Überblick Der Weg vom Gen zum Produkt: Biotechnik oder Bioengineering ist die ingenieurwissenschaftliche Disziplin der Biotechnologie. Es geht darum, biotechnologische Methoden für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie zu optimieren und weiterzuentwickeln. Das Studium ist auf den Bedarf spezifischer industrieller Anwendungen zugeschnitten: Arzneimittelproduktion, chemische Industrie und Brau- und Gärungstechnik. Eine bioindustrielle Pilotanlage beim Studienstandort eröffnet einzigartige Möglichkeiten, praxis- und anwendungsnah zu studieren.Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth BeckElisabeth Holzmann, Bakk.techn.Johanna BauerBarbara PhilippMuthgasse 621190 WienT: +43 1 606 68 77-3600 F: +43 1 606 68 77-3609bioengineering@fh-campuswien.ac.at Lageplan Muthgasse (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do, 16.30-18.00 Uhr Telefonische TerminvereinbarungMo bis Do, 10.00-18.00 UhrFr, 10.00-13.00 Uhr Newsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend180ECTSUnterrichtssprache Deutsch40StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Engineering (BSc)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2022/231. Jänner bis 19. Juni 2022Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie interessieren sich dafür, wie Biologie und Technik in der industriellen Praxis Anwendung finden. Mathematik gehört zu Ihren Stärken. Gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften bringen Sie ebenfalls mit. Sie arbeiten gerne im Team und in Projekten. Sie denken prozessorientiert und analytisch und haben ein hohes Qualitätsbewusstsein. Eine Karriere in der Industrie finden Sie attraktiv. Durchschnittliche Englischkenntnisse werden erwartet. Bioengineering – Der Weg vom Gen zum Produkt Enzyme, Zellen und Bio-Organismen sind die Supertalente der Biotechnologie. Im Bioengineering-Studium lernst du, ihr Potenzial zu nutzen und Produktionsverfahren, die im großindustriellen Maßstab eingesetzt werden, zu entwickeln und zu optimieren. Durch deine Arbeit können fossile Rohstoffe ersetzt, Energie- und Entsorgungskosten gespart und der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Whatchado Daniela Ludwig Daniela findet es am coolsten, dass sie neben dem Studium auch in diesem Bereich arbeiten und somit Erfahrung sammeln kann, um nach dem Abschluss gleich in die Berufswelt einsteigen zu können. “Besonders wichtig ist es, ein großes Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu haben, da Bioengineering eine Schnittstelle darstellt. Wichtig ist es auch, ein Teamplayer zu sein und händisches Geschick mitzubringen, um im Labor nicht alles umzuschmeißen.”, verrät sie uns über ihr Studium Bioengineering an der FH Campus Wien. Sie fügt hinzu, dass sie die Entscheidung, nach ihrer Ausbildung zur Kindergartenpädagogin dieses Studium zu beginnen, noch keinen einzigen Tag bereut hat. Was wir Ihnen bieten Sie profitieren in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit namhaften Biotech-Unternehmen sowie mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und dem Vienna Institute of Biotechnology (VIBT), die mit uns den Standort teilen. Die Kooperation ermöglicht es Ihnen, die ausgezeichnete Infrastruktur der BOKU zu nutzen. Dazu gehört neben den Labors auch eine industrielle Pilotanlage, mit deren Hilfe Produktionsverfahren im Labormaßstab entwickelt und in den Pilotmaßstab übertragen werden können. Damit lernen Studierende nahe an der Praxis, denn in der Industrie folgt nach dem Labor- und Pilotmaßstab nur noch der Produktionsmaßstab, in dem das Produkt in einer wirtschaftlichen Menge hergestellt wird. Die Simulation der Prozesse im Pilotmaßstab unterstützt dabei, Abweichungen in jedem Verfahrensschritt festzustellen und Prozessparameter zur ökonomischen Bewertung der Produktionsprozesse zu entwickeln. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit topaktuellen Anwendungen auseinanderzusetzen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. „Wir arbeiten an konkreten Fragestellungen“ Seit zehn Jahren lehrt Michael Maurer Bioverfahrenstechnik an der FH Campus Wien. Seit Beginn des Studienjahres 2017/18 leitet er die Studiengänge Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement und Bioverfahrenstechnik. Ein Gespräch über Produktionsprozesse, Pilotanlagen und Bierbrauen Was macht das Studium besonders Bioverfahrenstechnik am Standort der BOKUangewandte Forschung, um biotechnologische Methoden für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie zu optimierenAnwendungsschwerpunkte: medizinische und industrielle Biotechnologie sowie Brau- und GärungstechnikDas praxisnahe Studium hat sich in der angewandten Forschung und Entwicklung etabliert. Es geht darum, biotechnologische Methoden für die industrielle Produktion zu optimieren. Der Studiengang hat sich auf drei industrielle Anwendungsbereiche spezialisiert: die rote und die weiße Biotechnologie sowie die Brau- und Gärungstechnik. Zur roten Biotechnologie gehören medizinische und pharmazeutische Anwendungen. Die weiße Biotechnologie beschäftigt sich mit den Produktionsverfahren und spielt in der Chemieindustrie und anderen Industriezweigen eine wichtige Rolle. Die Vorteile der Biotechnologie liegen darin, dass weniger Rohstoffe verbraucht werden, die Energieeffizienz höher ist sowie weniger CO²-Emissionen und geringere Produktionskosten anfallen. Die besondere Anwendungsnähe des Studiums zeigt sich auch im Rahmen von F&E-Projekten. Beispielsweise entwickelte der Fachbereich Bioengineering mit dem Biotech-Unternehmen Vogelbusch eine verfahrenstechnische Verbesserung, die dazu beiträgt, Erdöl als Grundlage für Chemikalien durch kostengünstigere erneuerbare Rohstoffe zu ersetzen. Was Sie im Studium lernen Mit Bioengineering entscheiden Sie sich für eine intensive technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung. Technik, Biologie und Chemie bilden die Säulen des Studiums.Sie erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten in Ingenieurtechnik, Mikrobiologie und Molekularbiologie, chemischer Analytik sowie im Qualitätsmanagement.Die drei Anwendungsschwerpunkte im Studium sind die Arzneimittelherstellung, die Brau- und Gärungstechnik, sowie die Herstellung von Chemikalien.Ab dem fünften Semester spezialisieren Sie sich wahlweise auf Bioinformatik oder Bioverfahrenstechnik.Während des Studiums absolvieren Sie ein Berufspraktikum, in dem Sie die theoretischen Kenntnisse anwenden und unmittelbare Berufserfahrung sammeln. Für facheinschlägig Berufstätige ist eine Anrechnung möglich.Ihr Studium vermittelt Ihnen das notwendige Rüstzeug für wissenschaftliches Arbeiten. Teamfähigkeit trainieren Sie im Zuge Ihrer Bachelorarbeit, die Sie als Teil eines Jahrgangsprojekts verfassen. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Mikrobiologie VOAllgemeine Mikrobiologie VO2SWS4ECTSLehrinhalteEinführung in die Mikrobiologie, Mikrobielle Diversität, Mikrobielles Wachstum und Kultivierung; Phänotypie; Genotypie; Taxonomie und Vorstellung ausgewählter Gattungen und Spezies mit Bedeutung in der Produktbildung, der Produktumwandlung oder des Produktverderbs.PrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung/VortragSpracheDeutsch24Allgemeine und anorganische Chemie VOAllgemeine und anorganische Chemie VO2.5SWS5ECTSLehrinhalte1. Element und Verbindung 2. Atombau und Periodensystem 3. Die chemische Bindung 4. Molekülgeometrien 5. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper 6. Erhaltung von Masse und Energie 7. Chemisches Gleichgewicht I 8. Chemisches Gleichgewicht II 9. Oxidation und Reduktion 10. Koordinationsverbindungen 11. Grundlagen der chemischen Thermodynamik 12. Hauptgruppenchemie I (Wasserstoff, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Edelgase) 13. Hauptgruppenchemie II (Borgruppe) 14. Hauptgruppenchemie III (Kohlenstoffgruppe) 15. Hauptgruppenchemie IV (Stickstoffgruppe) 16. Hauptgruppenchemie V (Sauerstoffgruppe) 17. Hauptgruppenchemie VI (Halogene) 18. Übergangsmetalle 19. Umweltprobleme 20. Wichtige Aspekte der Allgemeinen und Anorganischen Chemie in Biologischen SystemePrüfungsmodusEndprüfung schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungenSpracheDeutsch2.55Analytische und physikalische Chemie VOAnalytische und physikalische Chemie VO2SWS4ECTSLehrinhalteEinführung in die Analytische Chemie - Grundlagen und Methoden; Validierung Klassische quantitative Analyse: Gravimetrie, Maßanalyse (Säure-Basen-Titrationen, Fällungstitrationen, Komplexometrische Titrationen, Redoxtitrationen). Spektroskopische Methoden: AAS, AES, RFA, REM; UV/VIS, IR, MS, XPS, NMR. Elektrochemische Methoden: Elektrogravimetrie, Coulometrie, Konduktometrie, Potentiometrie, Polarographie. Einführung in Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche ArbeitLehr- und LernmethodeDiese Lehrveranstaltung geht über das Konzept reinen Instruktionslernes (Frontalvorlesung) hinaus und erwartet aktives Zuhören, d. h. eine Interaktion Lehrender und Studierender ist so weit es die Zeit zulässt sehr erwünscht. Präsenzlehre sowie Fernlehre mittels "Zoom" Kleine Arbeitsaufträge zw. den einzelnen Einheiten Referate von Studierenden in KleingruppenSpracheDeutsch24Chemisches Laborpraktikum I UEChemisches Laborpraktikum I UE1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in chemische Laboratoriumstechnik; qualitative Bestimmung von anorganischen Ionen durch nasschemische Methoden; Titrationen; u.ä.m.; Übungen zur Maßanalyse.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Arbeit und der Beurteilung der praktischen ArbeitenLehr- und LernmethodePraktische ÜbungenSpracheDeutsch11Einführung in die organische Chemie VOEinführung in die organische Chemie VO1SWS2ECTSLehrinhalte- Organische Bindungen - Grundbegriffe der organischen Chemie - Einführung in organische Verbindungen - Überblick über funktionelle Gruppen, Stoff- und Verbindungsklassen - Grundlagen von organischen ReaktionenPrüfungsmodusEndprüfung schriftlichLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch12Mathematik ILVMathematik ILV2SWS3ECTSLehrinhalteRechnen mit Potenzen und Logarithmen, Sinusfunktionen (ausgerichtet auf die Elektrotechnik), Funktionen mit Variablen, Reihen und Folgen, Grenzwertfunktionen, numerische Integral- und Differentialrechnung (Herleitung von Differentialgleichungen, Lösung einfacher Differential- und Integralgleichungen, insbesondere ausgerichtet auf die chemische Reaktion erster Ordnung bzw. das mikrobielle Wachstum, Darstellung und Analyse von Funktionen, insbesondere der Exponential- und Polynomialfunktionen und ausgerichtet auf Kurvenanpassungen.PrüfungsmodusEndprüfung Immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden Methoden, problembasiertes LernenSpracheDeutsch23Mikroskopische Übungen zur Mikrobiologie UEMikroskopische Übungen zur Mikrobiologie UE0.5SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die Lichtmikroskopie. Aufbau und Funktion von einfachen zellulären Systemen. Zellaufbau von Mikroorganismen (Hefen, Bakterien) und Pflanzen. Zellwand, und bei höheren Organismen typische Organellen. Funktion der plasmatischen und nicht-plasmatischen Bestandteile.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Prüfung, schriftlich. LaborprotokolleLehr- und LernmethodeVortrag und praktische ÜbungenSpracheDeutsch0.51Physik VOPhysik VO1.5SWS3ECTSLehrinhalteMaße und Messsysteme, Messfehler, Formen und Masse der Energie und der Leistung, die Grundlagen der Mechanik (Kraft, Leistung, Impuls, Kraftübertragung, Messung der Arbeit, der Elektrotechnik (elektrische Spannung und des Stroms, der Stromleitung, elektrische Leistung), der Wärme (thermodynamische Grundbegriffe, Messung der Wärmeleistung, Hauptsätze) und der Optik (Geometrische Optik, Fotometrie, Optik der Mikroskopie).PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Statistik zur chemischen Analytik ILVStatistik zur chemischen Analytik ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteDatenbeschreibung bei einem Merkmal: Grundgesamtheit und Stichprobe, Maßzahlen, Boxplot, Häufigkeitsverteilungen, empirische Dichtekurven. Zufallsvariable: Wahrscheinlichkeitsrechnung (Wahrscheinlichkeitsaxiome, Additionsregel, bedingte Wahrscheinlichkeit, Multiplikationsregel); diskrete Zufallsvariable (Binomialverteilung, hypergeometrische Verteilung); stetige Zufallsvariable (Normalverteilung). Parameterschätzung: Schätzfunktionen, Konfidenzintervalle (Mittelwert, Standardabweichung, Wahrscheinlichkeit). Testen von Hypothesen: Einführung (Alternativ-, Nullhypothese, 1- und 2-seitige Hypothesen, Fehler, Testgüte); 1-Stichprobenvergleiche (t-Test, Binomialtest); Überprüfung der Normalverteilungsannahme (QQ-Plot, Shapiro-Wilk-Test); 2-Stichprobenvergleiche (t-Test, F-Test); Planung des Stichprobenumfangs (t-Test). Lineare Regression: 2-dimensionale Normalverteilung, Produktmomentkorrelation; einfache lineare Regression (Kleinste Quadrate-Schätzung, Abhängigkeitsprüfung, Bestimmtheitsmaß, Regression durch den Nullpunkt, Skalentransformationen); lineare Kalibrationsfunktionen.PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche ArbeitLehr- und LernmethodeVorlesung und ÜbungSpracheDeutsch1.53Stöchiometrie und Maßanalyse VOStöchiometrie und Maßanalyse VO1.5SWS3ECTSLehrinhalteMolare Masse / Stoffmenge, Grundgesetze der Stöchiometrie, Chemische Reaktionsgleichungen, Redoxreaktionen, Lösungen / Konzentrationsangaben / Standardlösungen, Chemisches Gleichgewicht / Ionengleichgewichte, Gasgesetze / pH-Wertberechnungen (Säuren, Laugen, Puffer) / Löslichkeiten - Löslichkeitsprodukt Volumetrie und Maßlösungen/ Kalibrierverfahren und Validierung von Analysenmethoden/ Verdünnungen (Verhältnisse)/ Puffer/ Berechnungen zur Nährmedienherstellung/ Photometrische Bestimmungen und Übungsbeispiele mit KalibrationsgeradenPrüfungsmodusEndprüfung Drei schriftliche ZwischentestsLehr- und LernmethodeVorlesung Vortrag an der Tafel und mit Folien unter aktiver Einbindung der Studierenden, Übungen in der Vorlesung, Hausübungen, Übungsbeispiele zum selbständigen Perfektionieren.SpracheDeutsch1.53Übungen und Tutorium zur Mathematik UEÜbungen und Tutorium zur Mathematik UE1SWS1ECTSLehrinhalteWiederholung und Festigung mathematischer Grundbegriffe und Methoden. Speziell soll auf folgende Themen eingegangen werden 1. Termen, Formeln, Variablen 2. Größen und Einheiten 3. Exponentialfunktion, Logarithmus 4. Geometrie 5. Vektoren und MatrizenPrüfungsmodusEndprüfung Abgabe von schriftlichen HausübungenLehr- und LernmethodeÜbung (Rechnen von Beispielen)SpracheDeutsch11 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSChemisch-analytisches Laborpraktikum II UEChemisch-analytisches Laborpraktikum II UE2SWS4ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Chemisch-analytischen Laborpraktikum II führen Sie quantitative Bestimmungen durch. Sie erwerben wichtige Grundlagen der allgemeinen und analytischen Chemie und grundlegende praktische Kenntnisse. Einführungsteil (+5 Proben) 1. Probe: Wissensstraße Titration und Messunsicherheitsbudget 2. Probe: Schwache Säure, alkalimetrisch 3. Probe: Gravimetrische Eisenbestimmung 4. Probe: Wasseranalyse - Bestimmung der Wasserhärte 5. Probe: Stickstoffbestimmung nach Parnas-WagnerPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Endprüfung und Beurteilung der Leistung im LaborLehr- und LernmethodeÜbung Die gestellten Aufgaben sind selbständig zu bearbeiten. Die "Analysen" sind entsprechend den Arbeitsanweisungen auszuführen. Die Führung von Laborjournalen und das Anfertigen von Berichten wird praktiziert. Zusätzlich zu den Arbeitsanweisungen steht ein Skriptum zur Verfügung in welchem auch die Theorie behandelt wird.SpracheDeutsch24Chemisch-analytisches Laborpraktikum III UEChemisch-analytisches Laborpraktikum III UE3SWS5ECTSLehrinhalte1. Probe: Konduktometrische Bestimmung einer Salzlösung 2. Probe: Potentiometrische Bestimmung des Äquivalentgewichts einer Aminosäure (2 Student*innen gemeinsam) 3. Probe: Bestimmung mittels ionenselektiver Elektroden (Cl- neben I-) (2 Student*innen gemeinsam) 4. Probe: Photometrische Bestimmung von Eisen 5. Probe: Photometrische Bestimmung des pK-Wertes eines Indikators (2 Student*innen gemeinsam) 6. Probe: Redoxtitration - Vitamin C jodometrisch 7. Probe: Ionenchromatographische Bestimmung von Chlorid, Nitrat und Sulfat (Gruppenarbeit)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Endprüfung und Beurteilung der praktischen ArbeitLehr- und LernmethodeÜbung im LaborSpracheDeutsch35Elektrotechnik VOElektrotechnik VO1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Elektrotechnik, Elektrische Grundgrößen, das Ohm'sche Gesetz, Elektrische Schaltung von Verbrauchern. Stromarten, Leitungsnetz und elektrischer Anschluss, Elektrische Installation und Anschlüsse, Schutzmaßnahmen für elektrische Betriebsmittel Bildzeichen auf elektrischen Geräten und Maschinen Elektrische Antriebsmaschinen in Chemieanlagen: Elektromotoren Drehstrom-Kurzschlussläufermotoren Gleichstrommotoren MotorschutzartenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung Vortrag mit medialer Unterstützung (Power Point Folien). Anschauungsmaterialien z.B.: Schaltungen skizzieren und berechnen, Messgeräte,...SpracheDeutsch1.53Hydraulik und Strömungslehre VOHydraulik und Strömungslehre VO1SWS2ECTSLehrinhalteEigenschaften und Verhalten der Fluide, insbesondere der wässrigen Flüssigkeiten (insbesondere der Viskosität und Oberflächenspannung), Grundlagen der Hydrostatik und Hydrodynamik (Erhaltungsgleichungen und Rohrhydraulik), Rheologie (Sinkgeschwindigkeit von Partikeln, Rührerauslegung) und Pumpenauslegung.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und Übungen Theorievortrag mit Powerpoint und Tafel, Praktische BeispieleSpracheDeutsch12Mikrobiologie Methoden ILVMikrobiologie Methoden ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteÜberblick über die mikrobiologischen Arbeitsmethoden. Detaillierte Beschreibung von Methoden, die in der LV "Mikrobiologie Laborpraktikum" angewendet werden. Die behandelten Methoden sind: Aseptisches Arbeiten, Kultivierung von Mikroorganismen, Identifizierung von Mikroorganismen, Messung von Wachstum und Vermehrung, Wirkung von AntibiotikaPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden MethodenSpracheDeutsch0.51Organische Chemie VOOrganische Chemie VO2SWS4ECTSLehrinhalte1. Strukturelemente organischer Verbindungen (Hybridorbitale, Molekülorbitale) 2. Reaktionsmechanismen 3. Alkane (Eigenschaften, Einführung in die Nomeklatur, Reaktionen, Herstellung, Vorkommen, Vertreter) 4. Alkene (Isomerie, Reaktionen, Vertreter) 5. Alkine (Vertreter, Eigenschaften, Vorkommen, Reaktionen) 6. Halogenverbindungen (Eigenschaften, Herstellung, Vertreter, Reaktionen) 7. Alkohole (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter ein- und mehrwertiger Alkohole) 8. Ether (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen) 9. Schwefelverbindungen 10. Amine (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter), weitere N- und P-Verbindungen 11. Aldehyde und Ketone (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter) 12. Carbonsäuren (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter) 13. Carbonsäurederivate (Säurehalogenide, Ester, Amide, Anhydride) 14. Aminosäuren und Peptide 15. Aromatische Verbindungen (Aromatizität, Eigenschaften, Reaktionen, Vertreter) 16. Dicarbonsäuren 17. Hydroxycarbonsäuren 18. Metallorganische Verbindungen 19. Naturstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Öle, Wachse, Terpene, Nukleinsäuren)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch24Spezielle Mikrobiologie VOSpezielle Mikrobiologie VO2SWS2ECTSLehrinhalteEigenschaften ausgewählter Produktionsstämme, (z.B. Hefen: Pichia/ Saccharomyces; Schimmelpilze: Penicillium/Aspergillus; Bakterien: Bacillus/Lactobacillus), sowie relevante Kontaminanten werden diskutiert. In dieser Vorlesung werden anhand der ausgewählten Beispiele folgende Aspekte der angewandten Mikrobiologie vorgestellt: Mikroorganismen der Umwelt, Stoffwechselkreisläufe Mikroorganismen im Zusammenhang mit Lebensmittel, Pharmazeutische Mikrobiologie, Produktionsstämme zur Herstellung von BiopharmazeutikaPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVortrag Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch22Technische Mathematik ILVTechnische Mathematik ILV2SWS4ECTSLehrinhalteMathematische Verfahren spielen eine wichtige Rolle in den angewandten Naturwissenschaften, insbesondere folgende:… - Lösen linearer Gleichungssysteme - Fehlerabschätzungen - Numerisches Lösen (nichtlinearer) Gleichungen, Nullstellensuche - Interpolation, numerisches Differenzieren - Integralrechnung und numerisches Integrieren Die gelernten Techniken werden händisch, aber auch maschinell (in Python), angewendet um numerisch komplexere Probleme zu lösen. Insbesondere wird die Theorie aus der Strömungslehre und Hydraulik benutzt um anwendungsnahe Problemstellungen zu behandeln.PrüfungsmodusEndprüfung immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag und ÜbungenSpracheDeutsch24Technisches Zeichnen, Maschinenkunde ILVTechnisches Zeichnen, Maschinenkunde ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteAls Grundvorlesung für die Maschinenkunde wird in dieser Vorlesung folgender Lehrinhalt vermittelt: 1) Allgemeine Einführung in das technische Zeichnen 2) Darstellende Geometrie (2D, 3D, Schnitte, Bemaßung) 3) Angaben zur Fertigung (Toleranzen, Passungen, Verbindungen, Oberflächenbearbeitung, Schweißsymbole) 4) Anlagen- und Verfahrensfließbilder (Grundfließbild, Verfahrensfließbild, R&I Schema, Isometrien)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und ÜbungSpracheDeutsch0.51Werkstoffkunde und Fertigungstechnik VOWerkstoffkunde und Fertigungstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteDer Lehrinhalt umfasst die Werkstoffkunde der wichtigsten metallischen (Eisenwerkstoffe, Nichteisenmetalle) und nichtmetallische Werkstoffe wie keramische Stoffe, Glas, Kunststoffe, Verbundstoffe. Ergänzt wird dieses Gebiet durch die Erklärung der Korrosion und des Korrosionsschutzes. Weiters werden Fertigungsverfahren gelehrt wie Gießen und Sintern, Schmieden, Walzen, Pressen, Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen und Schleifen, sowie Schweißen, Löten und Kleben. Die Vermittlung der wichtigsten Maschinenelemente komplementieren den Stoff.PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch24 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeines Mikrobiologie Laborpraktikum UEAllgemeines Mikrobiologie Laborpraktikum UE3SWS5ECTSLehrinhalteEinführung in das mikrobiologische Arbeiten: steriles Arbeiten (verschied. Techniken) verschied. Kultivierungsarten (Oberflächenkultur, Flüssigkultur) Zellzahlbestimmung (Koch'sches Plattengussverfahren, Thomakammer) Medienbereitung Morphologie: Mikroskopie von Bakterien, Hefen, Schimmelpilzen diverse Färbetechniken: GRAM-, Kapsel- und Sporenfärbung Physiologie: Wachstum von Hefen auf verschiedenen Zuckerarten (C-Auxanogramm) verschiedene Antibiotikatests (Agardiffusionstest, Teststreifen, Verdünnungsmethode) Api-Test (physiologische Identifizierung von Bakterien mittels verschiedener biochemischer Tests) Wachstumskinetik: Aufnahme einer Wachstumskurve von E. coliPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeÜbung Praktikum, in dem die Studierenden im ersten Teil unter Anleitung der LV-Leiter*in die Experimente durchführen. Im zweiten Teil sollen die Studierenden bereits erlernte Techniken anhand eines selbständig durchzuführenden Beispiels anwenden.SpracheDeutsch35Biochemie VOBiochemie VO2SWS4ECTSLehrinhalte- Stoffliche Grundlagen der Biochemie (Kurzwiederholung vom SS): Kohlenhydrate, Aminosäuren, Lipide, Nukleotide; Isomerien, Elektrolyte - Peptide und Proteine: Aufbau, Struktur, Funktion - Protein-Methoden im Überblick - Hämoglobin - Enzyme: Grundlegendes, Katalyse, Mechanismen, Kinetik, Hemmungen, Regulation - Intermediär-Stoffwechsel: Grundlagen, energetische Überlegungen - Wichtige Stoffwechsel-Wege: - Kohlenhydrat-Stoffwechsel: Glykolyse, Gärungen, Citratzyklus, Calvinzyklus, Pentosephosphatweg, Glykogen - Lipidstoffwechsel: Fettsäuren, Cholesterol - Biologische Membranen - Atmungskette und oxidative Phosphorylierung - Aminosäure- und Nukleotidstoffwechsel im Überblick; kata- und anaplerotische Reaktionen - Stickstoffmetabolismus, Harnstoffzyklus - Photosynthese - DNA und RNA: Struktur und Funktion - Replikation, Transkription - Translation, posttranslationale Modifikationen - Regulation der Genexpression - Optional: Molekulare Maschinen, intrazelluläre Sortierung von Proteinen, Signaltransduktion, ImmunsystemPrüfungsmodusEndprüfung schrfiftlicher Zwischentest und schriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung Überwiegend Frontalvorlesung. Die verwendeten Folien werden den Studierenden im FH Portal zur Verfügung gestellt und stammen großteils aus den empfohlenen LehrbüchernSpracheDeutsch24Einführung in das biochemische Praktikum ILVEinführung in das biochemische Praktikum ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteÜbergeordnete Themen - Vorstellung von dem FH-Labor und den darin befindlichen Gerätschaften (Vorsichtsmaßnahmen und Verhalten hierzu) - Aufbau wissenschaftlicher Texte - Beurteilung der Qualität von wissenschaftlichen Innhalten - Wissenschaftliche Literatursuche Labormethoden - Proteinbestimmungen - Elektrophorese (SDSPAGE) - WesternBlot - ELISA Michaelis MentenPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag; Es wird die Auswertung von verschiedenen bioanalytischen Analysen geübt, sowie die Beurteilung von Prozessen der Biopharmazeutikaentwicklung.SpracheDeutsch0.51Maschinenkunde VOMaschinenkunde VO2SWS4ECTSLehrinhalteÜbersicht der Grundoperationen, Maschinen und Maschinenteile, die in der Lebensmittel- und Biotechnik zur Anwendung kommen, insbesondere: - Rohrleitungen und Armaturen, - Rohrverbindungen; - Elemente der drehenden Bewegung (Lager, Dichtungen, Fügeteile, Deckelverschlüsse, Schweiß- und Lötverbindungen), - Werkstoffe: Stahl, Kunststoffe, Glas, Schmierstoffe; Maschinenkunde. - Maschinen - Pumpen - Rührer, Mischer - Homogenisatoren - Zentrifugen - Maschinensicherheit Apparate - Druckbehälter - Filtergehäuse - Wärmeübertrager Wasseraufbereitung - Vorbehandlung - Filtrationsverfahren - DestillationPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung Vorlesung mit Powerpointpräsentation (Präsentationsunterlagen werden bereitgestellt). Schwerpunkt auf Präsentation von Beispielen aus der industriellen Praxis. Diskussion und Erfahrungsaustausch der Studierenden unter der Moderation des Vortragenden. Anwendung der Vorlesungsinhalte in Übungsaufgaben.SpracheDeutsch24Mechanisch-thermische Verfahrenstechnik VOMechanisch-thermische Verfahrenstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteDie Vorlesung vermittelt die wichtigsten Operationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik sowie ihren theoretischen Hintergrund. Energietechnik und technische Thermodynamik mit Schwerpunkt Wasser/Wasserdampf und Wärmeübertragung, angewandte Thermodynamik, Mischen & Rühren, mechanische Trennverfahren, thermische Trennverfahren, physikalisch-chemische TrennverfahrenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch24Mess-, Regelungs- und Sensortechnik ILVMess-, Regelungs- und Sensortechnik ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlegende Begriffe der Messtechnik, Grundlagen der elektrischen Messtechnik insbesondere von Größen mit Bedeutung bei biotechnologischen Verfahren. Grundlagen wichtiger Sensoren. Grundlagen der Prozessautomatisierung, insbesondere Prozessleittechnik, speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) und Feldbussysteme. Einführung in die Grundlagen der Regelungstechnik, Arten von Regelungen, Analyse, Entwurf und Simulation von Regelkreisen.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden ElementenSpracheDeutsch1.53Tutorium zu Verfahrenstechnischem Rechnen ILVTutorium zu Verfahrenstechnischem Rechnen ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteSelbständiges Lösen von Problemstellungen (Rechenübungen) zur VO Mechanisch-thermische VerfahrenstechnikPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜbungSpracheDeutsch0.51Verfahrenstechnisches Rechnen ILVVerfahrenstechnisches Rechnen ILV2SWS4ECTSLehrinhalteRechenoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik Grundoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik; Angewandte Thermodynamik, Stoff- und Wärmebilanz, Wärmeübertragung, Extraktion und AbsorptionPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeÜbung Vorgerechnete Beispiele unter Mitarbeit der Student*innen, Hausübung, FernlehreSpracheDeutsch24Zellbiologie VOZellbiologie VO2SWS4ECTSLehrinhalteDie Zelle, die Zellmembran (Bauplan, Eigenschaften, Lipid-, Proteinkomponente, Transportvorgänge), Zellorganellen (ER, Golgi, Microbodies, Lysosomen, Vakuolen, Mitochondrien, Chloroplasten), der Zellkern (Chromosomen, Nucleolus), Speicherung und Information (Gene, Transkription, mRNAs Dynamik, Translation, non-coding RNAs), Gene Therapie, Proteine und ihre vielfältigen Aufgaben (Enzyme, Antikörper, Struktur- und Motorproteine), Bioenergetik (Formen der Energiespeicherung und –Gewinnung in der Zelle),Zellteilung (Mitose),Gewebe – Zusammenhalt von Zellen, Zelluläre Bestandteile des menschlichen Immunsystems.PrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, Standard (schriftliche Prüfung)Lehr- und LernmethodeVorlesung/VortragSpracheDeutsch24 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Statistik ILVAngewandte Statistik ILV2SWS3.5ECTSLehrinhalteVertiefung und fachspezifische Anwendung der im ersten Semester vermittelten Kenntnisse (Fachrelevante Verteilungen und ihre Kennzahlen, Beschreibung von Messdaten, Konfidenzintervalle, Ausreißerproblematik, Simulationsexperimente, Regressionsmodelle, Kalibrationsfunktionen.)PrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, problembasiertes LernenSpracheDeutsch23.5Bioanalytik VOBioanalytik VO2SWS3ECTSLehrinhalteTotalprotein Bestimmung, Immunologische Detektionsmethoden (ELISA, bead based Array, Protein Arrays, Western Blot, ...) Interaktionsanalysen (SPR, BLI,...) Proteomics (Massen Spektrometrie, 2 D Gel Elektrophorese) Elektrophorese (SDS PAGE, Blue Native,...), Chromatographie, Enzymatische Analysen, ... Vertiefendende Kenntnisse physiko-chemischer, methodischer und instrumenteller Grundlagen der Bioanalytik; Grenzen der Analytik; Datenauswertung;PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Prüfung; Präsentation mit mündlicher PrüfungLehr- und LernmethodeFlipped Classroom und Problem Based Learning in PräsenzeinheitSpracheDeutsch23Biochemie Praktikum UEBiochemie Praktikum UE2.5SWS3ECTSLehrinhalteUmfasst nach Bedarf und praktischer Möglichkeit: Biochemische Trennverfahren, immunchemische und enzymatische Methoden (z.B. ELISA, Western Blot, Enzymanalytik), Proteinanalytik, KohlenhydratanalytikPrüfungsmodusEndprüfung Abgabe eines wissenschaftlichen ProtokolsLehr- und LernmethodePraktische ÜbungSpracheDeutsch2.53Bioverfahrenstechnisches Rechnen ILVBioverfahrenstechnisches Rechnen ILV1SWS2ECTSLehrinhalteRechenbeispiele aus der Bioverfahrenstechnik werden berechnet: - Wachstumsraten - Substratverbrauch-/Produktbildungskinetik - Massenbilanzen zur Beschreibung von Prozessen - Auswertung von Rohdaten aus den Prozesstypen Batch, Fedbatch und ChemostatPrüfungsmodusEndprüfung immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜbung, Blended learningSpracheDeutsch12Brau- und Gärungstechnik VOBrau- und Gärungstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteBrauereitechnologie: Rohstoffe der Bierzubereitung. Enzymatische Prozesse beim Mälzen, Maischen, Würzekochen und der Gärung & Lagerung. Hefe-Management. Technologie der Abfüllung. Qualitätsrelevante Analysen und Beurteilungskriterien. Bierdesign. Schanktechnik. Bierverkostung.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeRingvorlesung von mehreren Expert*innen, ExkursionSpracheDeutsch24Grundlagen der Bioverfahrenstechnik VOGrundlagen der Bioverfahrenstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteDie Bioverfahrenstechnik beinhaltet die Produktionssysteme (Zellen) und deren Konservierung, Stützprozesse wie CIP, Sterilisation von Anlagen und Medienbereitung, Verfahrensarten (Batch bis Perfusion), Bioreaktoren und deren Automatisierung, Material- und Energieübertragung (Mass/Energy Transfer).PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeBlended Learing immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungSpracheDeutsch24Molekularbiologie VOMolekularbiologie VO2SWS4ECTSLehrinhalteGeschichtlicher Zusammenhang Genom, Transkriptom und Proteom Unterschiede zwischen Eukaryoten, Prokaryoten, Archaea und Viren. Replikation - Transkription - Translation Mutationen und Rekombination Struktur der DNA; DNA-Basen; DNA-Basen-Veränderungen; DNA Schaden und Reparatur weitere Methoden der DNA Analytik Sequenziertechnologie Agarose Gel Elektrophorese DNA Extraktionen Nucleinsäure Quantifizierung PCR / qPCR Micro Arrays FISH Blotting Techniken Transfektion, Transduktion (Methoden) Genom Editing (CRISPR, Zn Finger, …) Plasmide Komponenten Aufbau… Expressions Wirte Zelllinienentwicklung Praktische Beispiele Primerdesign, Massenberechnungen analytischer RestriktionsverdauungPrüfungsmodusEndprüfung EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung; es werden auch praktische Fähigkeiten wie Primerdesign und ähnliches vermittelt.SpracheDeutsch24Programmierung und Bioinformatik ILVProgrammierung und Bioinformatik ILV1SWS3.5ECTSLehrinhalteEinführung in die Anwendungsfelder der Bioinformatik, es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und diskutiert und Analysen praktisch durchgeführt. Grundkonzepte von Programmiersprachen werden besprochen und in praktischen Beispielen erarbeitet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Fallbearbeitung und MC-TestLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Diskussion und problembasiertes LernenSpracheDeutsch13.5Technische Mikrobiologie VOTechnische Mikrobiologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteIndustrielle Anwendung von Mikroorganismen und industrielle Bioprodukte Primäre und sekundäre Metaboliten Antibiotika Enzyme und andere Produkte Betalaktame Biosynthese von Penicillin und Cephalosporin und Stämmen Frühe Entwicklung Formenbasierte Produktion Technologie, Produktivität und wirtschaftliche Zwänge Ausgewählte Prozesskontrollparameter Aspekte des Scale-Up Nachgeschaltete Verarbeitung Regulatorischer Rahmen und ZusammenfassungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch23 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBrewing laboratory with QC focus UEBrewing laboratory with QC focus UE1.5SWS3ECTSLehrinhalteInhalt ist der Brauprozess inklusive Inprozesskontrollen und Dokumentation: - Rezept Design und Auslegung des Brauprozesses - Rohstoffauswahl - Durchführung des Brauprozesses inkl. Dokumentation - Fermentationsmonitoring - Abfüllung, Etikettierung - IPK (Rohstoffe, chemische und mikrobielle Analysen) - Betriebshygiene und GerätereinigungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung und ProtokollLehr- und LernmethodeÜbungSpracheDeutsch1.53Digitale Transformation von Prozessen VODigitale Transformation von Prozessen VO1SWS2ECTSLehrinhalteDigitalisierung begegnet uns immer öfter im täglichen Leben, deshalb sollen folgende Inhalte vermittelt werden: - Definition und Nomenklatur der Digitalisierung - Tools in der Digitalisierung - Projektplanung für digitale Prozesse Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass Studierende lernen Prozesse mit Potential zur Digitalisierung zu kennen, die Problemstellung im Kontext der Digitalisierung zu definieren und entwickeln einen Projektplan zur Umsetzung des Prozesses in eine digitale Lösung.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation, ProjektabgabeLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden MethodenSpracheDeutsch12Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement VOEinführung in GMP und das Qualitätsmanagement VO1SWS2ECTSLehrinhalteBegriffe, Prinzipien, Konzepte und Praxis des heutigen Qualitätsmanagement und insbesondere der Guten Herstellungspraxis; Prozesse und deren Verfahrensanweisungen; Modelle und Standards; das Konzept der "Die Abweichung" und dessen allgemeine Bedeutung; Gute Herstellungspraxis: rechtliche Grundlagen und Bedeutung; ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit DiskussionSpracheDeutsch12Molekularbiologie - Laborpraktikum UEMolekularbiologie - Laborpraktikum UE2SWS4ECTSLehrinhalteHerstellung eines Expressionsvektors zur Produktion von L-Milchsäure in Saccharomyces cerevisiae 1.) Isolierung des L-Lactat-Dehydrogenasegens aus Lactobacillus plantarum 2.) Konstruktion und Vermehrung des Expressionsvektors in E. coli 3.) Einbringen des Expressionsvektors in den Zielorganismus S. cerevisiae und Messung der LDH-AktivitätPrüfungsmodusEndprüfung Abgabe eines wissenschaftlichen ProtokollsLehr- und LernmethodeÜbung. Student*innen führen selbstständig molekularbiologische Methoden durch und werten diese aus.SpracheDeutsch24QM für Qualitätsbeauftragte ILVQM für Qualitätsbeauftragte ILV2SWS4ECTSLehrinhalteStruktur der Normenfamilie ISO 9000ff Ziel und Nutzen von Qualitätsmanagementsystemen Inhalte der ISO 9001 und die damit verbundenen Normforderungen im Detail Begriffe im Zusammenhang mit der ISO 9001 Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen basierend auf der ISO 9001PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungsbeurteilung Gruppenarbeiten, individuelle mündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und Gruppenarbeiten, SelbststudiumSpracheDeutsch24Qualitätskontrolle VOQualitätskontrolle VO1SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser LV werden zwei Hauptziele verfolgt: Zuerst sollen alle Studierenden ein allgemeines Verständnis zur Qualitätskontrolle entwickeln die sich in verschiedener Hinsicht von der allgemeinen Bezeichnung „Analytik“ unterscheidet. Das zweite Ziel ist es Prinzipien und Anforderungen der Qualitätskontrolle zu erarbeiten und dabei die Methodenvielfalt der Brauereiwirtschaft, repräsentativ für die Lebensmittelqualitätskontrolle zu vertiefen. Dabei werden die Themen Labororganisation, Gerätemanagement, Methodenentwicklung und Fehleranalyse besonders behandelt.PrüfungsmodusEndprüfung immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und DiskussionSpracheDeutsch12Virtual Exchange ILVVirtual Exchange ILV1SWS2ECTSLehrinhalteInteraktive Aufgabenstellungen für die Studierenden, die in international gemischten Teams bearbeitet werden - „Students engage in collaborative online work with students from other universities as part of their studies at their local institution“PrüfungsmodusEndprüfung PräsentationLehr- und LernmethodeSeminar, immanente LeistungsfeststellungSpracheEnglisch12Wissenschaftliches Arbeiten in der Molekularbiologie - vorbereitende Projektarbeit ILVWissenschaftliches Arbeiten in der Molekularbiologie - vorbereitende Projektarbeit ILV1SWS2ECTSLehrinhalteAufgabenstellung: Erstellen eines Planes zur Herstellung eines Milchsäure produzierenden Hefestammes Erstellen eines entsprechenden Konzeptes und präsentieren dieses Konzeptes mit allen relevanten Eckdaten.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Abgabe eines KonzeptesLehr- und LernmethodeÜbung / SeminarSpracheEnglisch12 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioinformatik LehrveranstaltungSWSECTSInhalte aus Bioinformatik und Bioinformatische Datenanalyse ILVInhalte aus Bioinformatik und Bioinformatische Datenanalyse ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Datenanalyse mit R. Es werden grundlegende Programmstrukturen und Datentypen in R besprochen, sowie die Implementierung von einfachen Algorithmen und die Anwendung der Basispakete für die Durchführung von Data Science in R.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung HausarbeitLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch1.53Programmierung ILVProgrammierung ILV1.5SWS6ECTSLehrinhalteDer Kursinhalt führt die Studierenden in prozedurorientierte und objektorientierte Programmiersprachen ein. Strukturierte Programme werden mit einer Programmiersprache (Python) geschrieben, wobei der Schwerpunkt auf prozessorientierter Programmierung liegt. Zu den Themen gehören grundlegende Konstruktionen der Computer-Hardware-Architektur, Flussdiagramme, Pseudocode, Top-Down-Design, logische Strukturen, Datenstrukturen und -typen, Entscheidungen, Unterprogramme, Schleifen, sequentielle Dateiverarbeitung, Datenerfassungstypen und der Aufbau grundlegender grafischer Benutzeroberflächen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung MC-Test, HausarbeitLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch1.56 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioverfahrenstechnik LehrveranstaltungSWSECTSBiotechnologischer Anlagenbau und Automatisierung VOBiotechnologischer Anlagenbau und Automatisierung VO2SWS5ECTSLehrinhalteBiotechnologische Anlagen werden nach Produkt, Organismus und Herstellungsprozess in unterschiedlichsten Größen geplant, errichtet und betrieben. Multidisziplinäres Denken und die Fähigkeit diverse technische Kenntnisse zu vernetzen, werden in der VO Biotechnologischer Anlagenbau vermittelt. So können beispielsweise mechanische, verfahrenstechnische und thermodynamische Bedingungen, sowie Zell- und Produkteigenschaften bei der Auswahl und Auslegung von Prozessequipment berücksichtigt werden. Darüber hinaus müssen örtliche, rechtliche, qualitätsrelevante und kundenspezifische Rahmenbedingungen bei Auslegung und Planung eingehalten werden. Wesentliche Aspekte der Vorlesung sind Gerätespezifikation, System Components: - General Piping and Connections (Rohrleitungen, Armaturen, Flexible Verbindungen, Schweiß- und Lötverbindungen) - Valves and Armatures - Instrumentation (Abstimmung mit LV Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik); Support Systems - Pharmaceutical Water Systems - Cleaning of Process Equipment - Sterilization of Process Equipment - Further Utilities for Biotechnology Production Plants Planungsabwicklung der Apparate, Rohrleitungen, Elektrotechnik und MSR (Zeichnung, Spezifikationen und Datenblätter, FAT, Beschaffung) Anlagenbau - Gebäudeerrichtung und Fertigstellung Montage und Validierung - Planung und Abwicklung - Validierungsprogramm und Anlagenabnahme (Kurzerläuterung)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch25GMP Seminar ILVGMP Seminar ILV1SWS4ECTSLehrinhalteVertiefende Einführung in das GMP-Wesen anhand ausgewählter Kapitel des EU-GMP-Leitfadens und der AMBO. Ergänzender Vortrag und Übungen zur LV Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement, insbesondere zu ausgewählten Themen des GMP, wie Dokumentation und Validierung. Übung zur Erstellung der Verfahrensanweisung, des Lasten- und Pflichtenheftes (URS, FS) und des Master Batch Records.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Prüfung, Aufgaben (schriftliche Arbeit)Lehr- und LernmethodeVortrag mit Übung und DiskussionSpracheEnglisch14 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnimal Cell Technology VOAnimal Cell Technology VO1SWS2ECTSLehrinhalte1. Isolierung von Zellen 2. Hayflicklimit, Telomere und Telomerase 3. Spezialisierte Zellen 4. Etablierung von kontinuierlich wachsenden Zellinien (Immortalisierung) 5. Tissue engineering, Organkultur 6. Zellkulturlabor, Steriltechnik und Kryokonservierung 7. Kultivierungsmethoden, Zellzahl, Medien und Zusätze 8. Zellliniencharakterisierung 9. Anwendungen von tierischen Zelllinien und Entwicklung rekombinanter ZelllinienPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Präsentation von Powerpoint Folien; Internet RechercheSpracheEnglisch12Aseptische Abfüllungstechnologien VOAseptische Abfüllungstechnologien VO0.5SWS1ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur GMP-konformen aseptischen Herstellung steriler Flüssigarzneimittel sowie mit Methoden zur Überprüfung der Prozessfähigkeit.PrüfungsmodusEndprüfung Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40 %Lehr- und LernmethodeVorlesung und Hausarbeit (Selbststudium mittels Videos und aus dem Internet beziehbare Unterlagen)SpracheDeutsch0.51Bachelorprüfung APBachelorprüfung AP1SWS1ECTSLehrinhaltePräsentation der Abschlussarbeit Prüfungsgespräch über die durchgeführte Abschlussarbeit, sowie deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans bzw. eine praxisbezogene Fragestellung und deren Querverbindungen zu den Fächern des Studienplans im Bachelorstudiengang.PrüfungsmodusEndprüfung kommissionelle PrüfungLehr- und LernmethodeSelbststudiumSpracheDeutsch11Berufspraktikum PRBerufspraktikum PR0SWS7.5ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Studiums ist die Absolvierung eines facheinschlägigen Praktikums in einem Betrieb vorgesehen.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Arbeit (schriftlicher Bericht)Lehr- und Lernmethodepraktische Anwendung im BerufskontextSpracheDeutsch07.5Betriebshygiene VOBetriebshygiene VO1SWS2ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung beleuchtet die Prozesselemente der pharmazeutischen Herstellung nämlich Personal, Ausrüstung, Materialien und Räumlichkeiten der pharmazeutischen Herstellung unter dem Gesichtspunkt der pharmazeutischen Prozesshygiene und Verunreinigung.PrüfungsmodusEndprüfung Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40 %Lehr- und LernmethodeVorlesung und Hausarbeit (Selbststudium mittels Videos und aus dem Internet beziehbare Unterlagen)SpracheDeutsch12Bioprocessing Laboratory UEBioprocessing Laboratory UE1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Auslegung eines Fermentationsprozesses - Betrieb einer automatisierten Fermentationsanlage unter aseptischen Bedingungen - Praktische Durchführung eines Fedbatch mit E.coli zur Produktion eines rekombinanten Proteins - Prozessauswertung / -bewertung - Erstellung eines ProtokollsPrüfungsmodusEndprüfung Protokoll und MitarbeitLehr- und LernmethodeGruppenarbeitSpracheEnglisch1.52Downstream-Processing, Proteine VODownstream-Processing, Proteine VO1SWS2ECTSLehrinhalteAusgerichtet auf Proteine: - Chromatographie, - Adsorption; - Formulierung von Proteinen als pharmazeutische Wirkstoffe; - Lyophilisation; - RekonstitutionPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Praxisreflexion UEPraxisreflexion UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDie Studierenden beschreiben ihre Tätigkeiten und Erfahrungen während des absolvierten Berufspraktikums.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Arbeit (schriftlicher Bericht)Lehr- und LernmethodePraktische ÜbungSpracheDeutsch0.50.5 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioinformatik LehrveranstaltungSWSECTSBachelorseminar BIF SEBachelorseminar BIF SE1SWS1ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung dient der Betreuung der schriftlichen Verfassung der Bachelorarbeit Bioinformatik. Es wird der biologische Hintergrund des gewählten Themas aufgearbeitet und die Form der schriftlichen Arbeit besprochen.PrüfungsmodusEndprüfung PräsentationLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Peer-FeedbackSpracheDeutsch11Linuxbasierte Systeme und Datenbanken ILVLinuxbasierte Systeme und Datenbanken ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundkonzepte von Betriebssystemen, deren Charakteristika, Sicherheitskonzepte und Virtualisierung. Weiters wird die Arbeitsweise in der Linux-Shell und die wichtigsten Funktionalitäten vermittelt. Zusätzlich wird der Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten von Datenbanken erklärt sowie die Grundlagen relationaler Datenbanksysteme und der strukturierten Abfragesprache SQL theoretisch und praktisch bearbeitet.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung und HausübungenLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, praktische ÜbungenSpracheEnglisch11Programmkonzeption, Programmierung, Automatisierung, Bachelorarbeit SEProgrammkonzeption, Programmierung, Automatisierung, Bachelorarbeit SE5SWS10ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung dient zur Betreuung der Bachelorarbeit, die Inhalte richten sich nach dem ausgewählten Thema.PrüfungsmodusEndprüfung Dieses Seminar dient als Grundlage für die auszuführende Bachelor-Arbeit und wird zusammen mit dieser beurteilt.Lehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch510 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioverfahrenstechnik LehrveranstaltungSWSECTSAnlagenauslegung und GMP-Projektarbeit, Bachelorarbeit SEAnlagenauslegung und GMP-Projektarbeit, Bachelorarbeit SE5SWS10ECTSLehrinhalteAnlagenplanung, Prozessauslegung, Gruppenarbeit mit einem Individualanteil. Ausgehend von Grunddaten zur Herstellung von Biomasse oder einem Produkt ist ein Prozess auszulegen, die Anlagen zu spezifizieren. Jede*/r Student*/in hat vor Ort ein R&I- Schema als einen auf den gesamtheitlichen Plan abgestimmten Teil zu erstellen. Projektarbeit zur Guten Herstellungspraxis im Kontext der Bioprozessanlage; Im Rahmen der Projektarbeit Anlagenauslegung wird durch die einzelnen Teilnehmer*innen eine abgestimmte Herstellungsvorschrift, eine Site Master File, gesonderte Verfahrensanweisungen, eine gesamtheitliche Ressourcenplanung und -kalkulation erstellt. Die Herstellungsvorschrift, wie auch die Site Master File (SMF), werden auf die Gruppe aufgeteilt. Die Gruppe hat ein einheitliches Konzept für die Herstellungsvorschrift und die Verfahrensanweisungen zu erstellen. Jede*r/e Student*/in hat einen Teil der gesamten Herstellvorschrift sowie zumindest eine relevante Verfahrensanweisung zu erstellen, abgestimmt auf das gesamte QM-Doku-Konzept und das einheitliche Format. Die jeweiligen Teile der Herstellvorschrift und Verfahrensanweisungen werden im Rahmen der LV zugeteilt. Weiters wird in der Gruppe eine gesamte SMF erstellt. ARBEITEN IN DER GRUPPE (Teamwork)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Arbeit und PräsentationLehr- und LernmethodeProblembasiertes Lernen, Gruppenarbeit und EinzelarbeitenSpracheDeutsch510Bachelorsemiar BVT SEBachelorsemiar BVT SE1SWS1ECTSLehrinhalteBetreuung Bachelorarbeit BioverfahrenstechnikPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche AusarbeitungLehr- und LernmethodeÜbungen, EinzelarbeitSpracheDeutsch11Downstream Processing Laboratory UEDownstream Processing Laboratory UE1SWS1ECTSLehrinhalteAufreinigung eins rekombinanten Proteins, welches mit E.coli hergestellt wurde: - Zellaufschluss mittels Homogenisation - Biomasseabtrennung mit der Zentrifuge - Affinitätschromatographie (IMAC – Immobilized Metal Affinity Chromatographie) - Das Packen und Charakterisieren einer Säule - Größenausschlusschromatographie - Proteinanalyse zur Bilanzierung der AufreinigungsschrittePrüfungsmodusEndprüfung Protokoll und MitarbeitLehr- und LernmethodeÜbungSpracheEnglisch11Semesterdaten: Wintersemester: Mitte August bis Ende Jänner Sommersemester: Anfang Februar bis Mitte JuliAnzahl der Unterrichtswochen 20 pro SemesterUnterrichtszeiten 18.00-21.20 Uhr vier Mal zwischen Mo und Fr; Sa, ca. alle 2 Wochen, ab 8.30 Uhr (ganztägig)UnterrichtsspracheDeutschWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte Offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Brauseminar So können sie das erworbene Wissen aus den Bereichen Biochemie, Mikrobiologie und Hygiene in der Praxis anwenden.Das gärungstechnische Labor der FH Campus Wien ist mit vier Brauanlagen ausgestattet. Die Studierenden brauen dort pro Jahr etwa 1.000 bis 1.200 Liter Bier. Kleine Warenkunde Vor dem Brauseminar und zwischen den einzelnen Arbeitsschritten gibt es eine Einführung rund um Verfahren und Zutaten. Hier sind verschiedene Sorten Malz zum Riechen und Schmecken zu sehen. Rezeptpflichtig Gebraut wird nach Rezept: Es besagt genau, welche Zutaten wann hinzugefügt werden. Wasser marsch! Erst wird Wasser im Kessel erwärmt, es wird im nächsten Schritt zum Maischen benötigt. Malz wiegen und mahlen Die einzelnen Malzsorten werden nach Rezept abgewogen und gemahlen. Intelligente Brauanlage Temperatur und Zeit können programmiert werden: Die Brauanlage erinnert die Braumeister*innen dann rechtzeitig an die nächsten Arbeitsschritte wie Maischen, Läutern oder Würze kochen. Hopfengabe Beim Kochen der Würze kommt zu verschiedenen Zeitpunkten der Hopfen hinzu. Je nach Rezept kann es sich um eine oder mehrere Hopfensorten handeln. Gärung Die abgekühlte Würze wird mit frischer Hefe angestellt und gärt ca. eine Woche, dann wird das Jungbier für die Flaschengärung mit etwas frischer Würze versetzt und in Bierflaschen abgefüllt. Prost! Nach etwa einem Monat Lagerung ist das Bier fertig und kann getrunken werden. Prost! Austrian Beer Challenge Jedes Jahr sind Studierende des Fachbereichs Bioengineering bei der Austrian Beer Challenge vertreten und reichen dort ihre Kreationen ein. Berufsaussichten Sie werden für einen Wachstumsmarkt ausgebildet. Die Biotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, die international, aber auch national boomt. Gerade in Wien hat sich ein dynamischer Life-Science-Cluster entwickelt, der auch viele Jobs in der Industrie geschaffen hat. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen vom klassischen Biotech-Unternehmen, das Arzneimittel herstellt, bis zu verschiedenen Industriezweigen, in denen biotechnologische Methoden in der Produktion eingesetzt werden: bei der Herstellung von Lebensmitteln, Industriechemikalien, anderen biotechnologischen Produkten oder in der Brautechnik- und Getränkeherstellung. Mit Ihrem Know-how als Biotechniker*in arbeiten Sie hauptsächlich daran, biotechnologische Herstellungsverfahren und Methoden, die schon im Labor funktionieren, so zu optimieren und weiterzuentwickeln, dass sie sich auch für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie eignen. Einen wichtigen Anteil an der Herstellung haben Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung. Mittelfristig können Sie die Produktions-, Labor- oder Projektleitung übernehmen oder sich mit einem innovativen Start-up selbstständig machen.Biopharmazeutische IndustrieIndustrielle BiotechnologieChemie und KunststoffLebensmittelindustrie UmwelttechnologieForschungseinrichtungenKrankenhäuserBehörden Erfolgreich in der GentherapieDie Gentherapie läutet eine neue Ära ein, mit der innovative biotechnologische Prozesse und Technologien einhergehen. Dafür spricht die steigende Lebensqualität, so Juan A. Hernandez Bort, Bioengineering-Absolvent. Sein Arbeitsplatz: im Management des Gentherapie Center Austria von Shire.mehr Weiterführende Master Bioinformatik Masterstudium, berufsbegleitendmoreBiotechnologisches Qualitätsmanagement Masterstudium, berufsbegleitendmoreBioverfahrenstechnik Masterstudium, berufsbegleitendmoreMolecular Biotechnology Masterstudium, Vollzeitmore Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung (über die vorgeschiebenen Fächer informiert Sie gerne das Sekretariat)Nähere Informationen zu den als Zugangsvoraussetzung anerkannten Studienberechtigungsprüfungen erhalten Sie im Sekretariat.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenChemielabortechnik, Chemieverfahrenstechnik, Pharmatechnologie, Brau- und Gärungstechnologie, Lebensmitteltechnologie. Nähere Informationen zu den Zusatzprüfungen erhalten Sie im Sekretariat.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB) Bewerbung Im Bachelorstudium Bioengineering stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Motivationsschreibentabellarischer LebenslaufIdentitätsnachweis (Kopie Reisepass oder Kopie Personalausweis)Reifeprüfungszeugnis oder Studienberechtigungsprüfung oder Nachweis der beruflichen Qualifikation Ausländische Zeugnisse sowie eine Beschreibung der Unterrichtsgegenstände und beispielhafte Unterlagen der Bewerber*innen sind als beglaubigte Übersetzungen vorzulegen. Empfehlungsschreiben von Lektor*innen des ausländischen Institutes unterstützen die Studiengangsleitung in der Beurteilung der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen.Bitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet Fragen aus Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Schriftlicher Aufnahmetest (60%)Bewerbungsgespräch (40%)Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Termine Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche Mai und JuniVoraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester Mitte August 3 Fragen - 3 Antworten zum Aufnahmeverfahren an der FH Campus Wien "Wie komme ich zur FH Campus Wien?" Diese und andere Fragen klären wir in dem Video. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik T: +43 1 606 68 77-3601michael.maurer@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth BeckElisabeth Holzmann, Bakk.techn.Johanna BauerBarbara PhilippMuthgasse 621190 WienT: +43 1 606 68 77-3600 F: +43 1 606 68 77-3609bioengineering@fh-campuswien.ac.at Lageplan Muthgasse (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do, 16.30-18.00 Uhr Telefonische TerminvereinbarungMo bis Do, 10.00-18.00 UhrFr, 10.00-13.00 Uhr Persönliche Beratung via ZoomVereinbaren Sie einen Termin mit Elisabeth Holzmann (Sekretariat) für eine persönliche Beratung via Zoom:elisabeth.holzmann@fh-campuswien.ac.atNeuer Studienstandort ab WS 2022/23: Das Department Applied Life Sciences übersiedelt im Sommer 2022 in das neu errichtete Gebäude in der Favoritenstraße 222, 1100. Lehrende und Forschende > Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem Lehre und Forschung> FH-Prof.in Mag.a Dr.in Alexandra Graf Forschung und Entwicklung> Mag.a Dr.in Sabine Gruber Wissenschaftliche Mitarbeit> Mag.a Dr.in Lisa Kappel Wissenschaftliche Mitarbeit> Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc Lehre und Forschung> Katharina Seiberl, BSc MSc Wissenschaftliche Mitarbeit Projekte > Chitosan II - Chitin und Chitosan nachhaltig herstellenLeitung: Mag.a Dr.in Sabine GruberFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Tag der Verpackung: dvi-Studierendenkonferenz in Berlin20.06.2022 // Zum 8. Tag der Verpackung hatte das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) rund 90 Studierende aus Deutschland und Österreich nach Berlin eingeladen. In den Räumen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) trafen sich die Fachkräfte von morgen mit Profis aus acht dvi-Mitgliedsunternehmen zu Workshops und intensiven Netzwerkaktivitäten. mehr> The world´s most rubbish sneakers16.05.2022 // Ben Smits, Gründer von EFFEKT Footwear, leistet mit seinen zu 90 % aus wiederverwertetem Material hergestellten Sneakers seinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft. Die ersten 400 Paar sind nun produziert und bereit zur Auslieferung! mehr> Neues waff-Stipendium für 7 Bachelor- und 12 Masterstudiengänge31.03.2022 // Unterstützung für Frauen, die berufsbegleitend ein FH-Studium in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie abschließen wollen, bietet künftig der waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds. mehrEventsalle Events> 10 Jahre Masterstudium Health Assisting Engineering 21.09.2022, Festsaal, FH Campus Wien> Österreichischer Verpackungstag 2022 13.10.2022, ab 13.00 Uhr, MAK Wien Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie der Universität für Bodenkultur Wien, dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB) und weiteren Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Bioengineering (PDF 53 KB)Themenfolder Applied Life Sciences (PDF 834 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Mikrobiologie VOAllgemeine Mikrobiologie VO2SWS4ECTSLehrinhalteEinführung in die Mikrobiologie, Mikrobielle Diversität, Mikrobielles Wachstum und Kultivierung; Phänotypie; Genotypie; Taxonomie und Vorstellung ausgewählter Gattungen und Spezies mit Bedeutung in der Produktbildung, der Produktumwandlung oder des Produktverderbs.PrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung/VortragSpracheDeutsch24Allgemeine und anorganische Chemie VOAllgemeine und anorganische Chemie VO2.5SWS5ECTSLehrinhalte1. Element und Verbindung 2. Atombau und Periodensystem 3. Die chemische Bindung 4. Molekülgeometrien 5. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper 6. Erhaltung von Masse und Energie 7. Chemisches Gleichgewicht I 8. Chemisches Gleichgewicht II 9. Oxidation und Reduktion 10. Koordinationsverbindungen 11. Grundlagen der chemischen Thermodynamik 12. Hauptgruppenchemie I (Wasserstoff, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Edelgase) 13. Hauptgruppenchemie II (Borgruppe) 14. Hauptgruppenchemie III (Kohlenstoffgruppe) 15. Hauptgruppenchemie IV (Stickstoffgruppe) 16. Hauptgruppenchemie V (Sauerstoffgruppe) 17. Hauptgruppenchemie VI (Halogene) 18. Übergangsmetalle 19. Umweltprobleme 20. Wichtige Aspekte der Allgemeinen und Anorganischen Chemie in Biologischen SystemePrüfungsmodusEndprüfung schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungenSpracheDeutsch2.55Analytische und physikalische Chemie VOAnalytische und physikalische Chemie VO2SWS4ECTSLehrinhalteEinführung in die Analytische Chemie - Grundlagen und Methoden; Validierung Klassische quantitative Analyse: Gravimetrie, Maßanalyse (Säure-Basen-Titrationen, Fällungstitrationen, Komplexometrische Titrationen, Redoxtitrationen). Spektroskopische Methoden: AAS, AES, RFA, REM; UV/VIS, IR, MS, XPS, NMR. Elektrochemische Methoden: Elektrogravimetrie, Coulometrie, Konduktometrie, Potentiometrie, Polarographie. Einführung in Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche ArbeitLehr- und LernmethodeDiese Lehrveranstaltung geht über das Konzept reinen Instruktionslernes (Frontalvorlesung) hinaus und erwartet aktives Zuhören, d. h. eine Interaktion Lehrender und Studierender ist so weit es die Zeit zulässt sehr erwünscht. Präsenzlehre sowie Fernlehre mittels "Zoom" Kleine Arbeitsaufträge zw. den einzelnen Einheiten Referate von Studierenden in KleingruppenSpracheDeutsch24Chemisches Laborpraktikum I UEChemisches Laborpraktikum I UE1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in chemische Laboratoriumstechnik; qualitative Bestimmung von anorganischen Ionen durch nasschemische Methoden; Titrationen; u.ä.m.; Übungen zur Maßanalyse.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Arbeit und der Beurteilung der praktischen ArbeitenLehr- und LernmethodePraktische ÜbungenSpracheDeutsch11Einführung in die organische Chemie VOEinführung in die organische Chemie VO1SWS2ECTSLehrinhalte- Organische Bindungen - Grundbegriffe der organischen Chemie - Einführung in organische Verbindungen - Überblick über funktionelle Gruppen, Stoff- und Verbindungsklassen - Grundlagen von organischen ReaktionenPrüfungsmodusEndprüfung schriftlichLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch12Mathematik ILVMathematik ILV2SWS3ECTSLehrinhalteRechnen mit Potenzen und Logarithmen, Sinusfunktionen (ausgerichtet auf die Elektrotechnik), Funktionen mit Variablen, Reihen und Folgen, Grenzwertfunktionen, numerische Integral- und Differentialrechnung (Herleitung von Differentialgleichungen, Lösung einfacher Differential- und Integralgleichungen, insbesondere ausgerichtet auf die chemische Reaktion erster Ordnung bzw. das mikrobielle Wachstum, Darstellung und Analyse von Funktionen, insbesondere der Exponential- und Polynomialfunktionen und ausgerichtet auf Kurvenanpassungen.PrüfungsmodusEndprüfung Immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden Methoden, problembasiertes LernenSpracheDeutsch23Mikroskopische Übungen zur Mikrobiologie UEMikroskopische Übungen zur Mikrobiologie UE0.5SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die Lichtmikroskopie. Aufbau und Funktion von einfachen zellulären Systemen. Zellaufbau von Mikroorganismen (Hefen, Bakterien) und Pflanzen. Zellwand, und bei höheren Organismen typische Organellen. Funktion der plasmatischen und nicht-plasmatischen Bestandteile.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Prüfung, schriftlich. LaborprotokolleLehr- und LernmethodeVortrag und praktische ÜbungenSpracheDeutsch0.51Physik VOPhysik VO1.5SWS3ECTSLehrinhalteMaße und Messsysteme, Messfehler, Formen und Masse der Energie und der Leistung, die Grundlagen der Mechanik (Kraft, Leistung, Impuls, Kraftübertragung, Messung der Arbeit, der Elektrotechnik (elektrische Spannung und des Stroms, der Stromleitung, elektrische Leistung), der Wärme (thermodynamische Grundbegriffe, Messung der Wärmeleistung, Hauptsätze) und der Optik (Geometrische Optik, Fotometrie, Optik der Mikroskopie).PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Statistik zur chemischen Analytik ILVStatistik zur chemischen Analytik ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteDatenbeschreibung bei einem Merkmal: Grundgesamtheit und Stichprobe, Maßzahlen, Boxplot, Häufigkeitsverteilungen, empirische Dichtekurven. Zufallsvariable: Wahrscheinlichkeitsrechnung (Wahrscheinlichkeitsaxiome, Additionsregel, bedingte Wahrscheinlichkeit, Multiplikationsregel); diskrete Zufallsvariable (Binomialverteilung, hypergeometrische Verteilung); stetige Zufallsvariable (Normalverteilung). Parameterschätzung: Schätzfunktionen, Konfidenzintervalle (Mittelwert, Standardabweichung, Wahrscheinlichkeit). Testen von Hypothesen: Einführung (Alternativ-, Nullhypothese, 1- und 2-seitige Hypothesen, Fehler, Testgüte); 1-Stichprobenvergleiche (t-Test, Binomialtest); Überprüfung der Normalverteilungsannahme (QQ-Plot, Shapiro-Wilk-Test); 2-Stichprobenvergleiche (t-Test, F-Test); Planung des Stichprobenumfangs (t-Test). Lineare Regression: 2-dimensionale Normalverteilung, Produktmomentkorrelation; einfache lineare Regression (Kleinste Quadrate-Schätzung, Abhängigkeitsprüfung, Bestimmtheitsmaß, Regression durch den Nullpunkt, Skalentransformationen); lineare Kalibrationsfunktionen.PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche ArbeitLehr- und LernmethodeVorlesung und ÜbungSpracheDeutsch1.53Stöchiometrie und Maßanalyse VOStöchiometrie und Maßanalyse VO1.5SWS3ECTSLehrinhalteMolare Masse / Stoffmenge, Grundgesetze der Stöchiometrie, Chemische Reaktionsgleichungen, Redoxreaktionen, Lösungen / Konzentrationsangaben / Standardlösungen, Chemisches Gleichgewicht / Ionengleichgewichte, Gasgesetze / pH-Wertberechnungen (Säuren, Laugen, Puffer) / Löslichkeiten - Löslichkeitsprodukt Volumetrie und Maßlösungen/ Kalibrierverfahren und Validierung von Analysenmethoden/ Verdünnungen (Verhältnisse)/ Puffer/ Berechnungen zur Nährmedienherstellung/ Photometrische Bestimmungen und Übungsbeispiele mit KalibrationsgeradenPrüfungsmodusEndprüfung Drei schriftliche ZwischentestsLehr- und LernmethodeVorlesung Vortrag an der Tafel und mit Folien unter aktiver Einbindung der Studierenden, Übungen in der Vorlesung, Hausübungen, Übungsbeispiele zum selbständigen Perfektionieren.SpracheDeutsch1.53Übungen und Tutorium zur Mathematik UEÜbungen und Tutorium zur Mathematik UE1SWS1ECTSLehrinhalteWiederholung und Festigung mathematischer Grundbegriffe und Methoden. Speziell soll auf folgende Themen eingegangen werden 1. Termen, Formeln, Variablen 2. Größen und Einheiten 3. Exponentialfunktion, Logarithmus 4. Geometrie 5. Vektoren und MatrizenPrüfungsmodusEndprüfung Abgabe von schriftlichen HausübungenLehr- und LernmethodeÜbung (Rechnen von Beispielen)SpracheDeutsch11
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSChemisch-analytisches Laborpraktikum II UEChemisch-analytisches Laborpraktikum II UE2SWS4ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Chemisch-analytischen Laborpraktikum II führen Sie quantitative Bestimmungen durch. Sie erwerben wichtige Grundlagen der allgemeinen und analytischen Chemie und grundlegende praktische Kenntnisse. Einführungsteil (+5 Proben) 1. Probe: Wissensstraße Titration und Messunsicherheitsbudget 2. Probe: Schwache Säure, alkalimetrisch 3. Probe: Gravimetrische Eisenbestimmung 4. Probe: Wasseranalyse - Bestimmung der Wasserhärte 5. Probe: Stickstoffbestimmung nach Parnas-WagnerPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Endprüfung und Beurteilung der Leistung im LaborLehr- und LernmethodeÜbung Die gestellten Aufgaben sind selbständig zu bearbeiten. Die "Analysen" sind entsprechend den Arbeitsanweisungen auszuführen. Die Führung von Laborjournalen und das Anfertigen von Berichten wird praktiziert. Zusätzlich zu den Arbeitsanweisungen steht ein Skriptum zur Verfügung in welchem auch die Theorie behandelt wird.SpracheDeutsch24Chemisch-analytisches Laborpraktikum III UEChemisch-analytisches Laborpraktikum III UE3SWS5ECTSLehrinhalte1. Probe: Konduktometrische Bestimmung einer Salzlösung 2. Probe: Potentiometrische Bestimmung des Äquivalentgewichts einer Aminosäure (2 Student*innen gemeinsam) 3. Probe: Bestimmung mittels ionenselektiver Elektroden (Cl- neben I-) (2 Student*innen gemeinsam) 4. Probe: Photometrische Bestimmung von Eisen 5. Probe: Photometrische Bestimmung des pK-Wertes eines Indikators (2 Student*innen gemeinsam) 6. Probe: Redoxtitration - Vitamin C jodometrisch 7. Probe: Ionenchromatographische Bestimmung von Chlorid, Nitrat und Sulfat (Gruppenarbeit)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Endprüfung und Beurteilung der praktischen ArbeitLehr- und LernmethodeÜbung im LaborSpracheDeutsch35Elektrotechnik VOElektrotechnik VO1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Elektrotechnik, Elektrische Grundgrößen, das Ohm'sche Gesetz, Elektrische Schaltung von Verbrauchern. Stromarten, Leitungsnetz und elektrischer Anschluss, Elektrische Installation und Anschlüsse, Schutzmaßnahmen für elektrische Betriebsmittel Bildzeichen auf elektrischen Geräten und Maschinen Elektrische Antriebsmaschinen in Chemieanlagen: Elektromotoren Drehstrom-Kurzschlussläufermotoren Gleichstrommotoren MotorschutzartenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung Vortrag mit medialer Unterstützung (Power Point Folien). Anschauungsmaterialien z.B.: Schaltungen skizzieren und berechnen, Messgeräte,...SpracheDeutsch1.53Hydraulik und Strömungslehre VOHydraulik und Strömungslehre VO1SWS2ECTSLehrinhalteEigenschaften und Verhalten der Fluide, insbesondere der wässrigen Flüssigkeiten (insbesondere der Viskosität und Oberflächenspannung), Grundlagen der Hydrostatik und Hydrodynamik (Erhaltungsgleichungen und Rohrhydraulik), Rheologie (Sinkgeschwindigkeit von Partikeln, Rührerauslegung) und Pumpenauslegung.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und Übungen Theorievortrag mit Powerpoint und Tafel, Praktische BeispieleSpracheDeutsch12Mikrobiologie Methoden ILVMikrobiologie Methoden ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteÜberblick über die mikrobiologischen Arbeitsmethoden. Detaillierte Beschreibung von Methoden, die in der LV "Mikrobiologie Laborpraktikum" angewendet werden. Die behandelten Methoden sind: Aseptisches Arbeiten, Kultivierung von Mikroorganismen, Identifizierung von Mikroorganismen, Messung von Wachstum und Vermehrung, Wirkung von AntibiotikaPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden MethodenSpracheDeutsch0.51Organische Chemie VOOrganische Chemie VO2SWS4ECTSLehrinhalte1. Strukturelemente organischer Verbindungen (Hybridorbitale, Molekülorbitale) 2. Reaktionsmechanismen 3. Alkane (Eigenschaften, Einführung in die Nomeklatur, Reaktionen, Herstellung, Vorkommen, Vertreter) 4. Alkene (Isomerie, Reaktionen, Vertreter) 5. Alkine (Vertreter, Eigenschaften, Vorkommen, Reaktionen) 6. Halogenverbindungen (Eigenschaften, Herstellung, Vertreter, Reaktionen) 7. Alkohole (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter ein- und mehrwertiger Alkohole) 8. Ether (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen) 9. Schwefelverbindungen 10. Amine (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter), weitere N- und P-Verbindungen 11. Aldehyde und Ketone (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter) 12. Carbonsäuren (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter) 13. Carbonsäurederivate (Säurehalogenide, Ester, Amide, Anhydride) 14. Aminosäuren und Peptide 15. Aromatische Verbindungen (Aromatizität, Eigenschaften, Reaktionen, Vertreter) 16. Dicarbonsäuren 17. Hydroxycarbonsäuren 18. Metallorganische Verbindungen 19. Naturstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Öle, Wachse, Terpene, Nukleinsäuren)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch24Spezielle Mikrobiologie VOSpezielle Mikrobiologie VO2SWS2ECTSLehrinhalteEigenschaften ausgewählter Produktionsstämme, (z.B. Hefen: Pichia/ Saccharomyces; Schimmelpilze: Penicillium/Aspergillus; Bakterien: Bacillus/Lactobacillus), sowie relevante Kontaminanten werden diskutiert. In dieser Vorlesung werden anhand der ausgewählten Beispiele folgende Aspekte der angewandten Mikrobiologie vorgestellt: Mikroorganismen der Umwelt, Stoffwechselkreisläufe Mikroorganismen im Zusammenhang mit Lebensmittel, Pharmazeutische Mikrobiologie, Produktionsstämme zur Herstellung von BiopharmazeutikaPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVortrag Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch22Technische Mathematik ILVTechnische Mathematik ILV2SWS4ECTSLehrinhalteMathematische Verfahren spielen eine wichtige Rolle in den angewandten Naturwissenschaften, insbesondere folgende:… - Lösen linearer Gleichungssysteme - Fehlerabschätzungen - Numerisches Lösen (nichtlinearer) Gleichungen, Nullstellensuche - Interpolation, numerisches Differenzieren - Integralrechnung und numerisches Integrieren Die gelernten Techniken werden händisch, aber auch maschinell (in Python), angewendet um numerisch komplexere Probleme zu lösen. Insbesondere wird die Theorie aus der Strömungslehre und Hydraulik benutzt um anwendungsnahe Problemstellungen zu behandeln.PrüfungsmodusEndprüfung immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag und ÜbungenSpracheDeutsch24Technisches Zeichnen, Maschinenkunde ILVTechnisches Zeichnen, Maschinenkunde ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteAls Grundvorlesung für die Maschinenkunde wird in dieser Vorlesung folgender Lehrinhalt vermittelt: 1) Allgemeine Einführung in das technische Zeichnen 2) Darstellende Geometrie (2D, 3D, Schnitte, Bemaßung) 3) Angaben zur Fertigung (Toleranzen, Passungen, Verbindungen, Oberflächenbearbeitung, Schweißsymbole) 4) Anlagen- und Verfahrensfließbilder (Grundfließbild, Verfahrensfließbild, R&I Schema, Isometrien)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und ÜbungSpracheDeutsch0.51Werkstoffkunde und Fertigungstechnik VOWerkstoffkunde und Fertigungstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteDer Lehrinhalt umfasst die Werkstoffkunde der wichtigsten metallischen (Eisenwerkstoffe, Nichteisenmetalle) und nichtmetallische Werkstoffe wie keramische Stoffe, Glas, Kunststoffe, Verbundstoffe. Ergänzt wird dieses Gebiet durch die Erklärung der Korrosion und des Korrosionsschutzes. Weiters werden Fertigungsverfahren gelehrt wie Gießen und Sintern, Schmieden, Walzen, Pressen, Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen und Schleifen, sowie Schweißen, Löten und Kleben. Die Vermittlung der wichtigsten Maschinenelemente komplementieren den Stoff.PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch24
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeines Mikrobiologie Laborpraktikum UEAllgemeines Mikrobiologie Laborpraktikum UE3SWS5ECTSLehrinhalteEinführung in das mikrobiologische Arbeiten: steriles Arbeiten (verschied. Techniken) verschied. Kultivierungsarten (Oberflächenkultur, Flüssigkultur) Zellzahlbestimmung (Koch'sches Plattengussverfahren, Thomakammer) Medienbereitung Morphologie: Mikroskopie von Bakterien, Hefen, Schimmelpilzen diverse Färbetechniken: GRAM-, Kapsel- und Sporenfärbung Physiologie: Wachstum von Hefen auf verschiedenen Zuckerarten (C-Auxanogramm) verschiedene Antibiotikatests (Agardiffusionstest, Teststreifen, Verdünnungsmethode) Api-Test (physiologische Identifizierung von Bakterien mittels verschiedener biochemischer Tests) Wachstumskinetik: Aufnahme einer Wachstumskurve von E. coliPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeÜbung Praktikum, in dem die Studierenden im ersten Teil unter Anleitung der LV-Leiter*in die Experimente durchführen. Im zweiten Teil sollen die Studierenden bereits erlernte Techniken anhand eines selbständig durchzuführenden Beispiels anwenden.SpracheDeutsch35Biochemie VOBiochemie VO2SWS4ECTSLehrinhalte- Stoffliche Grundlagen der Biochemie (Kurzwiederholung vom SS): Kohlenhydrate, Aminosäuren, Lipide, Nukleotide; Isomerien, Elektrolyte - Peptide und Proteine: Aufbau, Struktur, Funktion - Protein-Methoden im Überblick - Hämoglobin - Enzyme: Grundlegendes, Katalyse, Mechanismen, Kinetik, Hemmungen, Regulation - Intermediär-Stoffwechsel: Grundlagen, energetische Überlegungen - Wichtige Stoffwechsel-Wege: - Kohlenhydrat-Stoffwechsel: Glykolyse, Gärungen, Citratzyklus, Calvinzyklus, Pentosephosphatweg, Glykogen - Lipidstoffwechsel: Fettsäuren, Cholesterol - Biologische Membranen - Atmungskette und oxidative Phosphorylierung - Aminosäure- und Nukleotidstoffwechsel im Überblick; kata- und anaplerotische Reaktionen - Stickstoffmetabolismus, Harnstoffzyklus - Photosynthese - DNA und RNA: Struktur und Funktion - Replikation, Transkription - Translation, posttranslationale Modifikationen - Regulation der Genexpression - Optional: Molekulare Maschinen, intrazelluläre Sortierung von Proteinen, Signaltransduktion, ImmunsystemPrüfungsmodusEndprüfung schrfiftlicher Zwischentest und schriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung Überwiegend Frontalvorlesung. Die verwendeten Folien werden den Studierenden im FH Portal zur Verfügung gestellt und stammen großteils aus den empfohlenen LehrbüchernSpracheDeutsch24Einführung in das biochemische Praktikum ILVEinführung in das biochemische Praktikum ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteÜbergeordnete Themen - Vorstellung von dem FH-Labor und den darin befindlichen Gerätschaften (Vorsichtsmaßnahmen und Verhalten hierzu) - Aufbau wissenschaftlicher Texte - Beurteilung der Qualität von wissenschaftlichen Innhalten - Wissenschaftliche Literatursuche Labormethoden - Proteinbestimmungen - Elektrophorese (SDSPAGE) - WesternBlot - ELISA Michaelis MentenPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag; Es wird die Auswertung von verschiedenen bioanalytischen Analysen geübt, sowie die Beurteilung von Prozessen der Biopharmazeutikaentwicklung.SpracheDeutsch0.51Maschinenkunde VOMaschinenkunde VO2SWS4ECTSLehrinhalteÜbersicht der Grundoperationen, Maschinen und Maschinenteile, die in der Lebensmittel- und Biotechnik zur Anwendung kommen, insbesondere: - Rohrleitungen und Armaturen, - Rohrverbindungen; - Elemente der drehenden Bewegung (Lager, Dichtungen, Fügeteile, Deckelverschlüsse, Schweiß- und Lötverbindungen), - Werkstoffe: Stahl, Kunststoffe, Glas, Schmierstoffe; Maschinenkunde. - Maschinen - Pumpen - Rührer, Mischer - Homogenisatoren - Zentrifugen - Maschinensicherheit Apparate - Druckbehälter - Filtergehäuse - Wärmeübertrager Wasseraufbereitung - Vorbehandlung - Filtrationsverfahren - DestillationPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung Vorlesung mit Powerpointpräsentation (Präsentationsunterlagen werden bereitgestellt). Schwerpunkt auf Präsentation von Beispielen aus der industriellen Praxis. Diskussion und Erfahrungsaustausch der Studierenden unter der Moderation des Vortragenden. Anwendung der Vorlesungsinhalte in Übungsaufgaben.SpracheDeutsch24Mechanisch-thermische Verfahrenstechnik VOMechanisch-thermische Verfahrenstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteDie Vorlesung vermittelt die wichtigsten Operationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik sowie ihren theoretischen Hintergrund. Energietechnik und technische Thermodynamik mit Schwerpunkt Wasser/Wasserdampf und Wärmeübertragung, angewandte Thermodynamik, Mischen & Rühren, mechanische Trennverfahren, thermische Trennverfahren, physikalisch-chemische TrennverfahrenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch24Mess-, Regelungs- und Sensortechnik ILVMess-, Regelungs- und Sensortechnik ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlegende Begriffe der Messtechnik, Grundlagen der elektrischen Messtechnik insbesondere von Größen mit Bedeutung bei biotechnologischen Verfahren. Grundlagen wichtiger Sensoren. Grundlagen der Prozessautomatisierung, insbesondere Prozessleittechnik, speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) und Feldbussysteme. Einführung in die Grundlagen der Regelungstechnik, Arten von Regelungen, Analyse, Entwurf und Simulation von Regelkreisen.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden ElementenSpracheDeutsch1.53Tutorium zu Verfahrenstechnischem Rechnen ILVTutorium zu Verfahrenstechnischem Rechnen ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteSelbständiges Lösen von Problemstellungen (Rechenübungen) zur VO Mechanisch-thermische VerfahrenstechnikPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜbungSpracheDeutsch0.51Verfahrenstechnisches Rechnen ILVVerfahrenstechnisches Rechnen ILV2SWS4ECTSLehrinhalteRechenoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik Grundoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik; Angewandte Thermodynamik, Stoff- und Wärmebilanz, Wärmeübertragung, Extraktion und AbsorptionPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeÜbung Vorgerechnete Beispiele unter Mitarbeit der Student*innen, Hausübung, FernlehreSpracheDeutsch24Zellbiologie VOZellbiologie VO2SWS4ECTSLehrinhalteDie Zelle, die Zellmembran (Bauplan, Eigenschaften, Lipid-, Proteinkomponente, Transportvorgänge), Zellorganellen (ER, Golgi, Microbodies, Lysosomen, Vakuolen, Mitochondrien, Chloroplasten), der Zellkern (Chromosomen, Nucleolus), Speicherung und Information (Gene, Transkription, mRNAs Dynamik, Translation, non-coding RNAs), Gene Therapie, Proteine und ihre vielfältigen Aufgaben (Enzyme, Antikörper, Struktur- und Motorproteine), Bioenergetik (Formen der Energiespeicherung und –Gewinnung in der Zelle),Zellteilung (Mitose),Gewebe – Zusammenhalt von Zellen, Zelluläre Bestandteile des menschlichen Immunsystems.PrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, Standard (schriftliche Prüfung)Lehr- und LernmethodeVorlesung/VortragSpracheDeutsch24
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Statistik ILVAngewandte Statistik ILV2SWS3.5ECTSLehrinhalteVertiefung und fachspezifische Anwendung der im ersten Semester vermittelten Kenntnisse (Fachrelevante Verteilungen und ihre Kennzahlen, Beschreibung von Messdaten, Konfidenzintervalle, Ausreißerproblematik, Simulationsexperimente, Regressionsmodelle, Kalibrationsfunktionen.)PrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung, schriftlichLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, problembasiertes LernenSpracheDeutsch23.5Bioanalytik VOBioanalytik VO2SWS3ECTSLehrinhalteTotalprotein Bestimmung, Immunologische Detektionsmethoden (ELISA, bead based Array, Protein Arrays, Western Blot, ...) Interaktionsanalysen (SPR, BLI,...) Proteomics (Massen Spektrometrie, 2 D Gel Elektrophorese) Elektrophorese (SDS PAGE, Blue Native,...), Chromatographie, Enzymatische Analysen, ... Vertiefendende Kenntnisse physiko-chemischer, methodischer und instrumenteller Grundlagen der Bioanalytik; Grenzen der Analytik; Datenauswertung;PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Prüfung; Präsentation mit mündlicher PrüfungLehr- und LernmethodeFlipped Classroom und Problem Based Learning in PräsenzeinheitSpracheDeutsch23Biochemie Praktikum UEBiochemie Praktikum UE2.5SWS3ECTSLehrinhalteUmfasst nach Bedarf und praktischer Möglichkeit: Biochemische Trennverfahren, immunchemische und enzymatische Methoden (z.B. ELISA, Western Blot, Enzymanalytik), Proteinanalytik, KohlenhydratanalytikPrüfungsmodusEndprüfung Abgabe eines wissenschaftlichen ProtokolsLehr- und LernmethodePraktische ÜbungSpracheDeutsch2.53Bioverfahrenstechnisches Rechnen ILVBioverfahrenstechnisches Rechnen ILV1SWS2ECTSLehrinhalteRechenbeispiele aus der Bioverfahrenstechnik werden berechnet: - Wachstumsraten - Substratverbrauch-/Produktbildungskinetik - Massenbilanzen zur Beschreibung von Prozessen - Auswertung von Rohdaten aus den Prozesstypen Batch, Fedbatch und ChemostatPrüfungsmodusEndprüfung immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜbung, Blended learningSpracheDeutsch12Brau- und Gärungstechnik VOBrau- und Gärungstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteBrauereitechnologie: Rohstoffe der Bierzubereitung. Enzymatische Prozesse beim Mälzen, Maischen, Würzekochen und der Gärung & Lagerung. Hefe-Management. Technologie der Abfüllung. Qualitätsrelevante Analysen und Beurteilungskriterien. Bierdesign. Schanktechnik. Bierverkostung.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeRingvorlesung von mehreren Expert*innen, ExkursionSpracheDeutsch24Grundlagen der Bioverfahrenstechnik VOGrundlagen der Bioverfahrenstechnik VO2SWS4ECTSLehrinhalteDie Bioverfahrenstechnik beinhaltet die Produktionssysteme (Zellen) und deren Konservierung, Stützprozesse wie CIP, Sterilisation von Anlagen und Medienbereitung, Verfahrensarten (Batch bis Perfusion), Bioreaktoren und deren Automatisierung, Material- und Energieübertragung (Mass/Energy Transfer).PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeBlended Learing immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungSpracheDeutsch24Molekularbiologie VOMolekularbiologie VO2SWS4ECTSLehrinhalteGeschichtlicher Zusammenhang Genom, Transkriptom und Proteom Unterschiede zwischen Eukaryoten, Prokaryoten, Archaea und Viren. Replikation - Transkription - Translation Mutationen und Rekombination Struktur der DNA; DNA-Basen; DNA-Basen-Veränderungen; DNA Schaden und Reparatur weitere Methoden der DNA Analytik Sequenziertechnologie Agarose Gel Elektrophorese DNA Extraktionen Nucleinsäure Quantifizierung PCR / qPCR Micro Arrays FISH Blotting Techniken Transfektion, Transduktion (Methoden) Genom Editing (CRISPR, Zn Finger, …) Plasmide Komponenten Aufbau… Expressions Wirte Zelllinienentwicklung Praktische Beispiele Primerdesign, Massenberechnungen analytischer RestriktionsverdauungPrüfungsmodusEndprüfung EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung; es werden auch praktische Fähigkeiten wie Primerdesign und ähnliches vermittelt.SpracheDeutsch24Programmierung und Bioinformatik ILVProgrammierung und Bioinformatik ILV1SWS3.5ECTSLehrinhalteEinführung in die Anwendungsfelder der Bioinformatik, es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und diskutiert und Analysen praktisch durchgeführt. Grundkonzepte von Programmiersprachen werden besprochen und in praktischen Beispielen erarbeitet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Fallbearbeitung und MC-TestLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Diskussion und problembasiertes LernenSpracheDeutsch13.5Technische Mikrobiologie VOTechnische Mikrobiologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteIndustrielle Anwendung von Mikroorganismen und industrielle Bioprodukte Primäre und sekundäre Metaboliten Antibiotika Enzyme und andere Produkte Betalaktame Biosynthese von Penicillin und Cephalosporin und Stämmen Frühe Entwicklung Formenbasierte Produktion Technologie, Produktivität und wirtschaftliche Zwänge Ausgewählte Prozesskontrollparameter Aspekte des Scale-Up Nachgeschaltete Verarbeitung Regulatorischer Rahmen und ZusammenfassungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch23
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBrewing laboratory with QC focus UEBrewing laboratory with QC focus UE1.5SWS3ECTSLehrinhalteInhalt ist der Brauprozess inklusive Inprozesskontrollen und Dokumentation: - Rezept Design und Auslegung des Brauprozesses - Rohstoffauswahl - Durchführung des Brauprozesses inkl. Dokumentation - Fermentationsmonitoring - Abfüllung, Etikettierung - IPK (Rohstoffe, chemische und mikrobielle Analysen) - Betriebshygiene und GerätereinigungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung und ProtokollLehr- und LernmethodeÜbungSpracheDeutsch1.53Digitale Transformation von Prozessen VODigitale Transformation von Prozessen VO1SWS2ECTSLehrinhalteDigitalisierung begegnet uns immer öfter im täglichen Leben, deshalb sollen folgende Inhalte vermittelt werden: - Definition und Nomenklatur der Digitalisierung - Tools in der Digitalisierung - Projektplanung für digitale Prozesse Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass Studierende lernen Prozesse mit Potential zur Digitalisierung zu kennen, die Problemstellung im Kontext der Digitalisierung zu definieren und entwickeln einen Projektplan zur Umsetzung des Prozesses in eine digitale Lösung.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation, ProjektabgabeLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden MethodenSpracheDeutsch12Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement VOEinführung in GMP und das Qualitätsmanagement VO1SWS2ECTSLehrinhalteBegriffe, Prinzipien, Konzepte und Praxis des heutigen Qualitätsmanagement und insbesondere der Guten Herstellungspraxis; Prozesse und deren Verfahrensanweisungen; Modelle und Standards; das Konzept der "Die Abweichung" und dessen allgemeine Bedeutung; Gute Herstellungspraxis: rechtliche Grundlagen und Bedeutung; ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit DiskussionSpracheDeutsch12Molekularbiologie - Laborpraktikum UEMolekularbiologie - Laborpraktikum UE2SWS4ECTSLehrinhalteHerstellung eines Expressionsvektors zur Produktion von L-Milchsäure in Saccharomyces cerevisiae 1.) Isolierung des L-Lactat-Dehydrogenasegens aus Lactobacillus plantarum 2.) Konstruktion und Vermehrung des Expressionsvektors in E. coli 3.) Einbringen des Expressionsvektors in den Zielorganismus S. cerevisiae und Messung der LDH-AktivitätPrüfungsmodusEndprüfung Abgabe eines wissenschaftlichen ProtokollsLehr- und LernmethodeÜbung. Student*innen führen selbstständig molekularbiologische Methoden durch und werten diese aus.SpracheDeutsch24QM für Qualitätsbeauftragte ILVQM für Qualitätsbeauftragte ILV2SWS4ECTSLehrinhalteStruktur der Normenfamilie ISO 9000ff Ziel und Nutzen von Qualitätsmanagementsystemen Inhalte der ISO 9001 und die damit verbundenen Normforderungen im Detail Begriffe im Zusammenhang mit der ISO 9001 Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen basierend auf der ISO 9001PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungsbeurteilung Gruppenarbeiten, individuelle mündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und Gruppenarbeiten, SelbststudiumSpracheDeutsch24Qualitätskontrolle VOQualitätskontrolle VO1SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser LV werden zwei Hauptziele verfolgt: Zuerst sollen alle Studierenden ein allgemeines Verständnis zur Qualitätskontrolle entwickeln die sich in verschiedener Hinsicht von der allgemeinen Bezeichnung „Analytik“ unterscheidet. Das zweite Ziel ist es Prinzipien und Anforderungen der Qualitätskontrolle zu erarbeiten und dabei die Methodenvielfalt der Brauereiwirtschaft, repräsentativ für die Lebensmittelqualitätskontrolle zu vertiefen. Dabei werden die Themen Labororganisation, Gerätemanagement, Methodenentwicklung und Fehleranalyse besonders behandelt.PrüfungsmodusEndprüfung immanente Leistungsfeststellung und schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und DiskussionSpracheDeutsch12Virtual Exchange ILVVirtual Exchange ILV1SWS2ECTSLehrinhalteInteraktive Aufgabenstellungen für die Studierenden, die in international gemischten Teams bearbeitet werden - „Students engage in collaborative online work with students from other universities as part of their studies at their local institution“PrüfungsmodusEndprüfung PräsentationLehr- und LernmethodeSeminar, immanente LeistungsfeststellungSpracheEnglisch12Wissenschaftliches Arbeiten in der Molekularbiologie - vorbereitende Projektarbeit ILVWissenschaftliches Arbeiten in der Molekularbiologie - vorbereitende Projektarbeit ILV1SWS2ECTSLehrinhalteAufgabenstellung: Erstellen eines Planes zur Herstellung eines Milchsäure produzierenden Hefestammes Erstellen eines entsprechenden Konzeptes und präsentieren dieses Konzeptes mit allen relevanten Eckdaten.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Abgabe eines KonzeptesLehr- und LernmethodeÜbung / SeminarSpracheEnglisch12 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioinformatik LehrveranstaltungSWSECTSInhalte aus Bioinformatik und Bioinformatische Datenanalyse ILVInhalte aus Bioinformatik und Bioinformatische Datenanalyse ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Datenanalyse mit R. Es werden grundlegende Programmstrukturen und Datentypen in R besprochen, sowie die Implementierung von einfachen Algorithmen und die Anwendung der Basispakete für die Durchführung von Data Science in R.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung HausarbeitLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch1.53Programmierung ILVProgrammierung ILV1.5SWS6ECTSLehrinhalteDer Kursinhalt führt die Studierenden in prozedurorientierte und objektorientierte Programmiersprachen ein. Strukturierte Programme werden mit einer Programmiersprache (Python) geschrieben, wobei der Schwerpunkt auf prozessorientierter Programmierung liegt. Zu den Themen gehören grundlegende Konstruktionen der Computer-Hardware-Architektur, Flussdiagramme, Pseudocode, Top-Down-Design, logische Strukturen, Datenstrukturen und -typen, Entscheidungen, Unterprogramme, Schleifen, sequentielle Dateiverarbeitung, Datenerfassungstypen und der Aufbau grundlegender grafischer Benutzeroberflächen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung MC-Test, HausarbeitLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch1.56 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioverfahrenstechnik LehrveranstaltungSWSECTSBiotechnologischer Anlagenbau und Automatisierung VOBiotechnologischer Anlagenbau und Automatisierung VO2SWS5ECTSLehrinhalteBiotechnologische Anlagen werden nach Produkt, Organismus und Herstellungsprozess in unterschiedlichsten Größen geplant, errichtet und betrieben. Multidisziplinäres Denken und die Fähigkeit diverse technische Kenntnisse zu vernetzen, werden in der VO Biotechnologischer Anlagenbau vermittelt. So können beispielsweise mechanische, verfahrenstechnische und thermodynamische Bedingungen, sowie Zell- und Produkteigenschaften bei der Auswahl und Auslegung von Prozessequipment berücksichtigt werden. Darüber hinaus müssen örtliche, rechtliche, qualitätsrelevante und kundenspezifische Rahmenbedingungen bei Auslegung und Planung eingehalten werden. Wesentliche Aspekte der Vorlesung sind Gerätespezifikation, System Components: - General Piping and Connections (Rohrleitungen, Armaturen, Flexible Verbindungen, Schweiß- und Lötverbindungen) - Valves and Armatures - Instrumentation (Abstimmung mit LV Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik); Support Systems - Pharmaceutical Water Systems - Cleaning of Process Equipment - Sterilization of Process Equipment - Further Utilities for Biotechnology Production Plants Planungsabwicklung der Apparate, Rohrleitungen, Elektrotechnik und MSR (Zeichnung, Spezifikationen und Datenblätter, FAT, Beschaffung) Anlagenbau - Gebäudeerrichtung und Fertigstellung Montage und Validierung - Planung und Abwicklung - Validierungsprogramm und Anlagenabnahme (Kurzerläuterung)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch25GMP Seminar ILVGMP Seminar ILV1SWS4ECTSLehrinhalteVertiefende Einführung in das GMP-Wesen anhand ausgewählter Kapitel des EU-GMP-Leitfadens und der AMBO. Ergänzender Vortrag und Übungen zur LV Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement, insbesondere zu ausgewählten Themen des GMP, wie Dokumentation und Validierung. Übung zur Erstellung der Verfahrensanweisung, des Lasten- und Pflichtenheftes (URS, FS) und des Master Batch Records.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Prüfung, Aufgaben (schriftliche Arbeit)Lehr- und LernmethodeVortrag mit Übung und DiskussionSpracheEnglisch14
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnimal Cell Technology VOAnimal Cell Technology VO1SWS2ECTSLehrinhalte1. Isolierung von Zellen 2. Hayflicklimit, Telomere und Telomerase 3. Spezialisierte Zellen 4. Etablierung von kontinuierlich wachsenden Zellinien (Immortalisierung) 5. Tissue engineering, Organkultur 6. Zellkulturlabor, Steriltechnik und Kryokonservierung 7. Kultivierungsmethoden, Zellzahl, Medien und Zusätze 8. Zellliniencharakterisierung 9. Anwendungen von tierischen Zelllinien und Entwicklung rekombinanter ZelllinienPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Präsentation von Powerpoint Folien; Internet RechercheSpracheEnglisch12Aseptische Abfüllungstechnologien VOAseptische Abfüllungstechnologien VO0.5SWS1ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur GMP-konformen aseptischen Herstellung steriler Flüssigarzneimittel sowie mit Methoden zur Überprüfung der Prozessfähigkeit.PrüfungsmodusEndprüfung Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40 %Lehr- und LernmethodeVorlesung und Hausarbeit (Selbststudium mittels Videos und aus dem Internet beziehbare Unterlagen)SpracheDeutsch0.51Bachelorprüfung APBachelorprüfung AP1SWS1ECTSLehrinhaltePräsentation der Abschlussarbeit Prüfungsgespräch über die durchgeführte Abschlussarbeit, sowie deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans bzw. eine praxisbezogene Fragestellung und deren Querverbindungen zu den Fächern des Studienplans im Bachelorstudiengang.PrüfungsmodusEndprüfung kommissionelle PrüfungLehr- und LernmethodeSelbststudiumSpracheDeutsch11Berufspraktikum PRBerufspraktikum PR0SWS7.5ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Studiums ist die Absolvierung eines facheinschlägigen Praktikums in einem Betrieb vorgesehen.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Arbeit (schriftlicher Bericht)Lehr- und Lernmethodepraktische Anwendung im BerufskontextSpracheDeutsch07.5Betriebshygiene VOBetriebshygiene VO1SWS2ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung beleuchtet die Prozesselemente der pharmazeutischen Herstellung nämlich Personal, Ausrüstung, Materialien und Räumlichkeiten der pharmazeutischen Herstellung unter dem Gesichtspunkt der pharmazeutischen Prozesshygiene und Verunreinigung.PrüfungsmodusEndprüfung Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40 %Lehr- und LernmethodeVorlesung und Hausarbeit (Selbststudium mittels Videos und aus dem Internet beziehbare Unterlagen)SpracheDeutsch12Bioprocessing Laboratory UEBioprocessing Laboratory UE1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Auslegung eines Fermentationsprozesses - Betrieb einer automatisierten Fermentationsanlage unter aseptischen Bedingungen - Praktische Durchführung eines Fedbatch mit E.coli zur Produktion eines rekombinanten Proteins - Prozessauswertung / -bewertung - Erstellung eines ProtokollsPrüfungsmodusEndprüfung Protokoll und MitarbeitLehr- und LernmethodeGruppenarbeitSpracheEnglisch1.52Downstream-Processing, Proteine VODownstream-Processing, Proteine VO1SWS2ECTSLehrinhalteAusgerichtet auf Proteine: - Chromatographie, - Adsorption; - Formulierung von Proteinen als pharmazeutische Wirkstoffe; - Lyophilisation; - RekonstitutionPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Praxisreflexion UEPraxisreflexion UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDie Studierenden beschreiben ihre Tätigkeiten und Erfahrungen während des absolvierten Berufspraktikums.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Arbeit (schriftlicher Bericht)Lehr- und LernmethodePraktische ÜbungSpracheDeutsch0.50.5 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioinformatik LehrveranstaltungSWSECTSBachelorseminar BIF SEBachelorseminar BIF SE1SWS1ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung dient der Betreuung der schriftlichen Verfassung der Bachelorarbeit Bioinformatik. Es wird der biologische Hintergrund des gewählten Themas aufgearbeitet und die Form der schriftlichen Arbeit besprochen.PrüfungsmodusEndprüfung PräsentationLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Peer-FeedbackSpracheDeutsch11Linuxbasierte Systeme und Datenbanken ILVLinuxbasierte Systeme und Datenbanken ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundkonzepte von Betriebssystemen, deren Charakteristika, Sicherheitskonzepte und Virtualisierung. Weiters wird die Arbeitsweise in der Linux-Shell und die wichtigsten Funktionalitäten vermittelt. Zusätzlich wird der Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten von Datenbanken erklärt sowie die Grundlagen relationaler Datenbanksysteme und der strukturierten Abfragesprache SQL theoretisch und praktisch bearbeitet.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung und HausübungenLehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, praktische ÜbungenSpracheEnglisch11Programmkonzeption, Programmierung, Automatisierung, Bachelorarbeit SEProgrammkonzeption, Programmierung, Automatisierung, Bachelorarbeit SE5SWS10ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung dient zur Betreuung der Bachelorarbeit, die Inhalte richten sich nach dem ausgewählten Thema.PrüfungsmodusEndprüfung Dieses Seminar dient als Grundlage für die auszuführende Bachelor-Arbeit und wird zusammen mit dieser beurteilt.Lehr- und LernmethodeVorlesung/Vortrag, Arbeitsaufträge mit FeedbackSpracheDeutsch510 Vertiefungsrichtung Vertiefung Bioverfahrenstechnik LehrveranstaltungSWSECTSAnlagenauslegung und GMP-Projektarbeit, Bachelorarbeit SEAnlagenauslegung und GMP-Projektarbeit, Bachelorarbeit SE5SWS10ECTSLehrinhalteAnlagenplanung, Prozessauslegung, Gruppenarbeit mit einem Individualanteil. Ausgehend von Grunddaten zur Herstellung von Biomasse oder einem Produkt ist ein Prozess auszulegen, die Anlagen zu spezifizieren. Jede*/r Student*/in hat vor Ort ein R&I- Schema als einen auf den gesamtheitlichen Plan abgestimmten Teil zu erstellen. Projektarbeit zur Guten Herstellungspraxis im Kontext der Bioprozessanlage; Im Rahmen der Projektarbeit Anlagenauslegung wird durch die einzelnen Teilnehmer*innen eine abgestimmte Herstellungsvorschrift, eine Site Master File, gesonderte Verfahrensanweisungen, eine gesamtheitliche Ressourcenplanung und -kalkulation erstellt. Die Herstellungsvorschrift, wie auch die Site Master File (SMF), werden auf die Gruppe aufgeteilt. Die Gruppe hat ein einheitliches Konzept für die Herstellungsvorschrift und die Verfahrensanweisungen zu erstellen. Jede*r/e Student*/in hat einen Teil der gesamten Herstellvorschrift sowie zumindest eine relevante Verfahrensanweisung zu erstellen, abgestimmt auf das gesamte QM-Doku-Konzept und das einheitliche Format. Die jeweiligen Teile der Herstellvorschrift und Verfahrensanweisungen werden im Rahmen der LV zugeteilt. Weiters wird in der Gruppe eine gesamte SMF erstellt. ARBEITEN IN DER GRUPPE (Teamwork)PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Arbeit und PräsentationLehr- und LernmethodeProblembasiertes Lernen, Gruppenarbeit und EinzelarbeitenSpracheDeutsch510Bachelorsemiar BVT SEBachelorsemiar BVT SE1SWS1ECTSLehrinhalteBetreuung Bachelorarbeit BioverfahrenstechnikPrüfungsmodusEndprüfung schriftliche AusarbeitungLehr- und LernmethodeÜbungen, EinzelarbeitSpracheDeutsch11Downstream Processing Laboratory UEDownstream Processing Laboratory UE1SWS1ECTSLehrinhalteAufreinigung eins rekombinanten Proteins, welches mit E.coli hergestellt wurde: - Zellaufschluss mittels Homogenisation - Biomasseabtrennung mit der Zentrifuge - Affinitätschromatographie (IMAC – Immobilized Metal Affinity Chromatographie) - Das Packen und Charakterisieren einer Säule - Größenausschlusschromatographie - Proteinanalyse zur Bilanzierung der AufreinigungsschrittePrüfungsmodusEndprüfung Protokoll und MitarbeitLehr- und LernmethodeÜbungSpracheEnglisch11
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung (über die vorgeschiebenen Fächer informiert Sie gerne das Sekretariat)Nähere Informationen zu den als Zugangsvoraussetzung anerkannten Studienberechtigungsprüfungen erhalten Sie im Sekretariat.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenChemielabortechnik, Chemieverfahrenstechnik, Pharmatechnologie, Brau- und Gärungstechnologie, Lebensmitteltechnologie. Nähere Informationen zu den Zusatzprüfungen erhalten Sie im Sekretariat.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)
Bewerbung Im Bachelorstudium Bioengineering stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Motivationsschreibentabellarischer LebenslaufIdentitätsnachweis (Kopie Reisepass oder Kopie Personalausweis)Reifeprüfungszeugnis oder Studienberechtigungsprüfung oder Nachweis der beruflichen Qualifikation Ausländische Zeugnisse sowie eine Beschreibung der Unterrichtsgegenstände und beispielhafte Unterlagen der Bewerber*innen sind als beglaubigte Übersetzungen vorzulegen. Empfehlungsschreiben von Lektor*innen des ausländischen Institutes unterstützen die Studiengangsleitung in der Beurteilung der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen.Bitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet Fragen aus Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Schriftlicher Aufnahmetest (60%)Bewerbungsgespräch (40%)Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Termine Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche Mai und JuniVoraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester Mitte August
> FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik T: +43 1 606 68 77-3601michael.maurer@fh-campuswien.ac.at
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Tag der Verpackung: dvi-Studierendenkonferenz in Berlin20.06.2022 // Zum 8. Tag der Verpackung hatte das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) rund 90 Studierende aus Deutschland und Österreich nach Berlin eingeladen. In den Räumen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) trafen sich die Fachkräfte von morgen mit Profis aus acht dvi-Mitgliedsunternehmen zu Workshops und intensiven Netzwerkaktivitäten. mehr
> The world´s most rubbish sneakers16.05.2022 // Ben Smits, Gründer von EFFEKT Footwear, leistet mit seinen zu 90 % aus wiederverwertetem Material hergestellten Sneakers seinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft. Die ersten 400 Paar sind nun produziert und bereit zur Auslieferung! mehr
> Neues waff-Stipendium für 7 Bachelor- und 12 Masterstudiengänge31.03.2022 // Unterstützung für Frauen, die berufsbegleitend ein FH-Studium in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie abschließen wollen, bietet künftig der waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds. mehr