Master
Bioinformatik
berufsbegleitend
Der Weg vom Gen zum Produkt: Biotechnik oder Bioengineering ist die ingenieurwissenschaftliche Disziplin der Biotechnologie. Es geht darum, biotechnologische Methoden für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie zu optimieren und weiterzuentwickeln. Das Studium ist auf den Bedarf spezifischer industrieller Anwendungen zugeschnitten: Arzneimittelproduktion, chemische Industrie und Brau- und Gärungstechnik. Eine bioindustrielle Pilotanlage beim Studienstandort eröffnet einzigartige Möglichkeiten, praxis- und anwendungsnah zu studieren.
Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2024/25
01. Januar 2024 - 15. Juni 2024
40
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
Sie interessieren sich dafür, wie Biologie und Technik in der industriellen Praxis Anwendung finden. Mathematik gehört zu Ihren Stärken. Gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften bringen Sie ebenfalls mit. Sie arbeiten gerne im Team und in Projekten. Sie denken prozessorientiert und analytisch und haben ein hohes Qualitätsbewusstsein. Eine Karriere in der Industrie finden Sie attraktiv. Durchschnittliche Englischkenntnisse werden erwartet.
Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Wir garantieren Ihnen Ihren eigenen.
Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.
Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: mit Ihrem Studium bei uns der nächste logische Schritt.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Elisabeth Holzmann (Sekretariat) für eine persönliche Beratung via Zoom: elisabeth.holzmann@fh-campuswien.ac.at
Um bei uns studieren zu dürfen, müssen Sie eine der hier aufgelisteten Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Sie besitzen entweder die Allgemeine Hochschulreife oder eine Studienberechtigungsprüfung oder können eine einschlägige berufliche Qualifikation vorweisen. Eine Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist in jedem Fall verpflichtend.
Allgemeine Hochschulreife
Studienberechtigungsprüfung
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Im Bachelorstudium Bioengineering stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.
Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:
Bitte beachten Sie:
Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.
Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche
Mai und Juni
Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester
Mitte August
Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen
Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro für ein Bachelor- und 7.500 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium
Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.
Sie profitieren in Lehre und Forschung von unseren technisch auf dem neuesten Stand der Industrie ausgestatteten Labors, wie dem Scientific Brewhouse. Mit dieser Versuchsbrauerei lassen sich komplette Brauprozesse von der Rezept- und Prozessentwicklung bis zur Qualitätskontrolle und Abfüllung durchführen. Damit lernen Studierende nahe an der Praxis, denn in der Industrie folgt nach dem Labor- und Pilotmaßstab nur noch der Produktionsmaßstab, in dem das Produkt in einer wirtschaftlichen Menge hergestellt wird. Die Simulation der Prozesse im Pilotmaßstab unterstützt dabei, Abweichungen in jedem Verfahrensschritt festzustellen und Prozessparameter zur ökonomischen Bewertung der Produktionsprozesse zu entwickeln. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit topaktuellen Anwendungen auseinanderzusetzen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Das praxisnahe Studium hat sich in der angewandten Forschung und Entwicklung etabliert. Es geht darum, biotechnologische Methoden für die industrielle Produktion zu optimieren. Der Studiengang hat sich auf drei industrielle Anwendungsbereiche spezialisiert: die rote und die weiße Biotechnologie sowie die Brau- und Gärungstechnik. Zur roten Biotechnologie gehören medizinische und pharmazeutische Anwendungen. Die weiße Biotechnologie beschäftigt sich mit den Produktionsverfahren und spielt in der Chemieindustrie und anderen Industriezweigen eine wichtige Rolle.
Die Vorteile der Biotechnologie liegen darin, dass weniger Rohstoffe verbraucht werden, die Energieeffizienz höher ist sowie weniger CO²-Emissionen und geringere Produktionskosten anfallen. Die besondere Anwendungsnähe des Studiums zeigt sich auch im Rahmen von F&E-Projekten. Beispielsweise entwickelte der Fachbereich Bioengineering mit dem Biotech-Unternehmen Vogelbusch eine verfahrenstechnische Verbesserung, die dazu beiträgt, Erdöl als Grundlage für Chemikalien durch kostengünstigere erneuerbare Rohstoffe zu ersetzen.
Mit Bioengineering entscheiden Sie sich für eine intensive technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung. Technik, Biologie und Chemie bilden die Säulen des Studiums.
Semesterdaten:
Wintersemester: Mitte August bis Ende Jänner
Sommersemester: Anfang Februar bis Mitte Juli
Anzahl der Unterrichtswochen
20 pro Semester
Unterrichtszeiten
18.00 bis 21.20 Uhr vier Mal zwischen Montag und Freitag; Samstag ca. alle 2 Wochen, ab 8.30 Uhr (ganztägig)
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.
Sie werden für einen Wachstumsmarkt ausgebildet. Die Biotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, die international, aber auch national boomt. Gerade in Wien hat sich ein dynamischer Life-Science-Cluster entwickelt, der auch viele Jobs in der Industrie geschaffen hat. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen vom klassischen Biotech-Unternehmen, das Arzneimittel herstellt, bis zu verschiedenen Industriezweigen, in denen biotechnologische Methoden in der Produktion eingesetzt werden: bei der Herstellung von Lebensmitteln, Industriechemikalien, anderen biotechnologischen Produkten oder in der Brautechnik- und Getränkeherstellung.
Mit Ihrem Know-how als Biotechniker*in arbeiten Sie hauptsächlich daran, biotechnologische Herstellungsverfahren und Methoden, die schon im Labor funktionieren, so zu optimieren und weiterzuentwickeln, dass sie sich auch für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie eignen. Einen wichtigen Anteil an der Herstellung haben Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung. Mittelfristig können Sie die Produktions-, Labor- oder Projektleitung übernehmen oder sich mit einem innovativen Start-up selbstständig machen.
Studieninteressierte können sich am Hauptstandort der FH Campus Wien ein umfassendes Bild über die nahezu 70 Studien- und Hochschullehrgänge machen. Infovorträge, Action Points, Hausführungen und Schnupperlehrveranstaltungen erleichtern die Studienwahl.
20. Februar 2024
6. Februar 2024
26. Januar 2024
16. Januar 2024
27. November 2023
Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie der Universität für Bodenkultur Wien, dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB) und weiteren Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik
+43 1 606 68 77-3601
michael.maurer@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 222, E.3.22
1100 Wien
+43 1 606 68 77-3600
+43 1 606 68 77-3609
bioengineering@fh-campuswien.ac.at
Öffnungszeiten während des Semesters
Mo bis Do, 16.30-18.15 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit
Mo bis Do, 10.00-18.15 Uhr
Fr, 10.00-14.00 Uhr
Stellvertretende Studiengangsleiterin Bioengineering; Lehre und Forschung
Wissenschaftliche Mitarbeit
Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Wissenschaftliche Mitarbeit
Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.
Leitung: FH-Prof. Dipl.-Ing. Markus Wellenzohn
Leitung: Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc
Leitung: Mag.a Dr.in Sabine Gruber