Bachelor

Molekulare Biotechnologie

Vollzeit

 

Molekulare Biotechnologie

Dieses naturwissenschaftliche Studium bietet eine breite praxisnahe Ausbildung in der medizinischen Biotechnologie. Die Studierenden lernen mit Hilfe molekularbiologischer Techniken die Ursachen von Erkrankungen zu analysieren und Wirkstoffe und neue Impfstoffe zu entwickeln. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der molekularbiologischen und humanorientierten Biotechnologie. Als Absolvent*in werden Sie biotechnologische Generalist*in mit unternehmerischen Kompetenzen und als wissenschaftlich/technischeR Assistent*in in Forschung und Entwicklung tätig.

Department
Applied Life Sciences
Thema
Technologien

Highlights

  • Schwerpunkt Medizinische Biotechnologie

  • F&E-Projekte in Kooperation mit Universitäten und Unternehmen: Allergien, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der Zelle

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Science in Natural Sciences (BSc)

    Studiendauer
    6 Semester
    Organisationsform
    Vollzeit

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung WiSe 2023/24

    1. Jänner bis 12. März 2023

    Studienplätze

    60

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Neuer Studienstandort ab WS 2022/23: Das Department Applied Life Sciences übersiedelt im Sommer 2022 in das neu errichtete Gebäude in der Favoritenstraße 222, 1100.

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Wie werde ich Biotechnologe*in?

    "Für mich war das Coolste an meinem Studium der Stoff - denn ich fand es faszinierend zu lernen, wie die Molekularbiologie oder verschiedene zelluläre Abläufe funktionieren", erzählt Umar Mohammad, der das Bachelorstudium in Molekulare Biotechnologie an der FH Campus Wien absolviert hat.

    4:40

    Laborübungen in Molekulare Biotechnologie

    Carmen findet es besonders toll, das theoretische Wissen auch gleich in den praktischen Laborübungen anwenden zu können: "Das besondere Highlight ist, wenn man fremde Gene in Zellen einbringt und dann das Ergebnis unter dem Mikroskop betrachten kann."

    5:16

    Ausgezeichnete Leistung

    Mit dem Projekt "HexaCellExpansion", einem fiktiven Start-up im Bereich der medizinischen Biotechnologie, holte ein Studierendenteam der Molekularen Biotechnologie in er Lehrveranstaltung Projektmanagement den pma junior award 2018.

    3:55

    Vor dem Studium

    Biologie, Chemie und Mathematik gehören zu Ihren Stärken. Sie interessieren sich für Naturwissenschaften, für Medizin und damit verbundene Technologien. Dazu gehört auch die Bioinformatik. Mit viel Innovationsgeist hinterfragen Sie bestehende Anwendungen. Sie möchten sie weiterentwickeln und neue Technologien entdecken. Sie möchten Ihre manuellen Fähigkeiten im Labor einsetzen, um Menschen zu helfen. Sie denken strukturiert, gehen den Sachen gerne auf den Grund und haben die Geduld, dafür viele Schritte in Kauf zu nehmen. Es ist Ihnen bewusst, dass man alleine viel und im Team alles erreichen kann. Dass Englisch die Sprache der Life Sciences ist, weckt Ihren sprachlichen Ehrgeiz.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Studienplatz = Laborplatz

    Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Wir garantieren Ihnen Ihren eigenen.

    Gefragtes Wissen

    Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.

    International vernetzt

    Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: mit Ihrem Studium bei uns der nächste logische Schritt.

    Um an der FHCW studieren zu dürfen, müssen Sie eine der hier aufgelisteten Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Sie besitzen entweder die Allgemeine Hochschulreife oder eine Studienberechtigungsprüfung oder haben schon eine Studienberechtigungsprüfung für ein Studium an der Universität Wien abgelegt oder können eine einschlägige berufliche Qualifikation vorweisen. Eine Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist in jedem Fall verpflichtend.

    • Allgemeine Hochschulreife:
      • Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule
      • Berufsreifeprüfung
      • Gleichwertiges ausländisches Zeugnis
      • Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.
    • Studienberechtigungsprüfung (SBP)
      Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) gemäß StudBerG - als Zugangsvoraussetzung für diesen Studiengang (Englisch und Deutsch auf CEFR Niveau B2):
    • Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Dabei orientieren wir uns an den durch die Universität Wien definierten Fachrichtungen und Studienberechtigungsprüfungen:

      • Naturwissenschaften: Biologie
      • Chemie
      • Ernährungswissenschaften
      • Pharmazie
      • UF Biologie und Umweltkunde
    • Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
      Die berufliche Qualifikation haben Sie in der Lehrberufsgruppe 1. "Chemielaborant*in und 2. Biologielaborant*in" (gilt für Deutschland und Schweiz).
      Notwendige Zusatzprüfungen für 1.: Biologie und Mathematik, für 2. Chemie und Mathematik.
      Nachweis über vorgeschriebene Zusatzprüfungen sind zu Beginn jenes Semesters zu erbringen in welchem Lehrveranstaltungen angesetzt sind, welche die Beherrschung des Stoffes der betreffenden Zusatzprüfung voraussetzen.
       

    Für Bewerber*innen aus dem Ausland gilt folgendes:

    Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)

    Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)

    Informationen zum Sprachnachweis Deutsch B2 siehe unter "Deutsch Sprachnachweis für ausländische Bewerber*innen".

    Im Studiengang Molekulare Biotechnologie stehen jährlich 60 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4.

    Für eine vollständige Bewerbung müssen Sie folgende Dokumente als Scan bei der online Bewerbung hochladen:

    • Motivationsschreiben (max. eine Seite)
    • Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Bewerbungsformular (nach Abschluss der online Bewerbung per E-Mail an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at)
    • Geburtsurkunde
    • Staatsbürgerschaftsnachweis (Reisepass, Personalausweis, Aufenthaltstitel, …) 
    • Reifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung (SBP)/ Nachweis der beruflichen Qualifikation (im Falle der ausstehenden Reifeprüfung bzw. SBP: Jahreszeugnis der 7. Klasse bzw. SBP-Teilzeugnisse, Maturazeugnis muss nach Erhalt umgehend nachgereicht werden.)
    • ggf. Bescheinigung des geleisteten Präsenz-, Zivildienstes
    • Verpflichtend bei Studienwechsler*innen (von anderen FHs oder Universitäten): Zeugnisse über abgelegte Prüfungen (Sammelzeugnis)
    • Portraitfoto
       
    • Bachelorzeugnis eines anderen Studiums wird nicht als Nachweis der Reifeprüfung anerkannt. Maturazeugnis ist verpflichtend hochzuladen.
    • Wenn Sie Studienwechsler sind, sind Sie verpflichtet Ihr Sammelzeugnis bei der Bewerbung hochzuladen. Andernfalls gilt Ihre Bewerbung als unvollständig und kann nicht weiter berücksichtigt werden.
    • Bewerber*innen, die eine Reifeprüfung aus dem Ausland haben (nicht AUT/deutsche CH/D/Südtirol) müssen einen Sprachnachweis B2 bis Bewerbungsfristende erbringen.
    • Ein nicht unterschriebenes Bewerbungsformular gilt als Ausschlussgrund aus dem Bewerbungsverfahren.
    • Nach Ende der Bewerbungsfrist besteht ausnahmslos keine Möglichkeit mehr auf eine Bewerbung.

    Deutsch Sprachnachweis für ausländische Bewerber*innen
    Bewerber*innen aus dem Ausland müssen einen Deutsch Sprachnachweis Level B2 innerhalb der Bewerbungsfrist erbringen3. Davon ausgenommen sind Bewerber*innen aus der deutschen Schweiz, Deutschland und Südtirol. Nachweise folgender Institutionen gelten: 

    • Österreichisches Sprachdiplom – ÖSD Zertifikat B2, 
    • Goethe Institut – Goethe Zertifikat B2
    • telc Deutsch B2
    • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer StudienwerberInnen DSH1
    • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF), mindestens Niveau TDN 4 in allen Teilen
    • Sprachenzentrum der Universität Wien – Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf dem Niveau B2.2

    Die Sprachnachweise dürfen nicht älter als 3 Jahre sein.

    3Please note that the bachelor degree program is held in GERMAN only and foreign prospective students have to provide a German level B2 according to the CEFR within the registration period. 

    Bitte beachten Sie!
    Die Bewerbung läuft zur Gänze online ab. Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Halten Sie alle notwendigen Dokumente bereit. Die Bewerbung kann nicht abgeschlossen werden, wenn die als „Pflichtfeld“ markierten Dokumente nicht hochgeladen wurden. Das Reifeprüfungszeugnis muss nach erfolgreicher Absolvierung der Matura nachgereicht werden, spätestens bei Semesterbeginn. 

    Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen hochgeladen haben. Beachten Sie bitte weiter, dass Sie frühestens NACH dem Ende der Bewerbungsfrist eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest des Aufnahmeverfahrens erhalten. 

    Nach Abschluss Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail. Dieses ist Ihre Bestätigung über die erfolgreiche Bewerbung und berechtigt Sie zur Teilnahme am schriftlichen Eignungstest. Alle weiteren Informationen für das Aufnahmeverfahren entnehmen Sie bitte diesem E-Mail.

    Wichtig: Die Bewerbungsunterlagen werden auf Vollständigkeit geprüft. Bewerber*innen mit unvollständiger Bewerbung werden für das Aufnahmeverfahren nicht in Betracht gezogen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass während der Bewerbungsphase E-Mail-Anfragen aus organisatorischen und zeitlichen Gründen nur begrenzt beantwortet werden können. 

    Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.

    • Ziel
      Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
    • Ablauf

      Wenn die Bewerbungsunterlagen vollständig eingelangt sind und den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen, werden Sie zum ersten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen. Der erste Teil ist ein computergestützter, schriftlicher Aufnahmetest vor Ort.

      In einem Multiple Choice Test wird das grundlegende (molekular-) biologische und chemische Basiswissen ermittelt, sowie die Fähigkeit zu logischem Denken (kognitives Wissen und mathematisches Verständnis) getestet. Teststoff: Das Wissen basiert auf den Büchern der 8. AHS Klasse und Allgemeinwissen. Gefragt sind Grundlagen in Mathematik und Chemie (AHS-Oberstufenwissen), und grundlegendes Wissen in Zellbiologie. Nicht relevant sind Botanik und Zoologie.

      Für den schriftlichen Aufnahmetest, der am Hauptstandort der FH Campus Wien stattfindet, ist Ihre persönliche Anwesenheit in Wien erforderlich.

      Nach positiver Absolvierung des schriftlichen Aufnahmetests, werden Sie zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen, der als Online-Interview geplant ist.

      Das sind im Durchschnitt 120 Personen. Im Fokus stehen Motivation, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, Berufsverständnis, etc. Das Interview wird mit einem Online-Meeting-Tool durchgeführt.

      Test und Gespräch werden mit Punkten bewertet und in eine Reihungsliste eingetragen.

    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des 
      • Aufnahmetests (60%) und des
      • Aufnahmegesprächs (40%)
      Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.

    Die Teilnahme am Auswahlverfahren ist verpflichtend und kann nicht zu einem gesonderten Termin nachgeholt werden.

    Warteliste
    Aufgrund der erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren werden Sie auch auf der Warteliste gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.

    Absagen von Seiten des Studienganges
    Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen. 

    Zusagen
    Sie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt! 

    Absagen von Seiten der Bewerber*innen
    Sollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an den*die Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert. 

    Bewerbungsfrist WiSe 2023/24: 1. Jänner bis 12. März 2023
    Schriftlicher Aufnahmetest: voraussichtlich KW 13, 2023
    Aufnahmeinterviews: voraussichtlich KW 17/18, 2023

    Start des Wintersemesters 2023/24: 5. September 2023

    Infos dazu finden Sie unter Nostrifizierung und Studienzeitverkürzung

    Studienzeitverkürzung
    Für Bewerber*innen, welche über ein gewisses Ausmaß an studiengangsrelevantem Wissen verfügen, besteht die Möglichkeit direkt in das 3. Semester, NACH Absolvierung relevanter Zusatzprüfungen, einzusteigen.

    Unter gewissen Auflagen besteht die Möglichkeit, dass Absolvent*innen der HTL für Chemie/Rosensteingasse (Biochemie und Molekulare Biotechnologie) sowie der Privat-HTL für Lebensmitteltechnologie mittels Zusatzprüfungen und nach Verfügbarkeit der Studienplätze im 3. Semester, direkt in das 3. Semester einsteigen. 

    Schicken Sie dazu bitte ein Email inklusive Ihrem vollständigen Maturazeugnis bzw Jahreszeugnis an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at

    Die fristgerechte Einreichung der Bewerbungsunterlagen und die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist verpflichtend. 

    Studienwechsler*innen
    Bewerber*innen, die mit Ihrer Bewerbung einen Studienwechsel vollziehen wollen/werden, müssen im Zuge der Bewerbung alle Zeugnisse einreichen. Etwaige Anrechnungen von Prüfungen müssen individuell geprüft werden und haben vorrangig keine Auswirkung auf das Aufnahmeverfahren. 


    Im Studium

    Sie haben die Möglichkeit, hochmoderne Hörsäle und Labors für Forschung und Lehre zu nutzen. Darüber hinaus profitieren Sie in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. International haben wir ein starkes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen die Chance eröffnet, an renommierten Universitäten wie dem King's College oder dem Imperial College in London, die weltweit zu den Top-10 Universitäten zählen, ein Praktikum zu absolvieren oder zu studieren. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen eines Praktikums kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Auf der Basis dieses praxisnahen Studiums lernen Sie wie neue, rekombinante Wirk- und Impfstoffe sowie Stammzellen- und Gentherapien für die Heilung von Erkrankungen wie Krebs oder Alzheimer entwickelt und eingesetzt werden. Rekombinante Proteine werden biotechnologisch hergestellt, indem Fremd-DNA in Zellen eingefügt und so von der Zelle produziert wird. Im Mittelpunkt des Studiums steht dem entsprechend die Zelle: Sie lernen die wichtigsten Signalwege und Abläufe im Detail kennen.

    Ihr Hauptinteresse gilt dem Genom. Sie finden heraus, wie dieser wichtige Teil der Zelle, die gesamte genetische Information eines Organismus, funktioniert - im gesunden sowie im kranken System. Im Studium garantieren wir Ihnen einen eigenen, top-ausgestatteten Laborplatz und die Möglichkeit, sich im Rahmen der umfangreichen Berufspraktika an einem F&E-Projekt des Fachbereichs Molekulare Biotechnologie - in Forschungsfeldern wie Allergieforschung, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der Zelle - oder eines Partnerinstituts zu beteiligen.

    Das Studium verbindet umfangreiches Know-how über Naturwissenschaften und Technologien mit Qualitäts- und Prozessmanagement. Sie genießen eine intensive prozessorientierte Ausbildung. Grundkenntnisse in Wirtschaft und Recht, Praktika und Seminare runden Ihre stark anwendungsbezogene Ausbildung ab.

    • Sie setzen sich mit der Biologie des Menschen, Zell- und Molekularbiologie, funktioneller Genomforschung sowie Allgemeiner, Analytischer und Organischer Chemie auseinander. Mathematik und Bioinformatik ergänzen Ihre methodischen Fähigkeiten.
    • Sie absolvieren umfangreiche Laborübungen in Kleingruppen und ein 3-4 monatiges Berufspraktikum. Methoden wissenschaftlicher Arbeit wenden Sie im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit an.
    • Sie erwerben Management-Skills in den Bereichen Qualitätsmanagement, Good Laboratory Practice (GLP) und klinischen Tests.
    • Sie eignen sich Grundkenntnisse in Betriebswirtschaft und Kommunikation an.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Gamze Öztas

    “Ich könnte mir vorstellen, einmal ein Forschungsunternehmen zu gründen, um Krankheiten zu untersuchen. Die Schmetterlingskrankheit interessiert mich besonders, weil Kinder betroffen sind.”

    Gamze Öztas studiert Molekulare Biotechnologie.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Analytische Chemie I LAB
    6 SWS
    6 ECTS

    Analytische Chemie I LAB

    Vortragende: Thorsten Bischof, B.Sc., Mag.pharm. Dr. Michaela Böhmdorfer, Stefanie Gutmann, Andrea Krames, BSc MSc, Mag.pharm.Dr. Alexandra Maria Maier-Salamon, Mag. Dr. Stefan Poschner, Christoph Winkler, BSc.

    6 SWS   6 ECTS

    Lehrinhalte

    Laborordnung, Kennzeichnung von Gefahrstoffen, Arbeitsschutz, ordnungsgemäße Chemikalienentsorgung
    Konzentrationsmaße (Stoffmenge, Stoffmengenkonzentration, relative Mengenmaße)
    Laborinventar, Laborgrundtechniken, Verfassen von Laborprotokollen
    Nomenklatur einfacher Salze
    Qualitative Analyse anorganischer Ionengemische sowie anorganischer und einfacher organischer Salzverbindungen
    Semiquantitative Analyse anorganischer Anionen und Kationen mittels colorimetrischer Schnelltests
    Quantitative Analyse mittels volumetrischer Verfahren (Säure-Basentitration, Redoxtitration, Komplexometrie)
    pH-Wert und pH-Bestimmungsmethoden, Bereitung von Pufferlösungen

    Prüfungsmodus

    Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter.

    Lehr- und Lernmethode

    Hauptsächlich erarbeitende Methoden (z.B. angeleitete Übungsaufgaben).

    Molekularbiologie & Genetik I VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Molekularbiologie & Genetik I VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Studierenden lernen die Grundlagen der Genetik und Molekularbiologie mit folgenden Themen:
    • Genetik – Mendel
    • Klassische Genetik - Genkartierung
    • Gendefekte
    • Nukleinsäuren (DNA, RNA) - Struktur und Funktion
    • Genomstruktur, Chromatin und Nukleosomen
    • Chromosomen
    • Replikation der DNA
    • Zellzyklus
    • Mitose - Meiose
    • Mutationen und Reparaturmechanismen
    • Homologe Rekombination
    • Sequenzspezifische Rekombination
    • Transponierbare Elemente

    Prüfungsmodus

    schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV bzw. nach Vereinbarung mit den Studierenden.

    Lehr- und Lernmethode

    Frontalunterricht
    Powerpoint-Präsentationen
    Filme

    Sprache

    Deutsch

    Allgemeine Zellbiologie VO
    1.5 SWS
    2 ECTS

    Allgemeine Zellbiologie VO

    Vortragende: Mag.Dr. Sabine Lampert, Dr. Janek von Byern, MSc, Ao.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Michael Wirth

    1.5 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Zellen als Merkmal des Lebens; allgemeine Merkmale von Zellen, Bau von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen, Differenzialmerkmale. Unterschiede zwischen Bacteria und Archaea, zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen. Überblick über Bau und Funktion ausgewählter subzellulärer Strukturen mit besonderem Augenmerk auf lichtmikroskopisch sichtbare Charakteristika.

    Morphologische und funktionelle Vielfalt pro- und eukaryontischer Zellen an ausgewählten Beispielen aus allen Organismenreichen, insbesondere in Geweben von Samenpflanzen.

    Überblick über Funktionsweise und Anwendung verschiedener mikroskopischer Techniken: Hellfeld-, Dunkelfeld-, Polarisations-, Phasenkontrast-, Fluoreszenz-, Elektronenmikroskopie und Flow-Cytometrie, Anleitung zum Messen im Mikroskop.

    Einführung in die Präparationstechniken für die Darstellung eukaryontischer Zellen und von DNA im Mikroskop (Präparieren, Schneiden, Einbetten, Färben). Einfache Methoden zur Darstellung prokaryontischer Zellen im Mikroskop.
    Wissenschaftliche Dokumentation mikroskopischer Analysen.

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung über die während der Vorlesung besprochenen Inhalte (siehe Skriptum).
    Für die positive Absolvierung der Prüfung müssen mindestens 60% der maximal möglichen Punkte erreicht werden.

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung
    PowerPoint Präsentationen
    Skript als Download verfügbar

    Sprache

    Deutsch

    Mathematik in der Biologie I ILV
    3 SWS
    3 ECTS

    Mathematik in der Biologie I ILV

    Vortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Räumliche und zeitliche Homogenität exponentiellen Wachstums- bzw. Abklingens.
    Lineare Rekursionen, reelle und komplexe Eigenwertanalyse, in diesem Zusammenhang Rechnen mit Vektoren, Matrizen und Determinanten, Lösungsmethoden linearer Gleichungssyteme.
    Konkrete Modelle aus der Populationsdynamik: Leslie, Levkovich- und Räuber-Beute-Modelle.
    Komplementär zum Lösungsverhalten linearer Rekursionen die logistische Wachstumsgleichung, Cobweb- und Bifurkationsdiagramme.

    Prüfungsmodus

    Immanenter Prüfungscharakter. Die Lehrveranstaltung wird durch regelmäßige kurze Zwischenprüfungen und eine Semester-Abschlussarbeit beurteilt. Diese erfolgen schriftlich. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.

    Lehr- und Lernmethode

    Integrierte Online-Lehrveranstaltung

    Sprache

    Deutsch

    Mikroskopie Labor LAB
    1.5 SWS
    3 ECTS

    Mikroskopie Labor LAB

    Vortragende: Clara Hiel, Andrea Krames, BSc MSc, Mag. Aicha Laarouchi, Mag.Dr. Sabine Lampert, Dr. Brigitte Schmidt, Dr. Janek von Byern, MSc

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Eukaryontische Zellen vital und präpariert von Protisten, Pflanzen, Tieren, Pilzen.
    Prokaryontische Zellen differenzieren.
    Subzelluläre Strukturen im Lichtmikroskop.
    Präparation von Objekten für die Lichtmikroskopie im wässrigen und wasserfreien Medium, Färbungen.
    Dokumentation mikroskopischer Analysen.
    Elektronenmikroskopie Einführung (TEM und SEM).

    Prüfungsmodus

    Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Engagement während des Praktikums und der Beurteilung der Qualität der im Praktikum anzufertigenden Protokolle.

    Lehr- und Lernmethode

    Praktikum mit ergänzenden Demonstrationen.

    Sprache

    Deutsch

    Allgemeine Biologie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Allgemeine Biologie VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Ausführliche Diskussion zum Thema „Was ist Leben“. Physikalische und chemische Grundlagen des Lebens, Biomoleküle und wie Energie den treibenden Faktor für das Leben darstellt. Katalyse, Atmung und Photosynthese, Metabolismus und dessen Steuerung. Fließgleichgewichte und thermodynamische Basis des Lebens. Darwinsche Evolution, treibende Kräfte und Mechanismen, Populationsgenetik, Mendel und Koevolution. Entstehung komplexer Organe am Beispiel der Augen und Kreationismus. Phylogenie und Artbildung. Die Bedeutung von DNA und Sequenzanalysen für die moderne Biologie. Entstehung des Lebens, Replikatoren und RNA-Welt. Geschichte des Lebens auf unserem Planeten und Meilensteine der Evolution. Pro- und Eukaryoten, Unterschiede, Strategien und Entstehung.

    Prüfungsmodus

    eine schriftliche Abschlussprüfung nach Abschluss der Vorlesungen

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesungen

    Allgemeine Chemie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Allgemeine Chemie VO

    Vortragende: Ao. Univ. Prof. Mag.pharm. Dr. Martin Kratzel

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Atombau: Aufbau des Atoms, Elementarteilchen, Elemente, Isotope; Radioaktiver Zerfall,
    Verschiebungssätze, Zerfallsreihen
    Atommodelle: Rutherford-Modell, Bohr-Modell, Wellenmechanisches Modell
    Periodensystem der Elemente: Perioden und Gruppen, Hauptgruppenelemente und
    Nebengruppenelemente, Elektronenkonfiguration der Elemente, Allgemeine Zusammenhänge im
    Periodensystem
    Bindungen (mit besonderer Berücksichtigung der sich ergebenden räumlichen Struktur): Metallbindung,
    Ionenbindung, Kovalente Bindung, Koordinative Bindung; Zwischenmolekulare Bindungskräfte
    Erhaltungssätze und Konsequenzen: Stöchiometrie; Energie, Enthalpie und Entropie, Spontaneität
    chemischer Reaktionen; Redoxreaktionen
    Zustandsformen der Materie und ihre Gesetzmäßigkeiten
    Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Säuren und Basen, pH-Wert

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung (90 min) in der letzten Vorlesungseinheit.

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung / Powerpoint-Projektion / Computersimulationen (3D-Modelle von Molekülen)

    Analytische Chemie I VO
    1 SWS
    1 ECTS

    Analytische Chemie I VO

    Vortragende: Mag. Dr. Stefan Poschner

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    In mehreren Einheiten werden die theoretischen Grundlagen der nasschemischen qualitativen und quantitativen Analyse anorganischer und organischer Proben vermittelt:
    Zu Beginn werden die Grundlagen der Analytik besprochen; danach werden Vorproben sowie Einzelnachweise von Anionen, Kationen sowie von anorganischen Salzen behandelt, wobei ein besonderes Augenmerk auf Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie gelegt wird. Neben der Analyse von anorganischen Proben sollen erste Grundlagen der nasschemischen Analyse organischer Proben erarbeitet werden, wobei neben Elementarnachweisen und dem Nachweis funktioneller Gruppen auch einfache Extraktions- und Trennungstechniken anhand von ausgewählten organischen Verbindungen behandelt werden.

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Sprache

    Deutsch

    Betriebswirtschaftslehre VO
    1 SWS
    1 ECTS

    Betriebswirtschaftslehre VO

    Vortragende: Dipl.-Kfm. Robert Tilenius

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    - Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
    -- Definition von Grundbegriffen der BWL
    - Strategisches Management
    -- Marktumfeld & Wettbewerbssituation
    -- Unternehmerische Zielsetzungen
    -- Change Management
    - Marketing Management
    -- Marketing Strategien
    -- Operatives Marketing / Marketing Mix
    - Personalmanagement
    -- Personalbedarfe und Personaleinsatzplanung
    -- Personalentwicklung
    -- Führung
    - Rechnungswesen
    -- Finanzbuchführung und Bilanz
    -- Internes Rechnungswesen

    Prüfungsmodus

    - Multiple Choice
    - Textaufgaben
    - Rechenaufgaben

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Sprache

    Deutsch

    Öffentliches Recht VO
    2 SWS
    2 ECTS

    Öffentliches Recht VO

    Vortragende: Dr. Alexander Forster, Mag. Dr. Andreas Lehner

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Vorlesung bietet einen Einführung in das Öffentliche Recht. In einem ersten Teil werden der Aufbau und die Struktur des österreichischen Staates behandelt. Aufgaben, Funktionen und Zusammenwirken der wichtigsten verfassungsgesetzlich vorgesehene Organe werden beleuchtet. Im Anschluss werden wichtige Teilbereiche des besonderen Verwaltunsrechts (Gentechnikrecht, Arzneimittelrecht, Gewerberecht, Fortpflanzungsmedizinrecht und Tierschutzrecht) vermittelt.

    Prüfungsmodus

    Abschließender schriftlicher Test

    Lehr- und Lernmethode

    Präsenzlehre in Form einer Vorlesung.

    Sprache

    Deutsch

    Scientific Communication in English ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    Scientific Communication in English ILV

    Vortragende: Dr.in Mary Grace Wallis

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Der Stundenplan für dieses Semester wird in Form detaillierter Informationsblätter ausgeteilt und während der ersten Stunde besprochen.

    Siehe auch unten (Ziele der Lehrveranstaltung).

    Prüfungsmodus

    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Aktivierende Methoden: Spontane und vorbereitete Präsentationen, Brainstorming, Diskussionen. Angewandte Sprachübungen. Individuelle-, Paar- und Gruppen-Arbeit. (Peer) Feedback und (Selbst-)Reflektion.

    Sprache

    Englisch

    Social Skills I: Präsentation & Auftritt ILV
    1 SWS
    1 ECTS

    Social Skills I: Präsentation & Auftritt ILV

    Vortragende: Monika Frauwallner

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Themenschwerpunkt: Präsentation und Auftritt
    • Persönliche Präsenz und Wirkung
    • Zielgruppenanalyse und Zieldefinition
    • Struktur und Dramaturgie
    • Visualisierung und Medien-Mix

    Prüfungsmodus

    Immanenter Prüfungscharakter:
    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben
    Selbsteinschätzung durch Übungen
    • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung
    • Praxisübungen mit Feedback und Analyse

    Sprache

    Deutsch

    Chemisches Rechnen ILV
    0.5 SWS
    0.5 ECTS

    Chemisches Rechnen ILV

    Vortragende: Dr. Judith Wackerlig

    0.5 SWS   0.5 ECTS

    Lehrinhalte

    Diese Lehrveranstaltung wird ergänzend zur Vorlesung QAC abgehalten. Die Studierenden sollen die mathematischen Grundlagen (allgemeine Algebra, Anwenden von Gleichungen mit ein bzw. zwei Variablen, Prozentrechnen, Statistik) beherrschen, um diese auf chemische Fragestellungen anwenden zu können. Wichtig sind hierbei die mathematischen Größen und Einheiten sowie der Molbegriff. Es wird ein starker Fokus auf praxisnahe Anwendung gelegt. Folgende Bereiche werden abgedeckt:
    a) Konzentrationen, Herstellen von Lösungen und Mischungsrechnung
    b) Reaktionsgleichungen: Aufstellen, Ermitteln stöchiometrischer Zahlen und Umsatzberechnungen
    c) Chemische Gleichgewichte: Säure- und Basekonstanten, Löslichkeit
    d) Stöchiometrie von Titrationen und Gravimetrie: Säure-Base Reaktionen, Redoxreaktionen, Komplexbildungsreaktionen, Fällungsreaktionen, gravimetrischer Faktor
    e) Konzentrationsbestimmung mittels instrumenteller Methoden: interne und externe Kalibrierung
    f) Beurteilung von Messergebnissen: systematische und zufällige Fehler, Messgenauigkeit

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.
    Mindestanforderung für einen positiven Abschluss der VO: 60 % der zu erreichenden Punkte

    Lehr- und Lernmethode

    Ein Teil der ILV wird als Frontalunterricht mittels Power Point Präsentation abgehalten. Ergänzend werden Aktivitäten eingebaut: Rechenaufgaben, Online-Quiz, Video

    Sprache

    Deutsch

    Biochemie I: Grundlagen & Bausteine des Lebens VO
    1.5 SWS
    2 ECTS

    Biochemie I: Grundlagen & Bausteine des Lebens VO

    Vortragende: FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

    1.5 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Den Studierenden werden die physikalischen, chemischen und zellulären Grundlagen zum Aufbau und zur molekularen Struktur der Biomakromoleküle (Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide) vermittelt. Ein besonderer Focus liegt auf der Bedeutung des Kohlenstoffs für die Chemie der Lebewesen und auf der wichtigen Rolle des Wassers für die Struktur und Funktion der Biomakromoleküle. Anschließend werden Aminosäuren und Proteine, Zucker und Polysaccharide, sowie Fettsäuren und Lipide näher beleuchtet. Hierbei wird stets zuerst die Chemie der kovalent verknüpften Monomere (Aminosäuren, Monosaccharide, Fettsäuren) betrachtet und dann die Struktur der Makromoleküle und supramolekularen Komplexe beschrieben. Dabei wird ganz besonders auf folgende Punkte hingewiesen: 1) dass die einzigartige Struktur der Makromoleküle ihre Funktion bestimmt, 2) dass nichtkovalente Wechselwirkungen eine entscheidende Rolle für die Struktur und Funktion der Makromoleküle spielen und 3) dass Monomere der polymeren Makromoleküle eine spezifische Reihenfolge haben, die eine Information liefert, von der der geordnete Zustand des Lebens abhängt.

    Prüfungsmodus

    Schriftlich; Freitextfragen, die auf Wissen und Verständnis abzielen

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag

    Sprache

    Deutsch

    Mathematik in der Biologie II ILV
    2.5 SWS
    2.5 ECTS

    Mathematik in der Biologie II ILV

    Vortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly

    2.5 SWS   2.5 ECTS

    Lehrinhalte

    Wir diskutieren einfache Modelle aus der Populationsdynamik, Populationsgenetik und Epidemiologie:

    (a) Lesliemodelle realer Populationen aufgrund empirisch gemessener Raten,

    (b) Populationsgenetik: Hardy--Weinberg--Gleichgewicht von Large--Ensemble--Populationen,
    im Kontrast dazu Fisher--Wright--Modell.

    Prüfungsmodus

    Die Lehrveranstaltung wird auf Grund von regelmäßigen kurzen Übungstests, einem laufenden Übungs-Gruppenprojekt und einer schriftlichen Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung beurteilt. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.

    Lehr- und Lernmethode

    Integrierte Online-Lehrveranstaltung

    Sprache

    Deutsch

    Quantitative Analytische Chemie VO
    1 SWS
    1 ECTS

    Quantitative Analytische Chemie VO

    Vortragende: Dr. Judith Wackerlig

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Quantitative Analytische Chemie

    - Aufgabenstellung und Messgeräte
    - Analytische Grundoperationen (z.B. Herstellung von Lösungen, Gravimetrie, Titrationen)
    - Methoden der Maßanalyse (Säure-Basen- und Redox-Titrationen)
    - Instrumentelle Methoden (Potentiometrie, Photometrie, Chromatografie)

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.
    Mindestanforderung für einen positiven Abschluss der VO: 60 % der zu erreichenden Punkte

    Lehr- und Lernmethode

    Die Erklärung der theoretischen Grundlagen erfolgt an ausgewählten Beispielen aus den Bereichen allgemeine Analytik, Umweltanalytik, Lebensmittelanalytik und Arzneistoffanalytik (PowerPoint-Präsentation). Der Frontalunterricht wird durch Online-Quizze ergänzt (bitte nehmen Sie ein internetfähiges Gerät mit).

    Sprache

    Deutsch

    Quantitative Analytische Chemie LAB
    3 SWS
    3 ECTS

    Quantitative Analytische Chemie LAB

    Vortragende: Mag. Pauline Dobler, Lorena Michaelis, BSc, Erich Möllner, Mag. pharm. Stefan Simic, Iva Spreitzer, MSc, Mag.pharm Markus Spreitzer, Dr. Judith Wackerlig

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Thermische Analyse von org. Verbindungen
    Refraktometermessungen
    Elementarnachweise – Natriumaufschluss
    Konzentrationsbestimmung - Potentiometer
    Dünnschichtchromatographie
    Konzentrationsbestimmung - Photometer
    HPLC und Säulenchromatographie

    Prüfungsmodus

    Die Überprüfung erfolgt durch Beurteilung der theoretischen Vorbereitung, der Analysenergebnisse und der Mitarbeit.

    Lehr- und Lernmethode

    Erarbeitung des Wissens an Hand konkreter Proben.

    Sprache

    Deutsch

    Social Skills II: Selbst-coaching & Kommunikation ILV
    1 SWS
    1 ECTS

    Social Skills II: Selbst-coaching & Kommunikation ILV

    Vortragende: Monika Frauwallner

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Themenschwerpunkt: Selbstcoaching und Kommunikation
    • Selbstcoaching und -motivation
    • Stress und Zeitmanagement
    • Wahrnehmung und Interpretation
    • Kommunikationsanalyse

    Prüfungsmodus

    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben
    Selbsteinschätzung durch Übungen
    • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung
    • Praxisübungen mit Feedback und Analyse

    Sprache

    Deutsch

    Statistik in der Biologie I ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    Statistik in der Biologie I ILV

    Vortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly, Dr. Christian Steineder

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik mit dem Anwendungsschwerpunkt in der Biologie.
    (1) Deskriptive Statistik:
    Elementares Beschreiben und Darstellen von Stichproben unter Einsatz der Software GNU R.
    (2) Wahrscheinlichkeitstheorie
    Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten, Satz von Bayes.
    (3) Wahrscheinlichkeitstheoretische Modelle Zufallsvariablen, einfache stochastische Prozesse.
    (4) Induktive Statistik
    Parameterschätzung, Konfidenzintervalle, Hypothesentest.
    (5) Reproducible Research
    Grundlagen in der automatisierten Erstellung von statistischen Berichten.

    Prüfungsmodus

    Die Lehrveranstaltung wird durch eine Kombination von regelmäßigen kurzen Übungstests, laufenden Übungsprojekten und einer schriftlichen Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung beurteilt. Mögliche weiterführende Fragestellungen zu den Projekten können auch mündlich geklärt werden.

    Lehr- und Lernmethode

    Integrierte Online-Lehrveranstaltung

    Sprache

    Deutsch

    Anorganische Chemie VO
    1 SWS
    2 ECTS

    Anorganische Chemie VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    1. Die Studierende kennen die Regel des systematischen Nomenklaturs der Chemie.
    2. Das Periodensystem und Periodizität.
    3-6. Gruppen 1-18 des Periodensystems, Gruppenzusammenhänge, chemische Eigenschaften der Elemente, ihre Gewinnung und wichtigste Bedeutung, wichtige Verbindungen und deren Darstellung und Bedeutung.

    Prüfungsmodus

    Multiple-Choice Abschlußprüfung - Inhalt der Hand-outs.

    Lehr- und Lernmethode

    PowerPoint Präsentation, Handouts, Videofilme, Lückentexte and Einzelstudium. Eine Fernlehre Einheit.

    Sprache

    Deutsch

    Methoden der DNA-Analyse VO
    1 SWS
    2 ECTS

    Methoden der DNA-Analyse VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Biotechnologie
    Rekombinante DNA - Klonierung
    Restriktionsenzyme, Enzyme der Klonierung
    Plasmide – Vektoren - Klonierungsvektoren
    Ligation - Transformation
    Expressionsvektoren – rekombinante Proteinexpression
    Klonierungsstrategien
    Bakterienstämme

    Prüfungsmodus

    schriftliche Prüfung am Ende der LV

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Sprache

    Deutsch

    Molekularbiologie & Genetik II VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Molekularbiologie & Genetik II VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Expression des Genoms
    • Mechanismus der Transkription (DNA -> RNA)
    • Das Spleißen von RNA
    • Translation (RNA -> Protein)
    • Der genetische Code
    Regulation der Genexpression
    • Transkriptionelle Regulation in Prokaryonten
    • Transkriptionelle Regulation in Eukaryonten
    • Regulatorische RNAs
    Genregulation in Entwicklung und Evolution
    Grundlegende Methoden der Molekularbiologie
    • Nukleinsäuren
    • Proteine
    Signalübertragung
    Zelltod
    Modellorganismen

    Prüfungsmodus

    schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV bzw. nach Vereinbarung mit den Studierenden.

    Lehr- und Lernmethode

    Frontalunterricht
    Powerpoint-Präsentationen
    Filme

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Organische Chemie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Organische Chemie VO

    Vortragende: Ao.Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    1. Atomorbitale - Hybridisierung
    2. Bindungstypen (Kovalente Bindung - p-Bindung)
    3. Mesomere und induktive Effekte
    4. Stoffklassen (ges. und unges. KW, arom. Verbindungen, Halogenalkane, Alkohole, Phenole, Ether, Schwefelverbindungen, Aldehyde, Ketone, Car-bonsäuren und Derivate, Kohlensäure und Derivate, Amine); Trivialnomen-klatur wichtiger Alkohole, Phenole, Carbonylverb., Carbonsäuren, Amine etc.
    5. Säure-/Basenstärke von organischen Verbindungen
    6. Reaktionsmechanismen (nukleophile Substitutions-reaktionen am ges. C-Atom, Eliminierungen, Kohlenstoff-Heteroatom-Mehrfachbindungen, nukle-ophile Substitutionsreaktionen am unges. C-Atom, Substitutionen an aroma-tischen Systemen, Oxidationen, Reduktionen; Überführung in andere funkti-onelle Gruppen.

    Prüfungsmodus

    Schriftlich

    Lehr- und Lernmethode

    Power-Point-Präsentation; Erklärungen an der Tafel

    Sprache

    Deutsch

    Privatrecht VO
    2 SWS
    2 ECTS

    Privatrecht VO

    Vortragende: Dr. and European Attorney Katherine Cohen, RA Dr. Christian Knauder, Dr. Barbara Oberhofer, LL.M. (LSE), Univ.-Prof. Dr. Eva Palten

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die VO Privatrecht setzt sich aus den Teilen Grundzüge des Privatrechts, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht und Patentrecht zusammen.

    Grundzüge des Privatrechts:
    - In einer kurzen allgemeinen Einführung wird auf Basisfragen eingegangen
    (Verhältnis zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht; Charakteristika und Teilmaterien des Privatrechts);
    - Behandlung der für das Privatrecht wesentlichen rechtswissenschaftlichen Methoden wie Gesetzesauslegung und Analogie;
    - Befassung mit der Rechts- und Handlungsfähigkeit, juristischen Personen sowie mit Grundzügen des Sachen- und Schadenersatzrechts;
    - Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem Vertragsrecht, hier geht es etwa um Vertragstypen, Vertragsabschluss, Auslegung von Verträgen, Fehler bei Vertragsabschluss und -erfüllung (Dissens, Formmängel, Irrtum, Gewährleistung, Verzug), Stellvertretung/Vollmacht, Allgemeine Geschäftsbedingungen.

    Gesellschaftsrecht:
    - In einem Allgemeinen Teil werden zunächst die grundlegenden Begriffe des Unternehmens- bzw Gesellschaftsrechts erläutert sowie die Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Gesellschaftsformen herausgearbeitet;
    - Darstellung der wichtigsten in Österreich zur Verfügung stehenden Gesellschaftsformen (insb AG, GmbH, OG, KG, GesbR, Stille Gesellschaft, Genossenschaften) in Grundzügen von der Gründung bis zur Beendigung;
    - Die Schwerpunkte liegen auf der Behandlung von wichtigen Fragen zur Gründung, zu den Organen und den Rechten bzw Pflichten der Gesellschafter, zur Regelung des Innen- und Außenverhältnisses (Geschäftsführung und Vertretung, Gewinnverteilung, Entnahmerecht etc) sowie zur Beendigung der einzelnen Gesellschaftsformen.

    Arbeitsrecht:
    - Fragen der Begründung und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere der Abschlussvoraussetzungen für Arbeitsverträge;
    - Abgrenzung des Arbeitsvertrages von sonstigen Vertragstypen;
    - Behandlung der sich aus dem Arbeitsverhältnis ergebenden Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers bzw Arbeitgebers.

    Prüfungsmodus

    Gesamtbeurteilung der VO Privatrecht:
    - Schriftliche Teilklausuren nach Ende der jeweiligen LV in den Bereichen Grundzüge des Privatrechts, Gesellschafts- und Arbeitsrecht sowie Patentrecht; die Klausuren bestehen aus dem Beantworten von Lernfragen und dem Lösen kurzer Fälle nach dem Muster der Fragen bzw Fälle in den bereitgestellten Fragenkatalogen.
    - Die Gesamtendnote setzt sich aus den Teilergebnissen zusammen.

    Lehr- und Lernmethode

    Grundzüge des Privatrechts: Vorlesung mit interaktivem Charakter anhand eines Fragenkatalogs, der auch kleine Rechtsfälle aus der Praxis enthält.

    Gesellschafts- und Arbeitsrecht: Vorlesung mit interaktivem Charakter, wobei die Kursinhalte durch Vortrag der Lehrveranstaltungsleiter unter Miteinbeziehung praxisbezogener Fälle vermittelt werden.

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Scientific Communication in English II ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    Scientific Communication in English II ILV

    Vortragende: Dr.in Mary Grace Wallis

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    See our Moodle course for detailed information.

    Prüfungsmodus

    Permanent assessment, 100% attendance required.

    Lehr- und Lernmethode

    See our Moodle course for detailed information.

    Sprache

    Englisch

    Zellbiologie der Eukaryoten VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Zellbiologie der Eukaryoten VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Struktur und Funktion der zellulären Organellen (Kern, Mitochondrien, endoplasmatische Retikulum, Golgi, ect.) und zellulären Strukturen (Cytoskeleton).
    Aufbau, Eigenschaften und Funktion von Biomembranen.
    Ionenkanal und Transporter vermittelter Transport von kleinen Molekülen durch Membranen. Proteintransport in Organellen sowie in und aus Zellen (endocytosis/secretion). Das Cytoskelett: Aufbau, regelnde Proteine und Rolle im intrazellulären Transport. Kontakt/Kommunikation zwischen Zellen über Verbindungen; das Konzept der Gewebe und der extrazellularen Matrix. Komplizierte Prozesse, die einige Eigenschaften integrieren: Ausbreitung des Aktionspotentials entlang Nervenzellen; Muskelkontraktion, Energieumwandlung in den Mitochondrien.

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung

    Lehr- und Lernmethode

    Powerpoint Präsentation.

    Sprache

    Deutsch

    Zellkultur VO
    1 SWS
    1 ECTS

    Zellkultur VO

    Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    1) Allgemeine Grundlagen der Zell- und Gewebekultur (rechtliche Grundlagen, Sicherheitsklasse, räumliche und apparative Ausstattung, Steriltechnik, Kontaminationen und deren Vermeidung)
    2) Die Zelle und ihre Umgebung (Kulturgefäße und ihre Behandlung, Wachstumsbedingungen)
    3) Routinemethoden zur allgemeinen Handhabung kultivierter Zellen (Mediumwechsel, Subkultivierung, Bestimmung allgemeiner Wachstumsparameter, Einfrieren, Lagerung und Versand von Zellen)
    4) Zelllinien versus Primärzellen (Gewinnung von Primärzellen, Etablierung und Charakterisierung von Zelllinien)
    5) Zellen als Fabriken (Hybridomatechnik zur Herstellung monoklonaler Antikörper, Produktion von rekombinanten Proteinen, Transfektion, Massenzellkulturen, 3D Zellkulturen)
    6) Methoden in der Zellkultur
    7) Stammzellen (Grundlagen)
    8) Pflanzenzellkulturen (Grundlagen)

    Prüfungsmodus

    Laufende Moodle-Quizzes (10%)
    Endprüfung (90%)

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung (PowerPoint-Präsentation, Vorlesungsvideos)
    Quizzes zur Selbstüberprüfung

    Sprache

    Deutsch

    English in Science & Career I ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    English in Science & Career I ILV

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die lehrveranstaltung wird sich mit allen vier Fertigkeiten beschäftigen: Lesen/Schreiben/Sprechen/Hören.

    Der Schwerpunkt im 3. Semester ist das gesprochene Englisch (Präsentationen (spontan und vorbereitet)).

    Mundliche Präsentationen von wissenschaftlichen Themen werden ein wichtitiger Schwerpunkt sein.

    Englischgrammatikwiederholung wird (wo notwendig) angeboten.

    DAS AKTIVE TEILNEHMEN AM UNTERRICHT IST SEHR WICHTIG UND WIRD MITBENOTET!

    Prüfungsmodus

    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Spontane und vorbereitete Präsentationen, Brainstorming, Diskussionen, Debatten. Angewandte Sprachübungen. Individuelle -, Paar- und Gruppen-Arbeit. Die Selbstreflektion steht im Mittelpunkt.

    Sprache

    Englisch

    Grundlagen der Mikrobiologie VO
    1.5 SWS
    2 ECTS

    Grundlagen der Mikrobiologie VO

    Vortragende: Dr.in nat. techn. Sandra Pfeiffer, BSc MSc

    1.5 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Vorlesung ist in 10 Kapitel unterteilt, welche folgende Themen beinhalten:

    (1) Einführung in die Mikrobiologie (Definition von Mikroorganismen; Geschichte der Mikrobiologie; Einfluss von Mikroorganismen); (2) Mikrobielle Evolution und Diversität (Ursprung des Lebens; Stammbaum des Lebens; Methoden zur Bestimmung evolutionärer Verwandtschaften; mikrobielle Diversität); (3) Struktur und Funktion mikrobieller Zellen (Überblick und Unterschiede prokaryotischer und eukaryotischer Zellen); (4) Mikroorganismen und ihre natürliche Umgebung (Nährstoffe; Umweltfaktoren; Habitate); (5) Mikrobieller Stoffwechsel; (6) Kultivierung und Wachstum von Mikroorganismen; (7) Kontrolle des mikrobiellen Wachstums (in vitro und in vivo Anwendungen); (8) Wechselwirkungen zwischen Mikroben und Menschen (Nutzbringende und Schädliche); (9) Einführung in die medizinische Mikrobiologie (Epidemiologie; mikrobielle Krankheiten; diagnostische Mikrobiologie) und (10) Zukunft der Mikrobiologie (Besprechung aktueller Publikationen).

    Prüfungsmodus

    Am Ende der Lehrveranstaltung gibt es eine schriftliche Prüfung (100%) welche aus offenen Fragen aufgebaut ist.

    Lehr- und Lernmethode

    Die Lerninhalte der Vorlesung werden mithilfe einer Power Point Präsentation vermittelt. Im Rahmen der Vorlesung werden Fragen an die Studierenden gestellt, welche sich auf Themen vorangegangener Lehrveranstaltungen und Unterrichtseinheiten beziehen. Des Weiteren werden den Studierenden in der vorletzten Lehreinheit aktuelle Publikationen und Forschungsergebnisse zum Thema Mikrobiologie präsentiert, welche anschließend diskutiert werden sollen.
    Am Ende jedes Kapitels werden die wichtigsten Kernaussagen der präsentierten Themen in Form von Take home messages zusammengefasst und Fragen im Zusammenhang mit den in der Lehreinheit behandelten Themen präsentiert, welche der Art der Prüfungsfragen ähneln.

    Sprache

    Deutsch

    Qualitäts- und Prozessmanagement VO
    2 SWS
    2 ECTS

    Qualitäts- und Prozessmanagement VO

    Vortragende: DI Dr. Georg Hruschka, DI Dr. Timo Kretzschmar, DI (FH) Franz Stark

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Diese Vorlesung bietet eine Einführung in das Wesen des Qualitätsmanagements. Dabei sollen folgende Themen und Aspekte näher vermittelt werden:
    - Grundlagen des Qualitätsmanagement, Begriffe und Definitionen
    - Entwicklung der strategischen Ansätze und Modelle
    - Einführung in das Prozessmanagement: Aufbau- und Prozessdarstellung eines Betriebs im Sinne des Qualitätsmanagement
    - ISO 9000/9001
    - Anforderungen an die QS im Zusammenhang mit Arzneimittelherstellung: GLP und GMP
    - Dokumentation
    - Grundlagen zu Normen, Zertifizierung und Akkreditierung

    Prüfungsmodus

    Moodle-Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Virologie VO
    0.5 SWS
    1 ECTS

    Virologie VO

    Vortragende: FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

    0.5 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Diese Vorlesung gibt eine Einführung in das Thema Virologie. Den Studierenden werden die wichtigsten Charakteristika von Viren erklärt, und es wird ihnen ein Verständnis für die Virenklassifikation vermittelt. Außerdem lernen die Studierenden wichtige Vertreter der Bakteriophagen und bedeutende humanpathogene Viren kennen und bekommen einen Einblick in die Virus-Zell-Interaktion sowie in Virus-Virus Wechselwirkungen. Weiters werden Grundprinzipien der Virusstruktur, der viralen Genomorganisation, der viralen Replikation und Genexpression behandelt und die Lebenszyklen einiger ausgewählter Viren verglichen. Darüber hinaus werden auch noch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Viren und subviralen Partikeln herausgearbeitet.

    Prüfungsmodus

    Schriftlicher Test

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Sprache

    Deutsch

    Biochemie II: Strukturbildung, Bioerkennung & Katalyse VO
    1.5 SWS
    2 ECTS

    Biochemie II: Strukturbildung, Bioerkennung & Katalyse VO

    Vortragende: Ass.-Prof. Mag. Dr. Heinrich Kowalski

    1.5 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Aufbau von Proteinen; vier Organisationsebenen der Proteinstruktur; Klassen von Proteinen und Domänen; Enzyme und deren Klassen samt Beispiel; Proteinisolierung und Nachweis v. Protein; in vitro vs. in vivo Proteinfaltung (Molekulare Chaperone); Thermodynamik biochemischer Reaktionen; Enzymkinetik (Michaelis-Menten; Lineweaver-Burk); Mechanismen von Inhibitoren; Allosterie und Kooperativität; Cofaktoren (Metallionen, prosthetische Gruppen und Co-Enzyme); Katalytische Mechanismen; Proteinbiosynthese und Glykolyse.

    Prüfungsmodus

    Schriftlich; Freitextfragen, die auf Wissen und Verständnis abzielen

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag

    Sprache

    Deutsch

    Einführung in das Molekularbiologische Arbeiten LAB
    1 SWS
    1 ECTS

    Einführung in das Molekularbiologische Arbeiten LAB

    Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    In diesem Praktikum werden die Studierenden am Anfang in den Gebrauch von automatischen Pipetten eingewiesen. Danach folgt eine Restriktionskartierung einer unbekannten DNA-Probe, welche mit verschiedenen Restriktionsendonukleasen verdaut werden. Weiters wird die DNA-Konzentration einer unbekannten DNA-Probme spektrophotometrisch bestimmt (inkl. Rechnung).

    Prüfungsmodus

    Mitarbeit, Protokoll in Englischer Sprache

    Lehr- und Lernmethode

    Selbständiges Arbeiten im Labor
    Einführende Informationen durch die/en LektorIn/TutorIn
    Selbständige Erstellung einer Plasmidkarte
    Verfassen eines Praktikumsprotokolls

    Sprache

    Deutsch

    Genetic Engineering LAB
    3 SWS
    3 ECTS

    Genetic Engineering LAB

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Kay Holleis, BSc MSc, Andrea Krames, BSc MSc, Dr.in Elisabeth Riegel, Robin Traint, BSc

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    In diesem Praktikum erlernen die Studierenden die Grundzüge einer Klonierung. Dabei wird die DNA eines ORFs eines Phagen mithilfe PCR amplifiziert und in den pUC18-Vektor kloniert. Folgende Methoden kommen zu Anwendung: PCR, Restriktionsverdau, DNA-Ligation, kompetente E. coli, Plasmid-Transformation, Selektion, Identifizierung der Klone.
    Zusätzlich wird eine Identifizierung einer Deletionsmutante mittels PCR und eine Nukleinsäurefällung durchgeführt.
    Die Studierenden verfassen auch ein wissenschaftliches Protokoll in "Publikationsform".

    Prüfungsmodus

    Beurteilt werden:
    - Protokoll
    - Mitarbeit
    - Test

    Lehr- und Lernmethode

    Praktikum mit theoretischem Hintergrund

    Sprache

    Deutsch

    Immunologie VO
    1 SWS
    2 ECTS

    Immunologie VO

    Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Thomas Decker

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Basiswissen zur Bedeutung und Funktionsweise des Immunsystems. Unterscheidung zwischen angeborener und erworbener Immunitat und das Zusammenspiel der angeborenen und erworbenen Immunsystem in einer antimikrobiellen Immunantwort.

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung mit visueller Darstellung der wesentlichen Lehrinhalte. Fragen und Diskussion seitens der Studierenden sind ausdru&#776;cklich erwunscht.

    Sprache

    Deutsch

    Molekularbiologische & Biophysikalische Methoden SE
    1.5 SWS
    3 ECTS

    Molekularbiologische & Biophysikalische Methoden SE

    Vortragende: FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda, FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Themen:
    Nachweis von Nukleinsäuren
    PCR
    Western Blot
    Anzucht von Mikroorganismen
    Antikörper und deren Einsatz in der MB
    Zentrifugation
    Proteinreinigung
    Southern und Northern Blot
    Proteinexpression
    Microarray
    Fluoreszenz in der Molekularbiologie
    Sequenzierung
    Isolierung u. Reinigung von Nukleinsäuren
    Primer und Hybridisierung
    Primerdesign für Klonierung eines Gens

    Prüfungsmodus

    Themenausarbeitung, Vortrag, Mitarbeit (Diskussion), schriftliche Prüfung am Ende der LV

    Lehr- und Lernmethode

    Seminar, Themenaufarbeitung in Kleingruppen (4-5) in Heimarbeit, Mündlich Präsentation in Kleingruppen (9-10), jeweils 15 Minuten, Diskussion, Ausarbeitung eines Handouts, Jigsaw Methode

    Sprache

    Deutsch

    Social Skills III: Teambuilding & Konfliktregelung ILV
    1 SWS
    1 ECTS

    Social Skills III: Teambuilding & Konfliktregelung ILV

    Vortragende: Monika Frauwallner

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Themenschwerpunkt: Teamentwicklung und Konfliktregelung
    • Team
    • Phasen in der Teamentwicklung
    • Rollen im Team
    • Analyse von Konflikten
    • Phasen der Konflikteskalation
    • Strategien im Umgang mit Konflikten

    Prüfungsmodus

    Immanenter Prüfungscharakter:
    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben
    Selbsteinschätzung durch Übungen
    • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung
    • Praxisübungen mit Feedback und Analyse

    Sprache

    Deutsch

    Zellkultur Labor LAB
    3 SWS
    3 ECTS

    Zellkultur Labor LAB

    Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Beispiel 1: Umgang mit Routinezellkulturen (Splitten, Kryokonservierung, Lebend-Tot-Bestimmung)
    Beispiel 2: Wachstumskurve (Evalulierung von Verdoppelungszeit und Einfluss von veränderten Kulturbedingungen)
    Beispiel 3: Zellzyklus/Mitosestadien
    Beispiel 4: Zytoskelett/Transfektion
    Beispiel 5: Problembasierte Aufgabenstellung

    Prüfungsmodus

    Antrittstest (Moodle)
    Laufende Beurteilung der praktischen Arbeit (technisches Können und Mitarbeit)
    Schlußbesprechung (mit Prüfungscharakter) und Präsentation des theoretischen Beispieles (in Gruppen)
    Schriftliches Laborprotokoll, das jede/r Studierende eigenständig anfertigen muss (die letzte Abgabemöglichkeit ist 2 Wochen nach dem Ende des jeweiligen Laborkurses, nähere Details auf Moodle).

    Lehr- und Lernmethode

    Vorbesprechung der theoretischen Hintergründe der jeweiligen Experimente und praktische Durchführung der Experimente. Problembasiertes Lernen.

    Sprache

    Deutsch

    Physikalische Chemie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Physikalische Chemie VO

    Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Annette Rompel

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Hauptthemen der Vorlesung: Einführung in die Grundlagen der
    physikalischen Chemie, Eigenschaften der Gase, Gase, erster und
    zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, Enthalpie, Entropie, freie
    Enthalpie, spontane und nicht-spontane Prozesse, Thermochemie,
    Phasengleichgewichte, Phasendiagramme, Mischungen,
    Gleichgewichtsreaktionen, Elektrochemie,

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung, 8 theoretische Fragen und Rechenbeispiele; positiv bei 24 Punkten
    Maximale Punktzahl: 40
    Bitte interpretieren Sie die Formel und das Ergebnis.
    Alle Buchstaben, die als Symbol verwendet werden, müssen definiert werden im Kontext der Aufgabe.

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Statistik in der Biologie II ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    Statistik in der Biologie II ILV

    Vortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly, Dr. Christian Steineder

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Poissonprozesse
    Fluktuationstest nach Luria-Delbrück
    Klassische Parameter und Verteilungstests
    Lineare Regression
    Ein-Faktor-Varianzanalyse

    Prüfungsmodus

    Immanenter Prüfungscharakter. Die Lehrveranstaltung wird durch regelmäßige kurze Zwischenprüfungen und eine Semester-Abschlussarbeit beurteilt. Diese erfolgen schriftlich. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.

    Lehr- und Lernmethode

    Integrierte Online Lehrveranstaltung

    Sprache

    Deutsch

    Bioinformatik ILV
    3 SWS
    3 ECTS

    Bioinformatik ILV

    Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Alexandra Graf

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    In der Einführung wird besprochen was Bioinformatik ist und warum man heute Bioinformatik braucht. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Programmierung eingeführt und können kleine Beispiele selbst ausprobieren.
    Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und die bioinformatische Anwendungen durch diskutiert, die Themengebiete umfassen:
    - Warum hat sich Bioinformatik entwickelt, was ist Bioinformatik
    - Human Genome Projekt und seine Konsequenzen
    - Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich und Datenbanksuche
    - Mustersuche
    - Sequenzstruktur und Strukturvorhersage
    - High Throughput Technologien und Datenanalyse

    Programmieren:
    - Praktische Beispiele in R und eine kurze Einführung in Python

    Prüfungsmodus

    Abgabe der Übungen im Moodle sowie kurze multiple choice Tests im Moodle.

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools und kleinen Programmen

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    English in Science & Career II ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    English in Science & Career II ILV

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Lehrveranstaltung ist unter anderem eine Konsolidierung dessen, was im Modul "Scientific, Social & Communication Skills" unterrichtet wurde.
    Das Englisch wird an Hand von authentischer internationaler Dokumentation: Sicherheitsdatenblätter, Artikeln aus peer-reviewed Life-Science Journals, Bachelorarbeiten aus dem Fachgebiet usw. mit Hilfe von bekannten Tools aus dem Blended Learning wie Gruppenpuzzles, Einzel- und Gruppenpräsentationen oder Videomaterial vermittelt.
    Das wissenschaftliche Schreiben wird vertieft.
    Grammatik und Interpunktion wird unterrichtet falls es das Niveau der Studierenden erfordert.
    Folgende Themen werden berücksichtigt:
    1. Wissenschaftliches Schreiben:
    >>Wissenschaftliche Artikel
    >>Vokabel
    >>Inhalt
    >>wissenschaftlicher Ausdruck
    >>Aufbau
    >>Stil
    >>Zusammenfassung
    2. Sicherheit im Labor
    >> Vokabel
    >> Abkürzungen
    >> GHS (Globally Harmonized System of Classification and Labelling)
    3. Karriere
    >> Vokabel
    >> Bewerbung
    >> Begleitbriefe
    >> Lebenslauf
    4. Wissenserwerb und Vermittlung
    >> Authentische Papers lesen und präsentieren (Nature/Scientific American)
    Selbstreflexion, -evaluierung und das Evaluieren der Kolleginnen und Kollegen.

    Prüfungsmodus

    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Aktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …

    Sprache

    Englisch

    Genomorganisation ILV
    1 SWS
    2 ECTS

    Genomorganisation ILV

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Grundprinzipien der Signalverarbeitung von Zellen in ein und mehrzelligen Organismen
    Organisation von Genen und Genregulation
    Exemplarische Besprechung einiger Pathways (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Apoptose- und Stresspathways)
    Effekte der Pathways auf Genregulation, Zellzyklus, Zytoskelett und Metabolismus
    Vernetzung mit anderen Pathways – Signalnetzwerke
    Techniken zur Analyse von Signalling Pathways
    Biologische und medizinische Aspekte von Signalling Pathways

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Abschlussprüfung

    Lehr- und Lernmethode

    Darbietende & Aktivierende Methoden

    Sprache

    Deutsch

    Projektmanagement ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    Projektmanagement ILV

    Vortragende: Dr. Irmtraud Bernwieser, PMP

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Inhalte der Veranstaltung lassen sich wie folgt gruppieren:

    Allgemeine Begriffe und Grundlagen: Definition Projekt und Projektmanagement, Unterschiede Projekt/Prozess, ab wann ist eine Aufgabe ein Projekt, Übersicht der Projektarten, Pros/Cons von Projekten, Organisationsformen und Projektphase

    Projekt Initialisierung: Grundsätze der Ideenentwicklung, von der Idee zum Projektauftrag (Projektcharter), Teambildung und –entwicklung, Stakeholderanalyse, Governance

    Projekt Planung: Grundlagen, Aufgabenplanung, Ablaufplanung, Terminplanung, Kosten- und Ressourcenplanung, Risikomanagement

    Projektdurchführung und -kontrolle: Grundlagen der Überwachung und Steuerung (Termine, Kosten, Leistung, Risiko), Projektreporting

    Projektabschluss: Ergebnisübergabe, Abschlussanalyse, Lessons Learned, Projektteamauflösung

    Prüfungsmodus

    Bewertung der Teamarbeiten (offenes Feedback) - 50 % der Note
    Schriftliche Prüfung - 50% der Note
    beide Teile müssen positiv abgeschlossen werden - mindestens 60%

    Lehr- und Lernmethode

    Die Methodik stützt sich auf Vortrag kombiniert mit Gruppenarbeiten.

    Es werden vier Teams gebildet, die während eines Semesters gemeinsam die Lösungen für gestellte Aufgaben erarbeiten sollen.

    Pro Team werden Fallstudien aus der Industrie, eigene Beispiele der Studenten (selbstgewähltes, durchgehendes Projekt) oder vorgegebene Teilaufgaben erarbeitet und präsentiert.

    Feedback/Diskussion/Bewertung der Resultate der einzelnen Teams werden in einem offenen Prozess geführt, und bilden einen wesentlichen Bestandteil der Lernmethodik (Reflexion als natürlicher Bestandteil der Aufgabenstellungen).

    Resultate der Übungsbeispiele werden von den Studenten dokumentiert und dem Vortragenden zur Bewertung zur Verfügung gestellt.

    Feedback von den Studenten für den Vortragenden soll einen Fokus des Lehrinhaltes resp. der Beispiele ermöglichen.

    Pre-readings, Vorlesungs- und Übungsmaterial wird am FH Server zur Verfügung gestellt.

    Sprache

    Deutsch

    Angewandte Mikrobiologie VO
    2 SWS
    2.5 ECTS

    Angewandte Mikrobiologie VO

    Vortragende: Mag.a Dr.in Lisa Kappel

    2 SWS   2.5 ECTS

    Lehrinhalte

    Die angewandte Mikrobiologie beschreibt die mikrobiologische Praxis sowie die Anwendung von mikrobiologischen Produktionsprozessen und die Etablierung von Produktionsservices, typischerweise, aber nicht ausschließlich, auf industriellem Level.
    Die Vorlesung behandelt die Herstellung von industriell erzeugten Produkten, wie zum Beispiel Chemikalien, Lebensmittel(-zusätzen) und Pharmazeutika. Der Begriff ‚Angewandte Mikrobiologie‘ beschreibt den Prozess der Erzeugung dieser Moleküle, den sogenannten Upstream Prozess.
    Diese Vorlesung führt zuerst in die mikrobiologische Praxis als Grundlage ein und fokussiert sich danach vorwiegend auf die Produktion von (pharmazeutischen) Erzeugnissen, beleuchtet aber auch die relevanten Aufreinigungs- (Downstream) Prozesse. Die Studierenden sollen mit den gängigen industriellen Technologien zur Produktion von Biomasse und Metaboliten, und mit deren technologischen, ökonomischen und regulatorischen Anforderungen vertraut sein.

    Prüfungsmodus

    Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung, darbietende Methode

    Sprache

    Deutsch

    Biochemie III: Bioenergetik und Metabolismus VO
    1.5 SWS
    2 ECTS

    Biochemie III: Bioenergetik und Metabolismus VO

    Vortragende: Ass.-Prof. Mag. Dr. Heinrich Kowalski

    1.5 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Energie- und Materiefluss durch die Biosphäre, Thermodynamik biochemischer Prozessen: Rolle von ATP, Gruppenübertragungspotential, Kopplung von Reaktionen und Prinzip von Le Chatelier, offene Systeme, stationärer Zustand, Substratketten- und oxidative Phosphorylierung, biologische Redoxreaktionen.
    Grundlegende katabole (energieliefernde) & anabole (biosynthetische) Stoffwechselwege: Kohlenhydrat-, Lipid-, Cholesterin-, Stickstoff-, Aminosäure-, Nucleotid-Metabolismus, Zitratzyklus, regulierter Proteinabbau (Proteasom, Autophagie). Umfasst die biochemischen Reaktionen, Enzyme und Coenzyme/Vitamine (einschließlich deren Mechanismus anhand ausgewählter Beispiele), das Aufstellen von Energiebilanzen und die Ursachen einiger wichtiger Stoffwechselerkrankungen.
    Regulation und Integration des Metabolismus: Konzept des Schrittmachers und "Committed Steps", Vermeidung von Leerlauf-Zyklen, Substratchanneling, Iso(en)zyme, Regulation der Enzymaktivität, Beispiele zur hormonellen Regulation metabolischer Reaktionen. Zentrale Rolle der AMP-Kinase und von mTOR.
    Methoden zur Aufklärung von Stoffwechselwegen, Metabolomics, metabolischer Fluss, kurzer Überblick zur metabolischen Kontrollanalyse (MCA).
    Vorstellen von aktuellen Beispielen zu biotechnologischen und medizinischen Fragestellungen aus der Originalliteratur.

    Prüfungsmodus

    Darbietende Methoden

    Lehr- und Lernmethode

    Darbietende Methode

    Sprache

    Deutsch

    Genexpression VO
    1 SWS
    2 ECTS

    Genexpression VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    In dieser LV werden die Themengebiete der LVs "Molekularbiologie und Genetik I und II" aus dem ersten Studienjahr z.T. wiederholt, vertieft und ausgeweitet. Dabei wird auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden eingegangen, d. h. es werden am Beginn der LV die zu behandelnden Themengebiete gemeinsam mit den Studierenden eruiert.

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Abschlussprüfung

    Lehr- und Lernmethode

    Darbietende Methode

    Sprache

    Deutsch

    GxP VO
    4 SWS
    5 ECTS

    GxP VO

    Vortragende: DI Dr. Georg Hruschka, DI Dr. Timo Kretzschmar, Mag. Dr. Birgit Spitzer-Sonnleitner, DI (FH) Franz Stark

    4 SWS   5 ECTS

    Lehrinhalte

    Nationale und internationale Vorgaben und deren Umsetzung anhand eines praktischen Beispiels in pharmazeutischen Betrieben insbesondere:
    Auszüge aus
    » dem Arzneimittelgesetz,
    » der Arzneimittelbetriebsordnung,
    » der Guten Herstellungspraxis,
    » der Guten Klinischen Praxis
    » der Guten Laborpraxis,
    » der Guten Vertriebspraxis und
    Grundzüge der Qualifizierung und Validierung mit besonderer Berücksichtigung des Qualitätsrisikomanagements gemäß ICH Q9 Richtlinie.

    Prüfungsmodus

    Bewertung einer spezifischen Projektarbeit sowie schriftliche Abschlussprüfung (Moodle Test).

    Lehr- und Lernmethode

    Aktivierende Methoden

    Sprache

    Deutsch

    Instrumentelle Analytik VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Instrumentelle Analytik VO

    Vortragende: Ao.Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Wolfgang Holzer, Ao. Univ. Prof. Mag.pharm. Dr. Martin Kratzel

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    A) Spektroskopische Methoden
    Das Prinzip spektroskopischer Methoden, Ultraviolett-Visible Spektroskopie, Infrarotspektroskopie, Atomabsorptions-spektroskopie,
    Flammenphotometrie (Atomemissionsspektroskopie), Fluoreszenzspektroskopie, Massenspektrometrie, Röntgenstrukturanalyse, Kernresonanzspektroskopie

    B) Trennmethoden
    Chromatographische Methoden, das Prinzip chromatographischer Methoden, Dünnschichtchromatographie
    klassische Säulenchromatographie, HPLC, Gaschromatographie, Auswertung von Chromatogrammen;
    Elektrophoretische Methoden: Allgemeine Grundlagen, Gelelektrophorese (1D, 2D), Kapillarelektrophorese

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Abschlussprüfung

    Lehr- und Lernmethode

    Darbietende Methode

    Sprache

    Deutsch

    Mikrobiologische Arbeitsmethoden LAB
    2.5 SWS
    2.5 ECTS

    Mikrobiologische Arbeitsmethoden LAB

    Vortragende: Univ.Doz. Dr. Hans-Jürgen Busse, Mag.a Dr.in Lisa Kappel, Andrea Krames, BSc MSc

    2.5 SWS   2.5 ECTS

    Lehrinhalte

    - Einführung in das mikrobiologische Arbeiten (steriles Arbeiten, Desinfektion), Arbeitsschutzbestimmungen
    - Isolierung, Kultivierung und Identifizierung von Mikroorganismen
    - Zellzahlbestimmung
    - Medienbereitung
    - Wachstumskinetik
    - Mikroskopie und Färbemethoden
    - Morphologische und physiologische Charakterisierung (Differenzierungsmethoden)

    Prüfungsmodus

    Laborpraxis und Mitarbeit, Zwischentest, Abschlussseminar, Protokoll

    Lehr- und Lernmethode

    Laborübung und Seminare/ Aktivierende Methode

    Sprache

    Deutsch

    Protein- & Enzym-Biochemie LAB
    3 SWS
    3 ECTS

    Protein- & Enzym-Biochemie LAB

    Vortragende: Dr. Radostina Bachmaier, Andrea Krames, BSc MSc

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Enzymkinetik: Photometrie, Lambert-Beer´sches Gesetz, Michaelis-Menten-Kinetik, direkte Darstellung der Daten, Lineweaver-Birk Diagramm, Einfluss von Inhibitoren auf die kinetischen Konstanten Km und Vmax, Hemmtypen, Ermittlung von IC50-Werten.
    Proteinchemische Methoden zur präparativen Enzymreinigung und für die erste Phase einer Proteom-Analyse: Puffer, Zellaufschluss-Methoden (Mixer, Douncer), Zellfraktionierung, reversible und irreversible Fällung von Proteinen (Ammoniumsulfat, Hitze, Säure), Zentrifugation, Dialyse, Ionenaustausch-Chromatographie, in-direkter Enzymtest, quantitative Protein-Bestimmung, elektro-phoretische Techniken (SDS-PAGE für Reinheitskontrolle und Molekulargewichtsbestimmung von Proteinen mittels Rf-Werten; 2D-Elektrophorese; Coomassie Blue und Silberfärbung).
    Erstellung einer Reinigungstabelle.

    Prüfungsmodus

    30% schriftliche Prüfung über die theoretischen Hintergründe des Praktikums
    40% Beurteilung der mündlichen und praktischen Mitarbeit im Labor
    30% Beurteilung des Protokolls (Abgabetermin wenige Wochen nach dem Labor)

    Lehr- und Lernmethode

    Problemorientiertes Lernen (POL) in Kleingruppen mehrere Wochen vor Beginn des Praktikums.
    Im Praktikum: Gruppenarbeit unter ständiger Aufsicht und Hilfestellung durch Übungsleiter und TutorIn; Präsentationen durch den Lektor, Tutor und Studenten; Diskussionen zu den Ergebnissen der Versuche. Skriptum mit allgemeinen Erläuterungen zu den einzelnen Beispielen sowie einer detaillierter Versuchsbeschreibung.

    Sprache

    Deutsch

    Proteinexpression & -Reinigung LAB
    3 SWS
    3 ECTS

    Proteinexpression & -Reinigung LAB

    Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, Anna Christine Link, Anastasia Tandecki, BSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Funktion von Genen wird in diesem Praktikum von den Studierenden anhand eines durchgehenden Beispiels in einem bakteriellen System erarbeitet. Weiters lernen die Studierenden dabei Methoden der Proteinanalytik kennen. Die Expression eines rekombinanten Proteins wird zunächst in kleinem Maßstab studiert (Expressionsklonierung in E. coli). Mit Hilfe von Western Blots wird der Zeitablauf der Proteinexpression analysiert. Nach einem Upscaling des Kulturvolumens unter den vorher erarbeiteten Bedingungen wird das rekombinante Protein durch Affinitätschromatographie (HIS-Tag Reinigung) gereinigt und schließlich analysiert, dialysiert und die erhaltene Proteinmenge wird quantitativ bestimmt.
    Art der Protokollführung: Protokoll in Form einer wissenschaftlichen Publikation - Abstract, Einleitung, M&M, Resultate, Diskussion, Literatur und Zitieren.

    Prüfungsmodus

    Endprüfung: Protokoll, Schriftliche Abschlussprüfung, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse)

    Lehr- und Lernmethode

    Aktivierende Methode

    Sprache

    Deutsch

    Social Skills IV: Moderation & Problemlösung ILV
    1 SWS
    1 ECTS

    Social Skills IV: Moderation & Problemlösung ILV

    Vortragende: Monika Frauwallner

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Themenschwerpunkt: Moderation und Problemlösung
    • Moderation
    • Moderationsmethoden
    • Rhetorische Strategien
    • Umgehen mit Störungen

    Prüfungsmodus

    Leistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben
    Selbsteinschätzung durch Übungen
    • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung
    • Praxisübungen mit Feedback und Analyse

    Sprache

    Deutsch

    Berufspraktikum PR
    0 SWS
    25 ECTS

    Berufspraktikum PR

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson

    0 SWS   25 ECTS

    Lehrinhalte

    Das Berufspraktikum dient den Studierenden als Einstieg in das selbständige Arbeiten. Die Aufgaben beginnen mit der Suche einer geeigneten Praktikumsstelle und einer Berufspraktikumsbetreuerin/eines Berufspraktikumsbetreuers. Die Studierenden lernen unter Betreuung einer facheinschlägigen Person die Berufspraxis eines Biotechnologieunternehmens/Forschungsinstitutes kennen, und/oder eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten. Im Berufspraktikum werden die im Studium erworbenen Fach, - Methoden– und Sozialkompetenzen im angestrebten beruflichen Tätigkeitsfeld umgesetzt und praktisch gefestigt.
    Ein weiterer wichtiger Lehrinhalt ist die selbständige Verfassung der Praktikums Ergebnisse in Form eines Berufspraktikumsberichts sowie die Dokumentation der wissenschaftlicher Ergebnisse.

    Prüfungsmodus

    Gutachten der/des PraktikumsbetreuerIn

    Lehr- und Lernmethode

    Praktikum

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Bachelorarbeit & Wissenschaftliches Arbeiten SE
    0 SWS
    5 ECTS

    Bachelorarbeit & Wissenschaftliches Arbeiten SE

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    0 SWS   5 ECTS

    Lehrinhalte

    Verfassen der Bachelorarbeit resultierend aus dem Berufspraktikum.

    Prüfungsmodus

    Benotung der fertigen Bachelorarbeit

    Lehr- und Lernmethode

    Verfassen der Bachelorarbeit

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Humanphysiologie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Humanphysiologie VO

    Vortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Homoiostase und Membranpotenzial (Kompartments, Transportmechanismen, Ruhemembranpotential, Aktionspotential, Fortleitung)Herz (Aufbau des Herzes, Reizleitungssystem, Schrittmacher, EKG, Ablauf einer normalen Herzaktion, Koronardurchblutung)
    Atmung (Lungenvolumina, Atemzyklus, Atemeinschränkung, Compliance, Surfactant, O2 bzw CO2-Transport Muskulatur (elektromechanische Koppelung, Kontraktion, quergestreifter, glatter und Herz-Muskulatur, Leistungsdiagramm)Kreislauf (Körper- & Lungen-Kreislauf, fetaler Kreislauf, Druckverhältnisse, Sauerstoff-Sättigung, Sauerstoffbedarf wichtiger Organe, lokale Durchblutungsregulation)
    Blut (Transport von Nähr- und Abfallstoffen, Speicherung, Gerinnung, Plasmaproteine)
    Abwehr (zelluläre & humorale Mechanismen, AB0-Blutgruppensystem, Complement-System, Ablauf einer Entzündung)
    Niere (Struktur eines Nephrons, glomeruläre Filtration, Sekretion, Rückresorption, Regulation des Blutvolumens & der Elektrolytzusammensetzung, Renin-Angiotensin-Aldosteron-System)
    Stoffwechsel/Verdauung (Abschnitte des Gastrointestinaltraktes und deren Funktionen, Verdauung/Resorption von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, Aufgaben der Leber)
    Sinnesorgane (allgemeine Sinnesphysiologie, Tastsinn, Tiefensensibilität, Photorezeptoren
    Gleichgewichtsorgan, Ohr, Geruchssinn, Geschmackssinn, Schmerzwahrnehmung)
    Nervensystem (vegetatives Nervensystem, Transmittersysteme, Motorik, kognitive Funktionen)
    Endokrinologie (wichtigste Hormonrezeptor-Mechanismen, Hormone der Hypophyse, Regulation des Blutzuckerspiegels, Catecholamine, Glukokortikoide, Schilddrüsenhormon, Sexualhormone

    Prüfungsmodus

    schriftliche Prüfung

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung

    Sprache

    Deutsch

    Klinische Aspekte der Immunologie VO
    1 SWS
    2 ECTS

    Klinische Aspekte der Immunologie VO

    Vortragende: Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Gernot Schabbauer

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    KLINISCHE ASPEKTE DER IMMUNOLOGIE
    AKUT ENTZÜNDLICHE ERKRANKUNGEN
    Das Immunsystem evolvierte zum Schutz vor pathogenen Organismen wie Viren, Bakterien und anderen Parasiten. Die angeborene wie auch die erworbene Immunität erfüllen ihren Zweck im Verbund.
    In diesem Kapitel widmen wir uns der molekularen Basis und der klinischen Relevanz vom fehlgeleiteten Immunsystem im Rahmen von z.B. Infektionskrankheiten.

    Eine der zentralen Leistungen des Immunsystems ist die Unterscheidung von „Selbst“ und „Fremd“.
    AUTOIMMUNITÄT UND IMMUNDEFIZIENZ
    Werden körpereigene Strukturen nicht als „Selbst“ erkannt, droht als Folge der mangelnden Toleranz die Enstehung von Autoimmun-erkrankungen. Bei unzureichender Erkennung von „Fremd“ bzw. der Unfähigkeit des Immunsystems darauf adäquat zu reagieren, kann sich der Organismus unzureichend gegen Eindringlinge schützen, und z.T. schwere, lebensbedrohliche Infektionen können die Folge sein.
    In diesem Kapitel werden die wichtigsten und häufigsten Autoimmunerkrankungen (klinische Präsentation, Diagnostik, Pathogenesemodelle), sowie die wichtigsten angeborenen und erworbenen Immundefekte vorgestellt. Als Abschluss soll kurz auf die klinisch relevante Koinzidenz von Immundefizienz und Autoimmunphänomenen hingewiesen werden.

    ALLERGIE
    Manche körperfremde Strukturen werden vom Immunsystem als potentiell gefährlich klassifiziert. In diesem Fall kommt es zu einer unregulierten Immunantwort, die auf speziellen Mechanismen basiert.
    In diesem Kapitel sprechen wir über die Symptomatik, die klinische Präsentation und verschieden Ausformungen von Allergien. Außerdem beleuchten wir die molekularen Hintergründe von allergischen Reaktionen.

    Prüfungsmodus

    Single-choice Fragen
    Übersichtsfragen

    Lehr- und Lernmethode

    VO mit
    Powerpoint, Flipchart, Tafel

    Sprache

    Deutsch

    Tissue Engineering VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Tissue Engineering VO

    Vortragende: Mag. Dr. Daniel Spazierer

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Natürliche Regenerationsfähigkeit von Gewebe; Anwendung von Implantaten und Organtransplantaten; biokompatible Polymere - natürlich, synthetische und abbaubare; Eigenschaften und Funktionen von Stammzellen; Herstellung von Trägermaterialien für Wirkstoffe, Proteine und Zellen; Verabreichung von Wirkstoffen, Proteinen und Zellen; Tissue Engineering von verschiedenen Geweben: Haut, Knorpel, Knochen, Blutgefäße, Herzmuskel und Herzklappen, Nerven und Speicheldrüsen. Ethische Prinzipien bei Organtransplantaten und Stammzellen, Zulassung von Medizinprodukten

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Erster Termin laut Terminkalender, Wiederholungstermin nach Übereinkunft mit den Studierenden

    Lehr- und Lernmethode

    Vorlesung (online - digitale Präsenz erforderlich), Powerpointpräsentation, Ansichtsexemplare von Biomaterialien; diverse Videos

    Sprache

    Deutsch

    Angewandte Genomforschung VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Angewandte Genomforschung VO

    Vortragende: Dr. Andreas Bergner, Dr Sebastian Carotta, Dr. Michael Gmachl, Gabriela Gremel, PhD, Barbara Mair, PhD, Dr. Sven Mostböck, DI Dr. Jürgen Ramharter, Dr. Klaus Rumpel, Fiorella Schischlik-Siegl, PhD, Doz. Mag. Dr. Wolfgang Sommergruber, Peggy Stolt-Bergner, PhD

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    - Vom Konzept zum Target, in vitro Biologie: Signaltransduktionskaskaden in der Onkologie,
    Mechanismen der Tumorgenese, Identifizierung und Validierung von Targetgenen, „oncogene addiction“ und klinische Resistenz, Tumormetabolismus, klinische Studien
    - PK/PD, Biomarker, Tiermodelle: Arten von Biomarkern, PK/PD, in vitro Modelle, in vivo Modelle, ex vivo Modelle, TMAs
    - Immunologie/Immuntherapie: Immunsystem, Immunantwort, angeborenes und erworbenes Immunsystem, Immuntherapie, Vakzinierung, Immunmodulation, CAR-T Zellen
    - Systembiologie, “Omics”: “Transcriptomics”, “proteomics”, “genomics”, funktionelle Genomanalyse, CRISPR/RNAi Technologien, “depletion / rescue” Screen
    - Bioinformatik: Erkenntnisse und Herausforderung großer Datensätze (Verarbeitung, Speicherung, Visualisierung, Vermittlung), neue Methoden der „computational biology“ („machine learning“ / künstliche Intelligenz / Einzelzell-Sequenzierung)
    - Das KRAS Cluster: Signalwege, onkogene Signaltransduktion und Wirkstofffindung, Biologie von KRAS (Relation: in vitro zu in vivo)
    - SMAC Mimetika & STING: Tumor- und Immun-zielgerichtete Therapien, rationale Kombinationen
    - Statistik und Ethik: Statistische Tests, p-Wert, Analyse großer Datensätze, experimentelles Design, Ethik bei Auffindung und Entwicklung von Wirkstoffen
    - Strukturbiologie: Proteinforschung, Röntgenstrukturanalyse, „druggability“, Kryo-EM, NMR
    - Computer-unterstützte Chemie: Chemischer Raum, virtuelles Screening, Chemoinformatik, Struktur-basiertes Design, Vorhersage von chemischen Eigenschaften, „machine learning“
    - Auffinden von “Hits” und deren Optimierung: Biochemische und biophysikalische Assays, Assay-Entwicklung, HTS und FBS, Grenzen und Risikoabschätzung bei der Auffindung von Wirkstoffen
    - Medizinale Chemie: “Hit-to-Lead” Prozess, Optimierung von Wirkstoffen, Struktur-basiertes Design, ADMET

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung (Multiple Choice) nach Abschluss der Lehrveranstaltung

    Lehr- und Lernmethode

    Zweistündige Vorlesung (Präsentationsfolien werden elektronisch zur Verfügung gestellt)

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Bachelorprüfung BAP
    0 SWS
    2 ECTS

    Bachelorprüfung BAP

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

    0 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Bachelorprüfung stellt die Abschlussprüfung des Bachelorstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren Ergebnisse aus Ihrem Berufspraktikum in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation sowie zu zentralen theoretischen und praktischen Themen des Bachelorstudiums von dem Prüfungssenat befragt.

    Prüfungsmodus

    Für die Präsentation werden bis zu 20 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Befragung zur Präsentation werden ebenfalls bis zu 20 Punkte vergeben. Für die Beantwortung der Fragen zu zentralen theoretischen und praktischen Themen des Bachelorstudiums werden jeweils bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Bachelorprüfung.

    Lehr- und Lernmethode

    Aktivierende Methoden: Präsentation und mündliche Prüfung

    Sprache

    Deutsch-Englisch

    Berufspraktikumsreflexion SE
    2 SWS
    2 ECTS

    Berufspraktikumsreflexion SE

    Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer, FH-Prof. Dr. Paul Watson

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Die Berufspraktikumsreflexion gliedert sich in 2 Teile:
    1 Selbstreflexion des Berufspraktikums hinsichtlich:
    * Thema, Struktur (Organisation, Labor) der Berufspraktikumsstelle, Betreuung, Arbeitsklima/-kultur, Lerngehalt, Methoden usw.
    * Lessons learned
    * Gruppenreflexion des Berufspraktikums und verwandten Themen
    * Präsentation ausgewählter Themen des Berufspraktikums
    2 Zukunft:
    Die Studierenden werden hinsichtlich ihrer möglichen zukünftigen Perspektiven im Berufsfeld informiert und reflekteren ihre Stärken und Potenziale hinichtlich ihrer Kompetenzen für ihre nächsten zukünftigen Schritte.

    Prüfungsmodus

    Aktive Teilnahme.

    Lehr- und Lernmethode

    Aktivierende Methode
    und darbietende Methode

    Sprache

    Deutsch

    Entwicklungsbiologie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Entwicklungsbiologie VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Prinzipien der Entwicklung (Differenzierung, Wachstum, Musterbildung, Induktion, Morphogene, cytoplasmatische Determinanten, regulative Entwicklung, Zellschicksal, Zellwanderung, differentielle Zelladhäsion)
    Phasen der Entwicklung (frühe Zellteilungen, Gastrulation, Neurulation, Organentwicklung)
    Entwicklung wichtiger Modellsysteme (Drosophila, C. elegans, Zebrafisch, Xenopus, Huhn, Maus, Evolutionärer Vergleich)
    Methoden der Entwicklungsbiologie (Transplantationen, Genexpressionsanalyse, Gain-of-function und Loss-of-function Methoden)
    Achsenbildung (Organizer, Anteroposteriore Achse - Hox Gene, Dorsoventrale Achse – Bmp/chordin, Links/Rechts-Achse)
    Blutkreislauf (Angiogenese, Hämatopoietisches System)
    Regulation des Wachstums und Krebsentstehung
    Keimzellen und Reproduktion (Gametenbildung, Befruchtung, In vitro Fertilisation, Klonen)
    Regeneration (Stammzellen, Regenerationsmodelle, Tissue Engineering, Altern)

    Prüfungsmodus

    schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV

    Lehr- und Lernmethode

    Frontalunterricht
    Powerpoint-Präsentationen und down-loads

    Sprache

    Deutsch

    Ethik ILV
    1 SWS
    1 ECTS

    Ethik ILV

    Vortragende: Dr.in Mary Grace Wallis

    1 SWS   1 ECTS

    Lehrinhalte

    Der Kursinhalt / Zeitplan für dieses Semester wird in der ersten Stunde besprochen.
    Siehe auch unseren Moodle Kurs.

    Prüfungsmodus

    Kontinuierliche Beurteilung.

    Lehr- und Lernmethode

    Siehe unseren Moodle Kurs.

    Sprache

    Englisch

    Histologie VO
    2 SWS
    3 ECTS

    Histologie VO

    Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Adolf Ellinger

    2 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    Stellenwert der Histologie für das Verständnis von Gewebs- und Organ Struktur-Funktionsbeziehungen
    Grundlagen der Präparationstechnik, Mikroskopie
    Klassifizierung und Architektur der Gewebstypen
    • Binde- Stütz-, Epithel-, Muskel-, Nervengewebe
    Struktur (-Funktion) von Organ- und Organsystemen
    • Gastrointestinaltrakt (inkl. Mundhöhle, Zähne, Leber und Pankreas)
    • Urogenitaltrakt
    • Respirationstrakt
    • Blut und Kreislaufsystem
    • Nervensystem
    • Lymphatische Organe - Immunsystem
    • Haut und Anhangsgebilde
    • Sinnesorgane – exemplarisch Auge
    Stamm- Progenitor- indifferente Zellen (Stammzellnischen beim Adulten)

    Prüfungsmodus

    Schriftliche Prüfung (Kombination aus Multiple Choice Fragen, Freifragen. schriftlich auszufertigenden Antworten / Skizzen) am Ende der Vorlesung.

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag (Powerpoint, Tafel), Demonstration - Virtuelle Mikroskopie, Filmsequencen,
    Vorlesungsbegleitendes Skriptum im Internet (Extrakt der VL-Folien aller Teile), Strukturierung/Ergänzung/Erweiterung durch Vorlesung, Nachlese im Lehrbuch.

    Sprache

    Deutsch

    Intercultural Competence ILV
    1 SWS
    1 ECTS

    Intercultural Competence ILV

    Vortragende: Barry Jenkins, BSc (Hons), FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik

    1 SWS   1 ECTS

    Sprache

    Englisch

    Marketing & Product Lifecycle Management ILV
    2 SWS
    2 ECTS

    Marketing & Product Lifecycle Management ILV

    Vortragende: Dr. Astrid Christine Erber, Dr Birgit Osterhoff, PhD

    2 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    1. Marketing und Marketing Management, Definitionen
    2. Marktforschung
    3. Marketingstrategie
    4. Marketing Mix (MM): "Product", "Price", "Place" (Distribution), "Promotion" (Kommunikation)
    5. Genauere Betrachtung des MM in der Life Science-Industrie: Produktentwicklung in der Life Science-Industrie: Phasen der Entwicklung, präklinische und klinische Studien, Post-Marketing und Life Cycle Management (LCM), Versorgungskette, Promotion, Preisgestaltung
    6. Bedarfsplanung

    Prüfungsmodus

    Die endgültige Note setzt sich wie folgt zusammen:
    50% Übungen Teil 1 (Basic Marketing Concepts, B. Osterhoff)
    10% Übungen Teil 2 (Product Development & Product Life Cycle Management (LCM) in the Life Science Industry)
    40% Prüfung (alle Kursinhalte)

    Lehr- und Lernmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten mit Präsentationen, Prüfung

    Sprache

    Englisch

    Modellorganismen VO
    1 SWS
    2 ECTS

    Modellorganismen VO

    Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

    1 SWS   2 ECTS

    Lehrinhalte

    Fast alles Wissen über die molekularen Details biologischer Signalwege stammt von Forschung an Biomodellen. Diese haben ganz unterschiedliche Vorteile und Stärken und müssen je nach Fragestellung sorgfältig ausgewählt werden. In dieser Lehrveranstaltung werden tierische Modellorganismen ausführlich vorgestellt. Zuerst werden einzellige, Pilz- und pflanzliche Modelle diskutiert. Dann folgen die wichtigsten tierischen Modellsysteme: Vertebratenmodelle (Fische, Frösche, Hühner und Maus und Invertebraten (Drosophila und C. elegans). Verschiedene molekulare und genetische Methoden für die Analyse von Tiermodellen werden besprochen und die Prinzipien von Tierversuchen werden diskutiert.

    Prüfungsmodus

    schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV

    Lehr- und Lernmethode

    Frontalunterricht
    Powerpoint-Präsentationen und down-loads

    Sprache

    Deutsch

    Organische Chemie LAB
    3 SWS
    3 ECTS

    Organische Chemie LAB

    Vortragende: Angelika Ebner, Ao.Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Wolfgang Holzer, Elma Joldic, BSc, Ao.Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer, Sarah Stellenberger

    3 SWS   3 ECTS

    Lehrinhalte

    1. Durchführung einer Destillation bei Normaldruck
    2. Durchführung einer Destillation im Vakuum
    3. Extraktion einer Carbonsäure aus einer wässrigen alkalischen Lösung und Reindarstellung durch
    Umkristallisation
    4. Synthese von Acetessigesterethylenketal; azeotrope Wasserabscheidung; 1H und 13C-NMR-
    Spektren
    5. Synthese Phenylethanol (NaBH4-Reduktion)
    6. Synthese von Acetylsalicylsäure; Acetylierungsreaktion, Veresterung
    7. Synthese des Antiepileptikums Phenytoin; Hydantoinsynthese

    Prüfungsmodus

    Immanenter Prüfungscharakter

    Lehr- und Lernmethode

    Praktikumslehrveranstaltung

    Sprache

    Deutsch

    Semesterdaten

    Sommersemester 2023: 13. Februar 2023 bis 28. Juli 20233
    Wintersemester 2023/24: 5. September 2023 bis 2. Februar 20243

    3 Abhängig vom Laborunterricht

    Anzahl der Unterrichtswochen
    18 pro Semester

    Unterrichtszeiten
    Montag bis Freitag ganztägig; berufsbezogene Fächer teilweise am Samstag

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.

    Sie werden als biotechnologische Generalist*in für einen Wachstumsmarkt ausgebildet. Die Biotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhundert, die international, aber auch national boomt. Gerade in Wien hat sich ein dynamischer Life Science Cluster entwickelt. Im Beruf profitieren Sie vom ausgezeichneten fachlichen Ruf Ihrer Ausbildungsinstitution und von den praktischen Fertigkeiten und Social Skills, die Sie sich zusätzlich im Studium angeeignet haben. Die Nachfrage nach hochqualifizierten Praktiker*innen mit wissenschaftlichem Background, die sofort wertschöpfend einsetzbar sind, ist groß. Neben hervorragenden Karrierechancen erwartet Sie ein breites Spektrum an möglichen Tätigkeiten. Unmittelbar nach dem Studium können Sie als wissenschaftlich-technischeR Assistent*in vor allem in Forschungsabteilungen und -labors von global agierenden Pharmaunternehmen, an Universitäten oder Kliniken arbeiten. Mit Ihrem umfangreichen Know-how über Good Laboratory Practice (GLP) sind Sie eine ideale Kandidat*in, um Verantwortung im Projektmanagement und in der Qualitätssicherung bei der Herstellung von Medikamenten zu übernehmen.

    • Biopharmazeutische Industrie

    • Industrielle Biotechnologie

    • Lebensmittelindustrie

    • Umwelttechnologie

      • Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen

      • Krankenhäuser

      • Behörden

        Weiterführender Master

        Master

        Molecular Biotechnology

        Vollzeit

        Im Interview

        Klaus Zimmermann über Biosafety

        Labors für Lehre und Forschung wie jene im Fachbereich Molekulare Biotechnologie werden nach Biosafetyrichtlinien geführt. Denn wer sich im Labor infiziert, weil die Sicherheitsvorkehrungen zu gering sind, gefährdet seine Mitmenschen. Ein absolutes No-Go im Labor: kurze Hosen und Jausenbrote im Kühlschrank.

        Zum Interview

        Studieren einfach gemacht

        Personen lächeln einander an
        Studieren probieren

        Wunschstudium testen? Jetzt anmelden

        >
        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Zentrum für wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        Start-up Service
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        Award Gewinnerin Negar Asadi mit zwei Personen bei der Preisverleihung
        10. Mai 2023

        Young Pharma Award 2023 geht an Negar Asadi

        Ein Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs - dieses Ziel rückt durch Negar Asadis Forschungsarbeit ein Stück näher. Ihr vielversprechender Ansatz brachte der Studentin des Bachelorstudiums Molekulare Biotechnologie den Young Pharma Award von imh und Novartis Österreich. Die Verleihung fand am 8. Mai 2023 im Renaissance Wien Hotel statt.

        • Applied Life Sciences
        • FH Highlights
        • Technologien
        • Lebensqualität

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit zahlreichen Biotech-Unternehmen, Universitäten wie der Universität Wien und Forschungsinstituten zusammen und haben ein starkes internationales Netzwerk. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Praktika, ein Auslandssemester Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder Ihre Jobsuche. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Zudem bietet die BioTech Association, ein von Absolvent*innen gegründeter Verein zur Förderung der Vernetzung im biotechnologischen und molekularbiologischen Forschungs- und Industriesektor, einen virtuellen Raum zum Austausch. Hier gelangen Sie zum Club BioTech Association.


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        biotechnologie@fh-campuswien.ac.at 

         

        Lehrende und Forschende


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.


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