Master
Public Management
berufsbegleitend
Public Management ist ein auf die moderne Verwaltung und die öffentliche Wirtschaft zugeschnittenes Studium, das Sie bedarfsgerecht, interdisziplinär und praxisnah ausbildet. Nutzen Sie die damit verbundene Chance, öffentliche Strukturen und Leistungen für das Gemeinwohl mitzugestalten. Das Studium schafft eine fundierte Basis für effizientes Wirtschaften mit gesellschaftlicher Verantwortung. Der öffentliche Sektor ist ein Arbeitsmarkt mit Zukunft - dazu gehören rund 8.000 öffentliche Unternehmen ebenso wie Bund, Länder, Gemeinden, europäische Institutionen und internationale Organisationen.
Bachelor of Arts in Business (BA)
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag
Bewerbung WiSe 2023/24
11. Jänner bis 21. Mai 2023
25
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester
Sie interessieren sich für staatliche und rechtliche Rahmenbedingungen auf nationaler und internationaler Ebene und bringen ein wirtschaftliches Grundverständnis mit. Gesellschaftlicher Nutzen ist Ihnen bei Ihrer Arbeit wichtig – Sie haben den Anspruch, ökonomische Notwendigkeiten mit gesellschaftlichen Werten zu vereinbaren. Sie schätzen Gestaltungsräume, denken analytisch, vernetzt und dienstleistungsorientiert. Offen auf Menschen zuzugehen, zu kommunizieren und gemeinsame Interessen in den Vordergrund zu stellen, zeichnet Sie persönlich aus. Wenn Sie bereits im öffentlichen Sektor tätig sind, sehen Sie in dem Bachelorstudium die Chance, Ihre Berufserfahrung mit theoretischem Know-how und neuen Lösungswerkzeugen zu verbinden und sich beruflich weiterzuentwickeln.
Sie bauen sich ab Tag 1 Ihres Studiums ein tragfähiges Netzwerk auf.
Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam Themen zu verknüpfen und völlig neu zu denken.
Bei uns unterrichten Sie Entscheidungsträger*innen in und Expert*innen ihres Fachs.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Nicole Frei und Sonja Schneider für eine persönliche Beratung via Zoom: publicmanagement@fh-campuswien.ac.at
Einstieg in das erste Semester:
Einstieg in das dritte Semester
Nachreichung von Unterlagen:
Kann die Bewerber*in zu Studienbeginn eine entsprechende Zugangsvoraussetzung (Zeugnis) noch nicht vorweisen (z.B. Wiederholungsprüfung), so gibt es die Möglichkeit, diese bis zur jährlichen BIS-Meldung im Wintersemester nachzureichen. Kann die entsprechende Bestätigung bis dahin nicht nachgewiesen werden, ist ein Weiterstudium nicht möglich.
Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)
Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)
Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Unterlagen:
Nehmen Sie diese persönlichen Unterlagen und zusätzlich noch einen Lichtbildausweis bitte zum Aufnahmegespräch mit.
Bitte beachten Sie!
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie eine Bestätigung per E-Mail über den Erhalt Ihrer Bewerbung zugesendet bekommen. Die benötigten Dokumente und Unterlagen müssen Sie zu Ihrem Gespräch mitnehmen.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.
Die schriftlichen Aufnahmeverfahren finden am 11. März, 15. April und am 6. Mai und 10. Juni 2023 online statt. Eine Auswahl eines Termins ist nicht möglich.
Termine für die Aufnahmegespräche:
Sie erhalten eine schriftliche Einladung per E-Mail mit Ihrem persönlichen Termin.
Die FH Campus Wien hat im Public Sector eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk etwa mit Ministerien, der Stadt Wien und öffentlichen Unternehmen wie der Wien Holding und den Wiener Stadtwerken aufgebaut. Das Studium wurde gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt und anderen Vertreter*innen des öffentlichen Sektors entwickelt. Aus unserem starken Netzwerk gewinnen wir hervorragende Lektor*innen aus der Praxis, aber auch von Universitäten, deren Know-how und Erfahrung in die Lehre einfließen. Dadurch haben Sie schon während des Studiums die Chance, einen praxisorientierten Zugang zu Problemstellungen zu finden und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Aus dem regelmäßigen Austausch mit der Praxis ergeben sich auch aktuelle Forschungsthemen. Beispielsweise befassen wir uns mit Gemeinwohlbilanzen und den Kriterien, nach denen diese erstellt werden. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen im Rahmen der Campus Lectures einen unserer Vortragsabende zu Trends und Zukunftsthemen des öffentlichen Sektors veranstalten.
Public Management ist ein vielseitig einsetzbares Studium für moderne Verwaltung und öffentliche Wirtschaft. In beiden Bereichen verfolgen Sie das Ziel, gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen. Das Gemeinwohl fungiert als Motor, der Ihr berufliches Handeln antreibt. Das Besondere ist, dass das Studium im Vergleich zu Universitätsstudien wie Rechtswissenschaften oder Wirtschaft interdisziplinär und praxisnah angelegt ist. Eine individuelle Schwerpunktsetzung auf Digitalisierung und Quantifizierung der Welt, Nachhaltigkeit und soziale Transformation in der Verwaltung, Partizipation und Empowerment oder Wissensmanagement macht es möglich, Ihr Studium individuell zu gestalten und sich in Zukunftsthemen des öffentlichen Sektors zu vertiefen. Neben der inhaltlichen Ausrichtung bietet das FH-Studium zahlreiche weitere Vorteile: Die organisatorischen Rahmenbedingungen erlauben es, das Studium berufsbegleitend und in Regelstudienzeit zu absolvieren. Sie lernen in kleinen Gruppen und profitieren in der Lehre und bei Ihrer beruflichen Karriere vom starken FH-Netzwerk mit dem öffentlichen Sektor.
Im Bachelorstudium erwerben Sie umfangreiches Wissen sowie Management- und Handlungskompetenzen für die Anforderungen eines innovativen öffentlichen Sektors. Public Value steht dabei als Handlungsleitlinie im Vordergrund.
Sie eignen sich Wissen über Recht, Staat, und Verwaltung im internationalen Kontext, Ökonomie und Haushalt, Organisation und Management, Gemeinwohl und Gesellschaft an. Im Rahmen von Campus Lectures tauschen Sie sich regelmäßig mit Fach- und Führungskräften aus der Praxis aus.
Zusätzlich können Sie Ihr Studium individuell gestalten, indem Sie einen persönlichen Schwerpunkt setzen und sich für eines dieser Themen entscheiden: Digitalisierung und Quantifizierung der Welt, Nachhaltigkeit und soziale Transformation in der Verwaltung, Partizipation und Empowerment und Wissensmanagement. Im Laufe des Studiums entwickeln Sie Ihre wissenschaftlichen Kompetenzen und Ihre Persönlichkeit weiter und werden dadurch zukunftsfit.
Vortragende: Mag. Hans Werner Streicher, MBA
- Digitale Transformation – Einführung- strategische Rahmenbedingungen & Stakeholder
- Handlungsebenen der Transformation
- aktuelle Technologien
- ausgewählte Transformationsprojekte
- "Lessons learned – digitale Fitness"
- Digitale Transformation – Vertiefung- ausgewählte Rahmenbedingungen und Projekte
- praktische Beispiele (Live-Demos von Anwendungen)
Immanente Leistungsüberprüfung
Präsentation, schriftliche Arbeit, Fallbearbeitung
Einführung: Vorlesung/Vortrag (Diskussion, Feedback)
Vertiefung: Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Falllösungen
Deutsch
Vortragende: Mag.a Dr.in Karin Schönpflug, Mag. Dr. Mario Steyer
- Merkmale/Genres wissenschaftlicher Texte, wissenschaftlicher Praxis und wissenschaftlichen Denkens
- Formen und Vielfalt der Wissenschaft, Betrieb der Wissenschaft
- Beziehungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft; Verwendung von wissenschaftlichen Argumenten in der Entscheidungsfindung
- Identifikation und Recherche wissenschaftlicher Texte
- Zitieren
- Argumentation
- Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
Immanente Leistungsüberprüfung
Zwei Online Multiple-Choice Tests (Moodle); zwei individuelle Seminararbeiten (Durchführung einer Literatursuche, Verschriftlichung einer Literaturübersicht)
Lektüre (angeleitet) vorgegebener wissenschaftlicher Texte und weiterer Materialien (Zitationsrichtlinien); Inputs der Lehrenden mit Diskussion; Lernvideos; individuelle Arbeitsaufträge mit Feedback; Gruppenübungen
Deutsch
Vortragende: Michael Soder, MSc. PhD.
- Ansätze zur Konzeptualisierung und Thematisierung ökonomischen Verhaltens
- Verstehen ökonomischen Verhaltens unter Bezugnahme auf die Einbettung ökonomischer Prozesse in gesellschaftliche und soziale Strukturen
- Markt, Individuum, Gruppen, Organisation und Evolution von Institutionen, gesellschaftlichen (Teil-)Systemen und deren Interdependenzen
- Fragen der sozialen Nachhaltigkeit, der Wirtschaftsethik und Moral in ökonomischen Betrachtungen und Prozessen anhand aktueller wirtschaftspolitischer Fragestellungen
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Lernfortschritts- und Leistungsüberprüfung basiert innerhalb der Lehrveranstaltung auf drei Säulen. Der aktiven Mitarbeit und Gruppenarbeiten in den Präsenzeinheiten (25 %), Reading Tasks (30 %), Ausarbeitung von Reflexionsfragen zur praktischen Anwendung der Seminarinhalte (45 %).
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Reading-Tasks und die Beantwortung von tiefergehenden Reflexionsfragen
Deutsch
Vortragende: Mag.Dr. Stephan Schulmeister
Grundkenntnisse in Volkswirtschaftslehre, die nötig sind, um sich ein Bild über zentrale Probleme in der Gesamtwirtschaft (Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Finanzinstabilität) machen und eine eigenständige Position vertreten zu können.
Diese Inhalte sollen auf zweierlei Weise erreicht werden. Erstens durch das Durcharbeiten von 15 grundlegenden Kapiteln des Lehrbuchs „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“ von Peter Bofinger (Pearson Studium, 5. Auflage, München 2019) und zweitens durch Anwendung des Gelernten am Beispiel der ökonomischen Hauptprobleme in den Industrieländern sowie in der Weltwirtschaft und einer Synopse an Hand der Wirtschaftsgeschichte seit den 1920er Jahren, die in den Versuch einer aktuellen Standortbestimmung mündet.
Endprüfung
Endprüfung bestehend aus einem Test über das theoretische Grundwissen (Pflichtlektüre aus Bofinger) und einem Kurzaufsatz über empirische Hauptprobleme.
Vorlesung/Vortrag mit Diskussion, Fernlehraufgabe
Deutsch
Vortragende: Mag. Armin Puller
- Status, Argumentationsformen und Implikationen der Ethik als philosophische Reflexionsebene über Gemeinwohl, Staatszwecke und Staatstätigkeit
- Klassische ethische Grundpositionen über Gemeinwohl und Gerechtigkeit an den drei Beispielen von Platons Tugendethik, des konsequentialistischen Utilitarismus bei Jeremy Bentham und John Stuart Mill sowie der deontologischen Position von John Rawls
- Aktuelle Debatten und Positionen in der politischen Philosophie und normativen Ethik zur Bestimmung von Gemeinwohl: Egalitärer Liberalismus im Anschluss an John Rawls; Libertarianismus bei Robert Nozick und Friedrich Hayek; Kommunitarismus bei Charles Taylor, Alasdair MacInyre und Michael Sandel; Capability Approach bei Amartya Sen und Martha Nussbaum
- Grundkonzepte der verwaltungswissenschaftlichen Analyse von Verwaltungsstrukturen und von Verwaltungstätigkeit
- Entwicklung, Grundlagen, Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen von Verwaltungsmodellen im Vergleich (insb. Bürokratiemodell, New Public Management, Gemeinwohlorientierte Verwaltung) und ihre Bedeutung im österreichischen Kontext der öffentlichen Verwaltung und der Verwaltungsreformen in Österreich
- Aktuelle verwaltungswissenschaftliche Debatten hinsichtlich der Bestimmung und Weiterentwicklung der österreichischen Verwaltung vor dem Hintergrund gegenwärtiger Herausforderungen und vergangener Reformen
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Leistungsfeststellung beruht auf drei Aspekten:
• Fernlehreübung (15 %) zur angeleiteten selbständigen Vertiefung und schriftlichen Ausarbeitung einer klassischen ethischen Grundposition und ihrer Anwendung auf ein selbstentwickeltes ethisches Dilemma
• Schriftliche Abschlussprüfung (50 %) über die Inhalte der Lehrveranstaltung, die sich aus kurz zu beantwortenden Wissensfragen sowie essayistisch zu beantwortenden Verständnisfragen zusammensetzt
• Seminararbeit (35%) über eine unter Anleitung zu konzeptualisierende fiktive Verwaltungsreform entlang eines selbständig auszuarbeitenden konkreten Beispiels, die vor dem Hintergrund der Theorie über Verwaltungsmodelle dargestellt und ethisch in ihrer Gemeinwohlbedeutung begründet werden soll
Die Integrierte Lehrveranstaltung (ILV) beruht auf (1) Vorträgen mit Diskussion, (2) Diskussionen in Kleingruppen in den Präsenzeinheiten über die Anwendung ethischer Positionen zur Reflexion von Handlungsdilemmata, sowie (3) individuellem und allgemeinem Feedback auf die Fernlehreübung.
Deutsch
Vortragende: Dr. Daniel Bierbaumer, Mag. Sandra Kaiser
- Grundlagen der Finanzwissenschaft
- Struktur der Staatsausgaben und -einnahmen
- Öffentliches Haushaltswesen der Gebietskörperschaften: Bund, Länder, Gemeinden
- Organisation der Haushaltsführung und Budgetstruktur auf Bundesebene
- Budgets und Rechnungsabschlüsse
- Aktuelle Trends und Reformbestrebungen wie Sicherung der Nachhaltigkeit, Wirkungsorientierung, International Public Sector Accounting Standards (IPSAS)
Immanente Leistungsüberprüfung
Gruppenarbeit, schriftliche Prüfung und Berücksichtigung der Mitarbeit
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten während der Präsenzphase, Diskussion, individuelle Arbeit und Gruppenarbeiten als Hausübung, Feedback
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Ing. Andreas Ranet
- Management: Konzeptionelle Grundlagen, Funktionen und Bereiche
- Organisation: Theorien, Begriffe, Funktionen und Formen, Organisationstypen
- Organisationskultur: Elemente und Inhalte, strategische Bedeutung
- Individuum und Organisation: Motivation, Gruppen, Führung, Kommunikation
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Leistungsfeststellung setzt sich aus Präsentationen, Fallbearbeitungen, Hausarbeiten, Quizzes und einer schriftlichen Abschlussklausur zusammen.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen
Deutsch
Vortragende: Dr. Manfred Matzka
Staat und Verwaltung
- Sozioökonomische und politische Faktoren des Handelns der staatlichen Verwaltung
- Verwaltung als Funktion und als Institution
- Verwaltung als Handeln des Staates: Juristische Person, Organ, Organwalter
- Verwaltung als komplexes System: die Ebenen
- Verwaltungsaufgaben der österreichischen Gebietskörperschaften Verwaltung und ihr Personal
Grundlagen und Prinzipien der Verwaltung
- Prinzipien der Verwaltung im Rechtsstaat
- Grundbegriffe der Verwaltungsorganisation
- Begriff und Grundlagen, Stufenbau des Verwaltungsorganisationsrechts
- Hoheitsverwaltung, Privatwirtschaftsverwaltung
- Handlungsformen der Verwaltung
- Begrifflichkeiten
- Modelle
Die Verwaltungsorganisation in Österreich
- Bundesregierung und Bundesminister
- unmittelbare Bundesverwaltung, mittelbare Bundesverwaltung
- Landesverwaltung
- Selbstverwaltung
- neue Entwicklungen in der Verwaltungsorganisation, wie Linienorganisation, Stabsorganisation, Matrixorganisation, Projektorganisation
- anspruchsvolle Beispiele zur Aufbauorganisation
- Ablauforganisation
Institutionen der Europäischen Union und deren Berührungspunkte zu nationalem Hoheitshandeln
- Abgrenzung und Entstehung
- Die Organe der EU
- Das Recht der Europäischen Union
- Die Mitwirkung Österreichs am Willensbildungsprozess der Gemeinschaft
- Die Verfahren der Gesetzgebung
- Der europäische Verwaltungsraum
Endprüfung
Endprüfung schriftlich, Teilleistungen (Kurzreferate zu Fragen der Home-module, laufende Beurteilung der mündlichen Mitarbeit, kurze Hausarbeit)
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Fernlehrformen (konkrete Aufgaben zur Anwendung des vorgetragenen Stoffs, wobei diese schriftlich auszuarbeiten und in der LV auch vorzutragen sind), intensives Durcharbeiten ausgewählter wissenschaftlicher Aufsätze
Deutsch
Vortragende: Mag.a Natalia Hartmann, Mag.a Elfriede Konas
- Grundlagen der Systemtheorie nach Luhmann
- Selbstmanagement Tools nach Covey
- Regeln für konstruktives Feedback
- 12-stufige Burn-Out-Skala
- Sieben Schlüssel zur Resilienz-Steigerung
- Felder der Verantwortung in Verbindung mit den SDGs (als auch zu Herausforderungen der Digitalisierung)
Immanente Leistungsüberprüfung
Leistungsfeststellung durch eine reflektierende Hausarbeit sowie einzelne Fernlehreübungen und Mitarbeit in den Arbeitsgruppen.
Kleinere Vortragseinheiten, Gruppenübungen mit Schwerpunkt auf der Anwendung verschiedener Methoden, Falllösungen, Diskussionen, Arbeitsaufträge, z.T. Online-Elemente im Flipped Classroom, Arbeitsaufträge in der Online-Lehre auf Moodle (Frage-Antwort-Forum).
Deutsch
Vortragende: Mag. Armin Puller
- Politikwissenschaftliche und geschichtswissenschaftliche Grundlagen: Herausbildung des modernen Staates, demokratischer politischer Systeme sowie von Verwaltungsstrukturen im europäischen Vergleich
- Entwicklung des österreichischen Staats vom Absolutismus bis zur Gegenwart – unter besonderer Perspektive der Grundlagen, Tätigkeiten, Herausforderungen und Phasen der österreichischen Verwaltungsstrukturen
- Politökonomische Grundlagen der Veränderung des modernen Staates in Europa im 20. Jahrhundert: Herausbildung der europäischen Wohlfahrtsnationalstaaten im Zeitalter des Fordismus; Transformation europäischer Staaten in Richtung von Leistungs- und Wettbewerbsstaatlichkeit im Zeitalter des Postfordismus und der europäischen Integration
- Gegenwärtige Herausforderungen und Entwicklungstendenzen von Staatlichkeit im 21. Jahrhundert: Inter-, Ent- und Transnationalisierung sowie Entstaatlichung von Staatsapparaten, Politikgestaltung und politischen Systemen; Veränderung der Staatsapparate angesichts neuer Arbeits- und Produktionsformen im Zuge der Digitalisierung, des gesellschaftlichen Wandels und der nachhaltigen Entwicklung; Spannungsfelder gegenwärtiger Staatstransformation zwischen Konsolidierungsstaatlichkeit und unternehmerischer Staatlichkeit
- Klassische theoretische Zugänge zum modernen Staat: Niccolò Machiavelli, Vertragstheorie, Staatskritik, Joseph von Sonnenfels, Max Weber, Hans Kelsen, Michel Foucault, Pierre Bourdieu
- Gegenwärtige theoretische Zugänge zu den Veränderung von Staaten und Staatstätigkeit: B. Guy Peters, Jon Pierre, Bob Jessop, Colin Crouch, Wolfgang Streeck, Mariana Mazzucato
Endprüfung
Die Lehrveranstaltung wird mit einer schriftlichen Endprüfung abgeschlossen, die sich aus kurz zu beantwortenden Wissensfragen sowie essayistisch zu beantwortenden Verständnisfragen zusammensetzt.
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Vorträgen mit Diskussion zusammen. Gestützt auf einen Reader finden auch textgestützte Gruppendiskussionen statt.
Deutsch
Vortragende: Mag.a Natalia Hartmann
- verfassungsrechtliche Grundlagen Funktion und Aufbau der drei Staatsgewalten
- Grundprinzipien der Bundesverfassung
- Entstehung des Rechts (Legislative)
- Vollziehung des Rechts (Exekutive)
- Schutz des Rechts (Judikative)
- Grund-und Menschenrechte
- Überblick EU-Institutionen, deren Funktionen und Verfahren
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Lehrveranstaltung schließt mit einer schriftlichen Hausarbeit ab, die kleinere Fallbeispiele zu Verfassungsrecht, EU-Recht und Grundrechten beinhaltet. Ein Zwischentest frägt Begriffsdefinitionen und „juristische Vokabel“ ab. Ein bis zwei Fernlehreaufgaben zur Falllösung ergänzen die Leistungsbewertung.
Flipped Classroom und Vorlesung mit aktivierenden Methoden für die Stoffvermittlung, Falllösungen, Gruppenarbeiten, und Diskussion, sowie Problembasiertes Lernen für die Vertiefung und Anwendung des Stoffes.
Deutsch
- Feststellung der zuständigen Behörde
- Mögliche Formen der Einbringung von Anträgen an die Behörde
- Vorgangsweise bei Einlangen von Anträgen bei der unzuständigen Behörde
- Partei und Beteiligte in einem Verwaltungsverfahren
- Elemente einer Erledigung der Behörde
- Ladung zur Behörde
- Zustellung von behördliche Erledigungen
- Grundsätze des Ermittlungsverfahrens und Beweismittel
- Elemente eines Bescheides
- Rechtmittel gegen Bescheide und zuständige Rechtsmittelbehörde
- Wiederaufnahme des Verfahrens und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
- Amtswegige Behebung von Bescheiden
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung zu konkrete Fragestellungen und Erstellung eines Bescheides zu einem vorgegebenen Sachverhalt
Vorlesung/Vortrag, Selbststudium anhand der vorgegebenen Literatur, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen.
Deutsch
- Schreibtechniken
- Lesetechniken
- Paraphrasieren
- Zusammenfassen
- Argumentieren in Texten
- berufliche Textsorten, berufliche Korrespondenz und Kriterien der Angemessenheit
- Feedbackvarianten
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung durch Teilleistungen in Form von schriftlichen Arbeitsaufträgen zu verschiedenen Textsorten
Vortrag und Diskussion, Gruppenarbeit, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Fernlehrformen
Deutsch
von der Praktikumsstelle abhängig;
Reflexion in LV Übung zur Berufspraxis 1 und 2
Deutsch
- Grundzüge des Dienstrechts für Beamt*innen und Vertragsbedienstete (mit Schwergewicht auf Rechte und Pflichten)
- Grundzüge des Besoldungsrechts für Beamt*innen und Vertragsbedienstete
- Grundzüge des Dienstrechtsverfahrens
- Grundzüge des Personalvertretungsrechts
Immanente Leistungsüberprüfung
Endprüfung mündlich (50 %) und immanente Leistungsfeststellung (Präsentation einer Fallbearbeitung in Kleingruppe) (50 %)
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen
Deutsch
- interne und externe Aspekte und Instrumente von E-Government 2.0, inkl.: Bürgerkarte/Handysignatur, Portalverbund, Register, E-Zustellung,
- Geschäftsfallbearbeitung- und Dokumentenmanagementsysteme (ELAK)
- E-Government im internationalen Vergleich
- Ausgewählte Aspekte der E-Governance der Verwaltung: organisatorische Struktur der E-Government-Entscheidungsprozesse, IT-Sicherheit und Datenschutz, andere rechtliche Aspekte, IT-Service-Management, Barrierefreiheit, Wissenssicherung bei Personalabgängen, elektronisch unterstützte Partizipationsverfahren, interorganisationale Zusammenarbeit, Big Data, Auswirkungen auf Bürger*innen, Gesellschaft und Umwelt
Immanente Leistungsüberprüfung
Mehrere Multiple Choice Test
Vortrag, Flipped Classroom, Gruppenarbeiten
Deutsch
- Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre
- Organisationstheoretische Grundlagen
- Spezielle Rahmenbedingungen im Kontext der öffentlichen Verwaltung
- Theoretische Grundlagen und Konzepte: New Public Management, Public Governance, Public Value
- Betriebswirtschaftliche Instrumente der Steuerung öffentlicher Einheiten, insbesondere Ausgliederungen
Endprüfung
Aktive Mitarbeit, gelegentliche Hausarbeiten sowie Gruppenarbeit samt Präsentation
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
Deutsch
- Bedeutung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven für die Verwaltungswissenschaften (Rational Actor, Organisationstheorien, Governmental Politics) am Beispiel von Forschung zur Kuba-Krise
- Zusammenhang von theoretischer Perspektive und empirischer Forschung
- Entscheidungsprozesse in der (internationalen) Politik aus unterschiedlichen Perspektiven verstehen und erklären
- Eigene Forschung zu vorgegebenen aktuellen Problemstellungen u.a. aus den Themenfeldern Ökologie und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit / Geschlechtergerechtigkeit sowie Wissen und Digitalisierung (angeleitet) planen
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsbeurteilung: MC-Tests; Leseaufgaben; Kurzpräsentationen mit entsprechenden Unterlagen (Gruppenarbeiten); Erarbeitung Forschungsplanung (Gruppenarbeit)
Lektüre (angeleitet) einzelner Kapitel aus Allison/Zelikow (1999); Inputs der Lehrenden; Gruppenpuzzle zur Lektüre und Gruppenarbeiten zur Forschungsplanung (Schritt-für-Schritt angeleitet); Kurzpräsentationen durch Studierende; problem-based learning
Deutsch
- Die Geschichte der Kreativitätsforschung
- Neurowissenschaftliche Hintergründe zum Thema Entscheidungen und Reflexion: Wie treffen wir unsere Entscheidungen und welchen mentalen Mustern folgen wir?
- Methoden und Techniken für ein offenes kreatives Denken
- Reflexion und praktisches Üben dieser Techniken
- Methodenkoffer für den praktischen Transfer in den Organisationsalltag
- Praktische Beispiele wie Organisationen dieses Wissen in ihrem Unternehmensalltag einsetzen
- Neues Arbeiten und neues Denken braucht neue Räume: Wie können Organisationen gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen neue Arbeitswelten vor allem in neuen Räumen kreieren und welches Umfeld brauchen wir, um kreativ arbeiten und denken zu können?
- Methoden der Reflexion und deren Einsatz in der Praxis
Immanente Leistungsüberprüfung
Durchführung einer „Kreativitätsübung“ im eigenen Bereich unter Anwendung der erlernten Tools. Das beinhaltet die richtige Fragestellung, die richtige Anwendung des Tools und die Darstellung von Ergebnissen. Die Reflexion im Anschluss soll ein strukturierter Bericht sein. Dieser beinhaltet Bericht und Reflexion über die persönlichen Erfahrungen mit der Anwendung der Tools.
Sollte jemand keine Möglichkeit haben eine Customer Journey zu machen, so gibt es die Möglichkeit als Kompensation eine Literaturrecherche zu machen. Dies beinhaltet eine kurze Zusammenfassung, eventuell ein Referat darüber (zeitbedingt werden das nicht alle machen können) sowie eine persönliche Stellungnahme zum Gelesenen. In der Notengebung wird dies zu keinerlei Benachteiligungen führen.
Kompakte Inputs schaffen Überblick und regen neue Gedanken an. Spezifische Übungen und laufendes Feedback fördern kontinuierliches Lernen. Die Arbeit an konkreten Anwendungsfällen schafft die Integration in die eigene Praxis.
Deutsch
- Erarbeitung der Grundbegriffe der Politikfeldanalyse
- Übung der Anwendung der Begriffe und Modelle der Politikfeldanalyse auf einzelne Politikfelder
- Herstellen des Zusammenhangs zwischen dem PFA-Modell des Policy Cycle und der Wirkungsorientierung
- Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Public Governance“ anhand ausgewählter Fachliteratur
- Anwendung der Kriterien von Governance auf Verwaltungseinheiten
- Relevanz der SDGs, insb. SDG 16 Starke Institutionen
Immanente Leistungsüberprüfung
Mitarbeit, Fernlehreübungen, Präsentationen
Lehrgespräch, Gruppenarbeiten, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen, Fernlehrformen
Deutsch
Grundzüge des Qualitätsdenkens und des Qualitätsmanagements (QM):
- Qualität und Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung
- Die Rolle des Menschen im QM: Von der Kund*in zur Mitgestalter*in
- Die unterschiedlichen Aspekte des Kund*innenbegriffs
Ganzheitliches QM:
- Von der Kund*innenorientierung zum TQM
- QM und Qualitätsbewertung: Von der Ergebnis- zur Wirkungsbetrachtung; PDCA-Zyklus
- Qualitätsimpulse nutzen – z.B. aus Befragungen, Beschwerdemanagement, Ideenmanagement, Qualitätszirkel, KVP, Benchmarking, Wettbewerbe
QM-Modelle und ihre Anwendung in der öffentlichen Verwaltung:
- CAF
- EFQM
- ISO 9000 ff
Erfolgsfaktoren des QM:
- Strukturelle Faktoren
- Interaktive Faktoren
- Relevanz der Früherkennung und der Selbstkompetenz
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Schriftliche Arbeit, Präsentation, schriftlicher Test
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Gruppenübungen, Praktische Übungen, Fernlehrformen
Deutsch
- Technologische Grundlagen der Blockchain-Technologie;
- Nachhaltige und nicht nachhaltige Blockchains;
- Erkennen der Schnittmenge von Recht und Technologie;
- Mögliche Problemfelder bzw Handlungsnotwendigkeiten aus dieser Schnittmenge;
- Zivilrechtliche Implikationen von smart contracts;
- Haftungsrecht & Einsatz von KI-Anwendungen.
Immanente Leistungsüberprüfung
20 % aktive Mitarbeit
40 % mündliche Präsentation
40 % Reflexionsbericht
Vortrag, Diskussionen und Gruppenarbeit mit Präsentationen
Deutsch
- Thematische Einführung, Ursprung von Public Value in der Verwaltungswissenschaft, Entwicklung der Management-Paradigmen (traditionelle Verwaltung/NPM/Public Value)
- Theoretische Ansätze und aktuelle wissenschaftliche Debatten zu Public Value
- Gruppenarbeiten zu Management-Paradigmen, unterschiedlichen Ansätzen und Modellen
- Konzeptionen von Public Value: gesellschaftliche Ebene (soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit) sowie organisationale Ebene (NPOs und zivilgesellschaftliche Organisationen; Verknüpfung mit bestehenden Steuerungskonzepten)
- Strukturierung und Messung von Public Value-Wirkungen
- Politische Dimension von Public Value-Messung, Frage der Trade-Offs
- Soziale Inklusion, Gender, Diversity
- Sustainable Development Goals (SDGs)
Immanente Leistungsüberprüfung
Der Erwerb der oben genannten Kompetenzen wird im Rahmen der immanenten Leistungsfeststellung anhand folgender Teilleistungen überprüft:
• Recherche von Beispielen für gemeinwohlorientiertes Handeln
• Bearbeitung, Präsentation und Diskussion von Lektüre
• schriftliche Reflexion
• Seminararbeit
Die Kombination unterschiedlicher Lehrmethoden – Vortrag und Fernlehre, Selbststudium, praktische Übungen anhand von Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussion, schriftliche Reflexion sowie Feedback durch Peers und Lehrende – ermöglicht einerseits eine vielfältige Vermittlung von Wissen und Kompetenzen und berücksichtigt andererseits unterschiedliche Lerntypen unter den Studierenden. Anhand praktischer Anwendungen sind die Studierenden in dieser Übung gefordert, sich neue Kompetenzen anzueignen und diese auch im Zusammenhang mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen zu reflektieren. Die ausgewählten Arbeitsmaterialien und Forschungsbeispiele ermöglichen einen Bezug zu den zentralen Themen des Studiengangs sowie aktuellen Schwerpunkten wie SDGs und Digitalisierung.
Deutsch
Vortragende: Mag. (FH) Stefan Lindeis, Mag. Roland Schneider
- Allgemeine Einführung in die Wirkungsorientierte Verwaltungssteuerung
- Entwicklung von Verwaltungsreformkonzepten
- Überblick über den internationalen Einsatz von „Performance Management“
- Verknüpfung der Wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung mit übergeordneten Strategien (bspw. den Sustainable Development Goals)
- Instrumente und Formate: Wirkungsorientierte Steuerung und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung
- Berichtswesen und Digitalisierung von Arbeitsprozessen und Berichtsprozessen (Monitoring und Evaluation)
Immanente Leistungsüberprüfung
Leistungsverhalten: beobachtet an der aktiven Mitarbeit während der Vorlesungseinheiten (20 %) und an der Umsetzung der Lehrinhalte im Rahmen der Gruppenarbeit innerhalb der letzten Lehreinheit (30 %)
Leistungsergebnis: beurteilt an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers. Schriftliche Prüfung zu den vermittelten Inhalten im Rahmen der letzten Lehreinheit (50 %).
Vortrag, Diskussion, Feedback, Gruppenarbeit, Falllösungen, Praktische Übungen, Anbindung der Theorie an die Arbeitserfahrungen und das Wissen der Studierenden
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Günter Horniak, Mag.a Silvia Moosmaier, MA, Mag.a Dr.in Karin Schönpflug
- Menschenrechte als Grundlage von Gleichstellung und Inklusion
- Reflexion bestehender Ungleichheiten und Ausschlüsse sowie von Stereotypen
- Konzeptarbeit „Gender“, „Gender Mainstreaming“ (i.U. zu Frauenförderung), „Diversity Management“, „Intersektionalität“ "Interkulturalität" – Definitionen, Bestandteile, Aspekte
- Rechtliche und institutionelle Grundlagen von Gender Mainstreaming
- Kerndimensionen von Diversity
- Instrumente von Gender Mainstreaming und Diversity Management (inkl. geschlechtergerechte Sprache)
- Handlungsfelder von Gender Mainstreaming und Diversity Management in der Verwaltung
Immanente Leistungsüberprüfung
Verfassen von drei schriftlichen Reflexionspapieren zu thematischen Schwerpunkten der einzelnen Präsenzeinheiten in Einzel- oder Teamarbeit.
Inputs/Vortrag durch die Lehrenden; Übungen zur individuellen Reflexion in den Präsenzeinheiten; Gruppendiskussionen und –übungen; Plenumsdiskussionen; Feedback zu Reflexionspapieren; Materialien zum Selbststudium (Moodle)
Deutsch
Vortragende: Dr. LLM. Philipp Lust
- Funktionsweise der doppelten Buchführung
- Rechtsgrundlagen und Grundsätze für Rechnungswesen im privaten Sektor
- Buchungen in Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz
- Rechtsgrundlagen für das Haushaltsrecht des Bundes
- Klassische Kameralistik versus „neues Rechnungswesen“
- Budgetprozess und Budgetumschichtungen
Endprüfung
Laufende Mitarbeit sowie eine schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung
Vortrag, Diskussion, Feedback, (Gruppen-) Übungen, Falllösungen
Deutsch
Vortragende: Mag. Wolfgang Bilinski, Mag.a Elfriede Konas
- Definition von Gruppendynamik
- Grundprinzipien von Gruppen- und Rangdynamik, Machtpositionen
- Steuerung von gruppendynamischen Prozessen
- Charakteristika gut funktionierender (virtueller) Gruppen
- Grundlagen eines systemischen Konfliktverständnisses
- Konfliktarten
- Konfliktentstehung, -dynamik, -eskalation nach Glasl
- Konfliktanalyse
- Konfliktlösung
- Verfahren der Konfliktbeilegung (Konfliktmoderation, Mediation, Harvard-Verfahren, Klärungshilfe, Schlichtung, Schiedsgerichtbarkeit, Expert*innen-Votum)
- Konfliktprävention
- Grundlagen Kommunikation (Ich-Botschaften, empathisches Zuhören, gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, 4-Ohren-Modell nach Watzlawick)
- Mediative Fragetechniken zum Herausarbeiten von Bedürfnissen hinter Konfliktpositionen
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung durch Fallarbeit und -diskussion unter Anwendung theoretischer Grundlagen (aus der Fernlehre), (Fernlehre-) Reflexionsaufgaben, (Fernlehre-) Kleingruppenarbeit, Mitarbeit in der Präsenzzeit so wie einer Hausarbeit zur Integration und Vertiefung der Lehrinhalte.
Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen und Rollenspiele (mit Schwerpunkt auf der Anwendung verschiedener Methoden) mit Feedback, Technologie gestützte Lehrangebote, Arbeits- und Beobachtungsaufgaben mit kollegialem Feedback, strukturierte Gruppenübungen, selbstständiger Wissens- und Kompetenzerwerb durch Fallarbeit an eigenen und beispielhaften Gruppen- und Konfliktsituationen, Dialog und Diskussion im Plenum und im Frage-Antwort-Forum.
Deutsch
Vortragende: Mag. (FH) Ulrike Danzmayr, Mag. (FH) Andreas Raschke
- Rechtliche Grundlagen
- Ausprägung der BKLR
- Ziele und Funktionen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Begriffliche Verortung im Rechnungswesen
- Prinzipien der Kostenzurechnung (Ist-, Normal- und Plankosten, Voll- und Teilkosten)
- Teilbereiche der Kosten- und Leistungsrechnung- Kostenartenrechnung (Betriebsüberleitungsbogen)
- Kostenstellenrechnung (Betriebsabrechnungsbogen)
- Kostenträgerrechnung (Kalkulation)
- Break-Even-Analyse & DB-Rechnung, make or buy decision
- Kostenwahrheit unter Gemeinwohlaspekt
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung aufgrund von Gruppen- und Hausarbeiten nach jeder LV und als Fernlehre in Vorbereitung des Bundesteils
Besprechung der Rechtsgrundlagen nach Vorbereitung durch die Studierenden
Präsentation von Gruppenarbeiten und Diskussion der Ergebnisse (Grundlage sind das Skriptum und Folien mit den relevanten Inhalten)
Gesamtnote ergibt sich aus den Teilnoten Fernlehre- und Gruppenarbeiten im Präsenzteil
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen, Fernlehrformen
Deutsch
Vortragende: Mag.a Natalia Hartmann, Mag. Marlies Schefer, Dr. Stefan Mathias Ullreich
- Rechtsfähigkeit, Handlungsfähigkeit
- Stellvertretung
- Abschluss von Rechtsgeschäften (Willenserklärung, Irrtum)
- Leistungsmängel
- Vertragliche Schuldverhältnisse, insbes. Schadenersatzrecht
- Ausgewählte Bereiche des Sachenrechts: Besitz, Eigentum
Endprüfung
Mündliche Teilnahme am Moot Court am Ende der Lehrveranstaltung sowie schriftliche Vorbereitung darauf. Ein Zwischentest zu Begrifflichkeiten des Privatrechts, Fernlehreaufgaben zu Falllösungen, sowie Referate.
Flipped Classroom, Gruppenarbeiten, Falllösung, Diskussionen, Peer-Feedback, Problem basiertes Lernen, Moot-Court
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Bettina Prokop
- Gemeinsame Wiederholung der Inhalte der letzten Semester: Grundbegriffe der Wissenschaft; Grundlegendes zu zentralen Paradigmen; Entwicklung von Forschungsfragen und Forschungsdesigns
- Einstieg Forschungsplanung: Nachbesprechung und Vertiefung - Bezug auf im 1. Semester behandelte Kompetenz, "Literaturrecherche" und im 2. Semester behandelte Theorien
- Quantitative und qualitative Forschungsergebnisse lesen und interpretieren, Übung an Textauszügen und Graphikbeispielen
- Reflexion von Stärken und Schwächen qualitativer und quantitativer Verfahren. Welches Paradigma für welche Forschungsfrage? Was bedeutet die Entscheidung für den Forschungsprozess?
- Qualitative Erhebungsmethoden: Überblick, mögliche Datenquellen, Gütekriterien qualitativer Forschung
- Fokus: Interviewführung und Beobachtung
- Quantitative Erhebungsmethoden: Überblick, mögliche Datenquellen
- Fokus: Konstruktion von Fragebögen
Immanente Leistungsüberprüfung
Der Erwerb der oben genannten Kompetenzen wird im Rahmen der immanenten Leistungsfeststellung anhand von Teilleistungen überprüft:
(1) Schriftliche Teamarbeit: Lektüre und kritische Diskussion eines vorgegebenen wissenschaftlichen Textes anhand zuvor definierter Kriterien
(2) Einzelarbeit: Durchführung einer Teilnehmenden Beobachtung und Verfassen eines Beobachtungsprotokolls
(3) Gruppenübung zur quantitativen Forschung: Konstruktion eines Fragebogens und Planung des Forschungsablaufs
Die Kombination unterschiedlicher Lehrmethoden – Vortrag und Fernlehre, praktische Übungen anhand von Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussion sowie Feedback durch Peers und Lehrende – ermöglicht einerseits eine vielfältige Vermittlung von Wissen und Kompetenzen und berücksichtigt andererseits unterschiedliche Lerntypen unter den Studierenden. Anhand praktischer Anwendungen sind die Studierenden in dieser Übung gefordert, sich neue Kompetenzen anzueignen und diese auch im Zusammenhang mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen zu reflektieren. Die ausgewählten Arbeitsmaterialien und Forschungsbeispiele ermöglichen einen Bezug zu den zentralen Themen des Studiengangs sowie aktuellen Schwerpunkten wie SDGs und Digitalisierung.
Deutsch
Vortragende: Mag. Michael Mössler, Dr. Victoria Treber-Müller
- Stufenbau der Rechtsordnung inklusive Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechtes
- Grundzüge des Arbeitsvertrages (Inhalt, wechselseitige Ansprüche, Beendigungsmöglichkeiten, -fristen, und -ansprüche, Kündigungsschutz)
- Grundzüge der verschiedenen Beschäftigungsarten
- Grundzüge des Verfahrens vor dem Arbeits- und Sozialgericht
- Vorstellung relevanter Nebengesetze
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsüberprüfung, Endprüfung schriftlich (50 %) und immanente Leistungsfeststellung (Präsentation einer Fallbearbeitung in Kleingruppen - 50 %)
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen
Deutsch
Vortragende: Kelly James, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik
- Introduction & self-directed interview on professional life
- Language and grammar input
- Language for politics
- You and your job – vocabulary
- Meetings
- Negotiating
- Idiomatic business phrases
- Discussion of relevant topics
Immanente Leistungsüberprüfung
Continuous assessment: classroom participation, discussions, pair work and group work; written assignments, online tasks
Lecture, pair & group assignments in class, discussions & feedback, research-based learning, online tasks, practical exercises
Englisch
Vortragende: Dr. Franz Altner, M.A.
Als Grundlage eines zukunftsfähigen Staates bergen Digitalisierung, Data Science und algorithmische Entscheidungssysteme die Versprechen von Transparenz, Objektivität und Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Algorithmen sollen als ideologiefreie, faire Ordnungs- und Steuerungsinstrumente einer digitalen Gesellschaft fungieren. Die dahinterstehenden Entscheidungsprozesse sind allerdings immer in ein soziokulturelles System eingebettet – dessen Vorannahmen und Stereotype in die Konstruktion von Algorithmen miteinfließen.
Insbesondere im öffentlichen Bereich haben algorithmische Entscheidungssysteme zumeist eine Monopolstellung mit hohem Risikopotenzial. Deshalb ist es umso essenzieller, als Public Manager*innen in Entscheidungsgremien um die ethischen, ideologischen, politischen und gesellschaftlichen Spannungsfelder zu wissen, die sich in vermeintlich neutralen Algorithmen widerspiegeln und gar verstärken können.
Anhand von Fallbeispielen aus dem Public Bereich werden Studierende mit den ethischen und gesellschaftspolitischen Spannungsfeldern vertraut gemacht.
Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung umfassen:
- Grundlagen der Ethik (Utilitarismus, Deontologie, Tugendethik) und Einführung in die angewandte Ethik, insbesondere Technikethik
- Big Data, Data Science und KI in der öffentlichen Verwaltung
- Herausforderungen algorithmischer Datenverarbeitungen und Entscheidungssysteme: Ideologie, Bias und Diskriminierung, Fehlerquellen
- Gesellschaftliche Implikationen und Technikfolgenabschätzung, u.a. hinsichtlich Digital Divide, Data Gaps
- Algorithmen, KI und Recht – Das Verantwortungsproblem
- Anwendungsfälle von Algorithmen in Politik und Verwaltung
- Fairness- und Qualitätsmaße
- Handlungsempfehlungen für die Praxis
Immanente Leistungsüberprüfung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, die sich in folgende Teilleistungen gliedert: Gruppenarbeit mit Präsentation (40%), individuelle Seminararbeit (40%) und aktive Mitarbeit (20%)
Die Lehr- und Lernmethoden umfassen einen Vorlesungsteil mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Gruppenübungen, Fallbeispiele, sowie eine Gruppenarbeit mit Abschlusspräsentation. Es wird besonderes Augenmerk auf problembasiertes Lernen gelegt.
Deutsch
Vortragende: Mag. Michael Friedberg
- Statistik und Messungen / Messprobleme: Objektivität, Validität, Reliabilität
- Datentypen (numerisch, kategorial) und die Auswirkung auf quantitative Forschung
- Von der deskriptiven Statistik zur Inferenzstatistik, Bedeutung des Samplings
- Die Statistische Inferenzkette: Von der Hypothese zur statistischen Auswertung
- Statistische Tests: t-Test, Regression, Chi-Quadrat-Unabängigkeitstest, Anteilswert-Test
- Die moderne Interpretation des p-Werts im Zuge wissenschaftlicher Studien
Immanente Leistungsüberprüfung
Es ist nach jeder Einheit der aktuelle Stand einer laufenden Gruppenarbeit in Moodle hochzuladen. In der letzten Einheit findet zudem eine Abschlusspräsentation statt.
Jede Einheit beginnt nach einer kurzen Flipped Classroom Einheit mit einem ausführlichen Vorlesungsteil, der die Statistik soweit wie möglich ohne Formeln darlegt, und endet mit einem Gruppenübungsteil. Das Gelernte wird dadurch stets in den Wahrnehmungsprozess der Studierenden subliminiert.
Deutsch
Vortragende: Dr. Martin Waitz
- Einführung in Data Science, Machine Learning und Künstliche Intelligenz
- Supervised Learning und Unsupervised Learning
- Transaction-based Learning: Recommender Systeme
- Analytics in der realen Welt: Anwendung an Probleme des öffentlichen Dienstes und anderer Organisationen.
- Text Mining und Natural Language Processing
Immanente Leistungsüberprüfung
Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Lehrveranstaltungseinheit einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der statistischen Konzepte. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (Erstellung eines Supervised Learning Modells zur konkreten Problemlösung) zur Endnote hinzugerechnet.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Nach einer Vorlesung, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro Lehrveranstaltungseinheit werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Deutsch
Vortragende: em.Univ.Prof. Helga Kromp-Kolb, Dr. Patrick Scherhaufer
- Klimawandel und Folgen, ökologisch & ökonomisch & gesellschaftlich
- Klimapolitik als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs und der EU
- Konzeptionen, Maßnahmen, Instrumente: was funktioniert in welchem Klima- und Energiepolitikbereich und was nicht
- Politikfeld Klima und seine Akteur*innen: die neue Protestdynamik (Fridays for Future, Extinction Rebellion und soziale Medien, private Akteur*innen – Firmen und Zelebritäten wie DiCaprio), die (nicht-)funktionierende Politikintegration, Potenzial neuer Technologien (smart grids, e-Autos, Datenzentren, Cloud usw.)
Immanente Leistungsüberprüfung
Seminararbeit, Multiple Choice Zwischentest
Flipped Classroom, Gruppenarbeiten, Falllösung, Diskussionen, Peer-Feedback, Problem basiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Günter Horniak, Dr. Christoph Müller
- Nachhaltigkeitspolitik – Ursprung und Entwicklung (WCSD, UNO, Spannungen in dem Diskurs, MDGs, Redefinitionen, SDGs …)
- NH als Querschnittsmaterie: Theorien, Ansätze und Diskurse (neben „geläufigen Modellen“ auch inkl. Resilienz, Gemeinwohlökonomie, nachhaltige Entwicklung, Drei Säulen, Doughnut Ökonomie, Degrowth/Buen Vivir… )
- Benachbarte Initiativen: Lokale Agenda 21, Netzwerk der Grünen Städte, Healthy Cities, Brundtland Cities, regionale Nachhaltigkeitsinitiativen usw.
- Globale und europäische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte (biologische Vielfalt, Energie und Emissionen, Verkehr, Konsum, Abfall, land use patterns; Rückblick auf globale und europäische Umweltpolitik in ihrer Wirkung)
- Österreich im Kontext der Nachhaltigkeitspolitik (Indikatoren und Werte zur physikalischen Nachhaltigkeit Österreichs für Zwecke der Übersicht und Kontextualisierung – wie HANPP und seine Quellen, ökologischer Fußabdruck, Ungleichheit/Gini/Armut, national accounts of wellbeing/Lebensqualität/Wohlfahrtsindex, HDI, virtual trade of water und andere material flow analysis-Werte, Emissionen, sonstige Eurostat SDS Indikatoren usw.; wie auch MDGs und SDGs; die größten aktuellen Nachhaltigkeitsherausforderungen Österreichs)
- Österreich als Nachhaltigkeitspolitikfeld: aktuelle Player, Koalitionen und Konzepte (Bundesministerien, Walddialog, Armutskonferenz, soziale Bewegungen, Umsetzung der SDGs, Bezug zur Wirkungsorientierung, Nachhaltigkeitsprogramm einzelner Parteien, Gewerkschaften oder Bundesländer)
- Nachhaltigkeit als Rahmenprogramm auf der Nationalebene plus Prinzipien der Nachhaltigkeitsstrategien im Allgemeinen
Immanente Leistungsüberprüfung
Kurzreferate, Seminararbeit
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Flipped Classroom
Deutsch
Vortragende: Dr.in Martina Handler
- Internationaler und nationaler Rechtsrahmen für Öffentlichkeitsbeteiligung
- Beteiligung auf kommunaler Ebene – Grundlagen, Anwendungsfelder und praktische Beispiele
- Grundkenntnisse der methodischen Gestaltung von Beteiligungsprozessen
- Qualitäten analoger und digitaler Beteiligung sowie deren gelingende Verschränkung
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Qualität der Mitarbeit, der Präsentation und der schriftlichen Arbeit
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: PD Mag. Dr. Peter Biegelbauer, S.M.
- Klassisches und modernes Begriffsverständnis von Demokratie und Partizipation
- Elemente der Veränderung der Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat
- Direkte und indirekte Demokratie
- Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Verwaltung
- Anwendungsfelder und Grade der Partizipation
- Partizipation im Arbeitsalltag der Verwaltung
- Partizipation und Digitalisierung
- Zwecke, Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Bürgerbeteiligung
Immanente Leistungsüberprüfung
LV-immanente Leistungsfeststellung durch die folgenden Elemente: kurze Präsentation eines Texts mit 3-5 Kernaussagen auf PowerPoint (15 % der Note), aktive Mitarbeit während der Vorlesung (30 %), Gruppenhausarbeit (55 %).
Unter Anwendung verschiedener Methoden der Gruppenmoderation, partizipativer Verfahren, Planspiel etc. werden in Klein- und Großgruppen Grundlagen von Demokratie und Partizipation unter Zuhilfenahme von Texten besprochen, aktuelle Themen diskutiert und Partizipationsverfahren mit Peer-Feedback erprobt. Im Laufe des Semesters werden Kleingruppen gebildet, die einen Praxisfall im Hinblick auf tatsächlich gelebte Partizipation untersuchen.
Deutsch
Vortragende: Mag. Sabine Melnicki, MA
- Typologien und Ausprägungen des Wissensmanagements
- Konzepte und Modelle des Wissensmanagements- Integratives/ganzheitliches Wissensmanagement
- SECI-Modell nach Nonaka und Takeuchi
- Kreislauf des Wissensmanagements nach Probst et al.
- Wissensmarktmodell nach North
- Knowledge Brokering und Modelle zum Wissensaustausch
- Know-Net-Framework nach Mentzas et al.
- Kompetenzorientiertes Wissensmanagement nach Sauter und Scholz
- Münchener Wissensmanagementmodell nach Reinmann-Rothmeier
- Lernende Organisation nach Senge
- Tacit-Knowledge-Management
- Wissensmanagement in der Bundesverwaltung: der BKA/BMÖDS-Ansatz
- Wissensmanagement und Wirkungsorientierung
- Empirische Erfahrungen mit Wissensmanagement im öffentlichen Sektor
- Instrumentarium des Wissensmanagements – Übersicht der Methoden und Tools
- Wissensmanagement über die Organisation hinaus: eine Public Sector-Perspektive
Immanente Leistungsüberprüfung
Gruppenpräsentation/-referat eines Wissensmanagmentansatzes, Gruppenseminararbeit in der Form einer Literaturrecherche
Flipped Classroom, Gruppenpräsentationen/-referate mit Peer-Feedback, Diskussion, Fallvignetten
Deutsch
Vortragende: Mag. Bernhard Krabina
- Wissensgesellschaft, Wissenswirtschaft und Knowledge/Knowing Governance
- Open Data, Open Government und Transparenz
- Wissen aus wissenssoziologischen Perspektiven: Wissen und Praxis
- Wissen aus betriebswirtschaftlichen Perspektiven: Wissen als Ressource, Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor
- Wissen aus politikfeldanalytischer Perspektive: Wissen für Entscheidungsfindung
- Wissenskollektive und lokale Wissenskulturen, Communities of Practice
- Organisationales vs. individuelles Wissen, Wissensträger und Formen
- Organisationskultur und Wissen
- Die lernende Organisation
- Wissensnetze
- Wissen und Technologie – Digitalisierung und die Wissenslandschaft
- Wissen im öffentlichen Sektor: Spezifika
Endprüfung
Literaturbasiertes Referat und/oder Seminararbeit (Gruppe)
Vortrag mit Diskussion und aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit an Fallstudien, literaturbasierte Referate (Flipped Classroom)
Deutsch
- Language input: developing arguments, debating
- At an international conference (vocabulary, idiomatic phrases, socialising)
- Discussion of relevant topics
- Institutions of the European Union
- Society and public administration
Immanente Leistungsüberprüfung
Continuous assessment: classroom participation, discussions & debates, pair work and group work; written assignments, online tasks
Lecture, pair & group assignments in class, discussions & feedback, research-based learning, online tasks, practical exercises
Englisch
- Grundlagen der Data Governance
- Datenökosysteme
- Open Data
- Semi Open Data und Closed Data
- PSI, IFG und, OGD
- Grundlagen offener Lizenzen
- Data Management und Data Strategie
Immanente Leistungsüberprüfung
Multiple Choice-Test und benotete Übungen
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback
Deutsch
- Überblick über Umfang und Art der Investitionstätigkeit des öffentlichen Sektors
- Relevanz des Staates für die Bereitstellung von technischer und sozialer Infrastruktur (Öffentliche Daseinsvorsorge)
- Sozial- und Naturkapital als gesellschaftliche Ressource und Faktoren des Gemeinwohls
- Auswirkungen öffentlicher Investitionen auf Wachstum, Beschäftigung, Verteilung und Umwelt (externe Effekte)
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Lernfortschritts- und Leistungsüberprüfung basiert innerhalb der Lehrveranstaltung auf vier Säulen. Der aktiven Mitarbeit in den Präsenzeinheiten (10 %), Reading Tasks (25 %), Quiz über die Seminarinhalte (15 %) und einer Fallstudie in Vierer-Gruppen (50 %). Insgesamt können im Seminar 100 Punkte erreicht werden.
Interaktiver Vortrag mit aktivierenden Elementen, Gruppendiskussionen- und übungen, Reading-Tasks von Fachliteratur (Peer Reviewed Journal Article) sowie deren Bewertung, Diskussion, Ausarbeitung problemzentrierter Fallstudien zu speziellen Themengebieten der öffentlichen Investitionstätigkeit in Gruppen, Ausarbeitung von selbstentwickelten Reflexionsfragen zu den einzelnen Reading-Tasks, Feedback zu den einzelnen Teilleistungen.
Deutsch
- Wesen des Wirtschaftsrechts, des öffentlichen und privaten Wirtschaftsrecht
- EU-rechtliche und verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen
- Gewerberecht (Anwendungsbereich, Persönliche Voraussetzungen für eine Gewerbeberechtigung, gewerbliche Betriebsanlagen)
- Wasserrecht (öffentliche und private Gewässer, Gemeingebrauch und privater Gebrauch der Gewässer)
- Abfallwirtschaftsrecht (Begriff des Abfalls und gefährliche Abfälle, Behandlung von Abfällen)
- Altlastensanierungsgesetz (Begriff der Altlast, Altlastenatlas, Altlastensanierungsbeitrag)
- Bundesluftreinhaltegesetz (Pflichten zur Luftreinhaltung, Verbote)
- Immissionsschutzgesetz- Luft (Immissionsgrenzwerte, Maßnahmen bei Überschreitung der Grenzwerte)
- Regulierung des Energiemarktes (Gas, und Strom) in Österreich
- Regulierung des Eisenbahnwesens in Österreich
- Regulierung des Güter- und Personenverkehrs auf Straßen (Kraftfahrliniengesetz, Güterbeförderungsgesetz, Gelegenheitsverkehrsgesetz
- Raumordnung (Ziele und Instrumente der Raumordnung, Flächenwidmungsplan, Bebauungsplan)
- Baurecht (Begriffe des Bauwerks, bewilligungspflichtige, anzeigepflichtige Baumaßnahmen, Bauverfahren)
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung zu konkreten Fragestellungen
Vorlesung/Vortrag, Selbststudium anhand der vorgegebenen Literatur, Diskussion, Arbeitsaufträge zu Praxisfälle mit Feedback
Deutsch
- Grundlagen des PM nach IPMA
- Methoden zum Projektstart
- Methoden zur Projektkoordination
- Methoden zum Projektmarketing
- Methoden zum Projektcontrolling
- Methoden zur Bewältigung einer Projektkrise
- Methoden zum Projektabschluss
Immanente Leistungsüberprüfung
Schriftliche Endprüfung mittels Multiple-Choice Test und Fallbearbeitung – kann auf freiwilliger Basis auch als „pm basic Zertifizierung“ abgelegt werden.
Vorlesung bzw. Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen
Deutsch
- Grundbegriffe des Prozessmanagements: Nomenklatur des Fachgebiets, verschiedene Ansätze/Denkrichtungen
- Methoden und Ausprägungen des Prozessmanagements
- Methodik der Prozessabbildung (= Modellierung) und Kenntnis der verschiedenen Modelle und deren Regelwerke
- Prozess-Designs anhand konkreter Beispiele aus der Verwaltungspraxis
- ökonomische Aspekte des Geschäftsprozessmanagements (z.B. Nutzenbewertung)
- Erlernen der GPM-Software „ARIS Express“ zur Visualisierung und datentechnischen mehrdimensionalen Abbildung von Geschäftsprozessen
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Leistungsfeststellung erfolgt in Form von begleitenden praktischen Übungen mit der GPM-Software „ARIS Express“, die schlussendlich in eine Abschlussarbeit münden. Ziel diese Abschlussarbeit ist die Erhebung und methodisch korrekte Abbildung eines konkreten Geschäftsprozesses aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung, die Durchführung von unterschiedlichen Analysen und die Überführung der gewonnenen Erkenntnisse in einen reformierten SOLL-Geschäftsprozess. Eine schriftliche Leistungsüberprüfung zum Schluss der Lehrveranstaltung dient der Vertiefung des theoretischen Konstrukts von Geschäftsprozessmanagement.
Fachspezifische Grundlagenvermittlung in Form einer initialen Vorlesung, in der weiteren Lehrveranstaltung Vermittlung der ePK-Methode zur Visualisierung von Geschäftsprozessen, Üben der Methode anhand praktischer Beispiele, Erlernen der GPM-Software „ARIS Express“ zur Visualisierung und datentechnischen mehrdimensionalen Abbildung von Geschäftsprozessen, Vertiefen der praktischen Anwendung in Form regelmäßiger Hausaufgaben (Fernlehraufgaben), Identifizieren, Erheben und Modellieren eines komplexen Geschäftsfalls aus der öffentlichen Verwaltung in Kleingruppen, Analysieren von Geschäftsprozessen nach unterschiedlichen Kriterien und Abbilden eines optimierten Geschäftsprozesses.
Deutsch
- Statistik und Messungen / Messprobleme: Objektivität, Validität, Reliabilität
- Datentypen (numerisch, kategorial) und die Auswirkung auf quantitative Forschung
- Von der deskriptiven Statistik zur Inferenzstatistik, Bedeutung des Samplings
- Die Statistische Inferenzkette: Von der Hypothese zur statistischen Auswertung
- Statistische Tests: t-Test, Regression, Chi-Quadrat-Unabängigkeitstest, Anteilswert-Test
- Die moderne Interpretation des p-Werts im Zuge wissenschaftlicher Studien
Immanente Leistungsüberprüfung
Es ist nach jeder Einheit der aktuelle Zustand der Gruppenarbeit in das E-Learning System hinaufzuladen. In der letzten Einheit findet zudem die Abschlusspräsentation statt.
Jede Einheit beginnt nach einer kurzen Flipped Classroom Einheit mit einem ausführlichen Vorlesungsteil, der die Statistik soweit wie möglich ohne Formeln darlegt, und endet mit einem Gruppenübungsteil. Das Gelernte wird dadurch stets in den Wahrnehmungsprozess der Studierenden subliminiert.
Deutsch
- Unterscheidung Team, (Arbeits)Gruppe, Hochleistungsteam
- Theorie und Charakteristika moderne Teamformen (agil, selbststeuernd, generationenübergreifend, virtuell, multikulturell, interkulturell, soziokratisch/holakratisch)
- Grundlagen einer funktionierenden Zusammenarbeit in den bewährten und modernen Teamformen
- funktionale Rolle versus Teamrolle (am Beispiel der Belbin-Teamrollen)
- Teamrollen nach Belbin
- Betrachtung des Individuums an Hand transaktionsanalytischer Grundlagen (Struktur-Modell, Funktionsmodell, Egogramm, innere Antreiber)
- individuelle Stressmuster (nach Satir)
- individuelle Wege von selbstgesteuertem und lebensbegleitendem Lernen als wesentlichen Faktor zum Erhalt der Employability
- individuelle Gesundheitsprävention: Salutogenese und Haus der Arbeitsfähigkeit
- Zusammenspiel individuelle Resilienz – Teamresilienz – organisationale Resilienz (systemisch Betrachtung)
- Zusammenspiel Individuum – Team: Feedback und Feedbackregeln, Johari-Fenster, Theorie der kognitiven Dissonanz, Wirkungsbeziehung zwischen individuellen Fähigkeiten und kollektiver Kompetenz, psychologische Spiele
- Zusammenspiel von Aufgabe – Individuum – Team am Modell der themenzentrierten Interaktion (TZI)
- Grundlagen der Psychologie des neuen Arbeitens (New Work)
- Umgang mit narzisstischen Persönlichkeiten
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung durch Fallarbeit und -diskussion unter Anwendung theoretischer Grundlagen (aus der Fernlehre), (Fernlehre-) Reflexionsaufgaben, (Fernlehre-) Kleingruppenarbeit, Mitarbeit in der Präsenzzeit so wie einer Hausarbeit zur Integration und Vertiefung der Lehrinhalte.
Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen und Rollenspiele mit Feedback, Technologie gestützte Lehrangebote, Arbeits- und Beobachtungsaufgaben mit kollegialem Feedback, strukturierte Gruppenübungen, selbstständiger Wissens- und Kompetenzerwerb durch Fallarbeit an eigenen und beispielhaften Teamsituationen, Dialog und Diskussion im Plenum und im Forum.
Deutsch
- Begriffsklärung Teamentwicklung
- Einsatz und Nutzen von Teamentwicklung
- Ablauf einer Teamentwicklung
- Teamentwicklung von modernen Teamformen (agil, selbststeuernd, generationenübergreifend, virtuell, multikulturell, soziokratisch/holakratisch)
- Teamphasen und Teamuhr
- eine Auswahl einfacher Teamübungen und -tools zur Teamentwicklung
- Konfliktprävention in den einzelnen Teamphasen
- Riemann-Thomann-Modell für Teams
- Kriterien für eine gute Teamzusammensetzung
- Bedeutung von Kick off Meetings zum Teamstart
- Linking Skills (soziale und kommunikative Skills für zielorientierte, agile und respektvolle Zusammenarbeit)
- Teamleading und Teamsteuerung
- die neue Art des Führens – Bedeutung von Coaching-Skills für Teamleads
- virtuelle Teams entwickelnd führen
- Potenzialentwicklung der Teammitglieder durch eine systemische Coaching-Haltung
- ausgewählte Coaching-Skills
- Förderung von Teamlernen
- Grundlagen der Moderation von Teammeetings
- systemisches Konsensieren
- Adjourning-Phase (Teamauflösung) und ihre Begleitung
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung durch Fallarbeit und -diskussion unter Anwendung theoretischer Grundlagen (aus der Fernlehre), (Fernlehre-) Reflexionsaufgaben, (Fernlehre-) Kleingruppenarbeit, Mitarbeit in der Präsenzzeit so wie einer Hausarbeit zur Integration und Vertiefung der Lehrinhalte.
Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen und Rollenspiele mit Feedback, Technologie gestützte Lehrangebote, Arbeits- und Beobachtungsaufgaben mit kollegialem Feedback, strukturierte Gruppenübungen, selbstständiger Wissens- und Kompetenzerwerb durch Fallarbeit an eigenen und beispielhaften Teamsituationen, Dialog und Diskussion im Plenum und im Forum.
Deutsch
- Beziehungen zwischen Theorie und Empirie
- Schritte und Entscheidungen in der Forschungsplanung
- Untersuchungsdesign
- Datenquellen und Datentypen
- Auswertungsverfahren in qualitativer und quantitativer Sozialforschung
- Triangulation
Immanente Leistungsüberprüfung
Zwei Gruppenarbeiten (Textanalyse/analytisches Memo, theoriegeleitete qualitative und quantitative Datenauswertung); individuelles Blitzexposé
Lektüre (angeleitet) vorgegebener wissenschaftlicher Texte; Inputs der Lehrenden mit Diskussion; individueller Arbeitsauftrag mit Feedback; Gruppenübungen (Auswertung der zur Verfügung gestellten Interviewtranskripte, Auswertung von aufbereitetem qualitativen und quantitativen Datenmaterial mit dem Ziel der Bildung von theoretischen Rückschlüssen)
Deutsch
- Ziele, Kennzahlen und Indikatoren – Definition, Einsatz und Qualität
- Grundlagen des Performance Management
- Grundsätzliche Unterscheidung Monitoring und Evaluierung
- Implementierung von Kennzahlen und Monitoringsystemen in Organisationen und die damit verbundenen Herausforderungen zur Nutzung und Nicht-Nutzung von Kennzahlensystemen
Immanente Leistungsüberprüfung
Leistungsverhalten: beobachtet an der aktiven Mitarbeit während der Vorlesungseinheiten (20 %) und an der Umsetzung der Lehrinhalte im Rahmen der Gruppenarbeiten (50 %)
Leistungsergebnis: beurteilt an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers. Schriftliche Einzelarbeiten im Rahmen der Fernlehre (30 %).
Vorlesung/Vortrag mit Online-Elementen, praktische Gruppenarbeiten mit Diskussion und Feedback durch Vortragende, Einzel-Arbeitsaufträge mit Feedback
Deutsch
- Relationale Datenbanken und NoSQL Datenbanken
- Datenbanken und Data Lakes
- Cloud Computing, insbesondere in Bezug auf Datenbanken
- ERM Modellierung von realen Problemstellungen
Immanente Leistungsüberprüfung
Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Lehrveranstaltungseinheit einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der Konzepte der modernen Datenbankmodellierung und -administration. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (ERM-Modellierung eines konkreten Problems) zur Endnote hinzugerechnet.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Danach findet alle zwei Wochen ein Multiple-Choice-Test statt. Nach einer Theorieeinheit, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro Woche werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Deutsch
- Spannungsfeld Künstliche Intelligenz & Prescriptive Analytics
- Operations Research & Management Science
- Optimierungsmethoden zur quantitativen Entscheidungsanalyse
- Die quantitative Modellierung zur Problemlösung
Immanente Leistungsüberprüfung
Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Woche einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der Konzepte des Operations Research. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (Modellierung eines konkreten Problems als Entscheidungsoptimierungsproblem) zur Endnote hinzugerechnet.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Danach findet alle zwei Wochen ein Multiple-Choice-Test statt. Nach einer Theorieeinheit, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro LV-Einheit werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Deutsch
- Umweltperformance der Organisationen, Maßnahmen
- Berufliche Weiterbildung für nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeitswerte, Umweltbewusstsein der MA: Wahrer Impact?
- Resilienz, BGF
- Partizipation und hybride Governance-Formen
- Allianzbildung und Zielsetzung: horizontale und vertikale Integration stärken
- Wirkungsorientierung und Nachhaltigkeit
- Diversity und Fairness in der Personalpolitik der Organisation (inkl. Demographie und Altersstruktur, Karenzen, unterstützende Maßnahmen für Familien usw.)
- Nachhaltige Beschaffung (als Einführung, da es dazu eine eigene LV gibt)
- Wissensmanagement im Kontext
- Digitalisierung im Kontext
- Telearbeit und ihre Gegenrechnung (COVID als Fallstudie)
- Versicherung und Kosten/Risiken des Umweltwandels
- Gemeindeebene, Stadtplanung, regionale Nachhaltigkeit
- Weitere Handlungsfelder
Immanente Leistungsüberprüfung
Referate, Seminararbeit (NH-Bericht der eigenen Organisation)
Fachinput, Vorträge, Gruppenarbeiten
Deutsch
- Aktuelle ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen
- Gesellschaftlicher Wandel in Richtung Nachhaltigkeit
- Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft
- Digitalisierung und Technologieentwicklungen in Bezug zu einer nachhaltigen Entwicklung
- Beteiligt: Individuen und gesellschaftliche Gruppen, Staaten und die Staatengemeinschaft sowie Unternehmen und Wissenschaft
- Neue Konzepte für nachhaltiges Wirtschaften (zB Kreislaufwirtschaft, Cradle to Cradle)
- Die neuen Kund*innen (Postmaterialismus, voluntary simplifiers, Einkommen/Klasse und Konsummuster, Präkarität, greenwashing und symbolischer Umweltkonsum – Einflüsse auf Marketing und Branding)
- Sustainable Supply Chain Management
- CSR, CSR 2.0, responsiveness, corporate citizenship, Business Ethics
- GRI, Reporting, Integriertes Reporting
- Herausforderungen für den öffentlichen Sektor in diesen Zusammenhängen
Immanente Leistungsüberprüfung
Seminararbeit, Zwischenpräsentationen
Vortrag, Diskussion
Deutsch
- Analyse und Bewertung von Fallbeispielen aus der Praxis anhand der österreichischen Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung, aufbauend auf der Theorie zur Partizipation und zu rechtlichen und praktischen Grundlagen der Partizipation
- Recherche von Fallbeispielen, inklusive Beispiele zu Mediationsverfahren und mit Online-Elementen, wenn möglich Beispiele mit einem Bezug zur nachhaltigen Entwicklung
- Interviews zu Fallbeispielen mit Expert*innen aus der Partizipations-Praxis
- Dokumentation von Fallbeispielen mit Hilfe des Rasters von www.partizipation.at
- Herausarbeiten von „lessons learned“ und Verbesserungspotentialen
Immanente Leistungsüberprüfung
Präsentation, schriftliche Dokumentation der analysierten Beispiele, mündliche Reflexion
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Deutsch
- Theoretische Grundlagen zur Konfliktforschung- Was ist ein Konflikt? (Arten & Typen)
- Konfliktanalyse und Hintergründe
- Eskalationsstufen
- Beraterisches Umfeld in der Mediation
- Eigener Umgang mit Konflikten anhand von zwei Modellen- Transaktionsanalyse
- Riemann-Thomann-Modell
- Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
- Grundlagen der Mediation
- Ausgewählte Tools der Mediation
- Kriterien für Mediation
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexionsarbeit in drei Etappen (Umfang in Summe 7.000 – 10.000 Zeichen).
Zwischen den LV-Terminen sind angeleitete schriftliche Reflexions-Einheiten vorgesehen.
Weiters sollen die Inhalte durch Literaturarbeit vertieft werden.
Die Gesamtnote ergibt sich aus der Gewichtung aller drei Noten im Verhältnis 40%+30%+30%
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Rollenspiele, Problembasiertes Lernen, Einzelreflexion, Fernlehrformen
Deutsch
- Entwicklung von Wissensmanagementsystemen und -Strategien – Architekturen
- Wissensmanagement als Management von Änderungen
- Fördernde Rahmenbedingungen, Barrieren und Erfolgsfaktoren
- Organisationale Reifegradstufen des Wissensmanagements
- Wissensmanagement als Organisationale Strategie, Zielsetzung und übergeordnete Ziele
- Beziehung zwischen Organisationskultur und Wissen
- Führung für Wissensmanagement
- Softwaretechnische Unterstützung des Wissensmanagements, (Digitale) Infrastruktur für WM – Beurteilung, Anpassung, Einführung
- Institutionalisierung des Wissensmanagements in der Organisation
- Evaluation und Monitoring von Wissensmanagementstrategien, -Systemen und –Tools
- Digitale Innovationen als Organisationsprozess
- Personalmanagement und Wissensmanagement
- Einarbeitung in konkrete Instrumente/Methoden:- ELAK/Sharepoint
- Wissenskarten
- Communities of Practice
- Wissensportale
- Anwendungen künstlicher Intelligenz: Text- und Data-Mining Systeme
- Führungsinformationssysteme: Data-Warehouse-Systeme
- Knowledge Graphs
- Beispiele und Anwendungsfälle
Endprüfung
Seminararbeit (Reflexion/Evaluation der Wissensmanagementstrategie eigener Organisation; Wissensdiagnostik und Entwurf einer Wissensmanagementstrategie – Wissensziele, Wissensmanagementziele, Indikatoren; Planung und Umsetzung der Strategie)
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen
Deutsch
- Empirische Erfahrungen mit konkreten Tools (und Zusammensetzungen von Tools) auf der mittleren Managementebene in Bezug auf Wissensformen und Aufgabentypen- Wikis
- Trello
- Leaving-Expert-Interview
- Storytelling, Mikroartikel
- Kollegiale Fallberatung
- World Cafe/Knowledge Cafe
- Mentoring, Shadowing
- Prozessmodelle
- Wissensdiagnostik der Teams, Wissensmanagementprofil
- Einbettung in die größeren Organisationsziele
- Aufbau eines Systems der Verantwortlichkeiten
- Monitoring
- Integration in konkrete Abläufe und Arbeitspraktiken, operatives Wissensmanagement
- Kompetenzen für Wissensmanagement
Endprüfung
Seminararbeit (Evaluierung einer realen oder geplanten Wissensmanagementmaßnahme im Kontext der Wissensaspekte des Teams und seiner Arbeitsaufgaben)
Problembasiertes Lernen, Flipped Classroom, Hands-On-Fallvignetten und Seminararbeiten
Deutsch
Vortragende: Ursula Palle-Futschik, MSc, MMag. Helgar Thomic-Sutterlüti
Bilanzierung im öffentlichen Bereich:
- Rechtsgrundlagen für Bund, Länder und Gemeinden
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit privatwirtschaftlicher Bilanzierung
- Bilanzanalyse insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit
- Verflechtungen zwischen ausgegliederten Einheiten und dem Kernhaushalt
Bilanzierung im privatwirtschaftlichen Bereich:
- Kritische Auseinandersetzung mit einem Einzelabschluss nach nationalen Rechtsgrundlagen (UGB)
- Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Rechtgrundlagen für Konzernabschlüsse sowie deren wirtschaftliche Bedeutung (IGB-IFRS)
- Einführung in die Bilanzierung: Aussagekraft, Ziel, Adressatenkreis
Immanente Leistungsüberprüfung
30% Gruppenarbeit in Zweierteams zu Themen mit Bezug auf die privatwirtschaftliche Rechnungslegung und Bilanzanalyse
30% Gruppenarbeit Bilanzanalyse von zwei öffentlichen Einheiten
40% Mitarbeit
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten während der Präsenzphase, Diskussion, individuelle Arbeit und Gruppenarbeiten als Hausübung, Feedback. Aufbauend auf den Inhalten der LV Grundlagen in Rechnungswesen, Buchhaltung und Budgetierung, erhalten die Studierenden die Möglichkeit, dieses Wissen an einem praxisnahen Anwendungsfall umzusetzen.
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Alfred Hödl
- Begriffe (Moral, Ethik, Berufsethik, Ethos, Berufsethos, Compliance, Korruption, ..)
- Unterschiedliche Moralbegriffe und Moraltheorien (unterschiedliche Menschenbilder)
- Verhältnis von Ethik und Recht/Wert-Norm-Aspekt
- Typische Entscheidungsdilemmata
- Compliancekultur
- Analyse und Reflexion eigener Interaktionen/Arbeit
- Korruptionsbekämpfung – Verantwortung der Bediensteten im öffentlichen Sektor
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Permanente Lernerfolgskontrolle durch Projektbeteiligung, aktive Mitarbeit und Mitgestaltung. Zwei schriftliche Hausarbeiten (Reflexion eigener Erfahrung; Fallbearbeitung); Ergebnispräsentation in der LV
Statements und Impulsreferate, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion und Dilemmadiskussionen, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallarbeit, praktische Übungen, problembasierte dialogische Lernprozesse
Deutsch
Vortragende: Dr. Sonja Sheikh, Mag. Dr. Mario Steyer
- Funktionen von Evaluationen im Kontext der Organisations- und Politikfeldsteuerung
- Evaluation und Monitoring im Kontext der Wirkungsorientierung
- Abgrenzungen zwischen Evaluation, Monitoring, Feedback, Controlling, Forschung u.ä. Grundbegriffen
- Typen, Modelle und Designs von Evaluationen
- Evaluationsfragen und -kriterien
- Logische Modelle und zentrale Kategorien der Ergebnissteuerung
- Evaluationsplanung: Zeit, Budget, personelle und Datenressourcen
- Evaluationsergebnisse formulieren: Leistungsmessung und -beurteilung, Synthese, Indices
- Kommunikation von Evaluationsergebnissen
- Evaluationsnutzung und -follow-up
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Beurteilung erfolgt auf Basis der individuellen Beiträge bei den Fallbeispielen und der aktiven Beteiligung an der Lehrveranstaltung sowie der Bewertung der schriftlichen Übung und Abschlussarbeit.
Die abschließende Benotung setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
• Mitarbeit 30%
• schriftliche Übung 30%
• Abschlussarbeit 40%
Die Lehrveranstaltung besteht aus einführenden Überblicksvorträgen der Lehrveranstaltungsleiter*innen, Gruppendiskussionen über Fallbeispiele aus der Praxis, Gruppenübungen (z.B. Evaluierung eines Förderprogramms, Bearbeitung von Terms of Reference) und dem Lesen kurzer, relevanter Fach- und populärwissenschaftlicher Beiträge, welche gemeinsam diskursiv analysiert werden.
Deutsch
Vortragende: Dr. Stefan Mathias Ullreich
- Förderweltmeister Österreich? Der Staat darf nichts verschenken – ein kritisch-reflektierender Themeneinstieg
- Der privatwirtschaftlich handelnde Staat
- Förderungs-Ebenen
- Förderungen des Bundes (Statistiken Förderungsbericht: direkte, indirekte, im internationalen Vergleich und gemäß Transparenzdatenbank)
- Rechtsgrundlagen des Förderungswesens im Bund, insbesondere die Verordnung des Bundesministeriums für Finanzen über Allgemeine Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln (ARR 2014) inklusive 1. bis 10. Abschnitt
- EU-Beihilfenrecht
- Förderungen in Österreich – Quo Vadis?
- Förderungsabwicklungsstellen auf Bundesebene
- EU-Förderungen am Beispiel eines Europäischen Strukturfonds inkl. der notwendigen Kontrollelemente
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Studierende erstellen im Rahmen der LV in Gruppenarbeiten sowohl einen Förderungs-Antrag als auch einen Förderungs-Vertrag. Im Rahmen dieser praktischen Übungen wird der fachliche Kompetenzerwerb der rechtlichen Voraussetzungen der Förderungen einer Prüfung unterzogen. Die übrigen Lernergebnisse werden im Rahmen der schriftlichen Endprüfung einem Leistungs-Check unterzogen.
Schriftliche Endprüfung, Hausarbeit als Gruppenarbeit als Element der Fernlehre, Gruppenübung zu Förderungsfällen im Rahmen der LV.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen mit aktuellen Beispielen, Fernlehrformen
Deutsch
Vortragende: Mag.a Ursula Rosenbichler
- Bisher erworbene Digitalisierungskompetenzen sollen hier zur Anwendung kommen und vertieft werden
- Vertiefung des Themenbereichs „Politikfeldanalyse und Public Governance“ anhand von Fallstudien und unter Einsatz innovativer Lösungsmethoden
- Grundbegriffe des Innovationsmanagements
- Erprobung von Innovationsmethoden: Challenges, Pitches, Personas, kollaboratives Brainstorming, Prototypen, MVP
- Feststellung des Innovationsbedarfs und Anwendung von Innovationsmethoden in Verwaltungseinheiten
Immanente Leistungsüberprüfung
Das Leistungsergebnis wird an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers (Darstellung einer Planungs- oder Umsetzungsphase eines Innovationsprozesses) beurteilt: Erarbeitung eines LV-relevanten Themas (Innovationslabor)
Qualitätskriterien:
Qualität und Nachweis eines theoriegeleiteten, organisationssensitiven und zukunftsfähigen Vorgehens
Gruppenarbeit, Diskussion, Vortrag mit aktivierenden Methoden, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Distance Learning, Einsatz von kollaborativen Tools, Innovation Jam
Deutsch
Vortragende: Mag. Andrea Leitner, M.A.
- Grundzüge der Öffentlichkeitsarbeit
- Praxisrelevanter Umgang mit Medien (Leitfaden)
- Professionelle Ethik - Berufsethos
- Ethik im Journalismus, Spannungsfelder
- Kritischer Diskurs und Streitkultur
- Auszüge aus dem Medienrecht unter besonderer Berücksichtigung des Persönlichkeitsschutzes
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Leistungsfeststellung erfolgt über ein Punktesystem, das sich aus abgegebenen, schriftlichen Hausarbeiten und der Mitarbeit der Studierenden ergibt.
Die fernlehrgestützten Vorlesungsteile werden in den drei Präsenzhalbtagen durch Diskussion, Feedback, praktische Übungen und der Vermittlung von problembasiertem Lernen und Diskutieren erarbeitet.
Mit dieser Lehrveranstaltung soll zum einen gezielte Sensibilisierung für das Ethos des Öffentlichen Sektors, zum anderen eine solide, praxisrelevante Anwendung von Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Bereich vermittelt werden. Wichtig wird in diesem Zusammenhang sein, dass eine kritische Reflexion und Gegenüberstellung über die „Wahrnehmung und das Image des Öffentlichen Sektors“ durch Medien aber auch durch „eigene Erfahrungen (berufliche Praxis, persönliche Berührungspunkte, etc)“ diskursiv stattfindet. Dabei sollen Regeln, Grenzen, Mission-Statements und Fouls/No-Gos anhand von Beispielen recherchiert, diskutiert und erarbeitet werden. Mit dem Erreichen der Lernergebnisse werden auch Grundkenntnisse der Praxis von Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Sektor vermittelt.
Deutsch
Vortragende: MMag. Christoph Blaha, MBA
- Controllingkreislauf
- Bestandteile und Phasen der Budgeterstellung
- Planung und Kontrolle: öffentlicher Haushalt vs. privatwirtschaftliches Unternehmen
- Steuerung und Vollzug im öffentlichen Haushalt
- Die „Wirkungsorientierte Folgenabschätzung“
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung mit Präsentationen, Fallbearbeitung in Kleingruppen, MC-Test
Vorlesung/Vortrag, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden (Planspiel), Arbeitsaufträge mit Feedback, Praktische Übungen, Online-Quiz-APP
Deutsch
Vortragende: Mag.a Marlies Stubits, MBA MSc, Dr. Oskar Wawra
- Institutions, processes, and analytical approaches in EU policy making
- The EU policy making in comparative perspective
- Concrete examples of EU policies and implemenation at the national level
- EU Policy Making in a time of crisis
Immanente Leistungsüberprüfung
Oral presentations, written case studies
Activating methods, concise presentations followed by peer-group discussions
Englisch
Vortragende: Paul Talbot, M.Sc.
The course concerns itself with the following questions:
- How is public administration practiced in European and global contexts?
- What comparisons can we make between public administration practices internationally?
- How and why do we make such comparisons?
- Why is it important to understand public administration in a global context and how does this shape our understanding of public administration at home?
- How can we discuss and communicate these issues on an international stage?
In answering these questions, the course deals with these specific areas:
- International comparisons of public administration practices
- Frameworks and definitions of quality public administration in the EU
- The role of European agencies in multi-level governance systems
- Professional communication skills for international contexts
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflection assignments (3 in total) (45%)
Podium / Panel discussion participation (25%)
Group podcasts (30%)
Lecture, group work, discussion, lecture with activating methods, problem-based learning, flipped classroom, online lessons
Englisch
Vortragende: Mag. Michele Griessmair, PhD, FH-Prof. Mag. Günter Horniak, Panthea Mehdizadeh Baghbani, BA, Mag. Dr. Mario Steyer
- Formalia & Anforderungen zur BA 1
- Wissenschaftliches Schreiben (Schreibwerkstatt zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in Kooperation mit ZEWISS)
- Zwischenpräsentationen der BA 1 (mit Feedback durch Peers und Lehrende)
- Bedarfsorientierte Ergänzung von Themen
Endprüfung
Bachelorarbeit 1 (lt. Beurteilungskriterien für BA am Studiengang) und Teilleistungen im Zuge der LV
Inputs der Lehrenden; Lehrvideos; Kurzpräsentationen der Studierenden mit Peer-Feedback; Gruppenarbeiten (Schreibwerkstatt); Feedback der Betreuer*innen
Deutsch
Vortragende: Mag.iur. Michael Laschan, Mag.Dr. Hubert Lobnig, Priv.Doz.
Kollegiale Fallberatung
- Theorie und Wissen um den Einsatz und die Gestaltung einer kollegialen (Fall)Beratung
- Moderationstechniken in der kollegialen Beratung
- Fragetechniken in Beratungssituationen
- Durchführung einer kollegialen (Fall)Beratung
- Selbstanalyse und Selbstreflexion
- Definition von Problemstellungen, Ursachenanalyse und Maßnahmendefinition
- Die Studierenden werden gebeten zu dieser Einheit Problemstellungen aus der Praxis mitzubringen, die sie gerne in den Gruppenarbeiten einbringen möchten.
- Reflexion der Beratungen, Beantwortung von sich daraus ergebenden Fragen
(Phoenix) Kaizen
- Effizienz- und Produktivitätssteigerung
Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz geht Hand in Hand mit der Produktivitätssteigerung im privaten Bereich
Kaizen versteht sich als ein System, dass dem Individuum dabei helfen soll, die eigene Produktivität und damit Lebensqualität zu erhöhen.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexionen für beide Teilbereiche der LV Kollegiale Fallberatung und Kaizen (jeweils 50%)
Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Mag. (FH) Stefan Lindeis, Mag. Roland Schneider
- Anwendung der Wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung
- Anwendung der Wirkungsorientierten Folgenabschätzung
- Implementieren von Monitoring- und Kennzahlensystemen in der Verwaltung
- Kritischer Diskurs zur tatsächlichen Umsetzung der Wirkungsorientierung in Österreich anhand ausgewählter Evaluierungsergebnisse
- IT-Lösungen im Rahmen der Wirkungsorientierung
- Verknüpfung der Wirkungsorientierung mit anderen politischen, gesellschaftlichen und staatlichen Ziel- und Wertsystemen (Sustainable Development Goals, Regierungsprogramme, EU-Strategien)
Endprüfung
Leistungsverhalten: beobachtet an der aktiven Mitarbeit während der Vorlesungseinheiten und in den Gruppenarbeiten (30 %)
Leistungsergebnis: beurteilt an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers. Schriftliche Ausarbeitung von eigenen Wirkangaben im Rahmen der Wirkungsorientierung im Bundesvoranschlag sowie einer wirkungsorientierten Folgenabschätzung (70 %).
Vorlesung/Vortrag mit Online-Elementen, praktische Gruppenarbeiten mit Diskussion und Feedback durch Vortragende, Einzel-Abschluss-Arbeitsaufträge mit Feedback
Deutsch
Deutsch
Von der Praktikumsstelle abhängig
Reflexion in LV Übung zur Berufspraxis 1 und 2
Immanente Leistungsüberprüfung
Gespräch mit Praktikumsbetreuer*in/Information durch Praktikumsbetreuer*in
Deutsch
- Vertiefte, erworbene Digitalisierungskompetenzen sollen hier verstärkt berücksichtigt werden
- Rahmenbedingungen und Gestaltung von Innovation (Kultur, Führung, Steuerung und Experiment, Monitoring und Reflexion, Upscaling)
- Strategische Aspekte des Innovationsmanagements und seiner Methoden und Instrumente
- Organisationskomplexität und Changeprozesse
- Digitale Transformationsprozesse und Innovation in der Verwaltung und Ethik
Immanente Leistungsüberprüfung
Das Leistungsergebnis wird an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers (Darstellung einer Planungs- oder Umsetzungsphase eines Innovationsprozesses) beurteilt: Erarbeitung eines LV-relevanten Themas (Innovationslabor)
Qualitätskriterien:
Qualität und Nachweis eines theoriegeleiteten, organisationssensitiven und zukunftsfähigen Vorgehens
- Anbindung der Theorie an die Arbeitserfahrungen und das Wissen der Studierenden
- Weiterentwicklung der Kompetenzen im Bereich PM durch handlungsorientierte Aufgaben
- Methoden: Input/Vortrag, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Reflexionsarbeiten und Arbeitsaufgaben
Deutsch
- Identity, society and culture; cultural intelligence
- Austrian culture & identity
- Analyzing cultures
- Intercultural management in practice (managing diversity, communication styles)
- Core values and intercultural management
Immanente Leistungsüberprüfung
Continuous assessment (research tasks & discussions, presentations, peer feedback, classroom participation)
Group work, discussions, lecture with activating methods, exercises with feedback, group tasks, peer feedback, exercises, online tasks
Englisch
- Was bedeutet Nachhaltigkeit, CSR und nachhaltige Beschaffung
- Definition nachhaltiger Beschaffungsziele auf Basis der Sustainable Development Goals, des Paris Klimaübereinkommens und nationaler Strategien
- Aufsetzen eines Wirkungsmodells und deren Messung
- Die nachhaltige Beschaffung im BVergG 2018 in Umsetzung der EU-Vergaberichtlinie 2014/24/EU
- Chancen und Risiken der nachhaltigen Beschaffung (Wesentlichkeitsmatrix)
- Suffizienz-, Konsistenz- und Effizienzstrategie
- Triple Bottom Line der nachhaltigen Beschaffung
- Der strategische und operative Einkaufsprozess (Bedarf, Warengruppen, Lieferanten, Ausschreibung, Vertrag, Controlling, operativer Einkauf)
- Nachhaltigkeitslabels und Zertifizierungen (Umweltzeichen, EMAS, ISO, etc.)
- Der „wahre“ Beschaffungspreis / Lebenszykluskosten
- Klimaneutralität / Greenhouse Gas Protocol
- Nachhaltige Lieferantenbewertung
- Erfolgskontrolle (Sustainable Balanced Scorecard)
- Überblick über die wichtigsten Ansprechpartner zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung, Nutzung von Leitfäden und Tools
Immanente Leistungsüberprüfung
Hausarbeit (60%) und Präsentation der Ergebnisse (40%)
Vorlesung, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
Deutsch
- Personalmanagement – Personalverwaltung – Personalführung. Grundlagenverständnis- Unterschiedlichkeit diverser Personalmanagementprozesse
- Personalmanagement im Rahmen traditioneller Entwicklungsprozesse an der Schnittstelle Personal und Organisation
- Personalmanagement im Rahmen von organisationalen Wandelprozessen
- Gestaltungselemente im Personalmanagement (insbesondere im Öffentlichen Dienst): Personalplan; Personalentwicklung und Qualifizierung; Rekruiting und MitarbeiterInnengespräch
- Handlungsfelder im Öffentlichen Dienst (demografischer Wandel und Mobilität, Verfügbarkeit und Qualifikation; Wissensmanagement; digitale Transformation (Digitalisierung des Personalmanagements und Personalmanagement als Treiber der Digitalisierung in der Organisation)
- Personalcontrolling
- Strategisches Personalmanagement
- Führung und Steuerung im Personalmanagement
Immanente Leistungsüberprüfung
Das Leistungsergebnis wird an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers (Controllingprozess zu einem Schwerpunktthema) beurteilt: Erarbeitung eines LV-relevanten Themas
Qualitätskriterien:
Qualität und Nachweis theoriegeleiteten Vorgehens
Einbindung der Vorgehensweise in einen Controllingkreislauf (Ziel/wirkungsorientiertes Vorgehen)
Transparenz und Fokussierung der Themensetzung (Durchführungswahrscheinlichkeit betreffen: Thema – Organisationseinheit – Zeitrahmen – Kompetenzen und Verantwortung)
- Anbindung der Theorie an die Arbeitserfahrungen und das Wissen der Studierenden,
- Weiterentwicklung der Kompetenzen im Bereich PM durch handlungsorientierte Aufgaben
- Methoden: Input/Vortrag, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Reflexionsarbeiten und Arbeitsaufgaben
Deutsch
- preparing and planning presentations
- formal versus informal presentation style
- opening and closing techniques
- idiomatic language for presentations: useful phrases, signposting, building rapport
- working with visuals
- describing results, trends, facts and figures
- the Q&A session
- group presentations & feedback
Immanente Leistungsüberprüfung
Continuous assessment (presentations, language fluency exercises, analysis of presentations, peer feedback, classroom participation)
Group work, discussions, lecture with activating methods, exercises with feedback, group tasks, peer feedback, exercises, online tasks
Englisch
- Input Service Design Thinking: Was ist Service Design/Design Thinking und andere agile Methoden, Wechsel zwischen Ergebnisorientierung und Ergebnisoffenheit, Best Practise Fälle (Anwendungsfälle)
- Zielscheibe zum Praxisfall entwickeln, Ergebnis, Stakeholder, Zweck, Erfolgskriterien
- Stakeholder-Analyse und Ableitung von Personas
- Persona-Arbeit: Persona für den Fall entwickeln, Personas vorstellen, Erste Kernaussagen formulieren, Erkenntnisse ableiten
- Input Customer Journey und Touch-Point Analyse, Durchführung von praktischen Customer Journeys, Begeisterungspunkte versus Potenziale für Veränderung, Präsentationen im Plenum
- Kernaussagen und Erkenntnisse ableiten
- Out-of-the Box Denken
- Input: Kreatives Arbeiten braucht einen stabilen Rahmen, Erklärung verschiedener Kreationsmethoden
- Kreationmethoden und Ausprobieren
- Systematiken für den Aufbau eines Ideenpools
- Input zum Thema Präsentation
- Argumentation und Storytelling
- Vorstellung der Toolbox, Handhabung der unterschiedlichen Workshop-Designs, Formate für das tägliche Umsetzen im Organisationsalltag (Transfer!)
Immanente Leistungsüberprüfung
Durchführung einer „Customer Journey“ (CJ) im eigenen Bereich unter Anwendung der erlernten Tools. Das Beinhaltet die richtige Fragestellung, die richtige Anwendung des Tools und die Darstellung von Ergebnissen. Die Reflexion im Anschluss soll ein strukturierter Bericht sein, dieser beinhaltet Visualisierung und Reflexion über die persönlichen Erfahrungen mit der Anwendung der Tools.
Sollte jemand keine Möglichkeit haben eine CJ zu machen, so gibt es die Möglichkeit als Kompensation eine Literaturrecherche zu machen. Dies beinhaltet eine kurze Zusammenfassung, eventuell ein Referat darüber sowie eine persönliche Stellungnahme zum Gelesenen. Auf die Endnote hat die Wahl der Aufgabe keine Auswirkungen.
Kompakte Inputs schaffen Überblick und regen neue Gedanken an. Spezifische Übungen und laufendes Feedback fördern kontinuierliches Lernen. Die Arbeit an konkreten Anwendungsfällen schafft die Integration in die eigene Praxis.
Deutsch
- Formalia & Anforderungen zur BA 2
- Forschungsethik und Datenschutz
- Auswertungsmethoden (Vertiefung)
- Visualisierung von Ergebnissen und Postererstellung
- Zwischenpräsentationen der BA 2 (mit Feedback durch Peers und Lehrende)
Endprüfung
Bachelorarbeit 2 (lt. Beurteilungskriterien für BA am Studiengang)
Inputs der Lehrenden; Lehrvideos; Kurzpräsentationen der Studierenden mit Peer-Feedback; Gruppenarbeiten; Feedback der Betreuer*innen
Deutsch
Vertiefung (Phoenix) Kaizen
- Effizienz- und Produktivitätssteigerung
- Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz geht Hand in Hand mit der Produktivitätssteigerung im privaten Bereich
- Kaizen versteht sich als ein System, dass dem Individuum dabei helfen soll, die eigene Produktivität und damit Lebensqualität zu erhöhen.
Communities of Practice
Eine Community of Practice (CoP) kann als eine hierarchiefreie, selbstorganisierte Gruppe von Personen bezeichnet werden, die durch eine gemeinsame „Sache“, wie gemeinsames (berufliches) Interesse, eine gemeinsame (berufliche) Tätigkeit oder ein gemeinsames (berufliches) Bestreben miteinander verbunden sind. Die Gruppenmitglieder sind durch soziale Beziehungen (z.B. Kolleg*innen aus einem oder auch mehreren Unternehmen) und gemeinsame Werte miteinander verbunden. In Communities of Practice steht das gemeinsame Lernen im Vordergrund. Dabei werden Ideen, Einsichten und Erkenntnisse miteinander ausgetauscht. Die gegenseitige Hilfe und Unterstützung sowie die gemeinsame Weiterentwicklung stehen also im Vordergrund. In einer Community of Practice (CoP) wird Lernen in den Kontext sozialer Beziehungen gestellt. Demnach ist der Wissenserwerb durch die Teilnahme an und in einer Gemeinschaft von Bedeutung, in welcher gemeinsames Wissen weitergegeben und konstruiert wird. (u.a. Wenger E., Lave, J. 1991)
- Funktionsweise einer CoP
- Teilnahme an einer CoP über das Studium hinaus
- Selbstanalyse und Selbstreflexion
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexionen für beide Teilbereiche der LV und Vertiefung Kaizen und Communities of Practice - COP (jeweils 50%)
Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussion, Gründung einer COP mit anderen Studierenden in der LV
Deutsch
- Grundzüge des Vergaberechts: Zweck & Grundsätze
- Rechtsgrundlagen
- Bundesvergabegesetz 2018
- Vergabeverfahren
- Durchführung des Vergabeverfahrens
- Beendigung des Vergabeverfahrens: Zuschlagsverfahren
- Rechtsschutz auf Bundesebene:
Bundesverwaltungsgericht (BVwG)
- Bundesbeschaffung GmbH
- Nationale und internationale Judikate zu Vergaben
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Studierende analysieren im Rahmen der LV in Gruppenarbeiten nationale und internationale Judikate, die zur Rechtsentwicklung einen wesentlichen Beitrag leisten. Im Rahmen dieser praktischen Übungen wird der fachliche Kompetenzerwerb der rechtlichen Voraussetzungen der Förderungen einer Prüfung unterzogen. Die übrigen Lernergebnisse werden im Rahmen der schriftlichen Endprüfung einem Leistungs-Check unterzogen.
Schriftliche Endprüfung, Hausarbeit als Gruppenarbeit als Element der Fernlehre, Gruppenübung zu nationalen und internationalen Judikaten im Rahmen der LV.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen, Fernlehrformen
Deutsch
Verhandlungsführung
- Verlauf
- Prozesse
- Psychosoziale und psychodynamische Einflüss
Spieltheorie
- Allgemeine Grundsätze
- Einfluss der Umwelt
Konfliktmanagement
- Grundlagen
- Emotionalität
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung während der LV durch Kurzreflexionen, Gruppenarbeit, Fernlehrübungen und Erarbeitung eines eigenen Fallbeispieles.
Diese geschieht durch Kurzreflexionen, Gruppenarbeit und deren Präsentationen sowie Ausarbeitung eines eigenen Fallbeispiels aus der Praxis.
Die Fernlehrübungen sind darauf ausgelegt, dass die theoretischen Grundlagen außerhalb der Präsenzzeit angeeignet werden.
Dabei wird besonders Wert auf die Vernetzungsfähigkeit von Theorie und Praxis gelegt.
Impulsvorträge, Gruppendiskussionen, Fallbeispielarbeit, praktische Übungen.
Deutsch
2Änderungen vorbehalten
Anzahl der Unterrichtswochen
18 pro Semester
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.
Unterrichtszeiten
Nahezu alle zwei Wochen, blockweise, Fr und Sa, 8.00-17.30 Uhr
pro Semester findet auch an drei bis vier Donnerstagen von 16.00-20.00 Uhr Unterricht statt
Die Wahlpflichtmodule finden ab einer bestimmten Anzahl an Teilnehmer*innen statt.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.
Der öffentliche Sektor ist ein großer Arbeitsmarkt mit Zukunft – dazu gehören allein rund 8.000 öffentliche Unternehmen der Daseinsvorsorge wie Wasser-, Energie- oder Transportunternehmen. In der Verwaltung oder im internationalen Kontext wirken Sie beispielsweise dabei mit, öffentliche Aufgaben in den Gebietskörperschaften oder auf EU-Ebene wahrzunehmen oder Sie beteiligen sich aktiv am europäischen oder internationalen Projektmanagement. Ihr Know-how unterstützt Sie dabei, Bürger*innen oder andere Stakeholder einzubeziehen, wenn im öffentlichen Interesse liegende Projekte durchgeführt werden. Im Finanz- und Haushaltswesen übernehmen Sie Aufgaben der Budgetierung oder arbeiten an fachlichen und finanziellen Prozessen mittels Kennzahlensystemen mit. Dabei sind Sie in der Lage, auch soziale Parameter zu definieren, Leistungen zu bestimmen und deren Wirkungen zu messen. Zu Ihren beruflichen Möglichkeiten gehören Personalmanagement ebenso wie operatives Qualitätsmanagement. In öffentlichen Unternehmen stellen Sie sich vergleichbaren Herausforderungen. Wenn Sie bereits im öffentlichen Sektor tätig sind, schaffen Sie mit dem Studium Public Management eine sehr gute Ausgangsbasis für Ihre weitere Karriere.
Interview
Warum Nachhaltigkeit gerade im öffentlichen Sektor wichtig ist, was Gemeinwohlbilanzen bewirken und warum Gemeinden sich besonders als Impulsgeberinnen für Nachhaltigkeit eignen. Darüber erzählt Nachhaltigkeits-Experte Günter Horniak im Interview.
Zum InterviewAm 13. und 14. Juli hieß es an der FH Campus Wien wieder: Türen auf für Jungforscher*innen bei der Kinderuni Wien.
14. Juli 2023
26. Juni 2023
19. Juni 2023
6. Juni 2023
2. Mai 2023
Wir arbeiten eng mit dem BMKÖS und dem BMI, namhaften Unternehmen des öffentlichen Sektors, Universitäten, Institutionen und Schulen aber auch Gemeinden zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Einige unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen.
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Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
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Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
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Leitung: FH-Prof.in Dr.in Julia Dahlvik
Leitung: Dr.in Karin Schönpflug
Leitung: Mag.a Dr.in Julia Dahlvik, MA
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