Überblick Immer mehr Kinder und Familien sind von multiplen biopsychosozialen Bedarfs- und Problemlagen wie Armut, gesundheitliche Gefährdung und damit verbundener Marginalisierung betroffen. Mit diesem Masterstudium haben Sie die Expertise, Betroffene in schwierigen Lebensphasen zu begleiten, zu beraten und gemeinsam Interventionen zu planen. Im Mittelpunkt steht das Kindeswohl und dafür die elterlichen Kompetenzen zu stärken. Mitentwickelt und unterstützt wird der Masterstudiengang von der MAG ELF, Amt für Jugend und Familie.Jetzt bewerbenNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Florian Toifl, BANina Šmon, BAFavoritenstraße 226, B.2.281100 Wien T: +43 1 606 68 77-3320 F: +43 1 606 68 77-3329kifasoz@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Anrede Frau Herr Vorname *Nachname *E-Mail-Adresse *Nachricht *AbsendenIhre E-Mail wurde versendetStudiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache Deutsch30StudienplätzeAbschlussMaster of Arts in Social Sciences (MA)Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2021/2215. Oktober 2020 bis 15. Mai 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Idealerweise arbeiten Sie bereits mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, sodass Sie mit den Anforderungen dieses besonderen Tätigkeitsbereiches vertraut sind und seine Herausforderungen praxisnah erleben. Sie haben ein großes Interesse, auf Basis Ihrer neu gewonnene Expertise Interventionsformen weiterzuentwickeln und in der Praxis anzuwenden. Whatchado Rica Ehrhardt Rica Ehrhardt hat bei uns das Bachelorstudium Soziale Arbeit abgeschlossen und danach das Masterstudium Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit begonnen. „Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben ist die Einstellung meiner Oma – es wird schon passen“, sagt Rica. Sie ist im vierten Semester und findet die Diskussion und den Austausch untereinander am Coolsten: "Es fließen so viele Perspektiven mit ein, es ist sehr bereichernd.“ Zum Video: Rica über das Bachelorstudium Soziale Arbeit Was wir Ihnen bieten Das Studium wurde gemeinsam mit der MAG 11, Amt für Jugend und Familie sowie mit weiteren Fachexpert*innen aus der Sozialarbeit und der Sozialpädagogik entwickelt. Das garantiert ein bedarfsgerechtes Curriculum und einen evidenzbasierten Zugang zu Forschung und Entwicklung. Wir sind österreichweit mit Praxisstellen und Forschungseinrichtungen der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik eng vernetzt und gewinnen aus diesem Netzwerk hervorragende Expert*innen für die Lehre. An der Schnittstelle von Forschung, Praxis und Lehre ist an der FH Campus Wien ein eigenes Kompetenzzentrum für Soziale Arbeit (KOSAR) angesiedelt, das Wissens- und Innovationspotenziale zusammenführt. In einer großen Studie untersuchte das KOSAR beispielsweise im Auftrag der MAG 11 die „Lebenswelt der Pflegekinder in der Wiener Nachkriegszeit von 1955 bis 1970“, um die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien historisch aufzuarbeiten. Praxisnähe zeichnet nicht nur Lehre und Forschung, sondern auch die Campus Lectures aus, eine Veranstaltungsreihe mit hochkarätigen externen Expert*innen, zu der die FH Campus Wien regelmäßig einlädt. Was macht das Studium besonders Aufbau hochspezialisierter Kompetenzen mit besonderem Blick auf das Kind und seine BezugspersonenProfitieren vom bedarfsgerechten Curriculum durch Kooperation mit MAG ELF, Amt für Jugend und FamilieErwerb eines wissenschaftlich-reflexiven Zugangs zu Fragen der beruflichen PraxisKinder und Familien sind zunehmend von multiplen biopsychosozialen Bedarfs- und Problemlagen wie Armut, gesundheitliche Gefährdung und damit verbundener Marginalisierung betroffen. Vor diesem Hintergrund besteht ein großer Bedarf nach Expertinnen bzw. Experten, die in der Lage sind, das komplexe Zusammenspiel von individuellen, familiären und sozialen Risikofaktoren zu analysieren. Gemeinsam mit den Familien können sie bedarfs- bzw. bedürfnisgerechte Interventionen planen. Insgesamt geht es darum, elterliche Kompetenzen zu stärken, förderliche Entwicklungsprozesse (wieder) in Gang zu bringen und drohende Kindeswohlgefährdungen abzuwenden. In verschiedenen Settings gilt es, alltags- und lebensweltbezogen zu beraten, zu begleiten, sozialtherapeutisch zu behandeln, zu fördern und zu betreuen. Das in Kooperation mit der MAG ELF, Amt für Jugend und Familie entwickelte Curriculum spiegelt die verschiedenen Bedarfslagen der Praxis wieder. Sie profitieren von zahlreichen Lehrenden aus der Praxis und entwickeln gleichzeitig einen wissenschaftlich-reflexiven Zugang. Was Sie im Studium lernen Im Studium vertiefen Sie sich in aktuelle wissenschaftliche Theorien der Arbeit mit Kindern und Familien. Sie erwerben ein umfassendes Wissen über Entwicklung, Entwicklungsprobleme, Bindung und familiäre Beziehungen.Im Laufe der Ausbildung trainieren Sie Ihr diagnostisches Fallverstehen, um komplexe Familiendynamiken zu erkennen und entsprechend zu interpretieren. Zudem erweitern Sie Ihre Fähigkeiten in der Gesprächsführung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und erwerben Kompetenzen für sozialtherapeutische Interventionsformen in verschiedensten Praxisfeldern der Sozialen Arbeit.Als Vorbereitung auf die sozialarbeitswissenschaftliche Praxisforschung und die Entwicklung von Praxisgestaltungsmodellen setzen Sie sich mit quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden der Sozialforschung auseinander. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSKonzepte biopsychosozialer Gesundheit VOKonzepte biopsychosozialer Gesundheit VOVortragende: Mag.a Sandra Anders2SWS4ECTS24Psychosoziale Diagnostik und Indikation ILVPsychosoziale Diagnostik und Indikation ILVVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS4ECTSLehrinhalteVorgestellt werden ausgewählte aktuelle Diskurse zur psychosozialen Diagnostik, sowie die psychodynamische Einordnung von Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen. Es erfolgt zu Beginn eine Einführung in die psychosoziale Diagnostik, begleitet von einer Fallvignette. Voraussetzungen für förderliche und erfolgreiche diagnostische Prozesse werden erarbeitet. Ein Fokus liegt weiters auch auf der Gestaltung von diagnostischen Prozessen in Zwangskontexten.PrüfungsmodusILV mit schriftlicher Endprüfung sowie 2 Fernlehreaufgaben24Übungen zu Konzepten biopsychosozialer Gesundheit UEÜbungen zu Konzepten biopsychosozialer Gesundheit UEVortragende: Mag. Dr. Peter Schernhardt1SWS3ECTSLehrinhalteBindungstheoretisches Grundwissen Einführung in die Einschätzung und Unterstützung von Eltern-Kind-Beziehungen in der frühen Kindheit Unterscheidung von Interaktionsmustern und deren Konsequenzen für die begleitende Arbeit Einführung in die Diagnostik und Behandlung frühkindlicher Regulationsstörungen. Einführung in die frühen Beziehungsassessments (CARE-Index & Strange Situation Procedure)PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Basisfragen zu den AUSGESCHICKTEN (download) Texten und Vorlesungsinhalten und Reflexion zu einem Videobeispiel anhand der erlernten Inhalte am Ende des LehrveranstaltungsblocksLehr- und LernmethodeTheorieinput Gruppenarbeit Videoanalysen13Wissenschaftliches Schreiben SEWissenschaftliches Schreiben SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS2ECTSLehrinhalteDiese LV ist thematisch und formal mit der LV „Gesprächsführung im Mehrpersonensetting“ gekoppelt, wie auch der Arbeitsaufwand, der sich auf beide LV verteilt. Detaillierte Beschreibung: -Einführung in das wissenschaftliche Schreiben und Übungen zu „Schreibfittness“, und Workflow -Wissenschaftliches Schreiben – Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit -Analyse von Bausteinen besonders gelungener wissenschaftlicher ArbeitenPrüfungsmodusMind. 80% Anwesenheit Die Abschlussarbeiten bestehen aus: 1. Abgabe einer Wissenschaftlichen Arbeit im Umfang von 10 Seiten, die begleitend zu beiden LV ("Gesprächsführung in Mehrpersonensettings" und "Wissenschaftliches Schreiben") erstellt wird. 2. drei Protokollen zu den LV "Gesprächsführung in Mehrpersonensettings", (jeweils ein Protokoll soll zwei LV zusammenfassen.)12Besonderheiten psychosozialer kindlicher Entwicklung VOBesonderheiten psychosozialer kindlicher Entwicklung VOVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA2SWS3ECTSLehrinhalteIn der LV werden für die Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit relevante Entwicklungs- und Objektbeziehungstheorien der ersten Lebensjahre vorgestellt und deren praktischer Bezug anhand von Fallbeispielen dargestellt.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung: max. 35 Punkte 2 Fernlehreaufgaben: insg. max. 16 Punkte. Eine positive Endprüfung (ab 21 Punkte bei Prüfung) sowie mind. 31 Gesamtpunkte (ca. 60% der Gesamtpunkte) sind für eine positive Beurteilung erforderlich.Lehr- und LernmethodeVortrag und Diskussion Fernlehreaufgaben: Ausarbeitung von Texten23Gesprächsführung in Mehrpersonensettings UEGesprächsführung in Mehrpersonensettings UEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS3ECTSLehrinhalteDiese LV ist thematisch mir der LV „Wissenschaftliches Schreiben“ verknüpft und der Arbeitsaufwand/Workload verteilt sich auf beide LV. Die LV ist charakterisiert durch eine Mischung aus impliziten Lernen durch eigenes Erleben und dessen theoretischer Vertiefung unter Bezugnahme auf Fallvignetten. Diese werden per Texten/Videoaufzeichnungen präsentiert und in Form von Rollenspielen selbst generiert. Im Vordergrund steht die Gesprächsführung in Familiensettings, aber auch Helferkonferenzen u.a. werden thematisiert. Durch diese Lernmethodik und eine daran anknüpfende Theorievermittlung, werden Einblicke in den Umgang mit komplexen und auch schwierigen Gesprächssituationen geschaffen. Es fließen Grundannahmen und Prinzipien der tiefenpsychologischen und der systemischen Beratung ein. Zusätzlich erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Thematik des Konfliktmanagementes.PrüfungsmodusDiese LV ist als thematische Ergänzung und Erweiterung zur LV „Wissenschaftliches Schreiben“ konzipiert und der Arbeitsaufwand/Workload verteilt sich auf beide LV. Die Abschlussarbeiten bestehen aus: 1. Drei Protokollen zu den LV "Gesprächsführung in Mehrpersonensettings", (jeweils ein Protokoll soll zwei LV zusammenfassen.) 2. Abgabe einer Wissenschaftlichen Arbeit im Umfang von 10 Seiten, die begleitend zu beiden LV ("Gesprächsführung in Mehrpersonensettings" und "Wissenschaftliches Schreiben") erstellt wird.Lehr- und LernmethodeImplizites Lernen durch eigenes Erleben und theoretische Vertiefung unter Bezugnahme auf Fallvignetten. - Fallvignetten in Textform - Fallvignetten videoaufgezeichnet - Rollenspiele23Psychosoziale Kommunikation und Beratung ILVPsychosoziale Kommunikation und Beratung ILVVortragende: Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA2SWS3ECTSLehrinhalteTheoretische Verortung von Kommunikation und Interaktion im Rahmen des sozialtherapeutischen Beratungsprozesses und/oder Behandlungsprozesses. Klinisches und systemisches Verstehen und dessen Bedeutung in der Gesprächsführung. Umgang in schwierigen Gesprächssituationen in unterschiedlichen Settings.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter Arbeitsaufträge, Seminararbeit, MitarbeitLehr- und LernmethodeTheoretischer Input, Arbeit in Gruppen, DiskussionSpracheDeutsch23Qualitative Forschungsmethoden VOQualitative Forschungsmethoden VOVortragende: Mag. Dr. Andrea Schaffar1SWS2ECTSLehrinhalteQualitative Forschungshaltungen "Logik" wissenschaftlicher Forschung Grundbegriffe qualitativer Sozialforschung Methodenüberblick zu qualitativen Erhebungs- und AuswertungsverfahrenPrüfungsmodusMaximal erreichbare Punkteanzahl: 60 Punkte, setzt sich aus Teilleistungen zusammen: Reflexion Standortbestimmung: 3 Punkte (in der LV) Übungsarbeit Changing Educations Paradigms: 5 Punkte Übung Forschungshaltungen: 10 Punkte Übungsarbeit zu Bourdieu (und seinen Ansätze): 10 Punkte Übungsaufgabe: Konstruktion eines Leitfadens: 13 Punkte Übungsaufgabe Konstruktion eines Gruppendiskussionsimpulses: 14 Punkte Abschlussreflexion zu Qualitativen Methoden: 5 PunkteLehr- und LernmethodeDie Wissensvermittlung erfolgt im Seminar sowohl mit kurzen Vorträge als auch interaktiv durch Präsentationen, Diskussionen, Textarbeit und Gruppenarbeiten. Zusätzlich wird mit der e-learning-Plattform moodle gearbeitet.SpracheDeutsch12Quantitative Forschungsmethoden VOQuantitative Forschungsmethoden VOVortragende: Peter Suchentrunk, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteStudierende sollen einen Überblick über die Möglichkeiten der quantitativen Methoden der Erhebung mit Schwerpunkt Fragebogenerstellung kennenlernen, gute von schlechten Fragebögen unterscheiden lernen (Gütekriterien) sowie eigene quantitative Erhebungen planen und auch durchführen können.PrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung: max. 20 Punkte (positiv ab 12 Punkten)Lehr- und LernmethodeVortrag und Gruppenarbeit, forschendes Lernen, Auswertung von Fallstudien in SPSSSpracheDeutsch12Übungen zu psychosozialer Diagnostik und Indikation UEÜbungen zu psychosozialer Diagnostik und Indikation UEVortragende: Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA2SWS4ECTSLehrinhalteDen inhaltlichen Schwerpunkt bilden die Diskussion und Reflexion der Einsetzbarkeit psychosozialer, diagnostischer Instrumente. Deren praxisorientierte Anwendung wird anhand von Fallbeispielen erprobt. Lebenslagendiagnostik, Netzwerkdiagnostik, biografische Diagnostik u. v. m. werden vorgestellt und deren Handhabung und Interpretation geübt.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeAnwendung der vermittelten sozialen Diagnoseinstrumente an FallbeispielenSpracheDeutsch24 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSArmut und sozialer Ausschluss von Familien ILVArmut und sozialer Ausschluss von Familien ILVVortragende: Mag. (FH) Erich Fenninger1SWS1ECTS11Besonderheiten in der transkulturellen Arbeit mit Familien ILVBesonderheiten in der transkulturellen Arbeit mit Familien ILVVortragende: Mag. Regula Mickel-Schnizer1SWS2ECTS12Migration und Familie ILVMigration und Familie ILVVortragende: Daniela Krois, DSA, Mag.a (FH) Judith Ranftler, MA1SWS2ECTS12Rechtliche Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VORechtliche Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VOVortragende: Mag. Josef Hiebl1SWS2ECTS12Übungen zu Psychosozialer Diagnostik und Interventionsplanung UEÜbungen zu Psychosozialer Diagnostik und Interventionsplanung UEVortragende: Tea Smit, BA, MA2SWS4ECTS24Forschungsfelder zur Konzeptentwicklung SEForschungsfelder zur Konzeptentwicklung SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS1ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten als Anregung für die eigene Forschungsarbeit im Rahmen der Masterarbeit einen Überblick aktueller relevanter fachspezifischer Fragestellungen bzw. -Forschungsfelder und kontkretisieren erste eigene Ideen. Detaillierte Inhalte: I. Semesterübersicht, Anforderungen und Beurteilungskriterien, Erwartungen der Studierenden, Handbuch Masterarbeit, Zitationsregeln, Betreuungsablauf, Präsentation gelungener Masterarbeiten II. Anleitung zum „Blitzexposé“, Konkretisierung eigener Interessen und Ideen III. Vorstellung von Forschungstätigkeiten der Kinder- und Jugendhilfe (MA 11)PrüfungsmodusLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppen- und Einzelarbeit, externe Präsentation11Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen UEGesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen UEVortragende: Dieter Dengel, Dr. Christoph Göttl2SWS3ECTS23Masterarbeit - Forschungsdesign UEMasterarbeit - Forschungsdesign UEVortragende: Mag. Dr. Andrea Schaffar2SWS3ECTS23 Motivierende und aktivierende Gesprächsführung UE 23Praxisforschung SEPraxisforschung SEVortragende: Peter Suchentrunk, MSc1SWS2ECTS12Psychosoziale Diagnostik und Interventionsplanung ILVPsychosoziale Diagnostik und Interventionsplanung ILVVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS4ECTSLehrinhalteDarstellung und theoretische Auseinandersetzung mit diagnostischen Instrumentarien und deren Reflexion hinsichtlich Planung und Intervention: - Zur Notwendigkeit einer fundierten und systematisierten (Gefährdungsdiagnose für das Wohl und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen) - Entwicklungspsychologisches Grundwissen als Basis für eine fundierte (Gefährdungs)Diagnose und Interventionsplanung - Identifizieren und Bewerten von Gefahren und RisikomanagementPrüfungsmodusAusarbeitung einer Fallvignette in Fernlehre und mündliches abschließendes GruppengesprächLehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fernlehre24Spezifische Ansätze der sozialpädagogischen Arbeit ILVSpezifische Ansätze der sozialpädagogischen Arbeit ILVVortragende: Mag.a Cäcilia Kasper-Pichler, MA2SWS3ECTS23 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSKrisenintervention und Deeskalationstechnik UEKrisenintervention und Deeskalationstechnik UEVortragende: Mag. Holger Eich2SWS3ECTSLehrinhalteDie Übung vermittelt Kenntnisse zu sozialpsychologischen Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Eskalation und praxisorientierte Strategien der Krisenintervention und Interventionsplanung. Krisen sind klassisches Einsatzgebiet familienorientierter Sozialarbeit. Ebenso verursacht Sozialarbeit aber auch Krisen und bewirkt sie Eskalationen (z. B. bei unfreiwilligen Maßnahmen, Kindesabnahmen, Fremdunterbringungen etc.). Es ist auch Platz zur Reflexion eigener Erfahrungen im beruflichen Umfeld - im sozialpädagogischen Alltag, bei Hausbesuchen o. ä. Ausgehend vom Verständnis der Dynamik von Krisen und Eskalationen sollen Methoden der Eindämmung von Eskalationen und der Einflussnahme in akut eskalierten Situationen gelernt und geübt werden. Hauptaugenmerk liegt dabei auf genaue Beobachtung von Interaktionen, Reflexion auftretender Emotionen und Motivationen, Hypothesenbildung und Achtsamkeit bzgl. möglicher Übertragungsphänomene.Prüfungsmodus1) Mitwirkung an den Diskussionen / Rollenspielen [20] 2) Lektüre von Texten bzw. Beantwortung von Fragen zur Vorbereitung auf die jeweils nächste Übung [30] 3) Kritische Auseinandersetzung mit einer Eskalation bzw. einer Krise aus der bisherigen beruflichen Erfahrung [50]: 1. Objektive Darstellung des Sachverhaltes 2. Hypothesen 3. Selbstreflexion 4. Interventionsvorschläge Dies kann in Form eines Referats im Rahmen der Übung erfolgen (dann begleitendes kurzes "Paper") mit Stichworten) oder alternativ schriftlich als "Hausarbeit" (ca. 10 Seiten).Lehr- und LernmethodeIn der Gruppe wird anhand von Fallbeispielen gemeinsam versucht, deren Dynamik zu verstehen, Lösungswege zu finden und diese im Rollenspiel geübt und evaluiert. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, Fälle aus ihrer beruflichen Praxis einzubringen.23Masterarbeit - Erstellung 1 SEMasterarbeit - Erstellung 1 SEVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA, Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS10ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten relevante und prozessorientierte Unterstützung für den Beginn/Aufbau/Fortgang ihrer Masterarbeit. Auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten wird dabei Rücksicht genommen. Schwerpunkte liegen weiters auf: -Formales (Termine, Ethik-Komitee...) -Inhalt und Aufbau eines Exposés -ZEWISS-Workshop -Formulieren einer präzisen Forschungsfrage -Gestaltung nach Bedürfnissen der GruppePrüfungsmodusBei mind. 80% Anwesenheit: mit Erfolg teilgenommenLehr- und LernmethodeVortrag, Übungen, Workshops, Diskussion110Pädagogischsozialtherapeutische Arbeit mit Kindern und Familien VOPädagogischsozialtherapeutische Arbeit mit Kindern und Familien VOVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA, Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA, Anna Prügger, M.A.2SWS3ECTSLehrinhalteInhalt der LV ist die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Stand der Fachdiskussion zu Sozialer Arbeit mit Multiproblemfamilien. Detaillierte Darstellung: -Im Fokus steht die aufsuchende pädagogisch-sozialtherapeutische Arbeit mit Familien mit Einzel- und Strukturkrisen. -Kompetenzentwicklung im Feld sozialtherapeutischen Handelns. -Es werden die Psychodynamiken und Persönlichkeitsmerkmale von High Risk Families erörtert, sowie das Interaktionsgeschehen zwischen KlientInnen und Fachkräften beleuchtet. -Das Konzept des Szenischen Verstehens (Lorenzer, Trescher) wird eingebracht, sowie auch weitere kontextbezogene Themen. -Grundsätze, Leitideen, Ziele und Herausforderungen der nachgehenden FamilienarbeitPrüfungsmodusVO mit Endprüfung (Schriftliche Prüfung) 4 Fernlehreaufgaben: Lesen von Texten und Ausarbeitung von Fragen zu den Texten. Die Ausgearbeiteten Fragen sind jeweils bis zur nächsten Einheit in Papierform mitzubringen.Lehr- und Lernmethode- Vortrag - Gruppenarbeiten - Diskussion23Professionelles Handeln im Zwangskontext UEProfessionelles Handeln im Zwangskontext UEVortragende: Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA2SWS3ECTSLehrinhalteAusgehend vom gesetzlichen Arbeitsauftrag erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Themenbereich des Zwangskontextes und die Auswirkungen auf das unmittelbare professionelle Handeln. Hocheskalierte Konflikte, belastete HelferInnensysteme, "hard-to-reach" KlientInnen, nachgehende Familienarbeit und strukturelle Rahmenbedingungen stellen eine Herausforderung an das professionelles Handeln zwischen Hilfe und Kontrolle dar. Die Vermittlung spezifischer Gesprächsführungstechniken wie z.B. kooperative und lösungsorientierte Gesprächsführung und das Entwickeln eines professionellen Selbstverständnisses im Zwangskontext sind Inhalt der Lehrveranstaltung. Begrifflichkeiten wie Doppeltes Mandat und Tripple Mandat werden diskutiert.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeTheoretische Inputs an Hand von FallbeispielenSpracheDeutsch23Risk Assessment ILVRisk Assessment ILVVortragende: Mag. Dr. Hannes Henzinger, BA, Mag. (FH) Georg Mitterer2SWS2ECTSLehrinhalteGefährdungs- und Risikoeinschätzung ist eine wichtige Aufgabe der Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Zentraler Inhalt dieser LV ist die Vorstellung von Risk Assessment Instrumenten und deren Methodik, Diskussion und Anwendung von Werkzeugen, die diesen Prozess strukturieren. Eine praxisnahe Auseinandersetzung (anhand von Beispielfällen) mit Fokus auf der Einschätzung von Gefährdung von Kindern, Jugendlichen und Familien sollen diese Methoden näherbringen, aber auch zu kritischer Reflexion anregen. Die Ergebnisse der Risikoeinschätzung sollen in die weiteren Fallplanung integriert werden, um die Arbeit mit Familien zu ergänzen.PrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharkterLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussionen, KleingruppenübungenSpracheDeutsch22Theorieansätze zur Traumapädagogik ILVTheorieansätze zur Traumapädagogik ILVVortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Psychotraumatologie Trauma vs. belastende Entwicklungseinflüsse Traumafolgestörungen und Entwicklungstraumastörung Transgenerationale Weitergabe von Traumata Traumatherapeutische Verfahren „Traumatherapie“ vs. "Psychotherapie" Grundlagen der Traumapädagogik „Pädagogik“ vs. „Therapie“ – die Möglichkeit korrektiver Erfahrungen Traumapädagogische KonzeptePrüfungsmodusSchriftliche Klausur am SemesterendeLehr- und LernmethodeVortrag und DiskussionSpracheDeutsch22Übungen zu pädagogischsozialtherapeutischer Arbeit mit Kindern und Familien UEÜbungen zu pädagogischsozialtherapeutischer Arbeit mit Kindern und Familien UEVortragende: Mag. Renate Doppel2SWS3ECTSLehrinhalteDie Übungen bauen auf die Inhalte der gleichnamigen VO auf. Anhand von Fallbeispielen und Videosequenzen sollen theoretische Ansätze, Fachbegriffe und Methoden besser verstanden werden und ein Transfer in die Praxis stattfinden.Prüfungsmodusimmanent kurze schriftliche Stellungnahmen zu den FallbeispielenLehr- und LernmethodeFallstudien und Videoanalysen in Einzel- und GruppenarbeitenSpracheDeutsch23Übungen zu traumaintegrierendem professionellem Handeln UEÜbungen zu traumaintegrierendem professionellem Handeln UEVortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA2SWS2ECTSLehrinhalteVertiefung der Inhalte aus der LV "Theorieansätze zur Traumapädagogik"PrüfungsmodusAnwesenheit und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung Schriftliche HausarbeitLehr- und Lernmethodepraktische ÜbungenSpracheDeutsch22Ansätze der sozialtherapeutischen Arbeit VOAnsätze der sozialtherapeutischen Arbeit VOVortragende: Mag. Dr. Peter Schernhardt1SWS1ECTSLehrinhalteBindungstheoretisches Grundwissen Einführung in die Diagnostik und Behandlung frühkindlicher Regulationsstörungen Entwicklung und Differenzierung dyadischer Verhaltensstrategien im Toddler Alter Eltern-Kind-Interaktionen beobachten und analysieren übenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Basisfragen zu den ausgeschickten Texten und Vorlesungsinhalten und Reflexion zu einem Videobeispiel anhand der erlernten Inhalte am Ende des LehrveranstaltungsblocksSpracheDeutsch11Ethische Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VOEthische Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VOVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Vorlaufer1SWS1ECTS11 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktueller Diskurs SEAktueller Diskurs SEVortragende: MBA Werner Mayer1SWS2ECTSLehrinhalteSozialpädagogische (Familien)Diagnosen Sozialpädagogische (Familien)Diagnosen sind eine Methode der partizipativen Sozialen Arbeit. Sie versteht Erfolg als Coproduktion von Ergebnissen in Hilfeprozessen. Die Beschreibungen (Antworten) aus der Lebenswelt der Akteure Kind und Eltern zu einer Fragestellung, nehmen beteiligte Fachkräfte als Ausgangspunkt für professionelle Deutungsangebote. Bei den Sozialpädagogischen (Familien)Diagnosen werden Leitfadeninterviews ausgewertet und ihre Ergebnisse (Lebensthemen, subjektive Hilfepläne u.a.) den Interviewten präsentiert. Diese Ergebnisse werden von den Akteuren bis zur gemeinsamen Gültigkeit diskutiert und für den weiteren Gebrauch im Hilfeprozess verwendet.PrüfungsmodusMündliche und schriftliche Mitarbeit, AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppen- und Einzelarbeiten12Diagnostisches Fallverstehen in komplexen Familiensystemen UEDiagnostisches Fallverstehen in komplexen Familiensystemen UEVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA, Drin.phil. Karin Johanna Lebersorger2SWS2ECTS22Didaktik der Elternbildung und professionelles Handeln im Sozialraum SEDidaktik der Elternbildung und professionelles Handeln im Sozialraum SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS2ECTSLehrinhalte- Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit umfasst, neben der Arbeit und dem direkten Kontakt mit den anvertrauten Klient*innen/Kindern, auch die Arbeit mit deren Bezugspersonen und Ersatzbezugspersonen. Kompetenzen in Bereichen der Elternbildung, in der didaktischen und methodischen Vermittlung von entwicklungspsychologischem Wissen an die Bezugspersonen von Kindern im Pflegekinderwesen, der Adoptivelternschaft, im Supportsystem für Bildungseinrichtungen, etc. führen zu Empowerment der dort handelnden Personen und sind somit als unverzichtbar anzusehen. Auch die Tätigkeit als Vortragende in der Elternbildung stellt einen Schwerpunkt in diesem Feld dar. - Ein weiterer Fokus wird auf den Erwerb von Wissen zur Wirkungsweise und den Einsatzmöglichkeiten von freizeit- und erlebnispädagogischen Methoden bei Kindern und Jugendlichen gelegt.PrüfungsmodusReferate/Engagement bei Gruppenarbeiten/Präsentation eines Erziehungsberatungs-Vortrages (in Gruppen- oder Einzelarbeit)Lehr- und Lernmethode- Vortrag - Ausarbeitung und Präsentation eines Elternbildungsvortrages in Gruppenarbeit - Vortrag zur Wirkung und zu Einsatzmöglichkeiten freizeit- und erlebnispädagogischer Maßnahmen.22Frühe Hilfen SEFrühe Hilfen SEVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA2SWS3ECTS23Gutachtenerstellung SEGutachtenerstellung SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS2ECTSLehrinhalteAusgehend von der Definition des Begriffs und der Funktion eines Gutachtens sollen Kompetenzen (Sach-, Selbst- und Sozialkompetenzen) zur Erstellung von Gutachten und fachlichen Berichten gestärkt, reflektiert und entwickelt werden. Detaillierte Inhalte: - Aufbau und Allgemeine Standards für eine wissenschaftlich fundierte Erstellung von fachlichen Berichten und Gutachten - Fallvignetten - Bearbeitung dieser auf Basis der LV-Inhalte - Formale Voraussetzungen für eine gerichtlich beeidete und zertifizierte- , sowie ad-hoc Gutachter*innen-Tätigkeit - weitere Fallvignetten in LV und FernlehrePrüfungsmodusFernlehre, Fertigstellung eines Gutachtens auf Baisis der, in der LV erarbeiteten ElementeLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, Arbeitsgruppen, Fernlehre12Masterarbeit - Erstellung 2 SEMasterarbeit - Erstellung 2 SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA, Mag. Dr. Andrea Schaffar1SWS8ECTSLehrinhalteDie Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit weiter und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten wird dabei Rücksicht genommen.PrüfungsmodusTeilnahmeLehr- und LernmethodeGespräche, Coaching18 Masterkolloquium KO 03Präventionsansätze und Bildungstheorien im Familienkontext VOPräventionsansätze und Bildungstheorien im Familienkontext VOVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA2SWS3ECTS23Sozialpädagogische Familienarbeit VOSozialpädagogische Familienarbeit VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Klaus Wolf2SWS2ECTS22 Übungen zu sozialpädagogischer Familienarbeit im Rahmen von Fremdunterbringungsprozessen UE 23UnterrichtszeitenDie Präsenzveranstaltungen finden geblockt von Donnerstag bis Samstag in den Zeiten zwischen 8.45 und 18.15 Uhr statt.Die voraussichtlichen Unterrichtstage, vorbehaltlich Änderungen für das Studienjahr 2020/21:Übersicht Präsenzblöcke (PDF)Unterrichtssprache DeutschWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. 1. Sponsion des Masterstudiums Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit Am 3. Dezember 2018 verlieh Rektorin Barbara Bittner den Mastertitel an die ersten Absolvent*innen des Masterstudiums Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit. Die Festreden hielten Jürgen Czernohorszky, Johannes Köhler und Ingo Vogl während die Band „Little Big Sea“ für eine stimmungsvolle Rahmung des Programms sorgte. Weitere Impressionen auf flickr Karrierechancen Als Expertin bzw. Experte in der Kinder- und Familienzentrierten Sozialen Arbeit erwarten Sie breit gestreute Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Gesundheits- und Justizbereich. Sie eignen sich hervorragend als Fach- und Führungskräfte in interdisziplinären Teams. Ihre gemeinsame Aufgabe ist es, Kinder, Jugendliche und Familien im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich optimal zu versorgen. Dazu gehören Angebote wie verlängerte Krisenarbeit, Elternkompetenztraining, nachgehende Familienarbeit und -coaching, die sich mittlerweile zu Standards entwickelt haben. Mögliche Tätigkeitsfelder sind:Eltern-Kind-ZentrenErstberatungshotlinesFamilienarbeit im AsylwesenFamiliengerichtshilfeGutachterliche TätigkeitHeilpädagogische EinrichtungenJugendgerichtshilfeKinder- und JugendanwaltschaftKinderbeistand vor GerichtKinderhospizarbeit und Familienbegleitung bei TodesfallKinderkrankenanstalten Krisen- und KinderschutzzentrenLehre und ForschungRegionale Familien-/ErziehungsberatungsstellenRegionalstellen der Kinder- JugendhilfeSchulsozialarbeit mit Schwerpunkt FamilienberatungSoziale Arbeit in der Kinder- u. JugendpsychiatrieSoziale Arbeit in Gemeinschaftsordinationen und GesundheitszentrenSozialpädagogische EinrichtungenSozialpädiatrische ZentrenSozialräumliche JugendarbeitSozial-und familienpädagogische Dienste Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTSBachelor/Diplom Soziale Arbeit an einer FachhochschuleBachelor in anderen verwandten Studienrichtungen der Sozial -/BildungswissenschaftenFachliche Zugangsvoraussetzung ist der Nachweis einer Mindestanzahl von in Summe 60 ECTS in den nachfolgend aufgelisteten Kernfachbereichen.Es müssen dabei Fächer in den Bereichen Kommunikationskompetenzen (mind. 15 ECTS), wissenschaftliches Arbeiten und Forschen (mind. 10 ECTS), Interventionsformen (mind. 10 ECTS), Handlungsfelder der Sozialen Arbeit (mind. 15 ECTS) und Bezugswissenschaftliches Wissen der Sozialen Arbeit (mind. 10 ECTS) abgedeckt sein.Im Einzelfall entscheidet die Studiengangsleitung.Diplom einer Akademie für Soziale Arbeit (einer dreijährigen Akademie für Sozialarbeit) Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Für Ihre definitive Bewerbung brauchen Sie folgende Unterlagen: Ausgefüllter tabellarischer Lebenslauf (das Formular kann im Bewerbungsportal herunter geladen werden)Nachweis der akademischen Zulassungsvoraussetzung (Sponsionsurkunde bzw. Abschlusszeugnis) unterschriebener Ausdruck der Online-Bewerbung (das Formular wird Ihnen nach Abschluss der Online-Bewerbung elektronisch zugeschickt) Bitte beachten SieEin Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Wenn Sie die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden in der ersten Stufe berufsbiografische Aspekte, die sich Ihrem tabellarischen Lebenslauf (eingefordert bei Ihrer persönlichen Bewerbung) ergeben, gewichtet und mit einem objektiven Punktesystem verknüpft. Nach erfolgreicher Absolvierung der ersten Stufe des Aufnahmeverfahrens werden Sie zu einer Präsentation und Diskussion eines relevanten Themas bzw. einer Fragestellung aus bzw. für die Praxis eingeladen. Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA Studiengangsleiterin Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit T: +43 1 606 68 77-3321judit.barth-richtarz@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Florian Toifl, BANina Šmon, BAFavoritenstraße 226, B.2.281100 Wien T: +43 1 606 68 77-3320 F: +43 1 606 68 77-3329kifasoz@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Fragen zum Studiengang und zur Bewerbung richten Sie bitte an das Sekretariat.Öffnungszeiten an UnterrichtstagenDo, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 UhrFr, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhrund nach Vereinbarung per Telefon oder E-Mail Lehrende und Forschende > Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA Studiengangsleiterin Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit> Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA Lehre und Forschung> FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Vorlaufer Lehre und Forschung> Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA Lehre und ForschungNewsalle News> Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum11.01.2021 // Im Sammelband „Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum“ beschäftigen sich die Herausgeber*innen Marc Diebäcker und Gabriele Wild, beide Lehrende am Department Soziales, mit der Veränderung der Sozialen Arbeit auf der Straße. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem der sich ändernde urbane Raum und die intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik. mehr> Jetzt Stipendium für Masterarbeit beantragen26.11.2020 // Die Volkshilfe Wien vergibt seit 2019 jährlich das Erika Stubenvoll-Stipendium in der Höhe von 5.000 € an Absolvent*innen des Departments Soziales für ihre Masterarbeiten zu sozial relevanten Themen. mehr> Wie wir die Zukunft unserer Kinder gefährden 21.10.2020 // So lautete der Titel des Volkshilfe Symposiums zu Kinderarmut und Bildung, das am Montag, dem 12.10.2020 online stattfand. Auch die FH Campus Wien war bei der Podiumsdiskussion mit Johanna Coulin-Kuglitsch, Lehre und Forschung Bachelorstudium Soziale Arbeit, vertreten. mehrEventsalle Events> ogsaTAGUNG 2021 22.-23.03.2021, ab 9.00 Uhr, live via Zoom> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom> Virtuelle INUAS-Tagung 2021 „Urbane Transformationen: Ressourcen“ 3. bis 5.3.2021, Virtuelle Tagung, veranstaltet von der Hochschule München Kooperationen Wir arbeiten eng mit MAG ELF, Amt für Jugend und Familie sowie zahlreichen weiteren Organisationen des sozialen und des öffentlichen Sektors, Universitäten und Forschungsinstitutionen zusammen. Unser enger Kontakt mit Praxisstellen der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Downloads und Links Infofolder Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit (PDF 201 KB)Themenfolder Soziales (PDF 833 KB)AQ Austria ErgebnisberichteErgebnisbericht Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit (PDF 77,3 KB)Gutachten (PDF 386 KB)Stellungnahme zum Gutachten (PDF 1,7 MB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSKonzepte biopsychosozialer Gesundheit VOKonzepte biopsychosozialer Gesundheit VOVortragende: Mag.a Sandra Anders2SWS4ECTS24Psychosoziale Diagnostik und Indikation ILVPsychosoziale Diagnostik und Indikation ILVVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS4ECTSLehrinhalteVorgestellt werden ausgewählte aktuelle Diskurse zur psychosozialen Diagnostik, sowie die psychodynamische Einordnung von Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen. Es erfolgt zu Beginn eine Einführung in die psychosoziale Diagnostik, begleitet von einer Fallvignette. Voraussetzungen für förderliche und erfolgreiche diagnostische Prozesse werden erarbeitet. Ein Fokus liegt weiters auch auf der Gestaltung von diagnostischen Prozessen in Zwangskontexten.PrüfungsmodusILV mit schriftlicher Endprüfung sowie 2 Fernlehreaufgaben24Übungen zu Konzepten biopsychosozialer Gesundheit UEÜbungen zu Konzepten biopsychosozialer Gesundheit UEVortragende: Mag. Dr. Peter Schernhardt1SWS3ECTSLehrinhalteBindungstheoretisches Grundwissen Einführung in die Einschätzung und Unterstützung von Eltern-Kind-Beziehungen in der frühen Kindheit Unterscheidung von Interaktionsmustern und deren Konsequenzen für die begleitende Arbeit Einführung in die Diagnostik und Behandlung frühkindlicher Regulationsstörungen. Einführung in die frühen Beziehungsassessments (CARE-Index & Strange Situation Procedure)PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Basisfragen zu den AUSGESCHICKTEN (download) Texten und Vorlesungsinhalten und Reflexion zu einem Videobeispiel anhand der erlernten Inhalte am Ende des LehrveranstaltungsblocksLehr- und LernmethodeTheorieinput Gruppenarbeit Videoanalysen13Wissenschaftliches Schreiben SEWissenschaftliches Schreiben SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS2ECTSLehrinhalteDiese LV ist thematisch und formal mit der LV „Gesprächsführung im Mehrpersonensetting“ gekoppelt, wie auch der Arbeitsaufwand, der sich auf beide LV verteilt. Detaillierte Beschreibung: -Einführung in das wissenschaftliche Schreiben und Übungen zu „Schreibfittness“, und Workflow -Wissenschaftliches Schreiben – Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit -Analyse von Bausteinen besonders gelungener wissenschaftlicher ArbeitenPrüfungsmodusMind. 80% Anwesenheit Die Abschlussarbeiten bestehen aus: 1. Abgabe einer Wissenschaftlichen Arbeit im Umfang von 10 Seiten, die begleitend zu beiden LV ("Gesprächsführung in Mehrpersonensettings" und "Wissenschaftliches Schreiben") erstellt wird. 2. drei Protokollen zu den LV "Gesprächsführung in Mehrpersonensettings", (jeweils ein Protokoll soll zwei LV zusammenfassen.)12Besonderheiten psychosozialer kindlicher Entwicklung VOBesonderheiten psychosozialer kindlicher Entwicklung VOVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA2SWS3ECTSLehrinhalteIn der LV werden für die Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit relevante Entwicklungs- und Objektbeziehungstheorien der ersten Lebensjahre vorgestellt und deren praktischer Bezug anhand von Fallbeispielen dargestellt.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung: max. 35 Punkte 2 Fernlehreaufgaben: insg. max. 16 Punkte. Eine positive Endprüfung (ab 21 Punkte bei Prüfung) sowie mind. 31 Gesamtpunkte (ca. 60% der Gesamtpunkte) sind für eine positive Beurteilung erforderlich.Lehr- und LernmethodeVortrag und Diskussion Fernlehreaufgaben: Ausarbeitung von Texten23Gesprächsführung in Mehrpersonensettings UEGesprächsführung in Mehrpersonensettings UEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS3ECTSLehrinhalteDiese LV ist thematisch mir der LV „Wissenschaftliches Schreiben“ verknüpft und der Arbeitsaufwand/Workload verteilt sich auf beide LV. Die LV ist charakterisiert durch eine Mischung aus impliziten Lernen durch eigenes Erleben und dessen theoretischer Vertiefung unter Bezugnahme auf Fallvignetten. Diese werden per Texten/Videoaufzeichnungen präsentiert und in Form von Rollenspielen selbst generiert. Im Vordergrund steht die Gesprächsführung in Familiensettings, aber auch Helferkonferenzen u.a. werden thematisiert. Durch diese Lernmethodik und eine daran anknüpfende Theorievermittlung, werden Einblicke in den Umgang mit komplexen und auch schwierigen Gesprächssituationen geschaffen. Es fließen Grundannahmen und Prinzipien der tiefenpsychologischen und der systemischen Beratung ein. Zusätzlich erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Thematik des Konfliktmanagementes.PrüfungsmodusDiese LV ist als thematische Ergänzung und Erweiterung zur LV „Wissenschaftliches Schreiben“ konzipiert und der Arbeitsaufwand/Workload verteilt sich auf beide LV. Die Abschlussarbeiten bestehen aus: 1. Drei Protokollen zu den LV "Gesprächsführung in Mehrpersonensettings", (jeweils ein Protokoll soll zwei LV zusammenfassen.) 2. Abgabe einer Wissenschaftlichen Arbeit im Umfang von 10 Seiten, die begleitend zu beiden LV ("Gesprächsführung in Mehrpersonensettings" und "Wissenschaftliches Schreiben") erstellt wird.Lehr- und LernmethodeImplizites Lernen durch eigenes Erleben und theoretische Vertiefung unter Bezugnahme auf Fallvignetten. - Fallvignetten in Textform - Fallvignetten videoaufgezeichnet - Rollenspiele23Psychosoziale Kommunikation und Beratung ILVPsychosoziale Kommunikation und Beratung ILVVortragende: Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA2SWS3ECTSLehrinhalteTheoretische Verortung von Kommunikation und Interaktion im Rahmen des sozialtherapeutischen Beratungsprozesses und/oder Behandlungsprozesses. Klinisches und systemisches Verstehen und dessen Bedeutung in der Gesprächsführung. Umgang in schwierigen Gesprächssituationen in unterschiedlichen Settings.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter Arbeitsaufträge, Seminararbeit, MitarbeitLehr- und LernmethodeTheoretischer Input, Arbeit in Gruppen, DiskussionSpracheDeutsch23Qualitative Forschungsmethoden VOQualitative Forschungsmethoden VOVortragende: Mag. Dr. Andrea Schaffar1SWS2ECTSLehrinhalteQualitative Forschungshaltungen "Logik" wissenschaftlicher Forschung Grundbegriffe qualitativer Sozialforschung Methodenüberblick zu qualitativen Erhebungs- und AuswertungsverfahrenPrüfungsmodusMaximal erreichbare Punkteanzahl: 60 Punkte, setzt sich aus Teilleistungen zusammen: Reflexion Standortbestimmung: 3 Punkte (in der LV) Übungsarbeit Changing Educations Paradigms: 5 Punkte Übung Forschungshaltungen: 10 Punkte Übungsarbeit zu Bourdieu (und seinen Ansätze): 10 Punkte Übungsaufgabe: Konstruktion eines Leitfadens: 13 Punkte Übungsaufgabe Konstruktion eines Gruppendiskussionsimpulses: 14 Punkte Abschlussreflexion zu Qualitativen Methoden: 5 PunkteLehr- und LernmethodeDie Wissensvermittlung erfolgt im Seminar sowohl mit kurzen Vorträge als auch interaktiv durch Präsentationen, Diskussionen, Textarbeit und Gruppenarbeiten. Zusätzlich wird mit der e-learning-Plattform moodle gearbeitet.SpracheDeutsch12Quantitative Forschungsmethoden VOQuantitative Forschungsmethoden VOVortragende: Peter Suchentrunk, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteStudierende sollen einen Überblick über die Möglichkeiten der quantitativen Methoden der Erhebung mit Schwerpunkt Fragebogenerstellung kennenlernen, gute von schlechten Fragebögen unterscheiden lernen (Gütekriterien) sowie eigene quantitative Erhebungen planen und auch durchführen können.PrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung: max. 20 Punkte (positiv ab 12 Punkten)Lehr- und LernmethodeVortrag und Gruppenarbeit, forschendes Lernen, Auswertung von Fallstudien in SPSSSpracheDeutsch12Übungen zu psychosozialer Diagnostik und Indikation UEÜbungen zu psychosozialer Diagnostik und Indikation UEVortragende: Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA2SWS4ECTSLehrinhalteDen inhaltlichen Schwerpunkt bilden die Diskussion und Reflexion der Einsetzbarkeit psychosozialer, diagnostischer Instrumente. Deren praxisorientierte Anwendung wird anhand von Fallbeispielen erprobt. Lebenslagendiagnostik, Netzwerkdiagnostik, biografische Diagnostik u. v. m. werden vorgestellt und deren Handhabung und Interpretation geübt.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeAnwendung der vermittelten sozialen Diagnoseinstrumente an FallbeispielenSpracheDeutsch24
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSArmut und sozialer Ausschluss von Familien ILVArmut und sozialer Ausschluss von Familien ILVVortragende: Mag. (FH) Erich Fenninger1SWS1ECTS11Besonderheiten in der transkulturellen Arbeit mit Familien ILVBesonderheiten in der transkulturellen Arbeit mit Familien ILVVortragende: Mag. Regula Mickel-Schnizer1SWS2ECTS12Migration und Familie ILVMigration und Familie ILVVortragende: Daniela Krois, DSA, Mag.a (FH) Judith Ranftler, MA1SWS2ECTS12Rechtliche Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VORechtliche Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VOVortragende: Mag. Josef Hiebl1SWS2ECTS12Übungen zu Psychosozialer Diagnostik und Interventionsplanung UEÜbungen zu Psychosozialer Diagnostik und Interventionsplanung UEVortragende: Tea Smit, BA, MA2SWS4ECTS24Forschungsfelder zur Konzeptentwicklung SEForschungsfelder zur Konzeptentwicklung SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS1ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten als Anregung für die eigene Forschungsarbeit im Rahmen der Masterarbeit einen Überblick aktueller relevanter fachspezifischer Fragestellungen bzw. -Forschungsfelder und kontkretisieren erste eigene Ideen. Detaillierte Inhalte: I. Semesterübersicht, Anforderungen und Beurteilungskriterien, Erwartungen der Studierenden, Handbuch Masterarbeit, Zitationsregeln, Betreuungsablauf, Präsentation gelungener Masterarbeiten II. Anleitung zum „Blitzexposé“, Konkretisierung eigener Interessen und Ideen III. Vorstellung von Forschungstätigkeiten der Kinder- und Jugendhilfe (MA 11)PrüfungsmodusLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppen- und Einzelarbeit, externe Präsentation11Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen UEGesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen UEVortragende: Dieter Dengel, Dr. Christoph Göttl2SWS3ECTS23Masterarbeit - Forschungsdesign UEMasterarbeit - Forschungsdesign UEVortragende: Mag. Dr. Andrea Schaffar2SWS3ECTS23 Motivierende und aktivierende Gesprächsführung UE 23Praxisforschung SEPraxisforschung SEVortragende: Peter Suchentrunk, MSc1SWS2ECTS12Psychosoziale Diagnostik und Interventionsplanung ILVPsychosoziale Diagnostik und Interventionsplanung ILVVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS4ECTSLehrinhalteDarstellung und theoretische Auseinandersetzung mit diagnostischen Instrumentarien und deren Reflexion hinsichtlich Planung und Intervention: - Zur Notwendigkeit einer fundierten und systematisierten (Gefährdungsdiagnose für das Wohl und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen) - Entwicklungspsychologisches Grundwissen als Basis für eine fundierte (Gefährdungs)Diagnose und Interventionsplanung - Identifizieren und Bewerten von Gefahren und RisikomanagementPrüfungsmodusAusarbeitung einer Fallvignette in Fernlehre und mündliches abschließendes GruppengesprächLehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fernlehre24Spezifische Ansätze der sozialpädagogischen Arbeit ILVSpezifische Ansätze der sozialpädagogischen Arbeit ILVVortragende: Mag.a Cäcilia Kasper-Pichler, MA2SWS3ECTS23
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSKrisenintervention und Deeskalationstechnik UEKrisenintervention und Deeskalationstechnik UEVortragende: Mag. Holger Eich2SWS3ECTSLehrinhalteDie Übung vermittelt Kenntnisse zu sozialpsychologischen Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Eskalation und praxisorientierte Strategien der Krisenintervention und Interventionsplanung. Krisen sind klassisches Einsatzgebiet familienorientierter Sozialarbeit. Ebenso verursacht Sozialarbeit aber auch Krisen und bewirkt sie Eskalationen (z. B. bei unfreiwilligen Maßnahmen, Kindesabnahmen, Fremdunterbringungen etc.). Es ist auch Platz zur Reflexion eigener Erfahrungen im beruflichen Umfeld - im sozialpädagogischen Alltag, bei Hausbesuchen o. ä. Ausgehend vom Verständnis der Dynamik von Krisen und Eskalationen sollen Methoden der Eindämmung von Eskalationen und der Einflussnahme in akut eskalierten Situationen gelernt und geübt werden. Hauptaugenmerk liegt dabei auf genaue Beobachtung von Interaktionen, Reflexion auftretender Emotionen und Motivationen, Hypothesenbildung und Achtsamkeit bzgl. möglicher Übertragungsphänomene.Prüfungsmodus1) Mitwirkung an den Diskussionen / Rollenspielen [20] 2) Lektüre von Texten bzw. Beantwortung von Fragen zur Vorbereitung auf die jeweils nächste Übung [30] 3) Kritische Auseinandersetzung mit einer Eskalation bzw. einer Krise aus der bisherigen beruflichen Erfahrung [50]: 1. Objektive Darstellung des Sachverhaltes 2. Hypothesen 3. Selbstreflexion 4. Interventionsvorschläge Dies kann in Form eines Referats im Rahmen der Übung erfolgen (dann begleitendes kurzes "Paper") mit Stichworten) oder alternativ schriftlich als "Hausarbeit" (ca. 10 Seiten).Lehr- und LernmethodeIn der Gruppe wird anhand von Fallbeispielen gemeinsam versucht, deren Dynamik zu verstehen, Lösungswege zu finden und diese im Rollenspiel geübt und evaluiert. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, Fälle aus ihrer beruflichen Praxis einzubringen.23Masterarbeit - Erstellung 1 SEMasterarbeit - Erstellung 1 SEVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA, Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS10ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten relevante und prozessorientierte Unterstützung für den Beginn/Aufbau/Fortgang ihrer Masterarbeit. Auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten wird dabei Rücksicht genommen. Schwerpunkte liegen weiters auf: -Formales (Termine, Ethik-Komitee...) -Inhalt und Aufbau eines Exposés -ZEWISS-Workshop -Formulieren einer präzisen Forschungsfrage -Gestaltung nach Bedürfnissen der GruppePrüfungsmodusBei mind. 80% Anwesenheit: mit Erfolg teilgenommenLehr- und LernmethodeVortrag, Übungen, Workshops, Diskussion110Pädagogischsozialtherapeutische Arbeit mit Kindern und Familien VOPädagogischsozialtherapeutische Arbeit mit Kindern und Familien VOVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA, Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA, Anna Prügger, M.A.2SWS3ECTSLehrinhalteInhalt der LV ist die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Stand der Fachdiskussion zu Sozialer Arbeit mit Multiproblemfamilien. Detaillierte Darstellung: -Im Fokus steht die aufsuchende pädagogisch-sozialtherapeutische Arbeit mit Familien mit Einzel- und Strukturkrisen. -Kompetenzentwicklung im Feld sozialtherapeutischen Handelns. -Es werden die Psychodynamiken und Persönlichkeitsmerkmale von High Risk Families erörtert, sowie das Interaktionsgeschehen zwischen KlientInnen und Fachkräften beleuchtet. -Das Konzept des Szenischen Verstehens (Lorenzer, Trescher) wird eingebracht, sowie auch weitere kontextbezogene Themen. -Grundsätze, Leitideen, Ziele und Herausforderungen der nachgehenden FamilienarbeitPrüfungsmodusVO mit Endprüfung (Schriftliche Prüfung) 4 Fernlehreaufgaben: Lesen von Texten und Ausarbeitung von Fragen zu den Texten. Die Ausgearbeiteten Fragen sind jeweils bis zur nächsten Einheit in Papierform mitzubringen.Lehr- und Lernmethode- Vortrag - Gruppenarbeiten - Diskussion23Professionelles Handeln im Zwangskontext UEProfessionelles Handeln im Zwangskontext UEVortragende: Mag. (FH) Kathrin Weninger, MA2SWS3ECTSLehrinhalteAusgehend vom gesetzlichen Arbeitsauftrag erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Themenbereich des Zwangskontextes und die Auswirkungen auf das unmittelbare professionelle Handeln. Hocheskalierte Konflikte, belastete HelferInnensysteme, "hard-to-reach" KlientInnen, nachgehende Familienarbeit und strukturelle Rahmenbedingungen stellen eine Herausforderung an das professionelles Handeln zwischen Hilfe und Kontrolle dar. Die Vermittlung spezifischer Gesprächsführungstechniken wie z.B. kooperative und lösungsorientierte Gesprächsführung und das Entwickeln eines professionellen Selbstverständnisses im Zwangskontext sind Inhalt der Lehrveranstaltung. Begrifflichkeiten wie Doppeltes Mandat und Tripple Mandat werden diskutiert.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeTheoretische Inputs an Hand von FallbeispielenSpracheDeutsch23Risk Assessment ILVRisk Assessment ILVVortragende: Mag. Dr. Hannes Henzinger, BA, Mag. (FH) Georg Mitterer2SWS2ECTSLehrinhalteGefährdungs- und Risikoeinschätzung ist eine wichtige Aufgabe der Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Zentraler Inhalt dieser LV ist die Vorstellung von Risk Assessment Instrumenten und deren Methodik, Diskussion und Anwendung von Werkzeugen, die diesen Prozess strukturieren. Eine praxisnahe Auseinandersetzung (anhand von Beispielfällen) mit Fokus auf der Einschätzung von Gefährdung von Kindern, Jugendlichen und Familien sollen diese Methoden näherbringen, aber auch zu kritischer Reflexion anregen. Die Ergebnisse der Risikoeinschätzung sollen in die weiteren Fallplanung integriert werden, um die Arbeit mit Familien zu ergänzen.PrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharkterLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussionen, KleingruppenübungenSpracheDeutsch22Theorieansätze zur Traumapädagogik ILVTheorieansätze zur Traumapädagogik ILVVortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Psychotraumatologie Trauma vs. belastende Entwicklungseinflüsse Traumafolgestörungen und Entwicklungstraumastörung Transgenerationale Weitergabe von Traumata Traumatherapeutische Verfahren „Traumatherapie“ vs. "Psychotherapie" Grundlagen der Traumapädagogik „Pädagogik“ vs. „Therapie“ – die Möglichkeit korrektiver Erfahrungen Traumapädagogische KonzeptePrüfungsmodusSchriftliche Klausur am SemesterendeLehr- und LernmethodeVortrag und DiskussionSpracheDeutsch22Übungen zu pädagogischsozialtherapeutischer Arbeit mit Kindern und Familien UEÜbungen zu pädagogischsozialtherapeutischer Arbeit mit Kindern und Familien UEVortragende: Mag. Renate Doppel2SWS3ECTSLehrinhalteDie Übungen bauen auf die Inhalte der gleichnamigen VO auf. Anhand von Fallbeispielen und Videosequenzen sollen theoretische Ansätze, Fachbegriffe und Methoden besser verstanden werden und ein Transfer in die Praxis stattfinden.Prüfungsmodusimmanent kurze schriftliche Stellungnahmen zu den FallbeispielenLehr- und LernmethodeFallstudien und Videoanalysen in Einzel- und GruppenarbeitenSpracheDeutsch23Übungen zu traumaintegrierendem professionellem Handeln UEÜbungen zu traumaintegrierendem professionellem Handeln UEVortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA2SWS2ECTSLehrinhalteVertiefung der Inhalte aus der LV "Theorieansätze zur Traumapädagogik"PrüfungsmodusAnwesenheit und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung Schriftliche HausarbeitLehr- und Lernmethodepraktische ÜbungenSpracheDeutsch22Ansätze der sozialtherapeutischen Arbeit VOAnsätze der sozialtherapeutischen Arbeit VOVortragende: Mag. Dr. Peter Schernhardt1SWS1ECTSLehrinhalteBindungstheoretisches Grundwissen Einführung in die Diagnostik und Behandlung frühkindlicher Regulationsstörungen Entwicklung und Differenzierung dyadischer Verhaltensstrategien im Toddler Alter Eltern-Kind-Interaktionen beobachten und analysieren übenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Basisfragen zu den ausgeschickten Texten und Vorlesungsinhalten und Reflexion zu einem Videobeispiel anhand der erlernten Inhalte am Ende des LehrveranstaltungsblocksSpracheDeutsch11Ethische Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VOEthische Rahmenbedingungen sozialtherapeutischer Sozialer Arbeit VOVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Vorlaufer1SWS1ECTS11
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktueller Diskurs SEAktueller Diskurs SEVortragende: MBA Werner Mayer1SWS2ECTSLehrinhalteSozialpädagogische (Familien)Diagnosen Sozialpädagogische (Familien)Diagnosen sind eine Methode der partizipativen Sozialen Arbeit. Sie versteht Erfolg als Coproduktion von Ergebnissen in Hilfeprozessen. Die Beschreibungen (Antworten) aus der Lebenswelt der Akteure Kind und Eltern zu einer Fragestellung, nehmen beteiligte Fachkräfte als Ausgangspunkt für professionelle Deutungsangebote. Bei den Sozialpädagogischen (Familien)Diagnosen werden Leitfadeninterviews ausgewertet und ihre Ergebnisse (Lebensthemen, subjektive Hilfepläne u.a.) den Interviewten präsentiert. Diese Ergebnisse werden von den Akteuren bis zur gemeinsamen Gültigkeit diskutiert und für den weiteren Gebrauch im Hilfeprozess verwendet.PrüfungsmodusMündliche und schriftliche Mitarbeit, AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppen- und Einzelarbeiten12Diagnostisches Fallverstehen in komplexen Familiensystemen UEDiagnostisches Fallverstehen in komplexen Familiensystemen UEVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA, Drin.phil. Karin Johanna Lebersorger2SWS2ECTS22Didaktik der Elternbildung und professionelles Handeln im Sozialraum SEDidaktik der Elternbildung und professionelles Handeln im Sozialraum SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA2SWS2ECTSLehrinhalte- Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit umfasst, neben der Arbeit und dem direkten Kontakt mit den anvertrauten Klient*innen/Kindern, auch die Arbeit mit deren Bezugspersonen und Ersatzbezugspersonen. Kompetenzen in Bereichen der Elternbildung, in der didaktischen und methodischen Vermittlung von entwicklungspsychologischem Wissen an die Bezugspersonen von Kindern im Pflegekinderwesen, der Adoptivelternschaft, im Supportsystem für Bildungseinrichtungen, etc. führen zu Empowerment der dort handelnden Personen und sind somit als unverzichtbar anzusehen. Auch die Tätigkeit als Vortragende in der Elternbildung stellt einen Schwerpunkt in diesem Feld dar. - Ein weiterer Fokus wird auf den Erwerb von Wissen zur Wirkungsweise und den Einsatzmöglichkeiten von freizeit- und erlebnispädagogischen Methoden bei Kindern und Jugendlichen gelegt.PrüfungsmodusReferate/Engagement bei Gruppenarbeiten/Präsentation eines Erziehungsberatungs-Vortrages (in Gruppen- oder Einzelarbeit)Lehr- und Lernmethode- Vortrag - Ausarbeitung und Präsentation eines Elternbildungsvortrages in Gruppenarbeit - Vortrag zur Wirkung und zu Einsatzmöglichkeiten freizeit- und erlebnispädagogischer Maßnahmen.22Frühe Hilfen SEFrühe Hilfen SEVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA2SWS3ECTS23Gutachtenerstellung SEGutachtenerstellung SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA1SWS2ECTSLehrinhalteAusgehend von der Definition des Begriffs und der Funktion eines Gutachtens sollen Kompetenzen (Sach-, Selbst- und Sozialkompetenzen) zur Erstellung von Gutachten und fachlichen Berichten gestärkt, reflektiert und entwickelt werden. Detaillierte Inhalte: - Aufbau und Allgemeine Standards für eine wissenschaftlich fundierte Erstellung von fachlichen Berichten und Gutachten - Fallvignetten - Bearbeitung dieser auf Basis der LV-Inhalte - Formale Voraussetzungen für eine gerichtlich beeidete und zertifizierte- , sowie ad-hoc Gutachter*innen-Tätigkeit - weitere Fallvignetten in LV und FernlehrePrüfungsmodusFernlehre, Fertigstellung eines Gutachtens auf Baisis der, in der LV erarbeiteten ElementeLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, Arbeitsgruppen, Fernlehre12Masterarbeit - Erstellung 2 SEMasterarbeit - Erstellung 2 SEVortragende: Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA, Mag. Dr. Andrea Schaffar1SWS8ECTSLehrinhalteDie Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit weiter und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten wird dabei Rücksicht genommen.PrüfungsmodusTeilnahmeLehr- und LernmethodeGespräche, Coaching18 Masterkolloquium KO 03Präventionsansätze und Bildungstheorien im Familienkontext VOPräventionsansätze und Bildungstheorien im Familienkontext VOVortragende: Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA2SWS3ECTS23Sozialpädagogische Familienarbeit VOSozialpädagogische Familienarbeit VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Klaus Wolf2SWS2ECTS22 Übungen zu sozialpädagogischer Familienarbeit im Rahmen von Fremdunterbringungsprozessen UE 23
Zulassungsvoraussetzungen Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTSBachelor/Diplom Soziale Arbeit an einer FachhochschuleBachelor in anderen verwandten Studienrichtungen der Sozial -/BildungswissenschaftenFachliche Zugangsvoraussetzung ist der Nachweis einer Mindestanzahl von in Summe 60 ECTS in den nachfolgend aufgelisteten Kernfachbereichen.Es müssen dabei Fächer in den Bereichen Kommunikationskompetenzen (mind. 15 ECTS), wissenschaftliches Arbeiten und Forschen (mind. 10 ECTS), Interventionsformen (mind. 10 ECTS), Handlungsfelder der Sozialen Arbeit (mind. 15 ECTS) und Bezugswissenschaftliches Wissen der Sozialen Arbeit (mind. 10 ECTS) abgedeckt sein.Im Einzelfall entscheidet die Studiengangsleitung.Diplom einer Akademie für Soziale Arbeit (einer dreijährigen Akademie für Sozialarbeit) Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Für Ihre definitive Bewerbung brauchen Sie folgende Unterlagen: Ausgefüllter tabellarischer Lebenslauf (das Formular kann im Bewerbungsportal herunter geladen werden)Nachweis der akademischen Zulassungsvoraussetzung (Sponsionsurkunde bzw. Abschlusszeugnis) unterschriebener Ausdruck der Online-Bewerbung (das Formular wird Ihnen nach Abschluss der Online-Bewerbung elektronisch zugeschickt) Bitte beachten SieEin Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Wenn Sie die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden in der ersten Stufe berufsbiografische Aspekte, die sich Ihrem tabellarischen Lebenslauf (eingefordert bei Ihrer persönlichen Bewerbung) ergeben, gewichtet und mit einem objektiven Punktesystem verknüpft. Nach erfolgreicher Absolvierung der ersten Stufe des Aufnahmeverfahrens werden Sie zu einer Präsentation und Diskussion eines relevanten Themas bzw. einer Fragestellung aus bzw. für die Praxis eingeladen.
> Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA Studiengangsleiterin Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit T: +43 1 606 68 77-3321judit.barth-richtarz@fh-campuswien.ac.at
> Mag.a Dr.in Judit Barth-Richtarz, MA Studiengangsleiterin Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit
> Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum11.01.2021 // Im Sammelband „Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum“ beschäftigen sich die Herausgeber*innen Marc Diebäcker und Gabriele Wild, beide Lehrende am Department Soziales, mit der Veränderung der Sozialen Arbeit auf der Straße. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem der sich ändernde urbane Raum und die intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik. mehr
> Jetzt Stipendium für Masterarbeit beantragen26.11.2020 // Die Volkshilfe Wien vergibt seit 2019 jährlich das Erika Stubenvoll-Stipendium in der Höhe von 5.000 € an Absolvent*innen des Departments Soziales für ihre Masterarbeiten zu sozial relevanten Themen. mehr
> Wie wir die Zukunft unserer Kinder gefährden 21.10.2020 // So lautete der Titel des Volkshilfe Symposiums zu Kinderarmut und Bildung, das am Montag, dem 12.10.2020 online stattfand. Auch die FH Campus Wien war bei der Podiumsdiskussion mit Johanna Coulin-Kuglitsch, Lehre und Forschung Bachelorstudium Soziale Arbeit, vertreten. mehr
> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom
> Virtuelle INUAS-Tagung 2021 „Urbane Transformationen: Ressourcen“ 3. bis 5.3.2021, Virtuelle Tagung, veranstaltet von der Hochschule München