Masterstudium

Health Assisting Engineering

berufsbegleitend

 

Health Assisting Engineering

Die Selbstständigkeit und Lebensqualität von Menschen mit Hilfe technischer Produkte, Applikationen und Dienstleistungen zu erhalten oder zu verbessern ist das Ziel dieses Masterstudiums. Technik, Gesundheit, Therapie, klinische Tätigkeit und Forschung greifen ineinander, wenn es etwa darum geht, Wissen der Ergotherapie über Alltagstätigkeiten auf die Robotik zu übertragen oder Bewegungsabläufe mit technischen Mitteln zu analysieren und zu unterstützen. Sie entwickeln Produkte, Hilfsmittel, Spiele oder Systeme, die kranken und benachteiligten Menschen helfen, aktiv am Leben teilhaben zu können.

Highlights

  • Gemeinsam im Studium: Techniker*innen und Gesundheitsexpert*innen

  • Digital Healthcare: Zukunftsszenarien für Aktivitäten des täglichen Lebens und der Pflege mit Technologielösungen entwickeln

  • Interdisziplinäre Praxisexkursionen und Forschungsprojekte

    Departments
    Angewandte Pflegewissenschaft
    Technik
    Gesundheitswissenschaften
    Themen
    Networking
    Lebensqualität
    Technologien
    Mobilität
     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science in Natural Sciences (MSc)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch, teilweise Englisch

    Bewerbung Wintersemester 2024/25

    11. September 2023 - 15. Mai 2024

    Studienplätze

    23

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Interview mit der Studierenden Anna-Sophie Käferböck

    "Es gibt sehr viele coole Dinge - zum Beispiel die Offenheit, die man generell im Studiengang erfährt, dass man sehr viele neue Möglichkeiten hat, sei es ganz neue Projektideen realisieren zu können, aber auch, dass man im 3. Semester Wahlpflichtfächer auswählen kann, wo es auch die Möglichkeit gibt, ein Wahlpflichtfach an einer anderen Universität oder Fachhochschule zu besuchen", erzählt Anna-Sophie Käferböck. Sie absolviert das Masterstudium Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien.

    3:53

    Hubert Wimmer über Health Assisting Engineering

    "Das Coole an unserem Studiengang ist vor allem die Offenheit der Studiengangsleitung, die wirklich offen für neue Projekte ist." Hubert Wimmer studiert Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien und bewegt sich daher zwischen Medizin und Technik. Das Zeitmanagement ist die größte Herausforderung: "In der Freizeit muss man schon einiges investieren, dadurch dass es berufsbegleitend ist."

    Mittlerweile hat Hubert Wimmer sein Studium abgeschlossen und ist an der FH Campus Wien in der Lehre und Forschung tätig.

    5:27

    Studium als Startschuss für Start-up Idee

    Ines Nechi spricht im Interview über ihr Masterstudium Health Assisting Engineering und wie sie dazu kam. Das Studium war der Startschuss für die Idee zu ihrem Start-up helpsole – eine Schuheinlage für Parkinsonkranke. Die Absolventin erklärt das Produkt im Detail und geht auf Erfolgserlebnisse und Hürden bei der Entwicklung ein.

    4:25

    Lena Rettinger zu den Studienvoraussetzungen

    Ab Minute 11:47 erzählt Lena Rettinger, Lehre und Forschung, Health Assisting Engineering, wie sie auf diesen Bereich gestoßen ist. Im Rahmen der BeSt-Messe Wien 2020 erklärt sie den Begriff Gesundheitstechnologie und geht darauf ein, welche Voraussetzungen man für das Studium benötigt und welche Möglichkeiten einem nach dem Studium offenstehen.

    36:52

    Science Slam: Wird Papa jetzt vergesslich?

    Demenzielle Erkrankungen sind nicht nur für Betroffene, sondern auch für pflegende Angehörige mit hohen Herausforderungen verbunden. In dem interdisziplinären Projekt entwickeln die Studiengänge Health Assisting Engineering und Gesundheits- und Krankenpflege gemeinsam mit externen Partner*innen eine App, die den schwierigen Alltag der Angehörigen von Personen mit Demenz erleichtern soll. Zum Projekt

    2:05

    Neue Technologien für Therapie und Pflege

    Technische Produkte und Dienstleistungen helfen uns dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und werden in Zukunft noch Vieles ermöglichen. Der Master Health Assisting Engineering verknüpft gesundheitliches und technisches Know-how. Das Video zeigt, wie mit diesem Studium Visionen in der Produktentwicklung, Forschung und Lehre, Beratung oder in Gesundheitseinrichtungen verwirklicht werden.

    2:10

    Science Slam: Drink Smart

    Heute schon genug getrunken? Das interdisziplinäre Projektteam "Active and Assisted Living" erklärt uns in seinem Slam, warum Menschen im Alter oft zu wenig trinken und stellt uns eine smarte Lösung vor. Zum Projekt Drink Smart

    7:12

    Vor dem Studium

    Die interdisziplinären Schnittstellen ermöglichen neue Perspektiven: Als Techniker*in erhalten Sie den notwendigen Background aus Medizin und Gesundheit und als Gesundheitsexpert*in bekommen Sie Einblicke in die vielfältige, innovative Welt der Technik. Gemeinsam arbeiten Sie an klient*innenzentrierten Projekten, die im praktischen Berufsalltag Anwendung finden. Dabei nehmen Sie sowohl die Sicht der Entwickler*innen als auch der Anwender*innen ein. Ob im Team oder einzeln, Sie kommunizieren mit Klient*innen sowie Angehörigen und setzen sich mit deren individuellen Bedürfnissen auseinander.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Praxis am Campus

    Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.

    Innovativ

    Einzigartige Kombination von Gesundheit und Technik – innovieren Sie gemeinsam mit anderen Professionen das Gesundheitssystem.

    Gelebter Austausch

    Erfahrungen und Wissen werden auf multidisziplinärer Ebene ausgetauscht.

    • Bachelor eines Berufes der medizinisch-technischen Dienste (Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie – Phoniatrie – Audiologie, Diätologie, Orthoptik, Radiologietechnologie und Biomedizinische Analytik), Hebammen oder der Gesundheits- und Krankenpflege einer inländischen oder anerkannten ausländischen Fachhochschule bzw. Universität, bzw. vergleichbare Qualifikation
    • Bachelor einer technischen Fachrichtung wie z.B. der Informatik, Elektronik, Mechatronik oder Medizintechnik einer inländischen oder anerkannten ausländischen Fachhochschule bzw. Universität bzw. vergleichbare Qualifikation
    • Diplom lt. österreichischem MTD-Gesetz
    • Sehr gute Deutschkenntnisse (mind. C1-Niveau) und Englischkenntnisse (mind. B2-Niveau)

    Bitte beachten Sie
    Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.

    Das Aufnahmeverfahren findet in Form eines schriftlichen Aufnahmetests und eines Aufnahmegesprächs mit Mitgliedern des Studiengangsteams statt (Dauer ca. 20 Minuten). Ihre Termine für dieses persönliche Gespräch erhalten Sie nach Absprache mit dem Sekretariat.

    • Ziel
      Ziel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen.
    • Kriterien
      Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Der Gesamtprozess sowie alle Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert.

    Im Studium

    Health Assisting Engineering ist als interdisziplinäres Masterstudium konzipiert. Es führt die beiden Wachstumsbereiche Technik und Gesundheit zusammen und baut diese Schnittstelle noch weiter aus. Unser Know-how ist gefragt: Im Masterstudium haben wir Aufträge von und Kooperationen mit Organisationen wie dem Austrian Institute of Technology, der Otto Bock Healthcare GmbH und der Grazer Tyromotion GmbH, die explizit Personen mit Wissen an dieser Schnittstelle suchen. Wir kooperieren mit Fachhochschulen und Universitäten wie der Technischen Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. Interdisziplinäre Projekte sind Teil der Forschungsstrategie unserer Hochschule. Das verschafft Ihnen die Möglichkeit, an fachübergreifenden Projekten mitzuarbeiten. In der Praxis können Sie auf Ihre daraus gewonnenen und wissenschaftlich abgesicherten Kenntnisse aufbauen oder diese in einem Doktoratsstudium vertiefen. Praxisnähe ist jedenfalls garantiert, wenn Sie gemeinsam mit Klient*innen sowie Studierenden und Lehrenden anderer Departments an konkreten technischen Lösungen arbeiten, die die Lebensqualität der Klient*innen erhöhen können.

    Internationale Trends und Visionen wie Telerehabilitation, Active and Assisted Living und Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen sind aktuelle Themen im Masterstudium Health Assisting Engineering. Sie geben Impulse für zukünftige Entwicklungen und Anwendungen. So haben wir etwa gemeinsam mit Ovos Media an einem Serious Game für ältere Menschen gearbeitet, das in der Prävention und Therapie von Demenzerkrankungen zum Einsatz kommt. "Keosity" heißt das Folgeprodukt und Computerspiel zur Lebensgeschichte von älteren Menschen am Android Tablet. Im Spiel geht es um die Aufarbeitung der eigenen Lebensgeschichte. Das Besondere ist, dass Sie als Techniker*in oder als Gesundheitsexpert*in gemeinsam in der Ausbildung an optimalen Lösungen arbeiten.

    • Im ersten Semester holen Sie als ausgebildete Gesundheitsexpert*in oder Techniker*in Grundlagen des jeweils anderen Bereichs nach: Informatik und Elektronik bzw. Gesundheit und Krankheit einschließlich Anatomie, Physiologie und Hygiene sowie Bewegungs- und Handlungswissenschaft. Beide Gruppen unterstützen sich dabei gegenseitig.
    • Vom ersten bis zum letzten Semester stehen Inhalte mit integrativen Kompetenzen im Mittelpunkt, das heißt Themen, die sowohl technische als auch gesundheitliche Komponenten beinhalten. In einem Studiengangsprojekt arbeiten Sie im zweiten und dritten Semester in interdisziplinären Gruppen an einem selbstgewählten Thema. Dabei entwickeln Sie dieses von der Idee bis hin zum Produktkonzept oder Prototypen und erfahren so fast nebenbei die Methoden und Arbeitsweisen der Disziplinen im Team. Zusätzlich nehmen Sie an Praxisexkursionen und angewandten Forschungs- und Entwicklungsprojekten teil.
    • Im dritten Semester entscheiden Sie sich für Ihre Wahlpflichtfächer. Der Schwerpunkt liegt je nach Interesse auf Handlungs- oder Bewegungswissenschaft, Gesundheits- und Versorgungsmodellen bzw. Settings in der klinischen Praxis oder auf digitaler Signalverarbeitung, Echtzeit-Betriebssystemen oder Modellbildung bzw. Simulation.
    • Im vierten Semester arbeiten Sie vorwiegend an Ihrer Masterarbeit zu einem selbst gewählten Thema im Bereich der Gesundheitstechnologien. Kooperationspartner*innen und der Studiengang stellen Themen aus laufenden Projekten zur Verfügung. Auch eine Masterarbeit im Ausland ist möglich.

    Forschend studieren

    Unser Studiengang legt großen Wert auf die Verknüpfung von akademischer Lehre und praxisorientierter Forschung. Im Kompetenzzentrum Digital Health and Care bündeln wir unsere Forschungsaktivitäten. Dies ermöglicht es Ihnen, stets von den neuesten Forschungsergebnissen zu profitieren, die unmittelbar in unsere Lehrveranstaltungen integriert werden. Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Möglichkeit, schon während Ihres Studiums an unseren laufenden Forschungsprojektenaktiv teilzunehmen. Dies eröffnet Ihnen die Chance, wertvolle Forschungserfahrungen zu sammeln. So werden zu den Projekten Masterarbeitsthemen ausgeschrieben, es besteht die Möglichkeit im Unterricht Ideen und Anregungen einzubringen und bei entsprechendem Engagement bietet sich immer wieder auch die Möglichkeit über eine Anstellung als Junior Researcher direkt in einem interdisziplinären Projekt mitzuarbeiten und so ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten weiter zu vertiefen.

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    Studierende forschen mit: Projekt 24h QuAALity Gesundheits- und Krankenpflege

    Alexander Schwab hat als Studierender beim Projekt 24h QuAALity an der FH Campus Wien mitgearbeitet und konnte dabei erste Erfahrungen in der Forschung sammeln. Die Software soll Betreuungspersonen fachlich unterstützen und zur Qualitätshebung in der 24h Betreuung beitragen. Heute ist er in der Lehre und Forschung im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien tätig.

    1:42

    Studierende forschen mit: Projekt eTherapy

    Wenn Studierende aus IT und Gesundheitswissenschaften Therapiemöglichkeiten gemeinsam als App erarbeiten, dann ist man wahrscheinlich mittendrin im Forschungsprojekt eTherapy des Masterstudiums Health Assisting Engineering. Eva Probst, Ergotherapeutin und Studierende des Masterstudiums Health Assisting Engineering, ergänzt: "Mir hat besonders die Zusammenarbeit mit Personen unterschiedlicher Berufe gefallen. Man arbeitet mit Physiotherapeut*innen, mit Gesundheits- und Krankenpflege-Personen und mit Techniker*innen zusammen und profitiert sehr voneinander."

    4:09

    Studierende forschen mit: Projekt SensoGrip

    Ziel des Projekts? Kindern dabei helfen, besser schreiben zu können. Im Master Health Assisting Engineering arbeiteten Studierende aus den Bereichen Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie Technik am SensoGrip mit, der die Stifthaltung von Kindern verbessern kann. "Dadurch, dass wir mit dem Stift Testungen durchführen konnten, hatten wir auf jeden Fall einen viel größeren Paxisbezug als zum Beispiel bei einer Literaturarbeit.", findet Kathrin Lehner, die im Rahmen ihres Bachelors Ergotherapie auch an dem Projekt beteiligt war.

    3:32
     

    Stimmen von Studierenden

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    Anna-Sophie Käferböck im Gespräch

    "Man kann im dritten Semester Wahlpflichtfächer auswählen, wo es auch die Möglichkeit gibt, ein Wahlpflichtfach an einer anderen Universität oder FH zu besuchen."

    Anna-Sophie Käferböck hat Health Assisting Engineering studiert.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Assistierende Technologien und Diversity

    Assistierende Technologien und Diversity

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können den State of the Art der Forschung im Bereich Health Assisting Engineering inklusive Assistierender Technologien (AT) überblicksartig erklären und an Hand von Projekten Hürden und Herausforderungen in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung von Prototypen / Produkten abschätzen.

    • Absolvent*innen können Behinderungen erklären und Technologien zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen auswählen.

    • Absolvent*innen können die Anforderungen für Barrierefreiheit im privaten und öffentlichen Raum, ebenso wie im Internet (barrierefreies Webdesign, barrierefreie Dokumente) wiedergeben.

    • Absolvent*innen können Grundprinzipien der Diversity erklären und können sozialpolitische Implikationen erkennen und einsetzen.

    3 SWS
    6 ECTS
    Assistierende Technologien | VO

    Assistierende Technologien | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in die verschieden Arten von Hilfsmitteln und deren Klassifikation:
      • Augmentative und alternative Hilfsmittel.
      • Klassifikation nach ISO 9999
    • Grundlagen der Kommunikation
      • Was ist Kommunikation allgemein
      • Was bedeutet Kommunikation mit und für Menschen mit Behinderung
      • Political Correctness in der Kommunikation über behinderte Menschen
    • Behinderungen und Lösungsansätze für deren Verbesserung
      • Sinnesorgane
      • motorische Funktionen
      • Sprache und Intellekt
      • altersbedingte Veränderungen
    • Mensch-Maschine-Schnittstellen für behinderte und alte Menschen
    • Hilfsmittel und Kommunikation für:
      • Sehbehinderte Menschen
      • Blinde Menschen
      • Schwerhörige Menschen
      • Gehörlose Menschen
      • Bewegungsbehinderte Menschen
      • Menschen mit Locked-in-Syndrom
      • Sprech- und sprachbehinderte Menschen
    • Barrierefreies Design
      • Allgemeine Grundlagen
      • Anforderungen der ÖNORM B 1600
      • Anwendungsbeispiele
      • Aufforderung das eigene Umfeld auf Barrierefreiheit zu überprüfen und die Ergebnisse vor der gruppe zu referieren
    • Technische Hilfen für den Alltag anhand von einfachen Beispielen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Grundlagen der vorgestellten Behinderungen wiedergeben und können Technologien zur Unterstützung nennen.

    • Die Studierenden können das Wissen über Behinderungen und bestehende assistierende Technologien einsetzen um bedarfsorientierte Produktkonzepte zu entwickeln.

    Lehrmethode

    Vortrag mit ausreichend Möglichkeit zur Diskussion.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Miesenberger, K. (2018). Assistierende Technologien und digitale Barrierefreiheit. Barrieren abbauen und Brücken schlagen. In S. Calabrese et al. (Hrsg./Éds.), Sonderpädagogik in der digitalisierten Lernwelt. Beiträge der nationalen Tagung Netzwerk Forschung Sonderpädagogik. La pédagogie spécialisée dans l’environnement numérique d’apprentissage. Actes de la journée d'étude du Réseau de recherche en pédagogie spécialisée (S. 11–27). Bern: Edition SZH/CSPS.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Barrierefreiheit und Diversity | ILV

    Barrierefreiheit und Diversity | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einführung: Diversity, Behinderung, Barrierefreiheit, Universal Design, Assistierende Technologie
    • Relevante Gesetze und Richtlinien: Menschenrechte, BGstG, UN Menschenrechtskonvention; ÖNORM B1600, WCAG 2.1 mit Beispielen
    • Barrierfreie Umweltgestaltung: Richtlinien, Beispiele
    • Barrierefreies Internet/barrierefreie Dokumente: Richtlinien, Hilfsmittel, Checktools, Beispiele

    Lernergebnisse

    • Studierende entwickeln ein grundlegendes Verständnis zu den Themen Behinderung und Barrierefreiheit.

    • Studierende können die Anforderungen für Barrierefreiheit im privaten und öffentlichen Raum benennen und beschreiben und an der Planung/Adaptierung barrierefreier Räume bedarfsspezifisch mitwirken.

    • Studierende können grundlegende Anforderungen an barrierefreies Webdesign und barrierefreie elektronische Dokumente benennen und beschreiben und diese bei der Gestaltung derselben anwenden.

    • Studierende können die Grundprinzipien der Diversity im beruflichen Kontext reflektieren, sowie auch sozialpolitische Implikationen erkennen und benennen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Praktische Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • Bundesgesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz – BGStG)
    • Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention, BRK)
    • ÖNORM B1600 Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen
    • Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1
    • PDF/UA-1 (ISO 14289-1:2014)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Einführung in Health Assisting Engineering | VO

    Einführung in Health Assisting Engineering | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in das Forschungsfeld Health Assisting Engineering
    • Einführung in den Begriff der Lebensqualität, sowie in Möglichkeiten zur Unterstützung der Lebensqualität mittels technischer Hilfsmittel
    • Aktuelle Entwicklungen im Forschungsfeld und im Umfeld des Studiengangs Health Assisting Engineering
    • Überblick über den aktuellen Stand der F&E im Bereich von Gesundheitstechnologien 
      • Schwerpunkt assistive Robotik, Kategorien, Anwendungsgebiete, möglicher Nutzen,                 Herausforderungen in der F&E 
      • Schwerpunkt Wearable Electronics für Gang- und            Bewegungsanalyse sowie zur Kontrolle des physischen Aktivitätslevels; Anwendungsgebiete, Herausforderungen und Erprobung in der Praxis; 
    • Aktuelle Projekt- und Produktbeispiele

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Begriffe Lebensqualität, Hilfsmittel und „Active and Assisted Living“ (AAL) in eigenen Worten beschreiben. Sie können verschiedene Hilfsmittel unterscheiden und diese Kategorien zuordnen.

    • Sie können die Bedeutung eines benutzerzentrierten F&E-Ansatzes zur nachhaltigen Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen beschreiben.

    • Sie haben Methoden kennengelernt, die der benutzerzentrierten F&E solcher Produkte/Dienstleistungen dienen und können ausgewählte Methoden anwenden.

    • Die Studierenden haben einen Überblick über den State of the Art der Forschung im Bereich Assistierender Technologien (AT) und können typische Hürden und Herausforderungen in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung von Prototypen / Produkten benennen und beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Broekens, J., Heerink, M., & Rosendal, H. (2009). Assistive social robots in elderly care: a review. Gerontechnology8(2), 94-103.

    Da Gama, A., Fallavollita, P., Teichrieb, V., & Navab, N. (2015). Motor rehabilitation using Kinect: A systematic review. Games for health journal4(2), 123-135.

    Kötteritzsch, A., & Weyers, B. (2016). Assistive technologies for older adults in urban areas: a literature review. Cognitive Computation8(2), 299-317.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Spezifische naturwissenschaftliche und gesundheitliche Grundlagen

    Spezifische naturwissenschaftliche und gesundheitliche Grundlagen

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können anwendungsorientierte Kenntnisse im Bereich diskreter Mathematik und Statistik zur Lösung von entsprechenden Problemstellungen einsetzen.

    • Absolvent*innen können zentrale Konzepte und Modelle des Wissensmanagements, ebenso wie ausgewählte Werkzeuge, in interdisziplinären Projekten einsetzen.

    • Absolvent*innen können die Bedeutung der Epidemiologie in der Medizin und verwandter Fächer sowie Maßzahlen, Begriffe und Methoden beschreiben.

    • Absolvent*innen können Klassifikationen anwenden und Krankheitsbilder, Gesundheitszustände, relevante Umweltfaktoren und Hilfsmittel klassifizieren.

    4 SWS
    8 ECTS
    Angewandte Mathematik | ILV

    Angewandte Mathematik | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Zahlenbereiche inkl. komplexer Zahlen
    • Grundlagen von mathematischen Funktionen, speziell reeller Funktionen
    • Diskussion von wichtigen elementaren reellen Funktionen, d.h., Polynome, Rationale Funktionen, Winkelfunktionen, Exponentialfunktion, Logarithmus
    • Grenzwert von Funktionen und Stetigkeit
    • Differentialrechnung
    • Anwendungen der Differentialrechnung – Extremwerte und Taylorpolynome
    • Unbestimmtes und bestimmtes Integral
    • Grundlagen der Differentialgleichungen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Definitionen und Konzepte aus den Grundlagen der Ingenieursmathematik beschreiben.

    • Absolvent*innen besitzen einen Überblick über die zentralen Inhalte der Ingenieursmathematik.

    • Absolvent*innen sind in der Lage besprochene Konzepte in technischen Anwendungen zu erkennen, zu abstrahieren und mathematisch zu bearbeiten.

    • Absolvent*innen können das Prinzip mathematischer Modellierung mittels Differenzialgleichungen erklären.

    • Absolvent*innen erfahren mathematisches/analytisches Selbstbewusstsein, d.h. die Fähigkeit, Aufgaben aus der Mathematik bzw. der Technik allgemein mit einer positiven Einstellung lösen zu können.

    Lehrmethode

    Vortrag, gemeinsames Erarbeiten von illustrierenden Beispielen, Diskussion. 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Abschließende Prüfung, Mitarbeit, Hausarbeit.

    Literatur

    • Vorlesungsskript und weiterführende Vorlesungsunterlagen.
    • Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Springer Vieweg; 14. Auflage, 2015.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Angewandtes Interdisziplinäres Wissensmanagement | ILV

    Angewandtes Interdisziplinäres Wissensmanagement | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen des Wissensmanagements für Praxis und Wissenschaft
    • Kennenlernen und Anwenden von Methoden und Werkzeugen des Wissensmanagements (z.B.: Wissenslandkarten, Best Practice Sharing, Lessons Learned)
    • Angewandtes Wissensmanagement in interdisziplinären Projekten

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können zentrale Konzepte und Modelle des Wissensmanagements benennen und beschreiben

    • Absolvent*innen können die Einsatzmöglichkeiten ausgewählter Werkzeuge und Methoden des Wissensmanagements zum interdisziplinären Wissenstransfer beschreiben und im eigenen beruflichen Kontext anwenden.

    • Absolvent*innen können Konzepte des Wissensmanagements sowie deren Techniken, Werkzeuge und Methoden in interdisziplinären Projekten als problemlösendes Verfahren analysieren, auswählen und exemplarisch anwenden.

    Lehrmethode

    Vortrag, interdisziplinärer Austausch der Studierenden zu den Themen der LV in Form von Gruppenarbeiten. Erarbeitung einer Strategie des Wissensmanagements für das interdisziplinäre Studierendenprojekt.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Abgaben und erstellten einer interdisziplinären Fallarbeit in Form einer Seminararbeit (60% der Gesamtnote)

    Literatur

    • Mittelmann, Angelika: Wissensmanagement wird digital. BoD - Books on Demand, 2019.
    • Hasler-Roumois, Ursula: Studienbuch Wissensmanagement: Grundlagen der Wissensarbeit in Wirtschafts-, Non-Profit- und Publicorganisationen. Orell Füssli Verlage, 2013.
    • Probst, Gilbert J.B.; Raub, Steffen; Romhardt, Kai: Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. Gabler, 2013.
    • Stary, Christian; Maroscher, Monika; Stary, Edith Wissensmanagement in der Praxis: Methoden-Werkzeuge-Beispiele. Carl Hanser Verlag, 2012.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Epidemiologie | VO

    Epidemiologie | VO

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in Grundbegriffe der Epidemiologie
    • Meilensteine der historischen Entwicklung
    • Prävention und Gesundheitsförderung
    • Demografie
    • Epidemiologische Maßzahlen der Krankheitshäufigkeit
    • Deskriptive Epidemiologie
    • Analytische Epidemiologie
    • Nachweis kausaler Zusammenhänge, Bias, Confounder
    • Experimentelle Epidemiologie
    • Früherkennung-Screening

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Bedeutung der Epidemiologie in der Medizin und verwandter Fächer beschreiben.

    • Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Relativzahlen, Quoten und Raten in der Epidemiologie.

    • Die Studierenden können Relativzahlen, Quoten und Raten (nach Angabe) berechnen und ineinander überführen.

    • Die Studierenden können die Begriffe Inzidenz, Prävalenz, Morbidität, Mortalität und Letalität definieren und berechnen.

    • Die Studierenden können die demografischen Kenngrößen definieren und für Österreich größenordnungsmäßig angeben.

    • Die Studierenden können die Häufigkeit volksgesundheitlich bedeutsamer Krankheiten in Österreich größenordnungsmäßig angeben.

    • Die Studierenden können die wichtigsten Inhalte und Untersuchungsmethoden (Studientypen) der analytischen Epidemiologie nennen.

    • Die Studierenden können die Bedeutung des Nachweises von Kausalzusammenhängen und von möglichen Störfaktoren und deren Bedeutung für die Epidemiologie nennen. Die Studierenden können die wichtigsten Inhalte und Untersuchungsmethoden (Studientypen) der experimentellen Epidemiologie nennen.

    • Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Screening-Untersuchungen für die Volksgesundheit. Die Kriterien und Kenngrößen können berechnet, und anhand ihrer Höhe als sinnvoll oder nicht-sinnvoll eingeschätzt werden.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Vorlesungsskript

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modelle, Konzepte und Klassifikationen im Gesundheitswesen | ILV

    Modelle, Konzepte und Klassifikationen im Gesundheitswesen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Klassifizierungs- und Beschreibungsmöglichkeiten von  

    • Funktionsbeeinträchtigung und Funktionsfähigkeit (z.B. WHO ICF)  
    • Medizinischen Diagnosen (z.B. WHO ICD)  
    • Medizinischen und therapeutischen Interventionen (z.B WHO ICHI)
    • Hilfsmitteln (ISO 9999)
    • Lebensqualität
    • Pflegebedarf

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die WHO-Klassifikationen ICD-10, ICF und ISO 9999 anwenden und Krankheitsbilder, Gesundheitszustände, relevante Umweltfaktoren und Hilfsmittel klassifizieren.

    • Absolvent*innen können Assessments zur Beurteilung der Aktivitäten des täglichen Lebens oder des Pflegebedarfs anhand von Gütekriterien beurteilen und dieses Wissen in Zukunft auf weitere Assessments anwenden.

    • Absolvent*innen können die einzelnen Inhalte der Lehrveranstaltung inhaltlich miteinander in Beziehung setzen

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele, Diskussionen, Abschlusspräsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Gruppenarbeiten und -präsentationen

    Literatur

    WHO (2018). ICHI Beta-2 2018. International Classification of Health Interventions. mitel.dimi.uniud.it/ichi/

    WHO (2005). Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. (2005). Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) unter Beteiligung der Arbeitsgruppe ICD des Kuratoriums für Fragen der Klassifikation im Gesundheitswesen (KKG).

    WHO (2019). ICD-10-GM Version 2019. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. 10. Revision, German Modification, Version 2019. www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2019/

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Entwicklung und Innovation
    Modul Gesundheit und Krankheit

    Gesundheit und Krankheit

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können anatomische und physiologische Zusammenhänge sowie den Zusammenhang von Zellen, Geweben, Organen und Organsystemen erklären.

    • Absolvent*innen können Zell- und Gewebefunktionen erklären sowie Regulationsmechanismen des Körpers beschreiben.

    • Absolvent*innen können relevante Hygienemaßnahmen, auch mit Bezug zur Implementierung von Technologien in den Praxisalltag, erklären.

    • Absolvent*innen können Symptome ausgewählter Krankheitsbilder und Einschränkungen von Menschen hinsichtlich Bewegungsfähigkeit und Handlungsfähigkeit erkennen

    4 SWS
    8 ECTS
    Allgemeine Pathologie und Hygiene | VO

    Allgemeine Pathologie und Hygiene | VO

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Allgemeine Infektionslehre und Epidemiologie 
    • Spezielle Infektionslehre; Mikrobiologie & Infektionskrankheiten 
    • Krankenhaushygiene und Hygiene im extramuralen Bereich 
    • Desinfektion und Sterilisation
    • Pflege bei Infektionskrankheiten 
    • Umgang mit Materialien für mikrobiologische Untersuchungen 
    • Immunologie 
    • Impfen 
    • Umwelthygiene

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage berufsrelevante Hygienemaßnahmen zu erklären und anzuwenden.

    • Absolvent*innen können Symptome ausgewählter Krankheitsbilder und Einschränkungen von Menschen hinsichtlich Bewegungsfähigkeit und Handlungsfähigkeit beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Lehrveranstaltungsskriptum

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Anatomie und Physiologie | ILV

    Anatomie und Physiologie | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Physiologie und Biologie des Menschen. 
    • Morphologie und Funktionalität des aktiven und passiven Bewegungsapparates
    • Anatomie des Thorax, des Abdomens und des Beckens, Morphologie und Topologie der Organe des cardiovasculären, respiratorischen, urogenitalen und digestiven Systems im Überblick
    • Anordnung und Nomenklatur der Abschnitte des zentralen Nervensystems (ZNS) sowie deren Funktion im Überblick
    • Funktionskreise (Nervensystem, Gefäßsystem, Atmungssystem, Verdauungssystem, Hormonsystem), 
    • Verständnis von grundlegenden physiologischen Mechanismen
      • Zellphysiologie, Compartments, Transport, Ruhemembranpotential und Aktionspotential, Sensoren und Synapsen, Sensibilität und Schmerz, Willkürmotorik und Gleichgewicht, Muskelphysiologie, Bindegewebsphysiologie, Thermoregulation, vegetatives Nervensystem, Grundlagen der hormonellen Informationsverarbeitung, Energiehaushalt

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die Zusammenhänge von Zellen, Geweben, Organen und Organsystemen erklären.

    • Absolvent*innen können Zell- und Gewebefunktionen erklären.

    • Absolvent*innen können Regulationsmechanismen des Körpers beschreiben.

    Lehrmethode

    Vorlesung; Streckenweise Gruppen Diskussion und eine Einheit praktische Übung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: mündliche Prüfung

    Literatur

    Aumüller, G. (2017) Duale Reihe Anatomie. Stuttgart: Thieme ​

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Ausgewählte Krankheitsbilder | ILV

    Ausgewählte Krankheitsbilder | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Ursachen, Pathophysiologie und Verlauf von ausgewählten Krankheitsbildern und Behinderungen (z.B. Neurologie, Psychiatrie, Pädiatrie, internen Medizin, und Traumatologie), die typischerweise eine Einschränkung der Handlungs- bzw. Bewegungsfähigkeit bedingen 
    • Begriffe der Epidemiologie und klinischen Krankheitslehre
    • Auswirkungen von ausgewählten Krankheitsbildern auf die Handlungsfähigkeit und auf die Teilhabe von Menschen in den einzelnen Lebensphasen, Krankheiten im Kontext von Handlungsfähigkeit/Person/Umwelt

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können grundlegende Begriffe aus der Epidemiologie, klinischen Medizin und Public Health definieren.

    • Absolvent*innen können ausgewählte Krankheiten im biologischen und psychosozialen Kontext bezüglich ihrer Häufigkeit, Ätiologie, Pathogenese des Krankheitsbildes, Verlaufes bzw. Behandlungsmöglichkeiten beschreiben.

    • Absolvent*innen sind in der Lage unterschiedliche Krankheiten zu erkennen und können diese entsprechend ihres Krankheitsbildes im Kontext Occupation-Umwelt-Person analysieren.

    • Absolvent*innen besitzen ein grundlegendes Wissen über den Zusammenhang zwischen Handlung/Betätigung und Gesundheit, Krankheit, Therapie und Rehabilitation.

    • Absolvent*innen können die Auswirkungen von Krankheiten und deren mögliche Einschränkungen auf die Handlungsfähigkeiten des Menschen für unterschiedliche Lebensbereiche und Lebensphasen kritisch reflektieren.

    • Absolvent*innen sind in der Lage eigenständig über ihnen unbekannten Krankheitsbildern in entsprechenden Datenbanken, Fachliteratur etc. zu recherchieren und können die Qualität der gewonnen Informationen kritisch beleuchten.

    • Absolvent*innen können die Auswirkungen von Krankheiten und deren mögliche Einschränkungen auf die Handlungsfähigkeit des Menschen für unterschiedliche Lebensbereiche und Lebensphasen theoretisch fundiert präsentieren und bezüglich der Bedeutung für das jeweilige eigene Anwendungsgebiet interpretieren.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum) unter der Zuhilfenahme von clinical case materials

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: schriftliche Arbeit

    Teilnahme an praktischen Übungen und Einzel- & Gruppenarbeiten

     

    Literatur

    Arastéh, K., Baenkler, H.-W., Bieber, C., Brandt, R., & Chatterjee, T. (2012). Duale Reihe Innere Medizin (3., überarbeitete Auflage.). Thieme, Stuttgart. 

    World Health Organisation (2004). Global Burden of Disease 2004 Update: Selected figures and tables. www.who.int/healthinfo/global_burden_disease/en/index.html

    Masuhr, K. F., & Neumann, M. (2007). Neurologie (6., überarb. A.). Thieme, Stuttgart.

    Möller, H.-J., Laux, G., & Deister, A. (2009). Psychiatrie und Psychotherapie (4., überarbeitete Auflage.). Thieme, Stuttgart. 

    Riede, U.-N., Schäfer, H.-E., & Werner, M. (2004). Allgemeine und spezielle Pathologie (5., vollst. überarb. A.). Thieme, Stuttgart.

    Scheepers, C., Steding-Albrecht, U., & Jehn, P. (2011). Ergotherapie - Vom Behandeln zum Handeln: Lehrbuch für Ausbildung und Praxis (4. Auflage.). Thieme, Stuttgart.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Spezifische Grundlagen der Bewegungs- und Handlungswissenschaft

    Spezifische Grundlagen der Bewegungs- und Handlungswissenschaft

    4.5 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen verfügen über Wissen zu normalem (physiologischem) Bewegungs- und Handlungsverhalten im Alltag und können dieses wiedergeben.

    • Absolvent*innen sind in der Lage Systeme der instrumentalisierten Bewegungsanalyse praktisch einzusetzen und zu bedienen.

    • Absolvent*innen sind in der Lage Bewegungen und Aktivitäten (technikgestützt) zu analysieren (Bewegungsanalyse, Biomechanik, Anatomie in vivo, Aktivitätsanalyse) und können die gewonnenen Erkenntnisse im beruflichen Kontext umsetzen.

    4.5 SWS
    8 ECTS
    Analyse der Handlungsfähigkeit von Menschen | ILV

    Analyse der Handlungsfähigkeit von Menschen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen und Theorien der Tätigkeit/Occupation/Partizipation, Geschichte der occupation-bezogenen Modelle & Theorien, Paradigmenwechsel, Modelle und Instrumente zur Analyse der Handlungsfähigkeit inkl Modellentwicklung
    • Occupational Science und Forschung der Handlungsfähigkeit im internationalen Vergleich
    • Entwicklung der Handlungsfähigkeit von Menschen in den einzelnen Lebensphasen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Grundlagen und Theorien zu Tätigkeit/Occupation/Partizipation innerhalb des breiten akademischen Diskurses zu lokalisieren

    • Sie können sich an Diskussionen hinsichtlich Handlungsfähigkeit und Betätigung in einem breiteren gesundheitlichen und sozialen Kontext zu beteiligen

    • Sie können neue Theorien und Entwicklungen der Handlungsfähigkeit und Occupational Science kritisch bewerten sowie deren Implementierung in die eigene Tätigkeit initiieren

    • Sie können Auswirkungen von Einschränkungen auf die Handlungsfähigkeiten des Menschen für unterschiedliche Lebensbereiche und Lebensphasen nennen und theoretisch fundiert präsentieren

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • Christiansen, C. H., & Townsend, E. A. (Eds.) (2010). Introduction to Occupation: The art and science of living (2nd. Ed.). Upper Saddle River, NJ: Pearson.
    • Marotzki, U. (2007). Praxismodelle in der Ergotherapie. In C. Scheepers, U. Steding-Albrecht & P. Jehn (Eds.). Ergotherapie vom Behandeln zum Handeln (3rd ed., pp. 104-109). Stuttgart: Thieme.
    • Polatajko, H. et al. (2007). Chapter 1: Specifying the domain of concern: Occupation as core. In E. A. Townsend & H. J. Polatajko (Eds). Enabling Occupation II: advancing an occupational therapy vision for health, well-being, & justice through occupation (pp. 9-36). Ottawa: CAOT Publications.
    • Chapparo, C., & Ranka, J. (Eds.). (1997). Occupational Performance Model (Australia). Sydney: Occupational Performance Network. www.occupationalperformance.com

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Anatomie in vivo | ILV

    Anatomie in vivo | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Palpation der oberflächlich tastbaren Anatomie jener Strukturen, die für die Anlage von EMG-Ableitungen und Markierung relevanter Orientierungspunkte zur Beobachtung der Fortbewegung wichtig sind.

    Lernergebnisse

    • Studierende können die für die Bewegungsanalyse relevanteste muskuloskeletale Anatomie und deren Strukturen mittels Palpation finden. Zusätzlich verfügen sie über die Fähigkeit auf diesen Kenntnissen basierend EMG-Elektroden und Marker für instrumentalisierte Bewegungsanalyse korrekt anzubringen.

    Lehrmethode

    Praktischer Unterricht, Üben der Palpation an Kommiliton*innen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Praktische Prüfung

    Literatur

    • Strukturen und Funktionen begreifen, Band 1 + 2, Jutta Hochschild, Thieme Verlag

    • Anatomie in vivo, Band 1, Bernhard Reichert, Thieme Verlag

    • Prometheus Lernatlas der Anatomie, Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem, Schünke et.al, Thieme Verlag

    • Einführung in die Elektromyographie, Freiwald, Baumgart, Konrad, Spitta Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Bewegungsanalyse und Biomechanik | ILV

    Bewegungsanalyse und Biomechanik | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der Bewegungslehre: Nomenklatur der Orientierung am Individuum, sowie der Bewegungen um Achsen und Ebenen; positionsbedingte und handlungsbedingte Aktivität der Muskulatur, Gleichgewichtreaktionen, weiterlaufende Bewegungen, Grundlagen der Bewegungsanalyse
    • Grundlagen der Biomechanik: Grundlagen der Kinetik, Dynamik und Statik sowie deren Anwendung in der biomechanischen Bewegungsanalyse; elementare mechanische Belastungsfälle inkl. deren Berechnung, belastungsabhängiges Verhalten biologischer Gewebe inkl. Verletzungsmuster
    • Motorisches Lernen: Physiologische und anatomische Grundlagen der Bewegungsausführung und -steuerung; Begriffserläuterung, Lernphasen und -schritte, lernbeeinflussende Faktoren und evidenzbasierte Empfehlungen für motorisches Lernen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Modelle und Nomenklaturen der Bewegungsanalyse zu erklären.

    • Sie können menschliche Bewegungen mittels technischer Systeme (IMU bzw. videobasiert) analysieren.

    • Sie können Grundlagen des motorischen Lernens beschreiben.

    • Sie können Materialeigenschaften von menschlichem Gewebe benennen und mit Verletzungs- und Heilungsmechanismen verknüpfen

    • Sie können Einfache biomechanische Berechnungen durchführen

    Lehrmethode

    Frontalunterricht mit Einzel- und Gruppenübungen, sowie ein Arbeitsauftrag mit Feedback

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Seminararbeit und schriftliche Prüfung

    Literatur

    Brinckmann, Frobin, Leivseth, Drerup (2012) Orthopädische Biomechanik. Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster, Reihe V, Band 2. (in Bibliothek entlehnbar)

    Humer M. (2014) Bewegungslehre in Prävention, Training, Therapie und Rehabilitation. Erkenntnisse aus der Motorikforschung zur Steigerung der Effizienz im motorischen Lernen. Hofmann-Verlag, Schorndorf.

    Perry, Jacquelin; Burnfield, Judith M. (2010): Gait analysis. Normal and pathological function. 2. ed. Thorofare, NJ: SLACK

    Sahrmann, Shirley (2002): Diagnosis and treatment of movement impairment syndromes. St. Louis: Mosby

    Wulf, Gabriele (2009): Aufmerksamkeit und motorisches Lernen. 1. Aufl. München: Elsevier Urban & Fischer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Implementierung und Applikation
    Modul Grundlagen der Informationstechnologien

    Grundlagen der Informationstechnologien

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Grundlagen der Informatik, von internen Abläufen und Funktionen im einzelnen Rechner bis zum strukturierten Aufbau von Rechnernetzen erklären

    • Absolvent*innen können die wesentlichen Datenübertragungsverfahren und unterschiedliche Arten von Rechnerarchitekturen beschreiben

    • Absolvent*innen können die Grundlagen der Programmierung einsetzen um einfache Anwendungen zu erstellen, sowie Kund*innenanforderungen und Aufgabenstellungen erfassen und in Abläufe, Strukturen und Programme übersetzen

    • Absolvent*innen können Problemstellungen mittels der Programmiersprache C lösen

    • Absolvent*innen können Software analysieren, testen und Fehler beheben

    • Absolvent*innen können die Grundlagen der Datensicherheit, Datenschutz- und Datensicherheitsstandards beschreiben und bei eigenen Entwicklungen berücksichtigen. Sie können unsichere von sicheren Datenübertragungsformen unterscheiden.

    • Absolvent*innen können einfache Business-Netzwerke bzw. Smart-Home Netzwerke erstellen, konfigurieren und warten.

    4 SWS
    8 ECTS
    Einführung in die Informatik | ILV

    Einführung in die Informatik | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die Themen der Informatik und erläutert die entsprechenden Grundbegriffe. Im konkreten wird auf die folgenden Themenbereiche eingegangen: 

    • Information und Informationsdarstellung, Aufbau und Funktionsweise eines Computers, strukturierte und objektorientierte Programmierung, Algorithmen, Betriebssysteme und Datenbanken.
    • Wesentliches Ziel ist das Aneignen einer analytischen Denkweise und der Fähigkeit Probleme und Abläufe zu strukturieren und deren Zusammenhänge zu erkennen.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können aus Aufgabenstellungen logische Zusammenhänge und Abläufe ableiten.

    • Absolvent*innen können Aufgabenstellungen mit unterschiedlichen Tools wie Ablaufdiagrammen, Struktogrammen u. ä. darstellen, so dass eine Umsetzung in eine Programmiersprache erfolgen kann.

    • Absolvent*innen können einfache Programme in einer aktuellen Programmiersprache wie C oder Java entwickeln und Datenbanken einsetzen.

    Lehrmethode

    Die Lehrveranstaltung setzt sich zusammen aus Vorlesungsteilen mit interaktiven Beispielen in der Gruppe sowie Gruppen- und Projektarbeiten. 

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Gruppen- und Projektarbeit (Seminararbeit)

    Literatur

    Gumm, Heinz-Peter u. Sommer, Manfred: Einführung in die Informatik. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, ISBN 978-3486597110. Auflage 2010. 

    Erlenkötter, Helmut: C: Programmieren von Anfang an. Rororo Verlag. ISBN 978-3499600746. 18. Auflage, 1999.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Kommunikationssysteme und Datensicherheit | ILV

    Kommunikationssysteme und Datensicherheit | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Technische Kommunikationen, Kommunikationsmethoden, Kommunikationsmuster
    • Grundlagen der IT-Sicherheit und von Verschlüsselungen
    • Grundlegende Funktionsweise des Internets,
    • Aufbau von Paketen, Funktionen und Diensten innerhalb der OSI-Schichten (Ethernet, TCP, UDP)
    • Netzwerk Komponenten und Geräte
    • Netzwerk Topologien
    • Überblick Kommunikation im Bereich Smart-Home und Internet of Things

    Laborübungen zu: 

    • Netzwerksimulation, 
    • Aufbau- und Wartung von Netzwerken, 
    • Netzwerken im Smart-Home Bereich
    • IT Sicherheit in Netzwerken

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Grundbegriffe der Kommunikationstechnik erklären, Aufbau und Verfahren von ausgewählten Kommunikationstechnologien beschreiben und den Ablauf von Kommunikation in Netzwerken erklären.

    • Absolvent*innen haben ein Verständnis für IT-Sicherheit und können Verschlüsselungsverfahren erklären. Sie können sichere von unsicheren Datentransfers unterscheiden und dadurch die Konformität einer Gesundheitstechnologie hinsichtlich Datensicherheit einschätzen.

    • Absolvent*innen können grundlegende Netzwerkkomponenten (Router, Switch, Verkabelungen) beschreiben und konfigurieren. Sie sind in der Lage Kommunikationsnetze im Business-Bereich selbst zu gestalten und zu warten.

    • Absolvent*innen können Tools zur Netzwerkanalyse anwenden und Netzwerkkommunikation analysieren.

    Lehrmethode

    Vortrag und interaktive Diskussion

    Laborübungen

    Hausübungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Übungsabgaben auf individueller Basis

    Laborprotokolle als Abgabe

    Abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Kurose, J. F., & Ross, K. W. Ein Top-Down-Ansatz mit Schwerpunkt Internet.

    Tannenbaum, A. S. (2003). Computernetzwerke.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Physik und Elektronik Grundlagen

    Physik und Elektronik Grundlagen

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die Grundbegriffe aus dem Bereich der Elektronik und Digitaltechnik erklären und elektronische Netzwerke charakterisieren und analysieren

    • Absolvent*innen können den Aufbau und die Eigenschaften elementarer elektronischer Bauelemente sowie damit aufgebauter Grundschaltungen erklären

    • Absolvent*innen können die für technische Anwendungen relevanten physikalischen Grundbegriffe und Mechanismen erklären

    • Absolvent*innen können die wichtigsten Wechselmechanismen wie sie in Sensoren und Aktoren und allgemeinen Systemen zur Umsetzung von elektrischer in nicht-elektrischer Energie (sowie umgekehrt) praktisch zur Anwendung kommen erklären.

    4 SWS
    8 ECTS
    Elektronische Bauelemente und Digitaltechnik | ILV

    Elektronische Bauelemente und Digitaltechnik | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Elektronische Bauelemente:

    • Grundlagen (elektrischer Strom, Grundbegriffe, Ohmsches Gesetz, Schaltungen)
    • Bauelemente (Widerstände, kapazative und induktive Bauelemente) 
    • Halbleiter (Grundlagen und wichtige Bauelemente)

    Digitaltechnik:

    • Zahlensysteme
    • Boolesche Algebra, Anwendungen logischer Funktionen, Bausteine, logische Schaltungen mit Speicherelementen
    • Schaltwerke, Steuerwerke, Rechenwerke

    Informationsdarstellung im Computer

    Lernergebnisse

    • Elektronische Bauelemente: Die Studierenden können den Aufbau und die Funktion von einfachen elektrischen Schaltungen erklären. Sie können grundlegende Bauelemente benennen und deren Aufgaben erklären. Sie können grundlegende Schaltungen aufbauen und das Ohmsche Gesetz sowie die Kirchhoffschen Regeln anwenden. Sie können grundlegende Halbleiterbauelemente und ihre Funktion benennen.

    • Digitaltechnik: Die Studierenden können mit verschiedene Zahlensysteme (Dezimal, Hexadezimal,...) Berechnungen anstellen. Sie können logische Gatter verknüpfen und damit Berechnungen logischer Funktionen durchführen. Sie können die Arbeitsweise eines Computers beschreiben und können Schalt-, Steuer- und Rechenwerke unterscheiden.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit, laufende Übungen (auch in Fernlehre) und abschließende Prüfung

    Literatur

    Deimel, Hasenzagl u.a.: Grundlagen der Elektrotechnik 1, 13. Auflage, Verlag Veritas, 2008

    Bauckholt: Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik, 7. Auflage, Hanser Verlag, 2013

    Goßner: Grundlagen der Elektrotechnik, Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, 7. Auflage, 2008

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Sensoren und Aktoren | ILV

    Sensoren und Aktoren | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Physikalische Grundlagen von Kraft, Energie und Leistung
    • Verschiedene elektromechanische Sensor-Prinzipien für das Messen nichtelektrischer Größen (Druck, Temperatur, usw.)
    • Maßnahmen zur Kompensation störender Einflüsse wie z.B. Nicht-Linearitäten oder Temperaturabhängigkeiten.
    • Aktoren: Schrittmotoren, Relais, DC-Motoren, Pneumatik, Hydraulik, Ventile

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können geeignete Sensorik und Aktuatorik zur Konzeption von Gesundheitstechnologien auswählen.

    • Absolvent*innen können die für technische Anwendungen relevanten physikalischen Grundbegriffe und Mechanismen erklären.

    • Sie können die wichtigsten Wechselmechanismen wie sie in Sensoren und Aktoren und allgemeinen Systemen zur Umsetzung von elektrischer in nicht-elektrischer Energie (sowie umgekehrt) praktisch zur Anwendung kommen erklären

    Lehrmethode

    Vortrag. Teile des Stoffes sind von den Studierenden in Form von e-Learning selbständig zu erarbeiten.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung und Übungen

    Literatur

    • Fasching, G.: Werkstoffe für die Elektrotechnik, Springer Verlag Wien New York, 2004
    • Schanz, G.W.: Sensoren - Fühler der Messtechnik, Hüthig Verlag, 2004
    • Thiel, R.: Elektrisches Messen nichtelektrischer Größen, Teubner Studienskripten, 1990 - Schiessle, E.: Sensortechnik und Meßwertaufnahme, Vogel Buchverlag, 1992
    • Acarnely, P.: Stepping Motors: A Guide to Theory and Practice, IEE Control Engineering, Series 63, 2002

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Angewandte Handlungs- und Bewegungswissenschaften

    Angewandte Handlungs- und Bewegungswissenschaften

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können humane Bewegungen erklären und Bewegungen mit Hilfe von Assessments qualifizieren.

    • Absolvent*innen können Assessmentinstrumente kompetent auswählen, einsetzen und über deren Anwendung (z.B. in wissenschaftlichen Arbeiten) reflektieren.

    2 SWS
    4 ECTS
    Assessments | SE

    Assessments | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Assessmentverfahren und Instrumente in der Bewegungs- und Handlungswissenschaft
    • Gütekriterien von Assessments sowie deren Berechnungsverfahren 
    • COSMIN-Checkliste zur Beurteilung von Studien und Reviews zu Gütekriterien 
    • Möglichkeiten der Cross-Cultural Adaptation 
    • Diskussion: Verknüpfung von Outcomeparametern und ICF  (Funktion, Aktivität, Partizipation, Umwelt).
    • Reflexion und Austausch der in der Praxis verwendeten Assesments und der erhobenen Outcomeparameter 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Assessments nach Gütekriterien zu bewerten.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Studien zu Gütekriterien mit der COSMIN Checkliste kritisch zu bewerten.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage die Ergebnisse normierter Tests zu interpretieren.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, die in einem Assessment erfassten Parameter den Teilen der ICF zuzuordnen (Funktion, Aktivität, Partizipation, Umwelt).

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage den Prozess der Cross-Cultural Adaptation zu beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Austausch in Kleingruppen 

    Präsentationen in Kleingruppen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung (Beschreibung eines Assessments mittels vorgegebenem Formular und der COSMIN-Checkliste; Präsentation und Austausch in Kleingruppen)

    Literatur

    Vet Hernica C. W., de, Terwee, C. B., Mokkin, L. B., & Knol, D. L. (2011). Measurement in medicine: A practical guide. A practical guide. Cambridge; New York: Cambridge University Press. 

    Mokkink, L. B., Terwee, C. B., Patrick, D. L., Alonso, J., Stratford, P. W., Knol, D. L., … de Vet, H. C. W. (2010a). The COSMIN study reached international consensus on taxonomy, terminology, and definitions of measurement properties for health-related patient-reported outcomes. Journal of Clinical Epidemiology, 63(7), 737–45. doi:10.1016/j.jclinepi.2010.02.006 

    Mokkink, L. B., Terwee, C. B., Patrick, D. L., Alonso, J., Stratford, P. W., Knol, D. L., … de Vet, H. C. W. (2010b). The COSMIN checkslist for assessing the methodological quality of studies on measurement properties of health status instruments: an international Delphi Study. Quality of life research&#8239;: an international journal of quality of life aspects of treatment, care and rehabilitation, 19(4), 539–549. 

    Beaton, D. E., Bombardier, C., Guillemin, F., & Ferraz, M. B. (2000). Guidlines for the Process of CrossCultural Adaptation of Self-Report Measures. Spine, (24), 3186–3191.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Funktionelle Anatomie und Biomechanik | SE

    Funktionelle Anatomie und Biomechanik | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Motorische Kontrolle der humanen Bewegung
    • Abläufe die die Vorbereitung und Regulierung der Bewegung steuern
    • Pathoanatomie des muskuloskelettalen Systems
    • Freiheitsgradeproblemstellung und ihre theoretischen Lösungen
    • Prinzipien der dynamischen Systeme die bei der Bewegungskoordination involviert sind
    • Bewegungseinschränkungen (aktive und passive)
    • Faktoren die die Verarbeitung der Information und Vorbereitung auf der Bewegung beeinflussen
    • Die Rolle von sensorischen Systemen und Vision bei der Wahrnehmung und Ausführung einer Bewegung
    • Rationelle Überlegungen zu den wissenschaftlichen Untersuchungen, und die Verknüpfung zwischen Theorie und Experiment

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können die Organisation und Kontrolle der humanen Bewegung erklären.

    • Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können biomechanische Faktoren mit neurophysiologischen verknüpfen und die verschiedenen Perspektiven, Konzepte und Werkzeuge der Bewegungsorganisation und Bewegungskontrolle in Organisationshierarchien zerlegen.

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit im Sinne des problemorientierten Lernens in interdisziplinär gemischten Gruppen.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit und Präsentation

    Literatur

    • Hüter-Becker, Antje: Das Neue Denkmodell in der Physiotherapie, Band 1: Bewegungssystem, Thieme, Stuttgart, 2006.
    • Physical Therapy, 1921-aktuell

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Gestaltung von Gesundheitstechnologien - Interdisziplinäres Projekt

    Gestaltung von Gesundheitstechnologien - Interdisziplinäres Projekt

    4.5 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können das Berufsfeld, aktuelle Produkte, Dienstleistungen und den Stand von nationalen und ausgewählten internationalen Forschungsaktivitäten beschreiben. Sie können daraus Berufsbilder, und -möglichkeiten sowie die zukünftige Entwicklung des Feldes abschätzen und dies bei der Entwicklung von Konzepten, Produkten und Dienstleistungen berücksichtigen.

    • Absolvent*innen können Kreativitätstechniken zur Konzeption von Gesundheitstechnologien oder -dienstleistungen einsetzen.

    • Absolvent*innen können mit Hilfe von nutzerzentrierten Prozessen Produktkonzepte gestalten welche in weiterer Folge einer Entwicklung zugeführt werden können.

    4.5 SWS
    6 ECTS
    Exkursion | SE

    Exkursion | SE

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Exkursionen zu Unternehmen/Organisationen aus den Bereichen Therapie, Diagnostik und Technik

    Reflexion der Produktentwicklungen und (Forschungs-)projekte im Fachgebiet

    Teilnahme an einem Kongress im Fachgebiet und Verknüpfung von Theorie und Praxis

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, ihr zukünftige Berufsfeld als Absolvent*innen des Studienganges einzuschätzen und einzuteilen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, den aktuellen Stand der einschlägigen Produkt- und Forschungslandschaft in Österreich und bei Teilnahme an einer internationalen Konferenz auch darüber hinaus, zu beschreiben und diesen bei der Entwicklung neuer Konzepte zu berücksichtigen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, relevante Firmen, Forschungsinstitutionen und weitere Institutionen im Umfeld der Konzeption, Gestaltung, Entwicklung und Evaluation von Gesundheitstechnologien zu nennen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage typische Herausforderungen international tätiger Unternehmen in Bezug auf Produktentwicklung und (internationaler) Verwertung zu beschreiben und können zu ausgewählten Forschungsthemen den internationalen Stand der Wissenschaft erklären.

    Lehrmethode

    Exkursion zu Firmen, Forschungseinrichtungen weiteren Institutionen oder Kongressen mit Bezug um Themenfeld Health Assisting Engineering.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Besuch der Exkursionen und Abgabe eines Reflexionsberichts (Seminararbeit)

    Literatur

    Unterlagen von besuchten Firmen, Forschungseinrichtungen oder Kongressen.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Ideen und Innovationen | ILV

    Ideen und Innovationen | ILV

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Innovationen
      • Begriffsbestimmung, Arten, Bedeutung, Quellen, Hindernisse
      • Der Innovationsmanagementprozess (Phasen und Instrumente)
    • Kreativität in der Ideenfindung und Problemlösung
      • Kreativtechniken: Methoden und Instrumente 
      • Bedeutung des Teams in kreativen Prozessen
      • Conjoint Analyse
      • Design Thinking
      • Quality Function Deployment

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Kreativitätstechniken zur Entwicklung von Innovationen einzusetzen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Methoden des Innovationsmanagements in der betrieblichen Praxis zu implementieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden und Gruppenübungen.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: 70 % Gruppenarbeit

    30 % Mitarbeit/ Individualarbeit

     

    Literatur

    Vahs, D., Brem, A. (2015), Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, 4. Auflage, Stuttgart.

    Disselkamp, M. (2012), Innovationsmanagement. Instrumente und Methoden zur Umsetzung im Unternehmen. 2. Auflage. Wiesbaden: Gabler.

    Stern, T. Jaberg, H. (2010), Erfolgreiches Innovationsmanagement. Erfolgsfaktoren – Grundmuster – Fallbeispiele. 4. Auflage. Wiesbaden: Gabler, 2010.

    Trott, P. (2011), Innovation Management and New Product Development. 5th Edition, Pearson Educated Limited. 

    Birkenbihl, V. (2012), ABC-Kreativ: Techniken zur kreativen Problemlösung. 2. Auflage. Ariston.

    Boos, E. (2010), Das große Buch der Kreativitätstechniken. 2. Auflage, Compact.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    User Experience Design | ILV

    User Experience Design | ILV

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Überblick

    • Usability / User Experience, User-centred Design / Co-Design, Differenzierungen und Abgrenzungen von Konzepten und Begriffen
    • Design von Nutzer*innenschnittstellen und Interaktionen mit Gesundheitstechnologien, Interface design und Prinzipien des Intaktionsdesigns 
    • User Interface Patterns und Standards
    • Darstellung und Visualisierung von Informationen
    • Vorstellung und Anwendung von Tools zum Entwurf von Mock-ups (Wireframes, Software-Mock-ups)

    Geplantes Programm

    Themen-Einstieg und begriffliche Grundlagen

    • ​​Warum Humen Centred Design (HCD)
    • Verortung des Gebiets
    • Sensibilisierung
    • Literatur, Professionelle Organisationen
    • Begriffliche Abgrenzungen, Definitionen, Kriterien, Standard

    Grundlagen menschzentrierter Gestaltung bzw. Entwicklung

    • ​​Phasen des HCD-Prozesses
    • Fokus: "Design - Entwerfen von Gestaltungslösungen"
    • Methoden, Rolle von UX in Projekten

    Design Grundlagen

    • ​Wahrnehmungspsychologie​
    • Paradigmen, Prinzipien, Patterns, Standards

    ​Prototyping

    • ​Unterschiedlcihe ​Ansätze, Arten
    • Werkzeuge

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die Prozesse des nutzer*innenzentrierten Designs und des Co-Designs, beschreiben und entsprechende Methoden problemgerecht auswählen, situieren und zur Produktgestaltung einsetzen.

    • Absolvent*innen können Usability von User Experience unterscheiden, den Nutzen der jeweiligen Konzepte beschreiben und Designkonzepte holistisch evaluieren.

    • Absolvent*innen können mittels gängiger Designwerkzeuge Konzepte von Nutzer*innenschnittstellen erstellen (Wireframes, Paper Mock-ups, Software-Mock-ups).

    • Absolvent*innen können Prototypen (low-fi / hi-fi) entwickeln, welche in Folge von Entwickler*innen in Produkte umgesetzt werden können.

    Lehrmethode

    • Interaktiver Vortrag mit Übungen zu Design-tasks in Einzel- und Gruppensettings
    • PowePoint Slides zu inhaltlichen Themen
    • Videos
    • Beispiele aus der Praxis
    • Kleine (interaktive) Übungen im Rahmen der Vorlesung
    • Quiz Games

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenabgaben und Abschlusspräsentation

    Literatur

    • Benyon, D. (2019). Designing User Experience: A guide to HCI, UX and interaction design. 4th edition. Pearson
    • Denzinger, J. (2018). Das Design digitaler Produkte: Entwicklungen, Anwendungen, Perspektiven. Birkhäuser.
    • Goodwin, K. (2009). Designing for the digital age: How to create human-centered products and services. John Wiley & Sons.
    • Richter, M., Flückiger, M. (2016). Usability und UX kompakt: Produkte für Menschen (IT kompakt). 4. Auflage. Springer Vieweg

    Auf weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung hingewiesen.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Modul Konzeption von Gesundheitstechnologien - Interdisziplinäres Projekt

    Konzeption von Gesundheitstechnologien - Interdisziplinäres Projekt

    4 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Konzepte von Gesundheitstechnologien auf Basis von erhobenen Anforderungen entwickeln.

    • Absolvent*innen können mit Methoden des Requirements Engineering Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen erarbeiten.

    • Absolvent*innen können mittels bestehender elektronischer Module bzw. Entwicklungsplattformen mikrocontrollerbasierende Konzepte von Gesundheitstechnologien prototypisch umsetzen.

    • Absolvent*innen können Softwarelösungen entwickeln die Mikrocontroller und Applikationen zu prototypischen Gesundheitsanwendungen verschränken.

    4 SWS
    9 ECTS
    Konzeption von medizinisch-technischen Geräten | ILV

    Konzeption von medizinisch-technischen Geräten | ILV

    1 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Praktische Realisierung eines Teilbereiches eines elektronischen Gerätes und/oder Gesamtgerätekonzeptes. 
    • Kennen lernen der Vorgangsweise zur Erstellung/Fixierung und Wartung von Funktions- und Geräteanforderungen, 
    • Berücksichtigung der Anforderungen bezüglich Störfestigkeit, magnetische Verträglichkeit und elektrostatische Aufladung (EMV, ESD), 
    • Berücksichtigung der speziellen Anforderungen an Geräte im Medizinbereich
    • In Kleingruppen werden Gerätekonzepte entwickelt und auch teilweise realisiert – damit wird den Studierenden die strukturierte Vorgangsweise anhand einer praktischen Übung vermittelt.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die notwendigen Schritte und Phasen eines Entwicklungsprojektes zur Realisierung neuer elektronischer Geräte beschreiben.

    • Absolvent*innen wissen um die Wichtigkeit der richtigen Aufgabenteilung in einem Projekt anhand der Erfahrung an einem praktischen Beispiel.

    • Absolvent*innen können die theoretischen Grundlagen zur Realisierung eines (medizin-)technischen Produktes erklären.

    • Absolvent*innen können die Grundprinzipien des Projekt- und Produktmanagements zum Einsatz bringen

    Lehrmethode

    Vortrag und praktische Gruppenarbeit 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: 50% Pflichtenheft

    30% Präsentationen

    20% Vollständigkeit der 2-Wochen-Reports

     

    Literatur

    Ernst, H. (2002). Success factors of new product development: a review of the empirical literature. International journal of management reviews4(1), 1-40.

    Rupp, C., Simon, M., & Hocker, F. (2009). Requirements engineering und management. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik46(3), 94-103.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    3 ECTS
    Mikrocontroller Anwendungen | ILV

    Mikrocontroller Anwendungen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Digitale und Analoge Inputs und Outputs, ADC

    Kommunikation über Bussysteme (UART, SPI, I2C)

    Interrupts und Timer am Mikrocontroller

    Speichersysteme am Mikrocontroller

    Sensorik und Aktuatorik für Mikrocontroller

    Programmieren mittels Arduino und Processing

    Erstellung von Software-Funktionen zum Einlesen von Sensoren und Ansteuern von Aktoren, 

    Nutzung von Kommunikationsschnittstellen zum Austausch von Daten mit Anwendungen und Apps.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können mikrocontroller-basierende Systeme (Hardware-Komponenten und Software-Module) vom Einlesen der Sensoren bis zur Ansteuerung von Aktoren konzipieren, realisieren und in Betrieb nehmen.

    • Absolvent*innen können Hardwarekomponenten wie Peripheriebausteine, Sensorik und Aktuatorik recherchieren, geeignete Komponenten zur Lösung einer Problemstellung auswählen und diese mittels SW-Bibliotheken in Programme einbinden.

    • Absolvent*innen können mittels Mikrocontroller gesammelte Daten über Kommunikationsschnittstellen an Anwendungen / Apps kommunizieren und dort weiterverarbeiten.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit begleitenden Übungen in der Fernlehre und einer Projektaufgabe

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Individuelle Übungen,

    Gruppenprojekt,

    Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Bähring Helmut: Mikrorechner-Technik, Band 1 und 2, Springer Verlag, 3.Auflage, 2002 Catsoulis John, Embedded Hardware, O’Reilly Verlag, 2nd edition, 2005 

    Bollow Friedrich, Homann Matthias, Köhn Klaus-Peter: C und C++ für Embedded Systems, mitp Verlag, 3. Auflage, 2009

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Requirements Engineering | ILV

    Requirements Engineering | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in die Grundbegriffe und die relevanten Methoden zur Erarbeitung von Kund*innenanforderungen an ein neues Produkt (d.h. ein Lastenheft als Problembeschreibung, einschließlich der wesentlichen Leistungsdaten, der gesetzlichen, marktbestimmten und unternehmensinternen Rahmenbedingungen sowie der anzustrebenden Preispunkte).
    • Seine Umsetzung in technische Produktspezifikationen und in ein Pflichtenheft, welches als konkreter Leitfaden für die Realisierung des Projektes auch in einem sich wandelnden Umfeld dient, werden erarbeitet. 

    Anhand von praktischen Beispielen wird die Umsetzung der spezifizierten Anforderungen in Systementwürfe erarbeitet.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Methoden zur Erarbeitung von Anforderungen an Produkte / Dienstleistungen, welche in rechtsverbindlichen Dokumenten (z.B. Lasten- und Pflichtenheften, Leistungskatalogen) festgelegt werden, unter Bedachtnahme auf eventuelle gesetzliche Vorgaben, wie z.B. das Produkthaftungsgesetz, einsetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Seminararbeit

    Literatur

    Bücher:

    • Ernst, H. (2002). Success factors of new product development: a review of the empirical literature. International journal of management reviews4(1), 1-40.
    • Rupp, C. (2007). Requirements-Engineering und-Management: professionelle, iterative Anforderungsanalyse für die Praxis. Hanser Verlag.

    Fachzeitschriften: 

    • Schreiber, U., & Theissen, E. Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung: Zfbf. Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung: Sonderheft 23, 198.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden

    Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können qualitative und quantitative wissenschaftliche Forschungsmethoden anwenden (z.B. in klinischen Studien).

    • Absolvent*innen können mittels wissenschaftlicher Methodik die Bedürfnisse von Menschen und aktuelle Bedarfslagen erfassen, beschreiben und zu ganzheitlichen Lösungen verknüpfen.

    • Absolvent*innen können Publikationen kritisch analysieren und beurteilen.

    • Absolvent*innen können aktuelle Softwaretools (z.B. MaxQDA, SPSS) zur Datenanalyse einsetzen

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Qualitative Methoden der Bedarfsermittlung und Evaluation | ILV

    Qualitative Methoden der Bedarfsermittlung und Evaluation | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Wissenschaftstheorie, Forschungsparadigmen hinsichtlich qualitativer und quantitativer Forschung
    • Qualitative und quantitative Erkenntnislehre
    • Entwickeln einer Forschungsfrage
    • Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener qualitativer Methoden
    • Einführung in die Epistemologie 
    • Qualitative Datenerhebung (Interviews, Fokus Gruppen, teilnehmende Beobachtung, etc.) 
    • Einsatz qualitativer Verfahren zur Erhebung von Bedarfen, Nutzungskontexten und weiteren Rahmenbedingungen sowie zur Evaluation im Rahmen von Produktentwicklungsprozessen
    • Qualitative Datenanalyse-Verfahren 
    • Praktisches Projekt mit Nutzer*innen zur Bedarfserhebung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden beschreiben und im Rahmen von wissenschaftlichem Arbeiten situationsbezogen auswählen und anwenden.

    • Absolvent*innen können die relativen Stärken und Schwächen qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden beschreiben.

    • Absolvent*innen können ausgewählte Messverfahren und Modelle, sowie qualitative Erhebungs- und Analyseverfahren im Kontext interdisziplinärer Forschung aus Gesundheit und Technik anwenden.

    • Absolvent*innen sind in der Lage Methoden kritisch auszuwählen, anzuwenden und über die Anwendung zu reflektieren.

    • Absolvent*innen können die Bedürfnisse von Menschen und aktuelle Bedarfslagen (z.B. Probleme, Risikofaktoren) erfassen, beschreiben und zu ganzheitlichen Lösungen verknüpfen sowie Entwicklungspotenziale von Individuen und Bedarfsgruppen anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfassen.

    • Absolvent*innen können die nötigen Rahmenbedingungen eines erfolgreichen praktischen Einsatzes von Gesundheitstechnologien, erheben, beschreiben und bei der Produktkonzeption berücksichtigen.

    Lehrmethode

    Interaktiver Vortrag mit Übungen, Seminararbeit als Gruppenprojekt

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Abgabe der individuellen Übungen

    Mitarbeit in den interaktiven Elementen

    Bewertung der Seminararbeit

     

    Literatur

    Taylor, S. J., Bogdan, R., & DeVault, M. (2015). Introduction to qualitative research methods: A guidebook and resource. John Wiley & Sons.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Quantitative Methoden | ILV

    Quantitative Methoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Deskriptive Statistik (Häufigkeitsbegriff, Lagemaße, Streuungsmaße, grafische Darstellungsmethoden diskreter und stetiger Merkmale, Eigenschaften spezieller Verteilungen insbesondere der Normalverteilung, (Rang-)Korrelation) 
    • Induktive Statistik (parametrische und nicht-parametrische Verfahren für unabhängige und abhängige Stichproben, komplexere varianzanalytische Verfahren wie zum Beispiel zweifaktorielle Varianzanalyse oder Messwiederholungen auf einem Faktor (Mixed Anova)) 
    • Multivariate Verfahren (multiple Regressionsanalyse, logistische Regression, Reliabilitätsanalyse)
    • Einsatz und Übung von Statistik- und Analyse-Software (SPSS)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage quantitative Datenerhebungen und -analysen selbstständig durchzuführen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage das Statistiksoftwareprogramm SPSS für Analysen einzusetzen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage zu erkennen welche Art von Fragestellung bzw. welche Hypothese mit welchem Verfahren der Statistik beantwortet werden kann.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage wichtige Kennzahlen zu identifizieren und diese zu interpretieren.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Aufgaben der Statistik mit Selbstbewusstsein zu begegnen und mit positiver Einstellung gegenüber dem Thema zu lösen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, praktische Durchführung von Analysen direkt am Computer (mit Hilfe von SPSS), gemeinsame Interpretation der Ergebnisse. Besonderer Wert wird auf die Interaktivität im Unterricht gelegt

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Arbeitsaufträge (selbstständige Analysen mit SPSS samt Interpretation der Ergebnisse)

    Literatur

    • Bruce, N., Pope, D., Stanistreet, D. (2018): Quantitative Methods for Health Research: A Practical Interactive Guide to Epidemiology and Statistics. Chichester: Wiley.
    • Brosius, F. (2013): SPSS 21
    • Hicks, CM. (2009): Research Methods for Clinical Therapists, Applied Project
    • Design and Analysis, Churchill Livingstone, Elsevier.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten

    Wissenschaftliches Arbeiten

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Perspektiven von anderen erkennen, entwickeln, übernehmen und anwenden.

    • Absolvent*innen können über ethische Implikationen des Technologieeinsatzes strukturiert reflektieren.

    • Absolvent*innen können ethische Leitlinien in Forschungsprozessen einhalten.

    • Absolvent*innen können fachspezifische wissenschaftliche Forschungsmethoden beschreiben und über deren Einsatz reflektieren (z.B. in klinischen Studien).

    2 SWS
    4 ECTS
    Clinical Research | SE

    Clinical Research | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Introduction to Clinical Research 
    • Clinical Research Ethics 
    • Clinical Study Protocol (Study Objectives, Study Hypothesis, Structure/Content, Templates, Amendments, IRB/IEC Submission and Approval)
    • Basics of Clinical Trial Design (Population, Intervention, Control, Outcome (PICO)) 
    • Implementing PICO into the Study Protocol (Inc./Exc. Crit, Intervention, Types of Control Groups, Outcome parameters (prim./sec., hard/soft, clinical/surrogate, Time-to-Event Data) )
    • Clinical Trial Statistics (Measures of Central Tendency/Spread, Risk/Risk Factor, RR, OR, Hazard Ratio, Hypothesis Testing, Confidence Interval + Interpretation, Sample Size Calculation) 
    • Clinical Study Designs I (Observational/interventional, prospective/retrospective, Legal Classification: drugs/devices, Hierarchy of Clinical Evidence, Problems: Bias, Confounding)
    • Clinical Study Designs II (Observational Studies: Cross-Sectional, Case-Control, Cohort Study )
    • Clinical Study Designs III (RCTS, Randomization, Blinding, RCT-Modifications (cross-over, add-on, group sequential design) )
    • Missing Data & Drop-Outs (Problems, Causes of Missing Data, Dealing with Missing Data (LOCF, BOCF) )
    • Critical Appraisal of Clinical Research Papers (Quality Assessment, STROBE/CONSORT Statement)
    • Meta-Analysis (Efficacy/Effectiveness, weighted summary, Forest-, Funnel-, L’Abbe-plot, Mantel-Hanszel Procedure, PRISMA Statement)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage klinische Studien zu planen, durchzuführen und zu analysieren.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Publikationen klinischer Studien kritisch zu beurteilen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Übungen und Gruppendiskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Seminararbeit

    Literatur

    Lehrbücher:

    Erfolgreich wissenschaftlich arbeiten in der Klinik, H. Herkner, M. Müller, 2005, 2. Auflage Clinical Pharmacology: Current Topics and Case Studies, Ed.: M. Müller, Springer Verlag Wien, 2010 

    Understanding Medical Research, Goodfellow J., 2012

    Introduction to Meta-Analysis, Borenstein M., Hedges L.V., 2012

     

    Internet-Quellen, Guidelines (free-of-charge): 

    ICH Guidelines (www.ich.org; "Efficacy"): 

    ICH E6 - Good Clinical Practice 

    ICH E9 - Statistical Principles for Clinical Trials 

    ICH E10 - Choice of Control Group and related issues in Clinical Trials 

     

    EMA Guidelines ("Points to Consider", www.ema.europe.eu): 

    Missing data in confirmatory clinical trials 

    Choice of a Non-Inferiority Margin 

    Points to Consider on Multiplicity Issues in Clinical Trials 

    Points to Consider on Switching between Superiority and Non-inferiority

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Ethik in der Forschung | ILV

    Ethik in der Forschung | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Ethische Aspekte technischen Handelns 
    • Ethische Dilemmata
    • Ethische Fragestellungen hinsichtlich Forschung am Menschen
    • Gesetzliche Rahmenbedingungen, z.B. Ethikkommission
    • Internationale Rahmenbedingungen, z.B. hinsichtlich der Publikation von Studienergebnissen
    • Modell zur ethischen Evaluation sozio-technischer Arrangements (MEESTAR) Forschungsethik im Zusammenhang mit technischen Arrangements

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage ethische Aspekte technischen Handelns auszumachen und über ethische Implikationen von Technologien zu reflektieren.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage ethische Anforderungen der Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit technischen Arrangements zu nennen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage Ethikanträge zur Vorlage bei einer Ethikkommission zu verfassen.

    Lehrmethode

    Szenariomethode

    Vortrag

    Diskussionen

    Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit, Referate

    Literatur

    Oliver, P. (2010). The student's guide to research ethics. McGraw-Hill Education (UK).

    Unterrichtssprache

    Englisch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Exposé | SE

    Exposé | SE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Formulierung einer Forschungsfrage (Operationalisierung, Zielformulierung)
    • Auswahl eines Masterarbeitsthemas
    • Analyse forschungsmethodischer Ansätze (-instrumente)
    • Richtlinien des Studienganges zu Masterthemen und dem Ablauf der Einreichung, Bearbeitung, Betreuung und Beurteilung
    • Erstellung eines Exposés
    • Diskussion der Themenvorschläge für Masterarbeiten der Studierenden

    Lernergebnisse

    • Studierende können am Ende der Lehrveranstaltung ein Masterarbeitsthema entwickeln und strukturiert beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppendiskussionen und individuelle Beratung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abgabe eines Exposés der geplanten Masterthese (Seminararbeit)

    Achtung - es findet keine Endprüfung statt, sondern die Lehrveranstaltung wird mit der Abgabe des Exposés abgeschlossen.

    Literatur

    Evans, D., Gruba, P., & Zobel, J. (2011). How to write a better thesis. Melbourne Univ. Publishing.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS

    Modul Kommunikation und Beratung

    Kommunikation und Beratung

    2 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*nnen sind sich der Rahmenbedingungen eines erfolgreichen Beratungssettings bewusst und können diese situationsbezogen berücksichtigen.

    • Absolvent*innen können Beratungstechniken einsetzen um Individuen, Gruppen oder Organisationen zu beraten.

    • Absolvent*innen können Kommunikation in Gesprächssettings zielorientiert, respekt- und machtvoll anwenden.

    • Absolvent*innen können Methoden, Medien und Rolle des e-counselings erklären, darauf basierende Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle entwerfen sowie elektronische Medien in der Beratung einsetzen.

    2 SWS
    2 ECTS
    Ausgewählte Gesprächssettings | UE

    Ausgewählte Gesprächssettings | UE

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Reflexion grundlegender Kommunikationstheorien 

    (Schulz von Thun, Hall, Watzlawick, Rogers, Berne)

    Kooperative Kommunikation 

    Gesprächstechniken und Gesprächssituationen: 

    Informations- bzw. Aufklärungsgespräch 

    Helfendes Gespräch 

    Konfliktgespräch 

    Kritikgespräch 

    Feedbackgespräche 

    Präsentation und Vortrag

    Lernergebnisse

    • Studierende können kooperative Kommunikation in unterschiedlichen Gesprächssettings zielorientiert, respekt- und machtvoll anwenden

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiel mit Videoanalyse, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Anwesenheit, Mitarbeit, Arbeitsaufträge und Feedback der Präsentationen

    Literatur

    Marahall B. Rosenberg, Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens, Paderborn (Junfermann) 2005 

    Trixi Rosenthaler/Annelies Fitzgerald (Hrsg.), Was haben Sie? Was fehlt Ihnen? Praxisorientiertes NLP im Gesundheitswesen, Wien (Springer) 2004

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Produktrealisierung und Verwertung - Interdisziplinäres Projekt

    Produktrealisierung und Verwertung - Interdisziplinäres Projekt

    4 SWS   12 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Innovationen, Ideen, Technologien, Produkte und Dienstleistungen im medizintechnischen Bereich managen, schützen, entwickeln und evaluieren.

    • Absolvent*innen können die Marktchancen eines Produktkonzeptes abschätzen und einen Business Plan entwickeln.

    • Absolvent*innen können Projektpräsentationen vor Investoren / Entscheidungsträgern halten und verteidigen.

    • Absolvent*innen können die Förderlandschaft in Österreich und Europa beschreiben sowie die Chancen einer Teilnahme an einem Fördercall themenspezifisch abschätzen.

    • Absolvent*innen sind in der Lage ein strukturierten und qualitativen Antrag zur Forschugnsförderungsakquise entsprechend der Regelungen der ausschreibenden Institution zu verfassen.

    • Absolvent*innen können Methoden des Projektmanagements beschreiben und können ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt praktisch umsetzen.

    • Absolvent*innen können die Entwicklung eines Prototyps in einem interdisziplinär besetzen Team praktisch umsetzen.

    4 SWS
    12 ECTS
    Grundlagen des Innovations-, Technologie- und Produktmanagements | ILV

    Grundlagen des Innovations-, Technologie- und Produktmanagements | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Innovationsmanagement unter Berücksichtigung des Technologiemanagement

    Entrepreneur-/Intrapreneurship

    Grundlagen Produktmanagement,Geschäftsmodell,Produktlebenszyklus

    Grundlagen des Marketing

    Gesundheitsökonomie

    Grundlagen Business Plan

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Inhalte und Konzepte des Innovations-, Technologie- und Produktmanagements auf das berufliche Umfeld anwenden.

    • Absolvent*innen können Grundlagen eines Business Plans erklären und im Projektkontext anwenden. Sie können nationale und internationale Märkte und Zielgruppen hinsichtlich ihrer Relevanz für das geplante Produkt analysieren.

    • Absolvent*innen können Innovationsprozesse analysieren. Sie können die Interaktion zwischen Innovationen und dem Menschen in seiner Rolle als Konsument beschreiben.

    • Absolvent*innen können das Konzept eines Sales Pitches (bzw. einer Projekt-Präsentation vor Investoren/Entscheidungsträgern) umsetzen. Sie sind in der Lage die relevantesten Informationen eines Business Plans vor einer externen Jury zu präsentieren und eine qualifizierte Diskussion darüber zu führen.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Diskussion

    Problem-based Learning

    Gruppenarbeit

    Peer-Feedback

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Immanente Leistungsfeststellung bestehend aus:

    > Präsentation eines Business Plans

    > Erarbeitung und Präsentation eines Pitch Decks (Modulprüfung)

    Literatur

    Kotler, Philip et al. (5. überarb. Auflage 2011): Grundlagen des Marketing

    Aumayr, Klaus (3. überarb. Auflage 2013): Erfolgreiches Produktmanagement - Tool-Box für das professionelle Produktmanagement und Produktmarketing

    Blazer, Joachim et al. (2016): ClimateLaunchpad Workbook

    Stummer C., Günther M., Köck A.M. (2010) Grundzüge des Innovations- und Technologiemanagements. 3. Aufl., WUV

    Herrmann A., Huber F. (2009) Produktmanagement: Grundlagen - Methoden - Beispiele. 2. Aufl., Gabler (Wiesbaden)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Produktrealisierung | SE

    Produktrealisierung | SE

    1 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Realisierung einer Gesundheitstechnologie. Die Studierenden realisieren in Form von Gruppenarbeiten das in einer vorhergehenden LVA (Konzeption von medizinisch-technischen Geräten, 2. Semester) definierte und analysierte Produkt als Prototyp. Dabei kommen die Grundprinzipien des Projekt- und Produktmanagements zum Einsatz. Die Realisierung findet überwiegend in Form von selbständigem Arbeiten über Fernlehre statt.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage Methoden des Projekt- und Produktmanagementes zur Realisierung eines medizinisch-technischen Produktes einzusetzen.

    • Absolvent*innen sind in der Lage die Entwicklung eines bedarfsorientierten Prototyps in einem interdisziplinär besetzten Team praktisch umzusetzen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Projektarbeiten in Gruppen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: das realisierte Produkt sowie die begleitende Dokumentation wird zu gleichen Teilen zur Beurteilung herangezogen (Modulprüfung)

    Literatur

    Ernst, H. (2002). Success factors of new product development: a review of the empirical literature. International journal of management reviews4(1), 1-40.

    Rupp, C., Simon, M., & Hocker, F. (2009). Requirements engineering und management. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik46(3), 94-103.

    Handbücher und Beschreibungen der verwendeten HW- und SW-Komponenten entsprechenden dem jeweiligen Produkt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    6 ECTS
    Wissenschaftliches Projektmanagement und Förderwesen | ILV

    Wissenschaftliches Projektmanagement und Förderwesen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Förderumwelten und Anträge

    • Nationale und EU-weite Förderlandschaften (Ausschreibungen und öffentliche Aufträge)
    • Vorgangsweise bei der Beurteilung von Ausschreibungen und öffentlichen Aufträgen
    • Grundlagen des Vergabeverfahrens
    • Rechtliche Rahmenbedingungen
    • Förderungsvergabe und Förderkontrolle
    • Bausteine und Erfolgsfaktoren für das Verfassen von Anträgen
    • Praktische Übungen zum Schreiben von Anträgen

    Projektmanagement als Basis zur Planung und Umsetzung des beantragten Projekts

    • Projektmanagement Grundlagen: Projektbegriff / Projektarten / PM Aufgaben / Projektphasen 
    • Projektstartphase: Projektumweltanalyse / Projektdefinition / Projektorganisation
    • Projektplanung: Planungsgrößen / Projektstrukturplan / Terminplanung / Ressourcenplanung
    • Projektausführungsphase: Projektplanung / Änderungsmanagement und Projektcontrolling
    • Projektabschlussphase
    • Ausblick Vertiefende Themen:  Planungsmethoden und Planungstools

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die Institutionen und Organisationen, die relevante Forschungsprogramme und Förderungen anbieten, nennen.

    • Absolvent*innen können nationale und EU Ausschreibungen in Bezug auf ihre thematische Ausrichtung, die Ausschreibungsmodalitäten und die eigenen Möglichkeiten daran teilzunehmen beurteilen

    • Absolvent*innen können die notwendigen Vorarbeiten für eine Teilnahme an Förder-calls ausführen und können Anträge verfassen.

    • Absolvent*innen können Projektbegriffe unterscheiden und die Projektmanagementtheorie praktisch umsetzen. Sie sind in der Lage im Zuge eines Förderantrags ein Projekt zu planen und die notwendigen Projektpläne zu erstellen. Sie sind in der Lage PM Planungsmethoden und Planungstools anzuwenden.

    Lehrmethode

    Teamarbeit, Impulsvorträge, praktische Übungen, Reflexion und Feedbackrunden

    PM Teil: Vorlesung / Powerpointpräsentation / Flipchart / PM Tools

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: 50% Förderantrag

    Benotet werden: Kurzinhalt, Relevanz des Vorhabens in Bezug auf die Ausschreibungsschwerpunkte, Darstellung des State of the Art und Problemstellung sowie Projektziele und Innovationsgehalt

     

    50 % Projekthandbuch

    Für den PM Teil soll ein Projekthandbuch (PHB) inkl. der notwendigen Pläne für das zur Förderung beantragte Projekt erstellt werden. Der Beurteilungsschlüssel wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    (Modulprüfung)

    Literatur

    Bundesvergabegesetz (i.d. geltenden Fassung) Schramm, Johannes & Aicher, Josef (Hg.) (2010):

    Vergaberecht und PPP VI, Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Wien

    Egger, Alexander: (2008): Europäisches Vergaberecht, Nomos, Baden-Baden

    Patzak / Rattay; Projektmanagement; Wien; 2004; Linde international

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Rahmenbedingungen der klinischen Applikation

    Rahmenbedingungen der klinischen Applikation

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können relevante Normen und gesetzliche Rahmenbedingungen von Produktentwicklungen im medizinischen bzw. gesundheitlichen Bereich wiedergeben und bei der klinischen Applikation berücksichtigen sowie bereits bei der Entwicklung und Konzeption neuer Produkte einsetzen.

    • Absolvent*innen können mit Hilfe von Methoden der Technikfolgenabschätzung die klinische Applikation von Technologien kritisch evaluieren sowie Chancen und Risiken gegenüberstellen.

    • Absolvent*innen können klinische Fragestellungen mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur beantworten und diese zur Aktualisierung der klinischen Praxis reflektiert einsetzen.

    3 SWS
    6 ECTS
    Evidence based practice | SE

    Evidence based practice | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Begriffsklärung, Entwickeln einer klinischen Fragestellung, wissenschaftliche Literatursuche in Datenbanken, kritisches Lesen und Beurteilung von wissenschaftlichen Artikeln, Grundlagen quantitativer und qualitativer Forschung und klinischer Studien.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können den Begriff ‘Evidence-based practice’ und 'critical appraisal' erklären.

    • Absolvent*innen können eine klinische Fragestellung entwickeln.

    • Absolvent*innen können eine systematische Literatursuche durchführen.

    • Absolvent*innen können wissenschaftliche Artikel lesen und kritisch beurteilen.

    • Absolvent*innen können klinische Fragestellungen mit Hilfe wissenschaftlicher Literatur beantworten.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, praktische Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Ausarbeitung (Seminararbeit)

    Literatur

    Bortz, J., & Döring, N. (2009). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (4., überarb. Aufl., Nachdr. ed.). Heidelberg: Springer. 

    Bortz, J., & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7., vollst. überarb. u. erw. Aufl. ed.). Berlin u.a.: Springer. 

    Fawcett, A. J. L. (2007). Principles of assessment and outcome measurement for occupational therapists and physiotherapists; theory, skills and application. Chichester: Wiley. 

    Hoffmann, T., Bennett, S., & Mar, C. Del. (2013). Evidence-based practice across the health professions. Elsevier Health Sciences APAC. 

    Tomlin, G., & Borgetto, B. (2011). Research pyramid: A new evidence-based practice model for occupational therapy. The American Journal of occupational therapy: official publication of the american occupational therapy association, 65(2), 189-196.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Spezifische Rechtsgrundlagen | ILV

    Spezifische Rechtsgrundlagen | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Zivilrecht hinsichtlich Haftung, Produkthaftungsgesetz
    • Strategien zum Schutz geistigen Eigentums
    • ISO-Normen
    • Arbeitsrecht 
    • Medizinproduktegesetz (MPG) 
    • Sanitätsrecht, Berufsgesetze Gesundheitsberufe

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Ihre Kenntnisse von Normen und gesetzlichen Rahmenbedingungen (Medizinproduktegesetz, Produkthaftungsgesetz, ISO Normen, Arbeitnehmer*innenschutzgesetz etc.) im Rahmen von Produkt- und Modellentwicklungen umsetzen.

    • Absolvent*innen können die rechtlichen Grundlagen zu Produkthaftung und Konsument*innenschutz in organisatorische sowie technische Anforderungen für Produkte übersetzen.

    • Absolvent*innen sind in der Lage die rechtlichen Rahmenbedingungen im Berufsumfeld wiederzugeben.

    • Absolvent*innen können Begriffe der Rechtswissenschaft beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag und interaktive Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Arbeitsrecht

    Tomandl/Schrammel, Arbeitsrecht 1, 6. Auflage

    Tomandl/Schrammel, Arbeitsrecht 2, 6. Auflage

    Schrank/Mazal Arbeitsrecht, 4. Auflage

    Floretta/ Spielbüchler/ Strasser, Arbeitsrecht 1 u. 2, 4. Auflage

    Sozialrecht

    Tomandl, Grundriß des österreichischen Sozialrechts, 5. Auflage

    Brodil/Windischgraetz, Sozialrecht in Grundzügen, 6. Auflage

    Grillberger, Österreichisches Sozialrecht, 6. Auflage

    Resch, Sozialrecht, 3. Auflage

    Medizinprodukte

    Ecker, 2004, Medizinproduktegesetz (MPG) ; Verordnungen zum MPG ; europäische Richtlinien für Medizinprodukte mit einer umfangreichen Einführung 

    Sanitätsrecht

    Hörmann, Grundzüge des Sanitätsrechtes, des Arbeits- und Sozialversicherungsrechtes, 2 Auflage

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Wahlpflichtfächer (10 ECTS nach Wahl)
    Modul Bewegungswissenschaften – Wahlpflichtmodul

    Bewegungswissenschaften – Wahlpflichtmodul

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können fachbezogene Englischkenntnisse anwenden. Sie können englische Literatur für akademische Zwecke verwenden und sich so neue Fachgebiete in englischer Sprache erschließen.

    • Absolvent*innen können relevante Daten aus dem Bewegungslabor erfassen und auswerten und daraus Fragestellungen generieren.

    • Absolvent*innen können aktuelle Erkenntnisse der Bewegungswissenschaften in die Konzeption nutzer*innenorientierter Produkte und Dienstleistungen integrieren.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Ausgewählte Befundungs- und Messverfahren | ILV

    Ausgewählte Befundungs- und Messverfahren | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Biomechanische Bewegungsanalysemethoden, die im klinischen Setting relevant sind
    • Messinstrumente zur Bewegungsanalyse, Instrumente zur Erfassung von kinematischen, kinetischen und elektromyographischen Parametern
    • Durchführungsanleitungen von Messungen, sowie Grundvoraussetzungen für verschiedene Messverfahren, Erarbeiten von Fragestellungen, Erfassen und Auswerten von Daten im Bewegungslabor

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können verschiedene Messinstrumente nennen und beschreiben.

    • Absolvent*innen können biomechanische Messgrößen korrekt interpretieren.

    • Absolvent*innen können Messungen zur Bewegungsanalyse praktisch durchführen.

    • Absolvent*innen können beschreiben wie Messinstrumente arbeiten und auf welche Einstellungen/Fehlerquellen generell geachtet werden muss.

    Lehrmethode

    Theoretische Präsentation der Analysemethoden, Selbsterprobung einzelner Messinstrumente und deren Anwendung, Praktische Auswertung von kleinen Projekten.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Zatsiorsky, V. M., & Zaciorskij, V. M. (1997). Kinematics of human motion. Human Kinetics.

    Zatsiorsky, V. M., & Zaciorskij, V. M. (2002). Kinetics of human motion. Human Kinetics.

    Nigg, B. M., & Herzog, W. (2007). Biomechanics of the musculo-skeletal system. John Wiley & Sons.

    Robertson, G. E., Caldwell, G. E., Hamill, J., Kamen, G., & Whittlesey, S. (2013). Research methods in biomechanics. Human kinetics.

    Hall, S. (2014). Basic biomechanics. McGraw-Hill Higher Education.

    Winter, D. A. (1979). Biomechanics of human movement. Biomechanics, 65-83.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Current topics & Journal club - Bewegungswissenschaft | UE

    Current topics & Journal club - Bewegungswissenschaft | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Journal Publikationen
    • Praktisches Anwenden von bereits erworbenem Wissen zu Forschungsmethodik 
    • Begriffe aus der Forschungsmethodik
    • kritische Auseinandersetzung mit Schlussfolgerungen und Interpretationen innerhalb von Publikationen
    • Präsentation und Diskussion der Ergebnisse einer Literaturauseinandersetzung

    Lernergebnisse

    • Die Teilnehmer*innen können Ergebnisse einer Literaturauseinandersetzung mit (englischsprachigen) wissenschaftlichen Texten vor der Peer-Community präsentieren und diskutieren.

    • Neue relevante Theorien, Entwicklungen und Methoden können kritisch bewertet werden und es kann eine Vorstellung für die Implementierung in die Praxis entwickelt werden.

    • Es ist den Teilnehmer*innen möglich berufsrelevante Theorien, Methoden und Arbeiten innerhalb des breiten akademischen Diskurses zu lokalisieren.

    • Die Absolvent*innen können sich an Diskussionen in einem breiteren gesundheitlichen und sozialen Kontext beteiligen.

    • Absolvent*innen können die ethischen Aspekte von Forschungsprojekten im Bereich der Bewegungswissenschaften kritisch diskutieren.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Arbeit

    Teilnahme an praktischen Übungen und Einzel- & Gruppenarbeiten

     

    Literatur

    DePoy, E., & Gitlin, L.N. (2010). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (4th ed.). St. Louis, MI: Mosby.

    Babbie, E. (2001). The practice of social research (9th ed.) Stamford, CT: Wadsworth/Thompson Learning.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Fachspezifische Vertiefungen - Wahlpflichtmodul

    Fachspezifische Vertiefungen - Wahlpflichtmodul

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können ein aus dem Umfang des Studiums gewähltes Thema vertiefen, beschreiben und die erworbenen Kompetenzen im beruflichen Umfeld anwenden.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Fachspezifische Vertiefung 1 | ILV

    Fachspezifische Vertiefung 1 | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Studierende können dieses Fach nur durch Absolvierung eines thematisch geeigneten Faches außerhalb des Studiengangcurriculums und durch Anerkennung der Kenntnisse durch die Studiengangsleitung abschließen, wodurch die Möglichkeit von Freifächern geschaffen und das Curriculum flexibilisiert wird.

    Die Inhalte sind somit abhängig vom gewählten Fach und der damit geschaffenen Fokussetzung.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können ein selbst gewähltes Thema im Fachbereich „Health Assisting Engineering“ erklären und berufsspezifisch einsetzen.

    Lehrmethode

    Abhängig von der gewählten Fokussetzung.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: abhängig von der gewählten Fokussetzung

    Literatur

    Abhängig von der gewählten Fokussetzung

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Fachspezifische Vertiefung 2 | ILV

    Fachspezifische Vertiefung 2 | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Studierende können dieses Fach nur durch Absolvierung eines thematisch geeigneten Faches außerhalb des Studiengangcurriculums und durch Anerkennung der Kenntnisse durch die Studiengangsleitung abschließen, wodurch die Möglichkeit von Freifächern geschaffen und das Curriculum flexibilisiert wird.

    Die Inhalte sind somit abhängig vom gewählten Fach und der damit bezweckten Fokussetzung.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können ein selbst gewähltes Thema im Fachbereich „Health Assisting Engineering“ erklären und berufsspezifisch einsetzen.

    Lehrmethode

    abhängig von der gewählten Fokussetzung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abhängig von der gewählten Fokussetzung.

    Literatur

    Abhängig von der gewählten Fokussetzung.

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Handlungswissenschaften – Wahlpflichtmodul

    Handlungswissenschaften – Wahlpflichtmodul

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Englischkenntnisse zu akademischen Zwecken anwenden z.B. um sich neue Fachgebiete zu erschließen.

    • Absolvent*innen können Wissen über Handlungen bzw. gezielte Aktivität und deren biopsychosozialen Einfluss zu verschiedenen Konzepten der Occupational Science verknüpfen. Sie beziehen erweiterte Ansätze der Occupational Science in die Entwicklung von Lösungsszenarien ein und reflektieren diese hinsichtlich Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität.

    • Absolvent*innen können aktuelle Erkenntnisse der Handlungswissenschaften recherchieren und in die Konzeption nutzer*innenorientierter Produkte und Dienstleistungen integrieren.

    • Absolvent*innen können den wissenschaftlichen Stand und Prozess im Bereich der Occupational Science erklären und analysieren.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Current topics & Journal club - Handlungswissenschaften | UE

    Current topics & Journal club - Handlungswissenschaften | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsthemen und Journal Publikationen
    • Kenntnisse des Forschungsprozesses (Quantitative & Qualitative, Mixed-method)
    • Begriffe aus der Forschungsmethodik (Z.B. Abstraktionsniveaus, Konzeptionalisierung und Operationalisierung, Messniveaus und Messskalen, ...)
    • Ethische Aspekte von Forschungsprojekten
    • Kritische Auseinandersetzung mit Schlussfolgerungen und Interpretationen innerhalb von Publikationen
    • Präsentation und Diskussion der Ergebnisse einer Literaturauseinandersetzung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Ergebnisse einer Literaturauseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten vor der Peer-Community präsentieren und diskutieren.

    • Absolvent*innen können neue relevante Theorien, Entwicklungen und Methoden kritisch bewerten und es kann eine Vorstellung für die Implementierung in die Praxis entwickelt werden.

    • Absolvent*innen entwickeln ein vertieftes Verständnis für den wissenschaftstheoretischen Hintergrund quantitativer und qualitativer Forschungsprojekte.

    • Absolvent*innen können berufsrelevante Theorien, Methoden und Arbeiten innerhalb des breiten akademischen Diskurses lokalisieren.

    • Absolvent*innen können sich an Diskussionen in einem breiteren gesundheitlichem und sozialem Kontext beteiligen.

    • Absolvent*innen können Messniveaus von Variablen differenzieren und deren empirische Relevanz erkennen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Arbeit, Teilnahme an praktischen Übungen und Einzel- & Gruppenarbeiten

    Literatur

    Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. (2016.). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Berlin: Springer.

    DePoy, E., & Gitlin, L.N. (2010). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (4th ed.). St. Louis, MI: Mosby.

    Babbie, E. (2001). The practice of social research (9th ed.) Stamford, CT: Wadsworth/Thompson Learning.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Occupational Science | ILV

    Occupational Science | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen und Theorien der Tätigkeit/Occupation/Partizipation
    • Wissenschaftstheorie
    • Occupational Science und Forschung in der Ergotherapie
    • Die Beziehung zwischen Person(en)-Umwelt(en)-Occupation
    • Konzeptualisierung von Occupations
    • Terminologie
    • Occupations und deren Beziehung zu Gesundheit & Well-Being
    • Case Studies, aktuelle Forschungspräsentationen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Theorien der Occupational Science innerhalb des breiten akademischen Diskurses lokalisieren.

    • Absolvent*innen können sich kritisch mit Theorien, die mit Occupational Science und Ergotherapie in Beziehung stehen auseinandersetzen.

    • Absolvent*innen können neue Theorien und Entwicklungen der Occupational Science und Ergotherapie kritisch bewerten und deren Implementierung in die Praxis initiieren und leiten.

    • Absolvent*innen können die Auswirkungen der demografischen Entwicklung beschreiben und können therapeutische Interventionen für unterschiedliche Lebensbereiche entwickeln und diese theoretisch fundiert präsentieren.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Arbeit

    Teilnahme an praktischen Übungen und Einzel- & Gruppenarbeiten

     

    Literatur

    • Christiansen, C. H., & Townsend, E. A. (Eds.) (2010). Introduction to Occupation: The art and science of living (2nd. Ed.). Upper Saddle River, NJ: Pearson.
    • Marotzki, U. (2007). Praxismodelle in der Ergotherapie. In C. Scheepers, U. Steding-Albrecht & P. Jehn (Eds.). Ergotherapie vom Behandeln zum Handeln (3rd ed., pp. 104-109). Stuttgart: Thieme.
    • Polatajko, H. et al. (2007). Chapter 1: Specifying the domain of concern: Occupation as core. In E. A. Townsend & H. J. Polatajko (Eds). Enabling Occupation II: advancing an occupational therapy vision for health, well-being, & justice through occupation (pp. 9-36). Ottawa: CAOT Publications.
    • Chapparo, C., & Ranka, J. (Eds.). (1997). Occupational Performance Model (Australia). Sydney: Occupational Performance Network.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Mobile App Development - Wahlpflichtmodul

    Mobile App Development - Wahlpflichtmodul

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können einfache Apps selbständig entwickeln und auf Geräten (Smart-phones, Tablets) einsetzen.

    • Absolvent*innen können einschätzen welche Aufwände und Herausforderungen mit der Entwicklung von Apps verbunden sind.

    • Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen einer Programmiersprache (Java) zur Entwicklung von mobilen Anwendungen auf Android Smartphones und Tablets.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Mobile App Development | ILV

    Mobile App Development | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Struktur von Mobile-Apps auf iOS und Android
    • Einführung in Android Studio und Java Basics
    • App Entwicklungs- und Deploymentprozess
    • Basic Building Blocks in Android:
      • Activities und Fragments
      • Services
      • Broadcast Receivers & Content Providers
      • User Interface Komponenten
      • Intents und Intent Filters
    • Basis-UI Design und Layouterstellung
    • Android-Manifest, Resources und Assets
    • Navigation in Apps:
      • Activities
      • Zusammenspiel mit Intents
      • Fragments und deren Interaktion
      • Menüs und Tabs
    • Verwaltung von User Preferences
    • Google Fit
    • Implementierung von einfachen Apps inkl. Testen und Fehlerbehebung: Statische Info App, Fitness Daten App

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können die Grundlagen der App Entwicklung auf Android Betriebssystemen benennen und beschreiben,

    • Absolvent*innen können eine aktuelle, dafür notwendige Programmiersprache zur Entwicklung von mobilen Anwendungen einsetzen und die Aufwände von Entwicklungstasks abschätzen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit Übungen. Implementierung von einfachen Apps inkl. Testen und Fehlerbehebung. Entwicklung einfacher Apps wie einer statischen Info App und Apps mit dynamischen Elementen in Teams.

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Android Programming for Beginners, John Horton, 2015, ISBN 978-1785883262
    • Head First Android Development: A Brain-Friendly Guide, Dawn Griffiths und David Griffiths, 2017, 2. Auflage, ISBN 978-1491974056
    • Android Programming: The Big Nerd Ranch Guide,  Bill Phillips, Chris Stewart und Kristin Marsicano, 2017, 3. Auflage, ISBN 978-0134706054

    Blogs:

    • Android Developers Blog
    • Reddit | Developing Android Apps

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Modellbildung und Simulation – Wahlpflichtmodul

    Modellbildung und Simulation – Wahlpflichtmodul

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können physikalisch-technische Zusammenhänge in entsprechende Algorithmen und Strukturen zur Simulation übersetzen.

    • Absolvent*innen können aktuelle Simulationswerkzeuge nennen, diese anwenden und sind in der Lage die Ergebnisse auf ihre Plausibilität zu überprüfen.

    • Absolvent*innen können Methoden und Werkzeuge des IT Controllings im Rahmen von Digital-Health-Projekten einsetzen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modellbildung und Simulation | SE

    Modellbildung und Simulation | SE

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen der Modellbildung

    > Grundlagen der Simulation (mit Matlab/Simulink)

    > Differentialgleichungen

    > An Hand von konkreten Problemstellungen werden folgende Schwerpunkte erarbeitet:

      - Methodik und Systematik der Modellermittlung und Modellbehandlung

      - Verhalten technischer System (linear und nichtlinear)

      - Bewertung technischer Systeme vor der Verfügbarkeit eines realen Prototyps

      - Funktionsnachweis mit Hilfe von Simulationen

    > Bereiche:

      - Mechanik

      - Hydrodynamik

      - Thermodynamik

      - Biomedizin (Ausbreitung von Krankheiten)

      - Ökonomie (Steuersenkung –> Auswirkung)

      - Ökologie (Klimamodelle,…)

    Als Simulationstool wird Matlab/Simulink eingesetzt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über Kenntnisse, welche Fragestellungen mittels Simulation gelöst werden können. Sie können die unterschiedlichen Vorgangsweisen zur Ermittlung entsprechender Simulationsmodelle unterscheiden. Die Studierenden sind in der Lage, Simulationsergebnisse zu interpretieren und daraus Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Sie können die Grenzen der Simulation abschätzen und können Gesamtsysteme so auflösen, sodass dadurch eine Simulation von Teilbereichen ermöglicht wird.

    Lehrmethode

    Seminar, Vortrag, Tafelskizzen und –zeichnungen, ausführliche Übungsbeispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftlich

    Literatur

    Scherf, Helmut: Modellierung und Simulation dynamischer Systeme. Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2010

    Grupp, Frieder; Grupp Florian: Simulink.: Grundlagen und Beispiele Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Prothetik und internationale Versorgungsmodelle – Wahlpflichtmodul

    Prothetik und internationale Versorgungsmodelle – Wahlpflichtmodul

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können nationale und internationale Finanzierungssysteme im Gesundheits- und Sozialsektor und deren Qualitätsindikatoren benennen und beschreiben.

    • Absolvent*innen können Gesundheitssysteme verschiedener Länder vergleichen und wesentliche Unterschiede hinsichtlich Struktur, Angebot, Qualität und Effizienz beschreiben.

    • Absolvent*innen können chirurgische, technische und therapeutische Möglichkeiten von Mensch-Maschine-Interfaces beschreiben und kritisch reflektieren.

    • Absolvent*innen können Prothesen und Orthesen beschreiben, unterscheiden sowie deren Anwendungsgebiete und Vor- und Nachteile erklären.

    2 SWS
    4 ECTS
    Gesundheitssysteme und Versorgungsmodelle im internationalen Vergleich | VO

    Gesundheitssysteme und Versorgungsmodelle im internationalen Vergleich | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Den Studierenden wird ein Einblick in Grundlagen von Gesundheitssystemen gegeben und es wird betrachtet, wie sich diese Systeme auf die Erbringung von Gesundheits- und Rehabilitationsleistungen (Versorgungsmodelle) auswirken. Es werden relevante Parameter, anhand derer sich Gesundheitssysteme vergleichen lassen, vorgestellt und exemplarisch für einige Länder analysiert und verglichen. 

    >          Internationaler Vergleich von Gesundheitssystemen inkl. Qualitätsindikatoren

    >          Internationaler Vergleich hinsichtlich Finanzierungssystemen und Finanzvolumen im Gesundheits- und Sozialsektor 

    >          Eigenständige Auseinandersetzung mit dem Gesundheitssystem von zwei verschiedenen Ländern im Vergleich

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können nationale und internationale Organisationsformen von Gesundheitssystemen sowie Finanzierungssysteme im Gesundheitswesen und deren Qualitätsindikatoren benennen und beschreiben.

    • Absolvent*innen analysieren Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich hinsichtlich Struktur, Angebot, Ergebnisqualität, Effizienz und Interdisziplinarität.

    Lehrmethode

    Inputreferat, Einzelarbeiten, Diskussion in der Gruppe

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Ausarbeitung (Seminararbeit)

    Literatur

    Wendt C. Mapping European healthcare systems: a comparative analysis of financing, service provision and access to healthcare. Journal of European Social Policy 2009; 19: 432-455.

    OECD/EU (2018), Health at a Glance: Europe 2018: State of Health in the EU Cycle, OECD Publishing, Paris. doi.org/10.1787/health_glance_eur-2018-en&nbsp;

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Prothetik | ILV

    Prothetik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Ätiologie und Epidemiologie von Amputationen und kongenitalen Fehlbildungen
    • Einfluss von Amputation oder Fehlbildung auf Funktion, psychisches und soziales Wohlbefinden
    • Versorgungsmöglichkeiten nach Amputation der oberen Extremität
    • Versorgungsmöglichkeiten nach Amputation der unteren Extremität
    • Therapieansätze in der Prothetik
    • Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen in der Prothetik (TMR, Osseointegration, implantierte Technologien,…)
    • Diskussion der Technologien für Mensch-Maschine-Schnittstellen im erweiterten Kontext (z.B. anhand von Exoskeletten)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage ein Verständnis für die Bedürfnisse und Probleme von Personen mit Amputationen zu entwickeln.

    • Absolvent*innen sind in der Lage grundlegende Prothesentypen zu nennen und deren Vor- und Nachteile zu erklären.

    • Absolvent*innen sind in der Lage chirurgische, technische und therapeutische Möglichkeiten der Mensch-Maschine-Schnittstelle anhand der Prothetik der oberen Extremität zu beschreiben und aktuelle Ansätze kritisch zu reflektieren.

    • Absolvent*innen sind in der Lage den aktuellen technischen Entwicklungsstand im Feld, sowie hinderliche und fördernde Faktoren für deren Anwendung in der klinischen Praxis zu beschreiben.

    • Absolvent*innen sind in der Lage erworbenes Wissen mit themenverwandten Gebieten, wie der Orthetik zu verknüpfen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, praktisches Erproben, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Greitemann B, Brückner L, Schäfer M, Baumgartner R. Amputation und Prothesenversorgung. 4 ed. Stuttgart, New York: Georg Thieme Verlag; 2016.
    • Murray C. Amputation, Prosthesis Use, and Phantom Limb Pain. New York Dordrecht Heidelberg London: Springer; 2010.

    Fachartikel:

    • Aszmann OC, Roche AD, Salminger S, et al. Bionic reconstruction to restore hand function after brachial plexus injury: a case series of three patients. Lancet. 2015;385(9983):2183-2189.
    • Bergmeister KD, Vujaklija I, Muceli S, et al. Broadband Prosthetic Interfaces: Combining Nerve Transfers and Implantable Multichannel EMG Technology to Decode Spinal Motor Neuron Activity. Frontiers in neuroscience. 2017;11(421).
    • Cordella F, Ciancio AL, Sacchetti R, et al. Literature Review on Needs of Upper Limb Prosthesis Users. Frontiers in neuroscience. 2016;10:209.
    • Salminger S, Roche AD, Sturma A, Mayer JA, Aszmann OC. Hand Transplantation Versus Hand Prosthetics: Pros and Cons. Curr Surg Rep. 2016;4(8):8.

    Web:

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Telehealth

    Telehealth

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolventen*innen können den Einsatz von Telehealth unter Rücksichtnahme auf Patient*innenbedürfnisse und rechtliche Rahmenbedingungen reflektieren.

    • Absolventen*innen kennen die Grundlagen und Anwendungsformen von Telehealth und deren praktischen Einsatz.

    • Absolvent*innen können aktuelle Trends, Entwicklungen und Problemfelder im Bereich "Digital Health" nennen und Optimierungsvorschläge erarbeiten.

    • Absolvent*innen können spezifisch ausgewählte Trends im Detail beschreiben und deren Potenziale und Herausforderungen einschätzen.

    • Absolvent*innen können fachbezogene Englischkenntnisse anwenden. Sie können englische Literatur für akademische Zwecke verwenden und sich so neue Fachgebiete in englischer Sprache erschließen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Current Topics in Digital Health | ILV

    Current Topics in Digital Health | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Vorstellung und Diskussion aktueller technologische Trends im Gesundheitswesen. Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsthemen und Journal Publikationen.

    Big Data im Gesundheitswesen und Anwendungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz (Beispielsweise Deep Learning, Machine Learning) im Bereich von Gesundheitstechnologien werden vorgestellt und diskutiert.

    Digital Health im Kontext der Sustainable Development Goals (SDGs). Kennenlernen der 17 SDGs, Aktueller Stand der Forschung zu Digital Health und SDGs, Beitrag von Digital Health zur Erreichung der SDGs, Einsatz von Digital Health unter Berücksichtigung der SDGs

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen der Lehrveranstaltung können aktuelle technische Trends und Enwicklungen im Bereich Digital Health nennen

    • Absolvent*innen sind in der Lage neue Problemfelder zu identifizieren und Optimierungsvorschläge zu erarbeiten.

    • Absolvent*innen können aktuellen Trends wie Big Data, Künstliche Intelligenz oder Digital Health im Kontext der SDGs beschreiben und deren Potenzial einschätzen.

    Lehrmethode

    Interaktiver Vortrag mit Übungen zu den spezifischen Schwerpunkten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Telehealth Quality Group. (2018). International Code of Practice for Telehealth Services. Retrieved from telehealth.global/download/2018-19-INTERNATIONAL-TELEHEALTH-CODE-OF-PRACTICE.pdf

    Kumar, S., & Cohn, E. R. (2013). Telerehabilitation. (S. Kumar & E. R. Cohn, Eds.). London: Springer London. 

    Trill, R. (Ed.). (2018). Praxisbuch e-Health: Von der Idee zur Umsetzung(2nd ed.). Stuttgart: W. Kohlhammer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Journal Club zu Digital Health | SE

    Journal Club zu Digital Health | SE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen zu Digital Health und Journal Publikationen
    • Praktisches Anwenden von bereits erworbenem Wissen zu Forschungsmethodik 
    • Begriffe aus der Forschungsmethodik
    • kritische Auseinandersetzung mit Schlussfolgerungen und Interpretationen innerhalb von Publikationen
    • Präsentation und Diskussion der Ergebnisse einer Digital Health Journal Publikation

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können englischsprachige wissenschaftliche Texte zu Digital Health Themen kritisch bewerten und ihre Ergebnissevor der Peer-Community präsentieren und diskutieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, neue relevante Theorien, Entwicklungen und Methoden im Bereich Digital Health zu identifizieren und zu evaluieren, um eine Vorstellung für deren Implementierung in die Praxis zu entwickeln.

    • Die Studierenden können sich aktiv an Diskussionen zu Digital Health Themen in einem breiteren gesundheitlichen und sozialen Kontext beteiligen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung (Schriftliche Arbeit Teilnahme an praktischen Übungen und Einzel- & Gruppenarbeiten )

    Literatur

    DePoy, E., & Gitlin, L.N. (2010). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (4th ed.). St. Louis, MI: Mosby.

    Babbie, E. (2001). The practice of social research (9th ed.) Stamford, CT: Wadsworth/Thompson Learning.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Telehealth in Theorie und Praxis | ILV

    Telehealth in Theorie und Praxis | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Phase 1: In einem asynchron besuchbaren Online-Kurs lernen die Studierenden die Grundlagen von Telehealth kennen. Dies umfasst die Themen:

    • Definition und Abgrenzung von Telehealth
    • Anwendungsformen von Telehealth
    • Anwendungsgebiete und Zielgruppen von Telehealth
    • Vorteile und Barrieren von Telehealth
    • Rechtliche und Datenschutzrechtliche Grundlagen
    • Strategien für die erfolgreiche Durchführung von Telehealth

    Phase 2: Nach Abschluss des Online-Kurses melden sich die Studierenden für einen Folge-Workshop Ihrer Wahl an. Workshops können, je nach Thema, in Präsenz oder online abgehalten werden und variieren in ihrer Anzahl je nach angemeldeten Studierenden. Mögliche und je nach Aktualität wechselnde Themengebiete der Workshops sind:

    • Video-Konferenz-Software für die Durchführung von Telehealth
    • Geräte mit Sensorik zur Erfassung von Bewegungen im Telehealth Setting
    • Apps zur Erstellung und Durchführung von Heimübungsprogrammen
    • Apps zur Unterstützung einer gesunden Ernährung
    • Apps und Programme zur Sprach- und Sprechförderung
    • Apps und Programme zur kognitiven Förderung
    • Apps und Programme zur psychosozialen Unterstützung
    • Apps für Eltern und Schwangere
    • Apps zum Einsatz in Pflegesituationen

    In den Workshops werden vom Vortragenden verschiedene technische Lösungen zum jeweiligen Thema vorgestellt. Die Studierenden lernen die unterschiedlichen Lösungen kennen und wählen abschließend eine aus, welche sie, in einer anschließenden Phase des Selbststudiums, genauer erlernen möchten. Diese Lösung wird von den Studierenden im folgenden Marketplace vorgestellt:

    Phase 3: Von den Studierenden werden diverse Telehealth-Lösungen im Festsaal an einzelnen Ständen vorgestellt. Die Studierenden informieren sich an den Ständen und lernen von ihren Kolleg*innen. Es gibt die Möglichkeit für Interaktion und Diskussion.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Telehealth erklären und von anderen Begriffen aus dem Bereich eHealth abgrenzen.

    • Die Studierenden kennen unterschiedliche Anwendungsformen von Telehealth.

    • Die Studierenden kennen verschiedene Anwendungsgebiete und mögliche Zielgruppen von Telehealth.

    • Die Studierenden können die Einsatzfähigkeit von Telehealth Systemen in Bezug auf unterschiedliche Ziegruppen beurteilen.

    • Die Studierenden können Vorteile und Barrieren von Telehealth nennen.

    • Die Studierenden kennen die rechtlichen und datenschutzrechtlichen Grundlagen von Telehealth.

    • Die Studierenden kennen Strategien, um Telehealth erfolgreich durchzuführen.

    • Die Studierenden kennen wesentliche Merkmale und Funktionen von mindestens vier verschiedenen Telehealth-Lösungen zu einem gewählten Spezialgebiet und können diese vergleichen.

    • Die Studierenden kennen eine Telehealth-Lösung aus einem gewählten Spezialgebiet im Detail.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine Telehealth-Lösung so zu vermitteln, dass andere Studierende deren wesentlichen Merkmale und Funktionen verstehen.

    • Die Studierenden haben einen Überblick über Telehealth-Lösungen aus verschiedenen Bereichen.

    Lehrmethode

    Phase 1: Asynchroner Online-Vortrag

    Phase 2: Workshop + Selbststudium

    Phase 3: Marketplace

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Online-Test (Phase 1), Workshop-Partizipation (Phase 2), Marketplace-Partizipation (Phase 3)

    Literatur

    Vereinte Nationen. (2015). Resolution der Generalversammlung, verabschiedet am 25. September 2015.

    Lokmic-Tomkins, Z., Davies, S., Block, L. J., Cochrane, L., Dorin, A., Von Gerich, H., Lozada-Perezmitre, E., Reid, L., & Peltonen, L.-M. (2022). Assessing the carbon footprint of digital health interventions: A scoping review. Journal of the American Medical Informatics Association29(12), 2128–2139. https://doi.org/10.1093/jamia/ocac196

    Serra, C. M., Tanarro, A. A., Cummings, C., Fuertes, A. J., & Martínez, J. F. T. (2022). Environmental impact of digital health [Preprint]. In Review. https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-1262007/v1

    Gray, K. (2022). Climate Change, Human Health, and Health Informatics: A New View of Connected and Sustainable Digital Health. Frontiers in Digital Health4, 869721. https://doi.org/10.3389/fdgth.2022.869721

    Thompson, M. (2021). The Environmental Impacts of Digital Health. DIGITAL HEALTH7, 205520762110334. https://doi.org/10.1177/20552076211033421

    Romanello, M., Di Napoli, C., Drummond, P., Green, C., Kennard, H., Lampard, P., Scamman, D., Arnell, N., Ayeb-Karlsson, S., Ford, L. B., Belesova, K., Bowen, K., Cai, W., Callaghan, M., Campbell-Lendrum, D., Chambers, J., Van Daalen, K. R., Dalin, C., Dasandi, N., … Costello, A. (2022). The 2022 report of the Lancet Countdown on health and climate change: Health at the mercy of fossil fuels. The Lancet400(10363), 1619–1654. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)01540-9

    Agenda 2030 - SDG-Indikatorenbericht. Jahresaktueller Bericht zu finden hier: https://www.statistik.at/suche?L=0&id=582&tx_solr%5Bq%5D=agenda+2030

    Vereinte Nationen: Ziele für nachhaltige Entwicklung. Jahresaktueller Bericht zu finden hier: https://www.un.org/Depts/german/de/neuedok.html

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Kommunikation und Beratung

    Kommunikation und Beratung

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*nnen sind sich der Rahmenbedingungen eines erfolgreichen Beratungssettings bewusst und können diese situationsbezogen berücksichtigen.

    • Absolvent*innen können Beratungstechniken einsetzen um Individuen, Gruppen oder Organisationen zu beraten.

    • Absolvent*innen können Kommunikation in Gesprächssettings zielorientiert, respekt- und machtvoll anwenden.

    • Absolvent*innen können Methoden, Medien und Rolle des e-counselings erklären, darauf basierende Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle entwerfen sowie elektronische Medien in der Beratung einsetzen.

    3 SWS
    5 ECTS
    Ausgewählte Beratungstechniken und -methoden | ILV

    Ausgewählte Beratungstechniken und -methoden | ILV

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - Zentrale Begriffe der Beratung

    - Beratungsfunktionen und Beratungsrollen

    - Theorien und Modelle der Beratung

    - Ausgewählte Beratungsmethoden

    - Beratungsebene I: Individuum (Kommunikation, Konflikt, Coaching)

    - Beratungsebene II: Gruppe (Entwicklungsphasen, Teamprozesse, Rollen und Positionen, Moderation)

    - Beratungsebene III: Organisation (Organisationsentwicklung und Change Management, Organisationsstrukturen, Organisationskultur, Organisationales Lernen)

    - Selbstreflexion als Basis für Beratungstätigkeit (Persönlichkeit, Karriere)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage Beratungstechniken einzusetzen um Individuen, Gruppen oder Organisationen zu beraten bzw. zu coachen.

    • Absolvent*innen sind in der Lage die drei Beratungsebenen und deren Zusammenspiel zu unterscheiden, sowie Interventionsansätze zu diskutieren.

    Lehrmethode

    - Vortrag

    - Gruppenarbeiten

    - Case-Studies

    - Simulation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: schriftliche Prüfung (60%)

    Präsentationen (40%)

     

    Literatur

    Eilles-Matthiessen, C & Janssen, S (2005) Beratungskompass. Grundlagen von Coaching, Karriereberatung, Outplacement und Mediation. Offenbach: GABAL Verlag

    Lippold, D (2015) Perspektiven und Dimensionen der Unternehmensberatung. Wiesbaden: Springer Gabler

    Titscher, S (2001) Professionelle Beratung. Was beide Seiten vorher wissen sollten. Wien: Ueberreuter Wirtschaftsverlag

    Schulz von Thun, F, Ruppel, J & Stratman, R (2008) Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verl.

    Edding, C & Schattenhofer, K (2015) Einführung in die Teamarbeit. Heidelberg: Carl Auer

    Eggenhofer-Rehart, P, Heinrich, M, Latzke, M, Schmidt, A (2015) Gruppen in Organisationen: im Spannungsfeld von Stabilität und Dynamik. In: Personalmanagement - Führung - Organisation, Hrsg. W. Mayrhofer, G. Furtmüller, H. Kasper, 111-146. Wien: Linde Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    e-counseling und Tele-Health | ILV

    e-counseling und Tele-Health | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Aktueller Wissens- & Forschungsstand zu e-counseling. 
    • Definition und wissenschaftliche Grundlagen
    • Elektronische Medien (Software-Varianten) zur Unterstützung der Beratungskommunikation, des Beratungsprozesses, der Interventionen, der Vermittlung von Information und Wissen und der Evaluation von Beratungsleistungen
    • Methoden des eCounselings und deren Anwendungen
    • Praxisteil – Eigenerfahrung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage den aktuellen Wissensstand im Bereich e-counseling wiederzugeben.

    • Absolvent*innen können Methoden und Medien des e-counselings einsetzen.

    • Absolvent*innen können die Rolle von e-counseling im österreichischen Gesundheitswesen erklären.

    • Absolvent*innen können die Datenschutzanforderungen im Bereich e-counseling erklären.

    • Absolvent*innen wissen nach welchen Parametern Kommunikationsmittel mit Klienten/Patienten gewählt werden.

    • Absolvent*innen können die ethischen Überlegungen zum Thema Datenerfassung und Datenweitergabe im medizinischen Bereich beschreiben.

    • Absolvent*innen können e-counseling Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle entwerfen.

    • Absolvent*innen können eine grobe Kostenabschätzung von e-counseling Ideen durchführen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppendiskussion, Teamarbeiten, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung bestehend aus folgenden vier Teilleistungen:

    1. Test zu Block 1 "Nutzen und Herausforderungen im Austausch von Gesundheitsdaten"

    2. Test zu Block 2 "Einsatz von e-counseling in verschiedenen Bereichen und Regionen"

    3. Test zu Block 3 "Technische und rechtliche Herausforderungen von e-counseling und Teletherapie"

    4. Abgabe einer Gruppenarbeit "Projektunterlagen für die geplante Finanzierung einer e-counseling oder teletherapeutischen Lösung"

     

    Literatur

    Geißler, Metz: E-Coaching und Online-Beratung; Springer 2012

    Kühne, Hintenberger: Handbuch Online-Beratung – Psychologische Beratung im Internet; Vandenhoeck & Ruprecht 2009

    Hinrichs: Onlineberatung; RabenStück Verlag 2010

    Volkmann: Online Beratung – Ein Überblick mit kritischer Betrachtung; Grinn 2011

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Masterthesis

    Masterthesis

    1 SWS   23 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden im Rahmen von wissenschaftlichem Arbeiten eigenständig situationsbezogen auswählen und anwenden.

    • Absolvent*innen tragen durch fachspezifische wissenschaftliche Publikationen zur Weiterentwicklung der Disziplin bei.

    • Absolvent*innen können neue Lösungen für Fragestellungen der Praxis auf Basis von Forschung entwickeln und erforderliche konzeptionelle und strukturelle Innovationen erfassen, reflektieren und strukturiert formulieren.

    • Absolvent*innen können das gewählte Masterarbeitsthema strukturiert präsentieren und verteidigen.

    1 SWS
    23 ECTS
    Masterprüfung | AP

    Masterprüfung | AP

    0 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Eigenständige Vorbereitung auf die Masterprüfung, bestehend aus den Prüfungsteilen:

    • Präsentation der Masterarbeit
    • Rechtferigung der Thesis
    • Prüfungsgespräch über Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studienplans

    Prüfungsgespräch über sonstige studienrelevante Inhalte

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage, ihre Masterarbeit zu präsentieren und zu verteidigen

    Lehrmethode

    Selbstständiges Erarbeiten der Thematik mit individuellesm Feedback im Rahmen der Masterarbeitsbetreuung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Masterprüfung

    Literatur

    Siehe Literatur der für die Prüfung maßgeblichen Unterrichtsfächer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 ECTS
    Masterthesis | MT

    Masterthesis | MT

    0 SWS   20 ECTS

    Inhalt

    Verfassen der Masterthese

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage eine Forschungsfragestellung zu einer Thematik mit Neuheitswert eigenständig zu bearbeiten und ein wissenschaftliches Werk eigenständig zu verfassen.

    Lehrmethode

    Selbstständiges Erarbeiten der Thematik mit individuellesm Feedback im Rahmen der Masterarbeitsbetreuung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Masterprüfung

    Literatur

    Evans, D., Gruba, P., & Zobel, J. (2011). How to write a better thesis. Melbourne Univ. Publishing.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    20 ECTS
    Seminar zur Masterthesis | SE

    Seminar zur Masterthesis | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Darstellung einzelner Abschnitte bzw. des Arbeitsstandes Masterthesis
    • Datenerhebung und Auswertung
    • Beratung bezüglich Weiterarbeit
    • Kritische Besprechung und Reflexion eigener und fremder Arbeiten sowie Verteidigen des eigenen Forschungsansatzes
    • Wissenschaftstheoretische Zugänge

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage ihre Masterthese wissenschaftlich fundiert und formal korrekt zu verfassen, die Arbeit kritisch zu reflektieren und sich auf die Masterprüfung vorzubereiten.

    Lehrmethode

    Individuelles Feedback, Präsentationen, Bearbeiten von Fallbeispielen, Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum, Reflexion über die eigene Arbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive Mitarbeit an Aufgabenstellungen

    Literatur

    Evans, D., Gruba, P., & Zobel, J. (2011). How to write a better thesis. Melbourne Univ. Publishing.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Rahmenbedingungen der klinischen Applikation

    Rahmenbedingungen der klinischen Applikation

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können relevante Normen und gesetzliche Rahmenbedingungen von Produktentwicklungen im medizinischen bzw. gesundheitlichen Bereich wiedergeben und bei der klinischen Applikation berücksichtigen sowie bereits bei der Entwicklung und Konzeption neuer Produkte einsetzen.

    • Absolvent*innen können mit Hilfe von Methoden der Technikfolgenabschätzung die klinische Applikation von Technologien kritisch evaluieren sowie Chancen und Risiken gegenüberstellen.

    • Absolvent*innen können klinische Fragestellungen mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur beantworten und diese zur Aktualisierung der klinischen Praxis reflektiert einsetzen.

    1 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen der Technikfolgenabschätzung | ILV

    Grundlagen der Technikfolgenabschätzung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Geschichte der Technikfolgenabschätzung 
    • Ziele und Rolle der Technikfolgenabschätzung
    • Terminologie der Technikfolgenabschätzung
    • Methoden der Technikfolgenabschätzung
    • Vorstellung von Fallbeispielen im Kontext des Einsatzes von Gesundheitstechnologien
    • Spezifische Herausforderungen und Potenziale von Gesundheitstechnologien aus Sicht der Technikfolgenabschätzung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen sind in der Lage spezifische Methoden der Technikfolgenabschätzung einzusetzen.

    • Absolvent*innen sind in der Lage Chancen und Risiken einer Produktimplementierung auf Menschen und die Gesellschaft methodisch korrekt abzuschätzen

    • Absolvent*innen sind in der Lage sich mit den Wirkungen von Technologien auf Mensch und Gesellschaft auseinanderzusetzen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, praktische Übungen (Einzel, Kleingruppe, Plenum).

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abgabe einer schriftlichen Gruppenarbeit. (Seminararbeit)

    Literatur

    Grunwald, A. (2010). Technikfolgenabschätzung: Eine Einführung (Vol. 1). edition sigma.

    Decker, M., Lindner, R., Lingner, S., Scherz, C., & Sotoudeh, M. (Eds.). (2018). " Grand Challenges" meistern: Der Beitrag der Technikfolgenabschätzung (Vol. 20). Nomos Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Unterrichtszeiten
    Der Unterricht findet geblockt statt. Es gibt jedes Semester sechs- bis siebenmal jeweils von Mittwoch bis Samstag ganztägig Lehrveranstaltungen.

    Wahlpflichtfächer des dritten Semesters kommen ab einem Minimum von 6 Anmeldungen zustande.

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.

    Mit diesem Studium positionieren Sie sich als eine*r von wenigen ausgebildeten Expert*innen an der Schnittstelle von Technik und Gesundheit. Sie unterstützen Menschen mit und ohne Einschränkungen in ihrem täglichen Leben mit Hilfe von technikgestützten Präventions-, Diagnose- und Therapiesystemen. Ihre beruflichen Aktivitäten zielen darauf ab, Menschen alltägliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu ermöglichen und sie dabei zu fördern. Dafür erforschen, entwickeln oder implementieren Sie alltagsgerechte Produkte, therapeutische Hilfsmittel, Assessmenttools oder Dienstleistungen. Sie lernen darüber hinaus, Umwelten mit Systemen so zu gestalten oder zu adaptieren, dass benachteiligte Menschen wie Ältere oder Demenzkranke in ihrem persönlichen Umfeld, aber auch im öffentlichen Raum, teilhaben können. Die Konzeption, Entwicklung, Durchführung und Evaluierung dieser alltagsrelevanten Technologien können Sie evidenzbasiert und nutzer*innenzentriert in klinischen Studien durchführen. Wissen über Informatik und Elektronik kombiniert mit Wissen über Körperfunktionen, Partizipationsfähigkeit sowie Gesundheit und Krankheit führt zu einem Ergebnis, das sich an den Bedürfnissen der Nutzer*innen orientiert. Mit diesem besonderen Blick eröffnet Ihnen das Masterstudium zahlreiche Karrierechancen als Produktentwickler*in bzw. -manager*in, Berater*in, Trainer*in, Studienkoordinator*in, Projektmanager*in oder Wissenschaftler*in, Advanced Clinical Practioner*in oder Hard- und Softwareentwickler*in.

    • Rehabilitations- und Geriatriezentren, Zentren für Menschen mit Behinderung

    • Hersteller*in Medizin(technischer)-, Sport-, Spiel- und Therapiegeräte

    • Kommunikationstechnik (Sprach- und Datenkommunikation)

    • Hilfsmittelhersteller*in, Hersteller*in technischer Pflegegeräte

    • Forschung & Entwicklung/Therapie und Diagnostik: in Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten

      • Forschung & Entwicklung/Therapie und Diagnostik: in Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten

      • Institutionen zur Sport- und Bewegungsförderung

      • Abteilungen für Active and Assisted Living (AAL) und Initiativsysteme (kognitive Unterstützung/Entwicklung)

      • Trägervereine z.B. von Wohngemeinschaften zur Betreuung pflegebedürftiger Menschen oder für Senior*innen

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        Eine Person, die mit einem Notizblock und Stift in der Hand, auf einem schwarzen Sofa sitzt. Neben der Person befindet sich kleiner Tisch, auf dem ein Laptop ist und die Person scrollt zu einem Feld, welches am Laptop Bildschirm zu sehen ist.

        Leitfaden

        Therapie via Video?

        Während des Lockdowns waren auch Ergo- und Physiotherapien nur sehr eingeschränkt möglich. Telehealth unterstützt dabei, notwendige Therapien ortsunabhängig fortzuführen. Doch beim Einsatz digitaler Technologien in der Rehabilitation sind noch viele Fragen offen. Wir haben die wichtigsten Informationen und Tipps rund um Teletherapie für Therapeut*innen zusammengefasst.

        Zum Leitfaden
        Portraitfoto von Armin Mesic

        Interview

        Demenz - Technische Lösungen ermöglichen Selbstständigkeit im Alltag

        Immer mehr ältere Menschen sind heute von Demenz betroffen. Welche Systeme und Lösungen sie im Alltag bestmöglich unterstützen können, ist Forschungsthema an der FH Campus Wien. Interview mit Armin Mesic.

        Zum Interview

        Studieren einfach gemacht

        Zwei Studierende schauen gemeinsam in ein Buch
        Buddy Netzwerk

        Unterstützung beim Einstieg in die Technik

        >
        Personen arbeiten gemeinsam am Laptop
        Brückenkurse

        Technische Kenntnisse auffrischen? Mehr hier

        >
        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Zentrum für wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        Start-up Service
        >
        Doktoratsservice
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        eine Gruppe von Personen um einen Tisch vor Rollups
        15. März 2024

        Vernetzen im World Café

        Extramurale Pflege und Langzeitpflege – in diese beide Pflegesettings konnten sich Studierende des Bachelorstudiums Gesundheits- und Krankenpflege beim World Café im März mehr vertiefen und wichtige Institutionen der Wiener Pflege- und Soziallandschaft genauer kennenlernen.

        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Networking

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekretariat

        Robert Priewasser, BA BA BA MA MA

        Favoritenstraße 226, D.1.21
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-4380
        +43 1 606 68 77-4389
        hae@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

        Lehrende und Forschende

        FH-Prof. DI Christian Halter

        Stellvertretender Studiengangsleiter Angewandte Elektronik und Technische Informatik; Lehre und Forschung; Betriebsratsvorsitzender


        Projekte und Aktivitäten

        Der Bedarf an Gesundheitskompetenz steigt stark in allen Disziplinen. Umso wichtiger ist es, die Forschung danach auszurichten und digitale Potenziale miteinzubeziehen.

        Forschungsprojekte mit Beteiligung des Studienganges werden am Kompetenzzentrum Digital Health and Care abgewickelt.

        Laufende Projekte

        Abgeschlossene Projekte

        SensoGrip

        Leitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner

        ReMIND

        Leitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner

        Drink Smart

        Leitung: Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann, DGKS


        Downloads

        Themenfolder Angewandete Pflegewissenschaft
        pdf, 809 KB
        Themenfolder Gesundheitswissenschaften
        pdf, 703 KB
        Themenfolder Technik
        pdf, 1 MB
         

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