Überblick Die Physiotherapie arbeitet an der Bewegung des Menschen. Sie richtet den Fokus auf die Bewegungsfähigkeit, alle Systeme, die diese beeinflussen und das Zusammenspiel von Sensorik und Motorik. Die Physiotherapie umfasst als wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens praktisch alle medizinischen Fachbereiche und orientiert sich an den medizinischen Wissenschaften. Physiotherapie wird in der Gesundheitsförderung und Prävention, Therapie und Rehabilitation sowie in der Palliation und im Hospizwesen eingesetzt. Das Studium kombiniert theoretische Grundlagen von Physiotherapie und Medizin mit praktisch therapeutischen Fächern.Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Stefanie HaschNatalie Spanring-EderFavoritenstraße 226, D.2.361100 Wien T: +43 1 606 68 77-4700 F: +43 1 606 68 77-4709 physiotherapie@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 8.00-15.00 Uhr Newsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch115StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. BerufsqualifikationBewerbungsfrist für Studienjahr 2021/2214. Februar bis 14. März 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie interessieren sich für Medizin, Bewegungswissenschaften, Pädagogik sowie Psychologie und wollen wissen, wie Bewegung funktioniert und wie Sie diese beeinflussen und fördern können. Sie begegnen Menschen aller Altersstufen mit Respekt, Wertschätzung sowie Empathie und orientieren sich an den gesundheitlichen Zielsetzungen Ihrer Patient*innen/Klient*innen. Ihre sozialen, praktischen und körperlichen Fähigkeiten setzen Sie im Rahmen von Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen sowie in der Gesundheitsförderung ein. Sie sind reflektiert und strukturiert, wenn Sie beispielsweise Bewegungsabläufe analysieren. Es macht Ihnen Spaß, selbständig und eigenverantwortlich mit Menschen zu arbeiten, sie zu beraten und zu behandeln. Rundum gesund – Interdisziplinärer Austausch zwischen Gesundheitsberufen Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Gesundheitsdisziplinen werden innovative Lösungen zur Unterstützung von Betroffenen und Betreuenden entwickelt. Verbessern wir gemeinsam den interdisziplinären Austausch zwischen Gesundheitsberufen. Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband Physio Austria gibt es eine enge Zusammenarbeit. Vielfältige Fachveranstaltungen finden regelmäßig an unserem attraktiven Hauptstandort statt. Studierende profitieren von der modernen Infrastruktur unseres Hauses. Dazu gehören zahlreiche Funktionsräume und als Highlight ein Bewegungslabor, das auch für die Forschung eingesetzt wird. Ausgestattet mit Kraftmessplatten und optoelektronischen Kameras ermöglicht es eine dreidimensionale Analyse menschlicher Bewegungen und ein besseres Verständnis von Funktionsdefiziten bei Alltagsbewegungen. Gemessen wird auch die Muskelaktivität über drahtlose Elektroden, die am Körper befestigt werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit, Technik und Sozialem. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Terapimaster und Slingtraining Der "Terapimaster" übernimmt das Gewicht eines Körperteils, wodurch schon früh in der Rehabilitationsphase Beweglichkeit intermuskuläre Koordination und lokale Kraftausdauer zielgerichtet behandelt werden können. Darüber hinaus kann auch koordinatives Training mit erhöhter Aktivierung kleiner Muskeln durchgeführt werden – sogenanntes Slingtraining. Elektrotherapie An modernsten Geräten erlernen die Studierenden die Durchführung der Elektrotherapie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Muskelstimulation und Schmerztherapie Bewegungsentwicklung und Bewegungskontrolle Physiotherapeut*innen sind Expert*innen für Bewegungsentwicklung und Bewegungskontrolle. In eigens dafür eingerichteten Therapieräumen wird von der Körperwahrnehmung, über Entspannungstechniken bis hin zum sportlichen Training physiotherapeutische Kompetenz entwickelt. Die Therapieräume sind dafür mit umfassendem und modernstem Equipment ausgestattet. Fitnessraum Im Fitnessraum erfolgt Medizinische Trainingstherapie sowie praxisnahes Training für Prävention, Therapie und sportorientierte Rehabilitation. Turnsaal Der Studiengang Physiotherapie verfügt über einen multifunktionellen Turnsaal mit Kletterwand und Slackline, der sowohl für trainingstherapeutische Zwecke als auch für diverse Spielsportarten genutzt wird. Wiener Testsystem WTS (Wiener Testsystem) ist ein international verwendetes Befundungs- und Trainingsinstrument, das Physiotherapeut*innen zum Evaluieren und Üben der räumlichen Orientierung, Finger-Hand-Funktion, Reaktionsfähigkeit oder auch Kopplungsfähigkeit der Extremitäten einsetzen. Therapie- und Trainingsgeräte mit instrumentellem Feedback Bei der Wiederherstellung, zum Erhalt oder zur Verbesserung der selbständigen Alltagsbewältigung sind sensomotorische Kontrolle und Haltung essentielle Bausteine. Therapie- und Trainingsgeräte mit instrumentellem Feedback helfen den Patient*innen schneller Fortschritte zu erzielen und den Physiotherapeut*innen diese Fortschritte auch objektiv zu evaluieren. Dynamometrie mit Oberflächenelektromyographie Kraft, muskuläre Ansteuerung und Beweglichkeit sind wichtige Faktoren für die Kontrolle und Ausführung menschlicher Bewegungen. Alle drei Faktoren werden mittels der Dynamometrie mit Oberflächenelektromyographie zur Befunderstellung mit dem Geräte erfasst und für das feedbackgesteuerte Training genutzt. Mobile Spiro-Ergometrie Metabolische Syndrome wie Diabetes oder Adipositas sowie kardio-respiratorische Erkrankungen sind von der WHO als globale Gesundheitsprobleme identifiziert worden. In der Physiotherapie spielen bei der Prävention und Therapie dieser Erkrankungen neben der Medizinischen Trainingstherapie im Organsystem und der Respiratorischen Physiotherapie auch Test- und Trainingssysteme wie unsere mobile Spiro-Ergometrie eine wichtige Rolle. 3D-Bewegungslabor Mit Hilfe des Equipments im Bewegungslabor werden den Studierenden neuromuskuläre, kinematische und kinetische Aspekte der menschlichen Alltagsbewegungen veranschaulicht und nachvollziehbar gemacht. Darüber hinaus lassen sich im Bewegungslabor auch wissenschaftliche physiotherapeutische Fragenstellungen bearbeiten. Observative und videobasierte Ganganalyse Das Gehen ist neben dem Sitzen und dem Stehen die wichtigste Alltagsbewegung. Mit einem hochspezifischen mit Druckmessplatte ausgestatteten Laufband wird observative und videobasierte Ganganalyse durchgeführt. Darüber hinaus ermöglicht das Gerät auch eine gewichtsentlastende Therapie, um das Gangbild von Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen oder nach orthopädischen Operationen zu verbessern.GRAIL – Virtual-Reality LaborDie Studierenden lernen und erfahren mit Hilfe dieses Systems die Thematiken Echtzeitfeedback und Motor-Re-Education für menschliche Alltagsbewegungen auf weltweit innovativstem Niveau. Was macht das Studium besonders Arbeit an der menschlichen BewegungVon Prävention über Therapie bis RehabilitationUmfangreiche BerufspraktikaDas praxisnahe Studium deckt alle Bereiche von Prävention über die Therapie bis zur Rehabilitation ab. Ein Beispiel: Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins - ein möglicher Auslöser ist der Bandscheibenvorfall, bei dem der äußere Ring der Bandscheibe durch erhöhten Verschleiß reißen kann, der innere Gallertkern austritt und auf Nervenwurzeln drückt. Die Physiotherapie kommt hier zum Einsatz. In der Rehabilitation setzt die Physiotherapie vor und nach der Operation an. Physiotherapeut*innen gehen in angeleiteten Rückenschulkursen genau auf die individuellen Bedürfnisse/Problematiken der Teilnehmer*innen ein. Betroffene erlernen nicht nur neues rückenschonendes Bewegungsverhalten, sondern bauen auch gezielt Muskulatur auf. Zum physiotherapeutischen Vorgehen gehören unter anderem bewegungstherapeutische Behandlungstechniken und Maßnahmen mit und ohne Hilfsmittel sowie manuelle Therapien. In der Prävention kann die Physiotherapie dazu beitragen, dass es gar nicht zu einem Schaden kommt. Die Gesundheitsförderung beginnt schon viel früher - in Schulen: Hier bringt sich auch der Fachbereich Physiotherapie der FH Campus Wien ein. Er beteiligte sich beispielsweise an dem vom Bund geförderten Projekt "Gesunde Schule", um frühzeitig ein Gesundheitsbewusstsein für Rückenbelastungen zu schaffen und Übungen in den Alltag der Kinder einzubauen. Was Sie im Studium lernen Das Studium vermittelt das notwendige Wissen, um Menschen jeder Altersgruppe dabei zu unterstützen, sich bestmöglich bewegen zu können und aktiv ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie befassen sich mit physiotherapeutischen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren und mit deren Umsetzung im Behandlungsprozess. Sie verknüpfen das erworbene Fach- und Methodenwissen, um eine umfassende berufliche Handlungskompetenz aufzubauen. Sie erwerben dafür sozialkommunikative Kompetenz und Selbstkompetenz. Sie eignen sich medizinische Grundkenntnisse unter anderem in Anatomie, Physiologie, Pathologie, Hygiene, Biomechanik, Bewegungslehre, Wahrnehmungs- und Haltungsschulung, sowie diverser klinischer Fachrichtungen an. Praktische Fächer wie zum Beispiel Haltungs- und Bewegungsschulung, Grundlagen professionellen Handlings, Massage, Entspannungstechniken, Manualtherapie und Lymphologische Physiotherapie bilden die Grundlage, um die notwendigen Fertigkeiten und Techniken zu entwickeln. Grundlagenwissen auf den Gebieten der Pädagogik, Psychologie, Soziologie, wissenschaftliches Arbeiten, Recht und Ethik runden Ihre Ausbildung ab. Ab dem dritten Semester setzen Sie Ihre theoretisch-praktischen Kenntnisse im Rahmen von umfangreichen Praktika unter Anleitung von ausgebildeten Physiotherapeut*innen um. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Pathologie + Hygiene VOAllgemeine Pathologie + Hygiene VO1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der allgemeinen Pathologie Beispiele aus der systemischen/speziellen Pathologie Einführung in die Systematik von Krankheiten, Nomenklatur morphologische Veränderungen und klinisch-pathologische Korrelationen wichtige diagnostische MethodenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch1.51.5Anatomie 1 VOAnatomie 1 VO2SWS3.5ECTSLehrinhaltefunktionelle Anatomie von menschlichen Zellen und Geweben Morphologie des Rückenmarks, Systematik der Spinalnerven und Plexusbildung Morphologie und Funktionalität der Komponenten des Bewegungsapparates medizinische TerminologiePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch23.5Anatomie in vivo ILVAnatomie in vivo ILV1.5SWS2ECTSLehrinhaltePalpation ausgewählter Strukturen am menschlichen Körper (Extremitäten und Rumpf) wie knöcherne Strukturen, Gelenke, Bandstrukturen, Muskulatur, Arterien und Nerven Differenzierung und Beurteilung der palpierten Strukturen für die physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung.PrüfungsmodusEndprüfung praktischLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Selbststudium mittels E-learningSpracheDeutsch1.52Anatomische Übungen UEAnatomische Übungen UE1.5SWS3ECTSLehrinhalteExtremitätenmuskulatur Gefäße und Nerven Knochenstrukturen und Knochenverbindungen StammmuskulaturPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung mündlich/ praktisch am PräparatLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Arbeiten am PräparatSpracheDeutsch1.53Entspannungstechniken ILVEntspannungstechniken ILV1SWS1ECTSLehrinhalteErfahrung im Eigenerleben und Anwendung von bestimmten, spezifisch konkret wahrnehmbaren körperlichen Empfindungen und körperlichen Zuständen unter Berücksichtigung von Absicht und Ziel zur Schulung und Verbesserung der Entspannungsfähigkeit einer Person in der Therapie und in der PräventionPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung z.B. regelmäßige Leistungsüberprüfung der Lernergebnisse von vorangegangenen LehrveranstaltungseinheitenLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende MethodenSpracheDeutsch11Haltungs- und Bewegungsanalyse ILVHaltungs- und Bewegungsanalyse ILV3SWS3ECTSLehrinhalteBewegungen um Achsen und in Ebenen in allen Gelenken (ausgenommen Kiefergelenke) Haltungs- und bewegungsrelevante Muskelaktivitäten Haltungsanalyse, Statik im Stand und Sitz Gleichgewichtsreaktionen, Widerlagerung, Kinetische Ketten, Muskuläre Insuffizienzen Bewegungsanalyse typischer Bewegungsabläufe inkl. BückverhaltenPrüfungsmodusEndprüfung praktische Durchführung einer Haltungs-und BewegungsanalyseLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, problembasiertes Lernen, aktives StrukturierenSpracheDeutsch33Klassische Massage ILVKlassische Massage ILV2SWS2ECTSLehrinhalteBefunderhebung in der Klassischen Massage als Bestandteil des Physiotherapeutischen Prozesses Anwendungsbereiche und pathophysiologische Indikationen Kontraindikationen/Voraussetzungen der Klassischen Massage Grundtechniken der Klassischen Massage in Theorie und Praxis am ganzen Körper Positionierung der Massage im Berufsfeld der Physiotherapie sowie im öffentlichen Gesundheitswesen Prinzipien der Behandlungsplanung am Beispiel verschiedener Krankheitsbilder und funktioneller Probleme Abgrenzung zu anderen Massagetechniken Anwendung von Grundlagen der Wahrnehmung im Bereich der MassagePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung praktisch und theoretischLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitend, Üben am ModellSpracheDeutsch22Kompetenzentwicklung 1 ILVKompetenzentwicklung 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteStudieneingangsphase (1.Woche): Kennenlernen der Kolleg*innen und Lehrenden; Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau mit Hilfe berufsspezifischer Mittel Mahara-Schulung inklusive Anlegen eines persönlichen e-Portfolios Tools zur Selbsteinschätzung und Visualisierung der persönlichen Kompetenzen Einführung in die Begrifflichkeiten der Kompetenzentwicklung und der beruflichen Handlungskompetenz Reflexionsprozesse als Grundlage für Persönlichkeitsentwicklung Formulierung von SMART-Zielen Instrument zur Überprüfung der Zielerreichung (z.B. Goal Attainment Scale) Reflexionsgespräche Aufgreifen von aktuellen Themen zur Persönlichkeitsentwicklung wie z.B. MotivationPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Anlegen eines persönlichen e-Portfolios, Selbsteinschätzung, ZielformulierungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Lernen am Modell, Portfolioarbeit mittels MAHARASpracheDeutsch11Mobilisation + professionelles Handling ILVMobilisation + professionelles Handling ILV3SWS3ECTSLehrinhalteArbeitspositionen und Arbeitshaltungen der Therapeut*innen in verschiedenen Ausgangsstellungen Grundlegende Grifftechniken und Handhaltungen für Untersuchung und Behandlung Prophylaxen Lagewechsel, Transfers, Gehhilfen, Rollstuhl, LagerungenPrüfungsmodusEndprüfung praktische Durchführung von Maßnahmen der Mobilisation und des professionellen Handlings am Modell angepasst an eine ProblemstellungLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, z.B. Rollenspiel, problembasiertes LernenSpracheDeutsch33Motorisches Lernen + Methodik ILVMotorisches Lernen + Methodik ILV2SWS2ECTSLehrinhalteTheorie des motorischen Lernprozesses, beteiligte Strukturen, Prinzipien und Stadieneinteilungen, Beurteilung des motorischen Lernprozesses, Beobachtbarkeit, Interaktionsmodell, beeinflussende Felder, Voraussetzungsgefüge aus Umfeldanalyse, Aufgabenanalyse (Klassifikationsmodelle), Lernendenanalyse Grundlagen der Methodik: Prinzipien (von leicht nach schwer, verminderte Lernhilfe, graduelle Annäherung, Funktionseinheiten), Methoden (Teillern-Ganzlernschritte, induktiv-deduktiv, normgeleitet-normsuchend), Maßnahmen (Darbietungsformen, Übungsreihen, freie Bewegungsaufgabe) Motivation, Feedback, Aspekte von Bewegungslernen in Gruppen/mit Patient*innen Erleben, Betrachten und Analysieren von motorischen Lernprozessen in verschiedenen Settings als Teilnehmer*in sowie Erleben, Betrachten und Reflektieren der "Lehrendenrolle"PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methode, Rollenspiel, Reflexion, VideoanalyseSpracheDeutsch22Phänomen Schmerz ILVPhänomen Schmerz ILV1SWS2ECTSLehrinhalteNeuroanatomische Grundlagen des Schmerzes, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes Schmerzmuster (akut/chronisch/nozizeptiv/chronifiziert) Schmerzmedikation nach WHO Stufenschema Schmerzanamnese vertiefend (aktiv im Sinne einer Anamnesenerhebung in Rollenspielen, passiv im Sinne der Bearbeitung von Paper Cases) begründete Auswahl von physiotherapeutischen Maßnahmen zur Schmerzlinderung anhand ausgewählter FallbeispielePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Erfüllung des Pre-Reading-Auftrags, Darstellung des Wissenszuwachses SWS Umfang:Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Prereading Auftrag mit Eingangstest, Wissenszuwachs dokumentiert durch AusgangstestSpracheDeutsch12Physiologie 1 VOPhysiologie 1 VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteFlüssigkeitsräume Transportsysteme neuro- und sinnesphysiologische Grundlagen Sensomotorik Muskelphysiologie Thermoregulation vegetatives Nervensystem endokrinologische Grundlagen HämatologiePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch1.52Physiotherapeutischer Prozess im Berufsfeld ILVPhysiotherapeutischer Prozess im Berufsfeld ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGesetzlicher Rahmen zu Ausbildung und Berufsausübung (FHStG, AV, MTDG-Gesetz,..) Kompetenzprofil "Der Physiotherapeut/die Physiotherapeutin"(Physio Austria) ICF-Modell Konzept der Diversität, "das Diversitätsrad" Physiotherapeutischer Prozess Gesprächsführung (Basiskommunikationstheorie, das Austrian Anamnesis Tool) Grundbegriffe des Clinical Reasoning Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Berufes inklusive dem aktuellen Berufsbild Berufsbilder angrenzender Gesundheitsberufe im interprofessionellen Team Rolle der Physiotherapie im interprofessionellen Team Nationale und internationale Berufsvertretungen und -verbände Datenschutz- und MedizinproduktegesetzPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Kartenstrukturlegetechnik, RollenspielSpracheDeutsch22Public Health + Gesundheitsförderung ILVPublic Health + Gesundheitsförderung ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichtliche Entwicklung des multidisziplinär ausgerichteten Fachgebietes Public Health, Ziele Kohärenzen der Politik (Health in All Policies) Differenzierung zwischen Gesundheitsförderung und Prävention, ausgewählte epidemiologische Kennzahlen relevante gesetzliche Rahmenbedingungen, relevante Gesundheitsmodelle und Gesundheitsdeterminanten, Health Literacy, Betrachtung von Gesundheitssystemen und Gesundheitsentwicklung auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene und unterschiedlicher Settings wesentliche Akteur*innen des Gesundheitssystems und die Rolle der Physiotherapie in Bezug auf Public Health und Gesundheitsförderung Projektspezifika in Gesundheitsförderungsprojekten, Qualitätskriterien und Finanzierung von Gesundheitsförderungsprojekten, sowie Aufgabenfelder der Physiotherapie, Case und CaremanagementPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung z.B. Präsentation des ProjektsLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Planung eines Gesundheitsförderungsprojektes zur Bewegungsmotivation und Bewegung im GruppensettingSpracheDeutsch11Wahrnehmungs- und Haltungsschulung 1 ILVWahrnehmungs- und Haltungsschulung 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteReize anbieten, die Empfindungen, Zustände, Gefühle, Stimmungen, Atmosphäre bewirken und damit die Wahrnehmung für den eigenen Körper ermöglichen. Die Studierenden erfahren sich körperlich im Kontext ihres sozialen und gegenständlichen Umfeldes: > alleine und mit mehreren Personen > in unterschiedlichen Ausgangsstellungen > in unterschiedlichen Situationen > in Ruhe und in Bewegung > im Bezug zur Gruppe und im Raum > manuell > unter Verwendung von Übungsmaterial und/oder Medien eigene Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen in der Gruppe mitteilen Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen der anderen Gruppenmitglieder wertfrei hören Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen und das eigene Erleben reflektieren Zeichnen von freien "Körperbildern", Körperschemata benutzen Erfahren unterschiedliche Wahrnehmungskategorien in allen Körpersinnen (v.a. somatisch, vestibulär, vibratorisch) und Fernsinnen (Hören und Sehen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: Portfolio (Stundenbildprotokolle, Stundenreflexionen, Präsentationen)Lehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden: Studierende erfahren, erleben und reflektieren (mündlich und schriftlich) die methodisch/didaktisch physiotherapeutisch gestalteten ÜbungseinheitenSpracheDeutsch11 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnatomie 2 VOAnatomie 2 VO1SWS1ECTSLehrinhalteZNS, Ventrikelsystem Rückenmark, Spinalnerven Liquor cerebrospinalis HirnnervenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch11Angewandte Bewegungswissenschaften ILVAngewandte Bewegungswissenschaften ILV3SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Kinetik, Dynamik und Statik und deren Anwendung in der biomechanischen Bewegungsanalyse sowie Grundlagen der Arthrokinematik elementare mechanische Belastungsfälle und belastungsabhängiges Verhalten biologischer Gewebe ausgewählte instrumentelle Methoden der Bewegungswissenschaft in Klinik und Forschung im Bereich der Bewegungsanalyse Grundlagen der bewegungswissenschaftlichen Datenbearbeitung und DatenanalysePrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, Flipped Classroom, Blended LearningSpracheDeutsch33Berufseinführendes Praktikum PRBerufseinführendes Praktikum PR0SWS4ECTSLehrinhalteIm Rahmen des berufseinführenden Praktikums erfolgt das schrittweise Heranführen an die selbstständige Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter kontinuierlicher Anleitung und Fachsupervision von Praktikumsanleiter*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch04Clinical Reasoning SEClinical Reasoning SE1SWS1ECTSLehrinhalteClinical Reasoning Modelle und prozesshaftes Denken Hypothesenkategorien (wie pathophysiologische Mechanismen, Dysfunktion, Vorsichtsmaßnahmen/ Kontraindikationen, beitragende Faktoren, Prognose, Behandlung und Management, Ursache der Symptome/der Funktionsbeeinträchtigung, Bedeutung des Problems für den/die Patienten/in, Maß der Beeinträchtigung, individuelles Krankheitserleben...) Angeleitete Denkprozesse zu ausgewählten Fallbeispielen zur Festigung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse im physiotherapeutischen Prozess.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme, Voraussetzung für TN-Bestätigung: Bearbeitung von paper casesLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Bearbeitung und Reflexion von paper casesSpracheEnglisch11Fazilitation ILVFazilitation ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAnalyse und Bedeutung einer Ausgangstellung für das "in Bewegung Kommen" Bewegungserleichternde Faktoren Antizipieren von Bewegungsabläufen Eigene und fremde Bewegungsstrategie Fazilitation der Positionswechsel vom Liegen bis in den Stand und retour Auslösen von automatischen Reaktionen im Liegen, Sitzen, Stehen und in Zwischenpositionen GangfazilitationPrüfungsmodusEndprüfung praktischLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Lernen und Üben am ModellSpracheDeutsch11Ganganalyse + Gangschulung ILVGanganalyse + Gangschulung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGangterminologie funktionelle Aufgaben der einzelnen Gangphasen, pathologische Abweichungen Bodenreaktionskräfte, externe / interne Drehmomente, Kinematik, Kinetik, Determinanten des Ganges standardisierte Assessments, beobachtende Ganganalyse Einführung in einzelne Aspekte der instrumentellen Ganganalyse Erarbeiten von an funktionellen Defiziten orientierten Behandlungsstrategien und Therapiemaßnahmen zur Gangschulung, Durchführung im RollenspielPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Befund und Therapievorschlag basierend auf VideoanalyseLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Videoanalyse, RollenspielSpracheDeutsch22Medizinische Trainingstherapie ILVMedizinische Trainingstherapie ILV4SWS4ECTSLehrinhalteGrundlagen der Trainingswissenschaften und Belastungsphysiologie Methoden und Modelle zur Trainingssteuerung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Sensomotorik Planung, Umsetzung, Instruktion und Korrektur trainingstherapeutischer Maßnahmen in Prävention und Therapie für Menschen aller Altersgruppen Wundheilung und deren Bedeutung für die Belastungssteuerung Durchführung von Übungen zur Verbesserung aller motorischer Fähigkeiten Korrekte Bedienung verschiedener TrainingsgerätePrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, Flipped Classroom, Blended LearningSpracheDeutsch44Organsystem Klinik VOOrgansystem Klinik VO3SWS3ECTSLehrinhalteInnere Medizin/Chirurgie: Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen, akute und chronische Herzerkrankungen, akute und chronische venöse und arterielle Gefäßerkrankungen, Erkrankungen des Lymphgefäßsystems, akute und chronische Lungenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen - mit den jeweiligen konservativen, sowie operativen Therapieschwerpunkten; Verbrennungen Geburtshilfe: Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Gynäkologie: Ausgewählte gynäkologische Erkrankungen und Operationen, Senkungszustände der Genitalorgane Urologie/Proktologie: Urethrovesikale und anorektale Dysfunktionen bei Frauen und Männern Rheumatologie: Chronisch entzündliche Rheumatische Erkrankungen, Kollagenosen, OsteoporosePrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch33Physikalische Therapie ILVPhysikalische Therapie ILV3SWS3ECTSLehrinhalteBegriffsdefinition, Grundlagen und Prinzipien der Physikalischen Medizin und Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung funktioneller Zusammenhänge und der ICF. Anwendung von Skalen, Scores und Tests in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation Schmerzassessment und Schmerzbeurteilung sowie Therapieprinzipien für Schmerzpatient*innen in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung des Bewegungsapparates der Physiotherapeutische Prozess im Bereich der Physikalischen Medizin exo- und endogene Thermotherapie muskelstimulierende und schmerzmodulierende Wirkungen von konstanten Strömen, Impulsströmen und modulierten Strömen Grundlagen der Elektrodiagnostik und Analytisches Vorgehen in der Bestimmung der korrekten Behandlungsparameter Ultraschall mit Applikationsbeispielen Umsetzung des Physiotherapeutischen Prozesses anhand von Paper Cases Applikationsbeispiele im Bereich der Elektrotherapie zur Muskelstimulation, Schmerzbehandlung, Stoffwechselnormalisierung und WundheilungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Üben am ModellSpracheDeutsch33Physiologie 2 VOPhysiologie 2 VO1SWS1ECTSLehrinhalteHerz- Kreislaufsystem Respirationssystem Leistungsphysiologie Urogenitaltrakt, Niere, Wasser- und Salzhaushalt, Säure- und Basenhaushalt Gastro- IntestinaltraktPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch11Sensomotorische Entwicklung ILVSensomotorische Entwicklung ILV1SWS1ECTSLehrinhaltetheoretische Begriffe zur Motorik und Entwicklung Grenzsteinkonzept Beschreibung der Bewegungsqualität von Körper- und Handmotorik Basisinformationen zu den frühkindlichen Reaktionen und ausgewählte Beispiele Ziele und Verlauf der motorischen Entwicklung von der Geburt bis zum Stand/Gang (1./2. Lebensjahr) Trimenonstruktur und Zielerreichungen in der motorischen Entwicklung bis zum Stand/Gang Beispiele für die Übertragbarkeit der Prinzipien der sensomotorischen Entwicklung über die LebensspannePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden: Blended Learning (Flipped Classroom), Erstellung und Analyse eines VideosSpracheDeutsch11Strukturelle Untersuchung ILVStrukturelle Untersuchung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAktive und passive Bewegungsprüfung inkl. Gelenksmessungen mittels Goniometer und Plurimeter an den Extremitäten und der Wirbelsäule Muskelfunktionsprüfung manuell und apparativ mit ausgewählten Messinstrumenten (Hand-held Dynamometer, Handkraftmesser, Pinch gauge) an den Extremitäten und dem Rumpf Palpationsbefund des subkutanen Bindegewebes am Beispiel RückenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Strukturelle Untersuchung der UE und der OE (Bewegungsprüfung, Muskelprüfung)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Üben am ModellSpracheDeutsch22Therapeutische Techniken und Übungen ILVTherapeutische Techniken und Übungen ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Instruktionsarten und der Anpassungen an das Leistungsniveau ausgewählte therapeutische Übungen mit und ohne Ball im Sinne eines funktionellen Rumpf-, Arm- sowie Beinachsentrainings Grundlagen und Prinzipien der Techniken der Functional Kinetics (hubfreie und hubarme Mobilisation, widerlagernde Mobilisation) in allen Bewegungsebenen erlernen und anhand ausgewählter (Fall-)Beispiele anwenden Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter Anwendung von therapeutischen Techniken und Übungen u.a. anhand von Fallbeispielen sowie Reflexion dieser Einführung in das Analysekonzept sowie den Aufbau therapeutischer Übungen mit und ohne Ball Vernetzung zu bereits in anderen LV erlernten funktionellen Bewegungs- und ÜbungsabläufenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung praktische Prüfung am ModellLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Üben am Modell , RollenspielSpracheDeutsch22Vorbereitung klinischer Praxis UEVorbereitung klinischer Praxis UE1SWS1ECTSLehrinhalteAnwendung aller Phasen des Physiotherapeutischen Prozesses an realen Patient*innen mit wenig komplexen klinischen Bildern Reflexion des therapeutischen HandelnsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: aktive Mitarbeit in Form von „Hands on“ und ReflexionLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Arbeiten an realen Patient*innen, GruppenarbeitSpracheDeutsch11Wahrnehmungs- und Haltungsschulung 2 ILVWahrnehmungs- und Haltungsschulung 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteErfahrung der Wahrnehmung des eigenen Körpers: alleine und mit mehreren Personen/in unterschiedlichen Ausgangsstellungen/in unterschiedlichen Situationen/in Ruhe und in Bewegung/im Bezug zur Gruppe und im Raum Körperliche Eigenerfahrung im Kontext des individuellen sozialen und gegenständlichen Umfeldes Erfahrung unterschiedlicher Wahrnehmungskategorien Differenzierung verschiedener Empfindungen, Zustände, Gefühle, Stimmungen/AtmosphärePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: Protokolle und Reflexionsberichte über praktische ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden: Studierende erfahren, erleben und reflektieren (mündlich und schriftlich) die methodisch/didaktisch physiotherapeutisch gestalteten ÜbungseinheitenSpracheDeutsch11 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSFunktionelle Verbände ILVFunktionelle Verbände ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhaltePrinzipien und Wirkmechanismen unelastischer und elastischer Tapeverbände Grundlagen, Anlagetechniken und Indikationen/Kontraindikationen für elastisches und unelastisches Tapen Grundlagen der Materialkunde Handling von Tapematerial (Abreißen, Schneiden, faltenfrei anlegen, hautschonend entfernen) Eigenerfahrung von Tragen und Entfernen von Verbänden (inkl. Instabilitätsgefühl nach Entfernung eines länger liegenden Verbandes)PrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Orthopädie/Traumatologie 2, Manualtherapie 1)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am Modell, Erarbeitung anhand FotodokumentationSpracheDeutsch0.50.5Gynäkologie/Geburtshilfe/Urologie 1 ILVGynäkologie/Geburtshilfe/Urologie 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten des physiotherapeutischen Prozesses in der Geburtshilfe und im Wochenbett, sowie bei ausgewählten gynäkologischen, urologischen und proktologischen Problemstellungen (konservativ/operativ) Spezifische Assessments und Testverfahren Wahrnehmungsschulung für Beckenboden/Bauchraum Übungen für den Beckenboden: selektiv, aktiv, reaktiv, sowie im Rumpfkapselsystem Anleitung Selbstinspektion/Selbstpalpation Planung, Durchführung, Reflexion/Evaluation und Modifizierung gruppentherapeutischer Interventionen an ausgewählten Problemstellungen aus Gynäkologie/Geburtshilfe/Urologie Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, Rollenspiel, Kugellager, Marktstand, Eigenerfahrung, Üben am ModellSpracheDeutsch11Innere Medizin + Chirurgie 1 ILVInnere Medizin + Chirurgie 1 ILV2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteBesonderheiten des Physiotherapeutischen Prozesses bei ausgewählten Erkrankungen des kardiovaskulären Systems, bei ausgewählten pneumologischen, angiologischen und endokrinen Problemstellungen, sowohl nach konservativer, als auch operativer/chirurgischer Intervention (inklusive Transplantationen und Verbrennungen) Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, problembasiertes Lernen, RollenspielSpracheDeutsch2.52.5Literature Seminar SELiterature Seminar SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über quantitative/qualitative Forschungsmethoden Einführung in die Verwendung von ausgewählten Datenbanken (z.B. PubMed, Pedro) Formulieren von klinischen und wissenschaftlichen Fragestellungen Kritisches Lesen wissenschaftlicher Texte Diskussion wissenschaftlicher Texte, v.a. im klinischen KontextPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung z.B. schriftliche Dokumentation einer systematischen Literaturrecherche basierend auf einer klinischen Fragestellung + Beantwortung, Bottom Line QuestionsLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Gruppenpuzzle, Impulsvortrag, Mindmaps, QuizzesSpracheEnglisch1.52Lymphologische Physiotherapie ILVLymphologische Physiotherapie ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAllgemeine Grundlagen der KPE inkl. Untersuchungsmaßnahmen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses Unterweisung und Selbstmanagement für Patient*innen Behandlung ausgewählter Lymphknotenbereiche und ihrer Tributargebiete mittels KPE Physiotherapie beim Lymphödem inkl. Maßnahmen aus dem Bereich der physikalischen TherapiePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am ModellSpracheDeutsch22Manualtherapie 1 ILVManualtherapie 1 ILV3SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Osteo- und Arthrokinematik, relevante Gelenkstellungen, Quantität und Qualität einer Bewegung, Intensitätsstufen, Indikationen sowie Kontraindikationen, Wirkungsweisen der Manualtherapie ausgewählte, konzeptübergreifende manualtherapeutische Untersuchungstechniken zu den Extremitätengelenken sowie Lendenwirbelsäule und Iliosakralgelenke manualtherapeutisch relevante Fallbeispiele Somatische Dysfunktionen wie artikuläre, periartikuläre und extraartikuläre Dysfunktionen ausgewählte Untersuchungsmaßnahmen neurologischer Funktionen wie Sensibilität, Motorik und Reflexe sowie ausgewählte neurodynamische Tests Integration der Manualtherapie in die Physiotherapeutischen Prozess ausgewählte Behandlungstechniken wie z.B. Gelenks- und Weichteiltechniken aus verschiedenen manualtherapeutischen KonzeptenPrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Orthopädie/Traumatologie 2, Funktionelle Verbände)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitenden Methoden, z.B. GruppenpuzzleSpracheDeutsch33Neurologie 1 ILVNeurologie 1 ILV4.5SWS4.5ECTSLehrinhalteKlinik: Grundlagen zu Hirnfunktionen und Klinik bei cerebralen Läsionen (mit Fokus auf hämorrhagischen und ischämischen Prozessen im zentralen Nervensystem), ärztl. Diagnostik inkl. bildgebender Verfahren, invasive und nicht-invasive Therapieansätze und Medikation mit Fokus auf die Tonusregulation Pathophysiologischer Hintergrund und Therapieansätze beim Upper Motor Neuron Syndrom als grundlegendes Syndrom vieler zentralnervöser Erkrankungen, Insult, Hirnrindensyndrome und neuropsychologischer Beeinträchtigungen Grundlagen der Physiotherapie in der Neurologie und Physiotherapeutischer-Prozess im Fachbereich Neurologie; Adaptierung des Physiotherapeutischen Prozesses auf die Spezifika des Krankheitsbildes Insult mit Schwerpunkt auf Symptome wie Hemiplegie/-Parese, Subluxation der Schulter und Schulter-Handsyndrom sowie Fazialisparese Neuro-Developmental-Treatment beim Upper Motor Neuron Syndrom am Beispiel des Insults: Rumpf, Extremitäten, Kopf/Facio-oraler Trakt Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Patient*innendemonstrationen (via Video und/oder Live etc.), Gruppenpuzzle, ModelllernenSpracheDeutsch4.54.5Neurophysiologische Konzepte ILVNeurophysiologische Konzepte ILV3SWS3ECTSLehrinhalteAktuelle neurophysiologische Konzepte im Überblick (z.B. Bobath, PNF, Vojta, Spiegeltherapie) Theoretische Grundlagen der PNF PNF Bewegungsmuster und Diagonalen PNF Techniken Mattentraining Gangschulung Patient*innenbeispielePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftl. und prakt. Prüfung der PNF Grundlagen, Muster und TechnikenLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben und Lernen am ModellSpracheDeutsch33Orthopädie/Traumatologie 1 + Bildgebung VOOrthopädie/Traumatologie 1 + Bildgebung VO2SWS2ECTSLehrinhaltePathophysiologische Mechanismen und klinische Bilder aus dem Bereich der Orthopädie und Traumatologie Untersuchungstechniken anhand von bildgebenden Verfahren aus ärztlicher Sicht mit dem Ziel der Diagnosefindung und adäquaten Versorgung Behandlungsmöglichkeiten aus ärztlicher Sicht im Kontext der biopsychosozialen Faktoren Ableitung der Konsequenzen für die physiotherapeutische InterventionPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch22Orthopädie/Traumatologie 2 ILVOrthopädie/Traumatologie 2 ILV3.5SWS3.5ECTSLehrinhalteAnpassung des physiotherapeutischen Prozesses an die klinischen Bilder der Traumatologie und Orthopädie Fachspezifische Untersuchungsmaßnahmen (Assessmentverfahren) und Behandlungsmaßnahmen Bedeutung der Wundheilung im Rahmen der physiotherapeutischen Untersuchung und Behandlung Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Funktionelle Verbände, Manualtherapie 1)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Fallstudie, aktivierende EinstiegsmethodenSpracheDeutsch3.53.5Pädiatrie 1 ILVPädiatrie 1 ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Neonatologie sowie ausgewählte Pathologien der Neonatologie und Entwicklungsneurologie Grenzsteinkonzept der kindlichen Entwicklung nach Michaelis von Geburt bis 6.LJ Physiotherapeutischer Prozess bei ausgewählten neonatologischen und entwicklungsneurologischen Krankheitsbildern Stellenwert der Mutter Kind Bindung im therapeutischen Prozess Stellenwert der Elternarbeit in der Pädiatrie - Adherence Stellenwert der Früherkennung und Frühbehandlung Stellenwert des Spiels für die frühkindliche Entwicklung und das pädiatrische Therapiesetting Stellenwert der interprofessionellen Zusammenarbeit Einführung Entwicklungsbehandlungkonzept mit Fokus auf Stimulation des Bewegungshandelns zur Förderung der Selbstwirksamkeit und Partizipation, akutelle Evidenzlage Standardisierte Assessments zur Entwicklungsdiagnostik bis zum 6. LJPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Simulation an Modellen, Fallbeispiele, Lernen am Modell, Rollenspiel, EigenerfahrungSpracheDeutsch1.51.5Respiratorische Physiotherapie ILVRespiratorische Physiotherapie ILV2SWS2ECTSLehrinhalteStrukturelle, funktionelle, aktivitäts- und partizipationsbezogene Auswirkungen ausgewählter respiratorischer Beeinträchtigungen Besonderheiten bei der Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses bei Beeinträchtigungen des Respirationssystems Theoretische Grundlagen zu und praktische Umsetzung von ausgewählten spezifischen Untersuchungsmaßnahmen (spezifische Inspektion und Palpation, Auskultation, Evaluierung der Husteneffizienz, Evaluierung der inspiratorischen Atemmuskelkraft, Evaluierung der Leistungsfähigkeit) Theoretische Grundlagen zu und praktische Umsetzung von ausgewählten spezifischen Behandlungsmaßnahmen (Notfallmanagement, Inhalationsschulung, Ventilationsverbesserung, Sekretförderung, Atemmuskeltraining, Maßnahmen zur Optimierung der Thoraxmobilität und -stabilität im Zusammenhang mit respiratorischen Beeinträchtigungen) Bearbeitung und Diskussion von FallbeispielenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Gruppenpuzzle, Rollenspiel, E-Training Auskultation, Üben am ModellSpracheDeutsch22Rheumatologie ILVRheumatologie ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteBesonderheiten des Physiotherapeutischen Prozesses bei ausgewählten rheumatologischen Erkrankungen bzw. Problemstellungen Gelenkschutz und Hilfsmittelversorgung Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am ModellSpracheDeutsch0.50.5Wissenschaftliches Arbeiten + Statistik ILVWissenschaftliches Arbeiten + Statistik ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, wissenschaftliches Zitieren Phasen des Forschungsprozesses, Prozessablauf von der Fragestellung zur Untersuchung Unterschiede und Grundlagen von qualitativer und quantitativer ForschungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitend und aktivierend explorative Methoden, z.B. Fallstudien, Kleingruppenarbeiten, Übungen, DiskussionenSpracheDeutsch1.52 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSGeriatrie + Gerontopsychiatrie ILVGeriatrie + Gerontopsychiatrie ILV2SWS2.5ECTSLehrinhalteAuseinandersetzung mit den Veränderungen im Alter Geriatrische Assessments Präventive sowie rehabilitative Maßnahmen bei bestehender Multimorbidität in der Geriatrie Geriatriespezifika im Physiotherapeuitschen Prozess aus multiprofessioneller Sicht Demenzformen und -stadien, Desorientiertheit, Validation Fachspezifische Hilfsmittelversorgung Kommunikationsstrategien für die Kommunikation mit alten und desorientierten Menschen Aspekte der Gruppentherapie in der Geriatrie Rolle der/des Physiotherapeut*in im interdisziplinären Team Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, aktivierend erarbeitend und aktivierend explorativ, eigenständige Fallarbeit/problem based learning (z.B. interprofessionell)SpracheDeutsch22.5Innere Medizin + Chirurgie + Gynäkologie 2 ILVInnere Medizin + Chirurgie + Gynäkologie 2 ILV2SWS2ECTSLehrinhaltePlanung, Durchführung, Reflexion/Evaluation und Modifizierung gruppentherapeutischer Interventionen an ausgewählten Problemstellungen aus dem Organsystem Planung, Gestaltung und Steuerung der Medizinischen Trainingstherapie bei ausgewählten Erkrankungen aus dem Organsystem Einführung in die Durchführung der SpirometriePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, z.B. LehrauftrittLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. LehrauftrittSpracheDeutsch22Intensivmedizin ILVIntensivmedizin ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Intensivmedizin Theorie und Praxis des Monitorings Theorie und Praxis der Beatmung Interpretation von Laborbefunden, insbesondere der Entzündungsparameter und des Säure-Basen-Haushalts Grundlagen der Pharmakotherapie Organersatzverfahren ausgewählte intensivmedizinische Krankheitsbilder Reanimationsrichtlinien Bedeutung der intra- und interdisziplinären Zusammenarbeit ausgewählte Assessmentverfahren (z.B. RASS-Score, CAM-ICU Delir-Assessment, MRC-Scale for Muscle Examination) Kommunikation und Interaktion mit Intensivpatient*innen Handling von Intensivpatient*innen und des gegenständlichen Umfeldes Maßnahmen zur Prophylaxe und Therapie kardiorespiratorischer und muskuloskelettaler Beeinträchtigungen Maßnahmen zur Unterstützung des Weaning von der BeatmungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitende Methoden, Rollenspiele, Üben am ModellSpracheDeutsch1.51.5Manualtherapie 2 ILVManualtherapie 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Osteo- und Arthrokinematik der Wirbelsäule, Wirbelsäulensegment, relevante Gelenkstellungen, gekoppelte und kombinierte Bewegungen, Indikationen und Kontraindikationen ausgewählte Untersuchungsmaßnahmen neurologischer Funktionen wie Sensibilität, Motorik und Reflexe sowie ausgewählte neurodynamische Tests weiterführend zu Manualtherapie 1 Funktionsdefizite der einzelnen Wirbelsäulenstrukturen ausgewählte Behandlungstechniken wie Weichteil-, Gelenkstechniken aus verschiedenen manualtherapeutischen Konzepten sowie neurodynamische Techniken für Funktionsdefizite der Wirbelsäule weiterführend zu Manualtherapie 1 manualtherapeutisch relevante Fallbeispiele zur WirbelsäulePrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Orthopädie/Traumatologie 3)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitenden Methoden, z.B. GruppenpuzzleSpracheDeutsch11Neurologie 2 ILVNeurologie 2 ILV4SWS4ECTSLehrinhalteKlinik: Pathophysiologischer Hintergrund von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern wie beispielsweise Decerebrationssyndrome, Schädel-Hirntrauma, Multiple Sklerose, Parkinson, Guillain-Barrée/ Polyneuropathie, Rückenmarksverletzungen, sowie periphere Läsionen, etc.. Spezifische ärztl. Diagnostik und Therapiemöglichkeiten in Abstimmung auf mögliche Krankheitsphasen Adaptierung des grundlegenden Physiotherapeutischen Prozesses im Fachbereich Neurologie auf die Spezifika der ausgewählten Krankheitsbilder bzw. Syndrome unter Berücksichtigung von Auswirkungen häufiger Komplikationen auf den physiotherapeutischen Prozess Assessments in der Neurologie aktuelle Therapiekonzepte zum Motor Relearning und funktionelles Training bei Tetra-, Hemi-, Para- und Monoplegie/-Parese Kompensationsstrategien für bestmögliche Selbständigkeit Kriterien der HilfsmittelanpassungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Fallbeispiel, Rollenspiel, Üben am ModellSpracheDeutsch44Onkologie + Palliative Care/Hospizwesen SEOnkologie + Palliative Care/Hospizwesen SE1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten in der Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses bei ausgewählten onkologischen/palliativen/hospizlichen Krankheitsbildern/Symptomen; Besonderheiten der Behandlung und Begleitung ausgewählter Symptome (z.B. Schmerz/Tumorschmerz, respiratorische Symptome, Obstipation, Lymphödem, Kontrakturen, Narben, Atrophien, Parästhesien und Lähmungserscheinungen). klinische Grundlagen, Diagnostik, Therapie (konservativ, invasiv) Psychosoziale Aspekte der Patient*innen/Klient*innen-Therapeut*innenbeziehung in Bezug auf deren Familie und soziales Umfeld (Sterbe- und Trauerphasen, Sterbebegleitung)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Kleingruppenarbeiten, Diskussion von VideosSpracheDeutsch11Orthopädie/Traumatologie 3 ILVOrthopädie/Traumatologie 3 ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAnpassung des physiotherapeutischen Prozesses an die klinischen Bilder der Traumatologie und Orthopädie mit dem Schwerpunkt auf Wirbelsäulenpathologien inkl. chronifizierter Schmerzsymptomatiken Fachspezifische Untersuchungsmaßnahmen (Assessmentverfahren) und Behandlungsmaßnahmen Ausarbeitung von Stundenbildern und Anleiten von Bewegungsgruppen für Funktionsdefizite verschiedener Wirbelsäulenabschnitte und der ExtremitätengelenkePrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Manualtherapie 2), inkl. LehrauftrittLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitend und aktivierend explorative Methoden, Planen und Halten von aktiver Bewegungstherapie in Gruppen, Reflexion, Rollenspiel, Fallstudie, aktivierende EinstiegsmethodeSpracheDeutsch22Pädiatrie 2 ILVPädiatrie 2 ILV3SWS3ECTSLehrinhalteAusgewählte Pathologien der Entwicklungsneurologie, Neuropädiatrie, der pädiatrischen Orthopädie, Pulmologie, Rheumatologie, Psychosomatik, Onkologie und Innere Medizin Entwicklung des Kindes- und Jugendalters Physiotherapeutischer Prozess bei ausgewählten Krankheitsbildern der Entwicklungsneurologie, Neuropädiatrie sowie wahlweise der pädiatrischen Orthopädie, Pulmologie, Rheumatologie, Psychosomatik, Onkologie und Inneren Medizin Kindergesundheit - Folgeerscheinungen von Bewegungsmangel Einflussfaktor: Kognitive Beeinträchtigungen Stellenwert der Elternarbeit in der Pädiatrie, Adherence Stellenwert der interprofessionellen Zusammenarbeit Stellenwert der Früherkennung und Frühbehandlung Ausgewählte aktuelle pädiatrische Behandlungsansätze, Evidenz Vertiefung Entwicklungsbehandlungskonzept mit Fokus auf Stimulation des Bewegungshandelns zur Förderung der Selbstwirksamkeit und Partizipation im familiären Kontext Standardisierte Assessments zur Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und JugendalterPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitend, Rollenspiel, Eigenerfahrung, Fallbeispiele, Lernen am Modell, Simulation an ModellenSpracheDeutsch33Praktikum 1 PRPraktikum 1 PR0SWS9ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Praktikums erfolgt das schrittweise Heranführen an die selbstständige Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter kontinuierlicher Anleitung und Fachsupervision von Praktikumsanleiter*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch09Professionelle Gesprächsführung und Interaktion 1 ILVProfessionelle Gesprächsführung und Interaktion 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteInhalte der Pädagogik zu: Besonderheiten unterschiedlicher Gesprächsarten (z.B. Infogespräch als zielgruppenorientierte Wissensaufbereitung und -vermittlung/ vs. Beratung/ vs. Therapiegespräch/ vs. Besonderheiten im Anamnesegespräch) und Vermittlung von strukturierten Informationen Bedeutung von nonverbaler Kommunikation Gesprächsführung im physiotherapeutischen Prozess mit Gesprächstechniken zum Umgang mit Emotionen, im Gespräch mit mehreren Personen (z.B. Patient*in/Angehörige/Physiotherapeut*in) und im interkulturellen Kontext Formen des Zuhörens, Fragetechniken, Feedback geben (Feedbackregeln, exemplarische Feedbackmethode) Kommunikationsmodelle und Theorien dazu (exemplarisch) und dahinterstehende MenschenbilderPrüfungsmodusEndprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: Bearbeitung von SelbststudiumsaufträgenLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, VideoanalyseSpracheDeutsch11Psychiatrie + Psychosomatik ILVPsychiatrie + Psychosomatik ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAusgewählte psychiatrische und psychosomatische Krankheitsbilder hinsichtlich Epidemiologie, Ätiologie, Psychopathologie, typischer Symptomatik, Verlaufsformen, Prognose, Diagnostik und ärztlicher Therapie (Schizophrene, Affektive, Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Demenz, Abhängigkeitserkrankungen) Der Physiotherapeutischen Prozess bei psychiatrischen und psychosomatischen Störungen Einführung in relevante Therapiekonzepte in Theorie und Praxis Einzeltherapie und Gruppentherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Gestaltungsprinzipien, Wirkfaktoren, Indikationen, Kontraindikationen. Therapeutische Haltung, Rolle und Beziehung Befundaufnahme, fachspezifische Assessments, Formulieren von Therapiezielen Eigenerfahrung in und Anwendung von grundlegenden physiotherapeutischen Maßnahmen im Gruppen- und Einzelsetting Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Diskussion, Kleingruppenarbeit, Fallstudien, EigenerfahrungSpracheDeutsch22Schreibwerkstatt UESchreibwerkstatt UE1SWS1ECTSLehrinhalteFormulierung einer klinisch relevanten Fragestellung Durchführung und Dokumentation der Literaturrecherche Qualitative Beurteilung wissenschaftlicher Studien Analyse eines wissenschaftlichen Textes in Bezug zur klinischen Fragestellung Verfassen eines verständlichen und kohärenten Textes, der den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprichtPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung für Teilnahmebestätigung z.B. Entwicklung einer relevanten Fragestellung, differenzierte Literaturrecherche, kritische Bewertung einer Studie, Verfassung eines in sich schlüssigen TextesLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitend und aktivierend explorative Methoden: strukturierte Aufarbeitung einer selbstgewählten FragestellungSpracheDeutsch11 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBachelorarbeitsseminar 1 SEBachelorarbeitsseminar 1 SE1SWS7ECTSLehrinhalteFormulieren einer Forschungsfrage Festlegen der methodischen Vorgehensweise Förderung des wissenschaftlichen Diskurs Durchführung der Datenerhebung Erstellen der Bachelorarbeit bis inklusive Datenerhebung unter Berücksichtigung der Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit Reflexion des wissenschaftlichen ForschungsprozessesPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Erfüllung vorgegebene Aktivitäten im wissenschaftlichen ForschungsprozessLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Fokussprint, Diskussion, Mind Mapping, Blended Learning, PartnerarbeitSpracheDeutsch17Beruf, Recht +Wirtschaft VOBeruf, Recht +Wirtschaft VO2SWS2ECTSLehrinhalteRechtsgrundlagen der Physiotherapie Organisationsstruktur des österreichischen Gesundheitswesens Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens und deren Kostenträger Grundzüge einer betriebswirtschaftlichen Organisation in der freiberuflichen Tätigkeit inkl. Finanzierungs- und Investitionsberechungen Grundlagen der Mikro- und Makroökonomie mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie Charakteristika des Gesundheitsmarktes Grundbegriffe der Qualitätssicherung und –entwicklung sowie des Qualitätsmanagement Die Dimensionen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Kontext zur/der Physiotherapie Standards und Empfehlungen des nationalen Berufsverbandes sowie internationaler Organisationen Nutzung ausgewählter Instrumente der Qualitätssicherung in der physiotherapeutischen BerufsausübungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch22Betriebliche Gesundheitsförderung ILVBetriebliche Gesundheitsförderung ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Arbeitsmedizin und Ergonomie Arbeitsplatzanalyse Angebotslegung in der Betrieblichen Gesundheitsförderung Beratung in der Verhältnis- und Verhaltensergonomie Anleitung und Motivation im Einzel- und Gruppensetting im Unternehmen Pausengestaltung am Arbeitsplatz Informationsmaterial zur Unterstützung der BeratungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Fallarbeit im FeldLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Blended LearningSpracheDeutsch11Ethik + Gesellschaft ILVEthik + Gesellschaft ILV1SWS1ECTSLehrinhalteBerufsethik: Begriffsbestimmungen, ethische Modelle, Grundlagen ethischen Handelns, berufsrelevante ethische Aspekte, ethische Konfliktsituationen, Ethikkommission demographische Lage und Entwicklung Österreichs, Auswirkungen sozialer Ungleichheit, Betrachtung der Persönlichkeit eines Menschen und die Bedeutung der organisationalen, äußeren und inneren Dimensionen von Diversität im Rahmen des professionellen physiotherapeutischen HandelnsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen für TN-Bestätigung: aktive Bearbeitung von FallbeispielenLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierende erarbeitende Methoden, E-learningSpracheDeutsch11Fachsupervision 1 SEFachsupervision 1 SE1SWS1ECTSLehrinhalteVertiefung und Anwendung des fachspezifischen und fachübergreifenden Physiotherapeutischen Prozesses mit dem Fokus auf die Problemidentifizierungsphase Zuordnung von ICF-Ebenen und UntersuchungsmaßnahmenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: aktive Mitarbeit in allen Phasen der Problemidentifizierung, Reflexion konkreter Erlebnisse/Erfahrungen aus dem PraktikumLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, begleitetes Üben an Patient*innen unter Supervision, ReflexionSpracheDeutsch11Fachsupervision 2 SEFachsupervision 2 SE1SWS1ECTSLehrinhalteVertiefung und Anwendung des fachspezifischen und fachübergreifenden Physiotherapeutischen Prozesses mit dem Fokus auf die Planungs- und UmsetzungsphasePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: aktive Mitarbeit in allen Phasen der Planung und Umsetzung, Bezugnahme und Verknüpfung mit Erfahrungen in konkreten Situationen des PraktikumsLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, begleitetes Üben an Patient*innen unter Supervision, ReflexionSpracheDeutsch11Klinische Prüfung 1 SEKlinische Prüfung 1 SE0.5SWS1ECTSLehrinhalteUmsetzung und Reflexion des Physiotherapeutischen Prozesses in den klinischen Fachbereichen der im 5. Semester absolvierten PraktikaPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, praktischLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses im realen Berufsfeld in den Fachbereichen der absolvierten Praktika des 5. Semesters, ReflexionSpracheDeutsch0.51Praktikum 2 PRPraktikum 2 PR0SWS14ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Praktikums erfolgt das schrittweise Heranführen an die selbstständige Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter kontinuierlicher Anleitung und Fachsupervision von Praktikumsanleiter*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch014Professionelle Gesprächsführung und Interaktion 2 ILVProfessionelle Gesprächsführung und Interaktion 2 ILV2SWS2ECTSLehrinhalteEntstehung von Stress, Verhalten in Stresssituationen, Methoden zur Resilienzstärkung Achtsamer Umgang mit der eigenen therapeutischen Haltung u. Selbstfürsorge Thematisieren von belastenden Arbeitssituationen, z.B. Umgang mit Äußerungen von Patient*innen mit neuropsychologischen Beeinträchtigungen, veränderten Bewusstseinslagen, Affektiven Störungen, Impulsregulationsstörungen Krankheitsgewinn, Krankheitsbewältigung (Muster, Strategien, etc.), Bagatellisieren, Katastrophisieren und Handlungsmöglichkeiten in der Physiotherapie Förderung der Eigenständigkeit, Compliance von Patient*innen, z.B. Konzept der Selbstwirksamkeit als Motor für die Therapie Motivational Interviewing Aufbau und Verlauf von Konflikten, Krisen im therapeutischen Alltag sowie mögliche Strategien zu Deeskalation und Konfliktlösung Formen und Wege pädagogischer Führung Sensibilisierung für Individuallagen und Diversität der Menschen (z.B. Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörung, Depression, Demenz, Suizidalität)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Bearbeitung von SelbststudiumsaufträgenLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, VideoanalyseSpracheDeutsch22 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBachelorarbeitsseminar 2 SEBachelorarbeitsseminar 2 SE0.5SWS2ECTSLehrinhalteDarstellung der Ergebnisse Interpretation und Diskussion der Ergebnisse Ableiten der Conclusio und künftiger Forschungsansätze Fertigstellung der BachelorarbeitPrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung der BachelorarbeitLehr- und LernmethodeAktivierend explorative Methoden, E-learningSpracheDeutsch0.52Bachelorprüfung UEBachelorprüfung UE0SWS1ECTSLehrinhaltePräsentation und Diskussion der Bachelorarbeit FachdiskussionPrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Mündliche Prüfung (Bachelorprüfung)Lehr- und LernmethodeSelbständige Vorbereitung auf die BachelorprüfungSpracheDeutsch01Bezugswissenschaften SEBezugswissenschaften SE2SWS3ECTSLehrinhalteJe nach WahlangebotPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung TeilnahmeLehr- und LernmethodeJe nach Wahlangebot im LV-Typ als SE, ILV, UE, VO möglich Aktivierend erarbeitende/aktivierend explorative MethodenSpracheDeutsch23Klinische Prüfung 2 SEKlinische Prüfung 2 SE0.5SWS1ECTSLehrinhalteUmsetzung und Reflexion des Physiotherapeutischen Prozesses in den klinischen Fachbereichen der im 6. Semester absolvierten PraktikaPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, praktischLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses im realen Berufsfeld in den Fachbereichen der absolvierten Praktika des 6. Semesters, ReflexionSpracheDeutsch0.51Kompetenzentwicklung 2 SEKompetenzentwicklung 2 SE1SWS1ECTSLehrinhalteReflexionsprozesse und Instrumente als Grundlage für Persönlichkeitsentwicklung, zur Reflexion der beruflichen und persönlichen Entwicklung in unterschiedlichen Settings (SMART-Zielsetzung, Goal Attainment Scale, Selbst- und Fremdeinschätzung, Peer-reflexion,…) Abbildung der beruflichen und persönlichen Kompetenzen im Rahmen eines e-portfolios Reflexionsgespräche Mitarbeit beim Aufnahmeverfahren (Eignungstest) Schwerpunktsetzung im Wahlbereich durch konkrete Stärken-Schwächen-Analyse im Rahmen der KompetenzentwicklungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Erstellung eines e-PortfoliosLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Portfolioarbeit mittels MAHARA, Peer-FeedbackSpracheDeutsch11Practical Add Ons SEPractical Add Ons SE1SWS2ECTSLehrinhalteJe nach WahlangebotPrüfungsmodusEndprüfung TeilnahmeLehr- und LernmethodeJe nach Wahlangebot als LV-Typ SE, ILV, UE, VO möglich Darbietende/aktivierend erarbeitende/aktivierend explorative MethodenSpracheDeutsch12Praktikum 3 PRPraktikum 3 PR0SWS19ECTSLehrinhalteIm Praktikum 3 steht die fächerübergreifende Anwendung des physiotherapeutischen Prozesses und das Einüben selbstständigen und eigenverantwortlichen beruflichen Handelns unter Fachsupervision im Mittelpunkt.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSupervidiertes PraktikumSpracheDeutsch019Reflexzonen- und Meridiantherapien ILVReflexzonen- und Meridiantherapien ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAd RZF: Grundlagen der Reflexzonentherapien Geschichtliche Entwicklung Topographie der Reflexzonen Wirkmechanismen Ziele, Indikationen und Kontraindikationen der Reflexzonentherapie am Fuß Durchführung eines Befundes und Interpretation der Befundergebnisse; Behandlungsaufbau und Durchführung der Reflexzonentherapie an ausgewählten Fallbeispielen. Darstellung der aktuellen Forschungslage Ad BGM: Überblick über Reflexzonentherapien und deren geschichtliche Entwicklung Topographie der Reflexzonen im subkutanen Bindegewebe Wirkmechanismen der Bindegewebsmassage Ziele, Indikationen, Kontraindikationen Durchführung eines Befundes mit Interpretation der Befundergebnisse Spezifische Grifftechniken zur Behandlung Behandlungsaufbau exemplarisch an einem ausgewählten Fallbeispiel Ad TCM: Einführung in die Begriffswelt der Traditionellen Chinesischen Medizin Funktionskreise, Meridiane und deren Verlauf Lokalisation ausgewählter Meridianpunkte Einführung in die Tuinatherapie praktische Übung am SchultergürtelPrüfungsmodusEndprüfung praktischLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am ModellSpracheDeutsch11UnterrichtszeitenMo bis Fr ganztagsggf. auch samstagsAnzahl der Unterrichtswochen18 pro SemesterWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier.Ein Tag in der Studienwelt von PhysiotherapieNein, ich wandle nicht auf den Spuren von Jacques Cousteau, 30.000 Meilen unter dem Meer sind mir eindeutig zu tief, zu kalt und zu finster. Ich gehe auch nicht Nemo suchen oder versuche Atlantis zu bergen - das wäre aber nichts gegen die Herausforderung, die mich bei meinem Tag in der Studienwelt von Physiotherapie erwartete:Der 6-Minuten-Gehtest! Was es damit auf sich hat und warum aus 6 Minuten 45 Sekunden wurden, seht ihr auf den folgenden Fotos :-)Ich darf an der Übung von Michaela Strauss gemeinsam mit einer Gruppe von zehn Studierenden teilnehmen. Der 6-Minuten-Gehtest ist Teil des Unterrichts zur Respiratorischen Physiotherapie, bei der sich alles rund um die Atmung dreht. Mit dem Test kann man die funktionelle Leistungsfähigkeit von Menschen einschätzen und kontrollieren, die beispielsweise an Lungenerkrankungen oder Herzinsuffizienzen leiden. Die Patient*innen müssen nach einer bestimmten Ruhezeit in 6 Minuten auf einer 30 Meter langen Strecke so weit gehen wie sie können. Gemessen werden neben der Wegstrecke in Metern Parameter wie die Sauerstoffsättigung, der Puls und das subjektive Empfinden. Die Studierenden und ich sollen heute im Selbsttest herausfinden, wie anstrengend einfaches Gehen sein kann, wenn man nur schwer Luft bekommt. Nach der theoretischen Einführung geht´s ab auf eine der Terrassen der FH, noch sind wir alle beschwingt und mit schnellem Schritt unterwegs - das wird sich (vor allem bei mir) aber bald ändern.Erster Schritt: Wir stecken die 30 Meter lange Strecke ab, die wir dann auf- und abgehen. Wichtig ist, dass der Weg steigungslos und so geradlinig wie möglich ist. Wir bilden Zweierteams, abwechselnd nehmen wir die Rollen der Physiotherapeut*innen sowie die der Erkrankten ein. Damit wir wirklich am eigenen Leib spüren, wie anstrengend dieser Test ist, wenn man nicht richtig Luft holen kann, verwenden wir PEP-Systeme und Nasenklammern. Die Mundstücke haben ein Ein- und Ausatmungsventil. Über verschiedene Aufsätze ermöglicht man die Druckregulation der Atmung. Mit dem PEP-System im Mund fällt es mir viel schwerer, Luft zu holen, das Ausatmen ist richtig anstrengend - und dabei bin ich noch gar nicht losgegangen! Die ersten starten den Gehtest, es geht vor... ...und zurück, hin und her. Die erfassten Daten werden ganz genau festgehalten und kontrolliert, damit die Studierenden sie später auswerten und besprechen können. Nun bin ich an der Reihe. Bei den ersten Schritten bin ich noch topmotiviert......dann geht's rapide bergab. Unsere Lehrende hat am Anfang der Übung versichert, es hätte sich noch nie jemand dabei übergeben. Da es für alles ein erstes Mal gibt, breche ich die Übung lieber ab. Wäre mir dann doch peinlich, außerdem will ich meine neuen Raulederschuhe nicht einsauen. Die anderen machen derweilen noch weiter und schließen die Selbsterfahrungsübung gemeinsam ab.Mein Tag in der Studienwelt von Physiotherapie ist schneller zu Ende als gedacht, trotzdem hat es Riesenspaß gemacht. Besonders beeindruckt hat mich, wie viel medizinisches Wissen den Studierenden vermittelt wird. Da die Gruppe nur aus zehn Studierenden bestand, konnte die Lehrende auf jeden persönlich eingehen und individuelle Fragen klären. Alle haben großartig zusammengearbeitet, sich unterstützt und sich gegenseitig Tipps gegeben. Bemerkenswert habe ich gefunden, dass die Studis selbst in die Rolle der Patient*innen und Patienten schlüpfen und am eigenen Leibe erfahren, wie man sich dabei fühlt. Und genau das macht die Ausbildung an der FH Campus Wien realitätsnah und zeichnet sie aus. Wordrap mit Alexander Müller Wer studiert, braucht Bewegung als Ausgleich. Deshalb hat der Studiengang Physiotherapie das Projekt Sport und Spiel ins Leben gerufen, bei dem Studierende seit dem Wintersemester 2013/14 Sportkurse für andere Studierende anbieten. Alexander Müller hat vier Semester lang Boden- und Geräteturnen unterrichtet und berichtet von seinen Erfahrungen als Kursleiter. Zum Wordrap über Sport und Spiel Berufsaussichten Erst mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf als Physiotherapeut*in ausüben. Grundlage dafür ist das Berufsgesetz (MTD- und FH-MTD-Gesetz). Als Physiotherapeut*in arbeiten Sie mit Menschen aller Altersgruppen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, auf den Gebieten der Gesundheitserziehung, Prophylaxe, Therapie, Rehabilitation, Palliation und im Hospizwesen. Physiotherapeut*innen analysieren und interpretieren sensomotorische Funktions- und Entwicklungsstörungen und beeinflussen sie mit fachspezifischen Techniken. Sie erstellen gemeinsam mit Patient*innen/Klient*innen Behandlungspläne, wählen therapeutische Maßnahmen und Techniken aus und führen diese durch. Physiotherapeutische Maßnahmen und Techniken umfassen alle Arten von Bewegungstherapie, Wahrnehmungsschulung, manuelle Therapien, Atemtherapie, Heilmassagen, Reflexzonentherapien, lymphologische Physiotherapie, elektro-, thermo-, photo-, hydro- und balneotherapeutische Maßnahmen, Leistungs- und elektrodiagnostische Untersuchungsverfahren. Im Rahmen der Prävention sind Sie vor allem in der Gesundheitserziehung und -beratung tätig. In allen Bereichen arbeiten Sie angestellt oder in freier Praxis, allein oder in multiprofessionellen Teams zusammen mit Ärzt*innen und Expert*innen anderer Fachdisziplinen. Das Studium ist auch eine gute Basis, um nach beruflicher Erfahrung und Weiterbildung Leitungsfunktionen oder Forschungsaufgaben zu übernehmen.Der Bedarf erstreckt sich auf Bereiche der Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation in allen klinischen Feldern sowie Prävention, Palliation, Gesundheitsberatung und -erziehung. Sie arbeiten angestellt oder in freier Praxis, allein oder in multiprofessionellen Teams zusammen mit Ärzt*innen und Expert*innen anderer Fachdisziplinen in folgenden Bereichen:Krankenanstalten, TagesklinikenAlten- und Pflegeheime Rehabilitationszentren und KuranstaltenPädagogische und soziale EinrichtungenSport- und Freizeiteinrichtungen Einrichtungen der Gesundheitsförderung und -vorsorge Forschung Einblick in den Arbeitsalltag Der Film von Physio Austria zeigt Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Absolvent*innen: Caterina Plosky arbeitet im Landespflegeheim Mistelbach – Franziskusheim und Mateusz Bialik ist freiberuflich in eigener Praxis tätig. Weiterführende Master Health Assisting Engineering Masterstudium, berufsbegleitendmore Aufnahme FIT für Gesundheitsberufe?!Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf. FIT für Gesundheitsberufe?! Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Universitätsreife (EU- und Drittstaaten) oderBerufsreifeprüfung oderStudienberechtigungsprüfung oderRelevante einschlägige berufliche Qualifikation Zusätzliche Eignungsnachweise (NUR bei Erhalt eines Studienplatzes beizubringen): Erste-Hilfe-Kurs (mind. 16 Stunden, nicht älter als zwei Jahre)Nachweis der UnbescholtenheitNachweis der gesundheitlichen EignungInformationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsZulassungsvoraussetzungen (pdf)Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Für Ihre Online-Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: MotivationsschreibenLebenslaufDie Einbringung eines vollständig ausgefüllten Online-Bewerbungsbogens gilt als Zugangserlaubnis zum schriftlichen Test. Welche Dokumente Sie noch benötigen, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Aufnahmeverfahrens.Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Sie erhalten nach Abschluss Ihrer Bewerbung eine automatische Antwort E-Mail. Diese ist Ihre Bestätigung über die erfolgreiche Bewerbung und berechtigt Sie zur Teilnahme am schriftlichen Aufnahmetest. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, einen praktischen Berufseignungstest und ein Bewerbungsgespräch.ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.AblaufDer schriftliche Test beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob die Bewerber*innen grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen in den Bereichen natur- und humanwissenschaftliches Allgemeinwissen (Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Psychologie, Pädagogik, Humanbiologie, Ernährung etc.) verfügen und Wissen über den Beruf sowie berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale aufweisen. Danach nehmen Kandidat*innen, die das erforderliche Niveau erreicht haben, an einem praktischen Berufseignungstest und einem Bewerbungsgespräch teil. Mit Hilfe des praktischen Berufseignungstests werden u.a. berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Reaktionsvermögen, Beobachtungsgabe, Koordinationsfähigkeit und Körpergefühl eingeschätzt. Im Bewerbungsgespräch werden persönliche Eignungselemente beurteilt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung und Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen oder auch eine wiederholte Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der BewerberInnen ergibt sich aus folgender Gewichtung:Praktischer Berufseignungstest (40%)Bewerbungsgespräch (40%)Durchschnittswert des Ergebnisses des schriftlichen Aufnahmetests (20%)Die Bewerbungskommission, der die Studiengangsleitung und drei bis fünf Personen aus dem Team der Lehrenden angehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Die Studierendenvertretung wird zur Teilnahme dazu eingeladen. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Die Kandidat*innen sind eingeladen, über ein Online-Tool ihren Aufnahmestatus abzufragen. Eine gesonderte schriftliche Information erfolgt nicht. Termine Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (2018/2020) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 Ernährung Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 284 KB) Ergebnisse Hier können Sie das Ergebnis des schriftlichen Aufnahmetests abrufen. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Nostrifizierung Sie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen?Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe B2) erforderlich.Nostrifizierungen Physiotherapie (xls) Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei „Ich wusste genau, was ich will“ Bianca Würrer wollte unbedingt Physiotherapie an der FH Campus Wien studieren. Da für sie nur diese Fachhochschule in Frage kam und es viel mehr Bewerber*innen gibt als Plätze vorhanden sind, bereitete sie sich intensiv auf das Aufnahmeverfahren vor.Weiterlesen Foto: Privat Kontakt > Silvia Mériaux-Kratochvila, MEd Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften, Studiengangsleiterin Physiotherapie T: +43 1 606 68 77-4701silvia.meriaux-kratochvila@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Stefanie HaschNatalie Spanring-EderFavoritenstraße 226, D.2.361100 Wien T: +43 1 606 68 77-4700 F: +43 1 606 68 77-4709 physiotherapie@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 8.00-15.00 Uhr Karin Inzinger, BAAssistenzD.2.34T: +43 1 606 68 77-4705F: +43 1 606 68 77-4709karin.inzinger@fh-campuswien.ac.at Lehrende und Forschende > Andrea Buresch-Kirner, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Susanne Burian Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Sebastian Durstberger, MSc Wissenschaftliche Mitarbeit> Susanne Ebner Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> FH-Prof.in Mag.a Dr.in Ursula Eckler Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Angelika Eder, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Gerhard Eder, MSc MSc Physiotherapeut, Lehre und Forschung> Andrea Greisberger, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Mag.a Silke Gruber, MMSPhty Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Dipl.Med.Päd.in Franziska Höhne Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Georg Kainzbauer, MAS Physiotherapeut, Lehre und Forschung> Mag.a Meike Klinger, Bakk. Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Manuela Kundegraber, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Dr. Clemens Ley, MA Lehre und Forschung> Hanna Minihofer Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Daniela Obermayer Physiotherapeutin, Lehre und Forschung, Betriebsrätin> Elisabeth Pilsl Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Carina Preinfalk Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Eva Reicher, MEd Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Katarina Sadovnik Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Daniela Schnell, MEd Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Mag.a Claudia Schume Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Christine Stelzhammer, MEd Physiotherapeutin, Lehre und Forschung, Professional Coordinator> Michaela Strauss, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Dr.in Alice Maria Synek-Strassnitzky, M.Ed. Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Christa Timmerer-Nash Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Claudia Veprek, MEd Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Theres Wess, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> FH-Prof. Klaus Widhalm, MSc Physiotherapeut, Lehre und Forschung> Brigitte Wolf, MSc Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Monika Zajicek, MA Physiotherapeutin, Lehre und Forschung> Renate Zettl, MBA PhDr. Physiotherapeutin, Lehre und Forschung Projekte und Aktivitäten > 2D Ganganalyse und Sit-to-Stand ValidierungLeitung: Klaus Widhalm, MSc> AIV-Live!Leitung: Simone Luschin, MA, Mag.a Silke Gruber, MMSPhty, Thomas Christl> Arbeitsmedizin und Prävention: Blended Learning und traditionelles Lehr-Setting im VergleichLeitung: Mag.a Dr.in Ursula Eckler> Arbeitsmedizin/Gesundheitsförderung für Austrian AirlinesLeitung: Gerhard Eder, MSc MSc> EBP@S(RH) - Evidenz-basierte Physiotherapie in der SchlaganfallrehabilitationLeitung: Andrea Greisberger, MSc> Effekte von Echtzeitfeedback beim Bergabgehen auf kinematische und kinetische GangparameterLeitung: FH-Prof. Klaus Widhalm, MSc> Erhebung der Variabilität bezüglich der dynamischen funktionellen Beinachse und des lumbo-pelvinen Rhythmus bei Alltagsbewegungen bei gesunden Erwachsenen - PilotstudieLeitung: Klaus Widhalm, MSc> eTherapyLeitung: Lena Rettinger, MSc> Feedback ShirtLeitung: FH-Prof. Klaus Widhalm, MSc> Haltungsänderungen bei Volksschulkindern beim Tragen von dorsalen LastenLeitung: Emalie Hurkmans, PhD> Joint-health Outcome Scoring: Exploration in Patients with Hemophilia in Austria (JOSEPHA Phase 1)Leitung: Mag. Dr. Peter Putz> Kids enorm in FormLeitung: Susanne Ebner> Kompetent in Bewegung und GesundheitLeitung: Renate Zettl, MBA PhDr.> Posture Feedback FeasibilityLeitung: Klaus Widhalm, MSc> ReMINDLeitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner> Standardisierte Assessments in der PhysiotherapieLeitung: Andrea Greisberger, MSc> TEXTwalker – Influence of cell phone walking on kinetic gait parameters and gait stabilityLeitung: Sebastian Durstberger, MSc> Untersuchung der muskulären Kontrolle der dynamischen funktionellen Beinachse bei AlltagsbewegungenLeitung: Klaus Widhalm, MSc> Wirbelsäulenbewegungen im AlltagLeitung: Klaus Widhalm, MSc> „Geschichten, die bewegen“Leitung: Dr. Clemens Ley, MAFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband Physio Austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre praktische Ausbildung, die Jobsuche und/oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praktika unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes.Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!CampusnetzwerkPlaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praktikumsgebern eine Plakette verliehen. alle FotosGeschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.)Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.)Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering.Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links zur Ergebnisabfrage des schriftlichen AufnahmeverfahrensInfofolder Physiotherapie (PDF 54,6 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (PDF 915 KB)Info-Folder Bewegungslabor (PDF 866 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Pathologie + Hygiene VOAllgemeine Pathologie + Hygiene VO1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der allgemeinen Pathologie Beispiele aus der systemischen/speziellen Pathologie Einführung in die Systematik von Krankheiten, Nomenklatur morphologische Veränderungen und klinisch-pathologische Korrelationen wichtige diagnostische MethodenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch1.51.5Anatomie 1 VOAnatomie 1 VO2SWS3.5ECTSLehrinhaltefunktionelle Anatomie von menschlichen Zellen und Geweben Morphologie des Rückenmarks, Systematik der Spinalnerven und Plexusbildung Morphologie und Funktionalität der Komponenten des Bewegungsapparates medizinische TerminologiePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch23.5Anatomie in vivo ILVAnatomie in vivo ILV1.5SWS2ECTSLehrinhaltePalpation ausgewählter Strukturen am menschlichen Körper (Extremitäten und Rumpf) wie knöcherne Strukturen, Gelenke, Bandstrukturen, Muskulatur, Arterien und Nerven Differenzierung und Beurteilung der palpierten Strukturen für die physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung.PrüfungsmodusEndprüfung praktischLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Selbststudium mittels E-learningSpracheDeutsch1.52Anatomische Übungen UEAnatomische Übungen UE1.5SWS3ECTSLehrinhalteExtremitätenmuskulatur Gefäße und Nerven Knochenstrukturen und Knochenverbindungen StammmuskulaturPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung mündlich/ praktisch am PräparatLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Arbeiten am PräparatSpracheDeutsch1.53Entspannungstechniken ILVEntspannungstechniken ILV1SWS1ECTSLehrinhalteErfahrung im Eigenerleben und Anwendung von bestimmten, spezifisch konkret wahrnehmbaren körperlichen Empfindungen und körperlichen Zuständen unter Berücksichtigung von Absicht und Ziel zur Schulung und Verbesserung der Entspannungsfähigkeit einer Person in der Therapie und in der PräventionPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung z.B. regelmäßige Leistungsüberprüfung der Lernergebnisse von vorangegangenen LehrveranstaltungseinheitenLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende MethodenSpracheDeutsch11Haltungs- und Bewegungsanalyse ILVHaltungs- und Bewegungsanalyse ILV3SWS3ECTSLehrinhalteBewegungen um Achsen und in Ebenen in allen Gelenken (ausgenommen Kiefergelenke) Haltungs- und bewegungsrelevante Muskelaktivitäten Haltungsanalyse, Statik im Stand und Sitz Gleichgewichtsreaktionen, Widerlagerung, Kinetische Ketten, Muskuläre Insuffizienzen Bewegungsanalyse typischer Bewegungsabläufe inkl. BückverhaltenPrüfungsmodusEndprüfung praktische Durchführung einer Haltungs-und BewegungsanalyseLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, problembasiertes Lernen, aktives StrukturierenSpracheDeutsch33Klassische Massage ILVKlassische Massage ILV2SWS2ECTSLehrinhalteBefunderhebung in der Klassischen Massage als Bestandteil des Physiotherapeutischen Prozesses Anwendungsbereiche und pathophysiologische Indikationen Kontraindikationen/Voraussetzungen der Klassischen Massage Grundtechniken der Klassischen Massage in Theorie und Praxis am ganzen Körper Positionierung der Massage im Berufsfeld der Physiotherapie sowie im öffentlichen Gesundheitswesen Prinzipien der Behandlungsplanung am Beispiel verschiedener Krankheitsbilder und funktioneller Probleme Abgrenzung zu anderen Massagetechniken Anwendung von Grundlagen der Wahrnehmung im Bereich der MassagePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung praktisch und theoretischLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitend, Üben am ModellSpracheDeutsch22Kompetenzentwicklung 1 ILVKompetenzentwicklung 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteStudieneingangsphase (1.Woche): Kennenlernen der Kolleg*innen und Lehrenden; Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau mit Hilfe berufsspezifischer Mittel Mahara-Schulung inklusive Anlegen eines persönlichen e-Portfolios Tools zur Selbsteinschätzung und Visualisierung der persönlichen Kompetenzen Einführung in die Begrifflichkeiten der Kompetenzentwicklung und der beruflichen Handlungskompetenz Reflexionsprozesse als Grundlage für Persönlichkeitsentwicklung Formulierung von SMART-Zielen Instrument zur Überprüfung der Zielerreichung (z.B. Goal Attainment Scale) Reflexionsgespräche Aufgreifen von aktuellen Themen zur Persönlichkeitsentwicklung wie z.B. MotivationPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Anlegen eines persönlichen e-Portfolios, Selbsteinschätzung, ZielformulierungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Lernen am Modell, Portfolioarbeit mittels MAHARASpracheDeutsch11Mobilisation + professionelles Handling ILVMobilisation + professionelles Handling ILV3SWS3ECTSLehrinhalteArbeitspositionen und Arbeitshaltungen der Therapeut*innen in verschiedenen Ausgangsstellungen Grundlegende Grifftechniken und Handhaltungen für Untersuchung und Behandlung Prophylaxen Lagewechsel, Transfers, Gehhilfen, Rollstuhl, LagerungenPrüfungsmodusEndprüfung praktische Durchführung von Maßnahmen der Mobilisation und des professionellen Handlings am Modell angepasst an eine ProblemstellungLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, z.B. Rollenspiel, problembasiertes LernenSpracheDeutsch33Motorisches Lernen + Methodik ILVMotorisches Lernen + Methodik ILV2SWS2ECTSLehrinhalteTheorie des motorischen Lernprozesses, beteiligte Strukturen, Prinzipien und Stadieneinteilungen, Beurteilung des motorischen Lernprozesses, Beobachtbarkeit, Interaktionsmodell, beeinflussende Felder, Voraussetzungsgefüge aus Umfeldanalyse, Aufgabenanalyse (Klassifikationsmodelle), Lernendenanalyse Grundlagen der Methodik: Prinzipien (von leicht nach schwer, verminderte Lernhilfe, graduelle Annäherung, Funktionseinheiten), Methoden (Teillern-Ganzlernschritte, induktiv-deduktiv, normgeleitet-normsuchend), Maßnahmen (Darbietungsformen, Übungsreihen, freie Bewegungsaufgabe) Motivation, Feedback, Aspekte von Bewegungslernen in Gruppen/mit Patient*innen Erleben, Betrachten und Analysieren von motorischen Lernprozessen in verschiedenen Settings als Teilnehmer*in sowie Erleben, Betrachten und Reflektieren der "Lehrendenrolle"PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methode, Rollenspiel, Reflexion, VideoanalyseSpracheDeutsch22Phänomen Schmerz ILVPhänomen Schmerz ILV1SWS2ECTSLehrinhalteNeuroanatomische Grundlagen des Schmerzes, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes Schmerzmuster (akut/chronisch/nozizeptiv/chronifiziert) Schmerzmedikation nach WHO Stufenschema Schmerzanamnese vertiefend (aktiv im Sinne einer Anamnesenerhebung in Rollenspielen, passiv im Sinne der Bearbeitung von Paper Cases) begründete Auswahl von physiotherapeutischen Maßnahmen zur Schmerzlinderung anhand ausgewählter FallbeispielePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Erfüllung des Pre-Reading-Auftrags, Darstellung des Wissenszuwachses SWS Umfang:Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Prereading Auftrag mit Eingangstest, Wissenszuwachs dokumentiert durch AusgangstestSpracheDeutsch12Physiologie 1 VOPhysiologie 1 VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteFlüssigkeitsräume Transportsysteme neuro- und sinnesphysiologische Grundlagen Sensomotorik Muskelphysiologie Thermoregulation vegetatives Nervensystem endokrinologische Grundlagen HämatologiePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch1.52Physiotherapeutischer Prozess im Berufsfeld ILVPhysiotherapeutischer Prozess im Berufsfeld ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGesetzlicher Rahmen zu Ausbildung und Berufsausübung (FHStG, AV, MTDG-Gesetz,..) Kompetenzprofil "Der Physiotherapeut/die Physiotherapeutin"(Physio Austria) ICF-Modell Konzept der Diversität, "das Diversitätsrad" Physiotherapeutischer Prozess Gesprächsführung (Basiskommunikationstheorie, das Austrian Anamnesis Tool) Grundbegriffe des Clinical Reasoning Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Berufes inklusive dem aktuellen Berufsbild Berufsbilder angrenzender Gesundheitsberufe im interprofessionellen Team Rolle der Physiotherapie im interprofessionellen Team Nationale und internationale Berufsvertretungen und -verbände Datenschutz- und MedizinproduktegesetzPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Kartenstrukturlegetechnik, RollenspielSpracheDeutsch22Public Health + Gesundheitsförderung ILVPublic Health + Gesundheitsförderung ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichtliche Entwicklung des multidisziplinär ausgerichteten Fachgebietes Public Health, Ziele Kohärenzen der Politik (Health in All Policies) Differenzierung zwischen Gesundheitsförderung und Prävention, ausgewählte epidemiologische Kennzahlen relevante gesetzliche Rahmenbedingungen, relevante Gesundheitsmodelle und Gesundheitsdeterminanten, Health Literacy, Betrachtung von Gesundheitssystemen und Gesundheitsentwicklung auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene und unterschiedlicher Settings wesentliche Akteur*innen des Gesundheitssystems und die Rolle der Physiotherapie in Bezug auf Public Health und Gesundheitsförderung Projektspezifika in Gesundheitsförderungsprojekten, Qualitätskriterien und Finanzierung von Gesundheitsförderungsprojekten, sowie Aufgabenfelder der Physiotherapie, Case und CaremanagementPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung z.B. Präsentation des ProjektsLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Planung eines Gesundheitsförderungsprojektes zur Bewegungsmotivation und Bewegung im GruppensettingSpracheDeutsch11Wahrnehmungs- und Haltungsschulung 1 ILVWahrnehmungs- und Haltungsschulung 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteReize anbieten, die Empfindungen, Zustände, Gefühle, Stimmungen, Atmosphäre bewirken und damit die Wahrnehmung für den eigenen Körper ermöglichen. Die Studierenden erfahren sich körperlich im Kontext ihres sozialen und gegenständlichen Umfeldes: > alleine und mit mehreren Personen > in unterschiedlichen Ausgangsstellungen > in unterschiedlichen Situationen > in Ruhe und in Bewegung > im Bezug zur Gruppe und im Raum > manuell > unter Verwendung von Übungsmaterial und/oder Medien eigene Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen in der Gruppe mitteilen Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen der anderen Gruppenmitglieder wertfrei hören Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen und das eigene Erleben reflektieren Zeichnen von freien "Körperbildern", Körperschemata benutzen Erfahren unterschiedliche Wahrnehmungskategorien in allen Körpersinnen (v.a. somatisch, vestibulär, vibratorisch) und Fernsinnen (Hören und Sehen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: Portfolio (Stundenbildprotokolle, Stundenreflexionen, Präsentationen)Lehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden: Studierende erfahren, erleben und reflektieren (mündlich und schriftlich) die methodisch/didaktisch physiotherapeutisch gestalteten ÜbungseinheitenSpracheDeutsch11
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnatomie 2 VOAnatomie 2 VO1SWS1ECTSLehrinhalteZNS, Ventrikelsystem Rückenmark, Spinalnerven Liquor cerebrospinalis HirnnervenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch11Angewandte Bewegungswissenschaften ILVAngewandte Bewegungswissenschaften ILV3SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Kinetik, Dynamik und Statik und deren Anwendung in der biomechanischen Bewegungsanalyse sowie Grundlagen der Arthrokinematik elementare mechanische Belastungsfälle und belastungsabhängiges Verhalten biologischer Gewebe ausgewählte instrumentelle Methoden der Bewegungswissenschaft in Klinik und Forschung im Bereich der Bewegungsanalyse Grundlagen der bewegungswissenschaftlichen Datenbearbeitung und DatenanalysePrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, Flipped Classroom, Blended LearningSpracheDeutsch33Berufseinführendes Praktikum PRBerufseinführendes Praktikum PR0SWS4ECTSLehrinhalteIm Rahmen des berufseinführenden Praktikums erfolgt das schrittweise Heranführen an die selbstständige Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter kontinuierlicher Anleitung und Fachsupervision von Praktikumsanleiter*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch04Clinical Reasoning SEClinical Reasoning SE1SWS1ECTSLehrinhalteClinical Reasoning Modelle und prozesshaftes Denken Hypothesenkategorien (wie pathophysiologische Mechanismen, Dysfunktion, Vorsichtsmaßnahmen/ Kontraindikationen, beitragende Faktoren, Prognose, Behandlung und Management, Ursache der Symptome/der Funktionsbeeinträchtigung, Bedeutung des Problems für den/die Patienten/in, Maß der Beeinträchtigung, individuelles Krankheitserleben...) Angeleitete Denkprozesse zu ausgewählten Fallbeispielen zur Festigung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse im physiotherapeutischen Prozess.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme, Voraussetzung für TN-Bestätigung: Bearbeitung von paper casesLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Bearbeitung und Reflexion von paper casesSpracheEnglisch11Fazilitation ILVFazilitation ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAnalyse und Bedeutung einer Ausgangstellung für das "in Bewegung Kommen" Bewegungserleichternde Faktoren Antizipieren von Bewegungsabläufen Eigene und fremde Bewegungsstrategie Fazilitation der Positionswechsel vom Liegen bis in den Stand und retour Auslösen von automatischen Reaktionen im Liegen, Sitzen, Stehen und in Zwischenpositionen GangfazilitationPrüfungsmodusEndprüfung praktischLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Lernen und Üben am ModellSpracheDeutsch11Ganganalyse + Gangschulung ILVGanganalyse + Gangschulung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGangterminologie funktionelle Aufgaben der einzelnen Gangphasen, pathologische Abweichungen Bodenreaktionskräfte, externe / interne Drehmomente, Kinematik, Kinetik, Determinanten des Ganges standardisierte Assessments, beobachtende Ganganalyse Einführung in einzelne Aspekte der instrumentellen Ganganalyse Erarbeiten von an funktionellen Defiziten orientierten Behandlungsstrategien und Therapiemaßnahmen zur Gangschulung, Durchführung im RollenspielPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Befund und Therapievorschlag basierend auf VideoanalyseLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Videoanalyse, RollenspielSpracheDeutsch22Medizinische Trainingstherapie ILVMedizinische Trainingstherapie ILV4SWS4ECTSLehrinhalteGrundlagen der Trainingswissenschaften und Belastungsphysiologie Methoden und Modelle zur Trainingssteuerung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Sensomotorik Planung, Umsetzung, Instruktion und Korrektur trainingstherapeutischer Maßnahmen in Prävention und Therapie für Menschen aller Altersgruppen Wundheilung und deren Bedeutung für die Belastungssteuerung Durchführung von Übungen zur Verbesserung aller motorischer Fähigkeiten Korrekte Bedienung verschiedener TrainingsgerätePrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende Methoden, aktivierend-erarbeitende Methoden, Flipped Classroom, Blended LearningSpracheDeutsch44Organsystem Klinik VOOrgansystem Klinik VO3SWS3ECTSLehrinhalteInnere Medizin/Chirurgie: Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen, akute und chronische Herzerkrankungen, akute und chronische venöse und arterielle Gefäßerkrankungen, Erkrankungen des Lymphgefäßsystems, akute und chronische Lungenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen - mit den jeweiligen konservativen, sowie operativen Therapieschwerpunkten; Verbrennungen Geburtshilfe: Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Gynäkologie: Ausgewählte gynäkologische Erkrankungen und Operationen, Senkungszustände der Genitalorgane Urologie/Proktologie: Urethrovesikale und anorektale Dysfunktionen bei Frauen und Männern Rheumatologie: Chronisch entzündliche Rheumatische Erkrankungen, Kollagenosen, OsteoporosePrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch33Physikalische Therapie ILVPhysikalische Therapie ILV3SWS3ECTSLehrinhalteBegriffsdefinition, Grundlagen und Prinzipien der Physikalischen Medizin und Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung funktioneller Zusammenhänge und der ICF. Anwendung von Skalen, Scores und Tests in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation Schmerzassessment und Schmerzbeurteilung sowie Therapieprinzipien für Schmerzpatient*innen in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung des Bewegungsapparates der Physiotherapeutische Prozess im Bereich der Physikalischen Medizin exo- und endogene Thermotherapie muskelstimulierende und schmerzmodulierende Wirkungen von konstanten Strömen, Impulsströmen und modulierten Strömen Grundlagen der Elektrodiagnostik und Analytisches Vorgehen in der Bestimmung der korrekten Behandlungsparameter Ultraschall mit Applikationsbeispielen Umsetzung des Physiotherapeutischen Prozesses anhand von Paper Cases Applikationsbeispiele im Bereich der Elektrotherapie zur Muskelstimulation, Schmerzbehandlung, Stoffwechselnormalisierung und WundheilungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Üben am ModellSpracheDeutsch33Physiologie 2 VOPhysiologie 2 VO1SWS1ECTSLehrinhalteHerz- Kreislaufsystem Respirationssystem Leistungsphysiologie Urogenitaltrakt, Niere, Wasser- und Salzhaushalt, Säure- und Basenhaushalt Gastro- IntestinaltraktPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch11Sensomotorische Entwicklung ILVSensomotorische Entwicklung ILV1SWS1ECTSLehrinhaltetheoretische Begriffe zur Motorik und Entwicklung Grenzsteinkonzept Beschreibung der Bewegungsqualität von Körper- und Handmotorik Basisinformationen zu den frühkindlichen Reaktionen und ausgewählte Beispiele Ziele und Verlauf der motorischen Entwicklung von der Geburt bis zum Stand/Gang (1./2. Lebensjahr) Trimenonstruktur und Zielerreichungen in der motorischen Entwicklung bis zum Stand/Gang Beispiele für die Übertragbarkeit der Prinzipien der sensomotorischen Entwicklung über die LebensspannePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden: Blended Learning (Flipped Classroom), Erstellung und Analyse eines VideosSpracheDeutsch11Strukturelle Untersuchung ILVStrukturelle Untersuchung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAktive und passive Bewegungsprüfung inkl. Gelenksmessungen mittels Goniometer und Plurimeter an den Extremitäten und der Wirbelsäule Muskelfunktionsprüfung manuell und apparativ mit ausgewählten Messinstrumenten (Hand-held Dynamometer, Handkraftmesser, Pinch gauge) an den Extremitäten und dem Rumpf Palpationsbefund des subkutanen Bindegewebes am Beispiel RückenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Strukturelle Untersuchung der UE und der OE (Bewegungsprüfung, Muskelprüfung)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Üben am ModellSpracheDeutsch22Therapeutische Techniken und Übungen ILVTherapeutische Techniken und Übungen ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Instruktionsarten und der Anpassungen an das Leistungsniveau ausgewählte therapeutische Übungen mit und ohne Ball im Sinne eines funktionellen Rumpf-, Arm- sowie Beinachsentrainings Grundlagen und Prinzipien der Techniken der Functional Kinetics (hubfreie und hubarme Mobilisation, widerlagernde Mobilisation) in allen Bewegungsebenen erlernen und anhand ausgewählter (Fall-)Beispiele anwenden Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter Anwendung von therapeutischen Techniken und Übungen u.a. anhand von Fallbeispielen sowie Reflexion dieser Einführung in das Analysekonzept sowie den Aufbau therapeutischer Übungen mit und ohne Ball Vernetzung zu bereits in anderen LV erlernten funktionellen Bewegungs- und ÜbungsabläufenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung praktische Prüfung am ModellLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Üben am Modell , RollenspielSpracheDeutsch22Vorbereitung klinischer Praxis UEVorbereitung klinischer Praxis UE1SWS1ECTSLehrinhalteAnwendung aller Phasen des Physiotherapeutischen Prozesses an realen Patient*innen mit wenig komplexen klinischen Bildern Reflexion des therapeutischen HandelnsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: aktive Mitarbeit in Form von „Hands on“ und ReflexionLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Arbeiten an realen Patient*innen, GruppenarbeitSpracheDeutsch11Wahrnehmungs- und Haltungsschulung 2 ILVWahrnehmungs- und Haltungsschulung 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteErfahrung der Wahrnehmung des eigenen Körpers: alleine und mit mehreren Personen/in unterschiedlichen Ausgangsstellungen/in unterschiedlichen Situationen/in Ruhe und in Bewegung/im Bezug zur Gruppe und im Raum Körperliche Eigenerfahrung im Kontext des individuellen sozialen und gegenständlichen Umfeldes Erfahrung unterschiedlicher Wahrnehmungskategorien Differenzierung verschiedener Empfindungen, Zustände, Gefühle, Stimmungen/AtmosphärePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: Protokolle und Reflexionsberichte über praktische ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden: Studierende erfahren, erleben und reflektieren (mündlich und schriftlich) die methodisch/didaktisch physiotherapeutisch gestalteten ÜbungseinheitenSpracheDeutsch11
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSFunktionelle Verbände ILVFunktionelle Verbände ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhaltePrinzipien und Wirkmechanismen unelastischer und elastischer Tapeverbände Grundlagen, Anlagetechniken und Indikationen/Kontraindikationen für elastisches und unelastisches Tapen Grundlagen der Materialkunde Handling von Tapematerial (Abreißen, Schneiden, faltenfrei anlegen, hautschonend entfernen) Eigenerfahrung von Tragen und Entfernen von Verbänden (inkl. Instabilitätsgefühl nach Entfernung eines länger liegenden Verbandes)PrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Orthopädie/Traumatologie 2, Manualtherapie 1)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am Modell, Erarbeitung anhand FotodokumentationSpracheDeutsch0.50.5Gynäkologie/Geburtshilfe/Urologie 1 ILVGynäkologie/Geburtshilfe/Urologie 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten des physiotherapeutischen Prozesses in der Geburtshilfe und im Wochenbett, sowie bei ausgewählten gynäkologischen, urologischen und proktologischen Problemstellungen (konservativ/operativ) Spezifische Assessments und Testverfahren Wahrnehmungsschulung für Beckenboden/Bauchraum Übungen für den Beckenboden: selektiv, aktiv, reaktiv, sowie im Rumpfkapselsystem Anleitung Selbstinspektion/Selbstpalpation Planung, Durchführung, Reflexion/Evaluation und Modifizierung gruppentherapeutischer Interventionen an ausgewählten Problemstellungen aus Gynäkologie/Geburtshilfe/Urologie Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, Rollenspiel, Kugellager, Marktstand, Eigenerfahrung, Üben am ModellSpracheDeutsch11Innere Medizin + Chirurgie 1 ILVInnere Medizin + Chirurgie 1 ILV2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteBesonderheiten des Physiotherapeutischen Prozesses bei ausgewählten Erkrankungen des kardiovaskulären Systems, bei ausgewählten pneumologischen, angiologischen und endokrinen Problemstellungen, sowohl nach konservativer, als auch operativer/chirurgischer Intervention (inklusive Transplantationen und Verbrennungen) Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, problembasiertes Lernen, RollenspielSpracheDeutsch2.52.5Literature Seminar SELiterature Seminar SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über quantitative/qualitative Forschungsmethoden Einführung in die Verwendung von ausgewählten Datenbanken (z.B. PubMed, Pedro) Formulieren von klinischen und wissenschaftlichen Fragestellungen Kritisches Lesen wissenschaftlicher Texte Diskussion wissenschaftlicher Texte, v.a. im klinischen KontextPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung z.B. schriftliche Dokumentation einer systematischen Literaturrecherche basierend auf einer klinischen Fragestellung + Beantwortung, Bottom Line QuestionsLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Gruppenpuzzle, Impulsvortrag, Mindmaps, QuizzesSpracheEnglisch1.52Lymphologische Physiotherapie ILVLymphologische Physiotherapie ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAllgemeine Grundlagen der KPE inkl. Untersuchungsmaßnahmen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses Unterweisung und Selbstmanagement für Patient*innen Behandlung ausgewählter Lymphknotenbereiche und ihrer Tributargebiete mittels KPE Physiotherapie beim Lymphödem inkl. Maßnahmen aus dem Bereich der physikalischen TherapiePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am ModellSpracheDeutsch22Manualtherapie 1 ILVManualtherapie 1 ILV3SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Osteo- und Arthrokinematik, relevante Gelenkstellungen, Quantität und Qualität einer Bewegung, Intensitätsstufen, Indikationen sowie Kontraindikationen, Wirkungsweisen der Manualtherapie ausgewählte, konzeptübergreifende manualtherapeutische Untersuchungstechniken zu den Extremitätengelenken sowie Lendenwirbelsäule und Iliosakralgelenke manualtherapeutisch relevante Fallbeispiele Somatische Dysfunktionen wie artikuläre, periartikuläre und extraartikuläre Dysfunktionen ausgewählte Untersuchungsmaßnahmen neurologischer Funktionen wie Sensibilität, Motorik und Reflexe sowie ausgewählte neurodynamische Tests Integration der Manualtherapie in die Physiotherapeutischen Prozess ausgewählte Behandlungstechniken wie z.B. Gelenks- und Weichteiltechniken aus verschiedenen manualtherapeutischen KonzeptenPrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Orthopädie/Traumatologie 2, Funktionelle Verbände)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitenden Methoden, z.B. GruppenpuzzleSpracheDeutsch33Neurologie 1 ILVNeurologie 1 ILV4.5SWS4.5ECTSLehrinhalteKlinik: Grundlagen zu Hirnfunktionen und Klinik bei cerebralen Läsionen (mit Fokus auf hämorrhagischen und ischämischen Prozessen im zentralen Nervensystem), ärztl. Diagnostik inkl. bildgebender Verfahren, invasive und nicht-invasive Therapieansätze und Medikation mit Fokus auf die Tonusregulation Pathophysiologischer Hintergrund und Therapieansätze beim Upper Motor Neuron Syndrom als grundlegendes Syndrom vieler zentralnervöser Erkrankungen, Insult, Hirnrindensyndrome und neuropsychologischer Beeinträchtigungen Grundlagen der Physiotherapie in der Neurologie und Physiotherapeutischer-Prozess im Fachbereich Neurologie; Adaptierung des Physiotherapeutischen Prozesses auf die Spezifika des Krankheitsbildes Insult mit Schwerpunkt auf Symptome wie Hemiplegie/-Parese, Subluxation der Schulter und Schulter-Handsyndrom sowie Fazialisparese Neuro-Developmental-Treatment beim Upper Motor Neuron Syndrom am Beispiel des Insults: Rumpf, Extremitäten, Kopf/Facio-oraler Trakt Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Patient*innendemonstrationen (via Video und/oder Live etc.), Gruppenpuzzle, ModelllernenSpracheDeutsch4.54.5Neurophysiologische Konzepte ILVNeurophysiologische Konzepte ILV3SWS3ECTSLehrinhalteAktuelle neurophysiologische Konzepte im Überblick (z.B. Bobath, PNF, Vojta, Spiegeltherapie) Theoretische Grundlagen der PNF PNF Bewegungsmuster und Diagonalen PNF Techniken Mattentraining Gangschulung Patient*innenbeispielePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftl. und prakt. Prüfung der PNF Grundlagen, Muster und TechnikenLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben und Lernen am ModellSpracheDeutsch33Orthopädie/Traumatologie 1 + Bildgebung VOOrthopädie/Traumatologie 1 + Bildgebung VO2SWS2ECTSLehrinhaltePathophysiologische Mechanismen und klinische Bilder aus dem Bereich der Orthopädie und Traumatologie Untersuchungstechniken anhand von bildgebenden Verfahren aus ärztlicher Sicht mit dem Ziel der Diagnosefindung und adäquaten Versorgung Behandlungsmöglichkeiten aus ärztlicher Sicht im Kontext der biopsychosozialen Faktoren Ableitung der Konsequenzen für die physiotherapeutische InterventionPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch22Orthopädie/Traumatologie 2 ILVOrthopädie/Traumatologie 2 ILV3.5SWS3.5ECTSLehrinhalteAnpassung des physiotherapeutischen Prozesses an die klinischen Bilder der Traumatologie und Orthopädie Fachspezifische Untersuchungsmaßnahmen (Assessmentverfahren) und Behandlungsmaßnahmen Bedeutung der Wundheilung im Rahmen der physiotherapeutischen Untersuchung und Behandlung Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Funktionelle Verbände, Manualtherapie 1)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Fallstudie, aktivierende EinstiegsmethodenSpracheDeutsch3.53.5Pädiatrie 1 ILVPädiatrie 1 ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Neonatologie sowie ausgewählte Pathologien der Neonatologie und Entwicklungsneurologie Grenzsteinkonzept der kindlichen Entwicklung nach Michaelis von Geburt bis 6.LJ Physiotherapeutischer Prozess bei ausgewählten neonatologischen und entwicklungsneurologischen Krankheitsbildern Stellenwert der Mutter Kind Bindung im therapeutischen Prozess Stellenwert der Elternarbeit in der Pädiatrie - Adherence Stellenwert der Früherkennung und Frühbehandlung Stellenwert des Spiels für die frühkindliche Entwicklung und das pädiatrische Therapiesetting Stellenwert der interprofessionellen Zusammenarbeit Einführung Entwicklungsbehandlungkonzept mit Fokus auf Stimulation des Bewegungshandelns zur Förderung der Selbstwirksamkeit und Partizipation, akutelle Evidenzlage Standardisierte Assessments zur Entwicklungsdiagnostik bis zum 6. LJPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Simulation an Modellen, Fallbeispiele, Lernen am Modell, Rollenspiel, EigenerfahrungSpracheDeutsch1.51.5Respiratorische Physiotherapie ILVRespiratorische Physiotherapie ILV2SWS2ECTSLehrinhalteStrukturelle, funktionelle, aktivitäts- und partizipationsbezogene Auswirkungen ausgewählter respiratorischer Beeinträchtigungen Besonderheiten bei der Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses bei Beeinträchtigungen des Respirationssystems Theoretische Grundlagen zu und praktische Umsetzung von ausgewählten spezifischen Untersuchungsmaßnahmen (spezifische Inspektion und Palpation, Auskultation, Evaluierung der Husteneffizienz, Evaluierung der inspiratorischen Atemmuskelkraft, Evaluierung der Leistungsfähigkeit) Theoretische Grundlagen zu und praktische Umsetzung von ausgewählten spezifischen Behandlungsmaßnahmen (Notfallmanagement, Inhalationsschulung, Ventilationsverbesserung, Sekretförderung, Atemmuskeltraining, Maßnahmen zur Optimierung der Thoraxmobilität und -stabilität im Zusammenhang mit respiratorischen Beeinträchtigungen) Bearbeitung und Diskussion von FallbeispielenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Gruppenpuzzle, Rollenspiel, E-Training Auskultation, Üben am ModellSpracheDeutsch22Rheumatologie ILVRheumatologie ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteBesonderheiten des Physiotherapeutischen Prozesses bei ausgewählten rheumatologischen Erkrankungen bzw. Problemstellungen Gelenkschutz und Hilfsmittelversorgung Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am ModellSpracheDeutsch0.50.5Wissenschaftliches Arbeiten + Statistik ILVWissenschaftliches Arbeiten + Statistik ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, wissenschaftliches Zitieren Phasen des Forschungsprozesses, Prozessablauf von der Fragestellung zur Untersuchung Unterschiede und Grundlagen von qualitativer und quantitativer ForschungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitend und aktivierend explorative Methoden, z.B. Fallstudien, Kleingruppenarbeiten, Übungen, DiskussionenSpracheDeutsch1.52
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSGeriatrie + Gerontopsychiatrie ILVGeriatrie + Gerontopsychiatrie ILV2SWS2.5ECTSLehrinhalteAuseinandersetzung mit den Veränderungen im Alter Geriatrische Assessments Präventive sowie rehabilitative Maßnahmen bei bestehender Multimorbidität in der Geriatrie Geriatriespezifika im Physiotherapeuitschen Prozess aus multiprofessioneller Sicht Demenzformen und -stadien, Desorientiertheit, Validation Fachspezifische Hilfsmittelversorgung Kommunikationsstrategien für die Kommunikation mit alten und desorientierten Menschen Aspekte der Gruppentherapie in der Geriatrie Rolle der/des Physiotherapeut*in im interdisziplinären Team Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, aktivierend erarbeitend und aktivierend explorativ, eigenständige Fallarbeit/problem based learning (z.B. interprofessionell)SpracheDeutsch22.5Innere Medizin + Chirurgie + Gynäkologie 2 ILVInnere Medizin + Chirurgie + Gynäkologie 2 ILV2SWS2ECTSLehrinhaltePlanung, Durchführung, Reflexion/Evaluation und Modifizierung gruppentherapeutischer Interventionen an ausgewählten Problemstellungen aus dem Organsystem Planung, Gestaltung und Steuerung der Medizinischen Trainingstherapie bei ausgewählten Erkrankungen aus dem Organsystem Einführung in die Durchführung der SpirometriePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, z.B. LehrauftrittLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. LehrauftrittSpracheDeutsch22Intensivmedizin ILVIntensivmedizin ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Intensivmedizin Theorie und Praxis des Monitorings Theorie und Praxis der Beatmung Interpretation von Laborbefunden, insbesondere der Entzündungsparameter und des Säure-Basen-Haushalts Grundlagen der Pharmakotherapie Organersatzverfahren ausgewählte intensivmedizinische Krankheitsbilder Reanimationsrichtlinien Bedeutung der intra- und interdisziplinären Zusammenarbeit ausgewählte Assessmentverfahren (z.B. RASS-Score, CAM-ICU Delir-Assessment, MRC-Scale for Muscle Examination) Kommunikation und Interaktion mit Intensivpatient*innen Handling von Intensivpatient*innen und des gegenständlichen Umfeldes Maßnahmen zur Prophylaxe und Therapie kardiorespiratorischer und muskuloskelettaler Beeinträchtigungen Maßnahmen zur Unterstützung des Weaning von der BeatmungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitende Methoden, Rollenspiele, Üben am ModellSpracheDeutsch1.51.5Manualtherapie 2 ILVManualtherapie 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Osteo- und Arthrokinematik der Wirbelsäule, Wirbelsäulensegment, relevante Gelenkstellungen, gekoppelte und kombinierte Bewegungen, Indikationen und Kontraindikationen ausgewählte Untersuchungsmaßnahmen neurologischer Funktionen wie Sensibilität, Motorik und Reflexe sowie ausgewählte neurodynamische Tests weiterführend zu Manualtherapie 1 Funktionsdefizite der einzelnen Wirbelsäulenstrukturen ausgewählte Behandlungstechniken wie Weichteil-, Gelenkstechniken aus verschiedenen manualtherapeutischen Konzepten sowie neurodynamische Techniken für Funktionsdefizite der Wirbelsäule weiterführend zu Manualtherapie 1 manualtherapeutisch relevante Fallbeispiele zur WirbelsäulePrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Orthopädie/Traumatologie 3)Lehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitenden Methoden, z.B. GruppenpuzzleSpracheDeutsch11Neurologie 2 ILVNeurologie 2 ILV4SWS4ECTSLehrinhalteKlinik: Pathophysiologischer Hintergrund von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern wie beispielsweise Decerebrationssyndrome, Schädel-Hirntrauma, Multiple Sklerose, Parkinson, Guillain-Barrée/ Polyneuropathie, Rückenmarksverletzungen, sowie periphere Läsionen, etc.. Spezifische ärztl. Diagnostik und Therapiemöglichkeiten in Abstimmung auf mögliche Krankheitsphasen Adaptierung des grundlegenden Physiotherapeutischen Prozesses im Fachbereich Neurologie auf die Spezifika der ausgewählten Krankheitsbilder bzw. Syndrome unter Berücksichtigung von Auswirkungen häufiger Komplikationen auf den physiotherapeutischen Prozess Assessments in der Neurologie aktuelle Therapiekonzepte zum Motor Relearning und funktionelles Training bei Tetra-, Hemi-, Para- und Monoplegie/-Parese Kompensationsstrategien für bestmögliche Selbständigkeit Kriterien der HilfsmittelanpassungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Fallbeispiel, Rollenspiel, Üben am ModellSpracheDeutsch44Onkologie + Palliative Care/Hospizwesen SEOnkologie + Palliative Care/Hospizwesen SE1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten in der Anwendung des Physiotherapeutischen Prozesses bei ausgewählten onkologischen/palliativen/hospizlichen Krankheitsbildern/Symptomen; Besonderheiten der Behandlung und Begleitung ausgewählter Symptome (z.B. Schmerz/Tumorschmerz, respiratorische Symptome, Obstipation, Lymphödem, Kontrakturen, Narben, Atrophien, Parästhesien und Lähmungserscheinungen). klinische Grundlagen, Diagnostik, Therapie (konservativ, invasiv) Psychosoziale Aspekte der Patient*innen/Klient*innen-Therapeut*innenbeziehung in Bezug auf deren Familie und soziales Umfeld (Sterbe- und Trauerphasen, Sterbebegleitung)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Kleingruppenarbeiten, Diskussion von VideosSpracheDeutsch11Orthopädie/Traumatologie 3 ILVOrthopädie/Traumatologie 3 ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAnpassung des physiotherapeutischen Prozesses an die klinischen Bilder der Traumatologie und Orthopädie mit dem Schwerpunkt auf Wirbelsäulenpathologien inkl. chronifizierter Schmerzsymptomatiken Fachspezifische Untersuchungsmaßnahmen (Assessmentverfahren) und Behandlungsmaßnahmen Ausarbeitung von Stundenbildern und Anleiten von Bewegungsgruppen für Funktionsdefizite verschiedener Wirbelsäulenabschnitte und der ExtremitätengelenkePrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsübergreifende Endprüfung (Manualtherapie 2), inkl. LehrauftrittLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitend und aktivierend explorative Methoden, Planen und Halten von aktiver Bewegungstherapie in Gruppen, Reflexion, Rollenspiel, Fallstudie, aktivierende EinstiegsmethodeSpracheDeutsch22Pädiatrie 2 ILVPädiatrie 2 ILV3SWS3ECTSLehrinhalteAusgewählte Pathologien der Entwicklungsneurologie, Neuropädiatrie, der pädiatrischen Orthopädie, Pulmologie, Rheumatologie, Psychosomatik, Onkologie und Innere Medizin Entwicklung des Kindes- und Jugendalters Physiotherapeutischer Prozess bei ausgewählten Krankheitsbildern der Entwicklungsneurologie, Neuropädiatrie sowie wahlweise der pädiatrischen Orthopädie, Pulmologie, Rheumatologie, Psychosomatik, Onkologie und Inneren Medizin Kindergesundheit - Folgeerscheinungen von Bewegungsmangel Einflussfaktor: Kognitive Beeinträchtigungen Stellenwert der Elternarbeit in der Pädiatrie, Adherence Stellenwert der interprofessionellen Zusammenarbeit Stellenwert der Früherkennung und Frühbehandlung Ausgewählte aktuelle pädiatrische Behandlungsansätze, Evidenz Vertiefung Entwicklungsbehandlungskonzept mit Fokus auf Stimulation des Bewegungshandelns zur Förderung der Selbstwirksamkeit und Partizipation im familiären Kontext Standardisierte Assessments zur Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und JugendalterPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitend, Rollenspiel, Eigenerfahrung, Fallbeispiele, Lernen am Modell, Simulation an ModellenSpracheDeutsch33Praktikum 1 PRPraktikum 1 PR0SWS9ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Praktikums erfolgt das schrittweise Heranführen an die selbstständige Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter kontinuierlicher Anleitung und Fachsupervision von Praktikumsanleiter*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch09Professionelle Gesprächsführung und Interaktion 1 ILVProfessionelle Gesprächsführung und Interaktion 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteInhalte der Pädagogik zu: Besonderheiten unterschiedlicher Gesprächsarten (z.B. Infogespräch als zielgruppenorientierte Wissensaufbereitung und -vermittlung/ vs. Beratung/ vs. Therapiegespräch/ vs. Besonderheiten im Anamnesegespräch) und Vermittlung von strukturierten Informationen Bedeutung von nonverbaler Kommunikation Gesprächsführung im physiotherapeutischen Prozess mit Gesprächstechniken zum Umgang mit Emotionen, im Gespräch mit mehreren Personen (z.B. Patient*in/Angehörige/Physiotherapeut*in) und im interkulturellen Kontext Formen des Zuhörens, Fragetechniken, Feedback geben (Feedbackregeln, exemplarische Feedbackmethode) Kommunikationsmodelle und Theorien dazu (exemplarisch) und dahinterstehende MenschenbilderPrüfungsmodusEndprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: Bearbeitung von SelbststudiumsaufträgenLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, VideoanalyseSpracheDeutsch11Psychiatrie + Psychosomatik ILVPsychiatrie + Psychosomatik ILV2SWS2ECTSLehrinhalteAusgewählte psychiatrische und psychosomatische Krankheitsbilder hinsichtlich Epidemiologie, Ätiologie, Psychopathologie, typischer Symptomatik, Verlaufsformen, Prognose, Diagnostik und ärztlicher Therapie (Schizophrene, Affektive, Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Demenz, Abhängigkeitserkrankungen) Der Physiotherapeutischen Prozess bei psychiatrischen und psychosomatischen Störungen Einführung in relevante Therapiekonzepte in Theorie und Praxis Einzeltherapie und Gruppentherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Gestaltungsprinzipien, Wirkfaktoren, Indikationen, Kontraindikationen. Therapeutische Haltung, Rolle und Beziehung Befundaufnahme, fachspezifische Assessments, Formulieren von Therapiezielen Eigenerfahrung in und Anwendung von grundlegenden physiotherapeutischen Maßnahmen im Gruppen- und Einzelsetting Aktuelle EvidenzlagePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, z.B. Diskussion, Kleingruppenarbeit, Fallstudien, EigenerfahrungSpracheDeutsch22Schreibwerkstatt UESchreibwerkstatt UE1SWS1ECTSLehrinhalteFormulierung einer klinisch relevanten Fragestellung Durchführung und Dokumentation der Literaturrecherche Qualitative Beurteilung wissenschaftlicher Studien Analyse eines wissenschaftlichen Textes in Bezug zur klinischen Fragestellung Verfassen eines verständlichen und kohärenten Textes, der den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprichtPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung für Teilnahmebestätigung z.B. Entwicklung einer relevanten Fragestellung, differenzierte Literaturrecherche, kritische Bewertung einer Studie, Verfassung eines in sich schlüssigen TextesLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitend und aktivierend explorative Methoden: strukturierte Aufarbeitung einer selbstgewählten FragestellungSpracheDeutsch11
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBachelorarbeitsseminar 1 SEBachelorarbeitsseminar 1 SE1SWS7ECTSLehrinhalteFormulieren einer Forschungsfrage Festlegen der methodischen Vorgehensweise Förderung des wissenschaftlichen Diskurs Durchführung der Datenerhebung Erstellen der Bachelorarbeit bis inklusive Datenerhebung unter Berücksichtigung der Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit Reflexion des wissenschaftlichen ForschungsprozessesPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Erfüllung vorgegebene Aktivitäten im wissenschaftlichen ForschungsprozessLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Fokussprint, Diskussion, Mind Mapping, Blended Learning, PartnerarbeitSpracheDeutsch17Beruf, Recht +Wirtschaft VOBeruf, Recht +Wirtschaft VO2SWS2ECTSLehrinhalteRechtsgrundlagen der Physiotherapie Organisationsstruktur des österreichischen Gesundheitswesens Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens und deren Kostenträger Grundzüge einer betriebswirtschaftlichen Organisation in der freiberuflichen Tätigkeit inkl. Finanzierungs- und Investitionsberechungen Grundlagen der Mikro- und Makroökonomie mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie Charakteristika des Gesundheitsmarktes Grundbegriffe der Qualitätssicherung und –entwicklung sowie des Qualitätsmanagement Die Dimensionen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Kontext zur/der Physiotherapie Standards und Empfehlungen des nationalen Berufsverbandes sowie internationaler Organisationen Nutzung ausgewählter Instrumente der Qualitätssicherung in der physiotherapeutischen BerufsausübungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodenSpracheDeutsch22Betriebliche Gesundheitsförderung ILVBetriebliche Gesundheitsförderung ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Arbeitsmedizin und Ergonomie Arbeitsplatzanalyse Angebotslegung in der Betrieblichen Gesundheitsförderung Beratung in der Verhältnis- und Verhaltensergonomie Anleitung und Motivation im Einzel- und Gruppensetting im Unternehmen Pausengestaltung am Arbeitsplatz Informationsmaterial zur Unterstützung der BeratungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Fallarbeit im FeldLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Blended LearningSpracheDeutsch11Ethik + Gesellschaft ILVEthik + Gesellschaft ILV1SWS1ECTSLehrinhalteBerufsethik: Begriffsbestimmungen, ethische Modelle, Grundlagen ethischen Handelns, berufsrelevante ethische Aspekte, ethische Konfliktsituationen, Ethikkommission demographische Lage und Entwicklung Österreichs, Auswirkungen sozialer Ungleichheit, Betrachtung der Persönlichkeit eines Menschen und die Bedeutung der organisationalen, äußeren und inneren Dimensionen von Diversität im Rahmen des professionellen physiotherapeutischen HandelnsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen für TN-Bestätigung: aktive Bearbeitung von FallbeispielenLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierende erarbeitende Methoden, E-learningSpracheDeutsch11Fachsupervision 1 SEFachsupervision 1 SE1SWS1ECTSLehrinhalteVertiefung und Anwendung des fachspezifischen und fachübergreifenden Physiotherapeutischen Prozesses mit dem Fokus auf die Problemidentifizierungsphase Zuordnung von ICF-Ebenen und UntersuchungsmaßnahmenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzungen: aktive Mitarbeit in allen Phasen der Problemidentifizierung, Reflexion konkreter Erlebnisse/Erfahrungen aus dem PraktikumLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, begleitetes Üben an Patient*innen unter Supervision, ReflexionSpracheDeutsch11Fachsupervision 2 SEFachsupervision 2 SE1SWS1ECTSLehrinhalteVertiefung und Anwendung des fachspezifischen und fachübergreifenden Physiotherapeutischen Prozesses mit dem Fokus auf die Planungs- und UmsetzungsphasePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: aktive Mitarbeit in allen Phasen der Planung und Umsetzung, Bezugnahme und Verknüpfung mit Erfahrungen in konkreten Situationen des PraktikumsLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, begleitetes Üben an Patient*innen unter Supervision, ReflexionSpracheDeutsch11Klinische Prüfung 1 SEKlinische Prüfung 1 SE0.5SWS1ECTSLehrinhalteUmsetzung und Reflexion des Physiotherapeutischen Prozesses in den klinischen Fachbereichen der im 5. Semester absolvierten PraktikaPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, praktischLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses im realen Berufsfeld in den Fachbereichen der absolvierten Praktika des 5. Semesters, ReflexionSpracheDeutsch0.51Praktikum 2 PRPraktikum 2 PR0SWS14ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Praktikums erfolgt das schrittweise Heranführen an die selbstständige Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses unter kontinuierlicher Anleitung und Fachsupervision von Praktikumsanleiter*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch014Professionelle Gesprächsführung und Interaktion 2 ILVProfessionelle Gesprächsführung und Interaktion 2 ILV2SWS2ECTSLehrinhalteEntstehung von Stress, Verhalten in Stresssituationen, Methoden zur Resilienzstärkung Achtsamer Umgang mit der eigenen therapeutischen Haltung u. Selbstfürsorge Thematisieren von belastenden Arbeitssituationen, z.B. Umgang mit Äußerungen von Patient*innen mit neuropsychologischen Beeinträchtigungen, veränderten Bewusstseinslagen, Affektiven Störungen, Impulsregulationsstörungen Krankheitsgewinn, Krankheitsbewältigung (Muster, Strategien, etc.), Bagatellisieren, Katastrophisieren und Handlungsmöglichkeiten in der Physiotherapie Förderung der Eigenständigkeit, Compliance von Patient*innen, z.B. Konzept der Selbstwirksamkeit als Motor für die Therapie Motivational Interviewing Aufbau und Verlauf von Konflikten, Krisen im therapeutischen Alltag sowie mögliche Strategien zu Deeskalation und Konfliktlösung Formen und Wege pädagogischer Führung Sensibilisierung für Individuallagen und Diversität der Menschen (z.B. Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörung, Depression, Demenz, Suizidalität)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Bearbeitung von SelbststudiumsaufträgenLehr- und LernmethodeDarbietende, aktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, z.B. Gruppenpuzzle, VideoanalyseSpracheDeutsch22
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBachelorarbeitsseminar 2 SEBachelorarbeitsseminar 2 SE0.5SWS2ECTSLehrinhalteDarstellung der Ergebnisse Interpretation und Diskussion der Ergebnisse Ableiten der Conclusio und künftiger Forschungsansätze Fertigstellung der BachelorarbeitPrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung der BachelorarbeitLehr- und LernmethodeAktivierend explorative Methoden, E-learningSpracheDeutsch0.52Bachelorprüfung UEBachelorprüfung UE0SWS1ECTSLehrinhaltePräsentation und Diskussion der Bachelorarbeit FachdiskussionPrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Mündliche Prüfung (Bachelorprüfung)Lehr- und LernmethodeSelbständige Vorbereitung auf die BachelorprüfungSpracheDeutsch01Bezugswissenschaften SEBezugswissenschaften SE2SWS3ECTSLehrinhalteJe nach WahlangebotPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung TeilnahmeLehr- und LernmethodeJe nach Wahlangebot im LV-Typ als SE, ILV, UE, VO möglich Aktivierend erarbeitende/aktivierend explorative MethodenSpracheDeutsch23Klinische Prüfung 2 SEKlinische Prüfung 2 SE0.5SWS1ECTSLehrinhalteUmsetzung und Reflexion des Physiotherapeutischen Prozesses in den klinischen Fachbereichen der im 6. Semester absolvierten PraktikaPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, praktischLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende Methoden, Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses im realen Berufsfeld in den Fachbereichen der absolvierten Praktika des 6. Semesters, ReflexionSpracheDeutsch0.51Kompetenzentwicklung 2 SEKompetenzentwicklung 2 SE1SWS1ECTSLehrinhalteReflexionsprozesse und Instrumente als Grundlage für Persönlichkeitsentwicklung, zur Reflexion der beruflichen und persönlichen Entwicklung in unterschiedlichen Settings (SMART-Zielsetzung, Goal Attainment Scale, Selbst- und Fremdeinschätzung, Peer-reflexion,…) Abbildung der beruflichen und persönlichen Kompetenzen im Rahmen eines e-portfolios Reflexionsgespräche Mitarbeit beim Aufnahmeverfahren (Eignungstest) Schwerpunktsetzung im Wahlbereich durch konkrete Stärken-Schwächen-Analyse im Rahmen der KompetenzentwicklungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme; Voraussetzung: Erstellung eines e-PortfoliosLehr- und LernmethodeAktivierend erarbeitende und aktivierend explorative Methoden, Portfolioarbeit mittels MAHARA, Peer-FeedbackSpracheDeutsch11Practical Add Ons SEPractical Add Ons SE1SWS2ECTSLehrinhalteJe nach WahlangebotPrüfungsmodusEndprüfung TeilnahmeLehr- und LernmethodeJe nach Wahlangebot als LV-Typ SE, ILV, UE, VO möglich Darbietende/aktivierend erarbeitende/aktivierend explorative MethodenSpracheDeutsch12Praktikum 3 PRPraktikum 3 PR0SWS19ECTSLehrinhalteIm Praktikum 3 steht die fächerübergreifende Anwendung des physiotherapeutischen Prozesses und das Einüben selbstständigen und eigenverantwortlichen beruflichen Handelns unter Fachsupervision im Mittelpunkt.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSupervidiertes PraktikumSpracheDeutsch019Reflexzonen- und Meridiantherapien ILVReflexzonen- und Meridiantherapien ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAd RZF: Grundlagen der Reflexzonentherapien Geschichtliche Entwicklung Topographie der Reflexzonen Wirkmechanismen Ziele, Indikationen und Kontraindikationen der Reflexzonentherapie am Fuß Durchführung eines Befundes und Interpretation der Befundergebnisse; Behandlungsaufbau und Durchführung der Reflexzonentherapie an ausgewählten Fallbeispielen. Darstellung der aktuellen Forschungslage Ad BGM: Überblick über Reflexzonentherapien und deren geschichtliche Entwicklung Topographie der Reflexzonen im subkutanen Bindegewebe Wirkmechanismen der Bindegewebsmassage Ziele, Indikationen, Kontraindikationen Durchführung eines Befundes mit Interpretation der Befundergebnisse Spezifische Grifftechniken zur Behandlung Behandlungsaufbau exemplarisch an einem ausgewählten Fallbeispiel Ad TCM: Einführung in die Begriffswelt der Traditionellen Chinesischen Medizin Funktionskreise, Meridiane und deren Verlauf Lokalisation ausgewählter Meridianpunkte Einführung in die Tuinatherapie praktische Übung am SchultergürtelPrüfungsmodusEndprüfung praktischLehr- und LernmethodeDarbietende und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am ModellSpracheDeutsch11
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Universitätsreife (EU- und Drittstaaten) oderBerufsreifeprüfung oderStudienberechtigungsprüfung oderRelevante einschlägige berufliche Qualifikation Zusätzliche Eignungsnachweise (NUR bei Erhalt eines Studienplatzes beizubringen): Erste-Hilfe-Kurs (mind. 16 Stunden, nicht älter als zwei Jahre)Nachweis der UnbescholtenheitNachweis der gesundheitlichen EignungInformationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsZulassungsvoraussetzungen (pdf)Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Für Ihre Online-Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: MotivationsschreibenLebenslaufDie Einbringung eines vollständig ausgefüllten Online-Bewerbungsbogens gilt als Zugangserlaubnis zum schriftlichen Test. Welche Dokumente Sie noch benötigen, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Aufnahmeverfahrens.Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Sie erhalten nach Abschluss Ihrer Bewerbung eine automatische Antwort E-Mail. Diese ist Ihre Bestätigung über die erfolgreiche Bewerbung und berechtigt Sie zur Teilnahme am schriftlichen Aufnahmetest.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, einen praktischen Berufseignungstest und ein Bewerbungsgespräch.ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.AblaufDer schriftliche Test beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob die Bewerber*innen grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen in den Bereichen natur- und humanwissenschaftliches Allgemeinwissen (Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Psychologie, Pädagogik, Humanbiologie, Ernährung etc.) verfügen und Wissen über den Beruf sowie berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale aufweisen. Danach nehmen Kandidat*innen, die das erforderliche Niveau erreicht haben, an einem praktischen Berufseignungstest und einem Bewerbungsgespräch teil. Mit Hilfe des praktischen Berufseignungstests werden u.a. berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Reaktionsvermögen, Beobachtungsgabe, Koordinationsfähigkeit und Körpergefühl eingeschätzt. Im Bewerbungsgespräch werden persönliche Eignungselemente beurteilt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung und Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen oder auch eine wiederholte Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der BewerberInnen ergibt sich aus folgender Gewichtung:Praktischer Berufseignungstest (40%)Bewerbungsgespräch (40%)Durchschnittswert des Ergebnisses des schriftlichen Aufnahmetests (20%)Die Bewerbungskommission, der die Studiengangsleitung und drei bis fünf Personen aus dem Team der Lehrenden angehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Die Studierendenvertretung wird zur Teilnahme dazu eingeladen. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Die Kandidat*innen sind eingeladen, über ein Online-Tool ihren Aufnahmestatus abzufragen. Eine gesonderte schriftliche Information erfolgt nicht.
Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (2018/2020) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 Ernährung Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 284 KB)
> Silvia Mériaux-Kratochvila, MEd Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften, Studiengangsleiterin Physiotherapie T: +43 1 606 68 77-4701silvia.meriaux-kratochvila@fh-campuswien.ac.at
> Arbeitsmedizin und Prävention: Blended Learning und traditionelles Lehr-Setting im VergleichLeitung: Mag.a Dr.in Ursula Eckler
> EBP@S(RH) - Evidenz-basierte Physiotherapie in der SchlaganfallrehabilitationLeitung: Andrea Greisberger, MSc
> Effekte von Echtzeitfeedback beim Bergabgehen auf kinematische und kinetische GangparameterLeitung: FH-Prof. Klaus Widhalm, MSc
> Erhebung der Variabilität bezüglich der dynamischen funktionellen Beinachse und des lumbo-pelvinen Rhythmus bei Alltagsbewegungen bei gesunden Erwachsenen - PilotstudieLeitung: Klaus Widhalm, MSc
> Haltungsänderungen bei Volksschulkindern beim Tragen von dorsalen LastenLeitung: Emalie Hurkmans, PhD
> Joint-health Outcome Scoring: Exploration in Patients with Hemophilia in Austria (JOSEPHA Phase 1)Leitung: Mag. Dr. Peter Putz
> TEXTwalker – Influence of cell phone walking on kinetic gait parameters and gait stabilityLeitung: Sebastian Durstberger, MSc
> Untersuchung der muskulären Kontrolle der dynamischen funktionellen Beinachse bei AlltagsbewegungenLeitung: Klaus Widhalm, MSc
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> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr
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> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr