11. April 2018
Beim zweiten Science Slam an der FH Campus Wien ging es gleich zwei Mal um das Thema Demenz. Auch der neue Forschungs-OP, der Verpackungskreislauf sowie die juristische Falllösung spielten eine Rolle.
Ein Science Slam ist, genau wie das Vorbild 'Poetry Slam', ein Wettstreit im Präsentieren der eigenen Forschungsarbeit. Wichtig ist dabei vor allem die Art der Präsentation: Nur wer komplexe Themen in sechs Minuten wirklich verständlich vermittelt und dabei auch noch pointiert und unterhaltsam ist, kann beim Publikum punkten.
Bei den Vorbereitungen gaben die SlammerInnen wieder ihr Bestes – zusätzlich zu ihren regulären Jobs erarbeiteten sie innerhalb weniger Wochen Konzepte, bauten Requisiten und probten ihre Auftritte.
Beim anschließenden Saalvoting diskutierten die Gäste in Kleingruppen, um sich einig zu werden, wer das packendste Thema, die verständlichste Rhetorik und die unterhaltsamste Präsentation hatte.
Letztendlich holten sich sechs MitarbeiterInnen bzw. Studierende des Fachbereichs Verpackungs- und Ressourcenmanagement den Titel des Slam Champions. Sie zeigten auf, wie sich Rohstoffe bereits jetzt in einem Kreislauf bewegen. Ihr Forschungsprojekt soll dazu beitragen, künftig auch komplexe Verpackungen – wie mehrschichtige Käsefolien – wiederverwertbar zu machen.
Sowohl der Slam-Champion als auch das Team, das das OP Innovation Center zum Thema machte, erhielten zwei Wochen später die Gelegenheit, im Wiener Metropol vor rund 500 Gästen ihre Beiträge erneut zum Besten zu geben.
Foto © Lisa Resatz
Österreichs erster OP für Forschung und Lehre