a.o. Masterstudium (Continuing Education)

Advanced Nursing Counseling

berufsbegleitend

 

Advanced Nursing Counseling

Steigender Beratungsbedarf in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens  prägt die Anforderungen an die professionelle Pflege der Zukunft. Für erfolgreiche Beratungsgespräche in der Gesundheits- und Krankenpflege ist das Wissen über Beratungsmethoden und -konzepte Grundvoraussetzung. Im außerordentlichen Masterstudium (Continuing Education) vertiefen Sie zusätzlich Ihre klinische Pflegekompetenz und setzen sich mit neuesten Erkenntnissen aus Pflegewissenschaft und -forschung auseinander.

Weiterbildung für "Pflegeberatung" gemäß § 64 GuKG

Department
Angewandte Pflegewissenschaft
Thema
Lebensqualität

Highlights

  • Klinische Pflegekompetenz erweitern

  • Pflegewissenschaftliche und interdisziplinäre Forschung entdecken

  • Beitrag zur Verankerung der Evidenzbasierten Pflege in der Praxis

  • Chance auf Vernetzen im Department Pflegewissenschaft

     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science (Continuing Education) MSc (CE)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studiengangsbeitrag

    Einmalzahlung € 12.502,- 

    Alternativmodell für Semesterraten1

    + ÖH Beitrag / Semester

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2024/25

    02. Oktober 2023 - 16. September 2024

    1 Alternativmodell für Semesterraten finden Sie unter "Kosten"

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Kompetenz- & lösungsorientierte Beratung

    "Ich habe in meiner Arbeitsstelle sehr viele Situationen die Beratung brauchen. Wir sind angehalten Eltern im Eltern werden zu begleiten und da ergeben sich viele Situationen in denen wir Beratung durchführen", erzählt Cathrine Chalupka aus Erfahrung.

    Dieser Master verknüpft die Kernbereiche Wissenschaft & Forschung mit Advanced Nursing Practice und legt den Fokus auf Counseling. Bei Advanced Nursing Counseling geht es um kompetenz- und lösungsorientierte Beratung für Einzelpersonen und Gruppen.

    Ab Herbst 2023 werden die Advanced Nursing-Master-Programme als a.o. Masterstudien (Continuing Education) geführt.

    3:51

    Gesundheits- und Krankenpflege der Zukunft – Ein Beruf erfindet sich neu

    Seit 2008 ist es möglich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien zu studieren. Themen wie die medizinische Diagnostik und Therapie, Notfallmanagement, Gesundheitsförderung und Prävention, Beratung, Case- und Caremanagement sind durch die akademische Ausbildung nun stärker betont. Rund 97% der Bachelorabsovent*innen stehen nach ihrem Abschluss bereits voll im Berufsleben.

    1:52

    Vor dem Studium

    Sie haben ein Berufsbild von der Gesundheits- und Krankenpflege, das Bewährtes genauso wie die Weiterentwicklung in Richtung Gesundheitsförderung und -beratung miteinbezieht. Dafür möchten Sie Ihre bisherigen pflegerischen Erfahrungen mit Wissenschaft und Forschung verbinden und abwägen. Die evidenzbasierte Pflege ist für Sie der Motor, um die Pflege zu verbessern. Ihre persönliche Stärke liegt in der Kommunikation und Gesprächsführung. Sie sind sich jedoch darüber im Klaren, dass das alleine nicht reicht, sondern Sie spezielle Techniken und Konzepte für die professionelle Beratung brauchen. Insgesamt sind Sie sehr initiativ und haben den Ehrgeiz, ein noch junges Berufsfeld mitaufzubauen und Strukturen in Gesundheitseinrichtungen weiterzuentwickeln, die Gesundheits- und Pflegeberatung fördern und möglich machen.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Vereinbaren Sie mit dem Sekretariat anp@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Lehrgangsleitung Sabine Schweiger via Zoom.

    Oder nutzen Sie eine der Online-Infosessions via Zoom:

    Öffnen Sie diesen Link zum Teilnehmen ohne Anmeldung via Zoom, Meeting ID 965 7184 926

    Sollten Sie zur Teilnahme an den Online-Infosessions noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an anp@fh-campuswien.ac.at.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung zum Studium des a.o. Masterstudium (Continuing Education) Advanced Nursing Counseling erfüllen gem. §9 Abs. 7 FHG Personen der folgenden zwei Bewerber*innenkreise:

    • mit einem abgeschlossenen facheinschlägigen Fachhochschul-Bachelorstudiengang mit mindestens 180 ECTS-Anrechnungspunkten inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
    • oder mit einem Abschluss eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mit 180 ECTS mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus (z.B.: Pflegewissenschaft, Sozialwissenschaft, Kulturwissenschaft, etc.) an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
    • und mit einer mindestens zweijährige Berufspraxis in Gesundheits- und Krankenpflege (Praxisbezug)
    • weiters müssen die Studierenden über ausreichende Deutschkenntnisse (Niveau B2/C1) verfügen

    Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:

    • Geburtsurkunde
    • Staatsbürgerschaftsnachweis
    • ggf. Heiratsurkunde bei Namensänderungen
    • Bachelor-Urkunde inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege (z.B. allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, Kinder- und Jugendlichenpflege, Psychiatrische Pflege)
    • ODER ein Abschluss eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus (z.B.: Pflegewissenschaft, Sozialwissenschaft, Kulturwissenschaft, etc.) an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
    • ein Passfoto
    • Motivationsschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf, Foto

    Bitte beachten Sie:
    Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.

    Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten.

    Kosten

    Der Studiengangsbeitrag wird nach den tatsächlichen Kosten festgesetzt. Um ihn zu bezahlen, können Sie zwischen drei Modellen wählen, die mit unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten verknüpft sind. Es gibt 5% Rabatt auf die Zahlungsvarianten A, B und C für Absolvent*innen der FH Campus Wien Gesundheits- und Krankenpflege. Zusätzlich zum Studiengangsbeitrag zahlen Sie jedes Semester den ÖH-Beitrag.

    Variante A

    Dieses Modell geht davon aus, dass Sie den gesamten Studiengang absolvieren und bezahlen. Die Kosten von € 12.502 sind zu Beginn des Studiengangs zur Gänze fällig.

    Einmalzahlung: € 12.502
    (rund 4 Wochen vor Beginn des ersten Studiengangssemesters fällig)

    Variante B

    Dieses Modell biete die Möglichkeit, den Studiengangsbeitrag in 4 Raten á € 3.281,75 zu bezahlen. Wenn Sie den Studiengang vorzeitig beenden, müssen Sie den Studiengangsbeitrag dennoch in voller Höhe bezahlen.

    Semesterrate: € 3.281,75
    (jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig)

    Gesamtbetrag € 13.127

    Variante C

    Dieses Modell berücksichtigt die Möglichkeit, das Studium in jedem Semester beenden zu können und bietet sich für jene an, die sich die Option des vorzeitigen Ausstieges offen halten wollen.

    Erstes, zweites, drittes Semester
    jeweils € 4025
    Viertes Semester € 2.302
    (jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig)

    Gesamtbetrag € 14.377

    Kann ich mir mein Studium leisten?

    Für akademische Lehrgänge, Masterlehrgänge sowie für Kurse und Seminare können finanzielle Beihilfen beantragt werden.

    Infos zu Förderstellen finden Sie unter Förderungen und Stipendien


    Im Studium

    Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH in Österreich und Pionierin in der Gesundheits- und Krankenpflege mit einem eigenen Department Angewandte Pflegewissenschaft. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten. Wichtige Partner*innen sind der Wiener Gesundheitsverbund, mit dem wir eine Ausbildungskooperation und umfangreiche Berufspraktika im Bachelorstudium durchführen, die Vinzenzgruppe und die Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien.

    Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. Pflegewissenschaftliche und multidisziplinäre F&E-Projekte bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Ein großes Potenzial liegt in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Beim a.o. Masterstudium (Continuing Education) Advanced Nursing Counseling geht es um kompetenz- und lösungsorientierte Beratung für Einzelpersonen und Gruppen, aber auch darum, organisationsbezogen, die vorhandene Ressourcen und auch das soziale Umfeld von Patient*innen und Klient*innen zu berücksichtigen.

    Als Basis setzen Sie sich mit aktuellen Erkenntnissen aus Pflegewissenschaft und -forschung auseinander und integrieren so die evidenzbasierte Pflege in Ihre berufliche Praxis. Die erweiterte klinische Pflegekompetenz verbindet die drei a.o. Masterstudiengänge (Continuing Education) für Advanced Nursing Counseling (Beratung), Advanced Nursing Practice (Pflegemanagement) und Advanced Nursing Education (Lehre). Mit ihnen deckt die FH Campus Wien insgesamt ein breites Spektrum des gehobenen Dienstes der Gesundheits- und Krankenpflege ab und gibt so Studierenden und Lehrenden die Gelegenheit, sich über alle Gesundheits- und Krankenpflege-Disziplinen und Standorte hinweg auszutauschen und zu vernetzen.

    Das a.o. Masterstudium verknüpft die Kernbereiche Wissenschaft und Forschung, Advanced Nursing Practice und legt den Fokus auf Counseling.

    • Aufbauend auf Forschungsfragen aus der Praxis analysieren, überprüfen und begründen Sie Forschungsergebnisse. Sie lernen, evidenzbasierte Forschungsergebnisse in der Pflegepraxis umzusetzen und Forschung nachhaltig in der Praxis zu verankern.
    • Im Rahmen von Advanced Nursing Practice erweitern Sie Ihre pflegewissenschaftlichen Kompetenzen und vertiefen Ihr in der Grundausbildung und durch Praxiserfahrung erworbenes Fachwissen. Darüber hinaus können Sie Wissen über klinische Assessmentinstrumente und Handlungskonzepte erwerben und in die Praxis zu integrieren. Sie befassen sich mit ausgewählten klinischen Krankheitsbildern wie chronische Erkrankungen einschließlich Demenzerkrankungen, onkologische Krankheitsbilder sowie mit präventiven und gesundheitsfördernden Themen.
    • Beratung steht im Vordergrund: Bei Counseling bauen Sie umfassende Expertise rund um Pflege- und Gesundheitsberatung samt der notwendigen Konzepte und Gesprächstechniken für verschiedenen Settings und Beratungsebenen auf.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Cathrine Chalupka

    "Ich habe in meiner Arbeitsstelle sehr viele Situationen, die Beratung brauchen. Wir sind angehalten, Eltern im Eltern werden zu begleiten und da ergeben sich viele Situationen, in denen wir Beratung durchführen."

    Cathrine Chalupka studiert Advanced Nursing Counseling.

    Portraitfoto Claudia Kasamas

    “Als OnkoNurse in der Privatklinik Rudolfinerhaus war meine Aufgabe, eine Stabstelle für Onkologie aufzubauen. Ich führte eine onkologische Pflegesprechstunde ein, in der ich zwei Nachmittage im Monat für Beratungen zur Verfügung stehe. Es ist wahnsinnig spannend zu sehen, wie sich das Projekt entwickelt.”

    Claudia Kasamas ist Absolventin von Advanced Nursing Counseling. Sie ist Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und OnkoNurse in der Privatklinik Rudolfinerhaus.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Advanced Practice Nursing

    Advanced Practice Nursing

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > reflektieren ihre eigene Rolle ans ANP und entwickeln im beruflichen Kontext Aufgaben, Tätigkeiten und Kompetenzen der ANP weiter

    • Absolvent*innen… > gestalten pflege-ethisches Handeln in der Praxis

    • Absolvent*innen… > begleiten Patient*innen mit chronischer Erkrankung anhand interner und externer Evidence

    4 SWS
    8 ECTS
    Angewandte Advanced Nursing Practice | ILV

    Angewandte Advanced Nursing Practice | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen ANP:
    > Definition von ANP
    > Geschichte und Entwicklung von ANP
    > Merkmale einer ANP, Rolle einer ANP
    > Arbeitsfelder und Kernkompetenzen einer ANP
    > Rollen und Praxisentwicklung einer ANP
    > Chancen, Bedarf und Implementierung von ANP

    >ANP-Modell nach Hamric et al.
    > PEPPA-Framework 

     

    ANP in der Psychiatrischen Pflege

    Advanced Nurse Practice im Kontext von Demenzerkrankungen

    mit dem Fokus auf die Rolle des/der ANP in der ambulanten Versorgung von Demenzpatienten:

    Bedarfsabklärung, Verwendung von Assessmentsinstrumenten, Planung der Interventionen, Festlegung von Outcomes in der Demenzberatung.

                                                  

    Advanced Practice Nursing im Kontext von Projektarbeit und Forschung bezüglich der Implikationen für die ambulante Versorgung von Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund.

     

    ANP am Beispiel des Konsil und Liaisondienstes Alterspsychiatrie

    Betrachtung im ambulanten und langzeit- Versorgungskontext im Hinblick auf Verhaltens- und psychologische Symptome bei Demenz (Behavioural and psychological symptoms of dementia-BPSD).

    Peer-to-Peer-Beratung mit Fokus auf Empfehlungen von Assessments, Interventionen und Evaluationen.

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > kennen die Definition, Geschichte, Entwicklung sowie Merkmale einer ANP

    • Absolvent*innen… > erkennen die Auswirkungen neuer Entwicklungen auf den Tätigkeitsbereich des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, Medizin, (Non Profit-) Organisationen und den Versorgungsauftrag für die Gesellschaft

    • Absolvent*innen… > können die Rolle der ANP am Beispiel unterschiedlicher Settings (z.B. kardiovaskuläre Erkrankungen, onkologische Erkrankungen,...) in der Gesundheits- und Krankenpflege beschreiben

    • Absolvent*innen… > verfügen über grundlegende Kenntnisse und fachspezifisches Wissen über krankheitsbedingte Phänomene und deren pflegespezifische Einschätzung

    • Absolvent*innen… > analysieren pflegebezogene Assessmentinstrumente

    • Absolvent*innen… > wenden ausgewählte Assessments im jeweiligen spezifischen Fachbereich anhand von Fallbeispielen aus der Praxis an

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, PBL, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Alligood M.R.; Marriner-Tomey, A. (2010). Nursing theorists and their work. Maryland Heights. 7th edMosby/Elsevier.
    > Bryant-Lukosius, D.; Dicenso, A. (2004). A framework for the introduction and evaluation of advanced practice nursing roles. 5th ed. J, 48(5). Adv Nurs.
    > Bryant-Lukosius, D. (2010). The clinical nurse specialist role in Canada: forecasting the future through research. Can J Nurs Res. 42(2):19-25; discussion 6-8.
    > Bryant-Lukosius, D.; Carter, N.; Kilpatrick, K.; Martin-Misener, R.; Donald, F.; Kaasalainen, S.(2010). The clinical nurse specialist role in Canada. Nursing leadership. ;(23 Spec p.140-66).
    > Bryant-Lukosius, D.; Spichiger, E.; Martin, J.; Stoll, H.; Kellerhals, S.D.; Fliedner, M. (2016) Framework for Evaluating the Impact of Advanced Practice Nursing Roles. J Nurs Scholarsh.(48(2)p.201-9).
    > Butts, J.B.; Rich, K. (2011). Philosophies and theories for advanced nursing practice. Sudbury: Jones and Bartlett Publishers.
    > DiCenso, A.; Bryant-Lukosius, D.; Martin-Misener, R.; Donald, F.;  Abelson, J.; Bourgeault, I.(2010). Factors enabling advanced practice nursing role integration in Canada. Nursing leadership.(23 Spec No p 211-38).
    > DiCenso, A.; Martin-Misener, R.; Bryant-Lukosius, D.;  Bourgeault, I.;  Kilpatrick, K.; Donald, F.(2010) Advanced practice nursing in Canada: overview of a decision support synthesis. Nursing leadership.(23 Spec No p 15-34).
    > Fawcett, J. (2005). Contemporary nursing knowledge: analysis and evaluation of nursing models and theories. 2nd ed. Philadelphia: F.A. Davis.
    > Hamric, A.B.; Spross, J.A.; Hanson, C.M. (2014). Advanced practice nursing : an integrative approach. 5th ed. St. Louis: Saunders Elsevier.
    > Morin D, Eicher M.(2012). [Advanced practice nursing]. Revue medicale suisse. 8(352):1680-1.
    > Morin, D.; Shaha, M., Januel, J.M.; Laubscher, A.; Levi, H.B.; Ninane, F.. (2015). [Update on advanced practice nursing].In 108(5):72-6 Krankenpfl Soins Infirm.
    > Schober M.; Affara F.A. (2006). International Council of Nurses. International Council of Nurses : advanced nursing practice.( p.xxi-223). Oxford:MA.Blackwell.
    > Schober, M.;  Fadwa, A. (2008). Advanced Nursing Practice (ANP). Bern: Huber Verlag.
    > Tschudin, V. (2003). Approaches to ethics : nursing beyond boundaries. Edinburgh: Butterworth-Heinemann.
    > Tschudin, V. (2003). Ethics in nursing : the caring relationship Edinburgh.3rd ed. Butterworth-Heinemann.

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Ethik und ethisches Handeln in der Pflegepraxis | ILV

    Ethik und ethisches Handeln in der Pflegepraxis | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Allgemeine Ethik: Klärung wesentlicher ethischer Begriffe und Positionen, die im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle spielen
    > Einführung in die Grundpositionen ethischer Urteilsbildung und Argumentation
    > Angewandte Ethik: Werthaltungen und Wertekonflikte im Gesundheitswesen, Berufskodizes und Verantwortungsbereiche
    > Organisationsethik: Organisation kommunikativer Selbstreflexion
    > Ethikberatung, Klinisches Ethikkomitee (KEK)
    > Ethische Entscheidungsprozesse: Methoden und Modelle
    > Falldiskussionen zur Bildung und Stärkung der Reflexions-, Urteils- und Argumentationsfähigkeit im inner- und interdisziplinären Dialog

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > verfügen über ein sensibles Bewusstsein gegenüber ethischen Konflikten und Problemen der Berufspraxis

    • Absolvent*innen… > besitzen Kenntnisse über grundlegende Positionen ethischer Urteilsbildung und können ethische Aspekte im beruflichen Kontext methodisch diskutieren und argumentieren

    • Absolvent*innen… > kennen Modelle bzw. Methoden zur ethischen Entscheidungsfindung, können diese strukturiert anhand von Fallbeispielen anwenden und sich verstärkt am interdisziplinären (ethischen) Diskurs fachkundig beteiligen

    • Absolvent*innen… > erwerben eine ethische Kompetenz in Bezug auf ethische Probleme im Gesundheitsbereich und zwischenmenschliche Konflikte

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Hiemetzberger, M. (2020): Ethik in der Pflege. 3. überarbeitete Auflage. Wien: Facultas Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Pflege und chronische Krankheiten | ILV

    Pflege und chronische Krankheiten | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Modelle der chronischen Krankheit (z.B. Grypdonck,...)
    > Verlauf und Bewältigung von chronischer Krankheit – Modell Corbin, Strauss
    > Leben mit chronischen Krankheiten
    > Bedeutung der chronischen Krankheit für Betroffene, An- und Zugehörige
    > Lebensqualität und chronische Krankheit
    > Chronische Krankheit und Krankheitserleben am Beispiel von HIV & AIDS
    > Chronische Krankheit und Krankheitsbelastung am Beispiel von HIV & AIDS
    > Symptombewältigung & Symptommanagement

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > recherchieren, bewerten und analysieren aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zur Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten anhand von bestimmten Fragestellungen

    • Absolvent*innen… > begründen die Verwendung von Krankheitsmodellen (am Beispiel von HIV und AIDS)

    • Absolvent*innen… > unterscheiden chronische Krankheiten (z.B. HIV und AIDS) nach verschiedenen Krankheitsmodellen

    • Absolvent*innen… > beschreiben das Erleben von Betroffenen mit chronischer Krankheit und berücksichtigen die individuelle Krankheitsbelastung der Betroffenen im Pflegeprozess

    • Absolvent*innen… > bearbeiten anhand von wissenschaftlichen Arbeiten zu den Themenfeldern HIV und AIDS (Symptome & Symptommanagement, Adhärenz, Krankheitsbelastung, ...)

    Lehrmethode

    Gruppenarbeiten, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Corbin, J. M.; Strauss, A. L.; Hildenbrand, A. (2010): Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit, Bern: Hans Huber.
    > Lubkin, I. M.  (2002): Chronisch Kranksein. Implikationen und Interventionen für Pflege- und Gesundheitsberufe. Bern: Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Bezugswissenschaft

    Bezugswissenschaft

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... >analysieren grundlegendes Wissen über Pathologie und Pathophysiologie für die Beratung

    • Absolvent*innen... >definieren die Grundlagen der Pharmakologie im Kontext der Beratung

    • Absolvent*innen... >wenden berufsbezogene Assessmentinstrumente an

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Klinisches Assessment  | ILV

    Klinisches Assessment  | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    >Definition Assessment
    >Pflegeassessment
    >Definition, Abgrenzung
    >Pflegeexpertise und Assessment
    >Pflegeassessment in der Onkologie
    >Gesetzliche Grundlagen (GuKG)
    >Rolle von Assesement-Instrumenten im Pflegeprozess
    >Beispiele für ausgewählte onkologische Pflegeassessments
    >Theoretische Anwendung onkologischer Assessmentinstrumente anhand von Praxisbeispielen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > schätzen grundlegende Kenntnisse und fachspezifisches Wissen über onkologische Phänomene ein

    • Absolvent*innen… > analysieren pflegebezogene onkologische Assessmentinstrumente

    • Absolvent*innen… >wenden ausgewählte onkologische Assessments anhand von Praxisbeispielen an

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Übung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Bartholomeyczik, S. et al. (2010): Prävention von Mangelernährung in der Pflege. Forschungsergebnisse, Instrumente und Maßnahmen. Hannover: Schlütersche Verlag.
    Bartholomeyczik, S. et al. (2009): Assessmentinstrumente in der Pflege. Möglichkeiten und Grenzen. Hannover: Schlütersche Verlag.
    Reuschenbach, B.; Mahler, C. (Hrsg.) (2011): Pflegebezogene Assessmentinstrumente. Internationales Handbuch für Pflegeforschung und Praxis. Bern: Hans Huber Verlag.
    Wilkinson, J. M. (2012): Das Pflegeprozess-Lehrbuch. Bern: Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Pathologie/Pathophysiologie | ILV

    Pathologie/Pathophysiologie | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen
    > Definitionen, Molekularbiologie, Statistik in der Onkologie
    > Tumorlehre
    > Schwerpunkt auf häufigste maligne Tumoren in Österreich (Mammakarzinom, Prostatakarzinom, Lungenkarzinom)
    > Therapien
    > Chirurgie, medikamentös, Strahlentherapie
    > Therapieassoziierte Nebenwirkungen und Behandlung
    > Evidenzbasierte Medizin und Leitlinien in der Onkologie
    > Onkologische Forschung
    > Krebsprävention
    > Psychoonkologie

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > nennen die onkologischen Grundlagen und die häufigsten malignen Erkrankungen in Österreich

    • Absolvent*innen... > beschreiben die onkologischen Therapieformen und deren Neben- und Wechselwirkungen

    • Absolvent*innen... > benennen evidenzbasierte medizinische Leitlinien und Forschungsgebiete in der Onkologie

    • Absolvent*innen... > reproduzieren Basiswissen auf dem Gebiet der Psychoonkologie und der Krebsprävention

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Online:

    > Pathologie/Pathophysiologie:

    www.nejm.org

    www.astro.org

    www.cancer.org

    www.krebsgesellschaft.de

    www.abcsg.at

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Pharmakologie | ILV

    Pharmakologie | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    > Einteilung der Zytostatikatherapie (adjuvante-, neoadjuvante, kurative – palliative Therapie), Anwendungen der verschiedenen Therapiemöglichkeiten

    > Zytostatika (Wirkstoffgruppen z.B. Interkalatoren, Antimetabolite, Alkylantien,… und Wirkmechanismen)

    > Umgang mit Zytostatika – Personal-/ An- und Zugehörigenschutz
    > Paravasate

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Zyklen einer Chemotherapie bzw. der Chemotherapeutika

    • Absolvent*innen… > handhaben den richtigen Umgang mit Zytostatika, Paravasatio, Kontaminatio,...

    • Absolvent*innen… > klassifizieren die Kategorien der Best Supportive Care

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    www.nccn.org/index.asp


    www.nccn.com


    www.nice.org.uk/guidance/index.jsp


    www.esmo.org/education-research/esmo-clinical-practice-guidelines.html

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Grundlagen Beratung

    Grundlagen Beratung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen zentrale theoretische Konzepte von Beratung und wandeln diese in Beratungshandeln um

    • Absolvent*innen… > begründen Beratungsmethoden und entwickeln daraus Beratungsprozesse

    3 SWS
    6 ECTS
    Beratungsmethoden und Beratungsprozesse  | ILV

    Beratungsmethoden und Beratungsprozesse  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    >Rahmenbedingungen für Beratung in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege (gesetzlich, programmatisch,...)
    >Beratungsfelder in der Gesundheits- und Krankenpflege

    >Sozialformen in der Beratung: Gruppenberatung, Einzelberatung,...
    >Ausgewählte Beratungsmethoden im Kontext der Gesundheits- und Krankenpflege
    >Gesundheitsfördernde Beratung (z.B. Salutogenese,...)
    >Kooperative Beratung im Kontext chronischer Krankheiten >Personenbezogene Beratung (z.B. Integrative Beratung nach Sander,...) >Beratungstypen (z.B. nach Engel,...)
    >Ausgewählte Beratungsprozesse (z.B. Stufenmodell nach Engel, Mutzeck,...)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > identifizieren ethische Aspekte in Beratungsprozessen

    • Absolvent*innen… > bauen sich einen Überblick hinsichtlich relevanter Beratungsfelder auf

    • Absolvent*innen… > analysieren die Vor- und Nachteile sowie spezifische Indikationen für die Auswahl von Sozialformen in Beratungsprozessen

    • Absolvent*innen… > benennen Prozessabläufe und Methoden ausgewählter Beratungstypen

    • Absolvent*innen… > stellen ausgewählte Beratungsprozesse gegenüber (z.B. Engel, Mutzeck, Bamberger,...)

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Gruppenpräsentationen, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Engel, R. (2020): Gesundheitsberatung in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege. Wien: Facultas.
    > Hüper, C.; Hellige, B. (2015): Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke. Rahmenbedingungen- Grundlagen-Konzepte Methoden. Frankfurt/Main: Mabuse-Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Beratungstheorien und -konzepte | ILV

    Beratungstheorien und -konzepte | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    >(inter)nationale Beratungstheorien und Konzepte
    >Wissenschaftstheoretische Positionen der Sozial- und Humanwissenschaften

    ausgewählte Konzepte:

    Lösungsorientierte Beratungskonzepte, Kognitiv- verhaltensorientierte Beratung, Personenzentrierte Beratung, Lebenswelt- und alltagsorientierte Beratung, Ressourcenorientierte Beratung, Familienorientierte Beratung,...

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > beschreiben theoretische Konzepte der Beratung

    • Absolvent*innen… > beschreiben ethische Aspekte in Beratungstheorien

    • Absolvent*innen… > nennen theoretische Grundlagen der Beratungsfelder

    • Absolvent*innen… > begründen ausgewählte Beratungstheorien und -konzepte (z.B. lösungsorientierte Beratung, kognitiv- verhaltensorientierte Beratung, personenzentrierte Beratung,...)

    • Absolvent*innen… > unterscheiden verschiedene Settings der Beratung (z.B. lebenswelt- und alltagsorientierte Beratung, ressourcenorientierte Beratung, familienorientierte Beratung,...)

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Übung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Bamberger, G. (2015): Lösungsorientierte Beratung. Praxishandbuch. Weinheim: Beltz.
    > Beushausen, J. (2016): Beratung lernen. Opladen: Verlag Barbara Budrich.
    > Hoff, T.; Zwicker-Pelzer, R- (Hrsg.) (2015): Beratung und Beratungswissenschaft. Baden-Baden: Nomos

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Grundlagen Pflegewissenschaft

    Grundlagen Pflegewissenschaft

    4 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > recherchieren je nach Auftragslage für die Pflegepraxis nach aktueller Literatur und bereiten diese inhaltlich auf

    • Absolvent*innen… > gestalten exemplarisch nach einem Thema ihrer Wahl ein systematic review und leiten Inhalte für SOP’s, Standards oder Leitlinien ab

    • Absolvent*innen… > bringen sich aktiv als Expert*innen in Arbeitsgruppen zu wissenschaftlicher Recherche, Erstellung von Publikationen und Implementierungsprozessen von neuem Wissen in die Pflegepraxis ein

    • Absolvent*innen… > führen einen wissenschaftlichen Diskurs in englischer Sprache

    4 SWS
    9 ECTS
    Fachenglisch und Englische Fachliteraturarbeit | ILV

    Fachenglisch und Englische Fachliteraturarbeit | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Fachtermini und Kommunikationsfertigkeiten in Englisch in der Gesundheits- und Krankenpflege
    > Beratung inkl. Kommunikation mit Patient*innen, Klient*innen und deren Bezugssystem, empathische Kommunikation, „breaking bad news“
    > Fachliteraturarbeit

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > kommunizieren in englischer Sprache im professionellen Setting

    • Absolvent*innen… > wenden Kommunikationsfertigkeiten im Zuge wissenschaftlicher Diskurse an

    • Absolvent*innen… > können englische Fachliteratur verstehen, zusammenfassen und analysieren.

    • Absolvent*innen… > verfassen Abstracts zu pflegewissenschaftlichen Themen in englischer Sprache

    • Absolvent*innen… > struktieren Texte, gemäß ihres Fachgebiets

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit, Inputs

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Ford, Y. (2017): Nursing English Essentials. Bern: Hogrefe, 3. überarbeitete Auflage.
    > Jibidar, A. (2016): Grundwortschatz Englisch für Pflege- und Gesundheitsberufe. Wien: Facultas, 2. Auflage.
    > Skern, T. (2019): Writing Scientific English. A Workbook, Wien: Facultas, 3. Auflage.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Vertiefung Pflegewissenschaft | ILV

    Vertiefung Pflegewissenschaft | ILV

    2 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    >Praxisbezogene Vertiefung der pflegewissenschaftlichen Grundlagen insbesondere der quantitativen und qualitativen Forschung
    >Erkennen von pflegepraxisrelevanten Problemen und systematische Erarbeitung von wissenschaftsbasierten Lösungsoptionen
    >Evidence - Based Nursing
    >Der EBN-Prozess - Fokus: Systematische Literaturrecherche und kritische Bewertung von Studien und Fachartikeln anhand von Checklisten, Synthese der wissenschaftlichen Literatur

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen ... > setzen die Grundkenntnisse der quantitativen und qualitativen Forschung praxisbezogen ein

    • Absolvent*innen > identifizieren und definieren pflegepraxisrelevante Probleme

    • Absolvent*innen > leiten aus einem Problem/Phänomen ihrer Wahl wissenschaftlich bearbeitbare Fragestellungen ab

    • Absolvent*innen > führen die Bearbeitung der Fragestellung anhand des EBN Prozesses durch

    • Absolvent*innen > klassifizieren wissenschaftliche Ergebnisse und durchlaufen den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess

    • Absolvent*innen > setzen den wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess um

    • Absolvent*innen >kennen den Aufbau und die Erfordernisse wissenschaftlicher Texte

    • Absolvent*innen > kennen Zitationsregeln und können diese differenziert einsetzen

    • Absolvent*innen > setzen den Rechercheprozess um

    Lehrmethode

    Vortrag
    eLearning
    selbstorganisiertes Arbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Behrens, J.; Langer, G. (Hg.) (2010). Handbuch Evidence-based Nursing. Bern: Hans Huber
    > Behrens, J.; Langer, G. (Hg.) (2016). Evidence based Nursing and Caring. 
    Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung - Vertrauensbildende Entzauberung der „Wissenschaft“. 4. Auflage.Bern: Hans Huber.
    > LoBiondo-Wood, G.; Haber, J. (2005). Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung. 2. Auflage.München, Jena: Urban & Fischer.> Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden.3. Auflage. Wien: Facultas Verlag.
    > Meyer, G.; Balzer, K.; Köpke, S. (2014). Nicht fakultativ, sondern obligat! Von der Notwendigkeit einer evidenzbasierten Praxis in der Pflege und Gesundheitsversorgung. In: PADUA, 9, 4, p. 195-200.
    > Smoliner, A. (2011). Patientenorientierung im Konzept Evidence-based Nursing?... und es funktioniert doch! In: Pflege, 24, 4, p. 225-227.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    5 ECTS
    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Schreib –und Rechercheprozess
    > Schritte zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten
    > Formale Vorgaben zur Textgestaltung, Gliederung, Sprache 
    > Aufbau von Exposé, Abstract, Exzerpt, Seminararbeit, Masterarbeit
    > Pflegewissenschaftliche Themenfelder/ Die Forschungsfrage
    > Arten von (wissenschaftlichen) Quellen
    > Einführung in Literaturverwaltungsprogramme
    > aktivierende Schreibübungen
    > Zitationen – APA Style
    > Wege der Verbreitung von Forschungsergebnissen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > identifizieren und definieren pflegepraxisrelevante Probleme

    • Absolvent*innen… > leiten aus dem Problem/Phänomen wissenschaftlich bearbeitbare Fragestellungen ab

    • Absolvent*innen… > wählen für eine wissenschaftliche Fragestellung geeignete Literatur aus

    • Absolvent*innen… > klassifizieren wissenschaftliche Ergebnisse systematisch und durchlaufen den Forschungsprozess

    • Absolvent*innen… > kennen den Aufbau und die Erfordernisse wissenschaftlicher Texte

    • Absolvent*innen… > kennen Zitationsregeln und können diese differenziert einsetzen

    • Absolvent*innen… > können den Rechercheprozess umsetzen

    • Absolvent*innen… > kennen Möglichkeiten wissenschaftliche Erkenntnisse zu publizieren.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > American Psychological Association: Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.). APA, 2017.
    > Brandenburg, H., Panfil, E.M. & Mayer, H. (2007): Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Huber.
    > Ertl-Schmuck, R., Unger, A., Mibs, M., Lang, C. (2015): Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege. UVK Verlag.
    > Karmasin, M & Ribig, R. (2019): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas Verlag
    > Kornmeier, M. (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. UTB.
    > Kleibel, V., Mayer, H. (2011): Literaturrecherche für Gesundheitsberufe. Wien: Facultas, 2. Auflage.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Wahlpflicht Pflegeexpertise

    Wahlpflicht Pflegeexpertise

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > agieren als Expert*innen in ihrem jeweiligen Fachbereich beratend und unterstützend der kollegialen Führung gegenüber

    • Absolvent*innen… > wenden ihr vertieftes Fachwissen zum jeweiligen Wahlpflicht-Gebiet aktiv in der Pflegepraxis an

    1 SWS
    2 ECTS
    Wahlpflichtfächer Pflegeexpertise (2 ECTS nach Wahl)
    Evidencebasierte Pflege von Erwachsenen | VO

    Evidencebasierte Pflege von Erwachsenen | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP) zur Rahmung des pflegerischen Aufgabenprofils in der Versorgung von Erwachsenen in allen Altersstufen

    > supportiver Einsatz von digitalen Technologien und e-health in der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen in allen Altersstufen

    > ausgewählte Pflegekonzepte/ Pflegephänomene wie Verwirrung, Hoffnung, Compliance/ Medikamentenkonkordanz und Einsamkeit/ soziale Isolation zur theoretischen Rahmung

    > Personenzentrierung zur Förderung von Ganzheitlichkeit und Wohlbefinden sowie als präventiver Ansatz

    > Pflege und Betreuung von Erwachsenen in allen Altersstufen in Bezug auf

    > kardiovaskuläre/internistische Krankheitsbilder (z.B. Apoplektischer Insult, Akuter Myokardinfarkt oder Diabetes mellitus)

    > psychogeriatrische Krankheitsbilder (z.B. Delir, Demenz oder Suizidalität)

    > Infektionskrankheiten (z.B. Tuberkulose oder Covid-19)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > vertiefen ihre klinische Fachkompetenz (interne und externe Evidence) in der Versorgung von ausgewählten Krankheitsbildern innerhalb der Alterskohorte von Erwachsenen und unter Rückbeziehung auf des Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP)

    • Absolvent*innen… > reflektieren die eigenen Werte und Ansichten im Zuge der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen und können sich im multiprofessionellen Team argumentativ positionieren

    • Absolvent*innen… > diskutieren gesetzte pflegerische Maßnahmen unter der Einbeziehung von etablierten Pflegekonzepten/ Pflegephänomenen

    • Absolvent*innen… > identifizieren bestimmte Alters- und Bevölkerungskohorten, die besonderen Förder- und Unterstützungsbedarf aufweisen und können dabei settingspezifische Versorgungsprioritäten diskutierend begründen

    • Absolvent*innen… > setzen sich mit der Möglichkeit einer personenzentrierten Versorgung von Erwachsenen auseinander und können eine dahingehende Grundhaltung entwickeln

    • Absolvent*innen… > kennen Möglichkeiten und diskutieren gegenüberstellend, ob und wie der Einsatz von digitalen Technologien die pflegerische Versorgung von Erwachsenen verbessern kann

    Lehrmethode

    Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeit, Vortrag

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Brooker, C., & Nicol, M. (2011). Alexander´s Nursing Practice (4th ed.). Oxford: Elsevier Ltd.

    > Haring, R. (2019). Gesundheit digital. Perspektiven zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Berlin: Springer Verlag.

    > Käppeli, S. (1997). Pflegekonzepte. Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 1. Bern: Verlag Hans Huber.

    > Käppeli, S. (2004) Pflegekonzepte. Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 3. Bern: Verlag Hans Huber.

    > McCormack, B., & McCance, T. (2017). Person-Centred Practice in Nursing and Health Care. Theory and Practice. Oxford: Wiley Blackwell.

    > Schober, M., & Affara, F. (2008). Advanced Nursing Practice (ANP). Bern: Verlag Hans Huber

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Evidencebasierte Pflege von Kindern und Jugendlichen | VO

    Evidencebasierte Pflege von Kindern und Jugendlichen | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    „Das Kind mit dem dekompensierenden Herz begleiten“

    > Entscheidungskriterien fuer die Qualifikation von Transplantation

    > Moeglichkeiten der extrakorporalen lebensunterstuetzung

    > pflegerische Versorgung nach HTX

    > Schmerz- und Delirmanagement bei paediatrischen Patient*innen

    „Das ehemalige Fruehgeborene und seine Familie im Entlassungsprozess begleiten“

    > Erkennen kindlicher Beduerfnisse (Kinder < 1a)

    > Schulungs- und Anleitungsinhalte zur klinischen Entlassungsvorbereitung von Familien mit ehem. Fruehgeborenen

    > Nachsorge ehemaliger Fruehgeborener

    > Fruehfoerderungsmoeglichkeiten ehemaliger Fruehgeborener

    „Das autistische Kind mit Hinweis auf Vernachlaessigung aufgrund von Unterernaehrung begleiten“

    > Klassifikation, Diagnoseprozess, Symptome und Betreuungsansaetze bei Autismus

    > Zeichen von Vernachlaessigung und haeuslicher Gewalt

    > klinische Vorgangsweise bei Erkennen von haeuslicher Gewalt

    > Kommunikation bei Autismus

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > benennen Entscheidungskriterien für die Qualifikation zur (Herz-)Transplantation bei Kindern, Möglichkeiten der extrakorporalen Lebensunterstützung (Herzschrittmacher, ECMO, Berlin Heart) sowie die pflegerische Versorgung von pädiatrischen Patient*innen nach Herztransplantation (HTX)

    • Absolvent*innen… > unterscheiden Instrumente zur Schmerz- und Delireinschätzung in der Pädiatrie und nennen medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen zum Schmerz- und Delirmanagement

    • Absolvent*innen… > unterscheiden Konzepte der familienzentrierten Begleitung bei pädiatrischen Patient*innen nach HTX

    • Absolvent*innen… > erkennen kindliche und jugendliche Bedürfnisse (z.B. Ausscheidung, Ernährung, Schlaf- und Wachphasen, ...)

    • Absolvent*innen… > identifizieren individuell relevante Schulungs- und Anleitungsinhalte zur Entlassungsvorbereitung von Bezugspersonen ehemaliger Frühgeborener, den Nachsorgeprozess (z.B. Kontrollen, MOKI, ...) sowie Frühförderungsmöglichkeiten

    • Absolvent*innen… > unterscheiden Klassifikation, Diagnoseprozess und Symptome sowie Betreuungsansätze für pädiatrische Patient*innen mit Autismus

    • Absolvent*innen… > erkennen Zeichen der Vernachlässigung, Zeichen häuslicher Gewalt sowie die klinische Vorgangsweise (z.B. Opferschutzgruppe, Spurensicherung, ...)

    • Absolvent*innen… > vertiefen ihre klinische Fachkompetenz (interne und externe Evidence) in der Versorgung von ausgewählten Krankheitsbildern innerhalb der Alterskohorte von Kindern und Jugendlichen und unter Rückbeziehung auf des Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP)

    Lehrmethode

    Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeit, Vortrag

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    Literatur in der LV

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Public Health | VO

    Public Health | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Grundbegriffe von Public Health und Gesundheitsförderung

    > Interdisziplinarität von Public Health, Kerndisziplinen von Public Health und unterschiedliche Schwerpunkte

    > Health in all Policies - Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik

    > Gesundheit und soziale Ungleichheit

    > Verhaltens- und verhältnisorientierte Prävention und Gesundheitsförderung

    > Zielgruppen und Settings der Gesundheitsförderung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > verstehen die Grundbegriffe von Public Health und Gesundheitsförderung

    • Absolvent*innen… > erklären die Interdisziplinarität von Public Health, die Kerndisziplinen von Public Health und deren unterschiedliche Schwerpunkte

    • Absolvent*innen… > erklären die (sozialen) Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik und den Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Ungleichheit

    • Absolvent*innen… > erklären verhaltens- und verhältnisorientierte Prävention und Gesundheitsförderung sowie die Zielgruppen und Settings der Gesundheitsförderung

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Hurrelmann, K.; Richter, M.; Klotz, T. & Stock, S. (Hrsg.). (2018). Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung. 5., vollst. überarb. Aufl. Bern: Hogrefe.

    > Hurrelmann, K. & Razum, O. (Hrsg.). (2016). Handbuch Gesundheitswissenschaften. 6. Aufl. Weinheim u. München: Beltz Juventa.

    > Egger, M.; Razum, O. & Rieder, A. (Hrsg.). (2021). Public Health Kompakt. 4., aktualisierte und erweiterte Aufl. Berlin/Boston: de Gruyter.

    > Weltgesundheitsorganisation (2004). Soziale Determinanten von Gesundheit. Die Fakten. Zweite Ausgabe. International Centre for Health and Society. www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/98441/e81384g.pdf=

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Angewandte Beratung 1

    Angewandte Beratung 1

    4.5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… >planen inhaltsorientierte Beratung für Patient*innen mit chronischen Krankheitsverläufen

    • Absolvent*innen… > entwickeln, organisieren und implementieren pflegerische Strategien, Konzepte und Programme zur Stärkung der Gesundheitskompetenz im Rahmen der Familiengesundheitspflege, der Schulgesundheitspflege sowie der gemeinde- und bevölkerungsorientierten Pflege

    4.5 SWS
    9 ECTS
    Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Inhaltsorientierte Beratungsschwerpunkte (z.B. Lebensstilfaktoren wie Herzinsuffizienz, Schmerz, Demenz, Sturzprävention und Chronische Erkrankungen wie Ulcus cruris Diabetes, chron. Niereninsuffizienz, COPD, Harninkontinenz,...)

    > Motivation, Lernen und positive Lernvoraussetzungen

    > Interaktionstheoretische Ansätzen zur Inhaltsplanung von Beratung

    > Bedeutung und Planung von Mikroschulungssequenzen

    > Evaluation von Lernerfolgen

    > An- und Zugehörigenberatung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > benennen Grundlagen und Konzepte professioneller Pflegeberatung

    • Absolvent*innen... > präzisieren Aufgaben der Beratung bei chronischen Krankheitsverläufen

    • Absolvent*innen... > identifizieren die herausfordernden Aspekte in Beratungssituationen (z.B. bei chronischen Krankheitsverläufen,...) und entwickeln Handlungsstrategien

    • Absolvent*innen... > entwerfen Beratungsinhalte dem zu beratenden Setting pädagogisch- didaktisch und planen und wenden diese an

    Lehrmethode

    Vortrag, Übungssequenz, Fallbasiertes Lernen,

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Bamberger, G.: (2015) Lösungsorientierte Beratung, Beltz: Weinheim, Basel.

    > Hüper, Ch.; Hellige B.: (2015) Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke, Mabuse- Verlag:Frankfurt/Main.

    > London, F.: (2010) Informieren, Schulen, Beraten, Huber: Bern.

    > Lörken, J.: (2015) Edukation von Bewohnern und Bewohnerinnen der stationären Altenpflege am Beispiel der Versorgung mit Harninkontinenzmitteln. Padua 10 (2), 109 – 114 DOI: 10.1024/1861-6186/a000242

    > Zegelin, A.: (2012) Mikroschulungen – ein pflegegeeignetes, praxisnahes Format. Padua 7 (2), 56 – 59 DOI: 10.1024/1861-6186/a000043

    > Zegelin, A.; Sunder,N.; Segmüller T.: (2019) Patientenedukation in der Pflege- Themensammlung& Unterrichtsvorschläge (Teil2). Padua 14 (1),64-70 DOI: 10.1024/1861-6186/a000476

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Settingorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Settingorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    3 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    > Bedarfslagen und Settings (z.B. Gruppen, Gemeinschaften, Einzelpersonen,...)

    >Planung, Gestaltung und Durchführung von gesundheitsbezogenen Angeboten auf Gemeinde- oder Bezirksebene

    > Bedeutung von Partizipation und Empowerment im settingorientierten Ansatz

    >Beratungsmodelle (z.B. Calgary Family Assessment und Interventions Modell,...)

    > diversitätssensible Aspekte in der Beratung (z.B. Migration, Soziale Schicht, Sprache, Geschlecht,...)

    > Kollegiale Beratung (auf allen Ebenen)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > beschreiben die verschiedenen Settings (z.B. Primärversorgung,...) und nehmen die gesundheitsfördernden Schwerpunkte wahr

    • Absolvent*innen… > unterscheiden die verschiedenen Berufsfelder (z.B. Familiengesundheitspflege, Schulgesundheitspflege [School Nurse], gemeinde- und bevölkerungsorientierten Pflege [Community Nurse],...)

    • Absolvent*innen… > wenden die settingorientierten Beratungskonzepte an

    Lehrmethode

    Vortrag, Übungssequenz, Fallbasiertes Lernen,

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschliessende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Agnes-Karll-Gesellschaft für Gesundheitsbildung und Pflegeforschung GmbH,  Deutscher  Berufsverband für Pflegeberufe - DBfK Bundesverband e.V.(Hg.)(2019) Community Health nursing in Deutschland: Konzeptionelle Ansatzpunkte für Berufsbild und Curriculum. Online unter  www.dbfk.de/media/docs/Bundesverband/CHN-Veroeffentlichung/Broschuere-Community-Health-Nursing-09-2019.pdf

    > Altgeld, T.(2011): Empowerment und Partizipation als Basis für erfolgreiche Gesundheitsförderung  in sozialen Systemen. In: Dür, W., Felder –Puig, R.(Hg.): Lehrbuch Schuische Gesundheitsförderung, Huber, Bern

    > Nies, M.A. , Mc Ewen, M. (2019, 7th ed.) Community / Public Health Nursing: Promoting  the Health of Populations ; Elsevier

    > Völkel, M.; Weidner, F. (2018):  Community Health Nursing. Meilenstein in der Primärversorgung und der kommunalen Daseinsvorsorge  IN  „Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ)“ eine Sonderedition zum Thema „Pflege“ . Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

    > Wright, L.M.; Leahey, M. (2013): Familienzentrierte Pflege. Assessment und familienbezogene Interventionen, Huber, Bern

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    6 ECTS
    Modul Angewandte Beratung 2

    Angewandte Beratung 2

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > planen die Beratung in Gruppen und sozialen Systemen

    • Absolvent*innen… > gestalten settingsbezogene Schnittstellen in der Pflege

    • Absolvent*innen… > konstruieren fallorientierte Gesprächstechniken in Simulation und reflektieren diese

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Beratung in Gruppen und sozialen Systemen | ILV

    Beratung in Gruppen und sozialen Systemen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Faktoren professioneller Beratungsprozesse in/von sozialen Systemen (z.B. traditionelle und systemische Sichtweise,...)

    > Begriffe: Soziale Systeme, Gruppe, Team,...

    > Führen, Leiten oder Steuern von bzw. Intervenieren (z.B. in Gruppen,...)

    > Charakteristische Prozesse von Gruppen (Binnenstrukturen wie Normen, Rollen, Ränge, Kohäsion, Konvergenz, Individuum und Gruppe,...)

    > Zusammenhänge von psycho-, sozio- und gruppendynamischen Prozessen in Gruppen/Teams

    > Spezielle Themen in/von Gruppen (Zusammensetzung der Gruppe, Gruppengröße, -phasen, Kooperation und Konflikt, Konformität,...)

    >Planung und Entscheidung in Gruppen/ Teams

    >Reflexionsprinzipien und Feedbackkultur in Gruppen/ Teams

    >Teamorientierte Organisationsstrukturen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > benennen Kriterien erfolgreicher Beratungsprozesse von Gruppen- und Teams sowie sozialen Systemen

    • Absolvent*innen… > deuten ihre persönliche Wahrnehmung hinsichtlich von Dynamiken, Strukturen und Prozessen in Gruppen und Teams

    • Absolvent*innen… > identifizieren Zusammenhänge bei der Führung in Gruppen/Teams bzw. sozialen Systemen

    • Absolvent*innen… > analysieren Gruppenprozesse und implementieren geeignete Beratungshandlungen

    • Absolvent*innen… > entwickeln Strategien zur Leitung, Steuerung von bzw. Intervention in Gruppen/Teams

    • Absolvent*innen… > nennen Möglichkeiten, in Beratungssituationen die Leistungsfähigkeit und die Kreativität in Gruppen zu fördern

    Lehrmethode

    Vortrag, Übungssequenz, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschliessende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Brocher, T. (1999): Gruppenberatung und Gruppendynamik. Leonberg: Rosenberger Fachverlag.

    > König, E.;, Volmer, G. (2008): Handbuch Systematische Organisationsberatung. Weinheim: Beltz

    > Verla N., Susan L. (2002): Pflege -Consulting. Handbuch zur Organisations- und Gruppenberatung in der Pflege. Bern: Hans Huber Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Beratungssimulation | UE

    Beratungssimulation | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Praktische Durchführung der motivierenden Gesprächsführung

    > Praktische Durchführung lösungsorientierter und systemischer Fragestellungen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > planen, führen durch, analysieren und evaluieren eine fallorientierte Beratungssequenz

    • Absolvent*innen… > verbinden verschiedenen Beratungsansätze mit Gesprächstechniken

    • Absolvent*innen… > adaptieren Gesprächstechniken für besonders herausfordernde Patienten*innensituationen

    Lehrmethode

    Vortrag, Übungssequenz, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > fallorientierte Literatur

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Schnittstellenmanagement in der Pflege | ILV

    Schnittstellenmanagement in der Pflege | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Situation in Österreich bzgl. Entlassungsmanagement, Möglichkeiten, Projekte, Problematiken

    > Schnittstellen, Schnittstellenmanagement, Entlassungsmanagement (internes/externes)

    > Leistungen des österreichischen Gesundheit- und Sozialsystems, Care Management, Organisationen regional,

    > Multi/ inter- / intraprofessionelle Zusammenarbeit/Teamarbeit

    > Multi/inter- und intraprofessionelle Kommunikation

    > Gemeinsame Entscheidungsfindung

    > Rollen im Team (Berufliches Selbstverständnis, Rollenverständnis, Wissen über Berufsgruppen,...)

    > Zusammenarbeit/ Teamarbeit im Rahmen des Behandlungsprozesses

    > Zusammenarbeit/ Teamarbeit im Rahmen unterschiedlicher Settings

    > Zusammenarbeit/ Teamarbeit im Rahmen von Behandlungsverfahren/ unterschiedlichen Erkrankungen/ medizinischen Fachgebieten (Kinder- und Jugend, Psychiatrie, Geriatrie, Onkologie, Palliativ,...)

    > Zusammenarbeit/Teamarbeit im Rahmen der Qualitätssicherung/ des Qualitätsmanagements

    > Zusammenarbeit/ Teamarbeit im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention

    > elektronische Vernetzung und Integration, Telemedizin, gemeinsame Dokumentationssysteme

    > Ethisches Handeln im Team

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > definieren Schnittstellen, Schnittstellenmanagement und Wissen über die Problematik von Schnittstellen (Konflikte, negativen Auswirkungen auf die Betroffenen, Zeit, Qualität, Kosten, gesundheitsökonomische Auswirkungen,...)

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Ziele des Schnittstellenmanagements und bieten Lösungen und Instrumente zum Schnittstellenmanagement (Ablaufprozess, Einflussfaktoren, Standardisierung,...)

    • Absolvent*innen… > nennen die Leistungserbringer im österreichischen Gesundheits- und Sozialsystem, die Finanzierung, mögliche Leistungen sowie den Zugang zu diesen

    • Absolvent*innen… > entwickeln Kompetenzen zur inter- und intraprofessionellen, effektiven und effizienten Teamarbeit und Kommunikation

    • Absolvent*innen… > nennen die unterschiedlichen Möglichkeiten von Entlassungsmanagements (Vor- und Nachteile, Rahmenbedingungen,...)

    • Absolvent*innen… > entwickeln Kompetenzen für ein multi/ inter- und intraprofessionelles Schnittstellenmanagement (Entlassungsmanagement, CCM im Rahmen von Behandlungsprozessen, in unterschiedlichen Settings, Behandlungsverfahren/ unterschiedlichen Erkrankungen/ medizinischen Fachgebieten,...)

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Amelung, V.; Wagner, C. (2010): Neue Versorgungsformen und Versorgungsforschung. In: Brinkmann V. (Hrsg.) (2010): Case Management. Organisationsentwicklung und Change-Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen. 2. Auflage, Wiesbaden, Gabler.

    > Angerer A., Liberatore F. (2018): Management im Gesundheitswesen: Die Schweiz. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft

    > Greiling M. (2013): Schnittstellenmanagement – Analyse und zentrales Problemfeld. Berlin, Springer

    > Greiling M.; Dudek, M. (2009): Schnittstellenmanagement in der Integrierten Versorgung. Eine Analyse der Informatons- und Dokumentationsabläufe. Kohlhammer

    > Kollak, I.; Schmidt, S. (2015): Fallübungen Care und Case Management. Berlin, Springer.

    > Löcherbach, P. (2010): Evaluationsstudie zur Patientenbegleitung der Bosch BKK. Abschlussbericht, Mainz.

    > Monzer, M. (2013): Case Management Grundlagen. Case Management in der Praxis. Heidelberg, medhochzwei Verlag

    > Müller H.-J., Engelmeyer A. (2013): Anforderungen an ein Schnittstellenmanagement. (https://www.ikkev.de/fileadmin/news_import/BR_ViG_Druckdaten_M%C3%BCller_Engelmeyer.pdf) (03.08.2020)

    > Robert Bosch Stiftung (Hg) (2013): Gesundheitsberufe neu denken, Gesundheitsberufe neu regeln. Grundsätze und Perspektiven – Eine Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (https://www.bosch-stiftung.de/sites/default/files/publications/pdf_import/2013_Gesundheitsberufe_Online_Einzelseiten.pdf (03.08.2020))

    > Wendt J. (2020): Prozessoptimierungen und Schnittstellenmanagement in der Gesundheitsversorgung. In: Leal W. (2020): Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung. Springer, 55-72

    > Wissert, M. (2006): Case Management und Vernetzung. Präsentation. Kongress für Führungskräfte. Dornbirn.

    > Wright, l.M., Leahey M. (2014): Familienzentrierte Pflege. Bern, Huber

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Beratungspraxis

    Beratungspraxis

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden praktische Fertigkeiten, wie beispielsweise soziale und kommunikative Fähigkeiten, zielgerichtet an

    • Absolvent*innen… > reflektieren die Variationen beruflicher Rollen im jeweiligen Berufsfeld

    3 SWS
    6 ECTS
    Beratungspraxis und Reflexion | PR

    Beratungspraxis und Reflexion | PR

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Hospitation bei Beratungsstellen (freiberuflich oder angestellt)
    > Begleitung durch Mentor*in/ Anleiter*in aus der Pflegepraxis

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen planen, führen Beratungssequenzen erfolgreich bei einer Zielgruppe im Beratungssetting durch und evaluieren diese.

    • Absolvent*innen evaluieren und reflektieren den eigenen Beratungsprozess.

    • Absolvent*innen setzen explizites Feedback als motivationalen Faktor im Lern- und Schulungsprozess von Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen oder Mitarbeiter*innen ein.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    je nach Hospitation und Lehrveranstaltung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Grundlagen der Kommunikation in Counseling | ILV

    Grundlagen der Kommunikation in Counseling | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > konstruktive Gesprächsführung mit Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen und Mitarbeiter*innen
    > Techniken aktiven Zuhörens
    > Routinen in der Beratung und Pflegepraxis, Rituale und ritualisierter Austausch im Beratungssetting
    > Kommunikation in der Beratung (im Kontext von: Motivation, Instruktion, Schulung)
    > Störungen und Konflikte in der Beratung
    > Kommunikationsmöglichkeiten mit digitalen Medien im E-Counseling-Bereich

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden Gesprächstechniken im Austausch und Gesprächsszenarien mit Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen und Mitarbeiter*innen an

    • Absolvent*innen… > handhaben konfliktlösende Methoden

    • Absolvent*innen… > verdeutlichen die Bedeutsamkeit der Förderung von diversitätssensibler Kommunikation im Beratungssetting

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche und schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Elzer, M.; Sciborski, C. (2007): Kommunikative Kompetenzen in der Pflege. Theorie und Praxis der verbalen und nonverbalen Interaktion. Verlag: Hans Huber

    > Fröse, S. (2017): Was Sie über Pflegeberatung wissen sollten: Grundlagen, Kompetenzen und professionelle Dokumentation 2. Aktualisierte Auflage. Verlag: Schlütersche.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Rhetorik | UE

    Rhetorik | UE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    > Präsentationstechnik und Vermittlung von Themen und Inhalten
    > verbale und nonverbale Darstellungen
    > Sprache, Stimme, Sprechtechnik
    > Mimik, Haltung und Gestik
    > Vor- und Nachteile verschiedener Medien im Einsatz von Präsentationen
    > Tipps und Tricks zur Vorbereitung und Gestaltung von Präsentationen
    > Ausgewähltes zur Körpersprache
    > Zum Warum und Wie von Visualisierungen und anderen kreativen Methoden
    > Grundlagen zu Lernprozessen und Lerntypen, Lernmotivation
    > angewandte und literarische Rhetorik

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > planen und führen Präsentationen durch

    • Absolvent*innen… > setzen verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten ein

    • Absolvent*innen… > demonstrieren Sicherheit bei Präsentationen

    • Absolvent*innen… > beschreiben den idealen Ablauf von Beratungsprozessen und differenzieren unterschiedliche Beratungstypen

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Becher, F. (2020): Rhetorik im Job. Der Baukasten für erfolgreiche Reden und Gespräche. Freiburg: Haufe.
    > Hermann-Ruess, A. (2010): Wirkungsvoll präsentieren. Das Buch voller Ideen. Göttingen: BusinessVillage, 1. Auflage
    > Holzheu, H. (2002): Natürliche Rhetorik. Düsseldorf, Berlin: Econ Verlag.
    > Schopenhauer, A. (2017): Die Kunst, Recht zu behalten. Ditzingen: Reclam
    > Schulz von Thun, F. (2013): Miteinander reden: 3. Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Kommunikation, Person, Situation. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 24. Auflage
    > Thiele, A. (2015): Argumentieren unter Stress: wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt. München: dtv Verlagsgesellschaft, 12. Aktualisierte und erweiterte Auflage.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Pflegeforschung

    Pflegeforschung

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > stellen Ansätze und Methoden der quantitativen und qualitativen Forschung dar und beschreiben diese detailliert anhand von Beispielen

    • Absolvent*innen… > nennen die jeweiligen Vorteile der quantitativen und qualitativen Forschung und wählen geeignete Methoden für eigene Forschungsvorhaben aus

    • Absolvent*innen… > konzipieren Forschungsprojekte sowohl auf inhaltlicher, als auch auf methodischer Ebene

    4 SWS
    8 ECTS
    Angewandte Pflegeforschung | ILV

    Angewandte Pflegeforschung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Verfassen eines Exposés für die MA-Arbeit

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > können bereits erworbene Kenntnisse aus der Gesundheits- und Krankenpflege mit neu gewonnenen, wissenschaftlichen Erkenntnissen der systematischen Literaturrecherche verknüpfen.

    • Absolvent*innen… > formulieren für den jeweiligen Fachbereich (ANP, ANC, ANE) aktuelle Fragestellungen

    • Absolvent*innen… > recherchieren selbstständig wissenschaftliche Literatur

    • Absolvent*innen… > entwickeln eigenständig methodologisch eine Untersuchung und führen diese selbstständig im Rahmen der Masterarbeit durch

    • Absolvent*innen… >verfassen zu einem selbst gewählten, komplexen Thema ein Exposé für die Masterarbeit

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit, Vortrag

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > American Psychological Association: Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.). APA, 2017.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Qualitative Methoden | ILV

    Qualitative Methoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Vertiefung der qualitativen Pflegeforschung
    > Planung und Ablauf qualitativer Forschungsstrategien
    > Erhebungsmethoden (Schwerpunkt qualitatives Interview und Beobachtung)
    > Auswertungsmethoden (Schwerpunkt Inhaltsanalyse) und Ergebnisdarstellung der erhobenen Daten

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > stellen Ansätze, Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen Forschung dar

    • Absolvent*innen… > nennen Erhebungs- und Auswertungsverfahren in der qualitativen Forschung

    • Absolvent*innen… > planen und führen Forschungsprojekte im Fachbereich durch

    • Absolvent*innen… > planen und wenden qualitative Methoden (Interview, Beobachtung, usw.) an

    Lehrmethode

    > Vortrag, E- Learning
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Flick,U., Von Kardorff, E., Steinke, I. (2015). Qualitative Forschung. Ein Handbuch.11. Auflage. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.
    > Flick, U. (2016). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbeck bei Hamburg. 7. Auflage.Reinbeck bei Hamburg:Rowohlt.
    > Przyborski, A., Wohlrab-Sahr, M. (2010). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München. 1. Auflage.Oldenburg Verlag
    > Kruse, J. (2015). Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer Ansatz.2. Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa,
    > Kuckartz, U. (2016). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung.3.Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
    > Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken.12. Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Quantitative Methoden | ILV

    Quantitative Methoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Vertiefung Empirische Sozialforschung

    > Quantitative Erhebungsmethoden

    > Fragebogenkonstruktion

    > Untersuchungsplanung

    > Forschungsdesigns

    > Stichproben

     

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > interpretieren und ordnen quantitative Forschungsergebnisse ein

    • Absolvent*innen… > entwickeln und wenden einen einfachen Fragebogen an

    • Absolvent*innen… > planen und führen Forschungsprojekte im Fachbereich durch

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Atteslander, P. (2010). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York: Walter de Gruyter.
    Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
    Diekmann, A. (2011). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium. 5. vollständig überarbeitete Auflage. Wien: Facultas.
    Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
    Schnell, R; Hill, P.; Esser, E. (2011). Methoden der empirischen Sozialforschung. 9., aktualisierte Auflage. München: Oldenburg Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Case- und Caremanagement

    Case- und Caremanagement

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden theoretische Konzepte in der fallorientierten Beratung chronisch kranker Menschen situationsspezifisch an

    • Absolvent*innen… > gestalten und evaluieren Prozesse und Projekte auf Systemebene im Case und Caremanagement

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Case- und Caremanagement - Grundlagen und Fallebene | ILV

    Case- und Caremanagement - Grundlagen und Fallebene | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen und vertiefende Aspekte des Case- und Caremanagements
    > Konzepte von Case- und Caremanagement inklusive Funktionen, Verfahren und Phasen
    > Ethische Perspektive von Case- und Caremanagement
    > Qualitätsmanagementaspekte
    > Case- und Caremanagement auf Fallebene
    > Assessmentinstrumente des Case- und Caremanagements
    > Problem- und Ressourcenanalyse, Zielentwicklung, Maßnahmenplanung > Bezugspflege, Bonding – Working – Changing
    > Partizipation, Trajektoryworkmodell, Empowerment
     

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > erklären Grundkenntnisse über Case- und Caremanagement

    • Absolvent*innen… > identifizieren Aspekte von Case- und Caremanagement auf der Fallebene

    • Absolvent*innen… > identifizieren Assessmentinstrumente zur Erhebung für den Case- und Caremanagementbedarf

    • Absolvent*innen… > erklären die Bedeutung der Fallarbeit für Menschen in herausfordernden Lebenslagen

    • Absolvent*innen… > entwickeln Strategien um die Selbstversorgungskompetenzen von Patient*innen in Ihren sozialen Systemen zu aktivieren

    • Absolvent*innen… > handhaben die Zusammenarbeit mit formellen und informellen Netzwerken

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Abderhalden, C. (2007): Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien von Primary Nursing Effektivität messen. In: CNE  1/April/2007, 10-15.

    > Brieskorn-Zinke, M. (2006): Gesundheitsförderung in der Pflege. 3. Auflage. Stuttgart, Kohlhammer.

    > Corbin, J. M.; Strauss, A. L. (2010): Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit. 3., überarb. Auflage. Bern, Huber.

    > Gupta, A. (2012): Assessmentinstrumente für alte Menschen. Pflege- und Versorgungsbedarf systematisch einschätzen. Bern, Huber.

    > Heggdal, K. (2012): Bodyknowledging®. Körpererkenntnis zur Förderung von Krankheitsbewältigung, Wohlbefinden und Gesundheit. Bern, Huber.

    > Hüper, C.; Hellige, B. (2012): Kooperative Pflegeberatung und Beratungsqualität. Mit einem Exkurs zu Selbstmanagement, Macht und Eigensinn. Frankfurt, Mabuse-Verlag.

    > Hüper, C.; Hellige, B. (2009): Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke. Frankfurt, Mabuse-Verlag.

    > Ewers, M.; Schaeffer, D. (Hrsg.) (2005): Case Management in Theorie und Praxis. 2. Auflage. Bern, Huber.

    > Kollak, I.; Schmidt, S. (2015): Fallübungen Care und Case Management. Berlin, Springer.

    > Lamb, G.S; Stempel, J.E.: Pflegerisches Case Management aus Patientensicht: die Entwicklung zum Insider-Experten. In: Ewers, M.; Schaeffer, D. (Hrsg.) (2005): Case Management in Theorie und Praxis. 2. Auflage. Bern, Huber.

    > Löcherbach, P.; Klug, W.; Wendt, W. R.; Remmel_Faßbender, R.:Case Management. Fall und Systemsteuerung in Theorie und Praxis. 2 Auflage, Kriftel, Luchterhand Verlag.

    > Löcherbach, P.; Hermsen, T.; Macsenaere, M.; Arnold, J.; Klein, J. (2010): Evaluationsstudie zur Patientenbegleitung der Bosch BKK. Abschlussbericht. www.bosch-bkk.de/media/bkk_medien/20_leistungen/50_besondere_behandlungsangebote/40_patientenbegleitung/Patientenbegleitung_Abschlussbericht_Evaluation.pdf

    > Mann, C. (2007):  Primary Nursing als Organisationsform der Pflege - Implementierung im stationären Sektor in Österreich - eine Zukunftsvision. Diplomarbeit Universität Wien. othes.univie.ac.at/8560/1/2010-02-26_0301216.pdf

    > Pfaff, H.; Ernstmann, N.; Driller, E.; Jung, J.; Karbach, U.; Kowalski, C.; Nitzsche, A.; Ommen, O. (2011): Elemente einer Theorie der sozialen Gesundheit. In: Schott, T.;Hornberg, C. (Hrsg.) (2011): Die Gesellschaft und ihre Gesundheit. Wiesbaden, Springer, S. 39-68.

    > Preuss-Bleuer, B.; Wright, L. M.; Leahey,M.: Familienzentrierte Pflege (2013): Lehrbuch für Familien-Assessment und Intervention. Bern, Huber.

    > Reuschenbach, B.; Mahler, C. (2011): Pflegebezogene Assessmentinstrumente. Internationales Handbuch für Pflegeforschung und –praxis. Bern, Huber.

    > Thompson, A. G. H. (2007): The meaning of patient involvement and participation in health care consultations: A taxonomy. In: Social Science & Medicine 2007/64, 1297–1310.

    > Weber-Halter, E. (2011): Praxishandbuch Case Management, Bern, Huber.

    > Weydert-Bales, G. (2010): Das Empowerment-Konzept und dessen Nutzen für die Beratung in der Pflege. Eine Methodenkritik. München, Grin Verlag.

    > Wissert, M. (2006): Case Management und Vernetzung. Präsentation. Kongress für Führungskräfte. Dornbirn.

    > Zingerle, R. (2012): Case Management – ein Konzept mit Zukunft?!Clearing/Jugendcoaching Fachtage 2012, Präsentation.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Case- und Caremanagement auf Systemebene und Evaluation | ILV

    Case- und Caremanagement auf Systemebene und Evaluation | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Bedeutung von Case- und Caremanagement in Organisationen
    > CCM-Projekte in Österreich und anderen Ländern
    > Netzwerkarbeit, -pflege, -aufbau, -entwicklung

    > Evaluation der Fall- und Systemebene
    > Methoden und Auswirkungen der Evaluation
    > Standards in der Evaluation

    > Qualität im Case- und Caremanagement 

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Dimensionen von Case- und Caremanagement (Mikro-, Meso- und Makroebene)

    • Absolvent*innen… > erklären perspektiven im Case- und Caremanagement (z.B. „Top-down“ und „Bottom-up“,...)

    • Absolvent*innen… > beschreiben ethische Aspekte des Case- und Caremanagement

    • Absolvent*innen… > begründen Vermittlungsstrategien auf Systemebene (Vorschläge, Empfehlungen,...)

    • Absolvent*innen… > identifizieren Herausforderungen bei der Systemsteuerung

    • Absolvent*innen… > entwickeln Kompetenzen von Case- und Caremanager *innen für die Systemsteuerung

    • Absolvent*innen… > analysieren CCM-Konzepte nach Strategie und Zweck (fall- oder systemorientierte Ausrichtung) (Bsp. Managed Care, Clinical Pathway, Disease Management, Integrierte Versorgung, Case und Care Management,...)

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Amelung, V.; Wagner, C.: Neue Versorgungsformen und Versorgungsforschung. In: Brinkmann V. (Hrsg.) (2010): Case Management. Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen. 2. Auflage, Wiesbaden, Gabler.

    > Belz, E.; Höcker, W. (2010) Integrierte Versorgung für alkoholabhängige und alkoholmissbrauchende Patientinnen und Patienten im Landkreis Konstanz. Verfügbar unter www.eberhard-belz.net/med/innovative-konzepte-im-

    versorgungsmanagement.pdf (22.12.2016)

    > Brinkmann V. (Hrsg.) (2010): Case Management. Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen. 2. Auflage, Wiesbaden, Gabler.

    > Competence Center Integrierte Versorgung (CCIV) (2012): ARZTINFORMATION zum Disease Management Programm Diabetes mellitus Typ 2. www.cciv.at/portal27/ccivportal/content (30.09.2016)

    > Faß, R. (2010): Systemsteuerung im Case Management. In: Brinkmann, V. (Hrsg.) (2010):Case Management. Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen. 2. Auflage, Wiesbaden, Gabler.

    > Löcherbach, P. (2012): Was braucht es für ein wirkungsvolles Care Management in Österreich? 5. Internationale Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Care & Case Management (ÖGCC).

    > Löcherbach, P. (2011): Case Management im Spannungsfelder der an ihm Interessierten.- oder: Für wen ist CM da? Symposium, Schwarzach.

    > Löcherbach, P.; Hermnsen, T.; Macsenaere, M.; Arnold, J.; Klein, J. (2010): Evaluationsstudie zur Patientenbegleitung der Bosch BKK. Abschlussbericht. Mainz.

    > Löcherbach, P.; Klug, W.; Wendt, W. R.; Remmel_Faßbender, R. (2009):Case Management. Fall und Systemsteuerung in Theorie und Praxis. 2 Auflage, Kriftel, Luchterhand Verlag.

    > Löcherbach, P.; Hermsen, T.; Macsenaere, M.; Arnold, J.; Klein, J. (2010): Evaluationsstudie zur Patientenbegleitung der Bosch BKK. Abschlussbericht. www.bosch-bkk.de/media/bkk_medien/20_leistungen/50_besondere_behandlungsangebote/40_patientenbegleitung/Patientenbegleitung_Abschlussbericht_Evaluation.pdf

    > Monzer, M. (2013): Case Management Grundlagen. Case Management in der Praxis. Heidelberg, medhochzwei Verlag.

    > Von Reibnitz, C. (2015): Case Management: praktisch und effizient. 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Evidence Based Nursing

    Evidence Based Nursing

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > bringen sich aktiv als Expert*innen in der Pflegepraxis zur Förderung der Forschungsanwendung ein

    • Absolvent*innen… > gestalten den Theorie-Praxis-Transfer in der Gesundheits- und Krankenpflege

    • Absolvent*innen… > begleiten Implementierungsprozesse von der Konzeptionsphase bis zur Evaluationsphase in der Pflegepraxis

    • Absolvent*innen… > wählen zielgerichtet statistische Methoden aus und wenden diese an

    2 SWS
    4 ECTS
    Forschungsbasierte Pflegepraxis | ILV

    Forschungsbasierte Pflegepraxis | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Begriffsdarstellung Forschungsanwendung in der pflegerischen Praxis
    > hemmende, fördernde Faktoren der Forschungsanwendung
    > ausgewählte Implementierungsmodelle und deren Schwerpunktsetzung
    > beispielhafter Implementierungsplan anhand aufbereiteter Forschungsergebnisse

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > erläutern den Begriff „Forschungsanwendung“ und legen fördernde und hemmende Faktoren der Forschungsanwendung dar

    • Absolvent*innen... > unterscheiden ausgewählte Modelle zur Implementierung von Forschungsergebnissen und wenden diese kontextbezogen an

    • Absolvent*innen... > planen, implementieren und evaluieren eine evidence-basierte pflegebezogene Maßnahme

    • Absolvent*innen... > interpretieren statistische Ergebnisse in wissenschaftlichen Publikationen und ordnen diese ein

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Brandenburg, H. (2005). Wie gelangt neues Wissen in die Praxis der Pflege? In: PrInterNet, 09, p. 464 - 471.
    > Breimaier, H.; Halfens, R.; Lohrmann, C.: (2011): Nurses´ wishes, knowledge, attitudes and perceived barriers on implementing research findings into practice among graduate nurses in Austria. In: Journal of Clinical Nursing, p. 1 – 13.
    > Haslinger-Baumann, E., Müller, G.; Them, C. (2014). "Vom Putzen bis zur Wissenschaft" Die Herausforderung, wissenschaftliche Forschungsergebnisse in der täglichen Pflegepraxis anzuwenden. In: Pflegewissenschaft, 11, p. 621 - 630.
    > Haslinger-Baumann, E.; Jukic-Puntigam, M.; Steininger, A.; Burns, E.: (2011). Theorie – Praxistransfer am Beispiel einer evidence-basierten Praxisleitlinie zum Thema Hautpflege bei Harn- und/oder Stuhlinkontinenz für Spitäler und Langzeitpflegeeinrichtungen. In: Pflegewissenschaft, 03, p.182 - 188.
    > Haslinger-Baumann, E.: (2009). Evidence-based Nursing – Ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis. In: Mayer H. (Hg): Pflegewissenschaft – Von der Ausnahme zur Normalität. Facultas Verlag, Sp. 197 – 218.
    > Stetler, C.; Damschroder, L.; Helfrich C.; Hagedorn, H.: (2011). A Guide for applying a revised version of the PARIHS framework for implementation. In: Implementation Science, open access.

    www.implementationscience.com/content/6/1/99.


    > Roes, M (2014). Implementierung von Studienergebnissen. In: PADUA, 9, 4, p. 201 - 204.
    > Titler, M., Steelman V.; Budreau G.; Buckwalter K.; Goode C.: (2001). The Iowa Model of Evidence-Based Practice to Promote Quality Care. In: Critical Care Nursing Clinics of North America, 13, 4, p. 497-509.
    > Titler, M; Mentes, J.; Rakel, B.; Abbott, L.; Baumler, S.: (1999). From Book to Bedside: Putting Evidence to Use in the Care of the Elderly. In: Journal of Quality Improvement, 25, 10, p. 545 – 556.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistik | ILV

    Statistik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Wiederholung statistischer Grundbegriffe (Datenniveaus, Datenmanagement)
    > Grundlagen und Anwendung der deskriptiven Statistik (Häufigkeiten, Kreuztabellen, statistische Kennzahlen, Zusammenhangsmaße)
    > Grundlagen und Anwendung der schließenden Statistik (Konzept der Signifikanz, Chi-Quadrat-Test, Gruppenvergleichstests (T-Test, U-Test, ANOVA, etc.), Korrelation)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > benennen statistische Kennzahlen

    • Absolvent*innen… > dokumentieren mithilfe Statistikprogrammen Antworten aus Fragebögen und werten diese aus

    • Absolvent*innen… > definieren Merkmale und deren Ausprägungen

    • Absolvent*innen… > generieren komplexe Hypothesen und überprüfen diese in der quantitativen Forschung

    • Absolvent*innen… > operationalisieren Items zum Erleben von Zielgruppen

    • Absolvent*innen… > differenzieren die deskriptive Statistik von der schließenden Statistik

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Hatzinger, R.; Nagel, H. (2013). Statistik mit SPSS. Fallbeispiele und Methoden. Hallbergmoos: Pearson
    > Koller, M.M. (2014). Statistik für Pflege- und Gesundheitsberufe. Wien: Facultas.
    > Krämer, W. (2011). So lügt man mit Statistik. München: Piper.
    > Raab-Steiner, E. (2015). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas.
    > Stetler, C.;  Damschroder, L.; Helfrich, C.; Hagedorn, H. (2011). 
    A Guide for applying a revised version of the PARIHS framework for implementation. 

    In: Implementation Science, open access, www.implementationscience.com/content/6/1/99.&nbsp;

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Gesundheitskommunikation

    Gesundheitskommunikation

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nutzen und erhalten soziale Beziehungen und Netzwerke im beruflichen Kontext

    • Absolvent*innen… > wenden je nach Setting, spezifischer Zielgruppe und Gesprächspartner*innen individuelle Kommunikationsstrategien im beruflichen Kontext an

    • Absolvent*innen… > erkennen Barrieren in der Kommunikation und Beratung von Gruppen und Individuen und wirken diesen entgegen

    • Absolvent*innen… > begründen Diversität und Individualität als zentrale Anforderungen und gestalten Rahmenbedingungen für gelungene Kommunikationsprozesse

    • Absolvent*innen… > sind sich der eigenen Rolle als Expert*in bewusst und beraten und schulen Pflegeteams zu komplexen Fragestellungen im eigenen Spezialgebiet

    4 SWS
    8 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention  | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention  | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    > Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings
    > Gesundheitsförderung im europäischen Vergleich
    > Gesundheitskompetenz
    > Konkrete Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen
    > Epidemiologische Maßzahlen im Kontext der Gesundheitsförderung
    > Risikofaktoren und Ressourcen
    > präventive Maßnahmen im Setting Gesundheits- und Krankenpflege
    > Österreichisches Gesundheitswesen
    > Public Health – Begriffsklärung und Umsetzung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von Prävention und Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings in der Gesundheits- und Krankenpflege

    • Absolvent*innen... > unterscheiden Begriffe, Modelle und Methoden der Festigung der Gesundheitskompetenz

    • Absolvent*innen... > analysieren Maßnahmen von Gesundheitsförderung und Public Health im nationalen und europäischen Kontext

    • Absolvent*innen… > planen präventive Maßnahmen in unterschiedlichen Settings der Gesundheits- und Krankenpflege proaktiv und setzen diese um

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Hurrelmann, K.; Klotz T.; Haisch, J. (Hrsg.) (2014). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. 4. Auflage. Bern: Hans Huber.
    > Wulfhorst, B.; Hurrelmann, K. (Hrsg.) (2009). Handbuch Gesundheitserziehung. Bern: Hans Huber.
    > Sørensen, K.; Van den Broucke, S.; Fullam, J.; Doyle, G.; Pelikan, J.; Slonska, Z.; Brand, H. (2012). Health literacy and public health: A systematic review and integration of definitions and models.

     In: BMC Public Health, 12, www.biomedcentral.com/1471-2458/12/80.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation | ILV

    Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    > verbale und nonverbale Darstellungen
    > Lernmotivation aus pädagogischer Sicht
    > Methoden zu Schulung und Beratung
    > kooperative und kollegiale Beratung (Menschenbild, Grundhaltungen, Techniken)
    > Grundlagen verschiedener Beratungskonzepte (klient*innenzentriert, systemisch, kooperativ, kollegial, ...)
    > Techniken und Anwendungsmöglichkeiten von Beratungskonzepten
    > Gegenüberstellung verschiedener Menschenbilder und damit verbundener Grundhaltungen
    > Rolle von Expert*innen, Berater*innen und Ratsuchenden
    > Voraussetzungen und Bausteine für erfolgreiche Gespräche
    > Diversity als Parameter vor dem Hintergrund des Berufsfeldes
    > Kommunikationsfelder im beruflichen Kontext, Beratungssettings
    > Individualität als Fokus

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden das vertiefte Expert*innenwissen im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege an und initiieren zielgruppenspezifische Gespräche

    • Absolvent*innen… > passen die eigene Gesprächsführung an individuelle Situationen an

    • Absolvent*innen… > demonstrieren Sicherheit in der Kommunikation zu herausfordernden Themen

    • Absolvent*innen… > charakterisieren Menschenbilder und verknüpfen damit einhergehende Grundhaltungen in der Beratung und Kommunikation

    • Absolvent*innen… > reflektieren ihr bereits vorhandenes und gesammeltes Wissen über Beratung als Schlüsselkompetenz im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege und die damit verbundenen Rollen als Expert*innen

    • Absolvent*innen… > führen Beratungsgespräche durch

    • Absolvent*innen… > reflektieren die eigene Rolle als Expert*in und beraten bzw. schulen Pflegeteams zu komplexen Fragestellungen im eigenen Spezialgebiet

    • Absolvent*innen… > diskutieren Definitionen und Begriffsabgrenzungen von Diversity Management und reflektieren diese in Bezug auf Kommunikationssituationen im beruflichen Alltag

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Dimensionen des Diversity Rads und analysieren dieses

    • Absolvent*innen… > entwickeln Bewusstsein für Individualität und individuelle Bedürfnisse und analysieren und diskutieren diese hinsichtlich des Arbeitsalltages

    • Absolvent*innen… > nennen und analysieren Inhalte von Diversity Management im nationalen und internationalen Kontext

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Bachmaier, S. (2011). Beraten will gelernt sein. Ein praktisches Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. 10. Auflage.Basel: Beltz Verlag.
    > Bamberger, G. G. (2001). Lösungsorientierte Beratung. Basel: Beltz Verlag.
    > Büttner, C.; Quindel, R. (2005). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer Verlag.
    > Mitschka, R. (2000). Sich auseinander setzen – miteinander reden: ein Lern- und Übungsbuch zur professionellen Gesprächsführung für LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und BeraterInnen. Linz: Veritas Verlag.
    > Mutzeck, W. (2008). Kooperative Beratung: Grundlagen, Methocen, Training, Effektivität. 6. Auflage.Basel: Beltz Verlag.
    > Radatz, S. (2009). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. 6. Auflage. Wien: Verlag Systemisches Management.
    > Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden. Teil 1: Störungen und Klärungen. Teil 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. 48. Auflage.Reinbek: Rowohlt Verlag.
    > Stefanoni, S.; Alig, B. (2009). Pflegekommunikation. Gespräche im Pflegeprozess. Bern: Hans Huber Verlag.
    > Tietze, K.-O. / Schulz von Thun, F. (2003). Kollegiale Beratung: Problemlösungen gemeinsam entwickeln. Miteinander reden: Praxis. Reinbek: Rowohlt Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Internationalisierung

    Internationalisierung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen…. > vergleichen die Rolle der Nursing Counseling/ Pflegeberatung im internationalen Kontext

    • Absolvent*innen…. > planen Projekte für Beratungen

    3 SWS
    6 ECTS
    Internationalisation of Counseling  | ILV

    Internationalisation of Counseling  | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Bedeutung und Ziele der Internationalisierung in Beratung

    > Einführung und Umsetzung von Internationalisierungskonzepten  

    > Strategien der Einbindung unterschiedlicher Stakeholder im Kontext der Beratung

    > Konzepte zur migrationsensiblen Pflegeberatung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen…. > beschreiben Internationalisierungskonzepte und -maßnahmen sowie deren Ziele in der Beratung

    • Absolvent*innen…. > erläutern Prozesse der Internationalisierung und deren Strategien zur Einbindung von Stakeholdern

    • Absolvent*innen…. > benennen zentrale Dimensionen der Internationalisierung in Beratungssettings

    • Absolvent*innen…. > beschreiben migrationsensiblen Konzepte

    • Absolvent*innen…. > erstellen ein diversitätssensibles Beratungsgespräch mit Schwerpunkt Herkunft und Sprache

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Domenig, D.; (2007): Transkulturelle Kompetenz Lehrbuch für Pflege-, und Gesundheits- und Sozialberufen, Bern: Hans Huber Verlag.

    > Vaughan V. et al.: (2005) The role and scope of the Clinical Nurse Consultant in Wentworth Area Health Service: a qualitative study Collegian Vol 12 No 3

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Projekt- und Qualitätsmanagement | SE

    Projekt- und Qualitätsmanagement | SE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Qualitätsmanagement

    > Grundlagen des Qualitätsmanagements

    > Qualitätsmethoden und -werkzeuge

    > Qualitätsmanagementsysteme und -modelle

    > Qualitätskennzahlen

    > Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

    Projektmanagement
    > Grundlagen des Projektmanagements
    > Projektmanagement-Teilprozesse
    > phasenorientierter Einsatz ausgewählter Projekt-Management-Methoden
    > Projektdefinition und Projektumfeldanalyse
    > Projektplanung und Projektorganisation
    > Kommunikation in Projekten
    > Einführung ins Projektcontrolling
    > Projektabschluss
    > Projektplanerstellung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen die Grundlagen des Projektmanagements

    • Absolvent*innen… > nennen die Schritte der Projektplanung und die Grundzüge der Projektorganisation sowie der Kommunikation in Projekten

    • Absolvent*innen… > verfügen über einen Einblick in das Projektcontrolling

    • Absolvent*innen… > nennen die Merkmale des Projektabschlusses

    • Absolvent*innen… > erstellen Projektpläne und evaluieren diese

    • Absolvent*innen… > entwickeln Verständnis für Qualität als Ergebnis eines sozialen Abstimmungsprozesses und als Grundbestandteil der täglichen Arbeit

    • Absolvent*innen… > argumentieren die Rolle und Bedeutung des Pflegewissens für die Sicherung der Pflegequalität

    • Absolvent*innen… > nennen die Begriffe, Modelle und Instrumente der pflegerischen Qualitätsarbeit und können Anwendungsmöglichkeiten in der eigenen Praxis entwickeln

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Baartmans, P.; Geng, V. (2006). Qualität nach Maß. Entwicklung und Einführung von Qualitätsstandards im Gesundheitswesen. Bern: Hans Huber.
    > Gareis, R. (2016). Happy Projekts! Wien: Manz.
    > Gebert, A. J.; Kneubühler, H.-U. (2003). Qualitätsbeurteilung und Evaluation der Qualitätssicherung in Pflegeheimen: Plädoyer für ein gemeinsames Lernen. Bern: Hans Huber.
    > Giebing, H.; Francois-Kettner, H.; Roes, M.; Marr, H. (1999). Pflegerische Qualitätssicherung. Konzept, Methode, Praxis. Bern: Hans Huber.
    > Patzak, G.; Rattay G. (2009). Projektmanagement. Wien: Linde.
    > Schiemann, D.; Moers, M.; Büscher, A. (2014). Qualitätsentwicklung in der Pflege. Konzepte, Methoden und Instrumente. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
    > Uhl, A. (2008). Qualitätsentwicklung sozialer und gesundheitlicher Dienste für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf. Delphi-Konsensusprozess zur Entwicklung eines Qualitätsprofils der ambulanten pflegerischen Versorgung. Berlin: Lit Verlag.
    > Zollondz, H.-D. (2011). Grundlagen Qualitätsmanagement. Einführung in Geschichte, Begriffe, Systeme und Konzepte. München: Oldenburg.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Professionalisierung

    Professionalisierung

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > identifizieren Pflegeberatung als wichtige Säule der Professionalisierung der Gesundheits- und Krankenpflege

    • Absolvent*innen… > erschaffen ein individuell förderliches Lernklima für situations- und bedarfsgerechte Patientenedukation

    • Absolvent*innen… > wenden theoretische Konzepte in der fallorientierten Beratung chronisch kranker Menschen situationsspezifisch an

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Beratungsprofessionalisierung  | ILV

    Beratungsprofessionalisierung  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Professionalisierung

    > Beratungskompetenzen und Beratungsprofil

    > Methoden der Teamberatung
     
    > Organisationsberatung und Organisationskulturen

    > Wirtschaftliche Aspekte der Beratung (Marketing, Honorar, Vertrag,...)

     

    Konflikt- und Krisenmanagement

    > Rollen und Aufgaben in der Konfliktbearbeitung

    > Grundlagen und Anwendungsbereiche von Mediation

    > Konfliktdiagnose, Dynamiken und Eskalationsstufen

    >Verschiedene Konfliktbearbeitungs- und mediative Kommunikations-Ansätze (Rogers, Rosenberg-Modell, TA, modifiziertes Trinergy-Modell,...)

    > Methodischer Einsatz von Mediation, Techniken und Methoden der Gesprächssteuerung

    > Moderne neurobiologische Erkenntnisse und deren Bezug zur Konfliktbearbeitung bzw. Mediation

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > begründen die Bedeutung von Kooperation in Gesundheitseinrichtungen sowie den Stellenwert einer professionellen Kommunikation für die Professionalisierung in der Pflegeberatung

    • Absolvent*innen… > identifizieren diverse Rollen und Aufgabengebiete in der Pflegeberatung

    • Absolvent*innen… > beschreiben einzelnen Phasen des Mediationsprozesses

    • Absolvent*innen… > nennen einzelne Grundelemente und Werkzeuge des Konfliktmanagements

    • Absolvent*innen… > nennen Basismodelle und Konzepte des Konflikt- und Krisenmanagements, der Konfliktlösung bzw. der Mediation

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Radatz, Sonja (2013): Beratung ohne Ratschlag: Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Wien: Verlag systemisches Management.

    > Schein, Edgar (2010): Prozessberatung für die Organisation der Zukunft: Der Aufbau einer helfenden Beziehung (EHPOrganisation). Köln: EHP-Verlag.

    > Fisher, R.; Ury, W.; Patton, B. (2009): Das Harvard Konzept. Sachgerecht verhandeln – erfolgreich verhandeln. Frankfurt: Campus Verlag, 23. Auflage.
    > Glasl, F. (2004): Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte, Übungen, Praktische Methoden. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben.
    > Wehner, L.; Brinek, T.; Herdlitzka, M. (2010): Kreatives Konfliktmanagement im Gesundheits- und Krankenpflegebereich. Wien: Springer.
     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Praktische Umsetzung einer Beratungssequenz auf Basis einer Falldarstellung
    > Anwendung von kommunikativen Techniken (offene Fragestellungen, Aspekte des Milton Modells) zur Festigung der Bondingphase
    > Planung einer Fallorientierten Beratungssequenz unter Berücksichtigung beratungsrelevanter Modelle (Modell des Bodyknowledging nach Heggdal, Trajekt Modells, Transtheoretischen Modells
    > Beratungskonzepte in der Arbeit mit Menschen mit chronischen Erkrankungen
    > Theoretische Modelle der Prozessbegleitung (Fokus: Anregen gesundheitsfördernder Prozesse; Salutogenese & Recovery)
    > Phasen der Integration der Erkrankung sowie phasenspezifische hilfreiche Interventionen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > planen einen formalisierten Beratungsprozess durch Anwendung eines theoriegeleiteten Beratungskonzeptes

    • Absolvent*innen… > verknüpfen theoretische Konzepte und Modelle in der fallorientierten Beratung und setzten diese situations- und personenspezifisch ein

    Lehrmethode

    Vorlesung, Gruppenarbeit, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Engel, R. (2020): Gesundheitsberatung in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege. Wien: Facultas.
    > Heggdal, K. (2012): Bodyknowledging. Körpererkenntnis zur Förderung von Krankheitsbewältigung, Wohlbefinden und Gesundheit, Bern: Huber.
    > Hüper, C.;  Hellige, B. (2012): Kooperative Pflegeberatung und Beratungsqualität, Frankfurt/Main: Mabuse-Verlag.
    > Hüper, C.; Hellige, B. (2012): Kooperative Pflegeberatung und Beratungsqualität, Frankfurt/Main: Mabuse-Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Schulungs- und Vermittlungskonzepte in der Pflegepraxis | ILV

    Schulungs- und Vermittlungskonzepte in der Pflegepraxis | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    >Praxis der Patientinnen/Patientenedukation
    >Angehörigenedukation
    >Lernen im Erwachsenenalter, Störungen im Lernprozess, Anleitungsformen, der pädagogische Auftrag in der Patientenedukation
    >Patienteninnen/Patienteninformationszentren
    >Diverse Edukationsbeispiele die/der informierte Patientin/Patienten
    >Möglichkeiten und Probleme in der Umsetzung von Patientinnen/Patientenedukation
    >Lernorte und ihre Bedeutung / Lernklima / förderliche Rahmenbedingungen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > benennen Kriterien erfolgreicher Beratungsprozesse von Gruppen- und Teams sowie sozialen Systemen

    • Absolvent*innen… > begründen ihre persönliche Wahrnehmung hinsichtlich von Dynamiken, Strukturen und Prozessen in Gruppen und Teams

    • Absolvent*innen… > analysieren Gruppenprozesse und entwickeln adaptierte Beratungskonzepte

    • Absolvent*innen… > nennen Möglichkeiten, in Beratungssituationen die Leistungsfähigkeit und die Kreativität von Gruppen zu fördern

    • Absolvent*innen… > wenden edukative Anleitungsformen an

    Lehrmethode

    Vorlesung, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > AG Patientenedukation: "Wittner Werkzeuge" - Beratung in der Pflege, 1. Hochschultag Dt. Gesellschaft für Pflegewissenschaft, 2010.
    > Klug Redman, B. (2009): Patientenedukation. Kurzlehrbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe. Bern: Huber Verlag.
    > Plessl-Schorn, B. (2013): Patienten- und Angehörigenedukation. Aufgaben für Ausbildung und Praxis. Wien: Facultas.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Masterarbeit

    Masterarbeit

    0.5 SWS   22 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > verfassen eine Masterarbeit, gemäß allgemein wissenschaftlicher Richtlinien und der Richtlinien der FH Campus Wien, und verteidigen diese öffentlich

    • Absolvent*innen... > implementieren, entsprechend des gewählten Schwerpunktes, Ergebnisse des empirisch verfassten Teils der Masterarbeit, in den jeweiligen Tätigkeitsbereich

    0.5 SWS
    22 ECTS
    Masterarbeit Begleitseminar | SE

    Masterarbeit Begleitseminar | SE

    0.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Coaching von Kleingruppen als Begleitung bei der Erstellung der MA-Arbeit
    > Präsentation der MA-Arbeit in der Kleingruppe
    > Darstellung und Diskussion von Masterarbeiten, in Hinblick auf deren inhaltliche und methodologische Gestaltung gemäß der Kriterien der FH Campus Wien und des Departments „Angewandte Pflegewissenschaft“

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > übermitteln konstruktives Feedback an Kolleg*innen hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Arbeiten

    • Absolvent*innen… > nehmen konstruktives Feedback an

    • Absolvent*innen… > stellen klar und prägnant ihr MA-Arbeit-Vorhaben in Kleingruppen dar und präsentieren diese

    Lehrmethode

    Diskussion, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Karmasin, M.; Ribnig, R. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas.
    > Leitfaden Masterthesis FH-Campus Wien
    > Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung. Wien: Facultas.
    >Online: Sprachleitfaden FH- Campus Wien

     - intranet.fhcampuswien.ac.at/wpcontent/uploads/2013/06/sprachleitfaden.pdf


    > Panfil, E.M. (Hrsg.) (2017). Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende. 2. Auflage. Bern: Huber Verlag. 

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    2 ECTS
    Masterthesis | MT

    Masterthesis | MT

    0 SWS   18 ECTS

    Inhalt

    > selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik basierend auf den Fachgebieten ANE, ANC oder ANP unter Anleitung einer Betreuerin*in
    > Gestaltung der MA-Arbeit

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > analysieren und identifizieren fachlich relevante Problemstellung

    • Absolvent*innen… > wenden wissenschaftliche Methoden mit ihrem Fachwissen an

    • AAbsolvent*innen… > bearbeiten ein aktuelles Thema und diskutieren dieses schriftlich im Rahmen einer Masterarbeit

    Lehrmethode

    Selbstständiges Arbeiten unterstützt durch Coaching

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Approbation der Masterarbeit

    Literatur

    Abhängig von der gewählten Literatur

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    18 ECTS
    Masterthesis Examination | AP

    Masterthesis Examination | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Die abschließende Masterprüfung ist eine mündliche kommissionelle Gesamtprüfung vor einem Prüfungssenat und sieht vor, die wissenschaftliche Kompetenz und die relevanten beruflichen Fachbereiche zu überprüfen (diese umfasst drei Teile, wobei jeder Teil für sich positiv beurteilt sein muss).
    > Präsentation und Diskussion der MA-Arbeit
    > Fachdiskussion

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > stellen die eigene wissenschaftliche Arbeit dar, präsentieren und verteidigen diese

    • Absolvent*innen… > führen eine fachliche und wissenschaftliche Diskussion

    • Absolvent*innen… > erkennen Zusammenhänge von Fachbereichen und legen eigene Schlussfolgerungen nachvollziehbar dar

    Lehrmethode

    Präsentation, Verteidigung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: kommissionelle Gesamtprüfung

    Literatur

    > Je nach Thema der Abschlussarbeit, bzw. vorgegebener Literatur für den Fachteil

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Modul Organisation und Management im Gesundheitswesen

    Organisation und Management im Gesundheitswesen

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > analysieren die rechtlichen Rahmenbedingungen des Sozial und Unternehmensrecht und verifizieren juristische Case Studies im Pflegekontext

    • Absolvent*innen… > identifizieren Rahmenbedingungen und Informationsangebote im Sinne einer gesundheitskompetenten Gestaltung der sozialen Settings und Organisationen

    • Absolvent*innen… > ordnen Strukturen und Einrichtungen des Gesundheitswesens dem Nutzen für die Pflegeberatung zu

    4 SWS
    8 ECTS
    Digitale Gesundheitskompetenz | ILV

    Digitale Gesundheitskompetenz | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Elektronische Medien zur Unterstützung der Beratungskommunikation

    > Inhalts- und Bedingungsanalysen in der Gesundheitsvermittlung

    > Methoden der schriftlichen Beratung

    > inhaltliche, technische und rechtliche Qualitätskriterien

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen digitale edukative Anleitungsformen und wenden diese an

    • Absolvent*innen… > nennen die Methoden und Qualitätskriterien von Onlineberatung

    • Absolvent*innen… > erklären die rechtlichen Rahmenbedingungen der Onlineberatung

    • Absolvent*innen… > entwickeln schriftliche Kompetenzen der Beratung

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Kühne, Stefan, Hintenberger, Gerhard (Hrsg) (2009): Handbuch der Online-Beratung. Psychosoziale Beratung im Internet. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

    Nestmann Frank et al (Hrsg) (2007): Das Handbuch der Beratung. Tübingen: Dgvt-Verlag.

    Zehetner, Bettina (2012): Krankheit und Geschlecht. Feministische Philosophie und psychosoziale Beratung. Wien/Berlin: Turia & Kant.

    Online:

    >eCounseling und eLiteracy:  www.e-beratungsjournal.net&nbsp; Zehetner, Bettina (Hrsg.) (2008): Frauenspezifische Onlineberatung. Besonderheiten und Qualitätskriterien. Ein Leitfaden. In: Verein Frauen beraten Frauen. Institut für frauenspezifische Sozialforschung. Wien www.frauenberatenfrauen.at/download/leitfaden.pdf

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Rechtsgrundlagen in der Pflegeberatung | UE

    Rechtsgrundlagen in der Pflegeberatung | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    >Rechtliche Vorgaben für Beratung in der Pflege

    >Grundlegende Rechtskonzepte und Terminologie (Vertragsrecht, Haftungsrecht, Grundlagen der unternehmerischen Selbständigkeit)

    >Abwehr von Rechtsansprüchen gegen die Berater*innen

    >Die Berater*innen als Kläger*innen (Vertragsbruch, Honorar, Urheberrechte,...)

    >Berater*innenschutz (Prävention, Rechtsanwälte, Haftpflichtversicherung, Datenschutz,...)

    >Beratungsfinanzierung, Behörden, Freiberuflichkeit

    >Beratungsfallbeispiele im juristischen Kontext

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > beschreiben juristische Grundlagen im Kontext der Pflegeberatung

    • Absolvent*innen… > legen verschiedene Tätigkeitsfelder der Pflegeberatung dar und verknüpfen diese mit den juristischen Aspekten

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche Endprüfung

    Literatur

    Norwood, Susan L. (2002): Pflege-Consulting. Handbuch zur Organisations- und Gruppenberatung in der Pflege. Bern: Hans Huber Verlag.

    Schwalm, Alexander (2011): Die passende Beratung je nach Lebensalter. Norderstedt: Grin Verlag.

    Barabas, Friedrich (2003): Beratungsrecht: Ein Leitfaden für Beratung, Therapie und Krisenintervention. Frankfurt/Main: Fachhochschulverlag. 

    Sladecek, Einar, Marzi, Leopold M, Schmiedbauer Thomas (2010): Recht für Gesundheitsberufe. Wien: LexisNexis, 2016, 8. neu bearbeitete Auflage.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Sozialsystem und Selbständigkeit | ILV

    Sozialsystem und Selbständigkeit | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    >österreichische Sozialversicherung (KV, UV, PV, AlV,...)

    >Versicherungsformen

    >Arbeits- und sozialrechtlichen Vertragsformen

    >Gesellschaftsformen

    >Richtlinien für Unternehmer bei der Gründung eines Unternehmens
     

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… >vergleichen das österreichische Sozialversicherungsrecht und die unterschiedlichen Anstellungs- und Versicherungsverhältnisse

    • Absolvent*innen… > vergleichen verschiedene Gesellschaftsformen im Rahmen einer Selbständigkeit

    Lehrmethode

    Vorlesung, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Sladecek E.; Marzi L.M.; Meißl-Riedl Sonja. (2018) Recht für Gesundheitsberufe. 9. Auflage

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Strukturen, Einrichtungen und Finanzierung des Gesundheitswesens | VO

    Strukturen, Einrichtungen und Finanzierung des Gesundheitswesens | VO

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    >Vergleichende Gesundheitssysteme

    >Struktur des österreichischen Gesundheitssystems und die Reformen

    >Unterschiedliche Personengruppen

    >Einrichtungen im Gesundheitssystem

    >Versorgungsstufen sowie die Finanzierung im extra- und intramuralen Bereich

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > analysieren das österreichische Gesundheitssystem, seine Personengruppen, deren Einrichtungen

    • Absolvent*innen… > beschreiben das Finanzierungssystem im österreichischen Gesundheitswesen

    Lehrmethode

    Vorlesung, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Pöttler, G.: (2020) Gesundheitswesen in Österreich - 3. Auflage

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS

    Unterrichtszeiten
    1–2 mal pro Monat geblockt Do, nachmittags bzw. Fr bis Sa, ganztägig

    Studienjahreinteilung (PDF 109 KB)

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.

    Sie haben im gehobenen Dienst für die Gesundheits- und Krankenpflege bereits Berufserfahrung gesammelt. Mit dem Master stehen Ihnen Schlüsselpositionen in der Pflegeberatung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen offen, in denen Sie dieses noch junge Praxisfeld mitgestalten und die evidenzbasierte Pflege in die Praxis integrieren können. Mit dem Schwerpunkt auf Counseling sind Sie Expert*in, wenn es darum geht, in öffentlichen und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens zu beraten. Sie bringen sich im stationären, teilstationären und ambulant-mobilen Pflegebereiche ein. Bei Ihnen liegt das Entlassungsmanagement in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Ambulanzen. Auf Pflegestützpunkten oder in Beratungszentren engagieren Sie sich im Case und Care Management. Bei Ihrer Beratung beziehen Sie auch das soziale Umfeld mit ein. Sie beraten nicht nur Patient*innen und deren Angehörige, sondern auch ganze Organisationen und Pflegeteams. Sie übernehmen Fallberatungen, Prozess- oder Projektberatung sowie Coaching.

    • öffentliche und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Ambulanzen oder Primärversorgungszentren

    • Beratungszentren für Pflege und Betreuung oder Pflegestützpunkte

    • Organisationsberatung und Coaching

    • Betriebliche Gesundheitsförderung

      • Gesundheitsberatung in Kindergärten, Schulen und Pflegeeinrichtungen

      • Wissensmanagement und Online-Beratung (eCounseling & eLiteracy)

      • Universitäten, Fachhochschulen (Forschung)

      • Selbstständige Praxis


        Studieren einfach gemacht

        Personen lächeln einander an
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        >
        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        EICC
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        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        Zwei männliche Personen vor einem Bildschirm halten einen Vortrag, die rechte Person mit Mikrofon in der Hand
        27. März 2024

        SCARLETT steht am Start

        Ein weiterer Meilenstein bei der Entstehung des neuen SimLab: Kick-off für SCARLETT. Die interprofessionelle Koordinationseinheit aus Lehrenden der Departments Angewandte Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften forciert Implementierung und Weiterentwicklung der Methode Simulation an der FH Campus Wien.

        • Gesundheitswissenschaften
        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Networking
        • FH Highlights
        • Lebensqualität

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studienprogrammleitung

        Sekretariat

        Joanne Li, BA
        Marion Schaufler

        Bewerbungsmanagement
        Favoritenstraße 222, F.1.16
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-4040
        +43 1 606 68 77-4009
        anp@fh-campuswien.ac.at

        Öffnungszeiten
        Montag, Mittwoch, Freitag: 8.00-13.00 Uhr
        Dienstag: 8.00-15.30 Uhr
        Donnerstag: 8.00-17.00 Uhr

        Lehrende und Forschende


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        So vielfältig wie die Berufsfelder in der Gesundheits- und Krankenpflege ist auch unsere Angewandte Pflegeforschung, aktuell etwa in Verbindung mit der Digitalisierung.

        Drink Smart

        Leitung: Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann, DGKS


        Downloads

        Themenfolder Angewandte Pflegewissenschaft
        pdf, 809 KB
         

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