1. August 2022

Ausgezeichnet: Architektur-Forschungspreis

 

Freude sowohl im Bachelor- wie auch im Masterstudiengang Architektur – Green Building: Studierende erhielten für ihre Abschlussarbeiten den erstmals ausgeschriebenen Forschungspreis Architekt*innen 2022.

Personen mit Urkunden vor einer Fotowand mit Logo Bundeskammer der Ziviltechniker*innen

vlnr: Tobias Steiner (IBO – Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie), Absolvent*innen Simon Kaufmann und Andrea Dorsch, Katharina Fröch (stv. Vorsitzende der Bundessektion Architekt*innen), Daniel Fügenschuh (Vizepräsident Vors. der Bundessektion Architekt*innen).

In feierlichem Rahmen im Künstlerhaus beglückwünschten sich Andrea Dorsch, Masterabsolventin, und Simon Kaufmann, Bachelorabsolvent, gegenseitig und nahmen ihre Urkunden vom Forschungspreis Architektur entgegen. Sie hatten die Jury mit ihren herausragenden Abschlussarbeiten überzeugt und gezeigt, dass sie sich in besonderer Weise der Weiterentwicklung und den künftig relevanten Themen der Architektur widmen.

Andrea Dorsch beschäftigte sich in ihrer Masterarbeit mit wachsenden Städten und den Problemen durch nicht genutzte Büroflächen: „Transformation Büroleerstand. Ein Lösungsansatz für wachsende Städte.“ Beruflich wird sie sich künftig im Architekturbüro MAGK vor allem mit Planung und Umsetzung von flexiblen und modernen Holzbauten für alle Lebensbereiche widmen.

Simon Kaufmann legte in seiner Bachelorarbeit den Fokus auf ökologische Aspekte bei der Nutzung von Dachflächen: „Dachnutzung unter Betrachtung von Ökoindikatoren. Gezielter Vergleich von Gründächern und Photovoltaik.“ Nach dem Bachelorabschluss wird er im Herbst sein Studium im Masterprogramm Architektur – Green Building weiterführen.
Mit der Abschlussarbeit auf sich und auf persönliche Expertise aufmerksam machen, ist wohl ein wahrlich krönender Abschluss des Studiums. Wir gratulieren sehr herzlich!

Künftigen Herausforderungen beim Bau begegnen

„Angesichts tiefgreifender ökologischer Veränderungen, eines Wandels in der Mobilität oder datengetriebener Entwicklungen mit neuen Auswirkungen auf unsere gebaute Umwelt (Stichwort Plattform-Urbanismus) u.v.a.m. brauchen wir auch in Zukunft Architekt*innen, die diesen komplexen Ansprüchen gerecht werden können“, ist die Bundeskammer für Ziviltechniker*innen überzeugt. Um dies zu untermauern, schrieb sie zum ersten Mal den Forschungspreis Architektur aus. Der Preis war in Summe mit Euro 37.500,-  dotiert und wurde an 21 Teilnehmende von FHs und Universitäten in ganz Österreich, in denen Architektur gelehrt wird, überreicht.

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