Personendetails

Tamara Großbichler, BScN MA

Lehre und Forschung

Studiengänge

Bachelor

Gesundheits- und Krankenpflege

Vollzeit

Forschungszentren
Zentrum für Angewandte Pflegeforschung
Departments
Angewandte Pflegewissenschaft

Publikationen

In unserer Publikationsdatenbank finden Sie die wissenschaftlichen Arbeiten und betreuten Abschlussarbeiten von Tamara Großbichler, BScN MA an der FH Campus Wien.

Lehrveranstaltungen

EBN-Anwendung SE

EBN-Anwendung SE | WS2024/25

Inhalt

> Verfassen einer SE-Arbeit

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

SE-Arbeit

Unterrichtssprache

Deutsch

EBN-Grundlagen PR

EBN-Grundlagen PR | WS2024/25

Inhalt

- Grundlagen zu EBN

- Kritisches Beurteilen von Forschungsarbeiten

- Forschungsanwendungsmodelle

- EBN Modelle

- EBN in der aktuellen pflegwissenschaftliche Diskussion

- Hinweis:

- EBN-Begriffsdarstellung wird bereits in der LV „Einf. in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung“ miteinbezogen

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Schriftliche oder mündliche Modulprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV | WS2024/25

Inhalt

- Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens

- Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens

- Kriterien von Wissenschaftlichkeit

- Arten von Quellen/Literatur/Publikationen

- Überblick über Literaturverwaltungsprogramme

- Literaturrecherche

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter

Unterrichtssprache

Deutsch

Ethik und transkulturelle Pflege ILV

Ethik und transkulturelle Pflege ILV | WS2024/25

Inhalt

Allgemeine Ethik:

- Begriffsklärung: Ethik, Moral, Ethos, Werte (berufliche und kulturelle Werte, Wertekonflikte), Normen, Regeln, Tugenden

- Aufgaben der Ethik, Grundfragen der Ethik, Ziele und Grenzen der Ethik

- Modelle deskriptiver Ethiken (exemplarisch): z.B. phänomenologischer Ansatz, sprachanalytischer Ansatz

- Klassische Theorien normativer Ethiken (exemplarisch): Deontologie, Teleologie oder konsequenzialistische Ethik, Tugendethik, kommunitaristische Ethik, Gerechtigkeitsethik, Ethik

- Gegenwärtige Ansätze: Care-Ethik, Verantwortungsethik

 

Ethik in der Pflege:

- Ethik in der Pflege: Ethische Probleme in Einrichtungen des Gesundheitswesens, die besondere Situation der Pflegenden

- Ethikkodex: Funktion eines Berufskodex, ICN-Kodex

- Ausgewählte Grundfragen und Spannungsfelder der pflegerischen Praxis (exemplarisch): Autonomie der/des PatientIn (informed consent, Recht auf Nichtwissen), das Verhältnis Patientin-Pflegeperson-Angehörige, Nahrungsablehnung, Hirntod und Wachkoma, Organtransplantation, Therapiebegrenzung - Therapieabbruch, Aggression und Gewalt, PatientInnenverfügung, Rationierungen im Gesundheitswesen u. a. m.

- Organisationsethik und Ethikkomitee: Modelle, Aufgaben, Ziele

- Modelle der Entscheidungsfindung z.B. Rabe, Nimwegener

 

Transkulturelle Pflege:

- Verhältnis von Kultur und Religion

- Konzepte zur transkulturellen Kompetenz

- Modelle der transkulturellen Pflege (z.B. M. Leininger)

- Transkulturelle Interaktion im pflegerischen Setting

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegeprozess ILV

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegeprozess ILV | SS2025

Inhalt

Der Pflegeprozess

- Definition des Pflegeprozesses, historische Aspekte bzw. Entwicklungsgeschichte des Pflegeprozesses

- Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess

- Charakterisierung der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses

- Aspekte der Gesprächsführung und Dokumentation des Pflegeprozesses einschl. Pflegebericht (Schwerpunkt: Pflegeassessment)

- Pflegediagnostischer Prozess mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NANDA I)

- Pflegeziele, Pflegemaßnahmen und Evaluation mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NIC, NOC)

- Gesetzliche Grundlagen (Schwerpunkt: Pflegedokumentation)

- Praktische Umsetzung des Pflegeprozesses anhand einzelner Fallsequenzen

- Reflexion des Pflegeprozesses hinsichtlich Nutzen, Sinn sowie Schwächen

- Grundlagen Advanced Nursing Process

 

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege

- Menschenbild des pflegerischen Handelns

- Rahmung der Lehrveranstaltungsinhalte anhand eines Bedürfnismodells (z.B.: Roper, Logan Tierney). Einzelne Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung sowie der diversitätskompetenten Gesundheits- und Krankenpflege und der Aromapflege finden im Rahmen der jeweiligen Lebensaktivität ihre Berücksichtigung.

- Verknüpfung der inhaltlichen Bearbeitungen der Lebensaktivitäten mit pflegewissenschaftlichen Studien

- Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Seine Geschlechtlichkeit leben“ und „Schlafen“ werden durch nachfolgende Systematik bearbeitet:

a. Bedeutungsaspekt:

- Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem

- Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen

- Einflussfaktoren auf die jeweilige Lebensaktivität und deren Wechselwirkungen

b. Beobachtungsaspekt:

- Ausprägungen der jeweiligen Lebensaktivität (LA)

- Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand

- Wahrnehmung und Beschreibung von Veränderungen über die gesamte Altersspanne

- Pflegerelevante professionelle Beobachtungen von Kriterien wie Haut und Hautanhangsgebilden, Gestik, Mimik, Körperhaltung und -bewegung, Kognition, Orientierung, Erkennen, Bewerten, Dokumentieren von Beobachtungskriterien und Weiterleiten von Abweichungen

- Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene: Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie & Atelektase, Thrombose/Thromboembolie, Dekubitus, Sturz, Aspiration, Soor-Parotitis, Intertrigo, Deprivation

 

c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:

- Einschätzung der Ressourcen und Bedürfnisse

- Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Phänomenen wie Scham, Angst, etc.

- Pflegebedarf erheben, beurteilen und zielorientiert pflegerische Maßnahmen in allen Settings und Altersstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung und Prävention, der Lebenswelten und Pflegeforschungsergebnissen, ableiten

- Diversitätskompetente prophylaktische Maßnahmensetzung über die gesamte Lebensspanne

- Aspekte der Aromapflege

Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:

 

LA „Sich bewegen“:

- Bedeutungsaspekt:

- Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne

- Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen

- Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden

- Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ und deren Wechselwirkungen

 

- Beobachtungsaspekt:

- Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der jeweiligen Position im Raum

- Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegekompetenz

- Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Plegien/Paresen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)

- Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontraktur, Thrombose etc.)

Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:

- Gesundheitsförderung durch Bewegungskonzepte

- Rückenschonende Arbeitsweisen

- Bewegungsübungen und Positionswechsel unter Anwendung von Hilfsmitteln

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Jour fixe VO
Jour fixe VO
Klinisches Praktikum 6 PR

Klinisches Praktikum 6 PR | SS2025

Inhalt

Die Studierenden werden angeleitet zur:

- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen:

(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),

(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich),

(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der

(4) Prävention und Rehabilitation.

Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.

 

- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.

- Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.

- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.

- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson.

- Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.

Hinweis:

siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10

Lehrmethode

Klinisches Praktikum

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

Unterrichtssprache

Deutsch

Modul Pflegewissenschaft 2 MODUL

Modul Pflegewissenschaft 2 MODUL | WS2024/25

Inhalt

Siehe LV 599.349, 599.350, 599.351, 599.352

Lehrmethode

Siehe LV 599.349, 599.350, 599.351, 599.352

Prüfungsmethode

Siehe LV 599.349, 599.350, 599.351, 599.352

Unterrichtssprache

Deutsch

Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV

Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV | WS2024/25

Inhalt

In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung

In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

 

Studienaufgaben:

 Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1

- Erstellung einer Anamnese

- Präsentation einer ATL

- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess

 Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2

- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA

- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose

- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege

 Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3

- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA

- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht

- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis

 Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6

- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen

- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien

- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter

Unterrichtssprache

Deutsch

Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR

Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR | SS2025

Inhalt

- Leseformen und Lesetechniken

- Aktivierende Schreibübungen

- Literaturbearbeitung (Bewertung, Zusammenfassung, Zitierung)

- Gestaltung eines Exposés für die Bachelorarbeit

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter

Unterrichtssprache

Deutsch