Personendetails

Andrea König, MSc

Lehrgangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege im österreichischen Gesundheitswesen

Studiengänge

Bachelor

Gesundheits- und Krankenpflege

Vollzeit

Departments
Angewandte Pflegewissenschaft

Lehrveranstaltungen

Fertigkeitentraining "Bewegungs- und Wahrnehmungskonzepte I" UE

Fertigkeitentraining "Bewegungs- und Wahrnehmungskonzepte I" UE | WS2024/25

Inhalt

Selbstwahrnehmung und Interaktion:

- Kinaesthetics-Konzepte in Verbindung mit beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen

- Einfluss der eigenen Bewegung

- Entwicklung von Ideen für beruflichen Alltag, zur Unterstützung der Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen und für die eigene körperliche Entlastung, Adaption der Umwelt (Lebensraum und Arbeitsplatz) an ergonomische Erfordernisse inkl. Anwenden von Prinzipien und Hilfsmittel der Ergonomie

- Begriffsklärung Ergonomie und Verhaltens-, Verhältnisergonomie

- Ausgleichende präventive und gesundheitsfördernde Angebote

- Positionierungstechniken und –arten anhand der Bedürfnisse der Betroffenen im Liegen, Sitzen, Stehen; z.B. VATI Positionierungen, Rücken-, Seiten-, Bauchpositionierungen, Kutschersitz, Torwartstellung etc.; Einsetzen von Positionierungshilfsmittel

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Unterrichtssprache

Deutsch

Fertigkeitentraining "Bewegungs- und Wahrnehmungskonzepte II" UE

Fertigkeitentraining "Bewegungs- und Wahrnehmungskonzepte II" UE | SS2025

Inhalt

Die Studierenden* erwerben und vertiefen unterstützende wahrnehmungs- und bewegungsfördernde Konzepte zu folgenden Themenschwerpunkten:

Basale Stimulation® in der Pflege:

- Komponenten (Haltung, Kompetenz, Technik) der Basalen Stimulation® in der Pflege

- Erfahrungen und basalstimulierende Angebote im somatischen, vibratorischen, vestibulären, auditiven, audiorhythmischen, oralen/olfaktorischen, taktil-haptischen, visuellen Bereich

- Grundprinzipien und Aspekte der qualitätsvollen Berührung, Kontinuität der Berührung, Kontaktintensität

- Beruhigende und belebende Ganzkörperpflege

- Entfaltendes und Rückzug begleitendes Angebot

- Umgrenzende Positionierung

Bewegungskonzepte (inklusive Bobath, Kinaesthetics®):

- Prinzipien von situationsspezifischen Bewegungskonzepten

- Prozess des aktiven Bewegungslernens

- Skillstraining zur Unterstützung bei ausgewählten Bewegungseinschränkungen, Positionierung, Transfer und Aktivierung bei Betroffenen

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Unterrichtssprache

Deutsch

Gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege und Gerontologie ILV

Gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege und Gerontologie ILV | SS2025

Inhalt

- Begriffsdefinitionen von Gerontologie, Geriatrie, Langzeitpflege und gerontologische Altersforschung, Alterstheorien und Altsein als Lebensbedingung

- Strukturwandel des Alterns (demographische Entwicklung, soziologische Sichtweise)

- Bedürfnisse alter und alternder Menschen (Nähe, Sexualität, Bildung etc.)

- Lebensqualität im Alter

- Palliative Care bei Personen mit Demenz

- Zukünftige Veränderung des Settings und damit verbundene Rollen (senior friendly hospitals, Digitalisierung und Veränderung der Versorgungsstrukturen, Primary Care Zentren)

- Pflegerische Interventionen bei Sinnesbeeinträchtigung

- Einrichtungen/Angebote für alte Menschen in Österreich und im internationalen Vergleich

- Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege (Biographiearbeit, Validation, etc.)

- Pflegerische Interventionen bei Altersdepression, Delir, Demenz, Deprivation, Aggression und Regression, Angst und Zwangserkrankungen

- Ausgewählte Assessmentinstrumente in der gerontologischen Pflege

- Rehabilitative Pflege bei geriatrischen Menschen

- Schmerzmanagement bei Demenz

- Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem und Beratung im Setting gerontologische Pflege

- Qualitätsmanagement und Qualitätsmerkmale im Setting der gerontologischen Pflege

- Behavioural and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) und Implikationen für die professionelle Gesundheits- und Krankenpflege

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Unterrichtssprache

Deutsch

Jour Fixe VO

Jour Fixe VO | WS2024/25

Inhalt

> Allgemeine Informationen zur Studienorganisation und -administration (z.B. Prüfungsordnung);

> Aktuelle studienrelevante Themen;

> Praxis- und Berufsfeldrelevante Themen

> Studien- und Berufsperspektiven

Lehrmethode

Vortrag,

Gesprächsrunden,

Lehrpersonen-Studierenden-Diskussion

Einzelarbeit

Prüfungsmethode

Mitarbeit

Unterrichtssprache

Deutsch

Jour Fixe VO

Jour Fixe VO | SS2025

Inhalt

> Allgemeine Informationen zur Studienorganisation und -administration (z.B. Prüfungsordnung);

> Aktuelle studienrelevante Themen;

> Praxis- und Berufsfeldrelevante Themen

> Studien- und Berufsperspektiven

Lehrmethode

Vortrag,

Gesprächsrunden,

Lehrpersonen-Studierenden-Diskussion

Einzelarbeit

Prüfungsmethode

Mitarbeit

Unterrichtssprache

Deutsch

Klinisches Praktikum 6 PR

Klinisches Praktikum 6 PR | WS2024/25

Inhalt

Die Studierenden werden angeleitet zur:

- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen:

(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),

(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich),

(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der

(4) Prävention und Rehabilitation.

Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.

 

- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.

- Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.

- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.

- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson.

- Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.

Hinweis:

siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10

Lehrmethode

Klinisches Praktikum

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

Unterrichtssprache

Deutsch