Überblick Das Masterstudium Green Mobility thematisiert die Elektromobilität als ganzheitliches Konzept für den Individualverkehr und schafft damit eine Basis, um diese in Österreich zu etablieren. Zentraler Ausgangspunkt sind technische Komponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, deren Schnittstellen und die für den Betrieb erforderliche Infrastruktur. Die Besonderheit dieses Studiums stellt die Kombination mit ökonomischem, ökologischem und rechtlichem Know-how dar.Jetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Mag.a Andrea WinkelbauerFavoritenstraße 226, B.3.251100 WienT: +43 1 606 68 77-2600F: +43 1 606 68 77-2609greenmobility@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten im Wintersemester 2020/21:Nach vorheriger TerminvereinbarungNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache Deutsch20StudienplätzeAbschlussMaster of Science in Engineering (MSc)Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2021/221. Oktober 2020 bis 27. Juni 2021 Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie haben sich bereits fundiertes Wissen über Elektronik und Elektrotechnik angeeignet. Umweltschutz ist Ihnen wichtig, speziell in diesem Bereich möchten Sie zum gesellschaftlichen Wandel beitragen. Sie gehen strategisch und konzeptionell an Problemstellungen heran. Sie interessieren sich für die verschiedenen technischen, ökologischen und ökonomischen Aspekte der Mobilität und möchten zukünftig als Generalist*in dazu beitragen, die Elektromobilität in Österreich zu etablieren. Die formalen Zugangsvoraussetzungen erfüllen Sie mit einem Bachelor- oder Diplomstudien-Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS und davon zumindest 30 ECTS aus Elektrotechnik / Elektronik / Physik / Mechatronik, zumindest 10 ECTS aus Informatik / Programmieren / Informationstechnologie und 10 ECTS aus Wirtschaft/Management. Whatchado Martin Pinter „Für mich persönlich sind Themengebiete zu Mikroelektronik die größte Herausforderung, da ich dazu am wenigsten Vorwissen hatte. Aber es ist alles schaffbar.“ Martin Pinter studiert im 4. Semester Green Mobility an der FH Campus Wien. „Das Coolste für mich an dem Studium ist der praxisnahe Unterricht. So gibt es im 3. Semester zum Beispiel eine Vorlesung, wo jede Woche ein Vertreter einer spezifischen Branche zu Gast ist und dort Projekte oder Jobmöglichkeiten vorstellt, die man vorher noch gar nicht kannte.“ Was wir Ihnen bieten Am Hauptstandort der FH Campus Wien profitieren Sie in Lehre und Forschung von moderner Infrastruktur wie Netzwerk- und Elektroniklabors. Die FH Campus Wien hat als eine multidisziplinäre Hochschule, die zu den größten Fachhochschulen Österreichs zählt, eine umfangreiche fachliche Expertise aufgebaut, zu der auch zahlreiche Kooperationen mit namhaften Unternehmen und Hochschulen beitragen. Sie setzt Schwerpunkte an den Schnittstellen der Disziplinen und auf Zukunftsfelder wie Nachhaltigkeit. Gerade in der Forschung haben Sie als Studierende Gelegenheit, sich zu profilieren und sich im Rahmen von Masterarbeiten in FH-Forschungsfeldern wie Smart and Green Technologies zu engagieren. In FH-eigenen Kompetenzzentren wird darüber hinaus an aktuellen und praxisrelevanten Themen aus den Bereichen IT-Security und Safety geforscht, die für zuverlässige Anwendungen im Automotive Bereich entscheidend sind. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Lukas Haider zu den Studieninhalten Im Rahmen der BeSt-Messe Wien 2020 geht Lukas Haider, Studierender, Green Mobility, auf den Inhalt des Studiums, das Berufspraktikum und die Möglichkeiten nach dem Studium ein. Was macht das Studium besonders Elektromobilität als ganzheitliches Konzept für den IndividualverkehrAusbildung zu technischen Expert*innen, die mit dem gesamten Mobilitätsumfeld vertraut sindKombination von ökonomischem, ökologischem und rechtlichem Know-howDieses technische Studium richtet den Fokus auf Elektromobilität als ganzheitliches Konzept für den Individualverkehr. Anders als in Deutschland gibt es im österreichischen Hochschulsektor bis jetzt noch keine vergleichbare Ausbildung. Das Studium macht Sie zu Generalist*innen, die neben einer fundierten technischen Expertise mit dem gesamten Mobilitätsumfeld vertraut sind und Verantwortung für Strategie, Konzept sowie Umsetzung tragen können. Sie lernen, Geschäftsszenarien im Hinblick darauf zu untersuchen, ob sie technisch machbar, ökologisch vertretbar und wirtschaftlich rentabel sind.Als Absolvent*in haben Sie das Know-how, um die entscheidende Schnittstellenfunktion zu anderen wichtigen Playern zu erfüllen. Denn zum umfassenden Mobilitätspaket gehören neben einer zuverlässigen und flächendeckend zugänglichen Ladeinfrastruktur auch Initiativen zu übergreifenden Kooperationen mit Dienstleister*innen des öffentlichen Verkehrs, Carsharing, Autofahrerclubs oder ganzer Regionen. Formula Student Wettbewerb Mehr als 50 Studierende aus den Studiengängen Green Mobility, Angewandte Elektronik, Computer Science and Digital Communications sowie High Tech Manufacturing konstruieren und fertigen gemeinsam ein Rennauto pro Saison für den internationalen Formula Student Wettbewerb. 2019 wurde erstmals auch ein Rennwagen auf E-Antrieb umgebaut. Grüne Welle Damit Studierende, Lehrende und Kooperationspartner*innen Elektromobilität hautnah erleben können, fand 2016 die erste Green Mobility Challenge der FH Campus Wien in enger Kooperation mit Phoenix Contact statt: Eine Gleichmäßigkeitsfahrt mit Elektrofahrzeugen von Wien nach Baden und retour. Zwei Jahre später stand der Studiengang Green Mobility bei der WAVE Trophy, der größten E-Mobility-Rallye der Welt, selbst am Start. Ein Rückblick Was Sie im Studium lernen Im Masterstudium erwerben Sie technisches Detailwissen über die notwendigen Komponenten von Hybrid- und Elektrofahrzeugen und die Infrastruktur, die zum Betrieb erforderlich ist. Die Lehrinhalte reichen von Energiespeicher und Energiemanagement im Fahrzeug, Antriebsstrang, Systemelektronik über Bussysteme und die damit verbundene Datenkommunikation bis zu Safety im Automotive Bereich. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit einzelnen Fahrzeugkomponenten und deren Schnittstellen lernen Sie Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Ladetechnologien und die zugehörige Ladeinfrastruktur kennen. Sie profitieren von der Auseinandersetzung mit bereits realisierten Mobilitätskonzepten als Best Practice und erwerben wirtschaftliche Kompetenzen sowie Wissen im Bereich Projekt-, Prozess- und Qualitätsmanagement, um Mobilitätskonzepte erfolgreich planen und umsetzen zu können. Neben ökologischen Zusammenhängen sind rechtliche Aspekte im Elektromobilitätsbereich wichtige Ausbildungsinhalte im Masterstudium Green Mobility. Interview mit FH-Prof. DI Andreas Petz Welche Entwicklungen es im Bereich der Elektromobilität gibt und wie diese an der FH Campus Wien umgesetzt werden soll, erklärt Andreas Petz, Studiengangsleiter des Masterstudiums Green Mobility, im Interview. Zum Interview Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAssistenzsysteme in Fahrzeugen VOAssistenzsysteme in Fahrzeugen VOVortragende: Dr. Maximilian Austerer1.5SWS2ECTSLehrinhalteSystem „Mensch-Fahrzeug-Umwelt“ • Interaktionskanäle und Informationsverarbeitung des Menschen • Fahrercharakteristik • Fahrerverhaltensmodelle • Fahrerassistenz und Verkehrssicherheit • Auswirkungen von FAS auf die Verkehrssicherheit • Bewertung von FAS HMI (Human Maschine Interface) für Fahrerassistenzsysteme • Bedienelemente für Fahrerassistenzsysteme • Anzeigeeinrichtungen für Fahrerassistenzsysteme • Fahrerwarnsysteme/einrichtungen Sensorik für Fahrerassistenzsysteme • Fahrdynamiksensoren • Ultraschallsensorik • Radarsensorik • Lidarsensorik • 3D-Sensorik • Maschinelles Sehen • Fusion von Sensoren Aktorik für Fahrerassistenzsysteme • Hydraulische Bremssysteme • Elektromechanische Bremssysteme • Lenkstellsystem Fahrerassistenzsysteme zur Fahrzeugstabilisierung • Bremsbasierende Assistenzfunktionen • Systeme mit Lenk- und Bremseingriff • Lenkassistenzfunktionen Fahrerassistenzsysteme auf Bahnführungs- und Navigationsebene • Sichtverbesserungssysteme • Adaptive Cruise Control (ACC) • Einparkassistenz • Frontalkollisionsschutzsysteme • Lane Departure Warning • Lane Keeping Support • Fahrstreifenwechselassistent • Navigation und Telematik Bedeutung und Entwicklung von Fahrerassistenzsysteme speziell in Kombination mit Fahrzeugen mit alternativenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Elektrische Antriebe ILVElektrische Antriebe ILVVortragende: Martin Pinter, MSc, Ing. Gerhard Seidl, MSc3SWS5ECTSLehrinhalteAntriebskomponenten im Bereich der Elektro- und Hybridfahrzeuge (einspurige und zweispurige Fahrzeuge) • Anforderungen an elektrische Antriebe im Bereich von Elektro-und Hybridfahrzeugen (Umweltbedingungen, Lärmemissionen, Energieeffizienz, Servicierung, Normen etc.) • Arten, Klassifizierung, Einsetzbarkeit und Vergleich von elektrischen Maschinen im Bereich der Elektro- und Hybridfahrzeugen Aufbau und Betriebsverhalten elektrischer Antriebe mit: (Betriebsgrenzen, Erwärmung, Kühlung etc.) • Asynchronmaschinen • Synchronmaschinen o Permanentmagnete o Elektrisch erregt • Synchronreluktanzmaschinen • Gleichstrommaschinen Moderne Regelkonzepte und Ansteuerelektronik für elektrische Antriebe • Ansteuerkonzepte • Leistungselektronische Komponenten der Stromrichtertechnik • Regelung von Antrieben o Sensoren und Interfaces o Regelkonzepte o Feldorientierte Regelung von Drehstrommaschinen o Beispiele der Umsetzung der Regelkonzepte in der PraxisPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch35Elektrische Systeme und Komponenten ILVElektrische Systeme und Komponenten ILVVortragende: Dipl.-Ing. Martin Meissl, BSc2.5SWS4ECTSLehrinhalteAnforderungen an elektrische Systeme und Komponenten im Automotive-Bereich Bordnetze in Fahrzeugen Struktur, Aufbau und technische Umsetzung (Hard und Software) von Steuer- Regel- und Überwachungsaufgaben in Kraftfahrzeugen mit Fokus auf Elektro- und Hybridfahrzeuge • Steuergeräte: Funktion und Aufgaben im Fahrzeug (exemplarisch) o EVC (Elektric Vehicle Controller) o BCB (Batterie Charge Box/Ladesteuergerät) o PEB (Power Electronics Box/Umwandler/Leistungselektronik) o BMS (Batterie Management Steuergerät) Mit integrierten LBC 1 & 2 (Lithium Batterie Controller) o Zentralelektronik o Airbag Steuergerät o ABS/ESP Steuergerät o Entkoppeltes Bremsen (für Rekuperation) o Lenkungssteuergerät o Klimasteuergerät o Instrumententafel o Radio, Navigation, TCU • Steuergeräte in Verbindung mit Hochvoltkomponenten • Sensoren und Aktoren in Kraftahrzeugen o Messprinzipien, Anforderungen und Zuverlässigkeit von Sensoren, Sensorausführungen, Ausführungen von Aktoren, Einbindung von Sensoren und Aktoren • Vernetzung und Kommunikation der elektronischen Komponenten im Kraftfahrzeug Diagnose in Bereich der Automobilelektrik und -elektronik Elektromagnetische Verträglichkeit in Fahrzeugen Aspekte der Sicherheit und Zuverlässigkeit von elektronischen Komponenten Kostenstruktur im Bereich der Automobilelektronik Künftige Entwicklungen der Elektronik im Automobilbau mit Fokus auf Elektro- und HybridfahrzeugePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch2.54Energieeinsatz im Fahrzeug VOEnergieeinsatz im Fahrzeug VOVortragende: Dipl.-Ing. Gabor Pongracz2SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Fahrzeugdynamik (ein- und zweispurige Fahrzeuge) • Fahrwiderstände im Fahrbetrieb • Einflussgrößen auf Fahrwiderstände Energie- und Leistungsbedarf für verschiedene Hybrid- und Elektrofahrzeuge unterschiedlicher Fahrzeugklassen • Ermittlung des Energie- und Leistungsbedarfs im Fahrbetrieb • Möglichkeiten der Energieeinsparung und der Effizienzsteigerung o Leichtbau o Verringerung des Rollwiderstandes o Optimierung der Fahrzeugaerodynamik o Rekuperationsstrategien o Fahrverhalten • Ermittlung des Normverbrauchs o Übersicht über CO2 Gesetzgebung o Internationale Testzyklen o Funktionsweise Rollenprüfstand o Strategie der Hersteller (Flottenverbrauch) • Energieströme im Fahrzeug o Antrieb (inklusive Rekuperation) o Heizung- und Klimatisierung o Energiebedarf für Heizung (jahreszeitliche Betrachtung) o Energiebedarf für Klimatisierung (jahreszeitliche Betrachtung) o Alternative Technologien für Heizung- und Klimatisierung o Energieverbrauch der Nebenaggregate (Lenkungsunterstützung, Beleuchtung etc.) o Steuerungsmöglichkeiten der Energieströme (automatisch, durch den Nutzer) • Energiemanagement im Fahrzeug o Effizienzsteigerung durch intelligentes Energiemanagement im Fahrzeug o Beispiele und Anwendungen o Ausblick und künftige EntwicklungenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Energiespeicher VOEnergiespeicher VOVortragende: Dipl.-Ing. Damir Kovac3SWS6ECTSLehrinhalteGeschichtliche Entwicklung der im Mobilitätsbereich eingesetzten Energiespeicher Anforderungen an Energiespeicher im Mobilitätsbereich Technologien von Energiespeichern im Mobilitätsbereich (Übersicht) Elektrochemische Energiespeicher (Hauptfokus) • Aufbau von Zellen/Batteriemodulen/Batteriesystemen unterschiedlicher Batterietechnologien • Begriffe, Definitionen und Kenngrößen von elektrochemischen Energiespeichern • Ersatzschaltbilder und Betriebsverhalten von elektrochemischen Speichern • Spezifische/charakteristische Eigenschaften unterschiedlicher Technologien von elektrochemischen Speichern • Li-Ionen Technologie im Bereich der ElektromobilitätPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch36Hochvolttechnik in Fahrzeugen VOHochvolttechnik in Fahrzeugen VOVortragende: Dipl.-Ing. Florian Bramberger, Andrej Prosenc, MA1.5SWS2ECTSLehrinhalte• Aufbau und Komponenten des Hochvolt-Systems in Kraftfahrzeugen • Sicherheitseinrichtungen des Hochvolt-Systems • Messtechnik im Bereich der Hochvolttechnik • Rechtliche Aspekte (ASchG, EN 50110, OVE R19...) • Gefahrenpotenzial der Hochvolttechnik und deren Komponenten bei Fehlfunktionen bzw. Fehlbedienungen • Gefahrenpotenzial der Stromspeicher • Werkzeug und persönliche Schutzausrüstung im Beriech der Hochvolttechnik • Gefahrenerkennung und Gefahrenbewertung im Bereich der Hochvolttechnik • Gefahrenvermeidung im Bereich der Hochvolttechnik • Absicherung bei Arbeiten an Hochvolt-Systemen bzw. Einleiten von Schutzmaßnahmen • Verantwortung und Organisation der Sicherheit • ArbeitsplatzevaluierungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Hybride Antriebstechnik ILVHybride Antriebstechnik ILVVortragende: Dipl.-lng. Dr. techn. Klaus Wichart3SWS5ECTSLehrinhalte1. Beweggründe für "Green Mobility" 2. Hybridtechnik als Meilenstein der "Green Mobility 2.1 Definition eines Hybridfahrzeuges 2.2 Einteilung nach Antriebsstruktur 2.3 Einteilung nach Funktionalität 3. Baugruppen von Hybridfahrzeugen 3.1 Verbrennungsmotoren 3.2 Elektromotoren (eigene VO) 3.3 Energiespeicher 3.4 Getriebe 3.5 Leistungselektronik (eigene VO) 3.6 Klimatisierung 3.7 Nebenaggregate 4. Betriebsstrategien von Hybridfahrzeugen 4.1 Energieumsetzung in den Komponenten 4.2 Entwurf von Strategien 4.3 Anwendungsbeispiel 5. Best Practice Beispielke von Hybrid-FahrzeugenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch35Mechanische Antriebskomponenten VOMechanische Antriebskomponenten VOVortragende: Dipl.-Ing. Dr. techn. Friedrich Forsthuber1.5SWS3ECTSLehrinhalteGetriebe und Kupplungen für den Einsatz in Hybridfahrzeugen • Grundlegende Funktion des Planetengetriebes für die Leistungsverzweigung • Input Split bzw. ausgangsgekoppeltes Getriebe • Output Split bzw. eingangsgekoppeltes Getriebe • Compound Split Getriebe • Two Mode Getriebe • Einsatzgebiete und Betriebsbereiche von Getrieben • Achsgetriebe/Differenzial • Konzepte für Allradantrieb • Kupplungen  Reifen und Räder • Anforderungen an den Reifen • Bauarten • Materialien • Kraftübertragung Reifen-Fahrbahn • Reifenwahl und Fahrdynamik • Auswirkungen von Witterungseinflüsse • Moderne Reifentechnologien o Reifensensorik o Reifennotlaufsysteme Fahrwerkskonzepte für Elektrofahrzeuge • zentraler Elektromotor • Zwei Elektromotoren • Radnaher Antrieb • Radnaben Antrieb • Trends in der Fahrwerkskonzeption Fahrdynamik von Elektro- und Hybridfahrzeugen • Längsdynamik • Vertikaldynamik • Querdynamik • Kritische Fahrsituationen Wirkungsgrad des gesamten Antriebsstrangs bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen Bremssysteme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge • Rekuperationsaufgaben • Eigenschaften, Aufbau und WartungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.53 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAutomotive IT-Security VOAutomotive IT-Security VOVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Johanna Ullrich, BSc1.5SWS2ECTSLehrinhalteGrundsätzliche Aspekte der IT-Security sowie spezielle Ausprägungen im Automotive-Bereich • Grundlagen Computer- und Netzwerksicherheit (Schutzziele, Angriffsmodelle, Abwehrmöglichkeiten ) • Grundlagen Softwaresicherheit • Problematik der Datensicherheit bei Inter- bzw. Intra-Car-Kommunikation • Aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich Automotive Security • Sichere Engineering-Prozesse • Hardwaresicherheit • Security in verteilten Systemen • Angewandte Beispiele: Implementierung von Sicherheitsaspekten in Java/C/C++ • Buffer Overflows und fehlende Inputvalidierung • Authentication und Authorization • Trust Management und PKI • Kryptographische BibliothekenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Business Development ILVBusiness Development ILVVortragende: Mag. Wolfgang Illes, MBA2.5SWS4ECTSLehrinhalteTheorieteil: Erwerb von wirtschaftlichen Grundkompetenzen • Wirtschaftliche Grundbegriffe o Abgrenzung VWL und BWL inklusive aller relevanten volkswirtschaftlichen Begriffe (BIP, Inflation, usw.) o Gesellschaftsformen: Arten, Haftungen, Evaluierung o Steuern: ESt, KÖSt, USt • Leistungsbereiche o Management: Aufgaben, Kennzahlen o Personal: Beschäftigungsformen, Motivation und Führung o Organisation: Aufbauorganisation, Evaluierung o Marketing: 4 P`s, Produktlebenszyklus o Beschaffung, Lagerung und Produktion: Bestellverfahren, optimale Bestell- und Losgröße, Fertigungsverfahren • betriebliches Rechnungswesen o Bilanzierung und Buchhaltung: Finanzbuchhaltung, Finanzrechnung (CF) o KORE: KORE-Kreislauf (BÜB/BAB), Kostenarten o Planungsrechnung: Investitionsrechnung, EK und FK Praxisteil: Anwendung der wirtschaftlichen Grundkompetenzen anhand von Beispielen im Mobilitätsumfeld • Erstellung eines Businessplans für Mobilitätskonzepte/Mobilitätslösungen • Investitionsentscheidungen • Preiskalkulationen • DeckungsbeitragsrechnungenPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch2.54Bussysteme und Datenkommunikation VOBussysteme und Datenkommunikation VOVortragende: DI (FH) Bernhard Stangl2SWS3ECTSLehrinhalteKommunikationsbedarf in modernen Fahrzeugen Anforderungen, Grundkonzepte, Klassifizierung, Strukturen und Topologien von KFZ-Bussystemen Geschichtliche Entwicklung von Bussystemen im KFZ-Bereich Standardisierung von KFZ-Bussystemen und Software Aktuelle KFZ-Bussysteme: • CAN (Controller Area Network), CAN FD • LIN (Local Interconnect Network) • FlexRay • MOST (Media Oriented System Transport) • Automotive Ethernet Hierbei werden bei den unterschiedlichen in den Fahrzeugen vorkommenden Bussystemen die jeweiligen relevanten Layer des OSI-Schichtenmodells behandelt • Physical und Data Link Layer (Layer 0-2) • Transportprotokolle (Layer 3-4) • Anwendungsprotokolle (Layer 5-7) Messen, Kalibrieren und Diagnose in KFZ-Bussystemen Kommunikation zwischen Fahrzeugen bzw. Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur (Car2Car, Vehicle2X) Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet derPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Ladeinfrastruktur VOLadeinfrastruktur VOVortragende: Sasha Golub, MSc, Klaus Katschinka, MSc.2SWS3ECTSLehrinhalteAnschluss von Ladestationen an das Stromnetz (im öffentlichen und halböffentlichen Raum) •Bedarfsermittlung •Rechtliche, normative und organisatorische Vorgaben •Netzrückwirkungen beim Laden von Elektrofahrzeugen (dargestellt an verschiedenen Fahrzeugen) •Standortsuche und -auswahl von Ladestationsstandorten oKriterien für Standorte von Ladestationen oUnterstützung von Multimodalität im Verkehr bei der Standortwahl •Wechselwirkung zwischen aktuellem Marktangebot von Fahrzeugen (und deren Ladekonzepte) und Ladestationsausrollung •Rolle der Energieversorger und Netzbetreiber im Rahmen der Errichtung von Ladeinfrastruktur •Anschlusskosten •Zukünftige Entwicklungen, Trends und Szenarien •Strategien zur Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien im Bereich der Elektromobilität Betrieb von Ladestationen •Rechtliche, normative und organisatorische Vorgaben •Geschäftsmodell für Ladestationen •Verrechnungsmodelle für e-Ladungen •Roaminglösungen für EU-weite Zugangs- und Abrechnungssysteme •IT-Systeme/Infrastruktur zum Betrieb von Ladestationen •Informationsportale für geografische Verteilung der Ladeinfrastruktur (Reservierungssystem) •Zukünftige Entwicklungen und Szenarien Politische Vorgaben im Rahmen der Einführung von Elektromobilität und deren Auswirkungen auf die Ladeinfrastruktur •Österreich/EU •Internationaler/weltweiter Vergleich •Best Practice Beispiele •Förderung von Ladeinfrastruktur Vehicle2Grid Konzepte •Technische Realisierung •Gesteuertes Laden versus ungesteuertes Laden •Ökonomische und ökologische Betrachtung •Auswirkungen auf das Versorgungsnetz Vehicle2Building Konzepte •Schnittstellen von Elektromobilität und Haustechnik (Konzepte, Möglichkeiten, Hemmnisse) •Ladeinfrastruktur im privaten Bereich •Konzepte zur Nutzung/Einbindung von erneuerbaren Energien (Photovoltaik) für den Bereich der Elektromobilität im privaten Sektor •Best Practice BeispielePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Ladetechnik ILVLadetechnik ILVVortragende: DI Klaus Alberer, Ing. Markus Essbüchl, MSc.3SWS6ECTSLehrinhalteo Ladekonzepte für ein- und zweispurige Fahrzeuge o Konduktiv/ Induktiv o Lademodi o Fahrzeugkommunikation o Schutzeinrichtungen o Normung und Standardisierung o Marktübersicht o Anwendungen o Planungsnbeispiele o Abrechnung o Leistungswandler o Steuer- und RegelkonzeptePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch36Leichtbau VOLeichtbau VOVortragende: DI (FH) Hubert Grün-Lutterotti1.5SWS2ECTSLehrinhalteZielsetzung von Leichtbau in der Automobilindustrie Umsetzungsstrategien von Leichtbaukonzepten in der Automobilindustrie (allgemein und anhand von ausgewählten Beispielen) Werkstoffe für den Leichtbau (z.B. Ultrahochfeste Stähle (HSLA), Aluminium, Magnesium und deren Legierungen, Faserverbundwerkstoffe (GFK, CFK)) Moderne Füge- und Verbindungstechniken im Leichtbau Aus- bzw. Wechselwirkungen von Leichtbaukonzepten auf bzw. mit Komponenten des Fahrzeuges Einsatz von Recyclingwerkstoffen und deren spezifische Anwendung Einsatz von Rapid Manufacturing im Leichtbau (Eigenschaftsoptimierte Strukturen für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Modularisierung in der Fahrzeugtechnik VOModularisierung in der Fahrzeugtechnik VOVortragende: Dipl.-Ing. oec. Dr. techn. Henrik Gommel2SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über die aktuelle Situation der Automobilbranche (international) • Hersteller • Verkaufszahlen, Produktionsvolumen • Mitarbeiter • Herstellerkosten, Umsatz und Gewinne • Märkte • Kundenverhalten und Trends Treiber und Gründe für die Modularisierung in der Automobilbranche • Individualisierungsbedürfnisse der Kunden • Wachsende Modellpalette, Modelpflege • Wachsender Kostendruck, Margendruck und Zeitdruck • Wachsende Komplexität der Systeme (kundenimplizierte Variantenvielfalt) • Innovationen in der Fahrzeugelektronik und Mechatronik • Massive Ausweitung der Teilevielfalt Modularisierung als umfassendes Konzept • Modularisierung auf Produktebene • Modularisierung der Produktion Ansätze und Methoden der Modularisierung • Standardisierung in der Produktion (Individualisierung nach außen, Standardisierung nach innen) • Plattform-, Modul- und Baukastenstrategien (Motoren, Antriebsstrang, Sitzanlagen, Infotainment etc.) • Intelligentes Komplexitätsmanagement • Best Practice Beispiele aus der Automobilbranche Ziele der Modularisierung • Flexibilitäts- und Effizienzvorteile, Kostenreduktion, Vermeidung von Ineffizienzen • Realisierung von Synergiepotenzialen in der Produktentwicklung • Reduktion von Planungs- und Konstruktionsaufwand • Reduktion des Investitionsvolumens in Produktionsanlagen • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit • Absicherung des weltweiten Produktportfolios • Weltweit standardisierte Fertigungsprozesse • Fertigungsdrehscheiben • Erreichen zukünftiger Umweltziele (CO2-Zielvorgaben) • Gewährleistung von Qualitätsstandards Potenziale der Modularisierung • Best Practice Beispiele • Bewertungsmethoden • Ausblick und künftige EntwicklungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Rechtsgrundlagen der Elektromobilität VORechtsgrundlagen der Elektromobilität VOVortragende: Dr.in Ljubica Mrvosevic, Mag. Marleen Roubik2SWS4ECTSLehrinhalteVorstellung der wichtigsten nationalen Gesetzesmaterien für den Bereich der Elektromobilität und das Automatisierte Fahren: Rechtsmaterien: • StVO (Straßenverkehrsordnung) • KFG (Kraftfahrgesetz) • Typengenehmigungsverfahren • Bauordnungen der Länder • ElWOG (Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz) • Zivilrecht • Strafrecht • Datenschutzrecht • Gewerberecht EU-Gesetzgebung am Beispiel der Elektromobilität: • Erläuterung des Gesetzgebungsprozesses in der EU (Zusammenspiel von Rat, Parlament und Kommission); ordentliches und besonderes Gesetzgebungsverfahren in der Union. • Vorstellung der relevanten Verordnungen und Richtlinien (Clean Transport Package, Clean Vehicles Directive etc.) Internationale Regelungen am Beispiel der Elektromobilität und dem Automatisierten Fahren • UN-Regelungen (ECE Regelungen) • Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr • Genfer Abkommen über den Kraftfahrzeugverkehr • Diskussion über zentrale rechtliche Fragestellungen auf Basis der gesetzlichen Grundlagen zur Elektromobilität und dem Automatisierten Fahren • Überlegungen zu den zuständigen Behörden und Behördenwegen • Aktuelle Praxisbeispiele aus der Anwendung von Seiten der öffentlichen Hand • Ausblick auf bevorstehende Gesetzesinitiativen im Bereich Elektromobilität und Automatisierte MobilitätPrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung gemäß der aktuellen Prüfungsordnung der FH Campus WienLehr- und LernmethodeTheorievortrag durch die Lehrveranstaltungsleiterin inklusive Recherchen und Übungen und HausaufgabenSpracheDeutsch24Umweltpolitische Instrumente ILVUmweltpolitische Instrumente ILVVortragende: Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Salmhofer, MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalteTeilgebiet politische Strategien und Akteure: regulatorische Treiber der Elektromobilität, Entwicklungen in internationalen Klimaschutzabkommen und europäischer Gesetzgebung, nationale, europäische und internationale politische Strategien und Entwicklungen, Akteure auf nationaler und europäischer Ebene und Zusammenspiel bei Gesetzgebungsprozessen. Teilgebiet Anreize: Vorstellung und Bewertung unterschiedlicher Anreize (steuerlich, regulatorisch, verkehrlich, strategisch) zur Unterstützung der Elektromobilität auf EU-Ebene, Bund, Ländern und Kommunen. Praxisbeispiele aus Norwegen, Frankreich, Niederlande, USA, China und Deutschland. Teilgebiet Förderinstrumente: Übersicht über diverse direkte Förderinstrumente inklusive Ankaufprämien und Forschungsförderung in Österreich und auf EU-Ebene. Relevante Förderstellen und Förderprogramme, Einreichprozesse und Anträge.PrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung Umweltpolitische Instrumente ist entsprechend der aktuellen Prüfungsordnung der FH Campus Wien das Erreichen von mind. 60 Punkten bei der schriftlichen Abschlussprüfung notwendig.Lehr- und LernmethodeILV Vortrag durch die Lehrveranstaltungsleiterin, Diskussion relevanter Fragestellungen. Kompetenzerwerb: Die Studierenden kennen verschiedene Anreizinstrumente, relevante regulatorische Rah-menbedingungen und strategische Grundlagen zur Förderung der Elektromobilität. Sie können Grundbedingungen für den Einsatz verschiedener Anreize bewerten und können abschätzen, welche Regularien auf welchen Verwaltungsebenen angesiedelt sind. Relevante Akteure, politische Diskussionen und Debatten um die Einführung von Anreizen sind bekannt und werden im Rollenspiel nachvollzogen. Die Studierenden kennen die wichtigsten relevanten Förderprogramme in Österreich und auf EU-Ebene. Vorträge externer relevanter Akteure runden die Lehrveranstaltung ab und bieten direkten Einblick in die Arbeitsweise unterschiedlicher im Bereich umweltpolitischer Instrumente tätiger Institutionen.SpracheDeutsch1.53 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBranchendynamik im Mobilitätsbereich VOBranchendynamik im Mobilitätsbereich VOVortragende: Dipl.-Ing. Oliver Danninger1.5SWS2ECTSLehrinhalteAutomobilcluster in Österreich • Status bzw. aktuelle Entwicklungen • Aufbau und Struktur (beteiligte Unternehmen) • Ziele • Automotives Netzwerk • Player und Stakeholder • Aktivitäten • Relevante Projekte • Messen und Veranstaltungen (Elektro)-Mobilitätsbranche in Österreich (und internationaler Vergleich) • Fahrzeughersteller bzw. Fertigungsunternehmen • Zulieferfirmen • Vertrieb • Mobilitätsdienstleister • Verbände • Vereinigungen • Vereine • Automobilclubs • Aktuelle Startups etc. Unternehmensstruktur im Mobilitätsbereich in Österreich (und internationaler Vergleich) • Aktuelle Situation, Chancen, Risiken und Zukunftsszenarien • Spezielle Ausprägungen im Bereich der Elektromobilität Bildungssektor im Bereich der (Elektro)-Mobilität in Österreich (internationaler Vergleich) • Staatliche Ausbildungen im Bereich der Elektromobilität (Sekundäre und Tertiäre Ausbildungen) • Lehrgänge, Seminare und Weiterbildungen Forschungseinrichtungen im Bereich der (Elektro)-Mobilität in Österreich (internationaler Vergleich) • universitär und außeruniversitär • relevante Forschungsschwerpunkte und -themenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Interdisziplinäre Analysen im Mobilitätsumfeld SEInterdisziplinäre Analysen im Mobilitätsumfeld SEVortragende: DI Ulrich Leth, Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Markus Ossberger, FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz, Dipl.-Ing. Markus Schuster, Takeru Shibayama, MEng., Ing. Herbert Wancura, M.A.2SWS4ECTSLehrinhalteAnalyse von aktuellen Themen im Mobilitätsbereich • Beispiele: o Analysen von aktuellen Mobilitätskonzepten hinsichtlich ökologischer, sozialer und gesellschaftspolitischen Implikationen o Interdisziplinäre Potenzialanalysen von Elektromobilität o Analysen von städtebaulichen Maßnahmen in Bezug auf die Ökologisierung der Mobilität Seminar dient auch als Kristallisationskern bzw. zur Identifikation von aktuellen und relevanten wissenschaftlichen Fragestellung für eine mögliche Bearbeitung im Zuge der Erstellung der MasterarbeitPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch24Marktanalyse in der Elektromobilität SEMarktanalyse in der Elektromobilität SEVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz2SWS3ECTSLehrinhalteMarktüberblick aktueller Hersteller und Produkte im Bereich der Elektromobilität (Vergleich der Produkte hinsichtlich Performance, Qualität, Preis, Lieferzeiten etc.) • Hersteller von Fahrzeugen o Produktportfolio der Hersteller o künftige Modelle der Hersteller o Roadmaps der Hersteller • Fahrzeuge o Elektrofahrzeuge o Hybridfahrzeuge o E-Bikes o E-Roller o E-Motorrad o E-Quads • Ladeinfrastruktur o Ladesäulen o Ladeboxen o Stecker/Ladekabeln/ Sicherheitseinrichtungen Marktüberblick aktuelle Dienstleistungen im Bereich der Elektromobilität (national, international) • E-Car Vermietung • E-Car Sharing • Versicherungen • Energieanbieter und Elektromobilität • Finanzierungsformen bzw. -modelle für Elektrofahrzeuge (Spezialisierte Banken, Leasing, Kauf, Mieten etc.) • Werkstätten • Tuning • Ersatzteilhandel Internationale Entwicklung der Märkte im Bereich von Fahrzeugen mit alternativen AntriebenPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch23Mobilitätskonzepte ILVMobilitätskonzepte ILVVortragende: Philip Kalomiris, MA, Dipl.-Ing. Wilfried Raimund3SWS5ECTSLehrinhalte> Mobilität im Wandel der Zeit > Modellregionen im Bereich der Elektromobilität > Regionalkonzepte und deren Entwicklung > (E)-Carsharing und -pooling > E-Bike Verleihsysteme > Ganzheitliche Mobilitätskonzepte > Bewertungstools, ob die Umstellung auf Elektrofahrzeuge in einem bestimmten Nutzungskontext sinnvoll istPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch35Ökologische Aspekte der Mobilität VOÖkologische Aspekte der Mobilität VOVortragende: DI Alessandra Angelini, Mag. David Fritz, Ing. Holger Heinfellner, BSc, Dipl.-Ing. Dipl.-Päd. Sabine Kranzl, Raphael Mitterhuemer, BSc2SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen und Rahmenbedingungen: Wirkungszusammenhänge Mobilität und Ökologie; direkte und indirekte Emissionen aus dem Verkehrssektor; Vergleich der Verkehrsträger, Verkehrsmittel und Antriebstechnologien; mobilitätrelevante Emissionsarten (Treibhausgase, Luftschadstoffe und Lärm) und deren Entwicklung; Potentiale der Verkehrsvermeidung; Potentiale aktiver Mobilität und multimodaler Mobilität. Antriebstechnologien im Vergleich: Vergleich konventioneller (Benzin, Diesel, Gas) und alternativer (Strom, Wasserstoff, Biokraftstoffe) Kraftstoffe und Antriebstechnologien hinsichtlich ökologischer Implikationen; Gesamtheitliche ökologische Betrachtung von Energiebereitstellungsketten (well to wheel) konventioneller und alternativer Antriebstechnologien; Ökologische Implikationen der Herstellung und Entsorgung der Traktionsbatterie mit unterschiedlichen Rohstoffen. Elektromobilität im Gesamtverkehrssystem: Anforderungen für die erforderliche Energie- und Mobilitätswende; Elektromobilität als Teil eines nachhaltigen, ressourcenschonenden und raumeffizienten Gesamtverkehrssystems; ökologische Chancen und Risiken von automatisiertem bzw. autonomem Fahren und anderer zukünftiger Mobilitätsentwicklungen unter Einsatz elektrifizierter Fahrzeuge.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Ökologische Bewertungsmethoden ILVÖkologische Bewertungsmethoden ILVVortragende: Mag. David Fritz1SWS2ECTSLehrinhalteQuantifizierung von ökologischen Auswirkungen im Mobilitätsbereich als Unterstützung bzw. Weiterführung der LVA Ökologische Aspekte der Mobilität • Funktion und Einsatz von Lebenszyklusanalysen (LCA) und Ökobilanzen • Lebenszyklusanalysen (LCA) und Ökobilanzen für: o Energiebereitstellungsstufen well-to-tank bzw. well-to-wheel o Fahrzeuge im Vergleich (konventionelle Antriebe, Hybridantriebe, Elektrofahrzeuge) o LadeinfrastrukturPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch12Safety im Automotive Bereich VOSafety im Automotive Bereich VOVortragende: Dr. Christian Mangold2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Safety-Welt Rechtliche Aspekte Überblick über Safety Standards Systemabgrenzung und Failure-Chain ISO 26262 im Überblick • Vokabular der ISO 26262 • Management der funktionalen Sicherheit • Konzepterstellung • Produktentwicklung auf Systemebene Hazard und Risiko-Analyse nach der ISO 26262 • Hazard Identifikation • Anwendung des Risiko-Graphen der ISO 26262 Safety-CasePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Safety-Analysemethoden ILVSafety-Analysemethoden ILVVortragende: Dipl.-Ing. Eric Schmidt2SWS4ECTSLehrinhalteSystematisches Vorgehen bei der Durchführung von Safety-Analysen Analyse-Methoden im Überblick • Induktive, deduktive und explorative Methoden • Qualitative und quantitative Methoden • Analyse-Methoden im Vergleich Leitfaden zur Auswahl einer passenden Analysemethode in Abhängigkeit vom Anwendungsfall Anwendung von Analyse-Methoden: • Failure Mode and Effect Analysis (FMEA, FMECA) • Extended Functional Failure Analysis (eFFA) • Hazard and Operability Analysis (HAZOP) • Fault Tree Analysis (FTA)PrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch24Soziale Aspekte der Mobilität VOSoziale Aspekte der Mobilität VOVortragende: Dr. phil. habil. Ralf Risser1.5SWS2ECTSLehrinhalte> Definitionen und historische Grundlagen von Mobilität > Methoden und Konzepte der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung (insbes. „habitu-elles Verhalten“) > Das Automobil im Wandel der Zeit und das > Kosten der Mobilität und externe Kosten durch den Individualverkehr > Verkehrswende und weitere Aspekte: Pendlerverkehr, Verkehr im ländlichen Raum, Mög-lichkeiten und Grenzen der Digitalisierung > Sozialstrukturelle und geschlechtsspezifische Aspekte im Individualverkehr > Megatrends und internationale Entwicklungen > Regulatorische Voraussetzungen und eine künftige Governance für innovative und nachhaltige MobilitätskonzeptePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheorievortrag und Präsentation von Fallstudien durch den Lehrveranstaltungsleiter inklu-sive begleitender Gruppenarbeit zu einzelnen Aspekte und praxisrelevanten FragestellungenSpracheDeutsch1.52Wissenschaftliches Arbeiten VOWissenschaftliches Arbeiten VOVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz1SWS2ECTSLehrinhalteLesen und Verstehen von wissenschaftlichen Texten bei einem eng abgegrenzten Thema Zielorientierte Literaturrecherche Formale Methoden wissenschaftlicher Arbeit Erstellen einer wissenschaftlichen Ausarbeitung anhand von beispielhaften Themen Text- und Bildgestaltung für Publikationen Präsentation wissenschaftlicher Texte Disposition zu einer Masterarbeit Struktur einer MasterarbeitPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch12 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMasterarbeit MTMasterarbeit MTVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz0SWS20ECTSLehrinhalteSelbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin/eines Betreuers Anfertigen der Masterarbeit Anfertigen eines Fachartikels zu der MasterarbeitPrüfungsmodusApprobation der MasterarbeitLehr- und LernmethodeMTSpracheDeutsch020Masterarbeitsseminar SEMasterarbeitsseminar SEVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz1SWS2ECTSLehrinhalteBegleitung der selbstständigen Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin/eines Betreuers Reflexion der Masterarbeit bzw. deren Arbeitsfortschritt in Kleingruppen Präsentation der Masterarbeit und der Ergebnisse vor der Betreuerin/dem Betreuer sowie fachkundigem PersonalPrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter (im Zuge der Erstellung der Masterarbeit)Lehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch12Projektmanagement im Mobilitätsbereich VOProjektmanagement im Mobilitätsbereich VOVortragende: Dipl.-Ing. Manfred Mühlberger1.5SWS3ECTSLehrinhalteBegriffsverständnis bzw. –definition Projekt und Projektmanagement Aspekte, Instrumente und Werkzeuge des Projektmanagements •Abgrenzungs- und Kontextanalyse •Stakeholdererwartungen •Projektauftrag •Projektorganisation •Aufgaben des Projektleiters •Zusammenstellung von Projektteams •Akquise von Projektpartnern •Projektplan oLeistungsplanung oTerminplanung oKosten/Ressourcenplanung etc. •Projektmanagementtools •Projektcontrolling •Requirieren von Fördergelder •Kommunikationsstrukturen im Projekt Wesentliche Begriffe und Methoden zum Multiprojektmanagement •Projektportfolio-Analysen •Projektportfolio-Datenbanken •Methoden zum Investitionscontrolling •Business Case Analyse •Management von Projektketten Umgang mit Projektkrisen und Projektdiskontinuitäten und deren zugehörigen Aktivitäten in Forschungs- und Entwicklungsprozessen. Analyse von kritischen Projektsituationen und Entwicklung möglicher Handlungsperspektiven für einen erfolgreichen Projektabschluss. Erfolgreiche Präsentation und Vermarktung von Projekten Projekte aus dem Mobilitätsbereich •Spezifische Aspekte des Projektmanagements im Mobilitätsbereich •Best Practice Beispiele aus dem Bereich der Elektromobilität •Worst Practice Beispiele aus dem Bereich der Elektromobilität •Entwicklung von Projektplänen zu aktuellen AufgabestellungenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.53Prozess- und Qualitätsmanagement im Automotive Bereich VOProzess- und Qualitätsmanagement im Automotive Bereich VOVortragende: Dr. Roland Wolfig, MBA1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe und Grundlagen des Prozessmanagements •Definition von Prozessen •Kundenorientierung und Prozessorientierung •Process Life-Cycle •Methoden zur Prozessmodellierung •4-Schritte–Methodik im Prozessmanagement •Akteure und Rollen im Prozessmanagement •Darstellung des prozessorientierten Ansatzes in der Automobilindustrie Prozesse lenken und managen •Funktionale versus prozessorientierte Organisation •Prozessbeschreibungen erstellen •Monitoring, Steuerung und Reporting von Prozessen •Kennzahlen im PM •Tools zur Darstellung von Prozessen •Verschiedene Methoden des Prozessmanagements in Unternehmen (Six Sigma, BPR, KVP etc.) •Prozessverbesserung, Prozessoptimierung •Bewertungsmodelle im PM (Audits, Assessments) Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem im Automotive-Bereich bzw. an die einzelnen Prozesse Regelwerk der Automobilindustrie: ISO/TS 16949:2009 •Zielsetzungen von Regelwerken im Automotive-Bereich •Anforderungen des Regelwerks an ein QM-System •Anwendungsbereich der ISO/TS 16949:2009 •Aufbau und Struktur der ISO/TS 16949:2009 •Erweiterte Anforderungen gegenüber ISO 9001:2008 •Bezug des Regelwerks zu kundenspezifischen Anforderungen •Bezug zu anderen Regelwerken herstellen (z.B. VDA 6.x) Werkzeuge zur Umsetzung der Anforderungen der ISO/TS 16949:2009 bzw. der kundenspezifischen Anforderungen (Core Tools) •Methodische Grundlagen der FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) •Einsatzkriterien von FMEA •Systematische Durchführung von FMEA •Produkt- versus Prozess-FMEA •Control Plan (Produktlenkungsplan) im Automotiv-Bereich •Beziehung zwischen Control Plan, FMEA und anderen Q-Dokumenten •Weitere Werkzeuge zur Produkt und Prozessoptimierung (QFD, DoE etc.)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.53Teamführung SETeamführung SEVortragende: Ing. Mag. Christian Rötzer1SWS2ECTSLehrinhalteErfolgreiche Teambildung und Teamentwicklung •Teammitglieder auswählen und Teamgröße festlegen •Vorgabe von klaren Zieldefinitionen •Etablieren von Teamnormen •Konzepte und Aspekte einer erfolgreichen Teamentwicklung •Rolle des Teamleiters Führung und Teamerfolg •MitarbeiterInnen führen und motivieren •Organisation, Koordination, Steuerung und Kontrolle der Teamarbeit •Delegation •Erfolgsfaktoren von Teams •Möglichkeiten und Grenzen von Teamarbeit •Repräsentation des Teams •Selbstmotivation Kommunikation und Gesprächsführung •Überblick über Kommunikationsmodelle •Methoden der Gesprächsführung •Konstruktives Feedback geben •Kommunikation in Konfliktsituationen •Mitarbeitergespräche Umgang mit Konflikten / Konfliktmanagement •Konfliktarten und –typen •Folgen von Konflikten •Effektiver Umgang mit Konflikten oKonfliktwahrnehmung und Konflikterkennung oKonfliktanalyse oKonfliktregelung, Konfliktlösung und Deeskalation von Konflikten •Chancen von Konflikten •Anforderungen an die Führungskraft in Konfliktsituationen Umgang mit Veränderungen / Veränderungsmanagement •Prinzipien von Veränderungsprozessen •Veränderungsphasen und Führungsaufgaben •Interventionsmöglichkeiten bei Auftreten von Widerständen •Strategien zur Einbindung der MitarbeiterInnen Gesundheitsorientierte Führung / Gesundheitsmanagement •Aktuelle Zahlen „Burnout, Depressionen und Krankenstände in der Arbeitswelt“ •Leadership und Gesundheit oGesundheitsgerechtes Arbeitsklima oGesundheitsfördernde Faktoren im Arbeitsumfeld oWertschätzende Führung oSchutz der MitarbeiterInnen vor körperlicher und psychischer Überforderung oStrategien und Methoden zur Erreichung der Work-Life-Balance •Eigene Gesundheit der Führungskraft •Best-Practice-BeispielePrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch12Anzahl der Unterrichtswochen18 pro Semester Unterrichtszeitenvier Abende/Woche von 17.30-20.45 Uhr sowie an einigen SamstagenWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ihre Karrierechancen Die Europäische Union fördert die Elektromobilität in großem Umfang. In Österreich ist im Nationalen Aktionsplan bis 2020 als Ziel definiert, dass jedes fünfte Fahrzeug einen zumindest teilelektrifizierten Antrieb hat. Bis dahin wird allein im Bereich Elektrofahrzeuge ein Bedarf von rund 3.600 Vollzeitbeschäftigten prognostiziert. Unter diesen Voraussetzungen bietet sich die Chance, Elektromobilität in Österreich nachhaltig zu etablieren. Dafür braucht es neben einer zuverlässigen und flächendeckend zugänglichen Ladeinfrastruktur Generalist*innen mit fundiertem technischem und interdisziplinärem Know-how, Praxisnähe und Visionen. Deren Aufgabe ist es, Initiativen ins Leben zu rufen, Allianzen zu bilden und Projekte gemeinsam zum Erfolg zu führen. Als Generalist*in sind Sie auch für den technischen Vertrieb, Produkt-, Projekt- sowie Prozess- und Qualitätsmanagement oder Business Development qualifiziert und übernehmen in diesen Bereichen Verantwortung. Darüber hinaus fungieren Sie an der Schnittstelle zu Forschung und Entwicklung in der Elektromobilität.Automobilindustrie Zulieferbetriebe Fahrzeughersteller*innenInfrastrukturHersteller*innen und Errichter*innen von LadeinfrastrukturBetreiber*innen von LadeinfrastrukturNetzbetreiber*innen und Energieversorger*innen Mobilitäts-Dienstleister*innenAutovermietung / Car SharingBeförderungsunternehmen / Transportunternehmen (Verkehrsbetriebe, Taxiunternehmen, Logistikunternehmen) Planung und BeratungIngenieursbüro und ConsultingInteressensvertretungen und FachverbändePrüfstellen / Prüfanstalten / NormungsgremienÖffentliche Verwaltung/FörderstellenSachverständige / ZivilingenieurbürosSchulungsunternehmen 3 Fragen - 3 Antworten zur Elektromobilität Oliver K. Stöckl ist General Manager der Phoenix Contact E-Mobility GmbH. Wir haben mit ihm über den Markt für Elektromobilität, die Herausforderungen für Zulieferer und den Fachkräftemangel gesprochen. Weitere Interviews zum Thema Elektromobilität Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Bachelor- oder Diplomstudien-Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS und davon zumindest 30 ECTS Leistungspunkten aus den fachrelevanten Bereichen Elektrotechnik, Elektronik, Physik und Mechatronik, 10 ECTS Leistungspunkte aus den Bereichen Informatik, Programmieren und Informationstechnologie sowie 10 ECTS Leistungspunkte aus den Bereichen Wirtschaft und Management. In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen. Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisZeugnis des Bachelor- oder Diplomstudien-Abschlusses / gleichwertiges ausländisches Zeugnistabellarischen LebenslaufBewerbungsfotoBitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig eingelangt sind. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren prüft die fachliche Eignung der Bewerber*innen für das Masterstudium. Es besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch. Den Termin für das Aufnahmeverfahren erhalten Sie vom Sekretariat. ZielZiel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest erfordert mathematische Kompetenzen sowie physikalisches und technisches Grundverständnis insbesondere in den Fachbereichen Elektrotechnik und Mechanik. Dieser Test soll aufzeigen, ob Sie für eine naturwissenschaftliche bzw. technisch orientierte Masterausbildung geeignet sind. Danach führen alle Bewerber*innen ein mündliches Bewerbungsgespräch. Darin geht es um Ihre Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Ihre Motivation für Studienwahl und Beruf, Ihre persönliche Eignung und die mündliche Ausdrucksfähigkeit. KriterienDie Aufnahmekriteriensind ausschließlich leistungsbezogen. Für die schriftlichen Testergebnisse und das Bewerbungsgespräch erhalten Sie Punkte. Daraus ergibt sich die Reihung der Kandidat*innen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert. Andreas Petz zum Aufnahmeverfahren Wie bereitet man sich am besten auf das Aufnahmeverfahren für Green Mobility vor? FH-Prof. DI Andreas Petz, Studiengangsleiter Green Mobility, ist der Meinung: "Es ist alles bewältigbar." Im Rahmen der BeSt erklärt er, welche Aufgabenstellungen ihm wichtig sind. Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz Studiengangsleiter Green Mobility, Lehre und Forschung T: +43 1 606 68 77-2601andreas.petz@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Mag.a Andrea WinkelbauerFavoritenstraße 226, B.3.251100 WienT: +43 1 606 68 77-2600F: +43 1 606 68 77-2609greenmobility@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten im Wintersemester 2020/21:Nach vorheriger TerminvereinbarungNewsalle News> Sichere Kommunikation mit Instant Messenger Tox?08.01.2021 // Tobias Buchberger präsentierte bei einer Online-Konferenz des Chaos Computer Clubs in seinem Vortrag "Adopting the Noise Key Exchange in Tox" die Ergebnisse seiner Abschlussarbeit im Rahmen des Masterstudiums IT-Security. mehr> Virtuelle INUAS-Tagung 2021 „Ressourcen“ – jetzt anmelden11.12.2020 // Die Anmeldungsphase für Teil 2 der INUAS Konferenz-Reihe „Urbane Transformationen“ ist gestartet. Die von der Hochschule München veranstaltete virtuelle Tagung von 3. bis 5. März behandelt das Thema „Ressourcen“. mehr> INUAS Jahrestreffen 2020 rückt die digitale Transformation in den Mittelpunkt07.12.2020 // Der Hochschulverbund INUAS (International Network of Universities of Applied Sciences), der die Hochschule München, FH Campus Wien und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in einem strategischen Netzwerk vereint, beschäftigt sich zentral mit der nachhaltigen Entwicklung urbaner Lebensräume und Lebensqualität in den Metropolregionen München, Wien und Zürich. mehrEventsalle Events> Digitale Forensik & Incident Response – Aus dem Alltag zweier Cyber Security Analyst*innen bei Kapsch 21.01.2021, 14.00–15.30 Uhr, Online via Zoom> Online-Infoabend für die Masterstudiengänge Electronic Systems Engineering und IT-Security 22.1.2021, 16–17 Uhr, Online-Infosession via Zoom> FIT Studien-Informationstag für Maturantinnen*: Extra-FITOnline-Infomesse: 25.1.2021, 9.00-12.00 Uhr Online-Workshop via Zoom: 25.1.2021, 14.30-16.30 Uhr Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Bei spannenden Schulkooperationen können Sie als Studierende dazu beitragen, Schüler*innen für ein Thema zu begeistern, wie etwa bei unserem Bionik-Projekt mit dem Unternehmen Festo. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! zum CampusnetzwerkAktuelle Jobs aus dem Campusnetzwerkalle Jobs anzeigenPartnerInnen im Campusnetzwerk Downloads und Links Infofolder Green Mobility (PDF 103 KB)Themenfolder Technik (PDF 1,35 MB)AQ Austria ErgebnisberichteErgebnisbericht Green Mobility (PDF 103 KB)Gutachten (PDF 355 KB)Stellungnahme zum Gutachten (PDF 324 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAssistenzsysteme in Fahrzeugen VOAssistenzsysteme in Fahrzeugen VOVortragende: Dr. Maximilian Austerer1.5SWS2ECTSLehrinhalteSystem „Mensch-Fahrzeug-Umwelt“ • Interaktionskanäle und Informationsverarbeitung des Menschen • Fahrercharakteristik • Fahrerverhaltensmodelle • Fahrerassistenz und Verkehrssicherheit • Auswirkungen von FAS auf die Verkehrssicherheit • Bewertung von FAS HMI (Human Maschine Interface) für Fahrerassistenzsysteme • Bedienelemente für Fahrerassistenzsysteme • Anzeigeeinrichtungen für Fahrerassistenzsysteme • Fahrerwarnsysteme/einrichtungen Sensorik für Fahrerassistenzsysteme • Fahrdynamiksensoren • Ultraschallsensorik • Radarsensorik • Lidarsensorik • 3D-Sensorik • Maschinelles Sehen • Fusion von Sensoren Aktorik für Fahrerassistenzsysteme • Hydraulische Bremssysteme • Elektromechanische Bremssysteme • Lenkstellsystem Fahrerassistenzsysteme zur Fahrzeugstabilisierung • Bremsbasierende Assistenzfunktionen • Systeme mit Lenk- und Bremseingriff • Lenkassistenzfunktionen Fahrerassistenzsysteme auf Bahnführungs- und Navigationsebene • Sichtverbesserungssysteme • Adaptive Cruise Control (ACC) • Einparkassistenz • Frontalkollisionsschutzsysteme • Lane Departure Warning • Lane Keeping Support • Fahrstreifenwechselassistent • Navigation und Telematik Bedeutung und Entwicklung von Fahrerassistenzsysteme speziell in Kombination mit Fahrzeugen mit alternativenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Elektrische Antriebe ILVElektrische Antriebe ILVVortragende: Martin Pinter, MSc, Ing. Gerhard Seidl, MSc3SWS5ECTSLehrinhalteAntriebskomponenten im Bereich der Elektro- und Hybridfahrzeuge (einspurige und zweispurige Fahrzeuge) • Anforderungen an elektrische Antriebe im Bereich von Elektro-und Hybridfahrzeugen (Umweltbedingungen, Lärmemissionen, Energieeffizienz, Servicierung, Normen etc.) • Arten, Klassifizierung, Einsetzbarkeit und Vergleich von elektrischen Maschinen im Bereich der Elektro- und Hybridfahrzeugen Aufbau und Betriebsverhalten elektrischer Antriebe mit: (Betriebsgrenzen, Erwärmung, Kühlung etc.) • Asynchronmaschinen • Synchronmaschinen o Permanentmagnete o Elektrisch erregt • Synchronreluktanzmaschinen • Gleichstrommaschinen Moderne Regelkonzepte und Ansteuerelektronik für elektrische Antriebe • Ansteuerkonzepte • Leistungselektronische Komponenten der Stromrichtertechnik • Regelung von Antrieben o Sensoren und Interfaces o Regelkonzepte o Feldorientierte Regelung von Drehstrommaschinen o Beispiele der Umsetzung der Regelkonzepte in der PraxisPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch35Elektrische Systeme und Komponenten ILVElektrische Systeme und Komponenten ILVVortragende: Dipl.-Ing. Martin Meissl, BSc2.5SWS4ECTSLehrinhalteAnforderungen an elektrische Systeme und Komponenten im Automotive-Bereich Bordnetze in Fahrzeugen Struktur, Aufbau und technische Umsetzung (Hard und Software) von Steuer- Regel- und Überwachungsaufgaben in Kraftfahrzeugen mit Fokus auf Elektro- und Hybridfahrzeuge • Steuergeräte: Funktion und Aufgaben im Fahrzeug (exemplarisch) o EVC (Elektric Vehicle Controller) o BCB (Batterie Charge Box/Ladesteuergerät) o PEB (Power Electronics Box/Umwandler/Leistungselektronik) o BMS (Batterie Management Steuergerät) Mit integrierten LBC 1 & 2 (Lithium Batterie Controller) o Zentralelektronik o Airbag Steuergerät o ABS/ESP Steuergerät o Entkoppeltes Bremsen (für Rekuperation) o Lenkungssteuergerät o Klimasteuergerät o Instrumententafel o Radio, Navigation, TCU • Steuergeräte in Verbindung mit Hochvoltkomponenten • Sensoren und Aktoren in Kraftahrzeugen o Messprinzipien, Anforderungen und Zuverlässigkeit von Sensoren, Sensorausführungen, Ausführungen von Aktoren, Einbindung von Sensoren und Aktoren • Vernetzung und Kommunikation der elektronischen Komponenten im Kraftfahrzeug Diagnose in Bereich der Automobilelektrik und -elektronik Elektromagnetische Verträglichkeit in Fahrzeugen Aspekte der Sicherheit und Zuverlässigkeit von elektronischen Komponenten Kostenstruktur im Bereich der Automobilelektronik Künftige Entwicklungen der Elektronik im Automobilbau mit Fokus auf Elektro- und HybridfahrzeugePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch2.54Energieeinsatz im Fahrzeug VOEnergieeinsatz im Fahrzeug VOVortragende: Dipl.-Ing. Gabor Pongracz2SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Fahrzeugdynamik (ein- und zweispurige Fahrzeuge) • Fahrwiderstände im Fahrbetrieb • Einflussgrößen auf Fahrwiderstände Energie- und Leistungsbedarf für verschiedene Hybrid- und Elektrofahrzeuge unterschiedlicher Fahrzeugklassen • Ermittlung des Energie- und Leistungsbedarfs im Fahrbetrieb • Möglichkeiten der Energieeinsparung und der Effizienzsteigerung o Leichtbau o Verringerung des Rollwiderstandes o Optimierung der Fahrzeugaerodynamik o Rekuperationsstrategien o Fahrverhalten • Ermittlung des Normverbrauchs o Übersicht über CO2 Gesetzgebung o Internationale Testzyklen o Funktionsweise Rollenprüfstand o Strategie der Hersteller (Flottenverbrauch) • Energieströme im Fahrzeug o Antrieb (inklusive Rekuperation) o Heizung- und Klimatisierung o Energiebedarf für Heizung (jahreszeitliche Betrachtung) o Energiebedarf für Klimatisierung (jahreszeitliche Betrachtung) o Alternative Technologien für Heizung- und Klimatisierung o Energieverbrauch der Nebenaggregate (Lenkungsunterstützung, Beleuchtung etc.) o Steuerungsmöglichkeiten der Energieströme (automatisch, durch den Nutzer) • Energiemanagement im Fahrzeug o Effizienzsteigerung durch intelligentes Energiemanagement im Fahrzeug o Beispiele und Anwendungen o Ausblick und künftige EntwicklungenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Energiespeicher VOEnergiespeicher VOVortragende: Dipl.-Ing. Damir Kovac3SWS6ECTSLehrinhalteGeschichtliche Entwicklung der im Mobilitätsbereich eingesetzten Energiespeicher Anforderungen an Energiespeicher im Mobilitätsbereich Technologien von Energiespeichern im Mobilitätsbereich (Übersicht) Elektrochemische Energiespeicher (Hauptfokus) • Aufbau von Zellen/Batteriemodulen/Batteriesystemen unterschiedlicher Batterietechnologien • Begriffe, Definitionen und Kenngrößen von elektrochemischen Energiespeichern • Ersatzschaltbilder und Betriebsverhalten von elektrochemischen Speichern • Spezifische/charakteristische Eigenschaften unterschiedlicher Technologien von elektrochemischen Speichern • Li-Ionen Technologie im Bereich der ElektromobilitätPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch36Hochvolttechnik in Fahrzeugen VOHochvolttechnik in Fahrzeugen VOVortragende: Dipl.-Ing. Florian Bramberger, Andrej Prosenc, MA1.5SWS2ECTSLehrinhalte• Aufbau und Komponenten des Hochvolt-Systems in Kraftfahrzeugen • Sicherheitseinrichtungen des Hochvolt-Systems • Messtechnik im Bereich der Hochvolttechnik • Rechtliche Aspekte (ASchG, EN 50110, OVE R19...) • Gefahrenpotenzial der Hochvolttechnik und deren Komponenten bei Fehlfunktionen bzw. Fehlbedienungen • Gefahrenpotenzial der Stromspeicher • Werkzeug und persönliche Schutzausrüstung im Beriech der Hochvolttechnik • Gefahrenerkennung und Gefahrenbewertung im Bereich der Hochvolttechnik • Gefahrenvermeidung im Bereich der Hochvolttechnik • Absicherung bei Arbeiten an Hochvolt-Systemen bzw. Einleiten von Schutzmaßnahmen • Verantwortung und Organisation der Sicherheit • ArbeitsplatzevaluierungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Hybride Antriebstechnik ILVHybride Antriebstechnik ILVVortragende: Dipl.-lng. Dr. techn. Klaus Wichart3SWS5ECTSLehrinhalte1. Beweggründe für "Green Mobility" 2. Hybridtechnik als Meilenstein der "Green Mobility 2.1 Definition eines Hybridfahrzeuges 2.2 Einteilung nach Antriebsstruktur 2.3 Einteilung nach Funktionalität 3. Baugruppen von Hybridfahrzeugen 3.1 Verbrennungsmotoren 3.2 Elektromotoren (eigene VO) 3.3 Energiespeicher 3.4 Getriebe 3.5 Leistungselektronik (eigene VO) 3.6 Klimatisierung 3.7 Nebenaggregate 4. Betriebsstrategien von Hybridfahrzeugen 4.1 Energieumsetzung in den Komponenten 4.2 Entwurf von Strategien 4.3 Anwendungsbeispiel 5. Best Practice Beispielke von Hybrid-FahrzeugenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch35Mechanische Antriebskomponenten VOMechanische Antriebskomponenten VOVortragende: Dipl.-Ing. Dr. techn. Friedrich Forsthuber1.5SWS3ECTSLehrinhalteGetriebe und Kupplungen für den Einsatz in Hybridfahrzeugen • Grundlegende Funktion des Planetengetriebes für die Leistungsverzweigung • Input Split bzw. ausgangsgekoppeltes Getriebe • Output Split bzw. eingangsgekoppeltes Getriebe • Compound Split Getriebe • Two Mode Getriebe • Einsatzgebiete und Betriebsbereiche von Getrieben • Achsgetriebe/Differenzial • Konzepte für Allradantrieb • Kupplungen  Reifen und Räder • Anforderungen an den Reifen • Bauarten • Materialien • Kraftübertragung Reifen-Fahrbahn • Reifenwahl und Fahrdynamik • Auswirkungen von Witterungseinflüsse • Moderne Reifentechnologien o Reifensensorik o Reifennotlaufsysteme Fahrwerkskonzepte für Elektrofahrzeuge • zentraler Elektromotor • Zwei Elektromotoren • Radnaher Antrieb • Radnaben Antrieb • Trends in der Fahrwerkskonzeption Fahrdynamik von Elektro- und Hybridfahrzeugen • Längsdynamik • Vertikaldynamik • Querdynamik • Kritische Fahrsituationen Wirkungsgrad des gesamten Antriebsstrangs bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen Bremssysteme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge • Rekuperationsaufgaben • Eigenschaften, Aufbau und WartungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.53
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAutomotive IT-Security VOAutomotive IT-Security VOVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Johanna Ullrich, BSc1.5SWS2ECTSLehrinhalteGrundsätzliche Aspekte der IT-Security sowie spezielle Ausprägungen im Automotive-Bereich • Grundlagen Computer- und Netzwerksicherheit (Schutzziele, Angriffsmodelle, Abwehrmöglichkeiten ) • Grundlagen Softwaresicherheit • Problematik der Datensicherheit bei Inter- bzw. Intra-Car-Kommunikation • Aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich Automotive Security • Sichere Engineering-Prozesse • Hardwaresicherheit • Security in verteilten Systemen • Angewandte Beispiele: Implementierung von Sicherheitsaspekten in Java/C/C++ • Buffer Overflows und fehlende Inputvalidierung • Authentication und Authorization • Trust Management und PKI • Kryptographische BibliothekenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Business Development ILVBusiness Development ILVVortragende: Mag. Wolfgang Illes, MBA2.5SWS4ECTSLehrinhalteTheorieteil: Erwerb von wirtschaftlichen Grundkompetenzen • Wirtschaftliche Grundbegriffe o Abgrenzung VWL und BWL inklusive aller relevanten volkswirtschaftlichen Begriffe (BIP, Inflation, usw.) o Gesellschaftsformen: Arten, Haftungen, Evaluierung o Steuern: ESt, KÖSt, USt • Leistungsbereiche o Management: Aufgaben, Kennzahlen o Personal: Beschäftigungsformen, Motivation und Führung o Organisation: Aufbauorganisation, Evaluierung o Marketing: 4 P`s, Produktlebenszyklus o Beschaffung, Lagerung und Produktion: Bestellverfahren, optimale Bestell- und Losgröße, Fertigungsverfahren • betriebliches Rechnungswesen o Bilanzierung und Buchhaltung: Finanzbuchhaltung, Finanzrechnung (CF) o KORE: KORE-Kreislauf (BÜB/BAB), Kostenarten o Planungsrechnung: Investitionsrechnung, EK und FK Praxisteil: Anwendung der wirtschaftlichen Grundkompetenzen anhand von Beispielen im Mobilitätsumfeld • Erstellung eines Businessplans für Mobilitätskonzepte/Mobilitätslösungen • Investitionsentscheidungen • Preiskalkulationen • DeckungsbeitragsrechnungenPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch2.54Bussysteme und Datenkommunikation VOBussysteme und Datenkommunikation VOVortragende: DI (FH) Bernhard Stangl2SWS3ECTSLehrinhalteKommunikationsbedarf in modernen Fahrzeugen Anforderungen, Grundkonzepte, Klassifizierung, Strukturen und Topologien von KFZ-Bussystemen Geschichtliche Entwicklung von Bussystemen im KFZ-Bereich Standardisierung von KFZ-Bussystemen und Software Aktuelle KFZ-Bussysteme: • CAN (Controller Area Network), CAN FD • LIN (Local Interconnect Network) • FlexRay • MOST (Media Oriented System Transport) • Automotive Ethernet Hierbei werden bei den unterschiedlichen in den Fahrzeugen vorkommenden Bussystemen die jeweiligen relevanten Layer des OSI-Schichtenmodells behandelt • Physical und Data Link Layer (Layer 0-2) • Transportprotokolle (Layer 3-4) • Anwendungsprotokolle (Layer 5-7) Messen, Kalibrieren und Diagnose in KFZ-Bussystemen Kommunikation zwischen Fahrzeugen bzw. Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur (Car2Car, Vehicle2X) Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet derPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Ladeinfrastruktur VOLadeinfrastruktur VOVortragende: Sasha Golub, MSc, Klaus Katschinka, MSc.2SWS3ECTSLehrinhalteAnschluss von Ladestationen an das Stromnetz (im öffentlichen und halböffentlichen Raum) •Bedarfsermittlung •Rechtliche, normative und organisatorische Vorgaben •Netzrückwirkungen beim Laden von Elektrofahrzeugen (dargestellt an verschiedenen Fahrzeugen) •Standortsuche und -auswahl von Ladestationsstandorten oKriterien für Standorte von Ladestationen oUnterstützung von Multimodalität im Verkehr bei der Standortwahl •Wechselwirkung zwischen aktuellem Marktangebot von Fahrzeugen (und deren Ladekonzepte) und Ladestationsausrollung •Rolle der Energieversorger und Netzbetreiber im Rahmen der Errichtung von Ladeinfrastruktur •Anschlusskosten •Zukünftige Entwicklungen, Trends und Szenarien •Strategien zur Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien im Bereich der Elektromobilität Betrieb von Ladestationen •Rechtliche, normative und organisatorische Vorgaben •Geschäftsmodell für Ladestationen •Verrechnungsmodelle für e-Ladungen •Roaminglösungen für EU-weite Zugangs- und Abrechnungssysteme •IT-Systeme/Infrastruktur zum Betrieb von Ladestationen •Informationsportale für geografische Verteilung der Ladeinfrastruktur (Reservierungssystem) •Zukünftige Entwicklungen und Szenarien Politische Vorgaben im Rahmen der Einführung von Elektromobilität und deren Auswirkungen auf die Ladeinfrastruktur •Österreich/EU •Internationaler/weltweiter Vergleich •Best Practice Beispiele •Förderung von Ladeinfrastruktur Vehicle2Grid Konzepte •Technische Realisierung •Gesteuertes Laden versus ungesteuertes Laden •Ökonomische und ökologische Betrachtung •Auswirkungen auf das Versorgungsnetz Vehicle2Building Konzepte •Schnittstellen von Elektromobilität und Haustechnik (Konzepte, Möglichkeiten, Hemmnisse) •Ladeinfrastruktur im privaten Bereich •Konzepte zur Nutzung/Einbindung von erneuerbaren Energien (Photovoltaik) für den Bereich der Elektromobilität im privaten Sektor •Best Practice BeispielePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Ladetechnik ILVLadetechnik ILVVortragende: DI Klaus Alberer, Ing. Markus Essbüchl, MSc.3SWS6ECTSLehrinhalteo Ladekonzepte für ein- und zweispurige Fahrzeuge o Konduktiv/ Induktiv o Lademodi o Fahrzeugkommunikation o Schutzeinrichtungen o Normung und Standardisierung o Marktübersicht o Anwendungen o Planungsnbeispiele o Abrechnung o Leistungswandler o Steuer- und RegelkonzeptePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch36Leichtbau VOLeichtbau VOVortragende: DI (FH) Hubert Grün-Lutterotti1.5SWS2ECTSLehrinhalteZielsetzung von Leichtbau in der Automobilindustrie Umsetzungsstrategien von Leichtbaukonzepten in der Automobilindustrie (allgemein und anhand von ausgewählten Beispielen) Werkstoffe für den Leichtbau (z.B. Ultrahochfeste Stähle (HSLA), Aluminium, Magnesium und deren Legierungen, Faserverbundwerkstoffe (GFK, CFK)) Moderne Füge- und Verbindungstechniken im Leichtbau Aus- bzw. Wechselwirkungen von Leichtbaukonzepten auf bzw. mit Komponenten des Fahrzeuges Einsatz von Recyclingwerkstoffen und deren spezifische Anwendung Einsatz von Rapid Manufacturing im Leichtbau (Eigenschaftsoptimierte Strukturen für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Modularisierung in der Fahrzeugtechnik VOModularisierung in der Fahrzeugtechnik VOVortragende: Dipl.-Ing. oec. Dr. techn. Henrik Gommel2SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über die aktuelle Situation der Automobilbranche (international) • Hersteller • Verkaufszahlen, Produktionsvolumen • Mitarbeiter • Herstellerkosten, Umsatz und Gewinne • Märkte • Kundenverhalten und Trends Treiber und Gründe für die Modularisierung in der Automobilbranche • Individualisierungsbedürfnisse der Kunden • Wachsende Modellpalette, Modelpflege • Wachsender Kostendruck, Margendruck und Zeitdruck • Wachsende Komplexität der Systeme (kundenimplizierte Variantenvielfalt) • Innovationen in der Fahrzeugelektronik und Mechatronik • Massive Ausweitung der Teilevielfalt Modularisierung als umfassendes Konzept • Modularisierung auf Produktebene • Modularisierung der Produktion Ansätze und Methoden der Modularisierung • Standardisierung in der Produktion (Individualisierung nach außen, Standardisierung nach innen) • Plattform-, Modul- und Baukastenstrategien (Motoren, Antriebsstrang, Sitzanlagen, Infotainment etc.) • Intelligentes Komplexitätsmanagement • Best Practice Beispiele aus der Automobilbranche Ziele der Modularisierung • Flexibilitäts- und Effizienzvorteile, Kostenreduktion, Vermeidung von Ineffizienzen • Realisierung von Synergiepotenzialen in der Produktentwicklung • Reduktion von Planungs- und Konstruktionsaufwand • Reduktion des Investitionsvolumens in Produktionsanlagen • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit • Absicherung des weltweiten Produktportfolios • Weltweit standardisierte Fertigungsprozesse • Fertigungsdrehscheiben • Erreichen zukünftiger Umweltziele (CO2-Zielvorgaben) • Gewährleistung von Qualitätsstandards Potenziale der Modularisierung • Best Practice Beispiele • Bewertungsmethoden • Ausblick und künftige EntwicklungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Rechtsgrundlagen der Elektromobilität VORechtsgrundlagen der Elektromobilität VOVortragende: Dr.in Ljubica Mrvosevic, Mag. Marleen Roubik2SWS4ECTSLehrinhalteVorstellung der wichtigsten nationalen Gesetzesmaterien für den Bereich der Elektromobilität und das Automatisierte Fahren: Rechtsmaterien: • StVO (Straßenverkehrsordnung) • KFG (Kraftfahrgesetz) • Typengenehmigungsverfahren • Bauordnungen der Länder • ElWOG (Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz) • Zivilrecht • Strafrecht • Datenschutzrecht • Gewerberecht EU-Gesetzgebung am Beispiel der Elektromobilität: • Erläuterung des Gesetzgebungsprozesses in der EU (Zusammenspiel von Rat, Parlament und Kommission); ordentliches und besonderes Gesetzgebungsverfahren in der Union. • Vorstellung der relevanten Verordnungen und Richtlinien (Clean Transport Package, Clean Vehicles Directive etc.) Internationale Regelungen am Beispiel der Elektromobilität und dem Automatisierten Fahren • UN-Regelungen (ECE Regelungen) • Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr • Genfer Abkommen über den Kraftfahrzeugverkehr • Diskussion über zentrale rechtliche Fragestellungen auf Basis der gesetzlichen Grundlagen zur Elektromobilität und dem Automatisierten Fahren • Überlegungen zu den zuständigen Behörden und Behördenwegen • Aktuelle Praxisbeispiele aus der Anwendung von Seiten der öffentlichen Hand • Ausblick auf bevorstehende Gesetzesinitiativen im Bereich Elektromobilität und Automatisierte MobilitätPrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung gemäß der aktuellen Prüfungsordnung der FH Campus WienLehr- und LernmethodeTheorievortrag durch die Lehrveranstaltungsleiterin inklusive Recherchen und Übungen und HausaufgabenSpracheDeutsch24Umweltpolitische Instrumente ILVUmweltpolitische Instrumente ILVVortragende: Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Salmhofer, MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalteTeilgebiet politische Strategien und Akteure: regulatorische Treiber der Elektromobilität, Entwicklungen in internationalen Klimaschutzabkommen und europäischer Gesetzgebung, nationale, europäische und internationale politische Strategien und Entwicklungen, Akteure auf nationaler und europäischer Ebene und Zusammenspiel bei Gesetzgebungsprozessen. Teilgebiet Anreize: Vorstellung und Bewertung unterschiedlicher Anreize (steuerlich, regulatorisch, verkehrlich, strategisch) zur Unterstützung der Elektromobilität auf EU-Ebene, Bund, Ländern und Kommunen. Praxisbeispiele aus Norwegen, Frankreich, Niederlande, USA, China und Deutschland. Teilgebiet Förderinstrumente: Übersicht über diverse direkte Förderinstrumente inklusive Ankaufprämien und Forschungsförderung in Österreich und auf EU-Ebene. Relevante Förderstellen und Förderprogramme, Einreichprozesse und Anträge.PrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung Umweltpolitische Instrumente ist entsprechend der aktuellen Prüfungsordnung der FH Campus Wien das Erreichen von mind. 60 Punkten bei der schriftlichen Abschlussprüfung notwendig.Lehr- und LernmethodeILV Vortrag durch die Lehrveranstaltungsleiterin, Diskussion relevanter Fragestellungen. Kompetenzerwerb: Die Studierenden kennen verschiedene Anreizinstrumente, relevante regulatorische Rah-menbedingungen und strategische Grundlagen zur Förderung der Elektromobilität. Sie können Grundbedingungen für den Einsatz verschiedener Anreize bewerten und können abschätzen, welche Regularien auf welchen Verwaltungsebenen angesiedelt sind. Relevante Akteure, politische Diskussionen und Debatten um die Einführung von Anreizen sind bekannt und werden im Rollenspiel nachvollzogen. Die Studierenden kennen die wichtigsten relevanten Förderprogramme in Österreich und auf EU-Ebene. Vorträge externer relevanter Akteure runden die Lehrveranstaltung ab und bieten direkten Einblick in die Arbeitsweise unterschiedlicher im Bereich umweltpolitischer Instrumente tätiger Institutionen.SpracheDeutsch1.53
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBranchendynamik im Mobilitätsbereich VOBranchendynamik im Mobilitätsbereich VOVortragende: Dipl.-Ing. Oliver Danninger1.5SWS2ECTSLehrinhalteAutomobilcluster in Österreich • Status bzw. aktuelle Entwicklungen • Aufbau und Struktur (beteiligte Unternehmen) • Ziele • Automotives Netzwerk • Player und Stakeholder • Aktivitäten • Relevante Projekte • Messen und Veranstaltungen (Elektro)-Mobilitätsbranche in Österreich (und internationaler Vergleich) • Fahrzeughersteller bzw. Fertigungsunternehmen • Zulieferfirmen • Vertrieb • Mobilitätsdienstleister • Verbände • Vereinigungen • Vereine • Automobilclubs • Aktuelle Startups etc. Unternehmensstruktur im Mobilitätsbereich in Österreich (und internationaler Vergleich) • Aktuelle Situation, Chancen, Risiken und Zukunftsszenarien • Spezielle Ausprägungen im Bereich der Elektromobilität Bildungssektor im Bereich der (Elektro)-Mobilität in Österreich (internationaler Vergleich) • Staatliche Ausbildungen im Bereich der Elektromobilität (Sekundäre und Tertiäre Ausbildungen) • Lehrgänge, Seminare und Weiterbildungen Forschungseinrichtungen im Bereich der (Elektro)-Mobilität in Österreich (internationaler Vergleich) • universitär und außeruniversitär • relevante Forschungsschwerpunkte und -themenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.52Interdisziplinäre Analysen im Mobilitätsumfeld SEInterdisziplinäre Analysen im Mobilitätsumfeld SEVortragende: DI Ulrich Leth, Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Markus Ossberger, FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz, Dipl.-Ing. Markus Schuster, Takeru Shibayama, MEng., Ing. Herbert Wancura, M.A.2SWS4ECTSLehrinhalteAnalyse von aktuellen Themen im Mobilitätsbereich • Beispiele: o Analysen von aktuellen Mobilitätskonzepten hinsichtlich ökologischer, sozialer und gesellschaftspolitischen Implikationen o Interdisziplinäre Potenzialanalysen von Elektromobilität o Analysen von städtebaulichen Maßnahmen in Bezug auf die Ökologisierung der Mobilität Seminar dient auch als Kristallisationskern bzw. zur Identifikation von aktuellen und relevanten wissenschaftlichen Fragestellung für eine mögliche Bearbeitung im Zuge der Erstellung der MasterarbeitPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch24Marktanalyse in der Elektromobilität SEMarktanalyse in der Elektromobilität SEVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz2SWS3ECTSLehrinhalteMarktüberblick aktueller Hersteller und Produkte im Bereich der Elektromobilität (Vergleich der Produkte hinsichtlich Performance, Qualität, Preis, Lieferzeiten etc.) • Hersteller von Fahrzeugen o Produktportfolio der Hersteller o künftige Modelle der Hersteller o Roadmaps der Hersteller • Fahrzeuge o Elektrofahrzeuge o Hybridfahrzeuge o E-Bikes o E-Roller o E-Motorrad o E-Quads • Ladeinfrastruktur o Ladesäulen o Ladeboxen o Stecker/Ladekabeln/ Sicherheitseinrichtungen Marktüberblick aktuelle Dienstleistungen im Bereich der Elektromobilität (national, international) • E-Car Vermietung • E-Car Sharing • Versicherungen • Energieanbieter und Elektromobilität • Finanzierungsformen bzw. -modelle für Elektrofahrzeuge (Spezialisierte Banken, Leasing, Kauf, Mieten etc.) • Werkstätten • Tuning • Ersatzteilhandel Internationale Entwicklung der Märkte im Bereich von Fahrzeugen mit alternativen AntriebenPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch23Mobilitätskonzepte ILVMobilitätskonzepte ILVVortragende: Philip Kalomiris, MA, Dipl.-Ing. Wilfried Raimund3SWS5ECTSLehrinhalte> Mobilität im Wandel der Zeit > Modellregionen im Bereich der Elektromobilität > Regionalkonzepte und deren Entwicklung > (E)-Carsharing und -pooling > E-Bike Verleihsysteme > Ganzheitliche Mobilitätskonzepte > Bewertungstools, ob die Umstellung auf Elektrofahrzeuge in einem bestimmten Nutzungskontext sinnvoll istPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch35Ökologische Aspekte der Mobilität VOÖkologische Aspekte der Mobilität VOVortragende: DI Alessandra Angelini, Mag. David Fritz, Ing. Holger Heinfellner, BSc, Dipl.-Ing. Dipl.-Päd. Sabine Kranzl, Raphael Mitterhuemer, BSc2SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen und Rahmenbedingungen: Wirkungszusammenhänge Mobilität und Ökologie; direkte und indirekte Emissionen aus dem Verkehrssektor; Vergleich der Verkehrsträger, Verkehrsmittel und Antriebstechnologien; mobilitätrelevante Emissionsarten (Treibhausgase, Luftschadstoffe und Lärm) und deren Entwicklung; Potentiale der Verkehrsvermeidung; Potentiale aktiver Mobilität und multimodaler Mobilität. Antriebstechnologien im Vergleich: Vergleich konventioneller (Benzin, Diesel, Gas) und alternativer (Strom, Wasserstoff, Biokraftstoffe) Kraftstoffe und Antriebstechnologien hinsichtlich ökologischer Implikationen; Gesamtheitliche ökologische Betrachtung von Energiebereitstellungsketten (well to wheel) konventioneller und alternativer Antriebstechnologien; Ökologische Implikationen der Herstellung und Entsorgung der Traktionsbatterie mit unterschiedlichen Rohstoffen. Elektromobilität im Gesamtverkehrssystem: Anforderungen für die erforderliche Energie- und Mobilitätswende; Elektromobilität als Teil eines nachhaltigen, ressourcenschonenden und raumeffizienten Gesamtverkehrssystems; ökologische Chancen und Risiken von automatisiertem bzw. autonomem Fahren und anderer zukünftiger Mobilitätsentwicklungen unter Einsatz elektrifizierter Fahrzeuge.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Ökologische Bewertungsmethoden ILVÖkologische Bewertungsmethoden ILVVortragende: Mag. David Fritz1SWS2ECTSLehrinhalteQuantifizierung von ökologischen Auswirkungen im Mobilitätsbereich als Unterstützung bzw. Weiterführung der LVA Ökologische Aspekte der Mobilität • Funktion und Einsatz von Lebenszyklusanalysen (LCA) und Ökobilanzen • Lebenszyklusanalysen (LCA) und Ökobilanzen für: o Energiebereitstellungsstufen well-to-tank bzw. well-to-wheel o Fahrzeuge im Vergleich (konventionelle Antriebe, Hybridantriebe, Elektrofahrzeuge) o LadeinfrastrukturPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch12Safety im Automotive Bereich VOSafety im Automotive Bereich VOVortragende: Dr. Christian Mangold2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Safety-Welt Rechtliche Aspekte Überblick über Safety Standards Systemabgrenzung und Failure-Chain ISO 26262 im Überblick • Vokabular der ISO 26262 • Management der funktionalen Sicherheit • Konzepterstellung • Produktentwicklung auf Systemebene Hazard und Risiko-Analyse nach der ISO 26262 • Hazard Identifikation • Anwendung des Risiko-Graphen der ISO 26262 Safety-CasePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Safety-Analysemethoden ILVSafety-Analysemethoden ILVVortragende: Dipl.-Ing. Eric Schmidt2SWS4ECTSLehrinhalteSystematisches Vorgehen bei der Durchführung von Safety-Analysen Analyse-Methoden im Überblick • Induktive, deduktive und explorative Methoden • Qualitative und quantitative Methoden • Analyse-Methoden im Vergleich Leitfaden zur Auswahl einer passenden Analysemethode in Abhängigkeit vom Anwendungsfall Anwendung von Analyse-Methoden: • Failure Mode and Effect Analysis (FMEA, FMECA) • Extended Functional Failure Analysis (eFFA) • Hazard and Operability Analysis (HAZOP) • Fault Tree Analysis (FTA)PrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch24Soziale Aspekte der Mobilität VOSoziale Aspekte der Mobilität VOVortragende: Dr. phil. habil. Ralf Risser1.5SWS2ECTSLehrinhalte> Definitionen und historische Grundlagen von Mobilität > Methoden und Konzepte der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung (insbes. „habitu-elles Verhalten“) > Das Automobil im Wandel der Zeit und das > Kosten der Mobilität und externe Kosten durch den Individualverkehr > Verkehrswende und weitere Aspekte: Pendlerverkehr, Verkehr im ländlichen Raum, Mög-lichkeiten und Grenzen der Digitalisierung > Sozialstrukturelle und geschlechtsspezifische Aspekte im Individualverkehr > Megatrends und internationale Entwicklungen > Regulatorische Voraussetzungen und eine künftige Governance für innovative und nachhaltige MobilitätskonzeptePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheorievortrag und Präsentation von Fallstudien durch den Lehrveranstaltungsleiter inklu-sive begleitender Gruppenarbeit zu einzelnen Aspekte und praxisrelevanten FragestellungenSpracheDeutsch1.52Wissenschaftliches Arbeiten VOWissenschaftliches Arbeiten VOVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz1SWS2ECTSLehrinhalteLesen und Verstehen von wissenschaftlichen Texten bei einem eng abgegrenzten Thema Zielorientierte Literaturrecherche Formale Methoden wissenschaftlicher Arbeit Erstellen einer wissenschaftlichen Ausarbeitung anhand von beispielhaften Themen Text- und Bildgestaltung für Publikationen Präsentation wissenschaftlicher Texte Disposition zu einer Masterarbeit Struktur einer MasterarbeitPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch12
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMasterarbeit MTMasterarbeit MTVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz0SWS20ECTSLehrinhalteSelbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin/eines Betreuers Anfertigen der Masterarbeit Anfertigen eines Fachartikels zu der MasterarbeitPrüfungsmodusApprobation der MasterarbeitLehr- und LernmethodeMTSpracheDeutsch020Masterarbeitsseminar SEMasterarbeitsseminar SEVortragende: FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz1SWS2ECTSLehrinhalteBegleitung der selbstständigen Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin/eines Betreuers Reflexion der Masterarbeit bzw. deren Arbeitsfortschritt in Kleingruppen Präsentation der Masterarbeit und der Ergebnisse vor der Betreuerin/dem Betreuer sowie fachkundigem PersonalPrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter (im Zuge der Erstellung der Masterarbeit)Lehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch12Projektmanagement im Mobilitätsbereich VOProjektmanagement im Mobilitätsbereich VOVortragende: Dipl.-Ing. Manfred Mühlberger1.5SWS3ECTSLehrinhalteBegriffsverständnis bzw. –definition Projekt und Projektmanagement Aspekte, Instrumente und Werkzeuge des Projektmanagements •Abgrenzungs- und Kontextanalyse •Stakeholdererwartungen •Projektauftrag •Projektorganisation •Aufgaben des Projektleiters •Zusammenstellung von Projektteams •Akquise von Projektpartnern •Projektplan oLeistungsplanung oTerminplanung oKosten/Ressourcenplanung etc. •Projektmanagementtools •Projektcontrolling •Requirieren von Fördergelder •Kommunikationsstrukturen im Projekt Wesentliche Begriffe und Methoden zum Multiprojektmanagement •Projektportfolio-Analysen •Projektportfolio-Datenbanken •Methoden zum Investitionscontrolling •Business Case Analyse •Management von Projektketten Umgang mit Projektkrisen und Projektdiskontinuitäten und deren zugehörigen Aktivitäten in Forschungs- und Entwicklungsprozessen. Analyse von kritischen Projektsituationen und Entwicklung möglicher Handlungsperspektiven für einen erfolgreichen Projektabschluss. Erfolgreiche Präsentation und Vermarktung von Projekten Projekte aus dem Mobilitätsbereich •Spezifische Aspekte des Projektmanagements im Mobilitätsbereich •Best Practice Beispiele aus dem Bereich der Elektromobilität •Worst Practice Beispiele aus dem Bereich der Elektromobilität •Entwicklung von Projektplänen zu aktuellen AufgabestellungenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.53Prozess- und Qualitätsmanagement im Automotive Bereich VOProzess- und Qualitätsmanagement im Automotive Bereich VOVortragende: Dr. Roland Wolfig, MBA1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe und Grundlagen des Prozessmanagements •Definition von Prozessen •Kundenorientierung und Prozessorientierung •Process Life-Cycle •Methoden zur Prozessmodellierung •4-Schritte–Methodik im Prozessmanagement •Akteure und Rollen im Prozessmanagement •Darstellung des prozessorientierten Ansatzes in der Automobilindustrie Prozesse lenken und managen •Funktionale versus prozessorientierte Organisation •Prozessbeschreibungen erstellen •Monitoring, Steuerung und Reporting von Prozessen •Kennzahlen im PM •Tools zur Darstellung von Prozessen •Verschiedene Methoden des Prozessmanagements in Unternehmen (Six Sigma, BPR, KVP etc.) •Prozessverbesserung, Prozessoptimierung •Bewertungsmodelle im PM (Audits, Assessments) Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem im Automotive-Bereich bzw. an die einzelnen Prozesse Regelwerk der Automobilindustrie: ISO/TS 16949:2009 •Zielsetzungen von Regelwerken im Automotive-Bereich •Anforderungen des Regelwerks an ein QM-System •Anwendungsbereich der ISO/TS 16949:2009 •Aufbau und Struktur der ISO/TS 16949:2009 •Erweiterte Anforderungen gegenüber ISO 9001:2008 •Bezug des Regelwerks zu kundenspezifischen Anforderungen •Bezug zu anderen Regelwerken herstellen (z.B. VDA 6.x) Werkzeuge zur Umsetzung der Anforderungen der ISO/TS 16949:2009 bzw. der kundenspezifischen Anforderungen (Core Tools) •Methodische Grundlagen der FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) •Einsatzkriterien von FMEA •Systematische Durchführung von FMEA •Produkt- versus Prozess-FMEA •Control Plan (Produktlenkungsplan) im Automotiv-Bereich •Beziehung zwischen Control Plan, FMEA und anderen Q-Dokumenten •Weitere Werkzeuge zur Produkt und Prozessoptimierung (QFD, DoE etc.)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch1.53Teamführung SETeamführung SEVortragende: Ing. Mag. Christian Rötzer1SWS2ECTSLehrinhalteErfolgreiche Teambildung und Teamentwicklung •Teammitglieder auswählen und Teamgröße festlegen •Vorgabe von klaren Zieldefinitionen •Etablieren von Teamnormen •Konzepte und Aspekte einer erfolgreichen Teamentwicklung •Rolle des Teamleiters Führung und Teamerfolg •MitarbeiterInnen führen und motivieren •Organisation, Koordination, Steuerung und Kontrolle der Teamarbeit •Delegation •Erfolgsfaktoren von Teams •Möglichkeiten und Grenzen von Teamarbeit •Repräsentation des Teams •Selbstmotivation Kommunikation und Gesprächsführung •Überblick über Kommunikationsmodelle •Methoden der Gesprächsführung •Konstruktives Feedback geben •Kommunikation in Konfliktsituationen •Mitarbeitergespräche Umgang mit Konflikten / Konfliktmanagement •Konfliktarten und –typen •Folgen von Konflikten •Effektiver Umgang mit Konflikten oKonfliktwahrnehmung und Konflikterkennung oKonfliktanalyse oKonfliktregelung, Konfliktlösung und Deeskalation von Konflikten •Chancen von Konflikten •Anforderungen an die Führungskraft in Konfliktsituationen Umgang mit Veränderungen / Veränderungsmanagement •Prinzipien von Veränderungsprozessen •Veränderungsphasen und Führungsaufgaben •Interventionsmöglichkeiten bei Auftreten von Widerständen •Strategien zur Einbindung der MitarbeiterInnen Gesundheitsorientierte Führung / Gesundheitsmanagement •Aktuelle Zahlen „Burnout, Depressionen und Krankenstände in der Arbeitswelt“ •Leadership und Gesundheit oGesundheitsgerechtes Arbeitsklima oGesundheitsfördernde Faktoren im Arbeitsumfeld oWertschätzende Führung oSchutz der MitarbeiterInnen vor körperlicher und psychischer Überforderung oStrategien und Methoden zur Erreichung der Work-Life-Balance •Eigene Gesundheit der Führungskraft •Best-Practice-BeispielePrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch12
Zulassungsvoraussetzungen Bachelor- oder Diplomstudien-Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS und davon zumindest 30 ECTS Leistungspunkten aus den fachrelevanten Bereichen Elektrotechnik, Elektronik, Physik und Mechatronik, 10 ECTS Leistungspunkte aus den Bereichen Informatik, Programmieren und Informationstechnologie sowie 10 ECTS Leistungspunkte aus den Bereichen Wirtschaft und Management. In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen. Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisZeugnis des Bachelor- oder Diplomstudien-Abschlusses / gleichwertiges ausländisches Zeugnistabellarischen LebenslaufBewerbungsfotoBitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig eingelangt sind.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren prüft die fachliche Eignung der Bewerber*innen für das Masterstudium. Es besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch. Den Termin für das Aufnahmeverfahren erhalten Sie vom Sekretariat. ZielZiel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest erfordert mathematische Kompetenzen sowie physikalisches und technisches Grundverständnis insbesondere in den Fachbereichen Elektrotechnik und Mechanik. Dieser Test soll aufzeigen, ob Sie für eine naturwissenschaftliche bzw. technisch orientierte Masterausbildung geeignet sind. Danach führen alle Bewerber*innen ein mündliches Bewerbungsgespräch. Darin geht es um Ihre Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Ihre Motivation für Studienwahl und Beruf, Ihre persönliche Eignung und die mündliche Ausdrucksfähigkeit. KriterienDie Aufnahmekriteriensind ausschließlich leistungsbezogen. Für die schriftlichen Testergebnisse und das Bewerbungsgespräch erhalten Sie Punkte. Daraus ergibt sich die Reihung der Kandidat*innen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert.
> FH-Prof. Ing. Dipl.-Ing. Andreas Petz Studiengangsleiter Green Mobility, Lehre und Forschung T: +43 1 606 68 77-2601andreas.petz@fh-campuswien.ac.at
> Sichere Kommunikation mit Instant Messenger Tox?08.01.2021 // Tobias Buchberger präsentierte bei einer Online-Konferenz des Chaos Computer Clubs in seinem Vortrag "Adopting the Noise Key Exchange in Tox" die Ergebnisse seiner Abschlussarbeit im Rahmen des Masterstudiums IT-Security. mehr
> Virtuelle INUAS-Tagung 2021 „Ressourcen“ – jetzt anmelden11.12.2020 // Die Anmeldungsphase für Teil 2 der INUAS Konferenz-Reihe „Urbane Transformationen“ ist gestartet. Die von der Hochschule München veranstaltete virtuelle Tagung von 3. bis 5. März behandelt das Thema „Ressourcen“. mehr
> INUAS Jahrestreffen 2020 rückt die digitale Transformation in den Mittelpunkt07.12.2020 // Der Hochschulverbund INUAS (International Network of Universities of Applied Sciences), der die Hochschule München, FH Campus Wien und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in einem strategischen Netzwerk vereint, beschäftigt sich zentral mit der nachhaltigen Entwicklung urbaner Lebensräume und Lebensqualität in den Metropolregionen München, Wien und Zürich. mehr
> Digitale Forensik & Incident Response – Aus dem Alltag zweier Cyber Security Analyst*innen bei Kapsch 21.01.2021, 14.00–15.30 Uhr, Online via Zoom
> Online-Infoabend für die Masterstudiengänge Electronic Systems Engineering und IT-Security 22.1.2021, 16–17 Uhr, Online-Infosession via Zoom
> FIT Studien-Informationstag für Maturantinnen*: Extra-FITOnline-Infomesse: 25.1.2021, 9.00-12.00 Uhr Online-Workshop via Zoom: 25.1.2021, 14.30-16.30 Uhr