Überblick Im Rahmen der Biomedizinischen Analytik werden medizinische Proben untersucht, Labormesswerte errechnet und der Zusammenhang von labordiagnostischen Ergebnissen und Krankheitsbildern hergestellt. Um verschiedene Werte und Leistungen - wie Blutparameter oder Lungenfunktion - zu messen, steht Biomedizinischen Analyltiker*innen eine Vielfalt an Methoden und innovativen Technologien zur Auswahl. Sie wenden sie in komplexen Laboranalyseprozessen an und evaluieren sie. Neben der intensiven Arbeit im Labor haben sie mit Patient*innen Kontakt - etwa bei der Entnahme von Proben oder in der Funktionsdiagnostik. Das praxisnahe Studium verbindet Technologie-Know-how mit Qualitäts- und Prozessmanagement. Mit Histologie, Hämatologie, Mikrobiologie und Klinischer Chemie werden Sie in den Kerndisziplinen ausgebildet.Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Angelika EidkumClaudia FichtingerMichaela Fucik, MScKaren Sally Weindorfer, BSc Favoritenstraße 226, D.1.18 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4100 F: +43 1 606 68 77-4109bioanalytik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 9.00-11.00 Uhr und 13.00-15.00 UhrTelefonische Voranmeldung empfohlen Anrede Frau Herr Vorname *Nachname *E-Mail-Adresse *Nachricht *AbsendenIhre E-Mail wurde versendetNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch90StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. BerufsqualifikationBewerbungsfrist für Studienjahr 2021/2211. Jänner bis 31. März 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Wesentlich ist Ihr Interesse an Naturwissenschaften und Medizin. Sie sind offen für innovative Technologien und Automatisation - das bedeutet, Sie nutzen gerne hochtechnisierte Geräte und entwickeln ein Verständnis dafür, wie Sie funktionieren. Sie können sich vorstellen, im Labor zu arbeiten und dafür Ihre manuellen Fähigkeiten einzusetzen. Sie möchten unmittelbar mit Patient*innen zu tun zu haben. Sie gehen strukturiert, analytisch und organisiert an Fragestellungen heran. Biomedizinische Analytik – Biomedical Science Dieses Bachelorstudium lässt dich in sämtliche Fachbereiche des Berufsbildes blicken. Denn der Großteil aller medizinischen Diagnosen benötigt Laborwerte als Grundlage. Du analysierst Blut, untersuchst Zellen auf Veränderungen oder bestimmst Bakterien. Whatchado Elisabeth Reuberger „Der Studiengang ist für alle geeignet, die Interesse an Naturwissenschaften, Medizin und Technik mitbringen“, meint Elisabeth Reuberger über ihr Studium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. „Mir hat besonders die Mikrobiologie, das Praktikum im Labor und die Funktionsdiagnostik gefallen, man konnte sehr viel anwenden.“ Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband biomed austria arbeiten wir eng zusammen - den Masterlehrgang Biomedizinische Analytik führen wir in einer Kooperation. Fachveranstaltungen wie die Jahrestagung der Biomedizinischen Analytiker*innen finden regelmäßig in unserem Haus statt. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie auch von unserer modernen Infrastruktur, zu der L2-Labors, das sind Labors der Sicherheitsstufe 2, gehören. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Whatchado Vanessa Hammermüller „Es war mir wichtig, im medizinischen Bereich zu arbeiten und ich wusste immer schon, dass mich die Laborarbeit sehr interessiert“, meint Vanessa Hammermüller zu ihrem Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. „Man erhält eine breit gefächerte Ausbildung und wird in allen Kerndisziplinen, in denen man später auch arbeiten kann, ausgebildet. Wir haben interne Lehrende, die meistens auch an der FH forschen, und externe Lehrende, hauptsächlich Mediziner*innen.“ Whatchado Viktoria Beer "Es ist Anwesenheitspflicht, immer und überall. Das finde ich eher nicht so cool." Als Pendlerin ist das Zeitmanagement für Viktoria Beer die größte Herausforderung im Studium Biomedizinische Analytik. Ihr Tipp daher für ein Studium an der FH Campus Wien: "Man sollte sicherlich kein Chaot sein." Was macht das Studium besonders Kerndisziplinen: Hämatologie, Histologie, Mikrobiologie, Klinische Chemie, Immunologie und MolekularbiologieBranchenübergreifende Kompetenzen für modernes Qualitäts- und ProzessmanagementTopausgestattete Laborplätze und umfangreiche BerufspraktikaDas Studium ist praxisnah und verbindet umfangreiches medizinisch-technisches sowie kommunikatives Know-how mit Anforderungen an modernes Qualitäts- und Prozessmanagement. An einem garantierten und nach aktuellen Erkenntnissen ausgestatteten Laborplatz sowie im Rahmen umfangreicher Berufspraktika lernen Sie die Kerndisziplinen des Studiums kennen: Hämatologie, Histologie, Mikrobiologie, Klinische Chemie, Immunologie und Molekularbiologie. In der Hämatologie steht die detaillierte Untersuchung von Blut und Knochenmark im Mittelpunkt. In der Histologie lernen Sie Gewebe und in der Zytologie Zellen kennen. In der Mikrobiologie sehen Sie, wie etwa Rachenabstriche auf Bakterien, Pilze oder Viren untersucht werden. In der Klinischen Chemie experimentieren Sie meistens mit Serum sowie anderen Körperflüssigkeiten, die Sie auf Stoffwechselprodukte, Enzyme, Vitamine oder Tumormarker analysieren. In der Immunologie suchen Sie beispielsweise nach Defekten des Immunsystems und testen auf Allergien oder andere Unverträglichkeiten.Internationales Master-Programm MARBLEDie FH Campus Wien ist Partnerin im internationalen Joint Degree Programm MARBLE – Master in Biomedical Laboratory Sciences. Neben Österreich sind Irland, Schweden und Portugal Stationen der Studierenden. Das MARBLE-Programm bietet den ersten internationalen Master-Abschluss (JMD) in Biomedical Laboratory Sciences (BLS) und steht Studierenden aus der ganzen Welt offen. Das Programm kombiniert theoretische Lehre, Forschungsmethodik und -aktivitäten, Kommunikation, Labormanagement und fortgeschrittene evidenzbasierte Praxis unter Verwendung modernster biomedizinischer Technologien.Weitere Informationen finden Sie hier (PDF 62,9 KB)Update November 2020: Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der Covid-19 Pandemie derzeit keine detaillierten Informationen zum Bewerbungsprozess gibt.Ergebnisbericht der AQ Austria Was Sie im Studium lernen Sie eignen sich das medizinische und technologische Grundlagenwissen an, das Sie für den komplexen Laboranalyseprozess benötigen. Kenntnisse des Prozess- und Qualitätsmanagements, der Gesundheitsökonomie und der rechtlichen Rahmenbedingungen ergänzen Ihre Ausbildung.Sie sammeln Erfahrungen in Laboratorien, in verschiedenen Funktionsbereichen des Gesundheitswesens und - sowohl in Routinebereichen als auch an Forschungsinstituten - der human- und veterinärmedizinischen Universität. Dort profitieren Sie von der Gelegenheit, die Theorie bei Analysemethoden und Funktionsmessungen in der Praxis umzusetzen.Sie wählen einen persönlichen Schwerpunkt und vertiefen Ihre Anwendungskenntnisse der Biomedizinischen Analytik.Ihren hohen Praxisbezug erwerben Sie durch begleitende Berufspraktika, die ein Drittel Ihrer Ausbildung ausmachen. Im Praktikum lernen Sie, ein wissenschaftliches Laborprojekt in allen Phasen nach inhaltlichen und formalen Kriterien zu planen und durchzuführen. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnatomie VOAnatomie VOVortragende: Silke Jäger, MSc, Dr. Lukas Reissig, Jonas Santol2SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe, Richtungs- und Lagebezeichnungen, Allgemeine Definitionen, Überblick über Aufbau und Morphologie der Gewebsarten, anatomischer Aufbau von Herz-Kreislaufsystem, Atmungssystem, Verdauungssystem, Urogenitalsystem, Nervensystem, Haut und Sinnesorgane, endokrine Organe, überblicksmäßig Bewegungsapparat und Schädel. Schwerpunktmäßig und beispielhaft werden Systeme und Organe systematisch besprochen, die große Relevanz für wichtige Analyseparameter haben, ähnliche Systeme werden im Selbststudium erarbeitet.PrüfungsmodusLV-abschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und SelbststudiumSpracheDeutsch23ArbeitnehmerInnenschutz VOArbeitnehmerInnenschutz VOVortragende: Christine Prevedel0.5SWS1ECTSLehrinhalteGesetzliche Grundlagen des ArbeitnehmerInnenschutzes, Verhalten im medizinischen Labor, Gefahrenerkennung, Gefahrenvermeidung, Entsorgung, Ergonomie, Erste Hilfe, BrandschutzPrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und Lernmethodemedienunterstützter Vortrag0.51Berufsprofil SEBerufsprofil SEVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Mag. Christina Lechner, Mag. Birgit Luxbacher, BSc MSc, FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc, MMag.a Susanne Schwarz1SWS1ECTSLehrinhalteLerntechniken und Selbstmanagement-Methoden werden in einem interaktiven Setting bearbeitet. Motivation Lernpsychologie Methoden für effektives und effizientes Lernen Optimale Pausengestaltung im LernalltagPrüfungsmoduserfolgreiche TeilnahmeLehr- und LernmethodeDiskussion in Kleingruppen Diskussion im Plenum Einzelarbeit FrontalunterrichtSpracheDeutsch11Chemie VOChemie VOVortragende: Univ. Doz. Dr. Rudolf Werner Soukup2SWS2.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Allgemeinen, Anorganischen Chemie und Organischen Chemie: Atomtheorie, Periodisches System der Elemente, Chemische Bindung, Chemische Formelsprache, Eigenschaften einiger ausgewählten Elemente und deren Verbindungen, Aggregatszustände, Ablauf chemischer Reaktionen, Chemische Kinetik, Löslichkeit, Säure-Base-Reaktionen, Redoxprozesse, Nomenklatur und Struktur folgender Verbindungsklassen: Salze, Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ester, Thiole, Amine, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Kohlenhydrate, Proteine, Lipide und Nukleinsäuren;PrüfungsmodusSchriftliche KlausurarbeitLehr- und LernmethodeVorlesungsbetrieb mit teilweisem ÜbungscharakterSpracheDeutsch22.5Einführung in die Biomedizin VOEinführung in die Biomedizin VOVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Dejan Milosavljevic, MSc, Maike Werning, BSc. MSc.1SWS2ECTSLehrinhalteMedizinische Terminologie. Kennenlernen wichtiger Wörter und Wortbestandteile der medizinischen Fachsprache, Erklärungen und Definitionen. Zusammenstellung eines Glossars. Die Zelle kurz und kompakt und überblicksmäßige Aufstellung von Stoffwechselfunktionen. Eigenschaften, Aufbau und Funktion von Zellen und Zellorganellen. Zellorganellen: Membranen, raues und glattes Endoplasmatisches Retikulum, Nukleus, Ribosomen, Mitochondrien, Golgiapparat, Lysosomen, Peroxisomen,Zytoskelett, Mikrotubuli, Aktinfilamente, Intermediärfilamente, Keimzellbildung (Mitose, Meiose). Einführung in die Molekularbiologie. Struktur, Reproduktion von Nukleinsäuren. Anwendungsprinzipien immunologischer, molekularer und zellbiologischer Methoden zur Bearbeitung von komplexen biomedizinischen Fragestellungen. Die Lehrveranstaltung dient als Brücke zu Vorwissen aus vorhergehenden Ausbildungen.Prüfungsmodusschriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Arbeitsblätter, Lesen und Diskussion fachbezogener Texte, aktivierende GruppenarbeitSpracheDeutsch12Hämatologische Labordiagnostik ILVHämatologische Labordiagnostik ILVVortragende: Patricia Bankl, Susanne Bauer-Mitlinger, Karin Maria Drobits, MSc, Mag.a Christine Rieß, Martina Stöckl, Michaela Zahradnik, MSc3SWS3.5ECTSLehrinhalteFunktion und Zusammensetzung des Blutes, Hämatopoese, Zelluläre Bestandteile des Blutes und deren Funktion, Ermittlung aller Blutbildparameter inkl. physiologisches Differentialblutbild, hämatologische Zusatzbestimmungen. Präanalytik, Qualitätssicherung, Dokumentation und Interpretation, Validierung. Venöse Blutentnahme, Umgang mit PatientInnen und Erste Hilfe Maßnahmen bei Zwischenfällen.PrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren Vorgaben, mikroskopische BeurteilungSpracheDeutsch33.5Hygiene VOHygiene VOVortragende: Univ.Prof.Dr. Dipl.Ing. Mohammad Manafi1SWS1.5ECTSLehrinhalteInfektionslehre: - Grundlagen der Infektionslehre - Das Immunsystem - Schutzimpfungen/Impfplan-, reaktionen/Abwehrmechanismen - Methoden des Erregernachweises - Meldepflichtige Erkrankungen - Infektionszeichen Mikrobiologie und Parasitologie: - Bakterien - Viren - Prionen - Pilze - Parasiten/Mehrzellige Parasiten Hygiene in Gesundheitseinrichtungen und im extramuralen Bereich: - Organisation der Krankenhaushygiene (Hygienestandards) - Nosokomiale Infektionen - Allgemeine Hygiene und Hygienemaßnahmen - Reinigung, Desinfektion und Sterilisation - Händehygiene - Hygiene in speziellen Pflegesettings - Schutzkleidung- Isolierung - Infektionsprävention für MitarbeiterInnen - Infektionsschutz bei multiresistenten Keimen - Lebensmittel- und Umwelthygiene - UntersuchungsmaterialPrüfungsmodusLV-abschließende schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietende Methoden Kurz FilmeSpracheDeutsch11.5Klinisch-chemische Labordiagnostik ILVKlinisch-chemische Labordiagnostik ILVVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Dejan Milosavljevic, MSc, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer2.5SWS3.5ECTSLehrinhaltePräanalytik, analytische Technologien und Methoden der Messwerterfassung, Probenaufbereitung, exemplarische Analyse von Substraten und Enzymen aus biologischem Untersuchungsmaterial (wie zum Beispiel Serum), biochemische Grundlagen des Reaktionsablaufs, Testprinzipien und Reaktionsbedingungen, Kriterien zur Auswahl und Beurteilung von Messmethoden, Methoden zur Quantifizierung von Messergebnissen, Grundlagen der Qualitätssicherung.PrüfungsmodusDie Gesamtnote dieser ILV setzt sich aus einer mündlichen theoretischen Prüfung, der täglichen Mitarbeit, der Beurteilung der praktischen Arbeiten (Richtigkeit in Moodle und Nachvollziehbarkeit im Laborjournal) zusammen, wobei alle Teilbereiche positiv zu absolvieren sind.Lehr- und LernmethodeKombination von theoretischem Unterricht mit praktischen Übungen - im Kontext des hybriden Lernens. Der Schwerpunkt liegt beim Kennenlernen und bei der Durchführung unterschiedlicher klinisch- chemischer Methoden, der exakten Dokumentation auf der Lernplattform Moodle und dem nachvollziehbaren Führen eines Protokollbuches.SpracheDeutsch2.53.5Kommunikation SEKommunikation SEVortragende: Dipl. Sozialpädagogin (FH) Andrea Kadlik, DSP, MSc, Mag. Harald Pesendorfer, Mag. Laura Soroldoni1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Kommunikation und Gesprächstechniken, motivierende Gesprächsführung, Modelle der Kommunikation, Kommunikationsanalyse und ausgewählte kommunikationstheoretische Aspekte wie Besonderheiten in der Kommunikation über virtuelle Medien. Konfliktmanagement (Konfliktverlauf, Strategien und Lösungsansätze). Selbst- und Fremdwahrnehmung, Feedback, Phasen der Gruppenbildung. Transfer der theoretischen Inhalte und Reflektion der Lehrinhalte in angeleiteten Übungen.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILV Theoretische Inputs, Übungen, Fragebögen, Erfahrungsaustausch, Analysen anhand FeedbackSpracheDeutsch11Labor Basics ILVLabor Basics ILVVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Karin Maria Drobits, MSc, Elis Godaj, MSc, Reinhard Meixner, BSc, MA, Dejan Milosavljevic, MSc, Christine Prevedel, Mag.a Christine Rieß, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer, Michaela Zahradnik, MSc1.5SWS2ECTSLehrinhalteLaborbezogene Hygienemaßnahmen, Gebrauchsgüter, berufsrelevante physikalische Größen und Einheiten, messen und registrieren, Wasserqualitäten, Lösungen und Verdünnungen, zentrale Begriffe des Funktionsablaufes im Analyseprozess insbesondere der Präanalytik.PrüfungsmodusPrüfungsimmanente LV;Lehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Selbststudium, praktisches Üben in Kleingruppen, DemonstrationSpracheDeutsch1.52Mathematik 1: Stöchiometrie UEMathematik 1: Stöchiometrie UEVortragende: Mag. Dr. Reinhold Hofbauer, Univ.Ass.Prof., Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Mario Mikula, MAS, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner, Ao. Univ. Prof. Dr. DI Johannes Nimpf, Maike Werning, BSc. MSc.1SWS1.5ECTSLehrinhalteChemische Grundrechnungen - Größen und Einheiten - Atomare und Molare Masse - Grundgesetze der Stöchiometrie - Chemische Reaktionsgleichungen - Umsatzberechnungen chemischer Reaktionen - Konzentrationsberechnungen, Verdünnungen - pH- und Puffer-Berechnungen - Einführung in Redox-GleichungenPrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung.Lehr- und LernmethodeGruppenübungen und SelbststudiumSpracheDeutsch11.5Mikroskopie ILVMikroskopie ILVVortragende: Elis Godaj, MSc, Michaela Hassler, MSc., Christine Prevedel, Christoph Schön2SWS2.5ECTSLehrinhaltePhysikalische Grundlagen der Mikroskopie, mechanische und optische Bauelemente eines Mikroskops, deren Funktion, korrekte Einstellung, Reinigung und Wartung; Mikroskope und deren Anwendung: Auflicht-, Durchlicht-, Stereo-, inverses Mikroskop, Anwendung praxisrelevanter Mikroskopieverfahren; Hellfeld-, Dunkelfeld-, Phasenkontrast-, Fluoreszenz-, Elektronenmikroskopie Grundlagen der Mikrophotographie und Herstellung mikrophotographischer AufnahmenPrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodeStrukturierter medienunterstützter Vortrag, praktisches Üben in Kleingruppen, Referate, Selbststudium, Gruppenarbeit, Problem based learning, Laborberichte nach strukturierten Vorgaben verfassenSpracheDeutsch22.5Physiologie VOPhysiologie VOVortragende: Mag. Ursula Föger-Samwald, Phd.2SWS3.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Physiologie (Compartments, Transport, Membranpotential), Überblick über ausgewählte Kapitel der Neuro- und Muskelphysiologie, Energieumsatz, Herz-Kreislaufphysiologie, Atmungsphysiologie, Physiologie des Gastrointestinaltrakts, Wasser- und Salzhaushalt, allgemeine Endokrinologie, Säure-Basenhaushalt, Nierenphysiologie, Thermoregulation.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeMündliche Vorlesung unterstützt durch ein Skriptum und einen Lehrzielkatalog.SpracheDeutsch23.5Zellbiologie VOZellbiologie VOVortragende: Univ. Prof. Dr. Johannes Stöckl1SWS1.5ECTSLehrinhalteBiogenese (Zellentwicklung, Zellwachstum, Zelldifferenzierung, Zellvermehrung, Zelluntergang), Eigenschaften von Zellen (Zellformen, Zellgrößen, Lebensdauer von Zellen), Aufbau und Funktion von Zellen (Zellorganellen: Membranen, Nukleus, raues und glattes Endoplasmatisches Retikulum, Ribosomen, Mitochondrien, Golgiapparat, Lysosomen, Endosomen, Peroxisomen; Zytoskelett: Mikrotubuli, Zentriolen, Basalkörperchen, Kinozilien, Stereozilien, Aktinfilamente, Intermediärfilamente, zytoplasmatische Einschlüsse), Zellkontakte (Tight junction, Gap junction, Desmosom), Zell- und Kernteilung, Keimzellbildung (Mitose, Meiose), Verhalten von Zellen unter in-vitro-BedingungenPrüfungsmodusschriftliche oder mündliche PrüfungLehr- und Lernmethodestrukturierter, medienunterstützter Vortrag, SelbststudiumSpracheDeutsch11.5 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSCase Studies 1 UECase Studies 1 UEVortragende: Elis Godaj, MSc, Silke Jäger, MSc, FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc, Helena Seper, MSc, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA, Michaela Zahradnik, MSc0.5SWS1ECTSLehrinhalteErklärungen und Verknüpfen von organspezifischen Funktionen und Ableiten der damit verbundenen laboranalytischen Parameter anhand von Fallbeispielen. Die Studierenden erarbeiten selbstdefinierte und mit dem/der TutorIn verglichene Lernziele und präsentieren die Ergebnisse. Exemplarische Fallgeschichten zu: Herz-Kreislaufsystem, Gastrointestinales System, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.PrüfungsmodusAktive Teilnahme, ErgebnispräsentationLehr- und LernmethodeMethode des Problem based learning (Pbl) mit SiebensprungSpracheDeutsch0.51Hämatologie VOHämatologie VOVortragende: Assoz. Prof. Dr. Rodrig Marculescu, Dr. Rene Zadnikar, BSc2SWS3ECTSLehrinhalte- Blutbildende Organe: Knochenmark, lymphatisches Gewebe - Hämatopoese - Pathogenese, Klinisches Erscheinungsbild, - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des blutbildenden Systems: Anämien, reaktive Veränderungen des weißen Blutbildes, Myelodysplastische Erkrankungen, Myeloproliferative Erkrankungen, Lymphoproliferative Erkrankungen, Akute Leukämien, Thrombozytäre Erkrankungen, Parasitäre Erkrankungen - Immunzytologische Analytik - Qualitätssicherung - Interpretation von BefundenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Referate, Befundinterpretation anhand von Fallbeispielen23Hämatologische Morphologie ILVHämatologische Morphologie ILVVortragende: Mag.a Christine Rieß, Helena Seper, MSc, Michaela Zahradnik, MSc1.5SWS2ECTSLehrinhalteMikroskopische Differenzierung von Blut- und Knochenmarkszellen, Diagnostik von hämatologischen Erkrankungen wie Anämien, reaktiv-leukozytären Veränderungen, Myelodysplastischen Syndromen, Myeloproliferativen Neoplasien, Lymphoproliferativen Erkrankungen, Akuten Leukämien, Thrombozytären Erkrankungen und Parasitären Erkrankungen.PrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren Vorgaben, mikroskopische Beurteilung, eventuell e-learning1.52Hämostaseologie VOHämostaseologie VOVortragende: Prof. Dr. Peter Quehenberger0.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Präanalytik - Analytik: Aufgaben und Überprüfung des Gefäßsystems, Thrombozyten, Plasmatisches Gerinnungssystem, Fibrinolysesystem - Pathogenese, Klinisches Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapieüberwachung von Gerinnungsstörungen -Antikoagulantientherapie und Überwachung -Adäquater Einsatz von Gerinnungsanalysen -Qualitätssicherung -Interpretation von BefundenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter medienunterstützter VortragSpracheDeutsch0.51.5Hämostaseologische Labordiagnostik ILVHämostaseologische Labordiagnostik ILVVortragende: Michaela Hassler, MSc., Dejan Milosavljevic, MSc1.5SWS1.5ECTSLehrinhaltePräanalytik - Analytik der primären und sekundären Hämostase - manuelle und mechanisierte Methoden der Analyse - Qualitätssicherung - Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren VorgabenSpracheDeutsch1.51.5Histologie VOHistologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Adolf Ellinger, Karin Gstinig2SWS3ECTSLehrinhalteStellenwert der Histologie in der medizinischen Diagnostik Funktionelle Morphologie der Zelle Zelldifferenzierung und Aufbau von Gewebeverbänden - Parenchym/Stroma - Mechanismen der Regeneration und Reparation - Mechanismen der Zellinteraktion - Entwicklung der Systematik der Gewebearten Morphologischer Aufbau der Organe und Organsysteme, insbesondere - Gastrointestinaltrakt (incl. Leber und Pankreas) - Urogenitaltrakt - Respirationstrakt - Herz- und Kreislaufsystem - Nervensystem - Endokrine Organe - Haut und HautanhangsgebildePrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (Kombination aus Multiple Choice Fragen, Freifragen. schriftlich auszufertigenden Antworten und Skizzen) am Ende der Vorlesung.Lehr- und LernmethodeMedienunterstützter Vortrag (Zeichnung > Powerpoint > Filmsequenzen), Einsatz virtueller Mikroskopie - online Illustration histologischer Schnittpräparate. Vorlesungsbegleitendes Handout im Internet (Extrakt der VL-Folien, ergänzt durch kurze Texteile), Strukturierung durch Vorlesung, Nachlese im Lehrbuch.SpracheDeutsch23Histologische Labordiagnostik 1 ILVHistologische Labordiagnostik 1 ILVVortragende: Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho2SWS2.5ECTSLehrinhaltePräanalytik - Untersuchungsmaterialien und Einsendemodalitäten - Materialübernahme und Makroskopische Präparation Fixierung und Entkalkung Einbettung und Ausgießen Mikrotomie Grundlagen der Färbetechnik (Übersichtsfärbung: HE) von Paraffinschnitten Möglichkeiten der Mechanisierung Mikroskopische Beurteillung der Schnittpräparate zur Qualitätskontrolle Lagerung und Aufbewahrung von histologischen Präparaten Fachspezifische Hygiene und SicherheitsmaßnahmenPrüfungsmodusILV mit immanentem Prüfungscharakter Praktische und theoretische LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Mikroskopische Beurteilung von histologischen Schnittpräparaten E-Learning22.5Histologische Morphologie ILVHistologische Morphologie ILVVortragende: Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho1.5SWS2.5ECTSLehrinhalteMikroskopieren ausgewählter (normaler und pathologischer) histologischer Präparate - Kreislauforgane - Gastrointestinaltrakt - Respirationstrakt - Urogenitaltrakt - Endokrine Organe - Haut und Anhangsgebilde - NervensystemPrüfungsmodusPraktische und theoretische LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen E-LearningSpracheDeutsch1.52.5Instrumentelle Analytik VOInstrumentelle Analytik VOVortragende: FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer1SWS1.5ECTSLehrinhalteSpektroskopische Analyseverfahren (Absorptionsspektroskopie: UV/VIS, AAS, NMR; Emissionsspektroskopie: Fluoreszenzspektroskopie, AES; Sonderstellung: MS), Evaluierung von Analysenssystemen und Methoden, Mechanisierte Partikelzählung (Hämatologische Verfahren, Turbidimetrie, Nephelometrie, Messung des onkotischen Drucks, Osmometrie), Elektroanalytik (mit Schwerpunkt auf Potentiometrie, andere Verfahren im Überblick) Physikalische und chemische Trennverfahren (Chromatographische und elektrophoretische Analyseverfahren) Immunologische Techniken im ÜberblickPrüfungsmodusAbschließende schriftliche oder mündliche Prüfung.Lehr- und Lernmethodestrukturierer, medienunterstützter Vortrag, SelbststudiumSpracheDeutsch11.5Klinisch-chemische Labordiagnostik 2 ILVKlinisch-chemische Labordiagnostik 2 ILVVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Jasmin Hammerler, MSc, Dejan Milosavljevic, MSc, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer3SWS3.5ECTSLehrinhalteAusgewählte klinisch-chemische Parameter zur Diagnostik und Therapieüberwachung von Stoffwechselerkrankungen und Organerkrankungen Präanalytik - Analytik - Postanalytik Grundlagen der QualitätssicherungPrüfungsmodusDie Note setzt sich aus der Note der abschließenden theoretischen Prüfung, der Beurteilung der praktischen Arbeiten (Richtigkeit, Interpretation) und der permanenten Leistungsbeurteilung zusammen, wobei jede einzelne Note positiv sein muss.Lehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Selbststudium, praktisches Üben in Kleingruppen, DemonstrationSpracheDeutsch-Englisch33.5Klinische Chemie VOKlinische Chemie VOVortragende: Priv-Doz. Mag. DDr. Helmuth Haslacher, BSc BA1.5SWS2ECTSLehrinhalteDie wichtigsten Parameter eines klinisch-chemischen Routinebefundes werden anhand folgender Schwerpunkte dargestellt: Physiologische und pathophysiologische Bedeutung, Indikation, Bewertung, Differentialdiagnostik und relevante präanalytische Hinweise. Die Kapitel der Vorlesung umfassen unter anderem: Einführung in die medizinische Diagnostik, hepatobiliäre Enzymdiagnostik, kardiale Diagnostik, renale Diagnostik, Elektrolyte, Eisenstoffwechsel, Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel, Blutgase, Säure-Basen-Haushalt, Entzündungs- und Proteindiagnostik.PrüfungsmodusAbschlussprüfung in Form eines Single Choice-Tests.Lehr- und LernmethodeMündliche Vorträge unterstützt durch eine Vortragsunterlage (pptx.-Präsentation).SpracheDeutsch1.52Mathematik 2: Analytisches Rechnen UEMathematik 2: Analytisches Rechnen UEVortragende: FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer1SWS1.5ECTSLehrinhalte- Rechnen im Laboralltag: Herstellungen von Lösungen, Puffern etc. aus verschiedenen Ausgangsstoffen. Berechnung von Verdünnungsfaktoren und Standardverdünnungsreihen. - Einführung in Statistik: Grundlagen statistischer Tests. Tests für normalverteilte Daten. - Analytische Qualitätssicherung: Validierung analytischer Methoden; Kalibration (z.B. linear vs. quadratisch.) Messunischerheit. Qualitätssicherung mittels Kontrollkarten inkl. statistische Auswertung - Excel Grundlagen: Implementierung einfacher statistischer Tests in MS-Excel - R _Grundlagen: einfache statistische Test uns FunktionenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung (open books) aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung Hausarbeit (R & Excel)Lehr- und LernmethodeWorkshop: Kombination Vorlesung & integrierte Übung.11.5Medical English UEMedical English UEVortragende: Dr Mark Brownlow, Barry Jenkins, BSc (Hons), FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik1SWS1ECTSLehrinhalteFachvokabular Beruf, Labor, Medizin. Sensibilisierung auf Internationalität und Klarheit bei der Kommunikation in einer Fremdsprache.PrüfungsmodusDetails in der LVLehr- und LernmethodeKurzvorträge Arbeitsblätter Selbststudium Lesen, Ausbesserung und Diskussion fachbezogener TexteSpracheEnglisch11Pathologie VOPathologie VOVortragende: Univ. Prof. Dr. med. Heinz Regele2SWS3.5ECTSLehrinhalteAllgemeine Pathologie: Begriffserklärungen Verlaufsmöglichkeiten von Erkrankungen Krankheitsursachen Krankhafte Veränderungen an Zellen und Geweben - Morphologie des Zellschadens - Entzündung - Gewebsersatz - Regeneration und Reparation - Qualitative und Quantitative Störungen des Zellwachstums und der Zelldifferenzierung - Allgemeine Tumorpathologie - Pathologie des Kreislaufes und Wasserhaushaltes Fachspezifische Pathologie: Pathogenese, morphologische Veränderungen, klinische Besonderheiten, Diagnostik und therapeutische Ansätze folgender Bereiche: Herz- Kreislaufsystem Lymphsystem Respirationstrakt Gastrointestinaltrakt Leber, Pankreas Harntrakt Geschlechtsorgane Mamma Plazenta und Schwangerschaft Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen Haut BewegungsapparatPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter VortragSpracheDeutsch23.5 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum 1 PRBerufspraktikum 1 PRVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik0SWS6ECTSLehrinhalteMethoden der Laborbasisdiagnostik im Berufsfeld (Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie)PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikum06Biochemie und Pathobiochemie VOBiochemie und Pathobiochemie VOVortragende: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner, Maike Werning, BSc. MSc.2SWS2.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Biochemie mit Schwerpunkt auf Bau und Funktion von Proteinen und Enzymen und Stoffwechselbiochemie (anaboler und kataboler Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fettsäuren und Proteine), Anmerkungen zur Analytik Grundprinzip = weniger ist mehr = intensive Behandlung zentraler Themen unter Vernachlässigung von 'Ausnahmen' * Makromoleküle * Aminosäuren - Peptidebindungen - Proteine * Proteinstruktur und schwache chemische Bindungen * Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur von Proteinen * energetische Prinzipien der Enzymaktivität * Mechanismen der Enzymaktivität * Coenzyme * Enzymkinetik * Hemmung der Enzymaktivität * Reaktionsketten * Anmerkungen zur Proteinanalytik * energetische Grundlagen des Stoffwechsels * Glykolyse * Zitratzyklus * AKtivierung von Fettsäuren * Harnstoffzyklus * Lipide und biologische Membranen * Atmung - oxidative Phosphorylierung * DNA Struktur, Replikation, Reparatur * Transkription und Regulation * RNA Reifung und Export * Translation und Proteinsortierung * wird eventuell während des Semesters noch erweitert und ergänztPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, genauer Modus wird während des Semesters noch bekanntgegebenLehr- und LernmethodeVortrag mit Präsentation und kurzen Lehrfilmen22.5Case Studies 2 SECase Studies 2 SEVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Bernhard Dürschmied, MSc, Sabine Enzinger, MBA, Elis Godaj, MSc, Silke Jäger, MSc, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA, Michaela Zahradnik, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteAnhand ausgewählter Fälle werden folgende Themenkreise bearbeitet: Verknüpftes Ergründen von organspezifischen Funktionen und Ableiten der damit verbundenen laboranalytischen Parameter anhand von Fallbeispielen. Herz-Kreislaufsystem, Gastrointestinales System, im speziellen Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Physiologische und pathophysiologische Zusammenhänge der Entstehung von Harn und anderen Körperflüssigkeiten und deren Laboranalytik (beispielhaft: Blut, Harn, Liquor, Sperma, Schweiß, Gelenksflüssigkeiten, Punktionsflüssigkeiten, Stuhl). Ausgewählte Fälle des Herz-Kreislauf-Systems (Arteriosklerose, thromboembolische Erkrankungen und hämorrhagische Diathesen, Atmung etc.) und der neurovegetativen Regulationen (Verdauungstrakt etc.), Entzündung, Formen der Entzündung, viral und bakterielle Entzündung, Beispiele aus der Tumorlehre. Erklären und Präsentieren von speziellen Körpersystemen mit deren Pathologien exemplarisch, Vernetzen mit dazugehörigen Laborparametern.PrüfungsmodusGruppenpräsentation - verpflichtende Teilnahme an der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeProblem based learning0.50.5Histologische Labordiagnostik 2 ILVHistologische Labordiagnostik 2 ILVVortragende: Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho3SWS3ECTSLehrinhalteMikrotomie Spezielle Färbetechniken - Spezialfärbungen - Imprägnationen - Histochemie - Immunhistochemie - In situ Hybridisierung Gefrierschneidetechnik Mikroskopische Beurteilung der Schnittpräparate zur Qualitätskontrolle und Organdiagnose Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse Qualitätssicherung Präparationstechnik für die ElektronenmikroskopiePrüfungsmodusILV mit immanentem PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Mikroskopische Beurteilung von histologischen Schnittpräparaten E-LearningSpracheDeutsch33Immunologie VOImmunologie VOVortragende: DDr. Klaus Schmetterer2SWS2.5ECTSLehrinhaltePräanalytik Durchführung exemplarischer manueller und mechanisierter immunologischer Analyseverfahren und Techniken Grundlagen der Qualitätssicherung Dokumentation, Validierung und Interpretation von BefundenPrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und PrüfungsgesprächLehr- und Lernmethode- strukturierter, medienunterstützter Vortrag - Demonstrationen - Selbststudium - Referate - Arbeiten in Kleingruppen - Führen eines Laborprotokolls22.5Immunologische Labordiagnostik 1 ILVImmunologische Labordiagnostik 1 ILVVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Jasmin Hammerler, MSc, Kerstin Plessl, PhD, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA3SWS3ECTSLehrinhaltePräanalytik Durchführung exemplarischer manueller und mechanisierter immunologischer Analyseverfahren und Techniken Grundlagen der Qualitätssicherung Dokumentation, Validierung und Interpretation von BefundenPrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und AbschlussprüfungLehr- und Lernmethode- strukturierter, medienunterstützter Vortrag - Demonstrationen - Selbststudium - Arbeiten in Kleingruppen - Führen eines LaborprotokollsSpracheDeutsch33Klin. Anwendungen der Immunologie VOKlin. Anwendungen der Immunologie VOVortragende: DDr. Klaus Schmetterer0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteTransplantationsimmunologie, Autoimmunität, Immunsuppression, ImpfungenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, Multiple Choice mit 15 Fragen, jeweils eine Antwort pro Frage ist korrektLehr- und LernmethodeVorlesung0.50.5Klin. Anwendungen der Molekularbiologie VOKlin. Anwendungen der Molekularbiologie VOVortragende: Martina Auer, MSc, Kathrin Spettel, MSc, Anna Tröscher-Böhm, PhD0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDr. Isabella Wimmer RNA Isolation aus Formalin-fixiertem (FFPE) Gewebe, Möglichkeiten der Qualitätskontrolle der isolierten RNA, Genexpressionsanalyse mittels Microarrays (FFPE-Gewebe), Laser-Mikrodissektion von Krankeitsherden aus FFPE-Gewebe, Anwendungen im Forschungsgebiet der Multiplen Sklerose Themengebiet Martina Auer Humangenetik / Tumorgenetik allgemein (z.B. Wie entsteht Krebs?), Praxis: hochauflösende Einzelzellanalyse (v.a. zirkulierende Tumorzellen; Isolierung, Amplifikation, Qualitätsüberprüfung, hochauflösende Analyse mittels Array-CGH), Plasma-DNA Analyse bei TumorpatientInnen (Isolierung, Quantifizierung, Charkterisierung mittels Next-Generation-Sequenziermethoden v.a. Illumina Plattform), Brustkrebs Themengebiet Kathrin Spettel Next Generation Sequencing in der molekularen Mikrobiologie Grundlagen der NGS-Technologie - NGS-Plattformen - Whole Genome Sequencing - Targeted Resequencing - RNA-Sequencing - Bioinformatik Basics Praktische Anwendungsbeispiele von NGS in der Mikrobiologie - Mikrobiom und Mykobiom Analysen - Mutationsdetektion in Resistenzgenen - Erregerindentifikation - Epidemiologische und phylogenetische FragestellungenPrüfungsmodus-Lehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch0.50.5Klin. und Arbeitspsychologie SEKlin. und Arbeitspsychologie SEVortragende: Mag. Christina Lechner0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteKlin. und Gesundheitspsychologie - Inhalte: Bio-psycho-soziales Krankheitsmodell, Psychosomatik, Verhaltensmedizin, Gesundheit und Krankheit, Salutogenese versus Pathogenese, Coping und Compliance. Einfluss der Arbeit auf den Menschen. Beschreibung und Erklärung des arbeitsbezogenen Erlebens und Verhaltens von Personen in Organisationen. Gesunderhaltung des Menschen am Arbeitsplatz und die Erhaltung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Fragen der Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit, Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung sowie Fragen der Reduktion von Belastung. Umgang mit Arbeitskonflikten.PrüfungsmodusMitarbeit, Hausübungen, Einbringen in DiskussionenLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Gruppendiskussion, Kleingruppenarbeit, Erlernen und Durchführung von Entspannungsübungen, Selbststudium Videodemonstrationen Förderung von EigeninitiativeSpracheDeutsch0.50.5Mikrobiologie und klinische Mikrobiologie VOMikrobiologie und klinische Mikrobiologie VOVortragende: Univ.Prof.Dr. Dipl.Ing. Mohammad Manafi2.5SWS3ECTSLehrinhalteAllgemeine Mikrobiologie: Morphologie Aufbau von Bakterien, Virulenzfaktoren, Bakteriengenetik, Stoffwechsel von Bakterien, Diagnostik in der Mikrobiologie. Spezielle Mikrobiologie: Staphylococci, Streptococci, Listerien, Bacillus und Clostriden, Neisserien, Campylobacter, Helicobacter, Vibrionen (Vibrio, Aeromonas, Plesiomonas), Enterobakterien (Salmonella, Shigella, Escherichia), legionella, Korynebacteria, Listerien, Nonfermenter , Haemophilus influenzae, Gardnerella vaginalis, Bordetellen, Mykobakterien, Treponemen, Borrelien, mycoplasma und ureaplasma, chlamydiae VIROLOGIE: Eigenschaften, Aufbau und Vermehrung von Viren, Diagnose von Virusinfektionen, Herpes Viren, Varicella Zoster Virus, Epstein Barr Virus, Zytomegalie , Hepatitis, Gelbfieber, FSME, Röteln, Tollwut, Influenza, Mumps, HIV, Poliomyelitis PARASITOLOGIE: Malaria, Toxoplasmose, Amöbiasis, Trichomonas vaginalis Trypanosomatiden, Giardiasis MYKOLOGIE: Allgemeine Merkmale der Pilze, Einteilung der Pilze Labordiagnostik, Sproßpilze (Candida, Cryptococcus), Schimmelpilze (Aspergillus),PrüfungsmodusSchriftlich, Punkte SystemLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag. Vorlesung mit Powerpoint-Unterstützung, Kurzfilme2.53Molekularbiologie VOMolekularbiologie VOVortragende: Assoc. Prof. PD Mag. Dr. Helmut Dolznig, Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler2SWS3.5ECTSLehrinhalteEinführung in die Molekularbiologie Einführung in die medizinische Genetik Techniken in der molekularen Biologie und der molekularen Diagnostik Ethische und rechtliche AspektePrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung23.5Molekularbiologische Labordiagnostik 1 ILVMolekularbiologische Labordiagnostik 1 ILVVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Helena Seper, MSc, Mag.a Dr.in Veronika Stefanik2.5SWS2ECTSLehrinhalteIsolierung und Konzentrationsbestimmung von DNA Durchführung der gängigsten molekularbiologischen Analysemethoden und Troubleshooting Qualitätssicherung, Auswertung, Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusPermanente Leistungsfeststellung = praktisches Arbeiten schriftlicher MOODLE-Abschlusstest Formal und inhaltlich richtige Laborprotokollführung Ausarbeitung einer molekularbiologischen FragestellungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Gruppenarbeiten Referate Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Führen eines Laborprotokollbuchs2.52Pharmakologie und Toxikologie VOPharmakologie und Toxikologie VOVortragende: Helena Seper, MSc, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer, Ao. Univ. Prof. Dr. med. Jürgen Zezula1SWS1.5ECTSLehrinhalteAngriffspunkte und Wirkmechanismen von Arzneimitteln - Grundbegriffe der Pharmakodynamik: Agonist, Antagonist, Rezeptoren, Potenz, intrinsische Aktivität/Efficacy; Dosis-Wirkungsbeziehung im Kollektiv und am Einzelindividuum; Verträglichkeit von Arzneimitteln: therapeutische Breite. Aufnahme und Verteilung von Arzneimitteln; Bindung an Plasmaproteine; Kompartimente. Pharmakokinetische Grundgrößen: Halbwertszeit, Clearance, Bioverfügbarkeit; enzymatischen Biotransformation; renale Ausscheidung; Arzneimittelinteraktionen; Enzyminduktion & -hemmung; Pharmakogenetische Unterschiede: Polymorphismen im Metabolismus. Prinzip der klinischen Prüfung eines Arzneimittels; Ethische Kriterien; Besondere Gefährdung in Schwangerschaft und Stillzeit. Spezielle Pharmakologie - Drug monitoring: Antithrombotika, Antiarrhythmika, Antiepileptika, Analgetika, Suchtmittel, Sedativa, Antidepressiva, Antibiotika.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung11.5Seminar Berufspraktikum 1 SESeminar Berufspraktikum 1 SEVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Karin Maria Drobits, MSc, Jasmin Hammerler, MSc, Silke Jäger, MSc, Reinhard Meixner, BSc, MA, Dejan Milosavljevic, MSc, Martina Stöckl, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer, Michaela Zahradnik, MSc, Karina Zeyda, MSc Phd0.5SWS1ECTSLehrinhalteAnalyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds, Reflexion des persönlichen Lernfortschritts, schriftliche Dokumentation der durchgeführten Analyseverfahren und der erworbenen KenntnissePrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch0.51 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PRVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik, Michaela Zahradnik, MSc0SWS4ECTSLehrinhaltesiehe Berufspraktikum 2 und Seminar Berufspraktikum 2Prüfungsmodus-Lehr- und Lernmethode-04Funktionelle Labordiagnostik ILVFunktionelle Labordiagnostik ILVVortragende: Elis Godaj, MSc, Michaela Hassler, MSc., Angelika Haumer, MSc, Reinhard Meixner, BSc, MA, Christine Prevedel3SWS3ECTSLehrinhaltesiehe Funktionelle Labordiagnostik, Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik und Neurologische FunktionsdiagnostikPrüfungsmodus-Lehr- und Lernmethode-33Immunhämatologie VOImmunhämatologie VOVortragende: Dr. med. univ. Andreas Tanzmann, DDr. Alexander Tolios, BA MA MSc2SWS2ECTSLehrinhalte- Präanalytik - Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten immunhämatologischer Untersuchungen - Möglichkeiten der praktischen Durchführung und deren spezifischer Fehlerquellen - Blutgruppen- und Blutfaktorenbestimmung - Antikörperbestimmung - Prätransfusionelle Verträglichkeitsproben - Fachspezifische Richtlinien und Vorschriften zum Untersuchungsablauf - Qualitätssicherung - Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusschriftliche Prüfung (multiple-choice Fragen)Lehr- und LernmethodeStrukturierter medienunterstützter Vortrag22Immunhämatologische Labordiagnostik ILVImmunhämatologische Labordiagnostik ILVVortragende: Karin Maria Drobits, MSc, Sylvia Merchiori, Mag.a Christine Rieß, Martina Stöckl3SWS3ECTSLehrinhalte- Präanalytik - Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten immunhämatologischer Untersuchungen - Möglichkeiten der praktischen Durchführung und deren spezifischer Fehlerquellen - Blutgruppen- und Blutfaktorenbestimmung - Antikörperbestimmung - Prätransfusionelle Verträglichkeitsproben - Fachspezifische Richtlinien und Vorschriften zum Untersuchungsablauf - Qualitätssicherung - Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren Vorgaben33Immunologische Labordiagnostik 2 ILVImmunologische Labordiagnostik 2 ILVVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Jasmin Hammerler, MSc, Kerstin Plessl, PhD, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA1SWS1.5ECTSLehrinhalteDurchführung spezieller und forschungsrelevanter immunologischer Analyseverfahren und Techniken Qualitätssicherung, Validierung, Interpretation und Dokumentation der ErgebnissePrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und abschließende PrüfungLehr- und Lernmethode- strukturierter, medienunterstützter Vortrag - Demonstrationen - Selbststudium - Arbeiten in Kleingruppen - Führen eines Laborprotokolls11.5Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik VOKardiopulmonale Funktionsdiagnostik VOVortragende: Dr.med.univ. Martin Riesenhuber1SWS1ECTSLehrinhalteKlinische Bedeutung von pulmonalen und kardiovaskulären Untersuchungen, praxisrelevante Parameter und diagnostisch relevante Messgrößen bei pulmonalen und kardiovaskulären Erkrankungen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVO - VorlesungSpracheDeutsch11Mathematik 3: Statistik - Einführung VOMathematik 3: Statistik - Einführung VOVortragende: Prof. (FH, hc) Mag. Harald Zipko1SWS1ECTSLehrinhalte*Einführung in eine Auswahl deskriptiv-statistischer Verfahren mit medizinisch-biologischen Schwerpunkten; *Vermittlung von uni-/bivariaten Merkmalsanalysen im Kontext allgemeiner Grundlagen der deskriptiven Statistik; *Epidemiologie - Einführung *Vorschau und empirische Analysen für Schätzverfahren und analytische/induktive Statistik;PrüfungsmodusVerplichtende Arbeitsaufträge via moodle: diese sind Voraussetzung für den Abschluss der LV! *Moodle Multiple-Choice-Test am Ende der LVLehr- und Lernmethode*Vorlesung *Anwendung elementarer computergestütze Deskriptivstatistik mit R (https://cran.r-project.org/) *Begleitende Tests/Assesments während LV's *Verpflichtende Arbeitsaufträge via moodle als Voraussetzung für den Abschluss der LVSpracheDeutsch11Mikrobiologische Labordiagnostik ILVMikrobiologische Labordiagnostik ILVVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Bernhard Dürschmied, MSc, Katharina Fehrer, BSc, Kerstin Plessl, PhD4.5SWS4.5ECTSLehrinhalteHygiene- und Sicherheitsmaßnahmen im mikrobiologischen Labor; Präanalytik in der Mikrobiologie; Theorie der wichtigsten Infektionserreger als Grundlage für die mikrobiologische Diagnostik ; Anzucht diverser Mikroorganismen auf/in festen und flüssigen Kulturmedien; Herstellung und Beurteilung mikroskopischer Präparate (Nativ-; Grampräparate, Spezialfärbungen); Durchführung und Auswertung manueller und automatisierter biochemischer, immunologischer und molekular-biologischer Identifizierungsmethoden; Durchführung und Auswertung verschiedener Tests zur Überprüfung der Wirksamkeit antimikrobieller Substanzen; Durchführung und Auswertung von Antikörper Nachweis Methoden; Grundlagen der Qualitätssicherung; Dokumentation und Validierung der Ergebnisse.PrüfungsmodusPraktische und theoretische Abschlussprüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodeKombination von theoretischem Unterricht mit praktischen Übungen, Medienunterstützter Vortrag (Powerpoint Präsentationen); Demonstrationen, SelbststudiumSpracheDeutsch4.54.5Neurologische Funktionsdiagnostik VONeurologische Funktionsdiagnostik VOVortragende: Dr. Christian Sedlacek1SWS1ECTSLehrinhalteKlinische Bedeutung von neurophysiologischen Untersuchungen, praxisrelevante Parameter und diagnostisch relevante Messgrößen bei neurologischen Erkrankungen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVO - Vorlesung11Seminar Berufspraktikum 2 SESeminar Berufspraktikum 2 SEVortragende: Karin Maria Drobits, MSc, Sabine Enzinger, MBA, Silke Jäger, MSc, Mag. Christina Lechner, Reinhard Meixner, BSc, MA, FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc, Mag.a Dr.in Veronika Stefanik, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA0.5SWS1ECTSLehrinhalteAnalyse fachlich-methodischer-organisatorischer Gegebenheiten; Reflexion der praktischen Umsetzung theoretischer Lehr- und Lerninhalte und des persönlichen Lernfortschritts; Verfassen eines Praktikumsberichts; Austausch und Diskussion praxisrelevanter ThemenPrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung (aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitung des Praktikumsberichts) - Teilnote der Modulbeurteilung "Berufspraktikum 2"Lehr- und LernmethodeSeminar e-learningSpracheDeutsch0.51Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Reinhard Meixner, BSc, MA, Kerstin Plessl, PhD1SWS1ECTSLehrinhalteWas ist Wissenschaft? Stellenwert von Wissenschaftl. Arbeiten im Beruf Wissenschaftsskriterien Forschungsmethoden Ablauf eines Forschungsprozesses Wissenaschaftliche Literatur und Recherche (Pubmed) Systematische Literaturbearbeitung Planung und Etappen einer wissenschaftlichen Arbeit Ethik in der medizinischen Forschung: Deklaration von Helsinki, ethisch einwandfreie, klinische Forschung, PatientInneninformation, Ethikkommission, Ethikkomitee Information zur Bachelorarbeit: Rahmenbedingungen, Themen- und BetreuerInnensuchePrüfungsmodusAufgabenstellung Literaturrecherche und Analyse von Publikationen max. 56 P: 15 P für Literaturrecherche 25 P für inhaltliche Analyse u. sprachliche Gestaltung 10 P für Literaturverzeichnis 6 P Struktur, Layout, Rechtschreibung u. Orthografie Gruppenarbeiten max. 24 P: Gruppenarbeit 1: 12 P Gruppenarbeit 2: 12 P Gesamtbeurteilung max. 80 Punkte: sehr gut: 72-80 P gut: 64-71 P befriedigen: 56-63 P genügend: 48-55 P nicht genügend: ab 47 PLehr- und Lernmethodestrukturierter, mediengestützter Unterricht Übungen zur Literaturrecherche GruppenarbeitenSpracheDeutsch11Zellkultur und spez. Molbio LD ILVZellkultur und spez. Molbio LD ILVVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Helena Seper, MSc, Mag.a Dr.in Veronika Stefanik2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteZellkultur: Räumliche und apparative Ausstattung eines Zellkulturlabors, Kulturgefäße und Medien, Steriltechniken und Kontaminationen, Routinemethoden: Mediumwechsel, Subkultivierung, Zellzahlbestimmung, Kryokonservierung, Herstellung von Zelllysaten und –pellets, Standardisierung, Dokumentation und Qualitätssicherung Molekularbiologie: Isolierung und Konzentrationsbestimmung von Nukleinsäuren Durchführung spezieller molekularbiologischer Analysemethoden und Troubleshooting, Qualitätssicherung, Auswertung, Dokumentation Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusZellkultur: permanente Leistungsfeststellung (praktisches Arbeiten) schriftlicher Abschlusstest Molekularbiologie: permanente Leistungsfeststellung (praktisches Arbeiten, Gruppenarbeiten) schriftlicher Abschlusstest formal und inhaltlich richtige LaborprotokollführungLehr- und LernmethodeZellkultur: praktische Übungen, Demonstration Molekularbiologie: strukturierter, medienunterstützter Vortrag Gruppenarbeiten Referate Selbststudium Demonstrationen Praktische ÜbungenSpracheDeutsch2.52.5Zytologie ILVZytologie ILVVortragende: Du Hyun Choi, Simon Choi, BSc, Dr. Kristin Hartner, Dr. med. Johann Schalleschak2SWS3ECTSLehrinhalteMorphologie der Zelle Benigne und maligne Zellveränderungen (Malignitätskriterien) Gynäkologische und Extragenitale Zytologie - Zellgewinnung - Physiologisches Zellbild - Benigne Veränderungen - Maligne Zellbilder - Befundnomenklaturen Differentialzytologie Bildanalyse Qualitätssicherung Mechanisierte ScreeningsystemePrüfungsmodusTheoretische Prüfung Mikroskopische Beurteilung eines zytologischen PräparatesLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten anhand von Dias Mikroskopische Beurteilung und Befundinterpretation von zytologischen Präparaten anhand von Fallbeispielen23Zytologische Labordiagnostik ILVZytologische Labordiagnostik ILVVortragende: Michaela Frank, Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho1SWS1.5ECTSLehrinhalteGynäkologische und Extragenitale Zytologie: Zellgewinnung (Exfoliativmaterial, Biopsiematerial) Materialverarbeitung und Fixierung Färbe- und Analyseverfahren (Färbungen, Zytochemie, Immunzytochemie, Molekularbiologische Methoden, DNA – Zytometrie) Befundnomenklaturen Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten Mechanisierte Screeningverfahren Qualitätskontrolle Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErbebnissePrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und abschließende theoretische PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten E-Learning11.5 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PR0SWS21.5ECTSLehrinhalteMethoden der Laborbasisdiagnostik im Berufsfeld (Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie)PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikum021.5 Betreuung Bachelorarbeit BA 00Mathematik 4: Statistik - Prakt. Anw. ILVMathematik 4: Statistik - Prakt. Anw. ILVVortragende: Prof. (FH, hc) Mag. Harald Zipko1SWS1ECTSLehrinhalte* Praktische Anwendung (= Computer-gestützt) uni-/bivariate Merkmalsanalysen basierend auf allgemeinen Grundlagen der deskriptiven Statistik; * Einführung in analytische/induktive Statistik basierend auf Hypothesen; * Einführung und praktische Anwendung einer Auswahl gebräuchlicher statistischer Verfahren mit medizinisch-biologischen Schwerpunkten;Prüfungsmodus* Voraussetzung: Termingerechte Abgabe aller(!) Arbeitsaufträge via Moodle im Laufe der LV; * Moodle-Single-Choice-Test am Ende der LV (Minimum: 9 von 15 SC-Fragen sind positiv = 60%);Lehr- und Lernmethode* Integrierte Lehrveranstaltung; * Einführung in Software-gestütze statistische Verfahren (SPSS oder R); * Verpflichtende Arbeitsaufträge (moodle);SpracheDeutsch11Professional English UEProfessional English UEVortragende: Dr Mark Brownlow1SWS1ECTSLehrinhalte1. Lebenslauf und professionelles E-Mail (auf Englisch) 2. Arbeiten mit Fachpublikationen (auf Englisch) 3. Visuelle Darstellung (auf Englisch): Präsentationen, Tabellen usw.PrüfungsmodusErfolgreiche Teilnahme bedeutet: 1. Aktive Mitarbeit (insgesamt und bei Übungen) 2. Aufgabe (Referat) Genauere Information in der LV.Lehr- und LernmethodeVorträge, Kleingruppenarbeit, Referat11Proseminar Bachelorarbeit SEProseminar Bachelorarbeit SEVortragende: FH-Prof.in Mag.a Martina Fondi, Marlene Gerner, MSc PhD, Reinhard Meixner, BSc, MA, Kerstin Plessl, PhD, Assoc. Prof. Dr. Peter Steinberger2SWS6ECTSLehrinhalteWissenschaftssprache – Schreibstil, Analyse von Textbeispielen, Forschungskonzept, Exposé, Einreichung Bachelorarbeit, Zitieren, Literaturverzeichnis Elektronische Literaturverwaltung mit Citavi Plagiat, Copyright, Abbildungen und Tabellen, Formales und Layout Konzeptpräsentation, Präsentationstechnik, Formatvorlage, Aufbau und Gliederung einer wissenschaftlichen ArbeitPrüfungsmodusBeurteilung des eingereichten Konzepts 10 Punkte - Inhalte 5 Punkte - Sprache 3 Punkte - Formale Krit. 2 Punkte Konzeptpräsentation 6 Punkte - Folien 3 Punkte - Präsentation 3 Punkte 14 - 16 P = 1 12 - 13 P = 2 10 - 11 P = 3 9 P = 4 < 9 P = 5Lehr- und Lernmethodemediengestützter Vortrag Analysen praktische Übungen aktive Mitarbeit der StudierendenSpracheDeutsch26Seminar Berufspraktikum 3 SESeminar Berufspraktikum 3 SEVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Bernhard Dürschmied, MSc, Elis Godaj, MSc, Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho, Kerstin Plessl, PhD, Christine Prevedel, Mag.a Christine Rieß, Helena Seper, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteAnalyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds, Reflexion der praktischen Umsetzung theoretischer Lehr- und Lerninhalte und des persönlichen Lernfortschritts, Verfassen eines Praktikumsberichts, schriftliche Dokumentation erworbener Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien, Austausch und Diskussion praxisrelevanter ThemenPrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung (aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitung des Praktikumsberichts) - Teilnote der Modulbeurteilung "Berufspraktikum 3"Lehr- und LernmethodeSeminar e-learningSpracheDeutsch0.50.5 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktuelle Entwicklungen ILVAktuelle Entwicklungen ILVVortragende: Sabine Enzinger, MBA1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteEs werden im Studiengang laufend Workshops und Lehrveranstaltungen angeboten, die aktuelles Methodenwissen und/oder Fachwissen anbieten. Die Studierenden haben aus dem Pool der Lehrveranstaltungen gewählt und sie können bis zum Ende des 6. Semesters 1,5 ECTS nachweisen. Ein Anteil dieser Workload kann wahlweise durch einen nachweislichen Kongressbesuch bzw. die Teilnahme an externen Seminaren belegt werden.PrüfungsmodusVorweisen der TeilnahmebestätigungenLehr- und LernmethodeWahlpflichtbereich: Es werden im Studiengang laufend Workshops und Lehrveranstaltungen angeboten, die aktuelles Methodenwissen und/oder Fachwissen anbieten. Die Studierenden haben aus dem Pool der Lehrveranstaltungen gewählt und sie können bis zum Ende des 6. Semesters 1,5 ECTS nachweisen. Ein Anteil dieses Workloads kann wahlweise durch einen nachweislichen Kongressbesuch bzw. die Teilnahme an externen Seminaren belegt werden. Beispielhafte Wahlangebote, Liste ist erweiterbar: W O R K S H O P S ects Zytogenetik 0,5 Bakterienkultur/ Klonierung 1,0 HPLC 0,5 FACS 0,5 Versuchstierkunde 0,5 Gender and Diversity 0,5 Projektmanagement 0,5 pathologisch-anatomische Übungen 0,5 Biostatistik 0,5 Bioethik 0,5 Med. Englisch advanced 1,0SpracheDeutsch1.51.5Bachelorarbeit Empir. Arbeit BABachelorarbeit Empir. Arbeit BAVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik0SWS7ECTSLehrinhalteEmpirische wissenschaftliche LaborarbeitPrüfungsmodusBeurteilung der Projektdurchführung im Rahmen der Beurteilung der Bachelorarbeit 2Lehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch07Berufspraktikum 4 PRBerufspraktikum 4 PRVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik0SWS6.5ECTSLehrinhalteAlle berufsrelevanten Inhalte der Biomedizinischen Analytik unter Beachtung der fächerübergreifenden Anwendung aller LabormethodenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAuswärtspraktikum06.5 Betreuung Bachelorarbeit BA 00Gesundheitsökonomie ILVGesundheitsökonomie ILVVortragende: Aline Dragosits, MA, ao.Univ.Prof.Dr. Marcela Hermann, Hon.Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA (University of Toronto)1SWS1.5ECTSLehrinhalteTeil 1: Gendermedizin Begriffe: Gender, Sex, Gendermedizin, Personalisierte Medizin Überblick und ausgewählte Beispiele zum Themenkomplex, Diskurs und wissenschaftlichen Forschungsfeld Gender Medizin. Interesse und Sensibilisierung für die geschlechtergerechte Medizin.PrüfungsmodusFür den erfolgreichen Abschluss bestehen folgende Voraussetzungen: - 80 % Anwesenheit - schriftliche Reflexionsarbeit In der letzten LV wird eine der 3 Fachgebiete gezogen und Sie schreiben eine Reflexion bzw. bearbeiten die gestellte Fragestellung (Minimalanforderung: 2-3 Seiten)Lehr- und LernmethodeTeil 1: Gendermedizin Unterrichtsmaterial Power-Point Folien, wissenschaftliche Artikel11.5Labormanagement ILVLabormanagement ILVVortragende: Sylvia Handler, MBA1SWS1ECTSLehrinhalte"Wir planen ein Labor" Projektmanagement in Theorie und Praxis Laborplanung (Gesetzliche Vorgaben, Grundsätzte) Personalbedarfsberechnung Teambildung, Kommmunikation, KonfliktmanagementPrüfungsmodusAktive Mitarbeit in den GruppenLehr- und LernmethodeFrontalvorlesungen mit GruppenarbeitenSpracheDeutsch11Mathematik 5: Statistische Beratung SEMathematik 5: Statistische Beratung SEVortragende: Prof. (FH, hc) Mag. Harald Zipko0.5SWS1ECTSLehrinhalteUnterstützung bei der Aufbereitung und Diskussion konkreter statistischer Fragestellungen und Herausforderungen für die Bachelorarbeit Beratung für spezifische statistische ProblemstellungenPrüfungsmodusTeilnahmeLehr- und LernmethodeSeminar0.51Medizinethik SEMedizinethik SEVortragende: univ. Doz. Dr. Georg Endler, Dr.med. Michael Peintinger, Univ.Lektor, Johanna Wolf, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDurch Vermittlung der Grundlagen ethischen Denkens wird die Möglichkeit geschaffen, sich ethischen Problemen, die in jedem beruflichen Alltag, der mit dem Gesundheitsbereich verbunden ist, sinnvoll argumentativ anzunähern. Zu diesem Zweck werden zunächst die philosophischen Grundlagen (1.Einheit) und die Aspekte der Selbstbestbestimmung (aller Entscheidungspartner!) (2.Einheit) ausführlich behandelt. In der dritten Einheit wird anhand der im klinischen Alltag sehr vielfältig auftretenden Frage von Therapie-"Begrenzungen" und den damit verbunden Entscheidungen mit Hilfe des erarbeitenden Argumentations-Instrumentariums näher beleuchtet. Fallbeispiele, die in Kleingruppen diskutiert und anschließend im Plenum vorgestellt werden, veranschaulichen das medizinethische Denken.PrüfungsmodusAnwesenheit und MitarbeitLehr- und LernmethodeDie ethisch-philosophische Grundlagenvermittlung wird mit dem ethischen Diskurs in Kleingruppen anhand konkreter Fälle kombiniert. Die Präsentation der Kleingruppenergebnisse fördert ein sachliches ethisches Argumentieren, eine sich daraus entwickelnde Diskussion ermöglicht es zugleich, die spezifische Art von Moderation einzuüben. Gemeinsame Reflexionen von aktuell publizierten Fragen erweitern die Gesamtsicht ethischer Implikationen im Gesundheitsbereich.SpracheDeutsch0.50.5Nuklearmedizin und Stahlenschutz ILVNuklearmedizin und Stahlenschutz ILVVortragende: Mag. Edith Schmidt, Bakk., Dr. Charlotte Sonneck-Koenne, Dipl.-Ing. Stephan Witoszynskyj1SWS1.5ECTSLehrinhalteArbeiten mit offenen Radionukliden Strahlenschutz Grundlagen der Radiopharmazie Nuklearmedizinische Diagnostik und TherapiePrüfungsmodusMultiple Choice TestLehr- und LernmethodeVorlesung plus praktische ÜbungenSpracheDeutsch11.5Qualitätsmanagement ILVQualitätsmanagement ILVVortragende: Patricia Bankl1SWS1.5ECTSLehrinhalteQualitätsmanagement und Risikomanagement: Begriffe Prozessmanagement Dokumentation Normen und andere QM Systeme Risikomanagement Önorm EN IS0 15189 und POCTPrüfungsmodusPräsentation der Praktischen Übungseinheiten in der GruppeLehr- und LernmethodePräsentation der Inhalte Vermittlung der Inhalte im Unterricht Praktische Übungseinheiten11.5Rechtsgrundlagen VORechtsgrundlagen VOVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Dr. Katharina Köberl1SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Rechtslehre und Staatslehre Die Österreichische Bundesverfassung Sanitätsrecht Zivil- und Haftungsrecht Arbeits- und SozialrechtPrüfungsmodusHausarbeit, Benotung per Punktesystem, durch Mitarbeit Erhöhung der Punktezahl möglichLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11.5Seminar Bachelorarbeit SESeminar Bachelorarbeit SEVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Reinhard Meixner, BSc, MA, Kerstin Plessl, PhD, Assoc. Prof. Dr. Peter Steinberger1SWS6ECTSLehrinhalteVerfassen der wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit Formatvorlage Plagiatsprüfung Vorbereitung BachelorprüfungPrüfungsmodusBeurteilung der BachelorarbeitLehr- und LernmethodePräsentation des Forschungskonzeptes, feed-back innerhalb der Gruppe (Studierende, interne Betreuende, Seminarleitung) und Diskussion Seminar zur Begleitung der Bachelorarbeit, Workshop Formatvorlage16Seminar Berufspraktikum 4 SESeminar Berufspraktikum 4 SEVortragende: Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA0.5SWS0.5ECTSLehrinhaltePraktikumsreflexion: Analyse fachlich-methodisch-organisatorischer Gegebenheiten, Umgang mit fachlicher Kritik, Reflexion des persönlichen Lernfortschritts. Schriftliche Dokumentation der erworbenen Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeSeminar0.50.5UnterrichtszeitenMo bis Fr, ganztagsWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ein Tag in der Studienwelt von Biomedizinische Analytik Wenn es um Biomedizinische Analytik geht, schwirren mir immer Filme wie 28 Days later, I am Legend und Resident Evil durch den Kopf. Da ich aber nicht bei der Umbrella Corporation, sondern bei der FH Campus Wien arbeite, dachte ich, ich könnte mir mal selbst ein Bild davon machen. Anfangs war es nicht leicht, in die verriegelten Labortrakte der FH zu gelangen, letztendlich hab ich aber alle Sicherheitsschleusen überwunden und an zwei Übungen teilgenommen. Dabei habe ich einiges gelernt: Wie Lungengewebe aussieht, dass beim Desinfizieren das Motto "Feuer und Flamme" gilt und was an Pneumokokken verlockend ist. Die folgenden Fotos zeigen, wie mein Tag in der Studienwelt der Biomedizinischen Analytik gelaufen ist - viel Spaß dabei!Priska und Gerit sind beide bereits im vierten Semester und zeigen mir, wie ihr Laboralltag an der FH aussieht. Auf dem Stundenplan stehen Mikrobiologische Analyseverfahren. Bevor ich mich auf die Petrischalen stürzen kann, werde ich eingekleidet - das hat aber keine modischen Gründe, sondern soll verhindern, dass ich meine Straßenkleidung kontaminiere. Das Labor unterliegt der Sicherheitsstufe L2, das heißt, dass darin an Organismen und Viren gearbeitet wird, die Krankheiten verursachen können. Allerdings ist das Risiko für die Studierenden und Bevölkerung als gering eingestuft. Ich brauche mir demnach keine Sorgen zu machen, dass eine Epidemie ausgelöst wird und blutrünstige Zombies mein Büro stürmen. Und falls doch, kommen die nicht aus unserem Labor. So sieht ein Laborplatz an der FH aus - ziemlich bunt und fröhlich, ich würde gerne alles anfassen und die farbigen Nährböden erinnern mich an Nimm2, ich frag mich ob das rote nach Erdbeeren riecht. Aber noch bevor ich einen Finger bewegen kann, werde ich ermahnt, ja nichts anzurühren. Schließlich liegen hier Erreger wie Pneumokokken auf dem Tisch, die schwere Infektionen hervorrufen können. Um wirklich sicherzugehen setze ich mich lieber auf meine Hände und lass mir alles von den Profis zeigen. So züchtet man eine muntere Bakterienhorde: Man trägt so gleichmäßig wie möglich die Erreger auf Nährböden in Petrischalen auf. Die werden dann für 24 Stunden bei kuscheligen 37 Grad gebrütet. Bevor sie aber in den Brutschrank kommen, werden noch Antibiotika aufgetragen. Das passiert mit Hilfe eines Stempels, der mit einem Drücker gleich sechs verschiedene Antibiotikablättchen in die Petrischalen befördert. Das sieht dann... ...so aus. Je nachdem wie die Erreger reagieren, kann man feststellen, welches Antibiotikum am besten zur Behandlung geeignet ist. Priska erzählt mir, dass das Studium nicht immer stressfrei abläuft, vor allem wenn viel Lernstoff zusammenkommt. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, arbeitet sie wahnsinnig gern im Labor und genießt den Vorteil, an der FH einen fixen eigenen Laborplatz zu haben. Im Labor muss so hygienisch wie möglich gearbeitet werden. Hitze hilft immer noch am besten, Erreger abzutöten, deshalb werden die feuerfesten Hilfswerkzeuge im Labor nach jedem Schritt kurz in eine Gasflamme gehalten. Die Erkenntnisse aus ihrer Arbeit halten die zwei fein säuberlich fest. Genaues Arbeiten ist in der Biomedizinischen Analytik besonders wichtig, da lebenswichtige Diagnosen davon abhängen. Weiter geht's in die Übung Immunhistochemie, wo ich auf Ömer treffe. Er erzählt mir, dass er zuerst in an der Uni Mikrobiologie studiert hat. Leider bekam er in eineinhalb Jahren keinen Laborplatz, weshalb er sich entschieden hat, an die FH zu wechseln. Das war für ihn die richtige Entscheidung, weil er jetzt endlich neben dem theoretischen Unterricht auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Ömer hat in seiner Objektträgerbox schon einige Proben gesammelt. Man könnte meinen, die gehört Dexter! Ich darf einen Blick auf die Gewebeprobe einer menschlichen Lunge werfen, sieht in klein schon spannend aus... ...aber nichts dagegen, wie schön es unter dem Mikroskop aussieht! Der Blick durchs Mikroskop war der krönende Abschluss meines Besuches in der Biomedizinischen Analytik. Es war für mich besonders spannend zu sehen, wie genau und sorgfältig die Studierenden in den Labors arbeiten und dabei solchen Spaß haben. Die Theorie hinter den Übungen ist nicht einfach, aber wahnsinnig interessant. Wer gerne weiße Kittel trägt, sich für Medizin und Naturwissenschaften interessiert und labordiagnostische Verfahren erlernen möchte, ist in der Biomedizinischen Analytik genau richtig! Interview mit Christine Schnabl, Studiengangsleiterin Biomedizinische AnalytikBlut analysieren, Zellen auf Veränderungen untersuchen oder Bakterien bestimmen - der Bachelorstudiengang Biomedizinische Analytik hat viele Schwerpunkte. Im Interview spricht Studiengangsleiterin Christine Schnabl über die Inhalte, das Bewerbungsverfahren, Karrierechancen und warum man in dem Beruf nie auslernt. Zum Interview"Was ist Biomedizinische Analytik?" - dazu Studiengangsleiterin Christine Schnabl in der Sendung vielgesundheit Zum Video (ab 03:18) Berufsaussichten Mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf als Biomedizinische Analytiker*in ausüben. Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Demnach dürfen zahlreiche Vorbehaltstätigkeiten ausschließlich von dieser Berufsgruppe ausgeführt werden. Für Sie bedeutet das, dass Sie garantiert einen Job finden und dass Sie den Beruf EU-weit ausüben können. Zahlreiche Biomedizinische Analytiker*innen arbeiten in der der biomedizinischen Laboratoriumsdiagnostik auf ärztliche Anordnung. Mit dem praxisnahen Studium sind Sie sofort im Job einsetzbar und optimal darauf vorbereitet, komplexe Laboranalyseprozesse auf alle Stufen zu planen und durchzuführen. In der Stufendiagnostik entscheiden Sie erst an Hand erster Testergebnisse, wie Sie weiter vorgehen. Sie sind im Rahmen lebensbegleitender Fortbildungen verpflichtet, sich laufend mit den jeweils aktuellen Technologien auseinanderzusetzen, können sie anwenden und evaluieren. Mit den Ergebnissen unterstützen Sie Diagnose, Verkaufskontrolle, Therapieüberwachung und Rehabilitation. Sie arbeiten in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens mit Materialen menschlichen Ursprungs und untersuchen vor allem Blut, Knochenmark, Harn, Stuhl, Gewebe, Fruchtwasser, Speichel und Haare. Sie verwenden verschiedenste Laborgeräte, fertigen Gewebsschnitte an, begutachten gefärbte Präparate im Mikroskop oder legen Zellkulturen an. In der Funktionsdiagnostik arbeiten Sie unmittelbar mit Patient*innen und messen mit Hilfe von EKG, Spirometrie oder EEG die Leistung und Funktionstüchtigkeit von Organen wie Herz, Lunge oder Gehirn. Immer mehr Biomedizinische Analytiker*innen entwickeln sich an Universitäten oder auch in der Pharmaindustrie in Richtung Forschung und Entwicklung weiter. Einige entscheiden sich für die freie Praxis. Ihr laboranalytisches Wissen können Sie auch in anderen Branchen nutzen. Das Studium bietet eine gute Basis, um nach praktischen beruflichen Erfahrungen und laufender Weiterbildung Teams und Laboreinrichtungen zu leiten.Krankenhäusern Ambulatorien, PrivatlaboratorienArztpraxenSanatorien, Rehabilitationszentren SportmedizinUniversitätskliniken und Universitätenaußeruniversitäre ForschungseinrichtungenGesundheitsämter Biopharmazeutische IndustrieIndustrie und Handel der Labortechnologie LebensmittelindustrieVeterinärmedizinUmweltschutz Weiterführender Master Biomedizinische Analytik Masterlehrgang, berufsbegleitendmore Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) - als Zugangsvoraussetzungen. Biologie und UmweltkundeEnglisch 2Physik 1Chemie 2 Mathematik 1 Die Studienberechtigungsprüfung hat eine Kombination von mindestens drei der angeführten Fächer zu beinhalten. Das Wahlfach können Sie frei wählen.Einschlägige berufliche Qualifikation Lehrberufsgruppen ChemielabortechnikChemieverfahrenstechnikPharmazeutisch kaufmännische AssistenzPhysiklaborant*inDrogist*in Berufsbildende Mittlere Schulen Fachschule für ChemieFachschule für TextilchemieFachschule für Chemische Betriebstechnik Sonstige Qualifikationen Diplom im gehobenen Dienst der Gesundheits- und KrankenpflegeDiplom im Medizinisch-technischen FachdienstDeutsche Fachhochschulreife: im Bereich Technik oder Gesundheit und SozialwesenZusätzliche Eignungsnachweise nach Erhalt eines Studienplatzes:Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)Nachweis der Unbescholtenheit (Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate)Gesundheitliche EignungInformationsblatt Impfempfehlung BMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal Österreichs (PDF 85,1 KB)Hepatitis B Impfung (mindestens die ersten beiden Teilimpfungen)Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB Bewerbung Im Studiengang Biomedizinische Analytik stehen jährlich 90 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:5,5.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie neben dem unterschriebenen Bewerbungsformular folgende Dokumente und Unterlagen in Kopie:GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisgegebenenfalls HeiratsurkundeJahreszeugnis der letzten Schulstufeggf. InskriptionsbestätigungReifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung / Nachweis der beruflichen QualifikationTabellarischer Lebenslauf mit FotoBitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese - so bald wie möglich - per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen EDV-unterstützten Test und ein Bewerbungsgespräch.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das zweistufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die angewandten Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und ermittelt, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Der zeitgebundene Test besteht aus mehreren Teilen und überprüft Konzentrationsfähigkeitverbale Intelligenz (z.B. Satzergänzungen, Wortfolgen)numerische Intelligenz (z.B. Rechenaufgaben, Zahlenvergleiche)figurale Intelligenz (bildhaft-logisches und abstraktes Denken) Fachliches Wissen ist nicht Teil des Tests. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem Aufnahmegespräch teil. Es vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung, die Lehrenden- und die Studierendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Termine Das Aufnahmeverfahren 2021 wird ausschließlich online durchgeführt. Termine für den EDV-unterstützten Test:23. März 2021 31. März 2021 6. April 2021Die Zuteilung zu den Terminen und genaue Informationen werden per Mail zeitgerecht versendet. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Christine Schnabl zu Studienvoraussetzungen und Jobchancen In der Biomedizinischen Analytik untersuchen Sie medizinische Proben, errechnen Labormesswerte und stellen den Zusammenhang von labordiagnostischen Ergebnissen und Krankheitsbildern her. Im Rahmen der BeSt 2019 erklärt die Studiengangsleiterin Christine Schnabl welche Voraussetzungen Sie für dieses Studium mitbringen müssen und welche Jobchancen sich danach für Sie ergeben. Gesamtes Video ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Nostrifizierung Sie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen?Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe B2) erforderlich. Kontakt > FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc Studiengangsleiterin Biomedizinische Analytik T: +43 1 606 68 77-4101christine.schnabl@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Angelika EidkumClaudia FichtingerMichaela Fucik, MScKaren Sally Weindorfer, BSc Favoritenstraße 226, D.1.18 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4100 F: +43 1 606 68 77-4109bioanalytik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 9.00-11.00 Uhr und 13.00-15.00 UhrTelefonische Voranmeldung empfohlen Bis auf Weiteres sind die Öffnungszeiten nicht gültig. Wir bitten unbedingt um Terminvereinbarung vorab per Telefon oder Mail, sollte ein persönlicher Kontakt im Sekretariat notwendig sein. Lehrende und Forschende > Susanne Bauer-Mitlinger Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Karin Maria Drobits, MSc Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Bernhard Dürschmied, MSc Biomedizinischer Analytiker, Lehre und Forschung> Sabine Enzinger, MBA Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> FH-Prof.in Mag.a Martina Fondi Biomedizinische Analytikerin, Lehrgangsleiterin Biomedizinische Analytik> Marlene Gerner, MSc PhD Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Elis Godaj, MSc Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Karin Gstinig Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Jasmin Hammerler, MSc Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Silke Jäger, MSc Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Michaela Macho Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Reinhard Meixner, BSc, MA Biomedizinischer Analytiker, Forschung und Lehre> Dejan Milosavljevic, MSc Biomedizinischer Analytiker, Lehre und Forschung> Kerstin Plessl, PhD Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Christine Prevedel Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Mag.a Christine Rieß Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc Studiengangsleiterin Biomedizinische Analytik> Helena Seper, MSc Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Mag.a Dr.in Veronika Stefanik Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Martina Stöckl Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer Biomedizinischer Analytiker, Lehre und Forschung> Michaela Zahradnik, MSc Biomedizinische Analytikerin, Lehre und Forschung> Karina Zeyda, MSc Phd Biomedizinische Analytikerin (Karenz), Lehre und ForschungFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr Kooperationen und Campusnetzwerk Plaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praktikumsgebern eine Plakette verliehen. alle FotosGeschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.)Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.)Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering.Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Laboratorien des niedergelassenen Bereichs, mit der Medizinischen Universität Wien und anderen europäischen Hochschulen, dem Berufsverband biomed austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praktika unter anderem in Krankenanstalten des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Biomedizinische Analytik (PDF 50,2 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (PDF 915 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnatomie VOAnatomie VOVortragende: Silke Jäger, MSc, Dr. Lukas Reissig, Jonas Santol2SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe, Richtungs- und Lagebezeichnungen, Allgemeine Definitionen, Überblick über Aufbau und Morphologie der Gewebsarten, anatomischer Aufbau von Herz-Kreislaufsystem, Atmungssystem, Verdauungssystem, Urogenitalsystem, Nervensystem, Haut und Sinnesorgane, endokrine Organe, überblicksmäßig Bewegungsapparat und Schädel. Schwerpunktmäßig und beispielhaft werden Systeme und Organe systematisch besprochen, die große Relevanz für wichtige Analyseparameter haben, ähnliche Systeme werden im Selbststudium erarbeitet.PrüfungsmodusLV-abschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und SelbststudiumSpracheDeutsch23ArbeitnehmerInnenschutz VOArbeitnehmerInnenschutz VOVortragende: Christine Prevedel0.5SWS1ECTSLehrinhalteGesetzliche Grundlagen des ArbeitnehmerInnenschutzes, Verhalten im medizinischen Labor, Gefahrenerkennung, Gefahrenvermeidung, Entsorgung, Ergonomie, Erste Hilfe, BrandschutzPrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und Lernmethodemedienunterstützter Vortrag0.51Berufsprofil SEBerufsprofil SEVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Mag. Christina Lechner, Mag. Birgit Luxbacher, BSc MSc, FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc, MMag.a Susanne Schwarz1SWS1ECTSLehrinhalteLerntechniken und Selbstmanagement-Methoden werden in einem interaktiven Setting bearbeitet. Motivation Lernpsychologie Methoden für effektives und effizientes Lernen Optimale Pausengestaltung im LernalltagPrüfungsmoduserfolgreiche TeilnahmeLehr- und LernmethodeDiskussion in Kleingruppen Diskussion im Plenum Einzelarbeit FrontalunterrichtSpracheDeutsch11Chemie VOChemie VOVortragende: Univ. Doz. Dr. Rudolf Werner Soukup2SWS2.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Allgemeinen, Anorganischen Chemie und Organischen Chemie: Atomtheorie, Periodisches System der Elemente, Chemische Bindung, Chemische Formelsprache, Eigenschaften einiger ausgewählten Elemente und deren Verbindungen, Aggregatszustände, Ablauf chemischer Reaktionen, Chemische Kinetik, Löslichkeit, Säure-Base-Reaktionen, Redoxprozesse, Nomenklatur und Struktur folgender Verbindungsklassen: Salze, Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Ester, Thiole, Amine, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Kohlenhydrate, Proteine, Lipide und Nukleinsäuren;PrüfungsmodusSchriftliche KlausurarbeitLehr- und LernmethodeVorlesungsbetrieb mit teilweisem ÜbungscharakterSpracheDeutsch22.5Einführung in die Biomedizin VOEinführung in die Biomedizin VOVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Dejan Milosavljevic, MSc, Maike Werning, BSc. MSc.1SWS2ECTSLehrinhalteMedizinische Terminologie. Kennenlernen wichtiger Wörter und Wortbestandteile der medizinischen Fachsprache, Erklärungen und Definitionen. Zusammenstellung eines Glossars. Die Zelle kurz und kompakt und überblicksmäßige Aufstellung von Stoffwechselfunktionen. Eigenschaften, Aufbau und Funktion von Zellen und Zellorganellen. Zellorganellen: Membranen, raues und glattes Endoplasmatisches Retikulum, Nukleus, Ribosomen, Mitochondrien, Golgiapparat, Lysosomen, Peroxisomen,Zytoskelett, Mikrotubuli, Aktinfilamente, Intermediärfilamente, Keimzellbildung (Mitose, Meiose). Einführung in die Molekularbiologie. Struktur, Reproduktion von Nukleinsäuren. Anwendungsprinzipien immunologischer, molekularer und zellbiologischer Methoden zur Bearbeitung von komplexen biomedizinischen Fragestellungen. Die Lehrveranstaltung dient als Brücke zu Vorwissen aus vorhergehenden Ausbildungen.Prüfungsmodusschriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Arbeitsblätter, Lesen und Diskussion fachbezogener Texte, aktivierende GruppenarbeitSpracheDeutsch12Hämatologische Labordiagnostik ILVHämatologische Labordiagnostik ILVVortragende: Patricia Bankl, Susanne Bauer-Mitlinger, Karin Maria Drobits, MSc, Mag.a Christine Rieß, Martina Stöckl, Michaela Zahradnik, MSc3SWS3.5ECTSLehrinhalteFunktion und Zusammensetzung des Blutes, Hämatopoese, Zelluläre Bestandteile des Blutes und deren Funktion, Ermittlung aller Blutbildparameter inkl. physiologisches Differentialblutbild, hämatologische Zusatzbestimmungen. Präanalytik, Qualitätssicherung, Dokumentation und Interpretation, Validierung. Venöse Blutentnahme, Umgang mit PatientInnen und Erste Hilfe Maßnahmen bei Zwischenfällen.PrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren Vorgaben, mikroskopische BeurteilungSpracheDeutsch33.5Hygiene VOHygiene VOVortragende: Univ.Prof.Dr. Dipl.Ing. Mohammad Manafi1SWS1.5ECTSLehrinhalteInfektionslehre: - Grundlagen der Infektionslehre - Das Immunsystem - Schutzimpfungen/Impfplan-, reaktionen/Abwehrmechanismen - Methoden des Erregernachweises - Meldepflichtige Erkrankungen - Infektionszeichen Mikrobiologie und Parasitologie: - Bakterien - Viren - Prionen - Pilze - Parasiten/Mehrzellige Parasiten Hygiene in Gesundheitseinrichtungen und im extramuralen Bereich: - Organisation der Krankenhaushygiene (Hygienestandards) - Nosokomiale Infektionen - Allgemeine Hygiene und Hygienemaßnahmen - Reinigung, Desinfektion und Sterilisation - Händehygiene - Hygiene in speziellen Pflegesettings - Schutzkleidung- Isolierung - Infektionsprävention für MitarbeiterInnen - Infektionsschutz bei multiresistenten Keimen - Lebensmittel- und Umwelthygiene - UntersuchungsmaterialPrüfungsmodusLV-abschließende schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietende Methoden Kurz FilmeSpracheDeutsch11.5Klinisch-chemische Labordiagnostik ILVKlinisch-chemische Labordiagnostik ILVVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Dejan Milosavljevic, MSc, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer2.5SWS3.5ECTSLehrinhaltePräanalytik, analytische Technologien und Methoden der Messwerterfassung, Probenaufbereitung, exemplarische Analyse von Substraten und Enzymen aus biologischem Untersuchungsmaterial (wie zum Beispiel Serum), biochemische Grundlagen des Reaktionsablaufs, Testprinzipien und Reaktionsbedingungen, Kriterien zur Auswahl und Beurteilung von Messmethoden, Methoden zur Quantifizierung von Messergebnissen, Grundlagen der Qualitätssicherung.PrüfungsmodusDie Gesamtnote dieser ILV setzt sich aus einer mündlichen theoretischen Prüfung, der täglichen Mitarbeit, der Beurteilung der praktischen Arbeiten (Richtigkeit in Moodle und Nachvollziehbarkeit im Laborjournal) zusammen, wobei alle Teilbereiche positiv zu absolvieren sind.Lehr- und LernmethodeKombination von theoretischem Unterricht mit praktischen Übungen - im Kontext des hybriden Lernens. Der Schwerpunkt liegt beim Kennenlernen und bei der Durchführung unterschiedlicher klinisch- chemischer Methoden, der exakten Dokumentation auf der Lernplattform Moodle und dem nachvollziehbaren Führen eines Protokollbuches.SpracheDeutsch2.53.5Kommunikation SEKommunikation SEVortragende: Dipl. Sozialpädagogin (FH) Andrea Kadlik, DSP, MSc, Mag. Harald Pesendorfer, Mag. Laura Soroldoni1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Kommunikation und Gesprächstechniken, motivierende Gesprächsführung, Modelle der Kommunikation, Kommunikationsanalyse und ausgewählte kommunikationstheoretische Aspekte wie Besonderheiten in der Kommunikation über virtuelle Medien. Konfliktmanagement (Konfliktverlauf, Strategien und Lösungsansätze). Selbst- und Fremdwahrnehmung, Feedback, Phasen der Gruppenbildung. Transfer der theoretischen Inhalte und Reflektion der Lehrinhalte in angeleiteten Übungen.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeILV Theoretische Inputs, Übungen, Fragebögen, Erfahrungsaustausch, Analysen anhand FeedbackSpracheDeutsch11Labor Basics ILVLabor Basics ILVVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Karin Maria Drobits, MSc, Elis Godaj, MSc, Reinhard Meixner, BSc, MA, Dejan Milosavljevic, MSc, Christine Prevedel, Mag.a Christine Rieß, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer, Michaela Zahradnik, MSc1.5SWS2ECTSLehrinhalteLaborbezogene Hygienemaßnahmen, Gebrauchsgüter, berufsrelevante physikalische Größen und Einheiten, messen und registrieren, Wasserqualitäten, Lösungen und Verdünnungen, zentrale Begriffe des Funktionsablaufes im Analyseprozess insbesondere der Präanalytik.PrüfungsmodusPrüfungsimmanente LV;Lehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Selbststudium, praktisches Üben in Kleingruppen, DemonstrationSpracheDeutsch1.52Mathematik 1: Stöchiometrie UEMathematik 1: Stöchiometrie UEVortragende: Mag. Dr. Reinhold Hofbauer, Univ.Ass.Prof., Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Mario Mikula, MAS, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner, Ao. Univ. Prof. Dr. DI Johannes Nimpf, Maike Werning, BSc. MSc.1SWS1.5ECTSLehrinhalteChemische Grundrechnungen - Größen und Einheiten - Atomare und Molare Masse - Grundgesetze der Stöchiometrie - Chemische Reaktionsgleichungen - Umsatzberechnungen chemischer Reaktionen - Konzentrationsberechnungen, Verdünnungen - pH- und Puffer-Berechnungen - Einführung in Redox-GleichungenPrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung.Lehr- und LernmethodeGruppenübungen und SelbststudiumSpracheDeutsch11.5Mikroskopie ILVMikroskopie ILVVortragende: Elis Godaj, MSc, Michaela Hassler, MSc., Christine Prevedel, Christoph Schön2SWS2.5ECTSLehrinhaltePhysikalische Grundlagen der Mikroskopie, mechanische und optische Bauelemente eines Mikroskops, deren Funktion, korrekte Einstellung, Reinigung und Wartung; Mikroskope und deren Anwendung: Auflicht-, Durchlicht-, Stereo-, inverses Mikroskop, Anwendung praxisrelevanter Mikroskopieverfahren; Hellfeld-, Dunkelfeld-, Phasenkontrast-, Fluoreszenz-, Elektronenmikroskopie Grundlagen der Mikrophotographie und Herstellung mikrophotographischer AufnahmenPrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodeStrukturierter medienunterstützter Vortrag, praktisches Üben in Kleingruppen, Referate, Selbststudium, Gruppenarbeit, Problem based learning, Laborberichte nach strukturierten Vorgaben verfassenSpracheDeutsch22.5Physiologie VOPhysiologie VOVortragende: Mag. Ursula Föger-Samwald, Phd.2SWS3.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Physiologie (Compartments, Transport, Membranpotential), Überblick über ausgewählte Kapitel der Neuro- und Muskelphysiologie, Energieumsatz, Herz-Kreislaufphysiologie, Atmungsphysiologie, Physiologie des Gastrointestinaltrakts, Wasser- und Salzhaushalt, allgemeine Endokrinologie, Säure-Basenhaushalt, Nierenphysiologie, Thermoregulation.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeMündliche Vorlesung unterstützt durch ein Skriptum und einen Lehrzielkatalog.SpracheDeutsch23.5Zellbiologie VOZellbiologie VOVortragende: Univ. Prof. Dr. Johannes Stöckl1SWS1.5ECTSLehrinhalteBiogenese (Zellentwicklung, Zellwachstum, Zelldifferenzierung, Zellvermehrung, Zelluntergang), Eigenschaften von Zellen (Zellformen, Zellgrößen, Lebensdauer von Zellen), Aufbau und Funktion von Zellen (Zellorganellen: Membranen, Nukleus, raues und glattes Endoplasmatisches Retikulum, Ribosomen, Mitochondrien, Golgiapparat, Lysosomen, Endosomen, Peroxisomen; Zytoskelett: Mikrotubuli, Zentriolen, Basalkörperchen, Kinozilien, Stereozilien, Aktinfilamente, Intermediärfilamente, zytoplasmatische Einschlüsse), Zellkontakte (Tight junction, Gap junction, Desmosom), Zell- und Kernteilung, Keimzellbildung (Mitose, Meiose), Verhalten von Zellen unter in-vitro-BedingungenPrüfungsmodusschriftliche oder mündliche PrüfungLehr- und Lernmethodestrukturierter, medienunterstützter Vortrag, SelbststudiumSpracheDeutsch11.5
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSCase Studies 1 UECase Studies 1 UEVortragende: Elis Godaj, MSc, Silke Jäger, MSc, FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc, Helena Seper, MSc, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA, Michaela Zahradnik, MSc0.5SWS1ECTSLehrinhalteErklärungen und Verknüpfen von organspezifischen Funktionen und Ableiten der damit verbundenen laboranalytischen Parameter anhand von Fallbeispielen. Die Studierenden erarbeiten selbstdefinierte und mit dem/der TutorIn verglichene Lernziele und präsentieren die Ergebnisse. Exemplarische Fallgeschichten zu: Herz-Kreislaufsystem, Gastrointestinales System, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.PrüfungsmodusAktive Teilnahme, ErgebnispräsentationLehr- und LernmethodeMethode des Problem based learning (Pbl) mit SiebensprungSpracheDeutsch0.51Hämatologie VOHämatologie VOVortragende: Assoz. Prof. Dr. Rodrig Marculescu, Dr. Rene Zadnikar, BSc2SWS3ECTSLehrinhalte- Blutbildende Organe: Knochenmark, lymphatisches Gewebe - Hämatopoese - Pathogenese, Klinisches Erscheinungsbild, - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des blutbildenden Systems: Anämien, reaktive Veränderungen des weißen Blutbildes, Myelodysplastische Erkrankungen, Myeloproliferative Erkrankungen, Lymphoproliferative Erkrankungen, Akute Leukämien, Thrombozytäre Erkrankungen, Parasitäre Erkrankungen - Immunzytologische Analytik - Qualitätssicherung - Interpretation von BefundenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Referate, Befundinterpretation anhand von Fallbeispielen23Hämatologische Morphologie ILVHämatologische Morphologie ILVVortragende: Mag.a Christine Rieß, Helena Seper, MSc, Michaela Zahradnik, MSc1.5SWS2ECTSLehrinhalteMikroskopische Differenzierung von Blut- und Knochenmarkszellen, Diagnostik von hämatologischen Erkrankungen wie Anämien, reaktiv-leukozytären Veränderungen, Myelodysplastischen Syndromen, Myeloproliferativen Neoplasien, Lymphoproliferativen Erkrankungen, Akuten Leukämien, Thrombozytären Erkrankungen und Parasitären Erkrankungen.PrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren Vorgaben, mikroskopische Beurteilung, eventuell e-learning1.52Hämostaseologie VOHämostaseologie VOVortragende: Prof. Dr. Peter Quehenberger0.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Präanalytik - Analytik: Aufgaben und Überprüfung des Gefäßsystems, Thrombozyten, Plasmatisches Gerinnungssystem, Fibrinolysesystem - Pathogenese, Klinisches Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapieüberwachung von Gerinnungsstörungen -Antikoagulantientherapie und Überwachung -Adäquater Einsatz von Gerinnungsanalysen -Qualitätssicherung -Interpretation von BefundenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter medienunterstützter VortragSpracheDeutsch0.51.5Hämostaseologische Labordiagnostik ILVHämostaseologische Labordiagnostik ILVVortragende: Michaela Hassler, MSc., Dejan Milosavljevic, MSc1.5SWS1.5ECTSLehrinhaltePräanalytik - Analytik der primären und sekundären Hämostase - manuelle und mechanisierte Methoden der Analyse - Qualitätssicherung - Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren VorgabenSpracheDeutsch1.51.5Histologie VOHistologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Adolf Ellinger, Karin Gstinig2SWS3ECTSLehrinhalteStellenwert der Histologie in der medizinischen Diagnostik Funktionelle Morphologie der Zelle Zelldifferenzierung und Aufbau von Gewebeverbänden - Parenchym/Stroma - Mechanismen der Regeneration und Reparation - Mechanismen der Zellinteraktion - Entwicklung der Systematik der Gewebearten Morphologischer Aufbau der Organe und Organsysteme, insbesondere - Gastrointestinaltrakt (incl. Leber und Pankreas) - Urogenitaltrakt - Respirationstrakt - Herz- und Kreislaufsystem - Nervensystem - Endokrine Organe - Haut und HautanhangsgebildePrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (Kombination aus Multiple Choice Fragen, Freifragen. schriftlich auszufertigenden Antworten und Skizzen) am Ende der Vorlesung.Lehr- und LernmethodeMedienunterstützter Vortrag (Zeichnung > Powerpoint > Filmsequenzen), Einsatz virtueller Mikroskopie - online Illustration histologischer Schnittpräparate. Vorlesungsbegleitendes Handout im Internet (Extrakt der VL-Folien, ergänzt durch kurze Texteile), Strukturierung durch Vorlesung, Nachlese im Lehrbuch.SpracheDeutsch23Histologische Labordiagnostik 1 ILVHistologische Labordiagnostik 1 ILVVortragende: Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho2SWS2.5ECTSLehrinhaltePräanalytik - Untersuchungsmaterialien und Einsendemodalitäten - Materialübernahme und Makroskopische Präparation Fixierung und Entkalkung Einbettung und Ausgießen Mikrotomie Grundlagen der Färbetechnik (Übersichtsfärbung: HE) von Paraffinschnitten Möglichkeiten der Mechanisierung Mikroskopische Beurteillung der Schnittpräparate zur Qualitätskontrolle Lagerung und Aufbewahrung von histologischen Präparaten Fachspezifische Hygiene und SicherheitsmaßnahmenPrüfungsmodusILV mit immanentem Prüfungscharakter Praktische und theoretische LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Mikroskopische Beurteilung von histologischen Schnittpräparaten E-Learning22.5Histologische Morphologie ILVHistologische Morphologie ILVVortragende: Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho1.5SWS2.5ECTSLehrinhalteMikroskopieren ausgewählter (normaler und pathologischer) histologischer Präparate - Kreislauforgane - Gastrointestinaltrakt - Respirationstrakt - Urogenitaltrakt - Endokrine Organe - Haut und Anhangsgebilde - NervensystemPrüfungsmodusPraktische und theoretische LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen E-LearningSpracheDeutsch1.52.5Instrumentelle Analytik VOInstrumentelle Analytik VOVortragende: FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer1SWS1.5ECTSLehrinhalteSpektroskopische Analyseverfahren (Absorptionsspektroskopie: UV/VIS, AAS, NMR; Emissionsspektroskopie: Fluoreszenzspektroskopie, AES; Sonderstellung: MS), Evaluierung von Analysenssystemen und Methoden, Mechanisierte Partikelzählung (Hämatologische Verfahren, Turbidimetrie, Nephelometrie, Messung des onkotischen Drucks, Osmometrie), Elektroanalytik (mit Schwerpunkt auf Potentiometrie, andere Verfahren im Überblick) Physikalische und chemische Trennverfahren (Chromatographische und elektrophoretische Analyseverfahren) Immunologische Techniken im ÜberblickPrüfungsmodusAbschließende schriftliche oder mündliche Prüfung.Lehr- und Lernmethodestrukturierer, medienunterstützter Vortrag, SelbststudiumSpracheDeutsch11.5Klinisch-chemische Labordiagnostik 2 ILVKlinisch-chemische Labordiagnostik 2 ILVVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Jasmin Hammerler, MSc, Dejan Milosavljevic, MSc, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer3SWS3.5ECTSLehrinhalteAusgewählte klinisch-chemische Parameter zur Diagnostik und Therapieüberwachung von Stoffwechselerkrankungen und Organerkrankungen Präanalytik - Analytik - Postanalytik Grundlagen der QualitätssicherungPrüfungsmodusDie Note setzt sich aus der Note der abschließenden theoretischen Prüfung, der Beurteilung der praktischen Arbeiten (Richtigkeit, Interpretation) und der permanenten Leistungsbeurteilung zusammen, wobei jede einzelne Note positiv sein muss.Lehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Selbststudium, praktisches Üben in Kleingruppen, DemonstrationSpracheDeutsch-Englisch33.5Klinische Chemie VOKlinische Chemie VOVortragende: Priv-Doz. Mag. DDr. Helmuth Haslacher, BSc BA1.5SWS2ECTSLehrinhalteDie wichtigsten Parameter eines klinisch-chemischen Routinebefundes werden anhand folgender Schwerpunkte dargestellt: Physiologische und pathophysiologische Bedeutung, Indikation, Bewertung, Differentialdiagnostik und relevante präanalytische Hinweise. Die Kapitel der Vorlesung umfassen unter anderem: Einführung in die medizinische Diagnostik, hepatobiliäre Enzymdiagnostik, kardiale Diagnostik, renale Diagnostik, Elektrolyte, Eisenstoffwechsel, Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel, Blutgase, Säure-Basen-Haushalt, Entzündungs- und Proteindiagnostik.PrüfungsmodusAbschlussprüfung in Form eines Single Choice-Tests.Lehr- und LernmethodeMündliche Vorträge unterstützt durch eine Vortragsunterlage (pptx.-Präsentation).SpracheDeutsch1.52Mathematik 2: Analytisches Rechnen UEMathematik 2: Analytisches Rechnen UEVortragende: FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer1SWS1.5ECTSLehrinhalte- Rechnen im Laboralltag: Herstellungen von Lösungen, Puffern etc. aus verschiedenen Ausgangsstoffen. Berechnung von Verdünnungsfaktoren und Standardverdünnungsreihen. - Einführung in Statistik: Grundlagen statistischer Tests. Tests für normalverteilte Daten. - Analytische Qualitätssicherung: Validierung analytischer Methoden; Kalibration (z.B. linear vs. quadratisch.) Messunischerheit. Qualitätssicherung mittels Kontrollkarten inkl. statistische Auswertung - Excel Grundlagen: Implementierung einfacher statistischer Tests in MS-Excel - R _Grundlagen: einfache statistische Test uns FunktionenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung (open books) aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung Hausarbeit (R & Excel)Lehr- und LernmethodeWorkshop: Kombination Vorlesung & integrierte Übung.11.5Medical English UEMedical English UEVortragende: Dr Mark Brownlow, Barry Jenkins, BSc (Hons), FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik1SWS1ECTSLehrinhalteFachvokabular Beruf, Labor, Medizin. Sensibilisierung auf Internationalität und Klarheit bei der Kommunikation in einer Fremdsprache.PrüfungsmodusDetails in der LVLehr- und LernmethodeKurzvorträge Arbeitsblätter Selbststudium Lesen, Ausbesserung und Diskussion fachbezogener TexteSpracheEnglisch11Pathologie VOPathologie VOVortragende: Univ. Prof. Dr. med. Heinz Regele2SWS3.5ECTSLehrinhalteAllgemeine Pathologie: Begriffserklärungen Verlaufsmöglichkeiten von Erkrankungen Krankheitsursachen Krankhafte Veränderungen an Zellen und Geweben - Morphologie des Zellschadens - Entzündung - Gewebsersatz - Regeneration und Reparation - Qualitative und Quantitative Störungen des Zellwachstums und der Zelldifferenzierung - Allgemeine Tumorpathologie - Pathologie des Kreislaufes und Wasserhaushaltes Fachspezifische Pathologie: Pathogenese, morphologische Veränderungen, klinische Besonderheiten, Diagnostik und therapeutische Ansätze folgender Bereiche: Herz- Kreislaufsystem Lymphsystem Respirationstrakt Gastrointestinaltrakt Leber, Pankreas Harntrakt Geschlechtsorgane Mamma Plazenta und Schwangerschaft Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen Haut BewegungsapparatPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter VortragSpracheDeutsch23.5
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum 1 PRBerufspraktikum 1 PRVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik0SWS6ECTSLehrinhalteMethoden der Laborbasisdiagnostik im Berufsfeld (Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie)PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikum06Biochemie und Pathobiochemie VOBiochemie und Pathobiochemie VOVortragende: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner, Maike Werning, BSc. MSc.2SWS2.5ECTSLehrinhalteGrundlagen der Biochemie mit Schwerpunkt auf Bau und Funktion von Proteinen und Enzymen und Stoffwechselbiochemie (anaboler und kataboler Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fettsäuren und Proteine), Anmerkungen zur Analytik Grundprinzip = weniger ist mehr = intensive Behandlung zentraler Themen unter Vernachlässigung von 'Ausnahmen' * Makromoleküle * Aminosäuren - Peptidebindungen - Proteine * Proteinstruktur und schwache chemische Bindungen * Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur von Proteinen * energetische Prinzipien der Enzymaktivität * Mechanismen der Enzymaktivität * Coenzyme * Enzymkinetik * Hemmung der Enzymaktivität * Reaktionsketten * Anmerkungen zur Proteinanalytik * energetische Grundlagen des Stoffwechsels * Glykolyse * Zitratzyklus * AKtivierung von Fettsäuren * Harnstoffzyklus * Lipide und biologische Membranen * Atmung - oxidative Phosphorylierung * DNA Struktur, Replikation, Reparatur * Transkription und Regulation * RNA Reifung und Export * Translation und Proteinsortierung * wird eventuell während des Semesters noch erweitert und ergänztPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, genauer Modus wird während des Semesters noch bekanntgegebenLehr- und LernmethodeVortrag mit Präsentation und kurzen Lehrfilmen22.5Case Studies 2 SECase Studies 2 SEVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Bernhard Dürschmied, MSc, Sabine Enzinger, MBA, Elis Godaj, MSc, Silke Jäger, MSc, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA, Michaela Zahradnik, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteAnhand ausgewählter Fälle werden folgende Themenkreise bearbeitet: Verknüpftes Ergründen von organspezifischen Funktionen und Ableiten der damit verbundenen laboranalytischen Parameter anhand von Fallbeispielen. Herz-Kreislaufsystem, Gastrointestinales System, im speziellen Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Physiologische und pathophysiologische Zusammenhänge der Entstehung von Harn und anderen Körperflüssigkeiten und deren Laboranalytik (beispielhaft: Blut, Harn, Liquor, Sperma, Schweiß, Gelenksflüssigkeiten, Punktionsflüssigkeiten, Stuhl). Ausgewählte Fälle des Herz-Kreislauf-Systems (Arteriosklerose, thromboembolische Erkrankungen und hämorrhagische Diathesen, Atmung etc.) und der neurovegetativen Regulationen (Verdauungstrakt etc.), Entzündung, Formen der Entzündung, viral und bakterielle Entzündung, Beispiele aus der Tumorlehre. Erklären und Präsentieren von speziellen Körpersystemen mit deren Pathologien exemplarisch, Vernetzen mit dazugehörigen Laborparametern.PrüfungsmodusGruppenpräsentation - verpflichtende Teilnahme an der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeProblem based learning0.50.5Histologische Labordiagnostik 2 ILVHistologische Labordiagnostik 2 ILVVortragende: Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho3SWS3ECTSLehrinhalteMikrotomie Spezielle Färbetechniken - Spezialfärbungen - Imprägnationen - Histochemie - Immunhistochemie - In situ Hybridisierung Gefrierschneidetechnik Mikroskopische Beurteilung der Schnittpräparate zur Qualitätskontrolle und Organdiagnose Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse Qualitätssicherung Präparationstechnik für die ElektronenmikroskopiePrüfungsmodusILV mit immanentem PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Mikroskopische Beurteilung von histologischen Schnittpräparaten E-LearningSpracheDeutsch33Immunologie VOImmunologie VOVortragende: DDr. Klaus Schmetterer2SWS2.5ECTSLehrinhaltePräanalytik Durchführung exemplarischer manueller und mechanisierter immunologischer Analyseverfahren und Techniken Grundlagen der Qualitätssicherung Dokumentation, Validierung und Interpretation von BefundenPrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und PrüfungsgesprächLehr- und Lernmethode- strukturierter, medienunterstützter Vortrag - Demonstrationen - Selbststudium - Referate - Arbeiten in Kleingruppen - Führen eines Laborprotokolls22.5Immunologische Labordiagnostik 1 ILVImmunologische Labordiagnostik 1 ILVVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Jasmin Hammerler, MSc, Kerstin Plessl, PhD, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA3SWS3ECTSLehrinhaltePräanalytik Durchführung exemplarischer manueller und mechanisierter immunologischer Analyseverfahren und Techniken Grundlagen der Qualitätssicherung Dokumentation, Validierung und Interpretation von BefundenPrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und AbschlussprüfungLehr- und Lernmethode- strukturierter, medienunterstützter Vortrag - Demonstrationen - Selbststudium - Arbeiten in Kleingruppen - Führen eines LaborprotokollsSpracheDeutsch33Klin. Anwendungen der Immunologie VOKlin. Anwendungen der Immunologie VOVortragende: DDr. Klaus Schmetterer0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteTransplantationsimmunologie, Autoimmunität, Immunsuppression, ImpfungenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, Multiple Choice mit 15 Fragen, jeweils eine Antwort pro Frage ist korrektLehr- und LernmethodeVorlesung0.50.5Klin. Anwendungen der Molekularbiologie VOKlin. Anwendungen der Molekularbiologie VOVortragende: Martina Auer, MSc, Kathrin Spettel, MSc, Anna Tröscher-Böhm, PhD0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDr. Isabella Wimmer RNA Isolation aus Formalin-fixiertem (FFPE) Gewebe, Möglichkeiten der Qualitätskontrolle der isolierten RNA, Genexpressionsanalyse mittels Microarrays (FFPE-Gewebe), Laser-Mikrodissektion von Krankeitsherden aus FFPE-Gewebe, Anwendungen im Forschungsgebiet der Multiplen Sklerose Themengebiet Martina Auer Humangenetik / Tumorgenetik allgemein (z.B. Wie entsteht Krebs?), Praxis: hochauflösende Einzelzellanalyse (v.a. zirkulierende Tumorzellen; Isolierung, Amplifikation, Qualitätsüberprüfung, hochauflösende Analyse mittels Array-CGH), Plasma-DNA Analyse bei TumorpatientInnen (Isolierung, Quantifizierung, Charkterisierung mittels Next-Generation-Sequenziermethoden v.a. Illumina Plattform), Brustkrebs Themengebiet Kathrin Spettel Next Generation Sequencing in der molekularen Mikrobiologie Grundlagen der NGS-Technologie - NGS-Plattformen - Whole Genome Sequencing - Targeted Resequencing - RNA-Sequencing - Bioinformatik Basics Praktische Anwendungsbeispiele von NGS in der Mikrobiologie - Mikrobiom und Mykobiom Analysen - Mutationsdetektion in Resistenzgenen - Erregerindentifikation - Epidemiologische und phylogenetische FragestellungenPrüfungsmodus-Lehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch0.50.5Klin. und Arbeitspsychologie SEKlin. und Arbeitspsychologie SEVortragende: Mag. Christina Lechner0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteKlin. und Gesundheitspsychologie - Inhalte: Bio-psycho-soziales Krankheitsmodell, Psychosomatik, Verhaltensmedizin, Gesundheit und Krankheit, Salutogenese versus Pathogenese, Coping und Compliance. Einfluss der Arbeit auf den Menschen. Beschreibung und Erklärung des arbeitsbezogenen Erlebens und Verhaltens von Personen in Organisationen. Gesunderhaltung des Menschen am Arbeitsplatz und die Erhaltung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Fragen der Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit, Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung sowie Fragen der Reduktion von Belastung. Umgang mit Arbeitskonflikten.PrüfungsmodusMitarbeit, Hausübungen, Einbringen in DiskussionenLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag, Gruppendiskussion, Kleingruppenarbeit, Erlernen und Durchführung von Entspannungsübungen, Selbststudium Videodemonstrationen Förderung von EigeninitiativeSpracheDeutsch0.50.5Mikrobiologie und klinische Mikrobiologie VOMikrobiologie und klinische Mikrobiologie VOVortragende: Univ.Prof.Dr. Dipl.Ing. Mohammad Manafi2.5SWS3ECTSLehrinhalteAllgemeine Mikrobiologie: Morphologie Aufbau von Bakterien, Virulenzfaktoren, Bakteriengenetik, Stoffwechsel von Bakterien, Diagnostik in der Mikrobiologie. Spezielle Mikrobiologie: Staphylococci, Streptococci, Listerien, Bacillus und Clostriden, Neisserien, Campylobacter, Helicobacter, Vibrionen (Vibrio, Aeromonas, Plesiomonas), Enterobakterien (Salmonella, Shigella, Escherichia), legionella, Korynebacteria, Listerien, Nonfermenter , Haemophilus influenzae, Gardnerella vaginalis, Bordetellen, Mykobakterien, Treponemen, Borrelien, mycoplasma und ureaplasma, chlamydiae VIROLOGIE: Eigenschaften, Aufbau und Vermehrung von Viren, Diagnose von Virusinfektionen, Herpes Viren, Varicella Zoster Virus, Epstein Barr Virus, Zytomegalie , Hepatitis, Gelbfieber, FSME, Röteln, Tollwut, Influenza, Mumps, HIV, Poliomyelitis PARASITOLOGIE: Malaria, Toxoplasmose, Amöbiasis, Trichomonas vaginalis Trypanosomatiden, Giardiasis MYKOLOGIE: Allgemeine Merkmale der Pilze, Einteilung der Pilze Labordiagnostik, Sproßpilze (Candida, Cryptococcus), Schimmelpilze (Aspergillus),PrüfungsmodusSchriftlich, Punkte SystemLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag. Vorlesung mit Powerpoint-Unterstützung, Kurzfilme2.53Molekularbiologie VOMolekularbiologie VOVortragende: Assoc. Prof. PD Mag. Dr. Helmut Dolznig, Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler2SWS3.5ECTSLehrinhalteEinführung in die Molekularbiologie Einführung in die medizinische Genetik Techniken in der molekularen Biologie und der molekularen Diagnostik Ethische und rechtliche AspektePrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung23.5Molekularbiologische Labordiagnostik 1 ILVMolekularbiologische Labordiagnostik 1 ILVVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Helena Seper, MSc, Mag.a Dr.in Veronika Stefanik2.5SWS2ECTSLehrinhalteIsolierung und Konzentrationsbestimmung von DNA Durchführung der gängigsten molekularbiologischen Analysemethoden und Troubleshooting Qualitätssicherung, Auswertung, Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusPermanente Leistungsfeststellung = praktisches Arbeiten schriftlicher MOODLE-Abschlusstest Formal und inhaltlich richtige Laborprotokollführung Ausarbeitung einer molekularbiologischen FragestellungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Gruppenarbeiten Referate Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Führen eines Laborprotokollbuchs2.52Pharmakologie und Toxikologie VOPharmakologie und Toxikologie VOVortragende: Helena Seper, MSc, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer, Ao. Univ. Prof. Dr. med. Jürgen Zezula1SWS1.5ECTSLehrinhalteAngriffspunkte und Wirkmechanismen von Arzneimitteln - Grundbegriffe der Pharmakodynamik: Agonist, Antagonist, Rezeptoren, Potenz, intrinsische Aktivität/Efficacy; Dosis-Wirkungsbeziehung im Kollektiv und am Einzelindividuum; Verträglichkeit von Arzneimitteln: therapeutische Breite. Aufnahme und Verteilung von Arzneimitteln; Bindung an Plasmaproteine; Kompartimente. Pharmakokinetische Grundgrößen: Halbwertszeit, Clearance, Bioverfügbarkeit; enzymatischen Biotransformation; renale Ausscheidung; Arzneimittelinteraktionen; Enzyminduktion & -hemmung; Pharmakogenetische Unterschiede: Polymorphismen im Metabolismus. Prinzip der klinischen Prüfung eines Arzneimittels; Ethische Kriterien; Besondere Gefährdung in Schwangerschaft und Stillzeit. Spezielle Pharmakologie - Drug monitoring: Antithrombotika, Antiarrhythmika, Antiepileptika, Analgetika, Suchtmittel, Sedativa, Antidepressiva, Antibiotika.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung11.5Seminar Berufspraktikum 1 SESeminar Berufspraktikum 1 SEVortragende: Mag.a Susanne Bauer-Rupprecht, Karin Maria Drobits, MSc, Jasmin Hammerler, MSc, Silke Jäger, MSc, Reinhard Meixner, BSc, MA, Dejan Milosavljevic, MSc, Martina Stöckl, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA, FH-Prof. DI (FH) Helge Wimmer, Michaela Zahradnik, MSc, Karina Zeyda, MSc Phd0.5SWS1ECTSLehrinhalteAnalyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds, Reflexion des persönlichen Lernfortschritts, schriftliche Dokumentation der durchgeführten Analyseverfahren und der erworbenen KenntnissePrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch0.51
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PRVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik, Michaela Zahradnik, MSc0SWS4ECTSLehrinhaltesiehe Berufspraktikum 2 und Seminar Berufspraktikum 2Prüfungsmodus-Lehr- und Lernmethode-04Funktionelle Labordiagnostik ILVFunktionelle Labordiagnostik ILVVortragende: Elis Godaj, MSc, Michaela Hassler, MSc., Angelika Haumer, MSc, Reinhard Meixner, BSc, MA, Christine Prevedel3SWS3ECTSLehrinhaltesiehe Funktionelle Labordiagnostik, Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik und Neurologische FunktionsdiagnostikPrüfungsmodus-Lehr- und Lernmethode-33Immunhämatologie VOImmunhämatologie VOVortragende: Dr. med. univ. Andreas Tanzmann, DDr. Alexander Tolios, BA MA MSc2SWS2ECTSLehrinhalte- Präanalytik - Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten immunhämatologischer Untersuchungen - Möglichkeiten der praktischen Durchführung und deren spezifischer Fehlerquellen - Blutgruppen- und Blutfaktorenbestimmung - Antikörperbestimmung - Prätransfusionelle Verträglichkeitsproben - Fachspezifische Richtlinien und Vorschriften zum Untersuchungsablauf - Qualitätssicherung - Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusschriftliche Prüfung (multiple-choice Fragen)Lehr- und LernmethodeStrukturierter medienunterstützter Vortrag22Immunhämatologische Labordiagnostik ILVImmunhämatologische Labordiagnostik ILVVortragende: Karin Maria Drobits, MSc, Sylvia Merchiori, Mag.a Christine Rieß, Martina Stöckl3SWS3ECTSLehrinhalte- Präanalytik - Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten immunhämatologischer Untersuchungen - Möglichkeiten der praktischen Durchführung und deren spezifischer Fehlerquellen - Blutgruppen- und Blutfaktorenbestimmung - Antikörperbestimmung - Prätransfusionelle Verträglichkeitsproben - Fachspezifische Richtlinien und Vorschriften zum Untersuchungsablauf - Qualitätssicherung - Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusAbschließende Prüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodePraktisches Üben in Kleingruppen, Selbststudium, Demonstrationen, Laborberichte nach strukturieren Vorgaben33Immunologische Labordiagnostik 2 ILVImmunologische Labordiagnostik 2 ILVVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Jasmin Hammerler, MSc, Kerstin Plessl, PhD, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA1SWS1.5ECTSLehrinhalteDurchführung spezieller und forschungsrelevanter immunologischer Analyseverfahren und Techniken Qualitätssicherung, Validierung, Interpretation und Dokumentation der ErgebnissePrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und abschließende PrüfungLehr- und Lernmethode- strukturierter, medienunterstützter Vortrag - Demonstrationen - Selbststudium - Arbeiten in Kleingruppen - Führen eines Laborprotokolls11.5Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik VOKardiopulmonale Funktionsdiagnostik VOVortragende: Dr.med.univ. Martin Riesenhuber1SWS1ECTSLehrinhalteKlinische Bedeutung von pulmonalen und kardiovaskulären Untersuchungen, praxisrelevante Parameter und diagnostisch relevante Messgrößen bei pulmonalen und kardiovaskulären Erkrankungen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVO - VorlesungSpracheDeutsch11Mathematik 3: Statistik - Einführung VOMathematik 3: Statistik - Einführung VOVortragende: Prof. (FH, hc) Mag. Harald Zipko1SWS1ECTSLehrinhalte*Einführung in eine Auswahl deskriptiv-statistischer Verfahren mit medizinisch-biologischen Schwerpunkten; *Vermittlung von uni-/bivariaten Merkmalsanalysen im Kontext allgemeiner Grundlagen der deskriptiven Statistik; *Epidemiologie - Einführung *Vorschau und empirische Analysen für Schätzverfahren und analytische/induktive Statistik;PrüfungsmodusVerplichtende Arbeitsaufträge via moodle: diese sind Voraussetzung für den Abschluss der LV! *Moodle Multiple-Choice-Test am Ende der LVLehr- und Lernmethode*Vorlesung *Anwendung elementarer computergestütze Deskriptivstatistik mit R (https://cran.r-project.org/) *Begleitende Tests/Assesments während LV's *Verpflichtende Arbeitsaufträge via moodle als Voraussetzung für den Abschluss der LVSpracheDeutsch11Mikrobiologische Labordiagnostik ILVMikrobiologische Labordiagnostik ILVVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Bernhard Dürschmied, MSc, Katharina Fehrer, BSc, Kerstin Plessl, PhD4.5SWS4.5ECTSLehrinhalteHygiene- und Sicherheitsmaßnahmen im mikrobiologischen Labor; Präanalytik in der Mikrobiologie; Theorie der wichtigsten Infektionserreger als Grundlage für die mikrobiologische Diagnostik ; Anzucht diverser Mikroorganismen auf/in festen und flüssigen Kulturmedien; Herstellung und Beurteilung mikroskopischer Präparate (Nativ-; Grampräparate, Spezialfärbungen); Durchführung und Auswertung manueller und automatisierter biochemischer, immunologischer und molekular-biologischer Identifizierungsmethoden; Durchführung und Auswertung verschiedener Tests zur Überprüfung der Wirksamkeit antimikrobieller Substanzen; Durchführung und Auswertung von Antikörper Nachweis Methoden; Grundlagen der Qualitätssicherung; Dokumentation und Validierung der Ergebnisse.PrüfungsmodusPraktische und theoretische Abschlussprüfung unter Einbeziehung der permanenten LeistungsbeurteilungLehr- und LernmethodeKombination von theoretischem Unterricht mit praktischen Übungen, Medienunterstützter Vortrag (Powerpoint Präsentationen); Demonstrationen, SelbststudiumSpracheDeutsch4.54.5Neurologische Funktionsdiagnostik VONeurologische Funktionsdiagnostik VOVortragende: Dr. Christian Sedlacek1SWS1ECTSLehrinhalteKlinische Bedeutung von neurophysiologischen Untersuchungen, praxisrelevante Parameter und diagnostisch relevante Messgrößen bei neurologischen Erkrankungen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVO - Vorlesung11Seminar Berufspraktikum 2 SESeminar Berufspraktikum 2 SEVortragende: Karin Maria Drobits, MSc, Sabine Enzinger, MBA, Silke Jäger, MSc, Mag. Christina Lechner, Reinhard Meixner, BSc, MA, FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc, Mag.a Dr.in Veronika Stefanik, Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA0.5SWS1ECTSLehrinhalteAnalyse fachlich-methodischer-organisatorischer Gegebenheiten; Reflexion der praktischen Umsetzung theoretischer Lehr- und Lerninhalte und des persönlichen Lernfortschritts; Verfassen eines Praktikumsberichts; Austausch und Diskussion praxisrelevanter ThemenPrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung (aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitung des Praktikumsberichts) - Teilnote der Modulbeurteilung "Berufspraktikum 2"Lehr- und LernmethodeSeminar e-learningSpracheDeutsch0.51Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Reinhard Meixner, BSc, MA, Kerstin Plessl, PhD1SWS1ECTSLehrinhalteWas ist Wissenschaft? Stellenwert von Wissenschaftl. Arbeiten im Beruf Wissenschaftsskriterien Forschungsmethoden Ablauf eines Forschungsprozesses Wissenaschaftliche Literatur und Recherche (Pubmed) Systematische Literaturbearbeitung Planung und Etappen einer wissenschaftlichen Arbeit Ethik in der medizinischen Forschung: Deklaration von Helsinki, ethisch einwandfreie, klinische Forschung, PatientInneninformation, Ethikkommission, Ethikkomitee Information zur Bachelorarbeit: Rahmenbedingungen, Themen- und BetreuerInnensuchePrüfungsmodusAufgabenstellung Literaturrecherche und Analyse von Publikationen max. 56 P: 15 P für Literaturrecherche 25 P für inhaltliche Analyse u. sprachliche Gestaltung 10 P für Literaturverzeichnis 6 P Struktur, Layout, Rechtschreibung u. Orthografie Gruppenarbeiten max. 24 P: Gruppenarbeit 1: 12 P Gruppenarbeit 2: 12 P Gesamtbeurteilung max. 80 Punkte: sehr gut: 72-80 P gut: 64-71 P befriedigen: 56-63 P genügend: 48-55 P nicht genügend: ab 47 PLehr- und Lernmethodestrukturierter, mediengestützter Unterricht Übungen zur Literaturrecherche GruppenarbeitenSpracheDeutsch11Zellkultur und spez. Molbio LD ILVZellkultur und spez. Molbio LD ILVVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Helena Seper, MSc, Mag.a Dr.in Veronika Stefanik2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteZellkultur: Räumliche und apparative Ausstattung eines Zellkulturlabors, Kulturgefäße und Medien, Steriltechniken und Kontaminationen, Routinemethoden: Mediumwechsel, Subkultivierung, Zellzahlbestimmung, Kryokonservierung, Herstellung von Zelllysaten und –pellets, Standardisierung, Dokumentation und Qualitätssicherung Molekularbiologie: Isolierung und Konzentrationsbestimmung von Nukleinsäuren Durchführung spezieller molekularbiologischer Analysemethoden und Troubleshooting, Qualitätssicherung, Auswertung, Dokumentation Validierung und Interpretation der ErgebnissePrüfungsmodusZellkultur: permanente Leistungsfeststellung (praktisches Arbeiten) schriftlicher Abschlusstest Molekularbiologie: permanente Leistungsfeststellung (praktisches Arbeiten, Gruppenarbeiten) schriftlicher Abschlusstest formal und inhaltlich richtige LaborprotokollführungLehr- und LernmethodeZellkultur: praktische Übungen, Demonstration Molekularbiologie: strukturierter, medienunterstützter Vortrag Gruppenarbeiten Referate Selbststudium Demonstrationen Praktische ÜbungenSpracheDeutsch2.52.5Zytologie ILVZytologie ILVVortragende: Du Hyun Choi, Simon Choi, BSc, Dr. Kristin Hartner, Dr. med. Johann Schalleschak2SWS3ECTSLehrinhalteMorphologie der Zelle Benigne und maligne Zellveränderungen (Malignitätskriterien) Gynäkologische und Extragenitale Zytologie - Zellgewinnung - Physiologisches Zellbild - Benigne Veränderungen - Maligne Zellbilder - Befundnomenklaturen Differentialzytologie Bildanalyse Qualitätssicherung Mechanisierte ScreeningsystemePrüfungsmodusTheoretische Prüfung Mikroskopische Beurteilung eines zytologischen PräparatesLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten anhand von Dias Mikroskopische Beurteilung und Befundinterpretation von zytologischen Präparaten anhand von Fallbeispielen23Zytologische Labordiagnostik ILVZytologische Labordiagnostik ILVVortragende: Michaela Frank, Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho1SWS1.5ECTSLehrinhalteGynäkologische und Extragenitale Zytologie: Zellgewinnung (Exfoliativmaterial, Biopsiematerial) Materialverarbeitung und Fixierung Färbe- und Analyseverfahren (Färbungen, Zytochemie, Immunzytochemie, Molekularbiologische Methoden, DNA – Zytometrie) Befundnomenklaturen Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten Mechanisierte Screeningverfahren Qualitätskontrolle Dokumentation, Validierung und Interpretation der ErbebnissePrüfungsmodusPermanente Leistungsbeurteilung und abschließende theoretische PrüfungLehr- und LernmethodeStrukturierter, medienunterstützter Vortrag Selbststudium Demonstrationen Praktische Übungen Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten E-Learning11.5
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PR0SWS21.5ECTSLehrinhalteMethoden der Laborbasisdiagnostik im Berufsfeld (Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie)PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikum021.5 Betreuung Bachelorarbeit BA 00Mathematik 4: Statistik - Prakt. Anw. ILVMathematik 4: Statistik - Prakt. Anw. ILVVortragende: Prof. (FH, hc) Mag. Harald Zipko1SWS1ECTSLehrinhalte* Praktische Anwendung (= Computer-gestützt) uni-/bivariate Merkmalsanalysen basierend auf allgemeinen Grundlagen der deskriptiven Statistik; * Einführung in analytische/induktive Statistik basierend auf Hypothesen; * Einführung und praktische Anwendung einer Auswahl gebräuchlicher statistischer Verfahren mit medizinisch-biologischen Schwerpunkten;Prüfungsmodus* Voraussetzung: Termingerechte Abgabe aller(!) Arbeitsaufträge via Moodle im Laufe der LV; * Moodle-Single-Choice-Test am Ende der LV (Minimum: 9 von 15 SC-Fragen sind positiv = 60%);Lehr- und Lernmethode* Integrierte Lehrveranstaltung; * Einführung in Software-gestütze statistische Verfahren (SPSS oder R); * Verpflichtende Arbeitsaufträge (moodle);SpracheDeutsch11Professional English UEProfessional English UEVortragende: Dr Mark Brownlow1SWS1ECTSLehrinhalte1. Lebenslauf und professionelles E-Mail (auf Englisch) 2. Arbeiten mit Fachpublikationen (auf Englisch) 3. Visuelle Darstellung (auf Englisch): Präsentationen, Tabellen usw.PrüfungsmodusErfolgreiche Teilnahme bedeutet: 1. Aktive Mitarbeit (insgesamt und bei Übungen) 2. Aufgabe (Referat) Genauere Information in der LV.Lehr- und LernmethodeVorträge, Kleingruppenarbeit, Referat11Proseminar Bachelorarbeit SEProseminar Bachelorarbeit SEVortragende: FH-Prof.in Mag.a Martina Fondi, Marlene Gerner, MSc PhD, Reinhard Meixner, BSc, MA, Kerstin Plessl, PhD, Assoc. Prof. Dr. Peter Steinberger2SWS6ECTSLehrinhalteWissenschaftssprache – Schreibstil, Analyse von Textbeispielen, Forschungskonzept, Exposé, Einreichung Bachelorarbeit, Zitieren, Literaturverzeichnis Elektronische Literaturverwaltung mit Citavi Plagiat, Copyright, Abbildungen und Tabellen, Formales und Layout Konzeptpräsentation, Präsentationstechnik, Formatvorlage, Aufbau und Gliederung einer wissenschaftlichen ArbeitPrüfungsmodusBeurteilung des eingereichten Konzepts 10 Punkte - Inhalte 5 Punkte - Sprache 3 Punkte - Formale Krit. 2 Punkte Konzeptpräsentation 6 Punkte - Folien 3 Punkte - Präsentation 3 Punkte 14 - 16 P = 1 12 - 13 P = 2 10 - 11 P = 3 9 P = 4 < 9 P = 5Lehr- und Lernmethodemediengestützter Vortrag Analysen praktische Übungen aktive Mitarbeit der StudierendenSpracheDeutsch26Seminar Berufspraktikum 3 SESeminar Berufspraktikum 3 SEVortragende: Susanne Bauer-Mitlinger, Bernhard Dürschmied, MSc, Elis Godaj, MSc, Karin Gstinig, Silke Jäger, MSc, Michaela Macho, Kerstin Plessl, PhD, Christine Prevedel, Mag.a Christine Rieß, Helena Seper, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteAnalyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds, Reflexion der praktischen Umsetzung theoretischer Lehr- und Lerninhalte und des persönlichen Lernfortschritts, Verfassen eines Praktikumsberichts, schriftliche Dokumentation erworbener Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien, Austausch und Diskussion praxisrelevanter ThemenPrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung (aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitung des Praktikumsberichts) - Teilnote der Modulbeurteilung "Berufspraktikum 3"Lehr- und LernmethodeSeminar e-learningSpracheDeutsch0.50.5
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktuelle Entwicklungen ILVAktuelle Entwicklungen ILVVortragende: Sabine Enzinger, MBA1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteEs werden im Studiengang laufend Workshops und Lehrveranstaltungen angeboten, die aktuelles Methodenwissen und/oder Fachwissen anbieten. Die Studierenden haben aus dem Pool der Lehrveranstaltungen gewählt und sie können bis zum Ende des 6. Semesters 1,5 ECTS nachweisen. Ein Anteil dieser Workload kann wahlweise durch einen nachweislichen Kongressbesuch bzw. die Teilnahme an externen Seminaren belegt werden.PrüfungsmodusVorweisen der TeilnahmebestätigungenLehr- und LernmethodeWahlpflichtbereich: Es werden im Studiengang laufend Workshops und Lehrveranstaltungen angeboten, die aktuelles Methodenwissen und/oder Fachwissen anbieten. Die Studierenden haben aus dem Pool der Lehrveranstaltungen gewählt und sie können bis zum Ende des 6. Semesters 1,5 ECTS nachweisen. Ein Anteil dieses Workloads kann wahlweise durch einen nachweislichen Kongressbesuch bzw. die Teilnahme an externen Seminaren belegt werden. Beispielhafte Wahlangebote, Liste ist erweiterbar: W O R K S H O P S ects Zytogenetik 0,5 Bakterienkultur/ Klonierung 1,0 HPLC 0,5 FACS 0,5 Versuchstierkunde 0,5 Gender and Diversity 0,5 Projektmanagement 0,5 pathologisch-anatomische Übungen 0,5 Biostatistik 0,5 Bioethik 0,5 Med. Englisch advanced 1,0SpracheDeutsch1.51.5Bachelorarbeit Empir. Arbeit BABachelorarbeit Empir. Arbeit BAVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik0SWS7ECTSLehrinhalteEmpirische wissenschaftliche LaborarbeitPrüfungsmodusBeurteilung der Projektdurchführung im Rahmen der Beurteilung der Bachelorarbeit 2Lehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch07Berufspraktikum 4 PRBerufspraktikum 4 PRVortragende: Mag.a Dr.in Veronika Stefanik0SWS6.5ECTSLehrinhalteAlle berufsrelevanten Inhalte der Biomedizinischen Analytik unter Beachtung der fächerübergreifenden Anwendung aller LabormethodenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAuswärtspraktikum06.5 Betreuung Bachelorarbeit BA 00Gesundheitsökonomie ILVGesundheitsökonomie ILVVortragende: Aline Dragosits, MA, ao.Univ.Prof.Dr. Marcela Hermann, Hon.Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA (University of Toronto)1SWS1.5ECTSLehrinhalteTeil 1: Gendermedizin Begriffe: Gender, Sex, Gendermedizin, Personalisierte Medizin Überblick und ausgewählte Beispiele zum Themenkomplex, Diskurs und wissenschaftlichen Forschungsfeld Gender Medizin. Interesse und Sensibilisierung für die geschlechtergerechte Medizin.PrüfungsmodusFür den erfolgreichen Abschluss bestehen folgende Voraussetzungen: - 80 % Anwesenheit - schriftliche Reflexionsarbeit In der letzten LV wird eine der 3 Fachgebiete gezogen und Sie schreiben eine Reflexion bzw. bearbeiten die gestellte Fragestellung (Minimalanforderung: 2-3 Seiten)Lehr- und LernmethodeTeil 1: Gendermedizin Unterrichtsmaterial Power-Point Folien, wissenschaftliche Artikel11.5Labormanagement ILVLabormanagement ILVVortragende: Sylvia Handler, MBA1SWS1ECTSLehrinhalte"Wir planen ein Labor" Projektmanagement in Theorie und Praxis Laborplanung (Gesetzliche Vorgaben, Grundsätzte) Personalbedarfsberechnung Teambildung, Kommmunikation, KonfliktmanagementPrüfungsmodusAktive Mitarbeit in den GruppenLehr- und LernmethodeFrontalvorlesungen mit GruppenarbeitenSpracheDeutsch11Mathematik 5: Statistische Beratung SEMathematik 5: Statistische Beratung SEVortragende: Prof. (FH, hc) Mag. Harald Zipko0.5SWS1ECTSLehrinhalteUnterstützung bei der Aufbereitung und Diskussion konkreter statistischer Fragestellungen und Herausforderungen für die Bachelorarbeit Beratung für spezifische statistische ProblemstellungenPrüfungsmodusTeilnahmeLehr- und LernmethodeSeminar0.51Medizinethik SEMedizinethik SEVortragende: univ. Doz. Dr. Georg Endler, Dr.med. Michael Peintinger, Univ.Lektor, Johanna Wolf, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDurch Vermittlung der Grundlagen ethischen Denkens wird die Möglichkeit geschaffen, sich ethischen Problemen, die in jedem beruflichen Alltag, der mit dem Gesundheitsbereich verbunden ist, sinnvoll argumentativ anzunähern. Zu diesem Zweck werden zunächst die philosophischen Grundlagen (1.Einheit) und die Aspekte der Selbstbestbestimmung (aller Entscheidungspartner!) (2.Einheit) ausführlich behandelt. In der dritten Einheit wird anhand der im klinischen Alltag sehr vielfältig auftretenden Frage von Therapie-"Begrenzungen" und den damit verbunden Entscheidungen mit Hilfe des erarbeitenden Argumentations-Instrumentariums näher beleuchtet. Fallbeispiele, die in Kleingruppen diskutiert und anschließend im Plenum vorgestellt werden, veranschaulichen das medizinethische Denken.PrüfungsmodusAnwesenheit und MitarbeitLehr- und LernmethodeDie ethisch-philosophische Grundlagenvermittlung wird mit dem ethischen Diskurs in Kleingruppen anhand konkreter Fälle kombiniert. Die Präsentation der Kleingruppenergebnisse fördert ein sachliches ethisches Argumentieren, eine sich daraus entwickelnde Diskussion ermöglicht es zugleich, die spezifische Art von Moderation einzuüben. Gemeinsame Reflexionen von aktuell publizierten Fragen erweitern die Gesamtsicht ethischer Implikationen im Gesundheitsbereich.SpracheDeutsch0.50.5Nuklearmedizin und Stahlenschutz ILVNuklearmedizin und Stahlenschutz ILVVortragende: Mag. Edith Schmidt, Bakk., Dr. Charlotte Sonneck-Koenne, Dipl.-Ing. Stephan Witoszynskyj1SWS1.5ECTSLehrinhalteArbeiten mit offenen Radionukliden Strahlenschutz Grundlagen der Radiopharmazie Nuklearmedizinische Diagnostik und TherapiePrüfungsmodusMultiple Choice TestLehr- und LernmethodeVorlesung plus praktische ÜbungenSpracheDeutsch11.5Qualitätsmanagement ILVQualitätsmanagement ILVVortragende: Patricia Bankl1SWS1.5ECTSLehrinhalteQualitätsmanagement und Risikomanagement: Begriffe Prozessmanagement Dokumentation Normen und andere QM Systeme Risikomanagement Önorm EN IS0 15189 und POCTPrüfungsmodusPräsentation der Praktischen Übungseinheiten in der GruppeLehr- und LernmethodePräsentation der Inhalte Vermittlung der Inhalte im Unterricht Praktische Übungseinheiten11.5Rechtsgrundlagen VORechtsgrundlagen VOVortragende: Sabine Enzinger, MBA, Dr. Katharina Köberl1SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Rechtslehre und Staatslehre Die Österreichische Bundesverfassung Sanitätsrecht Zivil- und Haftungsrecht Arbeits- und SozialrechtPrüfungsmodusHausarbeit, Benotung per Punktesystem, durch Mitarbeit Erhöhung der Punktezahl möglichLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11.5Seminar Bachelorarbeit SESeminar Bachelorarbeit SEVortragende: Marlene Gerner, MSc PhD, Reinhard Meixner, BSc, MA, Kerstin Plessl, PhD, Assoc. Prof. Dr. Peter Steinberger1SWS6ECTSLehrinhalteVerfassen der wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit Formatvorlage Plagiatsprüfung Vorbereitung BachelorprüfungPrüfungsmodusBeurteilung der BachelorarbeitLehr- und LernmethodePräsentation des Forschungskonzeptes, feed-back innerhalb der Gruppe (Studierende, interne Betreuende, Seminarleitung) und Diskussion Seminar zur Begleitung der Bachelorarbeit, Workshop Formatvorlage16Seminar Berufspraktikum 4 SESeminar Berufspraktikum 4 SEVortragende: Margarete Tschandl, Bakk. phil. MA0.5SWS0.5ECTSLehrinhaltePraktikumsreflexion: Analyse fachlich-methodisch-organisatorischer Gegebenheiten, Umgang mit fachlicher Kritik, Reflexion des persönlichen Lernfortschritts. Schriftliche Dokumentation der erworbenen Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeSeminar0.50.5
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) - als Zugangsvoraussetzungen. Biologie und UmweltkundeEnglisch 2Physik 1Chemie 2 Mathematik 1 Die Studienberechtigungsprüfung hat eine Kombination von mindestens drei der angeführten Fächer zu beinhalten. Das Wahlfach können Sie frei wählen.Einschlägige berufliche Qualifikation Lehrberufsgruppen ChemielabortechnikChemieverfahrenstechnikPharmazeutisch kaufmännische AssistenzPhysiklaborant*inDrogist*in Berufsbildende Mittlere Schulen Fachschule für ChemieFachschule für TextilchemieFachschule für Chemische Betriebstechnik Sonstige Qualifikationen Diplom im gehobenen Dienst der Gesundheits- und KrankenpflegeDiplom im Medizinisch-technischen FachdienstDeutsche Fachhochschulreife: im Bereich Technik oder Gesundheit und SozialwesenZusätzliche Eignungsnachweise nach Erhalt eines Studienplatzes:Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)Nachweis der Unbescholtenheit (Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate)Gesundheitliche EignungInformationsblatt Impfempfehlung BMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal Österreichs (PDF 85,1 KB)Hepatitis B Impfung (mindestens die ersten beiden Teilimpfungen)Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB
Bewerbung Im Studiengang Biomedizinische Analytik stehen jährlich 90 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:5,5.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie neben dem unterschriebenen Bewerbungsformular folgende Dokumente und Unterlagen in Kopie:GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisgegebenenfalls HeiratsurkundeJahreszeugnis der letzten Schulstufeggf. InskriptionsbestätigungReifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung / Nachweis der beruflichen QualifikationTabellarischer Lebenslauf mit FotoBitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese - so bald wie möglich - per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen EDV-unterstützten Test und ein Bewerbungsgespräch.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das zweistufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die angewandten Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und ermittelt, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Der zeitgebundene Test besteht aus mehreren Teilen und überprüft Konzentrationsfähigkeitverbale Intelligenz (z.B. Satzergänzungen, Wortfolgen)numerische Intelligenz (z.B. Rechenaufgaben, Zahlenvergleiche)figurale Intelligenz (bildhaft-logisches und abstraktes Denken) Fachliches Wissen ist nicht Teil des Tests. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem Aufnahmegespräch teil. Es vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung, die Lehrenden- und die Studierendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe.
Termine Das Aufnahmeverfahren 2021 wird ausschließlich online durchgeführt. Termine für den EDV-unterstützten Test:23. März 2021 31. März 2021 6. April 2021Die Zuteilung zu den Terminen und genaue Informationen werden per Mail zeitgerecht versendet.
> FH-Prof.in Mag.a Christine Schnabl, MSc Studiengangsleiterin Biomedizinische Analytik T: +43 1 606 68 77-4101christine.schnabl@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof.in Mag.a Martina Fondi Biomedizinische Analytikerin, Lehrgangsleiterin Biomedizinische Analytik
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr
> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr
> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr