Personendetails

Melanie Ehring, MA

Lehre und Forschung

Studiengänge

Bachelor

Soziale Arbeit

berufsbegleitend

Bachelor

Soziale Arbeit

Vollzeit

Master

Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit

berufsbegleitend

Departments
Soziales

Lehrveranstaltungen

Forschungspräsentation und BA Thesisplan ILV

Forschungspräsentation und BA Thesisplan ILV | SS2025

Inhalt

Die Studierenden entwerfen eine Form für die Präsentation ihrer Forschungsarbeit, die in diesem Semester abgeschlossen und einer Plenarveranstaltung für Studierende, Lehrende und Gäste aus der Praxis vorgestellt wird.

Ferner erhalten die Studierenden einen ersten Überblick über die Erarbeitung ihrer BA-Thesis, die als Einzelarbeit Ende des 5. bzw. im 6. Semester erarbeitet wird.

Lehrmethode

Diskussion, Feedback in Kleingruppen, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Präsentation Forschungsbericht

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Forschungswerkstatt 1: Soziale Arbeit im Sicherheitsdiskurs SE
Forschungswerkstatt 2: Soziale Arbeit im Sicherheitsdiskurs SE
Kinder- und Jugendhilfe SE

Kinder- und Jugendhilfe SE | SS2025

Inhalt

Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen und Aufgabengebiete der Kinder- und Jugendhilfe. Sie setzen sich mitFamilienarbeit, -systemen, -strukturen, -funktionen und -rollen auseinander. Dabei stehen Kinder als Symptomtragende im Zentrum der professionellen Analyse und Hilfeplanung (z.B. Unterstützung in Erziehungsfragen, Vermittlung familienstützender Angebote). Weiters erfolgt eine Einführung in spezielle Problembereiche wie erkrankte Eltern, Gewalt in Familien, Obsorge- und Kontaktregelungen.

In Bezug auf die Problematik Kindeswohlgefährdung erfahren die Studierenden deren begriffliche Bestimmung, Schritte im Interventionsablauf und die Breite an fachlichen Lösungsstrategien unter Berücksichtigung materieller Benachteiligung. Schwerpunkte bilden Grundlagen der Sozialdiagnostik, des Kinderschutzes, der Arbeit mit dem Familiengericht sowie Aspekte der Rückführung bei Voller Erziehung.

Lehrmethode

Vortrag, fallorientierte Übungen

Prüfungsmethode

Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Orientierung und Berufsfelder ILV

Orientierung und Berufsfelder ILV | WS2024/25

Inhalt

In dieser Lehrveranstaltung werden die Reflexion der persönlichen Lern- und Lebensbiographie angeregt und spezifische Lernstrategien vermittelt. Neben einer Vorstellung von studentischer Gruppenarbeit als besondere Lernform wird in Methoden des Zeitmanagements eingeführt und die persönliche Umsetzung derartiger Modelle thematisiert.

Ferner lernen die Studierenden das Curriculum des Studiengangs in seinem modularen Aufbau kennen und erhalten eine Einführung in die administrativen Abläufe des Studiums. Sie erhalten einen ersten Überblick über die unterschiedlichen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit sowie über professionelles Handeln in diesen Kontexten.

Lehrmethode

Diskussion, Gruppenarbeit, Vortrag

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

Prüfung über Berufsfelder, individueller Beitrag

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Wahl Theorie/Methoden/Projekt: Sozialraum - Reallabor: Vernetzung und Partizipation im Bildungsgrätzl Verteilerkreis SE

Wahl Theorie/Methoden/Projekt: Sozialraum - Reallabor: Vernetzung und Partizipation im Bildungsgrätzl Verteilerkreis SE | SS2025

Inhalt

Die Lehrveranstaltung ist durch die Zusammenarbeit im Bildungsgrätzl (BG) Verteilerkreis entstanden und findet im Rahmen des Schwerpunkts Partizipation und Sozialraumgestaltung statt. (s. bgverteilerkreis.phwien.ac.at ).

Die Studierenden setzen sich in Kleingruppen mit spezifischen Aspekten der Vernetzung und sozialräumlichen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Favoriten auseinander. Sie haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Umsetzung von Projekten mitzuwirken und dabei wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsinstitutionen und sozialräumlichen Akteur*innen im Grätzl zu sammeln. Mögliche Projektthemen:

- Nutzung und Gestaltung des Sozialraums rund um den Hebbelplatz

- Partizipation im Rahmen das Favoritner Kinder- und Jugendforum

- Sichtbarkeit und Kommunikation: z.B. durch Social Media, Podcasts, öffentliche Diskussionen

Lehrmethode

Recherche, Gruppenarbeit, sozialräumliche Methoden

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter

Arbeit in Projektgruppen und Beitrag zu öffentlichkeitswirksamen Projektabschluss

Unterrichtssprache

Englisch

BA Thesis Seminar 1 SE

BA Thesis Seminar 1 SE | WS2024/25

Inhalt

Die Studierenden reflektieren die Anforderungen an eine wissenschaftliche Abschlussarbeit hinsichtlich Recherchestrategien, Themenfokussierung und Fragestellung, vertiefen ihr Wissen über unterschiedliche Arbeitsweisen in literaturanalytischer Hinsicht und machen sich mit formalen Vorschriften vertraut. Sie üben sich in wissenschaftlicher Argumentation und Analyse von fachspezifischen Diskursfeldern, lernen Quellen zu bewerten und verstehen Kriterien der Bewertung von wissenschaftlichen Arbeiten.

Bei der konkreten Exposé Erstellung und Themeneingrenzung werden die Studierenden begleitet, es wird mit ihnen konkretes Quellenmaterial besprochen und zum Schreib- und Rechercheprozess beim Verfassen des Exposés Rückmeldung gegeben. Dieses Exposé präsentieren und diskutieren die Studierenden in der Lehrveranstaltung und erarbeiten dazu eine Grobstruktur und einen Zeitplan für ihre geplante BA Abschlussarbeit. Zudem bestimmen sie erste Vorannahmen in Bezug auf die zu erwartenden Ergebnisse der BA Thesis.

Lehrmethode

Lektürebezogene Gruppenarbeit und - diskussion, teilweise fernlehrgestützt

Prüfungsmethode

Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

BA Thesis Seminar 2 SE

BA Thesis Seminar 2 SE | SS2025

Inhalt

Die Studierenden erstellen eine literaturgestützte schriftliche Bachelor Einzelarbeit. Sie erhalten zum Schreib- und Rechercheprozess beim Verfassen der Einzel-Bachelorarbeit Rückmeldung und verwerten diese für ihre Arbeit. Studierende setzen die im Rahmen des Studiums erarbeiteten wissenschaftlichen Kompetenzen um, in dem sie auf den Grundlagen wissenschaftlicher Methoden für das Berufsfeld relevante Fragestellungen erkennen, definieren und bearbeiten.

Sie können die Relevanz des gewählten Themas für die theoriegeleitete und wissenschaftlich fundierte themen- oder fallbezogene Auseinandersetzung darstellen und fertigen eine wissenschaftliche Arbeit an, die allgemeinen und wissenschaftlichen Anforderungen an Sprache gerecht wird, argumentieren entsprechend dem aktuellen Diskussionstand des gewählten Fachdiskurses und kennen die Begutachtungskriterien, die für die Beurteilung ihrer Arbeit angewendet werden. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Ergebnisse ihrer Arbeit zusammenzufassen sowie daraus ableitbare Folgewirkungen zu diskutieren.

Lehrmethode

Lektürebezogene Gruppenarbeit und - diskussion, tw. fernlehrgestützt

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Ethik und Menschenrechte ILV

Ethik und Menschenrechte ILV | WS2024/25

Inhalt

Die Lehrveranstaltung vermittelt ein Verständnis über die Bedeutung, Idee und Entstehungsgeschichte der Menschenrechte und Berufskodizes und bietet einen Einblick in die verschiedenen nationalen und internationalen Menschenrechtsschutzsysteme. Studierende erhalten Grundlagenwissen zur Berufsethik, insbesondere in Grundlagen der Ethik Sozialer Arbeit. Sie vertiefen sich zu individual- und sozialethisch relevanten Themen mit Bezug zur Sozialen Arbeit (z.B. Menschenwürde, Freiheit, Gerechtigkeit, Verantwortung). Damit in Zusammenhang stehende internationale Vereinba-rungen und Diskurse werden vermittelt.

Die Nutzung relevanter Menschenrechtsdokumente und Berufskodizes werden als Ressource im beruflichen Kontext sowohl in Entscheidungsfindungsprozessen als auch in der Interaktion mit Adressat*innen Sozialer Arbeit vermittelt. Hierbei wird die (Selbst-)Reflexion der Studierenden hinsichtlich ihrer eigenen Rolle sowie jener gegenüber den Adres-sat*innen Sozialer Arbeit vor einem menschenrechtlichen und berufsethischen Hintergrund vertieft und gefördert.

Lehrmethode

Vortrag, Recherche und Planspiele, Fallbearbeitungen, studentische Präsentation und Textbearbeitung, Diskussion

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Forschungswerkstatt 1: Soziale Arbeit im Sicherheitsdiskurs SE
Forschungswerkstatt 2: Soziale Arbeit im Sicherheitsdiskurs SE
Gender und Diversität SE

Gender und Diversität SE | WS2024/25

Inhalt

Die Studierenden bekommen einen Einblick in die historische Entwicklung von feministischen Themen, Gender- und Diversitäts-Theorien und Konzepten, wobei Verschiedenheit und Vielfalt sowie Prozesse der Differenzbildung an den Kernkriterien von Diversität konkretisiert werden. Diversitätskonzepte werden dabei unter Einbezug gesellschaftlicher Machtverhältnisse und sozialer Ungleichheit diskutiert und in den Kontext mit Mechanismen der Diskriminierung ge-stellt. Ebenso wird der Umgang mit Diskriminierung durch die Betroffenen, eigene Erfahrungen und Positionierungen und die Folgen für die professionelle Arbeitsbeziehung erörtert.

Zentrale Konzepte, wie z.B. Konstruktion und Dekonstruktion oder doing gender, werden vermittelt, die Studierenden lernen ihre eigene gesellschaftliche Rolle, ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Bezug auf Diversitätskriterien zu reflektie-ren. Die Integration von Gender- und Diversitäts-Aspekten in Kommunikations- und Handlungsstrategien von Studieren-den sind dabei von wesentlicher Bedeutung. Die Studierenden lernen zudem konkrete Arbeitsansätze in der Sozialen Arbeit kennen, die auf diesen Konzepten der sozialen Ungleichheit aufbauen.

Lehrmethode

Vortrag, Kleingruppenarbeit, Diskussion, angeleitete Reflexion

Prüfungsmethode

Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

PR Coachinggespräch 1 PR
Praxislernphase PL

Praxislernphase PL | SS2025

Inhalt

Das Orientierungspraktikum vermittelt konkrete Organisations- und Handlungserfahrung und ermöglicht den Studierenden, einen umfassenden Einblick in den Berufsalltag von Professionist*innen der Sozialen Arbeit zu gewinnen.

Es ermöglicht einen Einblick in Lebenszusammenhänge und Problemstellungen von Klient*innen oder Zielgruppen und lässt die Tragweite und Verantwortung des beruflichen Handelns erkennen sowie die Auseinandersetzung mit Berufsrealitäten erleben. Darüber hinaus können Inhalte der Ausbildung mit praktischen Erfahrungen verknüpft und auf ihre Anwendbarkeit und Relevanz im Berufsalltag hinterfragt werden.

Lehrmethode

Beobachtung, angeleitete Arbeitsschritte, Reflexion, Dokumentation, Evaluierung

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Praxisreflexion 1 SE

Praxisreflexion 1 SE | WS2024/25

Inhalt

In dieser Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden ein Verständnis über Bedingungen und Zielrichtungen von „Reflexion“ und erarbeiten gemeinsam Gruppenregeln für die Gestaltung der Lehrveranstaltung. Die Selbst- und Fremdwahrnehmung wird thematisiert und die Team- und Kooperationsfähigkeit gestärkt.

Darüber hinaus eignen sich die Studierenden grundlegendes Wissen über ausgewählte soziale Organisationen an, z.B. bezüglich deren Geschichte, Ziele, Aufgaben, rechtlichen Rahmen, finanzielle Grundlagen, professionelles Methodenrepertoire, Organisationsstruktur und Dokumentation. Aktuelle Fragestellungen in ausgewählten Einrichtungen sowie konkrete Praxiserfahrungen werden reflektiert und anlassbezogen in einen Theorie-Praxis-Bezug gestellt. Dies ist auch als Vorbereitung auf das 4-wöchige Praktikum, das in der VZ-Form zu Beginn des 2. Semesters vorgesehen ist, bzw. auf die Praxisorientierungstage, die in der BB-Form im 1. /2. Semester zu absolvieren sind, wesentlich. Fragen zur Vereinbarkeit von Studium und Praktikum und zur Berufsmotivation werden erörtert. Die unterschiedlichen Rollen von Prakti-kumsanleiter*in und Praktikant*in werden gemeinsam diskutiert und geklärt.

Lehrmethode

Gruppenarbeit, Exkursionen, Sozialraumrecherche

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Exkursions-/Reflexionsbericht

Die Lehrveranstaltung erfordert eine vollständige Teilnahme (100%).

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Praxisreflexion 2 SE

Praxisreflexion 2 SE | SS2025

Inhalt

In dieser Lehrveranstaltung findet – ausgehend von Berichten konkreter Praktikumserfahrungen – ein laufender Theorie-Praxis-Bezug statt. Neben der Auseinandersetzung mit persönlichen Werthaltungen/-konflikten kommt es zur Reflexion unterschiedlicher Rollen - einerseits in Bezug auf das Verhältnis von Praktikumsanleiter*in und Praktikant*in, andererseits zwischen Praktikant*in und Klient*in.

Die Analyse- und Reflexionsfähigkeit für Team- und Gruppenarbeit wird geübt. In diesem Sinne dient diese Lehrveran-staltung zentral der (Weiter-) Entwicklung der sozialen, personalen und fachlichen Kompetenz.

Lehrmethode

Gruppenarbeit, Präsentation, Fallarbeit, Diskussion, Einzelcoaching

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Teilleistungen

Anwesenheitsverpflichtung 100%

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ILV

Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ILV | SS2025

Inhalt

Die Studierenden setzen sich mit Bildungstheorien bzw. Einführungswerken zur Sozialpädagogik im Wandel von kulturellen Entwicklungs- und gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen und aktuellen Praxisthemen auseinander. Sie erhalten einen Überblick über (sozial-)pädagogische Institutionen und Bildungseinrichtungen und deren Relevanz für Lern- und Bildungsprozesse. Darüber hinaus erlernen sie einen Überblick über sozialpädagogische Konzepte und deren situati-onsadäquate Anwendung.

Lehrmethode

Vortrag und Lektürediskussion

Prüfungsmethode

Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Wahl Aktuelle Themen der Sozialen Arbeit: Zwang und Armut in der Kindheit/Familie 2 - Zwang, der „Stachel“ im Fleisch der Sozialen Arbeit am Beispiel der KJH. SE

Wahl Aktuelle Themen der Sozialen Arbeit: Zwang und Armut in der Kindheit/Familie 2 - Zwang, der „Stachel“ im Fleisch der Sozialen Arbeit am Beispiel der KJH. SE | SS2025

Inhalt

Zwang als der „Stachel im Selbstverständnis der Sozialen Arbeit“ (Lindenberg/Lutz 2021) bezeichnet das paradoxe Verhältnis Sozialer Arbeit zum Zwang: Soziale Arbeit versucht, dialogisch und partizipativ mit den Menschen zu handeln. Die Anwendung von Zwang widerspricht diesem Prinzip, doch als „letztes Mittel“ erscheint er in der Kinder- und Jugendhilfe unabdingbar und allgegenwärtig, wie der Begriff des Zwangskontextes deutlich macht. Wenn eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, ist Handeln erforderlich und der Zwang vorhanden.

Ausgehend davon, dass Zwang für die pädagogische Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen jedoch nicht hilfreich ist: Wie kann der Dialog mit Kindern und Jugendlichen, durch deren Wohl der Zwang zur Fremdunterbringung legitimiert wird, gelingen? Wie können wir dialogisch und pädagogisch handeln und welche Handlungsalternativen zu Zwang, Strafe und Paternalismus gibt es? In diesem Zusammenhang werden wir uns mit konkreten Fallbeispielen im Zwangskontext der Kinder- und Jugendhilfe befassen.

Basierend auf einer theoretischen Begriffsklärung von Zwang wird eine kritische Auseinandersetzung mit Methoden des Strafens und punitiven Haltungen vorgenommen. Konkret geht es darum, Handlungsspielräume auszuloten und zu hinterfragen, wann den Handelnden „die Hände gebunden“ sind und wie Zwang in seinen Auswirkungen auf die Beziehung mit den Familien, Kindern und Jugendlichen letztlich auch ins Fleisch der Sozialen Arbeit sticht.

Lehrmethode

Recherche, Rollenspiel (Podiumsdiskussion), Textarbeit, Gruppenarbeit.

Prüfungsmethode

Rollenspielvorbereitung und -durchführung, Zusammenstellung der Rechercheergebnisse.

Unterrichtssprache

Deutsch

Wahl Theorie/Methoden/Projekt: Sozialraum - Reallabor: Vernetzung und Partizipation im Bildungsgrätzl Verteilerkreis SE

Wahl Theorie/Methoden/Projekt: Sozialraum - Reallabor: Vernetzung und Partizipation im Bildungsgrätzl Verteilerkreis SE | SS2025

Inhalt

Die Lehrveranstaltung ist durch die Zusammenarbeit im Bildungsgrätzl (BG) Verteilerkreis entstanden und findet im Rahmen des Schwerpunkts Partizipation und Sozialraumgestaltung statt. (s. bgverteilerkreis.phwien.ac.at ).

Die Studierenden setzen sich in Kleingruppen mit spezifischen Aspekten der Vernetzung und sozialräumlichen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Favoriten auseinander. Sie haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Umsetzung von Projekten mitzuwirken und dabei wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsinstitutionen und sozialräumlichen Akteur*innen im Grätzl zu sammeln. Mögliche Projektthemen:

- Nutzung und Gestaltung des Sozialraums rund um den Hebbelplatz

- Partizipation im Rahmen das Favoritner Kinder- und Jugendforum

- Sichtbarkeit und Kommunikation: z.B. durch Social Media, Podcasts, öffentliche Diskussionen

Lehrmethode

Recherche, Gruppenarbeit, sozialräumliche Methoden

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter

Arbeit in Projektgruppen und Beitrag zu öffentlichkeitswirksamen Projektabschluss

Unterrichtssprache

Englisch

Ethik der Sozialen Arbeit SE

Ethik der Sozialen Arbeit SE | WS2024/25

Inhalt

Die Studierenden lernen zentrale Begriffe, Theorien und Konzepte zur Analyse und Bearbeitung ethischer Problemstellungen in der Sozialen Arbeit kennen. Die Studierenden entwickeln ethische Kompetenzen durch die Auseinandersetzung mit Moral- und Gerechtigkeitstheorien. Ziel ist, dass die Studierenden ethische Problemlagen erkennen, theoretisch kontextualisieren und praktisch bearbeiten können. Die Studierenden üben die Anwendung von Methoden zur Bearbeitung ethischer Entscheidungsfindung anhand von Praxisbeispielen. Sie orientieren sich dabei an den Menschenrechten und den Prinzipien, wie sie im Internationalen Berufskodex des IFSW dargestellt sind und in dem aktuellen Ethikpaper des OBDS /OGSA übersetzt und konkretisiert wurden.

Lehrmethode

Vortrag, Diskussion, Übung

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Schriftliche Abgaben

Unterrichtssprache

Deutsch