Vielfalt in der Elementarpädagogik als Ressource?
Das neue Praxishandbuch Vielfalt in der Elementarpädagogik wurde am 20. Jänner 2023 im Rahmen der Vortragsreihe Campus Lectures präsentiert.
- Soziales
- Networking
- Lebensqualität
Das Studium baut spezifische Handlungskompetenzen und sozialarbeitswissenschaftliche Forschungskompetenz auf. Es bietet zwei einzigartige Spezialisierungen: Sozialraumorientierung und Klinische Soziale Arbeit.
Die Klinische Soziale Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang sozialer Problemlagen und gesundheitlichem Wohlbefinden. Adressat*innen sind häufig mit multiplen Herausforderungen konfrontiert. In der Praxis wirken Klinische Sozialarbeiter*innen in nahezu allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit, wodurch die Vielfalt dieser Fachdisziplin deutlich wird. Klinisch-sozialarbeiterische Fachkräfte führen im Rahmen von psychosozialen Beratungen und Behandlungen unter anderem Soziale Diagnostik, Interventionsplanung und deren Evaluation durch. Interventionen der Klinischen Sozialen Arbeit zielen grundlegend auf eine Stabilisierung bzw. Wiederherstellung der sozialen Teilhabe ab.
Die Sozialraumorientierte Soziale Arbeit fokussiert auf die Entwicklung und Umsetzung sozialräumlicher Konzepte und Projekte sowie der Gestaltung sozialer Räume, unter anderem in der aufsuchenden und niederschwelligen Sozialen Arbeit, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, in der Wohnungslosenhilfe sowie in der Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit. In der sozialräumlichen Sozialen Arbeit wird nicht nur mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit direkt gearbeitet, sondern auch mit Medien und Akteur*innen der Verwaltung und Politik.
Master of Arts in Social Sciences (MA)
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung WiSe 2023/24
1. Oktober 2022 bis 15. Mai 2023
65
Kelsenstraße 23
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
3 Neuer Studienstandort ab 12.7.2021: Ab 12.7.2021 befinden sich alle Studiengänge des Departments Soziales (Sekretariate, Büros, Lehrsäle) in der Kelsenstraße 2, 1030 Wien. Der gesamte Studienbetrieb findet ab WS 2021/22 an diesem Standort statt.
Sie sind bereit, sich am wissenschaftlichen Diskurs Ihrer Fachgebiete zu beteiligen. Wenn Sie sich für Sozialraumorientierung entscheiden, sind Sie sozialpolitisch interessiert, offen für Neues und analytisch in Ihrer Herangehensweise. Sie möchten sich auf der strukturellen Ebene bewegen und soziale Problemstellungen in ihren politischen, rechtlichen und sozialstrukturellen Zusammenhängen erfassen. In der Klinischen Sozialen Arbeit ist es Ihnen wichtig, einzelne Menschen in Problem- bzw. Konfliktsituationen oder Menschen, die psychisch beeinträchtigt, behindert oder von Exklusion bedroht oder involviert sind, zu unterstützen, mit Ihrer Lebenslage umzugehen und diese zu verbessern.
Das Department Soziales bietet ein umfassendes und einzigartiges Studienangebot im Raum Wien.
Setzen Sie Ihre generalisierte Basisausbildung mit sehr spezifischen Weiterbildungsangeboten fort.
Unser nationales und internationales Netzwerk ermöglicht Praktika und eröffnet Jobchancen nach dem Studium.
Für Ihre definitive Bewerbung brauchen Sie folgende Unterlagen:
Sobald alle Unterlagen eingegangen sind, wird Ihre Anmeldung bearbeitet. Falls Sie Ihre Bewerbung zurückziehen wollen, ersuchen wir Sie um kurze formlose Rückmeldung.
Bitte beachten Sie!
Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Halten Sie daher alle für die Bewerbung notwendigen Unterlagen im Vorhinein bereit.
Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Abschlussdokumente ausständig sein, können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. In diesem Fall ist der Bewerbung ein aktuelles Sammelzeugnis beizulegen.
Das Aufnahmeverfahren besteht aus
Bewerber*innen werden auf Grund der Ergebnisse des Aufnahmeverfahrens bei der Vergabe der Studienplätze gereiht.
In Lehre und Forschung setzen wir auf Zusammenarbeit. Wir sind österreichweit mit Praxisstellen und Forschungseinrichtungen der Sozialen Arbeit eng vernetzt. Sie haben die Möglichkeit, an Fachtagungen oder Vernetzungstreffen "Praxis Soziale Arbeit" teilzunehmen, die regelmäßig bei uns stattfinden oder im Rahmen von Projekten Forschungserfahrungen zu sammeln. An der Schnittstelle von Forschung, Praxis und Lehre ist bei uns ein eigenes Kompetenzzentrum für Soziale Arbeit (KOSAR) angesiedelt. Das Angebot des KOSAR umfasst zentrale Fragestellungen und Themen der Sozialen Arbeit und orientiert sich an Bedarfslagen der sozialen Berufspraxis, der Sozialwirtschaft sowie der Politik und Verwaltung. Die Forschungsfelder und –schwerpunkte des KOSAR sind den Themenbereichen "Social Work Research", "Research on Childhood, Youth and Families" und "Social Policies and Social Economy" zugeordnet.
Im Studium der Vertiefungsrichtung Sozialraumorientierte Soziale Arbeit lernen Sie, sozialräumliche Konzepte und Projekte zu entwickeln und umzusetzen sowie soziale Räume zu gestalten. Dabei berücksichtigen Sie unterschiedliche Interessen und handeln in inter- und transdisziplinären Kontexten. Die Sozialraumorientierung wird immer mehr auch in der Stadtplanung berücksichtigt und eröffnet dort ein breites Feld: In Wien entwickeln sich ganze Stadtteile vom Hauptbahnhof bis zum Flugfeld Aspern neu. Sozialraumorientierung kann in alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit hineinspielen.
Im Studium der Vertiefungsrichtung Klinischer Sozialer Arbeit lernen Sie, als Expert*in für sozialtherapeutische Arbeit, Menschen in komplexen Lebenslagen zu beraten. Sie agieren dabei in multiprofessionellen, interdisziplinären Teams gemeinsam mit Professionist*innen des medizinischen, pädagogischen, psychologischen und psychotherapeutischen Bereichs. Ihre Tätigkeitsfelder liegen in ambulanten, stationären und teilstationären Bereichen und Sie sind in der Lage, komplexe Interaktions- oder Kommunikationsdynamiken zu erkennen und zu bearbeiten.
Sie entscheiden sich für eine der beiden Vertiefungen Sozialraumorientierung oder Klinische Soziale Arbeit. Unabhängig von der Vertiefung setzen Sie sich gemeinsam mit Wissenschaft und Forschung auseinander.
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Die Entwicklung der Klinischen Sozialen Arbeit als Fachsozialarbeit steht im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung. Dabei wird auf die geschichtliche Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im US-amerikanischen und deutschsprachigen Raum sowie deren Institutionalisierung eingegangen. Es findet eine theoretische Verortung statt, indem die wesentlichen zugrundeliegenden Paradigmen und Modelle benannt werden (biopsychosoziales Paradigma, Person-in-Environment, WHO-Gesundheitsdefinition).
Endprüfung
Vortrag, Dikussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA, Anna Gamperl, MA BA
Die Studierenden werden angeleitet, Fallbeispiele vor dem Hintergrund des biopsychosozialen Paradigmas und der darauf fußenden Konzepte zu reflektieren. Sie werden in die Lage versetzt, Konzepte und theoretische Ansätze wie die Salutogenese, Social Support und Person-in-Environment in Fallbeispielen zu identifizieren und zu dokumentieren. Ein fundiertes Verständnis für klinisch-soziale Behandlungsverläufe an der Schnittstelle von Gesundheits- und Sozialsystem soll dabei entwickelt werden. Interdisziplinäre Zugänge und institutionelle Rahmenbedingungen werden dabei berücksichtigt. Diese Lehrveranstaltung bildet die Übung zur Lehrveranstaltung Biopsychosoziale Phänomene und Behandlungsmodelle.
Endprüfung
Vortrag, Übung, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Anna Gamperl, MA BA
Die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Klinischen Sozialen Arbeit wie das biopsychosoziale Leitparadigma, das Verständnis von Gesundheit und Krankheit im biopsychosozialen Modell, die Salutogenese und Stärkenorientierung, Konzepte „Person-in-Environment“ und „Social Support“. Somatisierungs- und Chronifizierungsrisiken, Devianz, Marginalisierung und Stigmatisierung, Auswirkungen auf Teilhabechancen werden thematisiert.
Endprüfung
Schriftliche Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Mag.a Dr.in Gudrun Wolfgruber-Thanel
Den Studierenden werden vertiefende Kenntnisse zu gängigen qualitativen Erhebungsmethoden im Speziellen zu Befragung und Beobachtung vermittelt.
Sie entwickeln auf Fragestellungen abgestimmte Forschungsdesigns, wählen adäquate Methoden aus, um gegenstandsbezogen (auch triangulativ) vorzugehen.
Die Studierenden vertiefen sich in ausgewählten qualitativen Auswertungsmethoden (z.B. Inhaltsanalyse, Objektive Hermeneutik, Grounded Theory etc.) und festigen diese in entsprechenden Übungen. Vermittelt werden Schritte der Analyse und die Darstellung der gewonnenen Daten sowie eine datengegründete Theoriebildung.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser, Mag. Georg Wernhart
Den Studierenden werden Kenntnisse zu quantitativen Erhebungsmethoden vermittelt. Im ersten Schritt werden deskriptivstatistische Methoden zur Darstellung und Aufbereitung von Daten, wie z.B. Lage und Streuungsmaße, Kontingenztafeln bearbeitet. In Folge werden den Studierenden die elementaren Methoden der Inferenzstatistik, wie Korrelation, Signifikanztests, Regressionen und Varianzanalysen vermittelt. Das Hauptaugenmerk liegt in der detaillierten Analyse der Daten und deren inhaltlich korrekte Interpretation. Die Grundschritte eines gängigen statistischen Datenaufbereitungs- und Auswertungsprogrammes werden vermittelt.
Bei den Anwendungen werden vorwiegend empirische Studien aus der klinischen Sozialarbeit herangezogen. Dadurch wird ein möglichst enger praktischer Bezug zur klinischen Sozialarbeit erreicht.
Neben der Unterscheidung zwischen Querschnitt- vs. Längsschnitterhebung (Einzelfallanalyse) wird auch darauf eingegangen, wie qualitative und quantitative Daten kombiniert werden können.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Sozialräumliche Verständnisse und Theorien der sozialräumlichen Sozialen Arbeit bzw. sozialräumlicher “Schulen” werden überblicksartig vermittelt. Ein Überblick über Raumverständnisse und Raumtheorien in unterschiedlichen Disziplinen werden vermittelt, sowie raumbezogene Begriffe in ihrer Verwendung in der Sozialen Arbeit. Es wird ein Zugang zu einem sozialräumlichen Verständnis von virtuellen, virealen Räume bzw. “Medienwelten” verschafft.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA, Martin Tiefenthaler, BSc MA
In der Lehrveranstaltung findet eine Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Bedürfnissen von marginalisierten Menschen im öffentlichen Raum, wie wohnungslose Menschen, Menschen, die betteln, Suchtmittel konsumieren und die Sexarbeit nachgehen sowie entsprechenden aufsuchenden und stationären Einrichtungen statt. Anwendungsbezogen vermittelt wird das professionelle Handeln im Rahmen von Streetwork. Grundprinzipien der aufsuchenden Sozialen Arbeit wie Parteilichkeit wird ebenso behandelt, wie das Spannungsfeld zwischen Normierung und Unterstützung in Einrichtungskontexten. Die spezielle Rolle der Sozialen Arbeit in diesen Kontext wird machtkritisch betrachtet. Behandelt werden darüber hinaus auch Modelle der Adressat*innen-Partizipation und der Selbstvertretung. Eine fachlich begründete Positionierung in öffentlichen Diskursen für Adressat*innen der aufsuchenden Sozialen Arbeit, insbesondere in Bezug auf den Aufenthalt marginalisierter Menschen in öffentlichen Räumen sowie die Errichtungen von niederschwelligen Einrichtungen wird ebenso behandelt, wie die Kommunikation mit unterschiedlichen Akteur*innen, wie Auftraggeber*innen aus Politik und Verwaltung, sowie Anrainer*innen.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Mira Liepold, BA MA, FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Den Studierenden werden vertiefende Kenntnisse zu gängigen qualitativen Erhebungsmethoden im Speziellen zu Befragung und Beobachtung vermittelt.
Sie entwickeln auf Fragestellungen abgestimmte Forschungsdesigns, wählen adäquate Methoden aus, um gegenstandsbezogen (auch triangulativ) vorzugehen.
Die Studierenden vertiefen sich in ausgewählten qualitativen Auswertungsmethoden (z.B. Inhaltsanalyse, Objektive Hermeneutik, Grounded Theory etc.) und festigen diese in entsprechenden Übungen. Vermittelt werden Schritte der Analyse und die Darstellung der gewonnenen Daten sowie eine datengegründete Theoriebildung.
Endprüfung
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Den Studierenden werden grundlegende Kenntnisse zu quantitativen Erhebungsmethoden vermittelt. Im ersten Schritt werden deskriptivstatistische Methoden zur Darstellung und Aufbereitung von Daten, wie z.B. Lage und Streuungsmaße, Kontingenztafeln bearbeitet. In Folge werden den Studierenden die elementaren Methoden der Inferenzstatistik, wie Korrelation, Signifikanztests und Regressionen vermittelt. Das Hauptaugenmerk liegt in der detaillierten Analyse der Daten und deren inhaltlich korrekte Interpretation. Die Grundschritte eines gängigen statistischen Datenaufbereitungs- und Auswertungsprogrammes werden vermittelt. Bei den Anwendungen werden empirische Studien aus der sozialräumlichen Sozialarbeit herangezogen. Dadurch wird ein möglichst enger praktischer Bezug zur sozialräumlichen Sozialarbeit erreicht.
Endprüfung
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Mira Liepold, BA MA
Theorien der materiellen, sozialen Ungleichheiten, der Ungleichheitsforschung, der Genderstudies, Geschlechtskonstruktionen, intersektionale Theorien, Differenzbildung und Distinktion bzw. Scale-Ansätzen werden vermittelt und auf Situationen und Phänomenen in der sozialräumlichen Sozialen Arbeit bezogen können. . Vermittelt werden Theorien der gesellschaftlichen Inklusion, Integration und Teilhabe, gerechter Gesellschaft, sowie den Capabilityansatz.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Dr.med. Christiane Richter
Die Studierenden erhalten Kenntnisse der Diagnosen nach ICD-10 und DSM-V.
Psychopharmaka (Antidepressiva, Tranquilizer, u.a.) werden in ihrer Wirkung und Einsatzmöglichkeit dargestellt.
Die Studierenden erhalten einen Überblick über Form, Leitbild und geschichtliche Entstehung der sozialpsychiatrischen Versorgung und deren Strukturqualität. Die Aufgabenstellungen der einzelnen Berufsgruppen in der psychiatrischen Versorgung mit Schwerpunkt auf Soziale Arbeit werden in ihren Grundzügen vermittelt.
Schwerpunkte liegen auf den Ursachen und Begleitumständen psychiatrischer Erkrankungen, deren Konsequenzen für Betroffene und die Umwelt sowie auf den Behandlungsmöglichkeiten (vor allem chronisch) psychisch kranker Menschen.
Die sozialarbeiterische Krisenintervention als Methode wird dargestellt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Michael Grill, BA, Mag.a Verena Kirchsteiger
Die Lehrveranstaltung thematisiert die Aufgaben und den Aufbau des österreichischen Sozialsystems. Es werden Grundprinzipien der Sozialversicherung, Versicherungsfälle und Leistungserbringung in der Krankenversicherung und Grundlagen der Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung dargestellt. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Pflegevorsorge und die Bedarfsorientierte Mindestsicherung.
Endprüfung
Vortrag, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Vorlaufer
In der Lehrveranstaltung werden unterschiedliche Paradigmen ethischer Reflexionen (z.B. Hinweise auf normenorientierte, ontologische und deontologische, konstruktivistische, kontraktualistische oder nonkognitive Denkstrukturen), ethische Codices und Richtlinien der Sozialen Arbeit vorgestellt. Den Studierenden werden Hinweise auf klassische Positionen in der Geschichte der Ethik sowie in der Kritik von Ethik und Moral vorgestellt. Des Weiteren werden exemplarisch Situationen aus der Praxis der Sozialen Arbeit wahrgenommen und bearbeitet.
Immanente Leistungsüberprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA, FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Diverse disziplinäre Zugänge der Studierenden werden offengelegt. Grundlagen des interdisziplinären und transdisziplinären Arbeitens werden vermittelt. Die Studierenden werden angeregt, individuelle Lernziele mit Fokussierung auf die Klinische bzw. Sozialräumliche Soziale Arbeit zu formulieren und festzulegen.
Immanente Leistungsüberprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA, Anna Gamperl, MA BA
Die Anwendung sozialer diagnostischer Instrumente steht im Vordergrund. Ausgewählte Methoden und diagnostische Verfahren werden vorgestellt und anhand von Fallbeispielen erprobt. Dabei werden Studierende angeleitet, die theoretische Fundierung der Sozialen Diagnostik zu reflektieren. Darauf fußend wird eine fachliche Beurteilung der diagnostischen Instrumente unter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen in der Praxis Klinischer Sozialer Arbeit vorgenommen. Ausgewählte Verfahren können sein: Sichtdiagnostik, Hausbesuch, Netzwerkkarte, Genogramm, 4-Felder-Matrix, Biografischer Zeitbalken, Eco-Map, Mini-ICF-APP.
Klinisch-sozialarbeiterische Interventionspläne können daraus abgeleitet werden. Diese Lehrveranstaltung bildet den Übungsteil zur Lehrveranstaltung Klinisch-soziale Diagnostik und Interventionsplanung.
Endprüfung
Vortrag, Reflexion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Anwendung des im ersten Semester vorgestellten regressionsanalytischen Verfahrens (OLS) mit dem Statistikpaket R. Dafür werden wesentliche Schritte einer quantitativen empirischen Sozialforschung durchgeführt.
Die Studierenden erheben zunächst anhand eines standardisierten Erhebungstools (Fragebogen) Daten. Die Fragebögen werden von den Studierenden mittels Kodierungsplan in eine Datenmatrix übertragen. Die Daten werden einer Plausibilitätsprüfung unterzogen.
Die Studierenden führen Reliabilitätsanalysen (Cronbachs Alpha) durch und fassen Items zu Skalen zusammen. Neben den im ersten Semester vorgestellten deskriptiven Statistiken werden von den Studierenden auch Mehrfachantworten ausgewertet. Weiters analysieren die Studierenden ihre Daten mittels multivariater linearer Regressionsanalysen.
Abschließend fassen die Studierenden ihre Ergebnisse in einem kurzen Forschungsbericht zusammen.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner, Mag.a Dr.in Gudrun Wolfgruber-Thanel
Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den vertiefenden Formen, Methoden und Abläufen wissenschaftlichen Arbeitens und befähigt zur Entwicklung von Forschungsfragen, der allgemeinen Konzeption von Forschungsprojekten und zur Wahl der jeweils passenden Wissenschaftsmethode.
Endprüfung
Vortrag, Übung, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Dr. Christine Geserick
Die Studierenden erhalten einen Überblick über Auswertungsmethoden, die für qualitativ gewonnene Daten geeignet sind. Speziell wird die Grounded Theory Methodologie an einem Forschungsbeispiel angewendet. Außerdem erheben die Studierenden in einer eigenen kleinen Feldforschung Daten, die für die kategorienbasierte Analyse geeignet sind. Transkription und Codiertechniken werden am Material und unter Zuhilfenahme der computergestützten Analysesoftware MAXQDA praktisch erprobt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Anna Gamperl, MA BA
Ziel der Lehrveranstaltung ist die konkrete Umsetzung und Erprobung der Erstellung eines Gutachtens ausgehend von der Definition des Begriffs und der Funktion eines Gutachtens im sozialtherapeutischen Kontext. Die dazu erforderlichen Sach-, Selbst- und Sozialkompetenzen werden im Zuge der Lehrveranstaltung entwickelt, reflektiert und gestärkt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Aufbauend auf dem biopsychosozialen Leitparadigma der Klinischen Sozialen Arbeit wird den Studierenden das mehrdimensionale Methodenspektrum psychosozialer Diagnostik und Interventionsplanung vermittelt. Die historische Entwicklung Sozialer Diagnostik wird berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund werden die Studierenden in die Lage versetzt, Soziale Diagnostik im Hinblick auf die spezifischen Bedingungen Klinischer Sozialer Arbeit zu verstehen, Instrumente und Methoden anzuwenden und fachlich zu beurteilen. Die Kompetenz zur Erstellung sozialer Diagnosen und deren Dokumentation wird aufgebaut. Studierende können Soziale Diagnostik hinsichtlich ihrer Funktionalität und Bedeutung für die Interventionsplanung beschreiben. Wissen über gängige Klassifikationssysteme wie ICD-10, DSM V oder ICF wird angeeignet.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: FH Hon Prof. Mag. (FH) Josef Schörghofer, DSA
Die Lehrveranstaltung thematisiert das Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis („Kleve Kompass“).
Die Implikationen der psychiatrischen Modelle (reale, nominale und biografische Dimension) für die Klinische Soziale Arbeit werden dargestellt.
„Recovery“ wird als (postmodernes) Praxismodell thematisiert und dessen Parallelen zur Lebensweltorientierung und Sozialarbeit als Lebenskunstprofession.
Psychiatrie und Ethik werden am Beispiel des Unterbringungsgesetzes durch kritische Textanalysen behandelt.
Die Problematik von Zwang und Autonomie in der Psychiatrie, auch im Vergleich mit anderen EU-Staaten wird behandelt.
Darüber hinaus werden Studierenden die Grundlagen der Förderung der Motivation, des Risk-Assessments und der Prävention der Kindeswohlgefährdung bei psychisch kranken Eltern und Suizidrisiko vermittelt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Den Studierenden wird ein fundierter Überblick über Arten der Abhängigkeitserkrankungen und Suchtentstehungsmodelle gegeben. Sie lernen grundlegende diagnostische Kriterien kennen. Vor dem Hintergrund des biopsychosozialen Modells und des Person-in-Environment-Ansatzes werden Abhängigkeitserkrankungen hinsichtlich des Störungsausmaßes reflektiert und klinisch-soziale Behandlungs- und Beratungsansätze abgeleitet. Zusätzlich werden den Studierenden Kenntnisse hinsichtlich Komorbiditäten und dem Zusammenhang von Sucht und Trauma vermittelt. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Wissenserwerb über die Auswirkungen einer Abhängigkeitserkrankung auf Angehörige. Grundlegende Kenntnisse über Co-Abhängigkeit und Angehörigenarbeit werden erworben. In der LV wird auch auf aktuelle Entwicklungen in der Suchtkrankenhilfe Bezug genommen. Verschiedene Behandlungsparadigmen werden vorgestellt. Auf das Wiener Modell der Suchthilfe wird exemplarisch näher eingegangen.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner, Mag.a Dr.in Gudrun Wolfgruber-Thanel
Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den vertiefenden Formen, Methoden und Abläufen wissenschaftlichen Arbeitens und befähigt zur Entwicklung von Forschungsfragen, der allgemeinen Konzeption von Forschungsprojekten und zur Wahl der jeweils passenden Wissenschaftsmethode.
Endprüfung
Vortrag, Dikussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Anwendung des im ersten Semester vorgestellten regressionsanalytischen Verfahrens (OLS) mit dem Statistikpaket R. Dafür werden wesentliche Schritte einer quantitativen empirischen Sozialforschung durchgeführt.
Die Studierenden erheben zunächst anhand eines standardisierten Erhebungstools (Fragebogen) Daten. Die Fragebögen werden von den Studierenden mittels Kodierungsplan in eine Datenmatrix übertragen. Die Daten werden einer Plausibilitätsprüfung unterzogen.
Die Studierenden führen Reliabilitätsanalysen (Cronbachs Alpha) durch und fassen Items zu Skalen zusammen. Neben den im ersten Semester vorgestellten deskriptiven Statistiken werden von den Studierenden auch Mehrfachantworten ausgewertet. Weiters analysieren die Studierenden ihre Daten mittels multivariater linearer Regressionsanalysen.
Abschließend fassen die Studierenden ihre Ergebnisse in einem kurzen Forschungsbericht zusammen.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Prof. Dr. Christian Reutlinger
Die reflexive Sozialraumarbeit (Kessl, Reutlinger 2007) stehen im Vordergrund dieser LV. Relationale raumtheoretische Bezüge werden offengelegt, wie französischsprachige Raumtheorien, oder Theorien des Spacing und der Syntheseleistung, sowie Konsequenzen für eine sozialräumliche Praxis vermittelt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Die u.a. im Rahmen der offenen Jugendarbeit entwickelten qualitativen Methoden der Sozialraumanalyse (Nadelmethode, Stadtteilbegehung, mental maps, Zeitbudgets etc.), aber auch Methoden aus der klassischen Sozialforschung (wie die BURANO-Methode) werden in dieser LV praxisbezogen vermittelt. Thematisiert wird der theoretische Hintergrund, die Anwendung einzelner Methoden zur Sozialraumanalyse über die Konzeptentwicklung als dynamische Interaktion zwischen Jugendarbeit, Jugendlichen und Institutionen, bis zur Weiterentwicklung der Methoden für andere AdressatInnen (z.B. Ältere), bzw. in anderen Feldern (z.B. Stadtplanung). Der spezifisch lebensweltliche Zugang dieser sozialraumanalytischen Methoden steht dabei im Vordergrund. Die Studierenden erlernen - mittels quantitativer und qualitativer Methoden der Sozialraumanalyse - Sozialräume zu identifizieren und zu beschreiben.
Endprüfung
Vortrag, Übung
Deutsch
Vortragende: Mag.a Katharina Röggla, MA (FH)
Die Lehrveranstaltung vermittelt unterschiedlichen Angebotsformen und Settings der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, von der Mobilen Jugendarbeit über die Jugendzentren und Jugendtreffs, bis zur Parkbetreuung. Es wird vermittelt, wie in unterschiedlichen Settings professionell gehandelt werden kann und wie sozialpädagogische Handlungsräume gestaltet werden können. Geschlechter- und differenzsensible bzw. -kritische Konzepte werden dabei ebenso vermittelt, wie Konzepte der Freizeitpädagogik, und der mobilen Jugendarbeit / Straßensozialarbeit. Bezüge zu Methoden der lebensweltlichen Sozialraumanalyse werden hergestellt. Das Arbeiten in (virtuellen) Medienwelten wird ebenso thematisiert, wie das Arbeiten in und mit Gruppen und Cliquen und in Beratungs- und Unterstützungskontexten. Die Auseinandersetzung mit Jugendkulturen ermöglicht eine Grundlage für die Arbeit mit Jugendlichen. Grundprinzipien der OKJA wie Parteilichkeit und Freiwilligkeit werden z.B. in Bezug auf Dokumentation und der Arbeit mit Eltern anwendungsbezogen vermittelt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Marc Diebäcker
Vermittelt werden Theorien zu öffentlichen Räumen, Sicherheitsdispositiv, Normierung räumlicher Regulation, Verdrängung und Marginalisierung. Ausgehend davon werden Praxen der sozialräumlichen Sozialen Arbeit kritisch betrachtet und eingeordnet.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Vermittelt werden Theorien aus der Stadtsoziologie und kritischen Stadtforschung, u.a. zu Segregation, Gentrifizierung, Spaltung von Städten, Peripherie – Zentrum, globale Städtekonkurrenz, globale Migration, unternehmerische Stadt, Stadtmarketing und Business improvement districts. Behandelt werden Governance-Strategien und demokratiepolitische Modelle, die Relevanz in der sozialräumlichen Sozialen Arbeit haben (radikaldemokratische Modelle, Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe).
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Mag. (FH) Alexander Machatschke, MA, MMag. Maja Markanovic-Riedl, FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Inhalt der Lehrveranstaltung sind Theorien und Forschungen zu Wohnungslosigkeit, sowie Programme der Wohnungslosenhilfe, des kommunalen und gemeinnützigen Wohnbaus und die damit verbundene sozialräumlichen Praxen. Eine besondere Beschäftigung mit Angebotsformen, Einrichtungen und Programmatiken in der Wohnungslosenhilfe, sowie die Wohnversorgung vulnerabler Personen steht im Vordergrund der Lehrveranstaltung. Eine Auseinandersetzung mit der Rede von der wachsenden Stadt und damit verknüpfte Konsequenzen für die Schaffung von leistbarem Wohnraum, insbesondere für vulnerable Menschen bietet die Grundlage für die gesellschafts- und wohnpolitische Einordnung.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Die Schwerpunkte liegen darauf, wie quantitative Einzelfallanalysen als Evaluierungsmethode in der Klinischen Sozialen Arbeit durchgeführt werden können. Zunächst werden quasi-experimentelle Einzelfall-Designs vorgestellt und darauf eingegangen, wie mittels Zielerreichungsanalyse und Goal Attainment Scaling quantitative Einzelfalldaten gewonnen werden können.
Mit dem im Kurs vorgestellten psychometrischen Ansatz in der Einzelfallanalyse wird überprüft, ob sich Testwert von Personen signifikant von den Werten einer Referenzgruppe unterscheiden.
Zur Analyse von Verlaufsdaten (Zeitreihendaten) werden unterschiedliche Methoden vorgestellt. Neben deskriptiven Auswertungen und der grafischen Darstellung von Verlaufsprofilen werden non-parametrische und parametrischen Methoden (ARIMA-Modelle) vorgestellt.
Mit Effektstärkenmaßen, schrittweisen Regressionsmodellen und Randomisierungstests werden Verfahren zur Interventionsanalyse in der Klinischen Sozialen Arbeit vorgestellt und an Beispielen erläutert.
Alle im Kurs vorgestellten Methoden der quantitativen Einzelfallanalyse und deren Anwendung werden im Statistikpaket R vorgestellt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Mag. Georg Wernhart
Der Kurs behandelt zunächst Ziele, Probleme und methodische Aspekte der Evaluation. Anhand von Praxisbeispielen wird die Gestaltung von Evaluationsplanung erarbeitet und auf Anforderungen und Probleme der Erfolgskontrolle eingegangen. Dabei werden die unterschiedlichen Entscheidungsstadien bei der Planung und Durchführung einer Evaluation dargestellt und konzeptionelle bzw. methodische Alternativen dargelegt. Weiter wird auf Probleme bei der Bewertung und Interpretation von Ergebnissen eingegangen.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Dr. Christine Geserick
Die Lehrveranstaltung baut auf dem vermittelten Wissen des Seminars Fortgeschrittene qualitative Forschungsmethoden 1 auf und vertieft dieses.
Die Studierenden lernen Gruppeninterpretationen und die daraus resultierenden Ergebnisse in eine kompakte schriftliche Form zu bringen.
Endprüfung
Vortrag, Übung, Reflexion
Deutsch
Ausgewählte Methoden und Techniken klinisch-sozialer Interventionsformen werden vor dem Hintergrund von Fallbeispielen angewendet und erprobt. Die theoretische Fundierung der Interventionen wird reflektiert. Insbesondere stehen folgende anlassbezogene Interventionen im Fokus: Konfliktberatung, Stressbewältigung, Mobbingberatung, Krisenintervention, Suizidprävention, psychosoziale Interventionen in Gruppen und Motivierende Gesprächsführung.
Die Lehrveranstaltung bildet dabei den Übungsteil zur Vorlesung Klinisch-Soziale Interventionsformen.
Modulprüfung
Vortrag, Reflexion, Übung
Deutsch
Ausgehend von einer theoriegeleiteten Perspektive psychosozialer Interventionen werden die therapeutischen Grundrichtungen der Tiefenpsychologie, der Humanistischen, Systemischen und Verhaltenstherapie dargestellt. Den Studierenden wird vermittelt, wie sich ausgehend davon klinisch-soziale Interventionsformen ableiten und in der Praxis Klinischer Sozialer Arbeit anwenden lassen. Dabei werden behandelnde und beratende Methoden und Techniken berücksichtigt.
Modulprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser, Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Die Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung der Entwicklung geeigneter Erhebungsinstrumente zur Umsetzung der wissenschaftlichen Arbeit. Die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten werden dabei berücksichtigt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung
Deutsch
Vortragende: Dario Deloie, M.A., Mag.a Dr.in Melanie Zeller
Den Studierenden werden die Grundlagen von Psychotraumatologie und Resilienz vermittelt. Sie lernen Grundvoraussetzungen für traumasensible Klinische Soziale Arbeit. Dabei wird auf Soziale Arbeit als Beziehungsprofession Bezug genommen.
Vor dem Hintergrund des biopsychosozialen Modells und des Person-in-Environment-Ansatzes werden Traumaerfahrungen reflektiert. Es werden trauma- und bindungssensible, klinisch-soziale Behandlungs- und Beratungsansätze abgeleitet.
Inhalte, wie ein Drei-Phasenmodel, Traumatische Zange, Biographiearbeit, Resilienzstufen und traumasensible Facharbeit werden vermittelt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Vortrag, Dikussion, Übung, Reflexion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Vorlaufer
Die Studierenden werden im Zuge der Lehrveranstaltung bei dem Prozess der Masterarbeitserstellung unterstützt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung wissenschaftlicher Schreibkompetenzen zur Verschriftlichung eigener Forschungsergebnisse.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung, Diskussion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Ausgehend von konkreten Problemstellungen der Praxis der sozialräumlichen Sozialen Arbeit bezogen auf ein Phänomen der Sozialen Arbeit, einer fachlichen Herausforderung in einer Organisation oder einer konkreten Projektumsetzung entwickeln die Student*innen eigenständig je nach Problemstellung ein Projekt oder eine (öffentlichkeitswirksame) Intervention, die sie auch eigenständig umsetzen. Ergebnis der LV kann je nach Problemstellung ein entwickeltes Projekt sein, dass der (Fach-)Öffentlichkeit vorgestellt wird, oder eine Intervention, die (öffentlichkeitswirksam) gesetzt wird und danach ausgewertet wird. Vorhandene empirische Daten bzw. Studien, Erklärungswissen, theoretisches Wissen u.a. zu Fachkonzepten der sozialräumlichen Sozialen Arbeit, sowie Wissen zum professionellen sozialräumlichen Handeln wird von den Studierenden herangezogen und bieten Grundlagen für die Projektentwicklung bzw. die Intervention.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
In der Lehrveranstaltung werden Konzepte und Methoden der Gemeinwesenarbeit vermittelt sowie Felder und Programmatiken, in denen diese Handlungskonzepte zur Anwendung kommen, von der Stadterneuerung, der Stadterweiterung, in der Nachverdichtung, bei Stadteil-, Quartiers- und Besiedelungsmanagement im Rahmen von Bauträgerwettbewerben im gemeinnützigen Wohnbau, in der Konflikt- und Gemeinwesenarbeit im kommunalen Wohnbau, in Bürger*innen-Beteiligungsprozessen, bei der Konflikt- und Gemeinwesenarbeit im öffentlichen Raum (u.a. Fair-Play-Team in Wien), Gesundheitsförderungsprogramme, sowie bei Kommunikationsprozessen mit Anrainer*innen rund um soziale Einrichtungen. Programmatiken von Einrichtungen und die Interessen unterschiedlichster Akteur*innen (Bewohner*innen, Nutzer*innen von öffentlichen Räumen, Politik, Verwaltung, Geschäftstreibende) werden analytisch in den Blick genommen. Das Arbeiten in interdisziplinären Kontexten wird betrachtet. Methoden der Gemeinwesenarbeit, wie Sozialraumanalysen, Aktivierende Befragung, Arbeiten mit Gruppen, Moderation von Bürger*innen-Versammlungen und Großgruppen, Methoden der Bürger*innen-Beteiligung, sowie des Community-Organizings werden anwendungsbezogen vermittelt. Das Arbeiten in und mit der Öffentlichkeit mit unterschiedlichen Medien, von Stadtteilmedien, über Massenmedien bis zu sozialen Medien wird anwendungsbezogen vermittelt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Prof. Dr. phil. habil. Michael May
Sozialräumliche Konzepte mit materialistischen, emanzipatorischen und geschlechterkritischen Theoriehintergrund (May 2017, Stövesand 2007) stehen im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung. Ausgehend von diesen Theorien werden raumtheoretische Bezüge offengelegt, wie Aneignungstheorien, materialistische, feministische, postkoloniale bzw. phänomenologische Theorien, sowie Konsequenzen für eine sozialräumliche Praxis vermittelt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Die Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung der Entwicklung geeigneter Erhebungsinstrumente zur Umsetzung der wissenschaftlichen Arbeit. Die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten werden dabei berücksichtigt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Katharina Kirsch-Soriano
Über diese Lehrveranstaltung werden Raumzugänge aus der Planung, der Architektur und der Stadtentwicklung vermittelt. Methoden der Auseinandersetzung mit Raumwahrnehmung werden zugänglich gemacht und im Rahmen von Übungen selbst angewendet. Historische Bezüge zu verschiedenen Epochen der Stadtentwicklung der Mitteleuropäischen Stadt werden vermittelt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Anhand verschiedener Forschungsprojekte und Studien werden unterschiedliche Zugänge der sozialräumlichen Forschung vermittelt.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Planung praxisorientierter Forschungsprojekte (Formulierung von Forschungsfragen, Erstellung eines Forschungsdesigns).
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Johannes Vorlaufer
Die Studierenden werden im Zuge der Lehrveranstaltung bei dem Prozess der Masterarbeitserstellung unterstützt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung wissenschaftlicher Schreibkompetenzen zur Verschriftlichung eigener Forschungsergebnisse.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Dr. Michael Benesch
Der Kurs vermittelt die Grundlagen dafür, Studien lesen und deren Ergebnisse richtig bewerten zu können. An Beispielen aus Medizin, Sozialwissenschaften oder Psychologie lernen die Kursteilnehmer*innen Studienergebnisse zu beurteilen und zu verstehen. Ferner werden häufige medizinstatistische Kennzahlen erklärt und können so korrekt interpretiert werden. Der Kurs bietet zudem praktische Hilfe bei der systematischen Beurteilung der Qualität von Studien.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner, Mag.a Dr.in Gudrun Wolfgruber-Thanel
Die Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit weiter und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung hinsichtlich der Auswertungsverfahren und dem individuellen Coaching bei auftretenden Hemmnissen im wissenschaftlichen Schreibprozess. Die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten werden dabei berücksichtigt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner, Mag.a Dr.in Gudrun Wolfgruber-Thanel
Die Lehrveranstaltung steht in der konkreten, prozessbegleitenden Umsetzungsabsicht für die eigenständige Abschlussarbeit der Studierenden.
Inhalte sind die Vorstellung des aktuellen Stands der Masterarbeit, Klärung wichtiger methodischer Fragen und „Verteidigung der Masterarbeit“. Feedback zur Designerstellung und Erhebungs- und Auswertungsmethodik (ordnen, darstellen, analysieren und interpretieren des Datenmaterials) inklusive der Vorbereitung der Präsentation der Masterarbeit im Rahmen der mündlichen Diplomprüfung wird geboten.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung
Deutsch
Die Lehrveranstaltung unterstützt die selbstständige Vorbereitung auf die mündliche Masterprüfung.
Endprüfung
Die Studierenden bereiten sich selbstständig auf die mündliche Masterprüfung vor.
-
Deutsch
Vortragende: FH-Prof.in Gabriele Kronberger, MA MSc
Durch die gemeinsame Reflexion von individuellen, gruppenspezifischen und berufsfeldrelevanten Themen wird neben der Reflexionsfähigkeit die Entwicklung der Berufsidentität als Klinische Sozialarbeiter*in gefördert. Dabei werden Methoden der Gruppensupervision und der kollegialen Beratung angewendet.
Immanente Leistungsüberprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Anna Gamperl, MA BA, Mag.a Dr.in Melanie Zeller
Aufbauend auf den Fallführungs-Lehrveranstaltungen der vorigen Semester werden Gesprächsführung, Training, Beratung, Begleitung, Krisenintervention, sowie Netzwerkarbeit geübt und vertieft. Besondere Berücksichtigung finden geschlechts- und kultursensible Interventionsstrategien auf der Basis einer Reflexion des Gender- und Diversitydiskurses. Diese Lehrveranstaltung bildet den Übungsteil zur Lehrveranstaltung „Sozialtherapie“.
Immanente Leistungsüberprüfung
Vortrag, Übung, Reflexion
Deutsch
Vortragende: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Innovative methodische Konzepte werden auf den klinisch-sozialen Bedarf hin adaptiert. Anhand von task marker (KSA-Aufgabenmarker) werden sociotherapeutic tasks (Sozialtherapeutische Interventionsaufgaben) reflektiert und end states (KSA-Ziele) diskutiert (Pauls, 2013). Bei Person- und Umweltorientierten Aufgaben werden sozialtherapeutische Beratungskonzepte vermittelt und angewendet. Nach einem Mehr-Ebenen-Modell (Pauls, Stockmann, Reicherts, 2013) von Beratungskompetenzen werden Interventionen erlernt und geübt, wie z.B. sozialtherapeutisch-systemische Interventionsformen, solution focused brief therapy, Ressourcenaktivierung. Diese Lehrveranstaltung bildet die Grundlage zu Sozialtherapeutischer Fallführung.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Der Kurs behandelt zunächst Ziele, Probleme und methodische Aspekte der Evaluation. Anhand von Praxisbeispielen wird die Gestaltung von Evaluationsplanung erarbeitet und auf Anforderungen und Probleme der Erfolgskontrolle eingegangen. Dabei werden die unterschiedlichen Entscheidungsstadien bei der Planung und Durchführung einer Evaluation dargestellt und konzeptionelle bzw. methodische Alternativen dargelegt. Weiter wird auf Probleme bei der Bewertung und Interpretation von Ergebnissen eingegangen.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser, FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Die Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit weiter und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung hinsichtlich der Auswertungsverfahren und dem individuellen Coaching bei auftretenden Hemmnissen im wissenschaftlichen Schreibprozess. Die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten werden dabei berücksichtigt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser, FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Die Lehrveranstaltung steht in der konkreten, prozessbegleitenden Umsetzungsabsicht für die eigenständige Abschlussarbeit der Studierenden.
Inhalte sind die Vorstellung des aktuellen Stands der Masterarbeit, Klärung wichtiger methodischer Fragen und „Verteidigung der Masterarbeit“. Feedback zur Designerstellung und Erhebungs- und Auswertungsmethodik (ordnen, darstellen, analysieren und interpretieren des Datenmaterials) inklusive der Vorbereitung der Präsentation der Masterarbeit im Rahmen der mündlichen Diplomprüfung wird geboten.
Immanente Leistungsüberprüfung
Reflexion, Übung
Deutsch
Die Lehrveranstaltung unterstützt die selbstständige Vorbereitung auf die mündliche Masterprüfung.
Endprüfung
Die Studierenden bereiten sich selbstständig auf die mündliche Masterprüfung vor.
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Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Marc Diebäcker
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Gestaltung institutioneller Räume der Sozialen Arbeit und wie diese räumlichen Gestaltungen und Normierungsregime auf die Adressat*innen, sowie die Professionist*innen in den Einrichtungen wirken, u.a. anderen auch in Aneignungsformen und widerständigen Praxen. In den Blick genommen wird dabei auch die Relation zwischen Innen und Außen und die Übergänge dazwischen. Grundlegende Theorien wie die der totalen Institution werden dabei vermittelt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: Dr. Markus Griesser
Es werden fachliche Begriffe des sozialen Sektors, Konstruktionsmerkmale (1. und 2. Soziales Netz sowie universale soziale Transferleistungen) und Entwicklungsmuster des österreichischen Wohlfahrtsstaates – insbesondere auch seit der Mitgliedschaft in der EU - vermittelt. Realiter werden Überblicke und vertiefende Perspektiven hinsichtlich der Transformationsprozesse des Wohlfahrtstaates anhand ausgewählter Beispielsfälle angeboten (z.B. Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Armut und soziale Ausgrenzung unter Bezugnahme auf die Mindestsicherungs­politik, Gender und Wohlfahrtsstaatlichkeit sowie Intersektionalitätsperspektiven; Veränderungen im Bereich des Wohlfahrtsmixes - Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit) unter Bezugnahme auf die Wirkungen einer New Public Management-Strategie im gesamtstaatlichen Sinne.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion, Übung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Andreas Bengesser
Ausgehend von einer Einführung in die Standortfrage, werden unterschiedliche theoretische Ansätze vorgestellt, mit denen Standortwahl und Raumstruktur in mikroökonomischer oder gesamtwirtschaftlicher Perspektive behandelt werden. Über das einzelne Unternehmen hinaus wird das Zusammenwirken von Unternehmen, Haushalten und Staat untersucht.
Die vorgestellten Theorien machen Gründe für die räumliche Ballung wirtschaftlicher Aktivität anschaulich. Damit die StudentInnen regional- und stadtökonomische Untersuchungen (z.B. im Rahmen von Kurzanalysen etc.) selbst durchführen können, wird auch Wissen über die empirische Methodik vermittelt. So werden verschiedenste Maße der räumlichen Konzentration und regionalen Spezialisierung vorgestellt.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Semesterdaten
Sommersemester 2023: 16. Februar 2023 bis 24. Juni 2023
Wintersemester 2023/24: 6. September 2023 bis 27. Jänner 2024
Anzahl der Unterrichtswochen
14 pro Semester
Unterrichtszeiten
Die Präsenzveranstaltungen finden geblockt von Donnerstag bis Samstag in den Zeiten zwischen 8.45 bzw. 9.45 Uhr und 19.00 Uhr statt.
Die voraussichtlichen Unterrichtstage, vorbehaltlich Änderungen für das Studienjahr 2023/24:
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.
Soziale Jobs in der in der Strukturentwicklung oder an der Schnittstelle zur Gesundheit werden mehr. Die Klinische Soziale Arbeit unterstützt als Fachdisziplin alle Bereiche der Sozialen Arbeit mit direktem Klient*innenkontakt. In verschiedenen Handlungsfeldern wie Familien- und Jugendhilfe, Wohnungsloseneinrichtungen, in der Psychiatrie oder im Psychosozialen Dienst betreiben Sie in einem interdisziplinären Umfeld vertiefende Klient*innenarbeit mit Personen in Mulitproblemlagen. Nach Abschluss des Studiums sind Sie als Sozialtherapeut*innen im direkten Kontakt mit Klient*innen sowie als spezialisierte Fachkraft in beratender Stabstellenfunktion oder als Bereichsverantwortliche*r tätig.
Wenn Sie sich auf Sozialraumorientierung spezialisiert haben, entwickeln Sie in verschiedenen gesellschaftspolitischen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit neue Angebote und Projekte. Sie lernen professionelles Handeln im Sozialen Raum in Bereichen wie aufsuchender und niederschwelliger Sozialer Arbeit, offener Kinder- und Jugendarbeit und Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit. Sie führen Sozialraumanalysen und Forschungsprojekte mittels qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden aus. Nach Abschluss des Studiums können Sie sozialräumliche Konzepte entwickeln sowie Einrichtungen gestalten und in ihr sozialräumliches Umfeld einbetten.
Wordrap
Sozialraum-Experten Christoph Stoik über Hauptbahnhof, Mariahilfer Straße, U-Bahnstationen. Sie alle sind Gegenstand von Sozialraumanalysen. Ein Sozialraum ist ein Ort des Kampfs um Definitionsmacht: Wer darf ihn nutzen? Was ist im Raum erlaubt? Muss er für alle zugänglich bleiben? Sicherheit ist dabei ein Thema, aber häufig wird der öffentliche Raum als weniger unsicher erlebt als behauptet.
MehrDas neue Praxishandbuch Vielfalt in der Elementarpädagogik wurde am 20. Jänner 2023 im Rahmen der Vortragsreihe Campus Lectures präsentiert.
20. Januar 2023
9. November 2022
6. Oktober 2022
11. Juli 2022
9. Juni 2022
Wir arbeiten eng mit zahlreichen Organisationen des sozialen und des öffentlichen Sektors, Universitäten und Forschungsinstitutionen zusammen. Unser enger Kontakt mit Praxisstellen der Sozialen Arbeit sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Departmentleiterin Soziales, Studiengangsleiterin Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit
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Öffnungszeiten während des Semesters
Mo bis Mi, nach Vereinbarung
Do, 9.00-12.00 Uhr und 13.00-17.30 Uhr4
Fr, 9.00-12.00 Uhr und 13.00-15.00 Uhr4
4an Unterrichtstagen, ansonsten nach Vereinbarung
Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit
nur nach Vereinbarung
Leiter Kompetenzzentrum für Soziale Arbeit, Lehre und Forschung, Ökonom
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Lehre und Forschung
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Lehre und Forschung
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Diplomierter Sozialarbeiter, Lehre und Forschung
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+43 1 606 68 77-3311
Lehre und Forschung
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Die Forschungsaktivitäten des Studiengangs beschäftigen sich mit aktuellen Themen der Sozialwirtschaft: Inklusion und Diversität, Spannungsfelder sozialwirtschaftlicher Organisationen, Beteiligungsformen (innovative Instrumente, kreative Prozesse), Wirkungsorientierung, Nachhaltigkeitsmanagement, Solidarische Wirtschaft und Genossenschaften.
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Judith Haberhauer
Leitung: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Leitung: Mag.a Florentina Astleithner
Leitung: Dr.in Hemma Mayrhofer
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Judith Haberhauer
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner
Leitung: FH-Prof. Christoph Stoik MA
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner
Leitung: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner
Leitung: Univ.Prof.in Dipl.-Ing. Lilli Lička
Leitung: FH-Prof. Dr. Marc Diebäcker
Leitung: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Leitung: FH-Prof. Dipl.-Soz.-Wiss. Dr. Diebäcker, Marc