Master
Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit
berufsbegleitend
berufsbegleitend und dual
Elementare Bildungseinrichtungen sind die ersten außerfamiliären, institutionellen Bildungsorte im Leben eines Kindes. Sie legen den Grundstein für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn und tragen maßgeblich zu einer inklusiven, demokratischen Gesellschaft bei. Um dieser wichtigen Aufgabe gerecht zu werden, braucht es professionell ausgebildete Elementarpädagog*innen. In diesem Studium lernen Sie, wie Sie als elementarpädagogische Fachkraft Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und fördern können. Das Studium ist dual, das bedeutet, ein Teil Ihrer Ausbildung findet an der Hochschule statt, der andere Teil in der elementarpädagogischen Einrichtung.
Für Studieninteressierte, die keine Universitätsreife (z.B. Matura) bzw. keine gleichwertige Qualifikation mitbringen, aber über mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in diesem Bereich verfügen, bieten wir das a.o. Bachelorstudium (Bachelor Professional) Elementarpädagogik an.
Bachelor of Arts in Social Sciences, BA
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2025/26
19. März 2025 - 31. Mai 2025
30
FH Campus Wien + Elementarpädagogische Einrichtung
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
*vorbehaltlich der Genehmigung durch die entsprechenden Gremien bzw. die AQ Austria
Sie haben ein großes Interesse an der pädagogischen Arbeit mit Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren und der Zusammenarbeit mit ihren Familien. Sie suchen nach einer Ausbildung, die Ihnen bereits vom ersten Semester an ermöglicht, Studium und Arbeitsplatz miteinander zu verbinden. Die Tätigkeit in der Elementarpädagogik bedeutet für Sie, Verantwortung zu übernehmen, nach inklusiven und demokratischen Grundwerten zu handeln und Kinder mit Empathie sowie Wertschätzung in ihrer Entwicklung und Bildung zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern. Ihr Verständnis von Elementarpädagogik geht über traditionelle Ansätze hinaus und öffnet sich den aktuellen Entwicklungen wie inklusiver Bildung und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Sie möchten Ihre pädagogischen Entscheidungen auf fundiertem Wissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen basierend treffen können. Außerdem möchten Sie die berufspraktischen Erfahrungen kritisch reflektieren und mit wissenschaftlichem Wissen verknüpfen.
Das Department Soziales bietet ein umfassendes und einzigartiges Studienangebot im Raum Wien.
Setzen Sie Ihre generalisierte Basisausbildung mit sehr spezifischen Weiterbildungsangeboten fort.
Gelebter Theorie-Praxis-Transfer mit Einrichtungen unseres Netzwerks.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Außerdem:
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen. Die Prüfungsfächer orientieren sich an den Pflichtfächern der Studienrichtungsgruppe Philosophische, Kunst- und Bildungswissenschaftliche Studien (lt. §64a UG 2002, z.B. Universität Innsbruck, Universität Wien):
Wenn Sie die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) absolviert haben, können bis zu 60 ECTS für das Studium angerechnet werden.
Zusätzlich zum Bachelorstudium Elementarpädagogik bieten wir das a.o. Bachelorstudium (Bachelor Professsional) Elementarpädagogik an. Generelle Infos zum „Bachelor Professional (BPr)“ finden Sie darüber hinaus auf der Seite Studiensystem.
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Unterrichtssprache im Studiengang ist primär Deutsch, daher sind mit Studienbeginn Deutschkenntnisse auf der Niveaustufe B2 erforderlich. Als Zulassungsnachweis ist kein formales Zeugnis erforderlich, sondern die Deutschkenntnisse werden im Zuge des Bewerbungsgesprächs festgestellt. Da Elementarpädagog*innen als Sprachvorbild fungieren und im Kontext früher Bildung eine entscheidende Grundlage für die weitere Sprachentwicklung, Sprachkompetenz und Sprachaneignung geschaffen wird, ist bis zum Studienabschluss ein Sprachniveau von C1 erforderlich.
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Identitätsnachweis
Staatsbürgerschaftsnachweis
Ein Staatsbürgerschaftsnachweis ist nur erforderlich, wenn Sie als Identitätsnachweis einen österreichischen Führerschein oder Aufenthaltstitel hochgeladen haben. Bei ausländischen Dokumenten bitte gesammelt in einer Datei hochladen:
Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend
Fachliche Zugangsvoraussetzung zum Bachelorstudium
Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist die allgemeine Universitätsreife oder eine einschlägige berufliche
Qualifikation. Details zu den Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf Ihrer Studienprogrammseite.
Bitte laden Sie Ihren Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung (vollständig, alle
Seiten) hoch:
Wenn Sie aktuell noch keinen Nachweis haben, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis (alle Seiten) der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
Bei ausländischen Dokumenten bitte gesammelt in einer Datei hochladen:
Tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
Motivationsschreiben auf Deutsch
Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird die fachliche Eignung der Studienplatzbewerber*innen für das duale Studium geprüft. Das Verfahren besteht aus mehreren Stufen: Der Onlinebewerbung, einem schriftlichen Aufnahmetest und einem mündlichen Aufnahmegespräch. Die Ergebnisse werden dokumentiert. Die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist gebührenfrei. Die Kriterien, welche zu einer Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Informieren Sie sich über Studieninhalte und Ablauf des Studienprogramms, auch Fragen zu Voraussetzungen und zur Bewerbung werden beantwortet.
Zur Teilnahme treten Sie mit dem Zoom-Link bei, für alle Termine gilt derselbe Link:
https://fh-campuswien.zoom.us/j/94915042230?pwd=SE1xdkNMV080V0dlSmFuNWZIaDcrQT09
Meeting-ID: 949 1504 2230
Passwort: ejf3AU
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ep@fh-campuswien.ac.at.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben? Vereinbaren Sie mit unserem Sekretariat ep@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Studiengangsleiterin Nina Hover-Reisner via Zoom.
Das Bachelorstudium Elementarpädagogik an der FH Campus Wien zeichnet sich durch eine enge Verbindung von Theorie und Praxis aus und bereitet Sie nach dem neuesten Stand der Forschung auf Ihre berufliche Tätigkeit als Elementarpädagog*in vor.
Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis entwickelt. Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit elementarpädagogischen Einrichtungen sowie nationalen und internationalen Ausbildungsstätten und Hochschulen. Unsere Kooperationspartner*innen für den Lernort Praxisorganisation sind große Wiener Trägerorganisationen für Krippen, Kindergärten und Horte.
In einer Zeit, in der über den wachsenden Bedarf an hochwertigen Kinderbetreuungseinrichtungen diskutiert wird, ist es umso wichtiger, die Akademisierung des Berufsfeldes verknüpft mit elementarpädagogischer Forschung voranzutreiben. Die FH Campus Wien bietet als erste Hochschule ein vollwertiges Bachelorstudium zur grundständigen beruflichen Qualifizierung in der Elementarpädagogik an.
Die Schwerpunkte des Studiums umfassen vier zentrale Kompetenzbereiche der Disziplin, die im pädagogischen Alltag hochrelevant sind:
Ab dem 6. Semester haben Sie die Möglichkeit, durch Wahlfächer wie „Grundlagen der Ergotherapie und Logopädie“ sowie „Multi- und translinguale Lebenswelten von Kindern“ eigene Schwerpunkte zu setzen.
Die Studierenden kennen die historischen Entwicklungslinien und die zentralen klassischen Theorien sowie Handlungsfelder der Elementarpädagogik und können diese am Lernort Praxisorganisation reflektieren und anwenden.
Die Studierenden kennen die Grundlagen des Handlungsfeldes der ganzheitlichen Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit im Feld der Elementarpädagogik und können diese am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden kennen die Hygienestandards und können diese am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden wissen um die Prinzipien und Abläufe des Handlungsfeldes der Notfallversorgung und wissen um die Prinzipien von Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie um sicherheits- und gesundheitsrelevante Grundlagen und können diese am Lernort Praxisorganisation anwenden und umsetzen.
Die Studierenden sind mit zentralen Überlegungen hinsichtlich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung vertraut.
Studierende benennen Aspekte von Sicherheit und Aufsicht am Lernort Praxisorganisation in basaler Form.
Risiken und Gefahren erkennen und einschätzen, Unfallverhütung
Rettungskette und Notruf
Ablauf in einer Notsituation: Regloses Kind, das normal atmet; Atem-Kreislauf-Stillstand (Beatmung und Herzdruckmassage); Umgang mit einem Defibrillator
Maßnahmen bei plötzlichen Erkrankungen und allergischen Reaktionen
Basiswissen in Bereich Kinderkrankheiten, Fieberkrämpfe
gesetzliche und trägerspezifische Grundlagen hinsichtlich chronisch kranker Kinder
Maßnahmen bei Verletzungen im Kindesalter, Versorgung von Wunden, Knochen- und Gelenksverletzungen
Studierende kennen die Grundlagen des Notfallmanagements im Umgang mit Kindern, insbesondere bei Unfällen, Erkrankungen und allergischen Reaktionen und können dieses Notfallmanagement anwenden.
Studierende kennen typische Gefahren und Risiken in elementarpädagogischen Einrichtungen und können diese durch planvolles Handeln minimieren (Risikofolgenabschätzung).
Studierende kennen situationsangemessene Erste-Hilfe-Maßnahmen und können diese anwenden.
Studierende kennen wesentliche Grundlagen zur adäquaten Lagerung und Erneuerung von Erste-Hilfe-Materialien und können dies umsetzen.
Studierende können Notfallpläne erstellen und wesentliche Notfallkontakte nennen.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: aktive und engagierte Mitarbeit, praktische Einzel- Gruppenübungen, Abschlussarbeit (Notfallplan)
Kandioler, R. (2014). Erste Hilfe. Ein Lehrbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe. (2., überarbeitete Auflage). Facultas.
Köhler, P. (2011). Kranke Kinder in der Kita: Professionelles Handeln bei Erkrankungen und Unfällen. Beltz.
Schröder, H. (2014). Erste Hilfe am Kind: Praxisratgeber. ML Verlag.
Deutsch
Modellprojekte und good practice Beispiele wie „KiBi der Zukunft“ des FGÖ, „Bewegter Kindergarten“, „Gesunder Kindergarten“
Erarbeitung von Methoden zur Gesundheitsförderung und Prävention in Bildungseinrichtungen, einschließlich Stressbewältigungsstrategien und Resilienz für Kinder sowie Entwicklung und Integration zielgruppenspezifischer gesundheitsfördernder Konzepte.
Vermittlung der Grundsätze einer ausgewogenen und vollwertigen Ernährung unter Berücksichtigung kultureller, weltanschaulicher und religiöser Ernährungsgewohnheiten.
Klärung der Richtlinien und Hygienekonzepte in elementaren Bildungseinrichtungen sowie praktische Übungen zur korrekten Anwendung von Reinigungsmitteln und zur Umsetzung der Hygienestandards.
Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Mülltrennung, den Konsequenzen und Vorteilen ökologisch bewussten Handelns sowie der Entwicklung von Methoden zur Sensibilisierung von Kindern für Umweltthemen.
Studierende kennen Methoden und Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention, einschließlich Stressbewältigung für Kinder und können diese in ihre Tätigkeit am Lernort Praxisorganisation integrieren.
Studierende sind mit den Grundsätzen einer ausgewogenen Ernährung vertraut und kennen kulturelle sowie religiöse Unterschiede.
Studierende kennen Grundlagen der Hygienerichtlinien und können diese nachhaltig und korrekt einsetzen.
Studierende kennen die Prinzipien der Mülltrennung und Methoden zur Sensibilisierung von Kindern für Umweltthemen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Studierenden sind für Aspekte der Sicherheit und Aufsicht sensibilisiert.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussionen, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten (Recherche, Textlektüre), Kurzpräsentationen, aktive und kontinuierliche Mitarbeit an den Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung
Fthenakis, W. (2012). Beiträge zur Bildungsqualität: Resilienz: Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Cornelsen.
Giemulla, R., & Schulz-Stübner, S. (2020). Hygiene in Kindertagesstätten: Fragen und Antworten (2. Auflage). Springer.
Gosch, A. (2019). Gesundheit und Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten. Kohlhammer.
Krüger-Stolp, K. (2011). Fachwissen Ernährung und Hauswirtschaft für die sozialpädagogische Erstausbildung: Schülerband. Bildungsverlag EINS.
Laverack, G. (2010). Gesundheitsförderung und Empowerment. Grundlagen und Methoden mit vielen Beispielen aus der praktischen Arbeit. Verlag für Gesundheitsförderung.
Loy, S. (2024). Nachhaltigkeit im Berufsfeld. Ernährung und Nachhaltigkeit. Implementierungsstrategien für vollzeitschulische Bildungsgänge. Springer VS.
Nutbeam D., Harris E. (2001). Theorien und Modelle der Gesundheitsförderung. Eine Einführung für Praktiker zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens von Individuen und Gemeinschaften. Verlag für Gesundheitsförderung.
Prävention und Gesundheitsförderung. Springer Verlag.
Seichter, S. (2020). Erziehung und Ernährung. Ein anderer Blick auf Kindheit. Beltz Juventa.
Viernickel, S. & Voss, A. (2012). STEGE. Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit in Kindertagesstätten. Wissenschaftlicher Abschlussbericht. Düsseldorf: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. Verfügbar unter: www.unfallkasse-nrw.de/fileadmin/server/download/PDF_2013/studie_stege.pdf
Deutsch
Historische Entwicklung der Elementarpädagogik in Österreich sowie internationale Blickwinkel
Gesellschaftliche, politische und ereignisgeschichtliche Kontexte
Geschichte der Kinderbetreuungseinrichtungen, inkl. historische Entwicklungen zum Verständnis von früher Bildung und dem damit verbundenen “Bildungsauftrag” seitens der Gesellschaft und der Politik
Geschichte der Ausbildung und des Berufs mit Schwerpunkt auf Österreich
Perspektiven zu Familie, Kindheit, Bildung und pädagogischen Strömungen seit dem 19. Jahrhundert
Aktuelle Entwicklungen des Berufsfeldes im Kontext des 21. Jahrhunderts
Studierende sind mit der Geschichte des Berufsfeldes Elementarpädagogik inklusive internationaler Bezüge, der unterschiedlichen Kinderbetreuungsinstitutionen, deren Wurzeln, Charakteristika, politischen Grundlagen und Hintergründe vertraut.
Studierende kennen die Kontexte von Kindheit(en) und ausgewählten pädagogischen Strömungen vom 19. bis ins 21. Jahrhundert.
Studierende kennen die Entwicklung der elementarpädagogischen Ausbildung bis hin zur Entwicklung der Wissenschaftsdisziplin Elementarpädagogik.
Studierende können die historische Perspektive ihres Berufs, ihrer Disziplin sowie ihre eigene Verortung darin kritisch für das berufliche Handeln und die Disziplin reflektieren.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, schriftliche Reflexion
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit (Reflexionstexte), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen, Abschlussarbeit
Baader, M., Eßer F. & Schröer, W. (Hg.) (2014). Kindheiten in der Moderne. Eine Geschichte der Sorge. Campus.
Berger, M. (2016). Geschichte des Kindergartens. Von den ersten vorschulischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts bis zur Kindertagesstätte im 21. Jahrhundert. Brandes & Apsel.
Gary, Gisela M. (2006). "Wir sind keine Tanten!" Die Kindergärtnerin. Zur Geschichte eines Frauenberufs in Österreich. Vier-Viertel-Verlag.
Hover-Reisner, N., Paschon A. & Smidt W. (Hg.) (2020). Elementarpädagogik im Aufbruch. Einblicke und Ausblicke. Waxmann.
Lex-Nalis, H. & Rösler K. (2019). Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich. Beltz.
Wolf, M. (Hrsg.) (2013). Child Care: Kulturen, Konzepte und Politiken der Fremdbetreuung von Kindern. Beltz.
Deutsch
Historische und gesellschaftspolitische Kontextualisierung von klassischen Handlungskonzepten
Einführung in zentrale klassische frühpädagogische Handlungskonzepte wie Fröbel-, Waldorf-, Montessoripädagogik sowie darüber hinaus Kinderladen-Bewegung, Schörl-Pädagogik
Einblick in die Praxisgestaltung von Einrichtungen, die ihre Arbeit an reformpädagogischen Konzepten ausrichten
Ansätze der Kritik klassischer frühpädagogischer Handlungskonzepte (reformpädagogisch ausgerichtete Ansätze)
Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welcher Weise reformpädagogisch ausgerichtete elementarpädagogische Einrichtungen und der dort praktizierte pädagogische Alltag mit wissenschaftlich generierten Wissensbeständen zu kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen kompatibel sind
Studierende sind mit verschiedenen klassischen internationalen frühpädagogischen Konzepten und deren Einsatz in der elementarpädagogischen Praxis vertraut.
Studierende besitzen die Fähigkeit, pädagogisches Handeln auf Basis unterschiedlicher klassischer pädagogischer Ansätze zu reflektieren.
Studierende kennen von der Reformpädagogik beeinflusste neuere pädagogische Handlungskonzepte und können diese in Hinblick auf den Lernort Praxis analysieren.
Studierende verfügen über die Fähigkeit, sich fundiert und kritisch mit aktuellen pädagogischen Entwicklungen auseinanderzusetzen.
Studierende können wissenschaftliche Quellen in basaler Weise recherchieren und auswählen.
Input durch die LV-Leitung, Kleingruppenarbeit, Plenardiskussionen, anwendungsorientierte und literaturbasierte Auseinandersetzung mit ausgewählten pädagogischen Konzepten im Rahmen eines Portfolios
Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeit (Recherche, Textstudium), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen, Abschlussarbeit
Aden-Grossmann, W. (2011). Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung – Konzepte. Beltz.
Franke-Meyer, D. & Reyer, J. (2015). Klassiker der Pädagogik der frühen Kindheit. Ideengeber und Vorläufer des Kindergartens. Beltz.
Herrmann, U. & Schlüter, S. (Hrsg.) (2012). Reformpädagogik – eine kritisch-konstruktive Vergegenwärtigung. Julius Klinkhardt.
Oelkers, J. (2005). Reformpädagogik, eine kritische Dogmengeschichte. Juventa Verlag.
Oelkers, J. (2010). Reformpädagogik, Entstehungsgeschichten einer internationalen Bewegung. Klett und Balmer Verlag.
Pfeiffer, S. (2013). Reformpädagogische Konzepte. Geschichte und Theorie der Frühpädagogik. Vandenhoeck & Ruprecht.Schmidt, Th., Sauerbrey, U. & Smidt, W. (Eds.) (2021). Frühpädagogische Handlungskonzepte. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme. Waxmann.
Deutsch
Studierende kennen didaktische Grundlagen und Prinzipien der Elementarpädagogik und können diese diskutieren und reflektieren.
Studierende kennen ihre eigene kreative Selbstwirksamkeit im Umgang mit verschiedenen Materialien und können kreative Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten erproben und reflektieren.
Studierende verfügen über theoretische und konzeptionelle Grundlagen kindlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse im Hinblick auf kreativ-gestalterische Ausdrucksmöglichkeiten und können pädagogische Angebote für den Lernort Praxisorganisation planen, diskutieren und reflektieren.
Studierende können Bildungsprozesse von Kindern beobachten und in Verknüpfung mit Theoriewissen planen und reflektieren.
Studierende sind dazu in der Lage, sprachförderliche Aspekte von Lern- und Bildungsarrangements im Bereich der Gestaltung, Musik und Bewegung zu identifizieren.
Studierende sind dazu in der Lage, erworbene fachliche Inhalte und Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation systematisch und nachvollziehbar schriftlich zu dokumentieren.
Erproben und üben eigener Bewegungsformen – und -abläufe
Ausdruck über Bewegung und dessen Bedeutung für Bildungs- und Entwicklungsprozesse
Basale entwicklungstheoretische Grundlagen der motorischen Entwicklung von Kindern am Beispiel von Spielarten wie freies Bewegungsspiel, kooperative Spiele, Spiele am und mit Wasser
Grunderfahrungen mit Geräten, Material, Körperpositionen und Bewegungsmerkmale
Verknüpfung der Inhalte mit Aspekten der Sicherheit am Wasser im Bildungsbereich Bewegung und Gesundheit aus der Lehrveranstaltung „Erste Hilfe“
vorurteilsbewusste Begegnung und Unterstützung von Bewegungserfahrungen und Bewegungsmuster als Ausdrucksweisen
Studierende kennen ihre eigene Selbstwirksamkeit durch Bewegung und können diese Erfahrungen verbalisieren.
Studierende können Bewegungs- und Ausdrucksweisen vorurteilsbewusst begegnen.
Studierende verfügen über die Kenntnis zur Bedeutung der Auseinandersetzung mit Bewegung, Motorik und dem Körper für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse und können dies beschreiben.
Studierende wissen um die Bedeutung von Wassererfahrungen für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse und können Verknüpfungen zur Ersten Hilfe unter dem Aspekt der Sicherheit herstellen.
Studierende sind vertraut mit ersten entwicklungstheoretischen Grundlagen zur Bedeutung von Bewegung und Motorik für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse und können diese wiedergeben.
Vortrag, Impulse, Übungen, interaktive Gestaltung gemeinsamer Bewegungserfahrungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Behrens, M. (2015). Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Springer VS-Verlag.
Fischer, K. (2016). Bewegung in der frühen Kindheit. Fachanalyse und Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften. Springer VS.
Fischer, K. (2024). Einführung in die Psychomotorik. (5. Auflage). utb.
Fröhlich-Gildhoff, K., Mischo, C. & Castello, A. (2016). Entwicklungspsychologie für Fachkräfte in der Frühpädagogik. Carl Link.
Haug-Schnabel, G., & Bensel, J. (2012). Grundlagen der Entwicklungspsychologie. Herder.
Hunger, I., Zimmer, R. (2010). Bildungschancen durch Bewegung – von früher Kindheit an. Hofmann.
Kesper, G. & Hottinger, C. (2024). Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen. Eine Anleitung zur Praxis. Reinhardt.
Kuhlenkamp, S. (2022). Lehrbuch Psychomotorik. utb.
PIKLER, E., Tardos, A. (2018). Lasst mir Zeit. Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen. (5. Auflage). Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG.
Walter, G. (2010): Wasser. Die Elemente im Kindergartenalltag. Herder.
Zimmer, R. (2019): Handbuch Sinneswahrnehmung. Herder.
Zimmer, R. (2019): Handbuch Sprache und Bewegung. Herder.
Zimmer, R. (2020): Handbuch Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis. Herder.
Zimmer, R. (2022): Handbuch Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung. (2. Auflage). Herder.
Deutsch
Erproben und üben eigener kreativer Gestaltungsprozesse
Kreatives Gestalten und dessen Bedeutung für Bildungs- und Entwicklungsprozesse
Basale entwicklungstheoretische Grundlagen der kreativen Bildung von Kindern am Beispiel der bildnerischen Ausdrucksformen Spurschmieren und Kritzeln
Grunderfahrungen mit Material und Werkzeug, grundlegende grafische und malerische Techniken
vorurteilsbewusste Begegnung und Unterstützung symbolischer und kreativer Ausdrucksweisen
Auseinandersetzung mit produktorientierten und prozessorientierten Gestaltungsprozessen bei jungen Kindern.
Studierende kennen ihre eigene kreative Selbstwirksamkeit und können diese Erfahrungen verbalisieren.
Studierende können symbolischen und kreativen Ausdrucksweisen vorurteilsbewusst begegnen.
Studierende kennen die Bedeutung kreativer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Materialien für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende sind vertraut mit ersten entwicklungstheoretischen Grundlagen zur Bedeutung kreativer Auseinandersetzung für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Prozessen in der LV
Borg-Tiburcy, K. (2018). Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns. Springer VS-Verlag.
Braun, D. & Krause, S. (2022). Handbuch Kreativitätsförderung. Didaktik und Methodik in der Frühpädagogik. Herder.
Dietrich, C. & Krinninger, D. & Schubert, V. (2024). Einführung in die Ästhetische Bildung. (3. Auflage). Beltz Juventa.
Heyl, T. & Schäfer, L. (2016). Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern künstlerische Wege entdecken. Springer Link.
Neuß, N. & Kaiser, Lena S. (2019). Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Kohlhammer.
Schäfer, G. E. (2011). Bildungsprozesse im Kindesalter. Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit. Juventa.
Von der Beek, A. (2014). Bildungsräume für Kinder von Drei bis Sechs. (2. Auflage). Verlag das Netz.
Deutsch
Erproben und üben eigener musisch-kreativer Ausdrucksweisen
Musisch-kreatives Gestalten und dessen Bedeutung für Bildungs- und Entwicklungsprozesse
Basale entwicklungstheoretische Grundlagen der musisch-kreativen Bildung von Kindern am Beispiel des Tanzes und musikalischen Improvisierens mit Instrumenten
Grunderfahrungen mit Instrumenten und Tonleiter, grundlegende stimmbildnerische Techniken
vorurteilsbewusste Begegnung und Unterstützung musischer und kreativer körpernaher Ausdrucksweisen
Studierende kennen ihre eigene musikalische Selbstwirksamkeit und können diese Erfahrungen verbalisieren.
Studierende können musischen und körpernahen Ausdrucksweisen vorurteilsbewusst begegnen.
Studierende wissen um die Bedeutung musisch-kreativer Auseinandersetzung mit Rhythmik, unterschiedlichen Materialien, Orff-Instrumenten, sowie körperlichen Ausdrucksweisen für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende sind vertraut mit ersten entwicklungstheoretischen Grundlagen zur Bedeutung musisch-kreativer und rhythmischer Auseinandersetzung für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Vortrag, interaktive Grunderfahrungen mit Instrumenten/Stimme/Ausdruck, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Reflexion des eigenen Lernprozesses, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Carle, U. & Koeppel, G. (2012). Handreichung zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogInnen – Heft B08. www.fruehpaedagogik.uni-bremen.de/handreichungen/B08Musik(JS).pdf [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Dartsch, M. (2010). Mensch, Musik und Bildung. Grundlagen einer Didaktik der musikalischen Früherziehung. Breitkopf & Härtel.
Dartsch, M. (2018). Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. utb.
Gruhn, W. (2011/2003). Kinder brauchen Musik. Musikalität bei kleinen Kindern entfalten und fördern. (2. Auflage). Beltz.
Meis, M. & Mies, G. (Hrsg.) (2018). Künstlerisch-ästhetische Methoden in der Sozialen Arbeit. Kunst, Musik, Theater, Tanz und digitale Medien. (2., aktualisierte Ausgabe). Kohlhammer.
Merget, G. (2019). Musik erleben für die sozialpädagogische Erstausbildung: Schülerband. Bildungsverlag EINS.
Mohr, A.(2005/1997). Handbuch der Kinderstimmbildung. Studienbuch Musik. (6. Auflage). Schott Musik.
Ribke, J. (1995). Elementare Musikpädagogik. Persönlichkeitsbildung als musikerzieherisches Konzept. Conbrio.
Stadler Elmer, S. (2014). Kind und Musik. Das Entwicklungspotenzial erkennen und verstehen. Springer.
Deutsch
Klärung des Begriffs „Didaktik“und Verortung im Bildungsrahmenplan hinsichtlich der Methodenvielfalt und Situationsorientierung.
Auseinandersetzung mit pädagogischen und entwicklungstheoretischen Grundlagen früher Bildungs- und Entwicklungsprozesse
Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Beziehung für Bildungs- und Entwicklungsprozesse als zentrales didaktisches Prinzip.
Auseinandersetzung mit der Anwendung dieses didaktischen Prinzips zur Unterstützung von Spielprozessen, Betrachten von Bilderbüchern und der Nutzung des Raums.
Erarbeitung grundlegender und aktueller Fachinhalte zur Arbeit im elementarpädagogischen Handlungsfeld
fachliche und persönliche Auseinandersetzung mit Bildungs- und Erziehungszielen im elementarpädagogischen Handlungsfeld
Berücksichtigung pädagogischer und entwicklungstheoretischer Erkenntnisse, wie beispielsweise kindliche Lernprozesse und Persönlichkeitsentwicklung
Auseinandersetzung mit dem Begriff Methode und dem methodischen Aufbau von Lernarrangements in allen Bildungsbereichen
Studierende sind mit dem österreichischen bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan und mit den darin beschriebenen didaktischen Grundlagen vertraut.
Studierende kennen relevante didaktische Grundlagen für die Gestaltung von Bildungsprozessen mit den Kindern.
Studierende kennen die grundlegende Bedeutung des Spiels für Entwicklungs- und Bildungsprozesse und sind mit dem damit verbundenen grundlegenden didaktischen Fachwissen vertraut.
Studierende können über didaktische Prinzipien hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit, Sinnhaftigkeit und Situationsangemessenheit reflektieren und diskutieren.
Vortrag, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Übungen, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen
Charlotte-Bühler-Institut (2009). Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/bef/sb/bildungsrahmenplan.html [letzter Zugriff: 08.07.2024]
Dollase, R. (2015). Gruppen im Elementarbereich. Kohlhammer.
Hover-Reisner, N. (2016). Was brauchen Pädagoginnen, um dem Bildungsauftrag gerecht zu werden? frische böe, 89, 12-13.
Huber, Cornelia (2017). Das kindliche Spiel und seine Bedeutung für das elementarpädagogische Handeln. Lit-Verlag.
Hauser, B. (2016). Spielen. Frühes Lernen in Familie, Krippe und Kindergarten.
LebensRaum Kindergarten (2006). Methoden des Kindergartens Bd. 1-3. Unsere Kinder.
Sauerbrey, U. (2021). Spielen in der frühen Kindheit. Grundwissen für den pädagogischen Alltag. Kohlhammer.
Schulze, E. (2022). Diversität im Kinderbuch. Wie Vielfalt (nicht) vermittelt wird. Kohlhammer.
Wilk, M. (2016). Der Raum als Erzieher. Die Bedeutung des Raumes für die kindliche Bildung und Entwicklung. Tectrum Verlag.
Deutsch
Übungen des strukturierten Lesens und Schreibens
Lesen von wissenschaftlichen Texten der Elementarpädagogik
Verfassen erster wissenschaftlicher Texte
Kennenlernen von Techniken zur Überwindung von Schreib- und Lesehemmungen sowie Übung
Die Studierenden können wissenschaftliche von nicht-wissenschaftlichen Texten unterscheiden und kennen den Aufbau wissenschaftlicher Texte.
Die Studierenden kennen Techniken des strukturierten Lesens und Schreibens.
Die Studierenden können die erarbeiteten Lese- und Schreibtechniken anwenden.
Die Studierenden kennen Techniken zur Überwindung von Schreib- und Lesehemmungen, können diese anwenden und hinsichtlich ihres eigenen Lese- und Schreibstils reflektieren.
Die Studierenden erproben KI-Tools beim Schreiben von Texten.
Impulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Präsentationen der Studierenden, Textstudium und Textanalyse, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, Hausarbeiten (Schreib- und Leseübungen), Seminararbeit
Boeglin, M. (2012). Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren. (2. Auflage). Fink.
Esselborn-Krumbiegel, H. (2008). Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. (3. Auflage). Ferdinand Schöningh.
Kruse, O. (2010). Lesen und Schreiben. Der richtige Umgang mit Texten im Studium. UVK.
Scheuermann, U. (2012). Die Schreibfitness-Mappe. 60 Checklisten, Beispiele und Übungen für alle, die beruflich schreiben. Linde.
Deutsch
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Durchführung und Dokumentation von Beobachtungen, können diese durchführen und sind in der Lage, diese Praxisbeobachtungen am Lernort Praxisorganisation gemeinsam in der Seminargruppe zu analysieren.
Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Beobachtungen für das Verstehen und die Begleitung von kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen und können dies mit Blick auf die Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation reflektieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Situationen vom Lernort Praxisorganisation unter Berücksichtigung von Beziehungsdynamiken zu reflektieren, können daraus Handlungsalternativen für die Arbeit mit den Kindern ableiten und am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Die Studierenden können eigene Lernprozesse am Lernort Hochschule und am Lernort Praxisorganisation wahrnehmen und beschreiben, entwickeln Fähigkeiten der Selbstreflexion und können daraus eigene Prozesse der beruflichen Identitätsbildung einleiten.
Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich, aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind.
Identifizieren und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen (schulischen) Lernprozess unter Berücksichtigung der eigenen biografischen Gewordenheit.
Annäherung an das Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppen unter Berücksichtigung gemachter Lernerfahrungen im schulischen Kontext
Herausarbeiten und Analysieren von Lernphänomenen und Lernschwierigkeiten sowie Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf eigene Lernwiderständen.
Studierende haben unter Berücksichtigung der eigenen Bildungsbiografie in Ansätzen einen selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen aufgebaut.
Studierende haben in Ansätzen ein Verständnis von Lernprozessen erwachsener Lernender entwickelt.
Studierende haben Grundkenntnisse zur Anregung von Lernprozessen bei erwachsenen Lernenden entwickelt.
Studierende haben theoretisches Wissen über Lernprozesse aufgebaut.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in der LV, kontinuierliches Verfassen eines Lerntagebuchs mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess, Peer-Groups (Reflexionsgruppen)
Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21 (1), 98–110.
Salzberger- Wittenberg, I., Henry-Williams, G. & Osborne, E. (1997). Die Pädagogik der Gefühle, Emotionale Erfahrungen beim Lehren und Lernen. WUV.
Deutsch
Durchführung der Methode der Young Child Observation als Basis für die Fallarbeit und Fallanalyse: Beobachtungen, Erstellen von deskriptiven und differenzierten Beobachtungsprotokollen, Besprechung der Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen.
Verstehen der Bedeutung von Interaktionsprozessen der pädagogischen Fachkräfte und dem Zusammenhang mit kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen.
Auseinandersetzung mit selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Beobachtung.
Studierende sind in der Lage, ein Kind (im Einzel- und Gruppensetting) in der Institution Kindergarten zu beobachten, dies in Beobachtungsprotokollen deskriptiv zu verschriftlichen..
Studierende setzen sich mit dem Zusammenhang zwischen äußeren (Belastungs-)Faktoren und innerem Erleben der Kinder auseinander.
Studierende verfügen über ein basales Verständnis über die Bedeutung der Beziehungsdynamik (im Einzel- und im Gruppensetting) für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse und können daraus Überlegungen anstellen, wie Kinder im Sinne ihrer Entwicklungs- und Bildungsprozesse begleitet werden können.
Studierende setzen sich mit den eigenen selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Zusammenhang mit Beobachtungen auseinander.
Studierende können Besprechungsprotokolle der Sitzungen im Rahmen von Young Child Observation verfassen.
Vortag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Fallbearbeitung, Durchführung von Beobachtungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit (Verfassen von Protokollen), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Abschlussarbeit
Datler, W. & Trunkenpolz, K. (2009). Observation nach dem Tavistock-Konzept: Deutschsprachige Veröffentlichungen über Infant Observation und damit verbundene Varianten des psychoanalytischen Beobachtens. Eine kommentierte Bibliographie. In Diem-Wille, G. & Turner, A. (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Klett-Cotta.
Lehner, B. & Fürstaller, M. (2023). Vielfalt in der Elementarpädagogik 2. Von der Reflexion pädagogischer Praxis zu verantwortungsvollen Umgang im Kitaalltag. Debus Pädagogik.
Lehner, B. & Sengschmied I. (2009). Oliver wendet sich von seiner Mutter ab. Lernerfahrungen einer Babybeobachterin vom Wegschauen hin zur Reflexion von bedrohlichen Erlebnisinhalten. In Diem-Wille, G. & Turner, A. (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 119-135). Klett-Cotta.
Trunkenpolz, K., Funder, A. & Hover-Reisner, N. (2010). „If one wants to ’see‘ the unconscious, one can find it in the setting of Infant Observation …“ Beiträge zum Einsatz des Beobachtens nach dem Tavistock-Konzept im Kontext von Forschung. In B. Ahrbeck, A. Eggert-Schmid Noerr, U. Finger-Trescher & J. Gstach (Hrsg.), Psychoanalyse und Systemtheorie in Jugendhilfe und Pädagogik. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 18 (S. 167-208). Gießen: Psychosozial-Verlag. ISBN: 978-3-8379-2080-2
Deutsch
Studierende sind in der Lage, erste Beobachtungen von kindlichen Verhaltensweisen und Lernprozessen durchzuführen, diese zu verbalisieren und im Hinblick auf pädagogische Fragestellungen basal zu reflektieren.
Studierende können wenig komplexe kreative Spiel- und Lernarrangements praktisch erproben, ihre Erfahrungen reflektieren und verbalisieren.
Studierende sind mit grundlegenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der elementarpädagogischen Praxisorganisation vertraut.
Überblick über grundlegende Ziele und Aufgaben sowie verschiedenen Handlungsfelder in elementaren Bildungseinrichtungen (Einrichtungs- und Organisationsformen, jeweilige Rahmenbedingungen)
Bundeslandspezifische Regelungen
Grundlegende Auseinandersetzung mit dem BildungsRahmenPlan des CBI – 2009 (Pädagogische Orientierung, Bildung und Kompetenzen, Bildungsbereiche, Transitionen, pädagogische Qualität)
Auseinandersetzung mit eigenen Erwartungen an die Praxis elementarer Bildungseinrichtungen
Hospitation in unterschiedlichen elementarpädagogischen Situationen und Reflexion der ersten praktischen Erfahrungen in der Interaktion mit Kindern im gemeinsamen Spiel.
Grundlegende und aktuelle Fachinhalte zur praktischen Arbeit im elementarpädagogischen Handlungsfeld (i.B. Anbahnung eines Dialogs mit Kindern)
fachspezifische Exkursionen (Einrichtungen, Bibliothek, ...) und Sammlung von praktischen Materialien für den Einsatz in der Praxis
Studierende sind in der Lage, erste Beobachtungen von kindlichen Verhaltensweisen und Lernprozessen durchzuführen, diese zu verbalisieren und im Hinblick auf pädagogische Fragestellungen basal zu reflektieren.
Studierende können wenig komplexe kreative Spiel- und Lernarrangements praktisch erproben, ihre Erfahrungen reflektieren und verbalisieren.
Studierende sind mit grundlegenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der elementarpädagogischen Praxisorganisation vertraut.
fachliche Begleitung und Anleitung, Vor- und Nachbesprechungen, Reflexion der berufspraktischen Erfahrungen, Arbeitsaufträge und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: die Beurteilung erfolgt durch den Studiengang auf Basis einer schriftlichen Dokumentation und des Berichts der Lehrenden am LOP sowie eines Dreiergesprächs zwischen Lehrender am Lernort Praxis, Lehrender am Lernort Hochschule sowie der Studierenden (zu Semesterende)
Bostelmann, A. & Textor, M. (o.J.). Das Kita Handbuch. www.kindergartenpaedagogik.de [letzter Zugriff: 10.07.2024]
Charlotte-Bühler-Institut (2009). Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan. www.charlotte-buehler-institut.at/wp-content/pdf-files/Bundesl%C3%A4nder%C3%BCbergreifender%20BildungsRahmenPlan%20f%C3%BCr%20elementare%20Bildungseinrichtungen%20in%20%C3%96sterreich.pdf [letzter Zugriff: 10.07.2014].
Charlotte-Bühler-Institut (2009). Modul für das letzte Kindergartenjahr in elementaren Bildungseinrichtungen. Vertiefende Ausführungen zum bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan. www.charlotte-buehler-institut.at/wp-content/pdf-files/Modul%20fur%20das%20letzte%20Jahr%20in%20elementaren%20Bildungseinrichtungen%20Web-2011-2.pdf [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Kranzl-Greinecker, M. & Weißenbek, M. (Hrsg.) (2023). Elementare Methodik und Didaktik. Handbuch für Ausbildung, Studium und Beruf. Fachverlag UNSERE KINDER
Petermann, F. & Wiedebusch, S. (2016). Praxishandbuch Kindergarten. Entwicklung von Kindern verstehen und fördern. Hogrefe Verlag.
Unsere Kinder Fachzeitschriften (o.J.). Fachjournal Archiv. www.unserekinder.at/fachjournal/fachjournal-archiv [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Deutsch
Die Studierenden kennen grundlegende Theorien der frühen Entwicklung und frühpädagogische Handlungskonzepte, können diese für die Reflexion von pädagogischer Praxis heranziehen und daraus Konsequenzen für das Handeln am Lernort Praxis ableiten und anwenden.
Die Studierenden können die Elementarpädagogik als Handlungsfelder der Bildungs- und Sozialpolitik sowie der Volkswirtschaft verorten, verfügen über Grundkenntnisse sozioökonomischer Theorien und nachhaltiger Entwicklung und können diese Grundkenntnisse für die kritische Analyse bildungspolitischer sowie sozialpolitischer Entwicklungen für das Feld der Elementarpädagogik heranziehen.
Die Studierenden kennen die zentralen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Grundlagen, die für die Berufsausübung relevant und bindend sind, können diese kritisch reflektieren und am Lernort Praxisorganisation angemessen und korrekt anwenden.
Theorien und Gegenstandsbereiche der Entwicklungspsychologie.
Theoriegeleitete Auseinandersetzung mit der Komplexität der Zusammenhänge zwischen psychischen Reifungs- und Entwicklungsprozessen und den subjektiven Verarbeitungsformen und Reaktionsweisen von Kindern, Eltern aber auch von PädagogInnen.
Relevanz entwicklungspsychologischer Theorien für die Elementarpädagogik als pädagogische Praxis und als Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft in Abgrenzung zu anderen Bezugstheorien (wie z.B. der Soziologie)
Reflexion und Analyse der Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation sowie des pädagogischen Handelns unter Anwendung entwicklungstheoretischer Perspektiven.
Die Studierenden verfügen über entwicklungstheoretische Grundkenntnisse zur sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung in der Frühen Kindheit (0 bis 6 Jahre), wissen um die Bedeutung der frühen Beziehungserfahrungen für diese Entwicklungsprozesse und können dafür auf unterschiedliche entwicklungspsychologische Theorien zurückgreifen (Bindungstheorie, Psychoanalytische Entwicklungstheorien, Mentalisierungstheorie).
Die Studierenden können diese theoretischen Grundkenntnisse für die Reflexion der eigenen Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation heranziehen.
Die Studierenden können entwicklungstheoretische Perspektiven theoretisch fundiert für die Elementarpädagogik als wissenschaftliche Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft rezipieren und können dieses Wissen für die kritische Auseinandersetzung mit Frage- und Themenstellungen für das Teilgebiet der Elementarpädagogik heranziehen.
Die Studierenden können vor dem Hintergrund des erarbeiteten Theoriewissens und des reflektieren Praxiswissens pädagogische Praxis als von psychischen Reifungs- und Entwicklungsprozessen mitbedingte Praxis verstehen, die darin eingeschriebenen Problemlagen identifizieren und (handlungsleitende) Konsequenzen für die Arbeit mit Kindern und Eltern entwickeln und anwenden.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Textstudium, Videobeispiele und -analysen.
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: aktive und engagierte Mitarbeit an den Inhalten und Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung, Hausarbeit (Textstudium), mündliche Präsentationen, Abschlussarbeit
Ahnert, L. (2004). Frühe Bindung. Ernst Reinhardt Verlag.
Ahnert, L. (2014). Theorien in der Entwicklungspsychologie. Springer VS.
Berk, L.E. (2011). Entwicklungspsychologie. (5. aktualisierte Auflage). Pearson Studium.
Grossmann, K. & G., K.E. (2004). Bindungen – das Gefüge psychischer Sicherheit. Klett-Cotta.
Hover-Reisner, N. (2016). Ein-Blick in die Fortbildungslandschaft: Kindliche Entwicklung in diversen Lebenslagen. KiTa aktuell. Fachzeitschrift für Leitungen, Fachkräfte und Träger der Kindertagesbetreuung, 01/2016, 23-24.
Poscheschnik, G. & Traxl, B. (2016). Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Psychosozialverlag.
Staats, H. (2020). Feinfühlig arbeiten mit Kindern. Psychoanalytische Konzepte für die Praxis in Kita und Grundschule. Vandenhoeck und Ruprecht.
Viernickel, S., Edelmann, D., Hoffmann, H. & König, A. (2012). Krippenforschung. Methoden, Konzepte, Beispiele. Ernst Reinhardt.
Wiegand, G. (2012). Frühe Gefühlsverhältnisse. Lehrbuch der psychoanalytischen Entwicklungstheorie der Unter-3-Jährigen. Psychosozial Verlag.
Deutsch
Ausgewählte nationale und internationale neue pädagogische Handlungskonzepte
Klärung des Begriffs „Handlungskonzept“, Abgrenzung vom Begriff “Theorie”, Elementarpädagogische Konzeptforschung
Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Handlungskonzepte: Minderung der Komplexität pädagogischer Praxis, Handlungskonzepte als Selbstvergewisserung, Anwendungsorientierung, programmatische Verdichtung pädagogischer Leitideen und Bildungsprinzipien im Handlungskonzept, Benennung von Bildungs- und Erziehungszielen, Formulierung von Konsequenzen für die Gestaltung pädagogischer Praxis
Reflexion pädagogischer Handlungskonzepte: Handlungskonzepte als praktische Konstrukte mit Reflexionsbedarf, Handlungskonzepte als Produkte eines gegenwärtigen Erziehungs- bzw. Bildungsdiskurses und Legitimation pädagogischen Handeln, kritischer Blick auf Subjektkonstruktionen und Dogmatismus
Studierende sind mit ausgewählten nationalen und internationalen neuen pädagogischen Handlungskonzepten vertraut.
Studierende können sich kritisch und reflexiv mit Grenzen und Möglichkeiten ausgewählter Handlungskonzepte auseinandersetzen.
Studierende verfügen über die Fähigkeit, ausgewählte Handlungskonzepte auf Theorie-, Umsetzungs- und Reflexionsebene entlang von literaturgestützten Wissensbeständen zu diskutieren.
Studierende können ausgewählte pädagogische Handlungskonzepte am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Impulsreferate der LV-Leitung; Präsentationen in Kleingruppen; Plenumsdiskussionen; Anwendungsorientierte und literaturgestützte Auseinandersetzung mit ausgewählten Handlungskonzepten, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: aktive und engagierte Mitarbeit an den Inhalten und Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung, Hausarbeit (Textstudium, Recherche), Präsentationen, Abschlussarbeit
Bilgi, O. (2019). Betreuung: Notizen zu einem scheinbar vergessenen Begriff. In C. Dietrich, U. Stenger & C. Stieve (Hrsg.), Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Eine kritische Vergewisserung (S. 465-474). Beltz Juventa.
Binder, U. (2020). Die Differenzierung von Bildungstheorien und Bildungskonzepten. Heuristische Gewinne und problematische Nebenwirkungen. In D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 16-22). Beltz Juventa.
Bree, S., Schomaker, C., Krankenhagen, J. & Mohr, K. (2015). Gemeinsam von und mit den Dingen lernen. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. Nifbe-Themenheft Nr.27.
Dietrich, C., Stenger, U. & Stieve, C. (Hrsg.) (2019). Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Eine kritische Vergewisserung. Beltz Juventa.
Gaus, D. & Drieschner, E. (Hrsg.) (2020). Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung. Beltz Juventa.
Gaus, D. & Drieschner, E. (2020). Theorien und Konzepte in der Pädagogik – Zum Spannungsverhältnis zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und professioneller Handlungsorientierung. In D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 7.14). Beltz Juventa.
Gutknecht, D., Daldrop, K. & Stehmeier, S. (2019). Großes Themenpaket. Responsives Handling. Kleinstkinder in Kita und Tagespflege. Die Fachzeitschrift für Ihre U3-Praxis. Herder.
Neuß, N. (Hrsg.) (2013). Grundwissen Didaktik. Für Krippe und Kindergarten. Cornelsen.
Remsberger, R. (2011). Sensitive Responsivität. Zur Qualität pädagogischen Handelns im Kindergarten. Springer Fachmedien.
Sauerbrey, U. (2020). Konzepte als Theorien? Über Konzeptförmigkeiten und pragmatische Gestaltungszwecke in der gegenwärtigen Pädagogik der frühen Kindheit. In D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 54-70). Beltz Juventa.
Stamm, M. (2010). Frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung. Haupt Verlag.
Wehner, U. (2020). (Frühe) Bildung für nachhaltige Entwicklung. Zwischen Bildungskonzept und Bildungstheorie. In D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 262-281). Beltz Juventa.
Deutsch
Konzeptionelle Grundlagen psychodynamischer Entwicklungstheorien der frühen Kindheit
Ausgewählte psychodynamische Entwicklungstheorien, die die Bedeutung des emotionalen Erlebens sowie der Beziehungsgestaltung für Entwicklungs- und Bildungsprozesse in den Blick nehmen (Mahler, Erikson, Winnicott)
Verschränkung der Theorien mit der pädagogischen Praxis durch die Lektüre und die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen
Erarbeiten der Bedeutung des emotionalen Erlebens für Entwicklungs- und Bildungsprozesse am Beispiel des Einzelfalls im Rahmen der Fallarbeit/Praxisreflexionen
Exemplarisches Erarbeiten pädagogischer Konsequenzen i.S. des Anstellens von Überlegungen, in welcher Weise – vor dem Hintergrund psychodynamischer Entwicklungstheorien sowie Ergebnissen der Fallanalyse – Entwicklungs- und Bildungsprozesse einzelner Kinder sowie der Gruppe gefördert und unterstützt werden können.
Studierende kennen und verstehen ausgewählte psychodynamische Entwicklungstheorien der frühen Kindheit und können diese zusammenfassend wiedergeben.
Studierende wissen um die Bedeutung (a) des emotionalen Erlebens sowie (b) der Beziehungsdynamik zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind/ern für frühkindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende können Fallbeispiele vom Lernort Praxisorganisation von sich selbst und anderen Studierenden im Hinblick auf entwicklungstheoretische Überlegungen analysieren und theoretische Konzepte damit in Beziehung bringen.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallbearbeitung
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an Arbeitsprozessen in der LV, Hausarbeit, mündliche Präsentation, Abschlussarbeit
Datler, W. (2003). Erleben, Beschreiben und Verstehen: Vom Nachdenken über Gefühle im Dienst der Entfaltung von pädagogischer Professionalität. In M. Dörr & R. Göppel (Hrsg.), Bildung der Gefühle. Innovation? Illusion? Intrusion? (S. 241-264). Psychosozial-Verlag.
Datler, W. & Wininger, M. (2018). Zur Entwicklung von Emotionen unter besonderer Berücksichtigung psychoanalytischer Perspektiven. In M. Huber & S. Krause (Hrsg.), Bildung und Emotion (S. 313-334). Springer.
Dietrich, C., Stenger, U. & Stieve, C. (Hrsg.). (2019). Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Beltz Juventa.
Erikson, E. (2021). Identität und Lebenszyklus (30. Auflage). Suhrkamp.
Gieseke, W. (2016). Lebenslanges Lernen und Emotionen. Wirkungen von Emotionen auf Bildungsprozesse aus beziehungstheoretischer Perspektive. Bertelsmann.
Mahler, M., Pine, F. & Bergmann, A. (1990). Die psychische Geburt des Menschen. Symbiose und Individuation. Fischer.
Winnicott, D. (1978). Familie und individuelle Entwicklung. Psychosozial Verlag.
Deutsch
Aspekte der Volkswirtschaft,Sozial- und Bildungspolitik:
Begriffsklärung Volkswirtschaft, Sozial- und Bildungspolitik
institutionellen Kinderbetreuung als Dienstleistung, volkswirtschaftlichen Aspekte der institutionellen Kinderbetreuung
institutionellen Kinderbetreuung und Sozial- und Bildungspolitik
ökonomischen Bewertung sozial- und bildungspolitischer Handlungsfelder mit Fokus auf institutionelle Kinderbetreuung
Rechtliche Grundlagen im elementarpädagogischen Feld:
Aufsichtspflicht
Allgemeines Kindschaftsrecht
Kinderrechte – Elternrechte
Abstammung im Rechtssinn
Kindeswohls und seine Bedeutung im Kindschaftsrecht
Obsorge und rechtliche Leitlinien für die Ausübung
Kontaktrechte und ihre ausnahmsweise Einschränkung
Begriff und Formen der Kindeswohlgefährdung
Gefährdungsmitteilung an den Kinder- und Jugendhilfeträger
Handlungsmöglichkeiten des Kinder- und Jugendhilfeträgers bei Gefährdung des Kindeswohls
Aufgaben des Kinder- und Jugendhilfeträgers
Umfang der Aufsichtspflicht, geltender Sorgfaltsmaßstab und Haftungsfolgen bei Pflichtverletzung
Studierende kennen ausgewählte theoretische und konzeptionelle sozioökonomische Grundlagen und können volkswirtschaftliche sowie sozial- und bildungspolitische Entwicklungen mit Blick auf die Elementarpädagogik analysieren und vor dem Hintergrund des Anspruchs auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) kritisch reflektieren.
Studierende sind in der Lage, alternative Konzeptionen des Wohlfahrtsstaates hinsichtlich seiner Familien- und Bildungspolitik zu identifizieren und die österreichische Situation international einzuordnen.
Studierende kennen die sozioökonomischen Besonderheiten der Bereitstellung gelingender Kinderbetreuung und können politische Optionen zur Absicherung einer effektiven und effizienten Versorgung abwägen.
Studierende sind mit zentralen rechtlichen Grundlagen ihres Arbeitsalltags am Lernort Praxis vertraut (Aufsicht, Sicherheit, Obsorgerelevantes).
Studierende kennen Grundlagen rechtlich relevanter Bezüge der Elementarpädagogik und können diese in ihrem Aufgabenbereich berücksichtigen und anwenden.
Präsentationen der LV-Leitung, Praxisbeispiele, Übungen, Diskussion
Endprüfung: Teilleistungen: aktive und engagierte Mitarbeit an allen Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung, Gruppenübungen und Präsentationen von Gruppenarbeiten, Falllösungen, praktische Übungen
Alber, J. & Berendt, C. (2001). Wohlfahrtsstaat/Sozialstaat. In Nohlen, Dieter (Hrsg.), Kleines Lexikon der Politik. (S. 581-588). Beck.
Badelt, C. & Österle, A. (2001). „Grundzüge der Sozialpolitik“. (2. Auflage). Manz Verlag.
Barth, P. & Erlebach, M. (2018). Kindschaftsrecht für Sozial- und Gesundheitsberufe. Eine Orientierungshilfe im Pflegschaftsverfahren. Linde Verlag.
Bundesministerium Justiz (2024). Obsorge und Kinderrechte. www.justiz.gv.at/service/familienrecht/obsorge-und-kinderrechte.ec.de.html[letzter Zugriff: 29.10.2024]
Bundesministerium Justiz (2024). Handreiche. Zum Umgang mit Gewalt im Zusammenhang mit Obsorge und Kontaktrecht. www.bmj.gv.at/ministerium/aktuelle-meldungen/Jedes-Kind-hat-das-Recht-auf-ein-gewaltfreies-Aufwachsen-.html [letzter Zugriff: 29.10.2024]
Doralt, W. (2017). Kodex des österreichischen Rechts. Familienrecht. (3. Auflage). LexisNexis.
Fallend, F. (2012). Zentralistische Bildungspolitik im Föderalstaat: Der Fall Österreich. In Hrbek, R. (Hrsg.), Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: Does Federalism Matter? (S. 78-95). Nomos.
Nademleinsky, M. (2019). Aufsichtspflicht. (4.Auflage). Manz Verlag.
Österreichisches Komitee für UNICEF (o.J.). Kinderrechte. unicef.at/kinderrechte-oesterreich/kinderrechte/ [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Rothgang, H. & Preuss, M. (2008). Ökonomisierung der Sozialpolitik? Neue Begründungsmuster sozialstaatlicher Tätigkeit in der Gesundheits- und Familienpolitik. In Evers A. & Heinze R. G. (Hrsg.), Sozialpolitik. Ökonomisierung und Entgrenzung (S. 31-48). VS Verlag.
Ostner, I. (2008). Ökonomisierung der Lebenswelt durch aktivierende Familienpolitik? In Evers A. & Heinze R. G. (Hrsg.), Sozialpolitik. Ökonomisierung und Entgrenzung (S. 49-66). VS Verlag.
Winkler, P. (2011). Bildungsentscheidungen in Österreich. Eine Analyse im Spiegel der sozialen Herkunft. VDM Verlag Dr. Müller
Deutsch
Studierende kennen didaktische Grundlagen und Prinzipien der Elementarpädagogik und können diese diskutieren und reflektieren.
Studierende kennen ihre eigene kreative Selbstwirksamkeit im Umgang mit verschiedenen Materialien und können kreative Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten erproben und reflektieren.
Studierende verfügen über theoretische und konzeptionelle Grundlagen kindlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse im Hinblick auf kreativ-gestalterische Ausdrucksmöglichkeiten und können pädagogische Angebote für den Lernort Praxisorganisation planen, diskutieren und reflektieren.
Studierende können Bildungsprozesse von Kindern beobachten und in Verknüpfung mit Theoriewissen planen und reflektieren.
Studierende sind dazu in der Lage, sprachförderliche Aspekte von Lern- und Bildungsarrangements im Bereich der Gestaltung, Musik und Bewegung zu identifizieren.
Studierende sind dazu in der Lage, erworbene fachliche Inhalte und Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation systematisch und nachvollziehbar schriftlich zu dokumentieren.
Weiterführende entwicklungstheoretische Grundlagen der motorischen Entwicklung und Bewegungsbildung von Kindern am Beispiel Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation
Einführung in grundlegende Konzepte des Lernens in sozialer Interaktion, Hinführung zu Scaffolding und Sustained Shared Thinking
Verknüpfung der Inhalte mit elementarpädagogischen Handlungskonzepten im Bildungsbereich Bewegung und Gesundheit aus der Lehrveranstaltung „Elementarpädagogische Handlungskonzepte“
Praktisches Erproben und Reflexion von Spiel- und Lernarrangements des Bildungsbereichs Bewegung und Gesundheit
Adäquate Angebote der Bewegungsbildung für Kinder und Erstellung eines Repertoires für den Lernort Praxisorganisation
Studierende kennen weiterführende entwicklungstheoretische Grundlagen zur Bedeutung von Bewegung, Motorik und dem Körper für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende sind mit grundlegenden Konzepten des Lernens in sozialer Interaktion vertraut.
Studierende kennen Spiel- und Lernarrangements des Bildungsbereichs Bewegung und Gesundheit und können diese auf basalem Niveau praktisch anwenden.
Studierende können Verknüpfungen zu elementarpädagogischen Handlungskonzepten herstellen und verschiedene Konzepte, u.a. von Emmi Pikler, auf den Bildungsbereich Bewegung und Gesundheit anwenden.
Studierende können erste adäquate Angebote für die Bewegungsbildung von Kindern und für den Lernort Praxisorganisation erstellen, verbalisieren und reflektieren.
Vortrag, Impulse, Übungen, interaktive Gestaltung gemeinsamer Bewegungserfahrungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Fischer, K. (2016). Bewegung in der frühen Kindheit. Fachanalyse und Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften. Springer VS.
Fischer, K. (2024). Einführung in die Psychomotorik. (5. Auflage). utb.
Fröhlich-Gildhoff, K., Mischo, C., Castello, A. (2016). Entwicklungspsychologie für Fachkräfte in der Frühpädagogik. Carl Link.
Hunger, I. & Zimmer, R. (2010). Bildungschancen durch Bewegung – von früher Kindheit an. Hofmann.
Kesper, G. & Hottinger, C. (2024). Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen. Eine Anleitung zur Praxis. Reinhardt.
Kuhlenkamp, S. (2022). Lehrbuch Psychomotorik. utb.
Mohr, A.(2005/1997). Handbuch der Kinderstimmbildung. Studienbuch Musik. (6. Auflage). Schott Musik.
Pikler, E., Tardos, A. (2018). Lasst mir Zeit. Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen. (5. Auflage). Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sinneswahrnehmung. Herder.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sprache und Bewegung. Herder.
Zimmer, R. (2020). Handbuch Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis. Herder.
Zimmer, R. (2022). Handbuch Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung. (2. Auflage). Herder.
Deutsch
Weiterführende entwicklungstheoretische Grundlagen der kreativen Bildung von Kindern am Beispiel Kopffüßler und Vorschemaphase
Einführung in grundlegende Konzepte des Lernens in sozialer Interaktion, Hinführung zu Scaffolding und Sustained Shared Thinking
Praktisches Erproben und Reflexion kreativer Spiel- und Lernarrangements
Adäquate kreative Angebote für Kinder und Erstellung eines Repertoires für die pädagogische Praxis
Studierende kennen weiterführende entwicklungstheoretische Grundlagen zur Bedeutung kreativer Auseinandersetzung für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende sind mit grundlegenden Konzepte des Lernens in sozialer Interaktion vertraut.
Studierende kennen kreative Spiel- und Lernarrangements und können diese auf basalem Niveau praktisch anwenden.
Studierende können erste adäquate, kreative Angebote für Kinder und für die pädagogische Praxis erstellen, verbalisieren und reflektieren.
Studierende machen Erfahrungen der Selbstwirksamkeit und können solche bei Kindern antizipieren.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Prozessen in der LV, Portfolio für den LOP
Borg-Tiburcy, K. (2018): Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns. Springer VS-Verlag.
Braun, D. & Krause, S. (2022). Handbuch Kreativitätsförderung. Didaktik und Methodik in der Frühpädagogik. Herder.
Dietrich, C. & Krinninger, D. & Schubert, V. (2024). Einführung in die Ästhetische Bildung. (3. Auflage). Beltz Juventa.
Gaffney, J. S., & Rodgers, E. (2018). Scaffolding research: Taking stock at the four-decade mark. International Journal of Educational Research, 90, 175-176.
Heyl, T. & Schäfer, L. (2016). Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern künstlerische Wege entdecken. Springer Link.
Hildebrandt, F., Scheidt, A., Hildebrandt, A., Hédervári-Heller, É. & Dreier, A. (2016). Sustained shared thinking als Interaktionsformat und das Sprachverhalten von Kindern. Frühe Bildung, 5(2),82 – 90. doi.org/10.1026/2191-9186/a000256
Neuß, N. & Kaiser, Lena S. (2019). Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Kohlhammer.
Schäfer, G. E. (2011). Bildungsprozesse im Kindesalter. Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit. Juventa.
Siraj, I. & Asani, R. (2015). The role of sustained shared thinking, play and metacognition in young children's learning. In S. Robson & S. Flannery. Quinn (Eds.), Routledge International Handbook of Young Children's Thinking and Understanding (pp. 403-415). Routledge.
Wood, D., Bruner, J. S., & Ross, G. (1976). The role of tutoring in problem solving. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 17(2), 89–100.
Deutsch
Weiterführende entwicklungstheoretische Grundlagen der musisch-kreativen Bildung von Kindern
Einführung in grundlegende Konzepte des Lernens in sozialer Interaktion, Hinführung zu Scaffolding und Sustained Shared Thinking im Kontext des musisch-kreativen Ausdrucks
Praktisches Erproben und Reflexion musisch-kreativer Spiel- und Lernarrangements
Adäquate musisch-kreative Angebote für Kinder und Erstellung eines Repertoires an Liedern, Tänzen, Rhythmen sowie musisch-kreativen Arrangements für den Lernort Praxisorganisation
Studierende kennen weiterführende entwicklungstheoretische Grundlagen zur Bedeutung musisch-kreativer Auseinandersetzung für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende sind mit grundlegenden Konzepten des Lernens in sozialer Interaktion vertraut.
Studierende kennen musisch-kreative Spiel- und Lernarrangements und können diese auf basalem Niveau praktisch anwenden.
Studierende können erste adäquate, musisch-kreative Angebote für Kinder und für den Lernort Praxisorganisation erstellen, verbalisieren und reflektieren.
Vortrag, Übung, interaktive Grunderfahrungen mit Instrumenten/Stimme/Ausdruck, Gestalten von musisch-kreativen Lern- und Spielarragements, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Reflexion des eigenen Lernprozesses, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Carle, U. & Koeppel, G. (2012). Handreichung zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogInnen – Heft B08. www.fruehpaedagogik.uni-bremen.de/handreichungen/B08Musik(JS).pdf [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Dartsch, M. (2010). Mensch, Musik und Bildung. Grundlagen einer Didaktik der musikalischen Früherziehung. Breitkopf & Härtel.
Dartsch, M. (2018). Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. utb.
Gruhn, W. (2011/2003). Kinder brauchen Musik. Musikalität bei kleinen Kindern entfalten und fördern. (2. Auflage). Beltz.
Meis, M. & Mies, G. (Hrsg.) (2018). Künstlerisch-ästhetische Methoden in der Sozialen Arbeit. Kunst, Musik, Theater, Tanz und digitale Medien. (2., aktualisierte Ausgabe). Kohlhammer.
Merget, G. (2019). Musik erleben für die sozialpädagogische Erstausbildung: Schülerband. Bildungsverlag EINS.
Mohr, A.(2005/1997). Handbuch der Kinderstimmbildung. Studienbuch Musik. (6. Auflage). Schott Musik.
Ribke, J. (1995). Elementare Musikpädagogik. Persönlichkeitsbildung als musikerzieherisches Konzept. Conbrio.
Stadler Elmer, S. (2014). Kind und Musik. Das Entwicklungspotenzial erkennen und verstehen. Springer.
Deutsch
Reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen elementarpädagogischen Bildungsverständnis.
Theoretische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff in der Pädagogik der frühen Kindheit.
Bedeutung der Interaktions- und Beziehungsqualität und Auseinandersetzung mit diversen Konzepten zu lernen in sozialer Interaktion, einschließlich Scaffolding und Sustained Shared Thinking.
Annäherung an eine Deutung kindlicher Bildungsprozesse aus phänomenologischer und ethnographischer Perspektive.
Erprobung ethnographischer Forschungsmethoden in der eigenen pädagogischen Praxis.
Grundlagen der pädagogischen Planung, Dokumentation und Reflexion anhand pädagogischer Fragestellungen
Einführung in die Bildungsbereiche MINT und weitere Bildungsbereiche, des Bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlans
Studierende wissen um den eigenständigen elementarpädagogischen Bildungsbegriff, können diesen erläutern und diskutieren und vom schulpädagogischen Bildungsbegriff und -verständnis abgrenzen.
Studierende verfügen über das Können, frühkindliche Bildung in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen und der eigenen Erfahrung am Lernort Praxisorganisation zu diskutieren.
Studierende sind mit der Bedeutung der Interaktion im kindlichen Selbstbildungsprozess, einschließlich Scaffolding und Sustained Shared Thinking sowie mit einer dialogorientierten sowie sorgenden pädagogischen Haltung vertraut.
Studierende sind mit den Bildungsbereichen des Bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich (2009) mit exemplarischem Fokus auf den Bereich MINT vertraut.
Studierende können pädagogische Planungen, Dokumentationen und Reflexionen in schriftlicher Form ausarbeiten, um sich auf die Tätigkeit am Lernort Praxisorganisation vorzubereiten.
Studierende erkennen die Bedeutung von Beobachtungs- und Reflexionskompetenzen im Zusammenhang mit inklusiver pädagogischer Professionalität und können deren Einsatz bei einzelnen Kindern sowie im Gruppeneinsatz beurteilen.
Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Impulsreferate der LV-Leitung, Open-Space, Präsentation der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Videoaufnahmen von Interaktionen am Lernort Praxisorganisation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: dokumentiertes Textstudium, Videoethnographie, Hausarbeiten
Haas, S. (2023). Die pädagogische Planung: Bildungsdokumentation Kind - Gruppe - Team. St. Nikolausstiftung.
König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. Schaffhausen: SCHUBI Lernmedien AG.
Mohn, B. E. (2010). Zwischen Blicken und Worten. Kamera-ethnographische Studien. In G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 207-231). Beltz Juventa.
Schäfer, G.E. (2010). Frühkindliche Bildungsprozesse in ethnographischer Perspektive. Zur Begründung und konzeptionellen Ausgestaltung einer pädagogischen Ethnographie der frühen Kindheit. In G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 69-90). Beltz Juventa.
Schäfer, G.E. (2014). Was ist frühkindliche Bildung? Kindlicher Anfängergeist in einer Kultur des Lernens. Beltz Juventa.
Schäfer, G.E. & Staege, R. (Hrsg.) (2010). Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung. Beltz Juventa.
Scholz, G. (2010). Lernen als kommunikative Haltung. Überlegungen zu einem erziehungswissenschaftlichen Lernbegriff. In G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 51-68). Beltz Juventa.
Stieve, C. (2010). Sich von Kindern irritieren lassen. Chancen phänomenologischer Ansätze für eine Ethnographie der frühen Kindheit. In G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.). Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 23-50). Beltz Juventa.
Deutsch
Studierende verfügen über grundlegende Kompetenzen zu wissenschaftlichem Arbeiten und können dieses Wissen auf eigene studentische Forschungsprojekte übertragen.
Studierende wenden die grundlegenden Kenntnisse über wissenschaftliche Forschung für weiterführende Lernprozesse an.
Studierende haben in Grundzügen eine forschende Haltung ausgebildet und verstehen die Bedeutung dieser Haltung für pädagogische Prozesse am Lernort Praxisorganisation.
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Recherchearbeit, Themeneingrenzung
Wissenschaftliches Recherchieren: Recherchetechniken, qualitative Beurteilung und Aufbereitung der Rechercheergebnisse, Literaturverwaltung und Wissensorganisation
Rechercheübungen
Wissenschaftliches Schreiben: Grundstruktur wissenschaftlicher Texte, Merkmale wissenschaftlicher Texte (argumentative Stringenz, sprachliche Genauigkeit, Quellenarbeit), Merkmale verschiedener Publikationsformate sowie Textsorten, Umgang mit Quellen & korrektes Zitieren, Schreibtechniken
Schreibübungen: Schreibtechniken anwenden und Schreibblockaden überwinden
Die Studierenden können wissenschaftliche Literatur recherchieren, strukturieren und organisieren sowie Zitationsregeln anwenden.
Die Studierenden können wissenschaftliche Texte erkennen, einordnen und strategisch (für z.B. eine eigene wissenschaftliche Arbeit) lesen.
Die Studierenden können die erarbeiteten Schreibtechniken und Schreibstrategien anwenden, kennen die argumentative Struktur und den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit und können dies in eigenen Texten umsetzen.
Die Studierenden können (in eingeschränktem Maß) eine Fragestellung bearbeiten und dazu einen kurzen Text schreiben, der den Mindeststandards wissenschaftlicher Arbeiten entspricht.
Impulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Präsentationen der Studierenden, Textstudium und Textanalyse, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, Hausarbeiten (Recherche, Lese- und Schreibübungen), Seminararbeit (Abschlussarbeit)
Boeglin, M. (2012). Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren. (2. Auflage). Fink.
Esselborn-Krumbiegel, H. (2008). Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. (3. Auflage). Ferdinand Schöningh.
Hofmann, J. (2013). Erfolgreich recherchieren - Erziehungswissenschaften. De Gruyter Saur.
Kruse, O. (2010). Lesen und Schreiben. Der richtige Umgang mit Texten im Studium. UVK.
Kühtz, S. (2016). Wissenschaftlich formulieren. Tipps und Textbausteine für Studium und Schule. (4. Auflage). Ferdinand Schöningh.
Scheuermann, U. (2012). Die Schreibfitness-Mappe. 60 Checklisten, Beispiele und Übungen für alle, die beruflich schreiben. Linde.
Deutsch
Textanalyse hinsichtlich der Grundstruktur der Darstellung von empirischen Forschungsprojekten im Bereich FBBE/ECEC
Textanalyse hinsichtlich der Darstellung der Ausgangslage eines Forschungsprojekts (Forschungsstand), der Darstellung und Begründung des methodischen Vorgehens, der Ergebnisdarstellung und Ergebnisdiskussion in der Disziplin
Erarbeitung von Konsequenzen der Textanalyse für die Entwicklung, Durchführung und Verschriftlichung studentischer Forschungsprojekte
Analyse ethischer Aspekte der publizierten Forschungsprojekte
Die Studierenden wissen, wie die Ausgangslage eines Forschungsprojektes (Forschungsstand), die methodische Vorgangsweise sowie die Ergebnisse einer Untersuchung im Rahmen eines Forschungsberichts dargestellt und diskutiert werden und können dieses Wissen anwenden, um publizierte empirische Untersuchungen kritisch hinsichtlich Nachvollziehbarkeit, Stringenz und Aufbau einschätzen zu können.
Die Studierenden können die Grundstruktur zur schriftlichen Darstellung empirischer Untersuchungen auf eigene studentische Forschungsarbeiten übertragen und diese nachvollziehbar, stringent und inhaltlich korrekt darstellen.
Die Studierenden sind in der Lage, ethische Aspekte eines Forschungsprojektes anhand der publizierten Forschungsberichte zu identifizieren, zu benennen und zu begründen und daraus Konsequenzen für das eigene Forschungshandeln abzuleiten.
Studierende können etablierte und aktuelle Befunde frühpädagogischer Forschung ihrem Team sowie Stakeholdern in Grundzügen kommunizieren.
Studierende können die Relevanz etablierter und aktueller Befunde frühpädagogischer Forschung für ihr eigenes Handeln am Lernort Praxisorganisation ableiten.
Literaturstudium, Literaturbesprechung, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung sowie der Distanzphasen, Abschlussgespräch in Kleingruppen
Early Childhood Education Journal. Volume 1-52. Springer Link.
Eichen, L. & Pölzl-Stefanec, E. (2024). ElFo – Elementarpädagogische Forschungsbeiträge. Jahrgang 6/ Heft 24. Frühe Bildung. Interdisziplinäre Zeitschrift für Forschung, Ausbildung und Praxis.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Schmidt, T. & Smidt, W. (Hrsg.). (2018). Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Waxmann.
Deutsch-Englisch
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Durchführung und Dokumentation von Beobachtungen, können diese durchführen und sind in der Lage, diese Praxisbeobachtungen am Lernort Praxisorganisation gemeinsam in der Seminargruppe zu analysieren.
Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Beobachtungen für das Verstehen und die Begleitung von kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen und können dies mit Blick auf die Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation reflektieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Situationen vom Lernort Praxisorganisation unter Berücksichtigung von Beziehungsdynamiken zu reflektieren, können daraus Handlungsalternativen für die Arbeit mit den Kindern ableiten und am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Die Studierenden können eigene Lernprozesse am Lernort Hochschule und am Lernort Praxisorganisation wahrnehmen und beschreiben, entwickeln Fähigkeiten der Selbstreflexion und können daraus eigene Prozesse der beruflichen Identitätsbildung einleiten.
Differenzierte Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich, aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind
Identifizieren und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen Lernprozess
Erweitertes Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe
Herausarbeiten und Analysieren von - auf Lernphänomene und insbesondere Lernschwierigkeiten bezogenen - Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände
Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Mentalisierungsfähigkeit für eine reflexive Praxis
Studierende haben einen selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen entwickelt und können dies zum Gegenstand des Nachdenkens und des Besprechens machen.
Studierende befassen sich aktiv mit ihren eigenen Werten, Einstellungen und Erfahrungen und reflektieren deren Einfluss auf ihr zukünftiges berufliches Handeln. Sie entwickeln ein basales Verständnis für die Prozesse der beruflichen Identitätsbildung.
Studierende haben ein differenziertes Verständnis von Lernprozessen (anderer) Lernender entwickelt.
Studierende haben ihr theoretisches Wissen über Lernprozesse erweitert.
Studierende sind mit Mentalisierungsfähigkeit vertraut und können diese beschreiben.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engangierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in der LV, kontinuierliches Verfassen eines Lerntagebuchs mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess, Peer-Groups (Reflexionsgruppen)
Hartmann, L.K. (2015). Mentalisierungsförderung als professionalisierter Erkenntnisprozess. Eine empirische Studie zur psychoanalytischen Fallsupervision bei frühpädagogischem Fachpersonal. kassel university press GmbH.
Hover-Reisner N., Fürstaller M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Appli-cations, 21 (1), 98–110.
Salzberger- Wittenberg, I., Henry-Williams, G. & Osborne, E. (1997). Die Pädagogik der Gefühle, Emotionale Erfahrungen beim Lehren und Lernen. WUV.
Deutsch
Durchführung der Methode der Young Child Observation als Basis für die Fallarbeit und Fallanalyse: Beobachtungen, Erstellen von deskriptiven und differenzierten Beobachtungsprotokollen, Besprechung der Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen.
Reflexion des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens für die Beziehungsgestaltung mit Kindern.
Verstehen der Bedeutung von Interaktionsprozessen der pädagogischen Fachkräfte und dem Zusammenhang mit kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen.
Auseinandersetzung mit selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Beobachtung.
Studierende sind in der Lage, ein Kind (im Einzel- und Gruppensetting) in der Institution Kindergarten zu beobachten und dies in Beobachtungsprotokollen umfassend deskriptiv zu verschriftlichen.
Studierende setzen sich mit dem Zusammenhang zwischen äußeren (Belastungs-)Faktoren und innerem Erleben der Kinder auseinander, können kindliches Verhalten als Ausdruck und Folge dieses Zusammenspiels verstehen und können daraus Handlungsalternativen ableiten und in basaler Form am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende verfügen über ein Verständnis über die Bedeutung der Beziehungsdynamik (im Einzel- und im Gruppensetting) für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse, können daraus Überlegungen anstellen, wie Kinder im Sinne ihrer Entwicklungs- und Bildungsprozesse begleitet werden können und können diese Überlegungen am Lernort Praxisorganisation in basaler Form anwenden.
Studierende haben ein Verständnis über die eigenen selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Zusammenhang mit Beobachtungen entwickelt und können dies für das Verstehen pädagogischer Praxissituationen nutzen.
Studierende können die im Rahmen der Lehrveranstaltung verfassten Besprechungsprotokolle für ein tiefergehendes Verstehen ihrer Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation heranziehen.
Vortag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Fallbearbeitung, Abschlussarbeit
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Abschlussarbeit
Datler, W. & Trunkenpolz, K. (2009). Observation nach dem Tavistock-Konzept: Deutschsprachige Veröffentlichungen über Infant Observation und damit verbundene Varianten des psychoanalytischen Beobachtens. Eine kommentierte Bibliographie. In Diem-Wille, G. & Turner, A. (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Klett-Cotta.
Lehner, B. & Fürstaller, M. (2023). Vielfalt in der Elementarpädagogik 2. Von der Reflexion pädagogischer Praxis zu verantwortungsvollen Umgang im Kitaalltag. Debus Pädagogik
Lehner, B. & Sengschmied I. (2009). Oliver wendet sich von seiner Mutter ab. Lernerfahrungen einer Babybeobachterin vom Wegschauen hin zur Reflexion von bedrohlichen Erlebnisinhalten. In G., Diem-Wille & A., Turner (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 119-135). Klett-Cotta.
Trunkenpolz, K., Funder, A. & Hover-Reisner, N. (2010). „If one wants to ’see‘ the unconscious, one can find it in the setting of Infant Observation …“ Beiträge zum Einsatz des Beobachtens nach dem Tavistock-Konzept im Kontext von Forschung. In B. Ahrbeck, A. Eggert-Schmid Noerr, U. Finger-Trescher & J. Gstach (Hrsg.), Psychoanalyse und Systemtheorie in Jugendhilfe und Pädagogik. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 18 (S. 167-208). Gießen: Psychosozial-Verlag. ISBN: 978-3-8379-2080-2
Deutsch
Studierende kennen grundlegendes didaktisches Fachwissen, können dieses am Lernort Praxisorganisation anwenden sowie Interaktionen und Beziehungen mit Kindern und pädagogischen Fachkräften anbahnen und aufbauen.
Studierende kennen Besonderheiten und Bedeutung des Freispiels und können dieses partizipativ begleiten sowie erste Spiel- und Lernumgebungen gestalten.
Studierende können unter Bezugnahme auf entwicklungstheoretische Grundlagen Ziele ihrer pädagogischen Arbeit definieren und ihre Bildungsarbeit unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen planen und reflektieren.
Studierende können Planungen und Hospitationen kindlicher Lern- und Entwicklungsprozesse verschriftlichen und auf ihre Durchführbarkeit und Sinnhaftigkeit hin reflektieren.
Studierende können sich in gegebenen zeitlichen Strukturen und räumlichen Gegebenheiten orientieren.
Studierende kennen Grundlagen der elementarpädagogischen Praxis (Arbeits- und Handlungsfelder der Elementarpädagogik, Einrichtungsformen, Konzepte, BildungsRahmenPlan und Bildungsauftrag), können strukturelle sowie organisatorische Gegebenheiten erfassen und beschreiben.
Erarbeitung grundlegender und aktueller Fachinhalte zur praktischen Arbeit im elementarpädagogischen Handlungsfeld (Gestaltung von Aktivitäten zur Anregung von Bildungsprozessen und der Umgebung, methodischer Aufbau und Aufbereitung von Lernarrangements, Kompetenzbereiche, Tagesablauf (Zeit- und Raumstrukturen)
Vertiefende fachliche und persönliche Auseinandersetzung mit Bildungs- und Erziehungszielen im elementarpädagogischen Handlungsfeld
Beobachtungen und Dokumentation kindlicher Lern- und Entwicklungsprozesse unter Berücksichtigung grundlegender entwicklungstheoretischer Erkenntnisse
diskursive und schriftliche vertiefende Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen im Kontext eines jeweiligen Bildungs- und Themenbereichs (WIE mache ich etwas? WARUM mache ich das? WAS mache ich? WOMIT mache ich das?)
Methoden und Strategien zur ersten Kontaktaufnahme mit Kindern, Aufbau von positiven Beziehungen zu Kindern und dem pädagogischen Fachpersonal, wie z.B. aktives Zuhören, Empathie, sprachliche Begleitung des Handelns
Selbst- und Fremdwahrnehmung hinsichtlich Interaktionen/ Kontaktanbahnungen zu reflektieren
Strategien zur Verschriftlichung didaktischen Vorgehens – Planung, Beobachtung, Dokumentation, Reflexion
Formulieren von Grob- und Feinzielen bzw zu entwickelnde Kompetenzen unter Bezugnahme auf entwicklungsrelevante Theorien und den Bildungsrahmenplan
Studierende kennen grundlegendes didaktisches Fachwissen, können dieses am Lernort Praxisorganisation anwenden sowie Interaktionen und Beziehungen mit Kindern und pädagogischen Fachkräften anbahnen und aufbauen.
Studierende kennen Besonderheiten und Bedeutung des Freispiels und können dieses partizipativ begleiten sowie erste Spiel- und Lernumgebungen gestalten.
Studierende können unter Bezugnahme auf entwicklungstheoretische Grundlagen Ziele ihrer pädagogischen Arbeit definieren und ihre Bildungsarbeit unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen planen und reflektieren.
Studierende können Planungen und Hospitationen kindlicher Lern- und Entwicklungsprozesse verschriftlichen und auf ihre Durchführbarkeit und Sinnhaftigkeit hin reflektieren.
Studierende können sich in gegebenen zeitlichen Strukturen und räumlichen Gegebenheiten orientieren.
Studierende kennen Grundlagen der elementarpädagogischen Praxis (Arbeits- und Handlungsfelder der Elementarpädagogik, Einrichtungsformen, Konzepte, BildungsRahmenPlan und Bildungsauftrag), können strukturelle sowie organisatorische Gegebenheiten erfassen und beschreiben.
fachliche Begleitung und Anleitung, Vor- und Nachbesprechungen, Reflexion der berufspraktischen Erfahrungen, Arbeitsaufträge und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: die Beurteilung erfolgt durch den Studiengang auf Basis einer schriftlichen Dokumentation und des Berichts der Lehrenden am LOP sowie eines Dreiergesprächs zwischen Lehrender am Lernort Praxis, Lehrender am Lernort Hochschule sowie der Studierenden (zu Semesterende)
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2002). Tagein – Tagaus. Kindergartenalltag macht Kinder kompetent. (10.Auflage) G & G Verlagsgesellschaft mbH.
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2016). Praktisch didaktisch – Didaktik der elementaren Bildung. G & G Verlagsgesellschaft mbH.
König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. Schaffhausen: SCHUBI Lernmedien AG.
Ristl, S. (2016). Mein Weg zur Professionalität – Arbeits- und Reflexionsleitfaden für Ausbildung und Berufsausübung in der Elementarpädagogik. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Unsere Kinder (2016). LebensRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens 2-3. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Deutsch
Die Studierenden wissen um die Bedeutung der Eltern, der Familien und des Sozialraums für Kinder und ihre Entwicklungs-, Bildungs- und Sozialisationsprozesse, sind mit den zentralen Herausforderungen der Zusammenarbeit insbesondere in psychosozialen Belastungskontexten sowie im Zusammenhang mit frühen Transitionsprozessen vertraut, können diese Kenntnisse zur Reflexion inklusiver pädagogischer Praxis heranziehen und am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Die Studierenden können Familien- und Unterstützungssysteme im Sozialraum analysieren, können daraus Hilfe- und Unterstützungskonzepte entwickeln und in Zusammenarbeit mit Eltern, Obsorgeberechtigten und Familien am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden kennen Ansätze und Methoden der Beratungs- sowie Gesprächsführung mit Eltern, Obsorgeberechtigten und Familien und können diese reflektiert einsetzen. Die Studierenden sind hierbei in der Lage, wertschätzende Kooperationsformen zu etablieren, um eine vertrauensvolle Beziehung zu Eltern, Obsorgeberechtigten und Familien aufbauen und halten zu können.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Elementarpädagogik im internationalen Kontext und können dieses Wissen für die Zusammenarbeit mit Eltern und Familien in ihren jeweiligen sozialräumlichen Einbettungen am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Studierende setzen sich in der Lehrveranstaltung mit psychodynamischen Theorien und Konzepten der Gesprächsführung mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien auseinander und legen dabei insbesondere einen Fokus auf die Beziehungsdynamik zwischen Fachkräften und Familien/Eltern sowie auf die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen mit Eltern und Familien.
Verknüpfung der erarbeiteten psychodynamischen Theorien und Konzepte mit der Praxis der Gesprächsführung mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien.
Verfassen deskriptiver und differenzierter Protokolle von Gesprächen mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien.
Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen hinsichtlich Prozessen der Beratung und Gesprächsführung mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien.
Kommunikationsmodelle mit Relevanz für Beratung und Gesprächsführung mit Eltern und Obsorgeberechtigten
Multiprofessionalität / Interdisziplinarität – Vernetzung im Feld der unterschiedlichen Disziplinen
Die Studierenden verstehen zentrale psychodynamische Theorien und Konzepte sowie die Beziehungsdynamik zwischen Fachkräften und Familien im Kontext von Beratung und Gesprächsführung und können am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden haben die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien internalisiert und können diese Haltung auch selbst einnehmen.
Die Studierenden können deskriptive und differenzierte Protokolle von Gesprächen mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien verfassen und analysieren
Die Studierenden verfügen über reflexive Kompetenzen im Kontext der Beratung und Gesprächsführung mit Eltern/Obsorgeberechtigten und Familien.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Literaturstudium, Gruppenarbeit, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Hausübung, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit (Fallbearbeitung), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit
Datler, W., Figdor, H. & Gstach, J. (Hrsg.). (1999). Die Wiederentdeckung der Freude am Kind. Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung heute. Psychosozial-Verlag.
Datler, W. & Lehner, B. (2022). Gemeinsam Übergänge gestalten: Die Bedeutung der Leitung für Transitionsprozesse zwischen Familie und Kindergarten. In B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S. 403-420). Verlag KiTa aktuell.
Eggert-Schmid Noerr, A., Heilmann, J. & Krebs, H. (Hrsg.). (2011). Elternarbeit. Ein Grundpfeiler der professionellen Pädagogik. Psychosozial-Verlag.
Figdor, H. (2006). Praxis der psychoanalytischen Pädagogik I. Vorträge und Aufsätze. Psychosozial-Verlag.
Lehner, B. (2018). Das Entwicklungsgespräch als Brücke zwischen Eltern und PädagogInnen. KiTa-Aktuell, 6(3/4), 50-53.
Deutsch
Studium fachlich relevanter englischsprachige Texte
Diskussion und Bearbeitung der Fachliteratur
Einblick in FBBE als pädagogische Praxis in ausgewählten Ländern
Einblick in FBBE als wissenschaftliche Disziplin in ausgewählten Ländern
Vernetzung mit Studierenden der Partnerhochschulen bzw Gastländer
Die Studierenden verfügen über grundlegendes englisches Fachvokabular für den Bereich der Frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE).
Studierende verfügen über einen Überblick zur FBBE in verschiedenen Ländern, bezogen auf die pädagogische Praxis, die gesetzlichen Rahmungen , die Aus- und Weiterbildung und die FBBE als wissenschaftliche Disziplin.
Studierende sind mit internationaler elementarpädagogischer Forschung basal vertraut.
Die Studierenden kennen die für die Disziplin relevanten englischsprachigen Fachzeitschriften und verfügen über basale wissenschaftliche Recherchekompetenz in diesen Zeitschriften.
Die Studierenden können ihre Erfahrungen am Lernort Praxisorganisation (in der Arbeit mit Kindern, Eltern und Familien sowie im Team) unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Perspektiven kritisch reflektieren und einbeziehen.
Online Vorträge mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten (Breakouträume),
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Hausarbeit, mündliche Präsentation
Brown, C.P., McMullen, M.B. & File, N. (Hrsg.). Handbook of Early Child-hood Care and Education. Wiley-Blackwell.
Child Development. Society for Research in Child Development.
Infant Behavior and Development.ET2020 Working group (2020). Early Childhood Education and Care. How to recruit, train and motivate well-qualified staff. Final report - December 2020.
Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and its Applications.
International Journal in Social Research Methodology.
Oberhuemer, P., & M. Ulich. (1997). Kinderbetreuung in Europa. Tageseinrichtungen und Pädagogisches Personal. Beltz.
Oberhuemer, P., & I. Schreyer. (2010). Kita-Fachpersonal in Europa. Ausbildungen und Professionsprofile. Barbara Budrich.
Schreyer, I., & P. Oberhuemer (Hrsg.). (2018). Frühpädagogische Personalprofile in 30 Ländern mit Schlüsseldaten zu den Kita-Systemen.Verfügbar unter: www.seepro.eu/ISBN-Publikation.pdf
Deutsch-Englisch
Überblick über die psychosozialen Belastungslagen von Familien mit Kindern im Vorschulalter, dies unter Berücksichtigung des Sozialraums bzw. der Lebenslagen
Kennenlernen externer Institutionen / Hilfesysteme und deren Aufgaben, Zielsetzungen und Arbeitsweisen im Kontext psychosozialer Belastungslagen.
Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Institutionen.
Studierende wissen um die psychosozialen Belastungslagen von Familien und können dieses Wissen unter Berücksichtigung des jeweiligen Sozialraums und der lebensweltlichen Bedingungen zur Analyse der Belastungslagen der Familien am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende wissen um die externen Institutionen im Sinne eines Hilfesystems für Familien in Belastungslagen sowie deren Aufgaben, Ziele und Arbeitsweisen und sind in der Lage, mit den Hilfesystemen im Umfeld der Institution, in der sie arbeiten, zu kooperieren.
Studierende wissen um die präventive Bedeutung familienunterstützender Maßnahmen und können dies in der pädagogischen Praxis einbeziehen.
Studierende sind in der Lage, einen spezifischen Hilfeplan für ihre Institution zu erarbeiten.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Hausarbeit (Hilfeplan)
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung über Teilleistungen: Kontinuierliche und engagierte Beteiligung an Arbeitsprozessen in der LV, Präsentation, Hausarbeit, Exkursion
Ludwig-Körner, C. (2014). Frühe Hilfen und Frühförderung. Eine Einführung aus psychoanalytischer Sicht. W. Kohlhammer GmbH.
Ludwig-Körner, C., Krauskopf, K. & Stegemann, U. (2016). Frühe Hilfen - Frühförderung - Inklusion. Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten. Psychosozial-Verlag.
Wiener Kindergartengesetz 2022. Verfügbar unter: www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe
Sylva, K. & Taggart, B. (2010). Frühe Bildung zählt. Das Effective Pre-school and Primary Education Projekt (EPPE) und das Sure Programm. Dohrmann Verlag.
Deutsch
Entwicklungs- und sozialpsychologische Theorien zu Transitionsprozessen in der frühen Kindheit, mit Schwerpunkt auf psychodynamischen Theorieansätzen.
Zentrale Befunde und Forschungsdesiderate der Transitionsforschung.
Gelingensbedingungen (wie z.B.: wie z.B. Zusammenarbeit zwischen Institution und Familie) früher Transitionsprozesse und die Bedeutung von Transitionen für Bildungs- und Entwicklungsprozesse in der frühen Kindheit.
Vergleich handlungsleitender Konzepte (Modelle) zur Begleitung von Transitionen im Feld der Elementarpädagogik.
Reflexion und Analyse der Gestaltung von Transitionsprozessen am Lernort Praxisorganisation unter Anwendung der erarbeiteten theoretischen und empirischen Wissensbestände.
Freundschafts- und Peerbeziehungen im Kontext von Transitionen
Mikrotransitionen
individuelle vs. gruppenbezogene Begleitung von Transitionen
Die Studierenden können die mit Transitionsprozessen verbundenen Schwierigkeiten für das Kind und seine Eltern/Familien theoriegeleitet begründen, sie kennen die Gelingensbedingungen von Transitionsprozessen und können dieses Wissen zur kritischen Analyse bestehender Transitionsmodelle heranziehen und ggf. in der Anwendung adaptieren.
Die Studierenden sind in der Lage, die eigene Praxis (bezogen auf die Gestaltung und Begleitung von Transitionsprozessen) unter Anwendung des erarbeiteten Theoriewissen sowie der erarbeiteten empirischen Befunde zu reflektieren.
Die Studienden können die Bedeutung von Peerbeziehung für die Bewältigung herausfordernder Transitionsprozesse erklären und begründen.
Die Studierenden können vor dem Hintergrund des reflektierten Theorie- und Erfahrungswissens handlungsleitende Konsequenzen für die Begleitung der Kinder und ihrer Eltern/Familien ableiten und anwenden.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, Textstudium und Bearbeitung; Praxisreflexion
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung mit Teilleistungen: Hausarbeiten, Präsentationen, Fallbearbeitung
Datler, W., Funder, A., Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Ereky-Stevens, K. (2012). Eingewöhnung von Krippenkindern: Forschungsmethoden zu Verhalten, Interaktion und Beziehung. In S. Viernickel, D. Edelmann, H. Hoffmann & A. König (Hrsg.), Krippenforschung. Methoden, Konzepte, Beispiele (S. 59-73). Reinhardt.
Datler, W., Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. (2010). Zur Qualität von Eingewöhnung als Thema der Transitionsforschung. Theoretische Grundlagen und forschungsmethodische Gesichtspunkte unter besonderer Bezugnahme auf die Wiener Krippenstudie. In F. Becker-Stoll, J. Berkic & B. Kalicki (Hrsg.), Bildungsqualität für Kinder in den ersten drei Jahren (S. 158-167). Berlin: Cornelsen. ISBN: 978-3-589-24682-3
Datler, W. & Lehner, B. (2014). Gemeinsam Übergänge gestalten: Die Bedeutung der Leitung für Transitionsprozesse zwischen Familie und Kindergarten. In B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung (S. 393-411). Verlag KiTa aktuell.
Fürstaller, M. (2019). Wenn die Melodie des Abschieds kein Gehör findet. Eine psychoanalytische Untersuchung zur Eingewöhnung in Kitas. Psychosozial-Verlag.
Griebel, W. & Niesel, R. (2013). Transitionen in der frühkindlichen Bildungsforschung. In M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Handbuch frühkindliche Bildungsforschung (S. 285-295). Springer.
Griebel, W. & Niesel, R. (2013). Übergänge verstehen und begleiten. Transitionen in der Bildungslaufbahn von Kindern. Cornelsen.
Gutknecht, D. & Kramer, M. (2018). Mikrotransitionen in der Kinderkrippe. Übergänge im Tagesablauf achtsam gestalten. Herder.
Oehlmann, S., Manning-Chlechowitz, Y. & Sitter, M. (Hrsg.) (2011). Frühpädagogische Übergangsforschung. Von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule. Juventa.
Deutsch
Studierende kennen die entwicklungstheoretischen Grundlagen der Sprachentwicklung, Sexualentwicklung und Medienbildung und können diese in die Planung von pädagogischen Prozessen mit Kindern am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Studieren können über eigene (und von Kolleg*innen) ästhetisch-kreative Angebote kritisch reflektieren.
Studierende verfügen über ein erweitertes Repertoire an ästhetisch-kreativen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten und können dies mit theoretischem Wissen verbinden.
Studierende sind dazu in der Lage, Lern- und Bildungsarrangements im Bereich Gestaltung/Musik/Bewegung und dem Spiel so zu gestalten, dass sich ein sprachförderliches Setting entfalten kann.
Studierende kennen Theorien zur Psychodynamik des Spiels können dies in der Planung am Lernort Praxisorganistation unter inklusiven Aspekten einbeziehen.
Studierende können Spiel- und Gestaltungsprozesse von Kindern als Ausdruck von innerem Erleben verstehen und können darüber reflektieren.
Vertiefung des Wissens über entwicklungstheoretische Theorien und deren Relevanz für motorischen Entwicklung und Bewegungsbildung
Praktisches Erproben von Spiel- und Lernarrangements der Bewegungsbildung; differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens
Erweiterung des Repertoires an Angebote der Bewegungsbildung für Kinder
Vertiefung Scaffolding und Sustained Shared Thinking in der Bewegungsbildung, gezielte Anwendung in Bildungsarrangements am Lernort Praxisorganisation
Bewegung und Spiel im Freien, Zirkuskünste, spielerische Formen des Kräftemessens, Abenteuerspiele, Erlebnispädagogik
Studierende verfügen über vertieftes Wissen über Entwicklungstheorien im Kontext der Bewegung, Motorik und dem Körper.
Studierende verfügen über einen Zugang zu eigenem emotionalem Erleben im Kontext der Bewegung und können daraus eine Vorstellung ableiten, in welcher Weise Kinder derartige Prozesse erleben.
Studierende verfügen über ein grundlegendes Repertoire an Angeboten für die Bewegungsbildung von Kindern.
Studierende wissen über Scaffolding und Sustained Shared Thinking in der kreativen Bildung und können diese gezielt am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Vortrag, Impulse, Übungen, interaktive Gestaltung gemeinsamer Bewegungserfahrungen sowie von Spiel- und Bewegungsarrangements für Kinder
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen:Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Fischer, K. (2016). Bewegung in der frühen Kindheit. Fachanalyse und Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften. Springer VS.
Fischer, K. (2024). Einführung in die Psychomotorik. (5. Auflage). utb.
Fröhlich-Gildhoff, K., Mischo, C.& Castello, A. (2016). Entwicklungspsychologie für Fachkräfte in der Frühpädagogik. Carl Link.
Hunger, I. & Zimmer, R. (2010). Bildungschancen durch Bewegung – von früher Kindheit an. Hofmann.
Kesper, G. & Hottinger, C. (2024). Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen. Eine Anleitung zur Praxis. Reinhardt.
Kuhlenkamp, S. (2022). Lehrbuch Psychomotorik. utb.
Pikler, E. & Tardos, A. (2018). Lasst mir Zeit. Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen. (5. Auflage9. Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sinneswahrnehmung. Herder.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sprache und Bewegung. Herder.
Zimmer, R. (2020). Handbuch Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis. Herder.
Zimmer, R. (2022). Handbuch Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung. (2. Auflage). Herder.
Deutsch
Vertiefung des Wissens über entwicklungstheoretische Theorien und deren Relevanz für die kreative Bildung
Herstellung und Verwendung von Spielmaterialien und didaktischem Material für Kinder
Stifthaltung, Farbenlehre und Bildnerische Ausdrucksformen: Schemaphase I, Schemaphase II
Werkzeugkunde, Unfallverhütung, Materialkunde und Werkstoffkunde
Praktisches Erproben kreativer Spiel- und Lernarrangements; differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens
Erweiterung des Repertoires an kreativen Angeboten für Kinder
Vertiefung Scaffolding und Sustained Shared Thinking in der kreativen Bildung, gezielte Anwendung in Bildungsarrangements am Lernort Praxisorganisation
Studierende verfügen über vertieftes Wissen über Entwicklungstheorien im Kontext der kreativen Bildung.
Studierende verfügen über einen Zugang zu eigenem emotionalem Erleben im Kontext kreativer Bildung und können daraus eine Vorstellung ableiten, in welcher Weise Kinder derartige Prozesse erleben..
Studierende verfügen über ein grundlegendes Repertoire an kreativen Angeboten für Kinder.
Studierende wissen über Scaffolding und Sustained Shared Thinking in der kreativen Bildung und können diese gezielt am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Prozessen in der LV, Portfolio für den LOP
Behrens, M. (2015). Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Springer VS-Verlag.
Borg-Tiburcy, K. (2018). Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns. Springer.
Braun, D. & Krause, S. (2022). Handbuch Kreativitätsförderung. Didaktik und Methodik in der Frühpädagogik. Herder.
Dietrich, C., Krinninger, D. & Schubert, V. (2024). Einführung in die Ästhetische Bildung. (3. Auflage). Beltz Juventa.
Heyl, T. & Schäfer, L. (2016). Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern künstlerische Wege entdecken. Springer Link.
Neuß, N. & Kaiser, L.S. (2019). Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Kohlhammer.
Schäfer, G. E. (2011). Bildungsprozesse im Kindesalter. Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit. Juventa.
Deutsch
Vertiefung des Wissens über entwicklungstheoretische Theorien und deren Relevanz für die musisch-kreative Bildung
Verwendung von Musikinstrumenten und didaktischem Material für Kinder
Praktisches Erproben musisch-kreativer Ausdrucks- und Lernarrangements; differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens
Erweiterung des Repertoires an musisch-kreativen Angeboten für Kinder
Vertiefung Scaffolding und Sustained Shared Thinking in der musisch-kreativen Bildung, gezielte Anwendung in Bildungsarrangements für den Lernort Praxisorganisation
Studierende verfügen über vertieftes Wissen über Entwicklungstheorien im Kontext der musisch-kreativen Bildung.
Studierende verfügen über einen Zugang zu eigenem emotionalem Erleben im Kontext musisch-kreativer Bildung und können daraus eine Vorstellung ableiten, in welcher Weise Kinder derartige Prozesse erleben.
Studierende verfügen über ein grundlegendes Repertoire an musisch-kreativen Angeboten für Kinder.
Studierende wissen über Scaffolding und Sustained Shared Thinking in der musisch-kreativen Bildung und können diese gezielt am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Vortrag, Übung, Gestalten von musisch-kreativen Lern- und Spielarragements, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Reflexion des eigenen Lernprozesses, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Carle, U. & Koeppel, G. (2012). Handreichung zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogInnen – Heft B08. www.fruehpaedagogik.uni-bremen.de/handreichungen/B08Musik(JS).pdf [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Dartsch, M. (2010). Mensch, Musik und Bildung. Grundlagen einer Didaktik der musikalischen Früherziehung. Breitkopf & Härtel
Dartsch, M. (2018). Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. utb.
Gruhn, W. (2011/2003). Kinder brauchen Musik. Musikalität bei kleinen Kindern entfalten und fördern. (2. Auflage). Beltz.
Meis, M. & Mies, G. (Hrsg.) (2018). Künstlerisch-ästhetische Methoden in der Sozialen Arbeit. Kunst, Musik, Theater, Tanz und digitale Medien. (2., aktualisierte Ausgabe). Kohlhammer.
Merget, G. (2019). Musik erleben für die sozialpädagogische Erstausbildung: Schülerband. Bildungsverlag EINS.
Mohr, A.(2005/1997). Handbuch der Kinderstimmbildung. Studienbuch Musik. (6. Auflage). Schott Musik.
Ribke, J. (1995). Elementare Musikpädagogik. Persönlichkeitsbildung als musikerzieherisches Konzept. Conbrio.
Stadler E.,S. (2014). Kind und Musik. Das Entwicklungspotenzial erkennen und verstehen. Springer.
Deutsch
Medienpädagogik, digitale Medien:
Medienkonsum von Kindern
Umgang mit Medien in den elementaren Einrichtungen
Gestaltung von Medienbildung im Kindergarten
Wissen über eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung von digitalen Medien
Sprachentwicklung und Sprachförderung:
Grundlagen zur Sprachentwicklung (Erst- und Zweitspracherwerb)
Sprachliche Systemebenen
Phonetik/ Phonologie und Prosodie
Lexikon (Wortschatz) und Semantik
Morphologie und Syntax (Grammatik)
Pragmatik
Spracherwerbstheorien
Behaviorismus, Nativismus, Kognitivismus, Interaktionismus
Vorsprachliche Phase
Meilensteine in der Sprachentwicklung vom 1.-6. Lebensjahr
Sprachliche Begleitung im Kindergartenalltag
Die Bedeutung von Beziehung und Emotion für die Sprachentwicklung
Verknüpfung mit zentralen Konzepten der Logopädie (in Kooperation mit Departement Gesundheitswissenschaften– Logopädie)
bundeslands- und trägerspezifische Vorgaben/Dokumente zur Sprachförderung wie bspw. CBI Bildungsplan-Anteil. Zur sprachlichen Förderung in elementaren Bildungseinrichtungen
Sexualpädagogik und sexuelle Bildung:
Theorie der kindlichen sexuelle Entwicklung
Abgrenzung kindliche vs. erwachsene Sexualität: Aspekte der kindlichen Lustbefriedigung
Entwicklung der Geschlechtsidentität
Bedeutung von Körpererkundungsspielen, Formen und Einschätzung von Übergriffen unter Kindern
Intersexualität und Transidentität
rechtliche Rahmenbedingungen und fachliche Standards sexueller Bildung und präventive Maßnahmen
sexualpädagogische Materialien und Methoden für die Elementarpädagogik
Wissen über sexualisierte Gewalt
Möglichkeiten gezielter Interventionen (bei Übergriffen)
Entwicklung sexualpädagogischer Konzepte und Schutzkonzepte, Prävention
Diskursive Anwendung des erworbenen Wissens
Handlungsmöglichkeiten, um die sexuelle Entwicklung von Kindern zu fördern und zu unterstützen
Reflexion: Umgang mit der eigenen Sexualität
Studierende können über aktuelle, relevante und pädagogische Fragestellungen zum Thema Digitalisierung in elementarpädagogischen Handlungsfeldern reflektieren sowie Risiken und Chancen digitaler Medien fundiert einschätzen.
Studierende besitzen die Kompetenz, Kinder und ihre Eltern bei der Ausbildung grundlegender Medienkompetenz zu unterstützen.
Studierende sind mit den Grundlagen früher Sprachentwicklung vertraut, wissen um die Bedeutung von Beziehung und Emotion für die frühe Sprachentwicklung, kennen damit verbundene Modelle der Sprachentwicklung (z.B. Sprachtreppe) und können diese Kenntnisse reflektieren und am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Die Studierenden verfügen über grundlegendes theoretisches Wissen zu kindlicher sexueller Entwicklung und können kindliches Verhalten dementsprechend einschätzen.
Studierende entwickeln eine professionelle Haltung zu den Themen Gender und kindliche Sexualität und können diese auf Situationen im praktischen Arbeitsalltag anwenden.
Studierende kennen Leitfäden und fachliche Standards für sexualpädagogisches Handeln sowie Orientierungshilfen bei übergriffigem und grenzverletzendem Verhalten und wissen um die Bedeutung sexualpädagogischer Konzepte und Schutzkonzepte und deren wesentlicher inhaltlicher Aspekte.
Vortrag und Vorlesungsanteile durch die LV-Leitung mit aktivierenden Methoden, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Fallbearbeitung,eigenständige Auseinandersetzung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Engagement in der LV, kontinuierliche Arbeitsaufträge, schriftliche Abschlussarbeit
Medienpädagogik, digitale Medien:
Fleischer, S. & Hajok, D. (2019). Medienerziehung in der digitalen Welt. Grundlagen und Konzepte für Familie, Kita, Schule und Soziale Arbeit. Kohlhammer.
Hajok, D. (2024). Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt. Eine Einführung. Kohlhammer.
Lepold, M. & Ullmann, M. (2018). Digitale Medien in der Kita. Alltagsintegrierte Medienbildung in der pädagogischen Praxis. Herder.
Stolakis, A., Simon, E., Hohmann, S., Borke, J. & Schmitt, A. (2024). Digitale Medien in der Kita mit Fachkräften, Kindern und Eltern reflektieren. Praxismaterialien für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Beltz Juventa.
Sprachentwicklung:
Alt, K., Prochnow, A. (2024). Kinder entdecken Sprache. Sprachentwicklung, Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita. Kohlhammer.
Charlotte-Bühler-Institut (2009). Bildungsplan-Anteil. Zur sprachlichen Förderung in elementaren Bildungseinrichtungen. Aktualisierte Version. www.charlotte-buehler-institut.at/wp-content/pdf-files/bildungsplananteilsprache.pdf [letzter Zugriff: 08.07.2024].
Charlotte-Bühler-Institut (2014). Sprachliche Förderung am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Leitfäden zur Grundschulreform. Band 3. www.charlotte-buehler-institut.at/wp-content/uploads/2016/12/Sprachleitfaden-BMB-final-2016-1.pdf [letzter Zugriff: 08.07.2024]
Hellrun, U. (2019). Sprachentwicklung und Sprachförderung in der Kita. Herder.
Klinger, T., Gogolin, I. & Schnoor, B. (2022). Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkeit. Hypothesen, Methoden, Forschungsperspektiven. Springer.
Küls, H., Rödel, B., Kasten, H., Willich, M. & Amerein, B. (2018). Entwicklungspsychologie. (2. Auflage). Lehrbuch für pädagogische Fachkräfte.
List, G. (2011). Spracherwerb und die Ausbildung kognitiver und sozialer Kompetenzen. Folgerungen für die Entwicklungsförderung. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte.
Purkarthofer, J. (2018). Sprachorganisation in Bildungsinstitutionen.Gesagtes und Ungesagtes in Kindergarten und Schule. In M. Fürstaller, N. Hover-Reisner, B. Lehner (Hrsg.), Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung. Debus-Pädagogik.
Röhner, C. & Wiedenmann, M. (2017). Kinder stärken in Sprache(n) und Kommunikation. Kohlhammer.
Szagun, G. (2019). Sprachentwicklung beim Kind. (7. Auflage). Beltz.
Sachse, S., Bockmann, A. & Buschmann, A. (2020). Sprachentwicklung. Entwicklung – Diagnostik - Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter. Springer.
Rothweiler, M. & Ruberg, T. (2011). Der Erwerb des Deutschen bei Kindern mit nichtdeutscher Erstsprache. Sprachliche und außersprachliche Einflussfaktoren. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte.
Paniagiotouboulou, A. (2016). Mehrsprachigkeit in der Kindheit. Perspektiven für die frühpädagogische Praxis. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte.
Sexualpädagogik:
Bienia, O. & Kägi, S. (2021). Kindliche Sexualität in Kindertageseinrichtungen. Pädagogische, psychologische, soziologische und rechtliche Zugänge. Beltz Juventa.
Frans, E. (2018). Sensoa Flag System. Reacting to sexually (un)acceptable behaviour of children and young people. Sensoa and Garant Publishers.
Haug-Schnabel, G. & Bensel, J. (2017). Grundlagen der Entwicklungspsychologie. Die ersten 10 Lebensjahre. Herder.
Maywald, J. (2024). Sexualpädagogik in der Kita. Herder.
Rauchfleisch, U. (2020). Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsentwicklungen im Kindes- und Jugendalter. Kohlhammer.
Rohrmann, T., Wanzeck-Sielert, C. (2023). Mädchen und Jungen in der KiTa: Körper, Gender, Sexualität (3. Auflage). Kohlhammer.
Voß, H. J. (2022). Einführung in die Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung. Basisbuch für Studium und Weiterbildung. Kohlhammer.
Wagner, F. (2021). Sexuelle Bildung für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Förderung von sexueller Selbstbestimmung durch die Soziale Arbeit. Grin.
WHO-Regionalbüro für Europa und BZgA (2011). Standards für die Sexualaufklärung in Europa. Rahmenkonzept für politische Entscheidungsträger, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsbehörden, Expertinnen und Experten. BzgA.
Deutsch
Studierende verfügen über grundlegende Kompetenzen zu wissenschaftlichem Arbeiten und können dieses Wissen auf eigene studentische Forschungsprojekte übertragen.
Studierende wenden die grundlegenden Kenntnisse über wissenschaftliche Forschung für weiterführende Lernprozesse an.
Studierende haben in Grundzügen eine forschende Haltung ausgebildet und verstehen die Bedeutung dieser Haltung für pädagogische Prozesse am Lernort Praxisorganisation.
Logik und Grundbegriffe wissenschaftlicher empirischer Forschung
Grundzüge und Unterscheidungsmerkmale von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung
Forschungsmethodologische Zugänge empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Sozialforschung
Qualitative und quantitative (digitale) Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung der empirischen Sozialforschung
Idealtypischer Verlauf empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Forschung
Gütekriterien qualitativer und quantitativer empirischer Sozialforschung
Forschungsethische Grundlagen
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse hinsichtlich zentraler Logiken und forschungsmethodologischer Zugänge der empirischen Sozialforschung, können diese Zugänge in den Kernaspekten voneinander unterscheiden und sind in der Lage, diese beschreibend und erläuternd wiederzugeben.
Die Studierenden kennen den idealtypischen Ablauf von empirischen Forschungsprojekten (von der Entwicklung der Forschungsfrage bis zur Dissemination von Forschungsergebnissen) und können diesen Ablauf in den Grundzügen beschreibend und erläuternd wiedergeben.
Die Studierenden können zentrale analoge und digitale Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung sowie die Gütekriterien empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Forschung in ihren Grundzügen beschreibend und erläuternd wiedergeben.
Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung für forschungsethische Problemstellungen empirischer Sozialforschung sensibilisiert, können diese Problemstellungen identifizieren und Konsequenzen für das Forschungshandeln benennen.
Die Studierenden können erste Verknüpfungen zwischen empirischer Forschung und pädagogischer Praxis anstellen.
Die Studierenden haben eine forschende Haltung etabliert, können die Relevanz empirischer Forschung für das eigene Berufsfeld erkennen und praxisfeldbezogene Forschungsfragen entwickeln.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten, Diskussion, Literaturstudium
Endprüfung: Endprüfung, Teilleistungen (Hausarbeiten, Präsentationen)
Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. VS-Springer.
Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (3. Auflage) Springer.
Burzan, N. (2015). Quantitative Methoden Kompakt. UVK-Verlag.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.) (2020). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Springer.
Nentwig-Gesemann, I. & Großmaß, R. (2017). Kinder als Forschungssubjekte. Von den rechtlichen und forschungsethischen Grundlagen zur forschungspraktischen Realisierung. In I. Nentwig-Gesemann & K. Fröhlich-Gildhoff (Hrsg.), Forschung in der Frühpädagogik. Zehn Jahre frühpädagogische Forschung – Bilanzierungen und Reflexionen (S. 209-228). FEL – Verlag Forschung – Entwicklung - Lehre
Schirmer, D. (2009). Empirische Methoden der Sozialforschung: Grundlagen und Techniken. UTB.
Deutsch
Überblick zu zentralen Forschungsfeldern und Forschungsdesideraten der Elementarpädagogik
Entwicklung von Forschungsfragen über die Indikation von Forschungslücken am Beispiel eines Lehrforschungsprojektes
Planung und Entwicklung empirisch quantitativer und empirisch qualitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik am Beispiel ausgewählter Lehrforschungsprojekte
Die Studierenden kennen zentrale Forschungsfelder sowie Forschungsdesiderate der Elementarpädagogik und können diese beschreibend wiedergeben.
Die Studierenden können am Beispiel von ausgewählten Lehrforschungsprojekten den Forschungsstand sowie bestehende Forschungslücken identifizieren und daraus Forschungsfragen entwickeln.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung eines Forschungsplans zur Untersuchung dieser Forschungsfragen (eines Lehrforschungsprojektes) und können diese Kenntnisse zur Entwicklung eines Forschungsdesigns (Methoden der Datenerhebung und Auswertung, Sampling usw.) anwenden.
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Praktische Übungen, Literaturstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Textstudium, Hausarbeiten, mündliche Präsentationen
Friebertshäuser, B., Langer, A. & Prengel, A. (Hrsg.). (2013). Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (5. Auflage). Beltz-Juventa-Verlag.
Hover-Reisner, N., Paschon, A. & Smidt, W. (2020). Elementarpädagogische Forschung an österreichischen Universitäten. In N. Hover-Reisner, A. Paschon & W. Smidt (Hrsg.), Elementarpädagogik im Aufbruch. Einblicke und Ausblicke (S. 17-44). Münster, New York: Waxmann. ISBN: 978-3-8309-3905-4.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.) (2020). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Springer.
Deutsch
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Beobachtung und Dokumentation der eigenen pädagogischen Praxis am Lernort Praxisorganisation, können dies durchführen und sind in der Lage, diese Beobachtungen am Lernort Praxisorganisation gemeinsam in der Seminargruppe zu analysieren.
Die Studierenden reflektieren Situationen am Lernort Praxis unter Berücksichtigung der Beziehungsdynamik, können den Einfluss des eigenen Handelns und Erlebens darauf identifizieren sowie reflektieren und können dies im Kontext des Handelns am Lernort Praxisorganisation in basaler Weise einfließen lassen.
Die Studierenden entwickeln eine professionelle Haltung, stärken den Prozess ihrer beruflichen Identitätsbildung und können am Lernort Praxisorganisation authentisch handeln.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse darüber, wie Lernprozesse (anderer) erwachsener Personen unterstützt werden können und können dies am Lernort Praxisorganisation zunehmend anwenden.
Differenzierte Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich, aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind.
Identifizieren und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen Lernprozess.
Erweitertes Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe.
Differenziertes Herausarbeiten und Analysieren von Lernphänomenen, Lernschwierigkeiten, Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderständen von Erwachsenen und Kindern.
Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung
Studierende haben ihren selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen differenziert, befassen sich aktiv mit ihren eigenen Werten, Einstellungen und Erfahrungen und reflektieren deren Einfluss auf das berufliche Handeln.
Studierende entwickeln ein basales Verständnis für die Prozesse der beruflichen Identitätsbildung.
Studierende können Reflexionsmethoden anwenden, um kontinuierlich an ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu arbeiten und ihre Rolle als pädagogische Fachkraft verantwortungsvoll und authentisch zu gestalten.
Studierende haben ein differenziertes Verständnis von Lernprozessen (anderer) Lernender entwickelt und können dies mit einem erweiterten theoretischen Wissen über Lernprozesse verbinden.
Studierende haben ein didaktisches Repertoire zur Anregung von Lernprozessen entwickelt.
Studierende haben ihre Mentalisierungsfähigkeit entwickelt und können das Erleben anderer in Interaktionen wahrnehmen.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in der LV, kontinuierliches Verfassen eines Lerntagebuchs mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess, Peer-Groups (Reflexionsgruppen)
Gingelmaier, S. & Ramberg, A. (2018). Reflexion als Reaktion. Die grundlegende Bedeutung des Mentalisierens für die Pädagogik. In S. Gingelmaier, S. Taubner & A. Ramberg (Hrsg.), Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik (S. 89–106). Vandenhoeck & Ruprecht.
Hartmann, L.K. (2015). Mentalisierungsförderung als professionalisierter Erkenntnisprozess. Eine empirische Studie zur psychoanalytischen Fallsupervision bei frühpädagogischem Fachpersonal. kassel university press GmbH.
Hover-Reisner N., Fürstaller M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21 (1), 98–110.
Deutsch
Durchführung der Methode der Work Discussion als Basis für die Fallarbeit und Fallanalyse: Beobachtungen am Lernort Praxisorganisation , Erstellen von deskriptiven und differenzierten Work Discussion Protokollen, Besprechung der Work Discussion Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen
Reflexion des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens für die Beziehungsgestaltung mit Kindern, Familien und im Team
Erleben der Bedeutung von Interaktionsprozessen der pädagogischen Fachkräfte und dem Zusammenhang mit kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen
Wahrnehmen des Zusammenhangs von Konflikten im Team bzw. mit Vorgesetzten unter Berücksichtigung der (unbewussten) Beziehungsdynamiken
Auseinandersetzung mit selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Fallarbeit
Studierende sind in der Lage, sich selbst im pädagogischen Handeln zu beobachten, dies in Work Discussion Protokollen deskriptiv sowie differenziert zu verschriftlichen und das eigene Handeln gemeinsam mit anderen Studierenden kritisch in den Blick zu nehmen.
Studierende erkennen über die Bearbeitung der Praxisfälle die Bedeutung des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens für die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und Kindern sowie Eltern und pädagogischen Fachkräften in der jeweiligen Fallsituation und vertiefen auf diese Weise ihr Verständnis über die Bedeutung der Beziehungsdynamik für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
Studierende können Besprechungsprotokolle der Sitzungen im Rahmen von Work Discussion verfassen und beginnen, differenzierte selbstreflexive Kompetenzen im Kontext der Fallarbeit und der Fallanalyse zu entwickeln.
Vortag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Durchführung von Beobachtungen, Fallbearbeitung, Abschlussarbeit
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit
Funder, A., Fürstaller, M. & Hover-Reisner, N. (2013). „Holding mind in mind“. Work Discussion: Eine Methode zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit von Erzieherinnen? In M. Wininger, W. Datler & M. Dörr (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit. Band 4 der Schriftenreihe der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der DGfE (S. 217-236). Verlag Barbara Budrich.
Lehner, B. (2019). Work discussion in large groups: on modifying the teaching and learning method for universities of applied sciences in Austria. Infant Observation. International Journal of Infant Observation und Its Applications 21(2), 232-240.
Lehner, B. (2018). „Work Discussion“ als Methode der Reflexion zur Verknüpfung von Theorie und Praxis. In C. Albrecht & J. Schneider (Hrsg.), Lernortverknüpfung. Didaktische Ansätze und Perspektiven berufsintegrierenden Studierens. PRAWIMA (PRAxisWIssenschaftsMAster) Projekt im Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ an der Evangelischen Hochschule Dresden (S. 126-134).
Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Wininger, A. (2018). “Holding mind in mind”: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers‘ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21, 98-110. DOI: 10.1080/13698036.2018.1539339
Steinhardt, K. & Reiter, H. (2009). “Work Discussion”: Lernen durch Beobachtung und Reflexion von Arbeitsprozessen. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Klett-Cotta.
Deutsch
Studierende kennen vertiefendes didaktisches Fachwissen und können dieses am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende können kindliche Lernprozesse beobachten, dokumentieren, reflektieren und Konsequenzen für das eigene pädagogische Handeln ableiten.
Studierende können unter Bezugnahme auf entwicklungspsychologische Grundlagen differenzierte Grob- und Feinziele in der pädagogischen Arbeit festlegen und demgemäß ihre Bildungsarbeit unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen planen.
Studierende können Planungen auf Basis ihrer Kinderbeobachtungen erstellen und diese auf ihre Durchführbarkeit, Sinnhaftigkeit sowie Situationsangemessenheit reflektieren.
Studierende können unter der Prämisse der Ko-Konstruktion und Responsivität ein kindliches Spiel begleiten.
Studierende können ihre eigene Interaktionsgestaltung innerhalb der Bildungseinrichtung (zu Kindern, pädagogischen Fachkräften und Eltern) reflektieren.
Studierende können das emotionale Erleben von Kindern im Kontext kreativer Bildung wahrnehmen, verbalisieren und begleiten.
Vertiefende Erarbeitung grundlegender und aktueller Fachinhalte zur praktischen Arbeit im elementarpädagogischen Handlungsfeld (Gestaltung von bildungsförderlichen Aktivitäten/Lernarrangements und der Umgebung, methodischer Aufbau und Aufbereitung, Tagesablauf); Auseinandersetzung mit pädagogisch relevanten Fachthemen im Kontext von Praxiserfahrung
Vertiefende fachliche und persönliche Auseinandersetzung mit Bildungs- und Erziehungszielen im elementarpädagogischen Handlungsfeld
Berücksichtigung pädagogischer und entwicklungspstheoretischer Erkenntnisse, wie beispielsweise kindliche Lernprozesse und Persönlichkeitsentwicklung
diskursive und zunehmend vertiefende Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen im Kontext eines jeweiligen Bildungs- und Themenbereichs: Begründung des Handelns (Wie, Warum, Was, Womit)
Vertiefung und Reflexion von Methoden und Strategien zur ersten Kontaktaufnahme mit Kindern, Aufbau von positiven Beziehungen zu Kindern, wie z.B. aktives Zuhören, Empathie, sprachliche Begleitung des Handelns, Eltern Feedback geben, mit Eltern eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen;
Erprobung und Durchführung von Aufgabenstellungen/ Projekten/ Lernumgebungen zu kindlichen Interessenschwerpunkten in der Einrichtung
Vertiefende Auseinandersetzung mit Beobachtung, Planungen und Dokumentation
Vertiefende Auseinandersetzung mit Kompetenzen und Zielen (Sozial-, Selbst-, Sach-, Lernmethodische Kompetenz sowie Grob- und Feinziel)
Studierende kennen vertiefendes didaktisches Fachwissen und können dieses am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende können kindliche Lernprozesse beobachten, dokumentieren, reflektieren und Konsequenzen für das eigene pädagogische Handeln ableiten.
Studierende können unter Bezugnahme auf entwicklungspsychologische Grundlagen differenzierte Grob- und Feinziele in der pädagogischen Arbeit festlegen und demgemäß ihre Bildungsarbeit unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen planen.
Studierende können Planungen auf Basis ihrer Kinderbeobachtungen erstellen und diese auf ihre Durchführbarkeit, Sinnhaftigkeit sowie Situationsangemessenheit reflektieren.
Studierende können unter der Prämisse der Ko-Konstruktion und Responsivität ein kindliches Spiel begleiten.
Studierende können ihre eigene Interaktionsgestaltung innerhalb der Bildungseinrichtung (zu Kindern, pädagogischen Fachkräften und Eltern) reflektieren.
Studierende können das emotionale Erleben von Kindern im Kontext kreativer Bildung wahrnehmen, verbalisieren und begleiten.
Fachliche Begleitung und Anleitung, Vor- und Nachbesprechungen, Reflexion der berufspraktischen Erfahrungen, Arbeitsaufträge und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Beurteilung erfolgt durch den Studiengang auf Basis einer schriftlichen Dokumentation und des Berichts der Lehrenden am LOP sowie eines Dreiergesprächs zwischen Lehrender am Lernort Praxis, Lehrender am Lernort Hochschule sowie der Studierenden (zu Semesterende)
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2002). Tagein – Tagaus. Kindergartenalltag macht Kinder kompetent. (10.Auflage) G & G Verlagsgesellschaft mbH.
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2016). Praktisch didaktisch – Didaktik der elementaren Bildung. G & G Verlagsgesellschaft mbH.
König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. Schaffhausen: SCHUBI Lernmedien AG.
Ristl, S. (2016). Mein Weg zur Professionalität - Arbeits- und Reflexionsleitfaden für Ausbildung und Berufsausübung in der Elementarpädagogik. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Unsere Kinder (2016). LebensRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens 2-3. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Deutsch
Die Studierenden kennen zentrale Theorien und Konzepte der Pädagogik der Vielfalt, können diese zur Reflexion von Praxis heranziehen und können darauf aufbauend pädagogische Prozesse am Lernort Praxisorganisation inklusiv (differenzsensibel sowie differenzreflexiv) gestalten.
Studierende kennen die theoretischen Grundlagen zu Strukturen und Mechanismen der Ungleichheit, können dieses Wissen zur Analyse pädagogischer Phänomene am Lernort Praxisorganisation heranziehen und können das daraus gewonnene Wissen für die Gestaltung einer inklusiven, diversen pädagogischen Praxis heranziehen.
Die Studierenden kennen die professions- und berufsethischen Grundlagen sowie Referenzquellen, haben einen handlungsethischen Habitus etabliert und können diesen für die Berufsausübung am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden sind mit der Bedeutung individueller sowie kollektiver Werte-, Norm- und Moralvorstellung sowie Diskurspraxen für die inklusive Gestaltung von Praxis vertraut, sind in der Lage, dies hinsichtlich des impliziten sowie expliziten handlungsleitenden Charakters zu reflektieren und können dies am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Auseinandersetzung mit Theorie und Geschichte von (sozialer) (Un-)Gleichheit und Differenz
Auseinandersetzung mit Konzepten der interkulturellen, interreligiösen, inklusiven, gendersensiblen Pädagogik und der Pädagogik der Vielfalt.
Entwicklung der Geschlechtsidentität, Besonderheiten in der Entwicklung, Intersexualität und Transidentität
Pluralität der Familienformen und Familienkulturen
Krisen und Traumata - wie z.B. im Kontext von Trennung, Tod und Migration
Verschränkung von Theorie und Praxis anhand exemplarischer Fallbeispiele
Exemplarisches Erarbeiten pädagogischer Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf Diversität im Kindergartenalltag mit Fokus auf individuellen vs gruppenbezogenen Handlungsmöglichkeiten
Reflexive Auseinandersetzung mit Inklusion und Partizipation als Haltung
Studierende kennen und verstehen Theorien und Konzepte zur interkulturellen, interreligiösen und gendersensiblen Pädagogik.
Studierende kennen und verstehen entwicklungstheoretische Konzepte zu Trauma und Entwicklungsbeeinträchtigung.
Studierende kennen und verstehen den sozialwissenschaftlichen Diskurs zum Umgang mit Diversität, Gleichheit und Differenz.
Studierende wenden diese Theorien und Konzepte an Fällen am Lernort Praxisorganisation an und können das eigene Handeln kritisch reflektieren.
Studierende können nach der Reflexion der eigenen Praxis die theoretischen Konzepte in ihrem Berufsfeld anwenden.
Studierende entwickeln eine professionelle Haltung zum Thema Diversität insbes. im Kontext von lebensweltlicher Mehrsprachigkeit und können diese in Situationen am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Impulsreferate der LV-Leitung, Selbststudium von Texten, Diskussion von Texten im Seminar bzw. Kleingruppen, Übung zur Selbstreflexion
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen Diversität: Hausarbeit, Präsentation, Fallbearbeitung, Seminararbeit
Brandes, H., Andrä, M., Röseler, W. & Schneider-Andrich, P. (2016). Macht das Geschlecht einen Unterschied? Ergebnisse der „Tandem-Studie“ zu professionellem Erziehungsverhalten von Frauen und Männern. Budrich-Verlag.
Brandstetter, B. (2019). Zwischen Homogenisierung und Pluralisierung. Elementarpädagogik inmitten religiös und weltanschaulich ambivalenter Ansprüche. ElFo-Elementarpädagogische Forschungsbeiträge 1(1), S. 24-30. Verfügbar unter: unipub.uni-graz.at/download/pdf/3399831
Doğmuş, A., Karakaşoğlu, Y. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2016). Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft. VS Verlag.
Focks, P. (2021). Starke Mädchen, starke Jungen. Genderbewusste Pädagogik in der Kita. Herder.
Fürstaller, M., Hover-Reisner, N. & Lehner, B. (Hrsg.) (2018). Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung. Debus-Verlag.
Gerspach, M. (2008). Grundzüge einer psychoanalytischen Heilpädagogik. In T. Mesdag & U. Pforr (Hrsg.), Phänomen geistige Behinderung. Ein psychodynamischer Verstehensansatz (S. 27-68). Psychosozial-Verlag.
Hover-Reisner, N. (2023). Kindergärten als sprengende Systeme? Zum Verhältnis von Elementarpädagogik und Diversität. Sonderpädagogische Förderung heute 67(4), 375-386.
Hover-Reisner, N., Schluß, H., Fürstaller, M., Andersen, C., Habringer, M., Medeni, E. & Eckstein-Madry, T. (2018). Pluralität in Wiener Kindergärten. Prozesse und Strukturen von In- und Exklusion. Lit-Verlag.
Lehner, B. (2021). Die Kita als Sicherer Ort – auch in Krisenzeiten? In D. Zimmermann & L. Dabbert (Hrsg.), Traumapädagogik in der Kita. Sonderheft kindergarten heute – Das Fachmagazin für Frühpädagogik (S. 54-61). Herder.
Lehner, B. & Fürstaller, M. (2023). Vielfalt in der Elementarpädagogik 2. Von der Reflexion pädagogischer Praxis zum verantwortungsvollen Umgang im Kitaalltag. Debus Pädagogik Verlag.
Neudecker, B. (2020). Aus Traumata lernen? Überlegungen zu Bildungsprozessen durch und nach traumatischen Erfahrungen. In D. Zimmermann, M. Wininger & U. Finger-Trescher (Hrsg.), Migration, Flucht und Wandel. Herausforderungen für psychosoziale Arbeitsfelder. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 23 (S. 123-142). Psychosozial-Verlag.
Prengel, A. (2006). Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. (3. Auflage). VS Verlag.
Rohrmann, T. & Wanzeck-Sielert, C. (2023). Mädchen und Jungen in der KiTa: Körper, Gender, Sexualität (3. Auflage). Kohlhammer.
Zimmermann, D. (2015). Migration und Trauma. Pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Psychosozial Verlag.
Deutsch
Theorien zu einer Professions-, Berufs- und Handlungsethik (in) der Elementarpädagogik (Ethik als theoretische Dimension von Bildung und Erziehung / Ethik als Bildungsbereich / Ethik in der Aus- und Weiterbildung)
Gesamtgesellschaftliche Kontexte (Werte- und Normsysteme, politische Systeme usw.) und Veränderungsprozesse (Wertepluralismus, Globalisierung usw.) und ihre Bedeutung für ethische Frage- und Problemstellung für die Elementarpädagogik als pädagogische Praxis und als Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft
Nationale und internationale handlungsleitende Konzepte zur Ethik in der Elementarpädagogik im Vergleich
Reflexion eigener Werte und Normen als Grundlage pädagogischen Handelns im Sinne einer (subjektiven) Handlungsethik
Philosophieren im pädagogischen Kontext/ mit Kindern
Grundfragen der Philosophie, Philosophie der Erziehung (Aufklärung- Epoche der Vernunft, Schwarze Pädagogik, Philosophische Auffassungen vom Wesen des Menschen)
Die Studierenden können ethische Problem- und Fragestellung, in Verbindung mit gesamtgesellschaftlichen Kontexten, für den Bereich der Elementarpädagogik theoretisch fundiert beschreiben sowie hinsichtlich bestehender Ansätze und handlungsleitender Konzepte kritisch reflektieren.
Die Studierenden identifizieren und reflektieren ethische Begründungszusammenhänge (u.a. biographisch-gewachsene sowie gesellschaftlich bestehende Werte- und Normensysteme, interdisziplinäre Entwicklungen und Ansätze) pädagogischer Praxis und können auf Basis dessen ihr pädagogisches Handeln unter ethisch Gesichtspunkten fachlich begründen und legitimieren.
Auf Basis des erarbeiteten reflektierten Theorie- und Erfahrungswissens können Studierende fachlich fundierte Handlungskonzepte zur Frage, wie ethische Grundsätze in der Bildungs- und Erziehungsarbeit umgesetzt werden können, erarbeiten.
Impulse durch die LV-Leitung mit aktivierenden Anteilen; Gruppenarbeiten, Präsentation und Diskussion studentisch erarbeiteter Inhalte / Recherche und Textstudium / begleitete Konzeptarbeit
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung, mit folgenden Teilleistungen: aktive und engagierte Mitarbeit an allen Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung, Hausarbeiten, Präsentation
Prengel, A. (2019). Die Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen – Ein Beitrag zu einem stufenübergreifenden Berufsethos. In F. H. Fasching (Hrsg.), Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter (S. 28-39). Klinkhardt.
Rabe-Kleberg, U. (2020). Handeln und Haltung. Oder: Brauchen pädagogische Fachkräfte in Kindergärten einen ethischen Kodex? In J. Müller, H. Fink, R. E. Horak, S. Kaiser & E. Reichmann (Hrsg.), Professionalität in der Kindheitspädagogik. Aktuelle Diskurse und professionelle Entwicklungsperspektiven (S. 19-38).
Schumacher, T. (2016). Ethik als Strukturelement für frühpädagogische Praxis. In T. Friedrich, H. Lechner, H. Schneider, G. Schoyer & C.M. Ueffing (Hrsg.), Kindheitspädagogik im Aufbruch: Professionalisierung, Professionalität und Profession im Diskurs (S. 107-124). Beltz Juventa.
Ueffing, C.M. (2016). Ethik des Handelns in der Kindheitspädagogik – oder: Das Dilemma des handelnden Subjekts. In T. Friedrich, H. Lechner, H. Schneider, G. Schoyer & C. Ueffing (Hrsg.), Kindheitspädagogik im Aufbruch: Professionalisierung, Professionalität und Profession im Diskurs (S. 125-138). Beltz Juventa.
Deutsch
Studierende kennen die entwicklungstheoretischen Grundlagen der Sprachentwicklung, Sexualentwicklung und Medienbildung und können diese in die Planung von pädagogischen Prozessen mit Kindern am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Studieren können über eigene (und von Kolleg*innen) ästhetisch-kreative Angebote kritisch reflektieren.
Studierende verfügen über ein erweitertes Repertoire an ästhetisch-kreativen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten und können dies mit theoretischem Wissen verbinden.
Studierende sind dazu in der Lage, Lern- und Bildungsarrangements im Bereich Gestaltung/Musik/Bewegung und dem Spiel so zu gestalten, dass sich ein sprachförderliches Setting entfalten kann.
Studierende kennen Theorien zur Psychodynamik des Spiels können dies in der Planung am Lernort Praxisorganistation unter inklusiven Aspekten einbeziehen.
Studierende können Spiel- und Gestaltungsprozesse von Kindern als Ausdruck von innerem Erleben verstehen und können darüber reflektieren.
Vertiefung des Wissens über entwicklungsrelevanten Theorien und deren Relevanz für die Bewegungsbildung
Praktisches Erproben Spiel- und Lernarrangements der Bewegungsbildung; differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens und präzise Verbalisierung
Erweiterung des Repertoires an Angeboten der Bewegungsbildung für Kinder
Verknüpfung der Inhalte mit einem geschlechterbewussten Blick auf den Bildungsbereich Bewegung und Gesundheit aus der Lehrveranstaltung „Diversität und Lebenswelten“
Reflexion der eigenen Haltungen zu Geschlechterrollen in der Bewegungsbildung
Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltung „Elementarpädagogische Handlungsfelder: Inklusion, Sprache, Mint“ - Gestaltung inklusiver Spiel- und Lernarrangements, die den Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden, einschließlich Kindern mit Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialen Beeinträchtigungen
Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltung „Psychodynamik und Spiel“ mit den Grundlagen der Theaterpädagogik
Studierende verfügen über vertieftes Wissen über Entwicklungstheorien, kennen deren Relevanz für kindliche Bewegungsbildung und stellen differenzierte Überlegungen für das elementarpädagogische Handlungsfeld an.
Studierende verfügen über ein erweitertes Repertoire an Angeboten der Bewegungsbildung für Kinder und können Spiel- und Lernarrangements entwickeln und praktisch anwenden.
Studierende reflektieren ihr emotionales Erleben differenziert und verbalisieren dieses präzise.
Studierende können Verknüpfungen zu Aspekten von Diversität und Lebenswelten herstellen und einen geschlechterbewussten Blick auf den Bildungsbereich Bewegung und Gesundheit anwenden.
Studierende können Spiel- und Lernarrangements gestalten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Kinder, einschließlich Kindern mit Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialen Beeinträchtigungen, gerecht werden.
Studierende kennen die Grundlagen der Theaterpädagogik und ihre Bedeutung von Ausdruck und Verarbeitung von Emotionen.
Vortrag, Verknüpfung von Theorie- und Praxisanteile durch Übung, interaktive Gestaltung von Spiel- und Bewegungsarrangements
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an der Übungen in der LV
Fischer, K. (2016). Bewegung in der frühen Kindheit. Fachanalyse und Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften. Springer VS.
Fischer, K. (2024). Einführung in die Psychomotorik. (5. Auflage).utb.
Focks, P. (2021). Starke Mädchen, starke Jungen. Genderbewusste Pädagogik in der Kita. (2. Auflage). Herder.
Fröhlich-Gildhoff, K., Mischo, C. & Castello, A. (2016). Entwicklungspsychologie für Fachkräfte in der Frühpädagogik. Carl Link.
Hunger, I. &Zimmer, R. (2010). Bildungschancen durch Bewegung – von früher Kindheit an. Hofmann.
Kesper, G. & Hottinger, C. (2024). Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen. Eine Anleitung zur Praxis. Reinhardt.
Kuhlenkamp, S. (2022). Lehrbuch Psychomotorik. utb.
Nübel, D. (2023). Theater in der Kita. Die Kita ins Theater. Juventa Verlag.
Rohrmann, T. & Wanzeck-Sielert, C. (2023). Mädchen und Jungen in der KiTa: Körper, Gender, Sexualität. (3. Auflage). Kohlhammer.
Pikler, E. & Tardos, A. (2018). Lasst mir Zeit. Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen. (5. Auflage). Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sinneswahrnehmung. Herder.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sprache und Bewegung. Herder.
Zimmer, R. (2020). Handbuch Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis. Herder.
Zimmer, R. (2022). Handbuch Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung. (2. Auflage). Herder.
Deutsch
Vertiefung des Wissens über Theorien zu Entwicklung und deren Relevanz für die kreative Bildung
Praktisches Erproben kreativer Spiel- und Lernarrangements; differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens und präzise Verbalisierung
Herstellung und Verwendung von Spielmaterialien und didaktischem Material
Erweiterung des Repertoires an kreativen Angeboten
Verknüpfung der Inhalte mit einem geschlechterbewussten Blick auf den Bildungsbereich Ästhetik und Gestaltung aus der Lehrveranstaltung „Diversität und Lebenswelten“
Reflexion der eigenen Haltungen zu Geschlechterrollen in der kreativen Bildung
Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltung „ Elementarpädagogische Handlungsfelder: Inklusion“ - Gestaltung inklusiver Spiel- und Lernarrangements, die den Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden, einschließlich Kindern mit Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialen Beeinträchtigungen
Studierende verfügen über vertieftes Wissen über Entwicklungstheorien, kennen deren Relevanz für kindliche kreative Bildung und stellen differenzierte Überlegungen für das elementarpädagogische Handlungsfeld an.
Studierende verfügen über ein erweitertes Repertoire an kreativen Angeboten für Kinder und können Spiel- und Lernarrangements entwickeln und praktisch anwenden.
Studierende reflektieren ihr emotionales Erleben differenziert und verbalisieren dieses präzise.
Studierende können Verknüpfungen zu Aspekten von Diversität und Lebenswelten herstellen und einen geschlechterbewussten Blick auf den Bildungsbereich Ästhetik und Gestaltung am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende können Spiel- und Lernarrangements gestalten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Kinder, einschließlich Kindern mit Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialen Beeinträchtigungen, gerecht werden.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Prozessen in der LV, Portfolio für den LOP
Behrens, M. (2015). Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Springer VS-Verlag.
Borg-Tiburcy, K. (2018). Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns. Springer VS-Verlag.
Braun, D. & Krause, S. (2022). Handbuch Kreativitätsförderung. Didaktik und Methodik in der Frühpädagogik. Herder.
Dietrich, C. & Krinninger, D. & Schubert, V. (2024). Einführung in die Ästhetische Bildung.( 3. Auflage). Beltz Juventa.
Heyl, T. & Schäfer, L. (2016). Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern künstlerische Wege entdecken. Springer Link.
Neuß, N. & Kaiser, L. S. (2019). Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Kohlhammer.
Rohrmann, T. & Wanzeck-Sielert, C. (2023). Mädchen und Jungen in der KiTa: Körper, Gender, Sexualität (3. Auflage). Kohlhammer.
Schäfer, G. E. (2011). Bildungsprozesse im Kindesalter. Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit. Juventa.
Deutsch
Vertiefung des Wissens über entwicklungspsychologische Theorien und deren Relevanz für die musisch-kreative Bildung
Praktisches Erproben musisch-kreativer Ausdrucks- und Lernarrangements; differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens und präzise Verbalisierung
Herstellung und Verwendung von Instrumenten und didaktischem Material
Erweiterung des Repertoires an musisch-kreativen Angeboten
Verknüpfung der Inhalte mit einem geschlechterbewussten Blick auf den Bildungsbereich Musik aus der Lehrveranstaltung „Diversität und Lebenswelten“
Reflexion der eigenen Haltungen zu Geschlechterrollen in der musisch-kreativen Bildung
Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltung „Elementarpädagogische Handlungsfelder: Inklusion, Sprache, Mint“ - Gestaltung inklusiver Ausdrucks- und Lernarrangements, die den Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden, einschließlich Kindern mit Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialen Beeinträchtigungen
Studierende verfügen über vertieftes Wissen über Entwicklungstheorien, kennen dessen Relevanz für kindliche musisch-kreative Bildung und stellen differenzierte Überlegungen für das elementarpädagogische Handlungsfeld an.
Studierende verfügen über ein erweitertes Repertoire an musisch-kreativen Angeboten für Kinder und können Ausdrucks- und Lernarrangements entwickeln und am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende reflektieren ihr emotionales Erleben differenziert und verbalisieren dieses präzise.
Studierende können Verknüpfungen zu Aspekten von Diversität und Lebenswelten herstellen und einen geschlechterbewussten Blick auf den Bildungsbereich Musik, Tanz und Ausdruck anwenden.
Studierende können rhythmische sowie musikalisch-kreative Ausdrucks- und Lernarrangements gestalten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Kinder, einschließlich Kindern mit Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialen Beeinträchtigungen, gerecht werden.
Textstudium, Vortrag, Übung, Gestalten von musisch-kreativen Lern- und Spielarragements, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Reflexion des eigenen Lernprozesses, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Carle, U. & Koeppel, G. (2012). Handreichung zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogiInnen – Heft B08. www.fruehpaedagogik.uni-bremen.de/handreichungen/B08Musik(JS).pdf [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Dartsch, M. (2010). Mensch, Musik und Bildung. Grundlagen einer Didaktik der musikalischen Früherziehung. Breitkopf & Härtel.
Dartsch, M. (2018). Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. utb.
Gruhn, W. (2011/2003). Kinder brauchen Musik. Musikalität bei kleinen Kindern entfalten und fördern. (2. Auflage). Beltz.
Meis, M. & Mies, G. (Hg.) (2018). Künstlerisch-ästhetische Methoden in der Sozialen Arbeit. Kunst, Musik, Theater, Tanz und digitale Medien. (2., aktualisierte Ausgabe). Kohlhammer.
Merget, G. (2019). Musik erleben für die sozialpädagogische Erstausbildung: Schülerband. Bildungsverlag EINS.
Mohr, A.(2005/1997). Handbuch der Kinderstimmbildung. Studienbuch Musik. (6. Auflage). Schott Musik.
Ribke, J. (1995). Elementare Musikpädagogik. Persönlichkeitsbildung als musikerzieherisches Konzept. Conbrio.
Stadler Elmer, S. (2014). Kind und Musik. Das Entwicklungspotenzial erkennen und verstehen. Springer.
Deutsch
Auseinandersetzung mit dem Spielen allgemein, um seine Antriebskräfte zu begreifen
Symbolisches Spiel, intermediärer Raum, Kreativität
Auseinandersetzung mit dem kindlichen Spiel unter Berücksichtigung der kognitiven und motorischen Entwicklung eines Kindes
Auseinandersetzung mit grundlegenden Autoren und Theorien zu Spiel und dessen Bedeutung für die Entwicklung des Kindes – Grundlagenwissen
Auseinandersetzung mit der psychodynamischen Perspektive auf Spielprozesse: Spielszenarien als Spiegel von Erleben und Erfahrungen des Kindes mit Selbst und Welt (einschl. Trauma, Krise)
Zentrale Modi (Als-Ob-Modus; Modus der psychischen Äquivalenz, Egozentrismus, u.A)
Studierende sind mit der grundlegenden Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung vertraut.
Studierende kennen psychodynamische Theorien zur Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindern.
Studierende können Spielszenarien als Ausdruck von Erleben und Erfahrungen betrachten und entsprechende Konsequenzen für pädagogisches Handeln und Begleiten ableiten.
Studierende können differenzierte Spielbeobachtungen durchführen, ohne vorschnell Interpretationen zu tätigen (Aushalten des noch Nicht-Verstehens).
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, schriftliche Reflexion, Fallanalysen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: engagierte Teilnahme an der LV, Textstudium, Hausarbeit, Bearbeitung von Fallmaterial und dessen Reflexion
Huber, C. (2017). Das kindliche Spiel und seine Bedeutung für das elementarpädagogische Handeln. LIT Verlag.
Lehmhaus, D. & Reiffen-Züger, B. (2018). Spiel und Spielen in psychodynamischer Kinder- und Jugendpsychotherapie. Kohlhammer.
Mogel, H. (2008). Psychologie des Kinderspiels. Von den frühesten Spielen bis zum Computerspiel. (3., überarbeitete Auflage). Springer.
Papousek, M. & Gontard, A. (2003). Spiel und Kreativität in der frühen Kindheit. Leben lernen. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH.
Pohl, G. (2014). Kindheit – aufs Spiel gesetzt. Vom Wert des Spiels für die Entwicklung des Kindes. (4. Auflage) Springer Verlag.
Rentorff, B. (2011). Was Kinder spielen, wenn sie spielen – geschlechtstypische Aspekte im kindlichen Spiel, In M. Klaas, A. Flügel, R. Hoffmann & B. Bernasconi: Kinderkultur(en). Springer.
Traxl, B. (2018) (Hrsg.). Psychodynamik im Spiel: Psychoanalytische Überlegungen und klinische Erfahrungen zur Bedeutung des Spiels. Brandes & Apsel, Frankfurt.
Traxl, B (2023). Teilhabe und Entwicklung durch gemeinsames Spiel – eine psychodynamische Perspektive zur Inklusion in der Frühpädagogik. In Zeitschrift für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie. Themenheft: Psychoanalytische Pädagogik, 54, 3, 415-442.
Traxl, B. (2024). Capacity to play. Zur Bedeutung und Entwicklung von Spielfähigkeiten. In Kreuzer, T., Langnickel, R., Behringer, N., & Link, P.-C. (2024) (Hrsg). Psychoanalytische Pädagogik: Perspektiven auf das kindliches Spiel. Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytischer Pädagogik, Band 14. Opladen: Budrich.
Zulliger, H. (1951/2017). Heilende Kräfte im kindlichen Spiel. (10., unveränderte Auflage). Klett-Cotta.
Deutsch
Studierende verfügen über erprobte und reflektierte Kompetenzen zu wissenschaftlichem Arbeiten und können dieses Wissen auf eigene Forschungsprojekte übertragen.
Studierende übertragen ihre empirischen Kenntnisse auf den fachlichen Diskurs mit Bildungspartner*innen am Lernort Praxisorganisation.
Studierende haben eine elaborierte forschende Haltung ausgebildet und verstehen die Bedeutung dieser Haltung für pädagogische Prozesse und jene der Organisationsgestaltung am Lernort Praxisorganisation.
Studierende können relevante Wissensbestände zu exemplarischen elementarpädagogischen Handlungsfeldern und Phänomenen in systematischer Weise in ihre eigene studentische Forschung integrieren.
Inklusive Elementarpädagogik:
Klärung zentraler Begriffe im Kontext von Inklusion,
historische Genese inklusiver Elementarpädagogik,
zentrale Konzepte und Theorien inklusiver Elementarpädagogik,
disziplinäre Bezüge inklusiver Elementarpädagogik,
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft im Kontext von Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialer Beeinträchtigung
DaZ – Sprachentwicklung und Sprachförderung
Vertiefung der Grundlagen zur Sprachentwicklung (Erst- und Zweitspracherwerb)
Überblick zu Instrumenten der Sprachstandsfeststellung mit Fokus auf DaZ und deren Anwendung
Die Bedeutung von Beziehung und Emotion für die Zweitsprachentwicklung, Reflexion der eigenen Haltung als pädagogische Fachkraft
Vertiefung: Mehrsprachigkeit in elementarpädagogischen Einrichtungen und Herausforderungen für die pädagogische Praxis
Sprachtreppe: ein Modell zur Analyse der pädagogischen Praxis hinsichtlich förderlicher und hinderlicher Aspekte der frühen (Zweit-)Sprachentwicklung (implizite, explizite Sprachverbote, unausgesprochene Mehrsprachigkeit, Symbolische Mehrsprachigkeit & Language Awareness, geregelte mehrsprachige Sprachverwendung, geförderte und unterstützte Mehrsprachigkeit)
Praktische Auseinandersetzung sowie gezielte Planung und spontane Durchführung von Sprachfördersequenzen
Spiel, MINT und Vorläuferfähigkeiten
Definition „MINT“ im Elementarbereich
Mathematik in der pädagogischen Alltagspraxis
Naturwissenschaften und Technik
Informatik/ Digitale Bildung (ergänzend zu digitale Bildung)
Bildungsaufträge, BildungsRahmenPlan
MINT Kompetenzen fördern und unterstützen (altersentsprechend)
Beschaffenheiten, Messen und Vergleichen, optische Geräte, technische Geräte, Bücher.
Fragetechniken
Reflexion und forschende Haltung
Material- und Gerätekunde
Nationaler und internationaler Forschungsstand
Fortbildungsinitiativen
Beispiele, z.B. Spürnasenecke
Studierende sind mit zentralen Konzepten und Theorien Inklusiver Elementarpädagogik und ihren disziplinären Bezügen vertraut, können diese wiedergeben und hinsichtlich ihrer Bedeutung für professionelles pädagogisches Handeln reflektieren und diskutieren.
Studierende können ihr eigenes pädagogisches Handeln im Kontext von Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialer Beeinträchtigung kritisch reflektieren und Handlungsoptionen für den Lernort Praxisorganisation entwickeln und vermitteln.
Studierende sind mit den Grundlagen früher Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache vertraut, wissen um die Bedeutung von Beziehung und Emotion für die frühe Zweitsprachentwicklung, kennen Grundlagen von Handlungsmodellen und können diese hinsichtlich ihrer Anwendung reflektieren.
Studierende kennen die wichtigsten Instrumente der Sprachstandsfeststellung, mit Fokus auf BESK/BESK DaZ, können diese Instrumente am Lernort Praxisorganisation einsetzen und den Einsatz kritisch reflektieren.
Studierende sind mit zahlreichen dem Entwicklungsstand der Kinder angemessenen naturwissenschaftlichen, technischen und mathematischen Bildungsinhalte sowie entsprechenden Methoden der Umsetzung vertraut.
Studierende können Einschätzungen über für Kinder empfehlenswerte Materialien aus dem Bereich MINT abgeben sowie Aktivitäten, Spiel- und Lernumgebungen mit künstlichen und natürlichen Materialien und Objekten gut organisiert, ansprechend und alternierend anbieten sowie bereitstellen.
Studierende können im pädagogischen Alltag gezielte Beobachtungen von Naturerfahrungssituationen (Beobachtung von Wetterphänomenen, Insekten, des Jahreskreises, u. A.) durchführen, diese analysieren und auf Basis von Ereignissen des täglichen Lebens Lernerfahrungen für die Kinder ableiten und am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Impulsreferate der LV-Leitung, Gruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Diskussion, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, Fallbearbeitung, Hausarbeit
Inklusive Elementarpädagogik:
Albers, T. (2011). Mittendrin statt nur dabei. Inklusion in Krippe und Kindergarten. Ernst Reinhardt Verlag.
Fiala-Preinsperger, S. & Tamir, Y. (2001). Ich hätte dich gern anders gehabt. Arbeit mit Eltern und ihrem entwicklungsbeeinträchtigten Kind. In F. Pedrina (Hrsg.), Beziehung und Entwicklung in der frühen Kindheit (S. 53-80). edition discord.
Gerspach, M. (2008). Grundzüge einer psychoanalytischen Heilpädagogik. In T. Mesdag & U. Pforr (Hrsg.), Phänomen geistige Behinderung (S. 27-68). Psychosozial-Verlag.
Heimlich, U. (2021). Behinderung und Inklusion. In V. Fischer & K. Gramelt (Hrsg.), Diversity in der Kindheitspädagogik und Familienbildung (S. 168-192). UTB.
König, A. & Heimlich, U. (Hrsg.). (2020). Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Kohlhammer.
Prengel, A. (2014). Inklusion in der Frühpädagogik. Bildungstheoretische, empirische und pädagogische Grundlagen. WiFF Expertisen, Band 5. (2. Auflage). Deutsches Jugendinstitut.
Sarimski, K. (2021). Behinderte Kinder in inklusiven Kindertagesstätten. Entwicklung und Bildung in der Frühen Kindheit (2. Auflage). Kohlhammer.
Traxl, B. (2018). Inklusions- und Exklusionsprozesse: Psychodynamisches Verständnis und heilpädagogische Implikationen. In: Heilpädagogik 1/61, 2-10.
DaZ – Sprachentwicklung:
Alt, K. & Prochnow, A. (2024). Kinder entdecken Sprache. Sprachentwicklung, Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita. Kohlhammer.
Busch, B. (2017).Mehrsprachigkeit. (2. Auflage). Facultas Verlag und Buchhandlung AG.
Charlotte-Bühler-Institut (2009). Bildungsplan-Anteil. Zur sprachlichen Förderung in elementaren Bildungseinrichtungen. Aktualisierte Version.
Chilla, S. & Niebuhr-Siebert, S. (2022). Mehrsprachigkeit in der KiTa. Kohlhammer.
Datler, W., De Cilia, R., Garnitschnig, I., Sobzak, E., Studener-Kuras, R. & Zell, K. (2010). Spracherwerb und lebensweltliche Mehrsprachigkeit im Kindergarten. Perspektiven.,01/2013. 12-15.
Hellrun, U. (2019). Sprachentwicklung und Sprachförderung in der Kita. Herder.
Koch, K. & Hormann, O. (2014). Von Strukturen zu Strategien und Interaktionen – Sprachförderung am Übergang in die Grundschule. In Wenger, A. & Vetter, E. (Hrsg.), Mehrsprachigkeit und Professionalisierung in pädagogischen Berufen (77-93). Budrich UniPress.
Klinger, T., Gogolin, I. & Schnoor, B. (2022). Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkit. Hypothesen, Methoden, Forschungsperspektiven. Springer.
List, G. (2011). Spracherwerb und die Ausbildung kognitiver und sozialer Kompetenzen. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte.
Paniagiotouboulou, A. (2016). Mehrsprachigkeit in der Kindheit. Perspektiven für die frühpädagogische Praxis. WIFF.
Röhner, C. & Wiedenmann, M. (2017). Kinder stärken in Sprache(n) und Kommunikation. Kohlhammer.
Szagun, G. (2019). Sprachentwicklung beim Kind. (7. Auflage). Beltz.
Sachse, S., Bockmann, A. & Buschmann, A. (2020). Sprachentwicklung. Entwicklung – Diagnostik - Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter. Springer.
Rothweiler, M. & Ruberg, T. (2011). Der Erwerb des Deutschen bei Kindern mit nichtdeutscher Erstsprache. Sprachliche und außersprachliche Einflussfaktoren. WIFF.
MINT:
Kobler, E. M. (2020). Selbstwirksamkeitserwartungen und Lehr- Lernüberzeugungen elementarpädagogischer Fachkräfte im Bildungsbereich Natur und Umwelt. In N. Hover-Reisner, A. Paschon & W. Smidt (Hrsg.), Elementarpädagogik im Aufbruch. Einblicke und Ausblicke. Waxmann.
Lehrl, S. (2018a). Mathematische Bildung und Förderung. In T. Schmidt & W. Smidt (Hrsg.), Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit (S. 317–332). Waxmann.
Leuchter, M. (2017). Kinder erkunden die Welt. Frühe naturwissenschaftliche Bildung und Förderung (1.). Kohlhammer Verlag.
Oers, B. von (2004). Mathematisches Denken bei Vorschulkindern. Ein neues Verständnis von Mathematik. In W. E. Fthenakis & P. Oberhuemer (Hrsg.), Frühpädagogik international. Bildungsqualität im Blickpunkt (S. 313–328). VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rückl, S. (2020). Potenzialanlyse der Spürnasenecke hinsichtlich einer naturwissenschaftlichen Bildung im Vorschulalter. In N. Hover-Reisner, A. Paschon & W. Smidt (Hrsg.), Elementarpädagogik im Aufbruch. Einblicke und Ausblicke (S. 245–262). Waxmann.
Siefer, R. (2015). MINT in der Ausbildung. nifbe-Niedersächsisches Institut für Bildung und Entwicklung.
Steffensky, M. (2017). Naturwissenschaftliche Bildung in Kindertageseinrichtungen (WIFF Expertise Band 46).
Weber, A. & Leuchter, M. (2018). Naturwissenschaftliche Bildung und Förderung. In T. Schmidt & W. Smidt (Hrsg.), Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit (S. 333–347). Waxmann.
Deutsch
Anwendung empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Methoden der Datenerhebung in einem eigenen Lehrforschungsprojekt
Analyse, Interpretation und Diskussion von Daten, die über den Einsatz von qualitativen und quantitativen Methoden im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts gewonnen wurden
Darstellung von Forschungsergebnissen
Verfassen eines Forschungsberichts inkl. Darstellung und Diskussion von Forschungsergebnissen
Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte qualitative sowie quantitative Methoden der Datenerhebung korrekt und gegenstandsangemessen im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts (Fortführung: Lehrforschungsprojekt I) anzuwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, die über den Einsatz von qualitativen sowie quantitativen Erhebungsmethoden gewonnenen Daten mittels eines gegenstandsangemessenen Analyseverfahrens auszuwerten, daraus gewonnenen Ergebnisse zu interpretieren sowie die Ergebnisse schriftlich und mündlich darzustellen und zu diskutieren.
Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten, Reflexionsbericht (Abschlussarbeit)
Hover-Reisner, N., Paschon, A. & Smidt, W. (2020). Elementarpädagogische Forschung an österreichischen Universitäten. In N. Hover-Reisner, A. Paschon & W. Smidt (Hrsg.), Elementarpädagogik im Aufbruch. Einblicke und Ausblicke (S. 17-44). Münster, New York: Waxmann. ISBN: 978-3-8309-3905-4.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Kelle, U. & Kluge, S. (2010). Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung (2. Auflage). Springer.
Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.) (2020). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Springer.
Rosenthal, G. (2015). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung (5. Auflage). Beltz Juventa.
Deutsch
Überblick zu qualitativen Methoden der Datenerhebung und der Datenauswertung inkl. digitaler Programme zur Unterstützung des Forschungsprozesses
Gütekriterien qualitativer empirischer Forschung
Forschungsethik im Rahmen qualitativer Forschung
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung und Durchführung empirisch qualitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik und können dies beschreibend und erläuternd wiedergeben.
Das erarbeitete Methodenwissen kann hinsichtlich eines gegenstandsangemessenen Einsatzes qualitativer Methoden sowie forschungsethischer Aspekte reflektiert werden.
Die Studierenden kennen die inhaltlichen und formalen Kriterien und den Aufbau eines qualitativ-empirischen Forschungsberichts (Ausgangslage, Methodenbeschreibung und Methodenbegründung, Ergebnisdarstellung und Ergebnisdiskussion, Konsequenzen) und können dies beschreibend und erläuternd wiedergeben.
Studierende können die zentralen Ergebnisse etablierter und aktueller Befunde qualitativ-empirischer elementarpädagogischer Forschung für ihr eigenes Handeln am Lernort Praxisorganisation ableiten und umsetzen.
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Literaturstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: engagierte und kontinuierliche Mitarbeit, Hausarbeiten, mündliche Präsentationen
Friebertshäuser, B. & Seichter, S. (Hrsg.). (2013). Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. Beltz Juventa.
Friebertshäuser, B., Langer, A. & Prengel, A. (Hrsg.). (2013). Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (5. Aufl.). Beltz-Juventa..
Hartnack, F. (Hrsg.) (2019). Qualitative Forschung mit Kindern. Herausforderungen, Methoden und Konzepte. Springer.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Kelle, U. & Kluge, S. (2010). Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung (2. Auflage). Springer.
Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.) (2020). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Springer.
Rosenthal, G. (2015). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung (5. Auflage). Beltz Juventa.
Deutsch
Überblick zu quantitativen Methoden der Datenerhebung und der Datenauswertung inkl. digitaler Programme zur Unterstützung des Forschungsprozesses
Gütekriterien quantitativer empirischer Forschung
Forschungsethik im Rahmen quantitativer Forschung
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung und Durchführung empirisch quantitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik und können dies beschreibend und erläuternd wiedergeben.
Das erarbeitete Methodenwissen kann hinsichtlich eines gegenstandsangemessenen Einsatzes quantitativer Methoden sowie forschungsethischer Aspekte reflektiert werden.
Die Studierenden kennen die inhaltlichen und formalen Kriterien und den Aufbau eines quantitativ-empirischen Forschungsberichts (Ausgangslage, Methodenbeschreibung und Methodenbegründung, Ergebnisdarstellung und Ergebnisdiskussion, Konsequenzen) und können dies beschreibend und erläuternd wiedergeben.
Studierende können die zentralen Ergebnisse etablierter und aktueller Befunde quantitativ-empirischer elementarpädagogischer Forschung für ihr eigenes Handeln am Lernort Praxisorganisation ableiten und umsetzen.
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Literaturstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: engagierte und kontinuierliche Mitarbeit, Hausarbeiten, mündliche Präsentationen
Böhm-Kaspar, O., Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009). Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft. WBG.
Burzan, N. (2015): Quantitative Methoden Kompakt. UVK-Verlag.
Kuckartz, U., Rädiker, S., Ebert, T. & Schehl, J. (2013). Statistik. Eine verständliche Einführung (2. Auflage). Springer.
Ludwig-Mayerhofer, W., Liebeskind, U. & Geißler, F. (2014). Statistik. Eine Einführung für Sozialwissenschaftler. Beltz Juventa.
Deutsch
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Beobachtung und Dokumentation der eigenen pädagogischen Praxis am Lernort Praxisorganisation, können dies durchführen und sind in der Lage, diese Beobachtungen am Lernort Praxisorganisation gemeinsam in der Seminargruppe zu analysieren.
Die Studierenden reflektieren Situationen am Lernort Praxis unter Berücksichtigung der Beziehungsdynamik, können den Einfluss des eigenen Handelns und Erlebens darauf identifizieren sowie reflektieren und können dies im Kontext des Handelns am Lernort Praxisorganisation in basaler Weise einfließen lassen.
Die Studierenden entwickeln eine professionelle Haltung, stärken den Prozess ihrer beruflichen Identitätsbildung und können am Lernort Praxisorganisation authentisch handeln.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse darüber, wie Lernprozesse (anderer) erwachsener Personen unterstützt werden können und können dies am Lernort Praxisorganisation zunehmend anwenden.
Differenzierte Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich, aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind
Identifizieren und differenzierte Auseinandersetzung mit den Einschätzungen des eigenen Lernprozesse
Erweitertes Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe und Verstehen der Bedeutung für das pädagogische Handeln
Differenziertes Herausarbeiten und Analysieren von auf Lernphänomene und insbesondere Lernschwierigkeiten bezogenen Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände von Erwachsenen und Kindern
Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von Bologna
Studierende haben einen differenzierten, selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen ausgebildet, befassen sich in differenzierter Weise mit ihren eigenen Werten, Einstellungen und Erfahrungen und reflektieren deren Einfluss auf ihr Handeln am Lernort Praxisorganisation.
Studierende entwickeln ein differenziertes Verständnis für die Prozesse der beruflichen Identitätsbildung und stärken ihre professionelle Haltung.
Studierende verfügen über ein differenziertes, praxis- und theoriebezogenes Wissen sowie Verständnis über Lernprozesse (anderer) erwachsener Lernender entwickelt und können dadurch ihr didaktisches Repertoire zur Anregung von Lernprozessen erweitern.
Studierende haben ihre Mentalisierungsfähigkeit erweitert.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in der LV, kontinuierliches Verfassen eines Lerntagebuchs mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess, Peer-Groups (Reflexionsgruppen)
Gingelmaier, S. & Ramberg, A. (2018). Reflexion als Reaktion. Die grundlegende Bedeutung des Mentalisierens für die Pädagogik. In S. Gingelmaier, S. Taubner & A. Ramberg (Hrsg.), Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik (S. 89–106). Vandenhoeck & Ruprecht.
Hartmann, L.K. (2015). Mentalisierungsförderung als professionalisierter Erkenntnisprozess. Eine empirische Studie zur psychoanalytischen Fallsupervision bei frühpädagogischem Fachpersonal. kassel university press GmbH.
Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21 (1), S. 98–110.
Schwarzer, N. (2018). Mentalisieren als schützende Ressource. Eine Studie zur gesundheitserhaltenden Funktion der Mentalisierungsfähigkeit. Springer.
Deutsch
Durchführung der Methode der Work Discussion als Basis für die Fallarbeit und Fallanalyse: Beobachtungen am Lernort Praxisorganisation, Erstellen von deskriptiven und differenzierten Work Discussion Protokollen, Besprechung der Work Discussion Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen
Reflexion des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens hinsichtlich seiner Bedeutung für die Beziehungsgestaltung mit Kindern, Familien und im Team
Erkennen der Bedeutung von Interaktionsprozessen der pädagogischen Fachkräfte und dem Zusammenhang mit kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen
Erkennen des Zusammenhangs von Konflikten im Team bzw. mit Vorgesetzten unter Berücksichtigung der (unbewussten) Beziehungsdynamiken
Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Fallarbeit
Studierende sind in der Lage, sich selbst im pädagogischen Handeln differenziert zu beobachten, dies in Work Discussion Protokollen deskriptiv sowie differenziert zu verschriftlichen und das eigene Handeln gemeinsam mit anderen Studierenden kritisch im Sinne selbstreflexiver Aspekte in den Blick zu nehmen.
Studierende erkennen über die Bearbeitung der Praxisfälle die Bedeutung des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens für die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und Kindern sowie Eltern und pädagogischen Fachkräften in der jeweiligen Fallsituation, differenzieren auf diese Weise ihr Verständnis über die Bedeutung der Beziehungsdynamik für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse und können darauf basierend über Handlungsalternativen zur Unterstützung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen der Kinder und der Zusammenarbeit im Team nachdenken und dies am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Studierende können die im Rahmen der Lehrveranstaltung verfassten Work Discussion Besprechungsprotokolle für ein tiefergehendes Verstehen pädagogischer Praxis heranziehen.
Studierende haben selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen über die Fallarbeit und Fallanalyse entwickelt und können diese Kompetenzen am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Vortag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Fallbearbeitung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit, kontinuierliche und engagiert Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit
Funder, A., Fürstaller, M. & Hover-Reisner, N. (2013). „Holding mind in mind“. Work Discussion: Eine Methode zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit von Erzieherinnen? In M., Wininger, W. Datler & M. Dörr (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit. Band 4 der Schriftenreihe der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der DGfE (S. 217-236). Verlag Barbara Budrich.
Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Wininger, A. (2018). “Holding mind in mind”: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers‘ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21, 98-110. DOI: 10.1080/13698036.2018.1539339
Lehner, B. (2018). „Work Discussion“ als Methode der Reflexion zur Verknüpfung von Theorie und Praxis. In C. Albrecht & J. Schneider (Hrsg.), Lernortverknüpfung. Didaktische Ansätze und Perspektiven berufsintegrierenden Studierens. PRAWIMA (PRAxisWIssenschaftsMAster) Projekt im Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ an der Evangelischen Hochschule Dresden (S. 126-134). Verfügbar unter: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-322623
Lehner, B. (2019). Work discussion in large groups: on modifying the teaching and learning method for universities of applied sciences in Austria. Infant Observation. International Journal of Infant Observation und Its Applications 21(2), 232-240. Verfügbar unter: www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13698036.2019.1566013Rustin, M. & Bradley, J. (2008). Work Discussion: Learning from Reflective Practice in Work with Children and Families. Karnak Books.
Steinhardt, K. & Reiter, H. (2009). “Work Discussion”: Lernen durch Beobachtung und Reflexion von Arbeitsprozessen. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Klett-Cotta.
Deutsch
Studierende können Spielbeobachtungen durchführen, kindliches Spiel responsiv und containend begleiten.
Studierende können die Bedeutung der Spielszene für das kindliche Erleben reflektieren und Verstehensprozesse unter Berücksichtigung entwicklungstheoretischer Theorien anstoßen.
Studierende können auf Basis gemachter Beobachtungen und Interaktionen differenzierte Erkenntnisse und Konsequenzen für das weitere pädagogische Handeln und die Begleitung des Kindes ableiten.
Studierende kennen Möglichkeiten und Strategien der Beobachtung, Dokumentation sowie der Reflexion, um Verstehensprozesse einzuleiten.
Studierende können normative Setzungen in Bezug auf Geschlecht und Diversität reflektieren und gewonnene Erkenntnisse in ihren Habitus integrieren.
Studierende können Kooperationsbeziehungen zu Eltern, Institutionen und externen Fachkräften im Sinne der Interdisziplinarität anbahnen und vertiefen.
Vertiefende Auseinandersetzung hinsichtlich methodisch-didaktischer Aufbereitung von Spiel- und Lernarrangements/ -umgebung
Vertiefende Auseinandersetzung (Beobachtung, Dokumentation, Reflexion und Ableitung von Konsequenzen) mit der Bedeutung der inszenierten kindlichen Spielsequenzen für das kindliche Wohlergehen
Persistenz der Geschlechterdifferenz in der pädagogischen Einrichtung: Reflexion von Raumgestaltung, Spielangebot, Haltung in Hinblick auf Geschlechter und ihren Stereotypien
Responsivität und Co-Regulation von Emotionen
Bildungskooperationen mit Eltern, externen Fachkräften, Institutionen (Interdisziplinarität)
Studierende können Spielbeobachtungen durchführen, kindliches Spiel responsiv und containend begleiten.
Studierende können die Bedeutung der Spielszene für das kindliche Erleben reflektieren und Verstehensprozesse unter Berücksichtigung entwicklungstheoretischer Theorien anstoßen.
Studierende können auf Basis gemachter Beobachtungen und Interaktionen differenzierte Erkenntnisse und Konsequenzen für das weitere pädagogische Handeln am Lernort Praxisorganisation und die Begleitung des Kindes ableiten.
Studierende kennen Möglichkeiten und Strategien der Beobachtung, Dokumentation sowie der Reflexion, um Verstehensprozesse einzuleiten.
Studierende können normative Setzungen in Bezug auf Geschlecht und Diversität reflektieren und gewonnene Erkenntnisse in ihren Habitus integrieren.
Studierende können Kooperationsbeziehungen zu Eltern, Institutionen und externen Fachkräften im Sinne der Interdisziplinarität am Lernort Praxisorganisation anbahnen und vertiefen.
Fachliche Begleitung und Anleitung, Vor- und Nachbesprechungen, Reflexion der berufspraktischen Erfahrungen, Arbeitsaufträge und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: die Beurteilung erfolgt durch den Studiengang auf Basis einer schriftlichen Dokumentation und des Berichts der Lehrenden am LOP sowie eines Dreiergesprächs zwischen Lehrender am Lernort Praxis, Lehrender am Lernort Hochschule sowie der Studierenden (zu Semesterende)
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2002). Tagein – Tagaus. Kindergartenalltag macht Kinder kompetent. (10.Auflage).G & G Verlagsgesellschaft mbH.
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2016). Praktisch didaktisch – Didaktik der elementaren Bildung. G & G Verlagsgesellschaft mbH.
König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. SCHUBI Lernmedien AG.
Ristl, S. (2016). Mein Weg zur Professionalität - Arbeits- und Reflexionsleitfaden für Ausbildung und Berufsausübung in der Elementarpädagogik. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Unsere Kinder (2016). LebensRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens 2-3. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Deutsch
Die Studierenden kennen die Aufgaben und Spezifika von Non-Profit-Organisationen, können damit verbundene grundlegende Managementaufgaben benennen und hinsichtlich des Managements von elementarpädagogischen Einrichtungen reflektieren.
Die Studierenden kennen die Grundlagen zur Finanzierung, zu Marketing und zur Öffentlichkeitsarbeit im Feld der Elementarpädagogik und können diese Grundlagen projektorientiert anwenden.
Die Studierenden sind mit den allgemeinen Grundlagen zu Teamdynamiken, Teamstrukturen und Teambuildungprozessen vertraut und können dies vor dem Hintergrund psychodynamischer Organisationstheorien diskutieren und reflektieren.
Die Studierenden sind mit den team- und gruppendynamischen Grundlagen der Beratung und der Gesprächsführung im Team vertraut, kennen zentrale psychodynamische Konzepte und können diese für die Reflexion von Beratungs- und Teamgesprächen am Lernort Praxisorganisation heran- und einbeziehen.
Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen und Instrumente des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung und können diese am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden verfügen über differenzierte Kenntnisse zu den rechtlichen Grundlagen im Feld der Elementarpädagogik, können diese mit Blick auf verschiedene Aufgabengebiete reflektieren und korrekt anwenden.
Studierende setzen sich in der Lehrveranstaltung mit psychodynamischen Theorien und Konzepten der Gesprächsführung im Team auseinander und legen dabei insbesondere einen Fokus auf die Beziehungsdynamik sowie auf die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen im Team.
Die Studierenden befassen sich mit den je spezifischen Aufgaben, Rollen und Zielen unterschiedlicher Settings und Formen der Beratung und Gesprächsführung im Team, wie Mitarbeiter*innengesprächen, Fallbesprechungen und kollegialer Settings.
Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen Beratung.
Studierende setzen sich mit dem Kindergarten als Organisation unter Berücksichtigung psychodynamischer Aspekte auseinander.
Verknüpfung der erarbeiteten psychodynamischen Theorien und Konzepte mit der Praxis der Beratung und Gesprächsführung im Team
Verfassen deskriptiver und differenzierter Protokolle von Gesprächen mit dem Team
Studierende sind mit Kommunikationsmodelle mit Relevanz für Beratung und Gesprächsführung in elementarpädagogischen Teams vertraut.
Multiprofessionalität / Interdisziplinarität – Vernetzung im Feld der unterschiedlichen Disziplinen
Die Studierenden verstehen zentrale psychodynamische Theorien und Konzepte sowie die Beziehungsdynamik im Kontext von Beratung und Gesprächsführung im Team und können diese unter Berücksichtigung settingspezifischer Aufgaben, Rollen und Ziele am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden haben die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen mit dem Team internalisiert und können diese Haltung auch selbst einnehmen.
Die Studierenden können psychodynamische Aspekte der Organisation Kindergarten in ihre Analysen miteinbeziehen.
Die Studierenden können deskriptive und differenzierte Protokolle von Gesprächen mit dem Team verfassen und analysieren.
Die Studierenden verfügen über selbst- und fremdreflexive Kompetenzen im Kontext der Beratung und Gesprächsführung im Team.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit und Murmelrunden, Diskussion, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Literaturstudium, Hausübung
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung mit Teilleistungen (Hausarbeit, Fallbearbeitung, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit).
Hetzel, R. (2021). Psychodynamische Beratung in Organisationen. Integrative Konzepte und bewegende Begegnungen. Psychosozial Verlag.
Lehner, B. (2012). Psychoanalytisch-pädagogische Fachberatung in Kindertagesstätten. Der Blick auf das Entwicklungsinteresse des Kindes und die Erweiterung der pädagogischen Professionalität. In H. Schnoor (Hrsg.), Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern (S. 99-114). Psychosozial Verlag.
Neudecker, B. (2010). Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung im Kindergarten. In E. Heinemann & H. Hopf (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik heute. Theorie, Methoden, Fallbeispiele (S. 127-151). Kohlhammer.
Tietze, K. (2010). Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung. Theoretische Entwürfe und empirische Forschung. Verlag für Sozialwissenschaften.
Deutsch
Management von NPOs & Change- und Wissensmanagement
Besonderheiten in der Organisation von Non-Profit-Organisationen mit Fokus auf Organisationskultur und Entwicklungsphasen
Leitbild, Ziele und Strategien von NPOs
Grundlagen des Change- und Wissensmanagements als Basis des aktiven Gestaltens und Steuerns von Veränderungsprozessen
Analyseinstrumente für Organisationen und deren Weiterentwicklung und Anwendung in der Praxis
Teambuilding
Die Entwicklung einer Gruppe zum Team
Grundlagen für gute Zusammenarbeit in Teams
Bedeutung von Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teamarbeit
Nutzung von Ressourcen in einem Team
Methoden zur Teamentwicklung
Ursachen von Teamkonflikten
Strategien zur Überwindung von Teamkonflikten
Finanzierung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Einblick in die Finanzierung von Investitionen und über deren gesamtwirtschaftliche Rolle und Bedeutung im Kontext von Nachhaltigkeit
Öffentliches Budget und Struktur des öffentlichen Haushalts als Einnahmenseite sowie die Ausgaben am Beispiel von Bildungsinvestitionen
Gesamtgesellschaftliche Wirkung von Bildungsinvestitionen vor dem Hintergrund verteilungspolitischer Überlegungen unter Anbindung an den Nachhaltigkeitsdiskurs
Grundprinzipien, Methoden und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit im elementarpädagogischen Arbeitsfeld
Strategische und konzeptionelle Grundlagen von Marketing, Sponsoring und Fundraising
Studierende sind mit den Spezifika, Herausforderungen und Ressourcen im Kontext des Managements von Non-Profit-Organisationen vertraut.
Studierende sind mit den Merkmalen von Teams, den Phasen der Teamentwicklung sowie verschiedenen Rollen und Teamphänomenen vertraut.
Studierende sind mit Methoden zur Konfliktlösung, Mobbingintervention und Feedbackgabe sowie -annahme vertraut.
Studierende verstehen die Zusammenhänge zwischen Finanzierung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Non-Profit-Organisationen.
Studierende wissen, wie Marketing genutzt werden kann, um Dienstleistungen und Angebote zielgerichtet zu kommunizieren und die Mittelbeschaffung zu unterstützen.
Studierende kennen die Grundprinzipien, Methoden und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit im elementarpädagogischen Arbeitsfeld.
Vortrag, Peer-Feedback, Literaturstudium, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Engagierte und aktive Mitarbeit an allen Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung, Hausarbeit
Management von NPOs & Change- und Wissensmanagement
Fialka, V. (2011). Change Management. Wie Sie mit Veränderungen umgehen und sie mit dem Team gestalten. Verlag Herder.
Gerhard, S. & Trauner, B. (2010). Wissensmanagement. 7 Bausteine für die Umsetzung in der Praxis. (4. Auflage). Carl Hanser Verlag.
Killian, D., Krismer, R., Loreck, S. & Sagmeister, A. (2007). Wissensmanagement, Werkzeug für Praktiker. (3. Auflage). Linde Verlag.
Kostka, C. & Mönch, A. (2009). Change Management. 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsprozessen.(4. Auflage). Hanser Verlag.
Probst, G., Raub, S. & Romhardt, K. (2010). Wissen managen, Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. (6. Auflage). Gabler Verlag.
Simsa, R., Meyer, M. & Badelt, C. (2013). Handbuch der Nonprofit Organisationen. Strukturen und Management. (5. Auflage). Schäfer Poeschel Verlag.
Willke, H. (2011). Einführung in das systemische Wissensmanagement. (3. Auflage). Carl Auer Comp.
Teambuilding
Antons, K., & et al. (2004). Gruppenprozesse verstehen – Gruppendynamische Forschung und Praxis. Verlag für Sozialwissenschaften.
Edding, C., & Schattenhofer, K. (2009). Handbuch: Alles über Gruppen – Theorie, Anwendung, Praxis. Beltz Verlag.
Langmaack, B., & Braune-Krickau, M. (2010). Wie die Gruppe laufen lernt. Beltz Verlag.
Finanzierung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Bartel, R. (2011). Die große Social-Media- & Online-PR-Bibel. Erfolgreiche Unternehmenskommunikation im Social Web, auf Facebook & Co. Data Becker.
Birzele, H.-J. & Thieme, L. (2007). Sozialmarketing. Wochenschau Verlag.
Brömmling, U. (Hrsg.) (2010). Nonprofit-PR. UVK Verlag.
Bruhn, M. (2012). Marketing für Nonprofit-Organisationen. (2. Auflage). Kohlhammer.
Haibach, M. (2012). Handbuch Fundraising - Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis. (4. Auflage). Campus.
Heckman, J. (2011). The Economics of Inequality. The Value of Early Childhood Education. American Educator, Spring 2011. 31-47.
Heckman, J. (2016). Early Childhood Education: Quality and Access Pay Off. Verfügbar unter: heckmanequation.org/www/assets/2017/01/F_Heckman_Moffitt_093016.pdf
Kresnicka, T. (2011). Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Kindertagesstätten. Kommunal- und Schulverlag.
Mast, K. (2008). Unternehmenskommunikation. (3. Auflage). UTB.
Spieß, C.K. (2013). Investitionen in Bildung: Frühkindlicher Bereich hat großes Potential. DIW Wochenbericht (S. 40-47). Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung.
Deutsch
Studierende sind mit Theorien zu Krise und Trauma vertraut und können diese in einem inklusiven Verständnis in der Planung für den Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende können Entwicklungsvariabilitäten von Kindern beobachten und diagnostisch einordnen.
Studierende können über den Zusammenhang zwischen kreativem Ausdruck und den jeweiligen Entwicklungsbedingungen von Kindern reflektieren und die Entwicklungsvariabilität von Kindern in der Planung von ästhetisch-kreativen Impulsen für den Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Studierende sind zunehmend professionalisiert in der Lage, Lern- und Bildungsarrangements so zu gestalten, dass sich ein sprachförderliches Setting entfalten kann und können die Bedeutung dessen den Bildungspartner*innen am Lernort Praxisorganisation vermittelt.
Studierende können aufgrund ihres theoretischen Fachwissens die Beziehungs- und Psychodynamik in den Interaktionen und Ausdrucks- und Gestaltungsprozessen erfassen.
Studierende kennen relevante Bezugstheorien für die entwicklungsangemessene Begleitung der Kinder, können interdisziplinäre Zusammenhänge herstellen und können dies am Lernort Praxisorganisation, in der Arbeit mit Kindern und Familien, anwenden.
Grundlagen der Psychomotorik
Bedeutung von sensorischen Integration zur Förderung der Wahrnehmung
Bewegung als Prozess und Entdeckungsreise
Arbeitsfelder, Settings, Zielsetzung und Rolle der Ergotherapie mit Kindern –Teilnahme an der ILV „Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen“, 3. Semester des Bachelorstudiums Ergotherapie.
Praktisches Erproben Spiel- und Lernarrangements der Bewegungsbildung
Reflexion der eigenen Bewegungssozialisation und deren Einfluss auf die pädagogische Praxis im Bereich der Bewegungsbildung
Differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens im Projekt „Was bewegt mich?“ und Verbalisierung der Bedeutung für das eigene pädagogische Handeln
Verknüpfung mit den Inhalten der Lehrveranstaltung „Vertiefung elementarpädagogischer Praxis I:- Diagnostik, Traumapädagogik, Prävention“; Anwendung methodologischer Zugänge sowie Methoden und Instrumente zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der Bewegungsbildung
kindliche Bewegungsformen: Klettern, Rutschen, Springen, Rollen, Verstecken, Tragen, Schieben
Studierende kennen Grundlagen der Psychomotorik, verschiedene Theorien zur Wahrnehmung und sensorischen Integration und können diese reflektieren und mit elementarpädagogischen Überlegungen verknüpfen.
Studierende können ihre eigene Bewegungssozialisation reflektieren und ihren Einfluss auf ihr pädagogisches Handeln am Lernort Praxisorganisation im Bereich der Bewegungsbildung verstehen.
Studierende können die Entwicklungsvariabilität von Kindern im Bereich der Bewegungsbildung erkennen, korrekt erfassen und am Lernort Praxisorganisation professionell begleiten.
Die Studierenden können das Aufgabengebiet der Ergotherapie mit Kindern, die verschiedenen Settings und Zielsetzungen beschreiben und die Rolle der Ergotherapie im multiprofessionellen Team darlegen.
Studierende können Spiel- und Lernarrangements der Bewegungsbildung für Kinder praktisch erproben, ihr emotionales Erleben differenziert reflektieren und die Bedeutung für ihr eigenes pädagogisches Handeln verbalisieren.
Studierende können Verknüpfungen zu pädagogischer Diagnostik und zentralen traumapädagogischen Grundannahmen herstellen und erlernte Methoden und Instrumente zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der Bewegungsbildung anwenden.
Vortrag, Impulse, Übungen, Gestaltung von Spiel- und Bewegungsarrangements für Kinder
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Fischer, K. (2016). Bewegung in der frühen Kindheit. Fachanalyse und Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften. Springer VS.
Fischer, K. (2024): Einführung in die Psychomotorik. (5. Auflage).utb.
Fröhlich-Gildhoff, K., Mischo, C. & Castello, A. (2016). Entwicklungspsychologie für Fachkräfte in der Frühpädagogik. Carl Link.
Hunger, I. & Zimmer, R. (2010). Bildungschancen durch Bewegung – von früher Kindheit an. Hofmann.
Kesper, G. & Hottinger, C. (2024). Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen. Eine Anleitung zur Praxis. Reinhardt.
Kuhlenkamp, S. (2022). Lehrbuch Psychomotorik. utb.
O'Brien, J. C., & Miller-Kuhaneck, H. (Eds.) (2020). Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents (Eighth edition). Elsevier.
Pikler, E. & Tardos, A. (2018). Lasst mir Zeit. Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen. (5. Auflage). Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG.
Rodger, S. & Kennedy-Behr, A. (Eds.). (2017). Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. John Wiley & Sons Incorporated.
Walkenhorst, U. & Becker, H. (Hrsg.). (2009). Fallbuch Ergotherapie in der Pädiatrie. Thieme.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sinneswahrnehmung. Herder.
Zimmer, R. (2019). Handbuch Sprache und Bewegung. Herder.
Zimmer, R. (2020). Handbuch Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und pädagogische Praxis. Herder.
Zimmer, R. (2022). Handbuch Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung. (2. Auflage). Herder.
Deutsch
Bedeutung von Kreativität als Mittel zur Förderung psychischer Gesundheit nach D. W. Winnicott
Malort nach Arno Stern
Theorie der Formulation nach Arno Stern
Kreativität als Prozess und Entdeckungsreise
Praktisches Erproben kreativer Spiel- und Lernarrangements
Reflexion der Sozialisation der eigenen Kreativität und deren Einfluss auf die pädagogische Praxis im Bereich der kreativen Bildung
Differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens im Projekt „Kreative Entdeckungsreise“ und Verbalisierung der Bedeutung für das eigene pädagogische Handeln am Lernort Praxisorganisation
Verknüpfung mit den Inhalten der Lehrveranstaltung „Vertiefung elementarpädagogischer Praxis: Diagnostik, Traumapädagogik, Prävention“; Anwendung methodologischer Zugänge sowie Methoden und Instrumente zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der kreativen Bildung
Verfahren der wesentlichen Werkstoffe wie Papier, Holz, Ton, Metall und Kunststoff sowie Materialien und Techniken aus der Natur: Kohle, Holz, Blätter, Steine, Landart
Studierende kennen verschiedene Theorien zur Kreativität, einschließlich der psychoanalytischen Theorie von D. W. Winnicott und den Malort nach Arno Stern, und können diese reflektieren und mit elementarpädagogischen Überlegungen verknüpfen.
Studierende können die Entwicklungsvariabilität von Kindern im Bereich der kreativen Bildung erkennen, korrekt erfassen und professionell begleiten.
Studierende können die Sozialisation ihrer eigenen Kreativität reflektieren und ihren Einfluss auf ihre pädagogische Praxis im Bereich der kreativen Bildung verstehen.
Studierende können kreative Spiel- und Lernarrangements praktisch erproben, ihr emotionales Erleben differenziert reflektieren und die Bedeutung für ihr eigenes Handeln am Lernort Praxisorganisation verbalisieren.
Studierende können Verknüpfungen zu pädagogischer Diagnostik und zentralen traumapädagogischen Grundannahmen herstellen und erlernte Methoden und Instrumente zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der kreativen Bildung anwenden.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Dokumentation der Prozesse in der LV, aktive Teilnahme an den Prozessen in der LV, Portfolio für den LOP
Behrens, M. (2015). Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Springer VS-Verlag.
Borg-Tiburcy, K. (2018). Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns. Springer VS-Verlag.
Braun, D. & Krause, S. (2022). Handbuch Kreativitätsförderung. Didaktik und Methodik in der Frühpädagogik. Herder.
Dietrich, C. & Krinninger, D. & Schubert, V. (2024). Einführung in die Ästhetische Bildung. (3. Auflage). Beltz Juventa.
Heyl, T. & Schäfer, L. (2016). Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern künstlerische Wege entdecken. Springer Link.
Neuß, N. & Kaiser, L. S. (2019). Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Kohlhammer.
Schäfer, G. E., Alemzadeh, M., Eden, H., & Rosenfelder, D. (2009). Die Natur als Werkstatt. Verlag Das Netz.
Schäfer, G. E. (2011). Bildungsprozesse im Kindesalter. Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit. Juventa.
Winnicott, D. W. (1971). Vom Spiel zur Kreativität. Klett-Cotta.
Deutsch
Bedeutung von Musik, Ausdruck und Tanz als Mittel zur Förderung psychischer Gesundheit
Musik, Tanz und Rhythmus als Ausdruck von Emotion und innerem Erleben und Entdeckungsreise
Praktisches Erproben musisch-kreativer Spiel- und Lernarrangements
Reflexion der Sozialisation der eigenen Musikalität und deren Einfluss auf die pädagogische Praxis im Bereich der musisch-kreativen Bildung
Differenzierte Reflexion des emotionalen Erlebens im Projekt „Musisch-kreative und rhythmische Entdeckungsreise“ und Verbalisierung der Bedeutung für das eigene pädagogische Handeln
Verknüpfung mit den Inhalten der Lehrveranstaltung „Vertiefung Elementarpädagogischer Praxis I: Diagnostik, Traumapädagogik, Prävention“; Anwendung methodologischer Zugänge sowie Methoden und Instrumente zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der kreativen Bildung
Formen der musisch-kreativen Auseinandersetzung: singen, musizieren mit Orff-Instrumenten und Body Percussion, gestalten von Liedbegleitungen, Theater spielen, aquarellieren zur Musik, Rhythmik üben und reimen u.a.
Studierende kennen verschiedene Theorien zu Musik, Ausdruck und Tanz und können diese reflektieren und mit elementarpädagogischen Überlegungen verknüpfen.
Studierende können die Sozialisation ihrer eigenen Musikalität sowie ihres musisch-kreativen Ausdrucks reflektieren und ihren Einfluss auf ihr pädagogisches Handeln am Lernort Praxisorganisation im Bereich der musisch-kreativen Bildung verstehen.
Studierende können die Entwicklungsvariabilität von Kindern im Bereich der musisch-kreativen Bildung erkennen, korrekt erfassen und am Lernort Praxisorganisation professionell begleiten.
Studierende können kreative Ausdrucks- und Lernarrangements praktisch erproben, ihr emotionales Erleben differenziert reflektieren und die Bedeutung für ihr eigenes pädagogisches Handeln am Lernort Praxisorganisation verbalisieren.
Studierende können Verknüpfungen zu pädagogischer Diagnostik und zentralen traumapädagogischen Grundannahmen herstellen und erlernte Methoden und Instrumente zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der musisch-kreativen Bildung anwenden.
Textstudium, Vortrag, Übung, Gestalten von musisch-kreativen Lern- und Ausdrucksarrangements, reflexive Dokumentation
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Reflexion des eigenen Lernprozesses, aktive Teilnahme an den Übungen in der LV
Carle, U. & Koeppel, G. (2012). Handreichung zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogInnen – Heft B08. www.fruehpaedagogik.uni-bremen.de/handreichungen/B08Musik(JS).pdf [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Dartsch, M. (2010). Mensch, Musik und Bildung. Grundlagen einer Didaktik der musikalischen Früherziehung. Breitkopf & Härtel.
Dartsch, M. (2018). Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. utb.
Gruhn, W. (2011/2003). Kinder brauchen Musik. Musikalität bei kleinen Kindern entfalten und fördern. (2. Auflage). Beltz.
Meis, M. & Mies, G. (Hg.) (2018). Künstlerisch-ästhetische Methoden in der Sozialen Arbeit. Kunst, Musik, Theater, Tanz und digitale Medien. (2., aktualisierte Ausgabe). Kohlhammer.
Merget, G. (2019). Musik erleben für die sozialpädagogische Erstausbildung: Schülerband. Bildungsverlag EINS.
Mohr, A.(2005/1997). Handbuch der Kinderstimmbildung. Studienbuch Musik. (6. Auflage). Schott Musik.
Ribke, J. (1995). Elementare Musikpädagogik. Persönlichkeitsbildung als musikerzieherisches Konzept. Conbrio.
Stadler Elmer, S. (2014). Kind und Musik. Das Entwicklungspotenzial erkennen und verstehen. Springer.
Deutsch
Diagnostik:
Erarbeitung und Erprobung des Einsatzes von ausgewählten elementarpädagogischen diagnostischen Verfahren (insbesondere von Beobachtungs-, Dokumentations- und Auswertungsverfahren) unter Bezugnahme auf Fallmaterial aus der pädagogischen Praxis
Entwicklung von Bildungs-, Erziehungs- und Förderkonzepten ausgehend von diagnostischen Prozessen am Füllmaterial.
Traumapädagogik:
Auseinandersetzung mit Grundlagen der Traumapädagogik
Thematisierung des Zusammenhangs zwischen Trauma und belastenden Entwicklungseinflüssen
Unterscheidung zwischen Traumafolgestörungen und Entwicklungstraumastörung
Transgenerationale Weitergabe von Traumata
Vorstellen traumatherapeutischer Verfahren
Differenzierung „Traumatherapie“ vs. "Psychotherapie", sowie „Pädagogik“ vs. „Therapie“
Konzepte zur Möglichkeit korrektiver Erfahrungen in der Beziehung für die Betroffenen.
Prävention:
Gewalt und Gewaltprävention
Formen der Gewalt, Erkennen und Handeln, Botschaften der Prävention
Entwicklungsabweichungen erkennen und einschätzen können, im Hinblick auf Gewalt(prävention)
Risiko- und Schutzfaktoren, Resilienz
Kinderschutz, Kinderschutzkonzept
Studierende kennen zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen verschiedene methodologische Zugänge, Methoden und Instrumente, deren Möglichkeiten und Grenzen, können zu elementarpädagogischen diagnostischen Einschätzungen gelangen und daraus Konsequenzen für die elementarpädagogische Arbeit am Lernort Praxisorganisation ableiten.
Studierende wissen um die Besonderheiten von Förderdiagnostik, der Einschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern, der Rekonstruktion der biographischen Genese von Persönlichkeitsmerkmalen (psychischen Strukturen), dem Erfassen der Bedeutung von aktuellen Verhaltensweisen und Beziehungsprozessen und dem Verstehen der Art und Weise, in der Kinder sich und ihre Beziehungen erleben.
Studierende kennen traumapädagogische Konzepte, können zwischen Traumatisierung und anderenen belastenden Einwicklungseinflüssen differenzieren und können beziehungsorientiertes traumapädagogisches Fallverstehen anwenden.
Studierende eignen sich Grundkenntnisse über pädagogische Interventionsformen bei traumatisierten Kindern an.
Studierende kennen Formen der Gewalt und Prävention (Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention), kennen wesentliche Hilfs- und Unterstützungssysteme und können daraus präventive Maßnahmen ableiten.
Studierende kennen Risiko- und Schutzfaktoren der Kinder, sind mit dem Kinderschutzkonzept am Lernort Praxis vertraut und können dazu beitragen, dieses am Lernort Praxisorganisation umzusetzen.
Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, Plenumspräsentationen der Studierenden, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, e-learnig-Phasen, Diskussionen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Übungen, Fallbearbeitung, Hausarbeit, Schriftliche Abschlussarbeit
Diagnostik:
Bundschuh, K. (2007). Förderdiagnostik konkret: Theoretische und praktische Implikationen für die Förderschwerpunkte Lernen, geistige, emotionale und soziale Entwicklung. Julius Klinkhardt.
Diem-Wille, G. & Turner, A. (Hrsg.) (2009). Ein-Blicke in die Tiefe. Die psychoanalytische Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen. Klett-Cotta.
Häcker, H., Leutner, D. & Amelang, M. (Hrsg.) (1998). Standards für pädagogisches und psychologisches Testen. Huber Verlag.
Mischo, C., Weltzien, D. & Fröhlich-Gildhoff, K. (Hrsg.) (2011). Beobachtungs- und Diagnoseverfahren in der Frühpädagogik. Carl Link.
Viernickel, S. & Völkl, P. (2017). Beobachten und dokumentieren im pädagogischen Alltag. Verlag Herder.
Traumpädagogik:
BAG Traumapädagogik (2011). Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Positionspapier.
Kühn, M. (2017). "Trauma, Resilienz und Widerstand: ‚Traumatisiert‘ oder ‚resilient‘: die Gefahr des Schubladen-Denkens". Handbuch Trauma - Pädagogik – Schule. Bielefeld: transcript Verlag pp. 596-610. doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1515/9783839425947-029 [letzter Zugriff: 10.07.2024]
Lehner, B. (2021). Die Kita als Sicherer Ort – auch in Krisenzeiten? Traumapädagogik in der Kita. Sonderheft kindergarten heute – das Fachmagazin für Frühpädagogik, 54-61.
Neudecker, B. (2019). Aus Traumata lernen? Überlegungen zu Bildungsprozessen durch und nach traumatischen Erfahrungen, In D. Zimmermann, M. Wininger, U. Finger-Trescher (Hrsg.), Migration, Flucht und Wandel. Herausforderungen für psychosoziale und pädagogische Arbeitsfelder. Psychosozial-Verlag.
Schaich, U. (2011). Schwierige Übergänge. Trennungserfahrungen, Identität und Bildung in der Kinderkrippe. Risiko- und Bewältigungsfaktoren aus interkultureller Perspektive. Brandes & Apsel.
Zimmermann, D., Rosenbrock, H. & Dabbert, L. (2017). Praxis Traumapädagogik. Perspektiven einer Fachdisziplin und ihrer Herausforderungen in verschiedenen Praxisfeldern. Beltz Juventa.
Zimmermann, D. (2018). Traumatisierte Kinder im Kindergarten. Verstehen und Handeln – Nicht-Verstehen und Nicht-Handeln, In M. Fürstaller, N. Hover-Reisner, B. Lehner, Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie. Empirie und Professionalisierung. (10-23) Debus Pädagogik.
Prävention
Hover-Reisner, N., Weixelbaum, B. & Datler, W. (2017). Projektbericht zur Evaluierung des Präventionsmodells „Elternstärken – Eltern stärken“. Unveröffentlichtes Manuskript.
Maywald, Jörg (2021): Kindeswohl in der Kita: Leitfaden für die pädagogische Praxis. Freiburg im Breisgau: Herder. 2. Auflage.
Maywald, Jörg (2022): Gewalt durch pädagogische Fachkräfte verhindern. Die Kita als sicherer Ort für Kinder. Freiburg im Breisgau: Herder. 2. Auflage.
Deutsch
Psychotraumata bei Kindern und Jugendlichen,
Traumatheorien,
Psychosoziale Krisen (traumatische Krisen, Lebensveränderungskrisen)
Grundsätze der Krisenintervention
Krisenintervention bei Kindern
Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Kinderschutz, Kinderschutzkonzepte
Studierende erkennen Krisensituationen im Kindergarten und kennen pädagogische Konzepte, die mögliche Eskalationen von Krisen hintanhalten.
Studierende können Krisensituationen von anderen belastenden Situationen unterscheiden und können dazu beitragen, Krisen in pädagogischen Einrichtungen professionell zu bewältigen.
Studierende kennen Traumatheorien, wissen um das Entstehen von Psychotraumata in Beziehungen und wissen auch um Verstärker von Traumata in der Institution Kindergarten.
Studierende sind mit den Richtlinien und Diskursen zum Kindeswohl und der Kindeswohlgefährdung vertraut und können wahrnehmen, falls das Wohl von Kindern gefährdet ist.
Studierende sind mit dem Kinderschutzkonzept am Lernort Praxis vertraut und tragen zur Implementierung an ihrem konkreten Standort bei.
Theoretischer Input, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fachliteratur, Fallbesprechungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Engagement in der LV, Hausarbeiten, schriftliche Abschlussarbeit
Bogyi, G. (2003). Therapeutische Interventionen bei Kindern und Jugendlichen in akuten Belastungssituationen. In U. Lehmkuhl (Hrsg.), Wie arbeiten Individualpsychologen heute? (S. 22-42). Vandenhoeck & Ruprecht.
Gahleitner, S. (2010). Kleine Kinder in kritischen Lebenslagen. Was Fachkräfte über Traumata wissen müssen und wie sie helfen können. Sozial extra, 34(11), S. 46-49.
Grassegger, I. & Juen, B. (2017). Notfall im Kindergarten. In H. Karutz, B. Juen & D. Kratzer (Hrsg.), Kinder in Krisen und Katastrophen. Spezielle Aspekte psychosozialer Notfallversorgung (S. 261-270). Studia Universitätsverlag.
Maywald, Jörg (2021): Kindeswohl in der Kita: Leitfaden für die pädagogische Praxis. Freiburg im Breisgau: Herder. 2. Auflage.
Maywald, Jörg (2022): Gewalt durch pädagogische Fachkräfte verhindern. Die Kita als sicherer Ort für Kinder. Freiburg im Breisgau: Herder. 2. Auflage.
Neudecker, B. (2015). Manna! Oder doch nur wieder Krümel vom Tisch der Reichen? Zum Verhältnis von Traumapädagogik und (Psychoanalytischer) Pädagogik. In M. Dörr & J. Gstach (Hrsg.), Trauma und schwere Störung. Pädagogische Arbeit mit psychiatrisch diagnostizierten Kindern und Erwachsenen (S. 76-90). Psychosozial-Verlag.
Neudecker, B. (2020). Aus Traumata lernen? Überlegungen zu Bildungsprozessen durch und nach traumatischen Erfahrungen. In D. Zimmermann, M. Wininger & U. Finger-Trescher, U. (Hrsg.), Migration, Flucht und Wandel. Herausforderungen für psychosoziale und pädagogische Arbeitsfelder (S. 123–142). Psychosozial-Verlag.
Sonneck, G., Kapusta, N., Tomandl, G. & Voracek, M. (2016). Krisenintervention und Suizidverhütung. UTB Facultas.
Deutsch
Studierende verfügen über erprobte und reflektierte Kompetenzen zu wissenschaftlichem Arbeiten und können dieses Wissen auf eigene Forschungsprojekte übertragen.
Studierende übertragen ihre empirischen Kenntnisse auf den fachlichen Diskurs mit Bildungspartner*innen am Lernort Praxisorganisation.
Studierende haben eine elaborierte forschende Haltung ausgebildet und verstehen die Bedeutung dieser Haltung für pädagogische Prozesse und jene der Organisationsgestaltung am Lernort Praxisorganisation.
Studierende können relevante Wissensbestände zu exemplarischen elementarpädagogischen Handlungsfeldern und Phänomenen in systematischer Weise in ihre eigene studentische Forschung integrieren.
Konzipierung der Bachelorarbeit zu einem elementarpädagogisch relevanten Forschungsgegenstand: Erhebung des Forschungsstands, Identifizieren und Darstellen einer Forschungslücke, Formulierung einer Forschungsfrage, Erarbeiten des Forschungsdesigns zur empirischen Untersuchung, Erarbeiten und Verfassen eines Exposés
Vertiefung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Vertiefung Regeln guter wissenschaftlicher Praxis
Vertiefung zentraler forschungsethische Problemfelder
Durchführen der ersten Arbeitsschritte der empirischen Untersuchung
Verfassen erster Textteile der Bachelorarbeit (Fokus: Hinführung, Problemaufriss)
Studierende identifizieren eine elementarpädagogisch relevante Forschungsfrage und erarbeiten ein Forschungsdesign zur Untersuchung dieser Frage.
Studierende identifizieren und rezipieren den Forschungsstand zu einer entwickelten Forschungsfrage.
Studierende verfassen ein Exposé und erste Textteile der Bachelorarbeit, in denen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens berücksichtigt werden.
Impulsreferate der LV-Leitung, Gruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Diskussion, Textstudium, Coaching
Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeiten, Präsentationen (mündlich/schriftlich), Seminararbeit (Exposé), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV
Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. VS-Springer.
Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (5. Auflage). Springer.
Frank, N. (2011). Fit fürs Studium. Erfolgreich reden, lesen, schreiben (10. Auflage). dtv.
Hofmann, J. (2013). Erfolgreich recherchieren – Erziehungswissenschaften. Walter de Gruyter GmbH.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Wolfsberger, J. (2021). Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (5. Auflage). UTB-Taschenbuch Böhlau Verlag.
Deutsch
Die Studierenden verfügen über differenzierte Kenntnisse zur Beobachtung und Dokumentation des eigenen Handelns am Lernort Praxisorganisation, können dies durchführen und sind in der Lage, diese Beobachtungen am Lernort Praxisorganisationgemeinsam in der Seminargruppe zu analysieren und in der Arbeit mit Kindern, der Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Kolleg*innen einzubeziehen.
Die Studierenden verfügen über ein differenziertes Verstehen zur Bedeutung institutioneller Strukturen und Dynamiken für das eigene berufliche Handeln und das Erleben in beruflichen Kontexten und können dies über die Analyse von Praxisfällen erkennen sowie reflektieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Kenntnisse zum Zusammenspiel zwischen institutionellen Strukturen sowie Dynamiken und dem eigenen / individuellen pädagogischen Handeln für die Arbeit mit Kindern und die Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Kolleg*innen am Lernort Praxisorganisation einzubeziehen.
Die Studierenden verfügen über ausgeprägte Kompetenzen der Selbst- und Fremdreflexion und können diese in der Arbeit mit Kindern, der Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Kolleg*innen am Lernort Praxisorganisation einsetzen.
Differenzierte Auseinandersetzung mit der Frage, wie Kinder und Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich, aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind.
Identifizieren und differenzierte Auseinandersetzung mit den Einschätzungen des eigenen Lernprozesses.
Erweitertes Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe und Verstehen der Bedeutung für das eigene pädagogische Handeln.
Differenziertes Herausarbeiten und Analysieren von auf Lernphänomene und insbesondere Lernschwierigkeiten bezogenen Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände von Erwachsenen und Kindern.
Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von Bologna.
Studierende verfügen über einen hoch differenzierten, selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen, befassen sich in differenzierter Weise mit ihren eigenen Werten, Einstellung und Erfahrungen und reflektieren deren Einfluss auf das berufliche Handeln in differenzierter Weise.
Studierende verfügen über ein differenziertes Verständnis für die Prozesse der beruflichen Identitätsbildung und fundieren ihre professionelle Haltung.
Studierende haben ein differenziertes, praxis- und theoriebezogenes Wissen sowie Verständnis über Lernprozesse (anderer) erwachsener Lernender entwickelt, haben dadurch ein erweitertes didaktisches Repertoire zur Anregung von Lernprozessen und können dies in basaler Form am Lernort Praxisorganisation zur Anwendung bringen.
Studierende haben ihre Mentalisierungsfähigkeit differenziert und können das Erleben anderer in Interaktionen wahrnehmen und verstehen.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in der LV, kontinuierliches Verfassen eines Lerntagebuchs mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess, Peer-Groups (Reflexionsgruppen)
Gingelmaier, S. & Ramberg, A. (2018). Reflexion als Reaktion. Die grundlegende Bedeutung des Mentalisierens für die Pädagogik. In S. Gingelmaier, S. Taubner & A. Ramberg (Hrsg.), Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik (S. 89–106). Vandenhoeck & Ruprecht.
Hartmann, L.K. (2015). Mentalisierungsförderung als professionalisierter Erkenntnisprozess. Eine empirische Studie zur psychoanalytischen Fallsupervision bei frühpädagogischem Fachpersonal. kassel university press GmbH.
Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21 (1), S. 98–110.
Schwarzer, N. (2018). Mentalisieren als schützende Ressource. Eine Studie zur gesundheitserhaltenden Funktion der Mentalisierungsfähigkeit. Springer.
Deutsch
Durchführung der Methode der Work Discussion als Basis für die Fallarbeit und Fallanalyse: Beobachtungen am Lernort Praxisorganisation, Erstellen von deskriptiven und differenzierten Work Discussion Protokollen, Besprechung der Work Discussion Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen
Reflexion des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens hinsichtlich seiner Bedeutung für die Beziehungsgestaltung mit Kindern, Familien und im Team
Analyse von Interaktionsprozessen der pädagogischen Fachkräfte und deren Bedeutung für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse
Verstehen von Konflikten im Team bzw. mit Vorgesetzten unter Berücksichtigung der (unbewussten) Beziehungsdynamiken
Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Fallarbeit
Studierende sind in der Lage, sich selbst im pädagogischen Handeln zu beobachten, dies in Work Discussion Protokollen deskriptiv sowie differenziert zu verschriftlichen und das eigene Handeln gemeinsam mit anderen Studierenden selbstreflexiv in den Blick zu nehmen.
Studierende erkennen und verstehen über die Bearbeitung der Praxisfälle die Bedeutung des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens für die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und Kindern sowie Eltern und pädagogischen Fachkräften in der jeweiligen Fallsituation, differenzieren auf diese Weise ihr Verständnis über die Bedeutung der Beziehungsdynamik für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse, können darauf basierend Handlungsalternativen zur Unterstützung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen der Kinder und sowie der Zusammenarbeit im Team entwickeln sowie anwenden und können Teamkolleg*innen in diesen Prozessen begleiten und unterstützen.
Studierende haben selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen über die Fallarbeit und Fallanalyse entwickelt und können diese Kompetenzen in der Arbeit mit Kindern und der Zusammenarbeit mit Eltern sowie Familien und Teamkolleg*innen berücksichtigen.
Vortag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Fallbearbeitung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit
Funder, A., Fürstaller, M. & Hover-Reisner, N. (2013). „Holding mind in mind“. Work Discussion: Eine Methode zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit von Erzieherinnen? In M. Wininger, W. Datler & M. Dörr (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit. Band 4 der Schriftenreihe der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der DGfE (S. 217-236). Verlag Barbara Budrich.
Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Wininger, A. (2018). “Holding mind in mind”: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers‘ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21, 98-110. DOI: 0.1080/13698036.2018.1539339
Lehner, B. (2019). Work discussion in large groups: on modifying the teaching and learning method for universities of applied sciences in Austria. Infant Observation. International Journal of Infant Observation und Its Applications 21(2), S. 232-240. Verfügbar unter: www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13698036.2019.1566013
Lehner, B. (2018). „Work Discussion“ als Methode der Reflexion zur Verknüpfung von Theorie und Praxis. In C. Albrecht & J. Schneider (Hrsg.), Lernortverknüpfung. Didaktische Ansätze und Perspektiven berufsintegrierenden Studierens. PRAWIMA (PRAxisWIssenschaftsMAster) Projekt im Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ an der Evangelischen Hochschule Dresden (S. 126-134). Verfügbar unter: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-322623
Rustin, M. & Bradley, J. (2008). Work Discussion: Learning from Reflective Practice in Work with Children and Families. Karnak Books.
Steinhardt, K. & Reiter, H. (2009). “Work Discussion”: Lernen durch Beobachtung und Reflexion von Arbeitsprozessen. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Klett-Cotta.
Deutsch
Studierende sind mit diversen Beratungsformaten und deren Bedeutung für die Qualität der pädagogischen Praxis und des eigenen professionellen pädagogischen Handelns vertraut.
Studierende kennen das Konzept der “Lebensweltorientierung” und können entsprechende unterstützende (pädagogische) Impulse für Kinder und Familien, auf Basis von differenzierten Beobachtungen sowie Dokumentationen, initiieren und umsetzen.
Studierende können Beobachtungen von Spielsequenzen durchführen, kindliches Spiel responsiv und containend begleiten.
Studierende können die Bedeutung der Spielszene für das kindliche Erleben differenziert, auch unter den Prämissen Trauma und Krise, reflektieren und Verstehensprozesse unter Berücksichtigung entwicklungspsychologischer Theorien anstoßen.
Studierende können (alleine und im Team) auf Basis durchgeführter Beobachtungen und Interaktionen, differenzierte Erkenntnisse und Konsequenzen für das weitere pädagogische Handeln und die Begleitung des Kindes ableiten.
Auseinandersetzung mit pädagogischen Konzeptionen/ Kinderschutzkonzepten/ Notfallpläne
Reflexionsräume und Beratungsmöglichkeiten im beruflichen Kontext (kollegiales Feedback, kollegiale Fallberatung, Fachberatungen, Intervision, Supervision, Coaching, ...) erproben und Konsequenzen für das eigene professionelle, pädagogische Handeln ableiten
Beratung und Gesprächsführung in der Zusammenarbeit mit Eltern umsetzen
Bifokale Perspektive und kindliche Lebensweltorientierung: (Unterstützungs-)Bedarf von Kindern und Familien erfassen
Spielbeobachtung und psychodynamische Verstehensprozesse
Studierende sind mit diversen Beratungsformaten und deren Bedeutung für die Qualität der pädagogischen Praxis und des eigenen professionellen pädagogischen Handelns vertraut.
Studierende kennen das Konzept der “Lebensweltorientierung” und können entsprechende unterstützende (pädagogische) Impulse für Kinder und Familien, auf Basis von differenzierten Beobachtungen sowie Dokumentationen, initiieren und umsetzen.
Studierende können Beobachtungen von Spielsequenzen durchführen, kindliches Spiel responsiv und containend begleiten.
Studierende können die Bedeutung der Spielszene für das kindliche Erleben differenziert, auch unter den Prämissen Trauma und Krise, reflektieren und Verstehensprozesse unter Berücksichtigung entwicklungspsychologischer Theorien anstoßen.
Studierende können (alleine und im Team) auf Basis durchgeführter Beobachtungen und Interaktionen, differenzierte Erkenntnisse und Konsequenzen für das weitere pädagogische Handeln und die Begleitung des Kindes ableiten.
Fachliche Begleitung und Anleitung, Vor- und Nachbesprechungen, Reflexion der berufspraktischen Erfahrungen, Arbeitsaufträge und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Beurteilung erfolgt durch den Studiengang auf Basis einer schriftlichen Dokumentation und des Berichts der Lehrenden am LOP sowie eines Dreiergesprächs zwischen Lehrender am Lernort Praxis, Lehrender am Lernort Hochschule sowie der Studierenden (zu Semesterende)
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2002). Tagein – Tagaus. Kindergartenalltag macht Kinder kompetent. (10. Auflage). G & G Verlagsgesellschaft mbH.
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2016). Praktisch didaktisch – Didaktik der elementaren Bildung. G & G Verlagsgesellschaft mbH.
König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. SCHUBI Lernmedien AG.
Ristl, S. (2016). Mein Weg zur Professionalität - Arbeits- und Reflexionsleitfaden für Ausbildung und Berufsausübung in der Elementarpädagogik. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Unsere Kinder (2016). LebensRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens 2-3. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Deutsch
Die Studierenden kennen die Aufgaben und Spezifika von Non-Profit-Organisationen, können damit verbundene grundlegende Managementaufgaben benennen und hinsichtlich des Managements von elementarpädagogischen Einrichtungen reflektieren.
Die Studierenden kennen die Grundlagen zur Finanzierung, zu Marketing und zur Öffentlichkeitsarbeit im Feld der Elementarpädagogik und können diese Grundlagen projektorientiert anwenden.
Die Studierenden sind mit den allgemeinen Grundlagen zu Teamdynamiken, Teamstrukturen und Teambuildungprozessen vertraut und können dies vor dem Hintergrund psychodynamischer Organisationstheorien diskutieren und reflektieren.
Die Studierenden sind mit den team- und gruppendynamischen Grundlagen der Beratung und der Gesprächsführung im Team vertraut, kennen zentrale psychodynamische Konzepte und können diese für die Reflexion von Beratungs- und Teamgesprächen am Lernort Praxisorganisation heran- und einbeziehen.
Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen und Instrumente des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung und können diese am Lernort Praxisorganisation anwenden.
Die Studierenden verfügen über differenzierte Kenntnisse zu den rechtlichen Grundlagen im Feld der Elementarpädagogik, können diese mit Blick auf verschiedene Aufgabengebiete reflektieren und korrekt anwenden.
Grundbegriffe, Konzepte und theoretische Zugänge des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung im Feld der Elementarpädagogik
Instrumente und Methoden des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung und Praxisanwendung
Förderliche und hinderliche Faktoren für die Umsetzung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen im Rahmen der Qualitätsentwicklung.
Professionstheoretische (kritische) Auseinandersetzung mit dem Thema des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung für das Feld der Elementarpädagogik
Reflexion der Praxis des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung aus professionstheoretischer Perspektive
Grundlagen des Group Relation Ansatzes: Psychodynamik von Gruppen und Organisationen und ihre Relevanz für das Management und von Organisationen
Zusammenhänge zwischen individueller Psychodynamik und psychosozialen Prozessen in Gruppen bzw. Organisationen und ihre Bedeutung für das eigene Handeln
Psychodynamik von Gruppen und Gruppentypen
Die Studierenden sind in der Lage, Organisationstheorien zu benennen und die zentralen Konzepte psychodynamischer Management- und Organisationstheorien korrekt wiederzugeben.
Die Studierenden können diese Konzepte sowie Grundkenntnisse psychodynamischer Management- und Organisationstheorien anwenden, um die Zusammenhänge zwischen (unbewussten und bewussten) individuellen Prozessen, Gruppenprozessen und Prozessen in Organisationen beschreiben sowie verstehen und reflektieren.
Studierende sind in der Lage, differenzierte Überlegungen hinsichtlich der Psychodynamik von Organisationsprozessen anzustellen.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung, Durchführung und Anwendung von Instrumenten und Methoden des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung und sind in der Lage, diese am Lernort Praxisorganisation anzuwenden.
Die Studierenden können förderliche und hinderliche Aspekte für das Qualitätsmanagement und die Qualitätsentwicklung in ihrem pädagogischen Handeln am Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Die Studierenden können sich aus einer professionstheoretischen Perspektive kritisch mit den Bereichen des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung befassen und daraus Konsequenzen für ihr eigenes Handeln, bezogen auf die Bereiche des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung, ableiten und nach Möglichkeit am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Vortrag, Peer-Feedback, Literaturstudium, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive und engagierte Mitarbeit an allen Arbeitsprozessen der Lehrveranstaltung, Hausarbeit, Kurzpräsentatione
Datler, M., Funder, A. & Hover-Reisner, N. (2013). Institutionelle Abwehr im Kontext der Organisation: Über Grenzen von Weiterbildung und die Notwendigkeit des Deutens. In H. Schnoor (Hrsg.), Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern (S. 147–164). Psychosozial-Verlag.
Datler, W., Lazar R. A. & Trunkenpolz, L. (2012). Lust und Leid im Erkunden der inneren Welt von Organisationen. Über Organisationsbeobachtung, institutionelle Abwehr und den Alltag im Pflegeheim. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Die Methode der psychoanalytischen Beobachtung. Über die Bedeutung von Containment, Identifikation, Abwehr und anderen Phänomenen in der Psychoanalytischen Bobachtung (S. 94-114). Facultas.
Hinshelwood, R. & Skogstad, W. (2006). Zur psychosozialen Dynamik von Einrichtungen im Gesundheitswesen. In R. Hinshelwood & W. Skogstad (Hrsg.), Organisationsbeobachtung. Psychodynamische Aspekte der Organisationskultur im Gesundheitswesen (S. 25-41). Psychosozial-Verlag.
Hover-Reisner, N. (2023). Kindergärten als sprengende Systeme? Zum Verhältnis von Elementarpädagogik und Diversität. Sonderpädagogische Förderung heute 67(4), 375-386.
Lazar, R. A. (2000). Psychoanalyse, "Group-Relations" und Organisation: Konfliktbearbeitung nach dem Tavistock-Arbeitskonferenz-Modell. In M. Lohmer (Hg.), Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (S. 40-78). Klett-Cotta.
Lazar, R. A. (2004). Einige Hauptaspekte von W.R. Bions Modell der Gruppe und ihre Anwendung in der Supervision und Beratung sozialer Institutionen. In Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit (Hrsg.), Supervision in der psychoanalytischen Sozialarbeit (S. 86-120). edition diskord.
Lazar, R. A. (2007). „Führende schaffen Folgende schaffen Führende“ (Robert E. Kelley). oder „The Leader-Follower-Loop“. Dimensionen des dynamischen Unbewussten in Gruppen und Institutionen. In F. Lang & A. Sidler (Hrsg.), Psychodynamische Organisationsanalyse und Beratung. Einblicke in eine neue Disziplin (S. 131-152). Psychosozial-Verlag.
Lohmer, M. (Hrsg.). (2008). Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (2. Auflage). Schäffer-Poeschel Verlag.
Lohmer, M. & Möller, H. (2014). Psychoanalyse in Organisationen. Einführung in die psychodynamische Organisationsberatung. Kohlhammer.
Obholzer, A. (1997). Das Unbewußte bei der Arbeit. In I. Eisenbach-Stangl, & M. Ertl (Hrsg.), Unbewußtes in Organisationen. Zur Psychoanalyse von sozialen Systemen (S. 17-38). Facultas Universitätsverlag.
Obholzer, A. (2008). Führung, Organisationsmanagement und das Unbewußte. In M. Lohmer (Hrsg.), Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (S. 79–97). Schäffer-Poeschel Verlag.
Steinhardt. K. & Datler, W. (2005). Organisation und Psychodynamik. Psychoanalytische Überlegungen zur Wahrnehmung von Leitungsaufgaben. In G. Fasching & R. Lange (Hrsg.), Sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern (S. 213–231). Haupt Verlag.
Deutsch
Die Lehrveranstaltungen umfassen sämtliche Vertiefungen der Themenbereiche rechtlicher Rahmenbedingungen sowie weiterführende Auseinandersetzungen rechtlicher Grundlagen des elementarpädagogischen Feldes.
Wiederholung und Vertiefung der rechtlichen Grundlagen aus dem 2. Semester (Aufsicht, Kindschaftsrecht, Kinderrechte, Kindeswohl, Sicherheit)
Kindeswohl, Kinderschutz, Aufgaben der Institution in Zusammenarbeit mit der KJH
Rechtliche Grundlagen in Zusammenhang mit Behinderung und chronischer Erkrankung
Die Familie in der Krise
Formen der Ehescheidung
Obsorge und Kontaktrechte nach Trennung bzw. Ehescheidung
Polizeiliche und gerichtliche Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt
Berührungspunkte Arbeit/Gericht
Klage und Strafanzeige/ Zivil- und Strafverfahren
Studierende kennen vertiefte Grundlagen rechtlich relevanter Bezüge der Elementarpädagogik und können diese in ihrem Aufgabenbereich einbeziehen.
Studierende gestalten die Zusammenarbeit mit Familien und die Organisation ihrer Einrichtung vor dem Hintergrund dieser grundlegenden vertiefenden rechtlichen Wissensbestände.
Studierende begleiten ihr Team beim Zugriff auf rechtliche Grundlagen und kennen die relevanten Gesetze und Verordnungen (Formen der Ehescheidung, Obsorge und Kontaktrechte nach Trennung, Gewaltschutz, Arbeit/Gericht, Klage und Strafanzeige/ Zivil- und Strafverfahren).
Vortrag der LV-Leitung, aktivierende Methoden, Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch im Plenum
Endprüfung: Teilleistungen: Präsentationen, Falllösungen, praktische Übungen, schriftliche Endprüfung
Barth, P. & Erlebach, M. (2020) Das Kindschaftsrecht für Sozial- und Gesundheitsberufe. Linde Verlag.
Bundesministerium Justiz (2024): Obsorge und Kinderrechte.https://www.justiz.gv.at/service/familienrecht/obsorge-und-kinderrechte.ec.de.html [letzter Zugriff: 01.11.2024]
Bundesministerium Justiz (2024): Handreiche. Zum Umgang mit Gewalt im Zusammenhang mit Obsorge und Kontaktrecht. www.bmj.gv.at/ministerium/aktuelle-meldungen/Jedes-Kind-hat-das-Recht-auf-ein-gewaltfreies-Aufwachsen-.html
[letzter Zugriff: 29.10..2024]
Doralt, W. (2017). Kodex des österreichischen Rechts. Familienrecht. (3. Auflage). LexisNexis
Maywald, Jörg (2021): Kindeswohl in der Kita: Leitfaden für die pädagogische Praxis. Freiburg im Breisgau: Herder. 2. Auflage.
Maywald, Jörg (2022): Gewalt durch pädagogische Fachkräfte verhindern. Die Kita als sicherer Ort für Kinder. Freiburg im Breisgau: Herder. 2. Auflage.
Neudecker, B. (2015). Manna! Oder doch nur wieder Krümel vom Tisch der Reichen? Zum Verhältnis von Traumapädagogik und (Psychoanalytischer) Pädagogik. In M. Dörr & J. Gstach (Hrsg.), Trauma und schwere Störung. Pädagogische Arbeit mit psychiatrisch diagnostizierten Kindern und Erwachsenen (S. 76-90). Psychosozial-Verlag.
Nademleinsky, M. (2019). Aufsichtspflicht. (4.Auflage). Manz Verlag.
Österreichisches Komitee für UNICEF (o.J.): Kinderrechte. unicef.at/kinderrechte-oesterreich/kinderrechte/ [letzter Zugriff: 12.07.2024]
Deutsch
Studierende sind mit Theorien zu Krise und Trauma vertraut und können diese in einem inklusiven Verständnis in der Planung für den Lernort Praxisorganisation anwenden.
Studierende können Entwicklungsvariabilitäten von Kindern beobachten und diagnostisch einordnen.
Studierende können über den Zusammenhang zwischen kreativem Ausdruck und den jeweiligen Entwicklungsbedingungen von Kindern reflektieren und die Entwicklungsvariabilität von Kindern in der Planung von ästhetisch-kreativen Impulsen für den Lernort Praxisorganisation einbeziehen.
Studierende sind zunehmend professionalisiert in der Lage, Lern- und Bildungsarrangements so zu gestalten, dass sich ein sprachförderliches Setting entfalten kann und können die Bedeutung dessen den Bildungspartner*innen am Lernort Praxisorganisation vermittelt.
Studierende können aufgrund ihres theoretischen Fachwissens die Beziehungs- und Psychodynamik in den Interaktionen und Ausdrucks- und Gestaltungsprozessen erfassen.
Studierende kennen relevante Bezugstheorien für die entwicklungsangemessene Begleitung der Kinder, können interdisziplinäre Zusammenhänge herstellen und können dies am Lernort Praxisorganisation, in der Arbeit mit Kindern und Familien, anwenden.
Fallanalysen auf Basis der theoretischen Modelle und Methoden, die im Studium erworben wurden
Verstehensprozesse über das innere Erleben von Kindern und das Wahrnehmen der eigenen emotionalen Involviertheit
Bezugnahme auf die Notwendigkeit von Mentalisierungs- und Reflexionsfähigkeit für das diagnostische Fallverstehen von kindlichen Verhaltensweisen, Dynamiken und Interaktionsprozesse im Gruppengeschehen
Studierende verfügen über ein Grundverständnis für die Beziehungs- und Psychodynamik von Kindern und Erwachsenen in der Interaktion und können dieses differenziert darlegen.
Studierende können über Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene, eigene Erwartungen und die Grenzen des eigenen Tuns am Lernort Praxisorganisation reflektieren.
Studierende können unter Bezugnahme auf theoretische Bezüge der psychoanalytischen Pädagogik über Fälle aus der Praxis differenziert nachdenken und auf Basis dieser Zusammenführung Interventionen planen.
Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, schriftliche Reflexion
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Fallbesprechungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Literaturstudium, schriftliche Abschlussarbeit
Crain, F. (2005). Fürsorglichkeit und Konfrontation. Psychoanalytisches Lehrbuch zur Arbeit mit sozial auffälligen Kindern und Jugendlichen. Psychosozial-Verlag.
Figdor, H. (2006). Praxis der psychoanalytischen Pädagogik 1. Vorträge und Aufsätze. Psychosozial-Verlag.
Figdor, H. (2007). Praxis der psychoanalytischen Pädagogik 2. Vorträge und Aufsätze. Psychosozial-Verlag.
Kratz, M. & Finger-Trescher, U. (Hg.) (2024). Szenisches Verstehen in der Pädagogik. Grundlagen. Potenziale. Reflexionen. Psychosozial-Verlag.
Lebersorger, K., Sojka, G. & Zumer, P., (Hrsg.) (2020). Herausforderung Kind. Ambulante institutionelle psychodynamische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Brandes & Apsel.
Lehner, B. & Fürstaller, M. (2023). Vielfalt in der Elementarpädagogik 2. Von Reflexion pädagogischer Praxis zum verantwortungsvollen Umgang im Kitaalltag. Praxishandbuch. Debus Pädagogik.
Muck, M. & Trescher, H.G. (Hg.) (2001). Grundlagen der Psychoanalytischen Pädagogik. Psychosozial-Verlag.
Deutsch
Logopädie:
Logopädie als Bezugsdisziplin der FBBE
Vertiefung der Grundlagen der Sprachentwicklung unter logopädischen Grundlagen
Grundbegriffe und zentrale Paradigmen der Logopädie
Grundlagen von Sprachentwicklungsstörungen, logopädischen Grundsätzen und Konzepten
Entwicklungsgespräche mit Eltern bei Auffälligkeiten führen
Kennenlernen diverser Therapie- und Förderinstitutionen
Vernetzung mit Logopäd*innen und Abgrenzung von psychologischer Diagnostik
Ergotherapie:
Ergotherapie als Bezugsdisziplinen der FBBE
Grundlagen der Wahrnehmungsförderung und Anatomie
Grundbegriffe und zentrale Paradigmen der Ergotherapie
Grundlagen von Wahrnehmungsstörungen
Sensorische Integration und ihre praktische Umsetzung im pädagogischen Alltag
Entwicklungsgespräche mit Eltern bei Auffälligkeiten
Kennenlernen diverser Therapie- und Förderinstitutionen
Vernetzung mit Ergotherapeut*innen und Abgrenzung von psychologischer Diagnostik
Studierende kennen ergotherapeutische und logopädische Grundlagen und Grundbegriffe und können diese wiedergeben.
Studierende können auf Basis ergotherapeutischer und logopädischer Grundlagen Anzeichen einer Wahrnehmungsstörung sowie Anzeichen einer Sprachstörung identifizieren, und kennen dafür zuständige Berufsfelder (Entwicklungsdiagnostik, Logopädie, Ergotherapie, Sensorische Integration, u. A.).
Studierende können interdisziplinäre Zusammenhänge herstellen sowie basale ergotherapeutische und logopädische Grundlagen in ihre pädagogische Arbeit mit dem Kind einfließen lassen.
Studierende können sensorisch-integrative sowie sprachförderliche Lernarrangements planen, am Lernort Praxisorganisation umsetzen und auf ihre Durchführbarkeit überprüfen.
Studierende können am Lernort Praxisorganisation Entwicklungsgespräche mit Eltern sensibilisiert führen und im Rahmen dessen auf den Bedarf von logo- oder ergotherapeutischen Bedarfen hinweisen und an dafür zuständige Berufsfelder verweisen.
Präsentationen der LV-Leitung, Kleingruppenarbeit, Plenardiskussionen, anwendungsorientierte und literaturbasierte Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten im Rahmen eines Portfolios
Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeit (Recherche, Textstudium), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen, Abschlussarbeit
Logopädie:
Agazzi, N. / Graemiger, D. / Meyer R. (2007). Sprechen und Handeln im Kindergarten und Therapie. Schubi.
Grohnfeldt, M. (2012). Grundlagen der Sprachtherapie und Logopädie. Reinhardt.
Hachul C. / Schönauer-Schneider, W. (2019) (Hg.). Sprachverstehen bei Kindern: Grundlagen, Diagnostik und Therapie. (3. Auflage) Elsevier Urban & Fischer.
Jahn, T. (2007). Phonologische Störungen bei Kindern: Diagnostik und Therapie; 19 Tabellen. Thieme.
Jungmann, T. / Morawiak, U. / Meindl M. (2014). Überall steckt Sprache drin: alltagsintegrierte Sprach- und Literacy-Förderung für 3-6-jährge Kinder. (3. Auflage). Ernst Reinhardt Verlag.
Kannengieser, S. (2023). Sprachentwicklungsstörungen. Grundlagen, Diagnostik und Therapie. Urban & Fischer.
Mayer, A. /Ulrich, T. (Hg.) (2023). Sprachtherapie mit Kindern. 2. Auflage. utb.
Shelton-Cornish, S. (2015). Förderung der kindlichen Erzählfähigkeit Geschichten erzählen mit Übungen und Spielen. Schulz-Kirchner.
Ergotherapie:
Jean Ayres, A. (2016). Bausteine der kindlichen Entwicklung: Sensorische Integration verstehen und anwenden – Das Original in moderner Neuauflage. Springer.
Le Granse, M., Van Hartingsveldt M., Kinebanian, A. (Hg.) (2019). Grundlagen der Ergotherapie. Thieme.
Nacke, A. (2019): Ergotherapie bei Kindern mit Wahrnehmungsstörungen. Thieme.
Paulsen, F. & Waschke, J. (Hg.). (2017). Atlas der Anatomie des Menschen: / Sobotta ; Band 1. Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat (24. Aufl.). Elsevier Urban & Fischer.
Schöntaler, E. / Jagusch-Espei, A. (2013). Grafomototik und Händigkeit: Ergotherapie bei Kindern. Thieme.
Stademann, M. / Tsangaveli, I. (2016). Ergotherapie und Inklusion. Schulz-Kirchner.
Watting, R. / Patten Koenig, K. / Davies, P. L. / Schaaf, R. C. (2019). Sensorische Integration bei Kindern und Jugendlichen. 4. Band. Hogrefe.
Deutsch
Grundbegriffe und Definitionen: „Translanguaging“, „Monolingual“, „Multilingual“, „Plurilingual” und ihre praktische Umsetzung
Grundlagen multi- und translingualer Didaktik
Reflexion der eigenen zugrunde liegenden Haltung
Basisvokabular in diversen (Erst-) Sprachen der Kinder
Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kulturen
Sprachspiele, Lieder, u. A. in diversen Sprachen
Praktische Ideen: Gestaltungsmöglichkeiten des Raumes, wo sich auch diverse Sprachen und Kulturen widerspiegeln
Studierende sind mit den Konzepten „Translanguaging“ „Plurilingual“, „Multilingual“ und „Monolingual“ sowie ihren zugrundeliegenden Haltungen und ihrer Bedeutung für den praktischen pädagogischen Alltag vertraut.
Studierende können grundlegende Begriffe anderer Sprachen verstehen und unterschiedliche Kulturen schätzen sowie als Ressource begreifen.
Studierende besitzen pluralistische Zugänge zu Sprache und anderen Kulturen und können somit diverse Erstsprachen der Kinder in Geschichten, Liedern, Rhythmen oder Sprachspielen berücksichtigen und bewusst einbinden.
Studierende können achtsam und sensibilisiert dem Gesagten der Kinder zuhören, dem Kind in einer wertschätzenden Art und Weise antworten (mittels Grundwörtern der Erstsprache des Kindes).
Studierende können die dialogische Gesprächssituation bzw. die Gruppengesprächssituation unter Berücksichtigung sprachlicher Responsivität und auf Basis der Grundlagen des Translanguaging analysieren und am Lernort Praxisorganisation entsprechend umsetzen.
Präsentationen der LV-Leitung, Kleingruppenarbeit, Plenardiskussionen, anwendungsorientierte und literaturbasierte Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten im Rahmen eines Portfolios
Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeit (Recherche, Textstudium), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen, Abschlussarbeit
Bialystok, E. (2018). Bilingual education for young children: Review of the effects and consequences. International Journal of Bilingual Education and Bilingualism, 21(6), 666-679.
Candelier, M., Camilleri-Grima, A., Castellotti, V., de Pietro, J.-F., Lörincz, I., Meißner, F.-J., Noguerol, A. & Schröder-Sura, A. (2012). FREPA: A framework of reference for pluralistic approaches to languages and cultures competences and resources. Strasbourg: Council of Europe Publishing.
Cenoz, J. (2013). Defining multilingualism. Annual Review of Applied Linguistics, 33, 3-18.
Cenoz, J. & Gorter, D. (eds.). (2015). Multilingual education: Between language learning and translanguaging. Cambridge University Press.
Council of Europe. (2020). Common European Framework of Reference for Languages: Learning, teaching, assessment – Companion volume. Council of Europe Publishing, Strasbourg.
Dowdall, N., Melendez-Torres, G. J., Murray, L., Gardner, F., Hartford, L. & Cooper, P. J. (2020). Shared picture book reading interventions for child language development: a systematic review and meta-analysis. Child Development, 91(2), 383-399.
European Education and Culture Executive Agency, Eurydice (2023). Key data on teaching languages at school in Europe: 2023 edition. Publications Office of the European Union.
García, O. & Wei, Li. (2014). Translanguaging: Language, bilingualism and education. Palgrave Macmillan.
García, O. & R. Otheguy. 2020. “Plurilingualism and Translanguaging: Commonalities and Divergences.” International Journal of Bilingual Education and Bilingualism 23 (1): 17-35.
Kirsch, C. (2024). Monolingual and Translingual Dialogic Reading Practices in Early Childhood Education. Creative Education, 15(11). 2259-2278.
Kirsch, C., Aleksić, G., Mortini, S. & Andersen, K. (2020). Developing multilingual practices in early childhood education through a professional development in Luxembourg. International Multilingual Research Journal 14 (4), 319-337.
Kirsch, C. & Duarte, J. (2020). (Eds). Multilingual approaches for teaching and learning. From acknowledging to capitalising on multilingualism in European mainstream education. Abingdon: Routledge.
Kirsch, C. (2021). Practitioners’ language-supporting strategies in multilingual ECE institutions in Luxembourg. European Early Childhood Education Research Journal, 29 (3), 336–350.
Pillinger, C. & Vardy, E. H. (2022). The story so far: A systematic review of the dialogic reading literature. Journal of Research in Reading, 45(4), 533-548.
Pontier, R. & Gort, M. (2016). Coordinated Translanguaging Pedagogy as Distributed Cognition: A Case Study of Two Dual Language Bilingual Education Preschool Coteachers’ Languaging Practices During Shared Book Readings. International Multilingual Research Journal, 10(2), 89-106.
Sembiante, S. F., Restrepo-Widney, C., Bengochea, A. & Gort, M. (2023). Sustainable translanguaging pedagogy in support of the vulnerable language: honoring children’s ways of ‘Showing’ and ‘Telling’ in an early childhood dual language bilingual education program. International Journal of Bilingual Education and Bilingualism, 26(8), 928-942.
Whitehurst, G. J., Arnold, D. S., Epstein, J. N., Angell, A. L., Smith, M. & Fischel, J. E. (1994). A picture book reading intervention in daycare and home for children from low-income families. Developmental Psychology, 30, 679-689.
Deutsch
Absolvent*innen können Forschungsfragen systematisch untersuchen und die generierten Ergebnisse nachvollziehbar disseminieren und verteidigen.
Absolvent*innen können ihr professionelles Fachwissen eloquent darstellen und auch auf neue Fragestellungen und pädagogische Phänomene übertragen.
Absolvent*innen gestalten ihre Praxis auf Basis wissenschaftlicher Wissensbestände und einer forschenden Haltung.
Absolvent*innen argumentieren und begründen ihr berufliches Handeln theorie- und empiriegeleitet.
Kommissionelle Prüfung vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat:
Präsentation und Diskussion der zentralen Aspekte der Bachelorarbeit
Fallbearbeitung und deren Querverbindungen zu den Fächern des Studienplans
Die Prüfungskandidat*innen präsentieren die wesentlichen Aspekte ihrer Bachelorarbeit auf inhaltlich nachvollziehbare und fachlich entsprechende Weise.
Die Prüfungskandidat*innen beantworten Fragen des Prüfungssenates zu den Inhalten der Bachelorarbeit sowie zu Querverbindungen der Bachelorarbeit mit relevanten Fächern des Curriculums fachlich richtig und elaboriert.
Die Prüfungskandidat*innen präsentieren, analysieren und diskutieren auf inhaltlich nachvollziehbare und fachlich entsprechende Weise einen Fall aus ihren Erfahrungen am Lernort Praxisorganistaion unter Bezugnahme auf im Studiengang erarbeitete Wissensbestände.
Kommissionelle Prüfung
Endprüfung: Endprüfung
Im Studium erarbeitete Quellen sowie jene, die im Rahmen der Bachelorarbeit rezipiert wurden.
Deutsch
Durchführung der (im Konzeptseminar entwickelten) empirischen Untersuchung
Verfassen der Bachelorarbeit (Fokus: Theorieteil, Methodenteil, Ergebnisdarstellung)
Präsentation der Bachelorarbeit
Studierende entwickeln und führen ein Forschungsdesign durch.
Studierende erheben, analysieren und diskutieren Daten unter Anwendung einer gewählten Erhebungs- und Auswertungsmethode.
Studierende wenden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in einer wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeit an und präsentieren diese.
Studierende verschriftlichen ein studentisches Forschungsprojekt unter Zugriff auf bislang erarbeitete Wissensbestände im Rahmen einer wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeit systematisch, nachvollziehbar und präzise.
Impulsreferate der LV-Leitung, Gruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Diskussion, Textstudium, Coaching
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Präsentation (mündlich), Bachelorarbeit (Prozess und Endfassung)
Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. VS-Springer.
Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (5. Auflage). Springer.
Frank, N. (2011). Fit fürs Studium. Erfolgreich reden, lesen, schreiben (10. Auflage). dtv.
Hofmann, J. (2013). Erfolgreich recherchieren – Erziehungswissenschaften. Walter de Gruyter GmbH.
Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Auflage). UTB.
Wolfsberger, J. (2021). Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (5. Auflage). UTB.
Deutsch
Die Studierenden verfügen über differenzierte Kenntnisse zur Beobachtung und Dokumentation des eigenen Handelns am Lernort Praxisorganisation, können dies durchführen und sind in der Lage, diese Beobachtungen am Lernort Praxisorganisationgemeinsam in der Seminargruppe zu analysieren und in der Arbeit mit Kindern, der Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Kolleg*innen einzubeziehen.
Die Studierenden verfügen über ein differenziertes Verstehen zur Bedeutung institutioneller Strukturen und Dynamiken für das eigene berufliche Handeln und das Erleben in beruflichen Kontexten und können dies über die Analyse von Praxisfällen erkennen sowie reflektieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Kenntnisse zum Zusammenspiel zwischen institutionellen Strukturen sowie Dynamiken und dem eigenen / individuellen pädagogischen Handeln für die Arbeit mit Kindern und die Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Kolleg*innen am Lernort Praxisorganisation einzubeziehen.
Die Studierenden verfügen über ausgeprägte Kompetenzen der Selbst- und Fremdreflexion und können diese in der Arbeit mit Kindern, der Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Kolleg*innen am Lernort Praxisorganisation einsetzen.
Differenzierte Reflexion der Frage, wie Kinder und Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich, aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind
Differenzierte Auseinandersetzung mit den Einschätzungen des eigenen Lernprozesses
Differenziertes Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe und Verstehen der Bedeutung für das eigene pädagogische Handeln
Differenziertes Herausarbeiten und Analysieren von - auf Lernphänomene und insbesondere Lernschwierigkeiten bezogenen - Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände von Erwachsenen und Kindern
Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von Bologna
Studierende verfügen über einen hochdifferenzierten selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen.
Studierende haben ein sehr differenziertes Verständnis von Lernprozessen (anderer) Lernender ausgebildet und können dies mit theoretischem Wissen über Lernprozesse verbinden.
Studierende haben ein differenziertes Repertoire zur Anregung von Lernprozessen entwickelt und können dieses in Interaktionen mit Kindern und Erwachsenen anwenden.
Studierende haben ihre Mentalisierungsfähigkeit differenziert und können das Erleben anderer in Interaktionen differenziert wahrnehmen und verstehen.
Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in der LV, kontinuierliches Verfassen eines Lerntagebuchs mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess, Peer-Groups (Reflexionsgruppen)
Gingelmaier, S. & Ramberg, A. (2018). Reflexion als Reaktion. Die grundlegende Bedeutung des Mentalisierens für die Pädagogik. In S. Gingelmaier, S. Taubner & A. Ramberg (Hrsg.), Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik (S. 89–106). Vandenhoeck & Ruprecht.
Hartmann, L.K. (2015). Mentalisierungsförderung als professionalisierter Erkenntnisprozess. Eine empirische Studie zur psychoanalytischen Fallsupervision bei frühpädagogischem Fachpersonal. kassel university press GmbH.
Hover-Reisner, N., Fürstaller M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and Its Applications, 21 (1), 98–110.
Schwarzer, N. (2018). Mentalisieren als schützende Ressource. Eine Studie zur gesundheitserhaltenden Funktion der Mentalisierungsfähigkeit. Springer.
Deutsch
Durchführung von Organisationsbeobachtungen und deren Analyse nach dem Group Relation Ansatz
Studierende setzen sich mit ausgewählten Konzepten der psychodynamischen Organisationstheorien theoretisch auseinander und vertiefen die daraus gewonnenen Kenntnisse mit Hilfe der Fallanalysen
Differenzierte Reflexion und Analyse des Zusammenspiels institutioneller Strukturen und Dynamiken und des eigenen/individuellen Handelns in der pädagogischen Praxis.
Differenziertes Verstehen von Konflikten im Team bzw. mit Vorgesetzten unter Berücksichtigung der (unbewussten) Beziehungsdynamiken im Kontext institutioneller Strukturen und Dynamiken.
Erarbeitung von differenzierten selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Fallarbeit.
Studierende sind in der Lage, institutionelle Strukturen, Regeln, Routinen sowie Institutions- und Teamdynamiken über die Analyse von Beobachtungen am Lernort Praxisorganisation zu erkennen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für gelingende oder misslingende pädagogische Prozesse zu reflektieren.
Studierende verfügen über grundlegende Kenntnisse psychodynamischer Organisationstheorie und kennen den Zusammenhang zwischen der primären Aufgabe von Institutionen, dem damit verbundenen primären Risiko und der sich daraus ergebenden Belastungsfaktoren in der elementarpädagogischen Einrichtung und wie sich dies auf der institutionellen Ebene zeigt.
Studierende können in diesem Zusammenhang – über die Analyse von Praxisprotokollen - differenzierte Überlegungen anstellen, in welcher Weise solche Strukturen und Dynamiken auf der institutionellen Ebene Bedeutung für das eigene Erleben in der Praxis haben und in welcher Weise sich dies in bewusster und unbewusster Weise in der Arbeit mit Kindern und der Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und Teamkolleg*innen niederschlägt.
Die Studierenden können sowohl theoriegeleitet als auch fallbezogen Konsequenzen für pädagogisches Handeln ableiten und am Lernort Praxisorganisation umsetzen.
Vortag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Fallbearbeitung
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit, kontinuierliche und engangierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit
Datler, W. & Steinhardt, K. (2005). Organisation und Psychodynamik. Psychoanalytische Überlegung zur Wahrnehmung von Leitungsaufgaben. In H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), Sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern (S. 213-231). Haupt Verlag.
Funder, A., Fürstaller, M. & Hover-Reisner, N. (2013). „Holding mind in mind“. Work Discussion: Eine Methode zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit von Erzieherinnen? In M. Wininger, W. Datler & M. Dörr (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit. Band 4 der Schriftenreihe der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der DGfE (S. 217-236). Verlag Barbara Budrich.
Hinshelwood, R. & Skogstad, W. (2006). Zur psychosozialen Dynamik von Einrichtungen im Gesundheitswesen. In R. Hinshelwood & W. Skogstad (Hrsg.), Organisationsbeobachtung. Psychodynamische Aspekte der Organisationskultur im Gesundheitswesen (S. 25-41). Psychosozial-Verlag
Lazar, R. (2000). Psychoanalyse, "Group-Relations" und Organisation. Konfliktbearbeitung nach dem Tavistock-Arbeitskonferenz-Modell. In M. Lohmer (Hrsg.), Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (S 40-78). Klett-Cotta.
Lehner, B. (2019). Work discussion in large groups: on modifying the teaching and learning method for universities of applied sciences in Austria. Infant Observation. International Journal of Infant Observation und Its Applications 21(2), 232-240. Verfügbar unter: www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13698036.2019.1566013
Lehner, B. (2018). „Work Discussion“ als Methode der Reflexion zur Verknüpfung von Theorie und Praxis. In C. Albrecht & J. Schneider (Hrsg.), Lernortverknüpfung. Didaktische Ansätze und Perspektiven berufsintegrierenden Studierens. PRAWIMA (PRAxisWIssenschaftsMAster) Projekt im Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ an der Evangelischen Hochschule Dresden (S. 126-134). Verfügbar unter: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-322623
Lohmer, M. & Möller, H. (2014). Psychoanalyse in Organisationen. Einführung in die psychodynamische Organisationsberatung (Teil A – Grundlagen). Kohlhammer.
Rustin, M. & Bradley, J. (2008). Work Discussion: Learning from Reflective Practice in Work with Children and Families. Karnak Books.
Steinhardt, K. & Reiter, H. (2009). “Work Discussion”: Lernen durch Beobachtung und Reflexion von Arbeitsprozessen. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Klett-Cotta.
Deutsch
Studierende können den Praxisalltag ohne unmittelbare Unterstützung durch die Lehrende in der Praxisorganisation im Hinblick auf Bildungs-, Entwicklungs- und Förderangeboten für Kinder gestalten, anleiten und die Gruppe umsichtig und verantwortungsbewusst begleiten.
Studierende können differenzierte Einschätzungen hinsichtlich der Qualität ihres eigenen professionellen Handelns theoriegeleitet treffen und Konsequenzen, im Sinne der Qualitätsentwicklung, ableiten.
Studierende können über die Bedeutung der eigenen Praxisgestaltung für die Beziehungsdynamik und die Entwicklung der Kinder in der Gruppe und die Bedeutung für die Interaktionsgestaltung der Kinder untereinander reflektieren und evaluieren.
Studierende können ihr eigenes pädagogisches Handeln differenziert analysieren und reflektiertes Erfahrungswissen in ihr Handeln und ihren Habitus integrieren.
Prozessorientierte, kindorientierte und situative Lernumgebungen auf Basis von Beobachtungen und den diversen Bildungsbereichen gestalten, begleiten und reflektieren
Pädagogische Qualität einschätzen und Erkenntnisse für die eigene pädagogische Praxis ableiten
Diagnostisches Fallverstehen, Beobachtung und Fallanalyse eines Falls
Abschließende Reflexion: Reflexion der eigenen Haltung und des beruflichen Selbstverständnisses im Sinne der Professionalisierung
Selbstreflexive Auseinandersetzung in Hinblick auf das eigene pädagogische Handeln
Studierende können den Praxisalltag ohne unmittelbare Unterstützung durch die Lehrende in der Praxisorganisation im Hinblick auf Bildungs-, Entwicklungs- und Förderangeboten für Kinder gestalten, anleiten und die Gruppe umsichtig und verantwortungsbewusst begleiten.
Studierende können differenzierte Einschätzungen hinsichtlich der Qualität ihres eigenen pädagogischen Handelns theoriegeleitet treffen und Konsequenzen, im Sinne der Qualitätsentwicklung, ableiten.
Studierende können über die Bedeutung der eigenen Praxisgestaltung für die Beziehungsdynamik und die Entwicklung der Kinder in der Gruppe und die Bedeutung für die Interaktionsgestaltung der Kinder untereinander reflektieren und evaluieren.
Studierende können ihr eigenes pädagogisches Handeln differenziert analysieren und reflektiertes Erfahrungswissen in ihr Handeln und ihren Habitus integrieren.
Fachliche Begleitung und Anleitung, Vor- und Nachbesprechungen, Reflexion der berufspraktischen Erfahrungen, Arbeitsaufträge und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Beurteilung erfolgt durch den Studiengang auf Basis einer schriftlichen Dokumentation und des Berichts der Lehrenden am LOP sowie eines Dreiergesprächs zwischen Lehrender am Lernort Praxis, Lehrender am Lernort Hochschule sowie der Studierenden (zu Semesterende)
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2002). Tagein – Tagaus. Kindergartenalltag macht Kinder kompetent. (10. Auflage) G & G Verlagsgesellschaft mbH.
Bäck, G., Bayer-Christè, N. & Hajszan, M. (2016). Praktisch didaktisch – Didaktik der elementaren Bildung. G & G Verlagsgesellschaft mbH.
König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. SCHUBI Lernmedien AG.
Ristl, S. (2016). Mein Weg zur Professionalität - Arbeits- und Reflexionsleitfaden für Ausbildung und Berufsausübung in der Elementarpädagogik. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Unsere Kinder (2016). LebensRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens 2-3. Fachverlag UNSERE KINDER, Caritas social business Oberösterreich.
Deutsch
Duales Studium
Das Studienprogramm Elementarpädagogik ist als duales Studium konzipiert: Die Tätigkeit in der elementarpädagogischen Einrichtung ist Teil des Studiums und gilt somit als Lernort. Die Präsenzveranstaltungen am Lernort Hochschule finden Donnerstag und Freitag ganztägig statt.
Unterrichtszeiten
Donnerstag und Freitag ganztägig
Jährliche Fachtagung EIN.BLICK
Bei der jährlichen, von Studierenden mitgestalteten, Fachtagung steht immer ein anderes, aktuelles Thema im Mittelpunkt. Dem Eröffnungsvortrag folgen Vertiefungen über Workshops, die von Mitgliedern des Studiengangsteams angeboten werden. Am Nachmittag präsentieren Studierende sowie Absolvent*innen im Rahmen eines Posterwalks theoretische sowie konzeptionelle Überlegungen zu verschiedenen Forschungsfragen und stellen Ergebnisse aus studentischen Forschungsprojekten vor.
12 Studierende des Studiengangs „Kindheitspädagogik“ der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen haben sich jetzt an der FH Campus Wien über Elementarpädagogik in Österreich informiert.
Bericht: Internationales Online-Seminar zu Mehrsprachigkeit
Bericht der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen zum Internationalen Online-Seminar.
Internationales Online-Seminar zu Mehrsprachigkeit
© HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Praxishandbuch: Vielfalt in der Elementarpädagogik 2
Aufgabe der Fachkräfte ist es, sich im pädagogischen Alltag mit den emotionalen Aspekten des Umgangs mit Vielfalt auseinanderzusetzen, um das eigene pädagogische Handeln zu professionalisieren. Theorie- und Fachwissen werden für die Reflexion dieses Handelns genutzt. Im Buch werden Fallbeispiele und Theorie zu den Themen Trauma, Kultur, Religion, Behinderung, Gender und Sprache miteinander verknüpft.
Vielfalt in der Elementarpädagogik als Ressource?
Wie kann es Elementarpädagog*innen gelingen, Kinder und deren Familien so zu begleiten, dass sprachliche, kulturelle oder religiöse Vielfalt eine Ressource und kein Hindernis ist? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich Barbara Lehner und Maria Fürstaller in ihrem Vortrag zum neuen Praxishandbuch Vielfalt in der Elementarpädagogik, das am 20. Jänner 2023 im Rahmen der Vortragsreihe Campus Lectures präsentiert wurde.
Fachbuch "Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung"
Elementarpädagogische Einrichtungen sind Orte der Vielfalt: Ebenso wie Kinder bringen auch Fachkräfte eine Vielzahl von Sprachen, Religionen und Kulturen in den pädagogischen Alltag ein. Das Buch ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Studiengang Sozialmanagement in der Elementarpädagogik der FH Campus Wien und dem Sir Peter Ustinov Institut zur Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen. Es wurde im Rahmen der Campus Lectures präsentiert.
Buchtipp: Elementarpädagogik im Aufbruch
Die Elementarpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin befasst sich im Schwerpunkt mit Fragen der Erziehung, Betreuung und Bildung von Kindern von der Geburt bis zum Ende der Kindergartenzeit. Im vorliegenden Band wird erstmals ein umfassender Einblick in Forschungsaktivitäten, Dissertationsprojekte und Qualifizierungskonzepte der Teildisziplin aus explizit österreichischer Perspektive gegeben. Nina Hover-Reisner, Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, ist Mitherausgeberin dieses Buches.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Nach Abschluss des sechssemestrigen Studiums mit insgesamt 180 ECTS verfügen Absolvent*innen über die Kompetenzen, als Elementarpädagog*in tätig zu sein. Sie können in gruppenführenden Positionen in elementaren Bildungseinrichtungen arbeiten und begleiten Kinder sowie deren Familien, damit sich deren Entwicklungs- und Bildungsprozesse bestmöglich entfalten können. Sie pflegen Netzwerke und kooperieren mit Bildungspartner*innen. Sie sind in der Lage, gesellschaftliche und sozialräumliche Aufträge zu erfüllen.
In allen Bereichen, in denen Sie tätig sind, tragen Sie dazu bei, dass sich Ihr Beruf als Elementarpädagog*in weiterentwickelt.
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
Internationale Seminarwoche "Multilingual Childhoods" an der HAWK: Herausforderungen und Chancen von Mehrsprachigkeit in der frühkindlichen Bildung.
23. April 2025
13. Januar 2025
4. Dezember 2024
29. November 2024
30. Oktober 2024
Wir arbeiten mit zahlreichen Organisationen des sozialen und des öffentlichen Sektors, Universitäten und Forschungsinstituten zusammen. Unser Kontakt mit elementarpädagogischen Einrichtungen, elementarpädagogischen Ausbildungsstätten und Hochschulen sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen.
Stellenangebote finden, Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – jetzt Teil unserer Community werden!
Die Forschungsaktivitäten des Studiengangs beschäftigen sich mit aktuellen Themen der Elementarpädagogik: Inklusion und Diversität, Reflexion, Perspektiven historischer Elementarpädagogik, Beratung und Gesprächsführung, kindliches Spiel, entwicklungspsychologische und psychodynamische Ansätze, Phänomene und Spannungsfelder im elementarpädagogischen Alltag sowie die Arbeit mit Familien.
Leitung: Mag.a Dr.in Katharina Rösler
Leitung: Mag.a Barbara Lehner MA
Leitung: Mag.a Nina Hover-Reisner
Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, Elementarpädagogik, Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit; Studienprogrammleiterin Elementarpädagogik
+43 1 606 68 77-3231
nina.hover-reisner@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 226, B.2.28 (Gebäudeübersicht)
1100 Wien
+43 1 606 68 77-3230
+43 1 606 68 77-3239
ep@fh-campuswien.ac.at
Öffnungszeiten an Unterrichtstagen
Do, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr
Fr, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr
und nach Vereinbarung per Telefon oder E-Mail
Lehre und Forschung
Studienprogrammleiterin Akademische Sozialpädagogik-Sozialtherapie in der stationären Kinder- und Jugendhilfe; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung; Leiterin Zentrum für wissenschaftliches Schreiben
Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, Elementarpädagogik, Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit; Studienprogrammleiterin Elementarpädagogik
nina.hover-reisner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-3231
in der Vorlesungszeit
Mittwoch, 13.00 - 14.00 Uhr
Lehre und Forschung
maria.fuerstaller@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-3241
in der Vorlesungszeit
Mittwoch, 15.30-16.30 Uhr
Studienprogrammleiterin Akademische Sozialpädagogik-Sozialtherapie in der stationären Kinder- und Jugendhilfe; Lehre und Forschung
barbara.lehner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-3240
nach Vereinbarung per E-Mail