Akademischer Hochschullehrgang

Public Health

berufsbegleitend

In den Pflege- und Gesundheitswissenschaften hat sich in den letzten Jahren bereits ein Paradigmenwechsel vollzogen. Der Blick richtet sich neben der Krankheitsorientierung auch auf die Gesundheitserhaltung und -gestaltung. Die beiden Pole "Gesundheit", wie auch "Krankheit" nehmen bereits Ausbildungsschwerpunkte in der Grundausbildung der Pflege- und Gesundheitswissenschaften ein. Der Akademische Hochschullehrgang bietet berufserfahrenen Personen in diesem Bereich eine fokussierte Ausbildung für neue Berufsfelder in Public Health. Mit Absolvierung des Hochschullehrgangs nehmen Sie eine eigenständige Rolle in der primären, sekundären und tertiären Prävention sowie Gesundheitsförderung ein. Das Potenzial der beruflichen Entwicklung erschließt sich aus der demografischen Bevölkerungsentwicklung, die einen steigenden Bedarf an Maßnahmen für die langfristige Erhaltung und Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität mit sich bringt.

Department
Angewandte Pflegewissenschaft
Thema
Lebensqualität

Highlights

  • Schwerpunkt der Gesundheitsförderung und Prävention für unterschiedliche Zielgruppen und Settings

  • Gesundheitskompetenz und Empowerment von einzelnen Personen, Communities, Familien, Schulen, Kindergärten und Betrieben

  • neue Berufsfelder – neue Einsatzfelder

  • Gesundheitsforschung und Epidemiologie erweitern das Spektrum

  • Unsere Hochschullehrgänge entsprechen den Richtlinien der Marke Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Pflegefortbildungspunkte (ÖGKV PFP®), die im Jahr 2019 durch den Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) zur Unterstützung der Fortbildungsauswahl für Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen (DGKP) ins Leben gerufen wurde.

     

    Facts

    Abschluss

    Akademische*r Expert*in in Public Health

    Studiendauer
    2 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Lehrgangsbeitrag

    Einmalzahlung € 5.600,-1

    + ÖH Beitrag / Semester

    ECTS
    60 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2024/25

    18. September 2023 - 15. August 2024

    Studienplätze

    22

    1 Alternativmodell für Semesterraten € 2.940,- / Semester

    Vor dem Studium

    Sie sind bereits im Praxisfeld der Gesundheits- und Krankenpflege oder in anderen Gesundheitsberufen wie beispielsweise Hebammen tätig und möchten Ihre Expertise vertiefen und erweitern. Gesundheitsförderung und Prävention nehmen für Sie einen hohen Stellenwert ein und Sie möchten in diesem Bereich zielgruppenorientiert wirken. Sie würden gerne Gesundheitsberatung durchführen und Familien, Communities, Schulen oder Betriebe dabei unterstützen, ihre Gesundheitskompetenzen zu erweitern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie haben Interesse, Ihr Berufsfeld weiterzuentwickeln und mit Ihren neu erworbenen Fähigkeiten, neue Einsatzfelder zu erschließen.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Vereinbaren Sie mit unserem Sekretariat ph@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Christina Mogg, Studienprogrammleitung ab WS 2024/25.

     

    Informieren Sie sich in den Online-Infosessions über Studieninhalte und Ablauf des akad. Hochschullehrgangs, zudem werden von Christina Mogg, Studienprogrammleitung ab WS 2024/25, Fragen zu Voraussetzungen, Bewerbung und Förderungsmöglichkeiten beantwortet.

    19.3.2024, 16.00-16.45 Uhr, Zoom-Link| Meeting-ID: 998 468 0036 | Passwort: 673122
    25.4.2024, 11.00-11.45 Uhr, Zoom-Link| Meeting-ID: 998 468 0036 | Passwort: 673122
    23.5.2024, 13.00-13.45 Uhr, Zoom-Link| Meeting-ID: 998 468 0036 | Passwort: 673122
    11.6.2024, 16.00-16.45 Uhr, Zoom-Link| Meeting-ID: 998 468 0036 | Passwort: 673122

    Zur Teilnahme treten Sie mit dem Zoom-Link bei. Dieser Link ist für alle Info-Sessions gültig. Meeting-ID: 998 468 0036 | Passwort: 673122

    Für Ihre Teilnahme bitten wir, wenn möglich, um Anmeldung unter ph@fh-campuswien.ac.at.
    Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Tamara Rechberger unter ph@fh-campuswien.ac.at oder +43 1 6066877-4007.

     

    Vor Beginn des ersten Semesters haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen eines Propädeutikums Kenntnisse aus den Bereichen Pflegewissenschaft und -forschung nachzuholen, um die Zulassungsvoraussetzungen zum Studium zu erfüllen oder um einfach Ihre Kenntnisse aufzufrischen.

    Zulassungsvoraussetzung

    1) Bachelor- oder Diplomabschluss

    • ein abgeschlossener Bachelorstudiengang mit Berufsbefähigung zur Gesundheits- und Krankenpflege/der Abschluss eines gleich- oder höherwertigen Studiums an einer inländischen oder ausländischen postsekundären bzw. tertiären Bildungseinrichtung in der Pflege- und Gesundheitswissenschaften ODER
    • ein Diplom in allgemeiner Gesundheits- und Krankenpflege/Kinder- und Jugendlichenpflege/Psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege

    2) Hochschulreife

    • Hochschulreife (wenn Matura nicht vorhanden, dann Englisch Maturaniveau (B2) und Deutsch Zusatzprüfung vorweisen)
    • Gleichwertiges ausländisches Zeugnis gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.

    3) Berufserfahrung

    • Mindestens zweijährige Berufserfahrung im jeweiligen Bereich

    Bewerbung

    • Geburtsurkunde
    • Staatsbürgerschaftsnachweis
    • ggf. Heiratsurkunde bei Namensänderungen
    • Reifezeugnis / Äquivalent
    • Diplom in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege / oder Kinder- und Jugendlichenpflege / oder Psychiatrischen Pflege (inkl. Diplomzeugnis)
    • Motivationsschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf mit aktuellem Foto
    • Beschäftigungsnachweis im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege

    Bitte beachten Sie!

    Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.

    Aufnahmeverfahren

    • Das Aufnahmeverfahren besteht aus 2 Stufen. Die erste Stufe ist Ihre Online-Bewerbung. Anhand der eingereichten Unterlagen wird die Erfüllung der formalen Zugangsvoraussetzungen überprüft. Der zweite Schritt ist ein persönliches Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten.
    • Für Bewerber*innen mit  Diplomabschluss bzw. ehemaligen Akademieabschlüssen ist, um einen Niveauausgleich für das wissenschaftliche Arbeiten zu erlangen, eine Teilnahme am Propädeutikum für Pflegewissenschaft und -forschung Voraussetzung. Dieses wird an der FH Campus Wien kostenfrei für Studierende angeboten.

    Im Studium

    Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH für Pflege- und Gesundheitswissenschaften in Österreich. Als erste FH in Österreich haben wir vor über 10 Jahren das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet und dabei kontinuierlich ein großes Netzwerk im Gesundheitssektor aufgebaut. Von diesem und von unserer langjährigen Lehrexpertise profitieren unsere Studierenden. Zu unseren Kooperationspartner*innen gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten.

    Wichtige Bildungspartner*innen sind der Wiener Gesundheitsverbund, die Vinzenzgruppe und die Barmherzigen Brüder, mit ihnen führen wir gemeinsam das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege durch. Weiterbildung für eine vertiefte Verknüpfung von Pflegeforschung und Praxis und als Grundlage für weitere Karriereschritte bietet der Akademische Hochschullehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring. Mit den Masterlehrgängen für Advanced Nursing Practice, Advanced Nursing Education und Advanced Nursing Counseling decken wir insgesamt ein breites Spektrum der Höherqualifizierung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege ab.

    Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. F&E Projekte im Bereich des Kompetenzzentrums für Angewandte Pflegeforschung bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen.

    Das Berufsfeld Public Health ist in Österreich noch im Anfangsstadium. Soziale Kompetenzen genauso wie edukative und konzeptionelle Fähigkeiten sind in diesem Bereich genauso gefragt wie gesundheits- und pflegewissenschaftliches Know-how. Der Hochschullehrgang deckt alle nötigen Voraussetzungen ab, um aktiv die neuen Berufe mitzugestalten und weiterzuentwickeln.

    Als Public Health Expert*in fördern Sie eigenständig nach gezielter Bedarfs- und Ressourcenerhebung die Gesundheitskompetenz von einzelnen Personen, Familien, Gemeinden und der Gesamtbevölkerung durch maßgeschneiderte Schulungs- und Edukationsprogramme.

    Das während Ihrer Ausbildung erworbene Know-how befähigt Sie für Aufgaben wie:

    • Sie organisieren und koordinieren Vorsorgedienstleistungen im Rahmen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention auf kommunaler Ebene, in Schulen, Kindergärten und Betrieben.
    • Die Absolvent*innen wenden unterschiedliche Beratungskonzepte und Grundsätze professioneller Gesprächsführung und Beratungskommunikation an. Sie planen Informations-, Schulungs-, Anleitungs-, und Beratungsaufgaben bedarfsgerecht für Einzelpersonen, Gruppen und für Organisationen und führen diese durch.
    •  Sie bereiten Gesundheitsinformationen zielgruppengerecht auf und setzen diese mittels eCounseling und eHealth um.

    Darüber hinaus erlangen Sie im Rahmen der Gesundheitsforschung, Gesundheitsstatistik und Epidemiologie das Wissen zum epidemiologischen Monitoring und der Datenanalyse. Diese Kompetenzen sind essenzielle Grundbausteine bei der Entwicklung von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogrammen in Betrieben und Gemeinden. Im Fokus dieses Tätigkeitsbereichs liegen:

    • Recherche und kritische Beurteilung von Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Problemstellungen.
    • Kenntnisse über qualitative und quantitative Forschungsmethoden zur Mitwirkung bei Datenerhebungs- und Datenauswertungsverfahren
    • Selbstständige Erhebungen zum Bedarf an Interventionsformen durchführen, zielgruppenspezifische Maßnahmen entwickeln und ihre Wirkung überprüfen.

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Gesundheitsförderung und Prävention

    Gesundheitsförderung und Prävention

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erkennen aktuelle gesellschaftliche Problemkreise, Ressourcen und Einflussfaktoren bezogen auf Lebensstil und Gesundheitsverhalten unterschiedlicher Zielgruppen und integrieren diese in die Gesundheitsversorgung

    • Die Absolvent*innen nehmen eine eigenständige Rolle in der Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention bei unterschiedlichen Zielgruppen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz ein

    • Die Absolvent*innen stellen ausgewählte internationale Gesundheitssysteme vergleichend dar und setzen diese in Bezug zum nationalen Gesundheitssystem

    3 SWS
    6 ECTS
    Lebensstilfaktoren und Determinanten von Gesundheit | ILV

    Lebensstilfaktoren und Determinanten von Gesundheit | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Lebensstil – Begriffsdefinition
    • Determinanten von Gesundheit
    • Einfluss von Lebensstilen auf das Gesundheitsverhalten und die Gesundheit
    • Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik
    • Gesundheitsverhalten und Lebensstile bei unterschiedlichen Zielgruppen
    • Soziale Ungleichheit und Gesundheit
    • Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens – z.B. Health Belief Model
    • Gezielte Maßnahmen der Gesundheitsförderung für die besprochenen Zielgruppen/Settings

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern den Zusammenhang zwischen Lebensstil, individuellen Faktoren, sozialen Faktoren, Faktoren der Lebens- und Arbeitsbedingungen, sowie sozioökonomischen, kulturellen und Umweltbedingungen und Gesundheitsverhalten und leiten die Auswirkungen auf die Gesundheit davon ab

    • Die Absolvent*innen leiten aus Modellen und Theorien zum Gesundheitsverhalten zentrale Implikationen für Gesundheitsförderung und Prävention ab

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Zusammenhänge von Gesundheit und sozialer Ungleichheit und formulieren gezielt gesundheitsförderliche Maßnahmen für diese Zielgruppen/Settings

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • Bormann, C. (2012). Gesundheitswissenschaften. Einführung. Konstanz/München: UKV.
    • Handbuch Gesundheitssoziologie (2020). Springer Verlag, DOI doi.org/10.1007/978-3-658-06477-8
    • Hurrelmann, K., Klotz, T., Haisch, J. (Hrsg.). (2014). Lehrbuch Gesundheitsförderung und Prävention. 4., vollst. überarb. Aufl. Bern: Huber.
    • Hurrelmann, K. & Razum, O. (Hrsg.). (2016). Handbuch Gesundheitswissenschaften. 6. Aufl. Weinheim u. München: Beltz Juventa.
    • Renneberg, B. & Hammelstein, P.(2006). Gesundheitspsychologie. Berlin, Heidelberg: Springer.
    • Schwartz, F.W. (Hrsg.). (2003). Das Public-Health-Buch: Gesundheit und Gesundheitswesen (2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl.). München: Urban & Fischer.
    • Wallner, H. & Blättner, B. (2011). Gesundheitswissenschaft. Eine Einführung in Grundlagen, Theorie und Anwendung (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
    • Weltgesundheitsorganisation (2004). Soziale Determinanten von Gesundheit. Die Fakten. Zweite Ausgabe. International Centre for Health and Society. www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/98441/e81384g.pdf

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Gesundheitskompetenz | ILV

    Gesundheitskompetenz | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Gesundheitskompetenz – Begriffsdefinition
    • Bereiche von Gesundheitskompetenz
    • Die Gesundheitskompetenz der österreichischen Bevölkerung
    • Gesundheit als gesellschaftliche Herausforderung
    • Die Förderung der Gesundheitskompetenz bei unterschiedlichen Zielgruppen – Maßnahmen und Handlungsfelder 

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen nennen aktuelle gesellschaftliche Problemkreise und Ressourcen bezogen auf die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung und integrieren diese in die Gesundheitsversorgung

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Auswirkungen niedriger Gesundheitskompetenz auf die Gesellschaft und berücksichtigen diese bei der Planung der Gesundheitsversorgung

    • Die Absolvent*innen gestalten innovative Konzepte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung bei unterschiedlichen Zielgruppen mit

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • Kickbusch, I.; Hartung, S.: Die Gesundheitsgesellschaft. Konzepte für eine gesundheitsförderliche Politik. 2. Auflage, Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern, 2014.
    • Pelikan, J.M. et al.: Die Gesundheitskompetenz der österreichischen Bevölkerung – nach Bundesländern und im internationalen Vergleich. Abschlussbericht der Österreichischen Gesundheitskompetenz (Health Literacy) Bundesländer-Studie. LBIHPR Forschungsbericht. 2013
    • Schaeffer, D., & Pelikan, J. (2017). Health Literacy. Bern: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Globale Gesundheitssysteme und -politik | ILV

    Globale Gesundheitssysteme und -politik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Unterschiedliche Gesundheitssysteme weltweit (Länderbeispiele: Schweiz, Singapur, USA, Österreich, England..) - inklusive deren Finanzierung
    • Komparative Analyse der einzelnen Gesundheitssysteme inklusive deren Vor- und Nachteile jeweils aus Sicht der Staaten und der Leistungsbezieher*innen
    • Gesundheitspolitik in der EU und im internationalen Kontext

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben unterschiedliche Gesundheitssysteme und vergleichen diese

    • Die Absolvent*innen identifizieren die Vor- und Nachteile für die Leistungsbezieher*innen

    • Die Absolvent*innen diskutieren Gesundheitspolitik im internationalen Kontext

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • Markle, W. H., Fisher, M. A. & Smego, R. A. (2013). Understanding Global Health. (2. Aufl.). New York: McGraw Hill.
    • Schölkopf, M. & Pressel, H. (2017). Das Gesundheitswesen im internationalen Vergleich: Gesundheitssystemvergleich, Länderberichte und europäische Gesundheitspolitik (Health Care Management). Berlin: MWV Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Gesundheitsförderung und Prävention auf kommunaler Ebene

    Gesundheitsförderung und Prävention auf kommunaler Ebene

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen informieren im Rahmen der primären Prävention unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene zur Vorbeugung von Gesundheitsrisiken, sie klären diese auf und beraten, zudem organisieren und koordinieren sie Impf- und Vorsorgedienstleistungen

    • Die Absolvent*innen leiten im Rahmen der sekundären Prävention unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene zur Korrektur von bereits aufgetretenen Gesundheitsrisiken an, beraten und schulen, zudem organisieren und koordinieren sie Gesundheitsdienstleistungen

    • Die Absolvent*innen leiten im Rahmen der tertiären Prävention unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene zur Vermeidung von Folgeerkrankungen an, beraten und schulen, zudem organisieren und koordinieren sie Schulungs- und Gesundheitsdienstleistungen

    • Die Absolvent*innen initiieren für unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene gesundheitsfördernde Maßnahmen auf Basis von Empowerment und Partizipation und setzen Konzepte und Projekte um

    2 SWS
    4 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Definition Gesundheit- Krankheit – chronische Krankheit
    • Subjektive Theorien von Gesundheit und Krankheit
    • Bedeutung chronischer Krankheit für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem
    • Veränderungen von Normen und Akzeptanz im Kontext chronischer Krankheit
    • Bedeutung der Gesundheitskompetenz und partizipative Entscheidungsfindung als Aspekt von Public Health und Menschen mit chronischer Krankheit.
    • Chronic Disease Self- Management- Program
    • Chronische Krankheit und Health Literacy
    • Health Literacy in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern und Healthcare Organisationen auf kommunaler Ebene

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern Definitionen zur Gesundheit und Krankheit im Zusammenhang mit chronischer Krankheit und analysieren diese

    • Die Absolvent*innen beschreiben die gesellschaftlichen Herausforderungen des chronisch Krankseins

    • Die Absolvent*innen beschreiben den Mehrwert partizipativer Entscheidungsfindung und planen im Sinne des Chronic Disease Self- Management Programms auf kommunaler Ebene

    • Die Absolvent*innen bennen psychosoziale Modelle und wenden diese im Kontext chronischer Krankheit an und analysieren sie dann

    • Die Absolvent*innen reagieren auf Ungleichheiten chronisch Kranker mit Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention und analysieren und bewerten bestehende Konzepte (Health Literacy)

    • Die Absolvent*innen beschreiben und erstellen Interventionserfordernisse und Ansätze zur Erhöhung der Health Literacy im Kontext chronisch Kranker auf kommunaler Ebene

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • Sobczak, A., & Radinger, O. (2022). Leben mit chronischer Krankheit. Wien : Facultas.
    • Kickbusch, I., & Hartung, S. (2014). Die Gesundheitsgesellschaft. Bern: Huber.
    • Klemperer, D. (2020). Sozialmedizin-Public Health- Gesundheitswissenschaften. Bern: Hogrefe.
    • Schaeffer, D., & Pelikan, J. (2017). Health Literacy. Bern: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Wahlpflichtfach (2 ECTS nach Wahl)
    Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Gesundheit, Krankheit, Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter
    • Ziele, Aufgabenbereiche und Leitprinzipien der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen
    • Präventionsbereiche bei älteren Menschen
    • Akteur*innen der kommunalen Gesundheitsförderung bei älteren Menschen
    • Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention (z.B. Community Readiness Model) und deren Anwendbarkeit bei Problematiken und Bedürfnissen von älteren Menschen
    • Best-Practice-Modelle aus der Praxis

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Zielgruppe älterer Menschen als vulnerable Bevölkerungsgruppe im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention beschreiben und erfassen

    • Die Absolvent*innen leiten notwendige primäre, sekundäre und tertiäre Präventionsbereiche bei älteren Menschen individuell ab und entwickeln ein individuell passendes Projekt auf kommunaler Ebene

    • Die Absolvent*innen beschreiben Empowerment und Partizipation der älteren Menschen mittels kollaborativer Lernanreize auf Gemeindeebene unter Berücksichtigung des sozialen Netzwerks

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • De Wit, L., Fenenga, C., Giammarchi, C., Di Furia, L., Hutter, I. & De Winter, A. (2018). Community-based initiatives improving critical health literacy: a systematic review and meta-synthesis of qualitative evidence. BMC Public Health, 18:40.
    • Fonds Gesundes Österreich (2011). kommunale Gesundheitsförderung mit Fokus auf ältere Menschen. fgoe.org/sites/fgoe.org/files/2017-10/2011-11-02.pdf, Wien.
    • Mir E., Penz H. & Dorner T. (2019). Settings der Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen mit Demenz. In: Gebhard D., Mir E. (Hrsg.) Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen mit Demenz. Berlin, Heidelberg: Springer.
    • Tanios, A.; Braunegger-Kallinger, G., Loder, C. & Renner, A. (2017). Gesundheitsförderung in Gemeinden – Evidenz und Good Practice. Wien: Gesundheit Österreich GmbH. .

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der Familientheorien und deren Konzepte
    • Ziele, Aufgabenbereiche und Leitprinzipien der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien
    • Akteur*innen der kommunalen Gesundheitsförderung bei werdenden und jungen Familien
    • Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention (z.B. Community Readiness Model) und deren Anwendbarkeit bei Herausforderungen und Bedürfnissen von werdenden und jungen Familien
    • Assessmentinstrumente für die Einschätzung der Familiengesundheit
    • Konzepte der Resilienz innerhalb junger und werdender Familien
    • Schnittstellenmanagement

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erfassen die Zielgruppe der werdenden und jungen Familien als vulnerable Bevölkerungsgruppe im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention und beschreiben diese

    • Die Absolvent*innen beschreiben Familientheorien und ihre Konzepte und wenden Assessmentinstrumente für die Einschätzung der Gesundheit einer Familien und deren Unterstützungsbedarf an

    • Die Absolvent*innen leiten notwendige primäre, sekundäre und tertiäre Präventionsbereiche bei werdenden und jungen Familien individuell ab und initiieren individuelle Maßnahmen und begleiten diese

    • Die Absolvent*innen planen, koordinieren und organisieren die Versorgung von werdenden und jungen Familien entlang der Schnittstellen der relevanten Versorgungsstufen

    • Die Absolvent*innen erkennen und benennen überfordernde und belastende Situationen und planen, organisieren und begleiten notwendige Maßnahmen

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • De Wit, L., Fenenga, C., Giammarchi, C., Di Furia, L., Hutter, I. & De Winter, A. (2018). Community-based initiatives improving critical health literacy: a systematic review and meta-synthesis of qualitative evidence. BMC Public Health, 18:40.
    • Lange, A. & Kahlke D. (2019). Prävention und Gesundheitsförderung in der werdenden und jungen Familie. In: Tiemann, M. & Kohokum, M. (Hrsg) Prävention und Gesundheitsförderung, pp. 1-13. Springer.
    • Geene, R. (2018). Familiäre Gesundheitsheitsförderung. Ein nutzerorientierter Ansatz zur Ausrichtung kommunaler Gesundheitsförderung bei Kindern und Familien. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 61: p.1289-1299. DOI: doi.org/10.1007/s00103-018-2814-z

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Gesundheitsförderung und Prävention in Schulen und Kindergärten

    Gesundheitsförderung und Prävention in Schulen und Kindergärten

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen informieren, klären auf und beraten im Rahmen der primären Prävention unterschiedliche Zielgruppen in Kindergärten und Schulen zur Vorbeugung von Gesundheitsrisiken altersgerecht, und organisieren und koordinieren Impf- und Vorsorgedienstleistungen

    • Die Absolvent*innen leiten im Rahmen der sekundären Prävention unterschiedliche Zielgruppen in Kindergärten und Schulen zur Korrektur von bereits aufgetretenen Gesundheitsrisiken altersgerecht an, beraten und schulen, und organisieren und koordinieren Gesundheitsdienstleistungen

    • Die Absolvent*innen leiten im Rahmen der tertiären Prävention unterschiedliche Zielgruppen in Kindergärten und Schulen zur Vermeidung von Folgeerkrankungen altersgerecht an, beraten und schulen, und organisieren und koordinieren Schulungs- und Gesundheitsdienstleistungen

    • Die Absolvent*innen initiieren für unterschiedliche Zielgruppen in Kindergärten und Schulen gesundheitsfördernde Maßnahmen auf Basis von Empowerment und setzen Partizipation und Konzepte und Projekte um

    3 SWS
    6 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Begriffsklärung Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter, inkl. Zielsetzung
    • Schulgesundheitspflege in Kindergarten und Volksschule; Aufgaben und (internationale) Beispiele aus der Praxis;
    • Einfluss im Kindesalter praktizierter Gesundheitsförderung auf das Gesundheitssystem
    • Kritischer Diskurs der Wechselwirkung von Gesundheitsförderung und Prävention auf Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter und deren Zielsetzung und Anwendung unter Bezugnahme auf die Pflege

    • Die Absolvent*innen beschreiben Gesundheit, pflegerische Phänomene und Interventionen und planen, organisieren und koordinieren diese bei Kindern aus dem Blickwinkel der Gesundheitsförderung

    • Die Absolvent*innen führen die Aufgaben der Schulgesundheitspflege bei Kindern im Kindergarten- und Volksschulalter durch und beschreiben die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem bzw. die Gesundheitspolitik

    • Die Absolvent*innen bennen die Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter im Rahmen von Public Health für die Pflege und wenden diese in Schulen und Kindergärten an

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Marchwacka, Maria A. (Hrsg.): Gesundheitsförderung im Setting Schule. Springer Verlag, Wiesbaden 2013.

    Wird noch erweitert.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Begriffsklärung Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter, inkl. Zielsetzung
    • Schulgesundheitspflege ab der 5. Schulstufe; Aufgaben und (internationale) Beispiele aus der Praxis
    • Einfluss von im jugendlichen Alter praktizierter Gesundheitsförderung auf das Gesundheitssystem
    • Kritischer Diskurs von Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter auf Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter und deren Zielsetzung und Anwendung unter Bezugnahme auf die Pflege

    • Die Absolvent*innen erklären Gesundheit, pflegerische Phänomene und Interventionen bei Jugendlichen aus dem Blickwinkel der Gesundheitsförderung an konkreten Beispielen

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Aufgaben der Schulgesundheitspflege bei Jugendlichen und die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem bzw. die Gesundheitspolitik

    • Die Absolvent*innen erläutern die Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen im Rahmen von Public Health für die Pflege

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • KKH-Allianz (Hrsg.): Gesund jung?! Herausforderung für die Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Springer Verlag, Berlin 2011.

    Wird noch erweitert.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Edukationskonzepte und -methoden

    Edukationskonzepte und -methoden

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen wenden edukative Maßnahmen (Beratung, Schulung und Anleitung) differenziert und bedarfsbezogen bei unterschiedlichen Zielgruppen an

    • Die Absolvent*innen wenden unterschiedliche Beratungstheorien und –konzepte erklären und Beratungsmethoden theorie- und konzeptgeleitet an

    • Die Absolvent*innen richten Beratungsmethoden differenziert auf Individuen, Gruppen und Organisationen aus und setzen sie um

    • Die Absolvent*innen schaffen förderliche Rahmenbedingungen für erfolgreiche Beratungssettings und setzen Beratungsgespräche vor diesem Hintergrund um

    • Die Absolvent*innen schaffen förderliche Rahmenbedingungen für erfolgreiche Beratungssettings und setzen Beratungsgespräche vor diesem Hintergrund um

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Ausgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden | ILV

    Ausgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Zentrale Begriffe der Beratung, Schulung und Anleitung
    • Rechtliche Grundlagen der Beratung gem. GuKG
    • Beratungsverständnis und -rollen in der Gesundheits- und Krankenpflege
    • Beratungswissenschaft: Ausgewählte Theorien und Modelle der Beratung (Personenzentrierte Beratung, Systemische Beratung)
    • Ausgewählte Beratungsansätze und -methoden (personenzentriert, systemisch, lösungsorientiert, ressourcenorientiert, etc.)
    • Ausgewählte pflegerelevante Beratungsmethoden
    • Beratungsprozesse
    • Beratungssetting mit unterschiedlichen Zielgruppen und Settings
    • Gesprächstechniken in der Beratung- Beratungskommunikation und Beziehungsgestaltung
    • Selbstreflexion und Metakommunikation in der Beratung
    • Einsatz von Edukationsmaterialien (Diabetes, Stoma, Injektionen)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern Schulungs-, Anleitungs- und Beratungsaufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege ausführlich, grenzen sie voneinander ab und setzen sie zielgerichtet ein

    • Die Absolvent*innen erläutern und stellen rechtliche Grundlagen, Theorien und Modelle für Beratung, sowie Beratungsprozesse dar

    • Die Absolvent*innen planen pflegerelevante Beratungs- und Schulungsmethoden in unterschiedlichen Settings zielgerichtet und setzen sie um

    • Die Absolvent*innen wenden Anleitungsszenarien als praktische Komponente im Edukationsprozess an

    • Die Absolvent*innen erklären Einflussfaktoren auf die Beziehungsgestaltung bei Beratung und Edukation und wenden geeignete Beratungsgesprächstechniken an

    • Die Absolvent*innen reflektieren Beratungsgespräche und arbeiten fördernde und hemmende Aspekte heraus

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Becker, R. (2017). Beratung als pflegerische Aufgabe. Arbeitsmaterialien für Unterricht und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Berkling, H. (2010). Lösungsorientierte Beratung. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Büggemann, H., Ehret-Ivankovic, K. & Klütmann, C. (2014). Beratung in fünf Gängen. Ein Leitfaden (2. Aufl.). Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
    • Engel, R. (2020). Gesundheitsberatung in der Gesundheits- und Krankenpflege (2. Aufl.). Wien: Facultas wuv.
    • Hallier, H. (2013). Gute Beratung. Zwischen Hybris und Bescheidenheit. BeraterInnen über sich, ihre Arbeit und ihren Anspruch an Professionalität. Berlin: Ulrich Leutner.
    • Hegemann, T. & Oesterreich, C. (2018). Einführung in die interkulturelle systemische Beratung und Therapie. (2. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Kindl-Beifuß, c. (2019). Fragen können wie Küsse schmecken. Heidelberg: Carl-Auer.
    • Klein, R., Kann nicht, A. (2011). Einführung in die Praxis der systemischen Therapie und Beratung (2. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Lauterbach, M. (2018). Einführung in das systemische Gesundheitscoaching (2. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Nußbeck, S. (2014). Einführung in die Beratungspsychologie (3. Aufl). München: Ernst Reinhardt.
    • Plessl-Schorn, B. (2014). Patienten- und Angehörigenedukation. Aufgaben für Ausbildung und Praxis. Wien: Facultas wuv.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.
    • Schwarz, B. (2011). Patientenedukation kompakt. Theorie und Praxis der familienorientierten Information, Beratung und Anleitung in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Wien: Austrian Standards plus.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen | ILV

    Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Beratungsebene I: Individuum (Kollegiale Beratung, Konfliktberatung, Coaching)
    • Beratungsebene II: Gruppe (Entwicklungsphasen, Teamprozesse, Rollen- Positionen, Moderation)
    • Beratungsebene III: Organisation (Organisationsentwicklung und Chance Management, Organisationsstrukturen, - kulturen, Organisationales Lernen)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innensetzen Beratungstechniken ein, um Individuen, Gruppen und Organisationen zu beraten

    • Die Absolvent*innen unterscheiden die drei Beratungsebenen voneinander und erläutern spezifische Interventionsansätze

    • Die Absolvent*innen beschreiben Beratung im interkulturellen Kontext und in Zusammenhang mit Diversität

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Becker, R. (2017). Beratung als pflegerische Aufgabe. Arbeitsmaterialien für Unterricht und Pflege. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Buchinger, K. & Klinkhammer, M. (2017). Beratungskompetenz. Supervision, Coaching, Organisationsberatung. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Bürgi, A. & Eberhart, H. (2006). Beratung als strukturierter und kreativer Prozess. Ein Lehrbuch für die ressourcenorientierte Pflege. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
    • Engel, R. (2020). Gesundheitsberatung in der Gesundheits- und Krankenpflege. (2nd ed.). Wien: Facultas wuv.
    • Hegemann, T., Oesterreich, C. (2018). Einführung in die interkulturelle systemische Beratung und Therapie. (2nd ed.). Heidelberg: Carl Auer.
    • Klein, R., Kann nicht, A. (2011). Einführung in die Praxis der systemischen Therapie und Beratung. (2nd ed.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Loeschen, S., Strehl, G. (2008). Der Satir-Prozess. Paderborn: Junfermann.
    • London, F., (2010). Informieren, Schulen, Beraten. Praxishandbuch zur pflegebezogenen Patientenedukation. (2nd ed.). Bern: Hans Huber.
    • Maier-Gutheil, C., (2016). Beraten. Stuttgart: Kohlhammer.
    • McLeod, J. (2004). Counselling – eine Einführung in Beratung. Tübingen: dgvt-Verlag.
    • Palesch, A. (2019). Ambulante Pflegeberatung. Grundlagen und Konzepte für die Praxis. (2nd ed.). Stuttgart: Kohlhammer.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.
    • Reichel, R., Rabenstein, R. (2012). Kreativ beraten. Methoden, Modelle, Strategien für Beratung, Coaching und Supervision. (5th ed.). Münster: Ökotopia.
    • Rogers, C. (1991). Entwicklung der Persönlichkeit. Stuttgart: Klett-Cotta.
    • Schulz von Thun, F. (2019). Miteinander reden: 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen setzen die Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens in ihren beruflichen Handlungsfeldern um und reflektieren wissenschaftliche Arbeiten Dritter kritisch

    • Die Absolvent*innen gestalten eine Literaturrecherche zu einem berufsrelevanten Thema nachvollziehbar und bereiten die Ergebnisse der Recherche für Dritte auf

    • Die Absolvent*innen kennen unterschiedliche qualitative Datenerhebungs- und Datenauswertungsverfahren, welche sie zur Mitarbeit in qualitativen Forschungsprojekten befähigen

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Qualitative Forschungsmethoden | ILV

    Qualitative Forschungsmethoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der qualitativen Forschung
    • Planung und Ablauf des qualitativen Forschungsprozesses
    • Überblick über qualitative Erhebungsmethoden (Fokusgruppe, narratives Interview, episodisches Interview, ero-episches Gespräch, Beobachtung –Autoethnografisches Schreiben)
    • Überblick über ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden (Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse)
    • Einführung in MAXQDA: Transkripte importieren, Texte codieren, Codes ausgeben lassen und in Textverarbeitungsprogramm importieren, Codefundstellen ausgeben lassen
    • Ergebnisdarstellung in der qualitativen Forschung 

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen benennen die grundlegenden Implikationen qualitativer Forschung, beschreiben den qualitativen Forschungsprozess und unterscheiden die Gütekriterien qualitativer Forschung von jenen der quantitativen Forschung

    • Die Absolvent*innen benennen unterschiedliche qualitative Erhebungsmethoden und deren Anwendungsfelder sowie deren jeweiligen Vor- und Nachteile

    • Die Absolvent*innen reflektieren für konkrete, ausgewählte Forschungsprobleme die Passgenauigkeit qualitativer Erhebungsmethoden kritisch und artikulieren Vorschläge für ein qualitatives Forschungsdesign zu ausgewählten Forschungsproblemen

    • Absolvent*innen verfügen außerdem über die technischen Basis-Skills um die qualitative Auswertungssoftware MAXQDA bedienen zu können. (Sie importieren Transkripte in die Software, vergeben Codes, sortieren diese hierarchisch und lassen Codefundstellen in ein Textverarbeitungsprogramm ausgeben)

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Flick, Uwe [Hrsg.] (2010): Qualitative Forschung: ein Handbuch. 8. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
    • Froschauer, Ulrike; Lueger, Manfred (2009): Interpretative Sozialforschung: Der Prozess. Wien: Facultas
    • Literatur für die Referate (Erhebungsmethoden: Fokusgruppe, narratives Interview, episodisches Interview, ero-episches Gespräch, Autoethnografie; Auswertungsmethoden: Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse) wird in der LV zur Verfügung gestellt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens
    • Richtiges Zitieren (Schwerpunkt: Anforderung am Department Angewandte Pflegewissenschaft)
    • Planung einer wissenschaftlichen Arbeit – das Exposé
    • Themenfindung & Konkretisierung
    • Literaturrecherche und –Beschaffung (Online-Recherche in Theorie und Praxis)
    • Materialauswahl, Materialauswertung
    • Ergebnisdarstellung
    • Struktur einer wissenschaftlichen Veröffentlichung (Schwerpunkt: Wissenschaftliche Aufsätze)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beherrschen die grundlegenden Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens

    • Die Absolvent*innen zitieren fehlerfrei nach den Vorgaben des Departments für Angewandte Pflegewissenschaften alle Quellen

    • Die Absolvent*innen führen zu einem frei gewählten Thema online eine Literaturrecherche durch und bereiten diese nachvollziehbar für Dritte auf

    • Die Absolvent*innen evaluieren die Ergebnisse der Literaturrecherche hinsichtlich der Brauchbarkeit für ihr Forschungsthema und führen die Ergebnisse unterschiedlicher Literatur zu einer Conclusio für ihr Forschungsthema zusammen

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13., unveränd. Aufl. der dt. Ausg. Wien: Facultas WUV.
    • Huemer, Birgit; Rheindorf, Markus; Gruber, Helmut (2012): Abstract, Exposé und Förderantrag. Eine Schreibanleitung für Studierende und junge Forschende. Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
    • Niedermair, Klaus (2010): Recherchieren und Dokumentieren. Der richtige Umgang mit Literatur im Studium. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH
    • Panfil, Eva-Maria (2011): Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende. Bern: Verlag Hans Huber

    Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen wenden die Grundlagen der empirischen Sozialforschung, der quantitativen Erhebungs- und statistischen Auswertungsmethoden in Übungsbeispielen an.

    • Die Absolvent*innen führen eigenständig statistische Datenanalysen mit SPSS durch

    • Die Absolvent*innen verstehen empirisch-quantitative Forschungsarbeiten und -ergebnisse und reflektieren diese kritisch.

    Prüfungsmethode

    : Schriftliche Modulprüfung

    2 SWS
    4 ECTS
    Quantitative Forschungsmethoden | ILV

    Quantitative Forschungsmethoden | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundbegriffe der Empirischen Sozialforschung
    • Grundregeln der Fragebogenkonstruktion
    • Grundlagen quantitativer Erhebungsmethoden
    • Forschungsdesigns
    • Untersuchungsplanung
    • Stichproben

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundbegriffe der empirischen Sozialforschung an, und konzipieren geeignete Forschungsdesigns

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundregeln der Fragebogenkonstruktion an und konzipieren geeignete Forschungsdesigns

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundlagen quantitativer Erhebungsmethoden an und konzipieren geeignete Forschungsdesigns

    • Die Absolvent*innen planen eigene Erhebungen und setzen sie um

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Atteslander, P. (2010). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York: Walter de Gruyter.
    • Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
    • Diekmann, A. (2011). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    • Mayer, H. (2015). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium. 4. vollständig überarbeitete Auflage. Wien: Facultas.
    • Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
    • Schnell, R; Hill, P.; Esser, E. (2011). Methoden der empirischen Sozialforschung. 9., aktualisierte Auflage. München: Oldenburg Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistik | ILV

    Statistik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der deskriptiven Statistik:

    • Statistische Kennwerte und Streuungsmaße
    • Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen

     

    Grundlagen der Inferenzstatistik:

    • Signifikanz
    • Korrelationen
    • Gruppenvergleichstests (t-Test, U-Test, ANOVA etc.)

     

    • Statistische Datenanalyse mit SPSS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundlagen der deskriptiven Statistik (statistische Kennwerte, Häufigkeitstabellen etc.)

    • Die Absolvent*innen wenden die Grundlagen der Inferenzstatistik zur Hypothesenprüfung an

    • Die Absolvent*innen legen Datensätze in SPSS an und bearbeiten sie

    • Die Absolvent*innen führen statistische Datenanalysen mit SPSS durch und berichten Ergebnisse

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Bühl, A. (2019). SPSS: Einführung in die moderne Datenanalyse ab SPSS 25. 16., aktualisierte Auflage. Hallbergmoos: Pearson.
    • Nicol, A.; Pexmann, P. (2010). Presenting Your Findings. A Practical Guide for Creating Tables (6th Edition). Washington, DC: American Psychological Association.
    • Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
    • Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W.J., Naumann, E. (2010). Quantitative Methoden 1. Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. 3., erweiterte Auflage. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.
    • Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W.J., Naumann, E. (2010). Quantitative Methoden Band 2. Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. 3., erweiterte Auflage. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Projektentwicklung

    Projektentwicklung

    2 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen entwickeln eigenständig Projektskizzen und darauf aufbauend Projektkonzepte in der Gesundheitsförderung und Prävention

    • Die Absolvent*innen präsentieren und diskutieren die ausgearbeiteten Projektkonzepte kritisch.

    • Die Absolvent*innen verfassen eigenständig Abschlussarbeiten, die wissenschaftlichen Standards entsprechen

    2 SWS
    9 ECTS
    Projektplanung in der Gesundheitsförderung und Prävention | ILV

    Projektplanung in der Gesundheitsförderung und Prävention | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Vertiefung der Grundbegriffe des Projektmanagements und der Gesundheitsförderung
    • Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur im Bereich Projektmanagement, Planung und Evaluierung von Gesundheitsförderungsprojekten für unterschiedliche Settings/Zielgruppen
    • Ausarbeitung  eigener Projektskizzen der Studierenden
    • Ausarbeitung und Präsentation eines Projektkonzepts auf Basis der ausgearbeiteten Projektskizze
    • Diskussion der vorgestellten Projektkonzepte im Plenum
    • Kritische Auseinandersetzung mit den Projektkonzepten

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen benennen die Grundlagen des Projektmanagements in der Gesundheitsförderung und wenden diese an

    • Die Absolvent*innen planen Projekte in der Gesundheitsförderung und Prävention eigenständig

    • Die Absolvent*innen präsentieren Projektideen

    • Die Absolvent*innen reflektieren Projekte in der Gesundheitsförderung kritisch und geben Feedback zu Projekten

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung (schriftlich/ mündlich)

    2 Teilleistungen: (1) Schriftliche Ausarbeitung einer Projektskizze, (2) Präsentation des Projektkonzepts

    Literatur

    • Führer, A. & Züger, R.-M. (2007). Projektmanagement – Management-Basiskompetenz. Theoretische Grundlagen und Methoden mit Beispielen, Repetitionsfragen und Antworten. Zürich: Compendio Bildungsmedien.
    • Gareis, R. (2006). Happy projects!: Projekt- und Programmmanagement; Projektportfolio-Management; Management der projektorientierten Organisation; neue Theorien, Modelle, Best Practices, Fallstudien. Wien: Manz Verlag.
    • Kolip, P., Ackermann, G., Ruckstuhl, B. & Studer, H. (2012). Gesundheitsförderung mit System. Bern: Huber.
    • Patzak, G. & Rattay, G. (2009). Projektmanagement. Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und projektorientierten Unternehmen. Wien: Linde International.
    • Reichert, T. (2009). Projektmanagement. Die häufigsten Fehler, die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Freiburg: Rudolf Haufe Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Abschlussarbeit | SE

    Abschlussarbeit | SE

    1 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Auseinandersetzung mit Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens
    • Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur im Bereich Projektmanagement, Planung und Evaluierung von Gesundheitsförderungsprojekten für unterschiedliche Settings/Zielgruppen
    • Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Projektkonzept
    • Präzisieren des Projektkonzepts in einer schriftlichen Ausarbeitung (Abschlussarbeit) ODER
    • Eigenständiges Verfassen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit
    • Die kommissionelle Abschlussprüfung umfasst ein Prüfungsgespräch über die durchgeführte Abschlussarbeit.

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen planen Projekte in der Gesundheitsförderung eigenständig oder verfassen wissenschaftliche Arbeiten, in denen sie eigenständig Fragestellungen formulieren, theoretisch bearbeiten und mit Studien belegen

    • Die Absolvent*innen verfassen Projektkonzepte und verfassen Evaluationskonzepte oder verfassen wissenschaftliche Arbeiten, in denen sie eigenständig Fragestellungen formulieren, theoretisch bearbeiten und mit Studien belegen

    • Die Absolvent*innen verfassen eine Abschlussarbeit, die wissenschaftlichen Standards entspricht

    Lehrmethode

    Einzelarbeit, Feedback, Peer-Feedback, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung:

    Schriftliche Ausarbeitung des präzisierten Projektkonzepts inkl. Evaluationskonzept (Abschlussarbeit)

     

    Literatur

    • Karmasin, M. & Ribing, R. (2019): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Facharbeit (VWA), Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen.
      10. überarb. und aktual. Aufl., Facultas: Wien.
    • Führer, A. & Züger, R.-M. (2007). Projektmanagement – Management-Basiskompetenz. Theoretische Grundlagen und Methoden mit Beispielen, Repetitionsfragen und Antworten. Zürich: Compendio Bildungsmedien.
    • Gareis, R. (2006). Happy projects!: Projekt- und Programmmanagement; Projektportfolio-Management; Management der projektorientierten Organisation; neue Theorien, Modelle, Best Practices, Fallstudien. Wien: Manz Verlag.
    • Kolip, P., Ackermann, G., Ruckstuhl, B. & Studer, H. (2012). Gesundheitsförderung mit System. Bern: Huber.
    • Patzak, G. & Rattay, G. (2009). Projektmanagement. Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und projektorientierten Unternehmen. Wien: Linde International.
    • Reichert, T. (2009). Projektmanagement. Die häufigsten Fehler, die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Freiburg: Rudolf Haufe Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    5 ECTS
    Kommissionelle Abschlussprüfung | AP

    Kommissionelle Abschlussprüfung | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Präsentation der Eckpunkte der Abschlussarbeit
    • Prüfungsgespräch und Nachweis vertiefter Kenntnisse über ein in der Abschlussarbeit relevantes Bezugsthema
    • Querverbindungen zu Integrierten Versorgungsformen bei ausgewählten Altersgruppen

     

    Lehrmethode

    Kommissionelle Abschlussprüfung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Abschlussprüfung

    Literatur

    • Brandenburg, H., Panfil, E.M. & Mayer, H. (2007). Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. München: Huber.
    • Ertl-Schmuck, R., Unger, A., Mibs, M. & Lang, C. (2015). Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege. München: UVK Verlag.
    • Karmasin, M. & Ribig, R. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas UTB.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Modul Gesundheitsförderung und Prävention auf kommunaler Ebene

    Gesundheitsförderung und Prävention auf kommunaler Ebene

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen informieren im Rahmen der primären Prävention unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene zur Vorbeugung von Gesundheitsrisiken, sie klären diese auf und beraten, zudem organisieren und koordinieren sie Impf- und Vorsorgedienstleistungen

    • Die Absolvent*innen leiten im Rahmen der sekundären Prävention unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene zur Korrektur von bereits aufgetretenen Gesundheitsrisiken an, beraten und schulen, zudem organisieren und koordinieren sie Gesundheitsdienstleistungen

    • Die Absolvent*innen leiten im Rahmen der tertiären Prävention unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene zur Vermeidung von Folgeerkrankungen an, beraten und schulen, zudem organisieren und koordinieren sie Schulungs- und Gesundheitsdienstleistungen

    • Die Absolvent*innen initiieren für unterschiedliche Zielgruppen auf kommunaler Ebene gesundheitsfördernde Maßnahmen auf Basis von Empowerment und Partizipation und setzen Konzepte und Projekte um

    1 SWS
    2 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Suizidprävention: Risikogruppen, Risikoscreening
    • Suchtprävention
    • Stressmanagement und Krisenintervention
    • Stigmatisierung (öffentlich & kulturell, strukturell, personal) – Fokus Gesundheitswesen
    • Entstigmatisierung (Empowerment, Recovery, Partizipation) – Peer-Support

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen identifizieren Risikogruppen für Suizid basierend auf Risikoscreenings

    • Die Absolvent*innen planen individualisierte Interventionen zur Suizidprävention auf öffentlicher, struktureller und personaler Ebene

    • Die Absolvent*innen leiten die Risikofaktoren für Abhängigkeitserkrankungen für unterschiedliche Zielgruppen/in diversen Settings identifizieren und suchtpräventive Interventionen zielgruppen- und settingsspezifisch für Bevölkerungsgruppen ab

    • Die Absolvent*innen identifizieren Risikofaktoren für Stress und Krisen und planen Interventionen des Stressmanagements und der Krisenintervention für spezifische Bevölkerungsgruppen

    • Die Absolvent*innen beschreiben Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie psychischen Gesundheitsproblemen im gesamtgesellschaftlichen Kontext sowie auf struktureller wie personaler Ebene und setzen Interventionen im Sinne von Empowerment und Recovery auf diesen Ebenen um

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    • Bauer, U., Reinisch, A., & Schmuhl, M. (Eds.). (2012). Prävention für Familien mit psychisch kranken Eltern. Bedarf, Koordination, Praxiserfahrung (1st ed.). Wiesbaden: Springer VS.
    • Bramesfeld, A., Koller, M., & Salize, H.-J. (Eds.). (2019). Public Mental Health. Steuerung der Versorgung für psychisch kranke Menschen (1st ed.). Bern: Hogrefe. doi.org/http://doi.org/10.1024/85869-000
    • Moreno, M. A., & Radovic, A. (Eds.). (2018). Technology and Adolescent Mental Health (1st ed.). USA: Springer. doi.org/http://doi.org/10.1007/978-3-319-99638-6
    • Sauter, D., Abderhalden, C., Needham, I., & Wolff, S. (Eds.). (2020). Lehrbuch Psychiatrische Pflege (4th ed.). Bern: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Betriebliche Gesundheitsförderung

    Betriebliche Gesundheitsförderung

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen initiieren auf betrieblicher Ebene gesundheitsfördernde Maßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen auf Basis von Empowerment und Partizipation

    • Die Absolvent*innen planen und gestalten gemeinsam mit Expertinnen und Experten innovative Projekte der Gesundheitsförderung im betrieblichen Setting

    2 SWS
    4 ECTS
    Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements | ILV

    Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Begriffsdefinition Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement
    • Modelle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung
    • Merkmale gesunder und ungesunder Organisationen
    • Strukturen und Prozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung
    • Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekte planen

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen leiten aus Modellen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung zentrale Implikationen für die Umsetzung der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz ab

    • Die Absolvent*innen wenden Prinzipien und Methoden des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der Betrieblichen Gesundheitsförderung bei der Planung von Projekten an

    • Die Absolvent*innen integrieren Strukturen und Prozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in die Planung von Projekten

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Faller, G. (Hrsg.). Lehrbuch Betriebliche Gesundheitsförderung (3. vollst. überarb. u. erw. Aufl.). Bern. Hans Huber, Hogrefe.
    • Schneider, C. (2018). Praxis-Guide Betriebliches Gesundheitsmanagement. Tools und Techniken für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz (3. Aktual. und erg. Aufl.). Bern: Hogrefe.
    • Badura, B. & Hehlmann, T. (Hrsg.) (2010.) Betriebliche Gesundheitspolitik. Der Weg zur gesunden Organisation (2. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Gesundheitsförderung in ausgewählten Betrieben | ILV

    Gesundheitsförderung in ausgewählten Betrieben | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Betriebliche Gesundheitsförderung in spezifischen Interventionsfeldern
    • Projektbeispiele unterschiedlicher Settings

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen setzen in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten gesundheitsfördernde Maßnahmen in Betrieben um

    • Die Absolvent*innen gestalten innovative Projekte der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz mit

    • Die Absolvent*innen leiten aus den Erkenntnissen und Erfahrungen aus Projekten der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Implikationen für die Umsetzung neuer Projekte ab

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung (schriftlich/ mündlich)

    Literatur

    • Kuhn, D. et al.: Das gesunde Unternehmen. Betriebliches Gesundheitsmanagement aus der Praxis für die Praxis. Mabuse Verlag, Frankfurt am Main, 2018.
    • Gollner, E. et al. (Hrsg): Gesundheitsförderung konkret. Ein forschungsgeleitetes Lehrbuch für die Praxis. Verlag Holzhausen GmbH, Wien, 2018.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Gesundheitskommunikation

    Gesundheitskommunikation

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen benennen relevante Grundbegriffe und grundlegende Kommunikationstechniken

    • Die Absolvent*innen führen zielgruppen- und settingspezifische Gespräche mit Patient*innen bzw. Klient*innen und deren An- bzw. Zugehörigen mit dem Schwerpunkt Gesundheit

    • Die Absolvent*innen nutzen settingspezifische Varianten der Vermittlung von Gesundheitsinformation (persönlich, Gruppen, digital,...)

    • Die Absolvent*innen wenden Instrumente von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie Applikationen und Software, des eCounseling und eHealth an

    2 SWS
    4 ECTS
    Elemente der Gesundheitskommunikation | ILV

    Elemente der Gesundheitskommunikation | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Gesundheitskompetenz
      • Begriffsklärung,
      • Zusammenhang mit Gesundheit
      • Zahlen/Daten/Fakten aus Österreich und international

     

    • Bereiche der Gesundheitskompetenz:
      • medial vermittelte Gesundheitsinformationen (schriftlich, Websites, Apps, Social Media,…) am Beispiel aktueller Gesundheitskommunikationsthemen (z.B. Impfen)
        • Qualitätskriterien einer „Guten Gesundheitsinformation“ („Gute Gesundheitsinformation Österreich“)
        • Erstellung von Methodenpapieren auf Organisationsebene
        • Checkliste zur Einschätzung der Qualität von Gesundheitsinformationen
        • Risikokommunikation und fake news
        • offene Fragen im Bereich von Gesundheitsinformationen
        • Interkulturelle Aspekte

     

    • Gesprächsqualität in der Krankenversorgung
      • Qualitätsmerkmale im Bereich des persönlichen Gesprächs zwischen Mitgliedern der Gesundheitsberufe und der Patientinnen/Patienten 
      • Aufbau einer patientenzentrierten Kommunikationskultur
      • Kommunikationstrainings

     

    • Bürger*innen- und Patient*innenempowerment als querliegendes Handlungsfeld
      • mehr Teilhabe, mehr Selbstbestimmung durch Gesundheitskompetenz
      • Patientenrechte

     

    • Die gesundheitskompetente Organisation – ein kurzer Einblick
      • Rahmenbedingungen und Strukturen für mehr Gesundheitskompetenz schaffen
      • Beispiele für gesundheitskompetente Organisationen

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben Möglichkeiten, Gesundheitskommunikation unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte (persönlich wie auf Organisationsebene, medial vermittelt wie im persönlichen face-to-face-Gespräch) zu verbessern

    • Die Absolvent*innen differenzieren anhand wesentlicher Kriterien zwischen einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsinformation bzw. einer qualitativ minderwertigere Information

    • Die Absolvent*innen reflektieren Chancen und Risiken der Gesundheitskommunikation in der aktuellen Zeit

    • Die Absolvent*innen benennen zentrale Elemente, Nutzen und Möglichkeiten zur Förderung patientenzentrierter Gesprächsführung

    • Die Absolvent*innen nutzen theoriegeleitete Fertigkeiten der Gesprächsführung für herausfordernde Gesprächssituationen mit Patient*innen

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Badur, S., Ota, M., Öztürk, S., Adegbola, R., & Dutta, A. (2020). Vaccine confidence: the keys to restoring trust. Human vaccines & immunotherapeutics, 16(5), 1007-1017.
    • BMGF (2016): Verbesserung der Gesprächsqualität in der Krankenversorgung. Strategie zur Etablierung einer patientenzentrierten Kommunikationskultur. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
    • Kurtz, S., Silverman, J., & Draper, J. (2006). Teaching and Learning Communication Skills in Medicine. Abingdon: Radcliffe Publishing Ltd.
    • ÖPGK (2018a): Überblick über die 15 Qualitätskriterien für zielgruppenorientierte, evidenzbasierte Broschüren, Videos, Websites und Apps. Wien, Graz: BMASGK, Frauengesundheitszentrum, ÖPGK, 3. Auflage
    • ÖPGK (2018b): Gute Gesundheitsinformation Österreich. Die 15 Qualitätskriterien. Der Weg zum Methodenpapier – Anleitung für Organisationen. Wien, Graz: BMASGK, Frauengesundheitszentrum, ÖPGK, 3.Auflage
    • Silverman, J., Kurtz, S., & Draper, J. (2013). Skills for Communicating with Patients (3 ed.). London: Radcliffe Publishing Ltd.
    • Wegwarth, O., Kendel, F., Tomsic, I., von Lengerke, T., & Härter, M. Risikokommunikation unter Unsicherheit, 2020, Bremen: Kompetenznetz Public Health COVID-19.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    eCounseling und eHealth | ILV

    eCounseling und eHealth | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Definition und Praxisbeispiele von eCounseling und eHealth Methoden
    • Beziehungsprozess, z.B. nach Peplau, und die Rolle der Pflegeperson
    • Exemplarische Instrumente für die Umsetzung (IKT, Applikationen und Software)
    • Datenschutz im digitalen Arbeitsfeld
    • Einfluss von Umgebungsbedingungen auf das Gesundheitsverhalten und der Partizipation an eCounseling und eHealth Angebote
    • Präventive und gesundheitsfördernde Angebote mittels eCounseling und eHealth; Beispiele aus der Praxis
    • Nutzen und Limitationen von eHealth und eCounseling Angeboten, z.B. Ambient Assisted Living

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen definieren und differenzieren die mit eCounseling und eHealth verbunden Begriffe (Telemonitoring, Teletherapie, Telekonzil, Telekonferenz) und deren Zielsetzung

    • Die Absolvent*innen nehmen die eigene Rolle sensibel wahr, reflektieren und evaluieren diese anhand des Beziehungsprozesses und leiten daraus Konsequenzen ab

    • Die Absolvent*innen beherrschen die Datenschutzbestimmungen im Zusammenhang mit IKT

    • Die Absolvent*innen erfassen die Lebenswelt der Patient*innen unter Berücksichtigung der Umgebung (z.B. Wohnverhältnisse) und stimmen den Pflegeplan darauf ab

    • Die Absolvent*innen nutzen Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention mittels eCounceling und eHealth

    • Die Absolvent*innen betrachten Ziele, Inhalte und Maßnahmen von eCounseling und eHealth differenziert und wenden diese (anhand exemplarischer Beispiele) an

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: eHealth in Österreich. Online: www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/eHealth/eHealth-in-Oesterreich.html [4.6.2020]
    • Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Hrsg.): Rahmenrichtlinie für die IT-Infrastruktur bei der Anwendung von Telemonitoring. Wien, 2018.
    • Hahn, Erik: Telemedizin – Das Recht der Fernbehandlung. Springer Verlag, Zittau 2019.

    Diese Auflistung ist als vorläufig anzusehen.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Angewandte Beratung

    Angewandte Beratung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen bewältigen anspruchsvolle Beratungsgespräche zur Gesundheits- und Krankenpflege auf Inhalts- und Prozessebene und setzen diese um

    • Die Absolvent*innen bereiten fachwissenschaftlich fundierte Beratungsthemen auf Inhaltsebene zu Problembereichen der Gesundheits-und Krankenpflege zielgruppenorientiert auf und integrieren sie in das Beratungssetting

    • Die Absolvent*innen können unterschiedliche beratungsrelevante Gesprächstechniken praktizieren und in das Beratungssetting integrieren.

    3 SWS
    6 ECTS
    Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Analysephase mit Einsatz von Assessmentinstrumenten (Fatigue, Delir, Schmerz) im Rahmen der Beratung
    • Ausgewählte Beratungsbeispiele auf Inhaltsebene (Schmerz, Migration und Krankheit, Psychiatrische Themen, Sturzprävention, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, chronische Wunden,)
    • Ausgewählte Lebensstilfaktoren auf Inhaltsebene (Ernährung, Bewegung)
    • Grundzüge der Krisenberatung (BELLA Konzept)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben und planen Beratungsinhalte zu ausgewählten Gesundheitsthemen

    • Die Absolvent*innen gestalten den Beratungsprozess aktiv

    • Die Absolvent*innen steuern die Ressourcen-, Problem- und Lösungsorientierung im Beratungsprozess zielgerichtet

    • Die Absolvent*innen setzen Assessmentinstrumente im Beratungsprozess ein

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Becker, R. (2017). Beratung als pflegerische Aufgabe. Arbeitsmaterialien für Unterricht und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Goffman, E. (2016). Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. (23rd ed.). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.
    • Schäfer, C. (2017). Patientencompliance. Adhärenz als Schlüssel für den Therapieerfolg im Versorgungsalltag. (2nd ed.). Wiesbaden: Springer.
    • Schaeffer, D. (2009). Bewältigung chronischer Krankheit im Lebenslauf. Bern: Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf die Beratungsinhaltsebene zu ausgewählten Themenkomplexen wie beispielsweise

    -Stoma,

    -Diabetes,

    -Medikamentenmanagement –Adherence,

    -Krankheitsmanagement,

    -Amputation,

    -Chronische Krankheit,

    -Angehörige chronisch Kranker

     

    • Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf Gesprächstechniken in der Beratung:

    -Paraphrasieren,

    -Reframing,

    -Verbalisieren,

    -Spiegeln

    -Fragen formulieren (lösungsfokussierte, hypnosystemische, analytische, hypothetische, zirkuläre Fragen, Verschlimmerungsfragen, Skalierungsfragen, Wunderfragen)

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen bearbeiten ausgewählte Beratungsbeispiele und integrieren diese in ein Beratungsübungssetting

    • Die Absolvent*innen wenden Gesprächstechniken im fallbezogenen Beratungssetting praktisch an

    • Die Absolvent*innen analysieren die Bedeutung psychosozialer Aspekte in der Beratung

    • Die Absolvent*innen kennen, erklären und nutzen die Methoden des aktiven Zuhörens

    • Die Absolvent*innen führen anhand verschiedener Fallbeispiele aufklärende, lösungsorientierte, systemische Beratungsgespräche

    • Die Absolvent*innen erklären die Bedeutung von Health Literacy und Edukation (auch im Kontext Krankheitsmanagement bei chronischer Krankheit)

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Büggemann, H., Ehret-Ivankovic, K., Klütmann, C. (2014). Beratung in fünf Gängen. Ein Leitfaden. (2nd ed.). Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
    • Hallier, H. (2013). Gute Beratung. Zwischen Hybris und Bescheidenheit. BeraterInnen über sich, ihre Arbeit und ihren Anspruch an Professionalität. Berlin: Ulrich Leutner.
    • Kindl-Beifuß, c. (2019). Fragen können wie Küsse schmecken. Heidelberg: Carl-Auer.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Epidemiologie, Demographie und Evaluation

    Epidemiologie, Demographie und Evaluation

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen interpretieren epidemiologische Daten und ziehen diese für die Entwicklung zielgruppenspezifischer evidenzbasierter Interventionen und Beratung heran

    • Die Absolvent*innen analysieren gesellschaftliche Ursachen demographischer Entwicklung in Österreich sowie deren Konsequenzen

    • Die Absolvent*innen integrieren internationale und nationale Gesundheitsdaten politischer Gesundheitsorganisationen in die Pflegepraxis

    • Die Absolvent*innen konzipieren Evaluationsprojekte in der Gesundheitsförderung und diskutieren diese kritisch

    • Die Absolvent*innen konzipieren Health Impact Assessments und Health Technology Assessments in Grundzügen

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Epidemiologie und Demographie | ILV

    Epidemiologie und Demographie | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlegende Konzepte, Begriffe und Definitionen der Bevölkerungsentwicklung und deren Prozesse
    • Überblick über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Bevölkerungsentwicklung
    • Auswirkungen der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung auf die österreichische Gesundheitspolitik im Allgemeinen und die Finanzierbarkeit des österreichischen Sozialversicherungssystems im speziellen.
    • Überblick und Interpretation epidemiologischer Grundbegriffe
    • Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Gesundheitsorganisationen und ihre jeweiligen Schwerpunkte in Bezug auf die Epidemiologie (z.B. WHO, ECDC, RKI, Gesundheitsministerien)
    • Darstellung und Analyse von Daten aus unterschiedlichen Datenbanken zu Teilbereichen der Epidemiologie wie Pflegeepidemiologie, Sozialepidemiologie, Umweltepidemiologie und Diskussion der Auswirkungen auf die individuelle und kollektive Gesundheit von Menschen und Menschengruppen
    •  Anwendung unterschiedlicher epidemiologischer Daten zur Erstellung zielgruppenspezifischer und evidenzbasierter Gesundheits- und Pflegeinterventionen, bzw. evidenzbasierter Beratungsinhalte.

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben Prozesse und Strukturen der Bevölkerungsentwicklung und analysieren deren Auswirkungen auf das österreichische Gesundheitssystem

    • Die Absolvent*innen kennen nationale und internationale gesundheitspolitische Vorgaben und epidemiologische Daten (z.B. von WHO, ECDC, RKI, Gesundheitsministerien) und handeln entsprechend

    • Die Absolvent*innen erkennen aktuelle gesellschaftliche Problemkreise und Ressourcen bezogen auf die Gesundheit der Bevölkerung sowie die Gesundheitsversorgung und Pflegebedarfe und legen diesbezügliche aktuelle und zukünftige Herausforderungen nachvollziehbar dar

    • Die Absolvent*innen erfassen epidemiologische Gesundheits- und Krankheitsdaten und pflegerische Phänomene aus dem Blickwinkel der Epidemiologie mit wissenschaftlichen Methoden (z.B. Häufigkeiten, Surveillance) systematisch digital und präsentieren sie nachvollziehbar

    • Die Absolvent*innen interpretieren epidemiologische Gesundheits- und Krankheitsdaten korrekt um systematisch zielgenaue Planungen zu konkreten (Pflege- und Gesundheits-) Interventionen (Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, chron. Wundversorgung) vorzunehm

    • Die Absolvent*innen bereiten epidemiologische Gesundheits- und Krankheitsdaten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen (z.B. Kinder, alte Menschen, Migrant*innen) auf, um zielgerichtete evidenzbasierte Beratungsleistungen anbieten zu können

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden

    Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Fachbücher:

    • Bonita, R.; Beaglehole, R.; Kjellström, T. 2013: Einführung in die Epidemiologie, Verlag Hans Huber, Bern.
    • Fletcher R; Fletcher S; Fletcher G 2019: Klinische Epidemiologie, Grundlagen und Methoden. Deutschsprachige Ausgabe (HG) Haerting J; Ripoll C; Mikolajczyk, 3. Auflage, Hogrefe Verlag, Bern.
    • Höpflinger, F. (2012). Bevölkerungssoziologie: Eine Einführung in demographische Prozesse und bevölkerungssoziologische Ansätze. (2. Auflage). Weinheim: Beltz-Juventa.
    • Engelhardt, H. (2016). Grundlagen der Bevölkerungswissenschaft und Demografie. Baden Baden: Ergon.
    • Haller, M. (2008). Die österreichische Gesellschaft. Sozialstruktur und sozialer Wandel. Frankfurt: Campus.

    Studien

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Evaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) | ILV

    Evaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Theoretische Grundlagen der Evaluation
    • Methodische Grundlagen der Evaluation
    • Konzeption von Evaluationsprojekten in der Gesundheitsförderung

     

    • Grundprinzipien von HTA und HIA
    • Bedeutung und Anwendung von HTA und HIA in Österreich und Europa
    • Komponenten von und Methoden in HTA und HIA
    • Konzeption von HTA und HIA

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen und Methoden der Evaluation

    • Die Absolvent*innen konzipieren Evaluationsprojekte in der Gesundheitsförderung und diskutieren sie kritisch

    • Die Absolvent*innen beschreiben und reflektieren Grundprinzipien, Methoden und Rollen von Health Technology Assessment (HTA) und Health Impact Assessment (HIA)

    • Die Absolvent*innen diskutieren Health Technology Assessment (HTA) und Health Impact Assessment (HIA) kritisch

    • Die Absolvent*innen konzipieren Health Technology Assessment (HTA) und Health Impact Assessment (HIA) in Grundzügen

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden, Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
    • Gollwitzer, M., Jäger, R.S. (2014). Evaluation kompakt. Weinheim: Beltz.
    • Holling, H., Schmitz, B. (Hrsg.). (2010). Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe.
    • Aschemann, R., Neuhold, B., Gruber, G. & Türscherl, E. (2015). Gesundheitsfolgenabschätzung in Österreich - ein aktueller Überblick. UVP-Report,  29(4). Zugriff am 21. August 2020 unter jasmin.goeg.at/341/1/Aschemann%20et%20al_UVP_report_4_2015.pdf
    • Fröschl B. et al. (2012). Methodenhandbuch für Health Technology Assessment, Version 1.2012. Wien: Gesundheit Österreich GmbH Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen. Zugriff am 21. August 2020 unter: hta.lbg.ac.at/uploads/tableTool/UllCmsPage/gallery/Methodenhandbuch.pdf
    • Gruber, G. &  Türschl, E. (2016). HTA und GFA (HIA) in Österreich – Gemeinsamkeiten und Unterschiede. GMS Health Technol Assess, 12:Doc02. doi: 10.3205/hta000125
    • Linden, S. &  Töppich, J. (2016). Health Impact Assessment (HIA). BZgA. Leitbegriffe der Gesundheitsförderung, doi:10.17623/BZGA:224-i064-1.0
    • Perleth, M. et al. (Hrsg., 2014). Health Technology Assessment. Konzepte, Methoden, Praxis für Wissenschaft und Entscheidungsfindung (2. Aufl.).  Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Anzahl der Unterrichtswochen
    14

    Unterrichtszeiten
    1-2 mal pro Monat geblockt:
    Donnerstag nachmittags
    Freitag und Samstag ganztägig

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 

    Studienjahreinteilung PH 2025
    pdf, 87 KB

    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.

    Als Absolvent*in wirken Sie mit Ihrer Expertise an der spannenden Aufgabe mit, das noch neue Berufsfeld mitaufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

    Positionen:

    • School Nurse

    • Community Health Nurse

    • Community und Family Carer

    • Public Health Nurse (Family Health Nurse, School Nurse, Community Nurse)

    • Public Health Expert

    • Public Health Practitioner

      Berufsfelder:

      • Bildungseinrichtungen (Schulen, Kindergärten)

      • Gesundheitszentren (Community Health Center)

      • Gemeindezentren und Nachbarschaftszentren

      • (Gesundheits-) und Beratungseinrichtungen

      • Arbeitsmedizin

      • Primärversorgungseinrichtungen

      • Freiberufliche Tätigkeit

      • Behördliches Sanitätswesen

      • Ministerien und internationale Organisationen

      • Gesundheitspolitische Organisationen (NGOs)

        Weiterführende Masterstudiengänge (für Bachelorabsolvent*innen)

        Master (CE)

        Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement

        berufsbegleitend

        Es können maximal 30 ECTS der absolvierten akademischen Lehrgangsmodule für den Anschluss an die außerordentlichen Masterstudiengänge „Advanced Nursing Practice“ und Advanced Nursing Counseling“ angerechnet werden. Nach einem erfolgreichen Aufnahmegespräch mit der Hochschullehrgangsleitung werden die tatsächlich angerechneten Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.


        Studieren einfach gemacht

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        Zwei männliche Personen vor einem Bildschirm halten einen Vortrag, die rechte Person mit Mikrofon in der Hand
        27. März 2024

        SCARLETT steht am Start

        Ein weiterer Meilenstein bei der Entstehung des neuen SimLab: Kick-off für SCARLETT. Die interprofessionelle Koordinationseinheit aus Lehrenden der Departments Angewandte Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften forciert Implementierung und Weiterentwicklung der Methode Simulation an der FH Campus Wien.

        • Gesundheitswissenschaften
        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Networking
        • FH Highlights
        • Lebensqualität

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


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