Überblick Jede Schwangerschaft ist einmalig - vieles beruht auf Wissenschaft und Technik, am meisten zählt die persönliche Betreuung, die die Hebammen übernehmen. Sie begleiten Frauen und Familien während der Schwangerschaft, der Geburt, im Wochenbett und in der Stillzeit. Die Hebamme beobachtet und berät sie in Fragen rund um Pflege, Ernährung, Hygiene und Vorsorgeuntersuchungen. Sie erkennt die ersten Anzeichen, wenn etwas nicht so ist, wie es sein soll. Mit diesem Studium werden Sie für die klinische Hebammenpraxis genauso wie für die immer wichtiger werdende Gesundheitsberatung ausgebildet.Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Sylvia Schnaitt Mag. Markus GruberLea Schulze, BSc (Karenz) Favoritenstraße 226, D.2.11 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4400 F: +43 1 606 68 77-4409hebammen@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do, 8.00-14.00 Uhr Fr, 8.00-12.00 UhrNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch45StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. BerufsqualifikationBewerbungsfrist für Studienjahr 2021/2211. Jänner bis 15. März 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie wollen beherzt, einsatzfreudig und ohne Berührungsängste die Geburt eines Menschen begleiten und unterstützen. Darüber hinaus interessiert Sie, was alles im Körper zusammenspielt, um ein Kind gesund auf die Welt zu bringen. In diesem außergewöhnlichen Prozess profitieren Sie von Ihrer überdurchschnittlichen Empathie, hoher Belastbarkeit und Ihrem starken Verantwortungsgefühl. Medizin und Wissenschaft sind für Sie die wichtigsten Grundlagen. Darüber hinaus verstehen Sie den Beruf der Hebamme als einen, der zur Gesundheitsberatung und -förderung von Eltern, in Familien und in der Gesellschaft als Ganzes beiträgt. Hebammen - Ganzheitliche Betreuung rund um die Mutter- und Elternschaft Hebammen sind während und nach der Geburt wichtige Vertraute für Mutter und Familie. Als autonome Expert*innen arbeiten sie meist in interprofessionellen Teams und beantworten offene Fragen von der Familienplanung bis zum Abstillen des Kindes. Das wissenschaftlich fundierte Studium an der FH Campus Wien mit hohem Praxisanteil bereitet dich ideal auf den Beruf als Hebamme vor. Whatchado - Markus Leich "Man darf trotz stressiger Situationen nie vergessen, auf sich selbst zu achten und die sozialen Kontakte zu pflegen." Das ist für Markus Leich der wichtigste Ratschlag in seinem Leben. Der gelernte Hotelfachmann hat jahrelang in der Gastronomie gearbeitet und schließlich beschlossen, sich beruflich umzuorientieren und sein Interesse für das Gesundheitswesen zu vertiefen. Über den Tipp einer Freundin kam er zum Studium der Hebammen. "Wir lernen, wie wir eine Geburt leiten, wie man mit einem Neugeborenen umgeht und in der Säuglingspflege kompetent agieren kann. Eine Hebamme ist aber auch für die Fragen rund um Sexualität und Familienplanung zuständig." Whatchado - Stephanie Trauttmansdorff "Das Schwierigste ist sicher, alles unter einen Hut zu bekommen, aber mit dem richtigen Zeitmanagement schafft man das", erzählt Stephanie Trauttmansdorff, Studierende im vierten Semester im Bachelorstudium Hebammen, über ihren Alltag zwischen FH, Prüfungen und Praktika. Ihr Vollzeitstudium beschäftigt sich mit allen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit nach der Geburt: "Man wird auf alle möglichen Situationen vorbereitet, die das Krankenhaus, die Hausgeburtshilfe und die Selbständigkeit der Hebamme betreffen." Nach ihrem Studium möchte sie sich als Hebamme selbstständig machen. Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Hebammengremium (Berufsvertretung) verbindet uns viel. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur. Einer der Funktionsräume ist wie ein Kreissaal ausgestattet - mit Gebärhocker und Krankenbett, das sich zu einem gynäkologischen Stuhl umfunktionieren lässt. Auch ein Brutkasten steht zum Üben bereit. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Klinische Hebammenpraxis und zunehmend GesundheitsberatungVon der Geburtsvorbereitung über die Geburtshilfe, Nachbetreuung, bis zur Familienplanung Umfangreiche BerufspraktikaIm Studium lernen Sie alles rund um die Geburt. Darüber hinaus bereitet Sie das Studium mit wissenschaftlich fundierter Theorie und im Rahmen umfangreicher Praktika optimal darauf vor, Frauen, Paare und Familien aus allen sozialen Schichten in der Geburtsvorbereitung, nach der Geburt oder bei der Familienplanung zu beraten. Neben dieser flächendeckenden Aufgabe geht der Trend in die Richtung, dass immer mehr Frauen später und weniger Kinder gebären. Diese Frauen erleben die Geburt dafür sehr bewusst und wünschen sich zunehmend eine persönliche Hebamme, die durchgehend für sie da ist. Das erweitert die Möglichkeiten, selbstständig zu arbeiten und so die Vielfalt der Hebammenarbeit auszuschöpfen. Geburtshilfe ist nur ein Teil davon. In der freien Praxis begleiten Sie Schwangere und ihre Familien durch die gesamte Schwangerschaft. Sie haben damit die Zeit, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und die soziale Umgebung von Anfang an miteinzubeziehen. Viele Hebammen bieten zusätzliche Dienstleistungen zu Themen wie Akkupunktur, Stillberatung, Beckenbodentraining oder Ernährung im ersten Lebensjahr als an. Was Sie im Studium lernen Das Studium verbindet praxisrelevantes Hebammenwissen mit Medizin und Sozialwissenschaften. Methodische, persönlichkeitsbildende und rechtliche Inhalte runden Ihre Ausbildung ab. Sie setzen sich mit den theoretischen und praktischen Grundlagen aus Gynäkologie, Pädiatrie, Neonatalogie, Embryologie, Physiologie, Anatomie, Pathologie, Biologie und Fortpflanzung auseinander. In den Fächern "Hebammenwissen" und "Hebammenarbeit im extra- und intramuralen Bereich" lernen Sie alles über Hygiene, Geburtshilfe, Wochenbett- und Säuglingspflege, Stillberatung und den Umgang mit Früh- und Neugeborenen. Grundlagenkenntnisse in Psychologie, Pädagogik, Berufsethik, Kommunikation, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Recht und Ökonomie ergänzen Ihre Ausbildung Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie in 50 Wochen Berufspraktika. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Pathologie VOAllgemeine Pathologie VOVortragende: Dr. Doris Rokitte2SWS3ECTSLehrinhalteBegriffe: Gesundheit, Krankheit, Mortalität, Morbidität, Letalität, Pathogenese Epidemiologie wichtiger Erkrankungen, Krankheitszeichen, Verlaufsmöglichkeiten von Krankheiten krankhafte Veränderungen der Zelle und des Gewebes, Entzündungen, Störungen der Vitalfunktion, Geschwulstlehre krankhafte Veränderungen des Herz-, Kreislaufsystems, des Flüssigkeitshaushaltes und des Blutbildungssystems pathologische Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der Atmungsorgane der Atmun, der harnbildenden und harnableitenden Organe, der endokrinen Drüsen. ausgewählte diagnostische Verfahren und Interpretation der mit diesen Verfahren erhobenen BefundePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesung, FallpräsentationenSpracheDeutsch23Anatomie VOAnatomie VOVortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz2SWS3ECTSLehrinhalteMedizinische Terminologie: Lage- und Richtungsbezeichnungen, Zahlen, Farben Deklinationen Klinische Fachsprache und Vokabeln Biologie: Grundlagen der Biologie, Chemie und Biochemie Grundlagen der Biophysik Anatomie: Zelle Gewebe Körperbau und Bewegungsapparat (aktiv+passiv) Herz-Kreislaufsystem Respirationstrakt Blut, Immunsystem, lymphatische Organe Verdauungstrakt Nieren und ableitende Harnwege Geschlechtsorgane Endokrines System Nervensystem Sinnesorgane (Augen, Ohren, Haut)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietende MethodenSpracheDeutsch23Betreuung und Pflege im Wochenbett ILVBetreuung und Pflege im Wochenbett ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc2SWS2ECTSLehrinhalteWochenbettprozess/Nachgeburtszeit: Körperlicher und seelischer Anpassungsprozess; Sexualität in der Nachgeburtszeit, Familienplanung; Beobachtung, Überwachung und Bedürfnisevaluation Dokumentation des Wochenbettverlaufes Abschlusskontrolle/Entlassungsgespräch; Gestaltungsmöglichkeiten des physiologisch verlaufenden Wochenbettes und der Nachgeburtszeit; Gesundheitsförderung; Komplementärmedizinische Unterstützungsmethoden; Leben mit dem Kind; Beziehungsentwicklung in Eltern- und Partnerschaft; Lebensgestaltung in der Stillzeit und beruflicher Wiedereinstieg nach dem Wochenbett; Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahrung der eigenen Grenzen;PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt VODie menschliche Entwicklung bis zur Geburt VOVortragende: Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger1SWS1ECTSLehrinhalte1. Gametogenese (Oogenese, Spermiogenese) 2. Befruchtung 3. Implantation 4. Entwicklung des Embryo 5. Fetalperiode (Entwicklung wichtiger Organe, der Eihäute und der Plazenta, Mehrlingsschwangerschaften) 6. Störungen der Entwicklung, Fehlbildungen (Chromosomenstörungen, Einfluss von Noxen, Einfluss mütterlicher Grunderkrankungen)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Die physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILVDie physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILVVortragende: Karin Handl, BSc MHPE, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc2SWS2ECTSLehrinhaltePränatales Leben, Die Geburt aus Sicht des Kindes, Postnatale Anpassung, Hebammenaufgaben im Kreissaal, Erstuntersuchung, Die ersten Tage im Leben eines Babys, SIDS (der plötzliche Kindstod), Umgang und Pflege, Risikokinder, Mutterkindpass, Überblick: Entwicklungsschritte im ersten Lebensjahr Zusätzliche Schwerpunke: Neugeborene und Schmerzen, Dokumentation des Neugeborenen, Das weinende Neugeborene Allgemein: Erkennen der eigenen Kompetenzen als Studentin und Grenzen der Hebammenarbeit.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILVEinführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS2ECTSLehrinhalteFachliteratur zur wissenschaftlichen Methodenlehre, Definition von Forschung, Kennzeichen wissenschaftlichen Arbeitens, Zweck wissenschaftlichen Arbeitens, Geschichte der Hebammenforschung, das Konzept evidenz-basierten Arbeitens, die quantitative und qualitative Forschungsperspektive, der Forschungsprozess, Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit, wissenschaftliche Literatursuche und –beschaffung, ethische Prinzipien der Forschung.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch12Einführung in Fachenglisch ILVEinführung in Fachenglisch ILVVortragende: Maria Louise Conrad-Billroth, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen Englisch: Grammatikwiederholung nach Bedarf Schriftlich: Texte (Zusammenfassungen) verfassen, Textverständnis, etc. Berufsterminologie Mündlich: Konversation und RollenspielePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheEnglisch11Gesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILVGesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS2ECTSLehrinhalteDefinition der Gesundheit Aktuelle Erkenntnisse der Gesundheitswissenschaften Grundbedürfnisse des Menschen Theorie/Modelle zu Gesundheit Gesundheitsverhalten Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen Persönliche Gesundheit Geschlechts- und lebensweltspezische Gesundheit Gesundheitsverständnis der Frauen Soziale Schicht und Gesundheit Gesundheitsförderung und Prävention Konzepte der Gesundheitsförderung Konzepte Prävention Präventionsprogramme Gesundheitsversorgungssysteme Psycho- und SozialhygienePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Grundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILVGrundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Katharina Wallner2SWS2ECTSLehrinhalteWHO-Definition Gesundheit, Grundlagen der allgemeinen Pflege Pflegemaßnahmen, Lebensaktivitäten, Pflegeprozess (Betreuungsprozess), Dokumentation, Datenschutz, Pflegeplanung. Information bezüglich Vitalzeichen Notfallmaßnahmen und Überwachung, adäquate Maßnahmen setzen und Überwachung, Vitalzeichen erkennen und kontrollieren Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen Fertigkeiten. Therapien: Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung, KrisenbegleitungPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch22Hebammenrolle SEHebammenrolle SEVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteInformation über Organisation, Arbeitsfelder und das Berufsbild von Hebammen in Österreich. Hebammenarbeit international. Internationaler Ethikkodex. Das Österreichische Hebammengesetz. Hebammenarbeit und Macht. Selbstständig:Aufsuchen und interviewen von Hebammen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen, Präsentation in der GruppePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Hygiene und Mikrobiologie VOHygiene und Mikrobiologie VOVortragende: Univ.Prof. Dr. Elisabeth Presterl3SWS3ECTSLehrinhalteInfektionslehre und Epidemiologie; Grundbegriffe und Aufgabengebiete der Infektionshygiene; Maßnahmen der Infektionsverhütung bzw. –bekämpfung; Grundlagen der Mikrobiologie; Übersicht über die wichtigsten Erreger von Lebensmittel- und Wasser bedingten Infektionen; Nosokomiale Infektionen.Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Desinfektion, Sterilisation, persönliche Hygiene, Krankenhaushygiene, Nosokomiale Infektionen und Hospitalismus, Hygieneteam, Hygieneplan, Hygiene im extramuralen Bereich, Infektionsprophylaxe, Impfplan, Umwelt- und Lebensmittelhygiene, Sozialhygiene, Public health.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und Lernmethodemedienunterstützter Vortrag (Vorlesung)SpracheDeutsch33Kommunikation SEKommunikation SEVortragende: Brigitte Mai1SWS1ECTSLehrinhalteGrundoperationen und Ebenen der verbalen und nonverbalen Kommunikation, Kommunikationsmodell nach Schultz von Thun, Umgang mit konstruktivem Feedback und Feedbackmethodik, Einsatz und Umgang mit dem Power-Burger, professionelle Gesprächsführung, Vermeidung von kritischen Redewendungen und Killerphrasen, vielfältige erlebnis- und erfahrungsorientierte Kommunikationsübungen zu den Inhalten, Reflexion persönlicher Einstellungen, Outdoor-KommunikationsübungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeBlockseminar: Theorie Input, Diskussion, Moderation, Einzel- und Gruppenarbeit, erlebnis- und erfahrungsorientierte Kommunikationsübungen, Rollenspiel, Team -OutdoorübungSpracheDeutsch11Laktation und Stillen ILVLaktation und Stillen ILVVortragende: Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Roswitha Wallner, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheorie des Stillens: Vertiefung Anatomie/Physiologie der weiblichen Brust/orale Anatomie des Säuglings Laktationsphysiologie Zusammensetzung der Muttermilch Vorteile und Einschränkungen des Stillens Gewichtszunahme des Kindes Stillrichtlinien (UNICEF Baby- freundliche Initiative) Praxis des Stillens: Anlegen des Kindes an der Brust/Absetzen des Kindes von der Brust Stillpositionen Stillen im Krankenhaus/Stillen zu Hause Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen GrenzenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Physiologie VOPhysiologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Marktl2SWS3ECTSLehrinhalteDefinition physiologischer Grundbegriffe Physiologische Funktion und Zusammenspiel der Organsysteme des menschlichen Körpers. Stoffwechsel.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesung und SelbststudiumSpracheDeutsch23Physiologie der Schwangerschaft ILVPhysiologie der Schwangerschaft ILVVortragende: Silke Heinzl, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteBegriffsklärung und Phasen der Schwangerschaft körperlich/seelischer Anpassungsprozess lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsprozess (inkl. Gender und trankskulturelle Aspekte) Rollen- und Identitätsveränderungen von Frau und Mann Kindkonzept werdender Mütter Schwangerschaftserleben aus der Perspektive der Frau, des Partners, der Familie Entstehung beziehungsweise Veränderung der Familie Pränatalpsychologie, Sexualität in der SchwangerschaftPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung e-learning – e-portfolioSpracheDeutsch12Sexualpädagogik und Familienplanung ILVSexualpädagogik und Familienplanung ILVVortragende: Birgit Kubizek1SWS1ECTSLehrinhaltePsychosexuelle Entwicklung, Aufklärungsarbeit/ Sexualerziehung, Hebammen in Schulen; Verhütung in der Beratung Jugendlicher; sexuell übertragbare Erkrankungen; Sexualstörungen, Sexueller Missbrauch, Auswirkungen auf Sexualität, Schwangerschaft und Geburt. WHO-Sichere Mutterschaft und Initiativen, um Schwangerschaften sicherer zu machen. Fruchtbarkeitskontrolle und Verhütung, Beratung von Familien zu Fragen der Familienplanung, Unfruchtbarkeit, unerfüllter Kinderwunsch, Reproduktionsmedizin, Sexualität in der Schwangerschaft und nach der Geburt.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PRVortragende: Evelyn Gritsch, Mag.a (FH) Beate Kayer, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufspraktikum 1 PRBerufspraktikum 1 PR0SWS17ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch017Betreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILVBetreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Brigitte Mai1SWS1ECTSLehrinhalteTeil 1 - Gesprächsführung in speziellen Situationen: Gesprächsführungstechniken, Aktives Zuhören, Fragetechnik, empathisches Verhalten, Psychohygiene, Selbstkompetenz und Abgrenzung. Teil 2 - Praxisbezogene Einführung in pathologische Prozesse: Erkennen von Abweichungen, Grundlagen, Definition und Dokumentation bei pathologischen Prozessen, Notfallmaßnahmen und Pflegemaßnahmen.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und Lernmethodeintegrierte Lehrveranstaltung (ILV)SpracheDeutsch11Betreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILVBetreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc1SWS1ECTSLehrinhalteSectio; vaginaloperative Entbindungen Prae, peri- und postoperative Pflege Beobachtung, Überwachung, Begleitung, Beratung Pflegemaßnahmen, Notfallmaßnahmen und Überwachung, Dokumentation. Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen Fertigkeiten Therapien: Verlauf, Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung, KrisenbegleitungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch11Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SEVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek, Dipl.-Pflegewirtin (FH) Heike Polleit, M.A., Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele. In diesem Stadium wird genau besprochen, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung mit Note besprechen, Lernförderung, Reflexion einzeln und in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Geburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILVGeburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILVVortragende: Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Roswitha Wallner, MSc, Vera Wokurek-Biebel, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen, Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Gestaltungsmöglichkeiten, physiologische Geburt (Ressourcennutzung inkl. transkultureller Perspektiven); CTG-Klassifizierung, -Bewertung, -Interpretation, Dammschutz und Entwicklung des Kindes, Versorgung von Episiotomien und Geburtsverletzungen, postpartale Überwachung und Versorgung der Mutter, Bonding, Erstversorgung des Neugeborenen, Erstuntersuchung des Neugeborenen, Dokumentation des GeburtsverlaufsPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Geschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SEGeschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SEVortragende: Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichte der Hebammen im frauenpolitschen Kontext Entwicklung der Geburtshilfe: Medizinhistorische und sozialhistorische Aspekte Berufspolitik: Aktuelle Themen Aufgaben und Tätigkeiten des Österreichischen Hebammanegremiums (ÖHG) European Midwives Association (EMA) europäischer Hebammenverband International Confederation of Midwives (ICM) internationaler Hebammenverband; Frauenpolitik und Gender-MainstreamingPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Methodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILVMethodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS1ECTSLehrinhalteQuantitative und qualitative Forschungsansätze Quantitative und qualitative Methoden der Datensammlung Quantitative und qualitative Methoden der DatenanalysePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch11Probleme in der Stillzeit ILVProbleme in der Stillzeit ILVVortragende: Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc1SWS1ECTSLehrinhalteStillen bei Brusterkrankungen, Stillen nach Reduktion/Aufbau der Brust, Stillen bei und nach Erkrankungen der Mutter, Stillen bei Erkrankungen des Neugeborenen, Relaktation und induzierte Laktation, Abstillen Übungen zu hebammenrelevanten und stilltechnischen FertigkeitenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Sozialarbeit und interkulturelles Lernen ILVSozialarbeit und interkulturelles Lernen ILVVortragende: Maria Fraißler, BA MA1SWS1ECTSLehrinhalteSozialarbeiterisches und finanzielles Basiswissen, KlientInnen und KlientInnenguppen, Relevante Beratungsstellen, Umgang mit Gewalt und Aggression, was bedeutet Krise? Wege aus der Krise, Reflexion der eigenen Werthaltung, Falldarstellung, Persönliche Beratung: Familienkonflikten, Partnerschaftsproblemen, Adoption, Anonyme Geburt, Ambivalenzen gegenüber dem Kind, Unsicherheiten im Umgang mit dem Kind, Angst vor Überforderung, Psychische Erkrankungen, ErstgesprächPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Soziologie ILVSoziologie ILVVortragende: Mag. Dr. Gerlinde Mauerer1SWS1ECTSLehrinhalte* Soziologische Grundlagen, historischer Überblick, aktuelle Entwicklungen im Fach Soziologie. * Forschungspraxis – Beispiele aus der aktuellen soziologichen Forschung * Vorstellung und Diskussion von Teilbereichen der Soziologie, mit Fokus auf forschungspraktische Erfahrungen im quantitativen und qualitativen soziologischen Recherchieren. * Präsentation der eigenen Recherchen und von ausgewählten soziologischen Themenstellungen.PrüfungsmodusEndprüfung M und SLehr- und LernmethodeVortrag, Einzelarbeiten und Arbeitsgruppen, forschungspraktisches Arbeiten und Präsentation der Ergebnisse, Textvorbereitung/ Kurzpräsentationen für die gemeinsame Abschlussdiskussion zur Wahl (Textvorschläge werden im Portal online gestellt, weitere Themenauswahl nach Absprache).SpracheDeutsch11Wehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozess ILVWehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozess ILVVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteBiologie, Physiologie und Psychologie der Geburt, biologischer, physiologischer und psycho-sozialer Prozess der Geburt, Mechanismen der Geburt (physiologische Notwendigkeit zur Geburt)PrüfungsmodusEndprüfung M, S oder P (E) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente BeurteilungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSExtramurale Betreuungseinrichtungen ILVExtramurale Betreuungseinrichtungen ILVVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteInstitutionen: Familienplanungsstellen, soziale Netzwerke, Berufsbilder und Verantwortungsbereich anderer Berufsgruppen im extramuralen Bereich. Freiberuflichkeit: Formen/Systeme, Voraussetzungen, Ausübungsbedingungen, Zusammenarbeit, ökologische Grundsätze, Statistiken, Vernetzung mit anderen BerufsgruppenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Fachenglisch ILVFachenglisch ILVVortragende: Maria Louise Conrad-Billroth, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteFachenglisch Schriftlich: Fachartikel lesen, Fragen und Probleme des Übersetzens Mündlich: Fachgespräch, Beratungsgespräch, RollenspielePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheEnglisch11Hausgeburtshilfe ILVHausgeburtshilfe ILVVortragende: Gunda Gutscher, MSc0.5SWS1ECTSLehrinhalteQualifikation der Hebamme Rechtliche Grundlagen Ausrüstung Häusliche und medizinische Voraussetzungen Kontraindikationen für eine Hausgeburt Prinzipien der Hausgeburtshilfe Betreuung in der Schwangerschaft, Vorsorgeuntersuchungen Aufklärungsbogen/Einverständniserklärung Betreuungsablauf Hausgeburt Versorgung des Dammschnittes bzw. – risses Versorgung des Neugeborenen und der Mutter Verlegung ins Krankenhaus Dokumentation Qualitätssicherung in der Hausgeburtshilfe Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen GrenzenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch0.51Medizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VOMedizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VOVortragende: Dr. Michael Adam, Dr. med. univ. Gregor Nemschak1.5SWS2ECTSLehrinhalteSterilität, Infertilität, Reproduktionsmedizin Ungewollte Schwangerschaft Schwangerschaftsabbruch Verhütung und Schwangerschaftsabbruch bei Migrantinnen und Migranten Regelabweichender und pathologischer SchwangerschaftsverlaufPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.52Pädagogik ILVPädagogik ILVVortragende: Mag. Sebastian Kai1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Pädagogik: Erziehung und Bildung. Verschiedene Felder der Erziehungswissenschaft. Grundlagen pädagogischen Handelns: Elementare Formen und komplexe Formen pädagogischen Handelns Beratung ein besondere Form pädagogischen Handelns. Kritische Betrachtungen von Beratung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Pränatale Diagnostik VOPränatale Diagnostik VOVortragende: Dr.med.univ. Susanna Miglar1SWS1ECTSLehrinhaltePränataldiagnostik: Einführung, Methoden und deren Grenzen, Befunde, klinische Konsequenzen, Probleme der praenatalen Beratung, später Schwangerschaftsabbruch, Fetozid Konsequenzen von Pränataldiagnostik als Konfrontation für die Arbeit der Hebamme Pränataldiagnostik und Hebammenalltag, Pränataldiagnostik und Schwangerschaftserleben Möglichkeiten des Umgangs mit Pränataldiagnostik-Hebammen beziehen Position Genetische Diagnostik und Beratung Das Recht auf Selbstbestimmung - wo liegen die Grenzen? Gesetzeslage dazu in Österreich und anderen LändernPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Schwangerenvorsorge ILVSchwangerenvorsorge ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Karin Handl, BSc MHPE1SWS1ECTSLehrinhalteSinn und Bedeutung der Schwangerenvorsorge, Anamneseerhebung (inkl. psychosozialer, transkultureller und gendersensibler Anamnese), Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Erstuntersuchung und Nachweis der Schwangerschaft, Beratung der Schwangeren und Familie, serologische Untersuchungen, obligate Routinekontrollen während der normal verlaufenden Schwangerschaft, Infektionskrankheiten und ihre Bedeutung in der Schwangerschaft, Dokumentation des Schwangerschaftsverlaufs, soziale Hilfen in der SchwangerschaftPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Schwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILVSchwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILVVortragende: Katharina Wallner0.5SWS1ECTSLehrinhalteSchwerpunkte und Rolle der Hebamme, Qualifikation der Hebamme Kontaktaufnahme und Beratung, Erreichbasrkeit Rechtliche Grundlagen Austattung für die Schwangerenvorsorge Prinzipien der Vorsorgeuntersuchungen Der erste Vorsorgetermin Weitere Vorsorgetermine Betreuung von Mutter und Kind im 1. Jahr nach der Geburt des KindesPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch0.51Vorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILVVorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILVVortragende: Mag. Paul Brugger-Willomitzer, Silke Heinzl, MSc, Elisabeth Kuhn-Ditzelmüller, Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek, Irene Richter, BSc, MSc, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc2SWS3ECTSLehrinhalteGeschichte, Entwicklung und verschiedene Formen von Geburtsvorbereitung Kursaufbau: Fachinhalte/methodisch/didaktisches Vorgehen Gruppendynamische Prozesse Verschiedene praktische Übungen, Körperarbeit Rückbildungsgymnastik im Früh- und Spätwochenbett (inkl. Beckenboden)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch23Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PRVortragende: Evelyn Gritsch, Silke Heinzl, MSc, Mag.a (FH) Beate Kayer, Birgit Kubizek, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Beratung und Betreuung in speziellen Situationen ILVBeratung und Betreuung in speziellen Situationen ILVVortragende: Dr. Beatrice Danninger, Fidan Gültekin, Dr.med. Jutta Korosec, Mag.a Franziska Pruckner, Mag. Judith Raunig, OÄ.Dr. Claudia Reiner-Lawugger, Mag.a Maria Rösslhumer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Dr. Christine Sonn-Rankl2SWS2ECTSLehrinhalteEine interdisziplinäre Gruppe von Referentinnen und Referenten führen die Studierenden in eine Reihe von ausgewählten besonderen Situationen ein, in denen die Hebamme - über die Betreuung einer normalen Schwangerschaft und Geburt hinausgehend - in der Lage sein muss, Frauen kompetent zu begleiten. Themen dieser Lehrveranstaltung sind Drogenabusus, transkulturelle Hebammenarbeit, PPD, Missbrauchs- und Gewalterfahrungen, frühe Hilfen und traumatische Geburtserlebnisse. In Vorträgen werden fachliche Informationen weitergegeben, in Gruppenarbeiten und mittels Reflexionen wird der persönliche Zugang und der Umgang mit obgenannten Situationen erschlossen.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesung und integrierte Lehrveranstaltung. Kombination von Impuls-Referaten unterschiedlicher Vortragende, Gruppenarbeiten und Recherchen zu Hause.SpracheDeutsch22Berufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PR0SWS11ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch011Betreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILVBetreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILVVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteAufgaben bei einem Hausbesuch Wochenbettbetreuung nach ambulanter Geburt oder Hausgeburt Wochenbettbetreuung nach spätem Schwangerschaftsabbruch/ Fetozid Wochenbettbetreuung nach Totgeburt Wochenbettbetreuung nach stationärem Klinikaufenthalt Dokumentation der häuslichen Betreuung Organisation der freiberuflichen Wochenbettbetreuung Telefonische Beratung Das Risiko- Neugeborene Beobachtung und Unterstützung der Anpassungsvorgänge Säuglingspflege Ernährung im ersten Lebensjahr Prophylaxen, Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen Körperliche seelische Entwicklung des Kindes im ersten LebensjahrPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeM oder S (modulbezogen)SpracheDeutsch11Durchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILVDurchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILVVortragende: MMag. Tanja Adamcik, Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in Statistik in der Hebammenforschung; von der Forschung zur PraxisPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch11Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SEVortragende: Mag. Marietta Geuder-Mayrhofer, Evelyn Gritsch, Karin Handl, BSc MHPE, Silke Heinzl, MSc, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele. In diesem Stadium wird genau besprochen, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung mit Note besprechen, Lernförderung, Reflexion einzeln und in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Ernährung und Diätetik ILVErnährung und Diätetik ILVVortragende: Mag. Ingeborg Hanreich, Mag. Birgit Nell1SWS1ECTSLehrinhalteAnorganische und organische Bestandteile der Nahrung, individueller Nährstoffbedarf, Body-mass-Index, quantitative und qualitative Aspekte der Ernährung, Ernährung in Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit (inkl. Flaschenkost und Beikost) Einführung in die Kranken- und Diätkost, Schwangerschaftsbeschwerden und Ernährung, Risikoschwangerschaft und Ernährung (z.B. Diabetes)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVortrag und Kleingruppenarbeiten, inkl. ExkursionSpracheDeutsch11 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine und spezielle Pharmakologie VOAllgemeine und spezielle Pharmakologie VOVortragende: Mag. Dr. Oliver Kudlacek, Dr. med. univ. Gregor Nemschak, DI Dr. Walter Sandtner2SWS2ECTSLehrinhalteArzneimittel, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Analgetika, Antiemetika, Antihypertensiva, Spasmolytika, Antibiotika, Psy-chopharmaka, Antidepressiva, Medikamente bei Herz- Kreislauf-erkrankungen, Schlafstörungen, Erkrankungen der Atemwege, des Blutes, der Verdauungsorgane, Stoffwechselerkrankungen, Zytostatika, Lokalanästhetika und Narkotika, Arzneimittel wäh-rend der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit, Suchtgifte, Schwangerschaft und Drogen, Verordnung und Anwendung von Arzneimitteln, Dokumentation der Medikation, Arzneimittel, die von der Hebamme verordnet und angewendet werden dürfenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PRVortragende: Evelyn Gritsch, Mag.a (FH) Beate Kayer, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufs- und Medizinethik SEBerufs- und Medizinethik SEVortragende: Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek, Dr. Gerhard Marschütz1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen und Definitionen zu Werten, Normen, Moral/Ethos und Ethik, Grundlagen zu ethischen Theorien, Grundlagen der Medizinethik, Menschenbilder, ethische Werte im Gesundheitswesen, ethische Entscheidungsfindung, Dilemma, Bearbeitung der ethischen Entscheidungsfindung anhand von Themen und Fallbeispielen, Thematisierung der eigenen Betroffenheit und Zwiespältigkeit (Selbsterfahrung), internationaler Ethik-Kodex der Hebammen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Berufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PR0SWS10ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch010Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SEVortragende: Evelyn Gritsch, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Dipl.-Pflegewirtin (FH) Heike Polleit, M.A., Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteThemen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotential und Lernförderung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Fachenglisch für Fortgeschrittene SEFachenglisch für Fortgeschrittene SEVortragende: Maria Louise Conrad-Billroth, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteWissenschaftliches Arbeiten Literatursuche und –verarbeitung Dokumentation Präsentation DiskussionPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11Fallstudien aus der Praxis ILVFallstudien aus der Praxis ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Birgit Kubizek, Katharina Wallner1SWS1ECTSLehrinhalteMethode " Hands on Brain", aktives Bearbeiten von Fallbeispielen in Kleingruppen, Lösungsfindung als Prozess, Präsentation der bearbeiteten Fälle sowie der definierten Lernfragen im PlenumPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Frauengesundheitsforschung ILVFrauengesundheitsforschung ILVVortragende: Mag.a Franziska Pruckner, ao. Univ. Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger, Mag. Hildegard Wolf1SWS1ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung gibt einen ersten Einblick in die Theorie und Praxis der feministischen Frauen- und Geschlechterforschung im Kontext von Frauengesundheit und Hebammenpraxis. Die Medikalisierung des Frauenkörpers, aber auch die Relevanz sozialer Bedingungen für die Gesundheit werden reflektiert. Ergebnisse der Frauengesundheitsforschung sowie Strategien und Konzepte geschlechtergerechter Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung sollen vorgestellt und diskutiert werdenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Geburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VOGeburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VOVortragende: Dr. Anton Kepka1SWS1ECTSLehrinhalteGeburtsschmerz, anatomische und physiologische Grundlagen Schmerztoleranz, Möglichkeiten der Schmerzerleichterung, komplementärmedizinische Methoden zur Schmerzlinderung Psychopharmaka, Spasmolytika und Analgetika Lokalanästhesien, rückenmarksnahe Leitungsanästhesien, Vollnarkose und Kurznarkose interdisziplinäre ZusammenarbeitPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Kinderheilkunde VOKinderheilkunde VOVortragende: Dr. Wilfried Krois, Dr. Atrin Ramasani2SWS2ECTSLehrinhalteEntwicklung des Kindes innerhalb des 1. Lebensjahres: körperliche und geistige Entwicklung, Prophylaxe, Vorsorgeuntersuchungen und Impufngen Neurologische und motorische Entwicklung des Kleinkindes Entwicklungspsychologie beim Kleinkind Transkulturelle Normen und Umgang mit Neugeborenen Kinderurologie Kinderpsychomatik Kindermissbrauch Kinderkrankheiten Infektionskrankheiten, HerzchirurgiePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Konfliktmanagement ILVKonfliktmanagement ILVVortragende: Brigitte Mai1SWS1ECTSLehrinhalteKonfliktdefinition, Konfliktarten und –stile, Konflikteskalation, Konfliktsymbole für heiße und kalte Konflikte, Werkzeuge und Strategien zur Konfliktlösung, persönliche Teamfähigkeit und Teamworking.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeBlockseminar: Theorie Input, Diskussion, Moderation, Einzel- und Gruppenarbeit, Arbeiten mit dem Situationsbrett, Reflecting Team, Rollen- und Planspiel, erlebnis- und erfahrungsorientierte OutdoorübungSpracheDeutsch11Kritisches Lesen von Fachliteratur SEKritisches Lesen von Fachliteratur SEVortragende: Mag.a Andrea Hoyer-Neuhold1SWS2ECTSLehrinhalte- Kennenlernen verschiedener Zugänge zur verstehend-kritischen Auseinandersetzung mit Texten (Lesemethoden, Textanalyse) - Bewertung qualitativer und quantitativer empirischer Studien im Gesundheitsbereich - Kritische Bewertung eines hebammenrelevanten Forschungsberichtes - RezensionPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit in moodle, Referate, DiskussionenSpracheDeutsch12Neonatologie ILVNeonatologie ILVVortragende: Dr. Paul Haidl2SWS2ECTSLehrinhalteDie Erstversorgung des gesunden Neugeborenen Physiologische Veränderungen und Adaptation des Neugeborenen nach der Geburt Zustandsbeurteilung des unmittelbar Neugeborenen und dessen Erstuntersuchung Betreuung und Pflege des Neugeborenen an der Neugeborenenstation Die Ernährung des Neugeborenen Das kranke Neugeborene Das Neugeborene mit Wachstumsproblemen Neonatale Infektionen: viral, bakteriell, parasitär einschließlich Transmission von Geschlechtskrankheiten und AIDS Fehlbildungen des Neugeborenen Genetische Grundlagen – genetische Syndrome Frühgeburtlichkeit und damit assoziierte Morbidität Reanimation des Neugeborenen nach perinataler Schädigung und unter besonderen Umständen (Zwerchfellhernie, Mekoniumaspiration, Pleuraerguß etc.) Geburttraumatische Schädigung des Neugeborenen Präventive Maßnahmen, Screenings und Testverfahren beim NeugeborenenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Notfallsituationen und Management UENotfallsituationen und Management UEVortragende: Evelyn Gritsch, Teresa Vacek, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteNotfallsituationen in der Geburtshilfe Anwendung entsprechender Technologien Risikobewertung und Betreuungspriorität Eigenständige Durchführung von Notfallmaßnahmen bis zum Eintreffen der Fachpersonen Management bei Schulterdystokie Dokumentation nach Notfallsituationen Kommunikation in NotfallsituationenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung M oder S (E, I) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente BeurteilungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Perinatale pathologische Verläufe ILVPerinatale pathologische Verläufe ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Vera Wokurek-Biebel, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteHebammengeleitete Betreuungsprozesse bei regelabweichenden und pathologischen Geburtsverläufen, regelabweichenden und pathologischen Prozessen im Wochenbett und in der Nachgeburtszeit, Auswirkungen von unerwarteten Ereignissen im Geburtsverlauf, Risikobewertung und Betreuungspriorität.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeInegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Psychologie ILVPsychologie ILVVortragende: Dr. Maria Weissenböck1SWS1ECTSLehrinhaltePsychologische Veränderungen werdender Eltern durch Schwangerschaft und Geburt: Theoretische Hintergründe zu zwiespältigen Gefühlen und Ambivalenzen während der Schwangerschaft z.B. bei einem unerwünschten Kind, Partnerschaftskonflikten, Ängsten vor dem Mut-tersein, der Geburt, dem veränderten Familienalltag. Erfahrungen und Erleben der Sexualität im Allgemeinen, in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Störungen der Sexualität sowie psychische Folgen bei Missbrauch- oder Gewalterfahrungen mit besonderem Augenmerk auf die geburtshilfliche Praxis. Psychische Auswirkungen und Trauerarbeit nach glückloser Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch. Theoretischer Hintergrund, Beratungsgespräche, Wissen um Therapie bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei vor- und nachgeburtlich auftretenden psychosomatischen Beschwer-debildern wie Erschöpfungssymptomen, Angstzuständen, Essstörungen, Depressionen, Substanzenmissbrauch, vorzeitige Wehentätigkeit, psychiatrische Grunderkrankungen. Umgang mit Schmerzerfahrungen v.a. bei der Geburt, Wissen um biochemische Prozesse, Sinn des Geburtsschmerzes sowie Überblick über verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten. Umgang mit Vätern während der Geburt Bonding-Beziehungsbeginn zu dritt und Auswirkung auf die spätere Eltern-Kind-Interaktion Theoretischer Hintergrund zu Interaktionsmustern der frühen Eltern-Kind-Bindung, sowie Training der Früherkennung, Akutintervention, bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei auftretenden gestörten Eltern-Kind-Interaktionen. Psychoemotionale Entwicklung des Kindes während des ersten LebensjahresPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PR1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufspraktikum 4 PRBerufspraktikum 4 PR0SWS17ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch017Betreuung und Pflege in speziellen Settings ILVBetreuung und Pflege in speziellen Settings ILV2SWS2ECTSLehrinhalteTheorien/Modelle/Konzepte zu Krankheit und Pflege. Pflegmaßnahmen, Betreuungsprozess Dokumentation, Kriesenbegleitung. Diagnoseverfahren, Ultraschall, Beratungsgespräche, Information, fachlich klinische EntscheidePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SE1SWS1ECTSLehrinhalteThemen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotential und Lernförderung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung (mit Erfolg teilgenommen)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Fachbezogene Komplementärmedizin SEFachbezogene Komplementärmedizin SE1SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick Komplementärmedizin: Phytotherapie, Homöopathie, Traditional Chinese Medicine, Anthroposophie. Überblick über alternativen Methoden wie Reflexzonenmassage, Craniosacraltherapie, Aromatherapie, Bachblütentherapie, Kinästhetik, Low-Level-Lasertherapie. Exemplarische Erfahrungsberichte der Anwendung verschiedener Therapien und Methoden. Einsatzgebiete, Anlaufstellen, Aus- und Fortbildungen.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Gynäkologie VOGynäkologie VO2SWS2ECTSLehrinhalteBedeutung der Frauenheilkunde in verschiedenen Lebensphasen: Zyklusstörungen, Lageanomalien/Missbildungen Gynäkologische Vorsorge: Präventivuntersuchungen, Organdiagnostik, Ultraschall und Radiologie, Therapieansätze Mamadiagnostik, Adnexbefunde, HPV, Gynäkologische Notfälle: Entzündungen im Genitalbereich, Geschlechtskrankheiten, Schmerzen im Genitalbereich, gut und bösartige Tumore, Uterus myomatosus, Endometriose, nichtzyklische BlutungenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SESchwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SE1SWS1ECTSLehrinhalteAuffassungen zur Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft Frauen, Familie und Kultur in der Gesellschaft Stellung und Wert der Frauen in der Gesellschaft Sozialisierung von Mutterschaft und Geburt Status der Frauen in der Gesellschaft Rolle der Hebamme in der GesellschaftPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch11Schwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SESchwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SE1SWS4ECTSLehrinhalteRahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen, inhaltlichen, methodischen und formalen FragenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch14 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PR1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufspraktikum 5 PRBerufspraktikum 5 PR0SWS12ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch012Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SE1SWS1ECTSLehrinhalteThemen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Forensische Medizin SEForensische Medizin SE1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der zivil- und strafrechtlichen Haftung von Gesundheitsberufen Grundlagen der Gutachtenerstattung durch Ärzte und Hebammen Rechtliche Anforderungen an die Dokumentation im Gesundheitswesen Haftungsrechtliche Judikatur zur Tätigkeit von HebammenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILVGesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILV1SWS1ECTSLehrinhalteSanitätsrecht Berufsrecht für Gesundheitsberufe Einrichtungen des psychosozialen Feldes unter besonderer Berücksichtigung der Hebamme Gesetzliche Grundlagen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten (Epidemiegesetz, Tuberkulosegesetz, Bazillenausscheidungsgesetz, Aids-Gesetz, Geschlechtskrankheitengesetz) Arznei-, Suchtgift, Gift-, und Apothekenwesen Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Areitnehmer*innenschutz und -vertretung, Schutzbestimmungen für Mutter und Kind Rechtsgrundlagen für den Schwangerschaftsabbruch, Rechtsgrundlagen für die Sterilisation, Fortpflanzungsmedizingesetz, Gentechnikgesetz, Medizinproduktegesetz FremdenrechtPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SEHebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SE0.5SWS1ECTSLehrinhalteReflexion des selbstgewählten Schwerpunkts in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Diskussion, PräsentationLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch0.51Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PRHebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PR0SWS4ECTSLehrinhalteDie Absolventin/Der Absolvent wählt aus den vorgegebenen Möglichkeiten die Lehrveranstaltung aus und erwirbt darin Kenntnisse, die zur Vertiefung der Lehrveranstaltung führen. Im Zentrum steht die persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen. Das erworbene Wissen wird im begleiteten Seminar präsentiert, reflektiert und diskutiert und von der/dem Lehrenden der gewählten Lehrveranstaltung bewertet und kann für die Verfassung der Bachelorarbeit herangezogen werden. Variante A: Schwangerenvorsorge Variante B: Hausgeburtshilfe Variante C: Familienzentrierte Nachsorge Variante D: Neonatologie je Gruppe 100 StundenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch04Hebammengesetz VOHebammengesetz VO1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Rechtsmedizin, des Strafrechtes und des Zivilrechtes im Bereich der Geburtshilfe, Problematik, Kompetenzverteilung, Unterschiede in der Haftung von angestellten und freiberuflich Tätigen, Gutachten und Ersteller (sowie die Konsequenzen daraus) Dokumentation und Beweislastumkehr, aktuelle Gerichtsurteile Bitte unbedingt unter www.ris.bka.gv.at die aktuelle Fassung vom Hebammengesetz zur Lehrveranstaltung mitnehmen!PrüfungsmodusEndprüfung MLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Organisation und Betriebsmanagement ILVOrganisation und Betriebsmanagement ILV1SWS2ECTSLehrinhalteOrganisationsstrukturen (Aufbau- und Ablauforganisation), Phasen der Organisationsentwicklung, Typen von Gruppen in Organisationen (kooperierend, interagierend, kontraagierend), Spannungsfeld Individuum – Gruppe – Organisation und Mechanismen, die diesen strukturellen Widerspruch ausgleichen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Freiberuflichkeit (Einzelunternehmung & Personengesellschaft, rechtliche Grundlagen der Unternehmung), spezielle Gebiete der Betriebswirtschaftslehre (mit Fokus auf Gesundheitswesen)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Qualitätsmanagement SEQualitätsmanagement SE1SWS1ECTSLehrinhalte- Begriffe und Grundgedanken des QM - Leitbild und (Qualitäts)-Ziele - Prozesse und Umgang mit Risiken - Lernen und VerbesserungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung mit Studierendenpräsentationen, Übungen und Frontalunterricht.SpracheDeutsch11Vertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SEVertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SE1SWS5ECTSLehrinhalteRahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit 1und 2, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen-inhaltlichen, methodischen und formalen FragenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch15Anzahl der Unterrichtswochen18 pro Semester, inkl. 50 Wochen BerufspraktikaUnterrichtszeitenMo bis Fr, 8.00-19.00 Uhr, in Einzelfällen bis 22.00 Uhr und SamstagsWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ein Tag in der Studienwelt von Hebammen Liebe Mama, lieber Papa, jetzt nicht durchdrehen! Es ist erstens nicht meins und zweitens nur aus Gummi. Ich habe also keine großen Neuigkeiten zu verkünden. Ich dachte nur, üben kann nicht schaden, also habe ich den Bachelorstudiengang Hebammen besucht. Es war spannend, beruhigend, lustig, aufregend und schön zugleich - aber am besten seht ihr selbst, was ich alles im Kreißsaal der FH erlebt habe :)Gleich zu Beginn wird ordentlich angepackt. Die Studierenden rund um Lehrende Beate Kayer üben, wie man eine werdende Mutter während der Periduralanästhesie stützt. Das ist deshalb wichtig, weil dabei ein dünner Kunststoffschlauch zwischen zwei Wirbeln bis in die Nähe der Rückenmarkshaut eingeführt wird - da sollte man am besten stillhalten!Unser Übungsraum ist top ausgestattet, Gebärhocker inklusive - da schlägt das Hebammenherz gleich höher! Wow, beim Anblick der Zange müsste eigentlich jedes Baby freiwillig so schnell wie möglich rauskommen. Mittlerweile gibt es aber auch schonendere Methoden, den Weg in die Welt zu erleichtern, nämlich... ...die Kiwiglocke - klingt komisch, ist aber so. Sie wird am Kopf des Babys positioniert und hat einen Handgriff, mit dem man Unterdruck erzeugt. Diese Art der Saugglocke ist besonders schonend, weil der Druckaufbau langsam erfolgt. Hat sich die Glocke festgesaugt, kann das Baby bei einer Wehe vorsichtig herausgezogen werden. Unsere Studierenden müssen alle Methoden gut kennen, deshalb üben sie auch die Zangengeburt. Eine Studierende drückt von hinten und spielt die Wehe, eine kümmert sich um den Dammschutz während die Zange angelegt und dem kleinen Stoffbaby auf die Welt geholfen wird. So sieht der Dummy von hinten aus. Das kleine Ende, das unter dem Stoffbaby rausschaut, stellt die Nabelschnur dar. Es ist geschafft! Dummy, Stoffbaby und Studis sind wohlauf. Ich frage, wie viele Liter Blut eine Frau bei einer normalen Geburt verliert und werde gleich aufgeklärt, dass es durchschnittlich "nur" 500 Milliliter sind. Also doch kein Blutbad - hab ich wieder was gelernt! Übungsbaby Paul macht es sich derweilen im Badeeimer gemütlich. Mittlerweile hab ich ihn schon lieb gewonnen und wickle ihn nach seinem Bad gleich wieder warm ein. Nicht, dass er sich verkühlt! Das kleine Schwesterchen von Paul kuschelt selig im Brutkasten vor sich hin. Ich frage die Student*innen, ob sie Angst vor Geburten haben, die nicht gut ausgehen und die das Baby nicht überlebt. Sie meinen, dass das im Studium bereits intensiv thematisiert wurde und dass sie sich für solche Situationen gut vorbereitet fühlen. Im Funktionsraum steht ein auf den ersten Blick herkömmliches Krankenbett, das sich aber ganz transformermäßig... ... zum gynäkologischen Stuhl umfunktionieren lässt. Die Studierenden üben eine nach der anderen, wie sie das Bett umbauen - im Notfall muss es manchmal schnell gehen und da muss jeder Handgriff sitzen! Mein Tag in der Studienwelt von Hebammen geht viel zu schnell vorbei, eigentlich möchte ich den kleinen Paul gar nicht mehr hergeben. Beeindruckt hat mich die Leidenschaft und Freude, mit der unsere zukünftigen Hebammen ihr Studium bewältigen. Sie erzählen mir von ihren Praktika, von den Prüfungen und dem Workshop für chirurgisches Nähen, den sie am nächsten Tag an der FH haben - den sie liebevoll "Knüpfen, Knoten und Nähen für Hebammen" nennen - und man merkt, wie gerne sie Hebammen studieren. Es ist ein Traumberuf, für den sie an der FH bestmöglich und wissenschaftlich fundiert ausgebildet werden. Ich hab einiges gelernt und werde auf jeden Fall nieder - äh - wiederkommen. Berufsaussichten Die Hebamme deckt das gesamte Spektrum ab: Schwangerenvorsorge, Geburtsvorbereitung, Geburtshilfe, Geburt, Nachbetreuung und Gesundheitsförderung, etwa in der Familienplanung. Viele Hebammen arbeiten in Kliniken, Gesundheitseinrichtungen und Geburtshäusern, in der Hausgeburtshilfe, in Gemeinschaftspraxen und Hebammenordinationen. In Kliniken sind sie im Kreissaal und immer mehr auch in - integrativen - Wochenbettstationen anzutreffen. Sie stärken Frauen in ihrem Selbstvertrauen, unterstützen die Eigendynamik der Geburt und greifen möglichst wenig ein. Bereits während der Schwangerschaft beobachten Sie den Verlauf und den Fötus in der Gebärmutter. Sie klären über notwendige Untersuchungen auf und beraten in Fragen der Pflege, Ernährung und Hygiene. Sie lernen psychosoziale Veränderungen, Anzeichen von Regelwidrigkeiten bei der Mutter und beim Kind zu erkennen. Sie sind bestens darauf vorbereitet, in Notfällen medizinische und psychologische Hilfe zu leisten. Wer im Ausland Erfahrung sammeln möchte, nutzt die Gelegenheit, bei internationalen Hilfsorganisationen mitzuarbeiten. KlinikenGesundheitseinrichtungenGeburtshäuser HausgeburtshilfeHebammenordinationenGemeinschaftspraxen Schulen (Vortragstätigkeit) Fachhochschulen (Lehre) Internationale Hilfsorganisationen Weiterführender Master 3 Fragen 3 Antworten mit Brigitte Kutalek-Mitschitczek über den Trend zum Kaiserschnitt Um die Sicherheitsrisiken für Mutter und Kind auf ein Minimum zu senken, ist immer öfter der Kaiserschnitt das Mittel der Wahl. Ungefähr ein Drittel der Kinder erblicken in Österreich derzeit auf diesem Weg das Licht der Welt. Vor 30 Jahren lag die Rate noch bei 5 Prozent. Zu 3 Fragen 3 Antworten Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfungfür Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Psychologie, Biologie, Biologie und Erdwissenschaften, Biologie und Warenlehre, Sportwissenschaften und Leibeserziehung und Kurzstudium Musiktherapie. Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis über Englischkenntnisse fehlt, werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse (Niveaustufe B2) durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden. Informationen und Institute, die Kurse zur Vorbereitung für die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen. Pflichtfächer für die StudienberechtigungsprüfungFolgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einer schriftlichen Arbeit über ein allgemeines Thema (Aufsatz in Deutsch) - als Zugangsvoraussetzungen für den gegenständlichen Studiengang: Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Medizinische Studiengruppe - MUW (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin)> Biologie und Umweltkunde> Chemie 2> Physik 1Naturwissenschaftliche Studien 2 (Biologie, Chemie, Ernährungswissenschaften, Pharmazie, UF Biologie und Umweltkunde, UF Chemie, UF Haushaltsökonomie und Ernährung)> Biologie> Chemie 2> Physik 1 Naturwissenschaften Studien 3 (Psychologie, Sportwissenschaft, UF Bewegung und Sport)> Mathematik 2> Biologie> Englisch 2 Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache fehlt (Englisch 2), werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenDiplom des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und KrankenpflegeKinder- und Jugendlichenpflegepsychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege oder Diplom im medizinisch-technischen FachdienstEnglisch B2 ist vor Beginn des ersten Semesters nachzuweisen.Fachschule für soziale Berufe oder Schule für Sozialbetreuungsberufe oder Lehrberufsgruppen> Masseur*in> Drogist*in> Fitnessberater*inStudiengang-Zugangsprüfung: Deutsch, Biologie und Englisch B2 sind bis zum ersten Semester nachzuweisen.Sonstige QualifikationenIm Einzelfall liegt die Entscheidung im Ermessen der StudiengangsleitungNach Ihrer Aufnahme erbringen Sie folgende Nachweise: Erste-Hilfe-KenntnisseNachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs beim österreichischen Roten Kreuz oder einer vergleichbaren Einrichtung im Mindestumfang von 16 UE - nicht älter als 2 Jahre Nachweis der Unbescholtenheit - Strafregisterauszug (nicht älter als 3 Monate)Gesundheitliche Eignung - Ärztliches AttestHepatitis B Impfung (empfohlen)Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsRegelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließen in unserem Antwort-E-Mail. Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDerschriftliche Aufnahmetest dauert ca. eineinhalb Stunden, wird computerunterstützt durchgeführt und beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen. Er überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Bei den Aufgaben geben Sie die Lösung an oder wählen aus mehreren Lösungsmöglichkeiten aus. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, praktisches Handeln, Sensibilität und Empathie. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus dem Aufnahmetest und dem Bewerbungsgespräch. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können bei Bedarf auch weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (pdf) Ergebnisse Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Nostrifizierung Sie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen?Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe B2) erforderlich. Kontakt > Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek Studiengangsleiterin Hebammen T: +43 1 606 68 77-4406brigitte.kutalek-mitschitczek@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Sylvia Schnaitt Mag. Markus GruberLea Schulze, BSc (Karenz) Favoritenstraße 226, D.2.11 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4400 F: +43 1 606 68 77-4409hebammen@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do, 8.00-14.00 Uhr Fr, 8.00-12.00 Uhr Lehrende und Forschende > Evelyn Gritsch Lehre und Forschung> Mag.a (FH) Beate Kayer Lehre und Forschung> Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc Lehre und Forschung> Teresa Vacek, BSc Lehre und Forschung> Roswitha Wallner, MSc Lehre und Forschung> Katharina Wallner Lehre und Forschung> Vera Wokurek-Biebel, MSc Lehre und ForschungNewsalle News> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr Kooperationen und Campusnetzwerk Plaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praktikumsgebern eine Plakette verliehen. alle FotosGeschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.)Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.)Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering.Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der medizinischen Universität Wien, dem Österreichischen Hebammengremium und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praktika unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Hebammen (PDF 54,5 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (PDF 915 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Pathologie VOAllgemeine Pathologie VOVortragende: Dr. Doris Rokitte2SWS3ECTSLehrinhalteBegriffe: Gesundheit, Krankheit, Mortalität, Morbidität, Letalität, Pathogenese Epidemiologie wichtiger Erkrankungen, Krankheitszeichen, Verlaufsmöglichkeiten von Krankheiten krankhafte Veränderungen der Zelle und des Gewebes, Entzündungen, Störungen der Vitalfunktion, Geschwulstlehre krankhafte Veränderungen des Herz-, Kreislaufsystems, des Flüssigkeitshaushaltes und des Blutbildungssystems pathologische Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der Atmungsorgane der Atmun, der harnbildenden und harnableitenden Organe, der endokrinen Drüsen. ausgewählte diagnostische Verfahren und Interpretation der mit diesen Verfahren erhobenen BefundePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesung, FallpräsentationenSpracheDeutsch23Anatomie VOAnatomie VOVortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz2SWS3ECTSLehrinhalteMedizinische Terminologie: Lage- und Richtungsbezeichnungen, Zahlen, Farben Deklinationen Klinische Fachsprache und Vokabeln Biologie: Grundlagen der Biologie, Chemie und Biochemie Grundlagen der Biophysik Anatomie: Zelle Gewebe Körperbau und Bewegungsapparat (aktiv+passiv) Herz-Kreislaufsystem Respirationstrakt Blut, Immunsystem, lymphatische Organe Verdauungstrakt Nieren und ableitende Harnwege Geschlechtsorgane Endokrines System Nervensystem Sinnesorgane (Augen, Ohren, Haut)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietende MethodenSpracheDeutsch23Betreuung und Pflege im Wochenbett ILVBetreuung und Pflege im Wochenbett ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc2SWS2ECTSLehrinhalteWochenbettprozess/Nachgeburtszeit: Körperlicher und seelischer Anpassungsprozess; Sexualität in der Nachgeburtszeit, Familienplanung; Beobachtung, Überwachung und Bedürfnisevaluation Dokumentation des Wochenbettverlaufes Abschlusskontrolle/Entlassungsgespräch; Gestaltungsmöglichkeiten des physiologisch verlaufenden Wochenbettes und der Nachgeburtszeit; Gesundheitsförderung; Komplementärmedizinische Unterstützungsmethoden; Leben mit dem Kind; Beziehungsentwicklung in Eltern- und Partnerschaft; Lebensgestaltung in der Stillzeit und beruflicher Wiedereinstieg nach dem Wochenbett; Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahrung der eigenen Grenzen;PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt VODie menschliche Entwicklung bis zur Geburt VOVortragende: Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger1SWS1ECTSLehrinhalte1. Gametogenese (Oogenese, Spermiogenese) 2. Befruchtung 3. Implantation 4. Entwicklung des Embryo 5. Fetalperiode (Entwicklung wichtiger Organe, der Eihäute und der Plazenta, Mehrlingsschwangerschaften) 6. Störungen der Entwicklung, Fehlbildungen (Chromosomenstörungen, Einfluss von Noxen, Einfluss mütterlicher Grunderkrankungen)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Die physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILVDie physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILVVortragende: Karin Handl, BSc MHPE, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc2SWS2ECTSLehrinhaltePränatales Leben, Die Geburt aus Sicht des Kindes, Postnatale Anpassung, Hebammenaufgaben im Kreissaal, Erstuntersuchung, Die ersten Tage im Leben eines Babys, SIDS (der plötzliche Kindstod), Umgang und Pflege, Risikokinder, Mutterkindpass, Überblick: Entwicklungsschritte im ersten Lebensjahr Zusätzliche Schwerpunke: Neugeborene und Schmerzen, Dokumentation des Neugeborenen, Das weinende Neugeborene Allgemein: Erkennen der eigenen Kompetenzen als Studentin und Grenzen der Hebammenarbeit.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILVEinführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS2ECTSLehrinhalteFachliteratur zur wissenschaftlichen Methodenlehre, Definition von Forschung, Kennzeichen wissenschaftlichen Arbeitens, Zweck wissenschaftlichen Arbeitens, Geschichte der Hebammenforschung, das Konzept evidenz-basierten Arbeitens, die quantitative und qualitative Forschungsperspektive, der Forschungsprozess, Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit, wissenschaftliche Literatursuche und –beschaffung, ethische Prinzipien der Forschung.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch12Einführung in Fachenglisch ILVEinführung in Fachenglisch ILVVortragende: Maria Louise Conrad-Billroth, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen Englisch: Grammatikwiederholung nach Bedarf Schriftlich: Texte (Zusammenfassungen) verfassen, Textverständnis, etc. Berufsterminologie Mündlich: Konversation und RollenspielePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheEnglisch11Gesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILVGesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS2ECTSLehrinhalteDefinition der Gesundheit Aktuelle Erkenntnisse der Gesundheitswissenschaften Grundbedürfnisse des Menschen Theorie/Modelle zu Gesundheit Gesundheitsverhalten Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen Persönliche Gesundheit Geschlechts- und lebensweltspezische Gesundheit Gesundheitsverständnis der Frauen Soziale Schicht und Gesundheit Gesundheitsförderung und Prävention Konzepte der Gesundheitsförderung Konzepte Prävention Präventionsprogramme Gesundheitsversorgungssysteme Psycho- und SozialhygienePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Grundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILVGrundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Katharina Wallner2SWS2ECTSLehrinhalteWHO-Definition Gesundheit, Grundlagen der allgemeinen Pflege Pflegemaßnahmen, Lebensaktivitäten, Pflegeprozess (Betreuungsprozess), Dokumentation, Datenschutz, Pflegeplanung. Information bezüglich Vitalzeichen Notfallmaßnahmen und Überwachung, adäquate Maßnahmen setzen und Überwachung, Vitalzeichen erkennen und kontrollieren Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen Fertigkeiten. Therapien: Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung, KrisenbegleitungPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch22Hebammenrolle SEHebammenrolle SEVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteInformation über Organisation, Arbeitsfelder und das Berufsbild von Hebammen in Österreich. Hebammenarbeit international. Internationaler Ethikkodex. Das Österreichische Hebammengesetz. Hebammenarbeit und Macht. Selbstständig:Aufsuchen und interviewen von Hebammen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen, Präsentation in der GruppePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Hygiene und Mikrobiologie VOHygiene und Mikrobiologie VOVortragende: Univ.Prof. Dr. Elisabeth Presterl3SWS3ECTSLehrinhalteInfektionslehre und Epidemiologie; Grundbegriffe und Aufgabengebiete der Infektionshygiene; Maßnahmen der Infektionsverhütung bzw. –bekämpfung; Grundlagen der Mikrobiologie; Übersicht über die wichtigsten Erreger von Lebensmittel- und Wasser bedingten Infektionen; Nosokomiale Infektionen.Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Desinfektion, Sterilisation, persönliche Hygiene, Krankenhaushygiene, Nosokomiale Infektionen und Hospitalismus, Hygieneteam, Hygieneplan, Hygiene im extramuralen Bereich, Infektionsprophylaxe, Impfplan, Umwelt- und Lebensmittelhygiene, Sozialhygiene, Public health.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und Lernmethodemedienunterstützter Vortrag (Vorlesung)SpracheDeutsch33Kommunikation SEKommunikation SEVortragende: Brigitte Mai1SWS1ECTSLehrinhalteGrundoperationen und Ebenen der verbalen und nonverbalen Kommunikation, Kommunikationsmodell nach Schultz von Thun, Umgang mit konstruktivem Feedback und Feedbackmethodik, Einsatz und Umgang mit dem Power-Burger, professionelle Gesprächsführung, Vermeidung von kritischen Redewendungen und Killerphrasen, vielfältige erlebnis- und erfahrungsorientierte Kommunikationsübungen zu den Inhalten, Reflexion persönlicher Einstellungen, Outdoor-KommunikationsübungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeBlockseminar: Theorie Input, Diskussion, Moderation, Einzel- und Gruppenarbeit, erlebnis- und erfahrungsorientierte Kommunikationsübungen, Rollenspiel, Team -OutdoorübungSpracheDeutsch11Laktation und Stillen ILVLaktation und Stillen ILVVortragende: Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Roswitha Wallner, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheorie des Stillens: Vertiefung Anatomie/Physiologie der weiblichen Brust/orale Anatomie des Säuglings Laktationsphysiologie Zusammensetzung der Muttermilch Vorteile und Einschränkungen des Stillens Gewichtszunahme des Kindes Stillrichtlinien (UNICEF Baby- freundliche Initiative) Praxis des Stillens: Anlegen des Kindes an der Brust/Absetzen des Kindes von der Brust Stillpositionen Stillen im Krankenhaus/Stillen zu Hause Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen GrenzenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Physiologie VOPhysiologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Marktl2SWS3ECTSLehrinhalteDefinition physiologischer Grundbegriffe Physiologische Funktion und Zusammenspiel der Organsysteme des menschlichen Körpers. Stoffwechsel.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesung und SelbststudiumSpracheDeutsch23Physiologie der Schwangerschaft ILVPhysiologie der Schwangerschaft ILVVortragende: Silke Heinzl, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteBegriffsklärung und Phasen der Schwangerschaft körperlich/seelischer Anpassungsprozess lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsprozess (inkl. Gender und trankskulturelle Aspekte) Rollen- und Identitätsveränderungen von Frau und Mann Kindkonzept werdender Mütter Schwangerschaftserleben aus der Perspektive der Frau, des Partners, der Familie Entstehung beziehungsweise Veränderung der Familie Pränatalpsychologie, Sexualität in der SchwangerschaftPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung e-learning – e-portfolioSpracheDeutsch12Sexualpädagogik und Familienplanung ILVSexualpädagogik und Familienplanung ILVVortragende: Birgit Kubizek1SWS1ECTSLehrinhaltePsychosexuelle Entwicklung, Aufklärungsarbeit/ Sexualerziehung, Hebammen in Schulen; Verhütung in der Beratung Jugendlicher; sexuell übertragbare Erkrankungen; Sexualstörungen, Sexueller Missbrauch, Auswirkungen auf Sexualität, Schwangerschaft und Geburt. WHO-Sichere Mutterschaft und Initiativen, um Schwangerschaften sicherer zu machen. Fruchtbarkeitskontrolle und Verhütung, Beratung von Familien zu Fragen der Familienplanung, Unfruchtbarkeit, unerfüllter Kinderwunsch, Reproduktionsmedizin, Sexualität in der Schwangerschaft und nach der Geburt.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PRVortragende: Evelyn Gritsch, Mag.a (FH) Beate Kayer, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufspraktikum 1 PRBerufspraktikum 1 PR0SWS17ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch017Betreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILVBetreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Brigitte Mai1SWS1ECTSLehrinhalteTeil 1 - Gesprächsführung in speziellen Situationen: Gesprächsführungstechniken, Aktives Zuhören, Fragetechnik, empathisches Verhalten, Psychohygiene, Selbstkompetenz und Abgrenzung. Teil 2 - Praxisbezogene Einführung in pathologische Prozesse: Erkennen von Abweichungen, Grundlagen, Definition und Dokumentation bei pathologischen Prozessen, Notfallmaßnahmen und Pflegemaßnahmen.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und Lernmethodeintegrierte Lehrveranstaltung (ILV)SpracheDeutsch11Betreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILVBetreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc1SWS1ECTSLehrinhalteSectio; vaginaloperative Entbindungen Prae, peri- und postoperative Pflege Beobachtung, Überwachung, Begleitung, Beratung Pflegemaßnahmen, Notfallmaßnahmen und Überwachung, Dokumentation. Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen Fertigkeiten Therapien: Verlauf, Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung, KrisenbegleitungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch11Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SEVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek, Dipl.-Pflegewirtin (FH) Heike Polleit, M.A., Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele. In diesem Stadium wird genau besprochen, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung mit Note besprechen, Lernförderung, Reflexion einzeln und in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Geburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILVGeburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILVVortragende: Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Roswitha Wallner, MSc, Vera Wokurek-Biebel, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen, Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Gestaltungsmöglichkeiten, physiologische Geburt (Ressourcennutzung inkl. transkultureller Perspektiven); CTG-Klassifizierung, -Bewertung, -Interpretation, Dammschutz und Entwicklung des Kindes, Versorgung von Episiotomien und Geburtsverletzungen, postpartale Überwachung und Versorgung der Mutter, Bonding, Erstversorgung des Neugeborenen, Erstuntersuchung des Neugeborenen, Dokumentation des GeburtsverlaufsPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Geschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SEGeschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SEVortragende: Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichte der Hebammen im frauenpolitschen Kontext Entwicklung der Geburtshilfe: Medizinhistorische und sozialhistorische Aspekte Berufspolitik: Aktuelle Themen Aufgaben und Tätigkeiten des Österreichischen Hebammanegremiums (ÖHG) European Midwives Association (EMA) europäischer Hebammenverband International Confederation of Midwives (ICM) internationaler Hebammenverband; Frauenpolitik und Gender-MainstreamingPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Methodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILVMethodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS1ECTSLehrinhalteQuantitative und qualitative Forschungsansätze Quantitative und qualitative Methoden der Datensammlung Quantitative und qualitative Methoden der DatenanalysePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch11Probleme in der Stillzeit ILVProbleme in der Stillzeit ILVVortragende: Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc1SWS1ECTSLehrinhalteStillen bei Brusterkrankungen, Stillen nach Reduktion/Aufbau der Brust, Stillen bei und nach Erkrankungen der Mutter, Stillen bei Erkrankungen des Neugeborenen, Relaktation und induzierte Laktation, Abstillen Übungen zu hebammenrelevanten und stilltechnischen FertigkeitenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Sozialarbeit und interkulturelles Lernen ILVSozialarbeit und interkulturelles Lernen ILVVortragende: Maria Fraißler, BA MA1SWS1ECTSLehrinhalteSozialarbeiterisches und finanzielles Basiswissen, KlientInnen und KlientInnenguppen, Relevante Beratungsstellen, Umgang mit Gewalt und Aggression, was bedeutet Krise? Wege aus der Krise, Reflexion der eigenen Werthaltung, Falldarstellung, Persönliche Beratung: Familienkonflikten, Partnerschaftsproblemen, Adoption, Anonyme Geburt, Ambivalenzen gegenüber dem Kind, Unsicherheiten im Umgang mit dem Kind, Angst vor Überforderung, Psychische Erkrankungen, ErstgesprächPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Soziologie ILVSoziologie ILVVortragende: Mag. Dr. Gerlinde Mauerer1SWS1ECTSLehrinhalte* Soziologische Grundlagen, historischer Überblick, aktuelle Entwicklungen im Fach Soziologie. * Forschungspraxis – Beispiele aus der aktuellen soziologichen Forschung * Vorstellung und Diskussion von Teilbereichen der Soziologie, mit Fokus auf forschungspraktische Erfahrungen im quantitativen und qualitativen soziologischen Recherchieren. * Präsentation der eigenen Recherchen und von ausgewählten soziologischen Themenstellungen.PrüfungsmodusEndprüfung M und SLehr- und LernmethodeVortrag, Einzelarbeiten und Arbeitsgruppen, forschungspraktisches Arbeiten und Präsentation der Ergebnisse, Textvorbereitung/ Kurzpräsentationen für die gemeinsame Abschlussdiskussion zur Wahl (Textvorschläge werden im Portal online gestellt, weitere Themenauswahl nach Absprache).SpracheDeutsch11Wehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozess ILVWehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozess ILVVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteBiologie, Physiologie und Psychologie der Geburt, biologischer, physiologischer und psycho-sozialer Prozess der Geburt, Mechanismen der Geburt (physiologische Notwendigkeit zur Geburt)PrüfungsmodusEndprüfung M, S oder P (E) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente BeurteilungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSExtramurale Betreuungseinrichtungen ILVExtramurale Betreuungseinrichtungen ILVVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteInstitutionen: Familienplanungsstellen, soziale Netzwerke, Berufsbilder und Verantwortungsbereich anderer Berufsgruppen im extramuralen Bereich. Freiberuflichkeit: Formen/Systeme, Voraussetzungen, Ausübungsbedingungen, Zusammenarbeit, ökologische Grundsätze, Statistiken, Vernetzung mit anderen BerufsgruppenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Fachenglisch ILVFachenglisch ILVVortragende: Maria Louise Conrad-Billroth, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteFachenglisch Schriftlich: Fachartikel lesen, Fragen und Probleme des Übersetzens Mündlich: Fachgespräch, Beratungsgespräch, RollenspielePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheEnglisch11Hausgeburtshilfe ILVHausgeburtshilfe ILVVortragende: Gunda Gutscher, MSc0.5SWS1ECTSLehrinhalteQualifikation der Hebamme Rechtliche Grundlagen Ausrüstung Häusliche und medizinische Voraussetzungen Kontraindikationen für eine Hausgeburt Prinzipien der Hausgeburtshilfe Betreuung in der Schwangerschaft, Vorsorgeuntersuchungen Aufklärungsbogen/Einverständniserklärung Betreuungsablauf Hausgeburt Versorgung des Dammschnittes bzw. – risses Versorgung des Neugeborenen und der Mutter Verlegung ins Krankenhaus Dokumentation Qualitätssicherung in der Hausgeburtshilfe Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen GrenzenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch0.51Medizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VOMedizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VOVortragende: Dr. Michael Adam, Dr. med. univ. Gregor Nemschak1.5SWS2ECTSLehrinhalteSterilität, Infertilität, Reproduktionsmedizin Ungewollte Schwangerschaft Schwangerschaftsabbruch Verhütung und Schwangerschaftsabbruch bei Migrantinnen und Migranten Regelabweichender und pathologischer SchwangerschaftsverlaufPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.52Pädagogik ILVPädagogik ILVVortragende: Mag. Sebastian Kai1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Pädagogik: Erziehung und Bildung. Verschiedene Felder der Erziehungswissenschaft. Grundlagen pädagogischen Handelns: Elementare Formen und komplexe Formen pädagogischen Handelns Beratung ein besondere Form pädagogischen Handelns. Kritische Betrachtungen von Beratung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Pränatale Diagnostik VOPränatale Diagnostik VOVortragende: Dr.med.univ. Susanna Miglar1SWS1ECTSLehrinhaltePränataldiagnostik: Einführung, Methoden und deren Grenzen, Befunde, klinische Konsequenzen, Probleme der praenatalen Beratung, später Schwangerschaftsabbruch, Fetozid Konsequenzen von Pränataldiagnostik als Konfrontation für die Arbeit der Hebamme Pränataldiagnostik und Hebammenalltag, Pränataldiagnostik und Schwangerschaftserleben Möglichkeiten des Umgangs mit Pränataldiagnostik-Hebammen beziehen Position Genetische Diagnostik und Beratung Das Recht auf Selbstbestimmung - wo liegen die Grenzen? Gesetzeslage dazu in Österreich und anderen LändernPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Schwangerenvorsorge ILVSchwangerenvorsorge ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Karin Handl, BSc MHPE1SWS1ECTSLehrinhalteSinn und Bedeutung der Schwangerenvorsorge, Anamneseerhebung (inkl. psychosozialer, transkultureller und gendersensibler Anamnese), Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Erstuntersuchung und Nachweis der Schwangerschaft, Beratung der Schwangeren und Familie, serologische Untersuchungen, obligate Routinekontrollen während der normal verlaufenden Schwangerschaft, Infektionskrankheiten und ihre Bedeutung in der Schwangerschaft, Dokumentation des Schwangerschaftsverlaufs, soziale Hilfen in der SchwangerschaftPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Schwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILVSchwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILVVortragende: Katharina Wallner0.5SWS1ECTSLehrinhalteSchwerpunkte und Rolle der Hebamme, Qualifikation der Hebamme Kontaktaufnahme und Beratung, Erreichbasrkeit Rechtliche Grundlagen Austattung für die Schwangerenvorsorge Prinzipien der Vorsorgeuntersuchungen Der erste Vorsorgetermin Weitere Vorsorgetermine Betreuung von Mutter und Kind im 1. Jahr nach der Geburt des KindesPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch0.51Vorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILVVorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILVVortragende: Mag. Paul Brugger-Willomitzer, Silke Heinzl, MSc, Elisabeth Kuhn-Ditzelmüller, Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek, Irene Richter, BSc, MSc, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc2SWS3ECTSLehrinhalteGeschichte, Entwicklung und verschiedene Formen von Geburtsvorbereitung Kursaufbau: Fachinhalte/methodisch/didaktisches Vorgehen Gruppendynamische Prozesse Verschiedene praktische Übungen, Körperarbeit Rückbildungsgymnastik im Früh- und Spätwochenbett (inkl. Beckenboden)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch23Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PRVortragende: Evelyn Gritsch, Silke Heinzl, MSc, Mag.a (FH) Beate Kayer, Birgit Kubizek, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Beratung und Betreuung in speziellen Situationen ILVBeratung und Betreuung in speziellen Situationen ILVVortragende: Dr. Beatrice Danninger, Fidan Gültekin, Dr.med. Jutta Korosec, Mag.a Franziska Pruckner, Mag. Judith Raunig, OÄ.Dr. Claudia Reiner-Lawugger, Mag.a Maria Rösslhumer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Dr. Christine Sonn-Rankl2SWS2ECTSLehrinhalteEine interdisziplinäre Gruppe von Referentinnen und Referenten führen die Studierenden in eine Reihe von ausgewählten besonderen Situationen ein, in denen die Hebamme - über die Betreuung einer normalen Schwangerschaft und Geburt hinausgehend - in der Lage sein muss, Frauen kompetent zu begleiten. Themen dieser Lehrveranstaltung sind Drogenabusus, transkulturelle Hebammenarbeit, PPD, Missbrauchs- und Gewalterfahrungen, frühe Hilfen und traumatische Geburtserlebnisse. In Vorträgen werden fachliche Informationen weitergegeben, in Gruppenarbeiten und mittels Reflexionen wird der persönliche Zugang und der Umgang mit obgenannten Situationen erschlossen.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesung und integrierte Lehrveranstaltung. Kombination von Impuls-Referaten unterschiedlicher Vortragende, Gruppenarbeiten und Recherchen zu Hause.SpracheDeutsch22Berufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PR0SWS11ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch011Betreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILVBetreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILVVortragende: Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteAufgaben bei einem Hausbesuch Wochenbettbetreuung nach ambulanter Geburt oder Hausgeburt Wochenbettbetreuung nach spätem Schwangerschaftsabbruch/ Fetozid Wochenbettbetreuung nach Totgeburt Wochenbettbetreuung nach stationärem Klinikaufenthalt Dokumentation der häuslichen Betreuung Organisation der freiberuflichen Wochenbettbetreuung Telefonische Beratung Das Risiko- Neugeborene Beobachtung und Unterstützung der Anpassungsvorgänge Säuglingspflege Ernährung im ersten Lebensjahr Prophylaxen, Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen Körperliche seelische Entwicklung des Kindes im ersten LebensjahrPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeM oder S (modulbezogen)SpracheDeutsch11Durchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILVDurchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILVVortragende: MMag. Tanja Adamcik, Mag.a (FH) Beate Kayer1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in Statistik in der Hebammenforschung; von der Forschung zur PraxisPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeILVSpracheDeutsch11Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SEVortragende: Mag. Marietta Geuder-Mayrhofer, Evelyn Gritsch, Karin Handl, BSc MHPE, Silke Heinzl, MSc, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele. In diesem Stadium wird genau besprochen, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung mit Note besprechen, Lernförderung, Reflexion einzeln und in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Ernährung und Diätetik ILVErnährung und Diätetik ILVVortragende: Mag. Ingeborg Hanreich, Mag. Birgit Nell1SWS1ECTSLehrinhalteAnorganische und organische Bestandteile der Nahrung, individueller Nährstoffbedarf, Body-mass-Index, quantitative und qualitative Aspekte der Ernährung, Ernährung in Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit (inkl. Flaschenkost und Beikost) Einführung in die Kranken- und Diätkost, Schwangerschaftsbeschwerden und Ernährung, Risikoschwangerschaft und Ernährung (z.B. Diabetes)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVortrag und Kleingruppenarbeiten, inkl. ExkursionSpracheDeutsch11
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine und spezielle Pharmakologie VOAllgemeine und spezielle Pharmakologie VOVortragende: Mag. Dr. Oliver Kudlacek, Dr. med. univ. Gregor Nemschak, DI Dr. Walter Sandtner2SWS2ECTSLehrinhalteArzneimittel, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Analgetika, Antiemetika, Antihypertensiva, Spasmolytika, Antibiotika, Psy-chopharmaka, Antidepressiva, Medikamente bei Herz- Kreislauf-erkrankungen, Schlafstörungen, Erkrankungen der Atemwege, des Blutes, der Verdauungsorgane, Stoffwechselerkrankungen, Zytostatika, Lokalanästhetika und Narkotika, Arzneimittel wäh-rend der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit, Suchtgifte, Schwangerschaft und Drogen, Verordnung und Anwendung von Arzneimitteln, Dokumentation der Medikation, Arzneimittel, die von der Hebamme verordnet und angewendet werden dürfenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PRVortragende: Evelyn Gritsch, Mag.a (FH) Beate Kayer, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufs- und Medizinethik SEBerufs- und Medizinethik SEVortragende: Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek, Dr. Gerhard Marschütz1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen und Definitionen zu Werten, Normen, Moral/Ethos und Ethik, Grundlagen zu ethischen Theorien, Grundlagen der Medizinethik, Menschenbilder, ethische Werte im Gesundheitswesen, ethische Entscheidungsfindung, Dilemma, Bearbeitung der ethischen Entscheidungsfindung anhand von Themen und Fallbeispielen, Thematisierung der eigenen Betroffenheit und Zwiespältigkeit (Selbsterfahrung), internationaler Ethik-Kodex der Hebammen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Berufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PR0SWS10ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch010Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SEVortragende: Evelyn Gritsch, Daniela Kriegisch, BSc MA MHC, Dipl.-Pflegewirtin (FH) Heike Polleit, M.A., Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Teresa Vacek, BSc, Roswitha Wallner, MSc, Katharina Wallner, Vera Wokurek-Biebel, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteThemen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotential und Lernförderung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Fachenglisch für Fortgeschrittene SEFachenglisch für Fortgeschrittene SEVortragende: Maria Louise Conrad-Billroth, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteWissenschaftliches Arbeiten Literatursuche und –verarbeitung Dokumentation Präsentation DiskussionPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11Fallstudien aus der Praxis ILVFallstudien aus der Praxis ILVVortragende: Evelyn Gritsch, Birgit Kubizek, Katharina Wallner1SWS1ECTSLehrinhalteMethode " Hands on Brain", aktives Bearbeiten von Fallbeispielen in Kleingruppen, Lösungsfindung als Prozess, Präsentation der bearbeiteten Fälle sowie der definierten Lernfragen im PlenumPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Frauengesundheitsforschung ILVFrauengesundheitsforschung ILVVortragende: Mag.a Franziska Pruckner, ao. Univ. Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger, Mag. Hildegard Wolf1SWS1ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung gibt einen ersten Einblick in die Theorie und Praxis der feministischen Frauen- und Geschlechterforschung im Kontext von Frauengesundheit und Hebammenpraxis. Die Medikalisierung des Frauenkörpers, aber auch die Relevanz sozialer Bedingungen für die Gesundheit werden reflektiert. Ergebnisse der Frauengesundheitsforschung sowie Strategien und Konzepte geschlechtergerechter Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung sollen vorgestellt und diskutiert werdenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Geburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VOGeburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VOVortragende: Dr. Anton Kepka1SWS1ECTSLehrinhalteGeburtsschmerz, anatomische und physiologische Grundlagen Schmerztoleranz, Möglichkeiten der Schmerzerleichterung, komplementärmedizinische Methoden zur Schmerzlinderung Psychopharmaka, Spasmolytika und Analgetika Lokalanästhesien, rückenmarksnahe Leitungsanästhesien, Vollnarkose und Kurznarkose interdisziplinäre ZusammenarbeitPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Kinderheilkunde VOKinderheilkunde VOVortragende: Dr. Wilfried Krois, Dr. Atrin Ramasani2SWS2ECTSLehrinhalteEntwicklung des Kindes innerhalb des 1. Lebensjahres: körperliche und geistige Entwicklung, Prophylaxe, Vorsorgeuntersuchungen und Impufngen Neurologische und motorische Entwicklung des Kleinkindes Entwicklungspsychologie beim Kleinkind Transkulturelle Normen und Umgang mit Neugeborenen Kinderurologie Kinderpsychomatik Kindermissbrauch Kinderkrankheiten Infektionskrankheiten, HerzchirurgiePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Konfliktmanagement ILVKonfliktmanagement ILVVortragende: Brigitte Mai1SWS1ECTSLehrinhalteKonfliktdefinition, Konfliktarten und –stile, Konflikteskalation, Konfliktsymbole für heiße und kalte Konflikte, Werkzeuge und Strategien zur Konfliktlösung, persönliche Teamfähigkeit und Teamworking.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeBlockseminar: Theorie Input, Diskussion, Moderation, Einzel- und Gruppenarbeit, Arbeiten mit dem Situationsbrett, Reflecting Team, Rollen- und Planspiel, erlebnis- und erfahrungsorientierte OutdoorübungSpracheDeutsch11Kritisches Lesen von Fachliteratur SEKritisches Lesen von Fachliteratur SEVortragende: Mag.a Andrea Hoyer-Neuhold1SWS2ECTSLehrinhalte- Kennenlernen verschiedener Zugänge zur verstehend-kritischen Auseinandersetzung mit Texten (Lesemethoden, Textanalyse) - Bewertung qualitativer und quantitativer empirischer Studien im Gesundheitsbereich - Kritische Bewertung eines hebammenrelevanten Forschungsberichtes - RezensionPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit in moodle, Referate, DiskussionenSpracheDeutsch12Neonatologie ILVNeonatologie ILVVortragende: Dr. Paul Haidl2SWS2ECTSLehrinhalteDie Erstversorgung des gesunden Neugeborenen Physiologische Veränderungen und Adaptation des Neugeborenen nach der Geburt Zustandsbeurteilung des unmittelbar Neugeborenen und dessen Erstuntersuchung Betreuung und Pflege des Neugeborenen an der Neugeborenenstation Die Ernährung des Neugeborenen Das kranke Neugeborene Das Neugeborene mit Wachstumsproblemen Neonatale Infektionen: viral, bakteriell, parasitär einschließlich Transmission von Geschlechtskrankheiten und AIDS Fehlbildungen des Neugeborenen Genetische Grundlagen – genetische Syndrome Frühgeburtlichkeit und damit assoziierte Morbidität Reanimation des Neugeborenen nach perinataler Schädigung und unter besonderen Umständen (Zwerchfellhernie, Mekoniumaspiration, Pleuraerguß etc.) Geburttraumatische Schädigung des Neugeborenen Präventive Maßnahmen, Screenings und Testverfahren beim NeugeborenenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Notfallsituationen und Management UENotfallsituationen und Management UEVortragende: Evelyn Gritsch, Teresa Vacek, BSc1SWS1ECTSLehrinhalteNotfallsituationen in der Geburtshilfe Anwendung entsprechender Technologien Risikobewertung und Betreuungspriorität Eigenständige Durchführung von Notfallmaßnahmen bis zum Eintreffen der Fachpersonen Management bei Schulterdystokie Dokumentation nach Notfallsituationen Kommunikation in NotfallsituationenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung M oder S (E, I) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente BeurteilungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Perinatale pathologische Verläufe ILVPerinatale pathologische Verläufe ILVVortragende: Mag.a (FH) Beate Kayer, Mag.a phil. Christina Schuster-Weingartner, Bsc, Vera Wokurek-Biebel, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteHebammengeleitete Betreuungsprozesse bei regelabweichenden und pathologischen Geburtsverläufen, regelabweichenden und pathologischen Prozessen im Wochenbett und in der Nachgeburtszeit, Auswirkungen von unerwarteten Ereignissen im Geburtsverlauf, Risikobewertung und Betreuungspriorität.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeInegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Psychologie ILVPsychologie ILVVortragende: Dr. Maria Weissenböck1SWS1ECTSLehrinhaltePsychologische Veränderungen werdender Eltern durch Schwangerschaft und Geburt: Theoretische Hintergründe zu zwiespältigen Gefühlen und Ambivalenzen während der Schwangerschaft z.B. bei einem unerwünschten Kind, Partnerschaftskonflikten, Ängsten vor dem Mut-tersein, der Geburt, dem veränderten Familienalltag. Erfahrungen und Erleben der Sexualität im Allgemeinen, in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Störungen der Sexualität sowie psychische Folgen bei Missbrauch- oder Gewalterfahrungen mit besonderem Augenmerk auf die geburtshilfliche Praxis. Psychische Auswirkungen und Trauerarbeit nach glückloser Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch. Theoretischer Hintergrund, Beratungsgespräche, Wissen um Therapie bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei vor- und nachgeburtlich auftretenden psychosomatischen Beschwer-debildern wie Erschöpfungssymptomen, Angstzuständen, Essstörungen, Depressionen, Substanzenmissbrauch, vorzeitige Wehentätigkeit, psychiatrische Grunderkrankungen. Umgang mit Schmerzerfahrungen v.a. bei der Geburt, Wissen um biochemische Prozesse, Sinn des Geburtsschmerzes sowie Überblick über verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten. Umgang mit Vätern während der Geburt Bonding-Beziehungsbeginn zu dritt und Auswirkung auf die spätere Eltern-Kind-Interaktion Theoretischer Hintergrund zu Interaktionsmustern der frühen Eltern-Kind-Bindung, sowie Training der Früherkennung, Akutintervention, bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei auftretenden gestörten Eltern-Kind-Interaktionen. Psychoemotionale Entwicklung des Kindes während des ersten LebensjahresPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PR1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufspraktikum 4 PRBerufspraktikum 4 PR0SWS17ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch017Betreuung und Pflege in speziellen Settings ILVBetreuung und Pflege in speziellen Settings ILV2SWS2ECTSLehrinhalteTheorien/Modelle/Konzepte zu Krankheit und Pflege. Pflegmaßnahmen, Betreuungsprozess Dokumentation, Kriesenbegleitung. Diagnoseverfahren, Ultraschall, Beratungsgespräche, Information, fachlich klinische EntscheidePrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SE1SWS1ECTSLehrinhalteThemen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotential und Lernförderung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung (mit Erfolg teilgenommen)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Fachbezogene Komplementärmedizin SEFachbezogene Komplementärmedizin SE1SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick Komplementärmedizin: Phytotherapie, Homöopathie, Traditional Chinese Medicine, Anthroposophie. Überblick über alternativen Methoden wie Reflexzonenmassage, Craniosacraltherapie, Aromatherapie, Bachblütentherapie, Kinästhetik, Low-Level-Lasertherapie. Exemplarische Erfahrungsberichte der Anwendung verschiedener Therapien und Methoden. Einsatzgebiete, Anlaufstellen, Aus- und Fortbildungen.PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Gynäkologie VOGynäkologie VO2SWS2ECTSLehrinhalteBedeutung der Frauenheilkunde in verschiedenen Lebensphasen: Zyklusstörungen, Lageanomalien/Missbildungen Gynäkologische Vorsorge: Präventivuntersuchungen, Organdiagnostik, Ultraschall und Radiologie, Therapieansätze Mamadiagnostik, Adnexbefunde, HPV, Gynäkologische Notfälle: Entzündungen im Genitalbereich, Geschlechtskrankheiten, Schmerzen im Genitalbereich, gut und bösartige Tumore, Uterus myomatosus, Endometriose, nichtzyklische BlutungenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SESchwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SE1SWS1ECTSLehrinhalteAuffassungen zur Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft Frauen, Familie und Kultur in der Gesellschaft Stellung und Wert der Frauen in der Gesellschaft Sozialisierung von Mutterschaft und Geburt Status der Frauen in der Gesellschaft Rolle der Hebamme in der GesellschaftPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch11Schwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SESchwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SE1SWS4ECTSLehrinhalteRahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen, inhaltlichen, methodischen und formalen FragenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch14
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PRAngeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PR1SWS1ECTSLehrinhalteTheoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden. Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch11Berufspraktikum 5 PRBerufspraktikum 5 PR0SWS12ECTSLehrinhalteDie Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“. Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe. Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch012Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SEEinführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SE1SWS1ECTSLehrinhalteThemen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird. Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Forensische Medizin SEForensische Medizin SE1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der zivil- und strafrechtlichen Haftung von Gesundheitsberufen Grundlagen der Gutachtenerstattung durch Ärzte und Hebammen Rechtliche Anforderungen an die Dokumentation im Gesundheitswesen Haftungsrechtliche Judikatur zur Tätigkeit von HebammenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch11Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILVGesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILV1SWS1ECTSLehrinhalteSanitätsrecht Berufsrecht für Gesundheitsberufe Einrichtungen des psychosozialen Feldes unter besonderer Berücksichtigung der Hebamme Gesetzliche Grundlagen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten (Epidemiegesetz, Tuberkulosegesetz, Bazillenausscheidungsgesetz, Aids-Gesetz, Geschlechtskrankheitengesetz) Arznei-, Suchtgift, Gift-, und Apothekenwesen Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Areitnehmer*innenschutz und -vertretung, Schutzbestimmungen für Mutter und Kind Rechtsgrundlagen für den Schwangerschaftsabbruch, Rechtsgrundlagen für die Sterilisation, Fortpflanzungsmedizingesetz, Gentechnikgesetz, Medizinproduktegesetz FremdenrechtPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SEHebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SE0.5SWS1ECTSLehrinhalteReflexion des selbstgewählten Schwerpunkts in der Gruppe.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Diskussion, PräsentationLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch0.51Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PRHebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PR0SWS4ECTSLehrinhalteDie Absolventin/Der Absolvent wählt aus den vorgegebenen Möglichkeiten die Lehrveranstaltung aus und erwirbt darin Kenntnisse, die zur Vertiefung der Lehrveranstaltung führen. Im Zentrum steht die persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen. Das erworbene Wissen wird im begleiteten Seminar präsentiert, reflektiert und diskutiert und von der/dem Lehrenden der gewählten Lehrveranstaltung bewertet und kann für die Verfassung der Bachelorarbeit herangezogen werden. Variante A: Schwangerenvorsorge Variante B: Hausgeburtshilfe Variante C: Familienzentrierte Nachsorge Variante D: Neonatologie je Gruppe 100 StundenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung AnwesenheitLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch04Hebammengesetz VOHebammengesetz VO1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Rechtsmedizin, des Strafrechtes und des Zivilrechtes im Bereich der Geburtshilfe, Problematik, Kompetenzverteilung, Unterschiede in der Haftung von angestellten und freiberuflich Tätigen, Gutachten und Ersteller (sowie die Konsequenzen daraus) Dokumentation und Beweislastumkehr, aktuelle Gerichtsurteile Bitte unbedingt unter www.ris.bka.gv.at die aktuelle Fassung vom Hebammengesetz zur Lehrveranstaltung mitnehmen!PrüfungsmodusEndprüfung MLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Organisation und Betriebsmanagement ILVOrganisation und Betriebsmanagement ILV1SWS2ECTSLehrinhalteOrganisationsstrukturen (Aufbau- und Ablauforganisation), Phasen der Organisationsentwicklung, Typen von Gruppen in Organisationen (kooperierend, interagierend, kontraagierend), Spannungsfeld Individuum – Gruppe – Organisation und Mechanismen, die diesen strukturellen Widerspruch ausgleichen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Freiberuflichkeit (Einzelunternehmung & Personengesellschaft, rechtliche Grundlagen der Unternehmung), spezielle Gebiete der Betriebswirtschaftslehre (mit Fokus auf Gesundheitswesen)PrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Qualitätsmanagement SEQualitätsmanagement SE1SWS1ECTSLehrinhalte- Begriffe und Grundgedanken des QM - Leitbild und (Qualitäts)-Ziele - Prozesse und Umgang mit Risiken - Lernen und VerbesserungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung mit Studierendenpräsentationen, Übungen und Frontalunterricht.SpracheDeutsch11Vertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SEVertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SE1SWS5ECTSLehrinhalteRahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit 1und 2, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen-inhaltlichen, methodischen und formalen FragenPrüfungsmodusEndprüfung M oder SLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch15
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfungfür Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Psychologie, Biologie, Biologie und Erdwissenschaften, Biologie und Warenlehre, Sportwissenschaften und Leibeserziehung und Kurzstudium Musiktherapie. Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis über Englischkenntnisse fehlt, werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse (Niveaustufe B2) durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden. Informationen und Institute, die Kurse zur Vorbereitung für die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen. Pflichtfächer für die StudienberechtigungsprüfungFolgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einer schriftlichen Arbeit über ein allgemeines Thema (Aufsatz in Deutsch) - als Zugangsvoraussetzungen für den gegenständlichen Studiengang: Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Medizinische Studiengruppe - MUW (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin)> Biologie und Umweltkunde> Chemie 2> Physik 1Naturwissenschaftliche Studien 2 (Biologie, Chemie, Ernährungswissenschaften, Pharmazie, UF Biologie und Umweltkunde, UF Chemie, UF Haushaltsökonomie und Ernährung)> Biologie> Chemie 2> Physik 1 Naturwissenschaften Studien 3 (Psychologie, Sportwissenschaft, UF Bewegung und Sport)> Mathematik 2> Biologie> Englisch 2 Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache fehlt (Englisch 2), werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenDiplom des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und KrankenpflegeKinder- und Jugendlichenpflegepsychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege oder Diplom im medizinisch-technischen FachdienstEnglisch B2 ist vor Beginn des ersten Semesters nachzuweisen.Fachschule für soziale Berufe oder Schule für Sozialbetreuungsberufe oder Lehrberufsgruppen> Masseur*in> Drogist*in> Fitnessberater*inStudiengang-Zugangsprüfung: Deutsch, Biologie und Englisch B2 sind bis zum ersten Semester nachzuweisen.Sonstige QualifikationenIm Einzelfall liegt die Entscheidung im Ermessen der StudiengangsleitungNach Ihrer Aufnahme erbringen Sie folgende Nachweise: Erste-Hilfe-KenntnisseNachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs beim österreichischen Roten Kreuz oder einer vergleichbaren Einrichtung im Mindestumfang von 16 UE - nicht älter als 2 Jahre Nachweis der Unbescholtenheit - Strafregisterauszug (nicht älter als 3 Monate)Gesundheitliche Eignung - Ärztliches AttestHepatitis B Impfung (empfohlen)Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsRegelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließen in unserem Antwort-E-Mail. Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDerschriftliche Aufnahmetest dauert ca. eineinhalb Stunden, wird computerunterstützt durchgeführt und beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen. Er überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Bei den Aufgaben geben Sie die Lösung an oder wählen aus mehreren Lösungsmöglichkeiten aus. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, praktisches Handeln, Sensibilität und Empathie. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus dem Aufnahmetest und dem Bewerbungsgespräch. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können bei Bedarf auch weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (pdf)
> Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek Studiengangsleiterin Hebammen T: +43 1 606 68 77-4406brigitte.kutalek-mitschitczek@fh-campuswien.ac.at
> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr
> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr
> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr