Überblick Orthoptist*innen haben gemeinsam mit Augenärzt*innen unsere Augen im Blick. Sehstörungen, Schielen, Schwachsichtigkeit oder Augenmuskellähmungen sind weit verbreitet. Das Spektrum ist noch viel größer: reduziertes Sehvermögen, Augenzittern oder augenbedingte Kopffehlhaltungen, Kopfschmerzen und Lesestörungen. Nicht immer liegt es nur an den Augen. Auch Hirnschädigungen oder neurologische und internistische Erkrankungen beeinträchtigen das Sehvermögen und erfordern Know-how an einer interdisziplinären Schnittstelle. Im Studium lernen Sie alles über das komplexe visuelle System sowie über das Sinnesorgan Auge und mögliche Zusammenhänge von Augenerkrankungen und Sehstörungen. Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth NießnerFavoritenstraße 226, D.3.351100 Wien T: +43 1 606 68 77-4600 F: +43 1 606 68 77-4609 orthoptik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des Semesters Mo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Newsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch15StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. BerufsqualifikationBewerbungsfrist für Studienjahr 2021/2214. Februar bis 14. März 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Wenn Sie Menschen "in die Augen schauen", tun Sie das mit einem starken Interesse für Medizin und Naturwissenschaften. Ihre hervorragende Beobachtungsgabe lässt Sie Details erkennen. Sie möchten Menschen aller Altersgruppen mit Sehstörungen betreuen. Dabei nehmen Sie sich Zeit, sie umfassend zu beraten und mit Ihrer Aufklärungsarbeit zu überzeugen. Sie wollen mit ihrer hohen kommunikativen und sozialen Kompetenz ständig mit Menschen in Kontakt treten und arbeiten gerne im Team. Von neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung möchten Sie gerne in Ihrer Arbeit profitieren. Orthoptik - unsere Augen im Fokus Rund 80 % unserer Wahrnehmung verdanken wir unseren Augen und dem visuellen System. Im Orthoptik-Studium lernst du alles über das komplexe visuelle System, über das Auge und mögliche Zusammenhänge von Augenerkrankungen und Sehstörungen. Im Beruf entwickelst du altersgerechte Therapiekonzepte, passt optische und elektronische Hilfsmittel an und berätst Menschen. Whatchado - Julia Bischanka "Für den Beruf an sich ist es wichtig, dass man mit Menschen gerne zusammenarbeitet. Und zwar mit Menschen aller Altersgruppen." Auf der Website der FH Campus Wien informierte sich Julia Bischanka über das Studium der Orthoptik. "Für mich persönlich ist das Coolste, dass wir so viel Kontakt zur Neurologie haben."Julia Bischanka, Studentin Jahrgang 2014 Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur und haben die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband orthoptik austria besteht eine enge Zusammenarbeit - so hat etwa die jährliche Fachtagung bereits mehrmals bei uns stattgefunden. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Funktionelle Augenerkrankungen im FokusNeben Diagnostik und Therapie verstärkt Prävention, visuelle Rehabilitation und SpezialisierungUmfangreiche BerufspraktikaNeben der klassischen orthoptischen Diagnostik und Therapie entwickelt sich das Berufsfeld immer mehr in Richtung Prävention, visuelle Rehabilitation und Spezialisierung. Als Spezialist*in haben Sie bestimmte funktionelle Augenerkrankungen im Fokus: Wie können Sie Menschen helfen, wenn beispielsweise nach Unfällen, Schlaganfällen oder Tumoren im Gehirn plötzlich Sehstörungen auftreten? Im Idealfall verlassen sich unsere Augen auf Instruktionen, die vom Gehirn aus gesteuert werden.An dieser interdisziplinären Schnittstelle arbeiten Orthoptist*innen mit Augenärzt*innen, Neurolog*innen und anderen Gesundheitsberufen zusammen, um gemeinsam Strategien für Therapie und Rehabilitation zu entwickeln. Auch in der Prävention ist der Aufklärungsbedarf nach wie vor groß - etwa bei Eltern. Aktuell besteht bei jedem dritten Kind zwischen zwei und sechs Jahren der Verdacht auf eine Sehschwäche oder Augenerkrankung. Häufig ist nicht klar, dass bleibende Schäden nur vermieden werden, wenn Augenerkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.Special Olympics Winter Games 2017Der Studiengang Orthoptik war am Programm "Opening Eyes" bei den Special Olympic Winter Games 2017 in der Steiermark beteiligt. Fünf Studierende waren vor Ort und führten die Screenings durch. Im Interview spricht Andreas Huber, Orthoptist und in Lehre und Forschung an der FH Campus Wien tätig, über die Mitarbeit seiner Disziplin bei den Spielen.Special Olympics Winter Games 2017Raphaela Nagl, Jacqueline Iber, Evelyn Angermayer, Christina Zirps und Adele Rosenberger arbeiteten als Volunteers im Gesundheitsprogramm „Opening Eyes“ mit. Was sie dort gemacht und erlebt haben, lesen Sie in den Erfahrungsberichten von Jacqueline Iber und Adele Rosenberger. Was Sie im Studium lernen Sie erwerben profundes medizinisches Wissen über das Auge. Im Studium lernen Sie, wodurch Sehstörungen verursacht werden, wie orthoptische Diagnostik funktioniert bzw. welche Therapien in Frage kommen und wie sie geplant und durchgeführt werden. Alle Schritte zusammen ergeben den orthoptischen Prozess. Sie eignen sich medizinisches Grundlagenwissen aus Anatomie, Physiologie, Pathologie, Augen- und Kinderheilkunde an. Praxisnahe Fachbereiche wie Orthoptik und Pleoptik, Strabologie, Neuroophthalmologie und visuelle Rehabilitation bilden den Schwerpunkt Ihrer Ausbildung.Für Beratungsaufgaben entwickeln Sie Ihre Kommunikationskompetenz weiter und erfahren mehr über Psychologie, Gesundheitsökonomie und -recht.Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie in 28 Wochen Berufspraktika. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Anatomie VOAllgemeine Anatomie VOVortragende: Emer.Univ.Prof.Dr. Wilhelm Firbas2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Entwicklung und des Aufbaus der Organsysteme von der Zelle über die Gewebe zum Organ. Haut, Bewegungsapparat, Nervensystem, endokrines System, Herz-Kreislaufsystem, Immunsystem, respiratorisches System, Verdauungssystem, Harn -und Geschlechtsorgane.Prüfungsmodusschriftliche oder mündliche Prüfung nach Ende der VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Allgemeine Pathologie und Organpathologien VOAllgemeine Pathologie und Organpathologien VOVortragende: Drin. med. Ana-Iris Schiefer2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Allgemeine- und Organpathologie; Verlaufsmöglichkeiten von Krankheiten; Krankheitsursachen; krankhafte Veränderungen an Zellen und Geweben; Entzündungen; krankhafte Veränderungen des Blutes und der blutbildenden Organe; krankhafte Veränderungen am Kreislauf; krankhafte Veränderungen der Atmungsorgane; Stoffwechselerkrankungen; krankhafte Veränderungen der Verdauungsorgane , der harnbildenden und harnableitenden Organe, des Bewegungs-, und Stützapparates, der Geschlechtsorgane; lebensbedrohende Zustände und entsprechende Erste-Hilfe-MaßnahmenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung nach Ende der VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Allgemeine Physiologie VOAllgemeine Physiologie VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS2ECTSLehrinhalteHomoiostase: Intra bzw. Extrazellulärraumes Na-K-ATPase Membrantransportmechanismen Gleichgewichtspotenzial, Aktionspotential spannungsgesteuerte Na+- & K+-Kanäle electrotonische, Aktionspotential-vermittelte &saltatorische Fortleitung Nervenfasertypen Muskulatur: molekulare Grundlagen d Kontraktion im quergestreiften Muskel Aktin, Myosin, T- & S-System quergestreifte, glatte & Herz-Muskel Atmung: Lungenvolumina, Atemzyklus Hämoglobin, O2 & CO2-Transport Herz: Erregungsleitungssystems im Herz Schrittmacher, Sinus- bzw AV-Knoten Elektrokardiogramm (EKG) normale Herzaktion, Druckverläufe, Herztöne Regulation der Herzaktivität Kreislauf/Blut: arterielle, kapilläre & venöse Gefäße Sauerstoffbedarf wichtiger Organe Aufgaben des Blutes Abwehr: Funktionen der verschiedenen Leukocyten-Klassen zelluläre und humorale Abwehr AB0-Blutgruppensystem Niere: funktionelle Struktur eines Nephrons glomeruläre Filtration, tubuläre Sekretion und tubuläre Rückresorption interstitiellen Osmolarität, Harnkonzentrierung ADH und Renin-Angiotensin-Aldosteron-System Stoffwechsel/Verdauung: Abschnitte des Gastrointestinalsystems Speichel, Magensekret, Pankreassaft und Galle wichtige Aufgaben der Leber Sinnesorgane: Proportionalrezeptor, Differenzialrezeptor Rezeptoren des Tastsinns Tiefensensibilität Gleichgewichtsorgan Ohr Geruchs- und Geschmackssinn Nervensystem: vegetatives Nervensystems, beteiligte Transmittersysteme Aufgaben des Rückenmarks in der Kontrolle der Motorik: Eigenreflex, Fremdreflex, autogene Hemmung, reziproke antagonistische Hemmung; rekurrente (Renshaw)-Hemmung und Gamma-Motorik Aufgaben des Cortex, des Cerebellum und der Basalganglien in der Kontrolle der Motorik Endokrinologie: zellulären Hormonrezeptor-Mechanismen Hormone der Hypophyse und ihre Funktion Regulation des Blutzuckerspiegel, der Stress(=Alarm)-reaktion, des Calciumhaushaltes & des MenstruationszyklusPrüfungsmodusmündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Anatomie des Auges und Neuroanatomie VOAnatomie des Auges und Neuroanatomie VOVortragende: Emer.Univ.Prof.Dr. Wilhelm Firbas, Dr. med. univ. Christa Firbas2.5SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über das Auge und seinen Hilfsapparat. Grundzüge der Entwicklung, Aufbau des Bulbus (Wandbau und Inhalt), nervöser optischer Apparat, externe Augenmuskeln und Blicksteuerung, Aufbau des Tränenapparates, des Augenlides und der Orbita mit Aufhängeapparat des Augapfels. Neuroanatomie (zentrales, peripheres Nervensystem, Seh-/Blickzentren).Prüfungsmodusmündliche Prüfung nach Ende der VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch2.53Einführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VOEinführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VOVortragende: Andreas Huber, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie und Grundbegriffe in der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie; Einführung zu Störungen des Binokularsehens, Augenbewegungen, Entwicklung des monokularen und binokularen Sehens; Überblick über Störungen des Binokularsehens und Augenbewegungsstörungen; orthptischer Prozess; Anamnese und Inspektion der Patientin und des Patienten.Prüfungsmodusschriftliche/mündliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Einführung in Studium und Beruf VOEinführung in Studium und Beruf VOVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteInformationen über das FH-Bachelorstudium Orthoptik (Struktur, Ziel, Curriculum, theoretische und praktische Ausbildung); Einführung zu Berufsbild und Berufsausübung der Orthoptistin/des Orthoptisten, Tätigkeitsbereiche, Berufspflichten - im Besonderen Datenschutz und Verschwiegenheitspflicht.Prüfungsmodusregelmäßige TeilnahmeLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Gerätekunde und orthoptische Methodik 1 ILVGerätekunde und orthoptische Methodik 1 ILVVortragende: Magdalena Wutzl, Bsc2SWS3ECTSLehrinhalteGeräte und Methoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status; Visus, Prüfung der Sehschärfe und der Visusäquivalente; Prüfung der Fixation und der Augenstellung(CT); grundsätzliche Messmethoden des Schielwinkels, Prüfung des Binokularsehens und des Stereosehens, Bestimmung der Akkommodationsbreite und Fusionsbreite, Dokumentation der Ergebnisse.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht und praktische ÜbungenSpracheDeutsch23Grundlagen der Pharmakologie VOGrundlagen der Pharmakologie VOVortragende: Manuel Ruiß, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Pharmakologie und Toxikologie - allgemeine Pharmakologie mit Betonung der Arzneimittelwirkungen und Nebenwirkungen auf das Auge. Verstehen von therapeutischen Konzepten und neuen Strategien.PrüfungsmodusAbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Hygiene VOHygiene VOVortragende: Dr. Monika Breuer1SWS1ECTSLehrinhalte- Terminologie - Allgemeine und spezielle Mikrobiologie - Immunologie - Allgemeine Maßnahmen der Infektionsbekämpfung - Hygiene in der orthoptischen Therapie - Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das orthoptische Arbeitsumfeld - Ausgewählte Aspekte der UmwelthygienePrüfungsmodusMultiple ChoiceLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktiver Mitarbeit11Informationstechnologien ILVInformationstechnologien ILVVortragende: Elisabeth Nießner1SWS1ECTSLehrinhalteBedarfsorientierte Programm-Einführungen (z.B. Studierendenportal, Moodle); Bibliothekseinführung; Recherchen im Internet (z.B. Datenbanken, spez. Suchmaschinen, spezifische Internetseiten), Web Accessibility; Erstellen von Präsentationen; Arbeiten mit langen Dokumenten (Tipps und Tricks); Datenschutz in spezieller Sicht auf Patientenschutz; aktuelle Entwicklungen;Prüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und Lernmethodetheoretischer Unterricht, praktische Übungen, Moodle-KurseSpracheDeutsch11Lern- und Arbeitstechniken ILVLern- und Arbeitstechniken ILVVortragende: Dipl.LSB Michaela Geier1SWS1ECTSLehrinhalteLernen: Konzentration, Motivation, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion, Lernstrategien (z.B. Mnemotechniken, Visualisierung, Kreativitätssteigernde Techniken), Lerntypen, Aufschiebeverhalten, Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst; Zeitmanagement: Mission Statement, Pareto-Prinzip, Eisenhower-Prinzip, ABC-Analyse, ALPEN Methode, Work-Life-Balance Modell, EntspannungstechnikenPrüfungsmodusregelmäßige und aktive TeilnahmeLehr- und LernmethodeÜbung mit theoretischen Inputphasen, Gruppen und Einzelarbeit sowie SelbststudiumSpracheDeutsch11Neurologie VONeurologie VOVortragende: Dr. Klaus Novak2SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Neurologie, Neurologische Anamneseerhebung, Neurologischer Status, Neuroembryologische und Neuroanatomische Grundlagen, Neurologisch-elektrophysiologische Funktionsdiagnostik, Bildgebende Verfahren in der Neurologie, Liquordiagnostik. Spezielle Neurologie: Vaskuläre Erkrankungen, Tumoren des Nervensystems, Bewegungsstörungen, Neurodegenerative Erkrankungen, Kopfschmerz, Anfallskrankheiten, Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, Neurotraumatologie, Hydrozephalus, Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Muskulatur, Metabolische und Toxische Störungen, Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, Neurologischer NotfallPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Physiologie des Auges VOPhysiologie des Auges VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS3ECTSLehrinhalteOptische Grundlagen: ausgezeichneten Strahlen Brennpunkt, Brennweite, Knotenpunkt, Hauptebene Strahlengänge Eigenschaften von Linsen Ophthalmologische Grundlagen: Ametropien, Astigmatismus Akkommodation Glaucom Cataract Skiaskopie Fundus (Augenhintergrund) Direkte/ indirekte Ophthalmoskopie Spaltlampenuntersuchung Stereopsis: Horopter, Panum-Areal, Querdisparation Funktion der Retina: Zelltypen in der Netzhaut Phototransduktion Adaptometrie skotopisches bzw photopisches Sehen rezeptive Felder Sehschärfe Sehbahn: Struktur der Sehbahn parvozelluläres bzw magnozelluläres System Gesichtsfeld Skotome blinder Fleck, Gesichtsfeldaussengrenze, Isopteren statische Perimetrie, dynamische Perimetrie, Computerperimetrie Elektrophysiologische Diagnostik: Elektronystagmographie (ENG). Elektroretinographie (ERG). Elektrookulographie (EOG). visuell evozierte Potenzialen (VEP) Elektroencephalographie (EEG) Farbensehen: Rezeptortypen Farbsehstörungen Ishiharatest, Anomaloskop, Farnsworth-Test Vegetatives Nervensystem: Aufbau des sympathischen & parasympatischen Nervensystems (anatomisch und physiologisch, Transmitter, Rezeptoren) pharmakologische Wirkung und Einsatzgebiet von Medikamenten an vegetativen Rezeptoren Pupillenreflexe Pupillotonie, Colobom, Anisochorie Konvergenzreaktion Okulomotorik: beteiligte Hirnnerven und Augenmuskeln kortikales & akzessorisches optischen System Vestibularorgan rotatorischer/postrotatorischer / optokinetischer Nystagmus Sakkade, Blickfolgebewegung, Konvergenzbewegung Hirnstammzentren (ri MLF =rostraler interstitieller medianer Fasciculus longitudinalis, PPRF =pontine paramediane Formatio reticularis), Abducens-Kern, Vestibulariskerne)Prüfungsmodusmündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Physiologisches und pathologisches Binokularsehen VOPhysiologisches und pathologisches Binokularsehen VOVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA2.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Sensorik des visuellen Systems - Netzhautlokalisation, Horopter, Panumscher Raum, Simultansehen, Fusion, Stereosehen, monokulare Tiefenwahrnehmung, Netzhautkorrespondenz; Diplopie, Suppression, Zentralskotom, Fixierpunktskotom; Akkommodation und Konvergenz; Augenmuskelfunktionen und Augenmotilität; Untersuchung der Netzhautkorrespondenz, Zuordnung der Tests; Wechsel der Korrespondenz nach Untersuchungsverfahren, nach Sehbedingungen; postoperative Doppelbilder; subnormales Binokularsehen, Horror fusionisPrüfungsmodusAbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch2.53Praktische Übungen: orthoptische Methodik 1 UEPraktische Übungen: orthoptische Methodik 1 UEVortragende: Magdalena Wutzl, Bsc2SWS2ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend die Inhalte der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 1".PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜbung in Gruppen, praktische AktivitätenSpracheDeutsch22 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSPraktische Übungen: orthoptische Methodik 2 UEPraktische Übungen: orthoptische Methodik 2 UEVortragende: Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI 1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 2"Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeÜbung (in Gruppen)SpracheDeutsch11Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteAllgemeine Information und Vorbereitung auf das Praktikum an den Praktikumsstellen; Reflexion der eigenen Erfahrungen während des Praktikums an den Praktikumsstellen und der theoretischen Ausbildung; Feedback, Intervision, Supervision; Inhalte und Verfassen des individuellen Praktikumsberichtes bezüglich der praktischen Ausbildung an den Praktikumsstellen sowie dessen Präsentation.PrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch11Heterophorie, Asthenopie und orthoptische Schulung ILVHeterophorie, Asthenopie und orthoptische Schulung ILVVortragende: Antonia Höglinger, BSc, MHPE2.5SWS3ECTSLehrinhalteBegriff und Häufigkeit, Klassifikation, Ätiologie und Pathophysiologie von Heterophorie und Asthenopie; klinische Erscheinungsformen, Basisdiagnostik und spezieller Untersuchungsablauf, Beschwerden, Differentialdiagnose, Therapie, Prismen bei Asthenopie; fusions- und Binokularschulung; Augenbeweglichkeitsübungen; Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue Entwicklungen.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung2.53Amblyopie und Pleoptik ILVAmblyopie und Pleoptik ILVVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA2SWS3ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung umfasst hinsichtlich Amblyopie: Definition, soziale Bedeutung, Klassifikation und Terminologie, Ätiologie und Pathogenese, Supression, klinische Erscheinungsformen, Fixation und Störungen, motorische Störungen, Basisdiagnostik und Untersuchungsablauf, binokulare Interaktion, Differenzialdiagnose, Behandlung der Amblyopie und der exzentrischen Fixation. Risikofaktoren, Prävention und Prophylaxe, Aufklärung und Beratung.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch23Augenoptik ILVAugenoptik ILVVortragende: Ing. Roland Haas, BEd. M.Sc3SWS3ECTSLehrinhalteBerufsrelevante Einführung in Augenoptik, Grundbegriffe und Prinzipien; Eigenschaften des Lichts, das Auge als optisches System, Abbildung und Abbildungsfehler; Refraktion und Refraktionsfehler, Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Astigmatismus, Korrektur der Refraktionsfehler, Korrekturgläser und Brillen; optische Instrumente (z. B. Lupen, Fernrohre, Scheitelbrechwertmesser)Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch33Gerätekunde und orthoptische Methodik 2 ILVGerätekunde und orthoptische Methodik 2 ILVVortragende: Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI 2SWS2ECTSLehrinhalteVorstellung von verschiedenen Geräten und deren Einsatzmöglichkeiten; spezielle Untersuchungsmethoden im Zusammenhang mit der Erstellung eines orthoptischen Status; ausgewählte orthoptische und pleoptische Behandlungsmethoden; praktische Anleitung bei der Anwendung der Geräte und Durchführung der Methoden.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch22Kinderophthalmologie VOKinderophthalmologie VOVortragende: Dr.med. Thomas Neumayer1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten der Augenerkrankungen im Kindesalter, Störungen der normalen visuellen Entwicklung, angeborene Augenfehlbildungen, erbliche Augenerkrankungen, allgemeine Erkrankungen und Augenmitbeteiligung im KindesalterPrüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Konkomitantes Schielen ILVKonkomitantes Schielen ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA4SWS5ECTSLehrinhalteKlassifikation und Terminologie, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Symptomatik, Diagnostik und Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden, Differenzialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Schielformen: Eso- und Exodeviationen, Vertikaldeviationen, Zyklodeviationen, Sonderformen (z.B. A- und V- Schielformen),PseudostrabismusPrüfungsmodusBegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch45Ophthalmologie VOOphthalmologie VOVortragende: Priv.Doz.Dr. Christoph Mitsch, DDr. Sandra Rezar-Dreindl, Assoc.-Prof. PD Dr.med Eva-Maria Stifter2SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik und Grundzüge der Therapie samt medikamentöser Augentherapie bei Erkrankungen von Bulbus, Lider, Tränenorganen, Obita, Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut, Linse, Iris, Pupille, Aderhaut, Glaskörper, Netzhaut; Papille und Sehnerv, Blindheit und Sehbehinderungen, Vorderkammer und Glaukom; Farbsinnstörungen, Augen und Allgemeinerkrankungen. Notfälle in der Augenheilkunde, SozialophthalmologiePrüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch23Ophthalmologische Untersuchungsmethoden ILVOphthalmologische Untersuchungsmethoden ILVVortragende: Dr. Jan Lammer2.5SWS3ECTSLehrinhalteVorstellung verschiedener ophthalmologischer Geräte und deren Anwendungsmöglichkeiten bei der Durchführung von ophthalmologischen Untersuchungsmethoden z. B. Untersuchungen an der Spaltlampe, Tonometrie, Ophthalmoskopie, Keratometrie, Gesichtsfeldprüfung, Exophthalmometrie, Schirmer-Test, Prüfung der Pupillomotorik, Prüfung der Dunkeladaptation, Farbsinnprüfung, elektrophysiologische Untersuchungsmethoden, bildgebende Verfahren in der Augenheilkunde.Prüfungsmodusmündliche oder schriftliche PrüfungenLehr- und Lernmethodetheoretischer Unterricht und praktische AktivitätenSpracheDeutsch2.53Praktikum 1 PRPraktikum 1 PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS5ECTSLehrinhalteEinführung in Aufgaben und berufliche Tätigkeitsfelder von Orthoptistinnen und Orthoptisten; Durchführung eines allgemeinen orthoptischen Status, Dokumentation der Ergebnisse.Prüfungsmoduspraktische Prüfung, Praktikumsbericht und DokumentationLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch05 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILVEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Univ.-Dozin. Drin. Gabriele Khan1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in wissenschaftliches Arbeiten; Zitieren und Recherchieren; Angaben von Quellen; Konzepterstellung; Gliederungsschema wissenschaftlichen Arbeitens;PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILVGrundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILVVortragende: Stefan Prior1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung, Grundlagen, Kontaktlinsen und Brille (z.B. Vorteile, Nachteile, optische Unterschiede, Kontaktlinsen bei Strabismus), Indikationen, Kontraindikationen, formstabile und weiche Kontaktlinsen, Hygienemaßnahmen und Pflegemittel, Grundlagen der Anpassung, Anleitung der PatientInnen zur Handhabung und Pflege von Kontaktlinsen, Risiken, Unverträglichkeit, pathologische Veränderungen, Dokumentation, berufsrelevante Vorschriften und Regelungen.PrüfungsmodusBegleitende LeistungsveranstaltungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Inkomitantes Schielen ILVInkomitantes Schielen ILVVortragende: Orthoptistin Ulrike Pichler, Msc3SWS3ECTSLehrinhalteAnamnese, Klassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Diagnostik und Untersuchungsablauf, Differentialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei angeborenen und erworbenen Augenmotilitätsstörungen. Ableitung der orthoptischen Diagnoseaufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePräsentationen der verschiedenen Krankheitsbilder mittels Power-Point Videobeispiele Gruppenarbeiten Lernspiele/WiederholungsspieleSpracheDeutsch33Kinderheilkunde VOKinderheilkunde VOVortragende: Dr. Christofer Diakos1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Wachstum und Entwicklung des gesunden Kindes; körperliche Untersuchung des Kindes unter Berücksichtigung der kindlichen Psyche; Präventivmedizin in der Kinderheilkunde; häufige Untersuchungsmethoden in der Kinderheilkunde (z.B. Röntgen, Ultraschal,..); häufige Kinderkrankheiten (z.B. Infektionskrankheiten, genetisch bedingte Veränderungen, organspezifische Erkrankungen wie Herzfehler; multidisziplinäre Betreuungs-/Therapiekonzepte für das behinderte Kind; Kindesmisshandlung und - missbrauch;Prüfungsmodusabschließende schriftliche Prüfung (multiple choice Fragen) Benotung: Nationale Note und ECTS-gradeLehr- und LernmethodeVorlesung mit SeminarcharakterSpracheDeutsch11Kinderpsychologie VOKinderpsychologie VOVortragende: Dr.in Mag.a Bernadette Bugelnig-Reiter1SWS1ECTSLehrinhalteÜberblick über die Grundlagen der „Entwicklungsychologie“Prüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung - Seminararbeit PräsentationLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch11Kommunikation und Gesprächsführung ILVKommunikation und Gesprächsführung ILVVortragende: Dr.in Mag.a Bernadette Bugelnig-Reiter2SWS2ECTSLehrinhalteKommunikationsmodelle Gesprächsführung Konfliktmanagement Nonverbale Kommunikation Soft skills - Persönlichkeitsentwicklung Feedback TechnikenPrüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung - SeminararbeitLehr- und LernmethodeImpulsvortrag Brainstorming Gruppendiskussion Selbsterfahrung Rollenspiele POL (problembasiertes Lernen)SpracheDeutsch22Pädagogik ILVPädagogik ILVVortragende: Mag. Isabella Achleitner1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die allgemeine Pädagogik; Merkmale der pädgogischen Situation; pädagogische Aspekte in der Orthoptik (z.B. fachspezifische Informationen, Aufklärung, Gesundheitserziehung); ausgewählte pädagogische Theorien; Einführung in die Sonder- und Heilpädagogik, relevante Aspekte im Umgang mit behinderten Menschen.Prüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung, schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Praktische Übungen: Inkomitantes Schielen UEPraktische Übungen: Inkomitantes Schielen UEVortragende: Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI 1.5SWS2ECTSLehrinhaltePraktischen Anwendung der Untersuchungsmethoden zu den Lehrinhalten der LV "Inkomitantes Schielen" und "Fallanalysen".PrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung, schriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodeÜben der Untersuchungsmethoden aneinander und erarbeiten von Fallanalysen von Patient*innen aus dem Klinikalltag anhand von Video- und Fotodokumentation, Fallbeispielen.SpracheDeutsch1.52Praktische Übungen: Neuroorthoptik UEPraktische Übungen: Neuroorthoptik UEVortragende: Orthoptistin Ulrike Pichler, Msc1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV "Neuroorthoptik" und der LV "Neuroophthalmologie" und Fallanalysen.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeFallbeispiele Übungen VideobeispieleSpracheDeutsch11Praktische Übungen: Refraktionsbestimmung UEPraktische Übungen: Refraktionsbestimmung UEVortragende: Andreas Huber, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zur Ermittlung des Korrektionsbedarfes unter Berücksichtigung der BinokularitätPrüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeÜbungenSpracheDeutsch11Refraktionsbestimmung ILVRefraktionsbestimmung ILVVortragende: Andrea Franzan, MSc, Andreas Huber, MSc, Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler3SWS3ECTSLehrinhalteRefraktion (Grundlagen, Refraktionsanomalien, Korrektur), subjektive Refraktion (Methoden, z.B. Bestimmung von sphärischen und astigmatischen Refraktionsfehlern, binokularer Feinabgleich, Nahkorrektur), objektive Refraktion (Skiaskopie, Autorefraktometer) - Anwendung, Durchführung, Dokumentation refraktive Chirurgie (Grundlagen, Methoden)Prüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch33Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILVVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praktikumsberichte.Prüfungsmodus"Mit Erfolg teilgenommen"Lehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Grundlagen der Psychologie und Soziologie ILVGrundlagen der Psychologie und Soziologie ILVVortragende: Mag. Marlies Tschugguel2SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über die Grundlagen der „Psychologie“ und der "Soziologie" und ausgewählte AnwendungsbereichePrüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung,, schriftliche Prüfung + ReferatLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch22Neuroophthalmologie VONeuroophthalmologie VOVortragende: Dr.med.univ. Sophie Beka2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsklärung; Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und deren Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Erkrankungen der Sehbahn (z. B. Gesichtsfeldausfälle) und der Sehrinde (z. B. optische Agnosien, zentrale Farbsinnstörungen), psychogene Sehstörungen; Pupillenstörungen; Störungen der peripheren Okulomotorik (ergänzend zu Strabologie; z. B. Myasthenia gravis, Myopathien, Ophthalmoplegien); Störungen der Lidmotorik, des Nervus facialis, des Nervus trigeminus (z. B. Ptose, Blepharospasmus, Lagophthalmus); Kopf- und Gesichtsschmerz mit Augenmanifestationen; Unklare Sehverschlechterung; Ausgewählte Syndrome. NeuroorthoptikPrüfungsmodusLV- abschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung23Neuroorthoptik ILVNeuroorthoptik ILVVortragende: Renate Zechmeister2SWS2ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu: Störungen der supranukleären Okulomotorik ( betreffend Sakkaden, Folgebewegungen, vestibulo-okulärer Reflex, optokinetischer Nystagmus und Fixation, eg Blickparesen, Konvergenz- und Divergenzparesen, INO, Skew deviation, Ocular Tilt Reaction); erworbener Nystagmus und verwandte okuläre Oszillationen (eg Blickrichtungsnystagmus, See-Saw-Nystagmus); spezielle Untersuchungsmethoden und Untersuchungsablauf in der NeuroorthoptikPrüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung22Praktikum 2 PRPraktikum 2 PRVortragende: Magdalena Wutzl, BscSWS5ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis, Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Ableitung der Diagnose, Therapieplanung und Durchführung, Dokumentation der ErgebnissePrüfungsmodusBegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch5 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBilddokumentation ILVBilddokumentation ILVVortragende: Dipl.Ing. Gustav Linnert1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Licht; fotografische Optik; additive und subtraktive Verfahren; Farbräume und Farbwahrnehmung; Geräte (z.B. Kamera, Objektive, Aufnahmechip), digitale Fotografie; Aufnahmepraxis; Ausgabeverfahren (z. B. Hardcopy, Projektion wie Beamer); digitales Video, medizinische Anwendungen (z. B. berufsrelevante Foto- und VideodokumentationPrüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Einführung in die Statistik ILVEinführung in die Statistik ILVVortragende: Univ.-Dozin. Drin. Gabriele Khan1SWS1ECTSLehrinhalteForschungsmethodische Unterschiede zwischen quantitativer und qualitativer Empirie Zentrale Begriffe der quantitativen Forschungsmethode: Forschungsdesign: Querschnitt-, Längsschnittstudie; Hypothesen: Alternativhypothese – Nullhypothese; Unterschieds-, Zusammenhangs-, Veränderungshypothese; Konstante – Variable (unabhängige, abhängige); Skalenniveaus (nominal, ordinal, intervall, Verhältnisskala); Signifikanz Regeln für das Formulieren von Fragen (Fragebogen, Interview) und Erstellen eines einfachen Fragebogens Daten deskriptiv-statistisch (Mittelwerte, Streuungswerte, Grafiken) des selbst entwickelten Fragebogens auswerten. Daten einfach hypothesenprüfend auswerten (Querschnittdesign).PrüfungsmodusAktive Mitarbeit, Absolvieren aller ÜbungenLehr- und LernmethodeVortrag Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit ÜbungenSpracheDeutsch11Einführung in Projektmanagement ILVEinführung in Projektmanagement ILVVortragende: Mag.a (FH) Susanna Boldrino1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Projektmanagements; Projektmanagement-Teilprozesse; phasenorientierter Einsatz ausgewählter Projekt-Management-Methoden; Projektdefinition und Projektumfeldanalyse; Projektplanung und Projektorganisation; Kommunikation in Projekten; Einführung ins Projektcontrolling; Projektabschluss; ProjektplanerstellungPrüfungsmodusProjektplanung im Team und Einzelbewertung 49% Teambewertung Benotet werden: Pläne im Projekthandbuch 51 % Einzelbewertung Benotet werden: Teamsitzungen und Mitarbeit Beide Teilbewertungen müssen positiv bewertet sein, um gesamt eine positive Note zu erhaltenLehr- und LernmethodeWechselnde Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen, Reflexion, Präsentation.SpracheDeutsch12Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILVLow Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Dr. Jan Lammer2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; Bedeutung von Behinderung (z. B. Ebenen nach WHO); Sehbehinderung (z. B. Definitionen, rechtliche Rahmenbedingungen, Ursachen, Symptomatik, alltagsrelevante Auswirkungen); Grundlagen zur Anpassung von Sehhilfen (z. B. Anamnese, Untersuchungsgang); Umgang mit sehbehinderten Menschen; Bewältigungshilfen (z. B. Möglichkeiten für Sehbehinderte zur beruflichen und schulischen Integration, Orientierungs- und Mobilitätstraining, lebenspraktische Fertigkeiten, Ersatzstrategien, Institutionen, Organisationen, Selbsthilfegruppen)PrüfungsmodusLV- immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Medizinisches Englisch 1 ILVMedizinisches Englisch 1 ILVVortragende: Barry Jenkins, BSc (Hons), FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik2SWS2ECTSLehrinhalteGetting to know each other •Grammar: speaking hypothetically, conditional clauses, Self-study: conditional clauses Writing an abstract What is Orthoptics? What do Orthoptists do? • Skills: discussing career prospects; explaining specialist vocabulary; talking about the job (responsibilities, fields of specialisation, service provided) • Vocabulary: relevant terminology; idiomatic phrases The body o Parts of the body o Types of pain o Functions of the body o The eye o Diseases and minor illnesses • Skills: explaining medical vocabulary; word formation; Presentation skills • Presentation structure • Getting the audience’s attention • signposting & building rapport • Describing results & trends • Closing a presentation • Q&A session Patient communication o Taking a history o Giving information o Suggesting / giving advice o Examining a patient o Discussing treatment o Counselling o Empathetic communication • Skills: giving advice; expressing opinions; suggesting & reacting; “mustn’t, needn’t, don’t have to”; describing problems, talking about symptoms; counselling; asking closed and open-ended questionsPrüfungsmoduscontinuous assessmentLehr- und Lernmethodelecture, role plays, discussions, pair work, group work, distance learning; presentations, critical assessment of specialist topicsSpracheEnglisch22Neurorehabilitation VONeurorehabilitation VOVortragende: Mag. Christiane-Andrea Fahlböck1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; berufsrelevante Grundlagen der Neurorehabilitation, Rehabilitationsteam und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Rehabilitation spezifischer neurologischer Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Trauma);neuropsychologische Störungen (z. B. Aphasie, Apraxie, Neglect, Agnosie, Amnesie, kognitive Störungen), Raumwahrnehmungsstörungen und Grundkenntnisse der Therapie aus neuropsychologischer Sicht; berufsrelevante Aspekte im Umgang mit Patientinnen und Patienten mit Behinderungen, mit kommunikativen Störungen, mit neuropsychologischen, emotionalen und neuropsychiatrischen Störungen.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 1 ILVOrthoptische Fallanalysen 1 ILVVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellenPrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und FallausarbeitungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch11Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILVOrthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILVVortragende: Ursula Böhm-Mairinger1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der neurovisuellen Rehabilitation bei Störungen von Sehschärfe, Kontrastsehen, Adaptation, Farbsehen, Fusion, Akkommodation, Stereosehen; visuell bedingte Lesestörungen; Ge-sichtsfeldausfälle, visueller Neglect; Erkennungsmöglichkeiten und Unterscheidung homonyme Hemianopsie und Neglect; Störungen der visuellen Raumwahrnehmung, Störungen komplexer Sehleistungen (z. B. Objekt-, Gesichterwahrnehmung); Anamnese, spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, Anleitung zur Therapie, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; Erstellung von Therapiematerial.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstatungSpracheDeutsch11Praktikum 3 PRPraktikum 3 PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS5ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis, Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Therapieplanerstellung und Durchführung, Refraktionsbestimmung, Dokumentation der ErgebnissePrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch05Prävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin/Bildschirmarbeit ILVPrävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin/Bildschirmarbeit ILVVortragende: Raphael Hengl, BSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlage n der Prävention und Gesundheitsförderung; orthoptische Prozesse im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung (z.B. im Hinblick auf verschiedene Lebensabschnitte und Störungen des ein- und beidäugigen Sehens); Grundlagen der Arbeitsmedizin; Besonderheiten bei der Bildschirmarbeit: Ergonomie am (Bildschirm-)Arbeitsplatz, Arbeitsplatzbeurteilung, Prävention von Erkrankungen, Bildschirmbrille, Bildschirmtätigkeit und Beschwerden (z.B. Asthenopie); entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen; Beratung und Aufklärung; gesetzliche Grundlagen, relevante Regelungen.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILVSehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILVVortragende: Mag. Isabella Achleitner, Dr.med. Hildegard Gruber1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; normale Sehentwicklung und Folgen einer gestörten Sehentwicklung; Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung von sehbehinderten und blinden Kindern; mehrfach behinderte Kinder mit Sehbehinderung (z. B. Problematik der Mehrfachbehinderung, veränderte Kommunikation zwischen Eltern und Kind); Aufgaben der Orthoptistin/des Orthoptisten bei Kindern mit gestörter Sehentwicklung (z. B. Überprüfung der Sehqualitäten und Sehfunktionen, Beobachtung des visuellen Verhaltens, Dokumentation, Aufklärung und Beratung, Erstellen eines empfängerinnen-/empfängerorientierten Befundberichtes); wesentliche Aufgaben und Konzepte der visuellen Frühförderung; Bewältigungshilfen (z. B. Organisationen, Institutionen)Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Seminar zur Bachelorarbeit 1 SESeminar zur Bachelorarbeit 1 SEVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS5ECTSLehrinhalteInformationen zur Verfassung der Bachelorarbeit 1, Themenfindung, Problemformulierung, Forschungsfrage, Konzept, Klärung von individuellen Fragestellungen, Verfassen der Bachelorarbeit 1.PrüfungsmodusBachelorarbeit 1Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch15Spezialbereiche der Orthoptik ILVSpezialbereiche der Orthoptik ILVVortragende: Angelika Sophie Faytl, MSc, Andreas Huber, MSc, Claudia Kalleitner, Orthoptistin Ulrike Pichler, Msc, Elisabeth Schandl, Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler2.5SWS3ECTSLehrinhalteOperative Therapie, Indikation und Kontraindikation von Augenmuskeloperationen und Operationsmethoden bei verschiedenen Strabismusformen sowie bei NystagmusPrüfungsmodusMoodle PrüfungLehr- und LernmethodePower Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, DiskussionSpracheDeutsch2.53Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Tamara Jasmin Mittermüller, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z. B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der PraktikumsberichtePrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch11Theorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILVTheorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILVVortragende: Angelika Sophie Faytl, MSc, Univ.-Dozin. Drin. Gabriele Khan2SWS2ECTSLehrinhalteKriterien für wissenschaftliches Arbeiten; Arbeitschritte (z.B. Themenfindung, Problemformulierung und Forschungsfrage, Literaturrecherche); qualitative und quantitative Forschungsmethoden; Statistik; Zitieren; Angabe von Quellen; Gliederungsschema wissenschaftlicher Arbeiten; Konzepterstellung; Präsentation wissenschaftlicher ArbeitenPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Visuelle Wahrnehmungsstörungen ILVVisuelle Wahrnehmungsstörungen ILVVortragende: Orthoptistin Claudia Mühlberger1SWS1ECTSLehrinhalteVerschiedene Wahrnehmungsbereiche und Teilleistungen; Legastheni; Okuläre Lesestörung; orthoptische Abklärungsdiagnostik; okulärer Belastungstest (unter besonderer Berücksichtigung der visuellen Wahrnehmung); therapeutische Maßnahmen; Sehanwendung bei Teilleistungsschwäche; interdisziplinäre Zusammenarbeit, Bewältigungshilfen (z. B. unterstützende Institutionen, Organisationen), Beratung und AufklärungPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufskunde und Berufsethik ILVBerufskunde und Berufsethik ILVVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichte des Berufes, Berufprofil und Berufsbild, Eigenverantwortung, Tätigkeitsbereiche, Berufspflichten, relevante gesetzliche Grundlagen und Regelungen, berufliche Perspektiven, nationale und internationale Berufsvertretungen und Verbände; Ausbildung und Beruf im internationalen Vergleich, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, aktuelle Themen; Berufsethik (z.B. Prinzipien, Ethikkommission, Umgang mit PatientInnen und im Team, Korruptionsprävention)Prüfungsmodusimmanenter Prüfungscharakter, Diskussionen, aktive TeilnahmeLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 2 ILVOrthoptische Fallanalysen 2 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1.5SWS3ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretiern und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und entsprechenden Therapieplan erstellen.PrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und FallausarbeitungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch1.53Praktikum 4 PRPraktikum 4 PRVortragende: Magdalena Wutzl, Bsc0SWS24ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten in die berufliche Praxis, Durchführung des gesamten orthoptischen Prozesses in den Pflichtbereichen der praktischen Ausbildung.Prüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch024Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI , Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS2ECTSLehrinhalteAllgemeine Information und Vorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z. B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praktikumsberichte.PrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch12 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSFreiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILVFreiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILVVortragende: Lydia Fenz, MSc, Mag. Stefan Szauer1.5SWS2ECTSLehrinhalte1. Grundlagen der freiberuflichen Berufsausübung - Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen - Voraussetzungen - Mögliche Tätigkeitsfelder 2. Besonderheiten der freiberuflichen Berufsausübung 3. Absichern gegen Risiken 4. Abgrenzung der freiberuflichen Berufsausübung von anderen Formen der selbständigen Erwerbstätigkeit 5. Marketing und Werbung 6. Betriebswirtschaftliche Grundlagen zur FreiberuflichkeitPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeVortrag, Literaturstudium, Fallanalyse, GruppenarbeitSpracheDeutsch1.52Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VOGrundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VOVortragende: Hon.Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA (University of Toronto)1SWS1ECTSLehrinhaltea) Darlegung und Diskussion der Zielsetzungen von Gesundheitssystemen im Allgemeinen am Modell des Zielesystems nach dem WHO World-Health-Report 2000 und in der nationalen Theorie und Praxis b) Darlegung und Diskussion der Grundtypen von Gesundheitssystemen (Beveridge-, Bismarck-, Privat/-versicherungssystem) hinsichtlich Struktur und Finanzierung unter besonderer Berücksichtigung aktueller nationaler Systemfragen (aktiuelle Gesundheitsreform). c) Darlegung und Diskussion der Grundbegriffe von relevanten Managementtheorien und -methoden. Darlegung der Besonderheiten des Managements von Gesundheitseinrichtungen als ExpertInnenorganisationen. d) Darlegung und Diskussion der Grundlagen der Gesundheitsökonomie, international gebräuliche Kosten- und Nutzenbewertungssysteme, Situation in ÖsterreichPrüfungsmodusabschließende mündliche PrüfungLehr- und Lernmethodea) Vorlesungselemente b) Gruppendiskussion c) Fall-Studien-AnalyseSpracheDeutsch11Interdisziplinäre Zusammenarbeit ILVInterdisziplinäre Zusammenarbeit ILVVortragende: Andrea Franzan, MSc, Manuel Ruiß, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteKernkompetenzen und Schnittstellen angrenzender Berufe im interdisziplinären Team (z.B. Ärztinnen und Ärzte, Angehörige der anderen medizinisch-technischen Berufe, Optikerinnen und Optiker, Optometristinnen und Optometristen, Frühförderinnen und Frühförderer); Besonderheiten und Herausforderungen der Arbeit im multiprofessionellen Team. Orthoptischer Prozess und Fallbesprechungen aus interdisziplinärer Sicht.PrüfungsmodusTeilnahmebestätigungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Medizinisches Englisch 2 ILVMedizinisches Englisch 2 ILVVortragende: Anja Christensen, BA, Barry Jenkins, BSc (Hons), Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik2SWS3ECTSLehrinhalteTopics Covered: Language review Grammar: phrasal verbs, typical mistakes, hypothesizing Vocabulary: medical vocabulary, orthoptic terminology Skills: understanding authentic language – film input Communicating successfully Skills: talking about work experience & using idiomatic phrases to describe job duties; discussing likes & dislikes; expressing opinion; agreeing & disagreeing; giving advice, making suggestions Presentation skills Skills: structuring a presentation; getting the audience’s attention; idiomatic phrases; signposting; building rapport; presenting results and trends, closing a presentation, the Q&A session Writing skills: Skills: linking phrases & connectors; establishing logical links between sentences & paragraphs; writing a formal textPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeDiscussions, role-plays, presentation tasks, reading & writing about medical topics, understanding authentic film material. Specialized material dedicated to the needs of the class, and hands-on instruction.SpracheEnglisch23Orthoptische Fallanalysen 3 ILVOrthoptische Fallanalysen 3 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI , Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA2SWS4ECTSLehrinhalteDie Studierenden können anhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen. In den Fallanalysen Herausarbeitung der berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Aspekte sowie der interdisziplinären Aspekte.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch24Praktikum Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung PRPraktikum Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteDurchführung des orthoptischen Prozesses in der Kontaktlinsenanpassung (Kontaktlinsenschulung, Dokumentation sowie Anleitung bei der Handhabung und Pflege der Kontaktlinsen). Sie kennen die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Bereich.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch03Praktikum Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation PRPraktikum Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteDurchführung des orthoptischen Prozesses in der Low Vision Rehabilitation (Anpassung von Sehhilfen, Dokumentation der Verordnungen und Anleitung bei der Handhabung von Sehhilfen), Zusammenarbeit im multiprofessionellem Bereich.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch03Praktikum Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen PRPraktikum Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteDurchführung des orthoptischen Prozesses in der orthoptischen Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen; Zusammenarbeit im multiprofessionellem Bereich.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch03Qualitätsmanagement VOQualitätsmanagement VOVortragende: Hon.Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA (University of Toronto)1SWS1ECTSLehrinhalteBedeutung von Qualitätsmanagement Begriffsdefinitionen Gründe für die Einführung von QM-Systemen Nutzen von QM-Systemen PDCA-Zyklus (Qualitätsverbesserung, Qualitätspolitik, Qualitätsplanung,…) Basisverständnis für Prozessmanangement, Analyse und Verbesserung der QualitätPrüfungsmodusabschließende mündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortragselemente, Gruppendiskussionen, FallbesprechungenSpracheDeutsch11Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VORechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VOVortragende: MMag. Annemarie Entschev1SWS1ECTSLehrinhalteGrundbegriffe, Datenschutz, Patientenrechte, zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen, Sanitätsrecht (z.B. Behördenaufbau, MTD Gesetz, Arzneimittel- und Medizinproduktegesetz), Arbeitsrecht (z.B. Dienstverhältnis, Rechte und Pflichten, Arbeitszeit, ArbeitnehmerInnenschutz), Sozialversicherungsrecht (Sozialversicherungsträger, Finanzierung, Leistungen), Korruptionsprävention, ProvisionsverbotPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag und Studium des LehrbehelfesSpracheDeutsch11Seminar zur Bachelorarbeit 2 SESeminar zur Bachelorarbeit 2 SEVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS7ECTSLehrinhalteInformationen zur Verfassung der Bachelorarbeit 2, Themenfindung, Problemformulierung, Forschungsfrage, Konzept, Klärung von individuellen Fragestellungen, Verfassen der Bachelorarbeit 2.PrüfungsmodusBachelorarbeit 2Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch17Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS2ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium;Umgang mit schwierigen Situationen; Feedback, Intervision Supervision; Dokumentation und Präsentation der Praktikumsberichte.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teinahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch12Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung - Vertiefung ILVWahlbereich: Kontaktlinsenanpassung - Vertiefung ILVVortragende: Ing. Matthias Heigl1SWS2ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der LV „Grundlagen der Kontakt-linsenanpassung“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation - Vertiefung ILVWahlbereich: Low Vision Rehabilitation - Vertiefung ILVVortragende: Andreas Huber, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der LV „Low Vision Rehabilitation- Grundlagen“ und „ Vergrößernde Sehhilfen“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen - Vertiefung ILVWahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen - Vertiefung ILVVortragende: Ursula Böhm-Mairinger1SWS2ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der LV „Neurorehabilitation“ und „Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Praktikum 5 PRPraktikum 5 PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteVertiefung des orthoptischen Prozesses nach individueller Schwerpunktsetzung unter besonderer Berücksichtigung der berufsrechtlichen, ökonomischen, ökologischen und interdisziplinären Aspekte.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikum03UnterrichtszeitenMo bis Fr, ganztagsWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ein Tag in der Studienwelt von Orthoptik Vor kurzem lief wieder mal Top Gun im Fernsehen, für die jüngeren Leser*innen: Im Film ist Tom Cruise noch jung, fährt ohne Helm Motorrad und spielt einen genialen Kampfjet-Piloten, der den Himmel und nebenbei auch Val Kilmer bezwingt. Während des Films überlege ich, wie mein Leben laufen würde, wenn ich statt Germanistin Jet-Pilotin geworden wäre. Beim Recherchieren fällt mir auf, dass beim Fliegen vor allem gute Augen wichtig sind. Und da ich nicht nur wissen möchte, ob meine Augen top genug für Top Gun sind, sondern auch was angehende Orthoptist*innen an der FH Campus Wien lernen, habe ich dem Studiengang einen Besuch abgestattet. Was ich dabei über die Orthoptik erfahren habe und wie ganz nebenbei meine Augen getestet wurden, seht ihr auf den folgenden Fotos - und am Schluss zeigt sich, ob das noch was wird mit der Pilotinnenkarriere!Ida Grainer, Lehrende beim Bachelorstudiengang Orthoptik, zeigt mir zu Beginn wie komplex das menschliche Auge aufgebaut ist - da braucht man als Laie schon ein Navi um sich zurechtzufinden, unsere Studierenden schaffen das in sechs Semestern. Beim Sehstärkentest soll ich mit jedem Auge einzeln die Buchstaben auf der gegenüberliegenden Wand vorlesen. Piratentest wäre meiner Meinung nach auch ein guter Name, der würde viel besser passen! Beim Maddox Wing-Test wird ein Nahprüfgerät verwendet, um festzustellen ob ich schiele. Aber ich muss mir keine Sorgen machen, von Silberblick keine Spur.Ich soll auf die Maus sehen - eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass auf dem Stäbchen zwei Mäuse abgebildet sind. Auch wenn ich bisher noch nicht geschielt habe, ist jetzt ein guter Moment um damit anzufangen. Ich habe den X-Faktor! Beim Lichtschweiftest wird mein Simultansehen getestet und geprüft, ob Schielabweichungen vorliegen. Ich muss mit der bereits bekannten Bagolini-Brille eine punktförmige Lichtquelle fixieren, und als Normalsichtige erkenne ich zwei schräge, in rechtem Winkel zueinander liegende Lichtstrahlen, im Volksmund auch X genannt. Ich finde es beeindruckend, wie viele verschiedene Testverfahren den Studierenden neben den anatomischen Kenntnissen und Krankheitsbildern vermittelt werden, den Umgang mit den Maschinen nicht zu vergessen. Mit dieser Schautafel wird geprüft, ob ich 3D-Figuren erkennen kann. Ausgestattet mit einer entsprechenden Brille muss ich auf jene Kreise und Tiere deuten, die meiner Meinung nach in 3D dargestellt sind. Ich tippe immer richtig, dem nächsten Kinofilm in 3D steht demnach nichts mehr im Wege! Die Studierenden werden während des Vollzeitstudiums genauso auf die Behandlung von Kindern wie Erwachsene vorbereitet. Ein Beispiel dafür der Lang-Stereotest zur Beurteilung des räumlichen Sehens von Kindern und Kleinkindern. Obwohl ich die Altersgrenze sprenge schaffe ich es, die drei Prüfbilder - ein Auto, eine Katze und einen Stern - zu erkennen. Bei der Farbsinnprüfung wird meine Farbtüchtigkeit getestet. Das menschliche Auge kann, weit über 150 Farben unterscheiden und etwa 1.000 Farbnuancierungen registrieren. Meine Augen machen da keine Ausnahme, ich kann die Zahlen in grün gut erkennen. Was aussieht wie eine Szene aus einem der SAW-Filme bin nur ich im Synoptophor, das die Bewegungs- und Funktionskoordination meiner Augen überprüft und für ausgezeichnet befindet. Ein Blick auf meine Netzhaut zeigt, dass ich mich der richtigen und besten Stelle - der Fovea centralis - fixiere und somit über ein optimals Sehvermögen verfüge.Jetzt bin ich auch mal dran. Ich brauche nur noch jemanden, der mich an die Augen ranlässt - Freiwillige vor! Test bestanden, alles gut! Mein orthoptischer Status ist einwandfrei, ich kann also ruhig eine Karriere als Jet-Pilotin ins Auge fassen. Nebenbei habe ich noch einen Einblick in die Orthoptik bekommen, erfahren wie umfangreich sich das Tätigkeitsfeld von Orthoptist*innen gestaltet und welche Geräte sie benutzen. Es war wirklich interessant das Studium mit Ausblick näher kennenzulernen.Interview mit Elisabeth Hirmann, ehemalige Studiengangsleiterin OrthoptikDas Auge ist nicht nur ein sehr komplexes, sondern auch sehr spannendes Organ, das im Mittelpunkt des Bachelorstudiums Orthoptik steht. Die ehemalige Studiengangsleiterin Elisabeth Hirmann spricht im Interview über die Schwerpunkte, Berufschancen und gute Gründe, sich für das Studium Orthoptik zu entscheiden. Zum Interview Berufsaussichten Orthoptist*innen führen selbstständig Untersuchungen durch. Dazu gehört es beispielsweise, das Sehvermögen und das beidäugige Sehen zu prüfen oder Schielstellungen und Augenbewegungen zu beurteilen. Darüber hinaus setzen Orthoptist*innen therapeutische Maßnahmen, mit denen Sie etwa Doppeltsehen ausgleichen oder orthoptische Übungen und Sehtraining bei Schlaganfallpatient*innen durchführen. Als Generalist*in entscheiden Sie sich für die augenheilkundliche Routineversorgung und arbeiten angestellt in Augenarztpraxen oder Krankenanstalten. Spätestens dann wenn Menschen intensiv am Bildschirm zu arbeiten beginnen, haben viele ihren Erstkontakt mit der Orthoptik. In Ihrem Berufsalltag erkennen und behandeln Sie Sehstörungen, Schielen, Schwachsichtigkeit und Augenbewegungsstörungen wie Augenmuskellähmungen, Augenzittern oder zentrale Sehstörungen nach Traumata und Krankheiten. In jedem Fall arbeiten Sie eigenverantwortlich nach ärztlicher Anordnung und kümmern sich um das Auge von A bis Z: in Ihr Aufgabengebiet fallen orthoptische Diagnose und Therapie, visuelle Rehabilitation, Gesundheitsförderung und Prävention, die mit Vorsorgeuntersuchungen in Kindergärten oder Schulen ansetzt. Erst mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf der Orthoptist*in ausüben. Grundlage ist das MTD-Gesetz. Immer häufiger spezialisieren Sie sich als Orthoptist*in – etwa auf visuelle Rehabilitation oder Arbeitsmedizin – oder sind in Lehre, Wissenschaft und Forschung anzutreffen.Kliniken, KrankenhäuserAmbulatorien Praxen von Fachärzt*innen für Augenheilkunde und Optometrie Rehabilitationseinrichtungenfreiberufliche Praxis Universitäre und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen Fachhochschulen Weiterführender Master Aufnahme FIT für Gesundheitsberufe?!Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf. FIT für Gesundheitsberufe?! Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife:Reifezeugnis einer Allgemeinbildenden oder Berufsbildenden Höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfungfür Medizinische Studien oder Naturwissenschaftliche Studien 2 - alle müssen Englisch 2 nachweisen. Institute, die Kurse zur Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.Erwachsenenbildung.atBundesministerium für Bildung und FrauenEinschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenSie haben die einschlägige berufliche Qualifikation etwa als Augenoptiker*in (Zusatzprüfung: Deutscher Aufsatz, Biologie und Umweltkunde und Englisch 2), durch Abschluss einer Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst oder einer Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege (Zusatzprüfung: Englisch 2) erworben.Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsDer Nachweis von Englischkenntnissen der Niveaustufe 2 ist bis zum Beginn des Studiums zu erbringen.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Im Bachelorstudiengang Orthoptik stehen jährlich 15 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:4.Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließend in unserem Antwort-E-Mail.Bitte beachten Sie!Für ihre Online-Bewerbung benötigen Sie folgende Dokumente zum Hochladen:Tabellarischer LebenslaufMotivationsschreibenReifeprüfungszeugnis oder Halbjahreszeugnis der letzten Schulstufeoder Studienberechtigungsprüfung/Nachweis der beruflichen QualifikationEin Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit Mitgliedern der Bewerbungskommission. Darüber hinaus werden Sie zu einem Sehtest für einen orthoptischen Befund über Sehvermögen und beidäugiges Sehen eingeladen. Gute Ergebnisse beim Sehtest - gegebenenfalls auch mit Brille oder Kontaktlinse - sind für die Aufnahme zum Studium erforderlich. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: > Aufnahmetest (60%) > Bewerbungsgespräch (40%) Die Bewerbungskommission, zu der die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können auch die Studierendenvertretung und bei Bedarf weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Termine Hier können Sie das Ergebnis des schriftlichen Aufnahmetests abrufen. Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (2018/2020) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 Ernährung Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 284 KB) Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Nostrifizierung Sie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen?Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe B2) erforderlich. Kontakt > Andrea Franzan, MSc Orthoptistin, Studiengangsleiterin Orthoptik T: +43 1 606 68 77-4601andrea.franzan@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth NießnerFavoritenstraße 226, D.3.351100 Wien T: +43 1 606 68 77-4600 F: +43 1 606 68 77-4609 orthoptik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des Semesters Mo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Lehrende und Forschende > Claudia Ecker, BSc MBA Orthoptistin (Karenz), Lehre und Forschung> Andrea Franzan, MSc Orthoptistin, Studiengangsleiterin Orthoptik> Andreas Huber, MSc Orthoptist, Lehre und Forschung> Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI Lehre und Forschung> Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA Lehre und Forschung> Magdalena Wutzl, Bsc Lehre und Forschung (Karenz)Newsalle News> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr Kooperationen und Campusnetzwerk Plaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praktikumsgebern eine Plakette verliehen. alle FotosGeschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.)Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.)Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering.Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband orthoptik austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praktika unter anderem in Krankenanstalten des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Orthoptik (PDF 52,3 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (PDF)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Anatomie VOAllgemeine Anatomie VOVortragende: Emer.Univ.Prof.Dr. Wilhelm Firbas2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Entwicklung und des Aufbaus der Organsysteme von der Zelle über die Gewebe zum Organ. Haut, Bewegungsapparat, Nervensystem, endokrines System, Herz-Kreislaufsystem, Immunsystem, respiratorisches System, Verdauungssystem, Harn -und Geschlechtsorgane.Prüfungsmodusschriftliche oder mündliche Prüfung nach Ende der VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Allgemeine Pathologie und Organpathologien VOAllgemeine Pathologie und Organpathologien VOVortragende: Drin. med. Ana-Iris Schiefer2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Allgemeine- und Organpathologie; Verlaufsmöglichkeiten von Krankheiten; Krankheitsursachen; krankhafte Veränderungen an Zellen und Geweben; Entzündungen; krankhafte Veränderungen des Blutes und der blutbildenden Organe; krankhafte Veränderungen am Kreislauf; krankhafte Veränderungen der Atmungsorgane; Stoffwechselerkrankungen; krankhafte Veränderungen der Verdauungsorgane , der harnbildenden und harnableitenden Organe, des Bewegungs-, und Stützapparates, der Geschlechtsorgane; lebensbedrohende Zustände und entsprechende Erste-Hilfe-MaßnahmenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung nach Ende der VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Allgemeine Physiologie VOAllgemeine Physiologie VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS2ECTSLehrinhalteHomoiostase: Intra bzw. Extrazellulärraumes Na-K-ATPase Membrantransportmechanismen Gleichgewichtspotenzial, Aktionspotential spannungsgesteuerte Na+- & K+-Kanäle electrotonische, Aktionspotential-vermittelte &saltatorische Fortleitung Nervenfasertypen Muskulatur: molekulare Grundlagen d Kontraktion im quergestreiften Muskel Aktin, Myosin, T- & S-System quergestreifte, glatte & Herz-Muskel Atmung: Lungenvolumina, Atemzyklus Hämoglobin, O2 & CO2-Transport Herz: Erregungsleitungssystems im Herz Schrittmacher, Sinus- bzw AV-Knoten Elektrokardiogramm (EKG) normale Herzaktion, Druckverläufe, Herztöne Regulation der Herzaktivität Kreislauf/Blut: arterielle, kapilläre & venöse Gefäße Sauerstoffbedarf wichtiger Organe Aufgaben des Blutes Abwehr: Funktionen der verschiedenen Leukocyten-Klassen zelluläre und humorale Abwehr AB0-Blutgruppensystem Niere: funktionelle Struktur eines Nephrons glomeruläre Filtration, tubuläre Sekretion und tubuläre Rückresorption interstitiellen Osmolarität, Harnkonzentrierung ADH und Renin-Angiotensin-Aldosteron-System Stoffwechsel/Verdauung: Abschnitte des Gastrointestinalsystems Speichel, Magensekret, Pankreassaft und Galle wichtige Aufgaben der Leber Sinnesorgane: Proportionalrezeptor, Differenzialrezeptor Rezeptoren des Tastsinns Tiefensensibilität Gleichgewichtsorgan Ohr Geruchs- und Geschmackssinn Nervensystem: vegetatives Nervensystems, beteiligte Transmittersysteme Aufgaben des Rückenmarks in der Kontrolle der Motorik: Eigenreflex, Fremdreflex, autogene Hemmung, reziproke antagonistische Hemmung; rekurrente (Renshaw)-Hemmung und Gamma-Motorik Aufgaben des Cortex, des Cerebellum und der Basalganglien in der Kontrolle der Motorik Endokrinologie: zellulären Hormonrezeptor-Mechanismen Hormone der Hypophyse und ihre Funktion Regulation des Blutzuckerspiegel, der Stress(=Alarm)-reaktion, des Calciumhaushaltes & des MenstruationszyklusPrüfungsmodusmündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Anatomie des Auges und Neuroanatomie VOAnatomie des Auges und Neuroanatomie VOVortragende: Emer.Univ.Prof.Dr. Wilhelm Firbas, Dr. med. univ. Christa Firbas2.5SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über das Auge und seinen Hilfsapparat. Grundzüge der Entwicklung, Aufbau des Bulbus (Wandbau und Inhalt), nervöser optischer Apparat, externe Augenmuskeln und Blicksteuerung, Aufbau des Tränenapparates, des Augenlides und der Orbita mit Aufhängeapparat des Augapfels. Neuroanatomie (zentrales, peripheres Nervensystem, Seh-/Blickzentren).Prüfungsmodusmündliche Prüfung nach Ende der VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch2.53Einführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VOEinführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VOVortragende: Andreas Huber, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie und Grundbegriffe in der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie; Einführung zu Störungen des Binokularsehens, Augenbewegungen, Entwicklung des monokularen und binokularen Sehens; Überblick über Störungen des Binokularsehens und Augenbewegungsstörungen; orthptischer Prozess; Anamnese und Inspektion der Patientin und des Patienten.Prüfungsmodusschriftliche/mündliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Einführung in Studium und Beruf VOEinführung in Studium und Beruf VOVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteInformationen über das FH-Bachelorstudium Orthoptik (Struktur, Ziel, Curriculum, theoretische und praktische Ausbildung); Einführung zu Berufsbild und Berufsausübung der Orthoptistin/des Orthoptisten, Tätigkeitsbereiche, Berufspflichten - im Besonderen Datenschutz und Verschwiegenheitspflicht.Prüfungsmodusregelmäßige TeilnahmeLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Gerätekunde und orthoptische Methodik 1 ILVGerätekunde und orthoptische Methodik 1 ILVVortragende: Magdalena Wutzl, Bsc2SWS3ECTSLehrinhalteGeräte und Methoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status; Visus, Prüfung der Sehschärfe und der Visusäquivalente; Prüfung der Fixation und der Augenstellung(CT); grundsätzliche Messmethoden des Schielwinkels, Prüfung des Binokularsehens und des Stereosehens, Bestimmung der Akkommodationsbreite und Fusionsbreite, Dokumentation der Ergebnisse.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht und praktische ÜbungenSpracheDeutsch23Grundlagen der Pharmakologie VOGrundlagen der Pharmakologie VOVortragende: Manuel Ruiß, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Pharmakologie und Toxikologie - allgemeine Pharmakologie mit Betonung der Arzneimittelwirkungen und Nebenwirkungen auf das Auge. Verstehen von therapeutischen Konzepten und neuen Strategien.PrüfungsmodusAbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Hygiene VOHygiene VOVortragende: Dr. Monika Breuer1SWS1ECTSLehrinhalte- Terminologie - Allgemeine und spezielle Mikrobiologie - Immunologie - Allgemeine Maßnahmen der Infektionsbekämpfung - Hygiene in der orthoptischen Therapie - Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das orthoptische Arbeitsumfeld - Ausgewählte Aspekte der UmwelthygienePrüfungsmodusMultiple ChoiceLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktiver Mitarbeit11Informationstechnologien ILVInformationstechnologien ILVVortragende: Elisabeth Nießner1SWS1ECTSLehrinhalteBedarfsorientierte Programm-Einführungen (z.B. Studierendenportal, Moodle); Bibliothekseinführung; Recherchen im Internet (z.B. Datenbanken, spez. Suchmaschinen, spezifische Internetseiten), Web Accessibility; Erstellen von Präsentationen; Arbeiten mit langen Dokumenten (Tipps und Tricks); Datenschutz in spezieller Sicht auf Patientenschutz; aktuelle Entwicklungen;Prüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und Lernmethodetheoretischer Unterricht, praktische Übungen, Moodle-KurseSpracheDeutsch11Lern- und Arbeitstechniken ILVLern- und Arbeitstechniken ILVVortragende: Dipl.LSB Michaela Geier1SWS1ECTSLehrinhalteLernen: Konzentration, Motivation, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion, Lernstrategien (z.B. Mnemotechniken, Visualisierung, Kreativitätssteigernde Techniken), Lerntypen, Aufschiebeverhalten, Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst; Zeitmanagement: Mission Statement, Pareto-Prinzip, Eisenhower-Prinzip, ABC-Analyse, ALPEN Methode, Work-Life-Balance Modell, EntspannungstechnikenPrüfungsmodusregelmäßige und aktive TeilnahmeLehr- und LernmethodeÜbung mit theoretischen Inputphasen, Gruppen und Einzelarbeit sowie SelbststudiumSpracheDeutsch11Neurologie VONeurologie VOVortragende: Dr. Klaus Novak2SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Neurologie, Neurologische Anamneseerhebung, Neurologischer Status, Neuroembryologische und Neuroanatomische Grundlagen, Neurologisch-elektrophysiologische Funktionsdiagnostik, Bildgebende Verfahren in der Neurologie, Liquordiagnostik. Spezielle Neurologie: Vaskuläre Erkrankungen, Tumoren des Nervensystems, Bewegungsstörungen, Neurodegenerative Erkrankungen, Kopfschmerz, Anfallskrankheiten, Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, Neurotraumatologie, Hydrozephalus, Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Muskulatur, Metabolische und Toxische Störungen, Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, Neurologischer NotfallPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Physiologie des Auges VOPhysiologie des Auges VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS3ECTSLehrinhalteOptische Grundlagen: ausgezeichneten Strahlen Brennpunkt, Brennweite, Knotenpunkt, Hauptebene Strahlengänge Eigenschaften von Linsen Ophthalmologische Grundlagen: Ametropien, Astigmatismus Akkommodation Glaucom Cataract Skiaskopie Fundus (Augenhintergrund) Direkte/ indirekte Ophthalmoskopie Spaltlampenuntersuchung Stereopsis: Horopter, Panum-Areal, Querdisparation Funktion der Retina: Zelltypen in der Netzhaut Phototransduktion Adaptometrie skotopisches bzw photopisches Sehen rezeptive Felder Sehschärfe Sehbahn: Struktur der Sehbahn parvozelluläres bzw magnozelluläres System Gesichtsfeld Skotome blinder Fleck, Gesichtsfeldaussengrenze, Isopteren statische Perimetrie, dynamische Perimetrie, Computerperimetrie Elektrophysiologische Diagnostik: Elektronystagmographie (ENG). Elektroretinographie (ERG). Elektrookulographie (EOG). visuell evozierte Potenzialen (VEP) Elektroencephalographie (EEG) Farbensehen: Rezeptortypen Farbsehstörungen Ishiharatest, Anomaloskop, Farnsworth-Test Vegetatives Nervensystem: Aufbau des sympathischen & parasympatischen Nervensystems (anatomisch und physiologisch, Transmitter, Rezeptoren) pharmakologische Wirkung und Einsatzgebiet von Medikamenten an vegetativen Rezeptoren Pupillenreflexe Pupillotonie, Colobom, Anisochorie Konvergenzreaktion Okulomotorik: beteiligte Hirnnerven und Augenmuskeln kortikales & akzessorisches optischen System Vestibularorgan rotatorischer/postrotatorischer / optokinetischer Nystagmus Sakkade, Blickfolgebewegung, Konvergenzbewegung Hirnstammzentren (ri MLF =rostraler interstitieller medianer Fasciculus longitudinalis, PPRF =pontine paramediane Formatio reticularis), Abducens-Kern, Vestibulariskerne)Prüfungsmodusmündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Physiologisches und pathologisches Binokularsehen VOPhysiologisches und pathologisches Binokularsehen VOVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA2.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Sensorik des visuellen Systems - Netzhautlokalisation, Horopter, Panumscher Raum, Simultansehen, Fusion, Stereosehen, monokulare Tiefenwahrnehmung, Netzhautkorrespondenz; Diplopie, Suppression, Zentralskotom, Fixierpunktskotom; Akkommodation und Konvergenz; Augenmuskelfunktionen und Augenmotilität; Untersuchung der Netzhautkorrespondenz, Zuordnung der Tests; Wechsel der Korrespondenz nach Untersuchungsverfahren, nach Sehbedingungen; postoperative Doppelbilder; subnormales Binokularsehen, Horror fusionisPrüfungsmodusAbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch2.53Praktische Übungen: orthoptische Methodik 1 UEPraktische Übungen: orthoptische Methodik 1 UEVortragende: Magdalena Wutzl, Bsc2SWS2ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend die Inhalte der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 1".PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜbung in Gruppen, praktische AktivitätenSpracheDeutsch22
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSPraktische Übungen: orthoptische Methodik 2 UEPraktische Übungen: orthoptische Methodik 2 UEVortragende: Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI 1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 2"Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeÜbung (in Gruppen)SpracheDeutsch11Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteAllgemeine Information und Vorbereitung auf das Praktikum an den Praktikumsstellen; Reflexion der eigenen Erfahrungen während des Praktikums an den Praktikumsstellen und der theoretischen Ausbildung; Feedback, Intervision, Supervision; Inhalte und Verfassen des individuellen Praktikumsberichtes bezüglich der praktischen Ausbildung an den Praktikumsstellen sowie dessen Präsentation.PrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch11Heterophorie, Asthenopie und orthoptische Schulung ILVHeterophorie, Asthenopie und orthoptische Schulung ILVVortragende: Antonia Höglinger, BSc, MHPE2.5SWS3ECTSLehrinhalteBegriff und Häufigkeit, Klassifikation, Ätiologie und Pathophysiologie von Heterophorie und Asthenopie; klinische Erscheinungsformen, Basisdiagnostik und spezieller Untersuchungsablauf, Beschwerden, Differentialdiagnose, Therapie, Prismen bei Asthenopie; fusions- und Binokularschulung; Augenbeweglichkeitsübungen; Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue Entwicklungen.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung2.53Amblyopie und Pleoptik ILVAmblyopie und Pleoptik ILVVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA2SWS3ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung umfasst hinsichtlich Amblyopie: Definition, soziale Bedeutung, Klassifikation und Terminologie, Ätiologie und Pathogenese, Supression, klinische Erscheinungsformen, Fixation und Störungen, motorische Störungen, Basisdiagnostik und Untersuchungsablauf, binokulare Interaktion, Differenzialdiagnose, Behandlung der Amblyopie und der exzentrischen Fixation. Risikofaktoren, Prävention und Prophylaxe, Aufklärung und Beratung.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch23Augenoptik ILVAugenoptik ILVVortragende: Ing. Roland Haas, BEd. M.Sc3SWS3ECTSLehrinhalteBerufsrelevante Einführung in Augenoptik, Grundbegriffe und Prinzipien; Eigenschaften des Lichts, das Auge als optisches System, Abbildung und Abbildungsfehler; Refraktion und Refraktionsfehler, Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Astigmatismus, Korrektur der Refraktionsfehler, Korrekturgläser und Brillen; optische Instrumente (z. B. Lupen, Fernrohre, Scheitelbrechwertmesser)Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch33Gerätekunde und orthoptische Methodik 2 ILVGerätekunde und orthoptische Methodik 2 ILVVortragende: Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI 2SWS2ECTSLehrinhalteVorstellung von verschiedenen Geräten und deren Einsatzmöglichkeiten; spezielle Untersuchungsmethoden im Zusammenhang mit der Erstellung eines orthoptischen Status; ausgewählte orthoptische und pleoptische Behandlungsmethoden; praktische Anleitung bei der Anwendung der Geräte und Durchführung der Methoden.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch22Kinderophthalmologie VOKinderophthalmologie VOVortragende: Dr.med. Thomas Neumayer1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten der Augenerkrankungen im Kindesalter, Störungen der normalen visuellen Entwicklung, angeborene Augenfehlbildungen, erbliche Augenerkrankungen, allgemeine Erkrankungen und Augenmitbeteiligung im KindesalterPrüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Konkomitantes Schielen ILVKonkomitantes Schielen ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA4SWS5ECTSLehrinhalteKlassifikation und Terminologie, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Symptomatik, Diagnostik und Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden, Differenzialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Schielformen: Eso- und Exodeviationen, Vertikaldeviationen, Zyklodeviationen, Sonderformen (z.B. A- und V- Schielformen),PseudostrabismusPrüfungsmodusBegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch45Ophthalmologie VOOphthalmologie VOVortragende: Priv.Doz.Dr. Christoph Mitsch, DDr. Sandra Rezar-Dreindl, Assoc.-Prof. PD Dr.med Eva-Maria Stifter2SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik und Grundzüge der Therapie samt medikamentöser Augentherapie bei Erkrankungen von Bulbus, Lider, Tränenorganen, Obita, Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut, Linse, Iris, Pupille, Aderhaut, Glaskörper, Netzhaut; Papille und Sehnerv, Blindheit und Sehbehinderungen, Vorderkammer und Glaukom; Farbsinnstörungen, Augen und Allgemeinerkrankungen. Notfälle in der Augenheilkunde, SozialophthalmologiePrüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch23Ophthalmologische Untersuchungsmethoden ILVOphthalmologische Untersuchungsmethoden ILVVortragende: Dr. Jan Lammer2.5SWS3ECTSLehrinhalteVorstellung verschiedener ophthalmologischer Geräte und deren Anwendungsmöglichkeiten bei der Durchführung von ophthalmologischen Untersuchungsmethoden z. B. Untersuchungen an der Spaltlampe, Tonometrie, Ophthalmoskopie, Keratometrie, Gesichtsfeldprüfung, Exophthalmometrie, Schirmer-Test, Prüfung der Pupillomotorik, Prüfung der Dunkeladaptation, Farbsinnprüfung, elektrophysiologische Untersuchungsmethoden, bildgebende Verfahren in der Augenheilkunde.Prüfungsmodusmündliche oder schriftliche PrüfungenLehr- und Lernmethodetheoretischer Unterricht und praktische AktivitätenSpracheDeutsch2.53Praktikum 1 PRPraktikum 1 PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS5ECTSLehrinhalteEinführung in Aufgaben und berufliche Tätigkeitsfelder von Orthoptistinnen und Orthoptisten; Durchführung eines allgemeinen orthoptischen Status, Dokumentation der Ergebnisse.Prüfungsmoduspraktische Prüfung, Praktikumsbericht und DokumentationLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch05
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILVEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Univ.-Dozin. Drin. Gabriele Khan1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in wissenschaftliches Arbeiten; Zitieren und Recherchieren; Angaben von Quellen; Konzepterstellung; Gliederungsschema wissenschaftlichen Arbeitens;PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILVGrundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILVVortragende: Stefan Prior1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung, Grundlagen, Kontaktlinsen und Brille (z.B. Vorteile, Nachteile, optische Unterschiede, Kontaktlinsen bei Strabismus), Indikationen, Kontraindikationen, formstabile und weiche Kontaktlinsen, Hygienemaßnahmen und Pflegemittel, Grundlagen der Anpassung, Anleitung der PatientInnen zur Handhabung und Pflege von Kontaktlinsen, Risiken, Unverträglichkeit, pathologische Veränderungen, Dokumentation, berufsrelevante Vorschriften und Regelungen.PrüfungsmodusBegleitende LeistungsveranstaltungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Inkomitantes Schielen ILVInkomitantes Schielen ILVVortragende: Orthoptistin Ulrike Pichler, Msc3SWS3ECTSLehrinhalteAnamnese, Klassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Diagnostik und Untersuchungsablauf, Differentialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei angeborenen und erworbenen Augenmotilitätsstörungen. Ableitung der orthoptischen Diagnoseaufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePräsentationen der verschiedenen Krankheitsbilder mittels Power-Point Videobeispiele Gruppenarbeiten Lernspiele/WiederholungsspieleSpracheDeutsch33Kinderheilkunde VOKinderheilkunde VOVortragende: Dr. Christofer Diakos1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Wachstum und Entwicklung des gesunden Kindes; körperliche Untersuchung des Kindes unter Berücksichtigung der kindlichen Psyche; Präventivmedizin in der Kinderheilkunde; häufige Untersuchungsmethoden in der Kinderheilkunde (z.B. Röntgen, Ultraschal,..); häufige Kinderkrankheiten (z.B. Infektionskrankheiten, genetisch bedingte Veränderungen, organspezifische Erkrankungen wie Herzfehler; multidisziplinäre Betreuungs-/Therapiekonzepte für das behinderte Kind; Kindesmisshandlung und - missbrauch;Prüfungsmodusabschließende schriftliche Prüfung (multiple choice Fragen) Benotung: Nationale Note und ECTS-gradeLehr- und LernmethodeVorlesung mit SeminarcharakterSpracheDeutsch11Kinderpsychologie VOKinderpsychologie VOVortragende: Dr.in Mag.a Bernadette Bugelnig-Reiter1SWS1ECTSLehrinhalteÜberblick über die Grundlagen der „Entwicklungsychologie“Prüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung - Seminararbeit PräsentationLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch11Kommunikation und Gesprächsführung ILVKommunikation und Gesprächsführung ILVVortragende: Dr.in Mag.a Bernadette Bugelnig-Reiter2SWS2ECTSLehrinhalteKommunikationsmodelle Gesprächsführung Konfliktmanagement Nonverbale Kommunikation Soft skills - Persönlichkeitsentwicklung Feedback TechnikenPrüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung - SeminararbeitLehr- und LernmethodeImpulsvortrag Brainstorming Gruppendiskussion Selbsterfahrung Rollenspiele POL (problembasiertes Lernen)SpracheDeutsch22Pädagogik ILVPädagogik ILVVortragende: Mag. Isabella Achleitner1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die allgemeine Pädagogik; Merkmale der pädgogischen Situation; pädagogische Aspekte in der Orthoptik (z.B. fachspezifische Informationen, Aufklärung, Gesundheitserziehung); ausgewählte pädagogische Theorien; Einführung in die Sonder- und Heilpädagogik, relevante Aspekte im Umgang mit behinderten Menschen.Prüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung, schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Praktische Übungen: Inkomitantes Schielen UEPraktische Übungen: Inkomitantes Schielen UEVortragende: Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI 1.5SWS2ECTSLehrinhaltePraktischen Anwendung der Untersuchungsmethoden zu den Lehrinhalten der LV "Inkomitantes Schielen" und "Fallanalysen".PrüfungsmodusBegleitende Leistungsfeststellung, schriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodeÜben der Untersuchungsmethoden aneinander und erarbeiten von Fallanalysen von Patient*innen aus dem Klinikalltag anhand von Video- und Fotodokumentation, Fallbeispielen.SpracheDeutsch1.52Praktische Übungen: Neuroorthoptik UEPraktische Übungen: Neuroorthoptik UEVortragende: Orthoptistin Ulrike Pichler, Msc1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV "Neuroorthoptik" und der LV "Neuroophthalmologie" und Fallanalysen.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeFallbeispiele Übungen VideobeispieleSpracheDeutsch11Praktische Übungen: Refraktionsbestimmung UEPraktische Übungen: Refraktionsbestimmung UEVortragende: Andreas Huber, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zur Ermittlung des Korrektionsbedarfes unter Berücksichtigung der BinokularitätPrüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeÜbungenSpracheDeutsch11Refraktionsbestimmung ILVRefraktionsbestimmung ILVVortragende: Andrea Franzan, MSc, Andreas Huber, MSc, Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler3SWS3ECTSLehrinhalteRefraktion (Grundlagen, Refraktionsanomalien, Korrektur), subjektive Refraktion (Methoden, z.B. Bestimmung von sphärischen und astigmatischen Refraktionsfehlern, binokularer Feinabgleich, Nahkorrektur), objektive Refraktion (Skiaskopie, Autorefraktometer) - Anwendung, Durchführung, Dokumentation refraktive Chirurgie (Grundlagen, Methoden)Prüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch33Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILVVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praktikumsberichte.Prüfungsmodus"Mit Erfolg teilgenommen"Lehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Grundlagen der Psychologie und Soziologie ILVGrundlagen der Psychologie und Soziologie ILVVortragende: Mag. Marlies Tschugguel2SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über die Grundlagen der „Psychologie“ und der "Soziologie" und ausgewählte AnwendungsbereichePrüfungsmodusbegleitende Leistungsfeststellung,, schriftliche Prüfung + ReferatLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch22Neuroophthalmologie VONeuroophthalmologie VOVortragende: Dr.med.univ. Sophie Beka2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsklärung; Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und deren Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Erkrankungen der Sehbahn (z. B. Gesichtsfeldausfälle) und der Sehrinde (z. B. optische Agnosien, zentrale Farbsinnstörungen), psychogene Sehstörungen; Pupillenstörungen; Störungen der peripheren Okulomotorik (ergänzend zu Strabologie; z. B. Myasthenia gravis, Myopathien, Ophthalmoplegien); Störungen der Lidmotorik, des Nervus facialis, des Nervus trigeminus (z. B. Ptose, Blepharospasmus, Lagophthalmus); Kopf- und Gesichtsschmerz mit Augenmanifestationen; Unklare Sehverschlechterung; Ausgewählte Syndrome. NeuroorthoptikPrüfungsmodusLV- abschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung23Neuroorthoptik ILVNeuroorthoptik ILVVortragende: Renate Zechmeister2SWS2ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu: Störungen der supranukleären Okulomotorik ( betreffend Sakkaden, Folgebewegungen, vestibulo-okulärer Reflex, optokinetischer Nystagmus und Fixation, eg Blickparesen, Konvergenz- und Divergenzparesen, INO, Skew deviation, Ocular Tilt Reaction); erworbener Nystagmus und verwandte okuläre Oszillationen (eg Blickrichtungsnystagmus, See-Saw-Nystagmus); spezielle Untersuchungsmethoden und Untersuchungsablauf in der NeuroorthoptikPrüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung22Praktikum 2 PRPraktikum 2 PRVortragende: Magdalena Wutzl, BscSWS5ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis, Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Ableitung der Diagnose, Therapieplanung und Durchführung, Dokumentation der ErgebnissePrüfungsmodusBegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch5
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBilddokumentation ILVBilddokumentation ILVVortragende: Dipl.Ing. Gustav Linnert1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Licht; fotografische Optik; additive und subtraktive Verfahren; Farbräume und Farbwahrnehmung; Geräte (z.B. Kamera, Objektive, Aufnahmechip), digitale Fotografie; Aufnahmepraxis; Ausgabeverfahren (z. B. Hardcopy, Projektion wie Beamer); digitales Video, medizinische Anwendungen (z. B. berufsrelevante Foto- und VideodokumentationPrüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Einführung in die Statistik ILVEinführung in die Statistik ILVVortragende: Univ.-Dozin. Drin. Gabriele Khan1SWS1ECTSLehrinhalteForschungsmethodische Unterschiede zwischen quantitativer und qualitativer Empirie Zentrale Begriffe der quantitativen Forschungsmethode: Forschungsdesign: Querschnitt-, Längsschnittstudie; Hypothesen: Alternativhypothese – Nullhypothese; Unterschieds-, Zusammenhangs-, Veränderungshypothese; Konstante – Variable (unabhängige, abhängige); Skalenniveaus (nominal, ordinal, intervall, Verhältnisskala); Signifikanz Regeln für das Formulieren von Fragen (Fragebogen, Interview) und Erstellen eines einfachen Fragebogens Daten deskriptiv-statistisch (Mittelwerte, Streuungswerte, Grafiken) des selbst entwickelten Fragebogens auswerten. Daten einfach hypothesenprüfend auswerten (Querschnittdesign).PrüfungsmodusAktive Mitarbeit, Absolvieren aller ÜbungenLehr- und LernmethodeVortrag Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit ÜbungenSpracheDeutsch11Einführung in Projektmanagement ILVEinführung in Projektmanagement ILVVortragende: Mag.a (FH) Susanna Boldrino1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Projektmanagements; Projektmanagement-Teilprozesse; phasenorientierter Einsatz ausgewählter Projekt-Management-Methoden; Projektdefinition und Projektumfeldanalyse; Projektplanung und Projektorganisation; Kommunikation in Projekten; Einführung ins Projektcontrolling; Projektabschluss; ProjektplanerstellungPrüfungsmodusProjektplanung im Team und Einzelbewertung 49% Teambewertung Benotet werden: Pläne im Projekthandbuch 51 % Einzelbewertung Benotet werden: Teamsitzungen und Mitarbeit Beide Teilbewertungen müssen positiv bewertet sein, um gesamt eine positive Note zu erhaltenLehr- und LernmethodeWechselnde Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen, Reflexion, Präsentation.SpracheDeutsch12Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILVLow Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Dr. Jan Lammer2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; Bedeutung von Behinderung (z. B. Ebenen nach WHO); Sehbehinderung (z. B. Definitionen, rechtliche Rahmenbedingungen, Ursachen, Symptomatik, alltagsrelevante Auswirkungen); Grundlagen zur Anpassung von Sehhilfen (z. B. Anamnese, Untersuchungsgang); Umgang mit sehbehinderten Menschen; Bewältigungshilfen (z. B. Möglichkeiten für Sehbehinderte zur beruflichen und schulischen Integration, Orientierungs- und Mobilitätstraining, lebenspraktische Fertigkeiten, Ersatzstrategien, Institutionen, Organisationen, Selbsthilfegruppen)PrüfungsmodusLV- immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Medizinisches Englisch 1 ILVMedizinisches Englisch 1 ILVVortragende: Barry Jenkins, BSc (Hons), FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik2SWS2ECTSLehrinhalteGetting to know each other •Grammar: speaking hypothetically, conditional clauses, Self-study: conditional clauses Writing an abstract What is Orthoptics? What do Orthoptists do? • Skills: discussing career prospects; explaining specialist vocabulary; talking about the job (responsibilities, fields of specialisation, service provided) • Vocabulary: relevant terminology; idiomatic phrases The body o Parts of the body o Types of pain o Functions of the body o The eye o Diseases and minor illnesses • Skills: explaining medical vocabulary; word formation; Presentation skills • Presentation structure • Getting the audience’s attention • signposting & building rapport • Describing results & trends • Closing a presentation • Q&A session Patient communication o Taking a history o Giving information o Suggesting / giving advice o Examining a patient o Discussing treatment o Counselling o Empathetic communication • Skills: giving advice; expressing opinions; suggesting & reacting; “mustn’t, needn’t, don’t have to”; describing problems, talking about symptoms; counselling; asking closed and open-ended questionsPrüfungsmoduscontinuous assessmentLehr- und Lernmethodelecture, role plays, discussions, pair work, group work, distance learning; presentations, critical assessment of specialist topicsSpracheEnglisch22Neurorehabilitation VONeurorehabilitation VOVortragende: Mag. Christiane-Andrea Fahlböck1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; berufsrelevante Grundlagen der Neurorehabilitation, Rehabilitationsteam und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Rehabilitation spezifischer neurologischer Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Trauma);neuropsychologische Störungen (z. B. Aphasie, Apraxie, Neglect, Agnosie, Amnesie, kognitive Störungen), Raumwahrnehmungsstörungen und Grundkenntnisse der Therapie aus neuropsychologischer Sicht; berufsrelevante Aspekte im Umgang mit Patientinnen und Patienten mit Behinderungen, mit kommunikativen Störungen, mit neuropsychologischen, emotionalen und neuropsychiatrischen Störungen.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 1 ILVOrthoptische Fallanalysen 1 ILVVortragende: Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellenPrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und FallausarbeitungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch11Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILVOrthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILVVortragende: Ursula Böhm-Mairinger1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der neurovisuellen Rehabilitation bei Störungen von Sehschärfe, Kontrastsehen, Adaptation, Farbsehen, Fusion, Akkommodation, Stereosehen; visuell bedingte Lesestörungen; Ge-sichtsfeldausfälle, visueller Neglect; Erkennungsmöglichkeiten und Unterscheidung homonyme Hemianopsie und Neglect; Störungen der visuellen Raumwahrnehmung, Störungen komplexer Sehleistungen (z. B. Objekt-, Gesichterwahrnehmung); Anamnese, spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, Anleitung zur Therapie, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; Erstellung von Therapiematerial.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstatungSpracheDeutsch11Praktikum 3 PRPraktikum 3 PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS5ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis, Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Therapieplanerstellung und Durchführung, Refraktionsbestimmung, Dokumentation der ErgebnissePrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch05Prävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin/Bildschirmarbeit ILVPrävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin/Bildschirmarbeit ILVVortragende: Raphael Hengl, BSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlage n der Prävention und Gesundheitsförderung; orthoptische Prozesse im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung (z.B. im Hinblick auf verschiedene Lebensabschnitte und Störungen des ein- und beidäugigen Sehens); Grundlagen der Arbeitsmedizin; Besonderheiten bei der Bildschirmarbeit: Ergonomie am (Bildschirm-)Arbeitsplatz, Arbeitsplatzbeurteilung, Prävention von Erkrankungen, Bildschirmbrille, Bildschirmtätigkeit und Beschwerden (z.B. Asthenopie); entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen; Beratung und Aufklärung; gesetzliche Grundlagen, relevante Regelungen.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILVSehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILVVortragende: Mag. Isabella Achleitner, Dr.med. Hildegard Gruber1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; normale Sehentwicklung und Folgen einer gestörten Sehentwicklung; Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung von sehbehinderten und blinden Kindern; mehrfach behinderte Kinder mit Sehbehinderung (z. B. Problematik der Mehrfachbehinderung, veränderte Kommunikation zwischen Eltern und Kind); Aufgaben der Orthoptistin/des Orthoptisten bei Kindern mit gestörter Sehentwicklung (z. B. Überprüfung der Sehqualitäten und Sehfunktionen, Beobachtung des visuellen Verhaltens, Dokumentation, Aufklärung und Beratung, Erstellen eines empfängerinnen-/empfängerorientierten Befundberichtes); wesentliche Aufgaben und Konzepte der visuellen Frühförderung; Bewältigungshilfen (z. B. Organisationen, Institutionen)Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Seminar zur Bachelorarbeit 1 SESeminar zur Bachelorarbeit 1 SEVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS5ECTSLehrinhalteInformationen zur Verfassung der Bachelorarbeit 1, Themenfindung, Problemformulierung, Forschungsfrage, Konzept, Klärung von individuellen Fragestellungen, Verfassen der Bachelorarbeit 1.PrüfungsmodusBachelorarbeit 1Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch15Spezialbereiche der Orthoptik ILVSpezialbereiche der Orthoptik ILVVortragende: Angelika Sophie Faytl, MSc, Andreas Huber, MSc, Claudia Kalleitner, Orthoptistin Ulrike Pichler, Msc, Elisabeth Schandl, Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler2.5SWS3ECTSLehrinhalteOperative Therapie, Indikation und Kontraindikation von Augenmuskeloperationen und Operationsmethoden bei verschiedenen Strabismusformen sowie bei NystagmusPrüfungsmodusMoodle PrüfungLehr- und LernmethodePower Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, DiskussionSpracheDeutsch2.53Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Tamara Jasmin Mittermüller, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z. B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der PraktikumsberichtePrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch11Theorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILVTheorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILVVortragende: Angelika Sophie Faytl, MSc, Univ.-Dozin. Drin. Gabriele Khan2SWS2ECTSLehrinhalteKriterien für wissenschaftliches Arbeiten; Arbeitschritte (z.B. Themenfindung, Problemformulierung und Forschungsfrage, Literaturrecherche); qualitative und quantitative Forschungsmethoden; Statistik; Zitieren; Angabe von Quellen; Gliederungsschema wissenschaftlicher Arbeiten; Konzepterstellung; Präsentation wissenschaftlicher ArbeitenPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Visuelle Wahrnehmungsstörungen ILVVisuelle Wahrnehmungsstörungen ILVVortragende: Orthoptistin Claudia Mühlberger1SWS1ECTSLehrinhalteVerschiedene Wahrnehmungsbereiche und Teilleistungen; Legastheni; Okuläre Lesestörung; orthoptische Abklärungsdiagnostik; okulärer Belastungstest (unter besonderer Berücksichtigung der visuellen Wahrnehmung); therapeutische Maßnahmen; Sehanwendung bei Teilleistungsschwäche; interdisziplinäre Zusammenarbeit, Bewältigungshilfen (z. B. unterstützende Institutionen, Organisationen), Beratung und AufklärungPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufskunde und Berufsethik ILVBerufskunde und Berufsethik ILVVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichte des Berufes, Berufprofil und Berufsbild, Eigenverantwortung, Tätigkeitsbereiche, Berufspflichten, relevante gesetzliche Grundlagen und Regelungen, berufliche Perspektiven, nationale und internationale Berufsvertretungen und Verbände; Ausbildung und Beruf im internationalen Vergleich, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, aktuelle Themen; Berufsethik (z.B. Prinzipien, Ethikkommission, Umgang mit PatientInnen und im Team, Korruptionsprävention)Prüfungsmodusimmanenter Prüfungscharakter, Diskussionen, aktive TeilnahmeLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 2 ILVOrthoptische Fallanalysen 2 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1.5SWS3ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretiern und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und entsprechenden Therapieplan erstellen.PrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und FallausarbeitungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch1.53Praktikum 4 PRPraktikum 4 PRVortragende: Magdalena Wutzl, Bsc0SWS24ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten in die berufliche Praxis, Durchführung des gesamten orthoptischen Prozesses in den Pflichtbereichen der praktischen Ausbildung.Prüfungsmodusbegleitende LeistungsfeststellungLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch024Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI , Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS2ECTSLehrinhalteAllgemeine Information und Vorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z. B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praktikumsberichte.PrüfungsmodusDie Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch12
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSFreiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILVFreiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILVVortragende: Lydia Fenz, MSc, Mag. Stefan Szauer1.5SWS2ECTSLehrinhalte1. Grundlagen der freiberuflichen Berufsausübung - Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen - Voraussetzungen - Mögliche Tätigkeitsfelder 2. Besonderheiten der freiberuflichen Berufsausübung 3. Absichern gegen Risiken 4. Abgrenzung der freiberuflichen Berufsausübung von anderen Formen der selbständigen Erwerbstätigkeit 5. Marketing und Werbung 6. Betriebswirtschaftliche Grundlagen zur FreiberuflichkeitPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeVortrag, Literaturstudium, Fallanalyse, GruppenarbeitSpracheDeutsch1.52Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VOGrundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VOVortragende: Hon.Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA (University of Toronto)1SWS1ECTSLehrinhaltea) Darlegung und Diskussion der Zielsetzungen von Gesundheitssystemen im Allgemeinen am Modell des Zielesystems nach dem WHO World-Health-Report 2000 und in der nationalen Theorie und Praxis b) Darlegung und Diskussion der Grundtypen von Gesundheitssystemen (Beveridge-, Bismarck-, Privat/-versicherungssystem) hinsichtlich Struktur und Finanzierung unter besonderer Berücksichtigung aktueller nationaler Systemfragen (aktiuelle Gesundheitsreform). c) Darlegung und Diskussion der Grundbegriffe von relevanten Managementtheorien und -methoden. Darlegung der Besonderheiten des Managements von Gesundheitseinrichtungen als ExpertInnenorganisationen. d) Darlegung und Diskussion der Grundlagen der Gesundheitsökonomie, international gebräuliche Kosten- und Nutzenbewertungssysteme, Situation in ÖsterreichPrüfungsmodusabschließende mündliche PrüfungLehr- und Lernmethodea) Vorlesungselemente b) Gruppendiskussion c) Fall-Studien-AnalyseSpracheDeutsch11Interdisziplinäre Zusammenarbeit ILVInterdisziplinäre Zusammenarbeit ILVVortragende: Andrea Franzan, MSc, Manuel Ruiß, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteKernkompetenzen und Schnittstellen angrenzender Berufe im interdisziplinären Team (z.B. Ärztinnen und Ärzte, Angehörige der anderen medizinisch-technischen Berufe, Optikerinnen und Optiker, Optometristinnen und Optometristen, Frühförderinnen und Frühförderer); Besonderheiten und Herausforderungen der Arbeit im multiprofessionellen Team. Orthoptischer Prozess und Fallbesprechungen aus interdisziplinärer Sicht.PrüfungsmodusTeilnahmebestätigungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch11Medizinisches Englisch 2 ILVMedizinisches Englisch 2 ILVVortragende: Anja Christensen, BA, Barry Jenkins, BSc (Hons), Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Zimpernik2SWS3ECTSLehrinhalteTopics Covered: Language review Grammar: phrasal verbs, typical mistakes, hypothesizing Vocabulary: medical vocabulary, orthoptic terminology Skills: understanding authentic language – film input Communicating successfully Skills: talking about work experience & using idiomatic phrases to describe job duties; discussing likes & dislikes; expressing opinion; agreeing & disagreeing; giving advice, making suggestions Presentation skills Skills: structuring a presentation; getting the audience’s attention; idiomatic phrases; signposting; building rapport; presenting results and trends, closing a presentation, the Q&A session Writing skills: Skills: linking phrases & connectors; establishing logical links between sentences & paragraphs; writing a formal textPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeDiscussions, role-plays, presentation tasks, reading & writing about medical topics, understanding authentic film material. Specialized material dedicated to the needs of the class, and hands-on instruction.SpracheEnglisch23Orthoptische Fallanalysen 3 ILVOrthoptische Fallanalysen 3 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI , Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA2SWS4ECTSLehrinhalteDie Studierenden können anhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen. In den Fallanalysen Herausarbeitung der berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Aspekte sowie der interdisziplinären Aspekte.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch24Praktikum Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung PRPraktikum Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteDurchführung des orthoptischen Prozesses in der Kontaktlinsenanpassung (Kontaktlinsenschulung, Dokumentation sowie Anleitung bei der Handhabung und Pflege der Kontaktlinsen). Sie kennen die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Bereich.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch03Praktikum Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation PRPraktikum Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteDurchführung des orthoptischen Prozesses in der Low Vision Rehabilitation (Anpassung von Sehhilfen, Dokumentation der Verordnungen und Anleitung bei der Handhabung von Sehhilfen), Zusammenarbeit im multiprofessionellem Bereich.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch03Praktikum Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen PRPraktikum Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteDurchführung des orthoptischen Prozesses in der orthoptischen Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen; Zusammenarbeit im multiprofessionellem Bereich.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch03Qualitätsmanagement VOQualitätsmanagement VOVortragende: Hon.Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA (University of Toronto)1SWS1ECTSLehrinhalteBedeutung von Qualitätsmanagement Begriffsdefinitionen Gründe für die Einführung von QM-Systemen Nutzen von QM-Systemen PDCA-Zyklus (Qualitätsverbesserung, Qualitätspolitik, Qualitätsplanung,…) Basisverständnis für Prozessmanangement, Analyse und Verbesserung der QualitätPrüfungsmodusabschließende mündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortragselemente, Gruppendiskussionen, FallbesprechungenSpracheDeutsch11Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VORechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VOVortragende: MMag. Annemarie Entschev1SWS1ECTSLehrinhalteGrundbegriffe, Datenschutz, Patientenrechte, zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen, Sanitätsrecht (z.B. Behördenaufbau, MTD Gesetz, Arzneimittel- und Medizinproduktegesetz), Arbeitsrecht (z.B. Dienstverhältnis, Rechte und Pflichten, Arbeitszeit, ArbeitnehmerInnenschutz), Sozialversicherungsrecht (Sozialversicherungsträger, Finanzierung, Leistungen), Korruptionsprävention, ProvisionsverbotPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag und Studium des LehrbehelfesSpracheDeutsch11Seminar zur Bachelorarbeit 2 SESeminar zur Bachelorarbeit 2 SEVortragende: Andrea Franzan, MSc1SWS7ECTSLehrinhalteInformationen zur Verfassung der Bachelorarbeit 2, Themenfindung, Problemformulierung, Forschungsfrage, Konzept, Klärung von individuellen Fragestellungen, Verfassen der Bachelorarbeit 2.PrüfungsmodusBachelorarbeit 2Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch17Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILVVortragende: Andreas Huber, MSc, Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA1SWS2ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Praktikum und Studium;Umgang mit schwierigen Situationen; Feedback, Intervision Supervision; Dokumentation und Präsentation der Praktikumsberichte.Prüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teinahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch12Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung - Vertiefung ILVWahlbereich: Kontaktlinsenanpassung - Vertiefung ILVVortragende: Ing. Matthias Heigl1SWS2ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der LV „Grundlagen der Kontakt-linsenanpassung“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation - Vertiefung ILVWahlbereich: Low Vision Rehabilitation - Vertiefung ILVVortragende: Andreas Huber, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der LV „Low Vision Rehabilitation- Grundlagen“ und „ Vergrößernde Sehhilfen“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen - Vertiefung ILVWahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen - Vertiefung ILVVortragende: Ursula Böhm-Mairinger1SWS2ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der LV „Neurorehabilitation“ und „Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse.Prüfungsmodusabschließende PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Praktikum 5 PRPraktikum 5 PRVortragende: Andreas Huber, MSc0SWS3ECTSLehrinhalteVertiefung des orthoptischen Prozesses nach individueller Schwerpunktsetzung unter besonderer Berücksichtigung der berufsrechtlichen, ökonomischen, ökologischen und interdisziplinären Aspekte.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikum03
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife:Reifezeugnis einer Allgemeinbildenden oder Berufsbildenden Höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfungfür Medizinische Studien oder Naturwissenschaftliche Studien 2 - alle müssen Englisch 2 nachweisen. Institute, die Kurse zur Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.Erwachsenenbildung.atBundesministerium für Bildung und FrauenEinschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenSie haben die einschlägige berufliche Qualifikation etwa als Augenoptiker*in (Zusatzprüfung: Deutscher Aufsatz, Biologie und Umweltkunde und Englisch 2), durch Abschluss einer Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst oder einer Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege (Zusatzprüfung: Englisch 2) erworben.Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsDer Nachweis von Englischkenntnissen der Niveaustufe 2 ist bis zum Beginn des Studiums zu erbringen.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Im Bachelorstudiengang Orthoptik stehen jährlich 15 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:4.Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließend in unserem Antwort-E-Mail.Bitte beachten Sie!Für ihre Online-Bewerbung benötigen Sie folgende Dokumente zum Hochladen:Tabellarischer LebenslaufMotivationsschreibenReifeprüfungszeugnis oder Halbjahreszeugnis der letzten Schulstufeoder Studienberechtigungsprüfung/Nachweis der beruflichen QualifikationEin Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit Mitgliedern der Bewerbungskommission. Darüber hinaus werden Sie zu einem Sehtest für einen orthoptischen Befund über Sehvermögen und beidäugiges Sehen eingeladen. Gute Ergebnisse beim Sehtest - gegebenenfalls auch mit Brille oder Kontaktlinse - sind für die Aufnahme zum Studium erforderlich. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: > Aufnahmetest (60%) > Bewerbungsgespräch (40%) Die Bewerbungskommission, zu der die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können auch die Studierendenvertretung und bei Bedarf weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (2018/2020) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 Ernährung Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 284 KB)
> Andrea Franzan, MSc Orthoptistin, Studiengangsleiterin Orthoptik T: +43 1 606 68 77-4601andrea.franzan@fh-campuswien.ac.at
> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr
> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr
> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr