25. Juni 2025
Der Österreichische Verwaltungspreis 2025 zeichnete innovative Projekte öffentlicher Organisationen aus und wurde vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (nun Bundeskanzleramt) vergeben. Ein Preisträger wurde von Studierenden der FH Campus Wien nominiert.
149 Projekte, von digital, inklusiv, partizipativ bis bürgernah, wurden von einer Fachjury in sechs unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Ein Preisträger wurde von Studierenden aus dem 2. Semester des Bachelorstudiums Public Management der FH Campus Wien gewählt. In der Lehrveranstaltung „Politikfeldanalyse und Public Governance" bewerteten sie 31 Projekte, die in der Kategorie „Strategische Steuerung, digitale Transformation und Einsatz von KI" für den Verwaltungspreis nominiert wurden. Die Studierenden kürten „Künstliche Intelligenz für Schulungsunterlagen in PM-SAP – (KI-SUN)“ als Sieger, ein Projekt des Bundeskanzleramts, in dem KI unterstützt, Schulungsunterlagen für SAP-Nutzende zur Verfügung zu stellen.
Die Bewertungskriterien für das Voting legten die Studierenden in der Lehrveranstaltung gemeinsam mit dem Lehrenden Michael Kallinger fest und waren:
Die Beurteilung der Projekte erfolgte in einem mehrstufigen Prozess: Zuerst bewerteten jeweils drei Studierende die Projekte einzeln, die dann in der Gruppe gereiht wurden, um so das Siegerprojekt zu wählen. Die Studierenden lernten dadurch praxisnah, komplexe Projekte systematisch zu beurteilen, unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und fundierte Entscheidungen zu treffen – wichtige Fähigkeiten für zukünftige Führungskräfte im öffentlichen Sektor.
Im Sinne von Best Practice und gegenseitigem Lernen zeichnet der Österreichische Verwaltungspreis innovative, bereits umgesetzte Projekte aus, macht sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und fördert den Austausch zwischen Verwaltungseinrichtungen.