28. Februar 2023

Arbeiten im Grünen

 

Ideen und Entwürfe für einen mobilen Arbeitsraum im Grünen oder im Hinterhof zeigten die Studierenden des Bachelorstudiums Architektur – Green Building am Ende ihres ersten Semesters.

Studierender vor selbstentworfenen Plänen und einem Modell eines Arbeitsraumes im Grünen

Schon im ersten Semester beschäftigen sich die Bachelorstudierenden Architektur – Green Building mit realistischen Aufgabenstellungen. Die im Herbst neu ins Studium gestarteten Studierenden befassten sich in Entwerfen mit einem mobilen Arbeitsraum. Das unter dem Titel „Working*shed“ laufende Objekt sollte als Arbeitsplatz für einen Hinterhof oder fürs Grüne geplant werden sowie begehbar und leicht versetzbar sein.

Für sich selbst entwerfen

Arbeiten in einem grünen Umfeld, das inspiriert und ein gutes Klima zum Denken und für effizientes Arbeiten schafft, davon träumen wohl viele. Die Studierenden sollten sich genau von diesem Gedanken leiten lassen und ein Objekt aus dem primären Konstruktionsmaterial Holz entwerfen, das sie selber gerne nutzen würden. Dabei sollte der Baukörper alle wesentlichen Elemente wie Arbeitsbereich mit integrierten Sitz- und Arbeitsmöbeln, Regale und auch eine Schlafpritsche bieten, um für alle Arbeitssituationen gut gerüstet zu sein. Konzeptionell mussten die Studierenden auch einen Stiegenaufgang mit mindestens sieben Stufen und ein Beschattungssystem berücksichtigen. Auch Gedanken und Lösungsvorschläge zu Energiefragen, Wassermanagement und Begrünung lieferten die Studierenden in ihren fertigen Entwürfen mit.

Studierende vor einem selbstentworfenen Modell eines Arbeitsraumes im Grünen, Pläne an der Wand

Gestaltungskompetenz fördern

Bei der Projektabgabe am Ende des Wintersemesters diskutierten die betreuenden Lehrenden Elena Mitrenova, Aida Santana Sosa und Bence Horvath mit den Studierenden die fertigen Entwürfe und gaben fachspezifischen Input. „Unser Ziel ist es, dass Studierende formal-ästhetische Zusammenhänge erkennen, diese zu bewerten wissen und diese als Ausgangspunkte für den eigenen architektonischen Schaffensprozess heranziehen“, so Elena Mitrenova.

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