Sabine Malits, MSc
Academic Staff
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Lectures
Applied Nursing Science
Vollzeit, WS2023/24 more
Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV
Lector: Mag. Eva-Maria Freiheim, MSc, Sabine Malits, MSc
Lecture contents
Kind sein
- Kind und Familie in der Gesellschaft
- Kinderrechte, EACH Charta
- Kind im Krankenhaus (Aufnahmen, Trennungstrauma/Hospitalismus, Sicherheit, Aufsichtspflicht)
- Familie im Kinderkrankenhaus - Möglichkeiten der Mitaufnahme, finanzielle Aspekte, KIB
- Grundlage pflegerischen Handelns in der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege (Entwicklungsstand berücksichtigen, Elternbegleitung, Elternintegration etc.)
- Konzepte der Familienzentrierten Pflege
- Umgang mit entwicklungsbedingten Ängsten
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Das akut kranke Kind am Beispiel eines Kleinkindes mit Exsikkose „Name, Alter 4 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen:
- Dehydration mit plötzlichem Gewichtsverlust
- Unfähigkeit des Kindes Nahrung zu behalten
- Entwicklungsstand und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pflegeperson
- Auswirkungen der akuten Erkrankung auf das Bezugssystem
Zugeordneten Inhalte:
- Physiologischer Ernährungszustand und Abweichungen
- Wasser- und Elektrolythaushalt inkl. Beobachtung und Beurteilung
- Beobachtung – Haut, Ausscheidung, Ernährungszustand, Vitalzeichen, Vigilanz, Allgemeinzustand, Abdomen
- Pflegeintervention dem Entwicklungsstand angepasst
- Unterstützung des Bezugssystems bei „lebensbedrohlicher“ Erkrankung (Krisendiagramm Friedemann)
Das chronisch kranke Kind mit angeborenen Fehlbildungen und Behinderung am Beispiel eines Kindes mit Down Syndrom „Name“, vom Säuglingsalter bis jungen Erwachsenen mit den Hauptproblemstellungen:
- Das behinderte Kind im Bezugssystem
- Wahrnehmungseinschränkung
- Verminderte Belastbarkeit durch Herzerkrankung
- Auswirkungen des Down Syndroms auf Entwicklung und Verhalten
Zugeordnete Inhalte:
- Spezielle Kommunikation
- Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung (Hören, Sprechen, Sehen, Motorik) im Setting Kinderkrankenhaus und im Rahmen der Frühförderung
- Pflegeschwerpunkte bei angeborenen Vitien
- Umgang mit Abwehr von medizinisch pflegerischen Interventionen(z.B. Assistenz bei Untersuchungen: erschwerte „gewalttätige“ Blutabnahmen)
- Schmerzmanagement
- Unterstützungsmöglichkeit des Bezugssystems
Das frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie am Beispiel von „Name, 32 SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:
- Frühgeburtlichkeit/Risikoneugeborenes
- Hyperbilirubinämie
- Entwicklungsförderung/Handling
- Neonatologie als Setting
- Auswirkungen auf das Bezugssystem (z.B.: Bindung Mutter- Kind)
Zugeordnete Inhalte:
- Individuelle Betreuung des Frühgeborenen: NIDCAP® (Newborn Individualized Developmental Care and Assessment Program), Konzepte wie Kinästhetik Infant Handling® und Basale Stimulation®,
- Krankenbeobachtung versus Monitoring
- Setting Neonatologie – Umgang mit Medizinprodukten und deren Bedeutung und Auswirkungen auf das Kind und sein Bezugssystem
- Physiologisches Schlafbedürfnis von Frühgeborenen (Bedeutung des Tag-Nacht-Rhythmus)
- Stress von Frühgeborenen, Signale des Frühgeborenen
- Positionierung
- Fototherapie – Möglichkeiten, Auswirkungen, Auswahl passender Pflegeinterventionen
- Ernährung des Frühgeborenen und Verabreichung
- Prinzipien und Grundsätze der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie Elterninformation und -integration
- Unterstützungsmöglichkeiten des Bezugssystems
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Familien- und Gemeindenahepflege ILV
Lector: Armin Autz, BA MSc, Sabine Malits, MSc
Lecture contents
- Familie als System - Erwartungshaltungen, vorhandene Ressourcen, Lebens- bzw.
Beziehungswelten und Motivationen von Angehörigen und Bezugspersonen
- Rolle der Pflegeperson im Spannungsfeld von Erwartungen und Anforderungen
- Beratungs-, Anleitungs- und Schulungsrolle von Pflegepersonen im häuslichen Pflegesetting
- Qualitätssicherungssysteme in der familien- und gemeindenahen Pflege
- Modell nach M-L. Friedemann
- Calgary- Familien-Assessment und Interventionsmodell (Familiengespräch und Dokumentation,
Abschluss des Familienkontakts)
- Pflegewissenschaftliche Ansätze und Konzepte der Familien- und Gemeindenahenpflege (WHO-
Konzept/Family Health Nurse, Family Nursing)
- Gesetzliche Rahmenbedingungen, Organisations-, Kooperations- und
Finanzierungsmöglichkeiten
- Belastungs- und Entlastungsfaktoren für das pflegende Bezugssystem
- Aktuelle Forschungsergebnisse, Modellprojekte und der Umsetzungsstand in Österreich und
Deutschland
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Fertigkeitentraining "Basale Stimulation & Bobath Konzept" UE
Lector: Julia Amon, MSc, Bernd Butschell, MSc, Anita Eibenberger, MSc, Daniela Heidegger, BSc MA, Sabine Malits, MSc, Judith Mörzinger, BSc, Cornelia Sieder
Lecture contents
Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:
Basale Stimulation:
- Komponenten (Haltung, Kompetenz, Technik) der Basalen Stimulation®
- Erfahrungen und basalstimulierende Angebote im somatischen, vibratorischen, vestibulären,
auditiven, audiorhythmischen, oralen/olfaktorischen, taktil-haptischen, visuellen Bereich
- Grundprinzipien und Aspekte der qualitätsvollen Berührung, Konstanz der Berührung,
Kontaktintensität
- Beruhigende und belebende Ganzkörperpflege
- Entfaltendes und Rückzug begleitendes Angebot
- Umgrenzende Positionierung
Bobath Konzept:
- Prinzipien des Bobath-Konzepts
- Prozess des aktiven Bewegungslernens
- Handling bei Bewegung im Bett, Positionierung, Bewegung des Beckens und Oberkörpers,
Sitzen, Transfer und Mobilisation bei teilaktiven und schwer betroffenen PatientInnen
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, WS2023/24 more
Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV
Lector: Armin Autz, BA MSc, Katrin Istvanits, BSc MSc, Sabine Malits, MSc, Daniela Nitschinger, Cornelia Sieder
Lecture contents
- Basisphilosophie/anthropologische Konzepte/Menschenbild des pflegerischen Handelns
- Als Lehrinhaltsstruktur werden die „12 Lebensaktivitäten (LA) vom Modell des Lebens nach Roper,
Logan und Tierney (1993; 2009) herangezogen. Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung,
der transkulturellen Pflege, der Basalen Stimulation® und Kinästhetik finden im Rahmen der
jeweiligen LA ihre Berücksichtigung.
- Die inhaltlichen Bearbeitungen der nachgenannten Lebensaktivitäten sind mit 1-3
(evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studien zu verknüpfen.
- Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“,
„Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und Kleiden“, „Regulieren der
Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Sich als Mann und Frau fühlen und
verhalten“ und „Schlafen“ werden nach folgender Systematik bearbeitet (ausgenommen LA „Sinn
finden/Sterben“):
a. Bedeutungsaspekt:
- Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem
- Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen in Bezug auf das Eigene und
Fremde
- Die Einflussfaktoren auf die jeweilige LA und deren Wechselwirkungen
b. Beobachtungsaspekt:
- Verhaltensmuster der jeweiligen LA
- Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand
- Veränderungen wahrnehmen und beschreiben
- Pflegerelevante Beobachtungen von Haut und Hautanhangsgebilden sowie von Gestik, Mimik,
Körperhaltung und Kognition. Erkennen, Dokumentieren und Weiterleiten von Abweichungen
- Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene wie Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie,
Thrombose, Dekubitus etc.
c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Selbstpflegefähigkeit und Pflegeabhängigkeit als wechselseitigen Prozess, Dependenzpflege
- Möglichkeiten zur Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Ehr- und
Schamkonzepten
- Den Pflegebedarf erheben, beurteilen und pflegerische Maßnahmen in allen Versorgungsformen
und Versorgungsstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung, der Lebenswelten
und der Pflegeforschung ableiten
- Prophylaktische Maßnahmen in Bezug auf den lebensweltlichen Hintergrund und die gesamte
Lebensspanne
Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:
LA „Sich bewegen“:
Bedeutung:
- Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne
- Eigene Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen
- Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden
- Die Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ aufzeigen und deren
Wechselwirkungen
Beobachtung:
- Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der Raumlage
- Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegefähigkeit
- Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Lähmungen, Bewegungsstörungen,
Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)
- Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz,
Kontrakturen, Thrombose etc.)
Pflegeangebote auswählen und anwenden:
- Gesundheitsförderung durch Bewegungsprogramme und Körpertherapien
- Rückenschonende Arbeitsweisen
- Bewegungsübungen und Lagewechsel unter Anwendung von Hilfsmitteln
Hinweis:
- Pflegeinterventionen wie Mobilisations- und Positionierungstechniken  siehe Fertigkeitentraining
„Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation“
Assessment methods
LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, WS2023/24 more
Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV
Lector: Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Sabine Malits, MSc
Lecture contents
> Kind sein
-Kind und Familie in der Gesellschaft
-Kinderrechte, EACH Charta
-Kind im Krankenhaus (Aufnahmen, Trennungstrauma/Hospitalismus, Sicherheit, Aufsichtspflicht)
-Familie im Kinderkrankenhaus - Möglichkeiten der Mitaufnahme, finanzielle Aspekte, KIB
-Grundlage pflegerischen Handelns in der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und
Krankenpflege (Entwicklungsstand berücksichtigen, Elternbegleitung, Elternintegration etc.)
-Konzepte der Familienzentrierten Pflege
-Umgang mit entwicklungsbedingten Ängsten
> Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten
Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und
Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen.
Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und
Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen,
präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und
Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
> Das akut kranke Kind am Beispiel eines Kleinkindes mit Exsikkose „Name, Alter 4 Jahre“ mit den
Hauptproblemstellungen:
-Dehydration mit plötzlichem Gewichtsverlust
-Unfähigkeit des Kindes Nahrung zu behalten
-Entwicklungsstand und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pflegeperson
-Auswirkungen der akuten Erkrankung auf das Bezugssystem
> Zugeordneten Inhalte:
-Physiologischer Ernährungszustand und Abweichungen
-Wasser- und Elektrolythaushalt inkl. Beobachtung und Beurteilung
-Beobachtung – Haut, Ausscheidung, Ernährungszustand, Vitalzeichen, Vigilanz, Allgemeinzustand,
Abdomen
-Pflegeintervention dem Entwicklungsstand angepasst
-Unterstützung des Bezugssystems bei „lebensbedrohlicher“ Erkrankung (Krisendiagramm
Friedemann)
> Das chronisch kranke Kind mit angeborenen Fehlbildungen und Behinderung am Beispiel eines
Kindes mit Down Syndrom „Name“, vom Säuglingsalter bis jungen Erwachsenen mit den
Hauptproblemstellungen:
-Das behinderte Kind im Bezugssystem
-Wahrnehmungseinschränkung
-Verminderte Belastbarkeit durch Herzerkrankung
-Auswirkungen des Down Syndroms auf Entwicklung und Verhalten
> Zugeordnete Inhalte:
-Spezielle Kommunikation
-Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung (Hören, Sprechen, Sehen, Motorik) im Setting
Kinderkrankenhaus und im Rahmen der Frühförderung
-Pflegeschwerpunkte bei angeborenen Vitien
-Umgang mit Abwehr von medizinisch pflegerischen Interventionen(z.B. Assistenz bei
Untersuchungen: erschwerte „gewalttätige“ Blutabnahmen)
-Schmerzmanagement
-Unterstützungsmöglichkeit des Bezugssystems
> Das frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie am Beispiel von „Name, 32 SSW“ mit den
Hauptproblemstellungen:
-Frühgeburtlichkeit/Risikoneugeborenes
-Hyperbilirubinämie
-Entwicklungsförderung/Handling
-Neonatologie als Setting
-Auswirkungen auf das Bezugssystem (z.B.: Bindung Mutter- Kind)
> Zugeordnete Inhalte:
-Individuelle Betreuung des Frühgeborenen: NIDCAP® (Newborn Individualized Developmental
Care and Assessment Program), Konzepte wie Kinästhetik Infant Handling® und Basale
Stimulation®,
-Krankenbeobachtung versus Monitoring
-Setting Neonatologie – Umgang mit Medizinprodukten und deren Bedeutung und Auswirkungen auf
das Kind und sein Bezugssystem
-Physiologisches Schlafbedürfnis von Frühgeborenen (Bedeutung des Tag-Nacht-Rhythmus)
-Stress von Frühgeborenen, Signale des Frühgeborenen
-Positionierung
-Fototherapie – Möglichkeiten, Auswirkungen, Auswahl passender Pflegeinterventionen
-Ernährung des Frühgeborenen und Verabreichung
-Prinzipien und Grundsätze der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie Elterninformation und
-integration
-Unterstützungsmöglichkeiten des Bezugssystems
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Multiprofessionelle Fallstudien UE
Lector: Theresa Amon, BSc MSc, Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Sabine Malits, MSc, Tobias Schiffler, BSc MSc, Cornelia Sieder
Lecture contents
- Praxisbezogene Fallbeispiele zu den vorangegangenen Inhalten der LV „Pflege in speziellen Situationen 1 & 2“
- Verpflichtend zu berücksichtigen ist jeweils 1 Fallstudie aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege
- Die Bearbeitung erfolgt strukturell nach dem Prinzip des Pflegeprozesses
- Alle Fallbeispiele sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen
- Miteinzubeziehen in den Lehrprozess ist eine Lehrperson aus dem multiprofessionellen Kontext (z.B. MTD, Hebammen, Medizin, Pädagogik)
Folgende Themen stehen beispielhaft zur Auswahl:
Menschen mit
- Depression
- Diabetes mellitus
- Krankheitsbildern aus der Neonatologie
- Gewalt-, Missbrauchs-, Vernachlässigungserfahrung
- Metabolischem Syndrom
- Entwicklungsverzögerung
- Epilepsie
- Onkologischen Krankheitsbildern
- Apoplexie
- Querschnittlähmung
- Herzinfarkt
- Organtransplantation
- Dialysebehandlung
- Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- Multimorbidität
- Chronischen Schmerzen u.a.m.
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden (Fallarbeit, multiprofessionelles Teamteaching)
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Palliative Care ILV
Lector: Sabine Malits, MSc, Daniela Nitschinger, Harald Wolf
Lecture contents
Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care
- Ausgewählte Definitionen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring
- Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)
- Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)
- Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in
unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit
dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem
- Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und
Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen,
Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und
Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase
- Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle
Begleitung
- Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit Sterbenden und Schwerkranken, „Breaking Bad
News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten, pflegender Umgang mit Abschied und Trauer des
Gesundheitspersonals
- Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde,
Euthanasiedebatte, PatientInnenverfügungen und Vorsorgevollmacht
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 2 UE
Lector: David Ballek, BSc, Bernd Butschell, MSc, Sabine Malits, MSc, Daniela Nitschinger, Cornelia Sieder
Lecture contents
- Arzneimittelgabe: Arzneimittelformen, gesetzliche Bestimmungen hinsichtlich
Medikamentenanordnung- u. verabreichung (inkl. Suchtgiftgebarung), inkl. Delegation
(Qualitätssicherung: Aufgaben des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege
hinsichtlich Bestellung, Lagerung, Vorbereitung und Verabreichung von Arzneimitteln, Beobachtung
von Wirkung/Nebenwirkungen des verabreichten Arzneimittels und Dokumentation), Gestaltung
von Arzneimittelverpackungen und Packungsbeilagen, Anwendungs- und Aufbewahrungshinweise,
Arzneimittelberechnungen, Fehlermanagement bei falscher Arzneimittelgabe
- Standard Operating Procedures (SOP): Prinzipien, exemplarische Durchführung bei Diabetes
mellitus
- Punktionen: Vene, Kapillare, Arterie, Vorbereitung (z.B. Emla Pflaster), Durchführung und
Nachsorge bei venösen und kapillaren Blutabnahmen
- Periperer Gefäßkatheter: Funktionsprinzip, peripherer Gefäßkatheter, Vorbereitung, Durchführung
und Nachsorge beim Setzen von peripheren Gefäßkathetern
- Zentraler Gefäßkatheter: Funktionsprinzip, Vorbereitung, Assistenz, Nachsorge, Setzen und
Handling
- Teilweise und vollständig implantierbare Kathetersysteme: Funktionsprinzip, Vorbereitung,
Assistenz, Nachsorge, Setzen und Handling
- Injektionen: s.c., i.m., i.v., Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung bei Injektionen
- Infusionen: Infusionsarten, Infusionszubehör, Tropfgeschwindigkeitsberechnung, Tropfenzähler,
Infusomat, Motorspritze, Infusionsvorbereitung, An- und Abschluss von Infusionen bei liegendem
Gefäßzugang
- Sonden: Legen der Magensonde, Wechsel der PEG Sonde, Assistenz bei Sengstaken-Blakemore,
Lagekontrolle und pflegerische Interventionen bei liegenden Sonden
Hinweis:
- Transfusionen und Bedside- Test, Durchführung patientInnenennaher Blutgruppenüberprüfung;
siehe Fertigkeitentraining „Überwachung“
- Grundlagen des invasives Monitorings: arterielle Blutdruckmessung, ZVD-Messung, Temperatur;
siehe Fertigkeitentraining „Überwachung“
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, WS2023/24 more
Praktikum 1 - Einführung und Reflexion ILV
Lector: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Stefan Halvachs, Katrin Istvanits, BSc MSc, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Sabine Malits, MSc, Daniela Nitschinger
Lecture contents
- In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf
des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele,
Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung,
Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet
sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien
geführt.
Studienaufgaben:
Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und
Krankenpflege
Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach
NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den
wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus
der Praxis
Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten,
evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV
Lector: Mag. Stefan Halvachs, Katrin Istvanits, BSc MSc, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Sabine Malits, MSc, Daniela Nitschinger, Cornelia Sieder
Lecture contents
In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Studienaufgaben:
Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und
Krankenpflege
Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach
NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den
wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus
der Praxis
Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten,
evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, WS2023/24 more
Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV
Lector: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Stefan Halvachs, Katrin Istvanits, BSc MSc, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Sabine Malits, MSc
Lecture contents
- In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf
des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele,
Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung,
Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet
sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien
geführt.
Studienaufgaben:
> Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
-Erstellung einer Anamnese
-Präsentation einer ATL
-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
> Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und
Krankenpflege
> Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach
NANDA
-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den
wissenschaftlichen Kriterien entspricht
-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus
der Praxis
> Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten,
evidencebasierten Pflegeinterventionen
-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV
Lector: Mag. Stefan Halvachs, Katrin Istvanits, BSc MSc, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., Sabine Malits, MSc, Daniela Nitschinger, Cornelia Sieder
Lecture contents
In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Studienaufgaben:
 Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
 Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege
 Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis
 Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch