- HNO-Status und daraus resultierende relevante Informationen für audiometrische Testungen
- Indikationen und Zweck subjektiver und objektiver audiometrischer Verfahren
- Aufbau und Funktionsweise von Geräten bzw. Testsystemen in der Audiometrie; insbesondere Hard- und Software in der Pädaudiologie, Testsysteme zur Messung von otoakustischen Emissionen
(= OAEs) und akustisch evozierten Potenzialen (= AEPs)
- Vorbereitung audiometrischer Untersuchungen: altersgerechte Gestaltung des Untersuchungssettings, Vorbereitung und Anwendung Hardware, benötigte Software-Einstellungen
- Altersgerechte und individuell angepasste Patient*innen-Instruktion sowie Einweisung von Begleitpersonen
- Fachgerechte, kultursensible und patient*innenzentrierte Durchführung subjektiver und objektiver audiometrischer Untersuchungen (Screening-OAEs, Brainstem Evoked Response Audiometry (= BERA) zur Hörschwellenbestimmung, …)
- Hygienemaßnahmen: Räumlichkeiten und Geräte, Patient*innenkontakt
- Vorgehen bei komplexen technischen Störungen, Erkennen der Grenzen der eigenen Problemlösekompetenz
- Plausibilitätskontrolle der Messergebnisse unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden
- Symbolik in der Audiometrie und Ergebnisdokumentation (manuell, elektronisch)
- Befundinterpretation im Rahmen komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden (audiologische Charakteristika von Hörschädigungen und mögliche Diagnosen, Zusammenführung subjektiver und objektiver Messergebnisse)
- Identifikation geeigneter weiterführender diagnostischer Maßnahmen anhand aller bisher gesammelten Informationen (Anamnese, HNO-Status, Zusatzbefunde, Ergebnisse audiometrischer Tests)