Details

Julia Kappel, BSc MSc

Academic Staff

julia.kappel@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5011
+43 1 606 68 77-4179

Room: E.1.18
Favoritenstraße 222
1100 Wien


Lectures

Applied Nursing Science

Fertigkeitentraining "Basale Stimulation &…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2023/24 more

Fertigkeitentraining "Basale Stimulation & Bobath Konzept" UE

Lector: Karin Aichinger, BSc, Beatrice Behne, BSc MSc, Julia Kappel, BSc MSc, Jennifer Lueger

Lecture contents

Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:
Basale Stimulation®:
- Komponenten (Haltung, Kompetenz, Technik) der Basalen Stimulation®
- Erfahrungen und basalstimulierende Angebote im somatischen, vibratorischen, vestibulären, auditiven, audiorhythmischen, oralen/olfaktorischen, taktil-haptischen, visuellen Bereich
- Grundprinzipien und Aspekte der qualitätsvollen Berührung, Konstanz der Berührung, Kontaktintensität
- Beruhigende und belebende Ganzkörperpflege
- Entfaltendes und Rückzug begleitendes Angebot
- Umgrenzende Positionierung
Bobath Konzept:
- Prinzipien des Bobath-Konzepts
- Prozess des aktiven Bewegungslernens
- Handling bei Bewegung im Bett, Positionierung, Bewegung des Beckens und Oberkörpers, Sitzen, Transfer und Mobilisation bei teilaktiven und schwer betroffenen PatientInnen

Assessment methods

Immanenter Prüfungscharakter

Teaching methods

Überwiegend aktivierende Methoden

Language

Deutsch

Fertigkeitentraining "Kinaesthetics, Position…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2024 more

Fertigkeitentraining "Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation" UE

Lector: Zoltan Gabor Bösze, Julia Kappel, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lecture contents

Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Schwerpunkten:
- Zentrale Inhalte: Selbst-Wahrnehmung und Interaktion
- Konzeptsystem der Kinaesthetics®
- Unter Anderem: (1) Grundlagen der Bewegung und Gewichtsverlauf in der Schwerkraft, (2) Bewegungsmuster, (3) Positionen für die jeweiligen Bewegungsaktivitäten, (4) äußere Faktoren zur Bewegungsförderung
- Positionierungstechniken: VATI Positionierungen, Rücken-, Seiten-, Bauchpositionierungen und sitzende Positionierungsarten, Handling Positionierungshilfsmittel

Assessment methods

Immanenter Prüfungscharakter

Teaching methods

Überwiegend aktivierende Methoden

Language

Deutsch

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2024 more

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV

Lector: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Kappel, BSc MSc, Jennifer Lueger, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lecture contents

- Basisphilosophie/anthropologische Konzepte/Menschenbild des pflegerischen Handelns
- Als Lehrinhaltsstruktur werden die „12 Lebensaktivitäten (LA) vom Modell des Lebens nach Roper, Logan und Tierney (1993; 2009) herangezogen. Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung, der transkulturellen Pflege, der Basalen Stimulation® und Kinästhetik finden im Rahmen der jeweiligen LA ihre Berücksichtigung.
- Die inhaltlichen Bearbeitungen der nachgenannten Lebensaktivitäten sind mit 1-3 (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studien zu verknüpfen.
- Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und Kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Sich als Mann und Frau fühlen und verhalten“ und „Schlafen“ werden nach folgender Systematik bearbeitet (ausgenommen LA „Sinn finden/Sterben“):
a. Bedeutungsaspekt:
- Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem
- Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen in Bezug auf das Eigene und Fremde
- Die Einflussfaktoren auf die jeweilige LA und deren Wechselwirkungen
b. Beobachtungsaspekt:
- Verhaltensmuster der jeweiligen LA
- Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand
- Veränderungen wahrnehmen und beschreiben
- Pflegerelevante Beobachtungen von Haut und Hautanhangsgebilden sowie von Gestik, Mimik, Körperhaltung und Kognition. Erkennen, Dokumentieren und Weiterleiten von Abweichungen
- Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene wie Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie, Thrombose, Dekubitus etc.
c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Selbstpflegefähigkeit und Pflegeabhängigkeit als wechselseitigen Prozess, Dependenzpflege
- Möglichkeiten zur Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Ehr- und Schamkonzepten
- Den Pflegebedarf erheben, beurteilen und pflegerische Maßnahmen in allen Versorgungsformen und Versorgungsstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung, der Lebenswelten und der Pflegeforschung ableiten
- Prophylaktische Maßnahmen in Bezug auf den lebensweltlichen Hintergrund und die gesamte Lebensspanne

Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:
LA „Sich bewegen“:
Bedeutung:
- Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne
- Eigene Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen
- Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden
- Die Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ aufzeigen und deren Wechselwirkungen
Beobachtung:
- Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der Raumlage
- Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegefähigkeit
- Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Lähmungen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)
- Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontrakturen, Thrombose etc.)
Pflegeangebote auswählen und anwenden:
- Gesundheitsförderung durch Bewegungsprogramme und Körpertherapien
- Rückenschonende Arbeitsweisen
- Bewegungsübungen und Lagewechsel unter Anwendung von Hilfsmitteln

Hinweis:
- Pflegeinterventionen wie Mobilisations- und Positionierungstechniken -> siehe Fertigkeitentraining „Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation“

Assessment methods

LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung

Teaching methods

Überwiegend aktivierende Methoden

Language

Deutsch

Palliative Care ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2023/24 more

Palliative Care ILV

Lector: Julia Kappel, BSc MSc, Helga Isabella Stäudelmayr, MSc

Lecture contents

- Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care
- Ausgewählte Definitionen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring
- Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)
- Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)
- Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem
- Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase
- Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle Begleitung
- Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit Sterbenden und Schwerkranken, „Breaking Bad News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten, pflegender Umgang mit Abschied und Trauer des Gesundheitspersonals
- Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde, Euthanasiedebatte, PatientInnenverfügungen und Vorsorgevollmacht

Assessment methods

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Teaching methods

Überwiegend aktivierende Methoden

Language

Deutsch

Pflege in speziellen Situationen 1 ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2024 more

Pflege in speziellen Situationen 1 ILV

Lector: Beatrice Behne, BSc MSc, Sofie Dobberstein, BSc MSc, Julia Kappel, BSc MSc, Ines Schwarz, MSc BA

Lecture contents

Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Immunsystems am Beispiel:
HIV und AIDS

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Stoffwechselerkrankungen am Beispiel:
Diabetes mellitus Typ I und II
Adipositas

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen am Beispiel:
Koronare Herzkrankheit
Angina pectoris, Myokardinfarkt (inkl. Herzinsuffizienz)
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Koronare Bypassoperation, peripherer Bypassoperation und Amputation,

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des endokrinologischen Systems am Beispiel:
Schilddrüse: Über- und Unterfunktion sowie spezielle Pflege und Überwachung nach Schilddrüsenoperationen

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Verdauungssystems am Beispiel:
Akut und chronisch entzündliche Erkrankungen z. B.: Ulcuserkrankung, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Pankreatitis
Magen- Darmkarzinome
Pankreaskarzinom
Leberzirrhose
Akute Notfälle z. B.: Ileus, Peritonitis
Enterostomaversorgung

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Respirationssystems am Beispiel:
COPD
Asthma bronchiale
Spezielle Pflege und Überwachung bei lungenchirurgischen Eingriffen inkl. Pleuraerguss, Pneumothorax, Thoraxdrainagen

Die allgemeine peri- (prä-, intra- und post-) operative Pflegesituation aller Altersstufen:
Begriffsklärung (peri-, prä-, intra- und postoperativ Pflege, pflegerisches Aufklärungsgespräch,
Einwilligung zu OP und Narkose, etc.)
Allgemeine perioperative (einschl. prä- und postoperative) Pflegemaßnahmen
Intraoperative Pflege im OP und Anästhesiebereich
Postoperative Pflege im Aufwachzimmer/IMC/Intensivstation und im stationären Bereich
Drainagen
Postoperative Komplikationen z.B. Thrombose, Lungenembolie

Assessment methods

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Teaching methods

Überwiegend aktivierende Methoden

Language

Deutsch

Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2023/24 more

Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV

Lector: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Kappel, BSc MSc, Patricia Michel, BSc MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lecture contents

In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgaben:
Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege
Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis
Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Assessment methods

Immanenter Prüfungscharakter

Teaching methods

Überwiegend aktivierende Methoden

Language

Deutsch