Mag. Daniela Vitek, BSc MSc
Deputy Head of Bachelor’s Degree Program Health Care and Nursing at FH Campus Wien 3
daniela.vitek@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4019
+43 1 606 68 77-4179
Room: F.1.14
Favoritenstraße 222
1100 Wien
Lectures
Applied Nursing Science
Vollzeit, SS2024 more
Angewandte Hygiene und Infektionslehre ILV
Lector: Dr. med.univ. Marianna Theresia Traugott , Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc
Lecture contents
Infektionslehre:
- Grundlagen der Infektionslehre
- Das Immunsystem
- Schutzimpfungen/Impfplan-, reaktionen/Abwehrmechanismen
- Methoden des Erregernachweises
- Meldepflichtige Erkrankungen
- Infektionszeichen
Mikrobiologie und Parasitologie:
- Bakterien
- Viren
- Prionen
- Pilze
- Parasiten/Mehrzellige Parasiten
Hygiene in Gesundheitseinrichtungen und im extramuralen Bereich:
- Organisation der Krankenhaushygiene (Hygienestandards)
- Nosokomiale Infektionen
- Allgemeine Hygiene und Hygienemaßnahmen
- Reinigung, Desinfektion und Sterilisation
- Händehygiene
- Hygiene in speziellen Pflegesettings
- Schutzkleidung- Isolierung
- Infektionsprävention für MitarbeiterInnen
- Infektionsschutz bei multiresistenten Keimen
- Lebensmittel- und Umwelthygiene
- Untersuchungsmaterial
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend darbietende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, WS2023/24 more
Gerontologie und gerontologische Pflege ILV
Lector: Irena Udric, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc
Lecture contents
- Begriffsdefinitionen von Gerontologie, Geriatrie, Langzeitpflege und gerontologische Altersforschung, Alterstheorien und Altsein als Lebensbedingung
- Strukturwandel des Alterns (demographische Entwicklung, soziologische Sichtweise)
- Bedürfnisse alter und alternder Menschen (Nähe, Sexualität, Bildung etc.)
- Lebensqualität im Alter
- Einrichtungen/Angebote für alte Menschen in Österreich und im internationalen Vergleich
- Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege (Biographiearbeit, Validation, etc.)
- Pflegerische Interventionen bei Altersdepression, Delir, Demenz, Deprivation, Aggression und Regression
- Ausgewählte Assessmentinstrumente in der gerontologischen Pflege
- Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem und Beratung im Setting gerontologische Pflege
- Qualitätsmanagement und Qualitätsmerkmale im Setting der gerontologischen Pflege
- Ethik in der gerontologischen Pflege am Beispiel der Mangelernährung
- Gewalt und Aggression in der gerontologischen Pflege
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV
Lector: Jennifer Lueger, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc
Lecture contents
Kind sein
- Kind und Familie in der Gesellschaft
- Kinderrechte, EACH Charta
- Kind im Krankenhaus (Aufnahmen, Trennungstrauma/Hospitalismus, Sicherheit, Aufsichtspflicht)
- Familie im Kinderkrankenhaus - Möglichkeiten der Mitaufnahme, finanzielle Aspekte, KIB
- Grundlage pflegerischen Handelns in der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege (Entwicklungsstand berücksichtigen, Elternbegleitung, Elternintegration etc.)
- Konzepte der Familienzentrierten Pflege
- Umgang mit entwicklungsbedingten Ängsten
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Das akut kranke Kind am Beispiel eines Kleinkindes mit Exsikkose „Name, Alter 4 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen:
- Dehydration mit plötzlichem Gewichtsverlust
- Unfähigkeit des Kindes Nahrung zu behalten
- Entwicklungsstand und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pflegeperson
- Auswirkungen der akuten Erkrankung auf das Bezugssystem
Zugeordneten Inhalte:
- Physiologischer Ernährungszustand und Abweichungen
- Wasser- und Elektrolythaushalt inkl. Beobachtung und Beurteilung
- Beobachtung – Haut, Ausscheidung, Ernährungszustand, Vitalzeichen, Vigilanz, Allgemeinzustand, Abdomen
- Pflegeintervention dem Entwicklungsstand angepasst
- Unterstützung des Bezugssystems bei „lebensbedrohlicher“ Erkrankung (Krisendiagramm Friedemann)
Das chronisch kranke Kind mit angeborenen Fehlbildungen und Behinderung am Beispiel eines Kindes mit Down Syndrom „Name“, vom Säuglingsalter bis jungen Erwachsenen mit den Hauptproblemstellungen:
- Das behinderte Kind im Bezugssystem
- Wahrnehmungseinschränkung
- Verminderte Belastbarkeit durch Herzerkrankung
- Auswirkungen des Down Syndroms auf Entwicklung und Verhalten
Zugeordnete Inhalte:
- Spezielle Kommunikation
- Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung (Hören, Sprechen, Sehen, Motorik) im Setting Kinderkrankenhaus und im Rahmen der Frühförderung
- Pflegeschwerpunkte bei angeborenen Vitien
- Umgang mit Abwehr von medizinisch pflegerischen Interventionen (z.B. Assistenz bei Untersuchungen: erschwerte „gewalttätige“ Blutabnahmen)
- Schmerzmanagement
- Unterstützungsmöglichkeit des Bezugssystems
Das frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie am Beispiel von „Name, 32 SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:
- Frühgeburtlichkeit/Risikoneugeborenes
- Hyperbilirubinämie
- Entwicklungsförderung/Handling
- Neonatologie als Setting
- Auswirkungen auf das Bezugssystem (z.B.: Bindung Mutter- Kind)
Zugeordnete Inhalte:
- Individuelle Betreuung des Frühgeborenen: NIDCAP® (Newborn Individualized Developmental Care and Assessment Program), Konzepte wie Kinästhetik Infant Handling® und Basale Stimulation®,
- Krankenbeobachtung versus Monitoring
- Setting Neonatologie – Umgang mit Medizinprodukten und deren Bedeutung und Auswirkungen auf das Kind und sein Bezugssystem
- Physiologisches Schlafbedürfnis von Frühgeborenen (Bedeutung des Tag-Nacht-Rhythmus)
- Stress von Frühgeborenen, Signale des Frühgeborenen
- Positionierung
- Fototherapie – Möglichkeiten, Auswirkungen, Auswahl passender Pflegeinterventionen
- Ernährung des Frühgeborenen und Verabreichung
- Prinzipien und Grundsätze der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie Elterninformation und -integration
- Unterstützungsmöglichkeiten des Bezugssystems
Assessment methods
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, WS2023/24 more
Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV
Lector: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Kappel, BSc MSc, Patricia Michel, BSc MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc
Lecture contents
In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Studienaufgaben:
Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege
Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis
Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch
Vollzeit, SS2024 more
Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR
Lector: Beatrice Behne, BSc MSc, Ines Schwarz, MSc BA, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc
Lecture contents
- Leseformen und Lesetechniken
- Aktivierende Schreibübungen
- Literaturbearbeitung (Bewertung, Zusammenfassung, Zitierung)
- Gestaltung eines Exposés für die Bachelorarbeit
Assessment methods
Immanenter Prüfungscharakter
Teaching methods
Überwiegend aktivierende Methoden
Language
Deutsch