16. Mai 2019

Die Zukunft der angewandten Forschung in Europa

 

Fachhochschulen leisten mit ihrer praxisnahen Expertise einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen. Anfang April trafen über 200 Vertreter*innen europäischer Hochschulen in Brüssel zusammen, um sich über aktuelle und künftige Forschungsförderprogramme der EU auszutauschen.

Studiengangsleiter Franz Werner präsentiert das Forschungsprojekt ReMIND, Foto © FKPH & Jonathan Lambrecht

Studiengangsleiter Franz Werner präsentiert das Forschungsprojekt ReMIND, Foto © FKPH & Jonathan Lambrecht


Bei der Veranstaltung des FH-Netzwerks UAS4EUROPE mit dem Titel „Beyond Horizons – The Future of Applied Research in Europe“ stand neben der Information über EU-Forschungsförderprogramme vor allem die internationale Vernetzung und Intensivierung von Forschungskooperationen im Vordergrund.

ReMIND als Best-Practice-Beispiel für angewandte Forschung

Das Projekt ReMIND wurde bereits im Vorfeld der Konferenz als Best Practice Beispiel ausgewählt. Die Präsentation zum Forschungsprojekt hielt Franz Werner, Studiengangsleiter des Masterstudiums Health Assisting Engineering, gemeinsam mit Patrick Van Gelder, seinem Projektkollegen des belgischen Unternehmens Zora Robotics.

Viele Vertreter*innen europäischer Hochschulen zeigten sich beeindruckt von der hohen Qualität der Forschung der FH Campus Wien im europäischen Kontext.

Positive Signale aus Brüssel

Die Rahmenbedingungen für eine Beteiligung von Fachhochschulen an EU-Forschungsförderprogrammen müssen verbessert werden, sind sich Vertreter*innen des Europäischen Parlaments und die Mitglieder von UAS4EUROPE einig. Erstere machten deutlich, dass es auch für Fachhochschulen im Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe interessante Fördermöglichkeiten geben wird.

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