Masterstudium

Technische Informatik*

berufsbegleitend

 

Technische Informatik*

Der Bedarf an intelligenten Mikrocomputersystemen steigt kontinuierlich und damit auch die Nachfrage an gut ausgebildeten Expert*innen. Als Absolvent*in des Masterstudiums Technische Informatik realisieren Sie auf den jeweiligen Anwendungsfall optimierte, KI-unterstützte Mikrocomputersysteme, z.B. für autonome Fahrzeuge, für Flugzeuge sowie Robotersysteme, der Überwachung und Steuerung von industriellen Prozessen (z.B. in Industrie 4.0-Anwendungen) sowie für den medizinischen Bereich. Die zusätzliche Vermittlung von Managementkompetenzen qualifizieren Sie bestens für zukünftige Leitungsaufgaben im Bereich Forschung und Entwicklung.

Department
Technik
Thema
Technologien

Highlights

  • Multidisziplinäre Ausbildung

  • Zukunftsthema: KI-unterstützte und anwendungsspezifische Mikroprozessor-Systeme, Internet of Things

  • Know-how-Transfer aus den FH-eigenen Kompetenzzentren für IT-Security sowie AI, Software and Safety

     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science in Engineering (MSc)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch und Englisch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    18. November 2024 - 10. August 2025

    Studienplätze

    20

    * vorbehaltlich der Genehmigung durch die entsprechenden Gremien bzw. die AQ Austria
    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Whatchado Stefan Suchi

    „Ich wollte immer etwas machen, das mit Programmieren, aber auch mit anderen Bereichen zu tun hat“, meint Stefan Suchi. Nach seinem Bachelorabschluss in Robotik und Mechatronik hat er das Masterstudium Electronic Systems Engineering an der FH Campus Wien begonnen. „Es ist ein sehr technischer Studiengang, der auch viel Mathematik beinhaltet. Wen das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software interessiert, der ist hier richtig.“

    4:55

    Whatchado Julia Teissl

    „Ich habe meinen Bachelor schon hier in Informationstechnologie und Telekommunikation gemacht und meine Leidenschaft für Microcontroller-Programmierung entdeckt“, erzählt Julia Teissl. Weil sie von der Rechenleistung der kleinen Computer so fasziniert war, hat sie sich für das Masterstudium Electronic Systems Engineering entschieden. „Ich wollte mich weiterspezialisieren und da die Qualität gepasst hat, bin ich an der FH Campus Wien geblieben.“

    Mittlerweile hat sie ihr Masterstudium beendet und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Campus Wien.

    4:55

    Elektronik, Safety und funktionale Sicherheit in der Praxis

    In den Labors, Mess- und Testeinrichtungen der FH Campus Wien entstehen Projekte von Studierenden im Rahmen ihrer Bachelor- und Masterarbeiten. Das Elektroniklabor bietet mit 24 Plätzen genug Raum für praxisorientierte Übungen.

    0:27

    Internet of Things (IoT) – Wie smarte Dinge unsere Welt verändern

    Viele Dinge unterstützen uns im Alltag: Im Internet of Things sind sie miteinander verbunden und denken mit. Die Daten, die diese Geräte austauschen, dürfen nicht in die falschen Hände geraten. Mit unseren Studiengängen helfen wir dir dabei, Dinge intelligent, die Welt ein bisschen besser oder sicherer zu machen.

    2:35

    Electronic Systems Engineering Studium

    3 Fragen – 3 Antworten mit Florian Bayer. Er ist Absolvent des Masters Electronic Systems Engineering. Im Interview erzählt er, warum er sich für das Studium entschieden und was es ihm gebracht hat und wie er sein Know-how in der Praxis umsetzt.

    In seiner Masterarbeit untersuchte er das Verhalten von Schweinen: Mithilfe von künstlicher Intelligenz programmierte und trainierte er ein Modell, das die Körperhaltung der Tiere erkennt und so Rückschlüsse auf die Tiergesundheit ermöglicht. Im Interview spricht er außerdem über das Beste und die Herausforderungen im Studium und wie es für ihn nach dem Master weitergeht.

    2:58

    Vor dem Studium

    Sie sind offen für neue Technologien und haben bereits Programmierkenntnisse in C sowie technisches Wissen auf Hardware-, Software- und Systemebene erworben. Sie denken analytisch-strukturiert, aber auch disziplinübergreifend und suchen ein Masterstudium, um Ihre technischen Fachkenntnisse zu erweitern und vertiefen. Sie möchten den Bereich Mikroprozessoren, deren Echtzeit-Softwareentwicklung sowie deren sichere Vernetzung und Einsatzmöglichkeiten in komplexen Systemen zu Ihrem Hauptthema machen. Neuen Technologien gegenüber sind Sie aufgeschlossen. Technik fasziniert und begeistert Sie, insbesondere das kreative und herausfordernde Umfeld bei der Anwendung neuer Technologien. Es fällt Ihnen leicht, Bezüge zwischen unterschiedlichen Disziplinen herzustellen. Sie übernehmen gern Verantwortung und sehen Ihr Masterstudium als Sprungbrett in den Bereich Forschung und Entwicklung.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    In interdisziplinären Studierenden- oder Forschungsprojekten mitarbeiten

    So sind Spaß und Erfahrung vorprogrammiert!

    Praxis am Campus

    Moderne Laborausstattung und High-Tech-Forschungsräumlichkeiten ermöglichen praxisorientierten Unterricht.

    Einzigartige Jobchancen

    Erwerben Sie bereits während Ihres Studiums zusätzliche Zertifizierungen und steigern Sie Ihren Marktwert.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist

    • ein abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium oder
    • ein gleichwertiger Studienabschluss einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung.

    In Summe 180 ECTS-Credits und davon müssen eine bestimmte Mindestanzahl an ECTS-Credits aus den Bereichen Elektronik/Digitaltechnik, Programmieren/Software-Engineering, Netzwerke, Mathematik und Persönlichkeitsbildung sein. In Ausnahmefällen entscheidet das FH-Kollegium gemeinsam mit der Studiengangsleitung.

    Mit dem an der FH Campus Wien angebotenen Bachelorstudium Angewandte Elektronik und Technische Informatik ist die fachliche Zugangsvoraussetzung erfüllt.

    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z. B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Studienabschlussurkunde und
      • Transcript of Records oder Diploma Supplement
      • Wenn Sie Ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte einen Nachweis über alle bisher im Zuge des facheinschlägigen Studiums absolvierten Lehrveranstaltungen inkl. ECTS-Credits hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (Details im Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Das Aufnahmeverfahren prüft die fachliche Eignung der Bewerber*innen für das Masterstudium. Es besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch. Den Termin für das Aufnahmeverfahren erhalten Sie vom Sekretariat.

    • Ziel
      Ziel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
    • Ablauf
      Der schriftliche Aufnahmetest fordert Ihr logisches Denkvermögen und Verständnis für technische Vorgänge. Danach führen alle Bewerber*innen ein Bewerbungsgespräch. Darin geht es um Ihre Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Ihre Motivation für Studienwahl und Beruf, Ihre persönliche Eignung und die mündliche Ausdrucksfähigkeit.
    • Kriterien
      Die Aufnahmekriterien sind ausschließlich leistungsbezogen. Für die schriftlichen Testergebnisse und das Bewerbungsgespräch erhalten Sie Punkte. Daraus ergibt sich die Reihung der Kandidat*innen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert.

    Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen

    Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 12.000 Euro für ein Bachelor- und 9.000 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium

    Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Vereinbaren Sie mit unserem Sekretariat technik@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Gerhard Engelmann (Stellvertretende Studiengangsleitung) via Zoom.


    Im Studium

    Mit dem Masterstudium Technische Informatik entscheiden Sie sich für ein Studium, das die Kernthemen Elektronik, Informatik, Signalverarbeitung und Kommunikationstechnologien in Beziehung setzt. Das erworbene Wissen eröffnet Ihnen viele berufliche Perspektiven: Von der Gebäudeautomatisierung über Flug- und Fahrzeuge oder den medizinischen Bereich bis zur Überwachung und Steuerung von industriellen Prozessen. Unsere top-ausgestatteten Labore wie das Elektronik- oder das Netzwerklabor stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, damit Sie bereits im Studium unter realen Bedingungen arbeiten und so bestens auf Ihre zukünftigen beruflichen Herausforderungen vorbereitet werden. Darüber hinaus schätzen wir Ihr Engagement bei der Mitwirkung in F&E-Projekten. Wir laden Sie ein, mit Ihrer Arbeit im Studium den Wissenstransfer zwischen Praxis und Forschung mitzuprägen.

    Im Masterstudium Technische Informatik wird an Anwendungen der industriellen Bildverarbeitung geforscht. Immer leistungsfähigere Prozessoren eröffnen neue interessante Lösungen in der automatischen Auswertung von Bildern aus Industrie und Medizin. Gemeinsam mit unseren Wissenschaftler*innen können Sie als Studierende*r aktiv Algorithmen entwickeln, die eine sichere und effiziente Beurteilung von Defekten und Anomalien ermöglichen. 
    Im Studium legen wir großen Wert darauf, unser Arbeitsfeld mit weiteren technischen Disziplinen unseres Departments zu verknüpfen. Wir arbeiten an vielen interdisziplinären Fragestellungen und freuen uns auf Ihre Mitarbeit in diesen Bereichen.

    Im Mittelpunkt Ihres Studium steht das Know-how rund um Software, Hardware, Signalverarbeitung und Vernetzungstechnologien. Darüber hinaus erwerben Sie Sozial- und Managementkompetenzen, um Sie optimal auf zukünftige Führungsaufgaben vorzubereiten. 

    • Im Modul Software lernen Sie mehr über Hardware-nahe Programmierung und den Einsatz von Echtzeit-Betriebssystemen.
      Hardware umfasst Entwurfs- und Simulationstechniken zur Entwicklung von digitalen Schaltungen sowie Sensoren und Aktoren als Schnittstellen zur Prozessperipherie. Weitere Schwerpunkte sind die digitale Signalverarbeitung zur Aufbereitung von Sensorsignalen und die Technologien zur Vernetzung von Kleinrechnern.
    • In den Lehrveranstaltungen lernen Sie mehr über fehlertolerante Systeme für sicherheitskritische Anwendungen (z.B. im Bereich autonome Roboter und autonome Fahrzeuge oder auch in der Medizintechnik).
    • Im persönlichkeitsbildenden Bereich liegt der Schwerpunkt auf Sozialkompetenz – vom Kommunikationsverhalten bis zur Vermittlung von Führungs- und Management-Know-how.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Florian Bayer

    “Das Beste an meinem Studium ist, dass ich endlich dort angekommen bin, wo ich hinwollte - man lernt Programmieren auf einem Level, wo man auch wirklich versteht, was da passiert.”

    Florian Bayer studiert am Department Technik der FH Campus Wien

     

     

    Lehrveranstaltungsübersicht*

    Modul Embedded Systems 1

    Embedded Systems 1

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Begriffe, Modelle und Prinzipien fehlertoleranter Systeme und bewerten unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten im Hinblick auf Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit

    • Die Studierenden können Hardware-Systeme für bestimmte, häufig wiederkehrende Aufgaben auswählen und dimensionieren und sie kennen die Einsatzgrenzen.

    • Die Studierenden lernen das Zusammenspiel von Computer Architekturen, Betriebssystemen und Software Entwicklung kennen und die Zusammenhänge zwischen diesen zu analysieren um moderne Embedded Systeme zu verstehen. Die Studierenden sind in der Lage die Systemeigenschaften durch entsprechende Modifikationen auf Hard- und Softwareebene zu verbessern

    5 SWS
    10 ECTS
    Embedded Plattforms | ILV

    Embedded Plattforms | ILV

    2 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Vorstellung der gängigsten Plattformen im Embedded Bereich , z.B. 
      • STM32
      • ESP32
      • Raspberry Pi
    • Unterschiede, Gemeinsamkeiten, welche ist für welchen Anwendungsbereich besser geeignet
    • Wie werden sie programmiert, Vorstellung der verschiedenen IDEs, was gibt es dabei zu beachten, usw. 
    • Beim STM32 Vorstellung der verschiedenen Serien: L-Serie, F-Serie, H-Serie etc.

    Zu jeder Plattform praktische Übungen, zuerst unter Anleitung, aber die Studierenden sollen auch selbständig Übungen dazu machen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Aufbau, Funktionsweise sowie Softwarestrukturen und Werkzeuge beispielhafter Embedded-Plattformen.

    • Die Studierenden bewerten die Einsatzmöglichkeiten beispielhafter Embedded-Plattformen im professionellen Anwendungskontext

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Eninzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Teil und eine abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Embedded System Design: Embedded Systems Foundations of Cyber-Physical Systems, and the Internet of Things (English Edition)

    Englische Ausgabe | von Peter Marwedel  | 25. Januar 2021

    Secure Smart Embedded Devices, Platforms and Applications

    Englische Ausgabe | von Konstantinos Markantonakis und Keith Mayes | 14. September 2013

    Embedded Systems Design with Platform FPGAs: Principles and Practices

    Englische Ausgabe | von Ronald Sass und Andrew G. Schmidt | 10. September 2010

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    5 ECTS
    Internet of Things | VO

    Internet of Things | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Konzept und Prinzip des IoT
      • Ubiquitious Computing
    •  Technologie des IoT
      • Software
        • IoT Betriebssysteme
        • Netzwerktechnologien
      • Kommunikation
      • Energieverbrauch
    • Datenschutz und Sicherheitsmaßnahmen
      • Über den reinen Embedded Bereich hinausgehende Gefahren, Bedrohungen und Probleme
        • DoS
        • Trusted Network Connect
    • Anwendungen und Beispiele 
      • Industrie 4.0
      • EPCglobal Network
      • Smart City
      • C2C-Kommunikation

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden bewerten IoT-Systeme unter Berücksichtigung technischer, sicherheitsrelevanter und wirtschaftlicher Anforderungen und wählen geeignete Systeme für spezifische Anwendungsszenarien aus

    • Die Studierenden integrieren ausgewählte IoT-Systeme in komplexe Netzwerkumgebungen und berücksichtigen dabei relevante Schnittstellen und Rahmenbedingungen

    Lehrmethode

    Vortrag in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Bücher: 

    Bassi, Alessandro; Bauer, Martin; Fiedler, Markus; Kramp, Thorsten (Hg.) (2013):
    Enabling Things to Talk: Designing IoT Solutions with the IoT Architectural Reference Model.
    Springer.

    Greengard, Samuel (2015):
    The Internet of Things.
    MIT Press, Cambridge.

    Gubbi, Jayavardhana; Buyya, Rajkumar; Marusic, Slaven; Palaniswami, Marimuthu (2013):
    Internet of Things (IoT): A Vision, Architectural Elements, and Future Directions.
    Future Generation Computer Systems, Vol. 29, S. 1645–1660.

    Rose, Karen; Eldridge, Scott; Chapin, Lyman (2015):
    The Internet of Things: An Overview.
    Internet Society (ISOC).

    Online Quellen:

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Programmable Logic Devices | ILV

    Programmable Logic Devices | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Familien von programmierbarer Logik und Systems on a Chip
    • Entwurfsmethoden, Beschreibungssprachen, Simulations-Werkzeuge.
    • Verschiedene Aufgaben zu programmierbarer Logik werden auf dem PC entwickelt und simuliert. 
    • Im Anschluss wird der fertige Entwurf auf einer Hardware implementiert, getestet und in Betrieb genommen.

    Die Studierenden kennen die Eigenschaften und Entwurfsmethoden von programmierbaren Logikbausteinen und Systems on a Chip. Sie können die Einsatzmöglichkeiten programmierbarer Logikbausteine und System on a Chip beurteilen, und sie können eine Entwurfssprache zum Schaltungsentwurf anwenden. Über den eigentlichen Entwurf hinaus können sie die Funktionen durch Simulation überprüfen und letztlich auf der Zielhardware in Betrieb nehmen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden implementieren Echtzeitanwendungen auf FPGAs unter Verwendung einer Hardware Description Language unter Berücksichtigung systemtechnischer Anforderungen.

    • Die Studierenden bewerten die Eignung von FPGA-Plattformen für spezifische Anwendungsszenarien unter Einbeziehung funktionaler, technischer und ökonomischer Kriterien.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Prüfungsteil sowie eine abschließende Leistungsbeurteilung

    Literatur

    Embedded Systems Design with Platform FPGAs: Principles and Practices

    Englische Ausgabe | von Ronald Sass und Andrew G. Schmidt | 10. September 2010

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Mathematik

    Mathematik

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent:innen wenden Methoden der numerischen Mathematik zur Lösung technischer Problemstellungen an und beurteilen die Eignung numerischer Verfahren im Kontext der Technischen Informatik.

    • Die Absolvent:innen analysieren zufallsabhängige Systeme unter Anwendung stochastischer Modelle und interpretieren deren Relevanz für komplexe Prozesse in der Technischen Informatik.

    • Die Absolvent:innen nutzen Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung zur Modellierung und Bewertung unsicherer Systeme und leiten daraus fundierte Entscheidungen für technische Anwendungen ab.

    5 SWS
    10 ECTS
    Numerische Mathematik | ILV

    Numerische Mathematik | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Numerische Begriffe und Methoden
      • Begriff der Maschinenzahlen
      • Rundungs- und Rechenfehler
    • Wesentliche Prinzipien und Algorithmen der Gleitkommaarithmetik
      • IEEE754
      • Praktische Bedeutung für das Programmieren
    • Fehlerfortpflanzung, Auslöschung
    • Praktische Anwendung am Beispiel von numerischen Berechnungen (Fourier, etc...)

    Übungen, wobei der Schwerpunkt stärker auf praktischen Beispielen, auch mit Codieren, liegen soll und weniger auf der Theorie. Die Studierenden sollen ein Gefühl bekommen für die Problematik von Gleitkommazahlen und den Umgang mit float, double und numerischen Coprozessoren.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren die Grundkonzepte numerischer Verfahren insbesondere Konsistenz, Stabilität, Konvergenz und Fehlerabschätzung und bewerten deren Bedeutung im Kontext technischer Anwendungen

    • Die Studierenden wählen geeignete numerische Verfahren aus und wenden diese gezielt zur Lösung komplexer Problemstellungen in der Technischen Informatik an

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Numerical Receips: The Art of Scientific Computing 

    Numerical Mathematics - A laboratory approach - Cambridge University Press 

    Einführung in die Numerische Mathematik: Begriffe, Konzepte und zahlreiche Anwendungsbeispiele

    von Thomas Richter und Thomas Wick | 4. Dezember 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Stochastik und Wahrscheinlichkeitsrechnung  | ILV

    Stochastik und Wahrscheinlichkeitsrechnung  | ILV

    3 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Kombinatorik

    • Diskrete Mathematik
      • Endliche und unendliche Mengen
      • Begriff der Abzählbarkeit und Überabzählbarkeit
    • Grundlagen der Zahlentheorie
    • Abzählbare Kombinatorik
      • Variationen
      • Kombinationen
      • Permutationen

    Reine Stochastik

    • Wahrscheinlichkeitstheorie
    • Stochastische Prozesse 
    • Spielthorie
    • Warteschlangentheorie

    Statistik 

    • Mathematische Statistik 
      • Multivariate Statistik
      • Regressionsanalyse
      • Ereigniszeitanalyse
      • Zeitreihenanalyse

    Anwendungen & Beispiele

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren die Auswirkungen stochastischer Unsicherheiten auf technische, wirtschaftliche und informatische Systeme und reflektieren deren Bedeutung für Modellierung und Entscheidungsfindung.

    • Die Studierenden analysieren den Einsatz der Wahrscheinlichkeitsrechnung zur Modellierung unsicherer technischer, wirtschaftlicher und informatischer Systeme und reflektieren deren Bedeutung für fundierte Entscheidungsprozesse.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Stochastik: Diskrete Wahrscheinlichkeit und Kombinatorik

    von Michael Barot und Juraj Hromkovič | 22. September 2017

    Mathematische Logik (Mathematik Kompakt)

    von Martin Ziegler  | 18. Oktober 2016

    Numerische Mathematik (Springer-Lehrbuch)

    von Robert Schaback und Holger Wendland | 8. September 2004

    4,34,3 von 5 Sternen

    (2)

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    6 ECTS
    Modul Networks and Connectivity

    Networks and Connectivity

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Konzepte, Architekturen und Protokolle der Datenkommunikation und bewerten deren Eignung in unterschiedlichen technologischen Einsatzkontexten.

    • Die Studierenden vergleichen unterschiedliche Kommunikationstechnologien hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Eignung für spezifische industrielle Anforderungen.

    • Die Studierenden wählen geeignete Datenkommunikationslösungen aus und setzen diese zielgerichtet in komplexen industriellen Systemen ein.

    3 SWS
    5 ECTS
    Interfaces und Bussysteme  | ILV

    Interfaces und Bussysteme  | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Überblick über die im Embedded Bereich Verwendung findenden Interfaces und Bussysteme:
      • One Wire
      • SPI
      • I2C
      • CAN
      • U(S)ART
      • USB & USB OTG
    • Bei den verschiedenen Systemen zum Einsatz kommende Prüf- und Übertragungssicherungsverfahren mit und ohne Fehlerkorrektur
      • Parity
      • CRC
      • Hamming-Codes

    Praktische Übungen incl. SW-Beispiele (in C)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren die Eigenschaften und Funktionsweisen relevanter Bus-Systeme in Embedded Systemen im Hinblick auf deren Einsatzmöglichkeiten

    • Die Studierenden integrieren geeignete Bus-Systeme in eigene Embedded-Entwicklungen und begründen ihre Auswahl unter Berücksichtigung technischer Rahmenbedingungen

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

     

    Embedded Systems Architecture: Design and write software for embedded devices to build safe and connected systems (English Edition)

    Englische Ausgabe | von Daniele Lacamera  | 13. Januar 2023

    High-speed Serial Buses in Embedded Systems Taschenbuch – 4. Januar 2021

    Technische Informatik 3: Grundlagen der PC-Technologie (Springer-Lehrbuch) Taschenbuch – Illustriert, 27. April 2011

    I2C Bus Specification - NXP Version 7.0 Sept. 2021 u. UART, SPI Bus Specification (in der aktuellen Version) 

    CAN-Bus Specification 

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Wireless Connectivity | VO

    Wireless Connectivity | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Vergleichende Beschreibung der gängigsten drahtlosen Kommunikations-Protokolle im Embedded Bereich 
      • BT & BTLE
      • ZigBee
      • WLAN 
      • LORAWAN 
      • Mobilfunk-Systeme 
    • Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren 
    • Design eines Embedded Systems - welches der Kommunikationsprotokolle für welchen Einsatz mit Konsequenzen bezüglich: 
      • Energieverbrauch
      • Störsicherheit
      • Datensicherungsverfahren
      • Übertragungsgeschwindigkeiten

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren zentrale drahtlose Kommunikationstechnologien hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Anforderungen und Einsatzbereiche in Embedded Systemen

    • Die Studierenden wählen geeignete drahtlose Kommunikationstechnologien aus und wenden diese zielgerichtet zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen in Embedded-System-Umgebungen an

    Lehrmethode

    Vortrag in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Embedded System Design: Embedded Systems Foundations of Cyber-Physical Systems, and the Internet of Things (English Edition)

    Englische Ausgabe | von Peter Marwedel  | 25. Januar 2021

    NFC mit Android und Arduino

    von Tom Igoe, Don Coleman, et al. | 30. Juli 2014

    Hands-On ZigBee: Implementing 802.15.4 with Microcontrollers (Embedded Technology)

    Englische Ausgabe | von Fred Eady  | 23. April 2007

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Technische Informatik 1

    Technische Informatik 1

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren aktuelle Konzepte, Methoden und Technologien der Technischen Informatik unter Berücksichtigung ihres theoretischen und praktischen Hintergrunds.

    • Die Studierenden übertragen Konzepte der Technischen Informatik auf neue, komplexe Problemstellungen und entwickeln fundierte Lösungsvorschläge.

    • Die Studierenden reflektieren Potenziale und Grenzen aktueller informatischer Konzepte im Hinblick auf neue Anwendungsfelder und bewerten deren Weiterentwicklungsmöglichkeiten

    3 SWS
    5 ECTS
    Konzepte der Informatik 1 | ILV

    Konzepte der Informatik 1 | ILV

    3 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Die LV befasst sich mit Algorithmen und Datenstrukturen. Im Vortragsteil wird ausschließlich Pseudocode zur Darstellung der Algorithmen, um deren Allgemeingültigkeit auszudrücken, verwendet. Im praktischen Teil der LV wird das Verständnis der wichtigsten Algorithmen und Datenstrukturen durch deren Implementierung in C, vermittelt. Gleichzeitig werden so auch die Programmierkenntnisse weiter gefestigt und das Verständnis für bestehende Bibliotheken geschärft.

    Die LV deckt insbesondere die folgenden Inhalte ab:

    • Aufwandsabschätzungen mit O-Notation
    • Rekursion und Backtracking
    • Graphentheorie
    • Verkettete Listen
    • Bäume
    • Algorithmen
      • Einfache Suchverfahren
      • Heuristische (informierte) Suchverfahren
      • Optimierende Suche
      • Dynamische Programmierung
      • Graphenalgorithmen
    • Sortierverfahren
      • Unterschied einfache und komplexe Verfahren
      • Laufzeit- und Speicherplatzverhalten

    Mit praktischen Übungen in C auf dem PC.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wählen geeignete Datenstrukturen auf Basis problem- und anwendungsspezifischer Anforderungen aus und implementieren diese in komplexen praktischen Aufgabenstellungen.

    • Die Studierenden entwickeln lösungsorientierte algorithmische Denkansätze für komplexe Problemstellungen und skizzieren diese strukturiert in Form von Pseudo-Code.

    • Die Studierenden analysieren Algorithmen hinsichtlich ihres Aufwands und bewerten deren Effizienz im Kontext spezifischer Problemstellungen.

    • Die Studierenden analysieren grundlegende Sortier-, Such- und Graphenalgorithmen hinsichtlich ihrer Struktur und Funktionsweise und implementieren diese eigenständig in geeigneten Programmierumgebungen.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    Cormen, Thomas H.; Leiserson, Charles E.; Rivest, Ronald L.; Stein, Clifford (2022): Introduction to Algorithms. 4. Auflage. The MIT Press.

    Skiena, Steven S. (2008): The Algorithm Design Manual, 2. Auflage. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    5 ECTS

    Modul Embedded OS

    Embedded OS

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent:innen beschreiben zentrale Eigenschaften und Funktionsweisen gängiger Betriebssysteme im Embedded-Bereich unter Berücksichtigung von Echtzeit- und Ressourcenanforderungen.

    • Die Absolvent:innen analysieren die Einsatzmöglichkeiten und Limitationen verschiedener Embedded-Betriebssysteme in unterschiedlichen Anwendungskontexten

    • Die Absolvent:innen wählen geeignete Betriebssysteme für eingebettete Systeme aus und setzen diese zielgerichtet zur Lösung praxisnaher technischer Aufgabenstellungen ein.

    5 SWS
    10 ECTS
    Real Time Linux | ILV

    Real Time Linux | ILV

    3 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    • High Level Echtzeitsysteme
    • Echtzeitverarbeitung unter Linux
      • Anwendungsfälle
      • Verfügbare Systeme
        • Embedded Linux 
        • RTOS 
        • Spezielle Linux OS - embedded Bereich
      • Single vs. Multiprozessor Systeme

    Praktische Übungen mit Raspberry Pi

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen analysieren praxisnahe technische, funktionale und zeitliche Anforderungen an Real-Time-Linux-Systeme.

    • Die Absolvent:*innen konzipieren und implementieren zeitkritische Anwendungen unter gezieltem Einsatz von Real-Time-Linux-Komponenten.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Teil sowie abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Linux for Embedded and Real-time Applications Taschenbuch – 15. November 2017

    Real-Time Embedded Components and Systems with Linux and RTOS Gebundene Ausgabe – Illustriert, 1. Februar 2016

    Moderne Realzeitsysteme kompakt: Eine Einführung mit Embedded Linux Taschenbuch – 1. Oktober 2012

    Building Embedded Linux Systems Taschenbuch – 1. September 2008

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    6 ECTS
    RTOS - Enhanced uC Systems | ILV

    RTOS - Enhanced uC Systems | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Konzept von Echtzeitbetriebssystemen
      • Multitasking
      • Zeitverhalten
    • Welche RTOS-Systeme gibt es für µC
      • Unterschiede, Gemeinsamkeiten
    • Enhanced µC-Plattformen
      • High Speed Systeme
      • Dual Core Systeme

    Mit praktischen Übungen zu RTOS (am STM32).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Prinzipien, Architekturen und zeitliche Eigenschaften von Echtzeitbetriebssystemen im Hinblick auf deren Einsatz in eingebetteten Systemen.

    • Die Studierenden wenden ihr Wissen über Echtzeitbetriebssysteme gezielt bei der Konzeption und Umsetzung eingebetteter Echtzeitanwendungen an.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Prüfungsteil sowie abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Hands-On RTOS with Microcontrollers: Building real-time embedded systems using FreeRTOS, STM32 MCUs, and SEGGER debug tools

    Englische Ausgabe | von Brian Amos  | 15. Mai 2020

    Embedded System Design: Methodologies and Issues

    Englische Ausgabe | von Lawrence J. Henschen Ph.D. und Julia C. Lee Ph.D. | 29. Januar 2024

    Embedded Software Design: A Practical Approach to Architecture, Processes, and Coding Techniques

    Englische Ausgabe | von Jacob Beningo  | 1. November 2022

    Embedded C Coding Standard Taschenbuch – 12. Juni 2018

    Englisch Ausgabe  von Michael Barr (Autor)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Embedded Systems 2

    Embedded Systems 2

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden entwickeln Assemblerprogramme für kritische Echtzeitanwendungen und integrieren diese gezielt in bestehende Software-Stacks unter Berücksichtigung systemtechnischer Anforderungen.

    • Die Studierenden analysieren des Software Testings im Kontext eingebetteter Systeme und bewerten deren Eignung zur Absicherung der geforderten Anforderungen.

    • Die Studierenden wählen geeignete Testverfahren aus und implementieren diese gezielt zur Qualitätssicherung in praxisnahen Entwicklungsumgebungen eingebetteter Systeme.

    3 SWS
    5 ECTS
    Embedded Assembler-Programming  | ILV

    Embedded Assembler-Programming  | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Assembler: Was ist das und wozu?
      • Konzept der Hochsprache vs. Assemblerprogrammierung
      • Anwendungen
    • Architektur und Aufbau einer CPU/MCU am Beispiel von ARM
      • RISC vs. CISC
      • Registerarchitektur
    • Grundlagen der Assemblerprogrammierung
      • Aufbau und Struktur von ASM-Befehlen
      • Einführung in den Befehlssatz
      • Programmierkonzepte
    • Beispiele und Übungen
      • Praktische Anwendungen
      • Einbindung von ASM-Routinen in C-Code

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Assemblercode und interpretieren dessen Funktionalität im Kontext systemnaher Programmierung.

    • Die Studierenden entwickeln und optimieren effiziente Hilfsfunktionen in Assembler zur gezielten Leistungssteigerung systemnaher Anwendungen.

    • Die Studierenden analysieren Struktur und Funktionsweise von Mikrocontrollern und leiten daraus gezielte Strategien zur effizienten Fehlersuche und Systemdiagnose ab.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    ARM Assembly Language Programming With STM32 Microcontrollers: Learning By Example (English Edition)
    Yuri Magda, 
    Amazon Edition, 2020

    Getting Started with Arm Assembly Language Version 2.0
    © 2022–2023 Arm Limited

    ARM Compiler toolchain Version 4.1
    Using the Assembler
    © 2010-2011 ARM

    ARM Compiler toolchain Version 5.03
    Assembler Reference
    © 2010-2013 ARM

    ARM Architecture Reference Manual
    Thumb-2 Supplement
    © 2004, 2005 ARM Limited

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Embedded SW Testing  | VO

    Embedded SW Testing  | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung „Embedded Software Testing“ vermittelt den Studierenden zunächst eine theoretische Einführung in die Testmethodik eingebetteter Systeme. Anschließend wenden sie das erlernte Wissen praktisch an, indem sie im Rahmen eines Projekts schrittweise verschiedene Teststufen durchführen. Dabei setzen sie Unittests zur Überprüfung einzelner Module ein, führen Integrationstests zur Verifikation des Zusammenspiels mehrerer Komponenten durch und validieren schließlich das Gesamtsystem mittels Systemtests. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren strukturierte Testprozesse im Kontext der Qualitätssicherung eingebetteter Softwaresysteme.

    • Die Studierenden wenden geeignete Testmethoden praxisnah an und beurteilen deren Wirksamkeit im Rahmen eingebetteter Softwareentwicklungen.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Software-Test für Embedded Systems: Ein Praxishandbuch für Entwickler, Tester und technische Projektleiter

    von Stephan Grünfelder | 27. März 2017

    Testen von Software und Embedded Systems: Professionelles Vorgehen mit modellbasierten und objektorientierten Ansätzen

    von Uwe Vigenschow  | 1. Februar 2010

    Testing Complex and Embedded Systems

    Englische Ausgabe | von Kim H. Pries und Jon M. Quigley  | 16. Dezember 2010

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Safety and Security

    Safety and Security

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren sicherheitsrelevante Anforderungen auf Basis einschlägiger Normen und differenzieren zwischen Aspekten der funktionalen Sicherheit (Safety) und der IT-Sicherheit (Security).

    • Die Studierenden übertragen normativ abgeleitete Safety- und Security-Anforderungen in den Systementwurf und integrieren diese zielgerichtet in technische Gesamtlösungen sicherheitskritischer Anwendungen.

    3 SWS
    5 ECTS
    Security Aspects of Embedded Systems | VO

    Security Aspects of Embedded Systems | VO

    3 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der IT-Security, Schutzziele
      • Vertraulichkeit, Identität, Authentisierung und Autorisierung
    • Speziellen Bedrohungslagen im Embedded Bereich
      • Lange Lebenszyklen
      • Physischer Zugriff auf Systeme
      • Geringe Rechenleistung
      • Fehlende Standards
    • Angriffe auf Embedded Systems
      • Firmware-Extraktion
      • Side-Channel-Attacken
      • Manipulation des Bootprozesses
      • Angriffe auf die Kommunikation
      • Code Injection & Buffer Overflows
    • Absicherungen und Gegenmaßnahmen
      • HW-technisch
        • MPUs, TrustZone, TPM
        • unnötige Schnittstellen deaktivieren
      • FW-technisch
        • Secure Boot, Debugging sperren
      • SW-technisch
        • Programmtechnische Maßnahmen
        • signierte, verschlüsselte Updates
        • TLS, sichere Schlüsselverwaltung

    Praktische Übungen und SW-Beispiele

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren zentrale Sicherheitsaspekte und Schutzkonzepte eingebetteter Systeme im Hinblick auf Bedrohungslagen und Angriffsszenarien.

    • Die Studierenden leiten geeignete Sicherheitsmaßnahmen ab und implementieren diese zielgerichtet zur Absicherung eingebetteter Systeme in praxisnahen Anwendungsszenarien.

    Lehrmethode

    Den Studierenden werden die Inhalte dieser Lehrveranstaltung einerseits in einem Vorlesungsteil sowie in Form von Einzel- u. Gruppenarbeiten vermittelt.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Embedded Systems Architecture: Design and write software for embedded devices to build safe and connected systems (English Edition)

    Englische Ausgabe | von Daniele Lacamera  | 13. Januar 2023

    Embedded Systems: For Engineers and Students (Edition 01) (English Edition)

    Englische Ausgabe | von Sheikh Muhammad Ibraheem und Sadia Adrees | 2. Mai 2023

    Systems Engineering Demystified - Second Edition: Apply modern, model-based systems engineering techniques to build complex systems Taschenbuch – 27. Juli 2023

     

    Embedded Systems Security: Practical Methods for Safe and Secure Software and Systems Development

    Englische Ausgabe | von David Kleidermacher und Mike Kleidermacher | 16. März 2012

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    5 ECTS
    Modul Signalverarbeitung

    Signalverarbeitung

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Regelsysteme im Zeit- und Frequenzbereich und bewerten diese hinsichtlich dynamischer Eigenschaften und Stabilitätskriterien.

    • Die Studierenden entwerfen geeignete Regelkreise für eingebettete Anwendungen unter Berücksichtigung anwendungsspezifischer Anforderungen und Systemgrenzen.

    • Die Studierenden bereiten analoge und digitale Signale gemäß anwendungsspezifischen Anforderungen auf und implementieren deren Verarbeitung in eingebetteten Systemen.

    5 SWS
    10 ECTS
    Digitale Regelungstechnik | ILV

    Digitale Regelungstechnik | ILV

    3 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Es werden Modellbeschreibungen und Verfahren im Zeit- und Frequenzbereich als Grundlage für ein weitreichendes Verständnis und zum Entwurf zeitdiskreter Regelsysteme vermittelt. Weitere Themen betreffen die Stabilität zeitdiskreter Systeme und den Entwurf digitaler Regler. Darüber hinaus werden die methodischen Voraussetzungen für eine Programmierung zeitdiskreter Regelungen bzw. für die Datenauswertungen geschaffen.
    In praktischen Übungen kommt Simulations-Software zum Einsatz.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden vergleichen analoge und digitale Regelungssysteme im Hinblick auf deren Einsatzmöglichkeiten, analysieren digitale Regelungssysteme hinsichtlich Stabilität und Dynamik und entwickeln geeignete Entwürfe basierend auf spezifischen Systemanforderungen.

    • Die Studierenden modellieren digitale Regelungssysteme mit geeigneten Simulationstools, analysieren deren strukturelle und dynamische Eigenschaften und evaluieren das Systemverhalten im Hinblick auf definierte Zielgrößen.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

     

    • Sophocles J. Orfanidis. Introduction to Signal Processing.
    • Gene F. Franklin, J. David Powell, Abbas Emami-Naeini. Feedback Control of Dynamic Systems. Pearson.
    • Holger Lutz, Wolfgang Wendt. Taschenbuch der Regelungstechnik - mit MATLAB und Simulink. Verlag Harri Deutsch.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    6 ECTS
    Digitale Signalverarbeitung  | ILV

    Digitale Signalverarbeitung  | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Es werden die Unterschiede zwischen zeitkontinuierlichen und zeitdiskreten Signalen im Zeit- und Frequenzbereich sowie grundlegende Signalverarbeitungsschritte (Abtastung & Rekonstruktion, Faltung) vermittelt.

    Zur Analyse und zum Entwurf von Signalverarbeitungsalgorithmen wird die Z-Transformation eingeführt. Im Speziellen werden zeitdiskrete LTI-Systeme (nicht-rekursiv (FIR) und rekursiv (IIR)) behandelt.

    Für die digitale Spektralanalyse werden die Diskrete Fourier-Transformation (DFT, FFT) und entsprechende Fenster-Funktionen vorgestellt.

    In praktischen Übungen erfolgt die Programmierung und Analyse grundlegender Signalverarbeitungsalgorithmen auf Simulationsebene sowie deren Implementierung auf einer DSP-Hardware (DSP ... Digitaler Signalprozessor).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die Grundlagen und Methoden der digitalen Signalverarbeitung und können diese zur Lösung praktischer Aufgabenstellungen anwenden.

    • Die Studierenden kennen die Darstellung von abgetasteten Signalen sowohl im Zeit- als auch Frequenzbereich und können die Auswirkungen der einzelnen Verarbeitungsschritte angeben und interpretieren.

    • Die Studierenden sind mit dem Einsatz von Simulationstools vertraut.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Praktische Übungen in Präsenz sowie Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Alan V.Oppenheim, Ronald W. Schafer. Discrete-Time Signal Processing, Pearson
    • Karl-Dirk Kammeyer, Kristian Kroschel. Digitale Signalverarbeitung, Filterung und Spektralanalyse mit MATLAB-Übungen. Springer Vieweg.
    • Robert J. Schilling, Sandra L. Harris. Fundamentals of Digital Signal Processing Using MATLAB. Thomson.
    • Gerhard Doblinger. Zeitdiskrete Signale und Systeme − Eine Einführung in die grundlegenden Methoden der digitalen Signalverarbeitung.
    • Sophocles J. Orfanidis. Introduction to Signal Processing.
    • Gene F. Franklin, J. David Powell, Abbas Emami-Naeini. Feedback Control of Dynamic Systems. Pearson.
    • Holger Lutz, Wolfgang Wendt. Taschenbuch der Regelungstechnik - mit MATLAB und Simulink. Verlag Harri Deutsch.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS

    Modul Applied AI

    Applied AI

    5 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte und Methoden der Künstlichen Intelligenz unter Einbeziehung disziplinübergreifender Perspektiven systematisch zu analysieren und deren Anwendungskontexte kritisch zu reflektieren.

    • Die Studierenden können geeignete Verfahren der Künstlichen Intelligenz für wissenschaftliche Recherchen und die Entwicklung komplexer, forschungsrelevanter Fragestellungen auswählen und zielgerichtet einsetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, auf Basis bestehender Datenquellen geeignete KI-Verfahren zur Analyse auszuwählen, diese eigenständig zu implementieren und deren Ergebnisse unter Anwendung wissenschaftlicher Standards zu evaluieren.

    5 SWS
    8 ECTS
    Computer Vision | ILV

    Computer Vision | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    - Bildentstehung (Projektive Geometrie, Beleuchtung)
    - Bildverarbeitung / Merkmalsbeschreibung
    - Bildverzerrung
    - Neuronale Netze zur Bildverarbeitung und deren Anwendungen
    - Verarbeitung bewegter Bilder

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen analysieren zentrale Konzepte, Algorithmen und Verfahren der Computer Vision und Bildverarbeitung im Hinblick auf deren Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten.

    • Die Absolvent*innen konzipieren anwendungsspezifische Vision-Systeme auf Basis geeigneter Verfahren der Bildverarbeitung und begründen ihre methodischen Entscheidungen.

    Lehrmethode

    Immanenter Prüfungscharakter / Endprüfung 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Teil und zusätzlich eine schriftliche Endprüfung.

    Literatur

    Bücher:


    - B. Jähne. Digitale Bildverarbeitung. Springer


    - R. Szeliski. Computer Vision: Algorithms and Applications. szeliski.org/Book/

    - Neumann, B.: Bildverarbeitung für Einsteiger, Springer, 2005

    - Jähne B.: Bildverarbeitung, Springer, 2005

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    KI im Embedded Bereich | ILV

    KI im Embedded Bereich | ILV

    3 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Hardware für KI im Embedded-Bereich

    • Mikrocontroller mit KI-Support (z. B. ARM Cortex-M, Kendryte K210)

    • Edge-TPUs, NPUs (z. B. Google Coral, NVIDIA Jetson, Intel Movidius)

    • Energieeffiziente Hardwarearchitekturen

    Machine Learing für Embedded Systeme 

    • Modellkomprimierung (Quantisierung, Pruning)

    • Edge AI vs. Cloud AI

    • Frameworks wie z.B. TensorFlow Lite, PyTorch Mobile, ONNX

    Toolchains und Deployment

    • Modelltraining am PC, Deployment auf Embedded-Hardware

    • C/C++ Integration mit inferenzbasierten Bibliotheken

    • Nutzung von SDKs (z. B. TensorFlow Lite Micro, Edge Impulse)

    Übungen in Form von konkreten Anwendungsbeispielen 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren spezialisierte Hardware- und Softwareumgebungen für KI-Anwendungen im Embedded-Bereich im Hinblick auf Leistungsfähigkeit, Ressourcenbedarf und Einsatzmöglichkeiten.

    • Die Studierenden entwickeln und implementieren KI-basierte Lösungsansätze auf geeigneten Embedded-Plattformen für spezifische Anwendungsszenarien.

    Lehrmethode

    Vortragselemente wechseln mit Einzel- und Gruppenübungen ab. 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Prüfungsteil sowie eine zusätzliche abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Embedded Artificial Intelligence: Principles, Platforms and Practices

    Englische Ausgabe | von Bin Li | 7. September 2024

    AI at the Edge: Solving Real-World Problems with Embedded Machine Learning

    Englische Ausgabe | von Daniel Situnayake und Jenny Plunkett  | 14. Februar 2023

    Developing Embedded AI Systems with Edge Computing: A Hands-On Guide to Smart IoT Solutions

    Englische Ausgabe | von Sydney Watts | 24. März 2025

    Embedded Systems Architecture: Design and write software for embedded devices to build safe and connected systems (English Edition)

    Englische Ausgabe | von Daniele Lacamera  | 13. Januar 2023

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    4 ECTS
    Modul Führung, Ethik und Gesellschaft

    Führung, Ethik und Gesellschaft

    2 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Theorien und Konzepte der Führung in technologischen und innovationsgetriebenen Organisationen und reflektieren die Herausforderungen in interdisziplinären, digitalisierten und agilen Arbeitskontexten

    • Studierende kennen ethische Prinzipien (z.B. Verantwortung, Fairness, Transparenz, Nachhaltigkeit) und können diese Kenntnisse auf technische Systeme anzuwenden. Technikfolgenabschätzung und normative Bewertungen in die Entwicklung technischer Lösungen können entsprechend angewandt und umgesetzt werden.

    • Studierende kennen die Wechselwirkungen zwischen technologischer Innovation, gesellschaftlichem Wandel und politischer Regulierung, können diese richtig einordnen und bei der Umsetzung von Projekten berücksichtigen. Fragen der sozialen Gerechtigkeit, digitalen Teilhabe im Zusammenhang mit Technologieentwicklung werden in allen Überlegungen mit einbezogen.

    2 SWS
    2 ECTS
    Entrepreneur- und Leadership | ILV

    Entrepreneur- und Leadership | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einführung: Grundlagen und Begriffe

      • Definitionen: Entrepreneurship, Intrapreneurship, Leadership

      • Historische Entwicklung und aktuelle Trends

    • Entrepreneurship-Prozesse

      • Opportunity Recognition und Idea Generation

      • Business Model Innovation

      • Finanzierungsstrategien (z. B. Venture Capital, Bootstrapping)

    • Leadership im Gründerkontext

      • Führungsstile und -theorien (z. B. transformational, situativ, servant leadership)

      • Führung von Gründerteams

      • Umgang mit Unsicherheit und Risiko

    • Innovation und Unternehmenswachstum

      • Strategien für Wachstum und Skalierung

      • Innovationsmanagement in Startups und etablierten Unternehmen

    • Entrepreneurial Mindset und Soft Skills

      • Resilienz, Kreativität, Risikobereitschaft

      • Kommunikation, Networking und Verhandlung

    • Ethik und Verantwortung

      • Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

      • Ethische Dilemmata für Gründer:innen und Führungskräfte

    • Praxisprojekte und Fallstudien

      • Analyse realer Gründungsgeschichten

      • Gruppenprojekte: Entwicklung eines eigenen Startup-Konzepts

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren unterschiedliche unternehmerische und führungsbezogene Zugänge und Methoden und wenden diese gezielt zur Entwicklung von Lösungsstrategien in beruflichen Kontexten an.

    • Die Studierenden reflektieren ethische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und bewerten deren Auswirkungen auf unternehmerisches und verantwortungsbewusstes Führungshandeln.

    Lehrmethode

    • Kurze Input-Sessions (max. 20–30 Minuten), um zentrale Konzepte vorzustellen

    • Teamrollen zu Leadership erproben und dokumentieren

    • Fallstudien und Gruppenarbeiten dazu

    • Abschlusspräsentation oder Pitch mit Feedback

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Gruppenprojekt + Pitch-Präsentation

     

    Reflexionsbericht über Leadership-Rollen im Team

     

    Fallstudienanalyse

     

    Multiple-Choice Tests

    Literatur

    1. Blank, Steve; Dorf, Bob (2020):
      The Startup Owner's Manual: The Step-By-Step Guide for Building a Great Company.
      → Praktischer Leitfaden für Gründer.

    2. Ries, Eric (2011):
      The Lean Startup: How Today’s Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses.
      → Klassiker zum Lean-Startup-Ansatz.

    3. Kuratko, Donald F. (2020):
      Entrepreneurship: Theory, Process, Practice.
      → Theoretische Grundlagen und Best Practices.

    4. Northouse, Peter G. (2021):
      Leadership: Theory and Practice.
      → Überblick über moderne Führungstheorien.

    5. Ghezzi, Antonio (2020):
      Digital Startups in Transition Economies: Challenges for Practice and Policy.
      → Fokus auf digitale Geschäftsmodelle.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Realisation Project

    Realisation Project

    3 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren anwendungsbezogene, funktionale und technische Anforderungen und entwickeln daraus ein systematisches Konzept für ein eingebettetes System.

    • Die Studierenden entwerfen eingebettete Systeme unter Berücksichtigung relevanter Schnittstellen und Rahmenbedingungen und integrieren unterschiedliche Hard- und Softwarekomponenten in ein konsistentes Gesamtsystem.

    • Die Studierenden realisieren einen funktionsfähigen Prototypen eines eingebetteten Systems und evaluieren diesen im Hinblick auf Funktionalität, Praxistauglichkeit und Zielerfüllung.

    3 SWS
    10 ECTS
    Applications Industry 4.0 | PR

    Applications Industry 4.0 | PR

    3 SWS   10 ECTS

    Inhalt

    Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in Form eines praktischen Projektes.
    Diese Projekte orientieren sich dabei an den Forschungsfragestellungen des Studienganges sowie an Kooperationsprojekten mit der Industrie.
    Fokus liegt dabei vor allem auf dem breiten Industrie 4.0 - Anwendungsbereich.

    Diskussion der dabei gewonnenen Erfahrungen der Studierenden und Reflexion der Erkenntnisse. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren grundlegende Methoden und den prozessorientierten Ansatz des Projektmanagements und wenden diese unter Einsatz geeigneter Werkzeuge und Checklisten in interdisziplinären Projektgruppen praxisnah auf themenspezifische Aufgabenstellungen an.

    • Die Studierenden kooperieren eigenverantwortlich in uni- und interdisziplinären Teams, um neue Systeme, Prototypen und Verifikationsmuster zu entwickeln und die Ergebnisse kritisch zu reflektieren.

    Lehrmethode

    Unter Anleitung durch die Lehrenden dieses Masterstudienganges erarbeiten Studierende Konzepte und überprüfen diese Konzepte in Form von Prototypen.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: praktisch/konstruktive permanente Leistungskontrolle und Dokumentation

    Literatur

    - Jakoby, W.: Projektmanagement für Ingenieure: Gestaltung technischer Innovationen als systemische Problemlösung in strukturierten Projekten, Vieweg+Teubner, 2010

    Elektronische Gerätetechnik: Grundlagen für das Entwickeln elektronischer Baugruppen und Geräte Taschenbuch – 3. Mai 2024

    Technische Informatik 1: Grundlagen der Digitalen Elektronik (Springer-Lehrbuch) (German Edition) Taschenbuch – 1. Januar 2004

    Technische Informatik 2. Grundlagen der Computertechnik Taschenbuch – 22. Februar 2005

     

    Embedded Expert's Guide to C (English Edition)

    Embedded Software Design: A Practical Approach to Architecture, Processes, and Coding Techniques (English Edition)

    Embedded Artificial Intelligence: Principles, Platforms and Practices Taschenbuch – 7. September 2024

    Software-Test für Embedded Systems: Ein Praxishandbuch für Entwickler, Tester und technische Projektleiter Taschenbuch – 27. März 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    10 ECTS
    Modul Safety and Security

    Safety and Security

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren sicherheitsrelevante Anforderungen auf Basis einschlägiger Normen und differenzieren zwischen Aspekten der funktionalen Sicherheit (Safety) und der IT-Sicherheit (Security).

    • Die Studierenden übertragen normativ abgeleitete Safety- und Security-Anforderungen in den Systementwurf und integrieren diese zielgerichtet in technische Gesamtlösungen sicherheitskritischer Anwendungen.

    3 SWS
    5 ECTS
    Safety Strategies | ILV

    Safety Strategies | ILV

    3 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der funktionalen Sicherheit erklären, inklusive relevanter Normen wie ISO 26262, IEC 61508 oder DO-178C.

    Gefährdungs- und Risikoanalysen durchführen (z. B. mit Methoden wie FMEA, FTA oder HAZOP).

    Anforderungen an Safety-Cases und Sicherheitsnachweise verstehen und dokumentieren.

    Sicherheitsarchitekturen für Embedded Systems entwerfen (z. B. Redundanzkonzepte, Watchdog-Systeme, Safe-State-Designs).

    Typische Software- und Hardware-Sicherheitsmaßnahmen implementieren (z. B. Safe Memory Access, Timeouts, Checksummen).

    Die Konzepte der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartbarkeit und Sicherheit (RAMS) anwenden.

    Werkzeuge und Methoden zur Verifikation und Validierung von sicherheitskritischer Software nutzen.

    Sicherheitsanforderungen in den Softwareentwicklungsprozess integrieren – vom Anforderungsmanagement bis zur Wartung.

    Interdisziplinäre Schnittstellen erkennen und mit Fachbereichen wie Ethik, Recht und Systemengineering verknüpfen.

    Auswirkungen sicherheitsrelevanter Entscheidungen im ethischen und gesellschaftlichen Kontext reflektieren.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren relevante Safety-Methoden für Embedded Systeme und bewerten deren Einsatzmöglichkeiten im Hinblick auf funktionale Sicherheit und Systemzuverlässigkeit.

    • Die Studierenden integrieren geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der funktionalen Sicherheit und Systemzuverlässigkeit in konkrete Entwicklungsszenarien und dokumentieren diese nachvollziehbar.

    Lehrmethode

    State of the art - Literaturanalysen 

    Einzel- u. Gruppenarbeiten

    Reflexion der Ergebnisse im Plenum

    Diskussion unterschiedlicher Lösungsvorschläge (Vor- Nachteilanalyse)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- u. Gruppenarbeiten für den immanenten Prüfungsteil sowie eine abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Functional Safety for Embedded Systems

    Englische Ausgabe | von Guoqi Xie , Yawen Zhang, et al. | 19. Dezember 2024

    Embedded Expert's Guide to C (English Edition)

    Embedded Software Design: A Practical Approach to Architecture, Processes, and Coding Techniques (English Edition)

    Embedded Artificial Intelligence: Principles, Platforms and Practices Taschenbuch – 7. September 2024

    Software-Test für Embedded Systems: Ein Praxishandbuch für Entwickler, Tester und technische Projektleiter Taschenbuch – 27. März 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    5 ECTS
    Modul Technische Informatik 2

    Technische Informatik 2

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren grundlegende Konzepte der theoretischen Informatik wie Automatentheorie, Berechenbarkeit und Komplexität im Hinblick auf ihre Relevanz für eingebettete Systeme.

    • Die Studierenden übertragen abstrahierte informatische Modelle auf konkrete Problemstellungen in der Entwicklung eingebetteter Systeme und leiten geeignete Lösungsstrategien ab.

    • Die Studierenden setzen ausgewählte Konzepte der theoretischen Informatik zielgerichtet bei der Konzeption und Realisierung funktionaler Komponenten in eingebetteten Systemen um.

    3 SWS
    5 ECTS
    Konzepte der Informatik 2 | ILV

    Konzepte der Informatik 2 | ILV

    3 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in die Grundlagen der Automatentheorie
      • Begriffe und Grundlagen
      • Endliche Automaten
      • Deterministische Automaten
      • Kontextfreie Grammatiken und Sprachen
    • State Machines 
      • Zweck und Funktionsweise
      • Formale Darstellung
    • Methoden und Techniken zur formalen Verifikation
      • Formale Spezifikation von Programmen 
      • Korrektheitsbeweise

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Grundlagen, Zweck und Funktionsweise von State Machines und wenden diese zielgerichtet zur Modellierung und Implementierung zustandsbasierter Abläufe in eingebetteten Systemen an.

    • Die Studierenden analysieren die Grundprinzipien der Automatentheorie und bewerten deren Bedeutung für die formale Modellierung und Umsetzung zustandsbasierter Systeme.

    • Die Studierenden analysieren Methoden zur Formalisierung von Embedded Software und wenden geeignete Verfahren zur Verifikation und zum Nachweis funktionaler Korrektheit in sicherheitskritischen Systemen an.

    Lehrmethode

    Vortrag

    praktische Übungen in Präsenz und Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten für den immanenten Prüfungsteil sowie eine abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    Formale Modelle der Softwareentwicklung: Model-Checking, Verifikation, Analyse und Simulation Taschenbuch
    Stephan Kleuker
    Vieweg+Teubner Verlag; 2009
    ISBN 978-3-834806697

    Einführung in Automatentheorie, Formale Sprachen und Berechenbarkeit
    John E. Hopcroft et al.
    Pearson Verlag
    ISBN 978-3-868940824

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    5 ECTS

    Modul Applied AI

    Applied AI

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte und Methoden der Künstlichen Intelligenz unter Einbeziehung disziplinübergreifender Perspektiven systematisch zu analysieren und deren Anwendungskontexte kritisch zu reflektieren.

    • Die Studierenden können geeignete Verfahren der Künstlichen Intelligenz für wissenschaftliche Recherchen und die Entwicklung komplexer, forschungsrelevanter Fragestellungen auswählen und zielgerichtet einsetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, auf Basis bestehender Datenquellen geeignete KI-Verfahren zur Analyse auszuwählen, diese eigenständig zu implementieren und deren Ergebnisse unter Anwendung wissenschaftlicher Standards zu evaluieren.

    1 SWS
    2 ECTS
    KI im wissenschaftlichen Kontext | SE

    KI im wissenschaftlichen Kontext | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • KI in der wissenschaftlichen Forschung
      - Automatisierung wissenschaftlicher Prozesse
      - Datenanalyse und Mustererkennung
      - Unterstützung bei Literaturrecherche und Wissensmanagement
      - Einsatz von KI in Experimenten und Simulationen

    • Anwendungsbeispiele 
      - in der Informatik                                                            - Technik- und Ingenieurwissenschaften

    • Chancen und Potenziale
      - Effizienzsteigerung und Beschleunigung von Forschung
      - Neue Erkenntnisse durch KI-gestützte Analysen
      - Multidisziplinäre Zusammenarbeit                                    - Mensch-Maschine-Kollaboration in der Forschung

    • Herausforderungen und ethische Fragestellungen
      - Nachvollziehbarkeit und Transparenz von KI-Ergebnissen
      - Bias und Diskriminierung in KI-Systemen
      - Urheberrecht, Verantwortlichkeit und Autorschaft

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen reflektieren kritisch die Methodik, Aussagekraft und Grenzen KI-gestützter Textanalysen und bewerten deren Relevanz und Aussagekraft im wissenschaftlichen Kontext.

    • Die Absolvent*innen setzen KI-basierte Tools zielgerichtet zur strukturierten Analyse wissenschaftlicher Texte ein und wählen passende Werkzeuge entsprechend der fachlichen Anforderungen aus.

    Lehrmethode

    Lehrveranstaltung wird in Form eines Seminars abgehalten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    Marcus, Gary; Davis, Ernest (2019):
    Rebooting AI: Building Artificial Intelligence We Can Trust.
    Pantheon.

    Jordan, Michael I.; Mitchell, Tom M. (2015):
    Machine learning: Trends, perspectives, and prospects.
    Science, Vol. 349, Issue 6245, S. 255–260.

    Online: 

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Führung, Ethik und Gesellschaft

    Führung, Ethik und Gesellschaft

    2 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Theorien und Konzepte der Führung in technologischen und innovationsgetriebenen Organisationen und reflektieren die Herausforderungen in interdisziplinären, digitalisierten und agilen Arbeitskontexten

    • Studierende kennen ethische Prinzipien (z.B. Verantwortung, Fairness, Transparenz, Nachhaltigkeit) und können diese Kenntnisse auf technische Systeme anzuwenden. Technikfolgenabschätzung und normative Bewertungen in die Entwicklung technischer Lösungen können entsprechend angewandt und umgesetzt werden.

    • Studierende kennen die Wechselwirkungen zwischen technologischer Innovation, gesellschaftlichem Wandel und politischer Regulierung, können diese richtig einordnen und bei der Umsetzung von Projekten berücksichtigen. Fragen der sozialen Gerechtigkeit, digitalen Teilhabe im Zusammenhang mit Technologieentwicklung werden in allen Überlegungen mit einbezogen.

    2 SWS
    3 ECTS
    Ethik, Technik und Gesellschaft | SE

    Ethik, Technik und Gesellschaft | SE

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    * Grundlegende ethische Begriffsbestimmungen und Zusammenhänge. 

    * Ethische Grundpositionen in allgemeiner und angewandter Ethik. 

    * Ethische Reflexion und Argumentationsweisen. 

    * Technik und Technologien und ihre ethischen Implikationen. 

    * Technik und ihr impact bezüglich (verbesserter) Lebensbedingungen, Nachhaltigkeit und zum Wohl von Mensch und Umwelt. 

    * Gesellschaftliche Verantwortung im Kontext von Technikherstellung und -vertrieb. 

    * Neue Entwicklungstrends und ihre ethische Relevanz: Künstliche Intelligenz und ihre Chancen/Grenzen; automatisierte Entscheidungsprozesse und ihre Herausforderungen; autonome Mobilität (Fahrzeuge). 

    * MEESTAR-Modell und seine Implementierung in ethisch relevante Entscheidungsprozesse im Umgang mit Technik. 

    * Forschungs- und Wissenschaftsethik. 

    * Ethikkommissionen und ihre (mögliche) Bedeutung für die Forschung. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren ethische Fragestellungen im Zusammenhang mit Technik- und Technologieentwicklung und reflektieren deren gesellschaftliche Auswirkungen unter dem Aspekt professioneller Verantwortung.

    • Die Absolvent*innen analysieren ethische Prinzipien und Argumentationsstrategien und wenden diese gezielt in komplexen Entscheidungsprozessen innerhalb von Forschungs- und Entwicklungszusammenhängen an.

    • Die Absolvent*innen analysieren und reflektieren ethische Dimensionen ihres beruflichen Handelns sowie wissenschaftlicher Entwicklungsprozesse und -trends, treffen fundierte Urteile und leisten damit einen Beitrag zur Etablierung verantwortungsvoller wissenschaftlicher Praxis.

    • Absolvent*innen können mit dem MEESTAR-Modell kompetent umgehen und besitzen einen Überblick über die Funktionen und Aufgaben von Ethikkommissionen.

    Lehrmethode

    Vortrag und Erörterung von Fallbeispielen

    Beispielanwendungen durch Arbeitsauftrag 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    * Ekardt, Felix (22016): Theorie der Nachhaltigkeit: Ethische, rechtliche, politische und transformative Zugänge – am Beispiel von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Welthandel, Baden-Baden.

    * Fenner, Dagmar (22020): Ethik: Wie soll ich handeln?, UTB Basics 283, Tübingen / Stuttgart. 

    * Fenner, Dagmar (2010): Einführung in die Angewandte Ethik, UTB 3364, Tübingen.

    * Heinrichs, Bert (22023): Forschungs- und Wissenschaftsethik, in: Neuhäuser, Christian / Raters, Marie-Luise / Stoecker, Ralf (Hg.): Handbuch Angewandte Ethik, Stuttgart, 289-296. 

    * Henning, Tim (2019): Allgemeine Ethik, UTB 5240, Stuttgart / Paderborn.

    * Hubig, Christoph (22023): Technikethik, in: Neuhäuser, Christian / Raters, Marie-Luise / Stoecker, Ralf (Hg.): Handbuch Angewandte Ethik, Stuttgart, 297-304.

    * Jonas, Hans (2003): Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation (11979), Frankfurt a.M.

    * Knoepffler, Nikolaus (2009): Angewandte Ethik. Ein systematischer Leitfaden, UTB 3293, Stuttgart / Köln u.a.

    * Krebs, Angelika (1993): Haben wir moralische Pflichten gegenüber Tieren? Das pathozentrische Argument in der Naturethik, DZPh 41, 995-1008. DOI: https://doi.org/10.1524/dzph.1993.41.6.995. 

    * Kundu, Shohini (2019): Ethics in the Age of Artificial Intelligence, Scientific American Blog Network 2019-07-03 (https://blogs.scientificamerican.com/observations/ethics-in-the-age-of-artificial-intelligence/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&ut). 

    * Ropohl, Günter (32009): Allgemeine Technologie: eine Systemtheorie der Technik, Karlsruhe.

    * Russell, Stuart (2020): Human Compatible: Künstliche Intelligenz und wie der Mensch die Kontrolle über superintelligente Maschinen behält, Frechen.

    * Tetens, Holm (22023): Argumentationsstrukturen in der Angewandten Ethik, in: Neuhäuser, Christian / Raters, Marie-Luise / Stoecker, Ralf (Hg.): Handbuch Angewandte Ethik, Stuttgart, 25-31.

    * Unabhängige, Hochrangige Expertengruppe für Künstliche Intelligenz (2019): Ethik-Leitlinien für eine vertrauenswürdige KI (abrufbar unter: ec.europa.eu/newsroom/dae/document.cfm; zuletzt abgerufen: 29.10.2024), Brüssel.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Masterthesis and Defensio

    Masterthesis and Defensio

    0 SWS   25 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden besitzen fundierte wissenschaftliche, theoretische und praxisrelevante Kenntnisse auf dem Gebiet ihrer Masterarbeit sowie Kenntnisse in der Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen.

    25 ECTS
    Masterarbeit | MT

    Masterarbeit | MT

    0 SWS   23 ECTS

    Inhalt

    Selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin/eines Betreuers, Ausarbeitung der Masterarbeit

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren wissenschaftliche, theoretische und anwendungsbezogene Grundlagen ihres Masterarbeitsgebiets und leiten daraus relevante Fragestellungen ab.

    • Die Studierenden wenden geeignete Methoden zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Publikationen, bezogen auf eine Forschungsfragestellung im Bereich der Technischen Informatik, strukturiert an.

    Lehrmethode

    Selbstständige wissenschaftliche Arbeit unter Anleitung einer Betreuerin/eines Betreuers

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung der abgegebenen Masterarbeit

    Literatur

    Bücher:

    • M. Kornmeier. Wissenschaftliches schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und Dissertationen. UTB Verlag, 6. Auflage, 2013
    • M. Karmasin/R. Ribing. Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Facultas WUV Verlag, 8. Auflage, 2014
    • U. Eco. Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. UTB Verlag, 13. Auflage, 2010
    • K.M. Goeschka. Merkblatt für den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten. www.ict.tuwien.ac.at/skripten/Merkblatt
    • sowie Literatur je nach gewählten Themenbereich

    Online:

    • Einschlägige wissenschaftliche Magazine und Konferenzpublikationen
    • Word bzw. Latex-Vorlage für die Erstellung der Masterarbeit

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    23 ECTS
    Masterkolloquium | AP

    Masterkolloquium | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Defensio der Masterarbeit sowie Fragen zu verschiedenen Inhalten des Studiums

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren komplexe fachliche, methodische und wissenschaftliche Problemstellungen ihres Studiengebiets eigenständig und reflektieren diese auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.

    • Die Studierenden weisen durch das erfolgreiche Ablegen der Masterprüfung nach, dass sie solche Problemstellungen lösungsorientiert bearbeiten und ihre methodischen Vorgehensweisen nachvollziehbar begründen können.

    Lehrmethode

    Wissenschaftliche Publikation in einem Spezialbereich der Technischen Informatik

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Mündliche, kommissionelle Abschlussprüfung

    Literatur

    Basis sind die LV Unterlagen des Masterstudiums 

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS

    Anzahl der Unterrichtswochen: 18 pro Semester

    Unterrichtssprache
    Deutsch (einzelne Lehrveranstaltungen in Englisch)

    Unterrichtszeiten
    17.30–19.00 Uhr und 19.15–20.45 Uhr

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 

    * Vorbehaltlich der Genehmigung durch die entsprechenden Gremien.


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, vor allem auf globaler Ebene.

    Die Entwicklung neuer Anwendungen und Technologien geht rasant weiter. Der Bedarf nach „intelligenten“ Geräten steigt und mit ihm auch die Nachfrage nach gut ausgebildeten Expert*innen. Mit Ihrem Know-how können Sie diesen Fortschritt aktiv mitgestalten. Die Kombination von Know-how rund um Software und Hardware qualifiziert Sie sowohl für hoch spezialisierte als auch für branchenübergreifende Tätigkeiten. Viele Türen stehen Ihnen offen – von der Hardware-nahen Programmierung über Signalverarbeitungs-Algorithmen bis zu Hardware-Entwicklungs- bzw. Forschungsaufgaben. Absolvent*innen sind bei Hersteller*innen und in technischen Büros im Bereich der Software und/oder Hardware-Entwicklung, Produktion, Vermarktung, Installation und Wartung von komplexen, elektronischen Geräten tätig. Bei sicherheitskritischen Anwendungen gewährleisten Sie deren Zuverlässigkeit und Wartbarkeit. Auch für Management-Positionen sind Sie bestens qualifiziert.

    • Robotik / Automatisierungstechnik

    • Kommunikationssysteme Vermittlungs- und Endgeräte

    • Automobil-, Bahn- und Luftfahrtindustrie

      • Medizin-Elektronik, Telemedizin, Prothetik

      • Industrielle Steuerungen

      • Zutrittskontrollsysteme / Alarmanlagen


        Studieren einfach gemacht

        Zwei Studierende schauen gemeinsam in ein Buch
        Buddy Netzwerk

        Unterstützung beim Einstieg in die Technik

        >
        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        Start-up Service
        >
        Doktoratsservice
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        15. Mai 2025

        FH Campus Wien ist Teil der MINT-Region Favoriten

        Mit Ende April haben 14 weitere Regionen in Österreich das MINT-Regionen Qualitätslabel erhalten. Die Förderung soll die Schwerpunkte Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in den einzelnen Regionen stärken und mehr Frauen und Mädchen für MINT begeistern. Jetzt gehört auch Österreichs größte Fachhochschule im 10. Wiener Gemeindebezirk als Teil der MINT-Region Favoriten zu diesem Netzwerk.

        • Applied Life Sciences
        • Bauen und Gestalten
        • Technik
        • FH Highlights
        • Technologien
         

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        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Bei spannenden Schulkooperationen können Sie als Studierende dazu beitragen, Schüler*innen für ein Thema zu begeistern, wie etwa bei unserem Bionik-Projekt mit dem Unternehmen Festo. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen


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