Überblick In den Pflege- und Gesundheitswissenschaften hat sich in den letzten Jahren bereits ein Paradigmenwechsel vollzogen. Der Blick richtet sich neben der Krankheitsorientierung auch auf die Gesundheitserhaltung und -gestaltung. Die beiden Pole "Gesundheit", wie auch "Krankheit" nehmen bereits Ausbildungsschwerpunkte in der Grundausbildung der Pflege- und Gesundheitswissenschaften ein. Der Akademische Lehrgang bietet berufserfahrenen Personen in diesem Bereich eine fokussierte Ausbildung für neue Berufsfelder in Public Health. Mit Absolvierung des Lehrgangs nehmen Sie eine eigenständige Rolle in der primären, sekundären und tertiären Prävention sowie Gesundheitsförderung ein. Das Potenzial der beruflichen Entwicklung erschließt sich aus der demografischen Bevölkerungsentwicklung, die einen steigenden Bedarf an Maßnahmen für die langfristige Erhaltung und Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität mit sich bringt.Jetzt bewerbenNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Heidi Schöngrundner Favoritenstraße 226, B.2.02 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4029 F: +43 1 606 68 77-4009pflege@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps) Öffnungszeiten Montag: 8.00 bis 13.00 Uhr Dienstag: 8.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch: 8.00 bis 13.00 Uhr Donnerstag: 8.00 bis 17.00 Uhr Freitag: 8.00 bis 13.00 UhrAnrede Frau Herr Vorname *Nachname *E-Mail-Adresse *Nachricht *AbsendenIhre E-Mail wurde versendetStudiendauer2 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend60ECTSUnterrichtssprache Deutsch22StudienplätzeAbschlussAkademische*r Expert*in in Public HealthDie Bewerbung ist laufend möglichLehrgangsbeitrag€ 5.600,- oder€ 2.940,- / Semester+ ÖH Beitrag / Semester Was Sie mitbringen Sie sind bereits im Praxisfeld der Gesundheits- und Krankenpflege oder in anderen Gesundheitsberufen wie beispielsweise Hebammen tätig und möchten Ihre Expertise vertiefen und erweitern. Gesundheitsförderung und Prävention nehmen für Sie einen hohen Stellenwert ein und Sie möchten in diesem Bereich zielgruppenorientiert wirken. Sie würden gerne Gesundheitsberatung durchführen und Familien, Communities, Schulen oder Betriebe dabei unterstützen, ihre Gesundheitskompetenzen zu erweitern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie haben Interesse, Ihr Berufsfeld weiterzuentwickeln und mit Ihren neu erworbenen Fähigkeiten, neue Einsatzfelder zu erschließen. Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH für Pflege- und Gesundheitswissenschaften in Österreich. Als erste FH in Österreich haben wir vor über 10 Jahren das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet und dabei kontinuierlich ein großes Netzwerk im Gesundheitssektor aufgebaut. Von diesem und von unserer langjährigen Lehrexpertise profitieren unsere Studierenden. Zu unseren Kooperationspartner*innen gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten.Wichtige Bildungspartner*innen sind der Wiener Gesundheitsverbund, die Vinzenzgruppe und die Barmherzigen Brüder, mit ihnen führen wir gemeinsam das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege durch. Weiterbildung für eine vertiefte Verknüpfung von Pflegeforschung und Praxis und als Grundlage für weitere Karriereschritte bietet der Akademische Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring. Mit den Masterlehrgängen für Advanced Nursing Practice, Advanced Nursing Education und Advanced Nursing Counseling decken wir insgesamt ein breites Spektrum der Höherqualifizierung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege ab.Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. F&E Projekte im Bereich des Kompetenzzentrums für Angewandte Pflegeforschung bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen. Was macht das Studium besonders? Schwerpunkt der Gesundheitsförderung und Prävention für unterschiedliche Zielgruppen und SettingsGesundheitskompetenz und Empowerment von einzelnen Personen, Communities, Familien, Schulen, Kindergärten und Betriebenneue Berufsfelder – neue EinsatzfelderGesundheitsforschung und Epidemiologie erweitern das Spektrum.Das Berufsfeld Public Health ist in Österreich noch im Anfangsstadium. Soziale Kompetenzen genauso wie edukative und konzeptionelle Fähigkeiten sind in diesem Bereich genauso gefragt wie gesundheits- und pflegewissenschaftliches Know-how. Der Lehrgang deckt alle nötigen Voraussetzungen ab, um aktiv die neuen Berufe mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Was Sie im Studium lernen Als Public Health Expert*in fördern Sie eigenständig nach gezielter Bedarfs- und Ressourcenerhebung die Gesundheitskompetenz von einzelnen Personen, Familien, Gemeinden und der Gesamtbevölkerung durch maßgeschneiderte Schulungs- und Edukationsprogramme.Das während Ihrer Ausbildung erworbene Know-how befähigt Sie für Aufgaben wie:Sie organisieren und koordinierend Vorsorgedienstleistungen im Rahmen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention auf kommunaler Ebene, in Schulen, Kindergärten und Betrieben.Die Absolvent*innen wenden unterschiedliche Beratungskonzepte und Grundsätze professioneller Gesprächsführung und Beratungskommunikation an. Sie planen Informations-, Schulungs-, Anleitungs-, und Beratungsaufgaben bedarfsgerecht für Einzelpersonen, Gruppen und für Organisationen und führen diese durch. Sie bereiten Gesundheitsinformationen zielgruppengerecht auf und setzen diese mittels eCounseling und eHealth um.Darüber hinaus erlangen Sie im Rahmen der Gesundheitsforschung, Gesundheitsstatistik und Epidemiologie das Wissen zum epidemiologischen Monitoring und der Datenanalyse. Diese Kompetenzen sind essenzielle Grundbausteine bei der Entwicklung von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogrammen in Betrieben und Gemeinden. Im Fokus dieses Tätigkeitsbereichs liegen:Recherche von Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Problemstellungen und diese nach kritischer Beurteilung anzuwenden.Kenntnisse über qualitative und quantitative Forschungsmethoden zur Mitwirkung bei Datenerhebungs- und DatenauswertungsverfahrenSelbstständige Erhebungen zum Bedarf an Interventionsformen durchführen, zielgruppenspezifische Maßnahmen entwickeln und ihre Wirkung überprüfen. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAusgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden ILVAusgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden ILVVortragende: Mag. Martin Salvenmoser1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Zentrale Begriffe der Beratung, Schulung und Anleitung - Rechtliche Grundlagen der Beratung gem. GuKG - Beratungsverständnis und -rollen in der Gesundheits- und Krankenpflege - Beratungswissenschaft: Ausgewählte Theorien und Modelle der Beratung (Personenzentrierte Beratung, Systemische Beratung) - Ausgewählte Beratungsansätze und -methoden (personenzentriert, systemisch, lösungsorientiert, ressourcenorientiert, etc.) - Ausgewählte pflegerelevante Beratungsmethoden - Beratungsprozesse - Beratungssetting mit unterschiedlichen Zielgruppen und Settings - Gesprächstechniken in der Beratung- Beratungskommunikation und Beziehungsgestaltung - Selbstreflexion und Metakommunikation in der Beratung - Einsatz von Edukationsmaterialien (Diabetes, Stoma, Injektionen)PrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen ILVBeratung von Individuen, Gruppen und Organisationen ILVVortragende: Mag. Martin Salvenmoser1SWS2ECTSLehrinhalte- Beratungsebene I: Individuum (Kollegiale Beratung, Konfliktberatung, Coaching) - Beratungsebene II: Gruppe (Entwicklungsphasen, Teamprozesse, Rollen- Positionen, Moderation) - Beratungsebene III: Organisation (Organisationsentwicklung und Chance Management, Organisationsstrukturen, - kulturen, Organisationales Lernen)PrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen ILVVortragende: Hans Peter Köllner, BSc MSc, Sabine Malits1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Begriffsklärung Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter, inkl. Zielsetzung - Schulgesundheitspflege ab der 5. Schulstufe; Aufgaben und (internationale) Beispiele aus der Praxis - Einfluss von im jugendlichen Alter praktizierter Gesundheitsförderung auf das Gesundheitssystem - Kritischer Diskurs von Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter auf Gesundheitssysteme und GesundheitspolitikPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Gesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen ILVVortragende: Mag.a Astrid Sobczak1SWS2ECTSLehrinhalte- Definition Gesundheit- Krankheit – chronische Krankheit - Subjektive Theorien von Gesundheit und Krankheit - Bedeutung chronischer Krankheit für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem - Veränderungen von Normen und Akzeptanz im Kontext chronischer Krankheit - Bedeutung der Gesundheitskompetenz und partizipative Entscheidungsfindung als Aspekt von Public Health und Menschen mit chronischer Krankheit. - Chronic Disease Self- Management- Program - Chronische Krankheit und Health Literacy - Health Literacy in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern und Healthcare Organisationen auf kommunaler EbenePrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter ILVGesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter ILVVortragende: Elisabeth Kupka-Klepsch, MSc, Irina Locher1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Begriffsklärung Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter, inkl. Zielsetzung - Schulgesundheitspflege in Kindergarten und Volksschule; Aufgaben und (internationale) Beispiele aus der Praxis; - Einfluss im Kindesalter praktizierter Gesundheitsförderung auf das Gesundheitssystem - Kritischer Diskurs der Wechselwirkung von Gesundheitsförderung und Prävention auf Gesundheitssysteme und GesundheitspolitikPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Gesundheitskompetenz ILVGesundheitskompetenz ILVVortragende: Dr.rer.soc.oec. Mag.(FH) Maria Schulze1SWS2ECTSLehrinhalte- Gesundheitskompetenz – Begriffsdefinition - Bereiche von Gesundheitskompetenz - Die Gesundheitskompetenz der österreichischen Bevölkerung - Gesundheit als gesellschaftliche Herausforderung - Die Förderung der Gesundheitskompetenz bei unterschiedlichen Zielgruppen – Maßnahmen und HandlungsfelderPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Globale Gesundheitssysteme und -politik ILVGlobale Gesundheitssysteme und -politik ILVVortragende: Dr.rer.soc.oec. Mag.(FH) Maria Schulze1SWS2ECTSLehrinhalte- Unterschiedliche Gesundheitssysteme weltweit (Länderbeispiele: Schweiz, Singapur, USA, Österreich, England..) - inklusive deren Finanzierung - Komparative Analyse der einzelnen Gesundheitssysteme inklusive deren Vor- und Nachteile jeweils aus Sicht der Staaten und der Leistungsbezieher*innen - Gesundheitspolitik in der EU und im internationalen KontextPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Lebensstilfaktoren und Determinanten von Gesundheit ILVLebensstilfaktoren und Determinanten von Gesundheit ILVVortragende: Mag.a Martina Rosenberger1SWS2ECTSLehrinhalte- Lebensstil – Begriffsdefinition - Determinanten von Gesundheit - Einfluss von Lebensstilen auf das Gesundheitsverhalten und die Gesundheit - Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik - Gesundheitsverhalten und Lebensstile bei unterschiedlichen Zielgruppen - Soziale Ungleichheit und Gesundheit - Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens – z.B. Health Belief Model - Gezielte Maßnahmen der Gesundheitsförderung für die besprochenen Zielgruppen/SettingsPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Qualitative Forschungsmethoden ILVQualitative Forschungsmethoden ILVVortragende: Mag.a Dr.in Simone Grandy1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen der qualitativen Forschung - Planung und Ablauf des qualitativen Forschungsprozesses - Überblick über qualitative Erhebungsmethoden (Fokusgruppe, narratives Interview, episodisches Interview, ero-episches Gespräch, Beobachtung –Autoethnografisches Schreiben) - Überblick über ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden (Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse) - Einführung in MAXQDA: Transkripte importieren, Texte codieren, Codes ausgeben lassen und in Textverarbeitungsprogramm importieren, Codefundstellen ausgeben lassen - Ergebnisdarstellung in der qualitativen ForschungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Quantitative Forschungsmethoden ILVQuantitative Forschungsmethoden ILVVortragende: Wolfgang Korbel-Schindler, BScN, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Grundbegriffe der Empirischen Sozialforschung - Grundregeln der Fragebogenkonstruktion - Grundlagen quantitativer Erhebungsmethoden - Forschungsdesigns - Untersuchungsplanung - StichprobenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Statistik ILVStatistik ILVVortragende: Anna Burton, BSc, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der deskriptiven Statistik: - Statistische Kennwerte und Streuungsmaße - Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen Grundlagen der Inferenzstatistik: - Signifikanz - Korrelationen - Gruppenvergleichstests (t-Test, U-Test, ANOVA etc.) - Statistische Datenanalyse mit SPSSPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Wolfgang Korbel-Schindler, BScN, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens - Richtiges Zitieren (Schwerpunkt: Anforderung am Department Angewandte Pflegewissenschaft) - Planung einer wissenschaftlichen Arbeit – das Exposé - Themenfindung & Konkretisierung - Literaturrecherche und –Beschaffung (Online-Recherche in Theorie und Praxis) - Materialauswahl, Materialauswertung - Ergebnisdarstellung - Struktur einer wissenschaftlichen Veröffentlichung (Schwerpunkt: Wissenschaftliche Aufsätze)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12 Wahlpflichtfach (2 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSGesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen ILVVortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Gesundheit, Krankheit, Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter - Ziele, Aufgabenbereiche und Leitprinzipien der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen - Präventionsbereiche bei älteren Menschen - Akteur*innen der kommunalen Gesundheitsförderung bei älteren Menschen - Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention (z.B. Community Readiness Model) und deren Anwendbarkeit bei Problematiken und Bedürfnissen von älteren Menschen - Best-Practice-Modelle aus der PraxisPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien ILVGesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien ILVVortragende: Mag.a Michaela Bilir1SWS2ECTSLehrinhalte- Grundlagen der Familientheorien und deren Konzepte - Ziele, Aufgabenbereiche und Leitprinzipien der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien - Akteur*innen der kommunalen Gesundheitsförderung bei werdenden und jungen Familien - Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention (z.B. Community Readiness Model) und deren Anwendbarkeit bei Herausforderungen und Bedürfnissen von werdenden und jungen Familien - Assessmentinstrumente für die Einschätzung der Familiengesundheit - Konzepte der Resilienz innerhalb junger und werdender Familien - SchnittstellenmanagementPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAbschlussarbeit SEAbschlussarbeit SE1SWS5ECTSLehrinhalte- Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur im Bereich Projektmanagement, Planung und Evaluierung von Gesundheitsförderungsprojekten für unterschiedliche Settings/Zielgruppen - Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Projektkonzept - Präzisieren des Projektkonzepts in einer schriftlichen Ausarbeitung (Abschlussarbeit)PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Ausarbeitung des präzisierten Projektkonzepts inkl. Evaluationskonzept (Abschlussarbeit)Lehr- und LernmethodeEinzelarbeit, Feedback, Peer-Feedback, DiskussionSpracheDeutsch15eCounseling und eHealth ILVeCounseling und eHealth ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Definition und Praxisbeispiele von eCounseling und eHealth Methoden - Beziehungsprozess, z.B. nach Peplau, und die Rolle der Pflegeperson - Exemplarische Instrumente für die Umsetzung (IKT, Applikationen und Software) - Datenschutz im digitalen Arbeitsfeld - Einfluss von Umgebungsbedingungen auf das Gesundheitsverhalten und der Partizipation an eCounseling und eHealth Angebote - Präventive und gesundheitsfördernde Angebote mittels eCounseling und eHealth; Beispiele aus der Praxis - Nutzen und Limitationen von eHealth und eCounseling Angeboten, z.B. Ambient Assisted LivingPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Elemente der Gesundheitskommunikation ILVElemente der Gesundheitskommunikation ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Gesundheitskompetenz- Begriffsklärung, - Zusammenhang mit Gesundheit - Zahlen/Daten/Fakten aus Österreich und international - Bereiche der Gesundheitskompetenz:- medial vermittelte Gesundheitsinformationen (schriftlich, Websites, Apps, Social Media,…) am Beispiel aktueller Gesundheitskommunikationsthemen (z.B. Impfen)- Qualitätskriterien einer „Guten Gesundheitsinformation“ („Gute Gesundheitsinformation Österreich“) - Erstellung von Methodenpapieren auf Organisationsebene - Checkliste zur Einschätzung der Qualität von Gesundheitsinformationen - Risikokommunikation und fake news - offene Fragen im Bereich von Gesundheitsinformationen - Interkulturelle Aspekte - Gesprächsqualität in der Krankenversorgung- Qualitätsmerkmale im Bereich des persönlichen Gesprächs zwischen Mitgliedern der Gesundheitsberufe und der Patientinnen/Patienten - Aufbau einer patientenzentrierten Kommunikationskultur - Kommunikationstrainings - Bürger*innen- und Patient*innenempowerment als querliegendes Handlungsfeld- mehr Teilhabe, mehr Selbstbestimmung durch Gesundheitskompetenz - Patientenrechte - Die gesundheitskompetente Organisation – ein kurzer Einblick- Rahmenbedingungen und Strukturen für mehr Gesundheitskompetenz schaffen - Beispiele für gesundheitskompetente OrganisationenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Epidemiologie und Demographie ILVEpidemiologie und Demographie ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlegende Konzepte, Begriffe und Definitionen der Bevölkerungsentwicklung und deren Prozesse - Überblick über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Bevölkerungsentwicklung - Auswirkungen der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung auf die österreichische Gesundheitspolitik im Allgemeinen und die Finanzierbarkeit des österreichischen Sozialversicherungssystems im speziellen. - Überblick und Interpretation epidemiologischer Grundbegriffe - Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Gesundheitsorganisationen und ihre jeweiligen Schwerpunkte in Bezug auf die Epidemiologie (z.B. WHO, ECDC, RKI, Gesundheitsministerien) - Darstellung und Analyse von Daten aus unterschiedlichen Datenbanken zu Teilbereichen der Epidemiologie wie Pflegeepidemiologie, Sozialepidemiologie, Umweltepidemiologie und Diskussion der Auswirkungen auf die individuelle und kollektive Gesundheit von Menschen und Menschengruppen - Anwendung unterschiedlicher epidemiologischer Daten zur Erstellung zielgruppenspezifischer und evidenzbasierter Gesundheits- und Pflegeinterventionen, bzw. evidenzbasierter Beratungsinhalte.PrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorwiegend aktivierende Methoden Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, DiskussionSpracheDeutsch1.53Evaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) ILVEvaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Theoretische Grundlagen der Evaluation - Methodische Grundlagen der Evaluation - Konzeption von Evaluationsprojekten in der Gesundheitsförderung - Grundprinzipien von HTA und HIA - Bedeutung und Anwendung von HTA und HIA in Österreich und Europa - Komponenten von und Methoden in HTA und HIA - Konzeption von HTA und HIAPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorwiegend aktivierende Methoden, Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, DiskussionSpracheDeutsch12Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILVFallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf die Beratungsinhaltsebene zu ausgewählten Themenkomplexen wie beispielsweise -Stoma, -Diabetes, -Medikamentenmanagement –Adherence, -Krankheitsmanagement, -Amputation, -Chronische Krankheit, -Angehörige chronisch Kranker - Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf Gesprächstechniken in der Beratung: -Paraphrasieren, -Reframing, -Verbalisieren, -Spiegeln -Fragen formulieren (lösungsfokussierte, hypnosystemische, analytische, hypothetische, zirkuläre Fragen, Verschlimmerungsfragen, Skalierungsfragen, Wunderfragen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Gesundheitsförderung in ausgewählten Betrieben ILVGesundheitsförderung in ausgewählten Betrieben ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Betriebliche Gesundheitsförderung in spezifischen Interventionsfeldern - Projektbeispiele unterschiedlicher SettingsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Leistungsfeststellung (schriftlich/ mündlich)Lehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Suizidprävention: Risikogruppen, Risikoscreening - Suchtprävention - Stressmanagement und Krisenintervention - Stigmatisierung (öffentlich & kulturell, strukturell, personal) – Fokus Gesundheitswesen - Entstigmatisierung (Empowerment, Recovery, Partizipation) – Peer-SupportPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ILVGrundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Begriffsdefinition Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement - Modelle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung - Merkmale gesunder und ungesunder Organisationen - Strukturen und Prozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung - Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekte planenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILVInhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Analysephase mit Einsatz von Assessmentinstrumenten (Fatigue, Delir, Schmerz) im Rahmen der Beratung - Ausgewählte Beratungsbeispiele auf Inhaltsebene (Schmerz, Migration und Krankheit, Psychiatrische Themen, Sturzprävention, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, chronische Wunden,) - Ausgewählte Lebensstilfaktoren auf Inhaltsebene (Ernährung, Bewegung) - Grundzüge der Krisenberatung (BELLA Konzept)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Kommissionelle Abschlussprüfung APKommissionelle Abschlussprüfung AP0SWS2ECTSLehrinhalte- Präsentation der Eckpunkte der Abschlussarbeit - Prüfungsgespräch und Nachweis vertiefter Kenntnisse über ein in der Abschlussarbeit relevantes Bezugsthema - Querverbindungen zu Integrierten Versorgungsformen bei ausgewählten AltersgruppenPrüfungsmodusEndprüfung Kommissionelle AbschlussprüfungSpracheDeutsch02Projektplanung in der Gesundheitsförderung und Prävention ILVProjektplanung in der Gesundheitsförderung und Prävention ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Vertiefung der Grundbegriffe des Projektmanagements und der Gesundheitsförderung - Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur im Bereich Projektmanagement, Planung und Evaluierung von Gesundheitsförderungsprojekten für unterschiedliche Settings/Zielgruppen - Ausarbeitung eigener Projektskizzen der Studierenden - Ausarbeitung und Präsentation eines Projektkonzepts auf Basis der ausgearbeiteten Projektskizze - Diskussion der vorgestellten Projektkonzepte im Plenum - Kritische Auseinandersetzung mit den ProjektkonzeptenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Leistungsfeststellung (schriftlich/ mündlich) 2 Teilleistungen: (1) Schriftliche Ausarbeitung einer Projektskizze, (2) Präsentation des ProjektkonzeptsLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Semesterdaten SoSe 2022: 24.2.2022 bis 2.7.2022 WiSe 2022/2023: 15.9.2022 bis 28.1.2023Anzahl der Unterrichtswochen 14Unterrichtszeiten 1-2 mal pro Monat geblockt: Donnerstag nachmittags Freitag und Samstag ganztägig Voraussichtliche Studienjahreinteilung, vorbehaltlich Änderungen: Studienjahreinteilung (PDF 132 KB)Wahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Karrierechancen Als Absolvent*in wirken Sie mit Ihrer Expertise an der spannenden Aufgabe mit, das noch neue Berufsfeld mitaufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.Positionen:School NurseCommunity Health NurseCommunity und Family CarerPublic Health Nurse (Family Health Nurse, School Nurse, Community Nurse)Public Health ExpertPublic Health PractitionerBerufsfelder:Bildungseinrichtungen (Schulen, Kindergärten)Gesundheitszentren (Community Health Center)Gemeindezentren und Nachbarschaftszentren(Gesundheits-) und BeratungseinrichtungenArbeitsmedizinPrimärversorgungseinrichtungenFreiberufliche TätigkeitBehördliches SanitätswesenMinisterien und internationale OrganisationenGesundheitspolitische Organisationen (NGOs) Weiterführende Masterlehrgänge (für Bachelorabsolvent*innen) Advanced Nursing Counseling Masterlehrgang, berufsbegleitendmoreAdvanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement Masterlehrgang, berufsbegleitendmore Kann ich mir mein Studium leisten? Für Akademische Lehrgänge, Masterlehrgänge sowie für Kurse und Seminare können finanzielle Beihilfen beantragt werden.Infos zu Förderstellen finden Sie unter Förderungen und StipendienWeiterführende Master:Es können maximal 30 ECTS der absolvierten Akademischen Lehrgangsmodule für den Anschluss an die Masterlehrgänge "Advanced Nursing Practice" und "Advanced Nursing Counseling" angerechnet werden, um, nach erfolgreichem Aufnahmegespräch mit der Masterlehrgangsleitung, in das 2. Semester einzusteigen. Aufnahme Propädeutikum Pflegewissenschaft und -forschungVor Beginn des ersten Semesters haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen eines Propädeutikums Kenntnisse aus den Bereichen Pflegewissenschaft und -forschung nachzuholen, um die Zulassungsvoraussetzungen zum Studium zu erfüllen oder um einfach Ihre Kenntnisse aufzufrischen. Die nächsten Termine sind im Juni 2021.Zum Propädeutikum Zulassungsvoraussetzungen Zulassungsvoraussetzungein abgeschlossener Bachelorstudiengang mit Berufsbefähigung zur Gesundheits- und Krankenpflege ODER der Abschluss eines gleich- oder höherwertigen Studiums an einer inländischen oder ausländischen postsekundären bzw. tertiären Bildungseinrichtung in der Pflege- und Gesundheitswissenschaften ODERein Diplom in allgemeiner Gesundheits- und Krankenpflege ODER Kinder- und Jugendlichenpflege ODER Psychiatrischen Gesundheits- und KrankenpflegeHochschulreife (Wenn Matura nicht vorhanden, dann Englisch Maturaniveau (B2) und Deutsch Zusatzprüfung vorweisen)Mindestens zweijährige Berufserfahrung im jeweiligen BereichGleichwertiges ausländisches Zeugnis, gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung BewerbungGeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisggf. Heiratsurkunde bei NamensänderungenReifezeugnis / ÄquivalentDiplom in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege / oder Kinder- und Jugendlichenpflege / oder Psychiatrischen Pflege (inkl. Diplomzeugnis)Motivationsschreibentabellarischer Lebenslauf mit aktuellem FotoBeschäftigungsnachweis im gehobenen Dienst für Gesundheits- und KrankenpflegeBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. Aufnahmeverfahren AufnahmeverfahrenDas Aufnahmeverfahren besteht aus 2 Stufen. Die erste Stufe ist Ihre Online-Bewerbung. Anhand der eingereichten Unterlagen wird die Erfüllung der formalen Zugangsvoraussetzungen überprüft. Der zweite Schritt ist ein persönliches Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten.Für Bewerber*innen mit Diplomabschluss bzw. ehemaligen Akademieabschlüssen ist, um einen Niveauausgleich für das wissenschaftliche Arbeiten zu erlangen, eine Teilnahme am Propädeutikum für Pflegewissenschaft und -forschung Voraussetzung. Dieses wird an der FH Campus Wien kostenfrei für Studierende angeboten. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > Hans Peter Köllner, BSc MSc Lehrgangsleiter Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, Public Health, Primary Health Care Nursing T: +43 1 606 68 77-4081hans_peter.koellner@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Heidi Schöngrundner Favoritenstraße 226, B.2.02 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4029 F: +43 1 606 68 77-4009pflege@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps) Öffnungszeiten Montag: 8.00 bis 13.00 Uhr Dienstag: 8.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch: 8.00 bis 13.00 Uhr Donnerstag: 8.00 bis 17.00 Uhr Freitag: 8.00 bis 13.00 UhrPersönliche Beratung via ZoomVereinbaren Sie mit unserem Sekretariat einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Lehrgangsleiter Hans Peter Köllner via Zoom. Lehrende und Forschende > FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger Lehrgangsleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Lehre und ForschungFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Pflegewissenschaft: Hans Peter Köllner ist neuer akademischer Lehrgangsleiter04.05.2022 // Hans Peter Köllner leitet seit Februar die akad. Lehrgänge Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, Public Health und Primary Health Care Nursing. mehr> Jetzt online nachschauen: BeSt³-Talk mit Pflege-Expert*innen 11.04.2022 // Beim BeSt³-Talk informierten Gesundheits- und Krankenpflege-Personen über Ausbildung und Berufsalltag. Das gesamte Interview ist nun als Video zum Nachschauen jederzeit verfügbar. mehr> Elisabeth Haslinger-Baumann ist neue Vizerektorin für Forschung und Entwicklung01.03.2022 // Die Pflegewissenschaftlerin FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann folgt per 1. März 2022 auf Heimo Sandtner, nunmehr Rektor der FH Campus Wien. Aktuell leitet sie das Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung und wird es noch bis zur Besetzung ihrer Nachfolge führen. mehrEventsalle Events> Campus Lectures: Bilanzabend zu Finance as a Service – ein Modell für Ihre Klient*innen 9.6.2022, 18.00 Uhr, FH Campus Wien, B.E.01> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing 15.6.2022, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom> Online-Infosession Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege 22.6.2022, 16.00 Uhr, Online via Zoom> Online-Infosession Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege 11.7.2022, 15.00 Uhr, Online via Zoom> 10 Jahre Masterstudium Health Assisting Engineering 21.09.2022, Festsaal, FH Campus Wien Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Public Health (PDF 87 KB)Themenfolder Angewandte Pflegewissenschaft (PDF 694 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAusgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden ILVAusgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden ILVVortragende: Mag. Martin Salvenmoser1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Zentrale Begriffe der Beratung, Schulung und Anleitung - Rechtliche Grundlagen der Beratung gem. GuKG - Beratungsverständnis und -rollen in der Gesundheits- und Krankenpflege - Beratungswissenschaft: Ausgewählte Theorien und Modelle der Beratung (Personenzentrierte Beratung, Systemische Beratung) - Ausgewählte Beratungsansätze und -methoden (personenzentriert, systemisch, lösungsorientiert, ressourcenorientiert, etc.) - Ausgewählte pflegerelevante Beratungsmethoden - Beratungsprozesse - Beratungssetting mit unterschiedlichen Zielgruppen und Settings - Gesprächstechniken in der Beratung- Beratungskommunikation und Beziehungsgestaltung - Selbstreflexion und Metakommunikation in der Beratung - Einsatz von Edukationsmaterialien (Diabetes, Stoma, Injektionen)PrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen ILVBeratung von Individuen, Gruppen und Organisationen ILVVortragende: Mag. Martin Salvenmoser1SWS2ECTSLehrinhalte- Beratungsebene I: Individuum (Kollegiale Beratung, Konfliktberatung, Coaching) - Beratungsebene II: Gruppe (Entwicklungsphasen, Teamprozesse, Rollen- Positionen, Moderation) - Beratungsebene III: Organisation (Organisationsentwicklung und Chance Management, Organisationsstrukturen, - kulturen, Organisationales Lernen)PrüfungsmodusEndprüfung Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen ILVVortragende: Hans Peter Köllner, BSc MSc, Sabine Malits1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Begriffsklärung Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter, inkl. Zielsetzung - Schulgesundheitspflege ab der 5. Schulstufe; Aufgaben und (internationale) Beispiele aus der Praxis - Einfluss von im jugendlichen Alter praktizierter Gesundheitsförderung auf das Gesundheitssystem - Kritischer Diskurs von Gesundheitsförderung und Prävention im jugendlichen Alter auf Gesundheitssysteme und GesundheitspolitikPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Gesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen ILVVortragende: Mag.a Astrid Sobczak1SWS2ECTSLehrinhalte- Definition Gesundheit- Krankheit – chronische Krankheit - Subjektive Theorien von Gesundheit und Krankheit - Bedeutung chronischer Krankheit für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem - Veränderungen von Normen und Akzeptanz im Kontext chronischer Krankheit - Bedeutung der Gesundheitskompetenz und partizipative Entscheidungsfindung als Aspekt von Public Health und Menschen mit chronischer Krankheit. - Chronic Disease Self- Management- Program - Chronische Krankheit und Health Literacy - Health Literacy in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern und Healthcare Organisationen auf kommunaler EbenePrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter ILVGesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter ILVVortragende: Elisabeth Kupka-Klepsch, MSc, Irina Locher1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Begriffsklärung Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter, inkl. Zielsetzung - Schulgesundheitspflege in Kindergarten und Volksschule; Aufgaben und (internationale) Beispiele aus der Praxis; - Einfluss im Kindesalter praktizierter Gesundheitsförderung auf das Gesundheitssystem - Kritischer Diskurs der Wechselwirkung von Gesundheitsförderung und Prävention auf Gesundheitssysteme und GesundheitspolitikPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Gesundheitskompetenz ILVGesundheitskompetenz ILVVortragende: Dr.rer.soc.oec. Mag.(FH) Maria Schulze1SWS2ECTSLehrinhalte- Gesundheitskompetenz – Begriffsdefinition - Bereiche von Gesundheitskompetenz - Die Gesundheitskompetenz der österreichischen Bevölkerung - Gesundheit als gesellschaftliche Herausforderung - Die Förderung der Gesundheitskompetenz bei unterschiedlichen Zielgruppen – Maßnahmen und HandlungsfelderPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Globale Gesundheitssysteme und -politik ILVGlobale Gesundheitssysteme und -politik ILVVortragende: Dr.rer.soc.oec. Mag.(FH) Maria Schulze1SWS2ECTSLehrinhalte- Unterschiedliche Gesundheitssysteme weltweit (Länderbeispiele: Schweiz, Singapur, USA, Österreich, England..) - inklusive deren Finanzierung - Komparative Analyse der einzelnen Gesundheitssysteme inklusive deren Vor- und Nachteile jeweils aus Sicht der Staaten und der Leistungsbezieher*innen - Gesundheitspolitik in der EU und im internationalen KontextPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Lebensstilfaktoren und Determinanten von Gesundheit ILVLebensstilfaktoren und Determinanten von Gesundheit ILVVortragende: Mag.a Martina Rosenberger1SWS2ECTSLehrinhalte- Lebensstil – Begriffsdefinition - Determinanten von Gesundheit - Einfluss von Lebensstilen auf das Gesundheitsverhalten und die Gesundheit - Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik - Gesundheitsverhalten und Lebensstile bei unterschiedlichen Zielgruppen - Soziale Ungleichheit und Gesundheit - Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens – z.B. Health Belief Model - Gezielte Maßnahmen der Gesundheitsförderung für die besprochenen Zielgruppen/SettingsPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Qualitative Forschungsmethoden ILVQualitative Forschungsmethoden ILVVortragende: Mag.a Dr.in Simone Grandy1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen der qualitativen Forschung - Planung und Ablauf des qualitativen Forschungsprozesses - Überblick über qualitative Erhebungsmethoden (Fokusgruppe, narratives Interview, episodisches Interview, ero-episches Gespräch, Beobachtung –Autoethnografisches Schreiben) - Überblick über ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden (Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse) - Einführung in MAXQDA: Transkripte importieren, Texte codieren, Codes ausgeben lassen und in Textverarbeitungsprogramm importieren, Codefundstellen ausgeben lassen - Ergebnisdarstellung in der qualitativen ForschungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Quantitative Forschungsmethoden ILVQuantitative Forschungsmethoden ILVVortragende: Wolfgang Korbel-Schindler, BScN, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Grundbegriffe der Empirischen Sozialforschung - Grundregeln der Fragebogenkonstruktion - Grundlagen quantitativer Erhebungsmethoden - Forschungsdesigns - Untersuchungsplanung - StichprobenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Statistik ILVStatistik ILVVortragende: Anna Burton, BSc, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der deskriptiven Statistik: - Statistische Kennwerte und Streuungsmaße - Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen Grundlagen der Inferenzstatistik: - Signifikanz - Korrelationen - Gruppenvergleichstests (t-Test, U-Test, ANOVA etc.) - Statistische Datenanalyse mit SPSSPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Wolfgang Korbel-Schindler, BScN, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens - Richtiges Zitieren (Schwerpunkt: Anforderung am Department Angewandte Pflegewissenschaft) - Planung einer wissenschaftlichen Arbeit – das Exposé - Themenfindung & Konkretisierung - Literaturrecherche und –Beschaffung (Online-Recherche in Theorie und Praxis) - Materialauswahl, Materialauswertung - Ergebnisdarstellung - Struktur einer wissenschaftlichen Veröffentlichung (Schwerpunkt: Wissenschaftliche Aufsätze)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12 Wahlpflichtfach (2 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSGesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen ILVVortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Gesundheit, Krankheit, Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter - Ziele, Aufgabenbereiche und Leitprinzipien der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen - Präventionsbereiche bei älteren Menschen - Akteur*innen der kommunalen Gesundheitsförderung bei älteren Menschen - Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention (z.B. Community Readiness Model) und deren Anwendbarkeit bei Problematiken und Bedürfnissen von älteren Menschen - Best-Practice-Modelle aus der PraxisPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien ILVGesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien ILVVortragende: Mag.a Michaela Bilir1SWS2ECTSLehrinhalte- Grundlagen der Familientheorien und deren Konzepte - Ziele, Aufgabenbereiche und Leitprinzipien der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention bei werdenden und jungen Familien - Akteur*innen der kommunalen Gesundheitsförderung bei werdenden und jungen Familien - Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention (z.B. Community Readiness Model) und deren Anwendbarkeit bei Herausforderungen und Bedürfnissen von werdenden und jungen Familien - Assessmentinstrumente für die Einschätzung der Familiengesundheit - Konzepte der Resilienz innerhalb junger und werdender Familien - SchnittstellenmanagementPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAbschlussarbeit SEAbschlussarbeit SE1SWS5ECTSLehrinhalte- Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur im Bereich Projektmanagement, Planung und Evaluierung von Gesundheitsförderungsprojekten für unterschiedliche Settings/Zielgruppen - Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Projektkonzept - Präzisieren des Projektkonzepts in einer schriftlichen Ausarbeitung (Abschlussarbeit)PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Ausarbeitung des präzisierten Projektkonzepts inkl. Evaluationskonzept (Abschlussarbeit)Lehr- und LernmethodeEinzelarbeit, Feedback, Peer-Feedback, DiskussionSpracheDeutsch15eCounseling und eHealth ILVeCounseling und eHealth ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Definition und Praxisbeispiele von eCounseling und eHealth Methoden - Beziehungsprozess, z.B. nach Peplau, und die Rolle der Pflegeperson - Exemplarische Instrumente für die Umsetzung (IKT, Applikationen und Software) - Datenschutz im digitalen Arbeitsfeld - Einfluss von Umgebungsbedingungen auf das Gesundheitsverhalten und der Partizipation an eCounseling und eHealth Angebote - Präventive und gesundheitsfördernde Angebote mittels eCounseling und eHealth; Beispiele aus der Praxis - Nutzen und Limitationen von eHealth und eCounseling Angeboten, z.B. Ambient Assisted LivingPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Elemente der Gesundheitskommunikation ILVElemente der Gesundheitskommunikation ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Gesundheitskompetenz- Begriffsklärung, - Zusammenhang mit Gesundheit - Zahlen/Daten/Fakten aus Österreich und international - Bereiche der Gesundheitskompetenz:- medial vermittelte Gesundheitsinformationen (schriftlich, Websites, Apps, Social Media,…) am Beispiel aktueller Gesundheitskommunikationsthemen (z.B. Impfen)- Qualitätskriterien einer „Guten Gesundheitsinformation“ („Gute Gesundheitsinformation Österreich“) - Erstellung von Methodenpapieren auf Organisationsebene - Checkliste zur Einschätzung der Qualität von Gesundheitsinformationen - Risikokommunikation und fake news - offene Fragen im Bereich von Gesundheitsinformationen - Interkulturelle Aspekte - Gesprächsqualität in der Krankenversorgung- Qualitätsmerkmale im Bereich des persönlichen Gesprächs zwischen Mitgliedern der Gesundheitsberufe und der Patientinnen/Patienten - Aufbau einer patientenzentrierten Kommunikationskultur - Kommunikationstrainings - Bürger*innen- und Patient*innenempowerment als querliegendes Handlungsfeld- mehr Teilhabe, mehr Selbstbestimmung durch Gesundheitskompetenz - Patientenrechte - Die gesundheitskompetente Organisation – ein kurzer Einblick- Rahmenbedingungen und Strukturen für mehr Gesundheitskompetenz schaffen - Beispiele für gesundheitskompetente OrganisationenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Epidemiologie und Demographie ILVEpidemiologie und Demographie ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlegende Konzepte, Begriffe und Definitionen der Bevölkerungsentwicklung und deren Prozesse - Überblick über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Bevölkerungsentwicklung - Auswirkungen der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung auf die österreichische Gesundheitspolitik im Allgemeinen und die Finanzierbarkeit des österreichischen Sozialversicherungssystems im speziellen. - Überblick und Interpretation epidemiologischer Grundbegriffe - Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Gesundheitsorganisationen und ihre jeweiligen Schwerpunkte in Bezug auf die Epidemiologie (z.B. WHO, ECDC, RKI, Gesundheitsministerien) - Darstellung und Analyse von Daten aus unterschiedlichen Datenbanken zu Teilbereichen der Epidemiologie wie Pflegeepidemiologie, Sozialepidemiologie, Umweltepidemiologie und Diskussion der Auswirkungen auf die individuelle und kollektive Gesundheit von Menschen und Menschengruppen - Anwendung unterschiedlicher epidemiologischer Daten zur Erstellung zielgruppenspezifischer und evidenzbasierter Gesundheits- und Pflegeinterventionen, bzw. evidenzbasierter Beratungsinhalte.PrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorwiegend aktivierende Methoden Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, DiskussionSpracheDeutsch1.53Evaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) ILVEvaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Theoretische Grundlagen der Evaluation - Methodische Grundlagen der Evaluation - Konzeption von Evaluationsprojekten in der Gesundheitsförderung - Grundprinzipien von HTA und HIA - Bedeutung und Anwendung von HTA und HIA in Österreich und Europa - Komponenten von und Methoden in HTA und HIA - Konzeption von HTA und HIAPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorwiegend aktivierende Methoden, Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, DiskussionSpracheDeutsch12Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILVFallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf die Beratungsinhaltsebene zu ausgewählten Themenkomplexen wie beispielsweise -Stoma, -Diabetes, -Medikamentenmanagement –Adherence, -Krankheitsmanagement, -Amputation, -Chronische Krankheit, -Angehörige chronisch Kranker - Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf Gesprächstechniken in der Beratung: -Paraphrasieren, -Reframing, -Verbalisieren, -Spiegeln -Fragen formulieren (lösungsfokussierte, hypnosystemische, analytische, hypothetische, zirkuläre Fragen, Verschlimmerungsfragen, Skalierungsfragen, Wunderfragen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Gesundheitsförderung in ausgewählten Betrieben ILVGesundheitsförderung in ausgewählten Betrieben ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Betriebliche Gesundheitsförderung in spezifischen Interventionsfeldern - Projektbeispiele unterschiedlicher SettingsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Leistungsfeststellung (schriftlich/ mündlich)Lehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen ILVGesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Suizidprävention: Risikogruppen, Risikoscreening - Suchtprävention - Stressmanagement und Krisenintervention - Stigmatisierung (öffentlich & kulturell, strukturell, personal) – Fokus Gesundheitswesen - Entstigmatisierung (Empowerment, Recovery, Partizipation) – Peer-SupportPrüfungsmodusEndprüfung LV-abschließende mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ILVGrundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Begriffsdefinition Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement - Modelle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung - Merkmale gesunder und ungesunder Organisationen - Strukturen und Prozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements / der betrieblichen Gesundheitsförderung - Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekte planenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILVInhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Analysephase mit Einsatz von Assessmentinstrumenten (Fatigue, Delir, Schmerz) im Rahmen der Beratung - Ausgewählte Beratungsbeispiele auf Inhaltsebene (Schmerz, Migration und Krankheit, Psychiatrische Themen, Sturzprävention, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, chronische Wunden,) - Ausgewählte Lebensstilfaktoren auf Inhaltsebene (Ernährung, Bewegung) - Grundzüge der Krisenberatung (BELLA Konzept)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch1.53Kommissionelle Abschlussprüfung APKommissionelle Abschlussprüfung AP0SWS2ECTSLehrinhalte- Präsentation der Eckpunkte der Abschlussarbeit - Prüfungsgespräch und Nachweis vertiefter Kenntnisse über ein in der Abschlussarbeit relevantes Bezugsthema - Querverbindungen zu Integrierten Versorgungsformen bei ausgewählten AltersgruppenPrüfungsmodusEndprüfung Kommissionelle AbschlussprüfungSpracheDeutsch02Projektplanung in der Gesundheitsförderung und Prävention ILVProjektplanung in der Gesundheitsförderung und Prävention ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Vertiefung der Grundbegriffe des Projektmanagements und der Gesundheitsförderung - Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur im Bereich Projektmanagement, Planung und Evaluierung von Gesundheitsförderungsprojekten für unterschiedliche Settings/Zielgruppen - Ausarbeitung eigener Projektskizzen der Studierenden - Ausarbeitung und Präsentation eines Projektkonzepts auf Basis der ausgearbeiteten Projektskizze - Diskussion der vorgestellten Projektkonzepte im Plenum - Kritische Auseinandersetzung mit den ProjektkonzeptenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Leistungsfeststellung (schriftlich/ mündlich) 2 Teilleistungen: (1) Schriftliche Ausarbeitung einer Projektskizze, (2) Präsentation des ProjektkonzeptsLehr- und LernmethodeÜberwiegend aktivierende MethodenSpracheDeutsch12
Zulassungsvoraussetzungen Zulassungsvoraussetzungein abgeschlossener Bachelorstudiengang mit Berufsbefähigung zur Gesundheits- und Krankenpflege ODER der Abschluss eines gleich- oder höherwertigen Studiums an einer inländischen oder ausländischen postsekundären bzw. tertiären Bildungseinrichtung in der Pflege- und Gesundheitswissenschaften ODERein Diplom in allgemeiner Gesundheits- und Krankenpflege ODER Kinder- und Jugendlichenpflege ODER Psychiatrischen Gesundheits- und KrankenpflegeHochschulreife (Wenn Matura nicht vorhanden, dann Englisch Maturaniveau (B2) und Deutsch Zusatzprüfung vorweisen)Mindestens zweijährige Berufserfahrung im jeweiligen BereichGleichwertiges ausländisches Zeugnis, gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung BewerbungGeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisggf. Heiratsurkunde bei NamensänderungenReifezeugnis / ÄquivalentDiplom in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege / oder Kinder- und Jugendlichenpflege / oder Psychiatrischen Pflege (inkl. Diplomzeugnis)Motivationsschreibentabellarischer Lebenslauf mit aktuellem FotoBeschäftigungsnachweis im gehobenen Dienst für Gesundheits- und KrankenpflegeBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.
Aufnahmeverfahren AufnahmeverfahrenDas Aufnahmeverfahren besteht aus 2 Stufen. Die erste Stufe ist Ihre Online-Bewerbung. Anhand der eingereichten Unterlagen wird die Erfüllung der formalen Zugangsvoraussetzungen überprüft. Der zweite Schritt ist ein persönliches Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten.Für Bewerber*innen mit Diplomabschluss bzw. ehemaligen Akademieabschlüssen ist, um einen Niveauausgleich für das wissenschaftliche Arbeiten zu erlangen, eine Teilnahme am Propädeutikum für Pflegewissenschaft und -forschung Voraussetzung. Dieses wird an der FH Campus Wien kostenfrei für Studierende angeboten.
> Hans Peter Köllner, BSc MSc Lehrgangsleiter Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, Public Health, Primary Health Care Nursing T: +43 1 606 68 77-4081hans_peter.koellner@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger Lehrgangsleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Lehre und Forschung
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Pflegewissenschaft: Hans Peter Köllner ist neuer akademischer Lehrgangsleiter04.05.2022 // Hans Peter Köllner leitet seit Februar die akad. Lehrgänge Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, Public Health und Primary Health Care Nursing. mehr
> Jetzt online nachschauen: BeSt³-Talk mit Pflege-Expert*innen 11.04.2022 // Beim BeSt³-Talk informierten Gesundheits- und Krankenpflege-Personen über Ausbildung und Berufsalltag. Das gesamte Interview ist nun als Video zum Nachschauen jederzeit verfügbar. mehr
> Elisabeth Haslinger-Baumann ist neue Vizerektorin für Forschung und Entwicklung01.03.2022 // Die Pflegewissenschaftlerin FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann folgt per 1. März 2022 auf Heimo Sandtner, nunmehr Rektor der FH Campus Wien. Aktuell leitet sie das Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung und wird es noch bis zur Besetzung ihrer Nachfolge führen. mehr
> Campus Lectures: Bilanzabend zu Finance as a Service – ein Modell für Ihre Klient*innen 9.6.2022, 18.00 Uhr, FH Campus Wien, B.E.01
> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing 15.6.2022, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom
> Online-Infosession Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege 22.6.2022, 16.00 Uhr, Online via Zoom
> Online-Infosession Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege 11.7.2022, 15.00 Uhr, Online via Zoom