Überblick Dieses naturwissenschaftliche Studium bietet eine breite praxisnahe Ausbildung in der medizinischen Biotechnologie. Die Studierenden lernen mit Hilfe molekularbiologischer Techniken die Ursachen von Erkrankungen zu analysieren und Wirkstoffe und neue Impfstoffe zu entwickeln. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der molekularbiologischen und humanorientierten Biotechnologie. Als Absolvent*in werden Sie biotechnologische Generalist*in mit unternehmerischen Kompetenzen und als wissenschaftlich/technischeR Assistent*in in Forschung und Entwicklung tätig. Jetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth HablasVictoria Buchsbaum, MAVienna BioCenterHelmut-Qualtinger-Gasse 2, OG.A.011030 WienT: +43 1 606 68 77-3500 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.atLageplan Vienna BioCenter (Google Maps)ÖffnungszeitenMo bis Fr, 8.00-12.00 UhrNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch60StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Natural Sciences (BSc)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2021/221. Jänner bis 16. März 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Biologie, Chemie und Mathematik gehören zu Ihren Stärken. Sie interessieren sich für Naturwissenschaften, für Medizin und damit verbundene Technologien. Dazu gehört auch die Bioinformatik. Mit viel Innovationsgeist hinterfragen Sie bestehende Anwendungen. Sie möchten sie weiterentwickeln und neue Technologien entdecken. Sie möchten Ihre manuellen Fähigkeiten im Labor einsetzen, um Menschen zu helfen. Sie denken strukturiert, gehen den Sachen gerne auf den Grund und haben die Geduld, dafür viele Schritte in Kauf zu nehmen. Es ist Ihnen bewusst, dass man alleine viel und im Team alles erreichen kann. Dass Englisch die Sprache der Life Sciences ist, weckt Ihren sprachlichen Ehrgeiz. Whatchado Carmen Sparr Carmen findet es besonders toll, das theoretische Wissen auch gleich in den praktischen Laborübungen anwenden zu können: "Das besondere Highlight ist, wenn man fremde Gene in Zellen einbringt und dann das Ergebnis unter dem Mikroskop betrachten kann." Sie kommt aus Vorarlberg und hat vor ihrem Studium eine Lehre zur Chemielabortechnikerin absolviert: "Wir verstehen uns mit den Lehrenden sehr gut und auch mit den Studierenden. Man findet gleich Anschluss und Freunde. Das war mir vor allem besonders wichtig, da ich noch niemanden gekannt habe, als ich nach Wien gekommen bin." Was wir Ihnen bieten Angesiedelt am Vienna BioCenter haben Sie die Möglichkeit, hochmoderne Hörsäle und Labors für Forschung und Lehre zu nutzen. Sie haben damit Zugang zu den besten Geräten Mitteleuropas und unter anderem auch zu einem S2-Labor (der zweithöchsten Sicherheitsstufe). Wir teilen diesen wichtigen Life-Science-Standort mit zahlreichen Forschungseinrichtungen und namhaften Biotech-Unternehmen und pflegen einen aktiven fachlichen Austausch. Darüber hinaus profitieren Sie in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. International haben wir ein starkes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen die Chance eröffnet, an renommierten Universitäten wie dem King's College oder dem Imperial College in London, die weltweit zu den Top-10 Universitäten zählen, ein Praktikum zu absolvieren oder zu studieren. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen eines Praktikums kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Im Interview mit Klaus Zimmermann über Biosafety Labors für Lehre und Forschung wie jene im Fachbereich Molekulare Biotechnologie werden nach Biosafetyrichtlinien geführt. Denn wer sich im Labor infiziert, weil die Sicherheitsvorkehrungen zu gering sind, gefährdet seine Mitmenschen. Ein absolutes No-Go im Labor: kurze Hosen und Jausenbrote im Kühlschrank. Zum Interview Was macht das Studium besonders Schwerpunkt Medizinische BiotechnolgieForschung für Wirk- und Imfpstoffe sowie Stammzellen- und Gentherapienam renommierten Life-Science-Standort Vienna BioCenterAuf der Basis dieses praxisnahen Studiums lernen Sie wie neue, rekombinante Wirk- und Impfstoffe sowie Stammzellen- und Gentherapien für die Heilung von Erkrankungen wie Krebs oder Alzheimer entwickelt und eingesetzt werden. Rekombinante Proteine werden biotechnologisch hergestellt, indem Fremd-DNA in Zellen eingefügt und so von der Zelle produziert wird. Im Mittelpunkt des Studiums steht dem entsprechend die Zelle: Sie lernen die wichtigsten Signalwege und Abläufe im Detail kennen. Ihr Hauptinteresse gilt dem Genom. Sie finden heraus, wie dieser wichtige Teil der Zelle, die gesamte genetische Information eines Organismus, funktioniert - im gesunden sowie im kranken System. Im Studium garantieren wir Ihnen einen eigenen, top-ausgestatteten Laborplatz und die Möglichkeit, sich im Rahmen der umfangreichen Berufspraktika an einem F&E-Projekt des Fachbereichs Molekulare Biotechnologie - in Forschungsfeldern wie Allergieforschung, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der Zelle - oder eines Partnerinstituts zu beteiligen. Was Sie im Studium lernen Das Studium verbindet umfangreiches Know-how über Naturwissenschaften und Technologien mit Qualitäts- und Prozessmanagement. Sie genießen eine intensive prozessorientierte Ausbildung. Grundkenntnisse in Wirtschaft und Recht, Praktika und Seminare runden Ihre stark anwendungsbezogene Ausbildung ab. Sie setzen sich mit Allgemeiner, Analytischer und Organischer Chemie, der Biologie des Menschen, Zell- und Molekularbiologie sowie funktioneller Genomforschung auseinander. Mathematik und Bioinformatik ergänzen Ihre methodischen Fähigkeiten. Sie erwerben Management-Skills in den Bereichen Qualitätsmanagement, Good Laboratory Practice (GLP) und klinischen Tests. Sie eignen sich Grundkenntnisse in Betriebswirtschaft und Kommunikation an. Sie absolvieren umfangreiche Laborübungen in Kleingruppen und ein Berufspraktikum. Methoden wissenschaftlicher Arbeit wenden Sie im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit an.Ausgezeichnete Leistung Für ihr Projekt futurus bekam ein 13-köpfiges Studierendenteam des Bachelorstudiums Molekulare Biotechnologie den PMA Junior Award 2015 verliehen. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnalytische Chemie I LABAnalytische Chemie I LABVortragende: Santosa Janmar Banh, Mag.pharm. Dr. Michaela Böhmdorfer, Ao.Univ.Prof.Mag.pharm.Dr. Walter Jäger, Mag.pharm.Dr. Alexandra Maria Maier-Salamon, Bettina Pachmann, Mag. pharm. Dr. rer. nat. Stefan Poschner6SWS6ECTSLehrinhalteLaborordnung, Kennzeichnung von Gefahrstoffen, Arbeitsschutz, ordnungsgemäße Chemikalienentsorgung Konzentrationsmaße (Stoffmenge, Stoffmengenkonzentration, relative Mengenmaße) Laborinventar, Laborgrundtechniken, Verfassen von Laborprotokollen Nomenklatur einfacher Salze Qualitative Analyse anorganischer Ionengemische sowie anorganischer und einfacher organischer Salzverbindungen Semiquantitative Analyse anorganischer Anionen und Kationen mittels colorimetrischer Schnelltests Quantitative Analyse mittels volumetrischer Verfahren (Säure-Basentitration, Redoxtitration, Komplexometrie) pH-Wert und pH-Bestimmungsmethoden, Bereitung von PufferlösungenPrüfungsmodusLehrveranstaltung mit immanentem PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeHauptsächlich erarbeitende Methoden (z.B. angeleitete Übungsaufgaben)SpracheDeutsch66Molekularbiologie & Genetik I VOMolekularbiologie & Genetik I VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen die Grundlagen der Genetik und Molekularbiologie mit folgenden Themen: • Genetik – Mendel • Klassische Genetik - Genkartierung • Gendefekte • Nukleinsäuren (DNA, RNA) - Struktur und Funktion • Genomstruktur, Chromatin und Nukleosomen • Chromosomen • Replikation der DNA • Zellzyklus • Mitose - Meiose • Mutationen und Reparaturmechanismen • Homologe Rekombination • Sequenzspezifische Rekombination • Transponierbare ElementePrüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LV bzw. nach Vereinbarung mit den Studierenden.Lehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen FilmeSpracheDeutsch23Allgemeine Zellbiologie VOAllgemeine Zellbiologie VOVortragende: Mag.Dr. Sabine Lampert, Dr. Janek von Byern, Ao.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Michael Wirth1.5SWS2ECTSLehrinhalteZellen als Merkmal des Lebens; allgemeine Merkmale von Zellen, Bau von prokaryontischen und eukaryontischen Zellen, Differenzialmerkmale. Unterschiede zwischen Bacteria und Archaea, zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen. Überblick über Bau und Funktion subzellulärer Strukturen und die Teilung eukaryontischer Zellen durch Mitose. Morphologische und funktionelle Vielfalt pro- und eukaryontischer Zellen an ausgewählten Beispielen aus allen Organismenreichen, insbesondere in Geweben von Samenpflanzen. Überblick über Funktionsweise und Anwendung verschiedener mikroskopischer Techniken: Hellfeld-, Dunkelfeld-, Polarisations-, Phasenkontrast-, Fluoreszenz-, Elektronenmikroskopie und Flow-Cytometrie, Anleitung zum Messen im Mikroskop. Einführung in die Präparationstechniken für die Darstellung eukaryontischer Zellen und von DNA im Mikroskop (Präparieren, Schneiden, Einbetten, Färben). Einfache Methoden zur Darstellung prokaryontischer Zellen im Mikroskop. Wissenschaftliche Dokumentation mikroskopischer Analysen.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung über die während der Vorlesung besprochenen Inhalte, nachzulesen im Download. Für die positive Absolvierung der Prüfung müssen mindestens 60% der maximal möglichen Punkte erreicht werden.Lehr- und LernmethodeVorlesung PowerPoint Präsentationen interaktives Übungsmaterial zu ausgewählten Bereichen Skript als Download verfügbarSpracheDeutsch1.52Mathematik in der Biologie I ILVMathematik in der Biologie I ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly3SWS3ECTSLehrinhalteRäumliche und zeitliche Homogenität exponentiellen Wachstums- bzw. Abklingens. Lineare Rekursionen und reelle Eigenwertanalyse, in diesem Zusammenhang Rechnen mit Vektoren, Matrizen und Determinanten, Lösungsmethoden linearer Gleichungssyteme. Konkrete Modelle aus der Populationsdynamik: Leslie, Levkovich- und Räuber-Beute-Modelle. Komplementär zum Lösungsverhalten linearer Rekursionen die logistische Wachstumsgleichung, Cobweb- und Bifurkationsdiagramme.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter. Die Lehrveranstaltung wird durch regelmäßige kurze Zwischenprüfungen und eine Semester-Abschlussarbeit beurteilt. Diese erfolgen schriftlich. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.Lehr- und LernmethodeIntegrierte Online-LehrveranstaltungSpracheDeutsch33Mikroskopie Labor LABMikroskopie Labor LABVortragende: Dr. Norbert Cyran, Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Ing. Verena Ibl, Mag. Aicha Laarouchi, Mag.Dr. Sabine Lampert, Dr. Brigitte Schmidt, Dr. Janek von Byern1.5SWS3ECTSLehrinhalteEukaryontische Zellen vital und präpariert von Protisten, Pflanzen, Tieren, Pilzen. Prokaryontische Zellen differenzieren. Subzelluläre Strukturen im Lichtmikroskop. Elektronenmikroskopie (TEM und SEM) Präparation von Objekten für die Mikroskopie im wässrigen und wasserfreien Medium, Färbungen. Dokumentation mikroskopischer Analysen.PrüfungsmodusDie Gesamtnote ergibt sich aus dem Engagement während des Praktikums und der Beurteilung der Qualität der im Praktikum anzufertigenden Protokolle.Lehr- und LernmethodePraktikum mit ergänzenden Demonstrationen.SpracheDeutsch1.53Allgemeine Biologie VOAllgemeine Biologie VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny2SWS3ECTSLehrinhalteDarwinsche Evolution, Kreationismus und Intelligent Design. Kräfte und Mechanismen der Evolution, Populationsgenetik, Phylogenie und Artbildung. Physikalische, chemische Basis des Lebens und Energieversorgung. Geschichte des Lebens auf unserem Planeten und Meilensteine der Evolution: Entstehung des Lebens, Sauerstoff, Eukaryoten, sexuelle Reproduktion und multizelluläre Organismen. Aufbau von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen und die Phylogenie des Lebens. Die Reiche des Lebens: Eubacteria, Archaea, Protisten, Pilze, Pflanzen und Tiere. Evolution des Menschen und die wissenschaftliche Methode.Prüfungsmoduseine schriftliche Abschlussprüfung nach Abschluss der VorlesungenLehr- und LernmethodeVorlesungen23Allgemeine Chemie VOAllgemeine Chemie VOVortragende: Ao. Univ. Prof. Mag.pharm. Dr. Martin Kratzel2SWS3ECTSLehrinhalteAtombau: Aufbau des Atoms, Elementarteilchen, Elemente, Isotope; Radioaktiver Zerfall, Verschiebungssätze, Zerfallsreihen; Atommodelle: Rutherford-Modell, Bohr-Modell, Wellenmechanisches Modell; Periodensystem der Elemente: Perioden und Gruppen, Hauptgruppenelemente und Nebengruppenelemente, Elektronenkonfiguration der Elemente, Allgemeine Zusammenhänge des Periodensystems; Bindungen (mit besonderer Berücksichtigung der sich ergebenden räumlichen Struktur): Metallbindung, Ionenbindung, Kovalente Bindung, Koordinative Bindung; Zwischenmolekulare Bindungskräfte; Säure-Base-Begriff; Erhaltungssätze und Konsequenzen: Stöchiometrie, Energie und Enthalpie, Spontaneität chemischer Reaktionen, Redoxreaktionen; Zustandsformen der Materie und ihre Gesetzmäßigkeiten; Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung in der letzten Vorlesungseinheit.Lehr- und LernmethodeVorlesung / Powerpoint-Projektion / Computersimulationen (3D-Modelle von Molekülen)SpracheDeutsch23Analytische Chemie I VOAnalytische Chemie I VOVortragende: Ao.Univ.Prof.Mag.pharm.Dr. Walter Jäger1SWS1ECTSLehrinhalteIn mehreren Modulen sollen die theoretischen Grundlagen der nasschemischen qualitativen und quantitativen Analyse anorganischer und organischer Proben vermittelt werden. Die erste Einheit beginnt mit dem richtigen Einsatz und Durchführung von Vor- und Elementarproben. Danach werden Einzelnachweise von Anionen, Kationen sowie von anorganischen Salzen praxisnah besprochen wobei ein besonderes Augenmerk auf Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie gelegt wird. Neben der Analyse von anorganischen Proben sollen erste Grundlagen der nasschemischen Analyse organischer Proben erarbeitet werden wobei neben Elementarnachweisen und dem Nachweis funktioneller Gruppen auch die Exktraktions- und Trennungstechniken anhand von praxisrelevanten ausgewählten organischen Verbindungen besprochen werden soll.PrüfungsmodusschriftlichLehr- und LernmethodeDie Erklärung der theoretischen Grundlagen erfolgt an ausgewählten Beispielen aus den Bereichen allgemeine Analytik, Umweltanalytik, Lebensmittelanalytik und Arzneistoffanalytik (Overhead- und PowerPoint-Folien).SpracheDeutsch11Betriebswirtschaftslehre VOBetriebswirtschaftslehre VOVortragende: Dipl.-Kfm. Robert Tilenius1SWS1ECTSLehrinhalte- Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre -- Definition von Grundbegriffen der BWL - Strategisches Management -- Marktumfeld & Wettbewerbssituation -- Unternehmerische Zielsetzungen -- Change Management - Marketing Management -- Marketing Strategien -- Operatives Marketing / Marketing Mix - Personalmanagement -- Personalbedarfe und Personaleinsatzplanung -- Personalentwicklung -- Führung - Rechnungswesen -- Finanzbuchführung und Bilanz -- Internes RechnungswesenPrüfungsmodus- Multiple Choice - Textaufgaben - RechenaufgabenLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Öffentliches Recht VOÖffentliches Recht VOVortragende: Dr. Alexander Forster, Mag. Dr. Andreas Lehner2SWS2ECTSLehrinhalteDie Vorlesung bietet einen Einführung in das Öffentliche Recht. In einem ersten Teil werden der Aufbau und die Struktur des österreichischen Staates behandelt. Aufgaben, Funktionen und Zusammenwirken der wichtigsten verfassungsgesetzlich vorgesehene Organe werden beleuchtet. Im Anschluss werden wichtige Teilbereiche des besonderen Verwaltunsrechts (Gentechnikrecht, Arzneimittelrecht, Gewerberecht, Fortpflanzungsmedizinrecht und Tierschutzrecht) vermittelt.PrüfungsmodusAbschließender schriftlicher TestLehr- und LernmethodeKombination aus Präsenz- und Distanzlehre.SpracheDeutsch22Scientific Communication in English ILVScientific Communication in English ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis2SWS2ECTSLehrinhalteDer Stundenplan für dieses Semester wird in Form detaillierter Informationsblätter ausgeteilt und während der ersten Stunde besprochen. Siehe auch unten (Ziele der Lehrveranstaltung).PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: Spontane und vorbereitete Präsentationen, Brainstorming, Diskussionen. Angewandte Sprachübungen. Individuelle-, Paar- und Gruppen-Arbeit. (Peer) Feedback und (Selbst-)Reflektion.SpracheEnglisch22Social Skills I: Präsentation & Auftritt ILVSocial Skills I: Präsentation & Auftritt ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Präsentation und Auftritt • Persönliche Präsenz und Wirkung • Zielgruppenanalyse und Zieldefinition • Struktur und Dramaturgie • Visualisierung und Medien-MixPrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSChemisches Rechnen ILVChemisches Rechnen ILVVortragende: Dr. Judith Wackerlig0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung wird ergänzend zur Vorlesung Analytik 2 (quantitative Analytik) abgehalten. Die Studierenden sollen die mathematischen Grundlagen (allgemeine Algebra, Anwenden von Gleichungen mit ein bzw. zwei Variablen, Prozentrechnen, Statistik) beherrschen, um diese auf chemische Fragestellungen anwenden zu können. Wichtig sind hierbei die mathematischen Größen und Einheiten sowie der Molbegriff. Es wird ein starker Fokus auf praxisnahe Anwendung gelegt. Folgende Bereiche werden abgedeckt: a) Konzentrationen, Herstellen von Lösungen und Mischungsrechnung b) Reaktionsgleichungen: Aufstellen, Ermitteln stöchiometrischer Zahlen und Umsatzberechnungen c) Chemische Gleichgewichte: Säure- und Basekonstanten, Löslichkeit d) Stöchiometrie von Titrationen und Gravimetrie: Säure-Base Reaktionen, Redoxreaktionen, Komplexbildungsreaktionen, Fällungsreaktionen, gravimetrischer Faktor e) Konzentrationsbestimmung mittels instrumenteller Methoden: interne und externe Kalibrierung f) Beurteilung von Messergebnissen: systematische und zufällige Fehler, MessgenauigkeitPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Mindestanforderung für einen positiven Abschluss der VO: 60 % der zu erreichenden PunkteLehr- und LernmethodeEin Teil der ILV wird als Frontalunterricht mittels Power Point Präsentation abgehalten. Ergänzend werden Aktivitäten eingebaut: Rechenaufgaben, Online-Quiz, VideoSpracheDeutsch0.50.5Biochemie I: Grundlagen & Bausteine des Lebens VOBiochemie I: Grundlagen & Bausteine des Lebens VOVortragende: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda1.5SWS2ECTSLehrinhalteDen Studierenden werden die physikalischen, chemischen und zellulären Grundlagen zum Aufbau und zur molekularen Struktur der Biomakromoleküle (Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide) vermittelt. Ein besonderer Focus liegt auf der Bedeutung des Kohlenstoffs für die Chemie der Lebewesen und auf der wichtigen Rolle des Wassers für die Struktur und Funktion der Biomakromoleküle. Anschließend werden Aminosäuren und Proteine, Zucker und Polysaccharide, sowie Fettsäuren und Lipide näher beleuchtet. Hierbei wird stets zuerst die Chemie der kovalent verknüpften Monomere (Aminosäuren, Monosaccharide, Fettsäuren) betrachtet und dann die Struktur der Makromoleküle und supramolekularen Komplexe beschrieben. Dabei wird ganz besonders auf folgende Punkte hingewiesen: 1) dass die einzigartige Struktur der Makromoleküle ihre Funktion bestimmt, 2) dass nichtkovalente Wechselwirkungen eine entscheidende Rolle für die Struktur und Funktion der Makromoleküle spielen und 3) dass Monomere der polymeren Makromoleküle eine spezifische Reihenfolge haben, die eine Information liefert, von der der geordnete Zustand des Lebens abhängt.PrüfungsmodusSchriftlich; Freitextfragen, die auf Wissen und Verständnis abzielenLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch1.52Mathematik in der Biologie II ILVMathematik in der Biologie II ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteWir diskutieren einfache Modelle aus der Populationsdynamik, Populationsgenetik und Epidemiologie: (a) Lesliemodelle realer Populationen aufgrund empirisch gemessener Raten, (b) Populationsgenetik: Hardy--Weinberg--Gleichgewicht von Large--Ensemble--Populationen, im Kontrast dazu Fisher--Wright--Modell.PrüfungsmodusDie Lehrveranstaltung wird auf Grund von regelmäßigen kurzen Übungstests, einem laufenden Übungs-Gruppenprojekt und einer schriftlichen Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung beurteilt.Lehr- und LernmethodeLernen mittels Vorlesung als auch expliziter Übungsaufgaben.2.52.5Quantitative Analytische Chemie VOQuantitative Analytische Chemie VOVortragende: Dr. Judith Wackerlig1SWS1ECTS11Quantitative Analytische Chemie LABQuantitative Analytische Chemie LABVortragende: Iva Cobankovic, MSc, Dr Predrag Kalaba, MSc, Michael Kirchhofer, Erich Möllner, Philip John Neill, BSc, Mag. pharm. Stefan Simic, Dr. Judith Wackerlig3SWS3ECTSLehrinhalteThermische Analyse von org. Verbindungen Refraktometermessungen Elementarnachweise – Natriumaufschluss Konzentrationsbestimmung - Potentiometer Dünnschichtchromatographie Konzentrationsbestimmung - Photometer Nachweis funktioneller Gruppen - naßchemisch Pharmazeutische Hilfsstoffe – Trenngang HPLC und SäulenchromatographiePrüfungsmodusDie Überprüfung erfolgt durch Beurteilung der Analysenergebnisse.Lehr- und LernmethodeErarbeitung des Wissens an Hand konkreter Proben.SpracheDeutsch33Social Skills II: Selbst-coaching & Kommunikation ILVSocial Skills II: Selbst-coaching & Kommunikation ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Selbstcoaching und Kommunikation • Selbstcoaching und -motivation • Stress und Zeitmanagement • Wahrnehmung und Interpretation • KommunikationsanalysePrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11Statistik in der Biologie I ILVStatistik in der Biologie I ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly, Dr. Christian Steineder2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik mit dem Anwendungsschwerpunkt in der Biologie. (1) Deskriptive Statistik: Elementares Beschreiben und Darstellen von Stichproben unter Einsatz der Software GNU R. (2) Wahrscheinlichkeitstheorie Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten, Satz von Bayes. (3) Wahrscheinlichkeitstheoretische Modelle Zufallsvariablen, einfache stochastische Prozesse. (4) Induktive Statistik Parameterschätzung, Konfidenzintervalle, Hypothesentest. (5) Reproducible Research Grundlagen in der automatisierten Erstellung von statistischen Berichten.PrüfungsmodusDie Lehrveranstaltung wird auf Grund von regelmäßigen kurzen Übungstests, einem laufenden Übungs-Gruppenprojekt und einer schriftlichen Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung beurteilt.Lehr- und LernmethodeLernen mittels Vorlesung als auch expliziter Übungsaufgaben.SpracheDeutsch22Anorganische Chemie VOAnorganische Chemie VOVortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson1SWS2ECTSLehrinhalte1. Die Studierende kennen die Regel des systematischen Nomenklaturs der Chemie. 2. Das Periodensystem und Periodizität. 3-6. Gruppen 1-18 des Periodensystems, Gruppenzusammenhänge, chemische Eigenschaften der Elemente, ihre Gewinnung und wichtigste Bedeutung, wichtige Verbindungen und deren Darstellung und Bedeutung.PrüfungsmodusMultiple-Choice Abschlußprüfung - Inhalt der Hand-outs.Lehr- und LernmethodePowerPoint Präsentation, Handouts, Videofilme, Lückentexte and Einzelstudium. Eine Fernlehre Einheit.SpracheDeutsch12Methoden der DNA-Analyse VOMethoden der DNA-Analyse VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank1SWS2ECTSLehrinhalteBiotechnologie Rekombinante DNA - Klonierung Restriktionsenzyme, Enzyme der Klonierung Plasmide – Vektoren - Klonierungsvektoren Ligation - Transformation Expressionsvektoren – rekombinante Proteinexpression Klonierungsstrategien BakterienstämmePrüfungsmodusschriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Molekularbiologie & Genetik II VOMolekularbiologie & Genetik II VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank2SWS3ECTSLehrinhalteExpression des Genoms • Mechanismus der Transkription (DNA -> RNA) • Das Spleißen von RNA • Translation (RNA -> Protein) • Der genetische Code Regulation der Genexpression • Transkriptionelle Regulation in Prokaryonten • Transkriptionelle Regulation in Eukaryonten • Regulatorische RNAs Genregulation in Entwicklung und Evolution Grundlegende Methoden der Molekularbiologie • Nukleinsäuren • Proteine Signalübertragung Zelltod ModellorganismenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LV bzw. nach Vereinbarung mit den Studierenden.Lehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen FilmeSpracheDeutsch-Englisch23Organische Chemie VOOrganische Chemie VOVortragende: Ao.Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer2SWS3ECTSLehrinhalte1. Atomorbitale - Hybridisierung 2. Bindungstypen (Kovalente Bindung - p-Bindung) 3. Mesomere und induktive Effekte 4. Stoffklassen (ges. und unges. KW, arom. Verbindungen, Halogenalkane, Alkohole, Phenole, Ether, Schwefelverbindungen, Aldehyde, Ketone, Car-bonsäuren und Derivate, Kohlensäure und Derivate, Amine); Trivialnomen-klatur wichtiger Alkohole, Phenole, Carbonylverb., Carbonsäuren, Amine etc. 5. Säure-/Basenstärke von organischen Verbindungen 6. Reaktionsmechanismen (nukleophile Substitutions-reaktionen am ges. C-Atom, Eliminierungen, Kohlenstoff-Heteroatom-Mehrfachbindungen, nukle-ophile Substitutionsreaktionen am unges. C-Atom, Substitutionen an aroma-tischen Systemen, Oxidationen, Reduktionen; Überführung in andere funkti-onelle Gruppen.PrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodePower-Point-Präsentation; Erklärungen an der TafelSpracheDeutsch23Privatrecht VOPrivatrecht VOVortragende: Dr. and European Attorney Katherine Cohen, Mag. Dr. iur. Christian Knauder, Dr. Barbara Oberhofer, LL.M. (LSE), Univ.-Prof. Dr. Eva Palten2SWS2ECTSLehrinhalteDie VO Privatrecht setzt sich aus den Teilen Grundzüge des Privatrechts, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht und Patentrecht zusammen. Grundzüge des Privatrechts: - In einer kurzen allgemeinen Einführung wird auf Basisfragen eingegangen (Verhältnis zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht; Charakteristika und Teilmaterien des Privatrechts); - Behandlung der für das Privatrecht wesentlichen rechtswissenschaftlichen Methoden wie Gesetzesauslegung und Analogie; - Befassung mit der Rechts- und Handlungsfähigkeit, juristischen Personen sowie mit Grundzügen des Sachen- und Schadenersatzrechts; - Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem Vertragsrecht, hier geht es etwa um Vertragstypen, Vertragsabschluss, Auslegung von Verträgen, Fehler bei Vertragsabschluss und -erfüllung (Dissens, Formmängel, Irrtum, Gewährleistung, Verzug), Stellvertretung/Vollmacht, Allgemeine Geschäftsbedingungen. Gesellschaftsrecht: - In einem Allgemeinen Teil werden zunächst die grundlegenden Begriffe des Unternehmens- bzw Gesellschaftsrechts erläutert sowie die Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Gesellschaftsformen herausgearbeitet; - Darstellung der wichtigsten in Österreich zur Verfügung stehenden Gesellschaftsformen (insb AG, GmbH, OG, KG, GesbR, Stille Gesellschaft, Genossenschaften) in Grundzügen von der Gründung bis zur Beendigung; - Die Schwerpunkte liegen auf der Behandlung von wichtigen Fragen zur Gründung, zu den Organen und den Rechten bzw Pflichten der Gesellschafter, zur Regelung des Innen- und Außenverhältnisses (Geschäftsführung und Vertretung, Gewinnverteilung, Entnahmerecht etc) sowie zur Beendigung der einzelnen Gesellschaftsformen. Arbeitsrecht: - Fragen der Begründung und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere der Abschlussvoraussetzungen für Arbeitsverträge; - Abgrenzung des Arbeitsvertrages von sonstigen Vertragstypen; - Behandlung der sich aus dem Arbeitsverhältnis ergebenden Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers bzw Arbeitgebers.PrüfungsmodusGesamtbeurteilung der VO Privatrecht: - Schriftliche Teilklausuren nach Ende der jeweiligen LV in den Bereichen Grundzüge des Privatrechts, Gesellschafts- und Arbeitsrecht sowie Patentrecht; die Klausuren bestehen aus dem Beantworten von Lernfragen und dem Lösen kurzer Fälle nach dem Muster der Fragen bzw Fälle in den bereitgestellten Fragenkatalogen. - Die Gesamtendnote setzt sich aus den Teilergebnissen zusammen.Lehr- und LernmethodeGrundzüge des Privatrechts: Vorlesung mit interaktivem Charakter anhand eines Fragenkatalogs, der auch kleine Rechtsfälle aus der Praxis enthält. Gesellschafts- und Arbeitsrecht: Vorlesung mit interaktivem Charakter, wobei die Kursinhalte durch Vortrag der Lehrveranstaltungsleiter unter Miteinbeziehung praxisbezogener Fälle vermittelt werden.SpracheDeutsch-Englisch22Scientific Communication in English II ILVScientific Communication in English II ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis2SWS2ECTSLehrinhalteSee our Moodle course for detailed information.PrüfungsmodusPermanent assessment, 100% attendance required.Lehr- und LernmethodeSee our Moodle course for detailed information.SpracheEnglisch22Zellbiologie der Eukaryoten VOZellbiologie der Eukaryoten VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank2SWS3ECTSLehrinhalteStruktur und Funktion der zellulären Organellen (Kern, Mitochondrien, endoplasmatische Retikulum, Golgi, ect.) und zellulären Strukturen (Cytoskeleton). Aufbau, Eigenschaften und Funktion von Biomembranen. Ionenkanal und Transporter vermittelter Transport von kleinen Molekülen durch Membranen. Proteintransport in Organellen sowie in und aus Zellen (endocytosis/secretion). Das Cytoskelett: Aufbau, regelnde Proteine und Rolle im intrazellulären Transport. Kontakt/Kommunikation zwischen Zellen über Verbindungen; das Konzept der Gewebe und der extrazellularen Matrix. Komplizierte Prozesse, die einige Eigenschaften integrieren: Ausbreitung des Aktionspotentials entlang Nervenzellen; Muskelkontraktion, Energieumwandlung in den Mitochondrien.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodePowerpoint Präsentation.SpracheDeutsch23Zellkultur VOZellkultur VOVortragende: FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith1SWS1ECTSLehrinhalte1) Allgemeine Grundlagen der Zell- und Gewebekultur (rechtliche Grundlagen, Sicherheitsklasse, räumliche und apparative Ausstattung, Steriltechnik, Kontaminationen und deren Vermeidung) 2) Die Zelle und ihre Umgebung (Kulturgefäße und ihre Behandlung, Wachstumsbedingungen) 3) Routinemethoden zur allgemeinen Handhabung kultivierter Zellen (Mediumwechsel, Subkultivierung, Bestimmung allgemeiner Wachstumsparameter, Einfrieren, Lagerung und Versand von Zellen) 4) Zelllinien versus Primärzellen (Gewinnung von Primärzellen, Etablierung und Charakterisierung von Zelllinien) 5) Zellen als Fabriken (Hybridomatechnik zur Herstellung monoklonaler Antikörper, Produktion von rekombinanten Proteinen, Transfektion, Massenzellkulturen, 3D Zellkulturen) 6) Methoden in der Zellkultur 7) Stammzellen (Grundlagen) 8) Pflanzenzellkulturen (Grundlagen)PrüfungsmodusLaufende Moodle-Quizzes (10%) Endprüfung auf Moodle (90%)Lehr- und LernmethodeVorlesung (PowerPoint-Präsentation und kurze Lehrvideos)SpracheDeutsch11 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEnglish in Science & Career I ILVEnglish in Science & Career I ILVVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS2ECTSLehrinhalteDie lehrveranstaltung wird sich mit allen vier Fertigkeiten beschäftigen: Lesen/Schreiben/Sprechen/Hören. Der Schwerpunkt im 3. Semester ist das gesprochene Englisch (Präsentationen (spontan und vorbereitet)). Mundliche Präsentationen von wissenschaftlichen Themen werden ein wichtitiger Schwerpunkt sein. Englischgrammatikwiederholung wird (wo notwendig) angeboten. DAS AKTIVE TEILNEHMEN AM UNTERRICHT IST SEHR WICHTIG UND WIRD MITBENOTET!PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeSpontane und vorbereitete Präsentationen, Brainstorming, Diskussionen, Debatten. Angewandte Sprachübungen. Individuelle -, Paar- und Gruppen-Arbeit. Die Selbstreflektion steht im Mittelpunkt.SpracheEnglisch22Grundlagen der Mikrobiologie VOGrundlagen der Mikrobiologie VOVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer, Dr. Jonas Ramoni1.5SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erlernen die Grundlagen, und Einsatzgebiete der Mikrobiologie sowie grundlegende Nachweismethoden für Mikroorganismen, mit einem Fokus auf die prokaryontische Zelle. Kapitel: Einführung in die Mikrobiologie Struktur und Funktion der prokaryontischen Zelle (Morphologie, Transportsysteme) Mikrobielles Wachstum (Wachstumsfaktoren, Meßmethoden, Kultivierung von Mikroorganismen) Wachstumskontrolle in der Umgebung und im Körper (Wirkungsweise von Anitbiotika) Grundlagen der Virologie (a) Bacteriophagen Morphologie, Replikation, Einsatz in der Biotechnologie; b) eukaryontische Viren: Morphologie, Replikation u. ausgewählte Bsp. Mikrobielle Evolution und Systematik Klinische Mikrobiologie Stoffwechsel: verschiedene Möglichkeiten d. Energiegeweinnung (Chemotrophie, Phototrophie) Prokaryontische Diversität: Bsp. : Proteobakterien, Gram-positive Interaktionen von Mensch und Mikrooganismen: Infektion, Pathogenität, Toxine, Virulenz Abwehrmechanismen des Menschen: unspezifisch (Haut, Phagozytose, Komplement, Entzündung, Interferon, Fieber) und spezifisch (Lymphozyten, Antikörper)PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und Lernmethode-SpracheDeutsch1.52Qualitäts- und Prozessmanagement VOQualitäts- und Prozessmanagement VOVortragende: DI Dr. Georg Hruschka, DI Dr. Timo Kretzschmar, DI (FH) Franz Stark2SWS2ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung bietet eine Einführung in das Wesen des Qualitätsmanagements. Dabei sollen folgende Themen und Aspekte näher vermittelt werden: - Grundlagen des Qualitätsmanagement, Begriffe und Definitionen - Entwicklung der strategischen Ansätze und Modelle - Einführung in das Prozessmanagement: Aufbau- und Prozessdarstellung eines Betriebs im Sinne des Qualitätsmanagement - ISO 9000/9001 - Anforderungen an die QS im Zusammenhang mit Arzneimittelherstellung: GLP und GMP - Dokumentation - Grundlagen zu Normen, Zertifizierung und AkkreditierungPrüfungsmodusMoodle-Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Virologie VOVirologie VOVortragende: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda0.5SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Virologie: (a) Bakteriophagen: Morphologie, Replikation, Wachstum und Quantifizierung, Einsatz in der Biotechnologie - ausgewählte Bsp. (b) Tierische Viren: Morphologie, Replikation, Pathogenese, ausgewählte Bsp.: Retroviren, InfluenzavirenPrüfungsmodusSchriftlicher TestLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch-Englisch0.51Biochemie II: Strukturbildung, Bioerkennung & Katalyse VOBiochemie II: Strukturbildung, Bioerkennung & Katalyse VOVortragende: Ass.-Prof. Mag. Dr. Heinrich Kowalski1.5SWS2ECTSLehrinhalteAufbau von Proteinen; vier Organisationsebenen der Proteinstruktur; Klassen von Proteinen und Domänen; Enzyme und deren Klassen samt Beispiel; Proteinisolierung und Nachweis v. Protein; in vitro vs. in vivo Proteinfaltung (Molekulare Chaperone); Thermodynamik biochemischer Reaktionen; Enzymkinetik (Michaelis-Menten; Lineweaver-Burk); Mechanismen von Inhibitoren; Allosterie und Kooperativität; Cofaktoren (Metallionen, prosthetische Gruppen und Co-Enzyme); Katalytische Mechanismen; Proteinbiosynthese und Glykolyse.PrüfungsmodusSchriftlich; Freitextfragen, die auf Wissen und Verständnis abzielenLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch1.52Einführung in das Molekularbiologische Arbeiten LABEinführung in das Molekularbiologische Arbeiten LABVortragende: Kay Holleis, BSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson1SWS1ECTSLehrinhalteIn diesem Praktikum werden die Studierenden am Anfang in den Gebrauch von automatischen Pipetten eingewiesen. Danach folgt eine Restriktionskartierung einer unbekannten DNA-Probe, welche mit verschiedenen Restriktionsendonukleasen verdaut werden. Weiters wird die DNA-Konzentration einer unbekannten DNA-Probme spektrophotometrisch bestimmt (inkl. Rechnung).PrüfungsmodusMitarbeit, Protokoll in Englischer SpracheLehr- und LernmethodeSelbständiges Arbeiten im Labor Einführende Informationen durch die/en LektorIn/TutorIn Selbständige Erstellung einer Plasmidkarte Verfassen eines PraktikumsprotokollsSpracheDeutsch11Genetic Engineering LABGenetic Engineering LABVortragende: Kay Holleis, BSc, Richard Manning, Julian Szalay, Bsc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank, ao. Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr Angela Witte3SWS3ECTSLehrinhalteIn diesem Praktikum erlernen die Studierenden die Grundzüge einer Klonierung. Dabei wird die DNA eines ORFs eines Phagen mithilfe PCR amplifiziert und in den pUC18-Vektor kloniert. Folgende Methoden kommen zu Anwendung: PCR, Restriktionsverdau, DNA-Ligation, kompetente E. coli, Plasmid-Transformation, Selektion, Identifizierung der Klone. Zusätzlich wird eine Identifizierung einer Deletionsmutante mittels PCR und eine Nukleinsäurefällung durchgeführt. Die Studierenden verfassen auch ein wissenschaftliches Protokoll in "Publikationsform".PrüfungsmodusBeurteilt werden: - Protokoll - Mitarbeit - TestLehr- und LernmethodePraktikum mit theoretischem HintergrundSpracheDeutsch33Immunologie VOImmunologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Thomas Decker1SWS2ECTSLehrinhalteBasiswissen zur Bedeutung und Funktionsweise des Immunsystems. Unterscheidung zwischen angeborener und erworbener Immunitat und das Zusammenspiel der angeborenen und erworbenen Immunsystem in einer antimikrobiellen Immunantwort.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit visueller Darstellung der wesentlichen Lehrinhalte. Fragen und Diskussion seitens der Studierenden sind ausdrücklich erwunscht.SpracheDeutsch12Molekularbiologische & Biophysikalische Methoden SEMolekularbiologische & Biophysikalische Methoden SEVortragende: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda, FH-Prof. Dr. Herbert Wank1.5SWS3ECTSLehrinhalteThemen: Nachweis von Nukleinsäuren PCR Western Blot Anzucht von Mikroorganismen Antikörper und deren Einsatz in der MB Zentrifugation Proteinreinigung Southern und Northern Blot Proteinexpression Microarray Fluoreszenz in der Molekularbiologie Sequenzierung Isolierung u. Reinigung von Nukleinsäuren Primer und Hybridisierung Primerdesign für Klonierung eines GensPrüfungsmodusThemenausarbeitung, Vortrag, Mitarbeit (Diskussion), schriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodeSeminar, Themenaufarbeitung in Kleingruppen (4-5) in Heimarbeit, Mündlich Präsentation in Kleingruppen (9-10), jeweils 15 Minuten, Diskussion, Ausarbeitung eines HandoutsSpracheDeutsch1.53Social Skills III: Teambuilding & Konfliktregelung ILVSocial Skills III: Teambuilding & Konfliktregelung ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Teamentwicklung und Konfliktregelung • Team • Phasen in der Teamentwicklung • Rollen im Team • Analyse von Konflikten • Phasen der Konflikteskalation • Strategien im Umgang mit KonfliktenPrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11Zellkultur Labor LABZellkultur Labor LABVortragende: Kay Holleis, BSc, Andrea Krames, BSc MSc, FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith3SWS3ECTSLehrinhalteBeispiel 1: Umgang mit Routinezellkulturen (Splitten, Kryokonservierung, Lebend-Tot-Bestimmung) Beispiel 2: Wachstumskurve (Evalulierung von Verdoppelungszeit und Einfluss von veränderten Kulturbedingungen) Beispiel 3: Zellzyklus/Mitosestadien Beispiel 4: Zytoskelett/Transfektion Beispiel 5: Problembasierte AufgabenstellungPrüfungsmodusAntrittstest (Moodle) Laufende Beurteilung der praktischen Arbeit (technisches Können und Mitarbeit) Schlußbesprechung (mit Prüfungscharakter) und Präsentation des theoretischen Beispieles (in Gruppen) Schriftliches Laborprotokoll, das jede/r Studierende eigenständig anfertigen muss (die letzte Abgabemöglichkeit ist 2 Wochen nach dem Ende des jeweiligen Laborkurses, nähere Details auf Moodle).Lehr- und LernmethodeVorbesprechung der theoretischen Hintergründe der jeweiligen Experimente und praktische Durchführung der Experimente. Problembasiertes Lernen.SpracheDeutsch33Physikalische Chemie VOPhysikalische Chemie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Annette Rompel2SWS3ECTSLehrinhalteHauptthemen der Vorlesung: Einführung in die Grundlagen der physikalischen Chemie, Eigenschaften der Gase, Gase, erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, Enthalpie, Entropie, freie Enthalpie, spontane und nicht-spontane Prozesse, Thermochemie, Phasengleichgewichte, Phasendiagramme, Mischungen, Gleichgewichtsreaktionen, Elektrochemie,PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, 8 theoretische Fragen und Rechenbeispiele; positiv bei 24 Punkten Maximale Punktzahl: 40 Bitte interpretieren Sie die Formel und das Ergebnis. Alle Buchstaben, die als Symbol verwendet werden, müssen definiert werden im Kontext der Aufgabe.Lehr- und LernmethodeVorlesung23Statistik in der Biologie II ILVStatistik in der Biologie II ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly, Dr. Christian Steineder2SWS2ECTSLehrinhaltePoissonprozesse Fluktuationstest nach Luria-Delbrück Klassische Parameter und Verteilungstests Lineare Regression Ein-Faktor-VarianzanalysePrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter. Die Lehrveranstaltung wird durch regelmäßige kurze Zwischenprüfungen und eine Semester-Abschlussarbeit beurteilt. Diese erfolgen schriftlich. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.Lehr- und LernmethodeIntegrierte Online LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Bioinformatik ILVBioinformatik ILVVortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Alexandra Graf3SWS3ECTSLehrinhalteIn der Einführung wird besprochen was Bioinformatik ist und warum man heute Bioinformatik braucht. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Programmierung eingeführt und können kleine Beispiele selbst ausprobieren. Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und die bioinformatische Anwendungen durch diskutiert, die Themengebiete umfassen: - Warum hat sich Bioinformatik entwickelt, was ist Bioinformatik - Human Genome Projekt und seine Konsequenzen - Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich und Datenbanksuche - Mustersuche - Sequenzstruktur und Strukturvorhersage - High Throughput Technologien und Datenanalyse Programmieren: - Praktische Beispiele in R und eine kurze Einführung in PythonPrüfungsmodusAbgabe der Übungen im Moodle sowie kurze multiple choice Tests im Moodle.Lehr- und LernmethodeVorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools und kleinen ProgrammenSpracheDeutsch-Englisch33 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEnglish in Science & Career II ILVEnglish in Science & Career II ILVVortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung ist unter anderem eine Konsolidierung dessen, was im Modul "Scientific, Social & Communication Skills" unterrichtet wurde. Das Englisch wird an Hand von authentischer internationaler Dokumentation: Sicherheitsdatenblätter, Artikeln aus peer-reviewed Life-Science Journals, Bachelorarbeiten aus dem Fachgebiet usw. mit Hilfe von bekannten Tools aus dem Blended Learning wie Gruppenpuzzles, Einzel- und Gruppenpräsentationen oder Videomaterial vermittelt. Das wissenschaftliche Schreiben wird vertieft. Grammatik und Interpunktion wird unterrichtet falls es das Niveau der Studierenden erfordert. Folgende Themen werden berücksichtigt: 1. Wissenschaftliches Schreiben: >>Wissenschaftliche Artikel >>Vokabel >>Inhalt >>wissenschaftlicher Ausdruck >>Aufbau >>Stil >>Zusammenfassung 2. Sicherheit im Labor >> Vokabel >> Abkürzungen >> GHS (Globally Harmonized System of Classification and Labelling) 3. Karriere >> Vokabel >> Bewerbung >> Begleitbriefe >> Lebenslauf 4. Wissenserwerb und Vermittlung >> Authentische Papers lesen und präsentieren (Nature/Scientific American) Selbstreflexion, -evaluierung und das Evaluieren der Kolleginnen und Kollegen.PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …SpracheEnglisch22Genomorganisation ILVGenomorganisation ILVVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny1SWS2ECTSLehrinhalteGrundprinzipien der Signalverarbeitung von Zellen in ein und mehrzelligen Organismen Organisation von Genen und Genregulation Exemplarische Besprechung einiger Pathways (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Apoptose- und Stresspathways) Effekte der Pathways auf Genregulation, Zellzyklus, Zytoskelett und Metabolismus Vernetzung mit anderen Pathways – Signalnetzwerke Techniken zur Analyse von Signalling Pathways Biologische und medizinische Aspekte von Signalling PathwaysPrüfungsmodusSchriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende & Aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Projektmanagement ILVProjektmanagement ILVVortragende: Dr. Irmtraud Bernwieser, PMP2SWS2ECTSLehrinhalteDie Inhalte der Veranstaltung lassen sich wie folgt gruppieren: Allgemeine Begriffe und Grundlagen: Definition Projekt und Projektmanagement, Unterschiede Projekt/Prozess, ab wann ist eine Aufgabe ein Projekt, Übersicht der Projektarten, Pros/Cons von Projekten, Organisationsformen und Projektphase Projekt Initialisierung: Grundsätze der Ideenentwicklung, von der Idee zum Projektauftrag (Projektcharter), Teambildung und –entwicklung, Stakeholderanalyse, Governance Projekt Planung: Grundlagen, Aufgabenplanung, Ablaufplanung, Terminplanung, Kosten- und Ressourcenplanung, Risikomanagement Projektdurchführung und -kontrolle: Grundlagen der Überwachung und Steuerung (Termine, Kosten, Leistung, Risiko), Projektreporting Projektabschluss: Ergebnisübergabe, Abschlussanalyse, Lessons Learned, ProjektteamauflösungPrüfungsmodusBewertung der Teamarbeiten (offenes Feedback) - 50 % der Note Schriftliche Prüfung - 50% der Note beide Teile müssen positiv abgeschlossen werden - mindestens 60%Lehr- und LernmethodeDie Methodik stützt sich auf Vortrag kombiniert mit Gruppenarbeiten. Es werden vier Teams gebildet, die während eines Semesters gemeinsam die Lösungen für gestellte Aufgaben erarbeiten sollen. Pro Team werden Fallstudien aus der Industrie, eigene Beispiele der Studenten (selbstgewähltes, durchgehendes Projekt) oder vorgegebene Teilaufgaben erarbeitet und präsentiert. Feedback/Diskussion/Bewertung der Resultate der einzelnen Teams werden in einem offenen Prozess geführt, und bilden einen wesentlichen Bestandteil der Lernmethodik (Reflexion als natürlicher Bestandteil der Aufgabenstellungen). Resultate der Übungsbeispiele werden von den Studenten dokumentiert und dem Vortragenden zur Bewertung zur Verfügung gestellt. Feedback von den Studenten für den Vortragenden soll einen Fokus des Lehrinhaltes resp. der Beispiele ermöglichen. Pre-readings, Vorlesungs- und Übungsmaterial wird am FH Server zur Verfügung gestellt.SpracheDeutsch22Angewandte Mikrobiologie VOAngewandte Mikrobiologie VOVortragende: Mag.a Dr.in Lisa Kappel2SWS2.5ECTSLehrinhalteDie angewandte Mikrobiologie beschreibt die mikrobiologische Praxis sowie die Anwendung von mikrobiologischen Produktionsprozessen und die Etablierung von Produktionsservices, typischerweise, aber nicht ausschließlich, auf industriellem Level. Die Vorlesung behandelt die Herstellung von industriell erzeugten Produkten, wie zum Beispiel Chemikalien, Lebensmittel(-zusätzen) und Pharmazeutika. Der Begriff ‚Angewandte Mikrobiologie‘ beschreibt den Prozess der Erzeugung dieser Moleküle, den sogenannten Upstream Prozess. Diese Vorlesung führt zuerst in die mikrobiologische Praxis als Grundlage ein und fokussiert sich danach vorwiegend auf die Produktion von (pharmazeutischen) Erzeugnissen, beleuchtet aber auch die relevanten Aufreinigungs- (Downstream) Prozesse. Die Studierenden sollen mit den gängigen industriellen Technologien zur Produktion von Biomasse und Metaboliten, und mit deren technologischen, ökonomischen und regulatorischen Anforderungen vertraut sein. Zwei Formen von industrieller Biotechnologie, die Herstellung rekombinanter Proteine und die von Metaboliten, werden in der Vorlesung verglichen.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung, darbietende MethodeSpracheDeutsch22.5Biochemie III: Bioenergetik und Metabolismus VOBiochemie III: Bioenergetik und Metabolismus VOVortragende: Ass.-Prof. Mag. Dr. Heinrich Kowalski1.5SWS2ECTSLehrinhalteEnergie- und Materiefluss durch die Biosphäre, Thermodynamik biochemischer Prozessen: Rolle von ATP, Gruppenübertragungspotential, Kopplung von Reaktionen und Prinzip von Le Chatelier, offene Systeme, stationärer Zustand, Substratketten- und oxidative Phosphorylierung, biologische Redoxreaktionen. Grundlegende katabole (energieliefernde) & anabole (biosynthetische) Stoffwechselwege: Kohlenhydrat-, Lipid-, Cholesterin-, Stickstoff-, Aminosäure-, Nucleotid-Metabolismus, Zitratzyklus, regulierter Proteinabbau (Proteasom, Autophagie). Umfasst die biochemischen Reaktionen, Enzyme und Coenzyme/Vitamine (einschließlich deren Mechanismus anhand ausgewählter Beispiele), das Aufstellen von Energiebilanzen und die Ursachen einiger wichtiger Stoffwechselerkrankungen. Regulation und Integration des Metabolismus: Konzept des Schrittmachers und "Committed Steps", Vermeidung von Leerlauf-Zyklen, Substratchanneling, Iso(en)zyme, Regulation der Enzymaktivität, Beispiele zur hormonellen Regulation metabolischer Reaktionen. Zentrale Rolle der AMP-Kinase und von mTOR. Methoden zur Aufklärung von Stoffwechselwegen, Metabolomics, metabolischer Fluss, kurzer Überblick zur metabolischen Kontrollanalyse (MCA). Vorstellen von aktuellen Beispielen zu biotechnologischen und medizinischen Fragestellungen aus der Originalliteratur.PrüfungsmodusDarbietende MethodenLehr- und LernmethodeDarbietende MethodeSpracheDeutsch1.52Genexpression VOGenexpression VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank1SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser LV werden die Themengebiete der LVs "Molekularbiologie und Genetik I und II" aus dem ersten Studienjahr z.T. wiederholt, vertieft und ausgeweitet. Dabei wird auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden eingegangen, d. h. es werden am Beginn der LV die zu behandelnden Themengebiete gemeinsam mit den Studierenden eruiert.PrüfungsmodusSchriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodeSpracheDeutsch12GxP VOGxP VOVortragende: DI Dr. Georg Hruschka, DI Dr. Timo Kretzschmar, Mag. Dr. Birgit Spitzer-Sonnleitner, DI (FH) Franz Stark4SWS5ECTSLehrinhalteNationale und internationale Vorgaben und deren Umsetzung anhand eines praktischen Beispiels in pharmazeutischen Betrieben insbesondere: Auszüge aus » dem Arzneimittelgesetz, » der Arzneimittelbetriebsordnung, » der Guten Herstellungspraxis, » der Guten Klinischen Praxis » der Guten Laborpraxis, » der Guten Vertriebspraxis und Grundzüge der Qualifizierung und Validierung mit besonderer Berücksichtigung des Qualitätsrisikomanagements gemäß ICH Q9 Richtlinie.PrüfungsmodusBewertung einer spezifischen Projektarbeit (Erarbeitung einer Betriebsgenehmigung) sowie schriftliche Abschlussprüfung.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden45Instrumentelle Analytik VOInstrumentelle Analytik VOVortragende: Ao.Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Wolfgang Holzer, Ao. Univ. Prof. Mag.pharm. Dr. Martin Kratzel2SWS3ECTSLehrinhalteA) Spektroskopische Methoden Das Prinzip spektroskopischer Methoden, Ultraviolett-Visible Spektroskopie, Infrarotspektroskopie, Atomabsorptions-spektroskopie, Flammenphotometrie (Atomemissionsspektroskopie), Fluoreszenzspektroskopie, Massenspektrometrie, Röntgenstrukturanalyse, Kernresonanzspektroskopie B) Trennmethoden Chromatographische Methoden, das Prinzip chromatographischer Methoden, Dünnschichtchromatographie klassische Säulenchromatographie, HPLC, Gaschromatographie, Auswertung von Chromatogrammen; Elektrophoretische Methoden: Allgemeine Grundlagen, Gelelektrophorese (1D, 2D), KapillarelektrophoresePrüfungsmodusSchriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodeSpracheDeutsch23Mikrobiologische Arbeitsmethoden LABMikrobiologische Arbeitsmethoden LABVortragende: Univ.Doz. Dr. Hans-Jürgen Busse, Mag.a Dr.in Lisa Kappel2.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Einführung in das mikrobiologische Arbeiten (steriles Arbeiten, Desinfektion), Arbeitsschutzbestimmungen - Isolierung, Kultivierung und Identifizierung von Mikroorganismen - Zellzahlbestimmung - Medienbereitung - Wachstumskinetik - Mikroskopie und Färbemethoden - Morphologische und physiologische Charakterisierung (Differenzierungsmethoden)PrüfungsmodusMitarbeit, ProtokollLehr- und LernmethodeAktivierende MethodeSpracheDeutsch2.52.5Protein- & Enzym-Biochemie LABProtein- & Enzym-Biochemie LABVortragende: Dr. Radostina Bachmaier3SWS3ECTSLehrinhalteDen Studierenden wird in dieser Lehrveranstaltung die Theorie grundlegender proteinchemischer Techniken vermittelt. Eine präparative Reinigung von Proteinen wird durchgeführt und Proteine werden analytisch nachgewiesen, enzymkinetische Methoden werden durchgeführt, die ersten Schritte einer Proteomanalyse und die Auswertung und Interpretation biochemischer Versuchsdaten und die Darstellung dieser wissenschaftlichen Daten werden vermittelt. Folgende praktische Laborbeispiele werden von den Studierenden durchgeführt: Enzymkinetik: Photometrie, Lambert-Beer'sches Gesetz, Michaelis-Menten-Kinetik, direkte Darstellung der Daten, Lineweaver-Birk Diagramm, Einfluss von Inhibitoren auf die kinetischen Konstanten Km und Vmax, Hemmtypen, Ermittlung von IC50-Werten. Proteinchemische Methoden zur präparativen Enzymreinigung und für die erste Phase einer Proteom-Analyse: Puffer, Zellaufschluss-Methoden (Mixer, Douncer), Zellfraktionierung, reversible und irreversible Fällung von Proteinen (Ammoniumsulfat, Hitze, Säure), Zentrifugation, Dialyse, Ionenaustausch-Chromatographie, direkter und indirekter Enzymtest, quantitative Protein-Bestimmung (Bradford), elektrophoretische Techniken (SDS-PAGE für Reinheitskontrolle und Molekulargewichtsbestimmung von Proteinen mittels Rf-Werten; 2D-Elektrophorese; Coomassie Blue und Silberfärbung). Erstellung einer Reinigungstabelle. Art der Protokollführung: 2 Versuche - Protokoll in Form einer wissenschaftlichen Publikation - Abstrakt, Einleitung, M&M, Resultate, Diskussion, Literatur.Prüfungsmodus1/3 schriftliche Abschlussprüfung über den theoretischen Hintergrund zu Beginn des Praktikums 1/3 Beurteilung der mündlichen und praktischen Mitarbeit im Labor 1/3 Beurteilung des ProtokollsLehr- und LernmethodeAktivierende MethodeSpracheDeutsch33Proteinexpression & -Reinigung LABProteinexpression & -Reinigung LABVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, ao. Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr Angela Witte3SWS3ECTSLehrinhalteDie Funktion von Genen wird in diesem Praktikum von den Studierenden anhand eines durchgehenden Beispiels in einem bakteriellen System erarbeitet. Weiters lernen die Studierenden dabei Methoden der Proteinanalytik kennen. Die Expression eines rekombinanten Proteins wird zunächst in kleinem Maßstab studiert (Expressionsklonierung in E. coli). Mit Hilfe von Western Blots wird der Zeitablauf der Proteinexpression analysiert. Nach einem Upscaling des Kulturvolumens unter den vorher erarbeiteten Bedingungen wird das rekombinante Protein durch Affinitätschromatographie (HIS-Tag Reinigung) gereinigt und schließlich analysiert, dialysiert und die erhaltene Proteinmenge wird quantitativ bestimmt. Art der Protokollführung: Protokoll in Form einer wissenschaftlichen Publikation - Abstract, Einleitung, M&M, Resultate, Diskussion, Literatur und Zitieren.PrüfungsmodusEndprüfung: Protokoll, Schriftliche Abschlussprüfung, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse)Lehr- und LernmethodeAktivierende Methode33Social Skills IV: Moderation & Problemlösung ILVSocial Skills IV: Moderation & Problemlösung ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Moderation und Problemlösung • Moderation • Moderationsmethoden • Rhetorische Strategien • Umgehen mit StörungenPrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum PRBerufspraktikum PRVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson0SWS25ECTSLehrinhalteDas Berufspraktikum dient den Studierenden als Einstieg in das selbständige Arbeiten. Die Aufgaben beginnen mit der Suche einer geeigneten Praktikumsstelle und einer Berufspraktikumsbetreuerin/eines Berufspraktikumsbetreuers. Die Studierenden lernen unter Betreuung einer facheinschlägigen Person die Berufspraxis eines Biotechnologieunternehmens/Forschungsinstitutes kennen, und/oder eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten. Im Berufspraktikum werden die im Studium erworbenen Fach, - Methoden– und Sozialkompetenzen im angestrebten beruflichen Tätigkeitsfeld umgesetzt und praktisch gefestigt. Ein weiterer wichtiger Lehrinhalt ist die selbständige Verfassung der Praktikums Ergebnisse in Form eines Berufspraktikumsberichts sowie die Dokumentation der wissenschaftlicher Ergebnisse.PrüfungsmodusGutachten der/des PraktikumsbetreuerInLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch-Englisch025Bachelorarbeit & Wissenschaftliches Arbeiten SEBachelorarbeit & Wissenschaftliches Arbeiten SEVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank0SWS5ECTSLehrinhalteVerfassen der Bachelorarbeit resultierend aus dem Berufspraktikum.PrüfungsmodusBenotung der fertigen BachelorarbeitLehr- und LernmethodeVerfassen der BachelorarbeitSpracheDeutsch-Englisch05 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSHumanphysiologie VOHumanphysiologie VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS3ECTSLehrinhalteHomoiostase und Membranpotenzial (Kompartments, Transportmechanismen, Ruhemembranpotential, Aktionspotential, Fortleitung)Herz (Aufbau des Herzes, Reizleitungssystem, Schrittmacher, EKG, Ablauf einer normalen Herzaktion, Koronardurchblutung) Atmung (Lungenvolumina, Atemzyklus, Atemeinschränkung, Compliance, Surfactant, O2 bzw CO2-Transport Muskulatur (elektromechanische Koppelung, Kontraktion, quergestreifter, glatter und Herz-Muskulatur, Leistungsdiagramm)Kreislauf (Körper- & Lungen-Kreislauf, fetaler Kreislauf, Druckverhältnisse, Sauerstoff-Sättigung, Sauerstoffbedarf wichtiger Organe, lokale Durchblutungsregulation) Blut (Transport von Nähr- und Abfallstoffen, Speicherung, Gerinnung, Plasmaproteine) Abwehr (zelluläre & humorale Mechanismen, AB0-Blutgruppensystem, Complement-System, Ablauf einer Entzündung) Niere (Struktur eines Nephrons, glomeruläre Filtration, Sekretion, Rückresorption, Regulation des Blutvolumens & der Elektrolytzusammensetzung, Renin-Angiotensin-Aldosteron-System) Stoffwechsel/Verdauung (Abschnitte des Gastrointestinaltraktes und deren Funktionen, Verdauung/Resorption von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, Aufgaben der Leber) Sinnesorgane (allgemeine Sinnesphysiologie, Tastsinn, Tiefensensibilität, Photorezeptoren Gleichgewichtsorgan, Ohr, Geruchssinn, Geschmackssinn, Schmerzwahrnehmung) Nervensystem (vegetatives Nervensystem, Transmittersysteme, Motorik, kognitive Funktionen) Endokrinologie (wichtigste Hormonrezeptor-Mechanismen, Hormone der Hypophyse, Regulation des Blutzuckerspiegels, Catecholamine, Glukokortikoide, Schilddrüsenhormon, SexualhormonePrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Klinische Aspekte der Immunologie VOKlinische Aspekte der Immunologie VOVortragende: Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Gernot Schabbauer1SWS2ECTSLehrinhalteKLINISCHE ASPEKTE DER IMMUNOLOGIE AKUT ENTZÜNDLICHE ERKRANKUNGEN Das Immunsystem evolvierte zum Schutz vor pathogenen Organismen wie Viren, Bakterien und anderen Parasiten. Die angeborene wie auch die erworbene Immunität erfüllen ihren Zweck im Verbund. In diesem Kapitel widmen wir uns der molekularen Basis und der klinischen Relevanz vom fehlgeleiteten Immunsystem im Rahmen von z.B. Infektionskrankheiten. Eine der zentralen Leistungen des Immunsystems ist die Unterscheidung von „Selbst“ und „Fremd“. AUTOIMMUNITÄT UND IMMUNDEFIZIENZ Werden körpereigene Strukturen nicht als „Selbst“ erkannt, droht als Folge der mangelnden Toleranz die Enstehung von Autoimmun-erkrankungen. Bei unzureichender Erkennung von „Fremd“ bzw. der Unfähigkeit des Immunsystems darauf adäquat zu reagieren, kann sich der Organismus unzureichend gegen Eindringlinge schützen, und z.T. schwere, lebensbedrohliche Infektionen können die Folge sein. In diesem Kapitel werden die wichtigsten und häufigsten Autoimmunerkrankungen (klinische Präsentation, Diagnostik, Pathogenesemodelle), sowie die wichtigsten angeborenen und erworbenen Immundefekte vorgestellt. Als Abschluss soll kurz auf die klinisch relevante Koinzidenz von Immundefizienz und Autoimmunphänomenen hingewiesen werden. ALLERGIE Manche körperfremde Strukturen werden vom Immunsystem als potentiell gefährlich klassifiziert. In diesem Fall kommt es zu einer unregulierten Immunantwort, die auf speziellen Mechanismen basiert. In diesem Kapitel sprechen wir über die Symptomatik, die klinische Präsentation und verschieden Ausformungen von Allergien. Außerdem beleuchten wir die molekularen Hintergründe von allergischen Reaktionen.PrüfungsmodusSingle-choice Fragen ÜbersichtsfragenLehr- und LernmethodeVO mit Powerpoint, Flipchart, TafelSpracheDeutsch12Tissue Engineering VOTissue Engineering VOVortragende: Mag. Dr. Daniel Spazierer2SWS3ECTSLehrinhalteNatürliche Regenerationsfähigkeit von Gewebe; Anwendung von Implantaten und Organtransplantaten; biokompatible Polymere - natürlich, synthetische und abbaubare; Eigenschaften und Funktionen von Stammzellen; Herstellung von Trägermaterialien für Wirkstoffe, Proteine und Zellen; Verabreichung von Wirkstoffen, Proteinen und Zellen; Tissue Engineering von verschiedenen Geweben: Haut, Knorpel, Knochen, Blutgefäße, Herzmuskel und Herzklappen, Nerven und Speicheldrüsen. Ethische Prinzipien bei Organtransplantaten und Stammzellen, Zulassung von MedizinproduktenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Erster Termin laut Terminkalender, Wiederholungstermin nach Übereinkunft mit den StudierendenLehr- und LernmethodeVorlesung (online - digitale Präsenz erforderlich), Powerpointpräsentation, Ansichtsexemplare von Biomaterialien; diverse VideosSpracheDeutsch23Angewandte Genomforschung VOAngewandte Genomforschung VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Doz. Mag. Dr. Wolfgang Sommergruber2SWS3ECTSLehrinhalteZiel dieser Lehrveranstaltung ist es, schrittweise den Weg der biologischen, bzw. pathologischen Signaltransduktionskaskaden zur Identifizierung der beteiligten Gene (mit der Methodik der funktionellen Genomforschung) und danach die gezielte Suche nach spezifischen Wirkstoffen bis hin zu klinischen Studien darzustellen: - Grundlegende Signalling Pathways der Zelle (Schwerpunkt: Onkologie) - Grundlagen und Techniken zur Identifikation und Validierung von therapeutisch relevanten Zielgenen und Biomarkern (Schwerpunkt: Onkologie) - Erstellen von Gen-Bibliotheken, differentielle und serielle Genexpressionsanalyse, subtraktive Hybridisierung, Vollgenomanalyse auf humanen Gen-Chips, Transkriptionsprofilierung; genomische Analysen kombiniert mit LCM und IHC - "whole genome" Sequenzierung ("next generation sequencing"); Korrelation von Transkriptom, SNP-Profil (chromosomal rearrangements) und Mutationsstatus - Statistische Methoden und Bioinformatik bei der Analyse von großen Datensätzen (Transkriptionsprofile, Proteomstudien; in silico Ansätze) - Gentransfer, selektive Interferenz der Genexpression (Antisense, RNAi); Prinzip der funktionellen Charakterisierung (gain-of-function/loss-of-function), optisches Bio-Imaging; synthetic lethality screen - Proteomanalyse, Struktur/Funktionsvorhersage und Primärsequenz; funktionelle Annotation durch in silico Methoden - Mechanismen der Tumorgenese (Onkogene, Identifizierung von therapeutisch relevanten Genen/Mechanismen in der Onkologie, Selektionskriterien von Targetgenen, onkogenomische Signatur (“Iressa Paradigm”), molekulare Mechanismen der "oncogene addiction"; Krebsstatistik) - Inhibitoren von Wachstumsfaktor vermittelten Signaltransduktionskaskaden - Therapeutisch relevante “canonical pathways” in der Onkologie- Zellzyklusinhibitoren- Neo-Angiogenese und Tumorwachstum - Hit to Lead (H2L) - Präklinische Studien - Klinische StudienPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und Lernmethode2-stündige Vorlesung (PowerPoint Präsentationen werden elektronisch zur Verfügung gestellt)23Bachelorprüfung BAPBachelorprüfung BAPVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank0SWS2ECTS02Berufspraktikumsreflexion SEBerufspraktikumsreflexion SEVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer, FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS2ECTS22Entwicklungsbiologie VOEntwicklungsbiologie VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny2SWS3ECTSLehrinhaltePrinzipien der Entwicklung (Differenzierung, Wachstum, Musterbildung, Induktion, Morphogene, cytoplasmatische Determinanten, regulative Entwicklung, Zellschicksal, Zellwanderung, differentielle Zelladhäsion) Phasen der Entwicklung (frühe Zellteilungen, Gastrulation, Neurulation, Organentwicklung) Entwicklung wichtiger Modellsysteme (Drosophila, C. elegans, Zebrafisch, Xenopus, Huhn, Maus, Evolutionärer Vergleich) Methoden der Entwicklungsbiologie (Transplantationen, Genexpressionsanalyse, Gain-of-function und Loss-of-function Methoden) Achsenbildung (Organizer, Anteroposteriore Achse - Hox Gene, Dorsoventrale Achse – Bmp/chordin, Links/Rechts-Achse) Blutkreislauf (Angiogenese, Hämatopoietisches System) Regulation des Wachstums und Krebsentstehung Keimzellen und Reproduktion (Gametenbildung, Befruchtung, In vitro Fertilisation, Klonen) Regeneration (Stammzellen, Regenerationsmodelle, Tissue Engineering, Altern)Prüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LVLehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen und down-loadsSpracheDeutsch23Ethik ILVEthik ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis1SWS1ECTSLehrinhalteDer Kursinhalt / Zeitplan für dieses Semester wird in der ersten Stunde besprochen. Siehe auch unseren Moodle Kurs.PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeSiehe unseren Moodle Kurs.11Histologie VOHistologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Adolf Ellinger2SWS3ECTSLehrinhalteStellenwert der Histologie für das Verständnis von Gewebs- und Organ Struktur-Funktionsbeziehungen Grundlagen der Präparationstechnik, Mikroskopie Klassifizierung und Architektur der Gewebstypen • Binde- Stütz-, Epithel-, Muskel-, Nervengewebe Struktur (-Funktion) von Organ- und Organsystemen • Gastrointestinaltrakt (inkl. Mundhöhle, Zähne, Leber und Pankreas) • Urogenitaltrakt • Respirationstrakt • Blut und Kreislaufsystem • Nervensystem • Endokrines System • Lymphatische Organe - Immunsystem • Haut und Anhangsgebilde • Sinnesorgane – exemplarisch Auge Stamm- Progenitor- indifferente Zellen (Stammzellnischen beim Adulten)PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (Kombination aus Multiple Choice Fragen, Freifragen. schriftlich auszufertigenden Antworten / Skizzen) am Ende der Vorlesung.Lehr- und LernmethodeVortrag (Powerpoint, Tafel), Demonstration - Virtuelle Mikroskopie, Filmsequencen, Vorlesungsbegleitendes Skriptum im Internet (Extrakt der VL-Folien aller Teile), Strukturierung/Ergänzung/Erweiterung durch Vorlesung, Nachlese im Lehrbuch.SpracheDeutsch23Intercultural Competence ILVIntercultural Competence ILVVortragende: Barry Jenkins, BSc (Hons)1SWS1ECTS11Marketing & Product Lifecycle Management ILVMarketing & Product Lifecycle Management ILVVortragende: Dr. Astrid Christine Erber, Mag. Ramona Lubich, MA2SWS2ECTSLehrinhalte1. Marketing und Marketing Management, Definitionen 2. Marktforschung 3. Portfoliomanagement 4. Marketingstrategie 5. Marketing Mix: "Product", "Price", "Place" (Distribution), "Promotion" (Kommunikation) 6. Fallstudien und DiskussionPrüfungsmodusDie endgültige Note setzt sich wie folgt zusammen: 40% schriftliche Prüfung 40% Fallstudie 20% Gruppenarbeit und MitarbeitLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeiten mit Präsentationen, FallstudienSpracheDeutsch-Englisch22Modellorganismen VOModellorganismen VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny1SWS2ECTSLehrinhalteFast alles Wissen über die molekularen Details biologischer Signalwege stammt von Forschung an Biomodellen. Diese haben ganz unterschiedliche Vorteile und Stärken und müssen je nach Fragestellung sorgfältig ausgewählt werden. In dieser Lehrveranstaltung werden tierische Modellorganismen ausführlich vorgestellt. Zuerst werden einzellige, Pilz- und pflanzliche Modelle diskutiert. Dann folgen die wichtigsten tierischen Modellsysteme: Vertebratenmodelle (Fische, Frösche, Hühner und Maus und Invertebraten (Drosophila und C. elegans). Verschiedene molekulare und genetische Methoden für die Analyse von Tiermodellen werden besprochen und in einer Exkursion wird eine Maustierstall an der VetMed besucht.Prüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LVLehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen und down-loadsSpracheDeutsch12Organische Chemie LABOrganische Chemie LABVortragende: Dipl.-Ing. Jonas Aronow, Angelika Ebner, Ao.Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Wolfgang Holzer, Marlon Millard, BSc, Ao.Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer3SWS3ECTSLehrinhalte1. Durchführung einer Destillation bei Normaldruck 2. Durchführung einer Destillation im Vakuum 3. Extraktion einer Carbonsäure aus einer wässrigen alkalischen Lösung und Reindarstellung durch Umkristallisation 4. Synthese von Acetessigesterethylenketal; azeotrope Wasserabscheidung; 1H und 13C-NMR- Spektren 5. Synthese Phenylethanol (NaBH4-Reduktion) 6. Synthese des Antiepileptikums Phenytoin; Benzilsäureumlagerung; Hydantoinsynthese 7. Synthese von Acetylsalicylsäure; Acetylierungsreaktion, VeresterungPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumslehrveranstaltungSpracheDeutsch33Semesterdaten Wintersemester 2020/21: 14. September 2020 bis 29. Jänner 2021 Sommersemester 2021: 15. Februar bis 30. Juli 2021Anzahl der Unterrichtswochen 18 pro SemesterUnterrichtszeitenMo bis Fr ganztägig; berufsbezogene Fächer teilweise am SaUnterrichtssprache DeutschWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Berufsaussichten Sie werden als biotechnologische Generalist*in für einen Wachstumsmarkt ausgebildet. Die Biotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhundert, die international, aber auch national boomt. Gerade in Wien hat sich ein dynamischer Life Science Cluster entwickelt. Im Beruf profitieren Sie vom ausgezeichneten fachlichen Ruf Ihrer Ausbildungsinstitution und von den praktischen Fertigkeiten und Social Skills, die Sie sich zusätzlich im Studium angeeignet haben. Die Nachfrage nach hochqualifizierten Praktiker*innen mit wissenschaftlichem Background, die sofort wertschöpfend einsetzbar sind, ist groß. Neben hervorragenden Karrierechancen erwartet Sie ein breites Spektrum an möglichen Tätigkeiten. Unmittelbar nach dem Studium können Sie als wissenschaftlich-technischeR Assistent*in vor allem in Forschungsabteilungen und -labors von global agierenden Pharmaunternehmen, an Universitäten oder Kliniken arbeiten. Mit Ihrem umfangreichen Know-how über Good Laboratory Practice (GLP) sind Sie eine ideale Kandidat*in, um Verantwortung im Projektmanagement und in der Qualitätssicherung bei der Herstellung von Medikamenten zu übernehmen.Biopharmazeutische IndustrieIndustrielle BiotechnologieLebensmittelindustrieUmwelttechnologie Universitäten, außeruniversitären ForschungseinrichtungenKrankenhäuserBehörden Weiterführender Master Molecular Biotechnology Masterstudium, Vollzeitmore Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren SchuleBerufsreifeprüfungGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.Studienberechtigungsprüfung Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) gemäß StudBerG - als Zugangsvoraussetzung für diesen Studiengang: Biologie Stufe 1 Chemie Stufe 2Mathematik Stufe 2Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Dabei orientieren wir uns an den durch die Universität Wien definierten Fachrichtungen und Studienberechtigungsprüfungen:Naturwissenschaften: BiologieChemieErnährungswissenschaftenPharmazieUF Biologie und UmweltkundeEine Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist verpflichtend.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenDie berufliche Qualifikation haben Sie in der Lehrberufsgruppe 1. "Chemielaborant*in und 2. Biologielaborant*in" (gilt für Deutschland und Schweiz). Notwendige Zusatzprüfungen für 1.: Biologie und Mathematik, für 2. Chemie und Mathematik. Nachweis über vorgeschriebene Zusatzprüfungen sind zu Beginn jenes Semesters zu erbringen in welchem Lehrveranstaltungen angesetzt sind, welche die Beherrschung des Stoffes der betreffenden Zusatzprüfung voraussetzen. Es ist möglich, den Nachweis der Zusatzprüfungen/SBP bis zum Ende des ersten Studienjahres zu erbringen. Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Im Studiengang Molekulare Biotechnologie stehen jährlich 60 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Motivationsschreiben (max. eine Seite)Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes BewerbungsformularGeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweis (Reisepass, Personalausweis, Aufenthaltstitel, …) Reifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung (SBP)/ Nachweis der beruflichen Qualifikation (im Falle der ausstehenden Reifeprüfung bzw. SBP: Jahreszeugnis der 7. Klasse bzw. SBP-Teilzeugnisse, Maturazeugnis muss nach Erhalt umgehend nachgereicht werden.)ggf. Bescheinigung des geleisteten Präsenz-, Zivildienstesbei Studienwechsler*innen (von anderen FHs oder Universitäten): Zeugnisse über abgelegte PrüfungenPortraitfotoAnmeldung zum Interview:Im Bestätigungs-E-Mail erhalten Sie das Bewerbungsformular (PDF Format). Dieses bitte unterschrieben an folgende E-Mail Adresse schicken: biotechnologie@fh-campuswien.ac.atNach Ende der Bewerbungsfrist erhalten Sie ein E-Mail mit einem Link um sich für einen Interviewslot anzumelden, frühestens in der KW12. Hier suchen Sie sich bitte sorgsam und selbstständig einen Termin (nach Verfügbarkeit) für die Teilnahme am Interview aus! Bitte beachten Sie die im E-Mail angeführte Frist. Eine nachträgliche Änderung ist nicht mehr möglich.Bitte beachten Sie! Die Bewerbung läuft zur Gänze online ab. Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Halten Sie alle notwendigen Dokumente bereit. Die Bewerbung kann nicht abgeschlossen werden, wenn die als „Pflichtfeld“ markierten Dokumente nicht hochgeladen wurden. Das Reifeprüfungszeugnis muss nach erfolgreicher Absolvierung der Matura nachgereicht werden, spätestens bei Semesterbeginn. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen hochgeladen haben. Beachten Sie bitte weiter, dass Sie frühestens NACH dem Ende der Bewerbungsfrist eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest des Aufnahmeverfahrens erhalten. Nach Abschluss Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail. Dieses ist Ihre Bestätigung über die erfolgreiche Bewerbung und berechtigt Sie zur Teilnahme am schriftlichen Eignungstest. Alle weiteren Informationen für das Aufnahmeverfahren entnehmen Sie bitte diesem E-Mail.Wichtig: Die Bewerbungsunterlagen werden auf Vollständigkeit geprüft. Bewerber*innen mit unvollständiger Bewerbung werden für das Aufnahmeverfahren nicht in Betracht gezogen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass während der Bewerbungsphase E-Mail-Anfragen aus organisatorischen und zeitlichen Gründen nur begrenzt beantwortet werden können. Aufnahmeverfahren Temporäre Änderung des Aufnahmeverfahrens für das Studienjahr 2021/22 wegen COVID-19:Das Aufnahmeverfahren für das Studienjahr 2021/22 wird wegen der COVID-19 Situation temporär geändert. Der schriftliche Test entfällt und es wird stattdessen das Jahreszeugnis der letzten abgeschlossenen Schulkasse zur Beurteilung herangezogen. Das Interview wird mit einem Online Meeting Tool abgehalten (voraussichtlich Zoom) und dauert 30 Minuten.Zur Zeit außer Kraft gesetztes Aufnahmeverfahren:Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der erste Teil ist ein Aufnahmetest, der über die Prüfungsplattform Moodle abläuft. In einem Multiple Choice Test wird das grundlegende (molekular-) biologische und chemische Basiswissen ermittelt sowie die Fähigkeit zu mathematischem und logischem Denken (kognitives Wissen und mathematisches Verständnis) getestet. Teststoff: Das Wissen basiert auf den Büchern der 8. AHS Klasse und Allgemeinwissen. Gefragt sind Grundlagen in Mathematik und Chemie (AHS-Oberstufenwissen), und grundlegendes Wissen in Zellbiologie. Nicht relevant sind Botanik und Zoologie. Wenn Sie den schriftlichen Aufnahmetest am Hauptstandort der FH Campus Wien erfolgreich bestanden haben, werden Sie zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens am Campus Vienna BioCenter eingeladen. Das sind im Durchschnitt 120 Personen. Nach positiver Absolvierung des Tests, nehmen Sie in der zweiten Phase des Aufnahmeverfahrens an einem Bewerbungsgespräch teil, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Im Fokus stehen Motivation, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, Berufsverständnis etc. Test und Gespräch werden mit Punkten bewertet. Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und desAufnahmegesprächs (40%) Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.Die Teilnahme am Auswahlverfahren ist verpflichtend und kann nicht zu einem gesonderten Termin nachgeholt werden.Warteliste Aufgrund der erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren werden Sie auch auf der Warteliste gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.Absagen von Seiten des Studienganges Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen. Zusagen Sie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt! Absagen von Seiten der Bewerber*innen Sollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an den*die Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert. Termine Voraussichtlicher Semesterstart für 1. Semester (WS2021/22): 01.09.2021Voraussichtlicher Lehrveranstaltungsbeginn für 1. Semester (WS21/22): 13.09.2021 Nostrifizierung und Studienzeitverkürzung Infos dazu finden Sie unter Nostrifizierung und StudienzeitverkürzungStudienzeitverkürzungFür Bewerber*innen, welche über ein gewisses Ausmaß an studiengangsrelevantem Wissen verfügen, besteht die Möglichkeit direkt in das 3. Semester, NACH Absolvierung relevanter Zusatzprüfungen, einzusteigen. Unter gewissen Auflagen besteht die Möglichkeit, dass Absolvent*innen der HTL für Chemie/Rosensteingasse (Biochemie und Molekulare Biotechnologie) sowie der Privat-HTL für Lebensmitteltechnologie mittels Zusatzprüfungen und nach Verfügbarkeit der Studienplätze im 3. Semester, direkt in das 3. Semester einsteigen. Schicken Sie dazu bitte ein Email inklusive Ihrem vollständigen Maturazeugnis bzw Jahreszeugnis an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Die fristgerechte Einreichung der Bewerbungsunterlagen und die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist verpflichtend. Studienwechsler*innenBewerber*innen, die mit Ihrer Bewerbung einen Studienwechsel vollziehen wollen/werden, müssen im Zuge der Bewerbung alle Zeugnisse einreichen. Etwaige Anrechnungen von Prüfungen müssen individuell geprüft werden und haben vorrangig keine Auswirkung auf das Aufnahmeverfahren. Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer Departmentleiterin Applied Life Sciences, Studiengangsleiterin Molekulare Biotechnologie, Molecular Biotechnology T: +43 1 606 68 77-3501bea.kuen@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth HablasVictoria Buchsbaum, MAVienna BioCenterHelmut-Qualtinger-Gasse 2, OG.A.011030 WienT: +43 1 606 68 77-3500 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.atLageplan Vienna BioCenter (Google Maps)ÖffnungszeitenMo bis Fr, 8.00-12.00 UhrInformationen zur Bewerbungbiotechnologie@fh-campuswien.ac.at Mag.a Janina Agis-Blei Assistenz Vienna BioCenter Helmut-Qualtinger-Gasse 2, OG.A.03 1030 Wien T: +43 1 606 68 77-3505 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.at Lehrende und Forschende > FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith Lehre und Forschung> FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Leiterin Kompetenzzentrum für Molecular Biotechnology, Lehre und Forschung> FH-Prof. Dr. Herbert Wank Lehre und Forschung> FH-Prof. Dr. Paul Watson Lehre und Forschung Projekte > AIR – Applied International Research and DevelopmentLeitung: Philipp Kadlec, MSc> Aufbauprojekt COIN „MIGRATOX“Leitung: Dipl.-Ing.in Dr.in Silvia Apprich> BiorelationLeitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny> Catemer-Ugimere für therapeutische AnwendungenLeitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny> Die Rolle von bronchialen und nasalen Epithelzellen bei AllergienLeitung: FH-Prof.in Dr.in Beatrix Kuen-Krismer> Fleischallergie - Charakterisierung von Fleischallergenen für die verbesserte Diagnose von FleischallergienLeitung: Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda> Nahrungsmittelallergien auf der SpurLeitung: Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda> Post Stress Treatment bei der Behandlung von VerbrennungswundenLeitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny> Stadt Wien Stiftungsprofessur Cell Based Test SystemsLeitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny> Stiftungsprofessur der Stadt Wien Funktionelle GenomforschungLeitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny> [SIMBio]8+Leitung: FH-Prof. Mag. Dr. Bea Kuen-Krismer> „proTect“ – Neue Konzepte für eine in vitro Evaluierung der Biokompatibilität von Werkstoffen und medizinischen ProduktenLeitung: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines SwobodaFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Erneut Würdigungspreis für Molekulare Biotechnologie25.11.2020 // Auch 2020 überzeugte eine Absolventin des Masterstudiums Molecular Biotechnology die Jury des Würdigungspreises, den das Wissenschaftsministerium jährlich an die besten Absolvent*innen österreichischer Hochschulen vergibt. Samantha Vanessa Göber liefert mit ihrer Abschlussarbeit Erkenntnisse, womit erstmalig die Rolle der Immunabwehrzellen Neutrophile bei der Bekämpfung von Krebs untersucht werden kann. mehr> Platz 3 für Circular Innovation Curriculum beim Sustainability Award03.11.2020 // Das fachhochschulübergreifende Lehrprojekt Circular Innovation Curriculum zählt zu den Gewinner*innen beim österreichischen Nachhaltigkeitspreis 2020. mehr> Kooperation zwischen FH Campus Wien und Verband der pharmazeutischen Industrie30.10.2020 // Die FH Campus Wien, hier im Speziellen das Department Applied Life Sciences, ihre Tochtergesellschaft Campus Wien Academy, der Verband der pharmazeutischen Industrie (PHARMIG) und die PHARMIG Academy gehen eine Kooperation ein. Damit entsteht erstmals eine vertiefende Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und einer Fachhochschule. mehrEventsalle Events> Haltungsfragen mit Jörg Finkbeiner – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 26.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Haltungsfragen mit Florian Nagler – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 28.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit zahlreichen Biotech-Unternehmen, Universitäten wie der Universität Wien und Forschungsinstituten zusammen und haben ein starkes internationales Netzwerk. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Praktika, ein Auslandssemester Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder Ihre Jobsuche. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! CampusnetzwerkAktuelle Jobs aus dem Campusnetzwerkalle Jobs anzeigenPartnerInnen im Campusnetzwerk Downloads und Links Infofolder Molekulare Biotechnologie (PDF 84,5 KB)Themenfolder Applied Life Sciences (PDF 1,15 MB)10 Jahre Molekulare Biotechnologie (PDF 2,0 MB)10 Jahre Molekulare Biotechnologie (ePaper)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnalytische Chemie I LABAnalytische Chemie I LABVortragende: Santosa Janmar Banh, Mag.pharm. Dr. Michaela Böhmdorfer, Ao.Univ.Prof.Mag.pharm.Dr. Walter Jäger, Mag.pharm.Dr. Alexandra Maria Maier-Salamon, Bettina Pachmann, Mag. pharm. Dr. rer. nat. Stefan Poschner6SWS6ECTSLehrinhalteLaborordnung, Kennzeichnung von Gefahrstoffen, Arbeitsschutz, ordnungsgemäße Chemikalienentsorgung Konzentrationsmaße (Stoffmenge, Stoffmengenkonzentration, relative Mengenmaße) Laborinventar, Laborgrundtechniken, Verfassen von Laborprotokollen Nomenklatur einfacher Salze Qualitative Analyse anorganischer Ionengemische sowie anorganischer und einfacher organischer Salzverbindungen Semiquantitative Analyse anorganischer Anionen und Kationen mittels colorimetrischer Schnelltests Quantitative Analyse mittels volumetrischer Verfahren (Säure-Basentitration, Redoxtitration, Komplexometrie) pH-Wert und pH-Bestimmungsmethoden, Bereitung von PufferlösungenPrüfungsmodusLehrveranstaltung mit immanentem PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeHauptsächlich erarbeitende Methoden (z.B. angeleitete Übungsaufgaben)SpracheDeutsch66Molekularbiologie & Genetik I VOMolekularbiologie & Genetik I VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen die Grundlagen der Genetik und Molekularbiologie mit folgenden Themen: • Genetik – Mendel • Klassische Genetik - Genkartierung • Gendefekte • Nukleinsäuren (DNA, RNA) - Struktur und Funktion • Genomstruktur, Chromatin und Nukleosomen • Chromosomen • Replikation der DNA • Zellzyklus • Mitose - Meiose • Mutationen und Reparaturmechanismen • Homologe Rekombination • Sequenzspezifische Rekombination • Transponierbare ElementePrüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LV bzw. nach Vereinbarung mit den Studierenden.Lehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen FilmeSpracheDeutsch23Allgemeine Zellbiologie VOAllgemeine Zellbiologie VOVortragende: Mag.Dr. Sabine Lampert, Dr. Janek von Byern, Ao.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Michael Wirth1.5SWS2ECTSLehrinhalteZellen als Merkmal des Lebens; allgemeine Merkmale von Zellen, Bau von prokaryontischen und eukaryontischen Zellen, Differenzialmerkmale. Unterschiede zwischen Bacteria und Archaea, zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen. Überblick über Bau und Funktion subzellulärer Strukturen und die Teilung eukaryontischer Zellen durch Mitose. Morphologische und funktionelle Vielfalt pro- und eukaryontischer Zellen an ausgewählten Beispielen aus allen Organismenreichen, insbesondere in Geweben von Samenpflanzen. Überblick über Funktionsweise und Anwendung verschiedener mikroskopischer Techniken: Hellfeld-, Dunkelfeld-, Polarisations-, Phasenkontrast-, Fluoreszenz-, Elektronenmikroskopie und Flow-Cytometrie, Anleitung zum Messen im Mikroskop. Einführung in die Präparationstechniken für die Darstellung eukaryontischer Zellen und von DNA im Mikroskop (Präparieren, Schneiden, Einbetten, Färben). Einfache Methoden zur Darstellung prokaryontischer Zellen im Mikroskop. Wissenschaftliche Dokumentation mikroskopischer Analysen.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung über die während der Vorlesung besprochenen Inhalte, nachzulesen im Download. Für die positive Absolvierung der Prüfung müssen mindestens 60% der maximal möglichen Punkte erreicht werden.Lehr- und LernmethodeVorlesung PowerPoint Präsentationen interaktives Übungsmaterial zu ausgewählten Bereichen Skript als Download verfügbarSpracheDeutsch1.52Mathematik in der Biologie I ILVMathematik in der Biologie I ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly3SWS3ECTSLehrinhalteRäumliche und zeitliche Homogenität exponentiellen Wachstums- bzw. Abklingens. Lineare Rekursionen und reelle Eigenwertanalyse, in diesem Zusammenhang Rechnen mit Vektoren, Matrizen und Determinanten, Lösungsmethoden linearer Gleichungssyteme. Konkrete Modelle aus der Populationsdynamik: Leslie, Levkovich- und Räuber-Beute-Modelle. Komplementär zum Lösungsverhalten linearer Rekursionen die logistische Wachstumsgleichung, Cobweb- und Bifurkationsdiagramme.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter. Die Lehrveranstaltung wird durch regelmäßige kurze Zwischenprüfungen und eine Semester-Abschlussarbeit beurteilt. Diese erfolgen schriftlich. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.Lehr- und LernmethodeIntegrierte Online-LehrveranstaltungSpracheDeutsch33Mikroskopie Labor LABMikroskopie Labor LABVortragende: Dr. Norbert Cyran, Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Ing. Verena Ibl, Mag. Aicha Laarouchi, Mag.Dr. Sabine Lampert, Dr. Brigitte Schmidt, Dr. Janek von Byern1.5SWS3ECTSLehrinhalteEukaryontische Zellen vital und präpariert von Protisten, Pflanzen, Tieren, Pilzen. Prokaryontische Zellen differenzieren. Subzelluläre Strukturen im Lichtmikroskop. Elektronenmikroskopie (TEM und SEM) Präparation von Objekten für die Mikroskopie im wässrigen und wasserfreien Medium, Färbungen. Dokumentation mikroskopischer Analysen.PrüfungsmodusDie Gesamtnote ergibt sich aus dem Engagement während des Praktikums und der Beurteilung der Qualität der im Praktikum anzufertigenden Protokolle.Lehr- und LernmethodePraktikum mit ergänzenden Demonstrationen.SpracheDeutsch1.53Allgemeine Biologie VOAllgemeine Biologie VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny2SWS3ECTSLehrinhalteDarwinsche Evolution, Kreationismus und Intelligent Design. Kräfte und Mechanismen der Evolution, Populationsgenetik, Phylogenie und Artbildung. Physikalische, chemische Basis des Lebens und Energieversorgung. Geschichte des Lebens auf unserem Planeten und Meilensteine der Evolution: Entstehung des Lebens, Sauerstoff, Eukaryoten, sexuelle Reproduktion und multizelluläre Organismen. Aufbau von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen und die Phylogenie des Lebens. Die Reiche des Lebens: Eubacteria, Archaea, Protisten, Pilze, Pflanzen und Tiere. Evolution des Menschen und die wissenschaftliche Methode.Prüfungsmoduseine schriftliche Abschlussprüfung nach Abschluss der VorlesungenLehr- und LernmethodeVorlesungen23Allgemeine Chemie VOAllgemeine Chemie VOVortragende: Ao. Univ. Prof. Mag.pharm. Dr. Martin Kratzel2SWS3ECTSLehrinhalteAtombau: Aufbau des Atoms, Elementarteilchen, Elemente, Isotope; Radioaktiver Zerfall, Verschiebungssätze, Zerfallsreihen; Atommodelle: Rutherford-Modell, Bohr-Modell, Wellenmechanisches Modell; Periodensystem der Elemente: Perioden und Gruppen, Hauptgruppenelemente und Nebengruppenelemente, Elektronenkonfiguration der Elemente, Allgemeine Zusammenhänge des Periodensystems; Bindungen (mit besonderer Berücksichtigung der sich ergebenden räumlichen Struktur): Metallbindung, Ionenbindung, Kovalente Bindung, Koordinative Bindung; Zwischenmolekulare Bindungskräfte; Säure-Base-Begriff; Erhaltungssätze und Konsequenzen: Stöchiometrie, Energie und Enthalpie, Spontaneität chemischer Reaktionen, Redoxreaktionen; Zustandsformen der Materie und ihre Gesetzmäßigkeiten; Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung in der letzten Vorlesungseinheit.Lehr- und LernmethodeVorlesung / Powerpoint-Projektion / Computersimulationen (3D-Modelle von Molekülen)SpracheDeutsch23Analytische Chemie I VOAnalytische Chemie I VOVortragende: Ao.Univ.Prof.Mag.pharm.Dr. Walter Jäger1SWS1ECTSLehrinhalteIn mehreren Modulen sollen die theoretischen Grundlagen der nasschemischen qualitativen und quantitativen Analyse anorganischer und organischer Proben vermittelt werden. Die erste Einheit beginnt mit dem richtigen Einsatz und Durchführung von Vor- und Elementarproben. Danach werden Einzelnachweise von Anionen, Kationen sowie von anorganischen Salzen praxisnah besprochen wobei ein besonderes Augenmerk auf Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie gelegt wird. Neben der Analyse von anorganischen Proben sollen erste Grundlagen der nasschemischen Analyse organischer Proben erarbeitet werden wobei neben Elementarnachweisen und dem Nachweis funktioneller Gruppen auch die Exktraktions- und Trennungstechniken anhand von praxisrelevanten ausgewählten organischen Verbindungen besprochen werden soll.PrüfungsmodusschriftlichLehr- und LernmethodeDie Erklärung der theoretischen Grundlagen erfolgt an ausgewählten Beispielen aus den Bereichen allgemeine Analytik, Umweltanalytik, Lebensmittelanalytik und Arzneistoffanalytik (Overhead- und PowerPoint-Folien).SpracheDeutsch11Betriebswirtschaftslehre VOBetriebswirtschaftslehre VOVortragende: Dipl.-Kfm. Robert Tilenius1SWS1ECTSLehrinhalte- Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre -- Definition von Grundbegriffen der BWL - Strategisches Management -- Marktumfeld & Wettbewerbssituation -- Unternehmerische Zielsetzungen -- Change Management - Marketing Management -- Marketing Strategien -- Operatives Marketing / Marketing Mix - Personalmanagement -- Personalbedarfe und Personaleinsatzplanung -- Personalentwicklung -- Führung - Rechnungswesen -- Finanzbuchführung und Bilanz -- Internes RechnungswesenPrüfungsmodus- Multiple Choice - Textaufgaben - RechenaufgabenLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch11Öffentliches Recht VOÖffentliches Recht VOVortragende: Dr. Alexander Forster, Mag. Dr. Andreas Lehner2SWS2ECTSLehrinhalteDie Vorlesung bietet einen Einführung in das Öffentliche Recht. In einem ersten Teil werden der Aufbau und die Struktur des österreichischen Staates behandelt. Aufgaben, Funktionen und Zusammenwirken der wichtigsten verfassungsgesetzlich vorgesehene Organe werden beleuchtet. Im Anschluss werden wichtige Teilbereiche des besonderen Verwaltunsrechts (Gentechnikrecht, Arzneimittelrecht, Gewerberecht, Fortpflanzungsmedizinrecht und Tierschutzrecht) vermittelt.PrüfungsmodusAbschließender schriftlicher TestLehr- und LernmethodeKombination aus Präsenz- und Distanzlehre.SpracheDeutsch22Scientific Communication in English ILVScientific Communication in English ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis2SWS2ECTSLehrinhalteDer Stundenplan für dieses Semester wird in Form detaillierter Informationsblätter ausgeteilt und während der ersten Stunde besprochen. Siehe auch unten (Ziele der Lehrveranstaltung).PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: Spontane und vorbereitete Präsentationen, Brainstorming, Diskussionen. Angewandte Sprachübungen. Individuelle-, Paar- und Gruppen-Arbeit. (Peer) Feedback und (Selbst-)Reflektion.SpracheEnglisch22Social Skills I: Präsentation & Auftritt ILVSocial Skills I: Präsentation & Auftritt ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Präsentation und Auftritt • Persönliche Präsenz und Wirkung • Zielgruppenanalyse und Zieldefinition • Struktur und Dramaturgie • Visualisierung und Medien-MixPrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSChemisches Rechnen ILVChemisches Rechnen ILVVortragende: Dr. Judith Wackerlig0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung wird ergänzend zur Vorlesung Analytik 2 (quantitative Analytik) abgehalten. Die Studierenden sollen die mathematischen Grundlagen (allgemeine Algebra, Anwenden von Gleichungen mit ein bzw. zwei Variablen, Prozentrechnen, Statistik) beherrschen, um diese auf chemische Fragestellungen anwenden zu können. Wichtig sind hierbei die mathematischen Größen und Einheiten sowie der Molbegriff. Es wird ein starker Fokus auf praxisnahe Anwendung gelegt. Folgende Bereiche werden abgedeckt: a) Konzentrationen, Herstellen von Lösungen und Mischungsrechnung b) Reaktionsgleichungen: Aufstellen, Ermitteln stöchiometrischer Zahlen und Umsatzberechnungen c) Chemische Gleichgewichte: Säure- und Basekonstanten, Löslichkeit d) Stöchiometrie von Titrationen und Gravimetrie: Säure-Base Reaktionen, Redoxreaktionen, Komplexbildungsreaktionen, Fällungsreaktionen, gravimetrischer Faktor e) Konzentrationsbestimmung mittels instrumenteller Methoden: interne und externe Kalibrierung f) Beurteilung von Messergebnissen: systematische und zufällige Fehler, MessgenauigkeitPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Mindestanforderung für einen positiven Abschluss der VO: 60 % der zu erreichenden PunkteLehr- und LernmethodeEin Teil der ILV wird als Frontalunterricht mittels Power Point Präsentation abgehalten. Ergänzend werden Aktivitäten eingebaut: Rechenaufgaben, Online-Quiz, VideoSpracheDeutsch0.50.5Biochemie I: Grundlagen & Bausteine des Lebens VOBiochemie I: Grundlagen & Bausteine des Lebens VOVortragende: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda1.5SWS2ECTSLehrinhalteDen Studierenden werden die physikalischen, chemischen und zellulären Grundlagen zum Aufbau und zur molekularen Struktur der Biomakromoleküle (Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide) vermittelt. Ein besonderer Focus liegt auf der Bedeutung des Kohlenstoffs für die Chemie der Lebewesen und auf der wichtigen Rolle des Wassers für die Struktur und Funktion der Biomakromoleküle. Anschließend werden Aminosäuren und Proteine, Zucker und Polysaccharide, sowie Fettsäuren und Lipide näher beleuchtet. Hierbei wird stets zuerst die Chemie der kovalent verknüpften Monomere (Aminosäuren, Monosaccharide, Fettsäuren) betrachtet und dann die Struktur der Makromoleküle und supramolekularen Komplexe beschrieben. Dabei wird ganz besonders auf folgende Punkte hingewiesen: 1) dass die einzigartige Struktur der Makromoleküle ihre Funktion bestimmt, 2) dass nichtkovalente Wechselwirkungen eine entscheidende Rolle für die Struktur und Funktion der Makromoleküle spielen und 3) dass Monomere der polymeren Makromoleküle eine spezifische Reihenfolge haben, die eine Information liefert, von der der geordnete Zustand des Lebens abhängt.PrüfungsmodusSchriftlich; Freitextfragen, die auf Wissen und Verständnis abzielenLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch1.52Mathematik in der Biologie II ILVMathematik in der Biologie II ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteWir diskutieren einfache Modelle aus der Populationsdynamik, Populationsgenetik und Epidemiologie: (a) Lesliemodelle realer Populationen aufgrund empirisch gemessener Raten, (b) Populationsgenetik: Hardy--Weinberg--Gleichgewicht von Large--Ensemble--Populationen, im Kontrast dazu Fisher--Wright--Modell.PrüfungsmodusDie Lehrveranstaltung wird auf Grund von regelmäßigen kurzen Übungstests, einem laufenden Übungs-Gruppenprojekt und einer schriftlichen Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung beurteilt.Lehr- und LernmethodeLernen mittels Vorlesung als auch expliziter Übungsaufgaben.2.52.5Quantitative Analytische Chemie VOQuantitative Analytische Chemie VOVortragende: Dr. Judith Wackerlig1SWS1ECTS11Quantitative Analytische Chemie LABQuantitative Analytische Chemie LABVortragende: Iva Cobankovic, MSc, Dr Predrag Kalaba, MSc, Michael Kirchhofer, Erich Möllner, Philip John Neill, BSc, Mag. pharm. Stefan Simic, Dr. Judith Wackerlig3SWS3ECTSLehrinhalteThermische Analyse von org. Verbindungen Refraktometermessungen Elementarnachweise – Natriumaufschluss Konzentrationsbestimmung - Potentiometer Dünnschichtchromatographie Konzentrationsbestimmung - Photometer Nachweis funktioneller Gruppen - naßchemisch Pharmazeutische Hilfsstoffe – Trenngang HPLC und SäulenchromatographiePrüfungsmodusDie Überprüfung erfolgt durch Beurteilung der Analysenergebnisse.Lehr- und LernmethodeErarbeitung des Wissens an Hand konkreter Proben.SpracheDeutsch33Social Skills II: Selbst-coaching & Kommunikation ILVSocial Skills II: Selbst-coaching & Kommunikation ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Selbstcoaching und Kommunikation • Selbstcoaching und -motivation • Stress und Zeitmanagement • Wahrnehmung und Interpretation • KommunikationsanalysePrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11Statistik in der Biologie I ILVStatistik in der Biologie I ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly, Dr. Christian Steineder2SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik mit dem Anwendungsschwerpunkt in der Biologie. (1) Deskriptive Statistik: Elementares Beschreiben und Darstellen von Stichproben unter Einsatz der Software GNU R. (2) Wahrscheinlichkeitstheorie Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten, Satz von Bayes. (3) Wahrscheinlichkeitstheoretische Modelle Zufallsvariablen, einfache stochastische Prozesse. (4) Induktive Statistik Parameterschätzung, Konfidenzintervalle, Hypothesentest. (5) Reproducible Research Grundlagen in der automatisierten Erstellung von statistischen Berichten.PrüfungsmodusDie Lehrveranstaltung wird auf Grund von regelmäßigen kurzen Übungstests, einem laufenden Übungs-Gruppenprojekt und einer schriftlichen Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung beurteilt.Lehr- und LernmethodeLernen mittels Vorlesung als auch expliziter Übungsaufgaben.SpracheDeutsch22Anorganische Chemie VOAnorganische Chemie VOVortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson1SWS2ECTSLehrinhalte1. Die Studierende kennen die Regel des systematischen Nomenklaturs der Chemie. 2. Das Periodensystem und Periodizität. 3-6. Gruppen 1-18 des Periodensystems, Gruppenzusammenhänge, chemische Eigenschaften der Elemente, ihre Gewinnung und wichtigste Bedeutung, wichtige Verbindungen und deren Darstellung und Bedeutung.PrüfungsmodusMultiple-Choice Abschlußprüfung - Inhalt der Hand-outs.Lehr- und LernmethodePowerPoint Präsentation, Handouts, Videofilme, Lückentexte and Einzelstudium. Eine Fernlehre Einheit.SpracheDeutsch12Methoden der DNA-Analyse VOMethoden der DNA-Analyse VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank1SWS2ECTSLehrinhalteBiotechnologie Rekombinante DNA - Klonierung Restriktionsenzyme, Enzyme der Klonierung Plasmide – Vektoren - Klonierungsvektoren Ligation - Transformation Expressionsvektoren – rekombinante Proteinexpression Klonierungsstrategien BakterienstämmePrüfungsmodusschriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Molekularbiologie & Genetik II VOMolekularbiologie & Genetik II VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank2SWS3ECTSLehrinhalteExpression des Genoms • Mechanismus der Transkription (DNA -> RNA) • Das Spleißen von RNA • Translation (RNA -> Protein) • Der genetische Code Regulation der Genexpression • Transkriptionelle Regulation in Prokaryonten • Transkriptionelle Regulation in Eukaryonten • Regulatorische RNAs Genregulation in Entwicklung und Evolution Grundlegende Methoden der Molekularbiologie • Nukleinsäuren • Proteine Signalübertragung Zelltod ModellorganismenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LV bzw. nach Vereinbarung mit den Studierenden.Lehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen FilmeSpracheDeutsch-Englisch23Organische Chemie VOOrganische Chemie VOVortragende: Ao.Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer2SWS3ECTSLehrinhalte1. Atomorbitale - Hybridisierung 2. Bindungstypen (Kovalente Bindung - p-Bindung) 3. Mesomere und induktive Effekte 4. Stoffklassen (ges. und unges. KW, arom. Verbindungen, Halogenalkane, Alkohole, Phenole, Ether, Schwefelverbindungen, Aldehyde, Ketone, Car-bonsäuren und Derivate, Kohlensäure und Derivate, Amine); Trivialnomen-klatur wichtiger Alkohole, Phenole, Carbonylverb., Carbonsäuren, Amine etc. 5. Säure-/Basenstärke von organischen Verbindungen 6. Reaktionsmechanismen (nukleophile Substitutions-reaktionen am ges. C-Atom, Eliminierungen, Kohlenstoff-Heteroatom-Mehrfachbindungen, nukle-ophile Substitutionsreaktionen am unges. C-Atom, Substitutionen an aroma-tischen Systemen, Oxidationen, Reduktionen; Überführung in andere funkti-onelle Gruppen.PrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodePower-Point-Präsentation; Erklärungen an der TafelSpracheDeutsch23Privatrecht VOPrivatrecht VOVortragende: Dr. and European Attorney Katherine Cohen, Mag. Dr. iur. Christian Knauder, Dr. Barbara Oberhofer, LL.M. (LSE), Univ.-Prof. Dr. Eva Palten2SWS2ECTSLehrinhalteDie VO Privatrecht setzt sich aus den Teilen Grundzüge des Privatrechts, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht und Patentrecht zusammen. Grundzüge des Privatrechts: - In einer kurzen allgemeinen Einführung wird auf Basisfragen eingegangen (Verhältnis zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht; Charakteristika und Teilmaterien des Privatrechts); - Behandlung der für das Privatrecht wesentlichen rechtswissenschaftlichen Methoden wie Gesetzesauslegung und Analogie; - Befassung mit der Rechts- und Handlungsfähigkeit, juristischen Personen sowie mit Grundzügen des Sachen- und Schadenersatzrechts; - Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem Vertragsrecht, hier geht es etwa um Vertragstypen, Vertragsabschluss, Auslegung von Verträgen, Fehler bei Vertragsabschluss und -erfüllung (Dissens, Formmängel, Irrtum, Gewährleistung, Verzug), Stellvertretung/Vollmacht, Allgemeine Geschäftsbedingungen. Gesellschaftsrecht: - In einem Allgemeinen Teil werden zunächst die grundlegenden Begriffe des Unternehmens- bzw Gesellschaftsrechts erläutert sowie die Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Gesellschaftsformen herausgearbeitet; - Darstellung der wichtigsten in Österreich zur Verfügung stehenden Gesellschaftsformen (insb AG, GmbH, OG, KG, GesbR, Stille Gesellschaft, Genossenschaften) in Grundzügen von der Gründung bis zur Beendigung; - Die Schwerpunkte liegen auf der Behandlung von wichtigen Fragen zur Gründung, zu den Organen und den Rechten bzw Pflichten der Gesellschafter, zur Regelung des Innen- und Außenverhältnisses (Geschäftsführung und Vertretung, Gewinnverteilung, Entnahmerecht etc) sowie zur Beendigung der einzelnen Gesellschaftsformen. Arbeitsrecht: - Fragen der Begründung und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere der Abschlussvoraussetzungen für Arbeitsverträge; - Abgrenzung des Arbeitsvertrages von sonstigen Vertragstypen; - Behandlung der sich aus dem Arbeitsverhältnis ergebenden Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers bzw Arbeitgebers.PrüfungsmodusGesamtbeurteilung der VO Privatrecht: - Schriftliche Teilklausuren nach Ende der jeweiligen LV in den Bereichen Grundzüge des Privatrechts, Gesellschafts- und Arbeitsrecht sowie Patentrecht; die Klausuren bestehen aus dem Beantworten von Lernfragen und dem Lösen kurzer Fälle nach dem Muster der Fragen bzw Fälle in den bereitgestellten Fragenkatalogen. - Die Gesamtendnote setzt sich aus den Teilergebnissen zusammen.Lehr- und LernmethodeGrundzüge des Privatrechts: Vorlesung mit interaktivem Charakter anhand eines Fragenkatalogs, der auch kleine Rechtsfälle aus der Praxis enthält. Gesellschafts- und Arbeitsrecht: Vorlesung mit interaktivem Charakter, wobei die Kursinhalte durch Vortrag der Lehrveranstaltungsleiter unter Miteinbeziehung praxisbezogener Fälle vermittelt werden.SpracheDeutsch-Englisch22Scientific Communication in English II ILVScientific Communication in English II ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis2SWS2ECTSLehrinhalteSee our Moodle course for detailed information.PrüfungsmodusPermanent assessment, 100% attendance required.Lehr- und LernmethodeSee our Moodle course for detailed information.SpracheEnglisch22Zellbiologie der Eukaryoten VOZellbiologie der Eukaryoten VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank2SWS3ECTSLehrinhalteStruktur und Funktion der zellulären Organellen (Kern, Mitochondrien, endoplasmatische Retikulum, Golgi, ect.) und zellulären Strukturen (Cytoskeleton). Aufbau, Eigenschaften und Funktion von Biomembranen. Ionenkanal und Transporter vermittelter Transport von kleinen Molekülen durch Membranen. Proteintransport in Organellen sowie in und aus Zellen (endocytosis/secretion). Das Cytoskelett: Aufbau, regelnde Proteine und Rolle im intrazellulären Transport. Kontakt/Kommunikation zwischen Zellen über Verbindungen; das Konzept der Gewebe und der extrazellularen Matrix. Komplizierte Prozesse, die einige Eigenschaften integrieren: Ausbreitung des Aktionspotentials entlang Nervenzellen; Muskelkontraktion, Energieumwandlung in den Mitochondrien.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodePowerpoint Präsentation.SpracheDeutsch23Zellkultur VOZellkultur VOVortragende: FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith1SWS1ECTSLehrinhalte1) Allgemeine Grundlagen der Zell- und Gewebekultur (rechtliche Grundlagen, Sicherheitsklasse, räumliche und apparative Ausstattung, Steriltechnik, Kontaminationen und deren Vermeidung) 2) Die Zelle und ihre Umgebung (Kulturgefäße und ihre Behandlung, Wachstumsbedingungen) 3) Routinemethoden zur allgemeinen Handhabung kultivierter Zellen (Mediumwechsel, Subkultivierung, Bestimmung allgemeiner Wachstumsparameter, Einfrieren, Lagerung und Versand von Zellen) 4) Zelllinien versus Primärzellen (Gewinnung von Primärzellen, Etablierung und Charakterisierung von Zelllinien) 5) Zellen als Fabriken (Hybridomatechnik zur Herstellung monoklonaler Antikörper, Produktion von rekombinanten Proteinen, Transfektion, Massenzellkulturen, 3D Zellkulturen) 6) Methoden in der Zellkultur 7) Stammzellen (Grundlagen) 8) Pflanzenzellkulturen (Grundlagen)PrüfungsmodusLaufende Moodle-Quizzes (10%) Endprüfung auf Moodle (90%)Lehr- und LernmethodeVorlesung (PowerPoint-Präsentation und kurze Lehrvideos)SpracheDeutsch11
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEnglish in Science & Career I ILVEnglish in Science & Career I ILVVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS2ECTSLehrinhalteDie lehrveranstaltung wird sich mit allen vier Fertigkeiten beschäftigen: Lesen/Schreiben/Sprechen/Hören. Der Schwerpunkt im 3. Semester ist das gesprochene Englisch (Präsentationen (spontan und vorbereitet)). Mundliche Präsentationen von wissenschaftlichen Themen werden ein wichtitiger Schwerpunkt sein. Englischgrammatikwiederholung wird (wo notwendig) angeboten. DAS AKTIVE TEILNEHMEN AM UNTERRICHT IST SEHR WICHTIG UND WIRD MITBENOTET!PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeSpontane und vorbereitete Präsentationen, Brainstorming, Diskussionen, Debatten. Angewandte Sprachübungen. Individuelle -, Paar- und Gruppen-Arbeit. Die Selbstreflektion steht im Mittelpunkt.SpracheEnglisch22Grundlagen der Mikrobiologie VOGrundlagen der Mikrobiologie VOVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer, Dr. Jonas Ramoni1.5SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erlernen die Grundlagen, und Einsatzgebiete der Mikrobiologie sowie grundlegende Nachweismethoden für Mikroorganismen, mit einem Fokus auf die prokaryontische Zelle. Kapitel: Einführung in die Mikrobiologie Struktur und Funktion der prokaryontischen Zelle (Morphologie, Transportsysteme) Mikrobielles Wachstum (Wachstumsfaktoren, Meßmethoden, Kultivierung von Mikroorganismen) Wachstumskontrolle in der Umgebung und im Körper (Wirkungsweise von Anitbiotika) Grundlagen der Virologie (a) Bacteriophagen Morphologie, Replikation, Einsatz in der Biotechnologie; b) eukaryontische Viren: Morphologie, Replikation u. ausgewählte Bsp. Mikrobielle Evolution und Systematik Klinische Mikrobiologie Stoffwechsel: verschiedene Möglichkeiten d. Energiegeweinnung (Chemotrophie, Phototrophie) Prokaryontische Diversität: Bsp. : Proteobakterien, Gram-positive Interaktionen von Mensch und Mikrooganismen: Infektion, Pathogenität, Toxine, Virulenz Abwehrmechanismen des Menschen: unspezifisch (Haut, Phagozytose, Komplement, Entzündung, Interferon, Fieber) und spezifisch (Lymphozyten, Antikörper)PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und Lernmethode-SpracheDeutsch1.52Qualitäts- und Prozessmanagement VOQualitäts- und Prozessmanagement VOVortragende: DI Dr. Georg Hruschka, DI Dr. Timo Kretzschmar, DI (FH) Franz Stark2SWS2ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung bietet eine Einführung in das Wesen des Qualitätsmanagements. Dabei sollen folgende Themen und Aspekte näher vermittelt werden: - Grundlagen des Qualitätsmanagement, Begriffe und Definitionen - Entwicklung der strategischen Ansätze und Modelle - Einführung in das Prozessmanagement: Aufbau- und Prozessdarstellung eines Betriebs im Sinne des Qualitätsmanagement - ISO 9000/9001 - Anforderungen an die QS im Zusammenhang mit Arzneimittelherstellung: GLP und GMP - Dokumentation - Grundlagen zu Normen, Zertifizierung und AkkreditierungPrüfungsmodusMoodle-Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Virologie VOVirologie VOVortragende: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda0.5SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Virologie: (a) Bakteriophagen: Morphologie, Replikation, Wachstum und Quantifizierung, Einsatz in der Biotechnologie - ausgewählte Bsp. (b) Tierische Viren: Morphologie, Replikation, Pathogenese, ausgewählte Bsp.: Retroviren, InfluenzavirenPrüfungsmodusSchriftlicher TestLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch-Englisch0.51Biochemie II: Strukturbildung, Bioerkennung & Katalyse VOBiochemie II: Strukturbildung, Bioerkennung & Katalyse VOVortragende: Ass.-Prof. Mag. Dr. Heinrich Kowalski1.5SWS2ECTSLehrinhalteAufbau von Proteinen; vier Organisationsebenen der Proteinstruktur; Klassen von Proteinen und Domänen; Enzyme und deren Klassen samt Beispiel; Proteinisolierung und Nachweis v. Protein; in vitro vs. in vivo Proteinfaltung (Molekulare Chaperone); Thermodynamik biochemischer Reaktionen; Enzymkinetik (Michaelis-Menten; Lineweaver-Burk); Mechanismen von Inhibitoren; Allosterie und Kooperativität; Cofaktoren (Metallionen, prosthetische Gruppen und Co-Enzyme); Katalytische Mechanismen; Proteinbiosynthese und Glykolyse.PrüfungsmodusSchriftlich; Freitextfragen, die auf Wissen und Verständnis abzielenLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch1.52Einführung in das Molekularbiologische Arbeiten LABEinführung in das Molekularbiologische Arbeiten LABVortragende: Kay Holleis, BSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson1SWS1ECTSLehrinhalteIn diesem Praktikum werden die Studierenden am Anfang in den Gebrauch von automatischen Pipetten eingewiesen. Danach folgt eine Restriktionskartierung einer unbekannten DNA-Probe, welche mit verschiedenen Restriktionsendonukleasen verdaut werden. Weiters wird die DNA-Konzentration einer unbekannten DNA-Probme spektrophotometrisch bestimmt (inkl. Rechnung).PrüfungsmodusMitarbeit, Protokoll in Englischer SpracheLehr- und LernmethodeSelbständiges Arbeiten im Labor Einführende Informationen durch die/en LektorIn/TutorIn Selbständige Erstellung einer Plasmidkarte Verfassen eines PraktikumsprotokollsSpracheDeutsch11Genetic Engineering LABGenetic Engineering LABVortragende: Kay Holleis, BSc, Richard Manning, Julian Szalay, Bsc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank, ao. Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr Angela Witte3SWS3ECTSLehrinhalteIn diesem Praktikum erlernen die Studierenden die Grundzüge einer Klonierung. Dabei wird die DNA eines ORFs eines Phagen mithilfe PCR amplifiziert und in den pUC18-Vektor kloniert. Folgende Methoden kommen zu Anwendung: PCR, Restriktionsverdau, DNA-Ligation, kompetente E. coli, Plasmid-Transformation, Selektion, Identifizierung der Klone. Zusätzlich wird eine Identifizierung einer Deletionsmutante mittels PCR und eine Nukleinsäurefällung durchgeführt. Die Studierenden verfassen auch ein wissenschaftliches Protokoll in "Publikationsform".PrüfungsmodusBeurteilt werden: - Protokoll - Mitarbeit - TestLehr- und LernmethodePraktikum mit theoretischem HintergrundSpracheDeutsch33Immunologie VOImmunologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Thomas Decker1SWS2ECTSLehrinhalteBasiswissen zur Bedeutung und Funktionsweise des Immunsystems. Unterscheidung zwischen angeborener und erworbener Immunitat und das Zusammenspiel der angeborenen und erworbenen Immunsystem in einer antimikrobiellen Immunantwort.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit visueller Darstellung der wesentlichen Lehrinhalte. Fragen und Diskussion seitens der Studierenden sind ausdrücklich erwunscht.SpracheDeutsch12Molekularbiologische & Biophysikalische Methoden SEMolekularbiologische & Biophysikalische Methoden SEVortragende: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda, FH-Prof. Dr. Herbert Wank1.5SWS3ECTSLehrinhalteThemen: Nachweis von Nukleinsäuren PCR Western Blot Anzucht von Mikroorganismen Antikörper und deren Einsatz in der MB Zentrifugation Proteinreinigung Southern und Northern Blot Proteinexpression Microarray Fluoreszenz in der Molekularbiologie Sequenzierung Isolierung u. Reinigung von Nukleinsäuren Primer und Hybridisierung Primerdesign für Klonierung eines GensPrüfungsmodusThemenausarbeitung, Vortrag, Mitarbeit (Diskussion), schriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodeSeminar, Themenaufarbeitung in Kleingruppen (4-5) in Heimarbeit, Mündlich Präsentation in Kleingruppen (9-10), jeweils 15 Minuten, Diskussion, Ausarbeitung eines HandoutsSpracheDeutsch1.53Social Skills III: Teambuilding & Konfliktregelung ILVSocial Skills III: Teambuilding & Konfliktregelung ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Teamentwicklung und Konfliktregelung • Team • Phasen in der Teamentwicklung • Rollen im Team • Analyse von Konflikten • Phasen der Konflikteskalation • Strategien im Umgang mit KonfliktenPrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11Zellkultur Labor LABZellkultur Labor LABVortragende: Kay Holleis, BSc, Andrea Krames, BSc MSc, FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith3SWS3ECTSLehrinhalteBeispiel 1: Umgang mit Routinezellkulturen (Splitten, Kryokonservierung, Lebend-Tot-Bestimmung) Beispiel 2: Wachstumskurve (Evalulierung von Verdoppelungszeit und Einfluss von veränderten Kulturbedingungen) Beispiel 3: Zellzyklus/Mitosestadien Beispiel 4: Zytoskelett/Transfektion Beispiel 5: Problembasierte AufgabenstellungPrüfungsmodusAntrittstest (Moodle) Laufende Beurteilung der praktischen Arbeit (technisches Können und Mitarbeit) Schlußbesprechung (mit Prüfungscharakter) und Präsentation des theoretischen Beispieles (in Gruppen) Schriftliches Laborprotokoll, das jede/r Studierende eigenständig anfertigen muss (die letzte Abgabemöglichkeit ist 2 Wochen nach dem Ende des jeweiligen Laborkurses, nähere Details auf Moodle).Lehr- und LernmethodeVorbesprechung der theoretischen Hintergründe der jeweiligen Experimente und praktische Durchführung der Experimente. Problembasiertes Lernen.SpracheDeutsch33Physikalische Chemie VOPhysikalische Chemie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Annette Rompel2SWS3ECTSLehrinhalteHauptthemen der Vorlesung: Einführung in die Grundlagen der physikalischen Chemie, Eigenschaften der Gase, Gase, erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, Enthalpie, Entropie, freie Enthalpie, spontane und nicht-spontane Prozesse, Thermochemie, Phasengleichgewichte, Phasendiagramme, Mischungen, Gleichgewichtsreaktionen, Elektrochemie,PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, 8 theoretische Fragen und Rechenbeispiele; positiv bei 24 Punkten Maximale Punktzahl: 40 Bitte interpretieren Sie die Formel und das Ergebnis. Alle Buchstaben, die als Symbol verwendet werden, müssen definiert werden im Kontext der Aufgabe.Lehr- und LernmethodeVorlesung23Statistik in der Biologie II ILVStatistik in der Biologie II ILVVortragende: Dipl.Ing. Nikolaus Maly, Dr. Christian Steineder2SWS2ECTSLehrinhaltePoissonprozesse Fluktuationstest nach Luria-Delbrück Klassische Parameter und Verteilungstests Lineare Regression Ein-Faktor-VarianzanalysePrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter. Die Lehrveranstaltung wird durch regelmäßige kurze Zwischenprüfungen und eine Semester-Abschlussarbeit beurteilt. Diese erfolgen schriftlich. Mögliche Fragen werden in mündlicher Form geklärt.Lehr- und LernmethodeIntegrierte Online LehrveranstaltungSpracheDeutsch22Bioinformatik ILVBioinformatik ILVVortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Alexandra Graf3SWS3ECTSLehrinhalteIn der Einführung wird besprochen was Bioinformatik ist und warum man heute Bioinformatik braucht. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Programmierung eingeführt und können kleine Beispiele selbst ausprobieren. Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und die bioinformatische Anwendungen durch diskutiert, die Themengebiete umfassen: - Warum hat sich Bioinformatik entwickelt, was ist Bioinformatik - Human Genome Projekt und seine Konsequenzen - Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich und Datenbanksuche - Mustersuche - Sequenzstruktur und Strukturvorhersage - High Throughput Technologien und Datenanalyse Programmieren: - Praktische Beispiele in R und eine kurze Einführung in PythonPrüfungsmodusAbgabe der Übungen im Moodle sowie kurze multiple choice Tests im Moodle.Lehr- und LernmethodeVorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools und kleinen ProgrammenSpracheDeutsch-Englisch33
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEnglish in Science & Career II ILVEnglish in Science & Career II ILVVortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung ist unter anderem eine Konsolidierung dessen, was im Modul "Scientific, Social & Communication Skills" unterrichtet wurde. Das Englisch wird an Hand von authentischer internationaler Dokumentation: Sicherheitsdatenblätter, Artikeln aus peer-reviewed Life-Science Journals, Bachelorarbeiten aus dem Fachgebiet usw. mit Hilfe von bekannten Tools aus dem Blended Learning wie Gruppenpuzzles, Einzel- und Gruppenpräsentationen oder Videomaterial vermittelt. Das wissenschaftliche Schreiben wird vertieft. Grammatik und Interpunktion wird unterrichtet falls es das Niveau der Studierenden erfordert. Folgende Themen werden berücksichtigt: 1. Wissenschaftliches Schreiben: >>Wissenschaftliche Artikel >>Vokabel >>Inhalt >>wissenschaftlicher Ausdruck >>Aufbau >>Stil >>Zusammenfassung 2. Sicherheit im Labor >> Vokabel >> Abkürzungen >> GHS (Globally Harmonized System of Classification and Labelling) 3. Karriere >> Vokabel >> Bewerbung >> Begleitbriefe >> Lebenslauf 4. Wissenserwerb und Vermittlung >> Authentische Papers lesen und präsentieren (Nature/Scientific American) Selbstreflexion, -evaluierung und das Evaluieren der Kolleginnen und Kollegen.PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …SpracheEnglisch22Genomorganisation ILVGenomorganisation ILVVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny1SWS2ECTSLehrinhalteGrundprinzipien der Signalverarbeitung von Zellen in ein und mehrzelligen Organismen Organisation von Genen und Genregulation Exemplarische Besprechung einiger Pathways (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Apoptose- und Stresspathways) Effekte der Pathways auf Genregulation, Zellzyklus, Zytoskelett und Metabolismus Vernetzung mit anderen Pathways – Signalnetzwerke Techniken zur Analyse von Signalling Pathways Biologische und medizinische Aspekte von Signalling PathwaysPrüfungsmodusSchriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende & Aktivierende MethodenSpracheDeutsch12Projektmanagement ILVProjektmanagement ILVVortragende: Dr. Irmtraud Bernwieser, PMP2SWS2ECTSLehrinhalteDie Inhalte der Veranstaltung lassen sich wie folgt gruppieren: Allgemeine Begriffe und Grundlagen: Definition Projekt und Projektmanagement, Unterschiede Projekt/Prozess, ab wann ist eine Aufgabe ein Projekt, Übersicht der Projektarten, Pros/Cons von Projekten, Organisationsformen und Projektphase Projekt Initialisierung: Grundsätze der Ideenentwicklung, von der Idee zum Projektauftrag (Projektcharter), Teambildung und –entwicklung, Stakeholderanalyse, Governance Projekt Planung: Grundlagen, Aufgabenplanung, Ablaufplanung, Terminplanung, Kosten- und Ressourcenplanung, Risikomanagement Projektdurchführung und -kontrolle: Grundlagen der Überwachung und Steuerung (Termine, Kosten, Leistung, Risiko), Projektreporting Projektabschluss: Ergebnisübergabe, Abschlussanalyse, Lessons Learned, ProjektteamauflösungPrüfungsmodusBewertung der Teamarbeiten (offenes Feedback) - 50 % der Note Schriftliche Prüfung - 50% der Note beide Teile müssen positiv abgeschlossen werden - mindestens 60%Lehr- und LernmethodeDie Methodik stützt sich auf Vortrag kombiniert mit Gruppenarbeiten. Es werden vier Teams gebildet, die während eines Semesters gemeinsam die Lösungen für gestellte Aufgaben erarbeiten sollen. Pro Team werden Fallstudien aus der Industrie, eigene Beispiele der Studenten (selbstgewähltes, durchgehendes Projekt) oder vorgegebene Teilaufgaben erarbeitet und präsentiert. Feedback/Diskussion/Bewertung der Resultate der einzelnen Teams werden in einem offenen Prozess geführt, und bilden einen wesentlichen Bestandteil der Lernmethodik (Reflexion als natürlicher Bestandteil der Aufgabenstellungen). Resultate der Übungsbeispiele werden von den Studenten dokumentiert und dem Vortragenden zur Bewertung zur Verfügung gestellt. Feedback von den Studenten für den Vortragenden soll einen Fokus des Lehrinhaltes resp. der Beispiele ermöglichen. Pre-readings, Vorlesungs- und Übungsmaterial wird am FH Server zur Verfügung gestellt.SpracheDeutsch22Angewandte Mikrobiologie VOAngewandte Mikrobiologie VOVortragende: Mag.a Dr.in Lisa Kappel2SWS2.5ECTSLehrinhalteDie angewandte Mikrobiologie beschreibt die mikrobiologische Praxis sowie die Anwendung von mikrobiologischen Produktionsprozessen und die Etablierung von Produktionsservices, typischerweise, aber nicht ausschließlich, auf industriellem Level. Die Vorlesung behandelt die Herstellung von industriell erzeugten Produkten, wie zum Beispiel Chemikalien, Lebensmittel(-zusätzen) und Pharmazeutika. Der Begriff ‚Angewandte Mikrobiologie‘ beschreibt den Prozess der Erzeugung dieser Moleküle, den sogenannten Upstream Prozess. Diese Vorlesung führt zuerst in die mikrobiologische Praxis als Grundlage ein und fokussiert sich danach vorwiegend auf die Produktion von (pharmazeutischen) Erzeugnissen, beleuchtet aber auch die relevanten Aufreinigungs- (Downstream) Prozesse. Die Studierenden sollen mit den gängigen industriellen Technologien zur Produktion von Biomasse und Metaboliten, und mit deren technologischen, ökonomischen und regulatorischen Anforderungen vertraut sein. Zwei Formen von industrieller Biotechnologie, die Herstellung rekombinanter Proteine und die von Metaboliten, werden in der Vorlesung verglichen.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung, darbietende MethodeSpracheDeutsch22.5Biochemie III: Bioenergetik und Metabolismus VOBiochemie III: Bioenergetik und Metabolismus VOVortragende: Ass.-Prof. Mag. Dr. Heinrich Kowalski1.5SWS2ECTSLehrinhalteEnergie- und Materiefluss durch die Biosphäre, Thermodynamik biochemischer Prozessen: Rolle von ATP, Gruppenübertragungspotential, Kopplung von Reaktionen und Prinzip von Le Chatelier, offene Systeme, stationärer Zustand, Substratketten- und oxidative Phosphorylierung, biologische Redoxreaktionen. Grundlegende katabole (energieliefernde) & anabole (biosynthetische) Stoffwechselwege: Kohlenhydrat-, Lipid-, Cholesterin-, Stickstoff-, Aminosäure-, Nucleotid-Metabolismus, Zitratzyklus, regulierter Proteinabbau (Proteasom, Autophagie). Umfasst die biochemischen Reaktionen, Enzyme und Coenzyme/Vitamine (einschließlich deren Mechanismus anhand ausgewählter Beispiele), das Aufstellen von Energiebilanzen und die Ursachen einiger wichtiger Stoffwechselerkrankungen. Regulation und Integration des Metabolismus: Konzept des Schrittmachers und "Committed Steps", Vermeidung von Leerlauf-Zyklen, Substratchanneling, Iso(en)zyme, Regulation der Enzymaktivität, Beispiele zur hormonellen Regulation metabolischer Reaktionen. Zentrale Rolle der AMP-Kinase und von mTOR. Methoden zur Aufklärung von Stoffwechselwegen, Metabolomics, metabolischer Fluss, kurzer Überblick zur metabolischen Kontrollanalyse (MCA). Vorstellen von aktuellen Beispielen zu biotechnologischen und medizinischen Fragestellungen aus der Originalliteratur.PrüfungsmodusDarbietende MethodenLehr- und LernmethodeDarbietende MethodeSpracheDeutsch1.52Genexpression VOGenexpression VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank1SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser LV werden die Themengebiete der LVs "Molekularbiologie und Genetik I und II" aus dem ersten Studienjahr z.T. wiederholt, vertieft und ausgeweitet. Dabei wird auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden eingegangen, d. h. es werden am Beginn der LV die zu behandelnden Themengebiete gemeinsam mit den Studierenden eruiert.PrüfungsmodusSchriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodeSpracheDeutsch12GxP VOGxP VOVortragende: DI Dr. Georg Hruschka, DI Dr. Timo Kretzschmar, Mag. Dr. Birgit Spitzer-Sonnleitner, DI (FH) Franz Stark4SWS5ECTSLehrinhalteNationale und internationale Vorgaben und deren Umsetzung anhand eines praktischen Beispiels in pharmazeutischen Betrieben insbesondere: Auszüge aus » dem Arzneimittelgesetz, » der Arzneimittelbetriebsordnung, » der Guten Herstellungspraxis, » der Guten Klinischen Praxis » der Guten Laborpraxis, » der Guten Vertriebspraxis und Grundzüge der Qualifizierung und Validierung mit besonderer Berücksichtigung des Qualitätsrisikomanagements gemäß ICH Q9 Richtlinie.PrüfungsmodusBewertung einer spezifischen Projektarbeit (Erarbeitung einer Betriebsgenehmigung) sowie schriftliche Abschlussprüfung.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden45Instrumentelle Analytik VOInstrumentelle Analytik VOVortragende: Ao.Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Wolfgang Holzer, Ao. Univ. Prof. Mag.pharm. Dr. Martin Kratzel2SWS3ECTSLehrinhalteA) Spektroskopische Methoden Das Prinzip spektroskopischer Methoden, Ultraviolett-Visible Spektroskopie, Infrarotspektroskopie, Atomabsorptions-spektroskopie, Flammenphotometrie (Atomemissionsspektroskopie), Fluoreszenzspektroskopie, Massenspektrometrie, Röntgenstrukturanalyse, Kernresonanzspektroskopie B) Trennmethoden Chromatographische Methoden, das Prinzip chromatographischer Methoden, Dünnschichtchromatographie klassische Säulenchromatographie, HPLC, Gaschromatographie, Auswertung von Chromatogrammen; Elektrophoretische Methoden: Allgemeine Grundlagen, Gelelektrophorese (1D, 2D), KapillarelektrophoresePrüfungsmodusSchriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeDarbietende MethodeSpracheDeutsch23Mikrobiologische Arbeitsmethoden LABMikrobiologische Arbeitsmethoden LABVortragende: Univ.Doz. Dr. Hans-Jürgen Busse, Mag.a Dr.in Lisa Kappel2.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Einführung in das mikrobiologische Arbeiten (steriles Arbeiten, Desinfektion), Arbeitsschutzbestimmungen - Isolierung, Kultivierung und Identifizierung von Mikroorganismen - Zellzahlbestimmung - Medienbereitung - Wachstumskinetik - Mikroskopie und Färbemethoden - Morphologische und physiologische Charakterisierung (Differenzierungsmethoden)PrüfungsmodusMitarbeit, ProtokollLehr- und LernmethodeAktivierende MethodeSpracheDeutsch2.52.5Protein- & Enzym-Biochemie LABProtein- & Enzym-Biochemie LABVortragende: Dr. Radostina Bachmaier3SWS3ECTSLehrinhalteDen Studierenden wird in dieser Lehrveranstaltung die Theorie grundlegender proteinchemischer Techniken vermittelt. Eine präparative Reinigung von Proteinen wird durchgeführt und Proteine werden analytisch nachgewiesen, enzymkinetische Methoden werden durchgeführt, die ersten Schritte einer Proteomanalyse und die Auswertung und Interpretation biochemischer Versuchsdaten und die Darstellung dieser wissenschaftlichen Daten werden vermittelt. Folgende praktische Laborbeispiele werden von den Studierenden durchgeführt: Enzymkinetik: Photometrie, Lambert-Beer'sches Gesetz, Michaelis-Menten-Kinetik, direkte Darstellung der Daten, Lineweaver-Birk Diagramm, Einfluss von Inhibitoren auf die kinetischen Konstanten Km und Vmax, Hemmtypen, Ermittlung von IC50-Werten. Proteinchemische Methoden zur präparativen Enzymreinigung und für die erste Phase einer Proteom-Analyse: Puffer, Zellaufschluss-Methoden (Mixer, Douncer), Zellfraktionierung, reversible und irreversible Fällung von Proteinen (Ammoniumsulfat, Hitze, Säure), Zentrifugation, Dialyse, Ionenaustausch-Chromatographie, direkter und indirekter Enzymtest, quantitative Protein-Bestimmung (Bradford), elektrophoretische Techniken (SDS-PAGE für Reinheitskontrolle und Molekulargewichtsbestimmung von Proteinen mittels Rf-Werten; 2D-Elektrophorese; Coomassie Blue und Silberfärbung). Erstellung einer Reinigungstabelle. Art der Protokollführung: 2 Versuche - Protokoll in Form einer wissenschaftlichen Publikation - Abstrakt, Einleitung, M&M, Resultate, Diskussion, Literatur.Prüfungsmodus1/3 schriftliche Abschlussprüfung über den theoretischen Hintergrund zu Beginn des Praktikums 1/3 Beurteilung der mündlichen und praktischen Mitarbeit im Labor 1/3 Beurteilung des ProtokollsLehr- und LernmethodeAktivierende MethodeSpracheDeutsch33Proteinexpression & -Reinigung LABProteinexpression & -Reinigung LABVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, ao. Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr Angela Witte3SWS3ECTSLehrinhalteDie Funktion von Genen wird in diesem Praktikum von den Studierenden anhand eines durchgehenden Beispiels in einem bakteriellen System erarbeitet. Weiters lernen die Studierenden dabei Methoden der Proteinanalytik kennen. Die Expression eines rekombinanten Proteins wird zunächst in kleinem Maßstab studiert (Expressionsklonierung in E. coli). Mit Hilfe von Western Blots wird der Zeitablauf der Proteinexpression analysiert. Nach einem Upscaling des Kulturvolumens unter den vorher erarbeiteten Bedingungen wird das rekombinante Protein durch Affinitätschromatographie (HIS-Tag Reinigung) gereinigt und schließlich analysiert, dialysiert und die erhaltene Proteinmenge wird quantitativ bestimmt. Art der Protokollführung: Protokoll in Form einer wissenschaftlichen Publikation - Abstract, Einleitung, M&M, Resultate, Diskussion, Literatur und Zitieren.PrüfungsmodusEndprüfung: Protokoll, Schriftliche Abschlussprüfung, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse)Lehr- und LernmethodeAktivierende Methode33Social Skills IV: Moderation & Problemlösung ILVSocial Skills IV: Moderation & Problemlösung ILVVortragende: Monika Frauwallner1SWS1ECTSLehrinhalteThemenschwerpunkt: Moderation und Problemlösung • Moderation • Moderationsmethoden • Rhetorische Strategien • Umgehen mit StörungenPrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftliche und mündliche Analyse- und Umsetzungsarbeiten während des Semesters. Tägliche Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeVortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Praktische Umsetzungsaufgaben Selbsteinschätzung durch Übungen • zur Selbst-Reflexion und individuellen Anwendung • Praxisübungen mit Feedback und AnalyseSpracheDeutsch11
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum PRBerufspraktikum PRVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank, FH-Prof. Dr. Paul Watson0SWS25ECTSLehrinhalteDas Berufspraktikum dient den Studierenden als Einstieg in das selbständige Arbeiten. Die Aufgaben beginnen mit der Suche einer geeigneten Praktikumsstelle und einer Berufspraktikumsbetreuerin/eines Berufspraktikumsbetreuers. Die Studierenden lernen unter Betreuung einer facheinschlägigen Person die Berufspraxis eines Biotechnologieunternehmens/Forschungsinstitutes kennen, und/oder eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten. Im Berufspraktikum werden die im Studium erworbenen Fach, - Methoden– und Sozialkompetenzen im angestrebten beruflichen Tätigkeitsfeld umgesetzt und praktisch gefestigt. Ein weiterer wichtiger Lehrinhalt ist die selbständige Verfassung der Praktikums Ergebnisse in Form eines Berufspraktikumsberichts sowie die Dokumentation der wissenschaftlicher Ergebnisse.PrüfungsmodusGutachten der/des PraktikumsbetreuerInLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch-Englisch025Bachelorarbeit & Wissenschaftliches Arbeiten SEBachelorarbeit & Wissenschaftliches Arbeiten SEVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank0SWS5ECTSLehrinhalteVerfassen der Bachelorarbeit resultierend aus dem Berufspraktikum.PrüfungsmodusBenotung der fertigen BachelorarbeitLehr- und LernmethodeVerfassen der BachelorarbeitSpracheDeutsch-Englisch05
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSHumanphysiologie VOHumanphysiologie VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS3ECTSLehrinhalteHomoiostase und Membranpotenzial (Kompartments, Transportmechanismen, Ruhemembranpotential, Aktionspotential, Fortleitung)Herz (Aufbau des Herzes, Reizleitungssystem, Schrittmacher, EKG, Ablauf einer normalen Herzaktion, Koronardurchblutung) Atmung (Lungenvolumina, Atemzyklus, Atemeinschränkung, Compliance, Surfactant, O2 bzw CO2-Transport Muskulatur (elektromechanische Koppelung, Kontraktion, quergestreifter, glatter und Herz-Muskulatur, Leistungsdiagramm)Kreislauf (Körper- & Lungen-Kreislauf, fetaler Kreislauf, Druckverhältnisse, Sauerstoff-Sättigung, Sauerstoffbedarf wichtiger Organe, lokale Durchblutungsregulation) Blut (Transport von Nähr- und Abfallstoffen, Speicherung, Gerinnung, Plasmaproteine) Abwehr (zelluläre & humorale Mechanismen, AB0-Blutgruppensystem, Complement-System, Ablauf einer Entzündung) Niere (Struktur eines Nephrons, glomeruläre Filtration, Sekretion, Rückresorption, Regulation des Blutvolumens & der Elektrolytzusammensetzung, Renin-Angiotensin-Aldosteron-System) Stoffwechsel/Verdauung (Abschnitte des Gastrointestinaltraktes und deren Funktionen, Verdauung/Resorption von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, Aufgaben der Leber) Sinnesorgane (allgemeine Sinnesphysiologie, Tastsinn, Tiefensensibilität, Photorezeptoren Gleichgewichtsorgan, Ohr, Geruchssinn, Geschmackssinn, Schmerzwahrnehmung) Nervensystem (vegetatives Nervensystem, Transmittersysteme, Motorik, kognitive Funktionen) Endokrinologie (wichtigste Hormonrezeptor-Mechanismen, Hormone der Hypophyse, Regulation des Blutzuckerspiegels, Catecholamine, Glukokortikoide, Schilddrüsenhormon, SexualhormonePrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Klinische Aspekte der Immunologie VOKlinische Aspekte der Immunologie VOVortragende: Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Gernot Schabbauer1SWS2ECTSLehrinhalteKLINISCHE ASPEKTE DER IMMUNOLOGIE AKUT ENTZÜNDLICHE ERKRANKUNGEN Das Immunsystem evolvierte zum Schutz vor pathogenen Organismen wie Viren, Bakterien und anderen Parasiten. Die angeborene wie auch die erworbene Immunität erfüllen ihren Zweck im Verbund. In diesem Kapitel widmen wir uns der molekularen Basis und der klinischen Relevanz vom fehlgeleiteten Immunsystem im Rahmen von z.B. Infektionskrankheiten. Eine der zentralen Leistungen des Immunsystems ist die Unterscheidung von „Selbst“ und „Fremd“. AUTOIMMUNITÄT UND IMMUNDEFIZIENZ Werden körpereigene Strukturen nicht als „Selbst“ erkannt, droht als Folge der mangelnden Toleranz die Enstehung von Autoimmun-erkrankungen. Bei unzureichender Erkennung von „Fremd“ bzw. der Unfähigkeit des Immunsystems darauf adäquat zu reagieren, kann sich der Organismus unzureichend gegen Eindringlinge schützen, und z.T. schwere, lebensbedrohliche Infektionen können die Folge sein. In diesem Kapitel werden die wichtigsten und häufigsten Autoimmunerkrankungen (klinische Präsentation, Diagnostik, Pathogenesemodelle), sowie die wichtigsten angeborenen und erworbenen Immundefekte vorgestellt. Als Abschluss soll kurz auf die klinisch relevante Koinzidenz von Immundefizienz und Autoimmunphänomenen hingewiesen werden. ALLERGIE Manche körperfremde Strukturen werden vom Immunsystem als potentiell gefährlich klassifiziert. In diesem Fall kommt es zu einer unregulierten Immunantwort, die auf speziellen Mechanismen basiert. In diesem Kapitel sprechen wir über die Symptomatik, die klinische Präsentation und verschieden Ausformungen von Allergien. Außerdem beleuchten wir die molekularen Hintergründe von allergischen Reaktionen.PrüfungsmodusSingle-choice Fragen ÜbersichtsfragenLehr- und LernmethodeVO mit Powerpoint, Flipchart, TafelSpracheDeutsch12Tissue Engineering VOTissue Engineering VOVortragende: Mag. Dr. Daniel Spazierer2SWS3ECTSLehrinhalteNatürliche Regenerationsfähigkeit von Gewebe; Anwendung von Implantaten und Organtransplantaten; biokompatible Polymere - natürlich, synthetische und abbaubare; Eigenschaften und Funktionen von Stammzellen; Herstellung von Trägermaterialien für Wirkstoffe, Proteine und Zellen; Verabreichung von Wirkstoffen, Proteinen und Zellen; Tissue Engineering von verschiedenen Geweben: Haut, Knorpel, Knochen, Blutgefäße, Herzmuskel und Herzklappen, Nerven und Speicheldrüsen. Ethische Prinzipien bei Organtransplantaten und Stammzellen, Zulassung von MedizinproduktenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Erster Termin laut Terminkalender, Wiederholungstermin nach Übereinkunft mit den StudierendenLehr- und LernmethodeVorlesung (online - digitale Präsenz erforderlich), Powerpointpräsentation, Ansichtsexemplare von Biomaterialien; diverse VideosSpracheDeutsch23Angewandte Genomforschung VOAngewandte Genomforschung VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Doz. Mag. Dr. Wolfgang Sommergruber2SWS3ECTSLehrinhalteZiel dieser Lehrveranstaltung ist es, schrittweise den Weg der biologischen, bzw. pathologischen Signaltransduktionskaskaden zur Identifizierung der beteiligten Gene (mit der Methodik der funktionellen Genomforschung) und danach die gezielte Suche nach spezifischen Wirkstoffen bis hin zu klinischen Studien darzustellen: - Grundlegende Signalling Pathways der Zelle (Schwerpunkt: Onkologie) - Grundlagen und Techniken zur Identifikation und Validierung von therapeutisch relevanten Zielgenen und Biomarkern (Schwerpunkt: Onkologie) - Erstellen von Gen-Bibliotheken, differentielle und serielle Genexpressionsanalyse, subtraktive Hybridisierung, Vollgenomanalyse auf humanen Gen-Chips, Transkriptionsprofilierung; genomische Analysen kombiniert mit LCM und IHC - "whole genome" Sequenzierung ("next generation sequencing"); Korrelation von Transkriptom, SNP-Profil (chromosomal rearrangements) und Mutationsstatus - Statistische Methoden und Bioinformatik bei der Analyse von großen Datensätzen (Transkriptionsprofile, Proteomstudien; in silico Ansätze) - Gentransfer, selektive Interferenz der Genexpression (Antisense, RNAi); Prinzip der funktionellen Charakterisierung (gain-of-function/loss-of-function), optisches Bio-Imaging; synthetic lethality screen - Proteomanalyse, Struktur/Funktionsvorhersage und Primärsequenz; funktionelle Annotation durch in silico Methoden - Mechanismen der Tumorgenese (Onkogene, Identifizierung von therapeutisch relevanten Genen/Mechanismen in der Onkologie, Selektionskriterien von Targetgenen, onkogenomische Signatur (“Iressa Paradigm”), molekulare Mechanismen der "oncogene addiction"; Krebsstatistik) - Inhibitoren von Wachstumsfaktor vermittelten Signaltransduktionskaskaden - Therapeutisch relevante “canonical pathways” in der Onkologie- Zellzyklusinhibitoren- Neo-Angiogenese und Tumorwachstum - Hit to Lead (H2L) - Präklinische Studien - Klinische StudienPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und Lernmethode2-stündige Vorlesung (PowerPoint Präsentationen werden elektronisch zur Verfügung gestellt)23Bachelorprüfung BAPBachelorprüfung BAPVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank0SWS2ECTS02Berufspraktikumsreflexion SEBerufspraktikumsreflexion SEVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer, FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS2ECTS22Entwicklungsbiologie VOEntwicklungsbiologie VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny2SWS3ECTSLehrinhaltePrinzipien der Entwicklung (Differenzierung, Wachstum, Musterbildung, Induktion, Morphogene, cytoplasmatische Determinanten, regulative Entwicklung, Zellschicksal, Zellwanderung, differentielle Zelladhäsion) Phasen der Entwicklung (frühe Zellteilungen, Gastrulation, Neurulation, Organentwicklung) Entwicklung wichtiger Modellsysteme (Drosophila, C. elegans, Zebrafisch, Xenopus, Huhn, Maus, Evolutionärer Vergleich) Methoden der Entwicklungsbiologie (Transplantationen, Genexpressionsanalyse, Gain-of-function und Loss-of-function Methoden) Achsenbildung (Organizer, Anteroposteriore Achse - Hox Gene, Dorsoventrale Achse – Bmp/chordin, Links/Rechts-Achse) Blutkreislauf (Angiogenese, Hämatopoietisches System) Regulation des Wachstums und Krebsentstehung Keimzellen und Reproduktion (Gametenbildung, Befruchtung, In vitro Fertilisation, Klonen) Regeneration (Stammzellen, Regenerationsmodelle, Tissue Engineering, Altern)Prüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LVLehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen und down-loadsSpracheDeutsch23Ethik ILVEthik ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis1SWS1ECTSLehrinhalteDer Kursinhalt / Zeitplan für dieses Semester wird in der ersten Stunde besprochen. Siehe auch unseren Moodle Kurs.PrüfungsmodusLeistung und Fortschritt werden permanent beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf sämtliche schriftlichen und mündlichen Arbeiten während des Semesters. Mitarbeit wird zusätzlich berücksichtigt.Lehr- und LernmethodeSiehe unseren Moodle Kurs.11Histologie VOHistologie VOVortragende: Univ.-Prof. Dr. Adolf Ellinger2SWS3ECTSLehrinhalteStellenwert der Histologie für das Verständnis von Gewebs- und Organ Struktur-Funktionsbeziehungen Grundlagen der Präparationstechnik, Mikroskopie Klassifizierung und Architektur der Gewebstypen • Binde- Stütz-, Epithel-, Muskel-, Nervengewebe Struktur (-Funktion) von Organ- und Organsystemen • Gastrointestinaltrakt (inkl. Mundhöhle, Zähne, Leber und Pankreas) • Urogenitaltrakt • Respirationstrakt • Blut und Kreislaufsystem • Nervensystem • Endokrines System • Lymphatische Organe - Immunsystem • Haut und Anhangsgebilde • Sinnesorgane – exemplarisch Auge Stamm- Progenitor- indifferente Zellen (Stammzellnischen beim Adulten)PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (Kombination aus Multiple Choice Fragen, Freifragen. schriftlich auszufertigenden Antworten / Skizzen) am Ende der Vorlesung.Lehr- und LernmethodeVortrag (Powerpoint, Tafel), Demonstration - Virtuelle Mikroskopie, Filmsequencen, Vorlesungsbegleitendes Skriptum im Internet (Extrakt der VL-Folien aller Teile), Strukturierung/Ergänzung/Erweiterung durch Vorlesung, Nachlese im Lehrbuch.SpracheDeutsch23Intercultural Competence ILVIntercultural Competence ILVVortragende: Barry Jenkins, BSc (Hons)1SWS1ECTS11Marketing & Product Lifecycle Management ILVMarketing & Product Lifecycle Management ILVVortragende: Dr. Astrid Christine Erber, Mag. Ramona Lubich, MA2SWS2ECTSLehrinhalte1. Marketing und Marketing Management, Definitionen 2. Marktforschung 3. Portfoliomanagement 4. Marketingstrategie 5. Marketing Mix: "Product", "Price", "Place" (Distribution), "Promotion" (Kommunikation) 6. Fallstudien und DiskussionPrüfungsmodusDie endgültige Note setzt sich wie folgt zusammen: 40% schriftliche Prüfung 40% Fallstudie 20% Gruppenarbeit und MitarbeitLehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeiten mit Präsentationen, FallstudienSpracheDeutsch-Englisch22Modellorganismen VOModellorganismen VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny1SWS2ECTSLehrinhalteFast alles Wissen über die molekularen Details biologischer Signalwege stammt von Forschung an Biomodellen. Diese haben ganz unterschiedliche Vorteile und Stärken und müssen je nach Fragestellung sorgfältig ausgewählt werden. In dieser Lehrveranstaltung werden tierische Modellorganismen ausführlich vorgestellt. Zuerst werden einzellige, Pilz- und pflanzliche Modelle diskutiert. Dann folgen die wichtigsten tierischen Modellsysteme: Vertebratenmodelle (Fische, Frösche, Hühner und Maus und Invertebraten (Drosophila und C. elegans). Verschiedene molekulare und genetische Methoden für die Analyse von Tiermodellen werden besprochen und in einer Exkursion wird eine Maustierstall an der VetMed besucht.Prüfungsmodusschriftliche Prüfung am letzten Tag der LVLehr- und LernmethodeFrontalunterricht Powerpoint-Präsentationen und down-loadsSpracheDeutsch12Organische Chemie LABOrganische Chemie LABVortragende: Dipl.-Ing. Jonas Aronow, Angelika Ebner, Ao.Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Wolfgang Holzer, Marlon Millard, BSc, Ao.Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer3SWS3ECTSLehrinhalte1. Durchführung einer Destillation bei Normaldruck 2. Durchführung einer Destillation im Vakuum 3. Extraktion einer Carbonsäure aus einer wässrigen alkalischen Lösung und Reindarstellung durch Umkristallisation 4. Synthese von Acetessigesterethylenketal; azeotrope Wasserabscheidung; 1H und 13C-NMR- Spektren 5. Synthese Phenylethanol (NaBH4-Reduktion) 6. Synthese des Antiepileptikums Phenytoin; Benzilsäureumlagerung; Hydantoinsynthese 7. Synthese von Acetylsalicylsäure; Acetylierungsreaktion, VeresterungPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodePraktikumslehrveranstaltungSpracheDeutsch33
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren SchuleBerufsreifeprüfungGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.Studienberechtigungsprüfung Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) gemäß StudBerG - als Zugangsvoraussetzung für diesen Studiengang: Biologie Stufe 1 Chemie Stufe 2Mathematik Stufe 2Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Dabei orientieren wir uns an den durch die Universität Wien definierten Fachrichtungen und Studienberechtigungsprüfungen:Naturwissenschaften: BiologieChemieErnährungswissenschaftenPharmazieUF Biologie und UmweltkundeEine Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist verpflichtend.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenDie berufliche Qualifikation haben Sie in der Lehrberufsgruppe 1. "Chemielaborant*in und 2. Biologielaborant*in" (gilt für Deutschland und Schweiz). Notwendige Zusatzprüfungen für 1.: Biologie und Mathematik, für 2. Chemie und Mathematik. Nachweis über vorgeschriebene Zusatzprüfungen sind zu Beginn jenes Semesters zu erbringen in welchem Lehrveranstaltungen angesetzt sind, welche die Beherrschung des Stoffes der betreffenden Zusatzprüfung voraussetzen. Es ist möglich, den Nachweis der Zusatzprüfungen/SBP bis zum Ende des ersten Studienjahres zu erbringen. Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Im Studiengang Molekulare Biotechnologie stehen jährlich 60 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Motivationsschreiben (max. eine Seite)Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes BewerbungsformularGeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweis (Reisepass, Personalausweis, Aufenthaltstitel, …) Reifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung (SBP)/ Nachweis der beruflichen Qualifikation (im Falle der ausstehenden Reifeprüfung bzw. SBP: Jahreszeugnis der 7. Klasse bzw. SBP-Teilzeugnisse, Maturazeugnis muss nach Erhalt umgehend nachgereicht werden.)ggf. Bescheinigung des geleisteten Präsenz-, Zivildienstesbei Studienwechsler*innen (von anderen FHs oder Universitäten): Zeugnisse über abgelegte PrüfungenPortraitfotoAnmeldung zum Interview:Im Bestätigungs-E-Mail erhalten Sie das Bewerbungsformular (PDF Format). Dieses bitte unterschrieben an folgende E-Mail Adresse schicken: biotechnologie@fh-campuswien.ac.atNach Ende der Bewerbungsfrist erhalten Sie ein E-Mail mit einem Link um sich für einen Interviewslot anzumelden, frühestens in der KW12. Hier suchen Sie sich bitte sorgsam und selbstständig einen Termin (nach Verfügbarkeit) für die Teilnahme am Interview aus! Bitte beachten Sie die im E-Mail angeführte Frist. Eine nachträgliche Änderung ist nicht mehr möglich.Bitte beachten Sie! Die Bewerbung läuft zur Gänze online ab. Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Halten Sie alle notwendigen Dokumente bereit. Die Bewerbung kann nicht abgeschlossen werden, wenn die als „Pflichtfeld“ markierten Dokumente nicht hochgeladen wurden. Das Reifeprüfungszeugnis muss nach erfolgreicher Absolvierung der Matura nachgereicht werden, spätestens bei Semesterbeginn. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen hochgeladen haben. Beachten Sie bitte weiter, dass Sie frühestens NACH dem Ende der Bewerbungsfrist eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest des Aufnahmeverfahrens erhalten. Nach Abschluss Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail. Dieses ist Ihre Bestätigung über die erfolgreiche Bewerbung und berechtigt Sie zur Teilnahme am schriftlichen Eignungstest. Alle weiteren Informationen für das Aufnahmeverfahren entnehmen Sie bitte diesem E-Mail.Wichtig: Die Bewerbungsunterlagen werden auf Vollständigkeit geprüft. Bewerber*innen mit unvollständiger Bewerbung werden für das Aufnahmeverfahren nicht in Betracht gezogen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass während der Bewerbungsphase E-Mail-Anfragen aus organisatorischen und zeitlichen Gründen nur begrenzt beantwortet werden können.
Aufnahmeverfahren Temporäre Änderung des Aufnahmeverfahrens für das Studienjahr 2021/22 wegen COVID-19:Das Aufnahmeverfahren für das Studienjahr 2021/22 wird wegen der COVID-19 Situation temporär geändert. Der schriftliche Test entfällt und es wird stattdessen das Jahreszeugnis der letzten abgeschlossenen Schulkasse zur Beurteilung herangezogen. Das Interview wird mit einem Online Meeting Tool abgehalten (voraussichtlich Zoom) und dauert 30 Minuten.Zur Zeit außer Kraft gesetztes Aufnahmeverfahren:Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der erste Teil ist ein Aufnahmetest, der über die Prüfungsplattform Moodle abläuft. In einem Multiple Choice Test wird das grundlegende (molekular-) biologische und chemische Basiswissen ermittelt sowie die Fähigkeit zu mathematischem und logischem Denken (kognitives Wissen und mathematisches Verständnis) getestet. Teststoff: Das Wissen basiert auf den Büchern der 8. AHS Klasse und Allgemeinwissen. Gefragt sind Grundlagen in Mathematik und Chemie (AHS-Oberstufenwissen), und grundlegendes Wissen in Zellbiologie. Nicht relevant sind Botanik und Zoologie. Wenn Sie den schriftlichen Aufnahmetest am Hauptstandort der FH Campus Wien erfolgreich bestanden haben, werden Sie zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens am Campus Vienna BioCenter eingeladen. Das sind im Durchschnitt 120 Personen. Nach positiver Absolvierung des Tests, nehmen Sie in der zweiten Phase des Aufnahmeverfahrens an einem Bewerbungsgespräch teil, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Im Fokus stehen Motivation, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, Berufsverständnis etc. Test und Gespräch werden mit Punkten bewertet. Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und desAufnahmegesprächs (40%) Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.Die Teilnahme am Auswahlverfahren ist verpflichtend und kann nicht zu einem gesonderten Termin nachgeholt werden.Warteliste Aufgrund der erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren werden Sie auch auf der Warteliste gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.Absagen von Seiten des Studienganges Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen. Zusagen Sie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt! Absagen von Seiten der Bewerber*innen Sollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an den*die Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert.
Termine Voraussichtlicher Semesterstart für 1. Semester (WS2021/22): 01.09.2021Voraussichtlicher Lehrveranstaltungsbeginn für 1. Semester (WS21/22): 13.09.2021
> FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer Departmentleiterin Applied Life Sciences, Studiengangsleiterin Molekulare Biotechnologie, Molecular Biotechnology T: +43 1 606 68 77-3501bea.kuen@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Leiterin Kompetenzzentrum für Molecular Biotechnology, Lehre und Forschung
> Die Rolle von bronchialen und nasalen Epithelzellen bei AllergienLeitung: FH-Prof.in Dr.in Beatrix Kuen-Krismer
> Fleischallergie - Charakterisierung von Fleischallergenen für die verbesserte Diagnose von FleischallergienLeitung: Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda
> „proTect“ – Neue Konzepte für eine in vitro Evaluierung der Biokompatibilität von Werkstoffen und medizinischen ProduktenLeitung: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Erneut Würdigungspreis für Molekulare Biotechnologie25.11.2020 // Auch 2020 überzeugte eine Absolventin des Masterstudiums Molecular Biotechnology die Jury des Würdigungspreises, den das Wissenschaftsministerium jährlich an die besten Absolvent*innen österreichischer Hochschulen vergibt. Samantha Vanessa Göber liefert mit ihrer Abschlussarbeit Erkenntnisse, womit erstmalig die Rolle der Immunabwehrzellen Neutrophile bei der Bekämpfung von Krebs untersucht werden kann. mehr
> Platz 3 für Circular Innovation Curriculum beim Sustainability Award03.11.2020 // Das fachhochschulübergreifende Lehrprojekt Circular Innovation Curriculum zählt zu den Gewinner*innen beim österreichischen Nachhaltigkeitspreis 2020. mehr
> Kooperation zwischen FH Campus Wien und Verband der pharmazeutischen Industrie30.10.2020 // Die FH Campus Wien, hier im Speziellen das Department Applied Life Sciences, ihre Tochtergesellschaft Campus Wien Academy, der Verband der pharmazeutischen Industrie (PHARMIG) und die PHARMIG Academy gehen eine Kooperation ein. Damit entsteht erstmals eine vertiefende Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und einer Fachhochschule. mehr
> Haltungsfragen mit Jörg Finkbeiner – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 26.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Haltungsfragen mit Florian Nagler – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 28.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom