Überblick Der englischsprachige Master Molecular Biotechnology ist österreichweit einzigartig: Die Schwerpunkte des Masterstudiums sind Molekulare Medizin, Humangenetik, Drug Discovery und Immunologie. Sie erforschen Krankheitsursachen auf zellulärer Ebene und entwickeln neue Verfahren und Therapien. Teil Ihrer Ausbildung sind die neuen Felder der „Big Data“, der personalisierten Datenanalyse und Datensicherheit. Der Studiengang ist national und international auf universitärer Ebene sehr gut vernetzt.Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth HablasVictoria Buchsbaum, MAVienna BioCenterHelmut-Qualtinger-Gasse 2, OG.A.011030 WienT: +43 1 606 68 77-3500 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.atLageplan Vienna BioCenter (Google Maps)ÖffnungszeitenMo bis Fr, 8.00-12.00 UhrNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer4 SemesterOrganisationsformVollzeit120ECTSUnterrichtssprache Englisch40StudienplätzeAbschlussMaster of Science in Natural Sciences (MSc)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2022/234. Juli bis 12. August 2022Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Ihr Interesse an Neuland in der Impfstoff- oder Arzneimittelentwicklung oder Themen wie Stammzellenforschung und der Wunsch, Leitungsverantwortung zu übernehmen, sind sehr gute Voraussetzungen für dieses Studium. In der Technologieentwicklung sind Sie gerne vorne mit dabei. Sie suchen keine Routine, sondern große Aufgaben in Forschung und Entwicklung. Sie sind ein sehr interessierter Mensch, der den Sachen auf den Grund gehen möchte und die Geduld hat, dafür viele Schritte zu gehen. Dabei ist Ihnen bewusst, dass man alleine viel und im Team alles erreichen kann. Englisch als die Sprache der Life Sciences gehört für Sie zum beruflichen Alltag. Interview zum Studium mit Marcus Tötzl (whatchado) Marcus findet die Laboreinheiten in seinem Studium am coolsten: "Man bekommt ein eigenes Projekt und muss eine Woche oder länger daran arbeiten. Die Fragestellungen sind wie aus der Realität gegriffen." Er hat das Wahlfach Drug Discovery gewählt, im Zuge dessen auch in der Krebsforschung gearbeitet, und möchte nach dem Master gerne den PhD anschließen. Für das Studium sollte man auf jeden Fall gute Englischkenntnisse, eine Leidenschaft für Wissenschaft und Teamspirit mitbringen. Was wir Ihnen bieten Sie haben die Möglichkeit, hochmoderne Hörsäle und Labors für Forschung und Lehre zu nutzen. Darüber hinaus profitieren Sie in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. International haben wir ein starkes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen die Chance eröffnet, an renommierten Universitäten wie dem King’s College in London, oder der Universität Stockholm in Schweden zu studieren bzw. zu forschen. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Englischsprachiges Studium mit Schwerpunkt auf Krebsforschung, Immunologie, Drug Discovery, Humangenetik und StammzellenF&E-Projekte in Kooperation mit Universitäten und Unternehmen: Allergien, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der ZelleDer Fachbereich Molekulare Biotechnologie ist in der medizinischen und pharmazeutischen Forschung aktiv. Im Studium profitieren Sie von den Ergebnissen unserer bereits etablierten Forschungsschwerpunkte: Signalwege der Zelle und Immunologie. In der Allergieforschung haben wir den Fokus auf Nahrungsmittelallergien.Außerdem werden die Pathomechanismen von inhalatorischen Allergien – wie Pollenallergie – mit Hilfe von Epithel-Zellkultur-Systemen erforscht. Damit ist das Studium nicht nur eine gute Basis für medizinische und pharmazeutische Forschung, sondern auch für ein Doktoratsstudium an einer Universität.„Wir sind Teil einer Start-up-Community“ Sejla Salic, Studentin der Molekularen Biotechnologie, war eine von 18 Österreicher*innen, die unter 800 für eine Teilnahme am Start-up-Programm "Austria to Austin" der US-Botschaft ausgewählt wurden. Mehr zum US-Trip Was Sie im Studium lernen Das österreichweit einzigartige englischsprachige Masterstudium bietet Ihnen einen ausgewogenen Mix aus molekularbiologischen Fächern sowie „transversal skills“. Sie werden theoretisches und methodisches Wissen in der molekularen Medizin und in Drug Discovery erwerben. Sie werden die wichtigsten Schritte der modernen Arzneistoffentwicklung von den ersten Screenings bis zum zugelassenen Arzneimittel verfolgen.Weitere Studienschwerpunkte: Immunologie, Neurobiologie, Stammzellen, Pathologie sowie Signalling Pathways, Pharmakologie und Datenanalyse. Sie verbessern Ihre Jobperspektiven mit berufspraktischen Zusatzqualifikationen. Sie lernen mehr über Innovation, Entwicklung von Arzneimitteln und können sich in den unterschiedlichen Kulturen der Biotech-Branche bewegen. Sie setzen sich mit Bioethik ebenso auseinander wie mit Firmengründung und strategischer Unternehmensführung. Im Rahmen Ihrer Ausbildung perfektionieren Sie Ihr Englisch, die internationale Fachsprache der Life Sciences. Dazu kommen fachübergreifende Kompetenzen, die Sie in der Forschung und in Leitungsfunktion benötigen.Das gesamte 4. Semester des Studiums ist für das Forschungsprojekt eingeplant, welches Sie im In- oder Ausland absolvieren können. Die Forschungsergebnisse des Projekts werden in Form der Masterarbeit präsentiert. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBioethics ILVBioethics ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis1SWS1ECTSLehrinhalteAktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse).PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning.SpracheEnglisch11Bioinformatics ILVBioinformatics ILVVortragende: Mag. Dr. Walter Glaser2SWS2ECTSLehrinhalteBefehle in Linux Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.: - biologische Sequenzen, Sequenzvergleich - bioinformatische Ausgabeformate/DateienPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des AbschlussprojektsLehr- und LernmethodeVorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges ArbeitenSpracheEnglisch22Clinical Drug Development ILVClinical Drug Development ILVVortragende: Dr. Astrid Christine Erber1SWS1ECTSLehrinhalte- Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules) - Klassen von Pharmazeutika - Klinische und epidemiologische Studiendesigns - Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen - Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos - Durchführung klinischer Studien - Datenanalyse und Interpretation - Ethische Aspekte - Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP) - Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH) - Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management - Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal ProductsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Beurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen.Lehr- und LernmethodeVorträge, Gruppendiskussionen und ÜbungenSpracheEnglisch11General Pathology VOGeneral Pathology VOVortragende: Prim.Univ.Doz. Dr.med. Johann Feichtinger2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären.PrüfungsmodusEndprüfung schriftlicher Test (multiple choice)Lehr- und LernmethodeLecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps)SpracheEnglisch23Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILVIntercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILVVortragende: Monika Frauwallner, FH-Prof. Dr. Paul Watson1SWS1ECTSLehrinhalteDie Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse".PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und GruppenaufgabenSpracheEnglisch11Medical Genetics VOMedical Genetics VOVortragende: Univ.-Prof.i.R. Dr. Christine Mannhalter2SWS2ECTSLehrinhalteIn der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert: - Wiederholung molekularbiologischer Grundlagen - Diskussion verschiedener Methoden inkl. ihrer Limitationen - Diskussion verschiedener Anwendungsbeispiele, Besprechung der Auswahl geeigneter Methoden (monogenetisch, polygenetisch, erworben). Die Studierenden werden ermutigt, die Leitung von Debatten und wissenschaftlichen Diskussionen zu aktuellen wissenschaftlichen und/oder ethischen Themen zu übernehmen. Am Ende des Kurses absolvieren die Studierenden ein Quiz, in dem sie ermutigt werden, die Ursache einer Krankheit zu identifizieren.PrüfungsmodusEndprüfung Erstellung eines Manuskripts zu einem zugeteilten Thema, Evaluierung der Diskussions-Teilnahme. (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodePower Point Präsentation, Diskussion, Quiz.SpracheEnglisch22Medical Genetics Lab UEMedical Genetics Lab UEVortragende: Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Dietmar Abraham, Ao.Univ.Prof. Dr. Martin Schreiber, Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Karin Zins2SWS2ECTSLehrinhalteIm Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und die Genotypisierung eines single nucleotide polymorphism (SNP) in einem Patientenkollektiv sowie die statistische Analyse der Assoziation mit dem Krankheitsrisiko.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls.Lehr- und Lernmethode- Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen. - Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch. - Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert.SpracheEnglisch22Molecular Genetics VOMolecular Genetics VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Grundlagen der Genetik und Gentechnik - Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten - Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren) - Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle) - Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik) - Beispiele von Signalling PathwaysPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche TestsLehr- und LernmethodeVorlesungen mit Powerpoint PräsentationenSpracheEnglisch1.52Molecular Immunology VOMolecular Immunology VOVortragende: Univ.Doz. Ao. Univ.Prof. Dr. Herbert Strobl2SWS3ECTSLehrinhalteGrundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen.Lehr- und LernmethodeVorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden.SpracheEnglisch23Molecular Pathology VOMolecular Pathology VOVortragende: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner, Ao. Univ. Prof. Dr. DI Johannes Nimpf2SWS3ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie. Ferner wird dargelegt, wie aberrante Signaltransduktion zur Tumorentstehung führen kann. Weiters werden in vitro und in vivo Tumormodelle beschrieben. Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung, offene Fragen, keine multiple choice.Lehr- und LernmethodeHauptsächlich Powerpoint Folien, die zusätzliche Hyperlinks zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten.SpracheEnglisch23RNA VORNA VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank1SWS2ECTSLehrinhalteRNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEXPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch12RNA Analysis Lab VORNA Analysis Lab VOVortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank3SWS3ECTSLehrinhalteRNA Methoden: - Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR) - EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe) - RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll.Lehr- und LernmethodeLaborSpracheEnglisch33Scientific Communication I ILVScientific Communication I ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis, FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS3ECTSLehrinhalteDer wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.SpracheEnglisch23Vascular Biology VOVascular Biology VOVortragende: Ass.Prof. MMag. Dr. rer. nat. Alice Assinger1SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben. In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt: 1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen) 2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung) 3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix) 4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests) 5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie) 6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase) Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit: 1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem) 2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren) 3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten) 4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion) In der Gefäßpathologie wird: 1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und 2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben.PrüfungsmodusEndprüfung Prüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema.Lehr- und LernmethodeLesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium.SpracheEnglisch12 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBiologicals VOBiologicals VO1SWS1ECTSLehrinhalteDie Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung. Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt. Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt. Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung in der letzten VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch11Drug Screening VODrug Screening VO1SWS1ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung).PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Abschlussprüfung (100%)Lehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch11In Silico Biology VOIn Silico Biology VO3SWS3ECTSLehrinhalteEs werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert. Themengebiete umfassen: - Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse) - Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich - Biologische Datenbanken - Datenformate - Proteindomänen und regulatorische Muster - Non-coding RNA, Vorhersage - GensetanalysePrüfungsmodusEndprüfung Schriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%)Lehr- und LernmethodeVorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik ToolsSpracheEnglisch33Infection Biology VOInfection Biology VO2SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden neben Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden Prinzipien der Diagnostik von Infektionskrankheiten sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt. Die Vorlesung wird durch eine detaillierte Vorstellung ausgewählter Infektionskrankheiten anhand anschaulichen Bildmaterials und durch Präsentation eigener Forschungstätigkeiten abgerundet.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch22Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILVInnovation in Biotechnology & Start-Ups ILV2SWS2ECTSLehrinhalteDefinitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis. Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung. Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung. Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen. Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen.PrüfungsmodusEndprüfung Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten)Lehr- und LernmethodeStudierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen.SpracheEnglisch22Intellectual Property & Patent Law VOIntellectual Property & Patent Law VO1SWS1ECTSLehrinhalte• Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente • Geschichte des Patentrechts • Was ist ein Patent? – Wirkung eines Patents – Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen? – Was sind die Voraussetzungen für ein Patent? – Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders • Von der Patentanmeldung zum Patent – Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren - Schutzumfang und -dauer – Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit – Gebühren/Kosten – Wo kann ein Patent angemeldet werden • Möglichkeiten des internationalen Schutzes, nationale Unterschiede • Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten • Europäisches Patentübereinkommen – Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen • Patentkooperationsvertrag (PCT) • Freedom to Operate • Patentrecherche, Datenbank Espacenet • Berufsbild Patentanwalt • Grundlagen des Urheberrechts • Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes • Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche • Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente • Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs • Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform FranchisePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle.SpracheEnglisch11Molecular Pathology Lab UEMolecular Pathology Lab UE3SWS3ECTSLehrinhalte- Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, patho-histologische Evaluation von Tumorgeweben, photographische Dokumentation; Charakterisierung von Blutzellen mittels Durchflusszytometrie, Blutausstriche, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Blutzucker-Bestimmung; oraler Glukose-Toleranztest - Isolation von Hühner Granulosa-Zellen aus prä-Ovulations Follikeln; Fluoreszenzmikroskopie von Paraffinschnitten aus Follikeln; Stimulation von transgenen Fibroblasten (ApoER2+Dab1 oder VLDLR+Dab1) mit Reelin mit nachfolgender Detektion der Dab1 Phosphorylierung durch Immunopräzipitation und Western-Blotting - Proliferationskinetik und clonogene Assays; Zell-Migrations- und Wundheilungs-Assays; Zellmigrations-Assays in TranswellsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Permanent observation of practical participation and personal involvement; quality of data assessment and documentation in written reportLehr- und LernmethodeLabor-Praktikum begleitet von Einführungs-SeminarenSpracheEnglisch33Molecular Virology VOMolecular Virology VO1SWS2ECTSLehrinhalteReplikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten Viren Antivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und MedizinPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeInteraktive VorlesungSpracheEnglisch12Scientific Communication II ILVScientific Communication II ILV2SWS2ECTSLehrinhalteDer wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.SpracheEnglisch22Signalling Pathways VOSignalling Pathways VO1SWS2ECTSLehrinhalteWichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner ThemenbereicheSpracheEnglisch12Signalling Pathways Lab UESignalling Pathways Lab UE3SWS3ECTSLehrinhalteMethoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways.PrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodeLaborarbeitSpracheEnglisch33Stem Cells VOStem Cells VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteBerichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben.PrüfungsmodusEndprüfung Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der VeranstaltungLehr- und LernmethodeInteraktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation.SpracheEnglisch1.52Stem Cells Lab UEStem Cells Lab UE2.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen Embryonalen Stammzellen und induzierten Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für ESC und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EB wird durch Lichtmikroskopie analyisert. Anhand eins Beispiels wird der Einsatz von CRISPR/Cas in Stammzellen praktiziert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll.Lehr- und LernmethodePraktische LaborübungSpracheEnglisch2.53 Electives 1 (1 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSDrug Discovery SEDrug Discovery SE1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.PrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11Molecular Immunology SEMolecular Immunology SE1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11RNA SERNA SE1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11 Electives 2 (2 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSTherapeutic Strategies VOTherapeutic Strategies VO1SWS2ECTSLehrinhalteTherapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD).PrüfungsmodusEndprüfung Prüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + FeedbackdiskussionLehr- und LernmethodeMündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“.SpracheEnglisch12Vaccine Development VOVaccine Development VO1SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und PräsentationLehr- und LernmethodeVorlesung und aktive MitarbeitSpracheEnglisch12 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllergies & Autoimmune Diseases VOAllergies & Autoimmune Diseases VOVortragende: Ao. Univ.Prof. Dr Lili Kazemi-Shirazi, FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda1SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch12Computational Data Analysis ILVComputational Data Analysis ILVVortragende: Mag. Dr. Walter Glaser2SWS2ECTSLehrinhalte1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und 2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten.PrüfungsmodusEndprüfung 100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq AnalyseLehr- und LernmethodeEinleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am ComputerSpracheEnglisch22Drug Design VODrug Design VOVortragende: Dr. Klaus Rumpel2SWS2ECTSLehrinhalteIm Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am letzten Tag der LVLehr- und LernmethodeFrontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads)SpracheEnglisch22Gene Therapy VOGene Therapy VOVortragende: Ao.Univ.Prof. Dr. Dieter Klein, Dr.rer.nat. Christoph Metzner1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeInteraktive VorlesungSpracheDeutsch12Mass Spectrometry ILVMass Spectrometry ILVVortragende: DI Dr. Johannes Stadlmann2SWS2ECTSLehrinhalteIm "hands on" Praktikum schneidet jede/r Studierende eine Proteinbande aus einem 4-20% SDS-PAGE (Tris/Glycin) Gradientengel aus. Reinigung, Reduktion und Alkylierung von Cysteinen, o/n Verdau mit Trypsin, am nächsten Tag spotten auf ein MALDI target, und Erstellen eines PMF Massenspektrums mit MALDI-TOF und MSMS Spektra der intensivsten Peptide. Anschließend Identifizierung des Proteins mittels Datenbank-basierten Suchalgorithmen. Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung. Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik. Schließlich präsentieren die Studierenden ein Exposee mit ihren eigenen Ideen, wie sie eine spezifische analytische Fragestellung mit den im Kurs besprochenen Methoden beantworten würden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests und/oder einer mündlichen Prüfung, Evaluierung des Laborprotokolls und eines Exposees über ein potenzielles Forschungs-Projekt unter Verwendung von MassenspektrometrieLehr- und LernmethodeLaborarbeit, Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten.SpracheEnglisch22Master Project Seminar ILVMaster Project Seminar ILVVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum. In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …SpracheEnglisch11Molecular Immunology Lab UEMolecular Immunology Lab UEVortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda3SWS3ECTSLehrinhalteIm Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, ProtokollLehr- und LernmethodeLaborSpracheEnglisch33Molecular Neurobiology VOMolecular Neurobiology VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden können folgendes erklären: Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe.PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch23Molecular Pharmacology ILVMolecular Pharmacology ILVVortragende: Mag. Dr. Gerda Brunhofer-Bolzer, MSc.2SWS3ECTSLehrinhalteDiskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen).PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des KursesLehr- und LernmethodeJedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen.SpracheEnglisch23Strategic Business Management ILVStrategic Business Management ILVVortragende: Peter Tschuchnig2SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management' ist auf vier Säulen aufgebaut. I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen Welt Die wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet. II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer Sicht Die Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen. III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren) Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen. IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzen Die Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen. Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit.Lehr- und LernmethodeStudierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche ÜbungenSpracheEnglisch22Toxicology Lab UEToxicology Lab UEVortragende: Andrea Krames, BSc MSc, Dr.in Elisabeth Riegel3SWS3ECTSLehrinhalteEin small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente.Lehr- und LernmethodePraktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente.SpracheEnglisch33Tumour Biology VOTumour Biology VOVortragende: Assoc Prof.Dr Michael Grusch, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits2SWS3ECTSLehrinhalteIm Rahmen der LV wird den Studierenden ein Überblick über die Veränderungen und Störungen in der korrekten Regulation der Zellzyklusprogression, in der Induktion des programmierten Zelltodes und im Metabolismus, die zur malignen Transformation und letztlich zur Krebsentstehung führen, geboten. Anhand mehrerer Beispiele wird die Rolle der post-translationalen Proteinmodifikationen bei der Signaltransduktion gezeigt und hervorgehoben. Die Expression und Funktion der Tumorsuppressorgene und Proto-Onkogene wird besprochen sowie deren Veränderungen (Inaktivierung bzw. konstitutive Aktivierung), die maßgeblich bei der Tumorentstehung mitbeteiligt sind. Die Komplexität dieser Problematik wird durch die Kooperation und Mitwirkung mehrerer Pathways bei der Krebsentstehung dargestellt. Die Rolle der genetischen und externen Faktoren bei der Tumorgenese wird besprochen. Zusätzlich wird die Funktion bestimmter Gene bei der Metastasierung und bei der Angiogenese gezeigt.PrüfungsmodusEndprüfung Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der VeranstaltungLehr- und LernmethodeBewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der VeranstaltungSpracheEnglisch23 Electives 3 (1 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSComputer-Assisted Systems & Data Integrity ILVComputer-Assisted Systems & Data Integrity ILVVortragende: DI Dr. Timo Kretzschmar1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen: • GxP Forderungen, die beachtet warden müssen • Qualitätsrisikomanagement • Qualifizierung / Validierung von Systemen • Abweichungs- und Änderungsmanagement • Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen • Angemessene Dokumentation • Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung • Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren) • Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche ForderungenPrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Diskussion der erarbeiteten StrategieLehr- und LernmethodeVorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen BeispielenSpracheEnglisch11Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILVRegulatory Affairs & Pharmacovigilance ILVVortragende: Mag. Alexander Ertl, Mag.pharm. Dr. Regina Lauer1SWS1ECTSLehrinhalteRegulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeInteraktiver Vortrag mit DiskussionenSpracheEnglisch11 Electives 4 (1 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSScientific Method: Drug Discovery SEScientific Method: Drug Discovery SEVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Dr.in Elisabeth Riegel1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Diskussion der erarbeiteten StrategieLehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11Scientific Method: Immunology SEScientific Method: Immunology SEVortragende: FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith, FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Diskussion der erarbeiteten StrategieLehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMaster Exam APMaster Exam AP0SWS2ECTSLehrinhalteDie Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums.PrüfungsmodusEndprüfung Für die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: Präsentation und mündliche PrüfungSpracheEnglisch02Master Thesis MTMaster Thesis MT0SWS28ECTSLehrinhalteVerfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache.PrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung durch Begutachter*innen.Lehr- und LernmethodeLabor- und LiteraturforschungSpracheEnglisch028Semesterdaten Sommersemester 2022: 14. Februar 2022 bis 30. Juli 20223 Wintersemester 2022/23: 5. September 2022 bis 4. Februar 202333 Abhängig vom LaborunterrichtAnzahl der Unterrichtswochen 18 pro SemesterWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.Unterrichtszeiten Mo bis Fr ganztägig; berufsbezogene Fächer teilweise am SaCurriculum bis 2019Auslaufendes Curriculum Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ihre Karrierechancen Als Absolvent*innen sind Sie künftig hauptsächlich in Forschung und Entwicklung tätig. Sie können ein Life Science Doktoratsstudium an einer österreichischen oder internationalen Universität machen. Sie sind qualifiziert, um ein Labor oder Forschungsgruppen zu leiten. Darüber hinaus haben Sie das unternehmerische Know-how, selbst ein Start-up zu gründen. Sie arbeiten in folgenden Branchen und Bereichen:Klassische Industriezweige (Pharma, Biotech, Medtech, Lebensmittel, etc.)Medizinische Forschung (z.B. Tumorbiologie, Impfstoffentwicklung, degenerative Krankheiten)Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von etablierten pharmazeutischen (Life Science) Firmen wie auch biotechnologische Start-Up FirmenUniversitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (z.B.: Österreichische Akademie der Wissenschaften, IMP, AIT, IST, etc.), FachhochschulenAnalytische Labors in Industrie und KlinikenVeterinärforschung und -entwicklungBehörden Karriere mit einem Molecular Biotechnology-Studium Florian Kabinger schloss 2020 den englischsprachigen Masterstudiengang Molecular Biotechnology ab. Zum Auslandspraktikum ging es, ausgestattet mit einem Marshall-Plan Stipendium, ans renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT). Und hochkarätig geht es weiter: seine Leistungen während des Studiums in Österreich und in den USA brachten ihm die Zusage für ein Tri-Institutional PhD Programm der Weill Cornell Medicine, der Rockefeller University und des Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York. Der Harvard-Kick “Der Moment, in dem ich etwas entdecke, was außer mir sonst niemand weiß, das ist meine persönliche Mondlandung. Gleichzeitig ist es mir egal, wenn ein wissenschaftliches Experiment nicht sofort funktioniert, dann mach ich es eben nochmal“, beschreibt Georg Winter, wie er tickt. Vor über zehn Jahren studierte er Molekulare Biotechnologie an der FH Campus Wien und machte anschließend seinen Ph.D. am CeMM Research Center for Molecular Medicine of the Austrian Academy of Sciences. Nach Harvard zu gehen, war ein geplanter Zufall. Mehr aus Harvard Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Bachelorzeugnis, Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches Zeugnis: Abgeschlossener Bachelor oder vergleichbarer Abschluss mit 180 ECTS-Credits aus den Fachrichtungen Molekularbiologie, Biologie mit Schwerpunkt Genetik, Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie, Biotechnologie, Pharmazie, Medizin, Lebensmittelbiotechnologie oder Biomedizinische Wissenschaften. Davon müssen zumindest: 30 ECTS-Leistungspunkte aus Biologie, wobei mindestens 20 ECTS-Leistungspunkte aus Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie, Mikrobiologie, Genomforschung oder Biotechnologie und mindestens 10 dieser ECTS-Leistungspunkte aus biologischen Laborübungen im Zuge des Studiums sein müssen, 15 ECTS-Leistungspunkte aus Allgemeine, Analytische, Physikalische, Organische, Bioorganische Chemie, Biochemie, und 6 ECTS-Leistungspunkte aus Mathematik, Statistik, Informatik sein. Um zu überprüfen, ob Sie die benötigten ECTS für das Masterstudium Molecular Biotechnology vorweisen können, füllen Sie bitte im Zuge der Bewerbung die angefügte Tabelle aus und fügen Sie der Bewerbung an - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen (PDF 1,1 MB).Bei einem Studium OHNE ECTS System, ist es ist Aufgabe der Bewerber*innen, Gleichwertigkeit nachzuweisen.In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Bei geringer Unterschreitung der vorgegebenen ECTS-Leistungspunkte wird auf individueller Basis von der Studiengangsleitung entschieden, ob durch Zusatzprüfungen die fehlenden ECTS-Leistungspunkte kompensiert werden können um somit eine Zulassung zum Studium zu ermöglichen.Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Englischkenntnisse auf dem GeRS -Niveau C1:Das Studium wird zur Gänze in englischer Sprache durchgeführtStudierende, die ihre Hochschulreife und ihren Bachelorabschluss in der EU, EWR oder in der Schweiz erworben haben, benötigen keinen Nachweis ihrer Englischkenntnisse.Studierende, die Englisch als Muttersprache sprechen, müssen ihre Staatsangehörigkeit, Geburtsort und Aufenthaltsdauer in einem Land mit Englisch als Amtssprache nachweisen.Alle anderen Studierenden müssen einen schriftlichen Nachweis ihrer Englischkenntnisse abgeben, z.B. durch eine aktuell gültige Zertifizierung einer der folgenden Tests: Test of English for International Communication (IELTS) 7-9Cambridge English Advanced (CAE)Cambridge English Proficiency (CPE)Test of English for International Communication (TOEIC) 880-990Test of English as a Foreign Language, internet-based test (TOEFLiBT ) 110-120UNICERT (III) Die Prüfungen müssen bei der Bewerbung bestanden und IELTS-, TOEIC- und TOEFL-Wertungen gültig sein. Bewerbung Im Studiengang Molecular Biotechnology stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4,5.Aus organisatorischen Gründen empfehlen wir Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz ihre Bewerbung spätestens bis Ende Februar 2022 abzuschicken.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:MotivationsschreibenKurzlebenslaufGeburtsurkunde oder vergleichbarer NachweisReisepass/StaatsbürgerschaftsnachweisBachelorzeugnis/Diplomstudienzeugnis/gleichwertiges ausländisches Zeugnis/Inskriptionsbestätigung3,4Transcript(s) of Records4Schriftlicher Nachweis Ihrer Englischkenntnisse (für Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz)eine ausgefüllte Tabelle mit relevanten ECTS-Credits von vorherigen Studien: Biologie (30, davon 20 aus Theorie und 10 aus biologischen Laborübungen/praktischen Fächern), Chemie (15) und Mathematik (6) - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen (PDF 1,1 MB)3Falls Sie das Studium zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte die aktuelle Inskriptionsbestätigung hoch und reichen die Abschlussdokumente nach4Bitte beachten Sie die Regelungen für internationale Zertifikate - klicken Sie HIER (PDF 145 KB) für mehr InformationenBitte beachten Sie! Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail mit dem Bewerbungsformular.Um Ihre Bewerbung als abgeschlossen anzusehen, senden Sie uns bitte das Bewerbungsformular unterschrieben an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at zurück. Aufnahmeverfahren Wenn die Bewerbungsunterlagen vollständig eingelangt sind und den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen, werden Sie zum ersten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen. Der erste Teil ist ein computergestützter, schriftlicher Aufnahmetest vor Ort, bei dem Ihre Kenntnisse in Biologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Englisch, etc. auf Life Science Bachelor-Niveau erfragt werden, sowie kognitive Fragen gestellt werden.Für den schriftlichen Aufnahmetest, der am Standort der FH Campus Wien stattfindet, ist Ihre persönliche Anwesenheit in Wien erforderlich.Nach positiver Absolvierung des schriftlichen Aufnahmetests, werden Sie zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen, der als Online-Interview geplant ist. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Motivation, Ihr Studium und Ihre beruflichen und wissenschaftlichen Ziele vorzustellen, sowie Wissensfragen auf Life Science Bachelor-Niveau zu beantworten. Das Interview wird mit einem Online-Meeting-Tool durchgeführt. Test und Interview werden mit Punkten bewertet und in eine Reihungsliste eingetragen.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und des Aufnahmegesprächs (40%). Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.Warteliste Sie werden auch auf der Warteliste je nach der von Ihnen erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.Absagen von Seiten des Studienganges Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen.Zusagen Sie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren, um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt!Absagen von Seiten des*r Bewerber*in Sollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an die*en Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert. Termine Semesterstart Wintersemester 2022/23: 5. September 2022Bewerbungsfrist: 4. Juli-12. August 2022Schriftlicher Aufnahmetest am Standort: KW 34Aufnahmeinterviews: voraussichtlich KW 35 3 Fragen - 3 Antworten zum Aufnahmeverfahren an der FH Campus Wien "Wie komme ich zur FH Campus Wien?" Diese und andere Fragen klären wir in dem Video. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer Departmentleiterin Applied Life Sciences, Studiengangsleiterin Molekulare Biotechnologie, Molecular Biotechnology T: +43 1 606 68 77-3501bea.kuen@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth HablasVictoria Buchsbaum, MAVienna BioCenterHelmut-Qualtinger-Gasse 2, OG.A.011030 WienT: +43 1 606 68 77-3500 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.atLageplan Vienna BioCenter (Google Maps)ÖffnungszeitenMo bis Fr, 8.00-12.00 UhrInformationen zur Bewerbungbiotechnologie@fh-campuswien.ac.at Mag.a Janina Agis-BleiAssistenzVienna BioCenterHelmut-Qualtinger-Gasse 2, OG.A.031030 WienT: +43 1 606 68 77-3505F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.at Neuer Studienstandort ab WS 2022/23: Das Department Applied Life Sciences übersiedelt im Sommer 2022 in das neu errichtete Gebäude in der Favoritenstraße 222, 1100. Lehrende und Forschende > FH-Prof. Dr. Thomas Czerny Lehre und Forschung> FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith Lehre und Forschung> Dr.in Elisabeth Riegel Lehre und Forschung> FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Leiterin Kompetenzzentrum für Molecular Biotechnology, Lehre und Forschung> Dr.in Mary Grace Wallis Lehre und Forschung> FH-Prof. Dr. Herbert Wank Lehre und Forschung> FH-Prof. Dr. Paul Watson Lehre und Forschung Projekte > Aufbauprojekt COIN „MIGRATOX“Leitung: Dipl.-Ing.in Dr.in Silvia Apprich> Effekte von Umweltgiften und Allergenen auf Respiratorische EpithelzellenLeitung: FH-Prof.in Dr.in Marianne Raith> Immunantworten auf FleischallergeneLeitung: FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda> PharmaTox - Bioassays für eine verbesserte Sicherheitsbeurteilung von Kontaktmaterialien pharmazeutischer ProdukteLeitung: Dr.in Elisabeth RiegelNewsalle News> Gruppen-Challenge für nachhaltigere Verpackungen12.07.2022 // Geht es auch mit weniger? Diese Frage stellten sich die Studierenden der Verpackungstechnologie in der Lehrveranstaltung Nachhaltigkeit und Verpackung. In ihrem Semesterprojekt nahmen sie Schokoladenverpackungen in Hinblick auf Nachhaltigkeit unter die Lupe. mehr> Einen Tag lang dem Mist auf der Spur08.07.2022 // Zum Semesterende hatten Studierende aus dem Fachbereich Verpackungs- und Ressourcenmanagement die Gelegenheit, der MA48 auf den Spuren der Wiener Abfallwirtschaft zu folgen. mehr> Tag der Verpackung: dvi-Studierendenkonferenz in Berlin20.06.2022 // Zum 8. Tag der Verpackung hatte das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) rund 90 Studierende aus Deutschland und Österreich nach Berlin eingeladen. In den Räumen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) trafen sich die Fachkräfte von morgen mit Profis aus acht dvi-Mitgliedsunternehmen zu Workshops und intensiven Netzwerkaktivitäten. mehrEventsalle Events> 10 Jahre Masterstudium Health Assisting Engineering 21.09.2022, Festsaal, FH Campus Wien> Österreichischer Verpackungstag 2022 13.10.2022, ab 13.00 Uhr, MAK Wien> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 21.–25.11.2022, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit zahlreichen Biotech-Unternehmen, Universitäten wie der Universität Wien und Forschungsinstituten zusammen und haben ein starkes internationales Netzwerk. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für ein Auslandssemester, Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder Ihre berufliche Karriere. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Molecular Biotechnology (PDF 126 KB)Themenfolder Applied Life Sciences (PDF 828 KB)10 Jahre Molekulare Biotechnologie (PDF 2,0 MB)10 Jahre Molekulare Biotechnologie (ePaper)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBioethics ILVBioethics ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis1SWS1ECTSLehrinhalteAktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse).PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning.SpracheEnglisch11Bioinformatics ILVBioinformatics ILVVortragende: Mag. Dr. Walter Glaser2SWS2ECTSLehrinhalteBefehle in Linux Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.: - biologische Sequenzen, Sequenzvergleich - bioinformatische Ausgabeformate/DateienPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des AbschlussprojektsLehr- und LernmethodeVorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges ArbeitenSpracheEnglisch22Clinical Drug Development ILVClinical Drug Development ILVVortragende: Dr. Astrid Christine Erber1SWS1ECTSLehrinhalte- Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules) - Klassen von Pharmazeutika - Klinische und epidemiologische Studiendesigns - Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen - Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos - Durchführung klinischer Studien - Datenanalyse und Interpretation - Ethische Aspekte - Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP) - Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH) - Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management - Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal ProductsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Beurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen.Lehr- und LernmethodeVorträge, Gruppendiskussionen und ÜbungenSpracheEnglisch11General Pathology VOGeneral Pathology VOVortragende: Prim.Univ.Doz. Dr.med. Johann Feichtinger2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären.PrüfungsmodusEndprüfung schriftlicher Test (multiple choice)Lehr- und LernmethodeLecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps)SpracheEnglisch23Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILVIntercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILVVortragende: Monika Frauwallner, FH-Prof. Dr. Paul Watson1SWS1ECTSLehrinhalteDie Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse".PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und GruppenaufgabenSpracheEnglisch11Medical Genetics VOMedical Genetics VOVortragende: Univ.-Prof.i.R. Dr. Christine Mannhalter2SWS2ECTSLehrinhalteIn der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert: - Wiederholung molekularbiologischer Grundlagen - Diskussion verschiedener Methoden inkl. ihrer Limitationen - Diskussion verschiedener Anwendungsbeispiele, Besprechung der Auswahl geeigneter Methoden (monogenetisch, polygenetisch, erworben). Die Studierenden werden ermutigt, die Leitung von Debatten und wissenschaftlichen Diskussionen zu aktuellen wissenschaftlichen und/oder ethischen Themen zu übernehmen. Am Ende des Kurses absolvieren die Studierenden ein Quiz, in dem sie ermutigt werden, die Ursache einer Krankheit zu identifizieren.PrüfungsmodusEndprüfung Erstellung eines Manuskripts zu einem zugeteilten Thema, Evaluierung der Diskussions-Teilnahme. (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodePower Point Präsentation, Diskussion, Quiz.SpracheEnglisch22Medical Genetics Lab UEMedical Genetics Lab UEVortragende: Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Dietmar Abraham, Ao.Univ.Prof. Dr. Martin Schreiber, Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Karin Zins2SWS2ECTSLehrinhalteIm Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und die Genotypisierung eines single nucleotide polymorphism (SNP) in einem Patientenkollektiv sowie die statistische Analyse der Assoziation mit dem Krankheitsrisiko.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls.Lehr- und Lernmethode- Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen. - Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch. - Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert.SpracheEnglisch22Molecular Genetics VOMolecular Genetics VOVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Grundlagen der Genetik und Gentechnik - Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten - Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren) - Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle) - Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik) - Beispiele von Signalling PathwaysPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche TestsLehr- und LernmethodeVorlesungen mit Powerpoint PräsentationenSpracheEnglisch1.52Molecular Immunology VOMolecular Immunology VOVortragende: Univ.Doz. Ao. Univ.Prof. Dr. Herbert Strobl2SWS3ECTSLehrinhalteGrundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen.Lehr- und LernmethodeVorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden.SpracheEnglisch23Molecular Pathology VOMolecular Pathology VOVortragende: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner, Ao. Univ. Prof. Dr. DI Johannes Nimpf2SWS3ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie. Ferner wird dargelegt, wie aberrante Signaltransduktion zur Tumorentstehung führen kann. Weiters werden in vitro und in vivo Tumormodelle beschrieben. Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung, offene Fragen, keine multiple choice.Lehr- und LernmethodeHauptsächlich Powerpoint Folien, die zusätzliche Hyperlinks zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten.SpracheEnglisch23RNA VORNA VOVortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank1SWS2ECTSLehrinhalteRNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEXPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch12RNA Analysis Lab VORNA Analysis Lab VOVortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank3SWS3ECTSLehrinhalteRNA Methoden: - Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR) - EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe) - RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll.Lehr- und LernmethodeLaborSpracheEnglisch33Scientific Communication I ILVScientific Communication I ILVVortragende: Dr.in Mary Grace Wallis, FH-Prof. Dr. Paul Watson2SWS3ECTSLehrinhalteDer wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.SpracheEnglisch23Vascular Biology VOVascular Biology VOVortragende: Ass.Prof. MMag. Dr. rer. nat. Alice Assinger1SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben. In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt: 1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen) 2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung) 3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix) 4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests) 5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie) 6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase) Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit: 1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem) 2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren) 3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten) 4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion) In der Gefäßpathologie wird: 1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und 2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben.PrüfungsmodusEndprüfung Prüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema.Lehr- und LernmethodeLesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium.SpracheEnglisch12
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBiologicals VOBiologicals VO1SWS1ECTSLehrinhalteDie Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung. Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt. Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt. Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung in der letzten VorlesungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch11Drug Screening VODrug Screening VO1SWS1ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung).PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Abschlussprüfung (100%)Lehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch11In Silico Biology VOIn Silico Biology VO3SWS3ECTSLehrinhalteEs werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert. Themengebiete umfassen: - Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse) - Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich - Biologische Datenbanken - Datenformate - Proteindomänen und regulatorische Muster - Non-coding RNA, Vorhersage - GensetanalysePrüfungsmodusEndprüfung Schriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%)Lehr- und LernmethodeVorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik ToolsSpracheEnglisch33Infection Biology VOInfection Biology VO2SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden neben Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden Prinzipien der Diagnostik von Infektionskrankheiten sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt. Die Vorlesung wird durch eine detaillierte Vorstellung ausgewählter Infektionskrankheiten anhand anschaulichen Bildmaterials und durch Präsentation eigener Forschungstätigkeiten abgerundet.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch22Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILVInnovation in Biotechnology & Start-Ups ILV2SWS2ECTSLehrinhalteDefinitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis. Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung. Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung. Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen. Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen.PrüfungsmodusEndprüfung Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten)Lehr- und LernmethodeStudierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen.SpracheEnglisch22Intellectual Property & Patent Law VOIntellectual Property & Patent Law VO1SWS1ECTSLehrinhalte• Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente • Geschichte des Patentrechts • Was ist ein Patent? – Wirkung eines Patents – Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen? – Was sind die Voraussetzungen für ein Patent? – Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders • Von der Patentanmeldung zum Patent – Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren - Schutzumfang und -dauer – Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit – Gebühren/Kosten – Wo kann ein Patent angemeldet werden • Möglichkeiten des internationalen Schutzes, nationale Unterschiede • Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten • Europäisches Patentübereinkommen – Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen • Patentkooperationsvertrag (PCT) • Freedom to Operate • Patentrecherche, Datenbank Espacenet • Berufsbild Patentanwalt • Grundlagen des Urheberrechts • Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes • Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche • Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente • Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs • Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform FranchisePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle.SpracheEnglisch11Molecular Pathology Lab UEMolecular Pathology Lab UE3SWS3ECTSLehrinhalte- Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, patho-histologische Evaluation von Tumorgeweben, photographische Dokumentation; Charakterisierung von Blutzellen mittels Durchflusszytometrie, Blutausstriche, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Blutzucker-Bestimmung; oraler Glukose-Toleranztest - Isolation von Hühner Granulosa-Zellen aus prä-Ovulations Follikeln; Fluoreszenzmikroskopie von Paraffinschnitten aus Follikeln; Stimulation von transgenen Fibroblasten (ApoER2+Dab1 oder VLDLR+Dab1) mit Reelin mit nachfolgender Detektion der Dab1 Phosphorylierung durch Immunopräzipitation und Western-Blotting - Proliferationskinetik und clonogene Assays; Zell-Migrations- und Wundheilungs-Assays; Zellmigrations-Assays in TranswellsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Permanent observation of practical participation and personal involvement; quality of data assessment and documentation in written reportLehr- und LernmethodeLabor-Praktikum begleitet von Einführungs-SeminarenSpracheEnglisch33Molecular Virology VOMolecular Virology VO1SWS2ECTSLehrinhalteReplikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten Viren Antivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und MedizinPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeInteraktive VorlesungSpracheEnglisch12Scientific Communication II ILVScientific Communication II ILV2SWS2ECTSLehrinhalteDer wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeStudierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.SpracheEnglisch22Signalling Pathways VOSignalling Pathways VO1SWS2ECTSLehrinhalteWichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner ThemenbereicheSpracheEnglisch12Signalling Pathways Lab UESignalling Pathways Lab UE3SWS3ECTSLehrinhalteMethoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways.PrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodeLaborarbeitSpracheEnglisch33Stem Cells VOStem Cells VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteBerichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben.PrüfungsmodusEndprüfung Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der VeranstaltungLehr- und LernmethodeInteraktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation.SpracheEnglisch1.52Stem Cells Lab UEStem Cells Lab UE2.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen Embryonalen Stammzellen und induzierten Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für ESC und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EB wird durch Lichtmikroskopie analyisert. Anhand eins Beispiels wird der Einsatz von CRISPR/Cas in Stammzellen praktiziert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung immanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll.Lehr- und LernmethodePraktische LaborübungSpracheEnglisch2.53 Electives 1 (1 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSDrug Discovery SEDrug Discovery SE1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.PrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11Molecular Immunology SEMolecular Immunology SE1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11RNA SERNA SE1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion)Lehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11 Electives 2 (2 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSTherapeutic Strategies VOTherapeutic Strategies VO1SWS2ECTSLehrinhalteTherapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD).PrüfungsmodusEndprüfung Prüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + FeedbackdiskussionLehr- und LernmethodeMündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“.SpracheEnglisch12Vaccine Development VOVaccine Development VO1SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und PräsentationLehr- und LernmethodeVorlesung und aktive MitarbeitSpracheEnglisch12
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllergies & Autoimmune Diseases VOAllergies & Autoimmune Diseases VOVortragende: Ao. Univ.Prof. Dr Lili Kazemi-Shirazi, FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda1SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch12Computational Data Analysis ILVComputational Data Analysis ILVVortragende: Mag. Dr. Walter Glaser2SWS2ECTSLehrinhalte1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und 2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten.PrüfungsmodusEndprüfung 100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq AnalyseLehr- und LernmethodeEinleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am ComputerSpracheEnglisch22Drug Design VODrug Design VOVortragende: Dr. Klaus Rumpel2SWS2ECTSLehrinhalteIm Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am letzten Tag der LVLehr- und LernmethodeFrontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads)SpracheEnglisch22Gene Therapy VOGene Therapy VOVortragende: Ao.Univ.Prof. Dr. Dieter Klein, Dr.rer.nat. Christoph Metzner1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven.PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeInteraktive VorlesungSpracheDeutsch12Mass Spectrometry ILVMass Spectrometry ILVVortragende: DI Dr. Johannes Stadlmann2SWS2ECTSLehrinhalteIm "hands on" Praktikum schneidet jede/r Studierende eine Proteinbande aus einem 4-20% SDS-PAGE (Tris/Glycin) Gradientengel aus. Reinigung, Reduktion und Alkylierung von Cysteinen, o/n Verdau mit Trypsin, am nächsten Tag spotten auf ein MALDI target, und Erstellen eines PMF Massenspektrums mit MALDI-TOF und MSMS Spektra der intensivsten Peptide. Anschließend Identifizierung des Proteins mittels Datenbank-basierten Suchalgorithmen. Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung. Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik. Schließlich präsentieren die Studierenden ein Exposee mit ihren eigenen Ideen, wie sie eine spezifische analytische Fragestellung mit den im Kurs besprochenen Methoden beantworten würden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests und/oder einer mündlichen Prüfung, Evaluierung des Laborprotokolls und eines Exposees über ein potenzielles Forschungs-Projekt unter Verwendung von MassenspektrometrieLehr- und LernmethodeLaborarbeit, Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten.SpracheEnglisch22Master Project Seminar ILVMaster Project Seminar ILVVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum. In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …SpracheEnglisch11Molecular Immunology Lab UEMolecular Immunology Lab UEVortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda3SWS3ECTSLehrinhalteIm Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, ProtokollLehr- und LernmethodeLaborSpracheEnglisch33Molecular Neurobiology VOMolecular Neurobiology VOVortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden können folgendes erklären: Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe.PrüfungsmodusEndprüfung schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheEnglisch23Molecular Pharmacology ILVMolecular Pharmacology ILVVortragende: Mag. Dr. Gerda Brunhofer-Bolzer, MSc.2SWS3ECTSLehrinhalteDiskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen).PrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des KursesLehr- und LernmethodeJedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen.SpracheEnglisch23Strategic Business Management ILVStrategic Business Management ILVVortragende: Peter Tschuchnig2SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management' ist auf vier Säulen aufgebaut. I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen Welt Die wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet. II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer Sicht Die Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen. III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren) Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen. IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzen Die Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen. Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit.Lehr- und LernmethodeStudierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche ÜbungenSpracheEnglisch22Toxicology Lab UEToxicology Lab UEVortragende: Andrea Krames, BSc MSc, Dr.in Elisabeth Riegel3SWS3ECTSLehrinhalteEin small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente.Lehr- und LernmethodePraktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente.SpracheEnglisch33Tumour Biology VOTumour Biology VOVortragende: Assoc Prof.Dr Michael Grusch, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits2SWS3ECTSLehrinhalteIm Rahmen der LV wird den Studierenden ein Überblick über die Veränderungen und Störungen in der korrekten Regulation der Zellzyklusprogression, in der Induktion des programmierten Zelltodes und im Metabolismus, die zur malignen Transformation und letztlich zur Krebsentstehung führen, geboten. Anhand mehrerer Beispiele wird die Rolle der post-translationalen Proteinmodifikationen bei der Signaltransduktion gezeigt und hervorgehoben. Die Expression und Funktion der Tumorsuppressorgene und Proto-Onkogene wird besprochen sowie deren Veränderungen (Inaktivierung bzw. konstitutive Aktivierung), die maßgeblich bei der Tumorentstehung mitbeteiligt sind. Die Komplexität dieser Problematik wird durch die Kooperation und Mitwirkung mehrerer Pathways bei der Krebsentstehung dargestellt. Die Rolle der genetischen und externen Faktoren bei der Tumorgenese wird besprochen. Zusätzlich wird die Funktion bestimmter Gene bei der Metastasierung und bei der Angiogenese gezeigt.PrüfungsmodusEndprüfung Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der VeranstaltungLehr- und LernmethodeBewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der VeranstaltungSpracheEnglisch23 Electives 3 (1 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSComputer-Assisted Systems & Data Integrity ILVComputer-Assisted Systems & Data Integrity ILVVortragende: DI Dr. Timo Kretzschmar1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen: • GxP Forderungen, die beachtet warden müssen • Qualitätsrisikomanagement • Qualifizierung / Validierung von Systemen • Abweichungs- und Änderungsmanagement • Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen • Angemessene Dokumentation • Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung • Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren) • Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche ForderungenPrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Diskussion der erarbeiteten StrategieLehr- und LernmethodeVorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen BeispielenSpracheEnglisch11Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILVRegulatory Affairs & Pharmacovigilance ILVVortragende: Mag. Alexander Ertl, Mag.pharm. Dr. Regina Lauer1SWS1ECTSLehrinhalteRegulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeInteraktiver Vortrag mit DiskussionenSpracheEnglisch11 Electives 4 (1 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSScientific Method: Drug Discovery SEScientific Method: Drug Discovery SEVortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Dr.in Elisabeth Riegel1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Diskussion der erarbeiteten StrategieLehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11Scientific Method: Immunology SEScientific Method: Immunology SEVortragende: FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith, FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda1SWS1ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation und Diskussion der erarbeiteten StrategieLehr- und LernmethodeSeminarSpracheEnglisch11
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMaster Exam APMaster Exam AP0SWS2ECTSLehrinhalteDie Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums.PrüfungsmodusEndprüfung Für die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung.Lehr- und LernmethodeAktivierende Methoden: Präsentation und mündliche PrüfungSpracheEnglisch02Master Thesis MTMaster Thesis MT0SWS28ECTSLehrinhalteVerfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache.PrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung durch Begutachter*innen.Lehr- und LernmethodeLabor- und LiteraturforschungSpracheEnglisch028
Zulassungsvoraussetzungen Bachelorzeugnis, Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches Zeugnis: Abgeschlossener Bachelor oder vergleichbarer Abschluss mit 180 ECTS-Credits aus den Fachrichtungen Molekularbiologie, Biologie mit Schwerpunkt Genetik, Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie, Biotechnologie, Pharmazie, Medizin, Lebensmittelbiotechnologie oder Biomedizinische Wissenschaften. Davon müssen zumindest: 30 ECTS-Leistungspunkte aus Biologie, wobei mindestens 20 ECTS-Leistungspunkte aus Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie, Mikrobiologie, Genomforschung oder Biotechnologie und mindestens 10 dieser ECTS-Leistungspunkte aus biologischen Laborübungen im Zuge des Studiums sein müssen, 15 ECTS-Leistungspunkte aus Allgemeine, Analytische, Physikalische, Organische, Bioorganische Chemie, Biochemie, und 6 ECTS-Leistungspunkte aus Mathematik, Statistik, Informatik sein. Um zu überprüfen, ob Sie die benötigten ECTS für das Masterstudium Molecular Biotechnology vorweisen können, füllen Sie bitte im Zuge der Bewerbung die angefügte Tabelle aus und fügen Sie der Bewerbung an - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen (PDF 1,1 MB).Bei einem Studium OHNE ECTS System, ist es ist Aufgabe der Bewerber*innen, Gleichwertigkeit nachzuweisen.In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Bei geringer Unterschreitung der vorgegebenen ECTS-Leistungspunkte wird auf individueller Basis von der Studiengangsleitung entschieden, ob durch Zusatzprüfungen die fehlenden ECTS-Leistungspunkte kompensiert werden können um somit eine Zulassung zum Studium zu ermöglichen.Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Englischkenntnisse auf dem GeRS -Niveau C1:Das Studium wird zur Gänze in englischer Sprache durchgeführtStudierende, die ihre Hochschulreife und ihren Bachelorabschluss in der EU, EWR oder in der Schweiz erworben haben, benötigen keinen Nachweis ihrer Englischkenntnisse.Studierende, die Englisch als Muttersprache sprechen, müssen ihre Staatsangehörigkeit, Geburtsort und Aufenthaltsdauer in einem Land mit Englisch als Amtssprache nachweisen.Alle anderen Studierenden müssen einen schriftlichen Nachweis ihrer Englischkenntnisse abgeben, z.B. durch eine aktuell gültige Zertifizierung einer der folgenden Tests: Test of English for International Communication (IELTS) 7-9Cambridge English Advanced (CAE)Cambridge English Proficiency (CPE)Test of English for International Communication (TOEIC) 880-990Test of English as a Foreign Language, internet-based test (TOEFLiBT ) 110-120UNICERT (III) Die Prüfungen müssen bei der Bewerbung bestanden und IELTS-, TOEIC- und TOEFL-Wertungen gültig sein.
Bewerbung Im Studiengang Molecular Biotechnology stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4,5.Aus organisatorischen Gründen empfehlen wir Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz ihre Bewerbung spätestens bis Ende Februar 2022 abzuschicken.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:MotivationsschreibenKurzlebenslaufGeburtsurkunde oder vergleichbarer NachweisReisepass/StaatsbürgerschaftsnachweisBachelorzeugnis/Diplomstudienzeugnis/gleichwertiges ausländisches Zeugnis/Inskriptionsbestätigung3,4Transcript(s) of Records4Schriftlicher Nachweis Ihrer Englischkenntnisse (für Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz)eine ausgefüllte Tabelle mit relevanten ECTS-Credits von vorherigen Studien: Biologie (30, davon 20 aus Theorie und 10 aus biologischen Laborübungen/praktischen Fächern), Chemie (15) und Mathematik (6) - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen (PDF 1,1 MB)3Falls Sie das Studium zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte die aktuelle Inskriptionsbestätigung hoch und reichen die Abschlussdokumente nach4Bitte beachten Sie die Regelungen für internationale Zertifikate - klicken Sie HIER (PDF 145 KB) für mehr InformationenBitte beachten Sie! Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail mit dem Bewerbungsformular.Um Ihre Bewerbung als abgeschlossen anzusehen, senden Sie uns bitte das Bewerbungsformular unterschrieben an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at zurück.
Aufnahmeverfahren Wenn die Bewerbungsunterlagen vollständig eingelangt sind und den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen, werden Sie zum ersten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen. Der erste Teil ist ein computergestützter, schriftlicher Aufnahmetest vor Ort, bei dem Ihre Kenntnisse in Biologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Englisch, etc. auf Life Science Bachelor-Niveau erfragt werden, sowie kognitive Fragen gestellt werden.Für den schriftlichen Aufnahmetest, der am Standort der FH Campus Wien stattfindet, ist Ihre persönliche Anwesenheit in Wien erforderlich.Nach positiver Absolvierung des schriftlichen Aufnahmetests, werden Sie zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen, der als Online-Interview geplant ist. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Motivation, Ihr Studium und Ihre beruflichen und wissenschaftlichen Ziele vorzustellen, sowie Wissensfragen auf Life Science Bachelor-Niveau zu beantworten. Das Interview wird mit einem Online-Meeting-Tool durchgeführt. Test und Interview werden mit Punkten bewertet und in eine Reihungsliste eingetragen.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und des Aufnahmegesprächs (40%). Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.Warteliste Sie werden auch auf der Warteliste je nach der von Ihnen erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.Absagen von Seiten des Studienganges Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen.Zusagen Sie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren, um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt!Absagen von Seiten des*r Bewerber*in Sollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an die*en Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert.
Termine Semesterstart Wintersemester 2022/23: 5. September 2022Bewerbungsfrist: 4. Juli-12. August 2022Schriftlicher Aufnahmetest am Standort: KW 34Aufnahmeinterviews: voraussichtlich KW 35
> FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer Departmentleiterin Applied Life Sciences, Studiengangsleiterin Molekulare Biotechnologie, Molecular Biotechnology T: +43 1 606 68 77-3501bea.kuen@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Leiterin Kompetenzzentrum für Molecular Biotechnology, Lehre und Forschung
> Effekte von Umweltgiften und Allergenen auf Respiratorische EpithelzellenLeitung: FH-Prof.in Dr.in Marianne Raith
> PharmaTox - Bioassays für eine verbesserte Sicherheitsbeurteilung von Kontaktmaterialien pharmazeutischer ProdukteLeitung: Dr.in Elisabeth Riegel
> Gruppen-Challenge für nachhaltigere Verpackungen12.07.2022 // Geht es auch mit weniger? Diese Frage stellten sich die Studierenden der Verpackungstechnologie in der Lehrveranstaltung Nachhaltigkeit und Verpackung. In ihrem Semesterprojekt nahmen sie Schokoladenverpackungen in Hinblick auf Nachhaltigkeit unter die Lupe. mehr
> Einen Tag lang dem Mist auf der Spur08.07.2022 // Zum Semesterende hatten Studierende aus dem Fachbereich Verpackungs- und Ressourcenmanagement die Gelegenheit, der MA48 auf den Spuren der Wiener Abfallwirtschaft zu folgen. mehr
> Tag der Verpackung: dvi-Studierendenkonferenz in Berlin20.06.2022 // Zum 8. Tag der Verpackung hatte das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) rund 90 Studierende aus Deutschland und Österreich nach Berlin eingeladen. In den Räumen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) trafen sich die Fachkräfte von morgen mit Profis aus acht dvi-Mitgliedsunternehmen zu Workshops und intensiven Netzwerkaktivitäten. mehr
> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 21.–25.11.2022, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom