Masterstudium

Molecular Biotechnology

Molecular Biotechnology

Vollzeit

 

Der englischsprachige Master Molecular Biotechnology ist österreichweit einzigartig: Die Schwerpunkte des Masterstudiums sind Molekulare Medizin, Humangenetik, Drug Discovery und Immunologie. Sie erforschen Krankheitsursachen auf zellulärer Ebene und entwickeln neue Verfahren und Therapien. Teil Ihrer Ausbildung sind die neuen Felder der "Big Data", der personalisierten Datenanalyse und Datensicherheit. Der Studiengang ist national und international auf universitärer Ebene sehr gut vernetzt.

Department
Applied Life Sciences
Thema
Technologien

Highlights

  • Englischsprachiges Studium mit Schwerpunkt auf Krebsforschung, Immunologie, Drug Discovery, Humangenetik und Stammzellen

  • F&E-Projekte in Kooperation mit Universitäten und Unternehmen: Allergien, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der Zelle

     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science in Natural Sciences (MSc)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    Vollzeit

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Englisch

    Bewerbung Wintersemester 2024/25

    01. Januar 2024 - 31. März 2024

    Studienplätze

    40

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Molecular Biotechnology studieren

    "Mir hat die Vielfalt der Lehrveranstaltungen sehr gut gefallen und außerdem auch die Laborpraktika, die sehr realitätsnah waren und sehr gut auf's Arbeitsleben vorbereiten", so Sibel Kurt. Sie studiert aktuell das Masterstudium Molecular Biotechnology im 4. Semester an der FH Campus Wien.

    3:16

    Whatchado mit Marcus Tötzl

    Marcus findet die Laboreinheiten in seinem Studium am coolsten: "Man bekommt ein eigenes Projekt und muss eine Woche oder länger daran arbeiten. Die Fragestellungen sind wie aus der Realität gegriffen." Er hat das Wahlfach Drug Discovery gewählt, im Zuge dessen auch in der Krebsforschung gearbeitet, und möchte nach dem Master gerne den PhD anschließen.

    03:27

    Karriere mit Molecular Biotechnology

    3 Fragen – 3 Antworten mit Florian Kabinger. Er ist Absolvent des englischsprachigen zum Masters Molecular Biotechnology

    3:21

    Vor dem Studium

    Ihr Interesse an Neuland in der Impfstoff- oder Arzneimittelentwicklung oder Themen wie Stammzellenforschung und der Wunsch, Leitungsverantwortung zu übernehmen, sind sehr gute Voraussetzungen für dieses Studium. In der Technologieentwicklung sind Sie gerne vorne mit dabei. Sie suchen keine Routine, sondern große Aufgaben in Forschung und Entwicklung. Sie sind ein sehr interessierter Mensch, der den Sachen auf den Grund gehen möchte und die Geduld hat, dafür viele Schritte zu gehen. Dabei ist Ihnen bewusst, dass man alleine viel und im Team alles erreichen kann. Englisch als die Sprache der Life Sciences gehört für Sie zum beruflichen Alltag.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Studienplatz = Laborplatz

    Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Wir garantieren Ihnen Ihren eigenen.

    Gefragtes Wissen

    Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.

    International vernetzt

    Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: mit Ihrem Studium bei uns der nächste logische Schritt.

    • Bachelorzeugnis, Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches Zeugnis:
      Abgeschlossener Bachelor oder vergleichbarer Abschluss mit 180 ECTS-Credits aus den Fachrichtungen Molekularbiologie, Biologie mit Schwerpunkt Genetik, Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie, Biotechnologie, Pharmazie, Medizin, Lebensmittelbiotechnologie oder Biomedizinische Wissenschaften. Davon müssen zumindest:
      • 30 ECTS-Leistungspunkte aus Biologie, wobei mindestens 20 ECTS-Leistungspunkte aus Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie, Mikrobiologie, Genomforschung oder Biotechnologie und mindestens 10 dieser ECTS-Leistungspunkte aus biologischen Laborübungen im Zuge des Studiums sein müssen, 15 ECTS-Leistungspunkte aus Allgemeine, Analytische, Physikalische, Organische, Bioorganische Chemie, Biochemie, und 6 ECTS-Leistungspunkte aus Mathematik, Statistik, Informatik sein.
        • Um zu überprüfen, ob Sie die benötigten ECTS für das Masterstudium Molecular Biotechnology vorweisen können, füllen Sie bitte im Zuge der Bewerbung die angefügte Tabelle aus und fügen Sie der Bewerbung an - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen (PDF 1,1 MB).
        • Bei einem Studium OHNE ECTS System, ist es ist Aufgabe der Bewerber*innen, Gleichwertigkeit nachzuweisen.
        • In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Bei geringer Unterschreitung der vorgegebenen ECTS-Leistungspunkte wird auf individueller Basis von der Studiengangsleitung entschieden, ob durch Zusatzprüfungen die fehlenden ECTS-Leistungspunkte kompensiert werden können um somit eine Zulassung zum Studium zu ermöglichen.
        • Gleichwertiges ausländisches Zeugnis
        • Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.
    • Englischkenntnisse auf dem GeRS -Niveau C1:
      • Das Studium wird zur Gänze in englischer Sprache durchgeführt
      • Studierende, die ihre Hochschulreife und ihren Bachelorabschluss in der EU, EWR oder in der Schweiz erworben haben, benötigen keinen Nachweis ihrer Englischkenntnisse.
      • Studierende, die Englisch als Muttersprache sprechen, müssen ihre Staatsangehörigkeit, Geburtsort und Aufenthaltsdauer in einem Land mit Englisch als Amtssprache nachweisen.
      • Alle anderen Studierenden müssen einen schriftlichen Nachweis ihrer Englischkenntnisse abgeben, z.B. durch eine aktuell gültige Zertifizierung einer der folgenden Tests: Die Prüfungen müssen bei der Bewerbung bestanden und IELTS-, TOEIC- und TOEFL-Wertungen gültig sein.
        • Test of English for International Communication (IELTS) 7-9
        • Cambridge English Advanced (CAE)
        • Cambridge English Proficiency (CPE)
        • Test of English for International Communication (TOEIC) 880-990
        • Test of English as a Foreign Language, internet-based test (TOEFLiBT ) 110-120
        • UNICERT (III)

    Im Studiengang Molecular Biotechnology stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4,5.

    Aus organisatorischen Gründen empfehlen wir Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz ihre Bewerbung spätestens bis Ende Februar 2024 abzuschicken.

    Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:

    • Motivationsschreiben
    • Kurzlebenslauf
    • Geburtsurkunde oder vergleichbarer Nachweis
    • Reisepass/Staatsbürgerschaftsnachweis
    • Bachelorzeugnis/Diplomstudienzeugnis/gleichwertiges ausländisches Zeugnis/Inskriptionsbestätigung3,4
    • Transcript(s) of Records
    • Schriftlicher Nachweis Ihrer Englischkenntnisse (für Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz)
    • eine ausgefüllte Tabelle mit relevanten ECTS-Credits von vorherigen Studien:
      Biologie (30, davon 20 aus Theorie und 10 aus biologischen Laborübungen/praktischen Fächern), Chemie (15) und Mathematik (6) - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen (PDF 1,1 MB)

    3Falls Sie das Studium zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte die aktuelle Inskriptionsbestätigung hoch und reichen die Abschlussdokumente nach

    Bitte beachten Sie!
    Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail mit dem Bewerbungsformular.

    Um Ihre Bewerbung als abgeschlossen anzusehen, senden Sie uns bitte das Bewerbungsformular unterschrieben an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at zurück.

    Wenn die Bewerbungsunterlagen vollständig eingelangt sind und den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen, werden Sie zum ersten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen. Der erste Teil ist ein computergestützter, schriftlicher Aufnahmetest vor Ort, bei dem Ihre Kenntnisse in Biologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Englisch, etc. auf Life Science Bachelor-Niveau erfragt werden, sowie kognitive Fragen gestellt werden.

    Für den schriftlichen Aufnahmetest, der am Hauptstandort der FH Campus Wien stattfindet, ist Ihre persönliche Anwesenheit in Wien erforderlich.

    Nach positiver Absolvierung des schriftlichen Aufnahmetests, werden Sie zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens eingeladen, der als Online-Interview geplant ist. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Motivation, Ihr Studium und Ihre beruflichen und wissenschaftlichen Ziele vorzustellen, sowie Wissensfragen auf Life Science Bachelor-Niveau zu beantworten. Das Interview wird mit einem Online-Meeting-Tool durchgeführt. Test und Interview werden mit Punkten bewertet und in eine Reihungsliste eingetragen.

    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und des Aufnahmegesprächs (40%).
      Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
    • Warteliste
      Sie werden auch auf der Warteliste je nach der von Ihnen erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.
    • Absagen von Seiten des Studienganges
      Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen.
    • Zusagen
      Sie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren, um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt!
    • Absagen von Seiten des*r Bewerber*in
      Sollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an die*en Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert.

    Bewerbungsfrist WiSe 2024/25: 1. Jänner bis 31. März 2024

    Schriftlicher Aufnahmetest: voraussichtlich KW 17, 2024
    Aufnahmeinterviews: voraussichtlich KW 20/21, 2024

    Start des Wintersemesters 2024/25: 9. September 2024


    Im Studium

    Sie haben die Möglichkeit, hochmoderne Hörsäle und Labors für Forschung und Lehre zu nutzen. Darüber hinaus profitieren Sie in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. International haben wir ein starkes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen die Chance eröffnet, an renommierten Universitäten wie dem King’s College  in London, oder der Universität Stockholm in Schweden zu  studieren bzw. zu forschen. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Der Fachbereich Molekulare Biotechnologie ist in der medizinischen und pharmazeutischen Forschung aktiv. Im Studium profitieren Sie von den Ergebnissen unserer bereits etablierten Forschungsschwerpunkte: Signalwege der Zelle und Immunologie. In der Allergieforschung haben wir den Fokus auf Nahrungsmittelallergien.

    Außerdem werden die Pathomechanismen von inhalatorischen Allergien – wie Pollenallergie – mit Hilfe von Epithel-Zellkultur-Systemen erforscht. Damit ist das Studium nicht nur eine gute Basis für medizinische und pharmazeutische Forschung, sondern auch für ein Doktoratsstudium an einer Universität.

    • Das österreichweit einzigartige englischsprachige Masterstudium bietet Ihnen einen ausgewogenen Mix aus molekularbiologischen Fächern sowie „transversal skills“. 
      • Sie werden theoretisches und methodisches Wissen in der molekularen Medizin und in Drug Discovery erwerben.
      • Sie werden die wichtigsten Schritte der modernen Arzneistoffentwicklung von den ersten Screenings bis zum zugelassenen Arzneimittel verfolgen.
    • Weitere Studienschwerpunkte: Immunologie, Neurobiologie, Stammzellen, Pathologie sowie Signalling Pathways, Pharmakologie und Datenanalyse.
    • Sie verbessern Ihre Jobperspektiven mit berufspraktischen Zusatzqualifikationen. Sie lernen mehr über Innovation, Entwicklung von Arzneimitteln und können sich in den unterschiedlichen Kulturen der Biotech-Branche bewegen. Sie setzen sich mit Bioethik ebenso auseinander wie mit Firmengründung und strategischer Unternehmensführung.
    • Im Rahmen Ihrer Ausbildung perfektionieren Sie Ihr Englisch, die internationale Fachsprache der Life Sciences. Dazu kommen fachübergreifende Kompetenzen, die Sie in der Forschung und in Leitungsfunktion benötigen.
    • Das gesamte 4. Semester des Studiums ist für das Forschungsprojekt eingeplant, welches Sie im In- oder Ausland absolvieren können. Die Forschungsergebnisse des Projekts werden in Form der Masterarbeit präsentiert.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Florian Kabinger

    “Nach dem Master hat man sehr viele Möglichkeiten: etwa ein Doktorat dran zu hängen, oder in die Industrie zu gehen, beispielsweise ins Quality Management oder in andere Bereiche.”

    Florian Kabinger hat Molecular Biotechnology studiert.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Communication & Culture

    Communication & Culture

    4 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Communication & Culture“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von Forschungskenntnissen und -kompetenzen im Bereich „Communication & Culture“ (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von überfachlichen Kenntnissen und Kompetenzen, insbesondere von internationalen und interkulturellen Kompetenzen im Bereich „Communication & Culture“ (siehe Qualifikationsziel 3).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Communication & Culture“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, überfachliche Innovations-, unternehmerische und berufsrelevante Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Communication & Culture“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 5).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von digitalen Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich „Communication & Culture“ (siehe Qualifikationsziel 7).

    4 SWS
    5 ECTS
    Bioethics | ILV

    Bioethics | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Aktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die (bio-)ethischen Besonderheiten der Life Sciences-/Pharma-/Biotech- Branche bezeichnen. Sie sind über wichtige bioethische Schlüsselthemen informiert und in der Lage, diese selbstständig und kritisch zu reflektieren und diese Reflexionen darzulegen. Sie sind sich der nationalen/internationalen Dimensionen dieser Themen bewusst und können diese diskutieren. Sie können (bio-)ethische/soziale Themen präsentieren und sich diesbezüglich aktiv an offenen Debatten bei gleichzeitigem Verständnis verschiedener Standpunkte beteiligen. Die Studierenden sind sich ihrer sozialen Verantwortung in aktuellen und zukünftigen Situationen von (bio-) ethischer Bedeutung bewusst und können entsprechend handeln.

    Lehrmethode

    Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    > Druml (2018): Managing Ethics in Europe and Austria, Meeting of the National Ethics Councils

    (NEC) Forum and the European Group on Ethics in Science and New Technologies (EGE)

    > Druml (2016): Further Bioethics internationally and in Austria: A sense of solidarity, Wien Klin. Wochenschr., 128:229–233, DOI 10.1007/s00508-016-1000-2

    > Solinis (2015) Global Bioethics: What for? Twentieth anniversary of UNESCO’s Bioethics

    Programme UNESCO, http//creative commons.org/license/by-sa/3.0/igo/

    > The Austrian Bioethics Commision: www.federal-chancellery.gv.at/bioethics-commission

    > Council of Europe: www.coe.int/en/web/portal

    > World Commission on the Ethics of Scientific Knowledge and Technology (COMEST): www.unesco.org/new/en/social-and-human-sciences/themes/comest/

    > World Medical Association: www.wma.net

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects | ILV

    Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse".

    Lernergebnisse

    • Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses, Studierende … - sind durch einen geführten Prozess, der ihre verschiedenen Bildungsbiografien und vielfältige kulturellen Hintergründe berücksichtigt, miteinander bekannt.

    • - haben im gegenseitigen Austausch die Stärken und Schwächen erfahren, die in ihrem Studium und in zukünftigen Berufsumgebungen eine Rolle spielen können/werden.

    • - können selbstgesteuerte Teams bilden, die die vorhandene Vielfalt als Ressource nutzen. Sie kennen die Vorteile des individuellen und teambasierten Lernens und Arbeitens.

    • - können den Reichtum der Vielfalt innerhalb ihrer (Studien-)Peer Group sowie Synergien auf allen Ebenen erkennen und so ein eigenes Netzwerk aufbauen, das kurz- und mittelfristig von Nutzen sein kann, sowohl in ihrem Studium oder ihrer Masterarbeit im In- oder Ausland, als auch bei ihrem Berufsstart in einem internationalen und interdisziplinären, forschungsintensiven und innovativen Sektor.

    • - können in kollaborativen Gruppen Wissen, Lösungen und Handlungsoptionen generieren und integrieren, die auf ausgewählten Herausforderungen ihres Studiums und dem zukünftigen Berufsleben und den daraus abgeleiteten Aufgaben basieren.

    • - haben die Fähigkeit einen Perspektivenwechsel als Ansatz zum Verständnis komplexer Herausforderungen im interdisziplinären und interkulturellen Umfeld der Biotechnologie zu sehen und zu schätzen.

    • - werden ermutigt, offen, tolerant und flexibel gegenüber Neuem und Unbekanntem zu sein.

    • - haben die vielfältigen Bildungsbiografien und die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe der Lehrenden des Studiengangs kennengelernt.

    Lehrmethode

    Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und Gruppenaufgaben

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    > None / keine

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Scientific Communication I | ILV

    Scientific Communication I | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.

    Lernergebnisse

    • Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Studierende … - das Niveau ihrer Englischkenntnisse (Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben) gemäß dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ einschätzen

    • - Wissenschaftliche Themen und Anträge, die für ihr Fachgebiet relevant sind, klar und verständlich über die geeigneten unterstützenden Medien kommunizieren und auf aufkommende Fragen eingehen (einzeln und in Teams)

    • - ihre eigene Präsentationsperformanz und die ihrer Kolleg*innen beurteilen (Selbsteinschätzung und -reflektion von Videos)

    • - über wissenschaftliche/ethische Themen diskutieren, ihren Standpunkt rechtfertigen, und gelegentlich die Leitung der Diskussionen in einer internationalen oder multikulturellen Gruppe übernehmen

    • - konstruktives Feedback und „Peer Review“ (schriftlich und mündlich) unter Berücksichtigung der internationalen Berufsetikette geben

    • - Aspekte des wissenschaftlichen Publizierens verstehen („Impact Factor“, „Open Access“ …)

    • - über einen längeren Zeitraum ein größeres Projekt unabhängiger wissenschaftlich-ethischer Forschung initiieren und in selbstgesteuerten Teams durchführen, wobei sie die interkulturelle Diversität und Kompetenzvielfalt berücksichtigen, um basierend auf einer Reflexion der bisherigen Projekterfahrung mehrere Kursaufgaben zu erfüllen

    • - eine Webseite gestalten und pflegen.

    Lehrmethode

    Studierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    > McCarthy & O’Dell (2016): Academic Vocabulary in Use, Cambridge University Press, ISBN-13: 978-1-107-59166-0

    > Skern (2011): Scientific Writing: A Workbook, Facultas WUV UTB, ISBN-13: 978-3-8252-3619-9

    > Current scientific literature / aktuelle wissenschaftliche Literatur

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Human Pathology

    Human Pathology

    4 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Human Pathology“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    4 SWS
    6 ECTS
    General Pathology | VO

    General Pathology | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer  Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können im Detail die Definition, Ätiologie und Pathogenese von Erkrankungen, die zellulären und molekularen Mechanismen zugrundeliegender pathologischer Prozesse erklären und können ihre lokalen und systemischen Wirkungen auf Organe oder den gesamten Organismus erkennen. Sie können wichtige diagnostische Techniken und therapeutische Strategien und deren beispielhafte Einsatz bei spezifischen Krankheiten anführen.

    Lehrmethode

    Lecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftlicher Test (multiple choice)

    Literatur

    > Kumar, Abbas & Aster (2017): Robbins Basic Pathology, Elsevier, 978-0323353175

    > Damjanov (2011): Pathology for the Health Professions, Saunders, 978-1437716764

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Molecular Pathology | VO

    Molecular Pathology | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    In der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie.

    In einem weiteren Teil beschäftigen wir uns mit der bösartigen Umwandlung von Zellen, die zu Krebs führt. Wir vermitteln, wie sich neoplastische Zellen vom Primärtumor ausbreiten und wie die Dualität der Krebszellsignalübertragung wesentlich zur metastatischen Besiedlung in entfernten Organe beiträgt. Es werden experimentelle Modelle vorgestellt, die zur Untersuchung der Zellmotilität und der Ausbreitung von Krebszellen verwendet werden.

    In Folge werden Reproduktive Erkrankungen der Frau und deren molekulare Grundlagen vorgestellt. Dieser Teil der Vorlesung diskutiert Entwicklung und Funktionalität von Brust, Endometrium und Plazenta, die entsprechenden Pathologien, molekulare Diagnostik, Therapie, sowie state-of the-art Zellkulturmodelle: Stammzellen und 3D Organoide. So werden bespielsweise Schwangerschafts-pathologien mir veränderter Zellinvasion, genetische Trophoblasterkrankungen, Implantationsdefekte, Endometriose und Brustkrebs besprochen. 

    Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden erwerben: - vertieftes theoretisches und praktisches Wissen über (humane) Molekulargenetik

    • - theoretische Kenntnisse zum Thema Malignität von Tumorzellen, molekulare Pathologien unterschiedlicher reproduktiver Organe, sowie erweiterte Erkenntnisse zum Thema aberrante Signaltransduktion in Krebszellen und veränderten Geweben der Frau, und

    • - theoretisches Basiswissen zum Thema state-of-the-art Zellkulturmodelle wie Stammzellen und 3D Organoide, Zell- und Gewebe-Engineering, sowie theoretisches Wissen auf dem Gebiet der Hämatologie.

    • Die Studierenden können: - molekulare, zelluläre und organismische (phänotypische) Genetik darlegen,

    • - duale Prozesse der Signaltransduktion in gesunden und malignen Zelltypen beschreiben sowie Aspekte der Zellmigration und der Metastasierung erklären, und

    • - entstehende Technologien im Druck von Geweben, Zell-Engineering und Unterschiede in der Entwicklung zwischen normalen und abnormen Stammzellen und Organoiden beschreiben.

    Lehrmethode

    Hauptsächlich Powerpoint Folien mit Links zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten. Die PowerPoint Präsentationen stehen als Vorlesungsunterlagen online zur Verfügung.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung mit offenen Fragen. Kein multiple choice.

    Literatur

    The Biology of Cancer (R.A. Weinberg, 2nd Edition); ausgewählte Übersichtsartikel wie angegeben (e.g. Nat. Rev. Cancer)

     > Strachan & Read (2010): Human Molecular Genetics, Garland Science, 978-0815341499 > Weinberg (2013): The Biology of Cancer, Garland Science, 978-0815342205

     

    > Strachan & Read (2010): Human Molecular Genetics, Garland Science, 978-0815341499

    > Weinberg (2013): The Biology of Cancer, Garland Science, 978-0815342205

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Immunology

    Immunology

    3 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Immunology“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1)

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von überfachlichen Kenntnissen und Kompetenzen, insbesondere von internationalen und interkulturellen Kompetenzen im Bereich „Immunology“ (siehe Qualifikationsziel 3).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von Kompetenzen hinsichtlich Qualitätssicherung und „Regulatory Affairs“ im Bereich „Immunology“ (siehe Qualifikationsziel 6).

    3 SWS
    4 ECTS
    Clinical Drug Development | ILV

    Clinical Drug Development | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    - Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules)
    - Klassen von Pharmazeutika
    - Klinische und epidemiologische Studiendesigns
    - Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen
    - Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos
    - Durchführung klinischer Studien
    - Datenanalyse und Interpretation
    - Ethische Aspekte
    - Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP)
    - Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH)
    - Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management
    - Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal Products

     

    Lernergebnisse

    • Mithilfe von Fallstudien werden die Studierenden die klinische Entwicklung und ihre Einbettung im gesamten Prozess der Entwicklung von Medizinprodukten verstehen. Sie werden mit ethischen Aspekten klinischer Studien und die Anwendung von Good Clinical Practice (GCP)-Richtlinien vertraut sein. Sie werden über das Design, die Planung und Durchführung klinischer Studien im Kontext internationaler Leitlinien (EMEA, FDA, ICH) Bescheid wissen. Darüber hinaus werden sie Kenntnisse über die Entwicklung von Generika und Biosimilars sowie von Medikamenten mit Orphan Drug-Bezeichnung und Advanced Therapy Medicinal Products (ATMPs) haben. Insgesamt werden die Studierenden aktuelle wissenschaftliche und ethische Fragestellungen klinischer Forschung in einem internationalen Umfeld diskutieren können.

    Lehrmethode

    Vorträge, Gruppendiskussionen und Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen.

    Literatur

    > Hill, R.G., and Rang, H.P..: Drug discovery and development: technology in transition (2021, 3rd ed.). Churchill Livingstone/Elsevier

    > Schulz K.; Grimes D.A.: The Lancet Handbook of Essential Concepts in Clinical Research (2019, 2nd ed.). Elsevier

    > Hulley, S. B., Cummings S.R., Browner W.S., Grady D.G., and Newman T.B.: Designing Clinical Research. (2013, 4th ed.). Lippencott, Williams and Wilkins

    > Hackshaw, A.K.: A concise guide to clinical trials (2009). Wiley Blackwell/BMJ Books

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Molecular Immunology | VO

    Molecular Immunology | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Grundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden erwerben umfassende Kenntnisse über Aufbau und Funktion sowie die Reaktionsweisen des Immunsystems. Darüber hinaus werden die Studierenden grundlegende Mechanismen verstehen lernen, die der Pathogenese von immunologischen Erkrankungen zugrunde liegen. Zusätzlich werden die Wirkungsweisen verschiedener therapeutischer Strategien (z.B. „checkpoint“ Inhibitoren, CAR T Zellen) und auch prophylaktischer Ansätze (z.B. Immunisierung) besprochen. Das Verständnis für in diesem Zusammenhang zur Anwendung kommende diagnostische Verfahren wird ebenfalls vermittelt. Die Studierenden sollen, die den immunologischen Techniken zugrunde liegenden Prinzipien verstehen können.

    Lehrmethode

    Vorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen.

    Literatur

    > Abbas, Lichtman, Pillai (2017): Cellular and Molecular Immunology, Elsevier LTD, Oxford, ISBN-13: 978-0323479783

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Medical Genetics

    Medical Genetics

    5 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Immunology“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von überfachlichen Kenntnissen und Kompetenzen, insbesondere von internationalen und interkulturellen Kompetenzen im Bereich „Immunology“ (siehe Qualifikationsziel 3).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von Kompetenzen hinsichtlich Qualitätssicherung und „Regulatory Affairs“ im Bereich „Immunology“ (siehe Qualifikationsziel 6).

    5 SWS
    6 ECTS
    Medical Genetics | VO

    Medical Genetics | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    In der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert:

    • Wiederholung molekularbiologischer Grundlagen
    • Diskussion verschiedener Methoden inkl. ihrer Limitationen
    • Diskussion verschiedener Anwendungsbeispiele, Besprechung der Auswahl geeigneter Methoden (monogenetisch, polygenetisch, erworben).

    Die Studierenden werden ermutigt, die Leitung von Debatten und wissenschaftlichen Diskussionen zu aktuellen wissenschaftlichen und/oder ethischen Themen zu übernehmen. Am Ende des Kurses absolvieren die Studierenden ein Quiz, in dem sie ermutigt werden, die Ursache einer Krankheit zu identifizieren.

    Lernergebnisse

    • -Die Studierenden besitzen detailliere Kenntnisse über die Grundlagen, Einsatzgebiete und Methoden der Genanalyse beim Menschen zu medizinischen Zwecken.

    • -Sie/Er kann wichtige konkrete Beispiele für Krankheiten mit einer kausalen genetischen Komponente nennen.

    • -Sie/Er kann Gene mit einer Rolle in monogenetischen Erkrankungen, polygenetischen Krankheiten und erworbenen genetischen Erkrankungen (z.B. Krebserkrankungen) differenzieren und kann die passenden Methoden auswählen.

    • -Sie/Er kann beschreiben wie verschiedene Gene mit menschlichen Erbkrankheiten assoziiert sind.

    • -Die Studierenden können die technischen, rechtlichen und ethischen Anforderungen erklären.

    • -Die Studierenden können ihr Wissen und Verständnis in regelmäßigen Diskussionen unter Beweis stellen.

    Lehrmethode

    Power Point Präsentation, Diskussion, Quiz.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Erstellung eines Manuskripts zu einem zugeteilten Thema, Evaluierung der Diskussions-Teilnahme. (Seminararbeit)

    Literatur

    > Mannhalter C. (2017 May 10) New developments in molecularbiological diagnostic. Hamostaseologie;37(2):138-151. doi: 10.5482/HAMO-17-01-0001

    > For this broad field with high publication numbers the suitable and new literature will be mentioned in context with the respective topic. / Da das Gebiet sehr breit ist und regelmäßig neue Publikationen erscheinen, werden zu den jeweiligen Themen die möglichst neuesten wissenschaftliche Arbeiten referenziert.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Medical Genetics Lab | UE

    Medical Genetics Lab | UE

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Im Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion zum Nachweis von Mutationen in BRAF und KRAS in verschiedenen Krebszellen, die eine Subpopulation von Patienten mit einer schlechteren Prognose definieren.

    Lernergebnisse

    • - Die Studierenden können anhand von konkreten Beispielen die Grundlagen, Einsatzgebiete und Methoden der Genanalyse beim Menschen zu medizinischen Zwecken darstellen. Das Verständnis für genetische Untersuchungen wird in laufenden Diskussionen und in abschließenden Besprechungen überprüft.

    • - In Diskussionen, die die Laborarbeit begleiten und abschließen, können die Studierenden ihr Verständnis für die Konzepte der Genanalyse unter Beweis stellen.

    • - Die Studierenden können Laborergebnisse in Protokollen zusammenfassen und kritisch diskutieren.

    • - Sie können sich gemäß der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben im Umgang mit chemischen und biologischen Stoffen und hinsichtlich der Entsorgung von Abfallprodukten im Labor richtig verhalten.

    Lehrmethode

    - Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen.

    - Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch.

    - Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls.

    Literatur

    Lynn B. Jorde, John C. Carey, Michael J. Bamshad (2019): Medical Genetics. Elsevier; 6. Edition; Paperback ISBN: 9780323597371; eBook ISBN: 9780323596534

     

    Korf, Bruce R., Pyeritz, Reed E., Grody, Wayne W. (2019): Emery and Rimoin's Principles and practice of medical genetics and genomics: foundations. Academic Press,

    ISBN 9780128125373

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Vascular Biology | VO

    Vascular Biology | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben.

     

    In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt:

    1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen)

    2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung)

    3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix)

    4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests)

    5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie)

    6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase)

     

    Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit:

    1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem)

    2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren)

    3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten)

    4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion)

     

    In der Gefäßpathologie wird:

    1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und

    2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben.

    Lernergebnisse

    • Studierenden können die Grundlagen der Hämatologie, Gefäßbiologie, Gefäßpathologie darlegen und erklären.

    Lehrmethode

    Lesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Prüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema.

    Literatur

    > Current scientific literature / Aktuelle wissenschaftliche Literatur.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Molecular Biotechnology

    Molecular Biotechnology

    3.5 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Molecular Biotechnology“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von digitalen Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich „Molecular Biotechnology“ (siehe Qualifikationsziel 7).

    3.5 SWS
    4 ECTS
    Bioinformatics | ILV

    Bioinformatics | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Befehle in Linux 
    Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.:
    - biologische Sequenzen, Sequenzvergleich 
    - bioinformatische Ausgabeformate/Dateien

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind mit den Linux Befehle vertraut und können einzelne Text- und Dateienbearbeitung (fasta, fastq/sam, gtf/gff, …) mit Hilfe dieser selbständig durchführen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges Arbeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des Abschlussprojekts

    Literatur

    > None/Keine

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Molecular Genetics | VO

    Molecular Genetics | VO

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - Grundlagen der Genetik und Gentechnik
    - Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten 
    - Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren)
    - Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle)
    - Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik)
    - Beispiele von Signalling Pathways

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die Interaktion von Transkriptionsfaktoren mit DNA Elementen, die verschiedenen Ebenen der transkritionellen und posttranskriptionellen Regulation der Genexpression in Pro- und Eukaryoten, die Effekte von Chromatin und Epigenetik und die Mechanismen von Signalling Pathways. Weiters können die Studierenden diese Prinzipien für Gentechnik, Biotechnologie und Biomedizin anwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesungen mit Powerpoint Präsentationen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Tests

    Literatur

    > Bruce Alberts, Alexander Johnson, Julian Lewis, David Morgan, Martin Raff, Keith Roberts, Peter Walter (2014): Molecular Biology of the Cell. Garland Science, ISBN-13: 978-0815344643
    > David Latchman (2010): Gene Control. Garland Science, ISBN-13: 978-0815365136

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Modul RNA Biology

    RNA Biology

    4 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „RNA Biology“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von Forschungskenntnissen und -kompetenzen im Bereich „RNA Biology“ (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „RNA Biology“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    4 SWS
    5 ECTS
    RNA | VO

    RNA | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    RNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEX

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden besitzen detaillierte Kenntnisse über den RNA-Metabolismus der Zelle und der RNA im Allgemeinen . Weiters können die Studierenden Besonderheiten der RNA, welche charakteristisch für diese sind, umschreiben. Die Studierenden besitzen detailliertes Wissen über RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Splicing, RNA Editing, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt und SELEX (Systematic evolution of ligands by exponential enrichment). Die Studierenden sind auch in der Lage Anwendungsgebiete für RNA relevante Trends in Therapie und Diagnostik zu identifizieren und diese darzulegen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.

    Literatur

    > D. Elliott and M. Ladomery (2011): Molecular Biology of RNA. Oxford University Press, ISBN-13: 978-0199671397 

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    RNA Analysis Lab | UE

    RNA Analysis Lab | UE

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    RNA Methoden:

    - Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR)

    - EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe)

    - RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage die folgenden wichtigen RNA Methoden selbstständig zu planen und durchzuführen: - RNA Isolation aus verschiedenen Modellorganismen - in vitro RNA Transkription - EMSA (Electrophoretic Mobility Shift Assay) - Northern Blot Analyse - RNA Stabilitätsexperimente - quantitative PCR

    Lehrmethode

    Labor

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll.

    Literatur

    > Donald C. Rio, Manuel Ares, Jr., Gregory J. Hannon, Timothy W. Nilsen (2011): RNA: A laboratory manual. Cold Spring Harbor Laboratory Press, ISBN 978-0-879698-91-1

    Unterrichtssprache

    Englisch

    3 SWS
    3 ECTS

    Modul Drug Development

    Drug Development

    6 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Drug Development“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul festigt die erworbenen Forschungskenntnisse und -kompetenzen im Bereich „Drug Development“ und baut diese aus (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Drug Development“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    • Dieses Modul festigt die erworbenen Kompetenzen hinsichtlich Qualitätssicherung und „Regulatory Affairs“ im Bereich „Drug Development“ und baut diese aus (siehe Qualifikationsziel 6).

    6 SWS
    7 ECTS
    Biologicals | VO

    Biologicals | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. 
    Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung.
    Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt.
    Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt.
    Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Schlüsselaspekte von Biologika und Unterschiede zu Small Molecule Arzneimitteln hinsichtlich Biologie, Pharmakologie, potenzieller Toxizität, ADME, Bioprozessentwicklung, Herstellung, Therapiekonzepten, regulatorischen Aspekten, Biosimilars darlegenund können diese erklären.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung in der letzten Vorlesung

    Literatur

    > Edward A. Greenfield (editor, 2014) Antibodies: A Laboratory Manual, Dana-Farber Cancer Institute, ISBN: 978-1-936113-81-1
    > Gary Walsh (2013) Biopharmaceuticals: Biochemistry and Biotechnology, Wiley-Blackwell, ISBN: 978-1-118-68738-3
    > Stefan Dubel & Janice M. Reichert (editors, 2014): Handbook of Therapeutic Antibodies, Wiley-Blackwell, ISBN: 978-3-527-32937-3

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Drug Screening | VO

    Drug Screening | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung).

    Lernergebnisse

    • Studierende … - können unterschiedliche Methoden, um natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen zu isolieren, benennen und wissen auch wie „biologics“ erzeugt werden und können dies erklären

    • - können den Unterschied zwischen Hochdurchsatz und „High-Content“ Verfahren darlegen und können diese erklären

    • - wissen wie man 2-dimensionale und 3-dimensionale Zell-basierte Assays für die Untersuchung von Wirkstoffen aufbaut und können diese erklären (Cellomics).

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung (100%)

    Literatur

    > The latest publications will be included in the lecture course. / Die neuesten Publikationen werden in die Vorlesung aufgenommen.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Signalling Pathways | VO

    Signalling Pathways | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Wichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die wichtigsten Signalling Pathways der Zelle, ihre Effekte auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle, ihre Bedeutung bei Erkrankungen und ihre Vernetzung mit anderen Pathwaysdarlegen. Sie können Techniken zur Analyse dieser Pathways umschreiben.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner Themenbereiche

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    > Bruce Alberts, Alexander Johnson, Julian Lewis, David Morgan, Martin Raff, Keith Roberts, Peter Walter (2014): Molecular Biology of the Cell. Garland Science, ISBN-13: 978-0815344643
    > Martin Beckerman (2009): Cellular Signaling in Health and Disease. Springer, ISBN-13: 978-0387981727

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Signalling Pathways Lab | UE

    Signalling Pathways Lab | UE

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Methoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die wichtigsten Methoden zur Analyse von Signalling Pathways der Zelle . Sie können selbständig solche Experimente planen, durchführen und die Aussagekraft der Methoden beurteilen und diskutieren. Die Methoden ermöglichen den Studierenden Experimente zu diesem Thema bei biotechnologischen und gentechnischen Fragestellungen durchzuführen. Sie können sich gemäß der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben im Umgang mit chemischen und biologischen Stoffen und hinsichtlich der Entsorgung von Abfallprodukten im Labor richtig verhalten.

    Lehrmethode

    Laborarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit)

    Literatur

    > Lewis Wolpert, Cheryll Tickle, Alfonso Martinez Arias (2015), Principles of Development. Oxford University Press, ISBN-13: 978-0198709886
    > Bruce Alberts, Alexander Johnson, Julian Lewis, David Morgan, Martin Raff, Keith Roberts, Peter Walter (2014): Molecular Biology of the Cell. Garland Science, ISBN-13: 978-0815344643
    > Martin Beckerman (2009): Cellular Signaling in Health and Disease. Springer, ISBN-13: 978-0387981727

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    3 SWS
    3 ECTS
    Modul Entrepreneurship

    Entrepreneurship

    5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Entrepreneuship“ zu erweitern (siehe Qualifikationsziel 1-7).

    5 SWS
    5 ECTS
    Innovation in Biotechnology & Start-Ups | ILV

    Innovation in Biotechnology & Start-Ups | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Definitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis.
    Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung.
    Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung.
    Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen.
    Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen.

     

    Lernergebnisse

    • Studierenden können … - die Grundlagen des Wissensmanagements (in einer wissensbasierten Gesellschaft), seiner Schaffung seines Managements, eingebettet im F&E Bereich der Biotechnologie, umschreiben.

    • - die Art von Erfindungen (in Bezug auf “neues Wissen”) und ihre Weiterentwicklung zu einer vom Markt akzeptierten Innovation beschreiben.

    • - die verschiedenen Typen von Innovationen und ihre Treiber, die Art der Innovation und der Prozesse ihrer Entwicklung sowie die verschiedenen Konzepte und Ansätze des Innovationsmanagements verstehen, erkennen und diese beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf der strategischen Finanzierung in Österreich und Europa liegt (FFG und EU Frame Programs).

    • - einen eigenen Geschäftsplan entwickeln, der aus einer eigenen Geschäftsidee hervorgeht, wobei alle Elemente eines gesamten Business Cases bei der Gründung eines Start-Ups Unternehmens mitberücksichtigt werden müssen.

    • -die wichtigsten Prozesse und Vereine, die eine Unterstützung für unternehmerische Initiativen bieten, insbesondere an der FH Campus Wien (INITS, WKO, Investoren, AWS usw.) nennen.

    Lehrmethode

    Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten)

    Literatur

    > Nonaka, I., Takeuchi, H. (1995): The Knowledge Creating Company - How Japanese Companies Create the Dynamics of Innovation, Oxford University Press, ISBN: 9780195092691

    > Ideas To Business: www.i2b.at


    > Innovation Into Business: www.inits.at

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Intellectual Property & Patent Law | VO

    Intellectual Property & Patent Law | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente
    • Geschichte des Patentrechts
    • Was ist ein Patent?
    – Wirkung eines Patents
    – Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen?
    – Was sind die Voraussetzungen für ein Patent? 
    – Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders
    • Von der Patentanmeldung zum Patent
    – Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren
    - Schutzumfang und -dauer
    – Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit
    – Gebühren/Kosten
    – Wo kann ein Patent angemeldet werden 
    • Möglichkeiten des internationalen Schutzes, nationale Unterschiede
    • Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten
    • Europäisches Patentübereinkommen
    – Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen
    • Patentkooperationsvertrag (PCT)
    • Freedom to Operate 
    • Patentrecherche, Datenbank Espacenet
    • Berufsbild Patentanwalt
    • Grundlagen des Urheberrechts
    • Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes
    • Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche
    • Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente
    • Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs
    • Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform Franchise

     

    Lernergebnisse

    • Ziel der Lehrveranstaltung ist, den Studierenden einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Prozesse des gewerblichen Rechtsschutzes zu vermitteln sowie eine Übersicht über wichtige Vertragsarten zu erhalten. Die Studierenden werden ein grundlegendes Verständnis für geistiges Eigentum und dessen Schutz, Umfang und Wirkung erlangen und einschätzen können, welche Instrumente und Strategien für einen optimalen Schutz Ihres geistigen Eigentums bieten, insbesondere im Hinblick auf internationalen Schutz und Umsetzung eigener Geschäftsideen und für spätere Finanzierungsrunden oder Kollaborationen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.

    Literatur

    > World Intellectual Property Organization (WIPO): www.wipo.int and www.wipo.int/romarin

    > Austrian Patent Office: www.patentamt.at and see-ip.patentamt.at


    > AUTM: www.autm.net
    > EU Intellectual property Office: oami.europa.eu

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Scientific Communication II | ILV

    Scientific Communication II | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.

    Lernergebnisse

    • Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Studierende … - ihr Wissen und ihre Fähigkeiten aus dem Kurs "Scientific Communication I" konsolidieren und weiterbilden

    • - über wissenschaftliche / ethische Themen diskutieren, ihren Standpunkt rechtfertigen, und gelegentlich die Moderation von Debatten in einer internationalen oder multikulturellen Gruppe übernehmen

    • - wissenschaftliche Projektergebnisse aus verschiedenen Disziplinen und beruflichen Hintergründen über mehrere Kanäle (Präsentation, Poster und Webseite) einem breiten Publikum klar kommunizieren und aufkommende Fragestellungen (einzeln und in Teams) behandeln.

    • - mit gutem wissenschaftlichen Stil schreiben

    • - in selbstgesteuerten Teams einen wesentlichen Teil unabhängiger wissenschaftlicher / ethischer Forschung betreiben, einschließlich kreativem Denken, Wissensintegration, Problemlösung, und können erforderlichenfalls die Initiative zur Einleitung von Korrekturmaßnahmen ergreifen

    • - internationale Forschungsförderungsmöglichkeiten analysieren und verstehen

    • - über den laufenden Fortschritt, die gesammelten Erfahrungen und die gewonnenen Erkenntnisse für die zukünftige Arbeit einzeln und in Teams reflektieren.

    Lehrmethode

    Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    > McCarthy & O’Dell (2016): Academic Vocabulary in Use, Cambridge University Press, ISBN-13: 978-1-107-59166-0
    > Skern (2011): Scientific Writing: A Workbook, Facultas WUV UTB, ISBN-13: 978-3-8252-3619-9
    > Current scientific literature / aktuelle wissenschaftliche Literatur

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Molecular Biotechnology

    Molecular Biotechnology

    3 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Molecular Biotechnology“ zu erwerben beziehungswiese diese zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von digitalen Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich „Molecular Biotechnology“ (siehe Qualifikationsziel 7).

    3 SWS
    3 ECTS
    In Silico Biology | ILV

    In Silico Biology | ILV

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Es werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert. 
    Themengebiete umfassen:
    - Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse)
    - Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich
    - Biologische Datenbanken
    - Datenformate
    - Proteindomänen und regulatorische Muster
    - Non-coding RNA, Vorhersage
    - Gensetanalyse

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind mit dem Thema der Bioinformatik vertraut, und können eigenständig Werkzeuge und Software auswählen, um Fragestellungen zu bearbeiten.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%)

    Literatur

    > Hütt, Marc-Thorsten & Dehnert, Manuel (2016): Methoden der Bioinformatik. Eine Einführung zur Anwendung in Biologie und Medizin. Springer, 978-3-662-46149-5
    > Arthur M. Lesk (2014): Introduction to Bioinformatics (Fourth edition). Oxford, ISBN 978-0-19-965156-6 

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    3 SWS
    3 ECTS
    Modul Molecular Pathology

    Molecular Pathology

    6 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Molecular Pathology“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul festigt die erworbenen Forschungskenntnisse und -kompetenzen im Bereich „Molecular Pathology“ und baut diese aus (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Molecular Pathology“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    6 SWS
    7 ECTS
    Infection Biology | VO

    Infection Biology | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    In dieser Vorlesung werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden diagnostische Tests sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt.

    Lernergebnisse

    • In dieser Vorlesung werden neben Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden Prinzipien der Diagnostik von Infektionskrankheiten sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt. Die Vorlesung wird durch eine detaillierte Vorstellung ausgewählter Infektionskrankheiten anhand anschaulichen Bildmaterials und durch Präsentation eigener Forschungstätigkeiten abgerundet.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung

    Literatur

    > Madigan MT, Martinko JM, Bender KS, Buckley DH, Stahl DA (2015): Brock Biology of Microorganisms, Pearson, 978-0321897398
    > Abbas AK, Lichtman AH, Pillai S (2017): Cellular and Molecular Immunology, Elsevier Saunders, 978-0323479783
    > Murphy K, Weaver C (2016): Janeway's Immunobiology, Garland Science, 978-0815345053
    > Flint SJ, Racaniello VR, Rall GF, Skalka AM, Enquist LW (2015): Principles of Virology, ASM Press, 978-1555819514

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Molecular Pathology Lab | UE

    Molecular Pathology Lab | UE

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, (Hämatoxylin/Eosin und Immunfloureszenz), Aufbereitung von Plazentaschnitten für Immunfärbungen, spezifische Detektion unterschiedlicher Zelltypen in unbehandeltem und Methotrexat (MTX)-behandeltem Plazentagewebe, Färbungen für Apoptose, Wachstum und Zellfusion; histologische Evaluation der Plazentagewebe, photographische Dokumentation, Analyse pathologischer Gewebeproben; Charakterisierung und Identifikation von Blutzellen in Blutausstrichen, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Kultivierung von Choriokarzinomazellen mit MTX (Tumortherapie), EdU labelling, Detektion der in situ Proliferation und Differenzierung mittels Immunfloureszenz.

    In einem weiteren Teil beschäftigen wir uns mit Krebszellen der Lunge und (i) untersuchen den Einfluss eines Chemotherapeutikums auf die Proliferation, Metabolismus und klonogene Wachstumsverhalten von immortalisierten Zellen und malignen Tumorzellen, und (ii) analysieren das migratorische und invasive Potential sowie den Einfluss einer gezielten Therapie auf die Chemosensitivität von Krebszellen nach Umwandlung in einen metastatischen Phänotyp.

     

    Lernergebnisse

    • Studierenden... 1) können Grundzüge der Histologie erklären: Färbung und Dokumentation von gesunden und pathologischen Gewebeschnitten,

    • 2) können Tumorzellen in vitro kultivieren und chemisch behandeln,

    • 3) können Grundzüge der Hämatologie - Physiologie und Zell-Charakterisierung erklären,

    • 4) erwerben praktische Kenntnisse in Histologie und Hämatologie und können diese anwenden,

    • 5) können Immun-Fluoreszenzen im Gewebe und kultivierten Zellen in situ durchführen, unterschiedliche Zelltypen identifizieren und analysieren sowie biologische Prozesse in situ (Wachstum, Zellfusion, Apotose) beurteilen,

    • 6) haben Expertise in der Protokollführung und der Dokumentation von Ergebnissen und können dies demonstrieren und

    • 7) können sich gemäß der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben im Umgang mit chemischen und biologischen Stoffen sowie hinsichtlich der Entsorgung von Abfallprodukten im Labor richtig verhalten. In Summe, erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse in der Zellkultur durch spezielle Beobachtungen der Zellmorphologie und Identifikation und erwerben praktischen Fähigkeiten in der Analyse von Zellmotilität, Wachstum, Apoptose und Differenzierung. Des Weiteren werden Techniken zur Untersuchung der zytostatischen und zytotoxischen Wirkung von konventionellen und zielgerichteten Krebstherapeutika vermittelt.

    Lehrmethode

    Labor-Praktikum begleitet von Einführungs-Seminaren.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter durch permanente Beobachtung der Mitarbeit und des persönlichen Engagements. Evaluierung der Qualität der Datenauswertung und der Dokumentation im schriftlichen Protokoll.

    Literatur

    Scripts written by the presenters and web-based tutorials will be provided. Histology and anatomy textbooks will be provided in the lab during the course.

    Von den Vortragenden verfasste Skripten und web-basierte Anleitungen werden zur Verfügung gestellt. Histologie und Anatomie Lehrbücher werden während des Kurses im Labor bereitgestellt.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    3 SWS
    3 ECTS
    Molecular Virology | VO

    Molecular Virology | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Replikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten Viren
    Antivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und Medizin

     

    Lernergebnisse

    • Studierenden … - können die wichtigsten Virusfamilien und ihre Replikationsmechanismen benennen.

    • - können die zugrundeliegenden pathogenetischen Mechanismen der wichtigsten Viren beschreiben, haben einen Überblick über die wichtigsten viralen Forschungsgebiete und deren Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Molekularbiologie und Medizin (z.B. Viren als Gentransfer Vehikel) und können dies erläutern.

    • - sind in der Lage, ihre Teamfähigkeit zu demonstrieren, in dem sie ihren Wissensvorsprung in Gebiet der Virologie in internationale Wissenschafts-Teams einbringen.

    Lehrmethode

    Interaktive Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    > Wagner, Hewlett, Bloom & Camerini (2007): Basic Virology, Wiley-Blackwell, ISBN-13: 978-1405147156

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Stem Cells

    Stem Cells

    4 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Stem Cells“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul festigt die erworbenen Forschungskenntnisse und -kompetenzen im Bereich „Stem Cells“ und baut diese aus (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Stem Cells“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    4 SWS
    5 ECTS
    Stem Cells  | VO

    Stem Cells  | VO

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Berichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben.

    Lernergebnisse

    • Studierenden können darlegen … - die Grundlagen der Stammzellen und Pluripotente Technologien

    • - dass, das enorme Entwicklungspotential der Stammzellen die Grundlage der Ausbildung von Geweben und Organen bildet

    • - welche Stammzellen und wann im menschlichen Körper zu finden sind mit dem direkten Vergleich zu „man-made“ Stammzellen

    • - die Besonderheiten von Stammzellen, welche Stammzellen verwendet werden, und welch Potential sich hinter den Stammzellen verbirgt

    • - wie man Stammzellen genetisch manipulieren kann

    • - Ethik, Gesellschaft und klinische Anwendungen von Stammzellen

    • - den aktuellen Stand in der Stammzellforschung

    Lehrmethode

    Interaktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung

    Literatur

    > Lanza, Robert P. et al. (2013) : Handbook of Stem Cells, Vol 1, Elsevier Amsterdam, 978-0123859426
    > Lanza, Robert P. et al. (2013) : Handbook of Stem Cells, Vol 2, Elsevier Amsterdam, 978-0123859426

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Stem Cells Lab | UE

    Stem Cells Lab | UE

    2.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Im Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen embryonalen Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für embryonale Stammzellen und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Proliferations Analysen, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht, wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EBs wird durch Lichtmikroskopie analysiert. Mit Hilfe von PCR und Karyotyping werden die embryonalen Stammzellen weiter charakterisiert. Des Weiteren wird ihr Stammzellcharakter mittels indirekter Immunfluoreszenzmikroskopie untersucht.

    Lernergebnisse

    • Studierende … - können murine pluripotente Stammzellen kultivieren

    • - können Stammzelldifferenzierung einleiten

    • - können Embryoid Bodies generieren

    • - können das Geschlecht und den Chromosomensatz der verwendeten murinen pluripotenten Stammzellen bestimmen - können auf Grund unterschiedlicher Methoden den Stammzellcharakter bestimmen

    • - haben Expertise in der Protokollführung und der Dokumentation von Ergebnissen

    • - können sich gemäß der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben im Umgang mit chemischen und biologischen Stoffen und hinsichtlich der Entsorgung von Abfallprodukten im Labor richtig verhalten.

    Lehrmethode

    Praktische Laborübung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: immanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll.

    Literatur

    > Lanza, Robert P. et al. (2013): Handbook of Stem Cells, Vol 1, Elsevier Amsterdam, 978-012385942
    > Elling, U. et al. Forward and Reverse Genetics through Derivation of Haploid Mouse Embryonic Stem Cells. Cell Stem Cell, 2011 Dec 2;9(6):563-74.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2.5 SWS
    3 ECTS
    Electives 1 (1 ECTS nach Wahl)
    Modul Electives 1

    Electives 1

    3 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen in einem ausgewählten Bereich „Electives“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von überfachlichen Kenntnissen und Kompetenzen, insbesondere von internationalen und interkulturellen Kompetenzen in einem ausgewählten Bereich (siehe Qualifikationsziel 3).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse in einem ausgewählten Bereich „Electives“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    • Dieses Modul festigt die erworbenen Kompetenzen hinsichtlich Qualitätssicherung und „Regulatory Affairs“ in einem ausgewählten Bereich „Electives“ und baut diese aus (siehe Qualifikationsziel 6).

    3 SWS
    3 ECTS
    Drug Discovery | SE

    Drug Discovery | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in aktuellen Themen auf dem international beforschten Gebiet der Drug Discovery. Sie sind in der Lage, komplexe wissenschaftliche Forschungspublikationen aus international anerkannten hochqualitativen Zeitschriften zu verstehen und die veröffentlichten Daten zusammenzufassen, zu interpretieren und zu bewerten. Sie können herausragende Forschungsergebnisse, aber auch eventuelle Schwächen und Grenzen identifizieren. Sie können ihre Meinung zu einer Publikation formulieren und diese mit ihren Kolleg*innen, sowie mit etablierten Forscher*innen diskutieren. Sie sind in der Lage, geeignete und valide Quellen von hochwertigen Publikationen zu identifizieren.

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)

    Literatur

    > Recent, important publications from scientific journals /
    > Neueste/Wichtige Publikationen aus Fachzeitschriften

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Molecular Immunology | SE

    Molecular Immunology | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in aktuellen Themen auf dem international beforschten Gebiet der Molecular Immunology. Sie sind in der Lage, komplexe wissenschaftliche Forschungspublikationen aus international anerkannten hochqualitativen Zeitschriften zu verstehen und die veröffentlichten Daten zusammenzufassen, zu interpretieren und zu bewerten. Sie können herausragende Forschungsergebnisse, aber auch eventuelle Schwächen und Grenzen identifizieren. Sie können ihre Meinung zu einer Publikation formulieren und diese mit ihren Kolleg*innen, sowie mit etablierten Forscher*innen diskutieren. Sie sind in der Lage, geeignete und valide Quellen von hochwertigen Publikationen zu identifizieren.

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)

    Literatur

    > Recent, important publications from scientific journals /
    Neueste/Wichtige Publikationen aus Fachzeitschriften

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    RNA | SE

    RNA | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in aktuellen Themen auf dem international beforschten Gebiet der RNA-Forschung und können dies diskutieren. Sie sind in der Lage, komplexe wissenschaftliche Forschungspublikationen aus international anerkannten hochqualitativen Zeitschriften zu verstehen und die veröffentlichten Daten zusammenzufassen, zu interpretieren und zu bewerten. Sie können herausragende Forschungsergebnisse, aber auch eventuelle Schwächen und Grenzen identifizieren. Sie können ihre Meinung zu einer Publikation formulieren und diese mit ihren Kolleg*innen, sowie mit etablierten Forscher*innen diskutieren. Sie sind in der Lage, geeignete und valide Quellen von hochwertigen Publikationen zu identifizieren.

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion)

    Literatur

    > Recent, important publications from scientific journals /
    > Neueste/Wichtige Publikationen aus Fachzeitschriften

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Electives 2 (2 ECTS nach Wahl)
    Modul Electives 2

    Electives 2

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, fachliche Kenntnisse und Kompetenzen in einem ausgewählten Bereich „Electives“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul fördert den Erwerb von überfachlichen Kenntnissen und Kompetenzen, insbesondere von internationalen und interkulturellen Kompetenzen in einem ausgewählten Bereich (siehe Qualifikationsziel 3).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden, ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikations- und Teamkompetenzen und Kenntnisse in einem ausgewählten Bereich „Electives“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    • Dieses Modul festigt die erworbenen Kompetenzen hinsichtlich Qualitätssicherung und „Regulatory Affairs“ in einem ausgewählten Bereich „Electives“ und baut diese aus (siehe Qualifikationsziel 6).

    2 SWS
    4 ECTS
    Therapeutic Strategies | VO

    Therapeutic Strategies | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Therapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD).

    Lernergebnisse

    • The students know and can explain in detail the most important signaling pathways in the context of gene regulation, molecular crosstalk, and pathophysiological roles such as escape and resistance. Another focus will be the basic understanding of immunologic therapeutic strategies in oncology and virology.

    Lehrmethode

    Mündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + Feedbackdiskussion

    Literatur

    > R.A. Weinberg (2007): The Biology of Cancer, Garland Science - Taylor & Francis Group, ISBN: 0-8153-4078-8
    > H.P. Rang et al. (2012): RANG and DALE´S Pharmacology, Elsevier, ISBN: 13-978-1-4377-1933-8
    > T. M. Devlin et al. (2010): Textbook of Biochemistry with Clinical Correlations, ISBN: 978-0-470-28173-4
    > L.H. Butterfield et al. (2017): Cancer Immunotherapy Principles and Practice, Demos Medical Publishing, ISBN: 978-1-620-70097-6

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Vaccine Development | VO

    Vaccine Development | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Impfstoffe, die derzeit zur Behandlung von Infektionskrankheiten und von nicht-infektiösen Krankheiten eingesetzt werden, darlegen und können auch neue Ansätze für die Entwicklung von Impfstoffen erklären. Darüber hinaus erwerben die Studierenden einen Überblick über die wichtigsten Schritte bei der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis hin zu klinischen Studien und bis zur Zulassung von Impfstoffen und können diese Vorgänge beschreiben.

    Lehrmethode

    Vorlesung und aktive Mitarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und Präsentation

    Literatur

    > Stanley Plotkin, Walter Orenstein, Paul Offit & Kathryn M. Edwards (2017): Plotkin's Vaccines, Elsevier, ISBN: 9780323357616 

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Biodata Analysis

    Biodata Analysis

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Biodata Analysis“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul professionalisiert die erworbenen Forschungskenntnisse und -kompetenzen im Bereich „Biodata Analysis“ (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikation- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Biodata Analysis“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    • Dieses Modul fördert den weiteren Erwerb von digitalen Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich „Biodata Analysis“ (siehe Qualifikationsziel 7).

    4 SWS
    4 ECTS
    Computational Data Analysis | ILV

    Computational Data Analysis | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und
    2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden … - erhalten einen ersten Einblick in ausgewählten Kapitel der Bioinformatik und können dies umschreiben

    • - verstehen die bioinformatischen Herausforderungen und können diese benennen

    • - haben entsprechende Werkzeuge zur Datenanalyse erlernt und können diese anwenden.

    Lehrmethode

    Einleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am Computer

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: 100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq Analyse

    Literatur

    > Goodwin et al. (2016) Coming of age: ten years of next generation sequencing technologies. Nature Reviews Genetics 17, 333–351
    > Eija Korpelainen et al. (2015) RNA-seq Data Analysis: A Practical Approach. Chapman & Hall/CRC, ISBN 9781466595002
    > Conesa et al. (2016) A survey of best practices for RNA-Seq data analysis. Genome Biology 17:13

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Mass Spectrometry | ILV

    Mass Spectrometry | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Im "hands on" Praktikum schneidet jede/r Studierende eine Proteinbande aus einem 4-20% SDS-PAGE (Tris/Glycin) Gradientengel aus. Reinigung, Reduktion und Alkylierung von Cysteinen, o/n Verdau mit Trypsin, am nächsten Tag spotten auf ein MALDI target, und Erstellen eines PMF Massenspektrums mit MALDI-TOF und MSMS Spektra der intensivsten Peptide. Anschließend Identifizierung des Proteins mittels Datenbank-basierten Suchalgorithmen. 
    Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung.
    Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik.
    Schließlich präsentieren die Studierenden ein Exposee mit ihren eigenen Ideen, wie sie eine spezifische analytische Fragestellung mit den im Kurs besprochenen Methoden beantworten würden. 

     

    Lernergebnisse

    • Studierenden … - erwerben Wissen über dem neuesten Stand qualitativer und quantitativer analytischer Methoden basierend insbesondere auf Massenspektrometrie und können diesen beschreiben

    • - können eine häufige analytische Fragestellung in Massenspektrometrie-basierter Proteomik durchführen: die Analyse eines in-Gel Verdaus von Proteinen, vom Labor bis zur Datenanalyse und Interpretation

    • - können einen Plan zur Beantwortung einer analytischen Fragestellung in Wissenschaft, Biotechnologie, Medikamentenentwicklung oder Umweltanalytik entwickeln, unter Verwendung der obengenannten Methoden.

    Lehrmethode

    Laborarbeit, Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests und/oder einer mündlichen Prüfung, Evaluierung des Laborprotokolls und eines Exposees über ein potenzielles Forschungs-Projekt unter Verwendung von Massenspektrometrie

    Literatur

    > Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, Solodkoff Zettlmeier Lay (2012): Bioanalytik, Spektrum Akademischer Verlag, ISBN-13: 978-3827429421
    > Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, Solodkoff Zettlmeier Lay (2018): Bioanalytics: Analytical Methods and Concepts in Biochemistry and Molecular Biology, Wiley, ISBN-13: 978-3527339198
    > Jürgen Gross (2017): Mass Spectrometry: A Textbook, Springer, ISBN-13: 978-3319543970
    > Mike S. Lee (2012): Mass Spectrometry Handbook, Wiley, ISBN-13: 978-0470536735 

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Gene Therapy & Immunology

    Gene Therapy & Immunology

    5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Gene Therapy & Immunology“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul professionalisiert die erworbenen Forschungskenntnisse und -kompetenzen im Bereich „Gene Therapy & Immunology“ (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden ihre überfachlichen international & interkulturellen Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Gene Therapy & Immunology“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 3).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikation- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Gene Therapy & Immunology“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    5 SWS
    7 ECTS
    Allergies & Autoimmune Diseases | VO

    Allergies & Autoimmune Diseases | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    In dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wissen über die molekularen und zellulären Grundlagen und die Pathomechanismen von Allergien (und von anderen Hypersensitivitätsreaktionen) und von Autoimmunkrankheiten Bescheid und können die klinischen Manifestationen dieser Erkrankungen beschreiben. Darüber hinaus sind sie sich der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten bewusst und können diese erklären. Des Weiteren können die Studierenden wichtige Faktoren (z. B. genetische Prädisposition, Umweltauslöser) beschreiben, welche die Entwicklung dieser Krankheiten beeinflussen, und sie sind mit therapeutischen Ansätzen zur Behandlung der Krankheiten vertraut und können diese beschreiben.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung

    Literatur

    > Abbas AK, Lichtman AH, Pillai S (2017): Cellular and Molecular Immunology, Elsevier Saunders, 978-0323479783
    > Murphy K, Weaver C (2016): Janeway's Immunobiology, Garland Science, 978-0815345053
    > Holgate ST, Church MK, Broide MH, Martinez FD (2012): Allergy, Elsevier Saunders, 978-0702057823
    > Male D, Brostoff J, Roth DB, Roitt I (2013): Immunology, Elsevier Mosby, 978-0323080583

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Gene Therapy | VO

    Gene Therapy | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven.

    Lernergebnisse

    • - Die Studierenden besitzen detaillierte Kenntnisse über die wichtigsten Methoden des Gentransfers und deren klinische Anwendungen.

    • - Darüber hinaus können die Studierenden die neuen gentherapeutischen Ansätze und deren Anwendung in klinischen Studien beschreiben.

    • - Die Studierenden sind in der Lage, ihre Teamfähigkeit zu demonstrieren, in dem sie ihren Wissensvorsprung in Gebiet der Gentherapie in internationale Wissenschafts-Teams einbringen.

    Lehrmethode

    Interaktive Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    > None/Keine

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Molecular Immunology Lab | UE

    Molecular Immunology Lab | UE

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Im Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Molekularen Immunologie. Sie haben Erfahrung in der Anwendung von immunologischen und molekularbiologischen Techniken und haben ihre experimentellen Fähigkeiten und die Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen, verbessert. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Fragestellungen durch kritisches Denken, Problemlösung und Datenanalyse zu beantworten. Sie haben die wesentlichen Eigenschaften von Wissenschaftlern, nämlich Neugier, Kreativität und Ausdauer, verbessert. Sie können sich gemäß der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben im Umgang mit chemischen und biologischen Stoffen und hinsichtlich der Entsorgung von Abfallprodukten im Labor richtig verhalten.

    Lehrmethode

    Labor

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, Protokoll

    Literatur

    > Abbas AK, Lichtman AH, Pillai S (2017): Cellular and Molecular Immunology, Elsevier Saunders, 978-0323479783
    > Murphy K, Weaver C (2016): Janeway's Immunobiology, Garland Science, 978-0815345053
    > Holgate ST, Church MK, Broide MH, Martinez FD (2012): Allergy, Elsevier Saunders, 978-0702057823
    > Male D, Brostoff J, Roth DB, Roitt I (2013): Immunology, Elsevier Mosby, 978-0323080583

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    3 SWS
    3 ECTS
    Modul Pharmacology & Toxicology

    Pharmacology & Toxicology

    7 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Pharmacology & Toxicology“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1).

    • Dieses Modul professionalisiert die erworbenen Forschungskenntnisse und -kompetenzen im Bereich „Medical Genetics“ (siehe Qualifikationsziel 2).

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden ihre überfachlichen Sprach-, Kommunikation- und Teamkompetenzen und Kenntnisse im Bereich „Pharmacology & Toxicology“ zu vertiefen (siehe Qualifikationsziel 4).

    • Dieses Modul fördert den weiteren Erwerb von digitalen Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich „Pharmacology & Toxicology“ (siehe Qualifikationsziel 7).

    7 SWS
    8 ECTS
    Drug Design | VO

    Drug Design | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen und Methoden der Findung und Optimierung der Leitstrukturen für Medikamentenmoleküle und können dies beschreiben.

    Lehrmethode

    Frontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV

    Literatur

    > G. Patrick, (2017): An Introduction to Medicinal Chemistry, Oxford University Press, ISBN: 9780198749691

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Molecular Pharmacology | ILV

    Molecular Pharmacology | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Diskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen).

    Lernergebnisse

    • - Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, Wirkmechanismen bekannter Arzneistoffe zu verstehen und diese zu beschreiben.

    • - Sie sind fähig grundlegende pharmazeutisch-chemische sowie molekularpharmakologische Prinzipien auf unbekannte Zusammenhänge zu übertragen.

    • - Studierende können wissenschaftliche Texte/Inhalte verstehen und kritisch hinterfragen, auf das Wesentliche zusammenfassen und diese in einer internationalen Umgebung diskutieren.

    Lehrmethode

    Jedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des Kurses

    Literatur

    > Rang, Ritter, Flower, Henderson (2016): Rang & Dale’s Pharmacology. Elsevier Ltd, 978-0-7020-5362-7
    > G. Patrick, (2017): An Introduction to Medicinal Chemistry, Oxford University Press, ISBN: 9780198749691
    > Scientific papers provided during the course

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Toxicology Lab | UE

    Toxicology Lab | UE

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Ein small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wissen wie sie toxikologische und pharmakologische Eigenschaften von Small Molecules analysieren und können dies praktisch umsetzen. Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken wie Zeit- und Arbeitsaufwand, Durchsatz, Sensitivität, Aussagekraft, Kontrollen und die gleichzeitige Erfassung parallele Erfassung mehrerer Parameter wird vermittelt. Die Studierenden sind in der Lage sich aktiv an akademischen oder industriellen Drug Screening Programmen zu beteiligen. Sie haben Expertise in der Protokollführung und der Dokumentation von Ergebnissen und können sich gemäß der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben im Umgang mit chemischen und biologischen Stoffen und hinsichtlich der Entsorgung von Abfallprodukten im Labor richtig verhalten.

    Lehrmethode

    Praktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente.

    Literatur

    > Bruce Alberts, Alexander Johnson, Julian Lewis, David Morgan, Martin Raff, Keith Roberts, Peter Walter (2014): Molecular Biology of the Cell. Garland Science, ISBN-13: 978-0815344643
    > Gerhard Klebe (2009): Wirkstoffdesign (in German). Spektrum Akademischer Verlag, ISBN-13: 978-3827420466 
    > Salvatore J. Enna (2007): Short Protocols in Pharmacology and Drug Discovery. Current Protocols, ISBN-13: 978-0470095263

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    3 SWS
    3 ECTS
    Modul Research & Development

    Research & Development

    3 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Research & Development“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1 bis 6).

    3 SWS
    3 ECTS
    Master Project Seminar | ILV

    Master Project Seminar | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum. 
    In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback.

     

    Lernergebnisse

    • Studierenden können anhand ihrer Interessen und Fachkompetenzen geeignete Forschungsthemen recherchieren und sondieren. Sie können mit Forschungsgruppenleiter*innen über deren Forschungsthemen diskutieren und ihre Kompetenzen und Eignung, erfolgreich mitzuarbeiten, überzeugend darstellen. Die Studierenden können ein für eine Masterthesis geeignetes Forschungsprojekt planen und einen Projektplan (Problemstellung, Forschungsstrategien und Methoden) ausarbeiten. Sie können ihren ausgearbeiteten Projektplan überzeugend einem Fachpublikum präsentieren und verteidigen. Die Studierende können zu den Forschungsvorhaben ihrer Peergroup konstruktives Feedback geben und erhaltenes Feedback reflektieren und gegebenenfalls umsetzen.

    Lehrmethode

    Aktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    > Allen & Baker (2001): Biology: Scientific Process and Social Issues, Fitzgerald Science Press Inc., ISBN-13: 9781891786099
    > Holmes, Moody & Dine (2011): Research Methods for the Biosciences, Oxford University Press, ISBN-13: 9780199545766
    > Marder (2011): Research Methods for Science, Cambridge University Press, ISBN-13: 9781139035118
    > Ruxton & Colegrave (2011): Experimental Design for the Life Sciences, Oxford University Press, ISBN-13: 9780199569120
    > Sesinik (2010): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten: mit Internet, Textverarbeitung, Präsentation, E-Learning, Web2.0, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, ISBN-13: 9783486713305

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Strategic Business Management | ILV

    Strategic Business Management | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management’ ist auf vier Säulen aufgebaut.
    I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen Welt
    Die wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet.
    II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer Sicht
    Die Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen.
    III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren) 
    Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen.
    IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzen
    Die Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen.
    Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt.

     

    Lernergebnisse

    • Studierenden können … - den Unterschied zwischen “Führung und Management” verstehen und beschreiben,

    • - verschiedene Führungsstile und deren Verhaltensweisen analysieren und sie können diese auf ihre Branche umlegen,

    • - die Grundlagen und Wichtigkeit von strategischem Denken verstehen und sie können einen Strategieentwicklungsprozess beschreiben und ausführen,

    • - die Elemente der Strategie, die in einem Managementsystem implementiert werden sollen,

    • - die Analyse eines Unternehmens aus der strategischen Perspektive durchführen und Verbesserungsvorschläge einbringen.

    Lehrmethode

    Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit.

    Literatur

    > R.S. Kaplan & D.P. Norton (2004): Strategy Maps: Converting Intangible Assets into Tangible Outcomes, Harvard Business Review Press, 978-1591391340
    > Richard M. Steers, Luciara Nardon, Carlos J. Sanchez-Runde (2013): Management Across Cultures: Developing Global Competencies, Cambridge University Press, 978-1107030121
    > John J. Campbell (2008): Understanding Pharma: The Professional´s Guide to How Pharmaceutical and Biotech Companies Really Work, Pharmaceutical Institute, 978-0976309635
    > Frederic Laloux (2014): Reinventing Organizations, Nelson Parker, 978-2960133509
    > Michael E. Porter (2004): Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors. Free Press, 978-0743260886

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Systems Pathology

    Systems Pathology

    4 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich „Systems Pathology“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1).

    4 SWS
    6 ECTS
    Molecular Neurobiology | VO

    Molecular Neurobiology | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden können folgendes erklären:
    Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Biologie und Pathophysiologie des Nervensystems umschreiben und können diese im Detail erklären.

    • Basierend auf morphologische Beobachtung dieses Systems können die Studierenden die zellulären Komponenten und ihre funktionellen Interaktionen benennen.

    • Sie können die Biologie neuronaler Zellen auf molekularer Ebene im Detail beschreiben und die Studierende können selbstständig die phänotypischen und funktionellen Besonderheiten dieser Zellen charakterisieren.

    • Schließlich können die Studierenden die Funktionsstörung dieses biologischen Systems als Ursache einiger wichtiger spezifischer Erkrankungen umschreiben und sie verstehen die Kausalität der Pathophysiologie von Erkrankungen auf molekularer Ebene und können diese beschreiben.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Prüfung

    Literatur

    > MF Baer, BW Connors, MA Paradiso (2015): Neuroscience: Exploring the Brain, Wolters Kluwer, 978-0781778176
    > R Carpenter & B Reddi (2012): Neurophysiology: A Conceptual Approach, Hodder Arnold, 978-1444135176

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Tumour Biology | VO

    Tumour Biology | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Krebs ist eine verheerende Krankheit, die weltweit die zweithäufigste Todesursache darstellt. Trotz erheblicher Verbesserungen bei Diagnose und Therapie stellt Krebs eine große gesundheitliche Belastung dar und betrifft jeden zweiten Mann und jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens. Die Vorlesung konzentriert sich auf die wichtigsten Aspekte der Krebsentstehung und befasst sich insbesondere mit (i) Risikofaktoren und Krebsprävention, (ii) genomischer Stabilität und DNA-Reparatur, (iii) Onkogenen und Tumorsuppressoren, (iv) Tumorviren und Modellen der Krebsforschung, (v) Evolution von Tumorzellen, (vi) Signalübertragung von Krebszellen, (vii) Tumor-Angiogenese und Tumor-Immunologie, (viii) Ausbreitung von Krebszellen und (ix) der Resistenz von Krebszellen gegenüber der Therapie. Ein wichtiges Ziel ist die Erörterung der molekularen Mechanismen in jedem Aspekt und ihre Umsetzung in klinische Anwendungen.

    Lernergebnisse

    • Die Vorlesung soll einen soliden Überblick über die Komplexität und Problematik der Krebsentwicklung geben. Die Studierenden sollen die molekularen Grundlagen der Krebsentstehung und deren mögliche klinische Anwendungen verstehen und das erworbene Wissen mündlich und schriftlich transportieren können. Offene Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden soll ein tiefergehendes Interesse an der Tumor Biologie fördern.

    Lehrmethode

    Vortrag mit Unterstützung durch PowerPoint. Der Vortrag ist begleitet von einer offenen Diskussion aktueller Fragestellungen. Die PowerPoint Präsentationen stehen als Vorlesungsunterlagen online zur Verfügung.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung mit offenen Fragen. Kein multiple choice.

    Literatur

    The Biology of Cancer (R.A. Weinberg, 2nd Edition); Molecular Biology of the Cell (B. Alberts et al, 7th Edition); selected Review articles as indicated (e.g. Nat. Rev. Cancer)

    The Biology of Cancer (R.A. Weinberg, 2nd Edition); Molecular Biology of the Cell (B. Alberts et al, 7th Edition); ausgewählte Übersichtsartikel wie angegeben (e.g. Nat. Rev. Cancer)

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Electives 3 (1 ECTS nach Wahl)
    Modul Electives 3

    Electives 3

    2 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen in einem ausgewählten Bereich „Electives“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1 bis 7).

    2 SWS
    2 ECTS
    Computer-Assisted Systems & Data Integrity | ILV

    Computer-Assisted Systems & Data Integrity | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen:

    • GxP Forderungen, die beachtet warden müssen 

    • Qualitätsrisikomanagement

    • Qualifizierung / Validierung von Systemen

    • Abweichungs- und Änderungsmanagement

    • Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen

    • Angemessene Dokumentation

    • Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung

    • Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren)

    • Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche Forderungen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können das Gelernte (siehe “Inhalte’) auf Validierungsprozesse computergestützter Systeme im GxP regulierten Umfeld wie GLP, GCP GMP/GDP anwenden. Dabei sind auch Subprozesse wie Gerätequalifizierung und Datenintegrität abgedeckt. Weiters sind sie in der Lage, eigenständig Qualitätsprozesse für die Verwendung computergestützter Systeme im GxP-Umfeld zu erstellen und zu managen.

    Lehrmethode

    Vorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen Beispielen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie

    Literatur

    > publicly available literature on validation of computerised systems and data integrity in the preclinical / clinical environment and pharmaceutical industry
    > EudraLex - EU Legislation, Volume 4 - Guidelines for good manufacturing practices for medicinal products for human and veterinary use, Annex 11: Computerised Systems
    > OECD Advisory Documents of the Working Group on GLP, No 17: Application of GLP Principles to Computerised Systems
    (will be updated contemporarily)
    /
    > öffentlich verfügbare Literatur über die Validierung computergestützter Systeme und Datenintegrität im präklinischen / klinischen Umfeld und in der pharmazeutischen Industrie
    > EudraLex, Band 4 – Leitfaden für die gute Herstellungspraxis, Humanarzneimittel und Tierarzneimittel der Europäischen Kommission (EU-Leitfaden der Guten Herstellungspraxis), Anhang 11: computergestützte Systeme
    > OECD Beratungsdokument der Arbeitsgruppe Gute Laborpraxis, Nr. 17: Anwendung von Grundsätzen der Guten Laborpraxis auf computergestützte Systeme
    (wird zeitnah ergänzt)

     

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Regulatory Affairs & Pharmacovigilance | ILV

    Regulatory Affairs & Pharmacovigilance | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Regulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details.

    Lernergebnisse

    • Die Studierende wissen und können erklären: - wichtige Begriffe/Definitionen im Bereich Regulatory Affairs und Pharmakovigilanz

    • - einschlägige Gesundheitsbehörden und Rechtsvorschriften/Regelungen/Richtlinien

    • - Verpflichtungen für Inhaber von Zulassungen (MA)

    • - Handhabung und Pflege von Zulassungsdossiers und -verfahren

    • - Besonderheiten für generische Anwendungen

    • - relevante europäische Datenbanken

    • - Schnittstelle zu anderen Funktionen (Qualitätskontrolle, Lieferkette, Produktmanagement)

    • - Detektion von und Umgang mit Risiken (Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Signaldetektion, Sicherheitsmeldungen, entsprechende Aktionen)

    • - Audits und Inspektionen

    Lehrmethode

    Interaktiver Vortrag mit Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    > Waller & Harrsion-Woolrych (2017): An Introduction to Pharmacovigilance. Wiley-Blackwell, ISBN 978-1119289746

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Electives 4 (1 ECTS nach Wahl)
    Modul Electives 4

    Electives 4

    2 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden fachliche Kenntnisse und Kompetenzen in einem ausgewählten Bereich „Electives“ zu erweitern beziehungswiese zu vollständigen (siehe Qualifikationsziel 1 bis 7).

    2 SWS
    2 ECTS
    Scientific Method: Drug Discovery | SE

    Scientific Method: Drug Discovery | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen Strategien in akademischer und industrieller Biotech-Forschung und können diese diskutieren. Sie können langfristige Projektpläne erarbeiten um wissenschaftliche Fragestellungen zu beantworten. Sie können einzelne Arbeitspakete an die Anforderungen des Projekts anpassen und sie können Forschungsprojekte auf Kosten, Arbeitseinsatz und wissenschaftliche Qualität beurteilen.

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie

    Literatur

    > No general literature / keine allgemeine Literatur 

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS
    Scientific Method: Immunology | SE

    Scientific Method: Immunology | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen Strategien in akademischer und industrieller Biotech-Forschung und können diese diskutieren. Sie können langfristige Projektpläne erarbeiten um wissenschaftliche Fragestellungen zu beantworten. Sie können einzelne Arbeitspakete an die Anforderungen des Projekts anpassen und sie können Forschungsprojekte auf Kosten, Arbeitseinsatz und wissenschaftliche Qualität beurteilen.

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie

    Literatur

    > No general literature / keine allgemeine Literatur

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    1 ECTS

    Modul Master Thesis

    Master Thesis

    0 SWS   30 ECTS

    Lernergebnisse

    • Dieses Modul befähigt die Studierenden ihre fachlichen und überfachlichen Kenntnisse und Kompetenzen zu vervollkommnen (siehe Qualifikationsziele 1 bis 7).

    30 ECTS
    Master Exam | AP

    Master Exam | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums.

    Lernergebnisse

    • Studierenden können Forschungsergebnisse aus ihrem Forschungsprojekt/Masterarbeit einem Fachpublikum in einer wissenschaftlich passenden Form präsentieren, diskutieren und verteidigen. Sie können in einem Prüfungsgespräch auf die Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums eingehen sowie über sonstige studienrelevante Inhalte diskutieren. Die Studierenden können mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums reflektieren und diskutieren.

    Lehrmethode

    Aktivierende Methoden: Präsentation und mündliche Prüfung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Für die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung.

    Literatur

    > None/keine.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 ECTS
    Master Thesis | MT

    Master Thesis | MT

    0 SWS   28 ECTS

    Inhalt

    Verfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache.

    Lernergebnisse

    • Studierenden können eine Life Science-relevante Forschungs-Problemstellung systematisch und eigenständig bearbeiten, mit geeigneten wissenschaftlichen Methoden vertiefen und mit den bis dahin im Bachelor- und Masterstudium erworbenen Kenntnissen verknüpfen. Weiters wissen sie, wie man aus Ihrer wissenschaftlichen Arbeit entstehende eigene Ideen und Problemlösungen entwickelt. Sie können das theoretische Wissen praktisch im Labor anwenden, die Ergebnisse analysieren, interpretieren und in einer Masterarbeit nach internationalen wissenschaftlichen Standards dokumentieren. Sie können qualitative und quantitative analytische Verfahren angemessen auf Originaldaten anwenden und ihre Signifikanz beurteilen. Die Studierenden sind sich ihrer Verantwortung bewusst, die ethischen Aspekte von Forschung und Entwicklung zu berücksichtigen. Die Studierenden sind offen für und können, sich in multi- und interkulturelle Teams/Projektgruppen integrieren. Sie sind in der Lage, Forschungs-/wissenschaftliche Projektarbeit in einem professionellen Umfeld durchzuführen: Forschungs- und/oder Entwicklungslabore. Sie sind qualifiziert eine Doktorarbeit in nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen zu unternehmen.

    Lehrmethode

    Labor- und Literaturforschung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung durch Begutachter*innen.

    Literatur

    > Current research literature / aktuelle Forschungsliteratur.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    28 ECTS

    Unterrichtszeiten
    Mo bis Fr ganztägig; berufsbezogene Fächer teilweise am Sa

    Unterrichtssprache
    Englisch

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 

    Semesterdaten
    Sommersemester 2024: 12. Februar 2024 bis 26. Juli 2024
    Wintersemester 2024/25: 9. September 2024 bis 31. Jänner 2025

    Anzahl der Unterrichtswochen
    18 pro Semester

    Curriculum bis 2019
    Auslaufendes Curriculum


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.

    Als Absolvent*innen sind Sie künftig hauptsächlich in Forschung und Entwicklung tätig. Sie können ein Life Science Doktoratsstudium an einer österreichischen oder internationalen Universität machen. Sie sind qualifiziert, um ein Labor oder Forschungsgruppen zu leiten. Darüber hinaus haben Sie das unternehmerische Know-how, selbst ein Start-up zu gründen. Sie arbeiten in folgenden Branchen und Bereichen:

    • Klassische Industriezweige (Pharma, Biotech, Medtech, Lebensmittel, etc.)

    • Medizinische Forschung (z.B. Tumorbiologie, Impfstoffentwicklung, degenerative Krankheiten)

    • Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von etablierten pharmazeutischen (Life Science) Firmen wie auch biotechnologische Start-Up Firmen

    • Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (z.B.: Österreichische Akademie der Wissenschaften, IMP, AIT, IST, etc.), Fachhochschulen

      • Analytische Labors in Industrie und Kliniken

      • Veterinärforschung und -entwicklung

      • Behörden

        <
        >
        Portrait einer jungen Dame in weißem Oberteil im Hintergrund Fenster und grüne Pflanzen

        „Wir sind Teil einer Start-up-Community“

        Sejla Salic, Studentin der Molekularen Biotechnologie, war eine von 18 Österreicher*innen, die unter 800 für eine Teilnahme am Start-up-Programm "Austria to Austin" der US-Botschaft ausgewählt wurden.

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        drei Wissenschafter in ihrem Labor in Harvard

        Der Harvard-Kick

        “Der Moment, in dem ich etwas entdecke, was außer mir sonst niemand weiß, das ist meine persönliche Mondlandung. Gleichzeitig ist es mir egal, wenn ein wissenschaftliches Experiment nicht sofort funktioniert, dann mach ich es eben nochmal“, beschreibt Georg Winter, wie er tickt. Vor über zehn Jahren studierte er Molekulare Biotechnologie an der FH Campus Wien und machte anschließend seinen Ph.D. am CeMM Research Center for Molecular Medicine of the Austrian Academy of Sciences. Nach Harvard zu gehen, war ein geplanter Zufall.

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        Studieren einfach gemacht

        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Bücher und Laptop
        Wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        EICC
        >
        Doktoratsservice
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        Gezeichnetes Bild, 2 junge Personen von hinten stehen vor der FH Campus Wien
        28. Februar 2024

        FH Campus Wien lädt zu Open House am 15. März 2024

        Studieninteressierte können sich am Hauptstandort der FH Campus Wien ein umfassendes Bild über die nahezu 70 Studien- und Hochschullehrgänge machen. Infovorträge, Action Points, Hausführungen und Schnupperlehrveranstaltungen erleichtern die Studienwahl.

        • Applied Life Sciences
        • Gesundheitswissenschaften
        • Soziales
        • Technik
        • Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik
        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • FH Highlights

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit zahlreichen Biotech-Unternehmen, Universitäten wie der Universität Wien und Forschungsinstituten zusammen und haben ein starkes internationales Netzwerk. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Praktika, ein Auslandssemester Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder Ihre Jobsuche. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Zudem bietet die BioTech Association, ein von Absolvent*innen gegründeter Verein zur Förderung der Vernetzung im biotechnologischen und molekularbiologischen Forschungs- und Industriesektor, einen virtuellen Raum zum Austausch. Hier gelangen Sie zum Club BioTech Association.


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekretariat

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        +43 1 606 68 77-3509
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        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

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        Assistenz

        Mag.a Janina Agis-Blei
        Assistenz
        Favoritenstraße 222, F.3.21
        1100 Wien
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        biotechnologie@fh-campuswien.ac.at

         

        Lehrende und Forschende


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.

        [SIMBio]8+

        Leitung: FH-Prof. Mag. Dr. Bea Kuen-Krismer


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        Themenfolder Applied Life Sciences
        pdf, 923 KB
        10 Jahre Molekulare Biotechnologie
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