Überblick Sprache, Stimme, Sprechen, Schlucken und Hören bilden die Grundlagen menschlicher Kommunikation und Lebensqualität. Zu den Kernaufgaben von Logopäd*innen gehören die eigenverantwortliche Befunderhebung, Behandlung und Rehabilitation von Menschen mit Störungen und Defiziten im verbalen und non-verbalen Bereich sowie Präventivmaßnahmen, um physiologischen Funktionen zu erhalten. Als Logopäd*in arbeiten Sie mit Menschen aller Altersgruppen. Das Studium bereitet sie praxisnah auf diese beruflichen Herausforderungen vor.Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Sabine GubaFavoritenstraße 226, D.3.351100 Wien T: +43 1 606 68 77-4500 F: +43 1 606 68 77-4509 logopaedie@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Anrede Frau Herr Vorname *Nachname *E-Mail-Adresse *Nachricht *AbsendenIhre E-Mail wurde versendetNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch20StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. BerufsqualifikationBewerbungsfrist für Studienjahr 2021/2214. Februar bis 14. März 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie lieben Sprache, das gesprochene Wort und haben ein feines Gehör. Sie sind musikalisch, gut bei Stimme und verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse. Darüber hinaus suchen Sie nach einer Schnittstelle zu den Naturwissenschaften und sind an Medizin sehr interessiert. Sie mögen junge und alte Menschen aus allen sozialen Schichten und gehen offen auf sie zu. Es ist Ihnen bewusst, dass Sie spezielle Techniken und Konzepte benötigen, um die Menschen mit Ihrem Fachwissen zu unterstützen. Sie möchten den anatomischen und physiologischen Hintergrund von Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören sowie mögliche Techniken erfahren und sind selbst für den Beruf der Logopäd*in körperlich und psychisch sehr gut geeignet. Logopädie – Phoniatrie – Audiologie Zwischenmenschliche Kommunikation bestimmt unseren Alltag. Kommt es hier zu Problemen, können Logopäd*innen beim Erwerb, der Verbesserung oder dem Erhalt von Kommunikationsfähigkeiten unterstützen. Im Studium Logopädie – Phoniatrie – Audiologie lernst du, mit Menschen jeden Alters medizinisch-therapeutisch zu arbeiten. Whatchado - Melanie Spangl “In der Logopädie geht es darum, dass man die Kommunikationsfähigkeiten wieder herstellt, anbahnt oder verbessert.” Melanie Spangls Studium der Logopädie – Phoniatrie – Audiologie an der FH Campus Wien beinhaltet sowohl medizinische als auch linguistische Komponenten. Kommunikativität ist eine Voraussetzung: “Man sollte sich auch ganz deutlich abgrenzen können von möglichen Schicksalen, die dann Patienten eventuell mitbringen.” Whatchado - Isabella Lokosek “Das Coolste für mich ist, dass ich mich selbst mit mir auseinandersetzen muss, um jemanden im Sprechen und in der Sprache therapieren zu können.” Isabella Lokosek studierte zuerst Publizistik, bevor sie das Studium Logopädie – Phoniatrie – Audiologie an der FH Campus Wien für sich entdeckte. “Ich sehe genau den Punkt, der mir so gut gefällt auch als Herausforderung: Es ist oft nicht einfach über seine Grenzen hinaus zu gehen.” Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband logopädieaustria gibt es eine enge Zusammenarbeit. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Wissen über Störungen und deren Behandlungsmethoden in den Bereichen Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und HörenIndividuelle Schwerpunktsetzungumfangreiche Berufspraktika inklusive klinischer ÜbungswocheIm praxisnahen Bachelorstudium erwartet sie umfangreicher Wissenserwerb über Störungen und deren Behandlungsmethoden in den Bereichen Sprache, Sprechen, Stimme, Hören sowie über Prävention und Rehabilitation. Das Spektrum reicht von der Behandlung trachealkanülierter Patient*innen im Intensivbereich, über den Umgang mit Demenzpatient*innen bis hin zur Arbeit mit Säuglingen im Bereich der Mund-, Ess- und Trinktherapie. Zusätzliche Therapieerfahrung sammeln Sie während einer klinischen Übungswoche in einer medizinischen Einrichtung. Ein Wahlpflichtseminar bietet Ihnen die Möglichkeit, logopädisches Wissen zu vertiefen oder spezielles Wissen in angrenzenden Fachgebieten zu erwerben. Wer an internationalen Erfahrungen interessiert ist, kann zum Beispiel an der Hogeschool van Arnhem in Nijmegen ein Auslandssemster absolvieren. Die wissenschaftsbasierte und praktische Fallarbeit in Form realistischer Diagnostik- und Therapiesettings bereitet Sie optimal auf den Berufseinstieg vor. Was Sie im Studium lernen Sie lernen über Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme, des Schluckens und des Hörvermögens und mit welchen Methoden Sie diese diagnostizieren und behandeln. Das Studium vermittelt in fachlich-methodischen Kerndisziplinen detailliertes Wissen, um den logopädischen Prozess eigenverantwortlich durchführen zu können. Sie eignen sich umfassende medizinische Grundkenntnisse an insbesondere in Anatomie, Physiologie, Pathologie sowie berufsrelevantes fachmedizinisches Wissen in Phoniatrie und Audiologie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Kinderheilkunde, Psychiatrie, Neurologie. Ergänzend erwerben Sie Kenntnisse aus Linguistik, Psychologie, Pädagogik und Bewegungslehre und bauen Sozial-, Selbst- und wissenschaftliche Kompetenz auf. Sie entwickeln integratives Prozessmanagement-Know-how, um die Theorie in die Praxis zu übertragen. Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie darüber hinaus in 28 Wochen Berufspraktika. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAkustisch-physikalische Grundlagen und Psychoakustik VOAkustisch-physikalische Grundlagen und Psychoakustik VOVortragende: Dr. med. univ. Thomas Schmal1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie und Definition von Schall, Schalldruck, Schwingungsdauer, Frequenz, Wellenlänge, Schallausbreitung, Schallgeschwindigkeit Reizverteilung, periphere und zentrale Hörverarbeitung Hörfeld Psychoakustische Parameter: Lautheit, Tonhöhenwahrnehmung, Maskierungseffekte, Schwebung, Rauigkeit, Richtungshören, Schallquellenlokalisation, Hörschwelle, Hörempfindung, Wahrnehmung der Schallstärke, Adaption, Überlagerung Schallfeldgrößen Programme zur SignalverarbeitungPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch11Allgemeine Psychologie und Entwicklungspsychologie ILVAllgemeine Psychologie und Entwicklungspsychologie ILVVortragende: Drin.phil. Karin Johanna Lebersorger, Maga.,Logopädin Psychologin Birgit Zouhar3.5SWS4ECTSLehrinhalte• Gegenstand der Psychologie und Entwicklungspsychologie • Berufsgruppen und Ausbildungen (Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie) • Wahrnehmung, Lernen, Denken, Gedächtnis, Intelligenz, Emotion, Motivation, soziale Interaktion, Spiel • Menschenbilder und Persönlichkeitsmodelle • Sozialpsychologie • Entwicklungstheorien und -bereiche • Phasen der menschlichen Entwicklung und deren Bedeutung: Schwangerschaft, Geburt, erstes Lebensjahr, Kleinkindalter, Schulalter, Jugendalter, Erwachsenenalter, Alter(n), Tod und Sterben • Entwicklungsfördernde Maßnahmen, Erziehungsfragen • Entwicklungspsychologische Besonderheiten in ausgewählten Bereichen • Körperliche und geistige Behinderung und ihre Auswirkung auf die psychische Entwicklung • GerontopsychologiePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündliche Prüfung, MitarbeitLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch3.54Allgemeine und spezielle Anatomie VOAllgemeine und spezielle Anatomie VOVortragende: Emer.Univ.Prof.Dr. Wilhelm Firbas3SWS3ECTSLehrinhalteAllgemeine Anatomie: - Einführung und Grundbegriffe - Zelle und Gewebe - Bewegungsapparat/Schädel - Herz-Kreislauf-System - Verdauungssystem - Urogenitalsystem - Endokrine Organe - Haut und Sinnesorgane - Nervensystem, allgemein Spezielle Anatomie - Atmungsorgane - Stimm- und Sprechorgane - Hör- und Gleichgewichtsorgan - Nervensystem, speziellPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch33Allgemeine und spezielle Physiologie VOAllgemeine und spezielle Physiologie VOVortragende: Ao.Univ.Prof. Dr.med. Thomas Möslinger3SWS3.5ECTSLehrinhalte- Voraussetzungen des Lebens, Allgemeine Physiologie, Homöostase, Regelkreise, Physiologie der Zelle, Neurophysiologie, vegetatives (autonomes) Nervensystem - Muskelphysiologie, Herz- und Kreislaufphysiologie - Funktionen des Blutes, Blutgerinnung, Immunsystem - Niere, Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, Hormone, Ernährung, Verdauung - Physiologie der Atmung - Atemvolumina, Spirometrie, Atemgase - Durchblutung des Gehirns (cerebrale Perfusion), Allgemeine Sinnesphysiologie, Hautsinne und Tiefensensibilität, Leistungen und Funktionsweise von Geruchs- und Geschmackssinn - Leistungen des visuellen Systems, Reizleitung, Sinneszellen und zentralnervöse Verarbeitung - Gehör und Gleichgewicht: Reizleitung, Sinneszellen, zentralnervöse Verarbeitung; Funktionstests - Reflexe: Rückenmarks- und Hirnstammfunktionen - Motorik. Physiologie der Stimmbildung und zentralnervöse Regulation - Funktioneller Aufbau des Gehirns, Hemisphären, Sprachzentren, EEG - Elektroencephalogramm, Endogene Rhythmen, Schlaf-Wach-Rhythmus - Emotion und Motivation, limbisches System, Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis, zelluläre Mechanismen, prozedurales und deklaratives GedächtnisPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung, 60 Minuten Bearbeitungszeit, gemischt freie schriftliche Antworten, Berechnungen, und multiple choice Testfragen wie in der Vorlesung (auch mittels „team based learning“) sowie online (moodle Tests = „Fernlehre“) geübt.Lehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch33.5Angewandte Supervision: Psychohygiene und Stressbewältigung SEAngewandte Supervision: Psychohygiene und Stressbewältigung SEVortragende: Mag. Petra Erb0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteMaßnahmen zu Psychohygiene und StressbewältigungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme (100% Anwesenheit; aktive Mitarbeit)Lehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Atem, Stimme, Sprechen und Sprache: Erleben und Gestalten ILVAtem, Stimme, Sprechen und Sprache: Erleben und Gestalten ILVVortragende: Sara Forer-Kaufmann, MSc, Bettina Krenosz, BA MA1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen des ökonomischen Stimmgebrauchs und des ökonomischen Sprechens am Beispiel der Atemrhythmisch Angepassten Phonation (Coblenzer /Muhar) Stimmfunktionskreis (Haupt) Umgang mit der eigenen Sprech- und Singstimme Warm up Lied- und Textinterpretation Feedback geben Reflexion des eignen StimmgebrauchsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit (50%) Abschlusspräsentation (50%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch1.51.5Berufsfelderkundung PRBerufsfelderkundung PR0SWS1.5ECTSLehrinhalteBeobachtungen von Kommunikationsverhalten heterogener Altersgruppen im Alltag anhand ausgewählter Kriterien Eigenwahrnehmung im Umgang mit heterogenen Altersgruppen und ReflexionPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeHospitationspraktikumSpracheDeutsch01.5Einführung in die Berufskunde VOEinführung in die Berufskunde VOVortragende: Bettina Maierhofer, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteHistorischer Abriss der Entwicklung des Berufs Gesetzliche Grundlage (MTD-Gesetz; FH-Ausbildungsverordnung) – und deren Konsequenzen für Studium und Beruf (Berufspflichten, Berufsrechte) Berufsbild (Tätigkeitsbereiche); Ethik-Codex incl. diversitätsbezogene Grundlagen; Patientenrechte - Patientenanwaltschaft Weitere relevante Gesetzesgrundlagen (FH-Ausbildungsverordnung; Österreich. Qualitätsgesetz (ÖQG); Gesundheitsberufe Register Gesetz (GRG); Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) …) Einordnung des Berufs im Kontext der Gesundheitsberufe – relevante andere Gesundheitsberufe (Interdisziplinarität- Abgrenzung) Nationale und internationale Verbände/ Vertretungen Grundlagen des österreichischen Gesundheitssystems (Akteure, Finanzierung…) Grundlagen der SDG`s und deren Bedeutung für die Logopädie Berufsrelevante FachterminiPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung;Lehr- und Lernmethodedarbietend erarbeitend Online TeachingSpracheDeutsch11Ergonomie und Bewegungslehre ILVErgonomie und Bewegungslehre ILVVortragende: Mag. Gabriele Jaksch0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Motorische Entwicklung des Menschen durch die Lebensabschnitte - Grundlagen der Bewegungslehre - Fachterminologie zur Beschreibung des intra- und extrapersonalen Gesundheits- und Bewegungsverhaltens im logopädisch relevanten Kontext - Prinzipien des motorischen Lernprozesses - Biomechanik - Ergonomie - Arbeitshaltung - Prävention des eigenen Gesundheits- und BewegungsverhaltensPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Theoretisch-praktischLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Grundlagen der Linguistik VOGrundlagen der Linguistik VOVortragende: Mag. Hannah Leykum, Mag. Susanne Wurmbrand, PhD3SWS3ECTSLehrinhalteLinguistik: Aufgaben und Anwendungsgebiete Begriff Sprache: Sprache als Kulturträger, Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt etc. Gegenstand und Bereiche der Phonetik und Phonologie, Einführung in das internationale phonetische Alphabet IPA, Transkription, Phonologische Prozesse, Einblick in Laute und phonologische Prozesse anderer Sprachen Begriff und Arten von Grammatik Gegenstand und Bereiche der Morphologie, Morphemanalyse, Flexion, Wortbildung, Wortartenklassifizierung, lexikalische Morphologie Gegenstand und Bereiche der Syntax, traditionelle Syntax, Phrasenstrukturgrammatik, Valenzgrammatik, Generative Syntax Gegenstand und Bereich der Semantik, Zeichenmodelle, Semantische Relationen, Semantische Analyse, Kognitive Semantik Gegenstand und Bereich der Pragmatik, Sprechakttheorie, Textanalyse, GesprächsanalysePrüfungsmodusEndprüfung schriftlichLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch33Kooperative Kommunikation und Gesprächsführung ILVKooperative Kommunikation und Gesprächsführung ILVVortragende: Gunhild Rohnke, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteGrundlegende Modelle mündlicher Kommunikation Kooperative wertschätzende therapeutische Grundhaltung und dialogisches Prinzip Partnerbezug und Perspektive-Übernahme Nondirektive, kommunikationsfördernde Gesprächsführung durch aktives Zuhören Ressourcenorientierung, Lösungsorientierung und konstruktives Feedback im therapeutischen Gespräch Motivierende Interaktion Symmetrie in der Beziehung, auch bei komplementären Rollen Grundprinzipien effizienter, gewaltfreier Verhandlung und partizipativer Entscheidungsfindung Kooperative Kommunikation als qualitätssicherndes Element des logopädischen HandelnsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Theoretisch-praktisch Leistungserfassung in Teilleistungen (50% / 50%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess und Qualitätssicherung ILVLogopädischer Prozess und Qualitätssicherung ILVVortragende: Bettina Maierhofer, MSc, Gunhild Rohnke, MSc2SWS2ECTSLehrinhalte- Bereiche und Settings der Logopädie - Bedeutung der logopädischen Profession als eigenständige Wissenschaftsdisziplin - Elemente des logopädischen Prozesses und das diagnostisch-therapeutische Vorgehen in der Logopädie- Problemidentifizierung durch Anamnesegespräch und hypothesengeleitete Untersuchungsverfahren - Erstellung und Umsetzungsprozess von logopädischem Befund, Therapieplan, therapeutisch relevanten Zielen - Ergebnisanalyse, Evaluation und konstruktiv-kritische Reflexion durchgeführter Interventionen - Retrospektive Fallanalyse und Befundbericht - ICD- und ICF-Klassifizierungssysteme als Diagnostik-und Planungsgrundlage - Clinical Reasoning, Problemlösekompetenz und partizipative Entscheidungsfindung in der Logopädie - Evidenzbasierte Praxis / evidenzbasierte Logopädie - E4BP - Grundlagen wissenschaftlicher Denk- und Arbeitsschritte - Kernkompetenzen einer Logopäd*in - Patient*innenperspektive - Patient*innenzentrierte kooperative Kommunikation als Element der Qualitätssicherung im logopädischen Kontext - Teilhabe - Multifaktorielle Ätiologie, komplexe Interventionen und multiaxiale Outcomes im Kontext logopädischer Therapie - Methodenvielfalt im Kontext logopädischer Therapie - Qualitätssicherung in der Logopädie - Leitlinien und Standards in der Logopädie - Gesetzliche Grundlagen - Richtlinien der Dokumentation - Ethische Aspekte in der Logopädie - Interprofessionelle Zusammenarbeit als qualitätssichernder Faktor - Fallvignetten - Erfahrungen im konkreten logopädischen Prozess am BeispielPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Theoretisch-praktisch Leistungserfassung in Teilleistungen (25%/ 25%/ 25%/ 25%)Lehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitend und explorativSpracheDeutsch22Pathologie und angewandte Hygiene ILVPathologie und angewandte Hygiene ILVVortragende: Dr. Monika Breuer, Dr. Vineet Dhery3SWS3.5ECTSLehrinhaltePathologie - Aufgaben und Methoden der Pathologie - Zell- und Gewebereaktionen - Entzündung - Tumorerkrankungen - Genetische Mechanismen - Kreislauferkrankungen - Respirationstrakt unter besonderer Berücksichtigung von Larynx, Pharynx und Stimmbildung Angewandte Hygiene - Terminologie - Mikrobiologie für das logopädische Arbeitsumfeld allgemein und speziell - Maßnahmen der Infektionsbekämpfung allgemein und speziell - Hygiene in der logopädischen Therapie - Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das logopädische ArbeitsumfeldPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche theoretische Endprüfung (Multiple Choice MC und Kurzantworten KAF)Lehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch33.5Phänomen Stimme ILVPhänomen Stimme ILVVortragende: Bettina Maierhofer, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteFachspezifische Terminologie des Prozesses der Stimmbildung Phylogenese und Ontogenese der Entwicklung der menschlichen Stimme Perzeption und Stimmausdruck Encodierungs- und Decodierungsprozesse in der Kommunikation bzgl. der Rolle der Stimme kommunikative und emotionale Aspekte von Stimme historischer Überblick über logopädierelevante Meilensteine in der Entwicklung der Stimmpädagogik, Phoniatrie und Stimmtherapie Forschungslandschaft im Fachbereich StimmePrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Reflexion (20%) schriftliche Endprüfung (80%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch11Sprach- und Sprechentwicklung bei Ein- und Mehrsprachigkeit ILVSprach- und Sprechentwicklung bei Ein- und Mehrsprachigkeit ILVVortragende: Doris Huber2SWS2ECTSLehrinhalte- Fachspezifische Terminologie - Meilensteine und Grenzsteine der typischen Sprach- und Sprechentwicklung als Basis einer logopädischen Diagnostik - Sprach- und Sprechentwicklung als Teil des allgemeinen Entwicklungsprozesses - Der Erwerb von zwei oder mehr Sprachen im logopädischen Kontext - Voraussetzungen und Einflussfaktoren (neurobiologische Grundlagen, organische, sensorische, motorische, allgemein kognitive, sprachspezifische kognitive, soziale Voraussetzungen; Vorläuferfähigkeiten der Sprachwahrnehmung, des Sprechens der Kommunikation, des Sprachverständnisses als Fundament der aktiven Sprachentwicklung) im Kontext der ICF-CY - Systematik der Befunderhebung - Analyse von KommunikationssituationenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch22Supervision für Gesundheitsberufe VOSupervision für Gesundheitsberufe VOVortragende: Mag. Dr. Stefan Bienenstein0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Begriffsbestimmung Supervision in Abgrenzung zu den Beratungsformen Intervision, Coaching und Mediation - Überblick über Konzepte der Beratungsformen Supervision, Intervision, Coaching und Mediation - Möglichkeiten und Grenzen der Beratungsformen Supervision, Intervision, Coaching und Mediation - Aufgaben und Einsatzfelder von Supervision, Intervision, Coaching und Mediation im Gesundheitswesen (z.B. Teamsupervision, Stationssupervision u.a.) - Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Interaktion – Grundlage der Selbstkompetenzentwicklung für selbstreflexives HandelnPrüfungsmodusEndprüfung Theoretisch EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Mag.a Andrea Hoyer-Neuhold1SWS1ECTSLehrinhalte- Anforderungen und Phasen wissenschaftlichen Arbeitens - Kennzeichen wissenschaftlicher Fragestellungen - Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten - Zitieren und recherchieren - Strukturieren und gliedern - Wissenschaftliches Schreiben - LiteraturbearbeitungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch11 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Konflikt und Eskalation SEAngewandte Supervision: Konflikt und Eskalation SEVortragende: Manfred Kohlheimer, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteKonfliktmanagement und DeeskalationstechnikenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Berufspraktikum 1 PRBerufspraktikum 1 PR0SWS2ECTSLehrinhalteHospitation im realen Berufsfeld Heranführen an die selbstständige Umsetzung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision bei Aussprachestörungen, funktionellen Stimmstörungen oder Orofacialen Dysfunktionen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch02HNO Heilkunde ILVHNO Heilkunde ILVVortragende: Verena Isamberth, MHPE, Dr. med. univ. Thomas Schmal2.5SWS3ECTSLehrinhalte- Erkrankungen der Nase, der Nasennebenhöhlen, der Mundhöhle und der Speicheldrüsen, des Rachens, der Speiseröhre, des Kehlkopfes, der Trachea und der Bronchien, des Ohres und des Gleichgewichtssystems, sowie funktionelle und alltagsrelevante Auswirkungen dieser Erkrankungen - HNO-ärztliche Anamneseerhebung, HNO-Status und ausgewählte Diagnostikverfahren des Fachgebiets HNO (insbesondere Gleichgewichts-Diagnostik, Prüfung des Geruchs- und Geschmackssinns, Allergiediagnostik und bildgebende Verfahren zur Tumordiagnostik) - Konservative Therapie und chirurgische Interventionen (insbesondere Ohrchirurgie, Tonsillotomie, Adenotomie, Septumplastik, Tracheotomie und chirurgische Eingriffe bei Tumoren im HNO-Bereich inklusive Laryngektomie) - Facharztausbildung HNO, Aufgabengebiet sowie interprofessionelle Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und medizinischen Fachdisziplinen, Konsiliartätigkeit, GutachtertätigkeitPrüfungsmodusEndprüfung mündliche theoretische Endprüfung (80%), als auch praktische Endprüfung (20%); beide Prüfungsteile müssen positiv absolviert werden.Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch2.53Journal Club & Literature Research SEJournal Club & Literature Research SEVortragende: Dr. Martina Berhel1SWS1ECTSLehrinhalte- Aufbau/Struktur eines wissenschaftlichen Artikels - Vertiefende Recherche in Fachdatenbanken - Fundamente des kritischen Lesens - Methodik des Literature ReviewsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeErarbeitend und darbietendSpracheDeutsch11Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie ILVKlinische Psychologie und Gesundheitspsychologie ILVVortragende: Maga.,Logopädin Psychologin Birgit Zouhar2SWS2.5ECTSLehrinhalte- Gegenstand der Klinischen Psychologie - Themen der Gesundheitspsychologie - Psychologische Diagnostik und Erhebungsverfahren - Klassifikation von psychischen Störungen (ICD, DSM) - Umgang mit ausgewählten psychologischen Störungsbildern - Nahtstellen Klinische Psychologie/Gesundheitspsychologie und Logopädie - Ausgewählte logopädierelevante Fragestellungen aus dem Bereich der Psychologie/GesundheitspsychologiePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit, Aufbereitung bestimmter Themenstellungen, mündliche PrüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch22.5Logopädie in der Rehabilitation 1 ILVLogopädie in der Rehabilitation 1 ILVVortragende: Dr.in Verena Geweßler0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Definition Gesundheit, Krankheit, Gesundheitskompetenz - Rehabilitationsprozess und Gesundheitsziele Österreich - Klassifikationssysteme (ICF und ICIDH, ICD-10; Kinder, Jugendliche und Erwachsene) - Rehabilitationsformen und Organisationsmodelle in Österreich - Besonderheiten logopädischer Rehabilitationsziele und Erarbeiten einer möglichen Zielerstellung - Erstellen einfacher Verlaufs- und Abschlussberichte - Alltagsmanagement und Angehörigenberatung - Fallanalyse: logopädischer Prozess in den Bereichen Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören in Bezug zum ICF-orientierten Rehabilitationsprozess à Gegenüberstellen, Einordnen und Interpretieren - Interprofessionelle und multiprofessionelle Zusammenarbeit im logopädischen Prozess in der RehabilitationPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei Aussprachestörungen ILVLogopädischer Prozess bei Aussprachestörungen ILVVortragende: Doris Huber3SWS3.5ECTSLehrinhalteTerminologie, Ätiologie, Symptomatik, Klassifikation von Aussprachestörungen inkl. kindlicher Sprechapraxie Leitlinien, Richtlinien zu Störung, Diagnostik, Therapie Befunderhebung – Bestandteile, Möglichkeiten Analyse von Diagnosemöglichkeiten unter Berücksichtigung von Zwei- und Mehrsprachigkeit Analyse und Vergleich phonetisch- und phonologisch-orientierter Therapieansätze unter Berücksichtigung von Zwei-und Mehrsprachigkeit Möglichkeiten einer Gruppentherapie Analyse und Vergleich therapeutischer Konzepte für kindliche Sprechapraxie Analyse therapieunterstützender Materialien inkl. digitaler Möglichkeiten Möglichkeiten der Elternarbeit unter Berücksichtigung migrationssensibler Vorgehensweise Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Befunderhebung und Therapie ICF-CY orientierte exemplarische Therapieplanung (Teilhabe-, Aktivitäts-, Funktionsziele und Kontextziele formulieren, operationalisieren, methodisch-didaktische Aufbereitung)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Teilleistung Ausarbeitung von FallbeispielenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch33.5Logopädischer Prozess bei orofacialen Dysfunktionen ILVLogopädischer Prozess bei orofacialen Dysfunktionen ILVVortragende: Barbara Maier, MSc1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Aufbau und Entwicklung orofacialer Strukturen und deren Funktionen in Bezug zum logopädischen Prozess - Wechselwirkungen mit dem stomatognathen System und logopädisch relevante Fehlfunktionen des orofacialen Systems (orofaciale Dysfunktionen) - Logopädisch relevante Zusammenhänge von orofacialem System mit Körper, Haltung und Bewegung inklusive praktischer Durchführung - Anamnese und Diagnostik orofacialer Funktionen mit praktischer Durchführung der Erhebung und logopädischen Untersuchung - Auswahl und praktische Anwendung adaptativer, digitaler und apparativer Verfahren zur Unterstützung des logopädischen Prozesses - Zielerstellung und logopädische Therapieplanung in Theorie und praktischer Ausführung - Evaluierung der logopädischen Therapie bei orofacialen Dysfunktionen - Erstellen von Therapiedokumentation, Verlaufs- und Abschlussbericht unter Einhaltung der DSGV - Theoretische und praktische Durchführung aller Phasen des logopädischen Prozesses bei orofacialen Dysfunktionen durch die Ausarbeitung von Fallbeispielen und mittels praktischer ÜbungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung theoretisch-praktisch, mündlich und schriftlich, 2 Teilleistungen mit Gewichtung 50/50Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess bei Stimmstörungen 1 ILVLogopädischer Prozess bei Stimmstörungen 1 ILVVortragende: Barbara Maier, MSc, Gunhild Rohnke, MSc4.5SWS4.5ECTSLehrinhalteTheoriefokus: - ICF-orientierte fachspezifische Terminologie unter Einbezug stimmrelevanter Körperfunktionen, -strukturen, - Aktivität, - Alltagsteilhabe - ELS-basierte Diagnostik/ Untersuchungsmethoden/ logopädisch-relevante Testverfahren der Stimme (Stimmstatus, störungsbezogene Anamnese) - Qualitative und quantitative stimmliche, aerodynamische und körperliche stimmbezogene Parameter - Objektive und subjektive Messverfahren in der Stimmdiagnostik - Multifaktorielle Ätiologie und funktionale sowie biopsychosozialkulturelle Wechselwirkungen bei funktionellen, nicht organischen, Stimmstörungen - Differenzierte Erfassung von Fehlfunktionen der Atmung, Haltung, Bewegung, Stimme sowie Artikulation sowie stimmrelevanter Emotion und stimmbezogener Situation - Clinical Reasoning in der Stimmtherapie - ICF-orientierte und SMART-basierte Stimmtherapieplanung und Stimmberatungsplanung - Evaluierung und State of the art-Argumentation multiaxialer stimmtherapeutischer Outcomes - komplexe stimmtherapeutisch relevante Interventionen und Therapiemaßnahmen - relevante historische und aktuelle Stimmtherapiekonzepte - exemplarische Therapiedurchführung anhand unterschiedlicher Stimmtherapiekonzepte - Präventive und stimmhygienische Maßnahmen - Möglichkeiten und Notwendigkeiten interprofessioneller Zusammenarbeit im Kontext der Stimmtherapie und –prävention Praxisfokus: - Selbsterfahrung und selbständige Umsetzung von atem-, stimm- und sprechtechnischen Übungen im Kontext komplexer stimmtherapeutischer Interventionen - Stimmtherapeutisch relevante Kompensationsmechanismen, Blockaden und Wechselwirkungen bei sich und anderen erfahren sowie konstruktiv regulieren können - Erleben multiaxialer Zusammenhänge zwischen stimmtherapeutisch relevanten körperorientierten Interventionen und dem emotionalen und situativen KontextPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungserfassung in 2 Teilleistungen: 1. Mündlich praktisch (40%) 2. Schriftlich theoretisch (60%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch4.54.5Pädagogik und Didaktik VOPädagogik und Didaktik VOVortragende: Dr. Edda Strutzenberger-Reiter1SWS1ECTSLehrinhalteGegenstand der Pädagogik Menschenbilder in der Pädagogik Erziehungsstile Lernen und Lerntheorien Begriffsbestimmung der Didaktik didaktische Modelle und Prinzipien Relevanz von definierten LernergebnissenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch11Pädiatrie VOPädiatrie VOVortragende: Dr. Lukas Wisgrill2SWS2ECTSLehrinhalte- Tätigkeitsfeld des Fachgebiets Pädiatrie, Abgrenzung und Nahtstellen zu anderen relevanten Fachbereichen, insbesondere zur Logopädie - Die physiologische prä- und postnatale kindliche Entwicklung im Überblick - Pädiatrische Diagnostik und Untersuchungsverfahren, Modelle zur Abklärung der kindlichen Entwicklung - Vorsorgeuntersuchungen in Schwangerschaft und Kindheit - Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomalanomalien - Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben (zB Geburtstrauma, Infektionen, Komplikationen in der Schwangerschaft oder bei der Geburt) - Ausgewählte Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in den Schwerpunktbereichen Neonatologie, Neuropädiatrie, Kinderhämatologie und -Onkologie sowie Kinderkardiologie - Impfempfehlungen und Impfrisiken – Schwerpunkte in Aufklärung und BeratungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch22Phoniatrie 1 (inkl. Exkursion) VOPhoniatrie 1 (inkl. Exkursion) VOVortragende: Univ.Profin.Drin. Doris-Maria Denk-Linnert, Drin. med. Gudrun Mancusi, Dr.in Imme Roesner, Dr. med. univ. Thomas Schmal, Ao.Univ.Profin.Drin. Berit Schneider-Stickler1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Tätigkeitsfelder im Fachgebiet Phoniatrie, Nahtstellen zu anderen relevanten Berufsgruppen und medizinischen Fachdisziplinen; - Anatomie und Funktion der Sprech-, Stimm- und Atmungsorgane, sowie anderer für die Stimmfunktion relevanter Strukturen - Physiologische Entwicklung der Primär- und Sekundärfunktionen über die Lebensspanne - Differenzierung von organischen, funktionellen und psychogenen Stimmstörungen anhand von Genese und Symptomatik; - Ausgewählte Stimmveränderungen und –störungen, im Besonderen: Stimmtransition, Mutationsstimmstörung, Juvenile Dysphonie, Berufsdysphonie, Dysodie; - Diagnostikverfahren zur Begutachtung des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmlippen (zB Kehlkopfspiegelung, Stroboskopie, flexible Endoskopie, Mikrolaryngoskopie, …) - Instrumentelle Diagnostikverfahren zur Prüfung der Stimmfunktion; phoniatrische Kriterien einer physiologischen und pathologischen Stimmfunktion; - Konservative therapeutische Maßnahmen bei beeinträchtigter Stimmfunktion - Chirurgische Eingriffe am Larynx (Phonochirurgie) und deren funktionelle und Auswirkungen auf die Stimmfunktion und die AlltagsteilhabePrüfungsmodusEndprüfung mündliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch1.52Praxisreflexion 1 SEPraxisreflexion 1 SEVortragende: Sara Forer-Kaufmann, MSc, Doris Huber, Bettina Maierhofer, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteReflexion Vorstellung vs. Realität der praktischen Durchführung von logopädischen Prozessbausteinen Reflexion Vorstellung vs. Realität der Praktikant*innenrolle Rollenspiel zur Kooperativen Kommunikation und GesprächsführungPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch11Psycholinguistik VOPsycholinguistik VOVortragende: Magdalena Lohninger, MA1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGegenstand der Psycholinguistik Wissenschaftliche Erkenntnisse der Psycholinguistik zum unauffälligen und auffälligen Spracherwerb Monolingualer und bi-/multilingualer Spracherwerb im Vergleich Spracherwerbstheorien Entwicklung von sprachlichen und nicht-sprachlichen kognitiven Fähigkeiten im Vergleich Einblick in die modelltheoretischen Überlegungen zur SprachverarbeitungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch1.51.5Rhythmik in der Logopädie ILVRhythmik in der Logopädie ILVVortragende: Maga. Karin Einfalt1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Rhythmik/ Musik-Bewegungspädagogik: Lernbereiche und Mittel der Rhythmik, Rhythmisches Prinzip Anwendung rhythmisch-musikalischer Elemente in der Logopädie Beispiele für Stundenbilder der Logopädie aufbereitet mit rhythmisch-musikalischen Mitteln und Anwendung des Rhythmischen Prinzips Querverbindungen Bewegungs-, Körper- und Wahrnehmungsübungen Übungen zur Verbindung von Musik-Bewegung-Sprache-Stimme Übungen zu Kreativität und Improvisation Rhythmusarbeit Übungen zu Kommunikation und Interaktion Selbsterfahrung und ReflexionPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Arbeitsaufträge MitarbeitLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch11Theorie-Praxis-Transfer 1 UETheorie-Praxis-Transfer 1 UEVortragende: Doris Huber0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Diagnostik: Anforderungen an eine Sprachdiagnostik als professioneller Erkenntnis- und Entscheidungsprozess ICF-CY-orientierte Befunderhebung anhand ausgewählter Fallbeispiele Analyse/Auswertung von bereits durchgeführten Tests Optional Erproben von Tests an Proband*innen inkl. Auswertung Einschätzen von Behandlungsbedürftigkeit, Ableiten von Therapieschwerpunkten als Ergebnis der Testauswertungen unter dem Aspekt des Diagnostischen Reasoning (Diagnose, Prognose, Behandlung)PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und Lernmethodeerarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Kieferorthopädie und Kieferchirurgie ILVZahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Kieferorthopädie und Kieferchirurgie ILVVortragende: Univ.Profin.OA Drin. Eva Piehslinger1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Tätigkeitsfelder der Fachdisziplin Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, sowie relevanter Bezugsdisziplinen - Aufbau und Funktionen des stomatognathen Systems - Zahnentwicklung und Zahndurchbruch - Pathologien der Dentalokklusion, des Kiefergelenks, der Kaufunktion, des Zahnhalteapparats sowie ausgewählter Erkrankungen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und deren funktionelle Auswirkungen (zB Schädigung der Zahnstruktur und des Zahnhalteapparates nach Radiatio und Chemotherapie bei Tumorpatient*innen; Gebiss und Problematiken der prothetischen Versorgung im Alter, Bruxismus …) - Relevanz von Pathologien der Dentalokklusion, der Kiefergelenksfunktion, der Kaufunktion, des Zahnhalteapparats sowie ausgewählter Erkrankungen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Bezug auf Störungsbilder des logopädischen Fachbereichs - Anamnese und Diagnostik zur Erkennung von Okklusionsstörungen, Störungen der Kiefergelenksfunktion und der Kaufunktion - Erkennen der Grenzen des logopädischen Kompetenzbereichs im Bezug auf Erkrankungen des Fachgebiets der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; Überblick über Tätigkeitsbereiche relevanter Bezugsdisziplinen (zB Physiotherapie, …); - Konservative und chirurgische Behandlungsmaßnahmen bei Erkrankungen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (inkl. Prothetik und Kieferorthopädie) - Mundhygiene und KariesprophylaxePrüfungsmodusEndprüfung Theoretisch-praktische mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativ;SpracheDeutsch1.52 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Professionelle therapeutische Beziehung SEAngewandte Supervision: Professionelle therapeutische Beziehung SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProfessionelle Distanz und Abgrenzung in der therapeutischen BeziehungPrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch0.50.5Audiologie und Audiometrie 1 ILVAudiologie und Audiometrie 1 ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Pathologische Veränderungen des Hörvermögens, deren Ursachen und zugehörige Diagnosen - HNO-Status und daraus resultierende relevante Informationen für audiometrische Testungen - Indikationen und Zweck subjektiver und objektiver audiometrischer Verfahren - Normen, Richtlinien und gesetzliche Grundlagen in Bezug auf das audiometrische Setting - Aufbau und Funktionsweise von Geräten bzw. Testsystemen in der Audiometrie; insbesondere Software zur Patient*innen-Datenverwaltung, Software für audiometrische Verfahren, Tonaudiometer und Tympanometer - Vorbereitung audiometrischer Untersuchungen: Ohrstatus, Setting, Vorbereitung und Anwendung Hardware, benötigte Software-Einstellungen - Verständliche Instruktion der Patient*innen im Rahmen audiometrischer Untersuchungen (Zweck, Ablauf, erforderliche Mitwirkung) - Durchführung subjektiver und objektiver audiometrischer Untersuchungen (Tonaudiometrie, Tympanometrie, Sprachaudiometrie, …) - Hygienemaßnahmen: Räumlichkeiten und Geräte, Patient*innenkontakt - Vorgehen bei technischen Störungen, Erkennen der Grenzen der eigenen Problemlösekompetenz - Plausibilitätskontrolle der Messergebnisse unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden - Symbolik in der Audiometrie und Ergebnisdokumentation (manuell, elektronisch) - Befundinterpretation unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden (audiologische Charakteristika von Hörschädigungen und mögliche Diagnosen, Erkennen von Aggravation und Simulation)PrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretische Endprüfung (50%), als auch praktische Endprüfung (50%); Beide Prüfungsteile müssen positive absolviert werden;Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch22Berufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PR0SWS3ECTSLehrinhalteHeranführen an die selbstständige Umsetzung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision optional in den Kernbereichen Sprache (entwicklungsbedinge Auffälligkeiten), Sprechen (entwicklungsbedingte Auffälligkeiten), Stimme, Schlucken, Hören (Diagnostik).PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch03Bewegung und Positionierung in der logopädischen Arbeit UEBewegung und Positionierung in der logopädischen Arbeit UE1SWS1ECTSLehrinhalte- Praktische Umsetzung der Prinzipien des motorischen Lernens und der Prävention des eigenen Gesundheits- und Bewegungsverhaltens - Arbeitshaltung und ergonomisches Therapiesetting für Patient*innen und Logopäd*innen: entwerfen, qualifizieren, korrigieren und dokumentieren in praktischer Durchführung (Übungen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung TeilleistungenLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch11Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik ILVInklusive Pädagogik/Sonderpädagogik ILV1SWS1ECTSLehrinhalteErziehung und Bildung behinderter, benachteiligter und ausgegrenzter Menschen Bildung und lebenslanges Lernen Inklusive und sonderpädagogische Grundbegriffe Themenfelder, Aufgabenstellungen und Fragestellungen der inklusiven Pädagogik/Sonderpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der interdisziplinären Zusammenarbeit Integration und InklusionPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündlich und/oder schriftlichLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend und explorativSpracheDeutsch11Logopädie in der Rehabilitation 2 ILVLogopädie in der Rehabilitation 2 ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Diverse Phasen des Rehabilitationsprozesses in die Bereiche Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören einordnen, mit den Phasen des logopädischen Prozesses theoretisch zusammenführen und ausarbeiten (Fallbeispiele) - Diverse Phasen des Logopädischen und des Rehabilitationsprozesses einordnen, theoretisch zusammenführen und praktisch durchführen (Übungen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Beurteilung der praktischen GruppenarbeitLehr- und LernmethodeerarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei Facialisparesen UELogopädischer Prozess bei Facialisparesen UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Analyse, Einordnung und Diskussion medizinischer Befunde (Anamnese) - Klinisch-logopädische, apparative und instrumentelle Möglichkeiten zur Erstellung einer logopädischen Diagnose bei neurogenen und peripheren Fazialisparesen - praktische Durchführung aller Schritte des logopädischen Prozesses bei neurogenen und peripheren Fazialisparesen inklusive Erstellen eines Verlaufs- und Abschlussberichtes - Praktische Anwendung von adaptiven und apparativen Methoden und Anwendungen zur Unterstützung des logopädischen Prozesses (inklusive Taping im Rahmen des logopädischen Behandlungsprozesses)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Ausarbeitung, Teilleistung praktische AnwendungLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei neurogener Dysphagie ILVLogopädischer Prozess bei neurogener Dysphagie ILV1SWS1ECTSLehrinhalte- Zentrale Steuerung des physiologischen Schluckaktes und der Abwehrmechanismen (Überblick) - Differenzierung des Schluckens von der Geburt bis zum hohen Alter im Zusammenhang mit dem logopädischen Prozess (Aufbau auf LV Phoniatrie II) - Pathologischer Schluckakt und seine Zusammenhänge mit dem logopädischen Prozess bei neurogenen Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Epidemiologie, Ätiologie, Pathomechanismen und Symptomatologie neurogener Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Anamneseerhebung, Dokumentation und Evaluation neurogener Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Klinisch-logopädische Diagnostik neurogener Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle und deren praktische Durchführung unter Verwendung klinischer und instrumenteller Test- und Untersuchungsverfahren inklusive Zielerstellung - FEES und Absaugen im Rahmen des logopädischen Prozesses (Theorie) - Positionierung, Handling und Transfer als Ausgangslage der logopädischen Behandlung - Beschreibung und Durchführung des logopädischen Prozesses bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie mit oder ohne Trachealkanüle anhand von Fallbeispielen und Fallanalysen - Praktische Durchführung aller Phasen des logopädischen Prozesses bei neurogenen Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle (Übungen) - Schluckmanagement bei progredienten Erkrankungen - Ernährungsformen und –möglichkeiten bei neurogener Dysphagie mit oder ohne Trachealkanüle - Beratung und Unterstützung von Betreuungspersonen und Angehörigen sowie Alltagsmanagement - Einsatz von digitalen Medien im Rahmen der Anamnese, Diagnostik, Therapieplanung und –durchführung bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie mit oder ohne Trachealkanüle sowie Biofeedback und ElektrostimulationPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativ.SpracheDeutsch11Logopädischer Prozess bei peripher-organischen Dysphagien ILVLogopädischer Prozess bei peripher-organischen Dysphagien ILV1SWS1ECTSLehrinhalte- Pathologischer Schluckakt und seine Zusammenhänge mit dem logopädischen Prozess bei peripher-organischen Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Ätiologie, Pathomechanismen und Symptomatologie peripher-organischer Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Anamneseerhebung, Dokumentation und Evaluation peripher-organischer Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Klinisch-logopädische Diagnostik peripher-organischer Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle und deren praktische Durchführung unter Verwendung klinischer und instrumenteller Test- und Untersuchungsverfahren inklusive ZielerstellungPrüfungsmodusEndprüfung mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess bei Sprachentwicklungsstörungen ILVLogopädischer Prozess bei Sprachentwicklungsstörungen ILV2.5SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik und mögliche Auswirkungen einer frühen Spracherwerbsstörung Terminologie, Ätiologie, Symptomatik und mögliche Auswirkungen von Störungen der Sprachentwicklung auf lexikalisch-semantischer, morphologisch-syntaktischer Ebene unter Berücksichtigung der Schnittstellen der linguistischen Ebenen. Präventivmaßnahmen Leitlinien, Richtlinien zu Störung, Diagnostik, Therapie Befunderhebung – Bestandteile, Möglichkeiten Analyse von Diagnosemöglichkeiten unter Berücksichtigung von Zwei- und Mehrsprachigkeit Abgrenzung Sprachförderung - Sprachtherapie unter besonderer Berücksichtigung der Zwei- und Mehrsprachigkeit Analyse und Vergleich ausgewählter therapeutischer Konzepte Analyse therapieunterstützender Materialien inkl. digitaler Möglichkeiten ICF-CY-orientierte exemplarische Therapieplanung (Teilhabe-, Aktivitäts-, Funktionsziele und Kontextziele formulieren, operationalisieren, methodisch-didaktische Aufbereitung) Möglichkeiten der Elternarbeit unter Berücksichtigung migrationssensibler Vorgehensweise Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Befunderhebung und TherapiePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Teilleistung, Fallbeispiel, Analyse von Diagnostikmöglichkeiten und TherapiematerialLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch2.53Logopädischer Prozess bei Stimmstörungen 2 ILVLogopädischer Prozess bei Stimmstörungen 2 ILV3.5SWS3.5ECTSLehrinhalte- Fachspezifische Terminologie für den logopädischen Prozess bei organischen Stimmstörungen, in der Stimmrehabilitation und speziellen Störungsbildern (Stimmtransition, kindliche Stimmstörungen, Berufsdysphonie, Störungen der Singstimme) - Ätiologie organischer Stimmstörungen, kindlicher Stimmstörungen, Berufsdyphonien und Störungen der Singstimme - Diagnostik/Untersuchungsmethoden/logopädisch-relevante Testverfahren für den logopädischen Prozess bei organischen Stimmstörungen, in der Stimmrehabilitation und speziellen Störungsbildern (Stimmtransition, kindliche Stimmstörungen, Berufsdysphonie, Störungen der Singstimme) - Differenzierte Erfassung von Fehlfunktionen der Atmung, Haltung, Bewegung, Stimme sowie der Artikulation und Emotion/Intention - Stimmhygienische Maßnahmen in Bezug auf organische Stimmstörungen - Präventive Maßnahmen in Bezug auf organische Stimmstörungen, kindliche Stimmstörungen, Berufsdyphonien und Störungen der Singstimme - Individuelle Planung der stimmtherapeutischen Intervention (Beratung und Therapie) - Therapiemaßnahmen und –methoden - Evaluierungsmöglichkeiten - Übungen zur Körperwahrnehmung, Atmung, Haltung, Stimme und Artikulation in Bezug auf organische Stimmstörungen, Stimmrehabilitation und spezielle Störungsbildern (kindliche Stimmstörungen, Berufsdysphonie, Störungen der Singstimme) sowie Stimmtransition - Anleitung stimmtherapeutischer Übungen - Kompensationsmechanismen sowie Blockaden - Aktuelle Konzepte der logopädisch-rehabilitativen Stimmtherapie nach Laryngektomie - Anbahnungsmethoden und Ersatzstrategien zur Stimmproduktion nach totaler Laryngektomie - Einsatz und Handhabung von technischen Geräten und Hilfsmitteln - Stimmtransition - Struktur und Organisation von SelbsthilfegruppenPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativ Online: Tutorials, AssignmentsSpracheDeutsch3.53.5Logopädischer Prozess bei Störungen des Lesens, Schreibens und Rechnens ILVLogopädischer Prozess bei Störungen des Lesens, Schreibens und Rechnens ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteWissenschaftlichen Grundlagen der Legasthenieforschung unter besonderer Berücksichtigung des logopädischen Handlungsfeldes, Erscheinungsbild und wesentliche Risikofaktoren zur Entstehung von Störungen des Lesens und Schreibens Evidenzbasierte Diagnostik und logopädisch relevante Therapieansätze Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit Leitlinien der DGKJP zum Thema Lesen, Schreiben, Rechnen Grundlagen der DyskalkuliePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Analyse von Videobeispielen, Fallbeispiele, Analyse von DiagnstikmöglichkeitenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch1.51.5Neuro- und Patholinguistik VONeuro- und Patholinguistik VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die theoretischen Ansätze und Forschungsthemen der Patho- und Neurolinguistik Zusammenhang von Sprachverarbeitung und den zugrundeliegenden neuronalen Strukturen Abweichungen in der Sprachentwicklung und Analyse linguistisch fundierter Erhebungsverfahren zur Feststellungen dieser Abweichungen. Linguistische Analyse des Sprachvermögens bei ausgewählten Syndromen Neurologisch bedingte Sprachstörungen und ihre linguistische AnalysePrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch11Neurologie, Neurochirurgie und Neurorehabilitation VONeurologie, Neurochirurgie und Neurorehabilitation VO3SWS3.5ECTSLehrinhalte- Gliederung des Nervensystems - Grundlagen der Neurologie und Neurochirurgie und ihre Bedeutung für den logopädischen Prozess (Terminologie, Neuropathologie) - Infektionen, Tumoren, SHT, Zerebrovaskuläre Ereignisse, Epilepsie, degenerative Erkrankungen des ZNS, Entwicklungsstörungen des ZNS, peripheres Nervensystem, neurologische Syndrome, Toxische Schädigungen - Veränderungen der Sprache über die Lebensspanne - Anamnese, diagnostische Verfahren und klinisch-neurologischer Status/Befund sowie apparative Zusatzuntersuchungen und Therapie - Differenzialdiagnostik neurologischer und neurochirurgischer Störungsbilder - Logopädiespezifische Interpretation der Befunde Neurorehabilitation - Der neurorehabilitative Prozess aus fachmedizinischer Sicht – Assessment, Zielerstellung, interdisziplinäres Team - Rehabilitationsphasen - Leitlinien und Standards in der NeurorehabilitationPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch33.5Neuropsychologie ILVNeuropsychologie ILV1SWS1ECTSLehrinhalteOrganisation und Lokalisation neuropsychologischer Fähigkeiten Logopädierelevante neuropsychologische Störungsbilder wie Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Störungen der visuellen Wahrnehmung, der Raumauffassung und des räumlichen Denkens (Agnosien, Neglect, Apraxien,….), Störungen der Krankheitseinsicht (Anosognosie, Anosodiaphorie), Störungen der exekutiven Funktionen Störungen der Zahlenverarbeitung und der numerischen Fähigkeiten (Akalkulie) Neuropsychologische Diagnostik und Differentialdiagnose Neuropsychologische RehabilitationPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch11Phoniatrie 2 VOPhoniatrie 2 VO1.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Besonderheiten und Veränderungen des physiologischen Schluckaktes über die Lebensspanne - Abwehrmechanismen, Husten und Speichelmanagement (insbesondere zentrale und periphere Steuerung) - Klassifikation von Dysphagien und Facialisparesen anhand von Symptomatik und Genese - Chirurgische Verfahren bei Kopf-Halstumoren und ihre Auswirkungen auf die Schluckfunktion - Tracheostoma und Trachealkanüle: Chirurgische Verfahren - Trachealkanülen und deren Einfluss auf Stimmgebung (inklusive Stimmprothese) und Schlucken - Phoniatrische Anamneseerhebung und Diagnostikverfahren zur Beurteilung der Schluckfunktion und Facialisparese - Interpretation der medizinischen und phoniatrischen Befunde - Auswertung und Beurteilung bildgebender Verfahren im Rahmen der Dysphagieabklärung (insbesondere Videoendoskopische und Videokinematografische Untersuchung des Schluckaktes) - Konservative, chirurgische und phonochirurgische Möglichkeiten zur Therapie von Schluckstörungen und FacialisparesenPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch1.52.5Praxisreflexion 2 SEPraxisreflexion 2 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteReflexion der logopädisch-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenz Persönliche SWAT-Analyse Exemplarische Analyse von ProzessdokumentationenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Psychiatrie VOPsychiatrie VO2SWS2ECTSLehrinhalte- Psychiatrische Störungen im Kindes-, Adoleszenz- und Erwachsenenalter – Ätiologie, Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie: - Sprach- und Sprechstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen - Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit - Persönlichkeits-, Angst-, Zwangs-, Sexual-, affektive und wahnhafte Störungen - Kinder psychiatrisch erkrankter Eltern und Risikofaktoren kindlicher Entwicklung, Interaktionsstörungen und deviantes Verhalten - Folgeprobleme psychiatrisch erkrankter Kinder und Jugendlicher - Psychosomatik, organische Psychosen, Schizophrenie - Psychotherapie und klinische Psychologie - Geronto- und Sozialpsychiatrie, forensische Psychiatrie - Psychopharmaka-TherapiePrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch22Theorie-Praxis-Transfer II: Therapie UETheorie-Praxis-Transfer II: Therapie UE0.5SWS1ECTSLehrinhalteProzessbaustein Therapie: - praktische Erfahrungen in der Gestaltung eines logopädischen Klein-Gruppen-Prozesses am Beispiel Stimme - Eigenverantwortliche Gestaltung und (Durch-) Führung des logopädischen Prozesses unter Berücksichtigung einer berufsethischen Haltung sowie des medizinischen und gesellschaftlichen Kontextes - ICF-und evidenzbasierte Zielformulierung, Planung, Umsetzung und Reflexion des Prozesses aus verschiedenen Perspektiven (Therapeut*in, Proband*in, Prozess, Methodik, Outcome) - während der Gestaltung des Prozesses, gemeinsam mit ihren Proband*innen, relevante Zielstellungen und Variationen erarbeiten und adaptieren - eigeninitiatives und selbständiges Handeln, Entwicklung und Erprobung neuer Ideen, Einlassen auf neue Situationen - Erfahren der Bedeutung der kooperativen Kommunikation und des intraprofessionellen Austauschs im logopädischen ProzessPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend und explorativSpracheDeutsch0.51 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Chronische Krankheiten/Sterben und Tod SEAngewandte Supervision: Chronische Krankheiten/Sterben und Tod SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProfessioneller Umgang mit chronischen Krankheiten/Sterben und TodPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Audiologie und Audiometrie 2 ILVAudiologie und Audiometrie 2 ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- HNO-Status und daraus resultierende relevante Informationen für audiometrische Testungen - Indikationen und Zweck subjektiver und objektiver audiometrischer Verfahren - Aufbau und Funktionsweise von Geräten bzw. Testsystemen in der Audiometrie; insbesondere Hard- und Software in der Pädaudiologie, Testsysteme zur Messung von otoakustischen Emissionen (= OAEs) und akustisch evozierten Potenzialen (= AEPs) - Vorbereitung audiometrischer Untersuchungen: altersgerechte Gestaltung des Untersuchungssettings, Vorbereitung und Anwendung Hardware, benötigte Software-Einstellungen - Altersgerechte und individuell angepasste Patient*innen-Instruktion sowie Einweisung von Begleitpersonen - Fachgerechte, kultursensible und patient*innenzentrierte Durchführung subjektiver und objektiver audiometrischer Untersuchungen (Screening-OAEs, Brainstem Evoked Response Audiometry (= BERA) zur Hörschwellenbestimmung, …) - Hygienemaßnahmen: Räumlichkeiten und Geräte, Patient*innenkontakt - Vorgehen bei komplexen technischen Störungen, Erkennen der Grenzen der eigenen Problemlösekompetenz - Plausibilitätskontrolle der Messergebnisse unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden - Symbolik in der Audiometrie und Ergebnisdokumentation (manuell, elektronisch) - Befundinterpretation im Rahmen komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden (audiologische Charakteristika von Hörschädigungen und mögliche Diagnosen, Zusammenführung subjektiver und objektiver Messergebnisse) - Identifikation geeigneter weiterführender diagnostischer Maßnahmen anhand aller bisher gesammelten Informationen (Anamnese, HNO-Status, Zusatzbefunde, Ergebnisse audiometrischer Tests)PrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretische Endprüfung (50%), als auch praktische Endprüfung (50%); Beide Prüfungsteile müssen positive absolviert werden;Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch22Berufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PR0SWS4.5ECTSLehrinhalteHeranführen an die selbstständige Umsetzung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision optional in den Kernbereichen Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Hören, Schlucken.PrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch04.5Evidenzbasierte Praxis VOEvidenzbasierte Praxis VO0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Grundsätze der Evidenzbasierten Praxis - Beurteilung wissenschaftlicher Gütekriterien von Studien – best scientific practice - Evidenzhärte, Evidenzpyramide - Reporting Guidelines - Möglichkeiten und Grenzen der EBP im logopädischen Forschungsfeld - Triangulativer Forschungsansatz - Grundlagen der ForschungsethikPrüfungsmodusEndprüfung Schriftlicher ArbeitsauftragLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei audiogen bedingten Sprach- und Sprechstörungen ILVLogopädischer Prozess bei audiogen bedingten Sprach- und Sprechstörungen ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Interpretation von Befunden des Hörvermögens in Verbindung mit Symptomen audiogen bedingter Sprach- und Sprechstörungen - Führen eines Anamnesegesprächs unter Berücksichtigung der besonderen Kommunikationssituation mit hörgeschädigten Patient*innen - Auswahl adäquater Untersuchungsverfahren zur weiterführenden Diagnostik unter Bezugnahme auf Vorbefunde und Anamnesegespräch - Durchführung von Untersuchungsverfahren bei Patient*innen mit Hörschädigung (inklusive Dokumentation) - Erstellung eines Therapieplans unter Bezugnahme auf Anamnese und Untersuchungsergebnisse: Festlegung der Therapieziele (in Kooperation mit der Patientin/ dem Patienten), Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen - Umsetzung des Therapieplans unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Patient*innen - Evaluation des Therapieverlaufs und der gesetzten Interventionen zur Qualitätssicherung: ggf. Ableitung nötiger Änderungen - Professionelle (Eltern-)Beratung: Interventions- und Rehabilitationsmaßnahmen außerhalb des logopädischen Tätigkeitsbereichs (zB Empfehlungen hinsichtlich zusätzlicher Therapierichtungen, Beratung zu HNO-ärztlicher und audiometrischer Verlaufskontrolle, spezieller Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen, Hörfrühförderung, …); - Einführung in die österreichische Gehörlosenkultur, die österreichische Gebärdensprache, das internationale Fingeralphabet und das lautbegleitende Gebärden;PrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess bei Dysglossien und Nasalitätsstörungen ILVLogopädischer Prozess bei Dysglossien und Nasalitätsstörungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinteilung, Ursache, Symptome, Therapie der Dysglossien; Einteilung, Diagnostik und Therapie der Nasalitätsstörungen; Diagnostik und Therapie der Velumfunktionsstörung; LKGS-Spalten - Entstehung, Einteilung, Begriffsklärungen, Syndrome in Assoziation mit LKGS-Spalten, Folgen der Spaltbildung, Diagnostik bei LKGS-Spalten; Säuglingsbehandlung und Therapie bei LKGS-Spalten Behelfe zur Saug-, Trink-, Schluckanbahnung bei LKGSPrüfungsmodusEndprüfung EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprachstörungen ILVLogopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprachstörungen ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Hypothesengeleitete Aphasiediagnostik: Durchführung, Auswertung und Interpretation ausgewählter störungsspezifischer Screenings, Fragbögen und standardisierter Testverfahren zur Diagnostik und Differenzialdiagnostik - Klassifikation verschiedener Arten von Aphasien - Therapieplanung und Therapiebausteine in der Aphasierehabilitation - Vorstellung und Anwendung von Konzepten, Methoden und analogen sowie digitalen Materialien zur Behandlung der Aphasie - Konzepte, Methoden und Materialien zur Behandlung nicht-aphasischer Sprachstörungen - Erarbeitung des phasenorientierten neurologopädischen Prozesses zur Aphasierehabilitation anhand von Fallbeispielen und Rollenspiel - Auseinandersetzung mit inklusiven Ansätzen sowie ethische Überlegung zum Leben mit Aphasie - Aktuelle nationale und internationale Guidelines/Leitlinien zur phasenübergreifenden AphasierehabilitationPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend erarbeitende Lehrverfahren wie Gruppenarbeiten, Mind-Mapping, Fallbeispiele, Präsentationen, ergänzend darbietende LehrverfahrenSpracheDeutsch22Logopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprechstörungen ILVLogopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprechstörungen ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Ätiologie und Pathomechanismen der verschiedenen Haupttypen von Dysarthrien/Dysarthrophonien/Dysarthropneumophonien - Symptomatologie und Syndromcharakterisierung der An-/Dysarthrietypen - Assoziierte Begleitstörungen - Diagnostik, Differenzialdiagnostik und klinische, instrumentelle Zusatzuntersuchungen - Deskriptive und standardisierte Testverfahren - Therapieplanung unter Berücksichtigung spezifischer phasenorientierter Prinzipien - Konzepte und Methoden zur stimulativen, störungsspezifischen und konsolidierenden Therapie - Auswahl und Einsatz von Hilfsmitteln und elektronischen Kommunikationshilfen - Ethische und inklusive Überlegungen zum Leben mit An-/Dysarthrie - Aktuelle nationale und internationale Guidelines/Leitlinien zur phasenübergreifenden Rehabilitation von Dysarthrie und SprechapraxiePrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend erarbeitende Lehrverfahren wie Gruppenarbeiten, Mind-Mapping, Fallbeispiele, Präsentationen, ergänzend darbietende LehrverfahrenSpracheDeutsch22Logopädischer Prozess bei Störungen des Redeflusses ILVLogopädischer Prozess bei Störungen des Redeflusses ILV2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteEpidemiologie, Terminologie, Phänomenologie, Symptomatik, Theorien, Auswirkungen von Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) Logopädische Diagnostik/Differentialdiagnostik bei Stottern und Poltern Therapiekonzepte: Stottermodifikation und Fluency Shaping mit praktischen Übungen, Therapie nach Van Riper, Wendlandt, Breitenbach, Sandrieser- Schneider, Katz-Bernstein, Zückner usw. Therapieplanung für betroffene Kinder und Erwachsene , Beratung SelbsterfahrungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit, schriftliche Teilleistung, Umsetzung der praktischen ÜbungenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch2.52.5Logopädischer Prozess: Entwicklung unter erschwerten Bedingungen ILVLogopädischer Prozess: Entwicklung unter erschwerten Bedingungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalte- Fachspezifische Terminologie - Auffälligkeiten der interuterinen Entwicklung bei neurogenen Entwicklungsstörungen - Verbindung von Hand-Mund-Sensorik in der Entwicklung - Auffälligkeiten der orofacialen Funktionen, der Nahrungsaufnahme, des Sprechens und der Sprache bei Kindern mit Zerebralparese, ausgewählten Syndromen und Frühgeburten und deren Erfassung anhand aktueller Methoden, Testverfahren (Communication Function Classification System (CFCS), Beobachtungskriterien für persistierende frühkindliche Reflexe ….) - Besonderheiten im Rahmen der Diagnostik und Therapie von kindlichen Dysarthrien - Praxiserprobte Therapiekonzepte im logopädischen Handlungsfeld in Anlehnung an B. Padovan und J. Brondo - Übungen zur Verbindung der Hand-Mund-Sensorik in Theorie und PraxisPrüfungsmodusEndprüfung Theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, explorativSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess: Kommunikation unter erschwerten Bedingungen ILVLogopädischer Prozess: Kommunikation unter erschwerten Bedingungen ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteTerminologie, Ätiologie, Symptomatik von Störungen der pragmatisch-kommunikativen Fähigkeiten Auffälligkeiten der Kommunikationsfähigkeit bei ausgewählten Syndromen (z.B.Down-Syndrom), Mutismus, tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, hyperkinetischen Störungen und durch kindliche Dysarthrien unterschiedlicher Ursachen. Besonderheiten im Rahmen der Diagnostik und Differentialdiagnostik Therapeutische Konzepte zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Unterstützte Kommunikation und assistierende Technologien Zielgruppen für Unterstützte Kommunikation Kommunikationsformen Einsatzmöglichkeiten der Unterstützten Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung im logopädischen Prozess Kennenlernen von Beratungsstellen Erprobung von verschiedenen Kommunikationsmitteln und assistierenden TechnologienPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Teilleistung, AusarbeitungenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch1.51.5Logopädisches Projekt SELogopädisches Projekt SE1SWS1ECTSLehrinhalte- Einführung in das logopädische Projekt - Planung der Durchführung des Projekts - Durchführung des Projekts inkl. Reflexion - Analyse aus dem Projekt abgeleiteter ErgebnissePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Umsetzung und Evaluierung eines logopädischen ProjektsLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch11Neurofunktionelle Systematik in der Logopädie ILVNeurofunktionelle Systematik in der Logopädie ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Neuronale Repräsentation von Sprache - Zusammenhänge von Bewegungs-, Handlungs-, Denk- und Sprachkonzeption - Neuropsychologische und neuropsychiatrische Epiphänomene und Syndrome mit Auswirkung auf die Kommunikationsfähigkeit - Symptomkomplexe in der Neurologie - Grundlegende Begriffserklärungen sprachkonzeptiver Störungen: Aphasie, Agraphie, Alexie, Akalkulie - Grundlegende Begriffserklärungen sprechmotorischer Störungen: Dysarthrie, Sprechapraxie (Hirnnervenlähmungen) - Neuromuskuläre und neurodegenerative Erkrankungen - Symptomcharakterisierung und Klassifikationsmöglichkeiten - Differenzierung von Agnosie, Akinese, Anarthrie, Apraxie und Apallischem Syndrom - Exemplarische Darstellung unterschiedlicher Modelle der Sprachverarbeitung und Kommunikation - Physiologische Veränderung der Sprache im Laufe des AlterungsprozessesPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch22Pädaudiologie, Hörsysteme und hörverbessernde Implantate ILVPädaudiologie, Hörsysteme und hörverbessernde Implantate ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Ursachen kindlicher Hörstörungen, Krankheitsbilder und Diagnosen - Testverfahren in der Pädaudiologie zur Bestimmung der Hörschwelle, Screening-Verfahren (zB Neugeborenen-Hörscreening) - Das hörgeschädigte Kind: Besonderheiten in der audiometrischen Diagnostik und Versorgung mit Hörsystemen bzw. hörverbessernden Implantaten; Stellenwert der Elternberatung bzw. Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen des Kindes - Voraussetzungen, Tests zur Indikationsstellung und erforderliche Tests zur Nachkontrolle im Rahmen der Versorgung mit Hörsystemen bzw. hörverbessernden Implantaten - Aufbau, Funktionsweise und Anwendung von Hörsystemen, hörverbessernden Implantaten und technischem Zubehör - Beratungsgespräch bei Hörschädigung: Ablauf der Versorgung und des Anpass-Prozesses bei Hörsystemen bzw. hörverbessernden Implantaten, sowie mögliche Erfolge und Grenzen in der Verbesserung des Hörvermögens - Professionelle Beratung hinsichtlich weiterführender Diagnostik und VerlaufskontrollenPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch1.51.5Praxisreflexion 3 SEPraxisreflexion 3 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteEvaluierung der Erreichung der persönlichen Zielstellungen aus vorangegangenen Praktikumsreflexionen Reflexion der logopädisch-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenzentwicklung Persönliche SWOT-AnalysePrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Qualitative und quantitative Forschungsmethoden ILVQualitative und quantitative Forschungsmethoden ILV2.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Ablauf und Planung einer empirischen Studie - Qualitative Forschungsmethoden und –ansätze - Quantitative Forschungsmethoden und –ansätze - Triangulative Forschung und Methodenmix - Grundlagen der StatistikPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Arbeitsaufträge sowie Statistik-TestLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch2.52.5Schreibwerkstatt SESchreibwerkstatt SE0.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Entwickeln und Formulieren einer Forschungsfrage - Formulieren von Arbeitshypothesen - Reporting Guidelines, Checklists - Textstruktur wissenschaftlicher Arbeiten - LiteraturverwaltungstoolsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Erstellen einer SeminararbeitLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch0.52.5Theorie-Praxis-Transfer III: Evaluierung 1 UETheorie-Praxis-Transfer III: Evaluierung 1 UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Evaluation: Evaluation logopädisch-methodischer Herangehensweise Analyse von Therapiedokumentationen aus den logopädischen Fachbereichen anhand ausgewählter Kriterien bezüglich Befunderhebung, Therapiezielformulierung, Therapieplanung, methodischer Herangehensweise. Interpretation hinsichtlich Transparenz, Konkludenz und Kausalität. Evaluation der ausgewählten Methoden im fach- und wissenschaftstheoretischen Kontext. Festlegung von prozessorientierten, weiterführenden Maßnahmen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Wissenschaftliche Methoden VOWissenschaftliche Methoden VO0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Grundlagen des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns - Grundlegende ethische Überlegungen zur Forschung - Zentrale wissenschaftliche methodische Zugänge - EvidenzhierarchiePrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietendSpracheDeutsch0.50.5 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Therapeutische Persönlichkeit SEAngewandte Supervision: Therapeutische Persönlichkeit SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteKonzepte der Psychotherapie, Helfersyndrom, Coabhängigkeit, Umgang mit Psychopathologien im beruflichen Alltag.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Bachelorarbeitsseminar 1 SEBachelorarbeitsseminar 1 SE0.5SWS4.5ECTSLehrinhalte- Formale Kriterien zur Bachelorarbeit: Textstruktur, Aufbau, Verzeichnisse - Inhaltliche Kriterien zur Bachelorarbeit: Ergebnispräsentation, Hypothesen - Methodische Kriterien: Datenerhebung, Datenauswertung - Organisatorische Kriterien: Abfolgen im Schreibprozess, Strukturierung der ArbeitsschrittePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Teilnahme am SeminarLehr- und LernmethodeExplorativ, erarbeitendSpracheDeutsch0.54.5Berufspraktikum 4 PRBerufspraktikum 4 PR0SWS15ECTSLehrinhalteAnwendung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision optional in den Kernbereichen Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Hören, Schlucken unter Berücksichtigung der Rollen der Logopäd*innen als Experte*in bezüglich der beruflichen Handlungsfähigkeit, als Professionsangehörige*r, als Kommunikator*in, als Gesundheitsförderer*in/Fürsprecher*in Evaluierung der beruflichen Handlungskompetenz in ausgewählten Bereichen: Umsetzung der Grundlagen der evidenzbasierten Logopädie in der Praxis Problemorientiertes Vorgehen im logopädischen Prozess Synopsis logopädierelevanter Grundlagen und MaßnahmenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAngleitetes und Supervidiertes PraktikumSpracheDeutsch015Bewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext SEBewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteProfession, Interprofessionalität und Multiprofessionalität im internationalen Kontext Paradigmen der unterschiedlichen Berufsgruppen (im Gesundheitsbereich) im internationalen Vergleich Interprofessionelle Zusammenarbeit – Chancen und Herausforderungen im internationalen Vergleich Internationale Sichtweise von Herausfordernden Situationen im therapeutischen Handlungsfeld Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag in interprofessionellen und internationalen TeamsPrüfungsmodusEndprüfung Gruppenpräsentationen und ReflexionLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend und explorativSpracheEnglisch1.52English for Health Professionals UEEnglish for Health Professionals UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Erlernen wesentlicher logopädischer Fachtermini in Englisch - Bearbeitung englischer Fachartikel und Poster - Präsentationen kurzer Inhalte auf Englisch - Formulieren von Fragen und Antworten auf EnglischPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textanalysen, Fallbeispiele, RollenspieleLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheEnglisch0.50.5Gesprächsführung und Beratung in der Logopädie SEGesprächsführung und Beratung in der Logopädie SE1SWS1ECTSLehrinhalte- wertschätzende, offene und kooperative Kommunikation sowie konstruktive Kritik in Gruppen - Lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten als innere Grundhaltung im Kontext von Beratung - Die praktische Relevanz von Kommunikationsmodellen für Systematik im Beratungsprozess - beratungsrelevante Ansätze und Techniken der Gesprächsführung - Beratung im logopädischen Kontext- Counseling - Consulting - erfragendes, gemeinsam erarbeitendes und anleitendes Therapeut*innenverhalten im logopädischen Beratungskontext - logopädierelevante Beratungsansätze wie klient*innenzentrierter Ansatz, systemischer Ansatz - methodische Aspekte der systemischen Beratung wie Joining, Allparteilichkeit, Problemschilderung, Beratungskontrakt - Vertragsarbeit und Transaktionsanalyse im Beratungskontext - Aufbau, Phasen, Struktur und Planung von Beratungsgesprächen - Gezieltes Üben unterschiedlicher Gesprächssituationen durch- Kooperative Grundhaltungen im Gespräch - Ressourcen- und lösungsorientierte Fragetechniken - gezielten Informationstransfer - professionelle Gesprächsführung und Beratung im Kontext von- Informationsgesprächen - Aufklärungsgesprächen - Beratungsgesprächen - Angehörigengesprächen - Teambesprechungen - kollegialer Beratung - interprofessioneller Zusammenarbeit - u./ o.a. ausgewählten FragestellungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündlich Praktisch Leistungserfassung in Teilleistungen Erfolgreiche Teilnahme!Lehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitend und explorativSpracheDeutsch11Klinisches Üben UEKlinisches Üben UE1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Analyse von medizinischen und logopädischen Befunden und Dokumentationen - Anamneseerhebung und klinisch-instrumentelle logopädische Diagnostik, logopädische Befunderstellung, Zielerstellung, Therapieplanung und -durchführung sowie Evaluation und Dokumentation - Fallpräsentation und Erstellen eines Abschlussberichtes - Positionierung, Handling und Transfer als Ausgangslage der Behandlung neurologischer Patient*innen mit oder ohne Trachealkanüle - Erkennen und Umsetzen inter- und multiprofessioneller Maßnahmen zur Unterstützung der logopädischen Therapie bei neurologischen Patient*innen mit oder ohne Trachealkanüle - Selbstreflexion als Grundlage der Partner*innenarbeit und des TeamworksPrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess in der Geriatrie ILVLogopädischer Prozess in der Geriatrie ILV1SWS1ECTSLehrinhalte-Gesellschaftliche, biologische und physiologische Aspekte des Alterns; ICF -Neurobiologie, Neurologie und Psychologie des Alterns -physiologische Veränderungen von Kognition, Kommunikation und sensomotorischen Funktionen beim älteren Menschen -Differenzierung primärer und sekundärer altersspezifischer Veränderungs- und Störungsprozesse im Alter -Geriatrische Leitsyndrome/Chronizität und Multimorbidität Grundlagen von Pflege und Handling -Handlungsfeld der Gerontologopädie: Grundlagen und Besonderheiten im logopädischen Prozess bei Schluck-, Sprach-, Sprech-, Stimm- und Hörstörungen im Alter (i.B. oro-pharyngo-ösophageales Schuck- und Nahrungsmanagement, Logopädie bei Demenz und Sprachzerfall (inkl. Angehörigentraining), cognitive impairment, kognitive Aphasie, progressive Aphasie, Logopädie und Multimorbidität) -Geriatrisches Assessment -Diagnostik von Kognition und Kommunikation bei älteren Menschen -Diagnostik von Schluck- und Stimmfunktion und Sprechmotorik bei älteren Menschen -Therapie bei kognitiven und kommunikativen Störungen (z.B. Biographiearabeit, Validation) -Therapie von sensomotorischen Störungen -Logopädischer Prozess im Kontext von Akutgeriatrie und Palliativmedizin -Palliative Logopädie -Versorgungsbedarf und präventive MaßnahmenPrüfungsmodusEndprüfung theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitend, FallarbeitSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess in der Intensivmedizin ILVLogopädischer Prozess in der Intensivmedizin ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte-Grundlagen und Organisation der Intensivmedizin (ICU vs. IMC) -Intensivpflichtigkeit, Frührehabilitation und ihre medizinischen Grundlagen -Theorie und Praxis des Monitorings -Theorie und Praxis der Beatmung (Beatmungsformen) -Grundlagen der Pharmakotherapie (Interpretation von Laborparametern, vigilanz-beeinträchtigende Medikation) -Reanimationsrichtlinien für Kinder und Erwachsene, Notfallmanagement (inkl. bei Kanüle) -ausgewählte Assessmentverfahren und bedside-geeignete logopädische Untersuchungsverfahren zur Evaluation der Primär- und Sekundärfunktionen -Evaluation der Abwehrmechanismen -Hustenevaluierung, Secretclearance und endotracheales/therapeutisches Absaugen -Trachealkanülenmanagement, Dekanülierungsprozess -Weaningprozess bei Beatmung und Sondierung -Kommunikation und Interaktion mit Intensivpatient*innen und Handling von Intensivpatient*innen -Planung und Anpassung des logopädischen Prozesses zur Behandlung von Primär- und Sekundärfunktionen an das intensivmedizinische Umfeld -Bedeutung der intradisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit, DokumentationPrüfungsmodusEndprüfung Theoretische und praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am Modell (Simulation)SpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess in der Neonatologie ILVLogopädischer Prozess in der Neonatologie ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteFachspezifische Terminologie Charakteristika von Babys mit unterschiedlichem Gestationsalter in Bezug auf die Nahrungsaufnahme Allgemeine Beobachtungskriterien und logopädische Diagnostik Stufenkonzept der oralen Aufnahme, Säulen der Therapie inkl. Elternberatung Handling von Früh-, Neugeborenen im Rahmen der Therapie am ModellPrüfungsmodusEndprüfung theoretische und praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Methodenwerkstatt SEMethodenwerkstatt SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Unterstützung in methodisch-wissenschaftlicher Hinsicht für die Erstellung der Bachelorarbeit - Möglichkeiten und Grenzen bei der Methodenwahl - Tipps und Anregungen zum empirisch-wissenschaftlichen SchreibprozessPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Hochladen des methodischen Konzepts auf moodleSpracheDeutsch0.50.5Praxisreflexion 4 SEPraxisreflexion 4 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteEvaluierung der Erreichung der persönlichen Zielstellungen aus vorangegangenen Praktikumsreflexionen SWOT-Analyse bezüglich der Rolle als Expert*in, als Professionsangehörige*er, als Kommunikator*in, als Teamworker*in, als Manager*in und als Gesundheitsförderer*in/Fürsprecher*inPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Scientific English ILVScientific English ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Häufige Vokabeln und Phrasen in wissenschaftlichen Texten - Bearbeitung unterschiedlicher Textmaterialien - Präsentationen auf Englisch - Verfassen kurzer Textpassagen auf EnglischPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündliche und schriftliche ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeErarbeitend und darbietendSpracheEnglisch0.50.5Theorie-Praxis-Transfer IV: Evaluierung 2 UETheorie-Praxis-Transfer IV: Evaluierung 2 UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Evaluation: Evaluation sozial-kommunikativer Kompetenz Analyse von Beobachtungen/Erfahrungen aus dem Praktikum zum Thema Narratives Reasoning im logopädischen Prozess und Ermitteln von Good Practice. Evaluation der eigenen sozial-kommunikativen Kompetenz und Ableitung von Lessons Learned zur Optimierung der kooperativen Kommunikation und Gesprächsführung im logopädischen Handlungsfeld.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktuelle Themen aus dem Berufsfeld SEAktuelle Themen aus dem Berufsfeld SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung dient zur Vorbereitung auf die erweiterten Rollen der/des Logopäden*in als „Professionsangehörige*r“ und als „Lernende*r/Lehrende*r“ hinsichtlich des erforderlichen individuellen Weiterbildungsmanagements aufgrund der gesetzlichen Fort- und Weiterbildungspflicht für Gesundheitsberufe.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDie Studierenden weisen aus einem Pool von aktuellen Fortbildungsveranstaltungen, oder relevanten Lehrveranstaltungen bis zum Ende des 6. Semesters die erforderlichen 0,5 ECTS nach. Der Workload kann wahlweise durch Kongressbesuche, Besuche von Fortbildungsveranstaltungen bzw. von externen Seminaren belegt werden. Beispielhafte Veranstaltungen: (die Liste ist erweiterbar und muss nach den jeweiligen Angeboten aktualisiert werden) Logopädische Kongresse; Logopädische Symposien; logopädische Fortbildungen; Workshops; logopädisch relevante öffentliche Lehrveranstaltungen von Universitäten und Fachhochschulen Die Veranstaltungen müssen im Vorfeld von der Studiengangsleitung (oder den Fachbereichskoordinator*innen) in Art und Ausmaß genehmigt werden. Der individuelle Erkenntnisgewinn jeder/s Studierenden ist den Kolleg*innen in schriftlicher Form zur Wissensmultiplikation zur Verfügung zu stellen.SpracheDeutsch0.50.5Angewandte Supervision: Fallarbeit SEAngewandte Supervision: Fallarbeit SE0.5SWS0.5ECTSLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Bachelorarbeitsseminar 2 SEBachelorarbeitsseminar 2 SE0.5SWS4.5ECTSLehrinhalte- Diskussion, Präsentation und Reflexion des eigenen Forschungsprozesses - Präsentation der Ergebnisse - Überlegungen zu künftigen Forschungsansätzen - Schriftliche Fertigstellung der BachelorarbeitPrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung der BachelorarbeitLehr- und LernmethodeExplorativ, erarbeitendSpracheDeutsch0.54.5Bachelorprüfung APBachelorprüfung AP0SWS1ECTSSpracheDeutsch01Berufskunde Aufbau ILVBerufskunde Aufbau ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteAktualisierung der Berufspflichten mit besonderer Berücksichtigung des Datenschutzes und der ethischen Verpflichtungen Berufsrechtliche Fragestellungen aus dem ASVG, bzw. Sozialversicherungsträger Formen der Berufstätigkeit: intramuraler Bereich; Extramuraler Bereich: (Möglichkeiten der Vertragslage mit der SV-Trägern); Möglichkeit als Arbeitsgeber; weitere Möglichkeiten der Berufsausübung (Primary Health Care Centers….) etc. Canmed Roles – Bezug zur zukünftigen Tätigkeit Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens – Gesundheitspolitik in Österreich vgl. international ; Gesundheitsberufe im internationalen Vergleich Zukünftige Herausforderungen für den Gesundheitsbereich (Demographie; Klimawandel…)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungserfassung in TeilleistungenLehr- und LernmethodeDarbietend Erarbeitend Online TeachingSpracheDeutsch0.50.5Berufspraktikum V (inklusive Evaluation der beruflichen Handlungskompetenz PRBerufspraktikum V (inklusive Evaluation der beruflichen Handlungskompetenz PR0SWS14.5ECTSLehrinhalteAnwendung des logopädischen Prozesses unter Supervision optional in den Kernbereichen Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Hören, Schlucken unter Berücksichtigung der Rollen der Logopäd*innen als Experte*in bezüglich der beruflichen Handlungsfähigkeit, als Professionsangehörige*r, als Kommunikator*in und Teamworker*in, als Gesundheitsförderer*in und Fürsprecher*in Evaluierung der beruflichen Handlungskompetenz in ausgewählten Bereichen: Umsetzung der Grundlagen der evidenzbasierten Logopädie in der Praxis Problemorientiertes Vorgehen im logopädischen Prozess Synopsis logopädierelevanter Grundlagen und MaßnahmenPrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch014.5Betriebswirtschaftslehre und Selbstständigkeit VOBetriebswirtschaftslehre und Selbstständigkeit VO1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Betriebswirtschaftslehre Spezifika des Dienstleistungsmarketings – vor allem in Gesundheitseinrichtungen Tools und Informationen zu Erstellung eines Businessplans Grundlagen der Praxisorganisation (Schritte zur Selbständigkeit, Registrierung…)PrüfungsmodusEndprüfung Schriftlicher Test, Fallbeispiel,Lehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch11Ethik und Diversität ILVEthik und Diversität ILV1SWS1ECTSLehrinhalteBegriffsdefinitionen, Grundbegriffe und Konzepte der Ethik Verhältnis Ethik- Moral Ethik in Organisationen des Gesundheitswesens Ethisches reasoning – Herangehensweise an ethische Problemfelder und ethische Entscheidungsfindung in der Logopädie Berufsrelevante ethische Aspekte (Ethikkommission; Ethik-Kodex….) Diversität in den Gesundheitsberufen; Grundlagen der inter- bzw. transkulturellen Kompetenz und Diversität – Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation Diversitätsmanagement im Gesundheitswesen Ausgewählte logopädierelevante FragestellungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungsbeurteilung in TeilleistungenLehr- und LernmethodeDarbietend, Erarbeitend; Online Teaching ,Online TutorialsSpracheDeutsch11Gesundheitsförderung und Prävention in der Logopädie VOGesundheitsförderung und Prävention in der Logopädie VO0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteSalutogenese Prävention und Gesundheitsförderung (in Abgrenzung zur kurativen Medizin) Health Literacy, Modelle und Konzepte zur Prävention und Gesundheitsförderung Ausgewählte Aspekte der Prävention und Gesundheitsförderung, wie pädagogische oder sozialwissenschaftliche Präventionsforschung Logopädische Präventionsarbeit und mögliche BetätigungsfelderPrüfungsmodusEndprüfung mündliche PrüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Gesundheitsökonomie und Public Health VOGesundheitsökonomie und Public Health VO1SWS1ECTSLehrinhalteDefinition –Gesundheit (WHO, Ottawa Charta,…) und Ökonomie Historische und rechtliche Entwicklung;(Einführung der Sozialversicherung; Errichtung des Wohlfahrtstaates Österreich…) Gesundheit – Krankheit – Einflussfaktoren; Modelle, soziale Ungleichheit der Gesundheit Grundlagen der Epidemiologie Ziele und Aufgaben des Gesundheitswesens (Österr. Rahmengesundheitsziele; Publikationen dazu; Gesundheitsreform; §15a) Das österreichische Gesundheitswesen (Aufbau, Finanzierung, Krankenversorgung, ……) Struktur und Akteure im österreichischen Gesundheitswesen Milleniumsziele der UNO – Sustainable Development Goals… Gesundheitsförderung (im Überblick – Verweis auf den Unterricht: Gesundheitsförderung und Prävention) Principal Agent Theory Primärversorgung in Österreich Herausforderungen an das österreichische GesundheitswesenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch11Praxisreflexion 5 SEPraxisreflexion 5 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteEvaluierung der SWOT-Analyse bezüglich der Rolle als Expert*in, als Professionsangehörige*er, als Kommunikator*in, als Teamworker*in, als Manager*in und als Gesundheitsförderer*in/Fürsprecher*in Lebenslanges LernenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Recht VORecht VO1SWS1ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Rechtslehre Zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen Grund- und Freiheitsrechte im Hinblick auf Patient*innenrechte Datenschutz im Gesundheitswesen – Datenschutzgrundverordnung Sanitätsrecht (Behördenaufbau, Berufsgruppen im Gesundheitswesen, MTD- Gesetz, Arzneimittel und medizinprodukte-Gesetz) Sozialversicherungsrecht; Arbeitsrechtliche Grundlagen Besondere Rechtsvorschriften – exemplarisch: Haftungsrecht, Einwilligung, Aufklärung (informed consens); Schweigepflicht; Rechtsvorschrift für Dokumentation im Gesundheitswesen; Diskussion alltagsnaher berufsrechtlicher Aspekte und FragestellungenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch11Theorie-Praxis-Transfer V: Dokumentation UETheorie-Praxis-Transfer V: Dokumentation UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Dokumentation Erstellen von logopädischen Berichten anhand von Therapiedokumentationen aus verschiedenen Bereichen der Logopädie unter Berücksichtigung der gesetzlichen Dokumentationsverpflichtung und des Datenschutzes.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Wahlpflichtbereich: Innovationsseminar SEWahlpflichtbereich: Innovationsseminar SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte-Diskurs und Reflexion erworbener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den Vertiefungsbereichen „spezieller klinischer Kontext“, „gesundheitsfördernder und präventiver Kontext“ und „interprofessioneller Kontext“ vor dem Hintergrund aktueller nationaler und internationaler Trends und Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung -Problemidentifikation und Bedarfsanalyse im Kontext der Vertiefungsbereiche -Entwicklung berufsfeldspezifischer Lösungsansätze und Ideen unter Nutzung der Schritte des kreativen ProzessesPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung SchriftlichLehr- und LernmethodeerarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Wahlpflichtbereich: Praxis PRWahlpflichtbereich: Praxis PR0SWS0.5ECTSLehrinhalte- In Anknüpfung an das Innovationsseminar werden auf Grundlage der zur Problemlösung externalisierten Ideen aus den Bereichen „spezieller klinischer Kontext“, „gesundheitsfördernder und präventiver Kontext“, sowie „interprofessioneller Kontext“, Entwicklungsansätze und Produktvorschläge für das logopädische Versorgungsfeld generiert. Die Entwürfe werden mit einem entsprechenden Argumentarium hinterlegt und nach methodischen Kriterien zielgruppenspezifisch vermittelt.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung mündlichLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch00.5 Wahlbereich Logopädischer Prozess: Aufbau und Vertiefung (2 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSWahl A: Logopädie im speziellen klinischen Kontext ILVWahl A: Logopädie im speziellen klinischen Kontext ILV2SWS2ECTSLehrinhalte-Vorstellung, Analyse und Diskussion ausgewählter Fälle und Problemstellungen in differenten klinischen Kontexten -Fallarbeit, therapeutische Entscheidungsfindung, Zielmanagement und Prozessplanung in speziellen klinischen Kontexten -ausgewählte Interventionen und Methoden im Rahmen der logopädischen Behandlung schwerbetroffener Patient*innen -logopädisches Handeln bei komplexen Fällen und multifaktoriellen Problemstellungen -Identifizieren und Analysieren individueller Bedürfnisse und Diversitätsaspekte von Patient*innen zur Ableitung bedarfs- und patient*innenzentrierter Interventionen im Rahmen der ICF-basierten Therapieplanung des klinischen Versorgungsprozesses -Current Issues in aktuellen klinischen Kontexten Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung können im erweiterten Kontext als freie ECTS aus Wahllehrveranstaltungen erworben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung mündlich oder schriftlichLehr- und Lernmethodedarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch22Wahl B: Logopädie im gesundheitsfördernden und präventiven Kontext ILVWahl B: Logopädie im gesundheitsfördernden und präventiven Kontext ILV2SWS2ECTSLehrinhalte-Gesundheitsfördernde und präventive Logopädie -Aufgabenfelder der Logopädie im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext der Gesundheitsrahmenziele - Präventive und gesundheitsfördernde Logopädie im Kontext der Kernbereiche Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören -Ableitungen und Bedarfsidentifikation aus logopädischer, stimmtherapeutischer und audiotherapeutischer Diagnostik und Analytik -Entwicklung logopädischer, stimmtherapeutischer und audiotherapeutischer, ICF-orientierter Beratungsangebote im Kontext von Setting, Beratung und Schulung -Erstellung präventiver und gesundheitsfördernder, logopädischer, stimmtherapeutischer und audiotherapeutischer, ICF-orientierter Maßnahmen -konzeptionelles Arbeiten im logopädischen Präventions- und Gesundheitsförderungsprozess vor dem Hintergrund der Zielgruppenspezifität -individuelles Feedback zur Erweiterung der logopädischen Handlungskompetenz im Kontext der Prävention und Gesundheitsförderung Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung können im erweiterten Kontext als freie ECTS aus Wahllehrveranstaltungen erworben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftlichLehr- und Lernmethodedarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch22Wahl C: Logopädie im interprofessionellen Kontext ILVWahl C: Logopädie im interprofessionellen Kontext ILV2SWS2ECTSLehrinhalteBehandlungsverfahren im interprofessionellen Kontext: - Möglichkeiten und Grenzen interprofessioneller und interdisziplinärer Zusammenarbeit - Interprofessionelle Teamarbeit in der Gesundheitsversorgung - Diskussion ganzheitlicher/holistischer Behandlungsverfahren sowie funktioneller und komplementärer Behandlungsverfahren im interprofessionellen Behandlungskontext (z.B. Bobath, PNF, FoTT, NAP, Manualtherapeutische Ansätze) Nahtstellen im logopädischen Kontext: - Komplexe interprofessionelle Aufgaben im intra- und extramuralen Bereich unter Berücksichtigung des logopädischen Prozesses und des Kontextes im Gesundheitswesen - Optionale Interventionsmöglichkeiten im Nahtstellenbereich, in Zusammenarbeit mit ausgewählten Akteur*innen anderer Gesundheitsberufe sowie des Versorgungssystems - Kennenlernen relevanter Berufsgruppen, Berufsbilder, Berufsfelder - Kennenlernen von Nahtstellen und der Abgrenzung zum Berufsbild der Logopäd*in sowie Herausarbeiten des berufsspezifischen Aspekts - Führung eines Case-Management-Prozesses im Kontext relevanter Berufsgruppen - Realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen - Effizientes Verhandeln und Verantwortungsbewusstes Vertreten eigener Entscheidungen Alltagstransfer und Alltagsmanagement im interprofessionellen Kontext: - Alltagstransfer therapeutischer Inhalte: ICF-basierte Förderung kommunikativer Defizite und Ressourcen im Alltag der Betroffenen, therapeutische Hausaufgaben, Heimtherapieplanerstellung - Alltagsmanagement: Veränderungstraining, Strategietraining sowie adaptive Maßnahmen zur Kommunikationssicherung und Alltagsbewältigung - Strukturierte Angehörigenberatung, Beratungsformen/Begleitung - Versorgung und Kommunikation im interprofessionellen Team im Rahmen der patient*innenzentrierten Alltagsversorgung Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung können im erweiterten Kontext als freie ECTS aus Wahllehrveranstaltungen erworben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftlichLehr- und Lernmethodedarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch22SemesterdatenWintersemester 2020/21: 24. August 2020 bis 31. Jänner 2021Sommersemester 2021: 15. Februar bis 18. Juli 2021 Anzahl der Unterrichtswochen18 pro Semester, inkl. 28 Wochen BerufspraktikaUnterrichtszeitenMo bis Fr, in Ausnahmefälle an SamstagenWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier.Special Olympics Winter Games 2017Der Studiengang Logopädie – Audiologie – Phoniatrie war am Programm „Healthy Hearing“ bei den Special Olympic Winter Games 2017 in der Steiermark beteiligt. Sechs Studierende waren vor Ort und führten Beratungsgespräche und Screenings durch. Im Interview spricht Martin Maasz, Studiengangsleiter, über die Beteiligung seiner Disziplin bei den Spielen.Special Olympics Winter Games 2017Katrin Bachmayer, Angelina Wagner, Marion Obermayr (LG 18), Anja Wesecky, Saskia Köller und Sophie Mühlberger (LG 17) arbeiteten als Volunteers im Gesundheitsprogramm „Healthy Hearing“ mit. Was sie dort gemacht und erlebt haben, lesen Sie in den Erfahrungsberichten von Marion Obermayr und Sophie Mühlberger. Im Zuge des INTERNATIONAL NOISE AWARENESS DAY am 27.4.2016 haben Studierende des Jahrgangs LG17ein Projekt mit Schwerpunkt Lärmprävention auf die Beine gestellt. Um auf die Folgen dauerhafter und zu hoher Lärmbelastung auf das Gehör hinzuweisen und mögliche Präventionsmaßnahmen zu präsentieren, haben sie ein kurzes Video mit den wichtigsten Informationen erstellt. Berufsaussichten Mit dem Abschluss des Studiums erwerben Sie die Berechtigung zur Ausübung des Berufs der Logopäd*in. Rechtliche Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Als Logopäd*in verfügen Sie über breites Wissen in den Bereichen Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören. Sie sind in Einrichtungen des Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesens aktiv. Immer häufiger sind Logopäd*innen mittlerweile auch in der klinischen Forschung und in der Grundlagenforschung tätig. Sie arbeiten in Unternehmen, in denen Sie Stimme und Ausdrucksweise von Mitarbeiter*innen schulen, damit diese lernen, sie wirkungsvoll und schonend einzusetzen. Logopäd*innen arbeiten angestellt oder in freier Praxis, eigenständig oder im (interdiziplinären) Team.Krankenhäuser (HNO-Heilkunde, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Neurologie, Neuropsychiatrie, Neurorehabilitation, Neonatologie, Kinderheilkunde) Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen Pflege- und SenioreneinrichtungenRehabilitationszentrenKindergärten und SchulenUniversitäre und außeruniversitäre ForschungsinstitutionenUnternehmen Aufnahme FIT für Gesundheitsberufe?!Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf. FIT für Gesundheitsberufe?! Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Universitätsreife Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule odergleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist das Zeugnis, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Berufsreifeprüfung: siehe Berufsreifeprüfungsgesetz in der aktuellen Fassung finden Sie hierStudienberechtigungsprüfung Es können alle Studienberechtigungsprüfungen zugelassen werden. Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache fehlt, werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungsreinrichtung nachgewiesen werden. Priorität haben hierbei: IELTS Test am Britsh Council (Graz, Wien) oderCambridge First CertificateRelevante einschlägige berufliche Qualifikation: Zahntechniker*in (Zusatzprüfungen Biologie, Englisch B2, Deutsch)Hörgerätakustiker*in (Zusatzprüfungen Biologie, Englisch B2, Deutsch)Diplom für Gesundheits- und KrankenpflegeDiplom im medizinisch-technischen FachdienstDiplom in Medizinischer Fachassistenz mit Ergänzung durch eine Berufsreife- oder StudienberechtigungsprüfungDiplom in zahnmedizinischer Assistenz bei Spezialqualifikation Prophylaxeassistenz mit Ergänzung durch eine Berufsreife- oder StudienberechtigungsprüfungBerufsbildende mittlere Schulen: werden im Einzelfall bei Vorliegen einer gesundheits-, human- oder sozialorientierten Schwerpunktsetzung nach Prüfung durch die Studiengangsleitung genehmigtDeutsch-Sprachlevel: C2 (Nostrifikation: C2)Zusätzliche Eignungsprüfungen Erste-Hilfe-Kurs im Mindestausmaß von 16 Stunden, nicht älter als 1 Jahr (Vorlage der Bestätigung wird erst bei fixer Aufnahme in den Studiengang benötigt)Informationsblatt Impfempfehlung (PDF 85,1 KB)BMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsDer Nachweis von Englischkenntnissen der Niveaustufe B2 ist bis zum Beginn des Studiums zu erbringen.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB) Bewerbung Im Studiengang Logopädie – Phoniatrie – Audiologiestehen jährlich 20 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt 1:10,5.Für Ihre Bewerbung benötigen Sie folgende Dokumente bzw. Unterlagen:Motivationsschreibentabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie:Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, eine praktische Überprüfung der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Hörvermögens sowie ein Gespräch mit Mitgliedern der Aufnahmekommission.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem berufsbezogenen Eignungstest teil und führen ein Bewerbungsgespräch. Mit Hilfe des berufsbezogenen Eignungstests lassen sich berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten beurteilen: Sprach-/Sprechvermögen, Schluckfunktion und damit in Verbindung stehende muskuläre Strukturen.HörvermögenStimmfunktion, Stimmprofil, phoniatrischer (stroboskopischer) Befund Bewerber*innen haben den Test bestanden, wenn sie in keinem der Teilbereiche mit Null Punkten bewertet wurden und der Hörtest nach HNO-ärztlicher Untersuchung eine der Norm entsprechende Hörschwelle nachweist. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der BewerberInnen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Berufsbezogener Eignungstests (60%)Bewerbungsgespräch (40%)Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können bei Bedarf auch weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Termine Hier können Sie das Ergebnis des schriftlichen Aufnahmetests abrufen. Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (2018/2020) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 Ernährung Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 284 KB) Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Nostrifizierung Sie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen? Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe C2) erforderlich. Kontakt > FH-Prof. Martin Maasz, MBA Logopäde, Studiengangsleiter T: +43 1 606 68 77-4501martin.maasz@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Sabine GubaFavoritenstraße 226, D.3.351100 Wien T: +43 1 606 68 77-4500 F: +43 1 606 68 77-4509 logopaedie@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Lehrende und Forschende > Sara Forer-Kaufmann, MSc Logopädin, Lehre und Forschung> Dr.in Verena Geweßler Logopädin, Lehre und Forschung> Doris Huber Logopädin, Lehre und Forschung> Verena Isamberth, MHPE Logopädin, Lehre und Forschung> Susanne Maria Javorszky, BSc MSc Logopädin, Lehre und Forschung> Barbara Maier, MSc Logopädin, Lehre und Forschung> Bettina Maierhofer, MSc Logopädin, Lehre und Forschung> Gunhild Rohnke, MSc Logopädin, Sprecherzieherin, Lehre und Forschung, Newsalle News> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehrEventsalle Events> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing15.4.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing19.5.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom> queer@FH Campus Wien-Stadtrundgang für Student*innen: Queeres Leben rund um den Wiener Naschmarkt Freitag, 28.5.2021, 16.00-ca. 18.00 Uhr, vorbehaltlich der geltenden Covid-19-Vorkehrungsmaßnahmen > Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing 16.6.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Plaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praktikumsgebern eine Plakette verliehen. alle FotosGeschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.)Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.)Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering.Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Berufspraktika unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Logopädie (PDF 56 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (PDF 915 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAkustisch-physikalische Grundlagen und Psychoakustik VOAkustisch-physikalische Grundlagen und Psychoakustik VOVortragende: Dr. med. univ. Thomas Schmal1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie und Definition von Schall, Schalldruck, Schwingungsdauer, Frequenz, Wellenlänge, Schallausbreitung, Schallgeschwindigkeit Reizverteilung, periphere und zentrale Hörverarbeitung Hörfeld Psychoakustische Parameter: Lautheit, Tonhöhenwahrnehmung, Maskierungseffekte, Schwebung, Rauigkeit, Richtungshören, Schallquellenlokalisation, Hörschwelle, Hörempfindung, Wahrnehmung der Schallstärke, Adaption, Überlagerung Schallfeldgrößen Programme zur SignalverarbeitungPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch11Allgemeine Psychologie und Entwicklungspsychologie ILVAllgemeine Psychologie und Entwicklungspsychologie ILVVortragende: Drin.phil. Karin Johanna Lebersorger, Maga.,Logopädin Psychologin Birgit Zouhar3.5SWS4ECTSLehrinhalte• Gegenstand der Psychologie und Entwicklungspsychologie • Berufsgruppen und Ausbildungen (Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie) • Wahrnehmung, Lernen, Denken, Gedächtnis, Intelligenz, Emotion, Motivation, soziale Interaktion, Spiel • Menschenbilder und Persönlichkeitsmodelle • Sozialpsychologie • Entwicklungstheorien und -bereiche • Phasen der menschlichen Entwicklung und deren Bedeutung: Schwangerschaft, Geburt, erstes Lebensjahr, Kleinkindalter, Schulalter, Jugendalter, Erwachsenenalter, Alter(n), Tod und Sterben • Entwicklungsfördernde Maßnahmen, Erziehungsfragen • Entwicklungspsychologische Besonderheiten in ausgewählten Bereichen • Körperliche und geistige Behinderung und ihre Auswirkung auf die psychische Entwicklung • GerontopsychologiePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündliche Prüfung, MitarbeitLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch3.54Allgemeine und spezielle Anatomie VOAllgemeine und spezielle Anatomie VOVortragende: Emer.Univ.Prof.Dr. Wilhelm Firbas3SWS3ECTSLehrinhalteAllgemeine Anatomie: - Einführung und Grundbegriffe - Zelle und Gewebe - Bewegungsapparat/Schädel - Herz-Kreislauf-System - Verdauungssystem - Urogenitalsystem - Endokrine Organe - Haut und Sinnesorgane - Nervensystem, allgemein Spezielle Anatomie - Atmungsorgane - Stimm- und Sprechorgane - Hör- und Gleichgewichtsorgan - Nervensystem, speziellPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch33Allgemeine und spezielle Physiologie VOAllgemeine und spezielle Physiologie VOVortragende: Ao.Univ.Prof. Dr.med. Thomas Möslinger3SWS3.5ECTSLehrinhalte- Voraussetzungen des Lebens, Allgemeine Physiologie, Homöostase, Regelkreise, Physiologie der Zelle, Neurophysiologie, vegetatives (autonomes) Nervensystem - Muskelphysiologie, Herz- und Kreislaufphysiologie - Funktionen des Blutes, Blutgerinnung, Immunsystem - Niere, Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, Hormone, Ernährung, Verdauung - Physiologie der Atmung - Atemvolumina, Spirometrie, Atemgase - Durchblutung des Gehirns (cerebrale Perfusion), Allgemeine Sinnesphysiologie, Hautsinne und Tiefensensibilität, Leistungen und Funktionsweise von Geruchs- und Geschmackssinn - Leistungen des visuellen Systems, Reizleitung, Sinneszellen und zentralnervöse Verarbeitung - Gehör und Gleichgewicht: Reizleitung, Sinneszellen, zentralnervöse Verarbeitung; Funktionstests - Reflexe: Rückenmarks- und Hirnstammfunktionen - Motorik. Physiologie der Stimmbildung und zentralnervöse Regulation - Funktioneller Aufbau des Gehirns, Hemisphären, Sprachzentren, EEG - Elektroencephalogramm, Endogene Rhythmen, Schlaf-Wach-Rhythmus - Emotion und Motivation, limbisches System, Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis, zelluläre Mechanismen, prozedurales und deklaratives GedächtnisPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Prüfung, 60 Minuten Bearbeitungszeit, gemischt freie schriftliche Antworten, Berechnungen, und multiple choice Testfragen wie in der Vorlesung (auch mittels „team based learning“) sowie online (moodle Tests = „Fernlehre“) geübt.Lehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch33.5Angewandte Supervision: Psychohygiene und Stressbewältigung SEAngewandte Supervision: Psychohygiene und Stressbewältigung SEVortragende: Mag. Petra Erb0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteMaßnahmen zu Psychohygiene und StressbewältigungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teilnahme (100% Anwesenheit; aktive Mitarbeit)Lehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Atem, Stimme, Sprechen und Sprache: Erleben und Gestalten ILVAtem, Stimme, Sprechen und Sprache: Erleben und Gestalten ILVVortragende: Sara Forer-Kaufmann, MSc, Bettina Krenosz, BA MA1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGrundlagen des ökonomischen Stimmgebrauchs und des ökonomischen Sprechens am Beispiel der Atemrhythmisch Angepassten Phonation (Coblenzer /Muhar) Stimmfunktionskreis (Haupt) Umgang mit der eigenen Sprech- und Singstimme Warm up Lied- und Textinterpretation Feedback geben Reflexion des eignen StimmgebrauchsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit (50%) Abschlusspräsentation (50%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch1.51.5Berufsfelderkundung PRBerufsfelderkundung PR0SWS1.5ECTSLehrinhalteBeobachtungen von Kommunikationsverhalten heterogener Altersgruppen im Alltag anhand ausgewählter Kriterien Eigenwahrnehmung im Umgang mit heterogenen Altersgruppen und ReflexionPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeHospitationspraktikumSpracheDeutsch01.5Einführung in die Berufskunde VOEinführung in die Berufskunde VOVortragende: Bettina Maierhofer, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteHistorischer Abriss der Entwicklung des Berufs Gesetzliche Grundlage (MTD-Gesetz; FH-Ausbildungsverordnung) – und deren Konsequenzen für Studium und Beruf (Berufspflichten, Berufsrechte) Berufsbild (Tätigkeitsbereiche); Ethik-Codex incl. diversitätsbezogene Grundlagen; Patientenrechte - Patientenanwaltschaft Weitere relevante Gesetzesgrundlagen (FH-Ausbildungsverordnung; Österreich. Qualitätsgesetz (ÖQG); Gesundheitsberufe Register Gesetz (GRG); Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) …) Einordnung des Berufs im Kontext der Gesundheitsberufe – relevante andere Gesundheitsberufe (Interdisziplinarität- Abgrenzung) Nationale und internationale Verbände/ Vertretungen Grundlagen des österreichischen Gesundheitssystems (Akteure, Finanzierung…) Grundlagen der SDG`s und deren Bedeutung für die Logopädie Berufsrelevante FachterminiPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche Endprüfung;Lehr- und Lernmethodedarbietend erarbeitend Online TeachingSpracheDeutsch11Ergonomie und Bewegungslehre ILVErgonomie und Bewegungslehre ILVVortragende: Mag. Gabriele Jaksch0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Motorische Entwicklung des Menschen durch die Lebensabschnitte - Grundlagen der Bewegungslehre - Fachterminologie zur Beschreibung des intra- und extrapersonalen Gesundheits- und Bewegungsverhaltens im logopädisch relevanten Kontext - Prinzipien des motorischen Lernprozesses - Biomechanik - Ergonomie - Arbeitshaltung - Prävention des eigenen Gesundheits- und BewegungsverhaltensPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Theoretisch-praktischLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Grundlagen der Linguistik VOGrundlagen der Linguistik VOVortragende: Mag. Hannah Leykum, Mag. Susanne Wurmbrand, PhD3SWS3ECTSLehrinhalteLinguistik: Aufgaben und Anwendungsgebiete Begriff Sprache: Sprache als Kulturträger, Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt etc. Gegenstand und Bereiche der Phonetik und Phonologie, Einführung in das internationale phonetische Alphabet IPA, Transkription, Phonologische Prozesse, Einblick in Laute und phonologische Prozesse anderer Sprachen Begriff und Arten von Grammatik Gegenstand und Bereiche der Morphologie, Morphemanalyse, Flexion, Wortbildung, Wortartenklassifizierung, lexikalische Morphologie Gegenstand und Bereiche der Syntax, traditionelle Syntax, Phrasenstrukturgrammatik, Valenzgrammatik, Generative Syntax Gegenstand und Bereich der Semantik, Zeichenmodelle, Semantische Relationen, Semantische Analyse, Kognitive Semantik Gegenstand und Bereich der Pragmatik, Sprechakttheorie, Textanalyse, GesprächsanalysePrüfungsmodusEndprüfung schriftlichLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch33Kooperative Kommunikation und Gesprächsführung ILVKooperative Kommunikation und Gesprächsführung ILVVortragende: Gunhild Rohnke, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteGrundlegende Modelle mündlicher Kommunikation Kooperative wertschätzende therapeutische Grundhaltung und dialogisches Prinzip Partnerbezug und Perspektive-Übernahme Nondirektive, kommunikationsfördernde Gesprächsführung durch aktives Zuhören Ressourcenorientierung, Lösungsorientierung und konstruktives Feedback im therapeutischen Gespräch Motivierende Interaktion Symmetrie in der Beziehung, auch bei komplementären Rollen Grundprinzipien effizienter, gewaltfreier Verhandlung und partizipativer Entscheidungsfindung Kooperative Kommunikation als qualitätssicherndes Element des logopädischen HandelnsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Theoretisch-praktisch Leistungserfassung in Teilleistungen (50% / 50%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess und Qualitätssicherung ILVLogopädischer Prozess und Qualitätssicherung ILVVortragende: Bettina Maierhofer, MSc, Gunhild Rohnke, MSc2SWS2ECTSLehrinhalte- Bereiche und Settings der Logopädie - Bedeutung der logopädischen Profession als eigenständige Wissenschaftsdisziplin - Elemente des logopädischen Prozesses und das diagnostisch-therapeutische Vorgehen in der Logopädie- Problemidentifizierung durch Anamnesegespräch und hypothesengeleitete Untersuchungsverfahren - Erstellung und Umsetzungsprozess von logopädischem Befund, Therapieplan, therapeutisch relevanten Zielen - Ergebnisanalyse, Evaluation und konstruktiv-kritische Reflexion durchgeführter Interventionen - Retrospektive Fallanalyse und Befundbericht - ICD- und ICF-Klassifizierungssysteme als Diagnostik-und Planungsgrundlage - Clinical Reasoning, Problemlösekompetenz und partizipative Entscheidungsfindung in der Logopädie - Evidenzbasierte Praxis / evidenzbasierte Logopädie - E4BP - Grundlagen wissenschaftlicher Denk- und Arbeitsschritte - Kernkompetenzen einer Logopäd*in - Patient*innenperspektive - Patient*innenzentrierte kooperative Kommunikation als Element der Qualitätssicherung im logopädischen Kontext - Teilhabe - Multifaktorielle Ätiologie, komplexe Interventionen und multiaxiale Outcomes im Kontext logopädischer Therapie - Methodenvielfalt im Kontext logopädischer Therapie - Qualitätssicherung in der Logopädie - Leitlinien und Standards in der Logopädie - Gesetzliche Grundlagen - Richtlinien der Dokumentation - Ethische Aspekte in der Logopädie - Interprofessionelle Zusammenarbeit als qualitätssichernder Faktor - Fallvignetten - Erfahrungen im konkreten logopädischen Prozess am BeispielPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Theoretisch-praktisch Leistungserfassung in Teilleistungen (25%/ 25%/ 25%/ 25%)Lehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitend und explorativSpracheDeutsch22Pathologie und angewandte Hygiene ILVPathologie und angewandte Hygiene ILVVortragende: Dr. Monika Breuer, Dr. Vineet Dhery3SWS3.5ECTSLehrinhaltePathologie - Aufgaben und Methoden der Pathologie - Zell- und Gewebereaktionen - Entzündung - Tumorerkrankungen - Genetische Mechanismen - Kreislauferkrankungen - Respirationstrakt unter besonderer Berücksichtigung von Larynx, Pharynx und Stimmbildung Angewandte Hygiene - Terminologie - Mikrobiologie für das logopädische Arbeitsumfeld allgemein und speziell - Maßnahmen der Infektionsbekämpfung allgemein und speziell - Hygiene in der logopädischen Therapie - Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das logopädische ArbeitsumfeldPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche theoretische Endprüfung (Multiple Choice MC und Kurzantworten KAF)Lehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch33.5Phänomen Stimme ILVPhänomen Stimme ILVVortragende: Bettina Maierhofer, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteFachspezifische Terminologie des Prozesses der Stimmbildung Phylogenese und Ontogenese der Entwicklung der menschlichen Stimme Perzeption und Stimmausdruck Encodierungs- und Decodierungsprozesse in der Kommunikation bzgl. der Rolle der Stimme kommunikative und emotionale Aspekte von Stimme historischer Überblick über logopädierelevante Meilensteine in der Entwicklung der Stimmpädagogik, Phoniatrie und Stimmtherapie Forschungslandschaft im Fachbereich StimmePrüfungsmodusEndprüfung schriftliche Reflexion (20%) schriftliche Endprüfung (80%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch11Sprach- und Sprechentwicklung bei Ein- und Mehrsprachigkeit ILVSprach- und Sprechentwicklung bei Ein- und Mehrsprachigkeit ILVVortragende: Doris Huber2SWS2ECTSLehrinhalte- Fachspezifische Terminologie - Meilensteine und Grenzsteine der typischen Sprach- und Sprechentwicklung als Basis einer logopädischen Diagnostik - Sprach- und Sprechentwicklung als Teil des allgemeinen Entwicklungsprozesses - Der Erwerb von zwei oder mehr Sprachen im logopädischen Kontext - Voraussetzungen und Einflussfaktoren (neurobiologische Grundlagen, organische, sensorische, motorische, allgemein kognitive, sprachspezifische kognitive, soziale Voraussetzungen; Vorläuferfähigkeiten der Sprachwahrnehmung, des Sprechens der Kommunikation, des Sprachverständnisses als Fundament der aktiven Sprachentwicklung) im Kontext der ICF-CY - Systematik der Befunderhebung - Analyse von KommunikationssituationenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch22Supervision für Gesundheitsberufe VOSupervision für Gesundheitsberufe VOVortragende: Mag. Dr. Stefan Bienenstein0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Begriffsbestimmung Supervision in Abgrenzung zu den Beratungsformen Intervision, Coaching und Mediation - Überblick über Konzepte der Beratungsformen Supervision, Intervision, Coaching und Mediation - Möglichkeiten und Grenzen der Beratungsformen Supervision, Intervision, Coaching und Mediation - Aufgaben und Einsatzfelder von Supervision, Intervision, Coaching und Mediation im Gesundheitswesen (z.B. Teamsupervision, Stationssupervision u.a.) - Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Interaktion – Grundlage der Selbstkompetenzentwicklung für selbstreflexives HandelnPrüfungsmodusEndprüfung Theoretisch EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILVVortragende: Mag.a Andrea Hoyer-Neuhold1SWS1ECTSLehrinhalte- Anforderungen und Phasen wissenschaftlichen Arbeitens - Kennzeichen wissenschaftlicher Fragestellungen - Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten - Zitieren und recherchieren - Strukturieren und gliedern - Wissenschaftliches Schreiben - LiteraturbearbeitungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch11
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Konflikt und Eskalation SEAngewandte Supervision: Konflikt und Eskalation SEVortragende: Manfred Kohlheimer, MSc0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteKonfliktmanagement und DeeskalationstechnikenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Berufspraktikum 1 PRBerufspraktikum 1 PR0SWS2ECTSLehrinhalteHospitation im realen Berufsfeld Heranführen an die selbstständige Umsetzung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision bei Aussprachestörungen, funktionellen Stimmstörungen oder Orofacialen Dysfunktionen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch02HNO Heilkunde ILVHNO Heilkunde ILVVortragende: Verena Isamberth, MHPE, Dr. med. univ. Thomas Schmal2.5SWS3ECTSLehrinhalte- Erkrankungen der Nase, der Nasennebenhöhlen, der Mundhöhle und der Speicheldrüsen, des Rachens, der Speiseröhre, des Kehlkopfes, der Trachea und der Bronchien, des Ohres und des Gleichgewichtssystems, sowie funktionelle und alltagsrelevante Auswirkungen dieser Erkrankungen - HNO-ärztliche Anamneseerhebung, HNO-Status und ausgewählte Diagnostikverfahren des Fachgebiets HNO (insbesondere Gleichgewichts-Diagnostik, Prüfung des Geruchs- und Geschmackssinns, Allergiediagnostik und bildgebende Verfahren zur Tumordiagnostik) - Konservative Therapie und chirurgische Interventionen (insbesondere Ohrchirurgie, Tonsillotomie, Adenotomie, Septumplastik, Tracheotomie und chirurgische Eingriffe bei Tumoren im HNO-Bereich inklusive Laryngektomie) - Facharztausbildung HNO, Aufgabengebiet sowie interprofessionelle Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und medizinischen Fachdisziplinen, Konsiliartätigkeit, GutachtertätigkeitPrüfungsmodusEndprüfung mündliche theoretische Endprüfung (80%), als auch praktische Endprüfung (20%); beide Prüfungsteile müssen positiv absolviert werden.Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch2.53Journal Club & Literature Research SEJournal Club & Literature Research SEVortragende: Dr. Martina Berhel1SWS1ECTSLehrinhalte- Aufbau/Struktur eines wissenschaftlichen Artikels - Vertiefende Recherche in Fachdatenbanken - Fundamente des kritischen Lesens - Methodik des Literature ReviewsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeErarbeitend und darbietendSpracheDeutsch11Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie ILVKlinische Psychologie und Gesundheitspsychologie ILVVortragende: Maga.,Logopädin Psychologin Birgit Zouhar2SWS2.5ECTSLehrinhalte- Gegenstand der Klinischen Psychologie - Themen der Gesundheitspsychologie - Psychologische Diagnostik und Erhebungsverfahren - Klassifikation von psychischen Störungen (ICD, DSM) - Umgang mit ausgewählten psychologischen Störungsbildern - Nahtstellen Klinische Psychologie/Gesundheitspsychologie und Logopädie - Ausgewählte logopädierelevante Fragestellungen aus dem Bereich der Psychologie/GesundheitspsychologiePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit, Aufbereitung bestimmter Themenstellungen, mündliche PrüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch22.5Logopädie in der Rehabilitation 1 ILVLogopädie in der Rehabilitation 1 ILVVortragende: Dr.in Verena Geweßler0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Definition Gesundheit, Krankheit, Gesundheitskompetenz - Rehabilitationsprozess und Gesundheitsziele Österreich - Klassifikationssysteme (ICF und ICIDH, ICD-10; Kinder, Jugendliche und Erwachsene) - Rehabilitationsformen und Organisationsmodelle in Österreich - Besonderheiten logopädischer Rehabilitationsziele und Erarbeiten einer möglichen Zielerstellung - Erstellen einfacher Verlaufs- und Abschlussberichte - Alltagsmanagement und Angehörigenberatung - Fallanalyse: logopädischer Prozess in den Bereichen Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören in Bezug zum ICF-orientierten Rehabilitationsprozess à Gegenüberstellen, Einordnen und Interpretieren - Interprofessionelle und multiprofessionelle Zusammenarbeit im logopädischen Prozess in der RehabilitationPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei Aussprachestörungen ILVLogopädischer Prozess bei Aussprachestörungen ILVVortragende: Doris Huber3SWS3.5ECTSLehrinhalteTerminologie, Ätiologie, Symptomatik, Klassifikation von Aussprachestörungen inkl. kindlicher Sprechapraxie Leitlinien, Richtlinien zu Störung, Diagnostik, Therapie Befunderhebung – Bestandteile, Möglichkeiten Analyse von Diagnosemöglichkeiten unter Berücksichtigung von Zwei- und Mehrsprachigkeit Analyse und Vergleich phonetisch- und phonologisch-orientierter Therapieansätze unter Berücksichtigung von Zwei-und Mehrsprachigkeit Möglichkeiten einer Gruppentherapie Analyse und Vergleich therapeutischer Konzepte für kindliche Sprechapraxie Analyse therapieunterstützender Materialien inkl. digitaler Möglichkeiten Möglichkeiten der Elternarbeit unter Berücksichtigung migrationssensibler Vorgehensweise Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Befunderhebung und Therapie ICF-CY orientierte exemplarische Therapieplanung (Teilhabe-, Aktivitäts-, Funktionsziele und Kontextziele formulieren, operationalisieren, methodisch-didaktische Aufbereitung)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Teilleistung Ausarbeitung von FallbeispielenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch33.5Logopädischer Prozess bei orofacialen Dysfunktionen ILVLogopädischer Prozess bei orofacialen Dysfunktionen ILVVortragende: Barbara Maier, MSc1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Aufbau und Entwicklung orofacialer Strukturen und deren Funktionen in Bezug zum logopädischen Prozess - Wechselwirkungen mit dem stomatognathen System und logopädisch relevante Fehlfunktionen des orofacialen Systems (orofaciale Dysfunktionen) - Logopädisch relevante Zusammenhänge von orofacialem System mit Körper, Haltung und Bewegung inklusive praktischer Durchführung - Anamnese und Diagnostik orofacialer Funktionen mit praktischer Durchführung der Erhebung und logopädischen Untersuchung - Auswahl und praktische Anwendung adaptativer, digitaler und apparativer Verfahren zur Unterstützung des logopädischen Prozesses - Zielerstellung und logopädische Therapieplanung in Theorie und praktischer Ausführung - Evaluierung der logopädischen Therapie bei orofacialen Dysfunktionen - Erstellen von Therapiedokumentation, Verlaufs- und Abschlussbericht unter Einhaltung der DSGV - Theoretische und praktische Durchführung aller Phasen des logopädischen Prozesses bei orofacialen Dysfunktionen durch die Ausarbeitung von Fallbeispielen und mittels praktischer ÜbungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung theoretisch-praktisch, mündlich und schriftlich, 2 Teilleistungen mit Gewichtung 50/50Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess bei Stimmstörungen 1 ILVLogopädischer Prozess bei Stimmstörungen 1 ILVVortragende: Barbara Maier, MSc, Gunhild Rohnke, MSc4.5SWS4.5ECTSLehrinhalteTheoriefokus: - ICF-orientierte fachspezifische Terminologie unter Einbezug stimmrelevanter Körperfunktionen, -strukturen, - Aktivität, - Alltagsteilhabe - ELS-basierte Diagnostik/ Untersuchungsmethoden/ logopädisch-relevante Testverfahren der Stimme (Stimmstatus, störungsbezogene Anamnese) - Qualitative und quantitative stimmliche, aerodynamische und körperliche stimmbezogene Parameter - Objektive und subjektive Messverfahren in der Stimmdiagnostik - Multifaktorielle Ätiologie und funktionale sowie biopsychosozialkulturelle Wechselwirkungen bei funktionellen, nicht organischen, Stimmstörungen - Differenzierte Erfassung von Fehlfunktionen der Atmung, Haltung, Bewegung, Stimme sowie Artikulation sowie stimmrelevanter Emotion und stimmbezogener Situation - Clinical Reasoning in der Stimmtherapie - ICF-orientierte und SMART-basierte Stimmtherapieplanung und Stimmberatungsplanung - Evaluierung und State of the art-Argumentation multiaxialer stimmtherapeutischer Outcomes - komplexe stimmtherapeutisch relevante Interventionen und Therapiemaßnahmen - relevante historische und aktuelle Stimmtherapiekonzepte - exemplarische Therapiedurchführung anhand unterschiedlicher Stimmtherapiekonzepte - Präventive und stimmhygienische Maßnahmen - Möglichkeiten und Notwendigkeiten interprofessioneller Zusammenarbeit im Kontext der Stimmtherapie und –prävention Praxisfokus: - Selbsterfahrung und selbständige Umsetzung von atem-, stimm- und sprechtechnischen Übungen im Kontext komplexer stimmtherapeutischer Interventionen - Stimmtherapeutisch relevante Kompensationsmechanismen, Blockaden und Wechselwirkungen bei sich und anderen erfahren sowie konstruktiv regulieren können - Erleben multiaxialer Zusammenhänge zwischen stimmtherapeutisch relevanten körperorientierten Interventionen und dem emotionalen und situativen KontextPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungserfassung in 2 Teilleistungen: 1. Mündlich praktisch (40%) 2. Schriftlich theoretisch (60%)Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch4.54.5Pädagogik und Didaktik VOPädagogik und Didaktik VOVortragende: Dr. Edda Strutzenberger-Reiter1SWS1ECTSLehrinhalteGegenstand der Pädagogik Menschenbilder in der Pädagogik Erziehungsstile Lernen und Lerntheorien Begriffsbestimmung der Didaktik didaktische Modelle und Prinzipien Relevanz von definierten LernergebnissenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch11Pädiatrie VOPädiatrie VOVortragende: Dr. Lukas Wisgrill2SWS2ECTSLehrinhalte- Tätigkeitsfeld des Fachgebiets Pädiatrie, Abgrenzung und Nahtstellen zu anderen relevanten Fachbereichen, insbesondere zur Logopädie - Die physiologische prä- und postnatale kindliche Entwicklung im Überblick - Pädiatrische Diagnostik und Untersuchungsverfahren, Modelle zur Abklärung der kindlichen Entwicklung - Vorsorgeuntersuchungen in Schwangerschaft und Kindheit - Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomalanomalien - Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben (zB Geburtstrauma, Infektionen, Komplikationen in der Schwangerschaft oder bei der Geburt) - Ausgewählte Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in den Schwerpunktbereichen Neonatologie, Neuropädiatrie, Kinderhämatologie und -Onkologie sowie Kinderkardiologie - Impfempfehlungen und Impfrisiken – Schwerpunkte in Aufklärung und BeratungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch22Phoniatrie 1 (inkl. Exkursion) VOPhoniatrie 1 (inkl. Exkursion) VOVortragende: Univ.Profin.Drin. Doris-Maria Denk-Linnert, Drin. med. Gudrun Mancusi, Dr.in Imme Roesner, Dr. med. univ. Thomas Schmal, Ao.Univ.Profin.Drin. Berit Schneider-Stickler1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Tätigkeitsfelder im Fachgebiet Phoniatrie, Nahtstellen zu anderen relevanten Berufsgruppen und medizinischen Fachdisziplinen; - Anatomie und Funktion der Sprech-, Stimm- und Atmungsorgane, sowie anderer für die Stimmfunktion relevanter Strukturen - Physiologische Entwicklung der Primär- und Sekundärfunktionen über die Lebensspanne - Differenzierung von organischen, funktionellen und psychogenen Stimmstörungen anhand von Genese und Symptomatik; - Ausgewählte Stimmveränderungen und –störungen, im Besonderen: Stimmtransition, Mutationsstimmstörung, Juvenile Dysphonie, Berufsdysphonie, Dysodie; - Diagnostikverfahren zur Begutachtung des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmlippen (zB Kehlkopfspiegelung, Stroboskopie, flexible Endoskopie, Mikrolaryngoskopie, …) - Instrumentelle Diagnostikverfahren zur Prüfung der Stimmfunktion; phoniatrische Kriterien einer physiologischen und pathologischen Stimmfunktion; - Konservative therapeutische Maßnahmen bei beeinträchtigter Stimmfunktion - Chirurgische Eingriffe am Larynx (Phonochirurgie) und deren funktionelle und Auswirkungen auf die Stimmfunktion und die AlltagsteilhabePrüfungsmodusEndprüfung mündliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch1.52Praxisreflexion 1 SEPraxisreflexion 1 SEVortragende: Sara Forer-Kaufmann, MSc, Doris Huber, Bettina Maierhofer, MSc1SWS1ECTSLehrinhalteReflexion Vorstellung vs. Realität der praktischen Durchführung von logopädischen Prozessbausteinen Reflexion Vorstellung vs. Realität der Praktikant*innenrolle Rollenspiel zur Kooperativen Kommunikation und GesprächsführungPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch11Psycholinguistik VOPsycholinguistik VOVortragende: Magdalena Lohninger, MA1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteGegenstand der Psycholinguistik Wissenschaftliche Erkenntnisse der Psycholinguistik zum unauffälligen und auffälligen Spracherwerb Monolingualer und bi-/multilingualer Spracherwerb im Vergleich Spracherwerbstheorien Entwicklung von sprachlichen und nicht-sprachlichen kognitiven Fähigkeiten im Vergleich Einblick in die modelltheoretischen Überlegungen zur SprachverarbeitungPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch1.51.5Rhythmik in der Logopädie ILVRhythmik in der Logopädie ILVVortragende: Maga. Karin Einfalt1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Rhythmik/ Musik-Bewegungspädagogik: Lernbereiche und Mittel der Rhythmik, Rhythmisches Prinzip Anwendung rhythmisch-musikalischer Elemente in der Logopädie Beispiele für Stundenbilder der Logopädie aufbereitet mit rhythmisch-musikalischen Mitteln und Anwendung des Rhythmischen Prinzips Querverbindungen Bewegungs-, Körper- und Wahrnehmungsübungen Übungen zur Verbindung von Musik-Bewegung-Sprache-Stimme Übungen zu Kreativität und Improvisation Rhythmusarbeit Übungen zu Kommunikation und Interaktion Selbsterfahrung und ReflexionPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Arbeitsaufträge MitarbeitLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch11Theorie-Praxis-Transfer 1 UETheorie-Praxis-Transfer 1 UEVortragende: Doris Huber0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Diagnostik: Anforderungen an eine Sprachdiagnostik als professioneller Erkenntnis- und Entscheidungsprozess ICF-CY-orientierte Befunderhebung anhand ausgewählter Fallbeispiele Analyse/Auswertung von bereits durchgeführten Tests Optional Erproben von Tests an Proband*innen inkl. Auswertung Einschätzen von Behandlungsbedürftigkeit, Ableiten von Therapieschwerpunkten als Ergebnis der Testauswertungen unter dem Aspekt des Diagnostischen Reasoning (Diagnose, Prognose, Behandlung)PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und Lernmethodeerarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Kieferorthopädie und Kieferchirurgie ILVZahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Kieferorthopädie und Kieferchirurgie ILVVortragende: Univ.Profin.OA Drin. Eva Piehslinger1.5SWS2ECTSLehrinhalte- Tätigkeitsfelder der Fachdisziplin Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, sowie relevanter Bezugsdisziplinen - Aufbau und Funktionen des stomatognathen Systems - Zahnentwicklung und Zahndurchbruch - Pathologien der Dentalokklusion, des Kiefergelenks, der Kaufunktion, des Zahnhalteapparats sowie ausgewählter Erkrankungen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und deren funktionelle Auswirkungen (zB Schädigung der Zahnstruktur und des Zahnhalteapparates nach Radiatio und Chemotherapie bei Tumorpatient*innen; Gebiss und Problematiken der prothetischen Versorgung im Alter, Bruxismus …) - Relevanz von Pathologien der Dentalokklusion, der Kiefergelenksfunktion, der Kaufunktion, des Zahnhalteapparats sowie ausgewählter Erkrankungen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Bezug auf Störungsbilder des logopädischen Fachbereichs - Anamnese und Diagnostik zur Erkennung von Okklusionsstörungen, Störungen der Kiefergelenksfunktion und der Kaufunktion - Erkennen der Grenzen des logopädischen Kompetenzbereichs im Bezug auf Erkrankungen des Fachgebiets der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; Überblick über Tätigkeitsbereiche relevanter Bezugsdisziplinen (zB Physiotherapie, …); - Konservative und chirurgische Behandlungsmaßnahmen bei Erkrankungen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (inkl. Prothetik und Kieferorthopädie) - Mundhygiene und KariesprophylaxePrüfungsmodusEndprüfung Theoretisch-praktische mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativ;SpracheDeutsch1.52
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Professionelle therapeutische Beziehung SEAngewandte Supervision: Professionelle therapeutische Beziehung SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProfessionelle Distanz und Abgrenzung in der therapeutischen BeziehungPrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch0.50.5Audiologie und Audiometrie 1 ILVAudiologie und Audiometrie 1 ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Pathologische Veränderungen des Hörvermögens, deren Ursachen und zugehörige Diagnosen - HNO-Status und daraus resultierende relevante Informationen für audiometrische Testungen - Indikationen und Zweck subjektiver und objektiver audiometrischer Verfahren - Normen, Richtlinien und gesetzliche Grundlagen in Bezug auf das audiometrische Setting - Aufbau und Funktionsweise von Geräten bzw. Testsystemen in der Audiometrie; insbesondere Software zur Patient*innen-Datenverwaltung, Software für audiometrische Verfahren, Tonaudiometer und Tympanometer - Vorbereitung audiometrischer Untersuchungen: Ohrstatus, Setting, Vorbereitung und Anwendung Hardware, benötigte Software-Einstellungen - Verständliche Instruktion der Patient*innen im Rahmen audiometrischer Untersuchungen (Zweck, Ablauf, erforderliche Mitwirkung) - Durchführung subjektiver und objektiver audiometrischer Untersuchungen (Tonaudiometrie, Tympanometrie, Sprachaudiometrie, …) - Hygienemaßnahmen: Räumlichkeiten und Geräte, Patient*innenkontakt - Vorgehen bei technischen Störungen, Erkennen der Grenzen der eigenen Problemlösekompetenz - Plausibilitätskontrolle der Messergebnisse unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden - Symbolik in der Audiometrie und Ergebnisdokumentation (manuell, elektronisch) - Befundinterpretation unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden (audiologische Charakteristika von Hörschädigungen und mögliche Diagnosen, Erkennen von Aggravation und Simulation)PrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretische Endprüfung (50%), als auch praktische Endprüfung (50%); Beide Prüfungsteile müssen positive absolviert werden;Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch22Berufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PR0SWS3ECTSLehrinhalteHeranführen an die selbstständige Umsetzung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision optional in den Kernbereichen Sprache (entwicklungsbedinge Auffälligkeiten), Sprechen (entwicklungsbedingte Auffälligkeiten), Stimme, Schlucken, Hören (Diagnostik).PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraktikumSpracheDeutsch03Bewegung und Positionierung in der logopädischen Arbeit UEBewegung und Positionierung in der logopädischen Arbeit UE1SWS1ECTSLehrinhalte- Praktische Umsetzung der Prinzipien des motorischen Lernens und der Prävention des eigenen Gesundheits- und Bewegungsverhaltens - Arbeitshaltung und ergonomisches Therapiesetting für Patient*innen und Logopäd*innen: entwerfen, qualifizieren, korrigieren und dokumentieren in praktischer Durchführung (Übungen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung TeilleistungenLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch11Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik ILVInklusive Pädagogik/Sonderpädagogik ILV1SWS1ECTSLehrinhalteErziehung und Bildung behinderter, benachteiligter und ausgegrenzter Menschen Bildung und lebenslanges Lernen Inklusive und sonderpädagogische Grundbegriffe Themenfelder, Aufgabenstellungen und Fragestellungen der inklusiven Pädagogik/Sonderpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der interdisziplinären Zusammenarbeit Integration und InklusionPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündlich und/oder schriftlichLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend und explorativSpracheDeutsch11Logopädie in der Rehabilitation 2 ILVLogopädie in der Rehabilitation 2 ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Diverse Phasen des Rehabilitationsprozesses in die Bereiche Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören einordnen, mit den Phasen des logopädischen Prozesses theoretisch zusammenführen und ausarbeiten (Fallbeispiele) - Diverse Phasen des Logopädischen und des Rehabilitationsprozesses einordnen, theoretisch zusammenführen und praktisch durchführen (Übungen)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Beurteilung der praktischen GruppenarbeitLehr- und LernmethodeerarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei Facialisparesen UELogopädischer Prozess bei Facialisparesen UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Analyse, Einordnung und Diskussion medizinischer Befunde (Anamnese) - Klinisch-logopädische, apparative und instrumentelle Möglichkeiten zur Erstellung einer logopädischen Diagnose bei neurogenen und peripheren Fazialisparesen - praktische Durchführung aller Schritte des logopädischen Prozesses bei neurogenen und peripheren Fazialisparesen inklusive Erstellen eines Verlaufs- und Abschlussberichtes - Praktische Anwendung von adaptiven und apparativen Methoden und Anwendungen zur Unterstützung des logopädischen Prozesses (inklusive Taping im Rahmen des logopädischen Behandlungsprozesses)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Ausarbeitung, Teilleistung praktische AnwendungLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei neurogener Dysphagie ILVLogopädischer Prozess bei neurogener Dysphagie ILV1SWS1ECTSLehrinhalte- Zentrale Steuerung des physiologischen Schluckaktes und der Abwehrmechanismen (Überblick) - Differenzierung des Schluckens von der Geburt bis zum hohen Alter im Zusammenhang mit dem logopädischen Prozess (Aufbau auf LV Phoniatrie II) - Pathologischer Schluckakt und seine Zusammenhänge mit dem logopädischen Prozess bei neurogenen Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Epidemiologie, Ätiologie, Pathomechanismen und Symptomatologie neurogener Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Anamneseerhebung, Dokumentation und Evaluation neurogener Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Klinisch-logopädische Diagnostik neurogener Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle und deren praktische Durchführung unter Verwendung klinischer und instrumenteller Test- und Untersuchungsverfahren inklusive Zielerstellung - FEES und Absaugen im Rahmen des logopädischen Prozesses (Theorie) - Positionierung, Handling und Transfer als Ausgangslage der logopädischen Behandlung - Beschreibung und Durchführung des logopädischen Prozesses bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie mit oder ohne Trachealkanüle anhand von Fallbeispielen und Fallanalysen - Praktische Durchführung aller Phasen des logopädischen Prozesses bei neurogenen Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle (Übungen) - Schluckmanagement bei progredienten Erkrankungen - Ernährungsformen und –möglichkeiten bei neurogener Dysphagie mit oder ohne Trachealkanüle - Beratung und Unterstützung von Betreuungspersonen und Angehörigen sowie Alltagsmanagement - Einsatz von digitalen Medien im Rahmen der Anamnese, Diagnostik, Therapieplanung und –durchführung bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie mit oder ohne Trachealkanüle sowie Biofeedback und ElektrostimulationPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativ.SpracheDeutsch11Logopädischer Prozess bei peripher-organischen Dysphagien ILVLogopädischer Prozess bei peripher-organischen Dysphagien ILV1SWS1ECTSLehrinhalte- Pathologischer Schluckakt und seine Zusammenhänge mit dem logopädischen Prozess bei peripher-organischen Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Ätiologie, Pathomechanismen und Symptomatologie peripher-organischer Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Anamneseerhebung, Dokumentation und Evaluation peripher-organischer Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle - Klinisch-logopädische Diagnostik peripher-organischer Dysphagien mit oder ohne Trachealkanüle und deren praktische Durchführung unter Verwendung klinischer und instrumenteller Test- und Untersuchungsverfahren inklusive ZielerstellungPrüfungsmodusEndprüfung mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess bei Sprachentwicklungsstörungen ILVLogopädischer Prozess bei Sprachentwicklungsstörungen ILV2.5SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik und mögliche Auswirkungen einer frühen Spracherwerbsstörung Terminologie, Ätiologie, Symptomatik und mögliche Auswirkungen von Störungen der Sprachentwicklung auf lexikalisch-semantischer, morphologisch-syntaktischer Ebene unter Berücksichtigung der Schnittstellen der linguistischen Ebenen. Präventivmaßnahmen Leitlinien, Richtlinien zu Störung, Diagnostik, Therapie Befunderhebung – Bestandteile, Möglichkeiten Analyse von Diagnosemöglichkeiten unter Berücksichtigung von Zwei- und Mehrsprachigkeit Abgrenzung Sprachförderung - Sprachtherapie unter besonderer Berücksichtigung der Zwei- und Mehrsprachigkeit Analyse und Vergleich ausgewählter therapeutischer Konzepte Analyse therapieunterstützender Materialien inkl. digitaler Möglichkeiten ICF-CY-orientierte exemplarische Therapieplanung (Teilhabe-, Aktivitäts-, Funktionsziele und Kontextziele formulieren, operationalisieren, methodisch-didaktische Aufbereitung) Möglichkeiten der Elternarbeit unter Berücksichtigung migrationssensibler Vorgehensweise Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Befunderhebung und TherapiePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Teilleistung, Fallbeispiel, Analyse von Diagnostikmöglichkeiten und TherapiematerialLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch2.53Logopädischer Prozess bei Stimmstörungen 2 ILVLogopädischer Prozess bei Stimmstörungen 2 ILV3.5SWS3.5ECTSLehrinhalte- Fachspezifische Terminologie für den logopädischen Prozess bei organischen Stimmstörungen, in der Stimmrehabilitation und speziellen Störungsbildern (Stimmtransition, kindliche Stimmstörungen, Berufsdysphonie, Störungen der Singstimme) - Ätiologie organischer Stimmstörungen, kindlicher Stimmstörungen, Berufsdyphonien und Störungen der Singstimme - Diagnostik/Untersuchungsmethoden/logopädisch-relevante Testverfahren für den logopädischen Prozess bei organischen Stimmstörungen, in der Stimmrehabilitation und speziellen Störungsbildern (Stimmtransition, kindliche Stimmstörungen, Berufsdysphonie, Störungen der Singstimme) - Differenzierte Erfassung von Fehlfunktionen der Atmung, Haltung, Bewegung, Stimme sowie der Artikulation und Emotion/Intention - Stimmhygienische Maßnahmen in Bezug auf organische Stimmstörungen - Präventive Maßnahmen in Bezug auf organische Stimmstörungen, kindliche Stimmstörungen, Berufsdyphonien und Störungen der Singstimme - Individuelle Planung der stimmtherapeutischen Intervention (Beratung und Therapie) - Therapiemaßnahmen und –methoden - Evaluierungsmöglichkeiten - Übungen zur Körperwahrnehmung, Atmung, Haltung, Stimme und Artikulation in Bezug auf organische Stimmstörungen, Stimmrehabilitation und spezielle Störungsbildern (kindliche Stimmstörungen, Berufsdysphonie, Störungen der Singstimme) sowie Stimmtransition - Anleitung stimmtherapeutischer Übungen - Kompensationsmechanismen sowie Blockaden - Aktuelle Konzepte der logopädisch-rehabilitativen Stimmtherapie nach Laryngektomie - Anbahnungsmethoden und Ersatzstrategien zur Stimmproduktion nach totaler Laryngektomie - Einsatz und Handhabung von technischen Geräten und Hilfsmitteln - Stimmtransition - Struktur und Organisation von SelbsthilfegruppenPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativ Online: Tutorials, AssignmentsSpracheDeutsch3.53.5Logopädischer Prozess bei Störungen des Lesens, Schreibens und Rechnens ILVLogopädischer Prozess bei Störungen des Lesens, Schreibens und Rechnens ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteWissenschaftlichen Grundlagen der Legasthenieforschung unter besonderer Berücksichtigung des logopädischen Handlungsfeldes, Erscheinungsbild und wesentliche Risikofaktoren zur Entstehung von Störungen des Lesens und Schreibens Evidenzbasierte Diagnostik und logopädisch relevante Therapieansätze Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit Leitlinien der DGKJP zum Thema Lesen, Schreiben, Rechnen Grundlagen der DyskalkuliePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Analyse von Videobeispielen, Fallbeispiele, Analyse von DiagnstikmöglichkeitenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch1.51.5Neuro- und Patholinguistik VONeuro- und Patholinguistik VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in die theoretischen Ansätze und Forschungsthemen der Patho- und Neurolinguistik Zusammenhang von Sprachverarbeitung und den zugrundeliegenden neuronalen Strukturen Abweichungen in der Sprachentwicklung und Analyse linguistisch fundierter Erhebungsverfahren zur Feststellungen dieser Abweichungen. Linguistische Analyse des Sprachvermögens bei ausgewählten Syndromen Neurologisch bedingte Sprachstörungen und ihre linguistische AnalysePrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch11Neurologie, Neurochirurgie und Neurorehabilitation VONeurologie, Neurochirurgie und Neurorehabilitation VO3SWS3.5ECTSLehrinhalte- Gliederung des Nervensystems - Grundlagen der Neurologie und Neurochirurgie und ihre Bedeutung für den logopädischen Prozess (Terminologie, Neuropathologie) - Infektionen, Tumoren, SHT, Zerebrovaskuläre Ereignisse, Epilepsie, degenerative Erkrankungen des ZNS, Entwicklungsstörungen des ZNS, peripheres Nervensystem, neurologische Syndrome, Toxische Schädigungen - Veränderungen der Sprache über die Lebensspanne - Anamnese, diagnostische Verfahren und klinisch-neurologischer Status/Befund sowie apparative Zusatzuntersuchungen und Therapie - Differenzialdiagnostik neurologischer und neurochirurgischer Störungsbilder - Logopädiespezifische Interpretation der Befunde Neurorehabilitation - Der neurorehabilitative Prozess aus fachmedizinischer Sicht – Assessment, Zielerstellung, interdisziplinäres Team - Rehabilitationsphasen - Leitlinien und Standards in der NeurorehabilitationPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch33.5Neuropsychologie ILVNeuropsychologie ILV1SWS1ECTSLehrinhalteOrganisation und Lokalisation neuropsychologischer Fähigkeiten Logopädierelevante neuropsychologische Störungsbilder wie Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Störungen der visuellen Wahrnehmung, der Raumauffassung und des räumlichen Denkens (Agnosien, Neglect, Apraxien,….), Störungen der Krankheitseinsicht (Anosognosie, Anosodiaphorie), Störungen der exekutiven Funktionen Störungen der Zahlenverarbeitung und der numerischen Fähigkeiten (Akalkulie) Neuropsychologische Diagnostik und Differentialdiagnose Neuropsychologische RehabilitationPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch11Phoniatrie 2 VOPhoniatrie 2 VO1.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Besonderheiten und Veränderungen des physiologischen Schluckaktes über die Lebensspanne - Abwehrmechanismen, Husten und Speichelmanagement (insbesondere zentrale und periphere Steuerung) - Klassifikation von Dysphagien und Facialisparesen anhand von Symptomatik und Genese - Chirurgische Verfahren bei Kopf-Halstumoren und ihre Auswirkungen auf die Schluckfunktion - Tracheostoma und Trachealkanüle: Chirurgische Verfahren - Trachealkanülen und deren Einfluss auf Stimmgebung (inklusive Stimmprothese) und Schlucken - Phoniatrische Anamneseerhebung und Diagnostikverfahren zur Beurteilung der Schluckfunktion und Facialisparese - Interpretation der medizinischen und phoniatrischen Befunde - Auswertung und Beurteilung bildgebender Verfahren im Rahmen der Dysphagieabklärung (insbesondere Videoendoskopische und Videokinematografische Untersuchung des Schluckaktes) - Konservative, chirurgische und phonochirurgische Möglichkeiten zur Therapie von Schluckstörungen und FacialisparesenPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche oder schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch1.52.5Praxisreflexion 2 SEPraxisreflexion 2 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteReflexion der logopädisch-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenz Persönliche SWAT-Analyse Exemplarische Analyse von ProzessdokumentationenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Psychiatrie VOPsychiatrie VO2SWS2ECTSLehrinhalte- Psychiatrische Störungen im Kindes-, Adoleszenz- und Erwachsenenalter – Ätiologie, Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie: - Sprach- und Sprechstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen - Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit - Persönlichkeits-, Angst-, Zwangs-, Sexual-, affektive und wahnhafte Störungen - Kinder psychiatrisch erkrankter Eltern und Risikofaktoren kindlicher Entwicklung, Interaktionsstörungen und deviantes Verhalten - Folgeprobleme psychiatrisch erkrankter Kinder und Jugendlicher - Psychosomatik, organische Psychosen, Schizophrenie - Psychotherapie und klinische Psychologie - Geronto- und Sozialpsychiatrie, forensische Psychiatrie - Psychopharmaka-TherapiePrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche oder mündliche EndprüfungLehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch22Theorie-Praxis-Transfer II: Therapie UETheorie-Praxis-Transfer II: Therapie UE0.5SWS1ECTSLehrinhalteProzessbaustein Therapie: - praktische Erfahrungen in der Gestaltung eines logopädischen Klein-Gruppen-Prozesses am Beispiel Stimme - Eigenverantwortliche Gestaltung und (Durch-) Führung des logopädischen Prozesses unter Berücksichtigung einer berufsethischen Haltung sowie des medizinischen und gesellschaftlichen Kontextes - ICF-und evidenzbasierte Zielformulierung, Planung, Umsetzung und Reflexion des Prozesses aus verschiedenen Perspektiven (Therapeut*in, Proband*in, Prozess, Methodik, Outcome) - während der Gestaltung des Prozesses, gemeinsam mit ihren Proband*innen, relevante Zielstellungen und Variationen erarbeiten und adaptieren - eigeninitiatives und selbständiges Handeln, Entwicklung und Erprobung neuer Ideen, Einlassen auf neue Situationen - Erfahren der Bedeutung der kooperativen Kommunikation und des intraprofessionellen Austauschs im logopädischen ProzessPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend und explorativSpracheDeutsch0.51
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Chronische Krankheiten/Sterben und Tod SEAngewandte Supervision: Chronische Krankheiten/Sterben und Tod SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProfessioneller Umgang mit chronischen Krankheiten/Sterben und TodPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Audiologie und Audiometrie 2 ILVAudiologie und Audiometrie 2 ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- HNO-Status und daraus resultierende relevante Informationen für audiometrische Testungen - Indikationen und Zweck subjektiver und objektiver audiometrischer Verfahren - Aufbau und Funktionsweise von Geräten bzw. Testsystemen in der Audiometrie; insbesondere Hard- und Software in der Pädaudiologie, Testsysteme zur Messung von otoakustischen Emissionen (= OAEs) und akustisch evozierten Potenzialen (= AEPs) - Vorbereitung audiometrischer Untersuchungen: altersgerechte Gestaltung des Untersuchungssettings, Vorbereitung und Anwendung Hardware, benötigte Software-Einstellungen - Altersgerechte und individuell angepasste Patient*innen-Instruktion sowie Einweisung von Begleitpersonen - Fachgerechte, kultursensible und patient*innenzentrierte Durchführung subjektiver und objektiver audiometrischer Untersuchungen (Screening-OAEs, Brainstem Evoked Response Audiometry (= BERA) zur Hörschwellenbestimmung, …) - Hygienemaßnahmen: Räumlichkeiten und Geräte, Patient*innenkontakt - Vorgehen bei komplexen technischen Störungen, Erkennen der Grenzen der eigenen Problemlösekompetenz - Plausibilitätskontrolle der Messergebnisse unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden - Symbolik in der Audiometrie und Ergebnisdokumentation (manuell, elektronisch) - Befundinterpretation im Rahmen komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung von Anamnese, HNO-Status und Zusatzbefunden (audiologische Charakteristika von Hörschädigungen und mögliche Diagnosen, Zusammenführung subjektiver und objektiver Messergebnisse) - Identifikation geeigneter weiterführender diagnostischer Maßnahmen anhand aller bisher gesammelten Informationen (Anamnese, HNO-Status, Zusatzbefunde, Ergebnisse audiometrischer Tests)PrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretische Endprüfung (50%), als auch praktische Endprüfung (50%); Beide Prüfungsteile müssen positive absolviert werden;Lehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch22Berufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PR0SWS4.5ECTSLehrinhalteHeranführen an die selbstständige Umsetzung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision optional in den Kernbereichen Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Hören, Schlucken.PrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch04.5Evidenzbasierte Praxis VOEvidenzbasierte Praxis VO0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Grundsätze der Evidenzbasierten Praxis - Beurteilung wissenschaftlicher Gütekriterien von Studien – best scientific practice - Evidenzhärte, Evidenzpyramide - Reporting Guidelines - Möglichkeiten und Grenzen der EBP im logopädischen Forschungsfeld - Triangulativer Forschungsansatz - Grundlagen der ForschungsethikPrüfungsmodusEndprüfung Schriftlicher ArbeitsauftragLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Logopädischer Prozess bei audiogen bedingten Sprach- und Sprechstörungen ILVLogopädischer Prozess bei audiogen bedingten Sprach- und Sprechstörungen ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Interpretation von Befunden des Hörvermögens in Verbindung mit Symptomen audiogen bedingter Sprach- und Sprechstörungen - Führen eines Anamnesegesprächs unter Berücksichtigung der besonderen Kommunikationssituation mit hörgeschädigten Patient*innen - Auswahl adäquater Untersuchungsverfahren zur weiterführenden Diagnostik unter Bezugnahme auf Vorbefunde und Anamnesegespräch - Durchführung von Untersuchungsverfahren bei Patient*innen mit Hörschädigung (inklusive Dokumentation) - Erstellung eines Therapieplans unter Bezugnahme auf Anamnese und Untersuchungsergebnisse: Festlegung der Therapieziele (in Kooperation mit der Patientin/ dem Patienten), Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen - Umsetzung des Therapieplans unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Patient*innen - Evaluation des Therapieverlaufs und der gesetzten Interventionen zur Qualitätssicherung: ggf. Ableitung nötiger Änderungen - Professionelle (Eltern-)Beratung: Interventions- und Rehabilitationsmaßnahmen außerhalb des logopädischen Tätigkeitsbereichs (zB Empfehlungen hinsichtlich zusätzlicher Therapierichtungen, Beratung zu HNO-ärztlicher und audiometrischer Verlaufskontrolle, spezieller Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen, Hörfrühförderung, …); - Einführung in die österreichische Gehörlosenkultur, die österreichische Gebärdensprache, das internationale Fingeralphabet und das lautbegleitende Gebärden;PrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend;SpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess bei Dysglossien und Nasalitätsstörungen ILVLogopädischer Prozess bei Dysglossien und Nasalitätsstörungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinteilung, Ursache, Symptome, Therapie der Dysglossien; Einteilung, Diagnostik und Therapie der Nasalitätsstörungen; Diagnostik und Therapie der Velumfunktionsstörung; LKGS-Spalten - Entstehung, Einteilung, Begriffsklärungen, Syndrome in Assoziation mit LKGS-Spalten, Folgen der Spaltbildung, Diagnostik bei LKGS-Spalten; Säuglingsbehandlung und Therapie bei LKGS-Spalten Behelfe zur Saug-, Trink-, Schluckanbahnung bei LKGSPrüfungsmodusEndprüfung EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprachstörungen ILVLogopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprachstörungen ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Hypothesengeleitete Aphasiediagnostik: Durchführung, Auswertung und Interpretation ausgewählter störungsspezifischer Screenings, Fragbögen und standardisierter Testverfahren zur Diagnostik und Differenzialdiagnostik - Klassifikation verschiedener Arten von Aphasien - Therapieplanung und Therapiebausteine in der Aphasierehabilitation - Vorstellung und Anwendung von Konzepten, Methoden und analogen sowie digitalen Materialien zur Behandlung der Aphasie - Konzepte, Methoden und Materialien zur Behandlung nicht-aphasischer Sprachstörungen - Erarbeitung des phasenorientierten neurologopädischen Prozesses zur Aphasierehabilitation anhand von Fallbeispielen und Rollenspiel - Auseinandersetzung mit inklusiven Ansätzen sowie ethische Überlegung zum Leben mit Aphasie - Aktuelle nationale und internationale Guidelines/Leitlinien zur phasenübergreifenden AphasierehabilitationPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend erarbeitende Lehrverfahren wie Gruppenarbeiten, Mind-Mapping, Fallbeispiele, Präsentationen, ergänzend darbietende LehrverfahrenSpracheDeutsch22Logopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprechstörungen ILVLogopädischer Prozess bei neurogen bedingten Sprechstörungen ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Ätiologie und Pathomechanismen der verschiedenen Haupttypen von Dysarthrien/Dysarthrophonien/Dysarthropneumophonien - Symptomatologie und Syndromcharakterisierung der An-/Dysarthrietypen - Assoziierte Begleitstörungen - Diagnostik, Differenzialdiagnostik und klinische, instrumentelle Zusatzuntersuchungen - Deskriptive und standardisierte Testverfahren - Therapieplanung unter Berücksichtigung spezifischer phasenorientierter Prinzipien - Konzepte und Methoden zur stimulativen, störungsspezifischen und konsolidierenden Therapie - Auswahl und Einsatz von Hilfsmitteln und elektronischen Kommunikationshilfen - Ethische und inklusive Überlegungen zum Leben mit An-/Dysarthrie - Aktuelle nationale und internationale Guidelines/Leitlinien zur phasenübergreifenden Rehabilitation von Dysarthrie und SprechapraxiePrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend erarbeitende Lehrverfahren wie Gruppenarbeiten, Mind-Mapping, Fallbeispiele, Präsentationen, ergänzend darbietende LehrverfahrenSpracheDeutsch22Logopädischer Prozess bei Störungen des Redeflusses ILVLogopädischer Prozess bei Störungen des Redeflusses ILV2.5SWS2.5ECTSLehrinhalteEpidemiologie, Terminologie, Phänomenologie, Symptomatik, Theorien, Auswirkungen von Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) Logopädische Diagnostik/Differentialdiagnostik bei Stottern und Poltern Therapiekonzepte: Stottermodifikation und Fluency Shaping mit praktischen Übungen, Therapie nach Van Riper, Wendlandt, Breitenbach, Sandrieser- Schneider, Katz-Bernstein, Zückner usw. Therapieplanung für betroffene Kinder und Erwachsene , Beratung SelbsterfahrungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit, schriftliche Teilleistung, Umsetzung der praktischen ÜbungenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch2.52.5Logopädischer Prozess: Entwicklung unter erschwerten Bedingungen ILVLogopädischer Prozess: Entwicklung unter erschwerten Bedingungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalte- Fachspezifische Terminologie - Auffälligkeiten der interuterinen Entwicklung bei neurogenen Entwicklungsstörungen - Verbindung von Hand-Mund-Sensorik in der Entwicklung - Auffälligkeiten der orofacialen Funktionen, der Nahrungsaufnahme, des Sprechens und der Sprache bei Kindern mit Zerebralparese, ausgewählten Syndromen und Frühgeburten und deren Erfassung anhand aktueller Methoden, Testverfahren (Communication Function Classification System (CFCS), Beobachtungskriterien für persistierende frühkindliche Reflexe ….) - Besonderheiten im Rahmen der Diagnostik und Therapie von kindlichen Dysarthrien - Praxiserprobte Therapiekonzepte im logopädischen Handlungsfeld in Anlehnung an B. Padovan und J. Brondo - Übungen zur Verbindung der Hand-Mund-Sensorik in Theorie und PraxisPrüfungsmodusEndprüfung Theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, explorativSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess: Kommunikation unter erschwerten Bedingungen ILVLogopädischer Prozess: Kommunikation unter erschwerten Bedingungen ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalteTerminologie, Ätiologie, Symptomatik von Störungen der pragmatisch-kommunikativen Fähigkeiten Auffälligkeiten der Kommunikationsfähigkeit bei ausgewählten Syndromen (z.B.Down-Syndrom), Mutismus, tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, hyperkinetischen Störungen und durch kindliche Dysarthrien unterschiedlicher Ursachen. Besonderheiten im Rahmen der Diagnostik und Differentialdiagnostik Therapeutische Konzepte zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Unterstützte Kommunikation und assistierende Technologien Zielgruppen für Unterstützte Kommunikation Kommunikationsformen Einsatzmöglichkeiten der Unterstützten Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung im logopädischen Prozess Kennenlernen von Beratungsstellen Erprobung von verschiedenen Kommunikationsmitteln und assistierenden TechnologienPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Teilleistung, AusarbeitungenLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch1.51.5Logopädisches Projekt SELogopädisches Projekt SE1SWS1ECTSLehrinhalte- Einführung in das logopädische Projekt - Planung der Durchführung des Projekts - Durchführung des Projekts inkl. Reflexion - Analyse aus dem Projekt abgeleiteter ErgebnissePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Umsetzung und Evaluierung eines logopädischen ProjektsLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch11Neurofunktionelle Systematik in der Logopädie ILVNeurofunktionelle Systematik in der Logopädie ILV2SWS2ECTSLehrinhalte- Neuronale Repräsentation von Sprache - Zusammenhänge von Bewegungs-, Handlungs-, Denk- und Sprachkonzeption - Neuropsychologische und neuropsychiatrische Epiphänomene und Syndrome mit Auswirkung auf die Kommunikationsfähigkeit - Symptomkomplexe in der Neurologie - Grundlegende Begriffserklärungen sprachkonzeptiver Störungen: Aphasie, Agraphie, Alexie, Akalkulie - Grundlegende Begriffserklärungen sprechmotorischer Störungen: Dysarthrie, Sprechapraxie (Hirnnervenlähmungen) - Neuromuskuläre und neurodegenerative Erkrankungen - Symptomcharakterisierung und Klassifikationsmöglichkeiten - Differenzierung von Agnosie, Akinese, Anarthrie, Apraxie und Apallischem Syndrom - Exemplarische Darstellung unterschiedlicher Modelle der Sprachverarbeitung und Kommunikation - Physiologische Veränderung der Sprache im Laufe des AlterungsprozessesPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch22Pädaudiologie, Hörsysteme und hörverbessernde Implantate ILVPädaudiologie, Hörsysteme und hörverbessernde Implantate ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Ursachen kindlicher Hörstörungen, Krankheitsbilder und Diagnosen - Testverfahren in der Pädaudiologie zur Bestimmung der Hörschwelle, Screening-Verfahren (zB Neugeborenen-Hörscreening) - Das hörgeschädigte Kind: Besonderheiten in der audiometrischen Diagnostik und Versorgung mit Hörsystemen bzw. hörverbessernden Implantaten; Stellenwert der Elternberatung bzw. Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen des Kindes - Voraussetzungen, Tests zur Indikationsstellung und erforderliche Tests zur Nachkontrolle im Rahmen der Versorgung mit Hörsystemen bzw. hörverbessernden Implantaten - Aufbau, Funktionsweise und Anwendung von Hörsystemen, hörverbessernden Implantaten und technischem Zubehör - Beratungsgespräch bei Hörschädigung: Ablauf der Versorgung und des Anpass-Prozesses bei Hörsystemen bzw. hörverbessernden Implantaten, sowie mögliche Erfolge und Grenzen in der Verbesserung des Hörvermögens - Professionelle Beratung hinsichtlich weiterführender Diagnostik und VerlaufskontrollenPrüfungsmodusEndprüfung Mündliche theoretische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch1.51.5Praxisreflexion 3 SEPraxisreflexion 3 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteEvaluierung der Erreichung der persönlichen Zielstellungen aus vorangegangenen Praktikumsreflexionen Reflexion der logopädisch-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenzentwicklung Persönliche SWOT-AnalysePrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Qualitative und quantitative Forschungsmethoden ILVQualitative und quantitative Forschungsmethoden ILV2.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Ablauf und Planung einer empirischen Studie - Qualitative Forschungsmethoden und –ansätze - Quantitative Forschungsmethoden und –ansätze - Triangulative Forschung und Methodenmix - Grundlagen der StatistikPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Arbeitsaufträge sowie Statistik-TestLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch2.52.5Schreibwerkstatt SESchreibwerkstatt SE0.5SWS2.5ECTSLehrinhalte- Entwickeln und Formulieren einer Forschungsfrage - Formulieren von Arbeitshypothesen - Reporting Guidelines, Checklists - Textstruktur wissenschaftlicher Arbeiten - LiteraturverwaltungstoolsPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Erstellen einer SeminararbeitLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch0.52.5Theorie-Praxis-Transfer III: Evaluierung 1 UETheorie-Praxis-Transfer III: Evaluierung 1 UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Evaluation: Evaluation logopädisch-methodischer Herangehensweise Analyse von Therapiedokumentationen aus den logopädischen Fachbereichen anhand ausgewählter Kriterien bezüglich Befunderhebung, Therapiezielformulierung, Therapieplanung, methodischer Herangehensweise. Interpretation hinsichtlich Transparenz, Konkludenz und Kausalität. Evaluation der ausgewählten Methoden im fach- und wissenschaftstheoretischen Kontext. Festlegung von prozessorientierten, weiterführenden Maßnahmen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Wissenschaftliche Methoden VOWissenschaftliche Methoden VO0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Grundlagen des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns - Grundlegende ethische Überlegungen zur Forschung - Zentrale wissenschaftliche methodische Zugänge - EvidenzhierarchiePrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietendSpracheDeutsch0.50.5
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandte Supervision: Therapeutische Persönlichkeit SEAngewandte Supervision: Therapeutische Persönlichkeit SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteKonzepte der Psychotherapie, Helfersyndrom, Coabhängigkeit, Umgang mit Psychopathologien im beruflichen Alltag.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Bachelorarbeitsseminar 1 SEBachelorarbeitsseminar 1 SE0.5SWS4.5ECTSLehrinhalte- Formale Kriterien zur Bachelorarbeit: Textstruktur, Aufbau, Verzeichnisse - Inhaltliche Kriterien zur Bachelorarbeit: Ergebnispräsentation, Hypothesen - Methodische Kriterien: Datenerhebung, Datenauswertung - Organisatorische Kriterien: Abfolgen im Schreibprozess, Strukturierung der ArbeitsschrittePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Teilnahme am SeminarLehr- und LernmethodeExplorativ, erarbeitendSpracheDeutsch0.54.5Berufspraktikum 4 PRBerufspraktikum 4 PR0SWS15ECTSLehrinhalteAnwendung des logopädischen Prozesses unter Anleitung und Supervision optional in den Kernbereichen Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Hören, Schlucken unter Berücksichtigung der Rollen der Logopäd*innen als Experte*in bezüglich der beruflichen Handlungsfähigkeit, als Professionsangehörige*r, als Kommunikator*in, als Gesundheitsförderer*in/Fürsprecher*in Evaluierung der beruflichen Handlungskompetenz in ausgewählten Bereichen: Umsetzung der Grundlagen der evidenzbasierten Logopädie in der Praxis Problemorientiertes Vorgehen im logopädischen Prozess Synopsis logopädierelevanter Grundlagen und MaßnahmenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeAngleitetes und Supervidiertes PraktikumSpracheDeutsch015Bewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext SEBewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteProfession, Interprofessionalität und Multiprofessionalität im internationalen Kontext Paradigmen der unterschiedlichen Berufsgruppen (im Gesundheitsbereich) im internationalen Vergleich Interprofessionelle Zusammenarbeit – Chancen und Herausforderungen im internationalen Vergleich Internationale Sichtweise von Herausfordernden Situationen im therapeutischen Handlungsfeld Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag in interprofessionellen und internationalen TeamsPrüfungsmodusEndprüfung Gruppenpräsentationen und ReflexionLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend und explorativSpracheEnglisch1.52English for Health Professionals UEEnglish for Health Professionals UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Erlernen wesentlicher logopädischer Fachtermini in Englisch - Bearbeitung englischer Fachartikel und Poster - Präsentationen kurzer Inhalte auf Englisch - Formulieren von Fragen und Antworten auf EnglischPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textanalysen, Fallbeispiele, RollenspieleLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheEnglisch0.50.5Gesprächsführung und Beratung in der Logopädie SEGesprächsführung und Beratung in der Logopädie SE1SWS1ECTSLehrinhalte- wertschätzende, offene und kooperative Kommunikation sowie konstruktive Kritik in Gruppen - Lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten als innere Grundhaltung im Kontext von Beratung - Die praktische Relevanz von Kommunikationsmodellen für Systematik im Beratungsprozess - beratungsrelevante Ansätze und Techniken der Gesprächsführung - Beratung im logopädischen Kontext- Counseling - Consulting - erfragendes, gemeinsam erarbeitendes und anleitendes Therapeut*innenverhalten im logopädischen Beratungskontext - logopädierelevante Beratungsansätze wie klient*innenzentrierter Ansatz, systemischer Ansatz - methodische Aspekte der systemischen Beratung wie Joining, Allparteilichkeit, Problemschilderung, Beratungskontrakt - Vertragsarbeit und Transaktionsanalyse im Beratungskontext - Aufbau, Phasen, Struktur und Planung von Beratungsgesprächen - Gezieltes Üben unterschiedlicher Gesprächssituationen durch- Kooperative Grundhaltungen im Gespräch - Ressourcen- und lösungsorientierte Fragetechniken - gezielten Informationstransfer - professionelle Gesprächsführung und Beratung im Kontext von- Informationsgesprächen - Aufklärungsgesprächen - Beratungsgesprächen - Angehörigengesprächen - Teambesprechungen - kollegialer Beratung - interprofessioneller Zusammenarbeit - u./ o.a. ausgewählten FragestellungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündlich Praktisch Leistungserfassung in Teilleistungen Erfolgreiche Teilnahme!Lehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitend und explorativSpracheDeutsch11Klinisches Üben UEKlinisches Üben UE1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte- Analyse von medizinischen und logopädischen Befunden und Dokumentationen - Anamneseerhebung und klinisch-instrumentelle logopädische Diagnostik, logopädische Befunderstellung, Zielerstellung, Therapieplanung und -durchführung sowie Evaluation und Dokumentation - Fallpräsentation und Erstellen eines Abschlussberichtes - Positionierung, Handling und Transfer als Ausgangslage der Behandlung neurologischer Patient*innen mit oder ohne Trachealkanüle - Erkennen und Umsetzen inter- und multiprofessioneller Maßnahmen zur Unterstützung der logopädischen Therapie bei neurologischen Patient*innen mit oder ohne Trachealkanüle - Selbstreflexion als Grundlage der Partner*innenarbeit und des TeamworksPrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitendSpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess in der Geriatrie ILVLogopädischer Prozess in der Geriatrie ILV1SWS1ECTSLehrinhalte-Gesellschaftliche, biologische und physiologische Aspekte des Alterns; ICF -Neurobiologie, Neurologie und Psychologie des Alterns -physiologische Veränderungen von Kognition, Kommunikation und sensomotorischen Funktionen beim älteren Menschen -Differenzierung primärer und sekundärer altersspezifischer Veränderungs- und Störungsprozesse im Alter -Geriatrische Leitsyndrome/Chronizität und Multimorbidität Grundlagen von Pflege und Handling -Handlungsfeld der Gerontologopädie: Grundlagen und Besonderheiten im logopädischen Prozess bei Schluck-, Sprach-, Sprech-, Stimm- und Hörstörungen im Alter (i.B. oro-pharyngo-ösophageales Schuck- und Nahrungsmanagement, Logopädie bei Demenz und Sprachzerfall (inkl. Angehörigentraining), cognitive impairment, kognitive Aphasie, progressive Aphasie, Logopädie und Multimorbidität) -Geriatrisches Assessment -Diagnostik von Kognition und Kommunikation bei älteren Menschen -Diagnostik von Schluck- und Stimmfunktion und Sprechmotorik bei älteren Menschen -Therapie bei kognitiven und kommunikativen Störungen (z.B. Biographiearabeit, Validation) -Therapie von sensomotorischen Störungen -Logopädischer Prozess im Kontext von Akutgeriatrie und Palliativmedizin -Palliative Logopädie -Versorgungsbedarf und präventive MaßnahmenPrüfungsmodusEndprüfung theoretisch-praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und erarbeitend, FallarbeitSpracheDeutsch11Logopädischer Prozess in der Intensivmedizin ILVLogopädischer Prozess in der Intensivmedizin ILV1.5SWS1.5ECTSLehrinhalte-Grundlagen und Organisation der Intensivmedizin (ICU vs. IMC) -Intensivpflichtigkeit, Frührehabilitation und ihre medizinischen Grundlagen -Theorie und Praxis des Monitorings -Theorie und Praxis der Beatmung (Beatmungsformen) -Grundlagen der Pharmakotherapie (Interpretation von Laborparametern, vigilanz-beeinträchtigende Medikation) -Reanimationsrichtlinien für Kinder und Erwachsene, Notfallmanagement (inkl. bei Kanüle) -ausgewählte Assessmentverfahren und bedside-geeignete logopädische Untersuchungsverfahren zur Evaluation der Primär- und Sekundärfunktionen -Evaluation der Abwehrmechanismen -Hustenevaluierung, Secretclearance und endotracheales/therapeutisches Absaugen -Trachealkanülenmanagement, Dekanülierungsprozess -Weaningprozess bei Beatmung und Sondierung -Kommunikation und Interaktion mit Intensivpatient*innen und Handling von Intensivpatient*innen -Planung und Anpassung des logopädischen Prozesses zur Behandlung von Primär- und Sekundärfunktionen an das intensivmedizinische Umfeld -Bedeutung der intradisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit, DokumentationPrüfungsmodusEndprüfung Theoretische und praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend und aktivierend erarbeitende Methoden, Üben am Modell (Simulation)SpracheDeutsch1.51.5Logopädischer Prozess in der Neonatologie ILVLogopädischer Prozess in der Neonatologie ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteFachspezifische Terminologie Charakteristika von Babys mit unterschiedlichem Gestationsalter in Bezug auf die Nahrungsaufnahme Allgemeine Beobachtungskriterien und logopädische Diagnostik Stufenkonzept der oralen Aufnahme, Säulen der Therapie inkl. Elternberatung Handling von Früh-, Neugeborenen im Rahmen der Therapie am ModellPrüfungsmodusEndprüfung theoretische und praktische EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Methodenwerkstatt SEMethodenwerkstatt SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Unterstützung in methodisch-wissenschaftlicher Hinsicht für die Erstellung der Bachelorarbeit - Möglichkeiten und Grenzen bei der Methodenwahl - Tipps und Anregungen zum empirisch-wissenschaftlichen SchreibprozessPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Hochladen des methodischen Konzepts auf moodleSpracheDeutsch0.50.5Praxisreflexion 4 SEPraxisreflexion 4 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteEvaluierung der Erreichung der persönlichen Zielstellungen aus vorangegangenen Praktikumsreflexionen SWOT-Analyse bezüglich der Rolle als Expert*in, als Professionsangehörige*er, als Kommunikator*in, als Teamworker*in, als Manager*in und als Gesundheitsförderer*in/Fürsprecher*inPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Scientific English ILVScientific English ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte- Häufige Vokabeln und Phrasen in wissenschaftlichen Texten - Bearbeitung unterschiedlicher Textmaterialien - Präsentationen auf Englisch - Verfassen kurzer Textpassagen auf EnglischPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mündliche und schriftliche ArbeitsaufträgeLehr- und LernmethodeErarbeitend und darbietendSpracheEnglisch0.50.5Theorie-Praxis-Transfer IV: Evaluierung 2 UETheorie-Praxis-Transfer IV: Evaluierung 2 UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Evaluation: Evaluation sozial-kommunikativer Kompetenz Analyse von Beobachtungen/Erfahrungen aus dem Praktikum zum Thema Narratives Reasoning im logopädischen Prozess und Ermitteln von Good Practice. Evaluation der eigenen sozial-kommunikativen Kompetenz und Ableitung von Lessons Learned zur Optimierung der kooperativen Kommunikation und Gesprächsführung im logopädischen Handlungsfeld.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktuelle Themen aus dem Berufsfeld SEAktuelle Themen aus dem Berufsfeld SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung dient zur Vorbereitung auf die erweiterten Rollen der/des Logopäden*in als „Professionsangehörige*r“ und als „Lernende*r/Lehrende*r“ hinsichtlich des erforderlichen individuellen Weiterbildungsmanagements aufgrund der gesetzlichen Fort- und Weiterbildungspflicht für Gesundheitsberufe.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDie Studierenden weisen aus einem Pool von aktuellen Fortbildungsveranstaltungen, oder relevanten Lehrveranstaltungen bis zum Ende des 6. Semesters die erforderlichen 0,5 ECTS nach. Der Workload kann wahlweise durch Kongressbesuche, Besuche von Fortbildungsveranstaltungen bzw. von externen Seminaren belegt werden. Beispielhafte Veranstaltungen: (die Liste ist erweiterbar und muss nach den jeweiligen Angeboten aktualisiert werden) Logopädische Kongresse; Logopädische Symposien; logopädische Fortbildungen; Workshops; logopädisch relevante öffentliche Lehrveranstaltungen von Universitäten und Fachhochschulen Die Veranstaltungen müssen im Vorfeld von der Studiengangsleitung (oder den Fachbereichskoordinator*innen) in Art und Ausmaß genehmigt werden. Der individuelle Erkenntnisgewinn jeder/s Studierenden ist den Kolleg*innen in schriftlicher Form zur Wissensmultiplikation zur Verfügung zu stellen.SpracheDeutsch0.50.5Angewandte Supervision: Fallarbeit SEAngewandte Supervision: Fallarbeit SE0.5SWS0.5ECTSLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Bachelorarbeitsseminar 2 SEBachelorarbeitsseminar 2 SE0.5SWS4.5ECTSLehrinhalte- Diskussion, Präsentation und Reflexion des eigenen Forschungsprozesses - Präsentation der Ergebnisse - Überlegungen zu künftigen Forschungsansätzen - Schriftliche Fertigstellung der BachelorarbeitPrüfungsmodusEndprüfung Beurteilung der BachelorarbeitLehr- und LernmethodeExplorativ, erarbeitendSpracheDeutsch0.54.5Bachelorprüfung APBachelorprüfung AP0SWS1ECTSSpracheDeutsch01Berufskunde Aufbau ILVBerufskunde Aufbau ILV0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteAktualisierung der Berufspflichten mit besonderer Berücksichtigung des Datenschutzes und der ethischen Verpflichtungen Berufsrechtliche Fragestellungen aus dem ASVG, bzw. Sozialversicherungsträger Formen der Berufstätigkeit: intramuraler Bereich; Extramuraler Bereich: (Möglichkeiten der Vertragslage mit der SV-Trägern); Möglichkeit als Arbeitsgeber; weitere Möglichkeiten der Berufsausübung (Primary Health Care Centers….) etc. Canmed Roles – Bezug zur zukünftigen Tätigkeit Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens – Gesundheitspolitik in Österreich vgl. international ; Gesundheitsberufe im internationalen Vergleich Zukünftige Herausforderungen für den Gesundheitsbereich (Demographie; Klimawandel…)PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungserfassung in TeilleistungenLehr- und LernmethodeDarbietend Erarbeitend Online TeachingSpracheDeutsch0.50.5Berufspraktikum V (inklusive Evaluation der beruflichen Handlungskompetenz PRBerufspraktikum V (inklusive Evaluation der beruflichen Handlungskompetenz PR0SWS14.5ECTSLehrinhalteAnwendung des logopädischen Prozesses unter Supervision optional in den Kernbereichen Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Hören, Schlucken unter Berücksichtigung der Rollen der Logopäd*innen als Experte*in bezüglich der beruflichen Handlungsfähigkeit, als Professionsangehörige*r, als Kommunikator*in und Teamworker*in, als Gesundheitsförderer*in und Fürsprecher*in Evaluierung der beruflichen Handlungskompetenz in ausgewählten Bereichen: Umsetzung der Grundlagen der evidenzbasierten Logopädie in der Praxis Problemorientiertes Vorgehen im logopädischen Prozess Synopsis logopädierelevanter Grundlagen und MaßnahmenPrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch014.5Betriebswirtschaftslehre und Selbstständigkeit VOBetriebswirtschaftslehre und Selbstständigkeit VO1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Betriebswirtschaftslehre Spezifika des Dienstleistungsmarketings – vor allem in Gesundheitseinrichtungen Tools und Informationen zu Erstellung eines Businessplans Grundlagen der Praxisorganisation (Schritte zur Selbständigkeit, Registrierung…)PrüfungsmodusEndprüfung Schriftlicher Test, Fallbeispiel,Lehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch11Ethik und Diversität ILVEthik und Diversität ILV1SWS1ECTSLehrinhalteBegriffsdefinitionen, Grundbegriffe und Konzepte der Ethik Verhältnis Ethik- Moral Ethik in Organisationen des Gesundheitswesens Ethisches reasoning – Herangehensweise an ethische Problemfelder und ethische Entscheidungsfindung in der Logopädie Berufsrelevante ethische Aspekte (Ethikkommission; Ethik-Kodex….) Diversität in den Gesundheitsberufen; Grundlagen der inter- bzw. transkulturellen Kompetenz und Diversität – Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation Diversitätsmanagement im Gesundheitswesen Ausgewählte logopädierelevante FragestellungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Leistungsbeurteilung in TeilleistungenLehr- und LernmethodeDarbietend, Erarbeitend; Online Teaching ,Online TutorialsSpracheDeutsch11Gesundheitsförderung und Prävention in der Logopädie VOGesundheitsförderung und Prävention in der Logopädie VO0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteSalutogenese Prävention und Gesundheitsförderung (in Abgrenzung zur kurativen Medizin) Health Literacy, Modelle und Konzepte zur Prävention und Gesundheitsförderung Ausgewählte Aspekte der Prävention und Gesundheitsförderung, wie pädagogische oder sozialwissenschaftliche Präventionsforschung Logopädische Präventionsarbeit und mögliche BetätigungsfelderPrüfungsmodusEndprüfung mündliche PrüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Gesundheitsökonomie und Public Health VOGesundheitsökonomie und Public Health VO1SWS1ECTSLehrinhalteDefinition –Gesundheit (WHO, Ottawa Charta,…) und Ökonomie Historische und rechtliche Entwicklung;(Einführung der Sozialversicherung; Errichtung des Wohlfahrtstaates Österreich…) Gesundheit – Krankheit – Einflussfaktoren; Modelle, soziale Ungleichheit der Gesundheit Grundlagen der Epidemiologie Ziele und Aufgaben des Gesundheitswesens (Österr. Rahmengesundheitsziele; Publikationen dazu; Gesundheitsreform; §15a) Das österreichische Gesundheitswesen (Aufbau, Finanzierung, Krankenversorgung, ……) Struktur und Akteure im österreichischen Gesundheitswesen Milleniumsziele der UNO – Sustainable Development Goals… Gesundheitsförderung (im Überblick – Verweis auf den Unterricht: Gesundheitsförderung und Prävention) Principal Agent Theory Primärversorgung in Österreich Herausforderungen an das österreichische GesundheitswesenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend, erarbeitendSpracheDeutsch11Praxisreflexion 5 SEPraxisreflexion 5 SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteEvaluierung der SWOT-Analyse bezüglich der Rolle als Expert*in, als Professionsangehörige*er, als Kommunikator*in, als Teamworker*in, als Manager*in und als Gesundheitsförderer*in/Fürsprecher*in Lebenslanges LernenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Recht VORecht VO1SWS1ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Rechtslehre Zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen Grund- und Freiheitsrechte im Hinblick auf Patient*innenrechte Datenschutz im Gesundheitswesen – Datenschutzgrundverordnung Sanitätsrecht (Behördenaufbau, Berufsgruppen im Gesundheitswesen, MTD- Gesetz, Arzneimittel und medizinprodukte-Gesetz) Sozialversicherungsrecht; Arbeitsrechtliche Grundlagen Besondere Rechtsvorschriften – exemplarisch: Haftungsrecht, Einwilligung, Aufklärung (informed consens); Schweigepflicht; Rechtsvorschrift für Dokumentation im Gesundheitswesen; Diskussion alltagsnaher berufsrechtlicher Aspekte und FragestellungenPrüfungsmodusEndprüfung Schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeÜberwiegend darbietend, ergänzend erarbeitend.SpracheDeutsch11Theorie-Praxis-Transfer V: Dokumentation UETheorie-Praxis-Transfer V: Dokumentation UE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalteProzessbaustein Dokumentation Erstellen von logopädischen Berichten anhand von Therapiedokumentationen aus verschiedenen Bereichen der Logopädie unter Berücksichtigung der gesetzlichen Dokumentationsverpflichtung und des Datenschutzes.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch0.50.5Wahlpflichtbereich: Innovationsseminar SEWahlpflichtbereich: Innovationsseminar SE0.5SWS0.5ECTSLehrinhalte-Diskurs und Reflexion erworbener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den Vertiefungsbereichen „spezieller klinischer Kontext“, „gesundheitsfördernder und präventiver Kontext“ und „interprofessioneller Kontext“ vor dem Hintergrund aktueller nationaler und internationaler Trends und Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung -Problemidentifikation und Bedarfsanalyse im Kontext der Vertiefungsbereiche -Entwicklung berufsfeldspezifischer Lösungsansätze und Ideen unter Nutzung der Schritte des kreativen ProzessesPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung SchriftlichLehr- und LernmethodeerarbeitendSpracheDeutsch0.50.5Wahlpflichtbereich: Praxis PRWahlpflichtbereich: Praxis PR0SWS0.5ECTSLehrinhalte- In Anknüpfung an das Innovationsseminar werden auf Grundlage der zur Problemlösung externalisierten Ideen aus den Bereichen „spezieller klinischer Kontext“, „gesundheitsfördernder und präventiver Kontext“, sowie „interprofessioneller Kontext“, Entwicklungsansätze und Produktvorschläge für das logopädische Versorgungsfeld generiert. Die Entwürfe werden mit einem entsprechenden Argumentarium hinterlegt und nach methodischen Kriterien zielgruppenspezifisch vermittelt.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung mündlichLehr- und LernmethodeErarbeitend, explorativSpracheDeutsch00.5 Wahlbereich Logopädischer Prozess: Aufbau und Vertiefung (2 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTSWahl A: Logopädie im speziellen klinischen Kontext ILVWahl A: Logopädie im speziellen klinischen Kontext ILV2SWS2ECTSLehrinhalte-Vorstellung, Analyse und Diskussion ausgewählter Fälle und Problemstellungen in differenten klinischen Kontexten -Fallarbeit, therapeutische Entscheidungsfindung, Zielmanagement und Prozessplanung in speziellen klinischen Kontexten -ausgewählte Interventionen und Methoden im Rahmen der logopädischen Behandlung schwerbetroffener Patient*innen -logopädisches Handeln bei komplexen Fällen und multifaktoriellen Problemstellungen -Identifizieren und Analysieren individueller Bedürfnisse und Diversitätsaspekte von Patient*innen zur Ableitung bedarfs- und patient*innenzentrierter Interventionen im Rahmen der ICF-basierten Therapieplanung des klinischen Versorgungsprozesses -Current Issues in aktuellen klinischen Kontexten Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung können im erweiterten Kontext als freie ECTS aus Wahllehrveranstaltungen erworben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung mündlich oder schriftlichLehr- und Lernmethodedarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch22Wahl B: Logopädie im gesundheitsfördernden und präventiven Kontext ILVWahl B: Logopädie im gesundheitsfördernden und präventiven Kontext ILV2SWS2ECTSLehrinhalte-Gesundheitsfördernde und präventive Logopädie -Aufgabenfelder der Logopädie im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext der Gesundheitsrahmenziele - Präventive und gesundheitsfördernde Logopädie im Kontext der Kernbereiche Kommunikation, Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken und Hören -Ableitungen und Bedarfsidentifikation aus logopädischer, stimmtherapeutischer und audiotherapeutischer Diagnostik und Analytik -Entwicklung logopädischer, stimmtherapeutischer und audiotherapeutischer, ICF-orientierter Beratungsangebote im Kontext von Setting, Beratung und Schulung -Erstellung präventiver und gesundheitsfördernder, logopädischer, stimmtherapeutischer und audiotherapeutischer, ICF-orientierter Maßnahmen -konzeptionelles Arbeiten im logopädischen Präventions- und Gesundheitsförderungsprozess vor dem Hintergrund der Zielgruppenspezifität -individuelles Feedback zur Erweiterung der logopädischen Handlungskompetenz im Kontext der Prävention und Gesundheitsförderung Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung können im erweiterten Kontext als freie ECTS aus Wahllehrveranstaltungen erworben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftlichLehr- und Lernmethodedarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch22Wahl C: Logopädie im interprofessionellen Kontext ILVWahl C: Logopädie im interprofessionellen Kontext ILV2SWS2ECTSLehrinhalteBehandlungsverfahren im interprofessionellen Kontext: - Möglichkeiten und Grenzen interprofessioneller und interdisziplinärer Zusammenarbeit - Interprofessionelle Teamarbeit in der Gesundheitsversorgung - Diskussion ganzheitlicher/holistischer Behandlungsverfahren sowie funktioneller und komplementärer Behandlungsverfahren im interprofessionellen Behandlungskontext (z.B. Bobath, PNF, FoTT, NAP, Manualtherapeutische Ansätze) Nahtstellen im logopädischen Kontext: - Komplexe interprofessionelle Aufgaben im intra- und extramuralen Bereich unter Berücksichtigung des logopädischen Prozesses und des Kontextes im Gesundheitswesen - Optionale Interventionsmöglichkeiten im Nahtstellenbereich, in Zusammenarbeit mit ausgewählten Akteur*innen anderer Gesundheitsberufe sowie des Versorgungssystems - Kennenlernen relevanter Berufsgruppen, Berufsbilder, Berufsfelder - Kennenlernen von Nahtstellen und der Abgrenzung zum Berufsbild der Logopäd*in sowie Herausarbeiten des berufsspezifischen Aspekts - Führung eines Case-Management-Prozesses im Kontext relevanter Berufsgruppen - Realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen - Effizientes Verhandeln und Verantwortungsbewusstes Vertreten eigener Entscheidungen Alltagstransfer und Alltagsmanagement im interprofessionellen Kontext: - Alltagstransfer therapeutischer Inhalte: ICF-basierte Förderung kommunikativer Defizite und Ressourcen im Alltag der Betroffenen, therapeutische Hausaufgaben, Heimtherapieplanerstellung - Alltagsmanagement: Veränderungstraining, Strategietraining sowie adaptive Maßnahmen zur Kommunikationssicherung und Alltagsbewältigung - Strukturierte Angehörigenberatung, Beratungsformen/Begleitung - Versorgung und Kommunikation im interprofessionellen Team im Rahmen der patient*innenzentrierten Alltagsversorgung Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung können im erweiterten Kontext als freie ECTS aus Wahllehrveranstaltungen erworben werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung schriftlichLehr- und Lernmethodedarbietend und erarbeitendSpracheDeutsch22
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Universitätsreife Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule odergleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist das Zeugnis, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Berufsreifeprüfung: siehe Berufsreifeprüfungsgesetz in der aktuellen Fassung finden Sie hierStudienberechtigungsprüfung Es können alle Studienberechtigungsprüfungen zugelassen werden. Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache fehlt, werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungsreinrichtung nachgewiesen werden. Priorität haben hierbei: IELTS Test am Britsh Council (Graz, Wien) oderCambridge First CertificateRelevante einschlägige berufliche Qualifikation: Zahntechniker*in (Zusatzprüfungen Biologie, Englisch B2, Deutsch)Hörgerätakustiker*in (Zusatzprüfungen Biologie, Englisch B2, Deutsch)Diplom für Gesundheits- und KrankenpflegeDiplom im medizinisch-technischen FachdienstDiplom in Medizinischer Fachassistenz mit Ergänzung durch eine Berufsreife- oder StudienberechtigungsprüfungDiplom in zahnmedizinischer Assistenz bei Spezialqualifikation Prophylaxeassistenz mit Ergänzung durch eine Berufsreife- oder StudienberechtigungsprüfungBerufsbildende mittlere Schulen: werden im Einzelfall bei Vorliegen einer gesundheits-, human- oder sozialorientierten Schwerpunktsetzung nach Prüfung durch die Studiengangsleitung genehmigtDeutsch-Sprachlevel: C2 (Nostrifikation: C2)Zusätzliche Eignungsprüfungen Erste-Hilfe-Kurs im Mindestausmaß von 16 Stunden, nicht älter als 1 Jahr (Vorlage der Bestätigung wird erst bei fixer Aufnahme in den Studiengang benötigt)Informationsblatt Impfempfehlung (PDF 85,1 KB)BMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsDer Nachweis von Englischkenntnissen der Niveaustufe B2 ist bis zum Beginn des Studiums zu erbringen.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)
Bewerbung Im Studiengang Logopädie – Phoniatrie – Audiologiestehen jährlich 20 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt 1:10,5.Für Ihre Bewerbung benötigen Sie folgende Dokumente bzw. Unterlagen:Motivationsschreibentabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie:Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, eine praktische Überprüfung der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Hörvermögens sowie ein Gespräch mit Mitgliedern der Aufnahmekommission.Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem berufsbezogenen Eignungstest teil und führen ein Bewerbungsgespräch. Mit Hilfe des berufsbezogenen Eignungstests lassen sich berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten beurteilen: Sprach-/Sprechvermögen, Schluckfunktion und damit in Verbindung stehende muskuläre Strukturen.HörvermögenStimmfunktion, Stimmprofil, phoniatrischer (stroboskopischer) Befund Bewerber*innen haben den Test bestanden, wenn sie in keinem der Teilbereiche mit Null Punkten bewertet wurden und der Hörtest nach HNO-ärztlicher Untersuchung eine der Norm entsprechende Hörschwelle nachweist. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der BewerberInnen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Berufsbezogener Eignungstests (60%)Bewerbungsgespräch (40%)Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können bei Bedarf auch weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (2018/2020) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 Ernährung Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 284 KB)
> FH-Prof. Martin Maasz, MBA Logopäde, Studiengangsleiter T: +43 1 606 68 77-4501martin.maasz@fh-campuswien.ac.at
> Auf den Punkt gebracht03.03.2021 // Schmerzen durch Druck lösen: In der Campus Lectures am 23. Februar erklärte Physiotherapeutin Marion Thurn, wie durch die Behandlung der richtigen Triggerpunkte, Muskelverhärtungen entspannen. mehr
> Linked Care revolutioniert die Dokumentation in der Pflege und Betreuung19.02.2021 // Interdisziplinäres Forschungsprojekt LICA schafft mit digitaler Vernetzung durchgehenden Informationsfluss mehr
> Alle an einem Tisch10.02.2021 // Beim interprofessionellen Workshop-Format IN-Café arbeiten Studierende aller Gesundheitsstudiengänge in Kleingruppen zusammen an Patient*innen-Fallbeispielen. Das an der FH Campus Wien bereits etablierte Format wurde dieses Jahr für eine weitere Profession geöffnet: Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Wien. mehr
> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing15.4.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom
> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing19.5.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom
> queer@FH Campus Wien-Stadtrundgang für Student*innen: Queeres Leben rund um den Wiener Naschmarkt Freitag, 28.5.2021, 16.00-ca. 18.00 Uhr, vorbehaltlich der geltenden Covid-19-Vorkehrungsmaßnahmen
> Online-Infosession für die Masterlehrgänge Advanced Nursing 16.6.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom