Überblick Jede Schwangerschaft ist einmalig - vieles beruht auf Wissenschaft und Technik, am meisten zählt die persönliche Betreuung, die die Hebammen übernehmen. Sie begleiten Frauen und Familien während der Schwangerschaft, der Geburt, im Wochenbett und in der Stillzeit. Die Hebamme beobachtet und berät sie in Fragen rund um Pflege, Ernährung, Hygiene und Vorsorgeuntersuchungen. Sie erkennt die ersten Anzeichen, wenn etwas nicht so ist, wie es sein soll. Mit diesem Studium werden Sie für die klinische Hebammenpraxis genauso wie für die immer wichtiger werdende Gesundheitsberatung ausgebildet. Kontaktieren Sie uns Kontaktieren Sie uns! Sylvia SchnaittFavoritenstraße 226, D.2.111100 Wien T: +43 1 606 68 77-4405 F: +43 1 606 68 77-4409 hebammen@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps) Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 8.00–12.00 Uhr Am Laufenden bleiben Am Laufenden bleiben! Studiendauer 6 Semester Abschluss Bachelor of Science in Health Studies (BSc)inkl. Berufsberechtigung 30Studienplätze 180ECTS Organisationsform Vollzeit Bewerbungsfrist für Studienjahr 2020/2113. Jänner bis 15. März 2020 Studienbeitrag / Semester€ 363,36*+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag** * Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727 pro Semester** für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83, je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringenSie wollen beherzt, einsatzfreudig und ohne Berührungsängste die Geburt eines Menschen begleiten und unterstützen. Darüber hinaus interessiert Sie, was alles im Körper zusammenspielt, um ein Kind gesund auf die Welt zu bringen. In diesem außergewöhnlichen Prozess profitieren Sie von Ihrer überdurchschnittlichen Empathie, hoher Belastbarkeit und Ihrem starken Verantwortungsgefühl. Medizin und Wissenschaft sind für Sie die wichtigsten Grundlagen. Darüber hinaus verstehen Sie den Beruf der Hebamme als einen, der zur Gesundheitsberatung und -förderung von Eltern, in Familien und in der Gesellschaft als Ganzes beiträgt. Rundum gesund – Interdisziplinärer Austausch zwischen GesundheitsberufenDurch das Zusammenspiel der verschiedenen Gesundheitsdisziplinen werden innovative Lösungen zur Unterstützung von Betroffenen und Betreuenden entwickelt. Verbessern wir gemeinsam den interdisziplinären Austausch zwischen Gesundheitsberufen. Whatchado - Markus Leich"Man darf trotz stressiger Situationen nie vergessen, auf sich selbst zu achten und die sozialen Kontakte zu pflegen." Das ist für Markus Leich der wichtigste Ratschlag in seinem Leben. Der gelernte Hotelfachmann hat jahrelang in der Gastronomie gearbeitet und schließlich beschlossen, sich beruflich umzuorientieren und sein Interesse für das Gesundheitswesen zu vertiefen. Über den Tipp einer Freundin kam er zum Studium der Hebammen. "Wir lernen, wie wir eine Geburt leiten, wie man mit einem Neugeborenen umgeht und in der Säuglingspflege kompetent agieren kann. Eine Hebamme ist aber auch für die Fragen rund um Sexualität und Familienplanung zuständig." Whatchado - Stephanie Trauttmansdorff"Das Schwierigste ist sicher, alles unter einen Hut zu bekommen, aber mit dem richtigen Zeitmanagement schafft man das", erzählt Stephanie Trauttmansdorff, Studierende im vierten Semester im Bachelorstudium Hebammen, über ihren Alltag zwischen FH, Prüfungen und Praktika. Ihr Vollzeitstudium beschäftigt sich mit allen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit nach der Geburt: "Man wird auf alle möglichen Situationen vorbereitet, die das Krankenhaus, die Hausgeburtshilfe und die Selbständigkeit der Hebamme betreffen." Nach ihrem Studium möchte sie sich als Hebamme selbstständig machen. Was wir Ihnen bietenDie FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH in Österreich. Nachdem 2006 die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen wurden, um die MTD-Akademien und die Akademie der Hebammen in den Hochschulsektor aufzunehmen, starteten 2007 die ersten Bachelorstudiengänge an der FH Campus Wien. Wenig später folgten die ersten Masterlehrgänge im Department Gesundheit. Heute verfügt die FH Campus Wien über eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV). Auch mit dem Hebammengremium (Berufsvertretung) verbindet uns viel. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur. Einer der Funktionsräume ist wie ein Kreissaal ausgestattet - mit Gebärhocker und Krankenbett, das sich zu einem gynäkologischen Stuhl umfunktionieren lässt. Auch ein Brutkasten lädt zum Üben ein. Genauso wichtig ist die fachliche Community. Sie haben die Möglichkeit, sich über alle (Gesundheits-)Disziplinen hinweg zu vernetzen. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Klinische Hebammenpraxis und zunehmend GesundheitsberatungVon der Geburtsvorbereitung über die Geburtshilfe, Nachbetreuung, bis zur Familienplanung Umfangreiche BerufspraktikaIm Studium lernen Sie alles rund um die Geburt. Darüber hinaus bereitet Sie das Studium mit wissenschaftlich fundierter Theorie und im Rahmen umfangreicher Praktika optimal darauf vor, Frauen, Paare und Familien aus allen sozialen Schichten in der Geburtsvorbereitung, nach der Geburt oder bei der Familienplanung zu beraten. Neben dieser flächendeckenden Aufgabe geht der Trend in die Richtung, dass immer mehr Frauen später und weniger Kinder gebären. Diese Frauen erleben die Geburt dafür sehr bewusst und wünschen sich zunehmend eine persönliche Hebamme, die durchgehend für sie da ist. Das erweitert die Möglichkeiten, selbstständig zu arbeiten und so die Vielfalt der Hebammenarbeit auszuschöpfen. Geburtshilfe ist nur ein Teil davon. In der freien Praxis begleiten Sie Schwangere und ihre Familien durch die gesamte Schwangerschaft. Sie haben damit die Zeit, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und die soziale Umgebung von Anfang an miteinzubeziehen. Viele Hebammen bieten zusätzliche Dienstleistungen zu Themen wie Akkupunktur, Stillberatung, Beckenbodentraining oder Ernährung im ersten Lebensjahr als an. Was Sie im Studium lernen Das Studium verbindet praxisrelevantes Hebammenwissen mit Medizin und Sozialwissenschaften. Methodische, persönlichkeitsbildende und rechtliche Inhalte runden Ihre Ausbildung ab. Sie setzen sich mit den theoretischen und praktischen Grundlagen aus Gynäkologie, Pädiatrie, Neonatalogie, Embryologie, Physiologie, Anatomie, Pathologie, Biologie und Fortpflanzung auseinander. In den Fächern "Hebammenwissen" und "Hebammenarbeit im extra- und intramuralen Bereich" lernen Sie alles über Hygiene, Geburtshilfe, Wochenbett- und Säuglingspflege, Stillberatung und den Umgang mit Früh- und Neugeborenen. Grundlagenkenntnisse in Psychologie, Pädagogik, Berufsethik, Kommunikation, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Recht und Ökonomie ergänzen Ihre Ausbildung Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie in 50 Wochen Berufspraktika.Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine Pathologie VO Allgemeine Pathologie VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Begriffe Gesundheit, Krankheit, Mortalität, Morbidität, Letalität, Pathogenese. Epidemiologie wichtiger Erkrankungen, Krankheitszeichen, Verlaufsmöglichkeiten von Krankheiten. krankhafte Veränderungen der Zelle und des Gewebes. Entzündungen. Störungen der Vitalfunktion. Geschwulstlehre. Krankhafte Veränderungen des Herz-, Kreislaufsystems, des Flüssigkeitshaushaltes und des Blutbildungssystems. Pathologische Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der Atmungsorgane und der Atmung, der harnbildenden und harnableitenden Organe, der endokrinen Drüsen. Ausgewählte diagnostische Verfahren und Interpretation der mit diesen Verfahren erhobenen Befunde. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 Anatomie VO Anatomie VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Definition anatomischer und histologischer Grundbegriffe. Richtungs- und Lagebezeichnungen. Zellbiologie. Stammzellen. Gewebsmorphologie. Funktionelle Anatomie des passiven und aktiven Bewegungsapparates mit besonderer Betonung des knöchernen Beckens und der Beckenbodenmuskulatur. Morphologie und Topologie des cardiovaskulären Systems, sowie des Respirations-, Verdauungs- und Urogenitaltraktes mit besonderer Betonung der inneren und äußeren Geschlechtsorgane. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 Betreuung und Pflege im Wochenbett ILV Betreuung und Pflege im Wochenbett ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Erstversorgung und Pflege des Neugeborenen:NeugeborenenstatusBeobachtung, Überwachung, BedürfnisevaluationWochenbettprozess/Nachgeburtszeit:Körperlicher und seelischer AnpassungsprozessLebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf das Nachgeburtsgeschehen (inkl. Gender und Transkulturalitätsoptik)Sexualität in der Nachgeburtszeit, FamilienplanungErnährung im Wochenbett und in der Stillzeit:Beobachtung, Überwachung und BedürfnisevaluationDokumentation des WochenbettverlaufesAbschlusskontrolle/EntlassungsgesprächGestaltungsmöglichkeiten des physiologisch verlaufenden Wochenbettes und der Nachgeburtszeit:Gesundheitsförderung (Salutogenese, biopsychologischer Ansatz)Komplementärmedizinische UnterstützungsmethodenLeben mit dem KindBeziehungsentwicklung in Eltern- und PartnerschaftLebensgestaltung in der Stillzeit und beruflicher Wiedereinstieg nach dem WochenbettEntwicklung des Kindes innerhalb des 1. LebensjahresErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt VO Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Oogenese. Spermiogenese. Befruchtung. Gravidität. Embryogenese. Bildung und Funktion der Eihäute und der Plazenta. Fetalperiode. Mehrlingsschwangerschaften. Genese von Missbildungen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Die physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILV Die physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Pränatalpsychologie, Bindungstheorie, Bonding, Kinästhetik, Infant Handling, TragehilfenNormwerte und Abweichungen erkennenPflegemaßnahmen und ÜberwachungBegleitung und Beratung der Eltern mit frühgeborenen/kranken/behinderten KindernErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Fachliteratur zur wissenschaftlichen Methodenlehre, Definition von Forschung, Kennzeichen wissenschaftlichen Arbeitens, Zweck wissenschaftlichen Arbeitens, Geschichte der Hebammenforschung, das Konzept evidenz-basierten Arbeitens, die quantitative und qualitative Forschungsperspektive, der Forschungsprozess, Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit, wissenschaftliche Literatursuche und –beschaffung, ethische Prinzipien der Forschung. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Einführung in Fachenglisch ILV Einführung in Fachenglisch ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen Englisch:Schriftlich: Grammatik, Texte verfassen, Textverständnis, etc. BerufsterminologieMündlich: Konversation Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Englisch 1 1 Gesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILV Gesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Definition der GesundheitAktuelle Erkenntnisse, Gesundheitswissenschaften,Grundbedürfnisse der Menschen,Theorie/Modelle zu Gesundheit,Gesundheitsverhalten,Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen,Persönliche Gesundheit,Geschlechts- und lebensweltspezifische Gesundheit, Gesundheitsverständnis der Frauen,Soziale Schicht und Gesundheit,Gesundheitsförderung und Prävention:Konzepte GesundheitsförderungKonzepte PräventionPräventionsprogrammeGesundheitsversorgungssysteme/rechtliche GrundlagenPsycho-, und Sozialhygiene Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Grundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILV Grundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte WHO-Definition Gesundheit, Grundlagen der allgemeinen Pflege Pflegemaßnahmen, Lebensaktivitäten, Pflegeprozess (Betreuungsprozess), Dokumentation, Datenschutz, Pflegeplanung.Notfallsmaßnahmen und Überwachung, adäquate Maßnahmen setzen und Überwachung, Vitalzeichenkontrolle.Ganzheitliche Betreuung (Familie).Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen Fertigkeiten.Beratung zur Gesundheitsförderung und Prävention.Therapien: Verlauf, Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung, Krisenbegleitung Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Hebammenrolle SE Hebammenrolle SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Willkommen und Einführung in den Studienlehrgang, Motiv und Motivation für den Hebammenberuf, Berufsfelder/Karrieremöglichkeiten,Kompetenzen/KompetenzabgrenzungHebammenrolle und persönliche und soziale IdentitätRollenkonflikte Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Hygiene und Mikrobiologie VO Hygiene und Mikrobiologie VO 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Desinfektion, Sterilisation, persönliche Hygiene, Krankenhaushygiene, Nosokomiale Infektionen und Hospitalismus, Hygieneteam, Hygieneplan, Hygiene im extramuralen Bereich, Infektionsprophylaxe, Impfplan, Impfungen in der Schwangerschaft, Umwelt- und Lebensmittelhygiene, Sozialhygiene, Public Health. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 3 3 Kommunikation ILV Kommunikation ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte InhalteGrundlagen und Ebenen der verbalen und nonverbalen Kommunikation, Kommunikationsmodell nach Schultz von Thun, Umgang mit konstruktivem Feedback und Feedbackmethodik, Gesprächsführung und Vermeidung von kritischen Redewendungen und Killerphrasen, Kommunikationsübung: Landkarte, Reflexion persönlicher Einstellungen bzw. Erfahrung in einer Outdoor-Kommunikationsübung.ZieleDie Studentinnen kennen die Grundoperationen der verbalen und nonverbalen Kommunikation.Sie verstehen ihr eigenes Kommunikationsverhalten, erkennen persönliche Kommunikationsmuster und können diese bewusst steuern. Sie sind in der Lage, Erkenntnisse aus Kommunikationsmodellen und Kommunikationstheorien in ihren beruflichen Situationen umzusetzen und anzuwenden. Sie kennen außerdem die Regeln für konstruktives Feedback und können es professionell anwenden.Die Studentinnen erweitern durch Reflexion ihres Verhaltens in Übungen ihre persönlichen Ressourcen in der Kommunikation. In speziellen erlebnis- und erfahrungsorientierten Teamübungen wird die Teambildung der Klasse angeregt. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Lehr- und Lernmethode Blockseminar: Theorie Input, Diskussion, Moderation, Einzel- und Gruppenarbeit, Kommunikationsübungen, Rollenspiel, erlebnis- und erfahrungsorientierte Outdoorübung, Teamübungen Sprache Deutsch 1 1 Laktation und Stillen ILV Laktation und Stillen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theorie des StillensVertiefung Anatomie/Physiologie der weiblichen Brust/orale Anatomie des SäuglingsLaktationsphysiologieZusammensetzung der MuttermilchVorteile und Einschränkungen des StillensGewichtszunahme des KindesStillrichtlinien (UNICEF Baby- freundliche Initiative)Praxis des Stillens:Anlegen des Kindes an der Brust/Absetzen des Kindes von der BrustStillpositionenStillen von Zwillingen/MehrlingenStillhilfsmittelKomplementärmedizinische UnterstützungsmethodenLaktationsförderung bzw. -verminderungPumpen von MuttermilchAbstillenStillen im Krankenhaus/Stillen zu HauseErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Physiologie in der Schwangerschaft ILV Physiologie in der Schwangerschaft ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Begriffsklärung und Phasen der Schwangerschaft, körperlich/seelischer Anpassungsprozess, lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsverlauf (inkl. Gender- und Transkulturalität), Rollen- und Identitätsveränderungen von Frau und Mann, Kindkonzept werdender Mütter, Schwangerschaftserleben aus der Perspektive der Frau, des Partners, der Familie, Entstehung beziehungsweise Veränderung der Familie Pränatalpsychologie, Sexualität in der Schwangerschaft Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Physiologie VO Physiologie VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Definition physiologischer Grundbegriffe. Physiologische Funktion und Zusammenspiel der Organsysteme des menschlichen Körpers. Stoffwechsel. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 Sexualpädagogik und Familienplanung ILV Sexualpädagogik und Familienplanung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Psychosexuelle Entwicklung, Aufklärungsarbeit/ Sexualerziehung, Hebammen in Schulen; Verhütung in der Beratung Jugendlicher; sexuell übertragbare Erkrankungen;Sexualstörungen, Sexueller Missbrauch, Auswirkungen auf Sexualität, Schwangerschaft und Geburt.WHO-Sichere Mutterschaft und Initiativen, um Schwangerschaften sicherer zu machen.Fruchtbarkeitskontrolle und Verhütung, Beratung von Familien zu Fragen der Familienplanung, Unfruchtbarkeit, unerfüllter Kinderwunsch, Reproduktionsmedizin, Sexualität in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 2. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 1 PR Berufspraktikum 1 PR 0 SWS 17 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0 17 Betreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILV Betreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Teil 1 - Gesprächsführung im speziellen Situationen: Gesprächsführungstechniken, Aktives Zuhören, Fragetechnik, empathisches Verhalten, Psychohygiene, Selbstkompetenz und Abgrenzung.Teil 2 - Praxisbezogene Einführung in pathologische Prozesse:Erkennen von Abweichungen, Grundlagen, Definition und Dokumentation bei pathologischen Prozessen, Notfallmaßnahmen und Pflegemaßnahmen. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Betreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILV Betreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Begriffsklärung von operativer Entbindung,Pflege und Betreuung nach geburtshilflichen Operationen:Prae-, peri- und postoperative PflegeBeobachtung, Überwachung, Begleitung, BeratungPflegemaßnahmen, Notfallmaßnahmen und Überwachung, Dokumentation, Pflegeplanung, Pflegeprozess (Betreuungsprozess), ganzheitliche Betreuung (Familie),Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen FertigkeitenBeratung zur Gesundheitsförderung und PräventionTherapien: Verlauf, Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung,Krisenbegleitung Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Geburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILV Geburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen, Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Gestaltungsmöglichkeiten physiologische Geburt (Ressourcennutzung, inkl. transkultureller Perspektiven) CTG - Klassifizierung, -Bewertung, -Interpretation, Dammschutz und Entwicklung des Kindes, Versorgung von Episiotomien und Geburtsverletzungen, postpartale Überwachung und Versorgung der Mutter, Bonding, Erstversorgung des Neugeborenen, Erstuntersuchung des Neugeborenen, Dokumentation des Geburtsverlaufes. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Geschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SE Geschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Geschichte der Hebammen, Entwicklung in der GeburtshilfeGeburtshilfe im Wandel: Medizinhistorische und sozialhistorische Einflüsse in der Geburtshilfe.Berufspolitik:Aktuelle Themen in der Berufspolitik,ÖHG - Österreichisches Hebammengremium, EMA – europäischer HebammenverbandICM - internationaler Hebammenverband, Aufgaben und TätigkeitenFrauenpolitik, Gender-Mainstreaming, Diversity Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Methodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILV Methodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Quantitative und qualitative ForschungsansätzeQuantitative und qualitative Methoden der DatensammlungQuantitative und qualitative Methoden der Datenanalyse Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Probleme in der Stillzeit ILV Probleme in der Stillzeit ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Stillen bei Mamillen- und Brusterkrankungen, nach Brustoperation, bei und nach Erkrankungen der Mutter, bei Erkrankungen des Neugeborenen; Relaktation und induzierte Laktation, Abstillen, Abpumpen und Aufbewahrung von Muttermilch, Stillhilfsmittel Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Sozialarbeit und interkulturelles Lernen ILV Sozialarbeit und interkulturelles Lernen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Aufgabengebiete der Sozialarbeit, Sozialarbeit in Institutionen und im Gesundheitswesen, Klientinnen- und Klientengruppen der Sozialarbeit, Sozialanamnese, Beratungsdienste, Grundlagen der Sozialhilfe. Prävention von Gewalt und Missbrauch.Frauen, Familie und Mutterschaft in den verschiedenen Kulturen, Reproduktive Gesundheit von Migrantinnen und Migranten, FGM, transkulturelle Pflege, Umgang mit und Bedürfnisse von Frauen und Familien aus anderen Kulturen. Reflexion der eigenen Werthaltung gegenüber Angehörigen aus anderen Kulturen.Jugendwohlfahrtsgesetz, Pflegschaftsrecht, Verfahren für Adoption, Unterstützung von Familien mit Handicap Kids. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Soziologie ILV Soziologie ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Ausbau soziologische Grundlagen und historischer Überblick zum Fach, Entwicklung. Migrationssoziologie - soziologische Migrationsforschung in Verbindung mit einer aktuellen Analyse des Status quo im Bereich Gesundheitsberufe allgemein (unter Mitberücksichtigung des Aspekts Gesundheitsberufe und Geschlecht - vgl. Literatur). Methoden der Soziologie - Aquirierung qualitativer und quantitativer Daten: Grundlagen, Ressourcen, Schwierigkeiten in der Datenakquirierung und Möglichkeiten/ Grundlagen in der Entwicklung von zukünftigen Perspektiven und Gestaltungsspielräumen. Soziologische Gesundheitsförderungsforschung - Vorstellung von Projekten und Ergebnissen (u.a. des LBIHPR, FGÖ, GÖ), Vorstellung einzelner Themenfelder, gemeinsame Diskussion und Arbeitsgruppenpräsentationen (in Verbindung mit weiteren Lehrinhalten respektive mit Vorerfahrungen der Hebammenstudierenden). Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Wehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozesse ILV Wehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozesse ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Biologie, Physiologie und Psychologie der Geburt, biologischer, physiologischer und psychosozialer Prozess der Geburt, Mechanismen der Geburt (physiologische Notwendigkeit zur Geburt) Prüfungsmodus EndprüfungM, S oder P (E) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente Beurteilung Sprache Deutsch 1 2 3. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Beratung und Betreuung in speziellen Situationen VO Beratung und Betreuung in speziellen Situationen VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Eine interdisziplinäre Gruppe von Referentinnen und Referenten führen die Studierenden in eine Reihe von ausgewählten besonderen Situationen ein, in denen die Hebamme - über die Betreuung einer normalen Schwangerschaft und Geburt hinausgehend - in der Lage sein muss, Frauen kompetent zu begleiten. Themen dieser Lehrveranstaltung sind Drogenabusus, Migration, Teenagerschwangerschaft, psychische Auffälligkeiten und Postpartale Depression, Betreuung rund um eine Totgeburt, Ethik und Pränataldiagnostik, Behinderung, Missbrauchs- und Gewalterfahrungen. In Vorträgen werden fachliche Informationen weitergegeben, in Gruppenarbeiten und mittels Reflexionen wird der persönliche Zugang und der Umgang mit obgenannten Situationen erschlossen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Berufspraktikum 2 PR Berufspraktikum 2 PR 0 SWS 11 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 11 Betreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILV Betreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILV 1 SWS 1 ECTS Sprache Deutsch 1 1 Durchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILV Durchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Einführung in Statistik in der Hebammenforschung;von der Forschung zur Praxis Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Ernährung und Diätetik ILV Ernährung und Diätetik ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Quantitative und qualitative Aspekte der Ernährung, Anorganische und Organische Bestandteile, individueller Nährstoffbedarf, Body-Mass-Index, Einführung in die Kranken- und Diätkost, Ernährung in der Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit, Schwangerschaftsbeschwerden und Ernährung, Risikoschwangerschaft und Ernährung (Gestose, Diabetes) Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Extramurale Betreuungseinrichtungen ILV Extramurale Betreuungseinrichtungen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Institutionen:Familienplanungsstellen, Familienberatungsstellen, Frauenberatungsstellen, soziale Netzwerke Berufsbilder und Verantwortungsbereich anderer Berufsgruppen im extramuralen Bereich.Freiberuflichkeit:Formen/Systeme, Voraussetzungen, Ausübungsbedingungen, Zusammenarbeit, ökologische Grundsätze, Statistiken, Vernetzung mit anderen Berufsgruppen. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Fachenglisch ILV Fachenglisch ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Fachartikel lesen, Fragen und Probleme des ÜbersetzensFachgespräch, Beratungsgespräch Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Hausgeburtshilfe ILV Hausgeburtshilfe ILV 0.5 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Qualifikation der HebammeErreichbarkeit der HebammeAusrüstungHäusliche VoraussetzungenIndikationsstellungKontraindikationen für eine HausgeburtKontaktaufnahme und BeratungBetreuung in der Schwangerschaft, VorsorgeuntersuchungenGeburtsvorbereitungAufklärungsbogen für HausgeburtenEinverständniserklärung, informierte EinwilligungKontinuierliche BetreuungEröffnungsphase, Austreibungsphase, NachgeburtsphaseVersorgung des Dammschnittes bzw. –rissesVersorgung des Neugeborenen und der MutterHinzuziehung der Ärztin/des ArztesTransport zum KrankenhausDokumentationQualitätssicherung in der HausgeburtshilfeErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0.5 1 Medizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VO Medizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VO 1.5 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Sterilität, Infertilität, ReproduktionsmedizinUngewollte Schwangerschaft, SchwangerschaftsabbruchRegelabweichender und pathologischer SchwangerschaftsverlaufÜberblick über die Regelabweichungen und Pathologien im medizinischen, geburtshilflichen, sozialen und psychologischen Bereich. Regelabweichender und pathologischer Geburtsverlauf, regelabweichende und pathologische Prozesse im Wochenbett und in der Nachgeburtszeit, Psychologische Auswirkungen von unerwarteten Ereignissen im Geburtsverlauf, Notfallsectio, operative Geburtshilfe, Wunschsectio, Risikobewertung und Betreuungspriorität Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1.5 2 Pränataldiagnostik VO Pränataldiagnostik VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Pränataldiagnostik: Einführung, Methoden und deren Grenzen, Befunde, klinische Konsequenzen, Probleme der praenatalen Beratung, später Schwangerschaftsabbruch, FetozidKonsequenzen von Pränataldiagnostik als Konfrontation für die Arbeit der HebammePränataldiagnostik und Hebammenalltag, Pränataldiagnostik und SchwangerschaftserlebenMöglichkeiten des Umgangs mit Pränataldiagnostik-Hebammen beziehen PositionDas Recht auf Selbstbestimmung - wo liegen die Grenzen?Gesetzeslage dazu in Österreich und anderen Ländern Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Pädagogik VO Pädagogik VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Pädagogik: Erziehung und Bildung. Verschiedene Felder der Erziehungswissenschaft. Grundlagen pädagogischen Handelns: Elementare Formen und komplexe Formen pädagogischen HandelnsBeratung als besondere Form pädagogischen Handelns. Kritische Betrachtungen von Beratung. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Schwangerenkontrolle und Schwangerenvorsorge ILV Schwangerenkontrolle und Schwangerenvorsorge ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Sinn und Bedeutung der Schwangerenvorsorge, Anamneseerhebung (inkl. psychosozialer, transkulturelle und gendersensible Anamnese), Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Erstuntersuchung und Nachweis der Schwangerschaft, Beckendiagnostik, Untersuchungen in der Schwangerschaft, Beratung der Schwangeren und Familie, serologische Untersuchungen, obligate Routinekontrollen während der normal verlaufenden Schwangerschaft, Infektionskrankheiten und ihre Bedeutung in der Schwangerschaft, Dokumentation des Schwangerschaftsverlaufs, Einführung Ultraschall, Einführung CTG, soziale Hilfen in der Schwangerschaft. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Schwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILV Schwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILV 0.5 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Schwerpunkte und Rolle der Hebamme/Qualifikation der HebammeKontaktaufnahme und Beratung/ErreichbarkeitRechtliche GrundlagenAusstattung für die SchwangerenvorsorgePrinzipien der VorsorgeuntersuchungenDer erste VorsorgeterminWeitere VorsorgetermineBetreuung bei Terminüberschreitung und ÜbertragungDokumentationBetreuung von Mutter und Kind im 1. Jahr nach der Geburt des Kindes Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0.5 1 Vorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILV Vorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILV 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Geschichte, Entwicklung und verschiedene Formen von GeburtsvorbereitungKursaufbau: Fachinhalte/methodisch/didaktisches VorgehenGruppendynamische ProzesseVerschiedene praktische Übungen, KörperarbeitRückbildungsgymnastik im Früh- und Spätwochenbett (inkl. Beckenboden) Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 4. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine und spezielle Pharmakologie VO Allgemeine und spezielle Pharmakologie VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Pharmakologie, Arzneimittel, Arzneimittel-lagerung, Arzneiformen, Zulassung als Arzneimittel, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Analgetika, Antiemetika, Antihypertensiva, Spasmolytika, Antibiotika, Psychopharmaka, Antidepressiva, Medikamente bei Herz- Kreislauferkrankungen, Schlafstörungen, Erkrankungen der Atemwege, des Blutes, der Verdauungsorgane, Stoffwechselerkrankungen, Zytostatika, Lokalanästhetika und Narkotika, Arzneimittel während der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit, Suchtgifte, Schwangerschaft und Drogen, Verordnung und Anwendung von Arzneimitteln, Dokumentation der Medikation, Arzneimittel, die von der Hebamme verordnet und angewendet werden dürfen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufs- und Medizinethik SE Berufs- und Medizinethik SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen und Definitionen zu Werten, Normen, Moral/Ethos und Ethik, Grundlagen zu ethischen Theorien, Grundlagen der Medizinethik, Menschenbilder, ethische Werte im Gesundheitswesen, ethische Entscheidungsfindung, Dilemma,Bearbeitung der ethischen Entscheidungsfindung anhandvon Themen und Fallbeispielen, Thematisierung der eigenen Betroffenheit und Zwiespältigkeit (Selbsterfahrung), internationaler Ethik-Kodex der Hebammen. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 3 PR Berufspraktikum 3 PR 0 SWS 10 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 10 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Fachenglisch für Fortgeschrittene SE Fachenglisch für Fortgeschrittene SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Wissenschaftliches Arbeiten, Literatursuche und –verarbeitung,Dokumentation,Präsentation Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Fallstudien aus der Praxis ILV Fallstudien aus der Praxis ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Konfrontation mit Fällen aus der geburtshilflichen Praxis, Diskussion, suchen nach alternativen Lösungsmöglichkeiten, Entscheidung für eine Alternative und diese begründen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Frauengesundheitsforschung ILV Frauengesundheitsforschung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Gender, feministisches Bewusstsein und feministische Forschung, Gesellschaftliche und soziale Einflüsse auf die Gesundheit von Frauen, die Medikalisierung des Frauenkörpers, geschlechtergerechte Gesundheitsförderung. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Geburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VO Geburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Geburtsschmerz, anatomische und physiologische Grundlagen, Schmerztoleranz, Möglichkeiten der Schmerzerleichterung,komplementärmedizinische Methoden zur Schmerzlinderung.Psychopharmaka, Spasmolytika und Analgetika, Lokalanästhesien, rückenmarksnahe Leitungsanästhesien, Vollnarkose und Kurznarkose, interdisziplinäre Zusammenarbeit. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Kinderheilkunde VO Kinderheilkunde VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Entwicklung des Kindes innerhalb des 1.Lebensjahres,Die körperliche und geistige Entwicklung im 1. Lebensjahr,Prophylaxen, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen,Neurologische und motorische Entwicklung des KleinkindesEntwicklungspsychologie beim Kleinkind,Transkulturelle Normen und Umgang mit Neugeborenen,Kinderurologie,Kinderpsychosomatik,Kindermissbrauch,Kinderkrankheiten,Infektionskrankheiten, Herzchirurgie. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Konfliktmanagement ILV Konfliktmanagement ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Teamwork, Teamrollen, Symptome „innerer“ Kündigung, Rhetorik, Konfliktmanagement, Personalführung Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Kritisches Lesen von Fachliteratur SE Kritisches Lesen von Fachliteratur SE 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Schemata zur kritischen Bewertung von Fachliteratur für Hebammen, selbstständige Erarbeitung einer Kritik eines von der/vom Studierenden selbst gewählten Artikels im Fachbereich. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Neonatologie ILV Neonatologie ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Erstversorgung des NeugeborenenDie Adaptation des Neugeborenen nach der GeburtZustandsbeurteilung und Erstuntersuchung des NeugeborenenDie Ernährung des Neugeborenen und SäuglingsDas kranke Neugeborene inklusive InfektionenFehlbildungen beim NeugeborenenDas FrühgeboreneDas Neugeborene mit WachstumsproblemenGeburtsverletzungenNeugeborene mit psychischen ProblemenSIDSAIDSScreenings und Testverfahren beim Neugeborenen und SäuglingPräventive MaßnahmenEinschätzung der Entwicklung des Neugeborenen/Säuglings Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Notfallsituationen und Management ILV Notfallsituationen und Management ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Notfallsituationen, geburtshilfliche Intensivpflege- Monitoring, Reanimation des Kindes/ Risikobewertung und Betreuungspriorität, eigenständige Durchführung von Notfallmaßnahmen bis zum Eintreffen weiterer Fachpersonen und Dokumentation von Notfallsituationen. Prüfungsmodus EndprüfungM oder S (E, I) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente Beurteilung Sprache Deutsch 1 1 Perinatale pathologische Verläufe ILV Perinatale pathologische Verläufe ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Hebammengeleitete Betreuungsprozesse bei regelabweichenden und pathologischen Geburtsverläufen, regelabweichenden und pathologischen Prozessen im Wochenbett und in der Nachgeburtszeit, Auswirkungen von unerwarteten Ereignissen im Geburtsverlauf, Risikobewertung und Betreuungspriorität. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Psychologie ILV Psychologie ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Psychologische Veränderungen werdender Eltern durch Schwangerschaft und Geburt.Theoretische Hintergründe zu zwiespältigen Gefühlen und Ambivalenzen während der Schwangerschaft. Erfahrungen und Erleben der Sexualität im Allgemeinen, in der Schwangerschaft und nach der Geburt.Störungen der Sexualität sowie psychische Folgen bei Missbrauch- oder Gewalterfahrungen mit besonderem Augenmerk auf die geburtshilfliche Praxis.Psychische Auswirkungen und Trauerarbeit nach glückloser Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch.Theoretischer Hintergrund, Beratungsgespräche, Wissen um Therapie bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei vor- und nachgeburtlich auftretenden psychosomatischen Beschwerdebildern.Umgang mit Schmerzerfahrungen v.a. bei der Geburt, Wissen um biochemische Prozesse, Sinn des Geburtsschmerzes sowie Überblick über verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten.Umgang mit Vätern während der GeburtBonding-Beziehungsbeginn zu dritt und Auswirkung auf die spätere Eltern-Kind-InteraktionTheoretischer Hintergrund zu Interaktionsmustern der frühen Eltern-Kind-Bindung, sowie Training der Früherkennung, Akutintervention, bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei auftretenden gestörten Eltern-Kind-Interaktionen.Psychoemotionale Entwicklung des Kindes während des ersten Lebensjahres.Sie/ Er ist fähig die Prinzipien des Ethik-Kodex der Hebammen in die Betreuung mit einzubeziehen. Die Absolventin/Der Absolvent kann entsprechend den ethischen Prinzipien des Hebammenberufes handeln. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 5. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 4 PR Berufspraktikum 4 PR 0 SWS 17 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 17 Betreuung und Pflege in speziellen Settings ILV Betreuung und Pflege in speziellen Settings ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Theorien/Modelle/Konzepte zu Krankheit und Pflege.Pflegemaßnahmen, BetreuungsprozessDokumentation, Krisenbegleitung.Diagnoseverfahren, Ultraschall, Beratungsgespräche, Informationen, fachlich klinische Entscheide Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung(mit Erfolg teilgenommen) Sprache Deutsch 1 1 Fachbezogene Komplementärmedizin SE Fachbezogene Komplementärmedizin SE 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Überblick Komplementärmedizin: Phytotherapie, Homöopathie, Traditional Chinese Medicine, Anthroposophie.Überblick über alternativen Methoden wie Reflexzonenmassage, Craniosacraltherapie, Aromatherapie, Bachblütentherapie, Kinästhetik,Low-Level-Lasertherapie.Exemplarische Erfahrungsberichte der Anwendung verschiedener Therapien und Methoden.Einsatzgebiete, Anlaufstellen, Aus- und Fortbildungen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Gynäkologie VO Gynäkologie VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Anatomie + FehlbildungenZyklus + AnomalienBlutungsirregularitätSterilität / InfertilitätVorsorgeuntersuchungenbildgebende Diagnostik (US. Radiologie, CT, MR)Schmerzen im BeckenEntzündungenGeschlechtskrankheitenExtrauterine Gravidität (Tubaria)Gutartige Tumore: Uterus und OvarEndometrioseN. vulva, vag, Cervix, Uterus, Tuben, Ovar (mit Vorstufen + Borderline)Mamma (Diagnose, gutartige + maligne + entzündliche Veränderungen)Urogynäkologie / Auswirkungen einer Geburt auf BeckenbodenSexualmedizinTypische Gynäkologische Operationen, Forensik. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SE Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Auffassungen zur Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft.Frauen, Familie und Kultur in der Gesellschaft.Stellung und Wert der Frauen in der Gesellschaft.Sozialisierung von Mutterschaft und Geburt.Status der Frauen in der Gesellschaft. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Schwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SE Schwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SE 1 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Rahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen-inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 4 6. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 5 PR Berufspraktikum 5 PR 0 SWS 12 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0 12 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Forensische Medizin SE Forensische Medizin SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der zivil- und strafrechtlichen Haftung von Gesundheitsberufen.Grundlagen der Gutachtenserstattung durch Ärzte sowie durch Hebammen.Rechtliche Anforderungen an die Dokumentation im Gesundheitswesen.Haftungsrechtliche Judikatur zur Tätigkeit von Hebammen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILV Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Sanitätsrecht, Berufsrecht für Gesundheitsberufe, Einrichtungen des psychosozialen Feldes unter besonderer Berücksichtigung der Hebamme, Gesetzliche Grundlagen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten (Epidemiegesetz, Tuberkulosegesetz, Bazillenausscheidungsgesetz, AIDS-Gesetz, Geschlechtskrankheitengesetz), Arzneimittel-, Suchtgift-, Gift-, und Apothekenwesen, Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Arbeitnehmerinnen-/Arbeitnehmerschutz und -vertretung, Schutzbestimmungen für Mutter und Kind, Rechtsgrundlagen und Rechtsgrundlagen für den Schwangerschaftsabbruch, Rechtsgrundlagen für die Sterilisation, Fortpflanzungsmedizingesetz, Gentechnikgesetz, Medizinproduktegesetz, Fremdenrecht. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PR Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PR 0 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Die Absolventin/Der Absolvent wählt aus den vorgegebenen Möglichkeiten die Lehrveranstaltung aus und erwirbt darin Kenntnisse, die zur Vertiefung der Lehrveranstaltung führen. Im Zentrum steht die persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen. Das erworbene Wissen wird im begleiteten Seminar präsentiert, reflektiert und diskutiert und von der/dem Lehrenden der gewählten Lehrveranstaltung bewertet und kann für die Verfassung der Bachelorarbeit 2 herangezogen werden.Variante A:SchwangerenvorsorgeVariante B:HausgeburtshilfeVariante C:Familienzentrierte NachsorgeVariante D:Neonatologieje Gruppe 100 Stunden Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 4 Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SE Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SE 0.5 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Absolventin/Der Absolvent wählt aus den vorgegebenen Möglichkeiten (Schwangerenvorsorge, Hausgeburtshilfe, Familienzentrierte Nachsorge, Neonatologie) die Lehrveranstaltung für das Praktikum und präsentiert im Seminar ihre Erkenntnisse. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0.5 1 Hebammengesetz VO Hebammengesetz VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Rechtliche und ethische Grundlagen der Hebammentätigkeit,Berufsausübung der Hebammen (Gesetze, Verordnungen)Berufsverständnis, Hebammenleistungen, Arbeitssituation im Krankenhaus und in der Freiberuflichkeit. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Organisation und Betriebsmanagement ILV Organisation und Betriebsmanagement ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Organisationsstrukturen (Aufbau- und Ablauforganisation), Phasen der Organisationsentwicklung, Typen von Gruppen in Organisationen (kooperierend, interagierend, kontraagierend), Spannungsfeld Individuum – Gruppe – Organisation und Mechanismen, die diesen strukturellen Widerspruch ausgleichen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Freiberuflichkeit (Einzelunternehmung & Personengesellschaft, rechtliche Grundlagen der Unternehmung), spezielle Gebiete der Betriebswirtschaftslehre (mit Fokus auf Gesundheitswesen). Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Qualitätsmanagement SE Qualitätsmanagement SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Begriffsklärung (Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, -kontrolle, -verbesserung), Geschichte, Philosophie und Zielsetzung der Qualitätsarbeit, Methodik und Instrumente zur Qualitätssicherung, -planung und –verbesserung, Qualitätssicherungssysteme, Grundlagen des Projektmanagements Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Vertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SE Vertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SE 1 SWS 5 ECTS Lehrinhalte Rahmenbedingungen der Erstellung der BachelorarbeitPräsentation der einzelnen ForschungsphasenGemeinsame Reflexion in der GruppeKlärung von Problemen und SchwierigkeitenKlärung von theoretisch-inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 5 Anzahl der Unterrichtswochen18 pro Semester, inkl. 50 Wochen Berufspraktika UnterrichtszeitenMo bis Fr, 8.00–19.00 Uhr, in Einzelfällen bis 22.00 Uhr und SamstagsWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene LehrveranstaltungenSie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ein Tag in der Studienwelt von HebammenLiebe Mama, lieber Papa, jetzt nicht durchdrehen! Es ist erstens nicht meins und zweitens nur aus Gummi. Ich habe also keine großen Neuigkeiten zu verkünden. Ich dachte nur, üben kann nicht schaden, also habe ich den Bachelorstudiengang Hebammen besucht. Es war spannend, beruhigend, lustig, aufregend und schön zugleich - aber am besten seht ihr selbst, was ich alles im Kreißsaal der FH erlebt habe :) Gleich zu Beginn wird ordentlich angepackt. Die Studierenden rund um Lehrende Beate Kayer üben, wie man eine werdende Mutter während der Periduralanästhesie stützt. Das ist deshalb wichtig, weil dabei ein dünner Kunststoffschlauch zwischen zwei Wirbeln bis in die Nähe der Rückenmarkshaut eingeführt wird - da sollte man am besten stillhalten! Unser Übungsraum ist top ausgestattet, Gebärhocker inklusive - da schlägt das Hebammenherz gleich höher! Wow, beim Anblick der Zange müsste eigentlich jedes Baby freiwillig so schnell wie möglich rauskommen. Mittlerweile gibt es aber auch schonendere Methoden, den Weg in die Welt zu erleichtern, nämlich... ...die Kiwiglocke - klingt komisch, ist aber so. Sie wird am Kopf des Babys positioniert und hat einen Handgriff, mit dem man Unterdruck erzeugt. Diese Art der Saugglocke ist besonders schonend, weil der Druckaufbau langsam erfolgt. Hat sich die Glocke festgesaugt, kann das Baby bei einer Wehe vorsichtig herausgezogen werden. Unsere Studierenden müssen alle Methoden gut kennen, deshalb üben sie auch die Zangengeburt. Eine Studierende drückt von hinten und spielt die Wehe, eine kümmert sich um den Dammschutz während die Zange angelegt und dem kleinen Stoffbaby auf die Welt geholfen wird. So sieht der Dummy von hinten aus. Das kleine Ende, das unter dem Stoffbaby rausschaut, stellt die Nabelschnur dar. Es ist geschafft! Dummy, Stoffbaby und Studis sind wohlauf. Ich frage, wie viele Liter Blut eine Frau bei einer normalen Geburt verliert und werde gleich aufgeklärt, dass es durchschnittlich "nur" 500 Milliliter sind. Also doch kein Blutbad - hab ich wieder was gelernt! Übungsbaby Paul macht es sich derweilen im Badeeimer gemütlich. Mittlerweile hab ich ihn schon lieb gewonnen und wickle ihn nach seinem Bad gleich wieder warm ein. Nicht, dass er sich verkühlt! Das kleine Schwesterchen von Paul kuschelt selig im Brutkasten vor sich hin. Ich frage die Student*innen, ob sie Angst vor Geburten haben, die nicht gut ausgehen und die das Baby nicht überlebt. Sie meinen, dass das im Studium bereits intensiv thematisiert wurde und dass sie sich für solche Situationen gut vorbereitet fühlen. Im Funktionsraum steht ein auf den ersten Blick herkömmliches Krankenbett, das sich aber ganz transformermäßig... ... zum gynäkologischen Stuhl umfunktionieren lässt. Die Studierenden üben eine nach der anderen, wie sie das Bett umbauen - im Notfall muss es manchmal schnell gehen und da muss jeder Handgriff sitzen! Mein Tag in der Studienwelt von Hebammen geht viel zu schnell vorbei, eigentlich möchte ich den kleinen Paul gar nicht mehr hergeben. Beeindruckt hat mich die Leidenschaft und Freude, mit der unsere zukünftigen Hebammen ihr Studium bewältigen. Sie erzählen mir von ihren Praktika, von den Prüfungen und dem Workshop für chirurgisches Nähen, den sie am nächsten Tag an der FH haben - den sie liebevoll "Knüpfen, Knoten und Nähen für Hebammen" nennen - und man merkt, wie gerne sie Hebammen studieren. Es ist ein Traumberuf, für den sie an der FH bestmöglich und wissenschaftlich fundiert ausgebildet werden. Ich hab einiges gelernt und werde auf jeden Fall nieder - äh - wiederkommen. Berufsaussichten Die Hebamme deckt das gesamte Spektrum ab: Schwangerenvorsorge, Geburtsvorbereitung, Geburtshilfe, Geburt, Nachbetreuung und Gesundheitsförderung, etwa in der Familienplanung. Viele Hebammen arbeiten in Kliniken, Gesundheitseinrichtungen und Geburtshäusern, in der Hausgeburtshilfe, in Gemeinschaftspraxen und Hebammenordinationen. In Kliniken sind sie im Kreissaal und immer mehr auch in - integrativen - Wochenbettstationen anzutreffen. Sie stärken Frauen in ihrem Selbstvertrauen, unterstützen die Eigendynamik der Geburt und greifen möglichst wenig ein. Bereits während der Schwangerschaft beobachten Sie den Verlauf und den Fötus in der Gebärmutter. Sie klären über notwendige Untersuchungen auf und beraten in Fragen der Pflege, Ernährung und Hygiene. Sie lernen psychosoziale Veränderungen, Anzeichen von Regelwidrigkeiten bei der Mutter und beim Kind zu erkennen. Sie sind bestens darauf vorbereitet, in Notfällen medizinische und psychologische Hilfe zu leisten. Wer im Ausland Erfahrung sammeln möchte, nutzt die Gelegenheit, bei internationalen Hilfsorganisationen mitzuarbeiten. KlinikenGesundheitseinrichtungenGeburtshäuser HausgeburtshilfeHebammenordinationen Gemeinschaftspraxen Schulen (Vortragstätigkeit) Fachhochschulen (Lehre) Internationale Hilfsorganisationen Weiterführender Master Advanced Integrative Health Studies Masterlehrgang, berufsbegleitend more 3 Fragen 3 Antworten mit Brigitte Kutalek-Mitschitczek über den Trend zum Kaiserschnitt Um die Sicherheitsrisiken für Mutter und Kind auf ein Minimum zu senken, ist immer öfter der Kaiserschnitt das Mittel der Wahl. Ungefähr ein Drittel der Kinder erblicken in Österreich derzeit auf diesem Weg das Licht der Welt. Vor 30 Jahren lag die Rate noch bei 5 Prozent. Zu 3 Fragen 3 Antworten Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfungfür Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Psychologie, Biologie, Biologie und Erdwissenschaften, Biologie und Warenlehre, Sportwissenschaften und Leibeserziehung und Kurzstudium Musiktherapie. Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis über Englischkenntnisse fehlt, werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse (Niveaustufe B2) durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden. Informationen und Institute, die Kurse zur Vorbereitung für die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen. Pflichtfächer für die StudienberechtigungsprüfungFolgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einer schriftlichen Arbeit über ein allgemeines Thema (Aufsatz in Deutsch) - als Zugangsvoraussetzungen für den gegenständlichen Studiengang: Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Medizinische Studiengruppe - MUW (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin)> Biologie und Umweltkunde> Chemie 2> Physik 1Naturwissenschaftliche Studien 2 (Biologie, Chemie, Ernährungswissenschaften, Pharmazie, UF Biologie und Umweltkunde, UF Chemie, UF Haushaltsökonomie und Ernährung)> Biologie> Chemie 2> Physik 1 Naturwissenschaften Studien 3 (Psychologie, Sportwissenschaft, UF Bewegung und Sport)> Mathematik 2> Biologie> Englisch 2 Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache fehlt (Englisch 2), werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenDiplom des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und KrankenpflegeKinder- und Jugendlichenpflegepsychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege oder Diplom im medizinisch-technischen FachdienstEnglisch B2 ist vor Beginn des ersten Semesters nachzuweisen.Fachschule für soziale Berufe oder Schule für Sozialbetreuungsberufe oder Lehrberufsgruppen> Masseur*in> Drogist*in> Fitnessberater*inStudiengang-Zugangsprüfung: Deutsch, Biologie und Englisch B2 sind bis zum ersten Semester nachzuweisen.Sonstige QualifikationenIm Einzelfall liegt die Entscheidung im Ermessen der StudiengangsleitungNach Ihrer Aufnahme erbringen Sie folgende Nachweise: Erste-Hilfe-KenntnisseNachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs beim österreichischen Roten Kreuz oder einer vergleichbaren Einrichtung im Mindestumfang von 16 UE - nicht älter als 2 Jahre Nachweis der Unbescholtenheit - Strafregisterauszug (nicht älter als 3 Monate)Gesundheitliche Eignung - Ärztliches AttestHepatitis B Impfung (empfohlen)Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsRegelung für Studierende aus Drittstaaten Bewerbung Im Bachelorstudiengang Hebammen stehen jährlich 30 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:19,5. Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließen in unserem Antwort-E-Mail. Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest dauert ca. eineinhalb Stunden, wird computerunterstützt durchgeführt und beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen. Er überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Bei den Aufgaben geben Sie die Lösung an oder wählen aus mehreren Lösungsmöglichkeiten aus. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, praktisches Handeln, Sensibilität und Empathie. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus dem Aufnahmetest und dem Bewerbungsgespräch. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können bei Bedarf auch weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (pdf) Ergebnisse Studieren mit Behinderung Sie möchten sich für das Studium bewerben und brauchen aufgrund einer Behinderung, chronischen Erkrankung oder Einschränkung Unterstützung? Kontaktieren Sie bitte: Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Management gm@fh-campuswien.ac.at 3 Fragen - 3 Antworten zum Aufnahmeverfahren an der FH Campus Wien"Wie komme ich zur FH Campus Wien?" Diese und andere Fragen klären wir in dem Video. NostrifizierungSie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen? Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe B2) erforderlich.Kontakt > Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek Studiengangsleiterin Hebammen T: +43 1 606 68 77-4401 brigitte.kutalek-mitschitczek@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Sylvia SchnaittFavoritenstraße 226, D.2.111100 Wien T: +43 1 606 68 77-4405 F: +43 1 606 68 77-4409 hebammen@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps) Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Fr, 8.00–12.00 Uhr Lehrende und Forschende > Evelyn Gritsch Lehre und Forschung > Silke Heinzl, MSc Lehre und Forschung > Mag.a (FH) Beate Kayer Lehre und Forschung > Birgit Kubizek Lehre und Forschung > Mag.a Pamela Sitter-Trollmann Lehre und Forschung (Karenz) > Roswitha Wallner, MSc Lehre und Forschung > Katharina Wallner Lehre und Forschung > Vera Wokurek-Biebel, MSc Lehre und Forschung Newsalle News > Neue Ausstattung im Skills Lab Sonographie 04.12.2019 // Studierende des Bachelorstudiums Radiologietechnologie, die im Skills Lab Sonographie Übungseinheiten absolvieren, dürfen sich über neue Geräte freuen. mehr > Telerehabilitation – Therapieform der Zukunft? 02.12.2019 // Unter Telerehabilitation versteht man die Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen mit Hilfe von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien. Bei einer Campus Lecture an der FH Campus Wien wurde über die Chancen und Herausforderungen der Technologie diskutiert. mehr > Selbstbestimmt leben im Alter mit neuen Lösungen unterstützen 29.11.2019 // Das Zukunftssymposium der Johanniter zeigt, welche Lösungen Technik und Forschung für die Pflegepraxis parat hat – die 24h QuAALity-Software ist als Beispiel mit dabei. mehr Events alle Events > Campus Lectures: Frühzeitige Intervention bei Säuglingen mit Risiko einer Entwicklungsstörung 20.01.2020, 17.00 – 19.00 Uhr, FH Campus Wien, C.E.21 > Infoabend Akademischer Lehrgang Sonography 28.01.2020, 17.00 – 19.30 Uhr, C.E.01, FH Campus Wien > BeSt³ Wien – Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung 5.3. bis 7.3.2020, 9.00–18.00 Uhr, 8.3.2020, 9.00-17.00 Uhr, Wiener Stadthalle, Roland Rainer Platz 1, 1150 Wien > Open House 13.03.2020, 8.00-18.00 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien > Perspektiventag: „Nachhaltigkeit und Verpackung“ mit Job- und Karrieremesse 31.3.2020, 11.30-16.30 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien Kooperationen und Campusnetzwerk Plaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praktikumsgebern eine Plakette verliehen. alle Fotos Geschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.) Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.) Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering. Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), Hochschulen wie der medizinischen Universität Wien, dem Österreichischen Hebammengremium und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praktika unter anderem in Krankenanstalten des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV). Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!Campusnetzwerk Downloads und LinksInfofolder Hebammen (pdf)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (pdf)
1. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine Pathologie VO Allgemeine Pathologie VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Begriffe Gesundheit, Krankheit, Mortalität, Morbidität, Letalität, Pathogenese. Epidemiologie wichtiger Erkrankungen, Krankheitszeichen, Verlaufsmöglichkeiten von Krankheiten. krankhafte Veränderungen der Zelle und des Gewebes. Entzündungen. Störungen der Vitalfunktion. Geschwulstlehre. Krankhafte Veränderungen des Herz-, Kreislaufsystems, des Flüssigkeitshaushaltes und des Blutbildungssystems. Pathologische Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der Atmungsorgane und der Atmung, der harnbildenden und harnableitenden Organe, der endokrinen Drüsen. Ausgewählte diagnostische Verfahren und Interpretation der mit diesen Verfahren erhobenen Befunde. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 Anatomie VO Anatomie VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Definition anatomischer und histologischer Grundbegriffe. Richtungs- und Lagebezeichnungen. Zellbiologie. Stammzellen. Gewebsmorphologie. Funktionelle Anatomie des passiven und aktiven Bewegungsapparates mit besonderer Betonung des knöchernen Beckens und der Beckenbodenmuskulatur. Morphologie und Topologie des cardiovaskulären Systems, sowie des Respirations-, Verdauungs- und Urogenitaltraktes mit besonderer Betonung der inneren und äußeren Geschlechtsorgane. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 Betreuung und Pflege im Wochenbett ILV Betreuung und Pflege im Wochenbett ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Erstversorgung und Pflege des Neugeborenen:NeugeborenenstatusBeobachtung, Überwachung, BedürfnisevaluationWochenbettprozess/Nachgeburtszeit:Körperlicher und seelischer AnpassungsprozessLebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf das Nachgeburtsgeschehen (inkl. Gender und Transkulturalitätsoptik)Sexualität in der Nachgeburtszeit, FamilienplanungErnährung im Wochenbett und in der Stillzeit:Beobachtung, Überwachung und BedürfnisevaluationDokumentation des WochenbettverlaufesAbschlusskontrolle/EntlassungsgesprächGestaltungsmöglichkeiten des physiologisch verlaufenden Wochenbettes und der Nachgeburtszeit:Gesundheitsförderung (Salutogenese, biopsychologischer Ansatz)Komplementärmedizinische UnterstützungsmethodenLeben mit dem KindBeziehungsentwicklung in Eltern- und PartnerschaftLebensgestaltung in der Stillzeit und beruflicher Wiedereinstieg nach dem WochenbettEntwicklung des Kindes innerhalb des 1. LebensjahresErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt VO Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Oogenese. Spermiogenese. Befruchtung. Gravidität. Embryogenese. Bildung und Funktion der Eihäute und der Plazenta. Fetalperiode. Mehrlingsschwangerschaften. Genese von Missbildungen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Die physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILV Die physiologischen Bedürfnisse des Neugeborenen ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Pränatalpsychologie, Bindungstheorie, Bonding, Kinästhetik, Infant Handling, TragehilfenNormwerte und Abweichungen erkennenPflegemaßnahmen und ÜberwachungBegleitung und Beratung der Eltern mit frühgeborenen/kranken/behinderten KindernErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Fachliteratur zur wissenschaftlichen Methodenlehre, Definition von Forschung, Kennzeichen wissenschaftlichen Arbeitens, Zweck wissenschaftlichen Arbeitens, Geschichte der Hebammenforschung, das Konzept evidenz-basierten Arbeitens, die quantitative und qualitative Forschungsperspektive, der Forschungsprozess, Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit, wissenschaftliche Literatursuche und –beschaffung, ethische Prinzipien der Forschung. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Einführung in Fachenglisch ILV Einführung in Fachenglisch ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen Englisch:Schriftlich: Grammatik, Texte verfassen, Textverständnis, etc. BerufsterminologieMündlich: Konversation Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Englisch 1 1 Gesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILV Gesundheitsförderung und Gesundheitsmodelle ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Definition der GesundheitAktuelle Erkenntnisse, Gesundheitswissenschaften,Grundbedürfnisse der Menschen,Theorie/Modelle zu Gesundheit,Gesundheitsverhalten,Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen,Persönliche Gesundheit,Geschlechts- und lebensweltspezifische Gesundheit, Gesundheitsverständnis der Frauen,Soziale Schicht und Gesundheit,Gesundheitsförderung und Prävention:Konzepte GesundheitsförderungKonzepte PräventionPräventionsprogrammeGesundheitsversorgungssysteme/rechtliche GrundlagenPsycho-, und Sozialhygiene Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Grundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILV Grundlagen der allgemeinen Betreuung und Pflege ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte WHO-Definition Gesundheit, Grundlagen der allgemeinen Pflege Pflegemaßnahmen, Lebensaktivitäten, Pflegeprozess (Betreuungsprozess), Dokumentation, Datenschutz, Pflegeplanung.Notfallsmaßnahmen und Überwachung, adäquate Maßnahmen setzen und Überwachung, Vitalzeichenkontrolle.Ganzheitliche Betreuung (Familie).Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen Fertigkeiten.Beratung zur Gesundheitsförderung und Prävention.Therapien: Verlauf, Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung, Krisenbegleitung Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Hebammenrolle SE Hebammenrolle SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Willkommen und Einführung in den Studienlehrgang, Motiv und Motivation für den Hebammenberuf, Berufsfelder/Karrieremöglichkeiten,Kompetenzen/KompetenzabgrenzungHebammenrolle und persönliche und soziale IdentitätRollenkonflikte Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Hygiene und Mikrobiologie VO Hygiene und Mikrobiologie VO 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Desinfektion, Sterilisation, persönliche Hygiene, Krankenhaushygiene, Nosokomiale Infektionen und Hospitalismus, Hygieneteam, Hygieneplan, Hygiene im extramuralen Bereich, Infektionsprophylaxe, Impfplan, Impfungen in der Schwangerschaft, Umwelt- und Lebensmittelhygiene, Sozialhygiene, Public Health. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 3 3 Kommunikation ILV Kommunikation ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte InhalteGrundlagen und Ebenen der verbalen und nonverbalen Kommunikation, Kommunikationsmodell nach Schultz von Thun, Umgang mit konstruktivem Feedback und Feedbackmethodik, Gesprächsführung und Vermeidung von kritischen Redewendungen und Killerphrasen, Kommunikationsübung: Landkarte, Reflexion persönlicher Einstellungen bzw. Erfahrung in einer Outdoor-Kommunikationsübung.ZieleDie Studentinnen kennen die Grundoperationen der verbalen und nonverbalen Kommunikation.Sie verstehen ihr eigenes Kommunikationsverhalten, erkennen persönliche Kommunikationsmuster und können diese bewusst steuern. Sie sind in der Lage, Erkenntnisse aus Kommunikationsmodellen und Kommunikationstheorien in ihren beruflichen Situationen umzusetzen und anzuwenden. Sie kennen außerdem die Regeln für konstruktives Feedback und können es professionell anwenden.Die Studentinnen erweitern durch Reflexion ihres Verhaltens in Übungen ihre persönlichen Ressourcen in der Kommunikation. In speziellen erlebnis- und erfahrungsorientierten Teamübungen wird die Teambildung der Klasse angeregt. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Lehr- und Lernmethode Blockseminar: Theorie Input, Diskussion, Moderation, Einzel- und Gruppenarbeit, Kommunikationsübungen, Rollenspiel, erlebnis- und erfahrungsorientierte Outdoorübung, Teamübungen Sprache Deutsch 1 1 Laktation und Stillen ILV Laktation und Stillen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theorie des StillensVertiefung Anatomie/Physiologie der weiblichen Brust/orale Anatomie des SäuglingsLaktationsphysiologieZusammensetzung der MuttermilchVorteile und Einschränkungen des StillensGewichtszunahme des KindesStillrichtlinien (UNICEF Baby- freundliche Initiative)Praxis des Stillens:Anlegen des Kindes an der Brust/Absetzen des Kindes von der BrustStillpositionenStillen von Zwillingen/MehrlingenStillhilfsmittelKomplementärmedizinische UnterstützungsmethodenLaktationsförderung bzw. -verminderungPumpen von MuttermilchAbstillenStillen im Krankenhaus/Stillen zu HauseErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Physiologie in der Schwangerschaft ILV Physiologie in der Schwangerschaft ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Begriffsklärung und Phasen der Schwangerschaft, körperlich/seelischer Anpassungsprozess, lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsverlauf (inkl. Gender- und Transkulturalität), Rollen- und Identitätsveränderungen von Frau und Mann, Kindkonzept werdender Mütter, Schwangerschaftserleben aus der Perspektive der Frau, des Partners, der Familie, Entstehung beziehungsweise Veränderung der Familie Pränatalpsychologie, Sexualität in der Schwangerschaft Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Physiologie VO Physiologie VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Definition physiologischer Grundbegriffe. Physiologische Funktion und Zusammenspiel der Organsysteme des menschlichen Körpers. Stoffwechsel. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3 Sexualpädagogik und Familienplanung ILV Sexualpädagogik und Familienplanung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Psychosexuelle Entwicklung, Aufklärungsarbeit/ Sexualerziehung, Hebammen in Schulen; Verhütung in der Beratung Jugendlicher; sexuell übertragbare Erkrankungen;Sexualstörungen, Sexueller Missbrauch, Auswirkungen auf Sexualität, Schwangerschaft und Geburt.WHO-Sichere Mutterschaft und Initiativen, um Schwangerschaften sicherer zu machen.Fruchtbarkeitskontrolle und Verhütung, Beratung von Familien zu Fragen der Familienplanung, Unfruchtbarkeit, unerfüllter Kinderwunsch, Reproduktionsmedizin, Sexualität in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1
2. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 1 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 1 PR Berufspraktikum 1 PR 0 SWS 17 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0 17 Betreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILV Betreuung und Pflege bei pathologischen Verläufen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Teil 1 - Gesprächsführung im speziellen Situationen: Gesprächsführungstechniken, Aktives Zuhören, Fragetechnik, empathisches Verhalten, Psychohygiene, Selbstkompetenz und Abgrenzung.Teil 2 - Praxisbezogene Einführung in pathologische Prozesse:Erkennen von Abweichungen, Grundlagen, Definition und Dokumentation bei pathologischen Prozessen, Notfallmaßnahmen und Pflegemaßnahmen. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Betreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILV Betreuung und Pflege nach operativer Entbindung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Begriffsklärung von operativer Entbindung,Pflege und Betreuung nach geburtshilflichen Operationen:Prae-, peri- und postoperative PflegeBeobachtung, Überwachung, Begleitung, BeratungPflegemaßnahmen, Notfallmaßnahmen und Überwachung, Dokumentation, Pflegeplanung, Pflegeprozess (Betreuungsprozess), ganzheitliche Betreuung (Familie),Üben von hebammenrelevanten und pflegerischen FertigkeitenBeratung zur Gesundheitsförderung und PräventionTherapien: Verlauf, Vorbereitung, Eingriff, Nachversorgung,Krisenbegleitung Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 1 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Geburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILV Geburtsmanagement (inkl. Fertigkeiten) ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Erkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen, Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Gestaltungsmöglichkeiten physiologische Geburt (Ressourcennutzung, inkl. transkultureller Perspektiven) CTG - Klassifizierung, -Bewertung, -Interpretation, Dammschutz und Entwicklung des Kindes, Versorgung von Episiotomien und Geburtsverletzungen, postpartale Überwachung und Versorgung der Mutter, Bonding, Erstversorgung des Neugeborenen, Erstuntersuchung des Neugeborenen, Dokumentation des Geburtsverlaufes. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Geschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SE Geschichte, Entwicklung und Philosophie der Hebammenarbeit SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Geschichte der Hebammen, Entwicklung in der GeburtshilfeGeburtshilfe im Wandel: Medizinhistorische und sozialhistorische Einflüsse in der Geburtshilfe.Berufspolitik:Aktuelle Themen in der Berufspolitik,ÖHG - Österreichisches Hebammengremium, EMA – europäischer HebammenverbandICM - internationaler Hebammenverband, Aufgaben und TätigkeitenFrauenpolitik, Gender-Mainstreaming, Diversity Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Methodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILV Methodische Grundlagen in der Hebammenforschung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Quantitative und qualitative ForschungsansätzeQuantitative und qualitative Methoden der DatensammlungQuantitative und qualitative Methoden der Datenanalyse Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Probleme in der Stillzeit ILV Probleme in der Stillzeit ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Stillen bei Mamillen- und Brusterkrankungen, nach Brustoperation, bei und nach Erkrankungen der Mutter, bei Erkrankungen des Neugeborenen; Relaktation und induzierte Laktation, Abstillen, Abpumpen und Aufbewahrung von Muttermilch, Stillhilfsmittel Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Sozialarbeit und interkulturelles Lernen ILV Sozialarbeit und interkulturelles Lernen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Aufgabengebiete der Sozialarbeit, Sozialarbeit in Institutionen und im Gesundheitswesen, Klientinnen- und Klientengruppen der Sozialarbeit, Sozialanamnese, Beratungsdienste, Grundlagen der Sozialhilfe. Prävention von Gewalt und Missbrauch.Frauen, Familie und Mutterschaft in den verschiedenen Kulturen, Reproduktive Gesundheit von Migrantinnen und Migranten, FGM, transkulturelle Pflege, Umgang mit und Bedürfnisse von Frauen und Familien aus anderen Kulturen. Reflexion der eigenen Werthaltung gegenüber Angehörigen aus anderen Kulturen.Jugendwohlfahrtsgesetz, Pflegschaftsrecht, Verfahren für Adoption, Unterstützung von Familien mit Handicap Kids. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Soziologie ILV Soziologie ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Ausbau soziologische Grundlagen und historischer Überblick zum Fach, Entwicklung. Migrationssoziologie - soziologische Migrationsforschung in Verbindung mit einer aktuellen Analyse des Status quo im Bereich Gesundheitsberufe allgemein (unter Mitberücksichtigung des Aspekts Gesundheitsberufe und Geschlecht - vgl. Literatur). Methoden der Soziologie - Aquirierung qualitativer und quantitativer Daten: Grundlagen, Ressourcen, Schwierigkeiten in der Datenakquirierung und Möglichkeiten/ Grundlagen in der Entwicklung von zukünftigen Perspektiven und Gestaltungsspielräumen. Soziologische Gesundheitsförderungsforschung - Vorstellung von Projekten und Ergebnissen (u.a. des LBIHPR, FGÖ, GÖ), Vorstellung einzelner Themenfelder, gemeinsame Diskussion und Arbeitsgruppenpräsentationen (in Verbindung mit weiteren Lehrinhalten respektive mit Vorerfahrungen der Hebammenstudierenden). Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Wehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozesse ILV Wehenphysiologie, Geburtsmechanismus und Geburtsprozesse ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Biologie, Physiologie und Psychologie der Geburt, biologischer, physiologischer und psychosozialer Prozess der Geburt, Mechanismen der Geburt (physiologische Notwendigkeit zur Geburt) Prüfungsmodus EndprüfungM, S oder P (E) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente Beurteilung Sprache Deutsch 1 2
3. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 2 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Beratung und Betreuung in speziellen Situationen VO Beratung und Betreuung in speziellen Situationen VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Eine interdisziplinäre Gruppe von Referentinnen und Referenten führen die Studierenden in eine Reihe von ausgewählten besonderen Situationen ein, in denen die Hebamme - über die Betreuung einer normalen Schwangerschaft und Geburt hinausgehend - in der Lage sein muss, Frauen kompetent zu begleiten. Themen dieser Lehrveranstaltung sind Drogenabusus, Migration, Teenagerschwangerschaft, psychische Auffälligkeiten und Postpartale Depression, Betreuung rund um eine Totgeburt, Ethik und Pränataldiagnostik, Behinderung, Missbrauchs- und Gewalterfahrungen. In Vorträgen werden fachliche Informationen weitergegeben, in Gruppenarbeiten und mittels Reflexionen wird der persönliche Zugang und der Umgang mit obgenannten Situationen erschlossen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Berufspraktikum 2 PR Berufspraktikum 2 PR 0 SWS 11 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 11 Betreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILV Betreuung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr ILV 1 SWS 1 ECTS Sprache Deutsch 1 1 Durchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILV Durchführung und Anwendung von Hebammenforschung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Einführung in Statistik in der Hebammenforschung;von der Forschung zur Praxis Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 2 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Ernährung und Diätetik ILV Ernährung und Diätetik ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Quantitative und qualitative Aspekte der Ernährung, Anorganische und Organische Bestandteile, individueller Nährstoffbedarf, Body-Mass-Index, Einführung in die Kranken- und Diätkost, Ernährung in der Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit, Schwangerschaftsbeschwerden und Ernährung, Risikoschwangerschaft und Ernährung (Gestose, Diabetes) Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Extramurale Betreuungseinrichtungen ILV Extramurale Betreuungseinrichtungen ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Institutionen:Familienplanungsstellen, Familienberatungsstellen, Frauenberatungsstellen, soziale Netzwerke Berufsbilder und Verantwortungsbereich anderer Berufsgruppen im extramuralen Bereich.Freiberuflichkeit:Formen/Systeme, Voraussetzungen, Ausübungsbedingungen, Zusammenarbeit, ökologische Grundsätze, Statistiken, Vernetzung mit anderen Berufsgruppen. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Fachenglisch ILV Fachenglisch ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Fachartikel lesen, Fragen und Probleme des ÜbersetzensFachgespräch, Beratungsgespräch Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Hausgeburtshilfe ILV Hausgeburtshilfe ILV 0.5 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Qualifikation der HebammeErreichbarkeit der HebammeAusrüstungHäusliche VoraussetzungenIndikationsstellungKontraindikationen für eine HausgeburtKontaktaufnahme und BeratungBetreuung in der Schwangerschaft, VorsorgeuntersuchungenGeburtsvorbereitungAufklärungsbogen für HausgeburtenEinverständniserklärung, informierte EinwilligungKontinuierliche BetreuungEröffnungsphase, Austreibungsphase, NachgeburtsphaseVersorgung des Dammschnittes bzw. –rissesVersorgung des Neugeborenen und der MutterHinzuziehung der Ärztin/des ArztesTransport zum KrankenhausDokumentationQualitätssicherung in der HausgeburtshilfeErkennen der eigenen Kompetenzen und Wahren der eigenen Grenzen Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0.5 1 Medizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VO Medizinische Komplikationen in der Geburtshilfe VO 1.5 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Sterilität, Infertilität, ReproduktionsmedizinUngewollte Schwangerschaft, SchwangerschaftsabbruchRegelabweichender und pathologischer SchwangerschaftsverlaufÜberblick über die Regelabweichungen und Pathologien im medizinischen, geburtshilflichen, sozialen und psychologischen Bereich. Regelabweichender und pathologischer Geburtsverlauf, regelabweichende und pathologische Prozesse im Wochenbett und in der Nachgeburtszeit, Psychologische Auswirkungen von unerwarteten Ereignissen im Geburtsverlauf, Notfallsectio, operative Geburtshilfe, Wunschsectio, Risikobewertung und Betreuungspriorität Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1.5 2 Pränataldiagnostik VO Pränataldiagnostik VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Pränataldiagnostik: Einführung, Methoden und deren Grenzen, Befunde, klinische Konsequenzen, Probleme der praenatalen Beratung, später Schwangerschaftsabbruch, FetozidKonsequenzen von Pränataldiagnostik als Konfrontation für die Arbeit der HebammePränataldiagnostik und Hebammenalltag, Pränataldiagnostik und SchwangerschaftserlebenMöglichkeiten des Umgangs mit Pränataldiagnostik-Hebammen beziehen PositionDas Recht auf Selbstbestimmung - wo liegen die Grenzen?Gesetzeslage dazu in Österreich und anderen Ländern Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Pädagogik VO Pädagogik VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Pädagogik: Erziehung und Bildung. Verschiedene Felder der Erziehungswissenschaft. Grundlagen pädagogischen Handelns: Elementare Formen und komplexe Formen pädagogischen HandelnsBeratung als besondere Form pädagogischen Handelns. Kritische Betrachtungen von Beratung. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Schwangerenkontrolle und Schwangerenvorsorge ILV Schwangerenkontrolle und Schwangerenvorsorge ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Sinn und Bedeutung der Schwangerenvorsorge, Anamneseerhebung (inkl. psychosozialer, transkulturelle und gendersensible Anamnese), Beobachtung, Überwachung, Bedürfnisevaluation, Erstuntersuchung und Nachweis der Schwangerschaft, Beckendiagnostik, Untersuchungen in der Schwangerschaft, Beratung der Schwangeren und Familie, serologische Untersuchungen, obligate Routinekontrollen während der normal verlaufenden Schwangerschaft, Infektionskrankheiten und ihre Bedeutung in der Schwangerschaft, Dokumentation des Schwangerschaftsverlaufs, Einführung Ultraschall, Einführung CTG, soziale Hilfen in der Schwangerschaft. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Schwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILV Schwangerenvorsorge im extramuralen Bereich ILV 0.5 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Schwerpunkte und Rolle der Hebamme/Qualifikation der HebammeKontaktaufnahme und Beratung/ErreichbarkeitRechtliche GrundlagenAusstattung für die SchwangerenvorsorgePrinzipien der VorsorgeuntersuchungenDer erste VorsorgeterminWeitere VorsorgetermineBetreuung bei Terminüberschreitung und ÜbertragungDokumentationBetreuung von Mutter und Kind im 1. Jahr nach der Geburt des Kindes Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0.5 1 Vorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILV Vorbereitung auf die Elternschaft, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik ILV 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Geschichte, Entwicklung und verschiedene Formen von GeburtsvorbereitungKursaufbau: Fachinhalte/methodisch/didaktisches VorgehenGruppendynamische ProzesseVerschiedene praktische Übungen, KörperarbeitRückbildungsgymnastik im Früh- und Spätwochenbett (inkl. Beckenboden) Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 3
4. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine und spezielle Pharmakologie VO Allgemeine und spezielle Pharmakologie VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Pharmakologie, Arzneimittel, Arzneimittel-lagerung, Arzneiformen, Zulassung als Arzneimittel, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Analgetika, Antiemetika, Antihypertensiva, Spasmolytika, Antibiotika, Psychopharmaka, Antidepressiva, Medikamente bei Herz- Kreislauferkrankungen, Schlafstörungen, Erkrankungen der Atemwege, des Blutes, der Verdauungsorgane, Stoffwechselerkrankungen, Zytostatika, Lokalanästhetika und Narkotika, Arzneimittel während der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit, Suchtgifte, Schwangerschaft und Drogen, Verordnung und Anwendung von Arzneimitteln, Dokumentation der Medikation, Arzneimittel, die von der Hebamme verordnet und angewendet werden dürfen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 3 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufs- und Medizinethik SE Berufs- und Medizinethik SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen und Definitionen zu Werten, Normen, Moral/Ethos und Ethik, Grundlagen zu ethischen Theorien, Grundlagen der Medizinethik, Menschenbilder, ethische Werte im Gesundheitswesen, ethische Entscheidungsfindung, Dilemma,Bearbeitung der ethischen Entscheidungsfindung anhandvon Themen und Fallbeispielen, Thematisierung der eigenen Betroffenheit und Zwiespältigkeit (Selbsterfahrung), internationaler Ethik-Kodex der Hebammen. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 3 PR Berufspraktikum 3 PR 0 SWS 10 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 10 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 3 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Fachenglisch für Fortgeschrittene SE Fachenglisch für Fortgeschrittene SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Wissenschaftliches Arbeiten, Literatursuche und –verarbeitung,Dokumentation,Präsentation Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Fallstudien aus der Praxis ILV Fallstudien aus der Praxis ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Konfrontation mit Fällen aus der geburtshilflichen Praxis, Diskussion, suchen nach alternativen Lösungsmöglichkeiten, Entscheidung für eine Alternative und diese begründen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Frauengesundheitsforschung ILV Frauengesundheitsforschung ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Gender, feministisches Bewusstsein und feministische Forschung, Gesellschaftliche und soziale Einflüsse auf die Gesundheit von Frauen, die Medikalisierung des Frauenkörpers, geschlechtergerechte Gesundheitsförderung. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Geburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VO Geburtshilfliche Anästhesie und Analgesie VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Geburtsschmerz, anatomische und physiologische Grundlagen, Schmerztoleranz, Möglichkeiten der Schmerzerleichterung,komplementärmedizinische Methoden zur Schmerzlinderung.Psychopharmaka, Spasmolytika und Analgetika, Lokalanästhesien, rückenmarksnahe Leitungsanästhesien, Vollnarkose und Kurznarkose, interdisziplinäre Zusammenarbeit. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Kinderheilkunde VO Kinderheilkunde VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Entwicklung des Kindes innerhalb des 1.Lebensjahres,Die körperliche und geistige Entwicklung im 1. Lebensjahr,Prophylaxen, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen,Neurologische und motorische Entwicklung des KleinkindesEntwicklungspsychologie beim Kleinkind,Transkulturelle Normen und Umgang mit Neugeborenen,Kinderurologie,Kinderpsychosomatik,Kindermissbrauch,Kinderkrankheiten,Infektionskrankheiten, Herzchirurgie. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Konfliktmanagement ILV Konfliktmanagement ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Teamwork, Teamrollen, Symptome „innerer“ Kündigung, Rhetorik, Konfliktmanagement, Personalführung Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Kritisches Lesen von Fachliteratur SE Kritisches Lesen von Fachliteratur SE 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Schemata zur kritischen Bewertung von Fachliteratur für Hebammen, selbstständige Erarbeitung einer Kritik eines von der/vom Studierenden selbst gewählten Artikels im Fachbereich. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Neonatologie ILV Neonatologie ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Erstversorgung des NeugeborenenDie Adaptation des Neugeborenen nach der GeburtZustandsbeurteilung und Erstuntersuchung des NeugeborenenDie Ernährung des Neugeborenen und SäuglingsDas kranke Neugeborene inklusive InfektionenFehlbildungen beim NeugeborenenDas FrühgeboreneDas Neugeborene mit WachstumsproblemenGeburtsverletzungenNeugeborene mit psychischen ProblemenSIDSAIDSScreenings und Testverfahren beim Neugeborenen und SäuglingPräventive MaßnahmenEinschätzung der Entwicklung des Neugeborenen/Säuglings Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Notfallsituationen und Management ILV Notfallsituationen und Management ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Notfallsituationen, geburtshilfliche Intensivpflege- Monitoring, Reanimation des Kindes/ Risikobewertung und Betreuungspriorität, eigenständige Durchführung von Notfallmaßnahmen bis zum Eintreffen weiterer Fachpersonen und Dokumentation von Notfallsituationen. Prüfungsmodus EndprüfungM oder S (E, I) Vorlesungsteil: Endprüfung, Übungsteil: Permanente Beurteilung Sprache Deutsch 1 1 Perinatale pathologische Verläufe ILV Perinatale pathologische Verläufe ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Hebammengeleitete Betreuungsprozesse bei regelabweichenden und pathologischen Geburtsverläufen, regelabweichenden und pathologischen Prozessen im Wochenbett und in der Nachgeburtszeit, Auswirkungen von unerwarteten Ereignissen im Geburtsverlauf, Risikobewertung und Betreuungspriorität. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Psychologie ILV Psychologie ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Psychologische Veränderungen werdender Eltern durch Schwangerschaft und Geburt.Theoretische Hintergründe zu zwiespältigen Gefühlen und Ambivalenzen während der Schwangerschaft. Erfahrungen und Erleben der Sexualität im Allgemeinen, in der Schwangerschaft und nach der Geburt.Störungen der Sexualität sowie psychische Folgen bei Missbrauch- oder Gewalterfahrungen mit besonderem Augenmerk auf die geburtshilfliche Praxis.Psychische Auswirkungen und Trauerarbeit nach glückloser Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch.Theoretischer Hintergrund, Beratungsgespräche, Wissen um Therapie bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei vor- und nachgeburtlich auftretenden psychosomatischen Beschwerdebildern.Umgang mit Schmerzerfahrungen v.a. bei der Geburt, Wissen um biochemische Prozesse, Sinn des Geburtsschmerzes sowie Überblick über verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten.Umgang mit Vätern während der GeburtBonding-Beziehungsbeginn zu dritt und Auswirkung auf die spätere Eltern-Kind-InteraktionTheoretischer Hintergrund zu Interaktionsmustern der frühen Eltern-Kind-Bindung, sowie Training der Früherkennung, Akutintervention, bzw. Weitervermittlung an Spezialeinrichtungen bei auftretenden gestörten Eltern-Kind-Interaktionen.Psychoemotionale Entwicklung des Kindes während des ersten Lebensjahres.Sie/ Er ist fähig die Prinzipien des Ethik-Kodex der Hebammen in die Betreuung mit einzubeziehen. Die Absolventin/Der Absolvent kann entsprechend den ethischen Prinzipien des Hebammenberufes handeln. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1
5. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 4 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 4 PR Berufspraktikum 4 PR 0 SWS 17 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 17 Betreuung und Pflege in speziellen Settings ILV Betreuung und Pflege in speziellen Settings ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Theorien/Modelle/Konzepte zu Krankheit und Pflege.Pflegemaßnahmen, BetreuungsprozessDokumentation, Krisenbegleitung.Diagnoseverfahren, Ultraschall, Beratungsgespräche, Informationen, fachlich klinische Entscheide Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 4 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung(mit Erfolg teilgenommen) Sprache Deutsch 1 1 Fachbezogene Komplementärmedizin SE Fachbezogene Komplementärmedizin SE 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Überblick Komplementärmedizin: Phytotherapie, Homöopathie, Traditional Chinese Medicine, Anthroposophie.Überblick über alternativen Methoden wie Reflexzonenmassage, Craniosacraltherapie, Aromatherapie, Bachblütentherapie, Kinästhetik,Low-Level-Lasertherapie.Exemplarische Erfahrungsberichte der Anwendung verschiedener Therapien und Methoden.Einsatzgebiete, Anlaufstellen, Aus- und Fortbildungen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Gynäkologie VO Gynäkologie VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Anatomie + FehlbildungenZyklus + AnomalienBlutungsirregularitätSterilität / InfertilitätVorsorgeuntersuchungenbildgebende Diagnostik (US. Radiologie, CT, MR)Schmerzen im BeckenEntzündungenGeschlechtskrankheitenExtrauterine Gravidität (Tubaria)Gutartige Tumore: Uterus und OvarEndometrioseN. vulva, vag, Cervix, Uterus, Tuben, Ovar (mit Vorstufen + Borderline)Mamma (Diagnose, gutartige + maligne + entzündliche Veränderungen)Urogynäkologie / Auswirkungen einer Geburt auf BeckenbodenSexualmedizinTypische Gynäkologische Operationen, Forensik. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 2 2 Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SE Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Auffassungen zur Schwangerschaft und Geburt in der Gesellschaft.Frauen, Familie und Kultur in der Gesellschaft.Stellung und Wert der Frauen in der Gesellschaft.Sozialisierung von Mutterschaft und Geburt.Status der Frauen in der Gesellschaft. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Schwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SE Schwerpunkt evidenzbasierte Hebammenarbeit SE 1 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Rahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen-inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 4
6. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PR Angeleitetes und reflektiertes Praktikum durch Lehrpersonen 5 PR 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Theoretisches Wissen, welches in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworben wurde, in der Praxis angeleitet und reflektiert durch Lehrpersonen anwenden.Hebammenfertigkeiten und -fähigkeiten weiter üben um in begleitenden Rahmen des Praktikums die Kompetenzen als Hebamme zu professionalisieren. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Berufspraktikum 5 PR Berufspraktikum 5 PR 0 SWS 12 ECTS Lehrinhalte Die Studierende/Der Studierende wird von den Lehrpersonen angehalten, eigeninitiativ auf Förderung und Reflexion während des Praktikums zu achten. Die Vorbereitung erfolgt im vorangehenden Seminar “Praktikum – Einführung und Reflexion“.Planung und Zielsetzung des Praktikums, Sicherung der Praktikumsstelle und der Anleitung durch fachlich und pädagogisch geeignete Praktikumsanleitung im Schlüssel 1:2 (1 Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter : 2 Studierende), Umsetzung der Praktikumsziele, Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte unter Bedachtnahme der in der FH-Heb-AV in Anlage 5 festgeschriebenen Mindestanforderungen an die Hebammenausbildung an den Praktikumsstellen, Dokumentation, Evaluierung, Analyse von Problemen und Situationen, mündlicher oder schriftlicher Praktikumsbericht, Beurteilung der Studierenden, Reflexion mit Lehrhebammen einzeln oder in der Gruppe.Die Studierenden müssen auf allen zur Kompetenzerreichung relevanten Stationen, sowohl im Bereich von gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen als auch auf der Neonatologie in Krankenanstalten Praktika absolvieren. Weiters werden Praktika im extramuralen Bereich der Hebammenarbeit sowie in für Hebammen wichtigen Einsatzbereichen, wie z.B. Beratungsstellen usw., absolviert. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 0 12 Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SE Einführung und Reflexion in das Berufspraktikum 5 SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Themen der Einführung sind Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Praktikumsverlauf, Praktikumsziele, was im Praktikum verlangt, gelernt und wie gearbeitet wird.Themen der Reflexion sind Dokumentation des Lernprozesses, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Beurteilung und Verbesserungspotenzial und Lernförderung. Reflexion einzeln und in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungModulprüfung Sprache Deutsch 1 1 Forensische Medizin SE Forensische Medizin SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der zivil- und strafrechtlichen Haftung von Gesundheitsberufen.Grundlagen der Gutachtenserstattung durch Ärzte sowie durch Hebammen.Rechtliche Anforderungen an die Dokumentation im Gesundheitswesen.Haftungsrechtliche Judikatur zur Tätigkeit von Hebammen. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILV Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsberufe ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Sanitätsrecht, Berufsrecht für Gesundheitsberufe, Einrichtungen des psychosozialen Feldes unter besonderer Berücksichtigung der Hebamme, Gesetzliche Grundlagen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten (Epidemiegesetz, Tuberkulosegesetz, Bazillenausscheidungsgesetz, AIDS-Gesetz, Geschlechtskrankheitengesetz), Arzneimittel-, Suchtgift-, Gift-, und Apothekenwesen, Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Arbeitnehmerinnen-/Arbeitnehmerschutz und -vertretung, Schutzbestimmungen für Mutter und Kind, Rechtsgrundlagen und Rechtsgrundlagen für den Schwangerschaftsabbruch, Rechtsgrundlagen für die Sterilisation, Fortpflanzungsmedizingesetz, Gentechnikgesetz, Medizinproduktegesetz, Fremdenrecht. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PR Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich PR 0 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Die Absolventin/Der Absolvent wählt aus den vorgegebenen Möglichkeiten die Lehrveranstaltung aus und erwirbt darin Kenntnisse, die zur Vertiefung der Lehrveranstaltung führen. Im Zentrum steht die persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen. Das erworbene Wissen wird im begleiteten Seminar präsentiert, reflektiert und diskutiert und von der/dem Lehrenden der gewählten Lehrveranstaltung bewertet und kann für die Verfassung der Bachelorarbeit 2 herangezogen werden.Variante A:SchwangerenvorsorgeVariante B:HausgeburtshilfeVariante C:Familienzentrierte NachsorgeVariante D:Neonatologieje Gruppe 100 Stunden Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0 4 Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SE Hebammenarbeit im intra- und extramuralen Bereich SE 0.5 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Absolventin/Der Absolvent wählt aus den vorgegebenen Möglichkeiten (Schwangerenvorsorge, Hausgeburtshilfe, Familienzentrierte Nachsorge, Neonatologie) die Lehrveranstaltung für das Praktikum und präsentiert im Seminar ihre Erkenntnisse. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 0.5 1 Hebammengesetz VO Hebammengesetz VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Rechtliche und ethische Grundlagen der Hebammentätigkeit,Berufsausübung der Hebammen (Gesetze, Verordnungen)Berufsverständnis, Hebammenleistungen, Arbeitssituation im Krankenhaus und in der Freiberuflichkeit. Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 1 Organisation und Betriebsmanagement ILV Organisation und Betriebsmanagement ILV 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Organisationsstrukturen (Aufbau- und Ablauforganisation), Phasen der Organisationsentwicklung, Typen von Gruppen in Organisationen (kooperierend, interagierend, kontraagierend), Spannungsfeld Individuum – Gruppe – Organisation und Mechanismen, die diesen strukturellen Widerspruch ausgleichen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Freiberuflichkeit (Einzelunternehmung & Personengesellschaft, rechtliche Grundlagen der Unternehmung), spezielle Gebiete der Betriebswirtschaftslehre (mit Fokus auf Gesundheitswesen). Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 2 Qualitätsmanagement SE Qualitätsmanagement SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Begriffsklärung (Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, -kontrolle, -verbesserung), Geschichte, Philosophie und Zielsetzung der Qualitätsarbeit, Methodik und Instrumente zur Qualitätssicherung, -planung und –verbesserung, Qualitätssicherungssysteme, Grundlagen des Projektmanagements Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Sprache Deutsch 1 1 Vertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SE Vertiefung evidenzbasierte Hebammenarbeit SE 1 SWS 5 ECTS Lehrinhalte Rahmenbedingungen der Erstellung der BachelorarbeitPräsentation der einzelnen ForschungsphasenGemeinsame Reflexion in der GruppeKlärung von Problemen und SchwierigkeitenKlärung von theoretisch-inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen Prüfungsmodus Endprüfung Sprache Deutsch 1 5
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfungfür Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Psychologie, Biologie, Biologie und Erdwissenschaften, Biologie und Warenlehre, Sportwissenschaften und Leibeserziehung und Kurzstudium Musiktherapie. Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis über Englischkenntnisse fehlt, werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse (Niveaustufe B2) durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden. Informationen und Institute, die Kurse zur Vorbereitung für die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen. Pflichtfächer für die StudienberechtigungsprüfungFolgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten - neben einer schriftlichen Arbeit über ein allgemeines Thema (Aufsatz in Deutsch) - als Zugangsvoraussetzungen für den gegenständlichen Studiengang: Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt. Medizinische Studiengruppe - MUW (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin)> Biologie und Umweltkunde> Chemie 2> Physik 1Naturwissenschaftliche Studien 2 (Biologie, Chemie, Ernährungswissenschaften, Pharmazie, UF Biologie und Umweltkunde, UF Chemie, UF Haushaltsökonomie und Ernährung)> Biologie> Chemie 2> Physik 1 Naturwissenschaften Studien 3 (Psychologie, Sportwissenschaft, UF Bewegung und Sport)> Mathematik 2> Biologie> Englisch 2 Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache fehlt (Englisch 2), werden anerkannt, wenn spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns die geforderten Fremdsprachenkenntnisse durch eine Prüfung bei einer anerkannten Ausbildungseinrichtung nachgewiesen werden.Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenDiplom des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und KrankenpflegeKinder- und Jugendlichenpflegepsychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege oder Diplom im medizinisch-technischen FachdienstEnglisch B2 ist vor Beginn des ersten Semesters nachzuweisen.Fachschule für soziale Berufe oder Schule für Sozialbetreuungsberufe oder Lehrberufsgruppen> Masseur*in> Drogist*in> Fitnessberater*inStudiengang-Zugangsprüfung: Deutsch, Biologie und Englisch B2 sind bis zum ersten Semester nachzuweisen.Sonstige QualifikationenIm Einzelfall liegt die Entscheidung im Ermessen der StudiengangsleitungNach Ihrer Aufnahme erbringen Sie folgende Nachweise: Erste-Hilfe-KenntnisseNachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs beim österreichischen Roten Kreuz oder einer vergleichbaren Einrichtung im Mindestumfang von 16 UE - nicht älter als 2 Jahre Nachweis der Unbescholtenheit - Strafregisterauszug (nicht älter als 3 Monate)Gesundheitliche Eignung - Ärztliches AttestHepatitis B Impfung (empfohlen)Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsRegelung für Studierende aus Drittstaaten
Bewerbung Im Bachelorstudiengang Hebammen stehen jährlich 30 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:19,5. Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließen in unserem Antwort-E-Mail. Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest dauert ca. eineinhalb Stunden, wird computerunterstützt durchgeführt und beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen. Er überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Bei den Aufgaben geben Sie die Lösung an oder wählen aus mehreren Lösungsmöglichkeiten aus. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit, praktisches Handeln, Sensibilität und Empathie. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus dem Aufnahmetest und dem Bewerbungsgespräch. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können bei Bedarf auch weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (pdf)
> Mag.a Brigitte Kutalek-Mitschitczek Studiengangsleiterin Hebammen T: +43 1 606 68 77-4401 brigitte.kutalek-mitschitczek@fh-campuswien.ac.at
> Neue Ausstattung im Skills Lab Sonographie 04.12.2019 // Studierende des Bachelorstudiums Radiologietechnologie, die im Skills Lab Sonographie Übungseinheiten absolvieren, dürfen sich über neue Geräte freuen. mehr
> Telerehabilitation – Therapieform der Zukunft? 02.12.2019 // Unter Telerehabilitation versteht man die Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen mit Hilfe von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien. Bei einer Campus Lecture an der FH Campus Wien wurde über die Chancen und Herausforderungen der Technologie diskutiert. mehr
> Selbstbestimmt leben im Alter mit neuen Lösungen unterstützen 29.11.2019 // Das Zukunftssymposium der Johanniter zeigt, welche Lösungen Technik und Forschung für die Pflegepraxis parat hat – die 24h QuAALity-Software ist als Beispiel mit dabei. mehr
> Campus Lectures: Frühzeitige Intervention bei Säuglingen mit Risiko einer Entwicklungsstörung 20.01.2020, 17.00 – 19.00 Uhr, FH Campus Wien, C.E.21
> BeSt³ Wien – Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung 5.3. bis 7.3.2020, 9.00–18.00 Uhr, 8.3.2020, 9.00-17.00 Uhr, Wiener Stadthalle, Roland Rainer Platz 1, 1150 Wien
> Perspektiventag: „Nachhaltigkeit und Verpackung“ mit Job- und Karrieremesse 31.3.2020, 11.30-16.30 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien