Überblick Die FH Campus Wien bietet bereits seit 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege als generalistisches Studium an und kombiniert Pflegewissenschaft mit der Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege. Das Studium legt den Grundstein für die evidenzbasierte Pflege: Was Sie in der Pflege planen und entscheiden, beruht nicht allein auf bewährter Tradition, sondern ist wissenschaftlich belegt. Die umfangreichen Berufspraktika absolvieren Sie in den Kranken- und Pflegewohnhäusern des Wiener Krankenanstaltenverbunds, der Vinzenzgruppe in Linz, Ried und Wien bzw. der Barmherzigen Brüder Wien. Kontaktieren Sie uns Kontaktieren Sie uns! Claudia MeyerHeidi SchöngrundnerMag.a Kameliya TsvetkovaMag.a Tamara Rechberger (Karenz)Tamara Zimmermann, BA Favoritenstraße 226, D.3.271100 Wien T: +43 1 606 68 77-4000 F: +43 1 606 68 77-4009 pflege@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps) ÖffnungszeitenMo, 8.00–13.00 UhrDi, 8.00–17.00 UhrMi, 8.00–13.00 UhrDo, 8.00–17.00 UhrFr, 8.00–13.00 Uhr Am Laufenden bleiben Am Laufenden bleiben! Studiendauer 6 Semester Abschluss Bachelor of Science in Health Studies (BSc)inkl. Berufsberechtigung 420*Studienplätze 180ECTS Organisationsform Vollzeit Bewerbungsfrist für Wintersemester 2020/217. Jänner bis 7. Mai 2020 Studienbeitrag / Semester€ 363,36**+ ÖH Beitrag ** Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727 pro Semester *Davon 312 im Wintersemester an allen Standorten und 108 im Sommersemester an ausgewählten Kooperationsstandorten. Details finden Sie hier.Was Sie mitbringenSie interessieren sich für Pflegewissenschaft, angewandte Pflegemethoden, Medizin und Gesundheitswissenschaften. Gesundheits- und Krankenpflege bedeutet für Sie, Verantwortung zu übernehmen, nach humanistisch-ethischen Grundwerten zu handeln und Patient*innen mit Empathie und Wertschätzung zu begegnen. Sie entscheiden sich für eine Praxisdisziplin, die prozessorientiert vorgeht und dabei das Arbeiten mit Pflegediagnosen, Pflegezielen und Pflegemaßnahmen in das Zentrum stellt. Sie möchten Ihre Entscheidungen auch wissenschaftlich begründen können. Sie haben ein Berufsbild von der Gesundheits- und Krankenpflege, das nicht allein in der Tradition verhaftet ist, sondern Sie sind sich bewusst, dass sich der Beruf rasant in Richtung evidenzbasierter Pflege sowie Gesundheitsförderung und Prävention weiterentwickelt. Gesundheits- und Krankenpflege der Zukunft – Ein Beruf erfindet sich neuSeit 2008 ist es möglich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien zu studieren. Themen wie die medizinische Diagnostik und Therapie, Notfallmanagement, Gesundheitsförderung und Prävention, Beratung, Case- und Caremanagement sind durch die akademische Ausbildung nun stärker betont. Rund 97% der Bachelorabsovent*innen stehen nach ihrem Abschluss bereits voll im Berufsleben. Whatchado - Lena Hochleuthner„Das Coolste an meinem Studium ist, dass die Theorie und die Praxis miteinander kombiniert werden. Also es gefällt mir persönlich am besten, dass man ein normales Studentenleben lebt und auf der anderen Seite auch die Möglichkeit hat, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.“ Lena Hochleuthner studiert Gesundheits- u. Krankenpflege am FH-Studienstandort Sozialmedizinisches Zentrum Ost der Stadt Wien (SZO). „Man wird schrittweise auf das Berufsleben vorbereitet.“ Whatchado - Alexander Schwab „Zusätzlich zum Theorieblock haben wir an der FH in Funktionsräumen Praxisunterricht, wo wir gewisse Handgriffe und Grundfertigkeiten erlernen.“ Der 25-Jährige Alexander Schwab studiert Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. Zuvor hatte er eine ganz andere Richtung eingeschlagen, nämlich Informatik & Physik. Was er nach seinem Studium machen möchte? „Ich würde gerne nach Afrika in ein Krisengebiet fahren und dort Menschen helfen und den Master machen.“ Whatchado - Katharina Scheinast"Sehr wichtig sind Teamfähigkeit und kommunikative Kompetenz" für Katharina Scheinast in ihrem Studium der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. Die Umstellung von Uni zur FH war für sie die größte Herausforderung, "weil ich diesen geregelten Tagesablauf so nicht mehr gekannt habe." Was wir Ihnen bietenDie FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH in Österreich. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien. Mit ihr entwickelten wir das Bachelorstudium im Rahmen eines Lehrverbundes. Wichtige Partner*innen aus der Praxis sind der Wiener Krankenanstaltenverbund, mit dem wir in Kooperation unsere umfangreichen Berufspraktika durchführen, die Vinzenzgruppe und die Barmherzigen Brüder Wien. In der nahen Zukunft liegt ein großes Potential in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Nahe an Wissenschaft und Forschung agieren wir auch, wenn wir unsere Studieninhalte weiterentwickeln. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. „In Skandinavien kann man in der Pflege enorm viel lernen"Im 5. Semester Praxiserfahrung im Ausland sammeln kann, aber muss nicht sein. Für Eva Hollmann, die das Gesundheits- und Krankenpflegestudium im Sommer 2019 abgeschlossen hat, war das allerdings vom Studienanfang an klar. Es zog sie nach Finnland – genau nach Vaasa.weiterlesen Was macht das Studium besonders Pflegewissenschaft in Kombination mit der Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und KrankenpflegeGrundstein für die evidenzbasierte PflegeUmfangreiche Berufspraktika Das Studium verbindet Wissenschaft mit viel Praxis, die auch die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege möglich macht. Pflege, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, darin unterscheidet sich das Studium vom herkömmlichen berufsbildenden Schulsystem. Die evidenzbasierte Pflege ist die Basis, auf der Sie Menschen die beste Pflege anbieten und gleichzeitig ressourcenschonend arbeiten können. Damit sind Sie als Absolvent*in in der Lage, wissenschaftliche Entwicklungen zu verfolgen, kritisch zu hinterfragen und auf einzelne Fälle in Ihrem beruflichen Alltag umzulegen. Das alleine reicht jedoch noch nicht, um fundiert pflegerische Maßnahmen zu setzen. Wichtig ist zu erkennen, was für Patient*innen und ihre persönliche Umgebung machbar ist und was die Organisation zulässt. Das alles wägen Sie mit Ihren pflegerischen Erfahrungen ab, um am Ende eine für Patient*innen optimale Entscheidung zu treffen. Übungsarme mit Kunstblut - ORF-Beitrag zum OP Innovation CenterWien heute, 25.03.2018: „Übungsarme mit Kunstblut – das ist noch das Mindeste, was es in Österreichs erstem Forschungs- und Lehroperationssaal gibt.“ Was der High-Tech-Operationssaal mit angrenzender Intensivstation noch alles kann, sehen Sie im Video.Weitere Details zum OP Innovation Center Was Sie im Studium lernen Ihr Studium orientiert sich an internationalen Standards, ist praxisnahe und wissenschaftlich fundiert. Sie erwerben neben fachlich-methodischen wissenschaftliche, sozial-kommunikative und Selbstkompetenzen. Im methodischen Ansatz fördert das Studium projekt-, problem- und handlungsorientiertes Lernen. Sie lernen über Pflegetheorien und den Pflegeprozess ebenso wie über Gesundheits- und Krankenpflege spezieller Zielgruppen und in unterschiedlichen Settings. Dazu zählen die Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen und die Betreuung von Angehörigen und Bezugspersonen. Allgemeine und spezielle medizinische Grundlagen haben neben der Pflegewissenschaft einen wesentlichen Anteil an der Ausbildung. Wissen der Sozial- und Humanwissenschaften wie Psychologie, Soziologie und Pädagogik sowie über Gesundheitswissenschaften vermittelt zusätzlich ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit und Krankheit.Der soziale und persönliche Hintergrund der Menschen ist vor allem in der Beratung und Kommunikation wichtig - Beratungstechniken werden ebenso gelehrt wie Gesprächsführung, Konfliktlösung und Krisenkommunikation.Sie befassen sich darüber hinaus mit Organisation, Ethik und Recht. Zu den organisationsbezogenen Inhalten gehören Management im Gesundheitsbereich, Strukturen und Einrichtungen des Gesundheitswesens ebenso wie Qualitäts- und Projektmanagement und Informatik.Während Ihres Studiums stehen theoretische und praktische Lehrveranstaltungen in einem ausgewogenen Verhältnis. Im 5. Semester absolvieren Sie ein Praktikumssemester.Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine Pathologie VO Allgemeine Pathologie VO Vortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz 1.5 SWS 1.5 ECTS Lehrinhalte -Begriffsbestimmungen in der Pathologie - statistische Größen-Aufgaben des Pathologen/der Pathologin - intravitale und postmortale Diagnostik-Krankheitsursachen, Verlauf und Folgen-Pathologie der Vererbung-Störungen des Zellwachstums und der Zellvermehrung-Zell- und Gewebsschäden -Regeneration und Reparation von Geweben-Entzündungspathologie-Tumorpathologie-Störungen des Kreislaufs-Bildgebende Diagnoseverfahren und Laborparameter Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1.5 1.5 Angewandte Hygiene und Infektionslehre ILV Angewandte Hygiene und Infektionslehre ILV Vortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Infektionslehre:-Grundlagen der Infektionslehre-Das Immunsystem-Schutzimpfungen/Impfplan-, reaktionen/Abwehrmechanismen-Methoden des Erregernachweises-Meldepflichtige Erkrankungen-InfektionszeichenMikrobiologie und Parasitologie:-Bakterien-Viren-Prionen-Pilze-Parasiten/Mehrzellige ParasitenHygiene in Gesundheitseinrichtungen und im extramuralen Bereich:-Organisation der Krankenhaushygiene (Hygienestandards)-Nosokomiale Infektionen-Allgemeine Hygiene und Hygienemaßnahmen-Reinigung, Desinfektion und Sterilisation-Händehygiene-Hygiene in speziellen Pflegesettings-Schutzkleidung- Isolierung-Infektionsprävention für MitarbeiterInnen-Infektionsschutz bei multiresistenten Keimen-Lebensmittel- und Umwelthygiene-Untersuchungsmaterial Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Biologie, Anatomie, Physiologie einschl. Ernährung VO Biologie, Anatomie, Physiologie einschl. Ernährung VO Vortragende: Dr.med. Barbara Scarr-Aberle 3 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Medizinische Terminologie:-Lage- und Richtungsbezeichnungen, Zahlen, Farben-Deklinationen-Klinische Fachsprache und VokabelnBiologie:-Grundlagen der Biologie, Chemie und Biochemie-Grundlagen der Biophysik-Biologie der Zelle-Genetik und Evolution-GewebeAnatomie Physiologie:-Der gesunde Mensch-Körperbau und Bewegungsapparat (aktiv+passiv)-Herz-Kreislaufsystem-Respirationstrakt-Blut, Immunsystem, lymphatische Organe-Verdauungstrakt-Nieren und ableitende Harnwege-Geschlechtsorgane-Endokrines System-Nervensystem-Sinnesorgane (Augen, Ohren, Haut)Ernährung:-Qualitative und quantitative Zusammensetzung der Nahrung-Stoffwechsel und Ernährung-Exemplarische Diätformen-Grundlagen der Säuglingsernährung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 3 4 Fertigkeitentraining "Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation" UE Fertigkeitentraining "Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation" UE Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Anja Katharina Patschka, BA MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Schwerpunkten:-Zentrale Inhalte: Selbst-Wahrnehmung und Interaktion-Konzeptsystem der Kinaesthetics®-Unter Anderem: (1) Grundlagen der Bewegung und Gewichtsverlauf in der Schwerkraft, (2) Bewegungsmuster, (3) Positionen für die jeweiligen Bewegungsaktivitäten, (4) äußere Faktoren zur Bewegungsförderung-Positionierungstechniken: VATI Positionierungen, Rücken-, Seiten-, Bauchpositionierungen und sitzende Positionierungsarten, Handling Positionierungshilfsmittel Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler 4 SWS 4 ECTS Lehrinhalte -Basisphilosophie/anthropologische Konzepte/Menschenbild des pflegerischen Handelns-Als Lehrinhaltsstruktur werden die „12 Lebensaktivitäten (LA) vom Modell des Lebens nach Roper, Logan und Tierney (1993; 2009) herangezogen. Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung, der transkulturellen Pflege, der Basalen Stimulation® und Kinästhetik finden im Rahmen der jeweiligen LA ihre Berücksichtigung.-Die inhaltlichen Bearbeitungen der nachgenannten Lebensaktivitäten sind mit 1-3 (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studien zu verknüpfen.-Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und Kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Sich als Mann und Frau fühlen und verhalten“ und „Schlafen“ werden nach folgender Systematik bearbeitet (ausgenommen LA „Sinn finden/Sterben“):a. Bedeutungsaspekt:-Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem-Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen in Bezug auf das Eigene und Fremde-Die Einflussfaktoren auf die jeweilige LA und deren Wechselwirkungenb. Beobachtungsaspekt:-Verhaltensmuster der jeweiligen LA -Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand -Veränderungen wahrnehmen und beschreiben-Pflegerelevante Beobachtungen von Haut und Hautanhangsgebilden sowie von Gestik, Mimik, Körperhaltung und Kognition. Erkennen, Dokumentieren und Weiterleiten von Abweichungen-Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene wie Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie, Thrombose, Dekubitus etc.c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:-Selbstpflegefähigkeit und Pflegeabhängigkeit als wechselseitigen Prozess, Dependenzpflege-Möglichkeiten zur Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Ehr- und Schamkonzepten-Den Pflegebedarf erheben, beurteilen und pflegerische Maßnahmen in allen Versorgungsformen und Versorgungsstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung, der Lebenswelten und der Pflegeforschung ableiten-Prophylaktische Maßnahmen in Bezug auf den lebensweltlichen Hintergrund und die gesamte Lebensspanne Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:LA „Sich bewegen“:Bedeutung:-Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne-Eigene Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen -Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden -Die Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ aufzeigen und deren Wechselwirkungen Beobachtung:-Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der Raumlage -Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegefähigkeit -Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Lähmungen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)-Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontrakturen, Thrombose etc.)Pflegeangebote auswählen und anwenden:-Gesundheitsförderung durch Bewegungsprogramme und Körpertherapien -Rückenschonende Arbeitsweisen -Bewegungsübungen und Lagewechsel unter Anwendung von HilfsmittelnHinweis: -Pflegeinterventionen wie Mobilisations- und Positionierungstechniken -> siehe Fertigkeitentraining „Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation“ Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 4 4 Klinisches Praktikum 1 PR Klinisches Praktikum 1 PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 0 SWS 8 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum 0 8 Notfallmanagement ILV Notfallmanagement ILV Vortragende: Markus Wohlmannstetter, MSc 1.5 SWS 1.5 ECTS Lehrinhalte -Gesetzliche Grundlagen der Ersten Hilfe-Gefahrenbereiche-Rettungskette -Lebensbedrohliche Situationen-Sofortmaßnahmen -Krisenintervention-Notfallmanagement im Krankenhaus-KatastrophenschutzEthik im Rahmen der Reanimation Simulationstraining Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1.5 1.5 Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE Vortragende: Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Ermitteln von Vitalparametern:-Non-invasives Monitoring: manuelles und maschinelles Ermitteln von: Puls, Blutdruck, Temperatur, Bewusstsein, Vigilanz, Atemfunktion  Grundlagen-Dokumentieren und Interpretieren der ermittelten Werte -Anwendung stationsüblicher Dokumentationsverfahren Katheterismus:-Harnkatheterismus (geschlechts- und altersspezifisch, Arten des Katheterismus, Materialien, Durchführung), Instillationen und Spülungen -Pflegerische Anforderungen beim liegenden Katheter, Auffangsysteme -Suprapubischer Blasenkatheterismus-Restharnbestimmungen mittels Einmalkatheter und nichtinvasiver sonographischer Methoden Einläufe: Darmeinläufe und Klistiere:-Definition, Indikationen und Kontraindikationen-Wirkung und Formen (Einmalklistiere, Reinigungseinlauf, Darmspülungen, Kontrastmitteleinlauf, Medikamentöser Einlauf)-Herstellen eines Einlaufes, Information, Lagerung und Betreuung der Patientin/des Patienten während des Einlaufes, Nachbereitung, hygienischer Umgang Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pflegeprozess, Theorien, Modelle und Konzepte ILV Pflegeprozess, Theorien, Modelle und Konzepte ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung: Pflegetheorie, Pflegemodell, konzeptionelles Pflegemodell, Metaparadigma -Abstraktionsniveau und Typologien von Theorien -Implementierung von Pflegemodellen in die Pflegepraxis-Nutzen von Pflegemodellen-Aktueller Stellenwert von klassischen Pflegemodellen -Kritik an Pflegetheorien-Zentrale Aussagen zu Gesundheit/Wohlbefinden, Mensch, Umwelt und Pflegerisches Handeln in Pflegemodellen (z.B. Hildegard Peplau, Nancy Roper, Dorothea Orem, Kristen Swanson, Marie-Luise Friedemann)-Pflegetheoretische Aspekte in Verbindung mit dem Problemlösungsprozess-Der Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess -Definition des Pflegeprozesses, historische Aspekte bzw. Entwicklungsgeschichte des Pflegeprozesses-Schritte des Pflegeprozesses inkl. Beschreibung und Charakterisierung-Kritische Reflexion hinsichtlich Nutzen, Sinn sowie Schwächen-Gesetzliche Grundlagen (hinsichtlich der Pflegedokumentation)-Aspekte der Gesprächsführung und Dokumentation des Pflegeprozesses (Schwerpunkt: Pflegeassessment)-Inhalte des Diagnostischen Prozesses Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Praktikum 1 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 1 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, MMag. Philipp Seitz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung-In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgaben:-Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1-Erstellung einer Anamnese -Präsentation einer ATL-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess-Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege-Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis-Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Psychologie VO Psychologie VO Vortragende: MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte •Psychologische Funktionen aus der Sicht verschiedener wissenschaftlicher Richtungen und Menschenbildern, tiefenpsychologische, kognitiv-behavioristische und humanistische Konzepte•Psychologische Anforderungen der menschlichen Lebensspanne mit Relevanz für die neonatologische bis zur geriatrischen Pflege•Grundzüge von Psychosomatik und psychogenen Funktionsstörungen•Sozialpsychologisch und soziokulturell orientierte Handlungskonzepte in pflegespezifischen Konflikt- und Belastungssituationen sowie gegenüber low-adherence PatientInnen •Präventive, salutogenetisch orientierte gesundheitspsychologische wie klinisch-psychologische Interventionsformen und damit verbundene Forschungsansätze•Entwicklungspsychologie von Kindern und Jugendlichen (Persönlichkeit, kognitive, motorische und Sprachentwicklung, Meilensteine der Entwicklung)•Gesundheits- und Krankheitskonzepte von Kindern im jeweiligen Entwicklungsstand•Vermittlung der aktuellen theoretischen Erkenntnisse der kognitiven Entwicklungspsychologie •Angst – Grundformen, altersbedingte Ängste•Bindungstheorie und Bindungsstörungen•Grundzüge der klinischen Psychologie (psychosoziale Krise, posttraumatische Belastung, Bezug zum Entlastungsgespräch)•Grundzüge psychotherapeutischer und supervisorischer Methoden (Kontext Krankheitsmanagement)•Psychohygienische Methoden zur Wahrung professioneller Standards und zur Burn-Out Prophylaxe •Pflegeberufliche Selbsterkundung, Gruppen- und Individualberatung sowie professionelle Supervision, Intervision und Coaching Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pädagogik VO Pädagogik VO Vortragende: MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte > Theoretische, systematische und vergleichende pädagogische und andragogische Konzepte, Sozial–, Sonder- und Heilpädagogik, Förderschwerpunkte des Lernens, der emotionalen und sozialen Entwicklung beim gesunden und erkrankten Menschen, Schule im Krankenhaus, Kritisch-reflexive Theorie der Gesundheitserziehung> Motivationsarbeit, Medieneinsatz, Psychoedukative Einzel- und Gruppenprogramme für PatientInnen, Familien– und Sozialbeziehungen, kompensatorische, gender- und kultursensible Förderung, Integrationskonzepte> Wissens- und Bildungsmanagement, intrinsische und extrinsische Motivation und Lernprozess, Grundlagen der Didaktik pflegerischer Kenntnisse und Fertigkeiten, Leistungsevaluation, Kooperatives Lernen Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Vortrag, DiskussionÜberwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Soziologie VO Soziologie VO Vortragende: MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte •Spezielle Aspekte der Pflege im Rahmen des gesundheits- und medizinsoziologischen Diskurses. Forschungsbereiche von Public Health, Gesundheitsökonomie und Sozialepidemiologie•Lebenslaufbezogene Prozesse als Bezugspunkte des Pflegehandelns (Entwicklung und Sozialisation des Menschen auf der Individualebene, Lebensweltebene, Gesellschaftsebene)•Begriff „Gruppe“: Gruppennormen, Soziale Rolle, Rollenkonflikte inkl. der Reflexion der eigenen Rolle in unterschiedlichen Kontexten (berufsbezogen), Umgang mit Rollenkonflikten, Gruppenarten, Voraussetzungen für die Entstehung einer Gruppe, Gruppenentwicklung, Funktionen der Gruppe•Begriffsdefinition und Kennzeichen von „Autorität“, Begriff und Sonderformen der personalen sowie der positionalen Autorität•Soziale Ungleichheiten, Soziale Schicht, Arten von Schichten, Faktoren sozialer Ungleichheit, Soziale Mobilität, Ungleichheit des Gesundheits- und Krankheitszustandes bei Geschlechtern, Armutsformen•Handlungsfelder der Sozialpädiatrie Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 2. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine und berufsspezifische Rechtsgrundlagen ILV Allgemeine und berufsspezifische Rechtsgrundlagen ILV Vortragende: Dr. Andreas Zeilinger, DGKP 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte > Überblick über die berufsrelevanten Rechtsbereiche und rechtlichen Regelungen> Besonderheiten der Gesundheitsberufe aus rechtlicher Sicht> Fallspezifische Lösung von rechtlich relevanten Sachverhalten der Pflege in unterschiedlichen Settings> Berufliche Kompetenzen gemäß GuKG (Novellierung 2016)> Berufsberechtigung, Berufsausübung, Berufsbezeichnung, Berufspflichten und –rechte> Darstellen des Verhältnisses der einzelnen Rechtsbereiche, Berufsrechte, Organisationsrechte (z.B. Krankenanstaltengesetz, Heimaufenthaltsgesetz), PatientInnenrechte, Arbeits- und Dienstrecht, Zivil- und Strafrecht allgemein zueinander Prüfungsmodus Mündliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Diskussion Sprache Deutsch 1 1 Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 1 VO Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 1 VO Vortragende: Dr.med.univ. Florian Blauensteiner, Dr.in Isabel Haider-Strutz 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Innere Medizin (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)des Herz-/Kreislaufsystems, des blutbildenden Systems und Immunsystems:-Blutdruckregulationsstörungen-Erkrankungen des Gefäßsystems-Koronare Herzkrankheit und Myokardinfarkt-Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen-Entzündliche Herzkrankheiten; Herz(klappen)fehler-Erkrankungen der Blutzellen (rot, weiß), Koagulopathien-Maligne Lymphome-HIV-Infektion und AIDS-Allergien und Autoimmunerkrankungendes Respirationssystems:-Infektiöse Atemwegserkrankungen-Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Fibrosen-Bronchial- und Lungentumore-Erkrankungen des Lungenkreislaufes-Pleuraerkrankungen-Aspiration- und Aspirationspneumoniedes Verdauungstraktes:-Ösophagus- und Magenerkrankungen-Darmerkrankungen, Bauchfellerkrankungen-Leber-, Gallenwegs- und Pankreaserkrankungendes Stoffwechsels und endokrinen Systems:-Diabetes Mellitus Typ I und II-Hypophyse, Schilddrüse, Nebennierenrinde-Fett- und Purinstoffwechsel-Ernährungsbedingte Erkrankungendes Bewegungsapparates:-Degenerative/Entzündliche/Rheumatische Erkrankungen-Traumatisch bedingte Beeinträchtigungen-Angeborene FehlbildungenErkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Neurologie (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)des zentralen und peripheren Nervensystems:-Zerebrale Krampfanfälle, Infekt., entzündliche und degenerative Erkrankungen des ZNS, Intracraniale Druckerhöhungen, Kopfschmerz-Tumore des ZNS, Muskelerkrankungen-Zerebraler Insult-Zerebrale Schädigung/Auswirkung einer Hypoxie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens-Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens-Kriterien von Wissenschaftlichkeit-Arten von Quellen/Literatur/Publikationen-Überblick über Literaturverwaltungsprogramme-Literaturrecherche Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Ethik und transkulturelle Pflege ILV Ethik und transkulturelle Pflege ILV Vortragende: Mag.a Andrea Daia, MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Allgemeine Ethik:-Begriffsklärung: Ethik, Moral, Ethos, Werte (berufliche und kulturelle Werte, Wertekonflikte), Normen, Regeln, Tugenden-Aufgaben der Ethik, Grundfragen der Ethik, Ziele und Grenzen der Ethik-Modelle deskriptiver Ethiken (exemplarisch): z.B. phänomenologischer Ansatz, sprachanalytischer Ansatz-Klassische Theorien normativer Ethiken (exemplarisch): Deontologie, Teleologie oder konsequenzialistische Ethik, Tugendethik, kommunitaristische Ethik, Gerechtigkeitsethik, Ethik-Gegenwärtige Ansätze: Care-Ethik, VerantwortungsethikEthik in der Pflege:-Ethik in der Pflege: Ethische Probleme in Einrichtungen des Gesundheitswesens, die besondere Situation der Pflegenden-Ethikkodex: Funktion eines Berufskodex, ICN-Kodex-Ausgewählte Grundfragen und Spannungsfelder der pflegerischen Praxis (exemplarisch): Autonomie der/des PatientIn (informed consent, Recht auf Nichtwissen), das Verhältnis Patientin-Pflegeperson-Angehörige, Nahrungsablehnung, Hirntod und Wachkoma, Organtransplantation, Therapiebegrenzung - Therapieabbruch, Aggression und Gewalt, PatientInnenverfügung, Rationierungen im Gesundheitswesen u. a. m.-Organisationsethik und Ethikkomitee: Modelle, Aufgaben, Ziele-Modelle der Entscheidungsfindung z.B. Rabe, NimwegenerTranskulturelle Pflege:-Verhältnis von Kultur und Religion-Konzepte zur transkulturellen Kompetenz-Modelle der transkulturellen Pflege (z.B. M. Leininger)-Transkulturelle Interaktion im pflegerischen Setting Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Familien- und Gemeindenahepflege ILV Familien- und Gemeindenahepflege ILV Vortragende: Raphael Schönborn, MA 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Familie als System - Erwartungshaltungen, vorhandene Ressourcen, Lebens- bzw. Beziehungswelten und Motivationen von Angehörigen und Bezugspersonen-Rolle der Pflegeperson im Spannungsfeld von Erwartungen und Anforderungen-Beratungs-, Anleitungs- und Schulungsrolle von Pflegepersonen im häuslichen Pflegesetting-Qualitätssicherungssysteme in der familien- und gemeindenahen Pflege-Modell nach M-L. Friedemann-Calgary- Familien-Assessment und Interventionsmodell (Familiengespräch und Dokumentation, Abschluss des Familienkontakts)-Pflegewissenschaftliche Ansätze und Konzepte der Familien- und Gemeindenahenpflege (WHO-Konzept/Family Health Nurse, Family Nursing)-Gesetzliche Rahmenbedingungen, Organisations-, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten-Belastungs- und Entlastungsfaktoren für das pflegende Bezugssystem-Aktuelle Forschungsergebnisse, Modellprojekte und der Umsetzungsstand in Österreich und Deutschland Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden 1 1 Fertigkeitentraining "Basale Stimulation & Bobath Konzept" UE Fertigkeitentraining "Basale Stimulation & Bobath Konzept" UE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:Basale Stimulation®:-Komponenten (Haltung, Kompetenz, Technik) der Basalen Stimulation®-Erfahrungen und basalstimulierende Angebote im somatischen, vibratorischen, vestibulären, auditiven, audiorhythmischen, oralen/olfaktorischen, taktil-haptischen, visuellen Bereich -Grundprinzipien und Aspekte der qualitätsvollen Berührung, Konstanz der Berührung, Kontaktintensität-Beruhigende und belebende Ganzkörperpflege-Entfaltendes und Rückzug begleitendes Angebot-Umgrenzende PositionierungBobath Konzept:-Prinzipien des Bobath-Konzepts -Prozess des aktiven Bewegungslernens-Handling bei Bewegung im Bett, Positionierung, Bewegung des Beckens und Oberkörpers, Sitzen, Transfer und Mobilisation bei teilaktiven und schwer betroffenen PatientInnen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Geriatrie und Gerontopsychiatrie VO Geriatrie und Gerontopsychiatrie VO Vortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Einführung/Begriffsdefinition Geriatrie, GerontopsychiatrieBiologische Aspekte des AlternsGeriatrieSpektrum der Geriatrie-Prävention-Akutgeriatrie-Geriatrische Rehabilitation -Palliative GeriatrieGeriatrisches AssessmentAltersspezifische Phänomene -Multimorbidität (z.B. Herz–Kreislaufsystem, Urogenitaltrakt, Verdauungstrakt, Sinnesorgane, Bewegungsapparat, Infektionskrankheiten, Nervensystem etc.)-Chronizität-ImmobilisationSchlafstörungenImpfungen im AlterMedikation im Alter (Polypharmazie)Das geriatrische TeamGerontopsychiatrieDelirDemenzenAltersdepressionSuizidalität Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Gerontologie und gerontologische Pflege ILV Gerontologie und gerontologische Pflege ILV Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Begriffsdefinitionen von Gerontologie, Geriatrie, Langzeitpflege und gerontologische Altersforschung, Alterstheorien und Altsein als Lebensbedingung-Strukturwandel des Alterns (demographische Entwicklung, soziologische Sichtweise)-Bedürfnisse alter und alternder Menschen (Nähe, Sexualität, Bildung etc.)-Lebensqualität im Alter-Einrichtungen/Angebote für alte Menschen in Österreich und im internationalen Vergleich-Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege (Biographiearbeit, Validation, etc.)-Pflegerische Interventionen bei Altersdepression, Delir, Demenz, Deprivation, Aggression und Regression -Ausgewählte Assessmentinstrumente in der gerontologischen Pflege -Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem und Beratung im Setting gerontologische Pflege-Qualitätsmanagement und Qualitätsmerkmale im Setting der gerontologischen Pflege-Ethik in der gerontologischen Pflege am Beispiel der Mangelernährung-Gewalt und Aggression in der gerontologischen Pflege Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Geschichte der Pflege ILV Geschichte der Pflege ILV Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Wesen, Aufgaben und Ziele der Geschichte-Gesundheit, Krankheit sowie Verfahren der Pflege und Heilkunde in der Antike-Entwicklung von Pflege, Medizin und Spitalswesen im Mittelalter-Entstehung der ersten Krankenhäuser und Krankenversorgung von der Renaissance bis zur frühen Neuzeit-Die Anfänge der Professionalisierung der Krankenpflege sowie bedeutende Persönlichkeiten, z.B. Theodor Fliedner, Florence Nightingale, Agnes Karll-Das Berufsbild am Beginn des 20. Jahrhunderts-Die Geschichte der österreichischen Pflege-Die Krankenpflege zur Zeit des Nationalsozialismus-Die Entwicklung nach 1945 bis in die Gegenwart-Darstellung des Standes der Pflege in der heutigen Gesellschaft in Verbindung mit ihrer Geschichte Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Grundlagen der Kommunikation und Konfliktlösung ILV Grundlagen der Kommunikation und Konfliktlösung ILV Vortragende: Mag. Martin Salvenmoser 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung: Kommunikation, Interaktion, Gesprächsführung, Sprache-Grundvorgang verbaler und nonverbaler Kommunikation: Kommunikationsmodell nach F. Schulz von Thun (2004) und P. Watzlawick (2003), Nachrichtenquadrat-Grundlegende Beispiele nonverbaler Kommunikation, Mimik, Gestik, Haltung, fokussierte Aufmerksamkeit und Berührung-Axiome der Kommunikation nach P. Watzlawick (2003): Inhalts- und Beziehungsaspekt, Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren, Interpunktion von Ereignisfolgen, Digitale und Analoge Kommunikation, symmetrische und komplementäre Interaktionen-Grundhaltungen der Gesprächsführung nach Rogers: Empathie, Echtheit, Wertschätzung, Akzeptanz-Grundlagen des Reframings und der Mediation-Kommunikationsstörungen anhand von Beispielen -Grundlagen der Gesprächsführung – Gesprächstechniken: Aktives Zuhören, Verbalisieren, Paraphrasieren, Fragen stellen, Konkretisieren, Feedback geben, Evaluieren etc.-Gesprächssituation: Planung, Vorbereitung, Struktur und Steuerung; Nähe-Distanz-Gesprächsarten: Informationsgespräch, Problemgespräch, Streitgespräch, beratendes Gespräch, entlastendes Gespräch, motivierendes Gespräch etc.-Elemente der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg -Konfliktstufen (z.B. nach F. Glasl), Strategien zur Lösung der Konflikte -Grundlagen der Mentalisierung, Bedeutung von Emotionen in der Interaktion und Kommunikation -Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung zur Verhaltensänderung, Möglichkeiten der Implementierung in pflegerische Handlungen Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Klinisches Praktikum 2 PR Klinisches Praktikum 2 PR 0 SWS 9 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 9 Kommunikation in speziellen Settings UE Kommunikation in speziellen Settings UE Vortragende: Carmen Dorfmeister, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Sprache und deren Auswirkungen auf die Interaktion-Bedeutung der Kommunikation für die PatientInnen in speziellen Settings:Kommunikation mit dementierenden MenschenBesonderheiten der Kommunikation bei Menschen mit SinnesbeeinträchtigungUnterstützende Kommunikation (z.B. Basale Kommunikation bei Menschen mit Behinderungen)-Kommunikation in Krisensituationen: Verzögerte Krankheitsverarbeitung, emotionale Erschütterung, Trauer, Verlust, Angst, Entlastungsgespräche-Grundlagen zu Aggression, Gewalt und Deeskalation (Definition, Formen, Stadien, Entstehungstheorien, Prävention und Sicherheitsmanagement)-Hochfokussierte, verkürzte Kommunikation im Notfall (emergency communication) Prüfungsmodus Schriftliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Palliative Care ILV Palliative Care ILV Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care-Ausgewählte Definitionen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring-Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)-Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)-Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem-Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase-Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle Begleitung-Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit Sterbenden und Schwerkranken, „Breaking Bad News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten, pflegender Umgang mit Abschied und Trauer des Gesundheitspersonals-Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde, Euthanasiedebatte, PatientInnenverfügungen und Vorsorgevollmacht Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 2 UE Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 2 UE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Arzneimittelgabe: Arzneimittelformen, gesetzliche Bestimmungen hinsichtlich Medikamentenanordnung- u. verabreichung (inkl. Suchtgiftgebarung), inkl. Delegation (Qualitätssicherung: Aufgaben des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege hinsichtlich Bestellung, Lagerung, Vorbereitung und Verabreichung von Arzneimitteln, Beobachtung von Wirkung/Nebenwirkungen des verabreichten Arzneimittels und Dokumentation), Gestaltung von Arzneimittelverpackungen und Packungsbeilagen, Anwendungs- und Aufbewahrungshinweise, Arzneimittelberechnungen, Fehlermanagement bei falscher Arzneimittelgabe -Standard Operating Procedures (SOP): Prinzipien, exemplarische Durchführung bei Diabetes mellitus -Punktionen: Vene, Kapillare, Arterie, Vorbereitung (z.B. Emla Pflaster), Durchführung und Nachsorge bei venösen und kapillaren Blutabnahmen-Periperer Gefäßkatheter: Funktionsprinzip, peripherer Gefäßkatheter, Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge beim Setzen von peripheren Gefäßkathetern-Zentraler Gefäßkatheter: Funktionsprinzip, Vorbereitung, Assistenz, Nachsorge, Setzen und Handling-Teilweise und vollständig implantierbare Kathetersysteme: Funktionsprinzip, Vorbereitung, Assistenz, Nachsorge, Setzen und Handling-Injektionen: s.c., i.m., i.v., Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung bei Injektionen-Infusionen: Infusionsarten, Infusionszubehör, Tropfgeschwindigkeitsberechnung, Tropfenzähler, Infusomat, Motorspritze, Infusionsvorbereitung, An- und Abschluss von Infusionen bei liegendem Gefäßzugang-Sonden: Legen der Magensonde, Wechsel der PEG Sonde, Assistenz bei Sengstaken-Blakemore, Lagekontrolle und pflegerische Interventionen bei liegenden Sonden-Hinweis: -Transfusionen und Bedside- Test, Durchführung patientInnenennaher Blutgruppenüberprüfung; siehe Fertigkeitentraining „Überwachung“ -Grundlagen des invasives Monitorings: arterielle Blutdruckmessung, ZVD-Messung, Temperatur; siehe Fertigkeitentraining „Überwachung“ Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden 1 1 Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, MMag. Philipp Seitz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgaben:Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1-Erstellung einer Anamnese -Präsentation einer ATL-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den PflegeprozessStudienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und KrankenpflegeStudienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der PraxisStudienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Leseformen und Lesetechniken -Aktivierende Schreibübungen-Literaturbearbeitung (Bewertung, Zusammenfassung, Zitierung)-Gestaltung eines Exposés für die Bachelorarbeit Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 3. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 2 VO Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 2 VO Vortragende: Dr. Winfried Hartl, MR Dr. Robert März, Dr. Atrin Ramasani 3.5 SWS 3.5 ECTS Lehrinhalte Erkrankungen und Störungen, einschl. deren Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose mit Schwerpunktlegung auf Chirurgie, Kinderheilkunde und GynäkologieChirurgische Interventionen bei Erkrankungen des Herz-/Kreislaufsystems:-Angeborene Herzfehler/Erworbene Herzklappenfehler-Perikarderkrankungen-Erkrankungen der Arterien und Venen-Operative Verfahrendes Respirationssystems-Fehlbildungen-Nichttumoröse Erkrankungen (Aspiration, Atelektase)-Tumore-Thoraxverletzungen-Operative Verfahrendes Verdauungstraktes-Angeborene Fehlbildungen-Ösophagus- und Magenerkrankungen-Darmerkrankungen, Bauchfellerkrankungen-Leber-, Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen-Operative Verfahren-Bariatrische Chirurgiedes Stoffwechsels und endokrinen System-Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennierenrinde-Operative Verfahren an der Schilddrüsedes Bewegungsapparates:-Traumatisch bedingte Beeinträchtigungen-Angeborene Fehlbildungen-Operative VerfahrenChirurgische Interventionen bei Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane:-Tuben und Ovarien, Uterus, Vulva und Vagina, Mammae,-Operative VerfahrenPädiatrische Interventionen bei Erkrankungen:Pädiatrie und Kindergesundheit - Einführung: Therapeutisches Team, Gespräch mit Eltern, häufige Problemstellungen in der Pädiatrie – Das Schreibaby, Schlafprobleme, Ernährungsprobleme, unerwünschte VerhaltensweisenPädiatrische Konsultation (Anamnese, interne Untersuchungen, Entwicklungsstatus, Meilensteine, etc.)Der Weg in der präpartalen Diagnostik – exemplarische Darstellung des Behandlungspfads Das Kind mit angeborenen Fehlbildungen - Überblick über die wichtigsten angeborenen Fehlbildungen; Behandlungspfad exemplarisch am Beispiel eines angeborenen HerzfehlersDas frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie Das plötzlich kritisch erkrankte Neugeborene im Krankenhaus und zu Hause z.B. Sepsis Das Kind mit -respiratorischer Erkrankung – akute Laryngitis, Cystische Fibrose inkl. Tranistion;-akutem Bauchschmerz -mit akuter Darminfektion – Gefahr der Dehydratation – Nahrungsmanagement (Ernährungs- und Flüssigkeitsbedarf NG bis zum Schulkind)-Down-Syndrom - Überblick über die häufigsten genetischen Erkrankungen; Behandlungspfad exemplarisch-Krampfanfällen - am Beispiel der Epilepsie und des Fieberkrampfs Das onkologisch erkrankte Kind – Überblick über die wichtigsten kindlichen Tumore; Behandlungspfad exemplarisch am Beispiel der LeukämieKindeswohlgefährdung – Ursachen, Auswirkungen am Beispiel der Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch; Übergewicht; Teenagerschwangerschaft Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 3.5 3.5 Einführung in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung ILV Einführung in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung ILV Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Wissensquellen in der Pflege-Pflegewissenschaft/- forschung: Definition und Gegenstandsbereich-Historischer, nationaler und internationaler Exkurs der Entwicklung von Pflegewissenschaft & Pflegeforschung-Gebiete der Pflegeforschung-Forschungsansätze (Überblick)-Forschungsprozess-Ethische Aspekte der Pflegeforschung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Fachenglisch und engl. Fachliteratur UE Fachenglisch und engl. Fachliteratur UE Vortragende: Mag.a Eva Linton-Kubelka, M.A. 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Gängige Fachtermini in der Gesundheits- und Krankenpflege-Zusammenfassung und Analyse englischer Fachliteratur-Erweiterte Kommunikationsfertigkeiten im Rahmen wissenschaftlicher Diskurse Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Englisch 1 1 Fertigkeitentraining "Wundmanagement" UE Fertigkeitentraining "Wundmanagement" UE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:-Allgemeine Verbandtechniken: Bindenverbände, Schlauchmullverbände, Netzverbände-Grundlagen des Wundmanagements: Wundarten, Wundheilungsphasen, Wundbeurteilung, Prinzipien der Wundbehandlung, Wunddokumentation-Einflussfaktoren auf die Wundheilung-Verbandstoffe-Chronische Wunden-Stomaversorgung Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Gesundheitsfördernde berufsspezifische Ergonomie UE Gesundheitsfördernde berufsspezifische Ergonomie UE Vortragende: Marianne Dunst, MSc. 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung Körperwahrnehmung (Körperbild und Körperarbeit) und Ergonomie-Physiologische Prinzipen des Körpers und der Bewegung-Prinzipien, Instrumente und Hilfsmittel der Ergonomie -Adaption der Umwelt (Lebensraum und Arbeitsplatz) an ergonomische Erfordernisse-Pathologische Veränderungen der Ergonomie (Beanspruchungsgrenzen, Bewegungseinschränkungen, Asymmetrien)-Ausgleichende präventive und gesundheitsfördernde Angebote (Stabilisierung, Dehnung, Entspannung, Lagerung, Atmung etc.)-Maßnahmen der Neuen Rückenschule, psycho-soziale Aspekte bei chronischen Rückenschmerzen, Ziele und Inhalte der präventiven Rückenschule Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Gesundheitsförderung und Prävention ILV Gesundheitsförderung und Prävention ILV Vortragende: Marianne Dunst, MSc. 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Gesundheitsbegriffe und unterschiedliche Sichtweisen im Gesundheitsverständnis-Dimensionen von Gesundheit-Einflussfaktoren auf Gesundheit: Gesundheitsressourcen und –risiken, persönliche Gesundheitsfaktoren-Gesundheitstheorien und -konzepte-Prävention: Klassifikation von Präventionsmaßnahmen nach Zeitpunkt (primäre , sekundäre und tertiäre Prävention), Ziel (Verhaltens- und Verhältnisprävention) und Methoden -Umsetzung von Präventionsmaßnahmen bei den Zielgruppen der Pflege (aller Altersstufen)-Gesundheitsförderung: Kernelemente und Ansätze der Gesundheitsförderung gem. WHO (Weltgesundheitsorganisation), konkrete Projekte der Gesundheitsförderung (national und international); -Umsetzung von Gesundheitsförderung bei den Zielgruppen der Pflege-Die Gesundheit der Bevölkerung (Surveys) - Rahmengesundheitsziele-Gesundheitskompetenz -Settingspezifische Aufgabenbereiche der Pflege in Gesundheitsförderung, Prävention und Public Health -Arbeitsmedizin: Aufgaben, Ziele, Arbeitnehmerschutzgesetz, Arbeitssicherheit Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV Vortragende: Cathrine Chalupka, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Kind sein -Kind und Familie in der Gesellschaft -Kinderrechte, EACH Charta-Kind im Krankenhaus (Aufnahmen, Trennungstrauma/Hospitalismus, Sicherheit, Aufsichtspflicht)-Familie im Kinderkrankenhaus - Möglichkeiten der Mitaufnahme, finanzielle Aspekte, KIB-Grundlage pflegerischen Handelns in der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege (Entwicklungsstand berücksichtigen, Elternbegleitung, Elternintegration etc.)-Konzepte der Familienzentrierten Pflege-Umgang mit entwicklungsbedingten ÄngstenBei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Das akut kranke Kind am Beispiel eines Kleinkindes mit Exsikkose „Name, Alter 4 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen:-Dehydration mit plötzlichem Gewichtsverlust-Unfähigkeit des Kindes Nahrung zu behalten-Entwicklungsstand und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pflegeperson-Auswirkungen der akuten Erkrankung auf das BezugssystemZugeordneten Inhalte:-Physiologischer Ernährungszustand und Abweichungen -Wasser- und Elektrolythaushalt inkl. Beobachtung und Beurteilung-Beobachtung – Haut, Ausscheidung, Ernährungszustand, Vitalzeichen, Vigilanz, Allgemeinzustand, Abdomen-Pflegeintervention dem Entwicklungsstand angepasst-Unterstützung des Bezugssystems bei „lebensbedrohlicher“ Erkrankung (Krisendiagramm Friedemann)Das chronisch kranke Kind mit angeborenen Fehlbildungen und Behinderung am Beispiel eines Kindes mit Down Syndrom „Name“, vom Säuglingsalter bis jungen Erwachsenen mit den Hauptproblemstellungen: -Das behinderte Kind im Bezugssystem-Wahrnehmungseinschränkung-Verminderte Belastbarkeit durch Herzerkrankung-Auswirkungen des Down Syndroms auf Entwicklung und VerhaltenZugeordnete Inhalte:-Spezielle Kommunikation -Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung (Hören, Sprechen, Sehen, Motorik) im Setting Kinderkrankenhaus und im Rahmen der Frühförderung -Pflegeschwerpunkte bei angeborenen Vitien-Umgang mit Abwehr von medizinisch pflegerischen Interventionen(z.B. Assistenz bei Untersuchungen: erschwerte „gewalttätige“ Blutabnahmen)-Schmerzmanagement-Unterstützungsmöglichkeit des Bezugssystems Das frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie am Beispiel von „Name, 32 SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:-Frühgeburtlichkeit/Risikoneugeborenes-Hyperbilirubinämie-Entwicklungsförderung/Handling-Neonatologie als Setting-Auswirkungen auf das Bezugssystem (z.B.: Bindung Mutter- Kind)Zugeordnete Inhalte:-Individuelle Betreuung des Frühgeborenen: NIDCAP® (Newborn Individualized Developmental Care and Assessment Program), Konzepte wie Kinästhetik Infant Handling® und Basale Stimulation®, -Krankenbeobachtung versus Monitoring-Setting Neonatologie – Umgang mit Medizinprodukten und deren Bedeutung und Auswirkungen auf das Kind und sein Bezugssystem-Physiologisches Schlafbedürfnis von Frühgeborenen (Bedeutung des Tag-Nacht-Rhythmus)-Stress von Frühgeborenen, Signale des Frühgeborenen-Positionierung-Fototherapie – Möglichkeiten, Auswirkungen, Auswahl passender Pflegeinterventionen-Ernährung des Frühgeborenen und Verabreichung-Prinzipien und Grundsätze der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie Elterninformation und -integration-Unterstützungsmöglichkeiten des Bezugssystems Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende MethodenVortrag, Film und Übungen Sprache Deutsch 2 2 Klinisches Praktikum 3 PR Klinisches Praktikum 3 PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 0 SWS 10 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: -Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), -Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), -Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der -Prävention und Rehabilitation. -Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.-Hinweis: -siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 10 Pflege in speziellen Situationen 1 ILV Pflege in speziellen Situationen 1 ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Anja Katharina Patschka, BA MSc 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Immunsystems am Beispiel:HIV und AIDS Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Stoffwechselerkrankungen am Beispiel:Diabetes mellitus Typ I und IIAdipositasPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen am Beispiel:Koronare HerzkrankheitAngina pectoris, Myokardinfarkt (inkl. Herzinsuffizienz)Periphere arterielle VerschlusskrankheitKoronare Bypassoperation, peripherer Bypassoperation und Amputation,Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des endokrinologischen Systems am Beispiel: Schilddrüse: Über- und Unterfunktion sowie spezielle Pflege und Überwachung nach SchilddrüsenoperationenPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Verdauungssystems am Beispiel:Akut und chronisch entzündliche Erkrankungen z. B.: Ulcuserkrankung, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, PankreatitisMagen- DarmkarzinomePankreaskarzinom Leberzirrhose Akute Notfälle z. B.: Ileus, PeritonitisEnterostomaversorgungPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Respirationssystems am Beispiel:COPDAsthma bronchiale Spezielle Pflege und Überwachung bei lungenchirurgischen Eingriffen inkl. Pleuraerguss, Pneumothorax, ThoraxdrainagenDie allgemeine peri- (prä-, intra- und post-) operative Pflegesituation aller Altersstufen:Begriffsklärung (peri-, prä-, intra- und postoperativ Pflege, pflegerisches Aufklärungsgespräch,Einwilligung zu OP und Narkose, etc.)Allgemeine perioperative (einschl. prä- und postoperative) PflegemaßnahmenIntraoperative Pflege im OP und Anästhesiebereich Postoperative Pflege im Aufwachzimmer/IMC/Intensivstation und im stationären Bereich DrainagenPostoperative Komplikationen z.B. Thrombose, Lungenembolie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 3 3 Pflegeepidemiologie ILV Pflegeepidemiologie ILV Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung Epidemiologie mit Zielsetzung und Anwendung-Epidemiologische Grundbegriffe wie Häufigkeitsmaße, Effektmaße etc.-Studiendesigns in der Epidemiologie -Einsatz der Epidemiologie in der Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pflegeklassifikationssysteme und Informatik im Gesundheitswesen VO Pflegeklassifikationssysteme und Informatik im Gesundheitswesen VO Vortragende: Anja Katharina Patschka, BA MSc, Eveline Prochaska, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Historischer Rückblick über die Entwicklungen von Klassifikationen-Begriffsklärung und Konstruktionsprinzipien von Ordnungssystemen und Pflegeklassifikationen sowie deren Anforderungen und Ziele -Advanced Nursing Process (ANP) – der erweiterte, vertiefte Pflegeprozess-Begriffssysteme in der Pflege und tangierende Klassifikationssysteme (z.B. NANDA-I, NIC, NOC, ICNP®, ENP, LEP, ICD, ICF, SNOMED)-Nationale und internationale EntwicklungenInformatik im Gesundheitswesen:- Pflegeinformatik- Informations- und Kommunikationssyteme in der Gesundheit- Patientenakte, Pflegedokumentation, ELGA- mHealth- und eHealth-Anwendungen- Datenschutz, Ethik Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pharmakologie und Toxikologie VO Pharmakologie und Toxikologie VO Vortragende: Mag. Andreas Zwiefler, aHPh 1.5 SWS 1.5 ECTS Lehrinhalte -Arzneimittellehre-Pharmakokinetik-Arzneiformen und Applikationsmöglichkeiten-Dosis, Wirkungen, Nebenwirkungen-Kennzeichnung, Lagerung und Aufbewahrung von Arzneimittel-Wirkstoffgruppen: Ausgewählte Arzneimittel bei Schmerzzuständen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluterkrankungen, Infektionskrankheiten, Erkrankungen der Verdauungsorgane, Störungen des Hormonhaushaltes, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stoffwechselerkrankungen, Tumorerkrankungen, Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes-Einführung in die Toxikologie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1.5 1.5 Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborenenpflege ILV Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborenenpflege ILV Vortragende: Dr. Winfried Hartl, Irina Locher 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Weibliche Sexualität: gynäkologische Untersuchungsmethoden, Empfängnisverhütung (Kontrazeption) - Familienplanung; weiblicher sexueller Reaktionszyklus, Libido- und Orgasmusstörungen; ungewollte Sterilität - das sterile Paar; Transgender - Abweichungen von der zugewiesenen sozialen Geschlechterrolle, HPV – Impfung-Embryonale Entwicklung-Schwangerschaft: Plazenta und Nabelschnur, sichere und unsichere Schwangerschaftszeichen, Berechnung des Geburtstermins, Ultraschalluntersuchungen, CTG, Lebensstilberatung der Schwangeren (Ernährung, Genussmittel, Sport, Reisen, Sexualität)-Störungen in der Schwangerschaft: Extrauteringrav. (= Tub.), Fehlgeburt (Abortus), Störungen der Plazenta/Nabelschnur, vorzeitiger Blasensprung, Erkrankungen der Mutter - Gestose, Diabetes mel., Blutgruppenunverträglichkeit, Frühgeburt-Geburt: Wehentypen, Geburtsverlauf (die "normale" Geburt)-Übernahme des Neugeborenen: Beobachtungsschwerpunkte, Screening, Prophylaxen, APGAR (erste Beurteilung des Neugeborenen)-Veränderung der Familienkonstellation nach Geburt eines Kindes-Phasen der Schwangerschaft, Schwangerschaftsvorsorge, körperlicher/seelischer Anpassungsprozess, lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsverlauf, Sexualität in der Schwangerschaft-Gestaltungsmöglichkeiten der physiologischen Geburt-Wochenbettprozess/Nachgeburtszeit-Pflege und Betreuung der Wöchnerin -Anleitung der Eltern zur Neugeborenenpflege (z.B. Prävention von SIDS)-Pflegerische Interventionen in der Betreuung vom gesunden Neugeborenen-Grundlagen zur Theorie des Stillens und Praxis des Stillens-Theoretische Ansätze pflegerischen Handelns in Bezug auf die Wochenbettbetreuung und Neugeborenenpflege Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende MethodenSelbststudium und Präsentation Vortrag, Film und Übungen Sprache Deutsch-Englisch 1 1 4. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Ausgewählte Erkrankungen, einschl. Diagnostik und Therapie 3 VO Ausgewählte Erkrankungen, einschl. Diagnostik und Therapie 3 VO Vortragende: Dr.in Ursula Goedl, Dr. Theresa Stockinger, Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler, Dr.in Sylvia Vassilev 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Urologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Sinnesorgane (HNO, Augenheilkunde, Dermatologie) Urologie: Erkrankungen des harnbildenden/-ableitenden Systems:-Niere, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre-Operative Verfahren-Wasser- und Elektrolythaushalt, Säure- und Basenhaushaltder männlichen Geschlechtsorgane:-Prostata, Hoden- und Nebenhoden, Penis-Sexualfunktionsstörungen, IntersexualitätPsychiatrie:Psychopathologie: Störungen -des Bewusstseins und der Orientierung-des Gedächtnisses und Denkens-der Affektivität und des Antriebes-der Bedürfnisse und der Wahrnehmung-des Ich-Erlebens und WahnPsychosomatische Aspekte:-am Beispiel Schmerz, Depression, Essstörung etc.Sinnesorgane: Erkrankungender Haut: -Effloreszenzen, bakterielle, virale, parasitäre und Pilzinfektionen, Allergien, Ekzeme, Psoriasis vulgaris, Ulcus cruris, Hauttumore, physikalische Schädigungender Augen: -Lider, Tränenwege, Konjunktiva, Sklera, Kornea, Iris, Linse, Sehnerv, Pupille, Glaukome, Traumat. Augenveränderungender HNO: -Krankheitsbilder der Mundhöhle, Speicheldrüsen, Kehlkopf, Luftröhre, Nase, Nebenhöhlen und Ohr Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 3 3 EBN-Anwendung (Bachelorarbeit 1) SE EBN-Anwendung (Bachelorarbeit 1) SE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Mag.a Andrea Daia, MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Mag.a Bettina Hojdelewicz, Mag.a Tanja Jakob, BSc, Mag. Sabine Köck - Hódi, Mag.a Monika Mayer, Anja Katharina Patschka, BA MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc, Markus Wohlmannste 1 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Verfassen der Bachelorarbeit 1 Prüfungsmodus Bachelorarbeit 1 Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 3 EBN-Grundlagen PR EBN-Grundlagen PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Grundlagen zu EBN -Kritisches Beurteilen von Forschungsarbeiten-Forschungsanwendungsmodelle-EBN Modelle-EBN in der aktuellen pflegwissenschaftliche Diskussion-Hinweis: -EBN-Begriffsdarstellung wird bereits in der LV „Einf. in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung“ miteinbezogen Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Fertigkeitentraining "Deeskalation" UE Fertigkeitentraining "Deeskalation" UE Vortragende: Anja Katharina Patschka, BA MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden erwerben das Wissen zu folgenden Themen:-Persönliches Sicherheitsmanagement-Einschätzungs- und Erfassungsinstrumente bei Aggressionsereignissen-Nachbetreuung nach aggressiven Handlungen und GewaltereignissenDie Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:-Deeskalation in besonderen Situationen-Umgang mit PatientInnen, die sich in einer Krisensituation befinden, die zu einer internalisierter oder externalisierter Aggression führen kann-Eigene Anteile in der Interaktion erkennen-Eigene Emotionalität in der Interaktion erkennen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Klinisches Praktikum 4 PR Klinisches Praktikum 4 PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 0 SWS 10 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: - siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 10 Leben mit chronischer Krankheit ILV Leben mit chronischer Krankheit ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Definitionen und Merkmale chronischer Krankheiten in allen Altersstufen-Theorien und Modelle chronischer Krankheiten-Bedeutung chronischer Krankheiten für Individuen und unterschiedliche Zielgruppen und Familie/Bezugssystem aus psychosozialer und ökonomische Sicht anhand eines theoretischen Modells unter Bezugnahme der Systemtheorie.-Aufgaben der Gesundheitsberufe-Anforderungen an das Gesundheitssystem-Ausgewählte Phänomene im Krankheitsverlauf einer chronischen Erkrankung am Beispiel von Stigmatisierung, Körperbildveränderungen, Adhärenz und Transition-Bewältigungsmechanismen chronischer Krankheiten für das Individuum und sein Bezugssystem in unterschiedlichen Lebensabschnitten bzw. Entwicklungsstufen anhand ausgewählter Beispiele: AIDS, Asthma, Demenz, chronischer Schmerz, Cystische Fibrose, angeborene Fehlbildungen, etc.., Möglichkeiten der pflegerischen Unterstützung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Multiprofessionelle Fallstudien UE Multiprofessionelle Fallstudien UE Vortragende: Cathrine Chalupka, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Mag.a Bettina Hojdelewicz, Anja Katharina Patschka, BA MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Praxisbezogene Fallbeispiele zu den vorangegangenen Inhalten der LV „Pflege in speziellen Situationen 1 & 2“-Verpflichtend zu berücksichtigen ist jeweils 1 Fallstudie aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege -Die Bearbeitung erfolgt strukturell nach dem Prinzip des Pflegeprozesses-Alle Fallbeispiele sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen-Miteinzubeziehen in den Lehrprozess ist eine Lehrperson aus dem multiprofessionellen Kontext (z.B. MTD, Hebammen, Medizin, Pädagogik)Folgende Themen stehen beispielhaft zur Auswahl: Menschen mit-Depression-Diabetes mellitus-Krankheitsbildern aus der Neonatologie-Gewalt-, Missbrauchs-, Vernachlässigungserfahrung-Metabolischem Syndrom-Entwicklungsverzögerung-Epilepsie-Onkologischen Krankheitsbildern-Apoplexie-Querschnittlähmung-Herzinfarkt-Organtransplantation-Dialysebehandlung-Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen-Multimorbidität-Chronischen Schmerzen u.a.m. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden (Fallarbeit, multiprofessionelles Teamteaching) Sprache Deutsch 1 1 Pflege in speziellen Situationen 2 ILV Pflege in speziellen Situationen 2 ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Isabella Kolar, BSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates am Beispiel:•Rheumatische Erkrankungen (z.B. chronische Polyartritis), Unfallchirurgie – SHT inkl. Hirndruckmessung, Knochenfrakturen, OsteosynthesePflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Urogenitalsystems am Beispiel:•Erkrankungen der Prostata, Urothelkarzinome, akutes und chronisches Nierenversagen (Hämodiafiltrationsverfahren)Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei gynäkologischen Erkrankungen am Beispiel:•Entzündliche Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane•Operative Eingriffe im gynäkologischen Bereich (z.B. Zervixkarzinom)•Onkologische Erkrankungen im gynäkologischen Bereich: z. B.: MammakarzinomPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen mit onkologischen Erkrankungen: •Einführung in die Grundlagen der Onkologie; technische Aspekte und Sicherheit der Tumortherapie; Intravenöse Chemotherapie – Komplikationen, Nebenwirkungen; häufige klinische und pflegerische Probleme (Supportivpflege); Grundzüge der Psychoonkolgie; ethische Probleme der Onkologie; Palliativtherapie; insbesondere Schmerztherapie, Fatigue, Knochenmarkpunktion, KnochenmarktransplantationPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems am Beispiel:•Ischämischer Insult, intrakranieller Blutung, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose •Rehabilitative Pflegeschwerpunkte bei ausgewählten Krankheitsbildern: Schlaganfall, M. Parkinson, Multiple Sklerose, QuerschnittlähmungPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen, Augen- und Hauterkrankungen am Beispiel:•Sehbeeinträchtigung•Hörbeeinträchtigung•Larynxkarzinom•Allergien: Testung, Kontaktallergie, Urtikaria, Anaphylaxie, Latexallergie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 3 3 Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgaben:Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1-Erstellung einer Anamnese -Präsentation einer ATL-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den PflegeprozessStudienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und KrankenpflegeStudienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der PraxisStudienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege ILV Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege ILV Vortragende: Carmen Dorfmeister, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Exposition der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege•Handlungsfelder der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege: Beziehungsgestaltung (reflektiert-akzeptierende Grundhaltung), Tagesstrukturierung, Krankheitsbewältigung, Gesundheitsförderung und die Komponenten wie therapeutisches Nähe-/Distanzverhältnis, Autonomieförderung, Aktivierung und Motivation, Soziotherapie und Milieugestaltung •Beobachtung und Interaktion•KommunikationHandlungsleitende Theorien und Strategien der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege•Pflegetheoretischer Hintergrund – der interpersonale Beziehungsprozess nach Hildegard Peplau•Das Gezeitenmodell – der Kompass für eine recovery-orientierte, psychiatrische Pflege (The Tidal-Model: A recovery-based approach to mental health care)•Adherence im pflegerischen Kontext•Partizipative Entscheidungsfindung•Das Klärungskarussell – Wie findet man Lösungen in komplexen beruflichen Alltagssituationen?Psychische Gesundheit versus psychische Erkrankung – Gesellschaft und Individuum im Spannungsfeld›Gesellschaft und Diversität›Normen›Werte•Psychische Gesundheit – Psychische Erkrankung›Vulnerabilitäts-Stress-Modell›Pflegeverständnis•Stigmatisierung›Etikettierung, Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung•Formen der Stigmatisierung›Öffentliche und kulturelle Stigmatisierung›Strukturelle Stigmatisierung›Selbststigmatisierung•Entstigmatisierung›Empowerment, Recovery und Partizipation›Antistigma-Kompetenz•aktueller Forschungsstand zu Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Gesundheits- und KrankenpflegeBelastungsreaktionen im psychiatrischen Kontext•Krise und Krisenintervention›Kriseninterventionelle Pflegeschwerpunkte•Trauma und Traumatisierung›Pflegeschwerpunkte•Suizidalität›Risikogruppen›Theoretisch-praxisorientierte Erklärungsmodelle für Suizid›Risikoeinschätzung der Suizidalität›Suizidrisiko-Assessment der Pflege: NGASR-Skala›PflegeschwerpunkteSchizophrenie und schizophrenieforme Störungen›Psychose›Wahn›Halluzinationen›Formale Denkstörungen•Pflegeschwerpunkte›Beziehungsgestaltung und Begegnung›Sicherheit und Schutz vermitteln›Tagesstruktur und Förderung der Alltagsaktivität›Kommunikation und PsychoedukationAffektive Störungen•Bipolare affektive Störung•Manie›Pflegeschwerpunkte›Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Begegnung›Tagesstruktur und Alltagsaktivität•Depression›Pflegeschwerpunkte›Beziehungsgestaltung und Kommunikation›Begegnung und Haltung›Motivation, Aktivierung, TagesstrukturierungPersönlichkeitsstörungen – Fokus Borderline-Persönlichkeitsstörung•Unterscheidung der Persönlichkeitsstörungen•Borderline-Persönlichkeitsstörung – Emotional instabile Persönlichkeitsstörung›Biosoziales Entstehungsmodell›Hintergründe/Auslöser für Selbstverletzungen›Skillstraining als pflegerische Intervention›Skills›Spannungskurve›Erarbeitung von Skills›Pflegeschwerpunkte der Beziehungsgestaltung und BegegnungAbhängigkeitserkrankungen›Ziele der Abhängigkeitstherapie•Alkoholabhängigkeit›Pflegeschwerpunkte bei Alkoholisierung/akuten Alkoholentzug›Pflegeschwerpunkte des stationären Entzugs bei Alkoholabhängigkeit›Pflegeschwerpunkte bei Delirium tremens (Alkoholentzugsdelir)•Drogenabhängigkeit•Abhängigkeit von Medikamenten•Nichtsubstanzgebundene Abhängigkeiten•Pflegerische Schwerpunkte bei Abhängigkeitserkrankungen›Assessment›Ziele der pflegerischen Betreuung›Pflegeinterventionen›Professionelle Begegnung›Beziehungsgestaltung›Grundsätze und Herausforderungen der BegegnungPsychiatrische Versorgungsstrukturen – Pflegerische Verantwortungsbereiche und Beratungsstellen Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV Vortragende: Mag.a Dr.in Simone Grandy 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Wissenschaftstheoretische Grundlagen quantitativer und qualitativer Forschung-Forschungsdesigns quantitativer Forschung (experimentelle und nicht experimentelle Designs), interne und externe Validität quantitativer Designs-Richtungen qualitativer Forschung (z.B. Grounded Theory, Ethnografie, Phänomenologie)-Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Forschung (Überblick)-Gütekriterien quantitativer und qualitativer Forschung Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Statistik UE Statistik UE Vortragende: MMag. Gerald Käfer-Schmid, Bakk. 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Einführung in die Grundbegriffe der Statistik-Stichprobe - Grundgesamtheit - Repräsentativität-Skalenniveaus -Hypothesen und Möglichkeiten der Überprüfung-Deskriptive statistische Methoden-Wahrscheinlichkeitsverteilung( Normalverteilung-, Zufall und Signifikanz)-Korrelation und lineare Regression-Ursache von Messfehlern- t-Test, ANOVA, ... Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 5. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Fertigkeitentraining "Komplementäre Pflegemethoden" UE Fertigkeitentraining "Komplementäre Pflegemethoden" UE Vortragende: Mag.a Monika Mayer, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Begriffsdefinitionen von Aromapflege und Aromatherapie-Sicherheit bei der Anwendung von Aromapflegeprodukten-Aromapflege und Qualitätsanspruch in der Gesundheits- und Krankenpflege-Grundlagen zu ätherischen Ölen, fetten Pflanzenölen und Hydrolaten-Implementierung der Aromapflege in Institutionen-Aromapflege im Kontext Evidence Based Practice-Begriffsklärung Therapeutische Berührung (Therapeutic Touch), Komplementäre Methoden und Energiemedizin-Pflegetheorie nach Martha Rogers-Wissenschaftliche Entwicklungen von Therapeutischer Berührung anhand von nationalen und internationalen Studien-Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Schwerpunkten:-Pflegeintervention Therapeutische Berührung – Systematischer Aufbau und Ablauf der Therapeutischen Berührung-Anwendungsformen der Aromapflege im professionellen Setting-Selbstständige Durchführung der Aromapflege im Rahmen der pflegerischen Kernkompetenzen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Fertigkeitentraining "Überwachung" UE Fertigkeitentraining "Überwachung" UE Vortragende: Markus Wohlmannstetter, MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:-Umgang mit Monitoren -Überwachung der Herz- Kreislauffunktion: EKG-Monitoring, ZVD-Messung, indirekte (apparative) und direkte (intrartielle) Blutdruckmessung, arterielle Punktion der A. radialis, erweitertes hämodynamisches Monitoring (z.B. HZV, SV, EF, SvO2 usw.), Verabreichung von Vollblut/Blutbestandteilen und patientennahe Blutgruppenüberprüfung mittels Bedsite-Test-Überwachung der Atemfunktion: apparatives Monitoring (z.B. Pulsoxymetrie, Respiration, CO2-Monitoring), Blutgasanalyse, Absaugen (endotracheal – Tubus, Trachealkanüle, oro-, nasotracheal; offenes/geschlossenes Absaugsystem), Grundlagen maschineller Beatmung Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Klinisches Praktikum 5 PR Klinisches Praktikum 5 PR Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc 0 SWS 13 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 13 Klinisches Praktikum 6 PR Klinisches Praktikum 6 PR Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc, Markus Wohlmannstetter, MSc 0 SWS 13 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 13 Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgabe:-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Praktikum 6 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 6 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger, MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgabe:-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 6. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Beratungspraktikum PR Beratungspraktikum PR Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel 0 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Praktische Umsetzung von ausgewählten Beratungstypen (z. B. Lösungserarbeitende Beratung, Empfehlende Beratung) in der Pflege am Beispiel einer spezifischen PatientInnengruppe-Praktische Umsetzung eines Beratungstyps mit Einbeziehung beratungsrelevanter Gesprächstechniken-Dokumentation eines ausgewählten Beratungsgespräches in Form eines Beratungsprotokolls Prüfungsmodus Praktikumsbericht, Berücksichtigung in der Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Praktikum Sprache Deutsch 0 1 Case- und Caremanagement ILV Case- und Caremanagement ILV Vortragende: Mag.a Petra Hellmich 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Theorie und Praxis des pflegerischen Entlassungsmanagements (Österreichischer Expertenstandard zum Entlassungsmanagement, gesetzliche Grundlagen, Systematik von Überleitungskonzepten; Berufsbild der EntlassungsmanagerIn, Rolle des Patienten/der Patientin und seines/ihres Bezugssystems sowie gemeinsame Entscheidungsfindung ; Schnittstellenmanagement mit externen Strukturen insb. der mobilen Pflege- und Betreuung)-Individuelle Entlassungsplanung -Grundlagen des Case- und Caremanagements (Grundlagen des Konzeptes und seiner Entwicklung; Begriffsklärung; Aufbau und Zielgruppen von CM; Dimensionen des CM, Berufsbild des CM; Einsatzgebiete des CM)-Pflegegutachten (Umgang mit persönlichen Angaben des/der Klienten/in und seines/ihres Bezugssystems, Außenanamnese; Beiziehung der Pflegedokumentation; Interpretation von Befunden und dem sozialen Umfeld; Gesamtbeurteilung inkl. Pflegestatus und Pflegediagnosen, Rolle der Pflegefachberatung; Stellungnahmen zu Pflegegeldeinstufungen; Probleme bei der Erstellung von Pflegegutachten) Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Gesundheitswesen, Führung und Organisation ILV Gesundheitswesen, Führung und Organisation ILV Vortragende: Josef Haunschmid 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Zielsetzung, Strukturen und Einrichtungen des Österreichischen Gesundheitssystems (nationale und einschlägige internationale gesetzliche Grundlagen, Gesundheitswesen auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene, stationäre, teilstationäre und ambulante Einrichtungen)-Finanzierung von Gesundheitsleistungen in Österreich (3- Säulen-Modell; Sozialversicherungen, Krankenhausfinanzierung, Pflegegeld)-Organisationsformen in der Pflege (Anforderungen in unterschiedlichen Pflegesettings, Pflegesysteme, Schnittstellen in der Pflege, Delegation und Anleitung)-Führung in der Pflege (Führungsstrukturen, Führungsstile, Motivation und Arbeitsverhalten) Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Grundlagen und Methoden der Beratung ILV Grundlagen und Methoden der Beratung ILV Vortragende: Mag.a Andrea Alder, MBA, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel, Sanja Ilic, MSc, Mag.a Astrid Sobczak 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte -Historische Ausgangslage und gegenwärtige Situation der Beratung; Zentrale Begriffe der Beratung und deren Unterscheidung: psychologische-, soziale-, psychosoziale-, pädagogische und pflegebezogene Beratung-Beratungstheorien sozial- und humanwissenschaftlicher Disziplinen: Beratung auf Grundlage klientInnenzentrierter Gesprächsführung; Verhaltenstheoretisch fundierte Beratung; Systemisch fundierte Beratung; Beratung versus Therapie-Der Beratungsbegriff der Pflege: Consulting vs. Counseling, Beratungsbereiche der Pflege-Pflegerelevante Beratungskonzepte: ressourcenorientierte-, lösungsorientierte-, präventions- und gesundheitsfördernde Konzepte, kooperative Konzepte-Beratungsrahmen in der Pflege: gesetzlich, programmatisch (z.B. Weltgesundheitsorganisation)-Ausgangsbedingungen einer Beratungssituation in der Pflege (Umgebungs-, patientInnen- und pflegepersonenbezogen), Sozialkonstellationen: Einzel- und Gruppenberatung-Anwendung ausgewählter Beratungsmethoden und -typen in der Pflege (Aufklärende-, Empfehlende-, Kompetenzorientierte-, Lösungserarbeitende- und Komplexe Beratung), Kooperative Beratung-Gesprächstechniken in der Beratung: Paraphrasieren, Verbalisieren, Konkretisieren, Fragen stellen etc.-Beratungsprozess am Beispiel lösungserarbeitender Beratung; -Ausgewählte Beratungsbeispiele in der Pflege (Brustkrebserkrankung, Schlaganfall, Parkinsonerkrankungen, dementielle Erkrankungen etc.) Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 3 3 Klinische Pflegeforschung SE Klinische Pflegeforschung SE Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte -Identifikation pflegerelevanter (klinischer) Probleme-Schritte des Forschungsprozesses-Entwicklung eines Forschungsprojektes-Erstellung eines Projektantrags-Ethischer Diskurs und die Rolle von Ethikkommission im Rahmen klinischer Forschung-Präsentationstechniken-Vorstellung des Forschungsprojekts-Verfassung eines Projektgutachtens Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 4 Klinisches Praktikum 7 PR Klinisches Praktikum 7 PR Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc 0 SWS 11 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.- Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. - Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: - siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 11 Pflege von Kindern und Jugendlichen SE Pflege von Kindern und Jugendlichen SE Vortragende: Claudia Chlebecek, MSc 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.Das verunfallte Kind am Beispiel eines Kindes nach Ertrinkungsunfall „ Name, Alter 13 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen:-Auswirkung einer Gehirnschädigung auf die geistige Fähigkeit eines Menschen-Begrenzte Möglichkeiten der verbalen Kommunikation-Grenzen der Rehabilitationstherapie-Kritisches Verhalten der Mutter als Ausdrucksmöglichkeit von Schuldgefühlen Zugeordnete Inhalte:-Schädigung des ZNS (Auswirkungen von Hypoxie)-Stadien des „Wachkomas“-Geistige Behinderung, Beurteilungsschema-Hilfsmittel und Mobilitätshilfen in behindertengerechten Einrichtungen-Konzepte der Kinästhetik, Basale Stimulation® und Bobath-Therapie im speziellen Setting-Rehabilitationseinrichtungen und -konzepte für Kinder und Jugendliche in Österreich -Dysphagie-Aufgaben und Schnittstellen eines multi-professionellen Teams-Unterstützungsmöglichkeiten und Zusammenarbeit mit dem BezugssystemsDas chronisch kranke Kind pflegen am Beispiel eines Kindes mit Cystischer Fibrose „Name, Alter 16 Jahre“ mit Hauptproblemstellungen:-Zähflüssige Körpersekrete-Soziale Isolation-Einschränkung der Selbstbestimmung-Therapiemüdigkeit-Auswirkungen einer lebenslimitierenden Erkrankung auf das Kind und dessen Bezugssystem-TransitionZugeordnete Inhalte:-Spezielle Hygienerichtlinien-Spezielle Infektionsrisiken-Persönlichkeitsveränderungen durch chronische Krankheit-Adoleszenz in Zusammenhang mit lebenslimitierender Erkrankung-Bewältigungsstrategien (u. a. subjektiver Krankheitsgewinn)-Integration, Normalisierung-Lebensqualität-Professionelle und Laienhilfe, organisierte Selbsthilfe-Selbstbild und Selbstwahrnehmung-Patien/in als Experte/in-Unterstützung des Bezugssystems-Humor als Entlastungsstrategie-Beispiele für Transition-SelbstbestimmungsrechteDas früh- und neugeborene Kind pflegen am Beispiel von „Name, 28. SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:-Schmerzempfindung Frühgeborener/Neugeborener-Anpassungsstörung-Stillvorgang unterbrochen-Fehlende Saug-SchluckkoordinationZugeordnete Inhalte:-Atemunterstützende Maßnahmen und Sauerstoffzufuhr -Infant Flow-Nabelaterien-, -venenkatheter, Schwemmkatheter-Ernährung eines Frühgeborenen (Muttermilch, Frauenmilch, Formulanahrung)-„Muttermilch als Medizin“ für Frühgeborene-Spezielles Stillmanagement/Pumpenmanagement-Alternative Nahrungsverabreichungsmethoden-Entwöhnung von der Sonde mit erschwerter Nahrungsaufnahme-Känguru-Methode-Schmerzwahrnehmung und Möglichkeiten der nichtmedikamentösen Schmerzlinderung beim Frühgeborenen-Auswirkungen auf das Bezugssystem-Elternintegration, Anleitung, BewältigungsstrategienBeispiel von „Name, 38. SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:-Auswirkungen des Drogenentzuges auf das Neugeborene-Drogenabusus der MutterZugeordnete Inhalte:-Pflegekonzepte bei Drogenentzugsbabys-Setting-Zusammenarbeit mit Sozialarbeit-Elternintegration und –anleitung-Handling -Beobachtung und Einschätzung (Finnegan Score) Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 4 Pflege von PatientInnengruppen mit spezifischen Gesundheitsproblemen (Bachelorarbeit 2) SE Pflege von PatientInnengruppen mit spezifischen Gesundheitsproblemen (Bachelorarbeit 2) SE Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 5 ECTS Lehrinhalte Komplexe Pflegesituationen anhand von exemplarischen Beispielen als solche erkennen, diese anhand von konstitutiven Merkmalen analysieren und beschreiben, sowie entsprechende evidencebasierte pflegerische und gesundheitsförderliche Maßnahmen auswählen und nach dem Prinzip des Pflegeprozesses planenKomplexe Pflegesituationen beschreiben:-Die Pflegeanlässe, die den Pflegebedarf begründen;-Das Subjektives Krankheitserleben der Patientin/des Patienten, ihre/seine Pflegebedürftigkeit, welche gleichzeitig den Pflegebedarf begründet und deren Auswirkungen auf das Bezugssystem;-Die Medizin als Bezugswissenschaft mit Pflege verknüpfen;-Den pflegediagnostischen Prozess anhand von Fallbeispielen zur exemplarischen Anwendung bringen;-Die Umgebungsfaktoren welche auf die Patientin/den Patienten mittelbar und unmittelbar einwirken (Bezugspersonen, Lebensumstände etc.) identifizieren;-Die Multiprofessionelle Zusammenarbeit in beruflichen Situationen reflektieren;-Die Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung und Prävention analysieren und reflektieren-Die Verknüpfung von (evidencebasierter) pflegewissenschaftlicher Literatur mit Fachliteratur der Pflege;Auswahl der Zielgruppen nach aktuellen Gesichtspunkten und Bearbeitung der Bespiele anhand des Problembasierten Prozesses (PBL) Auswahl der PatientInnengruppen aus der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege nach aktuellen Gesichtspunkten z. B.:-Depression-Diabetes mellitus-Metabolisches Syndrom-Onkologische Krankheitsbilder-Apoplexie-Querschnittlähmung-Herzinfarkt-Organtransplantation-Dialysebehandlung-Darmerkrankungen (Stomata)-Multimorbidität-Chronische Schmerzen Prüfungsmodus Bachelorarbeit 2 Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden 2 5 Pflege von psychiatrischen PatientInnengruppen SE Pflege von psychiatrischen PatientInnengruppen SE Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Pflegerische Aufgaben werden, basierend auf den Inhalten des Moduls: „Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“, identifiziert und definiertKommunikationBeziehungsgestaltungBegleitung, Betreuung, UnterstützungPflegeprozess in der PsychiatriePflegerischer Umgang mit Patienten/Patientinnen in besonderen psychosozialen Lebenslagen, bezogen auf pflegerische und medizinische Diagnostik:Krise-Lebenskrisen, Leben mit Krise-Mögliche Reaktionen auf eine Krise-Pflegerische KriseninterventionSuizidalität-Ssuizidale Entwicklung und Beurteilung des Suizidrisikos-Pflegerische Maßnahmen in unterschiedlichen Phasen der suizidalen Entwicklung-Maßnahmen nach gelungenem Suizid: Nachbetreuung von MitarbeiterInnen, Begleitung des BezugssystemsMenschen mit einer affektiven Störung-Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung depressiver Menschen-Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung manischer Menschen-Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung von Menschen, die an einer bipolaren affektiven Störung leiden-Unterstützung bei weiteren Behandlungsmethoden-Zusammenarbeit mit und Begleitung des BezugssystemsMenschen mit einer Abhängigkeitserkrankung-Erklärungsmodelle und Theorien zur Entstehung von Abhängigkeit-Lebensbedingungen von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung-Somatische, psychische und soziale Beeinträchtigungen-Co-Abhängigkeit und Betreuung des Bezugssystems-Pflegetherapeutische Interventionen in unterschiedlichen Phasen der Abhängigkeit-NachbetreuungsmöglichkeitenKinder und Jugendliche-Psychosoziale Notlagen und Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Gewalt, Misshandlung, Missbrauch inkl. Inzest-Bewältigungsstrategien der Kinder und Jugendlichen-Besondere Krankheitsbilder, die im Kindes- und Jugendalter entstehen können: Essstörungen, ADHS, Autismus, Substanzmissbrauch-Pflegerische Interventionen bei selbst- und fremdaggressiven VerhaltenMenschen mit einer schizophrenen Erkrankung-Erklärungsmodelle zur Entstehung von Schizophrenie-Auseinandersetzung mit klassischen Symptomen der schizophrenen Erkrankungen-Auffälligkeiten des Verhaltens und Beobachtungskriterien-Mögliche pflegerischen Interventionen und weitere therapeutische Maßnahmen-Begleitung des Bezugssystems-Bedeutung der Tagesstruktur und der Beschäftigung -Multiprofessionelle Zusammenarbeit-Psychose-workshop als Selbsterfahrung Forensik-Gesetzliche Rahmenbedingungen-Gefährlichkeit-Problematik der forensischen Betreuung und die Rolle der Pflegeperson im Betreuungskonzept-AssessmentinstrumenteMenschen mit Behinderung-Ethische Grundhaltung-Erklärungsmodelle-Gezielte Förderung und Therapieformen-Pflegerische Interventionen-(Institutionelle) BetreuungsmöglichkeitenOrganisches Psychosyndrom-Ursachen, Symptome und pflegerische Interventionen inkl. Kommunikation-Akuter und chronischer Verlauf Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 4 Praktikum 7 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 7 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung-In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Wissens-, Qualitäts- und Projektmanagement ILV Wissens-, Qualitäts- und Projektmanagement ILV Vortragende: Philipp Gallistl, BSc, MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Grundlagen des Wissensmanagements-Bedeutung von Wissen (Wissensverständnis; Machtgrundlage; Erlangung von Wissen)-Wissensdimensionen, Wissensmodelle und Wissensmerkmale-Ausgewählte Methoden des Wissensmanagements in Hinblick auf KommunikationGrundlagen des Qualitätsmanagements-Einführung in den Qualitätsbegriff-Überblick über Qualitätsmanagementsysteme-Erläuterung von Qualitätsmanagement anhand eines ausgewählten QMS (z.B: KTQ, e-Qualine, ISO) insb. Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Pflegesetting; KVP; Prozessmanagement inkl. SchnittstellenmanagementMethoden zur Qualitätssicherung in der Pflege-z.B. Pflegevisiten, Fehlermanagement, Hygienemanagement etc. Grundlagen des Projektmanagements-Einführung und Definitionen im PM-Methoden des PM z.B. Projektstrukturplan, Kontextanalysen, Meilensteinplan, Ressourcen und KostenplanungProjektorganisation inkl. Rollen, Kommunikation, Dokumentation Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 SemesterdatenWintersemester: 4. September 2019 bis 24. Jänner 2020Sommersemester: 12. Februar bis 3. Juli 2020Anzahl der Unterrichtswochen18 pro Semester, inkl. 46 Wochen klinische BerufspraktikaUnterrichtszeitenMo bis Fr, 8.00–16.00 Uhr UnterrichtsspracheDeutschWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene LehrveranstaltungenSie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Science Slam 2018: Bedürfnisorientierung im Umgang mit Menschen mit DemenzForscher*innen und Lehrende für Gesundheits- und Krankenpflege am Kooperationsstandort SZOMit welchen Belastung müssen Pflegende und Menschen mit Demenz im Akutspital umgehen? Dieser Frage haben sich Forscher*nnen und Lehrende für Gesundheits- und Krankenpflege am Kooperationsstandort SZO gewidmet und ein Schulungskonzept entwickelt. Interview mit Roswitha Engel, Studiengangsleiterin Gesundheits- und KrankenpflegeGesundheits- und Krankenpflege ist ein vielseitiges Bachelorstudium, es beinhaltet Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Medizin, Ethik und Recht sowie Sozial- und Humanwissenschaften. Studiengangsleiterin Roswitha Engel erklärt im Interview, warum die bio-psycho-soziale Betrachtung des Menschen besonders wichtig ist, welche weiterführenden Studienmöglichkeiten sich bieten und welche Stärken man für den Beruf mitbringen sollte. Zum Interview Berufsaussichten Im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege übernehmen Sie personen-, organisations- und gesellschaftsbezogene Aufgaben. Sie arbeiten mit gesunden und kranken Menschen und unterstützen diese dabei, Fähigkeiten zu physischen, psychischen und sozialen Aktivitäten wieder zu erlangen. Das Tätigkeitsfeld umfasst daher die Pflege und Betreuung aller Altersstufen bei körperlichen und psychischen Erkrankungen. Sie beraten gesunde und kranke Menschen sowie deren Angehörige und arbeiten in der Gesundheitserhaltung, -förderung oder Krankheitsprävention. Darüber hinaus können Sie gutachterlich tätig sein und Pflegeorganisation sowie Qualitätsmanagement gewährleisten. In der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege haben Sie viele Möglichkeiten: im stationären Sektor der Inneren Medizin oder Chirurgie, also auf Kranken- und Bettenstationen unterschiedlicher Fachrichtungen wie zum Beispiel Gynäkologie, Onkologie, Urologie, Orthopädie, Unfallchirurgie. Sie arbeiten auch im ambulant-teilstationären Bereich, etwa auf Tagstationen oder im mobilen Sektor. Das sind die allgemeinen Berufsfelder. Wenn Sie sich spezialisieren möchten, entwickeln Sie sich mit Zusatzqualifikationen in Richtung Intensivpflege, Anästhesie oder im OP-Bereich weiter. Betreute WohngemeinschaftenKrankenanstaltenPflegeheime bzw. -zentrenRehabilitationszentrenHospizeinrichtungenTageszentrenmobile Pflege- und BetreuungsdiensteGesundheits- und Sozialzentren gesetzliche und private Sozialversicherungsträgeröffentlicher Gesundheitsdienstin Aus-, Weiter- und Fortbildungseinrichtungen für Pflege- und Gesundheitsberufe, Kindergärten und Schulen sowie ErwachsenenbildungseinrichtungenPharmaindustrieIT-Dokumentation des Gesundheitswesens Weiterführende Master Advanced Nursing Counseling/Complementary Care Masterlehrgang, berufsbegleitend more Advanced Nursing Education Masterlehrgang, berufsbegleitend more Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement Masterlehrgang, berufsbegleitend more Health Assisting Engineering Masterstudium, berufsbegleitend more AufnahmeFIT für Gesundheitsberufe?!Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf. FIT für Gesundheitsberufe?! Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenLehrberufsgruppen wie Augenoptiker*in, Bandagist*in, Drogist*in, gewerbl. Masseur*in, Orthopädietechniker*in, zahnärztliche/r Fachassistent*in und pharmazeutisch kaufmännische Assistenz: Deutsch, Biologie und Englisch 2 Abgeschlossene Ausbildung zur Pflegeassistenz (-hilfe) oder Sozialfachbetreuungsberufe: Deutsch, Biologie und Englisch 2 Fachschule für Sozial- oder Humanberufe: Biologie, Englisch 2 Abgeschlossene Ausbildung zur/zum Pflegefachassistenz, medizin. Fachassistenz, Heilmasseur*in, medizin. Masseur*in, dipl. Sozialbetreuer*in (3 jährig, einschl. Pflegeassistenz): Englisch 2 Im Einzelfall entscheidet die Studiengangsleitung.Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsRegelung für Studierende aus Drittstaaten Bewerbung Im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege stehen jährlich 420 Studienplätze zur Verfügung, davon 312 im Wintersemester an allen Standorten und 108 im Sommersemester an ausgewählten Kooperationsstandorten. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:2.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisReifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung / Nachweis der beruflichen Qualifikationtabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das zweistufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach führen die Bewerber*innen ein Bewerbungsgespräch. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit und mündliche Ausdrucksfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Schriftlicher Aufnahmetest (40%)Aufnahmegespräch (60%) Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe.Hinweise zum Aufnahmeverfahren (pdf)Informationen zum schriftlichen Aufnahmeverfahren (pdf) Termine Aufnahmeverfahren:Sa, 16. Mai 2020Fr, 5. Juni 2020 Studieren mit Behinderung Sie möchten sich für das Studium bewerben und brauchen aufgrund einer Behinderung, chronischen Erkrankung oder Einschränkung Unterstützung? Kontaktieren Sie bitte: Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Management gm@fh-campuswien.ac.at 3 Fragen - 3 Antworten zum Aufnahmeverfahren an der FH Campus Wien"Wie komme ich zur FH Campus Wien?" Diese und andere Fragen klären wir in dem Video. Studiengang in Kooperation mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund, den Barmherzigen Brüdern Wien und dem Vinzentinum Kooperation Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) Ab dem Studienjahr 2018/19 stehen jährlich insgesamt 360 Anfänger*innen-Studienplätze an den KAV-Standorten SMZ-Ost, SMZ-Süd und AKH (Standort Floridotower) zur Verfügung. Kooperation Barmherzige Brüder Wien An der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien stehen ab Wintersemester 2018/19 24 Anfänger*innen-Studienplätze zur Verfügung. Kooperation Vinzentinum Die Vinzentinum-Studienstandorte Linz, Ried und Wien bilden im Rahmen des Bachelorstudiums der Gesundheits- und Krankenpflege aus. Alle Kooperationsstandorte übernehmen dabei das Curriculum der FH Campus Wien. Die Fachhochschule ist für die Koordination der Ausbildung und die Qualitätssicherung verantwortlich. Vor Ort unterrichten überwiegend Lehrende der Kooperationsstandorte, die alle den Qualifizierungsstandards der AQ Austria entsprechen. Ihre Praktika absolvieren die Studierenden an den zum Wiener Krankenanstaltenverbund und zu den Barmherzigen Brüdern Wien gehörigen Krankenhäusern und Einrichtungen bzw. an den zu den Vinzentinum-Standorten gehörigen Krankenhäusern. Rund 15 Prozent des Studiums findet jeweils am Hauptstandort der FH Campus Wien statt, um den Austausch und den Aufbau einer fachlichen Community zu fördern. Im Rahmen der jeweiligen Kooperation sind auch standortübergreifende Forschungsprojekte geplant. Aufteilung der Studienplätze/JahrHauptstandort FH Campus Wien36WiSeFH-Studienstandort des Wiener Krankenanstaltenverbundes am Allgemeinen Krankenhaus Wien (Floridotower) - AKH72 36WiSeSoSeFH-Studienstandort des Wiener Krankenanstaltenverbundes am Sozialmedizinisches Zentrum Ost - SZO72 36WiSeSoSeFH-Studienstandort des Wiener Krankenanstaltenverbundes am Sozialmedizinisches Zentrum Süd – SZX10836 WiSeSoSeFH-Studienstandort Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien24WiSe Zusätzlicher StudienstartAn den FH-Studienstandorten des Wiener KrankenanstaltenverbundesSozialmedizinisches Zentrum Ost der Stadt Wien Sozialmedizinisches Zentrum Süd der Stadt Wien AKH Wien (Floridotower)ist ein zusätzlicher Studienstart ab 2018 auch im Sommersemester möglich. FörderungsmöglichkeitFür Studierende der KAV-Kooperationsstudienstandorte sowie des Hauptstandortes FH Campus Wien (ab Kohorte GuK-21) besteht die Möglichkeit nach definierten Kriterien eine KAV-Förderung zu beantragen. Anspruchsberechtigte erhalten ab Zuerkennung eine monatliche Förderung von Euro 300,-. Über die Rahmenbedingungen der Förderung gibt es zu Beginn des Studiums eine gesonderte Information.Kontakt > FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel Departmentleiterin Pflegewissenschaft, Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege T: +43 1 606 68 77-4001 apw@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Claudia MeyerHeidi SchöngrundnerMag.a Kameliya TsvetkovaMag.a Tamara Rechberger (Karenz)Tamara Zimmermann, BA Favoritenstraße 226, D.3.271100 Wien T: +43 1 606 68 77-4000 F: +43 1 606 68 77-4009 pflege@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps) ÖffnungszeitenMo, 8.00–13.00 UhrDi, 8.00–17.00 UhrMi, 8.00–13.00 UhrDo, 8.00–17.00 UhrFr, 8.00–13.00 Uhr Verena Geißler-Matejik, BAAssistenzD.3.28T: +43 1 606 68 77-4021F: +43 1 606 68 77-4009verena.geiszler-matejik@fh-campuswien.ac.atMag.a Lisa Cuenca (Karenz)Assistenz | Teamleiterin Sekretariate Department Pflegewissenschaft Lehrende und Forschende > Mag.a Andrea Daia, MSc wissenschaftliche Mitarbeiterin > FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel Departmentleiterin Pflegewissenschaft, Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege > Mag.a Dr.in Simone Grandy Forschung und Lehre > FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann Leiterin Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung, Lehre und Forschung > Mag.a Bettina Hojdelewicz Lehrgangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, Lehre und Forschung > Gabriela Ludwig, MSc Lehre und Forschung > FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler Lehre und Forschung > FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger Lehrgangsleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Lehre und Forschung > Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc Lehre und Forschung Kontakt FH-Studienstandorte Vinzentinum Vinzentinum LinzStandort-StudiengangsleiterMag. Michael Aiglesberger, BScN, MBAmichael.aiglesberger@ordensklinikum.atSekretariatUrsula EisnerT: +43 732 7677-7398F: +43 732 7677-7198Mag. Benjamin Klug, MAT: +43 (732) 7677 – 7693F: +43 732 7677-7198Langgasse 194010 Linzpflege_4010@fh-campuswien.ac.at Vinzentinum RiedStandort-StudiengangsleiterMag. Dr. scient. med. Michael Pagani, Bakk.michael.pagani@fh-campuswien.ac.atSekretariatMag.a (FH) Ines Angermayr Marianne EnzingerSchlossberg 14910 RiedT: +43 7752 602-3800F: +43 7752 602-95800pflege_4910@fh-campuswien.ac.at Vinzentinum WienStandort-StudiengangsleiterWolfgang Filawolfgang.fila@fh-campuswien.ac.atSekretariatLaura MalitaVera SchopfStumpergasse 131060 WienT: +43 1 59988-3647F: +43 1 59988-4049pflege_1060@fh-campuswien.ac.at Kontakt FH-Studienstandorte Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) Generaldirektion KAV, Pflegemanagement, Ausbildung (SZO und SZX, AKH Floridotower)Koordinatorin für FH-Studiengänge der KAV-StandorteMag.a Angelika ObermayrWiener Krankenanstaltenverbund, GeneraldirektionThomas-Klestil-Platz 7/11030 Wien Sozialmedizinisches Zentrum Ost der Stadt Wien (SZO)Standort-StudiengangsleiterinMichaela Dorfmeister, MBAmichaela.dorfmeister@wienkav.atSekretariatBarbara Karr Langobardenstraße 1221220 WienT: +43 1 28802-5362F: +43 1 28802-5309pflege_1220@fh-campuswien.ac.at Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien, Standort FloridotowerStandort-StudiengangsleiterinMag.a Michaela Bilirmichaela.bilir@akhwien.atSekretariatKarina KlucsaritsChristina HagFloridsdorfer Hauptstraße 11210 WienT: +43 1 40400-74450F: +43 1 40400 74440pflege_1210@fh-campuswien.ac.at Sozialmedizinisches Zentrum Süd der Stadt Wien (SZX)Standort-StudiengangsleiterinMag.a Susanne Fesl, MScSekretariatGabriele KoflerGabriele WinkelmüllerKundratstraße 31100 WienT: +43 1 60191-75012F: +43 1 60191-5009pflege_1100@fh-campuswien.ac.at Kontakt FH-Studienstandort Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien Barmherzige Brüder WienStandort-StudiengangsleiterinMag.a Barbara Zinkabarbara.zinka@bbwien.atSekretariatTheresa Batthyány, Bakk.phil.Johannes von Gott Platz 11020 WienT: +43 1 21121-1310F: +43 1 21121-1315pflege_1020@fh-campuswien.ac.at Projekte > Bedarfsanalyse für ein auf den Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege aufbauendes Masterprogramm Leitung: Dr.in Christina Mogg > Begleitevaluationsstudie Einrichtung eines dritten Lernortes“ – mit Integration von SimulationspatientInnen Leitung: Mag.a Shajen Prohaska > Berufseinstiegsstudie: Folgebefragung der Bachelor-AbsolventInnen Leitung: Dr.in Christina Mogg > Das virtuelle Krankenhaus – Evaluation eines Webgames in der Gesundheits- und Krankenpflege Leitung: Cathrine Chalupka, MSc > EduDemAkut Leitung: Mag.a Dr.in Simone Grandy , Mag.a Dr.in Gerlinde Rebitzer > Entwicklung einer App zur täglichen Unterstützung von Betreuungspersonen von Menschen mit dementiellen Erkrankungen Leitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner > Evaluation – Gesund älter werden in Wien Leitung: Mag.a Dr.in Simone Grandy > Evaluierung des Projektes Pflegegeldbegutachtung durch medizinische und pflegerische Sachverständige Leitung: Cornelia Schneider, Friederike Stewig > INCoPAS Leitung: Mag.a Dr.in Simone Grandy > Qualitätssicherung in der 24h Betreuung - 24h QuAALity Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann, Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner > Webbasierte Gamifizierung zum Handling von venösen Blutabnahmen (WebGame) Leitung: Cathrine Chalupka, MSc > Wissenschaftliche Begleitevaluation des Projekts „Aus´m Nähkästchen“ Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann > Wissenschaftsbasierte Bewertung des Ausbildungscurriculums und Begleitstudie im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel Fort- und Weiterbildung: Campus Wien Academy Die Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot Newsalle News > Neue Ausstattung im Skills Lab Sonographie 04.12.2019 // Studierende des Bachelorstudiums Radiologietechnologie, die im Skills Lab Sonographie Übungseinheiten absolvieren, dürfen sich über neue Geräte freuen. mehr > Telerehabilitation – Therapieform der Zukunft? 02.12.2019 // Unter Telerehabilitation versteht man die Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen mit Hilfe von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien. Bei einer Campus Lecture an der FH Campus Wien wurde über die Chancen und Herausforderungen der Technologie diskutiert. mehr > Im Frühling zum Lernen nach New York 02.12.2019 // Das Department Angewandte Pflegewissenschaft bietet Studierenden im April 2020 erstmals eine Studienreise nach New York. Zur Besprechung der Programmdetails war Peggy Tallier von der LIU in Wien zu Gast. mehr Events alle Events > Campus Lectures: Frühzeitige Intervention bei Säuglingen mit Risiko einer Entwicklungsstörung 20.01.2020, 17.00 – 19.00 Uhr, FH Campus Wien, C.E.21 Kooperationen und CampusnetzwerkWir arbeiten eng mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), dem Vinzentinum Linz, Ried und Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Berufspraktika in Krankenanstalten des KAV, der Vinzenzgruppe und der Barmherzigen Brüder Wien.Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!Campusnetzwerk Aktuelle Jobs aus dem Campusnetzwerk alle Jobs anzeigen PartnerInnen im Campusnetzwerk Downloads und Links Infofolder Gesundheits- und Krankenpflege (pdf)Themenfolder Angewandte Pflegewissenschaft (pdf) AQ Austria ErgebnisberichteErgebnisbericht (PDF)Gutachten (PDF)Stellungnahme (PDF)
1. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine Pathologie VO Allgemeine Pathologie VO Vortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz 1.5 SWS 1.5 ECTS Lehrinhalte -Begriffsbestimmungen in der Pathologie - statistische Größen-Aufgaben des Pathologen/der Pathologin - intravitale und postmortale Diagnostik-Krankheitsursachen, Verlauf und Folgen-Pathologie der Vererbung-Störungen des Zellwachstums und der Zellvermehrung-Zell- und Gewebsschäden -Regeneration und Reparation von Geweben-Entzündungspathologie-Tumorpathologie-Störungen des Kreislaufs-Bildgebende Diagnoseverfahren und Laborparameter Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1.5 1.5 Angewandte Hygiene und Infektionslehre ILV Angewandte Hygiene und Infektionslehre ILV Vortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Infektionslehre:-Grundlagen der Infektionslehre-Das Immunsystem-Schutzimpfungen/Impfplan-, reaktionen/Abwehrmechanismen-Methoden des Erregernachweises-Meldepflichtige Erkrankungen-InfektionszeichenMikrobiologie und Parasitologie:-Bakterien-Viren-Prionen-Pilze-Parasiten/Mehrzellige ParasitenHygiene in Gesundheitseinrichtungen und im extramuralen Bereich:-Organisation der Krankenhaushygiene (Hygienestandards)-Nosokomiale Infektionen-Allgemeine Hygiene und Hygienemaßnahmen-Reinigung, Desinfektion und Sterilisation-Händehygiene-Hygiene in speziellen Pflegesettings-Schutzkleidung- Isolierung-Infektionsprävention für MitarbeiterInnen-Infektionsschutz bei multiresistenten Keimen-Lebensmittel- und Umwelthygiene-Untersuchungsmaterial Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Biologie, Anatomie, Physiologie einschl. Ernährung VO Biologie, Anatomie, Physiologie einschl. Ernährung VO Vortragende: Dr.med. Barbara Scarr-Aberle 3 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Medizinische Terminologie:-Lage- und Richtungsbezeichnungen, Zahlen, Farben-Deklinationen-Klinische Fachsprache und VokabelnBiologie:-Grundlagen der Biologie, Chemie und Biochemie-Grundlagen der Biophysik-Biologie der Zelle-Genetik und Evolution-GewebeAnatomie Physiologie:-Der gesunde Mensch-Körperbau und Bewegungsapparat (aktiv+passiv)-Herz-Kreislaufsystem-Respirationstrakt-Blut, Immunsystem, lymphatische Organe-Verdauungstrakt-Nieren und ableitende Harnwege-Geschlechtsorgane-Endokrines System-Nervensystem-Sinnesorgane (Augen, Ohren, Haut)Ernährung:-Qualitative und quantitative Zusammensetzung der Nahrung-Stoffwechsel und Ernährung-Exemplarische Diätformen-Grundlagen der Säuglingsernährung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 3 4 Fertigkeitentraining "Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation" UE Fertigkeitentraining "Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation" UE Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Anja Katharina Patschka, BA MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Schwerpunkten:-Zentrale Inhalte: Selbst-Wahrnehmung und Interaktion-Konzeptsystem der Kinaesthetics®-Unter Anderem: (1) Grundlagen der Bewegung und Gewichtsverlauf in der Schwerkraft, (2) Bewegungsmuster, (3) Positionen für die jeweiligen Bewegungsaktivitäten, (4) äußere Faktoren zur Bewegungsförderung-Positionierungstechniken: VATI Positionierungen, Rücken-, Seiten-, Bauchpositionierungen und sitzende Positionierungsarten, Handling Positionierungshilfsmittel Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege ILV Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler 4 SWS 4 ECTS Lehrinhalte -Basisphilosophie/anthropologische Konzepte/Menschenbild des pflegerischen Handelns-Als Lehrinhaltsstruktur werden die „12 Lebensaktivitäten (LA) vom Modell des Lebens nach Roper, Logan und Tierney (1993; 2009) herangezogen. Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung, der transkulturellen Pflege, der Basalen Stimulation® und Kinästhetik finden im Rahmen der jeweiligen LA ihre Berücksichtigung.-Die inhaltlichen Bearbeitungen der nachgenannten Lebensaktivitäten sind mit 1-3 (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studien zu verknüpfen.-Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und Kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Sich als Mann und Frau fühlen und verhalten“ und „Schlafen“ werden nach folgender Systematik bearbeitet (ausgenommen LA „Sinn finden/Sterben“):a. Bedeutungsaspekt:-Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem-Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen in Bezug auf das Eigene und Fremde-Die Einflussfaktoren auf die jeweilige LA und deren Wechselwirkungenb. Beobachtungsaspekt:-Verhaltensmuster der jeweiligen LA -Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand -Veränderungen wahrnehmen und beschreiben-Pflegerelevante Beobachtungen von Haut und Hautanhangsgebilden sowie von Gestik, Mimik, Körperhaltung und Kognition. Erkennen, Dokumentieren und Weiterleiten von Abweichungen-Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene wie Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie, Thrombose, Dekubitus etc.c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:-Selbstpflegefähigkeit und Pflegeabhängigkeit als wechselseitigen Prozess, Dependenzpflege-Möglichkeiten zur Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Ehr- und Schamkonzepten-Den Pflegebedarf erheben, beurteilen und pflegerische Maßnahmen in allen Versorgungsformen und Versorgungsstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung, der Lebenswelten und der Pflegeforschung ableiten-Prophylaktische Maßnahmen in Bezug auf den lebensweltlichen Hintergrund und die gesamte Lebensspanne Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:LA „Sich bewegen“:Bedeutung:-Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne-Eigene Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen -Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden -Die Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ aufzeigen und deren Wechselwirkungen Beobachtung:-Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der Raumlage -Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegefähigkeit -Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Lähmungen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)-Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontrakturen, Thrombose etc.)Pflegeangebote auswählen und anwenden:-Gesundheitsförderung durch Bewegungsprogramme und Körpertherapien -Rückenschonende Arbeitsweisen -Bewegungsübungen und Lagewechsel unter Anwendung von HilfsmittelnHinweis: -Pflegeinterventionen wie Mobilisations- und Positionierungstechniken -> siehe Fertigkeitentraining „Kinaesthetics, Positionierung und Mobilisation“ Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 4 4 Klinisches Praktikum 1 PR Klinisches Praktikum 1 PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 0 SWS 8 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum 0 8 Notfallmanagement ILV Notfallmanagement ILV Vortragende: Markus Wohlmannstetter, MSc 1.5 SWS 1.5 ECTS Lehrinhalte -Gesetzliche Grundlagen der Ersten Hilfe-Gefahrenbereiche-Rettungskette -Lebensbedrohliche Situationen-Sofortmaßnahmen -Krisenintervention-Notfallmanagement im Krankenhaus-KatastrophenschutzEthik im Rahmen der Reanimation Simulationstraining Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1.5 1.5 Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE Vortragende: Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Ermitteln von Vitalparametern:-Non-invasives Monitoring: manuelles und maschinelles Ermitteln von: Puls, Blutdruck, Temperatur, Bewusstsein, Vigilanz, Atemfunktion  Grundlagen-Dokumentieren und Interpretieren der ermittelten Werte -Anwendung stationsüblicher Dokumentationsverfahren Katheterismus:-Harnkatheterismus (geschlechts- und altersspezifisch, Arten des Katheterismus, Materialien, Durchführung), Instillationen und Spülungen -Pflegerische Anforderungen beim liegenden Katheter, Auffangsysteme -Suprapubischer Blasenkatheterismus-Restharnbestimmungen mittels Einmalkatheter und nichtinvasiver sonographischer Methoden Einläufe: Darmeinläufe und Klistiere:-Definition, Indikationen und Kontraindikationen-Wirkung und Formen (Einmalklistiere, Reinigungseinlauf, Darmspülungen, Kontrastmitteleinlauf, Medikamentöser Einlauf)-Herstellen eines Einlaufes, Information, Lagerung und Betreuung der Patientin/des Patienten während des Einlaufes, Nachbereitung, hygienischer Umgang Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pflegeprozess, Theorien, Modelle und Konzepte ILV Pflegeprozess, Theorien, Modelle und Konzepte ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung: Pflegetheorie, Pflegemodell, konzeptionelles Pflegemodell, Metaparadigma -Abstraktionsniveau und Typologien von Theorien -Implementierung von Pflegemodellen in die Pflegepraxis-Nutzen von Pflegemodellen-Aktueller Stellenwert von klassischen Pflegemodellen -Kritik an Pflegetheorien-Zentrale Aussagen zu Gesundheit/Wohlbefinden, Mensch, Umwelt und Pflegerisches Handeln in Pflegemodellen (z.B. Hildegard Peplau, Nancy Roper, Dorothea Orem, Kristen Swanson, Marie-Luise Friedemann)-Pflegetheoretische Aspekte in Verbindung mit dem Problemlösungsprozess-Der Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess -Definition des Pflegeprozesses, historische Aspekte bzw. Entwicklungsgeschichte des Pflegeprozesses-Schritte des Pflegeprozesses inkl. Beschreibung und Charakterisierung-Kritische Reflexion hinsichtlich Nutzen, Sinn sowie Schwächen-Gesetzliche Grundlagen (hinsichtlich der Pflegedokumentation)-Aspekte der Gesprächsführung und Dokumentation des Pflegeprozesses (Schwerpunkt: Pflegeassessment)-Inhalte des Diagnostischen Prozesses Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Praktikum 1 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 1 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, MMag. Philipp Seitz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung-In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgaben:-Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1-Erstellung einer Anamnese -Präsentation einer ATL-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess-Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege-Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis-Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Psychologie VO Psychologie VO Vortragende: MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte •Psychologische Funktionen aus der Sicht verschiedener wissenschaftlicher Richtungen und Menschenbildern, tiefenpsychologische, kognitiv-behavioristische und humanistische Konzepte•Psychologische Anforderungen der menschlichen Lebensspanne mit Relevanz für die neonatologische bis zur geriatrischen Pflege•Grundzüge von Psychosomatik und psychogenen Funktionsstörungen•Sozialpsychologisch und soziokulturell orientierte Handlungskonzepte in pflegespezifischen Konflikt- und Belastungssituationen sowie gegenüber low-adherence PatientInnen •Präventive, salutogenetisch orientierte gesundheitspsychologische wie klinisch-psychologische Interventionsformen und damit verbundene Forschungsansätze•Entwicklungspsychologie von Kindern und Jugendlichen (Persönlichkeit, kognitive, motorische und Sprachentwicklung, Meilensteine der Entwicklung)•Gesundheits- und Krankheitskonzepte von Kindern im jeweiligen Entwicklungsstand•Vermittlung der aktuellen theoretischen Erkenntnisse der kognitiven Entwicklungspsychologie •Angst – Grundformen, altersbedingte Ängste•Bindungstheorie und Bindungsstörungen•Grundzüge der klinischen Psychologie (psychosoziale Krise, posttraumatische Belastung, Bezug zum Entlastungsgespräch)•Grundzüge psychotherapeutischer und supervisorischer Methoden (Kontext Krankheitsmanagement)•Psychohygienische Methoden zur Wahrung professioneller Standards und zur Burn-Out Prophylaxe •Pflegeberufliche Selbsterkundung, Gruppen- und Individualberatung sowie professionelle Supervision, Intervision und Coaching Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pädagogik VO Pädagogik VO Vortragende: MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte > Theoretische, systematische und vergleichende pädagogische und andragogische Konzepte, Sozial–, Sonder- und Heilpädagogik, Förderschwerpunkte des Lernens, der emotionalen und sozialen Entwicklung beim gesunden und erkrankten Menschen, Schule im Krankenhaus, Kritisch-reflexive Theorie der Gesundheitserziehung> Motivationsarbeit, Medieneinsatz, Psychoedukative Einzel- und Gruppenprogramme für PatientInnen, Familien– und Sozialbeziehungen, kompensatorische, gender- und kultursensible Förderung, Integrationskonzepte> Wissens- und Bildungsmanagement, intrinsische und extrinsische Motivation und Lernprozess, Grundlagen der Didaktik pflegerischer Kenntnisse und Fertigkeiten, Leistungsevaluation, Kooperatives Lernen Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Vortrag, DiskussionÜberwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Soziologie VO Soziologie VO Vortragende: MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte •Spezielle Aspekte der Pflege im Rahmen des gesundheits- und medizinsoziologischen Diskurses. Forschungsbereiche von Public Health, Gesundheitsökonomie und Sozialepidemiologie•Lebenslaufbezogene Prozesse als Bezugspunkte des Pflegehandelns (Entwicklung und Sozialisation des Menschen auf der Individualebene, Lebensweltebene, Gesellschaftsebene)•Begriff „Gruppe“: Gruppennormen, Soziale Rolle, Rollenkonflikte inkl. der Reflexion der eigenen Rolle in unterschiedlichen Kontexten (berufsbezogen), Umgang mit Rollenkonflikten, Gruppenarten, Voraussetzungen für die Entstehung einer Gruppe, Gruppenentwicklung, Funktionen der Gruppe•Begriffsdefinition und Kennzeichen von „Autorität“, Begriff und Sonderformen der personalen sowie der positionalen Autorität•Soziale Ungleichheiten, Soziale Schicht, Arten von Schichten, Faktoren sozialer Ungleichheit, Soziale Mobilität, Ungleichheit des Gesundheits- und Krankheitszustandes bei Geschlechtern, Armutsformen•Handlungsfelder der Sozialpädiatrie Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1
2. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allgemeine und berufsspezifische Rechtsgrundlagen ILV Allgemeine und berufsspezifische Rechtsgrundlagen ILV Vortragende: Dr. Andreas Zeilinger, DGKP 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte > Überblick über die berufsrelevanten Rechtsbereiche und rechtlichen Regelungen> Besonderheiten der Gesundheitsberufe aus rechtlicher Sicht> Fallspezifische Lösung von rechtlich relevanten Sachverhalten der Pflege in unterschiedlichen Settings> Berufliche Kompetenzen gemäß GuKG (Novellierung 2016)> Berufsberechtigung, Berufsausübung, Berufsbezeichnung, Berufspflichten und –rechte> Darstellen des Verhältnisses der einzelnen Rechtsbereiche, Berufsrechte, Organisationsrechte (z.B. Krankenanstaltengesetz, Heimaufenthaltsgesetz), PatientInnenrechte, Arbeits- und Dienstrecht, Zivil- und Strafrecht allgemein zueinander Prüfungsmodus Mündliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Diskussion Sprache Deutsch 1 1 Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 1 VO Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 1 VO Vortragende: Dr.med.univ. Florian Blauensteiner, Dr.in Isabel Haider-Strutz 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Innere Medizin (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)des Herz-/Kreislaufsystems, des blutbildenden Systems und Immunsystems:-Blutdruckregulationsstörungen-Erkrankungen des Gefäßsystems-Koronare Herzkrankheit und Myokardinfarkt-Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen-Entzündliche Herzkrankheiten; Herz(klappen)fehler-Erkrankungen der Blutzellen (rot, weiß), Koagulopathien-Maligne Lymphome-HIV-Infektion und AIDS-Allergien und Autoimmunerkrankungendes Respirationssystems:-Infektiöse Atemwegserkrankungen-Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Fibrosen-Bronchial- und Lungentumore-Erkrankungen des Lungenkreislaufes-Pleuraerkrankungen-Aspiration- und Aspirationspneumoniedes Verdauungstraktes:-Ösophagus- und Magenerkrankungen-Darmerkrankungen, Bauchfellerkrankungen-Leber-, Gallenwegs- und Pankreaserkrankungendes Stoffwechsels und endokrinen Systems:-Diabetes Mellitus Typ I und II-Hypophyse, Schilddrüse, Nebennierenrinde-Fett- und Purinstoffwechsel-Ernährungsbedingte Erkrankungendes Bewegungsapparates:-Degenerative/Entzündliche/Rheumatische Erkrankungen-Traumatisch bedingte Beeinträchtigungen-Angeborene FehlbildungenErkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Neurologie (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)des zentralen und peripheren Nervensystems:-Zerebrale Krampfanfälle, Infekt., entzündliche und degenerative Erkrankungen des ZNS, Intracraniale Druckerhöhungen, Kopfschmerz-Tumore des ZNS, Muskelerkrankungen-Zerebraler Insult-Zerebrale Schädigung/Auswirkung einer Hypoxie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens-Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens-Kriterien von Wissenschaftlichkeit-Arten von Quellen/Literatur/Publikationen-Überblick über Literaturverwaltungsprogramme-Literaturrecherche Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Ethik und transkulturelle Pflege ILV Ethik und transkulturelle Pflege ILV Vortragende: Mag.a Andrea Daia, MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Allgemeine Ethik:-Begriffsklärung: Ethik, Moral, Ethos, Werte (berufliche und kulturelle Werte, Wertekonflikte), Normen, Regeln, Tugenden-Aufgaben der Ethik, Grundfragen der Ethik, Ziele und Grenzen der Ethik-Modelle deskriptiver Ethiken (exemplarisch): z.B. phänomenologischer Ansatz, sprachanalytischer Ansatz-Klassische Theorien normativer Ethiken (exemplarisch): Deontologie, Teleologie oder konsequenzialistische Ethik, Tugendethik, kommunitaristische Ethik, Gerechtigkeitsethik, Ethik-Gegenwärtige Ansätze: Care-Ethik, VerantwortungsethikEthik in der Pflege:-Ethik in der Pflege: Ethische Probleme in Einrichtungen des Gesundheitswesens, die besondere Situation der Pflegenden-Ethikkodex: Funktion eines Berufskodex, ICN-Kodex-Ausgewählte Grundfragen und Spannungsfelder der pflegerischen Praxis (exemplarisch): Autonomie der/des PatientIn (informed consent, Recht auf Nichtwissen), das Verhältnis Patientin-Pflegeperson-Angehörige, Nahrungsablehnung, Hirntod und Wachkoma, Organtransplantation, Therapiebegrenzung - Therapieabbruch, Aggression und Gewalt, PatientInnenverfügung, Rationierungen im Gesundheitswesen u. a. m.-Organisationsethik und Ethikkomitee: Modelle, Aufgaben, Ziele-Modelle der Entscheidungsfindung z.B. Rabe, NimwegenerTranskulturelle Pflege:-Verhältnis von Kultur und Religion-Konzepte zur transkulturellen Kompetenz-Modelle der transkulturellen Pflege (z.B. M. Leininger)-Transkulturelle Interaktion im pflegerischen Setting Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Familien- und Gemeindenahepflege ILV Familien- und Gemeindenahepflege ILV Vortragende: Raphael Schönborn, MA 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Familie als System - Erwartungshaltungen, vorhandene Ressourcen, Lebens- bzw. Beziehungswelten und Motivationen von Angehörigen und Bezugspersonen-Rolle der Pflegeperson im Spannungsfeld von Erwartungen und Anforderungen-Beratungs-, Anleitungs- und Schulungsrolle von Pflegepersonen im häuslichen Pflegesetting-Qualitätssicherungssysteme in der familien- und gemeindenahen Pflege-Modell nach M-L. Friedemann-Calgary- Familien-Assessment und Interventionsmodell (Familiengespräch und Dokumentation, Abschluss des Familienkontakts)-Pflegewissenschaftliche Ansätze und Konzepte der Familien- und Gemeindenahenpflege (WHO-Konzept/Family Health Nurse, Family Nursing)-Gesetzliche Rahmenbedingungen, Organisations-, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten-Belastungs- und Entlastungsfaktoren für das pflegende Bezugssystem-Aktuelle Forschungsergebnisse, Modellprojekte und der Umsetzungsstand in Österreich und Deutschland Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden 1 1 Fertigkeitentraining "Basale Stimulation & Bobath Konzept" UE Fertigkeitentraining "Basale Stimulation & Bobath Konzept" UE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:Basale Stimulation®:-Komponenten (Haltung, Kompetenz, Technik) der Basalen Stimulation®-Erfahrungen und basalstimulierende Angebote im somatischen, vibratorischen, vestibulären, auditiven, audiorhythmischen, oralen/olfaktorischen, taktil-haptischen, visuellen Bereich -Grundprinzipien und Aspekte der qualitätsvollen Berührung, Konstanz der Berührung, Kontaktintensität-Beruhigende und belebende Ganzkörperpflege-Entfaltendes und Rückzug begleitendes Angebot-Umgrenzende PositionierungBobath Konzept:-Prinzipien des Bobath-Konzepts -Prozess des aktiven Bewegungslernens-Handling bei Bewegung im Bett, Positionierung, Bewegung des Beckens und Oberkörpers, Sitzen, Transfer und Mobilisation bei teilaktiven und schwer betroffenen PatientInnen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Geriatrie und Gerontopsychiatrie VO Geriatrie und Gerontopsychiatrie VO Vortragende: Dr.in Isabel Haider-Strutz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Einführung/Begriffsdefinition Geriatrie, GerontopsychiatrieBiologische Aspekte des AlternsGeriatrieSpektrum der Geriatrie-Prävention-Akutgeriatrie-Geriatrische Rehabilitation -Palliative GeriatrieGeriatrisches AssessmentAltersspezifische Phänomene -Multimorbidität (z.B. Herz–Kreislaufsystem, Urogenitaltrakt, Verdauungstrakt, Sinnesorgane, Bewegungsapparat, Infektionskrankheiten, Nervensystem etc.)-Chronizität-ImmobilisationSchlafstörungenImpfungen im AlterMedikation im Alter (Polypharmazie)Das geriatrische TeamGerontopsychiatrieDelirDemenzenAltersdepressionSuizidalität Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Gerontologie und gerontologische Pflege ILV Gerontologie und gerontologische Pflege ILV Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Begriffsdefinitionen von Gerontologie, Geriatrie, Langzeitpflege und gerontologische Altersforschung, Alterstheorien und Altsein als Lebensbedingung-Strukturwandel des Alterns (demographische Entwicklung, soziologische Sichtweise)-Bedürfnisse alter und alternder Menschen (Nähe, Sexualität, Bildung etc.)-Lebensqualität im Alter-Einrichtungen/Angebote für alte Menschen in Österreich und im internationalen Vergleich-Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege (Biographiearbeit, Validation, etc.)-Pflegerische Interventionen bei Altersdepression, Delir, Demenz, Deprivation, Aggression und Regression -Ausgewählte Assessmentinstrumente in der gerontologischen Pflege -Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem und Beratung im Setting gerontologische Pflege-Qualitätsmanagement und Qualitätsmerkmale im Setting der gerontologischen Pflege-Ethik in der gerontologischen Pflege am Beispiel der Mangelernährung-Gewalt und Aggression in der gerontologischen Pflege Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Geschichte der Pflege ILV Geschichte der Pflege ILV Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Wesen, Aufgaben und Ziele der Geschichte-Gesundheit, Krankheit sowie Verfahren der Pflege und Heilkunde in der Antike-Entwicklung von Pflege, Medizin und Spitalswesen im Mittelalter-Entstehung der ersten Krankenhäuser und Krankenversorgung von der Renaissance bis zur frühen Neuzeit-Die Anfänge der Professionalisierung der Krankenpflege sowie bedeutende Persönlichkeiten, z.B. Theodor Fliedner, Florence Nightingale, Agnes Karll-Das Berufsbild am Beginn des 20. Jahrhunderts-Die Geschichte der österreichischen Pflege-Die Krankenpflege zur Zeit des Nationalsozialismus-Die Entwicklung nach 1945 bis in die Gegenwart-Darstellung des Standes der Pflege in der heutigen Gesellschaft in Verbindung mit ihrer Geschichte Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Grundlagen der Kommunikation und Konfliktlösung ILV Grundlagen der Kommunikation und Konfliktlösung ILV Vortragende: Mag. Martin Salvenmoser 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung: Kommunikation, Interaktion, Gesprächsführung, Sprache-Grundvorgang verbaler und nonverbaler Kommunikation: Kommunikationsmodell nach F. Schulz von Thun (2004) und P. Watzlawick (2003), Nachrichtenquadrat-Grundlegende Beispiele nonverbaler Kommunikation, Mimik, Gestik, Haltung, fokussierte Aufmerksamkeit und Berührung-Axiome der Kommunikation nach P. Watzlawick (2003): Inhalts- und Beziehungsaspekt, Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren, Interpunktion von Ereignisfolgen, Digitale und Analoge Kommunikation, symmetrische und komplementäre Interaktionen-Grundhaltungen der Gesprächsführung nach Rogers: Empathie, Echtheit, Wertschätzung, Akzeptanz-Grundlagen des Reframings und der Mediation-Kommunikationsstörungen anhand von Beispielen -Grundlagen der Gesprächsführung – Gesprächstechniken: Aktives Zuhören, Verbalisieren, Paraphrasieren, Fragen stellen, Konkretisieren, Feedback geben, Evaluieren etc.-Gesprächssituation: Planung, Vorbereitung, Struktur und Steuerung; Nähe-Distanz-Gesprächsarten: Informationsgespräch, Problemgespräch, Streitgespräch, beratendes Gespräch, entlastendes Gespräch, motivierendes Gespräch etc.-Elemente der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg -Konfliktstufen (z.B. nach F. Glasl), Strategien zur Lösung der Konflikte -Grundlagen der Mentalisierung, Bedeutung von Emotionen in der Interaktion und Kommunikation -Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung zur Verhaltensänderung, Möglichkeiten der Implementierung in pflegerische Handlungen Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Klinisches Praktikum 2 PR Klinisches Praktikum 2 PR 0 SWS 9 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 9 Kommunikation in speziellen Settings UE Kommunikation in speziellen Settings UE Vortragende: Carmen Dorfmeister, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Sprache und deren Auswirkungen auf die Interaktion-Bedeutung der Kommunikation für die PatientInnen in speziellen Settings:Kommunikation mit dementierenden MenschenBesonderheiten der Kommunikation bei Menschen mit SinnesbeeinträchtigungUnterstützende Kommunikation (z.B. Basale Kommunikation bei Menschen mit Behinderungen)-Kommunikation in Krisensituationen: Verzögerte Krankheitsverarbeitung, emotionale Erschütterung, Trauer, Verlust, Angst, Entlastungsgespräche-Grundlagen zu Aggression, Gewalt und Deeskalation (Definition, Formen, Stadien, Entstehungstheorien, Prävention und Sicherheitsmanagement)-Hochfokussierte, verkürzte Kommunikation im Notfall (emergency communication) Prüfungsmodus Schriftliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Palliative Care ILV Palliative Care ILV Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care-Ausgewählte Definitionen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring-Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)-Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)-Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem-Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase-Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle Begleitung-Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit Sterbenden und Schwerkranken, „Breaking Bad News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten, pflegender Umgang mit Abschied und Trauer des Gesundheitspersonals-Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde, Euthanasiedebatte, PatientInnenverfügungen und Vorsorgevollmacht Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 2 UE Pflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 2 UE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Arzneimittelgabe: Arzneimittelformen, gesetzliche Bestimmungen hinsichtlich Medikamentenanordnung- u. verabreichung (inkl. Suchtgiftgebarung), inkl. Delegation (Qualitätssicherung: Aufgaben des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege hinsichtlich Bestellung, Lagerung, Vorbereitung und Verabreichung von Arzneimitteln, Beobachtung von Wirkung/Nebenwirkungen des verabreichten Arzneimittels und Dokumentation), Gestaltung von Arzneimittelverpackungen und Packungsbeilagen, Anwendungs- und Aufbewahrungshinweise, Arzneimittelberechnungen, Fehlermanagement bei falscher Arzneimittelgabe -Standard Operating Procedures (SOP): Prinzipien, exemplarische Durchführung bei Diabetes mellitus -Punktionen: Vene, Kapillare, Arterie, Vorbereitung (z.B. Emla Pflaster), Durchführung und Nachsorge bei venösen und kapillaren Blutabnahmen-Periperer Gefäßkatheter: Funktionsprinzip, peripherer Gefäßkatheter, Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge beim Setzen von peripheren Gefäßkathetern-Zentraler Gefäßkatheter: Funktionsprinzip, Vorbereitung, Assistenz, Nachsorge, Setzen und Handling-Teilweise und vollständig implantierbare Kathetersysteme: Funktionsprinzip, Vorbereitung, Assistenz, Nachsorge, Setzen und Handling-Injektionen: s.c., i.m., i.v., Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung bei Injektionen-Infusionen: Infusionsarten, Infusionszubehör, Tropfgeschwindigkeitsberechnung, Tropfenzähler, Infusomat, Motorspritze, Infusionsvorbereitung, An- und Abschluss von Infusionen bei liegendem Gefäßzugang-Sonden: Legen der Magensonde, Wechsel der PEG Sonde, Assistenz bei Sengstaken-Blakemore, Lagekontrolle und pflegerische Interventionen bei liegenden Sonden-Hinweis: -Transfusionen und Bedside- Test, Durchführung patientInnenennaher Blutgruppenüberprüfung; siehe Fertigkeitentraining „Überwachung“ -Grundlagen des invasives Monitorings: arterielle Blutdruckmessung, ZVD-Messung, Temperatur; siehe Fertigkeitentraining „Überwachung“ Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden 1 1 Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, MMag. Philipp Seitz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgaben:Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1-Erstellung einer Anamnese -Präsentation einer ATL-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den PflegeprozessStudienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und KrankenpflegeStudienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der PraxisStudienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Leseformen und Lesetechniken -Aktivierende Schreibübungen-Literaturbearbeitung (Bewertung, Zusammenfassung, Zitierung)-Gestaltung eines Exposés für die Bachelorarbeit Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1
3. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 2 VO Ausgewählte Erkrankungen einschl. Diagnostik und Therapie 2 VO Vortragende: Dr. Winfried Hartl, MR Dr. Robert März, Dr. Atrin Ramasani 3.5 SWS 3.5 ECTS Lehrinhalte Erkrankungen und Störungen, einschl. deren Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose mit Schwerpunktlegung auf Chirurgie, Kinderheilkunde und GynäkologieChirurgische Interventionen bei Erkrankungen des Herz-/Kreislaufsystems:-Angeborene Herzfehler/Erworbene Herzklappenfehler-Perikarderkrankungen-Erkrankungen der Arterien und Venen-Operative Verfahrendes Respirationssystems-Fehlbildungen-Nichttumoröse Erkrankungen (Aspiration, Atelektase)-Tumore-Thoraxverletzungen-Operative Verfahrendes Verdauungstraktes-Angeborene Fehlbildungen-Ösophagus- und Magenerkrankungen-Darmerkrankungen, Bauchfellerkrankungen-Leber-, Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen-Operative Verfahren-Bariatrische Chirurgiedes Stoffwechsels und endokrinen System-Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennierenrinde-Operative Verfahren an der Schilddrüsedes Bewegungsapparates:-Traumatisch bedingte Beeinträchtigungen-Angeborene Fehlbildungen-Operative VerfahrenChirurgische Interventionen bei Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane:-Tuben und Ovarien, Uterus, Vulva und Vagina, Mammae,-Operative VerfahrenPädiatrische Interventionen bei Erkrankungen:Pädiatrie und Kindergesundheit - Einführung: Therapeutisches Team, Gespräch mit Eltern, häufige Problemstellungen in der Pädiatrie – Das Schreibaby, Schlafprobleme, Ernährungsprobleme, unerwünschte VerhaltensweisenPädiatrische Konsultation (Anamnese, interne Untersuchungen, Entwicklungsstatus, Meilensteine, etc.)Der Weg in der präpartalen Diagnostik – exemplarische Darstellung des Behandlungspfads Das Kind mit angeborenen Fehlbildungen - Überblick über die wichtigsten angeborenen Fehlbildungen; Behandlungspfad exemplarisch am Beispiel eines angeborenen HerzfehlersDas frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie Das plötzlich kritisch erkrankte Neugeborene im Krankenhaus und zu Hause z.B. Sepsis Das Kind mit -respiratorischer Erkrankung – akute Laryngitis, Cystische Fibrose inkl. Tranistion;-akutem Bauchschmerz -mit akuter Darminfektion – Gefahr der Dehydratation – Nahrungsmanagement (Ernährungs- und Flüssigkeitsbedarf NG bis zum Schulkind)-Down-Syndrom - Überblick über die häufigsten genetischen Erkrankungen; Behandlungspfad exemplarisch-Krampfanfällen - am Beispiel der Epilepsie und des Fieberkrampfs Das onkologisch erkrankte Kind – Überblick über die wichtigsten kindlichen Tumore; Behandlungspfad exemplarisch am Beispiel der LeukämieKindeswohlgefährdung – Ursachen, Auswirkungen am Beispiel der Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch; Übergewicht; Teenagerschwangerschaft Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 3.5 3.5 Einführung in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung ILV Einführung in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung ILV Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Wissensquellen in der Pflege-Pflegewissenschaft/- forschung: Definition und Gegenstandsbereich-Historischer, nationaler und internationaler Exkurs der Entwicklung von Pflegewissenschaft & Pflegeforschung-Gebiete der Pflegeforschung-Forschungsansätze (Überblick)-Forschungsprozess-Ethische Aspekte der Pflegeforschung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Fachenglisch und engl. Fachliteratur UE Fachenglisch und engl. Fachliteratur UE Vortragende: Mag.a Eva Linton-Kubelka, M.A. 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Gängige Fachtermini in der Gesundheits- und Krankenpflege-Zusammenfassung und Analyse englischer Fachliteratur-Erweiterte Kommunikationsfertigkeiten im Rahmen wissenschaftlicher Diskurse Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Englisch 1 1 Fertigkeitentraining "Wundmanagement" UE Fertigkeitentraining "Wundmanagement" UE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:-Allgemeine Verbandtechniken: Bindenverbände, Schlauchmullverbände, Netzverbände-Grundlagen des Wundmanagements: Wundarten, Wundheilungsphasen, Wundbeurteilung, Prinzipien der Wundbehandlung, Wunddokumentation-Einflussfaktoren auf die Wundheilung-Verbandstoffe-Chronische Wunden-Stomaversorgung Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Gesundheitsfördernde berufsspezifische Ergonomie UE Gesundheitsfördernde berufsspezifische Ergonomie UE Vortragende: Marianne Dunst, MSc. 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung Körperwahrnehmung (Körperbild und Körperarbeit) und Ergonomie-Physiologische Prinzipen des Körpers und der Bewegung-Prinzipien, Instrumente und Hilfsmittel der Ergonomie -Adaption der Umwelt (Lebensraum und Arbeitsplatz) an ergonomische Erfordernisse-Pathologische Veränderungen der Ergonomie (Beanspruchungsgrenzen, Bewegungseinschränkungen, Asymmetrien)-Ausgleichende präventive und gesundheitsfördernde Angebote (Stabilisierung, Dehnung, Entspannung, Lagerung, Atmung etc.)-Maßnahmen der Neuen Rückenschule, psycho-soziale Aspekte bei chronischen Rückenschmerzen, Ziele und Inhalte der präventiven Rückenschule Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Gesundheitsförderung und Prävention ILV Gesundheitsförderung und Prävention ILV Vortragende: Marianne Dunst, MSc. 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Gesundheitsbegriffe und unterschiedliche Sichtweisen im Gesundheitsverständnis-Dimensionen von Gesundheit-Einflussfaktoren auf Gesundheit: Gesundheitsressourcen und –risiken, persönliche Gesundheitsfaktoren-Gesundheitstheorien und -konzepte-Prävention: Klassifikation von Präventionsmaßnahmen nach Zeitpunkt (primäre , sekundäre und tertiäre Prävention), Ziel (Verhaltens- und Verhältnisprävention) und Methoden -Umsetzung von Präventionsmaßnahmen bei den Zielgruppen der Pflege (aller Altersstufen)-Gesundheitsförderung: Kernelemente und Ansätze der Gesundheitsförderung gem. WHO (Weltgesundheitsorganisation), konkrete Projekte der Gesundheitsförderung (national und international); -Umsetzung von Gesundheitsförderung bei den Zielgruppen der Pflege-Die Gesundheit der Bevölkerung (Surveys) - Rahmengesundheitsziele-Gesundheitskompetenz -Settingspezifische Aufgabenbereiche der Pflege in Gesundheitsförderung, Prävention und Public Health -Arbeitsmedizin: Aufgaben, Ziele, Arbeitnehmerschutzgesetz, Arbeitssicherheit Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege ILV Vortragende: Cathrine Chalupka, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Kind sein -Kind und Familie in der Gesellschaft -Kinderrechte, EACH Charta-Kind im Krankenhaus (Aufnahmen, Trennungstrauma/Hospitalismus, Sicherheit, Aufsichtspflicht)-Familie im Kinderkrankenhaus - Möglichkeiten der Mitaufnahme, finanzielle Aspekte, KIB-Grundlage pflegerischen Handelns in der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege (Entwicklungsstand berücksichtigen, Elternbegleitung, Elternintegration etc.)-Konzepte der Familienzentrierten Pflege-Umgang mit entwicklungsbedingten ÄngstenBei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Das akut kranke Kind am Beispiel eines Kleinkindes mit Exsikkose „Name, Alter 4 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen:-Dehydration mit plötzlichem Gewichtsverlust-Unfähigkeit des Kindes Nahrung zu behalten-Entwicklungsstand und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pflegeperson-Auswirkungen der akuten Erkrankung auf das BezugssystemZugeordneten Inhalte:-Physiologischer Ernährungszustand und Abweichungen -Wasser- und Elektrolythaushalt inkl. Beobachtung und Beurteilung-Beobachtung – Haut, Ausscheidung, Ernährungszustand, Vitalzeichen, Vigilanz, Allgemeinzustand, Abdomen-Pflegeintervention dem Entwicklungsstand angepasst-Unterstützung des Bezugssystems bei „lebensbedrohlicher“ Erkrankung (Krisendiagramm Friedemann)Das chronisch kranke Kind mit angeborenen Fehlbildungen und Behinderung am Beispiel eines Kindes mit Down Syndrom „Name“, vom Säuglingsalter bis jungen Erwachsenen mit den Hauptproblemstellungen: -Das behinderte Kind im Bezugssystem-Wahrnehmungseinschränkung-Verminderte Belastbarkeit durch Herzerkrankung-Auswirkungen des Down Syndroms auf Entwicklung und VerhaltenZugeordnete Inhalte:-Spezielle Kommunikation -Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung (Hören, Sprechen, Sehen, Motorik) im Setting Kinderkrankenhaus und im Rahmen der Frühförderung -Pflegeschwerpunkte bei angeborenen Vitien-Umgang mit Abwehr von medizinisch pflegerischen Interventionen(z.B. Assistenz bei Untersuchungen: erschwerte „gewalttätige“ Blutabnahmen)-Schmerzmanagement-Unterstützungsmöglichkeit des Bezugssystems Das frühgeborene Kind mit Hyperbilirubinämie am Beispiel von „Name, 32 SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:-Frühgeburtlichkeit/Risikoneugeborenes-Hyperbilirubinämie-Entwicklungsförderung/Handling-Neonatologie als Setting-Auswirkungen auf das Bezugssystem (z.B.: Bindung Mutter- Kind)Zugeordnete Inhalte:-Individuelle Betreuung des Frühgeborenen: NIDCAP® (Newborn Individualized Developmental Care and Assessment Program), Konzepte wie Kinästhetik Infant Handling® und Basale Stimulation®, -Krankenbeobachtung versus Monitoring-Setting Neonatologie – Umgang mit Medizinprodukten und deren Bedeutung und Auswirkungen auf das Kind und sein Bezugssystem-Physiologisches Schlafbedürfnis von Frühgeborenen (Bedeutung des Tag-Nacht-Rhythmus)-Stress von Frühgeborenen, Signale des Frühgeborenen-Positionierung-Fototherapie – Möglichkeiten, Auswirkungen, Auswahl passender Pflegeinterventionen-Ernährung des Frühgeborenen und Verabreichung-Prinzipien und Grundsätze der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie Elterninformation und -integration-Unterstützungsmöglichkeiten des Bezugssystems Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende MethodenVortrag, Film und Übungen Sprache Deutsch 2 2 Klinisches Praktikum 3 PR Klinisches Praktikum 3 PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 0 SWS 10 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: -Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), -Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), -Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der -Prävention und Rehabilitation. -Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.-Hinweis: -siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 10 Pflege in speziellen Situationen 1 ILV Pflege in speziellen Situationen 1 ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Anja Katharina Patschka, BA MSc 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Immunsystems am Beispiel:HIV und AIDS Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Stoffwechselerkrankungen am Beispiel:Diabetes mellitus Typ I und IIAdipositasPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen am Beispiel:Koronare HerzkrankheitAngina pectoris, Myokardinfarkt (inkl. Herzinsuffizienz)Periphere arterielle VerschlusskrankheitKoronare Bypassoperation, peripherer Bypassoperation und Amputation,Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des endokrinologischen Systems am Beispiel: Schilddrüse: Über- und Unterfunktion sowie spezielle Pflege und Überwachung nach SchilddrüsenoperationenPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Verdauungssystems am Beispiel:Akut und chronisch entzündliche Erkrankungen z. B.: Ulcuserkrankung, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, PankreatitisMagen- DarmkarzinomePankreaskarzinom Leberzirrhose Akute Notfälle z. B.: Ileus, PeritonitisEnterostomaversorgungPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Respirationssystems am Beispiel:COPDAsthma bronchiale Spezielle Pflege und Überwachung bei lungenchirurgischen Eingriffen inkl. Pleuraerguss, Pneumothorax, ThoraxdrainagenDie allgemeine peri- (prä-, intra- und post-) operative Pflegesituation aller Altersstufen:Begriffsklärung (peri-, prä-, intra- und postoperativ Pflege, pflegerisches Aufklärungsgespräch,Einwilligung zu OP und Narkose, etc.)Allgemeine perioperative (einschl. prä- und postoperative) PflegemaßnahmenIntraoperative Pflege im OP und Anästhesiebereich Postoperative Pflege im Aufwachzimmer/IMC/Intensivstation und im stationären Bereich DrainagenPostoperative Komplikationen z.B. Thrombose, Lungenembolie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 3 3 Pflegeepidemiologie ILV Pflegeepidemiologie ILV Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Begriffsklärung Epidemiologie mit Zielsetzung und Anwendung-Epidemiologische Grundbegriffe wie Häufigkeitsmaße, Effektmaße etc.-Studiendesigns in der Epidemiologie -Einsatz der Epidemiologie in der Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pflegeklassifikationssysteme und Informatik im Gesundheitswesen VO Pflegeklassifikationssysteme und Informatik im Gesundheitswesen VO Vortragende: Anja Katharina Patschka, BA MSc, Eveline Prochaska, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Historischer Rückblick über die Entwicklungen von Klassifikationen-Begriffsklärung und Konstruktionsprinzipien von Ordnungssystemen und Pflegeklassifikationen sowie deren Anforderungen und Ziele -Advanced Nursing Process (ANP) – der erweiterte, vertiefte Pflegeprozess-Begriffssysteme in der Pflege und tangierende Klassifikationssysteme (z.B. NANDA-I, NIC, NOC, ICNP®, ENP, LEP, ICD, ICF, SNOMED)-Nationale und internationale EntwicklungenInformatik im Gesundheitswesen:- Pflegeinformatik- Informations- und Kommunikationssyteme in der Gesundheit- Patientenakte, Pflegedokumentation, ELGA- mHealth- und eHealth-Anwendungen- Datenschutz, Ethik Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Pharmakologie und Toxikologie VO Pharmakologie und Toxikologie VO Vortragende: Mag. Andreas Zwiefler, aHPh 1.5 SWS 1.5 ECTS Lehrinhalte -Arzneimittellehre-Pharmakokinetik-Arzneiformen und Applikationsmöglichkeiten-Dosis, Wirkungen, Nebenwirkungen-Kennzeichnung, Lagerung und Aufbewahrung von Arzneimittel-Wirkstoffgruppen: Ausgewählte Arzneimittel bei Schmerzzuständen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluterkrankungen, Infektionskrankheiten, Erkrankungen der Verdauungsorgane, Störungen des Hormonhaushaltes, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stoffwechselerkrankungen, Tumorerkrankungen, Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes-Einführung in die Toxikologie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 1.5 1.5 Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborenenpflege ILV Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborenenpflege ILV Vortragende: Dr. Winfried Hartl, Irina Locher 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Weibliche Sexualität: gynäkologische Untersuchungsmethoden, Empfängnisverhütung (Kontrazeption) - Familienplanung; weiblicher sexueller Reaktionszyklus, Libido- und Orgasmusstörungen; ungewollte Sterilität - das sterile Paar; Transgender - Abweichungen von der zugewiesenen sozialen Geschlechterrolle, HPV – Impfung-Embryonale Entwicklung-Schwangerschaft: Plazenta und Nabelschnur, sichere und unsichere Schwangerschaftszeichen, Berechnung des Geburtstermins, Ultraschalluntersuchungen, CTG, Lebensstilberatung der Schwangeren (Ernährung, Genussmittel, Sport, Reisen, Sexualität)-Störungen in der Schwangerschaft: Extrauteringrav. (= Tub.), Fehlgeburt (Abortus), Störungen der Plazenta/Nabelschnur, vorzeitiger Blasensprung, Erkrankungen der Mutter - Gestose, Diabetes mel., Blutgruppenunverträglichkeit, Frühgeburt-Geburt: Wehentypen, Geburtsverlauf (die "normale" Geburt)-Übernahme des Neugeborenen: Beobachtungsschwerpunkte, Screening, Prophylaxen, APGAR (erste Beurteilung des Neugeborenen)-Veränderung der Familienkonstellation nach Geburt eines Kindes-Phasen der Schwangerschaft, Schwangerschaftsvorsorge, körperlicher/seelischer Anpassungsprozess, lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsverlauf, Sexualität in der Schwangerschaft-Gestaltungsmöglichkeiten der physiologischen Geburt-Wochenbettprozess/Nachgeburtszeit-Pflege und Betreuung der Wöchnerin -Anleitung der Eltern zur Neugeborenenpflege (z.B. Prävention von SIDS)-Pflegerische Interventionen in der Betreuung vom gesunden Neugeborenen-Grundlagen zur Theorie des Stillens und Praxis des Stillens-Theoretische Ansätze pflegerischen Handelns in Bezug auf die Wochenbettbetreuung und Neugeborenenpflege Prüfungsmodus LV-abschließende schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende MethodenSelbststudium und Präsentation Vortrag, Film und Übungen Sprache Deutsch-Englisch 1 1
4. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Ausgewählte Erkrankungen, einschl. Diagnostik und Therapie 3 VO Ausgewählte Erkrankungen, einschl. Diagnostik und Therapie 3 VO Vortragende: Dr.in Ursula Goedl, Dr. Theresa Stockinger, Univ. Prof. Dr. Arnulf Thaler, Dr.in Sylvia Vassilev 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Urologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Sinnesorgane (HNO, Augenheilkunde, Dermatologie) Urologie: Erkrankungen des harnbildenden/-ableitenden Systems:-Niere, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre-Operative Verfahren-Wasser- und Elektrolythaushalt, Säure- und Basenhaushaltder männlichen Geschlechtsorgane:-Prostata, Hoden- und Nebenhoden, Penis-Sexualfunktionsstörungen, IntersexualitätPsychiatrie:Psychopathologie: Störungen -des Bewusstseins und der Orientierung-des Gedächtnisses und Denkens-der Affektivität und des Antriebes-der Bedürfnisse und der Wahrnehmung-des Ich-Erlebens und WahnPsychosomatische Aspekte:-am Beispiel Schmerz, Depression, Essstörung etc.Sinnesorgane: Erkrankungender Haut: -Effloreszenzen, bakterielle, virale, parasitäre und Pilzinfektionen, Allergien, Ekzeme, Psoriasis vulgaris, Ulcus cruris, Hauttumore, physikalische Schädigungender Augen: -Lider, Tränenwege, Konjunktiva, Sklera, Kornea, Iris, Linse, Sehnerv, Pupille, Glaukome, Traumat. Augenveränderungender HNO: -Krankheitsbilder der Mundhöhle, Speicheldrüsen, Kehlkopf, Luftröhre, Nase, Nebenhöhlen und Ohr Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend darbietende Methoden Sprache Deutsch 3 3 EBN-Anwendung (Bachelorarbeit 1) SE EBN-Anwendung (Bachelorarbeit 1) SE Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Mag.a Andrea Daia, MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Mag.a Bettina Hojdelewicz, Mag.a Tanja Jakob, BSc, Mag. Sabine Köck - Hódi, Mag.a Monika Mayer, Anja Katharina Patschka, BA MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc, Markus Wohlmannste 1 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Verfassen der Bachelorarbeit 1 Prüfungsmodus Bachelorarbeit 1 Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 3 EBN-Grundlagen PR EBN-Grundlagen PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Grundlagen zu EBN -Kritisches Beurteilen von Forschungsarbeiten-Forschungsanwendungsmodelle-EBN Modelle-EBN in der aktuellen pflegwissenschaftliche Diskussion-Hinweis: -EBN-Begriffsdarstellung wird bereits in der LV „Einf. in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung“ miteinbezogen Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Fertigkeitentraining "Deeskalation" UE Fertigkeitentraining "Deeskalation" UE Vortragende: Anja Katharina Patschka, BA MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden erwerben das Wissen zu folgenden Themen:-Persönliches Sicherheitsmanagement-Einschätzungs- und Erfassungsinstrumente bei Aggressionsereignissen-Nachbetreuung nach aggressiven Handlungen und GewaltereignissenDie Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:-Deeskalation in besonderen Situationen-Umgang mit PatientInnen, die sich in einer Krisensituation befinden, die zu einer internalisierter oder externalisierter Aggression führen kann-Eigene Anteile in der Interaktion erkennen-Eigene Emotionalität in der Interaktion erkennen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Klinisches Praktikum 4 PR Klinisches Praktikum 4 PR Vortragende: Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 0 SWS 10 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: - siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 10 Leben mit chronischer Krankheit ILV Leben mit chronischer Krankheit ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Definitionen und Merkmale chronischer Krankheiten in allen Altersstufen-Theorien und Modelle chronischer Krankheiten-Bedeutung chronischer Krankheiten für Individuen und unterschiedliche Zielgruppen und Familie/Bezugssystem aus psychosozialer und ökonomische Sicht anhand eines theoretischen Modells unter Bezugnahme der Systemtheorie.-Aufgaben der Gesundheitsberufe-Anforderungen an das Gesundheitssystem-Ausgewählte Phänomene im Krankheitsverlauf einer chronischen Erkrankung am Beispiel von Stigmatisierung, Körperbildveränderungen, Adhärenz und Transition-Bewältigungsmechanismen chronischer Krankheiten für das Individuum und sein Bezugssystem in unterschiedlichen Lebensabschnitten bzw. Entwicklungsstufen anhand ausgewählter Beispiele: AIDS, Asthma, Demenz, chronischer Schmerz, Cystische Fibrose, angeborene Fehlbildungen, etc.., Möglichkeiten der pflegerischen Unterstützung Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Multiprofessionelle Fallstudien UE Multiprofessionelle Fallstudien UE Vortragende: Cathrine Chalupka, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Mag.a Bettina Hojdelewicz, Anja Katharina Patschka, BA MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Praxisbezogene Fallbeispiele zu den vorangegangenen Inhalten der LV „Pflege in speziellen Situationen 1 & 2“-Verpflichtend zu berücksichtigen ist jeweils 1 Fallstudie aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege -Die Bearbeitung erfolgt strukturell nach dem Prinzip des Pflegeprozesses-Alle Fallbeispiele sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen-Miteinzubeziehen in den Lehrprozess ist eine Lehrperson aus dem multiprofessionellen Kontext (z.B. MTD, Hebammen, Medizin, Pädagogik)Folgende Themen stehen beispielhaft zur Auswahl: Menschen mit-Depression-Diabetes mellitus-Krankheitsbildern aus der Neonatologie-Gewalt-, Missbrauchs-, Vernachlässigungserfahrung-Metabolischem Syndrom-Entwicklungsverzögerung-Epilepsie-Onkologischen Krankheitsbildern-Apoplexie-Querschnittlähmung-Herzinfarkt-Organtransplantation-Dialysebehandlung-Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen-Multimorbidität-Chronischen Schmerzen u.a.m. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden (Fallarbeit, multiprofessionelles Teamteaching) Sprache Deutsch 1 1 Pflege in speziellen Situationen 2 ILV Pflege in speziellen Situationen 2 ILV Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Isabella Kolar, BSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates am Beispiel:•Rheumatische Erkrankungen (z.B. chronische Polyartritis), Unfallchirurgie – SHT inkl. Hirndruckmessung, Knochenfrakturen, OsteosynthesePflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Urogenitalsystems am Beispiel:•Erkrankungen der Prostata, Urothelkarzinome, akutes und chronisches Nierenversagen (Hämodiafiltrationsverfahren)Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei gynäkologischen Erkrankungen am Beispiel:•Entzündliche Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane•Operative Eingriffe im gynäkologischen Bereich (z.B. Zervixkarzinom)•Onkologische Erkrankungen im gynäkologischen Bereich: z. B.: MammakarzinomPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen mit onkologischen Erkrankungen: •Einführung in die Grundlagen der Onkologie; technische Aspekte und Sicherheit der Tumortherapie; Intravenöse Chemotherapie – Komplikationen, Nebenwirkungen; häufige klinische und pflegerische Probleme (Supportivpflege); Grundzüge der Psychoonkolgie; ethische Probleme der Onkologie; Palliativtherapie; insbesondere Schmerztherapie, Fatigue, Knochenmarkpunktion, KnochenmarktransplantationPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems am Beispiel:•Ischämischer Insult, intrakranieller Blutung, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose •Rehabilitative Pflegeschwerpunkte bei ausgewählten Krankheitsbildern: Schlaganfall, M. Parkinson, Multiple Sklerose, QuerschnittlähmungPflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen, Augen- und Hauterkrankungen am Beispiel:•Sehbeeinträchtigung•Hörbeeinträchtigung•Larynxkarzinom•Allergien: Testung, Kontaktallergie, Urtikaria, Anaphylaxie, Latexallergie Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 3 3 Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgaben:Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1-Erstellung einer Anamnese -Präsentation einer ATL-Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den PflegeprozessStudienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2-Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA-Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose-Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und KrankenpflegeStudienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3-Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA-Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht-Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der PraxisStudienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege ILV Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege ILV Vortragende: Carmen Dorfmeister, BSc MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Exposition der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege•Handlungsfelder der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege: Beziehungsgestaltung (reflektiert-akzeptierende Grundhaltung), Tagesstrukturierung, Krankheitsbewältigung, Gesundheitsförderung und die Komponenten wie therapeutisches Nähe-/Distanzverhältnis, Autonomieförderung, Aktivierung und Motivation, Soziotherapie und Milieugestaltung •Beobachtung und Interaktion•KommunikationHandlungsleitende Theorien und Strategien der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege•Pflegetheoretischer Hintergrund – der interpersonale Beziehungsprozess nach Hildegard Peplau•Das Gezeitenmodell – der Kompass für eine recovery-orientierte, psychiatrische Pflege (The Tidal-Model: A recovery-based approach to mental health care)•Adherence im pflegerischen Kontext•Partizipative Entscheidungsfindung•Das Klärungskarussell – Wie findet man Lösungen in komplexen beruflichen Alltagssituationen?Psychische Gesundheit versus psychische Erkrankung – Gesellschaft und Individuum im Spannungsfeld›Gesellschaft und Diversität›Normen›Werte•Psychische Gesundheit – Psychische Erkrankung›Vulnerabilitäts-Stress-Modell›Pflegeverständnis•Stigmatisierung›Etikettierung, Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung•Formen der Stigmatisierung›Öffentliche und kulturelle Stigmatisierung›Strukturelle Stigmatisierung›Selbststigmatisierung•Entstigmatisierung›Empowerment, Recovery und Partizipation›Antistigma-Kompetenz•aktueller Forschungsstand zu Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Gesundheits- und KrankenpflegeBelastungsreaktionen im psychiatrischen Kontext•Krise und Krisenintervention›Kriseninterventionelle Pflegeschwerpunkte•Trauma und Traumatisierung›Pflegeschwerpunkte•Suizidalität›Risikogruppen›Theoretisch-praxisorientierte Erklärungsmodelle für Suizid›Risikoeinschätzung der Suizidalität›Suizidrisiko-Assessment der Pflege: NGASR-Skala›PflegeschwerpunkteSchizophrenie und schizophrenieforme Störungen›Psychose›Wahn›Halluzinationen›Formale Denkstörungen•Pflegeschwerpunkte›Beziehungsgestaltung und Begegnung›Sicherheit und Schutz vermitteln›Tagesstruktur und Förderung der Alltagsaktivität›Kommunikation und PsychoedukationAffektive Störungen•Bipolare affektive Störung•Manie›Pflegeschwerpunkte›Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Begegnung›Tagesstruktur und Alltagsaktivität•Depression›Pflegeschwerpunkte›Beziehungsgestaltung und Kommunikation›Begegnung und Haltung›Motivation, Aktivierung, TagesstrukturierungPersönlichkeitsstörungen – Fokus Borderline-Persönlichkeitsstörung•Unterscheidung der Persönlichkeitsstörungen•Borderline-Persönlichkeitsstörung – Emotional instabile Persönlichkeitsstörung›Biosoziales Entstehungsmodell›Hintergründe/Auslöser für Selbstverletzungen›Skillstraining als pflegerische Intervention›Skills›Spannungskurve›Erarbeitung von Skills›Pflegeschwerpunkte der Beziehungsgestaltung und BegegnungAbhängigkeitserkrankungen›Ziele der Abhängigkeitstherapie•Alkoholabhängigkeit›Pflegeschwerpunkte bei Alkoholisierung/akuten Alkoholentzug›Pflegeschwerpunkte des stationären Entzugs bei Alkoholabhängigkeit›Pflegeschwerpunkte bei Delirium tremens (Alkoholentzugsdelir)•Drogenabhängigkeit•Abhängigkeit von Medikamenten•Nichtsubstanzgebundene Abhängigkeiten•Pflegerische Schwerpunkte bei Abhängigkeitserkrankungen›Assessment›Ziele der pflegerischen Betreuung›Pflegeinterventionen›Professionelle Begegnung›Beziehungsgestaltung›Grundsätze und Herausforderungen der BegegnungPsychiatrische Versorgungsstrukturen – Pflegerische Verantwortungsbereiche und Beratungsstellen Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV Vortragende: Mag.a Dr.in Simone Grandy 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Wissenschaftstheoretische Grundlagen quantitativer und qualitativer Forschung-Forschungsdesigns quantitativer Forschung (experimentelle und nicht experimentelle Designs), interne und externe Validität quantitativer Designs-Richtungen qualitativer Forschung (z.B. Grounded Theory, Ethnografie, Phänomenologie)-Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Forschung (Überblick)-Gütekriterien quantitativer und qualitativer Forschung Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Statistik UE Statistik UE Vortragende: MMag. Gerald Käfer-Schmid, Bakk. 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Einführung in die Grundbegriffe der Statistik-Stichprobe - Grundgesamtheit - Repräsentativität-Skalenniveaus -Hypothesen und Möglichkeiten der Überprüfung-Deskriptive statistische Methoden-Wahrscheinlichkeitsverteilung( Normalverteilung-, Zufall und Signifikanz)-Korrelation und lineare Regression-Ursache von Messfehlern- t-Test, ANOVA, ... Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1
5. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Fertigkeitentraining "Komplementäre Pflegemethoden" UE Fertigkeitentraining "Komplementäre Pflegemethoden" UE Vortragende: Mag.a Monika Mayer, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Begriffsdefinitionen von Aromapflege und Aromatherapie-Sicherheit bei der Anwendung von Aromapflegeprodukten-Aromapflege und Qualitätsanspruch in der Gesundheits- und Krankenpflege-Grundlagen zu ätherischen Ölen, fetten Pflanzenölen und Hydrolaten-Implementierung der Aromapflege in Institutionen-Aromapflege im Kontext Evidence Based Practice-Begriffsklärung Therapeutische Berührung (Therapeutic Touch), Komplementäre Methoden und Energiemedizin-Pflegetheorie nach Martha Rogers-Wissenschaftliche Entwicklungen von Therapeutischer Berührung anhand von nationalen und internationalen Studien-Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Schwerpunkten:-Pflegeintervention Therapeutische Berührung – Systematischer Aufbau und Ablauf der Therapeutischen Berührung-Anwendungsformen der Aromapflege im professionellen Setting-Selbstständige Durchführung der Aromapflege im Rahmen der pflegerischen Kernkompetenzen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Fertigkeitentraining "Überwachung" UE Fertigkeitentraining "Überwachung" UE Vortragende: Markus Wohlmannstetter, MSc 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:-Umgang mit Monitoren -Überwachung der Herz- Kreislauffunktion: EKG-Monitoring, ZVD-Messung, indirekte (apparative) und direkte (intrartielle) Blutdruckmessung, arterielle Punktion der A. radialis, erweitertes hämodynamisches Monitoring (z.B. HZV, SV, EF, SvO2 usw.), Verabreichung von Vollblut/Blutbestandteilen und patientennahe Blutgruppenüberprüfung mittels Bedsite-Test-Überwachung der Atemfunktion: apparatives Monitoring (z.B. Pulsoxymetrie, Respiration, CO2-Monitoring), Blutgasanalyse, Absaugen (endotracheal – Tubus, Trachealkanüle, oro-, nasotracheal; offenes/geschlossenes Absaugsystem), Grundlagen maschineller Beatmung Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Klinisches Praktikum 5 PR Klinisches Praktikum 5 PR Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc 0 SWS 13 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 13 Klinisches Praktikum 6 PR Klinisches Praktikum 6 PR Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc, Markus Wohlmannstetter, MSc 0 SWS 13 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:-Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.-Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.-Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.-Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.-Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. -Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 13 Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgabe:-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Praktikum 6 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 6 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger, MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, LernförderungIn der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.Studienaufgabe:-Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen-Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien-Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1
6. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Beratungspraktikum PR Beratungspraktikum PR Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel 0 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Praktische Umsetzung von ausgewählten Beratungstypen (z. B. Lösungserarbeitende Beratung, Empfehlende Beratung) in der Pflege am Beispiel einer spezifischen PatientInnengruppe-Praktische Umsetzung eines Beratungstyps mit Einbeziehung beratungsrelevanter Gesprächstechniken-Dokumentation eines ausgewählten Beratungsgespräches in Form eines Beratungsprotokolls Prüfungsmodus Praktikumsbericht, Berücksichtigung in der Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Praktikum Sprache Deutsch 0 1 Case- und Caremanagement ILV Case- und Caremanagement ILV Vortragende: Mag.a Petra Hellmich 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte -Theorie und Praxis des pflegerischen Entlassungsmanagements (Österreichischer Expertenstandard zum Entlassungsmanagement, gesetzliche Grundlagen, Systematik von Überleitungskonzepten; Berufsbild der EntlassungsmanagerIn, Rolle des Patienten/der Patientin und seines/ihres Bezugssystems sowie gemeinsame Entscheidungsfindung ; Schnittstellenmanagement mit externen Strukturen insb. der mobilen Pflege- und Betreuung)-Individuelle Entlassungsplanung -Grundlagen des Case- und Caremanagements (Grundlagen des Konzeptes und seiner Entwicklung; Begriffsklärung; Aufbau und Zielgruppen von CM; Dimensionen des CM, Berufsbild des CM; Einsatzgebiete des CM)-Pflegegutachten (Umgang mit persönlichen Angaben des/der Klienten/in und seines/ihres Bezugssystems, Außenanamnese; Beiziehung der Pflegedokumentation; Interpretation von Befunden und dem sozialen Umfeld; Gesamtbeurteilung inkl. Pflegestatus und Pflegediagnosen, Rolle der Pflegefachberatung; Stellungnahmen zu Pflegegeldeinstufungen; Probleme bei der Erstellung von Pflegegutachten) Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2 Gesundheitswesen, Führung und Organisation ILV Gesundheitswesen, Führung und Organisation ILV Vortragende: Josef Haunschmid 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -Zielsetzung, Strukturen und Einrichtungen des Österreichischen Gesundheitssystems (nationale und einschlägige internationale gesetzliche Grundlagen, Gesundheitswesen auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene, stationäre, teilstationäre und ambulante Einrichtungen)-Finanzierung von Gesundheitsleistungen in Österreich (3- Säulen-Modell; Sozialversicherungen, Krankenhausfinanzierung, Pflegegeld)-Organisationsformen in der Pflege (Anforderungen in unterschiedlichen Pflegesettings, Pflegesysteme, Schnittstellen in der Pflege, Delegation und Anleitung)-Führung in der Pflege (Führungsstrukturen, Führungsstile, Motivation und Arbeitsverhalten) Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Grundlagen und Methoden der Beratung ILV Grundlagen und Methoden der Beratung ILV Vortragende: Mag.a Andrea Alder, MBA, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel, Sanja Ilic, MSc, Mag.a Astrid Sobczak 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte -Historische Ausgangslage und gegenwärtige Situation der Beratung; Zentrale Begriffe der Beratung und deren Unterscheidung: psychologische-, soziale-, psychosoziale-, pädagogische und pflegebezogene Beratung-Beratungstheorien sozial- und humanwissenschaftlicher Disziplinen: Beratung auf Grundlage klientInnenzentrierter Gesprächsführung; Verhaltenstheoretisch fundierte Beratung; Systemisch fundierte Beratung; Beratung versus Therapie-Der Beratungsbegriff der Pflege: Consulting vs. Counseling, Beratungsbereiche der Pflege-Pflegerelevante Beratungskonzepte: ressourcenorientierte-, lösungsorientierte-, präventions- und gesundheitsfördernde Konzepte, kooperative Konzepte-Beratungsrahmen in der Pflege: gesetzlich, programmatisch (z.B. Weltgesundheitsorganisation)-Ausgangsbedingungen einer Beratungssituation in der Pflege (Umgebungs-, patientInnen- und pflegepersonenbezogen), Sozialkonstellationen: Einzel- und Gruppenberatung-Anwendung ausgewählter Beratungsmethoden und -typen in der Pflege (Aufklärende-, Empfehlende-, Kompetenzorientierte-, Lösungserarbeitende- und Komplexe Beratung), Kooperative Beratung-Gesprächstechniken in der Beratung: Paraphrasieren, Verbalisieren, Konkretisieren, Fragen stellen etc.-Beratungsprozess am Beispiel lösungserarbeitender Beratung; -Ausgewählte Beratungsbeispiele in der Pflege (Brustkrebserkrankung, Schlaganfall, Parkinsonerkrankungen, dementielle Erkrankungen etc.) Prüfungsmodus Schriftliche oder mündliche Modulprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 3 3 Klinische Pflegeforschung SE Klinische Pflegeforschung SE Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte -Identifikation pflegerelevanter (klinischer) Probleme-Schritte des Forschungsprozesses-Entwicklung eines Forschungsprojektes-Erstellung eines Projektantrags-Ethischer Diskurs und die Rolle von Ethikkommission im Rahmen klinischer Forschung-Präsentationstechniken-Vorstellung des Forschungsprojekts-Verfassung eines Projektgutachtens Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 4 Klinisches Praktikum 7 PR Klinisches Praktikum 7 PR Vortragende: Gabriela Ludwig, MSc 0 SWS 11 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden werden angeleitet zur:- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen: (1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie), (2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich), (3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der (4) Prävention und Rehabilitation. Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.- Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson. - Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.Hinweis: - siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10 Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung Lehr- und Lernmethode Klinisches Praktikum Sprache Deutsch 0 11 Pflege von Kindern und Jugendlichen SE Pflege von Kindern und Jugendlichen SE Vortragende: Claudia Chlebecek, MSc 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.Das verunfallte Kind am Beispiel eines Kindes nach Ertrinkungsunfall „ Name, Alter 13 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen:-Auswirkung einer Gehirnschädigung auf die geistige Fähigkeit eines Menschen-Begrenzte Möglichkeiten der verbalen Kommunikation-Grenzen der Rehabilitationstherapie-Kritisches Verhalten der Mutter als Ausdrucksmöglichkeit von Schuldgefühlen Zugeordnete Inhalte:-Schädigung des ZNS (Auswirkungen von Hypoxie)-Stadien des „Wachkomas“-Geistige Behinderung, Beurteilungsschema-Hilfsmittel und Mobilitätshilfen in behindertengerechten Einrichtungen-Konzepte der Kinästhetik, Basale Stimulation® und Bobath-Therapie im speziellen Setting-Rehabilitationseinrichtungen und -konzepte für Kinder und Jugendliche in Österreich -Dysphagie-Aufgaben und Schnittstellen eines multi-professionellen Teams-Unterstützungsmöglichkeiten und Zusammenarbeit mit dem BezugssystemsDas chronisch kranke Kind pflegen am Beispiel eines Kindes mit Cystischer Fibrose „Name, Alter 16 Jahre“ mit Hauptproblemstellungen:-Zähflüssige Körpersekrete-Soziale Isolation-Einschränkung der Selbstbestimmung-Therapiemüdigkeit-Auswirkungen einer lebenslimitierenden Erkrankung auf das Kind und dessen Bezugssystem-TransitionZugeordnete Inhalte:-Spezielle Hygienerichtlinien-Spezielle Infektionsrisiken-Persönlichkeitsveränderungen durch chronische Krankheit-Adoleszenz in Zusammenhang mit lebenslimitierender Erkrankung-Bewältigungsstrategien (u. a. subjektiver Krankheitsgewinn)-Integration, Normalisierung-Lebensqualität-Professionelle und Laienhilfe, organisierte Selbsthilfe-Selbstbild und Selbstwahrnehmung-Patien/in als Experte/in-Unterstützung des Bezugssystems-Humor als Entlastungsstrategie-Beispiele für Transition-SelbstbestimmungsrechteDas früh- und neugeborene Kind pflegen am Beispiel von „Name, 28. SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:-Schmerzempfindung Frühgeborener/Neugeborener-Anpassungsstörung-Stillvorgang unterbrochen-Fehlende Saug-SchluckkoordinationZugeordnete Inhalte:-Atemunterstützende Maßnahmen und Sauerstoffzufuhr -Infant Flow-Nabelaterien-, -venenkatheter, Schwemmkatheter-Ernährung eines Frühgeborenen (Muttermilch, Frauenmilch, Formulanahrung)-„Muttermilch als Medizin“ für Frühgeborene-Spezielles Stillmanagement/Pumpenmanagement-Alternative Nahrungsverabreichungsmethoden-Entwöhnung von der Sonde mit erschwerter Nahrungsaufnahme-Känguru-Methode-Schmerzwahrnehmung und Möglichkeiten der nichtmedikamentösen Schmerzlinderung beim Frühgeborenen-Auswirkungen auf das Bezugssystem-Elternintegration, Anleitung, BewältigungsstrategienBeispiel von „Name, 38. SSW“ mit den Hauptproblemstellungen:-Auswirkungen des Drogenentzuges auf das Neugeborene-Drogenabusus der MutterZugeordnete Inhalte:-Pflegekonzepte bei Drogenentzugsbabys-Setting-Zusammenarbeit mit Sozialarbeit-Elternintegration und –anleitung-Handling -Beobachtung und Einschätzung (Finnegan Score) Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 4 Pflege von PatientInnengruppen mit spezifischen Gesundheitsproblemen (Bachelorarbeit 2) SE Pflege von PatientInnengruppen mit spezifischen Gesundheitsproblemen (Bachelorarbeit 2) SE Vortragende: Mag.a Bettina Hojdelewicz, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc 2 SWS 5 ECTS Lehrinhalte Komplexe Pflegesituationen anhand von exemplarischen Beispielen als solche erkennen, diese anhand von konstitutiven Merkmalen analysieren und beschreiben, sowie entsprechende evidencebasierte pflegerische und gesundheitsförderliche Maßnahmen auswählen und nach dem Prinzip des Pflegeprozesses planenKomplexe Pflegesituationen beschreiben:-Die Pflegeanlässe, die den Pflegebedarf begründen;-Das Subjektives Krankheitserleben der Patientin/des Patienten, ihre/seine Pflegebedürftigkeit, welche gleichzeitig den Pflegebedarf begründet und deren Auswirkungen auf das Bezugssystem;-Die Medizin als Bezugswissenschaft mit Pflege verknüpfen;-Den pflegediagnostischen Prozess anhand von Fallbeispielen zur exemplarischen Anwendung bringen;-Die Umgebungsfaktoren welche auf die Patientin/den Patienten mittelbar und unmittelbar einwirken (Bezugspersonen, Lebensumstände etc.) identifizieren;-Die Multiprofessionelle Zusammenarbeit in beruflichen Situationen reflektieren;-Die Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung und Prävention analysieren und reflektieren-Die Verknüpfung von (evidencebasierter) pflegewissenschaftlicher Literatur mit Fachliteratur der Pflege;Auswahl der Zielgruppen nach aktuellen Gesichtspunkten und Bearbeitung der Bespiele anhand des Problembasierten Prozesses (PBL) Auswahl der PatientInnengruppen aus der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege nach aktuellen Gesichtspunkten z. B.:-Depression-Diabetes mellitus-Metabolisches Syndrom-Onkologische Krankheitsbilder-Apoplexie-Querschnittlähmung-Herzinfarkt-Organtransplantation-Dialysebehandlung-Darmerkrankungen (Stomata)-Multimorbidität-Chronische Schmerzen Prüfungsmodus Bachelorarbeit 2 Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden 2 5 Pflege von psychiatrischen PatientInnengruppen SE Pflege von psychiatrischen PatientInnengruppen SE Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Pflegerische Aufgaben werden, basierend auf den Inhalten des Moduls: „Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“, identifiziert und definiertKommunikationBeziehungsgestaltungBegleitung, Betreuung, UnterstützungPflegeprozess in der PsychiatriePflegerischer Umgang mit Patienten/Patientinnen in besonderen psychosozialen Lebenslagen, bezogen auf pflegerische und medizinische Diagnostik:Krise-Lebenskrisen, Leben mit Krise-Mögliche Reaktionen auf eine Krise-Pflegerische KriseninterventionSuizidalität-Ssuizidale Entwicklung und Beurteilung des Suizidrisikos-Pflegerische Maßnahmen in unterschiedlichen Phasen der suizidalen Entwicklung-Maßnahmen nach gelungenem Suizid: Nachbetreuung von MitarbeiterInnen, Begleitung des BezugssystemsMenschen mit einer affektiven Störung-Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung depressiver Menschen-Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung manischer Menschen-Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung von Menschen, die an einer bipolaren affektiven Störung leiden-Unterstützung bei weiteren Behandlungsmethoden-Zusammenarbeit mit und Begleitung des BezugssystemsMenschen mit einer Abhängigkeitserkrankung-Erklärungsmodelle und Theorien zur Entstehung von Abhängigkeit-Lebensbedingungen von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung-Somatische, psychische und soziale Beeinträchtigungen-Co-Abhängigkeit und Betreuung des Bezugssystems-Pflegetherapeutische Interventionen in unterschiedlichen Phasen der Abhängigkeit-NachbetreuungsmöglichkeitenKinder und Jugendliche-Psychosoziale Notlagen und Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Gewalt, Misshandlung, Missbrauch inkl. Inzest-Bewältigungsstrategien der Kinder und Jugendlichen-Besondere Krankheitsbilder, die im Kindes- und Jugendalter entstehen können: Essstörungen, ADHS, Autismus, Substanzmissbrauch-Pflegerische Interventionen bei selbst- und fremdaggressiven VerhaltenMenschen mit einer schizophrenen Erkrankung-Erklärungsmodelle zur Entstehung von Schizophrenie-Auseinandersetzung mit klassischen Symptomen der schizophrenen Erkrankungen-Auffälligkeiten des Verhaltens und Beobachtungskriterien-Mögliche pflegerischen Interventionen und weitere therapeutische Maßnahmen-Begleitung des Bezugssystems-Bedeutung der Tagesstruktur und der Beschäftigung -Multiprofessionelle Zusammenarbeit-Psychose-workshop als Selbsterfahrung Forensik-Gesetzliche Rahmenbedingungen-Gefährlichkeit-Problematik der forensischen Betreuung und die Rolle der Pflegeperson im Betreuungskonzept-AssessmentinstrumenteMenschen mit Behinderung-Ethische Grundhaltung-Erklärungsmodelle-Gezielte Förderung und Therapieformen-Pflegerische Interventionen-(Institutionelle) BetreuungsmöglichkeitenOrganisches Psychosyndrom-Ursachen, Symptome und pflegerische Interventionen inkl. Kommunikation-Akuter und chronischer Verlauf Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 4 Praktikum 7 - Einführung und Reflexion ILV Praktikum 7 - Einführung und Reflexion ILV Vortragende: Johanna Binder, BSc MSc, Carmen Dorfmeister, BSc MSc, Gabriela Ludwig, MSc, Anja Katharina Patschka, BA MSc, FH-Prof.in Mag.a Barbara Riegler, MMag. Philipp Seitz 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte -In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung-In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt. Prüfungsmodus Immanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 1 1 Wissens-, Qualitäts- und Projektmanagement ILV Wissens-, Qualitäts- und Projektmanagement ILV Vortragende: Philipp Gallistl, BSc, MSc 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Grundlagen des Wissensmanagements-Bedeutung von Wissen (Wissensverständnis; Machtgrundlage; Erlangung von Wissen)-Wissensdimensionen, Wissensmodelle und Wissensmerkmale-Ausgewählte Methoden des Wissensmanagements in Hinblick auf KommunikationGrundlagen des Qualitätsmanagements-Einführung in den Qualitätsbegriff-Überblick über Qualitätsmanagementsysteme-Erläuterung von Qualitätsmanagement anhand eines ausgewählten QMS (z.B: KTQ, e-Qualine, ISO) insb. Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Pflegesetting; KVP; Prozessmanagement inkl. SchnittstellenmanagementMethoden zur Qualitätssicherung in der Pflege-z.B. Pflegevisiten, Fehlermanagement, Hygienemanagement etc. Grundlagen des Projektmanagements-Einführung und Definitionen im PM-Methoden des PM z.B. Projektstrukturplan, Kontextanalysen, Meilensteinplan, Ressourcen und KostenplanungProjektorganisation inkl. Rollen, Kommunikation, Dokumentation Prüfungsmodus LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung Lehr- und Lernmethode Überwiegend aktivierende Methoden Sprache Deutsch 2 2
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung Einschlägige berufliche Qualifikation mit ZusatzprüfungenLehrberufsgruppen wie Augenoptiker*in, Bandagist*in, Drogist*in, gewerbl. Masseur*in, Orthopädietechniker*in, zahnärztliche/r Fachassistent*in und pharmazeutisch kaufmännische Assistenz: Deutsch, Biologie und Englisch 2 Abgeschlossene Ausbildung zur Pflegeassistenz (-hilfe) oder Sozialfachbetreuungsberufe: Deutsch, Biologie und Englisch 2 Fachschule für Sozial- oder Humanberufe: Biologie, Englisch 2 Abgeschlossene Ausbildung zur/zum Pflegefachassistenz, medizin. Fachassistenz, Heilmasseur*in, medizin. Masseur*in, dipl. Sozialbetreuer*in (3 jährig, einschl. Pflegeassistenz): Englisch 2 Im Einzelfall entscheidet die Studiengangsleitung.Informationsblatt ImpfempfehlungBMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsRegelung für Studierende aus Drittstaaten
Bewerbung Im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege stehen jährlich 420 Studienplätze zur Verfügung, davon 312 im Wintersemester an allen Standorten und 108 im Sommersemester an ausgewählten Kooperationsstandorten. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:2.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisReifeprüfungszeugnis / Studienberechtigungsprüfung / Nachweis der beruflichen Qualifikationtabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. Ziel Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das zweistufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. Ablauf Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach führen die Bewerber*innen ein Bewerbungsgespräch. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit und mündliche Ausdrucksfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. Kriterien Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Schriftlicher Aufnahmetest (40%)Aufnahmegespräch (60%) Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe.Hinweise zum Aufnahmeverfahren (pdf)Informationen zum schriftlichen Aufnahmeverfahren (pdf)
> FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel Departmentleiterin Pflegewissenschaft, Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege T: +43 1 606 68 77-4001 apw@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel Departmentleiterin Pflegewissenschaft, Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege
> FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann Leiterin Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung, Lehre und Forschung
> Mag.a Bettina Hojdelewicz Lehrgangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, Lehre und Forschung
> FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger Lehrgangsleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Lehre und Forschung
> Bedarfsanalyse für ein auf den Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege aufbauendes Masterprogramm Leitung: Dr.in Christina Mogg
> Begleitevaluationsstudie Einrichtung eines dritten Lernortes“ – mit Integration von SimulationspatientInnen Leitung: Mag.a Shajen Prohaska
> Das virtuelle Krankenhaus – Evaluation eines Webgames in der Gesundheits- und Krankenpflege Leitung: Cathrine Chalupka, MSc
> Entwicklung einer App zur täglichen Unterstützung von Betreuungspersonen von Menschen mit dementiellen Erkrankungen Leitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner
> Evaluierung des Projektes Pflegegeldbegutachtung durch medizinische und pflegerische Sachverständige Leitung: Cornelia Schneider, Friederike Stewig
> Qualitätssicherung in der 24h Betreuung - 24h QuAALity Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann, Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner
> Webbasierte Gamifizierung zum Handling von venösen Blutabnahmen (WebGame) Leitung: Cathrine Chalupka, MSc
> Wissenschaftliche Begleitevaluation des Projekts „Aus´m Nähkästchen“ Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann
> Wissenschaftsbasierte Bewertung des Ausbildungscurriculums und Begleitstudie im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien Academy Die Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Neue Ausstattung im Skills Lab Sonographie 04.12.2019 // Studierende des Bachelorstudiums Radiologietechnologie, die im Skills Lab Sonographie Übungseinheiten absolvieren, dürfen sich über neue Geräte freuen. mehr
> Telerehabilitation – Therapieform der Zukunft? 02.12.2019 // Unter Telerehabilitation versteht man die Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen mit Hilfe von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien. Bei einer Campus Lecture an der FH Campus Wien wurde über die Chancen und Herausforderungen der Technologie diskutiert. mehr
> Im Frühling zum Lernen nach New York 02.12.2019 // Das Department Angewandte Pflegewissenschaft bietet Studierenden im April 2020 erstmals eine Studienreise nach New York. Zur Besprechung der Programmdetails war Peggy Tallier von der LIU in Wien zu Gast. mehr
> Campus Lectures: Frühzeitige Intervention bei Säuglingen mit Risiko einer Entwicklungsstörung 20.01.2020, 17.00 – 19.00 Uhr, FH Campus Wien, C.E.21