Überblick Die ganzheitliche Therapie und Salutogenese (Gesunderhaltung) rückt den Menschen als Individuum ins Zentrum, um dessen Gesundheit zu stärken. Im Masterlehrgang erweitern Sie Ihre ganzheitliche Beratungskompetenz in dem gesetzlich anerkannten Gesundheitsberuf, in dem Sie tätig sind. Wesentlich sind eine integrative Sicht auf den menschlichen Organismus als ein komplexes System vernetzter Teilsysteme sowie ein interdisziplinärer Dialog mit Klient*innen bzw. Patient*innen. Auf dieser Basis erwerben Sie im Studium einen fundierten Überblick über ganzheitliche Methoden und können als Praxisschwerpunkt zwischen Traditioneller ganzheitlicher Methoden und ganzheitlicher Manualmethoden wählen. Masterlehrgang zur Weiterbildung nach § 9 FHStGNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns! Sekretariat Michaela FucikFavoritenstraße 226, D.2.34 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4480F: +43 1 606 68 77-4489michaela.fucik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)ÖffnungszeitenDo, 8.00-16.00 UhrFr, 8.00-14.00 UhrStudiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache Deutsch20StudienplätzeAbschlussMaster of Science (MSc)Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2022/23:16. Oktober 2021 bis 30. April 2022 LehrgangsbeitragEinmalzahlung:€ 13.600,-1+ ÖH Beitrag / Semester 1 Alternative Zahlungsmöglichkeiten in Semesterraten werden möglich sein. Was Sie mitbringen Sie erleben seitens der Bevölkerung eine steigende Nachfrage nach ganzheitlicher Therapie und Gesunderhaltung (Salutogenese), sind dafür offen und kommen aus einem gesetzlich anerkannten Gesundheitsberuf. Es ist Ihnen wichtig, sich systematisch und nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft weiterzubilden. Gleichzeitig sind Sie daran interessiert, Wissenschaft und Forschung voranzutreiben und damit an internationale Standards anzuschließen. whatchado Peter Sedaghat Die Gegenüberstellung verschiedener Systeme der Medizin ist für Peter Sedaghat das Coolste am Masterlehrgang Ganzheitliche Therapie und Salutogenese an der FH Campus Wien. „Wichtig ist, dass man den Moment akzeptiert wie er ist, dass man die Akzeptanz ausweitet, auf sich selbst und auf die Anderen." Rundum gesund – Interdisziplinärer Austausch zwischen Gesundheitsberufen Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Gesundheitsdisziplinen werden innovative Lösungen zur Unterstützung von Betroffenen und Betreuenden entwickelt. Verbessern wir gemeinsam den interdisziplinären Austausch zwischen Gesundheitsberufen. whatchado Susanne Linecker „Sei nicht voller Angst was alles kommen könnte, meistens kommt es viel besser, als man es erwartet hat.“ Susanne Linecker studiert im Masterlehrgang Ganzheitliche Therapie und Salutogenese an der FH Campus Wien. „Von Anfang an bekommt man einen Einblick in alle möglichen Bereiche, das ist in Zukunft sicher von Vorteil.“ Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien verfügt als österreichweit größte Ausbildungsstätte für nichtärztliche Gesundheitsberufe - insbesondere der gehobenen medizinisch-technischen Dienste, Hebammen sowie Gesundheits- und Krankenpflege - über eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk im Gesundheitssektor. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Zu dem FH-Netzwerk gehören auch Ministerien, Universitäten, Berufsverbände, sonstige Interessensvertretungen und die Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin, die sich bereits bei der der Entwicklung des Curriculums engagierte. Aus diesen Kooperationen und dem FH-eigenen Department Gesundheit gewinnen wir hervorragende Lehrende und nehmen aktuelle Forschungsfragen auf, mit denen sich Studierende im Laufe des Studiums bis hin zu Ihrer Masterthesis auseinandersetzen. An der FH Campus Wien haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten und im Masterlehrgang selbst disziplinenübergreifend von und miteinander zu lernen. Praxisnähe und ein Fokus auf interdisziplinäre Themen sind garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. 3 Fragen - 3 Antworten zum Masterlehrgang Ganzheitliche Therapie und Salutogenese „Wir brauchen die schulmedizinische Grundlage, wir brauchen die naturwissenschaftliche Basis und wir brauchen die ganzheitliche Zugangsweise – die ganzheitliche Denkweise. Das bedeutet wir beschäftigen uns mit Körper, Geist und Seele. Das ist mein Zugang zur Ganzheitsmedizin.“ Gerhard Hubmann, Masterlehrgangsleiter und Ganzheitsmediziner spricht über die gesellschaftliche und gesundheitsökonomische Bedeutung der Salutogenese im Gesundheitssystem und welchen Stellenwert die Forschung auf diesem Gebiet hat. Der Mensch reguliert sich Menschen verlangen immer mehr nach ganzheitlicher Beratung und Therapie und sind bereit, für ihre Gesundheit Verantwortung zu übernehmen. Jeder und jede trägt die Fähigkeit zur Selbstregulation und Regeneration in sich. Gerhard Hubmann, Lehrgangsleiter und Ganzheitsmediziner spricht über den Paradigmenwechsel von der Pathogenese hin zur Salutogenese, der Erhaltung der Gesundheit, und über den Rollenwandel in den Gesundheitsberufen. Weiterlesen Foto: © medicus Therapiezentrum für Ganzheitsmedizin Was macht das Studium besonders Beratungskompetenz in Ihrem gesetzlich anerkannten Gesundheitsberuf erweitern Ganzheitliche Methoden integrierenAls Praxisschwerpunkt zwischen Traditioneller ganzheitlicher Methoden und ganzheitlicher Manualmethoden wählenDie ganzheitliche Therapie und Salutogenese stellen nicht primär die Erkrankung, sondern den individuellen Menschen samt in Wechselwirkung stehenden Faktoren wie physiologische Prozesse, Umwelteinflüsse oder Ernährung in den Mittelpunkt. Wesentlich sind eine integrative Sicht auf den menschlichen Organismus als ein komplexes System vernetzter Teilsysteme sowie ein interdisziplinärer Dialog mit Klient*inen bzw. Patient*innen. Ausbildungsziel ist es, ganzheitliche Methoden in die Beratung und Therapie gesetzlich anerkannter Gesundheitsberufe zu integrieren sowie Wissenschaft und Forschung auf diesem Gebiet im internationalen Vergleich zu stärken. Wissenschaftliche Grundlagen liefern vor allem Medizin und Naturwissenschaften sowie Systemtheorie und -analyse, Kulturwissenschaften und Sozialpsychologie. Das Studium vermittelt Ihnen einen fundierten Einblick in ganzheitliche Therapieformen und Methoden sowie die Möglichkeit, einen individuellen Praxisschwerpunkt zu setzen. Den menschlichen Organismus als komplexes System verstehenEs ist mittlerweile nachgewiesen, dass die Entzündungswerte bei Burnout-Patienten sehr hoch sind. Eine Maßnahme um diese zu senken, kann beispielsweise Muskelaufbau sein, denn die dadurch entstehenden Myokine wirken entzündungshemmend, erklärt Dr. Gerhard Kögler, Kooperationspartner des Studiengangs Ganzheitliche Medizin und Salutogenese. Er unterstützt das Ziel des Lehrgangs, den menschlichen Organismus als komplexes System besser zu verstehen. Weiterlesen Was Sie im Studium lernen Sie erweitern auf sozialpsychologischer Basis Ihre Beratungs- und Kommunikationskompetenz und eignen sich einen integrativen Ansatz an. Das Studium zeigt Ihnen insgesamt ein breites Spektrum an ganzheitlichen Methoden auf, das von Aromatherapie, Phytotherapie, Traditionelle europäischer Medizin bis zur Neuraltherapie reicht. Um den menschlichen Organismus als komplexes System besser zu verstehen, setzen Sie sich mit Grundlagen aus Medizin und Naturwissenschaften sowie der Systemtheorie und -analyse auseinander. Sie machen sich Erkenntnisse aus den Kulturwissenschaften zunutze und lernen traditionelle ganzheitliche Gesundheitssysteme verschiedener Kulturen - von Kneipp und Tibetischer Medizin, bis TCM - kennen. Als Praxisschwerpunkt können Sie zwischen Traditioneller ganzheitlicher Methoden und ganzheitlichen Manualmethoden wählen. Schließlich stärken Sie im Rahmen Ihrer Masterthesis oder durch Angebote wie ein Journal Club Ihre Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten und Forschung. Auf den Spuren von Hippokrates Eine eigenständige traditionelle Europäische Medizin – TEM – hat eine genauso Jahrtausende alte Tradition wie TCM, nur ist sie bei uns länger in Vergessenheit geraten. Das ändert sich gerade, erzählt Karl-Heinz-Steinmetz, der selbst in Klosterbibliotheken fündig wird. Der profunde Kenner lehrt TEM und Klostermedizin im Masterlehrgang Ganzheitliche Therapie und Salutogenese. Einer der bekanntesten TEM-Vertreter: Hippokrates. Weiterlesen Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnthroposophie ILVAnthroposophie ILVVortragende: Dr. med. Martin David, Dr. med. Robert Fitger, Dr. med. Roland Frank, Dr. Barbara Guttmann, Margit Klemmer, Prof. Dr. Gottfried Kranz, Dr.med Mario Mayrhoffer, Dr. med. Thomas Meisermann, Dr. Jöran Moshuber1SWS2ECTSLehrinhalteAnthroposophische Medizin (AM): • Einführung, Grundlagen und Bezug zur naturwissenschaftlichen Medizin • Erkenntnisgrundlagen • Einführung in das Menschenbild: Die vier Dimensionen des Menschen o Leibliche Dimension o Funktionell-lebendige Dimension o Seelische Dimension o Geistig-individuelle Dimension • Funktionelle Dreigliederung: o Nerven-Sinnes-Prozesse o Rhythmische Prozesse o Stoffwechsel Prozesse • Heilmittel der AM: o Künstlerische und gestalterische Therapien o Biografische Medizin • Praxis der AM in den Fachbereichen: o Innerer Medizin o Kinderheilkunde o Altersheilkunde o Frauenheilkunde o NeurologiePrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Aromatherapie ILVAromatherapie ILVVortragende: Dr. med. Wolfgang Steflitsch1SWS2ECTSLehrinhalte• ganzheitliche Medizin und Medizinische Aromatherapie • Düfte und Geruchssinn • Monografien und Steckbriefe ätherischer Öle • dualer Wirkmechanismus (olfaktorisch und biochemisch) • Qualitätsstandards- und -kontrolle • Toxikologie und Sicherheitsaspekte • Grundlagenforschung, klinische Studien, Erfahrungsmedizin • Anwendungsarten der Medizinischen Aromatherapie • natürliche fette Pflanzenöle, Hydrolate, Mazerate in der Aromatherapie • Aromapflege (Leitlinien, Ziele, Indikationen) • Rezepturen und Behandlungspläne für ausgewählte Indikationen Aromatherapie in der praktischen Anwendung: • angeleitetes und selbständiges Erarbeiten von Behandlungsplänen (inkl. Diskussion) • Spezialthemen alleine oder in Gruppen vorbereiten und ein Kurzreferat halten bzw. schriftliche Unterlagen erstellen (inkl. Diskussion) • Kleingruppenarbeit zu Rezepturen und Behandlungsplänen (inkl. Diskussion) • Mischen ätherischer Öle nach Duftnoten und IndikationenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Ausleitende und umstimmende Therapieverfahren ILVAusleitende und umstimmende Therapieverfahren ILVVortragende: Dr. Roswitha Bergsmann1SWS2ECTSLehrinhalte• Biochemie der Mineralien und Vitamine • Oxidativer Stress, notrosativer Stress • Leberentgiftung und deren genetischer Polymorphismus • Umweltgifte • Die Rolle des Mikrobioms und des Darmes für die Entgiftung • Endotoxine, Gärungs- und Fäulnisdyspepsie • Regulation der Zellenergie • Methoden der Entgiftung • Biochemische Balancen der Zelle • Zellentgiftung und Autophagozytose • Phytotherapie der Entgiftung • Entgiftungstherapie über den Darm • AdsorbentienPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Berufsrechtliche Aspekte im nationalen und internationalen Kontext VOBerufsrechtliche Aspekte im nationalen und internationalen Kontext VOVortragende: Mag.a Regina Aistleithner1SWS2ECTSLehrinhalteGesetzliche Grundlage des österreichischen Berufsrechtes in Gesundheitsberufen • Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Berufsgesetzen von Gesundheitsberufen • Rechte und Grenzen in der Berufsausübung • Eintragung in verschiedene Listen als Basis zur Berufsausübung • Unterscheidung: o Diagnose o Therapie o BeratungPrüfungsmodusEndprüfung EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Chronobiologie ILVChronobiologie ILVVortragende: Univ. Doz. Dr. med. Cem Ekmekcioglu1SWS2ECTSLehrinhalte• Geschichte und Aufbau des circadianen Systems • „Uhrengene“ • Melatonin • Definitionen in der Chronobiologie • Rhythmen o Tag-Nacht o Jahreszeit o Mondzyklus • Rhythmen verschiedener Körperfunktionen, v.a.: o Herz-Kreislaufsystem o Temperatur o Atmung o Gastrointestinaltrakt o Energiehaushalt o Blut o Endokrines System • Jet Lag • Schichtarbeit • Chronobiologie in der Kurmedizin • Chronopathologie (Krankheiten u. Rhythmizität/Symptome) • Chronotherapie • Besprechung von aktuellen Originalarbeiten und Reviews zu chronobiologischen Themen (in Kleingruppen)PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Ethnomedizin ILVEthnomedizin ILVVortragende: Univ. Prof. Dr. Dagmar Eigner1SWS2ECTSLehrinhalte• Ethnomedizin als Kombination von Ethnologie und Medizin/Therapie • Begrifflichkeiten der Ethnomedizin: o Culture-Bound Syndrom o Medizinpluralismus o Suffering, disease und illness • Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begrifflichkeiten; Suffering (persönliches Leidempfinden) als zentrales Merkmal einer benötigten Therapie; illness bzw. disease als soziales Konstrukt • Krankheiten nicht als biologische Fakten, sondern im Kontext der Gesellschaft • Traditionelle Heiltraditionen • Rituale und Heilung • Traditionelle Medizin versus (Hoch-)Schulmedizin: sog. „westliche“ Medizin als „golden standard“ für Wirksamkeitsforschung und Therapie; neue Modelle zur Bewertung und Erforschung traditioneller Medizin und Heilkunde • Public health: Medizinische und therapeutische Interventionen für unterschiedliche BevölkerungsgruppenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDie in den (fernlehrunterstützten) Vorlesungsteilen vermittelten Inhalte werden in den Seminar- oder Übungsteilen mit individueller praktischer Umsetzung bzw. Anwendung vertieft und besondere Aspekte diskutiert.SpracheDeutsch12Grundlagen der Regulationsmedizin ILVGrundlagen der Regulationsmedizin ILVVortragende: Dr. Roswitha Bergsmann1SWS2ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Regulationsmedizin: • System der Grundregulation (Grundregulation) • Grundsubstanz (extracelluläre Matrix, ECM, Matrix) • Segmental regulatorischer Komplex • Projektionssymptome, reflektorische Krankheitszeichen • Regulation und Reiz o Kurzzeitreiz o Langzeitreiz o Reizstärke • Historische Entwicklung der Regulationsmedizin Prinzipien der Regulation: • Wichtigste Regeln in der Regulation • Regelkreis • Arten des Regulationsverhaltens • Regelkreise im Organismus • Angriffspunkte der Regulation • Regulationshindernisse und deren Auswirkungen • Regulationsmedizinische Verfahren • Einfluss regulationsmedizinischer Verfahren auf den Organismus • Beachtenswertes bei der Anwendung regulationsmedizinischer Verfahren • Grenzen von regulationsmedizinischen Verfahren Externe und interne Einflüsse auf die Grundregulation: • Eustress-Disstress • Grundregulation und Stress • Grundregulation und Chronizität • Regulatorische Desintegration • Adaptationssyndrom n. Seyle • Chronische(s) Belastungssyndrom(e) n. Bergsmann • Herd-Störfeld-GeschehenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Kneipp und Balneologie ILVKneipp und Balneologie ILVVortragende: Dr. Gebhard Breuss1SWS2ECTSLehrinhalte• Geschichte der Wassertherapien • Praxis der Wassertherapien • 5 Säulen der Kneipptherapie: o Wassertherapie o Phytotherapie o Bewegungstherapie o Ernährung als Basis und Therapie o Ordnungsmedizin (allgemeine Lebensordnung und Psychosomatik) • Allgemeine Prophylaxe und Förderung von autonomer Haltung zum Leben • Biorhythmus und Kur, unspezifische Wirkungen jeder Kur • Wirkungen ortsgebundener Heilmittel • Einfluss von Klima auf Gesundheit und Heilprozesse • Organisation und Recht beim KurwesenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung: Die in den (fernlehrunterstützten) Vorlesungsteilen vermittelten Inhalte werden in den Seminar- oder Übungsteilen mit individueller praktischer Umsetzung bzw. Anwendung vertieft und besondere Aspekte diskutiertSpracheDeutsch12Medizin und Spiritualität ILVMedizin und Spiritualität ILVVortragende: Prof. Dr. Dr. Matthias Beck1SWS2ECTSLehrinhalte• Wissenschaftliche Basis des Spiritualitätsverständnisses: o Geisteswissenschaften o Psychologie o Naturwissenschaften • Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele • Spiritualität als Beziehung zur Du-Haftigkeit (personales Gegenüber) vs. der Es-Haftigkeit (Schicksal) • Begriffe Geist und Seele • Verknüpfung von Körper und Seele in verschiedenen Kulturkreisen • Verschiedene Dimensionen von Spiritualität • Rolle der Spiritualität in / bei: o Palliativmedizin o schweren und chronischen Erkrankungen o Prävention und Salutogenese o physischer und psychischer GesundheitPrüfungsmodusEndprüfung Integrierte LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeImmanente PrüfungSpracheDeutsch12Medizinische Anthropologie ILVMedizinische Anthropologie ILVVortragende: Univ. Prof. Dr. Dagmar Eigner1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlegende Begriffsklärung: o Kultur o Weltbild (klassisches, systemisches, non-duales) o Struktur der Gesellschaft o Wohnformen o Rollenbilder o Körperkonzepte sowie deren Bedeutung für die Entwicklung verschiedener Heilmethoden • Einflussfaktoren auf Entstehung, Erleben und Ausdruck von Krankheitsempfinden im sozio-kulturellen Kontext • Konzept einer Person in ihrem vielfältigem Beziehungs-geflecht • Vorstellung von Krankheitsursachen und Therapiemöglichkeiten spezifischer Leiden • Zugänge zu Ressourcen von Gesundheitsversorgungssystemen und alternative ProblemlösungsmöglichkeitenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDie in den (fernlehrunterstützten) Vorlesungsteilen vermittelten Inhalte werden in den Seminar- oder Übungsteilen mit individueller praktischer Umsetzung bzw. Anwendung vertieft und besondere Aspekte diskutiert.SpracheDeutsch12Medizinische Ethik ILVMedizinische Ethik ILVVortragende: Prof. Dr. Dr. Matthias Beck1SWS2ECTSLehrinhalte• Notwendigkeit der medizinischen Ethik in Theorie und Praxis • Beziehung zwischen Ethik und Recht • Fallbeispiele von Medizinethik: o In-vitro-Fertilisation (IVF) o Samenspende o Eizellspende o Präimplantationsdiagnose o IVF für gleichgeschlechtliche Paare o Leihmutterschaft o Genome-Editing o Pränataldiagnose • Ethische Fragen am Lebensende: o Herztod o Gehirntod o Organtransplantationen o Euthanasie o assistierter Suizid • Menschenbild(er) und selbstständiges Erarbeiten von ethischen Regeln als Basis für die Handlungsweise in der Praxis • Ethikkommission und Freigabe von PatientInnen/ KlientInnendaten für den empirischen Teil der MasterthesisPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Phytotherapie ILVPhytotherapie ILVVortragende: Dr. med. univ. Christine Katharina Krassnig, Dr. med. Desiree Margotti, Univ.-Doz. Dr Heribert Pittner1SWS2ECTSLehrinhalte• Therapiegebiete für Phytopharmaka: o Herz/Kreislauf/Gefäße o nervöse Störungen o Zentrales Nervensystem o Haut o Bewegungsapparat o Atemwege o Urogenitaltrakt o Onkologie o Magen/Darm o Pädiatrie o Schwangerschaft und Stillzeit o Geriatrie • Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln • Von der Pflanze zum Arzneimittel • Pflanzeninhaltsstoffe • Gesetzliche Grundlagen für die Zulassung und Registrierung von Phytopharmaka • Phytopharmaka in der Literatur • Vergiftungen mit PflanzenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Systemtheorie und Wissenschaftliches Informationsmanagement VOSystemtheorie und Wissenschaftliches Informationsmanagement VOVortragende: a.o. Univ-Prof. Dr. med. habil. Karl-Ludwig Resch1SWS2ECTSLehrinhalte• Homöostase (Selbstregulation; Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes im Körper) vs. Entropie (Unordnung in einem System) • Medizinische Kybernetik: o Regelkreise und deren Störungen o systemische Effekte und Wirkungen (Selbstheilung), spezifische und unspezifische Effekte (Heilung durch Außeneinwirkung) o Multidimensionalität des „Placebo-Kopzepts“ o Physiologie der Autoregulation mit Bezug auf Chronobiologie • Dimensionen der Erkenntnis: o Wahrnehmung o Kausalität o Mode of action • Medizin als Handlungswissenschaft vs. Naturwissenschaft als Erklärungswissenschaft • Medizin und Menschheitsgeschichte: Ansätze und Dimensionen diagnostischen und therapeutischen Handelns • Illustration wesentlicher konzeptioneller Ansätze an Hand von Beispielen aus der medizinischen Forschung und KlinikPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeSystematische Vermittlung allgemeiner und spezieller InhalteSpracheDeutsch12Traditionelle europäische Medizin und Klostermedizin ILVTraditionelle europäische Medizin und Klostermedizin ILVVortragende: Dr. habil. Karl-Heinz Steinmetz1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundlagen der Humoralmedizin und Humoralpathologie – Unterscheidung nach der Vier-Säfte-Lehre: o Sanguiniker (Saft: Blut) o Choleriker (Saft: Gelbe Galle) o Melancholiker (Saft: Schwarze Galle) o Phlegmatiker (Saft: Schleim) • Humoral basierte Phytotherapie • Diätetik gemäß der TEM und Klosterernährung • Mittelalterliche Sauna • Psychosomatik • Meditation und Leibübungen der Klostermedizin • Hildegard von Bingen • Klostergesänge und -meditationenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wirkprinzipien der ganzheitlichen Therapie und Salutogenese VOWirkprinzipien der ganzheitlichen Therapie und Salutogenese VOVortragende: Dr. Gerhard Hubmann, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Marktl1SWS2ECTSLehrinhalteDenkgrundlagen einer ganzheitlichen Medizin • komplexe und regulative Prozesse des Organismus • Adaptionsphysiologie: Anpassung des Körpers an seine Umwelt • Verfahren der ganzheitlichen Therapie: o Normalisierung o Schonung o Kräftigung • Hormesis (griech.: „Anregung, Anstoß“: Hypothese nach Paracelsus, dass manche giftigen Substanzen in geringer Dosis heilend oder vorbeugend wirken) • Niederenergetische Bioinformation als Verständnisbasis für Homöopathie, etc. • Arten der Kommunikation innerhalb des Organismus und zwischen Organismus und Umwelt • Gesetzmäßigkeiten der Umweltphysiologie • BioklimatologiePrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung: Systematische Vermittlung allgemeiner und spezieller InhalteSpracheDeutsch12 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAyurveda ILVAyurveda ILVVortragende: Dr. Lothar Krenner1SWS2ECTSLehrinhalte4 verschiedene Ansätze, Richtungen und Schulen der Ayurveda Medizin: • Wellness Ayurveda: beschränkt sich i.a. auf „Ölmassagen“ und „Ölanwendungen“, wie z.B. „Stirnguss“, Duftöle, Blütenbäder, etc. • Ayurveda innerhalb von Familientraditionen: Jahrtausende altes Erfahrungswissen dieser Heilkunde in Familienverbänden weitergegeben • Universitärer Ayurveda: Ayurvedische Medizin wird parallel zu westlicher Medizin an universitären Lehr- und Forschungseinrichtungen gelehrt (Akademischer Abschluss mit Master- oder Doktor-Diplom). • Maharishi Ayurveda: Ganzheitliche Form des Ayurveda inkl. Integration moderner, westlicher, medizinischer Standards. Indikationen von Ayurveda: • Prävention • Befindlichkeitsstörungen • Psychosomatik • Stressfolgekrankheiten • Chronische Erkrankungen (u.a. im Bereich des Bewegungsapparats, des Verdauungssystems und des Nervensystems) • Überblick über diagnostische und therapeutische Verfahren der Ayurveda Medizin mit Schwerpunkt Maharishi AyurvedaPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Funktionelle Myodiagnostik und Applied Kinesiology ILVFunktionelle Myodiagnostik und Applied Kinesiology ILVVortragende: Dr. Harald Stossier1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundprinzipien der Funktionellen Myodiagnostik • Grundprinzipien der Applied Kinesiology • Geschichte der Funktionellen Myodiagnostik – Applied Kinesiology • Triad of Health: Die FMD/AK als ganzheitliches Diagnosesystem • Die Prinzipien des Muskeltests nach Goodheart • Mögliche Muskeltestreaktionen • FMD/AK und das Stresskonzept nach Selye • Die wichtigsten Untersuchungsprinzipien TL und Challenge mit Beispielen aus den Bereichen: • Struktur (Wirbelsäule, craniosacrales System) • Psyche (emotionaler Stress, Emotionale Neurovaskuläre Reflexe) • Chemie/Physik (Screeningverfahren) • Praktisches Üben des MuskeltestsPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Ganzheitliche Krebstherapie ILVGanzheitliche Krebstherapie ILVVortragende: Univ.Ass. Prof.Dr. Leo Auerbach1SWS2ECTSLehrinhalteGanzheitliche Therapie und Beratung bei Krebserkrankungen: • Methoden der Gesprächsführung in gesundheitlichen Krisensituationen • Ganzheitliche Krebstherapie und Komplementärmedizin in der Evidenzbasierten Medizin: Einschätzung und Differenzierung verschiedener Methoden nach wissenschaftlichen Standards • Beratung von an Krebs Erkrankten zu verschiedenen ganzheitlichen Therapiemethoden • Heilungschancen und Lebensqualität von an Krebs Erkrankten durch Komplementärmedizin • Kombination schulmedizinischer Krebstherapie mit ganzheitlichen Verfahren • Maßnahmen zur Förderung der Selbstheilungsprozesse bei Krebserkrankungen durch ganzheitliche Methoden • Aktive Einbeziehung des/der Patienten/Patientin in das Heilverfahren entsprechend seiner/ihrer individuellen Situation, Wünschen und BedürfnissenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Grundlagen Wissenschaftliches Arbeiten SEGrundlagen Wissenschaftliches Arbeiten SEVortragende: a.o. Univ-Prof. Dr. med. habil. Karl-Ludwig Resch1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen Wissenschaftliches ArbeitenPrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch12Homöopathie ILVHomöopathie ILVVortragende: Univ.-Prof. Dr. Michael Frass, Dr. med. Erfried Pichler1SWS2ECTSLehrinhalte• Definition der Homöopathie • Grenzen der Homöopathie • Das vollständige Lokalsymptom mit praktischen Übungen • Wissenschaft und Forschung • Materia Medica: Die wichtigsten homöopathischen Arzneien • Die homöopathische Anamnese • Rezeptur und Potenzen • Exemplarische klinische Themen: o Verletzungen o Infekte o Schmerzen • Homöopathie im Management von akuten und chronischen Erkrankungen • Live-Anamnesen oder PatientInnenvideosPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Homotoxikologie ILVHomotoxikologie ILVVortragende: Dr. med. Peter-Kurt Österreicher, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteAllgemeine Grundlagen der Biologischen Regulationsmedizin • System der Grundregulation • Matrix Theorie der Homotoxikologie • 6-Phasen Tabelle • Homöopathisierte Enzyme Präparate der Biologischen Regulationsmedizin und der Homotoxikologie • Injeele • Katalysatoren • Homaccorde • Suis Präparate • Komposita • Nosoden Praktisches Vorgehen • Anamnese • Diagnose • Behandlungsalgorithmen Therapie ausgesuchter Krankheitsbilder: • Rezidivierende Infekte • M. Bechterew • ErschöpfungsdepressionPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Mayr Kuren ILVMayr Kuren ILVVortragende: Dr. med. Henning Sartor1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Mayr-Medizin: • Grundlagen der Verdauungsphysiologie • Mokrobiom • Fastenphysiologie, aktuelle Evidenz zur Autophagozytose • Membranen und Glycocalyx, Zellmembran-Rezeptoren • Der Pischinger-Raum (Matrix) und dessen Pathophysiologie • Sauerstoffphysiologie, Zellatmung, Mitochondrienfunktionen • Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel • Bewegungsphysiologie • Aktuelle Evidenz zur chronischen metabolischen Azidose Untersuchungen und Diagnostik: • Diagnostik und Therapie nach Dr. F.X. Mayr • Humoral-Diagnostik • Haltungen • Bauchformen • Manuelle Untersuchungen des Bauches • Bauchumfang und -maße Therapie: • Therapiekonzept der Mayr-Kur • Ablauf • Indikationen • KontraindikationenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Neuraltherapie ILVNeuraltherapie ILVVortragende: Dr. Kurt Gold, Dr.med. Mina Roschanzamir1SWS2ECTSLehrinhalte• Methodenvorstellung, Indikationen, Kontraindikationen • Klinische Untersuchungsgang: o Anamnese o Inspektion o Palpation o Funktionsprüfung • Diagnostische Neuraltherapie: die TPI • Basics Lokalanästhetika • Forensik und Aufklärung • Triggerpunkte und myofasziale Ketten • Störfelder und ihre Bedeutung für funktionelle Erkrankungen • Bedeutung der NT für einzelne Fachgebiete: o Allgemeinmedizin o Orthopädie/Unfallchirurgie o Innere Medizin o HNO o Gynäkologie/Urologie • Einfache InjektionstechnikenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Orthomolekulare Medizin ILVOrthomolekulare Medizin ILVVortragende: Dr. med. Henning Sartor1SWS2ECTSLehrinhalte• Allgemeine Biochemie in der Medizin • Enzymfunktionen und deren Bedingungen • Gleichgewichte in der Regulation der Zellfunktionen • Notwendigkeit der Erhaltung biochemischer Gleichgewichte • Resorption und Ausscheidung von Mikronährstoffen • Oxidativer Stress, nitrosativer Stress, Mitochondrienfunktion • Mineralien, Spurenelemente • Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe • Fette • Aminosäuren • Hormonregulation • Spezielle Phytotherapie • Mikronährstofftherapie bei bestehenden Krankheitsbildern, Risikofaktoren und LebensphasenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Osteopathie ILVOsteopathie ILVVortragende: Raimund Engel, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte• Definition der Osteopathie • Geschichte der Osteopathie • Prinzipien der Osteopathie o vitalistisches Denken mit mechanistischem Handeln o die somatische Dysfunktion o nutritive Prinzipien o Zusammenhänge und Erfassen der körperlichen Einheit o Aspekte der Bewegungen o Struktur und Funktion o Aspekte der Selbstheilung • Osteopathische Modelle • die Befundung in der Osteopathie • die verschiedenen Formen der Palpation • clinical Reasoning in der Osteopathie-Praxis • der Begriff der Faszien • Physiologische und anatomische Betrachtungen • Therapiemöglichkeiten durch die Faszien • Strukturelle (parietale) Osteopathie • Viszerale Osteopathie • Cranio-sacrale Osteopathie • Indikationen für die Osteopathie • Kontraindikation in der Osteopathie • Therapeutisches Vorgehen in der Osteopathie  Praxis • Rechtliche Aspekte und Stellenwert der OsteopathiePrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Schmerz, Palliativmedizin und Sterbebegleitung ILVSchmerz, Palliativmedizin und Sterbebegleitung ILVVortragende: Univ.Prof. Dr. Guenther Bernatzky1SWS2ECTSLehrinhalteGanzheitliche Therapie und Beratung in der Palliativmedizin: • Erkennung von Schmerzursachen • Behandlung akuter, chronischer Schmerzzustände • Symptomkontrolle z.B. bei: o Atemnot o Übelkeit o Erbrechen o Obstipation o ulzerierende Wunde o Angst o Verwirrtheit o Depression o Schlaflosigkeit • Psychosoziale Aspekte der Behandlung und Begleitung von Schwerkranken und sterbenden Patienten • Übersicht über psychogene Symptome, psychische Reaktion, psychosoziale Zusammenhänge • Existentielle und spirituelle Bedürfnisse von PatientInnen und deren Angehörigen • Umgang mit Fragestellung zur Therapieeinschränkungen, Vorsorgevollmacht und PatientInnenverfügungPrüfungsmodusEndprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12TCM und Akupunktur ILVTCM und Akupunktur ILVVortragende: Dr. Verdana Cerimagic, Prof. Dr. Mag. Gertrude Kubiena2SWS4ECTSLehrinhalteGrundtheorie der TCM: • Yin-Yang • 5 Wandlungsphasen • Funktionskreise • Qi, Blut, Körpersäfte, Shen, Jing • Physiologie und Pathologie der Organe aus Sicht der TCM Diagnose in der TCM: • Zungendiagnose • Pulsdiagnose • Moderne westliche und TCM-Diagnose im Vergleich Allgemeine wissenschaftliche Grundlagen der Akupunktur: • Wirkungsnachweis • Akupunktur-Analgesie • Indikationen • Lokalisation und praktische Demonstration von Akupunkturpunkten • Palpation und einfache Stichtechnik • Erarbeiten von Punkteprogrammen unter Berücksichtigung der wesentlichen Akupunkturregeln • Chinesische Arzneitherapie: o Einsatzbereiche der chinesischen Arzneitherapie o Unterschiede zwischen chinesischer und einheimischer Arzneitherapie o Prinzipien der chinesischen Arzneitherapie (Kategorisierung, Auswahl nach klinischer Wirkung) • Ausgewählte Arzneidrogen und Formeln für die Praxis, z.B. für o Erschöpfung o Kollaps o Grippaler Infekt o plötzliche Heiserkeit o Kopfschmerz o Menstruationsbeschwerden etc. • Aufbau chinesischer Formeln im Vergleich mit westlichen Phyto-FormelnPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch24Tibetische Medizin ILVTibetische Medizin ILVVortragende: Dr. med. Florian Ploberger, Bac, MA, Dr. med. Jens Tönnemann1SWS2ECTSLehrinhalte• Tibetische Medizin: Gegenwärtige Praxis, Geschichte, Entwicklungen • Grundlagen der Behandlung in der Tibetischen Medizin: o Ernährung o Lebensstil o Kräuterrezepturen • Äußere Behandlungsmethoden im Überblick für rlung, mkhris pa, bad kan • Grundlegende Begrifflichkeiten der Traditionellen Tibetischen Medizin: • Historische Perspektiven • Tibetische Terminologie • Bedeutungsebenen von „Sowa Rigpa“ • das Prinzip „Tendrel“ • Elemente und ihre Grundlagen • die 4 Tantras (rGyud-bZhi) • die 3 „nye pa“ • Wurzeltantra: Modelle zu Gesundheit und Krankheit aus Sicht der Tibetischen Medizin; Grundlagen der Diagnostik sowie Symptomatologie: Pulsanalyse, Urinanalyse, Zungenanalyse • Die Tibetische Medizin als komplexes holistisches Medizinsystem: o Formation des Körpers und Grundlagen der Pathologie: Embryologie und Metaphern o Geburt und energetische Grundkonstellationen o Anatomie inkl. Grundlagen der Energie-Kanäle und anderer energetischer Strukturen o Physiologie o Prozess des Todes o Ursachen und Bedingungen von und für Krankheit o Mechanismen der Pathologie und Klassifikationen • Vertiefung: o Ernährung und Lebensstil sowie Grundlagen der Behandlung in der Tibetischen Medizin o Fallberichte und Anbindung an moderne ganzheitsmedizinische Behandlungskonzepte o Transfer in interdisziplinäre BehandlungskontextePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Vertiefung der Regulationsmedizin und Myoreflextherapie ILVVertiefung der Regulationsmedizin und Myoreflextherapie ILVVortragende: Dr. Roswitha Bergsmann1SWS2ECTSLehrinhalte• System der Grundregulation • Grundsubstanz (extracelluläre Matrix, ECM, Matrix) • Segmental regulatorischer Komplex o Projektionssymptome, reflektorische Krankheitszeichen o Kinetische Ketten der Muskulatur o Muskelmeridiane der Akupunktur o Faszien o Triggerpunkte o Atmung o Bewegung o Herd-Störfeld-Geschehen o „Sekundenphänomen“ • Diagnostik in der reflexzonenbasierten Therapie o Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen o Diagnostik allgemein und spezifisch o Notwendigkeit der Beachtung der psycho-somato-bio-sozialen Vernetzung o Bedeutung von Anamnese in der reflexzonenbasierten Therapie o Erhebung, Umfang, Elemente, beachtenswerte Hinweise o Außenanamnese o Konstitution o Palpation als diagnostisches Screening • Therapieauswahl – Art, Zeitpunkt, Frequenz • Feedback • Was ist bei der Herd-Störfeldtherapie zu beachten? • Beispiele regulationsmedizinische Verfahren an Hand einiger Verfahren wie Neuraltherapie, Akupunktur, Ernährung, Bewegungstherapie etc. - Gemeinsamkeiten und Unterschiede • Praktische Übungen: o Anamneseerhebung o Palpation reflektorischer Krankheitszeichen (Projektionssymptome)PrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch12 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBeratungskompetenzen ILVBeratungskompetenzen ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Systemischer Ansatz in der Beratung • Salutogenes Vorgehensweise in die Beratung integrieren • Einstellung des/der Beratenden auf gesunde Anteile der KlientInnen ausrichten • praktische Übungen wie Rollenspiele in unterschiedlichen Kontexten und Settings im Team • Zusammenführen von Inhalten und Beratungsansätzen bei der Erprobung der BeratungssituationPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Bewegungstraining als Therapie ILVBewegungstraining als Therapie ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Die Bedeutung von Bewegungstraining zur Prophylaxe und Therapie bei Erkrankungen von: o Herz/Kreislauf o Lunge o Bewegungsapparat o Gehirn u.a. o Auswirkung von Bewegungstraining auf die psychische Gesundheit o Einfluss von Bewegungstraining auf das biologische Alter und Alterungsprozesse • Methodik des Bewegungstrainings: o Ausdauertraining versus Krafttraining o Integration von Bewegung in den Alltag o Das richtige Training für Anfänger und Menschen mit Vorerfahrung nach Trainingspause o Stellenwert des Bewegungstrainings nach Erkrankungen und Unfällen o Das richtige Bewegungstraining je nach Alter und Kondition • Bewegungstraining als Bestandteil traditioneller, ganzheitlicher Heilmethoden, wie z.B. Yoga in Ayurveda, Qigong in TCM, etc.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Forschungsfrage und Konzepterstellung SEForschungsfrage und Konzepterstellung SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Eingrenzung des Forschungsgebiets • Formulierung von Forschungsfragen für die Masterthesis • Definition Forschungsziel / Forschungsgegenstand • Entscheidung für oder gegen einen empirischen Anteil in der Masterthesis • Definition der Forschungsmethoden • Kritische Reflexion über mögliche ethische Problemstellungen • Strukturierung der Masterthesis • Konzepterstellung zur MasterthesisPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Ganzheitliche Zahnheilkunde ILVGanzheitliche Zahnheilkunde ILV1SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über Diagnose- und Therapieformen in der ganzheitlichen Zahnheilkunde: • Funktionsbezug des stomatognathen Systems: Strukturen im Kopf-, Mund/Kiefer- und Halsbereich mit ihren weitgehenden Interaktionen und wechselseitigen Abhängigkeiten • Wechselbeziehungen der Zähne zum Gesamtorganismus: Verbindung zwischen einzelnen Zähnen und Erkrankungen von Organen und Körperstrukturen erkennen • Inspektion und Palpation • Haltung: Halswirbelsäule, Kiefergelenk • Myofunktion und Myofunktionelle Therapie zur Verbesserung der Zahn- und Kieferstellung • Lymphsystem: Entzündliche Prozesse im Kopf-Hals-Bereich erfolgreich behandeln • Mundakupunktur und Mikrosysteme • Praktische ÜbungenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Immunsystem und Immuntherapie ILVImmunsystem und Immuntherapie ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Verständnis des Immunsystems als ein aktives, ständig lernendes Informationsverarbeitungssystem angebunden an alle lebensnotwendigen Systeme • aktuelle immunologische Forschung im Bereich der psycho-neuro-hormonellen Achse • Das Immunsystem als komplexes Netzwerk mit multiplen Funktionen: o Immunabwehr o Integration, Organisation und Toleranzverhalten interzellulärer Strukturen der einzelnen Organsysteme o Immunmodulation (Immunsuppression bzw. Immunstimulation) und deren Folgen für das Immunsystem • Umwelteinflüsse auf das Immunsystem: o Chemische Schadstoffe o Erreger: Bakterien, Pilze, Parasiten, etc. • Blockaden in der immunologischen Regulations- und Reaktionsfähigkeit des/der PatientIn und Maßnahmen zur Lösung • Rolle der spezifischen vs. unspezifischen Immunbereitschaft bei akuten und chronischen Erkrankungen • Bestimmung des allgemeinen Immunstatus und der regulatorischen Kapazität des OrganismusPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Interdisziplinärer Dialog ILVInterdisziplinärer Dialog ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Chance zur optimalen gesundheitlichen Prävention und Behandlung • Stärkenprofile einzelner Berufsgruppen und Persönlichkeiten optimal einsetzen • Regeln der PatientInnen- bzw. KlientInnen-zentrierten Kommunikation verschiedener Gesundheitsberufe • Schnittstellen in der Zusammenarbeit organisatorisch und kommunikativ optimieren • Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen und Behandlungsstrategien in interprofessionellen Teams • Koordination, Kooperation und Vernetzung interprofessioneller Teams • Anwendung des interdisziplinären Dialogs in Gruppenpraxen, Primärversorgungszentren, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Reha-Kliniken, etc. • Strukturelle Rahmenbedingungen für optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit • Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit für die ganzheitliche Therapie und SalutogenesePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Journal Club SEJournal Club SE1SWS2ECTSLehrinhalteRetrieval, Bewertung) o Vorstudien (feasibility studies) o Sampling o Studienprotokoll o Formalia • Auswertung und Publikation: o Konzept und Struktur o Erstellung o Submission • Wissenschaft versus Erfahrungswissen • Differenzierung anhand von Evidenzstufen • Erkenntnisse der modernen Wissenschaften an Beispielen: o Systemtheorie o Quantenphysik o Biologie • Grenzen finden: Wissenschaft, Para-Wissenschaft und verschiedene Stufen der Wissenschaftlichkeit im VergleichPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Kommunikation und Narrative Medizin ILVKommunikation und Narrative Medizin ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Einführung in die Narrative Medizin (narrative based medicine): Hintergründe, Theorie und Praxis • Kommunikation als psychosoziale Interaktion • Ausgewählte Kommunikationsmodelle • Kommunikation und Beziehung • Kommunikation und Diagnose • Kommunikation und Therapie • Systemische Werkzeuge für eine hilfreiche Kommunikation • Narrative und/oder Evidence based Medicine – Kombination zweier scheinbar widersprüchlicher Methoden • Narrative Medizin – was uns PatientInnen (nicht) erzählenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Kunst- und Musiktherapie ILVKunst- und Musiktherapie ILV1SWS2ECTSSpracheDeutsch12Psychosomatik und Psychophysiologie ILVPsychosomatik und Psychophysiologie ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundlagen der Psychosomatik • Geschichte und Forschungsfelder der Psychosomatik • Das bio-psycho-soziale Modell • Psychosomatik als Beziehungsmedizin • Psychosomatische Theorien und Diagnostik • Ausgewählte Kapitel der bio-psycho-sozialen Krankheitslehre • Psychosomatische Beratung und Therapie • Grundlagen der Psychophysiologie • Psychophysiologische Mess- und Übungsverfahren • Herzratenvariabilität und BiofeedbackPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Psychosoziale Fallseminare SEPsychosoziale Fallseminare SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Fokus auf der Beziehung TherapeutIn/KlientIn nicht auf dem/den Symptomen • Darlegung der Wichtigkeit von bewussten und unbewussten Emotionen auf dem Niveau der klassischen Diagnose • Arbeiten mit konkreten „PatientInnen- bzw. KlientInnengeschichten“ aus dem jeweiligen Berufsfeld oder persönlichen Umfeld der Studierenden • Beziehungsmuster und emotionalen Dynamiken im Team sichtbar und damit veränderbar machen • Psychosoziale Fallbesprechungen als wichtige Maßnahme der Psychohygiene für BehandlerInnen, zur Bewahrung deren psychischer und physischer Gesundheit trotz hoher beruflicher BelastungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeSeminar: Persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten oder ThemenÜbungen in Kleingruppen mit anschließender Reflexion im PlenumSpracheDeutsch12Salutogenese und Prävention ILVSalutogenese und Prävention ILV1SWS2ECTSLehrinhalteVermeidung von sog. „Zivilisationskrankheiten“ durch: • Vermeidung von Risikofaktoren • Früherkennung • Lebensstilveränderungen, z.B.: o Ernährung o Sport o Schlaf o Psychisches Wohlbefinden • Stärkeres Gesundheitsbewusstsein 4 Ebenen der Prävention: • Primärprävention: o Erkennen der frühzeitigen Hinweise von Volkskrankheiten o Aufklärung o Information o Rechtzeitiges Einsetzen passender Maßnahmen zur Krankheitsverhinderung • Sekundärprävention o Entdecken von Krankheit im Frühstadium bei scheinbarer Gesundheit o Zeitgerechte Behandlung zum Stillstand bzw. zur Abheilung von Krankheit • Tertiärprävention: o Nach Akutbehandlung oder bei Manifestation einer Erkrankung o Wiederherstellung von Lebensqualität und Funktionsfähigkeit des Organismus • Quartärprävention: o Prinzip „Primum non nocere“ („zuerst einmal nicht schaden“) o Vermeidung unnötiger Maßnahmen, z.B. falsche Interventionen oder Übermedikamentierung • Salutogenese: Gesunderhaltung und Aufbau von Schutzfaktoren zur Erhaltung eines gesundheitsfördernden Lebensstils • Persönlichen Gesundheitskompetenz (Health Literacy) des/der PatientIn bzw. KlientIn und deren Ausbau • Salutogenese (Gesunderhaltung) und Prävention (die Verhinderung von Krankheit) und deren Folgen für Gesundheitssystem und VolkswirtschaftPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wissenschaftliches Arbeiten SEWissenschaftliches Arbeiten SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Studiendesign: Qualitative vs. quantitative Forschung, Mixed-Method • Nicht-experimentelle Studien: o wichtige methodische Ansätze o Hypothesen generierende vs. Hypothesen testende experimentelle Studien o Grundlagen der Statistik („passive“ Anwendung – Verständnis und Bewertung von Statistiken) • Studienplanung: o Fragestellung o Literatursuche und -analyse (Suchstrategien, Retrieval, Bewertung) o Vorstudien (feasibility studies) o Sampling o Studienprotokoll o Formalia • Auswertung und Publikation: o Konzept und Struktur o Erstellung o Submission • Wissenschaft versus Erfahrungswissen • Differenzierung anhand von Evidenzstufen • Erkenntnisse der modernen Wissenschaften an Beispielen: o Systemtheorie o Quantenphysik o Biologie • Grenzen finden: Wissenschaft, Para-Wissenschaft und verschiedene Stufen der Wissenschaftlichkeit im VergleichPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeSeminar: Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen.SpracheDeutsch12 Praxisschwerpunkt (4 ECTS nach Wahl*)LehrveranstaltungSWSECTSWahlfach Manuelle Methoden 1 UEWahlfach Manuelle Methoden 1 UE2SWS4ECTSLehrinhalteIndikationen für manuelle therapeutische Anwendungen: • Erkrankungen im Bewegungsapparat, z.B. o Bandscheibenschäden o Arthrose o Blockierte Gelenke o Eingeklemmte Nerven o Muskel- und Bandverletzungen o Rückenschmerzen o Verspannungen • Verletzungen und Unfälle, z.B.: o Sportverletzungen o Autounfälle, z.B. Schleudertrauma o Arbeitsunfälle • Kopf- und Kieferschmerzen, ausgelöst durch Probleme in Gelenken oder der Halswirbelsäule Einführung in die ganzheitliche Manuelle Therapie: • allgemeine und spezielle Faszienlehre • biomechanisches Konzept der Tensegrity – Architektur • Grundsystem nach Pischinger • Faszienanatomie und deren Verbindungen • Erlernen verschiedenster Faszien- und Fluidatechniken wie Listening, direkte und indirekte Techniken • Balance and Hold Technik • Unwinding, Strain- und Counterstrain • Muskelenergietechnik nach Mitchell Sichtbefund und korrekte Anamnese sowie Ratschläge für den/die PatientIn. Die praktische Anwendung gliedert sich in 4 Teile: • Faszientechniken zur Haltungsintegration • Spezielle Techniken für die untere Extremität • Spezielle Techniken für die obere Extremität • Spezielle Techniken für Beckenboden, Kiefergelenk, Narbenbehandlung, etc.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeÜbung: Individuelle praxisorientierte Umsetzung bzw. Anwendung vermittelter InhalteSpracheDeutsch24Wahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 1 UEWahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 1 UE2SWS4ECTSSpracheDeutsch24 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBegleitseminar SEBegleitseminar SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Unterstützung bei laufenden Fragen zum Recherche- und Schreibprozess der Masterthesis • Präsentation der Fortschritte mit anschließendem Feedback der Studierenden und Lehrenden • Feedback zu Arbeitsfortschritt in themenverwandten Kleingruppen, Anlehnung an einen Peer-Review-Prozess • Begleitung der selbstständigen Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau durch eine/n BetreuerInPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Masterprüfung APMasterprüfung AP0SWS2ECTSLehrinhalte• Präsentation der Masterthesis vor der Prüfungskommission • Prüfungsfragen zur Arbeit selbst sowie einem an das Thema der Masterarbeit angrenzenden Prüfungsfach bzw. einem Fach, zu dem eine Querverbindung hergestellt werden kann • Prüfungsgespräch über sonstige studienrelevante InhaltePrüfungsmodusEndprüfung KommissionSpracheDeutsch02Masterthesis MTMasterthesis MT0SWS20ECTSLehrinhalte• Selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau • Recherche, ggf. Datenerhebung und/oder -auswertung, und Verfassen der MasterthesisPrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch020 Praxisschwerpunkt (6 ECTS nach Wahl*)LehrveranstaltungSWSECTSWahlfach Manuelle Methoden 2 UEWahlfach Manuelle Methoden 2 UE3SWS6ECTSLehrinhalteIndikationen für manuelle therapeutische Anwendungen: • Erkrankungen im Bewegungsapparat, z.B. o Bandscheibenschäden o Arthrose o Blockierte Gelenke o Eingeklemmte Nerven o Muskel- und Bandverletzungen o Rückenschmerzen o Verspannungen • Verletzungen und Unfälle, z.B.: o Sportverletzungen o Autounfälle, z.B. Schleudertrauma o Arbeitsunfälle • Kopf- und Kieferschmerzen, ausgelöst durch Probleme in Gelenken oder der Halswirbelsäule Einführung in die ganzheitliche Manuelle Therapie: • allgemeine und spezielle Faszienlehre • biomechanisches Konzept der Tensegrity – Architektur • Grundsystem nach Pischinger • Faszienanatomie und deren Verbindungen • Erlernen verschiedenster Faszien- und Fluidatechniken wie Listening, direkte und indirekte Techniken • Balance and Hold Technik • Unwinding, Strain- und Counterstrain • Muskelenergietechnik nach Mitchell Sichtbefund und korrekte Anamnese sowie Ratschläge für den/die PatientIn. Die praktische Anwendung gliedert sich in 4 Teile: • Faszientechniken zur Haltungsintegration • Spezielle Techniken für die untere Extremität • Spezielle Techniken für die obere Extremität • Spezielle Techniken für Beckenboden, Kiefergelenk, Narbenbehandlung, etc.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch36Wahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 2 UEWahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 2 UE3SWS6ECTSSpracheDeutsch36SemesterdatenWintersemester 2020/2021: 2. Oktober 2020 bis 30. Jänner 2021PräsenzzeitenPräsenzzeiten Sommersemester 2021Wahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.Unterrichtszeiten pro Semester ab dem neuen Studienjahr 2020/21: 1 mal Wochenblock Montag bis Samstag, ganztägig5 mal geblockt Donnerstag, Freitag, Samstag, ganztägig1 mal Freitag und SamstagUnterrichtsspracheDeutsch Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Karrierechancen Als Absolvent*in verfolgen Sie einen integrativen Ansatz - je nach Gesundheitsberuf - bei der Diagnose, klären Klient*innen bzw. Patient*innen in Beratungsgesprächen über mögliche ganzheitliche Therapieformen sowie Methoden auf und erstellen gemeinsam Behandlungskonzepte. Schon in der Gesundheitsvorsorge und Prävention können Sie diese Methoden vielfältig und nachhaltig einsetzen. Auch in diesem Wachstumsfeld übernehmen Sie in Zukunft eine beratende und integrierende Funktion und geben einen fundierten Überblick über mögliche Methoden der Therapie. Sie arbeiten in verschiedensten Bereichen: GesundheitssektorSozialwesen, einschließlich Pflege- und BetreuungseinrichtungenMedizinische und pharmazeutische UnternehmenAus- und Weiterbildung für GesundheitsberufeStabstellen und Schnittstellen im öffentlichen DienstEinschlägige Vereinigungen bzw. Institute und gewerbliche Anbieter*innen ganzheitlicher Methoden DFP-Approbation Das 1. Semester des Masterlehrganges ist für das Diplom-Fortbildungs-Programm der Österreichischen Ärztekammer mit 96 DFP-Punkten approbiert. Die Approbation der weiteren Semester folgt.Kosten1Der Lehrgangsbeitrag wird nach den tatsächlichen Kosten festgesetzt. Um ihn zu bezahlen, können Sie zwischen drei Modellen wählen, die mit unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten verknüpft sind. Zusätzlich zum Lehrgangsbeitrag zahlen Sie jedes Semester den ÖH-Beitrag (derzeit rund € 18,-). Variante A Dieses Modell geht davon aus, dass Sie den gesamten Lehrgang absolvieren und bezahlen. Die Kosten von € 13.600,- sind zu Beginn des Lehrgangs zur Gänze fällig. Einmalzahlung: € 13.600,-(rund 4 Wochen vor Beginn des ersten Lehrgangssemesters fällig) Variante B Dieses Modell bietet die Möglichkeit, den Lehrgangbeitrag in 4 Raten à € 3.570,- zu bezahlen. Wenn Sie den Lehrgang vorzeitig beenden, müssen Sie den Lehrgangsbeitrag dennoch in voller Höhe bezahlen. Semesterrate: € 3.570,- (jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig.) Gesamtbetrag: € 14.280,- Variante C Dieses Modell berücksichtigt die Möglichkeit, das Studium in jedem Semester beenden zu können und bietet sich für jene an, die sich die Option des vorzeitigen Ausstieges offen halten wollen. Erstes, zweites, drittes Semester: jeweils € 4.420,-Viertes Semester: € 2.380,-(jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig) Gesamtbetrag € 15.640,- Kann ich mir mein Studium leisten? Für Akademische Lehrgänge, Masterlehrgänge sowie für Kurse und Seminare können finanzielle Beihilfen beantragt werden. Der Lehrgangsbeitrag ist steuerlich absetzbar. Infos zu Förderstellen und zur steuerlichen Absetzbarkeit finden Sie unter Förderungen und Stipendien Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Bachelor- oder vergleichbarer Abschluss an einer in- oder ausländischen postsekundären bzw. tertiären Bildungseinrichtung und Berufsberechtigung in einem der folgenden Gesundheitsberufe samt Eintragung in der entsprechenden Liste (einschließlich allgemeiner Hochschulreife bzw. Studienberechtigungsprüfung und Nachweis besonderer Leistungen/Weiterbildungen/Sonderausbildung nach individueller Prüfung und gegebenenfalls Auflagenerteilung):Ärzt*innenZahnärzt*innenGesundheits- und KrankenpflegepersonenKlinische Psycholog*innenGesundheitspsycholog*innenPsychotherapeut*innenApotheker*innenHebammenGehobene Medizinisch-technische DiensteAls Zugangsvoraussetzungen von Studienberechtigungsprüfungen gelten – neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) – folgende Pflichtfächer für universitäre Studienrichtungen: Biologie und Umweltkunde, Englisch 2, Physik 1, Chemie 2, Mathematik 1. Die Studienberechtigungsprüfung hat eine Kombination von mindestens drei der angeführten Fächer zu beinhalten, das Wahlfach können Sie frei wählen. Je nach Ausbildungsform und Zeitpunkt des Abschlusses sind - wenn möglich - in Summe mindestens 180 ECTS nachzuweisen. Im Falle der Ausbildung zur Psychotherapeut*in haben Sie den erfolgreichen Abschluss bis hin zur Berufsberechtigung nachzuweisen. Gleichwertig ist ein Zeugnis, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Lehrgangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall mit entsprechenden Auflagen anerkennen. Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente und Unterlagen:GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweis oder Reisepass-KopieBachelorzeugnis / Diplom / gleichwertiges ausländisches ZeugnisMotivationsschreibentabellarischer Lebenslauf Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch mit dem Kernteam des Masterlehrgangs. Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt Wir sind derzeit nur per E-Mail erreichbar. >> Simone Luschin, MA Stellvertretende Lehrgangsleiterin Ganzheitliche Therapie und Salutogenese Sekretariat Michaela FucikFavoritenstraße 226, D.2.34 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4480F: +43 1 606 68 77-4489michaela.fucik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)ÖffnungszeitenDo, 8.00-16.00 UhrFr, 8.00-14.00 UhrFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum11.01.2021 // Im Sammelband „Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum“ beschäftigen sich die Herausgeber*innen Marc Diebäcker und Gabriele Wild, beide Lehrende am Department Soziales, mit der Veränderung der Sozialen Arbeit auf der Straße. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem der sich ändernde urbane Raum und die intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik. mehr> Wie digital ist die Gesundheits- und Krankenpflege?21.12.2020 // Podcast mit Elisabeth-Haslinger Baumann und Franz Werner: Roboter James und Software 24h QuAALity als Beispiele für digitale Hilfsmittel in der Gesundheits- und Krankenpflege mehr> Das liegt (ihr) im Blut: Studierende unterstützt Grazer Covid-19-Studie 17.12.2020 // Eine Studie der Medizinischen Universität Graz bestätigt, dass Menschen mit der Blutgruppe O seltener an Covid-19 erkranken. Mit dabei im Forscher*innen-Team ist Maria Bemelmans, Studierende im Masterlehrgang Biomedizinische Analytik der FH Campus Wien. mehrEventsalle Events> Campus Lectures: Myofasziale Triggerpunkt-Therapie – ein unterschätztes Therapiekonzept 23.02.2021, 17.30 Uhr, live via Zoom > Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin, dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der Medizinischen Universität Wien, Berufsverbänden und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihren beruflichen Karriereweg oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen. CampusnetzwerkAktuelle Jobs aus dem Campusnetzwerkalle Jobs anzeigenPartnerInnen im Campusnetzwerk Downloads und Links Bachelor/Master SystemInfofolder Masterlehrgang Ganzheitliche Therapie und Salutogenese (PDF 178 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (PDF 915 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnthroposophie ILVAnthroposophie ILVVortragende: Dr. med. Martin David, Dr. med. Robert Fitger, Dr. med. Roland Frank, Dr. Barbara Guttmann, Margit Klemmer, Prof. Dr. Gottfried Kranz, Dr.med Mario Mayrhoffer, Dr. med. Thomas Meisermann, Dr. Jöran Moshuber1SWS2ECTSLehrinhalteAnthroposophische Medizin (AM): • Einführung, Grundlagen und Bezug zur naturwissenschaftlichen Medizin • Erkenntnisgrundlagen • Einführung in das Menschenbild: Die vier Dimensionen des Menschen o Leibliche Dimension o Funktionell-lebendige Dimension o Seelische Dimension o Geistig-individuelle Dimension • Funktionelle Dreigliederung: o Nerven-Sinnes-Prozesse o Rhythmische Prozesse o Stoffwechsel Prozesse • Heilmittel der AM: o Künstlerische und gestalterische Therapien o Biografische Medizin • Praxis der AM in den Fachbereichen: o Innerer Medizin o Kinderheilkunde o Altersheilkunde o Frauenheilkunde o NeurologiePrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Aromatherapie ILVAromatherapie ILVVortragende: Dr. med. Wolfgang Steflitsch1SWS2ECTSLehrinhalte• ganzheitliche Medizin und Medizinische Aromatherapie • Düfte und Geruchssinn • Monografien und Steckbriefe ätherischer Öle • dualer Wirkmechanismus (olfaktorisch und biochemisch) • Qualitätsstandards- und -kontrolle • Toxikologie und Sicherheitsaspekte • Grundlagenforschung, klinische Studien, Erfahrungsmedizin • Anwendungsarten der Medizinischen Aromatherapie • natürliche fette Pflanzenöle, Hydrolate, Mazerate in der Aromatherapie • Aromapflege (Leitlinien, Ziele, Indikationen) • Rezepturen und Behandlungspläne für ausgewählte Indikationen Aromatherapie in der praktischen Anwendung: • angeleitetes und selbständiges Erarbeiten von Behandlungsplänen (inkl. Diskussion) • Spezialthemen alleine oder in Gruppen vorbereiten und ein Kurzreferat halten bzw. schriftliche Unterlagen erstellen (inkl. Diskussion) • Kleingruppenarbeit zu Rezepturen und Behandlungsplänen (inkl. Diskussion) • Mischen ätherischer Öle nach Duftnoten und IndikationenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Ausleitende und umstimmende Therapieverfahren ILVAusleitende und umstimmende Therapieverfahren ILVVortragende: Dr. Roswitha Bergsmann1SWS2ECTSLehrinhalte• Biochemie der Mineralien und Vitamine • Oxidativer Stress, notrosativer Stress • Leberentgiftung und deren genetischer Polymorphismus • Umweltgifte • Die Rolle des Mikrobioms und des Darmes für die Entgiftung • Endotoxine, Gärungs- und Fäulnisdyspepsie • Regulation der Zellenergie • Methoden der Entgiftung • Biochemische Balancen der Zelle • Zellentgiftung und Autophagozytose • Phytotherapie der Entgiftung • Entgiftungstherapie über den Darm • AdsorbentienPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Berufsrechtliche Aspekte im nationalen und internationalen Kontext VOBerufsrechtliche Aspekte im nationalen und internationalen Kontext VOVortragende: Mag.a Regina Aistleithner1SWS2ECTSLehrinhalteGesetzliche Grundlage des österreichischen Berufsrechtes in Gesundheitsberufen • Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Berufsgesetzen von Gesundheitsberufen • Rechte und Grenzen in der Berufsausübung • Eintragung in verschiedene Listen als Basis zur Berufsausübung • Unterscheidung: o Diagnose o Therapie o BeratungPrüfungsmodusEndprüfung EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Chronobiologie ILVChronobiologie ILVVortragende: Univ. Doz. Dr. med. Cem Ekmekcioglu1SWS2ECTSLehrinhalte• Geschichte und Aufbau des circadianen Systems • „Uhrengene“ • Melatonin • Definitionen in der Chronobiologie • Rhythmen o Tag-Nacht o Jahreszeit o Mondzyklus • Rhythmen verschiedener Körperfunktionen, v.a.: o Herz-Kreislaufsystem o Temperatur o Atmung o Gastrointestinaltrakt o Energiehaushalt o Blut o Endokrines System • Jet Lag • Schichtarbeit • Chronobiologie in der Kurmedizin • Chronopathologie (Krankheiten u. Rhythmizität/Symptome) • Chronotherapie • Besprechung von aktuellen Originalarbeiten und Reviews zu chronobiologischen Themen (in Kleingruppen)PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Ethnomedizin ILVEthnomedizin ILVVortragende: Univ. Prof. Dr. Dagmar Eigner1SWS2ECTSLehrinhalte• Ethnomedizin als Kombination von Ethnologie und Medizin/Therapie • Begrifflichkeiten der Ethnomedizin: o Culture-Bound Syndrom o Medizinpluralismus o Suffering, disease und illness • Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begrifflichkeiten; Suffering (persönliches Leidempfinden) als zentrales Merkmal einer benötigten Therapie; illness bzw. disease als soziales Konstrukt • Krankheiten nicht als biologische Fakten, sondern im Kontext der Gesellschaft • Traditionelle Heiltraditionen • Rituale und Heilung • Traditionelle Medizin versus (Hoch-)Schulmedizin: sog. „westliche“ Medizin als „golden standard“ für Wirksamkeitsforschung und Therapie; neue Modelle zur Bewertung und Erforschung traditioneller Medizin und Heilkunde • Public health: Medizinische und therapeutische Interventionen für unterschiedliche BevölkerungsgruppenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDie in den (fernlehrunterstützten) Vorlesungsteilen vermittelten Inhalte werden in den Seminar- oder Übungsteilen mit individueller praktischer Umsetzung bzw. Anwendung vertieft und besondere Aspekte diskutiert.SpracheDeutsch12Grundlagen der Regulationsmedizin ILVGrundlagen der Regulationsmedizin ILVVortragende: Dr. Roswitha Bergsmann1SWS2ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Regulationsmedizin: • System der Grundregulation (Grundregulation) • Grundsubstanz (extracelluläre Matrix, ECM, Matrix) • Segmental regulatorischer Komplex • Projektionssymptome, reflektorische Krankheitszeichen • Regulation und Reiz o Kurzzeitreiz o Langzeitreiz o Reizstärke • Historische Entwicklung der Regulationsmedizin Prinzipien der Regulation: • Wichtigste Regeln in der Regulation • Regelkreis • Arten des Regulationsverhaltens • Regelkreise im Organismus • Angriffspunkte der Regulation • Regulationshindernisse und deren Auswirkungen • Regulationsmedizinische Verfahren • Einfluss regulationsmedizinischer Verfahren auf den Organismus • Beachtenswertes bei der Anwendung regulationsmedizinischer Verfahren • Grenzen von regulationsmedizinischen Verfahren Externe und interne Einflüsse auf die Grundregulation: • Eustress-Disstress • Grundregulation und Stress • Grundregulation und Chronizität • Regulatorische Desintegration • Adaptationssyndrom n. Seyle • Chronische(s) Belastungssyndrom(e) n. Bergsmann • Herd-Störfeld-GeschehenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Kneipp und Balneologie ILVKneipp und Balneologie ILVVortragende: Dr. Gebhard Breuss1SWS2ECTSLehrinhalte• Geschichte der Wassertherapien • Praxis der Wassertherapien • 5 Säulen der Kneipptherapie: o Wassertherapie o Phytotherapie o Bewegungstherapie o Ernährung als Basis und Therapie o Ordnungsmedizin (allgemeine Lebensordnung und Psychosomatik) • Allgemeine Prophylaxe und Förderung von autonomer Haltung zum Leben • Biorhythmus und Kur, unspezifische Wirkungen jeder Kur • Wirkungen ortsgebundener Heilmittel • Einfluss von Klima auf Gesundheit und Heilprozesse • Organisation und Recht beim KurwesenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung: Die in den (fernlehrunterstützten) Vorlesungsteilen vermittelten Inhalte werden in den Seminar- oder Übungsteilen mit individueller praktischer Umsetzung bzw. Anwendung vertieft und besondere Aspekte diskutiertSpracheDeutsch12Medizin und Spiritualität ILVMedizin und Spiritualität ILVVortragende: Prof. Dr. Dr. Matthias Beck1SWS2ECTSLehrinhalte• Wissenschaftliche Basis des Spiritualitätsverständnisses: o Geisteswissenschaften o Psychologie o Naturwissenschaften • Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele • Spiritualität als Beziehung zur Du-Haftigkeit (personales Gegenüber) vs. der Es-Haftigkeit (Schicksal) • Begriffe Geist und Seele • Verknüpfung von Körper und Seele in verschiedenen Kulturkreisen • Verschiedene Dimensionen von Spiritualität • Rolle der Spiritualität in / bei: o Palliativmedizin o schweren und chronischen Erkrankungen o Prävention und Salutogenese o physischer und psychischer GesundheitPrüfungsmodusEndprüfung Integrierte LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeImmanente PrüfungSpracheDeutsch12Medizinische Anthropologie ILVMedizinische Anthropologie ILVVortragende: Univ. Prof. Dr. Dagmar Eigner1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlegende Begriffsklärung: o Kultur o Weltbild (klassisches, systemisches, non-duales) o Struktur der Gesellschaft o Wohnformen o Rollenbilder o Körperkonzepte sowie deren Bedeutung für die Entwicklung verschiedener Heilmethoden • Einflussfaktoren auf Entstehung, Erleben und Ausdruck von Krankheitsempfinden im sozio-kulturellen Kontext • Konzept einer Person in ihrem vielfältigem Beziehungs-geflecht • Vorstellung von Krankheitsursachen und Therapiemöglichkeiten spezifischer Leiden • Zugänge zu Ressourcen von Gesundheitsversorgungssystemen und alternative ProblemlösungsmöglichkeitenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDie in den (fernlehrunterstützten) Vorlesungsteilen vermittelten Inhalte werden in den Seminar- oder Übungsteilen mit individueller praktischer Umsetzung bzw. Anwendung vertieft und besondere Aspekte diskutiert.SpracheDeutsch12Medizinische Ethik ILVMedizinische Ethik ILVVortragende: Prof. Dr. Dr. Matthias Beck1SWS2ECTSLehrinhalte• Notwendigkeit der medizinischen Ethik in Theorie und Praxis • Beziehung zwischen Ethik und Recht • Fallbeispiele von Medizinethik: o In-vitro-Fertilisation (IVF) o Samenspende o Eizellspende o Präimplantationsdiagnose o IVF für gleichgeschlechtliche Paare o Leihmutterschaft o Genome-Editing o Pränataldiagnose • Ethische Fragen am Lebensende: o Herztod o Gehirntod o Organtransplantationen o Euthanasie o assistierter Suizid • Menschenbild(er) und selbstständiges Erarbeiten von ethischen Regeln als Basis für die Handlungsweise in der Praxis • Ethikkommission und Freigabe von PatientInnen/ KlientInnendaten für den empirischen Teil der MasterthesisPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Phytotherapie ILVPhytotherapie ILVVortragende: Dr. med. univ. Christine Katharina Krassnig, Dr. med. Desiree Margotti, Univ.-Doz. Dr Heribert Pittner1SWS2ECTSLehrinhalte• Therapiegebiete für Phytopharmaka: o Herz/Kreislauf/Gefäße o nervöse Störungen o Zentrales Nervensystem o Haut o Bewegungsapparat o Atemwege o Urogenitaltrakt o Onkologie o Magen/Darm o Pädiatrie o Schwangerschaft und Stillzeit o Geriatrie • Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln • Von der Pflanze zum Arzneimittel • Pflanzeninhaltsstoffe • Gesetzliche Grundlagen für die Zulassung und Registrierung von Phytopharmaka • Phytopharmaka in der Literatur • Vergiftungen mit PflanzenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und Lernmethodeintegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Systemtheorie und Wissenschaftliches Informationsmanagement VOSystemtheorie und Wissenschaftliches Informationsmanagement VOVortragende: a.o. Univ-Prof. Dr. med. habil. Karl-Ludwig Resch1SWS2ECTSLehrinhalte• Homöostase (Selbstregulation; Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes im Körper) vs. Entropie (Unordnung in einem System) • Medizinische Kybernetik: o Regelkreise und deren Störungen o systemische Effekte und Wirkungen (Selbstheilung), spezifische und unspezifische Effekte (Heilung durch Außeneinwirkung) o Multidimensionalität des „Placebo-Kopzepts“ o Physiologie der Autoregulation mit Bezug auf Chronobiologie • Dimensionen der Erkenntnis: o Wahrnehmung o Kausalität o Mode of action • Medizin als Handlungswissenschaft vs. Naturwissenschaft als Erklärungswissenschaft • Medizin und Menschheitsgeschichte: Ansätze und Dimensionen diagnostischen und therapeutischen Handelns • Illustration wesentlicher konzeptioneller Ansätze an Hand von Beispielen aus der medizinischen Forschung und KlinikPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeSystematische Vermittlung allgemeiner und spezieller InhalteSpracheDeutsch12Traditionelle europäische Medizin und Klostermedizin ILVTraditionelle europäische Medizin und Klostermedizin ILVVortragende: Dr. habil. Karl-Heinz Steinmetz1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundlagen der Humoralmedizin und Humoralpathologie – Unterscheidung nach der Vier-Säfte-Lehre: o Sanguiniker (Saft: Blut) o Choleriker (Saft: Gelbe Galle) o Melancholiker (Saft: Schwarze Galle) o Phlegmatiker (Saft: Schleim) • Humoral basierte Phytotherapie • Diätetik gemäß der TEM und Klosterernährung • Mittelalterliche Sauna • Psychosomatik • Meditation und Leibübungen der Klostermedizin • Hildegard von Bingen • Klostergesänge und -meditationenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wirkprinzipien der ganzheitlichen Therapie und Salutogenese VOWirkprinzipien der ganzheitlichen Therapie und Salutogenese VOVortragende: Dr. Gerhard Hubmann, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Marktl1SWS2ECTSLehrinhalteDenkgrundlagen einer ganzheitlichen Medizin • komplexe und regulative Prozesse des Organismus • Adaptionsphysiologie: Anpassung des Körpers an seine Umwelt • Verfahren der ganzheitlichen Therapie: o Normalisierung o Schonung o Kräftigung • Hormesis (griech.: „Anregung, Anstoß“: Hypothese nach Paracelsus, dass manche giftigen Substanzen in geringer Dosis heilend oder vorbeugend wirken) • Niederenergetische Bioinformation als Verständnisbasis für Homöopathie, etc. • Arten der Kommunikation innerhalb des Organismus und zwischen Organismus und Umwelt • Gesetzmäßigkeiten der Umweltphysiologie • BioklimatologiePrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung: Systematische Vermittlung allgemeiner und spezieller InhalteSpracheDeutsch12
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAyurveda ILVAyurveda ILVVortragende: Dr. Lothar Krenner1SWS2ECTSLehrinhalte4 verschiedene Ansätze, Richtungen und Schulen der Ayurveda Medizin: • Wellness Ayurveda: beschränkt sich i.a. auf „Ölmassagen“ und „Ölanwendungen“, wie z.B. „Stirnguss“, Duftöle, Blütenbäder, etc. • Ayurveda innerhalb von Familientraditionen: Jahrtausende altes Erfahrungswissen dieser Heilkunde in Familienverbänden weitergegeben • Universitärer Ayurveda: Ayurvedische Medizin wird parallel zu westlicher Medizin an universitären Lehr- und Forschungseinrichtungen gelehrt (Akademischer Abschluss mit Master- oder Doktor-Diplom). • Maharishi Ayurveda: Ganzheitliche Form des Ayurveda inkl. Integration moderner, westlicher, medizinischer Standards. Indikationen von Ayurveda: • Prävention • Befindlichkeitsstörungen • Psychosomatik • Stressfolgekrankheiten • Chronische Erkrankungen (u.a. im Bereich des Bewegungsapparats, des Verdauungssystems und des Nervensystems) • Überblick über diagnostische und therapeutische Verfahren der Ayurveda Medizin mit Schwerpunkt Maharishi AyurvedaPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Funktionelle Myodiagnostik und Applied Kinesiology ILVFunktionelle Myodiagnostik und Applied Kinesiology ILVVortragende: Dr. Harald Stossier1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundprinzipien der Funktionellen Myodiagnostik • Grundprinzipien der Applied Kinesiology • Geschichte der Funktionellen Myodiagnostik – Applied Kinesiology • Triad of Health: Die FMD/AK als ganzheitliches Diagnosesystem • Die Prinzipien des Muskeltests nach Goodheart • Mögliche Muskeltestreaktionen • FMD/AK und das Stresskonzept nach Selye • Die wichtigsten Untersuchungsprinzipien TL und Challenge mit Beispielen aus den Bereichen: • Struktur (Wirbelsäule, craniosacrales System) • Psyche (emotionaler Stress, Emotionale Neurovaskuläre Reflexe) • Chemie/Physik (Screeningverfahren) • Praktisches Üben des MuskeltestsPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Ganzheitliche Krebstherapie ILVGanzheitliche Krebstherapie ILVVortragende: Univ.Ass. Prof.Dr. Leo Auerbach1SWS2ECTSLehrinhalteGanzheitliche Therapie und Beratung bei Krebserkrankungen: • Methoden der Gesprächsführung in gesundheitlichen Krisensituationen • Ganzheitliche Krebstherapie und Komplementärmedizin in der Evidenzbasierten Medizin: Einschätzung und Differenzierung verschiedener Methoden nach wissenschaftlichen Standards • Beratung von an Krebs Erkrankten zu verschiedenen ganzheitlichen Therapiemethoden • Heilungschancen und Lebensqualität von an Krebs Erkrankten durch Komplementärmedizin • Kombination schulmedizinischer Krebstherapie mit ganzheitlichen Verfahren • Maßnahmen zur Förderung der Selbstheilungsprozesse bei Krebserkrankungen durch ganzheitliche Methoden • Aktive Einbeziehung des/der Patienten/Patientin in das Heilverfahren entsprechend seiner/ihrer individuellen Situation, Wünschen und BedürfnissenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Grundlagen Wissenschaftliches Arbeiten SEGrundlagen Wissenschaftliches Arbeiten SEVortragende: a.o. Univ-Prof. Dr. med. habil. Karl-Ludwig Resch1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen Wissenschaftliches ArbeitenPrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch12Homöopathie ILVHomöopathie ILVVortragende: Univ.-Prof. Dr. Michael Frass, Dr. med. Erfried Pichler1SWS2ECTSLehrinhalte• Definition der Homöopathie • Grenzen der Homöopathie • Das vollständige Lokalsymptom mit praktischen Übungen • Wissenschaft und Forschung • Materia Medica: Die wichtigsten homöopathischen Arzneien • Die homöopathische Anamnese • Rezeptur und Potenzen • Exemplarische klinische Themen: o Verletzungen o Infekte o Schmerzen • Homöopathie im Management von akuten und chronischen Erkrankungen • Live-Anamnesen oder PatientInnenvideosPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Homotoxikologie ILVHomotoxikologie ILVVortragende: Dr. med. Peter-Kurt Österreicher, MSc1SWS2ECTSLehrinhalteAllgemeine Grundlagen der Biologischen Regulationsmedizin • System der Grundregulation • Matrix Theorie der Homotoxikologie • 6-Phasen Tabelle • Homöopathisierte Enzyme Präparate der Biologischen Regulationsmedizin und der Homotoxikologie • Injeele • Katalysatoren • Homaccorde • Suis Präparate • Komposita • Nosoden Praktisches Vorgehen • Anamnese • Diagnose • Behandlungsalgorithmen Therapie ausgesuchter Krankheitsbilder: • Rezidivierende Infekte • M. Bechterew • ErschöpfungsdepressionPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Mayr Kuren ILVMayr Kuren ILVVortragende: Dr. med. Henning Sartor1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Mayr-Medizin: • Grundlagen der Verdauungsphysiologie • Mokrobiom • Fastenphysiologie, aktuelle Evidenz zur Autophagozytose • Membranen und Glycocalyx, Zellmembran-Rezeptoren • Der Pischinger-Raum (Matrix) und dessen Pathophysiologie • Sauerstoffphysiologie, Zellatmung, Mitochondrienfunktionen • Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel • Bewegungsphysiologie • Aktuelle Evidenz zur chronischen metabolischen Azidose Untersuchungen und Diagnostik: • Diagnostik und Therapie nach Dr. F.X. Mayr • Humoral-Diagnostik • Haltungen • Bauchformen • Manuelle Untersuchungen des Bauches • Bauchumfang und -maße Therapie: • Therapiekonzept der Mayr-Kur • Ablauf • Indikationen • KontraindikationenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Neuraltherapie ILVNeuraltherapie ILVVortragende: Dr. Kurt Gold, Dr.med. Mina Roschanzamir1SWS2ECTSLehrinhalte• Methodenvorstellung, Indikationen, Kontraindikationen • Klinische Untersuchungsgang: o Anamnese o Inspektion o Palpation o Funktionsprüfung • Diagnostische Neuraltherapie: die TPI • Basics Lokalanästhetika • Forensik und Aufklärung • Triggerpunkte und myofasziale Ketten • Störfelder und ihre Bedeutung für funktionelle Erkrankungen • Bedeutung der NT für einzelne Fachgebiete: o Allgemeinmedizin o Orthopädie/Unfallchirurgie o Innere Medizin o HNO o Gynäkologie/Urologie • Einfache InjektionstechnikenPrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Orthomolekulare Medizin ILVOrthomolekulare Medizin ILVVortragende: Dr. med. Henning Sartor1SWS2ECTSLehrinhalte• Allgemeine Biochemie in der Medizin • Enzymfunktionen und deren Bedingungen • Gleichgewichte in der Regulation der Zellfunktionen • Notwendigkeit der Erhaltung biochemischer Gleichgewichte • Resorption und Ausscheidung von Mikronährstoffen • Oxidativer Stress, nitrosativer Stress, Mitochondrienfunktion • Mineralien, Spurenelemente • Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe • Fette • Aminosäuren • Hormonregulation • Spezielle Phytotherapie • Mikronährstofftherapie bei bestehenden Krankheitsbildern, Risikofaktoren und LebensphasenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Osteopathie ILVOsteopathie ILVVortragende: Raimund Engel, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte• Definition der Osteopathie • Geschichte der Osteopathie • Prinzipien der Osteopathie o vitalistisches Denken mit mechanistischem Handeln o die somatische Dysfunktion o nutritive Prinzipien o Zusammenhänge und Erfassen der körperlichen Einheit o Aspekte der Bewegungen o Struktur und Funktion o Aspekte der Selbstheilung • Osteopathische Modelle • die Befundung in der Osteopathie • die verschiedenen Formen der Palpation • clinical Reasoning in der Osteopathie-Praxis • der Begriff der Faszien • Physiologische und anatomische Betrachtungen • Therapiemöglichkeiten durch die Faszien • Strukturelle (parietale) Osteopathie • Viszerale Osteopathie • Cranio-sacrale Osteopathie • Indikationen für die Osteopathie • Kontraindikation in der Osteopathie • Therapeutisches Vorgehen in der Osteopathie  Praxis • Rechtliche Aspekte und Stellenwert der OsteopathiePrüfungsmodusModulprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Schmerz, Palliativmedizin und Sterbebegleitung ILVSchmerz, Palliativmedizin und Sterbebegleitung ILVVortragende: Univ.Prof. Dr. Guenther Bernatzky1SWS2ECTSLehrinhalteGanzheitliche Therapie und Beratung in der Palliativmedizin: • Erkennung von Schmerzursachen • Behandlung akuter, chronischer Schmerzzustände • Symptomkontrolle z.B. bei: o Atemnot o Übelkeit o Erbrechen o Obstipation o ulzerierende Wunde o Angst o Verwirrtheit o Depression o Schlaflosigkeit • Psychosoziale Aspekte der Behandlung und Begleitung von Schwerkranken und sterbenden Patienten • Übersicht über psychogene Symptome, psychische Reaktion, psychosoziale Zusammenhänge • Existentielle und spirituelle Bedürfnisse von PatientInnen und deren Angehörigen • Umgang mit Fragestellung zur Therapieeinschränkungen, Vorsorgevollmacht und PatientInnenverfügungPrüfungsmodusEndprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12TCM und Akupunktur ILVTCM und Akupunktur ILVVortragende: Dr. Verdana Cerimagic, Prof. Dr. Mag. Gertrude Kubiena2SWS4ECTSLehrinhalteGrundtheorie der TCM: • Yin-Yang • 5 Wandlungsphasen • Funktionskreise • Qi, Blut, Körpersäfte, Shen, Jing • Physiologie und Pathologie der Organe aus Sicht der TCM Diagnose in der TCM: • Zungendiagnose • Pulsdiagnose • Moderne westliche und TCM-Diagnose im Vergleich Allgemeine wissenschaftliche Grundlagen der Akupunktur: • Wirkungsnachweis • Akupunktur-Analgesie • Indikationen • Lokalisation und praktische Demonstration von Akupunkturpunkten • Palpation und einfache Stichtechnik • Erarbeiten von Punkteprogrammen unter Berücksichtigung der wesentlichen Akupunkturregeln • Chinesische Arzneitherapie: o Einsatzbereiche der chinesischen Arzneitherapie o Unterschiede zwischen chinesischer und einheimischer Arzneitherapie o Prinzipien der chinesischen Arzneitherapie (Kategorisierung, Auswahl nach klinischer Wirkung) • Ausgewählte Arzneidrogen und Formeln für die Praxis, z.B. für o Erschöpfung o Kollaps o Grippaler Infekt o plötzliche Heiserkeit o Kopfschmerz o Menstruationsbeschwerden etc. • Aufbau chinesischer Formeln im Vergleich mit westlichen Phyto-FormelnPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch24Tibetische Medizin ILVTibetische Medizin ILVVortragende: Dr. med. Florian Ploberger, Bac, MA, Dr. med. Jens Tönnemann1SWS2ECTSLehrinhalte• Tibetische Medizin: Gegenwärtige Praxis, Geschichte, Entwicklungen • Grundlagen der Behandlung in der Tibetischen Medizin: o Ernährung o Lebensstil o Kräuterrezepturen • Äußere Behandlungsmethoden im Überblick für rlung, mkhris pa, bad kan • Grundlegende Begrifflichkeiten der Traditionellen Tibetischen Medizin: • Historische Perspektiven • Tibetische Terminologie • Bedeutungsebenen von „Sowa Rigpa“ • das Prinzip „Tendrel“ • Elemente und ihre Grundlagen • die 4 Tantras (rGyud-bZhi) • die 3 „nye pa“ • Wurzeltantra: Modelle zu Gesundheit und Krankheit aus Sicht der Tibetischen Medizin; Grundlagen der Diagnostik sowie Symptomatologie: Pulsanalyse, Urinanalyse, Zungenanalyse • Die Tibetische Medizin als komplexes holistisches Medizinsystem: o Formation des Körpers und Grundlagen der Pathologie: Embryologie und Metaphern o Geburt und energetische Grundkonstellationen o Anatomie inkl. Grundlagen der Energie-Kanäle und anderer energetischer Strukturen o Physiologie o Prozess des Todes o Ursachen und Bedingungen von und für Krankheit o Mechanismen der Pathologie und Klassifikationen • Vertiefung: o Ernährung und Lebensstil sowie Grundlagen der Behandlung in der Tibetischen Medizin o Fallberichte und Anbindung an moderne ganzheitsmedizinische Behandlungskonzepte o Transfer in interdisziplinäre BehandlungskontextePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Vertiefung der Regulationsmedizin und Myoreflextherapie ILVVertiefung der Regulationsmedizin und Myoreflextherapie ILVVortragende: Dr. Roswitha Bergsmann1SWS2ECTSLehrinhalte• System der Grundregulation • Grundsubstanz (extracelluläre Matrix, ECM, Matrix) • Segmental regulatorischer Komplex o Projektionssymptome, reflektorische Krankheitszeichen o Kinetische Ketten der Muskulatur o Muskelmeridiane der Akupunktur o Faszien o Triggerpunkte o Atmung o Bewegung o Herd-Störfeld-Geschehen o „Sekundenphänomen“ • Diagnostik in der reflexzonenbasierten Therapie o Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen o Diagnostik allgemein und spezifisch o Notwendigkeit der Beachtung der psycho-somato-bio-sozialen Vernetzung o Bedeutung von Anamnese in der reflexzonenbasierten Therapie o Erhebung, Umfang, Elemente, beachtenswerte Hinweise o Außenanamnese o Konstitution o Palpation als diagnostisches Screening • Therapieauswahl – Art, Zeitpunkt, Frequenz • Feedback • Was ist bei der Herd-Störfeldtherapie zu beachten? • Beispiele regulationsmedizinische Verfahren an Hand einiger Verfahren wie Neuraltherapie, Akupunktur, Ernährung, Bewegungstherapie etc. - Gemeinsamkeiten und Unterschiede • Praktische Übungen: o Anamneseerhebung o Palpation reflektorischer Krankheitszeichen (Projektionssymptome)PrüfungsmodusModulprüfungSpracheDeutsch12
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBeratungskompetenzen ILVBeratungskompetenzen ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Systemischer Ansatz in der Beratung • Salutogenes Vorgehensweise in die Beratung integrieren • Einstellung des/der Beratenden auf gesunde Anteile der KlientInnen ausrichten • praktische Übungen wie Rollenspiele in unterschiedlichen Kontexten und Settings im Team • Zusammenführen von Inhalten und Beratungsansätzen bei der Erprobung der BeratungssituationPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente PrüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Bewegungstraining als Therapie ILVBewegungstraining als Therapie ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Die Bedeutung von Bewegungstraining zur Prophylaxe und Therapie bei Erkrankungen von: o Herz/Kreislauf o Lunge o Bewegungsapparat o Gehirn u.a. o Auswirkung von Bewegungstraining auf die psychische Gesundheit o Einfluss von Bewegungstraining auf das biologische Alter und Alterungsprozesse • Methodik des Bewegungstrainings: o Ausdauertraining versus Krafttraining o Integration von Bewegung in den Alltag o Das richtige Training für Anfänger und Menschen mit Vorerfahrung nach Trainingspause o Stellenwert des Bewegungstrainings nach Erkrankungen und Unfällen o Das richtige Bewegungstraining je nach Alter und Kondition • Bewegungstraining als Bestandteil traditioneller, ganzheitlicher Heilmethoden, wie z.B. Yoga in Ayurveda, Qigong in TCM, etc.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Forschungsfrage und Konzepterstellung SEForschungsfrage und Konzepterstellung SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Eingrenzung des Forschungsgebiets • Formulierung von Forschungsfragen für die Masterthesis • Definition Forschungsziel / Forschungsgegenstand • Entscheidung für oder gegen einen empirischen Anteil in der Masterthesis • Definition der Forschungsmethoden • Kritische Reflexion über mögliche ethische Problemstellungen • Strukturierung der Masterthesis • Konzepterstellung zur MasterthesisPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Ganzheitliche Zahnheilkunde ILVGanzheitliche Zahnheilkunde ILV1SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über Diagnose- und Therapieformen in der ganzheitlichen Zahnheilkunde: • Funktionsbezug des stomatognathen Systems: Strukturen im Kopf-, Mund/Kiefer- und Halsbereich mit ihren weitgehenden Interaktionen und wechselseitigen Abhängigkeiten • Wechselbeziehungen der Zähne zum Gesamtorganismus: Verbindung zwischen einzelnen Zähnen und Erkrankungen von Organen und Körperstrukturen erkennen • Inspektion und Palpation • Haltung: Halswirbelsäule, Kiefergelenk • Myofunktion und Myofunktionelle Therapie zur Verbesserung der Zahn- und Kieferstellung • Lymphsystem: Entzündliche Prozesse im Kopf-Hals-Bereich erfolgreich behandeln • Mundakupunktur und Mikrosysteme • Praktische ÜbungenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Immunsystem und Immuntherapie ILVImmunsystem und Immuntherapie ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Verständnis des Immunsystems als ein aktives, ständig lernendes Informationsverarbeitungssystem angebunden an alle lebensnotwendigen Systeme • aktuelle immunologische Forschung im Bereich der psycho-neuro-hormonellen Achse • Das Immunsystem als komplexes Netzwerk mit multiplen Funktionen: o Immunabwehr o Integration, Organisation und Toleranzverhalten interzellulärer Strukturen der einzelnen Organsysteme o Immunmodulation (Immunsuppression bzw. Immunstimulation) und deren Folgen für das Immunsystem • Umwelteinflüsse auf das Immunsystem: o Chemische Schadstoffe o Erreger: Bakterien, Pilze, Parasiten, etc. • Blockaden in der immunologischen Regulations- und Reaktionsfähigkeit des/der PatientIn und Maßnahmen zur Lösung • Rolle der spezifischen vs. unspezifischen Immunbereitschaft bei akuten und chronischen Erkrankungen • Bestimmung des allgemeinen Immunstatus und der regulatorischen Kapazität des OrganismusPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Interdisziplinärer Dialog ILVInterdisziplinärer Dialog ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Chance zur optimalen gesundheitlichen Prävention und Behandlung • Stärkenprofile einzelner Berufsgruppen und Persönlichkeiten optimal einsetzen • Regeln der PatientInnen- bzw. KlientInnen-zentrierten Kommunikation verschiedener Gesundheitsberufe • Schnittstellen in der Zusammenarbeit organisatorisch und kommunikativ optimieren • Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen und Behandlungsstrategien in interprofessionellen Teams • Koordination, Kooperation und Vernetzung interprofessioneller Teams • Anwendung des interdisziplinären Dialogs in Gruppenpraxen, Primärversorgungszentren, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Reha-Kliniken, etc. • Strukturelle Rahmenbedingungen für optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit • Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit für die ganzheitliche Therapie und SalutogenesePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Journal Club SEJournal Club SE1SWS2ECTSLehrinhalteRetrieval, Bewertung) o Vorstudien (feasibility studies) o Sampling o Studienprotokoll o Formalia • Auswertung und Publikation: o Konzept und Struktur o Erstellung o Submission • Wissenschaft versus Erfahrungswissen • Differenzierung anhand von Evidenzstufen • Erkenntnisse der modernen Wissenschaften an Beispielen: o Systemtheorie o Quantenphysik o Biologie • Grenzen finden: Wissenschaft, Para-Wissenschaft und verschiedene Stufen der Wissenschaftlichkeit im VergleichPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Kommunikation und Narrative Medizin ILVKommunikation und Narrative Medizin ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Einführung in die Narrative Medizin (narrative based medicine): Hintergründe, Theorie und Praxis • Kommunikation als psychosoziale Interaktion • Ausgewählte Kommunikationsmodelle • Kommunikation und Beziehung • Kommunikation und Diagnose • Kommunikation und Therapie • Systemische Werkzeuge für eine hilfreiche Kommunikation • Narrative und/oder Evidence based Medicine – Kombination zweier scheinbar widersprüchlicher Methoden • Narrative Medizin – was uns PatientInnen (nicht) erzählenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Kunst- und Musiktherapie ILVKunst- und Musiktherapie ILV1SWS2ECTSSpracheDeutsch12Psychosomatik und Psychophysiologie ILVPsychosomatik und Psychophysiologie ILV1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundlagen der Psychosomatik • Geschichte und Forschungsfelder der Psychosomatik • Das bio-psycho-soziale Modell • Psychosomatik als Beziehungsmedizin • Psychosomatische Theorien und Diagnostik • Ausgewählte Kapitel der bio-psycho-sozialen Krankheitslehre • Psychosomatische Beratung und Therapie • Grundlagen der Psychophysiologie • Psychophysiologische Mess- und Übungsverfahren • Herzratenvariabilität und BiofeedbackPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Psychosoziale Fallseminare SEPsychosoziale Fallseminare SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Fokus auf der Beziehung TherapeutIn/KlientIn nicht auf dem/den Symptomen • Darlegung der Wichtigkeit von bewussten und unbewussten Emotionen auf dem Niveau der klassischen Diagnose • Arbeiten mit konkreten „PatientInnen- bzw. KlientInnengeschichten“ aus dem jeweiligen Berufsfeld oder persönlichen Umfeld der Studierenden • Beziehungsmuster und emotionalen Dynamiken im Team sichtbar und damit veränderbar machen • Psychosoziale Fallbesprechungen als wichtige Maßnahme der Psychohygiene für BehandlerInnen, zur Bewahrung deren psychischer und physischer Gesundheit trotz hoher beruflicher BelastungPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeSeminar: Persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten oder ThemenÜbungen in Kleingruppen mit anschließender Reflexion im PlenumSpracheDeutsch12Salutogenese und Prävention ILVSalutogenese und Prävention ILV1SWS2ECTSLehrinhalteVermeidung von sog. „Zivilisationskrankheiten“ durch: • Vermeidung von Risikofaktoren • Früherkennung • Lebensstilveränderungen, z.B.: o Ernährung o Sport o Schlaf o Psychisches Wohlbefinden • Stärkeres Gesundheitsbewusstsein 4 Ebenen der Prävention: • Primärprävention: o Erkennen der frühzeitigen Hinweise von Volkskrankheiten o Aufklärung o Information o Rechtzeitiges Einsetzen passender Maßnahmen zur Krankheitsverhinderung • Sekundärprävention o Entdecken von Krankheit im Frühstadium bei scheinbarer Gesundheit o Zeitgerechte Behandlung zum Stillstand bzw. zur Abheilung von Krankheit • Tertiärprävention: o Nach Akutbehandlung oder bei Manifestation einer Erkrankung o Wiederherstellung von Lebensqualität und Funktionsfähigkeit des Organismus • Quartärprävention: o Prinzip „Primum non nocere“ („zuerst einmal nicht schaden“) o Vermeidung unnötiger Maßnahmen, z.B. falsche Interventionen oder Übermedikamentierung • Salutogenese: Gesunderhaltung und Aufbau von Schutzfaktoren zur Erhaltung eines gesundheitsfördernden Lebensstils • Persönlichen Gesundheitskompetenz (Health Literacy) des/der PatientIn bzw. KlientIn und deren Ausbau • Salutogenese (Gesunderhaltung) und Prävention (die Verhinderung von Krankheit) und deren Folgen für Gesundheitssystem und VolkswirtschaftPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Wissenschaftliches Arbeiten SEWissenschaftliches Arbeiten SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Studiendesign: Qualitative vs. quantitative Forschung, Mixed-Method • Nicht-experimentelle Studien: o wichtige methodische Ansätze o Hypothesen generierende vs. Hypothesen testende experimentelle Studien o Grundlagen der Statistik („passive“ Anwendung – Verständnis und Bewertung von Statistiken) • Studienplanung: o Fragestellung o Literatursuche und -analyse (Suchstrategien, Retrieval, Bewertung) o Vorstudien (feasibility studies) o Sampling o Studienprotokoll o Formalia • Auswertung und Publikation: o Konzept und Struktur o Erstellung o Submission • Wissenschaft versus Erfahrungswissen • Differenzierung anhand von Evidenzstufen • Erkenntnisse der modernen Wissenschaften an Beispielen: o Systemtheorie o Quantenphysik o Biologie • Grenzen finden: Wissenschaft, Para-Wissenschaft und verschiedene Stufen der Wissenschaftlichkeit im VergleichPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeSeminar: Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die persönliche, kritisch-reflexive sowie diskursive Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen.SpracheDeutsch12 Praxisschwerpunkt (4 ECTS nach Wahl*)LehrveranstaltungSWSECTSWahlfach Manuelle Methoden 1 UEWahlfach Manuelle Methoden 1 UE2SWS4ECTSLehrinhalteIndikationen für manuelle therapeutische Anwendungen: • Erkrankungen im Bewegungsapparat, z.B. o Bandscheibenschäden o Arthrose o Blockierte Gelenke o Eingeklemmte Nerven o Muskel- und Bandverletzungen o Rückenschmerzen o Verspannungen • Verletzungen und Unfälle, z.B.: o Sportverletzungen o Autounfälle, z.B. Schleudertrauma o Arbeitsunfälle • Kopf- und Kieferschmerzen, ausgelöst durch Probleme in Gelenken oder der Halswirbelsäule Einführung in die ganzheitliche Manuelle Therapie: • allgemeine und spezielle Faszienlehre • biomechanisches Konzept der Tensegrity – Architektur • Grundsystem nach Pischinger • Faszienanatomie und deren Verbindungen • Erlernen verschiedenster Faszien- und Fluidatechniken wie Listening, direkte und indirekte Techniken • Balance and Hold Technik • Unwinding, Strain- und Counterstrain • Muskelenergietechnik nach Mitchell Sichtbefund und korrekte Anamnese sowie Ratschläge für den/die PatientIn. Die praktische Anwendung gliedert sich in 4 Teile: • Faszientechniken zur Haltungsintegration • Spezielle Techniken für die untere Extremität • Spezielle Techniken für die obere Extremität • Spezielle Techniken für Beckenboden, Kiefergelenk, Narbenbehandlung, etc.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeÜbung: Individuelle praxisorientierte Umsetzung bzw. Anwendung vermittelter InhalteSpracheDeutsch24Wahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 1 UEWahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 1 UE2SWS4ECTSSpracheDeutsch24
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBegleitseminar SEBegleitseminar SE1SWS2ECTSLehrinhalte• Unterstützung bei laufenden Fragen zum Recherche- und Schreibprozess der Masterthesis • Präsentation der Fortschritte mit anschließendem Feedback der Studierenden und Lehrenden • Feedback zu Arbeitsfortschritt in themenverwandten Kleingruppen, Anlehnung an einen Peer-Review-Prozess • Begleitung der selbstständigen Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau durch eine/n BetreuerInPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSeminarSpracheDeutsch12Masterprüfung APMasterprüfung AP0SWS2ECTSLehrinhalte• Präsentation der Masterthesis vor der Prüfungskommission • Prüfungsfragen zur Arbeit selbst sowie einem an das Thema der Masterarbeit angrenzenden Prüfungsfach bzw. einem Fach, zu dem eine Querverbindung hergestellt werden kann • Prüfungsgespräch über sonstige studienrelevante InhaltePrüfungsmodusEndprüfung KommissionSpracheDeutsch02Masterthesis MTMasterthesis MT0SWS20ECTSLehrinhalte• Selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau • Recherche, ggf. Datenerhebung und/oder -auswertung, und Verfassen der MasterthesisPrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch020 Praxisschwerpunkt (6 ECTS nach Wahl*)LehrveranstaltungSWSECTSWahlfach Manuelle Methoden 2 UEWahlfach Manuelle Methoden 2 UE3SWS6ECTSLehrinhalteIndikationen für manuelle therapeutische Anwendungen: • Erkrankungen im Bewegungsapparat, z.B. o Bandscheibenschäden o Arthrose o Blockierte Gelenke o Eingeklemmte Nerven o Muskel- und Bandverletzungen o Rückenschmerzen o Verspannungen • Verletzungen und Unfälle, z.B.: o Sportverletzungen o Autounfälle, z.B. Schleudertrauma o Arbeitsunfälle • Kopf- und Kieferschmerzen, ausgelöst durch Probleme in Gelenken oder der Halswirbelsäule Einführung in die ganzheitliche Manuelle Therapie: • allgemeine und spezielle Faszienlehre • biomechanisches Konzept der Tensegrity – Architektur • Grundsystem nach Pischinger • Faszienanatomie und deren Verbindungen • Erlernen verschiedenster Faszien- und Fluidatechniken wie Listening, direkte und indirekte Techniken • Balance and Hold Technik • Unwinding, Strain- und Counterstrain • Muskelenergietechnik nach Mitchell Sichtbefund und korrekte Anamnese sowie Ratschläge für den/die PatientIn. Die praktische Anwendung gliedert sich in 4 Teile: • Faszientechniken zur Haltungsintegration • Spezielle Techniken für die untere Extremität • Spezielle Techniken für die obere Extremität • Spezielle Techniken für Beckenboden, Kiefergelenk, Narbenbehandlung, etc.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch36Wahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 2 UEWahlfach Traditionelle ganzheitliche Methoden 2 UE3SWS6ECTSSpracheDeutsch36
Zulassungsvoraussetzungen Bachelor- oder vergleichbarer Abschluss an einer in- oder ausländischen postsekundären bzw. tertiären Bildungseinrichtung und Berufsberechtigung in einem der folgenden Gesundheitsberufe samt Eintragung in der entsprechenden Liste (einschließlich allgemeiner Hochschulreife bzw. Studienberechtigungsprüfung und Nachweis besonderer Leistungen/Weiterbildungen/Sonderausbildung nach individueller Prüfung und gegebenenfalls Auflagenerteilung):Ärzt*innenZahnärzt*innenGesundheits- und KrankenpflegepersonenKlinische Psycholog*innenGesundheitspsycholog*innenPsychotherapeut*innenApotheker*innenHebammenGehobene Medizinisch-technische DiensteAls Zugangsvoraussetzungen von Studienberechtigungsprüfungen gelten – neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (D) – folgende Pflichtfächer für universitäre Studienrichtungen: Biologie und Umweltkunde, Englisch 2, Physik 1, Chemie 2, Mathematik 1. Die Studienberechtigungsprüfung hat eine Kombination von mindestens drei der angeführten Fächer zu beinhalten, das Wahlfach können Sie frei wählen. Je nach Ausbildungsform und Zeitpunkt des Abschlusses sind - wenn möglich - in Summe mindestens 180 ECTS nachzuweisen. Im Falle der Ausbildung zur Psychotherapeut*in haben Sie den erfolgreichen Abschluss bis hin zur Berufsberechtigung nachzuweisen. Gleichwertig ist ein Zeugnis, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Lehrgangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall mit entsprechenden Auflagen anerkennen. Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente und Unterlagen:GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweis oder Reisepass-KopieBachelorzeugnis / Diplom / gleichwertiges ausländisches ZeugnisMotivationsschreibentabellarischer Lebenslauf Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch mit dem Kernteam des Masterlehrgangs.
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum11.01.2021 // Im Sammelband „Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum“ beschäftigen sich die Herausgeber*innen Marc Diebäcker und Gabriele Wild, beide Lehrende am Department Soziales, mit der Veränderung der Sozialen Arbeit auf der Straße. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem der sich ändernde urbane Raum und die intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik. mehr
> Wie digital ist die Gesundheits- und Krankenpflege?21.12.2020 // Podcast mit Elisabeth-Haslinger Baumann und Franz Werner: Roboter James und Software 24h QuAALity als Beispiele für digitale Hilfsmittel in der Gesundheits- und Krankenpflege mehr
> Das liegt (ihr) im Blut: Studierende unterstützt Grazer Covid-19-Studie 17.12.2020 // Eine Studie der Medizinischen Universität Graz bestätigt, dass Menschen mit der Blutgruppe O seltener an Covid-19 erkranken. Mit dabei im Forscher*innen-Team ist Maria Bemelmans, Studierende im Masterlehrgang Biomedizinische Analytik der FH Campus Wien. mehr
> Campus Lectures: Myofasziale Triggerpunkt-Therapie – ein unterschätztes Therapiekonzept 23.02.2021, 17.30 Uhr, live via Zoom
> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom