Überblick Kommunizierende, intelligente Mikrocontroller, die in elektronischen Geräten eingebaut sind, bilden den Schwerpunkt des Masterstudiums Electronic Systems Engineering. Diese in einem komplexen Gesamtsystem vernetzten Kleinrechner können über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationskanäle Prozesse steuern oder Informationen austauschen. Im Studium vertiefen Sie gezielt das Zusammenspiel von Elektronik, Informatik, Signalverarbeitung und Kommunikationstechnologien anhand dieser autonomen Mikroprozesseinheiten. Mit Know-how in Kommunikation, Führung und Management erweitern Sie Ihren Background.Bis auf weiteres finden die Aufnahmetermine laufend in regelmäßigen Abständen per Telefon- oder Videokonferenz statt. Bewerber*innen werden über Details per E-Mail informiert.Jetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Katharina WagnerFavoritenstraße 226, B.3.251100 Wien T: +43 1 606 68 77-2430 F: +43 1 606 68 77-2139 ese@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Anrede Frau Herr Vorname *Nachname *E-Mail-Adresse *Nachricht *AbsendenIhre E-Mail wurde versendetNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache Deutsch15StudienplätzeAbschlussMaster of Science in Engineering (MSc)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2021/221. Oktober 2020 bis 2. Mai 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Ihr vorhandenes technisches Know-how auf Hard-, Software- und Systemebene ist ein guter Grundstock, aber Ihnen noch nicht genug. Besonders die Sparte der Mikroprozessoren, deren sichere Vernetzung und Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen komplexen Systemen möchten Sie zu Ihrem Hauptthema machen. Neuen Technologien gegenüber sind Sie immer offen. Ein Vorteil, wenn Sie etwa die jeweils beste maßgeschneiderte IT-Lösung für einzelne Komponenten oder gesamte Systeme suchen. Sie gehen analytisch-strukturiert vor und weisen ein hohes Risikobewusstsein auf. Es fällt Ihnen leicht, Bezüge zwischen unterschiedlichen Disziplinen herzustellen. Sie übernehmen gerne Verantwortung und sehen Ihr Masterstudium als Sprungbrett für eine Leitungsfunktion. Internet of Things (IoT) – Wie smarte Dinge unsere Welt verändern Viele Dinge unterstützen uns im Alltag: Im Internet of Things sind sie miteinander verbunden und denken mit. Die Daten, die diese Geräte austauschen, dürfen nicht in die falschen Hände geraten. Mit unseren Studiengängen helfen wir dir dabei, Dinge intelligent, die Welt ein bisschen besser oder sicherer zu machen. Whatchado Stefan Suchi „Ich wollte immer etwas machen, das mit Programmieren, aber auch mit anderen Bereichen zu tun hat“, meint Stefan Suchi. Nach seinem Bachelorabschluss in Robotik und Mechatronik hat er das Masterstudium Electronic Systems Engineering an der FH Campus Wien begonnen. „Es ist ein sehr technischer Studiengang, der auch viel Mathematik beinhaltet. Wen das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software interessiert, der ist hier richtig.“ Was wir Ihnen bieten Mit Electronic Systems Engineering entscheiden Sie sich für ein technisches Studium, das Kernthemen wie Elektronik, Informatik, Signalverarbeitung und Kommunikationstechnologien in Beziehung bringt. Das vermittelte Wissen sichert Ihnen eine breite Palette an Anwendungen im Beruf: Sie reicht von der Gebäudeautomatisierung über Flugzeuge und Automobile oder den medizinischen Bereich bis zur Überwachung und Steuerung von industriellen Prozessen. Damit Sie schon im Studium mit realen Bedingungen arbeiten und die Vernetzung komplexer Systeme simulieren können - etwa für Fragestellungen Ihrer Masterarbeit - können Sie sich in unsere top-ausgestatteten Labors wie das Elektronik- und/oder Netzwerklabor zurückziehen. Darüber hinaus schätzen wir Ihr Engagement bei der Mitwirkung in F&E-Projekten. Wir laden Sie ein, mit Ihrer Arbeit im Studium den Wissenstransfer zwischen Praxis und Forschung mitzuprägen. Whatchado Julia Teissl „Ich habe meinen Bachelor schon hier in Informationstechnologie und Telekommunikation gemacht und meine Leidenschaft für Microcontroller-Programmierung entdeckt“, erzählt Julia Teissl. Weil sie von der Rechenleistung der kleinen Computer so fasziniert war, hat sie sich für das Masterstudium Electronic Systems Engineering entschieden. „Ich wollte mich weiterspezialisieren und da die Qualität gepasst hat, bin ich an der FH Campus Wien geblieben.“ Mittlerweile hat sie ihr Masterstudium beendet und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Campus Wien. Was macht das Studium besonders? Multidisziplinäre Hochschule mit Forschungsschwerpunkt Ambient Assisted LivingZukunftsthema: Internet der DingeKnow-how-Transfer aus FH-eigenen Kompetenzzentren für IT-Security und Safety Im Masterstudium Electronic Systems Engineering wird an Anwendungen der industriellen Bildverarbeitung geforscht. Immer leistungsfähigere Prozessoren eröffnen neue interessante Lösungen in der automatischen Auswertung von Bildern aus Industrie und Medizin. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen können Sie als StudierendeR aktiv daran teilhaben, Algorithmen, die eine sichere und effiziente Beurteilung von Defekten und Anomalien möglich machen, zu entwickeln. Im Studium legen wir auch großen Wert darauf, unser Arbeitsfeld mit weiteren technischen Disziplinen unseres Departments zu verknüpfen, wie dies auch in der Praxis der Fall ist. Gemeinsam mit dem Fachbereich High Tech Manufacturing arbeiten wir beispielsweise an einer Sechsachsrobotersteuerung. High Tech Manufacturing zeichnet für die Konstruktion des Roboters verantwortlich, Electronic Systems Engineering integriert alle die Steuerung betreffenden Aspekte in die Planung und setzt die Steuerung um. Eine weitere enge Zusammenarbeit mit diesem Fachbereich gibt es auf dem Gebiet des Rapid Prototyping, bei der dreidimensionalen Objekterfassung und anschließender Realisierung mittels 3D-Drucker. Electronic Systems Engineering steuert die Erfassung der Objektdaten. Zusätzlich bieten wir Studierenden des Masterstudiums Electronic Systems Engineering im Rahmen ihres Studiums den Erwerb für die Industrie wichtiger Zertifizierungen an. Dazu zählen etwa das LabView-Zertifikat und PMA-Projektmanagement Austria Level D. 3 Fragen - 3 Antworten zum Masterstudium Electronic Systems Engineering In seiner Masterarbeit untersuchte Florian Bayer das Verhalten von Schweinen: Mithilfe von künstlicher Intelligenz programmierte und trainierte er ein Modell, das die Körperhaltung der Tiere erkennt und so Rückschlüsse auf die Tiergesundheit ermöglicht. Im Interview spricht er außerdem über das Beste und die Herausforderungen im Studium und wie es für ihn nach dem Master weitergeht. Was Sie im Studium lernen Know-how über Hardware, Software, Signalverarbeitung und Vernetzungstechnologien steht im Mittelpunkt Ihres Studiums. Zusätzlich erwerben Sie Sozial- und Managementkompetenzen. Hardware umfasst Entwurfs- und Simulationstechniken zur Entwicklung von digitalen Schaltungen sowie Sensoren und Aktoren als Schnittstellen zur Prozessperipherie. Im Modul Software lernen Sie mehr über hardwarenahe Programmierung und den Einsatz von Echtzeit-Betriebssystemen. Weitere Schwerpunkte bilden die digitale Signalverarbeitung zur Aufbereitung von Sensorsignalen und die Technologien zur Vernetzung von Kleinrechnern. Lehrveranstaltungen über fehlertolerante Systeme befassen sich mit sicherheitskritischen Anwendungen. Im persönlichkeitsbildenden Bereich liegt der Schwerpunkt auf der Sozialkompetenz - vom Kommunikationsverhalten bis zum Führungs- und Management-Know-how. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktoren & Sensoren VOAktoren & Sensoren VOVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann, FH-Prof. Dipl.-Ing. Markus Wellenzohn1SWS2ECTSLehrinhalte- Physikalische Grundlagen - Verschiedene Sensor-Prinzipien für das Messen nichtelektrischer Größen - Maßnahmen zur Vermeidung/Kompensation störender Einflüsse wie z.B. Nichtlinearitäten oder Temperatur-Abhängigkeiten - Verschiedene Aktor-PrinzipienPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeVortrag mit Laptop und Beamer, zusätzliche Erklärungen am Whiteboard.SpracheDeutsch12Embedded-Betriebssysteme ILVEmbedded-Betriebssysteme ILVVortragende: Dipl.-Ing. Joseph Gernot Otto Wenninger4SWS6ECTSLehrinhalteEmbedded Betriebssysteme (Schwerpunkt Embedded Linux): Prozessmanagement, Scheduling, Memory Management, Input/Output (auch Kommunikation, Netzwerk), Filesystem, Security Praktische Übungen im Userspace und im Linux Kernel Code: Konfiguration und Compilieren des Linux Kernels; konkrete Implementierung der Subsysteme in Linux (Scheduler, MM, I/O, Filesystems); Erstellen eines root Filesystems Kurs ist in deutsch, Lernmaterialien in englisch. Auf Wunsch der Studierenden kann der Vortrag auch in Englisch gehalten werdenPrüfungsmodusGesamtnote berechnet sich aus: Fernlehre: 20 % Programmierbeispiel 1 (Bash Scripting) 30 % Programmierbeispiel 2 (C-Userspace) Prüfung: 50 % schriftliche Prüfung Insgesamt müssen auf Fernlehre >=60% der Punkte erreicht werden und auf die Prüfung >=60%, um die ILV positiv abzuschließenLehr- und LernmethodePräsenzlehre mit Folien sowie interaktiver Erarbeitung der Themen (interaktives Programmieren) sowie eine Projekt im Rahmen der FernlehreSpracheDeutsch-Englisch46Hardware-Konzepte VOHardware-Konzepte VOVortragende: DI Gerald Renner2SWS4ECTSLehrinhalte- Prozess vom Kundinnen- und Kundenwunsch bis zum System Design für ein Produkt - Partitionierung von Funktionen in einem System (Module-Struktur) und Definition der Schnittstellen zwischen den Modulen - Schaltungskonzepte für häufig wiederkehrende Hardware-Funktionen wie zB. Leistungsstufen und Stromversorgungen - Aufgabenteilung zwischen Hardware und Software - Kapazitäts- und Kostenabschätzung für die unterschiedlichen Entwicklungsschritte - Testing-, Produktions- und Service Anforderungen an ein Modul sowie an das GesamtgerätPrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit Referate GruppenarbeitLehr- und Lernmethode- Vortrag - Geräte analysieren - Gruppenarbeit - Referate - SelbststudiumSpracheDeutsch-Englisch24Hardwarenahe Programmierung ILVHardwarenahe Programmierung ILVVortragende: Ing. Philipp Grassl, MSc4SWS6ECTSLehrinhalteAllgemeine C-Wiederholungen -- Tools und Prinzipien der C-Entwicklung -- File I/O -- Threads und Prozesse -- Nebenläufigkeit und exklusive Zugriffe -- Inter-Prozesskommunikation -- Pipes -- Sockets -- Kernelspace und Userspace -- Linux-Kernel-ModulePrüfungsmodus50% Abschlussprüfung 50% FernlehrübungLehr- und LernmethodeInteraktiver Vortrag mit kleineren Übungen vor Ort und eine FernlehrübungSpracheDeutsch46HDL-Programmierung ILVHDL-Programmierung ILVVortragende: FH-Prof. DI Christian Halter3SWS6ECTSLehrinhalteFamilien von programmierbarer Logik, Unterschiede, Vor- und Nachteile der verschiedenen programmierbaren Logikbausteinfami-lien, Entwurfsmethoden, Beschreibungssprachen (VHDL), Simulations-Werkzeuge. Verschiedene Aufgaben zu programmierbarer Logik werden auf dem PC entwickelt und simuliert. Im Anschluss wird der fertige Entwurf auf einer Hardware implementiert, getestet und in Betrieb genommen.PrüfungsmodusAbschlussprüfung und AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeVortrag und praktische ÜbungenSpracheDeutsch36Requirements Engineering ILVRequirements Engineering ILVVortragende: FH-Prof. Dipl.-Ing. Herbert Paulis2SWS3ECTSLehrinhalteDarstellung der Methoden zur Erarbeitung von Kundenanforderungen an ein neues Produkt (d.h. ein Lastenheft als Problembeschreibung, einschließlich der wesentlichen Leistungsdaten, der gesetzlichen, marktbestimmten und unternehmensinternen Rahmen-bedingungen sowie der anzustrebenden Preispunkte). Die Umsetzung in technische Produktspezifikationen und ein Pflichtenheft, welches als konkreter Leitfaden für die Realisierung des Projektes, auch in einem sich wandelnden Umfeld, dient, wird anhand einer praktischen Ausarbeitung erarbeitet. Spezielle Methoden (z.B. Aufwandsabschätzung. Scenario Based RE, „Best Practice“-Vorgangsweisen der Industrie) des Requirements Engineerings werden vorgestellt und Randbedingungen thematisiertPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Für einen positiven Abschluss müssen >60% erreicht werden.Lehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Technisches Projektmanagement und Systemdesign ILVTechnisches Projektmanagement und Systemdesign ILVVortragende: Stefan Maximilian Suchi, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Hans Tschürtz, MSc MSc2SWS3ECTSLehrinhalteSystematisches Vorgehen bei der Projektplanung und Projektabwicklung von technischen Projekten: - Projekt-Initialisierungsphase Erstellung eines Macro-Konzepts bestehend aus dem organisatorischen und technischem Konzept - Projekt-Planungsphase Anwendung der aktuellen Planungsmethoden unter Berücksichtigung der System-Requirements und des System Designs - Projekt-Realisierungsphase Detail-Planung im Software- und Hardware-Bereich Projekt-Controlling und Change Management - Projekt-Abschlussphase Projekt-Evaluierung und Lessons Learned Planung der Support-Aktivitäten - Konfigurationsmanagement Basilining, Traceability der Projekt-Artefakte, Änderungsmanagement und Change Control Board - Verifikation und Validation Planung statischer und dynamischer Testverfahren - Qualitätssicherung Planung Audit, Assessment - Qualitätskontrolle Planung von Reviews und Test-AktivitätenPrüfungsmodusPräsentation der Fernlehrergebnisse und Mündliche Schriftliche Prüfung der VorlesungsinhalteLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung (ILV): Der Erwerb der Fachkompetenz wird durch theoretische Grundlagen im Rahmen des Vorlesungsteils durchgeführt. Die praktische und vertiefte Auseinandersetzung mit der Projektplanung und der Entwicklung eines System Designs wird in der Fernlehre durchgeführt.23 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSCAE und Simulation ILVCAE und Simulation ILVVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann4SWS6ECTSLehrinhalteEinführung sowie vertiefte Anwendung von - MATLAB - Simulink - LTspicePrüfungsmodusEigenständiges Arbeiten an einer Aufgabenstellung in Kleingruppen mit abschließender Präsentation.Lehr- und Lernmethode- Vortrag - Betreute Übung - Eigenständiges Arbeiten an einer Aufgabenstellung in KleingruppenSpracheDeutsch-Englisch46Digitale Regelungstechnik VODigitale Regelungstechnik VOVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann2SWS4ECTSLehrinhalte- Überblick zu analogen Regelungssystemen - Struktur von digitalen Regelungssystemen - Übertragungsfunktion - Stabilität - Diskreter Frequenzgang - ReglerentwurfPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Rechnerunterstützung (MATLAB) am Ende der Lehrveranstaltung. Für positiven Abschluss müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode- Vorlesungsunterlagen - Präsentation mit Beamer - Lösen von Aufgaben mit MATLAB - Diskussion - Schrittweiser Aufbau komplexer Zusammenhänge an der TafelSpracheEnglisch24Digitale Signalverarbeitung ILVDigitale Signalverarbeitung ILVVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann4SWS6ECTSLehrinhalte• Grundbegriffe und Definitionen • Zeitkontinuierliche/zeitdiskrete Signale • Deterministische/stochastische Signale • Abtastung & Rekonstruktion • Faltung, Korrelation • Z-Transformation • Zeitdiskrete Fourier-Transformation (DTFT) • Lineare zeitinvariante zeitdiskrete Systeme • Digitale Filter (FIR, IIR) • Diskrete Fourier-Transformation (DFT, FFT) • Fenster-Funktionen • ZahlendarstellungenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Rechnerunterstützung (MATLAB) am Ende der Lehrveranstaltung. Für positiven Abschluss müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode- Vorlesungsunterlagen - Präsentation mit Beamer - Lösen von Aufgaben mit MATLAB - Diskussion - Schrittweiser Aufbau komplexer Zusammenhänge an der TafelSpracheEnglisch46Echtzeit-Betriebssysteme ILVEchtzeit-Betriebssysteme ILVVortragende: Dipl.-Ing. Joseph Gernot Otto Wenninger2SWS4ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen von Echtzeitbetriebsystemen erörtert sowie praktische Programmierbeispiele mit Linux durchgeführt. Dabei kommen der preempt-rt Patch sowie Xenomai 2 + 3 zum Einsatz. Informationen über Designgrundlagen sowie alternative Ansätze (andere Betriebsysteme) werden aufgezeigtPrüfungsmodusDie Geesamtnote wird sich so zusammensetzen: 10% Die Beantwortung der Fragen zum Paper (Performance Comparison) 15% Bearbeitung der Fragen zu noch bekanntgegebenen Papers 25% Bauen des Xenomai Kernels + Hello World Applikation Wahlmöglichkeit: 50% Prüfung über die Foliensätze, Xenomai Vorbereitung/Inbetriebnahme, Papers oder 50%: Selbstevaluierung, ob ihr Treiber (aus Hardwarenaher Programmierung) echtzeitfähig wäre, und wenn ncht, was müsste man ändern oder ist es mit der gegebenen Hardwarekomponente gar nicht möglich: 2 A4 Seiten Evaluierung + BegründungLehr- und LernmethodeEs gibt eine Mischung aus Folienvortrag, interaktiver Softwareentwicklung im Rahmen der Präsenzlehre, sowie selbständige Entwicklung eines kleineren Projektes im Rahmen der Fernlehre24Fehlertolerante Systeme/Safety VOFehlertolerante Systeme/Safety VOVortragende: DI Walter Sebron2SWS4ECTSLehrinhalte• Einführung in Fehlertoleranz • Kurzer Rückblick auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung • Zuverlässigkeit und Sicherheit von Serien- und Parallelsystemen • Einteilung der Redundanzprinzipien • Fehlermanagement • Sichere Prozessdatenverarbeitung • Prinzipien der Fehlertoleranz • Techniken der Fehlertoleranz • Überblick über typische Analyse-Methoden im fehlertoleranten Bereich • Bedeutung der Fehlertoleranz für System SafetyPrüfungsmodusLV-abschließende PrüfungSpracheDeutsch24Innovations-Management ILVInnovations-Management ILVVortragende: Dipl.-Ing. Thomas Fiedler, Hubert Wimmer, MSc2SWS3ECTSLehrinhalteVorlesung: Innovation allgemein Innovation in der Praxis (Trends, Strategie, Methoden, Implementierung) Innovation Toolbox Intrapreneurship in der Praxis (Umsetzung im Unternehmen, Gastlektor, Best Practices) Seminar: Innovationsprozess an einer konkreten Innovation Challenge (Industrieprojekt)PrüfungsmodusELV mit abschließender Prüfung und SeminararbeitLehr- und LernmethodeELVSpracheDeutsch23Qualitätssicherung und -kontrolle ILVQualitätssicherung und -kontrolle ILVVortragende: Stefan Maximilian Suchi, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Hans Tschürtz, MSc MSc2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in das Qualitätsmanagement. Praxisrelevante Vertiefung zu den Methoden der Qualitätsplanung und -verbesserung sowie Auseinandersetzung mit dem Regelwerk ISO 9001:2008. Des Weiteren wird auf die Grundzüge von Prozessreifegradmodellen (ISO/IEC 15504) eingegangen.Prüfungsmodus• LV-immanenter Prüfungscharakter mit LV-abschließender Prüfung • Ergebnisse aus der FernlehreLehr- und Lernmethode• Vorlesung • Fernlehre • Reflexion und Diskussion23 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSDatensicherungsverfahren VODatensicherungsverfahren VOVortragende: DI Dr. Gabriel Maresch2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die algebraische Codierungstheorie, Elemente der Informationstheorie, Signalverarbeitung und Kryptographie.PrüfungsmodusSchriftliche Klausur am Semesterende, laufende Mitarbeit während des Semesters.Lehr- und LernmethodeBlended Learning mit Moodle-UnterstützungSpracheDeutsch-Englisch23Digitale Bildverarbeitung ILVDigitale Bildverarbeitung ILVVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann2SWS3ECTSLehrinhalte• Digitale Bilder • Histogramm, Kontrast • Punktoperationen • Lokale Operatoren (Filter) • Morphologische Operatoren • Farbbilder, Farbräume, Farbkonversion • DFT in 2DPrüfungsmodusEigenständige Implementierung von digitalen Bildverarbeitungsalgorithmen.Lehr- und Lernmethode- Einführung in die digitale Bildverarbeitung - Übungsbeispiele zu digitaler Bildverarbeitung unter Verwendung von MATLAB - Eigenständige Implementierung von digitalen Bildverarbeitungsalgorithmen für gegebene AufgabenstellungSpracheEnglisch23EMV - Aspekte VOEMV - Aspekte VOVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Kurt Lamedschwandner, MBA2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), EMV-Konformitätsbewertung, Regeln für EMV-gerechtes Printplatten- und Gerätedesign, Methoden der EMV-MesstechnikPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (50 %) und Fernlehrbeispiel (50 %)Lehr- und LernmethodeVorlesung und begleitendes Fernlehrbeispiel23Interdisziplinäres Projekt UEInterdisziplinäres Projekt UEVortragende: Dipl.-Ing. Manuel Koschuch, Bakk.techn., Julia Teissl, BSc MSc4SWS9ECTSLehrinhalteZusammenfassung der wesentlichen Aspekte von Projekt-, Prozessmanagement und System Safety, sowie deren konkrete Anwendung in praktischen Beispielen. Verdeutlichung der Abgrenzung zwischen Safety und Security, sowie den Schnittstellen zwischen den beiden Gebieten. Diskussion der bei der praktischen Anwendung gewonnenen Erfahrungen der Studierenden und Reflexion der Erkenntnisse.PrüfungsmodusILV, Beurteilung der Abgaben und Präsentationen.Lehr- und LernmethodeImplementierung und Präsentation eines praktischen Projekts in Kleingruppen.SpracheDeutsch49Mobile and Embedded Security Übung UEMobile and Embedded Security Übung UEVortragende: DI Mathias Tausig1SWS2ECTSLehrinhalteDie Übung behandelt die Vewendung von und Entwicklung mit Smartcards. Es werden Einzel- und Gruppenübungen zu folgenden Themen durchgeführt: * Verwendung von PKCS#11 Tokens in Anwendungssoftware * Zugriff auf Smartcards mittels PC/SC und APDUs * Integration eines PKCS#11 Token bzw. einer JavaCard in eine AuthentifizierungssoftwarePrüfungsmodusDie Note errechnet sich aus den einzelnen ProjektenLehr- und LernmethodeProgrammierung in GruppenSpracheDeutsch12Mobile and Embedded Security VOMobile and Embedded Security VOVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann, Silvia Schmidt, BSc MSc, DI Mathias Tausig2SWS3ECTSLehrinhalteASN.1 Smartcards Constrained Networking Mobile Authentication RIOT-OS Secure Firmware Update Internet-of-Things (IoT-Security) Überblick Embedded CPrüfungsmodusZwischentests, Fernlehre, AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVortrag und Fernlehre Unterlagen in EnglischSpracheEnglisch23Übertragungsverfahren und -systeme ILVÜbertragungsverfahren und -systeme ILVVortragende: DI (FH) Peter Krebs3SWS4ECTSLehrinhalte• Zeitkontinuierliche/zeitdiskrete Signale, Spektrum • Lineare zeitinvariante Systeme, Frequenzgang, Übertragungsfunktion • Basisband-/Bandpasssignale • Digitale ModulationsverfahrenPrüfungsmodusEigenständige Implementierung von digitalen Signalverarbeitungsalgorithmen auf einem Signalprozessor.Lehr- und LernmethodeEigenständige Implementierung von digitalen Signalverarbeitungsalgorithmen auf einem Signalprozessor.34Wissenschaftliches Arbeiten SEWissenschaftliches Arbeiten SEVortragende: Dipl.-Ing. Manuel Koschuch, Bakk.techn.2SWS3ECTSLehrinhalteZu einer fundierten akademischen Ausbildung gehört auch die Fähigkeit, verschiedenste Problemstellungen wissenschaftlich betrachten und behandeln zu können. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll daher eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die wissenschaftliche Methodik gegeben werden.PrüfungsmodusDie Beurteilung erfolgt anhand der abgegebenen Arbeiten (Disposition, Artikel, Reviews) und der Präsentationen.Lehr- und LernmethodeIm Zuge der Lehrveranstaltung wird der Ablauf einer wissenschaftlichen Konferenz simuliert. Nach einer allgemeinen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten sollen die Studierenden selbstständig eine Problemstellung zu einem gewählten Themengebiet bearbeiten. Nach dem Erstellen einer kurzen Disposition soll darauf aufbauend ein wissenschaftlicher Artikel verfasst werden (Draft Paper). Die entstandenen Artikel werden anschließend an KollegInnen verteilt, welche diese dann kritisch betrachten und bewerten sollen (Peer Reviews). Anschließend soll unter Berücksichtigung der erhaltenen Reviews eine verbesserte, finale Version des Artikels verfasst (Camera-ready Paper) werden. Zum Abschluss dieser Lehrveranstaltung werden die verfassten wissenschaftlichen Arbeiten den anderen LehrveranstaltungsteilnehmerInnen in Vorträgen präsentiert.SpracheDeutsch23 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAssistierende Technologien & Universal Design ILVAssistierende Technologien & Universal Design ILVVortragende: Dipl.Ing. Georg Edelmayer, Ao.Univ.Prof. i.R. Dr. Wolfgang Zagler2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Themen Diversity, Behinderung, Barrierefreiheit, Universal Design. Relevante Gesetze und Richtlinien: Menschenrechte, BGstG, UN Menschenrechtskonvention; ÖNORM B1600 mit Beispielen; Barrierefreies Internet, Richtlinien (WCAG), Hilfsmittel, Checktools.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeStudents shall develop a general understanding about Disability and Accessibility23Kommunikation und Konfliktmanagement ILVKommunikation und Konfliktmanagement ILVVortragende: Dipl.Ing. Franz Gober, MBA2SWS2ECTSLehrinhalteGrundannahmen der Kommunikation - Schwerpunkt Körpersprache, Präsentationstechniken. Soziale Kompetenz: Begegnungsfähigkeit, effektive Kommunikationsstrategien, Feedback geben und nehmen, Anwendung und Wirkung von Feedback. Rhetorische Grundlagen: Anwendung verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken, förderndes und behinderndes Gesprächsverhalten. Konfliktmanagement, Konflikterkennung, Methoden der Konfliktbearbeitung und deren Anwendung. Selektive Wahrnehmung und Konstruktivismus.PrüfungsmodusAnwesenheit Mitarbeit Seminararbeit Review-JournalLehr- und LernmethodeVortrag Bearbeitung von Fragenstellungen in Einzelarbeit und Kleingruppen Fachliche Diskussion im Plenum Präsentation der Gruppenarbeiten und Reflexion im Plenum Review-Journal22Masterarbeit MTMasterarbeit MTVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann0SWS21ECTS021Masterarbeits-Seminar SEMasterarbeits-Seminar SEVortragende: FH-Prof. Dipl.-Inform. Dipl.-Wirt.Inform. Matthias Peter Hudler2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden präsentieren in regelmäßigen Abständen die aktuelle Fortentwicklung ihrer Masterarbeit und stellen diese zur Diskussion im Plenum.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeVorträge der Studierenden mit anschließender Diskussion22Teamentwicklung und Mitarbeiter*innenführung ILVTeamentwicklung und Mitarbeiter*innenführung ILVVortragende: Dipl.Ing. Franz Gober, MBA2SWS2ECTSLehrinhalte- Grundhaltungen der Führungsarbeit - Wertorientierung und Ethik im Management - Teamphasen und Teamentwicklung - Zielorientierung im Management und Meßsysteme - Rolle und Bedeutung von Missionstatements und Unternehmenskultur - Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterführung und Coaching - Ausgewählte Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterführungstools u. MethodenPrüfungsmodusAnwesenheit Mitarbeit Seminararbeit Review-JournalLehr- und LernmethodeBearbeitung von Fragenstellungen in Einzelarbeit und Kleingruppen Fachliche Diskussion im Plenum Präsentation der Gruppenarbeiten und Reflexion im Plenum Review-Journal22Anzahl der Unterrichtswochen: 18 pro Semester UnterrichtsspracheDeutsch (einzelne Lehrveranstaltungen in Englisch)Unterrichtszeiten17.30–19.00 Uhr und 19.15–20.45 UhrWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Elektronik, Safety und funktionale Sicherheit in der Praxis In den Labors, Mess- und Testeinrichtungen der FH Campus Wien entstehen Projekte von Studierenden im Rahmen ihrer Bachelor- und Masterarbeiten. Das Elektroniklabor bietet mit 24 Plätzen genug Raum für praxisorientierte Übungen. Berufsaussichten Die innovativen Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und die Entwicklung neuer Anwendungen und Technologien geht rasant weiter. Mit Ihrem Know-how können Sie diese Entwicklung aktiv mitgestalten. Der Bedarf nach "intelligenten" Geräten steigt und mit ihm auch die Nachfrage nach gut ausgebildeten Expert*innen. Die Kombination von Hardware und Software im Studium qualifiziert Sie sowohl für hoch spezialisierte als auch für branchenübergreifende Tätigkeiten. Der Bogen der Betätigungsfelder ist zudem weit gespannt - von Hardware-Entwicklungsaufgaben über Signalverarbeitungs-Algorithmen bis zur hardwarenahen Programmierung. Absolvent*innen sind bei Hersteller*innen und in technischen Büros im Bereich der Hardware und/oder Software-Entwicklung, Produktion, Vermarktung, Installation und Wartung von elektronischen Geräten tätig. Bei sicherheitskritischen Anwendungen gewährleisten Sie deren Zuverlässigkeit und Wartbarkeit. Sie sind auch für Management-Funktionen bestens qualifiziert.Kommunikations-Systeme / EndgeräteMedizin-Elektronik, Telemedizin, ProthetikZulieferteile für die Automobil- und LuftfahrtindustrieRobotik Industrielle SteuerungenKomponenten für die GebäudeautomatisierungZutrittskontrollsysteme / AlarmanlagenAudio- und Videogeräte Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Information zur Zulassung (PDF 175 KB)Bachelor- oder Diplomstudien-Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS und davon eine bestimmte Mindestanzahl von ECTS Leistungspunkten aus den Bereichen Elektronik/Digitaltechnik, Programmieren/Software-Engineering, Netzwerke, Mathematik und Persönlichkeitsbildung. In Ausnahmefällen entscheidet das FH-Kollegium gemeinsam mit der Studiengangsleitung.Gleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Mit den an der FH Campus Wien angebotenen Bachelorstudiengängen Informationstechnologien und Telekommunikation und Angewandte Elektronik ist die Zulassungsvoraussetzung erfüllt.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB) Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisZeugnis des Bachelor- oder Diplomstudien-Abschlusses / gleichwertiges ausländisches Zeugnistabellarischen Lebenslauf Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren prüft die fachliche Eignung der Bewerber*innen für das Masterstudium. Es besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch. Den Termin für das Aufnahmeverfahren erhalten Sie vom Sekretariat. ZielZiel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest fordert Ihr logisches Denkvermögen und Verständnis für technische Vorgänge. Danach führen alle Bewerber*innen ein Bewerbungsgespräch. Darin geht es um Ihre Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Ihre Motivation für Studienwahl und Beruf, Ihre persönliche Eignung und die mündliche Ausdrucksfähigkeit. KriterienDie Aufnahmekriterien sind ausschließlich leistungsbezogen. Für die schriftlichen Testergebnisse und das Bewerbungsgespräch erhalten Sie Punkte. Daraus ergibt sich die Reihung der Kandidat*innen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Durchstarten im Studium Buddy-Netzwerk Bewerbungsphase und Studienbeginn werfen erfahrungsgemäß viele Fragen auf. Deshalb bieten wir Interessent*innen und Bewerber*innen an, sich mit höhersemestrigen Student*innen aus dem für Sie in Frage kommenden Studiengang zu vernetzen. Der persönliche und individuelle Kontakt zu Ihrem Buddy soll Ihnen den Einstieg in Ihr Studium erleichtern. Zum Buddy-Netzwerk Kontakt > FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch Departmentleiter Technik, Studiengangsleiter Angewandte Elektronik, Clinical Engineering, Electronic Systems Engineering, Technisches Management T: +43 1 606 68 77-2111andreas.posch@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Katharina WagnerFavoritenstraße 226, B.3.251100 Wien T: +43 1 606 68 77-2430 F: +43 1 606 68 77-2139 ese@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des Semesters:Nach Vereinbarung Persönliche Beratung via ZoomVereinbaren Sie mit unserem Sekretariat einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Gerhard Engelmann (Lehre und Forschung) via Zoom. Lehrende > FH-Prof. DI Gerhard Engelmann Lehre und Forschung> FH-Prof. Dipl.-Ing. Herbert Paulis Lehre und Forschung> DI Walter Sebron Forschung und Entwicklung> FH-Prof. Dr. Hans Tschürtz, MSc MSc Leiter Kompetenzzentrum Vienna Institute for Safety and Systems Engineering, Studiengangsleiter Safety and Systems EngineeringNewsalle News> Willkommen im neuen Campusnetzwerk12.04.2021 // Die Netzwerk-Plattform der FH Campus Wien wurde einem frischen Relaunch unterzogen und steht nun in neuem Glanz und mit zusätzlichen Funktionen für Studierende, Absolvent*innen, Lehrende, Mitarbeiter*innen und Partner*innen bereit. mehr> Internationale Beziehungs-Pflege09.04.2021 // Reger Austausch und Intensivierung der Kontakte mit langjährigen Partnerhochschulen stand bei den International Days 2021 der Angewandten Pflegewissenschaft auch heuer wieder klar im Fokus. mehr> TeLo vergibt zwei Stipendien für Safety and Systems Engineering31.03.2021 // Die TeLo GmbH ist Spezialist für technisches Recht in der Maschinen- und Anlagensicherheit. Das Unternehmen etablierte einen Fachbereich Safety and Systems Engineering in seiner Organisation und baut nun ein Expert*innen-Netzwerk für dieses stark expandierende Feld auf. mehrEventsalle Events> queer@FH Campus Wien-Stadtrundgang für Student*innen: Queeres Leben rund um den Wiener Naschmarkt Freitag, 28.5.2021, 16.00-ca. 18.00 Uhr, vorbehaltlich der geltenden Covid-19-Vorkehrungsmaßnahmen > Campus Lectures: Innovation by Codes and Standards 17.6.2021, 17.30-19.00 Uhr, online Webinar via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Bei spannenden Schulkooperationen können Sie als Studierende dazu beitragen, Schüler*innen für ein Thema zu begeistern, wie etwa bei unserem Bionik-Projekt mit dem Unternehmen Festo. . Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Electronic Systems Engineering (PDF 126 KB)Themenfolder Technik (PDF 1,35 MB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAktoren & Sensoren VOAktoren & Sensoren VOVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann, FH-Prof. Dipl.-Ing. Markus Wellenzohn1SWS2ECTSLehrinhalte- Physikalische Grundlagen - Verschiedene Sensor-Prinzipien für das Messen nichtelektrischer Größen - Maßnahmen zur Vermeidung/Kompensation störender Einflüsse wie z.B. Nichtlinearitäten oder Temperatur-Abhängigkeiten - Verschiedene Aktor-PrinzipienPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeVortrag mit Laptop und Beamer, zusätzliche Erklärungen am Whiteboard.SpracheDeutsch12Embedded-Betriebssysteme ILVEmbedded-Betriebssysteme ILVVortragende: Dipl.-Ing. Joseph Gernot Otto Wenninger4SWS6ECTSLehrinhalteEmbedded Betriebssysteme (Schwerpunkt Embedded Linux): Prozessmanagement, Scheduling, Memory Management, Input/Output (auch Kommunikation, Netzwerk), Filesystem, Security Praktische Übungen im Userspace und im Linux Kernel Code: Konfiguration und Compilieren des Linux Kernels; konkrete Implementierung der Subsysteme in Linux (Scheduler, MM, I/O, Filesystems); Erstellen eines root Filesystems Kurs ist in deutsch, Lernmaterialien in englisch. Auf Wunsch der Studierenden kann der Vortrag auch in Englisch gehalten werdenPrüfungsmodusGesamtnote berechnet sich aus: Fernlehre: 20 % Programmierbeispiel 1 (Bash Scripting) 30 % Programmierbeispiel 2 (C-Userspace) Prüfung: 50 % schriftliche Prüfung Insgesamt müssen auf Fernlehre >=60% der Punkte erreicht werden und auf die Prüfung >=60%, um die ILV positiv abzuschließenLehr- und LernmethodePräsenzlehre mit Folien sowie interaktiver Erarbeitung der Themen (interaktives Programmieren) sowie eine Projekt im Rahmen der FernlehreSpracheDeutsch-Englisch46Hardware-Konzepte VOHardware-Konzepte VOVortragende: DI Gerald Renner2SWS4ECTSLehrinhalte- Prozess vom Kundinnen- und Kundenwunsch bis zum System Design für ein Produkt - Partitionierung von Funktionen in einem System (Module-Struktur) und Definition der Schnittstellen zwischen den Modulen - Schaltungskonzepte für häufig wiederkehrende Hardware-Funktionen wie zB. Leistungsstufen und Stromversorgungen - Aufgabenteilung zwischen Hardware und Software - Kapazitäts- und Kostenabschätzung für die unterschiedlichen Entwicklungsschritte - Testing-, Produktions- und Service Anforderungen an ein Modul sowie an das GesamtgerätPrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit Referate GruppenarbeitLehr- und Lernmethode- Vortrag - Geräte analysieren - Gruppenarbeit - Referate - SelbststudiumSpracheDeutsch-Englisch24Hardwarenahe Programmierung ILVHardwarenahe Programmierung ILVVortragende: Ing. Philipp Grassl, MSc4SWS6ECTSLehrinhalteAllgemeine C-Wiederholungen -- Tools und Prinzipien der C-Entwicklung -- File I/O -- Threads und Prozesse -- Nebenläufigkeit und exklusive Zugriffe -- Inter-Prozesskommunikation -- Pipes -- Sockets -- Kernelspace und Userspace -- Linux-Kernel-ModulePrüfungsmodus50% Abschlussprüfung 50% FernlehrübungLehr- und LernmethodeInteraktiver Vortrag mit kleineren Übungen vor Ort und eine FernlehrübungSpracheDeutsch46HDL-Programmierung ILVHDL-Programmierung ILVVortragende: FH-Prof. DI Christian Halter3SWS6ECTSLehrinhalteFamilien von programmierbarer Logik, Unterschiede, Vor- und Nachteile der verschiedenen programmierbaren Logikbausteinfami-lien, Entwurfsmethoden, Beschreibungssprachen (VHDL), Simulations-Werkzeuge. Verschiedene Aufgaben zu programmierbarer Logik werden auf dem PC entwickelt und simuliert. Im Anschluss wird der fertige Entwurf auf einer Hardware implementiert, getestet und in Betrieb genommen.PrüfungsmodusAbschlussprüfung und AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeVortrag und praktische ÜbungenSpracheDeutsch36Requirements Engineering ILVRequirements Engineering ILVVortragende: FH-Prof. Dipl.-Ing. Herbert Paulis2SWS3ECTSLehrinhalteDarstellung der Methoden zur Erarbeitung von Kundenanforderungen an ein neues Produkt (d.h. ein Lastenheft als Problembeschreibung, einschließlich der wesentlichen Leistungsdaten, der gesetzlichen, marktbestimmten und unternehmensinternen Rahmen-bedingungen sowie der anzustrebenden Preispunkte). Die Umsetzung in technische Produktspezifikationen und ein Pflichtenheft, welches als konkreter Leitfaden für die Realisierung des Projektes, auch in einem sich wandelnden Umfeld, dient, wird anhand einer praktischen Ausarbeitung erarbeitet. Spezielle Methoden (z.B. Aufwandsabschätzung. Scenario Based RE, „Best Practice“-Vorgangsweisen der Industrie) des Requirements Engineerings werden vorgestellt und Randbedingungen thematisiertPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Für einen positiven Abschluss müssen >60% erreicht werden.Lehr- und LernmethodeVOSpracheDeutsch23Technisches Projektmanagement und Systemdesign ILVTechnisches Projektmanagement und Systemdesign ILVVortragende: Stefan Maximilian Suchi, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Hans Tschürtz, MSc MSc2SWS3ECTSLehrinhalteSystematisches Vorgehen bei der Projektplanung und Projektabwicklung von technischen Projekten: - Projekt-Initialisierungsphase Erstellung eines Macro-Konzepts bestehend aus dem organisatorischen und technischem Konzept - Projekt-Planungsphase Anwendung der aktuellen Planungsmethoden unter Berücksichtigung der System-Requirements und des System Designs - Projekt-Realisierungsphase Detail-Planung im Software- und Hardware-Bereich Projekt-Controlling und Change Management - Projekt-Abschlussphase Projekt-Evaluierung und Lessons Learned Planung der Support-Aktivitäten - Konfigurationsmanagement Basilining, Traceability der Projekt-Artefakte, Änderungsmanagement und Change Control Board - Verifikation und Validation Planung statischer und dynamischer Testverfahren - Qualitätssicherung Planung Audit, Assessment - Qualitätskontrolle Planung von Reviews und Test-AktivitätenPrüfungsmodusPräsentation der Fernlehrergebnisse und Mündliche Schriftliche Prüfung der VorlesungsinhalteLehr- und LernmethodeIntegrierte Lehrveranstaltung (ILV): Der Erwerb der Fachkompetenz wird durch theoretische Grundlagen im Rahmen des Vorlesungsteils durchgeführt. Die praktische und vertiefte Auseinandersetzung mit der Projektplanung und der Entwicklung eines System Designs wird in der Fernlehre durchgeführt.23
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSCAE und Simulation ILVCAE und Simulation ILVVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann4SWS6ECTSLehrinhalteEinführung sowie vertiefte Anwendung von - MATLAB - Simulink - LTspicePrüfungsmodusEigenständiges Arbeiten an einer Aufgabenstellung in Kleingruppen mit abschließender Präsentation.Lehr- und Lernmethode- Vortrag - Betreute Übung - Eigenständiges Arbeiten an einer Aufgabenstellung in KleingruppenSpracheDeutsch-Englisch46Digitale Regelungstechnik VODigitale Regelungstechnik VOVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann2SWS4ECTSLehrinhalte- Überblick zu analogen Regelungssystemen - Struktur von digitalen Regelungssystemen - Übertragungsfunktion - Stabilität - Diskreter Frequenzgang - ReglerentwurfPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Rechnerunterstützung (MATLAB) am Ende der Lehrveranstaltung. Für positiven Abschluss müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode- Vorlesungsunterlagen - Präsentation mit Beamer - Lösen von Aufgaben mit MATLAB - Diskussion - Schrittweiser Aufbau komplexer Zusammenhänge an der TafelSpracheEnglisch24Digitale Signalverarbeitung ILVDigitale Signalverarbeitung ILVVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann4SWS6ECTSLehrinhalte• Grundbegriffe und Definitionen • Zeitkontinuierliche/zeitdiskrete Signale • Deterministische/stochastische Signale • Abtastung & Rekonstruktion • Faltung, Korrelation • Z-Transformation • Zeitdiskrete Fourier-Transformation (DTFT) • Lineare zeitinvariante zeitdiskrete Systeme • Digitale Filter (FIR, IIR) • Diskrete Fourier-Transformation (DFT, FFT) • Fenster-Funktionen • ZahlendarstellungenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Rechnerunterstützung (MATLAB) am Ende der Lehrveranstaltung. Für positiven Abschluss müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode- Vorlesungsunterlagen - Präsentation mit Beamer - Lösen von Aufgaben mit MATLAB - Diskussion - Schrittweiser Aufbau komplexer Zusammenhänge an der TafelSpracheEnglisch46Echtzeit-Betriebssysteme ILVEchtzeit-Betriebssysteme ILVVortragende: Dipl.-Ing. Joseph Gernot Otto Wenninger2SWS4ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen von Echtzeitbetriebsystemen erörtert sowie praktische Programmierbeispiele mit Linux durchgeführt. Dabei kommen der preempt-rt Patch sowie Xenomai 2 + 3 zum Einsatz. Informationen über Designgrundlagen sowie alternative Ansätze (andere Betriebsysteme) werden aufgezeigtPrüfungsmodusDie Geesamtnote wird sich so zusammensetzen: 10% Die Beantwortung der Fragen zum Paper (Performance Comparison) 15% Bearbeitung der Fragen zu noch bekanntgegebenen Papers 25% Bauen des Xenomai Kernels + Hello World Applikation Wahlmöglichkeit: 50% Prüfung über die Foliensätze, Xenomai Vorbereitung/Inbetriebnahme, Papers oder 50%: Selbstevaluierung, ob ihr Treiber (aus Hardwarenaher Programmierung) echtzeitfähig wäre, und wenn ncht, was müsste man ändern oder ist es mit der gegebenen Hardwarekomponente gar nicht möglich: 2 A4 Seiten Evaluierung + BegründungLehr- und LernmethodeEs gibt eine Mischung aus Folienvortrag, interaktiver Softwareentwicklung im Rahmen der Präsenzlehre, sowie selbständige Entwicklung eines kleineren Projektes im Rahmen der Fernlehre24Fehlertolerante Systeme/Safety VOFehlertolerante Systeme/Safety VOVortragende: DI Walter Sebron2SWS4ECTSLehrinhalte• Einführung in Fehlertoleranz • Kurzer Rückblick auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung • Zuverlässigkeit und Sicherheit von Serien- und Parallelsystemen • Einteilung der Redundanzprinzipien • Fehlermanagement • Sichere Prozessdatenverarbeitung • Prinzipien der Fehlertoleranz • Techniken der Fehlertoleranz • Überblick über typische Analyse-Methoden im fehlertoleranten Bereich • Bedeutung der Fehlertoleranz für System SafetyPrüfungsmodusLV-abschließende PrüfungSpracheDeutsch24Innovations-Management ILVInnovations-Management ILVVortragende: Dipl.-Ing. Thomas Fiedler, Hubert Wimmer, MSc2SWS3ECTSLehrinhalteVorlesung: Innovation allgemein Innovation in der Praxis (Trends, Strategie, Methoden, Implementierung) Innovation Toolbox Intrapreneurship in der Praxis (Umsetzung im Unternehmen, Gastlektor, Best Practices) Seminar: Innovationsprozess an einer konkreten Innovation Challenge (Industrieprojekt)PrüfungsmodusELV mit abschließender Prüfung und SeminararbeitLehr- und LernmethodeELVSpracheDeutsch23Qualitätssicherung und -kontrolle ILVQualitätssicherung und -kontrolle ILVVortragende: Stefan Maximilian Suchi, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Hans Tschürtz, MSc MSc2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in das Qualitätsmanagement. Praxisrelevante Vertiefung zu den Methoden der Qualitätsplanung und -verbesserung sowie Auseinandersetzung mit dem Regelwerk ISO 9001:2008. Des Weiteren wird auf die Grundzüge von Prozessreifegradmodellen (ISO/IEC 15504) eingegangen.Prüfungsmodus• LV-immanenter Prüfungscharakter mit LV-abschließender Prüfung • Ergebnisse aus der FernlehreLehr- und Lernmethode• Vorlesung • Fernlehre • Reflexion und Diskussion23
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSDatensicherungsverfahren VODatensicherungsverfahren VOVortragende: DI Dr. Gabriel Maresch2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die algebraische Codierungstheorie, Elemente der Informationstheorie, Signalverarbeitung und Kryptographie.PrüfungsmodusSchriftliche Klausur am Semesterende, laufende Mitarbeit während des Semesters.Lehr- und LernmethodeBlended Learning mit Moodle-UnterstützungSpracheDeutsch-Englisch23Digitale Bildverarbeitung ILVDigitale Bildverarbeitung ILVVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann2SWS3ECTSLehrinhalte• Digitale Bilder • Histogramm, Kontrast • Punktoperationen • Lokale Operatoren (Filter) • Morphologische Operatoren • Farbbilder, Farbräume, Farbkonversion • DFT in 2DPrüfungsmodusEigenständige Implementierung von digitalen Bildverarbeitungsalgorithmen.Lehr- und Lernmethode- Einführung in die digitale Bildverarbeitung - Übungsbeispiele zu digitaler Bildverarbeitung unter Verwendung von MATLAB - Eigenständige Implementierung von digitalen Bildverarbeitungsalgorithmen für gegebene AufgabenstellungSpracheEnglisch23EMV - Aspekte VOEMV - Aspekte VOVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Kurt Lamedschwandner, MBA2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), EMV-Konformitätsbewertung, Regeln für EMV-gerechtes Printplatten- und Gerätedesign, Methoden der EMV-MesstechnikPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (50 %) und Fernlehrbeispiel (50 %)Lehr- und LernmethodeVorlesung und begleitendes Fernlehrbeispiel23Interdisziplinäres Projekt UEInterdisziplinäres Projekt UEVortragende: Dipl.-Ing. Manuel Koschuch, Bakk.techn., Julia Teissl, BSc MSc4SWS9ECTSLehrinhalteZusammenfassung der wesentlichen Aspekte von Projekt-, Prozessmanagement und System Safety, sowie deren konkrete Anwendung in praktischen Beispielen. Verdeutlichung der Abgrenzung zwischen Safety und Security, sowie den Schnittstellen zwischen den beiden Gebieten. Diskussion der bei der praktischen Anwendung gewonnenen Erfahrungen der Studierenden und Reflexion der Erkenntnisse.PrüfungsmodusILV, Beurteilung der Abgaben und Präsentationen.Lehr- und LernmethodeImplementierung und Präsentation eines praktischen Projekts in Kleingruppen.SpracheDeutsch49Mobile and Embedded Security Übung UEMobile and Embedded Security Übung UEVortragende: DI Mathias Tausig1SWS2ECTSLehrinhalteDie Übung behandelt die Vewendung von und Entwicklung mit Smartcards. Es werden Einzel- und Gruppenübungen zu folgenden Themen durchgeführt: * Verwendung von PKCS#11 Tokens in Anwendungssoftware * Zugriff auf Smartcards mittels PC/SC und APDUs * Integration eines PKCS#11 Token bzw. einer JavaCard in eine AuthentifizierungssoftwarePrüfungsmodusDie Note errechnet sich aus den einzelnen ProjektenLehr- und LernmethodeProgrammierung in GruppenSpracheDeutsch12Mobile and Embedded Security VOMobile and Embedded Security VOVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann, Silvia Schmidt, BSc MSc, DI Mathias Tausig2SWS3ECTSLehrinhalteASN.1 Smartcards Constrained Networking Mobile Authentication RIOT-OS Secure Firmware Update Internet-of-Things (IoT-Security) Überblick Embedded CPrüfungsmodusZwischentests, Fernlehre, AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVortrag und Fernlehre Unterlagen in EnglischSpracheEnglisch23Übertragungsverfahren und -systeme ILVÜbertragungsverfahren und -systeme ILVVortragende: DI (FH) Peter Krebs3SWS4ECTSLehrinhalte• Zeitkontinuierliche/zeitdiskrete Signale, Spektrum • Lineare zeitinvariante Systeme, Frequenzgang, Übertragungsfunktion • Basisband-/Bandpasssignale • Digitale ModulationsverfahrenPrüfungsmodusEigenständige Implementierung von digitalen Signalverarbeitungsalgorithmen auf einem Signalprozessor.Lehr- und LernmethodeEigenständige Implementierung von digitalen Signalverarbeitungsalgorithmen auf einem Signalprozessor.34Wissenschaftliches Arbeiten SEWissenschaftliches Arbeiten SEVortragende: Dipl.-Ing. Manuel Koschuch, Bakk.techn.2SWS3ECTSLehrinhalteZu einer fundierten akademischen Ausbildung gehört auch die Fähigkeit, verschiedenste Problemstellungen wissenschaftlich betrachten und behandeln zu können. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll daher eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die wissenschaftliche Methodik gegeben werden.PrüfungsmodusDie Beurteilung erfolgt anhand der abgegebenen Arbeiten (Disposition, Artikel, Reviews) und der Präsentationen.Lehr- und LernmethodeIm Zuge der Lehrveranstaltung wird der Ablauf einer wissenschaftlichen Konferenz simuliert. Nach einer allgemeinen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten sollen die Studierenden selbstständig eine Problemstellung zu einem gewählten Themengebiet bearbeiten. Nach dem Erstellen einer kurzen Disposition soll darauf aufbauend ein wissenschaftlicher Artikel verfasst werden (Draft Paper). Die entstandenen Artikel werden anschließend an KollegInnen verteilt, welche diese dann kritisch betrachten und bewerten sollen (Peer Reviews). Anschließend soll unter Berücksichtigung der erhaltenen Reviews eine verbesserte, finale Version des Artikels verfasst (Camera-ready Paper) werden. Zum Abschluss dieser Lehrveranstaltung werden die verfassten wissenschaftlichen Arbeiten den anderen LehrveranstaltungsteilnehmerInnen in Vorträgen präsentiert.SpracheDeutsch23
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAssistierende Technologien & Universal Design ILVAssistierende Technologien & Universal Design ILVVortragende: Dipl.Ing. Georg Edelmayer, Ao.Univ.Prof. i.R. Dr. Wolfgang Zagler2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung in die Themen Diversity, Behinderung, Barrierefreiheit, Universal Design. Relevante Gesetze und Richtlinien: Menschenrechte, BGstG, UN Menschenrechtskonvention; ÖNORM B1600 mit Beispielen; Barrierefreies Internet, Richtlinien (WCAG), Hilfsmittel, Checktools.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeStudents shall develop a general understanding about Disability and Accessibility23Kommunikation und Konfliktmanagement ILVKommunikation und Konfliktmanagement ILVVortragende: Dipl.Ing. Franz Gober, MBA2SWS2ECTSLehrinhalteGrundannahmen der Kommunikation - Schwerpunkt Körpersprache, Präsentationstechniken. Soziale Kompetenz: Begegnungsfähigkeit, effektive Kommunikationsstrategien, Feedback geben und nehmen, Anwendung und Wirkung von Feedback. Rhetorische Grundlagen: Anwendung verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken, förderndes und behinderndes Gesprächsverhalten. Konfliktmanagement, Konflikterkennung, Methoden der Konfliktbearbeitung und deren Anwendung. Selektive Wahrnehmung und Konstruktivismus.PrüfungsmodusAnwesenheit Mitarbeit Seminararbeit Review-JournalLehr- und LernmethodeVortrag Bearbeitung von Fragenstellungen in Einzelarbeit und Kleingruppen Fachliche Diskussion im Plenum Präsentation der Gruppenarbeiten und Reflexion im Plenum Review-Journal22Masterarbeit MTMasterarbeit MTVortragende: FH-Prof. DI Gerhard Engelmann0SWS21ECTS021Masterarbeits-Seminar SEMasterarbeits-Seminar SEVortragende: FH-Prof. Dipl.-Inform. Dipl.-Wirt.Inform. Matthias Peter Hudler2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden präsentieren in regelmäßigen Abständen die aktuelle Fortentwicklung ihrer Masterarbeit und stellen diese zur Diskussion im Plenum.PrüfungsmodusLV-immanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeVorträge der Studierenden mit anschließender Diskussion22Teamentwicklung und Mitarbeiter*innenführung ILVTeamentwicklung und Mitarbeiter*innenführung ILVVortragende: Dipl.Ing. Franz Gober, MBA2SWS2ECTSLehrinhalte- Grundhaltungen der Führungsarbeit - Wertorientierung und Ethik im Management - Teamphasen und Teamentwicklung - Zielorientierung im Management und Meßsysteme - Rolle und Bedeutung von Missionstatements und Unternehmenskultur - Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterführung und Coaching - Ausgewählte Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterführungstools u. MethodenPrüfungsmodusAnwesenheit Mitarbeit Seminararbeit Review-JournalLehr- und LernmethodeBearbeitung von Fragenstellungen in Einzelarbeit und Kleingruppen Fachliche Diskussion im Plenum Präsentation der Gruppenarbeiten und Reflexion im Plenum Review-Journal22
Zulassungsvoraussetzungen Information zur Zulassung (PDF 175 KB)Bachelor- oder Diplomstudien-Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS und davon eine bestimmte Mindestanzahl von ECTS Leistungspunkten aus den Bereichen Elektronik/Digitaltechnik, Programmieren/Software-Engineering, Netzwerke, Mathematik und Persönlichkeitsbildung. In Ausnahmefällen entscheidet das FH-Kollegium gemeinsam mit der Studiengangsleitung.Gleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Mit den an der FH Campus Wien angebotenen Bachelorstudiengängen Informationstechnologien und Telekommunikation und Angewandte Elektronik ist die Zulassungsvoraussetzung erfüllt.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)
Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: GeburtsurkundeStaatsbürgerschaftsnachweisZeugnis des Bachelor- oder Diplomstudien-Abschlusses / gleichwertiges ausländisches Zeugnistabellarischen Lebenslauf Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren prüft die fachliche Eignung der Bewerber*innen für das Masterstudium. Es besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch. Den Termin für das Aufnahmeverfahren erhalten Sie vom Sekretariat. ZielZiel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest fordert Ihr logisches Denkvermögen und Verständnis für technische Vorgänge. Danach führen alle Bewerber*innen ein Bewerbungsgespräch. Darin geht es um Ihre Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Ihre Motivation für Studienwahl und Beruf, Ihre persönliche Eignung und die mündliche Ausdrucksfähigkeit. KriterienDie Aufnahmekriterien sind ausschließlich leistungsbezogen. Für die schriftlichen Testergebnisse und das Bewerbungsgespräch erhalten Sie Punkte. Daraus ergibt sich die Reihung der Kandidat*innen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert.
> FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch Departmentleiter Technik, Studiengangsleiter Angewandte Elektronik, Clinical Engineering, Electronic Systems Engineering, Technisches Management T: +43 1 606 68 77-2111andreas.posch@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof. Dr. Hans Tschürtz, MSc MSc Leiter Kompetenzzentrum Vienna Institute for Safety and Systems Engineering, Studiengangsleiter Safety and Systems Engineering
> Willkommen im neuen Campusnetzwerk12.04.2021 // Die Netzwerk-Plattform der FH Campus Wien wurde einem frischen Relaunch unterzogen und steht nun in neuem Glanz und mit zusätzlichen Funktionen für Studierende, Absolvent*innen, Lehrende, Mitarbeiter*innen und Partner*innen bereit. mehr
> Internationale Beziehungs-Pflege09.04.2021 // Reger Austausch und Intensivierung der Kontakte mit langjährigen Partnerhochschulen stand bei den International Days 2021 der Angewandten Pflegewissenschaft auch heuer wieder klar im Fokus. mehr
> TeLo vergibt zwei Stipendien für Safety and Systems Engineering31.03.2021 // Die TeLo GmbH ist Spezialist für technisches Recht in der Maschinen- und Anlagensicherheit. Das Unternehmen etablierte einen Fachbereich Safety and Systems Engineering in seiner Organisation und baut nun ein Expert*innen-Netzwerk für dieses stark expandierende Feld auf. mehr
> queer@FH Campus Wien-Stadtrundgang für Student*innen: Queeres Leben rund um den Wiener Naschmarkt Freitag, 28.5.2021, 16.00-ca. 18.00 Uhr, vorbehaltlich der geltenden Covid-19-Vorkehrungsmaßnahmen
> Campus Lectures: Innovation by Codes and Standards 17.6.2021, 17.30-19.00 Uhr, online Webinar via Zoom