Überblick Die Besonderheit der lebenden Zelle macht den Unterschied zu anderen Verfahrenstechniken aus. Die Bioverfahrenstechnik ermöglicht es, biotechnologische Methoden auf technische Anwendungen in der Industrie zu übertragen. Verfahren, die im Labor schon etabliert sind, müssen so optimiert werden, dass sie auch für die industrielle Produktion im großen Maßstab funktionieren. Das erfordert neben Verfahrenstechnik-Know-how Wissen über Biotechnologie, Biopharmazeutische Technologie und Laborpraxis. Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung liefern wichtige Parameter. Jetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth BeckElisabeth Holzmann, Bakk.techn.Johanna BauerBarbara PhilippMuthgasse 621190 WienT: +43 1 606 68 77-3600 F: +43 1 606 68 77-3609bioengineering@fh-campuswien.ac.atLageplan Standort Muthgasse (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do 16.30-18.00 Uhr Telefonische TerminvereinbarungMo bis Do, 10.00-18.00 UhrFr, 10.00-13.00 UhrNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache Deutsch18StudienplätzeAbschlussDiplom-Ingenieur (DI)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2022/231. Jänner bis 15. Juni 2022Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie haben bereits grundlegendes Know-how über Verfahrenstechnik und Naturwissenschaften erworben. Sie denken prozessorientiert, systembezogen und analytisch. Innovation reizt Sie. Um Verfahrenstechniken weiterzuentwickeln und zu optimieren, möchten Sie Ihre Forschungskompetenz stärken. Sie arbeiten gerne projektbezogen im Team und sind offen dafür, die Leitung zu übernehmen. Durchschnittliche Englischkenntnisse werden erwartet. Whatchado Daniel Polasek “Das Coolste an unserem Studiengang sind wirklich die einzigartigen Praktika. Wir haben einerseits in einer Mikrobrauanlage in Wien Bier gebraut. Andererseits haben wir, im Gegensatz zu diesen kleinen Fermentern, wo wir kleine Proteinlösungen herstellen, in einem großen Fermenter Proteine hergestellt, die fluoreszieren.”, erzählt Daniel, Studierender für Bioverfahrenstechnik an der FH Campus Wien. Neben Fähigkeiten wie Selbstmotivation sollte man für das Studium Interesse an Naturwissenschaft und Neugierde mitbringen, an Technik interessiert sein, Hands-on-Erfahrung vorweisen und technisch begabt sein. Was wir Ihnen bieten Sie profitieren in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit namhaften Biotech-Unternehmen sowie mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und dem Vienna Institute of Biotechnology (VIBT), die mit uns den Standort teilen. Die Kooperation ermöglicht es Ihnen, die ausgezeichnete Infrastruktur der BOKU zu nutzen. Zu dieser Infrastruktur gehört neben den Labors auch eine industrielle Pilotanlage, die es in einer Vorstufe ermöglicht, Herstellungsprozesse im Versuchsmaßstab zu untersuchen. Darüber hinaus bieten Ihnen zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang die Möglichkeit, sich mit topaktuellen Anwendungen auseinanderzusetzen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Anwendungsvielfalt: Pharmazeutik, chemische Industrie sowie Brau- und GärungstechnikTop-Infrastruktur: Labors und bioindustrielle Pilotanlage der BOKU, um Herstellungsprozess im Pilotmaßstab zu simulierenAngewandte Forschungsprojekte in Kooperation mit Unternehmen und UniversitätenDie Bioverfahrenstechnik ermöglicht es, biotechnologische Methoden auf technische Anwendungen in der Industrie zu übertragen. Mikroorganismen, tierische Zellen oder andere biologische Materialien können vielfältig technisch genutzt werden, um einzelne Produkte herzustellen, Testkits zu entwickeln oder Produktionsanlagen zu planen. Eine bioindustrielle Pilotanlage an unserem Standort eröffnet uns die einzigartige Chance, biotechnologische Produktionsprozesse im Labormaßstab zu entwickeln, in den Pilotmaßstab zu transferieren und so die Skalierbarkeit genau zu untersuchen. Die Simulation von Herstellungsprozessen im Pilotmaßstab ermöglicht es, Abweichungen in jedem Verfahrensschritt festzustellen und Prozessparameter zur ökonomischen Bewertung der Produktionsprozesse zu entwickeln. Von den Ergebnissen profitieren Lehre, Forschung und Industrie. Beispielsweise nutzen wir die Anlage gemeinsam mit dem Multi-Technologieunternehmen 3M, um neueste Filtersysteme und -einsätze für die Arzneimittelherstellung zu evaluieren."Alle Steine umdrehen!"Technik und Natur haben Michael Maurer schon früh fasziniert und tun es bis heute. Nur logisch, sich der Technischen Chemie und der Biologie zu verschreiben und seine Berufung als Bioverfahrenstechniker in der Fermentation zu finden. Seit 2017 leitet er die vier Studiengänge im Fachbereich Bioengineering am FH-Standort Muthgasse. Er etablierte das "Scientific Brewhouse", in dem er seinen Studierenden mit Leidenschaft Raum für Neugierde und Kreativität eröffnet – seit jeher wesentliche Attribute der Forschung.weiterlesen Was Sie im Studium lernen Der Fokus liegt auf Verfahrenstechnik, Biotechnologie, Biopharmazeutischer Technologie und Laborpraxis. Zur Verfahrenstechnik gehören Regelungstechnik und Anlagenbau ebenso wie Anlagendesign. In der Biotechnologie spezialisieren Sie sich auf Bioverfahrenstechnik, Downstream Processing inklusive Laborpraktika, Industrielle Mikrobiologie und Entsorgungstechnologien. Sie eignen sich im Rahmen der Biopharmazeutischen Technologie Wissen über Pharmakologie, Toxikologie, Betriebshygiene, Prozessanalyse, Qualitätskontrolle und Validierung an. Wissen über Patentrecht, Projektmanagement und Unternehmensführung ergänzen Ihr Portfolio. Die Methoden wissenschaftlicher Arbeit wenden Sie in der Masterthesis an. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAutomatisierung Übung LBAutomatisierung Übung LBVortragende: Dipl.-Ing. Werner Seiler1SWS2ECTSLehrinhalteEigener Aufbau verschiedener einfacher Regelkreise und Vergleich verschiedener Reglertypen. Mit Hilfe eines Arduino Starter Kits kann jeder Studierende seine eigene elektronische Regelschaltung aufbauen, in Betrieb nehmen und untersuchen.PrüfungsmodusMitarbeit und Protokoll, Abschlussgespräch.Lehr- und LernmethodePraktische Übungen mit einem Arduino Starter Kit und einem Laptop.SpracheDeutsch12Biogaserzeugung und Algentechnologie VOBiogaserzeugung und Algentechnologie VOVortragende: DI Mag. Wolfgang Gabauer, Dr. Katharina Meixner1SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über den Biogasprozess zur Energiebereitstellung aus nachwachsenden Rohstoffen gekoppelt mit Algentechnologien zum Aufbau von Bioraffineriekonzepten. Schwerpunkt sind hierbei Prozessregulierung und Anwendungsmöglichkeiten beider Technologien.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodePräsntation12Messung, Regelung und Automatisierung ILVMessung, Regelung und Automatisierung ILVVortragende: Prof. Dr.-Ing. Richard Biener, Katharina Seiberl, BSc MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Steuerungs- und Regelungstechnik Reglertypen (PID-Regler, Zweipunktregler, Kaskadenregelung,…) Grundanforderungen an Regelkreise (Regelgüte, Stabilität) Entwurf von Reglern, Ermitteln von Reglerparameter Regelung von Bioreaktoren (Temperatur, pH, pO2) Praktischer Entwurf einer Durchfluss- und FüllstandsregelungPrüfungsmodusschriftliche Prüfung nach Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung Rechenübungen PraktikumSpracheDeutsch1.53Bioreaktoren und Bioprozesstechnik ILVBioreaktoren und Bioprozesstechnik ILVVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem, FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer2SWS4ECTSLehrinhalteNach einem Einführungsteil, in dem die grundlegenden Konzepte und Prinzipien der Bioverfahrenstechnik erläutert werden, werden die wichtigsten Bioreaktortypen sowie deren Arbeitsweisen vorgestellt. Im folgenden Kapitel wird im Detail auf die Bioprozeßkinetik eingegangen und die zugrundeliegenden Gleichungen und Darstellungsweisen abgeleitet und erklärt. Wärme- und Stofftransferbeziehungen, deren Kenntnis insbesonders für die Auslegung von Bioreaktoren von Wichtigkeit ist, werden im Anschluß zur Bioprozeßkinetik behandelt. Die Charakterisierung der verschiedenen Bioreaktortypen einschließlich von Enzymreaktoren sowie deren Upscaling ist ein zentraler Inhalt dieser Lehrveranstaltung. Abschließend wird die Sterilisationstechnik erläutert und deren Auslegungsprinzipien erläutert. Das Verständnis aber auch der Nutzen der präsentierten Modellgleichungen für die einzelnen Grundoperationen wird an Hand von ausgewählten praktischen Beispielen vertieft.PrüfungsmodusZwei schriftliche Zwischenprüfungen und eine Abschlußprüfung.Lehr- und LernmethodeDie Lehr- und Lernmethode basiert im wesentlichen auf folgendem Konzept: Es werden zuerst die einer spezifischen Grundoperation der Bioverfahrenstechnik zugrunde liegenden wissenschaftlichen Prinzipien sowie deren praktische Anwendung erläutert. Nach einer Diskussion zu den Grenzen des jeweiligen mathematischen Modells wird deren Nutzen an Hand von Beispielen gezeigt.24Parenteralia VOParenteralia VOVortragende: O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur Herstellung parenteraler Zubereitungen sowie mit Methoden zu deren Qualitätskontrolle gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches bzw. internationaler Pharmakopöen. Dabei werden herkömmliche Produkte gleichermaßen wie innovative Entwicklungen des Pharmamarktes besprochen und biopharmazeutische Aspekte erläutert.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Bioverfahren und Produkte VOBioverfahren und Produkte VOVortragende: Dr. MMag. Agnes Bugajska-Schretter, DI (FH) DI Dr. Juan Antonio Hernandez Bort1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden vor allem biologisch und biotechnologisch hergestellte Produkte mit dem Fokus der Anwendung als innovative Arzneimittel (monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Gentherapie und zelluläre Therapien) vorgestellt, aber ohne dabei die Plasma Produkte außer Acht zu lassen. Grundlagen der Arzneimittelentwicklung auch aus regulatorischer und ökonomischer Sicht, inklusive der klinischen Entwicklung und dazugehörenden Herausforderungen und Aspekte der Verträglichkeit und Wirksamkeit bei ausgesuchten Erkrankungen (inklusive sog. Orphan diseases) werden besprochen. Dabei soll ein Verständnis über „patient-tailored“ Ansätze verglichen mit historischen, weniger unspezifischen Behandlungen an Hand von Beispielen in der Onkologie geschaffen werden. Mit vertiefenden Beispielen einzelner innovativer Therapeutika wie AAV9-basierter Gentherapie, Immun Checkpoint Inhibitoren bei Tumorerkrankungen und anderen soll ein holistischer Blick aus der Sicht einerseits der Entwickler und Hersteller aber auch Patienten gegeben werden. Grundlagen der Genetik und Immunologie im Hinblick auf deren Anwendung im Kontext der modernen, biologischen Therapieansätze sowie Impfstoffe werden skizziert. Die Relevanz für die praktische Nutzung wird unter anderem vom ökonomischen, medizinischen Standpunkt aber auch aus der Sicht der Zahler der Gesundheitssysteme aus betrachtet (Key player in der Biotech Industrie, Impfprogramme, Biotech Firmen, Zulassungsbehörden etc.). Ein Ausblick für die Tätigkeit in der Biotech und pharmazeutischen Industrie wird gegeben.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag1.53Plattformchemikalien und Biopolymere ILVPlattformchemikalien und Biopolymere ILVVortragende: DI Dr. Hans Marx1.5SWS3ECTSLehrinhalteEinleitung: Begriffsdefinitionen, Gründe zur Verwendung, Überblick über die Marktsituation - Biotechnologische Verfahren zur Herstellung von biobasierten Polymerwerkstoffen bzw. biobasierten Monomeren als Ausgangsstoffe: Fermentationsrohstoffe und deren Verfügbarkeit, biotechnologische Herstellung von ausgewählten Produkten (PHAs, Milchsäure und PLA) - Chemische Derivatisierung/Synthese von Biokunststoffen; Verarbeitung und Formgebung (insbesondere thermoplastische Formgebungsverfahren, wie Extrusion und Spritzguß); Beispiele für Verarbeitungsprozesse aus der PraxisPrüfungsmodusReferate / PräsentationenLehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungSpracheDeutsch1.53Differentialgleichung für die Bioverfahrenstechnik ILVDifferentialgleichung für die Bioverfahrenstechnik ILVVortragende: Dipl.-Ing. Dr.mont. Paul Surer1SWS2ECTSLehrinhalte1.Teil - Kurze Wiederholung der Differential- und Integralrechnung - Einführung in die Differentialgleichungen - Lineare Differenzialgleichungen 2. Teil Tutorium zur LV Mess- und Regeltechnik und BiotechnologiePrüfungsmodusLaufende Mitarbeit, HausübungenLehr- und LernmethodeVortrag12Übungen zur technischen Risikoanalyse UEÜbungen zur technischen Risikoanalyse UEVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteAnwendung spezieller Verfahren der Risikoanalyse: Fehlerbaumanalyse Ereignisbaumanalyse und Layer of Protection Analyse HACCP SWIFT (Structured What-If) Analysis, ChecklistenPrüfungsmodusSchriftlicher Test mit AnwendungsbeispielenLehr- und LernmethodeMethodenvorstellung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen12Validierung ILVValidierung ILVVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDer Kurs umfasst die Grundlagen der Validierung, regulatorische Anforderungen und Richtlinien, Geräte- und Anlagenqualifizierung (DQ, IQ, OQ, PQ), Risikoanalyse, Methodenvalidierung, Prozessvalidierung, Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung. Auf die Validierungsdokumentation wird mit starken Fokus auf die praktische Umsetzung eingegangen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Beurteilung der "blended learning" Aufgaben und Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. Falls in diesem Teil nach Ende der letzten Lehreinheit (bzw. letzter Abgabetermin BL) vor der Prüfung weniger als 60% der geforderten Leistung erbracht wurden, ist zusätzlich im Anschluss an die schriftliche Prüfung eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Dies wird dem/der Studierenden in geeigneter Form (via Moodle, per Mail) mitgeteilt. 1. Termin: Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Generell werden weitere Termine (nicht Prüfungsantritte!) als mündliche Prüfungen durchgeführt. Die Prüfungsmodalität wird mit dem Prüfungstermin bekannt gegeben. Gewichtung der Endnote: Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40% (Jede Teilnote muss positiv sein)Lehr- und LernmethodeVorlesung (als Online-Vortrag über Zoom) und "blended" learning. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended" learning Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff sowohl für die "blended learning" Aufgaben als auch der schriftlichen Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Energie-, Wärme- und Kältetechnik I ILVEnergie-, Wärme- und Kältetechnik I ILVVortragende: Ao.Univ.Prof. Dipl-Ing. Dr. Senad Novalin1.5SWS3ECTSLehrinhalte1 Thermodynamik 1.1 Einführung 1.2 Zustandsänderungen 1.3 Erster Hauptsatz der Thermodynamik 1.4 Wärmeberechnung 1.5 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 1.6 Arbeit - fluide Systeme 1.7 Exergie 1.8 Wärmeübertragung 2 Technische WärmübertragungPrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodeVortrag1.53Technische Risikoanalyse ILVTechnische Risikoanalyse ILVVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Risikomanagements; Begriffe zum Thema Risikoanalyse; Typische Anwendungsgebiete und spezielle rechtliche Aspekte Schadensfälle aus der Prozessindustrie; Risikobewertung (qualitativ, semi-quantitativ, quantitativ) Methoden: FMEA HAZOP Fehlerbaumanalyse (Grundlagen)PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen.SpracheDeutsch12 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnlagenreinigung ILVAnlagenreinigung ILVVortragende: DI (FH) Sandra Leupold, DI Dr. Karl Metzger, Katharina Seiberl, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalte• Reinigung von produktberührten Oberflächen • Prozess- und Gerätematrices • Analyse und Planung der Reinigungsvalidierung • Übungsbeispiel zur Reinigung und Reinigungsvalidierung an einem Fermenter oder ähnlicher ProzesseinheitPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeNach einem Einführungsvortrag zur Theorie und Praxis der Reinigung, sowie der regulatorischen Rahmenbedingungen folgt eine Übung an einer Fermentationsanlage.SpracheDeutsch-Englisch12Ausgewählte Themen der Bioverfahrenstechnik und Vorbereitung auf die Masterarbeit SEAusgewählte Themen der Bioverfahrenstechnik und Vorbereitung auf die Masterarbeit SEVortragende: DI DR. Karin Ahrer, Dipl.-Ing. Tamara De Zuani, BSc1SWS2ECTSLehrinhalteRolle von natürlichen IgM Antikörpern in der Kontrolle des Immunsystems. Struktur und Funktion von natürlichen IgM Antikörpern Produktionssysteme für IgM Antikörper Qualitätsmanagement von natürlichen IgMs ? warum sind natürliche IgM Antikörper noch nicht in therapeutischer Anwendung ? Großtechnische Verarbeitungsprozesse von Zucker-, Stärke- und Bioethanol Produktionsequipment (Trockner, Verdampfungsanlagen,...) Einfluss von EnzymenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Veranstaltung.Lehr- und LernmethodeVorlesung und Übung. Der Schwerpunkt liegt beim selbständigen Erarbeiten von Lösungen.SpracheDeutsch-Englisch12Downstream Praktikum LBDownstream Praktikum LBVortragende: Dipl.-Ing. Anna-Carina Frank, DI Dr. Nico Lingg, Dipl.-Ing. Markus Mozgovicz, BSc., Dr. Monika Müller, Dipl.-Ing. Dr. Julita Panek, Katharina Seiberl, BSc MSc3SWS6ECTSLehrinhalteAllgemeiner Überblick über die Rolle des Downstreamprocessing (DSP) im Bereich der biotechnologischen Produktion. Grundoperation des DSP (Zentrifugation, Filtration, Ultrafiltration, chromatographische Methoden) Verfahrenstechnische Analyse der Grundoperationen mit einfachen Modellen und KalkulationenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit RechenbeispielenSpracheDeutsch36Downstream Processing, Proteine ILVDownstream Processing, Proteine ILVVortragende: Dipl.-Ing. (FH) Dr. Petra Steppert, Msc.1.5SWS3ECTSLehrinhalteAblauf von Downstream Prozessen Detailiertere Betrachtung von wichtigen Prozessen (Zentrifugation, Filtration, Extraktion, Präzipitation, Chromatographie) Kalkulationen zu ProzessauslegungenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Theorieteil und RechenbeispielLehr- und LernmethodeLehrvortrag in Interaktion mit den Studierenden Erarbeiten von Rechenbeispielen Optionale Rechenbeispiele im SelbststudiumSpracheDeutsch1.53Energie-, Wärme- und Kältetechnik II ILVEnergie-, Wärme- und Kältetechnik II ILVVortragende: Ao.Univ.Prof. Dipl-Ing. Dr. Senad Novalin1.5SWS3ECTSLehrinhalte1 Einführung - thermodynamische Prozesse 1.1 Kreisprozesse 1.2 Zweiphasige Systeme - Dampf 2 Kältetechnik 3 Technische Energiesysteme 3.1 Einführung 3.2 Wärmepumpe 3.3 Erneuerbare EnergiePrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Enzymtechnologie VOEnzymtechnologie VOVortragende: Dr. Christian Leitner1SWS2ECTSLehrinhalteModul 1. Entwicklung der Enzymtechnologie und Begriffsdefinitionen Modul 2. Biochemische Grundlagen: Struktur und Funktion von Proteinen Modul 3. Enzymherstellung (Fermentation, Reinigung, Stabilisierung) Modul 4. Modifizierung von Enzymen (Ziele, genetische Methoden, Immobilisierung) Modul 5. Enzymkinetik (Reaktionsmechanismen und Enzymkinetik) Modul 6. Biochemische Reaktionstechznik (Reaktoren und Prozesskontrolle) Modul 7. Enzyme in Produktionsprozessen (Bulk- and Fine Chemicals, Antibiotika,…) Modul 8. Enzyme in Diagnostik und Biosensoren (medizinische Anwendungen, Enzymassays, Biosensoren) Modul 9. Fragen und TestvorbereitungPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung Die Prüfung zur Vorlesung Enzymtechnologie besteht aus ca. 6 Fragen (davon 1 Rechenbeispiel) zum gesamten vorgetragenen Stoff, den schriftlichen Unterlagen (Folienskript) und den gemeinsam durchgeführten Berechnungen. Zu erreichen sind maximal 100 Punkte (die zu erreichende Punktezahl pro Frage ist am Fragebogen angegeben). Die Korrelation von Punkten zu Noten: ab 93 Punkten: sehr gut (1); ab 85 Punkten: gut (2); ab 75 Punkten: befriedigend (3); ab 60 Punkten: genügend (4); unter 60 Punkten: nicht genügend (5).Lehr- und LernmethodeMündlicher Vortrag mit Brainstorming und Diskussion. Gemeinsame Erarbeitung von Prozessbeispielen. Zwischenfragen sind erwünscht. Als schriftliche Unterlage wird das Folienskript der Lehreinheiten ca. 1 Woche vor der Vorlesung verfügbar sein. Es dient einerseits zur Vorbereitung der Vorlesung und anderererseit zur Erleichterung und Ergänzung der Mitschrift.SpracheDeutsch12Fermentationspraktikum LBFermentationspraktikum LBVortragende: Atefeh Ebrahimian, DI Dr. Karl Metzger, Dipl.-Ing. Harald Schillinger, Katharina Seiberl, BSc MSc, DI (FH) Florian Strobl, MSc2SWS4ECTSLehrinhalteIm Zuge des bioprozesstechnischen Praktikums wird die exemplarische Herstellung eines biopharmazeutischen Produkts durchgearbeitet, und in allen ihren Aspekten (vom Prozessdesign und Fermentation bis zur Ernte und Filtration) behandelt. Das verwendete Modelprotein ist in diesem Prakikum „Green Fluorescent Protein“ bzw. eine Variante davon.PrüfungsmodusProtokoll und PräsentationLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch-Englisch24Pharmazeutische Technologie ILVPharmazeutische Technologie ILVVortragende: Mag. Theresa Balber, Mag. Dr. Cecile Philippe, Andreas Schirmbrand, Assoc.Prof. Priv.Doz. Mag. Dr. Stefan Tögel, O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein2SWS4ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich sowohl mit Verfahren zur Herstellung herkömmlicher Formulierungen, wie Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln oder Parenteralia und Inhalanda, als auch mit der Darstellung und Entwicklung innovativer Produkte. Darüber hinaus werden biopharmazeutische Aspekte zur Wirksamkeitsoptimierung von Arzneistoffen diskutiert. Ein zentrales Kapitel bei den praktischen Arbeiten nehmen die Methoden zur Qualitätskontrolle von Fertigprodukten gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches ein.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung + PraktikumSpracheDeutsch-Englisch24Spezielle Statistik ILVSpezielle Statistik ILVVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Alexandra Posekany1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden allgemeine Themen der Statistik behandelt: explorative Datenanalyse Grundlagen der statistischen Inferenz (Hypothesentesten) Statistische Modellierung, Modellselektion ACHTUNG: angewandte Übungsbeispiele werden aus Zeitgründen im Rahmen des Tutorium zur Begleitung dieser LV durchgenommen. Es ist dringend empfohlen dieses zu besuchen.PrüfungsmodusHausübungsprojekte, Mitarbeit, AbschlussprüfungLehr- und Lernmethodeangewandte Übungen mit RSpracheDeutsch12Statistische Versuchsplanung I ILVStatistische Versuchsplanung I ILVVortragende: Dr. Reinhard Ilk1SWS2ECTSLehrinhalteLogik und Ziel von statistischen Vergleichsstudien, elementare beurteilende Statistik, grundlegende Versuchsdesigns, Fehler in der statistischen Beurteilung von Daten, erforderliche Stichprobengröße, Interpretation von P-Wert, Bestimmtheitsmaß und Restfehler, elementare varianzanalytische Verfahren, ANOVA, Regression, etc.PrüfungsmodusArt der Prüfung: Übungen im Rahmen des Vorlesungsblocks. Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Diese besteht aus einer Kombination von Multiple-Choice-Fragen und Anwendungsbeispielen, zu denen offene Fragen gestellt werden. Die Arbeit mit der Software ist Bestandteil der Übungen, aber nicht Teil des Tests! Die Beurteilung resultiert zu je einem Drittel aus den Übungen und den beiden Teilen der schriftlichen Prüfung. Die Anwesenheit und aktive Mitarbeit kann in Grenzfällen bei der Benotung mit berücksichtigt werden. Eine allfällige Wiederholungsprüfung ist in jedem Fall mündlich.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit eingebetteten praktischen Übungen. Die Veranstaltung wird in Schulungsräumlichkeiten angeboten, die einen Zugang zur angebotenen Statistiksoftware ermöglicht. Die Arbeit an den praktischen Übungen kann bei freier Zeiteinteilung erfolgen.SpracheDeutsch12 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAbwasserbehandlung ILVAbwasserbehandlung ILVVortragende: Mag. Dr. Andreas Franz, Katharina Seiberl, BSc MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen und ausgewählte Kapitel der Abwasserreinigung Kommunale Abwasserreinigung und Reinigung von Industrieabwasser. Aerober und Anaerober Stoffabbau Verfahrenstechnik zur Entfernung von Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phsophorverbindungen sowie Feststoffen Grenzen biologischer Reinigung im kommunalen und industrieellen Bereich Gewässergüte und rechtliche Grundlagen, Trinkwasserschutz, GrundwasserschutzPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Sollte es Corona bedingt notwendig sein, so wird die Prüfung mündlich in Kleingruppen online durchgeführt.Lehr- und LernmethodeVortrag anhand des Präsentations-Skriptums mit Diskussion Laborexperimente (nur bei Präsenzphase) Exkursion zu einer Abwasserreinigungsanlage (derzeit ist ein Betreten der Anlagen Corona bedingt nicht möglich) Ergänzende Fachinformationen werden auf der Plattform bereitgestelltSpracheDeutsch1.53Anlagendesign und –bau ILVAnlagendesign und –bau ILVVortragende: DI Josef Kriegl1.5SWS3ECTSLehrinhalteAnlagenbau: Vorgehen bei der Planung und Realisierung von Anlagen. Erklärung der Planungsinhalte und Planungschritte. Anordung von Anlagen teile hinsichtlich idealer Gestaltung von Material und Personalflussen unter Berücksichtung von hygienetechnischen Anforderungen. Räumliche und Qualitative Gestaltung der Anlagenbereiche. Abriss der notwendigen Nebenfunktionen (Ver- und Entsorgung). Anlagendesign: Grundsätzliche Vorgaben an Apparate, Komponeten und Verbindungen hinsichtlich deren Bauform und Gestaltung sowie deren Materialbeschaffenheit für den Einsatz in der Bioverfahrenstechnik.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Betriebshygiene VOBetriebshygiene VOVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDie Gute Herstellungspraxis bildet den Qualitätsrahmen zur Herstellung von pharmazeutischen und biotechnologischen Produkten. Die Betriebshygiene stellt eine der zentralen Säulen der Guten Herstellungspraxis dar, und zwar in Form von prinzipiellen Vorgehensweisen zur Vermeidung von schädlichen Kontaminationen, wie auch in der Form spezifischer Umsetzungen und Werkzeuge. Diese Vorlesung beleuchtet verschiedene Betriebselemente, insbesondere jedoch Gebäude, Materialien und Reinräume in Kontext der Segregation inkl. Sonderformen wie RABS und Isolatoren unter dem Gesichtspunkt der Hygiene.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. 1. Termin: Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Generell werden weitere Termine (nicht Prüfungsantritte!) als mündliche Prüfungen durchgeführt. Die Prüfungsmodalität wird mit dem Prüfungstermin bekannt gegeben. Gewichtung der Endnote: Abschlussprüfung 100%, "blended learning" Aufgaben (prinzipiell freiwillig; können die Gesamtnoteverbessern, allerdings keine negative Prüfungsnote kompensieren).Lehr- und LernmethodeVorlesung (WS21/22 als Online-Vortrag über Zoom) und "blended learning“. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended learning! Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff der Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Biosafety and Biosecurity VOBiosafety and Biosecurity VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem0.5SWS1ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung vermittelt Konzepte der biologischen Sicherheit und des Arbeitnehmerschutzes, gemäß EN 45000. In diesem Zusammenhang werden die Kriterien zur Beurteilung mikrobiologischen Risikos und daraus die Zuordnung zu Risikoklassen, sowie entsprechende Schutzmaßnahmen gemäß der österreichischen Verordnung biologischer Arbeitsstoffe vorgestellt.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch-Englisch0.51Businessplanung und Kostenrechnung ILVBusinessplanung und Kostenrechnung ILVVortragende: Mag. Dipl.-Ing. Dr. Martin Pfeffer, Mag. Karin Pfeffer2SWS4ECTSLehrinhalteBetriebswirtschaftliche praxisnahe Grundkonzepte Ausarbeitung eines Business PlansPrüfungsmodusAusarbeitung & Präsentation eines BusinessplansLehr- und LernmethodeVorlesung, WorkshopSpracheDeutsch24Gärungstechnisches Praktikum LBGärungstechnisches Praktikum LBVortragende: Ing. Michael Geissler, MSc., FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer, Katharina Seiberl, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalteBrauübungen in einer Craftbier Brauerei: > Bierrezept Design > Rezept Skalierung 50L -> 10hL > Vergleichsstudie 50L Sud vs 10hL Sud > Begelitende Bieranalytik > Abfüllung in KEGs und Flaschen > MarketingPrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodePraktische Übung12Innovation und Unternehmensgründung ILVInnovation und Unternehmensgründung ILVVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Gottfried Himmler1SWS2ECTSLehrinhalteDer Unternehmer Wie entsteht Neues? Erfolgsrezepte? Was ist ein Unternehmen? Systemtheoretische Betrachtung Was ist Management? Unternehmer versus Manager: Aufgaben Charakter Die Idee Das Geschäftsmodell Der Geschäftplan Grundsätze des Managements. Aufgaben von Führungskräften. Management-Tools.PrüfungsmodusGesprächLehr- und LernmethodeVortrag & WorkshopSpracheDeutsch12Mikrobielle Produktionsstämme und Stammverbesserung VOMikrobielle Produktionsstämme und Stammverbesserung VOVortragende: Dr.rer.nat. Christoph Metzner1.5SWS2ECTSLehrinhalteKurzwiederholung: Produkte, Expressionssysteme, Abnehmer, Metabolic Engineering: Ziele, Vorbedingungen, Methoden Produkt- oder Produktionsoptimierung Fokus Biomedizin: Antikörper – Impfstoffe – Gentherapievektoren Beispiele aus der neueren Literatur Problemstellungen in Produktion/Upscaling MiniSeminar zu Metabolic Engineering am Real-Beispiel: „ Glycosylphosphatidylinositol-Protein Production for VLP vaccines – Assessing different strategies“PrüfungsmodusAbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVortrag – Fernlehre – Miniseminar - DiskussionSpracheDeutsch-Englisch1.52Molekularbiologisches Laborpraktikum LBMolekularbiologisches Laborpraktikum LBVortragende: Atefeh Ebrahimian, Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc, Katharina Seiberl, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalteEinleitung in die Eukaryoten-(Säugetier)-Zellkultur Grundmethoden: Auftauen, Passagieren, Ausäen, Ernten, Einfrieren Transfektionsmethoden: Co-Präzipitation und Lipofektion Einfluss von unterschiedlichen Plasmidsequenzen oder Zelllinien auf das Produkt Analyse: Fluorometrie, Cytotoxizität, Proteingehalt (spezifisch vs. gesamt)PrüfungsmodusPrüfungsimmanent/ProtokollLehr- und LernmethodeVortrag, praktische Übungen, DiskussionSpracheDeutsch-Englisch12Patentwesen ILVPatentwesen ILVVortragende: Dipl.-Ing. Anatol Dietl, Mag. iur. Dipl.-Ing. Dr. Michael Stadler1SWS2ECTSLehrinhalteGewerbliche Schutzrechte; Umgang mit Patentschriften; Schutzbereich von Patenten; Neuheit und Stand der Technik; Erfinderische Tätigkeit; Sonstige Patentierbarkeitsvoraussetzungen; Patentanmeldeverfahren; internationaler Patentschutz; Patentprivatrecht insb. LizenzverträgePrüfungsmodusschriftliche Tests am Beginn der Einheiten; HausarbeitLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Statistische Versuchsplanung II UEStatistische Versuchsplanung II UEVortragende: Dr. Reinhard Ilk1SWS2ECTSLehrinhalteAufbau von mehrfaktoriellen statistischen Versuchsplänen, Unterschiede zwischen den verschiedenen Versuchsdesigns im Hinblick auf Umfang, Aussage und Resultate der einzelnen Schemata. Analyse von Experimenten auf Basis der t-Statistik bzw. der Anwendung des General Linear Model (GLM).PrüfungsmodusArt der Prüfung: Übungen im Rahmen des Vorlesungsblocks. Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Diese besteht aus einer Kombination von Multiple-Choice-Fragen und Anwendungsbeispielen, zu denen offene Fragen gestellt werden. Die Arbeit mit der Software ist Bestandteil der Übungen, aber nicht Teil des Tests! Die Beurteilung resultiert zu je einem Drittel aus den Übungen und den beiden Teilen der schriftlichen Prüfung. Die Anwesenheit und aktive Mitarbeit kann in Grenzfällen bei der Benotung mit berücksichtigt werden. Eine allfällige Wiederholungsprüfung ist in jedem Fall mündlich.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit eingebetteten praktischen Übungen. Die Veranstaltung wird in Schulungsräumlichkeiten angeboten, die einen Zugang zur angebotenen Statistiksoftware ermöglicht. Die Arbeit an den praktischen Übungen kann bei freier Zeiteinteilung erfolgen.12Technisches Projektmanagement ILVTechnisches Projektmanagement ILVVortragende: DI Josef Kriegl0.5SWS1ECTSLehrinhalteNeben den unterschiedlichen Aufgabenstellungen im Projektmanagement von biotechnologischen Anlagen, die neben den Prozessanlagen auch die Versorgungstechnik und die Gebäude umfassen, sind Themen wie Fast Track, Nachhaltigkeit oder Risikoprävention maßgebliche Faktoren für das Gelingen von Projekten.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung0.51Wasser- und Lüftungstechnik ILVWasser- und Lüftungstechnik ILVVortragende: Ing. Walter Lintner, Ing. Otmar Pribitzer, DI DI (FH) Armin Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteWasser allgemein, Trinkwasser, gereinigtes Wasser, Methoden der Aufbereitung, Instandhaltung; Messtechnische AusrüstungenPrüfungsmodusAnwesenheit und aktive MitarbeitLehr- und LernmethodeVortrag mit slides, Unterlagen Skriptum12Sterilisation und Desinfektion ILVSterilisation und Desinfektion ILVVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundbegriffe und Überblick der Verfahren zur Keiminaktivierung • Verfahren der Dampfsterilisation, sowie der chemischen und thermischen Desinfektion • Berechnungsmodelle zur Sterilisation und DesinfektionPrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch-Englisch12 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMasterabschlussprüfung APMasterabschlussprüfung APVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die MasterabschlussprüfungPrüfungsmodusPräsentation der Diplomarbeit, Diskussion, PrüfungsgesprächLehr- und Lernmethode-01Masterarbeit - Durchführung MTMasterarbeit - Durchführung MTVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS28ECTSLehrinhalteDer Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Verfassen einer Diplomarbeit.PrüfungsmodusDie "schriftliche Diplomarbeit" stellt das Ergebnis der Qualität der durchgeführten Arbeiten dar. Daher bilden sowohl die Qualität der Forschungsarbeit wie auch die schriftliche Darstellung die Grundlage der Beurteilung.Lehr- und LernmethodeDie Diplomarbeit ist in Rücksprache mit der FH-Betreuerin / dem FH-Betreuer und nach Genehmigung der Studiengangsleitung zu verfassen.028Masterarbeitsseminar SEMasterarbeitsseminar SEVortragende: Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc, FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer1SWS1ECTSLehrinhalteÜbung der im Rahmen der Diplomprüfung abzuhaltenden Präsentation. - Was ist besonders bei der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten? - Feedback erhalten & geben.PrüfungsmodusBeurteilung der Präsentation (Aufbau, Gestaltung der Folien, Vortragsstil, Einhaltung der zeitlichen Vorgaben).Lehr- und LernmethodePräsentationenSpracheDeutsch11Semesterdaten: Wintersemester: Mitte August bis Ende Jänner Sommersemester: Anfang Februar bis Mitte JuliAnzahl der Unterrichtswochen 20 pro SemesterWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.Unterrichtszeiten 18.00-21.20 Uhr (ca. vier Mal zwischen Mo und Fr; Sa, ganztägig; ca. alle zwei Wochen, ab 8.30 Uhr)Unterrichtssprache Deutsch Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ihre Karrierechancen Als Bioverfahrenstechniker*innen mit starkem Bezug zu Good Manufacturing Practice (GMP) und Good Laboratory Practice (GLP) sind Sie an der Entstehung vieler Produkte und Anlagen in der biopharmazeutischen Industrie, industriellen Biotechnologie, Lebensmittelindustrie und Umwelttechnologie beteiligt. Sie haben das Know-how, um neue biotechnologische Produktionsprozesse zu planen, zu entwickeln oder durchzuführen und biotechnologische Anlagen zu betreiben. Als Absolvent*in können Sie Projekte leiten bzw. koordinieren oder Sie führen Produktionsteams in großtechnischen Anlagen. Mit Ihrer Ausbildung können Sie beispielsweise das begleitende Qualitätsmanagement in Projektteams oder in laufenden Prozessen übernehmen.Biopharmazeutische IndustrieIndustrielle BiotechnologieLebensmittelindustrie UmwelttechnologieAnlagenbau Vom Labor an die FH und über Boston nach MeidlingMit Investitionen von über 700 Mio. Euro errichtet Boehringer Ingelheim derzeit auf 2,2 ha eine Large Scale Cell Culture-Produktionsanlage inklusive Infrastruktur in Wien Meidling. Als Process Engineer war Eva-Maria Wlaschitz als eine der Ersten bei diesem Projekt dabei. Für diese "once in a lifetime experience" kam die Bioverfahrenstechnik-Absolventin aus den USA zurück nach Wien.weiterlesen Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Naturwissenschaftlich-technischer Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS Und davon zumindest: 60 ECTS-Leistungspunkte aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Mikrobiologie, Mathematik, Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und13 ECTS-Leistungspunkte aus technischen Fächern wie Verfahrenstechnik, Grundlagen der Bioprozesstechnik, Mess- und RegeltechnikNähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.Gleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB) Bewerbung Im Masterstudium Bioverfahrenstechnik stehen jährlich 18 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:1,5.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Identitätsnachweis (Kopie Reisepass oder Kopie Personalausweis)Bachelorzeugnis oder Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches ZeugnisLegen Sie ausländische Zeugnisse sowie eine Beschreibung der Unterrichtsgegenstände und beispielhafte Unterlagen als beglaubigte Übersetzungen vor. Empfehlungsschreiben von Lektor*innen des ausländischen Institutes unterstützen die Studiengangsleitung dabei, die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen zu beurteilenListe der absolvierten Lehrveranstaltungen bzw. SammelzeugnisMotivationsschreibentabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest überprüft Ihr Wissen aus Bioverfahrenstechnik, bioverfahrenstechnischem Rechnen, Chemie, Biochemie, Produktchemie und –technologie, Mikrobiologie und Molekularbiologie. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: > Schriftlicher Aufnahmetest (60%) > Bewerbungsgespräch (40%) Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Termine Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche Mai und JuniVoraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester Mitte August 3 Fragen - 3 Antworten zum Aufnahmeverfahren an der FH Campus Wien "Wie komme ich zur FH Campus Wien?" Diese und andere Fragen klären wir in dem Video. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik T: +43 1 606 68 77-3601michael.maurer@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth BeckElisabeth Holzmann, Bakk.techn.Johanna BauerBarbara PhilippMuthgasse 621190 WienT: +43 1 606 68 77-3600 F: +43 1 606 68 77-3609bioengineering@fh-campuswien.ac.atLageplan Standort Muthgasse (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do 16.30-18.00 Uhr Telefonische TerminvereinbarungMo bis Do, 10.00-18.00 UhrFr, 10.00-13.00 UhrPersönliche Beratung via ZoomVereinbaren Sie einen Termin mit Elisabeth Holzmann (Sekretariat) für eine persönliche Beratung via Zoom:elisabeth.holzmann@fh-campuswien.ac.atNeuer Studienstandort ab WS 2022/23: Das Department Applied Life Sciences übersiedelt im Sommer 2022 in das neu errichtete Gebäude in der Favoritenstraße 222, 1100. Lehrende und Forschende > Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem Lehre und Forschung> Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc Lehre und Forschung Projekte > 3M PurificationLeitung: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer> Fair BiopharmaLeitung: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer> UrbanMetagenAppLeitung: FH-Prof.in Dr.in Alexandra GrafFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> The world´s most rubbish sneakers16.05.2022 // Ben Smits, Gründer von EFFEKT Footwear, leistet mit seinen zu 90 % aus wiederverwertetem Material hergestellten Sneakers seinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft. Die ersten 400 Paar sind nun produziert und bereit zur Auslieferung! mehr> Neues waff-Stipendium für 7 Bachelor- und 12 Masterstudiengänge31.03.2022 // Unterstützung für Frauen, die berufsbegleitend ein FH-Studium in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie abschließen wollen, bietet künftig der waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds. mehr> Würdigungspreis 2021 für Anna Köck29.11.2021 // Anna Köck, Absolventin von Molecular Biotechnology, erhielt die Auszeichnung des Wissenschaftsministeriums für ihre hervorragende Masterarbeit über die Untersuchung von Alternativen zu Chemotherapien bei der Behandlung von Lungenkrebs. Wir gratulieren herzlich! mehrEventsalle Events> Campus Lectures: Bilanzabend zu Finance as a Service – ein Modell für Ihre Klient*innen 9.6.2022, 18.00 Uhr, FH Campus Wien, B.E.01> 10 Jahre Masterstudium Health Assisting Engineering 21.09.2022, Festsaal, FH Campus Wien> Österreichischer Verpackungstag 2022 13.10.2022, ab 13.00 Uhr, MAK Wien Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie der Universität für Bodenkultur Wien, dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB) und weiteren Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Bioverfahrenstechnik (PDF 113 KB)Themenfolder Applied Life Sciences (PDF 828 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAutomatisierung Übung LBAutomatisierung Übung LBVortragende: Dipl.-Ing. Werner Seiler1SWS2ECTSLehrinhalteEigener Aufbau verschiedener einfacher Regelkreise und Vergleich verschiedener Reglertypen. Mit Hilfe eines Arduino Starter Kits kann jeder Studierende seine eigene elektronische Regelschaltung aufbauen, in Betrieb nehmen und untersuchen.PrüfungsmodusMitarbeit und Protokoll, Abschlussgespräch.Lehr- und LernmethodePraktische Übungen mit einem Arduino Starter Kit und einem Laptop.SpracheDeutsch12Biogaserzeugung und Algentechnologie VOBiogaserzeugung und Algentechnologie VOVortragende: DI Mag. Wolfgang Gabauer, Dr. Katharina Meixner1SWS2ECTSLehrinhalteÜberblick über den Biogasprozess zur Energiebereitstellung aus nachwachsenden Rohstoffen gekoppelt mit Algentechnologien zum Aufbau von Bioraffineriekonzepten. Schwerpunkt sind hierbei Prozessregulierung und Anwendungsmöglichkeiten beider Technologien.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodePräsntation12Messung, Regelung und Automatisierung ILVMessung, Regelung und Automatisierung ILVVortragende: Prof. Dr.-Ing. Richard Biener, Katharina Seiberl, BSc MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Steuerungs- und Regelungstechnik Reglertypen (PID-Regler, Zweipunktregler, Kaskadenregelung,…) Grundanforderungen an Regelkreise (Regelgüte, Stabilität) Entwurf von Reglern, Ermitteln von Reglerparameter Regelung von Bioreaktoren (Temperatur, pH, pO2) Praktischer Entwurf einer Durchfluss- und FüllstandsregelungPrüfungsmodusschriftliche Prüfung nach Ende der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung Rechenübungen PraktikumSpracheDeutsch1.53Bioreaktoren und Bioprozesstechnik ILVBioreaktoren und Bioprozesstechnik ILVVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem, FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer2SWS4ECTSLehrinhalteNach einem Einführungsteil, in dem die grundlegenden Konzepte und Prinzipien der Bioverfahrenstechnik erläutert werden, werden die wichtigsten Bioreaktortypen sowie deren Arbeitsweisen vorgestellt. Im folgenden Kapitel wird im Detail auf die Bioprozeßkinetik eingegangen und die zugrundeliegenden Gleichungen und Darstellungsweisen abgeleitet und erklärt. Wärme- und Stofftransferbeziehungen, deren Kenntnis insbesonders für die Auslegung von Bioreaktoren von Wichtigkeit ist, werden im Anschluß zur Bioprozeßkinetik behandelt. Die Charakterisierung der verschiedenen Bioreaktortypen einschließlich von Enzymreaktoren sowie deren Upscaling ist ein zentraler Inhalt dieser Lehrveranstaltung. Abschließend wird die Sterilisationstechnik erläutert und deren Auslegungsprinzipien erläutert. Das Verständnis aber auch der Nutzen der präsentierten Modellgleichungen für die einzelnen Grundoperationen wird an Hand von ausgewählten praktischen Beispielen vertieft.PrüfungsmodusZwei schriftliche Zwischenprüfungen und eine Abschlußprüfung.Lehr- und LernmethodeDie Lehr- und Lernmethode basiert im wesentlichen auf folgendem Konzept: Es werden zuerst die einer spezifischen Grundoperation der Bioverfahrenstechnik zugrunde liegenden wissenschaftlichen Prinzipien sowie deren praktische Anwendung erläutert. Nach einer Diskussion zu den Grenzen des jeweiligen mathematischen Modells wird deren Nutzen an Hand von Beispielen gezeigt.24Parenteralia VOParenteralia VOVortragende: O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur Herstellung parenteraler Zubereitungen sowie mit Methoden zu deren Qualitätskontrolle gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches bzw. internationaler Pharmakopöen. Dabei werden herkömmliche Produkte gleichermaßen wie innovative Entwicklungen des Pharmamarktes besprochen und biopharmazeutische Aspekte erläutert.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Bioverfahren und Produkte VOBioverfahren und Produkte VOVortragende: Dr. MMag. Agnes Bugajska-Schretter, DI (FH) DI Dr. Juan Antonio Hernandez Bort1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden vor allem biologisch und biotechnologisch hergestellte Produkte mit dem Fokus der Anwendung als innovative Arzneimittel (monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Gentherapie und zelluläre Therapien) vorgestellt, aber ohne dabei die Plasma Produkte außer Acht zu lassen. Grundlagen der Arzneimittelentwicklung auch aus regulatorischer und ökonomischer Sicht, inklusive der klinischen Entwicklung und dazugehörenden Herausforderungen und Aspekte der Verträglichkeit und Wirksamkeit bei ausgesuchten Erkrankungen (inklusive sog. Orphan diseases) werden besprochen. Dabei soll ein Verständnis über „patient-tailored“ Ansätze verglichen mit historischen, weniger unspezifischen Behandlungen an Hand von Beispielen in der Onkologie geschaffen werden. Mit vertiefenden Beispielen einzelner innovativer Therapeutika wie AAV9-basierter Gentherapie, Immun Checkpoint Inhibitoren bei Tumorerkrankungen und anderen soll ein holistischer Blick aus der Sicht einerseits der Entwickler und Hersteller aber auch Patienten gegeben werden. Grundlagen der Genetik und Immunologie im Hinblick auf deren Anwendung im Kontext der modernen, biologischen Therapieansätze sowie Impfstoffe werden skizziert. Die Relevanz für die praktische Nutzung wird unter anderem vom ökonomischen, medizinischen Standpunkt aber auch aus der Sicht der Zahler der Gesundheitssysteme aus betrachtet (Key player in der Biotech Industrie, Impfprogramme, Biotech Firmen, Zulassungsbehörden etc.). Ein Ausblick für die Tätigkeit in der Biotech und pharmazeutischen Industrie wird gegeben.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag1.53Plattformchemikalien und Biopolymere ILVPlattformchemikalien und Biopolymere ILVVortragende: DI Dr. Hans Marx1.5SWS3ECTSLehrinhalteEinleitung: Begriffsdefinitionen, Gründe zur Verwendung, Überblick über die Marktsituation - Biotechnologische Verfahren zur Herstellung von biobasierten Polymerwerkstoffen bzw. biobasierten Monomeren als Ausgangsstoffe: Fermentationsrohstoffe und deren Verfügbarkeit, biotechnologische Herstellung von ausgewählten Produkten (PHAs, Milchsäure und PLA) - Chemische Derivatisierung/Synthese von Biokunststoffen; Verarbeitung und Formgebung (insbesondere thermoplastische Formgebungsverfahren, wie Extrusion und Spritzguß); Beispiele für Verarbeitungsprozesse aus der PraxisPrüfungsmodusReferate / PräsentationenLehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungSpracheDeutsch1.53Differentialgleichung für die Bioverfahrenstechnik ILVDifferentialgleichung für die Bioverfahrenstechnik ILVVortragende: Dipl.-Ing. Dr.mont. Paul Surer1SWS2ECTSLehrinhalte1.Teil - Kurze Wiederholung der Differential- und Integralrechnung - Einführung in die Differentialgleichungen - Lineare Differenzialgleichungen 2. Teil Tutorium zur LV Mess- und Regeltechnik und BiotechnologiePrüfungsmodusLaufende Mitarbeit, HausübungenLehr- und LernmethodeVortrag12Übungen zur technischen Risikoanalyse UEÜbungen zur technischen Risikoanalyse UEVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteAnwendung spezieller Verfahren der Risikoanalyse: Fehlerbaumanalyse Ereignisbaumanalyse und Layer of Protection Analyse HACCP SWIFT (Structured What-If) Analysis, ChecklistenPrüfungsmodusSchriftlicher Test mit AnwendungsbeispielenLehr- und LernmethodeMethodenvorstellung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen12Validierung ILVValidierung ILVVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDer Kurs umfasst die Grundlagen der Validierung, regulatorische Anforderungen und Richtlinien, Geräte- und Anlagenqualifizierung (DQ, IQ, OQ, PQ), Risikoanalyse, Methodenvalidierung, Prozessvalidierung, Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung. Auf die Validierungsdokumentation wird mit starken Fokus auf die praktische Umsetzung eingegangen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Beurteilung der "blended learning" Aufgaben und Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. Falls in diesem Teil nach Ende der letzten Lehreinheit (bzw. letzter Abgabetermin BL) vor der Prüfung weniger als 60% der geforderten Leistung erbracht wurden, ist zusätzlich im Anschluss an die schriftliche Prüfung eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Dies wird dem/der Studierenden in geeigneter Form (via Moodle, per Mail) mitgeteilt. 1. Termin: Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Generell werden weitere Termine (nicht Prüfungsantritte!) als mündliche Prüfungen durchgeführt. Die Prüfungsmodalität wird mit dem Prüfungstermin bekannt gegeben. Gewichtung der Endnote: Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40% (Jede Teilnote muss positiv sein)Lehr- und LernmethodeVorlesung (als Online-Vortrag über Zoom) und "blended" learning. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended" learning Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff sowohl für die "blended learning" Aufgaben als auch der schriftlichen Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Energie-, Wärme- und Kältetechnik I ILVEnergie-, Wärme- und Kältetechnik I ILVVortragende: Ao.Univ.Prof. Dipl-Ing. Dr. Senad Novalin1.5SWS3ECTSLehrinhalte1 Thermodynamik 1.1 Einführung 1.2 Zustandsänderungen 1.3 Erster Hauptsatz der Thermodynamik 1.4 Wärmeberechnung 1.5 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 1.6 Arbeit - fluide Systeme 1.7 Exergie 1.8 Wärmeübertragung 2 Technische WärmübertragungPrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodeVortrag1.53Technische Risikoanalyse ILVTechnische Risikoanalyse ILVVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Risikomanagements; Begriffe zum Thema Risikoanalyse; Typische Anwendungsgebiete und spezielle rechtliche Aspekte Schadensfälle aus der Prozessindustrie; Risikobewertung (qualitativ, semi-quantitativ, quantitativ) Methoden: FMEA HAZOP Fehlerbaumanalyse (Grundlagen)PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen.SpracheDeutsch12
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnlagenreinigung ILVAnlagenreinigung ILVVortragende: DI (FH) Sandra Leupold, DI Dr. Karl Metzger, Katharina Seiberl, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalte• Reinigung von produktberührten Oberflächen • Prozess- und Gerätematrices • Analyse und Planung der Reinigungsvalidierung • Übungsbeispiel zur Reinigung und Reinigungsvalidierung an einem Fermenter oder ähnlicher ProzesseinheitPrüfungsmodusimmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeNach einem Einführungsvortrag zur Theorie und Praxis der Reinigung, sowie der regulatorischen Rahmenbedingungen folgt eine Übung an einer Fermentationsanlage.SpracheDeutsch-Englisch12Ausgewählte Themen der Bioverfahrenstechnik und Vorbereitung auf die Masterarbeit SEAusgewählte Themen der Bioverfahrenstechnik und Vorbereitung auf die Masterarbeit SEVortragende: DI DR. Karin Ahrer, Dipl.-Ing. Tamara De Zuani, BSc1SWS2ECTSLehrinhalteRolle von natürlichen IgM Antikörpern in der Kontrolle des Immunsystems. Struktur und Funktion von natürlichen IgM Antikörpern Produktionssysteme für IgM Antikörper Qualitätsmanagement von natürlichen IgMs ? warum sind natürliche IgM Antikörper noch nicht in therapeutischer Anwendung ? Großtechnische Verarbeitungsprozesse von Zucker-, Stärke- und Bioethanol Produktionsequipment (Trockner, Verdampfungsanlagen,...) Einfluss von EnzymenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Veranstaltung.Lehr- und LernmethodeVorlesung und Übung. Der Schwerpunkt liegt beim selbständigen Erarbeiten von Lösungen.SpracheDeutsch-Englisch12Downstream Praktikum LBDownstream Praktikum LBVortragende: Dipl.-Ing. Anna-Carina Frank, DI Dr. Nico Lingg, Dipl.-Ing. Markus Mozgovicz, BSc., Dr. Monika Müller, Dipl.-Ing. Dr. Julita Panek, Katharina Seiberl, BSc MSc3SWS6ECTSLehrinhalteAllgemeiner Überblick über die Rolle des Downstreamprocessing (DSP) im Bereich der biotechnologischen Produktion. Grundoperation des DSP (Zentrifugation, Filtration, Ultrafiltration, chromatographische Methoden) Verfahrenstechnische Analyse der Grundoperationen mit einfachen Modellen und KalkulationenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit RechenbeispielenSpracheDeutsch36Downstream Processing, Proteine ILVDownstream Processing, Proteine ILVVortragende: Dipl.-Ing. (FH) Dr. Petra Steppert, Msc.1.5SWS3ECTSLehrinhalteAblauf von Downstream Prozessen Detailiertere Betrachtung von wichtigen Prozessen (Zentrifugation, Filtration, Extraktion, Präzipitation, Chromatographie) Kalkulationen zu ProzessauslegungenPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit Theorieteil und RechenbeispielLehr- und LernmethodeLehrvortrag in Interaktion mit den Studierenden Erarbeiten von Rechenbeispielen Optionale Rechenbeispiele im SelbststudiumSpracheDeutsch1.53Energie-, Wärme- und Kältetechnik II ILVEnergie-, Wärme- und Kältetechnik II ILVVortragende: Ao.Univ.Prof. Dipl-Ing. Dr. Senad Novalin1.5SWS3ECTSLehrinhalte1 Einführung - thermodynamische Prozesse 1.1 Kreisprozesse 1.2 Zweiphasige Systeme - Dampf 2 Kältetechnik 3 Technische Energiesysteme 3.1 Einführung 3.2 Wärmepumpe 3.3 Erneuerbare EnergiePrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Enzymtechnologie VOEnzymtechnologie VOVortragende: Dr. Christian Leitner1SWS2ECTSLehrinhalteModul 1. Entwicklung der Enzymtechnologie und Begriffsdefinitionen Modul 2. Biochemische Grundlagen: Struktur und Funktion von Proteinen Modul 3. Enzymherstellung (Fermentation, Reinigung, Stabilisierung) Modul 4. Modifizierung von Enzymen (Ziele, genetische Methoden, Immobilisierung) Modul 5. Enzymkinetik (Reaktionsmechanismen und Enzymkinetik) Modul 6. Biochemische Reaktionstechznik (Reaktoren und Prozesskontrolle) Modul 7. Enzyme in Produktionsprozessen (Bulk- and Fine Chemicals, Antibiotika,…) Modul 8. Enzyme in Diagnostik und Biosensoren (medizinische Anwendungen, Enzymassays, Biosensoren) Modul 9. Fragen und TestvorbereitungPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung Die Prüfung zur Vorlesung Enzymtechnologie besteht aus ca. 6 Fragen (davon 1 Rechenbeispiel) zum gesamten vorgetragenen Stoff, den schriftlichen Unterlagen (Folienskript) und den gemeinsam durchgeführten Berechnungen. Zu erreichen sind maximal 100 Punkte (die zu erreichende Punktezahl pro Frage ist am Fragebogen angegeben). Die Korrelation von Punkten zu Noten: ab 93 Punkten: sehr gut (1); ab 85 Punkten: gut (2); ab 75 Punkten: befriedigend (3); ab 60 Punkten: genügend (4); unter 60 Punkten: nicht genügend (5).Lehr- und LernmethodeMündlicher Vortrag mit Brainstorming und Diskussion. Gemeinsame Erarbeitung von Prozessbeispielen. Zwischenfragen sind erwünscht. Als schriftliche Unterlage wird das Folienskript der Lehreinheiten ca. 1 Woche vor der Vorlesung verfügbar sein. Es dient einerseits zur Vorbereitung der Vorlesung und anderererseit zur Erleichterung und Ergänzung der Mitschrift.SpracheDeutsch12Fermentationspraktikum LBFermentationspraktikum LBVortragende: Atefeh Ebrahimian, DI Dr. Karl Metzger, Dipl.-Ing. Harald Schillinger, Katharina Seiberl, BSc MSc, DI (FH) Florian Strobl, MSc2SWS4ECTSLehrinhalteIm Zuge des bioprozesstechnischen Praktikums wird die exemplarische Herstellung eines biopharmazeutischen Produkts durchgearbeitet, und in allen ihren Aspekten (vom Prozessdesign und Fermentation bis zur Ernte und Filtration) behandelt. Das verwendete Modelprotein ist in diesem Prakikum „Green Fluorescent Protein“ bzw. eine Variante davon.PrüfungsmodusProtokoll und PräsentationLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch-Englisch24Pharmazeutische Technologie ILVPharmazeutische Technologie ILVVortragende: Mag. Theresa Balber, Mag. Dr. Cecile Philippe, Andreas Schirmbrand, Assoc.Prof. Priv.Doz. Mag. Dr. Stefan Tögel, O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein2SWS4ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich sowohl mit Verfahren zur Herstellung herkömmlicher Formulierungen, wie Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln oder Parenteralia und Inhalanda, als auch mit der Darstellung und Entwicklung innovativer Produkte. Darüber hinaus werden biopharmazeutische Aspekte zur Wirksamkeitsoptimierung von Arzneistoffen diskutiert. Ein zentrales Kapitel bei den praktischen Arbeiten nehmen die Methoden zur Qualitätskontrolle von Fertigprodukten gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches ein.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung + PraktikumSpracheDeutsch-Englisch24Spezielle Statistik ILVSpezielle Statistik ILVVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Alexandra Posekany1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden allgemeine Themen der Statistik behandelt: explorative Datenanalyse Grundlagen der statistischen Inferenz (Hypothesentesten) Statistische Modellierung, Modellselektion ACHTUNG: angewandte Übungsbeispiele werden aus Zeitgründen im Rahmen des Tutorium zur Begleitung dieser LV durchgenommen. Es ist dringend empfohlen dieses zu besuchen.PrüfungsmodusHausübungsprojekte, Mitarbeit, AbschlussprüfungLehr- und Lernmethodeangewandte Übungen mit RSpracheDeutsch12Statistische Versuchsplanung I ILVStatistische Versuchsplanung I ILVVortragende: Dr. Reinhard Ilk1SWS2ECTSLehrinhalteLogik und Ziel von statistischen Vergleichsstudien, elementare beurteilende Statistik, grundlegende Versuchsdesigns, Fehler in der statistischen Beurteilung von Daten, erforderliche Stichprobengröße, Interpretation von P-Wert, Bestimmtheitsmaß und Restfehler, elementare varianzanalytische Verfahren, ANOVA, Regression, etc.PrüfungsmodusArt der Prüfung: Übungen im Rahmen des Vorlesungsblocks. Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Diese besteht aus einer Kombination von Multiple-Choice-Fragen und Anwendungsbeispielen, zu denen offene Fragen gestellt werden. Die Arbeit mit der Software ist Bestandteil der Übungen, aber nicht Teil des Tests! Die Beurteilung resultiert zu je einem Drittel aus den Übungen und den beiden Teilen der schriftlichen Prüfung. Die Anwesenheit und aktive Mitarbeit kann in Grenzfällen bei der Benotung mit berücksichtigt werden. Eine allfällige Wiederholungsprüfung ist in jedem Fall mündlich.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit eingebetteten praktischen Übungen. Die Veranstaltung wird in Schulungsräumlichkeiten angeboten, die einen Zugang zur angebotenen Statistiksoftware ermöglicht. Die Arbeit an den praktischen Übungen kann bei freier Zeiteinteilung erfolgen.SpracheDeutsch12
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAbwasserbehandlung ILVAbwasserbehandlung ILVVortragende: Mag. Dr. Andreas Franz, Katharina Seiberl, BSc MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen und ausgewählte Kapitel der Abwasserreinigung Kommunale Abwasserreinigung und Reinigung von Industrieabwasser. Aerober und Anaerober Stoffabbau Verfahrenstechnik zur Entfernung von Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phsophorverbindungen sowie Feststoffen Grenzen biologischer Reinigung im kommunalen und industrieellen Bereich Gewässergüte und rechtliche Grundlagen, Trinkwasserschutz, GrundwasserschutzPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Sollte es Corona bedingt notwendig sein, so wird die Prüfung mündlich in Kleingruppen online durchgeführt.Lehr- und LernmethodeVortrag anhand des Präsentations-Skriptums mit Diskussion Laborexperimente (nur bei Präsenzphase) Exkursion zu einer Abwasserreinigungsanlage (derzeit ist ein Betreten der Anlagen Corona bedingt nicht möglich) Ergänzende Fachinformationen werden auf der Plattform bereitgestelltSpracheDeutsch1.53Anlagendesign und –bau ILVAnlagendesign und –bau ILVVortragende: DI Josef Kriegl1.5SWS3ECTSLehrinhalteAnlagenbau: Vorgehen bei der Planung und Realisierung von Anlagen. Erklärung der Planungsinhalte und Planungschritte. Anordung von Anlagen teile hinsichtlich idealer Gestaltung von Material und Personalflussen unter Berücksichtung von hygienetechnischen Anforderungen. Räumliche und Qualitative Gestaltung der Anlagenbereiche. Abriss der notwendigen Nebenfunktionen (Ver- und Entsorgung). Anlagendesign: Grundsätzliche Vorgaben an Apparate, Komponeten und Verbindungen hinsichtlich deren Bauform und Gestaltung sowie deren Materialbeschaffenheit für den Einsatz in der Bioverfahrenstechnik.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung nach Abschluss der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Betriebshygiene VOBetriebshygiene VOVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDie Gute Herstellungspraxis bildet den Qualitätsrahmen zur Herstellung von pharmazeutischen und biotechnologischen Produkten. Die Betriebshygiene stellt eine der zentralen Säulen der Guten Herstellungspraxis dar, und zwar in Form von prinzipiellen Vorgehensweisen zur Vermeidung von schädlichen Kontaminationen, wie auch in der Form spezifischer Umsetzungen und Werkzeuge. Diese Vorlesung beleuchtet verschiedene Betriebselemente, insbesondere jedoch Gebäude, Materialien und Reinräume in Kontext der Segregation inkl. Sonderformen wie RABS und Isolatoren unter dem Gesichtspunkt der Hygiene.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. 1. Termin: Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Generell werden weitere Termine (nicht Prüfungsantritte!) als mündliche Prüfungen durchgeführt. Die Prüfungsmodalität wird mit dem Prüfungstermin bekannt gegeben. Gewichtung der Endnote: Abschlussprüfung 100%, "blended learning" Aufgaben (prinzipiell freiwillig; können die Gesamtnoteverbessern, allerdings keine negative Prüfungsnote kompensieren).Lehr- und LernmethodeVorlesung (WS21/22 als Online-Vortrag über Zoom) und "blended learning“. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended learning! Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff der Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Biosafety and Biosecurity VOBiosafety and Biosecurity VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem0.5SWS1ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung vermittelt Konzepte der biologischen Sicherheit und des Arbeitnehmerschutzes, gemäß EN 45000. In diesem Zusammenhang werden die Kriterien zur Beurteilung mikrobiologischen Risikos und daraus die Zuordnung zu Risikoklassen, sowie entsprechende Schutzmaßnahmen gemäß der österreichischen Verordnung biologischer Arbeitsstoffe vorgestellt.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch-Englisch0.51Businessplanung und Kostenrechnung ILVBusinessplanung und Kostenrechnung ILVVortragende: Mag. Dipl.-Ing. Dr. Martin Pfeffer, Mag. Karin Pfeffer2SWS4ECTSLehrinhalteBetriebswirtschaftliche praxisnahe Grundkonzepte Ausarbeitung eines Business PlansPrüfungsmodusAusarbeitung & Präsentation eines BusinessplansLehr- und LernmethodeVorlesung, WorkshopSpracheDeutsch24Gärungstechnisches Praktikum LBGärungstechnisches Praktikum LBVortragende: Ing. Michael Geissler, MSc., FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer, Katharina Seiberl, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalteBrauübungen in einer Craftbier Brauerei: > Bierrezept Design > Rezept Skalierung 50L -> 10hL > Vergleichsstudie 50L Sud vs 10hL Sud > Begelitende Bieranalytik > Abfüllung in KEGs und Flaschen > MarketingPrüfungsmodusSchriftlichLehr- und LernmethodePraktische Übung12Innovation und Unternehmensgründung ILVInnovation und Unternehmensgründung ILVVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Gottfried Himmler1SWS2ECTSLehrinhalteDer Unternehmer Wie entsteht Neues? Erfolgsrezepte? Was ist ein Unternehmen? Systemtheoretische Betrachtung Was ist Management? Unternehmer versus Manager: Aufgaben Charakter Die Idee Das Geschäftsmodell Der Geschäftplan Grundsätze des Managements. Aufgaben von Führungskräften. Management-Tools.PrüfungsmodusGesprächLehr- und LernmethodeVortrag & WorkshopSpracheDeutsch12Mikrobielle Produktionsstämme und Stammverbesserung VOMikrobielle Produktionsstämme und Stammverbesserung VOVortragende: Dr.rer.nat. Christoph Metzner1.5SWS2ECTSLehrinhalteKurzwiederholung: Produkte, Expressionssysteme, Abnehmer, Metabolic Engineering: Ziele, Vorbedingungen, Methoden Produkt- oder Produktionsoptimierung Fokus Biomedizin: Antikörper – Impfstoffe – Gentherapievektoren Beispiele aus der neueren Literatur Problemstellungen in Produktion/Upscaling MiniSeminar zu Metabolic Engineering am Real-Beispiel: „ Glycosylphosphatidylinositol-Protein Production for VLP vaccines – Assessing different strategies“PrüfungsmodusAbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVortrag – Fernlehre – Miniseminar - DiskussionSpracheDeutsch-Englisch1.52Molekularbiologisches Laborpraktikum LBMolekularbiologisches Laborpraktikum LBVortragende: Atefeh Ebrahimian, Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc, Katharina Seiberl, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalteEinleitung in die Eukaryoten-(Säugetier)-Zellkultur Grundmethoden: Auftauen, Passagieren, Ausäen, Ernten, Einfrieren Transfektionsmethoden: Co-Präzipitation und Lipofektion Einfluss von unterschiedlichen Plasmidsequenzen oder Zelllinien auf das Produkt Analyse: Fluorometrie, Cytotoxizität, Proteingehalt (spezifisch vs. gesamt)PrüfungsmodusPrüfungsimmanent/ProtokollLehr- und LernmethodeVortrag, praktische Übungen, DiskussionSpracheDeutsch-Englisch12Patentwesen ILVPatentwesen ILVVortragende: Dipl.-Ing. Anatol Dietl, Mag. iur. Dipl.-Ing. Dr. Michael Stadler1SWS2ECTSLehrinhalteGewerbliche Schutzrechte; Umgang mit Patentschriften; Schutzbereich von Patenten; Neuheit und Stand der Technik; Erfinderische Tätigkeit; Sonstige Patentierbarkeitsvoraussetzungen; Patentanmeldeverfahren; internationaler Patentschutz; Patentprivatrecht insb. LizenzverträgePrüfungsmodusschriftliche Tests am Beginn der Einheiten; HausarbeitLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Statistische Versuchsplanung II UEStatistische Versuchsplanung II UEVortragende: Dr. Reinhard Ilk1SWS2ECTSLehrinhalteAufbau von mehrfaktoriellen statistischen Versuchsplänen, Unterschiede zwischen den verschiedenen Versuchsdesigns im Hinblick auf Umfang, Aussage und Resultate der einzelnen Schemata. Analyse von Experimenten auf Basis der t-Statistik bzw. der Anwendung des General Linear Model (GLM).PrüfungsmodusArt der Prüfung: Übungen im Rahmen des Vorlesungsblocks. Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Diese besteht aus einer Kombination von Multiple-Choice-Fragen und Anwendungsbeispielen, zu denen offene Fragen gestellt werden. Die Arbeit mit der Software ist Bestandteil der Übungen, aber nicht Teil des Tests! Die Beurteilung resultiert zu je einem Drittel aus den Übungen und den beiden Teilen der schriftlichen Prüfung. Die Anwesenheit und aktive Mitarbeit kann in Grenzfällen bei der Benotung mit berücksichtigt werden. Eine allfällige Wiederholungsprüfung ist in jedem Fall mündlich.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit eingebetteten praktischen Übungen. Die Veranstaltung wird in Schulungsräumlichkeiten angeboten, die einen Zugang zur angebotenen Statistiksoftware ermöglicht. Die Arbeit an den praktischen Übungen kann bei freier Zeiteinteilung erfolgen.12Technisches Projektmanagement ILVTechnisches Projektmanagement ILVVortragende: DI Josef Kriegl0.5SWS1ECTSLehrinhalteNeben den unterschiedlichen Aufgabenstellungen im Projektmanagement von biotechnologischen Anlagen, die neben den Prozessanlagen auch die Versorgungstechnik und die Gebäude umfassen, sind Themen wie Fast Track, Nachhaltigkeit oder Risikoprävention maßgebliche Faktoren für das Gelingen von Projekten.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung0.51Wasser- und Lüftungstechnik ILVWasser- und Lüftungstechnik ILVVortragende: Ing. Walter Lintner, Ing. Otmar Pribitzer, DI DI (FH) Armin Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteWasser allgemein, Trinkwasser, gereinigtes Wasser, Methoden der Aufbereitung, Instandhaltung; Messtechnische AusrüstungenPrüfungsmodusAnwesenheit und aktive MitarbeitLehr- und LernmethodeVortrag mit slides, Unterlagen Skriptum12Sterilisation und Desinfektion ILVSterilisation und Desinfektion ILVVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundbegriffe und Überblick der Verfahren zur Keiminaktivierung • Verfahren der Dampfsterilisation, sowie der chemischen und thermischen Desinfektion • Berechnungsmodelle zur Sterilisation und DesinfektionPrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch-Englisch12
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMasterabschlussprüfung APMasterabschlussprüfung APVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die MasterabschlussprüfungPrüfungsmodusPräsentation der Diplomarbeit, Diskussion, PrüfungsgesprächLehr- und Lernmethode-01Masterarbeit - Durchführung MTMasterarbeit - Durchführung MTVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS28ECTSLehrinhalteDer Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Verfassen einer Diplomarbeit.PrüfungsmodusDie "schriftliche Diplomarbeit" stellt das Ergebnis der Qualität der durchgeführten Arbeiten dar. Daher bilden sowohl die Qualität der Forschungsarbeit wie auch die schriftliche Darstellung die Grundlage der Beurteilung.Lehr- und LernmethodeDie Diplomarbeit ist in Rücksprache mit der FH-Betreuerin / dem FH-Betreuer und nach Genehmigung der Studiengangsleitung zu verfassen.028Masterarbeitsseminar SEMasterarbeitsseminar SEVortragende: Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc, FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer1SWS1ECTSLehrinhalteÜbung der im Rahmen der Diplomprüfung abzuhaltenden Präsentation. - Was ist besonders bei der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten? - Feedback erhalten & geben.PrüfungsmodusBeurteilung der Präsentation (Aufbau, Gestaltung der Folien, Vortragsstil, Einhaltung der zeitlichen Vorgaben).Lehr- und LernmethodePräsentationenSpracheDeutsch11
Zulassungsvoraussetzungen Naturwissenschaftlich-technischer Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS Und davon zumindest: 60 ECTS-Leistungspunkte aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Mikrobiologie, Mathematik, Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und13 ECTS-Leistungspunkte aus technischen Fächern wie Verfahrenstechnik, Grundlagen der Bioprozesstechnik, Mess- und RegeltechnikNähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.Gleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)
Bewerbung Im Masterstudium Bioverfahrenstechnik stehen jährlich 18 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:1,5.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Identitätsnachweis (Kopie Reisepass oder Kopie Personalausweis)Bachelorzeugnis oder Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches ZeugnisLegen Sie ausländische Zeugnisse sowie eine Beschreibung der Unterrichtsgegenstände und beispielhafte Unterlagen als beglaubigte Übersetzungen vor. Empfehlungsschreiben von Lektor*innen des ausländischen Institutes unterstützen die Studiengangsleitung dabei, die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen zu beurteilenListe der absolvierten Lehrveranstaltungen bzw. SammelzeugnisMotivationsschreibentabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie: Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest überprüft Ihr Wissen aus Bioverfahrenstechnik, bioverfahrenstechnischem Rechnen, Chemie, Biochemie, Produktchemie und –technologie, Mikrobiologie und Molekularbiologie. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: > Schriftlicher Aufnahmetest (60%) > Bewerbungsgespräch (40%) Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Termine Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche Mai und JuniVoraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester Mitte August
> FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik T: +43 1 606 68 77-3601michael.maurer@fh-campuswien.ac.at
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
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> Würdigungspreis 2021 für Anna Köck29.11.2021 // Anna Köck, Absolventin von Molecular Biotechnology, erhielt die Auszeichnung des Wissenschaftsministeriums für ihre hervorragende Masterarbeit über die Untersuchung von Alternativen zu Chemotherapien bei der Behandlung von Lungenkrebs. Wir gratulieren herzlich! mehr
> Campus Lectures: Bilanzabend zu Finance as a Service – ein Modell für Ihre Klient*innen 9.6.2022, 18.00 Uhr, FH Campus Wien, B.E.01