Überblick Qualitätssicherung im strengen Rahmen von Good Manufacturing Practice ist vor allem in der Biopharmazeutik gesetzlich verpflichtend. Die notwendige betriebswirtschaftliche Optimierung eröffnet darüber hinaus einen großen Gestaltungsspielraum. Das Studium vermittelt beides. Biotechnologisches Qualitätsmanagement verbindet technische Fachkompetenz mit Methoden der Betriebsführung. Das Studium legt den Fokus auf Qualitätsmanagement für biotechnologische Verfahren und Produkte einschließlich Good Manufacturing Practice. Als Absolvent*in entwickeln bzw. realisieren Sie kundengerecht Produkte und verbessern die betriebsinterne Prozessqualität. Jetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth BeckElisabeth Holzmann, Bakk.techn.Johanna BauerBarbara PhilippMuthgasse 621190 WienT: +43 1 606 68 77-3600 F: +43 1 606 68 77-3609bioengineering@fh-campuswien.ac.atLageplan Standort Muthgasse (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do, 16.30-18.00 Uhr Telefonische TerminvereinbarungMo bis Do, 10.00-18.00 UhrFr, 10.00-13.00 UhrNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache Deutsch18StudienplätzeAbschlussMaster of Science in Engineering (MSc)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2021/221. Jänner 2021 bis 15. Juni 2021Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Sie bringen grundlegendes Know-how über Naturwissenschaften, Verfahrenstechnik und Qualitätsmanagement mit. Darüber hinaus haben Sie ein überdurchschnittliches Risk-Benefit-Bewusstsein und denken analytisch und prozessorientiert. Sie arbeiten gerne projektbezogen im Team und möchten Leitungsfunktionen übernehmen. Durchschnittliche Englischkenntnisse werden erwartet. Whatchado Werner Kühberger ”In unserem Studium lernen wir die große Bandbreite des Qualitätsmanagements kennen. Wir erlernen verschiedene Techniken und Methoden, wie wir bestehende Qualitätsmanagementsysteme verbessern oder auch neu aufbauen können.”, erklärt Werner, der Biotechnologisches Qualitätsmanagement an der FH Campus Wien studiert. Seiner Meinung nach sind für dieses Studium ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und Grundlagen der Naturwissenschaft empfehlenswert. Das Coolste an seinem Studium ist für ihn der Aha-Effekt: "Dass man Erlerntes von der Uni auch gleich im täglichen Arbeitsleben einsetzen kann." Was wir Ihnen bieten Sie profitieren in der Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und dem dazugehörigen Vienna Institute of Biotechnology (VIBT), die mit uns den Standort teilen, sowie von unserem starken Netzwerk mit der Industrie. Sie lernen von Expert*innen aus Biotech-Unternehmen, die eine Vorreiterrolle einnehmen, wenn es darum geht, auf Good Manufacturing Practice ausgerichtetes Qualitätsmanagement mit betriebswirtschaftlichen Methoden zu verbinden. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.Wenn Sie das Bachelorstudium Bioengineering und das Masterstudium Biotechnologisches Qualitätsmanagement absolviert haben, haben Sie die Möglichkeit, zum Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“ der Universität Wien zugelassen zu werden und damit zukünftig die Freigabe von Arzneimitteln verantworten zu können. Was macht das Studium besonders Einzigartige Ausbildung zu Biotechnologischen Qualitätsmanager*innendurch Kombination mit Betriebswirtschaft branchenübergreifend einsetzbarZugang zu Top-Netzwerk mit Universitäten, insbesondere der BOKU, sowie namhaften Biotech-UnternehmenGood Manufacturing Practice ist in der Biopharmazeutik und anderen Industriezweigen die Pflicht, betriebswirtschaftliche Optimierung die Kür. Das Studium vermittelt beides. Während bestimmte regulatorische Rahmenbedingungen in der Biopharmazeutik gesetzlich verpflichtend sind und kaum Spielraum für wirtschaftliche Überlegungen lassen, konzentrieren sich Unternehmen immer mehr auf Abläufe, die optimierbar sind und daher kostengünstiger durchgeführt werden können.Betriebswirtschaftliche Methoden wie Wertstromanalyse, Operations Research oder energietechnische Bewertungen sind notwendige Werkzeuge, wenn unternehmerische Entscheidungen getroffen werden müssen. Mit diesem betriebswirtschaftlichen Know-how sind Sie als Absolvent*in gefragt. Was Sie im Studium lernen Mit Ihrem Studium bauen Sie eine umfassende QM-Expertise auf. Im Bereich des Qualitätsmanagements setzen Sie sich mit einer großen Bandbreite an Normen und Richtlinien auseinander: ISO 9001, Good Manufacturing Practice (GMP), Good Clinical Practice (GCP), Gute Laborpraxis (GLP). Sie erwerben Know-how über Betriebshygiene, Risiko und Sicherheit in der Mikrobiologie, Prozessanalyse und Validierung, Qualitätskontrolle, Produkte und ihre Herstellung.Sie vertiefen Ihr Wissen über Bioverfahrenstechnik, Pharmakologie und Toxikologie. Sie befassen sich mit betriebswirtschaftlichen Methoden und mit rechtlichen Grundlagen, die im Qualitätsmanagement wesentliche Maßstäbe setzen. Dazu gehören auch International Guidance Documents, Dokumentationswesen und Patentrecht.Sie eignen sich die Grundlagen von Planung und Entwicklung einschließlich Projektmanagement und Unternehmensführung sowie Methoden wissenschaftlicher Arbeit an. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSÜbungen zur technischen Risikoanalyse UEÜbungen zur technischen Risikoanalyse UEVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteAnwendung spezieller Verfahren der Risikoanalyse: Fehlerbaumanalyse Ereignisbaumanalyse und Layer of Protection Analyse HACCP SWIFT (Structured What-If) Analysis, ChecklistenPrüfungsmodusSchriftlicher Test mit AnwendungsbeispielenLehr- und LernmethodeMethodenvorstellung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen.SpracheDeutsch12Parenteralia VOParenteralia VOVortragende: O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur Herstellung parenteraler Zubereitungen sowie mit Methoden zu deren Qualitätskontrolle gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches bzw. internationaler Pharmakopöen. Dabei werden herkömmliche Produkte gleichermaßen wie innovative Entwicklungen des Pharmamarktes besprochen und biopharmazeutische Aspekte erläutert.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung12Technische Risikoanalyse ILVTechnische Risikoanalyse ILVVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Risikomanagements; Begriffe zum Thema Risikoanalyse; Typische Anwendungsgebiete und spezielle rechtliche Aspekte Schadensfälle aus der Prozessindustrie; Risikobewertung (qualitativ, semi-quantitativ, quantitativ) Methoden: FMEA HAZOP Fehlerbaumanalyse (Grundlagen)PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen.SpracheDeutsch12Bioverfahren und Produkte VOBioverfahren und Produkte VOVortragende: Dr. MMag. Agnes Bugajska-Schretter, Dipl.-Ing. Helga Sgardelli, Dr. Martin Spruth1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden vor allem biologisch und biotechnologisch hergestellte Produkte mit dem Fokus der Anwendung als Pharmazeutika (Blutprodukte, Impfstoffe, rekombinante Proteine, monoklonale Antikörper, Biosimilars) vorgestellt. Grundlagen der technologischen Prozesse und Herstellmethoden, der dazugehörenden analytischen Methoden und Aspekte der Virussicherheit für Biopharmazeutika werden besprochen. Grundlagen der Genetik, Immunologie im Hinblick auf deren Anwendung im Kontext der modernen, biologischen Therapieansätze werden skizziert. Die Relevanz für die praktische Nutzung wird unter anderem vom ökonomischen und regulatorischen Standpunkt aus betrachtet (key player in der Biotech Industrie, Impfprogramme, Biotech Firmen, Zulassung). Ein Ausblick für die Tätigkeit in der Biotech Industrie wird gegeben.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch1.53Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement VOEinführung in GMP und das Qualitätsmanagement VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem1SWS2ECTSLehrinhalteBegriffe, Prinzipien, Konzepte und Praxis des heutigen Qualitätsmanagement und insbesondere der Guten Herstellungspraxis; Prozesse und deren Verfahrensanweisungen; Modelle und Standards; das Konzept der "Die Abweichung" und dessen allgemeine Bedeutung; Gute Herstellungspraxis: rechtliche Grundlagen und Bedeutung; ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung + ÜbungLehr- und LernmethodeVorlesung mit Diskussion HausaufgabeSpracheDeutsch12Gute Herstellungspraxis, Eudralex ILVGute Herstellungspraxis, Eudralex ILVVortragende: Frank Kasteliz1SWS2ECTSLehrinhalteDie Gute Herstellungspraxis der Europäischen Kommission (EUDRALEX The Rules Governing Medicinal Products in the European Union) stellen die Mindestanforderungen für den Arzneimittelhersteller dar, sodass die Arzneimittel über höchste Qualität und Anwendersicherheit verfügen. Die Gute Herstellungspraxis regelt im Wesentlichen die Herstellung, die Qualitätskontrolle und fordert ein allumfassendes Qualitätssicherungssystem ein, sodass die Arzneimittel ihrer zugelassenen Spezifikation, Qualität und Anwendersicherheit entsprechen.PrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung (open book exam) nach Ende der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodePowerPoint Präsentation des Lernstoffes, Lesen/Anwenden der EUDRALEX Dokumente; Teamarbeit und Arbeitsgruppenbildung zur Vertiefung der in der Industrie angewandten Schwerpunktthemen.SpracheDeutsch12Immunologie VOImmunologie VOVortragende: DI Dr. nat. techn. Matthias Hackl, Dipl.-Ing. Dr. Michael Traxlmayr1SWS2ECTSLehrinhalteDer 1. Teil (Dr. Hackl) gibt einen Überblick über das menschliche Immunsystem, insbesondere die beteiligten Gewebe und zelluläre Komponenten: lymphoide und myeoloide Zellen und deren Funktionen. Es werden Krankheiten bei denen das Immunsystem eine wesentliche Rolle spielt (zB Infektionskrankheiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen) diskutiert und die Anwendung von T-Zellen und dendritischen Zellen bei der Therapie von Krebserkrankungen. Zum Schluss wird die Biologie der B-Zelle erklärt, und wie die große Vielfalt an Antikörpern im menschlichen Immunsystem zustande kommt. Im 2. Teil (Dr. Traxlmayr) wird im Detail auf die große biopharmazeutische Bedeutung von Antikörpern eingegangen: Struktur und biologische Funktion von Antikörpern. Methoden zur biochemischen Charakterisierung von Antikörpern. Verfahren zur Antikörperselektion in der Wirkstoffentwicklung sowie Methoden zur gezielten Weiterentwicklung („Engineering“) von Antikörpern und Antikörperfragmenten so dass sie bestimmte therapeutischen Eigenschaften erfüllen (zB bispezifische Antikörper, etc). Schließlich werden verschiedene Herstellungsverfahren von poly- und monoklonalen Antikörpern behandelt, und verschiedene medizinische Anwendungen vorgestellt, z.B. in der Krebstherapie und bei Autoimmunerkrankungen.PrüfungsmodusDie Benotung erfolgt auf Basis einer Präsentation einer wissenschaftlichen Publikation. Die themenrelevante Publikation kann wahlweise von Studierenden vorgeschlagen werden, oder aus einer Vorauswahl der Vortragenden gewählt werden. Im Anschluss an die ca. 12-minütige Präsentation werden von den Vortragenden als auch Studierenden Fragen zur Präsentation und den theoretischen Hintergründen gestellt. Die Note ergibt sich letztlich aus der Präsentation und dem Fragenteil. Die Präsentationen können in Gruppen von max. 2 Personen gehalten werden.Lehr- und LernmethodeVorlesung/Präsentation von theoretischen Grundlagen. Auflockerung durch praktische Beispiele aus der Industrie, sowie Fragen und kurze Aufgabenstellungen während der Lehreinheiten.SpracheDeutsch-Englisch12Implementierung von analytischen Methoden UEImplementierung von analytischen Methoden UEVortragende: DI(FH) Robert Schwarz, Mag. Helga Weisse1.5SWS2ECTSLehrinhalteBespielhafte Implementierung einer Analysenmethode zur Vertiefung und Übung im Themengebiet Validierung analytischer MethodenPrüfungsmodusAktive Teilnahme Beurteilung der Erledigung der praktischen Aufgaben und der erstellten Dokumente (SOP, Validierungsplan, Formblätter, Aufzeichnungen) hinsichtlich gebrauchsorientierter Gestaltung und Inhalt, sowie deren termingerechte Abgabe.Lehr- und LernmethodePraktikum mit VortragSpracheDeutsch1.52ISO 9001 ILVISO 9001 ILVVortragende: Georg Hochfellner, BSc MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen, Kontext und Begriffe des Qualitätsmanagement - Die ISO 900ff Normenfamilie im Überblick - Die Anforderungen der EN ISO 9001:2015 im DetailPrüfungsmodus- Schriftliche AbschlussprüfungLehr- und Lernmethode- Vortrag und ÜbungenSpracheDeutsch1.53Physiologie VOPhysiologie VOVortragende: Mag. Dr. Oliver Kudlacek, DI Dr. Herwig Moll1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Physiologie; Schwerpunkte: Zellzyklus,Immunologie, Metabolische Prozesse, Signalübertragungen, Blutsystem, Herz, autonomes Nervensystem, Zentralnervensystem, Rezeptoren und IonenkanälePrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Validierung ILVValidierung ILVVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDer Kurs umfasst die Grundlagen der Validierung, regulatorische Anforderungen und Richtlinien, Geräte- und Anlagenqualifizierung (DQ, IQ, OQ, PQ), Risikoanalyse, Methodenvalidierung, Prozessvalidierung, Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung. Auf die Validierungsdokumentation wird mit starken Fokus auf die praktische Umsetzung eingegangen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Beurteilung der "blended learning" Aufgaben und Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. Falls in diesem Teil nach Ende der letzten Lehreinheit vor der Prüfung weniger als 60% der geforderten Leistung erbracht wurden, ist zusätzlich im Anschluss an die schriftliche Prüfung eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Dies wird dem/der Studierenden in geeigneter Form (via Moodle, per Mail) mitgeteilt. Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Gewichtung der Endnote: Schriftliche Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40% (Jede Teilnote muss positiv sein)Lehr- und LernmethodeVorlesung (WS20/21 als Online-Vortrag über Zoom) und "blended" learning. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended" learning Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff sowohl für die "blended learning" Aufgaben als auch der schriftlichen Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Entwicklung des QM-Systems ILVEntwicklung des QM-Systems ILVVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA1SWS2ECTSLehrinhalteErlernen und Üben der Erstellung und in beschränktem Maße die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems. Des Weiteren ist diese Lehrveranstaltung ausgerichtet auf die darauffolgende LV Externes und Internes Audit.Prüfungsmodusaktive Mitarbeit, schriftlich-mündliche Prüfung am Ende der LV „Auditieren“, welche auch die LV’s „Externes und Internes Auditieren“ und „Entwicklung des QMS“ umfasst.Lehr- und Lernmethodeseminaristisches Arbeiten, TheorieimpulseSpracheDeutsch12Ausgewählte Themen des QM und Masterarbeitsvorbereitung SEAusgewählte Themen des QM und Masterarbeitsvorbereitung SEVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA1SWS2ECTSLehrinhalteErstellung und in beschränktem Maße Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems. Des weiteren werden sowohl die Inhalte der ISO 9001:2015 als auch die des Auditierens und des EFQM-Modells vertieft.PrüfungsmodusLehrveranstaltungsimmanentLehr- und LernmethodeVorlesung und Übung. Der Schwerpunkt liegt beim selbständigen Erarbeiten von Lösungen.12Qualitätsmanagement – Ausgewählte Kapitel VOQualitätsmanagement – Ausgewählte Kapitel VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem, Dipl.-Ing. Gerald Holzmann, Bakk. techn.1SWS2ECTSLehrinhalteErgänzung und Vertiefung der Inhalte zur LV Einführungen in GMP und Qualitätsmanagement durch Vortrag, Diskussion und Übung insbesondere zu Rechtsgrundlagen des GMP-Wesens und GMP-Dokumentation.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, ÜbungSpracheDeutsch12 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSExternes und internes Auditieren VOExternes und internes Auditieren VOVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA0.5SWS1ECTSLehrinhalteIm Rahmen dieser LV werden die Anforderungen zur Planung und Durchführung von System-bzw. Prozessaudits erlernt. Diese LV bildet die theoretische Vorbereitung zur Übung Auditieren.Prüfungsmodusaktive Mitarbeit, schriftlich-mündliche Prüfung am Ende der LV "Auditieren", welche auch die LV`s "Externes und Internes Auditieren" und "Entwicklung des QMS" umfasst.Lehr- und Lernmethodeseminarisches Arbeiten, Theorieimpulse0.51Prozessmodellierung und Simulation VO+UEProzessmodellierung und Simulation VO+UEVortragende: Dr. Ing. Christoph Kogler, MSc. BSc. 2.5SWS5ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung gibt eine praxisnahe Einführung in die Modellierung (Modul1: BPM, Modul2: BPR) und Simulation (Modul 3: DES, Modul 4: ABS) von Prozessen. Anwendungsbeispiele, Fallstudien und Tutorials werden in den Softwarepaketen Bee-Up und AnyLogic umgesetzt, analysiert und interpretiert. Aufbau: 1. Modul: Business Process Modelling (BPM) 2. Modul: Business Process Reengineering (BPR) 3. Modul: Discrete Event Simulation (DES) 4. Modul: Agent-based Simulation (ABS)PrüfungsmodusMitarbeit, Tests, Challenges, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Übungsbeispiele AbschlusstestLehr- und LernmethodeVortrag, Umfragen, Präsentation und Diskussion in Online-Einheiten Literaturstudium und Beispielausarbeitung in SelbstlerneinheitenSpracheDeutsch2.55Spezielle Statistik Übung UESpezielle Statistik Übung UEVortragende: Eva Valerie Lehner, BSc, Dipl.-Ing. Dr. Alexandra Posekany1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden allgemeine Themen der Statistik behandelt: explorative Datenanalyse Grundlagen statistischer Inferenz (Hypothesentesten) statistische Modellierung und Modellselektion, logistische RegressionPrüfungsmodusHausübungen + mündliche Abschlussprüfung mit PräsentationLehr- und Lernmethodeangewandte Übungen mit RSpracheDeutsch12Biopharmakologie VOBiopharmakologie VOVortragende: Mag. Dr. Oliver Kudlacek, DI Dr. Herwig Moll1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Pharmakologie und ToxikologiePrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit multiple choice sowie offenen FragenLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Operations Research Grundlagen VOOperations Research Grundlagen VOVortragende: Mag. Wolfgang Kreiter1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung „ Grundlagen des Operations Research" - gibt einen allgemeinen Einblick in die Grundideen und Aufgabenstellungen des Operations Research. - beschäftigt sich mit ausgewählten OR-Verfahren wie z.B. der Linearen Optimierung und der Kombinatorischen Optimierung durch nähere Erklärung der Vorgehensweisen und dem Üben einfacher Beispiele. - erläutert weitere OR-Verfahren wie Warteschlangentheorie, Spieltheorie, Graphentheorie und die Simulation auch als Vorbereitung auf die Folgelehrveranstaltungen 1) Optimierungstechniken 2) Prozessmodellierung und Simulation - gibt einen Eindruck von Theorie und Praxis diverser Entscheidungsverfahren - liefert Grundlagen der Stochastik im allgemeinen und der Wahrscheinlichkeitsverteilungen im besonderenPrüfungsmodusDie Lehrveranstaltung wird durch den schriftlichen Abschlusstest (100% der Punkte) beurteilt. Zusatzpunkte können durch Mitarbeit im Unterricht und bei den Wiederholungsübungen zu Beginn der Folgestunde erworben werden.Lehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung „ Grundlagen des Operations Research“ ist als Kombination von theoretischem Vortrag und Ausführung von Übungsbeispielen angelegt. Den Studierenden steht ein Vorlesungsskriptum zu Verfügung, anhand dem die Inhalte über Beamer präsentiert und besprochen werden. Zusätzlich erhalten die Studierenden eine Exceldatei zum Üben des Simplexalgorithmus. Darüber hinaus werden Beispiele an der Tafel und am PC vorgerechnet, die jeweils in der Folgevorlesung zur Übung von den Studierenden bzw. dem Vortragenden wiederholt werden. In der letzten Lehrveranstaltung findet eine schriftliche Abschlussprüfung statt.SpracheDeutsch12Optimierungstechniken UEOptimierungstechniken UEVortragende: Dipl.-Ing. Gerald Holzmann, Bakk. techn.1SWS2ECTSLehrinhalteLösen von Optimierungsproblemen mit Hilfe von XPress.PrüfungsmodusÜbungen und Endtest.Lehr- und Lernmethode- Vortrag - ÜbungSpracheDeutsch12Pharmazeutische Technologie VO+UEPharmazeutische Technologie VO+UEVortragende: Mag. Theresa Balber, Andreas Schirmbrand, Assoc.Prof. Priv.Doz. Mag. Dr. Stefan Tögel, O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein2SWS4ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich sowohl mit Verfahren zur Herstellung herkömmlicher Formulierungen, wie Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln oder Parenteralia und Inhalanda, als auch mit der Darstellung und Entwicklung innovativer Produkte. Darüber hinaus werden biopharmazeutische Aspekte zur Wirksamkeitsoptimierung von Arzneistoffen diskutiert. Ein zentrales Kapitel bei den praktischen Arbeiten nehmen die Methoden zur Qualitätskontrolle von Fertigprodukten gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches ein.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung + PraktikumSpracheDeutsch24QM in der Lebensmittelherstellung VOQM in der Lebensmittelherstellung VOVortragende: Dr. Martin Hofer, MSc MBA1SWS2ECTSLehrinhalteRechtliche Anforderungen an Lebensmittel im Kontext europäischer wie nationaler Gesetzgebung Anforderungen an GHP (Gute Hygiene Praxis) in der Lebensmittelproduktion Grundlagen zur Implementierung eines HACCP Systems Praktische Übungen zur Implementierung und Bewertung eines QM - Systems in der LebensmittelproduktionPrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeEinführungsvortrag und Prüfung als Präsenzmodule/ Gruppenarbeiten bzw. Selbststudium/ Präsentation der Ergebnisse inkl. Diskussion als Distance learning Einheiten/SpracheDeutsch12Six Sigma, Lean, Kaizen VO+UESix Sigma, Lean, Kaizen VO+UEVortragende: Ing. Gerald Berger2SWS4ECTSLehrinhalteNach einer kurzen Einleitung zur Entwicklung des Qualitätswesens der letzten Jahrzehnte wird sich diese LV mit der Methodik und den Werkzeugen von Lean, Kaizen, Six Sigma und Design für Six Sigma beschäftigen.PrüfungsmodusPrüfungLehr- und LernmethodeVortrag plus diskursiver VortragSpracheDeutsch24Spezielle Statistik VO+UESpezielle Statistik VO+UEVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Alexandra Posekany1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden allgemeine Themen der Statistik behandelt: explorative Datenanalyse Grundlagen statistischer Inferenz (Hypothesentests, Konfidenzintervalle) Statistische Modellierung, Modellselektion, logistische RegressionPrüfungsmodusHausübungen, Mitarbeit, AbschlussprüfungLehr- und Lernmethodeangewandte Übungen mit RSpracheDeutsch12Verhalten im Fehlerkontext SEVerhalten im Fehlerkontext SEVortragende: Georg Hochfellner, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalte• Aktuelles Verständnis der Ursachen und Definition des menschlichen Fehlers • Organisationsbedingte Gründe von Fehlern; Fehlerkultur • Persönlicher Umgang mit Kritik im Kontext mit Fehlern • Übungen zur FehlerkommunikationPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Auditieren ILVAuditieren ILVVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA0.5SWS1ECTSLehrinhalteIm Rahmen dieser LV werden die Planung und Durchführung von System- bzw. Prozessaudits geübt. Hierbei sollen die in den vorangegangenen QM-System-Elemente und Prozessbeschreibungen zumindest teilweise herangezogen werden.Prüfungsmodusaktive Mitarbeit, schriftlich-mündliche Prüfung am Ende der LV „Auditieren“, welche auch die LV’s „Externes und Internes Auditieren“ und „Entwicklung des QMS“ umfasst.Lehr- und Lernmethodeseminaristisches Arbeiten, Theorieimpulse0.51 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAkkreditierung und Auditwesen ILVAkkreditierung und Auditwesen ILVVortragende: Dr. Robert Leubolt1SWS2ECTSLehrinhalte- Begriffe des Auditwesens und der Konformitätsbewertung - Auditprinzipien - Management eines Auditprogrammes - Audittätigkeiten - Qualifikation und Bewertung von Auditoren/Auditteams - Aufgaben leitender Auditoren - praktische Durchführung von Audits - KonformitätsbewertungssystemePrüfungsmodus- schriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und Lernmethode- Vorlesung/Seminar - selbständiges Bearbeiten von ausgewählten Beiispielen aus dem Bereich des AudiwesensSpracheDeutsch12Betriebshygiene VOBetriebshygiene VOVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDie Gute Herstellungspraxis bildet den Qualitätsrahmen zur Herstellung von pharmazeutischen und biotechnologischen Produkten. Die Betriebshygiene stellt eine der zentralen Säulen der Guten Herstellungspraxis dar, und zwar in Form von prinzipiellen Vorgehensweisen zur Vermeidung von schädlichen Kontaminationen, wie auch in der Form spezifischer Umsetzungen und Werkzeuge. Diese Vorlesung beleuchtet verschiedene Betriebselemente, insbesondere jedoch Gebäude, Materialien und Reinräume in Kontext der Segregation inkl. Sonderformen wie RABS und Isolatoren unter dem Gesichtspunkt der Hygiene.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Beurteilung der "blended learning" Aufgaben und Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. Falls in diesem Teil nach Ende der letzten Lehreinheit vor der Prüfung weniger als 60% der geforderten Leistung erbracht wurden, ist zusätzlich im Anschluss an die Abschlussprüfung eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Dies wird dem/der Studierenden in geeigneter Form (via Moodle, per Mail) mitgeteilt. 1. Termin: Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Generell werden weitere Termine (nicht Prüfungsantritte!) als mündliche Prüfungen durchgeführt. Die Prüfungsmodalität wird mit dem Prüfungstermin bekannt gegeben. Gewichtung der Endnote: Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40% (Jede Teilnote muss positiv sein)Lehr- und LernmethodeVorlesung (WS20/21 als Online-Vortrag über Zoom) und "blended learning“. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended" learning Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff sowohl für die "blended learning" Aufgaben als auch der Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Biosafety and Biosecurity VOBiosafety and Biosecurity VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem0.5SWS1ECTSLehrinhalteDieser Vorlesung vermittelt Konzepte der biologischen Sicherheit, im Sinne des Arbeitnehmerschutzes und des Zugriffschutzes. Diesem Zusammenhang werden die Kriterien zur Beurteilung mikrobiologischen Risikos und daraus die Zuordnung zu Risikoklassen behandelt. In der Folge werden entsprechende Schutzmaßnahmen gemäß der österreichischen Verordnung biologischer Arbeitsstoffe vorgestellt. Ergänzt wird diese Übersicht mit einem kurzen Einblick in weiterführende Aspekte der biologischen Sicherheit, sowie ein persönlicher Erfahrungsbericht über den medizinischen Heereseinsatz bei der jüngsten Ebolaepidemie in Afrika.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch-Englisch0.51Businessplanung und Kostenrechnung ILVBusinessplanung und Kostenrechnung ILVVortragende: Mag. Dipl.-Ing. Dr. Martin Pfeffer, Mag. Karin Pfeffer2SWS4ECTSLehrinhalteBetriebswirtschaftliche praxisnahe Grundkonzepte Ausarbeitung eines Business PlansPrüfungsmodusAusarbeitung & Präsentation eines BusinessplansLehr- und LernmethodeVorlesung, WorkshopSpracheDeutsch24Data Mining und Visualisierung ILVData Mining und Visualisierung ILVVortragende: Dipl.-Ing. Barbara Lederer1SWS2ECTSLehrinhalteGrundprinzipien des Data Minings Einblick in Visualisierungsmöglichkeiten Vor- und Nachteile der Darstellungen Praktische ÜbungenPrüfungsmodusDie Prüfung setzt sich zusammen aus Anwesenheit, aktiver Mitarbeit sowie Beurteilung der Übungsarbeiten und Präsentationen.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungSpracheDeutsch12Energietechnik für Qualitätsmanagement ILVEnergietechnik für Qualitätsmanagement ILVVortragende: Univ.-Prof. DI Dr. Herbert Braun1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Energietechnik: Energiebegriff, Energieerhaltungssatz, Exergie und Anergie, energietechnische Kennzahlen, Energieflussberechnung. Energieversorgung in Österreich: Primär-, End-, Nutzenergieeinsatz, Energiequellen, Strom- und Wärmenetze. Energietechnische Anlagen und Arten der Energiesysteme: konventionelle und erneuerbare Energie. Warmwasser-, Dampf- und Kälteerzeugung. Energiefluss im Industriebetrieb (mit Beispielen). EnergiekostenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung am LV-EndeLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch12Gute Klinische Praxis und Pharmakovigilanz VOGute Klinische Praxis und Pharmakovigilanz VOVortragende: Mag. DDr. Alexander Hönel, MSc MBA LLM1SWS2ECTSLehrinhalteErwerb des essentiellen Know Hows zum Thema Klinische Prüfungen: Was ist ein Humanexperiment, welche rechtliche Basis hat es, wie ist die klinische Prüfung im Produkt Life Cycle positioniert? Welche Phasen der klinischen Prüfungen gibt es, welche Risiken? Qualitätssicherungsmaßnahmen und aktuelle Anforderungen aus sich ändernden RechtsmaterienPrüfungsmodusPrüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Präsentation als essentieller Bestandteil der BeurteilungLehr- und LernmethodeEinführung als Vorlesung in die Thematik, anschließend Sonderthemenvergabe und deren Präsentation durch die StudentIn. Zur Vorbereitung darauf wurde Fernlehre eingeteilt.SpracheDeutsch-Englisch12Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung im Prüflaboratorium ILVQualitätskontrolle und Qualitätssicherung im Prüflaboratorium ILVVortragende: Dipl.Ing. Dr. Christine Prenner, Ao.Univ. Prof. DI Dr. Karola Vorauer-Uhl2.5SWS4ECTSLehrinhalteIn dieser LV werden die Aspekte der Qualitätssicherung und der Qualitätskontrolle im GMP und ISO/IEC 17025 gemeinsam erarbeitet. Der Bereich umfasst die Grundzüge in den einzelnen Bereichen aber auch die Unterschiede zwischen den beiden Regelwerken. Insbesondere die tiefgreifenden Änderungen im Bereich der Prüflaboratorien stehen dabei im MittelpunktPrüfungsmodus30% ist die Präsentation 30% die Hausübungen 40% die Abschlussprüfung jeder der Teile muss eine positive Benotung habenLehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung ist als interaktive Vorlesung mit Übung konzipiert und mit Fernlehreeinheiten und Anwesenheitszeit ausgelegt. In der Fernlehre sind Dokumente zu studieren (moodle Plattform) die gemeinsam mit den Präsentationen in Form ausgewählter Beispiele im darauf folgenden Anwesenheitstermin umgesetzt werden (siehe Blockeinteilung). Das detailliertes Procedere ist auf der moodle Plattform zu finden.SpracheDeutsch2.54Regulatorische Anforderungen in der Arzneimittelzulassung ILVRegulatorische Anforderungen in der Arzneimittelzulassung ILVVortragende: Mag. Dr. Elke Litzlbauer, DI (FH) Jürgen Waditschatka, DI Dr. Christa Wirthumer-Hoche1.5SWS3ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung ist ein Streifzug durch die europäische Landschaft der regulatorischen Anforderungen bezogen auf die Zulassung biotechnologischer Produkte. Die wichtigsten pharmazeutischen Compliance Aspekte, werden praktisch erarbeitet.Prüfungsmodusschriftliche Ausarbeitung der zugewiesenen Aufgabenstellung inklusive Präsentation mit anschließender Befragung.Lehr- und LernmethodeVorlesung / ProjektarbeitSpracheDeutsch-Englisch1.53Statistische Prozesskontrolle ILVStatistische Prozesskontrolle ILVVortragende: Dr. Moritz Imendörffer1.5SWS3ECTSLehrinhalteRegulatorische Vorgaben zur statistischen Prozesskontrolle in der pharmazeutischen Industrie, statistische Prozessmodelle, Lage- und Dispersionsmaß diskreter und stetiger Verteilungen, grundlegende Werkzeuge der statistischen ProzesskontrollePrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungSpracheDeutsch1.53Stoffstrom- und Umweltmanagement ILVStoffstrom- und Umweltmanagement ILVVortragende: Mag. Dr. Andreas Franz1SWS2ECTSLehrinhalteUmweltmanagementsysteme und deren Vorteile, Prozessmanagement ISO 14001, EMAS-VO inklusive deren Interpretation Bewertung von Umweltaspekten und deren Auswirkungen Management von umweltrechtlichen Verpflichtungen Umweltbezogene Zielsetzungen, Programme Wesentliche Normenpunkte der ISO 14001:2004 und Revision 2015 Abfallwirtschaftliche Grundlagen Abfallwirtschaftskonzept Kernindikatoren bei EMAS Stoffkataster für Chemikalien, REACH, CLP Grundlagen des Stoffstrommanagements, Aspekte der Energie- und Materialeffizienz Thematik FußabdruckPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (formulierte Fragen und MC Test) Hausarbeit & Präsentationen in Gruppenarbeiten (Angaben auf der Plattform)Lehr- und LernmethodeVorlesung anhand eines Präsentations-Skriptes, mit Beispielen aus der Praxis ergänzt. Erarbeitung einer Stoffstromanalyse, eines CO2-FußabdruckesSpracheDeutsch12Sterilisation und Desinfektion ILVSterilisation und Desinfektion ILVVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundbegriffe und Überblick der Verfahren zur Keiminaktivierung • Verfahren der Dampfsterilisation, sowie der chemischen und thermischen Desinfektion • Berechnungsmodelle zur Sterilisation und DesinfektionPrüfungsmodusschriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch-Englisch12ISO 45001 und Integriertes QM VOISO 45001 und Integriertes QM VOVortragende: Mag. Dr. Andreas Franz0.5SWS1ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung vermittelt das Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nach ISO 45001:2018. Die Normenpunkte werden mit Anleitung zur Anwendung in der Praxis erarbeitet und anhand von Beispielen vertieft. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsbetrachtungen in Unternehmen. Was "bringt" der "Return on Prevention?" Unterschiede zu OHSAS 18001:2007 Rechtsgrundlagen in Österreich Schlüsselfaktoren der Norm NormenpunktePrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, ggf. Präsentation, ggf. Online-Prüfungen nach Maßgabe der hygienischen Vorgaben.Lehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeit mit Präsentation nach Maßgabe der Möglichkeiten (Präsenzphase, Onlinephase)SpracheDeutsch0.51 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMasterabschlussprüfung APMasterabschlussprüfung APVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die MasterabschlussprüfungPrüfungsmodusPräsentation der Diplomarbeit, Diskussion, PrüfungsgesprächLehr- und Lernmethode-01Masterarbeit - Durchführung MTMasterarbeit - Durchführung MTVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS28ECTSLehrinhalteDer Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Verfassen einer Diplomarbeit.PrüfungsmodusDie "schriftliche Diplomarbeit" stellt das Ergebnis der Qualität der durchgeführten Arbeiten dar. Daher bilden sowohl die Qualität der Forschungsarbeit wie auch die schriftliche Darstellung die Grundlage der Beurteilung.Lehr- und LernmethodeDie Diplomarbeit ist in Rücksprache mit der FH-Betreuerin / dem FH-Betreuer und nach Genehmigung der Studiengangsleitung zu verfassen.028Masterarbeitsseminar SEMasterarbeitsseminar SEVortragende: Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc, FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer1SWS1ECTSLehrinhalteÜbung der im Rahmen der Diplomprüfung abzuhaltenden Präsentation. - Was ist besonders bei der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten? - Feedback erhalten & geben.PrüfungsmodusBeurteilung der Präsentation (Aufbau, Gestaltung der Folien, Vortragsstil, Einhaltung der zeitlichen Vorgaben).Lehr- und LernmethodePräsentationenSpracheDeutsch11Semesterdaten: Sommersemester 2020: 10. Februar bis 12. Juli 2020 Wintersemester 2020/21: 17. August 2020 bis 31. Jänner 2021Anzahl der Unterrichtswochen 20 pro Semester Wahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.Unterrichtszeiten 18.00–21.20 Uhr (ca. vier Mal zwischen Mo und Fr); Sa (ganztägig; ca. alle zwei Wochen, ab 8.30 UhrUnterrichtssprache Deutsch Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ihre Karrierechancen Als QM-Experte*in sind Sie qualifiziert, Verantwortung in der Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle oder Validierung, in der Produktregistrierung, Anlagenplanung, Auditierung und im GMP-Wesen zu übernehmen. Die Qualitätssicherung bildet bei Arzneimitteln, Wirkstoffen, Medizinprodukten, aber auch bei Lebens- und Futtermitteln oder Kosmetik die Basis für die Herstellung und zum Teil sogar für die Zulassung der Produktion. Ihre Aufgabe ist es, Qualitätssicherungssysteme, vor allem für biopharmazeutische Betriebe, zu etablieren und zu führen. Sie überprüfen dabei laufend, ob die rechtlichen Normen eingehalten werden. Sie sind dafür ausgebildet, die Zulassung von Produkten und Produktionsbetrieben vorzubereiten. Sie stehen mit Behörden in Kontakt und vertreten Betriebe bei externen Audits. Durch die Kombination mit betriebswirtschaftlichem Know-how sind Sie vielfältig und vor allem branchenübergreifend einsetzbar. Sie sind in der Lage, Prozesse und Abläufe in der Produktion zu optimieren, um deren Rentabilität zu steigern. Biopharmazeutische IndustrieIndustrielle BiotechnologieLebensmittelindustrieUmwelttechnologie KosmetikindustriePlasmapheresezentrenGesundheitswesen Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Naturwissenschaftlich-technischer Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTSUnd davon zumindest:60 ECTS-Leistungspunkte aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Mikrobiologie, Mathematik, Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und13 ECTS-Leistungspunkte aus technischen Fächern wie Verfahrenstechnik, Grundlagen der Bioprozesstechnik, Mess- und Regeltechnik, Qualitätsmanagement und technisches RechtNähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Im Masterstudium Biotechnologisches Qualitätsmanagement stehen jährlich 18 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Bachelorzeugnis oder Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches ZeugnisLegen Sie ausländische Zeugnisse sowie eine Beschreibung der Unterrichtsgegenstände und beispielhafte Unterlagen als beglaubigte Übersetzungen vor. Empfehlungsschreiben von Lektor*innen des ausländischen Institutes unterstützen die Studiengangsleitung dabei, die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen zu beurteilen.Liste der absolvierten Lehrveranstaltungen bzw. SammelzeugnisMotivationsschreibentabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.AblaufDer schriftliche Aufnahmetest überprüft Ihr Wissen aus Mikrobiologie, Molekularbiologie, Chemie, Biochemie, Produktchemie und –technologie und Bioverfahrenstechnik. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Schriftlicher Aufnahmetest (60%) Bewerbungsgespräch (40%) Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Termine Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche Mai und Juni 2021Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester (WS 2021/22) Mitte August 2021 Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik T: +43 1 606 68 77-3601michael.maurer@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth BeckElisabeth Holzmann, Bakk.techn.Johanna BauerBarbara PhilippMuthgasse 621190 WienT: +43 1 606 68 77-3600 F: +43 1 606 68 77-3609bioengineering@fh-campuswien.ac.atLageplan Standort Muthgasse (Google Maps)Öffnungszeiten während des SemestersMo bis Do, 16.30-18.00 Uhr Telefonische TerminvereinbarungMo bis Do, 10.00-18.00 UhrFr, 10.00-13.00 Uhr Lehrende und Forschende > Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem Lehre und Forschung> Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc Lehre und Forschung Projekte > 3M PurificationLeitung: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer> Fair BiopharmaLeitung: FH-Prof. DI Dr. Michael MaurerFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen AngebotNewsalle News> Erneut Würdigungspreis für Molekulare Biotechnologie25.11.2020 // Auch 2020 überzeugte eine Absolventin des Masterstudiums Molecular Biotechnology die Jury des Würdigungspreises, den das Wissenschaftsministerium jährlich an die besten Absolvent*innen österreichischer Hochschulen vergibt. Samantha Vanessa Göber liefert mit ihrer Abschlussarbeit Erkenntnisse, womit erstmalig die Rolle der Immunabwehrzellen Neutrophile bei der Bekämpfung von Krebs untersucht werden kann. mehr> Platz 3 für Circular Innovation Curriculum beim Sustainability Award03.11.2020 // Das fachhochschulübergreifende Lehrprojekt Circular Innovation Curriculum zählt zu den Gewinner*innen beim österreichischen Nachhaltigkeitspreis 2020. mehr> Kooperation zwischen FH Campus Wien und Verband der pharmazeutischen Industrie30.10.2020 // Die FH Campus Wien, hier im Speziellen das Department Applied Life Sciences, ihre Tochtergesellschaft Campus Wien Academy, der Verband der pharmazeutischen Industrie (PHARMIG) und die PHARMIG Academy gehen eine Kooperation ein. Damit entsteht erstmals eine vertiefende Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und einer Fachhochschule. mehrEventsalle Events> Haltungsfragen mit Thomas Wehrle – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 19.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Haltungsfragen mit Jörg Finkbeiner – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 26.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Haltungsfragen mit Florian Nagler – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 28.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie der Universität für Bodenkultur Wien, dem Vienna Institute of Biotechnology (VIBT) und Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! CampusnetzwerkAktuelle Jobs aus dem Campusnetzwerkalle Jobs anzeigenPartnerInnen im Campusnetzwerk Downloads und Links Infofolder Biotechnologisches Qualitätsmanagement (PDF 91 KB)Themenfolder Applied Life Sciences (PDF 1,15 MB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSÜbungen zur technischen Risikoanalyse UEÜbungen zur technischen Risikoanalyse UEVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteAnwendung spezieller Verfahren der Risikoanalyse: Fehlerbaumanalyse Ereignisbaumanalyse und Layer of Protection Analyse HACCP SWIFT (Structured What-If) Analysis, ChecklistenPrüfungsmodusSchriftlicher Test mit AnwendungsbeispielenLehr- und LernmethodeMethodenvorstellung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen.SpracheDeutsch12Parenteralia VOParenteralia VOVortragende: O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur Herstellung parenteraler Zubereitungen sowie mit Methoden zu deren Qualitätskontrolle gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches bzw. internationaler Pharmakopöen. Dabei werden herkömmliche Produkte gleichermaßen wie innovative Entwicklungen des Pharmamarktes besprochen und biopharmazeutische Aspekte erläutert.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung12Technische Risikoanalyse ILVTechnische Risikoanalyse ILVVortragende: Dr. Reinhard Preiss1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Risikomanagements; Begriffe zum Thema Risikoanalyse; Typische Anwendungsgebiete und spezielle rechtliche Aspekte Schadensfälle aus der Prozessindustrie; Risikobewertung (qualitativ, semi-quantitativ, quantitativ) Methoden: FMEA HAZOP Fehlerbaumanalyse (Grundlagen)PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung und gemeinsame Erarbeitung von Anwendungsbeispielen.SpracheDeutsch12Bioverfahren und Produkte VOBioverfahren und Produkte VOVortragende: Dr. MMag. Agnes Bugajska-Schretter, Dipl.-Ing. Helga Sgardelli, Dr. Martin Spruth1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn dieser Vorlesung werden vor allem biologisch und biotechnologisch hergestellte Produkte mit dem Fokus der Anwendung als Pharmazeutika (Blutprodukte, Impfstoffe, rekombinante Proteine, monoklonale Antikörper, Biosimilars) vorgestellt. Grundlagen der technologischen Prozesse und Herstellmethoden, der dazugehörenden analytischen Methoden und Aspekte der Virussicherheit für Biopharmazeutika werden besprochen. Grundlagen der Genetik, Immunologie im Hinblick auf deren Anwendung im Kontext der modernen, biologischen Therapieansätze werden skizziert. Die Relevanz für die praktische Nutzung wird unter anderem vom ökonomischen und regulatorischen Standpunkt aus betrachtet (key player in der Biotech Industrie, Impfprogramme, Biotech Firmen, Zulassung). Ein Ausblick für die Tätigkeit in der Biotech Industrie wird gegeben.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch1.53Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement VOEinführung in GMP und das Qualitätsmanagement VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem1SWS2ECTSLehrinhalteBegriffe, Prinzipien, Konzepte und Praxis des heutigen Qualitätsmanagement und insbesondere der Guten Herstellungspraxis; Prozesse und deren Verfahrensanweisungen; Modelle und Standards; das Konzept der "Die Abweichung" und dessen allgemeine Bedeutung; Gute Herstellungspraxis: rechtliche Grundlagen und Bedeutung; ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis.PrüfungsmodusSchriftliche Prüfung + ÜbungLehr- und LernmethodeVorlesung mit Diskussion HausaufgabeSpracheDeutsch12Gute Herstellungspraxis, Eudralex ILVGute Herstellungspraxis, Eudralex ILVVortragende: Frank Kasteliz1SWS2ECTSLehrinhalteDie Gute Herstellungspraxis der Europäischen Kommission (EUDRALEX The Rules Governing Medicinal Products in the European Union) stellen die Mindestanforderungen für den Arzneimittelhersteller dar, sodass die Arzneimittel über höchste Qualität und Anwendersicherheit verfügen. Die Gute Herstellungspraxis regelt im Wesentlichen die Herstellung, die Qualitätskontrolle und fordert ein allumfassendes Qualitätssicherungssystem ein, sodass die Arzneimittel ihrer zugelassenen Spezifikation, Qualität und Anwendersicherheit entsprechen.PrüfungsmodusSchriftliche Abschlussprüfung (open book exam) nach Ende der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodePowerPoint Präsentation des Lernstoffes, Lesen/Anwenden der EUDRALEX Dokumente; Teamarbeit und Arbeitsgruppenbildung zur Vertiefung der in der Industrie angewandten Schwerpunktthemen.SpracheDeutsch12Immunologie VOImmunologie VOVortragende: DI Dr. nat. techn. Matthias Hackl, Dipl.-Ing. Dr. Michael Traxlmayr1SWS2ECTSLehrinhalteDer 1. Teil (Dr. Hackl) gibt einen Überblick über das menschliche Immunsystem, insbesondere die beteiligten Gewebe und zelluläre Komponenten: lymphoide und myeoloide Zellen und deren Funktionen. Es werden Krankheiten bei denen das Immunsystem eine wesentliche Rolle spielt (zB Infektionskrankheiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen) diskutiert und die Anwendung von T-Zellen und dendritischen Zellen bei der Therapie von Krebserkrankungen. Zum Schluss wird die Biologie der B-Zelle erklärt, und wie die große Vielfalt an Antikörpern im menschlichen Immunsystem zustande kommt. Im 2. Teil (Dr. Traxlmayr) wird im Detail auf die große biopharmazeutische Bedeutung von Antikörpern eingegangen: Struktur und biologische Funktion von Antikörpern. Methoden zur biochemischen Charakterisierung von Antikörpern. Verfahren zur Antikörperselektion in der Wirkstoffentwicklung sowie Methoden zur gezielten Weiterentwicklung („Engineering“) von Antikörpern und Antikörperfragmenten so dass sie bestimmte therapeutischen Eigenschaften erfüllen (zB bispezifische Antikörper, etc). Schließlich werden verschiedene Herstellungsverfahren von poly- und monoklonalen Antikörpern behandelt, und verschiedene medizinische Anwendungen vorgestellt, z.B. in der Krebstherapie und bei Autoimmunerkrankungen.PrüfungsmodusDie Benotung erfolgt auf Basis einer Präsentation einer wissenschaftlichen Publikation. Die themenrelevante Publikation kann wahlweise von Studierenden vorgeschlagen werden, oder aus einer Vorauswahl der Vortragenden gewählt werden. Im Anschluss an die ca. 12-minütige Präsentation werden von den Vortragenden als auch Studierenden Fragen zur Präsentation und den theoretischen Hintergründen gestellt. Die Note ergibt sich letztlich aus der Präsentation und dem Fragenteil. Die Präsentationen können in Gruppen von max. 2 Personen gehalten werden.Lehr- und LernmethodeVorlesung/Präsentation von theoretischen Grundlagen. Auflockerung durch praktische Beispiele aus der Industrie, sowie Fragen und kurze Aufgabenstellungen während der Lehreinheiten.SpracheDeutsch-Englisch12Implementierung von analytischen Methoden UEImplementierung von analytischen Methoden UEVortragende: DI(FH) Robert Schwarz, Mag. Helga Weisse1.5SWS2ECTSLehrinhalteBespielhafte Implementierung einer Analysenmethode zur Vertiefung und Übung im Themengebiet Validierung analytischer MethodenPrüfungsmodusAktive Teilnahme Beurteilung der Erledigung der praktischen Aufgaben und der erstellten Dokumente (SOP, Validierungsplan, Formblätter, Aufzeichnungen) hinsichtlich gebrauchsorientierter Gestaltung und Inhalt, sowie deren termingerechte Abgabe.Lehr- und LernmethodePraktikum mit VortragSpracheDeutsch1.52ISO 9001 ILVISO 9001 ILVVortragende: Georg Hochfellner, BSc MSc1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen, Kontext und Begriffe des Qualitätsmanagement - Die ISO 900ff Normenfamilie im Überblick - Die Anforderungen der EN ISO 9001:2015 im DetailPrüfungsmodus- Schriftliche AbschlussprüfungLehr- und Lernmethode- Vortrag und ÜbungenSpracheDeutsch1.53Physiologie VOPhysiologie VOVortragende: Mag. Dr. Oliver Kudlacek, DI Dr. Herwig Moll1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Physiologie; Schwerpunkte: Zellzyklus,Immunologie, Metabolische Prozesse, Signalübertragungen, Blutsystem, Herz, autonomes Nervensystem, Zentralnervensystem, Rezeptoren und IonenkanälePrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch12Validierung ILVValidierung ILVVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDer Kurs umfasst die Grundlagen der Validierung, regulatorische Anforderungen und Richtlinien, Geräte- und Anlagenqualifizierung (DQ, IQ, OQ, PQ), Risikoanalyse, Methodenvalidierung, Prozessvalidierung, Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung. Auf die Validierungsdokumentation wird mit starken Fokus auf die praktische Umsetzung eingegangen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Beurteilung der "blended learning" Aufgaben und Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. Falls in diesem Teil nach Ende der letzten Lehreinheit vor der Prüfung weniger als 60% der geforderten Leistung erbracht wurden, ist zusätzlich im Anschluss an die schriftliche Prüfung eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Dies wird dem/der Studierenden in geeigneter Form (via Moodle, per Mail) mitgeteilt. Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Gewichtung der Endnote: Schriftliche Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40% (Jede Teilnote muss positiv sein)Lehr- und LernmethodeVorlesung (WS20/21 als Online-Vortrag über Zoom) und "blended" learning. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended" learning Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff sowohl für die "blended learning" Aufgaben als auch der schriftlichen Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Entwicklung des QM-Systems ILVEntwicklung des QM-Systems ILVVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA1SWS2ECTSLehrinhalteErlernen und Üben der Erstellung und in beschränktem Maße die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems. Des Weiteren ist diese Lehrveranstaltung ausgerichtet auf die darauffolgende LV Externes und Internes Audit.Prüfungsmodusaktive Mitarbeit, schriftlich-mündliche Prüfung am Ende der LV „Auditieren“, welche auch die LV’s „Externes und Internes Auditieren“ und „Entwicklung des QMS“ umfasst.Lehr- und Lernmethodeseminaristisches Arbeiten, TheorieimpulseSpracheDeutsch12Ausgewählte Themen des QM und Masterarbeitsvorbereitung SEAusgewählte Themen des QM und Masterarbeitsvorbereitung SEVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA1SWS2ECTSLehrinhalteErstellung und in beschränktem Maße Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems. Des weiteren werden sowohl die Inhalte der ISO 9001:2015 als auch die des Auditierens und des EFQM-Modells vertieft.PrüfungsmodusLehrveranstaltungsimmanentLehr- und LernmethodeVorlesung und Übung. Der Schwerpunkt liegt beim selbständigen Erarbeiten von Lösungen.12Qualitätsmanagement – Ausgewählte Kapitel VOQualitätsmanagement – Ausgewählte Kapitel VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem, Dipl.-Ing. Gerald Holzmann, Bakk. techn.1SWS2ECTSLehrinhalteErgänzung und Vertiefung der Inhalte zur LV Einführungen in GMP und Qualitätsmanagement durch Vortrag, Diskussion und Übung insbesondere zu Rechtsgrundlagen des GMP-Wesens und GMP-Dokumentation.PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, ÜbungSpracheDeutsch12
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSExternes und internes Auditieren VOExternes und internes Auditieren VOVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA0.5SWS1ECTSLehrinhalteIm Rahmen dieser LV werden die Anforderungen zur Planung und Durchführung von System-bzw. Prozessaudits erlernt. Diese LV bildet die theoretische Vorbereitung zur Übung Auditieren.Prüfungsmodusaktive Mitarbeit, schriftlich-mündliche Prüfung am Ende der LV "Auditieren", welche auch die LV`s "Externes und Internes Auditieren" und "Entwicklung des QMS" umfasst.Lehr- und Lernmethodeseminarisches Arbeiten, Theorieimpulse0.51Prozessmodellierung und Simulation VO+UEProzessmodellierung und Simulation VO+UEVortragende: Dr. Ing. Christoph Kogler, MSc. BSc. 2.5SWS5ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung gibt eine praxisnahe Einführung in die Modellierung (Modul1: BPM, Modul2: BPR) und Simulation (Modul 3: DES, Modul 4: ABS) von Prozessen. Anwendungsbeispiele, Fallstudien und Tutorials werden in den Softwarepaketen Bee-Up und AnyLogic umgesetzt, analysiert und interpretiert. Aufbau: 1. Modul: Business Process Modelling (BPM) 2. Modul: Business Process Reengineering (BPR) 3. Modul: Discrete Event Simulation (DES) 4. Modul: Agent-based Simulation (ABS)PrüfungsmodusMitarbeit, Tests, Challenges, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Übungsbeispiele AbschlusstestLehr- und LernmethodeVortrag, Umfragen, Präsentation und Diskussion in Online-Einheiten Literaturstudium und Beispielausarbeitung in SelbstlerneinheitenSpracheDeutsch2.55Spezielle Statistik Übung UESpezielle Statistik Übung UEVortragende: Eva Valerie Lehner, BSc, Dipl.-Ing. Dr. Alexandra Posekany1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden allgemeine Themen der Statistik behandelt: explorative Datenanalyse Grundlagen statistischer Inferenz (Hypothesentesten) statistische Modellierung und Modellselektion, logistische RegressionPrüfungsmodusHausübungen + mündliche Abschlussprüfung mit PräsentationLehr- und Lernmethodeangewandte Übungen mit RSpracheDeutsch12Biopharmakologie VOBiopharmakologie VOVortragende: Mag. Dr. Oliver Kudlacek, DI Dr. Herwig Moll1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der Pharmakologie und ToxikologiePrüfungsmodusSchriftliche Prüfung mit multiple choice sowie offenen FragenLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch1.53Operations Research Grundlagen VOOperations Research Grundlagen VOVortragende: Mag. Wolfgang Kreiter1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung „ Grundlagen des Operations Research" - gibt einen allgemeinen Einblick in die Grundideen und Aufgabenstellungen des Operations Research. - beschäftigt sich mit ausgewählten OR-Verfahren wie z.B. der Linearen Optimierung und der Kombinatorischen Optimierung durch nähere Erklärung der Vorgehensweisen und dem Üben einfacher Beispiele. - erläutert weitere OR-Verfahren wie Warteschlangentheorie, Spieltheorie, Graphentheorie und die Simulation auch als Vorbereitung auf die Folgelehrveranstaltungen 1) Optimierungstechniken 2) Prozessmodellierung und Simulation - gibt einen Eindruck von Theorie und Praxis diverser Entscheidungsverfahren - liefert Grundlagen der Stochastik im allgemeinen und der Wahrscheinlichkeitsverteilungen im besonderenPrüfungsmodusDie Lehrveranstaltung wird durch den schriftlichen Abschlusstest (100% der Punkte) beurteilt. Zusatzpunkte können durch Mitarbeit im Unterricht und bei den Wiederholungsübungen zu Beginn der Folgestunde erworben werden.Lehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung „ Grundlagen des Operations Research“ ist als Kombination von theoretischem Vortrag und Ausführung von Übungsbeispielen angelegt. Den Studierenden steht ein Vorlesungsskriptum zu Verfügung, anhand dem die Inhalte über Beamer präsentiert und besprochen werden. Zusätzlich erhalten die Studierenden eine Exceldatei zum Üben des Simplexalgorithmus. Darüber hinaus werden Beispiele an der Tafel und am PC vorgerechnet, die jeweils in der Folgevorlesung zur Übung von den Studierenden bzw. dem Vortragenden wiederholt werden. In der letzten Lehrveranstaltung findet eine schriftliche Abschlussprüfung statt.SpracheDeutsch12Optimierungstechniken UEOptimierungstechniken UEVortragende: Dipl.-Ing. Gerald Holzmann, Bakk. techn.1SWS2ECTSLehrinhalteLösen von Optimierungsproblemen mit Hilfe von XPress.PrüfungsmodusÜbungen und Endtest.Lehr- und Lernmethode- Vortrag - ÜbungSpracheDeutsch12Pharmazeutische Technologie VO+UEPharmazeutische Technologie VO+UEVortragende: Mag. Theresa Balber, Andreas Schirmbrand, Assoc.Prof. Priv.Doz. Mag. Dr. Stefan Tögel, O.Univ.-Prof. Mag.pharm. Dr. Helmut Viernstein2SWS4ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich sowohl mit Verfahren zur Herstellung herkömmlicher Formulierungen, wie Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln oder Parenteralia und Inhalanda, als auch mit der Darstellung und Entwicklung innovativer Produkte. Darüber hinaus werden biopharmazeutische Aspekte zur Wirksamkeitsoptimierung von Arzneistoffen diskutiert. Ein zentrales Kapitel bei den praktischen Arbeiten nehmen die Methoden zur Qualitätskontrolle von Fertigprodukten gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches ein.Prüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung + PraktikumSpracheDeutsch24QM in der Lebensmittelherstellung VOQM in der Lebensmittelherstellung VOVortragende: Dr. Martin Hofer, MSc MBA1SWS2ECTSLehrinhalteRechtliche Anforderungen an Lebensmittel im Kontext europäischer wie nationaler Gesetzgebung Anforderungen an GHP (Gute Hygiene Praxis) in der Lebensmittelproduktion Grundlagen zur Implementierung eines HACCP Systems Praktische Übungen zur Implementierung und Bewertung eines QM - Systems in der LebensmittelproduktionPrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeEinführungsvortrag und Prüfung als Präsenzmodule/ Gruppenarbeiten bzw. Selbststudium/ Präsentation der Ergebnisse inkl. Diskussion als Distance learning Einheiten/SpracheDeutsch12Six Sigma, Lean, Kaizen VO+UESix Sigma, Lean, Kaizen VO+UEVortragende: Ing. Gerald Berger2SWS4ECTSLehrinhalteNach einer kurzen Einleitung zur Entwicklung des Qualitätswesens der letzten Jahrzehnte wird sich diese LV mit der Methodik und den Werkzeugen von Lean, Kaizen, Six Sigma und Design für Six Sigma beschäftigen.PrüfungsmodusPrüfungLehr- und LernmethodeVortrag plus diskursiver VortragSpracheDeutsch24Spezielle Statistik VO+UESpezielle Statistik VO+UEVortragende: Dipl.-Ing. Dr. Alexandra Posekany1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden allgemeine Themen der Statistik behandelt: explorative Datenanalyse Grundlagen statistischer Inferenz (Hypothesentests, Konfidenzintervalle) Statistische Modellierung, Modellselektion, logistische RegressionPrüfungsmodusHausübungen, Mitarbeit, AbschlussprüfungLehr- und Lernmethodeangewandte Übungen mit RSpracheDeutsch12Verhalten im Fehlerkontext SEVerhalten im Fehlerkontext SEVortragende: Georg Hochfellner, BSc MSc1SWS2ECTSLehrinhalte• Aktuelles Verständnis der Ursachen und Definition des menschlichen Fehlers • Organisationsbedingte Gründe von Fehlern; Fehlerkultur • Persönlicher Umgang mit Kritik im Kontext mit Fehlern • Übungen zur FehlerkommunikationPrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeIntegrierte LehrveranstaltungSpracheDeutsch12Auditieren ILVAuditieren ILVVortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA0.5SWS1ECTSLehrinhalteIm Rahmen dieser LV werden die Planung und Durchführung von System- bzw. Prozessaudits geübt. Hierbei sollen die in den vorangegangenen QM-System-Elemente und Prozessbeschreibungen zumindest teilweise herangezogen werden.Prüfungsmodusaktive Mitarbeit, schriftlich-mündliche Prüfung am Ende der LV „Auditieren“, welche auch die LV’s „Externes und Internes Auditieren“ und „Entwicklung des QMS“ umfasst.Lehr- und Lernmethodeseminaristisches Arbeiten, Theorieimpulse0.51
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAkkreditierung und Auditwesen ILVAkkreditierung und Auditwesen ILVVortragende: Dr. Robert Leubolt1SWS2ECTSLehrinhalte- Begriffe des Auditwesens und der Konformitätsbewertung - Auditprinzipien - Management eines Auditprogrammes - Audittätigkeiten - Qualifikation und Bewertung von Auditoren/Auditteams - Aufgaben leitender Auditoren - praktische Durchführung von Audits - KonformitätsbewertungssystemePrüfungsmodus- schriftliche Prüfung am Ende der LehrveranstaltungLehr- und Lernmethode- Vorlesung/Seminar - selbständiges Bearbeiten von ausgewählten Beiispielen aus dem Bereich des AudiwesensSpracheDeutsch12Betriebshygiene VOBetriebshygiene VOVortragende: DI(FH) Robert Schwarz1SWS2ECTSLehrinhalteDie Gute Herstellungspraxis bildet den Qualitätsrahmen zur Herstellung von pharmazeutischen und biotechnologischen Produkten. Die Betriebshygiene stellt eine der zentralen Säulen der Guten Herstellungspraxis dar, und zwar in Form von prinzipiellen Vorgehensweisen zur Vermeidung von schädlichen Kontaminationen, wie auch in der Form spezifischer Umsetzungen und Werkzeuge. Diese Vorlesung beleuchtet verschiedene Betriebselemente, insbesondere jedoch Gebäude, Materialien und Reinräume in Kontext der Segregation inkl. Sonderformen wie RABS und Isolatoren unter dem Gesichtspunkt der Hygiene.PrüfungsmodusImmanente Leistungsbeurteilung mittels Beurteilung der "blended learning" Aufgaben und Wiederholungsfragen zum bereits vorgetragenen Lehrstoff inkl. Lösen von Praxisbeispielen zur Demonstration der Anwendung des Erlernten. Falls in diesem Teil nach Ende der letzten Lehreinheit vor der Prüfung weniger als 60% der geforderten Leistung erbracht wurden, ist zusätzlich im Anschluss an die Abschlussprüfung eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Dies wird dem/der Studierenden in geeigneter Form (via Moodle, per Mail) mitgeteilt. 1. Termin: Schriftliche Abschlussprüfung (Multiple Choice, ausformulierte Fragen und Rechenbeispiele) Generell werden weitere Termine (nicht Prüfungsantritte!) als mündliche Prüfungen durchgeführt. Die Prüfungsmodalität wird mit dem Prüfungstermin bekannt gegeben. Gewichtung der Endnote: Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40% (Jede Teilnote muss positiv sein)Lehr- und LernmethodeVorlesung (WS20/21 als Online-Vortrag über Zoom) und "blended learning“. Die Vorlesungsunterlagen bilden die Basis der Lehrveranstaltungsinhalte, die um die Ausführung des Vortragenden im Rahmen der Vorlesung durch die Studierenden selbständig zu ergänzen sind. Ergänzt werden diese zusätzlich durch Inhalte (Dokumente, Videos, Podcasts, Internetlinks ...) für die "blended" learning Aufgaben. Diese bilden in ihrer Gesamtheit den Prüfungsstoff sowohl für die "blended learning" Aufgaben als auch der Abschlussprüfung.SpracheDeutsch-Englisch12Biosafety and Biosecurity VOBiosafety and Biosecurity VOVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem0.5SWS1ECTSLehrinhalteDieser Vorlesung vermittelt Konzepte der biologischen Sicherheit, im Sinne des Arbeitnehmerschutzes und des Zugriffschutzes. Diesem Zusammenhang werden die Kriterien zur Beurteilung mikrobiologischen Risikos und daraus die Zuordnung zu Risikoklassen behandelt. In der Folge werden entsprechende Schutzmaßnahmen gemäß der österreichischen Verordnung biologischer Arbeitsstoffe vorgestellt. Ergänzt wird diese Übersicht mit einem kurzen Einblick in weiterführende Aspekte der biologischen Sicherheit, sowie ein persönlicher Erfahrungsbericht über den medizinischen Heereseinsatz bei der jüngsten Ebolaepidemie in Afrika.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch-Englisch0.51Businessplanung und Kostenrechnung ILVBusinessplanung und Kostenrechnung ILVVortragende: Mag. Dipl.-Ing. Dr. Martin Pfeffer, Mag. Karin Pfeffer2SWS4ECTSLehrinhalteBetriebswirtschaftliche praxisnahe Grundkonzepte Ausarbeitung eines Business PlansPrüfungsmodusAusarbeitung & Präsentation eines BusinessplansLehr- und LernmethodeVorlesung, WorkshopSpracheDeutsch24Data Mining und Visualisierung ILVData Mining und Visualisierung ILVVortragende: Dipl.-Ing. Barbara Lederer1SWS2ECTSLehrinhalteGrundprinzipien des Data Minings Einblick in Visualisierungsmöglichkeiten Vor- und Nachteile der Darstellungen Praktische ÜbungenPrüfungsmodusDie Prüfung setzt sich zusammen aus Anwesenheit, aktiver Mitarbeit sowie Beurteilung der Übungsarbeiten und Präsentationen.Lehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungSpracheDeutsch12Energietechnik für Qualitätsmanagement ILVEnergietechnik für Qualitätsmanagement ILVVortragende: Univ.-Prof. DI Dr. Herbert Braun1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Energietechnik: Energiebegriff, Energieerhaltungssatz, Exergie und Anergie, energietechnische Kennzahlen, Energieflussberechnung. Energieversorgung in Österreich: Primär-, End-, Nutzenergieeinsatz, Energiequellen, Strom- und Wärmenetze. Energietechnische Anlagen und Arten der Energiesysteme: konventionelle und erneuerbare Energie. Warmwasser-, Dampf- und Kälteerzeugung. Energiefluss im Industriebetrieb (mit Beispielen). EnergiekostenPrüfungsmodusschriftliche Prüfung am LV-EndeLehr- und LernmethodeVortragSpracheDeutsch12Gute Klinische Praxis und Pharmakovigilanz VOGute Klinische Praxis und Pharmakovigilanz VOVortragende: Mag. DDr. Alexander Hönel, MSc MBA LLM1SWS2ECTSLehrinhalteErwerb des essentiellen Know Hows zum Thema Klinische Prüfungen: Was ist ein Humanexperiment, welche rechtliche Basis hat es, wie ist die klinische Prüfung im Produkt Life Cycle positioniert? Welche Phasen der klinischen Prüfungen gibt es, welche Risiken? Qualitätssicherungsmaßnahmen und aktuelle Anforderungen aus sich ändernden RechtsmaterienPrüfungsmodusPrüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Präsentation als essentieller Bestandteil der BeurteilungLehr- und LernmethodeEinführung als Vorlesung in die Thematik, anschließend Sonderthemenvergabe und deren Präsentation durch die StudentIn. Zur Vorbereitung darauf wurde Fernlehre eingeteilt.SpracheDeutsch-Englisch12Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung im Prüflaboratorium ILVQualitätskontrolle und Qualitätssicherung im Prüflaboratorium ILVVortragende: Dipl.Ing. Dr. Christine Prenner, Ao.Univ. Prof. DI Dr. Karola Vorauer-Uhl2.5SWS4ECTSLehrinhalteIn dieser LV werden die Aspekte der Qualitätssicherung und der Qualitätskontrolle im GMP und ISO/IEC 17025 gemeinsam erarbeitet. Der Bereich umfasst die Grundzüge in den einzelnen Bereichen aber auch die Unterschiede zwischen den beiden Regelwerken. Insbesondere die tiefgreifenden Änderungen im Bereich der Prüflaboratorien stehen dabei im MittelpunktPrüfungsmodus30% ist die Präsentation 30% die Hausübungen 40% die Abschlussprüfung jeder der Teile muss eine positive Benotung habenLehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung ist als interaktive Vorlesung mit Übung konzipiert und mit Fernlehreeinheiten und Anwesenheitszeit ausgelegt. In der Fernlehre sind Dokumente zu studieren (moodle Plattform) die gemeinsam mit den Präsentationen in Form ausgewählter Beispiele im darauf folgenden Anwesenheitstermin umgesetzt werden (siehe Blockeinteilung). Das detailliertes Procedere ist auf der moodle Plattform zu finden.SpracheDeutsch2.54Regulatorische Anforderungen in der Arzneimittelzulassung ILVRegulatorische Anforderungen in der Arzneimittelzulassung ILVVortragende: Mag. Dr. Elke Litzlbauer, DI (FH) Jürgen Waditschatka, DI Dr. Christa Wirthumer-Hoche1.5SWS3ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung ist ein Streifzug durch die europäische Landschaft der regulatorischen Anforderungen bezogen auf die Zulassung biotechnologischer Produkte. Die wichtigsten pharmazeutischen Compliance Aspekte, werden praktisch erarbeitet.Prüfungsmodusschriftliche Ausarbeitung der zugewiesenen Aufgabenstellung inklusive Präsentation mit anschließender Befragung.Lehr- und LernmethodeVorlesung / ProjektarbeitSpracheDeutsch-Englisch1.53Statistische Prozesskontrolle ILVStatistische Prozesskontrolle ILVVortragende: Dr. Moritz Imendörffer1.5SWS3ECTSLehrinhalteRegulatorische Vorgaben zur statistischen Prozesskontrolle in der pharmazeutischen Industrie, statistische Prozessmodelle, Lage- und Dispersionsmaß diskreter und stetiger Verteilungen, grundlegende Werkzeuge der statistischen ProzesskontrollePrüfungsmodusschriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit ÜbungSpracheDeutsch1.53Stoffstrom- und Umweltmanagement ILVStoffstrom- und Umweltmanagement ILVVortragende: Mag. Dr. Andreas Franz1SWS2ECTSLehrinhalteUmweltmanagementsysteme und deren Vorteile, Prozessmanagement ISO 14001, EMAS-VO inklusive deren Interpretation Bewertung von Umweltaspekten und deren Auswirkungen Management von umweltrechtlichen Verpflichtungen Umweltbezogene Zielsetzungen, Programme Wesentliche Normenpunkte der ISO 14001:2004 und Revision 2015 Abfallwirtschaftliche Grundlagen Abfallwirtschaftskonzept Kernindikatoren bei EMAS Stoffkataster für Chemikalien, REACH, CLP Grundlagen des Stoffstrommanagements, Aspekte der Energie- und Materialeffizienz Thematik FußabdruckPrüfungsmodusSchriftliche Prüfung (formulierte Fragen und MC Test) Hausarbeit & Präsentationen in Gruppenarbeiten (Angaben auf der Plattform)Lehr- und LernmethodeVorlesung anhand eines Präsentations-Skriptes, mit Beispielen aus der Praxis ergänzt. Erarbeitung einer Stoffstromanalyse, eines CO2-FußabdruckesSpracheDeutsch12Sterilisation und Desinfektion ILVSterilisation und Desinfektion ILVVortragende: Hon.-Prof. Univ.-Doz. DI Dr. Rudolf Friedrich Bliem1SWS2ECTSLehrinhalte• Grundbegriffe und Überblick der Verfahren zur Keiminaktivierung • Verfahren der Dampfsterilisation, sowie der chemischen und thermischen Desinfektion • Berechnungsmodelle zur Sterilisation und DesinfektionPrüfungsmodusschriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch-Englisch12ISO 45001 und Integriertes QM VOISO 45001 und Integriertes QM VOVortragende: Mag. Dr. Andreas Franz0.5SWS1ECTSLehrinhalteDiese Vorlesung vermittelt das Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nach ISO 45001:2018. Die Normenpunkte werden mit Anleitung zur Anwendung in der Praxis erarbeitet und anhand von Beispielen vertieft. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsbetrachtungen in Unternehmen. Was "bringt" der "Return on Prevention?" Unterschiede zu OHSAS 18001:2007 Rechtsgrundlagen in Österreich Schlüsselfaktoren der Norm NormenpunktePrüfungsmodusSchriftliche Prüfung, ggf. Präsentation, ggf. Online-Prüfungen nach Maßgabe der hygienischen Vorgaben.Lehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeit mit Präsentation nach Maßgabe der Möglichkeiten (Präsenzphase, Onlinephase)SpracheDeutsch0.51
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSMasterabschlussprüfung APMasterabschlussprüfung APVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die MasterabschlussprüfungPrüfungsmodusPräsentation der Diplomarbeit, Diskussion, PrüfungsgesprächLehr- und Lernmethode-01Masterarbeit - Durchführung MTMasterarbeit - Durchführung MTVortragende: FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer0SWS28ECTSLehrinhalteDer Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Verfassen einer Diplomarbeit.PrüfungsmodusDie "schriftliche Diplomarbeit" stellt das Ergebnis der Qualität der durchgeführten Arbeiten dar. Daher bilden sowohl die Qualität der Forschungsarbeit wie auch die schriftliche Darstellung die Grundlage der Beurteilung.Lehr- und LernmethodeDie Diplomarbeit ist in Rücksprache mit der FH-Betreuerin / dem FH-Betreuer und nach Genehmigung der Studiengangsleitung zu verfassen.028Masterarbeitsseminar SEMasterarbeitsseminar SEVortragende: Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc, FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer1SWS1ECTSLehrinhalteÜbung der im Rahmen der Diplomprüfung abzuhaltenden Präsentation. - Was ist besonders bei der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten? - Feedback erhalten & geben.PrüfungsmodusBeurteilung der Präsentation (Aufbau, Gestaltung der Folien, Vortragsstil, Einhaltung der zeitlichen Vorgaben).Lehr- und LernmethodePräsentationenSpracheDeutsch11
Zulassungsvoraussetzungen Naturwissenschaftlich-technischer Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTSUnd davon zumindest:60 ECTS-Leistungspunkte aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Mikrobiologie, Mathematik, Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und13 ECTS-Leistungspunkte aus technischen Fächern wie Verfahrenstechnik, Grundlagen der Bioprozesstechnik, Mess- und Regeltechnik, Qualitätsmanagement und technisches RechtNähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Im Masterstudium Biotechnologisches Qualitätsmanagement stehen jährlich 18 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:Bachelorzeugnis oder Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches ZeugnisLegen Sie ausländische Zeugnisse sowie eine Beschreibung der Unterrichtsgegenstände und beispielhafte Unterlagen als beglaubigte Übersetzungen vor. Empfehlungsschreiben von Lektor*innen des ausländischen Institutes unterstützen die Studiengangsleitung dabei, die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen zu beurteilen.Liste der absolvierten Lehrveranstaltungen bzw. SammelzeugnisMotivationsschreibentabellarischer LebenslaufBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.AblaufDer schriftliche Aufnahmetest überprüft Ihr Wissen aus Mikrobiologie, Molekularbiologie, Chemie, Biochemie, Produktchemie und –technologie und Bioverfahrenstechnik. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: Schriftlicher Aufnahmetest (60%) Bewerbungsgespräch (40%) Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Termine Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche Mai und Juni 2021Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester (WS 2021/22) Mitte August 2021
> FH-Prof. DI Dr. Michael Maurer Studiengangsleiter Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Bioverfahrenstechnik T: +43 1 606 68 77-3601michael.maurer@fh-campuswien.ac.at
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot
> Erneut Würdigungspreis für Molekulare Biotechnologie25.11.2020 // Auch 2020 überzeugte eine Absolventin des Masterstudiums Molecular Biotechnology die Jury des Würdigungspreises, den das Wissenschaftsministerium jährlich an die besten Absolvent*innen österreichischer Hochschulen vergibt. Samantha Vanessa Göber liefert mit ihrer Abschlussarbeit Erkenntnisse, womit erstmalig die Rolle der Immunabwehrzellen Neutrophile bei der Bekämpfung von Krebs untersucht werden kann. mehr
> Platz 3 für Circular Innovation Curriculum beim Sustainability Award03.11.2020 // Das fachhochschulübergreifende Lehrprojekt Circular Innovation Curriculum zählt zu den Gewinner*innen beim österreichischen Nachhaltigkeitspreis 2020. mehr
> Kooperation zwischen FH Campus Wien und Verband der pharmazeutischen Industrie30.10.2020 // Die FH Campus Wien, hier im Speziellen das Department Applied Life Sciences, ihre Tochtergesellschaft Campus Wien Academy, der Verband der pharmazeutischen Industrie (PHARMIG) und die PHARMIG Academy gehen eine Kooperation ein. Damit entsteht erstmals eine vertiefende Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und einer Fachhochschule. mehr
> Haltungsfragen mit Thomas Wehrle – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 19.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Haltungsfragen mit Jörg Finkbeiner – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 26.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Haltungsfragen mit Florian Nagler – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 28.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Digitale Infowoche für Studieninteressierte aller Departments 08.–12.03.2021, täglich 09.00–19.00 Uhr, Online-Infosessions via Zoom