Überblick Der demografische Wandel und die finanziellen Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem erfordern neue Wege und Konzepte, um zukünftige Herausforderungen zu bewältigen. Im Rahmen von Advanced Nursing Practice qualifizieren Sie sich für das Pflegemanagement: Sie vertiefen Ihre fachliche und wissenschaftliche Expertise für komplexe Pflegesituationen und erwerben umfangreiche Managementkompetenzen. Die Schwerpunkte auf erweiterte klinische Pflegekompetenz verknüpft mit evidenzbasierter Pflege und auf Pflegewissenschaft und -forschung verbindet diesen mit den weiteren Advanced-Nursing-Masterlehrgängen für Lehre und Beratung. Damit deckt die FH Campus Wien ein breites Spektrum der höher qualifizierten Gesundheits- und Krankenpflege ab. gemäß § 65a GuKG als Ausbildung für Führungsaufgaben gemäß § 17 GuKG anerkanntJetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Joanne Li, BA Favoritenstraße 226, C.1.22a 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4006 F: +43 1 606 68 77-4009joanne.li@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)ÖffnungszeitenBis auf Widerruf sind wir für Sie Mo bis Fr8.00-15.00 Uhr telefonisch erreichbar. Newsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer4 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend120ECTSUnterrichtssprache DeutschAbschlussMaster of Science in Advanced Nursing Practice (MSc)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2021/221. Oktober 2020 bis 15. September 2021Lehrgangsbeitrag Einmalzahlung€ 11.907,-1+ ÖH Beitrag / Semester1 Alternativmodell für Semesterraten Was Sie mitbringen Sie möchten in der Gesundheits- und Krankenpflege etwas verändern und dazu beitragen, ihren Beruf weiterzuentwickeln. Sie haben ein Berufsbild, das Bewährtes miteinbezieht und an der Weiterentwicklung orientiert ist. Dafür möchten Sie Ihre bisherigen pflegerischen Erfahrungen mit Wissenschaft und Forschung untermauern und reflektieren. In der evidenzbasierten Pflege erkennen Sie die Möglichkeit, die Pflege zu verbessern. Mit diesem Anspruch wollen Sie federführend sein, wenn es darum geht, innovative Konzepte für die Organisation zu entwerfen und die evidenzbasierte Pflege in der Praxis zu implementieren. Sie stellen sich gerne der Herausforderung, Ihre fachliche Expertise mit Führungsaufgaben zu verbinden. Dabei profitieren Sie von Ihrer persönlichen Stärke, die Sie personelle, ökonomische und systemische Zusammenhänge erkennen lässt. 3 Fragen - 3 Antworten zum Masterlehrgang Advanced Nursing Practice Gerhard Ernst hat ganz bewusst mit dem Masterlehrgang Advanced Nursing Practice seine Fachkompetenz gestärkt, denn sein Ziel war es, in einer Führungsposition tätig zu sein. Heute arbeitet er als Pflegedienstleiter in einem Seniorenzentrum. „Das war genau das richtige Studium. Es gibt mir die Werkzeuge und die nötige Qualifikation, um diesen Job durchzuführen.“ Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte Gesundheits-FH in Österreich. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten. International tätige Gastprofessor*innen unterstützen uns in der Lehre zu Advanced Nursing Practice-Themen. Wichtige Partner*innen aus der Praxis sind der Wiener Gesundheitsverbund, mit dem wir gemeinsam unsere umfangreichen Berufspraktika im Bachelorstudium durchführen und die Vinzenzgruppe. Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. F&E-Projekte im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Auf Basis von Evaluationsstudien entwickeln wir Ausbildungsinhalte weiter oder untersuchen etwa, was "Simulationspatient*innen" als dritter Lernort bringen. Ein großes Potential liegt in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders? Pflegemanagementerweiterte klinische Pflegekompetenz verknüpft mit evidenzbasierter Pflege, Pflegewissenschaft und -forschungAdvanced-Nursing-Masterlehrgänge für Management, Lehre und Beratung fördern ein Netzwerk, das die gesamte Gesundheits- und Krankenpflege umfasstDie FH Campus Wien ist die einzige Hochschule, die mit dem Bachelorstudium und den Masterlehrgängen für Advanced Nursing Practice (Pflegemanagement), Advanced Nursing Education (Lehre) und Advanced Nursing Counseling (Gesundheits- und Pflegeberatung) ein breites Spektrum der höher qualifizierten Pflege abdeckt. Studierende und Lehrende haben so die Möglichkeit, sich über alle Disziplinen und Standorte in Wien, Linz und Ried hinweg auszutauschen und zu vernetzen. Ihre Spezialdisziplin ist das Pflegemanagement. Qualitäts- und Projektmanagement, Change- und Wissensmanagement sowie Personalführung und Einsatzplanung sind wesentliche Tools, um den gesellschaftlichen Versorgungsauftrag im Gesundheitswesen fachlich und ökonomisch optimal zu erfüllen. Was Sie im Studium lernen Der Masterlehrgang Advanced Nursing Practice verknüpft folgende drei Kernbereiche: Wissenschaft und Forschung: Aufbauend auf Forschungsfragen aus der Praxis analysieren, überprüfen und begründen Sie Forschungsergebnisse. Sie lernen, evidenzbasierte Forschungsergebnisse in der Pflegepraxis umzusetzen und Forschung nachhaltig in der Praxis zu verankern. Advanced Nursing Practice: Sie erweitern Ihre pflegewissenschaftlichen Kompetenzen und vertiefen Ihr in der Grundausbildung und durch Praxiserfahrung erworbenes Fachwissen. Darüber hinaus lernen Sie, fortschrittliche assessmentgestützte Handlungskonzepte in die Pflegepraxis zu integrieren. Die Schwerpunkte der Advanced Nursing Practice beinhalten ausgewählte klinische Krankheitsbilder wie chronische Erkrankungen einschließlich Demenzerkrankungen, onkologische Krankheitsbilder sowie präventive und gesundheitsfördernde Themenfelder. Management: Ein Drittel Ihrer Ausbildung widmet sich Managementaufgaben in der Pflege. Dazu zählen beispielsweise Personalführung und Einsatzplanung sowie die Erfüllung des pflegebedarfsbezogenen und gesundheitsökonomischen Versorgungsauftrages im Gesundheitswesen. Sie werden für Aufgaben im Qualitäts- und Projektmanagement sowie für das Change- und Wissensmanagement in der Pflege ausgebildet. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAdvanced Nursing Practice ILVAdvanced Nursing Practice ILV4SWS10ECTSLehrinhalteGrundlagen 1 ANP (Nina Kolbe MSc) Einführung ANP - Definition Geschichte und Entwicklung von ANP Merkmale einer ANP Rolle Arbeitsfelder Kernkompetenzen Rollen und Praxisentwicklung einer ANP Chancen und Bedarf ANP einführen und unterstützen Auswirkungen auf Pflege, Ärzte und Organisationen und Öffentlichkeit ANP am Beispiel von Herzinsuffizienz (Nina Kolbe MSc) Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz Ist-Situation der Betroffenen systematisch erfassen, gezielte Maßnahmen planen Assessmentinstrumente zur Erfassung von Selbstpflegeverhalten nationale und internationale Ansätze zur Optimierung der Versorgung und Begleitung von Menschen mit Herzinsuffizienz (u. a. Heart Failure Disease management Programms, pflegegeleitete Herzinsuffizienzsprechstunden, Telenursing, Telemonitoring, Edukationsprogramme). Inhalte der Herzinsuffizienzberatung. Outcomeparameter und deren Grenzen und Möglichkeiten zur Messung der Effektivität von pflegerischen Interventionen bei Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz (u. a. health related quality of life, knowledge, activity level, depression). Ergebnisse von Interventionsstudien in diesem Bereich kritisch zu betrachten ANP am Beispiel Darmkrebs (Dr.in habil. Maya Zumstein-Shaha) (Unterrichtssprache Englisch) Kurze Einführung in die Bedürfnisse von verschiedenen Personengruppen mit Gesundheitsproblemen – Fokus Darmkrebs Die Aufgaben und die Rolle der ANP in diesem Zusammenhang Das ANP-Modell gemäss Hamric et al. (1) auffrischen Das PEPPA-Framework auffrischen (2) Vorstellen verschiedener Pflegetheorien (3, 4), die als Grundlage dienen können Den Aufbau einer Rolle aufzeigen am Beispiel der ANP für Darmkrebs ANP am Beispiel Ethik (Dr. habil. Andreas Klein) Allgemeine Ethik: Klärung wesentlicher ethischer Begriffe und Positionen, die im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle spielen Einführung in die Grundpositionen ethischer Urteilsbildung und Argumentation Angewandte Ethik: Werthaltungen und Wertekonflikte im Gesundheitswese, Berufskodizes und Verantwortungsbereiche Organisationsethik: Organisation kommunikativer Selbstreflexion Ethikberatung, Klinisches Ethikkomitee (KEK) Ethische Entscheidungsprozesse: Methoden und Modelle Falldiskussionen zur Bildung und Stärkung der Reflexions-, Urteils- und Argumentationsfähigkeit im inner- und interdisziplinären DialogPrüfungsmodusSchriftliche Arbeiten, schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Präsentation, Diskussion, PBL, GruppenarbeitSpracheDeutsch-Englisch410Berufsfeldreflexion 1 ILVBerufsfeldreflexion 1 ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteDer Arbeitsplatz als Konfliktplatz.... Das Pflegeteam als soziale Gruppe Rollendefinition und Hierarchie Interaktion und Kommunikation im Team Kooperative Kommunikation Effektive ZusammenarbeitPrüfungsmodusReflexionLehr- und LernmethodeTheorieinput Diskussion Rollenspiel mit VideoanalyseSpracheDeutsch0.51Finanz-, Rechnungswesen und Controlling VOFinanz-, Rechnungswesen und Controlling VO2SWS4ECTSLehrinhalteGrundlagen der externen Unternehmensberatung (Finanzbuchhaltung) - zentrale Begriffe, rechtliche Grundlagen, Adressaten dieses Informationssystems - Buchführungspflicht (doppelte Buchhaltung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Kleinunternehmerregelung, etc.) - Das System der Doppelten Buchhaltung (doppelte Gewinnermittlung) - Kontenrahmen (der österreichische Einheitskontenrahmen EKR) - Bilanz (Bilanzpositionen) - Gewinn- und Verlustrechnung (Aufbau, Gesamtkostenverfahren, etc.) - Grundlagen zur Umsatzsteuerermittlung - Verbuchung einfacher laufender Geschäftsfälle - Bewertung im Rahmen des Jahresabschlusses (Bilanzierung) - Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz - Analyse von realen Geschäftsberichten Grundlagen der internen Unternehmensrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung) - zentrale Begriffe, Adressaten dieses Informationssystems - Betriebsüberleitung (von der FiBu zur KoRe) - Kalkulationsverfahren ohne Unterscheidung in Einzel- und Gemeinkosten (Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Kuppelproduktkalkulation) - Kostenstellenrechnung (Differenzierte Zuschlagskalkulation) - Innerbetriebliche Leistungsverrechnung - Kostenträgerrechnung (Kalkulation von Herstell- und Selbstkosten) - Periodenerfolgsrechnung zu Voll- und Teilkosten (Deckungsbeitragsrechnung, Gesamt- versus Umsatzkostenverfahren) - Break-Even-Analyse Je nach Interesse der Studierenden können inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden.PrüfungsmodusLaufende Mitarbeit, Lösen von eLearning-Aufgaben, schriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVortrag von theoretischen Grundlagen Fragend-entwickelndes Gespräch (Erfahrungsaustausch, Wortmeldungen) Gemeinsames Lösen von Rechenbeispielen Gruppenarbeit, GruppenspieleSpracheDeutsch24Grundlagen Führung und Organisation ILVGrundlagen Führung und Organisation ILV2.5SWS5ECTSLehrinhalte• Bedeutung und Abgrenzung der Begriffe Leitung, Führung, Management und Leadership im Gesundheitswesen • Machtgrundlage und Gefolgsbereitschaft bezüglich Leitung und Führung • Den Studierenden ist die zentrale Bedeutung des hinter den einzelnen Führungsmodel-len, -konzepten und -techniken stehenden Menschenbildes/der Einstellungen bewusst. • Unterschiedliche Führungsmodelle, -stile sowie Führungsverhalten • Das Krankenhaus als (Experten-)Organisation - Wesensmerkmale und Charakteristika von verschiedenen Organisationsformen im Gesundheitswesen sowie deren praktische Auswirkungen • Organisationale Menschenbilder und Führungsverständnis • Mitarbeiterführung: Merkmale des Führens, Managens, Leitens bzw. Steuerns von Gruppen bzw. Teams • Motivation und Führung - aktuelle neurobiologische Grundlagen • OE und PE in Gesundheitsorganisationen - professionelle Ansätze und Instrumente • Modernes Wissensmanagement in Gesundheitsorganisationen (Grundlagen, Ziele, Mo-delle, Ansätze und BarrierenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs im Plenum • Übungen in Lernpartnerschaften • Gruppenarbeiten und -präsentationen inklusive ReflexionSpracheDeutsch2.55Personalmanagement VOPersonalmanagement VO1SWS3ECTSLehrinhalte• Grundlagen des Personalmanagements • Personalbedarfsermittlung • Personalbedarfsdeckung durch Personalbeschaffung und/oder • Personalentwicklung • MitarbeiterInnenmotivation und Anreizsysteme • PersonalcontrollingPrüfungsmodusSchriftliche EndprüfungLehr- und Lernmethode• Impulsreferate, Videos • Gruppen- und EinzelübungenSpracheDeutsch13Vertiefung Pflegewissenschaft ILVVertiefung Pflegewissenschaft ILV2SWS5ECTSLehrinhalte• Grundlagen der pflegewissenschaftlichen Inhalte insbesondere quantitativen und qualitativen Forschung • Festigen der Kenntnisse des Forschungsprozesses • Grundlagen von EBN • EBN-Prozess (inkl. Literaturrecherche anhand von Suchprotokollen) • Erkennen von pflegerelevanten Problemen Gewinnung von Lösungsoptionen • Kritische Bewertung von Studien und Fachartikel anhand von ChecklistenPrüfungsmodusSeminararbeitLehr- und LernmethodeVortrag eLearning selbstorganisiertes ArbeitenSpracheDeutsch25Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILV1SWS2ECTSLehrinhalteDer wissenschaftliche Arbeitsprozess: Planung Vorbereitung Themenabgrenzung / Materialauswahl (Schwerpunkt: Online-Recherche) Materialauswertung Manuskript Ergebnisgestaltung Veröffentlichung (Schwerpunkt: Wissenschaftliche Aufsätze) PräsentationPrüfungsmodusBearbeitung von Aufgaben, schriftliche AbgabeLehr- und LernmethodeLehrerInnenvortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, PräsentationSpracheDeutsch12 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandtes Pflegemanagement ILVAngewandtes Pflegemanagement ILV3SWS6ECTSLehrinhalteInhalte der Lehrveranstaltung Pflegequalitätssicherung und -entwicklung: Mag.a Dr.in Roswitha Richter 09.07.2019 Prozessmanagement im Krankenhaus Qualität und Entwicklung Qualitätsdimensionen Qualitätsmanagementsysteme Instrumente des Qualitätsmanagements Führung und Management Klassische Führungsansätze Moderne Führungsansätze Führungsvoraussetzungen Generationengerechtes Führen „als Chance“ Dr. Dorfmeister Thema: Personalbedarfsberechnung - Ziele, Phasen, Gestaltungsebenen, Strategieanalysen, Strategiekontrollen, des strategischen Managements - ökonomische und soziale Ziele des Personalmanagements - Leistung des Personalmanagements - Rahmenbedingungen des Personalmanagements - Arten der Personalbeschaffung (intern und extern), Instrumente der Personalauswahl - interaktive und strukturelle Personalführung - Anreizsysteme - Personalentwicklung - Systeme und Instrumente - Humankapital - Aufgaben und Ziele des PersonalcontrollingsPrüfungsmodusSchriftliche Endprüfung PräsentationLehr- und LernmethodeVortags- und Gruppensequenzen Diskussionen FallbeispieleSpracheDeutsch36Berufsfeldreflexion 2 ILVBerufsfeldreflexion 2 ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalte> Spezifische Herausforderungen in der Arbeit mit kranken Menschen > Bewältigung arbeitsbezogener Belastungen > Burnout und Burnout-Prävention > Motivatoren und Hygienefaktoren in der Pflege > Stärken und Ressourcen gezielt einsetzen > Mentale ÜbungenPrüfungsmodusimmanentLehr- und Lernmethode> Theorieinput > Diskussion > Rollenspiel mit VideoanalyseSpracheDeutsch0.51Case und Caremanagement ILVCase und Caremanagement ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen im Case- und Caremanagement (Grundbegriffe, Funktionen, Rollen, Prinzipien, Kompetenzprofil, Phasenmodell, Handlungs- und Steuerungsebenen) Casemanagement auf der Fallebene (Voraussetzungen, Kriterien, Problem-und Ressourcenanalyse, Assessmentinstrumente) Casemanagement auf der Systemebene (Systembegriff, Konzeptentwicklung, Netzwerkarbeit, Kooperationsmanagement) Evaluation und Dokumentation im CasemanagementPrüfungsmodusmündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeILV- Vorlesungen, Fallstudien, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussionen, Selbststudium, Referat/PräsentationSpracheDeutsch1.53Englische Fachliteraturarbeit und Fachenglisch ILVEnglische Fachliteraturarbeit und Fachenglisch ILV1SWS2ECTSLehrinhalteCommunication skills: expressing opinion, agreeing & disagreeing, developing an argument (in writing), linking phrases Organizing texts; writing abstracts Reading and analysing medical research articles Meetings & Negotiations Presentation and discussion of medical research articlesPrüfungsmodusContinuous assessment & final presentation & discussion of a medical research article Assessment: Your mark will consist of these components: • 50% Presentation and discussion of a scientific article in class • 50% Classroom performance Grading scheme: 0 - 59 % Grade 5 60 - 69% Grade 4 70 - 79% Grade 3 80 - 89% Grade 2 90 - 100% Grade 1Lehr- und LernmethodeMostly active methods Working with specific texts Discussions Pair work & group work Film inputSpracheEnglisch12Gesprächsführung, Konflikt- und Krisenmanagement ILVGesprächsführung, Konflikt- und Krisenmanagement ILV2SWS5ECTSLehrinhalteMag. Krischkowsky Diagnose und Typologien von intra- und interorganisationalen Konflikten und Krisen in Organisationen und Institutionen Phasen des Krisen- und Konfliktbearbeitungsprozesses Kooperative Konfliktbewältigung durch Verhandlungsführung nach dem Harvard -Konzept zur Prävention von Konflikten und Krisen in Führungssituationen Techniken der betrieblichen Konfliktberatung und ein Einsatz von zielgerichteten Mediationstechniken Überblick über Arten, Ebenen, Phasen und Ätiologie von Mobbing, Staffing, Bossing, Umgang mit Whistleblowing Praxisorientierte Konzepte und Strategien für die erfolgreiche Bewältigung von Konflikten in Führungssituationen und betrieblichen Krisensituationen Mag. Haderer Kommunikation in der Praxis Spannungsgeladene Gesprächssituationen – Überblick verbale und nonverbale Kommunikation – Inhaltsebenen von Nachrichten Umgang mit Krisen- und Konfliktgesprächen – Ursprung konfliktbehafteter Kommunikation. Gibt es „den schwierigen Patienten“?? Kommunikation in Notfallsituationen – Aufzeigen konkreter Tools, um Situationen zu entschärfen Konflikte im Team: Teamstruktur, verschiedene Phasen des Teambuilding, Agieren im Bedarfsfall Mobbingmerkmale und –prävention: Ebenen von Mobbinghandlungen, Hierarchische Ebenen der Angriffe, Überblick über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten Feedback und Leistungsbeurteilung im Pflegemanagement Persönliche Psychohygiene, professionelle Hilfe: Waagschalenmodell des SelbstmanagementsPrüfungsmodusIMM: Aufgaben innerhalb der LV werden zur Beurteilung herangezogen zB:Präsenationen Fallbesprechungen usw.Lehr- und LernmethodePraxisorientierter Theorieinput Interaktionsübungen Erfahrungsaustausch Fallbesprechungen Optional: wenn von TeilnehmerInnen erwünscht können ausgewählte Rollenspiele mit Optimierungsfeedback durchgeführt werden25Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation ILVPersonenbezogene Education, Counseling, Kommunikation ILV2SWS4ECTSLehrinhalteEducation: Schwerpunkt auf Präsentationstechnik und pädagogisierte Vermittlung von Themen > verbale und non-verbale Darstellunggen > Vor- und Nachteile verschiedener Medien im Einsatz für Präsentationen > Tipps und Tricks zur Vorbereitung und Gestaltung von Präsentationen > Ausgewähltes zur Körpersprache > Zum Warum und Wie von Visualisierungen und anderen kreativen Methoden > Grundlagen von Lernprozessen und Lerntypen > Lernmotivation aus pädagogischer Sicht Counseling:Prüfungsmodus> Immanenter Prüfungscharakter (Counseling: Bearbeitung von Beratunsgssituationen in der Kleingruppe)Lehr- und LernmethodeEducation: > Methodischer Wechsel zwischen Vortrags-, Erarbeitungs- und Reflexionsphasen > Übungen zur Festigung von Präsentationstechniken Counseling: > Methodischer Wechsel zwischen Vortrags-, Erarbeitungs- und Reflexionsphasen > Übungen zur Festigung von Beratungskompetenzen > Fallbeispiele Diversity: > Vortrag > Gruppenarbeit > Selbstreflexion > Kollegiale Beratung > Audivisuelle MedienSpracheDeutsch24Pflege und chronische Krankheiten ILVPflege und chronische Krankheiten ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteModelle der chronischen Krankheit Grypdonck Verlauf und Bewältigung von chronischer Krankheit – Modell Corbin, Strauss Leben mit chronischen Krankheiten Bedeutung der chronischen Krankheit für Betroffene, Angehörige Lebensqualität und chronische Krankheit HIV/AIDS Chronische Krankheit und Krankheitserleben Chronische Krankheit und Krankheitsbelastung Symptombewältigung - SymptommanagementPrüfungsmodusSchriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeInteraktive Seminarform PBL Gruppenarbeiten - Impulsreferat Präsentation MoodleSpracheDeutsch1.53Qualitative Methoden ILVQualitative Methoden ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte•Grundlagen der qualitativen Forschung •Planung und Ablauf qualitativer Forschungsstrategien •Erhebungsmethoden (Schwerpunkt leitfadengestütztes Interview und Beobachtung) •Auswertung nach Mayring und Ergebnisdarstellung der erhobenen DatenPrüfungsmodus• Projektarbeit mit schriftlicher AusarbeitungLehr- und Lernmethode• Vortrag • eLearning Sequenzen über Lernplattform • Planen, Erarbeiten und Durchführen eines "Projektes" • selbständige Durchführung qualitativer Erhebungsmethoden, Auswertung und ErgebnisdarstellungSpracheDeutsch1.53Quantitative Methoden ILVQuantitative Methoden ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der quantitativen Sozialforschung • Forschungsdesigns • Stichprobenziehung • Konstruktion eines FragebogensPrüfungsmodus70% abschließende schriftliche Prüfung 30% Übungsaufgaben Für eine positive Beurteilung müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs • Gemeinsame Erarbeitung von wesentlichen Schritten der quantitativen Forschung • Gruppenarbeiten • Eigenständige Erarbeitung von Übungsaufgaben im Team (zwischen den Übungseinheiten)SpracheDeutsch1.53 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSForschungsbasierte Pflegepraxis ILVForschungsbasierte Pflegepraxis ILV1SWS2ECTSLehrinhalteDer Begriff Forschungsanwendung in der pflegerischen Praxis wird in der LV umfassend besprochen. Dazu werden auch hemmende und fördernde Faktoren der Forschungsanwendung diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vorstellung ausgewählter Implementierungsmodelle und deren Schwerpunkte. Beispielhaft wird anhand aufbereiteter Forschungsergebnisse eine Implementierungsplanung durchgeführt.PrüfungsmodusSchriftliche Endprüfung Ausarbeitung einer ImplementierungsplanungLehr- und LernmethodeVO Seminar mit: theoretischem Input mit Powerpointpräsentation, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, Bearbeiten von wissenschaftlicher LiteraturSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention ILVGesundheitsförderung und Prävention ILV2SWS4ECTSLehrinhalteGrundlagen der Epidemiologie Lebensstil und Gesundheit Gesundheitskompetenz Österreichisches Gesundheitswesen Betriebliche Gesundheitsförderung / Schulische Gesundheitsförderung Public HealthPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, PräsentationSpracheDeutsch24Gesundheitsökonomie ILVGesundheitsökonomie ILV1SWS2ECTSLehrinhalteDarstellung des österreichischen Gesundheitssystems im speziellen eingehend auf die Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems, dazu noch Aspekte der Buchhaltung, der Budgetierung, der Darstellung einer Bilanz sowie einer GuV, des Gesundheitscontrolling sowie die IBLV in GesundheitseinrichtungenPrüfungsmodusSchriftliche Endprüfung und MitarbeitLehr- und LernmethodeFrontalvortrag, GruppenarbeitSpracheDeutsch12Internationale Rollen- Praxisentwicklung 1 PSEInternationale Rollen- Praxisentwicklung 1 PSE2.5SWS6ECTSLehrinhalteDie allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege zählt innerhalb der EU aufgrund der RL 36/2005/EG zu den harmonisierten Berufen. Grundlegende Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Ausbildung einer „Nurse responsible for general care“ sowie die Regelungen der Zulassung zur Berufsausübung in einem anderen EU-Staat sind in dieser geregelt. Die Lehrveranstaltung thematisiert insbesondere die relevanten Aspekte der RL, die Auswirkungen auf die nationalen berufs- und ausbildungsrechtlichen Regelungen und geht der Frage nach, welche Auswirkungen diese auf die nationale Entwicklung der Gesundheits- und Krankenpflege – z.B. Herausforderung bei der Etablierung von Advanced Nursing Practice – hat.PrüfungsmodusSchriftliche Arbeit(en)Lehr- und LernmethodeFrontalunterricht, Gruppenarbeiten, Blended Learning-SequenzenSpracheDeutsch2.56Öffentlichkeitsarbeit und Marketing ILVÖffentlichkeitsarbeit und Marketing ILV0.5SWS2ECTSLehrinhalte• Das Gesundheitswesen im Wandel - Die aktuelle Situation der Gesundheitseinrichtungen in Österreich als Ausgangspunkt für Marketing-Aktivitäten - Bestandaufnahme und Zukunftsaussichten • Bedeutung, Abgrenzung und Zusammenhänge der Begriffe Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, PR - allgemein sowie im Kontext des Gesundheitswesens • Marketing- öffentlichkeitsarbeits- und PR-bezogene Besonderheiten von Einrichtungen im Gesundheitswesen - insbesondere auch einige rechtliche Besonderheiten • Krankenhausmarketing, stationäres und ambulantes Marketing - Pflegemarketing als relevanter Teilbereich • Grundlagen Marketing und PR (Ziel, der Patient als Kunde im Mittelpunkt) • Strategisches Marketing (Marktanalysen, Marketingstrategien, Marketingplanung, mo-derner Marketing-Mix - 4P-Regel des Marketings -, Kommunikationsinstrumente) • Werbung (Bedeutung, Form und Zielgruppen der Werbung; Auswahl der passenden Werbeinstrumente) • Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus (Interne Öffentlichkeit, Fach-(politische) Öffentlichkeit, Kern-Öffentlichkeit, Medienöffentlichkeit, Krisenkommunikation im Krankenhaus; Sonderstellung Psychiatrisches Krankenhaus, Universitätskrankenhaus) • Öffentlichkeitsarbeit ((Werbe-)Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit, Beziehungsmarketing, interne Öffentlichkeit) inklusive Social Media Marketing • Die Unternehmensidentität als mächtiges Marketing-Instrument • Marken-Management: Visuelle Positionierung und Kommunikation im Dienstleistungs-markt (Markeneinführung, -persönlichkeit, -wert bzw. -stärke im Gesundheitswesen)PrüfungsmodusLV mit immanentem Prüfungscharakter (Bewertung erfolgt am Ende der LV)Lehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs im Plenum • Übungen in Lernpartnerschaften • Gruppenarbeiten und -präsentationen inklusive ReflexionSpracheDeutsch0.52Projekt- und Qualitätsmanagement PSEProjekt- und Qualitätsmanagement PSE2SWS4ECTSLehrinhalte>>Projektmanagement: >Grundlagen des Projektmanagements >Projektmanagement-Teilprozesse >phasenorientierter Einsatz ausgewählter ProjektManagement-Methoden >Projektdefinition und Projektumfeldanalyse >Projektplanung und Projektorganisation >Kommunikation in Projekten >Einführung ins Projektcontrolling; Projektabschluss; Projektplanerstellung >>Qualitätsmanagement: >Qualitätsmanagement und systematische Qualitätsarbeit - Grundlagen, Modelle und Methoden >Historische Entwicklung, Akteure und ihre Interessen >Rechtliche Rahmenbedingungen >Qualitätsstrategie im österreichischen Gesundheitswesen >Qualitätsarbeit in der Pflege >Messinstrumente und Indikatoren der Pflegequalität >Professionalisierung und PflegequalitätPrüfungsmodusProjektberichteLehr- und LernmethodeWechselnde Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen Reflexion Präsentation Theoretischer Input zu zentralen Themen der Lehrveranstaltung Übungen in Kleingruppen zur Anwendung von InstrumentenSpracheDeutsch24Statistik UEStatistik UE1SWS2ECTSLehrinhalteWiederholung statistischer Grundbegriffe • Datenniveaus • Datenmanagement Grundlagen der deskriptiven Statistik • Häufigkeiten, Kreuztabellen • Statistische Kennzahlen • Zusammenhangsmaße Grundlagen der schließenden Statistik • Konzept der Signifikanz • Chi-Quadrat-Test • KorrelationPrüfungsmodus70% abschließende schriftliche Prüfung 30% Übungsaufgaben Für eine positive Beurteilung müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs • Gemeinsame Erarbeitung von Beispielen in SPSS • Gemeinsame Interpretation von statistischen Ergebnissen • Gruppenarbeiten • Eigenständige Erarbeitung von Übungsaufgaben im Team (zwischen den Übungseinheiten)SpracheDeutsch12Verhandlungsführung und Delegation ILVVerhandlungsführung und Delegation ILV1SWS2ECTSLehrinhalteVor- und Nachteile / Eignung von Delegation Planung, Steuerung und Analyse von Verhandlungen Verhandlungsstile, -möglichkeiten und -fallen Kommunikation in Verhandlungssituationen Prinzipien des „Harvard-Konzept“PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeTheorie-Inputs Erfahrungsaustausch Rollenspiel Arbeit in KleingruppenSpracheDeutsch12Wissens- und Changemanagement ILVWissens- und Changemanagement ILV3SWS6ECTSLehrinhalte• Was bedeutet (evidenzbasiertes) bzw. (agiles) Wissensmanagements genau? • Grundlagen, Basiselemente und Ziele eines modernen Wissensmanagements • Zeichen, Daten, Information, Wissen; Wissensdimensionen; die Wissen-Können-Treppe • Modelle, Barrieren und Hindernisse des Wissensmanagements • Zusammenhänge: Prozessmanagement – Qualitätsmanagement – Wissensmanagement • Spezielle Herausforderungen von Wissensmanagement in Expertenorganisationen • Organisationales Lernen – die Lernende Organisation - Wissensmanagement • Wissensmanagement und das Graves Modell bzw. der Spiral Dynamics-Ansatz • Was bedeutet (agiles) Change Management genau? Wie hängen (agiles) Changemanagement, BPR, Organisationsentwicklung und Transformationsmanagement zusammen? • Rahmenbedingungen, Grundprinzipien und Phasen eines gelungenen Change Managements • Menschenbilder, Organisationsmodelle und deren Bezug zum Change Management • Die Bedeutung von Unternehmenskultur bzw. Commitment in Change Prozessen • Operative und strategische Unternehmensführung in Veränderungsprozessen/die Steuerungsgruppe • Die spezielle Bedeutung von Vision, Mission und der Organisationsziele bzw. der -strategie für gelingende Change-Prozesse; Die Pflege(führungs)kraft als Change agent • Change Management und Wissensmanagement - deren bedeutsamer Bezug zum Konzept der Lernenden Organisation in GesundheitswesenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs im Plenum • Übungen in Lernpartnerschaften • Gruppenarbeiten und -präsentationen inklusive ReflexionSpracheDeutsch36 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSJuristische Fallbearbeitungen im Pflegekontext ILVJuristische Fallbearbeitungen im Pflegekontext ILV2SWS4ECTSLehrinhalteSchwerpunkt Berufs- und Gesundheitsrecht Kompetenzlage Zivilrecht Strafrecht VerwaltungsrechtPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeFrontalvortrag mit TeilnehmerInnenbeteiligung und allgemeiner Diskussion.SpracheDeutsch24 Masterthesis MT 018Masterthesis Begleitseminar SEMasterthesis Begleitseminar SE0.5SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Seminars werden Masterarbeiten im Hinblick auf ihre inhaltliche und wissenschaftliche Gestaltung dargestellt und diskutiert.PrüfungsmodusBeteiligung an der Gruppendiskussion, Präsentation der Masterarbeiten DiskussionLehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung wird in seminaristischer Form abgehalten. Methodisch wird mit Diskussionen, in Gruppen, mit Literatur und Präsentationen gearbeitet.SpracheDeutsch0.52Nationale Rollen- und Praxisentwicklung 2 PSENationale Rollen- und Praxisentwicklung 2 PSE2SWS4ECTSLehrinhalteBegriffsdefinition in der Langzeitbetreuung und Differenzierung der Angebotsformen Nationale und internationale Entwicklungen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die unterschiedlichen Rollen, Qualifikationen und Anforderungen an die unterschiedlichen Berufsgruppen Reglementierungen und Gesetzesrahmen in der Langzeitbetreuung Wirtschaftliche Betrachtung von Pflegeeinrichtungen in der LangzeitpflegePrüfungsmodusMitarbeit, Gruppenarbeit (wirtschaftliche Betrachtung) sowie schriftliche Einzelarbeit, mindestens drei bis maximal fünf Seiten ohne Deckblatt und Literaturangabe (Wird am Anfang der LV mitgeteilt)Lehr- und LernmethodeVortrag, Mitarbeit, Diskussion, GruppenarbeitenSpracheDeutsch24Organisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen ILVOrganisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen ILV0.5SWS2ECTSLehrinhalteGesundheitssysteme: Ziele, Beteiligte, Finanzierungsmodelle, Gesundheitsdienst Sozialversicherungsmodell, Privatversicherungsmodell, Ambulante Versorgung, Stationäre Versorgung, Arzneimittelversorgung Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Das österreichische Gesundheitswesen (Zahlen - Daten – Fakten) Aktuelle Reformen und Entwicklungen der Gesundheitspolitik (e-Health – ELGA) Die Pflegeversorgung und ihre aktuellen Herausforderungen Vergleiche von Gesundheitssystemen und internationale Vergleichsmaßstäbe Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheits- und PflegemanagementPrüfungsmodusimmanentLehr- und LernmethodeVortrag, Übungen, Diskussion, Bearbeitung von LernaufgabenSpracheDeutsch0.52Unterrichtszeiten 1–2 mal pro Monat geblockt Do, nachmittags bzw. Fr bis Sa, ganztägigVoraussichtliche Unterrichtstage, vorbehaltlich Änderungen:Präsenzzeiten und Termine AN-23 (PDF, 153 KB)Wahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Karrierechancen Sie haben im gehobenen Dienst für die Gesundheits- und Krankenpflege bereits Berufserfahrung gesammelt. Mit diesem Masterlehrgang können Sie das Praxisfeld im Pflegemanagement mitgestalten und die evidenzbasierte Pflege unterstützen. Mit dem Master reagieren Sie professionell auf den ökonomischen Druck im Gesundheitswesen, indem Sie neue Managementkonzepte entwerfen und umsetzen lernen. Es stehen Ihnen Schlüsselpositionen im mittleren und oberen Management von öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen offen. Sie arbeiten als Stations- bzw. Bereichsleiter*in, als Pflegedirektor*in bzw. Pflegedienstleiteri*in oder in einer Stabstelle und tragen die Verantwortung für das Qualitäts-, Projekt- oder Riskmanagement sowie für das Controlling. Als PflegeexpertIn sind Sie im stationären, teilstationären und ambulant-mobilen Pflegebereichen aktiv. Zusätzlich haben Sie das Know-how, um Pflegeteams und -organisationen fachwissenschaftlich zu beraten. Neben Managementaufgaben in der Pflege entwickeln Sie den Pflegeberuf weiter oder sind in Forschungsprojekten aktiv. Krankenhäuser Pflegeeinrichtungen AmbulanzenRehabilitationszentrenSozialversicherungsträger Non-Profit-OrganisationenGesundheitszentren ForschungseinrichtungenLisa Schwingenschlögl, BSc MScMaster-Absolventin Advanced Nursing PracticeIch habe mich für den Masterlehrgang Advanced Nursing Practice entschieden, um fundierte Managementkompetenzen zu erwerben und professionell auf die Entwicklungen im Berufsfeld Pflege reagieren zu können.Lisa Schwingenschlögl ist stellvertretende Pflegedienstleitung im Gesundheits- & Rehabilitationszentrum Moorheilbad Harbach, in den Lebens.Med Zentren Bad Erlach und St. Pölten sowie im Lebens.Resort Ottenschlag. Kosten1Der Lehrgangsbeitrag wird nach den tatsächlichen Kosten festgesetzt. Um ihn zu bezahlen, können Sie zwischen drei Modellen wählen, die mit unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten verknüpft sind. Es gibt 10 % Rabatt auf die Zahlungsvarianten A, B und C für Absolvent*innen der FH Campus Wien Gesundheits- und Krankenpflege. Zusätzlich zum Lehrgangsbeitrag zahlen Sie jedes Semester den ÖH-Beitrag. Variante A Dieses Modell geht davon aus, dass Sie den gesamten Lehrgang absolvieren und bezahlen. Die Kosten von € 11.907,- sind zu Beginn des Lehrgangs zur Gänze fällig. Einmalzahlung: € 11.907,-(rund 4 Wochen vor Beginn des ersten Lehrgangssemesters fällig) Variante B Dieses Modell bietet die Möglichkeit, den Lehrgangsbeitrag in 4 Raten à € 3.126,- zu bezahlen. Wenn Sie den Lehrgang vorzeitig beenden, müssen Sie den Lehrgangsbeitrag dennoch in voller Höhe bezahlen. Semesterrate: € 3.126,-(jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig.) Gesamtbetrag € 12.504,- Variante C Dieses Modell berücksichtigt die Möglichkeit, das Studium in jedem Semester beenden zu können und bietet sich für jene an, die sich die Option des vorzeitigen Ausstieges offen halten wollen. Erstes, zweites, drittes Semester jeweils € 3.849,-Viertes Semester € 2.146,-(jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig)Gesamtbetrag € 13.693,- Kann ich mir mein Studium leisten? Für Akademische Lehrgänge, Masterlehrgänge sowie für Kurse und Seminare können finanzielle Beihilfen beantragt werden. Infos zu Förderstellen finden Sie unter Förderungen und Stipendien Aufnahme Propädeutikum Pflegewissenschaft und -forschungVor Beginn des ersten Semesters haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen eines Propädeutikums Kenntnisse aus den Bereichen Pflegewissenschaft und -forschung nachzuholen, um die Zulassungsvoraussetzungen zum Studium zu erfüllen oder um einfach Ihre Kenntnisse aufzufrischen. Die nächsten Termine sind im Juni 2021.Zum Propädeutikum Zulassungsvoraussetzungen Facheinschlägiger Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS oderDiplom im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege + zusätzliche Leistungen (einschließlich allgemeiner Hochschulreife und Nachweis besonderer Leistungen / Weiterbildungen / Sonderausbildung nach individueller Prüfung und gegebenenfalls Auflagenerteilung)Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Informationen zur Beglaubigung von ausländischen DokumentenUnd vorangehende oder begleitende zweijährige Berufspraxis (Praxisbezug) Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: Geburtsurkunde Staatsbürgerschaftsnachweis ggf. Heiratsurkunde bei NamensänderungenReifezeugnis / Äquivalent Bachelorzeugnis / Diplom / gleichwertiges ausländisches Zeugnis Diplom in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege / Kinder- und Jugendlichenpflege / Psychiatrischen Pflege Zeugnisse von Sonderausbildungen und WeiterbildungenFolgende Sonderausbildungen (gem. GUKG, BGBl. I Nr. 108/1997, §§ 66-72, i.d.g.F.) bzw. Weiterbildungen (gem. GuK-WV BGBl. II Nr. 453/2006, i.d.g.F.) im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege werden zur Anrechnung als Zugangsvoraussetzung berücksichtigt: in der Kinder- und Jugendlichenpflege in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege in der Intensivpflege Sonderausbildung in der Anästhesiepflege in der Pflege bei Nierenersatztherapie Spezielle in der Kinderintensivpflege in der Pflege im Operationsbereich in der Krankenhaushygiene für Lehraufgabenfür Führungsaufgaben Pflegeberatung Basales und mittleres Management Sonstige nach individueller Prüfung FortbildungslisteMotivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Foto Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten. Wenn Sie außerordentliche Leistungen wie Sonderausbildungen vorweisen können, werden diese besonders berücksichtigt Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Mag.a Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Mag.a Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger Lehrgangsleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Lehre und Forschung T: +43 1 606 68 77-4011sabine.schweiger@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Joanne Li, BA Favoritenstraße 226, C.1.22a 1100 Wien T: +43 1 606 68 77-4006 F: +43 1 606 68 77-4009joanne.li@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)ÖffnungszeitenBis auf Widerruf sind wir für Sie Mo bis Fr8.00-15.00 Uhr telefonisch erreichbar. Lehrende und Forschende > Mag.a (FH) Susanna Boldrino Leiterin Akademische HochschulentwicklungNewsalle News> Wie digital ist die Gesundheits- und Krankenpflege?21.12.2020 // Podcast mit Elisabeth-Haslinger Baumann und Franz Werner: Roboter James und Software 24h QuAALity als Beispiele für digitale Hilfsmittel in der Gesundheits- und Krankenpflege mehr> Das liegt (ihr) im Blut: Studierende unterstützt Grazer Covid-19-Studie 17.12.2020 // Eine Studie der Medizinischen Universität Graz bestätigt, dass Menschen mit der Blutgruppe O seltener an Covid-19 erkranken. Mit dabei im Forscher*innen-Team ist Maria Bemelmans, Studierende im Masterlehrgang Biomedizinische Analytik der FH Campus Wien. mehr> Ein Adventkalender, der Bewegung reinbringt09.12.2020 // 24 Türchen – 24 Trainingsmöglichkeiten: Ein Übungs-Adventkalender mit täglichen Bewegungstipps soll Bewohner*innen der Bassena im 10. Bezirk helfen, gesund und fit durch die Adventzeit zu kommen. mehrEventsalle Events> Haltungsfragen mit Thomas Wehrle – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 19.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Online-Infoabend für die Masterlehrgänge Advanced Nursing 20.01.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom> Online-Infoabend für die Masterstudiengänge Electronic Systems Engineering und IT-Security 22.1.2021, 16–17 Uhr, Online-Infosession via Zoom> Haltungsfragen mit Jörg Finkbeiner – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 26.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom> Haltungsfragen mit Florian Nagler – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 28.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Linz, Ried und Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Campusnetzwerk Aktuelle Jobs aus dem Campusnetzwerkalle Jobs anzeigenPartnerInnen im Campusnetzwerk Downloads und Links Infofolder Advanced Nursing Practice (PDF 100 KB)Themenfolder Angewandte Pflegewissenschaft (PDF 853 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAdvanced Nursing Practice ILVAdvanced Nursing Practice ILV4SWS10ECTSLehrinhalteGrundlagen 1 ANP (Nina Kolbe MSc) Einführung ANP - Definition Geschichte und Entwicklung von ANP Merkmale einer ANP Rolle Arbeitsfelder Kernkompetenzen Rollen und Praxisentwicklung einer ANP Chancen und Bedarf ANP einführen und unterstützen Auswirkungen auf Pflege, Ärzte und Organisationen und Öffentlichkeit ANP am Beispiel von Herzinsuffizienz (Nina Kolbe MSc) Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz Ist-Situation der Betroffenen systematisch erfassen, gezielte Maßnahmen planen Assessmentinstrumente zur Erfassung von Selbstpflegeverhalten nationale und internationale Ansätze zur Optimierung der Versorgung und Begleitung von Menschen mit Herzinsuffizienz (u. a. Heart Failure Disease management Programms, pflegegeleitete Herzinsuffizienzsprechstunden, Telenursing, Telemonitoring, Edukationsprogramme). Inhalte der Herzinsuffizienzberatung. Outcomeparameter und deren Grenzen und Möglichkeiten zur Messung der Effektivität von pflegerischen Interventionen bei Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz (u. a. health related quality of life, knowledge, activity level, depression). Ergebnisse von Interventionsstudien in diesem Bereich kritisch zu betrachten ANP am Beispiel Darmkrebs (Dr.in habil. Maya Zumstein-Shaha) (Unterrichtssprache Englisch) Kurze Einführung in die Bedürfnisse von verschiedenen Personengruppen mit Gesundheitsproblemen – Fokus Darmkrebs Die Aufgaben und die Rolle der ANP in diesem Zusammenhang Das ANP-Modell gemäss Hamric et al. (1) auffrischen Das PEPPA-Framework auffrischen (2) Vorstellen verschiedener Pflegetheorien (3, 4), die als Grundlage dienen können Den Aufbau einer Rolle aufzeigen am Beispiel der ANP für Darmkrebs ANP am Beispiel Ethik (Dr. habil. Andreas Klein) Allgemeine Ethik: Klärung wesentlicher ethischer Begriffe und Positionen, die im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle spielen Einführung in die Grundpositionen ethischer Urteilsbildung und Argumentation Angewandte Ethik: Werthaltungen und Wertekonflikte im Gesundheitswese, Berufskodizes und Verantwortungsbereiche Organisationsethik: Organisation kommunikativer Selbstreflexion Ethikberatung, Klinisches Ethikkomitee (KEK) Ethische Entscheidungsprozesse: Methoden und Modelle Falldiskussionen zur Bildung und Stärkung der Reflexions-, Urteils- und Argumentationsfähigkeit im inner- und interdisziplinären DialogPrüfungsmodusSchriftliche Arbeiten, schriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Präsentation, Diskussion, PBL, GruppenarbeitSpracheDeutsch-Englisch410Berufsfeldreflexion 1 ILVBerufsfeldreflexion 1 ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteDer Arbeitsplatz als Konfliktplatz.... Das Pflegeteam als soziale Gruppe Rollendefinition und Hierarchie Interaktion und Kommunikation im Team Kooperative Kommunikation Effektive ZusammenarbeitPrüfungsmodusReflexionLehr- und LernmethodeTheorieinput Diskussion Rollenspiel mit VideoanalyseSpracheDeutsch0.51Finanz-, Rechnungswesen und Controlling VOFinanz-, Rechnungswesen und Controlling VO2SWS4ECTSLehrinhalteGrundlagen der externen Unternehmensberatung (Finanzbuchhaltung) - zentrale Begriffe, rechtliche Grundlagen, Adressaten dieses Informationssystems - Buchführungspflicht (doppelte Buchhaltung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Kleinunternehmerregelung, etc.) - Das System der Doppelten Buchhaltung (doppelte Gewinnermittlung) - Kontenrahmen (der österreichische Einheitskontenrahmen EKR) - Bilanz (Bilanzpositionen) - Gewinn- und Verlustrechnung (Aufbau, Gesamtkostenverfahren, etc.) - Grundlagen zur Umsatzsteuerermittlung - Verbuchung einfacher laufender Geschäftsfälle - Bewertung im Rahmen des Jahresabschlusses (Bilanzierung) - Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz - Analyse von realen Geschäftsberichten Grundlagen der internen Unternehmensrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung) - zentrale Begriffe, Adressaten dieses Informationssystems - Betriebsüberleitung (von der FiBu zur KoRe) - Kalkulationsverfahren ohne Unterscheidung in Einzel- und Gemeinkosten (Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Kuppelproduktkalkulation) - Kostenstellenrechnung (Differenzierte Zuschlagskalkulation) - Innerbetriebliche Leistungsverrechnung - Kostenträgerrechnung (Kalkulation von Herstell- und Selbstkosten) - Periodenerfolgsrechnung zu Voll- und Teilkosten (Deckungsbeitragsrechnung, Gesamt- versus Umsatzkostenverfahren) - Break-Even-Analyse Je nach Interesse der Studierenden können inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden.PrüfungsmodusLaufende Mitarbeit, Lösen von eLearning-Aufgaben, schriftliche AbschlussprüfungLehr- und LernmethodeVortrag von theoretischen Grundlagen Fragend-entwickelndes Gespräch (Erfahrungsaustausch, Wortmeldungen) Gemeinsames Lösen von Rechenbeispielen Gruppenarbeit, GruppenspieleSpracheDeutsch24Grundlagen Führung und Organisation ILVGrundlagen Führung und Organisation ILV2.5SWS5ECTSLehrinhalte• Bedeutung und Abgrenzung der Begriffe Leitung, Führung, Management und Leadership im Gesundheitswesen • Machtgrundlage und Gefolgsbereitschaft bezüglich Leitung und Führung • Den Studierenden ist die zentrale Bedeutung des hinter den einzelnen Führungsmodel-len, -konzepten und -techniken stehenden Menschenbildes/der Einstellungen bewusst. • Unterschiedliche Führungsmodelle, -stile sowie Führungsverhalten • Das Krankenhaus als (Experten-)Organisation - Wesensmerkmale und Charakteristika von verschiedenen Organisationsformen im Gesundheitswesen sowie deren praktische Auswirkungen • Organisationale Menschenbilder und Führungsverständnis • Mitarbeiterführung: Merkmale des Führens, Managens, Leitens bzw. Steuerns von Gruppen bzw. Teams • Motivation und Führung - aktuelle neurobiologische Grundlagen • OE und PE in Gesundheitsorganisationen - professionelle Ansätze und Instrumente • Modernes Wissensmanagement in Gesundheitsorganisationen (Grundlagen, Ziele, Mo-delle, Ansätze und BarrierenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs im Plenum • Übungen in Lernpartnerschaften • Gruppenarbeiten und -präsentationen inklusive ReflexionSpracheDeutsch2.55Personalmanagement VOPersonalmanagement VO1SWS3ECTSLehrinhalte• Grundlagen des Personalmanagements • Personalbedarfsermittlung • Personalbedarfsdeckung durch Personalbeschaffung und/oder • Personalentwicklung • MitarbeiterInnenmotivation und Anreizsysteme • PersonalcontrollingPrüfungsmodusSchriftliche EndprüfungLehr- und Lernmethode• Impulsreferate, Videos • Gruppen- und EinzelübungenSpracheDeutsch13Vertiefung Pflegewissenschaft ILVVertiefung Pflegewissenschaft ILV2SWS5ECTSLehrinhalte• Grundlagen der pflegewissenschaftlichen Inhalte insbesondere quantitativen und qualitativen Forschung • Festigen der Kenntnisse des Forschungsprozesses • Grundlagen von EBN • EBN-Prozess (inkl. Literaturrecherche anhand von Suchprotokollen) • Erkennen von pflegerelevanten Problemen Gewinnung von Lösungsoptionen • Kritische Bewertung von Studien und Fachartikel anhand von ChecklistenPrüfungsmodusSeminararbeitLehr- und LernmethodeVortrag eLearning selbstorganisiertes ArbeitenSpracheDeutsch25Wissenschaftliches Arbeiten ILVWissenschaftliches Arbeiten ILV1SWS2ECTSLehrinhalteDer wissenschaftliche Arbeitsprozess: Planung Vorbereitung Themenabgrenzung / Materialauswahl (Schwerpunkt: Online-Recherche) Materialauswertung Manuskript Ergebnisgestaltung Veröffentlichung (Schwerpunkt: Wissenschaftliche Aufsätze) PräsentationPrüfungsmodusBearbeitung von Aufgaben, schriftliche AbgabeLehr- und LernmethodeLehrerInnenvortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, PräsentationSpracheDeutsch12
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAngewandtes Pflegemanagement ILVAngewandtes Pflegemanagement ILV3SWS6ECTSLehrinhalteInhalte der Lehrveranstaltung Pflegequalitätssicherung und -entwicklung: Mag.a Dr.in Roswitha Richter 09.07.2019 Prozessmanagement im Krankenhaus Qualität und Entwicklung Qualitätsdimensionen Qualitätsmanagementsysteme Instrumente des Qualitätsmanagements Führung und Management Klassische Führungsansätze Moderne Führungsansätze Führungsvoraussetzungen Generationengerechtes Führen „als Chance“ Dr. Dorfmeister Thema: Personalbedarfsberechnung - Ziele, Phasen, Gestaltungsebenen, Strategieanalysen, Strategiekontrollen, des strategischen Managements - ökonomische und soziale Ziele des Personalmanagements - Leistung des Personalmanagements - Rahmenbedingungen des Personalmanagements - Arten der Personalbeschaffung (intern und extern), Instrumente der Personalauswahl - interaktive und strukturelle Personalführung - Anreizsysteme - Personalentwicklung - Systeme und Instrumente - Humankapital - Aufgaben und Ziele des PersonalcontrollingsPrüfungsmodusSchriftliche Endprüfung PräsentationLehr- und LernmethodeVortags- und Gruppensequenzen Diskussionen FallbeispieleSpracheDeutsch36Berufsfeldreflexion 2 ILVBerufsfeldreflexion 2 ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalte> Spezifische Herausforderungen in der Arbeit mit kranken Menschen > Bewältigung arbeitsbezogener Belastungen > Burnout und Burnout-Prävention > Motivatoren und Hygienefaktoren in der Pflege > Stärken und Ressourcen gezielt einsetzen > Mentale ÜbungenPrüfungsmodusimmanentLehr- und Lernmethode> Theorieinput > Diskussion > Rollenspiel mit VideoanalyseSpracheDeutsch0.51Case und Caremanagement ILVCase und Caremanagement ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen im Case- und Caremanagement (Grundbegriffe, Funktionen, Rollen, Prinzipien, Kompetenzprofil, Phasenmodell, Handlungs- und Steuerungsebenen) Casemanagement auf der Fallebene (Voraussetzungen, Kriterien, Problem-und Ressourcenanalyse, Assessmentinstrumente) Casemanagement auf der Systemebene (Systembegriff, Konzeptentwicklung, Netzwerkarbeit, Kooperationsmanagement) Evaluation und Dokumentation im CasemanagementPrüfungsmodusmündliche EndprüfungLehr- und LernmethodeILV- Vorlesungen, Fallstudien, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussionen, Selbststudium, Referat/PräsentationSpracheDeutsch1.53Englische Fachliteraturarbeit und Fachenglisch ILVEnglische Fachliteraturarbeit und Fachenglisch ILV1SWS2ECTSLehrinhalteCommunication skills: expressing opinion, agreeing & disagreeing, developing an argument (in writing), linking phrases Organizing texts; writing abstracts Reading and analysing medical research articles Meetings & Negotiations Presentation and discussion of medical research articlesPrüfungsmodusContinuous assessment & final presentation & discussion of a medical research article Assessment: Your mark will consist of these components: • 50% Presentation and discussion of a scientific article in class • 50% Classroom performance Grading scheme: 0 - 59 % Grade 5 60 - 69% Grade 4 70 - 79% Grade 3 80 - 89% Grade 2 90 - 100% Grade 1Lehr- und LernmethodeMostly active methods Working with specific texts Discussions Pair work & group work Film inputSpracheEnglisch12Gesprächsführung, Konflikt- und Krisenmanagement ILVGesprächsführung, Konflikt- und Krisenmanagement ILV2SWS5ECTSLehrinhalteMag. Krischkowsky Diagnose und Typologien von intra- und interorganisationalen Konflikten und Krisen in Organisationen und Institutionen Phasen des Krisen- und Konfliktbearbeitungsprozesses Kooperative Konfliktbewältigung durch Verhandlungsführung nach dem Harvard -Konzept zur Prävention von Konflikten und Krisen in Führungssituationen Techniken der betrieblichen Konfliktberatung und ein Einsatz von zielgerichteten Mediationstechniken Überblick über Arten, Ebenen, Phasen und Ätiologie von Mobbing, Staffing, Bossing, Umgang mit Whistleblowing Praxisorientierte Konzepte und Strategien für die erfolgreiche Bewältigung von Konflikten in Führungssituationen und betrieblichen Krisensituationen Mag. Haderer Kommunikation in der Praxis Spannungsgeladene Gesprächssituationen – Überblick verbale und nonverbale Kommunikation – Inhaltsebenen von Nachrichten Umgang mit Krisen- und Konfliktgesprächen – Ursprung konfliktbehafteter Kommunikation. Gibt es „den schwierigen Patienten“?? Kommunikation in Notfallsituationen – Aufzeigen konkreter Tools, um Situationen zu entschärfen Konflikte im Team: Teamstruktur, verschiedene Phasen des Teambuilding, Agieren im Bedarfsfall Mobbingmerkmale und –prävention: Ebenen von Mobbinghandlungen, Hierarchische Ebenen der Angriffe, Überblick über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten Feedback und Leistungsbeurteilung im Pflegemanagement Persönliche Psychohygiene, professionelle Hilfe: Waagschalenmodell des SelbstmanagementsPrüfungsmodusIMM: Aufgaben innerhalb der LV werden zur Beurteilung herangezogen zB:Präsenationen Fallbesprechungen usw.Lehr- und LernmethodePraxisorientierter Theorieinput Interaktionsübungen Erfahrungsaustausch Fallbesprechungen Optional: wenn von TeilnehmerInnen erwünscht können ausgewählte Rollenspiele mit Optimierungsfeedback durchgeführt werden25Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation ILVPersonenbezogene Education, Counseling, Kommunikation ILV2SWS4ECTSLehrinhalteEducation: Schwerpunkt auf Präsentationstechnik und pädagogisierte Vermittlung von Themen > verbale und non-verbale Darstellunggen > Vor- und Nachteile verschiedener Medien im Einsatz für Präsentationen > Tipps und Tricks zur Vorbereitung und Gestaltung von Präsentationen > Ausgewähltes zur Körpersprache > Zum Warum und Wie von Visualisierungen und anderen kreativen Methoden > Grundlagen von Lernprozessen und Lerntypen > Lernmotivation aus pädagogischer Sicht Counseling:Prüfungsmodus> Immanenter Prüfungscharakter (Counseling: Bearbeitung von Beratunsgssituationen in der Kleingruppe)Lehr- und LernmethodeEducation: > Methodischer Wechsel zwischen Vortrags-, Erarbeitungs- und Reflexionsphasen > Übungen zur Festigung von Präsentationstechniken Counseling: > Methodischer Wechsel zwischen Vortrags-, Erarbeitungs- und Reflexionsphasen > Übungen zur Festigung von Beratungskompetenzen > Fallbeispiele Diversity: > Vortrag > Gruppenarbeit > Selbstreflexion > Kollegiale Beratung > Audivisuelle MedienSpracheDeutsch24Pflege und chronische Krankheiten ILVPflege und chronische Krankheiten ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteModelle der chronischen Krankheit Grypdonck Verlauf und Bewältigung von chronischer Krankheit – Modell Corbin, Strauss Leben mit chronischen Krankheiten Bedeutung der chronischen Krankheit für Betroffene, Angehörige Lebensqualität und chronische Krankheit HIV/AIDS Chronische Krankheit und Krankheitserleben Chronische Krankheit und Krankheitsbelastung Symptombewältigung - SymptommanagementPrüfungsmodusSchriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeInteraktive Seminarform PBL Gruppenarbeiten - Impulsreferat Präsentation MoodleSpracheDeutsch1.53Qualitative Methoden ILVQualitative Methoden ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalte•Grundlagen der qualitativen Forschung •Planung und Ablauf qualitativer Forschungsstrategien •Erhebungsmethoden (Schwerpunkt leitfadengestütztes Interview und Beobachtung) •Auswertung nach Mayring und Ergebnisdarstellung der erhobenen DatenPrüfungsmodus• Projektarbeit mit schriftlicher AusarbeitungLehr- und Lernmethode• Vortrag • eLearning Sequenzen über Lernplattform • Planen, Erarbeiten und Durchführen eines "Projektes" • selbständige Durchführung qualitativer Erhebungsmethoden, Auswertung und ErgebnisdarstellungSpracheDeutsch1.53Quantitative Methoden ILVQuantitative Methoden ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen der quantitativen Sozialforschung • Forschungsdesigns • Stichprobenziehung • Konstruktion eines FragebogensPrüfungsmodus70% abschließende schriftliche Prüfung 30% Übungsaufgaben Für eine positive Beurteilung müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs • Gemeinsame Erarbeitung von wesentlichen Schritten der quantitativen Forschung • Gruppenarbeiten • Eigenständige Erarbeitung von Übungsaufgaben im Team (zwischen den Übungseinheiten)SpracheDeutsch1.53
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSForschungsbasierte Pflegepraxis ILVForschungsbasierte Pflegepraxis ILV1SWS2ECTSLehrinhalteDer Begriff Forschungsanwendung in der pflegerischen Praxis wird in der LV umfassend besprochen. Dazu werden auch hemmende und fördernde Faktoren der Forschungsanwendung diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vorstellung ausgewählter Implementierungsmodelle und deren Schwerpunkte. Beispielhaft wird anhand aufbereiteter Forschungsergebnisse eine Implementierungsplanung durchgeführt.PrüfungsmodusSchriftliche Endprüfung Ausarbeitung einer ImplementierungsplanungLehr- und LernmethodeVO Seminar mit: theoretischem Input mit Powerpointpräsentation, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, Bearbeiten von wissenschaftlicher LiteraturSpracheDeutsch12Gesundheitsförderung und Prävention ILVGesundheitsförderung und Prävention ILV2SWS4ECTSLehrinhalteGrundlagen der Epidemiologie Lebensstil und Gesundheit Gesundheitskompetenz Österreichisches Gesundheitswesen Betriebliche Gesundheitsförderung / Schulische Gesundheitsförderung Public HealthPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, PräsentationSpracheDeutsch24Gesundheitsökonomie ILVGesundheitsökonomie ILV1SWS2ECTSLehrinhalteDarstellung des österreichischen Gesundheitssystems im speziellen eingehend auf die Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems, dazu noch Aspekte der Buchhaltung, der Budgetierung, der Darstellung einer Bilanz sowie einer GuV, des Gesundheitscontrolling sowie die IBLV in GesundheitseinrichtungenPrüfungsmodusSchriftliche Endprüfung und MitarbeitLehr- und LernmethodeFrontalvortrag, GruppenarbeitSpracheDeutsch12Internationale Rollen- Praxisentwicklung 1 PSEInternationale Rollen- Praxisentwicklung 1 PSE2.5SWS6ECTSLehrinhalteDie allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege zählt innerhalb der EU aufgrund der RL 36/2005/EG zu den harmonisierten Berufen. Grundlegende Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Ausbildung einer „Nurse responsible for general care“ sowie die Regelungen der Zulassung zur Berufsausübung in einem anderen EU-Staat sind in dieser geregelt. Die Lehrveranstaltung thematisiert insbesondere die relevanten Aspekte der RL, die Auswirkungen auf die nationalen berufs- und ausbildungsrechtlichen Regelungen und geht der Frage nach, welche Auswirkungen diese auf die nationale Entwicklung der Gesundheits- und Krankenpflege – z.B. Herausforderung bei der Etablierung von Advanced Nursing Practice – hat.PrüfungsmodusSchriftliche Arbeit(en)Lehr- und LernmethodeFrontalunterricht, Gruppenarbeiten, Blended Learning-SequenzenSpracheDeutsch2.56Öffentlichkeitsarbeit und Marketing ILVÖffentlichkeitsarbeit und Marketing ILV0.5SWS2ECTSLehrinhalte• Das Gesundheitswesen im Wandel - Die aktuelle Situation der Gesundheitseinrichtungen in Österreich als Ausgangspunkt für Marketing-Aktivitäten - Bestandaufnahme und Zukunftsaussichten • Bedeutung, Abgrenzung und Zusammenhänge der Begriffe Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, PR - allgemein sowie im Kontext des Gesundheitswesens • Marketing- öffentlichkeitsarbeits- und PR-bezogene Besonderheiten von Einrichtungen im Gesundheitswesen - insbesondere auch einige rechtliche Besonderheiten • Krankenhausmarketing, stationäres und ambulantes Marketing - Pflegemarketing als relevanter Teilbereich • Grundlagen Marketing und PR (Ziel, der Patient als Kunde im Mittelpunkt) • Strategisches Marketing (Marktanalysen, Marketingstrategien, Marketingplanung, mo-derner Marketing-Mix - 4P-Regel des Marketings -, Kommunikationsinstrumente) • Werbung (Bedeutung, Form und Zielgruppen der Werbung; Auswahl der passenden Werbeinstrumente) • Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus (Interne Öffentlichkeit, Fach-(politische) Öffentlichkeit, Kern-Öffentlichkeit, Medienöffentlichkeit, Krisenkommunikation im Krankenhaus; Sonderstellung Psychiatrisches Krankenhaus, Universitätskrankenhaus) • Öffentlichkeitsarbeit ((Werbe-)Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit, Beziehungsmarketing, interne Öffentlichkeit) inklusive Social Media Marketing • Die Unternehmensidentität als mächtiges Marketing-Instrument • Marken-Management: Visuelle Positionierung und Kommunikation im Dienstleistungs-markt (Markeneinführung, -persönlichkeit, -wert bzw. -stärke im Gesundheitswesen)PrüfungsmodusLV mit immanentem Prüfungscharakter (Bewertung erfolgt am Ende der LV)Lehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs im Plenum • Übungen in Lernpartnerschaften • Gruppenarbeiten und -präsentationen inklusive ReflexionSpracheDeutsch0.52Projekt- und Qualitätsmanagement PSEProjekt- und Qualitätsmanagement PSE2SWS4ECTSLehrinhalte>>Projektmanagement: >Grundlagen des Projektmanagements >Projektmanagement-Teilprozesse >phasenorientierter Einsatz ausgewählter ProjektManagement-Methoden >Projektdefinition und Projektumfeldanalyse >Projektplanung und Projektorganisation >Kommunikation in Projekten >Einführung ins Projektcontrolling; Projektabschluss; Projektplanerstellung >>Qualitätsmanagement: >Qualitätsmanagement und systematische Qualitätsarbeit - Grundlagen, Modelle und Methoden >Historische Entwicklung, Akteure und ihre Interessen >Rechtliche Rahmenbedingungen >Qualitätsstrategie im österreichischen Gesundheitswesen >Qualitätsarbeit in der Pflege >Messinstrumente und Indikatoren der Pflegequalität >Professionalisierung und PflegequalitätPrüfungsmodusProjektberichteLehr- und LernmethodeWechselnde Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen Reflexion Präsentation Theoretischer Input zu zentralen Themen der Lehrveranstaltung Übungen in Kleingruppen zur Anwendung von InstrumentenSpracheDeutsch24Statistik UEStatistik UE1SWS2ECTSLehrinhalteWiederholung statistischer Grundbegriffe • Datenniveaus • Datenmanagement Grundlagen der deskriptiven Statistik • Häufigkeiten, Kreuztabellen • Statistische Kennzahlen • Zusammenhangsmaße Grundlagen der schließenden Statistik • Konzept der Signifikanz • Chi-Quadrat-Test • KorrelationPrüfungsmodus70% abschließende schriftliche Prüfung 30% Übungsaufgaben Für eine positive Beurteilung müssen mindestens 60% erreicht werden.Lehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs • Gemeinsame Erarbeitung von Beispielen in SPSS • Gemeinsame Interpretation von statistischen Ergebnissen • Gruppenarbeiten • Eigenständige Erarbeitung von Übungsaufgaben im Team (zwischen den Übungseinheiten)SpracheDeutsch12Verhandlungsführung und Delegation ILVVerhandlungsführung und Delegation ILV1SWS2ECTSLehrinhalteVor- und Nachteile / Eignung von Delegation Planung, Steuerung und Analyse von Verhandlungen Verhandlungsstile, -möglichkeiten und -fallen Kommunikation in Verhandlungssituationen Prinzipien des „Harvard-Konzept“PrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeTheorie-Inputs Erfahrungsaustausch Rollenspiel Arbeit in KleingruppenSpracheDeutsch12Wissens- und Changemanagement ILVWissens- und Changemanagement ILV3SWS6ECTSLehrinhalte• Was bedeutet (evidenzbasiertes) bzw. (agiles) Wissensmanagements genau? • Grundlagen, Basiselemente und Ziele eines modernen Wissensmanagements • Zeichen, Daten, Information, Wissen; Wissensdimensionen; die Wissen-Können-Treppe • Modelle, Barrieren und Hindernisse des Wissensmanagements • Zusammenhänge: Prozessmanagement – Qualitätsmanagement – Wissensmanagement • Spezielle Herausforderungen von Wissensmanagement in Expertenorganisationen • Organisationales Lernen – die Lernende Organisation - Wissensmanagement • Wissensmanagement und das Graves Modell bzw. der Spiral Dynamics-Ansatz • Was bedeutet (agiles) Change Management genau? Wie hängen (agiles) Changemanagement, BPR, Organisationsentwicklung und Transformationsmanagement zusammen? • Rahmenbedingungen, Grundprinzipien und Phasen eines gelungenen Change Managements • Menschenbilder, Organisationsmodelle und deren Bezug zum Change Management • Die Bedeutung von Unternehmenskultur bzw. Commitment in Change Prozessen • Operative und strategische Unternehmensführung in Veränderungsprozessen/die Steuerungsgruppe • Die spezielle Bedeutung von Vision, Mission und der Organisationsziele bzw. der -strategie für gelingende Change-Prozesse; Die Pflege(führungs)kraft als Change agent • Change Management und Wissensmanagement - deren bedeutsamer Bezug zum Konzept der Lernenden Organisation in GesundheitswesenPrüfungsmodusSchriftliche PrüfungLehr- und Lernmethode• Kurze Theorieinputs im Plenum • Übungen in Lernpartnerschaften • Gruppenarbeiten und -präsentationen inklusive ReflexionSpracheDeutsch36
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSJuristische Fallbearbeitungen im Pflegekontext ILVJuristische Fallbearbeitungen im Pflegekontext ILV2SWS4ECTSLehrinhalteSchwerpunkt Berufs- und Gesundheitsrecht Kompetenzlage Zivilrecht Strafrecht VerwaltungsrechtPrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeFrontalvortrag mit TeilnehmerInnenbeteiligung und allgemeiner Diskussion.SpracheDeutsch24 Masterthesis MT 018Masterthesis Begleitseminar SEMasterthesis Begleitseminar SE0.5SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Seminars werden Masterarbeiten im Hinblick auf ihre inhaltliche und wissenschaftliche Gestaltung dargestellt und diskutiert.PrüfungsmodusBeteiligung an der Gruppendiskussion, Präsentation der Masterarbeiten DiskussionLehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung wird in seminaristischer Form abgehalten. Methodisch wird mit Diskussionen, in Gruppen, mit Literatur und Präsentationen gearbeitet.SpracheDeutsch0.52Nationale Rollen- und Praxisentwicklung 2 PSENationale Rollen- und Praxisentwicklung 2 PSE2SWS4ECTSLehrinhalteBegriffsdefinition in der Langzeitbetreuung und Differenzierung der Angebotsformen Nationale und internationale Entwicklungen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die unterschiedlichen Rollen, Qualifikationen und Anforderungen an die unterschiedlichen Berufsgruppen Reglementierungen und Gesetzesrahmen in der Langzeitbetreuung Wirtschaftliche Betrachtung von Pflegeeinrichtungen in der LangzeitpflegePrüfungsmodusMitarbeit, Gruppenarbeit (wirtschaftliche Betrachtung) sowie schriftliche Einzelarbeit, mindestens drei bis maximal fünf Seiten ohne Deckblatt und Literaturangabe (Wird am Anfang der LV mitgeteilt)Lehr- und LernmethodeVortrag, Mitarbeit, Diskussion, GruppenarbeitenSpracheDeutsch24Organisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen ILVOrganisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen ILV0.5SWS2ECTSLehrinhalteGesundheitssysteme: Ziele, Beteiligte, Finanzierungsmodelle, Gesundheitsdienst Sozialversicherungsmodell, Privatversicherungsmodell, Ambulante Versorgung, Stationäre Versorgung, Arzneimittelversorgung Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Das österreichische Gesundheitswesen (Zahlen - Daten – Fakten) Aktuelle Reformen und Entwicklungen der Gesundheitspolitik (e-Health – ELGA) Die Pflegeversorgung und ihre aktuellen Herausforderungen Vergleiche von Gesundheitssystemen und internationale Vergleichsmaßstäbe Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheits- und PflegemanagementPrüfungsmodusimmanentLehr- und LernmethodeVortrag, Übungen, Diskussion, Bearbeitung von LernaufgabenSpracheDeutsch0.52
Zulassungsvoraussetzungen Facheinschlägiger Bachelor oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS oderDiplom im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege + zusätzliche Leistungen (einschließlich allgemeiner Hochschulreife und Nachweis besonderer Leistungen / Weiterbildungen / Sonderausbildung nach individueller Prüfung und gegebenenfalls Auflagenerteilung)Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Informationen zur Beglaubigung von ausländischen DokumentenUnd vorangehende oder begleitende zweijährige Berufspraxis (Praxisbezug)
Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: Geburtsurkunde Staatsbürgerschaftsnachweis ggf. Heiratsurkunde bei NamensänderungenReifezeugnis / Äquivalent Bachelorzeugnis / Diplom / gleichwertiges ausländisches Zeugnis Diplom in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege / Kinder- und Jugendlichenpflege / Psychiatrischen Pflege Zeugnisse von Sonderausbildungen und WeiterbildungenFolgende Sonderausbildungen (gem. GUKG, BGBl. I Nr. 108/1997, §§ 66-72, i.d.g.F.) bzw. Weiterbildungen (gem. GuK-WV BGBl. II Nr. 453/2006, i.d.g.F.) im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege werden zur Anrechnung als Zugangsvoraussetzung berücksichtigt: in der Kinder- und Jugendlichenpflege in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege in der Intensivpflege Sonderausbildung in der Anästhesiepflege in der Pflege bei Nierenersatztherapie Spezielle in der Kinderintensivpflege in der Pflege im Operationsbereich in der Krankenhaushygiene für Lehraufgabenfür Führungsaufgaben Pflegeberatung Basales und mittleres Management Sonstige nach individueller Prüfung FortbildungslisteMotivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Foto Bitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), können Sie diese auch später per E-Mail, Post oder persönlich nachreichen, allerspätestens jedoch bis zum Beginn des Studiums.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten. Wenn Sie außerordentliche Leistungen wie Sonderausbildungen vorweisen können, werden diese besonders berücksichtigt
> FH-Prof.in Mag.a Sabine Schweiger Lehrgangsleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Lehre und Forschung T: +43 1 606 68 77-4011sabine.schweiger@fh-campuswien.ac.at
> Wie digital ist die Gesundheits- und Krankenpflege?21.12.2020 // Podcast mit Elisabeth-Haslinger Baumann und Franz Werner: Roboter James und Software 24h QuAALity als Beispiele für digitale Hilfsmittel in der Gesundheits- und Krankenpflege mehr
> Das liegt (ihr) im Blut: Studierende unterstützt Grazer Covid-19-Studie 17.12.2020 // Eine Studie der Medizinischen Universität Graz bestätigt, dass Menschen mit der Blutgruppe O seltener an Covid-19 erkranken. Mit dabei im Forscher*innen-Team ist Maria Bemelmans, Studierende im Masterlehrgang Biomedizinische Analytik der FH Campus Wien. mehr
> Ein Adventkalender, der Bewegung reinbringt09.12.2020 // 24 Türchen – 24 Trainingsmöglichkeiten: Ein Übungs-Adventkalender mit täglichen Bewegungstipps soll Bewohner*innen der Bassena im 10. Bezirk helfen, gesund und fit durch die Adventzeit zu kommen. mehr
> Haltungsfragen mit Thomas Wehrle – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 19.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Online-Infoabend für die Masterlehrgänge Advanced Nursing 20.01.2021, 16.30–18.00 Uhr, Online via Zoom
> Online-Infoabend für die Masterstudiengänge Electronic Systems Engineering und IT-Security 22.1.2021, 16–17 Uhr, Online-Infosession via Zoom
> Haltungsfragen mit Jörg Finkbeiner – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 26.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom
> Haltungsfragen mit Florian Nagler – Vortragsreihe zur Gegenwartsarchitektur 28.1.2021, 18.30 Uhr, Online-Vortrag via Zoom