9. Mai 2025
Mit einem Teilnehmer*innenrekord von 620 Anmeldungen ist das 18. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen – ausgetragen an der FH Campus Wien - zu Ende gegangen. Erstmals haben auch Universitäten aus dem In- und Ausland ihre Forschungsprojekte eingereicht. Insgesamt gab es 174 Vorträge und 74 Poster von 24 Fachhochschulen und 16 Universitäten.
Inhaltlich wurde ein breites Spektrum aufgeboten – von Biotechnologie, Verpackungsrecycling, Nachhaltigkeitsforschung über Pflegeforschung, Soziales bis hin zu Tourismusthemen und Künstlicher Intelligenz.
Von einem „Allzeithoch“ angesichts der hohen Teilnahmezahl beim diesjährigen Forschungsforum sprach Wilhelm Behensky, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsleitung der FH Campus Wien. Das große Echo, auf das das Forschungsforum gestoßen sei, zeige die Leistungsfähigkeit des Fachhochschulsektors. Die Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung, Eva-Maria Holzleitner, lobte bei der Abendveranstaltung des Forschungsforums die soziale Durchmischung, die Internationalität und zugleich starke regionale Verankerung und die guten Jobaussichten als Plus der Fachhochschulen. Holzleitner versprach, sich dafür einzusetzen, dass die Fachhochschulen – neben den Universitäten – bei der Finanzierung durch den Bund ausreichend berücksichtigt werden.
Elisabeth Haslinger-Baumann, Vizerektorin für Forschung und Entwicklung, zieht eine positive Bilanz des 18. Forschungsforums. „Wir haben eine wissenschaftliche Leistungsschau der Fachhochschulen bzw. der Hochschulen für angewandte Wissenschaften gezeigt. Unser Ass im Ärmel ist die enge Kooperation mit Unternehmen, dem öffentlichen Sektor, aber auch den Universitäten. Durch unseren Praxisbezug sind wir Profis in der anwendungsorientierten Forschung. Forschung bedeutet für uns, die Zukunft mitzugestalten und wir stellen uns dieser Verantwortung.“