22. September 2017

Wie Gesundheitskompetenz möglich wird

 

Informationssysteme in Gesundheitseinrichtungen sind durch ihre uneinheitliche Gestaltung oft irreführend. Entweder enthalten sie zu viele oder zu wenig Informationen und fördern die Gesundheitskompetenz nicht.

Bild: von links nach rechts: Dr. Haslinger-Baumann Elisabeth, Herburger Anna-Julia, Weiss Carina, Dr. Lilgenau Anneliese (c) Foto beigestellt

Mittlerweile gibt es zahlreiche Belege dafür, dass Menschen mit gering ausgeprägter Gesundheitskompetenz weniger Vorsorgegebote in Anspruch nehmen, schlechtere Behandlungserfolge erzielen und Schwierigkeiten haben, Gesundheitsinformationen richtig zu verstehen.

Beim Kongress „Lernwelten“ von 7.-9. September 2017 an der technischen Hochschule Deggendorf in Deutschland, präsentierten Studierende der Masterlehrgänge Advanced Nursing Counseling und Advanced Nursing Education des Departments Pflegewissenschaft ihre Forschungsergebnisse. Die Gruppe stellte diese Art des Lernens unter den Titel: „Forschendes Lernen im Masterlehrgang der Gesundheits- und Krankenpflege. Stärkung der Fach-, Sozial-, und Methodenkompetenz am Beispiel von Health Literacy“.

Einbindung in aktuelle Forschungsprojekte

In einem zweiten Vortrag wurde das Forschungsprojekt „Drink Smart“ von Studierenden und der Lehrveranstaltungsleitung Dr. Anneliese Lilgenau, ebenfalls Department Pflegewissenschaft, erläutert. Die Studierenden erhoben mittels leitfadengestützter Interviews grundlegende Informationen zum Trinkverhalten von älteren Menschen. Die Feldforschung der Studierenden zu Health Literacy und das experimentelle Forschungsprojekt Drink Smart leitet Frau Dr. Haslinger-Baumann.

 

 

Angewandte Pflegewissenschaft