1. Semester Grundstudium Lehrveranstaltung SWS ECTS Berufspraktikum PR 0 17 Berufsrelevante Rechtsmaterien VO 1 2 Gesprächsführung und Teamarbeit ILV 1 2 Grundlagen der Leitung ILV 1 2 Grundlagen zu Konfliktmanagement ILV 1 2 Moderation und Präsentation ILV 1 2 Praktikumsreflexion SE 0.5 1 Pädagogische Planungen ILV 1 2
2. Semester Grundstudium Lehrveranstaltung SWS ECTS Ausgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre ILV Ausgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre ILV Vortragende: Sandra Matzinger, MSc (WU) 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Lehrveranstaltung setzt bei dem sehr umfassenden – und vielleicht ein wenig abstrakten – Begriff der „Volkswirtschaftslehre“ an, um sich von dort zu alltagsorientierten Inhalten für die Studierenden voran zu arbeiten: Die Lehrveranstaltung beginnt mit einem ersten Block, welcher sich mit volkswirtschaftlichen Aspekten der institutionellen Kinderbetreuung auseinandersetzt. Die gelernten Theorien und Konzepte werden in abwechselnden Phasen der Behandlung von Theorie und Praxis auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umgelegt. In einem zweiten Block wird auf ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre fokussiert – nämlich jenes der Sozialpolitik. Hier werden grundlegende Begriffe geklärt und der Bezug zur institutionellen Kinderbetreuung herausgearbeitet. In einer Distanzphase wird nun eine Hausarbeit in Gruppen erarbeitet. Im letzten Block werden auf Grundlage der erarbeiteten Hausarbeit erlernte Konzepte anhand von Länderbeispielen besprochen und weitere relevante volkswirtschaftliche Aspekte der institutionellen Kinderbetreuung in verschiedenen Ländern diskutiert. Prüfungsmodus Mitarbeit (10 %), Gruppenarbeit (Ausarbeitung und Präsentation) (60 %), Prüfung (30 %) Lehr- und Lernmethode Grundmethode der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Lehrinhalte aufgrund eines Wechselspieles zwischen theoretischen Inhalten und deren Anwendung auf die Praxis. Das Lehrveranstaltungskonzept sieht für jeden Theorie-Block einen anschließenden Praxis-Block vor, welcher die gelernten Theorien und Konzept auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umlegt. Interaktive Elemente zur Festigung der Lehrinhalte ergänzen dieses Konzept. Sprache Deutsch 1 2 Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung ILV Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung ILV Vortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Zentrum der Lehrveranstaltung „Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung“ steht das (a) Reflektieren der eigenen Werte und Normen als Grundlage (pädagogischen) Handelns und (b) eine Vergegenwärtigung und kritische Analyse des gesellschaftlichen Wertepluralismus. Prüfungsmodus - engagierte Beteiligung an den Gruppendiskussionen- Präsentationen Lehr- und Lernmethode Impulsreferate, Gruppendiskussionen, Textstudium Sprache Deutsch 1 2 Fachsprache Englisch ILV Fachsprache Englisch ILV Vortragende: Mag. Marisa Krenn-Wache, MA 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen der LV werden berufsrelevante, englischsprachige Texte bearbeitet und internationale Organisationen im Zusammenhang mit frühkindlicher Bildung und Betreuung vorgestellt. Es erfolgt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählter Fachliteratur, internationalen Fachzeitschriften, frühpädagogischen Curricula und politisch relevanten Dokumenten. Eine kritische Betrachtung möglicher Bedeutungsverschiebungen bei der Übersetzung von Fachvokabular in die englische Sprache und umgekehrt begleitet die Lehrveranstaltung.Teilnahme am Vortrag und Diskussion des Inhalts im Rahmen der LV: FIT FÜR DIE VIELFALT? QUALITÄT UND MEHRSPRACHIGKEIT IM KINDERGARTENThe role of quality in Early Childhood Education: longitudinal research from EnglandKathy Sylva, University of Oxford Prüfungsmodus Aktive Mitarbeit während der LV: 40%Mündliche Präsentationen während der LV: 30%Schriftliche Zusammenfassungen und Stellungnahmen: 30% Lehr- und Lernmethode Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt durch Vortrag und theoretischen Input im Wechsel mit Einzel-,Team- und Gruppenarbeit. Eine vertiefende Auseinandersetzung der Inhalte wird durch Einzel- und Gruppenpräsentationen, schriftliche Zusammenfassungen und anwendungs-bzw. praxisorientierte Stellungnahmen erreicht. Sprache Deutsch-Englisch 1 2 Förderung und Unterstützung von Bildungsprozessen von Kindern SE Förderung und Unterstützung von Bildungsprozessen von Kindern SE Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Die LV beginnt mit einem Blick in den eigenen Lernprozess, um herauszuarbeiten, welcher Voraussetzungen es bedarf, um Bildungs- und Entwicklungsprozesse anregen zu können. Neben den guten Lernvoraussetzungen braucht es auch Instrumente um Entwicklung einschätzen zu können. Deshalb lernen Sie in der LV Theorien und eine Beobachtungsmethode kennen, die eine Einschätzung der Entwicklung im Sinne einer pädagogischen Diagnostik ebenso ermöglicht, wie ein Nachdenken über Bildungs- und Entwicklungsbedürfnisse und das Verstehen der Bedeutung von Interaktionsprozessen für Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern.Für die LV sind Beobachtungen nach der in London entwickelten Methode der „Work Discussion“ von Kindern in ihrer Interaktion mit der PädagogIn und anderen Kindern zu verfassen. Gemeinsam wird anhand der Protokolle überlegt, in welcher Weise verstanden werden kann, warum Kinder so handeln wie sie handeln und welche spezifische Bedeutung der Handlung bzw. Intervention der Pädagogin zukommt. Aufgrund einer derartigen reflexiven Einschätzung des Verhaltens des Kindes und seines inneren Erlebens kann in weiterer Folge das Kind in seiner Entwicklung unterstützt werden und Bildungsprozesse angeregt werden. Prüfungsmodus Fristgerechtes Verfassen eines „Work Discussion“ Protokolls und dessen Interpretation im Sinne des in der LV erlernten Wissens als Abschlussarbeit. Mitarbeit in der LVBeurteilung nach folgedem Notenschlüssel (insgesamt können 10 Punkte erreicht werden, 60% der Punkte müssen erreicht werden, um positiv abschließen zu können):0-5,5= Nicht genügend6-6,5= Genügend7-8= Befriedigend8,5-9= Gut9,5-10= Sehr gut Lehr- und Lernmethode Vortrag von entwicklungspädagogischen Theorien; Erstellen von Work Discussion Protokollen, Lesen von Texten zu verschiedenen entwicklungspädagogischen Theorien und Beobachtungsmethoden;Besprechung von Beobachtungsprotokollen aus der eigenen Praxis („Work Discussion“ Protokolle) und die sich daraus ergebende Reflexion des eigenen Handelns. Sprache Deutsch 1.5 3 Geschichte der Elementarpädagogik ILV Geschichte der Elementarpädagogik ILV Vortragende: Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte • Beginn der institutionalisierten Kinderbetreuung, Bewahranstalten - Kindergärten • Reformbewegungen am Anfang des 20.Jhdts. • Kindergartenpädagogik im „Roten Wien“ – Einfluss der Psychoanalyse • Pädagogik in der NAZI-ZeitNachkriegszeit bis zum Beitritt Österreichs zur EU•Sputnik-Schock – 68 Bewegung – PISA – EU-Beitritt•Die Entwicklung von der BAKI zur BAKIP•Die Rolle der katholischen Kirche im österreichischen Kindergartenwesen• Entwicklungen seit dem EU-Beitritt • Aktuelle Situation Prüfungsmodus • Modulprüfung, d.h. die Benotung erfolgt gemeinsam mit der LV „Theorien der Elementarpädagogik“• Für die LV Geschichte der Elementarpädagogik: • Für jeden LV-Block muss eine selbst gewählte Frage im Ausmaß von 1-2 Seiten schriftlich ausgearbeitet werden. Lehr- und Lernmethode Präsenzphase:•PPT unterstützter Vortrag, Nachfragen,•Internetrecherche•Diskussion zu zweit, Tuscheldiskussionen•GruppenarbeitenDistanzphase:• Studium ausgewählter Literatur• Interviews, Heimatmuseum, Waschsalon Karl Marx Hof, Archiv des Kindergartens, der Schule…• Verfassen eines Lerntagebuch, • Durchführung eines "Mini Feldforschungsprojektes“ 1.5 3 Grundlagen der Betriebswirtschaft VO Grundlagen der Betriebswirtschaft VO Vortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte •Unternehmen – Betrieb - Organisation - Sozialwirtschaft•Übersicht über die Betriebswirtschaftslehre•Wirtschaftliches Denken im Kontext einer NPO und eines elementarpädagogischen Betriebs•Einen Betrieb, eine Organisation oder ein Projekt „managen“ – Managementphasen und Managementkreislauf •Normatives – operatives – strategisches Management •Umfeld und Ziele des Betriebes •Übersicht über Rechtsformen, Rechtsformen für elementarpädagogische Betriebe•Exkurs: Businessplan Prüfungsmodus Endprüfung – 61% der EndnoteMoodle-Aufgaben – 39% der Endnote Lehr- und Lernmethode Kombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben) Sprache Deutsch 1 2 Grundlagen didaktischer Methoden ILV Grundlagen didaktischer Methoden ILV Vortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Zentrum der Lehrveranstaltung „Grundlagen didaktischer Methoden“ steht die Auseinan-dersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich oder auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind.- Zusammentragen und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen Lernprozess- Annäherung an das Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe- Herausarbeiten und Analysieren von auf Lernphänomene und insbes. Lernschwierigkeiten bezogenen Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände- Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von Bologna Prüfungsmodus - kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in den Kleingruppen und im Plenum (5 Punkte)- Verfassen eines Lerntagebuches mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess und dem der Gruppe (5 Punkte)Notenschlüssel:9,5-10 Punkte: Sehr gut8,5-9 Punkte: Gut7-8 Punkte: Befriedigend6-6,5 Punkte: Genügend0-5,5 Punkte: Nicht genügend Lehr- und Lernmethode Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium Sprache Deutsch 1.5 3 Lehr/Lernwerkstatt ILV Lehr/Lernwerkstatt ILV Vortragende: Anke Agius-Gilibert 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Theorien frühkindlichen Lernens, Erarbeitung eines basalen Verständnisses vor dem Hintergrund neurobiologischer und frühpädagogischer Theorie und EmpirieErarbeitung und Auseinandersetzung mit Faktoren, die für frühkindliches, entdeckend-erkundendes Lernen von Bedeutung sind: Lebenssituation und Lernbedingungen, Bindung, Rolle des Pädagogen und der Kindergruppe, Interaktionsprozesse Werkzeuge zur systematischen Unterstützung entdeckend-erkundendes Lernen Erarbeitung und Erprobung des Einsatzes von Instrumenten zur Beobachtung und Dokumentation kindlicher Lern- und Bildungsprozesse Prüfungsmodus Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Erstellen schriftlicher Arbeitsaufträge/Übungsaufgaben Lehr- und Lernmethode seminaristisches Arbeiten, Impulsreferate, Einzel-, Paar – und Kleingruppenarbeit anhand definierter Leit- und Schlüsselfragen, Einsatz von Fotomaterial, Diskussion, Fallbeispiele, theoriebasierte Reflexion der eigenen Arbeit mit den Kindern, Erfahrungsaustausch, Auseinandersetzung mit Fachtexten, Selbststudium anhand von definierten Leitfragen/ ReflexionskriterienStrukturierung von Diskussionen und Kleingruppenarbeit Besondere Berücksichtigung wird dem Erfahrungsaustausch der Teilnehmer geschenkt Sprache Deutsch 1.5 3 Psychologische Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Erziehung im Kindesalter SE Psychologische Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Erziehung im Kindesalter SE Vortragende: Dipl.-Rehapsych. (FH) Dr. Tina Eckstein-Madry 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Theorien der frühen Kindheit wird deren alltagspraktische Relevanz für die Entwicklung, Bildung und Erziehung des Kindes erarbeitet. Verschiedene Theorien über die Entwicklung von Kleinkindern werden differenziert betrachtet und die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse für eine Umsetzung in der Alltagspraxis von Kindertagestätten kritisch reflektiert. Prüfungsmodus Präsentationen, schriftliche Abschlussarbeit Lehr- und Lernmethode Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, e-learning-Phasen, Textstudium, Videobeispiele und -analysen. Sprache Deutsch 1 2 Pädagogische Diagnostik und Konzeptbildung ILV Pädagogische Diagnostik und Konzeptbildung ILV Vortragende: Mag. Regina Studener-Kuras, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte - Pädagogischen Diagnostik im Kindergarten. Grenzen, Möglichkeit und Chance. Auseinandersetzung mit Fragen zur pädagogischen Diagnostik im Kontext von elementarpädagogischem Alltag- Biographische Erfahrungen von Kindern und diagnostisches Verstehen von Entwicklungsprozessen- Kennen lernen und Erschließen eines verstehenden Zugangs zu kindlichem Lernen und dem Gelingen von Lernprozessen. Insbesondere mit Blick auf die Bedeutung des Spielens und Beziehungserfahrungen im Kindergarten als entwicklungsförderliche Aspekte.- Erprobung des Einsatzes von ausgewählten elementarpädagogischen diagnostischen Verfahren (insbesondere von Beobachtungs-, Dokumentations- und Auswertungsverfahren) unter Bezugnahme auf Fallmaterial aus der eigenen pädagogischen Praxis - Entwicklung von praxisleitenden Konsequenzen, die im Kindergartenalltag unter Einbeziehung von anzuleitenden Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen gezogen werden Prüfungsmodus Präsentationen in der Lehrveranstaltung, Abschlussarbeit Lehr- und Lernmethode Murmelrunden, Reflexion und Praxis/Theorieverbindung zu eigenen Erfahurngen in der Praxis, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, e-learnig-Phasen, Textstudium 1.5 3 Soziologie der Kindheit und Familie SE Soziologie der Kindheit und Familie SE Vortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Zuge des Seminars werden Grundkenntnisse zur Soziologie der Kindheit und der Familie erarbeitet. Dabei gilt es, elementarpädagogische Frage- und Themenstellungen aus sozialwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive zu beleuchten und zur reflektieren: Mit Hilfe der „soziologischen Brille“ versuchen wir, unseren Blick für die komplexen Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Prozessen, Strukturen sowie Dynamiken, zeittypischen Problemlagen und Lebenskontexten zu schärfen, die bis in die „Tiefenstrukturen“ elementarpädagogischer Einrichtungen reichen (können). Im Rahmen der LV werden solche Zusammenhänge insbesondere auch im Hinblick Prozesse der sozialen Ungleichheit oder auch der Bildungsbenachteiligung reflektiert. Prüfungsmodus Notenrelevante Teilleistungen: Textstudium und Textbearbeitung (Einzelarbeit):4 PunktePraxiserkundung (Einzelarbeit)2 PunktePraxisreflexion - schriftlich (Einzelarbeit):4 PunkteGesamtpunkte: 10 PunkteFür einen positiven Abschluss der LV sind 60% der erreichbaren Punkteanzahl erforderlich. Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: Sehr gut10,0 – 9,5 PunkteGut 9,0 - 8,5PunkteBefriedigend 8,0 - 7,0 PunkteGenügend 6,5 - 6,0 PunkteNicht Genügend unter: 6 Punkte  Lehr- und Lernmethode Im Seminar werden seitens der Lehrveranstaltungsleiterin „Impulsreferate“ gehalten, die vor allem dazu dienen, den Studierenden Basiskenntnisse zu vermitteln und über die eine Orientierung zur Einarbeitung- und Aufarbeitung der Schwerpunkt-Themen des Seminars möglich werden soll. Zur Vertiefung sind im Laufe des Semesters immer wieder Phasen des Selbststudiums, Kleingruppenaktivitäten und Reflexion zur pädagogischen Praxis vorgesehen. 1 2 Theorien der Elementarpädagogik ILV Theorien der Elementarpädagogik ILV Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen dieser LV wird eine Einführungen in die Theorien der Elementarpädagogik gegeben. Theorien und Konzepte werden im wissenschaftlichen Kontext dargestellt, systematisiert und ihre Bedeutung im gesellschaftspolitischen und soziokulturellen Entwicklungen aufgezeigt. Im Zusammenhang mit den theoretischen Überlegungen wird der Bezug zur eigenen Praxis hergestellt, um zu überlegen, in welcher Weise Theorien die eigene Praxis leiten. Prüfungsmodus engagierte Mitarbeit im Plenum und in den Kleingruppen; Regelmäßiges Verfassen eines Lerntagebuches zur Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis; Schriftliche Abschlussarbeit, Präsentation in der LV. Lehr- und Lernmethode Vortrag, Gruppenarbeit, Referate, angeleitete Diskussion, Textstudium, Lerntagebuch, e-learing 1.5 3
3. Semester Grundstudium Lehrveranstaltung SWS ECTS Ansätze der Reformpädagogik SE Ansätze der Reformpädagogik SE Vortragende: Mag. Tilmann Schleicher 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte historische/gesellschaftspolitische Kontextualisierung von Reformpädagogik;Einführung in zentrale Konzepte reformpädagogischer „Klassiker“: Reggio-, Waldorf-, Montessori- und Freinetpädagogik; Praxisbeispiele (Einblick in die Praxisgestaltung von Einrichtungen, die ihre Arbeit an reformpädagogischen Konzepten ausrichten); Wirkungsforschung zu reformpädagogisch ausgerichteter elementarpädagogischer Praxis; Ansätze der Kritik reformpädagogischer Konzepte; Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welcher Weise reformpädagogisch ausgerichtete elementarpädagogische Einrichtungen und der dort praktizierte „pädagogische Alltag“ mit wissenschaftlich generierten Wissensbeständen zu kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen kompatibel sind Prüfungsmodus - Verfassen eines pädagogischen Journals pro Block (Einzelarbeit, 3x 1 Punkt = 3 Punkte)- Präsentation in der Lehrveranstaltung in Kleingruppen (4 Punkte)- Abschlussarbeit (schriftliche Einzelarbeit, mehrseitig, 3 Punkte) Lehr- und Lernmethode Input durch den Lehrenden, Kleingruppenarbeit, akustische Zeitung, Plenumsrunden, Individual- und Gruppenrecherchen 1.5 3 Beratung und Gesprächsführung ILV Beratung und Gesprächsführung ILV Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung werden erarbeitet:- Möglichkeiten und Grenzen von Beratung in elementaren Bildungseinrichtungen - Möglichkeiten der verschiedenen Gesprächsformen in der Elternarbeit- Beratungskonzepte für die Arbeit mit Eltern - Auseinandersetzung mit Beziehungsdynamik zwischen Eltern und PädagogIn im Sinne der Gesprächsführung - Die Haltung der PädagogIn im Elterngespräch- Vorbereitung von Elterngesprächen- Möglichkeiten der Gesprächsführung im Hinblick auf Konfliktgespräche mit Eltern- Reflexion der eigenen Gesprächsführung in der Elternarbeit Prüfungsmodus Mitarbeit (Kleingruppenarbeiten im Seminar)Erstellen eines Work Discussion Protokollsschriftliche Abschlussarbeit10 Punkte können insgesamt erreicht werden für die Teilleistungen: Mitarbeit, Kleingruppenarbeit, Work Discussion Protokoll und Abschlussarbeit. 60% der Leistung müssen positiv sein, um die LV abschließen zu können. Nach folgendem Punkteschlüssel wird benotet:0-5,5 Punkte = Nicht genügend6-6,5 Punke = Genügend7-8 Punkte = Befriedigend8,5-9 Punkte = Gut9,5-10 = Sehr gut Lehr- und Lernmethode - Teil- und Kleingruppenarbeiten- Übungen - Rollenspiele- Diskussion- Arbeiten im Plenum- Impulsvorträge- Work Discussion Sprache Deutsch 1.5 3 Familien und Unterstützungssysteme: Vom Kindergarten zum Familienzentrum SE Familien und Unterstützungssysteme: Vom Kindergarten zum Familienzentrum SE Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Überblick über die Belastungenlagen von Eltern mit Kindern im Vorschulalter; Möglichkeiten der Hilfen durch externe Institutionen und Modelle der Unterstützung im Kindergarten: - Kennen lernen der Netzwerke und Systeme von Frühen Hilfen unter besonderer Berücksichtigung pädagogischer Instiutionen und deren Arbeitsweisen; - Stellung des Kindergartens im System der Frühen Hilfen; - Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Institutionen (Jugendamt, Krisenintervention,...); - Einblick in internationale Modelle der Frühen Hilfen und deren Arbeitsweisen. Prüfungsmodus - Anwesenheit in der LV- Rechereche - Abschlussarbeit- aktive Mitarbeit in der LV60 % der Leistungen müssen erreicht sein, um die LV positiv abschließen zu können. Insgesamt können 10 Punkte erreicht werden, die nach folgenden Notenschlüssel beurteilt werden. 0-5,5 Nicht genügend6-6,5 Genügend7-8 Befriedigend8,5-9 Gut9,5-10 Sehr gut Lehr- und Lernmethode Vorstellen von verschiedenen Modellen durch Vortrag, eigene Recherche der Studierenden, Diskussion Sprache Deutsch 1.5 3 Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung ILV Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung ILV Vortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte •Einführung in die Funktionen und Teilbereiche des Rechnungswesens •Führung von Kassen und Kassenbüchern => Erstellung von Kassenberichten •Einnahmen-Ausgaben-Rechnung •Grundbegriffe und System der doppelten Buchhaltung •Kontenrahmen und Kontenplan •Buchungskreislauf •Doppelte Gewinnermittlung •Jahresabschluss •Bilanz •Gewinn- und Verlustrechnung Prüfungsmodus Prüfung – 55% der EndnoteMoodle-Aufgabe 25% der EndnoteSchriftliche Reflexion der LV 20%Notenschlüssel Gesamtbeurteilung Lehrveranstaltung0-59 Punkte Nicht genügend60-69 Punkte Genügend70-79 Punkte Befriedigend80-89 Punkte Gut90-100 Punkte Sehr gut Lehr- und Lernmethode Kombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben) Sprache Deutsch 1 2 Grundlagen der empirischen Sozialforschung ILV Grundlagen der empirischen Sozialforschung ILV Vortragende: Mag. Dr. Bernhard Koch 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Zentrum der Lehrveranstaltung „Grundlagen empirischer Sozialforschung“ stehen: „Logik“ wissenschaftlicher Forschung; Grundbegriffe empirischer Sozialforschung; Methodenüberblick (quantitative u. qualitative Verfahren); Entwicklung eines Forschungsprojekts: Projektidee - Identifizieren und Formulieren einer Forschungsfrage - Forschungsdesign Prüfungsmodus Engagierte Beteiligung an den Diskussionen (1 Punkt)Präsentationen der beabsichtigten Forschungsprojekte (1 Punkt)Forschungsprojektantrag (8 Punkte)Notenschlüssel:0-5,5 Nicht genügend6-6,5 Genügend7-8 Befriedigend8,5-9 Gut9,5-10 Sehr gut Lehr- und Lernmethode Impulsreferate, Gruppendiskussionen, Textstudium Sprache Deutsch 1 2 Grundlagen der Kostenrechnung ILV Grundlagen der Kostenrechnung ILV Vortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte •Abgrenzung der Kostenrechnung von der Buchhaltung•Kostenmanagement (grundlegende Zusammenhänge, Ansatzpunkte und Instrumente)•Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung•Personalkostenberechnungen• Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung•Kostenträgererfolgsrechnung•Plan- und Ist-Kostenrechnung •Abweichungsanalysen •Periodenerfolgsrechnung Prüfungsmodus Prüfung – 55% der EndnoteMoodle-Aufgabe 25% der EndnoteSchriftliche Reflexion der LV 20%Notenschlüssel Gesamtbeurteilung Lehrveranstaltung0-59 Punkte Nicht genügend60-69 Punkte Genügend70-79 Punkte Befriedigend80-89 Punkte Gut90-100 Punkte Sehr gut Lehr- und Lernmethode Kombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben) Sprache Deutsch 1 2 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens SE Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens SE Vortragende: Mag.a Dr.in Katharina Fleissner-Rösler 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Inhalte der LehrveranstaltungGrundlagen des wissenschaftlichen Schreibens:- Grundlagen von wissenschaftlichen Texten - Wissenschaftliche Publikationen und Textsorten- Wissenschaftlicher Schreibprozess- Techniken wissenschaftlichen Arbeitens- konkrete Schreibübungen anwenden und Schreibblockaden überwinden- direkte Arbeit an BeispieltextenRecherche:- Literatur recherchieren online und in der Bibliothek- qualitative Beurteilung und Aufbereitung der Ergebnisse- Organisation des Materials- Literaturverzeichnis erstellenFormaler Aufbau und inhaltlicher Anspruch einer Abschlussarbeit:- Themeneingrenzung- Fragestellungen formulieren- Exposéerstellung- Zitieren und Argumentieren- Abstract, Einleitung, Conclusio schreiben- Gestaltung und Sprache Prüfungsmodus Mitarbeit in den Präsenzterminen 2 Arbeitsaufträge für die Distanzphasen1 schriftliche Abschlussarbeit Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Präsentationen der Studierenden, e-learnig-Phasen, Textstudium und Textanalyse Sprache Deutsch 1.5 3 Lernen über Bewegung ILV Lernen über Bewegung ILV Vortragende: Mag. Tilmann Schleicher 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung- Bewegung im Kontext frühkindlicher Bildungsprozesse- Einfluss und Folgen veränderter Lebenswelten Neurobiologische Grundlagen- Strukturierung des kindlichen Gehirns durch Sozialisation und Eigenaktivität - Exekutive Funktionen und Bewegung- Neuronale MotivationssystemeEntwicklung des Körper-Ichs- sensitive Phasen und Einflussgrößen im Säuglings-, Kleinkind- und Vorschulalter- Resonanz- bzw. Imitationslernen- persönliche „Körpergeschichte“ – eigene Einstellung zur Bewegung, BiografiearbeitBeurteilung der kindlichen motorischen Entwicklung- Elementare motorische Fertigkeiten und deren qualitative Entwicklungsprozesse im Vorschulalter- Koordination / koordinative Fähigkeiten- Dimensionen der HandgeschicklichkeitSprachförderung durch Bewegung- Kommunikationssystem Körper- Bewegungshandeln – Sprachhandeln- Materiale Erfahrung – BegriffsbildungHandlungskonzepte / Modelle- Erfahrungsfelder der Psychomotorik - Bewegungskindergarten / Bewegungsräume- Bedeutung und Einsatz von Alltagsmaterial Prüfungsmodus Immanenter PrüfungscharakterSelbststudium – Arbeitsauftrag: Präsentation und Erstellung eines HandoutsBeurteilung:Handout (Einzelarbeit, 1seitig): insgesamt 5 Punkte-Formale Aspekte (Zitation, Layout, sprachliche Aspekte) – 1Punkt-Kritische Textbearbeitung, Eigenständigkeit – 2 Punkte-Praxisrelevanz – 2 PunktePräsentation in der Lehrveranstaltung in Kleingruppe: insgesamt 5 Punkte-Zeitmanagement – 2 Punkte-Präsentation, ansprechende, lebendige Gestaltung – 2 Punkte-Präzisierung, Zusammenfassung wesentlicher Aspekte – 1 Punkt sehr gut - 9, 9,5 und 10 Punkte gut - 8,5, 8 und 7,5 Punkte befriedigend - 7 und 6,5 Punkte genügend - 6 Punkte nicht genügend - unter 6 Punkten Lehr- und Lernmethode ILV Sprache Deutsch 1.5 3 Neue pädagogische Handlungskonzepte ILV Neue pädagogische Handlungskonzepte ILV Vortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Einblick in theoretische und empirische Grundlagen pädagogischen Handelns und Erarbeitung von Möglichkeiten der Umsetzung ausgewählter Handlungskonzepte in der eigenen Praxis; Prüfungsmodus engagierte Beteiligung in der LV (2 Punkte)Verfassen einer Tagungsreflexion (8 Punkte) Lehr- und Lernmethode Vorträge, Workshops, Posterpräsentationen 1 2 Qualitative und Quantitative Erhebungsmethoden ILV Qualitative und Quantitative Erhebungsmethoden ILV Vortragende: Dipl.-Rehapsych. (FH) Dr. Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Doz.Mag.a Drin. Tamara Katschnig 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte 1) Überblick zu verschiedenen qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden empirischer Forschung sowie Grundlinien (Methodologie) qualitativer und quantitativer Erhebungsmethoden; Gütekriterien empirischer Untersuchungen;2) Entwicklung und Anwendung ausgewählter qualitativer und quantitativer Erhebungsverfahren im Rahmen eines Forschungsprojektes 3) Reflexion der Erhebungsmethoden in Verbindung mit praxisrelevanten ProblemstellungenDie LV wird im WS weitergeführt – die erhobenen Daten werden im WS ausgewertet. Im WS ist ein Forschungsbericht zu verfassen. Prüfungsmodus LV-Immanenter Prüfungscharakter - Notenrelevante Teilleistungen: Teil: Qualitative Erhebungsmethoden:Textstudium und Textbearbeitung (Einzelarbeit): 2 P.Evaluierung und Adaption Erhebungsinstrument (Kleingruppen): 2 P.Erhebung: Durchführung Interview (Einzelarbeit)3 P.Postskriptum und Transkription: 3 P.Teil: Quantitative Erhebungsmethoden: Textstudium und Wissensanwendung I (Gruppenarbeit): 3 P.Textstudium und Wissensanwendung II (Einzelarbeit): 4 P.Erhebung: Reflexion (Einzelarbeit): 3 P.Gesamt:20 P. Für einen positiven Abschluss der LV sind 60% der erreichbaren Punkteanzahl erforderlich. Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: Sehr gut: 20 / 19,5 / 19Gut: 18,5 / 18 / 17,5 / 17Befriedigend: 16,5 / 16 / 15,5 / 14 / 14,5 / 14Genügend: 13,5 / 13 / 12,5 / 12Nicht Genügend: unter 12 P. Lehr- und Lernmethode Impulsreferate, Gruppen- und Einzelarbeiten, Textstudium, Forschungspraxis 2 4 Übergänge und Kontinuität im Bildungsverlauf SE Übergänge und Kontinuität im Bildungsverlauf SE Vortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Übergänge bzw. Transitionen stellen bedeutsame biographische Aspekte im Lebenslauf dar. Im elementarpädagogischen Kontext ist vor allem der Übergang von der familiären zur außerfamiliären Betreuung, von der Kinderkrippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Grundschule von Interesse. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen werden die spezifischen Herausforderungen, die mit diesen drei Übergängen verbunden sind, bearbeitet. •Damit verbunden wird ein Überblick zu den verschiedenen methodischen und theoretischen Zugängen zur Übergangsforschung erarbeitet, um die zentralen Befunde zur Frage nach der Bedeutung von Übergängen für frühe Entwicklungs- und Bildungsprozesse herausarbeiten zu können. •Eine Vertiefung erfolgt über die Auseinandersetzung mit exemplarischen Bildungsbiografien und verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf den Verlauf von Übergängen nehmen können (z.B. strukturelle Aspekte von Bildungseinrichtungen, familiär-kulturelle Aspekte, Beziehungsbiographien usw.). •Im Rahmen der LV lernen die Studierenden verschiedene Modelle der Übergangsbegleitung kennen (Eingewöhnungskonzept; Konzept der Schulreife usw.). Dies Konzepte werden vor dem Hintergrund der zentralen Befunde aus der Transitionsforschung kritisch reflektiert. Prüfungsmodus LV-Immanenter Prüfungscharakter - Notenrelevante Teilleistungen: Lernprozessreflexion 1 (Einzelarbeit) 2 P. (laufend)Literaturgestützte Bearbeitung zu einem ausgewählten T.Modell (Einzelarbeit)3 P. (April-Juni)~Präsentation zu einem ausgewählten T.Modell (Gruppenarbeit)5 P. (22./23.06)Gesamtpunkte: 10 P. ~ zeitliche Angaben zu den Abgaben sind als Richtwerte zu verstehen. Für einen positiven Abschluss der LV sind 60% der erreichbaren Punkteanzahl erforderlich. Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: Sehr gut10 – 9,5Gut9 - 8,5Befriedigend8 - 7Genügend6,5 - 6 Nicht Genügendunter 6 Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung; die literaturgestützte Auseinandersetzung mit dem Thema wird flankiert durch die Reflexion der eigenen Übergangspraxis; Sprache Deutsch 1.5 3
4. Semester Grundstudium Lehrveranstaltung SWS ECTS Auswertungsmethoden-quantitativ und qualitativ ILV Auswertungsmethoden-quantitativ und qualitativ ILV Vortragende: Dipl.-Rehapsych. (FH) Dr. Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Doz.Mag.a Drin. Tamara Katschnig 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Die inhaltliche Auseinandersetzung in der Lehrveranstaltung konzentriert sich insbesondere auf folgende Bereiche:1) Überblick zu verschiedenen qualitativen und quantitativen Auswertungsmethoden empirischer Forschung 2) Vermittlung der Grundlinien/Logik (Methodologie) qualitativer und quantitativer Auswertungsmethoden; Gütekriterien empirischer (qualitativer und quantitativer Verfahren); 3) Auswertung erhobener Daten mit quantitativen und qualitativen Verfahren sowie Analyse/Interpretation der Ergebnisse4) Reflexion der Auswertungsverfahren in Verbindung mit praxisrelevanten Problemstellungen Prüfungsmodus Notenrelevante TeilleistungenTeil: Qualitative AuswertungsmethodenTextstudium und Textbearbeitung (Einzelarbeit) 2,0 P.Auswertung Interview (Einzelarbeit und Gruppenarbeit)3,0 P.Teil: Quantitative AuswertungsmethodenMC-Test 2,0 P.Interpretation von Korrelationen (Einzelarbeit) 1,5 P.Interpretation t-Test (Einzelarbeit) 1,5 P.Gemeinsamer Teil: Projektbericht 10,0 P.Gesamt: 20,0 P. Für einen positiven Abschluss der LV sind 60% der erreichbaren Punkteanzahl erforderlich. Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: Sehr gut 20 / 19,5 / 19Gut 18,5 / 18 / 17,5 / 17Befriedigend 16,5 / 16 / 15,5 / 14 / 14,5 / 14Genügend 13,5 / 13 / 12,5 / 12Nicht Genügend unter 12 P. Lehr- und Lernmethode Impulsreferate; Auswertung in Kleingruppen und individuell; Besprechung, Diskussion, Reflexion des Auswertungsprozesses im Plenum; 2 4 Controlling ILV Controlling ILV Vortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Inhalt der LV: - Controlling im Unternehmen - Funktion, Prozess des Controllings, Controlling als Institution - Aufgaben des Controllings - Controlling-Regelkreis - Strategisches und operatives Controlling- Basisinstrumente des Controllings (Auswahl)- Werkzeuge des Controllings (Auswahl)- Kennzahlen und Berichtswesen Prüfungsmodus Endprüfung – 55% der EndnoteMoodle-Aufgabe 30% der EndnoteSchriftliche Reflexion der LV 15%Notenschlüssel Gesamtbeurteilung Lehrveranstaltung00 - 49% Nicht genügend50 - 63% Genügend64 - 77% Befriedigend78 - 89% Gut90-100% Sehr gut Lehr- und Lernmethode Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Fallstudie, Diskussion Sprache Deutsch 1 2 Diversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein ILV Diversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein ILV Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte - Auseinandersetzung mit Theorie und Geschichte von Gleichheit und Differenz - Konzepte der interkulturellen, interreligiösen und geschlechtersensiblen Pädagogik- Interkulturelle Pädagogik und Inklusionspädagogik im Elementarbereich- Prozesse und Strategien im Umgang mit Fremdsein- Übung zur Selbstreflexion und Biografiearbeit Prüfungsmodus Mitarbeit in der LV, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, schriftliche Abschlussarbeit. Insgesamt können 10 Punkte erreicht werden.Notenschlüssel:0-5,5 = Nicht genügend6-6,5= Genügend7-8= Befriedigend8,5-9= Gut9,5-10= Sehr gut Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leiterin, Selbststudium von Texten, Diskussion von Texten im Seminar bzw. Kleingruppen, Übung zur Selbstreflexion 1.5 3 Finanzierung, Investition ILV Finanzierung, Investition ILV Vortragende: Mag. Ina Tschabuschnig, MAS 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Finanzierung-Überblick Finanzwirtschaft-Finanzwirtschaft bei NGOs-Liquidität, Liquiditätskennzahlen, Liquiditätsregeln-Finanzplan, Finanzierungsregeln, Cash Flow Rechnung-Überblick Finanzierungsarten (Innenfinanzierung, Außenfinanzierung, Rechtsformen)-Kreditfinanzierung (Bankengespräch, Kreditunterlagen, Kreditsicherheiten, Zinsberechnung, Tilgungsarten)-Leasingfinanzierung (Finanzierungsarten, steuerrechtliche Implikationen)-Alternative Finanzierungsformen (Mikrokredite, Crowdfunding, Private Equity, Investor-Betreiber-Modell, Stiftungen, Mezzanine-Finanzierung)-Sonderfinanzierung NGOs (öffentliche Förderungen, Sponsoring, Spenden, Fundraising, Benefiz, Merchandising)Investition-Investitionsarten-Investitionsentscheidungen-Investitionsanlässe-Investitionsplanung-Investitionsrechnung (statisch, dynamisch mit MS Excel) Prüfungsmodus Endprüfung – 60% der EndnoteDauer 45 MinutenGrundlage für die Prüfung sind die Inhalte (Powerpoint) der Vorlesung. Bei der Prüfung können 60 Punkte erreicht werden. Für eine positive Gesamtnote muss auch die Prüfung positiv absolviert werden.2 Heimarbeiten Einzel – je 10% der EndnoteIm Laufe des Semesters werden 2 Aufgaben (z.B. Fragen, Fallbeispiele, Berechnungen) via Moodle gestellt. Auf die jeweilige Abgabefrist wird im Moodle-Forum hingewiesen (mindestens jedoch 14 Tage). Die Rückmeldung erfolgt über die Punktebewertung. 1 Heimarbeit Gruppe – 20% der EndnoteDie Studierenden erstellen in Gruppenarbeit (7 Gruppen) einen Glossar-Beitrag auf Moodle. Die Aufgabenstellung kann dem Forum auf Moodle entnommen werden. Der Glossarbeitrag hat den Umfang von ca. 2 A4-Seiten und beschreibt einen Crowdfunding-Antrag. Ziel der Aufgabe ist die Erarbeitung einer Projektpräsentation (real oder fiktiv) gegenüber potentiellen Geldgebern (Überzeugende Projektbeschreibung, Projektziele, Budget, Erfolgsmessung).Bewertung Arbeiten und PrüfungSehr gut: sehr gut ausgearbeitetGut: gut ausgearbeitetBefriedigend: durchschnittlich ausgearbeitetGenügend: unterdurchschnittlich ausgearbeitetNicht genügend: Arbeit nicht abgegeben, unzureichend ausgearbeitet/falsches ErgebnisUm die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen, muss auch die Prüfung positiv absolviert werden. Insgesamt müssen mindestens 60 Punkte erzielt werden, um positiv bewertet zu werden. Ein positiver Abschluss (Genügend) der Prüfung reicht alleine nicht aus, nur mit einem Sehr Gut auf die Prüfung kann auch ohne Heimarbeit die LV positiv abgeschlossen werden. Lehr- und Lernmethode Kombination aus Vorträgen, Beispielen aus der Praxis, Diskussionen, gemeinsamen Rechenübungen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben), Gruppen-Arbeit (Moodle-Aufgaben) Sprache Deutsch 1.5 3 Grundlagen kollegialer Beratung ILV Grundlagen kollegialer Beratung ILV Vortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die für den Prozess der Kollegialen Beratung bedeutende Haltung der ZuhörerIn und FragestellerIn wird theoretisch erarbeitet und in einfachen Beratungssettings innerhalb der Gruppe geübt. Die theoretische Grundlage dafür stellen verschiedene Beratungs- und Beobachtungsmethoden dar, welche in der Zusammenführung die Kompetenz zur Kollegialen Beratung vermitteln sollen und in der Praxis je nach Situation angewendet werden können.Der Begriff „Lernende Organisation“ wird im Kontext der Kollegialen Beratung betrachtet und auf die Möglichkeiten dieses Lernen innerhalb einer Organisation hin, überprüft. Prüfungsmodus -aktives Einbringen in der LV-schriftliche Reflexion über die eigene fragende Haltung in Gesprächssituationen-Teilnahme an einer Kollegialen Beratung und schriftliche Reflexion darüberInsgesamt können über verschiedene Aufgabenstellungen 10 Punkte erreicht werden, 60% müssen erreicht werden, um die LV positiv abschließen zu können. Nach folgendem Notenschlüssel wird beurteilt:0-5,5= Nicht genügend6-6,5= Genügend7-8= Befriedigend8,5-9= Gut9,5-10= Sehr gut Lehr- und Lernmethode -Fachliche Inputs-Gruppenarbeiten, Murmelrunden-Kleine Übungssettings- Work Discussion- Selbstreflexion 1 2 Instrumente des Personalmanagements ILV Instrumente des Personalmanagements ILV Vortragende: Mag. Ingrid Nirnberger 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Diese Lehrveranstaltung widmet sich dem Einsatz von Instrumenten des Personalmanagements Besonderer Fokus liegt dabei auf der Führung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Die Teilnehmer erfahren dabei unter anderem, - Rolle und Aufgabe als Führungskraft- die Potenziale der Mitarbeiter entdecken und sie weiterentwickeln- Rahmenbedingungen für Motivation und Innovation schaffen- Vertrauens- und Beziehungsebene aufbauen und stärken- positiver Umgang mit Konflikten Prüfungsmodus -engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen-Verfassen einer Hausarbeit (Umfang: 5 Seiten) Lehr- und Lernmethode Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium Sprache Deutsch 1.5 3 Instrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen ILV Instrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen ILV Vortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Instrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen“ soll zunächst ein grundlegendes Verständnis darüber erarbeitet werden, womit sich Evaluationsforschung beschäftigt, welche Ziele sie hat, mittels welcher methodischer Verfahren in der Evaluationsforschung gearbeitet werden kann und entlang welcher Schritte ein Evaluationsprojekt durchgeführt wird. Dieses grundlegende Verständnis soll hilfreich dafür sein, um uns mit der Evaluation von Bildungsprozessen befassen zu können. Dabei werden uns folgende Fragen beschäftigen:•Welcher Herausforderungen sind mit der Evaluation des komplexen Gegenstandsbereiches „Bildungsprozesse“ verbunden und welche forschungsmethodischen Konsequenzen sind damit verbunden?-) Welche geeigneten Formen und Verfahren der Evaluation von Bildungsprozessen gibt es?-) Wie ließe sich eine Evaluationsstudie – von der Planung, der Durchführung, der Auswertung bis zur Ergebnisdokumentation – zu (frühen) Bildungsprozessen konzipieren? -) Welche Bedeutung können Evaluationsstudien und deren Ergebnisse für die pädagogische Arbeit haben und wie können diese unter dem Gesichtspunkt der Qualitätssicherung/Qualitätsentwicklung genutzt werden? Prüfungsmodus Präsentationen mündlich und schriftlich (5 Punkte), schriftliche Abschlussarbeit (5 Punkte)Notenschlüssel:10/9,5 Punkte: sehr gut9/8,5 Punkte: gut8/7,5/7 Punkte: befriedigend6,5/6 Punkte: genügend0-5,5 Punkte: nicht genügend Lehr- und Lernmethode Impulsreferate, Kleingruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, Textstudium 1 2 Lebenswelten von Kindern und ihren Familien SE Lebenswelten von Kindern und ihren Familien SE Vortragende: Mag.a Alexandra Geisler, MA, Mag. Robert Schmid, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit dem Thema Scheidung/Trennung beschäftigen und uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Ist Scheidung/Trennung überhaupt ein Thema mit dem sich der Kindergarten auseinandersetzen sollte und wenn ja, wie intensiv? Welche Auswirkungen hat die Scheidung/Trennung der Eltern auf das Erleben des Kindes? Was kann der Kindergarten in dieser schwierigen Zeit für das einzelne Kind sowie für die gesamte Gruppe leisten? Wie kann ich im Kindergarten den verschiedenen Symptomatiken der einzelnen Kinder begegnen? Was kann in Hinblick auf Elternarbeit geleistet werden? Prüfungsmodus Die Note setzt sich zusammen aus:•Anwesenheit•Diskussionsbereitschaft•Mitarbeit in den Kleingruppenarbeit•Verschriftlichung der Kleingruppenarbeit•Mitwirkung am Verfassen eines Skiptums Lehr- und Lernmethode Vortrag, Diskussion in der Kleingruppe und im Plenum, Selbstreflexion, Präsentation und Diskussion von Kleingruppenarbeiten. Rollenspiele. Abwechselnd zirkulierende Protokolltätigkeit. Sprache Deutsch 1.5 3 Praxisforschung ILV Praxisforschung ILV Vortragende: Mag. Dr. Bernhard Koch 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Zentrum der Lehrveranstaltung „Praxisforschung“ steht die praktische Umsetzung von bereits im vorangegangenen Semester ausgearbeiteten Forschungsexposés. In Kleingruppen werden einzelne Praxisforschungsprojekte vorbereitet, durchgeführt und die gesammelten Erfahrungen gemeinsam reflektiert und konstruktiv diskutiert. Die Praxisprojektarbeiten können eine Grundlage für die spätere Bachelorarbeit sein. Prüfungsmodus engagierte Beteiligung an den DiskussionenPräsentationen des Forschungsprojekts Lehr- und Lernmethode Referate, Gruppendiskussionen, Textstudium Sprache Deutsch 1.5 3 Selbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung SE Selbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung SE Vortragende: a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Gratz, Dr. Kornelia Steinhardt 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Bearbeitung von Fallbeispielen zum Team und Führung, die die Studierenden einbringen, mit dazu passenden Theorieinputs (Führungstheorien), Zusammenhänge zwischen Führungsstilen, Führungsinstrumenten und der Wirkung von Führungsverhalten; Verallgemeinerung der Lernerfahrungen aus den Fallbearbeitungen zu einem achtsamen, aktiv beobachtenden und zuhörenden und zugleich wirksamen Führungsverständnis. Prüfungsmodus Die LV wird „mit Erfolg teilgenommen“ beurteilt, wenn•bei Beginn der LV eine Fallausarbeitung in moodle vorliegt (Vorlage dazu in moodle) •die Anwesenheit bei der LV ausreichend erfüllt ist. Lehr- und Lernmethode -Verschiedene Formen der Arbeit an Fällen-Kurze fachliche Inputs durch die Vortragenden-Individueller Transfer 1.5 3 Teambuilding ILV Teambuilding ILV Vortragende: Mag. Ingrid Nirnberger 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Diese Lehrveranstaltung befasst sich eingehend mit den Grundlagen für gute Zusammenarbeit in Teams. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Die Teilnehmer beschäftigen sich dabei insbesondere mit den Fragen, was eine Gruppe zu einem Team macht, wie man die Ressourcen in einem Team optimal nutzt und Teams dadurch zu Spitzenteams entwickelt. Die Lehrveranstaltung stellt Methoden zur Teamentwicklung vor und zeigt darüber hinaus mögliche Ursachen von Teamkonflikten sowie geeignete Strategien zu ihrer Überwindung auf. Prüfungsmodus - engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen und im Plenum Lehr- und Lernmethode Übungen, Diskussion und Arbeit in Kleingruppen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, Reflexion 1 2
5. Semester Grundstudium Lehrveranstaltung SWS ECTS Betreuung Bachelorarbeit BA 0 0 Changemanagement ILV Changemanagement ILV Vortragende: Mag.a Monika Weggel 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte - Grundlagen des Change Management- Veränderungszyklen und Phasen von Veränderungsprozessen- Veränderungsprozesse aktiv gestalten- Umgang mit Widerstand- Erfolgsfaktoren für gelungene Veränderungsprozesse- Typische Fehler- Methoden des Change Management Prüfungsmodus 40% aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen60% Verfassen einer Hausarbeit (Umfang: 5 Seiten) Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden Sprache Deutsch 1.5 3 Elementarpädagogik international SE Elementarpädagogik international SE Vortragende: Mag. Marisa Krenn-Wache, MA 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte In Erweiterung zur LV "Fachsprache Englisch" werden policy-relevante Texte internationaler Organisationen (Europäische Kommission, OECD, UNESCO, ILO ...) bearbeitet und ECEC-relevante Forschungsinstitute vorgestellt, deren Aktivitäten diskutiert und relevante Dokumente bearbeitet. Prüfungsmodus Aktive Mitarbeit während der LV: 40%Mündliche Präsentationen während der LV: 30%Schriftliche Zusammenfassungen und Stellungnahmen: 30% Lehr- und Lernmethode Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt durch Vortrag und theoretischen Input im Wechsel mit Einzel-,Team- und Gruppenarbeit. Eine vertiefende Auseinandersetzung der Inhalte wird durch Einzel- und Gruppenpräsentationen, schriftliche Zusammenfassungen und anwendungs-bzw. praxisorientierte Stellungnahmen erreicht. 1.5 3 Forschung und Entwicklungspersektiven im Berufsfeld SE Forschung und Entwicklungspersektiven im Berufsfeld SE Vortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA 2 SWS 4 ECTS Lehrinhalte Anhand von konkreten Falldarstellungen aus dem pädagogischen Alltag von elementarpädagogischen Einrichtungen werden jene Themenstellungen behandelt, die über die Fallanalysen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, wie:- die Entwicklung pädagogischer Professionalität von PädagogInnen und LeiterInnen in elementarpäd. Einrichtungen,- die Bedeutung von Emotion, Beziehungserfahrung und Reflexion für die Entwicklung pädagogischer Professionalität,- der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten von Kindern und deren Familien im pädagogischen Alltag,- die Analyse von Interaktionsprozessen zwischen PädagogInnen und Kindern und deren Bedeutung für die kindliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse und- der Zusammenhang von pädagogischer Professionalität und kindlichen Entwicklungsperspektiven. Prüfungsmodus Notenrelevante Teilleistungen: Verfassen von 6 Praxisprotokollen und 1 Besprechungsprotokoll (insges. 6 Punkte) sowie einer Abschlussarbeit am Semesterende (4 Punkte) Notenschlüssel: 0-5,5Nicht genügend6-6,5Genügend7-8 Befriedigend8,5-9Gut9,5-10 Sehr gut Lehr- und Lernmethode Gruppendiskussionen, Kurzvorträge der LV-Leiterin 2 4 Management in Nonprofitorganisationen ILV Management in Nonprofitorganisationen ILV Vortragende: Mag.a Monika Weggel 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte - Besonderheiten in der Organisation von Non Profit Organisationen- Leitbild, Ziele und Strategien zur Umsetzung- Organisationsformen, Organisationstypen, Organisationskultur und Entwicklungsphasen- Führung in NPOs, Hierarchie und Macht- Analyseninstrumente für Organisationen und deren Weiterentwicklung Prüfungsmodus 20% aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen20% Schriftlich Reflexionsarbeit (Einzelarbeit, 1seitig) 60% Schriftliche Abschlussarbeit im Rahmen des Prüfungstermins Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden Sprache Deutsch 1.5 3 Netzwerke ILV Netzwerke ILV Vortragende: Mag. Nicole Ruckser 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Definitionen, Konzepte und Methoden von Netzwerkarbeit und Politischer Lobbyarbeit.Kennenlernen berufsrelevanter Netzwerke auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Prüfungsmodus ILV3 Prüfungsrelevante Teilleistungen + Mitarbeit in den LVs1. Literaturbearbeitung Grundlagen Netzwerke (25%)2. Recherche und Analyse Elementarpädagogisches Netzwerk (25%)3. Bearbeitung und Präsentation einer Aufgabenstellung - Gruppenarbeit (35%)4. Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen (Gruppenarbeiten, Diskussion, Präsentation, Textanalyse) (15%) Lehr- und Lernmethode Vortrag, Gruppenarbeit, Textanalyse, Internetrecherche, Selbststudium, Präsentation, Veranstaltungsbesuch Sprache Deutsch 1.5 3 Praktische Projektarbeit ILV Praktische Projektarbeit ILV Vortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Grundbegriffe des Projektmanagements; Tools von Projektmanagement; Kommunikation in Projekten; Dokumentation und Projektabschluss; Prüfungsmodus Bearbeitung und Präsentation von praktischen und theoretischen Fragestellungen in Kleingruppen im letzten Block der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode Theorieinputs, Beispiele, Einzelarbeiten, Kleingruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Sprache Deutsch 1.5 3 Präsentieren von Forschungsergebnissen ILV Präsentieren von Forschungsergebnissen ILV Vortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Theorie und Praxis wirkungsvoller Vortragsgestaltung (Poster, Workshop, Vortrag, Symposium); Erprobung des Theoriewissens im Rahmen der Studiengangs-Tagung (inhaltliche Konzeptualisierung und Gestaltung sowie Organisation). Prüfungsmodus LV-Immanenter Prüfungscharakter - Notenrelevante Teilleistungen: Recherchearbeit: 2 P. Abstract für einen Tagungsbeitrag: 2 P.Präsentation im Rahmen der Tagung: 6 P.Gesamtpunkte: 10 P. Für einen positiven Abschluss der LV sind 60% der erreichbaren Punkteanzahl erforderlich. Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: Sehr gut: 10 – 9,5Gut: 9 - 8,5Befriedigend: 8 - 7Genügend: 6,5 - 6 Nicht Genügend: unter 6  Lehr- und Lernmethode Impulsvorträge seitens der LV-Leiterin; Einzel- und Gruppenarbeiten zur inhaltlichen Konzeptionalisierung 1 2 Rechtliche Bezüge der Elementarbildung VO Rechtliche Bezüge der Elementarbildung VO Vortragende: Mag. Martina Erlebach 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Inhalte der Lehrveranstaltung I/ Allgemeines Kindschaftsrechta) Abstammungb) Obsorge/Kontaktrecht c) Exkurs: Aufsichtspflichtd) Aufgaben des Kinder- und Jugendhilfeträgers.II/ Die Familie in der Krisea) Scheidungb) Kindeswohlgefährdung/Möglichkeiten des Kinder- und Jugendhilfeträgersc) Kindeswohlgefährdung/ Mitteilungspflichtd) Gewaltschutz (Selbststudium)III/ Berührungspunkte Arbeit/Gerichta) Straf- und Zivilverfahrenb) Anzeige und Klagec) Rechte und Pflichten als Zeuge (Selbststudium)d) Aufsichtspflicht (Selbststudium)Der erste Block betrifft das „allgemeine Kindschaftsrecht“, insbesondere Obsorge/Kontaktrecht und die Aufgaben des Kinder- und Jugendhilfeträgers.Im zweiten Block soll die „Familie in der Krise“ beleuchtet werden. Themen wie Trennung, Scheidung, Gewaltschutz, die Eingriffsmöglichkeiten des Kinder- und Jugendhilfeträgers, sowie allgemein das Thema Kindeswohlgefährdung werden uns beschäftigen.Der dritte Block widmet sich den möglichen Berührungspunkten Ihrer Arbeit mit dem Gericht. Dabei werden die Unterschiede zwischen Straf- und Zivilverfahren, aber auch die Rechte und Pflichten von Ihren Mitarbeitern als Zeugen behandelt. Mögliche Unsicherheiten in den Begrifflichkeiten sollen ausgeräumt werden. Abschließend gibt es einen kurzen Überblick zum Thema Aufsichtspflicht. Prüfungsmodus (Klein)gruppenarbeit in den Blöcken (1 Pkt)Abschlussarbeit als Einzelarbeit: Fallbearbeitung (9 Pkt)Notenschlüssel:8,6 bis 10 Punkte sehr gut8,5 bis 7,6 Punkte gut7,5 bis 6,6 Punkte befriedigend6,5 bis 5,5 Punkte genügendunter 5,5, Punkten: nicht genügend Lehr- und Lernmethode Nach mehreren kurzen Vortragsblöcken und Selbststudium soll das theoretische Wissen anhand von praktischen Beispielen angewandt und in Kleingruppen erprobt werden. Sprache Deutsch 1.5 3 Seminar zur Bachelorarbeit 1 SE Seminar zur Bachelorarbeit 1 SE Vortragende: Mag.a Dr.in Katharina Fleissner-Rösler, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA 2 SWS 6 ECTS Lehrinhalte Erstellung der Bachelorarbeit 1 zu einem elementarpädagogisch relevanten Themenfeld inkl. der Bearbeitung eines Falles aus der (eigenen) Praxis an Hand von aktueller wissenschaftlicher Literatur und Ableitung einer Handlungsempfehlung. Prüfungsmodus LV-abschließende Prüfung (Bachelorarbeit) - notenrelevant:Präsentation der Arbeit: 2 PunkteBA-Arbeit: 8 PunkteGesamt: 10 PunkteNotenschlüssel:9,5-10 PunkteSehr gut8,5-9 PunkteGut7-8 PunkteBefriedigend6-6,5 PunkteGenügend0-5,5 PunkteNicht genügend Lehr- und Lernmethode Kleingruppenarbeiten, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, Textarbeit 2 6
6. Semester Grundstudium Lehrveranstaltung SWS ECTS Betreuung Bachelorarbeit BA 0 0 Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention ILV Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention ILV Vortragende: Ass.Prof. Mag. Dr. Rosa Diketmüller 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Gesundheitsförderung und PräventionModelle zur Veränderung des GesundheitsverhaltensGrundlagen der Betrieblichen GesundheitsförderungMaßnahmen, Handlungsfelder und Guidelines der BGFProjekte planen, umsetzen und evaluierenProjektbeispiele BGFProjektbeispiele BGF und GF in Kindergärten Prüfungsmodus Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode LehrinputLehrgesprächPartnergespräch (Murmelgruppen)GruppenarbeitKurzpräsentationen von Arbeitsaufgaben einzeln bzw. in Gruppen Sprache Deutsch 1.5 3 Demokratie - Partizipation - Kinderrechte SE Demokratie - Partizipation - Kinderrechte SE Vortragende: Sabine Hattinger-Allende, MA 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung werden die Themen „Kinderrechte, Partizipation und Demokratie“ interdisziplinär, d.h. aus pädagogischer, historischer, psychoanalytischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Auf Grundlage der mehrperspektivischen Auseinandersetzung mit der Position von Kindern in der gegenwärtigen Gesellschaft werden demokratietheoretische Fragestellungen hervorgebracht und bearbeitet. Die Lehrveranstaltung knüpft an Praxiswissen an und gewährleistete den Einstieg in gesellschaftstheoretische Analysen zu Kindheit, Sorge-/Bildungsarbeit und Demokratie. Prüfungsmodus Aktive Mitarbeit, Textreflexionen Lehr- und Lernmethode Impulsreferate / Textreflexionen / Debatte / Gruppenarbeit Einsatz von Fotografie, Film, Theater und Spiel 1 2 Individuum - Gruppe - Organisation SE Individuum - Gruppe - Organisation SE Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Datler, Mag. Dr. Kathrin Trunkenpolz 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen des Seminars werden den TeilnehmerInnen ausgewählte systemische und psychodynamische Konzepte zum Verstehen von Gruppen- und Organisationsprozessen vorgestellt. Vor dem Hintergrund dieser Konzepte werden Beispiele aus der Praxis elementarpädagogischer Institutionen oder Organisationen besprochen, um die Teilnehmer für ein differenziertes Verständnis des Zusammenhangs zwischen individueller Psychodynamik und psychosozialen Prozessen von Gruppen bzw. Organisationen zu sensibilisieren. Dabei wird der Rolle der Leitung besondere Bedeutung beigemessen. Prüfungsmodus Kontinuierliche Mitarbeit im Plenum sowie in Kleingruppen während der Seminarzeiten2 schriftliche Arbeiten zu vorgegebenen Fragestellungen (insgesamt ca. 7 Seiten) Lehr- und Lernmethode - Sprache Deutsch 1 2 Kommunikation mit der Öffentlichkeit ILV Kommunikation mit der Öffentlichkeit ILV Vortragende: Mag. Nicole Ruckser 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Grundprinzipien, Methoden und Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit im elementarpädagogischen Arbeitsfeld und den damit verbundenen Teilöffentlichkeiten und Zielgruppen.Die Schwerpunkte liegen auf der Konzeption von Kommunikationskonzepten, der Presse- und Medienarbeit sowie dem sinnvollen Einsatz neuer Medien und sozialer Netzwerke. Prüfungsmodus Schriftliche Übungen/Präsentationen während des Semesters (40%)Schriftliche Arbeit am Ende des Semesters (60%) Lehr- und Lernmethode Vortrag, Kleingruppenarbeiten, Arbeit an Fallbeispielen Sprache Deutsch 1 2 Krisenintervention ILV Krisenintervention ILV Vortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Psychosoziale Krisen (traumatische Krisen, Lebensveränderungskrisen)EntwicklungskrisenGrundsätze der KriseninterventionKrisenintervention bei KindernPsychotraumata bei Kindern und JugendlichenÜberblick über Traumapädagogik Prüfungsmodus Mitarbeit in der LehrveranstaltungBearbeitung von PflichtlektüreTeilnahme an einem Kleingruppentreffen und DokumentationErarbeiten einer praxisbezogenen Aufgabenstellung Lehr- und Lernmethode Theoretischer InputGruppenarbeitenBearbeitung von FachliteraturFallbesprechungen Sprache Deutsch 1 2 Marketing, Sponsoring, Fundraising ILV Marketing, Sponsoring, Fundraising ILV Vortragende: Mag. Ina Tschabuschnig, MAS 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte MarketingoBegriffsdefinitionoFachliche EinordnungoAufgabenoZieleMarketingkonzeptionoMarktanalyseoStrategisches MarketingoOperatives MarketingoMarketinginstrumenteoMarketingintegrationoMarke MarketingmanagementoMarketingplanung oMarketingbudgetierungoMarketingumsetzungoErfolgskontrolleSozialmarketingoBesonderheiten des SozialmarketingsoFundraisingoSponsoringoCSR Prüfungsmodus Schon zu Beginn der Lehrveranstaltung überlegt sich jede/r Studierende ein Projekt, an dem die Inhalte aus der Lehrveranstaltung angewendet werden sollen. Im Rahmen der Abschlussarbeit ist ein Marketing- Konzept für dieses Projekt zu erstellen, das folgende Bestandteile enthält:- Erarbeiten der Marketing-Strategie: Definition des Produktes/der Dienstleistung, Markt/Positionierung, Marke, Claim, Verkaufs-bzw Fundraisingstrategie, strategische Partnerschaften-Operative Marketingplanung: Maßnahmenplanung, Einsatz Marketing-Mix, Zeitplan, Budgetplan, MittelbeschaffungDie genauen Anforderungen und Beurteilungskriterien werden in einer detaillierten Aufgabenbeschreibung zur Verfügung gestellt. Um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen, müssen mindestens 60 von 100 Punkten erzielt werden. Lehr- und Lernmethode Kombination aus Vorträgen, Beispielen aus der Praxis, Diskussionen, gemeinsamen praktischen Übungen Sprache Deutsch 1 2 Persistenz der Geschlechtersegregation SE Persistenz der Geschlechtersegregation SE Vortragende: Markus Andrä 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Theoretische Grundlagen zur Dimension Geschlecht und Überblick über entsprechende ForschungsbefundeGeschlechtersegregation in der Arbeitswelt im historischen Überblick und gegenwärtigDiskursive Anwendung des erworbenen Wissens Prüfungsmodus Lehr- und Lernmethode VorlesungArbeit in Gruppen 1 2 Qualität und Qualitätsmanagement ILV Qualität und Qualitätsmanagement ILV Vortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen der Lehrveranstaltung befassen wir uns einerseits mit den Grundlagen zur Qualität, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in elementarpädagogischen Einrichtungen: * Qualitätsbegriff, Qualitätskonzepte und Überblick zur Qualitätsforschung in der Elementarpädagogik* Verfahren, Instrumente und Möglichkeiten zur Qualitätssicherung, Qualitätsmessung und Qualitätsentwicklung* Förderliche und hinderliche Aspekte in der Umsetzung/Realisierung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen * Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema des Qualitätsmanagements in Verbindung mit den aktuellen Entwicklungen im Feld der ElementarpädagogikAndererseits werden die erarbeiteten Inhalte und Kenntnisse über die Entwicklung eines Qualitätsentwicklungskonzepts vertieft und reflektiert. Prüfungsmodus Notenrelevante Teilleistungen: (1) Textstudium und Textbearbeitung (Einzelarbeit):2 Punkte(2) Einsatz eines Qualitätseinschätzverfahrens 4 Punkte(3) Entwicklung eines standortspezifischen Konzeptszur Qualitätsentwicklung 4 PunkteGesamtpunkte: 10 Punkte Für einen positiven Abschluss der LV sind 60% der erreichbaren Punkteanzahl erforderlich. Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: Sehr gut 10 – 9,5 Gut 9 - 8,5Befriedigend 8 - 7Genügend 6,5 - 6 Nicht Genügend unter 6 Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leitung; Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung; Praxisübungen; 1.5 3 Seminar zur Bachelorarbeit 2 SE Seminar zur Bachelorarbeit 2 SE Vortragende: Dipl.-Rehapsych. (FH) Dr. Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Doz.Mag.a Drin. Tamara Katschnig 1 SWS 6 ECTS Lehrinhalte Vorstellen des Forschungsstands, Identifizieren und Darstellen einer Forschungslücke, Formulieren einer Forschungsfrage und Erarbeiten eines Forschungsdesigns zur empirischen Untersuchung eines elementarpädagogisch relevanten Forschungsgegenstandes, Erarbeiten eines Exposés, Durchführung der empirischen Untersuchung und Verfassen der Bachelorarbeit II Prüfungsmodus Präsentation der Arbeit: 2 PunkteBA-Arbeit: 8 PunkteGesamt: 10 PunkteNotenschlüssel:9,5-10 PunkteSehr gut8,5-9 PunkteGut7-8 PunkteBefriedigend6-6,5 PunkteGenügend0-5,5 PunkteNicht genügend Lehr- und Lernmethode Es werden insbesondere Abschnitte der BA-Arbeit kontinuierlich besprochen, reflektiert und diskutiert. Laufend im SE: Recherchearbeit, Textstudium usw. 1 6 Sozialraumorientierung und Kulturen der Kindheit und Erziehung SE Sozialraumorientierung und Kulturen der Kindheit und Erziehung SE Vortragende: Mag. Dr. Bernhard Koch 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Konzepte der Lebenswelt- und Sozialraumorientierung; Kulturen der Kindheit im internationalen Vergleich; politische und ökonomische Rahmenbedingungen; Trägerstrukturen Prüfungsmodus Sozialraumanalyse des eigenen Kindergartens (drei Seiten)Referat und Diskussionsleitung (90 Minuten, zusammen mit einer Kollegin/einem Kollegen)Mitarbeit Lehr- und Lernmethode Vorträge, Gruppenarbeiten, Selbststudium Sprache Deutsch 1.5 3 Wissensmanagement ILV Wissensmanagement ILV Vortragende: Mag.a Monika Weggel 1.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte * Grundlagen und Instrumente von Wissensmanagement* Entwicklung und Nutzen von Wissensmanagement* Einblick in verschiedene Modelle des Wissensmanagement* Bausteine des Wissensmanagements* praktisches Üben anhand des Werkzeugkasten Wissensmanagement Prüfungsmodus aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in KleingruppenPräsentation einer Gruppenarbeit im Rahmen der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden 1.5 3
> Mag.a Nina Hover-Reisner Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik T: +43 1 606 68 77-3231 nina.hover-reisner@fh-campuswien.ac.at
> Mag.a Dr.in Katharina Fleissner-Rösler Lehre und Forschung, Leiterin Zentrum für wissenschaftliches Schreiben
> Biografische Weichenstellungen im Leben von Pflegekindern 30.03.2018 // Wie können Perspektiven und Weichenstellungen für Pflegekinder geklärt werden und welche Instrumente unterstützen die Entscheidungsfindung im Hinblick auf eine Rückführung? Prof. Dr. Klaus Wolf regte mit seinem Vortrag zum Nachdenken an. mehr
> 2. Erwachsenenschutzgesetz: dringend erwartet 23.02.2018 // Mehr Autonomie für Menschen, die in ihrer Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigt sind – das ist die Grundidee des 2. Erwachsenenschutzgesetzes, welches das Modell der Sachwalterschaft ablösen soll. Die Campus Lectures des Studiengangs Soziale Arbeit widmeten sich diesem politisch brisanten Thema. mehr
> Kindergarten: demokratisch, nicht antiautoritär 30.01.2018 // Kinder sollen schon im Kindergarten eigenverantwortliches und soziales Verhalten lernen. Ein demokratischer Kindergarten würde das fördern, so Bernhard Koch, ein Bildungswissenschaftler bei den Campus Lectures des Bachelorstudiengangs Sozialmanagement in der Elementarpädagogik. mehr
> Campus Lectures: Traumapädagogik und Psychosoziale Traumaarbeit. Eine originäre Aufgabe Klinischer Sozialarbeit. 26.04.2018, 17.30 Uhr, Festsaal B.E.02, FH Campus Wien
> Campus Lectures: Das wäre ja gelacht. Humor in der sozialen Arbeit. 03.05.2018, 18.30-20.00 Uhr, Festsaal B.E.01, FH Campus Wien
> Campus Lectures: Leistbares Wohnen - aber für wen? 04.05.2018, 15.00-17.30 Uhr, Festsaal B.E.03, FH Campus Wien
> Campus Lectures: Wirkungen sozialer Dienstleistungen in der Praxis 28.06.2018, 17.30-19.00 Uhr, Festsaal B.E.03, FH Campus Wien
Wegbegleitungen für Schulkinder aus Wohngemeinschaften 5 Wohngemeinschaften in 1100 Wien und 1230 Wien