Sicherheitsstrategie Burgenland

Bei der Entwicklung der Sicherheitsstrategie für das Burgenland wurde ein stark zukunftsgerichteter Ansatz verfolgt. Dabei stand das Bestreben im Mittelpunkt, die Thematik von möglichst vielen Seiten zu beleuchten.

 

Der Prozess für die Entwicklung der Sicherheitsstrategie gliederte sich in folgende Phasen:

Im Zuge des Entwicklungsprozesses der Sicherheitsstrategie für das Land Burgenland wurde eine SWOT1 Portfolio Analyse durchgeführt, die um eine Stärken-und-Schwächen-Analyse sowie eine PESTLE2 Analyse erweitert wurde. Eine Besonderheit stellt die Einbeziehung von Umfragen mit Methoden der empirischen Sozialforschung dar, deren Ergebnisse ebenfalls in die Sicherheitsstrategie für das Land Burgenland eingeflossen sind. Die Umfrageergebnisse der unterschiedlichen Bevölkerungsschichten und die Ergebnisse eines landesweit durchgeführten Schülerwettbewerbes waren eine wichtige Grundlage für das Erstellen der Sicherheitsstrategie. Im Rahmen des gesamten Prozesses wurden unterschiedliche Methodiken und Tools (Workshops, Interviews, Umfragen, Wettbewerbe etc.) eingesetzt, um das Ergebnis der Sicherheitsstrategie für das Land Burgenland auf eine valide Grundlage zu stellen.

Letztlich wurden aus dem Prozess vier strategische Handlungsfelder – Information und Bewusstseinsbildung, Integrales Risikomanagement, Zusammenhalt und Vernetzung sowie Förderungen und Leistungen – entwickelt und eine umfassende Sicherheitsstrategie erstellt.

Forschungsziele

Publikation

Sicherheitsstrategie (PDF)

FördergeberIn

Europäischer Fond für regionale Entwicklung

KooperationspartnerInnen bzw. AuftraggeberInnen

Land Burgenland, Verein „Nachbarschaftshilfe Sicherheit"

Projektleitung



> Karl Preßl, BSc MA MSc

Projektteam



Forschungsfeld

Secure Societies


Studiengänge

Bachelor

Integriertes Sicherheitsmanagement

berufsbegleitend