Evaluierung des Projektes Pflegegeldbegutachtung durch medizinische und pflegerische Sachverständige

Forschungslaufzeit: 2010 bis 2011

Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) wurde gemeinsam mit dem NPO-Institut, dem Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen der WU Wien zur Pflegegeldeinstufung durch medizinische und pflegerische Sachverständige durchgeführt. Die quantitative Auswertung übernahmen Forschende der WU Wien, NPO-Insitut Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen (Christian Schober/ Doris Schober), die quantitative Auswertung lag beim Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege (Cornelia Schneider, Friederike Stewig).

Die in der Studie verwendeten Gutachten stammen aus einem Projekt, in dem sowohl Pflegefachkräfte als auch ÄrztInnen gleichzeitig (zur selben Zeit am selben Ort) Pflegebedürftige hinsichtlich Pflegegeldeinstufung begutachten und anschließend getrennt Gutachten nach denselben inhaltlichen Vorgaben erstellten. Insgesamt wurden 857 Pflegebedürftige auf Basis des Bundespflegegeldgesetzes begutachtet. Hinzu kamen 76 Gutachten auf Basis des Landespflegegeldgesetzes Wien. Das Projekt fand in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Wien statt.

Forschungsziele

  • Quantitative und qualitative Analyse und Auswertung
  • zur Feststellung, ob es bei Gutachten zur Pflegegeldeinstufung zu unterschiedlichen Einstufungen der Pflegebedürftigen zwischen medizinischen und pflegerischen Sachverständigen kommt.
  • zur Feststellung – im Falle unterschiedlicher Einstufungen – der Beeinflussungsdimensionen

Auftraggeber*in bzw. Kooperationspartner*in

  • Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) NPO-Institut
  • Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen der WU Wien

Forschungsfeld (bis 31. Juli 2020)

Evaluation Research in Health Care and Nursing

Seit 1. August 2020 lösen fünf interdisziplinäre Forschungsbereiche geltenden Forschungsfelder ab.

Ansprechperson


Studiengang