Überblick Obwohl Kinderbetreuungseinrichtungen als elementarer Grundstein für eine gelungene Bildungskarriere gelten, sind die Rahmenbedingungen noch zu verbessern. Das fängt schon bei der Ausbildung von Kindergartenpädagog*innen an. Mit dem berufsbegleitenden Bachelorstudium startete im Wintersemester 2014/15 erstmals in Österreich ein Hochschulstudium für ausgebildete Kindergartenpädagog*innen mit Berufs- und Leitungserfahrung. In dem Studium geht es darum, wie Sie die Erziehungspartnerschaft mit Familien, Teamführung und die Zusammenarbeit mit Bildungspartner*innen gestalten und wie Sie Ihre Einrichtung optimal organisieren können.Jetzt bewerbenKontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Florian Toifl, BA Nina Šmon, BA Kelsenstraße 2, S.4.20 1030 Wien T: +43 1 606 68 77-3230 F: +43 1 606 68 77-3239smep@fh-campuswien.ac.atLageplan Kelsenstraße 2 (Google Maps)Öffnungszeiten an UnterrichtstagenDo, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 UhrFr, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhrund nach Vereinbarung per Telefon oder E-Mail Anrede Frau Herr Vorname *Nachname *E-Mail-Adresse *Nachricht *AbsendenIhre E-Mail wurde versendetNewsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer5 SemesterOrganisationsformberufsbegleitend180ECTSUnterrichtssprache Deutsch36StudienplätzeAbschlussBachelor of Arts in Social Sciences (BA)Bewerbungsfrist für Studienjahr 2022/2329. November 2021 bis 31. Mai 2022Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)Info zur StudiendauerDas erste Semester wird angerechnet. Daher verkürzt sich die Studienzeit auf 5. Semester. Was Sie mitbringen Sie sind ausgebildete Kindergartenpädagog*in mit Berufs- und Leitungserfahrung. Persönlich möchten Sie das, was Sie in Ihrer bisherigen Ausbildung gelernt haben und das, was Sie beruflich jeden Tag erleben, kritisch reflektieren und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbinden. Damit wollen Sie Ihren Handlungsspielraum vergrößern. Was Sie jetzt schon tun, können Sie in Zukunft auch fundiert begründen oder aus gutem Grund anders machen. In Ihrem Job erkennen Sie ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen Kindern, Familien, Mitarbeiter*innen und Bildungspartner*innen. Als Leiter*in sind Sie für Input offen, um noch professioneller und effizienter agieren zu können, damit Ihre Kinderbetreuungseinrichtung gut aufgestellt ist und Ihnen genügend Zeit für die wirklich wichtigen Dinge bleibt - die Bildung unserer Kinder. Interview mit der Studierenden Bettina Tuschl "Das Coolste an meinem Studium ist, dass ich Praxisbeispiele aus meinem Kindergartenalltag einbringen kann", so Bettina Tuschl. „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik ist das Studium zum Beruf. Ich studiere berufsbegleitend, arbeite Teilzeit im Kindergarten und bin alle zwei Wochen drei Tage auf der FH im Präsenzunterricht.“ Interview mit der Studierenden Jessica Ascherl "Das Coolste an meinem Studium ist der historische Teil, der hat mir am meisten gefallen", so Jessica Ascherl. „Im Studium geht es um Management, wir haben zum Beispiel Fächer wie Buchhaltung und Rechnungswesen und da wird tatsächlich geschaut, wie in Einrichtungen Kosten gespart werden könnten.“ Was wir Ihnen bieten Wir pflegen enge Kooperationen mit elementarpädagogischen Einrichtungen, elementarpädagogischen Ausbildungsstätten und Hochschulen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen. Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit Expert*innen der Universitäten Wien und Innsbruck, der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Klagenfurt, Mitarbeiter*innen von Trägerorganisationen, der Elementarpädagogik-Plattform EduCare sowie anderen Fachleuten aus dem Bereich der Elementarpädagogik und ihrer Bezugswissenschaften entwickelt. Der erste Kongress für Leitungen und Träger*innen von Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen in Österreich fand bei uns im Haus statt. In ganz Österreich gibt es derzeit an Universitäten nur wenige Professuren für Elementarpädagogik. Unsere Studiengangsleiterin selbst ist studierte Pädagogin. Nina Hover-Reisner lehrte und forschte zuletzt zu elementarpädagogischen Themen am Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien. Davor war sie jahrelang in elementarpädagogischen Einrichtungen tätig. Sie verbindet damit im hohen Ausmaß wissenschaftliche Expertise mit Praxiserfahrung.Fachbuch „Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung“Elementarpädagogische Einrichtungen sind Orte der Vielfalt: Ebenso wie Kinder bringen auch Fachkräfte eine Vielzahl von Sprachen, Religionen und Kulturen in den pädagogischen Alltag ein.Das Buch ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Studiengang Sozialmanagement in der Elementarpädagogik der FH Campus Wien und dem Sir Peter Ustinov Institut zur Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen. Es wurde im Rahmen der Campus Lectures präsentiert. Erfahren Sie mehrZertifikatsprogramm "Vielfalt in der Elementarpädagogik" (Sie werden auf die Campus Wien Academy Webseite weitergeleitet) Was macht das Studium besonders Erstes Studium für ausgebildete Kindergartenpädagog*innen mit Berufs- und Leitungserfahrungwichtiger Baustein auf dem Weg zur Akademisierung der Elementarpädagog*innenKooperationen mit elementarpädagogischen Einrichtungen, Ausbildungsstätten und UniversitätenObwohl Kinderbetreuungseinrichtungen als elementarer Grundstein für eine gelungene Bildungskarriere gelten, sind die Rahmenbedingungen noch zu verbessern. Das fängt schon bei der Ausbildung von Kindergartenpädagog*innen an. In der überwiegenden Mehrheit der europäischen Länder ist ein Hochschulstudium die Norm. Lediglich in Österreich ist das nicht der Fall. In einer Zeit, in der über den wachsenden Bedarf an hochwertigen Kinderbetreuungseinrichtungen diskutiert wird und gleichzeitig zu wenige Personen in der Elementarpädagogik arbeiten möchten, ist es umso wichtiger, die Akademisierung des Berufsfeldes voranzutreiben. Die FH Campus Wien bietet als erste Hochschule ein Studium für ausgebildete Kindergartenpädagog*innen mit Berufs- und Leitungserfahrung an. Es geht nicht nur um die fundierte Bildungsarbeit mit dem Kind, sondern auch darum, wie Sie die Erziehungspartnerschaft mit Familien, Teamführung und die Zusammenarbeit mit Bildungspartner*innen gestalten und darum, wie Sie Ihre Einrichtung ressourcenschonend organisieren und managen können. Buchtipp: Elementarpädagogik im Aufbruch Die Elementarpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin befasst sich im Schwerpunkt mit Fragen der Erziehung, Betreuung und Bildung von Kindern von der Geburt bis zum Ende der Kindergartenzeit. Im vorliegenden Band wird erstmals ein umfassender Einblick in Forschungsaktivitäten, Dissertationsprojekte und Qualifizierungskonzepte der Teildisziplin aus explizit österreichischer Perspektive gegeben. Nina Hover-Reisner, Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, ist Mitherausgeberin dieses Buches.Weitere InformationenInhaltsverzeichnis zum Download Was Sie im Studium lernen Die Schwerpunkte des Studiums erstrecken sich über die drei Kompetenzbereiche Elementarpädagogik in verschiedenen Settings, Berufsfeldentwicklung und Professionalisierung sowie Organisation und Management. Sie befassen sich mit verschiedenen Settings der Elementarpädagogik und mit dem Management der Kindertageseinrichtung. Um Ihr Berufsfeld zu erweitern und zu professionalisieren, erweitern Sie Ihre didaktischen und pädagogischen Kompetenzen und erlernen wissenschaftliche Methoden und deren Anwendung im Berufsfeld. Sie verfassen zwei Bachelorarbeiten, deren Themen Sie nach Ihren beruflichen Schwerpunkten auswählen. Im Rahmen von "Organisation und Management" erfahren Sie mehr über Instrumente des Personalmanagements, rechtliche Rahmenbedingungen, Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens, Besonderheiten des Managements von Non-Profit-Organisationen, Finanzplanung, Controlling und Berichtswesen sowie Qualitätsmanagement und Change Management Skills. Sie reflektieren im Zuge der Ausbildung Ihre eigene Rolle als Leitungsperson in verschiedenen Kontexten. Kommunikation und Konfliktmanagement sind eine Querschnittsmaterie im Studium. Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum PRBerufspraktikum PR0SWS17ECTSLehrinhalteDie Studierenden üben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit eine facheinschlägige Tätigkeit im Bereich Sozialmanagement in der Elementarpädagogik aus. Die fachliche Ausrichtung muss den Inhalten des Studiums zugeordnet sein.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Praktisch/konstruktive permanente Leistungskontrolle und DokumentationLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch017Berufsrelevante Rechtsmaterien VOBerufsrelevante Rechtsmaterien VO1SWS2ECTSLehrinhalteArbeitsrecht, allgemeine Sicherheitsbestimmungen, allgemeine Brandschutzvorschriften, Hygienevorschriften, Lebensmittelrecht, verpflichtendes Kindergartenjahr, Meldepflichten für InfektionskrankheitenPrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch12Gesprächsführung und Teamarbeit ILVGesprächsführung und Teamarbeit ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Einführung in die systemtheoretischen, psychologischen und neurobiologischen Grundlagen der Kommunikation und in Kommunikationsmodelle - Haltung, Kommunikation und Beziehung im elementarpädagogischen Kontext - Prinzipien der zielorientierten Gesprächsführung (richtig fragen, aktiv zuhören, fördernde und hinderliche Reaktionsweisen) - Kommunikation unter Stress - Gender-Aspekte in Kommunikationen - Gewaltfreie Kommunikation - Macht und Autorität in Kommunikationen - Faktoren und Einflüsse erfolgreicher Teamarbeit (Kommunikationsfluss, Ideenaustausch, Koordination, Vernetzen von Aktivitäten und Beziehungen innerhalb der Organisation/Schnittstellen) - Team als Fundament einer lernenden und partnerschaftlichen Organisation - Reflexion der Erfahrungen der Studierenden mit Teamarbeit/ Abgleich mit Erkenntnissen aus Team- und Gruppenarbeit - Erkennen und Diagnose von Gruppenprozessen und deren Bedeutung für die Entwicklung und Arbeitsfähigkeit von Gruppen - Funktion der Steuerung von Gruppen erkennen und gezielt intervenieren lernenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Grundlagen der Leitung ILVGrundlagen der Leitung ILV1SWS2ECTSLehrinhalteKennenlernen von unterschiedlichen Führungsmodellen, Instrumente der MitarbeiterInnenführung, Führen und Entscheiden-Entscheidungsprozesse, Teamführung und Teamentwicklung, MitarbeiterInnengespräche professionell führen, Grundlagen der Teamleitung, Personalführung, Gruppendynamische ProzessePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Grundlagen des Konfliktmanagements ILVGrundlagen des Konfliktmanagements ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Konflikte in Theorie und Praxis - Häufige Konfliktauslöser in der Zusammenarbeit - Konfliktprävention - Umgang mit Konflikten - Konfliktursachen und -verlauf (Eskalationsstufen) - Interventionsmöglichkeiten bei KonfliktenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Moderation und Präsentation ILVModeration und Präsentation ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Kommunikation und Moderation - Der Moderator / Die Moderatorin - Sach- und Gruppenprozess - Interventionstechniken - Visualisierungs- und PräsentationstechnikenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Pädagogische Planungen ILVPädagogische Planungen ILV1SWS2ECTSLehrinhalteBildungspläne, Kennenlernen von Beobachtungs- und Bewertungsbögen, Konzepte erstellen und begleiten, Gestaltung der EinrichtungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Praktikumsreflexion SEPraktikumsreflexion SE0.5SWS1ECTSLehrinhalte- Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr- und Lerninhalte - Feedback - Zusammenarbeit in Teams - Diskussion über Tätigkeiten der beruflichen PraxisPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch0.51 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAusgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre ILVAusgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre ILVVortragende: Nicol Gruber, MA BSc1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung setzt bei dem Begriff der „Volkswirtschaftslehre“ an, um sich von dort zu alltagsorientierten Inhalten für die Studierenden voran zu arbeiten: Die Lehrveranstaltung beginnt mit einem ersten Block, welcher sich mit volkswirtschaftlichen Aspekten der institutionellen Kinderbetreuung auseinandersetzt. Die gelernten Theorien und Konzepte werden in abwechselnden Phasen der Behandlung von Theorie und Praxis auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umgelegt. In einem zweiten Block wird auf ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre fokussiert – nämlich jenes der Sozialpolitik. Grundlegende Begriffe werden geklärt und der Bezug zur institutionellen Kinderbetreuung herausgearbeitet. In einer Distanzphase wird eine Hausarbeit in Gruppen erarbeitet. Im letzten Block werden auf Grundlage der erarbeiteten Hausarbeit erlernte Konzepte besprochen und die Vor- und Nachteile der ökonomischen Bewertung sozialpolitischer Handlungsfelder, insbesondere der institutionellen Kinderbetreuung, diskutiert.PrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit Gruppenarbeit schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeGrundmethode der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Lehrinhalte aufgrund eines Wechselspieles zwischen theoretischen Inhalten und deren Anwendung auf die Praxis. Das Lehrveranstaltungskonzept sieht für jeden Theorie-Block einen anschließenden Praxis-Block vor, welcher die gelernten Theorien und Konzept auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umlegt. Interaktive Elemente zur Festigung der Lehrinhalte ergänzen dieses Konzept.SpracheDeutsch12Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung ILVEthische Grundlagen von Erziehung und Bildung ILVVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1SWS2ECTSLehrinhalteIm Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit den ethischen Begründungszusammenhängen für elementarpädagogisches Handeln bzw. für die Erziehungs- und Bildungsarbeit. In der LV befassen wir uns insbesondere mit folgenden Inhalten: - Theoretische Grundlagen einer Professions-, Berufs- und Handlungsethik (in) der Elementarpädagogik (z.B. Grundlagen zum Verhältnis von Bildung sowie Erziehung und Ethik / Ethik als Bildungsbereich / Ethik in der Aus- und Weiterbildung usw.) - Kritische Analyse zum gesellschaftlichen Umgang mit Wertepluralismus & Bedeutung des gesellschaftlichen Umgangs mit Wertepluralismus für das Feld der Elementarpädagogik - Praxiskonzepte: Kennenlernen von und Vergleich zu verschiedenen bestehenden handlungsleitenden „Ethik-Konzepten“ - Praxisreflexion: Reflexion eigener Werte und Normen als Grundlage pädagogischen Handelns im Sinne einer (subjektiven) HandlungsethikPrüfungsmodusEndprüfung Teilleistungen: * Engagierte Beteiligung und aktive Gestaltung der Diskussionen inkl. der vertiefenden Vorbereitung (Textlektüre und -Bearbeitung sowie Recherche) im Selbststudium: 20 % (= 2 von 10 Punkten) * Abschlussarbeit zu handlungs- und berufsethischen Aspekten im Feld der Elementarpädagogik/für die elementarpädagogische Praxis: 80 % (= 8 von 10 Punkten) Beurteilungsschlüssel: Sehr gut: 10 – 9,5 Punkte Gut: 9 - 8,5 Punkte Befriedigend: 8 - 7 Punkte Genügend: 6,5 - 6 Punkte Nicht Genügend: unter 6 Punkte Literatur (Auszug) vollständigeLehr- und LernmethodeImpulsreferate seitens der LV-Leitung; Kleingruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, Textstudium und Recherchearbeit seitens der StudierendenSpracheDeutsch12Fachsprache Englisch ILVFachsprache Englisch ILVVortragende: Mag. Marisa Krenn-Wache, MA1SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen der LV werden berufsrelevante, englischsprachige Texte bearbeitet und internationale Organisationen im Zusammenhang mit frühkindlicher Bildung und Betreuung vorgestellt. Es erfolgt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählter Fachliteratur, internationalen Fachzeitschriften, frühpädagogischen Curricula und politisch relevanten Dokumenten. Eine kritische Betrachtung möglicher Bedeutungsverschiebungen bei der Übersetzung von Fachvokabular in die englische Sprache und umgekehrt begleitet die Lehrveranstaltung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit während der LV: 40% Mündliche Präsentationen während der LV: 30% Schriftliche Zusammenfassungen und Stellungnahmen: 30%Lehr- und LernmethodeDie Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt durch Vortrag und theoretischen Input im Wechsel mit Einzel-,Team- und Gruppenarbeit. Eine vertiefende Auseinandersetzung der Inhalte wird durch Einzel- und Gruppenpräsentationen, schriftliche Zusammenfassungen und anwendungs-bzw. praxisorientierte Stellungnahmen erreicht.SpracheDeutsch12Förderung und Unterstützung von Bildungsprozessen von Kindern SEFörderung und Unterstützung von Bildungsprozessen von Kindern SEVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteDie LV beginnt mit einem Blick in den eigenen Lernprozess, um herauszuarbeiten, welcher Voraussetzungen es bedarf, um Lernprozesse anregen zu können. Neben förderlichen Lernvoraussetzungen braucht es auch Instrumente um Entwicklung einschätzen zu können. Deshalb lernen Sie in der LV Theorien und eine Beobachtungsmethode kennen, die Nachdenken über Entwicklung und Entwicklungsbedürfnisse ebenso ermöglichen, wie das Verstehen der Bedeutung der Interaktionsprozesse zwischen Kind und PädagogIn. Für die LV sind Beobachtungen von Kindern in ihrer Interaktion mit der PädagogIn und anderen Kindern unter Einsatz der in London entwickelten Methode der „Work Discussion“ zu verfassen. Gemeinsam wird anhand der Protokolle erarbeitet, in welcher Weise verstanden werden kann, warum Kinder so handeln wie sie handeln und welche spezifische Bedeutung der Handlung bzw. Intervention der Pädagogin zukommt. Auf Grundlage einer derartigen reflexiven Einschätzung des Verhaltens des Kindes und seines inneren Erlebens kann in weiterer Folge das Kind in seiner Entwicklung unterstützt und Bildungsprozesse angeregt werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Fristgerechtes Verfassen eines „Work Discussion“ Protokolls und dessen Interpretation im Sinne des in der LV erlernten Wissens als Abschlussarbeit. Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV.Lehr- und Lernmethode- Vortrag von entwicklungspädagogischen Theorien, - Erstellen von Work Discussion Protokollen, Lesen von Texten zu verschiedenen entwicklungspädagogischen Theorien und Beobachtungsmethoden - Besprechung von Beobachtungsprotokollen aus der eigenen Praxis („Work Discussion Protokolle") und die sich daraus ergebende Reflexion des eigenen Handelns.SpracheDeutsch1.53Geschichte der Elementarpädagogik ILVGeschichte der Elementarpädagogik ILVVortragende: Mag.a Dr.in Katharina Rösler1.5SWS3ECTSLehrinhalte- historische Entwicklung der Elementarpädagogik mit Schwerpunkt Österreich - gesellschaftliche, politische und ereignisgeschichtliche Kontexte - Geschichte der Kinderbetreuungseinrichtungen - Geschichte der Ausbildung und des Berufs "Kindergärtnerin, Kindergärtner" - pädagogische Strömungen des 19. und 20 Jahrhunderts - Forschungsperspektiven zu Familie, Kindheit, Bildung - Entwicklungen seit dem EU-Beitritt, aktuelle SituationPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, schriftliche ReflexionSpracheDeutsch1.53Grundlagen der Betriebswirtschaft VOGrundlagen der Betriebswirtschaft VOVortragende: Mag.a Anna Malleier-Obermair, CDC1SWS2ECTSLehrinhalte• Unternehmen – Betrieb • Übersicht über die Betriebswirtschaftslehre • Wirtschaftliches Denken im Kontext einer NPO und eines elementarpädagogischen Betriebs • Einen Betrieb, eine Organisation oder ein Projekt „managen“ – Managementphasen und Managementkreislauf • Umfeld und Ziele des Betriebes • Übersicht über Rechtsformen, Rechtsformen für elementarpädagogische Betriebe • Exkurs: BusinessplanPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeVorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-ArbeitSpracheDeutsch12Grundlagen didaktischer Methoden ILVGrundlagen didaktischer Methoden ILVVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner1.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich oder auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind. - Zusammentragen und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen Lernprozess - Annäherung an das Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe - Herausarbeiten und Analysieren von auf Lernphänomene und insbes. Lernschwierigkeiten bezogenen Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände - Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von BolognaPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen, Verfassen eines Lerntagebuches mit Einträgen zum persönlichen LernprozessLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, TextstudiumSpracheDeutsch1.53Lehr/Lernwerkstatt ILVLehr/Lernwerkstatt ILVVortragende: Raphaela Hanke, BA1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen elementarpädagogischen Bildungsverständnis. - Theoretische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff in der Pädagogik der frühen Kindheit. - Bedeutung der Interaktions- und Beziehungsqualität und Auseinandersetzung mit diversen Konzepten zu Lernen in sozialer Interaktion. - Annäherung an eine Deutung kindlicher Bildungsprozesse aus phänomenologischer und ethnographischer Perspektive. - Erprobung videoethnographischer Forschungsmethoden in der eigenen pädagogischen Praxis.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Gesamt:10 Punkte Textstudium: 3 Punkte Videoethnographie: 3 Punkte Abschlussarbeit: 4 PunkteLehr- und LernmethodeAnwesenheit und aktive Mitarbeit, Impulsreferate der LV-Leitung, Open-Space, Plenumspräsentation der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Videoaufnahmen in der eigenen pädagogischen Praxis;SpracheDeutsch1.53Pädagogische Diagnostik und Konzeptbildung ILVPädagogische Diagnostik und Konzeptbildung ILVVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Erprobung des Einsatzes von ausgewählten elementarpädagogischen diagnostischen Verfahren (insbesondere von Beobachtungs-, Dokumentations- und Auswertungsverfahren) unter Bezugnahme auf Fallmaterial aus der eigenen pädagogischen Praxis - Entwicklung von praxisleitenden Konsequenzen, die im Kindergartenalltag unter Einbeziehung von anzuleitenden Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen gezogen werdenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Präsentation eines Beobachtungsverfahrens (Gruppenleistung): 5 Punkte, Schriftliche Abschlussarbeit (Einzelleistung): 5 PunkteLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, e-learnig-Phasen, TextstudiumSpracheDeutsch1.53Psychologische Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Erziehung im Kindesalter SEPsychologische Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Erziehung im Kindesalter SEVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry1SWS2ECTSLehrinhalteVor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Theorien der frühen Kindheit wird deren alltagspraktische Relevanz für die Entwicklung, Bildung und Erziehung des Kindes erarbeitet. Verschiedene Theorien über die Entwicklung von Kleinkindern werden differenziert betrachtet und die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse für eine Umsetzung in der Alltagspraxis von Kindertagesstätten kritisch reflektiert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Präsentationen, schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, e-learning-Phasen, Textstudium, Videobeispiele und -analysen.SpracheDeutsch12Soziologie der Kindheit und Familie SESoziologie der Kindheit und Familie SEVortragende: Prof. Dr. Jens Kratzmann1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung soll ein differenziertes Verständnis darüber erarbeitet werden, womit sich eine „Soziologie der frühen Kindheit und Familie“ befasst (Gegenstandsbereiche) und aus welchen theoretischen oder auch disziplinspezifischen Perspektiven dieses Feld „ausgeleuchtet“ werden kann. Dabei wird die Komplexität der Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zeittypischen Problemdeutungen, generationsspezifischen Erziehungsmentalitäten und den subjektiven Verarbeitungsformen und Reaktionsweisen von Kindern, Eltern aber auch von PädagogInnen theoriegeleitet bearbeitet und mit Blick auf die pädagogische Praxis reflektiert. Es soll ergründet werden, in welcher Weise dieser „soziologische Blick“ (neue) Perspektiven für die Arbeit mit Kindern und Eltern bzw. für die pädagogische Praxis eröffnet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textbearbeitung, PortfolioLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Selbststudium, Kleingruppenaktivitäten, PraxisreflexionSpracheDeutsch12Theorien der Elementarpädagogik ILVTheorien der Elementarpädagogik ILVVortragende: Raphaela Hanke, BA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Rahmen dieser LV wird eine Einführungen in die Theorien der Elementarpädagogik gegeben. Theorien und Konzepte werden im wissenschaftlichen Kontext dargestellt, systematisiert und ihre Bedeutung im gesellschaftspolitischen und soziokulturellen Entwicklungen aufgezeigt. Im Zusammenhang mit den theoretischen Überlegungen wird der Bezug zur eigenen Praxis hergestellt, um zu überlegen, in welcher Weise Theorien die eigene Praxis leiten.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeInputs durch den LV-Leiter (inkl. Grunddaten, Konzepte), GruppenarbeitenSpracheDeutsch1.53 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnsätze der Reformpädagogik SEAnsätze der Reformpädagogik SEVortragende: Mag. Tilmann Schleicher1.5SWS3ECTSLehrinhalte- historische und gesellschaftspolitische Kontextualisierung von Reformpädagogik; - Einführung in zentrale Konzepte reformpädagogischer „Klassiker“: Reggio-, Waldorf-, Montessori- und Freinetpädagogik; - Praxisbeispiele (Einblick in die Praxisgestaltung von Einrichtungen, die ihre Arbeit an reformpädagogischen Konzepten ausrichten); - Wirkungsforschung zu reformpädagogisch ausgerichteter elementarpädagogischer Praxis; - Ansätze der Kritik reformpädagogischer Konzepte; - Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welcher Weise reformpädagogisch ausgerichtete elementarpädagogische Einrichtungen und der dort praktizierte „pädagogische Alltag“ mit wissenschaftlich generierten Wissensbeständen zu kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen kompatibel sindPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Verfassen eines pädagogischen Journals pro Block (Einzelarbeit, 3x 1 Punkt = 3 Punkte), Präsentation in der Lehrveranstaltung in Kleingruppen (4 Punkte), Abschlussarbeit (schriftliche Einzelarbeit, mehrseitig, 3 Punkte)Lehr- und LernmethodeInput durch den Lehrenden, Kleingruppenarbeit, akustische Zeitung, Plenumsrunden, Individual- und GruppenrecherchenSpracheDeutsch1.53Beratung und Gesprächsführung ILVBeratung und Gesprächsführung ILVVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden erarbeitet: - Möglichkeiten und Grenzen von Beratung in elementaren Bildungseinrichtungen - Möglichkeiten der verschiedenen Gesprächsformen in der Zusammenarbeit mit Eltern, auch wenn die Erstsprache der Kinder und Eltern nicht Deutsch ist. - Beratungskonzepte für die Arbeit mit Eltern - Auseinandersetzung mit Beziehungsdynamik zwischen Eltern und PädagogIn im Sinne der Gesprächsführung - Die Haltung der PädagogIn im Elterngespräch - Vorbereitung von Elterngesprächen - Möglichkeiten der Gesprächsführung im Hinblick auf Konfliktgespräche mit Eltern- - Reflexion der eigenen Gesprächsführung in der ElternarbeitPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung 10 Punkte können insgesamt erreicht werden, für die Teilleistungen: Mitarbeit (Kleingruppenarbeiten im Seminar), Erstellen eines Work Discussion Protokolls, schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeTeil- und Kleingruppenarbeiten, Übungen - Rollenspiele, Diskussion, Arbeiten im Plenum, Impulsvorträge, Work DiscussionSpracheDeutsch1.53Familien und Unterstützungssysteme: Vom Kindergarten zum Familienzentrum SEFamilien und Unterstützungssysteme: Vom Kindergarten zum Familienzentrum SEVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über die Belastungslagen von Eltern mit Kindern im Vorschulalter; Möglichkeiten der Hilfen durch externe Institutionen und Modelle der Unterstützung im Kindergarten: - Kennen lernen der Netzwerke und Systeme von Frühen Hilfen unter besonderer Berücksichtigung pädagogischer Instiutionen und deren Arbeitsweisen; - Stellung des Kindergartens im System der Frühen Hilfen; - Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Institutionen (Jugendamt, Krisenintervention,...); - Einblick in internationale Modelle der Frühen Hilfen und deren Arbeitsweisen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Recherche, Abschlussarbeit, Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV.Lehr- und LernmethodeVorstellen von verschiedenen Modellen durch Vortrag, eigene Recherche der Studierenden, DiskussionSpracheDeutsch1.53Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung ILVGrundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung ILVVortragende: Mag.a Anna Malleier-Obermair, CDC1SWS2ECTSLehrinhalte- Einführung in die Funktionen und Teilbereiche des Rechnungswesens - Führung von Kassen und Kassenbüchern => Erstellung von Kassenberichten - Einnahmen-Ausgaben-Rechnung - Grundbegriffe und System der doppelten Buchhaltung - Kontenrahmen und Kontenplan - Buchungskreislauf - Doppelte Gewinnermittlung - Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und VerlustrechnungPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeKombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)SpracheDeutsch12Grundlagen der empirischen Sozialforschung ILVGrundlagen der empirischen Sozialforschung ILVVortragende: Mag.a Dr.in Andrea Schaffar1SWS2ECTSLehrinhalteQualitative Forschungshaltungen, "Logik" wissenschaftlicher Forschung; Grundbegriffe qualitativer Sozialforschung; Methodenüberblick zu qualitativen Erhebungs- und AuswertungsverfahrenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Maximal erreichbare Punkteanzahl: 40 Punkte Reflexion Standortbestimmung: 2 Punkte Übungsarbeit Changing Educations Paradigms: 3 Punkte Übung Forschungshaltungen: 6 Punkte Freewriting Bourdieu (und seine Ansätze): 7 Punkte Übungsaufgabe: Konstruktion eines Leitfadens: 10 Punkte Übungsaufgabe Konstruktion eines Gruppendiskussionsimpulses: 10 Punkte [Abschlussreflexion zu Qualitativen Methoden: 2 Punkte]Lehr- und LernmethodeDie Wissensvermittlung erfolgt im Seminar sowohl mit kurzen Vorträge als auch interaktiv durch Präsentationen, Diskussionen, Textarbeit und Gruppenarbeiten. Zusätzlich wird mit der e-learning-Plattform moodle gearbeitet. SoSe 2020: Die Lehrveranstaltung findet via Moodle, unterstützt von Videoaufzeichnungen und Präsenzsessions via Videokonferenz statt.SpracheDeutsch12Grundlagen der Kostenrechnung ILVGrundlagen der Kostenrechnung ILVVortragende: Mag.a Anna Malleier-Obermair, CDC1SWS2ECTSLehrinhalte- Abgrenzung der Kostenrechnung von der Buchhaltung - Kostenmanagement (grundlegende Zusammenhänge, Ansatzpunkte und Instrumente) - Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung - Personalkostenberechnungen - Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung - Kostenträgererfolgsrechnung - Plan- und Ist-Kostenrechnung - Abweichungsanalysen - PeriodenerfolgsrechnungPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeKombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)SpracheDeutsch12Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens SEGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens SEVortragende: Martina Özkoral, BA, Mag.a Dr.in Katharina Rösler1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen des wissenschaftlichen Schreibens: - Grundlagen von wissenschaftlichen Texten - Wissenschaftliche Publikationen und Textsorten - Wissenschaftlicher Schreibprozess - Techniken wissenschaftlichen Arbeitens - konkrete Schreibübungen anwenden und Schreibblockaden überwinden- direkte Arbeit an Beispieltexten Recherche: - Literatur recherchieren online und in der Bibliothek - qualitative Beurteilung und Aufbereitung der Ergebnisse - Organisation des Materials - Literaturverzeichnis erstellen Formaler Aufbau und inhaltlicher Anspruch einer Abschlussarbeit: - Themeneingrenzung - Fragestellungen formulieren - Exposéerstellung - Zitieren und Argumentieren - Abstract, Einleitung, Conclusio schreiben - Gestaltung und SprachePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung engagierte Beteiligung in den Präsenzterminen 2 Arbeitsaufträge für die Distanzphasen 1 schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Präsentationen der Studierenden, e-learnig-Phasen, Textstudium und TextanalyseSpracheDeutsch1.53Lernen über Bewegung ILVLernen über Bewegung ILVVortragende: Mag. Tilmann Schleicher, Mag. Ruth Schleicher1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung - Erfahrungsfelder der Psychomotorik - Bewegungsräume sowie Bedeutung und Einsatz von Alltagsmaterial - Sicherheit - Bedeutung des Spiels als Impulsgeber für die Bewegungsentfaltung im KleinkindalterPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Für die Leistungsfeststellung grundlegend sind die individuelle und subjektive Aneignung von Fachwissen, Fertigkeiten und die Auseinandersetzung darüber in der Gruppe bzw. in Bezug auf den Prozess mit Kindern. Verfassen eine schriftlichen Reflexion über die jeweils angebotenen Lehrinhalte.Lehr- und LernmethodeTheorie- und Praxisanteile, interaktive Gestaltung der LVSpracheDeutsch1.53Neue pädagogische Handlungskonzepte ILVNeue pädagogische Handlungskonzepte ILVVortragende: Raphaela Hanke, BA1SWS2ECTSLehrinhalte- Begriffliche Klärung des Begriffs „Handlungskonzept“ im Kontext dessen, dass Theorien und Handlungskonzepte in der Elementarpädagogik häufig synonym verwendet werden und eine elementarpädagogische Konzeptforschung noch an den Anfängen steht. - Handlungskonzepte können die Komplexität pädagogischer Praxis mindern, Gewissheit geben und elementarpädagogische Spannungsfelder in Ansätzen auflösen, da sie anwendungsorientiert sind und eine Richtung vorgeben. - In frühpädagogischen Handlungskonzepten verdichten sich pädagogische Leitideen und Bildungsprinzipien programmatisch. Ausgehend von einem spezifischen Bild vom Kind werden in ihnen Bildungs- und Erziehungsziele benannt und Konsequenzen für die Gestaltung pädagogischer Praxis formuliert. - Im Kontext pädagogischer Professionalität ist es erforderlich, Handlungskonzepte als praktische Konstrukte zu verstehen und als diese stetig zu reflektieren. Handlungskonzepte sind jeweils Produkte eines gegenwärtigen Erziehungs- bzw. Bildungsdiskurses und sie legitimieren pädagogisches Handeln. Insofern ist es hochbedeutsam, pädagogische Handlungskonzepte mit einem kritischen sowie selbstreflexiven Blick auf Subjektkonstruktionen und Dogmatismus zu beleuchten.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Leistungsüberprüfung: - Präsentation eines ausgewählten Handlungskonzeptes (5 Punkte) - Abschlussarbeit in Form eines Portfolios (4 Punkte) - Aktive Beteiligung an Kleingruppenarbeiten und in Plenumsdiskussionen (1 Punkt)Lehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung; Präsentationen in Kleingruppen; Plenumsdiskussionen; Anwendungsorientierte und literaturgestützte Auseinandersetzung mit ausgewählten Handlungskonzepten im Rahmen eines Portfolios;SpracheDeutsch12Qualitative und Quantitative Erhebungsmethoden ILVQualitative und Quantitative Erhebungsmethoden ILVVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller2SWS4ECTSLehrinhalte- Überblick zu verschiedenen qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden empirischer Forschung sowie Grundlinien (Methodologie) qualitativer und quantitativer Forschung/Erhebungsmethodik; Gütekriterien empirischer Untersuchungen; - Vertiefung/Spezifizierung: quantitative Fragebogenuntersuchung und qualitative Interviewführung zu einem ausgewählten Forschungsgegenstand im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes - Reflexion des Erhebungsprozesses in Verbindung mit praxisrelevanten Problemstellungen Die LV wird im WS weitergeführt – die erhobenen Daten werden im WS ausgewertet. Im WS ist ein Ergebnisbericht zu verfassen. Mit beiden Lehrveranstaltungen ist damit auch das Ziel verbunden, forschungspraktische Erfahrungen für die Durchführung von empirischen Untersuchungen (BA-Arbeiten) zu ermöglichen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teil: Qualitative Erhebungsmethoden (4): Erhebung: Entwicklung, Durchführung und Reflexion eines Interviews: 2,0 P. Datenaufbereitung: Postskriptum und Transkription: 2,0 P. Teil: Quantitative Erhebungsmethoden (4): Wissensanwendung I (Einzelarbeit): 2,0 P. Wissensanwendung II (Gruppenarbeit): 2,0 P. Gemeinsamer Teil (7): Recherche: Kompetenzfacette(n): 2,0 P. Zusammenfassende Darstellung der Recherche : 5,0 P. Gesamt: 15 P. Notenschlüssel: Sehr gut: 13,5 - 15,0 Punkte Gut: 12,0 -13,4 Punkte Befriedigend:10,5 - 11,9 Punkte Genügend: 9,0 - 10,4 Punkte Nicht Genügend: unter 9 PunktenLehr- und LernmethodeImpulsreferate, Gruppenarbeiten, Textstudium, ForschungspraxisSpracheDeutsch24Übergänge und Kontinuität im Bildungsverlauf SEÜbergänge und Kontinuität im Bildungsverlauf SEVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1.5SWS3ECTSLehrinhalteÜbergänge bzw. Transitionen stellen bedeutsame biographische Phasen im Lebenslauf dar. Im elementarpädagogischen Kontext ist vor allem der Übergang von der familiären zur außerfamiliären Betreuung, von der Kinderkrippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Grundschule von Interesse. Schwerpunktmäßig werden im Rahmen der LV psychoanalytisch-pädagogische orientierte Zugänge zu Übergängen behandelt. - Damit verbunden wird ein Überblick zu den verschiedenen methodischen und theoretischen Zugängen zur Übergangsforschung erarbeitet, um die zentralen Befunde zur Frage nach der Bedeutung von Übergängen für frühe Entwicklungs- und Bildungsprozesse herausarbeiten zu können. - Eine Vertiefung erfolgt über die Auseinandersetzung mit exemplarischen Bildungsbiografien und verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf den Verlauf von Übergängen nehmen können (z.B. strukturelle Aspekte von Bildungseinrichtungen, familiär-kulturelle Aspekte, Beziehungsbiographien, entwicklungspsychologische Aspekte usw.). - Im Rahmen der LV werden verschiedene Modelle der Übergangsbegleitung behandelt.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textstudium, Wissenstest, FallbearbeitungLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung; PraxisreflexionSpracheDeutsch1.53 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAuswertungsmethoden-quantitativ und qualitativ ILVAuswertungsmethoden-quantitativ und qualitativ ILVVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller2SWS4ECTSLehrinhalteDie inhaltliche Auseinandersetzung in der Lehrveranstaltung konzentriert sich insbesondere auf folgende Bereiche: - Überblick zu verschiedenen qualitativen und quantitativen Auswertungsmethoden empirischer Forschung - Vermittlung der Grundlinien/Logik (Methodologie) qualitativer und quantitativer Auswertungsmethoden; Gütekriterien empirischer Forschung (qualitativer und quantitativer Verfahren); - Auswertung erhobener Daten mit quantitativen und qualitativen Verfahren sowie Analyse/Interpretation der Ergebnisse - Publikation von Forschungsergebnissen (Ergebnisbericht und Diskussion) - Reflexion der Auswertungsverfahren in Verbindung mit praxisrelevanten ProblemstellungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teil 1: Qualitative Auswertungsmethoden Auswertung Interview (Einzel- und Gruppenarbeit): 3,0 P. Peer-Review: 2,0 P. Schriftliche Darstellung: Methode & Ergebnisse: 2,5 P. Teil 2: Quantitative Auswertungsmethoden MC-Test: 2,0 P. Interpretation von Korrelationen (Einzelarbeit): 1,5 P. Interpretation t-Test (Einzelarbeit): 1,5 P. Schriftliche Darstellung: Methode & Ergebnisse: 2,5 P. Teil 3: Ergebnisbericht/Diskussion: 5,0 P. Gesamt: 20,0 P.Lehr- und LernmethodeImpulsreferate, Auswertung in Kleingruppen und individuell, Diskussion, Reflexion des Auswertungsprozesses,TextstudiumSpracheDeutsch24Controlling ILVControlling ILVVortragende: Mag. Dr. Reinhard Bodlak, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Controlling im Unternehmen - Funktion, Prozess des Controllings, Controlling als Institution - Aufgaben des Controllings - Controlling-Regelkreis - Strategisches und operatives Controlling - Basisinstrumente des Controllings (Auswahl) - Werkzeuge des Controllings (Auswahl) - Kennzahlen und BerichtswesenPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Fallstudie, DiskussionSpracheDeutsch12Diversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein ILVDiversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein ILVVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Auseinandersetzung mit Theorie und Geschichte von Gleichheit und Differenz - Konzepte der interkulturellen, interreligiösen und geschlechtersensiblen Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik und Inklusionspädagogik im Elementarbereich - Theorien zur sprachlichen Entwicklung und Förderung von Kindern mit nicht deutscher Erstsprache - Prozesse und Strategien im Umgang mit Fremdsein - Übung zur Selbstreflexion und BiografiearbeitPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Engagierte Beteiliung an den Arbeitsprozessen in der LV, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, schriftliche Abschlussarbeit.Lehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leiterin, Selbststudium von Texten, Diskussion von Texten im Seminar bzw. Kleingruppen, Übung zur SelbstreflexionSpracheDeutsch1.53Finanzierung, Investition ILVFinanzierung, Investition ILVVortragende: Michael Soder, MSc. PhD.1.5SWS3ECTSLehrinhalteZiel der Lehrveranstaltung ist es den Studierenden einen ersten Einblick in die Finanzierung von Investitionen und über deren gesamtwirtschaftlicher Rolle und Bedeutung zu geben. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden insbesondere das öffentliche Budget und die Struktur des öffentlichen Haushalts als Einnahmenseite sowie die Ausgaben am Beispiel von Bildungsinvestitionen behandelt. Gleichzeitig werden Grundbegriffe der Finanzierung den Studierenden anhand von aktuellen Beispielen nähergebracht und in Kontext von Bildungsinvesitionen näher analysiert. Die Studierenden sollen nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung selbst ökonomische Analysen von Bildungsinvestitionen in groben Zügen nachvollziehen und bewerten können. Ebenso sollen die Studierenden einen Einblick über die gesamtgesellschaftliche Wirkung von Bildungsinvestitionen im vor dem Hintergrund verteilungspolitischer Überlegungen erhalten. Finanzierung & Investitionen - Überblick Finanzwissenschaft, Öffenlicher Haushalte und öffentlicher Investitionen - Makroökonomische Effekte privater und öffentlicher Investitionstätigkeit - Grundkonzepte der Finanzierung und Invesitionsentscheidung (ROI, Zins, etc.) - Verteilfungspolitische Implikationen öffentlicher Invesitionen.PrüfungsmodusEndprüfung Quiz über die Lehrinhalte in der letzten Einheit 10% Reading Tasks 20% Mitarbeit und aktive Diskussionsteilnahme 5% Verfassen eines kurzen Ländervergleichs in Form einer (akademischen) Posterpräsentation und Präsentation 55%Lehr- und LernmethodeKombination aus Vorträgen, Beispielen aus der Praxis, Diskussionen, Einzelarbeit (Moodle-Aufgaben), Gruppen-Arbeit (Moodle-Aufgaben)SpracheDeutsch1.53Grundlagen kollegialer Beratung ILVGrundlagen kollegialer Beratung ILVVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1SWS2ECTSLehrinhalteDie für den Prozess der Kollegialen Beratung bedeutende Haltung der ZuhörerIn und FragestellerIn wird theoretisch erarbeitet und in einfachen Beratungssettings innerhalb der Gruppe geübt. Die theoretische Grundlage dafür stellen verschiedene Beratungs- und Beobachtungsmethoden dar, welche in der Zusammenführung die Kompetenz zur Kollegialen Beratung vermitteln sollen und in der Praxis je nach Situation angewendet werden können. Der Begriff „Lernende Organisation“ wird im Kontext der Kollegialen Beratung betrachtet und auf die Möglichkeiten dieses Lernen innerhalb einer Organisation hin, überprüft.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung aktives Einbringen in der LV, schriftliche Reflexion über die eigene fragende Haltung in Gesprächssituationen, Teilnahme an einer Kollegialen Beratung und schriftliche ReflexionLehr- und Lernmethode- Fachliche Inputs - Gruppenarbeiten, Murmelrunden - Kleine Übungssettings - Work Discussion - SelbstreflexionSpracheDeutsch12Instrumente des Personalmanagements ILVInstrumente des Personalmanagements ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung widmet sich dem Einsatz von Instrumenten des Personalmanagements Besonderer Fokus liegt dabei auf der Führung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Die Teilnehmer erfahren dabei unter anderem, - Rolle und Aufgabe als Führungskraft - die Potenziale der Mitarbeiter entdecken und sie weiterentwickeln - Rahmenbedingungen für Motivation und Innovation schaffen - Vertrauens- und Beziehungsebene aufbauen und stärken- positiver Umgang mit KonfliktenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen, Verfassen einer HausarbeitLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, TextstudiumSpracheDeutsch1.53Instrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen ILVInstrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen ILVVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner1SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen der Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Evaluationsforschung (Merkmale, Ziele, Methoden, Design) und arbeiten die Besonderheiten bezüglich der Evaluation von (frühen) Bildungsprozessen heraus. Es wird ein Überblick zum Stand der Evaluationsforschung im Feld der Elementarpädagogik erarbeitet. Zentrale Frage- und Themenstellungen der LV sind: - Herausforderungen bezüglich der Evaluation des komplexen Gegenstandsbereiches „Bildungsprozesse“ - Stand der Evaluationsforschung im Feld der Elementarpädagogik und Desiderate - Formen und Verfahren der Evaluation von (frühen) Bildungsprozessen - Grundlagen zum Design von EvaluationsstudienPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textlektüre und Diskussion: 5 Punkte Fachgespräch zu den Inhalten der LV in Kleingruppen: 5 PunkteLehr- und LernmethodeImpulsreferate, Kleingruppenarbeiten, Textstudium, Kurzpräsentationen,SpracheDeutsch12Lebenswelten von Kindern und ihren Familien SELebenswelten von Kindern und ihren Familien SEVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung setzen sich die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der Praxis mit Lebenswelten von Kinder auseinander. In den Blick werden insbes. die diversen Lebenswelten wie Armut, Migration, Beeinträchtigung, Erkrankung von Eltern, Gewalt, Scheidung, aber auch entwicklungstheoretische Überlegungen zu Trauma und zur Sprachentwicklung von Kindern und damit im Zusammenhang stehende Belastungen der Kinder, der Eltern und der Mitarbeiter*innen im Kindergarten. In Verschränkung mit Theorie wird die Bedeutung dieser spezifischen Lebenswelten für Kinder, Eltern und Teams zu erfassen versucht und professionelle Handlungsmöglichkeiten reflexiv erarbeitet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung - Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung - Kleingruppenarbeit - Abschlussarbeit in der Kleingruppe zu verfassen Insgesamt können 10 Punkte erreicht werden. Die Note ergibt sich aus folgenden Notenschlüssel: 0-5,5 Pkt. Nicht genügend 6-6,5 Pkt. Genügend 7-8 Pkt. Befriedigend 8,5-9 Pkt. Gut 9,5-10 Pkt. Sehr gutLehr- und LernmethodeVortrag, Kleingruppenarbeit, Textstudium, Arbeiten mit Fallmaterial in der Kleingruppe und im Plenum, Selbstreflexion.SpracheDeutsch1.53Praxisforschung ILVPraxisforschung ILVVortragende: Mag.a Dr.in Andrea Schaffar1.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Zentrum der Lehrveranstaltung „Praxisforschung“ steht die Durchführung eines empirischen Forschungsprojekts. Auf das vorherige Semester aufbauend wird eine bereits entwickelte Forschungsidee methodisch umgesetzt. Dabei werden qualitative und quantitative Verfahren angewandt und reflektiert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Gesamtpunkteanzahl: 10 Anwesenheit und aktive Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV (5 Punkte) (Einzelnote) Präsentationen der beabsichtigten Forschungsprojekte (2 Punkte) (Gruppennote) Absolvierung von Auswertungs- und Interpretationsschritten (3 Punkte) (Gruppennote)Lehr- und LernmethodeDie Wissensvermittlung erfolgt im Seminar sowohl mit kurzen Vorträge als auch interaktiv durch Präsentationen, Diskussionen, Textarbeit und Gruppenarbeiten. Zusätzlich wird mit der e-learning plattform moodle gearbeitet.SpracheDeutsch1.53Selbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung SESelbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung SEVortragende: a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Gratz, Dr. Kornelia Steinhardt1.5SWS3ECTSLehrinhalteBearbeitung von Fallbeispielen zu Team und Führung, die die Studierenden einbringen, mit dazu passenden Theorieinputs (Führungstheorien), Zusammenhänge zwischen Führungsstilen, Führungsinstrumenten und der Wirkung von Führungsverhalten; Verallgemeinerung der Lernerfahrungen aus den Fallbearbeitungen zu einem achtsamen, aktiv beobachtenden und zuhörenden und zugleich wirksamen Führungsverständnis.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Die LV wird „mit Erfolg teilgenommen“ beurteilt, wenn bei Beginn der LV eine Fallausarbeitung in moodle vorliegt (Vorlage dazu in moodle) und die Anwesenheit bei der LV ausreichend erfüllt ist.Lehr- und Lernmethode- Verschiedene Formen der Arbeit an Fällen - Kurze fachliche Inputs durch die Vortragenden - Individueller TransferSpracheDeutsch1.53Teambuilding ILVTeambuilding ILVVortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch1SWS2ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung befasst sich mit den Grundlagen für gute Zusammenarbeit in Teams. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Die Teilnehmer beschäftigen sich dabei insbesondere mit den Fragen, was eine Gruppe zu einem Team macht, wie man die Ressourcen in einem Team optimal nutzt und Teams weiterentwickelt. Die Lehrveranstaltung stellt Methoden zur Teamentwicklung vor und zeigt darüber hinaus mögliche Ursachen von Teamkonflikten sowie geeignete Strategien zu ihrer Überwindung auf.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit, aktive Beteiligung in Gruppenarbeiten, Referate, AbschlussevaluationLehr- und LernmethodeÜbungen, Diskussion und Arbeit in Kleingruppen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, ReflexionSpracheDeutsch12 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSChangemanagement ILVChangemanagement ILVVortragende: Mag.a Monika Weggel1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen des Change Management - Veränderungszyklen und Phasen von Veränderungsprozessen - Veränderungsprozesse aktiv gestalten - Umgang mit Widerstand - Erfolgsfaktoren für gelungene Veränderungsprozesse - Typische Fehler - Methoden des Change ManagementPrüfungsmodusEndprüfung 40% aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen 60% Verfassen einer HausarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der StudierendenSpracheDeutsch1.53Elementarpädagogik international SEElementarpädagogik international SEVortragende: Mag. Marisa Krenn-Wache, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn Erweiterung zur LV "Fachsprache Englisch" werden policy-relevante Texte internationaler Organisationen (Europäische Kommission, OECD, UNESCO, ILO ...) bearbeitet und ECEC-relevante Forschungsinstitute vorgestellt, deren Aktivitäten diskutiert und relevante Dokumente bearbeitet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit während der LV: 50% Mündliche Präsentationen während der LV: 25% Schriftliche Zusammenfassungen und Stellungnahmen: 25%Lehr- und LernmethodeDie Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt durch Vortrag und theoretischen Input im Wechsel mit Einzel-,Team- und Gruppenarbeit. Eine vertiefende Auseinandersetzung der Inhalte wird durch Einzel- und Gruppenpräsentationen, schriftliche Zusammenfassungen und anwendungs-bzw. praxisorientierte Stellungnahmen erreicht.SpracheDeutsch1.53Forschung und Entwicklungsperspektiven im Berufsfeld SEForschung und Entwicklungsperspektiven im Berufsfeld SEVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA2SWS4ECTSLehrinhalteAnhand von konkreten Falldarstellungen aus dem pädagogischen Alltag von elementarpädagogischen Einrichtungen werden jene Themenstellungen behandelt, die über die Fallanalysen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, wie: - die Entwicklung pädagogischer Professionalität von PädagogInnen und LeiterInnen in elementarpädagogischen Einrichtungen, - die Bedeutung von Emotion, Beziehungserfahrung und Reflexion für die Entwicklung pädagogischer Professionalität, - der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten von Kindern und deren Familien im pädagogischen Alltag, - die Analyse von Interaktionsprozessen zwischen PädagogInnen und Kindern und deren Bedeutung für diekindliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse und der Zusammenhang von pädagogischer Professionalität und kindlichen Entwicklungsperspektiven.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Verfassen von 6 Praxisprotokollen und 1 Besprechungsprotokoll (insges. 6 Punkte) sowie einer Abschlussarbeit am Semesterende (4 Punkte)Lehr- und LernmethodeGruppendiskussionen, Kurzvorträge der LV-LeiterinSpracheDeutsch24Management in Nonprofitorganisationen ILVManagement in Nonprofitorganisationen ILVVortragende: Mag.a Monika Weggel1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Besonderheiten in der Organisation von Non Profit Organisationen - Leitbild, Ziele und Strategien zur Umsetzung - Organisationsformen, Organisationstypen, Organisationskultur und Entwicklungsphasen - Führung in NPOs, Hierarchie und Macht - Analyseninstrumente für Organisationen und deren WeiterentwicklungPrüfungsmodusEndprüfung 20% aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen 20% Schriftlich Reflexionsarbeit (Einzelarbeit, 1seitig) 60% Schriftliche Abschlussarbeit im Rahmen des PrüfungsterminsLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der StudierendenSpracheDeutsch1.53Netzwerke ILVNetzwerke ILVVortragende: Nevena Bender, B.A., Mag. Nicole Ruckser1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Definitionen, Konzepte und Methoden praktischer Netzwerkarbeit in der Elementarpädagogik. - Kennenlernen berufsrelevanter Netzwerke auf regionaler und nationaler Ebene.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung 3 Prüfungsrelevante Teilleistungen + Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in den LVs 1. Erarbeitung von Grundlagen und Grundprinzipien (15%) 2. Recherche und Analyse Elementarpädagogisches Netzwerk (20%) 3. Bearbeitung und Präsentation einer Aufgabenstellung (45%) 4. Engagierte Beteilung in den Lehrveranstaltungen (Gruppenarbeiten, Diskussion, Präsentation, Textanalyse) (20%)Lehr- und LernmethodeInhaltliche Impulse, Gruppenarbeit, Textanalyse, Internetrecherche, Selbststudium, Präsentation und selbstständige Erarbeitung und Präsentation von Inhalten.SpracheDeutsch1.53Praktische Projektarbeit ILVPraktische Projektarbeit ILVVortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe des Projektmanagements; Tools von Projektmanagement; Kommunikation in Projekten; Dokumentation und Projektabschluss;PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Bearbeitung und Präsentation von praktischen und theoretischen Fragestellungen in Kleingruppen im letzten Block der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeTheorieinputs, Beispiele, Einzelarbeiten, Kleingruppenarbeiten, PlenumsdiskussionenSpracheDeutsch1.53Präsentieren von Forschungsergebnissen ILVPräsentieren von Forschungsergebnissen ILVVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1SWS2ECTSLehrinhalteTheorie zur Gestaltung unterschiedlicher Formate zur Präsentation von Forschungsergebnissen (mündlich: Poster, Workshop, Vortrag/schriftlich: Artikel für Fachzeitschriften) und ÜbungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung * Präsentation (Gruppenarbeit): 5,0 Punkte * Peer-Review (Einzelarbeit): 5,0 Punkte Gesamt: 10 Punkte Notenschlüssel: Sehr Gut: 10 - 9,5 Punkte / Gut: 9 – 8,5 Punkte / Befriedigend: 8 - 7 Punkte / Genügend: 6,5 - 6 Punkte / Nicht Genügend: 5,5 – 0 PunkteLehr- und LernmethodeImpulsvorträge seitens der LV-Leiterin; Einzel- und Gruppenarbeiten zur inhaltlichen Konzeptionalisierung und Übung;SpracheDeutsch12Rechtliche Bezüge der Elementarbildung VORechtliche Bezüge der Elementarbildung VOVortragende: Mag. Martina Erlebach1.5SWS3ECTSLehrinhalteI/ Allgemeines Kindschaftsrecht - Abstammung - Obsorge/Kontaktrecht - Aufgaben des Kinder- und Jugendhilfeträgers II/ Die Familie in der Krise - Scheidung - Gewaltschutz - Möglichkeiten des Kinder- und Jugendhilfeträgers - Kindeswohlgefährdung (Selbststudium) III/ Berührungspunkte Arbeit/Gericht - Straf- und Zivilverfahren - Anzeige und Klage - Aufsichtspflicht (Selbststudium)PrüfungsmodusEndprüfung (Klein)gruppenarbeit in den Blöcken (2 Pkt) Mitarbeit (1 Pkt) Abschlussarbeit als Einzelarbeit: Fallbearbeitung mit einigen Multiple choice Fragen (7 Pkt)Lehr- und LernmethodeNach mehreren kurzen Vortragsblöcken und Selbststudium soll das theoretische Wissen anhand von praktischen Beispielen angewandt und in Kleingruppen erprobt werden.SpracheDeutsch1.53Seminar zur Bachelorarbeit 1 SESeminar zur Bachelorarbeit 1 SEVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA, Mag.a Dr.in Katharina Rösler2SWS6ECTSLehrinhalteErstellung der Bachelorarbeit 1 zu einem elementarpädagogisch relevanten Themenfeld inkl. der Bearbeitung eines Falles aus der (eigenen) Praxis an Hand von aktueller wissenschaftlicher Literatur und Ableitung einer Handlungsempfehlung.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation der Arbeit: 1 Punkt, BA-Arbeit: 9 PunkteLehr- und LernmethodeKleingruppenarbeiten, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, TextarbeitSpracheDeutsch26 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBetriebliche Gesundheitsförderung und Prävention ILVBetriebliche Gesundheitsförderung und Prävention ILVVortragende: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Datler, Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn der Forschung zeigt sich der Zusammenhang zwischen Gesundheit und vor allem psychischen Belastungserleben der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas (vgl. Viernieckel, Voss 2012). Die psychischen Belastungen stehen mit der primären Aufgabe der Begleitung, Bildung und Unterstützung der Kinder und ihrer Familien in der elementarpädagogischen Einrichtung im Zusammenhang. Die institutionellen Herausforderungen sind auf allen Ebenen - Fachkraft, Leitung, Organisation gegeben und müssten - im Hinblick auf die psychische Gesundheit zum einen erkannt und zum anderen reflektiert werden können. In diesem Sinne werden in der LV die institutionelle Strukturen anhand von Fallmaterial aus der eigenen Institution in den Blick genommen, damit die Studierenden befähigt werden einerseits der primären Aufgabe der Instiution gerecht zu werden und andererseits präventiv im Sinne der (eigenen) psychischen Gesundheit (und jener der MitarbeiterInnen) wirksam werden zu können.PrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit in der LV, schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeVortrag, Textstudium, Arbeit mit Fallmaterial, KleingruppenarbeitenSpracheDeutsch1.53Demokratie - Partizipation - Kinderrechte SEDemokratie - Partizipation - Kinderrechte SEVortragende: Franziska Schubert-Suffrian1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden die Themen „Kinderrechte, Partizipation und Demokratie“ interdisziplinär, d.h. aus pädagogischer, psychoanalytischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Feministische Theorie wird mit einer Analyse der generationalen Ordnung und der Position von Kindern in der gegenwärtigen Gesellschaft verknüpft. In dieser Auseinandersetzung werden demokratietheoretische Fragestellungen hervorgebracht und bearbeitet. Die Lehrveranstaltung knüpft an Praxiswissen an und gewährleistete den Einstieg in gesellschaftstheoretische Analysen zu Kindheit, Sorge-/Bildungsarbeit und Demokratie.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit, Textreflexionen, GruppenarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate / Textreflexionen / Debatte / GruppenarbeitSpracheDeutsch12Individuum - Gruppe - Organisation SEIndividuum - Gruppe - Organisation SEVortragende: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Datler, Mag.a Barbara Lehner, MA1SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Seminars werden den TeilnehmerInnen ausgewählte Konzepte vorgestellt die Gruppen und Organisationsprozesse beschreiben. Vor dem Hintergrund dieser Konzepte werden Beispiele aus der Praxis elementarpädagogischer Institutionen oder Organisationen besprochen, um die Teilnehmer für ein differenziertes Verständnis des Zusammenhangs zwischen individueller Psychodynamik und psychosozialen Prozessen von Gruppen bzw. Organisationen zu sensibilisieren. Dabei wird der Rolle der Leitung besondere Bedeutung beigemessen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Kontinuierliche Mitarbeit im Plenum sowie in Kleingruppen während der Seminarzeiten, 2 schriftliche Arbeiten zu vorgegebenen Fragestellungen (insgesamt ca. 7 Seiten)Lehr- und LernmethodeVortrag, Erarbeiten von Texten, Bearbeiten von Fallmaterial aus der elementarpädagogischen PraxisSpracheDeutsch12Kommunikation mit der Öffentlichkeit ILVKommunikation mit der Öffentlichkeit ILVVortragende: Mag. Nicole Ruckser1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Grundprinzipien, Methoden und Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit im elementarpädagogischen Arbeitsfeld und den damit verbundenen Teilöffentlichkeiten und Zielgruppen. Die Schwerpunkte liegen auf der Konzeption von Kommunikationskonzepten, der Presse- und Medienarbeit sowie dem sinnvollen Einsatz neuer Medien und sozialer Netzwerke.PrüfungsmodusEndprüfung Anwesenheit und Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen: 20% Schriftliche Aufgabe während des Semesters: 20% Schriftliche Abschlussarbeit: 60%Lehr- und LernmethodeVortrag, Kleingruppenarbeiten, Einzelarbeit, Recherche, Arbeit an Fallbeispielen, praktische Anwendungsfälle und BeispieleSpracheDeutsch12Krisenintervention ILVKrisenintervention ILVVortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA1SWS2ECTSLehrinhalte- Psychosoziale Krisen (traumatische Krisen, Lebensveränderungskrisen) - Entwicklungskrisen - Grundsätze der Krisenintervention - Krisenintervention bei Kindern - Psychotraumata bei Kindern und Jugendlichen - Überblick über TraumapädagogikPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit in der Lehrveranstaltung Bearbeitung von Pflichtlektüre Teilnahme an einem Kleingruppentreffen und Dokumentation Erarbeiten einer praxisbezogenen AufgabenstellungLehr- und Lernmethode- Theoretischer Input - Gruppenarbeiten - Bearbeitung von Fachliteratur - FallbesprechungenSpracheDeutsch12Marketing, Sponsoring, Fundraising ILVMarketing, Sponsoring, Fundraising ILVVortragende: Mag. Marlene Erlacher1SWS2ECTSLehrinhalteMarketing, Werbung, PR - Begriffsabgrenzungen und Einordnung New Media - und deren Auswirkungen auf Marketing Marketing - ein fachlicher Überblick - Begriffsdefinitionen - Über den Wandel des Marketingverständnisses - Fachliche Einordnung - Aufgaben - Ziele Die "Marke"- Relevanz, Einordnungen, Assoziationen Relevanz der Marke in der Institution Kindergarten Marketingkonzeption - Marktanalyse - Strategisches Marketing - Operatives Marketing - Marketinginstrumente - Marketingintegration - Marke Marketingmanagement - Marketingplanung - Marketingbudgetierung - Marketingumsetzung - Erfolgskontrolle Sozialmarketing - Besonderheiten des Sozialmarketing Storytelling - wie Storytelling eine relevante Größe im Marketing wurde Social Media Marketing Fundraising - Begriffsabgrenzungen - Arten und Spezifikationen - Kann Fundraising dem Kindergarten nutzen? Sponsoring CSRPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Kleine schriftliche Aufgaben zur Abgabe für die jeweils vorangehende Blockveranstaltung. Schriftliche Abschlussarbeit mit aktuellem Bezug.Lehr- und LernmethodeEinem gemeinsam konzeptionierten fiktiven Kindergarten wird ein strategisches Marketingkonzept erstellt. Die StudentInnen erarbeiten gemeinsam über die Online-Plattform Ideaflip praktische Handlungsoptionen. Untermauert werden die gemeinsamen Übungen durch fachliche Inputs.SpracheDeutsch12Persistenz der Geschlechtersegregation SEPersistenz der Geschlechtersegregation SEVortragende: Prof. Dr. Tim Rohrmann1SWS2ECTSLehrinhalteTheoretische Grundlagen zur Dimension Geschlecht und Überblick über entsprechende Forschungsbefunde Geschlechtersegregation in der Arbeitswelt im historischen Überblick und gegenwärtig; Diskursive Anwendung des erworbenen Wissens.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung 1. Schriftliche Vorbereitung 2. Aktive Mitarbeit im Seminar 3. Kleingruppenarbeit und Präsentation im Rahmen der VeranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung, Arbeit in GruppenSpracheDeutsch12Qualität und Qualitätsmanagement ILVQualität und Qualitätsmanagement ILVVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen zu Qualität und Qualitätsmanagement in der Elementarpädagogik - Grundlagen und Konzepte zu Qualitätsmanagement in der Elementarpädagogik - Verfahren, Instrumente und Möglichkeiten zur Qualitätssicherung, Qualitätsmessung und Qualitätsentwicklung - Förderliche und hinderliche Aspekte in der Umsetzung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen - Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema des Qualitätsmanagements in Verbindung mit den aktuellen Entwicklungen im Feld der ElementarpädagogikPrüfungsmodusEndprüfung -) Mitarbeit -) Gruppenarbeiten und Gruppenpräsentationen -) AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung; Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung;SpracheDeutsch1.53Seminar zur Bachelorarbeit 2 SESeminar zur Bachelorarbeit 2 SEVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Dr.in Andrea Schaffar1SWS6ECTSLehrinhalteVorstellen des Forschungsstands, Identifizieren und Darstellen einer Forschungslücke, Formulieren einer Forschungsfrage und Erarbeiten eines Forschungsdesigns zur empirischen Untersuchung eines elementarpädagogisch relevanten Forschungsgegenstandes, Erarbeiten eines Exposés, Durchführung der empirischen Untersuchung und Verfassen der Bachelorarbeit II.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation der Arbeit: 1 Punkt, BA-Arbeit: 9 Punkte Gesamt: 10 PunkteLehr- und LernmethodeEs werden insbesondere Abschnitte der BA-Arbeit kontinuierlich besprochen, reflektiert und diskutiert. Laufend im SE: Recherchearbeit, Textstudium usw.SpracheDeutsch16Sozialraumorientierung und Kulturen der Kindheit und Erziehung SESozialraumorientierung und Kulturen der Kindheit und Erziehung SEVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1.5SWS3ECTSLehrinhalteSoziale Prozesse schlagen sich unter anderem in Gestaltung, Wahrnehmung und Nutzung von Räumen nieder. Individuell je unterschiedliche Nutzungs- und Gestaltungsmuster sedimentieren sich zu sozial ausgestalteten Räumen, in denen sich Prozesse sozialer Differenzierung abbilden. Werden Räume als in sozialen Prozessen geformte Räume verstanden, wird eine Forschungs- und Untersuchungsperspektive eröffnet, die insbesondere für Erfassung und Gestaltung von Differenz geeignet ist. Im Seminar werden sowohl theoretische Grundlagen zu Differenz und Ungleichheit vermittelt als auch die (Un?)vereinbarkeit der Perspektiven Sozialer Arbeit und Bildung diskutiert. Auf der Basis von sozialraumorientierten Methoden der Sozialen Arbeit werden (elementar)pädagogisch reformulierte Forschungs- bzw. Interventionsprojekte entworfen, in der Praxis implementiert und im Plenum diskutiert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Ausarbeitung zu den Grundlagen der Sozialraumorientierung; Recherchearbeit und Dokumentation zur Sozialraumorientierung in der Elementarpädagogik; Ausarbeitung und Präsentation Sozialraumorientierung in der Elementarpädagogik inkl. praktischer Übung; AbschlussarbeitSpracheDeutsch1.53Wissensmanagement ILVWissensmanagement ILVVortragende: Mag.a Monika Weggel1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen und Instrumente von Wissensmanagement - Entwicklung und Nutzen von Wissensmanagement - Einblick in verschiedene Modelle des Wissensmanagement - Bausteine des Wissensmanagements - praktisches Üben anhand des Werkzeugkasten WissensmanagementPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen Präsentation einer Gruppenarbeit im Rahmen der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der StudierendenSpracheDeutsch1.53Semesterdaten Das erste Semester wird angerechnet. Daher verkürzt sich die Studienzeit auf 5 Semester. Die Präsenzveranstaltungen finden 8 mal pro Semester, jeweils von Do bis Sa ganztägig statt.Präsenzzeiten Studienjahr 2021/22 (PDF 190 KB)Präsenzzeiten Studienjahr 2022/23 (PDF 65 KB)Anzahl der Unterrichtswochen 16 pro SemesterUnterrichtsspracheDeutschIm Zuge der Internationalisation @ home -Aktivitäten der FH Campus Wien kann der Unterricht durch Gastlehrende fallweise in englischer Sprache erfolgenWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Berufsaussichten 3 Fragen an die Absolventin Veronika Carda „Neben Inhalten aus dem Management-Bereich, die mir vorher noch kaum bekannt waren, habe ich vor allem aus dem Studium mitgenommen, wie ich mich persönlich reflektiere.“ Veronika Carda ist Absolventin des Bachelorstudiums Sozialmanagement in der Elementarpädagogik. Sie leitet seit 6 Jahren einen privaten Kindergarten und seit ihrem Studienabschluss ist sie auch für das Qualitätsmanagement ihres Trägers verantwortlich. 3 Fragen an die Absolventin Teresa Scheed „Menschen, die man sonst nur von Fachartikeln kennt, waren hier meine Vortragenden und das war sehr wertvoll – genauso, wie die Selbstreflexion, die ein großer Punkt in dem Studiengang ist, aber auch das fachliche Wissen, um am neuesten Stand in der Elementarpädagogik zu sein. “, meint Teresa Scheed, Absolventin des Bachelorstudiums Sozialmanagement in der Elementarpädagogik.Als Absolvent*in des Bachelorstudiums können Sie Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen leiten und dabei die gesamte Organisation und das Management übernehmen. Sie sind für die Mitarbeiter*innenführung verantwortlich und gestalten die Zusammenarbeit im Team. Sie sind auch als Vortragende bei Tagungen und Kongressen, als Lehrende in Fort- und Weiterbildung und als Mitarbeiter*in oder Leiter*in von Projekten aktiv. Zu Ihren Aufgaben gehört die Erziehungspartnerschaft, also die Arbeit mit Kindern und deren Familien. Sie pflegen Netzwerke und kooperieren mit Bildungspartner*innen. Sie sind in der Lage, gesellschaftliche und sozialräumliche Aufträge zu erfüllen. Neben Leitungsfunktionen haben Sie gute Aussichten in Lehre und Forschung. In allen Bereichen, in denen Sie tätig sind, tragen Sie dazu bei, dass sich Ihr Beruf weiterentwickelt.KrippenKindergärtenHorteTageselternorganisationenUniversitäten (z.B. Bildungswissenschaften)Bildungsanstalten der Kindergartenpädagogik Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Reife- und Befähigungsprüfung für Kindergartenpädagog*innenPersonen mit Befähigungsprüfung ohne Nachweis der allgemeinen Hochschulreife können diesen in Form von Zusatzprüfungen erbringen. Die Prüfungsfächer orientieren sich an den Pflichtfächern der Studienrichtungsgruppe Philosophische, Kunst- und Bildungswissenschaftliche Studien (lt. §64a UG 2002, z.B. Universität Innsbruck, Universität Wien): Deutsch (Aufsatz), Geschichte 2, Englisch 2Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.und einschlägige berufliche QualifikationDrei Jahre einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, wovon für den Zeitraum von mindestens einem Jahr die Übernahme von Leitungsaufgaben in der Einrichtung nachgewiesen werden muss. Die Kompetenzen bzw. Lehrveranstaltungen des angerechneten ersten Semesters werden nonformal während der drei Jahre einschlägigen beruflichen Tätigkeit (inkl. Übernahme von Leitungsaufgaben im Ausmaß von mindestens einem Jahr) in einer Kindertageseinrichtung erworben.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: Zeugnis der Reife- und Befähigungsprüfung für Kindergärtner*innenSofern die Reifeprüfung nicht abgelegt wurde, bitte um Nachweis der 3 Zusatzprüfungen Deutsch (Aufsatz) Geschichte 2Englisch 2 auf Niveau einer StudienberechtigungsprüfungNachweis der beruflichen QualifikationBestätigung vom Dienstgeber über die dreijährige einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, wovon für den Zeitraum von mindestens einem Jahr die Übernahme von Leitungsaufgaben in der Einrichtung nachgewiesen werden muss (z.B. Leitung, stellvertretende Leitung).GeburtsurkundeBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch mit der Aufnahmekommission. Beim Test wird das Verständnis für die Rahmenbedingungen und Anforderungen des Sozialmanagement in der Elementarpädagogik überprüft. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Kontakt > Mag.a Nina Hover-Reisner Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik T: +43 1 606 68 77-3231nina.hover-reisner@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Florian Toifl, BA Nina Šmon, BA Kelsenstraße 2, S.4.20 1030 Wien T: +43 1 606 68 77-3230 F: +43 1 606 68 77-3239smep@fh-campuswien.ac.atLageplan Kelsenstraße 2 (Google Maps)Öffnungszeiten an UnterrichtstagenDo, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 UhrFr, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhrund nach Vereinbarung per Telefon oder E-Mail Neuer Studienstandort ab 12.7.2021: Ab 12.7.2021 befinden sich alle Studiengänge des Departments Soziales (Sekretariate, Büros, Lehrsäle) in der Kelsenstraße 2, 1030 Wien. Der gesamte Studienbetrieb findet ab WS 2021/22 an diesem Standort statt. Lehrende und Forschende > Mag.a Dr.in Maria Fürstaller Lehre und Forschung> Mag.a Barbara Lehner, MA Lehre und Forschung> Mag.a Nina Hover-Reisner Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik> Mag.a Dr.in Katharina Rösler Lehre und Forschung, Leiterin Zentrum für wissenschaftliches SchreibenSprechstunde Maria Fürstaller In der VorlesungszeitMittwoch 15.30-16.30Zur SprechstundeSprechstunde Nina Hover-Reisner In der Vorlesungszeit:Donnerstag 8.30-9.30Zur Sprechstunde (an Präsenzstudientagen S.4.20, sonst per Zoom)Sprechstunde Barbara Lehner In der Vorlesungszeit:Mittwoch von 15.30-16.30Zur SprechstundeNewsalle News> Spring School 2022: Sozialwirtschaft und nachhaltige Entwicklung12.05.2022 // Bei der Spring School des Masterstudiums Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit, die jährlich aktuelle Themen der Wissenschaft und Praxis aufgreift, standen dieses Jahr organisationale Konzepte, Strategien und Maßnahmen der Sozialwirtschaft für eine nachhaltige Entwicklung auf der Tagesordnung. mehr> Akademisierung: Königsweg für die Professionalisierung der Elementarpädagogik?25.03.2022 // Im Online-Vortrag am 11.3.2022 im Rahmen der Campus Lectures schilderte Nina Hover-Reisner, Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, ob und wie eine akademische Ausbildung zu einer besseren pädagogischen Praxis führt. mehr> Jetzt Masterarbeit für Stipendium einreichen21.01.2022 // Die Volkshilfe Wien vergibt jährlich das Erika Stubenvoll-Stipendium in der Höhe von insgesamt 5.000 € an Absolvent*innen des Departments Soziales für ausgezeichnete Masterarbeiten. mehrEventsalle Events> Campus Lectures: Survival Training für Eltern und Pädagog*innen 9.6.2022, 17.15 Uhr, Kelsenstraße 2, 1030 Wien, Raum S.E.12 > Campus Lectures: Mein Kleiderkasten. Weibliche Lebensfreude bis ins hohe Alter 13.6.2022, 17.00-19.00 Uhr, Festsaal, FH Campus Wien> Wirkstätte Sozialwirtschaft: Freizeit ohne Barrieren 13.6.2022, 18-19 Uhr, online > Elementarpädagogische Fachtagung EIN.BLICK: Elementarpädagogik in der Krise 25.6.2022 ab 9 Uhr, Festsaal, FH Campus Wien> Studierendenkonferenz Soziale Arbeit 2022 29.6.2022, 9.00-20.30 Uhr, Kelsenstraße 2, 1030 WienFort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot Kooperationen und Campusnetzwerk Wir arbeiten eng mit zahlreichen Organisationen des sozialen und des öffentlichen Sektors, Universitäten und Forschungsinstituten zusammen. Unser enger Kontakt mit elementarpädagogischen Einrichtungen, elementarpädagogischen Ausbildungsstätten und Hochschulen sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen. Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Sozialmanagement in der Elementarpädagogik (PDF 54 KB)Themenfolder Soziales (PDF 833 KB)AQ Austria ErgebnisberichtErgebnisbericht zum Verfahren zur Akkreditierung (PDF 174 KB)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum PRBerufspraktikum PR0SWS17ECTSLehrinhalteDie Studierenden üben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit eine facheinschlägige Tätigkeit im Bereich Sozialmanagement in der Elementarpädagogik aus. Die fachliche Ausrichtung muss den Inhalten des Studiums zugeordnet sein.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Praktisch/konstruktive permanente Leistungskontrolle und DokumentationLehr- und LernmethodePraktikumSpracheDeutsch017Berufsrelevante Rechtsmaterien VOBerufsrelevante Rechtsmaterien VO1SWS2ECTSLehrinhalteArbeitsrecht, allgemeine Sicherheitsbestimmungen, allgemeine Brandschutzvorschriften, Hygienevorschriften, Lebensmittelrecht, verpflichtendes Kindergartenjahr, Meldepflichten für InfektionskrankheitenPrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch12Gesprächsführung und Teamarbeit ILVGesprächsführung und Teamarbeit ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Einführung in die systemtheoretischen, psychologischen und neurobiologischen Grundlagen der Kommunikation und in Kommunikationsmodelle - Haltung, Kommunikation und Beziehung im elementarpädagogischen Kontext - Prinzipien der zielorientierten Gesprächsführung (richtig fragen, aktiv zuhören, fördernde und hinderliche Reaktionsweisen) - Kommunikation unter Stress - Gender-Aspekte in Kommunikationen - Gewaltfreie Kommunikation - Macht und Autorität in Kommunikationen - Faktoren und Einflüsse erfolgreicher Teamarbeit (Kommunikationsfluss, Ideenaustausch, Koordination, Vernetzen von Aktivitäten und Beziehungen innerhalb der Organisation/Schnittstellen) - Team als Fundament einer lernenden und partnerschaftlichen Organisation - Reflexion der Erfahrungen der Studierenden mit Teamarbeit/ Abgleich mit Erkenntnissen aus Team- und Gruppenarbeit - Erkennen und Diagnose von Gruppenprozessen und deren Bedeutung für die Entwicklung und Arbeitsfähigkeit von Gruppen - Funktion der Steuerung von Gruppen erkennen und gezielt intervenieren lernenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Grundlagen der Leitung ILVGrundlagen der Leitung ILV1SWS2ECTSLehrinhalteKennenlernen von unterschiedlichen Führungsmodellen, Instrumente der MitarbeiterInnenführung, Führen und Entscheiden-Entscheidungsprozesse, Teamführung und Teamentwicklung, MitarbeiterInnengespräche professionell führen, Grundlagen der Teamleitung, Personalführung, Gruppendynamische ProzessePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Grundlagen des Konfliktmanagements ILVGrundlagen des Konfliktmanagements ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Konflikte in Theorie und Praxis - Häufige Konfliktauslöser in der Zusammenarbeit - Konfliktprävention - Umgang mit Konflikten - Konfliktursachen und -verlauf (Eskalationsstufen) - Interventionsmöglichkeiten bei KonfliktenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Moderation und Präsentation ILVModeration und Präsentation ILV1SWS2ECTSLehrinhalte- Kommunikation und Moderation - Der Moderator / Die Moderatorin - Sach- und Gruppenprozess - Interventionstechniken - Visualisierungs- und PräsentationstechnikenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Pädagogische Planungen ILVPädagogische Planungen ILV1SWS2ECTSLehrinhalteBildungspläne, Kennenlernen von Beobachtungs- und Bewertungsbögen, Konzepte erstellen und begleiten, Gestaltung der EinrichtungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungSpracheDeutsch12Praktikumsreflexion SEPraktikumsreflexion SE0.5SWS1ECTSLehrinhalte- Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr- und Lerninhalte - Feedback - Zusammenarbeit in Teams - Diskussion über Tätigkeiten der beruflichen PraxisPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeSESpracheDeutsch0.51
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAusgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre ILVAusgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre ILVVortragende: Nicol Gruber, MA BSc1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung setzt bei dem Begriff der „Volkswirtschaftslehre“ an, um sich von dort zu alltagsorientierten Inhalten für die Studierenden voran zu arbeiten: Die Lehrveranstaltung beginnt mit einem ersten Block, welcher sich mit volkswirtschaftlichen Aspekten der institutionellen Kinderbetreuung auseinandersetzt. Die gelernten Theorien und Konzepte werden in abwechselnden Phasen der Behandlung von Theorie und Praxis auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umgelegt. In einem zweiten Block wird auf ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre fokussiert – nämlich jenes der Sozialpolitik. Grundlegende Begriffe werden geklärt und der Bezug zur institutionellen Kinderbetreuung herausgearbeitet. In einer Distanzphase wird eine Hausarbeit in Gruppen erarbeitet. Im letzten Block werden auf Grundlage der erarbeiteten Hausarbeit erlernte Konzepte besprochen und die Vor- und Nachteile der ökonomischen Bewertung sozialpolitischer Handlungsfelder, insbesondere der institutionellen Kinderbetreuung, diskutiert.PrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit Gruppenarbeit schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodeGrundmethode der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Lehrinhalte aufgrund eines Wechselspieles zwischen theoretischen Inhalten und deren Anwendung auf die Praxis. Das Lehrveranstaltungskonzept sieht für jeden Theorie-Block einen anschließenden Praxis-Block vor, welcher die gelernten Theorien und Konzept auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umlegt. Interaktive Elemente zur Festigung der Lehrinhalte ergänzen dieses Konzept.SpracheDeutsch12Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung ILVEthische Grundlagen von Erziehung und Bildung ILVVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1SWS2ECTSLehrinhalteIm Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit den ethischen Begründungszusammenhängen für elementarpädagogisches Handeln bzw. für die Erziehungs- und Bildungsarbeit. In der LV befassen wir uns insbesondere mit folgenden Inhalten: - Theoretische Grundlagen einer Professions-, Berufs- und Handlungsethik (in) der Elementarpädagogik (z.B. Grundlagen zum Verhältnis von Bildung sowie Erziehung und Ethik / Ethik als Bildungsbereich / Ethik in der Aus- und Weiterbildung usw.) - Kritische Analyse zum gesellschaftlichen Umgang mit Wertepluralismus & Bedeutung des gesellschaftlichen Umgangs mit Wertepluralismus für das Feld der Elementarpädagogik - Praxiskonzepte: Kennenlernen von und Vergleich zu verschiedenen bestehenden handlungsleitenden „Ethik-Konzepten“ - Praxisreflexion: Reflexion eigener Werte und Normen als Grundlage pädagogischen Handelns im Sinne einer (subjektiven) HandlungsethikPrüfungsmodusEndprüfung Teilleistungen: * Engagierte Beteiligung und aktive Gestaltung der Diskussionen inkl. der vertiefenden Vorbereitung (Textlektüre und -Bearbeitung sowie Recherche) im Selbststudium: 20 % (= 2 von 10 Punkten) * Abschlussarbeit zu handlungs- und berufsethischen Aspekten im Feld der Elementarpädagogik/für die elementarpädagogische Praxis: 80 % (= 8 von 10 Punkten) Beurteilungsschlüssel: Sehr gut: 10 – 9,5 Punkte Gut: 9 - 8,5 Punkte Befriedigend: 8 - 7 Punkte Genügend: 6,5 - 6 Punkte Nicht Genügend: unter 6 Punkte Literatur (Auszug) vollständigeLehr- und LernmethodeImpulsreferate seitens der LV-Leitung; Kleingruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, Textstudium und Recherchearbeit seitens der StudierendenSpracheDeutsch12Fachsprache Englisch ILVFachsprache Englisch ILVVortragende: Mag. Marisa Krenn-Wache, MA1SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen der LV werden berufsrelevante, englischsprachige Texte bearbeitet und internationale Organisationen im Zusammenhang mit frühkindlicher Bildung und Betreuung vorgestellt. Es erfolgt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählter Fachliteratur, internationalen Fachzeitschriften, frühpädagogischen Curricula und politisch relevanten Dokumenten. Eine kritische Betrachtung möglicher Bedeutungsverschiebungen bei der Übersetzung von Fachvokabular in die englische Sprache und umgekehrt begleitet die Lehrveranstaltung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit während der LV: 40% Mündliche Präsentationen während der LV: 30% Schriftliche Zusammenfassungen und Stellungnahmen: 30%Lehr- und LernmethodeDie Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt durch Vortrag und theoretischen Input im Wechsel mit Einzel-,Team- und Gruppenarbeit. Eine vertiefende Auseinandersetzung der Inhalte wird durch Einzel- und Gruppenpräsentationen, schriftliche Zusammenfassungen und anwendungs-bzw. praxisorientierte Stellungnahmen erreicht.SpracheDeutsch12Förderung und Unterstützung von Bildungsprozessen von Kindern SEFörderung und Unterstützung von Bildungsprozessen von Kindern SEVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteDie LV beginnt mit einem Blick in den eigenen Lernprozess, um herauszuarbeiten, welcher Voraussetzungen es bedarf, um Lernprozesse anregen zu können. Neben förderlichen Lernvoraussetzungen braucht es auch Instrumente um Entwicklung einschätzen zu können. Deshalb lernen Sie in der LV Theorien und eine Beobachtungsmethode kennen, die Nachdenken über Entwicklung und Entwicklungsbedürfnisse ebenso ermöglichen, wie das Verstehen der Bedeutung der Interaktionsprozesse zwischen Kind und PädagogIn. Für die LV sind Beobachtungen von Kindern in ihrer Interaktion mit der PädagogIn und anderen Kindern unter Einsatz der in London entwickelten Methode der „Work Discussion“ zu verfassen. Gemeinsam wird anhand der Protokolle erarbeitet, in welcher Weise verstanden werden kann, warum Kinder so handeln wie sie handeln und welche spezifische Bedeutung der Handlung bzw. Intervention der Pädagogin zukommt. Auf Grundlage einer derartigen reflexiven Einschätzung des Verhaltens des Kindes und seines inneren Erlebens kann in weiterer Folge das Kind in seiner Entwicklung unterstützt und Bildungsprozesse angeregt werden.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Fristgerechtes Verfassen eines „Work Discussion“ Protokolls und dessen Interpretation im Sinne des in der LV erlernten Wissens als Abschlussarbeit. Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV.Lehr- und Lernmethode- Vortrag von entwicklungspädagogischen Theorien, - Erstellen von Work Discussion Protokollen, Lesen von Texten zu verschiedenen entwicklungspädagogischen Theorien und Beobachtungsmethoden - Besprechung von Beobachtungsprotokollen aus der eigenen Praxis („Work Discussion Protokolle") und die sich daraus ergebende Reflexion des eigenen Handelns.SpracheDeutsch1.53Geschichte der Elementarpädagogik ILVGeschichte der Elementarpädagogik ILVVortragende: Mag.a Dr.in Katharina Rösler1.5SWS3ECTSLehrinhalte- historische Entwicklung der Elementarpädagogik mit Schwerpunkt Österreich - gesellschaftliche, politische und ereignisgeschichtliche Kontexte - Geschichte der Kinderbetreuungseinrichtungen - Geschichte der Ausbildung und des Berufs "Kindergärtnerin, Kindergärtner" - pädagogische Strömungen des 19. und 20 Jahrhunderts - Forschungsperspektiven zu Familie, Kindheit, Bildung - Entwicklungen seit dem EU-Beitritt, aktuelle SituationPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, schriftliche ReflexionSpracheDeutsch1.53Grundlagen der Betriebswirtschaft VOGrundlagen der Betriebswirtschaft VOVortragende: Mag.a Anna Malleier-Obermair, CDC1SWS2ECTSLehrinhalte• Unternehmen – Betrieb • Übersicht über die Betriebswirtschaftslehre • Wirtschaftliches Denken im Kontext einer NPO und eines elementarpädagogischen Betriebs • Einen Betrieb, eine Organisation oder ein Projekt „managen“ – Managementphasen und Managementkreislauf • Umfeld und Ziele des Betriebes • Übersicht über Rechtsformen, Rechtsformen für elementarpädagogische Betriebe • Exkurs: BusinessplanPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeVorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-ArbeitSpracheDeutsch12Grundlagen didaktischer Methoden ILVGrundlagen didaktischer Methoden ILVVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner1.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich oder auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind. - Zusammentragen und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen Lernprozess - Annäherung an das Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe - Herausarbeiten und Analysieren von auf Lernphänomene und insbes. Lernschwierigkeiten bezogenen Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände - Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von BolognaPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen, Verfassen eines Lerntagebuches mit Einträgen zum persönlichen LernprozessLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, TextstudiumSpracheDeutsch1.53Lehr/Lernwerkstatt ILVLehr/Lernwerkstatt ILVVortragende: Raphaela Hanke, BA1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen elementarpädagogischen Bildungsverständnis. - Theoretische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff in der Pädagogik der frühen Kindheit. - Bedeutung der Interaktions- und Beziehungsqualität und Auseinandersetzung mit diversen Konzepten zu Lernen in sozialer Interaktion. - Annäherung an eine Deutung kindlicher Bildungsprozesse aus phänomenologischer und ethnographischer Perspektive. - Erprobung videoethnographischer Forschungsmethoden in der eigenen pädagogischen Praxis.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Gesamt:10 Punkte Textstudium: 3 Punkte Videoethnographie: 3 Punkte Abschlussarbeit: 4 PunkteLehr- und LernmethodeAnwesenheit und aktive Mitarbeit, Impulsreferate der LV-Leitung, Open-Space, Plenumspräsentation der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Videoaufnahmen in der eigenen pädagogischen Praxis;SpracheDeutsch1.53Pädagogische Diagnostik und Konzeptbildung ILVPädagogische Diagnostik und Konzeptbildung ILVVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Erprobung des Einsatzes von ausgewählten elementarpädagogischen diagnostischen Verfahren (insbesondere von Beobachtungs-, Dokumentations- und Auswertungsverfahren) unter Bezugnahme auf Fallmaterial aus der eigenen pädagogischen Praxis - Entwicklung von praxisleitenden Konsequenzen, die im Kindergartenalltag unter Einbeziehung von anzuleitenden Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen gezogen werdenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Präsentation eines Beobachtungsverfahrens (Gruppenleistung): 5 Punkte, Schriftliche Abschlussarbeit (Einzelleistung): 5 PunkteLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, e-learnig-Phasen, TextstudiumSpracheDeutsch1.53Psychologische Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Erziehung im Kindesalter SEPsychologische Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Erziehung im Kindesalter SEVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry1SWS2ECTSLehrinhalteVor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Theorien der frühen Kindheit wird deren alltagspraktische Relevanz für die Entwicklung, Bildung und Erziehung des Kindes erarbeitet. Verschiedene Theorien über die Entwicklung von Kleinkindern werden differenziert betrachtet und die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse für eine Umsetzung in der Alltagspraxis von Kindertagesstätten kritisch reflektiert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Präsentationen, schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, e-learning-Phasen, Textstudium, Videobeispiele und -analysen.SpracheDeutsch12Soziologie der Kindheit und Familie SESoziologie der Kindheit und Familie SEVortragende: Prof. Dr. Jens Kratzmann1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung soll ein differenziertes Verständnis darüber erarbeitet werden, womit sich eine „Soziologie der frühen Kindheit und Familie“ befasst (Gegenstandsbereiche) und aus welchen theoretischen oder auch disziplinspezifischen Perspektiven dieses Feld „ausgeleuchtet“ werden kann. Dabei wird die Komplexität der Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zeittypischen Problemdeutungen, generationsspezifischen Erziehungsmentalitäten und den subjektiven Verarbeitungsformen und Reaktionsweisen von Kindern, Eltern aber auch von PädagogInnen theoriegeleitet bearbeitet und mit Blick auf die pädagogische Praxis reflektiert. Es soll ergründet werden, in welcher Weise dieser „soziologische Blick“ (neue) Perspektiven für die Arbeit mit Kindern und Eltern bzw. für die pädagogische Praxis eröffnet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textbearbeitung, PortfolioLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Selbststudium, Kleingruppenaktivitäten, PraxisreflexionSpracheDeutsch12Theorien der Elementarpädagogik ILVTheorien der Elementarpädagogik ILVVortragende: Raphaela Hanke, BA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Rahmen dieser LV wird eine Einführungen in die Theorien der Elementarpädagogik gegeben. Theorien und Konzepte werden im wissenschaftlichen Kontext dargestellt, systematisiert und ihre Bedeutung im gesellschaftspolitischen und soziokulturellen Entwicklungen aufgezeigt. Im Zusammenhang mit den theoretischen Überlegungen wird der Bezug zur eigenen Praxis hergestellt, um zu überlegen, in welcher Weise Theorien die eigene Praxis leiten.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeInputs durch den LV-Leiter (inkl. Grunddaten, Konzepte), GruppenarbeitenSpracheDeutsch1.53
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAnsätze der Reformpädagogik SEAnsätze der Reformpädagogik SEVortragende: Mag. Tilmann Schleicher1.5SWS3ECTSLehrinhalte- historische und gesellschaftspolitische Kontextualisierung von Reformpädagogik; - Einführung in zentrale Konzepte reformpädagogischer „Klassiker“: Reggio-, Waldorf-, Montessori- und Freinetpädagogik; - Praxisbeispiele (Einblick in die Praxisgestaltung von Einrichtungen, die ihre Arbeit an reformpädagogischen Konzepten ausrichten); - Wirkungsforschung zu reformpädagogisch ausgerichteter elementarpädagogischer Praxis; - Ansätze der Kritik reformpädagogischer Konzepte; - Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welcher Weise reformpädagogisch ausgerichtete elementarpädagogische Einrichtungen und der dort praktizierte „pädagogische Alltag“ mit wissenschaftlich generierten Wissensbeständen zu kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen kompatibel sindPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Verfassen eines pädagogischen Journals pro Block (Einzelarbeit, 3x 1 Punkt = 3 Punkte), Präsentation in der Lehrveranstaltung in Kleingruppen (4 Punkte), Abschlussarbeit (schriftliche Einzelarbeit, mehrseitig, 3 Punkte)Lehr- und LernmethodeInput durch den Lehrenden, Kleingruppenarbeit, akustische Zeitung, Plenumsrunden, Individual- und GruppenrecherchenSpracheDeutsch1.53Beratung und Gesprächsführung ILVBeratung und Gesprächsführung ILVVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden erarbeitet: - Möglichkeiten und Grenzen von Beratung in elementaren Bildungseinrichtungen - Möglichkeiten der verschiedenen Gesprächsformen in der Zusammenarbeit mit Eltern, auch wenn die Erstsprache der Kinder und Eltern nicht Deutsch ist. - Beratungskonzepte für die Arbeit mit Eltern - Auseinandersetzung mit Beziehungsdynamik zwischen Eltern und PädagogIn im Sinne der Gesprächsführung - Die Haltung der PädagogIn im Elterngespräch - Vorbereitung von Elterngesprächen - Möglichkeiten der Gesprächsführung im Hinblick auf Konfliktgespräche mit Eltern- - Reflexion der eigenen Gesprächsführung in der ElternarbeitPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung 10 Punkte können insgesamt erreicht werden, für die Teilleistungen: Mitarbeit (Kleingruppenarbeiten im Seminar), Erstellen eines Work Discussion Protokolls, schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeTeil- und Kleingruppenarbeiten, Übungen - Rollenspiele, Diskussion, Arbeiten im Plenum, Impulsvorträge, Work DiscussionSpracheDeutsch1.53Familien und Unterstützungssysteme: Vom Kindergarten zum Familienzentrum SEFamilien und Unterstützungssysteme: Vom Kindergarten zum Familienzentrum SEVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über die Belastungslagen von Eltern mit Kindern im Vorschulalter; Möglichkeiten der Hilfen durch externe Institutionen und Modelle der Unterstützung im Kindergarten: - Kennen lernen der Netzwerke und Systeme von Frühen Hilfen unter besonderer Berücksichtigung pädagogischer Instiutionen und deren Arbeitsweisen; - Stellung des Kindergartens im System der Frühen Hilfen; - Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Institutionen (Jugendamt, Krisenintervention,...); - Einblick in internationale Modelle der Frühen Hilfen und deren Arbeitsweisen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Recherche, Abschlussarbeit, Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV.Lehr- und LernmethodeVorstellen von verschiedenen Modellen durch Vortrag, eigene Recherche der Studierenden, DiskussionSpracheDeutsch1.53Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung ILVGrundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung ILVVortragende: Mag.a Anna Malleier-Obermair, CDC1SWS2ECTSLehrinhalte- Einführung in die Funktionen und Teilbereiche des Rechnungswesens - Führung von Kassen und Kassenbüchern => Erstellung von Kassenberichten - Einnahmen-Ausgaben-Rechnung - Grundbegriffe und System der doppelten Buchhaltung - Kontenrahmen und Kontenplan - Buchungskreislauf - Doppelte Gewinnermittlung - Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und VerlustrechnungPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeKombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)SpracheDeutsch12Grundlagen der empirischen Sozialforschung ILVGrundlagen der empirischen Sozialforschung ILVVortragende: Mag.a Dr.in Andrea Schaffar1SWS2ECTSLehrinhalteQualitative Forschungshaltungen, "Logik" wissenschaftlicher Forschung; Grundbegriffe qualitativer Sozialforschung; Methodenüberblick zu qualitativen Erhebungs- und AuswertungsverfahrenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Maximal erreichbare Punkteanzahl: 40 Punkte Reflexion Standortbestimmung: 2 Punkte Übungsarbeit Changing Educations Paradigms: 3 Punkte Übung Forschungshaltungen: 6 Punkte Freewriting Bourdieu (und seine Ansätze): 7 Punkte Übungsaufgabe: Konstruktion eines Leitfadens: 10 Punkte Übungsaufgabe Konstruktion eines Gruppendiskussionsimpulses: 10 Punkte [Abschlussreflexion zu Qualitativen Methoden: 2 Punkte]Lehr- und LernmethodeDie Wissensvermittlung erfolgt im Seminar sowohl mit kurzen Vorträge als auch interaktiv durch Präsentationen, Diskussionen, Textarbeit und Gruppenarbeiten. Zusätzlich wird mit der e-learning-Plattform moodle gearbeitet. SoSe 2020: Die Lehrveranstaltung findet via Moodle, unterstützt von Videoaufzeichnungen und Präsenzsessions via Videokonferenz statt.SpracheDeutsch12Grundlagen der Kostenrechnung ILVGrundlagen der Kostenrechnung ILVVortragende: Mag.a Anna Malleier-Obermair, CDC1SWS2ECTSLehrinhalte- Abgrenzung der Kostenrechnung von der Buchhaltung - Kostenmanagement (grundlegende Zusammenhänge, Ansatzpunkte und Instrumente) - Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung - Personalkostenberechnungen - Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung - Kostenträgererfolgsrechnung - Plan- und Ist-Kostenrechnung - Abweichungsanalysen - PeriodenerfolgsrechnungPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeKombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)SpracheDeutsch12Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens SEGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens SEVortragende: Martina Özkoral, BA, Mag.a Dr.in Katharina Rösler1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundlagen des wissenschaftlichen Schreibens: - Grundlagen von wissenschaftlichen Texten - Wissenschaftliche Publikationen und Textsorten - Wissenschaftlicher Schreibprozess - Techniken wissenschaftlichen Arbeitens - konkrete Schreibübungen anwenden und Schreibblockaden überwinden- direkte Arbeit an Beispieltexten Recherche: - Literatur recherchieren online und in der Bibliothek - qualitative Beurteilung und Aufbereitung der Ergebnisse - Organisation des Materials - Literaturverzeichnis erstellen Formaler Aufbau und inhaltlicher Anspruch einer Abschlussarbeit: - Themeneingrenzung - Fragestellungen formulieren - Exposéerstellung - Zitieren und Argumentieren - Abstract, Einleitung, Conclusio schreiben - Gestaltung und SprachePrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung engagierte Beteiligung in den Präsenzterminen 2 Arbeitsaufträge für die Distanzphasen 1 schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Präsentationen der Studierenden, e-learnig-Phasen, Textstudium und TextanalyseSpracheDeutsch1.53Lernen über Bewegung ILVLernen über Bewegung ILVVortragende: Mag. Tilmann Schleicher, Mag. Ruth Schleicher1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung - Erfahrungsfelder der Psychomotorik - Bewegungsräume sowie Bedeutung und Einsatz von Alltagsmaterial - Sicherheit - Bedeutung des Spiels als Impulsgeber für die Bewegungsentfaltung im KleinkindalterPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Für die Leistungsfeststellung grundlegend sind die individuelle und subjektive Aneignung von Fachwissen, Fertigkeiten und die Auseinandersetzung darüber in der Gruppe bzw. in Bezug auf den Prozess mit Kindern. Verfassen eine schriftlichen Reflexion über die jeweils angebotenen Lehrinhalte.Lehr- und LernmethodeTheorie- und Praxisanteile, interaktive Gestaltung der LVSpracheDeutsch1.53Neue pädagogische Handlungskonzepte ILVNeue pädagogische Handlungskonzepte ILVVortragende: Raphaela Hanke, BA1SWS2ECTSLehrinhalte- Begriffliche Klärung des Begriffs „Handlungskonzept“ im Kontext dessen, dass Theorien und Handlungskonzepte in der Elementarpädagogik häufig synonym verwendet werden und eine elementarpädagogische Konzeptforschung noch an den Anfängen steht. - Handlungskonzepte können die Komplexität pädagogischer Praxis mindern, Gewissheit geben und elementarpädagogische Spannungsfelder in Ansätzen auflösen, da sie anwendungsorientiert sind und eine Richtung vorgeben. - In frühpädagogischen Handlungskonzepten verdichten sich pädagogische Leitideen und Bildungsprinzipien programmatisch. Ausgehend von einem spezifischen Bild vom Kind werden in ihnen Bildungs- und Erziehungsziele benannt und Konsequenzen für die Gestaltung pädagogischer Praxis formuliert. - Im Kontext pädagogischer Professionalität ist es erforderlich, Handlungskonzepte als praktische Konstrukte zu verstehen und als diese stetig zu reflektieren. Handlungskonzepte sind jeweils Produkte eines gegenwärtigen Erziehungs- bzw. Bildungsdiskurses und sie legitimieren pädagogisches Handeln. Insofern ist es hochbedeutsam, pädagogische Handlungskonzepte mit einem kritischen sowie selbstreflexiven Blick auf Subjektkonstruktionen und Dogmatismus zu beleuchten.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Immanente Leistungsüberprüfung: - Präsentation eines ausgewählten Handlungskonzeptes (5 Punkte) - Abschlussarbeit in Form eines Portfolios (4 Punkte) - Aktive Beteiligung an Kleingruppenarbeiten und in Plenumsdiskussionen (1 Punkt)Lehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung; Präsentationen in Kleingruppen; Plenumsdiskussionen; Anwendungsorientierte und literaturgestützte Auseinandersetzung mit ausgewählten Handlungskonzepten im Rahmen eines Portfolios;SpracheDeutsch12Qualitative und Quantitative Erhebungsmethoden ILVQualitative und Quantitative Erhebungsmethoden ILVVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller2SWS4ECTSLehrinhalte- Überblick zu verschiedenen qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden empirischer Forschung sowie Grundlinien (Methodologie) qualitativer und quantitativer Forschung/Erhebungsmethodik; Gütekriterien empirischer Untersuchungen; - Vertiefung/Spezifizierung: quantitative Fragebogenuntersuchung und qualitative Interviewführung zu einem ausgewählten Forschungsgegenstand im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes - Reflexion des Erhebungsprozesses in Verbindung mit praxisrelevanten Problemstellungen Die LV wird im WS weitergeführt – die erhobenen Daten werden im WS ausgewertet. Im WS ist ein Ergebnisbericht zu verfassen. Mit beiden Lehrveranstaltungen ist damit auch das Ziel verbunden, forschungspraktische Erfahrungen für die Durchführung von empirischen Untersuchungen (BA-Arbeiten) zu ermöglichen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teil: Qualitative Erhebungsmethoden (4): Erhebung: Entwicklung, Durchführung und Reflexion eines Interviews: 2,0 P. Datenaufbereitung: Postskriptum und Transkription: 2,0 P. Teil: Quantitative Erhebungsmethoden (4): Wissensanwendung I (Einzelarbeit): 2,0 P. Wissensanwendung II (Gruppenarbeit): 2,0 P. Gemeinsamer Teil (7): Recherche: Kompetenzfacette(n): 2,0 P. Zusammenfassende Darstellung der Recherche : 5,0 P. Gesamt: 15 P. Notenschlüssel: Sehr gut: 13,5 - 15,0 Punkte Gut: 12,0 -13,4 Punkte Befriedigend:10,5 - 11,9 Punkte Genügend: 9,0 - 10,4 Punkte Nicht Genügend: unter 9 PunktenLehr- und LernmethodeImpulsreferate, Gruppenarbeiten, Textstudium, ForschungspraxisSpracheDeutsch24Übergänge und Kontinuität im Bildungsverlauf SEÜbergänge und Kontinuität im Bildungsverlauf SEVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1.5SWS3ECTSLehrinhalteÜbergänge bzw. Transitionen stellen bedeutsame biographische Phasen im Lebenslauf dar. Im elementarpädagogischen Kontext ist vor allem der Übergang von der familiären zur außerfamiliären Betreuung, von der Kinderkrippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Grundschule von Interesse. Schwerpunktmäßig werden im Rahmen der LV psychoanalytisch-pädagogische orientierte Zugänge zu Übergängen behandelt. - Damit verbunden wird ein Überblick zu den verschiedenen methodischen und theoretischen Zugängen zur Übergangsforschung erarbeitet, um die zentralen Befunde zur Frage nach der Bedeutung von Übergängen für frühe Entwicklungs- und Bildungsprozesse herausarbeiten zu können. - Eine Vertiefung erfolgt über die Auseinandersetzung mit exemplarischen Bildungsbiografien und verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf den Verlauf von Übergängen nehmen können (z.B. strukturelle Aspekte von Bildungseinrichtungen, familiär-kulturelle Aspekte, Beziehungsbiographien, entwicklungspsychologische Aspekte usw.). - Im Rahmen der LV werden verschiedene Modelle der Übergangsbegleitung behandelt.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textstudium, Wissenstest, FallbearbeitungLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung; PraxisreflexionSpracheDeutsch1.53
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAuswertungsmethoden-quantitativ und qualitativ ILVAuswertungsmethoden-quantitativ und qualitativ ILVVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller2SWS4ECTSLehrinhalteDie inhaltliche Auseinandersetzung in der Lehrveranstaltung konzentriert sich insbesondere auf folgende Bereiche: - Überblick zu verschiedenen qualitativen und quantitativen Auswertungsmethoden empirischer Forschung - Vermittlung der Grundlinien/Logik (Methodologie) qualitativer und quantitativer Auswertungsmethoden; Gütekriterien empirischer Forschung (qualitativer und quantitativer Verfahren); - Auswertung erhobener Daten mit quantitativen und qualitativen Verfahren sowie Analyse/Interpretation der Ergebnisse - Publikation von Forschungsergebnissen (Ergebnisbericht und Diskussion) - Reflexion der Auswertungsverfahren in Verbindung mit praxisrelevanten ProblemstellungenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Teil 1: Qualitative Auswertungsmethoden Auswertung Interview (Einzel- und Gruppenarbeit): 3,0 P. Peer-Review: 2,0 P. Schriftliche Darstellung: Methode & Ergebnisse: 2,5 P. Teil 2: Quantitative Auswertungsmethoden MC-Test: 2,0 P. Interpretation von Korrelationen (Einzelarbeit): 1,5 P. Interpretation t-Test (Einzelarbeit): 1,5 P. Schriftliche Darstellung: Methode & Ergebnisse: 2,5 P. Teil 3: Ergebnisbericht/Diskussion: 5,0 P. Gesamt: 20,0 P.Lehr- und LernmethodeImpulsreferate, Auswertung in Kleingruppen und individuell, Diskussion, Reflexion des Auswertungsprozesses,TextstudiumSpracheDeutsch24Controlling ILVControlling ILVVortragende: Mag. Dr. Reinhard Bodlak, MSc1SWS2ECTSLehrinhalte- Controlling im Unternehmen - Funktion, Prozess des Controllings, Controlling als Institution - Aufgaben des Controllings - Controlling-Regelkreis - Strategisches und operatives Controlling - Basisinstrumente des Controllings (Auswahl) - Werkzeuge des Controllings (Auswahl) - Kennzahlen und BerichtswesenPrüfungsmodusEndprüfung Endprüfung: 3 Prüfungsteile in Form von Arbeitsaufträgen (75 % der Endnote). [Für eine positive Endprüfung sind alles drei Prüfungsteile positiv abzuschließen.] Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung (25 % der Endnote)Lehr- und LernmethodeVortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Fallstudie, DiskussionSpracheDeutsch12Diversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein ILVDiversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein ILVVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Auseinandersetzung mit Theorie und Geschichte von Gleichheit und Differenz - Konzepte der interkulturellen, interreligiösen und geschlechtersensiblen Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik und Inklusionspädagogik im Elementarbereich - Theorien zur sprachlichen Entwicklung und Förderung von Kindern mit nicht deutscher Erstsprache - Prozesse und Strategien im Umgang mit Fremdsein - Übung zur Selbstreflexion und BiografiearbeitPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Engagierte Beteiliung an den Arbeitsprozessen in der LV, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, schriftliche Abschlussarbeit.Lehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leiterin, Selbststudium von Texten, Diskussion von Texten im Seminar bzw. Kleingruppen, Übung zur SelbstreflexionSpracheDeutsch1.53Finanzierung, Investition ILVFinanzierung, Investition ILVVortragende: Michael Soder, MSc. PhD.1.5SWS3ECTSLehrinhalteZiel der Lehrveranstaltung ist es den Studierenden einen ersten Einblick in die Finanzierung von Investitionen und über deren gesamtwirtschaftlicher Rolle und Bedeutung zu geben. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden insbesondere das öffentliche Budget und die Struktur des öffentlichen Haushalts als Einnahmenseite sowie die Ausgaben am Beispiel von Bildungsinvestitionen behandelt. Gleichzeitig werden Grundbegriffe der Finanzierung den Studierenden anhand von aktuellen Beispielen nähergebracht und in Kontext von Bildungsinvesitionen näher analysiert. Die Studierenden sollen nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung selbst ökonomische Analysen von Bildungsinvestitionen in groben Zügen nachvollziehen und bewerten können. Ebenso sollen die Studierenden einen Einblick über die gesamtgesellschaftliche Wirkung von Bildungsinvestitionen im vor dem Hintergrund verteilungspolitischer Überlegungen erhalten. Finanzierung & Investitionen - Überblick Finanzwissenschaft, Öffenlicher Haushalte und öffentlicher Investitionen - Makroökonomische Effekte privater und öffentlicher Investitionstätigkeit - Grundkonzepte der Finanzierung und Invesitionsentscheidung (ROI, Zins, etc.) - Verteilfungspolitische Implikationen öffentlicher Invesitionen.PrüfungsmodusEndprüfung Quiz über die Lehrinhalte in der letzten Einheit 10% Reading Tasks 20% Mitarbeit und aktive Diskussionsteilnahme 5% Verfassen eines kurzen Ländervergleichs in Form einer (akademischen) Posterpräsentation und Präsentation 55%Lehr- und LernmethodeKombination aus Vorträgen, Beispielen aus der Praxis, Diskussionen, Einzelarbeit (Moodle-Aufgaben), Gruppen-Arbeit (Moodle-Aufgaben)SpracheDeutsch1.53Grundlagen kollegialer Beratung ILVGrundlagen kollegialer Beratung ILVVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1SWS2ECTSLehrinhalteDie für den Prozess der Kollegialen Beratung bedeutende Haltung der ZuhörerIn und FragestellerIn wird theoretisch erarbeitet und in einfachen Beratungssettings innerhalb der Gruppe geübt. Die theoretische Grundlage dafür stellen verschiedene Beratungs- und Beobachtungsmethoden dar, welche in der Zusammenführung die Kompetenz zur Kollegialen Beratung vermitteln sollen und in der Praxis je nach Situation angewendet werden können. Der Begriff „Lernende Organisation“ wird im Kontext der Kollegialen Beratung betrachtet und auf die Möglichkeiten dieses Lernen innerhalb einer Organisation hin, überprüft.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung aktives Einbringen in der LV, schriftliche Reflexion über die eigene fragende Haltung in Gesprächssituationen, Teilnahme an einer Kollegialen Beratung und schriftliche ReflexionLehr- und Lernmethode- Fachliche Inputs - Gruppenarbeiten, Murmelrunden - Kleine Übungssettings - Work Discussion - SelbstreflexionSpracheDeutsch12Instrumente des Personalmanagements ILVInstrumente des Personalmanagements ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung widmet sich dem Einsatz von Instrumenten des Personalmanagements Besonderer Fokus liegt dabei auf der Führung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Die Teilnehmer erfahren dabei unter anderem, - Rolle und Aufgabe als Führungskraft - die Potenziale der Mitarbeiter entdecken und sie weiterentwickeln - Rahmenbedingungen für Motivation und Innovation schaffen - Vertrauens- und Beziehungsebene aufbauen und stärken- positiver Umgang mit KonfliktenPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen, Verfassen einer HausarbeitLehr- und LernmethodeMurmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, TextstudiumSpracheDeutsch1.53Instrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen ILVInstrumente zur Evaluation von Bildungsprozessen ILVVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner1SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen der Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Evaluationsforschung (Merkmale, Ziele, Methoden, Design) und arbeiten die Besonderheiten bezüglich der Evaluation von (frühen) Bildungsprozessen heraus. Es wird ein Überblick zum Stand der Evaluationsforschung im Feld der Elementarpädagogik erarbeitet. Zentrale Frage- und Themenstellungen der LV sind: - Herausforderungen bezüglich der Evaluation des komplexen Gegenstandsbereiches „Bildungsprozesse“ - Stand der Evaluationsforschung im Feld der Elementarpädagogik und Desiderate - Formen und Verfahren der Evaluation von (frühen) Bildungsprozessen - Grundlagen zum Design von EvaluationsstudienPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Textlektüre und Diskussion: 5 Punkte Fachgespräch zu den Inhalten der LV in Kleingruppen: 5 PunkteLehr- und LernmethodeImpulsreferate, Kleingruppenarbeiten, Textstudium, Kurzpräsentationen,SpracheDeutsch12Lebenswelten von Kindern und ihren Familien SELebenswelten von Kindern und ihren Familien SEVortragende: Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung setzen sich die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der Praxis mit Lebenswelten von Kinder auseinander. In den Blick werden insbes. die diversen Lebenswelten wie Armut, Migration, Beeinträchtigung, Erkrankung von Eltern, Gewalt, Scheidung, aber auch entwicklungstheoretische Überlegungen zu Trauma und zur Sprachentwicklung von Kindern und damit im Zusammenhang stehende Belastungen der Kinder, der Eltern und der Mitarbeiter*innen im Kindergarten. In Verschränkung mit Theorie wird die Bedeutung dieser spezifischen Lebenswelten für Kinder, Eltern und Teams zu erfassen versucht und professionelle Handlungsmöglichkeiten reflexiv erarbeitet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung - Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung - Kleingruppenarbeit - Abschlussarbeit in der Kleingruppe zu verfassen Insgesamt können 10 Punkte erreicht werden. Die Note ergibt sich aus folgenden Notenschlüssel: 0-5,5 Pkt. Nicht genügend 6-6,5 Pkt. Genügend 7-8 Pkt. Befriedigend 8,5-9 Pkt. Gut 9,5-10 Pkt. Sehr gutLehr- und LernmethodeVortrag, Kleingruppenarbeit, Textstudium, Arbeiten mit Fallmaterial in der Kleingruppe und im Plenum, Selbstreflexion.SpracheDeutsch1.53Praxisforschung ILVPraxisforschung ILVVortragende: Mag.a Dr.in Andrea Schaffar1.5SWS3ECTSLehrinhalteIm Zentrum der Lehrveranstaltung „Praxisforschung“ steht die Durchführung eines empirischen Forschungsprojekts. Auf das vorherige Semester aufbauend wird eine bereits entwickelte Forschungsidee methodisch umgesetzt. Dabei werden qualitative und quantitative Verfahren angewandt und reflektiert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Gesamtpunkteanzahl: 10 Anwesenheit und aktive Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV (5 Punkte) (Einzelnote) Präsentationen der beabsichtigten Forschungsprojekte (2 Punkte) (Gruppennote) Absolvierung von Auswertungs- und Interpretationsschritten (3 Punkte) (Gruppennote)Lehr- und LernmethodeDie Wissensvermittlung erfolgt im Seminar sowohl mit kurzen Vorträge als auch interaktiv durch Präsentationen, Diskussionen, Textarbeit und Gruppenarbeiten. Zusätzlich wird mit der e-learning plattform moodle gearbeitet.SpracheDeutsch1.53Selbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung SESelbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung SEVortragende: a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Gratz, Dr. Kornelia Steinhardt1.5SWS3ECTSLehrinhalteBearbeitung von Fallbeispielen zu Team und Führung, die die Studierenden einbringen, mit dazu passenden Theorieinputs (Führungstheorien), Zusammenhänge zwischen Führungsstilen, Führungsinstrumenten und der Wirkung von Führungsverhalten; Verallgemeinerung der Lernerfahrungen aus den Fallbearbeitungen zu einem achtsamen, aktiv beobachtenden und zuhörenden und zugleich wirksamen Führungsverständnis.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Die LV wird „mit Erfolg teilgenommen“ beurteilt, wenn bei Beginn der LV eine Fallausarbeitung in moodle vorliegt (Vorlage dazu in moodle) und die Anwesenheit bei der LV ausreichend erfüllt ist.Lehr- und Lernmethode- Verschiedene Formen der Arbeit an Fällen - Kurze fachliche Inputs durch die Vortragenden - Individueller TransferSpracheDeutsch1.53Teambuilding ILVTeambuilding ILVVortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch1SWS2ECTSLehrinhalteDiese Lehrveranstaltung befasst sich mit den Grundlagen für gute Zusammenarbeit in Teams. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Die Teilnehmer beschäftigen sich dabei insbesondere mit den Fragen, was eine Gruppe zu einem Team macht, wie man die Ressourcen in einem Team optimal nutzt und Teams weiterentwickelt. Die Lehrveranstaltung stellt Methoden zur Teamentwicklung vor und zeigt darüber hinaus mögliche Ursachen von Teamkonflikten sowie geeignete Strategien zu ihrer Überwindung auf.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit, aktive Beteiligung in Gruppenarbeiten, Referate, AbschlussevaluationLehr- und LernmethodeÜbungen, Diskussion und Arbeit in Kleingruppen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, ReflexionSpracheDeutsch12
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSChangemanagement ILVChangemanagement ILVVortragende: Mag.a Monika Weggel1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen des Change Management - Veränderungszyklen und Phasen von Veränderungsprozessen - Veränderungsprozesse aktiv gestalten - Umgang mit Widerstand - Erfolgsfaktoren für gelungene Veränderungsprozesse - Typische Fehler - Methoden des Change ManagementPrüfungsmodusEndprüfung 40% aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen 60% Verfassen einer HausarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der StudierendenSpracheDeutsch1.53Elementarpädagogik international SEElementarpädagogik international SEVortragende: Mag. Marisa Krenn-Wache, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn Erweiterung zur LV "Fachsprache Englisch" werden policy-relevante Texte internationaler Organisationen (Europäische Kommission, OECD, UNESCO, ILO ...) bearbeitet und ECEC-relevante Forschungsinstitute vorgestellt, deren Aktivitäten diskutiert und relevante Dokumente bearbeitet.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit während der LV: 50% Mündliche Präsentationen während der LV: 25% Schriftliche Zusammenfassungen und Stellungnahmen: 25%Lehr- und LernmethodeDie Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt durch Vortrag und theoretischen Input im Wechsel mit Einzel-,Team- und Gruppenarbeit. Eine vertiefende Auseinandersetzung der Inhalte wird durch Einzel- und Gruppenpräsentationen, schriftliche Zusammenfassungen und anwendungs-bzw. praxisorientierte Stellungnahmen erreicht.SpracheDeutsch1.53Forschung und Entwicklungsperspektiven im Berufsfeld SEForschung und Entwicklungsperspektiven im Berufsfeld SEVortragende: Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA2SWS4ECTSLehrinhalteAnhand von konkreten Falldarstellungen aus dem pädagogischen Alltag von elementarpädagogischen Einrichtungen werden jene Themenstellungen behandelt, die über die Fallanalysen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, wie: - die Entwicklung pädagogischer Professionalität von PädagogInnen und LeiterInnen in elementarpädagogischen Einrichtungen, - die Bedeutung von Emotion, Beziehungserfahrung und Reflexion für die Entwicklung pädagogischer Professionalität, - der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten von Kindern und deren Familien im pädagogischen Alltag, - die Analyse von Interaktionsprozessen zwischen PädagogInnen und Kindern und deren Bedeutung für diekindliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse und der Zusammenhang von pädagogischer Professionalität und kindlichen Entwicklungsperspektiven.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Verfassen von 6 Praxisprotokollen und 1 Besprechungsprotokoll (insges. 6 Punkte) sowie einer Abschlussarbeit am Semesterende (4 Punkte)Lehr- und LernmethodeGruppendiskussionen, Kurzvorträge der LV-LeiterinSpracheDeutsch24Management in Nonprofitorganisationen ILVManagement in Nonprofitorganisationen ILVVortragende: Mag.a Monika Weggel1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Besonderheiten in der Organisation von Non Profit Organisationen - Leitbild, Ziele und Strategien zur Umsetzung - Organisationsformen, Organisationstypen, Organisationskultur und Entwicklungsphasen - Führung in NPOs, Hierarchie und Macht - Analyseninstrumente für Organisationen und deren WeiterentwicklungPrüfungsmodusEndprüfung 20% aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen 20% Schriftlich Reflexionsarbeit (Einzelarbeit, 1seitig) 60% Schriftliche Abschlussarbeit im Rahmen des PrüfungsterminsLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der StudierendenSpracheDeutsch1.53Netzwerke ILVNetzwerke ILVVortragende: Nevena Bender, B.A., Mag. Nicole Ruckser1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Definitionen, Konzepte und Methoden praktischer Netzwerkarbeit in der Elementarpädagogik. - Kennenlernen berufsrelevanter Netzwerke auf regionaler und nationaler Ebene.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung 3 Prüfungsrelevante Teilleistungen + Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in den LVs 1. Erarbeitung von Grundlagen und Grundprinzipien (15%) 2. Recherche und Analyse Elementarpädagogisches Netzwerk (20%) 3. Bearbeitung und Präsentation einer Aufgabenstellung (45%) 4. Engagierte Beteilung in den Lehrveranstaltungen (Gruppenarbeiten, Diskussion, Präsentation, Textanalyse) (20%)Lehr- und LernmethodeInhaltliche Impulse, Gruppenarbeit, Textanalyse, Internetrecherche, Selbststudium, Präsentation und selbstständige Erarbeitung und Präsentation von Inhalten.SpracheDeutsch1.53Praktische Projektarbeit ILVPraktische Projektarbeit ILVVortragende: Mag. Fritz Wottawa-Posch1.5SWS3ECTSLehrinhalteGrundbegriffe des Projektmanagements; Tools von Projektmanagement; Kommunikation in Projekten; Dokumentation und Projektabschluss;PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Bearbeitung und Präsentation von praktischen und theoretischen Fragestellungen in Kleingruppen im letzten Block der Lehrveranstaltung.Lehr- und LernmethodeTheorieinputs, Beispiele, Einzelarbeiten, Kleingruppenarbeiten, PlenumsdiskussionenSpracheDeutsch1.53Präsentieren von Forschungsergebnissen ILVPräsentieren von Forschungsergebnissen ILVVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1SWS2ECTSLehrinhalteTheorie zur Gestaltung unterschiedlicher Formate zur Präsentation von Forschungsergebnissen (mündlich: Poster, Workshop, Vortrag/schriftlich: Artikel für Fachzeitschriften) und ÜbungPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung * Präsentation (Gruppenarbeit): 5,0 Punkte * Peer-Review (Einzelarbeit): 5,0 Punkte Gesamt: 10 Punkte Notenschlüssel: Sehr Gut: 10 - 9,5 Punkte / Gut: 9 – 8,5 Punkte / Befriedigend: 8 - 7 Punkte / Genügend: 6,5 - 6 Punkte / Nicht Genügend: 5,5 – 0 PunkteLehr- und LernmethodeImpulsvorträge seitens der LV-Leiterin; Einzel- und Gruppenarbeiten zur inhaltlichen Konzeptionalisierung und Übung;SpracheDeutsch12Rechtliche Bezüge der Elementarbildung VORechtliche Bezüge der Elementarbildung VOVortragende: Mag. Martina Erlebach1.5SWS3ECTSLehrinhalteI/ Allgemeines Kindschaftsrecht - Abstammung - Obsorge/Kontaktrecht - Aufgaben des Kinder- und Jugendhilfeträgers II/ Die Familie in der Krise - Scheidung - Gewaltschutz - Möglichkeiten des Kinder- und Jugendhilfeträgers - Kindeswohlgefährdung (Selbststudium) III/ Berührungspunkte Arbeit/Gericht - Straf- und Zivilverfahren - Anzeige und Klage - Aufsichtspflicht (Selbststudium)PrüfungsmodusEndprüfung (Klein)gruppenarbeit in den Blöcken (2 Pkt) Mitarbeit (1 Pkt) Abschlussarbeit als Einzelarbeit: Fallbearbeitung mit einigen Multiple choice Fragen (7 Pkt)Lehr- und LernmethodeNach mehreren kurzen Vortragsblöcken und Selbststudium soll das theoretische Wissen anhand von praktischen Beispielen angewandt und in Kleingruppen erprobt werden.SpracheDeutsch1.53Seminar zur Bachelorarbeit 1 SESeminar zur Bachelorarbeit 1 SEVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Barbara Lehner, MA, Mag.a Dr.in Katharina Rösler2SWS6ECTSLehrinhalteErstellung der Bachelorarbeit 1 zu einem elementarpädagogisch relevanten Themenfeld inkl. der Bearbeitung eines Falles aus der (eigenen) Praxis an Hand von aktueller wissenschaftlicher Literatur und Ableitung einer Handlungsempfehlung.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation der Arbeit: 1 Punkt, BA-Arbeit: 9 PunkteLehr- und LernmethodeKleingruppenarbeiten, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, TextarbeitSpracheDeutsch26
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBetriebliche Gesundheitsförderung und Prävention ILVBetriebliche Gesundheitsförderung und Prävention ILVVortragende: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Datler, Mag.a Barbara Lehner, MA1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn der Forschung zeigt sich der Zusammenhang zwischen Gesundheit und vor allem psychischen Belastungserleben der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas (vgl. Viernieckel, Voss 2012). Die psychischen Belastungen stehen mit der primären Aufgabe der Begleitung, Bildung und Unterstützung der Kinder und ihrer Familien in der elementarpädagogischen Einrichtung im Zusammenhang. Die institutionellen Herausforderungen sind auf allen Ebenen - Fachkraft, Leitung, Organisation gegeben und müssten - im Hinblick auf die psychische Gesundheit zum einen erkannt und zum anderen reflektiert werden können. In diesem Sinne werden in der LV die institutionelle Strukturen anhand von Fallmaterial aus der eigenen Institution in den Blick genommen, damit die Studierenden befähigt werden einerseits der primären Aufgabe der Instiution gerecht zu werden und andererseits präventiv im Sinne der (eigenen) psychischen Gesundheit (und jener der MitarbeiterInnen) wirksam werden zu können.PrüfungsmodusEndprüfung Mitarbeit in der LV, schriftliche AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeVortrag, Textstudium, Arbeit mit Fallmaterial, KleingruppenarbeitenSpracheDeutsch1.53Demokratie - Partizipation - Kinderrechte SEDemokratie - Partizipation - Kinderrechte SEVortragende: Franziska Schubert-Suffrian1SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden die Themen „Kinderrechte, Partizipation und Demokratie“ interdisziplinär, d.h. aus pädagogischer, psychoanalytischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Feministische Theorie wird mit einer Analyse der generationalen Ordnung und der Position von Kindern in der gegenwärtigen Gesellschaft verknüpft. In dieser Auseinandersetzung werden demokratietheoretische Fragestellungen hervorgebracht und bearbeitet. Die Lehrveranstaltung knüpft an Praxiswissen an und gewährleistete den Einstieg in gesellschaftstheoretische Analysen zu Kindheit, Sorge-/Bildungsarbeit und Demokratie.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Aktive Mitarbeit, Textreflexionen, GruppenarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate / Textreflexionen / Debatte / GruppenarbeitSpracheDeutsch12Individuum - Gruppe - Organisation SEIndividuum - Gruppe - Organisation SEVortragende: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Datler, Mag.a Barbara Lehner, MA1SWS2ECTSLehrinhalteIm Rahmen des Seminars werden den TeilnehmerInnen ausgewählte Konzepte vorgestellt die Gruppen und Organisationsprozesse beschreiben. Vor dem Hintergrund dieser Konzepte werden Beispiele aus der Praxis elementarpädagogischer Institutionen oder Organisationen besprochen, um die Teilnehmer für ein differenziertes Verständnis des Zusammenhangs zwischen individueller Psychodynamik und psychosozialen Prozessen von Gruppen bzw. Organisationen zu sensibilisieren. Dabei wird der Rolle der Leitung besondere Bedeutung beigemessen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Kontinuierliche Mitarbeit im Plenum sowie in Kleingruppen während der Seminarzeiten, 2 schriftliche Arbeiten zu vorgegebenen Fragestellungen (insgesamt ca. 7 Seiten)Lehr- und LernmethodeVortrag, Erarbeiten von Texten, Bearbeiten von Fallmaterial aus der elementarpädagogischen PraxisSpracheDeutsch12Kommunikation mit der Öffentlichkeit ILVKommunikation mit der Öffentlichkeit ILVVortragende: Mag. Nicole Ruckser1SWS2ECTSLehrinhalteDie Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Grundprinzipien, Methoden und Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit im elementarpädagogischen Arbeitsfeld und den damit verbundenen Teilöffentlichkeiten und Zielgruppen. Die Schwerpunkte liegen auf der Konzeption von Kommunikationskonzepten, der Presse- und Medienarbeit sowie dem sinnvollen Einsatz neuer Medien und sozialer Netzwerke.PrüfungsmodusEndprüfung Anwesenheit und Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen: 20% Schriftliche Aufgabe während des Semesters: 20% Schriftliche Abschlussarbeit: 60%Lehr- und LernmethodeVortrag, Kleingruppenarbeiten, Einzelarbeit, Recherche, Arbeit an Fallbeispielen, praktische Anwendungsfälle und BeispieleSpracheDeutsch12Krisenintervention ILVKrisenintervention ILVVortragende: Mag.a Barbara Neudecker, MA1SWS2ECTSLehrinhalte- Psychosoziale Krisen (traumatische Krisen, Lebensveränderungskrisen) - Entwicklungskrisen - Grundsätze der Krisenintervention - Krisenintervention bei Kindern - Psychotraumata bei Kindern und Jugendlichen - Überblick über TraumapädagogikPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Mitarbeit in der Lehrveranstaltung Bearbeitung von Pflichtlektüre Teilnahme an einem Kleingruppentreffen und Dokumentation Erarbeiten einer praxisbezogenen AufgabenstellungLehr- und Lernmethode- Theoretischer Input - Gruppenarbeiten - Bearbeitung von Fachliteratur - FallbesprechungenSpracheDeutsch12Marketing, Sponsoring, Fundraising ILVMarketing, Sponsoring, Fundraising ILVVortragende: Mag. Marlene Erlacher1SWS2ECTSLehrinhalteMarketing, Werbung, PR - Begriffsabgrenzungen und Einordnung New Media - und deren Auswirkungen auf Marketing Marketing - ein fachlicher Überblick - Begriffsdefinitionen - Über den Wandel des Marketingverständnisses - Fachliche Einordnung - Aufgaben - Ziele Die "Marke"- Relevanz, Einordnungen, Assoziationen Relevanz der Marke in der Institution Kindergarten Marketingkonzeption - Marktanalyse - Strategisches Marketing - Operatives Marketing - Marketinginstrumente - Marketingintegration - Marke Marketingmanagement - Marketingplanung - Marketingbudgetierung - Marketingumsetzung - Erfolgskontrolle Sozialmarketing - Besonderheiten des Sozialmarketing Storytelling - wie Storytelling eine relevante Größe im Marketing wurde Social Media Marketing Fundraising - Begriffsabgrenzungen - Arten und Spezifikationen - Kann Fundraising dem Kindergarten nutzen? Sponsoring CSRPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Kleine schriftliche Aufgaben zur Abgabe für die jeweils vorangehende Blockveranstaltung. Schriftliche Abschlussarbeit mit aktuellem Bezug.Lehr- und LernmethodeEinem gemeinsam konzeptionierten fiktiven Kindergarten wird ein strategisches Marketingkonzept erstellt. Die StudentInnen erarbeiten gemeinsam über die Online-Plattform Ideaflip praktische Handlungsoptionen. Untermauert werden die gemeinsamen Übungen durch fachliche Inputs.SpracheDeutsch12Persistenz der Geschlechtersegregation SEPersistenz der Geschlechtersegregation SEVortragende: Prof. Dr. Tim Rohrmann1SWS2ECTSLehrinhalteTheoretische Grundlagen zur Dimension Geschlecht und Überblick über entsprechende Forschungsbefunde Geschlechtersegregation in der Arbeitswelt im historischen Überblick und gegenwärtig; Diskursive Anwendung des erworbenen Wissens.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung 1. Schriftliche Vorbereitung 2. Aktive Mitarbeit im Seminar 3. Kleingruppenarbeit und Präsentation im Rahmen der VeranstaltungLehr- und LernmethodeVorlesung, Arbeit in GruppenSpracheDeutsch12Qualität und Qualitätsmanagement ILVQualität und Qualitätsmanagement ILVVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen zu Qualität und Qualitätsmanagement in der Elementarpädagogik - Grundlagen und Konzepte zu Qualitätsmanagement in der Elementarpädagogik - Verfahren, Instrumente und Möglichkeiten zur Qualitätssicherung, Qualitätsmessung und Qualitätsentwicklung - Förderliche und hinderliche Aspekte in der Umsetzung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen - Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema des Qualitätsmanagements in Verbindung mit den aktuellen Entwicklungen im Feld der ElementarpädagogikPrüfungsmodusEndprüfung -) Mitarbeit -) Gruppenarbeiten und Gruppenpräsentationen -) AbschlussarbeitLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung; Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung;SpracheDeutsch1.53Seminar zur Bachelorarbeit 2 SESeminar zur Bachelorarbeit 2 SEVortragende: Dipl.-Rehapsych.in (FH) Dr.in Tina Eckstein-Madry, Mag.a Dr.in Maria Fürstaller, Mag.a Nina Hover-Reisner, Mag.a Dr.in Andrea Schaffar1SWS6ECTSLehrinhalteVorstellen des Forschungsstands, Identifizieren und Darstellen einer Forschungslücke, Formulieren einer Forschungsfrage und Erarbeiten eines Forschungsdesigns zur empirischen Untersuchung eines elementarpädagogisch relevanten Forschungsgegenstandes, Erarbeiten eines Exposés, Durchführung der empirischen Untersuchung und Verfassen der Bachelorarbeit II.PrüfungsmodusEndprüfung Präsentation der Arbeit: 1 Punkt, BA-Arbeit: 9 Punkte Gesamt: 10 PunkteLehr- und LernmethodeEs werden insbesondere Abschnitte der BA-Arbeit kontinuierlich besprochen, reflektiert und diskutiert. Laufend im SE: Recherchearbeit, Textstudium usw.SpracheDeutsch16Sozialraumorientierung und Kulturen der Kindheit und Erziehung SESozialraumorientierung und Kulturen der Kindheit und Erziehung SEVortragende: Mag.a Dr.in Maria Fürstaller1.5SWS3ECTSLehrinhalteSoziale Prozesse schlagen sich unter anderem in Gestaltung, Wahrnehmung und Nutzung von Räumen nieder. Individuell je unterschiedliche Nutzungs- und Gestaltungsmuster sedimentieren sich zu sozial ausgestalteten Räumen, in denen sich Prozesse sozialer Differenzierung abbilden. Werden Räume als in sozialen Prozessen geformte Räume verstanden, wird eine Forschungs- und Untersuchungsperspektive eröffnet, die insbesondere für Erfassung und Gestaltung von Differenz geeignet ist. Im Seminar werden sowohl theoretische Grundlagen zu Differenz und Ungleichheit vermittelt als auch die (Un?)vereinbarkeit der Perspektiven Sozialer Arbeit und Bildung diskutiert. Auf der Basis von sozialraumorientierten Methoden der Sozialen Arbeit werden (elementar)pädagogisch reformulierte Forschungs- bzw. Interventionsprojekte entworfen, in der Praxis implementiert und im Plenum diskutiert.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Schriftliche Ausarbeitung zu den Grundlagen der Sozialraumorientierung; Recherchearbeit und Dokumentation zur Sozialraumorientierung in der Elementarpädagogik; Ausarbeitung und Präsentation Sozialraumorientierung in der Elementarpädagogik inkl. praktischer Übung; AbschlussarbeitSpracheDeutsch1.53Wissensmanagement ILVWissensmanagement ILVVortragende: Mag.a Monika Weggel1.5SWS3ECTSLehrinhalte- Grundlagen und Instrumente von Wissensmanagement - Entwicklung und Nutzen von Wissensmanagement - Einblick in verschiedene Modelle des Wissensmanagement - Bausteine des Wissensmanagements - praktisches Üben anhand des Werkzeugkasten WissensmanagementPrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung aktive Mitarbeit und engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen Präsentation einer Gruppenarbeit im Rahmen der LehrveranstaltungLehr- und LernmethodeImpulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der StudierendenSpracheDeutsch1.53
Zulassungsvoraussetzungen Reife- und Befähigungsprüfung für Kindergartenpädagog*innenPersonen mit Befähigungsprüfung ohne Nachweis der allgemeinen Hochschulreife können diesen in Form von Zusatzprüfungen erbringen. Die Prüfungsfächer orientieren sich an den Pflichtfächern der Studienrichtungsgruppe Philosophische, Kunst- und Bildungswissenschaftliche Studien (lt. §64a UG 2002, z.B. Universität Innsbruck, Universität Wien): Deutsch (Aufsatz), Geschichte 2, Englisch 2Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.und einschlägige berufliche QualifikationDrei Jahre einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, wovon für den Zeitraum von mindestens einem Jahr die Übernahme von Leitungsaufgaben in der Einrichtung nachgewiesen werden muss. Die Kompetenzen bzw. Lehrveranstaltungen des angerechneten ersten Semesters werden nonformal während der drei Jahre einschlägigen beruflichen Tätigkeit (inkl. Übernahme von Leitungsaufgaben im Ausmaß von mindestens einem Jahr) in einer Kindertageseinrichtung erworben.Regelung für Studierende aus DrittstaatenInformationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten
Bewerbung Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente: Zeugnis der Reife- und Befähigungsprüfung für Kindergärtner*innenSofern die Reifeprüfung nicht abgelegt wurde, bitte um Nachweis der 3 Zusatzprüfungen Deutsch (Aufsatz) Geschichte 2Englisch 2 auf Niveau einer StudienberechtigungsprüfungNachweis der beruflichen QualifikationBestätigung vom Dienstgeber über die dreijährige einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, wovon für den Zeitraum von mindestens einem Jahr die Übernahme von Leitungsaufgaben in der Einrichtung nachgewiesen werden muss (z.B. Leitung, stellvertretende Leitung).GeburtsurkundeBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch mit der Aufnahmekommission. Beim Test wird das Verständnis für die Rahmenbedingungen und Anforderungen des Sozialmanagement in der Elementarpädagogik überprüft.
> Mag.a Nina Hover-Reisner Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik T: +43 1 606 68 77-3231nina.hover-reisner@fh-campuswien.ac.at
> Mag.a Dr.in Katharina Rösler Lehre und Forschung, Leiterin Zentrum für wissenschaftliches Schreiben
> Spring School 2022: Sozialwirtschaft und nachhaltige Entwicklung12.05.2022 // Bei der Spring School des Masterstudiums Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit, die jährlich aktuelle Themen der Wissenschaft und Praxis aufgreift, standen dieses Jahr organisationale Konzepte, Strategien und Maßnahmen der Sozialwirtschaft für eine nachhaltige Entwicklung auf der Tagesordnung. mehr
> Akademisierung: Königsweg für die Professionalisierung der Elementarpädagogik?25.03.2022 // Im Online-Vortrag am 11.3.2022 im Rahmen der Campus Lectures schilderte Nina Hover-Reisner, Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, ob und wie eine akademische Ausbildung zu einer besseren pädagogischen Praxis führt. mehr
> Jetzt Masterarbeit für Stipendium einreichen21.01.2022 // Die Volkshilfe Wien vergibt jährlich das Erika Stubenvoll-Stipendium in der Höhe von insgesamt 5.000 € an Absolvent*innen des Departments Soziales für ausgezeichnete Masterarbeiten. mehr
> Campus Lectures: Survival Training für Eltern und Pädagog*innen 9.6.2022, 17.15 Uhr, Kelsenstraße 2, 1030 Wien, Raum S.E.12
> Campus Lectures: Mein Kleiderkasten. Weibliche Lebensfreude bis ins hohe Alter 13.6.2022, 17.00-19.00 Uhr, Festsaal, FH Campus Wien
> Elementarpädagogische Fachtagung EIN.BLICK: Elementarpädagogik in der Krise 25.6.2022 ab 9 Uhr, Festsaal, FH Campus Wien
Fort- und Weiterbildung: Campus Wien AcademyDie Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, und fokussiert sich auf die Fort- und Weiterbildung. Durchstöbern Sie unser Angebot oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!Zum aktuellen Angebot