1. Semester LehrveranstaltungSWSECTS Gender & Diversity SE 12 Geschichte der Sozialen Arbeit ILV 1.53 Handlungsfeld Materielle Sicherung und Grundlagen der Fallanalyse, Sozialpolitik, Recht (Soziale Sicherung, Grundlagen des Verfassungs- und Verwaltungsrechts) SE 812 Kommunikation und Präsentation SE 22 Orientierung und Einführung in wissenschaftliches Arbeiten ILV 23.5 Orientierungspraktikum 1 PR 02 Praxisreflexion 1 SE 1.51.5 Psychologische, pädagogische und soziologische Grundlagen VO 24
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTS Empirische Sozialforschung VO 11 Forschung und Projektentwicklung 1 SE 0.51.5 Handlungsfeld Kind, Jugend und Familie SE 23 Medizinische und psychiatrische Aspekte (Kinder und Jugendliche) ILV 35 Orientierungspraktikum 2 PR 01 Personen-, Familien-, Strafrecht ILV 35 Pflicht-Wahlhandlungsfeld: Schulsozialarbeit ODER Stationäre Sozialpädagogik SE 22 Praxisreflexion 2 SE 1.52 Psychologie ILV 24 Soziale Arbeit mit Gruppen und Teamarbeit SE 22.5 Sozialpädagogik ILV 23
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufspraktikum und Berufsfeldanalyse 1 PRBerufspraktikum und Berufsfeldanalyse 1 PRVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Alexander Brunner, FH-Prof.in Dipl.-Soz.Päd.in (FH) Johanna Coulin-Kuglitsch, Maria Fraißler, BA MA0SWS7ECTSLehrinhalteDurch die längerfristige Auseinandersetzung in einem Praxisfeld wird der umfassende Einblick in die Berufsrealität von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen sowie das Erproben der künftigen professionellen Rolle ermöglicht. Selbstständiges Arbeiten mit KlientInnen(-gruppen) in unterschiedlichen Phasen eines Beratungsprozesses oder einer Intervention kann erprobt werden. Die praktischen Erfahrungen sollen hierbei mit dem theoretischen Wissen und den durch das Studium erworbenen Kenntnissen verknüpft werden. Die praktischen Erfahrungen werden mit den durch das Studium erworbenen Kenntnissen verknüpft und in einer differenzierten Berufsfeldanalyse dokumentiert. Hiermit ist der reflexive Bezug zur eigenen Praxiserfahrung und zur Verbindung dieser mit relevanten theoretischen Wissensbereichen gewährleistet.PrüfungsmodusSchriftlich (Praktikumsbericht mit Berufsfeldanalyse) und mündlich (Praktikumsanalyse und –reflexion im Einzelgespräch und in der Gruppe)Lehr- und LernmethodeAnleitung durch berufserfahrene SozialarbeiterInnen / SozialpädagogInnen in der Praktikumsstelle; Teameinbindung, Vernetzung mit relevanten OrganisationenSpracheDeutsch07 Bezugswissenschaft: Pädagogik der Lebensalter ILV 23Bezugswissenschaft: Politologische und soziologische Perspektiven räumlicher Entwicklung ILVBezugswissenschaft: Politologische und soziologische Perspektiven räumlicher Entwicklung ILVVortragende: FH-Prof. Dipl.-Soz.-Wiss. Dr. Marc Diebäcker2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden werden in raumsoziologische, politökonomische und politwissenschaftliche Grundlagen der urbanen und ländlichen Entwicklung eingeführt. Soziale Phänomene ungleicher räumlicher Entwicklung werden erörtert und Veränderungen in der Relation von öffentlichen und privaten Räumen reflektiert. Es werden unterschiedliche Theorien und Modelle des Sozialraums vorgestellt und die Studierenden lernen diese auf Funktionen und Interventionen Sozialer Arbeit zu beziehen. Mit Blick auf raumbezogene Politikfelder, wie ökonomische Aufwertungspolitik, Wohnbaupolitik, Demokratisierungspolitik, Sicherheits- und Ordnungspolitik, lernen die Studierenden staatliche Verfahren und AkteurInnen kennen und stellen Zusammenhänge zu gewandelten Funktionen und Interventionsformen Sozialer Arbeit her. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Studierenden angeleitet, ein Verständnis für komplexe Akteursnetzwerke und Kooperationsformen vor dem Hintergrund staatlicher Kompetenzverteilungen und Entscheidungsabläufe zu entwickeln.PrüfungsmodusEndprüfung: schriftlicher TestLehr- und LernmethodeVortrag, DiskussionSpracheDeutsch23Bezugswissenschaft: Psychologische und soziologische Perspektiven von Zwangs- und Normierungskontexten ILVBezugswissenschaft: Psychologische und soziologische Perspektiven von Zwangs- und Normierungskontexten ILVVortragende: Mag.a Corinna Obrist2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten Wissen über Generierung und Durchsetzung sozialer Normen. Sie werden in die Thematik der sozialen Kontrolle eingeführt und setzen sich mit struktureller Gewalt und dem Thema Soziales Kapital auseinander. Theorien abweichenden Verhaltens werden einbezogen. Grundsätzliches Wissen über Interaktion und Interaktionsanalysen wird verbunden mit Erkenntnissen aus der Konfliktforschung, Aggression und Deeskalation, Motivation und Kooperation. Kenntnisse über Diagnostik und Begutachtung sollen die interdisziplinäre Handlungsfähigkeit von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen erhöhen.PrüfungsmodusSpracheDeutsch23Forschung und Projektentwicklung 2 SEForschung und Projektentwicklung 2 SE2.5SWS3ECTSLehrinhalteDie erhobenen Daten werden mittels ausgewählter Methoden der empirischen Sozialforschung ausgewertet und die Ergebnisse der Analyse schriftlich aufbereitet. Die zusammenfassenden Schlussfolgerungen der Forschungsarbeit bilden den Ausgangpunkt für die Entwicklung eines Projektkonzepts, das nach Fertigstellung einem ausgewählten Fachpublikum zur Diskussion gestellt wird. Die Gruppen-Bachelorarbeit umfasst die wissenschaftlich-empirische Bearbeitung der hier behandelten Forschungsfrage oder die Durchführung einer Evaluationsstudie sowie die Darlegung eines Projektkonzepts, das inhaltlich auf den Schlussfolgerungen der vorangegangenen Analyse aufbaut. Die erhobenen Daten werden mittels ausgewählter Methoden der empirischen Sozialforschung ausgewertet und die Ergebnisse der Analyse schriftlich aufbereitet. Die zusammenfassenden Schlussfolgerungen der Forschungsarbeit bilden den Ausgangpunkt für die Entwicklung eines Projektkonzepts, das nach Fertigstellung einem ausgewählten Fachpublikum zur Diskussion gestellt wird. Die Gruppen-Bachelorarbeit umfasst die wissenschaftlich-empirische Bearbeitung der hier behandelten Forschungsfrage oder die Durchführung einer Evaluationsstudie sowie die Darlegung eines Projektkonzepts, das inhaltlich auf den Schlussfolgerungen der vorangegangenen Analyse aufbaut. Im Anschluss an ein Literaturstudium wird das konkrete Forschungs- oder Evaluationsdesign konzipiert, die methodische Durchführung geklärt und die Datenerhebung durchgeführt. Die erhobenen Daten werden mittels ausgewählter Methoden der empirischen Sozialforschung ausgewertet und die Ergebnisse der Analyse schriftlich aufbereitet.PrüfungsmodusQualität und Pünktlichkeit der Erhebungsinstrumente, Durhcführung der Erhebung, Reflexion über Arbeitsfortschritt und TeamdynamikLehr- und LernmethodeInput der Lehrenden Betreute Kleingruppenarbeit Referate Durchführung eines eigenen ForschungsprojektesSpracheDeutsch2.53Handlungsfeld Gesundheit SEHandlungsfeld Gesundheit SEVortragende: DSA Mag. Thomas Fröhlich, MA2SWS3ECTSLehrinhalteDen Studierenden wird relevantes Wissen über Aufgabenstellungen und für die Soziale Arbeit spezifische Problemlösungsansätze im Gesundheitsbereich sowie ein Überblick über die jeweiligen privaten und öffentlichen Hilfseinrichtungen, deren Finanzierung und Erschließung für KlientInnen vermittelt. Dies erfolgt anhand ausgewählter Arbeitsbereiche wie Soziale Arbeit im Krankenhaus, in der Rehabilitation behinderter Menschen, in der stationären und extramuralen Psychiatrie sowie in der Arbeit mit Süchtigen oder HIV/AidspatientInnen. Themen, die in diesem Zusammenhang bearbeitet werden, sind beispielsweise die Grundlagen selbstbestimmter Betreuungs- und Assistenzformen im Behindertenbereich, Konzepte der Suchtbehandlung und Suchtprävention oder auch die Angehörigen- und Betroffenenselbsthilfe. Einen wichtigen Stellenwert nimmt dabei die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Fragen in allen genannten Arbeitsbereichen (von Behinderten- bis Drogenpolitik) ein.PrüfungsmodusAktive Teilnahme am Unterricht ergänzt beispielsweise durch Referate, Internetrecherche etc.; Erfüllung der Anwesenheitspflicht; schriftliche Prüfung (nach den geltenden Bestimmungen) inklusive FallbearbeitungLehr- und LernmethodeVermittlung eines Einblickes in diesen Arbeitsbereich, in die Lebenswelten der verschiedenen KlientInnengruppen, die Analyse der sich daraus ergebenden besonderen Problemstrukturen sowie die Erarbeitung von Lösungmöglichkeiten. Es soll ein Überblick über spezifische Hilfsangebote (auszugsweise) vermittelt werden und exemplarisch, an Hand von Beispielen, auf - in diesem Zusammenhang relevante sowie interessante Fragestellungen - eingegangen werden. Die Studierenden sollen befähigt werden, sozialarbeiterische Beratungsmöglichkeiten durchzudenken und sich in einem reflexiven Prozess ihrer sozialarbeiterischen Möglichkeiten sowie auch ihrer Grenzen bewusst werden. Die Kenntnisse aus den human-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Fächern sollen eingebracht werden.SpracheDeutsch23Medizinische und psychiatrische Aspekte (Erwachsene) ILVMedizinische und psychiatrische Aspekte (Erwachsene) ILVVortragende: Florian Bodenseher, Dr. Paul Groß, Dr. med. univ. Wolfgang Hrubos, MBA3SWS5ECTSLehrinhalteDie Studierenden befassen sich mit medizinischen und gesundheitlichen Aspekten des gesamten Erwachsenenalters. Thematisiert werden Alterungsvorgänge und häufige Alterskrankheiten (z.B. Demenz), interne Erkrankungen, Störungen des Bewegungsapparates, Krebserkrankungen, Allergien und Ungeziefer. Ferner wird Grundwissen über Berufserkrankungen vermittelt. Weiters werden Behinderungsformen gelehrt. Angsterkrankungen, psychosomatische/somatoforme Störungen, affektive Erkrankungen (Depression, Manie und bipolare Störungen) sowie die posttraumatische Belastungsstörung und die Schizophrenie/Psychose werden jeweils mit den Schwerpunkten Symptomerkennung und Therapiemöglichkeiten erlernt. Die Problematik von Gewalt in der Psychiatrie sowie in Beratungssituationen wird beleuchtet und Strategien zur Prävention und Deeskalation werden erarbeitet. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind die Möglichkeiten zur Stärkung und Selbstbefähigung psychiatrischer KlientInnen.PrüfungsmodusPsychiatrie: Diese Lehrveranstaltung hat prüfungsimmanenten Charakter und die Benotung erfolgt gemäß der aktuellen Prüfungsordnung. Anwesenheit und Mitarbeit in der Vorlesung und den Vertiefungsseminaren. Aktive Teilnahme an den Foren der Fernlehreplattform (Bearbeitungen von Fallbeispielen und Postings)=max. 25 Punkte schriftliche Abschlussprüfung (multiple choice und offene Fragen)=max. 25 Punkte. erreichbare Höchstpunktezahl insgesamt: 50 Punkte gemeinsame Endnote mit Dr. Schneider (max. 100 Punkte) Medizin: Diese Lehrveranstaltung hat prüfungsimmanenten Charakter. Die Note errechnet sich aus: Aktiver Teilnahme an den Foren der Fernlehrplattform (sowohl Aufgaben als auch Postingbeiträge). Anwesenheit und Mitarbeit in der Vorlesung und den Vertiefungsseminaren. Verpflichtender kurzer Zwischentest im 2. Vertiefungsseminar (6 Punkte). Abschlussprüfung (schriftlich) mit max. erreichbaren 24 Punkten. Für den Teil Medizin gibt es ebenso die Höchstpunkteanzahl von 50 Punkten. Die gemeinsame Endnote mit Psychiatrie bei Dr. Hrubos errechnet sich aus den Punkten beider Lehrveranstaltungen, maximal können also 100 Punkte erreicht werden. Genauer Notenschlüssel ist auf der Plattform ersichtlich.Lehr- und LernmethodePsychiatrie: Fernlehre (5 Einheiten) mit eigenen Beiträgen in Form von Fallbeispielen, persönlichen Stellungnahmen oder Diskussion unter den TeilnehmerInnen. In den 3 Vertiefungsseminaren: Fallbeispiele, Videos und Diskussionen zu Schwerpunktthemen. Medizin: Präsenz: Einführungsvorlesung, 3 Vertiefungsseminare (Vortrag, DVD, Modelle, Diskussion - leider nur wenig Zeit! - unterrichtsrelevante Fachzeitschriftenartikel...). Fernlehre: 5 Fernlehreinheiten verpflichtende Aufgaben (Fallaufgaben), Fragen zur Selbstüberprüfung und den dazugehörigen Antworten in der folgenden Einheit (ohne Benotung). Eigene Beiträge (Postings) in Form von Fallbeispielen, persönlichen Stellungnahmen oder Diskussion zu verschiedenen Themen des Semesters. Beantwortung von Fragen und verschiedene Tipps gibt es hier über die Fernlehrplattform.SpracheDeutsch35Methodenfach: Gemeinwesenarbeit und sozialräumliche Methoden SEMethodenfach: Gemeinwesenarbeit und sozialräumliche Methoden SEVortragende: Mag.a Anja Fischer, MSc, FH-Prof. Christoph Stoik, MA2SWS2ECTSLehrinhalteDen Studierenden werden historische und aktuelle Ansätze zur Arbeit im Gemeinwesen sowie Entwicklungslinien soziokultureller und sozialraumorientierter Zugänge vermittelt. Darauf aufbauend üben und erlernen die Studierenden ausgewählte Methoden der sozialräumlichen Analyse und Erhebung, der aufsuchenden Arbeit, der Informations-, Aktivierungs-, Öffentlichkeits- und Projektarbeit, der BürgerInnen-Beteiligung, der Moderation und Begleitung von Groß- und Kleingruppen sowie des Verhandelns in unterschiedlichen Konfliktsituationen. Anhand von Fallbeispielen wird das methodische Handeln in Hinblick auf zielgruppenspezifischer und zielgruppenübergreifender Sozialer Arbeit reflektiert, um Zusammenhänge zwischen fachlichen Prinzipien und den Anwendungen der Interventionstechniken zu begreifen.PrüfungsmodusTeilleistung 1: Kurzinput über 5-10 Minute zu einer Methode durch eine Kleingruppe (2-3 Personen; 50% der Leistungsbeurteilung) Teilleistung 2: schriftliche Auseinandersetzung zu einer Methode mit Theoriebezug als Einzelarbeit (ca. 3-4 Seiten)Lehr- und LernmethodeInput, Referate, Fallbezüge, Videos, ÜbungenSpracheDeutsch22Methodenfach: Soziale Arbeit in Zwangskontexten SEMethodenfach: Soziale Arbeit in Zwangskontexten SEVortragende: Maria Fraißler, BA MA, DSA Ulrike Plaschka, MBA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden setzen sich mit den Grundhaltungen und Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit bei Widerstand von KlientInnen auseinander und reflektieren die Bedeutung der Auftragsklärung gerade in diesem Kontext. Methoden der motivierenden Gesprächsführung, der aufsuchenden Sozialen Arbeit und des Umgangs mit unfreiwilligen KlientInnen werden erörtert und im Rollenspiel geübt. Schutzstrategien in Gewaltsituationen sowie bei Eigen- und Fremdgefährdung werden erlernt.PrüfungsmodusSpracheDeutsch22 Methodenfach: Spezielle Interventionsformen SE 22Praxisreflexion 3 SEPraxisreflexion 3 SEVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Alexander Brunner, FH-Prof.in Dipl.-Soz.Päd.in (FH) Johanna Coulin-Kuglitsch, Maria Fraißler, BA MA1.5SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen, sich angewandt mit Team- und Organisationsstrukturen, konkreten Fallanalysen und methodischem Handeln sowie theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Praxisorganisation auseinanderzusetzen, ausgehend von den Lernerfahrungen im konkreten Praktikumskontext. Begleitend zum Berufspraktikum stehen die kontinuierliche Reflexion und Analyse der vielfältigen persönlichen und fachlichen Erfahrungen im Einzel- und Gruppenkontext sowie die Integration der Erfahrungen in das eigene Berufsverständnis als Beitrag zur Entwicklung einer beruflichen Identität im Vordergrund.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter Praktikumsbericht mit differenzierter Falldarstellung, OrganisationsanalyseLehr- und LernmethodeGruppen- und Einzelreflexion, Aufstellungen, Exkursionen,SpracheDeutsch1.52Sozialversicherungsrecht ILVSozialversicherungsrecht ILVVortragende: Dr.in Gabriele Vana-Kowarzik1.5SWS3ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Studierende mit rechtlichem Grundlagenwissen im Bereich des Sozialversicherungsrechts vertraut gemacht. Die Studierenden erhalten einen Überblick über sozialversicherungsrechtliche Leistungen bei Eintritt von sozialen Risken, wie Krankheit, Unfall und Alter, einschließlich der finanziellen Unterstützung bei Bedarf von Pflege, sowie besondere rechtliche Bestimmungen bei geistiger Behinderung oder Erkrankung (Behinderten-, Unterbringungs-, SachwalterInnen- und PatientInnenrecht).PrüfungsmodusMitarbeit in der Fernlehre und ein Abschlusstest, der aus Fallbeispielen und Beantwortung von Prüfungsfragen besteht. Die Note errechnet sich aus der erreichten Punktezahl in der Fernlehre und dem Abschlusstest.Lehr- und LernmethodeFernlehrunterstützte Vorlesung, Anwendung des Stoffes auf die in der Fernlehre gestellten Fallbeispiele.SpracheDeutsch1.53Wahlhandlungsfeld: Offene Kinder- und Jugendarbeit SEWahlhandlungsfeld: Offene Kinder- und Jugendarbeit SEVortragende: Mag.a Anja Fischer, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten einen Überblick über Organisationsformen, Rahmenbedingungen und Ziele ausgewählter Angebote in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (z.B. Jugendzentren, Parkbetreuung, aufsuchende und mobile Jugendarbeit). Dabei werden die Ziele der Offenen Kinder- und Jugendarbeit thematisiert, wie Freizeit gestalten, Persönlichkeitsentfaltung begleiten, Entwicklung von Geschlechtsidentität und Beziehungsfähigkeit unterstützen und sozialpädagogische „Proberäume“ im Sinne professionell betreuter Zwischenwelten zur „unmittelbaren Lebensnot“ zu schaffen. Die Studierenden lernen lebenswelt- und aneignungsorientierte Zugänge und Methoden kennen und setzen sich mit sozialpädagogischen Interventionen mit Einzelnen und Gruppen in unterschiedlichen Beratungs- und Begleitungssituationen auseinander.Prüfungsmodusschriftliche Reflexion ausgewählter Seminarinhalte/EndprüfungLehr- und LernmethodeTheorieinputs und Präsentationen Diskussionen Gruppenarbeiten, -übungen und -spiele Exkursion verschiedene Medien Fallarbeit22Wahlhandlungsfeld: Öffentlicher Raum und Stadtteilarbeit SEWahlhandlungsfeld: Öffentlicher Raum und Stadtteilarbeit SEVortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten einen Überblick über Programme, Projekte und Organisationen, die Soziale Arbeit im öffentlichen Raum anbieten und/oder in der Stadtteilarbeit tätig sind (z.B. Nachbarschaftsprojekte, Zentren der Stadterneuerung, aufsuchende Maßnahmen der Straßensozialarbeit). Dabei werden Ordnungsvorstellungen und Maßnahmen in öffentlichen Räumen und Stadtteilen (z.B. in Wohnbauten, Freiräumen, Bahnhöfen, Einkaufstraßen) kritisch erörtert, als auch Projekte partizipatorischer Entwicklung und sozialer Teilhabe im Stadtteil diskutiert, um sie für sozialarbeiterische Handlungsperspektiven nutzbar machen und entwickeln zu könnenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeImpulse, Diskussionen, Gruppenarbeit, Fallarbeit22 Wahlhandlungsfeld: Soziale Arbeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext SE 22 Wahlhandlungsfeld: Soziale Arbeit mit älteren Menschen SE 22Wahlhandlungsfeld: Straffälligenhilfe SEWahlhandlungsfeld: Straffälligenhilfe SEVortragende: DSA Ulrike Plaschka, MBA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten einen Überblick über Kriminalitätstheorien, den Umgang mit Delinquenz und die verschiedenen Methoden im Umgang mit Straffälligen. Genauer beleuchten werden wir die einzelnen Betreuungsmodelle, die historische Entwicklungen der Straffälligenhilfe und die aktuelle Kriminalpolitik. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die verschiedenen Lebenswelten und Subsysteme von Straffälligen. Bei Bedarf oder auf Wunsch ist der Besuch einer Justizanstalt und eine Diskussion mit dem Sozialen Dienst vor Ort oder die Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung möglich. Im weiteren werden sich die Studierenden damit auseinandersetzen, mit welchen Methoden und Ansätzen Straffällige betreut und begleitet werden, was das Strafrecht, die Strafprozessordnung und das Bewährungshilfegesetz vorsieht und wie die Umsetzung in diesem Bereich von NEUSTART mit allen Leistungsangeboten, dem Gericht, den Justizanstalten oder anderen freien Trägern und der Jugendwohlfahrt derzeit aussieht.PrüfungsmodusMündliche PrüfungLehr- und LernmethodeAnhand von Fallbeispielen, Rollenspielen und anderen praktischen Übungen werden sozialarbeiterische Methoden erarbeitet, erprobt und geübt. Einzel- und Gruppenarbeit, Vortrag, mögliche Exkursion, EigenstudiumSpracheDeutsch22Wahlhandlungsfeld: Sucht/Psychiatrie SEWahlhandlungsfeld: Sucht/Psychiatrie SEVortragende: Maria Fraißler, BA MA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten Einblick in die nationale und internationale Drogenpolitik, werden über unterschiedliche Suchtformen und Abhängigkeiten und deren Auswirkungen und über die Wirkungsweise psychotroper Substanzen informiert. Anhand von Fallanalysen wird professionelle Hilfestellung durch Prävention, Beratung, Betreuung und Integrationsmaßnahmen dargestellt. Bezug zur medizinischen und psychotherapeutischen Hilfe wird aufgezeigt, wie auch der Kontext Strafjustiz und allgemeine gesellschaftliche Ausgrenzung Suchtkranker. Die Einbeziehung der Geschichte der Psychiatrie, Psychiatriereform und Sozialpsychiatrie soll die Position der Sozialen Arbeit und die Hilfen im freiwilligen Kontext und im Zwangskontext verdeutlichen. Kenntnisse von psychiatrischen Krankheitsbildern und die einschlägigen Rechtsgrundlagen (z.B. Unterbringung) werden miteinbezogen. Mittels Fallstudien werden die Herangehensweise der Sozialen Arbeit im stationären Bereich, in psychosozialen Einrichtungen und im Kontext von Sachwalterschaft dargestellt.PrüfungsmodusSpracheDeutsch22
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBeratung SEBeratung SEVortragende: DSA Mag. Thomas Fröhlich, MA, Marlene Panzenböck, MA2SWS2.5ECTSLehrinhalteIm Zentrum dieser Lehrveranstaltung stehen idealtypische Ablauf- und Struktur-Schemata von Beratungsgesprächen im Setting mit einzelnen KlientInnen, Familien bzw. Systemen als Ausgangspunkt für die fachlich fundierte Reflexion von Gesprächen, die in Rollenspielen simuliert werden. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf eine wertschätzende, allparteiliche Einstellung/Haltung in Gesprächen mit Systemen gelegt. Unterschiedliche Beratungsansätze (z.B. systemisch, lösungsorientiert, personenzentriert, psychoanalytisch) werden vorgestellt und insbesondere die systemisch-lösungsorientierte Beratung im Rollenspiel geübt.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter, der konkrete Prüfungsmodus wird zu Beginn der LV besprochen.Lehr- und Lernmethodetheoretische Inputs, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Übungen, Reflexion des eigene Gesprächsverhaltens; FeedbackschleifenSpracheDeutsch-Englisch22.5Berufspraktikum 2 PRBerufspraktikum 2 PRVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Alexander Brunner, FH-Prof.in Dipl.-Soz.Päd.in (FH) Johanna Coulin-Kuglitsch, Maria Fraißler, BA MA0SWS8ECTSLehrinhalteDurch die längerfristige Auseinandersetzung in einem Praxisfeld ist ein vertiefter und kontinuierlicher Einblick in die Berufsrealität von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen möglich, somit auch das Erproben der künftigen professionellen Rolle. Selbständiges Arbeiten mit KlientInnen(-gruppen) in unterschiedlichen Phasen eines Begleitprozesses oder einer Intervention kann erprobt werden. Die praktischen Erfahrungen sollen mit dem theoretischen Wissen und den durch das Studium erworbenen Kenntnissen verknüpft werden.PrüfungsmodusSchriftlich (Praktikumsbericht mit Berufsfeldanalyse) und mündlich (Praktikumsanalyse und –reflexion im Einzelgespräch und in der Gruppe)Lehr- und LernmethodeAnleitung durch berufserfahrene SozialarbeiterInnen / SozialpädagogInnen in der Praktikumsstelle; Teameinbindung, Vernetzung mit relevanten OrganisationenSpracheDeutsch08Bezugswissenschaft: Pädagogik der Lebensalter ILVBezugswissenschaft: Pädagogik der Lebensalter ILVVortragende: Mag.a (FH) Marlies Tegel2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden setzen sich mit Lern- und Bildungskonzeptionen im Erwachsenenbereich auseinander und erlernen Zugänge der Biografiearbeit, insbesondere im Bereich Bildungsberatung und Berufsorientierung sowie der Arbeit mit älteren Menschen. Sie erfahren grundlegende Ergebnisse aus der Analyse lebensalterspezifischer Bewältigungsherausforderungen unter Berücksichtigung alters- und kulturspezifischer Merkmale. Die Studierenden erhalten einen Überblick über berufspädagogische Konzeptionen sowie über Bildungsökonomie und –management. Lebensphasenspezifische Zugänge zu Freizeit, Arbeit, Ruhestand und Alltagsgestaltung machen einen vertiefenden Schwerpunkt aus.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch23Bezugswissenschaft: Politologische und soziologische Perspektiven räumlicher Entwicklung ILVBezugswissenschaft: Politologische und soziologische Perspektiven räumlicher Entwicklung ILVVortragende: FH-Prof. Dipl.-Soz.-Wiss. Dr. Marc Diebäcker2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden werden in raumsoziologische, politökonomische und politwissenschaftliche Grundlagen der urbanen und ländlichen Entwicklung eingeführt. Soziale Phänomene ungleicher räumlicher Entwicklung werden erörtert und Veränderungen in der Relation von öffentlichen und privaten Räumen reflektiert. Es werden unterschiedliche Theorien und Modelle des Sozialraums vorgestellt und die Studierenden lernen diese auf Funktionen und Interventionen Sozialer Arbeit zu beziehen. Mit Blick auf raumbezogene Politikfelder, wie ökonomische Aufwertungspolitik, Wohnbaupolitik, Demokratisierungspolitik, Sicherheits- und Ordnungspolitik, lernen die Studierenden staatliche Verfahren und AkteurInnen kennen und stellen Zusammenhänge zu gewandelten Funktionen und Interventionsformen Sozialer Arbeit her. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Studierenden angeleitet, ein Verständnis für komplexe Akteursnetzwerke und Kooperationsformen vor dem Hintergrund staatlicher Kompetenzverteilungen und Entscheidungsabläufe zu entwickeln.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch23Bezugswissenschaft: Psychologische und soziologische Perspektiven von Zwangs- und Normierungskontexten ILVBezugswissenschaft: Psychologische und soziologische Perspektiven von Zwangs- und Normierungskontexten ILVVortragende: Mag.a Corinna Obrist2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten Wissen über Generierung und Durchsetzung sozialer Normen. Sie werden in die Thematik der sozialen Kontrolle eingeführt und setzen sich mit struktureller Gewalt und dem Thema Soziales Kapital auseinander. Theorien abweichenden Verhaltens werden einbezogen. Grundsätzliches Wissen über Interaktion und Interaktionsanalysen wird verbunden mit Erkenntnissen aus der Konfliktforschung, Aggression und Deeskalation, Motivation und Kooperation. Kenntnisse über Diagnostik und Begutachtung sollen die interdisziplinäre Handlungsfähigkeit von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen erhöhen.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch23Forschung und Projektentwicklung 3 (inkl. Gruppen-Bachelorarbeit) SEForschung und Projektentwicklung 3 (inkl. Gruppen-Bachelorarbeit) SE2SWS8ECTSLehrinhalteDie im vergangenen Semester erhobenen Daten werden mittels qualitativen Methoden ausgewertet und anschließend interpretiert. Die zusammenfassenden Schlussfolgerungen der Forschungsarbeit bilden den Ausgangpunkt für die Entwicklung eines Projektkonzepts, das nach Fertigstellung einem ausgewählten Fachpublikum zur Diskussion gestellt wird. Die Gruppen-Bachelorarbeit umfasst die wissenschaftlich-empirische Bearbeitung der hier behandelten Forschungsfrage oder die Durchführung einer Evaluationsstudie sowie die Darlegung eines Projektkonzepts, das inhaltlich auf den Schlussfolgerungen der vorangegangenen Analyse aufbaut.PrüfungsmodusschriftlichLehr- und LernmethodeKurze Theorieinputs vertiefen das in der Vorlesung gehörte, die Lehrveranstaltung enthält jedoch überwiegend aktivierende Methoden.SpracheDeutsch28Methoden der Individualhilfe SEMethoden der Individualhilfe SEVortragende: DSA Mag. Thomas Fröhlich, MA, DSAin Verena Scharf, MA2SWS2.5ECTSLehrinhalteDie Fallarbeit als Arbeitsform und Methode in der Sozialen Arbeit, samt historischer Entwicklung, theoretischer Grundlegung und ethischer Implikationen, wird vertieft. An konkreten Fällen werden beispielsweise der mehrperspektivische Blick auf einen Fall, der zirkuläre Problemlösungsprozess, die Möglichkeit der Interventionsplanung und –gestaltung, die Analyse der organisatorischen Rahmenbedingungen, die Themenbereiche Dokumentation und Evaluation sowie die Abgrenzung zu und Zusammenarbeit mit ExpertInnen anderer Disziplinen geübt. Dabei wird auf die Umsetzung der Arbeitsprinzipien Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit, wie "gelingender Alltag", Partizipation, Normalisierung, Reflexion etc. ein besonderer Schwerpunkt gelegt.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheorieinputs, Diskussionen, Kleingruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Fallanalysen, Rollenspiele, Textanalysen, ReflexionSpracheDeutsch22.5Methodenfach: Gemeinwesenarbeit und sozialräumliche Methoden SEMethodenfach: Gemeinwesenarbeit und sozialräumliche Methoden SEVortragende: Mag.a Anja Fischer, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteDen Studierenden werden historische und aktuelle Ansätze zur Arbeit im Gemeinwesen sowie Entwicklungslinien soziokultureller und sozialraumorientierter Zugänge vermittelt. Darauf aufbauend üben und erlernen die Studierenden ausgewählte Methoden der sozialräumlichen Analyse und Erhebung, der aufsuchenden Arbeit, der Informations-, Aktivierungs-, Öffentlichkeits- und Projektarbeit, der BürgerInnen-Beteiligung, der Moderation und Begleitung von Groß- und Kleingruppen sowie des Verhandelns in unterschiedlichen Konfliktsituationen. Anhand von Fallbeispielen wird das methodische Handeln in Hinblick auf zielgruppenspezifischer und zielgruppenübergreifender Sozialer Arbeit reflektiert, um Zusammenhänge zwischen fachlichen Prinzipien und den Anwendungen der Interventionstechniken zu begreifen.PrüfungsmodusImmantenter PrüfungscharakterSpracheDeutsch22Methodenfach: Soziale Arbeit in Zwangskontexten SEMethodenfach: Soziale Arbeit in Zwangskontexten SEVortragende: Maria Fraißler, BA MA, DSA Ulrike Plaschka, MBA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden setzen sich mit den Grundhaltungen und Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit bei Widerstand von KlientInnen auseinander und reflektieren die Bedeutung der Auftragsklärung gerade in diesem Kontext. Methoden der motivierenden Gesprächsführung, der aufsuchenden Sozialen Arbeit und des Umgangs mit unfreiwilligen KlientInnen werden erörtert und im Rollenspiel geübt. Schutzstrategien in Gewaltsituationen sowie bei Eigen- und Fremdgefährdung werden erlernt.PrüfungsmodusImmantenter PrüfungscharakterSpracheDeutsch22Methodenfach: Spezielle Interventionsformen SEMethodenfach: Spezielle Interventionsformen SEVortragende: Andreas Keplinger, MA, DSA Ulrike Schröer, MA2SWS2ECTSLehrinhalteIn der Lehrveranstaltung werden die Grundfragen sozialpädagogischer Intervention mit erwachsenen KlientInnen erörtert und sozialpädagogisches Handeln im bürokratischen Kontext reflektiert. Spezifische Zugänge in der berufsorientierten Arbeit, im freizeitpädagogischen und soziokulturellen Zugang sowie in der Betreuung und Begleitung älterer Menschen werden erarbeitet und anhand exemplarischer, lebensalterspezifischer Herausforderungen konkretisiert.PrüfungsmodusImmantenter PrüfungscharakterSpracheDeutsch22Praxisreflexion 4 SEPraxisreflexion 4 SEVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Alexander Brunner, FH-Prof.in Dipl.-Soz.Päd.in (FH) Johanna Coulin-Kuglitsch, Maria Fraißler, BA MA1.5SWS2ECTSLehrinhalteWährend des Berufspraktikums steht die kontinuierliche theoriegeleitete Reflexion und Analyse der vielfältigen persönlichen und fachlichen Erfahrungen im Einzel- und Gruppenkontext im Vordergrund. Die Integration der eigenen Erfahrungen und der Austausch in der Gruppe vertiefen das Berufsverständnis und bieten einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der beruflichen Identität. Die Studierenden lernen, sich angewandt mit Team- und Organisationsstrukturen, Fallanalysen, theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Praxisorganisation sowie methodischem Handeln auseinanderzusetzen.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter differenzierter Praktikumsbericht nach vorgegebenen KriterienLehr- und LernmethodeGruppen- und Einzelreflexion, Aufstellungen, Exkursionen,SpracheDeutsch1.52Wahlhandlungsfeld: Offene Kinder- und Jugendarbeit SEWahlhandlungsfeld: Offene Kinder- und Jugendarbeit SEVortragende: Mag.a Anja Fischer, MSc2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten einen Überblick über Organisationsformen, Rahmenbedingungen und Ziele ausgewählter Angebote in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (z.B. Jugendzentren, Parkbetreuung, aufsuchende und mobile Jugendarbeit). Dabei werden die Ziele der Offenen Kinder- und Jugendarbeit thematisiert, wie Freizeit gestalten, Persönlichkeitsentfaltung begleiten, Entwicklung von Geschlechtsidentität und Beziehungsfähigkeit unterstützen und sozialpädagogische „Proberäume“ im Sinne professionell betreuter Zwischenwelten zur „unmittelbaren Lebensnot“ zu schaffen. Die Studierenden lernen zudem lebenswelt- und aneignungsorientierte Zugänge und Methoden kennen und üben sozialpädagogische Interventionen mit Einzelnen und Gruppen in unterschiedlichen Beratungs- und Begleitungssituationen. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Studierenden angeleitet, komplexe soziale Problemstellungen und Themen von Kindern und Jugendlichen zu analysieren, die Rolle, Funktion und professionelle Orientierung Sozialer Arbeit konkret zu bestimmen, Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und methodische Interventionen detailliert zu begründen.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch22 Wahlhandlungsfeld: Öffentlicher Raum und Stadtteilarbeit SE 22Wahlhandlungsfeld: Soziale Arbeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext SEWahlhandlungsfeld: Soziale Arbeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext SEVortragende: Andreas Keplinger, MA2SWS2ECTSLehrinhalteStrukturen und Herausforderungen Sozialer Arbeit an der Schnittstelle Beruf – Bildung – Lebensgestaltung werden aufgezeigt und der professionelle Umgang mit KlientInnen(-systemen) im arbeitsmarktpolitischen Kontext geübt, sodass Konsequenzen für die Fallführung und Interventionssystematik abgeleitet werden können. Die Studierenden üben selbstreflexive Berufsorientierung und erarbeiten sich einen Überblick über die organisationalen Voraussetzungen des Ausbildungswesens und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Zielgruppenspezifische Angebote werden fallorientiert reflektiert und angeeignet.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch22Wahlhandlungsfeld: Soziale Arbeit mit älteren Menschen SEWahlhandlungsfeld: Soziale Arbeit mit älteren Menschen SEVortragende: DSA Ulrike Schröer, MA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten einen Überblick über die Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen und setzen sich mit den Lebensbedingungen der AdressatInnengruppe auseinander. Unter Berücksichtigung institutioneller Rahmenbedingungen werden an exemplarischen Fallbeispielen insbesondere hinsichtlich Wohnen, Armut, Gewalt, Pflege und dem Spannungsfeld freiheitsbeschränkender Maßnahmen professionelle Zugänge erlernt.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch22Wahlhandlungsfeld: Straffälligenhilfe SEWahlhandlungsfeld: Straffälligenhilfe SEVortragende: DSA Ulrike Plaschka, MBA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten Einblick in kriminologische Grundlagen, den Umgang mit Delinquenz im nationalen und internationalen Vergleich, historische Entwicklungen und alternative Modelle und Tendenzen im Umgang mit Straffälligkeit. Mittels Fallanalysen erlangen die Studierenden Kenntnisse über sozialarbeiterisches und sozialpädagogisches Handeln im Bereichen der Strafjustiz selbst als auch bei freien Trägern (z.B. Verein Neustart mit den Tätigkeitsbereichen der Bewährungshilfe und diversioneller Maßnahmen wie Tatausgleich und Vermittlung gemeinnütziger Leistungen) und in Kooperation mit anderen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit (z.B. Integrationshilfen bei Arbeit und Wohnen, Grundsicherung, Jugendwohlfahrt).PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch22Wahlhandlungsfeld: Sucht/Psychiatrie SEWahlhandlungsfeld: Sucht/Psychiatrie SEVortragende: Maria Fraißler, BA MA2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten Einblick in die nationale und internationale Drogenpolitik, werden über unterschiedliche Suchtformen und Abhängigkeiten und deren Auswirkungen und über die Wirkungsweise psychotroper Substanzen informiert. Anhand von Fallanalysen wird professionelle Hilfestellung durch Prävention, Beratung, Betreuung und Integrationsmaßnahmen dargestellt. Bezug zur medizinischen und psychotherapeutischen Hilfe wird aufgezeigt, wie auch der Kontext Strafjustiz und allgemeine gesellschaftliche Ausgrenzung Suchtkranker. Die Einbeziehung der Geschichte der Psychiatrie, Psychiatriereform und Sozialpsychiatrie soll die Position der Sozialen Arbeit und die Hilfen im freiwilligen Kontext und im Zwangskontext verdeutlichen. Kenntnisse von psychiatrischen Krankheitsbildern und die einschlägigen Rechtsgrundlagen (z.B. Unterbringung) werden miteinbezogen. Mittels Fallstudien werden die Herangehensweise der Sozialen Arbeit im stationären Bereich, in psychosozialen Einrichtungen und im Kontext von Sachwalterschaft dargestellt.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch22
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTS Aktuelle Themen der Sozialen Arbeit SE 22Berufspraktikum 3 PRBerufspraktikum 3 PRVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Alexander Brunner, FH-Prof.in Dipl.-Soz.Päd.in (FH) Johanna Coulin-Kuglitsch, Maria Fraißler, BA MA0SWS3ECTSLehrinhalteDurch die längerfristige Auseinandersetzung in einem Praxisfeld wird der umfassende Einblick in die Berufsrealität von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen sowie das Erproben der künftigen professionellen Rolle ermöglicht. Selbstständiges Arbeiten mit KlientInnen(-gruppen) in unterschiedlichen Phasen eines Beratungsprozesses oder einer Intervention kann erprobt werden. Die praktischen Erfahrungen sollen hierbei mit dem theoretischen Wissen und den durch das Studium erworbenen Kenntnissen verknüpft werden. Die praktischen Erfahrungen werden mit den durch das Studium erworbenen Kenntnissen verknüpft und in einer differenzierten Berufsfeldanalyse dokumentiert. Hiermit ist der reflexive Bezug zur eigenen Praxiserfahrung und zur Verbindung dieser mit relevanten theoretischen Wissensbereichen gewährleistet.PrüfungsmodusSchriftlich (Praktikumsbericht mit Berufsfeldanalyse) und mündlich (Praktikumsanalyse und –reflexion im Einzelgespräch und in der Gruppe)Lehr- und LernmethodeAnleitung durch berufserfahrene SozialarbeiterInnen / SozialpädagogInnen in der Praktikumsstelle; Teameinbindung, Vernetzung mit relevanten Organisationen03Fremdenrecht VOFremdenrecht VOVortragende: Mag.(FH) Daniel Bernhart1SWS2ECTSLehrinhalteDie Regelungen des österreichischen Fremdenrechts werden den Studierenden anhand theoretischer Inputs nähergebracht. Darüber hinaus wird an exemplarischen Fällen aufgezeigt, wie das Wissen in der Praxis anzuwenden ist. Ziel ist das Vermitteln eines Überblicks über das Fremdenrecht sowie eine Orientierung innerhalb dieser Regelungen. Thematisch werden insbesondere die Schwerpunkte Zuwanderung, Asyl und Aufenthaltsbeendigung behandelt.Prüfungsmodusschriftliche EndprüfungLehr- und LernmethodeDie Lehrveranstaltung wird als Vorlesung großteils in Vortragsform angeboten. Gleichzeitig sollen im Rahmen der Vorlesung praktische Übungsfälle besprochen und bearbeitet werden. Ebenso wird ein Moodlekurs mit praktischen Übungsfällen hinsichtlich der Prüfung eingerichtet werden. Die Bearbeitung auf Moodle ist freiwillig und dient lediglich der Prüfungsvorbereitung.12Handlungsfeld Migration SEHandlungsfeld Migration SEVortragende: Zohreh Ali-Pahlavani, MAS2SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen die Ursachen und Dynamiken der (globalen) Migration sowie die Auswirkungen der Migration auf die Herkunfts- und Zielländer kennen und beschäftigen sich mit Flucht als spezieller Form der Migration. Sie bekommen einen Überblick über die Migrationsbevölkerung in Österreich. Sie setzen sich mit den Lebenswelten und Lebensbedingungen von MigrantInnen und deren Nachkommen auseinander. Es werden die im Handlungsfeld relevanten Organisationen vorgestellt und interkulturelles Handeln in Organisationen besprochen. Mit Fallbearbeitungen wird die interkulturelle Kompetenz gestärkt und konkrete Vorgehensweise erarbeitet.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeFachinputs, Gruppenarbeiten, reflektierende Übungen, Diskussionen, Einsatz von MedienSpracheDeutsch22Interdisziplinäre Fallarbeit SEInterdisziplinäre Fallarbeit SEVortragende: Zohreh Ali-Pahlavani, MAS, Mag.a Anja Fischer, MSc, DSA Mag. Thomas Fröhlich, MA, Mag. Dorothea Hartl, MA, DSA Mag. Ulrike Knecht, DSAin Sabine Mayer, MA, DSA Ulrike Plaschka, MBA, Mag. (FH) Johannes Polt, DSA Ulrike Schröer, MA, DSA Christian Teichmann1SWS2ECTSLehrinhalteDie Studierenden bereiten sich fallspezifisch auf ihre Rolle als ExpertIn der Sozialen Arbeit an exemplarischen Zugängen vor. Sie üben Analyse- und Handlungsschritte bei komplexen Fallstudien unter Berücksichtigung der Mikro-, Meso- und Makroebene und entwickeln begründete Handlungspläne anhand konkreter Fallarbeit. In der Fallarbeit können die Studierenden ihr professionstheoretisches, handlungsfeldspezifisches und methodisches Wissen anwenden.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und Lernmethodekreative Methoden, Impulse und FallbearbeitungSpracheDeutsch12 Methodisches Wahlfach SE 22Politikwissenschaftliche Perspektiven ILVPolitikwissenschaftliche Perspektiven ILVVortragende: Mag. Dr. Gerd Valchars2SWS4ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden Grundlagen und Begrifflichkeiten des politischen Prozesses, politischer Kommunikation und der Aggregation von Interessen kennen. Anhand von Konzepten wie Staat, Demokratie, Öffentlichkeit, Politische Kultur oder Macht werden zentrale Perspektiven politischen Handelns in der Sozialen Arbeit vermittelt.Des Weiteren bekommen die Studierenden mittels ausgewählter Politikfelder die Möglichkeit, den Zusammenhang von Politik und Sozialer Arbeit zu analysieren und lernen im Spannungsfeld zwischen repräsentativem System und nicht-formalisiertem Politikbereich, Perspektiven politischen Handelns zu entwickeln.PrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterSpracheDeutsch24Politische Ökonomie und Entwicklungspolitik ILVPolitische Ökonomie und Entwicklungspolitik ILVVortragende: Mag. Clemens Pfeffer, Mag. Lukas Schmidt, Maida Schuller2SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden einen Überblick über Denkschulen und Theorien der Ökonomie, Perspektiven der politischen Ökonomie, wirtschaftspolitische Fachbegriffe und relevante wirtschafts- und entwicklungspolitische AkteurInnen. Entwicklungspolitik befasst sich, so wie auch die Ökonomie, mit dem Organisieren des Lebensnotwendigen, was die thematische Klammer dieser Lehrveranstaltung darstellt. Zusammenhänge zwischen Ökonomie (auf lokaler und globaler Ebene) und Sozialer Arbeit in nationalen und internationalen Kontexten werden dargestellt und in einen gesellschaftlichen, politischen und historischen Zusammenhang gebracht. Anhand ausgewählter wirtschaftspolitischer Themen wie z.B. Öffentlicher Sektor/Dritter Sektor, Arbeit, Internationaler Handel werden die Studierenden angeregt ihre Einstellung zu ökonomischen Fragestellungen zu reflektieren und ihr Wissen zu ihrem fachlichen Handeln in Bezug zu setzen.PrüfungsmodusImmanenter PrüfungscharakterSpracheDeutsch22Praxisreflexion 5 SEPraxisreflexion 5 SEVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Alexander Brunner, FH-Prof.in Dipl.-Soz.Päd.in (FH) Johanna Coulin-Kuglitsch, Maria Fraißler, BA MA1SWS1ECTSLehrinhalteWährend des Praktikums, welches zwischen dem 3. und 5. Semester absolviert wird, stehen die kontinuierliche Reflexion und Analyse der vielfältigen persönlichen und fachlichen Erfahrungen im Einzel- und Gruppenkontext sowie die Integration der Erfahrungen in das eigene Berufsverständnis als Beitrag zur Entwicklung einer beruflichen Identität im Vordergrund.PrüfungsmodusImmanenter Prüfungscharakter; aktive Beteiligung am Gruppenprozess; Praktikumsbericht mit differenzierter Falldarstellung, OrganisationsanalyseLehr- und LernmethodeGruppen- und Einzelreflexion, Gäste, Exkursionen,SpracheDeutsch11Soziologie ILVSoziologie ILVVortragende: Mag. Dr. Sandra Kytir, PhD2SWS4ECTSLehrinhalteDie Studierenden lernen zentrale soziologische Theorien, Konzepte und Systematiken auf makro-, meso- und mikrosoziologischer Ebene kennen. Dabei werden Relationen zwischen Gesellschaft und Individuum anhand von Sozialstruktur, Institutionen/Netzwerken und sozialen Interaktionen in Primärgruppen in Hinblick auf ihre Wechselwirkungen analysiert und reflektiert. Besonderes Augenmerk gilt dabei Fragen sozialer Ungleichheit und sozialer Exklusion. Anhand aktueller Fragestellungen in ausgewählten speziellen Soziologien (z.B. Organisationssoziologie, Bildungssoziologie, Kriminalsoziologie) lernen die Studierenden eine soziologische Perspektive auf soziale Problemlagen für die Praxis der Sozialen Arbeit zu nutzen und mit aktuellen Entwicklungen in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit reflektierend zu verbinden.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch24 Wahlfach Internationale und regionale Projekttage 1 SE 0.51Wissenschaftlich Arbeiten (inkl. Einzel-Bachelorarbeit) ILVWissenschaftlich Arbeiten (inkl. Einzel-Bachelorarbeit) ILVVortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Josef Bakic1SWS5ECTSLehrinhalteDie Studierenden reflektieren die Anforderungen an eine wissenschaftliche Abschlussarbeit hinsichtlich Recherchestrategien, Themenfokussierung und Fragestellung, lernen unterschiedliche Arbeitsweisen in literaturanalytischer Hinsicht kennen und machen sich mit formalen Vorschriften vertraut. Sie üben sich in wissenschaftlicher Argumentation und Analyse von fachspezifischen Diskursfeldern, lernen Quellen zu bewerten und verstehen Kriterien der Bewertung von wissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden werden bei der konkreten Exposeerstellung und Themeneingrenzung betreut. Mit den Studierenden wird konkretes Quellenmaterial besprochen und zum Schreib-und Rechercheprozess beim Verfassen der Einzel-Bachelorarbeit Rückmeldung gegeben.PrüfungsmodusPrüfungsmodalität: Immanenter Prüfungscharekter (5. Sem) Endprüfung (6. Sem)Lehr- und LernmethodeImpulse in Seminaren, Gespräche mit Betreuer_innenSpracheDeutsch15
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSArbeits- und Organisationsrecht ILVArbeits- und Organisationsrecht ILVVortragende: Dr.in Gabriele Vana-Kowarzik1.5SWS3ECTSLehrinhalteDie wesentlichen Aspekte des Arbeitsrechts werden besprochen. Dazu zählen etwa die grundsätzlichen arbeitsrechtlichen Vertragsverhältnisse, die Rechte und Pflichten von ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen, die Beendigungsmöglichkeiten eines Arbeitsverhältnisses und der ArbeitnehmerInnenschutz. Abrundend wird auch der formelle Aspekt, nämlich das Verfahren vor dem Arbeits- und Sozialgericht (ASG), dargestellt und werden Grundzüge des Vereinsrecht 2002, des Versammlungsrecht und des Veranstaltungsrechts durchgenommen.Prüfungsmodus• positiv beurteilter, schriftlicher Test am Ende der Lehrveranstaltung (12 von 20 Punkten); • 1 Film zu einem Arbeitsrechtsthema zu 5 Punkten soll abgegeben werden • pro qualifiziertem Fernlehrinput (5 Einheiten) wird 1 Punkt vergeben; bis zu 1 Punkt ist zudem pro Fernlehreinheit für die Beantwortung der Multiple Choice Fragen zum Film erreichbarLehr- und Lernmethode• ILV: Selbststudium des in den Fernlehre-Inputs präsentierten Stoffes; Zudem Auseinandersetzung mit den Studierendenfilmen zu den jeweiligen arbeitsrechtlichen Themengebieten • Anwendung dieses Stoffes auf die gestellten Fallbeispiele und Multiple Choice Tests mit der Möglichkeit, für qualifizierte und begründete Inputs Bonuspunkte zu erhalten. • VERTIEFENDE SEMINARE: Komplexe Fallbeispiele aus den bis zum Seminar durch Fernlehreinputs erarbeiteten Stoffgebieten werden gemeinsam diskutiert und Lösungen erarbeitet.SpracheDeutsch1.53 Bachelor-Prüfung SE 07Krisenintervention SEKrisenintervention SEVortragende: Michaela Mathae, DSA, Mag.a Corinna Obrist2SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Lernveranstaltung erarbeiten sich die Studierenden grundlegendes Wissen über die Kennzeichen von psychosozialen Krisen (traumatische Krise, Veränderungskrisen, suizidale Krise, chronifizierten Krisen, chronische Krisenanfälligkeit) und deren typische Verläufe in Abgrenzung zu Trauma und posttraumatischen Belastungsstörungen. Die Studierenden erfahren krisen- und traumaspezifisches Handlungswissen, insbesondere Gesprächstechniken und Gesprächshaltungen zur Deeskalation von psychosozialen Krisen.PrüfungsmodusImmantenter Prüfungscharakter; konkrete Aufgaben werden in der LV besprochen;Lehr- und LernmethodeGruppenarbeit, Rollenspiele, TheorieinputSpracheDeutsch22Mediation und Verhandlung SEMediation und Verhandlung SEVortragende: Mag. Susanne Payr-Praschak, MA2SWS2ECTSLehrinhalteIn dieser Lehrveranstaltung werden Konfliktursachen und Konfliktphasen sowie deren Eskalationsstufen mit den Studierenden erarbeitet. Grundhaltungen, Grundprinzipien und Techniken der Mediation sowie deren Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen der Sozialen Arbeit werden dargestellt und im Rollenspiel erprobt. Ein wichtiges Thema dieser Lehrveranstaltung ist auch ein Einblick in die Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen im privaten und beruflichen Kontext (z.B. als Ressource zur Errichtung von Hilfesystemen im Rahmen der Sozialen Arbeit).PrüfungsmodusImmantenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeTheorieinput, Rollenspiel, Situationsanalysen,SpracheDeutsch22Organisation, Dokumentation, Evaluation ILVOrganisation, Dokumentation, Evaluation ILVVortragende: Chiara Gerlich, MSc2SWS4ECTSLehrinhalteDie Studierenden erwerben theoretisches Grundlagenwissen über für den Sozialen Sektor relevante betriebswirtschaftliche Begriffe, Organisationsformen und deren funktionsmäßigen Aufbau und Ablauf und setzen sich mit Zielen und Leitbildern sowie Dokumentations- und Evaluationssystemen auseinander. Neben der differenzierten Darstellung von Trägern im sozialwirtschaftlichen Sektor werden Themen wie z.B. Qualitätssicherung und -entwicklung, Finanzierungsmodelle, Organisationskultur, und klientInnenbezogene Dokumentation und Evaluation behandelt.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch24Professionsethik SEProfessionsethik SEVortragende: Mag.a Ursula Dullnig, MA2SWS3ECTSLehrinhalteDie Studierenden werden in Grundlagen der Ethik, insbesondere der Ethik Sozialer Arbeit eingeführt. Sie vertiefen sich zu individual- und sozialethisch relevanten Themen mit Bezug zur Sozialen Arbeit (z.B. Freiheit, Gerechtigkeit, Verantwortung, Menschenwürde) und erkennen moralische Konflikte bzw. Dilemmata sowie strukturelle Problemlagen des professionellen Handelns. Sie erhalten Grundlagenwissen zur Berufsethik, lernen damit im Zusammenhang stehende internationale Vereinbarungen und Diskurse kennen und können diese vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Identitätsentwicklung in Anbetracht des bevorstehenden Berufseinstiegs kritisch reflektieren.PrüfungsmodusImmantenter PrüfungscharakterSpracheDeutsch23Theorien Sozialer Arbeit ILVTheorien Sozialer Arbeit ILVVortragende: Mag.a Manuela Hofer, BA2SWS4ECTSLehrinhalteDie Studierenden erhalten eine Einführung in ausgewählte Theorieansätze der jüngeren Geschichte und Gegenwart der Sozialen Arbeit. Die Studierenden lernen Theorien gemäß ihrer zentralen Grundannahmen, Fragestellungen und Begrifflichkeiten zu unterscheiden und in Bezug auf spezielle Problemlagen der Sozialen Arbeit zu kontextualisieren. Sie reflektieren Konsequenzen professioneller Verortungen Sozialer Arbeit angesichts wesentlicher disziplinärer Dilemmata.PrüfungsmodusEndprüfungSpracheDeutsch24Wahlfach Internationale und regionale Projekttage 2 SEWahlfach Internationale und regionale Projekttage 2 SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteDie im vorhergehenden Semester konzipierten Projekttage werden im Detail vorbereitet und durchgeführt. Die Studierenden übernehmen aufgabenteilig alle dafür notwendigen Funktionen. Themen dieser Wahlfächer sind beispielsweise: International Days zu bestimmten Schwerpunkten, Studienreisen, Veranstaltungen zu spezifischen Themen der Sozialen Arbeit. Diese Lehrveranstaltung bietet gerade Studierenden, für die ein längerer Auslandsaufenthalt nicht möglich ist (zB. berufsbegleitend Studierende), eine gute Möglichkeit vor Ort oder im Rahmen einer Studienreise oder eines Projektes an einer Partnerfachhochschule internationale Erfahrungen zu sammeln. Eine Anrechnung dieses Faches kann in jenen Fällen erfolgen, in denen Studierende (z.B. im Kontext der Lehrveranstaltung „Forschung und Projektentwicklung“) nachweislich Projekte im Rahmen der Sozialen Arbeit umgesetzt haben.PrüfungsmodusImmantenter PrüfungscharakterLehr- und LernmethodeRecherche, Gruppenarbeit,Übungen, Präsentation, DiskussionSpracheDeutsch1.52 Wissenschaftlich Arbeiten (inkl. Einzel-Bachelorarbeit) SE 0.53