Überblick Orthoptist*innen haben gemeinsam mit Augenärzt*innen unsere Augen im Blick. Sehstörungen, Schielen, Schwachsichtigkeit oder Augenmuskellähmungen sind weit verbreitet. Das Spektrum ist noch viel größer: reduziertes Sehvermögen, Augenzittern oder augenbedingte Kopffehlhaltungen, Kopfschmerzen und Lesestörungen. Nicht immer liegt es nur an den Augen. Auch Hirnschädigungen oder neurologische und internistische Erkrankungen beeinträchtigen das Sehvermögen und erfordern Know-how an einer interdisziplinären Schnittstelle. Im Studium lernen Sie alles über das komplexe visuelle System sowie über das Sinnesorgan Auge und mögliche Zusammenhänge von Augenerkrankungen und Sehstörungen. Kontaktieren Sie unsKontaktieren Sie uns!Elisabeth NießnerFavoritenstraße 226, D.3.351100 Wien T: +43 1 606 68 77-4600 F: +43 1 606 68 77-4609 orthoptik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des Semesters Mo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Newsletter abonnierenNewsletter abonnieren!Studiendauer6 SemesterOrganisationsformVollzeit180ECTSUnterrichtssprache Deutsch20StudienplätzeAbschlussBachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. BerufsqualifikationBewerbungsfrist für Studienjahr 2022/2313. Februar bis 13. März 2022Studienbeitrag / Semester€ 363,361+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2 1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringen Wenn Sie Menschen "in die Augen schauen", tun Sie das mit einem starken Interesse für Medizin und Naturwissenschaften. Ihre hervorragende Beobachtungsgabe lässt Sie Details erkennen. Sie möchten Menschen aller Altersgruppen mit Sehstörungen betreuen. Dabei nehmen Sie sich Zeit, sie umfassend zu beraten und mit Ihrer Aufklärungsarbeit zu überzeugen. Sie wollen mit ihrer hohen kommunikativen und sozialen Kompetenz ständig mit Menschen in Kontakt treten und arbeiten gerne im Team. Von neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung möchten Sie gerne in Ihrer Arbeit profitieren. Orthoptik - unsere Augen im Fokus Rund 80 % unserer Wahrnehmung verdanken wir unseren Augen und dem visuellen System. Im Orthoptik-Studium lernst du alles über das komplexe visuelle System, über das Auge und mögliche Zusammenhänge von Augenerkrankungen und Sehstörungen. Im Beruf entwickelst du altersgerechte Therapiekonzepte, passt optische und elektronische Hilfsmittel an und berätst Menschen. Whatchado - Julia Bischanka "Für den Beruf an sich ist es wichtig, dass man mit Menschen gerne zusammenarbeitet. Und zwar mit Menschen aller Altersgruppen." Auf der Website der FH Campus Wien informierte sich Julia Bischanka über das Studium der Orthoptik. "Für mich persönlich ist das Coolste, dass wir so viel Kontakt zur Neurologie haben."Julia Bischanka, Studentin Jahrgang 2014 Was wir Ihnen bieten Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur und haben die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband orthoptik austria besteht eine enge Zusammenarbeit - so hat etwa die jährliche Fachtagung bereits mehrmals bei uns stattgefunden. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Was macht das Studium besonders Funktionelle Augenerkrankungen im FokusNeben Diagnostik und Therapie verstärkt Prävention, visuelle Rehabilitation und SpezialisierungUmfangreiche PraxislernphasenNeben der klassischen orthoptischen Diagnostik und Therapie entwickelt sich das Berufsfeld immer mehr in Richtung Prävention, visuelle Rehabilitation und Spezialisierung. Als Spezialist*in haben Sie bestimmte funktionelle Augenerkrankungen im Fokus: Wie können Sie Menschen helfen, wenn beispielsweise nach Unfällen, Schlaganfällen oder Tumoren im Gehirn plötzlich Sehstörungen auftreten? Im Idealfall verlassen sich unsere Augen auf Instruktionen, die vom Gehirn aus gesteuert werden. An dieser interdisziplinären Schnittstelle arbeiten Orthoptist*innen mit Augenärzt*innen, Neurolog*innen und anderen Gesundheitsberufen zusammen, um gemeinsam Strategien für Therapie und Rehabilitation zu entwickeln. Auch in der Prävention ist der Aufklärungsbedarf nach wie vor groß - etwa bei Eltern. Aktuell besteht bei jedem dritten Kind zwischen zwei und sechs Jahren der Verdacht auf eine Sehschwäche oder Augenerkrankung. Häufig ist nicht klar, dass bleibende Schäden nur vermieden werden, wenn Augenerkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.Special Olympics Winter Games 2017Der Studiengang Orthoptik war am Programm "Opening Eyes" bei den Special Olympic Winter Games 2017 in der Steiermark beteiligt. Fünf Studierende waren vor Ort und führten die Screenings durch. Im Interview spricht Andreas Huber, Orthoptist und in Lehre und Forschung an der FH Campus Wien tätig, über die Mitarbeit seiner Disziplin bei den Spielen.Special Olympics Winter Games 2017Raphaela Nagl, Jacqueline Iber, Evelyn Angermayer, Christina Zirps und Adele Rosenberger arbeiteten als Volunteers im Gesundheitsprogramm „Opening Eyes“ mit. Was sie dort gemacht und erlebt haben, lesen Sie in den Erfahrungsberichten von Jacqueline Iber und Adele Rosenberger. Was Sie im Studium lernen Sie erwerben profundes medizinisches Wissen über das Auge. Im Studium lernen Sie, wodurch Sehstörungen verursacht werden, wie orthoptische Diagnostik funktioniert bzw. welche Therapien in Frage kommen und wie sie geplant und durchgeführt werden. Alle Schritte zusammen ergeben den orthoptischen Prozess.Sie eignen sich medizinisches Grundlagenwissen aus Anatomie, Physiologie, Pathologie, Augen- und Kinderheilkunde an.Praxisnahe Fachbereiche wie Orthoptik und Pleoptik, Strabologie, Neuroophthalmologie und visuelle Rehabilitation bilden den Schwerpunkt Ihrer Ausbildung.Für Beratungsaufgaben entwickeln Sie Ihre Kommunikationskompetenz weiter und erfahren mehr über Psychologie, Gesundheitsökonomie und -recht.Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie in insgesamt 28 Wochen Praxislernphasen.Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Anatomie VOAllgemeine Anatomie VO2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Zelle und Gewebe; Bewegungsapparat und Schädel; Herz- und Kreislaufsystem; Atmungsorgane; Verdauungssystem; Urogenitalsystem; endokrine Organe; Haut und Sinnesorgane; Nervensystem.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, anatomische ModelleSpracheDeutsch22Allgemeine Pathologie und Organpathologien VOAllgemeine Pathologie und Organpathologien VO2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Verlaufsmöglichkeiten von Erkrankungen, Krankheitsursachen; krankhafte Veränderungen an Zellen und Gewebe; Entzündungen und Entzündungszeichen; Demenz; krankhafte Veränderungen des Blutes, der blutbildenden Organe, am Kreislauf, der Atmungsorgane und der Atmung; allgemeine Stoffwechselerkrankungen; Diabetes mellitus; krankhafte Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der harnbildenden und harnableitenden Organe, des Bewegungs- und Stützapparates, der Haut und ihrer Anhangsgebilde, der Sinnesorgane, der Geschlechtsorgane; Schwangerschaft; berufsspezifische Laborbefunde (Blutbild,Zuckerwerte, Schilddrüsenwerte, AK-Antikörper,...), lebensbedrohende Zustände und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, BeispieleSpracheDeutsch23Allgemeine Physiologie VOAllgemeine Physiologie VO2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; allgemeine Zellphysiologie; allgemeine Neurophysiologie; Muskelphysiologie; Sinnesorgane; zentralnervöse Verarbeitung von Sensorik; Zentralnervensystem (Aufbau, Funktion und Sensomotorik); endogene Rhythmen (z.B. Schlaf-, Wachrhythmus); Lernen, Gedächtnis; vegetatives Nervensystem; Energieumsatz, Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel; Wärmehaushalt; Atmung; Blut; Kreislauf und Gefäßsystem; humorale Regulation vegetativer Funktionen; Ausscheidungssysteme.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Anatomie des Auges und Neuroanatomie VOAnatomie des Auges und Neuroanatomie VO2.5SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über das Auge und seinen Hilfsapparat. Grundzüge der Entwicklung, Aufbau des Bulbus (Wandbau und Inhalt), nervöser optischer Apparat, externe Augenmuskeln und Blicksteuerung, Aufbau des Tränenapparates, des Augenlides und der Orbita mit Aufhängeapparat des Augapfels. Neuroanatomie (zentrales, peripheres Nervensystem, Seh-/Blickzentren).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch2.53Einführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VOEinführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie und Grundbegriffe in der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie; Einführung zu Störungen des Binokularsehens, Augenbewegungen, Entwicklung des monokularen und binokularen Sehens; Überblick über Störungen des Binokularsehens und Augenbewegungsstörungen; orthoptischer Prozess; Anamnese und Inspektion der Patient*innenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden MethodenSpracheDeutsch11Einführung Literaturrecherche und Zitieren ILVEinführung Literaturrecherche und Zitieren ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteUnterschiedliche Arten von Literatur; Prinzipien der Literaturrecherche, Überblick über relevante internationale Datenbanken, systematische Literatursuche in einschlägigen Datenbanken, Language Bias; Grundlagen der Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur; wissenschaftliche Zitation; PlatiatsregelungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Recherche, Gruppenarbeiten, ArbeitsaufträgeSpracheDeutsch0.51Einführung zu Studium und Beruf VOEinführung zu Studium und Beruf VO1SWS1ECTSLehrinhalteCurriculum und seine Struktur, theoretische und praktische Ausbildung Einblick in die Ausbildung international Studienrechtliche Bestimmungen und Prüfungsordnung Einführung in die gesetzlichen Grundlagen (MTD-, und Gesundheitsberuferegistergesetz) Berufsbild und geschichtliche Entwicklung des Berufes BerufsverbändePrüfungsmodusEndprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch11Gerätekunde und orthoptische Methodik 1 VOGerätekunde und orthoptische Methodik 1 VO2SWS3ECTSLehrinhalteGeräte und Methoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status: Visus, Prüfung der Sehschärfe und der Visusäquivalente; Prüfung der Fixation und der Augenstellung (Cover Test), Motilitätsprüfung, Konvergenzprüfung; einfache Messungen des Schielwinkels (z. B. PCT, Hirschberg, Synoptophor), Prüfung des Binokularsehens und des Stereosehens; Bestimmung der Akkommodations- und Fusionsbreite; Dokumentation der Ergebnisse.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Vorzeigen der Geräte und MethodenSpracheDeutsch23Grundlagen der Pharmakologie VOGrundlagen der Pharmakologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundlagen; allgemeine Pharmakologie; Pharmakodynamik; Pharmakokinetik, Pharmakologie des vegetativen Nervensystems; Antiphlogistika, Analgetika, Antipyretika; Allergie; antibakterielle, antivirale, antimykotische Therapie / Therapie von Infektionskrankheiten; Hormone (systemischer Einfluss und Wirkung am Auge); Psychopharmaka, Neuroleptika, psychotrope Substanzen; Wechselwirkungen von Arzneimitteln auf das Auge und seine Funktionen; Relevante Arzneimittel in der Ophthalmologie / Strabologie, Wirkungen, Nebenwirkungen; RezeptePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, FallbeispieleSpracheDeutsch11Hygiene VOHygiene VO1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie Allgemeine und spezielle Mikrobiologie Immunologie Allgemeine Maßnahmen der Infektionsbekämpfung Hygiene in der orthoptischen Therapie Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das orthoptische Arbeitsumfeld Ausgewählte Aspekte der UmwelthygienePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktiver MitarbeitSpracheDeutsch11Lern- und Arbeitstechniken ILVLern- und Arbeitstechniken ILV1SWS1ECTSLehrinhalteKonzentration, Motivation, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion, Lernstrategien (z.B. Mnemotechniken, Visualisierung, Kreativität steigernde Techniken), Lerntypen, Aufschiebeverhalten, Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst; Zeitmanagement: Mission Statement, Pareto-Prinzip, Eisenhower-Prinzip, ABC Analyse, ALPEN Methode, Work-Life-Balance Modell; Entspannungstechniken.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeÜbung mit theoretischen Inputphasen, Gruppen- und Einzelarbeit sowie SelbststudiumSpracheDeutsch11Neurologie VONeurologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; klinisch-neurologische Untersuchung; apparative und laborchemische Diagnostik; wichtige neurologische Syndrome (z. B. Hirnnervenläsionen, motorische und sensible Störungen); vaskuläre Erkrankungen (z. B. ischämischer Hirninfarkt,); Tumorerkrankungen; Krankheiten mit anfallsartigem Charakter (z. B. Epilepsie); Kopfschmerzen und Gesichtsneuralgien; Entzündungen des Nervensystems (z. B. Meningitis, Multiple Sklerose); Bewegungsstörungen (z. B. Parkinson), Demenzerkrankungen, traumatische Schädigung des Zentralnervensystems und seiner Hüllen, metabolische und toxische Schädigungen des Zentralnervensystems, Krankheiten des peripheren Nervensystems und der Muskulatur (z. B. Myositis), Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen des Zentralnervensystems (z. B. Hydrozephalus, frühkindliche Hirnschädigung).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, FallbeispieleSpracheDeutsch23Physiologie des Auges VOPhysiologie des Auges VO2SWS3ECTSLehrinhaltePhysiologie des Sehens (Licht-, Farb-, Formensinn); neurophysiologische Grundlagen der visuellen Wahrnehmung (z. B. rezeptive Felder, Signalverarbeitung, Projektion der Netzhaut in das Zentralnervensystem, Kontrastsehen, Tiefenwahrnehmung); Physiologie der Hüllen des Auges und der brechenden Medien; Akkommodation; Physiologie des Sehnerven, der Sehbahn und der Pupille; Grundlagen der Physiologie der Adnexe ( wie Tränenapparat, Lider, Bulbusmotorik, okulomotorisches, sensibles, vegetatives Nervensystem); Physiologie der Blickmotorik (Sakkadisches System, Folgebewegungen, Optokinetik, vestibulo-okulärer Reflex, Vergenzbewegungen, Fixation).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Physiologisches und pathologisches Binokularsehen VOPhysiologisches und pathologisches Binokularsehen VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Sensorik (Raumwerte der Netzhaut; Voraussetzungen und Grade des Binokularsehens; Horopter; Panumscher Raum; Dominanz; Wettstreit; Netzhautkorrespondenz; physiologische Doppelbilder); Konfusion, Diplopie, Suppression; Zentralskotom, Fixierpunktskotom; Akkommodation, Konvergenz, Augenmuskelfunktionen; anomale Netzhautkorrespondenz (Klassifizierung, Ätiologie;Untersuchung der Netzhautkorrespondenz, Zuordnung der Tests; Wechsel der Korrespondenz nach Untersuchungsverfahren, nach Sehbedingungen); postoperative Doppelbilder; subnormales Binokularsehen, Horror fusionis.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietendSpracheDeutsch1.52Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 1 UEPraktische Übungen: Orthoptische Methodik 1 UE2SWS2ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend die Inhalte der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 1".PrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodePraktische Übungen aneinander und nach Möglichkeit mit Probant*innenSpracheDeutsch22Praktische Übungen: Physiologisches und pathologisches Binokularsehen UEPraktische Übungen: Physiologisches und pathologisches Binokularsehen UE1SWS1ECTSLehrinhalteUnterschiedliche Untersuchungsmethoden des Binokularsehens, deren Durchführung, Dokumentation und Interpretation der Untersuchungsergebnisse.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜbung in Gruppen, praktische Aktivitäten, Üben aneinanderSpracheDeutsch11 2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAmblyopie und Pleoptik VOAmblyopie und Pleoptik VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteDefinition; soziale Bedeutung; Einteilung; Ätiologie und Pathogenese; Suppression; klinische Erscheinungsformen; Fixation und ihre Störungen; Diagnostik der Amblyopie (z.B. Sehschärfe, Crowding, Akkommodation, Covertest, Motilität, Pupillenreaktion); binokulare Interaktion; Differentialdiagnose; Risikofaktoren, Prävention und Prophylaxe, Aufklärung und Beratung; Behandlung der Amblyopie und der exzentrischen Fixation (z.B. Brille, Okklusion, Penalisation, Pleoptik); neue Therapieansätze und Entwicklungen (z.B. Shutterbrillen, Therapieprogramme für den PC,…); unterschiedliche Therapieansätze in verschiedenen Ländern.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch1.52Augenoptik ILVAugenoptik ILV2.5SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Physikalische Optik: Lichteigenschaften, geometrische Optik (z. B Abbildung, Abbildungsfehler und deren Korrektion, optische Instrumente und deren Anwendung (z. B. Lupen, Fernrohre, Prismen, Scheitelbrechwertmesser, TABO-Schema); Physiologische Optik: Auge als optisches System, Brechungszustände der Augen (z.B. sphärisch, astigmatisch, Brillengläser zur Korrektur, Einflussfaktoren auf Korrekturgläser); Brillenlehre (z. B. Sehen mit Brille, Brillenarten und –fassungen, Kinderbrillen, Brillenrezept).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch2.53Gerätekunde und orthoptische Methodik 2 VOGerätekunde und orthoptische Methodik 2 VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteGeräte und Methoden zur Erstellung eines erweiterten orthoptischen Status: Prüfung des Kontrastsehens; Aniseikoniemessung; Prüfung der Netzhautkorrespondenz; Messung der IPD; diagnostische und therapeutische Anwendung von Prismen; Prüfung des Doppelbild-Feldes mit Rotglas, Farbsinnprüfung (z. B. Ishihara, Farnsworth, Lea-Test), Koordimetrie; spezielle Schielwinkelmessungen (z.B: in den neun Blickrichtungen, bei DVD, am Maddox-Kreuz); Nystagmusdiagnostik; Dokumentation; Geräte zur orthoptischen und pleoptischen Schulung (z. B. Cheiroskop, Lesepult, Cam Vision Stimulator, Lokalisator) unter besonderer Berücksichtigung der Fusions - und Binocularschulung; Messung der Augenmotilität mit Limbustest; Hertel Exophthalmometrie; Bielschowksy-Kopfneigetest; Messung der Kopfzwangshaltung; Untersuchung bei Ptosis; aktuelle technische Entwicklungen und neue Methoden.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch1.52Heterophorie und Asthenopie VOHeterophorie und Asthenopie VO1SWS1ECTSLehrinhalteBegriff und Häufigkeit, Klassifikation, Ätiologie und Pathophysiologie von Heterophorie und Asthenopie; klinische Erscheinungsformen, Basisdiagnostik und spezieller Untersuchungsablauf, Beschwerden, Differentialdiagnose, Therapie, Prismen bei Asthenopie; Fusions- und Binokularschulung (z. B. Methoden zur Beseitigung von Suppressionsvorgängen, zur Verbesserung des Konvergenzvermögens; zur Normalisierung des Konvergenz- und Akkommodationsverhältnisses, zur Stabilisierung der Fusion und Vergrößerung der Fusionsbreite) bei verschiedenen Krankheitsbildern; Augenbeweglichkeitsübungen; Telemedizin; Unterschied Funktionaloptometrie zur orthoptischen Visualtherapie; 4-Prismen-Basis-Innen-Test, Akkommodationsflexibilität, Konvergenzflexibilität, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue Entwicklungen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch11Kinderophthalmologie VOKinderophthalmologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten der Augenerkrankungen im Kindesalter, Störungen der normalen visuellen Entwicklung, angeborene Augenfehlbildungen, erbliche Augenerkrankungen, allgemeine Erkrankungen und Augenmitbeteiligung im Kindesalter (z. B. Augenveränderungen als Leitsymptom bei Syndromen). Operationsmethoden und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten (für die Orthoptik relevanten) kinderophthalmolgischen Krankheitsbildern (insbesondere Glaukom und Katarkt).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Referate, FallbeispieleSpracheDeutsch11Konkomitantes Schielen VOKonkomitantes Schielen VO4SWS5ECTSLehrinhalteKonkomitierende Schielformen (sensorische und motorische Charakteristika, Untersuchungsablauf, Therapie, Verlauf und Prognose) Unterschiedliche Nomenklaturen und Sichtweisen international Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue EntwicklungenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch45Medizinisches Englisch 1 ILVMedizinisches Englisch 1 ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Humanmedizin; berufsrelevantes Fachvokabular und Fachterminologie; Kommunikation, Begriffe und Redewendungen im Patient*innendialog im orthoptischen Prozess; Lesen und Verfassen englischer Texte.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, Paar- und Gruppenarbeiten, PräsentationSpracheDeutsch-Englisch22Nystagmus VONystagmus VO0.75SWS1ECTSLehrinhalteKlassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Anamnese, Diagnostik und Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden, Differenzialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei Nystagmus: Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen in Bezug auf die Therapie des Nystagmus gegenüberstellen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch0.751Ophthalmologie VOOphthalmologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik und Grundzüge der Therapie samt medikamentöser Augentherapie der Erkrankungen von Bulbus, Lider, Tränenorganen, Orbita, Bindehaut, Hornhaut (inkl. Keratokonjunktivitis sicca), Lederhaut, Linse, Iris, Pupille, Aderhaut, Glaskörper, Netzhaut; Papille und Sehnerv, Blindheit und Sehbehinderungen; Vorderkammer und Glaukom; Farbsinnstörungen, Auge und Allgemeinerkrankungen (z. B. HIV, Borreliose, Multiple Sklerose), Notfälle in der Augenheilkunde, Sozialophthalmologie (z. B. Blindheit, Ergophthalmologie, Auge und Verkehrstauglichkeit).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Diskussion, Präsentation, aktive TeilnahmeSpracheDeutsch23Ophthalmologische Untersuchungsmethoden ILVOphthalmologische Untersuchungsmethoden ILV2.5SWS3ECTSLehrinhalteUntersuchungen an der Spaltlampe; Kammerwinkelglas, Ophthalmometrie, Tonometrie (z. B. Applanationstonometer nach Goldmann, Nonkontakttonometer); Keratometrie; Exophthalmometrie; Schirmer-Test, Sensibilitätsprüfung von Hornhaut und Nervus infraorbitalis; Beurteilung der Pupille; Dreispiegelkontaktglas, Bikonvexllinsen; direkte und indirekte Ophthalmoskopie; Gesichtsfeld und Gesichtsfeldprüfung (Konfrontations-, Goldmann-, Computerperimetrie);Retinometer, Prüfung der Dunkeladaptation, Farbsinnprüfung (z. B. pseudoisochromatische Tafeln, Farbanordnungstests, Anomaloskop); elektrophysiologische Untersuchungsmethoden (z. B. Elektrookulogramm, Elektroretinogramm, visuell evozierte Potentiale, Elektronystagmographie); Bildgebende Verfahren in der Ophthalmologie z.B. Keratograph, OCT, Floureszenzangiographie, Echographie, Röntgen, Computertomographie, Single-Photon-Emmission-CT (SPECT), Positron-Emmission-Tomography (PET); Dokumentation der Ergebnisse, exemplarisch Interpretation der Ergebnisse von Untersuchungsmethoden z. B. OCT; aktuelle technische Entwicklungen (z.B. Artificial Intelligence in der Ophthalmologie).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch2.53Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 2 UEPraktische Übungen: Orthoptische Methodik 2 UE1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Gerätekunde und orthoptische Methodik 2“.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodePraktische Übungen aneinander und nach Möglichkeit auch mit Probant*innen,SpracheDeutsch11Praxislernphase 1 PLPraxislernphase 1 PL0SWS5ECTSLehrinhalteEinführung in Aufgaben und berufliche Tätigkeitsfelder von Orthoptist*innen, Berufsfelderkundung. Durchführung eines allgemeinen orthoptischen Status, Dokumentation der Ergebnisse unter fachlicher Anleitung und Supervision. Umsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche PraxisPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitete PraxisSpracheDeutsch05Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Einführung in Patientendokumentation und Ausbildungsprotokoll, Besprechung der Aufgabenstellung für das Praktikum, Austausch über Praktikumsverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Präsentation und Analyse von PatientInnen-Dokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Die Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch11 3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILVEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in wissenschaftliches Arbeiten, Recherchieren, Konzepterstellung, Gliederungsschema wissenschaftlichen ArbeitensPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Arbeitsaufträge, Recherche, Lesen und Beurteilen von wissenschaftlichen Texten.SpracheDeutsch11Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILVGrundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundlagen; Kontaktlinsen vs. Brille (z.B. Vor- und Nachteile, optische Unterschiede, Kontaktlinsen bei Strabismus und in der Kinderophthalmologie); Indikationen und Kontraindikationen; formstabile und weiche Linsen ( z. B. Arten, Anwendungsbereiche, Eigenschaften); Hygienemaßnahmen und Pflegemittel; Anpassung (Anamnese, Voruntersuchungen, Messungen, Berechnungen, Beurteilung der Probelinse); Handhabung der Kontaktlinsen durch die Patientinnen und Patienten und Anleitung; Unverträglichkeit, Risiken und Nebenwirkungen von Kontaktlinsen bzw. Pflegemittel; pathologische Veränderungen; Dokumentation; berufsrelevante Vorschriften und Regelungen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend praktischen Anwendung SelbsterfahrungSpracheDeutsch11Grundlagen der Psychologie und Soziologie ILVGrundlagen der Psychologie und Soziologie ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGesundheit und Krankheit (Ansätze der Gesundheits- und Medizinsoziologie); grundlegende Aspekte der Soziologie, (z. B. Individuum und Gesellschaft, Menschenbild, Werte und Normen, Sozialisation, Interkulturalität); Rolle(n) von OrthoptistIn und PatientIn im gesellschaftlichen Kontext. Grundlagen und Begriffsbestimmungen in Psychologie; Umgang mit Emotionen (z. B: bei Reflexion der Arbeitsprozesse, Frustrationstoleranz); Anwendungsbereiche der klinischen Psychologie (z. B: Psychosomatik, Schmerz und chronische Erkrankungen, Stressbewältigung, Angsterkrankungen, Depression); Umgang mit schwierigen Situationen (z. B: Burn-out, Mobbing, Konflikte); professioneller Umgang mit alten, dementen, verwirrten und desorientierten Menschen und Blinden; Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz im beruflichen Alltag; Ausgewählte AnwendungsbereichePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch11Inkomitantes Schielen ILVInkomitantes Schielen ILV3SWS3ECTSLehrinhalteKlassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Anamnese, Diagnostik und Untersuchungsablauf, Differentialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei angeborenen und erworbenen Augenmotilitätsstörungen: Angeborene Formen (z. B. Strabismus sursoadductorius, Stilling-Türk-Duane-Retraktionssyndrom, Jaensch-Brown-Syndrom), erworbene Formen (wie neurogene Paresen, Abducens-, Trochlearis- und Okulomotoriusparese, Myopathien); raumfordernde Prozesse der Orbita und des Gehirns und deren Auswirkungen auf die Augenmotilität; Myasthenie, CPEO, Endokrine Orbitopathie; Ableitung der orthoptischen Diagnose; Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung begleitende Leistungsfeststellung und schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodePräsentationen der verschiedenen Krankheitsbilder mittels Power-Point Videobeispiele Gruppenarbeiten Lernspiele/WiederholungsspieleSpracheDeutsch33Kinderheilkunde VOKinderheilkunde VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Wachstum und Entwicklung des gesunden Kindes; körperliche Untersuchung des Kindes unter Berücksichtigung der kindlichen Psyche; Präventivmedizin in der Kinderheilkunde; häufige Untersuchungsmethoden in der Kinderheilkunde (z.B. Röntgen, Ultraschall); häufige Kinderkrankheiten (z. B. Infektionskrankheiten, genetisch bedingte Veränderungen, organspezifische Erkrankungen wie Herzfehler); multidisziplinäre Betreuungs-/Therapiekonzepte für das behinderte Kind; Kindesmisshandlung und –missbrauch.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit SeminarcharakterSpracheDeutsch11Kinderpsychologie VOKinderpsychologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in das Gebiet der Kinderpsychologie und Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters; Grundkenntnisse der psychischen Entwicklung nach Lebensabschnitten im Kindes- und Jugendalter. Kenntnis von psychologischen, biologischen, sozialen und kulturellen Faktoren, die den Entwicklungsprozess fördern oder hemmen - Entwicklungsverzögerungen und neuropsychologische Störungen, Prävention, Methoden und Praxisbeispiele.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch11Kommunikation und Gesprächsführung ILVKommunikation und Gesprächsführung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteFörderung der sozialkommunikativen Kompetenzen; Grundregeln der Kommunikation und Interaktion; Kommunikationsmodelle (z. B. Schulz von Thun, Rogers, Watzlawick), Nonverbale Kommunikation; Gesprächstechniken: im Team, in Konflikten, mit Patient*innen; Grundlagen der Moderation, Feedbackregeln; Selbstreflexion: Abgleich von Selbstbild und Fremdbild in der Kommunikation (Eisbergmodell, Joharifenster); berufsrelevante Problemstellungen, Informations- und Beratungsgespräche; Supervision und Coaching.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeImpulsvortrag Brainstorming Gruppendiskussion Selbsterfahrung Rollenspiele POL (problembasiertes Lernen)SpracheDeutsch22Neuroophthalmologie VONeuroophthalmologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsklärung; Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und deren Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Erkrankungen der Sehbahn und des Nervus opticus (z. B. Gesichtsfeldausfälle) und der Sehrinde (z. B. optische Agnosien, zentrale Farbsinnstörungen), psychogene Sehstörungen; Störungen der Pupillenmotorik und der Akkommodation; Störungen der peripheren Okulomotorik (ergänzend zu Strabologie; z. B. Myasthenia gravis, Myopathien, Ophthalmoplegien); Störungen der Lidmotorik, des Nervus facialis, des Nervus trigeminus (z. B. Ptose, Blepharospasmus, Lagophthalmus); Unklare Sehverschlechterung; Kopf- und Gesichtsschmerz mit Augenmanifestationen; ausgewählte Syndrome.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeLehrvortrag, FallbeispieleSpracheDeutsch23Neuroorthoptik ILVNeuroorthoptik ILV3SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik, Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden und deren Ergebnisse, Differenzialdiagnostik, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Störungen der supranukleären Okulomotorik (Störungen der konjugierten und disjugierten Blickmotorik betreffend Sakkaden, langsame Folgebewegungen, vestibulo-okulärer Reflex, optokinetischer Nystagmus und Fixation, z. B. horizontale und vertikale Blickparesen, Konvergenz- und Divergenzparesen, INO, Skew deviation, Okular Tilt Reaction, 1 ½ Syndrom); Subjektive visuelle Vertikale; erworbener Nystagmus und verwandte okuläre Oszillationen (z. B. blickparetischer oder Blickrichtungsnystagmus, Konvergenz-Retraktionsnystagmus, See-Saw-Nystgagmus, nystagmusähnliche Störungen der Blickmotorik); Ableiten der orthoptischen Diagnose; Therapeutische Maßnahmen, Telereha., Aufklärung und Beratung; Dokumentation und Befundberichtserstellung.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung FallbeispieleSpracheDeutsch33Pädagogik ILVPädagogik ILV1SWS1ECTSLehrinhaltePädagogische Grundbegriffe: Bildung, Erziehung und Erziehungsstile, Didaktik und Methodik, pädagogische Implikation/ Aspekte orthoptischen Denkens und Handelns; Schwerpunkt Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik: besondere Berücksichtigung von Sehbehinderten- und Blindenpädagogik, Annahme und Bewältigungsstrategien bei Sehbehinderung und erworbener Blindheit, Reflexion über Vorurteile und Stigmatisierung im Umgang mit behinderten Menschen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, SelbstreflexionSpracheDeutsch11Praktische Übungen: Inkomitantes Schielen UEPraktische Übungen: Inkomitantes Schielen UE1.5SWS2ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Inkomitantes Schielen“ und Fallanalysen. Praktischen Anwendung der Untersuchungsmethoden zu den Lehrinhalten der LV "Inkomitantes Schielen" und Fallanalysen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Begleitende Leistungsfeststellung, schriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodePraktisches Üben Üben aneinanderSpracheDeutsch1.52Praktische Übungen: Neuroorthoptik UEPraktische Übungen: Neuroorthoptik UE1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Neuroorthoptik“ und der LV „Neuroophthalmologie“ und Fallanalysen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitets Üben aneinander; Analyse von Videofallbeispielen, Vernetzung des Wissens durch Gruppenarbeiten und anregenden Lernaktivitäten (Quiz, usw.).SpracheDeutsch11Praktische Übungen: Refraktionsbestimmung UEPraktische Übungen: Refraktionsbestimmung UE1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zur Ermittlung des Korrektionsbedarfes unter Berücksichtigung der Binokularität.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitete praktische Übungen von subjektiven und objektiven Methoden der Refraktionsbestimmung aneinander und nach Möglichkeit auch an Probant*innenSpracheDeutsch11Praxislernphase 2 PLPraxislernphase 2 PL0SWS6ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis unter fachlicher Anleitung und Supervision. Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Ableitung der orthoptischen Diagnose, Therapieplanerstellung und Durchführung, Durchführung relevanter ophthalmologischer Untersuchungsmethoden, Dokumentation der Ergebnisse. Gestaltung einer professionellen Beziehung zu Patient*innen und Kolleg*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitete PraxisSpracheDeutsch06Refraktionsbestimmung ILVRefraktionsbestimmung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteRefraktion (Grundlagen, Refraktionsanomalien und Korrektur); Subjektive Refraktion – Ermittlung des Korrektionsbedarfs: Hilfsmittel, Methoden (z. B. für sphärische Refraktionsfehler Donders-Methode, Nebelmethoden, monokularer Feinabgleich; für astigmatische Refraktionsfehler Kreuzzylindermethode, Prüfung auf Refraktionsgleichgewicht bei binokularem Abgleich, Korrektur der Anisometropie, Bestimmung der Nahkorrektur); Anwendung, Durchführung, Dokumentation; Objektive Refraktionsprüfung (statische und dynamische Skiaskopie, Autorefraktion); Anwendung, Durchführung, Dokumentation; Grundlagen und Methoden der refraktiven Chirurgie.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend Praktische AnwendungSpracheDeutsch22Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen in Praxislernphase und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praxisberichte.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, Praxisbericht, ReflexionsgesprächeSpracheDeutsch11 4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufskunde und -ethik ILVBerufskunde und -ethik ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichte und Entwicklung des Berufes Berufsrelevante gesetzliche Grundlagen und Regelungen (MTD-Gesetz, Fortbildungspflicht, Gesundheitsberuferegistergesetz) Medizin- und Forschungsethik, Berufsethik, Korruptionsprävention Nationale- und internationale Berufsverbände Ausbildung und Berufsbild im internationalen Vergleich Aktive Fehlervermeidung in der Medizin unter spezieller Berücksichtigung der Orthoptik Aktuelle Themen und berufspolitische Entwicklungen Einführung in Evidence based Practice und Assessments Einführung in die WHO Family of international Classification (ICD, ICF,...)PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Fallbeispiele, Gruppen- und EinzelarbeitenSpracheDeutsch11Digital Health Literacy ILVDigital Health Literacy ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteGesundheits-Apps, Internet of Things, Gesundheitsseiten, Qualität und Risiko, Schutz und Sicherheit von Gesundheitsdaten, Rolle von Google und Social Media in Verbindung mit GesundheitPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Einzel- und GruppenarbeitenSpracheDeutsch0.51Einführung in die Statistik ILVEinführung in die Statistik ILV1SWS1ECTSLehrinhalteDatenerhebung, Datenaufbereitung (Codieren), deskriptive Statistik (Grafiken, Maßzahlen), Formulierung von Hypothesen, Anwendung bivariater Hypothesentests (Inferenzstatistiken), Anwendung eines statistischen Rechenprogrammes, Interpretation der Ergebnisse.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit ÜbungenSpracheDeutsch11Einführung in Projektmanagement ILVEinführung in Projektmanagement ILV1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Projektmanagements; Vorprojektphase, Projektauftrag, Projektorganisation, Teambuilding, Umweltanalyse (soziale Kompetenzen, Führung) Methoden Projektstart (Moderation); Methoden Projektkoordination, Projektcontrolling (Feedback, Reflexion); Methoden Projektmarketing; Methoden Projektkrisen, Projektabschluss, Zusammenhang der Methoden (Konfliktmanagement, Präsentations-methoden); Präsentationen der Projektideen durch die Studierenden, Besprechung der Ausarbeitungen der Projekte.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeWechselnd Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen, Reflexion, Präsentation.SpracheDeutsch12Freie Lehrveranstaltung: Barrierefreie Kommunikation ILVFreie Lehrveranstaltung: Barrierefreie Kommunikation ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGrundkenntnisse der Österreichische Gebärdensprache (ÖGS), Bedeutung von Gestik, Mimik und Körperausdruck in der ÖGS, Übungen zu Fingeralphabet, Inkorporatoren und Klassifikatoren. Technik der „Sehende Begleitung“ (sighted guide technique), Begleitung und Führung hochgradig sehbehinderter und blinder Menschen inklusive spezielle Kommunikation. Gründe für Kommunikationsprobleme mit dementen Menschen. Verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten mit dementen Menschen. Die Regeln der „Leichten Sprache“.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Anwendung der erlernten unterschiedlichen KommunikationsmöglichkeitenLehr- und LernmethodeVortrag, praktische Übungen, Rollenspiele, SimulationSpracheDeutsch22Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILVLow Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILV2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; Bedeutung von Behinderung (z. B. Ebenen nach WHO); Sehbehinderung (z. B. Definitionen, rechtliche Rahmenbedingungen, Ursachen, Symptomatik, alltagsrelevante Auswirkungen); Low-Vision-Diagnostik und - Rehabilitation; Umgang mit sehbehinderten Menschen; Bewältigungshilfen (z. B. Möglichkeiten für Sehbehinderte zur beruflichen und schulischen Integration, Orientierungs- und Mobilitätstraining, lebenspraktische Fertigkeiten, Ersatzstrategien, Institutionen, Organisationen, Selbsthilfegruppen); Schnittstellenmanagement; Vergrößernde Sehhilfen: nichtvergrößernde Sehhilfen und Hilfsmittel; optisch und elektronisch vergrößernde Sehhilfen; Anpassung von vergrößernden Sehhilfen (spezielle Anamnese, Untersuchungsgang, Auswahl, praktische Anpassung, Anleitung, Erprobung, Verordnung, Dokumentation), Beratung und Aufklärung, Empfänger*innen orientierter Befundbericht.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Videos, Fallbeispiele, Simulation, SelbsterfahrungSpracheDeutsch22Neurorehabilitation VONeurorehabilitation VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; berufsrelevante Grundlagen der Neurorehabilitation, Rehabilitationsteam und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Rehabilitation spezifischer neurologischer Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Trauma);neuropsychologische Störungen (z. B. Aphasie, Apraxie, Neglect, Agnosie, Amnesie, kognitive Störungen), Raumwahrnehmungsstörungen und Grundkenntnisse der Therapie aus neuropsychologischer Sicht; berufsrelevante Aspekte im Umgang mit Patient*innen mit Behinderungen, mit kommunikativen Störungen, mit neuropsychologischen, emotionalen und neuropsychiatrischen StörungenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, FallbeispieleSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 1 ILVOrthoptische Fallanalysen 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung im nationalen und internationalen KontextSpracheDeutsch11Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILVOrthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der neurovisuellen Rehabilitation bei Störungen von Sehschärfe, Kontrastsehen, Adaptation, Farbsehen, Fusion, Akkommodation, Stereosehen; visuell bedingte Lesestörungen; Gesichtsfeldausfälle, visueller Neglekt; Erkennungsmöglichkeiten und Unterscheidung homonyme Hemianopsie und Neglekt; Störungen der visuellen Raumwahrnehmung, Störungen komplexer Sehleistungen (z. B. Objekt-, Gesichter-wahrnehmung); Anamnese, spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, Anleitung zur Therapie, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; Erstellung von Therapiematerial; FalldiskussionenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Filme, FalldiskussionenSpracheDeutsch11Prävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin / Bildschirmarbeit ILVPrävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin / Bildschirmarbeit ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung; orthoptische Prozesse im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung (z.B. im Hinblick auf verschiedene Lebensabschnitte und Störungen des ein- und beidäugigen Sehens); Grundlagen der Arbeitsmedizin; Besonderheiten bei der Bildschirmarbeit: Ergonomie am (Bildschirm-)Arbeitsplatz, Arbeitsplatzbeurteilung, Prävention von Erkrankungen, Bildschirmbrille, Bildschirmtätigkeit und Beschwerden (z.B. Asthenopie); entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen; Beratung und Aufklärung; gesetzliche Grundlagen, relevante Regelungen. Gestatlung des eigenen orthoptischen ArbeitsplatzesPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodePower Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, Diskussion, SelbsterfahrungSpracheDeutsch11Praxislernphase 3 PLPraxislernphase 3 PL0SWS5ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis unter Anleitung und Supervision. Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Therapieplanerstellung und Durchführung, Durchführung relevanter ophthalmologischer Untersuchungsmethoden, Dokumentation der Ergebnisse. Arbeiten im multiprofessionellen und interprofessionellen Team. Professional ReasoningPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleite PraxisSpracheDeutsch05Schieloperationen ILVSchieloperationen ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteOperative Therapie, Indikation und Kontraindikation von Augenmuskeloperationen und Operationsmethoden bei verschiedenen Strabismusformen sowie bei Nystagmus. Unterschiedliche internationale Sicht- und Zugangsweisen.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodePower Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, DiskussionSpracheDeutsch1.52Schreibwerkstatt SESchreibwerkstatt SE1.5SWS3ECTSLehrinhalteErste Informationen zur Verfassung einer Bachelorarbeit; Themenfindung und Entwicklung einer relevanten Forschungsfrage; Durchführung und Dokumentation einer Literaturrecherche; Analyse eines wissenschaftlichen Textes in Bezug auf die Fragestellung und Erstellung eines Exzerpts; Aufbau und Inhalt eines Konzepts; Verfassen eines erweiterten Konzepts entsprechend den Anforderungen eines wissenschaftlichen TextesPrüfungsmodusEndprüfung Note des erweiterten KonzeptsLehr- und LernmethodeVortrag, Paar- und Gruppenarbeiten, Präsentation, Verfassen eines erweiterten KonzeptsSpracheDeutsch1.53Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILVSehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; normale Sehentwicklung und Folgen einer gestörten Sehentwicklung; Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung von sehbehinderten und blinden Kindern; mehrfach behinderte Kinder mit Sehbehinderung (z. B. Problematik der Mehrfachbehinderung, veränderte Kommunikation zwischen Eltern und Kind); Aufgaben der Orthoptistin/des Orthoptisten im Rahmen der Diagnostik und Therapie bei Kindern mit gestörter Sehentwicklung (z. B. Überprüfung der Sehqualitäten und Sehfunktionen, Beobachtung des visuellen Verhaltens, Dokumentation, Aufklärung und Beratung, Erstellen eines EmpfängerInnen orientierten Befundberichtes); wesentliche Aufgaben und Konzepte der visuellen Frühförderung; Bewältigungshilfen (z. B. Organisationen, Institutionen)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Filme, FallanalysenSpracheDeutsch11Spezialbereiche der Orthoptik ILVSpezialbereiche der Orthoptik ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteGeriatrie, Gerontologie, Demenz, Sehen im Alter, Gender und Diversity, Besonderheiten im orthoptischen Status beim älteren Menschen; Visuelle Anforderungen verschiedener Sportarten als neues Betätigungsfeld der Orthoptist*innen, orthoptisches Training von unterschiedlichen visuellen Funktionen zur Verbesserung der sportlichen Performance, computerbasierte Test- und Trainingsprogramme; Neue Entwicklungen im BerufsfeldPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Fallbeispiele, SimulationSpracheDeutsch1.52Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase, Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch11Theorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILVTheorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILV2SWS2ECTSLehrinhalteKriterien für wissenschaftliches Arbeiten; Arbeitsschritte (z.B. Themenfindung, Problemformulierung und Forschungsfrage, Literaturrecherche); kritisches Lesen von wissenschaftlichen Texten, wissenschaftliches Schreiben, qualitative und quantitative Forschungsmethoden; Präsentation wissenschaftlicher ArbeitenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeLehrvortrag, Arbeitsaufträge, PräsentationSpracheDeutsch22Visuelle Wahrnehmungsstörungen ILVVisuelle Wahrnehmungsstörungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVerschiedene Wahrnehmungsbereiche und Teilleistungen; Legasthenie als spezifische Teilleistungs-, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsschwäche; Okuläre Lesestörung; orthoptische Abklärungsdiagnostik; okulärer Belastungstest (unter besonderer Berücksichtigung der visuellen Wahrnehmung); therapeutische Maßnahmen; Sehanwendung bei Teilleistungsschwäche; interdisziplinäre Zusammenarbeit, Bewältigungshilfen (z. B. unterstützende Institutionen, Organisationen), Beratung und AufklärungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, FallbeispieleSpracheDeutsch11 5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext (mit ET und LP) SEBewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext (mit ET und LP) SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteProfession, Interprofessionalität, Multiprofessionalität im internationalen Kontext. Paradigmen der unterschiedlichen beteiligen Berufsgruppen im internationalen Verlgeich. Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen. Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag (in interprofessionellen und internationalen Studierendenteams)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitend, explorativ im interprofessionellen und internationalen GruppensettingSpracheEnglisch1.52Interdisziplinäre Zusammenarbeit ILVInterdisziplinäre Zusammenarbeit ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAspekte von Interdisziplinarität und Multiprofessionalität im Berufsfeld der Orthoptist*innen, Schnittstellen zu angrenzenden Berufen (z.B. Ärzt*innen, Angehörige der anderen medizinisch-technischen Berufe, Optiker*innen, Optometrist*innen); Position und Aufgaben der*des Orthoptist*in im interdisziplinären Team, Besonderheiten und Herausforderungen im Rahmen des orthoptischen Prozesses.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Gruppendiskussion, FallanalyseSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 2 ILVOrthoptische Fallanalysen 2 ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch1.53Praxislernphase 4 PLPraxislernphase 4 PL0SWS23ECTSLehrinhalteWeitgehend selbstständiges Arbeiten unter Supervision und bei Bedarf mit Anleitung. Umsetzung und Vertiefung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten in die berufliche Praxis. Durchführung des gesamten orthoptischen Prozesses in den Pflichtbereichen der praktischen Ausbildung. Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionells Reasoning. Arbeit in multi- und interprofessionellen Teams Aufbau einer professionellen Beziehung zu Patient*innen und Angehörigen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngleitete PraxisSpracheDeutsch023Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase, Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeEntsprechend des Wissenstands selbstständiges Arbeiten unter AnleitunSpracheDeutsch11 6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBachelorprüfung APBachelorprüfung AP0SWS1ECTSLehr- und LernmethodeSelbstständige Vorbereitung auf die AbschlussprüfungSpracheDeutsch01Freiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILVFreiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteFreiberuflichkeit als Variante der Möglichkeiten zur Berufsausübung: Chancen und Grenzen; Orthoptist*in als (freiberufliche) Unternehmer*in; wirtschaftliche Überlegungen, Marketing, Orthoptist*in und Werbung; Abgrenzung zu Optiker*innen und anderen Gesundheitsberufen; betriebswirtschaftliche Grundlagen zur FreiberuflichkeitPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Literaturstudium, Fallanalyse, GruppenarbeitSpracheDeutsch1.52Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VOGrundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VO1SWS1ECTSLehrinhalteGesundheitswesen in Österreich (Geschichte, System, Alternativen, Schwächen und Stärken, Ausblicke auf die aktuelle Gesundheitsreform); Handlungsfelder und Limitationen der Gesundheitspolitik zwischen Gesundheit, Krankheit und Gebrechen; Gesundheitsdienstleister*innen zwischen Wissenschaft und Kunst (professionssoziologische Betrachtungen der Wesenszüge von „Freiberuflichkeit“ und deren Auswirkungen auf Qualitätssysteme, die Zukunft der Professionen in der Medizin – Chancen und Bedrohungen); Krankenanstalten als Expert*innenorganisationen (Grundlagen des Krankenanstaltenwesens, organisationstheoretische Besonderheiten des Zusammenwirkens von health professionals und „Laien“); Anreizsysteme und Finanzierung im Gesundheitswesen (Geschichte, Grundlagen, Menschenbilder – homo oeconomicus als akzeptable Figur?, Finanzierungsformen (von fee for service bis Fall- und Kopfpauschalen, nationales LKF-System); Die Rolle der Patient*innen in der „Gesundheitsindustrie“ (vom Objekt zum Mit/-Produzenten; compliance, adherence, Gesundheitskompetenz/health literacy); Grundlagen der Gesundheitsökonomie (Grundlagen, Kosten-Nutzen-Bewertungsmodelle, Probleme der Outcome- und Lebensqualitätsmessung [QALY, Effizienzgrenzenmodell]);PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungselemente, Gruppendiskussion, Fall-Studien-AnalyseSpracheDeutsch11Medizinisches Englisch 2 ILVMedizinisches Englisch 2 ILV2SWS3ECTSLehrinhalteKommunikation, medizinisches Fachvokabular; Lesen, Übersetzen und Exzerpieren von englischen Texte bzw. Studien; Präsentationen; Verfassen von Abstracts;PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeDiskussion, Rollenspiele, Präsentationen, Filme, Lesen und Schreiben über aktuelle medizinische ThemenSpracheEnglisch23Orthoptische Fallanalysen 3 ILVOrthoptische Fallanalysen 3 ILV2SWS4ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen, Herausarbeitung von interdisziplinären Aspekten.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung und -analysenSpracheDeutsch24Praxislernphase 5 PLPraxislernphase 5 PL0SWS3ECTSLehrinhalteWeitgehendes Selbstständiges Arbeiten an Patient*innen unter Supervision, Anleitung bei Bedarf Vertiefung des gesamten orthoptischen Prozesses nach individueller SchwerpunktsetzungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraxisSpracheDeutsch03Qualitätsmanagement VOQualitätsmanagement VO1SWS1ECTSLehrinhalteQualität im Gesundheitswesen (Geschichte, Begriffe, Definitionen und nationale Rechtsgrundlagen für Krankenanstalten und den extramuralen Bereich); Autonomie der Freien Berufe und deren Qualitätsverständnis (implizites vs. explizites Qualitätsverständnis); Qualitätselemente der Makro-, Meso- und Mikroebene (vom Zugang zum Versorgungssystem bis zur Fälschungssicherheit von Medikamenten); Grundlagen zu Patient*innensicherheitssystemen (Grundlagen, Meldesysteme(CIRS, Maßnahmen); Die Grundelemente von Qualitätsicherungs- und Managementsystemen (Selbst- Fremdbeurteilung, Peers oder „Laien“, good enough-Standards bis search for excellence) und die Anwendungsfelder international gebräuchlicher Systeme [ISO, EFQM, KTQ, JCI, A-IQI] in Österreich, die Aufgaben und Rollen von Führungskräfen und MitarbeiterInnen);PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragselemente, Gruppendiskussionen, FallbesprechungenSpracheDeutsch11Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VORechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Datenschutz im Gesundheitswesen (Gesetze, Vorschriften, Verhaltensweisen, Anwendung), Patient*innenrechte; zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen; Sanitätsrecht (z.B. Behördenaufbau, MTD-Gesetz, Arzneimittel- und Medizinprodukte-Gesetz; Arbeitsrecht ( z.B. Dienstverhältnis, Rechte und Pflichten, Arbeitszeit, Arbeitnehmer*innenschutz); Sozialversicherungsrecht (Sozialversicherungsträger, Finanzierung, Leistungen); Korruptionsprävention, Provisionsverbot.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag und Studium des LehrbehelfesSpracheDeutsch11Refraktionbestimmung 2 ILVRefraktionbestimmung 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der Refraktion 1, Refraktionsbestimmung bei ausgewählten ophthalmologischen Krankheitsbildern, bei systemischen Erkrankungen (z.B. Diabetes) sowie Schwangerschaft.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Fallbeispiele, praktische ÜbungenSpracheDeutsch11Seminar zur Bachelorarbeit SESeminar zur Bachelorarbeit SE1SWS6ECTSLehrinhalteRahmenbedingungen für die Erstellung der Bachelorarbeit; Ziel, formale Kriterien und Konzepterstellung, Hilfestellung bei Themenfindung, Problemformulierung und Formulierung der Forschungsfrage(n); Austausch und Klärung von Fragestellungen; Verfassen der Bachelorarbeit.PrüfungsmodusEndprüfung Bachelorarbeit 2Lehr- und LernmethodeTheoretischer Input, Gruppenarbeiten, Peer-Feedback, individuelle Betreuung/ BeratungSpracheDeutsch16Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILV1SWS2ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase mit Schwerpunktsetzung auf den gesamten orthoptischen Prozess; Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, abschließende Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse im Hinblick auf die zukünftige Berufsausübung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch12 Wahlbereich - Vertiefung und Praxislernphase (5 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTS Vertiefung Kontaktlinsenanpassung MODUL 0.335 Vertiefung Low Vision Rehabilitation MODUL 0.335 Vertiefung Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen MODUL 0.335Unterrichtszeiten Mo bis Fr, ganztags ggf. auch SamstagsWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit ermöglichen zu können, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls vorgesehen. Offene Lehrveranstaltungen Sie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier. Ein Tag in der Studienwelt von Orthoptik Vor kurzem lief wieder mal Top Gun im Fernsehen, für die jüngeren Leser*innen: Im Film ist Tom Cruise noch jung, fährt ohne Helm Motorrad und spielt einen genialen Kampfjet-Piloten, der den Himmel und nebenbei auch Val Kilmer bezwingt. Während des Films überlege ich, wie mein Leben laufen würde, wenn ich statt Germanistin Jet-Pilotin geworden wäre. Beim Recherchieren fällt mir auf, dass beim Fliegen vor allem gute Augen wichtig sind. Und da ich nicht nur wissen möchte, ob meine Augen top genug für Top Gun sind, sondern auch was angehende Orthoptist*innen an der FH Campus Wien lernen, habe ich dem Studiengang einen Besuch abgestattet. Was ich dabei über die Orthoptik erfahren habe und wie ganz nebenbei meine Augen getestet wurden, seht ihr auf den folgenden Fotos - und am Schluss zeigt sich, ob das noch was wird mit der Pilotinnenkarriere!Ida Grainer, Lehrende beim Bachelorstudiengang Orthoptik, zeigt mir zu Beginn wie komplex das menschliche Auge aufgebaut ist - da braucht man als Laie schon ein Navi um sich zurechtzufinden, unsere Studierenden schaffen das in sechs Semestern. Beim Sehstärkentest soll ich mit jedem Auge einzeln die Buchstaben auf der gegenüberliegenden Wand vorlesen. Piratentest wäre meiner Meinung nach auch ein guter Name, der würde viel besser passen! Beim Maddox Wing-Test wird ein Nahprüfgerät verwendet, um festzustellen ob ich schiele. Aber ich muss mir keine Sorgen machen, von Silberblick keine Spur.Ich soll auf die Maus sehen - eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass auf dem Stäbchen zwei Mäuse abgebildet sind. Auch wenn ich bisher noch nicht geschielt habe, ist jetzt ein guter Moment um damit anzufangen. Ich habe den X-Faktor! Beim Lichtschweiftest wird mein Simultansehen getestet und geprüft, ob Schielabweichungen vorliegen. Ich muss mit der bereits bekannten Bagolini-Brille eine punktförmige Lichtquelle fixieren, und als Normalsichtige erkenne ich zwei schräge, in rechtem Winkel zueinander liegende Lichtstrahlen, im Volksmund auch X genannt. Ich finde es beeindruckend, wie viele verschiedene Testverfahren den Studierenden neben den anatomischen Kenntnissen und Krankheitsbildern vermittelt werden, den Umgang mit den Maschinen nicht zu vergessen. Mit dieser Schautafel wird geprüft, ob ich 3D-Figuren erkennen kann. Ausgestattet mit einer entsprechenden Brille muss ich auf jene Kreise und Tiere deuten, die meiner Meinung nach in 3D dargestellt sind. Ich tippe immer richtig, dem nächsten Kinofilm in 3D steht demnach nichts mehr im Wege! Die Studierenden werden während des Vollzeitstudiums genauso auf die Behandlung von Kindern wie Erwachsene vorbereitet. Ein Beispiel dafür der Lang-Stereotest zur Beurteilung des räumlichen Sehens von Kindern und Kleinkindern. Obwohl ich die Altersgrenze sprenge schaffe ich es, die drei Prüfbilder - ein Auto, eine Katze und einen Stern - zu erkennen. Bei der Farbsinnprüfung wird meine Farbtüchtigkeit getestet. Das menschliche Auge kann, weit über 150 Farben unterscheiden und etwa 1.000 Farbnuancierungen registrieren. Meine Augen machen da keine Ausnahme, ich kann die Zahlen in grün gut erkennen. Was aussieht wie eine Szene aus einem der SAW-Filme bin nur ich im Synoptophor, das die Bewegungs- und Funktionskoordination meiner Augen überprüft und für ausgezeichnet befindet. Ein Blick auf meine Netzhaut zeigt, dass ich mich der richtigen und besten Stelle - der Fovea centralis - fixiere und somit über ein optimals Sehvermögen verfüge.Jetzt bin ich auch mal dran. Ich brauche nur noch jemanden, der mich an die Augen ranlässt - Freiwillige vor! Test bestanden, alles gut! Mein orthoptischer Status ist einwandfrei, ich kann also ruhig eine Karriere als Jet-Pilotin ins Auge fassen. Nebenbei habe ich noch einen Einblick in die Orthoptik bekommen, erfahren wie umfangreich sich das Tätigkeitsfeld von Orthoptist*innen gestaltet und welche Geräte sie benutzen. Es war wirklich interessant das Studium mit Ausblick näher kennenzulernen.Interview mit Elisabeth Hirmann, ehemalige Studiengangsleiterin OrthoptikDas Auge ist nicht nur ein sehr komplexes, sondern auch sehr spannendes Organ, das im Mittelpunkt des Bachelorstudiums Orthoptik steht. Die ehemalige Studiengangsleiterin Elisabeth Hirmann spricht im Interview über die Schwerpunkte, Berufschancen und gute Gründe, sich für das Studium Orthoptik zu entscheiden. Zum Interview Berufsaussichten Orthoptist*innen führen selbstständig Untersuchungen durch. Dazu gehört es beispielsweise, das Sehvermögen und das beidäugige Sehen zu prüfen oder Schielstellungen und Augenbewegungen zu beurteilen. Darüber hinaus setzen Orthoptist*innen therapeutische Maßnahmen, mit denen Sie etwa Doppeltsehen ausgleichen oder orthoptische Übungen und Sehtraining bei Schlaganfallpatient*innen durchführen. Als Generalist*in entscheiden Sie sich für die augenheilkundliche Routineversorgung und arbeiten angestellt in Augenarztpraxen oder Krankenanstalten. Spätestens dann wenn Menschen intensiv am Bildschirm zu arbeiten beginnen, haben viele ihren Erstkontakt mit der Orthoptik. In Ihrem Berufsalltag erkennen und behandeln Sie Sehstörungen, Schielen, Schwachsichtigkeit und Augenbewegungsstörungen wie Augenmuskellähmungen, Augenzittern oder zentrale Sehstörungen nach Traumata und Krankheiten. In jedem Fall arbeiten Sie eigenverantwortlich nach ärztlicher Anordnung und kümmern sich um das Auge von A bis Z: in Ihr Aufgabengebiet fallen orthoptische Diagnose und Therapie, visuelle Rehabilitation, Gesundheitsförderung und Prävention, die mit Vorsorgeuntersuchungen in Kindergärten oder Schulen ansetzt. Erst mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf der Orthoptist*in ausüben. Grundlage ist das MTD-Gesetz. Immer häufiger spezialisieren Sie sich als Orthoptist*in – etwa auf visuelle Rehabilitation oder Arbeitsmedizin – oder sind in Lehre, Wissenschaft und Forschung anzutreffen.Kliniken, KrankenhäuserAmbulatorien Praxen von Fachärzt*innen für Augenheilkunde und Optometrie Rehabilitationseinrichtungenfreiberufliche Praxis Universitäre und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen Fachhochschulen Aufnahme FIT für Gesundheitsberufe?!Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf. FIT für Gesundheitsberufe?! Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer Allgemeinbildenden oder Berufsbildenden Höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung für Medizinische Studien oder Naturwissenschaftliche Studien 2 - alle müssen Englisch 2 nachweisen. Institute, die Kurse zur Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.Erwachsenenbildung.atBundesministerium für Bildung und FrauenEinschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen Sie haben die einschlägige berufliche Qualifikation etwa als Augenoptiker*in (Zusatzprüfung: Deutscher Aufsatz, Biologie und Umweltkunde und Englisch 2), durch Abschluss einer Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst oder einer Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege (Zusatzprüfung: Englisch 2) erworben.Informationsblatt Impfempfehlung (PDF 50 KB)BMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsDer Nachweis von Englischkenntnissen der Niveaustufe 2 ist bis zum Beginn des Studiums zu erbringen.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB) Bewerbung Im Bachelorstudiengang Orthoptik stehen jährlich 20 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:4.Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließend in unserem Antwort-E-Mail.Bitte beachten Sie!Für ihre Online-Bewerbung benötigen Sie folgende Dokumente zum Hochladen:Tabellarischer LebenslaufMotivationsschreibenReifeprüfungszeugnis oder Halbjahreszeugnis der letzten Schulstufeoder Studienberechtigungsprüfung/Nachweis der beruflichen QualifikationEin Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit Mitgliedern der Bewerbungskommission. Darüber hinaus werden Sie zu einem Sehtest für einen orthoptischen Befund über Sehvermögen und beidäugiges Sehen eingeladen. Gute Ergebnisse beim Sehtest - gegebenenfalls auch mit Brille oder Kontaktlinse - sind für die Aufnahme zum Studium erforderlich. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: > Aufnahmetest (60%) > Bewerbungsgespräch (40%) Die Bewerbungskommission, zu der die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können auch die Studierendenvertretung und bei Bedarf weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert. Termine Die schriftlichen Aufnahmetests finden von 17. bis 19. März 2022 statt. Ihren Testtermin erhalten Sie nach Ende der Bewerbungsfrist. Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (alle Auflagen ab 2018) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 ErnährungHinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 149 KB) 3 Fragen - 3 Antworten zum Aufnahmeverfahren an der FH Campus Wien "Wie komme ich zur FH Campus Wien?" Diese und andere Fragen klären wir in dem Video. Online-Infosessions verpasst? Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.Jetzt Videos ansehen Studieren mit Behinderung Sollten Sie Fragen zur Barrierefreiheit oder aufgrund einer Beeinträchtigung einen spezifischen Bedarf beim Aufnahmeverfahren haben, kontaktieren Sie bitte aus organisatorischen Gründen so früh wie möglich Ursula Weilenmann unter barrierefrei@fh-campuswien.ac.at.Da wir bemüht sind, bei der Durchführung des schriftlichen Aufnahmetests den individuellen Bedarf aufgrund einer Beeinträchtigung zu berücksichtigen, bitten wir Sie, bereits bei der Online-Bewerbung bei Frau Weilenmann bekanntzugeben, in welcher Form Sie eine Unterstützung benötigen.Ihre Ansprechperson in der Abteilung Gender & Diversity Management:Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Managementbarrierefrei@fh-campuswien.ac.athttps://www.fh-campuswien.ac.at/barrierefrei Nostrifizierung Sie verfügen bereits über eine außerhalb der Europäischen Union abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und möchten sich diese anerkennen lassen?Infos dazu finden Sie unter NostrifizierungFür dieses Studium ist der Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveaustufe B2) erforderlich. Kontakt > Andrea Franzan, MSc Orthoptistin, Studiengangsleiterin Orthoptik T: +43 1 606 68 77-4601andrea.franzan@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth NießnerFavoritenstraße 226, D.3.351100 Wien T: +43 1 606 68 77-4600 F: +43 1 606 68 77-4609 orthoptik@fh-campuswien.ac.atLageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)Öffnungszeiten während des Semesters Mo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Lehrende und Forschende > Claudia Ecker, BSc MBA Orthoptistin, Lehre und Forschung> Andrea Franzan, MSc Orthoptistin, Studiengangsleiterin Orthoptik> Andreas Huber, MSc Orthoptist, Lehre und Forschung> Lisa Schneebauer, BSc MMEDSCI Lehre und Forschung> Anna-Maria Windhofer, Bsc MBA Lehre und Forschung (Karenz)Newsalle News> Biomedizinische Analytiker*innen im OP-Saal18.05.2022 // Epileptische Erkrankungen oder neurochirurgische Operationen benötigen unter anderem ein engmaschiges neurophysiologisches Monitoring, das Biomedizinische Analytiker*innen durchführen. 80 Studierende des Bachelorstudiums blickten in einem Seminar der MedUni Wien / AKH Wien in die Funktionsdiagnostik an der Universitätsklinik für Neurologie sowie in Abläufe der OP-Säle der Neurochirurgie. mehr> Carmen Schweicker gewinnt Young Pharma Award 202217.05.2022 // Carmen Schweicker, Absolventin des Bachelorstudiums sowie des Masterlehrgangs Biomedizinische Analytik, gewann beim diesjährigen Young Pharma Award den ersten Platz. Sie gehört damit zu den innovativsten Nachwuchsforscher*innen der österreichischen Pharmabranche. mehr> Wien – Alexandria: 3D-Druck in gemeinsamer Online-Lehrveranstaltung08.04.2022 // In einer gemeinsamen Online-Lehrveranstaltung mit der Pharos University Alexandria lernten die Studierenden in Alexandria, aus Computertomografie-Daten medizinische Modelle im 3D-Druck herzustellen. mehrEventsalle Events> Campus Lectures: Physiotherapie ist keine Pille – warum Komplexität manchmal auch gut sein kann 2.06.2022, 17.30-19.00 Uhr, A.-1.04, FH Campus Wien > Entrepreneurs, Talents and Start-ups! Start for Future Open Call for Phase 2: Match & Start Call closes on June 19th, 2022 at 11:59 PM. > 10 Jahre Masterstudium Health Assisting Engineering 21.09.2022, Festsaal, FH Campus Wien Kooperationen und Campusnetzwerk Plaketten VerleihungAls Zeichen für die ausgezeichnete Kooperation im Rahmen der praktischen Ausbildung der Studierenden wurde am 19. Oktober 2017 allen Praxisgeber*innen eine Plakette verliehen.alle FotosGeschäftsführerinnen Doris Semotan, DSA und Mag.a Marianne Hengstberger MA (v.l.n.r.)Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor), Dr. Andreas Reifschneider (Regionalmanager Waldviertel NÖ Landeskliniken-Holding), Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor), Mag.a Elisabeth Klang (Pflegedirektorin) (v.l.n.r.)Das multidisziplinäre Team des Pflegewohnhauses Simmering.Überreichung der Plakette an das Führungsteam des Hauses Laaerberg. Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der Medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband orthoptik austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! Willkommen im Campusnetzwerk Passende Stellenangebote finden, wertvolle Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – werden Sie Teil unserer Community!Gleich kostenlos anmelden Downloads und Links Infofolder Orthoptik (PDF 52 KB)Themenfolder Gesundheitswissenschaften (952 KB PDF)
1. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAllgemeine Anatomie VOAllgemeine Anatomie VO2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Zelle und Gewebe; Bewegungsapparat und Schädel; Herz- und Kreislaufsystem; Atmungsorgane; Verdauungssystem; Urogenitalsystem; endokrine Organe; Haut und Sinnesorgane; Nervensystem.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, anatomische ModelleSpracheDeutsch22Allgemeine Pathologie und Organpathologien VOAllgemeine Pathologie und Organpathologien VO2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Verlaufsmöglichkeiten von Erkrankungen, Krankheitsursachen; krankhafte Veränderungen an Zellen und Gewebe; Entzündungen und Entzündungszeichen; Demenz; krankhafte Veränderungen des Blutes, der blutbildenden Organe, am Kreislauf, der Atmungsorgane und der Atmung; allgemeine Stoffwechselerkrankungen; Diabetes mellitus; krankhafte Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der harnbildenden und harnableitenden Organe, des Bewegungs- und Stützapparates, der Haut und ihrer Anhangsgebilde, der Sinnesorgane, der Geschlechtsorgane; Schwangerschaft; berufsspezifische Laborbefunde (Blutbild,Zuckerwerte, Schilddrüsenwerte, AK-Antikörper,...), lebensbedrohende Zustände und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, BeispieleSpracheDeutsch23Allgemeine Physiologie VOAllgemeine Physiologie VO2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; allgemeine Zellphysiologie; allgemeine Neurophysiologie; Muskelphysiologie; Sinnesorgane; zentralnervöse Verarbeitung von Sensorik; Zentralnervensystem (Aufbau, Funktion und Sensomotorik); endogene Rhythmen (z.B. Schlaf-, Wachrhythmus); Lernen, Gedächtnis; vegetatives Nervensystem; Energieumsatz, Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel; Wärmehaushalt; Atmung; Blut; Kreislauf und Gefäßsystem; humorale Regulation vegetativer Funktionen; Ausscheidungssysteme.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch22Anatomie des Auges und Neuroanatomie VOAnatomie des Auges und Neuroanatomie VO2.5SWS3ECTSLehrinhalteÜberblick über das Auge und seinen Hilfsapparat. Grundzüge der Entwicklung, Aufbau des Bulbus (Wandbau und Inhalt), nervöser optischer Apparat, externe Augenmuskeln und Blicksteuerung, Aufbau des Tränenapparates, des Augenlides und der Orbita mit Aufhängeapparat des Augapfels. Neuroanatomie (zentrales, peripheres Nervensystem, Seh-/Blickzentren).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch2.53Einführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VOEinführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie und Grundbegriffe in der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie; Einführung zu Störungen des Binokularsehens, Augenbewegungen, Entwicklung des monokularen und binokularen Sehens; Überblick über Störungen des Binokularsehens und Augenbewegungsstörungen; orthoptischer Prozess; Anamnese und Inspektion der Patient*innenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktivierenden MethodenSpracheDeutsch11Einführung Literaturrecherche und Zitieren ILVEinführung Literaturrecherche und Zitieren ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteUnterschiedliche Arten von Literatur; Prinzipien der Literaturrecherche, Überblick über relevante internationale Datenbanken, systematische Literatursuche in einschlägigen Datenbanken, Language Bias; Grundlagen der Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur; wissenschaftliche Zitation; PlatiatsregelungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Recherche, Gruppenarbeiten, ArbeitsaufträgeSpracheDeutsch0.51Einführung zu Studium und Beruf VOEinführung zu Studium und Beruf VO1SWS1ECTSLehrinhalteCurriculum und seine Struktur, theoretische und praktische Ausbildung Einblick in die Ausbildung international Studienrechtliche Bestimmungen und Prüfungsordnung Einführung in die gesetzlichen Grundlagen (MTD-, und Gesundheitsberuferegistergesetz) Berufsbild und geschichtliche Entwicklung des Berufes BerufsverbändePrüfungsmodusEndprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodedarbietendSpracheDeutsch11Gerätekunde und orthoptische Methodik 1 VOGerätekunde und orthoptische Methodik 1 VO2SWS3ECTSLehrinhalteGeräte und Methoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status: Visus, Prüfung der Sehschärfe und der Visusäquivalente; Prüfung der Fixation und der Augenstellung (Cover Test), Motilitätsprüfung, Konvergenzprüfung; einfache Messungen des Schielwinkels (z. B. PCT, Hirschberg, Synoptophor), Prüfung des Binokularsehens und des Stereosehens; Bestimmung der Akkommodations- und Fusionsbreite; Dokumentation der Ergebnisse.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Vorzeigen der Geräte und MethodenSpracheDeutsch23Grundlagen der Pharmakologie VOGrundlagen der Pharmakologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundlagen; allgemeine Pharmakologie; Pharmakodynamik; Pharmakokinetik, Pharmakologie des vegetativen Nervensystems; Antiphlogistika, Analgetika, Antipyretika; Allergie; antibakterielle, antivirale, antimykotische Therapie / Therapie von Infektionskrankheiten; Hormone (systemischer Einfluss und Wirkung am Auge); Psychopharmaka, Neuroleptika, psychotrope Substanzen; Wechselwirkungen von Arzneimitteln auf das Auge und seine Funktionen; Relevante Arzneimittel in der Ophthalmologie / Strabologie, Wirkungen, Nebenwirkungen; RezeptePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, FallbeispieleSpracheDeutsch11Hygiene VOHygiene VO1SWS1ECTSLehrinhalteTerminologie Allgemeine und spezielle Mikrobiologie Immunologie Allgemeine Maßnahmen der Infektionsbekämpfung Hygiene in der orthoptischen Therapie Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das orthoptische Arbeitsumfeld Ausgewählte Aspekte der UmwelthygienePrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit aktiver MitarbeitSpracheDeutsch11Lern- und Arbeitstechniken ILVLern- und Arbeitstechniken ILV1SWS1ECTSLehrinhalteKonzentration, Motivation, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion, Lernstrategien (z.B. Mnemotechniken, Visualisierung, Kreativität steigernde Techniken), Lerntypen, Aufschiebeverhalten, Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst; Zeitmanagement: Mission Statement, Pareto-Prinzip, Eisenhower-Prinzip, ABC Analyse, ALPEN Methode, Work-Life-Balance Modell; Entspannungstechniken.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeÜbung mit theoretischen Inputphasen, Gruppen- und Einzelarbeit sowie SelbststudiumSpracheDeutsch11Neurologie VONeurologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; klinisch-neurologische Untersuchung; apparative und laborchemische Diagnostik; wichtige neurologische Syndrome (z. B. Hirnnervenläsionen, motorische und sensible Störungen); vaskuläre Erkrankungen (z. B. ischämischer Hirninfarkt,); Tumorerkrankungen; Krankheiten mit anfallsartigem Charakter (z. B. Epilepsie); Kopfschmerzen und Gesichtsneuralgien; Entzündungen des Nervensystems (z. B. Meningitis, Multiple Sklerose); Bewegungsstörungen (z. B. Parkinson), Demenzerkrankungen, traumatische Schädigung des Zentralnervensystems und seiner Hüllen, metabolische und toxische Schädigungen des Zentralnervensystems, Krankheiten des peripheren Nervensystems und der Muskulatur (z. B. Myositis), Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen des Zentralnervensystems (z. B. Hydrozephalus, frühkindliche Hirnschädigung).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, FallbeispieleSpracheDeutsch23Physiologie des Auges VOPhysiologie des Auges VO2SWS3ECTSLehrinhaltePhysiologie des Sehens (Licht-, Farb-, Formensinn); neurophysiologische Grundlagen der visuellen Wahrnehmung (z. B. rezeptive Felder, Signalverarbeitung, Projektion der Netzhaut in das Zentralnervensystem, Kontrastsehen, Tiefenwahrnehmung); Physiologie der Hüllen des Auges und der brechenden Medien; Akkommodation; Physiologie des Sehnerven, der Sehbahn und der Pupille; Grundlagen der Physiologie der Adnexe ( wie Tränenapparat, Lider, Bulbusmotorik, okulomotorisches, sensibles, vegetatives Nervensystem); Physiologie der Blickmotorik (Sakkadisches System, Folgebewegungen, Optokinetik, vestibulo-okulärer Reflex, Vergenzbewegungen, Fixation).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungSpracheDeutsch23Physiologisches und pathologisches Binokularsehen VOPhysiologisches und pathologisches Binokularsehen VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen der Sensorik (Raumwerte der Netzhaut; Voraussetzungen und Grade des Binokularsehens; Horopter; Panumscher Raum; Dominanz; Wettstreit; Netzhautkorrespondenz; physiologische Doppelbilder); Konfusion, Diplopie, Suppression; Zentralskotom, Fixierpunktskotom; Akkommodation, Konvergenz, Augenmuskelfunktionen; anomale Netzhautkorrespondenz (Klassifizierung, Ätiologie;Untersuchung der Netzhautkorrespondenz, Zuordnung der Tests; Wechsel der Korrespondenz nach Untersuchungsverfahren, nach Sehbedingungen); postoperative Doppelbilder; subnormales Binokularsehen, Horror fusionis.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeDarbietendSpracheDeutsch1.52Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 1 UEPraktische Übungen: Orthoptische Methodik 1 UE2SWS2ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend die Inhalte der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 1".PrüfungsmodusEndprüfung ModulprüfungLehr- und LernmethodePraktische Übungen aneinander und nach Möglichkeit mit Probant*innenSpracheDeutsch22Praktische Übungen: Physiologisches und pathologisches Binokularsehen UEPraktische Übungen: Physiologisches und pathologisches Binokularsehen UE1SWS1ECTSLehrinhalteUnterschiedliche Untersuchungsmethoden des Binokularsehens, deren Durchführung, Dokumentation und Interpretation der Untersuchungsergebnisse.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeÜbung in Gruppen, praktische Aktivitäten, Üben aneinanderSpracheDeutsch11
2. Semester LehrveranstaltungSWSECTSAmblyopie und Pleoptik VOAmblyopie und Pleoptik VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteDefinition; soziale Bedeutung; Einteilung; Ätiologie und Pathogenese; Suppression; klinische Erscheinungsformen; Fixation und ihre Störungen; Diagnostik der Amblyopie (z.B. Sehschärfe, Crowding, Akkommodation, Covertest, Motilität, Pupillenreaktion); binokulare Interaktion; Differentialdiagnose; Risikofaktoren, Prävention und Prophylaxe, Aufklärung und Beratung; Behandlung der Amblyopie und der exzentrischen Fixation (z.B. Brille, Okklusion, Penalisation, Pleoptik); neue Therapieansätze und Entwicklungen (z.B. Shutterbrillen, Therapieprogramme für den PC,…); unterschiedliche Therapieansätze in verschiedenen Ländern.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch1.52Augenoptik ILVAugenoptik ILV2.5SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Physikalische Optik: Lichteigenschaften, geometrische Optik (z. B Abbildung, Abbildungsfehler und deren Korrektion, optische Instrumente und deren Anwendung (z. B. Lupen, Fernrohre, Prismen, Scheitelbrechwertmesser, TABO-Schema); Physiologische Optik: Auge als optisches System, Brechungszustände der Augen (z.B. sphärisch, astigmatisch, Brillengläser zur Korrektur, Einflussfaktoren auf Korrekturgläser); Brillenlehre (z. B. Sehen mit Brille, Brillenarten und –fassungen, Kinderbrillen, Brillenrezept).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch2.53Gerätekunde und orthoptische Methodik 2 VOGerätekunde und orthoptische Methodik 2 VO1.5SWS2ECTSLehrinhalteGeräte und Methoden zur Erstellung eines erweiterten orthoptischen Status: Prüfung des Kontrastsehens; Aniseikoniemessung; Prüfung der Netzhautkorrespondenz; Messung der IPD; diagnostische und therapeutische Anwendung von Prismen; Prüfung des Doppelbild-Feldes mit Rotglas, Farbsinnprüfung (z. B. Ishihara, Farnsworth, Lea-Test), Koordimetrie; spezielle Schielwinkelmessungen (z.B: in den neun Blickrichtungen, bei DVD, am Maddox-Kreuz); Nystagmusdiagnostik; Dokumentation; Geräte zur orthoptischen und pleoptischen Schulung (z. B. Cheiroskop, Lesepult, Cam Vision Stimulator, Lokalisator) unter besonderer Berücksichtigung der Fusions - und Binocularschulung; Messung der Augenmotilität mit Limbustest; Hertel Exophthalmometrie; Bielschowksy-Kopfneigetest; Messung der Kopfzwangshaltung; Untersuchung bei Ptosis; aktuelle technische Entwicklungen und neue Methoden.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch1.52Heterophorie und Asthenopie VOHeterophorie und Asthenopie VO1SWS1ECTSLehrinhalteBegriff und Häufigkeit, Klassifikation, Ätiologie und Pathophysiologie von Heterophorie und Asthenopie; klinische Erscheinungsformen, Basisdiagnostik und spezieller Untersuchungsablauf, Beschwerden, Differentialdiagnose, Therapie, Prismen bei Asthenopie; Fusions- und Binokularschulung (z. B. Methoden zur Beseitigung von Suppressionsvorgängen, zur Verbesserung des Konvergenzvermögens; zur Normalisierung des Konvergenz- und Akkommodationsverhältnisses, zur Stabilisierung der Fusion und Vergrößerung der Fusionsbreite) bei verschiedenen Krankheitsbildern; Augenbeweglichkeitsübungen; Telemedizin; Unterschied Funktionaloptometrie zur orthoptischen Visualtherapie; 4-Prismen-Basis-Innen-Test, Akkommodationsflexibilität, Konvergenzflexibilität, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue Entwicklungen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch11Kinderophthalmologie VOKinderophthalmologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteBesonderheiten der Augenerkrankungen im Kindesalter, Störungen der normalen visuellen Entwicklung, angeborene Augenfehlbildungen, erbliche Augenerkrankungen, allgemeine Erkrankungen und Augenmitbeteiligung im Kindesalter (z. B. Augenveränderungen als Leitsymptom bei Syndromen). Operationsmethoden und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten (für die Orthoptik relevanten) kinderophthalmolgischen Krankheitsbildern (insbesondere Glaukom und Katarkt).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Referate, FallbeispieleSpracheDeutsch11Konkomitantes Schielen VOKonkomitantes Schielen VO4SWS5ECTSLehrinhalteKonkomitierende Schielformen (sensorische und motorische Charakteristika, Untersuchungsablauf, Therapie, Verlauf und Prognose) Unterschiedliche Nomenklaturen und Sichtweisen international Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue EntwicklungenPrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch45Medizinisches Englisch 1 ILVMedizinisches Englisch 1 ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGrundbegriffe der Humanmedizin; berufsrelevantes Fachvokabular und Fachterminologie; Kommunikation, Begriffe und Redewendungen im Patient*innendialog im orthoptischen Prozess; Lesen und Verfassen englischer Texte.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, Paar- und Gruppenarbeiten, PräsentationSpracheDeutsch-Englisch22Nystagmus VONystagmus VO0.75SWS1ECTSLehrinhalteKlassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Anamnese, Diagnostik und Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden, Differenzialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei Nystagmus: Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen in Bezug auf die Therapie des Nystagmus gegenüberstellen.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch0.751Ophthalmologie VOOphthalmologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik und Grundzüge der Therapie samt medikamentöser Augentherapie der Erkrankungen von Bulbus, Lider, Tränenorganen, Orbita, Bindehaut, Hornhaut (inkl. Keratokonjunktivitis sicca), Lederhaut, Linse, Iris, Pupille, Aderhaut, Glaskörper, Netzhaut; Papille und Sehnerv, Blindheit und Sehbehinderungen; Vorderkammer und Glaukom; Farbsinnstörungen, Auge und Allgemeinerkrankungen (z. B. HIV, Borreliose, Multiple Sklerose), Notfälle in der Augenheilkunde, Sozialophthalmologie (z. B. Blindheit, Ergophthalmologie, Auge und Verkehrstauglichkeit).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Diskussion, Präsentation, aktive TeilnahmeSpracheDeutsch23Ophthalmologische Untersuchungsmethoden ILVOphthalmologische Untersuchungsmethoden ILV2.5SWS3ECTSLehrinhalteUntersuchungen an der Spaltlampe; Kammerwinkelglas, Ophthalmometrie, Tonometrie (z. B. Applanationstonometer nach Goldmann, Nonkontakttonometer); Keratometrie; Exophthalmometrie; Schirmer-Test, Sensibilitätsprüfung von Hornhaut und Nervus infraorbitalis; Beurteilung der Pupille; Dreispiegelkontaktglas, Bikonvexllinsen; direkte und indirekte Ophthalmoskopie; Gesichtsfeld und Gesichtsfeldprüfung (Konfrontations-, Goldmann-, Computerperimetrie);Retinometer, Prüfung der Dunkeladaptation, Farbsinnprüfung (z. B. pseudoisochromatische Tafeln, Farbanordnungstests, Anomaloskop); elektrophysiologische Untersuchungsmethoden (z. B. Elektrookulogramm, Elektroretinogramm, visuell evozierte Potentiale, Elektronystagmographie); Bildgebende Verfahren in der Ophthalmologie z.B. Keratograph, OCT, Floureszenzangiographie, Echographie, Röntgen, Computertomographie, Single-Photon-Emmission-CT (SPECT), Positron-Emmission-Tomography (PET); Dokumentation der Ergebnisse, exemplarisch Interpretation der Ergebnisse von Untersuchungsmethoden z. B. OCT; aktuelle technische Entwicklungen (z.B. Artificial Intelligence in der Ophthalmologie).PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer AnwendungSpracheDeutsch2.53Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 2 UEPraktische Übungen: Orthoptische Methodik 2 UE1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Gerätekunde und orthoptische Methodik 2“.PrüfungsmodusModulprüfungLehr- und LernmethodePraktische Übungen aneinander und nach Möglichkeit auch mit Probant*innen,SpracheDeutsch11Praxislernphase 1 PLPraxislernphase 1 PL0SWS5ECTSLehrinhalteEinführung in Aufgaben und berufliche Tätigkeitsfelder von Orthoptist*innen, Berufsfelderkundung. Durchführung eines allgemeinen orthoptischen Status, Dokumentation der Ergebnisse unter fachlicher Anleitung und Supervision. Umsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche PraxisPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitete PraxisSpracheDeutsch05Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf das Praktikum, Einführung in Patientendokumentation und Ausbildungsprotokoll, Besprechung der Aufgabenstellung für das Praktikum, Austausch über Praktikumsverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Präsentation und Analyse von PatientInnen-Dokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Die Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, PraktikumsberichtSpracheDeutsch11
3. Semester LehrveranstaltungSWSECTSEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILVEinführung in wissenschaftliches Arbeiten ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in wissenschaftliches Arbeiten, Recherchieren, Konzepterstellung, Gliederungsschema wissenschaftlichen ArbeitensPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Arbeitsaufträge, Recherche, Lesen und Beurteilen von wissenschaftlichen Texten.SpracheDeutsch11Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILVGrundlagen der Kontaktlinsenanpassung ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundlagen; Kontaktlinsen vs. Brille (z.B. Vor- und Nachteile, optische Unterschiede, Kontaktlinsen bei Strabismus und in der Kinderophthalmologie); Indikationen und Kontraindikationen; formstabile und weiche Linsen ( z. B. Arten, Anwendungsbereiche, Eigenschaften); Hygienemaßnahmen und Pflegemittel; Anpassung (Anamnese, Voruntersuchungen, Messungen, Berechnungen, Beurteilung der Probelinse); Handhabung der Kontaktlinsen durch die Patientinnen und Patienten und Anleitung; Unverträglichkeit, Risiken und Nebenwirkungen von Kontaktlinsen bzw. Pflegemittel; pathologische Veränderungen; Dokumentation; berufsrelevante Vorschriften und Regelungen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend praktischen Anwendung SelbsterfahrungSpracheDeutsch11Grundlagen der Psychologie und Soziologie ILVGrundlagen der Psychologie und Soziologie ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGesundheit und Krankheit (Ansätze der Gesundheits- und Medizinsoziologie); grundlegende Aspekte der Soziologie, (z. B. Individuum und Gesellschaft, Menschenbild, Werte und Normen, Sozialisation, Interkulturalität); Rolle(n) von OrthoptistIn und PatientIn im gesellschaftlichen Kontext. Grundlagen und Begriffsbestimmungen in Psychologie; Umgang mit Emotionen (z. B: bei Reflexion der Arbeitsprozesse, Frustrationstoleranz); Anwendungsbereiche der klinischen Psychologie (z. B: Psychosomatik, Schmerz und chronische Erkrankungen, Stressbewältigung, Angsterkrankungen, Depression); Umgang mit schwierigen Situationen (z. B: Burn-out, Mobbing, Konflikte); professioneller Umgang mit alten, dementen, verwirrten und desorientierten Menschen und Blinden; Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz im beruflichen Alltag; Ausgewählte AnwendungsbereichePrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch11Inkomitantes Schielen ILVInkomitantes Schielen ILV3SWS3ECTSLehrinhalteKlassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Anamnese, Diagnostik und Untersuchungsablauf, Differentialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei angeborenen und erworbenen Augenmotilitätsstörungen: Angeborene Formen (z. B. Strabismus sursoadductorius, Stilling-Türk-Duane-Retraktionssyndrom, Jaensch-Brown-Syndrom), erworbene Formen (wie neurogene Paresen, Abducens-, Trochlearis- und Okulomotoriusparese, Myopathien); raumfordernde Prozesse der Orbita und des Gehirns und deren Auswirkungen auf die Augenmotilität; Myasthenie, CPEO, Endokrine Orbitopathie; Ableitung der orthoptischen Diagnose; Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung begleitende Leistungsfeststellung und schriftliche PrüfungLehr- und LernmethodePräsentationen der verschiedenen Krankheitsbilder mittels Power-Point Videobeispiele Gruppenarbeiten Lernspiele/WiederholungsspieleSpracheDeutsch33Kinderheilkunde VOKinderheilkunde VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Wachstum und Entwicklung des gesunden Kindes; körperliche Untersuchung des Kindes unter Berücksichtigung der kindlichen Psyche; Präventivmedizin in der Kinderheilkunde; häufige Untersuchungsmethoden in der Kinderheilkunde (z.B. Röntgen, Ultraschall); häufige Kinderkrankheiten (z. B. Infektionskrankheiten, genetisch bedingte Veränderungen, organspezifische Erkrankungen wie Herzfehler); multidisziplinäre Betreuungs-/Therapiekonzepte für das behinderte Kind; Kindesmisshandlung und –missbrauch.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung mit SeminarcharakterSpracheDeutsch11Kinderpsychologie VOKinderpsychologie VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung in das Gebiet der Kinderpsychologie und Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters; Grundkenntnisse der psychischen Entwicklung nach Lebensabschnitten im Kindes- und Jugendalter. Kenntnis von psychologischen, biologischen, sozialen und kulturellen Faktoren, die den Entwicklungsprozess fördern oder hemmen - Entwicklungsverzögerungen und neuropsychologische Störungen, Prävention, Methoden und Praxisbeispiele.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, FilmeSpracheDeutsch11Kommunikation und Gesprächsführung ILVKommunikation und Gesprächsführung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteFörderung der sozialkommunikativen Kompetenzen; Grundregeln der Kommunikation und Interaktion; Kommunikationsmodelle (z. B. Schulz von Thun, Rogers, Watzlawick), Nonverbale Kommunikation; Gesprächstechniken: im Team, in Konflikten, mit Patient*innen; Grundlagen der Moderation, Feedbackregeln; Selbstreflexion: Abgleich von Selbstbild und Fremdbild in der Kommunikation (Eisbergmodell, Joharifenster); berufsrelevante Problemstellungen, Informations- und Beratungsgespräche; Supervision und Coaching.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeImpulsvortrag Brainstorming Gruppendiskussion Selbsterfahrung Rollenspiele POL (problembasiertes Lernen)SpracheDeutsch22Neuroophthalmologie VONeuroophthalmologie VO2SWS3ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsklärung; Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und deren Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Erkrankungen der Sehbahn und des Nervus opticus (z. B. Gesichtsfeldausfälle) und der Sehrinde (z. B. optische Agnosien, zentrale Farbsinnstörungen), psychogene Sehstörungen; Störungen der Pupillenmotorik und der Akkommodation; Störungen der peripheren Okulomotorik (ergänzend zu Strabologie; z. B. Myasthenia gravis, Myopathien, Ophthalmoplegien); Störungen der Lidmotorik, des Nervus facialis, des Nervus trigeminus (z. B. Ptose, Blepharospasmus, Lagophthalmus); Unklare Sehverschlechterung; Kopf- und Gesichtsschmerz mit Augenmanifestationen; ausgewählte Syndrome.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeLehrvortrag, FallbeispieleSpracheDeutsch23Neuroorthoptik ILVNeuroorthoptik ILV3SWS3ECTSLehrinhalteÄtiologie, Symptomatik, Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden und deren Ergebnisse, Differenzialdiagnostik, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Störungen der supranukleären Okulomotorik (Störungen der konjugierten und disjugierten Blickmotorik betreffend Sakkaden, langsame Folgebewegungen, vestibulo-okulärer Reflex, optokinetischer Nystagmus und Fixation, z. B. horizontale und vertikale Blickparesen, Konvergenz- und Divergenzparesen, INO, Skew deviation, Okular Tilt Reaction, 1 ½ Syndrom); Subjektive visuelle Vertikale; erworbener Nystagmus und verwandte okuläre Oszillationen (z. B. blickparetischer oder Blickrichtungsnystagmus, Konvergenz-Retraktionsnystagmus, See-Saw-Nystgagmus, nystagmusähnliche Störungen der Blickmotorik); Ableiten der orthoptischen Diagnose; Therapeutische Maßnahmen, Telereha., Aufklärung und Beratung; Dokumentation und Befundberichtserstellung.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeTheoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung FallbeispieleSpracheDeutsch33Pädagogik ILVPädagogik ILV1SWS1ECTSLehrinhaltePädagogische Grundbegriffe: Bildung, Erziehung und Erziehungsstile, Didaktik und Methodik, pädagogische Implikation/ Aspekte orthoptischen Denkens und Handelns; Schwerpunkt Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik: besondere Berücksichtigung von Sehbehinderten- und Blindenpädagogik, Annahme und Bewältigungsstrategien bei Sehbehinderung und erworbener Blindheit, Reflexion über Vorurteile und Stigmatisierung im Umgang mit behinderten Menschen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, SelbstreflexionSpracheDeutsch11Praktische Übungen: Inkomitantes Schielen UEPraktische Übungen: Inkomitantes Schielen UE1.5SWS2ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Inkomitantes Schielen“ und Fallanalysen. Praktischen Anwendung der Untersuchungsmethoden zu den Lehrinhalten der LV "Inkomitantes Schielen" und Fallanalysen.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Begleitende Leistungsfeststellung, schriftliche Prüfung am Ende der LVLehr- und LernmethodePraktisches Üben Üben aneinanderSpracheDeutsch1.52Praktische Übungen: Neuroorthoptik UEPraktische Übungen: Neuroorthoptik UE1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Neuroorthoptik“ und der LV „Neuroophthalmologie“ und Fallanalysen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitets Üben aneinander; Analyse von Videofallbeispielen, Vernetzung des Wissens durch Gruppenarbeiten und anregenden Lernaktivitäten (Quiz, usw.).SpracheDeutsch11Praktische Übungen: Refraktionsbestimmung UEPraktische Übungen: Refraktionsbestimmung UE1SWS1ECTSLehrinhalteVermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zur Ermittlung des Korrektionsbedarfes unter Berücksichtigung der Binokularität.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitete praktische Übungen von subjektiven und objektiven Methoden der Refraktionsbestimmung aneinander und nach Möglichkeit auch an Probant*innenSpracheDeutsch11Praxislernphase 2 PLPraxislernphase 2 PL0SWS6ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis unter fachlicher Anleitung und Supervision. Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Ableitung der orthoptischen Diagnose, Therapieplanerstellung und Durchführung, Durchführung relevanter ophthalmologischer Untersuchungsmethoden, Dokumentation der Ergebnisse. Gestaltung einer professionellen Beziehung zu Patient*innen und Kolleg*innen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitete PraxisSpracheDeutsch06Refraktionsbestimmung ILVRefraktionsbestimmung ILV2SWS2ECTSLehrinhalteRefraktion (Grundlagen, Refraktionsanomalien und Korrektur); Subjektive Refraktion – Ermittlung des Korrektionsbedarfs: Hilfsmittel, Methoden (z. B. für sphärische Refraktionsfehler Donders-Methode, Nebelmethoden, monokularer Feinabgleich; für astigmatische Refraktionsfehler Kreuzzylindermethode, Prüfung auf Refraktionsgleichgewicht bei binokularem Abgleich, Korrektur der Anisometropie, Bestimmung der Nahkorrektur); Anwendung, Durchführung, Dokumentation; Objektive Refraktionsprüfung (statische und dynamische Skiaskopie, Autorefraktion); Anwendung, Durchführung, Dokumentation; Grundlagen und Methoden der refraktiven Chirurgie.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeDarbietend Praktische AnwendungSpracheDeutsch22Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen in Praxislernphase und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praxisberichte.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, Praxisbericht, ReflexionsgesprächeSpracheDeutsch11
4. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBerufskunde und -ethik ILVBerufskunde und -ethik ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGeschichte und Entwicklung des Berufes Berufsrelevante gesetzliche Grundlagen und Regelungen (MTD-Gesetz, Fortbildungspflicht, Gesundheitsberuferegistergesetz) Medizin- und Forschungsethik, Berufsethik, Korruptionsprävention Nationale- und internationale Berufsverbände Ausbildung und Berufsbild im internationalen Vergleich Aktive Fehlervermeidung in der Medizin unter spezieller Berücksichtigung der Orthoptik Aktuelle Themen und berufspolitische Entwicklungen Einführung in Evidence based Practice und Assessments Einführung in die WHO Family of international Classification (ICD, ICF,...)PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Fallbeispiele, Gruppen- und EinzelarbeitenSpracheDeutsch11Digital Health Literacy ILVDigital Health Literacy ILV0.5SWS1ECTSLehrinhalteGesundheits-Apps, Internet of Things, Gesundheitsseiten, Qualität und Risiko, Schutz und Sicherheit von Gesundheitsdaten, Rolle von Google und Social Media in Verbindung mit GesundheitPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Einzel- und GruppenarbeitenSpracheDeutsch0.51Einführung in die Statistik ILVEinführung in die Statistik ILV1SWS1ECTSLehrinhalteDatenerhebung, Datenaufbereitung (Codieren), deskriptive Statistik (Grafiken, Maßzahlen), Formulierung von Hypothesen, Anwendung bivariater Hypothesentests (Inferenzstatistiken), Anwendung eines statistischen Rechenprogrammes, Interpretation der Ergebnisse.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit ÜbungenSpracheDeutsch11Einführung in Projektmanagement ILVEinführung in Projektmanagement ILV1SWS2ECTSLehrinhalteGrundlagen des Projektmanagements; Vorprojektphase, Projektauftrag, Projektorganisation, Teambuilding, Umweltanalyse (soziale Kompetenzen, Führung) Methoden Projektstart (Moderation); Methoden Projektkoordination, Projektcontrolling (Feedback, Reflexion); Methoden Projektmarketing; Methoden Projektkrisen, Projektabschluss, Zusammenhang der Methoden (Konfliktmanagement, Präsentations-methoden); Präsentationen der Projektideen durch die Studierenden, Besprechung der Ausarbeitungen der Projekte.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeWechselnd Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen, Reflexion, Präsentation.SpracheDeutsch12Freie Lehrveranstaltung: Barrierefreie Kommunikation ILVFreie Lehrveranstaltung: Barrierefreie Kommunikation ILV2SWS2ECTSLehrinhalteGrundkenntnisse der Österreichische Gebärdensprache (ÖGS), Bedeutung von Gestik, Mimik und Körperausdruck in der ÖGS, Übungen zu Fingeralphabet, Inkorporatoren und Klassifikatoren. Technik der „Sehende Begleitung“ (sighted guide technique), Begleitung und Führung hochgradig sehbehinderter und blinder Menschen inklusive spezielle Kommunikation. Gründe für Kommunikationsprobleme mit dementen Menschen. Verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten mit dementen Menschen. Die Regeln der „Leichten Sprache“.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung Anwendung der erlernten unterschiedlichen KommunikationsmöglichkeitenLehr- und LernmethodeVortrag, praktische Übungen, Rollenspiele, SimulationSpracheDeutsch22Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILVLow Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen ILV2SWS2ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; Bedeutung von Behinderung (z. B. Ebenen nach WHO); Sehbehinderung (z. B. Definitionen, rechtliche Rahmenbedingungen, Ursachen, Symptomatik, alltagsrelevante Auswirkungen); Low-Vision-Diagnostik und - Rehabilitation; Umgang mit sehbehinderten Menschen; Bewältigungshilfen (z. B. Möglichkeiten für Sehbehinderte zur beruflichen und schulischen Integration, Orientierungs- und Mobilitätstraining, lebenspraktische Fertigkeiten, Ersatzstrategien, Institutionen, Organisationen, Selbsthilfegruppen); Schnittstellenmanagement; Vergrößernde Sehhilfen: nichtvergrößernde Sehhilfen und Hilfsmittel; optisch und elektronisch vergrößernde Sehhilfen; Anpassung von vergrößernden Sehhilfen (spezielle Anamnese, Untersuchungsgang, Auswahl, praktische Anpassung, Anleitung, Erprobung, Verordnung, Dokumentation), Beratung und Aufklärung, Empfänger*innen orientierter Befundbericht.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Videos, Fallbeispiele, Simulation, SelbsterfahrungSpracheDeutsch22Neurorehabilitation VONeurorehabilitation VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; berufsrelevante Grundlagen der Neurorehabilitation, Rehabilitationsteam und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Rehabilitation spezifischer neurologischer Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Trauma);neuropsychologische Störungen (z. B. Aphasie, Apraxie, Neglect, Agnosie, Amnesie, kognitive Störungen), Raumwahrnehmungsstörungen und Grundkenntnisse der Therapie aus neuropsychologischer Sicht; berufsrelevante Aspekte im Umgang mit Patient*innen mit Behinderungen, mit kommunikativen Störungen, mit neuropsychologischen, emotionalen und neuropsychiatrischen StörungenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, FallbeispieleSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 1 ILVOrthoptische Fallanalysen 1 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung im nationalen und internationalen KontextSpracheDeutsch11Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILVOrthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der neurovisuellen Rehabilitation bei Störungen von Sehschärfe, Kontrastsehen, Adaptation, Farbsehen, Fusion, Akkommodation, Stereosehen; visuell bedingte Lesestörungen; Gesichtsfeldausfälle, visueller Neglekt; Erkennungsmöglichkeiten und Unterscheidung homonyme Hemianopsie und Neglekt; Störungen der visuellen Raumwahrnehmung, Störungen komplexer Sehleistungen (z. B. Objekt-, Gesichter-wahrnehmung); Anamnese, spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, Anleitung zur Therapie, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; Erstellung von Therapiematerial; FalldiskussionenPrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Filme, FalldiskussionenSpracheDeutsch11Prävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin / Bildschirmarbeit ILVPrävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin / Bildschirmarbeit ILV1SWS1ECTSLehrinhalteGrundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung; orthoptische Prozesse im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung (z.B. im Hinblick auf verschiedene Lebensabschnitte und Störungen des ein- und beidäugigen Sehens); Grundlagen der Arbeitsmedizin; Besonderheiten bei der Bildschirmarbeit: Ergonomie am (Bildschirm-)Arbeitsplatz, Arbeitsplatzbeurteilung, Prävention von Erkrankungen, Bildschirmbrille, Bildschirmtätigkeit und Beschwerden (z.B. Asthenopie); entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen; Beratung und Aufklärung; gesetzliche Grundlagen, relevante Regelungen. Gestatlung des eigenen orthoptischen ArbeitsplatzesPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodePower Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, Diskussion, SelbsterfahrungSpracheDeutsch11Praxislernphase 3 PLPraxislernphase 3 PL0SWS5ECTSLehrinhalteUmsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis unter Anleitung und Supervision. Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Therapieplanerstellung und Durchführung, Durchführung relevanter ophthalmologischer Untersuchungsmethoden, Dokumentation der Ergebnisse. Arbeiten im multiprofessionellen und interprofessionellen Team. Professional ReasoningPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleite PraxisSpracheDeutsch05Schieloperationen ILVSchieloperationen ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteOperative Therapie, Indikation und Kontraindikation von Augenmuskeloperationen und Operationsmethoden bei verschiedenen Strabismusformen sowie bei Nystagmus. Unterschiedliche internationale Sicht- und Zugangsweisen.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodePower Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, DiskussionSpracheDeutsch1.52Schreibwerkstatt SESchreibwerkstatt SE1.5SWS3ECTSLehrinhalteErste Informationen zur Verfassung einer Bachelorarbeit; Themenfindung und Entwicklung einer relevanten Forschungsfrage; Durchführung und Dokumentation einer Literaturrecherche; Analyse eines wissenschaftlichen Textes in Bezug auf die Fragestellung und Erstellung eines Exzerpts; Aufbau und Inhalt eines Konzepts; Verfassen eines erweiterten Konzepts entsprechend den Anforderungen eines wissenschaftlichen TextesPrüfungsmodusEndprüfung Note des erweiterten KonzeptsLehr- und LernmethodeVortrag, Paar- und Gruppenarbeiten, Präsentation, Verfassen eines erweiterten KonzeptsSpracheDeutsch1.53Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILVSehbehinderung und Förderung im Kindesalter ILV1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Begriffsbestimmungen; normale Sehentwicklung und Folgen einer gestörten Sehentwicklung; Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung von sehbehinderten und blinden Kindern; mehrfach behinderte Kinder mit Sehbehinderung (z. B. Problematik der Mehrfachbehinderung, veränderte Kommunikation zwischen Eltern und Kind); Aufgaben der Orthoptistin/des Orthoptisten im Rahmen der Diagnostik und Therapie bei Kindern mit gestörter Sehentwicklung (z. B. Überprüfung der Sehqualitäten und Sehfunktionen, Beobachtung des visuellen Verhaltens, Dokumentation, Aufklärung und Beratung, Erstellen eines EmpfängerInnen orientierten Befundberichtes); wesentliche Aufgaben und Konzepte der visuellen Frühförderung; Bewältigungshilfen (z. B. Organisationen, Institutionen)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Filme, FallanalysenSpracheDeutsch11Spezialbereiche der Orthoptik ILVSpezialbereiche der Orthoptik ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteGeriatrie, Gerontologie, Demenz, Sehen im Alter, Gender und Diversity, Besonderheiten im orthoptischen Status beim älteren Menschen; Visuelle Anforderungen verschiedener Sportarten als neues Betätigungsfeld der Orthoptist*innen, orthoptisches Training von unterschiedlichen visuellen Funktionen zur Verbesserung der sportlichen Performance, computerbasierte Test- und Trainingsprogramme; Neue Entwicklungen im BerufsfeldPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Fallbeispiele, SimulationSpracheDeutsch1.52Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase, Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch11Theorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILVTheorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ILV2SWS2ECTSLehrinhalteKriterien für wissenschaftliches Arbeiten; Arbeitsschritte (z.B. Themenfindung, Problemformulierung und Forschungsfrage, Literaturrecherche); kritisches Lesen von wissenschaftlichen Texten, wissenschaftliches Schreiben, qualitative und quantitative Forschungsmethoden; Präsentation wissenschaftlicher ArbeitenPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeLehrvortrag, Arbeitsaufträge, PräsentationSpracheDeutsch22Visuelle Wahrnehmungsstörungen ILVVisuelle Wahrnehmungsstörungen ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVerschiedene Wahrnehmungsbereiche und Teilleistungen; Legasthenie als spezifische Teilleistungs-, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsschwäche; Okuläre Lesestörung; orthoptische Abklärungsdiagnostik; okulärer Belastungstest (unter besonderer Berücksichtigung der visuellen Wahrnehmung); therapeutische Maßnahmen; Sehanwendung bei Teilleistungsschwäche; interdisziplinäre Zusammenarbeit, Bewältigungshilfen (z. B. unterstützende Institutionen, Organisationen), Beratung und AufklärungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Diskussion, FallbeispieleSpracheDeutsch11
5. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext (mit ET und LP) SEBewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext (mit ET und LP) SE1.5SWS2ECTSLehrinhalteProfession, Interprofessionalität, Multiprofessionalität im internationalen Kontext. Paradigmen der unterschiedlichen beteiligen Berufsgruppen im internationalen Verlgeich. Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen. Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag (in interprofessionellen und internationalen Studierendenteams)PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und Lernmethodedarbietend, erarbeitend, explorativ im interprofessionellen und internationalen GruppensettingSpracheEnglisch1.52Interdisziplinäre Zusammenarbeit ILVInterdisziplinäre Zusammenarbeit ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAspekte von Interdisziplinarität und Multiprofessionalität im Berufsfeld der Orthoptist*innen, Schnittstellen zu angrenzenden Berufen (z.B. Ärzt*innen, Angehörige der anderen medizinisch-technischen Berufe, Optiker*innen, Optometrist*innen); Position und Aufgaben der*des Orthoptist*in im interdisziplinären Team, Besonderheiten und Herausforderungen im Rahmen des orthoptischen Prozesses.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVorlesung, Gruppendiskussion, FallanalyseSpracheDeutsch11Orthoptische Fallanalysen 2 ILVOrthoptische Fallanalysen 2 ILV1.5SWS3ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch1.53Praxislernphase 4 PLPraxislernphase 4 PL0SWS23ECTSLehrinhalteWeitgehend selbstständiges Arbeiten unter Supervision und bei Bedarf mit Anleitung. Umsetzung und Vertiefung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten in die berufliche Praxis. Durchführung des gesamten orthoptischen Prozesses in den Pflichtbereichen der praktischen Ausbildung. Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionells Reasoning. Arbeit in multi- und interprofessionellen Teams Aufbau einer professionellen Beziehung zu Patient*innen und Angehörigen.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngleitete PraxisSpracheDeutsch023Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase, Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeEntsprechend des Wissenstands selbstständiges Arbeiten unter AnleitunSpracheDeutsch11
6. Semester LehrveranstaltungSWSECTSBachelorprüfung APBachelorprüfung AP0SWS1ECTSLehr- und LernmethodeSelbstständige Vorbereitung auf die AbschlussprüfungSpracheDeutsch01Freiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILVFreiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen ILV1.5SWS2ECTSLehrinhalteFreiberuflichkeit als Variante der Möglichkeiten zur Berufsausübung: Chancen und Grenzen; Orthoptist*in als (freiberufliche) Unternehmer*in; wirtschaftliche Überlegungen, Marketing, Orthoptist*in und Werbung; Abgrenzung zu Optiker*innen und anderen Gesundheitsberufen; betriebswirtschaftliche Grundlagen zur FreiberuflichkeitPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Literaturstudium, Fallanalyse, GruppenarbeitSpracheDeutsch1.52Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VOGrundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie VO1SWS1ECTSLehrinhalteGesundheitswesen in Österreich (Geschichte, System, Alternativen, Schwächen und Stärken, Ausblicke auf die aktuelle Gesundheitsreform); Handlungsfelder und Limitationen der Gesundheitspolitik zwischen Gesundheit, Krankheit und Gebrechen; Gesundheitsdienstleister*innen zwischen Wissenschaft und Kunst (professionssoziologische Betrachtungen der Wesenszüge von „Freiberuflichkeit“ und deren Auswirkungen auf Qualitätssysteme, die Zukunft der Professionen in der Medizin – Chancen und Bedrohungen); Krankenanstalten als Expert*innenorganisationen (Grundlagen des Krankenanstaltenwesens, organisationstheoretische Besonderheiten des Zusammenwirkens von health professionals und „Laien“); Anreizsysteme und Finanzierung im Gesundheitswesen (Geschichte, Grundlagen, Menschenbilder – homo oeconomicus als akzeptable Figur?, Finanzierungsformen (von fee for service bis Fall- und Kopfpauschalen, nationales LKF-System); Die Rolle der Patient*innen in der „Gesundheitsindustrie“ (vom Objekt zum Mit/-Produzenten; compliance, adherence, Gesundheitskompetenz/health literacy); Grundlagen der Gesundheitsökonomie (Grundlagen, Kosten-Nutzen-Bewertungsmodelle, Probleme der Outcome- und Lebensqualitätsmessung [QALY, Effizienzgrenzenmodell]);PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVorlesungselemente, Gruppendiskussion, Fall-Studien-AnalyseSpracheDeutsch11Medizinisches Englisch 2 ILVMedizinisches Englisch 2 ILV2SWS3ECTSLehrinhalteKommunikation, medizinisches Fachvokabular; Lesen, Übersetzen und Exzerpieren von englischen Texte bzw. Studien; Präsentationen; Verfassen von Abstracts;PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeDiskussion, Rollenspiele, Präsentationen, Filme, Lesen und Schreiben über aktuelle medizinische ThemenSpracheEnglisch23Orthoptische Fallanalysen 3 ILVOrthoptische Fallanalysen 3 ILV2SWS4ECTSLehrinhalteAnhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen, Herausarbeitung von interdisziplinären Aspekten.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung und -analysenSpracheDeutsch24Praxislernphase 5 PLPraxislernphase 5 PL0SWS3ECTSLehrinhalteWeitgehendes Selbstständiges Arbeiten an Patient*innen unter Supervision, Anleitung bei Bedarf Vertiefung des gesamten orthoptischen Prozesses nach individueller SchwerpunktsetzungPrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeAngeleitetes PraxisSpracheDeutsch03Qualitätsmanagement VOQualitätsmanagement VO1SWS1ECTSLehrinhalteQualität im Gesundheitswesen (Geschichte, Begriffe, Definitionen und nationale Rechtsgrundlagen für Krankenanstalten und den extramuralen Bereich); Autonomie der Freien Berufe und deren Qualitätsverständnis (implizites vs. explizites Qualitätsverständnis); Qualitätselemente der Makro-, Meso- und Mikroebene (vom Zugang zum Versorgungssystem bis zur Fälschungssicherheit von Medikamenten); Grundlagen zu Patient*innensicherheitssystemen (Grundlagen, Meldesysteme(CIRS, Maßnahmen); Die Grundelemente von Qualitätsicherungs- und Managementsystemen (Selbst- Fremdbeurteilung, Peers oder „Laien“, good enough-Standards bis search for excellence) und die Anwendungsfelder international gebräuchlicher Systeme [ISO, EFQM, KTQ, JCI, A-IQI] in Österreich, die Aufgaben und Rollen von Führungskräfen und MitarbeiterInnen);PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortragselemente, Gruppendiskussionen, FallbesprechungenSpracheDeutsch11Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VORechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe VO1SWS1ECTSLehrinhalteEinführung und Grundbegriffe; Datenschutz im Gesundheitswesen (Gesetze, Vorschriften, Verhaltensweisen, Anwendung), Patient*innenrechte; zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen; Sanitätsrecht (z.B. Behördenaufbau, MTD-Gesetz, Arzneimittel- und Medizinprodukte-Gesetz; Arbeitsrecht ( z.B. Dienstverhältnis, Rechte und Pflichten, Arbeitszeit, Arbeitnehmer*innenschutz); Sozialversicherungsrecht (Sozialversicherungsträger, Finanzierung, Leistungen); Korruptionsprävention, Provisionsverbot.PrüfungsmodusEndprüfungLehr- und LernmethodeVortrag und Studium des LehrbehelfesSpracheDeutsch11Refraktionbestimmung 2 ILVRefraktionbestimmung 2 ILV1SWS1ECTSLehrinhalteAufbauend auf die Grundlagen der Refraktion 1, Refraktionsbestimmung bei ausgewählten ophthalmologischen Krankheitsbildern, bei systemischen Erkrankungen (z.B. Diabetes) sowie Schwangerschaft.PrüfungsmodusImmanente LeistungsüberprüfungLehr- und LernmethodeVortrag, Fallbeispiele, praktische ÜbungenSpracheDeutsch11Seminar zur Bachelorarbeit SESeminar zur Bachelorarbeit SE1SWS6ECTSLehrinhalteRahmenbedingungen für die Erstellung der Bachelorarbeit; Ziel, formale Kriterien und Konzepterstellung, Hilfestellung bei Themenfindung, Problemformulierung und Formulierung der Forschungsfrage(n); Austausch und Klärung von Fragestellungen; Verfassen der Bachelorarbeit.PrüfungsmodusEndprüfung Bachelorarbeit 2Lehr- und LernmethodeTheoretischer Input, Gruppenarbeiten, Peer-Feedback, individuelle Betreuung/ BeratungSpracheDeutsch16Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILVStudien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 ILV1SWS2ECTSLehrinhalteVorbereitung auf die Praxislernphase mit Schwerpunktsetzung auf den gesamten orthoptischen Prozess; Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, abschließende Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse im Hinblick auf die zukünftige Berufsausübung.PrüfungsmodusImmanente Leistungsüberprüfung „Mit Erfolg teilgenommen“Lehr- und LernmethodeInformation, aktive Teilnahme, Diskussion, FallbeschreibungSpracheDeutsch12 Wahlbereich - Vertiefung und Praxislernphase (5 ECTS nach Wahl)LehrveranstaltungSWSECTS Vertiefung Kontaktlinsenanpassung MODUL 0.335 Vertiefung Low Vision Rehabilitation MODUL 0.335 Vertiefung Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen MODUL 0.335
Zulassungsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife: Reifezeugnis einer Allgemeinbildenden oder Berufsbildenden Höheren Schule oderBerufsreifeprüfung oderGleichwertiges ausländisches Zeugnis Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.Studienberechtigungsprüfung für Medizinische Studien oder Naturwissenschaftliche Studien 2 - alle müssen Englisch 2 nachweisen. Institute, die Kurse zur Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung anbieten, finden Sie auf dem Portal Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.Erwachsenenbildung.atBundesministerium für Bildung und FrauenEinschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen Sie haben die einschlägige berufliche Qualifikation etwa als Augenoptiker*in (Zusatzprüfung: Deutscher Aufsatz, Biologie und Umweltkunde und Englisch 2), durch Abschluss einer Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst oder einer Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege (Zusatzprüfung: Englisch 2) erworben.Informationsblatt Impfempfehlung (PDF 50 KB)BMG: Impfempfehlung für das Gesundheitspersonal ÖsterreichsDer Nachweis von Englischkenntnissen der Niveaustufe 2 ist bis zum Beginn des Studiums zu erbringen.Regelung für Studierende aus Drittstaaten (PDF 294 KB)Informationen zur Beglaubigung von ausländischen Dokumenten (PDF 145 KB)
Bewerbung Im Bachelorstudiengang Orthoptik stehen jährlich 20 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:4.Für die Bewerbung füllen Sie innerhalb der Anmeldefrist das Online-Bewerbungsformular aus. Nähere Informationen erhalten Sie anschließend in unserem Antwort-E-Mail.Bitte beachten Sie!Für ihre Online-Bewerbung benötigen Sie folgende Dokumente zum Hochladen:Tabellarischer LebenslaufMotivationsschreibenReifeprüfungszeugnis oder Halbjahreszeugnis der letzten Schulstufeoder Studienberechtigungsprüfung/Nachweis der beruflichen QualifikationEin Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit Mitgliedern der Bewerbungskommission. Darüber hinaus werden Sie zu einem Sehtest für einen orthoptischen Befund über Sehvermögen und beidäugiges Sehen eingeladen. Gute Ergebnisse beim Sehtest - gegebenenfalls auch mit Brille oder Kontaktlinse - sind für die Aufnahme zum Studium erforderlich. ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind. AblaufDer schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet. KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung: > Aufnahmetest (60%) > Bewerbungsgespräch (40%) Die Bewerbungskommission, zu der die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können auch die Studierendenvertretung und bei Bedarf weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Termine Die schriftlichen Aufnahmetests finden von 17. bis 19. März 2022 statt. Ihren Testtermin erhalten Sie nach Ende der Bewerbungsfrist.
Literaturempfehlung zum schriftlichen Aufnahmetest Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (alle Auflagen ab 2018) Wien: Facultas Universitätsverlag.Folgende Kapitel: Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik Kapitel 4 Biologie der Zelle Kapitel 5 Genetik und Evolution Kapitel 6 Gewebe Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem Kapitel 11 Atemorgane Kapitel 14 Verdauungssystem Kapitel 18 Nervensystem Kapitel 23 Sinnesorgane Kapitel 25 ErnährungHinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 149 KB)
> Andrea Franzan, MSc Orthoptistin, Studiengangsleiterin Orthoptik T: +43 1 606 68 77-4601andrea.franzan@fh-campuswien.ac.at
> Biomedizinische Analytiker*innen im OP-Saal18.05.2022 // Epileptische Erkrankungen oder neurochirurgische Operationen benötigen unter anderem ein engmaschiges neurophysiologisches Monitoring, das Biomedizinische Analytiker*innen durchführen. 80 Studierende des Bachelorstudiums blickten in einem Seminar der MedUni Wien / AKH Wien in die Funktionsdiagnostik an der Universitätsklinik für Neurologie sowie in Abläufe der OP-Säle der Neurochirurgie. mehr
> Carmen Schweicker gewinnt Young Pharma Award 202217.05.2022 // Carmen Schweicker, Absolventin des Bachelorstudiums sowie des Masterlehrgangs Biomedizinische Analytik, gewann beim diesjährigen Young Pharma Award den ersten Platz. Sie gehört damit zu den innovativsten Nachwuchsforscher*innen der österreichischen Pharmabranche. mehr
> Wien – Alexandria: 3D-Druck in gemeinsamer Online-Lehrveranstaltung08.04.2022 // In einer gemeinsamen Online-Lehrveranstaltung mit der Pharos University Alexandria lernten die Studierenden in Alexandria, aus Computertomografie-Daten medizinische Modelle im 3D-Druck herzustellen. mehr
> Campus Lectures: Physiotherapie ist keine Pille – warum Komplexität manchmal auch gut sein kann 2.06.2022, 17.30-19.00 Uhr, A.-1.04, FH Campus Wien
> Entrepreneurs, Talents and Start-ups! Start for Future Open Call for Phase 2: Match & Start Call closes on June 19th, 2022 at 11:59 PM.