Überblick Der englischsprachige Master Molecular Biotechnology ist österreichweit einzigartig: Die Schwerpunkte des Masterstudiums sind Molekulare Medizin, Humangenetik, Drug Discovery und Immunologie. Sie erforschen Krankheitsursachen auf zellulärer Ebene und entwickeln neue Verfahren und Therapien. Teil Ihrer Ausbildung sind die neuen Felder der „Big Data“, der personalisierten Datenanalyse und Datensicherheit. Studienstandort ist das renommierte Vienna BioCenter. Der Studiengang ist national und international auf universitärer Ebene sehr gut vernetzt. Kontaktieren Sie uns Kontaktieren Sie uns! Elisabeth HablasVienna BiocenterHelmut-Qualtinger-Gasse 21030 WienT: +43 1 606 68 77-3500 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.at ÖffnungszeitenMo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Am Laufenden bleiben Am Laufenden bleiben! Studiendauer 4 Semester Abschluss Master of Science in Natural Sciences (MSc) 40Studienplätze 120ECTS Organisationsform Vollzeit Bewerbungsfrist für Studienjahr 2020/211. Jänner bis 31. März 2020 Studienbeitrag / Semester€ 363,36*+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag** * Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727 pro Semester** für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83, je nach Studiengang bzw. Jahrgang) Was Sie mitbringenIhr Interesse an Neuland in der Impfstoff- oder Arzneimittelentwicklung oder Themen wie Stammzellenforschung und der Wunsch, Leitungsverantwortung zu übernehmen, sind sehr gute Voraussetzungen für dieses Studium. In der Technologieentwicklung sind Sie gerne vorne mit dabei. Sie suchen keine Routine, sondern große Aufgaben in Forschung und Entwicklung. Sie sind ein sehr interessierter Mensch, der den Sachen auf den Grund gehen möchte und die Geduld hat, dafür viele Schritte zu gehen. Dabei ist Ihnen bewusst, dass man alleine viel und im Team alles erreichen kann. Englisch als die Sprache der Life Sciences gehört für Sie zum beruflichen Alltag.Was wir Ihnen bietenAngesiedelt am Campus Vienna Biocenter haben Sie die Möglichkeit, hochmoderne Hörsäle und Labors für Forschung und Lehre zu nutzen. Wir teilen diesen wichtigen Life-Science-Standort mit zahlreichen Forschungseinrichtungen und namhafte Biotech-Unternehmen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen. Lehrende vom Vienna Biocenter bringen beispielsweise die neuesten Ergebnisse der Stammzellenforschung unmittelbar in die Lehre ein. Darüber hinaus profitieren Sie in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. International haben wir ein starkes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen die Chance eröffnet, an renommierten Universitäten wie dem King’s College in London, oder der Universität Stockholm in Schweden zu studieren bzw. zu forschen. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. Interview mit Nancy Pelaez Nancy Pelaez, Professorin für Physiologie aus Indiana, ist im Rahmen des renommierten amerikanischen Fulbright Austauschprogramms für vier Monate an der FH Campus Wien. Zur Halbzeit ihres Aufenthalts spricht sie über ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte, die Arbeit an der FH Campus Wien und ihre Ziele. Zum Interview Was macht das Studium besondersEnglischsprachiges Studium mit Schwerpunkt auf Krebsforschung, Immunologie, Drug Discovery, Humangenetik und StammzellenF&E-Projekte in Kooperation mit Universitäten und Unternehmen: Allergien, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der ZelleStandort: Campus Vienna BioCenterDer Fachbereich Molekulare Biotechnologie ist in der medizinischen und pharmazeutischen Forschung aktiv. Im Studium profitieren Sie von den Ergebnissen unserer bereits etablierten Forschungsfelder: Allergieforschung, zellbasierte Testsysteme und Signalwege der Zelle. Sie haben die Chance, sich an in vivo Experimenten im Fischmodellsystem zu beteiligen. Mit Hilfe der Fische lassen sich Fragestellungen der Funktionellen Genomforschung und des Drug Screening beantworten. Bei Fischembryonen untersuchen wir gemeinsam mit der Meduni Wien die Regulation des Heat Shock Signalwegs nach Verbrennungen, um deren Behandlung zu verbessern. In der Allergieforschung haben wir den Fokus auf Nahrungsmittelallergien. Außerdem werden die Pathomechanismen von inhalatorischen Allergien – wie Pollenallergie – mit Hilfe von Epithel-Zellkultur-Systemen erforscht. Damit ist das Studium nicht nur eine gute Basis für medizinische und pharmazeutische Forschung, sondern auch für ein Doktoratsstudium an einer Universität. „Wir sind Teil einer Start-up-Community“ Sejla Salic, Studentin der Molekularen Biotechnologie, war eine von 18 Österreicher*innen, die unter 800 für eine Teilnahme am Start-up-Programm "Austria to Austin" der US-Botschaft ausgewählt wurden. Mehr zum US-Trip Was Sie im Studium lernen Das österreichweit einzigartige englischsprachige Masterstudium bietet Ihnen einen ausgewogenen Mix aus molekularbiologischen Fächern sowie „transversal skills“. Sie werden theoretisches und methodisches Wissen in der molekularen Medizin und in Drug Discovery erwerben. Sie werden die wichtigsten Schritte der modernen Arzneistoffentwicklung von den ersten Screenings bis zum zugelassenen Arzneimittel verfolgen.Weitere Studienschwerpunkte: Immunologie, Neurobiologie, Stammzellen, Pathologie sowie Signalling Pathways, Pharmakologie und Datenanalyse. Sie verbessern Ihre Jobperspektiven mit berufspraktischen Zusatzqualifikationen. Sie lernen mehr über Innovation, Entwicklung von Arzneimitteln und können sich in den unterschiedlichen Kulturen der Biotech-Branche bewegen. Sie setzen sich mit Bioethik ebenso auseinander wie mit Firmengründung und strategischer Unternehmensführung. Im Rahmen Ihrer Ausbildung perfektionieren Sie Ihr Englisch, die internationale Fachsprache der Life Sciences. Dazu kommen fachübergreifende Kompetenzen, die Sie in der Forschung und in Leitungsfunktion benötigen.Das gesamte 4. Semester des Studiums ist für das Forschungsprojekt eingeplant, welches Sie im In- oder Ausland absolvieren können. Die Forschungsergebnisse des Projekts werden in Form der Masterarbeit präsentiert.Lehrveranstaltungsübersicht 1. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Bioethics ILV Bioethics ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Aktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse). Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning. Sprache Englisch 1 1 Bioinformatics ILV Bioinformatics ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Befehle in Linux Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.:- biologische Sequenzen, Sequenzvergleich - bioinformatische Ausgabeformate/Dateien Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des Abschlussprojekts Lehr- und Lernmethode Vorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges Arbeiten Sprache Englisch 2 2 Clinical Drug Development VO Clinical Drug Development VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte - Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules)- Klassen von Pharmazeutika- Klinische und epidemiologische Studiendesigns- Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen- Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos- Durchführung klinischer Studien- Datenanalyse und Interpretation- Ethische Aspekte- Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP)- Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH)- Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management- Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal Products Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungBeurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen. Lehr- und Lernmethode Vorträge, Gruppendiskussionen und Übungen Sprache Englisch 1 1 General Pathology VO General Pathology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären. Prüfungsmodus Endprüfungschriftlicher Test (multiple choice) Lehr- und Lernmethode Lecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps) Sprache Englisch 2 3 Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILV Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse". Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und Gruppenaufgaben Sprache Englisch 1 1 Medical Genetics Lab UE Medical Genetics Lab UE 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und die Genotypisierung eines single nucleotide polymorphism (SNP) in einem Patientenkollektiv sowie die statistische Analyse der Assoziation mit dem Krankheitsrisiko. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls. Lehr- und Lernmethode - Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen.- Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch.- Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert. Sprache Englisch 2 2 Medical Genetics VO Medical Genetics VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert:- Wiederholung molekularbiologischer Grundlagen- Diskussion verschiedener Methoden inkl. ihrer Limitationen- Diskussion verschiedener Anwendungsbeispiele, Besprechung der Auswahl geeigneter Methoden (monogenetisch, polygenetisch, erworben).Die Studierenden werden ermutigt, die Leitung von Debatten und wissenschaftlichen Diskussionen zu aktuellen wissenschaftlichen und/oder ethischen Themen zu übernehmen. Am Ende des Kurses absolvieren die Studierenden ein Quiz, in dem sie ermutigt werden, die Ursache einer Krankheit zu identifizieren. Prüfungsmodus EndprüfungErstellung eines Manuskripts zu einem zugeteilten Thema, Evaluierung der Diskussions-Teilnahme. (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Power Point Präsentation, Diskussion, Quiz. Sprache Englisch 2 2 Molecular Genetics VO Molecular Genetics VO 1.5 SWS 2 ECTS Lehrinhalte - Grundlagen der Genetik und Gentechnik- Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten - Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren)- Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle)- Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik)- Beispiele von Signalling Pathways Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Tests Lehr- und Lernmethode Vorlesungen mit Powerpoint Präsentationen Sprache Englisch 1.5 2 Molecular Immunology VO Molecular Immunology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Grundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden. Sprache Englisch 2 3 Molecular Pathology VO Molecular Pathology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie. Ferner wird dargelegt, wie aberrante Signaltransduktion zur Tumorentstehung führen kann. Weiters werden in vitro und in vivo Tumormodelle beschrieben. Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung, offene Fragen, keine multiple choice. Lehr- und Lernmethode Hauptsächlich Powerpoint Folien, die zusätzliche Hyperlinks zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten. Sprache Englisch 2 3 RNA Analysis Lab VO RNA Analysis Lab VO 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte RNA Methoden:- Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR)- EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe)- RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen) Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll. Lehr- und Lernmethode Labor Sprache Englisch 3 3 RNA VO RNA VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte RNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEX Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 2 Scientific Communication I ILV Scientific Communication I ILV 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfungimmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning. Sprache Englisch 2 3 Vascular Biology VO Vascular Biology VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben. In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt:1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen)2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung)3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix)4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests)5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie)6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase) Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit:1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem)2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren)3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten)4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion) In der Gefäßpathologie wird: 1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben. Prüfungsmodus EndprüfungPrüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema. Lehr- und Lernmethode Lesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium. Sprache Englisch 1 2 2. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Biologicals VO Biologicals VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung.Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt.Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt.Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung in der letzten Vorlesung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 1 Drug Screening VO Drug Screening VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung). Prüfungsmodus Endprüfungschriftliche Abschlussprüfung (100%) Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 1 In Silico Biology VO In Silico Biology VO 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Es werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert. Themengebiete umfassen:- Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse)- Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich- Biologische Datenbanken- Datenformate- Proteindomänen und regulatorische Muster- Non-coding RNA, Vorhersage- Gensetanalyse Prüfungsmodus EndprüfungSchriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%) Lehr- und Lernmethode Vorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools Sprache Englisch 3 3 Infection Biology VO Infection Biology VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In dieser Vorlesung werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden diagnostische Tests sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 2 2 Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILV Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Definitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis.Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung.Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung.Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen.Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen. Prüfungsmodus EndprüfungBewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten) Lehr- und Lernmethode Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen. Sprache Englisch 2 2 Intellectual Property & Patent Law VO Intellectual Property & Patent Law VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte • Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente• Geschichte des Patentrechts• Was ist ein Patent?– Wirkung eines Patents– Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen?– Was sind die Voraussetzungen für ein Patent? – Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders• Von der Patentanmeldung zum Patent– Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren- Schutzumfang und -dauer– Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit– Gebühren/Kosten– Wo kann ein Patent angemeldet werden • Möglichkeiten des internationalen Schutzes, nationale Unterschiede• Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten• Europäisches Patentübereinkommen– Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen• Patentkooperationsvertrag (PCT)• Freedom to Operate • Patentrecherche, Datenbank Espacenet• Berufsbild Patentanwalt• Grundlagen des Urheberrechts• Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes• Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche• Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente• Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs• Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform Franchise Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle. Sprache Englisch 1 1 Molecular Pathology Lab UE Molecular Pathology Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte - Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, patho-histologische Evaluation von Tumorgeweben, photographische Dokumentation; Charakterisierung von Blutzellen mittels Durchflusszytometrie, Blutausstriche, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Blutzucker-Bestimmung; oraler Glukose-Toleranztest- Isolation von Hühner Granulosa-Zellen aus prä-Ovulations Follikeln; Fluoreszenzmikroskopie von Paraffinschnitten aus Follikeln; Stimulation von transgenen Fibroblasten (ApoER2+Dab1 oder VLDLR+Dab1) mit Reelin mit nachfolgender Detektion der Dab1 Phosphorylierung durch Immunopräzipitation und Western-Blotting- Proliferationskinetik und clonogene Assays; Zell-Migrations- und Wundheilungs-Assays; Zellmigrations-Assays in Transwells Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungPermanent observation of practical participation and personal involvement; quality of data assessment and documentation in written report Lehr- und Lernmethode Labor-Praktikum begleitet von Einführungs-Seminaren Sprache Englisch 3 3 Molecular Virology VO Molecular Virology VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Replikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten VirenAntivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und Medizin Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Interaktive Vorlesung Sprache Englisch 1 2 Scientific Communication II ILV Scientific Communication II ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning. Sprache Englisch 2 2 Signalling Pathways Lab UE Signalling Pathways Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Methoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways. Prüfungsmodus EndprüfungBeurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Laborarbeit Sprache Englisch 3 3 Signalling Pathways VO Signalling Pathways VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Wichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner Themenbereiche Sprache Englisch 1 2 Stem Cells Lab UE Stem Cells Lab UE 2.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen Embryonalen Stammzellen und induzierten Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für ESC und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EB wird durch Lichtmikroskopie analyisert. Anhand eins Beispiels wird der Einsatz von CRISPR/Cas in Stammzellen praktiziert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfungimmanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll. Lehr- und Lernmethode Praktische Laborübung Sprache Englisch 2.5 3 Stem Cells VO Stem Cells VO 1.5 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Berichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben. Prüfungsmodus EndprüfungBewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung Lehr- und Lernmethode Interaktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation. Sprache Englisch 1.5 2 Electives 1 (1 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Drug Discovery SE Drug Discovery SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge. Prüfungsmodus EndprüfungMitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 Molecular Immunology SE Molecular Immunology SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge. Prüfungsmodus EndprüfungMitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 RNA SE RNA SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungMitarbeit (Teilnahme an Diskussion) Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 Electives 2 (2 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Therapeutic Strategies VO Therapeutic Strategies VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Therapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD). Prüfungsmodus EndprüfungPrüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + Feedbackdiskussion Lehr- und Lernmethode Mündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“. Sprache Englisch 1 2 Vaccine Development VO Vaccine Development VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und Präsentation Lehr- und Lernmethode Vorlesung und aktive Mitarbeit Sprache Englisch 1 2 3. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allergies & Autoimmune Diseases VO Allergies & Autoimmune Diseases VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 2 Computational Data Analysis ILV Computational Data Analysis ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte 1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten. Prüfungsmodus Endprüfung100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq Analyse Lehr- und Lernmethode Einleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am Computer Sprache Englisch 2 2 Drug Design VO Drug Design VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am letzten Tag der LV Lehr- und Lernmethode Frontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads) Sprache Englisch 2 2 Gene Therapy VO Gene Therapy VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Interaktive Vorlesung Sprache Deutsch 1 2 Mass Spectrometry ILV Mass Spectrometry ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im "hands on" Praktikum schneidet jede/r Studierende eine Proteinbande aus einem 4-20% SDS-PAGE (Tris/Glycin) Gradientengel aus. Reinigung, Reduktion und Alkylierung von Cysteinen, o/n Verdau mit Trypsin, am nächsten Tag spotten auf ein MALDI target, und Erstellen eines PMF Massenspektrums mit MALDI-TOF und MSMS Spektra der intensivsten Peptide. Anschließend Identifizierung des Proteins mittels Datenbank-basierten Suchalgorithmen. Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung.Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik.Schließlich präsentieren die Studierenden ein Exposee mit ihren eigenen Ideen, wie sie eine spezifische analytische Fragestellung mit den im Kurs besprochenen Methoden beantworten würden. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungAktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests und/oder einer mündlichen Prüfung, Evaluierung des Laborprotokolls und eines Exposees über ein potenzielles Forschungs-Projekt unter Verwendung von Massenspektrometrie Lehr- und Lernmethode Laborarbeit, Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten. Sprache Englisch 2 2 Master Project Seminar ILV Master Project Seminar ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum. In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Lehr- und Lernmethode Aktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen … Sprache Englisch 1 1 Molecular Immunology Lab UE Molecular Immunology Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, Protokoll Lehr- und Lernmethode Labor Sprache Englisch 3 3 Molecular Neurobiology VO Molecular Neurobiology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können folgendes erklären:Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe. Prüfungsmodus Endprüfungschriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 2 3 Molecular Pharmacology ILV Molecular Pharmacology ILV 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Diskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen). Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des Kurses Lehr- und Lernmethode Jedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen. Sprache Englisch 2 3 Strategic Business Management ILV Strategic Business Management ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management' ist auf vier Säulen aufgebaut.I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen WeltDie wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet.II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer SichtDie Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen.III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren) Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen.IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzenDie Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen.Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungBewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit. Lehr- und Lernmethode Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen Sprache Englisch 2 2 Toxicology Lab UE Toxicology Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Ein small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungBeurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. Lehr- und Lernmethode Praktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente. Sprache Englisch 3 3 Tumour Biology VO Tumour Biology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen der LV wird den Studierenden ein Überblick über die Veränderungen und Störungen in der korrekten Regulation der Zellzyklusprogression, in der Induktion des programmierten Zelltodes und im Metabolismus, die zur malignen Transformation und letztlich zur Krebsentstehung führen, geboten. Anhand mehrerer Beispiele wird die Rolle der post-translationalen Proteinmodifikationen bei der Signaltransduktion gezeigt und hervorgehoben.Die Expression und Funktion der Tumorsuppressorgene und Proto-Onkogene wird besprochen sowie deren Veränderungen (Inaktivierung bzw. konstitutive Aktivierung), die maßgeblich bei der Tumorentstehung mitbeteiligt sind. Die Komplexität dieser Problematik wird durch die Kooperation und Mitwirkung mehrerer Pathways bei der Krebsentstehung dargestellt. Die Rolle der genetischen und externen Faktoren bei der Tumorgenese wird besprochen. Zusätzlich wird die Funktion bestimmter Gene bei der Metastasierung und bei der Angiogenese gezeigt. Prüfungsmodus EndprüfungBewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung Lehr- und Lernmethode Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung Sprache Englisch 2 3 Electives 3 (1 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Computer-Assisted Systems & Data Integrity ILV Computer-Assisted Systems & Data Integrity ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Einführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen:• GxP Forderungen, die beachtet warden müssen • Qualitätsrisikomanagement• Qualifizierung / Validierung von Systemen• Abweichungs- und Änderungsmanagement• Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen• Angemessene Dokumentation• Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung• Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren)• Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche Forderungen Prüfungsmodus EndprüfungPräsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie Lehr- und Lernmethode Vorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen Beispielen Sprache Englisch 1 1 Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILV Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Regulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Lehr- und Lernmethode Interaktiver Vortrag mit Diskussionen Sprache Englisch 1 1 Electives 4 (1 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Scientific Method: Drug Discovery SE Scientific Method: Drug Discovery SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungPräsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 Scientific Method: Immunology SE Scientific Method: Immunology SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungPräsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 4. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Master Exam AP Master Exam AP 0 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums. Prüfungsmodus EndprüfungFür die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung. Lehr- und Lernmethode Aktivierende Methoden: Präsentation und mündliche Prüfung Sprache Englisch 0 2 Master Thesis MT Master Thesis MT 0 SWS 28 ECTS Lehrinhalte Verfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache. Prüfungsmodus EndprüfungBeurteilung durch Begutachter*innen. Lehr- und Lernmethode Labor- und Literaturforschung Sprache Englisch 0 28 SemesterdatenWintersemester: 24. September 2019 bis 1. Februar 2020Sommersemester: 17. Februar bis 11. Juli 2020Anzahl der Unterrichtswochen18 pro SemesterWahlmöglichkeiten im CurriculumAngebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. UnterrichtszeitenMo bis Fr ganztägig; berufsbezogene Fächer teilweise am SaUnterrichtsspracheEnglischLaufendes CurriculumHier finden Sie das laufende Curriculum. Offene LehrveranstaltungenSie haben auch die Möglichkeit, ausgewählte offene Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge bzw. Departments zu besuchen. Details zur Anmeldung finden Sie hier.Ihre Karrierechancen Als Absolvent*innen sind Sie künftig hauptsächlich in Forschung und Entwicklung tätig. Sie können ein Life Science Doktoratsstudium an einer österreichischen oder internationalen Universität machen. Sie sind qualifiziert, um ein Labor oder Forschungsgruppen zu leiten. Darüber hinaus haben Sie das unternehmerische Know-how, selbst ein Start-up zu gründen. Sie arbeiten in folgenden Branchen und Bereichen: Klassische Industriezweige (Pharma, Biotech, Medtech, Lebensmittel, etc.)Medizinische Forschung (z.B. Tumorbiologie, Impfstoffentwicklung, degenerative Krankheiten)Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von etablierten pharmazeutischen (Life Science) Firmen wie auch biotechnologische Start-Up FirmenUniversitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (z.B.: Österreichische Akademie der Wissenschaften, IMP, AIT, IST, etc.), Fachhochschulen Analytische Labors in Industrie und KlinikenVeterinärforschung und -entwicklungBehörden Der Harvard-Kick “Der Moment, in dem ich etwas entdecke, was außer mir sonst niemand weiß, das ist meine persönliche Mondlandung. Gleichzeitig ist es mir egal, wenn ein wissenschaftliches Experiment nicht sofort funktioniert, dann mach ich es eben nochmal“, beschreibt Georg Winter, wie er tickt. Vor über zehn Jahren studierte er Molekulare Biotechnologie an der FH Campus Wien und machte anschließend seinen Ph.D. am CeMM Research Center for Molecular Medicine of the Austrian Academy of Sciences. Nach Harvard zu gehen, war ein geplanter Zufall.Mehr aus Harvard Aufnahme Zulassungsvoraussetzungen Bachelorzeugnis, Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches Zeugnis:Abgeschlossener Bachelor oder vergleichbarer Abschluss mit 180 ECTS-Credits aus den Fachrichtungen Molekularbiologie, Biologie mit Schwerpunkt Genetik, Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie, Biotechnologie, Pharmazie, Medizin, Lebensmittelbiotechnologie oder Biomedizinische Wissenschaften. Davon müssen zumindest:30 ECTS-Leistungspunkte aus Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie, Mikrobiologie, Genomforschung oder Biotechnologie, wobei mindestens 12 dieser ECTS-Leistungspunkte Praxisbezogen sein müssen, 20 ECTS-Leistungspunkte aus Allgemeine, Analytische, Physikalische, Organische, Bioorganische Chemie, Biochemie, und 6 ECTS-Leistungspunkte aus Mathematik, Statistik, Informatik sein.Um zu überprüfen, ob Sie die benötigten ECTS für das Masterstudium Molecular Biotechnology vorweisen können, füllen Sie bitte im Zuge der Bewerbung die angefügte Tabelle aus und fügen Sie der Bewerbung an - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen. Bei einem Studium OHNE ECTS System, ist es ist Aufgabe der Bewerber*innen, Gleichwertigkeit nachzuweisen.In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Bei geringer Unterschreitung der vorgegebenen ECTS-Leistungspunkte wird auf individueller Basis von der Studiengangsleitung entschieden, ob durch Zusatzprüfungen die fehlenden ECTS-Leistungspunkte kompensiert werden können um somit eine Zulassung zum Studium zu ermöglichen.Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.Infoblatt BelgaubigungRegelung für Studierende aus DrittstaatenEnglischkenntnisse auf dem GeRS -Niveau C1:Das Studium wird zur Gänze in englischer Sprache durchgeführtStudierende, die ihre Hochschulreife und ihren Bachelorabschluss in der EU, EWR oder in der Schweiz erworben haben, benötigen keinen Nachweis ihrer Englischkenntnisse.Studierende, die Englisch als Muttersprache sprechen, müssen ihre Staatsangehörigkeit, Geburtsort und Aufenthaltsdauer in einem Land mit Englisch als Amtssprache nachweisen.Alle anderen Studierenden müssen einen schriftlichen Nachweis ihrer Englischkenntnisse abgeben, z.B. durch eine aktuell gültige Zertifizierung einer der folgenden Tests:Test of English for International Communication (IELTS) 7-9Cambridge English Advanced (CAE)Cambridge English Proficiency (CPE)Test of English for International Communication (TOEIC) 880-990Test of English as a Foreign Language, internet-based test (TOEFLiBT ) 110-120UNICERT (III)Die Prüfungen müssen bei der Bewerbung bestanden und IELTS-, TOEIC- und TOEFL-Wertungen gültig sein. Bewerbung Im Studiengang Molekulare Biotechnologie stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4,5.Aus organisatorischen Gründen empfehlen wir Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz ihre Bewerbung spätestens bis Ende Februar 2020 abzuschicken. Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:MotivationsschreibenKurzlebenslaufGeburtsurkunde oder vergleichbarer NachweisReisepass/StaatsbürgerschaftsnachweisBachelorzeugnis/Diplomstudienzeugnis/gleichwertiges ausländisches Zeugnis/Inskriptionsbestätigung*,**Transcript(s) of Records**Schriftlicher Nachweis Ihrer Englischkenntnisse (für Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz) eine ausgefüllte Tabelle mit relevanten ECTS-Credits von vorherigen Studien:Biologie (30, davon 12 aus praktischen Fächern), Chemie (20) und Mathematik (6) - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen*Falls Sie das Studium zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte die aktuelle Inskriptionsbestätigung hoch und reichen die Abschlussdokumente nach**Bitte beachten Sie die Regelungen für internationale Zertifikate - klicken Sie HIER für mehr InformationenBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail mit dem Bewerbungsformular.Um Ihre Bewerbung als abgeschlossen anzusehen, senden Sie uns bitte das Bewerbungsformular unterschrieben an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at zurück. Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, mit dem Wissen und Verständnis der Bewerber*innen auf Bachelorniveau analysiert wird, sowie ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. Bitte beachten Sie: Das Aufnahmeverfahren findet in Wien statt.ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.AblaufWenn Sie eine Einladung zum Aufnahmeverfahren in Wien erhalten, absolvieren Sie einen Multiple-Choice-Test, mit dem Ihr Wissen aus Biologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Logik und Englisch überprüft wird.Danach nehmen Sie an einem Bewerbungsgespräch mit der Aufnahmekommission teil, das Ihnen die Gelegenheit gibt, Ihren Werdegang, Ihre Motivation und Ihre Studien- und Berufsziele zu präsentieren.KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und des Aufnahmegesprächs (40%).Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.WartelisteSie werden auch auf der Warteliste je nach der von Ihnen erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.Absagen von Seiten des StudiengangesSollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen.ZusagenSie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren, um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt!Absagen von Seiten des*r Bewerber*inSollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an die*en Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert. Termine Die Termine für das Aufnahmeverfahren in Wien finden voraussichtlich im Mai 2020 statt.Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester (WS 2020/21)21. September 2020 Studieren mit Behinderung Sie möchten sich für das Studium bewerben und brauchen aufgrund einer Behinderung, chronischen Erkrankung oder Einschränkung Unterstützung? Kontaktieren Sie bitte: Mag.a Ursula Weilenmann Mitarbeiterin Gender & Diversity Management gm@fh-campuswien.ac.atKontakt > FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer Departmentleiterin Applied Life Sciences, Studiengangsleiterin Molekulare Biotechnologie, Molecular Biotechnology T: +43 1 606 68 77-3501 bea.kuen@fh-campuswien.ac.at Sekretariat Elisabeth HablasVienna BiocenterHelmut-Qualtinger-Gasse 21030 WienT: +43 1 606 68 77-3500 F: +43 1 606 68 77-3509biotechnologie@fh-campuswien.ac.at ÖffnungszeitenMo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr Informationen zur Bewerbungbiotechnologie@fh-campuswien.ac.at Lehrende und Forschende > FH-Prof. Dr. Thomas Czerny Lehre und Forschung, Stadt Wien Stiftungsprofessor für Cell Based Test Systems > Dr.in Anja Friedrich Lehre und Forschung > FH- Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith Lehre und Forschung > Dr.in Elisabeth Riegel Lehre und Forschung (Karenz) > FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Leiterin Kompetenzzentrum für Molecular Biotechnology, Lehre und Forschung > Dr.in Mary Grace Wallis Lehre und Forschung > FH-Prof. Dr. Herbert Wank Lehre und Forschung > FH-Prof. Dr. Paul Watson Lehre und Forschung Forschungsfelder > Biotechnology > Molecular Biotechnology > Sustainability and Packaging Research Projekte > AIR – Applied International Research and Development Leitung: Philipp Kadlec, MSc > Aufbauprojekt COIN „MIGRATOX“ Leitung: Dipl.-Ing.in Dr.in Silvia Apprich > Biorelation Leitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny > Catemer-Ugimere für therapeutische Anwendungen Leitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny > Die Rolle von bronchialen und nasalen Epithelzellen bei Allergien Leitung: FH-Prof.in Dr.in Beatrix Kuen-Krismer > Fleischallergie - Charakterisierung von Fleischallergenen für die verbesserte Diagnose von Fleischallergien Leitung: Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda > Nahrungsmittelallergien auf der Spur Leitung: Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda > Post Stress Treatment bei der Behandlung von Verbrennungswunden Leitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny > Stadt Wien Stiftungsprofessur Cell Based Test Systems Leitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny > Stiftungsprofessur der Stadt Wien Funktionelle Genomforschung Leitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny > [SIMBio]8+ Leitung: FH-Prof. Mag. Dr. Bea Kuen-Krismer > „proTect“ – Neue Konzepte für eine in vitro Evaluierung der Biokompatibilität von Werkstoffen und medizinischen Produkten Leitung: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Newsalle News > Career Day: Ausgezeichnete Karrierechancen in den Life Sciences 05.12.2019 // Nach dem gelungenen Einstand im Vorjahr am Vienna BioCenter, ging der heurige Applied Life Sciences Career Day am 28. November am Standort des Fachbereichs Bioengineering in der Muthgasse über die Bühne. Und der Andrang war wieder enorm. mehr > Biotechnologin Ines Swoboda unter den "Future People" 12.11.2019 // Sie ist eine der Held*innen, die mit ihrer Forschungsarbeit die Welt von morgen entscheidend mitgestalten. Dieser Ansicht ist das Zukunftsinstitut in seinem Zukunftsreport 2019 und reiht Ines Swoboda in der Kategorie "Biohacker" in die Liste der "Future People." mehr > Studierende gewinnen den Pro Carton Young Designers Public Award 2019 24.10.2019 // Die Verpackungstechnologie-Studierenden Elisabeth Hahn und Sabine Gradinger gestalteten in der Lehrveranstaltung Verpackungsentwicklung eine Geschenkverpackung für Honig. Mit ihrer Idee „Honey Cube“ gewannen sie beim Pro Carton Young Designers Award 2019 den Public Award. mehr Events alle Events > Fokus Biokunststoffe – Praxistag 9.12.2019, 10.00-16.00 Uhr, Helmut-Qualtinger-Gasse 2, 1030 Wien > BeSt³ Wien – Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung 5.3. bis 7.3.2020, 9.00–18.00 Uhr, 8.3.2020, 9.00-17.00 Uhr, Wiener Stadthalle, Roland Rainer Platz 1, 1150 Wien > Open House 13.03.2020, 8.00-18.00 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien > Perspektiventag: „Nachhaltigkeit und Verpackung“ mit Job- und Karrieremesse 31.3.2020, 11.30-16.30 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien Kooperationen und CampusnetzwerkWir arbeiten eng mit zahlreichen Biotech-Unternehmen, Universitäten wie der Universität Wien und Forschungsinstituten zusammen und haben ein starkes internationales Netzwerk. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für ein Auslandssemester, Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder Ihre berufliche Karriere. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!CampusnetzwerkDownloads und LinksInfofolder Molecular Biotechnology (pdf)Themenfolder Applied Life Sciences (pdf)10 Jahre Molekulare Biotechnologie (pdf)10 Jahre Molekulare Biotechnologie (ePaper)
1. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Bioethics ILV Bioethics ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Aktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse). Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning. Sprache Englisch 1 1 Bioinformatics ILV Bioinformatics ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Befehle in Linux Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.:- biologische Sequenzen, Sequenzvergleich - bioinformatische Ausgabeformate/Dateien Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des Abschlussprojekts Lehr- und Lernmethode Vorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges Arbeiten Sprache Englisch 2 2 Clinical Drug Development VO Clinical Drug Development VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte - Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules)- Klassen von Pharmazeutika- Klinische und epidemiologische Studiendesigns- Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen- Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos- Durchführung klinischer Studien- Datenanalyse und Interpretation- Ethische Aspekte- Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP)- Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH)- Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management- Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal Products Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungBeurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen. Lehr- und Lernmethode Vorträge, Gruppendiskussionen und Übungen Sprache Englisch 1 1 General Pathology VO General Pathology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären. Prüfungsmodus Endprüfungschriftlicher Test (multiple choice) Lehr- und Lernmethode Lecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps) Sprache Englisch 2 3 Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILV Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse". Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und Gruppenaufgaben Sprache Englisch 1 1 Medical Genetics Lab UE Medical Genetics Lab UE 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und die Genotypisierung eines single nucleotide polymorphism (SNP) in einem Patientenkollektiv sowie die statistische Analyse der Assoziation mit dem Krankheitsrisiko. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls. Lehr- und Lernmethode - Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen.- Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch.- Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert. Sprache Englisch 2 2 Medical Genetics VO Medical Genetics VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert:- Wiederholung molekularbiologischer Grundlagen- Diskussion verschiedener Methoden inkl. ihrer Limitationen- Diskussion verschiedener Anwendungsbeispiele, Besprechung der Auswahl geeigneter Methoden (monogenetisch, polygenetisch, erworben).Die Studierenden werden ermutigt, die Leitung von Debatten und wissenschaftlichen Diskussionen zu aktuellen wissenschaftlichen und/oder ethischen Themen zu übernehmen. Am Ende des Kurses absolvieren die Studierenden ein Quiz, in dem sie ermutigt werden, die Ursache einer Krankheit zu identifizieren. Prüfungsmodus EndprüfungErstellung eines Manuskripts zu einem zugeteilten Thema, Evaluierung der Diskussions-Teilnahme. (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Power Point Präsentation, Diskussion, Quiz. Sprache Englisch 2 2 Molecular Genetics VO Molecular Genetics VO 1.5 SWS 2 ECTS Lehrinhalte - Grundlagen der Genetik und Gentechnik- Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten - Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren)- Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle)- Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik)- Beispiele von Signalling Pathways Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Tests Lehr- und Lernmethode Vorlesungen mit Powerpoint Präsentationen Sprache Englisch 1.5 2 Molecular Immunology VO Molecular Immunology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Grundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden. Sprache Englisch 2 3 Molecular Pathology VO Molecular Pathology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie. Ferner wird dargelegt, wie aberrante Signaltransduktion zur Tumorentstehung führen kann. Weiters werden in vitro und in vivo Tumormodelle beschrieben. Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung, offene Fragen, keine multiple choice. Lehr- und Lernmethode Hauptsächlich Powerpoint Folien, die zusätzliche Hyperlinks zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten. Sprache Englisch 2 3 RNA Analysis Lab VO RNA Analysis Lab VO 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte RNA Methoden:- Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR)- EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe)- RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen) Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll. Lehr- und Lernmethode Labor Sprache Englisch 3 3 RNA VO RNA VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte RNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEX Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 2 Scientific Communication I ILV Scientific Communication I ILV 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfungimmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning. Sprache Englisch 2 3 Vascular Biology VO Vascular Biology VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben. In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt:1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen)2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung)3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix)4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests)5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie)6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase) Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit:1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem)2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren)3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten)4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion) In der Gefäßpathologie wird: 1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben. Prüfungsmodus EndprüfungPrüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema. Lehr- und Lernmethode Lesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium. Sprache Englisch 1 2
2. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Biologicals VO Biologicals VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung.Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt.Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt.Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung in der letzten Vorlesung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 1 Drug Screening VO Drug Screening VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung). Prüfungsmodus Endprüfungschriftliche Abschlussprüfung (100%) Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 1 In Silico Biology VO In Silico Biology VO 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Es werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert. Themengebiete umfassen:- Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse)- Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich- Biologische Datenbanken- Datenformate- Proteindomänen und regulatorische Muster- Non-coding RNA, Vorhersage- Gensetanalyse Prüfungsmodus EndprüfungSchriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%) Lehr- und Lernmethode Vorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools Sprache Englisch 3 3 Infection Biology VO Infection Biology VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In dieser Vorlesung werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden diagnostische Tests sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 2 2 Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILV Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Definitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis.Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung.Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung.Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen.Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen. Prüfungsmodus EndprüfungBewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten) Lehr- und Lernmethode Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen. Sprache Englisch 2 2 Intellectual Property & Patent Law VO Intellectual Property & Patent Law VO 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte • Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente• Geschichte des Patentrechts• Was ist ein Patent?– Wirkung eines Patents– Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen?– Was sind die Voraussetzungen für ein Patent? – Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders• Von der Patentanmeldung zum Patent– Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren- Schutzumfang und -dauer– Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit– Gebühren/Kosten– Wo kann ein Patent angemeldet werden • Möglichkeiten des internationalen Schutzes, nationale Unterschiede• Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten• Europäisches Patentübereinkommen– Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen• Patentkooperationsvertrag (PCT)• Freedom to Operate • Patentrecherche, Datenbank Espacenet• Berufsbild Patentanwalt• Grundlagen des Urheberrechts• Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes• Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche• Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente• Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs• Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform Franchise Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungSchriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle. Sprache Englisch 1 1 Molecular Pathology Lab UE Molecular Pathology Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte - Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, patho-histologische Evaluation von Tumorgeweben, photographische Dokumentation; Charakterisierung von Blutzellen mittels Durchflusszytometrie, Blutausstriche, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Blutzucker-Bestimmung; oraler Glukose-Toleranztest- Isolation von Hühner Granulosa-Zellen aus prä-Ovulations Follikeln; Fluoreszenzmikroskopie von Paraffinschnitten aus Follikeln; Stimulation von transgenen Fibroblasten (ApoER2+Dab1 oder VLDLR+Dab1) mit Reelin mit nachfolgender Detektion der Dab1 Phosphorylierung durch Immunopräzipitation und Western-Blotting- Proliferationskinetik und clonogene Assays; Zell-Migrations- und Wundheilungs-Assays; Zellmigrations-Assays in Transwells Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungPermanent observation of practical participation and personal involvement; quality of data assessment and documentation in written report Lehr- und Lernmethode Labor-Praktikum begleitet von Einführungs-Seminaren Sprache Englisch 3 3 Molecular Virology VO Molecular Virology VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Replikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten VirenAntivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und Medizin Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Interaktive Vorlesung Sprache Englisch 1 2 Scientific Communication II ILV Scientific Communication II ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter Lehr- und Lernmethode Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning. Sprache Englisch 2 2 Signalling Pathways Lab UE Signalling Pathways Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Methoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways. Prüfungsmodus EndprüfungBeurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Laborarbeit Sprache Englisch 3 3 Signalling Pathways VO Signalling Pathways VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Wichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner Themenbereiche Sprache Englisch 1 2 Stem Cells Lab UE Stem Cells Lab UE 2.5 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen Embryonalen Stammzellen und induzierten Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für ESC und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EB wird durch Lichtmikroskopie analyisert. Anhand eins Beispiels wird der Einsatz von CRISPR/Cas in Stammzellen praktiziert. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfungimmanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll. Lehr- und Lernmethode Praktische Laborübung Sprache Englisch 2.5 3 Stem Cells VO Stem Cells VO 1.5 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Berichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben. Prüfungsmodus EndprüfungBewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung Lehr- und Lernmethode Interaktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation. Sprache Englisch 1.5 2 Electives 1 (1 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Drug Discovery SE Drug Discovery SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge. Prüfungsmodus EndprüfungMitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 Molecular Immunology SE Molecular Immunology SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge. Prüfungsmodus EndprüfungMitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit) Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 RNA SE RNA SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungMitarbeit (Teilnahme an Diskussion) Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 Electives 2 (2 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Therapeutic Strategies VO Therapeutic Strategies VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Therapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD). Prüfungsmodus EndprüfungPrüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + Feedbackdiskussion Lehr- und Lernmethode Mündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“. Sprache Englisch 1 2 Vaccine Development VO Vaccine Development VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und Präsentation Lehr- und Lernmethode Vorlesung und aktive Mitarbeit Sprache Englisch 1 2
3. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Allergies & Autoimmune Diseases VO Allergies & Autoimmune Diseases VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte In dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 1 2 Computational Data Analysis ILV Computational Data Analysis ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte 1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten. Prüfungsmodus Endprüfung100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq Analyse Lehr- und Lernmethode Einleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am Computer Sprache Englisch 2 2 Drug Design VO Drug Design VO 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am letzten Tag der LV Lehr- und Lernmethode Frontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads) Sprache Englisch 2 2 Gene Therapy VO Gene Therapy VO 1 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Grundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven. Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Interaktive Vorlesung Sprache Deutsch 1 2 Mass Spectrometry ILV Mass Spectrometry ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Im "hands on" Praktikum schneidet jede/r Studierende eine Proteinbande aus einem 4-20% SDS-PAGE (Tris/Glycin) Gradientengel aus. Reinigung, Reduktion und Alkylierung von Cysteinen, o/n Verdau mit Trypsin, am nächsten Tag spotten auf ein MALDI target, und Erstellen eines PMF Massenspektrums mit MALDI-TOF und MSMS Spektra der intensivsten Peptide. Anschließend Identifizierung des Proteins mittels Datenbank-basierten Suchalgorithmen. Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung.Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik.Schließlich präsentieren die Studierenden ein Exposee mit ihren eigenen Ideen, wie sie eine spezifische analytische Fragestellung mit den im Kurs besprochenen Methoden beantworten würden. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungAktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests und/oder einer mündlichen Prüfung, Evaluierung des Laborprotokolls und eines Exposees über ein potenzielles Forschungs-Projekt unter Verwendung von Massenspektrometrie Lehr- und Lernmethode Laborarbeit, Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten. Sprache Englisch 2 2 Master Project Seminar ILV Master Project Seminar ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum. In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Lehr- und Lernmethode Aktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen … Sprache Englisch 1 1 Molecular Immunology Lab UE Molecular Immunology Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungImmanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, Protokoll Lehr- und Lernmethode Labor Sprache Englisch 3 3 Molecular Neurobiology VO Molecular Neurobiology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Die Studierenden können folgendes erklären:Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe. Prüfungsmodus Endprüfungschriftliche Prüfung Lehr- und Lernmethode Vorlesung Sprache Englisch 2 3 Molecular Pharmacology ILV Molecular Pharmacology ILV 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Diskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen). Prüfungsmodus EndprüfungSchriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des Kurses Lehr- und Lernmethode Jedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen. Sprache Englisch 2 3 Strategic Business Management ILV Strategic Business Management ILV 2 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management' ist auf vier Säulen aufgebaut.I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen WeltDie wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet.II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer SichtDie Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen.III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren) Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen.IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzenDie Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen.Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungBewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit. Lehr- und Lernmethode Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen Sprache Englisch 2 2 Toxicology Lab UE Toxicology Lab UE 3 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Ein small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays. Prüfungsmodus Immanente LeistungsüberprüfungBeurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. Lehr- und Lernmethode Praktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente. Sprache Englisch 3 3 Tumour Biology VO Tumour Biology VO 2 SWS 3 ECTS Lehrinhalte Im Rahmen der LV wird den Studierenden ein Überblick über die Veränderungen und Störungen in der korrekten Regulation der Zellzyklusprogression, in der Induktion des programmierten Zelltodes und im Metabolismus, die zur malignen Transformation und letztlich zur Krebsentstehung führen, geboten. Anhand mehrerer Beispiele wird die Rolle der post-translationalen Proteinmodifikationen bei der Signaltransduktion gezeigt und hervorgehoben.Die Expression und Funktion der Tumorsuppressorgene und Proto-Onkogene wird besprochen sowie deren Veränderungen (Inaktivierung bzw. konstitutive Aktivierung), die maßgeblich bei der Tumorentstehung mitbeteiligt sind. Die Komplexität dieser Problematik wird durch die Kooperation und Mitwirkung mehrerer Pathways bei der Krebsentstehung dargestellt. Die Rolle der genetischen und externen Faktoren bei der Tumorgenese wird besprochen. Zusätzlich wird die Funktion bestimmter Gene bei der Metastasierung und bei der Angiogenese gezeigt. Prüfungsmodus EndprüfungBewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung Lehr- und Lernmethode Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung Sprache Englisch 2 3 Electives 3 (1 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Computer-Assisted Systems & Data Integrity ILV Computer-Assisted Systems & Data Integrity ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Einführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen:• GxP Forderungen, die beachtet warden müssen • Qualitätsrisikomanagement• Qualifizierung / Validierung von Systemen• Abweichungs- und Änderungsmanagement• Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen• Angemessene Dokumentation• Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung• Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren)• Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche Forderungen Prüfungsmodus EndprüfungPräsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie Lehr- und Lernmethode Vorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen Beispielen Sprache Englisch 1 1 Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILV Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILV 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte Regulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details. Prüfungsmodus Immanente Leistungsüberprüfung Lehr- und Lernmethode Interaktiver Vortrag mit Diskussionen Sprache Englisch 1 1 Electives 4 (1 ECTS nach Wahl*) Lehrveranstaltung SWS ECTS Scientific Method: Drug Discovery SE Scientific Method: Drug Discovery SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungPräsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1 Scientific Method: Immunology SE Scientific Method: Immunology SE 1 SWS 1 ECTS Lehrinhalte In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe. Prüfungsmodus EndprüfungPräsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie Lehr- und Lernmethode Seminar Sprache Englisch 1 1
4. Semester Lehrveranstaltung SWS ECTS Master Exam AP Master Exam AP 0 SWS 2 ECTS Lehrinhalte Die Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums. Prüfungsmodus EndprüfungFür die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung. Lehr- und Lernmethode Aktivierende Methoden: Präsentation und mündliche Prüfung Sprache Englisch 0 2 Master Thesis MT Master Thesis MT 0 SWS 28 ECTS Lehrinhalte Verfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache. Prüfungsmodus EndprüfungBeurteilung durch Begutachter*innen. Lehr- und Lernmethode Labor- und Literaturforschung Sprache Englisch 0 28
Zulassungsvoraussetzungen Bachelorzeugnis, Diplomstudienzeugnis oder gleichwertiges ausländisches Zeugnis:Abgeschlossener Bachelor oder vergleichbarer Abschluss mit 180 ECTS-Credits aus den Fachrichtungen Molekularbiologie, Biologie mit Schwerpunkt Genetik, Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie, Biotechnologie, Pharmazie, Medizin, Lebensmittelbiotechnologie oder Biomedizinische Wissenschaften. Davon müssen zumindest:30 ECTS-Leistungspunkte aus Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie, Mikrobiologie, Genomforschung oder Biotechnologie, wobei mindestens 12 dieser ECTS-Leistungspunkte Praxisbezogen sein müssen, 20 ECTS-Leistungspunkte aus Allgemeine, Analytische, Physikalische, Organische, Bioorganische Chemie, Biochemie, und 6 ECTS-Leistungspunkte aus Mathematik, Statistik, Informatik sein.Um zu überprüfen, ob Sie die benötigten ECTS für das Masterstudium Molecular Biotechnology vorweisen können, füllen Sie bitte im Zuge der Bewerbung die angefügte Tabelle aus und fügen Sie der Bewerbung an - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen. Bei einem Studium OHNE ECTS System, ist es ist Aufgabe der Bewerber*innen, Gleichwertigkeit nachzuweisen.In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung. Bei geringer Unterschreitung der vorgegebenen ECTS-Leistungspunkte wird auf individueller Basis von der Studiengangsleitung entschieden, ob durch Zusatzprüfungen die fehlenden ECTS-Leistungspunkte kompensiert werden können um somit eine Zulassung zum Studium zu ermöglichen.Gleichwertiges ausländisches ZeugnisGleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. In Einzelfällen kann auch die Studiengangsleitung das Zeugnis anerkennen.Infoblatt BelgaubigungRegelung für Studierende aus DrittstaatenEnglischkenntnisse auf dem GeRS -Niveau C1:Das Studium wird zur Gänze in englischer Sprache durchgeführtStudierende, die ihre Hochschulreife und ihren Bachelorabschluss in der EU, EWR oder in der Schweiz erworben haben, benötigen keinen Nachweis ihrer Englischkenntnisse.Studierende, die Englisch als Muttersprache sprechen, müssen ihre Staatsangehörigkeit, Geburtsort und Aufenthaltsdauer in einem Land mit Englisch als Amtssprache nachweisen.Alle anderen Studierenden müssen einen schriftlichen Nachweis ihrer Englischkenntnisse abgeben, z.B. durch eine aktuell gültige Zertifizierung einer der folgenden Tests:Test of English for International Communication (IELTS) 7-9Cambridge English Advanced (CAE)Cambridge English Proficiency (CPE)Test of English for International Communication (TOEIC) 880-990Test of English as a Foreign Language, internet-based test (TOEFLiBT ) 110-120UNICERT (III)Die Prüfungen müssen bei der Bewerbung bestanden und IELTS-, TOEIC- und TOEFL-Wertungen gültig sein.
Bewerbung Im Studiengang Molekulare Biotechnologie stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit etwa 1:4,5.Aus organisatorischen Gründen empfehlen wir Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz ihre Bewerbung spätestens bis Ende Februar 2020 abzuschicken. Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:MotivationsschreibenKurzlebenslaufGeburtsurkunde oder vergleichbarer NachweisReisepass/StaatsbürgerschaftsnachweisBachelorzeugnis/Diplomstudienzeugnis/gleichwertiges ausländisches Zeugnis/Inskriptionsbestätigung*,**Transcript(s) of Records**Schriftlicher Nachweis Ihrer Englischkenntnisse (für Bewerber*innen außerhalb der EU, EWR und Schweiz) eine ausgefüllte Tabelle mit relevanten ECTS-Credits von vorherigen Studien:Biologie (30, davon 12 aus praktischen Fächern), Chemie (20) und Mathematik (6) - bitte klicken Sie HIER, um die Tabelle zu öffnen*Falls Sie das Studium zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte die aktuelle Inskriptionsbestätigung hoch und reichen die Abschlussdokumente nach**Bitte beachten Sie die Regelungen für internationale Zertifikate - klicken Sie HIER für mehr InformationenBitte beachten Sie!Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Online-Bewerbung wird akzeptiert, wenn Sie alle verlangten Dokumente und Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine automatisch generierte Antwort E-Mail mit dem Bewerbungsformular.Um Ihre Bewerbung als abgeschlossen anzusehen, senden Sie uns bitte das Bewerbungsformular unterschrieben an biotechnologie@fh-campuswien.ac.at zurück.
Aufnahmeverfahren Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, mit dem Wissen und Verständnis der Bewerber*innen auf Bachelorniveau analysiert wird, sowie ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. Bitte beachten Sie: Das Aufnahmeverfahren findet in Wien statt.ZielZiel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.AblaufWenn Sie eine Einladung zum Aufnahmeverfahren in Wien erhalten, absolvieren Sie einen Multiple-Choice-Test, mit dem Ihr Wissen aus Biologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Logik und Englisch überprüft wird.Danach nehmen Sie an einem Bewerbungsgespräch mit der Aufnahmekommission teil, das Ihnen die Gelegenheit gibt, Ihren Werdegang, Ihre Motivation und Ihre Studien- und Berufsziele zu präsentieren.KriterienDie Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen oder auch eine erneute Bewerbung der Kandidat*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen erfolgt nach der Gewichtung der Ergebnisse des Aufnahmetests (60%) und des Aufnahmegesprächs (40%).Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.WartelisteSie werden auch auf der Warteliste je nach der von Ihnen erreichten Punkteanzahl im Auswahlverfahren gereiht. Sollten Sie nach dem Auswahlverfahren auf der Warteliste stehen, besteht für Sie die Möglichkeit, dass Ihnen durch Absagen und Nachrückungen ein Studienplatz nach Verfügbarkeit für das aktuelle Wintersemester angeboten werden kann. Dies erfolgt meist sehr kurzfristig und kann nicht im Vorhinein festgelegt werden. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen keine Auskunft über den aktuellen Platz gegeben werden kann und Sie umgehend informiert werden, sollten Sie einen Studienplatz angeboten bekommen.Absagen von Seiten des StudiengangesSollten Sie nach dem Auswahlverfahren eine Absage erhalten, können Sie sich für das nächste Wintersemester erneut bewerben sobald das Bewerbungsfenster offen ist. Sie müssen sich dann erneut online bewerben, alle notwendigen Dokumente vorlegen und das komplette Auswahlverfahren erneut durchlaufen.ZusagenSie werden per Email über die Zusage für einen Studienplatz verständigt. Ihnen wird der Ausbildungsvertrag und diverse Verordnungen per Email zugeschickt. Den Vertrag haben Sie bis zur genannten Deadline unterschrieben zu retournieren, um Ihren Ausbildungsplatz zu sichern und anzunehmen. Die Rechnung für den Studienbeitrag wird Ihnen separat von der Buchhaltung zugeschickt, das kann einige Zeit dauern. Der Stundenplan wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen VOR jeweiligem Beginn des Semesters freigeschalten. Alle weiteren studienrelevanten Informationen werden Ihnen entweder per Email zugeschickt oder Sie bekommen diese in der Startveranstaltung zu Beginn des Studienjahres mitgeteilt!Absagen von Seiten des*r Bewerber*inSollten Sie Ihren Studienplatz nicht annehmen wollen oder können, bitten wir Sie um rasche Informierung an das Studiengangssekretariat via biotechnologie@fh-campuswien.ac.at. Ihr Platz wird dann an die*en Nächstgereihte*n vergeben. Absagen bzw. Rücktritt vom Ausbildungsvertrag werden nur schriftlich akzeptiert.
Termine Die Termine für das Aufnahmeverfahren in Wien finden voraussichtlich im Mai 2020 statt.Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester (WS 2020/21)21. September 2020
> FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer Departmentleiterin Applied Life Sciences, Studiengangsleiterin Molekulare Biotechnologie, Molecular Biotechnology T: +43 1 606 68 77-3501 bea.kuen@fh-campuswien.ac.at
> FH-Prof. Dr. Thomas Czerny Lehre und Forschung, Stadt Wien Stiftungsprofessor für Cell Based Test Systems
> FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda Leiterin Kompetenzzentrum für Molecular Biotechnology, Lehre und Forschung
> Die Rolle von bronchialen und nasalen Epithelzellen bei Allergien Leitung: FH-Prof.in Dr.in Beatrix Kuen-Krismer
> Fleischallergie - Charakterisierung von Fleischallergenen für die verbesserte Diagnose von Fleischallergien Leitung: Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda
> Post Stress Treatment bei der Behandlung von Verbrennungswunden Leitung: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny
> „proTect“ – Neue Konzepte für eine in vitro Evaluierung der Biokompatibilität von Werkstoffen und medizinischen Produkten Leitung: FH-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Ines Swoboda
> Career Day: Ausgezeichnete Karrierechancen in den Life Sciences 05.12.2019 // Nach dem gelungenen Einstand im Vorjahr am Vienna BioCenter, ging der heurige Applied Life Sciences Career Day am 28. November am Standort des Fachbereichs Bioengineering in der Muthgasse über die Bühne. Und der Andrang war wieder enorm. mehr
> Biotechnologin Ines Swoboda unter den "Future People" 12.11.2019 // Sie ist eine der Held*innen, die mit ihrer Forschungsarbeit die Welt von morgen entscheidend mitgestalten. Dieser Ansicht ist das Zukunftsinstitut in seinem Zukunftsreport 2019 und reiht Ines Swoboda in der Kategorie "Biohacker" in die Liste der "Future People." mehr
> Studierende gewinnen den Pro Carton Young Designers Public Award 2019 24.10.2019 // Die Verpackungstechnologie-Studierenden Elisabeth Hahn und Sabine Gradinger gestalteten in der Lehrveranstaltung Verpackungsentwicklung eine Geschenkverpackung für Honig. Mit ihrer Idee „Honey Cube“ gewannen sie beim Pro Carton Young Designers Award 2019 den Public Award. mehr
> BeSt³ Wien – Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung 5.3. bis 7.3.2020, 9.00–18.00 Uhr, 8.3.2020, 9.00-17.00 Uhr, Wiener Stadthalle, Roland Rainer Platz 1, 1150 Wien
> Perspektiventag: „Nachhaltigkeit und Verpackung“ mit Job- und Karrieremesse 31.3.2020, 11.30-16.30 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien