19. Oktober 2018

Wissensvermittlung durch Orthoptik-Studierende

 

Hochschulen generieren laufend neues Wissen. Sie sind Motor für marktfähige Innovationen, liefern das Know-how für recyclebare und ressourcenschonende Produkte und entwickeln effiziente Herangehensweisen zur Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung und zur Förderung von Chancengleichheit.

Studierende der Orthoptik und Gebärdensprachdolmetscherin während des Vortrags

 

Aber sie ermutigen die Bevölkerung auch mit gezielten Angeboten, um deren Wissensradius zu stärken. Eines davon ist die von Studierenden des Bachelorstudiengangs Orthoptik gestaltete Wissensreihe für den Verein Assistenz 24.

Rund ums Auge

Unter der Leitung von Susanna Boldrino und Andreas Huber, dem Projektauftraggeber, gestalteten die Studierenden für die KlientInnen des Vereins Vorträge, die sich mit Erkrankungen des Auges befassten. Am 27. September und am 11. Oktober 2018 bespielte man die Themen Katarakt und Glaukom. Besonders dabei, dass diese für ein fast durchgängig gehörloses Auditorium gegeben wurden. Valerie Clarke vom Verein Assistenz 24 übersetzte die Vorträge simultan in Gebärdensprache.

Assistenz24

Die gemeinnützige GmbH organisiert und administriert Assistenzdienstleistungen für den Privatbereich, für Veranstaltungen, für Familien oder den Ausbildungsbereich. Die Tätigkeiten sind auf Menschen mit körperlichen Einschränkungen, psychischen Erkrankungen, Lernschwäche oder Sinnesbehinderungen fokussiert. Die Leistungen können von allen Menschen gleichermaßen beansprucht werden. Neben der persönlichen Assistenz, der Lebensassistenz & Erwachsenenvertretungsassistenz, Veranstaltungs- und Familienassistenz ist die Betreuung und Unterstützung gehörloser Menschen ein weiterer Schwerpunkt des Vereins, der auf viele VereinsmitarbeiterInnen mit Gebärdensprachkompetenz verweisen kann.

Gesundheitswissenschaften