Masterstudium

Bauingenieurwesen­ – Baumanagement

berufsbegleitend

 

Bauingenieurwesen­ – Baumanagement

Die umfassende Ausbildung zur Allround-Bauingenieur*in kombiniert Ingenieurwissenschaft, Bauwirtschaft, Recht und Soft Skills. Sie erweitern darin Ihre bereits erworbenen Kompetenzen und haben darüber hinaus die Möglichkeit, einen persönlichen Schwerpunkt individuell zu gestalten. Damit bereitet Sie das Masterstudium auf stark nachgefragte Bereiche der Baubranche vor: nationale und internationale Großprojekte sowie ressourceneffizientes und nachhaltiges Bauen und Sanieren. Zudem profitieren Sie von langjährigen Kooperationen mit namhaften Unternehmen der Baubranche wie der STRABAG SE. Mit dem STRABAG Stipendienprogramm erhalten Sie die Chance auf finanzielle Unterstützung genauso wie auf außergewöhnliche Einblicke ins Unternehmen und Vernetzung für die ersten Etappen Ihrer Karriere.

Department
Bauen und Gestalten
Thema
Technologien

Highlights

  • umfassende Ausbildung zu Allround-Bauingenieur*innen

  • Spezialisierungen auf nachhaltigen Hoch- und Infrastrukturbau, auf Instandsetzung und Revitalisierung sowie Bauwirtschaft

  • starkes Netzwerk mit Topunternehmen der Baubranche und Förderprogramm "STRABAG Stipendienprogramm"

     

    Facts

    Abschluss

    DI (vergleichbar mit Master of Science)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2,3

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2024/25

    17. Oktober 2023 - 17. Mai 2024

    Studienplätze

    60

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    3 Einmalig Normenpaket ca. € 320-350,- für Studierende, die Ihren Bachelorabschluss nicht an der FH Campus Wien absolviert haben.

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Bauingenieurwesen – Baumanagement studieren. Unsere Zukunft aktiv mitgestalten

    Bauingenieur*innen gestalten mit viel Kreativität und neuen Ideen zukünftige Lebensräume. Egal ob dabei Häuser entstehen oder Infrastruktur, es bedeutet jedenfalls, für die Menschen und deren Bedürfnisse zu bauen. Damit geht auch eine große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft einher. Deshalb wird im Bachelor- und Masterstudium Bauingenieurwesen – Baumanagement an der FH Campus Wien ein zusätzlicher Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt. Das Studium bildet dich in kürzester Zeit zum*r Allround-Bauingenieur*in aus und ermöglicht dir, Karriere in sehr vielfältigen Bereichen der zukunftssicheren Baubranche zu machen.

    02:00

    Interview mit dem Studierenden Petar Djuric

    "Das Coolste an meinem Studium ist, dass es mir ermöglicht, mich mit den einzelnen Themen zu befassen und diese zu hinterfragen.", erzählt Petar Djuric, Studierender Bauingenieurwesen  – Baumanagement an der FH Campus Wien. "In meinem Studium geht es um technische Aspekte, als auch um wirtschaftliche Aspekte von Gebäuden und vom Bauwesen."

    6:07

    Interview mit der Studierenden Anna Deutsch

    „Das Coolste an dem Studium war die Sanierungswoche am Beginn des dritten Semesters. Ich war mit den coolsten Studienkolleg*innen in Steyr, da haben wir uns ein Stadtparkgebäude von Kopf bis Fuß angesehen."

    03:28

    Interview mit der Studierenden Anita Kopia

    „Der Studiengang ist für Leute relevant, die einerseits schon im Berufsleben stehen und sich weiterentwickeln wollen, und jene, die eine gute solide Basis aufbauen möchten“, meint Anita Kopia über ihr Masterstudium Bauingenieurwesen – Baumanagement an der FH Campus Wien. „Mich hat das Technische immer schon interessiert. Ich war zuvor in der Planung und wollte auch über die Umsetzung Bescheid wissen.“

    04:54

    Interview mit der Studierenden Sophie Wistawel

    „Ich hatte den künstlerischen Aspekt, aber auch die mathematische Affinität – daher habe ich mich für diesen Studiengang entschieden. Die FH Campus Wien hat mir das Gesamtpaket geboten“, erzählt Sophie Wistawel über ihren Weg zum Masterstudium Bauingenieurwesen – Baumanagement.

    04:11

    Interview mit der Studierenden Petra Braun

    „Das Themenfeld Bauingenieurwesen und das Wie, Weshalb und Warum hat mich eigentlich immer schon interessiert, zum Beispiel die Logistik im Gebäudebau“, meint Petra Braun. „Unser Lehrpersonal sind alles Praktiker*innen, die kommen aus dem echten Berufsalltag und erzählen viele hilfreiche Tipps…. Wir lernen trotzdem sehr viel Theorie und verbinden das immer mit der Praxis.“

    04:04

    Vor dem Studium

    Sie bringen bereits fundiertes bautechnisches Know-how mit und wollen darauf ein praxisnahes vertiefendes Studium aufsetzen. Damit möchten Sie sich fachlich weiterentwickeln und für Leitungsaufgaben qualifizieren. Sie beabsichtigen sich auf bestimmte Fachrichtungen zu spezialisieren. Wenn Sie sich für innovative bautechnische Technologien, nachhaltige Revitalisierung von Bestandsobjekten, komplexe Projektmanagement- und Koordinationsaufgaben oder Infrastrukturbau interessieren, dann sind Sie in diesem Masterstudium richtig. 

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Erstklassige Ausbildung

    Führende Unternehmen der Branche vertrauen unserer Ausbildungsqualität und finanzieren vielleicht genau Ihren Studienplatz.

    Förderprogramme

    Sie profitieren von Stipendienprogrammen und legen früh den Grundstein für ihre Karriere.

    Architektur mit Bautechnik

    Einander besser verstehen und voneinander lernen. Einzigartige Kombination, die Sie in der Form nur bei uns finden.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Judith Klammsteinerbau@fh-campuswien.ac.at für eine persönliche Beratung via Zoom.

    STRABAG Stipendienprogramm

    Das Department Bauen und Gestalten der FH Campus Wien bietet seit rund fünf Jahren Masterstudierenden mit Förderprogrammen die Möglichkeit, Studium und Praxis optimal zu verknüpfen, Einblicke in den Arbeitsalltag von Top-Unternehmen zu bekommen und sich für die Karriere zu vernetzen.

    Das durch Kooperation mit der STRABAG SE im Jahr 2018 neu entstandene

    Weitere Informationen zum STRABAG-Stipendienprogramm

    im Bereich Bauingenieurwesen – Baumanagement bündelt ein ganzes Paket an attraktiven Vorteilen. Es schafft nicht nur durch finanzielle Unterstützung ideale Studienbedingungen, sondern ermöglicht praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt. So besteht während des Studiums durch einen Teilzeitjob die Option eines direkten Einstiegs in die STRABAG sowie Aussichten für eine direkte Übernahme oder ein Traineeprogramm nach dem Masterstudium.

    Mehr Informationen

    Aufnahme

    • Abgeschlossener facheinschlägiger Fachhochschul-Bachelorstudiengang (Bautechnischer Bachelor) oder vergleichbarer Abschluss an einer Hochschule mit in Summe 180 ECTS in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Baumanagement, Architektur, Kultur- und Wasserwirtschaft. In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung bzw. im Einzelfall das FH-Kollegium.
    • Gleichwertiges ausländisches Zeugnis
      Gleichwertig ist es, wenn es völkerrechtlich vereinbart ist oder nostrifiziert wurde. Die Studiengangsleitung kann das Zeugnis auch im Einzelfall anerkennen.

    INFO: Sie können sich bereits vor Abschluss Ihres Bachelorstudiums für den Studiengang bewerben und auch am Aufnahmeverfahren teilnehmen. Bitte reichen Sie in diesem Fall Ihre Abschlussdokumente (in Kopie) bis vor Studienbeginn nach

    Für Ihre Bewerbung führen Sie als ersten Schritt die Online-Bewerbung durch. Daraufhin erhalten Sie ein automatisiertes Bestätigungsmail, in dessen Anhang sich Ihr Bewerbungsformular befindet. Dieses ist händisch zu unterschreiben und mit nachstehenden kopierten Dokumenten per Post (Ende der Postannahme für die Bewerbung: 24.05.2024) zu senden:

    • vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Bewerbungsformular
    • Geburtsurkunde
    • eine Kopie des Reisepasses
    • Alle Abschlussdokumente Ihres Bachelor- bzw. Diplom-Studienabschlusses oder Ihres gleichwertigen ausländischen Studienabschlusses
    • Nachweis Studienerfolg des 1. bis 5. Semesters facheinschlägiger Bachelorstudien (z.B. Transcript of Records, Studienerfolgsnachweis, etc. – bitte beachten nur bis zum 5. Semester) – alle Seiten!
      • Der berechnete Notendurchschnitt über alle fünf Semester ist anzugeben, falls dieser nicht im Dokument angegeben ist.
      • Berechnungsformel:
        Summe der Noten / Anzahl der Lehrveranstaltungen = Notendurchschnitt (Auf zwei Kommastellen genau angeben)
    • Nicht deutschsprachige Bewerber*innen: Nachweis der Deutschkenntnisse Level C1

    Bitte senden Sie die genannten Unterlagen in Papierform per Post an folgende Adresse:

    FH Campus Wien
    z.H. Masterstudiengang Bauingenieurwesen-Baumanagement P.1.05
    Favoritenstraße 226
    1100 Wien

    Bitte beachten Sie:
    Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen.

    Sie erhalten nach Abschluss der Online-Bewerbung automatisch ein Bestätigungsmail an Ihre E-Mail-Adresse. Sollten Sie dieses nicht innerhalb von einer Stunde erhalten haben, melden Sie sich bitte beim Sekretariat des Department Bauen und Gestalten unter bau@fh-campuswien.ac.at oder +43 1 606 68 77-2200.

    • Ziel
      Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Es führt zu einer Reihung der Studienwerber*innen.
    • Ablauf
      Aufgrund der gesetzten Maßnahmen durch die Bundesregierung bezüglich Studienbetrieb wurde der Ablauf des Aufnahmeverfahrens Masterstudium Bauingenieurwesen – Baumanagement den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Das Aufnahmeverfahren wird in einem 2-stufigen Verfahren durchgeführt:
      • Stufe 1: Studienerfolg facheinschlägiges Bachelorstudium – 40%
        • Nachweis Studienerfolg des 1. bis 5. Semesters facheinschlägiger Bachelorstudien (z.B. Transcript of Records, Studienerfolgsnachweis, etc. – bitte beachten nur bis 5. Semester)
          • Der berechnete Notendurchschnitt ist anzugeben, falls dieser nicht im Dokument angegeben ist! (Bitte nur das eingereichte Dokument für den Notendurchschnitt verwenden.)
          • Berechnungsformel:
            Summe der Noten / Anzahl der Lehrveranstaltungen = Notendurchschnitt
      • Stufe 2: Aufnahmegespräch – 60%
        (Bitte beachten Sie: Genaue Details erhalten Sie mit dem Mail bzgl. Termin, etc.)
        20-minütiges Gespräch - dieses setzt sich zusammen aus:
        • Motivation
        • Qualifikation
        • Erworbene facheinschlägige Kenntnisse
        Ein amtlicher Lichtbildausweis ist zu Gesprächsbeginn vorzuzeigen
    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung:
      • Stufe 1: Studienerfolg (40%)
      • Stufe 2: Aufnahmegespräch (60%)

    Die Einladung zum Aufnahmeverfahren (inkl. dem Ihnen zugeteilten Termin) erhalten Sie nach positiver Prüfung aller relevanten Unterlagen.

    Den genauen Zeitplan für die Aufnahmegespräche erhalten Sie ca. 2-3 Werktage vor Ihrem Gesprächstermin.

    Aufgrund des erhöhten Zeitaufwandes bei den Aufnahmegesprächen, kann es zum Einschieben von weiteren Aufnahmeterminen kommen – dies ist abhängig von den Bewerber*innenzahlen.
    Die Termine werden zugeteilt und sind nicht frei wählbar.

    Dienstag, 23.April 2024

    Dienstag, 21.Mai 2024

    Dienstag, 18.Juni 2024

    Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen

    Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro für ein Bachelor- und 7.500 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium

    Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.
     


    Im Studium

    Die FH Campus Wien hat über zwanzig Jahre Erfahrung mit Bautechnikstudiengängen und in dieser Zeit eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aufgebaut, das Ihnen im Studium und auf Ihrem beruflichen Weg viele Möglichkeiten bietet. Zu diesem Netzwerk gehören namhafte Bauunternehmen wie STRABAG SE, die mit der FH Campus Wien nicht nur im Rahmen der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen zusammenarbeitet. Neben ausgezeichneten Kontakten in die Baubranche haben Sie im Studium die Gelegenheit, bei F&E-Projekten mitzuarbeiten und so den Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft an der FH mitzugestalten. In den Forschungsfeldern Construction Economy und Structural Engineering werden bauwirtschaftliche Aufgabenstellungen ebenso beforscht wie solche des konstruktiven Ingenieurbaus. Die Praxis hat auch in der Lehre oberste Priorität. Mit der Seminarreihe "Ausgewählte Kapitel aus der Baupraxis" laden wir Sie regelmäßig zur Weiterbildung ein. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten. 

    Mit diesem Masterstudium erhalten Sie eine umfassende Ausbildung zu Allround-Bauingenieur*innen, die Ihnen die Flexibilität bietet, individuelle Akzente zu setzen. Denn die im Masterstudium angebotenen Wahlmodule eröffnen Spezialisierungen innerhalb der Ausbildung und bereiten Sie auf stark nachgefragte Bereiche der Baubranche vor. Neben der inhaltlichen Ausrichtung und den damit verbundenen hervorragenden Berufsaussichten bietet das FH-Studium zahlreiche weitere Vorteile: Sie lernen in Kleinstgruppen und profitieren vom hervorragenden FH-Netzwerk. Allein der hervorragende Ruf, den das Studium in der Bauwirtschaft genießt, ist ein nützlicher Baustein auf Ihrem Karriereweg. Für alle, die mehr wollen, haben wir mit Hilfe der STRABAG SE das STRABAG Stipendienprogramm ins Leben gerufen. Dabei werden Sie während Ihres Masterstudiums nicht nur finanziell unterstützt, Sie gewinnen zudem außergewöhnliche Einblicke in die Praxis dieses Top-Unternehmens und knüpfen wichtige berufliche Kontakte. 

    Das Masterstudium bietet Ihnen die Möglichkeit, eine umfassende Expertise als Allround-Bauingenieur*in aufzubauen. Sie erweitern Ihre ingenieurwissenschaftlichen, bauwirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen. Darüber hinaus haben Sie die Chance, einen persönlichen Schwerpunkt individuell zu gestalten.

    Sie entscheiden sich im zweiten und im dritten Semester für insgesamt zwei der vier Vertiefungen „Bauwirtschaft“, „Instandsetzung und Revitalisierung“, „Infrastrukturbau“ und „Nachhaltigkeit in der Bautechnik“. Im Job zählt die Persönlichkeit, deshalb entwickeln Sie im Studium auch Ihre Soft Skills weiter.

     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Petar Djuric

    “Ich sehe im Alltag im Zusammenhang mit Gebäuden viele Fragen, das ist meine Liebe zu diesem Beruf. Egal, ob mich die Steckdose oder der Beton unter meinen Füßen interessiert, an der FH Campus Wien bekomme ich innerhalb kürzester Zeit von den Lehrenden Antworten.”

    Petar Djuric studiert Bauingenieurwesen – Baumanagement.

     

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Modul A: Hoch- und Industriebau

    Modul A: Hoch- und Industriebau

    4 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen aus Statik/Mechanik, Stahl-, Holz- und Stahlbetonbau zusammenzuführen, um ausgewählte Berechnungsaufgaben aus dem Hoch- und Industriebau mittels Finite Elemente Methode (RFEM) zu berechnen und über eine Handrechnung zu verifizieren und plausibilisieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Lasten für Hoch- und Industriebauten aufzustellen sowie den Lastfluss vom Dach bis ins Fundament auch durch unterschiedliche Werkstoffe nachzuvollziehen. Dazu gehört das Konstruieren spezifischer Details in Hoch- und Industriebau und dessen Dimensionierung durch Handrechnungen.

    • Die Studierenden sind in der Lage die grundlegenden Planungsparameter für den Entwurf von Bauwerken des ruhenden Verkehrs (Garagen und Parkdecks) anzuwenden.

    4 SWS
    7 ECTS
    Bestandstragwerke | ILV

    Bestandstragwerke | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Rechtliche und technische Grundlagen der Bewertung, Prüfung und Beurteilung von Bestandstragwerken; Bewertung und Beurteilung des Istzustandes bestehender Tragstrukturen inklusive Prüfung der Baustoffeigenschaften; Schadensursachen und Schadenserfassung; Schadensanalyse und Bedeutung; Nachrechnung der Bestandstragwerke als Basis für die Instandsetzung/Verstärkung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, bestehende Ingenieurtragwerke zu prüfen und ihren Zustand zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Ursachen von Schäden an Ingenieurkonstruktionen aus unterschiedlichen Baustoffen (Beton, Stahl, Holz, etc.) zu erkennen und zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, bestehende Tragwerke nachzurechnen und deren Tragfähigkeit zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, zu beurteilen, ob und welche Maßnahmen zur Erhaltung und Instandsetzung von Ingenieurtragwerken gesetzt werden müssen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die bestehenden rechtlichen und technischen Grundlagen zur Beurteilung von Bestandstragwerken anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Diskussion sowie detaillierte Projektarbeiten (Gruppenarbeit, Arbeitsaufträge mit Feedback) zu den in der Vorlesung präsentierten Inhalten.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung sowie Beurteilung der Fernlehre (Projektarbeiten)

    Literatur

    Mehlhorn, G. und Curbach, M. (Hrsg.): Handbuch Brücken: Entwerfen, Konstruieren, Berechnen, Bauen und Erhalten. Springer Verlag, Wiesbaden, 2015.

    Austrian Standards: ÖNORM B4008-2 Bewertung der Tragfähigkeit bestehender Tragwerke – Teil 2: Brückenbau. Austrian Standards, Wien, 2019.

    Raupach, M. und Orlowsky, J.: Erhaltung von Betonbauwerken. Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden, 2008.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Hoch- und Industriebau 1 | VO

    Hoch- und Industriebau 1 | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Tragwerke und Systeme des Hochbaues, des Industriebaues und des industrialisierten Hochbaues mit Fokus auf linienförmige Tragelemente.

    Entwurfsgrundlagen und verkehrstechnische Organisation von Bauwerken des ruhenden Verkehrs (Garagen und Parkdecks).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind nach Absolvierung der LV in der Lage, die Grundlagen aus Statik/Mechanik, Stahl-, Holz- und Stahlbetonbau zusammenzuführen, um ausgewählte Details aus dem Hoch- und Industriebau zu konstruieren.

    • Sie sind in der Lage, die Lasten für Hoch- und Industriebauten aufzustellen sowie den Lastfluss vom Dach bis ins Fundament auch durch unterschiedliche Werkstoffe nachzuvollziehen. Dazu gehört das Konstruieren spezifischer Details in Hoch- und Industriebau und dessen Dimensionierung durch Handrechnungen.

    • Die Studierenden sind in der Lage die grundlegenden Planungsparameter für den Entwurf von Bauwerken des ruhenden Verkehrs (Garagen und Parkdecks) anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesung anhand einer Power-Point-Präsentation mit ergänzenden Tafelskizzen, Berechnungsbeispielen und Erläuterungen aus der Praxis.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung (90 Minuten) ohne VL-Unterlagen

    Literatur

    Barth, Christian/Rustler, Walter: Finite Elemente in der Baustatik. 2. Auflage. Praxis. Berlin: Beuth Verlag 2013

    Gestalten mit Glas. Hrsg.: INTERPANE GLAS INDUSTRIE AG. 9. Auflage. Lauenförde 2014

    Göttsche, Jens/Petersen Maritta: Festigkeitslehre - klipp und klar. 3. Auflage. München: Hanser Verlag 2015

    Pech, Anton/Jens, Klaus/Warmuth, Günther/Zeininger, Johannes: Parkhäuser – Garagen. 3. Auflage. Basel: Verlag Birkhäuser 2018

    Staffa, Michael: Tragwerkslehre. Berlin: Beuth Verlag 2014

    Wendehorst: Bautechnische Zahlentafeln. Hrsg.: Vismann, Ulrich: 37. Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert. Berlin: Beuth Verlag 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Übung zu Hoch- und Industriebau | UE

    Übung zu Hoch- und Industriebau | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Tragwerke und Systeme des Hoch- und Industriebaues mit Fokus auf linienenförmige Tragelementen sowie Flächentragwerke (Platten und Scheiben).

    Analyse des Tragverhaltens und Vorgehen bei der Erstellung von statischen Systemen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind nach Absolvierung der Übungen in der Lage, die Grundlagen aus Statik/Mechanik, Stahl-, Holz- und Stahlbetonbau zusammenzuführen, um ausgewählte Berechnungsaufgaben aus dem Hoch- und Industriebau mittels Finite Elemente Methode (RFEM) zu berechnen und über eine Handrechnung zu verifizieren und plausibilisieren.

    • Die Studierenden können die wesentlichen Einstellungen in RFEM, die ergebnisrelevant sind, anwenden.

    • Sie sind in der Lage, aus realen Tragwerken Rechenmodelle für die Berechnung zu abstrahieren.

    Lehrmethode

    Übung anhand Power-Point-Präsentationen mit ergänzenden Tafelskizzen, Berechnungsbeispielen (händisch & RFEM) und Erläuterungen aus der Praxis.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilprojektarbeiten (abzugeben über Moodle)

    Literatur

     

     

     

     

    Goris, Alfons/Bender, Michél: Stahlbetonbau-Praxis nach Eurocode 2: Band 2. Berlin: Beuth Verlag 2017

    Krätzig, Wilfred B./Witteg, Udo: Tragwerke 1. Theorie und Berechnungsmethoden statisch bestimmter Tragwerke. Berlin: Springer Verlag 1999

    Manual, Programm RSTAB 8 – Statik allgemeiner Stabwerke. Dlubal Software 2018

    Schneider Bautabellen für Ingenieure. Hrsg.: Albert, Andrej.25. Auflage. Köln: Reguvis Verlag 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Modul B: Infrastrukturbau

    Modul B: Infrastrukturbau

    4 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, geotechnische Problemstellungen zu systematisieren und zu strukturieren und auf dieser Basis konstruktive Lösungen zu entwickeln sowie in der Praxis Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu vergleichen und zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Bauphasenpläne für einfache Bauverfahren in Abhängigkeit der betrieblichen und verkehrstechnischen Vorgaben zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die richtigen Baugrubensicherungsmaßnahmen für die entsprechenden Anforderungen zu bestimmen.

    4 SWS
    5 ECTS
    Anwendungen in der Geotechnik | VO

    Anwendungen in der Geotechnik | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Praxisbeispiele aus dem Bereich Bodenmechanik und Geotechnik, im Speziellen verschiedene Erkundungsverfahren und Bauverfahren. Überblick und Vergleich verschiedener Verfahren.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, auf Grund theoretischer Analysen geotechnische Problemstellungen zu analysieren und Lösungsansätze zu gestalten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, auf Grund theoretischer Analysen verschiedeen Bauverfahren im Bereich Erdbau und Spezialtiefbau zu vergleichen und geeignete Verfahren auszuwählen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, geotechnische Problemstellungen zu systematisieren und zu strukturieren und auf dieser Basis konstruktive Lösungen zu entwickeln.

    Lehrmethode

    Vortrag zu einschlägigen Themen. Animation zur Mitarbeit durch das Anregen von Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Die Prüfung erfolgt durch einige Fragen zu den vorgetragenen Themen, Fragen zur Theorie und zu Problemlösungsmöglichkeiten.

    Literatur

    Bohrhandbuch. Hrsg.: VÖBU. 5. Ausgabe. Wien 2021

    Grundbau-Taschenbuch: Teile 1-3. Hrsg.: Witt, Karl Josef. 8., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn 2018

    Spezialtiefbau: Kompendium Verfahrenstechnik und Geräteauswahl. Band I: Ramm- und Bohrgeräte 1. Hrsg.: Liebherr-Werk Nenzing GmbH. 1. Auflage. Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn 2008 und Band 2. 1. Auflage. Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn 2009

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Anwendungen in der Geotechnik | UE

    Anwendungen in der Geotechnik | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Praktische Anwendungen von geotechnischen Erkundungsverfahren, Spezialtiefbaumaßnahmen und Bodenverbesserungsmaßnahmen im Erdbau.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, in der Praxis geotechnische Erkundungsmethoden zu vergleichen

    • Die Studierenden sind in der Lage, in der Praxis geotechnische Bauverfahren zu vergleichen und zu beurteilen

    • Die Studierenden sind in der Lage, in der Praxis Maßnahmen zur Bodenverbesserung zu vergleichen und zu beurteilen

    Lehrmethode

    Präsentation von Praxisbeispielen, Präsentationen von Firmen in Bezug auf Feldprüfungen, Bauverfahren aus dem Bereich Spezialtiefbau, Bauverfahren aus dem Bereich Erdbau und Bodenverbesserung, zu den jeweiligen Präsentationen im Zuge von Vorlesungen und Exkursionen sollen durch die Studenten Kurzberichte zu den präsentierten Inhalten verfasst werden.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Die Prüfung erfolgt durch einige Fragen aus den präsentierten Fachbereichen, Fragen zur Theorie und praktischen Umsetzung der präsentierten Verfahren.

    Literatur

    Bohrhandbuch. Hrsg.: VÖBU. 5. Ausgabe. Wien 2021

    Grundbau-Taschenbuch: Teile 1-3. Hrsg.: Witt, Karl Josef. 8., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn 2018

    Spezialtiefbau: Kompendium Verfahrenstechnik und Geräteauswahl. Band I: Ramm- und Bohrgeräte 1. Hrsg.: Liebherr-Werk Nenzing GmbH. 1. Auflage. Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn 2008 und Band 2. 1. Auflage. Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn 2009

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Infrastrukturbau | VO

    Infrastrukturbau | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Konzeption und Entwurf von Ingenieurbauwerken im Zuge von Verkehrsbauwerken

    • Brücken
    • Stützbauwerke
    • Hangsicherungen
    • Tunnel in offener Bauweise
    • Unterführungen (Weiße und Braune Wannen)

    Konzeption von Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Verkehrs bzw. des Betriebes

    • Einsatz von Provisorien
    • Einsatz von Baugrubensicherungen
    • Maßnahmen zum abschnittsweisen und bauphasenorientierten Bauen bei Verkehrsinfrastrukturbauwerken

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig eine Konzeptionierung und den Entwurf von Verkehrsinfrastrukturbauwerken durchzurühren

    • Die Studierenden sind in der Lage, die für den Entwurf notwendigen nationalen und internationalen Regelwerke anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Einfluss von Baumaßnahmen auf die betrieblichen Funktionen zu erkennen und daraus bauverfahrenstechnische Maßnahmen zu identifizieren

    • Die Studierenden sind in der Lage, Bauphasenpläne für einfache Bauverfahren in Abhängigkeit der betrieblichen und verkehrstechnischen Vorgaben zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die richtigen Baugrubensicherungsmaßnahmen für die entsprechenden Anforderungen zu bestimmen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Übungen, praktische Beispiele und Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    EA. Pfähle: Empfehlungen des Arbeitskreises Pfähle. Berlin: Ernst, Wilhelm & Sohn 2012

    Handbuch Brücken, Entwerfen, Konstruieren, Berechnen, Bauen und Erhalten. Hrsg.: Mehlhorn, Gerhard/Curbach, Manfred. 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag 2014

    Holst, Ralph/Holst, Karl Heinz: Brücken aus Stahlbeton und Spannbeton, Entwurf, Konstruktion und Berechnung. 6. Auflage. Berlin: Ernst & Sohn GmbH / Ernst W. + Sohn Verlag 2014

    Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke – Weiße Wannen. Hrsg. Österreichische Bautechnik Vereinigung. Wien: Eigenverlag 2018

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Modul C: Nachhaltiges Bauen

    Modul C: Nachhaltiges Bauen

    3 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, von ausgewählten Naturbaustoffen (Baulehm, Naturdämmstoffe, Naturfarben etc.) die Ausgangsstoffe, das Herstellungsverfahren und damit die Grundlagen der ökologischen Eigenschaften, die technischen Eigenschaften und die Anwendungsbereiche dieser Stoffe anzugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage die Zusammenhänge, Anforderungen, Prozesse und Werkzeuge einer lebenszyklusorientierten Planung, Ausführung und Betriebsführung von Systemen der technischen Gebäudeausrüstung zu beschreiben und die Dimensionierungsgrundlagen von ressourcenschonender Heizungstechnik wiederzugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgabenbereiche, Zusammenhänge, Anforderungen, Prozesse und Werkzeuge des richtlinienkonformen technischen Facility Managements zu beschreiben.

    3 SWS
    4 ECTS
    Innovative Baumaterialien und ökologische Baustoffe | VO

    Innovative Baumaterialien und ökologische Baustoffe | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Innovationsansätze für Baumaterialien im Sinne von „Green Buildings“ können in der Steigerung der Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit, der Minimierung von Umweltbelastungen, der Umsetzung sozialer Aspekte oder in der Verbesserung der Funktionserfüllung liegen. Die Lösungsansätze können in Form von innovativen Materialien und Rohstoffen (z.B. biogenen Kunststoffe), Technologien (z.B. Nanotechnologie), Bauweisen (z.B. Flying Plants) oder Prozessen (z.B. Rücknahmelogistik für Baustellenabfälle) vorliegen. Innovative Baumaterialien müssen aber auch technischen Ansprüchen gerecht werden. In der VO werden innovative Baumaterialien und Bauweisen vorgestellt bzw. von den Studierenden eingebracht und nach den unterschiedlichen Gesichtspunkten analysiert.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, von ausgewählten Naturbaustoffen (Baulehm, Naturdämmstoffe, Naturfarben etc.) die Ausgangsstoffe, das Herstellungsverfahren und damit die Grundlagen der ökologischen Eigenschaften, die technischen Eigenschaften und die Anwendungsbereiche dieser Stoffe anzugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage entsprechende Seiten des Internets anzugeben, in denen jeweils aktuelle Bauforschungsberichte veröffentlicht werden und können dadurch sich selbst auf den jeweiligen Stand des aktuellen Wissenstandes in der Bauforschung bringen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wichtige aktuelle Forschungsergebnisse der Baustoffforschung, d.h. die grundlegenden Fragestellungen, Inhalte und Ergebnisse der jeweiligen Projekte einzuordnen.

    Lehrmethode

    Die Inhalte zu den Naturbaustoffen werden im Plenum unterrichtet und gegebenenfalls mit Filmen und praktischem Anschauungsmaterial ergänzt.

    Die aktuellen Forschungsberichte werden jeweils von Studierendengruppen in Form eines Referates vorgestellt.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Die Prüfung wird schriftlich zu den vorgestellten Naturbaustoffen und den vorgestellten Forschungsarbeiten abgehalten; die Note setzt sich aus dem Prüfungsergebnis, der Beurteilung des Vortrags und des Inhalts des Referats zusammen.

    Literatur

    Neue Materialien im Bauwesen. Kurzberichte zu den Verbundforschungsvorhaben aus den Förderinitiativen HighTechMatBau und KMU-innovativ. Hrsg.: Deutscher Ausschuss für Stahlbeton e.V. (DafStb) Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag 2021

    Röhlen, Ulrich/Ziegert, Christof: Lehmbau-Praxis - Planung und Ausführung. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Berlin: Beuth Verlag 2020

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Niedrigstenergiehäuser und Niedrig-Exergie (LowEx) Systeme | ILV

    Niedrigstenergiehäuser und Niedrig-Exergie (LowEx) Systeme | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    - Einführung in Energiestandards und Begriffe
    - Energie-Gesamtkonzept, insbesondere für Kühlung
    - Passivhausstandard, Aufbauten, Details und Produkte
    - Feuchterückgewinnung
    - Gesetzliche Rahmen und Kontext zu Gebäuden und Niedrig-Exergie

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage die verschiedenen Energiestandards einzuordnen.

    • Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge, Anforderungen, Prozesse von verschiedenen Niedrig-Exergie-Systemen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Passivhausstandard und die Haustechnik in einem Passivhaus zu beschreiben.

    • Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge in Verbindung mit Feuchterückgewinnung. Die Studierenden können die Aufbauten, Details und Produkte von Passivhäusern beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, gesetzliche Bestimmungen (national, EU-Ebene) und deren Implikationen einzuordnen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Detailerarbeitungen. Interaktiver Unterricht. Praxisbeispiele. Verschiedene Muster von Komponenten zur Veranschaulichung.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung, Standard (Die schriftliche Prüfung beinhaltet folgenden Stoff: Hochgeladene Unterlagen, Informationen aus dem Vortrag, erworbenes Wissen an neuen Aufgaben anwenden. Bei der Prüfung sind keine Hilfsmittel erlaubt.)

    Literatur

    Kranzl, Lukas/Müller, Andreas/Matzenberger, Julian/Bayr, Michael: LowEx – Das Konzept der Exergie in energieökonomischen Analysen IEA Energy Conservation in Buildings and Community Systems Programme Annex 49: Low Exergy Systems for High Performance Buildings and Communities. Hrsg.: Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie 2011.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Modul G: Bauen im Bestand

    Modul G: Bauen im Bestand

    5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage Beschädigungen der Bestandsstruktur zu erkennen und richtige konstruktive Maßnahmen zu ergreifen, um das Gebäude (wenn erforderlich) zu ertüchtigen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Bestandsobjekte zeitgemäß konstruktiv zu verbessern und allfällig zu erweitern, sodass die Sicherheiten gemäß Normung und Bauordnung, auch für den Lastfall Erdbeben und den Anforderungen der OIB (Erschließung, Barrierefreiheit, sicherheitstechnische Einrichtungen wie Aufzuganlagen, Geländer etc.) eingehalten werden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Methoden zur Instandsetzung von Ingenieurbauwerken und anzuwenden..

    5 SWS
    7 ECTS
    Instandsetzung von Hochbauten mit Mauerwerksbemessung | ILV

    Instandsetzung von Hochbauten mit Mauerwerksbemessung | ILV

    3 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Historische Einleitung Gründerzeit und ihrer Bauweisen
    • Bestandteile & Ingenieurbefund
    • Fundierung – technische Abbruchreife
    • Wände im Bestand & Wandertüchtigung
    • Decken im Bestand
    • Bauhilfsmaßnahmen und Sicherung des Bestands
    • Sonderthemen
    • Erdbebenberechung & Kapazitätsnachweis
    • Dachausbau & technische Umsetzung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage Bestandsbauwerke (Bauwerke der Gründerzeit bis heute) zu befunden, analysieren, bewerten und beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage Beschädigungen der Bestandsstruktur zu erkennen und richtige konstruktive Maßnahmen zu ergreifen um das Gebäude (wenn erforderlich) zu ertüchtigen.

    • Die Studierenden sind in der Lage den Baustoff Mauerwerk zu befunden, beurteilen und bemessen sowie allfällige Ertüchtigungen und Instandsetzungen anzuordnen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Bestandsobjekte zeitgemäß konstruktiv zu verbessern und allfällig zu erweitern, sodass die Sicherheiten gemäß Normung und Bauordnung, auch für den Lastfall Erdbeben und den Anforderungen der OIB (Erschließung, Barrierefreiheit, sicherheitstechnische Einrichtungen wie Aufzuganlagen, Geländer etc.) eingehalten werden.

    Lehrmethode

    Vortrag und Übungsbeispiele mit aktivierenden Methoden anhand der Skripten dieser Vorlesung sowie erläuternde interaktive Diskussionen anhand ausgeführter Praxisbeispiele und baulich umgesetzter Revitalisierungen + Fernlehre: Studierende sollen (um)gebaute Objekte analysieren und erklären, anhand schriftlicher Ausarbeitungen, die zum Prüfungstermin abzugeben sind.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Rechenbeispiel und Fragen zur Theorie

    Literatur

     

     

     

     

    Kolbitsch, Andreas: Altbaukonstruktionen. Wien: Springer Verlag 1989

    ÖNORM B 1998-1-3 (Erdbeben für Bestandsbauten) und ÖNORM B 4008: 2018 (Bewertung der Tragfähigkeit bestehender Tragwerke)

    Pauser, Alfred: Eisenbeton. Wien: Manz Verlag 1994

    Pech, Anton/Kolbitsch, Andreas/Zach, Franz: Baukonstruktionen. Decken. Basel: Birkhäuser Verlag 2020

    Pech, Anton: Ziegel im Hochbau. Sonderband Baukonstruktionen Ausgabe 2016. Basel: Birkhäuser Verlag 2016

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    4 ECTS
    Instandsetzung von Ingenieurbauwerken | ILV

    Instandsetzung von Ingenieurbauwerken | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Instandsetzung von Betonbauteilen

    • Oberflächenvorbereitung
    • Betonersatz
    • Rissfüllung
    • Hohlraumfüllung
    • Oberflächenschutz
    • Bohrkerne entnehmen St 927/15
    • Abreißfestigkeitsuntersuchung durchführen
    • Ebenflächigkeit aufnehmen
    • Rautiefe feststellen
    • Aufmaß- und Ausführungsunterlagen für Ausgleichsgradiente erstellen
    • Planung von Instandsetzungen

    Planung von Ertüchtigungsmaßnahmen:

    • Applikation zusätzlicher außenliegender Zugglieder
    • Tragwerksergänzungen
    • Bewehrungsergänzung

    Baustellenexkursion

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Methoden zur Instandsetzung von Ingenieurbauwerken und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Ertüchtigungsmaßnahmen zu planen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Schäden, Mängel, konstruktive Defizite zu erkennen, zu bewerten und instandzusetzen.

    Lehrmethode

    Präsenzvorträge

    Gruppendiskussionen

    Fallbeispiel

    Exkursion

     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Fernlehre

    Literatur

    doi.org/10.1007/978-3-658-33947-0


    doi.org/10.1002/9783433608371

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Modul L: Digitalisierung und Recht

    Modul L: Digitalisierung und Recht

    3 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Lösungen in der Berufspraxis wiederzuerkennen und das grundlegende Wissen hierfür (Zweck, Zielsetzung, Aufgaben, etc.) abrufen und bewerten zu können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Prozessaufnahmen durchzuführen und diese Prozesse entsprechend zu optimieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Automatismen (Workflows) zu erstellen

    • Die Studierenden wenden Themenbereiche des allgemeinen Bauvertragsrechts (Allianzvertrag) an

    • Die Studierenden beherrschen die Grundzüge des Umweltrechts und sind in der Lage, diese in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Inhalt und Leistungsumfang von in der Bauwirtschaft gängigen Versicherungsformen zu beschreiben.

    3 SWS
    4 ECTS
    Digitalisierung und Innovation (Bestandsaufnahme) | ILV

    Digitalisierung und Innovation (Bestandsaufnahme) | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der Digitalisierung mit Begriffsdefinitionen
    • Digitalisierung im Bauwesen- BIM
    • GIS
    • Smart Decision Making
    • Virtual und Augmented Reality
    • Asset Management
    • Digitale (intelligente) Baustelle
    • Datenbanken und Interoperabilität
    • Business Intelligence
    • Innovation im Bauwesen- Herausforderungen
    • Forschung und Entwicklung
    • Ergänzung durch Fachvorträge von Experten
    • Live-Demos von System

    Studierende arbeiten aktuelle Problemstellungen des Bauwesens anhand digitaler Technologien, wie Low Code Development, auf und entwickeln optimierte digitale Lösungen. Mit diesen Apps & Co wird direkt im Bauprozess Mehrwert geschaffen und der manuelle Aufwand massiv reduziert.

    Es werden die Grundlagen von Low Code Development gelehrt und diese anhand von Problemstellungen in Gruppenarbeiten praktisch umgesetzt. Dabei werden, je nach Problemstellung, Datenbanken aufgesetzt, BI-Auswertungen erstellt, digitale Formulare oder auch mobile Applikationen erstellt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, eigene digitale Lösungen zu konzeptionieren, zu entwickeln und anzuwenden

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Automatismen (Workflows) zu erstellen, die zeitraubende analoge Arbeit eliminieren bzw. Qualität und Prozesstreue steigern.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Prozessaufnahmen durchzuführen und diese Prozesse entsprechend zu optimieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Bereiche der Digitalisierung im Bauingenieurwesen zu benennen, zu beschreiben und zu kennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Schwerpunkte von Forschung, Entwicklung und Innovation zu kennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Rahmenbedingungen für innovative Lösungen zu formulieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Lösungen in der Berufspraxis wiederzuerkennen und das grundlegende Wissen hierfür (Zweck, Zielsetzung, Aufgaben, etc.) abrufen zu können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Nutzen von digitalen Anwendungen und Lösungen zu präzisieren und eine diesbezügliche Diskussion führen zu können.

    Lehrmethode

    Vorlesung, praktische Demonstration, externe Fachvorträge mit Diskussion. Übung mit minimalen Vorlesungsanteil; Selbststudium, angeleitet durch Fachexperten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Übungsarbeit mit Endpräsentation

    Literatur

    Digital Roadmap Austria 2016

    Goger, Gerald/Piskernik, Melanie/Urban, Harald: Studie Potenziale der Digitalisierung im Bauwesen – Empfehlungen für zukünftige Forschung und Innovationen. TU-Wien. Studie im Auftrag des BMVIT und WKO. Wien 2018

    Weber, Herbert/Viehmann, Johannes: Unternehmens-IT für die Digitalisierung 4.0. Herausforderungen, Lösungsansätze und Leitfäden. 1. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg Verlag 2017.

    Weitere Literatur wird aus Aktualitätsgründen vor Beginn der LV festgelegt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Kooperative Vertragsabwicklung mit alternativen Vertragsmodellen | VO

    Kooperative Vertragsabwicklung mit alternativen Vertragsmodellen | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    1. Allianzvertrag (in den diversen Varianten und mit Bezug zu diversen Merkblättern) 2. GMP 3. Cost + Fee 4. Design to Budget 5. Totalunternehmer 6. Early Contractor Involvement (ECI) 7. NEC 8. Value Engineering 9. Alternativ- und Abänderungsangebote 10. Alternative Streitbeilegung 11. Projektkultur 12. Kooperation nach ABGB und ÖNORM

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Allianzvertrag (in den diversen Varianten und mit Bezug zu diverse Merkblätter) anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Anliegen von „Good Manufacturing Practice“ (GMP) sowie von Cost + Fee und Design to Budget zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Totalunternehmer und Early Contractor Involvement (ECI) zu erläutern.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Alternativ- und Abänderungsangebote zu definieren und zu unterscheiden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, alternative Streitbeilegung und Projektkultur zu beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, fernlehre (Readings)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung, Fernlehre

     

    Literatur

    • Gölles/Link, Kommentar zu den ÖNORMEN B2110 und B2117 für Praktiker, Austrian Standard plus Publishing, 2011
    • Gölles /Link, Prüf- und Warnpflicht beim Bauvertrag, Austrian Standard plus Publishing, 2015.
    • Karasek,ÖNORM B 2110-Allgemeine Vertragsbestimmungen für Bauleistungen, Manzverlag, 2016
    • Kropik, der Bauvertrag und ÖNORMEN B2110, Austrian Standard plus Publishing, 2009
    • Kropik, Bauvertrags- und Nachtragsmanagement, Eigenverlag, 2014

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Modul Q: Vertiefendes Projektmanagement

    Modul Q: Vertiefendes Projektmanagement

    2 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Liegenschaftsauswertungen fach- und sachgerecht durchzuführen und Nutzungsanalysen zu erstellen, Marktanalysen und Wirtschaftlichkeits- und Renditeanalysen sowie Liegenschaftsbewertungen normgerecht durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Lebenszyklus von baulichen Anlagen zu skizzieren und entsprechende Maßnahmen im Rahmen der Erhaltung zu definieren sowie eine Lebenszykluskostenanalyse durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.

    • Die Studierenden vermögen wissenschaftliche Fragen zu stellen, zu bearbeiten und die Ergebnisse in verschiedenen Formen wissenschaftlicher Kommunikation unter Beachtung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis umzusetzen.

    2 SWS
    3 ECTS
    Projektentwicklung | ILV

    Projektentwicklung | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    In der Lehrveranstaltung wird ein Überblick über die Aspekte der Immobilien- Projektentwicklung geboten und das gesamte Arbeitsgebiet anhand praxisbezogener Beispiele dargestellt.

    Die für eine solide Projektentwicklung erforderlichen Analyse- und Bewertungsmethoden werden in Theorie und Praxis erläutert und anhand konkreter Projekte interaktiv geübt.

    Neben rechtlichen Aspekten werden auch die Akteure der Projektentwicklung und deren Aufgaben besprochen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Liegenschaftsauswertungen fach- und sachgerecht durchzuführen und Nutzungsanalysen zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Marktanalysen (angebots- und nachfrageseitig) durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Standort- und Wettbewerbsanalysen durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Wirtschaftlichkeits- und Renditeanalysen durchführen

    • Die Studierenden sind in der Lage, Liegenschaftsbewertungen normgerecht durchzuführen.

    Lehrmethode

    - Impulsvorträge
    - Diskussionsrunden / World Cafés
    - Einzelne Fallbeispiele zur Förderung des Verständnisses inkl.  Projektbesichtigung
    - Gruppenarbeiten samt Präsentationen der Zwischenergebnisse

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Gruppenarbeiten + Seminararbeit + Endprüfung

    Literatur

    Alda, Willi/Hirschner, Joachim: Projektentwicklung in der Immobilienwirtschaft. 6. Auflage. Wiesbaden: Springer Fachmedien 2016

    Handbuch Immobilienprojektentwicklung. Hrsg.: Eberhardt, Stephan R./Klaubetz, Jürgen 2.

    Immobilienbewertung Österreich. Hrsg.: Funk, Sven/Bienert, Margret. 4. Auflage. Wien: ÖVI Immobilien Akademie 2022

    Kallinger, Wienfried/Gartner, Herbert/Stingl, Walter: Bauträger und Projektentwickler. 8. Auflage. Wien: Manz Verlag 2020

    Kranewitter, Heimo: Liegenschaftsbewertung. 7. Auflage. Wien: Manz Verlag 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS

    Modul Modul D: Wasserbau und Abfallwirtschaft

    Modul D: Wasserbau und Abfallwirtschaft

    2 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die aktuellen rechtlichen Vorgaben zur Einteilung, Aufzeichnung und Behandlung von Baurestmassen zu beschreiben und die relevanten Behörden und innerbetrieblichen Ansprechpersonen in abfallwirtschaftlichen Fragen zu kontaktieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Straßenentwässerung sowie die Sammlung und Aufbereitung von Schmutzwasser zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, abfallwirtschaftliche Kenntnisse für Baustellenleiter sowie wichtige Recycling-Baustoffe zu beschreiben und die wichtigsten Formulare für den Baualltag und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Passivhaus-Standards, Passivhaus-Aufbauten und Produkte sowie Passivhaus-Sanierungen sowie Plus-Energie und energieeffizientes Bauen zu beschreiben und die wichtigsten Zertifizierungsprozesse und ihre maßgeblichen Parameter zu erklären.

    2 SWS
    2 ECTS
    Abwasser und Mehrfachnutzung von Baustoffen | VO

    Abwasser und Mehrfachnutzung von Baustoffen | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Planung, Vorbereitung einer Abbruchmaßnahme unter Berücksichtung des aktuellen Standes der Technik sowie den einschlägigen Normen. Es werden die Rahmenbedingungen (u.a. Personen- und Umweltschutz), die Arten eines Abbruch unter Wahl von geeigneten Geräten und die Umsetzung eines Abbruchvorhabens unter Gewinnung sortenreiner Stoffströme erläutert. Weiters wird der Umgang mit den im Bauwesen mengenmäßig am meisten auftreten Abfallströmen (u.a. Aushub und Bauschutt) beleuchtet und mögliche Behandlungswege (Verwertung oder ordnungsgemäße Deponierung) aufgezeigt. Auch wird auf die Erkundung und von Verdachtsflächen (Altlasten) eingegangen.

    Im Bereich des Abwasser werden die Grundlagen zur Straßenentwässerung und kommunalen Abwassersammlung sowie der Bestimmung der Qualität des Abwasser, sowie dessen Aufbereitung in Abwasserreinigungsanlagen vorgetragen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die aktuellen rechtlichen Vorgaben zur Einteilung, Aufzeichnung und Behandlung von Baurestmassen zu beschreiben sowie die abfallwirtschaftlichen Kenntnisse für Baustellenleiter zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wichtige Recycling-Baustoffe aufzuzählen .

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Straßenentwässerung sowie die Sammlung und Aufbereitung von Schmutzwasser zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die relevanten Behörden und innerbetrieblichen Ansprechpersonen in abfallwirtschaftlichen Fragen zu kontaktieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Durchführung einer Abbruchmaßnahme unter Berücksichtigung der Grundsätze des Abfallwirtschaftsgesetzes umzusetzen und die Verwertungsmöglichkeiten der anfallenden Baurestmassen und den Umgang mit anfallenden Aushubmaterialien zu erklären.

    Lehrmethode

    Vortrag
    Skriptum begl. durch PowerPoint
    Diskussion
    Übungen und Gruppenarbeiten
    Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

     

    Literatur

    Diese ist u.a.:

    • Lippok, Dietrich Korth: Abbrucharbeiten, RUDOLF MÜLLER
    • Renner, Kauch, Schribertschnig, Abwasser- und Abfalltechnik, MANZ
    • Bundesabfallwirtschaftsplan, BMK
    • Richtlinien für Recycling-Baustoffe, BRV
    • ÖNORM B 2251 Abbrucharbeiten, ASI
    • ÖNORM B 3140 Rezyklierte Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Anwendungen sowie für Beton, ASI
    • ÖNORM B 3151 Rückbau von Bauwerken als Standardabbruchmethode, ASI
    • ONR 22251 Mustertexte für umweltgerechte bauspezifische Leistungsbeschreibungen, ASI

    Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben bzw. zur Verteilung gebracht.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Modul E: Projekt

    Modul E: Projekt

    4 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Lasten für Hoch- und Industriebauten aufzustellen sowie den Lastfluss vom Dach bis ins Fundament auch durch unterschiedliche Werkstoffe nachzuvollziehen und ausgewählte Details zu lösen.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Bausystem, wobei sich die inhaltlichen Anforderungen an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Bauweise orientieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftliche und dauerhafte vorgespannte Konstruktionen im Hochbau und Brückenbau zu entwerfen und Schnittgrößen und Auswirkungen von vorgespannten Konstruktionen bei statisch unbestimmten Systemen zu beurteilen

    4 SWS
    6 ECTS
    Hoch- und Industriebau 2 | VO

    Hoch- und Industriebau 2 | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Tragwerke und Systeme des Hochbaues, des Industriebaues und des industrialisierten Hochbaues mit Fokus auf Hochhäuser, flächige sowie vorgespannte Tragelemente (Prinzip der Vorspannung, Vorspannsysteme).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen aus Statik/Mechanik, Stahl-, Holz- und Stahlbetonbau zusammenzuführen, um ausgewählte Details aus dem Hoch- und Industriebau zu lösen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Lasten für Hoch- und Industriebauten aufzustellen sowie den Lastfluss vom Dach bis ins Fundament auch durch unterschiedliche Werkstoffe nachzuvollziehen. (Dazu gehört das Konstruieren spezifischer Details in Hoch- und Industriebau und dessen Dimensionierung durch Handrechnungen.)

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Prinzip der Vorspannung im Betonbau anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesung anhand einer Power-Point-Präsentation mit ergänzenden Tafelskizzen, Berechnungsbeispielen und Erläuterungen aus der Praxis.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung (90 Minuten) ohne VL-Unterlagen

    Literatur

    Avak, Ralf/Conchon, René/Aldejohhann, Markus: Stahlbetonbau in Beispielen, Teil 2 – Bemessung von Flächentragwerken nach EC 2, Konstruktionspläne für Stahlbetonbauteile. 4. Auflage. Köln: Werner Verlag 2013

    Bodner, Julian/Gianmoena, Markus/Kals, Hanspeter: Hochhaus Konstruktionen – Wohnbau. Wien: TU Wien 2017

    Rombach, Günter: Spannbetonbau. 2., aktualisierte Auflage. Berlin: Ernst & Sohn 2010

    Schober, Hans: Gespannte Seilnetzfassaden. In: Stahlbau Heft 12/2004

    Staffa, Michael: Tragwerkslehre. Berlin: Beuth Verlag 2014

    Zilch, Konrad/Zehetmaier, Gerhard: Bemessung im konstruktiven Betonbau. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Springer Verlag 2010

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Integrale Planung mittels digitaler Anwendungen 1 | UE

    Integrale Planung mittels digitaler Anwendungen 1 | UE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Inhalte:

    Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Bauen im Bestand. Eine bestehende Bausubstanz wird einer baukonstruktiven und funktionalen Analyse unterzogen, das Potential für eine Ertüchtigung des Bestandes mit einer Funktionserweiterung und dem Ausbau des Bestandes unter Einhaltung von baurechtlichen Rahmenbedingungen ausgelotet, und ein spezifisches, individuelles Raumprogramm entwickelt.

    Aufbauend auf diesen Grundlagen erfolgt parallel in einer fachübergreifenden Herangehensweise ein Vorentwurf mit einem individuell darauf abgestimmten Bausystem in Holzbauweise. Dabei wird der Schwerpunkt auf Vorfertigung und generell lebenszyklusorientiertes Bauen mit nachhaltigen Baustoffen gelegt.

    Das Projekt wirf fachübergreifend in den Teilbereichen Architektur, Konstruktion, Bauphysik und Bauwirtschaft konzipiert, wobei sich Studierenden des Lehrgangs "Green Building" für die architektonische Ausarbeitung, jene des Bauingenieurwesens für die fachspezifische Bearbeitung verantwortlich zeigen;

    Das Zusammenführen der Vorentwurfskonzepte zu einem ganzheitlichen Projekt ist das grundsätzliche Wesen dieser integralen Lehrveranstaltung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage mittels digitaler Tools, komplexe Lösungen für Bauaufgaben mit dem Schwerpunkt „Bauen im Bestand“ zu entwickeln.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Bausystem, wobei sich die inhaltlichen Anforderungen an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Bauweise orientieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Projekt in geeigneter Form zu dokumentieren.

    Lehrmethode

    Interdisziplinäre Übung mit ca. 14-tägigen Korrekturterminen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Zwischenbeurteilung, Endpräsentation, Abgabe

    Literatur

    Kovacic, Iva; Achammer, Christoph; Wiegand, Dietmar; Sreckovic, Marijana: "Integrated Plannin GUIDLINE for public policy, investeros and planners", TU Wien, Wien, 2015

    Lattke, Frank; Schlehlein, Maximilian: "leanWOOD Buch 5 - Die Holzbauplanung", TU München, München, 2017

     

    "Modular vorgefertigt"; Zeitschriftenreihe, Detail 6, 2020

     

    "Bauen mit Weitblick", Abschlussbericht Forschungsvorhaben,Technische Universität München, 2018

     

    Kaufmann, Hermann; Krötsch, Stefan; Winter, Stefan: "Atlas mehrgeschossiger Holzbau", 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Modul L: Digitalisierung und Recht

    Modul L: Digitalisierung und Recht

    1 SWS   1 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Lösungen in der Berufspraxis wiederzuerkennen und das grundlegende Wissen hierfür (Zweck, Zielsetzung, Aufgaben, etc.) abrufen und bewerten zu können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Prozessaufnahmen durchzuführen und diese Prozesse entsprechend zu optimieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Automatismen (Workflows) zu erstellen

    • Die Studierenden wenden Themenbereiche des allgemeinen Bauvertragsrechts (Allianzvertrag) an

    • Die Studierenden beherrschen die Grundzüge des Umweltrechts und sind in der Lage, diese in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Inhalt und Leistungsumfang von in der Bauwirtschaft gängigen Versicherungsformen zu beschreiben.

    1 SWS
    1 ECTS
    Umweltrecht und UVP | VO

    Umweltrecht und UVP | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    SUP und UVP-Recht

    Naturschutzrecht, Wasserrecht, Forstrecht

    Aarhus-Konvention, Taxonomie-Verordnung, Gewerbliches Betriebsanlagenrecht

    Energieerzeugungsanlagenrecht, Ausbau erneuerbarer Energien, Klimaschutz im Baurecht 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beherrschen die Grundzüge des Umweltrechts und sind in der Lage, diese in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden können den Ablauf eines UVP-Verfahrens wiedergeben und sind in der Lage, rechtliche Stolpersteine zu klassifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle rechtliche Entwicklungen wie energieeffizientem Bauen und den Ausbau erneuerbarer Energien zu bewerten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe umweltrechtliche Materien anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, in umweltrechtlichen Belangen mit Behörden und Institutionen fachspezifisch zu kommunizieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden; Hausarbeit (Falllösung) als Partnerarbeit (2er Teams) mit Feedback.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Sowohl die Endprüfung (75 %), als auch eine Hausarbeit (Fallbearbeitung; 25 %) zählen zur Endnote. Beide müssen positiv absolviert werden.

    Literatur

    Der Begriff der Betriebsanlage. In: Die gewerbliche Betriebsanlage 4. Hrsg.: Stolzlechner, Harald/Wendl, Harald/Bergthaler, Wilhelm. Wien: Manz Verlag 2016

    Ennöckl, Daniel/Raschauer, Nicolas: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). In: Handbuch Umweltrecht 3. Hrsg.: Ennöckl, Daniel/Raschauer, Nicolas/Wessely, Wolfgang. Wien Facultas 2019

    Reithmayer-Ebner, Claudia: Naturschutz. In: WEKA-Handbuch Betriebsanlagenrecht in der Praxis. Wien: WEKA Verlag (lfd.Aktualisierungen)

    Reithmayer-Ebner, Claudia: Wasserrecht. In: WEKA-Handbuch Betriebsanlagenrecht in der Praxis. Wien: WEKA Verlag (lfd.Aktualisierungen)

    Stolzlechner, Harald: Die Genehmigungspflicht der Betriebsanlage. In: Die gewerbliche Betriebsanlage 4. Hrsg.: Stolzlechner, Harald/Wendl, Harald/Bergthaler, Wilhelm. Wien: Manz Verlag 2016

    Vockenhuber, Lisa/Grosse, Eva-Maria: EU-Taxonomie - Implikationen für die Immobilienwirtschaft, immolex 2021/177. Wien: Manz Verlag 2021

    Vogelsang, Kai: Sonderbestimmungen für UVP-pflichtige Betriebsanlagen. In: Die gewerbliche Betriebsanlage 4. Hrsg.: Stolzlechner, Harald/Wendl, Harald/Bergthaler, Wilhelm. Wien: Manz Verlag 2016

    Wimmer-Nistelberger, Marlene: Baurecht und alternative Energien. ZVB 2021/58

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Modul Q: Vertiefendes Projektmanagement

    Modul Q: Vertiefendes Projektmanagement

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Liegenschaftsauswertungen fach- und sachgerecht durchzuführen und Nutzungsanalysen zu erstellen, Marktanalysen und Wirtschaftlichkeits- und Renditeanalysen sowie Liegenschaftsbewertungen normgerecht durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Lebenszyklus von baulichen Anlagen zu skizzieren und entsprechende Maßnahmen im Rahmen der Erhaltung zu definieren sowie eine Lebenszykluskostenanalyse durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.

    • Die Studierenden vermögen wissenschaftliche Fragen zu stellen, zu bearbeiten und die Ergebnisse in verschiedenen Formen wissenschaftlicher Kommunikation unter Beachtung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis umzusetzen.

    4 SWS
    4 ECTS
    Einrichtung und Betrieb von Baustellen | VO

    Einrichtung und Betrieb von Baustellen | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - Teil I – Arbeitsvorbereitung

    - Teil II – Terminplanung

    - Teil III – Personaleinsatzplanung

    - Teil IV – Geräteinsatzplanung

    - Teil V – ÖBGL und Gerätekostenkalkulation

    - Teil VI – Arbeitsgemeinschaften

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Mechanismen und Herangehensweisen der Planung in BIM-Software zu verstehen und anzuwenden (Arbeitsvorbereitung).

    • Die Studierenden sind in der Lage, Mengenermittlung, Ausschreibung und Kalkulation sowie die modellorientierte Bauzeitplanung und Bauablaufsimulation mit BIM- Methoden und Werkzeugen aus digitalen Bauwerksmodellen zur Baupreisermittlung sowie zur laufenden Kontrolle auf der Baustelle anzuwenden (AV, Terminplanung, Ressourcenplanung).

    • Die Studierenden sind in der Lage, Prozessorientierung bei der Wahrnehmung der Auftraggeber Rolle von der Vorbereitung des Bauvertrages bis zum Ablauf der Gewährleistungsfrist sach- und fachgerecht anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Alternativen zur gerichtlichen Konfliktlösung aufzuzeigen und zu organisieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Grundregeln bezüglich Arbeitsgemeinschaften anzuwenden und diese in der Organisation anzuwenden.

    Lehrmethode

    Impulsvorträge

    Diskussionsrunden

    Einzelne Fallbeispiele zur Förderung des Verständnisses

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Laufende Beurteilung der Fernlehre + Endprüfung

    Literatur

    Arbeitsvorbereitung für Bauprojekte. Nutzen der Arbeitsvorbereitung für den Projekterfolg. In: 8. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium. Hrsg.: Lechner, Hans/ Heck, Detlef/ Hofstadler, Christian. 1. Auflage. Graz: Verlag der TU Graz 2010.

    Duschel, Michael/Plettenbacher, Wolf: Handbuch Arbeitsvorbereitung im Baubetrieb. Praktische Methoden und Lösungen für die optimale Vorbereitung und Steuerung von Bauvorhaben. Wien: Linde Verlag 2013.

    Fellner, Thomas: Baubetrieb. Band 1. - Reihe: Baubetriebslehre. 1. Auflage. Wien: Manz Schulbuchverlag 2016.

    Hofstadler, Christian/Franzl, Gerald: Bewehrungsarbeiten im Baubetrieb. Hrsg.: Verband österreichischer Biege- und Verlegetechnik (VÖBV) 2011.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Life Cycle Management | VO

    Life Cycle Management | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen, Zielsetzung und Aufgaben des Life Cycle Managements (LCM)
    • Methoden und Verfahren der Lebenszyklusbewertung
    • Neubau und Errichtung
    • Erhaltung
    • Kosten und Kostenanalysen
    • Bewertungsgrößen und Indikatoren
    • Zustandsprognose
    • Standardlebenszyklen
    • Anlagenwert und Anlagenvermögen
    • Umwelt- und Ökobilanz

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Methoden des Life Cycle Managements zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Lebenszyklus von baulichen Anlagen zu skizzieren und entsprechende Maßnahmen im Rahmen der Erhaltung zu definieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die maßgebenden Indikatoren und deren Berechnungsalgorithmen anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Modelle der Zustandsprognose zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine Lebenszykluskostenanalyse durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung, praktische Beispiele, Diskussionen und Exkursion Straßenbaustelle

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Brozek Barbara: Entwicklung eines Nutzerkostenmoduls im österreichischen PMS. Wien: Technische Universität Wien, Institut für Straßenbau und Straßenerhaltung. Dissertation 2009

    Bull, John W.: Life-Cycle-Costing for the analysis, management and maintenance of civil engineering infrastructure. Whittles Publishing 2015

    Resch Stefan, et al.: Der Weg zum lebenszyklusorientierten Infrastrukturbau: Die 3 Säulen erfolgreicher Bauprojekte in einer digitalen Wirtschaft. IG Lebenszyklus Bau. Wien 2017

    Stempkowski Rainer/Longin Therresa/Makovec Andreas: Life-Cycle-Management im Infrastrukturbereich. Beiträge zum Fachbereich Baubetrieb Bauwirtschaft. In: 20 Jahre Bauen und Gestalten an der FH Campus Wien 2019

    Weninger-Vycudil, Alfred/Brozek, Barbara u.a.: Handbuch Pavement Management in Österreich. Straßenforschung. Wien 2016

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Wissenschaftliche Kommunikation | SE

    Wissenschaftliche Kommunikation | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Richtlinien für DA und wissenschaftlichen Fachartikel; Wissenschaftsethik; Formen wissenschaftlicher kommunikation (Plakat; Fachartikel, Studie, etc.)
     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Standards einer guten wissenschaftlichen Praxis zu beschreiben

    • Die Studierende sind in der Lage, verschiedene Formen wissenschaftlicher Kommunikation anzuwenden.

    • Die Studierenden vermögen wissenschaftliche Fragen zu stellen, zu bearbeiten und die Ergebnisse in verschiedenen Formen wissenschaftlicher Kommunikation umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage,ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Form einer Präsentation darzulegen und gegebenenfalls zu verteidigen.

    Lehrmethode

    Vorlesung und Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Übungen in LV und Abschlusstest (alle Übungen und AbschlussTest müssen für positive Beurteilung positv absolviert worden sein)

     

    Literatur

    Falkenberg, Viola: Wissenschaftskommunikation: Vom Hörsaal ins Rampenlicht mit Übungen und Checklisten. Stuttgart: utbv 2029

    Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität zur Guten Wissenschaftlichen Praxis. Hrsg.: Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität. Wien 2015

    Weitze, Marc-Denis/Heckl Wolfgang M.: Wissenschaftskommunikation - Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele. Berlin: Springer Verlag 2016.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Nachhaltiger Hochbau und Sanierungstechnik
    Modul Modul S: Holzbau im Hochbau

    Modul S: Holzbau im Hochbau

    6 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen der Bauphysik im Holzbau umzusetzen und selbständig robuste und fehlertolerante Holzkonstruktionen zu planen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Möglichkeiten und digitale Methoden (z. B. BIM) zu identifizieren, mit denen Optimierungen (z.B. im Kontext der Nachhaltigkeit und Ressourcen und Baustoffeffizienz) im Designprozess erzielt werden können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Aspekte des mehrgeschossigen Holzbaus zu beschreiben.

    6 SWS
    9 ECTS
    Bauphysik im Holzbau | ILV

    Bauphysik im Holzbau | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Wärme- und Feuchteschutz im Holzbau nachweisfreie und robuste Konstruktionen Flachdächer in Holzbauweise Schadensbeispiele

    Schallschutz im Holzbau konstruktive Einflüsse und Detaillösungen

    Brandschutz im Holzbau konstruktive Einflüsse und Detaillösungen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, selbständig wärme- und feuchteschutztechnische Grundlagen des Holzbaus anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, selbständig bauakustische Eigenschaften des Holzbaus anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, selbständig brandschutztechnische Detaillösungen im Holzbau umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen der Bauphysik im Holzbau umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, selbständig robuste und fehlertolerante Holzkonstruktionen zu planen.

    Lehrmethode

    Vortragstätigkeit mit praktischen Beispielen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftlich mit praktischen Beispielen zur Feststellung des Verständnisses

    Literatur

    Holz im Hochbau. Theorie und Praxis. Hrsg. Pech, Anton. 1. Auflage. Basel: Birkhäuser Verlag 2016

    Skriptum der LV

    Teibinger Martin: Bauen mit Brettsperrholz infodienstholz: Schallschutz im Holzbau. In: informationsdienst-holz.de/publikationen/2- informationsdienst-holz-holzbau-handbuch/reihe-3-bauphysik/schallschutz-im-holzbau/

    Teibinger Martin: Holzrahmenbauweise im Geschoßbau. Fokus Bauphysik. Hrsg.: Holzforschung Austria.  Wien 2014

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Mehrgeschossiger Holzbau (incl. Hybridbauweise) | VO

    Mehrgeschossiger Holzbau (incl. Hybridbauweise) | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Mehrgeschossiger Holzbau, d.h. ab 3 Geschossen, inkl. Hybridbauweisen Holz-Beton und Holz-Stahl, basierend auf der Wertschöpfungskette; Projektentwicklung - Engineering - Produktion - Montage - Wartung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Aspekte des mehrgeschossigen Holzbaus zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Hybridbauweisen zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Montage und Wartung im mehrgeschossigen Holzbau zu beschreiben.

    Lehrmethode

    • Frontalvortrag
    • Workshop
    • Diskussion
    • Fernlehremodul
    • Exkursion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: 30 % Projektarbeit Fernlehre

    10 % Projektarbeit zur Exkursion

    60 % Prüfung

    _____

    100 %

     

    WICHTIG!

    Für eine positive Gesamtnote sind positive Benotungen der Projektarbeit Fernlehre und der die Prüfung erforderlich!

    Die Gewichtung der Benotung erfolgt entsprechend der prozentualen Verteilung.

    Eine Nichtabgabe entspricht einer negativen Beurteilung.

    Literatur

    Cheret, Peter/Schwaner, Kurt/Seidel, Armin:Handbuch und Planungshilfe. Urbaner Holzbau. Baden-Württenberg: DOM publishers 2013

    Drexler, Hans: Nachhaltiger Holzbau mit System. Berlin: Jovis Verlag 2021

    Green, Michael/Taggert, Jim: Hoch bauen mit Holz. Technologie, Material, Anwendungen. Basel: Birkhäuser verlag 2017

    Kaufmann, Hermann/Krötsch, Stefan/Winter, Stefan: Atlas Mehrgeschossiger Holzbau. Grundlagen - Konstruktionen - Beispiele. München: Detail Verlag 2018

    Koppelhuber, Jörg u.a.: Bauweisen. Graz: Technische Universität, Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft 2020

    Koppelhuber, Jörg: Bauprozessmanagement im industriellen Holzbau. Graz: Technische Universität, Fakultät für Bauingenieurwesen. Diss. 2019

    OIB-Richtlinien. In: www.oib.or.at

    Rinke, Mario/Krammer, Martin: Architektur fertigen. Konstruktiver Holzelementbau. 1. Auflage. Zürich: Triest Verlag 2020

    Teibinger, Martin: Brandschutz im Holzbau. Vortragsunterlagen Webinar ECoplus: Aus dem Netzwerk - für das Netzwerk. 2020

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Nachhaltige Planungskonzepte (BIM) | ILV

    Nachhaltige Planungskonzepte (BIM) | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Hintergrund: Was hat BIM mit Nachhaltigkeit zu tun? Mit dem Green Deal wurde von der Europäischen Kommission 2019 die Zielsetzung beschlossen, bis 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Es obliegt den EU-Mitgliedsländern, die Ziele des Green Deals mit nationalen Initiativen zu erreichen. Eine wichtige Stellschraube zur Zielerreichung ist der Gebäudesektor. Allein die Beheizung und Klimatisierung von Gebäuden war in Österreich 2019 nach Angaben der Statistik Austria für 26% des österreichischen Endenergiebedarfs verantwortlich.

    Der Megatrend „Digitalisierung“ wird in diesem Zusammenhang von der Europäischen Kommission als wesentliche Säule zur Realisierung ihrer Ziele gesehen: „Digitale Technologien sind eine entscheidende Voraussetzung für die Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele des Grünen Deals in vielen verschiedenen Sektoren.“

    Die Digitalisierung des Gebäudesektors durch Methoden wie Building Information Modeling (BIM) beeinflusst mittel- bis langfristig die Arbeit aller AkteurInnen entlang der Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienwirtschaft.

    Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird zunächst eine holistische Perspektive auf die Thematik gewählt und der Kontext erläutert und das „Big Picture“ allgemein verständlich zu machen, ehe sich der Blickwinkel ändert und die Sicht auf die Dinge anhand konkreter Praxisbeispiele geschildert wird.


    Zusammenfassung: Studierende lernen im Rahmen der Vorlesung Prinzip und Potenzial des „Building Information Modeling“ unter Nachhaltigkeitsaspekten kennen.

    Der Kontext, die normativen Rahmenbedingungen, wesentliche Anwendungsfälle, und Gestaltungsmöglichkeiten werden - unterstützt durch digitale Prozesse und Werkzeuge – mit dem Fokus auf die Nachhaltigkeit und der Notwendigkeit des zirkulären Bauens anhand von Vorträgen aus der Praxis gelehrt und anhand eines exemplarischen Übungsbeispiels vertieft und diskutiert.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Herausforderungen und Anforderungen an das Bauen, Planen und Betreiben im Kontext der europäischen Klimaziele einzuordnen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Anforderungen und Konzepte für Anwendungsfälle wie das zirkuläre Bauen im Rahmen von BIM-Projekten zu definieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Charakteristiken der BIM-Methode zu beschreiben und haben ein grundsätzliches openBIM-Basiswissen erlangt.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Institutionen, Standards und Normen im Kontext der BIM-Methode zu nennen und können deren Aufgaben und Inhalte beschreiben sowie ein einfaches IFC-Modell gem. AIA erstellen und mit dessen Informationen einen exemplarischen „Digitalen Gebäudepass“ entwickeln.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Möglichkeiten und digitale Methoden zu identifizieren, mit denen Optimierungen (z.B. im Kontext der Nachhaltigkeit und Ressourcen und Baustoffeffizienz) im Designprozess erzielt werden können.

    Lehrmethode

    ILV - Vortragsreihe mit ergänzender Projektarbeit in Kleingruppen, Präsentationen, Workshops, Diskussionen mit Spezialisten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftlichte Prüfung, Projektarbeit, Präsentationen

    Literatur

    Achatz, Astrid/Mangelik, Eva/Romm, Thomas/ Kasper, Thomas/Jäger, Dirk.: KreislaufBAUwirtschaft – Projekt Endbericht. Hrsg. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

    Eichler, Christoph Carl/Schranz, Christian/Krischmann, Tina/ Urban, Harald/ Gratzl, Markus: BIMcert Handbuch Grundlagenwissen openBIM. Wien: Mironde-Verlag 2021

    ÖNORM A 6241-2. Digitale Bauwerksdokumentation - Teil 2: Building Information Modeling (BIM) - Level 3-iBIM. 01.07.2015. Hrsg.: Austrian Standards International (ASI).

    Rosen, Anja: Urban Mining Index - Entwicklung einer Systematik zur quantitativen Bewertung der Kreislaufkonsistenz von Baukonstruktionen in der Neubauplanung. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag 2021

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Übung zur Exkursion | UE

    Übung zur Exkursion | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Vorbereitung zu den Exkursionen
    • Fachvorträge der Verantwortlichen der Bauvorhaben, die im Rahmen der Exkursion besucht werden
    • Nachbearbeitung der Exkursionsinhalte

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Inhalte der Exkursion fachlich richtig zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Gesehene vortragsmäßig aufzubereiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, einen Vortrag über die Exkursion zu halten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ein fiktives „Paper“ für eine Konferenz mit den Exkursionsinhalten zu erstellen

    • Die Studierenden sind in der Lage, mit den Leitern der Exkursion fachlich zu diskutieren.

    Lehrmethode

    Exkursionen zu interessanten Bauvorhaben und Nachbearbeitung des Exkursionsinhaltes.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Ausarbeitung und Präsentation Gruppenarbeit

    Literatur

    Wird je nach Exkursionsziel angegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Modul T: Innovative Hochbaukonzepte

    Modul T: Innovative Hochbaukonzepte

    5 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine Vordimensionierung von Fassadenaufbauten vorzunehmen, eine technische und wirtschaftliche Beurteilung von Fassadentypen in der baupraktischen Ausführung durchzuführen und Fassadenfehler zu erkennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, innovative und nachhaltige gebäudetechnische Anlagenkonzepte einzuordnen und zu interpretieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, innovative Entwicklungen in der Modulbauweise zu erläutern und in konkreten Projekten einzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten konstruktiven Anforderungen an eine Leichtbaukonstruktion zu identifizieren und insbesondere einfache Detailberechnungen für Schwingungsanalysen und Temperatur-/Feuchtigkeitsbewegungen durchzuführen sowie angemessene Verbindungsstrategien für gegebene Leichtbaukonstruktionen zu entwickeln, vorläufige Verbindungsdetails zu erstellen und die wichtigsten damit verbundenen Herausforderungen zu identifizieren.

    5 SWS
    8 ECTS
    Fassadensysteme | ILV

    Fassadensysteme | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - Bauprodukte für Fassaden, CE – Kennzeichnung

    - Richtlinien / OIB – Richtlinien im Bezug zur Fassade

    - Vereinfachte Vorbemessungen (statisch-, wärme- und brandschutztechnisch)

    - Vorgehängte hinterlüftete vertikale & horizontale Fassaden

    - Industriefassaden

    - Sonderfassaden

    - Kalkulation

    - Glasfassaden

    - Verglasungen, Glasveredelung

    - Planung, Montage, Qualitätskontrolle, Instandhaltung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, den passenden Materialeinsatz festzulegen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine Vordimensionierung von Fassadenaufbauten vorzunehmen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine technische und wirtschaftliche Beurteilung von Fassadentypen in der baupraktischen Ausführung durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Fassadenfehler zu erkennen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Vorlesung mit aktivierenden Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung sowie schriftliche Abschlussarbeit

    Literatur

    Fenster-, Türen- und Fassadentechnik, 6. Auflage 2018, ISBN 978-3-8085-1836-9

    Fassaden, Prinzipien der Konstruktion, Ulrich Knaack, 3. Auflage 2014, ISBN 978-3-03821-094-8

    Bauen mit Membranen, Klaus-Michael Koch, 29.September 2004, ISBN 978-3-7913-3048-8

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Innovative Konzepte der Gebäudetechnik | ILV

    Innovative Konzepte der Gebäudetechnik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung erklärt im ersten Schritt die Zusammenhänge und Auswirkungen von Planungs- und Errichtungsentscheidungen im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) auf die bedarfsorientierte Nutzung von Immobilien („Ökosystem Gebäude & Techn. Gebäudeausrüstung“).

    Im zweiten Schritt werden innovative (energieeffiziente,  nachhaltige, ressourcenschonende, lebenszyklusorientierte, ergebnisorientierte,  adaptive & resiliente) Konzepte
    der Technischen Gebäudeausrüstung vorgestellt und interpretiert. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Zusammenhänge, Anforderungen und notwendigen Prozesse nachhaltiger innovativer Gebäudetechnik in Hinblick auf die aktuellen Klimaveränderungen, Dekarbonisierung der technischen Gebäudeausrüstung und regionalen/nationalen Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung erklären.

    • Die Studierenden können aktuelle Systemlösungen nachhaltiger und energieeffizienter Gebäudetechnik wiedergeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, innovative und nachhaltige gebäudetechnische Anlagenkonzepte einzuordnen und zu interpretieren.

    Lehrmethode

    In der ILV werden durch Vorträge (Frontal) als auch durch Gruppenübungen/ Gruppenarbeiten und praktischen Übungen die Lehrinhalte vermittelt

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Zum einen gibt es einen „theoretischen Teil“, bei welchen das vertiefende Wissen der Studierenden abgefragt wird und zum anderen werden durch Fallbeispiele die theoretischen Kenntnisse mit praktischen Anwendungsbeispielen verknüpft und geprüft.

    Literatur

    „Energieeffizienz – ein Lehr- und Handbuch“, Martin Pehnt (2010), Springer Verlag, 1. Auflage 2010

    „Das Energiesystem der Zukunft – in Smart Cities und Smart Rural Areas“, Alexander Schlüter, Juan Bernabe Moreno (2021), Hanser Verlag 2021
    „Digitale Dekarbonisierung – Technologieoffen die Klimaziele erreichen“, Doleski, Kaiser, Metzger, Niessen, Thiem (2021), Springer Verlag 2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Innovative Modulbauweise | ILV

    Innovative Modulbauweise | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Es werden eine Abgrenzung von serieller und modularer Bauweise ebenso vorgenommen wie die innovativen Entwicklungen in der Modulbauweise vorgestellt. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, serielle und modulare Bauweise zu definieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Vornachteile sowohl der seriellen als auch der modularen Bauweise zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, innovative Entwicklungen in der Modulbauweise zu erläutern und in konkreten Projekten einzusetzen.

    Lehrmethode

    Vortrag und Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschlussprüfung

    Literatur

    Modulbau. Ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis. Hrsg.: Jakob, Thomas. München: Detail Verlag 2020

    Modulbau. Planen und Bauen mit Raummodulen - Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis. Hrsg.: Schoof, Jakob. München: Detail Verlag 2022

    Modulbau. Planen und Bauen mit Raummodulen - Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis. Hrsg.: Schoof, Jakob. München: Detail Verlag 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Structural Design (Leichtbauweisen) | VO

    Structural Design (Leichtbauweisen) | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Dieser Kurs gibt einen Überblick über verschiedene Leichtbautypologien mit Schwerpunkt auf Holz- und Stahlbau in Form von Weitspanndächern und Hochbauten.

    Der Kurs befasst sich mit den Prozessen, die notwendig sind, um erfolgreich zu tragfähigen statischen Gestaltungsmöglichkeiten auf der Grundlage eines gegebenen Klienten Briefes und konstruktiven Inputs zu gelangen.

    Der Kurs konzentriert sich auf die Konzeptualisierung und ersten Bemessungen von verschiedenen Leichtbauformen.

    Der Kurs befasst sich mit einigen der detaillierten Entwurfsaspekte im Zusammenhang mit Leichtbauweise und typischen Detaillierungsstrategien, einschließlich Schwingungen und Temperatur-/Feuchtigkeitsbewegungen.

    Der Kurs befasst sich mit dem Formulierungsprozess und den wichtigsten Designaspekten, die bei Verbindungsstrategien zu berücksichtigen sind.

    Ebenso Fallstudien werden zu verschiedenen Leichtbauformen diskutiert.

     

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene Leichtbautypologien zu identifizieren und Beispiele für diese Typologien auf der ganzen Welt aufzurufen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, einen vorgegebenen Brief des Kunden in eine Reihe von "Structural Drivers" zu dekodieren und anschließend mehrere verschiedene tragwerksplanerische Optionen mit dem Fokus auf Leichtbauweise zu konzipieren und zu kommunizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine Vorbemessung von Bauteilen für ein Leichtbaukonzept durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten konstruktiven Anforderungen an eine Leichtbaukonstruktion zu identifizieren und insbesondere einfache Detailberechnungen für Schwingungsanalysen und Temperatur-/Feuchtigkeitsbewegungen durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, angemessene Verbindungsstrategien für gegebene Leichtbaukonstruktionen zu entwickeln, vorläufige Verbindungsdetails zu erstellen und die wichtigsten damit verbundenen Herausforderungen zu identifizieren.

    Lehrmethode

    Vorlesungen

    Vortrage mit aktivierenden Methoden (Klassen- und Gruppenübungen, Diskussion)

    Praktische Beispiele und Fallstudien

    Vorleser-Input-Gespräche für individuelles Projekt

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endnote - Schriftliche Endprüfung 60% und individuelle Projektarbeit (Fernlehre) 40%. (Mindestens 60% der Maximalpunktezahl müssen sowohl in der schriftlichen Prüfung als auch im individuellen Projekt für eine positive Note erreicht werden.)

    Literatur

    IStructE Conceptual design of buildings, April 2020 - ISBN 978 1 906335 42 4

    ICE Conceptual Structural Design: Bridging the gap between architects and engineers, November 2022 - ISBN 978 0 727732 35 4

    SCI P354 Design of Floor for Vibration: A New Approach, February 2009 - ISBN 978 1 85942 176 5

    Timber Engineering, STEP 1: Basis of design, material properties, structural components and joints, 1995 - ISBN 978 9 05645 001 4

    Timber Engineering, STEP 2: Design - Details and structural systems, 1995  - ISBN 978 905645 002 1

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    2 ECTS
    Nachhaltiger Infrastrukturbau und Sanierungstechnik
    Modul Modul I: Infrastrukturbau

    Modul I: Infrastrukturbau

    6 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Querschnittsformen im Stahl- und Massivbrückenbau zu entwerfen und zu konstruieren und können die erforderlichen Nachweise für Massiv- und Stahlbrücken führen sowie normgemäß dokumentieren

    • Die Studierenden können die generelle Vorgangsweise bei Tunnelplanungen sowie die Grundlagen von statischen Berechnungen, Kostenermittlungen und Risikoanalysen im Tunnelbau anwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die grundlegenden Gesetze für Hydraulik und Hydrodynamik anzuwenden, einfache hydraulische Berechnungen durchzuführen und bei flussbaulichen Planungen mitzuwirken.

    6 SWS
    9 ECTS
    Brückenbau | ILV

    Brückenbau | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der Betontechnologie für Infrastrukturprojekte
    • Berechnungsgrundlagen für Stahl- und Massivbrücken
    • Grundlagen der Einflusslinien und Einflussflächen
    • Entwurf und Querschnittsformen im Massivbrückenbau
    • Entwurf und Querschnittsformen im Stahlbrückenbau
    • Spezialkapitel der Bemessung von Massivbrücken (Ermüdung, Bauverfahren, Vorspannung)
    • Spezialkapitel der Bemessung von Stahlbrücken (Ermüdung, Stabilität, Dynamik)
    • Ausgewählte Kapitel der Bemessung von Stahlbrücken
    • Bauverfahren im Massivbrückenbau
    • Bauverfahren unter Betriebsführung
    • Einsatz von Brückenprovisorien

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Grundlagen der Betontechnolgie in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Querschnittsformen im Stahl- und Massivbrückenbau zu entwerfen und konstruieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die erforderlichen Nachweise für Massiv- und Stahlbrücken zu führen und normgemäß zu dokumentieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Bauverfahren aus technischen und wirtschaftlichen Aspekten zu konzipieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die aus den betrieblichen Anforderungen gegebenen Randbedingungen in Bauphasen zu übersetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Übungen, praktische Beispiele und Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung,

    Literatur

    Geißler, Karsten: Handbuch Brückenbau, Entwurf, Konstruktion, Berechnung, Bewertung und Ertüchtigung. Berlin: Ernst & Sohn GmbH / Ernst W. + Sohn Verlag, 2014.

    Handbuch Brücken, Entwerfen, Konstruieren, Berechnen, Bauen und Erhalten. Hrsg.: Mehlhorn, Gerhard/Curbach, Manfred. 3. Auflage.: Berlin: Springer Verlag 2014.

    Holst, Ralph/Holst, Karl Heinz: Brücken aus Stahlbeton und Spannbeton, Entwurf, Konstruktion und Berechnung. 6. Auflage. Berlin: Ernst & Sohn GmbH / Ernst W. + Sohn Verlag 2014.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Hohlraumbau | ILV

    Hohlraumbau | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Tunnelstatik, Tunnelsanierung, Kostenermittlung bei Infrastrukturprojekten, Planung Straßentunnel und Eisenbahntunnel, Risikoanalyse in der Geotechnik, ÖNORM B2203-2, Baulicher Brandschutz, BIM im Tunnelbau

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Basiskenntnisse aus den unten angeführten Inhalten aus dem Tunnelbau in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen von statischen Berechnungen Im Tunnelbau anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen für Kostenermittlungen und Risikoanalysen im Tunnelbau in der Praxis zu verwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die generelle Vorgangsweise bei Tunnelplanungen zu verstehen und in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Fachbegriffe und Definitionen im Bereich BIM im Tunnelbau zu verstehen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fernlehre in Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    ÖNORM B2203-2, ÖGG-Richtlinien (Kostenermittlung für  Projekte der Verkehrsinfrastruktur unter Berücksichtigung relevanter Projektrisiken; etc.)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Übung zur Exkursion | UE

    Übung zur Exkursion | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Drei Exkursionen zu Projekten mit den Themenschwerpunkten:

    • Fassadenbau
    • Holzbau
    • Technische Gebäudeausstattung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Systemverhalten, den Entwurf und die Vorbemessung von Brücken aus Stahlbeton und Spannbeton zu entwickeln und und vermögen die Ausrüstungselemente und Ausführungsdetails von Brückenkonstruktionen richtig anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage,, die Planung von Verkehrstunnelbauten und die Tunnelstatik zu erklären die relevanten Normen und Richtlinien in Bezug auf Hohlraumbau anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Problemstellungen bei Errichtung und Betrieb wasserbaulicher Großprojekte zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die gewonnenen Erkenntnisse aus der Exkursion zu dokumentieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die gewonnenen Erkenntnisse aus der Exkursion einem Fachpublikum zu präsentieren.

    Lehrmethode

    • Selbsstudium von beigestellten Projektinformationen als Vorbereitung auf die Exkursion
    • Exkursionen mit Baustellenführung, Vorträgen und Fragenforen
    • Blitzquiz

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Blitzquitz nach jedem der drei Exkursionsblöcke

    Literatur

    tba

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Wasserbau | ILV

    Wasserbau | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Themen Hydrostatik und Hydrodynamik mit einfachen Rechenbeispielen; Flussbauliche Fragestellungen und typische Bauelemente im Flussbau; Ziele, Rahmenbedingungen und  integrative Lösungsansätze im Schutzwasserbau, Einführung in den Kraftwasserbau

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die grundlegenden Gesetze für Hydraulik und Hydrodynamik anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, einfache hydraulische Berechnungen durchzuführen und einfache wasserbaulichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, bei flussbaulichen Planungen mitzuwirken und typischen Baumethoden zu diskutieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, bei Planungen im Bereich Schutzwasserwirtschaft mitzuwirken und deren Lösungsansätze anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vorträge und Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

     

    Literatur

    Bollrich, Gerhard: Technische Hydromechanik. Berlin: 8. aktualisierte Auflage. Beuth Verlag 2019

    Preser, Frank: Klausurtrainer Hydromechanik für Bauingenieure. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag 2013

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Modul J: Verkehrswegebau

    Modul J: Verkehrswegebau

    5 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Einzelkomponenten eines Eisenbahnfahrwegs zu beschreiben und die Anforderungen an diese Komponenten zu bewerten sowie einen Eisenbahn-Querschnitt zu gestalten und wesentliche Instandhaltungsanforderungen und häufige Schadensformen an Oberbausystemen zu benennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Kennwerte des Straßenbaus anzuwenden, die bautechnische Gestaltung einer Straße zu verstehen sowie den Oberbau einer Straße zu dimensionieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Instrumente der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik anzuwenden und Verkehrsinfrastrukturanlagen auf einer generellen Ebene baulich zu gestalten sowie Verkehrssituationen zu verstehen und mögliche Verbesserungsvorschläge abzuleiten.

    5 SWS
    8 ECTS
    Bahnbau | ILV

    Bahnbau | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen: Kennzeichen einer Eisenbahn, Arten von Eisenbahnen, Grundlagen des Eisenbahnbetriebs, Grundlagen Eisenbahnfahrzeuge, Grundlagen Energieversorgung
    • Der Eisenbahnfahrweg: Aufgaben und Anforderungen, Terminologie, Fahrzeuglauf (Rad-Schiene Kontakt)
    • Die Lastabtragungsfunktion des Eisenbahnfahrwegs im Detail: Lasten aus dem Eisenbahnverkehr auf den Fahrweg (aktuelle Normen- & Vorschriftenlage und aktuelle Forschungsergebnisse)
    • Die Trassierung des Eisenbahnfahrwegs: Grundlagen, Bogenfahrt, Trassierungselemente in Grund-, Aufriss und im Querschnitt, Gestaltung von Übergangsbögen, baupraktische Aspekte der Trassierung
    • Der Schotteroberbau: Querschnittsgestaltung, Elemente des Schotteroberbaus, Verhalten des Schotteroberbaus unter Beanspruchungen
    • Die Feste Fahrbahn: Querschnittsgestaltung, Arten der Festen Fahrbahn, Verhalten der Festen Fahrbahnen unter Beanspruchungen
    • Der Übergang vom Schotteroberbau zur Festen Fahrbahn
    • Das Zusammenwirken des Eisenbahnoberbaus mit Brückenbauwerken: Unterschiede zwischen Fester Fahrbahn und Schotteroberbau bei der Gleis-Tragwerksinteraktion
    • Einzelelemente des Eisenbahnoberbaus im Detail: Schienen, Schienenbefestigungen, Schwellen
    • Weichen, Kreuzungen und Schienenauszugskonstruktionen
    • Umweltaspekte des Systems Eisenbahn mit Schwerpunkt auf Lärm (direkter Luftschall, Sekundärschall) und Erschütterungen
    • Anwendungsbeispiele aus Österreich und international für unterschiedliche Eisenbahnfahrwegsysteme für Vollbahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, den räumlichen Platzbedarf einer Eisenbahnstrecke zu ermitteln und einen Eisenbahn-Querschnitt zu gestalten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, erforderliche Planungsgrundlagen zu identifizieren

    • Die Studierenden sind in der Lage, umweltschutztechnische Aspekte für unterschiedliche Eisenbahnanlagen zu identifizieren und kennen die wesentlichen Maßnahmen, um diese Aspekte angemessen zu berücksichtigen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Einzelkomponenten eines Eisenbahnfahrwegs zu benennen und die Anforderungen an diese Komponenten zu bewerten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Instandhaltungsanforderungen zu benennen und kennen häufige Schadensformen an Oberbausystemen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit einer Hausübung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung, bei Zwischennote zusätzlich mündliche Prüfung möglich; positive Endnote setzt Teilnahme/Anwesenheit (Erfüllungsgrad mindestens 80 %) und Abgabe der Hausübung voraus

    Literatur

    En

    ÖBB Regelwerk 01: Bahnanlagen i.d.g.F.

    ÖBB Regelwerk 02: Übergreifende Planungsgrundlagen, Streckenklassen i.d.g.F.

    ÖBB Regelwerk 07: Oberbau i.d.g.F.

    ÖBB Regelwerk 09: Unterbau/Geotechnik i.d.g.F.

    Freudenstein, S. et al: Feste Fahrbahnen in Betonbauweise. Betonkalender. Ernst & Sohn 2015

    Marx, L. et. al: Work procedures for maintenance of the permanent way of the DB Netz AG. DB-Instruction Book 2006

    Krüger, F. et al: Schall- und Erschütterungsschutz im Schienenverkehr. Expert Verlag 2006.

    Weigend, M.: Linienführung und Gleisplangestaltung. Schriftenreihe für Verkehr und Bahntechnik Band 3, Verband Deutscher Eisenbahningenieure e.V. (VDEI), Eurailpress 2004

    Lichtberger, B.: Handbuch Gleis. Tetzlaff Verlag 2004

    Eisenmann, J., Leykauf, G.: Betonfahrbahnen. Ernst & Sohn 2003

    Esveld, C.: Modern Railway Track. Delft University of Technology 2001

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Straßenbau | VO

    Straßenbau | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einleitung Straßenbau
    • Gesetzliche Grundlagen, Richtlinien und Statistik
    • Grundwerte der Verkehrsplanung
    • Fahrzeugtechnische Grundlagen
    • Straßenprojektierung
    • Straßenbautechnik

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Kennwerte des Straßenbaus anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die physikalischen Zusammenhänge aus Fahrdynamik im Bereich der Projektierung bzw. Trassierung in Lage, Höhe und im Querschnitt anzuwenden (Straßenprojektierung).

    • Die Studierenden sind in der Lage, die bautechnische Gestaltung einer Straße zu verstehen sowie die entsprechenden Baumaterialien zu nennen (Straßenbautechnik).

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Oberbau einer Straße zu dimensionieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die systematische Straßenerhaltung zu verstehen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, praktische Beispiele, Diskussionen und Exkursion Straßenbaustelle

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Asphalt-Handbuch. Hrsg.: Gestrata. 5. Auflage. Wien 2021

    Dorfwirth Johann R.: Grundbegriffe und Grundlagen des Verkehrswesens, Vorlesungen aus Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, Verlag für die Technische Universität, Graz, 1982

    Eisenmann Josef et al.: Betonfahrbahnen, Handbuch für Beton-, Stahlbeton-, und Spannbetonbau. Berlin: Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn 2002

    Wehner B. et al.: Handbuch des Straßenbaus. Berlin, Heidelberg, New: York Springer Verlag 1977/79

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Verkehrsplanung | ILV

    Verkehrsplanung | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Begriffe der Verkehrsplanung
    • Verkehrsangebot und Verkehrsnachfrage
    • Erhebungsmethoden, Verkehrstechnik
    • Planungsgrundlagen für alle Verkehrsmittel: Fußgängerverkehr, Öffentlicher Verkehr, Radverkehr, Kfz-Verkehr, Ruhender Verkehr
    • Verkehrssicherheit
    • Verkehr und Umwelt

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik zu kennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Verkehrsinfrastrukturanlagen auf einer generellen Ebene baulich zu gestalten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die aktuellen Richtlinien zu kennen und im Grundsatz anwenden zu können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Verkehrssituationen zu verstehen und mögliche Verbesserungsvorschläge abzuleiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Instrumente der Verkehrsplanung anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesung, praktische Beispiele/Übung sowie Exkursionen im Stadtgebiet von Wien

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

     

    Literatur

    Cerwenka Peter et al.: Einführung in die Verkehrssystemplanung. Wien 2010

    Schnabl Werner/Lohse Dieter: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung (Band 1 – Verkehrstechnik). Bonn: Kirschbaum Verlag2011

    Schnabl Werner/Lohse Dieter: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung (Band 2 – Verkehrsplanung). Bonn: Kirschbaum Verlag 2011

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS

    Modul Modul D: Wasserbau und Abfallwirtschaft

    Modul D: Wasserbau und Abfallwirtschaft

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die aktuellen rechtlichen Vorgaben zur Einteilung, Aufzeichnung und Behandlung von Baurestmassen zu beschreiben und die relevanten Behörden und innerbetrieblichen Ansprechpersonen in abfallwirtschaftlichen Fragen zu kontaktieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Straßenentwässerung sowie die Sammlung und Aufbereitung von Schmutzwasser zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, abfallwirtschaftliche Kenntnisse für Baustellenleiter sowie wichtige Recycling-Baustoffe zu beschreiben und die wichtigsten Formulare für den Baualltag und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Passivhaus-Standards, Passivhaus-Aufbauten und Produkte sowie Passivhaus-Sanierungen sowie Plus-Energie und energieeffizientes Bauen zu beschreiben und die wichtigsten Zertifizierungsprozesse und ihre maßgeblichen Parameter zu erklären.

    4 SWS
    4 ECTS
    Energieeffizientes Bauen | VO

    Energieeffizientes Bauen | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Schwerpunkt Passivhaus, Plus-Energie, Energieeffizienz und Überblick Zertifizierungssysteme

    - Passivhausstandard

    - Wärmebrücken

    - Luftdichtheit

    - Einfamilien-Passivhäuser und Baudetails

    - Praxisbeispiele mehrgeschossiger Passivhäuser

    - Praxisbeispiele Plus-Energiegebäude

    - Sanierung mit Passivhauskomponenten

    - Trends

    - Gebäudezertifizierungsysteme

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Passivhaus-Standards, Passivhaus-Aufbauten und Produkte sowie Passivhaus-Sanierungen zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Wärmebrücken und Luftdichtheit zu klassifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Plus-Energie und energieeffizientes Bauen zu beschreiben.

    • Die Studierenden können aktuelle Trends und Innovationen einordnen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Zertifizierungsprozesse und ihre maßgeblichen Parameter zu erklären.

    Lehrmethode

    Vortrag, Detailerarbeitungen. Interaktiver Unterricht. Praxisbeispiele. Verschiedene Muster von Komponenten zur Veranschaulichung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Die schriftliche Prüfung beinhaltet folgenden Stoff: Hochgeladene Unterlagen, Informationen aus dem Vortrag, erworbenes Wissen an neuen Aufgaben anwenden. Bei der Prüfung sind keine Hilfsmittel erlaubt.

    Literatur

    Literatur des Passivhaus Instituts.

    Schöberl, Helmut: Kostengünstige mehrgeschossige Passivwohnhäuser. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag 2013

    Weitere Literatur wird mit den Vortragsunterlagen elektronisch zugänglich gemacht (Links zu kostenlos verfügbaren Berichten).

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Spezielle Bauverfahrenstechnik | VO

    Spezielle Bauverfahrenstechnik | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Ein genereller Überblick über die Bauverfahrenstechnik wurde bereits in den Grundvorlesungen des Bachelorstudiums gegeben. In der gegenständlichen Vorlesung sollen diese Inhalte entsprechend vertieft und angewendet werden.

    • Baugeräte im Erdbau inkl. Dimensionierung für den Baubetrieb
    • Sonderverfahren im Grundbau inkl. Voraussetzungen
    • Verfahren im Leitungsbau
    • Gastvortrag - DI Andreas Körbler / Keller Grundbau
    • Fernlehre Selbststudium - Gruppenarbeit Spezialtiefbau und Leitungsbau

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden zur Kostenermittlung von Leistungen und die Erstellung Kalkulationsformblättern die Kalkulationssoftware an.

    • Die Studierenden sind in der Lage, abfallwirtschaftliche Kenntnisse für Baustellenleiter sowie wichtige Recycling-Baustoffe zu beschreiben und die wichtigsten Formulare für den Baualltag und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die relevanten Behörden und innerbetrieblichen Ansprechpersonen in abfallwirtschaftlichen Fragen zu kontaktieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Durchführung einer Abbruchmaßnahme unter Berücksichtigung der Grundsätze des Abfallwirtschaftsgesetzes umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Verwertungsmöglichkeiten der anfallenden Baurestmassen und den Umgang mit anfallenden Aushubmaterialien zu klassifizieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit praktischen Beispielen, Gruppenarbeiten und Fernlehreelementen.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung (Wertigkeit 80%)

    Fernlehre (Wertigkeit 20%)

    Beide Benotungsteile müssen positiv abgeschlossen werden.

     

    Literatur

    Vorlesungsskriptum, PowerPoint sheets

    Österreichische Baugeräteliste ÖBGL 2015

    Fellner, Thomas: Baubetrieb und Baumanagement Band I - III. Wien: Manz Verlag 2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Modul E: Projekt

    Modul E: Projekt

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Lasten für Hoch- und Industriebauten aufzustellen sowie den Lastfluss vom Dach bis ins Fundament auch durch unterschiedliche Werkstoffe nachzuvollziehen und ausgewählte Details zu lösen.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Bausystem, wobei sich die inhaltlichen Anforderungen an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Bauweise orientieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftliche und dauerhafte vorgespannte Konstruktionen im Hochbau und Brückenbau zu entwerfen und Schnittgrößen und Auswirkungen von vorgespannten Konstruktionen bei statisch unbestimmten Systemen zu beurteilen

    1 SWS
    2 ECTS
    Spannbetonbau | ILV

    Spannbetonbau | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Allgemeine Grundlagen der Berechnung von Spannbetonbauteilen nach Eurocode 2

    Materialien, Baustoffen und Nachhaltigkeit von vorgespannten Konstruktionen im Betonbau -

    Vorbemessung von Spannbetonkonstruktionen

    Nachweise der Grenzzustände der Tragfähigkeit von Spannbetonkonstruktionen

    Nachweise der Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit von Spannbetonkonstruktionen

    Schnittgrößen aus Vorspannung bei statisch unbestimmten Systemen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, vorgespannte Konstruktionen in den Abmessungen vorzudimensionieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine nachhaltige Konstruktions- und Baustoffwahl zu treffen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Nachweise nach internationalen Berechnungsnormen (Eurocode) zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftliche und dauerhafte vorgespannte Konstruktionen im Hochbau und Brückenbau zu entwerfen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Schnittgrößen und Auswirkungen von vorgespannten Konstruktionen bei statisch unbestimmten Systemen zu beurteilen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Übungen, praktische Beispiele und Diskussionen.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Avak, Ralf/Meiss, Kathy: Spannbetonbau: Theorie, Praxis, Berechnungsbeispiele nach Eurocode 2. Berlin: Bauwerk-Basis-Bibliothek Taschenbuch Beuth Verlag 2015

    Holst, Ralph/Holst, Karl Heinz: Brücken aus Stahlbeton und Spannbeton, Entwurf, Konstruktion und Berechnung. 6. Auflage. Berlin: Ernst & Sohn GmbH Verlag 2014

    Rombach, Günter: Spannbetonbau. 2. Aktualisierte Auflage. Berlin: Ernst & Sohn GmbH Verlag 2010

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Modul K: Digitale Planung

    Modul K: Digitale Planung

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Digitalisierungspotentiale in der Tragwerksplanung zu erkennen und anhand von Beispielen zu benennen und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Erkenntnisse (konzeptueller BIM-Workflow) aus der begleitenden Theorie-LV „Digitale Tragwerksplanung“ in der Übungs-LV anhand von konkreten Beispielen umzusetzen.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Detailprojekt, wobei sich die inhaltlichen Anforderungen an eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise orientieren.

    4 SWS
    8 ECTS
    Digitale Tragwerksplanung | VO

    Digitale Tragwerksplanung | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Digitale Tragwerksplanung auf Basis von 3D Bauwerksmodellen

    • Digitalisierungspotentiale in der Tragwerksplanung (aktueller Stand + Ausblick)
    • Rolle der TW-Planung im BIM-Workflow im Zuge der Leistungshasen
    • Grundlagen der Modellierung, Stäbe, Schalenmodelle, Volumenmodelle und deren Anwendung
    • 3D Modellierung von Gebäudestrukturen aufbauend von BIM Planungsmodellen
    • Erstellung von wesentlichen Einwirkungen, Einwirkungskombinationstechnologien
    • Einblick in Ergebnisauswertung und Prüftechnologien zur Ergebnisverifikation
    • Überblick über Bemessungstools im Beton- und Stahlbau, Holzbau
    • Einblick in Ergebnisweitergabe zur Erstellung von Ausführungsunterlagen (Bewehrungsplan)

    Spezialthemenstellungen aus der Geotechnik, Spannbetonbau

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Digitalisierungspotentiale in der Tragwerksplanung zu erkennen und anhand von Beispielen zu benennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen des BIM-Workflows in der Tragwerksplanung konzeptionell abzubilden und die Prozessschritte der leistungsphasenspezifischen BIM-Anwendungsfälle zu identifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, zwischen verschiedenen Herangehensweisen zur Bauwerksmodellierung zu unterscheiden und kennen konkrete Herausforderungen sowohl im Zuge des Datenaustauschs als auch innerhalb des Modellierungsprozesses.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Bestandteile sowie die Durchführung der digitalen Nachweisführung von der Aufbereitung des TW-Modelles, über die Erstellung von Lastfällen bis zur Ergebnisauswertung zur Ableitung von Ausführungsunterlagen wiederzugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Erkenntnisse aus der Theorie-LV „Digitale Tragwerksplanung“ in der darauf aufbauenden Übungs-LV anhand von konkreten Beispielen umzusetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche prüfung

    Literatur

    Barth, Christian/Walter Rustler: Finite Elemente in der Baustatik-Praxis: Mit vielen Anwendungsbeispielen. Berlin: Beuth Verlag 2010.

    Eisfeld, Michael: BIM in der Tragwerksplanung. In: Building Information Modeling. Technologische Grundlagen und industrielle Praxis. Hrsg.: Borrmann, André et al. 2., aktualisierte Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2021. S.407-426.

    Eisfeld, Michael: BIM: Einstieg kompakt für Tragwerksplanung. Berlin: Beuth Verlag 2020

    Stracke, Julia/Kepplin, Ragna: Der BIM-Prozess in der Tragwerksplanung. Beton- und Stahlbetonbau. Berlin: Ernst & Sohn Verlag 2022. S. 324-331.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Digitale Tragwerksplanung | UE

    Digitale Tragwerksplanung | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Digitalte Tragwerksplanung auf Basis von 3D Bauwerksmodellen

    • Identifikation unterschiedlicher BIM-Anwendungsfälle der Tragwerksplanung bezogen auf die Leistungsphasen
    • Kennenlernen eines in der Praxis gebräuchlichen, BIM-fähigen Statikprogramms zur Bemessung von Beton-, Stahl- und Holzbaukonstruktionen.
    • Modellbildung am Beispiel von Aufgabenstellungen in den unterschiedlichen Leistungsphasen
    • Vermeidung von Fehlerquellen

    Durchführung Softwaregestütze Bemessung, Ergebnisauswertung zur Erstellung von Ausführungsunterlagen sowie Prüftechnologien zur Ergebnisverifikation

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Erkenntnisse (konzeptueller BIM-Workflow) aus der begleitenden Theorie-LV „Digitale Tragwerksplanung“ in der Übungs-LV anhand von konkreten Beispielen umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Koordinationsmodelle in die Statiksoftware einzulesen und für den Anwendungsfall der Tragwerksplanung zu einem TW-Modell (Bemessungsmodell) anzupassen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Leistungsphasenbedingten Anwendungsfälle der Tragwerksplanung entsprechend des BIM-Workflows anhand von Modellierungs und Bemessungsbeispielen umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Berechhnungsergebnisse auszuwerten bzw. anhand von Plausbilitätskontrollen zu verifizieren und Planungs- sowie Ausführungsunterlagen auszugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Berechhnungsergebnisse auszuwerten bzw. anhand von Plausbilitätskontrollen zu verifizieren und Planungs- sowie Ausführungsunterlagen auszugeben.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Diskussionen, Korrekturen von Zwischenabgaben, Präsentationen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Zwischenabgaben, Präsentation

    Literatur

    Barth, Christian/Walter Rustler: Finite Elemente in der Baustatik-Praxis: Mit vielen Anwendungsbeispielen. Berlin: Beuth Verlag 2010.

    Eisfeld, Michael: BIM in der Tragwerksplanung. In: Building Information Modeling. Technologische Grundlagen und industrielle Praxis. Hrsg.: Borrmann, André et al. 2., aktualisierte Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg 2021. S.407-426.

    Eisfeld, Michael: BIM: Einstieg kompakt für Tragwerksplanung. Berlin: Beuth Verlag 2020

    Stracke, Julia/Kepplin, Ragna: Der BIM-Prozess in der Tragwerksplanung. Beton- und Stahlbetonbau. Berlin: Ernst & Sohn Verlag 2022. S. 324-331.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Integrale Planung mittels digitaler Anwendungen 2 | UE

    Integrale Planung mittels digitaler Anwendungen 2 | UE

    2 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Bauen im Bestand. Eine bestehende Bausubstanz wird einer baukonstruktiven und funktionalen Analyse unterzogen, das Potential für eine Ertüchtigung des Bestandes mit einer Funktionserweiterung und dem Ausbau des Bestandes unter Einhaltung von baurechtlichen Rahmenbedingungen ausgelotet, und ein spezifisches, individuelles Raumprogramm entwickelt.

    Auf dieser Basis aufbauend wird in einer fachübergreifenden Herangehensweise ein detailliertes Ausführungsprojekt mit einem individuellen Bausystem in Holzbauweise erstellt. Dabei wird der Schwerpunkt auf Vorfertigung und generell lebenszyklusorientiertes Bauen mit nachhaltigen Baustoffen gelegt.

    Das Projekt wirf fachübergreifend in den Teilbereichen Architektur, Konstruktion, Bauphysik und Bauwirtschaft durchgearbeitet, wobei sich Studierenden des Lehrgangs "Green Building" für die architektonische Ausarbeitung, jene des Bauingenieurwesens für die fachspezifische Bearbeitung verantwortlich zeigen;

    Das Zusammenführen der Vorentwurfskonzepte zu einem ganzheitlichen Projekt ist das grundsätzliche Wesen der integralen Lehrveranstaltung.

    Die Studierenden sind in der Lage, die Projekte bis zum Planungsstand einer Einreich-, Polier-, und Detailplanung durchzuarbeiten.

    Lernergebnisse

    • Die Studierende in der Lage mittels digitaler Tools, komplexe Lösungen für Bauaufgaben mit dem Schwerpunkt „Bauen im Bestand“ zu entwickeln.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Detailprojekt, wobei sich die inhaltlichen Anforderungen an eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise orientieren.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein praxisnahes Detailprojekt.

    Lehrmethode

    Fachübergreifende Gruppenkorrekturen abwechselnd im Rotationsverfahren mit Präsentationen vor dem Fachlektoren Kollegium

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Zwischenbeurteilung, Endpräsentation, Projektabgabe

    Literatur

    Je nach Aufgabenstellung.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    5 ECTS
    Bauwirtschaft
    Modul Modul M: Großbauvorhaben

    Modul M: Großbauvorhaben

    7 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Vorgehensmodelle und Methoden der Bauabwicklung anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Optimierungspotenziale in allen Bauprojektphasen anzugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die erweiterten Methoden und Werkzeuge von Lean Construction Management zu kennen und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten innovativen digitalen Lösungen im Bereich der Bauwirtschaft zu erklären.

    7 SWS
    10 ECTS
    Controlling | ILV

    Controlling | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einblick in die komplexen Prozesse der Abwicklung von Bauprojekten
    • Verständnis für die Beziehungen und Interaktionen zwischen den Projektbeteiligten wird vermittelt
    • Mittels verschiedener Managementmethoden werden Instrumen­tarien zur Komplexitätsbewältigung vorgestellt
    • Zudem werden die wesentlichen Risiken und Störfaktoren bespro­chen und unter Einbeziehung von Praxisbeispielen Wege zur Problemlösung diskutiert

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Vorgehensmodelle und Methoden der Bauabwicklung anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Design von leistungsfähigen Projektteams sowie die Erfordernissen adäquater Kooperations-, Kommunikations- und Koordinationsformen für eine störungsfreie Projektabwicklung zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, zeitgemäße integrative Planungsmethoden und die damit verbundenen Voraussetzungen für ein konzertiertes Zusammenwirken aller am Bauprojekt beteiligten Planer, Bauingenieure und Manager zu entwickeln sowie die Gesamtzusammenhänge der Planungs- und Bauökonomie und ökonomische Optimierungspotenziale bei der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken zu identifizieren sowie praxisgerecht anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Planung der Schnittstellen der verschiedenen Projektbeteiligten im Verhältnis zueinander sowie zur Gestaltung eines effizienten Entscheidungs- und Änderungsmanagements zu gestalten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Gesamtzusammenhänge der Planungs- und Bauökonomie und ökonomische Optimierungspotenziale bei der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken zu identifizieren sowie praxisgerecht anzuwenden und auch die Bewirtschaftungskosten einer Immobilie zu berechnen.

    Lehrmethode

    Vorlesung / Diskussion / Fälle / Baustellenbesichtigung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung / Anwesenheit und aktive Mitarbeit / Fernlehre

     

    Literatur

    Literatur der Institutsbibliothek / RIS / Folien der Lehrveranstaltung / Materialien zu den Folien

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Digitale Anwendungen für bauwirtschaftliche Problemstellungen | ILV

    Digitale Anwendungen für bauwirtschaftliche Problemstellungen | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Die wichtigsten digitalen Innovationen im Bereich der Bauwirtschaft werden erläutert und konkret geübt; z.B.: Softwareprodukte wie elektronisches Bautagebuch und elektronische Zeiterfassung; digitale Kosten- und Terminplanung; Softwarelösungen von der Ausschreibung über Vergabe bis Abrechnung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten innovativen digitalen Lösungen im Bereich der Bauwirtschaft zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten vorgestellten innovativen digitalen Lösungen im Bereich der Bauwirtschaft anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Lösungen für die Bewältigung bauwirtschaftlicher Fragestellungeh umzusetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschlusstest

    Literatur

    Agile Digitalisierung im Baubetrieb. Grundlagen, Innovationen, Disruptionen und Best Practices. Hrsg.: Hofstadler, Christian/Motzko, Christoph. Wiesbaden: Springer Vieweg 2022

    Eichmann, Hubert: Digitale Transformation der österreichischen Bauwirtschaft und Auswirkungen auf die Erwerbstätigen Trendanalysen auf Basis von Literaturrecherchen und ExpertInnen-Prognosen. Ein Projektbericht im Rahmen des Programms „Stadt der Zukunft“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Berichte aus Energie- und Umweltforschung 15/2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Ökonomische Optimierung von Bauvorhaben  | ILV

    Ökonomische Optimierung von Bauvorhaben  | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Teil I    Potenziale für ökonomische Optimierungen bei Bauvorhaben

    Teil II   Vertiefung Lean Construction Management

    Teil III Lean & Digitalisierung

    Teil IV  Vertragsmodelle - Integrierte Projektabwicklung

    • Teil V    Vorfertigung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Optimierungspotenziale in allen Bauprojektphasen anzugeben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die erweiterten Methoden und Werkzeuge von Lean Construction Management zu kennen und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Beschreibungen und Visualisierungen für digitale Prozessoptimierungen durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die unterschiedlichen partnerschaftlichen Bauvertragsmodelle zu klassifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Einsatz von Fertigteilelementen in der Bauausführung hinsichtlich von Vor- und Nachteilen zu beurteilen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion und Fernlehre

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: 85% Endprüfung (schriftlich)

    Endprüfung mit offenen Fragen und Rechenaufgaben (85% der Gesamtnote) und Fernlehre (15% der Gesamtnote). Beide Teile müssen positiv abgeschlossen werden.

    Literatur

    • Fellner, Thomas: Baubetrieb und Baumanagement Teil 1. Wien: Manz Verlag 2020

      Plettenbacher, Wolf/Stopfer, Martin/Nowotny, Katharina: Anti-Claim-Management Handbuch. Wien: Linde Verlag

      Duschel, Michael/Plettenbacher, Wolf/Stopfer Martin: Arbeitsvorbereitung und Lean Construction Management Handbuch. 2. Auflage. Wien: Linde Verlag 2020

      Fiedler, Martin: Lean Construction – Das Managementhandbuch. Berlin: Springer Verlag 2018

      VDI-Richtlinie 2553: Lean Construction.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Projektfinanzierung | ILV

    Projektfinanzierung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundsätze und Grundlagen der Immobilienfinanzierung (Entscheidungsgrundlagen, betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse (Bilanz/GuV), Mittelherkunft/-verwendung (z.B. Mezzaninkapital, PE, VC), Ratingsysteme (intern, extern), Haushaltsrechnung, Kreditarten inkl. Sonderformen von Finanzierungen (z.B. Leasing, Factoring, PPP, Kapitalmarkt, Crowdfunding, etc.), Kalkulation von Zinssätzen, Ratengestaltung, Zinsabsicherungsmöglichkeiten, Kreditbesicherungsmöglichkeiten (inkl. Bewertungsmaßstäbe der Banken, Exkurs Grundbuchsrecht, Kostenoptimierungen, etc.), Treuhandschaft bei Immobilienverkäufen/-käufen)

    Finanzierungsparameter bei verschiedenen Immobiliensegmenten (private vs. Gewerbliche Immobilien, Finanzierungskennzahlen, gesetzliche Vorgaben wie bswp. KSchG, VKrG, etc.), Vorsorge sowie Bauherrenmodelle (sofern zeitlich möglich)

    Anforderungen an Banken (Basel-Regime, KYC, HIKrG, aktuelle aufsichtsrechtliche Vorgaben an Banken, etc.)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen (Fremd-)Finanzierungsformen zu erkennen und in der Praxis umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Kreditraten zu berechnen und Vergleiche anzustellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, einfache Finanzierungsmodelle zu berechnen und darauf basierend eine wirtschaftliche Einschätzung eines Immobilienprojektes vorzunehmen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Varianten zur Zinsabsicherung zu erkennen und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die unterschiedlichen Parameter (z.B. Kennzahlen für eine Immobilienfinanzierung) einer Risikobeurteilung durch Kapitalgeber (z.B. Banken) anzuwenden.

    Lehrmethode

    Neben Vortrag werden Beispiele in Hausarbeiten bearbeitet und in der Gruppe diskutiert.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Paper-Pencil-Prüfung in unterschiedlichen Prüfungsgruppen

    Literatur

    Hellerforth, Michaela: Immobilieninvestition und -finanzieung kompakt. 2. Auflage. München: Oldenbourg Verlag 2014

    Nadvornik, Wolfgang/Brauneis, Alexander/Grechenig, Sibylle/Herbst, Alexander/Schuschnig, Tanja: Praxishandbuch des modernen Finanzmanagements. 2. Auflage. Wien: Linde-Verlag 2015

    Pernsteiner, Helmut/Andeßner, René: Finanzmanagement kompakt. 5. aktualisierte Auflage. Wien: Linde-Verlag 2014

    Praxiswissen Unternehmensfinanzierung. (Loseblattsammlung. Wien: WEKA-Verlag 2015

    Walch, Patrick/Weichselbaum, Klaus: Handbuch der Immobilienfinanzierung. 2. Auflage. Wien: Linde-Verlag 2018

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Modul P: Erweiternde Rechtsgrundlagen

    Modul P: Erweiternde Rechtsgrundlagen

    5 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Leistungsabweichungen und Vergütungsansprüche komplexe Leistungsabweichungen bei der Abwicklung von Bauvorhabenzu klassifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches wie z.B. zu den unternehmerischen Vollmachten, Firmenbuch und Unternehmensübergang in der Praxis anzuwenden und die einzelnen Haftungsgrundlagen aus dem Verwaltungsstrafrecht und dem Justizstrafrecht für gewerberechtliche Geschäftsführer, handelsrechtliche Geschäftsführer und verantwortliche Beauftragte rechtlich zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, je nach Situation den passenden Führungsstil auszuwählen, Teams auszuwählen und im Unternehmen richtig einzusetzen, um den höchstmöglichen Erfolg im Unternehmen zu erreichen.

    5 SWS
    6 ECTS
    Individuelle und organisationale Resilienz | ILV

    Individuelle und organisationale Resilienz | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    5 Resilienzfaktoren zu individueller Resilienz:

     

    Lösungsorientierung:

    Die Studierenden erfahren, mit herausfordernden Situationen besser umzugehen und Probleme konsequent in Lösungen zu verwandeln.

    Sie lernen typische Denkfallen zu erkennen und diese künftig zu vermeiden.

    Mit einem detaillierten 5-Schritte-Plan wird ihnen eine präzise Anleitung zur Lösungsorientierung an die Hand gegeben.

    Akzeptanz:

     

    Selbstwirksamkeitserwartung:

    Bei diesem Resilienzfaktor lernen die Studierenden, welcher Zusammenhang zwischen Neuroplastizität und Selbstwirksamkeit besteht und wie Sie diesen vorteilhaft in ihrem Arbeitsalltag einsetzen können.

    Sie erfahren über 5 unterschiedliche Wege zu mehr Selbstwirksamkeit und wie diese entwickelt werden können. Nach Theorieinput wird das Gehörte mittels praktischer Übung zu einem persönlichen Thema vertieft.

     

    Achtsamkeit:

    Die Studierenden trainieren ihre Fähigkeit, in der Gegenwart zu bleiben, um ihre Bedürfnisse, Stimmungen und Gedanken punktgenau wahrzunehmen. Erst wenn sie dies beherrschen, haben sie Wahlmöglichkeit über ihre Handlungen und sind frei von automatischen Reaktionsmustern.

    Sie hören Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und erfahren, welchen Unterschied es macht, im Normal- bzw. im Achtsamkeitsmodus zu arbeiten.

    Die Sinnhaftigkeit von Multitasking wird beleuchtet, einem Praxistest unterzogen und Studien dazu vorgestellt.

    3 wirkungsvolle Übungen werden an die Hand gegeben, die helfen, mit mehr Gelassenheit durch stressige Arbeitssituationen zu gehen.

     

    Realistischer Optimismus:

    Die Studierenden erfahren Details zur Negativitätstendenz und lernen dieser durch geeignete Maßnahmen gegenzusteuern.

    Sie setzen sich mit dem PERMA Modell aus der Positiven Psychologie näher auseinander und  erhalten Einblicke zum Forschungsbereich der Epigenetik sowie dessen Zusammenhang mit dem Realistischen Optimismus.

     

    Akzeptanz:

    Die Studierenden setzen sich mit ihrem inneren Widerstand auseinander.

    Ein häufiges Missverständnis rund um Akzeptanz und Einverständnis wird aufgeklärt, das viele Menschen davon abhält, in eine akzeptierende Haltung zu gehen.

    Erprobte Wege zur Akzeptanz werden aufgezeigt und ein Sofort-Hilfe-Tool an die Hand gegeben.

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    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Begriff der „Resilienz“ im berufsbezogenen Kontext einzuordnen und zwischen individueller und organisationaler Resilienz zu unterscheiden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, entsprechende Werkzeuge der individuellen Resilienz anwenden zu können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, schwierige Situationen zunehmend als meisterbar zu erkennen.

    Lehrmethode

    Lehrvortrag, Lehrgespräch, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Diskussion, Kurzvideos, Praktische Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Gruhl, Monika: Resilienz – die Strategie der Stehauf-Menschen: Krisen meistern mit innerer Widerstandskraft. Wien: Herder Verlag 2018

    Heller, Jutta: Resilienz für die VUCA-Welt: Individuelle und organisationale Resilienz entwickeln. Berlin: Springer Verlag 2018

    Kéré Wellensiek, Sylvia/Galuska, Joachim: Resilienz – Kompetenz der Zukunft. Weinheim Beltz Verlag 2014

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Leistungsabweichungen | UE

    Leistungsabweichungen | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Systematik von Leistungsabweichungen, Mehr- und Minderkostenforderungen

    Sachliche Abweichungsanalyse

    Vertragliche Anspruchsgrundlagen

    Baubetriebliche Konsequenzen

    Bauwirtschaftliche Auswirkungen

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Leistungsabweichungen bei der Abwicklung von Bauvorhaben zu identifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die vertragliche Verantwortung von Leistungsabweichungen bei standardisierten und individuellen Verträgen an die Vertragspartner zuzuordnen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe baubetriebliche Konsequenzen von Leistungsabweichungen zu analysieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Mehrvergütungs- und Bauzeitverlängerungsansprüche konkret für unterschiedliche Vertragsformen zu ermitteln.

    Lehrmethode

    Praktische Gruppenübungen, Projektpräsentation

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Gruppenarbeit

    Literatur

    Handbuch Claim-Management. Hrsg.: Müller, Katharina/Stempkowski, Rainer. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wien: Linde Verlag 2015

    Kropik, Andreas: (Keine) Mehrkostenforderungen beim Bauvertrag. Eigenverlag 2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Leistungsabweichungen | VO

    Leistungsabweichungen | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Systematik von Leistungsabweichungen, Mehr- und Minderkostenforderungen

    Sachliche Abweichungsanalyse

    Vertragliche Anspruchsgrundlagen

    Baubetriebliche Konsequenzen

    Bauwirtschaftliche Auswirkungen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Leistungsabweichungen bei der Abwicklung von Bauvorhaben zu identifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die vertragliche Verantwortung für Leistungsabweichungen den Vertragspartnern zuzuordnen

    • Die Studierenden sind in der Lage, baubetriebliche Konsequenzen von Leistungsabweichungen zu analysieren

    • Die Studierenden sind in der Lage, Mehrvergütungs- und Bauzeitverlängerungsansprüche vertragskonform zu ermitteln

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Diskussion und Falllösungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

     

    Literatur

    Handbuch Claim-Management. Hrsg.: Müller, Katharina/Stempkowski, Rainer. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wien: Linde Verlag 2015

    Kropik, Andreas: (Keine) Mehrkostenforderungen beim Bauvertrag. Eigenverlag 2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Unternehmensrecht und Personalmanagement | VO

    Unternehmensrecht und Personalmanagement | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Unternehmensrecht:
    - Unternehmerische Vollmachten (Prokura, Handlungsvollmacht nach UGB), Firmenbuch,
      Unternehmensübergang, Unternehmensbezogene Geschäfte
    - Gesellschaftsrecht
    - Überblick Unternehmensgründung (Ablauf)

       - Gewerberecht

    - Geschäftsführerhaftung: Abgrenzung Verwaltungsstrafrecht – Justizstrafrecht;
    Verantwortliche Beauftragte nach Verwaltungsstrafgesetz;

    - Beschäftigungsformen - Scheinselbständigkeit
     

    Personalmanagement:
    - Überblick Personalmanagement
    - Personalbeurteilung
    - Personalführung
    - Teamentwicklung und Teamführung
    - Karriereplanung

    - Change Management

    - Personalcontrolling

    - aktuelle Themen (Home Office, Hybrides Arbeiten,..)

     

    Vertieftes Verständnis zu wesentlichen Themen des Personalbereichs wie Personalbeurteilung, Personalführung und Teamentwicklung. 

    Individuelle Auseinandersetzung mit persönlicher Karriereplanung und Erfolgsfaktoren.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches wie z.B. zu den unternehmerischen Vollmachten, Firmenbuch und Unternehmensübergang in der Praxis anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die einzelnen Rechtsformen rechtlich zu beurteilen und eine Unternehmensgründung mit Beratung durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die einzelnen Haftungsgrundlagen aus dem Verwaltungsstrafrecht und dem Justizstrafrecht für gewerberechtliche Geschäftsführer, handelsrechtliche Geschäftsführer und verantwortliche Beauftragte rechtlich zu beurteilen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung mit Fernlehreanteil

    Literatur

    Personalmanagement 4.0: Strategien und Konzepte zur aktiven Gestaltung des digitalen Wandels. 2. Auflage. Wien: Verlag Linde 2019

    Weber, Martin: Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, 4. Auflage, Verlag Linde, 2019

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Digitalisierung in der Bautechnik
    Modul Modul H: Digitale Bauabwicklung

    Modul H: Digitale Bauabwicklung

    6 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Bauprozess, von der Planung über Ausschreibung, Baumanagement, Abrechnung, Kommunikation udgl, durchgängig mithilfe digitaler Methoden und Lösungen abzuwickeln und digitale Lösungen gegenüber konventionellen Abwicklungsformen zu entwickeln und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Innovationsmanagement zu definieren, dessen Aufgaben zu sowie digitale Produkte und innovative Geschäftsmodelle zu beschreiben.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Managementmethoden für neue, außergewöhnliche, komplexe oder komplizierte Herausforderungen und Projektaufträge anzuwenden und Projektteammitglieder entsprechend anzuleiten und Projekte agil zu führen.

    6 SWS
    8 ECTS
    Digitale Bauabwicklung | ILV

    Digitale Bauabwicklung | ILV

    3 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Interdisziplinäre Übung, in der die Studierenden in mixed Teams den Bauprozess digital durcharbeiten und insb. Digitale/schnittstellübergreifende Problemstellungen mit state of the Art Methodiken erarbeiten und lösen.

    Der Lehrinhalt baut auf den Grundlagen der Digitalisierung, Bim, Lean, Gis udgl. auf und vertieft sich abschnittsweise in die einzelnen Fachdisziplinen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Bauprozess von der Planung über Ausschreibung, Baumanagement, Abrechnung, Kommunikation durchgängig mithilfe digitaler Methoden und Lösungen abzuwickeln.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Lösungen gegenüber. konventionellen Abwicklungsformen zu entwickeln. und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Lösungen gegenüber. konventionellen Abwicklungsformen anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit starkem Übungscharakter

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Übung mit Zwischenergebnissen

    Literatur

    Wird aus Aktualitätsgründen jeweils vor Beginn der LV festgelegt.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    5 ECTS
    Exkursion | UE

    Exkursion | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Drei Exkursionen zu Projekten mit den Themenschwerpunkten:

    • Fassadenbau
    • Holzbau
    • Technische Gebäudeausstattung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Protokolle über die besuchten Baubetriebe zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die inhaltlichen Aspekte der LVs den beobachteten Vorgängen in den Baubetrieben zuzuordnen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die beobachteten Vorgänge in den Baubetrieben kritisch in Bezug auf Innovationsgrad zu bewerten.

    Lehrmethode

    • Selbsstudium von beigestellten Projektinformationen als Vorbereitung auf die Exkursion
    • Exkursionen mit Baustellenführung, Vorträgen und Fragenforen
    • Blitzquiz

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Blitzquiz nach jedem der drei Exkursionsblöcke

    Literatur

    Wird je nach Exkursion festgelegt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Innovationsmanagement | VO

    Innovationsmanagement | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Definition von Innovationsmanagement: Es hat alle Maßnahmen zum Inhalt, die Innovationen in Organisationen begünstigen, um einen Nutzen zu generieren, zum Beispiel:

    • Neue Produkte und Dienstleistungen, um neue Märkte zu erobern.
    • Verbesserte Produkte und Dienstleistungen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
    • Verbesserung interner Abläufe, um das Unternehmen von innen zu stärken oder Kosten zu sparen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Innovationsmanagement zu definieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgaben des Innovationsmanagements zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Produkte und innovative Geschäftsmodelle zu beschreiben..

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Gneisz, Lambert O.: Digitales Innovationsmanagement. Wie Sie aus Ihren Ideen digitale Produkte und innovative Geschäftsmodelle machen. 1. Auflage. Wien: TÜV Austria 2020

    Kreativität und Innovation in Organisationen. Hrsg.: Landes, Miriam/Steiner, Eberhard/Utz, Tatjana. Berlin – Heidelberg: Springer Gabler 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Management – Kooperation in digitalen Bauprojekten | VO

    Management – Kooperation in digitalen Bauprojekten | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen agiles Projektmanagement
    • Agiles Leadership Training
    • Agiles Toolset, wie Scrum, Kanban, Retro, Review u.v.m.
    • Herausforderungen moderner Projektabwicklung abseits des klassischen Bauprojektes
    • Fallbeispiele zur Projektoptimierung mittels agiler Ansätze

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, kooperationsfördernde Werkzeuge und Methoden situationsbezogen anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene Arten von kollaborationsfördernden Maßnahmen und Lösungen im Sinne des kooperativen Projekterfolges einzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Managementmethoden für neue, außergewöhnliche, komplexe oder komplizierte Herausforderungen und Projektaufträge anzuwenden und Projektteammitglieder entsprechend anzuleiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Projekte agil zu führen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Falllösungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung/Moodle

    Literatur

    Wird aus Aktualitätsgründen vor der Vorlesung bekannt gegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Modul N: Digitale Anwendungen

    Modul N: Digitale Anwendungen

    6 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, konkrete Einsatzmöglichkeiten von KI am Bau aufzuzählen und kritisch zu bewerten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, große und komplexe Datenmengen auszuwerten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Konzeption von "Smart Building" zu erklären.

    6 SWS
    8 ECTS
    Data Science | VO

    Data Science | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Datenqualität, BI-Tools, datengetriebene Entscheidungen, Grundlagen des Datenschutzes, KI-Technologien sowie Grundlagen der Datenhoheit

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Potential von Daten abzuschätzen,

    • Die Studierenden sind in der Lage, Daten in weiter verarbeitbare Form zu bringen .

    • Die Studierenden sind in der Lage, große und komplexe Datenmengen auszuwerten.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Foster, Matt: Data Science for Beginners. Hörbuch 2019

    Gutman, Alex J./ Goldmeier, Jordan: Werde ein Data Head: Data Science, Machine Learning und Statistik verstehen und datenintensive Jobs meistern. Sebastopol: O'Reilly 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Digitale Anwendungen und künstliche Intelligenz | VO

    Digitale Anwendungen und künstliche Intelligenz | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Vorgestellt werden Möglichkeiten des Einsatzes von KI am Bau, wie selbst lernende Baustellen und autonome Baumaschinen;  die Berechnung von Ausfallsrisiken in Echtzeit; digitale Baustellenbegehung mit VR-Brillen; Simulationen von Bau- und Sanierungskonzepten; KI-Sensoren zum Erkennen und Aufspüren und Schäden bis hin zu Monitoring und Controlling des Baufortschritts. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, digitale Anwendungen und KI in deren Potenzialen abzuschätzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, konkrete Einsatzmöglichkeiten von KI am Bau kritisch auszuwählen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, konkrete Einsatzmöglichkeiten von KI am Bau kritisch zu bewerten.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Prüfung

    Literatur

    Wird aus Aktualitätsgründen jeweils vor Beginn der LV festgelegt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Smart Building und IoT | ILV

    Smart Building und IoT | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Gelehrt werden die wesentlichen Technologien "smarter" Gebäude sowie die Grundlagen in Sensorik im Kontext Bau.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, "Smart Building" und "Smart home" zu unterscheiden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Konzeption von "Smart Building" zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Grundlagen in Sensorik im Kontext Bau im Überblick zu beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Wird aus Aktualitätsgründen jeweils vor Beginn der LV festgelegt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS

    Modul Modul F: Master Thesis

    Modul F: Master Thesis

    2 SWS   30 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden vermögen eine komplexere wissenschaftliche Frage zu stellen, über welche sie eine schriftliche Arbeit verfassen.

    • Die Studierenden vermögen die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten sowohl formal als auch gehaltlich unter Beweis zu stellen.

    • Die Studierenden vermögen ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Form einer Präsentation darzulegen und gegebenenfalls zu verteidigen.

    2 SWS
    30 ECTS
    Diplomandenseminar | SE

    Diplomandenseminar | SE

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Betreuung sowie Zwischenpräsentationen
    • Abschlusspräsentationen der Diplomarbeit durch Studierenden

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden vermögen eine komplexere wissenschaftliche Frage zu stellen, über welche eine schriftliche Arbeit verfasst wird.

    • Die Studierenden vermögen die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten unter Beweis zu stellen.

    • Die Studierenden vermögen ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Form einer Präsentation darzulegen und gegebenenfalls zu verteidigen.

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Projektarbeit

    Literatur

    tba

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Masterarbeit | MT

    Masterarbeit | MT

    0 SWS   27 ECTS

    Inhalt

    Verfassen der Masterarbeit

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden vermögen eine komplexere wissenschaftliche Frage zu stellen, über welche eine schriftliche Arbeit verfassen wird.

    • Die Studeirenden vermögen die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten unter Beweis zu stellen.

    • Die Studierenden vermögen ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Form einer Präsentation darzulegen und gegebenenfalls zu verteidigen.

    Lehrmethode

    Masterarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Je nach Thema mit betreuenden Lektor zu vereinbaren.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    27 ECTS
    Masterprüfung | AP

    Masterprüfung | AP

    0 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Curriculum

    Lernergebnisse

    • siehe LV + Module

    Lehrmethode

    keine

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Masterprüfung

    Literatur

    Siehe LVs

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 ECTS

    Anzahl der Unterrichtswochen

    18 pro Semester 

    Unterrichtszeiten
    Mo bis Do, von 17.30-21.30 Uhr
    Freitag ab 15.00 Uhr

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen. Vertiefungen finden ab 15 Anmeldungen statt, es kann nicht garantiert werden, dass alle Vertiefungen stattfinden. Für die Vertiefung Instandsetzung und Revitalisierung im 3. Semester ist eine maximale Gruppengröße von 30 Personen möglich. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen. Lesen Sie hier, wohin Sie Ihr Weg führen kann.

    Als gut ausgebildete Bautechniker*innen wirken Sie mit, um Bauprojekte konstruktiv zu planen oder abzuwickeln. So können Sie beispielsweise als Bauleiter*in operativ tätig werden. Insgesamt stehen Ihnen vielfältige berufliche Möglichkeiten auf Auftraggeber*innen- oder Auftragnehmer*innenseite offen: in bauausführenden Unternehmen, zu denen die gesamte Bauindustrie, Baumeister, Stahl-, Leichtmetall- und Holzbauunternehmen, Baunebengewerbe, Sanierungs- und Revitalisierungsbetriebe sowie die Baustoffindustrie gehören, aber auch in Bauabteilungen von Gebietskörperschaften, Banken oder Versicherungen. Gute Berufsaussichten erwarten Sie darüber hinaus in Ziviltechniker- und Planungsbüros.

    • Bauausführende Unternehmen (Baugewerbe, Bauindustrie)

    • Baustoffproduktion, Baustoffhandel

    • Bauträger

    • Architektur- und Planungsbüros*ingenieur- und Konstruktionsbüros

      • Verwaltungsstellen der Öffentlichen Hand

      • Immobilienbezogene Dienstleistungen

      • Bauabteilungen privater Auftraggeber (Handelsketten, Versicherungen, Banken)

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        Studierender mit Auszeichung

        Interview

        Masterarbeit über Recyclingasphalt beim FSV-Preis prämiert

        Mit einem Thema im Bereich Verkehrswesen befasste sich Daniel Esch zum Ende seines Masterstudiums Bauingenieurwesen – Baumanagement und wurde damit auch zum Preisträger beim FSV-Preis 2021. Foto: © Werbeagentur JT / Johannes Toth

        Zum Interview
        Portraitfoto Sarah Buchner

        Interview

        Ungeduld und Neugierde als Karriereboost

        Baustellen und Hörsäle sind die Orte, auf und in denen Sarah Buchner seit Jahren mit Leidenschaft arbeitet. Egal, ob in Wien, Hamburg, Berlin, Rom, in Kanada oder in den USA. Das Masterstudium Bautechnische Abwicklung internationaler Großprojekte (heute Bauingenieurwesen – Baumanagement) war bedeutender Wegbegleiter und Impulsgeber für ihre Karriere im Bauwesen. Im Video-Interview mit Doris Link, Departmentleiterin Bauen und Gestalten, gibt sie Tipps, wie Einstieg und Karriere in der Baubranche gelingen. Foto: Sarah Buchner 2021 © privat

        Zum Interview
        Entwurf eines Gebäude mit der Zahl 20 im Vordergrund

        Jubiläum

        Erfolgsgeschichte Bauen und Gestalten

        Mehr als 20 Jahre zählt die Erfolgsgeschichte des Departments Bauen und Gestalten an der FH Campus Wien bereits. Aus dem einzig angebotenen Diplomstudiengang Bauingenieurwesen – Baumanagement entwickelte sich ein stattliches Department mit aktuell vier Studiengängen und zwei Lehrgängen. Aus einst 66 Studierenden wurden 600. Doch nicht die Zahl alleine ist prägnant. Lebensräume zu gestalten bedeutet vor allem, wirtschaftliche, technische, ökologische und soziale Faktoren stets im Blick zu haben und dabei richtungsweisend und nachhaltig zu agieren.

        Mehr zum Jubiläum

        Studieren einfach gemacht

        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
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        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

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        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
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        Wissenschaftliches Schreiben
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        Intensiv-Deutschkurs
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        Doktoratsservice
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        Barrierefrei studieren
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        queer @ FH Campus Wien
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        28. März 2024

        Spatenstich für das interdisziplinäre Bauprojekt [Bau]Kasten

        Mit dem [Bau]Kasten, gewinnt die FH Campus Wien eine Lehr-, Forschungs- und Versuchswerkstatt, die interdisziplinär geplant und gebaut wird. Das von der Stadt Wien geförderte MA 23-Projekt nimmt immer mehr Gestalt an.

        • Bauen und Gestalten
        • FH Highlights
         

        Events

        Alle Events
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        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Große Player der Baubranche wie die PORR Group, STRABAG SE oder ÖBB-Infrastruktur AG unterstützen Sie in unterschiedlichen Förderprogrammen, ermöglichen Einblicke in die Berufspraxis, bieten die Chance auf rare Teilzeitjobs oder begleiten Sie mit fachlicher Expertise und kollegialem Rat. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekretariat

        Manuela Christl, MSc
        DIin Heidelinde Fischl
        Judith Klammsteiner, BA MA

        Favoritenstraße 226, P.1.05
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-2200
        +43 1 606 68 77-2209
        bau@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

        Öffnungszeiten während des Semesters
        Nach Vereinbarung


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Bauwerke nach Möglichkeit erhalten anstatt sie abzureißen: Wir denken in Lebenszyklen und forschen für mehr Nachhaltigkeit und zukunftsträchtiges Bauen.

        Downloads und Links

        Themenfolder Bauen und Gestalten
        pdf, 1 MB
         

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